24
Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG Horst Die GWG - Genossenschaftliches Wohnen in Gelsenkirchen und Wattenscheid eG Bauverein Gelsenkirchen eG Baugenossenschaft „Wohnungsbau“ Gemeinnütziger Schalker Bauverein Achtung, Trickbetrüger! Sicherheit an Ihrer Wohnungstüre Feiern im Freien So sieht die Rechtslage aus Karten für Mondpalast Gewinnen Sie: Spaß in der „Flurwoche“ Neu: Unsere Kinderseite Kurzweil für Ihre Kinder und Enkel

gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009

Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften

gut & sicher wohnen

Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG Horst

Die GWG - Genossenschaftliches Wohnen in Gelsenkirchen und Wattenscheid eG

Bauverein Gelsenkirchen eGBaugenossenschaft„Wohnungsbau“

GemeinnützigerSchalker Bauverein

Achtung,Trickbetrüger!Sicherheit an IhrerWohnungstüre

Feiern imFreienSo sieht dieRechtslage aus

Karten fürMondpalastGewinnen Sie: Spaßin der „Flurwoche“

Neu: UnsereKinderseiteKurzweil für IhreKinder und Enkel

ge_titel_frühjahr09-21.5-b.indd 1 21.05.09 20:17

Page 2: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

2 gut & sicher wohnen

Notdienste Ihrer Genossenschaften Schnelle Hilfe fürunsere Mitglieder

Folgende Notrufnummern gelten fürDie GWG - GenossenschaftlichesWohnen in Gelsenkirchen undWattenscheid eG:

SanitärFa. Sibbe, Tel. 02327 / 1 32 06Fa. Zientz, Tel. 0209 / 2 49 79

Störungen in der elektrischen VersorgungFa. Bierschenk, Tel. 02327 / 8 70 79

RohrreinigungFa. Hannecke, Tel. 0208 / 99 83 30

SchlüsseldienstFa. Degener, Tel. 02327 / 8 66 16

Fernsehen / AntennenUnitymedia, Tel. 01803 / 66 01 00

FeuergefahrBerufsfeuerwehr Gelsenkirchen, Tel. 112

Bitte beachten Sie die jeweiligen Vorwahlen!

Die WohnungsbaugenossenschaftHorst stellt ihren Mieterinnen und Mieterndie folgenden Unternehmen für Notfälleam Wochenende und an Feiertagen zurSeite.

Heizung, Wasser und AbflussFa. Werner Siebert GmbH, Tel. 5 68 93

Störungen in der elektrischen VersorgungFa. Elektro Polenz, Tel. 49 22 62

Fernsehen / Antennen - GelsenNet GmbH, Tel. 70 20

Schlüsseldienst / Notdienst Fenster & TürenFa. Kouker, Tel. 55 6 49 (9 - 19 Uhr)

(kostenpflichtig, wenn Sie sich selbst ausgesperrt haben)

Feuergefahr

BerufsfeuerwehrGelsenkirchen,

Tel. 112

Diese Störungs- und Hilfsdienste sind an Wochenenden und Feier-tagen für Mieter des Bauvereins Gelsenkirchen erreichbar. (Gilt auch für Mitglieder der Eigenhaus Gemeinnützige Bau-genossenschaft Gelsenkirchen eG, jedoch hier nicht bei Fern-sehstörungen.)

Stromausfall / Gasstörungen / GasgeruchELE, Tel. 1 65 10

WasserrohrbrücheGelsenwasser, Tel. 0180 / 1 99 99 91

AufzugsstörungenFa. Osma, Essen, Tel. 0201 / 42 42 82

Fernseh-Störungen (gilt nicht für „Eigenhaus“-Mitglieder)Fa. BMB, Service-Hotline, Tel. 0209 / 35 97 53 93

Schlüsseldienst Gaida, Tel. 20 33 18(kostenpflichtig, wenn Sie sich selbst ausgesperrt haben)

Schwerwiegende Störungen der Heizung oderder Wasserver- und -Entsorgung

Fa. Matrisch, Tel. 0163 / 72 18 911

Störungen in der elektrischen VersorgungFa. Bergmann,

Tel. 0163 / 74 3 52 53

Schwere SturmschädenFa. Hojnacki-Resing, Tel. 23 51 8

FeuergefahrBerufsfeuerwehr Gelsenkirchen, Tel. 112

Dies sind die Notrufnummern des Gemeinnützigen Schalker Bauvereins:

Stromausfall / Gasstörungen / GasgeruchELE, Tel. 1 65 10

WasserrohrbruchGelsenwasser, Tel. 0180 / 19 99 99 91

Schwerwiegende Störungen der Heizung oder der Was-server- und -Entsorgung:

Fa. Föhre GmbH, Tel. 0171 / 7 44 64 54

Schwerwiegende Störungen in der elektrischen Versorgung

Fa. Muß GmbH, Tel. 0174 / 6 73 32 70

Schlüsseldienst / Notdienst Fenster & TürenFa. Wanders, Tel. 0171 / 77 53 934

(kostenpflichtig, wenn Sie sich selbst ausgesperrt haben)

Feuergefahr Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen, Tel. 112

Bei Fernseh-Störungen (nur immer das ganze Haus betreffend)sprechen Sie bitte auf unseren Anrufbeantworter (Tel. 8 51 81).

Dieser wird regelmäßig über Fernabfrage abgehört.

Bitte aufbewahren - Datenwerden in der Dezember-

Ausgabe aktualisiert.

Für die Mit-glieder undWohnungsnut-zer der

Baugenossenschaft „Woh-nungsbau“ eG gelten die obigenNotrufnummern der WBG Horst. BeiStörungen während der normalenGeschäftszeiten wenden Sie sich bittean die WBG-Geschäfts-stelle, Tel.

(0209) 555 48.

!

Notdienst„soziale Dienste“ für dieMitglieder aller Genossenschaften: Katharina Polonski, 0151 - 14 31 50 10.

Page 3: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 3

Ihr Zuhause- aber mitSicherheit

Einige GGWG-MMitglieder hhatten aauch sschon uunangenehme BBekanntschaftmit BBetrügern aan dder HHaustür ggemacht. BBlick aauf ddie VVeranstaltung mmit dderPolizei GGelsenkirchen.

Keine Fremden reinlassenTrickdiebstahl in Wohnungen gilt -nach dem Taschendiebstahl in derÖffentlichkeit und noch vor demHandtaschenraub - als die Straftat,von der ältere Menschen am häufig-sten betroffen sind.

Dabei gehen Trickdiebe stets nach demgleichen Strickmuster vor: Sie täuschenihre Opfer, um sich Zutritt zur Woh-nung zu verschaffen und dort etwas zustehlen.Beim (Trick?)Betrug an der Haustüroder in Wohnungen sind die Grenzenfließend: Diebe nehmen ihre Beute

selbst weg, Betrüger lassen sie sich vomOpfer geben.- Schauen Sie sich Besucher vor demÖffnen der Tür durch den Türspion oderdurchs Fenster genau an.- Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtemSperrriegel.- Lassen Sie keine Fremden in IhreWohnung. Bestellen Sie Unbekannte zueinem späteren Zeitpunkt wieder,wenn eine Vertrauensperson anwesendist.- Wehren Sie sich energisch gegenzudringliche Besucher, sprechen Sie sielaut an oder rufen Sie um Hilfe.

Alle GWG-Mitglieder über 60 Jahre waren ein-geladen worden ins Gemeindehaus Bulmke-

Hüllen, über 30 waren gekommen. Sie erfuhren von Kriminalhauptkommissar ArthurPollner vom Kommissariat Vorbeugung, wie siesich vor Betrügern und Dieben an der Haustüreschützen können (siehe Kasten „Keine Fremdenreinlassen“).

Pollner: „Ziel der Täter ist es, Einlass in die Woh-nung zu finden; denn dort gibt es in der Regel kei-ne Zeugen oder Hilfe durch Dritte.“ Das Erscheinungsbild der Täter ist hierbei unter-schiedlich. Den gut gekleideten Geschäftsmannfindet man genauso wie den Handwerker inArbeitskleidung, den Hilfsbedürftigen oder sogarangebliche Amtspersonen. Der Gelsenkirchener Kriminalhauptkommissarzeigte drei Filme mit XY-Moderator Rudi Cerne, indenen typische Betrugsfälle vorgestellt wurden.Zum Beispiel der Enkel-Trick. Wenn der vermeintli-che Enkel anruft und dringend Geld braucht und

Er solle im Auftrag der Wohnungsgenossen-schaft die Fenster ausmessen, sagte ein Manneiner älteren Mieterin. Die ließ ihn in die Woh-nung - dann waren Geld und Schmuck weg.Ein Trickbetrüger*. Beachten Sie dagegen bit-te Regel Nr. 1: Ihre Wohnungsgenossenschaftkündigt Besuche immer vorher an! Was Siesonst noch wissen sollten, um in Ihrer Woh-nung sicher zu sein, erfuhren wir auf einerVeranstaltung der GWG mit dem Kommissa-riat Vorbeugung der Polizei Gelsenkirchen.

einen Freund schicken will, um es abzu-holen. Einem GWG-Mitglied, einerFrau, ist das wirklich passiert. „Ich habeaber acht Enkel und den Anrufergefragt, ob er der Günther sei. Als erdas bejahte wusste ich, dass es einBetrüger sein muss, weil ich gar keinenEnkel namens Günther habe.“ Arthur Pollner: „Wenn Ihr Enkel wirklichGeld braucht, soll er selbst vorbeikom-men. Wenn er z.B. im Krankenhaus

liegt, machen Sie einen Code aus,etwas, das nur der wirkliche Enkel wis-sen kann.“

Beliebt sind auch andere Tricks, mitderen Hilfe Betrüger in die Wohnungwollen. Da braucht jemand ein GlasWasser - während es bei geöffneterWohnungstür geholt wird, schleicht

sich eine zweite Person in dieWohnung und sucht Wert-gegenstände.Oder es stehen vor der Woh-nungstüre Personen, die drin-gend einen Zettel für eine nichtanwesende Nachbarin schrei-ben müssen. Während die Mie-terin Zettel und Stift sucht,kann sie schon ungebetenenBesuch haben...

Der Kriminalhauptkommissar:„Die Täter nutzen in vielen Fäl-len die höfliche Erziehung derälteren Generation aus. Siehaben aber ein Recht, in diesenFällen unhöflich zu sein.“

* Ist kürzlich in Schalke wirklichpassiert.

Lassen SSie nniemanden iin IIhre WWoh-nung - uund ddie TTürkette eeingehakt.

Vorsicht an der Haustüre: Das betrifft uns alle!

Page 4: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

4 gut & sicher wohnen

Mehrere Jubiläen können Theresiaund Bernd Nöthen dieses Jahr feiern.60 Jahre Mitgliedschaft beim Bau-verein, 75 Jahre Erstkommunion vonBernd Nöthen und ein ganz besonde-res Jubiläum, die diamantene Hoch-zeit. 60 Jahre sind die beiden mitein-ander verheiratet und „immer nochineinander verliebt“, wie sie verra-ten.

