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Juli 2015 Das Magazin vom Richtsberg Gut älter werden am Richtsberg Energiekonzept Richtsberg: modernisieren und neues Wohngefühl geniessen Gut älter werden am Richtsberg Energiekonzept Richtsberg: modernisieren und neues Wohngefühl geniessen

Gut älter werden am Richtsberg - Stadt Marburg · 4 Richtsberg aktiv Neue Gesichter Seit zwei Mitarbeiter des Ord-nungsamtes Gürhan Döner und Andre Eschghi sind als "Stadtteil-service

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Page 1: Gut älter werden am Richtsberg - Stadt Marburg · 4 Richtsberg aktiv Neue Gesichter Seit zwei Mitarbeiter des Ord-nungsamtes Gürhan Döner und Andre Eschghi sind als "Stadtteil-service

Juli 2015

Das Magazin vom Richtsberg

Gut älter werdenam Richtsberg

EnergiekonzeptRichtsberg: modernisieren und neues Wohngefühl geniessen

Gut älter werdenam Richtsberg

EnergiekonzeptRichtsberg: modernisieren und neues Wohngefühl geniessen

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2 Richtsberg aktiv Impressum

Liebe Leserinnen, liebe Leser,dieses Jahr zeigt sich der Sommer von seiner heißen Seite und das schonlange bevor der eigentliche Hochsommer beginnt. Viel trinken und sichvorwiegend im Schatten aufhalten, wird empfohlen. Das ist leichter, wennes genügend Sitzgelegenheiten gibt. Leider sind am Richtsberg aktuell„Bankräuber“ unterwegs, wie wir in dieser Ausgabe berichten. Zum Glückhaben wir eine engagierte Stadterneuerung, die bereits kurz nach demDiebstahl eine neue Sitzbank an der Haltestelle Am Richtsberg aufstellte. Überhaupt gab es in den letzten Monaten viele Aktivitäten der Stadter-neuerung, die zur Steigerung der Aufenthaltsqualität am Richtsberg bei-tragen: neue Fahrradständer und Spielplätze zum Beispiel.Auch andere Fachdienste der Stadtverwaltung machen sich Gedanken,wie das Leben am Richtsberg verbessert werden kann, so das Pflegebüro,das mit praktischen Tipps dazu beiträgt, dass Senioren länger in der eige-nen Wohnung bleiben können. Schließlich ist noch das EnergiekonzeptRichtsberg zu nennen, welches jetzt umgesetzt wird und dazu beitragensoll, den Richtsberg energetisch zu sanieren sowie die Wohnqualität zusteigern.Zu all diesen Themen finden Sie Beiträge in dieser Ausgabe von Richtsbergaktiv.

Wir wünschen eine interessante Lektüre und einen schönen Sommer

Ihre Redaktion Richtsberg aktiv

Herausgeber:Magistrat der UniversitätsstadtMarburg, Projekt „Soziale Stadt“

Redaktionsanschrift:Bürgerinitiative f. Soziale Fragene.V., Damaschkeweg 96, 35039 [email protected]

Redaktionsteam:Pia Tana Gattinger (Chefredakteu-rin V.i.S.d.P.), Rosa Fink, SandraGroh, Gerd Jans, Johannes Lem-mer, Erika Lotz-Halilovic, GertyPolleti, Halina PollumTitelfoto: Pia Tana Gattinger, 2012Ortsbeiratsseiten:Presserechtlich verantwortlich fürdie Mitteilungen des Ortsbeiratesist der Ortsbeirat

Layout:Erich Schumacher, Schumacher Informations-DesignTel. 06421 63786,[email protected]

Druck:msi-media service inernationalgmbh, 35043 Marburg

Auflagenhöhe:4.000 Exemplare, Verteiler: Haus-halte, Institutionen und Geschäfteam Richtsberg,, Stadtverwaltung.Für den Inhalt der namentlich ge-kennzeichneten Artikel sind dieAutorinnen und Autoren selbstverantwortlich.

Redaktionsschluss für diekommenden Ausgaben:3/2015 Do, 24. September 20154/2015 Do, 26. November 2015Zu spät eingereichte Texte könnenerst in der darauf folgenden Aus-gabe berücksichtigt werden. DieTexte sind per Email oder alsDatei einzureichenDie Redaktionssitzung findet je-weils am Dienstag nach Redakti-onsschluss statt. Die Redaktiontrifft sich um 19 Uhr im Treffpunktder BSF, Am Richtsberg 66, Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen.

Anzeigenpreise:Es gilt die Anzeigenpreisliste 20151 Seite 320 €, ½ Seite 160 €, ¼Seite 80 €, 1/8 Seite 40 €. Preise werden ohne Mehrwert-steuer erhoben. Sie gelten bei Ab-gabe einer gestalteten Vorlage.

„Dünya Demenz hastaliklar gü-nünde, Elif, BSF ve Alzheimer Ge-sellschaft birlikte "kalp unutmaz"Filmini, 21.09.2015, 17:00 saat,Türkce sunmaktadir.Yer: BSF Da-maschkeweg 96, 35039 Marburg.

Filmin konusu iki Türk AilesininDemenz hastalikli farkli asamalardaolan Aile bireyleri ve Ailenin cektigizorluklar.

Der türkische Verein ELIF, dieBürgerinitiative für Soziale Fragen(BSF) und die Alzheimer Gesell-schaft Marburg-Biedenkopf zeigengemeinsam am Weltalzheimertag,den 21.09.2015 um 17 Uhr denFilm: „Kalp unutmaz – Das Herzvergisst nicht“ (türkisch mit dt. Un-tertiteln) in der BSF, Damaschke-weg 96, 35039 Marburg.

Der Film erzählt von zwei tür-kischstämmigen Familien, in denenjeweils eine Frau an Demenz er-krankt ist. Die beiden Erkrankten

sind in unterschiedlichen Demenz-stadien und werden zuhause vonihren Töchtern, Schwiegertöchternund Enkelinnen gepflegt. Der Le-bensalltag der Familien und die Be-deutung der Demenz-Erkrankungfür alle drei Generationen stehenim Mittelpunkt des Films.

Frau Angela Schönemann vonder Alzheimer Gesellschaft stehtfür Fragen und den Austausch zumThema Demenz zur Verfügung.ELIF übernimmt die Übersetzung.

Angela Schönemann, Alzheimer Gesellschaft / Fatma Baysal, Elif e.V.

Kalp unutmaz – Das Herz vergisst nicht

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Älter werden Richtsberg aktiv 3

Die Veranstaltung der StabsstelleAltenplanung zu Information undAustausch unter dem Motto „Gutälter werden am Richtsberg“ wur-de ein voller Erfolg.

