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GYMNASIUM SPRACHEN · nur Latein, sondern auch FRANZÖSISCH. Der ... Chemie Physik Psychologie und Philosophie Informatik Musikerziehung Bildnerische Erziehung Bewegung und Sport

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GYMNASIUM SPRACHEN

BG|BRG BRUCKNERGYM WELS

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SCHWERPUNKT SPRACHEN

Seit dem Schuljahr 1999/2000 gibt es am Brucknergymnasium ab der 3. Klasse nicht nur Latein, sondern auch FRANZÖSISCH. Der Start dieses vorerst als Schulversuch geführ-ten Schwerpunktes bedeutete einen großen Aufschwung im Bereich der lebenden Fremd-sprachen. Die Wahlpflichtgegenstände in Eng-lisch, Französisch, Italienisch und Spanisch erweitern das Sprachangebot. Für besonders sprachbegabte SchülerInnen gibt es auch die Möglichkeit, RUSSISCH zu lernen. Diese Kur-se laufen in der Oberstufe unter dem Projekt „Begabtenförderung“.Um die sprachliche Kompetenz unserer Schü-lerInnen bestmöglich zu fördern, setzen wir zusätzliche Maßnahmen wie zum Beispiel: eine „Native-Speaker-Woche in allen 5. Klas-sen, Projektwochen in England, Frankreich und Italien sowie Projekttage in Spanien, wenn interessierte SchülerInnen Spanisch als WPG besuchen.Eine besondere Sprachförderung wird unse-ren SchülerInnen über das Projekt „Franzö-sisch+“, den Vorbereitungskurs für „DELF“, und seit diesem Schuljahr durch die Möglich-keit, sich für das „Cambridge First Certificate“ vorzubereiten, zuteil.

Dass die SchülerInnen des Brucknergymna-siums eine sehr gute sprachliche Ausbildung bekommen, wird nicht nur durch die Rückant-wort der Vorsitzenden bei der Reifeprüfung, sondern auch durch jene SchülerInnen bestä-tigt, die ein Auslandsjahr absolvierten und vor allem auch durch eine Vielzahl an Absolven-tenInnen, die ihr Sprachstudium sehr erfolg-reich abschließen konnten.

Als Leiterin möchte ich mich bei dieser Ge-legenheit ganz herzlich bei allen Kolleginnen und Kollegen bedanken, die mit so viel Enga-gement und Begeisterung an der Förderung der sprachlichen Kompetenz unserer Schü-lerInnen mitarbeiten. Sie sind es, die diesen Zweig tragen, die es verstehen, SchülerInnen für Sprachen zu begeistern, sie zu fördern und somit bestens auf ein späteres Studium vor-zubereiten.

Dir. OStR. Mag. Elisabeth KölbliNgER

iMPRESSUMFür den inhalt verantwortlich: Mag. Ingrid ArztHerausgeber: BG|BRG Wels, Brucknerstraße 16grafik+layout: SchülerInnen der 5C, Neue Medien (2011|12)Projektleitung: Mag. Alexander Legenstein

Wir sprechen deutsch.Utimur lingua latina.We speak English.Nous parlons français.Parliamo italiano.Hablamos español.Мы говорим по-русски.

„Wie viele Sprachen du sprichst, so oft mal bist du Mensch.“ (J. W. von Goethe)

Die Wichtigkeit, Sprachen zu lernen und zu sprechen, steht in Zeiten von Globalisie-rung, internationaler Vernetzung und einer immer stärker multikulturell geprägten Gesellschaft außer Zweifel. Die Grundlagen für eine gelungene Sprachlernbiografie und somit für den späteren Erfolg in Studium und Beruf werden am Gymnasium ge-legt.

1. Was wir erwarten:• Interesse für die eigene und neue Sprachen• Sprachgefühl• Freude am Lesen • Begeisterung für einen kreativen Umgang mit Sprache• Freude am Kontakt mit anderssprachigen Menschen• Neugier auf fremde Kulturen

2. Was wir bieten:• kontinuierliches Training der 4 Sprachkompetenzen durch hochqualifizierte und

-motivierte SprachlehrerInnen• Unterricht mit didaktisch geschulten Nativespeakern (Fremdsprachenassistenten)• professionelle Vorbereitung auf die kompetenzorientierte Neue Reifeprüfung• Sprach- und Projektwochen im Ausland• Vorbereitung auf und Teilnahme an Fremdsprachenwettbewerben• Talentförderkurse für besonders begabte und interessierte SprachschülerInnen• Betreuung bei der Ablegung international anerkannter Sprachzertifikate (Delf /

