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GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH, Niederlassung SLV München

GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH ... · Ermüdungsfestigkeit neue Anwendungen Dipl.-Ing. Andreas Jenicek • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße

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GSI – Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH, Niederlassung SLV München

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Untersuchung modifizierter Werkstoffübergänge auf Basis des Sprüh- und Impulslichtbogens

Ausgangssituation:

� breiter undurchsichtiger Markt von modernen Stromquellen für modifizierte Sprüh- und Impulslichtbögen

� Anwender werden verunsichert durch die deutliche Abweichung vom bisherigen Stand der Technik (Schweißnahtvorbereitung, Parametereinstellung und Naht- bzw. Einbrandform )

u.a. gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und TechnologieLaufzeit: 07.11 – 06.13 (5163)

Zielstellung:

Projektablauf:

� Modifizierte Werkstoffübergänge verschiedener ausgewählter Schweißgerätehersteller werden an typischen Applikationen untersucht und mit Werkstoffübergängen konventioneller Sprühlichtbogen verglichen

� Nahtvorbereitung und damit verbundene Änderung des Energieeintrages werden untersucht

� Auswirkung auf die mechanisch-technologischen Eigenschaften des Werkstoffes wird überprüft

Dipl.-Ing. Mirco Dudziak • Dipl.-Ing. Sorin Binder • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München • Tel. 089 – 126802-78Fax. 089 – 181643 • e-mail: [email protected] • e-mail: [email protected]

Werkstoffübergang in einem modifizierten Sprühlichtbogen

vor dem Werkstoffübergang und der Brückenbildung

Lichtbogenunterbrechung durch Kurzschluss (< 1 ms)

nach dem Werkstoffübergang und der Brückenauflösung

Prozessvarianten und Werkstoffübergänge

Zielstellung:

� Klein- und mittelständischen Unternehmen Anwendungspotentiale, Wirtschaftlichkeit und erforderliche Arbeitsbedingungen sowie die technischen Grenzen aufzeigen

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Weiterentwicklung des Hubzündungsbolzenschweißens mit Schutzgas für Verbindungselemente größer 10 mm Durchmesser

gefördert durch die Bayerische Forschungsstiftung, Laufzeit 10.11 - 09.13 (5165)

Schweißpistole mit bisherigem Feldformer

Forschungsziele

� Bolzenschweißen mit Hubzündung ohne Keramikring an Stahlbolzen auch bei größeren Durchmessern, z.B. 16 und 19 mm

� Minimale Wulstbildung je nach Schutzgas bei Verwendung einer geringen Schweißenergie

� Gleichmäßige Anschmelzung des Schweißquerschnittes durch Steuerung des Lichtbogens in einem variablen Magnetfeld

� Hohe Schweißqualität und verzugsarme Schweißverbindung

� Einführung dieser innovativen Verfahrensvariante im Zulassungsbereich der DIN EN ISO 14555

Arbeitspunkte

Dipl.-Ing. Andreas Jenicek • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München • Tel. 089 – 126802-55 • Fax 089 – 181643 e-mai: [email protected]

Feldformer

Verbundprojekt zwischen

⇒ GSI mbH Niederlassung SLV München

⇒ Fa. Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH

⇒ Institut für Plasmatechnik und Mathematik der Universität der Bundeswehr München

Ansicht und Einbrandform einer M 16 Bolzenschweißung an CrNi-Stahl

Arbeitspunkte

� Entwicklung eines Magnetfeld-/Schutzgassystems

� Untersuchung und Optimierung des Magnetfeldes durch visuelle Lichtbogenbeobachtung (HG-Video) sowie anhand von rechnerischen Modellen

� Entwicklung einer regulierbaren Inverterstromquelle in Kombination mit einem Linearantrieb

� Schweißnahtprüfung und Optimierung der Schweißeigenschaften in Abhängigkeit von Schutzgas, Blaswirkung

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„PULSCRIMP“: Magnetimpuls-Crimpen ohne/mit ZusatzwerkstoffEuropäisches Verbund-Förderprojekt (gefördert über CORNET/AiF) Projektpartner: BelgianWelding Institute BWI, Gent, OCAS Zelzate, Belgien, IFF GmbH, Deutschland, PULSAR Welding Ltd.Laufzeit: 07.10 – 12.12 (5162)