Etwa 40 interessierte Bürgerin-nen und Bürger waren der Einla-dung der Stadt Marburg gefolgtund kamen zur öffentlichen Infor-mations- und Austauschveranstal-tung am 28. Mai 2015 in die Ge-samtschule Richtsberg.

Dr. Petra Engel, Leiterin derStabsstelle Altenplanung der StadtMarburg, führte in das Thema einund erläuterte, dass in den kom-menden Monaten gemeinsam mitden Bürgerinnen und BürgernStrategien zur Verbesserung derWohn- und Lebensqualität (nichtnur) für ältere Menschen im Stadt-teil Richtsberg erarbeitet und zurUmsetzung gebracht werden sol-len. Extra dafür wird ein „Stadtteil-Netz Richtsberg“ aufgebaut, demVertreter/innen der sozialen, kirch-lichen und kulturellen Einrichtun-gen und Initiativen im Stadtviertelangehören.

Maria Mahler von der Marbur-ger Altenplanung stellte die Ergeb-nisse der 2013 durchgeführten Be-wohnerbefragung im StadtviertelRichtsberg dar. In fünf Arbeitsgrup-pen erstellten anschließend Bürge-rinnen und Bürger Profile zu denHandlungsfeldern „Wohnen“, „Le-ben im Stadtviertel“, „Hilfen undUnterstützung im Alter“ und „In-formation, Kommunikation und En-gagement“: sie stellten ihre Anre-gungen, Ideen und Kritikpunkte darund wiesen darauf hin, wo Hand-lungsbedarf jetzt und in Zukunftbesteht, was gewünscht und benö-tigt wird.

Moderatorin Dr. Renate Buche-nauer stellte die Ergebnisse der Ar-beitsgruppenarbeit vor: Die Wohn-qualität in den eigenen vier Wän-den ist dabei als sehr bedeutendeBedingung guten Älterwerdensherausgestellt worden, ebensoaber auch die Sauberkeit und ein„Wohlfühlklima“ in der eigenenStraße und im Gesamtviertel: diesbetrifft sowohl die räumliche Ge-staltung als auch Gelegenheiten,

Kontakte zu pflegen und Mitbür-ger/innen zu treffen. Die Möglich-keit, notwendige Hilfen und Unter-stützung im Alter und bei Ge-brechlichkeit erhalten zu können,wird ebenfalls als unverzichtbareVoraussetzung dafür angesehen, inder vertrauten Umgebung „gut äl-ter werden“ zu können. Hier sollin Zukunft nach dem Willen derBürgerschaft das gegenseitige Hel-fen eine stärkere Bedeutung erhal-ten, eine transparente Informationüber Hilfs-, Kontakt- und Unter-stützungsangebote solche Nach-barschaftsnetzwerke zusätzlichstützen.

Frau Engel dankte am Ende fürdie hervorragenden Ergebnisseund verwies auf verschiedene An-sätze zur Umsetzung wie z.B. The-menabende mit Verantwortlichender Wohnungsträger oder Stadt-werke sowie eine Folgeveranstal-tung im Herbst 2015, in der überdie dann in die Wege geleiteten er-sten Strategieansätze berichtetwerden wird.

Dr. Renate Buchenauer

Gut älter werden am Richtsberg

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4 Richtsberg aktiv Neue Gesichter

Seit zwei Mitarbeiter des Ord-nungsamtes Gürhan Döner undAndre Eschghi sind als "Stadtteil-service des Ordnungsamtes" unteranderem auch am Richtsberg un-terwegs. Die Redaktion stellt diebeiden neuen Gesichter vor.

R.a.: „Schön, dass Sie die Zeitgefunden haben, für ein Interviewvorbeizukommen. Unsere Leser-schaft interessiert sich für IhreAufgaben im Stadtteil und natürlichauch für Ihre persönliche Ge-schichte, wie Sie zur Stelle als„Stadtteilservice des Ordnungsam-tes" gekommen sind."

Andre Eschghi (A.E.): „Ichbin Mittelhesse und habe schon invielen verschiedenen Bereichen ge-arbeitet. Nach dem Abitur habe icherstmal bis zum Vordiplom Sozial-

pädagogik studiert, danach wech-selte ich in die Gastronomie undhabe in Gießen eine Ausbildungzum Fachmann für Systemgastro-nomie gemacht und dann mehrereJahre gearbeitet. Aber eigentlichwollte ich schon immer gerne auchzur Polizei. Eine Gelegenheit zumQuereinstieg ergab sich dann, alsich am Frankfurter Flughafen alsFlugsicherheitsassistent arbeitenkonnte. 2012 gelang es mir dannzum Ordnungsamt in Marburg zuwechseln. Ich arbeite immer gernemit und für Menschen, das war undist mein Leitmotiv bei der Berufs-ausübung."

Gürhan Döner (G.D.): „Ichbin Marburger und komme aus ei-ner ganz anderen beruflichen Rich-tung. Nach meiner Ausbildung alsEinzelhandelskaufmann habe ich

erst die mittlere Reife und danndas Fachabitur gemacht. Anschlie-ßend habe ich dreizehn Jahre imTaxigewerbe gearbeitet, erst alsAngestellter, danach als Selbststän-diger und zum Schluss als Dispo-nent. Ich kenne dadurch jede Eckein Marburg. Den Richtsberg kenneich schon sehr lange, da ich Schüleran der Richtsberggesamtschulewar."

R.a.: „Und wie sieht Ihre Arbeitaus, arbeiten Sie immer als Team?"

A.E. / G.D.: „Ja, schon seit Be-ginn der Ausbildung sind wir einTeam. Es hat von Anfang an gut ge-klappt, wir sind inzwischen gut auf-einander eingespielt und arbeitensehr gerne zusammen. Seit Januar2015 auch am Richtsberg. Wir sindjetzt an zwei bis drei Tagen in derWoche hier, jeweils zu unter-schiedlichen Zeiten. Das kann früham Morgen sein aber auch spätabends, je nachdem welche Schichtwir haben. Zu besonderen Gele-genheiten wie Stadtteilfesten kom-men wir selbstverständlich extra.

Wir sind grundsätzlich gemein-sam unterwegs, fast immer im glei-chen Team. Wenn nicht am Richts-berg, dann in der Oberstadt oderam Ortenberg.