Cambridge Certificate)• Kulturerlebnis: Theater, Kino in der Fremdsprache

3. Was wir anstreben:• das erfolgreiche Ablegen der kompetenzorientierten Neuen Reifeprüfung in den

Sprachenfächern• Befähigung der SchülerInnen, sich durch das Beherrschen mehrerer Fremdspra-

chen in der Berufswelt gut zu positionieren• Verständnis für andere Kulturkreise durch interkulturelle Kommunikation• Motivation der Schüler zu lebenslangem Sprachenlernen

PflichtgegenständeReligionDeutschLebende Fremdsprache (E)Latein oder FranzösischGeschichte, Sozialkunde u. Pol. BildungGeographie und WirtschaftskundeMathematikBiologie u. Umweltkunde Chemie Physik MusikerziehungBildnerische ErziehungWerkerziehungBewegung und Sportgesamtwochenstundenzahl

PflichtgegenständeReligionDeutschLebende Fremdsprache (E)Latein2. leb. Fremdsprache (F)Geschichte, Sozialkunde u. Pol. BildungGeographie und WirtschaftskundeMathematikBiologie und UmweltkundeChemiePhysikPsychologie und PhilosophieInformatikMusikerziehungBildnerische ErziehungBewegung und SportSumme der Pflichtgegenstände

Wahlpflichtgegenständegesamtwochenstundenzahl

*Alternative Pflichtgegenstände

1.Kl.244––242––2224

28

2.Kl.244–2142–12224

30

3.Kl.24442231–212–3

30

4.Kl.243322322222–3

32

5.Kl.233331232–––2223

31

6.Kl233332132–3––112

29

7.Kl.23333223–222–

2*2*

231

8.Kl.233332232222–

2*2*

233

STUNDENTAFEl – SPRACHENZWEig

Summe8

1615

767

14725784

14120

Summe8

12121212

77

1264742

3+43+4

9124

6130

dER SPRACHENzWEIG

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AUSlANDSAUFENTHAlTEDas Highlight jedes Französisch-Unterrichts ist natürlich eine Reise nach Frankreich. Wir bieten mit großem Erfolg Klassenfahrten nach Paris, Cannes, Nizza und Saint Malo (Bretagne) an – entweder als Projektwoche mit Sprach-unterricht in der 6. Klasse oder als kürzere Exkursionen.

WPg FRANZöSiSCH vERTiEFEND• Vertiefung bekannter und Entdecken neuer Themengebiete außerhalb des

regulären Französisch-Unterrichts• Training der sprachlichen Kompetenz in Kleingruppen• zusätzliches Übungsangebot in den Kompetenzbereichen Hören und Lesen• ideal als Matura-Vorbereitung

TAlENTEKURS SPRACHE PlUS FRANZöSiSCH• ideal für alle motivierten SchülerInnen ab dem 3. Lernjahr mit einer Leiden-

schaft für die französische Sprache und Kultur• 2 Einheiten am Nachmittag im Ausmaß von 20 bis 40 Jahreswochenstunden• Training der sprachlichen Kompetenz in Kleingruppen• Highlights: Kino-Besuch im Moviemento Linz, Teilnahme an einer Vorlesung

an der Universität Salzburg, gemeinsames Kochen

vORbEREiTUNgSKURS FREMDSPRACHENWETTbEWERbSeit einigen Jahren nehmen SchülerInnen unserer Schule am jährlich stattfin-denden Oberösterreichischen Fremdsprachenwettbewerb teil. Dabei gilt es, in spontanen Gesprächssituationen Schlagfertigkeit und sprachliche Überzeu-gungskraft unter Beweis zu stellen.

„Der Fremdsprachenwettbewerb war für mich eine sehr bereichernde Erfah-rung.“ Clara Bieler, 8B (Siegerin im SWITCH-Bewerb, bei dem die KandidatIn-nen fließend zwischen Englisch und Französisch wechseln müssen)

„Der Wettbewerb war eine spannende Erfahrung, besonders im Hinblick auf die mündliche Reifeprüfung.“ Carina Essert, 8A (Viertplatzierte im Französisch-Bewerb)

vORbEREiTUNgSKURS DElF ZERTiFiKATSPRüFUNgENDELF Zertifikate sind staatliche Sprachdiplome, die vom französischen Un-terrichtsministerium vergeben werden. Die Prüfungen sind standardisiert und international anerkannt. Die KandidatInnen müssen Aufgaben zu allen Sprachkompetenzen in den jeweiligen Sprachniveaus (A1 bis C2) lösen. Alle unsere KandidatInnen der 5. bis 7. Klassen haben die DELF-Prüfungen mit Er-folg abgelegt.