Ausgangssituation� Die Magnetimpuls-Fügeverfahren sind bisher wenig verbreitet,

bieten aber ein hohes Anwendungs- und Innovationspotenzial � Industrielle Anwender benötigen Erkenntnisse über Anwendbarkeits-

kriterien, Prozesskennwerte und erzielbare Verbindungseigenschaften

Ziele� Weiterentwicklung des Magnetimpuls-Crimpens von rohrförmigen

Überlappverbindungen mit und ohne Zusatzwerkstoff� Untersuchung und Festlegung spezifischer Arbeitsrandbedingungen

zur Herstellung gasdichter und/oder elektrisch leitfähiger Verbindungen

Dipl.-Ing. Ludwig Appel • Tel. 089 – 126802-76 • Fax 089 – 181643 • e-mail: [email protected] GSI mbH, NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München

zur Herstellung gasdichter und/oder elektrisch leitfähiger Verbindungen

Arbeitsschwerpunkte� Ermittlung geeigneter Crimpgeometrien (Nutformen axial-/tangential)

zur geeigneten Einbringung von Zusatzwerkstoffen � Crimpverbindungen mit Zusatz-Klebwerkstoff� Crimpverbindungen mit Zusatz-Lotwerkstoff� Prozessführung und Prozessüberwachung� Verbindungseigenschaften, Prüf- und Qualitätskriterien

Nutzen für den Anwender� Wirtschaftliches Fügen durch berührungslose Magnetimpulstechnologie

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Intelligente Sensorsysteme bei Ein- und Mehrlagenschweißungenfür eine wirtschaftliche Fertigung in KmUs

Ausgangssituation � Höhere Wirtschaftlichkeit und steigende Qualitätsansprüche

führen zu immer höheren Anforderungen an die Reproduzier-barkeit.

� Lasersensoren auf dem Prinzip des Triangulationsverfahren können ein hilfreiches Werkzeug zur Verbesserung der Prozess-sicherheit und der Qualität sein.

� Lasersensoren können zur Offline-Nahtlagebestimmung, zur Online-Nahtverfolgung und zur Nahtinspektion (Vermessung) genutzt werden.

3D-Scan einer Schweißnaht zur Nahtinspektion

Prinzip der Lasertriangulation

gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und TechnologieLaufzeit: 06.10-05.13 (5161)

Zielstellung� Erarbeitung von Arbeits- und Randbedingungen für den Einsatz der Sensor-

technik bei MSG-Ein- und Mehrlagenschweißungen speziell für konkrete Applikationen im Anlagen- und Behälterbau

� Kombination der Nahtverfolgung mit der Nahtinspektion zu einem autonomenSystem zum Mehrlagenschweißen

� Erarbeitung von Strategien und Parametern zum adaptiven Schweißen vonMehrlagenschweißungen

� Erstellung von Datenbanken für den autonomen Lagenaufbau von Mehr-lagenschweißungen

Sensorgeführtes mobiles Robotersystem MWR-350 (Servo-Robot)

Dipl.-Ing Mirco Dudziak• Tel. 089 – 126802--78 • Fax 089 – 181643 • e-mai: [email protected] mbH, Niederlassung SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München •

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Intelligent gesteuerte, serielle Kopplung des Plasma- und MSG-Prozesses

Ziel systematische Weiterentwicklung des Schweißbrenners und der Prozesssteuerungen für einen wirtschaftlichen und qualitätsgerechten Einsatz des Plasma-MSG-Prozesses in serieller Kopplung im Anlagen- und Behälterbau

Forschungsprojekt gefördert durch das Land Bayern, Laufzeit: 01.09 – 12.12 (5158)

Hintergrund

� Derzeit wird im Anlagen- und Behälterbau bevorzugt das WIG- und UP-Schweißen eingesetzt.

� Insbesondere die Einführung des MSG-Schweißprozesses als wirtschaftliche Alternative zum WIG-Schweißen erfordert neue intelligente Steuerungs- und Brennerkonzepte.

Untersuchungsschwerpunkte

� Weiterentwicklung des seriellen Plasma-MSG-Brenners und der Schweißprozesssteuerungen

� Untersuchungen von typischen Applikationsbeispielen aus dem Anlagen- und Behälterbau� Ermittlung mechanisch-technologischer Kennwerte

� Optimierung der Schweißprozessabläufe (Schweißstart, -ende, Hefterüberschweißung)

� Qualifizierung des Plasma-MSG-Schweißprozesses für die Anforderungen im Anlagen- und Behälterbau � in hoher Qualität wirtschaftlicher Fügen � Sicherung von Produktionsstandorten in Deutschland (Bayern)

Dipl.-Ing. Mirco Dudziak • GSI mbH, NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München • Tel. 089 – 126802-78 • Fax 089 – 181643 e-mai: [email protected]

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Untersuchungen zur Verringerung der Winkelstellung beim Lichtbogenbolzenschweißen mit Hubzündung

Gefördert durch die AiF, Laufzeit: 05.12 – 04.14 (5167)

linke Schweißung: 0 Grad Winkelstellung, rechte Schweißung mit Winkelstellung 6°

Forschungsziele

� Experimentelle Erfassung der Winkelstellung z.B. mittels Laserscanner

� Ermittlung der Einflussgrößen auf die Winkelstellung einer Bolzenschweißung

Lichtbogenbolzenschweißen

� große wirtschaftliche Bedeutung, breites Anwendungsspektrum, hohe Schweißqualität, senkrechte Befestigung eines Bolzens am Grundblech