R.a.: „Welche Aufgaben habenSie denn? Und – ganz wichtig – wiesind Ihre bisherigen Erfahrungen?“

A.E. / G.D: „Wir sollen haupt-sächlich Ansprechpartner vor Ortsein, für alles, was auf den Straßenund Plätzen passiert. Alles was mitdem Straßenverkehr und dem Ju-gendschutz zu tun hat ist beson-ders wichtig. Wir möchten zeigen,dass sich die Stadt um den Stadtteilkümmert und darauf achtet, wasam Richtsberg passiert. Was wirauch noch machen ist, Polizei undStaatsanwaltschaft bei Terminen alsZeugen zu begleiten.

Klar, sollen wir auch Strafzettelverteilen, aber das war bis jetzt

Neue Gesichter im Stadtteil

Gürhan Döner und André Eschghi, beim Antrittsbesuch in der BSF e.V.

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Neue Gesichter · ALS Richtsberg aktiv 5kein großes Thema, das ist minimal.

Was uns eher auffällt sind Ju-gendliche, die unerlaubt rauchenund dann leider auch den Müll ein-fach wegwerfen. Gerade auf dasThema Müll werden wir auch vonBewohnern angesprochen, das giltaber auch für die anderen Stadttei-le in denen wir unterwegs sind.

Wir werden auch oft auf Stellenaufmerksam gemacht für die wirnicht zuständig sind, das ist etwasproblematisch. Viele Grundstücke

sind am Richtsberg zwar frei zu-gänglich aber trotzdem in Privatbe-sitz, da können wir dann leidernichts machen.

Zu den bisherigen Erfahrungenist zu sagen, dass wir bis jetztnichts Auffälliges entdeckt haben,der Richtsberg unterscheidet sichnicht von den anderen Stadttei-len.“

R.a.: „Wie kann man Sie dennerreichen?“

A.E. / G.D.: „Einfach anspre-chen, oder uns auf den Dienst-handys anrufen: Andre Eschghi:0151 58406653 und Gürhan Dö-ner 0151 58406648, wir vereinba-ren dann einen Termin und kom-men vorbei. R.a.: „Vielen Dank und viel Er-

folg bei Ihrer Arbeit im Stadtteil.“

Das Interview für Richtsberg ak-tiv führte Pia Tana Gattinger

Foto: Waltraud Kappel

Am 27.5.2015 fand das diesjähri-ge Basketballturnier der Grund-schulen in der Sporthalle der Kauf-männischen Schule und derGeorg-Gassmann-Halle statt.

Die Astrid Lindgren Schulenahm dieses Jahr an diesem Tur-nier mit einer Jungenmannschaftteil. Dabei waren Erstklässler alsauch Viertklässler unter den Teil-

nehmern. Nach der offiziellen Be-grüßung durchliefen die ALS- Bas-ketballer zunächst einen Basket-ball-Parcours, bei dem man Wer-fen, Dribbeln und Korbleger unterBeweis stellen konnte.

Die acht Jungen, die regelmäßigin der Basketball- AG trainiert hat-ten, bestritten anschließend 2spannende Spiele und spielten in

der Endrunde dann um den 3.Platz. Leider mussten sich die ALS-Basketballer in diesem Spiel ge-schlagen geben, aber alle warendann doch stolz, den 4. Platz er-reicht zu haben.

Trotz der Anstrengungen be-stritten dann alle Kinder noch ganztapfer zu Fuß den Rückweg zurückauf den Richtsberg. Silke Schier

Die ALS-Basketballer waren: Antonio Adao (1/2e), Pascal Brestel (1/2e), Navid Ghafury (3/4k),Mustafa Nasah(3/4k),Yusef Nasra (3/4l), Khaibar Sahab (3/4),Artur Wolkow (3/4k)l, Mohammed Nasrah (2/3a). Foto: priv

Grundschulfest Basketball 2015

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6 Richtsberg aktiv Sonnenfinsternis

Als mir Anfang März bewusstwurde, dass Ende des Monats eineSonnenfinsternis stattfinden wür-de, beschloss ich, dieses Thema mitmeiner Klasse zu bearbeiten.

Wir begannen mit den Planeten,ein Thema, dass eine kombinierteKlasse 4/1 vor besondere Heraus-forderungen stellte.

Während die „4.is“ sich mit In-formationen über einzelne Plane-ten versorgten und diese zu Textenzusammenstellten, beschäftigtensich die „1.is“ mit den Namen derPlaneten. Da diese sich wunderbarin Silben zergliedern lassen, konn-ten auch die Erstleser neues andiesem Thema entdecken.

Da die vorherige Unterrichts-einheit das Thema „Sinne“ mit demSchwerpunkt „Auge“ war, war al-len Kindern sofort klar, dass beimBetrachten einer Sonnenfinsternisdie Augen geschützt werden müs-sen.

Ein Viertklässler erarbeitete eineBastelanleitung für „SoFi-Brillen“

Sonnen-Finsternis – eine Begegnung der besonderen Art

Kinder mit Schutzbrillen zum Blick auf die Sonnenfinsternis

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Sonnenfinsternis Richtsberg aktiv 7

und fand im Internet die Adresse,bei der man Spezialfolien bestellenkonnte. Es konnte also los gehen.

In dieser Arbeitsphase waren die„1.is“ sehr darauf angewiesen, Hilfevon den „4.is“ zu bekommen, dennes musste sehr genau gearbeitetwerden (Foto1).

Natürlich mussten die Brillenauch gleich ausprobiert werden. Esgab viele „Ahs“ und „Ohs“, als dieKinder feststellten, dass sie in derKlasse durch die Brillen nichts se-hen konnten.

Dann war der große Tag endlichda. Eltern aus der Klasse hatten ei-nen Bekannten und ehemaligenSchüler der ALS, Jean Pier Briel ge-beten, mit seinem Teleskop in dieSchule zu kommen. Komplett aus-gestattet mit Teleskop, Kamera undLaptop, alles gesichert mit Spezial-folie bot Jean Pierre Briel den Kin-dern ein unvergessliches Erlebnis.

Zwischendurch nutzten die Kin-der ihre SoFi-Brillen, um den Ver-lauf der Sonnenfinsternis zu beob-achten. Auch wenn sich auf demHöhepunkt der Sonnenfinsternisdie Lichtverhältnisse nur unmerk-lich veränderten, nahmen doch alleKinder den Temperaturunterschied

wahr. Für einige Minuten musstensie mit den Füßen trampeln und indie Hände blasen, um nicht zu frie-ren.

Nicht alle waren so gut ausge-stattet wie unsere Klasse, aber ge-nauso fasziniert von diesem Ereig-

nis. So gesellten sich bald Schülerder RGS mit ihren Lehrern zu unsund natürlich durften auch sie ei-nen Blick durch das Teleskop wer-fen und die SoFi-Brillen benutzen.