Dabei startete ihre Ehe aus heutigerSicht nicht gerade unter günstigenUmständen. Bernd Nöthen war geradeaus der Kriegsgefangenschaft zurückgekommen und fand sein Elternhausausgebombt vor. Mit der Mutter undseinen beiden Geschwistern wohnte erin einer notdürftig hergerichtetenWohnung. Außer einer Hose, einemHemd und einer Jacke besaß er nichts.Seiner zukünftigen Frau, damals nochTheresia Schultheis, ging es nicht besser.Ihr Vater war vier Wochen vor Kriegsen-de umgekommen und die Familie mus-ste zusehen, wie sie ohne Vater undVerdiener über die Runden kam.Eines abends beim Tanzen traf BerndNöthen seine frühere Schulbekannt-schaft Theresia wieder. „Bei mir hat eseingeschlagen wie ein Blitz. Das war Lie-be auf den ersten Blick. Ich war so hin-gerissen, dass meine Knie gezitterthaben“, gesteht Bernd Nöthen seinedamaligen Gefühle. Seiner Frau ging’sähnlich. „Ich hab’ ihn gesehen und wus-ste, dass das der Mann meines Lebensist.“Arbeit fand Bernd Nöthen als Bilanz-buchhalter bei Thyssen und verdiente

stolze 175 Mark. Aber das war einAnfang und so konnten sie am 14. April1949 heiraten. „Als wir zur Trauung indie Kirche fuhren - mein Direktor stellteuns dafür seinen Dienst-Mercedes zurVerfügung - war die Bahnhofstraße eineinziges Trümmerfeld“, erinnert er sich. In der Bauvereinswohnung in der Augu-stastraße wohnten sie mit der krankenMutter von Theresia Nöthen. „Wirhaben sie vier Jahre bis zu ihrem Todhier gepflegt.“ Darauf sind beide stolz, aber es warwahrlich kein einfacher Start in die Ehe. „Liebe, Vertrauen, Respekt und Treuesind die Eigenschaften, die eine Ehe solange halten lassen“, sind sich beideeinig. Aber auch außerhalb der Ehe zie-

hen sich diese Tugenden wie ein roterFaden durch ihr ganzes Leben. Mit Sohnund Schwiegertochter, Enkeln undUrenkeln sind sie ein Herz und eine See-le, die Trauzeugen vor 60 Jahren sind bisheute die engsten Freunde. Seiner Fir-ma war Bernd Nöthen 45 Jahre bis zurPensionierung treu, 35 Jahre stand erals Vorsitzender dem Turner-Club Gel-senkrichen 1874 e.V. vor und nichtzuletzt gehören beide 60 Jahre ihrerGenossenschaft, dem Bauverein Gel-senkirchen, an. Für seine Verdienste um den Breiten-und Behindertensport hat BerndNöthen die Verdienstmedaille derBundesrepublik erhalten. Aber darüberhatten wir schon berichtet.

Viele JJubiläen kkönnen TTheresia uund BBernd NNöthen iin ddiesem JJahr ffeiern - ddas sschön-ste iist ddie ddiamantene HHochzeit. 660 JJahre lliegen zzwischen ddiesen BBildern.

Andrea BBaudach

„Zusammenhalt wird groß geschrieben“Im Aufsichtsrat des Gemein-nützigen Bauvereins wirktAndrea Baudach seit 1997mit. „Mitglied bin ich seit1992 und die Wahl in denAufsichtsrat war für micheine neue Herausforde-rung“, meint die gelernteIndustriekauffrau.

Tätig ist sie im Bauausschuss,der dem Aufsichtsrat Empfeh-lungen für Renovierungen,Modernisierungen oderZusammenlegung von Woh-

nungen gibt, und als Schrift-führerin. „Der Zusammenhalt,das familiäre Denken, das ‘Für-einander-da-sein’, gefällt mirbei einer Genossenschaft“,beschreibt sie den Grund für ihrEngagement.Obwohl zur Zeit nicht berufs-tätig, hat Andrea Baudachauch anderweitig alle Händevoll zu tun. Als Mutter von zweiSöhnen im Alter von fünf undzwölf Jahren kümmert sie sichzusammen mit Ehemann Hol-ger um die Erziehung, managt

den Haushalt, ist ehrenamtlichim Kindergarten und der evan-gelischen Arbeiterbewegungtätig, und jobbt nebenher nochals Aushilfe im Büro.Da erübrigt sich fast die Fragenach Hobbys. Aber AndreaBaudach lacht: „Hobbys sindmeine Familie und meinenebenamtlichen Tätigkeiten.Ich gehe aber auch gerne Tan-zen oder in die Sauna undwenn ich etwas Ruhe habe,lese ich auch mal ein gutesBuch.“

Gesichter der Genossenschaft

Treue ist der „rote Faden“Bernd und Theresia Nöthen: Diamanthochzeit und 60 Jahre im Bauverein

Page 5: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 5

NEU wird die Stadt!Stadtumbau West: Bauverein verbessert Wohnungsbestand in Schalke

MitgliederversammlungBauverein

Wie (fast) immer: Auf einem Montagfindet die Mitgliederversammlung desBauvereins statt. Am 15. Juni um 19Uhr trifft man sich in „Haus Eintracht“,Grillostr. 57.

MitgliederversammlungEigenhaus

Die „Eigenhaus“-Mitglieder werden zurjährlichen Zusammenkunft amDienstag, 23. Juni, 19 Uhr gebeten. Esgibt einen neuen Versammlungsort:Haus Stachowitz, Bochumer Str. 173.

Zu beiden Versammlungen erhaltendie jeweiligen Mitglieder nochschriftliche Einladungen.

Hochdruckreini-ger

Wegen dder llaufen-den SSanierungs- uundFassadenarbeitenist eeine SStaub- uundLärmbe läs t igungkaum zzu vvermeiden.Der VVorstand bbittetdie MMitglieder iin dderBreslauer- uund PPrin-zenstraße uum VVer-ständnis ffür ddieArbeiten.Unten: GGelungeneSanierung iin dderHeysestraße 66.

Dampftapetenlö-ser

Kleistergerät ffürTapeten

Laubsauger ffürden HHerbst

Schalke im Blick: Im Rahmen des„Stadtumbaus West“ wird der Bau-verein Gelsenkirchen seinen Haus-bestand in Prinzen- und BreslauerStraße energetisch sanieren undden Innenhofbereich überarbeiten.

Als der Bauvereinsvorstand letztesJahr beschloss, sich am „StadtumbauGelsenkirchen“ zu beteiligen, warGeschäftsführer Uwe Petereit und sei-nen Vorstandskollegen Harald Ander-son und Herbert Seeger klar: „Wir tundas nicht nur für die Stadt sondern

Kostenlos können sich Bauvereins-Mit-glieder wichtige Arbeitsgeräte bei ihrerGenossenschaft ausleihen.Das ist eben „typisch Genossenschaft“.

In der Geschäftsstelle an der Augusta-straße 57 verleiht das freundliche Bauver-eins-Team einen Dampftapetenablöser,

Tapeziertisch und Kleistergerät.Besonders beliebt im Frühjahr ist derHochdruckreiniger, die große Zeit desLaubsaugers ist eher der Herbst.Wenn Sie also einen solchen Geräteein-satz planen, sollten Sie rechtzeitig reser-vieren. Einfach Telefon 8 22 85 anrufenoder gerne auch vorbeikommen.

auch für unsere Mitglieder.“ Denn dieKooperation von zehn Wohnungs-unternehmen mit der Stadt Gelsenkir-chen zielt auf die Verbesserung desWohnungsbestandes und damit auchauf die Verbesserung der Lebensum-stände in den Stadtteilen. Die StadtGelsenkirchen koordiniert und fördertdie Arbeiten der zehn Unternehmen.

Letztes Jahr hatte der Bauverein imRahmen des Stadtumbau Gelsenkir-chen City die Fassaden und Hausflureseiner Häuser Heysestraße 2, 4 und 6saniert und die Dächer kompletterneuert. Konkrete Folge: Die Mitglie-

der sparen beispielsweise Heizkosten.

Dieses und nächstes Jahr steht für denBauverein also Schalke besonders imBlick. Dacherneuerung, Fassadensanie-rung, Dämmung und neue Haustürengibt’s zunächst für die Prinzenstraße 3

und 5 und danach für die Prinzenstra-ße 7 und 9 sowie Breslauer Straße 38. „Die Wohnqualität wird durch dieSanierungsarbeiten deutlich erhöhtund damit die Häuser auch dem Stra-ßennamen gerecht“, freut sich UwePetereit.

Kostenloser Ausleih-Service

Page 6: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

6 gut & sicher wohnen

Die Idee einer Gästewohnung,immer mal wieder von Mitgliederngeäußert, greift Bauvereins-Geschäftsführer Uwe Petereit auf.

„Mitglieder könnten auswärtig woh-nende Verwandte hier zum geringenSelbstkostenpreis unterbringen“,schlägt Petereit vor. Er denkt dabei aneine „kleine Dachgeschosswohnung“,die eh nicht mehr vermietet undsomit sinnvoll genutzt werden könn-te. In der Gästewohnung könntenauswärts wohnende Kinder, die ihreEltern besuchen, ein paar Tage blei-ben, oder Gäste bei Goldhochzeiten,Geburtstagen und andern Familien-feiern.Liebe Bauvereinsmitglieder, was hal-ten Sie von dieser Idee? Ihre Meinungbitte telefonisch unter 8 22 85(Geschäftsstelle). Danke.

Was halten Sie von einer Gästewohnung?

Bauverein: Ihre Meinung ist gefragt!

Wär’s nnicht sschön, eeineGästewohnung zzu hhaben?Archiv-FFotos: RRF SSteindorf-SSabath

GegenDiebeund

FeuerBauverein schreibt

Sicherheit groß

Für seine Mitglieder möchte der Bauverein Gel-senkirchen das Leben - auch weiterhin - einwenig sicherer machen.

In Zusammenarbeit mit der Firma Thurau könnenSie sich zertifizierteS i c h e r h e i t s s y s t e m e(Archivbild) einbauen las-sen. Der Zuschuss des

Bauvereins beträgt auch in diesem Jahr 50 Prozentder Kosten, maximal 100 Euro pro Wohnungstür.Weiter geht es auch in diesem Jahr mit der Bezuschussung der lebensrettenden Rauchmelder,die in keiner Wohnung fehlen sollten! Über dieGeschäftsstelle des Bauvereins können Rauch-melder gegen eine geringe Schutzgebühr bezogen werden.

Archivbild

Page 7: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 7

Wort gehalten: Die im Mai letz-ten Jahres in „gut & sicherwohnen“ angekündigte Infor-mationsveranstaltung zumGWG-Neubau in der Waltraud-straße fand vor kurzem statt.

Bestens ausgestattet mit um-fangreichen schriftlichen Vorab-Informationen von ihrer GWGerschienen etwa 40 Mitglieder ausdem Sanierungsbereich Waltraud-straße im Gemeindesaal Bulmke-Hüllen, wo das Neubauprojektausführlich vorgestellt wurde.

GWG-Geschäftsführer MartinWissing und Architekt RicardoLanger informierten zunächstüber den Neubau, der anstelle der mittler-weile abgerissenen Häuser Waltraudstra-ße 9 und 11 entsteht (im Internet unterwww.die-gwg.de kann man übrigens denBaufortschritt in Bildern begutachten).