„DELF war für uns alle eine positive und vor allem lehrreiche Erfahrung. Au-ßerhalb des Unterrichts Französisch zu sprechen, hat uns Spaß gemacht und unser Sprachgefühl deutlich verbessert“ Birgit Eibl, 7B

WARUM Französisch?

• über 200 Millionen Sprecher in 33 Ländern weltweit• nach Englisch zweite offizielle Sprache von EU, UNO, NATO• Voraussetzung für Jobs in internationalen Konzernen und Organisationen• Sprache der Diplomatie, Gastronomie und Mode

WARUM Französisch ab der 3. Klasse?

• mehr Zeit zur Vertiefung der Sprachkompetenzen• Spaß am altersgemäßen Unterricht in der Unterstufe• leichteres Erlernen der Aussprache• Grundlage für weitere Fremdsprachen (auch Latein)

ZiElSETZUNgEN

lesen: Kurzfranzösisch: Verstehen kurzer, einfacher Texte (Prospekte, Fahr-pläne, Speisekarten, ...); Langfranzösisch: zusätzlich Zeitungsartikel und kurze literarische Texte

Hören: Erfassen der wesentlichen Informationen aus Radio- und Fernseh-sendungen, sofern es sich um dem Schüler / der Schülerin vertraute Themen handelt.

Sprechen: Teilnahme an Gesprächen über vertraute Themen (Familie, Hob-bys, Reisen …); Darlegung der eigenen Meinung zu bestimmten Themenbe-reichen (Buch, Film …)

Schreiben: Verfassen persönlicher Texte mit Praxisbezug

Wir wollen:• die SchülerInnen für die französische Sprache und Kultur begeistern• einen kreativen Unterricht bieten• es den SchülerInnen ermöglichen, sich im französischsprachigen Ausland

gut zurechtzufinden und Alltagssituationen zu meistern

lEbENDigER UNTERRiCHT

• Einsatz von FremdsprachenassistentInnen• Rollenspiele• Diskussionen• Theaterbesuche• Kino, französische Filme• französisches Frühstück / Picknick• Backen von Crêpes• Boules spielen

FRANzöSISCH

lANgFRANZöSiSCH: ab der 3. Klasse

Kl. Wstd. 3. 4 4. 3 5. 3 6. 3 7. 3 8. 3

Matura-Niveau (lt. gERS)Lesen: B2Hören: B1Sprechen: B1Schreiben: B1

KURZFRANZöSiSCH: ab der 5. Klasse

Kl. Wstd. 5. 3 6. 3 7. 3 8. 3

Matura-Niveau (lt. gERS)Lesen: B1Hören: B1Sprechen: B1Schreiben: B1

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ENgliSH MAKES THE WORlD gO ROUND

ZiElSETZUNg:

Das Ziel des Englischunterrichts ist die Entwicklung der kommunikativen Kom-petenz in Lesen, Hören, Sprechen und Schreiben.Dies befähigt die Schüler und Schülerinnen, Alltags- und Unterrichtssituatio-nen in altersgemäßer und dem Lernniveau entsprechender Form situations-adäquat zu bewältigen.

UMSETZUNg MiT:

• zeitgemäßen Unterrichtsmaterialien• methodischer und didaktischer Vielfalt• Einsatz von „Native Speakers“• Sprachwochen an der Schule und im Ausland• Theater- und Kinobesuchen• Teilnahme an Fremdsprachenwettbewerben

ENgliSCH – Sprache der/des ...

• Naturwissenschaften• Politik• Wirtschaft• Medien• Tourismus• Forschung• Korrespondenz• Finanz• Börse• Flugverkehrs• Sports• Musik• Mode• Künste• Kultur• Unterhaltung • Technik• Business• Kommunikation• Weltliteratur• Menschenrechte

vORAUSSETZUNgEN FüR DEN SCHülER:

• Interesse und Freude an Sprachen• Leistungsfreude• Denkvermögen• Kulturanspruch: Mensch und Umwelt in der Antike Menschliche Probleme – einst und heute Kunst und Literatur & ihre antiken Vorbilder

AKTiviTäTEN:

Exkursionen, Kulturreise nach Rom und Süditalien, Teilnahme an Lateinolympiade

Neun gute gründe, latein zu lernen:

„Mortua Lingua“? „Tot“ ist die lateinische Sprache nur insofern, als sie nicht mehr die natürliche Sprache einer Nation ist. Sie ist mit den Römern unterge-gangen, deren Sprache sie mehr als 1000 Jahre war.Wir lernen heute in der Schule Latein nicht mehr als Sprache, sondern als sprachliches Basisfach, das seine Gültigkeit nie verlieren wird.Gerade Latein transportiert über die Jahrtausende hinweg eine ungeheure Fülle an Weltwissen, sodass es als Bildungsfach erster Güte eine wichtige Rol-le in Anspruch nehmen darf. Aus den heutigen Sprachlehrbüchern sind Langeweile und Drill verschwun-den, sie sind bunt geworden und reich an Bildern, weil sie die antike Kultur in den Produkten der Malerei, Skulptur, Architektur, des Theaters und Films vor das Auge bringen wollen.So unterscheidet es sich als „Reflexionssprache“ von allen anderen Fremd-sprachen.