Astrid Lindgren Schule, Ute Grundey

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8 Richtsberg aktiv Stadterneuerung

In den letzten Wochen wurdenvom Projekt 'StadterneuerungRichtsberg' des Magistrates derUniversitätsstadt Marburg ver-schiedene bauliche Erneuerungenin den verschiedenen Bereichenam Richtsberg umgesetzt. Sie die-nen insbesondere dazu, die Le-bensbedingungen im Quartier zuverbessern, das Wohnen im Stadt-teil lebenswerter zu gestalten.

Die Maßnahmen waren folgen-de:

1) Neuer Spielplatz Chemnitzer Strasse

In Kooperation mit der GEWO-BAU wurde im Mai der abgespielteTeil des Spielplatzes der GEWO-

BAU, der zwischen den GebäudenChemnitzer Str. 25-37 und 39-47liegt, abgeräumt. Neue attraktiveSpielgeräte schmücken nun denSpielbereich, der gleich nach Fer-tigstellung von Kindern in Beschlaggenommen wurde.

2) Fahrrad-/Rollerboxenfür die Astrid-Lindgren-Schule

Im letzten Jahr begonnen wur-den nun im April die von der Schu-le lang ersehnten Fahrradboxen aufdem Schulgelände aufgebaut. Diesewurden benötigt, um die Rollerund andere Bewegungsgeräte un-terstellen zu können. Für die Ver-kehrserziehung und für das Erhal-ten des 'Fahrradführerscheins' für

die Schüler und Schülerinnen abso-lut wichtig.

3) Neue Fahrradstellplätzein der Sudetenstrasse

In Kooperation mit der Wohn-stadt sind in der Sudetenstr. 1, 3. 5und dem Gebäude 8-12 neue Fahr-radstellplätze angelegt worden. Je-weils drei Bügel pro Stellplatz bie-ten nun die Möglichkeit, sein Fahr-rad vor der Wohnung gesichert ab-stellen zu können. Wie man sieht,wird das neue Angebot gerne ge-nutzt.

Zusätzlich ist am Gebäude 'Inder Badestube 6' ein Weg angelegtworden, um aus dem Haus behin-dertenfreundlich die Strasse errei-chen zu können.

Stadterneuerung Richtsberg - Neue Wohnumfeldmaßnahmen

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Stadterneuerung Richtsberg aktiv 9

4) Neues aus dem Gesundheitsgarten

Im Gesundheitsgarten befindensich nun auch drei neue Hochbee-te. Sie sind deshalb aufgebaut wor-den, um zwei Kooperationsprojek-te verwirklichen zu können. Im Er-sten fördert die Stadt Marburg die

Kooperation zwischen der Initiati-ve 'Gartenwerkstadt' und demKindergarten Eisenacher Weg. DenKindern wird anschaulich der Wegvom Pflanzen von Salat, Gemüse,etc, vom Pflegen dieser Pflanzenbis zum Kochen dieser Ernte inder Küche des Kindergartens ge-

zeigt. So wird nachhaltig gesundeErnährung vermittelt, die auf kur-zem Weg den Magen der Kindererreicht.

Fortsetzungnächste Seite

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Im dritten Hochbeet pflanzt nundie benachbarte Mosaikschule.Hier können nun Behinderte, aufden Rollstuhl angewiesene Perso-nen eben auch säen, pflanzen undernten.

Beide Projekte mit den dreiHochbeeten werden sehr gepflegtund genutzt, wie man sieht.

5) Nachbarschaftshilfe derStadterneuerung Richts-berg - Leipziger Str. 10

Man wird älter und kann dieschönen Blumenbeete, die manmühselig angelegt hat, nicht mehrso richtig pflegen. So auch in derLeipziger Str. 10. Auf Wunsch undAnweisung der Mieterin wurdennun die Pflanzflächen reduziert, sodass die verbleibenden Blumen-beete noch selbst gepflegt werdenkönnen.

Weitere Projekte dieser Artwerden in diesem Jahr noch umge-setzt. Wenn Sie eine Anregungoder einen Wunsch in dieser Hin-sicht haben, wenden Sie sich an uns(Universitätsstadt Marburg, Dr.Scherer, Tel.: 06421/2011626) oderan einen der Mitarbeiter der Stadt-erneuerung Richtsberg, die Sie imStadtteil antreffen. Text und Fotos:

Universitätsstadt Marburg, Stadterneuerung Richtsberg,

Dr. Heinrich Scherer

Fortsetzung:

10 Richtsberg aktiv Stadterneuerung

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Ortsbeirat Richtsberg aktiv 11

Seit den 1970er Jahren prägt dieFußgängerbrücke am oberenRichtsberg den Stadtteil. Sie bildetdie Verbindung von der Sudeten-straße über die Straße Am Richts-berg zum Einkaufszentrum, denRäumen der Richtsberggemeindeund der Thomaskirche und wirdvon vielen Bürgerinnen und Bür-gern genutzt. Aber einen Namen,den hatte sie bisher nicht.

Das ist jetzt anders, an beidenSeiten des Steges steht nun weißauf blau „Regenbogenbrücke“, undwurde von OberbürgermeisterEgon Vaupel zusammen mit Orts-vorsteherin Erika Lotz-Halilovic,Bürgermeister Dr. Franz Kahle,Stadtverordnetenvorsteher Hein-rich Löwer, sowie zahlreichen Ver-tretern aus Ortsbeirat und derRichtsberggemeinde symbolischgetauft.

Oberbürgermeister Egon Vaupelverwies darauf, dass sich der Orts-beirat auf diesen Namen verstän-digt hat, nachdem zum 50-jährigenJubiläum des Richtsbergs im ver-gangenen Jahr der Wunsch nach ei-ner Benennung aus der Bevölke-rung geäußert worden sei. „JedeBrücke in Marburg hat einen Na-men“, betonte Johannes Lemmer,der die Anregung dazu gegebenhatte. „Und deshalb fand ich eswichtig, auch dieser Brücke einenNamen zu geben.“ Ortsbeirat undFestausschuss forderten die Teil-nehmer der Feierlichkeiten auf,

sich an der Namenssuche zu betei-ligen. Laut Auskunft von Ortsvor-steherin Erika Lotz-Halilovic habendie Richtsberger eine Vielzahl vonVorschlägen gemacht. Entschiedenhabe sich der Ortsbeirat letztlichfür „Regenbogenbrücke“, „weil dasfür die vielen Kulturen, Religionenund Lebensformen hier steht unddamit auch für die Vielfalt. Der Na-me soll dafür stehen, dass Toleranzund das gelungene Miteinander amRichtsberg auch in Zukunft unver-ändert bleibt“.