� Aber: häufige Winkelstellung der Bolzen bei Durchmesser 8 bis 16 mm

rechte Schweißung mit Winkelstellung 6°gegenüber der Senkrechten

Durchmesser: 12 mm

Bolzenschweißung

� Reduzierung der Winkelstellung durch verfahrenstechnische Maßnahmen

� Unterstützung durch Struktursimulation und Verzugsberechnung

unterschiedliche Wulst- und Einbrandgeometrie kann zur Winkelstellung führen

Vorteile für die Praxis

� Vermeidung v. Nacharbeiten� höhere Bauteilqualität� Kostenreduzierung� geringere Blaswirkung� deutlich erhöhte

Ermüdungsfestigkeit� neue Anwendungen

Dipl.-Ing. Andreas Jenicek • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München • Tel. 089 – 126802-55 • Fax 089 – 181643 e-mai: [email protected]

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Qualifizierung leistungsstarker Simulationswerkzeuge für diewirtschaftliche Auslegung von Reibschweißverbindungen

gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und TechnologieLaufzeit: 02.12-01.2015 (5166)

Ausgangssituation:

Schweißsimulation beim Rotationsreibschweißen: fehlende Ansätze für die Erwärmung durch Reibung und für den Materialtransport=> Erfassung der wesentlichen Einflussfaktoren=> Optimierung über praktische Versuche

Wulstausbildung in Versuchund Simulation

Rotationsreibschweißprinzip und -anlage

Zielstellung:

� Festlegung einer universellen und robusten Simulationsmethode => Vorhersage der Verbindungsgüte und der Wulstausbildung

� Minimierung des Entwicklungsaufwands durch die Untersuchung verschiedener Methoden und Vorgehensweisen, basierend aufden realen Prozessparametern

Untersuchungsschwerpunkte:

� Einfluss der Vernetzungsstrategie� Einfluss der Reib- und Werkstoffmodelle� Einfluss der Wärmeeintragsformen und -mengen

Dipl.-Ing. A. Petropoulos • Tel. 089 – 126802-77 • Fax 089 – 181643 • [email protected] • Dipl.-Ing. L. Appel, • Tel. 089 – 126802-76 • Fax 089 – 181643 e-mai: [email protected] • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München

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Combined Corrosion and fatigue strength of joined materials forbody-in-white and structural automotive applications design

Research project funded by the EUROPEAN COMMISSION, Duration: 09.11. – 02.15 (5164)

Targets

Initial situation

� Resistance Spot Welding is an high efficient joining technology

� No information about the influence of corrosion on spot welded joints available� Simultaneous corrosion-fatigue loading in cycling corrosion tests

Institute de la Corrosion (IC)Coordination & work planningInfluence of key parametersSimultaneous corrosion-fatiguetesting

Targets

� Provide new tools, including the combinedcorrosion-fatigue solicitations for the design of automotive components

� Consideration of corrosion-fatigue onspot-welded joints

� Investigation on numerical simulation oftensile tests to get specific material datasfor fatigue simulation

� Models for predicting corrosion-fatigue life time

� Design guidelines

AUTOFATCOR

testingTesting at field stations

ArcelorMittalCorrosion testing selectionMaterial selectionMetallographic characterization

Centro Sviluppo MaterialiModelling of corrosion-fatigueon adhesive jointsApplication guidelines

BMWDefinition of fatigue loadingparametersAlternating fatigue cycle andcorrosion testOn-vehicle testing

VoestalpineManufacturing of joinedspecimensPerformance of automotivetest

GSIMechanical characterizationFatigue tests in airModelling of corrosion-fatigue on spot weldsLife prediction

Dipl.-Ing. A. Petropoulos • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München • Tel. 089 – 126802-77 • Fax 089 – 181643 e-mai: [email protected]

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Main focus of investigation

� Influence of meshing strategy� Influence of material definition

Combined Corrosion and fatigue strength of joined materials forbody-in-white and structural automotive applications design

Research project funded by the EUROPEAN COMMISSION, Duration: 09.11. – 02.15 (5164)

Initial situation

First steps in resistance spot welding simulation:Strong coupling interactions between electrical, metallurgical and mechanical phenomena=> First results on residual strain and stress distributions

Targets

� Modelling of spot-welded joints in 2D Mesh andtransfering the results on 3D mesh

� Investigation on numerical simulation of tensile tests,shear and hardeness analysis � Influence of material definition

� Behavior of the welded joint contactshear and hardeness analysis

� Consideration of corrosion-fatigue on spot-welded joints

Electrodes

Sheets

Residual stresses

Lower Face Sheet 2

Lower Face Sheet 1

Dipl.-Ing. Thomas Bschorr • GSI mbH NL SLV München • Abt. FuE • Schachenmeierstraße 37 • 80636 München • Tel. 089 – 126802-79 • Fax 089 – 181643 e-mai: [email protected]