1. Latein ist der Königsweg zu vertieftem Sprachverständnis.2. Latein ist das Trainingsfeld für die Muttersprache.3. Latein ist ein „Gehirnmuskeltraining“. 4. Latein ist die Brücke zu modernen Fremdsprachen.5. Latein ist das Labor zur Analyse der Rhetorik u. Selbstsicherheit beim Reden. 6. Latein ist der Fahrstuhl zu den Wurzeln Europas.7. Latein ist die Schatzkammer europäischer Sprachbilder und Kunst. 8. Latein ist der Zugang zu den Quellen von Dichtkunst und Philosophie. 9. Latein und das Latinum als Studienvoraussetzung

„Wenn man ab der dritten Klasse Latein lernt, liefert das eine systematische Grundlage für alle romanischen Sprachen. Man versteht dann auch die Fremd-wörter, die im Deutschen gebraucht werden. Besonders gut hat mir die Rom-reise in der 6. Klasse gefallen. Außerdem ist Latein eine Studienvoraussetzung für viele Studien.“ Verena 8A

lATEiN lANg Wstd. 3.Klasse 44.Klasse 35.Klasse 3 6.Klasse 37.Klasse 3 8.Klasse 3

lATEiN KURZ

5.Klasse 36.Klasse 37.Klasse 38.Klasse 3

LAtEINENGLISCH

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WARUM iTAliENiSCH? Perchè imparare l’italiano?

• Italien ist nach wie vor das beliebteste Reiseziel der Österreicher.• Italien ist nach Deutschland der zweitwichtigste Handels- und Wirtschafts-

partner.• Gute Italienischkenntnisse sind beste Voraussetzungen für Jobs in Branchen

wie Mode, Möbel, Keramik, Lebens- und Genussmittel und natürlich in der Touristik.

Perchè è una bellissima lingua!!! Weil es eine Sprache ist, die wie Musik in unseren Ohren klingt!!!

lERNiNHAlTE: Che facciamo?

• parlare: Schulung der Sprechkompetenz• ascoltare: Schulung des Hörverstehens• leggere: Schulung des Leseverstehens• scrivere: Schulung der Schreibkompetenz für alltägliche Schreibanlässe

UNTERRiCHTSMETHODEN: Come si impara?

• parliamo: persönliche Stellungnahme zu vertrauten Themen (z.B. Rollen-spiel, Interview)

• leggiamo: Texte aus dem Sprachlehrwerk, kurze Zeitungsartikel, Internet-Recherche

• giochiamo (Domino, Bingo, Quiz, …)• ascoltiamo musica italiana• guardiamo film italiani• cuciniamo (pasta, pizza, tiramisù)• facciamo un viaggio in Italia (Sprachkurs in Italien)

ZiElSETZUNgEN: Dove vogliamo arrivare?

• Erreichen von Niveau A2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrah-mens für Sprachen (GERS) in den Kompetenzen Sprechen, Hören und Lesen

• Ablegung der mündlichen Reifeprüfung aus Italienisch (Niveau A2)

lERNiNHAlTE: Qué hacemos?

• hablar: Schulung der Sprechkompetenz• escuchar: Schulung des Hörverstehens• leer: Schulung des Leseverstehens• escribir: Schulung der schriftlichen Kompetenz

UNTERRiCHTSMETHODEN: Cómo aprendemos el español?

• hablamos: persönliche Stellungnahme zu vertrauten Themen (z.B. Rollen-spiel, Interview etc.)

• leemos: Texte aus dem Sprachlehrwerk, kurze Zeitungsartikel, Internetre-cherche etc.

• jugamos (Domino, Bingo, Quiz etc.)• escuchamos música latina• vemos películas españolas/latinoamericanas • cocinamos (paella, tapas etc.)• hacemos un viaje a España (Projekttage in Spanien)

ZiElSETZUNgEN: A dónde queremos llegar?