„Für den Regen hat das Wettergesorgt“, scherzte Vaupel, „und fürdie notwendigen Farben die Besu-cher“. Wie Bürgermeister undBaudezernent Dr. Franz Kahle be-richtete, sei der Steg 1972 als Be-tonbrücke gebaut worden. „1983wurde die Brücke komplett über-arbeitet, die Betonüberspannungentfernt und der Überbau alsHolzkonstruktion auf den beste-henden Widerlagern neu errich-tet“, so Kahle weiter.

Mehrere Sanierungen fandenstatt. Zuletzt habe die Stadt dasBauwerk 2013/2014 für 150 000Euro komplett saniert. Vor allem inSachen Sicherheit sei einiges ver-bessert worden, ohne die Brückeoptisch zu sehr zu verändern.„Früher ging es bei Regen hier ab,wie bei Glatteis“, so Dr. Franz Kah-le. Beim Hirsefeldstegneubau überdie Lahn beim Trojedamm habe dieUniversitätsstadt gute Erfahrungenmit Sandstreifen gemacht und dassei auch hier umgesetzt worden.

Laut Erika Lotz-Halilovic bietedie „Regenbogenbrücke vor allemfür Ältere und Kinder eine sichereMöglichkeit die Straße zu überque-ren. Am Ende erleichtert ein Auf-zug den Weg für Rollatoren oderKinderwagen ins Einkaufszentrum.„Und die Brücke lockert auch denBaustil der 1960er und 1970er Jah-re hier etwas auf“, sagte sie ab-schließend.

Sprechstunde im OrtsbeiratsbüroAm Richtsberg 66 / Christa Czempiel Platz

Donnerstag von 16 bis 18 Uhr sowie nach VereinbarungTelefon 06421 3049967

Erika Lotz-Halilovic, Ortsvorsteherin

ImpressumHerausgeber

Der Ortsbeirat Richtsberg derUniversitätsstadt Marburg

OrtsvorsteherinErika Lotz-Halilovic

RedaktionErika Lotz-Halilovic (V.i.S.d.P.)

„Regenbogenbrücke“ steht für die Vielfalt im Stadtteil

Oberbürgermeister Egon Vaupel (rechts) und Ortsvorsteherin Erika Lotz-Halilovic (5. von links) weihten die Regenbogenbrücke mit zahlreichen an-deren Menschen ein. Foto: Heiko Krause für die Universitätsstadt Marburg

Fußgängersteg am oberen Richtsberghat endlich einen Namen

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12 Richtsberg aktiv Energiekonzept Richtsberg

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Energiekonzept Richtsberg Richtsberg aktiv 13

Die Erzieherinnen und Erzieherfordern mehr Lohn und Anerken-nung. Deshalb wurde auch im größ-ten Stadtteil Marburgs demon-striert. Zahlreiche Unterstützer fan-

den sich am Richtsberger Markt-platz ein. Um 11:30 Uhr ging es los.Ein Marsch einmal um den oberenRichtsberg herum. Verkehrschaoskonnte dank der Polizei Marburg

verhindert werden. Bereits seit vie-len Wochen streiken die Erzieherin-nen nun. Ob die Streikwelle nun Er-folg hat, steht noch nicht fest.

Text + Foto: Johannes Lemmer

Erzieherinnen-Streik

„Geld gewinnen, Energiekostensparen, behaglich wohnen“ - unterdiesem Motto laden BürgermeisterDr. Franz Kahle, die Sparkasse Mar-burg-Biedenkopf, die VolksbankMittelhessen eG, die Bürgerinitiati-ve für soziale Fragen e.V. und derOrtsbeirat Richtsberg am21.07.2015 um 19.00 Uhr zu einergemeinsamen Informationsveran-staltung in den Stadtteil Richtsbergein. Bei leckeren Snacks und Ge-tränken lernen die Bürgerinnenund Bürger unterschiedlicheDämm- und Heiztechniken ken-nen. Vorgestellt werden Sanie-rungsbeispiele zum Energie-Effi-zienzhaus, sinnvolle Einzelmaßnah-men und Informationen zur Finan-zierung und Förderung. Im An-schluss besteht die Möglichkeit fürpersönliche Gespräche mit denReferentinnen und Referenten.

Laut einer Umfrage der DENA(Deutsche Energieagentur) genie-ßen 94% der Bewohnerinnen und

Bewohner energieeffizient moder-nisierter Häuser ihr neues Wohn-gefühl und würden auch anderendie Modernisierung empfehlen. DieErgebnisse zeigen, dass eine ener-gieeffiziente Modernisierung zu ei-ner deutlich besseren Wohnquali-tät beiträgt. Die Erfassung derEnergieverbräuche bei 63 energie-effizient modernisierten Gebäudenergab eine durchschnittliche Redu-zierung von 76%. Damit ist das im-mer wieder auftauchende Gerücht„energetisch modernisieren lohntsich nicht“ widerlegt.

„Besonders die in den 1950er bis1970er Jahren errichteten Gebäudebesitzen ein hohes Energieeinspar-potential von bis zu 80%“, sagt Bür-germeister Dr. Franz Kahle. „Diezurzeit günstigeren Öl- und Gas-preise sollten nicht darüber hin-wegtäuschen: der Trend zu immerhöheren Energiekosten bleibt“, soDr. Kahle weiter. „Wer heute mo-dernisiert, hat morgen gut lachen.“

Unter allen Gästen der Veran-staltung wird eine Abwrackprämieüber 2.500,- € für einen altenHeizkessel und 500,- € Zuschussfür eine Solaranlage verlost. Be-kannt gegeben werden auch dieGewinnerinnen und Gewinner desbereits abgeschlossenen Heizkes-selgewinnspiels. Die Veranstalterfreuen sich auf eine unverbindlicheAnmeldung unter [email protected] oder telefonischunter 06421 / 201-1965.