Zwölf barrierefreie altengerechte 2-Zim-mer-Wohnungen mit Größen zwischen 57und 62 qm. Die Nettokaltmiete beträgt4,45 Euro / qm, die Nebenkosten voraus-sichtlich 1,99 Euro / qm. Darin ist sogarschon ein Putzdienst inbegriffen.Da die Neubau-Wohnungen öffentlichgefördert sind, informierten Birgit Ogrzall

und Wolfgang Peitz vom Referat Stadt-planung / Wohnungswesen, wie man anden erforderlichen Wohnberechtigungs-schein kommt.

Martin Wissing hob derweil besonders aufdie Barrierefreiheit ab. Türen, durch dieRollstühle passen, bodengleiche Duschen,ein Aufzug im Haus, Balkone, die man mitdem Rollstuhl befahren kann und vieleandere clevere bauliche Einrichtungen -

all’ das diene einem Ziel: „Damit Sie imAlter so lange wie möglich in Ihren eige-nen vier Wänden bleiben können“, beton-te der GWG-Geschäftsführer.Vor der Veranstaltung hatte die GWGbereits drei feste Interessenten für dieneuen Wohnungen. Mittlerweile ist ihreZahl auf 30 gestiegen.

Und 15 interessierte Mitglieder überlegensich noch einen Umzug.

Linkes FFoto: TThomas BBüngener, LLeiter dder TTechnik uund HHausverwaltung ((l.), uundBirgit OOgrzall ssowie WWolfgang PPeitz ((M.) vvom RReferat SStadtplanung // WWohnungs-wesen iinformierten ddie vvielen iinteressierten GGWG-MMitglieder.

Für ein leichtes Leben im AlterNeubau Waltraudstraße mit zwölf barrierefreien Wohnungen

Von allen Seitengut sichtbar

Einfach vorbeigelaufen? Das passiertjetzt nicht mehr. Mit einer neuenAußenreklame, von allen Seiten gutsichtbar, macht die Geschäftsstelle derGWG in der Grenzstr. 181 nun auf sichaufmerksam (Bild).

Der neue Name, auf derletzten Mitgliederver-sammlung beschlossen,ist jetzt auch vomAmtsgericht Gelsenkir-chen eingetragen. Unsere Genossenschaftheißt nun:

„Die GWG Genossen-schaftliches Wohnen inGelsenkirchen und Wat-tenscheid eG“. „eG“steht für „eingetrageneGenossenschaft“.

GWG-Mitgliederversammlung

Treppenhausreinigung

Zur Mitgliederversammlung lädt dieGWG schon jetzt ein, eine schriftlicheEinladung mit genauer Tagesordnungfolgt natürlich noch.Termin ist Dienstag, der 30. Juni, um18 Uhr im Kolpinghaus, Wattenscheid.

Neben der Verabschiedung des Jahres-abschlusses und Neuwahlen für denAufsichtsrat steht eine Präsentationder aktuellen Baumaßnahmen undModernisierungen auf der Tagesord-nung.

In Zusammenarbeitmit dem Immobilien-service Deutschlandbietet Die GWG ihrenMitgliedern erstmalsseit Anfang Mai Trep-penhaus- und Flurrei-nigung an.

„Für einen Fixbetrag proWohnung und Monatwird für das jeweilige

Mitglied je nach Reini-gungsplan geputzt“,erklärt Christiane Vaz-quez von der GWG-Geschäftsstelle. Bei ihrkann man sich auchanmelden.„Das können wir abernur bieten, wenn min-destens zwei Parteien ineinem Haus diesen Ser-vice für sich bestellen“,

verspricht ChristianeVazquez. „Die Erfahrungzeigt, dass oft auchandere Mitglieder in die-sen Genuss kommenwollen.“Das neue Angebot isteine echte Entlastungvor allem für ältere Mit-glieder, denen das Put-zen schwer fällt.

Tel.: 0209 - 8 21 90

Page 8: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

8 gut & sicher wohnen

Diesen Besuch lässt man gerne her-ein. Man kennt sich und weiß: „Wirwollen jetzt was Wichtiges bespre-chen.“ Als Martin Wissing und Tho-mas Büngener von der GWG imVogelspoth und in der Pirolstraßeanklingeln, bleibt ihnen denn auchkeine Tür verschlossen.

Der GWG-Geschäftsführer und der Lei-ter der Abteilung Technik und Hausver-waltung haben Zeit mitgebracht für dievielen Gespräche, die sie mit den Mit-gliedern im Vogelspoth 35 und 37 sowiein der Pirolstraße 2 bis 6 führen wollen. Denn der zweite Bauabschnitt der Kom-plettsanierung von 100 Wohnungen in18 Häusern steht an.

Die Arbeit an 30 Wohnungen beginnt indiesen Tagen - und rechtzeitig vorherwollten Martin Wissing und ThomasBüngener persönlich die „Feinabspra-che“ mit den Mitgliedern treffen.„Wir wissen, dass wir unseren Mitglie-dern in Sachen Lärm und Schmutz eini-ges abverlangen, wir wissen aber auch,dass die Wohnungen technisch nichtmehr in einem guten Zustand sind“,bringt es Martin Wissing auf den Punkt.Der Geschäftsführer sah sich jedochnicht in seiner Hoffnung getäuscht,dass die Gespräche im zweiten Bauab-schnitt einfacher sein würden. „DieArbeiten an der Pirolstraße 1 - 9 sindweitgehend beendet und gut gelungen,da konnte man sich schon mal ein Bild

machen und sich austauschen.“Die GWG verspricht ihren Mitgliedern imWattenscheider Sanierungsgebiet moder-ne Gaszentralheizungen mit Brennwert-technik (statt, wie bisher, elektrische Wär-mespeicher). Hinzu kommen Dach-, Keller-decken- und Fassadendämmung, mit neu-en Fenstern. Thomas Büngener: „Das wirdsich als Energieesparung für jeden deutlichbemerkbar machen.“

Mit zwei Feiern, in Gelsenkirchen(links) im alten und in Watten-scheid (rechts) im neuen Jahr,dankte die GWG ihren treuen Mit-gliedern, die 80 Jahre und älter sindoder ein Mitgliedsjubiläum feierten.Mit viel Liebe hatten Marion Gaudi-an und Christiane Vazquez von derGWG wieder die netten Nachmit-tage gestaltet. Die älteren Damenund Herren freuten sich über denAustausch - hier wurde der Genos-senschaftsgedanke lebendig undsichtbar, die Gemeinschaft, die eineGenossenschaft ausmacht, erleb-bar.

Aber das ist noch nicht alles: Die Balkonewerden saniert, die Treppenhäusergemacht. Erstmalig werden Wechsel-sprechanlagen eingebaut.Martin Wissing: „Diese Sanierung ist wich-tig, um unseren Mitgliedern moderneWohnungen zu bieten und den Wert unse-res Bestandes zu erhalten. Denn das Woh-nen bei der GWG muss auch morgen nochzeitgemäß sein.“

„Dürfen wwir hhereinkommen?“ - GGWG-GGeschäftsführer MMartin WWissing uund dder LLeiter dderHaustechnik // HHausverwaltung, TThomas BBüngener, kklingelten uu.a. bbei FFamilie TThomasan. RRechts: VVor uund nnach dder SSanierung - ggelungenes BBeispiel aaus dder PPirolstraße 11 - 99.

Hausbesuch: Die GWG informiertPersönliche Gespräche im Sanierungsgebiet Westenfeld

Die GWG feiert ihre treuen Mitglieder

Page 9: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 9

Die Probleme mit dem Kabel-netzbetreiber UnitymediaServices GmbH & Co. KG sindgelöst. Nach einer Vielzahlvon Gesprächen und Diskus-sionen konnte Die GWG einefür die Genossenschaftsmit-glieder zufriedenstellendeEinigung erzielen.

Zunächst wurde erreicht, dassdie einseitig von Unitymediazum 1. Juli 2008 ausgesproche-ne Preiserhöhung zurückge-

nommen wurde. Gleichzeitigverpflichtete sich der Kabelnetz-betreiber, die Modernisierungder Breitbandkabelnetze durch-zuführen. Diese Modernisierungist im Mai 2009 bereits so gutwie abgeschlossen.Dazu bittet die GWG ihre Mit-glieder, den Unitymedia-Instal-lateuren Zugang zu den Woh-nungen, Dachböden und Kellernzu gewähren. Es werden ledig-lich die Kabelanschlussdosenausgetauscht.

Damit einher gehen zahlreicheVerbesserungen für die GWG-Mitglieder, u.a. gibt’s Zugang zumehr als 200 digitalen Fernseh-programmen. Dazu ist aller-dings noch ein Decoder erfor-derlich, der extra kostet. Auchweitere digitale Dienste sindmöglich, werden aber von denMietern mit Unitymedia gegenGebühr direkt abgeschlossen,wenn die Mitglieder dies wün-schen - „und nur dann“, wie derGWG-Vorstand betont.

Nach Abschluss der Modernisie-rung des kompletten Kabelnet-zes erfolgt eine Preisanpassung,die jedoch noch erheblich unterder ursprünglich zum 01. Juli2008 angekündigten Preiserhö-hung liegt. Die GWG konnte zusätzlicherreichen, dass es in den näch-sten drei Jahren keine weiterenPreiserhöhungen (mit Ausnah-me einer Anpassung der gesetz-lichen Mehrwertsteuer) gebenwird.

Wenn Kurt Napp in die Tasten haut, kommtjede Feier schnell in Schwung und es hält dieLeute kaum auf den Stühlen. Musik vomklassischen Evergreen bis zum neuestenSchlager, vom Walzer bis zum Rock’n Rollhat Napp, der seit 40 Jahren Mitglied derGWG ist, in seinem Repertoire.

Dass sich die Musikstücke anhören, alsspiele eine komplette vier-Mann-Bandlive, liegt daran, dass Kurt Napp Musikstudiert hat, zwar nicht auf der Musik-hochschule, aber vier Jahre lang Harmo-nielehre bei einer Organistin in Ückendorf.Sie brachte ihm nicht nur das technischeSpiel auf dem Instrument bei, sondern vorallem die musikalisch theoretischen Grundla-gen. Neben dem Akkordeon erlernte er das Gitarren-spielen und trat dann in einer drei-Mann-Band alsE-Gitarrist sogar im Saalbau in Essen auf. Auftrit-te folgten später oft in der Katholischen Arbeiter-Bewegung, wo er das Publikum mit dem Akkor-deon bezauberte. „1968, als die Keyboards her-auskamen, ging ich dann noch mal in die Lehre

und lernte besonders Tanzmusik.“Beim Keyboard und Akkordeon ist er

geblieben. Noten kauft Kurt Nappsich so gut wie nie. „Ich höre mir

die Stücke an, schreibe dieMelodie auf und setze dazudie Begleitakkorde und dieRhythmen“, sagt er. Wassich so leicht anhört, ist 14Tage harte Arbeit, um einStück perfekt vortragen zukönnen. Und gefragt istder Alleinunterhalter auch

nach 20 Jahren noch, trotzKonkurrenz von Disc-Jockeys.

„Reklame brauche ich nicht zumachen, die meisten Auftritte

bekomme ich durch ‘Mund-zu-Mund-Propaganda’“. Denn nach

soviel Jahren Erfahrung weiß Kurt Nappauch genau, was das Publikum gerne hört.

Auf KKeyboard, OOrgel, AAkkordeon uund EE-GGitarre bbegeistertKurt NNapp mmit ppopulären MMelodien uund SSchlagern ddasPublikum uund sseine FFrau RRenate.