• Erreichen des Kommunikationslevels A2 (um zur Matura antreten zu kön-nen), das den SchülerInnen ermöglicht, sich in spanischsprachigen Ländern gut verständigen und den Alltag meistern zu können

• Erweitern des Wissens über die Landeskunde verschiedener spanischspra-chiger Länder

• 6. Klasse: 2 Stunden

• 7. Klasse: 2 Stunden

• 8. Klasse: 2 Stunden → mündliche Reifeprüfung A2

• 6. Klasse: 2 Stunden

• 7. Klasse: 2 Stunden

• 8. Klasse: 2 Stunden → mündliche Reifeprüfung A2

WPG SPANISCHWPG ItALIENISCH

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RUSSiSCH? – NATüRliCH! WARUM AUCH NiCHT?По-русски? – конечно! ПочеМу и нет?

Es gibt viele Gründe, warum man eine Sprache wie Russisch, die immer noch als exotisch und nicht einfach gilt, bereits in der Schule lernen sollte:

landeskundliche gründe:• Russisch ist noch immer die Muttersprache für etwa 160 Millionen Sprecher

und damit eine der „großen“ Weltsprachen.• Russisch ist eine der sechs UNO-Arbeitssprachen und eine weit verbreitete

Diplomatensprache.• Russland wird in Zukunft wirtschaftlich sicher ein sehr interessanter Partner

für die EU (und auch für Österreich) werden.• Russischkenntnisse sind eine wunderbare Basis für das Erlernen weiterer

slawischer Sprachen (z. B. Tschechisch oder Polnisch), da die slawischen Sprachen sehr eng miteinander verwandt sind. Das kann im späteren Be-rufsleben von großem Vorteil sein.

Daneben gibt es noch eine Reihe anderer gründe:• Es macht Spaß, eine neue Schrift, die Kyrilliza, zu erlernen!• Über die russische Sprache bekommt man auch Zugang zur russischen Lite-

ratur bzw. Kultur.• Teilnahme an verschiedenen nationalen und internationalen Sprachwettbe-

werben

Ab dem Schuljahr 2013/14 wird Russisch übrigens auch an unserer Schule (nach drei Lernjahren) mündlich auf dem Niveau A2 maturafähig sein, was natürlich der Sprache einen neuen Stellenwert gibt.

Eckdaten zu Russisch am brucknergym:• möglich bislang als Talentförderkurs, in Zukunft auch als WPG (maturafähig)• Umfang: 2 Wochenstunden, 6.-8. Klasse• Schwerpunkte: Konversation, Landes- und Kulturkunde, interkulturelle

Kommunikation• Teilnahme am Russischen Filmtag, praktische Einheiten, z.B. russisch ko-

chen, singen etc., Kennenlernen von Russen/Russinnen• Lehrkraft: Mag. Tamara Topolanek (hat mehrere Jahre in Moskau gelebt und

unterrichtet und kann daher viel aus erster Hand erzählen…)

Derzeit lernt in Österreich erst 1% aller AHS- und BHS-Schüler Russisch… das sollten bald mehr werden!

Auf Wiedersehen, bis bald! До свидания, до скорой встречи!

DER gEMEiNSAME EUROPäiSCHE REFERENZRAHMEN FüR SPRACHEN (gERS)

gemeinsame Referenzniveaus: globalskala A1 bis b2

Kann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrü-cken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.

Kann die Hauptpunkte verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprach-gebiet begegnet. Kann sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen geben.

Kann Sätze und häufig gebrauchte Ausdrücke verstehen, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen (z. B. Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung). Kann sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und ge-läufige Dinge geht. Kann mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Aus-bildung, die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelba-ren Bedürfnissen beschreiben.

Kann vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze verstehen und verwenden, die auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse zielen. Kann sich und andere vorstellen und anderen Leuten Fragen zu ihrer Person stellen – z. B. wo sie wohnen, welche Leute sie kennen oder welche Dinge sie haben – und kann auf Fragen dieser Art antworten. Kann sich auf einfache Art ver-ständigen, wenn die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner langsam und deutlich sprechen und bereit sind zu helfen.

Quelle: http://www.goethe.de/z/50/commeuro/303.htm (Anm.: Text wurde gekürzt bzw. tw. modifiziert.)

GERStFK / WPG RUSSISCH

SElbSTäNDigESPRACHvERWENDUNg

ElEMENTARESPRACHvERWENDUNg

b2

b1

A2

A1

• 6. Klasse: 2 Stunden

• 7. Klasse: 2 Stunden

• 8. Klasse: 2 Stunden

möglich bislang als Talentförderkurs, in Zukunft auchals WPg (maturafähig)

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