Veranstaltung „Geld gewinnen,Energiekosten sparen, behaglichwohnen“ 21.07.2015, 19.00 Uhr,Siedlungshaus Badestube (gelegenam Fußweg zwischen der Straße„In der Badestube“ und dem Gör-litzer Weg. Parkmöglichkeiten: Gör-litzer Weg / In der Badestube. Mitdem Bus Linie 6 und Linie 1 (diesenur zeitweise), Haltestelle Bade-stube. Pressemtteilung

der Universitätsstadt Marburg,Fachdienst 67.3

Neues Wohngefühl genießenInformationsveranstaltung im Rahmen des Energiekonzepts Richtsberg am 21.7.15

Infoabend zum energetischen Modernisieren mit 3.000-Euro-Gewinnchance

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14 Richtsberg aktiv Veranstaltungen

Viele Alleinerziehenden imHartz4 Bezug kennen das Problem:Sie leben die Woche über alleineund am Wochenende oder jedes2. Wochenende kommen die Kin-der in der Regel zum Papa zu Be-such. Der hat einen Regelsatz von399,-Euro zum Leben, davon müs-sen Lebensmittel, Kleidung, Strom,Wohnungseinrichtung und Kran-kenkosten bestritten werden. Dableibt nichts mehr übrig. Viele be-richten, dass sie manchmal nichtmehr wissen, wie sie insbesondereden Kühlschrank voll kriegen sol-len, wenn die Kinder kommen. Wosollen die Kinder schlafen, gibt esgenug Platz und Betten in derWohnung? Mit der Entscheidungdes Bundessozialgerichts vom6.4.2014 können solche Alleiner-ziehenden nun die Kosten des Um-

gangsrechts mit ihren Kindern alserheblich abweichenden laufendenMehrbedarf geltend machen. Ihnenist nicht zuzumuten, dass sie diesenMehraufwand durch den Besuchihrer Kinder durch Einsparungenaus dem eigenen Regelsatz schul-tern müssen. Konkret können alsobeim Jobcenter Fahrtkosten zuden Kindern, falls solche anfallen,für Essen und auch evtl. eine grö-ßere Wohnung geltend gemachtwerden, wenn die Kinder regelmä-ßig Tage bei ihrem anderen Eltern-teil verbringen. Ein Beispiel: Karlhat drei Kinder, 6, 8 und 11 Jahrealt, die ihn jedes Wochenende 2 Ta-ge besuchen dürfen. Dies sind imDurchschnitt 8 Tage Regelsatz proKind im Monat, die ihm dann zu-stehen würden, insgesamt ca. 204Euro im Monat. Dies ist keine Ba-

gatelle, dieser Mehraufwand weichterheblich und regelmäßig von sei-nem eigenen durchschnittlichenBedarf ab.

Elli Nießen(Sozial-und Schuldnerberaterin)

Die Sozial- und Schuldnerbera-tung in BSF e.V. hilft Ihnen bei Fra-gen zum Unterhalt und der sozia-len Sicherung weiter.

Die Sprechstunden sind Montag,Dienstag von 9 bis 12 Uhr sowieDonnerstag von 14 bis 17 Uhr imDamaschkeweg 96, Telefon 0642144122 oder Dienstag von 9 bis 12,Donnerstag von 14 bis 16 Uhr so-wie Freitag von 9 bis 12 Uhr, imTreffpunkt, Am Richtsberg 66, Tele-fon 06421 42595.

Kosten der Ausübung des Umgangsrechts bei Arbeitslosengeld 2/ Hartz4 Bezug

Gut zu wissen:

Mit einem neuen Program – Ju-gend stärken im Quartier: "JU-STIQ" - werden Jugendliche undjunge Erwachsene im Alter zwi-schen 12-26 Jahren gefördert, dieStartschwierigkeiten beim Über-gang von der Schule in den Berufhaben. Das Ziel ist, individuelleHürden auf dem Weg RichtungAusbildung und Arbeit zu überwin-den und eine schulische, beruflicheund soziale Integration zu ermögli-chen. Ergänzend können Mikropro-jekte realisiert werden, die nebender Entwicklung der Jugendlichen

der Aufwertung vom Stadtteil die-nen.

JUSTIQ ist ein Programm, wel-ches durch das Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauen undJugend (BMFSFJ), das Bundesmini-sterium für Umwelt, Naturschutz,Bau und Reaktorsicherheit(BMUB) und den Europäischen So-

zialfonds gefördert wird. Dabeiübernimmt die UniversitätsstadtMarburg 50% der Programmmittel.Fördergebiet ist, neben anderenStadtteilen Marburgs, der Richts-berg.

Sie können bei Fragen gerne aufuns zu kommen. Ansprechpartnerin der BSF e.V. sind:

Kamaran [email protected].: 06421/42595

Christian [email protected].: 06421/948781

Unterstützung bei Schulschwierigkeiten und der AusbildungssucheNeues Förderprogramm am Richtsberg

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Herzliche Einladung an alle Be-wohner des Richtsbergs zu unse-rem alljährlich sehr gut besuchtenSommerfest im CenTral, Sude-tenstr.26b. Am 11. Juli feiern wirbei guter Musik und leckerem Ku-chen. Den Grill werden wir auchanheizen und gemeinsam einfacheine richtig schöne Zeit verbrin-gen. Es beginnt um 15 Uhr, für dieKinder gibt es ein buntes Überra-schungsprogramm. Kommt einfachvorbei!

Veranstaltungen Richtsberg aktiv 15

Seit letztem Jahr feiern wir je-den 1. und 3. Sonntag im Monat ei-nen gemeinsamen Gottesdienst imCenTral - formlos, frei und fröh-lich. Jeder ist dazu eingeladen, egalob er an Gott glaubt oder nicht.Das CenTral soll ein Treffpunktsein, ein Raum zur Begegnung mitMenschen und Gott. Willkommensind Menschen aller Altersgruppen,auch für Kinder gibt es ein kreati-ves Programm. Für Babys und ihreEltern besteht sogar die Möglich-keit dem Gottesdienst per Video-übertragung zu folgen.

Um 16 Uhr geht es los. Die Got-tesdienste bieten viel Raum fürlockere Gespräche bei Kaffee undKuchen, Beten und Lieder singenfür Gott und einen geistlichen Im-puls für den Alltag. Für viele ist daseine besondere Veranstaltung, ausder sie Kraft für die Woche schöp-fen. "So wie eine Tankstelle - ein-mal Volltanken, nur ohne danachdie EC-Karte zu zücken." sagt eine

langjährige Gottesdienstbesuche-rin. Mehr als 20 Ehrenamtliche sor-gen dafür, dass "alles läuft", ohneihr Engagement wäre dieses Ange-bot nicht möglich, betont der Lei-ter des CenTrals, Johnny Nimmo.

Die nächsten Gottesdienste fin-den am 19.7./2.8./16.8./6.9./20.9.

und 4.10. statt. Das CenTral befin-det sich in der Sudetenstr.26b, di-rekt gegenüber vom NetzwerkRichtsberg, auf der anderen Seiteder Regenbogenbrücke. Von derStraße Am Richtsberg aus weist einSchild an den Treppen den Weg.