Kabelanschlussdosen erneuertMultimedia-Zugang wird eingerichtet - Vereinbarung mit „Unitymedia“

An der Taste den richtigen Ton„Gesichter unserer Genossenschaft“: Kurt Napp, der Mann am Keyboard

Page 10: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

10 gut & sicher wohnen

Seine Liebe zum Theater hat HannesKoch mehr durch Zufall entdeckt.Während der Ausbildung zur „Fach-kraft für Veranstaltungstechnik“machte er ein Praktikum beim Con-sol Theater - und blieb dort. Seit fünfJahren ist er für die Lichttechnik ver-antwortlich und setzt Bühne undSchauspieler ins rechte Licht.

Zum Veranstaltungstechniker gehörtaber mehr als nur das Licht. „Der Berufumfasst eigentlich alles, was mit Tech-nik und Bühne zu tun hat. Kenntnisseüber Mischpulte, Scheinwerfer, Stell-werke, Mikrofone, Verstärker und wei-tere bühnentechnische Anlagen wiePodeste und vor allem Gerüste, Traver-sen und Messe- oder Szenenaufbau-ten“, erklärt Hannes Koch, dem seinBeruf sehr viel Spaß macht. „Ich arbeiteim Team zusammen mit Regisseur,Bühnenbildner, Schauspielern und mei-nem Kollegen vom Ton, die Arbeit istabwechslungsreich, kreativ und hat sehrviel mit Technik zu tun.“ Was mansofort glaubt, wenn man seinenArbeitsplatz sieht, der mit Schiebern,

Reglern, Knöpfen und Monitor übersätist. Dabei geht es während einer Vor-stellung überhaupt nicht hektisch zu -ganz im Gegenteil. „Die Hauptarbeit ist dann schon längstgetan. Wenn eine neue Produktionanfängt, muss ich mir ein Beleuch-tungskonzept überlegen, was dem The-aterstück, der Absicht des Regisseurs,dem Bühnenbild, der Szenenstimmungund dem Zusammenspiel der Schau-spieler gerecht wird. Das wird dann mitdem Regisseur und dem Bühnenbauerbesprochen, ausprobiert und gegebe-

nenfalls noch geändert.“ Was sich soleicht anhört, erfordert Erfahrung, vielWissen und viel Kreativität. Das Ganzewird dann in ein Skript geschrieben,ähnlich einem Drehbuch, und währendder Vorstellung „abgearbeitet“.

Eine regelmäßige Arbeitszeit gibt esdabei nicht. Proben und Vorstellungenfinden morgens, nachmittags, abends,an Wochenenden und Feiertagen statt,was manchmal die Freundschaftenschon strapaziert. „Zum Glück habe ichsehr tolerante Freunde“, meint Hannes

Koch lachend „und außerdem habe ich’snicht weit, denn ich habe ganz in derNähe beim Schalker Bauverein eineschöne Wohnung gefunden.“Eine Panne ist ihm übrigens einmal pas-siert: „Da habe ich eine Leiter auf derBühne vergessen und als die Scheinwer-fer angingen, sah ich die Bescherung.Die Schauspieler haben aber großartigum die Leiter herum gespielt.“

„Consol, das ist meine Welt“Hannes Koch setzt die Schauspieler ins rechte Licht

Bild llinks: HHannes KKochvor ddem CConsol TTheater,dem eehemaligen LLüfterge-bäude dder ZZeche „„Consoli-dation“. DDas TTheater nnahmim SSeptember 22001 ddenBetrieb aauf.Bild MMitte: GGenau nnach„Licht-DDrehbuch“ wwird dderEinsatz dder uunzähligenScheinwerfer wwährend dderVorstellung ggesteuert.Bilder ll. uu. rr.: Aus ddemStück „„Nathan“, ddas iim

J u n ia n l ä u f t .( F o t o s :Martin MMöl-ler)

MeinepersönlicheEmpfehlungIm Juni steht „Nathan“ auf demProgramm, ein großartiges Stückvon Lessing über Humanismus undToleranz und vom 7.-15. Augustfindet auf Consol „pottfiction“statt mit tollen Workshops, Kon-zerten und Aktionen zum Mitma-chen für Jugendliche von 13 bis 21Jahre . Infos und Karten unter T.0209 - 9 88 22 82 oder Email: [email protected]

Page 11: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 11

Weiße „Weste“Torbogenhaus erstrahlt „wie neu“

Altenfreundliches Wohnen: Wanne tiefer

Neu bei uns: „Hallo, Herr Hausmeister“

Einen neuen Anstrich erhielt zum Frühjahrsbeginn das „Tor-bogenhaus“ des Schalker Bauvereins.

Ausgeführt wurden die Arbeiten vom Fachbetrieb Jagusch, mitdem die Genossenschaft seit vielen Jahren zusammenarbeitet.Das 1926 erbaute Torbogenhaus ist nicht nur ein Symbol desStadtteils Bismarck sondern auch ein „Aushängeschild“ des Schal-ker Bauvereins. Optisch bildet es am Kreuzungspunkt Otto- undUhlandstraße einen Höhepunkt der 41 Bauverein-Schalke-Häuserin dieser Siedlung und vermittelt den Eindruck der Geschlossen-heit.

Ansicht ddes BBis-marcker WWahrzei-chens, ddes TTorbo-genhauses, ddas jjetztin nneuem GGlanzerstrahlt. EEs wwurde1926 vvom SSchalkerBauverein zzusam-men mmit dder ZZecheC o n s o l i d a t i o ngebaut.

„Feinarbeit“ lleistete MMalermeister CCarsten JJagusch aamund uunter ddem TTorbogenhaus. AAuf ddem BBild: MMitarbeiterRonny BBabel.

Was sonst nur für schnelleSportwagen gilt, kann manauch für Badewannenmachen: Sie tiefer legen.

Das Ziel: Leichterer Ein- undAusstieg für ältere Menschen.Diese Maßnahme setzte derSchalker Bauverein kürzlich imHaus Ottostraße 19 um.

Unser Bild zeigt das deshalbstrahlende Mitglied Inge

Kirschner auf ihrer neuen Wanne.„Bei Sanierungen und Moder-nisierungen von Wohnungenwollen wir die Absenkungenvon Wannen oder Duschtas-sen weiter vorantreiben. Daskönnen wir in der Regel beiWohnungen im Erdgeschoss,bei denen bestimmte baulicheVoraussetzungen gegebensind“, versprechen HelmutKraft und Werner Thiel.

Seit kurzem ist Heinz Schallwig(Bild) beim GemeinnützigenSchalker Bauverein als „Haus-meister“ engagiert. An dreiTagen in der Woche kümmertsich der rüstige Rentner stun-denweise um kleinere hand-werkliche Arbeiten.

Oft sind es nur Kleinigkeiten, dieärgerlich sind. Eine kaputte Birneim Hausflur, eine Haustür, diequietscht oder nicht richtigschließt, ein verstopftes Regen-rohr, ein tropfender Wasserhahnin der Waschküche usw.„Dafür extra einen Handwerker

zu bestellen, lohnt sich wirklichnicht. Da dauert die Anfahrt län-ger, als die ganze Reparatur“,begründet Werner Thiel die Ent-scheidung, einen Hausmeistereinzustellen. Und Helmut Kraftergänzt: „Heinz Schallwig soll aufkeinen Fall die Handwerker erset-zen, aber wir haben viele ältereMitglieder, die selbst nicht mehrin der Lage sind, eine Decken-leuchte auszutauschen oder eineDichtung beim Wasserhahn aus-zuwechseln. Für solche Fälle können unsereMitglieder sich an die Geschäfts-stelle wenden, die dann Heinz

Schallwig benachrichtigt.“ „Natürlich können mich die Leuteauch selbst ansprechen, wenn siemich sehen, aber grundsätzlichwird alles über die Geschäftsstel-le koordiniert“, sagt HausmeisterSchallwig, dem die leichten hand-werklichen Tätigkeiten Spaßmachen und ihm geschickt vonder Hand gehen. „Mich freut,dass ich schnell helfen kann.“ Der zusätzliche Service kommtbei den Schalker Mitgliedernjedenfallssehr gut an.

Bitte schon malvormerken:Versammlungs-Termin des GSB

Der Schalker Bauver-ein lädt seine Mit-glieder wieder zurVersammlung einam 10. September,19 Uhr, „Haus Ein-tracht“. Eine schriftli-che Einladung folgtnoch.

Page 12: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

12 gut & sicher wohnen

Waaas? 1 x die Woche?Es ist schon eine traurige Beobachtung: „DieÄlteren können oft nicht mehr, die Jungenwollen häufig nicht“, weiß GWG-Geschäftsführer Martin Wissing. Es gehtum die „Flurwoche“, um das wöchentlichePutzen des Treppenhauses.

Es ist leider so: Viele ältere Menschen sind kör-perlich nicht mehr in der Lage, ihrer Putzpflichtnachzukommen. Oftmals müssen sie Verwand-te oder Freunde bitten, für sie den Putzdienstzu übernehmen. Natürlich gibt es auch netteNachbarn, die in solchen Fällenzum Wischer greifen, keine Frage.

Doch auf der anderen Seite habenviele junge Leute mit dem Putzen„nicht mehr viel am Hut“. Da wirdes oft vergessen oder erst garnicht gemacht. Und schon gibt esÄrger im Haus...Aber: „Einmal die Woche sollschon sein, das ist unsere Mini-malvorgabe“, sagt Bauvereins-Geschäftsführer Uwe Petereit.Wenn sich die Nachbarn auf derEtage abwechseln, sei jeder nuralle zwei Wochen „dran“. Ähnlich sieht man es bei den Kol-

legen vom Schalker Bauverein. Auchhier wechseln sich die Mitglieder beimPutzen des Treppenhauses ab.Neue Wege ging man vor einiger Zeitschon bei der Wohnungsbaugenossen-schaft Horst. Geschäftsführer ChristianHörter reagierte schnell auf die Initiati-ve eines Mitgliedes, das alle Nachbarnim Haus überzeugt hatte. Einmal in derWoche macht ein Reinigungsdienst„klar Schiff“ im Treppenhaus - und alleteilen sich die - moderaten - Kosten.

Abgerechnet wird einmal jährlichüber die Betriebskosten. Es läuftgut, weitere Häuser folgten bereits.Neuanmeldung für WBG Horst-Mitglieder: 0209 - 555 48.

Einen ähnlichen Weg geht die GWGseit Anfang Mai. Sobald sich minde-stens zwei Parteien in einem Hauseinig sind, können diese - für sich -den Putzdienst bestellen. Zum Startwurde bei der GWG schon in 14Häusern geputzt.

GWG-Mitglieder, die diesen Servicenutzen möchten, rufen IhreGeschäftsstelle an: 0209 - 8 21 90.

Glückwunsch! Sie fahren an die MüritzUnsere „Glücksfee“ hat Heike Schulz, Landgrafenstr. 26, 45888 Gelsenkirchen,als Gewinnerin der einen Woche Urlaub in Waren an der Müritz gezogen. Herz-lichen Glückwunsch. Der Gewinn kann in diesem Jahr abgenommen werden,nur nicht, wie wir in der letzten Ausgabe schrieben, im Juli und August. Dies istnun schon das zweite Mitglied unserer Genossenschaften, das bei „gut & sicherwohnen“ eine Woche Urlaub an der Mecklenburger Seenplatte gewonnen hat.Dort steht Heike Schulz eine Woche lang eine schöne Gästewohnung aus demBestand der Warener Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung. Viel Spaß!

Ihre Themen, bitte!Liebe Mitglieder unserer „gut & sicher wohnen“-Genossenschaften,unsere gleichnamige Mitgliederzeischrift wird fürSie gemacht. Gerne greifen wir Ihre Themen, IhreAnliegen, Ihre Probleme, Ihre Fragen oder IhreFreuden auf. Sie können uns auch gerne einenLeserbrief schreiben. Wohin? Bitte an Ihre Genos-senschaft, Adresse im Impressum auf Seite 15.

Hermann RRahn

Das ging aber flott - 60 Jahre im GaloppDie Feier in den ersten Maivor 60 Jahren ist für HermannRahn unvergesslich. Genaueinen Tag vorher zogen seineEltern und er in die neueWohnung in die Boniverstra-ße 10. Das war vor 60 Jahren.

Das während des Krieges teil-weise zerstörte Haus hatten siezusammen mit Familienmitglie-dern, Freunden und Bekanntendazu erst wieder aufbauenmüssen. „Von 1946 bis 1949 leb-ten wir in der Neustadt als

Untermieter in zwei Zimmernohne Bad und Küche. In einemZimmer hatte mein Vater nochsein Büro eingerichtet. Ich wardamals 11 Jahre alt und erinne-re mich, dass wir regelmäßig indie Badeanstalt zum Baden gin-gen - eine grauenhafte Zeit“,denkt Hermann Rahn zurück.

Die neue Wohnung hatte dreiRäume und natürlich Küche undein schönes nagelneues Bad.„Für uns war es das Paradies.“Gefeiert wurde der Einzug mit

allen Freunden und Helfern bisin den Morgen.

„Am 1. Mai hatte mein Vateraußerdem Geburtstag. DieWohnung war rappelvoll undbei den Erwachsenen muss eswohl ziemlich feucht-fröhlichhergegangen sein, denn an demTag habe ich meine Mutter daseinzige Mal mit einer Zigarettegesehen. Sie hat nie geraucht“,erinnert sich das GSB-Mitglied.

Gesichter der Genossenschaft

DIE „LIEBE NOT“ MIT DER FLURWOCHE

Flurwoche zzum KKaputt-Lachen zzu ggewinnenDas mmüssen SSie ggesehen hhaben: „„Die FFlurwo-che“ iim MMondpalast vvon PPrinzipal CChristianStratmann iin WWanne-EEickel ((Szenenfoto). WWirverlosen zzwei EEintrittskarten iim WWert vvon 880Euro. SSchreiben SSie uuns bbis 330. JJuni 22009, ddassSie hhinwollen, ddann nnehmen SSie aan dder VVerlo-sung tteil. DDer RRechtsweg iist aausgeschlossen.

Mondpalast:Telefon02320 / 588999

Page 13: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 13

Wege aus derSchuldenfalle

Ihre Ansprechpartnerin

Kostenlose HilfeSchuldnerberatung beim Diakoniewerk

Liebe Mitglieder,sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Ausgaben derMitgliederzeitschrift „gut &sicher wohnen“ haben wirdamit angefangen, Ihnen dieverschiedenen Beratungsdien-ste im Diakoniewerk Gelsenkir-chen und Wattenscheid vorzu-stellen. In der jetzigen Ausgabefinden Sie einige Informationzur Schuldnerberatung. Außer der Schuldner- undInsolvenzberatung des Diako-niewerkes gibt es in Gelsenkir-chen zwei weitere Stellen mitdem gleichen Aufgabenbe-reich: die Verbraucherzentralein der Luitpoldstraße 17, tele-fonisch erreichbar unter 0209-20 48 70 und die Schuldnerbe-ratung der GAFÖG, Terminver-einbarung unter der Telefon-nummer 0209-4203802.

Wie Sie es den Medien entneh-men können, sind immer mehrPrivathaushalte von Überschul-dung betroffen, was auch eineextreme Belastung der Bera-tungsstellen bedeutet. SolltenSie einen Beratungstermin ver-einbaren wollen, denken Siebitte unbedingt daran, sichmöglichst früh anzumelden.

Die globale Wirtschaftskrise,die steigenden Preise und diewachsende Überschuldung vonPrivatpersonen bedeutet auch,dass es nicht immer möglich

ist, neuwertige Ware, wie z. B.Möbel, zu kaufen. In Gelsenkir-chen gibt es einige Möbellagerund Sozialwarenhäuser, woKlienten günstige und guterhaltene Ware kaufen können(siehe Kasten unten rechts).

Für Mieter, die Leistungen nachSGB II (HARTZ IV), oder nachSGB XII (vom Ref. Soziales)bekommen und eine Wohnungzum ersten Mal beziehen, gibtes eine Erstaustattungsbeihil-fe, die bei der zuständigenBehörde beantragt werdenmüsste. Die Beihilfe beträgtpauschal 1500 Euro bei einem1-Person-Haushalt. LautGesetz kommt die Erstaus-stattung einer Wohnung z. B.beim Erstbezug einer eigenenWohnung, nach einem Brand,nach Haftentlassung, nachEntlassung aus einer Einrich-tung, oder nach einem Auf-enthalt im Frauenhaus inBetracht.

Sollten Sie Informations- oderUnterstützungsbedarf in sozia-len Fragen haben, rufen Siemich bitte an unter

0151 - 1431 50 10.

Ich wünsche Ihnen einen schö-nen Frühling und einen sonni-gen Sommer voller Opti-mismus, trotz allemIhre

Katharina Polonski

„Jeder kann in die existenz-gefährdende Situationeiner Überschuldung gera-ten“, wissen Maren Ewald,Edgar Schwarzbach undIsabella Gorka von derSchuldner- und Insolvenz-beratung des Diakoniewer-kes Gelsenkirchen undWattenscheid eV.

„Wir helfen Menschen, dieihre bestehende oder drohen-de Überschuldung aus eigenerKraft nicht mehr bewältigenkönnen“, beschreiben die Dreivom Beratungsteam ihreAufgabe.

„Wir sind ein spezialisierterFachdienst und verfolgen dasZiel einer ganzheitlichen Bera-tung. Und wir sind von derBezirksregierung Düsseldorfals Verbraucherinsolvenzbe-ratung offiziell anerkannt.“Kostenlos nehmen sich dieFachberater der Problemerund um Überschuldung an.

Wer bereit ist, zusammenmit den Beratern seineUnterlagen zu ordnen, seinefinanziellen Verhältnisse offenzu legen, keine neue Schuldenzu machen, aktiv mitzuarbei-ten und wer Vereinbarungeneinhält, dem hilft das Teamder Diakonie zuerst einmaldabei, die eigene Wohnungund die Versorgung mit Ener-gie zu sichern.

Es werden Pläne erarbeitet,um die Schulden zu regulie-ren. Man spricht auch mit denSchuldnern. Mit Hilfe einesHaushaltsplans werden neueSchulden vermieden. Und zurNot hilft auch ein Rechtsan-walt, um ungerechtfertigteForderungen abzuwehren.

Beratungen finden sowohl inder Munckelstr. 32 als auch inder Bochumer Str. 81 statt.Termine können Sie unter derTelefonnummer: 0209 / 160-9100 vereinbaren.

In SSachen SSchul-den bberaten SSie(v.l.) MMaren EEwald,Edgar SSchwarz-bach ((nicht iimBild) uund IIsabellaGorka.

Secondhand-Laden des Dia-koniewerkes Gladbeck, Bot-trop und Dorsten: Pastorat-straße 4-6, Gelsenkirchen,Tel.1 77 99 0Möbellager des Diakonie-werkes Gladbeck, Bottropund Dorsten: RotthauserStraße 32, Gelsenkirchen,Tel.1 77 99 0Sozialkaufhaus IN-PETTO(Träger: Caritas): Am Feld-busch 9, Gelsenkirchen, Tel.3806827-10Fundgrube der AWO, Grenz-straße 50, Gelsenkirchen, Tel.87 90 80

Möbelbörse des ReferatesKinder, Jugend und Familie(ehem. Jugendamt): Isolden-straße 34, Gelsenkirchen, Tel.95 65 768Secondhand-Laden des Ref.Kinder, Jugend und Familie:Ewaldstr. 26, Gelsenkirchen,Tel. 79 74 25Sozialkaufhaus der Watten-scheider TAFEL: Laubenstraße19, Bochum-Wattenscheid,Tel.-Nr.: 02327-309731Werkstatt für Weißgeräte(Ausnahme Kühlschränke) derGAFÖG, Emscher Straße 66,Gelsenkirchen, Tel. 7091-133

Günstig einkaufenEinige gute Adressen für Sie

Page 14: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

14 gut & sicher wohnen

In seiner Siedlung rund um die Chau-dron- und Memeler Straße in Gelsen-kirchen-Rotthausen kennen sie ihnalle als den „Mann mit dem Reisigbe-sen“. Ewald Lenz ist mit dem selbst-gemachten Besen zwei Mal in derWoche in der Nachbarschaft unter-wegs und sorgt für Sauberkeit.

Als Ewald Lenz mit seiner Frau Valentinain seine heutige Bauvereinswohnungzog, da wuchsen die Brombeersträucherauf der Rückseite bis an den Balkon. MitEinverständnis und zur Freude der Nach-barn hat er damals die Brombeersträu-cher beseitigt und stattdessen Blumengepflanzt.

„Vor unserem Haus stehen auchviele Bäume, die denEingangsbereichund denParkplatz

ziem-lich ver-

unreinigen,so schön sie

auch aussehen, dieBäume“, sagt Ewald Lenz. Das fand ernicht gut, also bastelte sich NachbarEwald einen Reisigbesen aus Birkenzwei-gen und seitdem fegt er also zweimalwöchentlich den Eingangsbereich desganzen Blocks und den Parkplatz.

„Im Sommer kommt alles in den Container,aber im Herbst ist das zuviel.“ Dann machtEwald Lenz große Laubhaufen an der Straße,die von der Stadt abgeholt werden.

Und alle zwei Monate baut er sich einen neuenReisigbesen. „So lange hält der nur.“Lenz hat im Keller viele kleine Bündel getrock-neter Birkenzweige. Die kleinen Bündel bindeter zu einem großen Bündel und dann treibt ereinen spitzen Besenstil durch die Mitte - fertigist das neue Arbeitsgerät.

Der 72-jährige Ewald Lenz und seine Frau Va-lentina, von Beruf war sie Malermeisterin,kamen aus Kasachstans Hauptstadt Almaty(Alma Ata) nach Deutschland. Die Familie warvor dem Krieg von Berlin aus zunächst in dieUkraine ausgewandert. 1995 kamen Ewald undValentina Lenz mit ihren Kindern nach Gelsen-

kirchen, seit 1996 sindsie glückliche undzufriedene Bauvereins-Mitglieder und -Mieter.

Ein bisschen von sei-nem Glück gibt EwaldLenz mit seinem Reisig-besen zurück. Er sorgtfür ein wenig Sauber-keit - und ist sich nichtzu fein, auch den Dreckanderer Leute weg zumachen.

Ewald LLenz, dder MMann mmitdem BBesen, iin AAktion. MMitseiner FFrau VValentina llebtLenz zzufrieden bbeim BBauver-ein iin GGelsenkirchen.