Nicole Hainzmann, CenTral

Nachmittagsgottesdienst auf dem Richtsberg

Einladung zum Sommerfest

Richtsberg Aktiv hat ein neues Logo:

CenTral - Veranstaltungen:

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16 Richtsberg aktiv Veranstaltungen

Maribel und Elterngutschein heißen neue Erdenbürger willkommenMarburg informiert Babys Eltern

Maribel steht für „Marburg in-formiert Babys Eltern“. Als Babybe-grüßung der Universitätsstadt Mar-burg verbirgt sich dahinter einwertvolles Angebot für alle frischgebackenen Eltern in unsererStadt. Eine Mitarbeiterin der Ju-gendförderung begrüßt die Familiemit Zuwachs im Rahmen einesWillkommensbesuchs.

Melden Marburger Eltern ihrneugeborenes Kind beim Standes-amt an, bekommen sie ein Glück-wunschschreiben des Oberbürger-meisters. Dieses Schreiben enthältInformationen zu Maribel sowiedie Maribel-Karte. Um einen Be-suchstermin zu vereinbaren schik-ken die Eltern die ausgefüllte Kartean die Jugendförderung (Haus derJugend). Sie können auch direktKontakt aufnehmen unter (06421)201-1354 oder [email protected].

Einen Gutschein für einen El-

tern-Kind-Kurs bekommen alleMarburger Eltern, deren Kinderzwischen dem 1. Januar 2014 unddem 31. Dezember 2014 geborenwurden (Elterngutschein 2014). Erwird im Rahmen von Maribel andie Eltern überreicht und ist inner-halb des ersten Lebensjahres desKindes einzulösen. Mit dem Gut-schein können die Eltern einenKurs bei der FamilienbildungsstätteMarburg (fbs) oder dem Geburts-haus Marburg belegen. Das Ange-bot reicht von der Babymassageüber Babyschwimmen, Mutter-Kind-Yoga, Schmuse- und Bewe-gungsspiele bis hin zu Themen wieErste Hilfe am Kind, Ernährungs-und Erziehungstipps.

Die Erfahrung von vielen Besu-chen hat gezeigt: Eltern sind oftüberrascht angesichts der Vielfaltder Angebote, die es für jungeMütter und Väter gibt. Der persön-liche Kontakt bietet Raum, offene

Fragen zu beantworten.Weitere Informationen zu Mari-

bel und dem Elterngutschein unter(06421) 201-1354 oder [email protected].

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Veranstaltungen Richtsberg aktiv 17

1. Ferienwoche (27.07.-31.07.2015)Mit dem Motto „Eine Reise um die Welt“ werden

wir im diesjährigen Ferienprogramm jeden Tag eine an-dere Kultur kennenlernen. Es wird eine Weltreisedurch Afrika, Skandinavien, Deutschland, Amerika undden großen Orient. Neben typischem Essen, typischenAktionen und Spielen steht vor allem der Spaß im Vor-dergrund.

Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen imAlter zwischen 8-12 Jahren.WANN: Mo-Do 10.00 Uhr – 16.00 Uhr, Freitag 14.00Uhr – 18.00 UhrWO: Treff- und Endpunkt ist die BSF, (Damaschkeweg96, 35039 Marburg)WIE: Verbindliche Anmeldungen für die ganze Wochekönnen im Büro der BSF e.V. (Damaschkeweg 96, Mar-burg, Telefon 06421 44122) abgeholt werden. Der Ko-stenbeitrag ist 15,00 €.WICHTIG!: Am Freitag ist großer Ferienprogrammab-schluss. Alle Eltern sind ab 16.00 Uhr herzlich willkom-men. Für Essen und Trinken ist gesorgt.2. Ferienwoche (03.08.-07.08.2015)

In der 2. Sommerferienwoche kann sich zu folgen-

den Aktionen angemeldet werden:Montag: „Wir bauen uns ´ne Theke!“ Bauaktion im Ju-gendclub der BSF (Damaschkeweg 96) mit anschlie-ßendem Grillen und Übernachten in der BSF. ZEIT:14.00 Uhr – Dienstag 10.00 Uhr, KOSTEN: 4 € Dienstag: „Wir paddeln um die Wette!“, Bootfahren auf der Lahn mit Eis essen.ZEIT: 13.30 Uhr – 18.00 Uhr, KOSTEN: 4 €Mittwoch: „Jungs machen was für sich!“, Klettern anden Eschbacher Klippen mit anschließendem Mario-kart-Wettkampf in der BSF ZEIT: 14.00 Uhr – 21.00 Uhr, KOSTEN: 4 €Donnerstag: „Mädchen machen was für sich!“, Shop-ping-Tour in der Kasseler Innenstadt mit anschließen-dem Relaxen & Picknicken am BugaseeZEIT: 10.00 Uhr – 18.00 Uhr, KOSTEN:4 €Freitag: „Frankfurt wir kommen!“, Ausflug nach Frank-furt ins Science Center „Explora“ ZEIT: 09.00 Uhr – 18.00 Uhr, KOSTEN: 8 €

Für alle Tage ist der Treff- und Endpunkt die BSF(Damaschkeweg 96).

Anmeldungen können im Büro der BSF e.V. (Da-maschkeweg 96) abgeholt werden, Tel. 06421 44122.

Sommerferienprogramm der BSF e.V. Auch dieses Jahr wird es bei der BSF e.V. ein Sommerferienprogramm geben!

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Bewohner und Bewohnerinnenam Richtsberg, die mit wenig Zeitund Aufwand in ihrer Freizeit Men-schen aus ihrer Nachbarschaftdurch kleine Alltagshilfen ehren-amtlich unterstützen möchten, sel-ber kleine Hilfen im Alltag benöti-gen und sich von Nachbarn helfenlassen möchten.

Wer gießt meine Blumen, wennich im Urlaub bin? Wer hilft mirbeim Tragen der schweren Ein-kaufstüten? Wer begleitet michbeim Spaziergang oder zum Arzt,wenn ich nicht mehr so mobil bin?

Momente des Alltages, an denendie Hilfe des Nachbarn wichtigwird und Gold wert ist. Was aber,wenn ich neu hinzugezogen binoder keinen meiner Nachbarnkenne? Die BSF e.V. bringt Men-schen am Richtsberg zusammen,die Füreinander aktiv sein wollen.

Ansprechpartnerin: Doreen Rot-her, BSF e.V., [email protected] , Tel.: 06421/44122

Doreen Rother, BSF e.V.