Soooo hherzlich mmuss IIhr KKontaktzum NNachbarn nnatürlich nnichtsein - aaber eein ppaar ffreundlicheWorte sschaffen eeine ggute BBasisfür eein ggutes VVerhältnis. ((Dassympathische FFoto eentstand aaufeiner GGWG-JJubilarfeier.)

Das schöne Leben in unserer kleinen Siedlung - Folge 4

Der Mann mit dem Reisigbesen

Tipps für eine gute NachbarschaftNachbarn sucht man sich nicht aus,man hat sie einfach. Sie ziehen über,unter oder neben einem ein. Oderman findet sie schon vor, wenn mandie Schlüssel für die neue Wohnungbekommt...

Nachbarn sind nicht nur nah - manch-mal hört man sie auch. Ihre Musik durchdie Wand oder den Staubsauber um 23Uhr. Sie kommen laut die Treppe raufoder machen die Nacht zum Tage, wäh-rend ihre Kinder schlafen sollen.

Vielleicht vergessen Sie selbst manch-mal sogar, dass Sie Nachbarn haben? Dawird der Geburtstagsbesuch um ein Uhrnachts liebevoll und herzlich im Trep-penhaus verabschiedet. Oder wie wardas noch mit dem Bild von Oma Ger-trud, für das der Nagel unbedingt nochum 22.11 Uhr in die Wand musste?

Wie auch immer, das kann man allesregeln. Aber, und das ist der wichtigsteTipp, man kann leichter über allesreden, wenn man sich ein wenig kennt.Wenn man schon mal ein paar freund-liche Worte gewechselt hat.- Also, stellen Sie sich doch mal kurz beiIhren Nachbarn vor, wenn Sie der oderdie „Neue“ im Haus sind.- Sagen Sie „Guten Tag“, wenn Sie sichbegegnen.- Wechseln Sie mal ein paar Worte, undsei es über das Wetter.- Kündigen Sie eine Party an; laden Siedie Nachbarn ggfs. mit ein?- Packen Sie mal mit an, wenn dieNachbarin mit einer schweren Einkaufs-tasche heimkommt.

Sie werden sich alle besser fühlen. Undwenn es mal ein Problem(-chen) gibt,können Sie es viel leichter lösen.

Page 15: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 15

Das Menschlichemuss stimmen!

Unsere Azubis - immer noch begeistert

Kristina Büttner und Kaan Uzunbasgucken sich kurz an, dann sagt KristinaBüttner: „Wir sind immer noch begei-stert von unserer Arbeit. Wir hättennicht gedacht, dass unsere Aufgaben soumfangreich und vielseitig sind.“„Richtig“, stimmt Kaan Uzunbas zu,„unsere Erwartungen sind weit über-troffen worden.“

Langweilig wird es den beiden Auszubil-denden nie. Dafür sorgen schon die vie-len unterschiedlichen Menschen, mitdenen sie jeden Tag zu tun haben. „Vie-le Mitglieder kennen wir persönlich odermindestens vom Telefon.“

In ihren Geschäftsstellen stimme auchdie Arbeitsatmosphäre, betonen diebeiden. „Die Arbeit muss natürlichgetan werden, aber wenn man sichwohl fühlt bei der Arbeit, dann wird sienoch besser getan.“

Gemeinsam haben die Azubis, dass siegerne „Mietverträge schreiben undReparaturaufträge organisieren.“ Dashat wahrscheinlich etwas damit zu tun,dass man mit einer schönen Wohnungoder einer erfolgreichen ReparaturMenschen zufrieden oder sogar

Seit fast zwei Jahren bilden die „gut & sicher wohnen“-Genossenschaften zwei junge Gelsenkirchener zu Immo-bilienkaufleuten aus. Kristina Büttner (l.) erlernt denBeruf im zweimonatigen Wechsel bei der GWG und derWBG Horst. Kaan Uzunbas (r.) macht seine Ausbildungbeim Bauverein Gelsenkirchen. Beide besuchen natürlichauch die Berufsschule im Europäischen BildungszentrumBochum. Wir wollten mal nachhören, wie die beiden ihreAusbildung und den gewählten Beruf heute finden.

Genossenschaft unbedingt stimmen“,habe er gesagt.Da können die anderen beiden Ausbil-der, Christian Hörter von der WBG Horstund Martin Wissing von der GWG, nurzustimmen.

Gerade Kristina Büttners Ausbildung,die sich GWG und WBG Horst teilen, istsichtbares Zeichen der gutenZusammenarbeit der Gelsenkirchener„gut & sicher wohnen“-Genossenschaf-ten. Und auch dies: Kristina Büttner hatjetzt eine eigene Wohnung gefunden:Witzigerweise beim Bauverein!

glücklich machen kann? „Genau, das istes“, pflichten beide bei.Vor kurzem waren Zwischenprüfungenbei der Industrie- und Handelskammer,die Kristina Büttner und Kaan Uzunbasprima gemeistert haben. „Darüberhaben sich unsere Chefs und Ausbildersowie die Kollegen sehr gefreut“, wissendie beiden jungen Leute.„Mein Geschäftsführer, Herr Petereit,hat dazu noch betont, dass ihm nebenguten Noten noch viel wichtiger ist,dass man mit den Mitgliedern gutzurecht kommt“, berichtet Kaan Uzun-bas. „Das Menschliche muss bei einer

Magazin für die Mitglieder der fol-genden 5 Genossenschaften -genannt „gut & sicher wohnen“-Genossenschaften(zugleich Herausgeber und verantwortlich):

Gemeinnütziger Bauverein Gelsenkirchen eGTel. 0209 / 8 22 85Augustastr. 57, 45888 Gelsenkirchenwww.Bauverein-Gelsenkirchen.de

Die GWG - Genossenschaftli-ches Wohnen in Gelsenkirchenund Wattenscheid eG

Tel. 0209 / 8 21 90Grenzstr. 181, 45881 Gelsenkirchenwww.die-gwg.de

Wohnungsbau-genossenschaft Horst eGTel. 0209 / 555 48Harthorststr. 6 A, 45899 Gelsenkirchen-Horstwww.wbg-horst.de

Baugenossenschaft„Wohnungsbau“ eGTel. 0209 / 555 48Harthorststr. 6 A45899 Gelsenkirchen

Gemeinnütziger SchalkerBauverein eGTel. 0209 / 85 181Marschallstr. 1, 45889 GE,www.schalker-bauverein.de

Auflage: 4.650 ExemplareRedaktion / Produktion:Agentur für Unternehmens-kommunikation, Essen

Satz und Druck: WAZ-DruckAusgabe Frühjahr / Sommer2009

Bitte richten Sie Mitteilungen fürdier Redaktion „gut & sicher woh-nen“ an Ihre jeweilige Genossen-schaft. Wir gehen gerne Ihren Anregun-gen und Hinweisen nach. Ebenso sind uns Leserbriefe will-kommen.

I M P R E S S U MI M P R E S S U Mgut & sicher wohnen

Genossenschaftengemeinsam für

AusbildungDie Ausbildung zum / zur

Immobilienkaufmann /-frau

Dieses Berufsbild stellt hohe Anforderungen an dieAuszubildenden. Die breite Palette reicht vom Rech-nungswesen bis zum Umweltschutz, von der Perso-nalwirtschaft bis zum Controlling.In Steuern, Versicherungsfragen, Immobilienbewirt-schaftung, Baufinanzierung sowie in der Begleitungvon Bauvorhaben müssen sich die jungen Leute aus-kennen. Dafür erlernen sie einen Beruf mit Zukunft.

D A S B E R U F S B I L D

Page 16: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

16 gut & sicher wohnen

80J a h r e

80 JahremodernesundsicheresWohnen

Der Anfang der Baugenossen-schaft Wohnungsbau e.G.liegt in schwerer Zeit: Dererste Weltkrieg lag erst elfJahre zurück, Deutschlandhatte schwer an den Kriegs-folgen zu tragen - und dannkam - gerade mal drei Mona-te nach der Gründung derGenossenschaft - der Schwar-ze Freitag an der New YorkerBörse - und die Weltwirt-schaftskrise zog herauf.

Doch der Traum der Genossen-schaftsmitglieder vom eigenenHeim war stärker. Beamte,Angestellte und Arbeiter, alle-samt keine wohlhabenden Leu-te, hatten am 14. Juli 1929 dieGründung der Baugenossen-schaft beschlossen.

Nun sparten sie, um die jeweili-gen Genossenschaftsanteile inHöhe von 300 Mark zusammenzu bekommen - und das beieinem durchschnittlichen Gehaltvon 120 bis 180 Mark.

Zusammenhalt

Doch es gab ja noch etwas, dasmehr Wert ist als Geld: Muskel-kraft und Zusammenhalt.In Eigenregie und mit gegensei-tiger Hilfe konnte schon 1930der erste Spatenstich getanwerden und schon ein Jahr spä-ter wurden die ersten vier Dop-pelhäuser im Nollenpfad bezo-gen. Weitere Häuser kamen ander Pfefferacker- und an derEmdener Straße hinzu. 6.000Arbeitsstunden „kostete“ solchein Haus...

Mit Beginn des zweiten Welt-krieges musste die Bautätigkeitganz unterbrochen werden. Im

Verlaufe des Krieges wurden etliche der Eigenheimedurch Bomben zerstört.Aber schon 1947 wurde die Bautätigkeit wieder auf-genommen, vor allem in Beckhausen und Horst.Baumaterial gab es nicht, aber die Siedler waren ein-fallsreich. So enttrümmerten sie die völlig zerstörteKirche der Gemeinde St. Laurentius, säuberten Steinfür Stein und durften die Hälfte davon behalten. Ausder anderen Hälfte der geputzten Kirchensteinewurde eine Behelfskir-che gebaut. Der alteDachstuhl der Kirchelieferte sogar Dach-stühle für über 20Eigenheime.

Eigenheime

1956 entstanden dieersten Eigenheime aufdem Gelände an derHechelstraße und ander Marler Straße. DieGrundstücke waren vonder KirchengemeindeSt. Urbanus in Erbpachtzur Verfügung gestelltworden.

Bis 2004 hatte sich die Genossen-schaft auch mit der Verwaltung vonWohneigentum befasst, dies wurdejedoch aus steuerlichen Erwägungenaufgegeben. Ebenso wurde dieGemeinnützigkeit aus steuerrecht-lichen Gründen 1991 aufgehoben.

Nur noch Miethäuser

Die verbleibende Geschäftstätigkeitwurde per Geschäftsbesorgungsver-trag zum 1. Januar 2005 an diebefreundete Wohnungsbaugenos-senschaft Horst übergeben.Eine geplante Fusion zwischen beidenGenossenschaften kam damalsjedoch auf Beschluss einer Woh-nungsbau-Versammlung nichtzustande.

Die ffrühen SSiedler ppackten ggemeinsam aan, uumihre HHäuser zzu bbauen ((l.). OOben uund rrechts: VVonaußen uund iinnen ssind ddie WWohnungsbau-HHäusermodern uund ffreundlich.

Bernhard BBömmer(r.) llangjähriger VVor-standsvorsitzender(1994 - 22005), uundHelmut BBalloff, llang-jähriger AAufsichts-r a t s v o r s i t z e n d e r(1993 - 22006),blickten mmit ggut &&sicher wwohnenzurück iin ddieGeschichte.

Sie lleiten ddie BBaugenossen-schaft WWohnungsbau iim 880.Bestehensjahr ((v.l.) VVor-stand RRichard CCsaki, AAuf-sichtsratsvorsitzender WWolf-gang BBuller uund VVorstand

sowie GGeschäftsführer CChri-stian HHörter.

Für ddie DDrei iist kklar: „„Genos-senschaft llebt vvon dder MMit-wirkung ddes EEinzelnen.“

Sie leiten die Genossenschaft

Page 17: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 17

WDR filmte bei der WBGStockflecken und Dämm-Probleme im „Baudenkmal“

In der Geschäftsstelle der WBG Horst beiGeschäftsführer Christian Hörter trafensich die Vertreter von sechs Gelsenkirche-ner Wohnungsgenossenschaften.

Werner Thiel und Helmut Kraft (SchalkerBauverein), Uwe Petereit (Bauverein Gelsen-kirchen), Martin Wissing (Die GWG) sowie alsGäste dieser vier Genossenschaften, diebereits seit Jahren eng zusammenarbeitenKatrin Richter und Horst Müller vom Beam-tenwohnverein und Hans-Jürgen Reek vomBauverein „Selbsthilfe“ erörterten gemeinsa-me Anliegen und Probleme. Eine Wiederho-lung der Zusammenkunft wurde vereinbart.

Im Rittersaal vonSchloß Horst (Auf-gang zur Glashalle)findet die diesjährigeMitgliederversamm-lung der WBG Horststatt. Am Mittwoch,24. Juni, beginnt dieVersammlung um 17Uhr. U.a. stehenWahlen zum Auf-sichtsrat auf derTagesordnung. Schriftliche Einladungfolgt.

Leider, leider, es gibt noch keine erfreuli-che Nachricht zur beantragten Außen-dämmung in der WBG Horst-Denkmal-siedlung.

Zwar hat die Stadt Gelsenkirchen die drin-gend erforderliche Dämmung der Fassadenbefürwortet („gut & sicher wohnen“ berich-tete im Dezember), doch der Antrag liegtimmer noch bei der oberen Denkmalbehördezur Genehmigung.Zwischenzeitlich hatte sich ein Kamerateamdes Westdeutschen Rundfunks im Denkmal-bereich zwischen Devensstraße 40 - 50, Hart-horststraße 2 - 18 sowie Hesterkampsweg1 - 7 und 2 - 24 eingefunden und filmte fürdie WDR-Sendung „Markt“. Vorstandsmit-glied Hans Werner zeigte den Fernsehleuten

die Stockflecken neben seinem Kopfkissen,gegen die er seit Jahren vergeblich kämpft.„Es stört mich ganz gewaltig, dass hier keineDämmung am Haus möglich ist“, sagte Wer-ner dem Fernsehteam. Abgesehen vom feh-lenden Umweltschutz würden die nichtgedämmten Außenwände zu den Stockfleck-enproblemen führen. Zusätzlich würde fürunsere Mitglieder eine Energieeinsparung biszu 40% erzielt.Bei WBG Horst-Geschäftsführer ChristianHörter liegen hingegen die fertigen Pläne zurAußendämmung der 31 Häuser und 220Wohnungen, in denen rund 500 Menschenleben, fertig in der Schublade. Doch die WBG Horst gibt die Hoffnung nichtauf, dass die obere Denkmalbehörde, so wiedie Stadt, noch in ihrem Sinne entscheidet.

Runder Tisch derGenossenschaften

Einladung anMitglieder

Thomas KKessel

Stockflecken nneben ddem KKopf-kissen: „„Das kkann ddoch nnichtgesund ssein!“, sschimpft HHansWerner.

„Der GGenossenschaftsgedanke mmuss ggestärkt wwerden!“Darin wwaren ssich ddie VVertreter dder ssechs GGelsenkirchenerWohnungsgenossenschaften ssehr eeinig.

„Wir wohnen doch wie Eigentümer“Thomas Kessel, Mitglied beider Wohnungsbaugenossen-schaft Horst seit 1985, zöger-te nicht lange, als er vonEdmund Langowski vor dreiJahren gefragt wurde, ob ernicht für den Aufsichtsratkandidieren wolle.

„Ich finde es schade, wenn dasEngagement der Mitglieder fürihre Genossenschaft zurückgeht. Deshalb habe ich auchgerne zugesagt. Es ist doch einewunderbare Sache, dass man

bei einer Genossenschaft wieein Eigentümer wohnt und mit-bestimmen kann. Das gibt esdoch sonst nirgends”, findet derIT-Spezialist beim Finanzamtund seine Frau Susanne pflichtetihm bei. Als Schriftführer sorgter dafür, dass das im Aufsichts-rat Besprochene auch protokol-liert und aktenkundig wird.Thomas Kessel ist mit derGenossenschaft aufgewachsen.„Meine ersten Lebensjahre ver-brachte ich in der Moorkamp-straße gleich um die Ecke, mei-

ne erste Wohnung lag im Dach-geschoss in der Heßlerstraße 9und nach der Heirat zogen wirnach nebenan in die Nr. 11.“

Einen entspannten Ausgleichzum Beruf findet er im Schre-bergarten und beim Fotografie-ren. Den Urlaub verbringen sieseit Jahren immer am gleichenOrt und bei der gleichen Familiein Griechenland, „unserer zwei-ten Heimat”, von wo ThomasKessler auch wunderbare Foto-grafien mitbringt.

Gesichter der Genossenschaft

Page 18: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

18 gut & sicher wohnen

Wärmere Temperaturen locken Mieterauf Terrasse und Balkon. Freunde wer-den eingeladen, der Grill aufgebaut, dasBier kaltgestellt und bis spät in dieNacht feiert man Geburtstag oderNamenstag. Anlässe gibt es genug.

Viele Mieter gehen dabei von der falschenVorstellung aus, einmal pro Monat so lautund so lange feiern zu dürfen, wie manmöchte. Ein derartiges Recht gibt es nicht. Insbesondere gehören Feiern, soweitdadurch andere Personen unangemessenbeeinträchtigt werden, nicht zur freienEntfaltung der Persönlichkeit eines Mieters. Natürlich ist es einem Mieter erlaubt,Besucher zu empfangen und das geselligeBeisammensein zu pflegen. Dabei sind aberauch stets die Interessen der übrigen Mie-ter zu berücksichtigen. Grundsätzlich sinddie Ruhezeiten immer einzuhalten. Nach22 Uhr gilt Zimmerlautstärke. Das bedeu-tet jedoch nicht, dass man mehrmals proWoche bis 22 Uhr mit seinem großenFreundeskreis lautstark auf dem Balkonfeiern darf. Regelmäßige und wiederkeh-

rende Feiern dieser Art stellen in der Regeleine Belästigung der anderen Mieter darund sind deshalb nicht erlaubt. Auch beiFeiern innerhalb der Wohnung sind dieseGrundsätze einzuhalten. Viele Mieterbegründen das Lärmempfinden von Nach-barn mit einer besonderen Hellhörigkeitdes Hauses. Das AG Brühl hat hierzu am12.5.1995 geurteilt, dass der Umstand, einGebäude sei nicht besonders gut schalliso-liert, Anlass für die Hausbewohner seinmüsse, besondere Rücksicht im Hinblickauf die verursachten Geräusche zu neh-men. Auch sollte immer einkalkuliert werden,dass ein Nachbar krank oder sogar bettlä-gerig sein kann und daher einer besonde-ren Rücksicht bedarf. Aber selbst geräusch-lose Feste können Beeinträchtigungenverursachen, die es zu beachten gilt.Immer wieder müssen Gerichte Entschei-dungen darüber treffen, ob und in welcherForm es Mietern erlaubt ist, im Gartenoder auf dem Balkon zu grillen. Entschei-dend sind immer die Umstände des Einzel-falls. Es hängt davon ab, wo gegrillt wird

(Garten oder Bal-kon), wo der Grillsteht (in einigerEntfernung vomHaus oderunmittelbar unterdem Schlafzim-merfenster vonNachbarn), wel-cher Grill benutztwird (Holzkohle-oder Elektrogrill),welches Grillgut aufgelegt wird (in Kno-blauch eingelegte Lammkoteletts oderGemüse) und wie häufig der Grill verwen-det wird (einmalig im Sommer oder regel-mäßig an jedem Wochenende). Grundsätz-lich gilt, dass starker Geruch oder Qualm,der in die Nachbarwohnungen dringenkann oder auf den Balkonen anderer Mie-ter deutlich wahrnehmbar ist, einen ver-traglichen Verstoß darstellen kann. Dasscheinbar etwas aus der Mode gekomme-ne Gebot der gegenseitigen Rücksichtnah-me ist hier jedem Mieter ans Herz zu legen.

Rechtsanwalt Detlef Wendt

Rechtsanwalt DDetlefWendt, FFachanwalt ffürMiet- uund WWohnungs-

eigentumsrecht,Recklinghausen.

Grillen und Feiern im FreienRechtsanwalt Wendt: Ein „Feier-Recht“ gibt es nicht

Page 19: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

KINDER, KINDER: GANZ WICHTIG!

19gut & sicher wohnen

„Wir wohnen bei einer Genossenschaft, sagen meine Eltern. Was heißt das denn?“ - fragt Fabian.

Hallo Fabian,vor über 100 Jahren gabes in Deutschland einegroße Wohnungsnot.Damals haben vieleMenschen ihre wenigenErsparnisse zusammen-getan und zusätzlichmit ihren eigenen Hän-den und ihrem Werk-zeug viele Häuser fürsich gebaut. Denngemeinsam schafftman viel.

Daraus sind die Genos-senschaften entstandenund das bedeutet: Allehelfen einander.Deinen Eltern und denvielen anderen Mitglie-dern der Genossen-schaften gehört jeweilsein „Stück“ ihrer Genos-senschaft.Daher kann euch nie-mand eure Wohnungkündigen, denn ihr seidja Mit-Eigentümer.

Und auf der Mitglieder-versammlung könnendeine Eltern mitbestim-men, was die Genos-senschaft tun soll.

Und später malbestimmst du auch mit,was bei uns geschehenwird. Und darauf freuen wiruns schon, denn deineMeinung ist uns wichtig.

Alle Metallgegenstände,die Eisen, Nickel oderStahl enthalten, könnennämlich magnetisiertwerden.

Als erstes brauchst dueinen starken Magneten.Damit streichst du zumBeispiel über eine Nähna-del, die dir deine Elternsicher geben. Wenn dudas ein paar mal gemachthast, kann die Nadelselbst andere Sachenanziehen.

Nun stichst du die Nadeldurch einen Korken, z.B.von einer Weinflasche.Jetzt legst du Korken und

Nadel in eine Schüssel mitWasser: Die Nadel richtetsich immer in Nord-Süd-Richtung aus. Wenn direin Erwachsener dabeihilft, kannst du sogargenau herausfinden, woNorden und wo Süden ist.Daraus ergibt sich auch,wo Osten und Westenliegen.Wir wollen dir noch einGeheimnis verraten: DieMagnetisierung deinerNadel kann nämlich wie-der verschwinden.Dazu musst du sie zumBeispiel in heißes Wasserlegen. Bitte lass dir von Erwach-senen helfen.

Für den Urlaub oder für Zuhause: Wir bauen uns einen KOMPASS

Hier ein Basteltipp für einBootsrennen, bei dem die betei-ligten Boote einfach herzustel-len sind.Aus Karton schneidest du zweiBootskörper, die du in der Mitteeinkerbst, so etwa bis zur Hälfeder Bootslänge.Und nun beginnt das Rennen„Öl” gegen „Spülmittel”. In denKanal des einen Bootes gibst dueinen Tropfen Spülmittel, in denKanal des anderen Bootes einenTropfen Öl.

Beide Mittel fließen nach hintenaus und treiben ihr Boot an.

Doch welches ist schneller?

Rennboote am Start

Das ist schonkomisch, wenn ihrdem Meer in einemdurchsichtigen Glasein wenig Wasserabnehmt, dann istdieses Wasser eben-falls durchsichtig. Abgesehen voneinigen Schwebstoffen natürlich.Doch wenn man sich das Meer soansieht, dann strahlt es uns mei-stens blau, manchmal auch grün

entgegen.Welche Farbe dasMeer hat, hängt ein-fach damit zusam-men, wie es das Son-nenlicht widerspie-gelt. Und deshalb

sieht das Meer bei schönemWetter und blauem Himmelauch anders aus als bei schlech-tem Wetter und grauem Him-mel.

Warum ist das Meer so BLAU?

Page 20: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

20 gut & sicher wohnen

HandwerkerunseresVertrauensMit d iesen Unternehmen arbeitenunsere Genossenschaften te i lsschon se it Jahrzehnten zusammen.

S chöner wohnen!

Im Interesse unserer Mitglieder

Page 21: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

gut & sicher wohnen 21

Unsere Maler: Qualität verbindetFachmann-Tipp: So vermeiden Sie Schimmel in Ihrer Wohnung

Kai ((l.) uund RRainer CChristofzyk fführenihr UUnternehmen ggemeinsam.

Strahlendes WWeiß, sschöne TTapeten:Die MMaler ssorgen ffür sschönes WWohnen.

Frank MMaserowski ((r.) vvom MMalerbetriebBetzing mmit MMitarbeiter TThomas SSchäfers

Manfred SSzameit uund JJohannes BBor-gelt ((v.l.) vvon dder BBorgelt GGmbH.

Neue FFarbe ffürs SSchalker TTorbogen-haus: CCarsten JJagusch.

Vor sseinem BBetrieb, dder sseit 1109 JJah-ren bbesteht: KKlaus BBöhning.

Viele Mitglieder unserer Genossen-schaften kennen die Maler-Fachbe-triebe, die teilweise seit drei Jahr-zehnten in den Häusern der WBGHorst, des Gelsenkirchener Bauver-eins, der GWG und des Schalker Bau-vereins tätig sind.

Die Firma „Johannes Borgelt GmbH“ istso ein „Urgestein“ und seit den 70erJahren für den Bauverein Gelsenkirchenaktiv. 17 Mitarbeiter, darunter ein Aus-zubildender, verschönern Wohnräume,Treppenhäuser und Fassaden. Geplantist, dass Manfred Szameit das Unter-nehmen in zwei Jahren übernimmt.

Seit Anfang der 80er Jahre ist die „Her-bert Jagusch GmbH“ für den SchalkerBauverein im Einsatz. Fünf Gesellen undzwei Azubis erledigen alle anfallendenMaler- und Verlegearbeiten. 1994 hat

Carsten Jagusch die Firma vom Vaterübernommen.

Seit Anfang der 60er Jahre bereitsbesteht die Zusammenarbeit zwischender „Klaus Böhning GmbH“ und derGWG. Der Familienbetrieb wurde vor109 Jahren gegründet, 1985 übernahmKlaus Böhning sie von seinem Vater.Fünf Gesellen und ein Azubi stehen hieran den Farbtöpfen, die die Welt ver-schönern.

1980 hatte Rainer Christofzyk seinenBetrieb gegründet und führt ihn seit2000 mit seinem Sohn Kai weiter, derauch seinen Meister gemacht hat. Seitfast einem Jahrzehnt abeitet man mitdrei Azubis und drei Gesellen für denSchalker Bauverein. Einer der Gesellenist übrigens auch ein Sohn des Gründers- ein echter Familienbetrieb also.

1959 hob Heinrich Betzing seinen Fach-betrieb aus der Taufe und übergab ihnvor 14 Jahren an seine langjährigen Mit-arbeiter Heinz Günter Salewski undFrank Maserowski, die beide auch denMeistertitel haben. Sechs Mitarbeiter,darunter im Büro Ilona Salewski, arbei-ten u.a. seit Jahren für die WBG Horst.

Ein bedauerliches Thema ist für alleMaler immer wieder der Schimmelpilz inden Wohnungen. Dazu erhielt die „gut& sicher wohnen“-Redaktion zwei wich-tige Tipps. Auch unbewohnte Räumeoder Schlafzimmer müssen - mäßig -beheizt werden. Pilze lieben nämlichkalte Wände.Genau so wichtig ist das regelmäßigeQuerlüften, sprich: Durchzug. FrischeLuft hasst er, der Schimmel. Und manspart, so komisch es klingen mag, sogarHeizenergie dadurch.

S chöner wohnen!

Page 22: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

22

SUDOKU-ZAHLENSPIELEREI

Die bunte Seitegut & sicher wohnen

Das Sudoku besteht aus 9 Reihen und 9 Spalten mit insgesamt81 Feldern. Es ist in 9 Quadrate mit jeweils 9 Feldern unterteilt(sichtbar durch die dicken Linien).

In jedem dieser Quadrate müssen die Zahlen von 1 bis 9 vor-kommen, aber jeweils nur einmal.

In jeder Reihe und in jeder Spalte müssen ebenfalls alle Zahlenvon 1 bis 9 vorkommen, aber in jeder Reihe und in jeder Spalteebenfalls nur einmal.

Tipp: Beginnen Sie mit demQuadrat und der Reihe oderSpalte, in der schon die mei-sten vorgegebenen Zahlen ste-hen.

Zur Überprüfung oder als Hilfegibt’s hier rechts die Lösung.Aber erst lösen, dann gucken.

Viel Spaß!

Die ältere Genera-tion hat viele

Tipps auf Lager, dieleider oft in Verges-senheit geraten.Hier wieder einige

gute Ideen aus „OmasZeiten“.

*

Gewürze ziehen am KüchenfensterViele Gewürze und Kräuter lassen sich inFrühjahr und Sommer am Küchenfensterziehen. Teilweise kann man kleineGewürzbänke fertig kaufen, man kann sieaber auch selber machen. So können Sieeinen Schwamm in der Mitte durch-schneiden, so dass Sie zwei flache Hälftenerhalten. Die legt man in flache Schüsseln,so dass die Schwämme schön feucht

gehalten werden. Jetzt z.B. Kresse oderPetersiliensamen darüber streuen - undlos wächst es. Als Unterlage können Sieauch einige Lagen Papiertaschentücher,Watte oder sandige Erde nehmen. Wich-tig ist nur, dass Ihr Kräutergarten immerschön feucht gehalten wird.

Rutschschutz auf dem TablettSie wollen auf einem Tablett Schüsselnund Gläser rutschfest zu Ihren Freundenim Garten oder auf dem Balkon transpor-tieren? Legen Sie einfach eine feuchteServiette unter alles, was nicht verrut-schen soll. Glatte Silbertabletts hingegenkann man mit einer „unsichtbaren“ Klar-sichtfolie überziehen.

Rutschschutz auf dem TablettGrillen ist toll - aber das Saubermachenvom Grillrost manchmal eine Tortur. Dazuhat „gut & sicher wohnen“ zwei tolleTipps. Erstens: Reiben Sie den Grillrost mitSalatöl ein, bevor er auf den Grill kommt.Ist das Grillen vorbei und der Rost nochetwas warm, können Sie alles leicht abwi-schen.Tipp Nr. 2, der sich selbst reinigende Grill-rost: Wickeln Sie den noch heißen Rost innasses Zeitungspapier. Den Rest erledigtder Wasserdampf für Sie. Viel Spaß beimGrillen!

„Omas Tipps für den Haushalt“ haben wir nachbestem Wissen für Sie aufbereitet. Dennochkönnen wir keine Gewähr und keine Haftungübernehmen.

OmasTipps

für den Haushalt

Das sol lten Sie lesen„Sie sind nicht krank, Sie sind durstig“,behauptet Dr. med. F. Batmanghelidj inseinem gleichnamigen Buch. „Wasser ist für uns so lebenswichtig,dass unser Körper nicht mehr richtigfunktionieren kann, wenn er nicht genü-gend davon erhält.“ Und wenn Dr. Bat-manghelidj „Wasser“ schreibt, meint erauch Wasser. Trinken Sie genug davon,aber zählen Sie nicht Kaffee oder Alko-hol zu ihrer täglichen Flüssigkeitsmen-ge hinzu.Der Mediziner beschreibt eindringlich, welche Krankhei-ten seiner Meinung nach auf Wassermangel zurückzuführensind. Wer dieses Buch liest, wird danach „garantiert“ das(Wasser-)Trinken nicht mehr vergessen.Dr. F. Batmanghelidj, „Sie sind nicht krank, Sie sind dur-stig - Heilung von innen mit Wasser und Salz“, VAK-Taschenbuch, ISBN 978-935767-25-5, 15,50 Euro.

Schlafen Sie gut?Schlafen Sie schlecht oderschlecht ein? Dann habenwir ein paar aufgeweckteTipps für Sie:

- Gehen Sie regelmäßig insBett und schaffen Sie sichein Einschlafritual, z.B. mitleiser, langsamer Musikoder warmer Milch mitHonig. Keinen Alkohol undkein Koffein nehmen.

- Lüften Sie Ihr Schlafzim-mer. Die ideale Raumtem-peratur liegt bei 16 - 18Grad.

- Verzichten Sie auf IhrenMittagsschlaf. Der bringtIhren Rhythmus vielleichtdurcheinander.

Schon gelacht?Ein Vertreter klingelt an derTür. Marc (7) öffnet, im Mundeine dicke Zigarre und in derHand ein Glas Whisky. Irri-tiert fragt der Vertreter:„Sind deine Eltern da?“ GrinstMarc zurück: „Sieht das etwaso aus?“

Gehen zwei Zahnstocher imWald spazieren. Plötzlichläuft ein Igel an ihnen vorbei.Sagt der eine Zahnstocher:„Sag mal, wusstest du, dasshier ein Bus fährt?“

„Soll ich Ihnen das Mittages-sen in die Kabine bringen?“,fragt der Ober den seekran-ken Passagier. „Oder sollenwir es gleich für Sie überBord werfen?“

Page 23: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG
Page 24: gut & sicher wohnen - WBG-Horst...Nr. 12 - Frühjahr / Sommer 2009 Magazin für die Mitglieder unserer Genossenschaften gut & sicher wohnen Wohnungsbaugenossenschaft Horst eG - WBG

Seit über einemJahrhundert Partnerfür Handwerk, Handelund Industrie

Umweltbewusst

Qualifizierte Mitarbeiter

Schulung und Seminare

Service und Beratung

Fortschrittlich

Marketingkonzepte für

Handwerker

Direktlieferung

Über 130 Standorte

Innovativ

Profi-Sortiment

Hohes Qualitätsniveau

Marktgerechtes Preis-

Leistungs-Verhältnis

46242 BottropEssener Straße 227Tel. +49 (0)2041 1858-0Fax +49 (0)2041 [email protected]

www.brillux.de