18 Richtsberg aktiv VeranstaltungenNachbarn helfenNachbarn - Wir suchen…

Viele Kinder stört der Müll, aufden Spielplätzen und Wegen vorden Häusern. Jetzt gibt es amRichtsberg eine Gelegenheit selbstaktiv zu werden! Ausgerüstet mitT-Shirts, Westen, langen Zangenund Handschuhen gehen Kinder inder Nähe ihrer Häuser im etwa14-tägigen Rhythmus auf die Jagdnach dem achtlos weggeworfenenAbfall. Ihnen zur Seite stehen eh-renamtliche Betreuerinnen, dieaus der Nachbarschaft kommen.

Die ersten „Kleine Feger“ sindam mittleren Richtsberg unter-wegs. Kinder zwischen 8 und 12Jahren nehmen teil. Begleitet wer-den sie von der „Feger-Fee", dieaufpasst, dass alles gut läuft und dieKinder unterstützt. Für Kinder, diesich beteiligen gibt es Gutscheine,

z.B. ein Eintritt in Schwimmbad.Die Idee zu dem Projekt stammt

von den Wohnungsbaugesellschaf-ten im Stadtteil (Wohnstadt/Nas-sauische Heimstädte, Gemeinnützi-ge Wohnungsbau Marburg, GWHWohnungsbaugesellschaft Hessenund Marburger Spar- und Bauver-ein). Die Bürgerinitiative für Sozia-le Fragen e.V. (BSF e.V.) begleitetdas Projekt vor Ort.

Den kleinen Helfern winkt nichtnur eine Dankeschön-Aktion, dar-über hinaus werden die kuriose-sten Fundstücke beim Abschluss-fest ausgestellt und können einenPreis gewinnen.

Zukünftige "Kleine Feger" mel-den sich bei der BSF e.V., Telefon:06421 44122.

Pia Tana Gattinger, BSF e.V.

Noch mehr "Kleine Feger" für den Richtsberg gesucht

Am Richtsberg treiben seit eini-ger Zeit "Bankräuber" ihr Unwe-

sen. Es ist nicht zu glauben aber,Sitzbänke werden bei Nacht und

Nebel einfach abgebaut und ge-stohlen. Verschwunden ist eineBank vor der Bushaltestelle AmRichtsberg und eine weitere vordem Haus Am Richtsberg 17. Eini-ge Bewohner des Hauses AmRichtsberg 17 bemühen sich dassin diesem Sommer noch einmalBänke aufgestellt werden. Die Bän-ke sind für alle Bürger aufgestelltund sollten auch dort stehen blei-ben. Zur Information: in den Bau-märkten gibt es auch auf ehrlicheArt Bänke zu erwerben!

Gerty Poletti

"Bankräuber" am Richtsberg

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Viele ältere Menschen möchtenin ihrer Wohnung wohnen bleiben,auch wenn das Treppensteigen be-schwerlicher wird und alltäglicheWege nicht mehr so leicht bewäl-tigt werden können. Nicht jederkann oder möchte in eine barrie-refreie Wohnung umziehen.

Manchem hilft schon ein zweiterHandlauf im Treppenhaus, der denWeg nach draußen und zurück indie Wohnung einfacher und siche-rer macht. Um im Wohnumfeld amRichtsberg mobil zu bleiben, kannzum Beispiel ein Elektroscooterangeschafft werden. Häufig wirdauch die Nutzung des Badesschwierig: Der Rollstuhl oder Rol-lator passt nicht durch die Türoder die Badewanne kann nichtmehr sicher genutzt werden. Hierhilft das Angebot der „FachstelleWohnberatung“ des Pflegebürosder Universitätsstadt Marburg: Ineinem Beratungsgespräch klärtMitarbeiterin Ulrike Lux vor OrtWünsche und Möglichkeiten. Siestellt Kontakte zu Anbietern, etwaHandwerkern, her und unterstütztbei den erforderlichen Antragstel-lungen für Zuschüsse (z.B. Pflege-kasse, Krankenkasse und Fach-dienst Soziale Leistungen/Sozial-amt). Wichtig ist bei Maßnahmenim und am Haus die Zustimmung

des Vermieters – auch hier wün-schen manche Mieter Unterstüt-zung.

Oft ist der Weg zu einem barrie-refreien Bad oder einer mit demRollstuhl unterfahrbaren Küchen-zeile gar nicht so einfach. Die Er-fahrungen der Wohnberatung zei-gen aber, dass er sich lohnt: Kannman nach langer Zeit erstmals wie-der beschwerdefrei duschen oderselbst am Herd stehen, ist das einganz besonderer Augenblick!

Mit seinem Angebot der Wohn-beratung bietet das Pflegebüronicht nur Hilfe bei der Anpassungder Wohnung im Alter oder beiBehinderung: Hier gibt es auch Un-terstützung bei der Suche nach ei-ner geeigneteren (z.B. barrierefrei-en) Wohnung sowie Informationund Beratung zu unterschiedlichenWohn- und Unterstützungsmög-lichkeiten für ältere Menschen undMenschen mit Behinderung. DasAngebot ist kostenlos und erreich-bar unter Tel. 201 1508 bzw. [email protected] . DasPflegebüro befindet sich im BiP(Beratungszentrum mit integrier-tem Pflegestützpunkt) am Ru-dolphsplatz.

Pflegebüro der UniversitätsstadtMarburg, Ulrike Lux

Gut wohnen und älter werden am RichtsbergWohnungsanpassung bietet auch mit kleinen Maßnahmen große Hilfe

Kirchen • Veranstaltungen Richtsberg aktiv 19

Liebfrauenkirche Pfarramt Großseelheimer Str. 10Pfarrer Christoph NäderGemeindereferentin Katharina ChitouTel. 06421-42052 Fax: 485972Thomaskirche, Chemnitzer Str.2So., 08.30 Uhr, Hl. MesseDi., 17.30 Uhr, Hl. MesseThomaskapellejeden Di., 16.30 – 17.30 Uhr Eucharistische Anbetung

EmmauskircheGottesdienst immer sonntags um 9.30 UhrTel. Gemeindebüro: 06421 41064 ThomaskircheGottesdienst immer sonntags um 10.30 UhrDie Bücherei ist geöffnet Di 16–17.30 Uhr und Do 16.30–17.30Uhr, nicht in der Ferienzeit!Tel. Gemeindebüro: 06421 41990 Weitere Termine entnehmen Siebitte der Internetseitehttp://richtsberg.ekmr.de/

EvangelischeKirchengemeindeam Richtsberg

Unterfahrbare Küchenspüle.

„Rolligarage“.

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20 Richtsberg aktiv Übersetzungen

Übersetzungendes Inhalts inRussisch undArabisch

Die RedaktionRichtsberg aktiv wünschtallen Muslimeneinen schönen und besinnlichenRamadan.

Russisch von Aleksandr Kolmakow:

Arabisch von Sabreen Younis: