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SEPTEMBER/OKTOBER/NOVEMBER 2017 PFAFFENHOFEN

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    E D I T O R I A L / I N H A L T

    LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!INHALTVOLKSFEST PFAFFENHOFEN 2017 4HALLERTAUER HOPFAKRANZLFEST 7PFAFFENHOFENER LESEBÜHNE 8HERBSTMUSIK 11PFAFFENHOFENERKULTURKALENDER 20HERBSTKUNST 25HERBSTBÜHNE 29HERBSTLITERATUR 30KULTURSPLITTER 32TELLERRAND 34

    Christoph Ruckhäberle | o.T.| 2017 | 100 x 70 cm | Farbli-nolschnitt | Foto: Uwe Walter,Berlin | Courtesy: Thaler Origi-nalgrafik/Galerie Kleindienst| © Christoph Ruckhäberle |Artothek der Stadt Pfaffen-hofen a.d. Ilm | Montag, 4.September – Freitag, 13. Ok-tober | Artothek – Ausstellungvon Neuankäufen | RathausPfaffenhofen | Seite 25

    IMPRESSUMHerausgeber:Verlag Bayerische AnzeigenblätterGmbH, Ingolstadt

    Redaktion:Christian Köpftexterei köpf – TextagenturRaiffeisenstraße 3385276 Pfaffenhofen a.d. IlmTelefon: (08441) 4 79 27 77Fax: (08441) 27 76 41E-Mail: [email protected]

    Medienberater:Jürgen DambacherTelefon: (0841) 9666-618E-Mail: juergen.dambacher@

    iz-regional.de

    Satz:CSI ComputerSatzGmbH IngolstadtStauffenbergstraße 2a85051 IngolstadtTelefon: (0841) 9666-631E-Mail: [email protected]

    Berlin | Courtesy: Thaler Origi-

    tober | Artothek – Ausstellung

    Man hält es kaum für möglich. Und dennoch halten Sie es geradein Händen: Das 25. Pfaffenhofener Kulturmagazin. Einen Fuß nochim Sommer, den anderen schon im Herbst. Geht es Ihnen auch so?Es fällt irgendwie schwer, sich von diesem „Sommermärchen“, die-sem Jahrhundertsommer zu trennen. Den wir Ihnen übrigens – Sieerinnern sich – im letzten Heft prophezeit hatten. Unabhängig vomWetter, wie wir sagten. Aber sogar das war rekordverdächtig. Mitknapp drei Monaten der längste Kultursommer seit seinem Beste-hen, der schon allein Abertausende Besucher in unsere schöne Stadtschwemmte. Dann 89 Tage Gartenschau mit an die 1500 Veranstal-tungen und über 300.000 Gästen aus ganz Bayern und weit darüberhinaus. Südländisches Flair in der Innenstadt, eine Atmosphäre, dieman festhalten möchte. Savoir-vivre, Lebenskunst, dazu geballterKunst- und Kulturgenuss.Man wünscht sich, es möge so bleiben – und doch bleibt so viel! Ne-ben den persönlichen Erinnerungen an einen für viele sicher unver-gesslichen Sommer hat vor allem die Stadt selbst gewonnen; schonallein durch städtebauliche Veränderungen, die den Bürgerinnen undBürgern über die zurückliegenden Monate hinaus erhalten bleiben.Und dieses Nicht-loslassen-wollen, dieses Festhalten für möglichstlange Zeit, dokumentiert auch gewissermaßen unser Titelmotiv:Ein Bild des in Pfaffenhofen geborenen, längst international hochrenommierten Künstlers Christoph Ruckhäberle, das bei der Aufse-hen erregenden Kunstvereins-Ausstellung „Ladder to Heaven“ in derKunsthalle den ganzen Sommer über zu sehen war, kürzlich für diestädtische Artothek angekauft wurde und nun, gleich einer Reminis-zenz, wiederum bei einer Ausstellung besagter Pfaffenhofener Kunst-sammlung im Rathaus präsentiert wird. Gleich einer Verbildlichungder Zeitenschwelle, an der wir an jedem Herbstanfang stehen – undheuer wohl ganz besonders.Was bleibt noch bestehen? Selbstverständlich die Spur des viel be-wanderten Kulturwegs durch die Stadt, entlang der Sehenswürdig-keiten und Kunstlokale Pfaffenhofens – nebenbei, einer weiterengroßartigen Idee aus der Denkwerkstatt unseres Kulturmanagers Se-bastian Daschner. Und es lohnt sich auch im Herbst, ihr auf ein Neuesnachzuspüren. Die Galerien und Bühnen der Stadt öffnen wieder, dieVeranstalter legen das Programm für die neue Spielzeit auf. Und dasAngebot wird nicht weniger. Vollzog sich zuletzt bei vielen vielleichteine Horizonterweiterung beim Bereisen anderer Länder und Kultu-ren schon rein örtlich, bieten sich nun hier vor Ort wieder zahlreicheAnlässe, den geistigen Horizont auszudehnen, den Blickwinkel zuweiten, innerlich zu reisen, Kultur zu entdecken.Die beliebte Literaturveranstaltungsreihe „Pfaffenhofener Lesebüh-ne“ geht in ihre bereits vierte Saison – und ändert ihr Konzept: bün-delt das bislang über mehrere Wochen verteilte Programm auf vier Li-teraturtage Ende Oktober. Stichwort Oktober: Eine „Nachwehe“ desGartenschausommers ist auch das Pfaffenhofener Oktoberfest, willsagen: Volksfest, das bei seiner 69. Auflage eben erstmals im Oktoberstattfinden wird. Doch kann man sich bis dahin etwas vertrösten mitdem Hallertauer Hopfakranzlfest – oder auch der öffentlichen Bier-probe am Hauptplatz. Oder dem Warm-up auf dem Volksfestplatz mitder Oberammergauer Combo Kofelgschroa.Außerdem: Die Rathauskonzerte starten mit hochkarätigen Musikernund Ensembles in die neue Saison; die Städtische Galerie eröffnetbunte Bilderwelten, die vhs-Fotofreunde stellen im Kreativquartier aus;im Stockerhof werden Gstanzl gesungen, ein Schlager-Musical kommtauf die Bühne; die Künstlerwerkstatt bringt eine ECHO-Jazz-Preisträ-gerin ins Programm und wird mal wieder vom Bayerischen Rundfunkbeehrt; Kult-Radiomoderator Matuschke kommt ebenso auf die intaktMusikbühne wie drei von fünf Stachelbären; nicht zuletzt die evange-lische Gemeinde würdigt das 500. Gedenkjahr zur Reformation mitkirchenmusikalischen Feierstunden. Und, und, und.Also, es gibt 36 Seiten lang gute Gründe, sich auch durch vorlie-gendes Jubiläumsheft zu blättern – dem unverzichtbaren Wegweiserdurch die Kulturstadt Pfaffenhofen.

    Mit besten Grüßen, IhrChristian Köpf (Redaktion Pfaffenhofener Kulturmagazine)

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    KULTURGUT VOLKSFEST6. bis 17. Oktober: 69. Pfaffenhofener Volksfest 2017Wenn der Sommer allmählich zu Ende geht, kommt eine Jahres-zeit, auf die sich viele Pfaffenhofener besonders freuen: AnfangSeptember ist Volksfestzeit in der Kreisstadt! Normalerweise.Denn eine einmalige Ausnahme macht da das Gartenschaujahr2017: Wegen der „Natur in Pfaffenhofen“ und den anschließen-den Abbauarbeiten auf dem Volksfestplatz kann das 69. Pfaffen-hofener Volksfest heuer nicht wie üblich am ersten Freitag imSeptember beginnen, sondern wird um fünf Wochen verschoben.Vom Freitag, 6., bis Dienstag, 17. Oktober, wird aber dann end-lich Volksfest gefeiert in der Kreisstadt. Und da dürfen sich auchin diesem Jahr die Besucher des Pfaffenhofener Volksfestes aufeine Reihe spannender Neuerungen und Attraktionen, aber auchauf viel Altbewährtes und Traditionelles freuen. Zwölf Tage undAbende lang ist auf dem Festplatz an der Ingolstädter Straßevielerlei geboten.

    Neu dabei: die Klosterbrauerei ScheyernWie gewohnt laden drei Festzelte samt den dazugehörigen Bier-

    gärten zu gemütlichen Stunden mit einem bunten Programm ein.Neben dem großen Festzelt der Familie Stiftl und der Weißbierhütteder Familie Spitzenberger gibt es auch wieder das Traditionszelt, dasin diesem Jahr von der Klosterbrauerei Scheyern bewirtet wird. Damitist erstmals in seiner knapp 70-jährigen Geschichte eine Nicht-Pfaf-fenhofener Brauerei auf dem örtlichen Volksfest vertreten. In denbeiden anderen Zelten wechseln sich wie gehabt die beiden hiesi-gen Traditionsbrauereien Müllerbräu und Urbanus ab; und da ist indiesem Jahr Müllerbräu im großen Festzelt vertreten, die UrbanusBrauerei in der Weißbierhütte.

    Prächtiger Festzug zur EröffnungEin ganz besonderes Ereignis, das weithin seinesgleichen sucht,

    hat das Pfaffenhofener Volksfest wie jedes Jahr schon zum Auftaktam Freitag, 6. Oktober, zu bieten: den Festzug vom Rathaus zumVolksfestplatz mit zahlreichen Vereinen samt Fahnenabordnungen,mit mehreren Musikkapellen und schmucken Trachtlern, dem fest-lich geschmückten Brauereiwagen und vielen Ehrengästen. Ange-kommen auf der Festwiese, begrüßt durch Böllerschützen, erfolgtdann der Bieranstich durch Bürgermeister Thomas Herker mit demobligatorischen „O’zapft is!“. Und auch das Standkonzert am frü-hen Sonntagnachmittag, 8. Oktober, mit etlichen Musikkapellen undanschließendem Ausmarsch zum Festplatz lockt alljährlich Hundertevon Besuchern in die „gute Stube“ unserer Stadt.

    Neu im Vergnügungspark:Riesenrad, Flipper und Spaßfabrik

    Traditionen spielen beim Volksfest eine große Rolle und diePfaffenhofener wollen viel Altbewährtes nicht missen. Daneben sindaber auch Neuerungen immer willkommen. So gehören im Vergnü-gungspark neben den obligatorischen Los- und Schießbuden, denFahrgeschäften sowie den Brotzeitbuden und Wurfspielen etwader beliebte Kettenflieger, der kultige Autoskooter oder die heißgeliebten Kinderkarussells zum festen Inventar. Einen tollen Blick vonoben auf den Festplatz und unsere schöne Stadt kann man von einem40 Meter hohen, goldenen Riesenrad erleben.

    Auf eine Höhe von sogar 45 Metern – aber viel turbulenter als imeher beschaulichen Riesenrad – kommen die Mitfahrer im „TurboForce“, dessen frei schwingende Gondeln eine Spitzengeschwindig-keit von bis zu 100 km/h erreichen. Wer es dynamisch mag, ist auchim „Flipper“ richtig, der als eines der schnellsten Karussells weltweitzu rasanten Fahrten mit Pendeln, Schwingen und Drehen samt plötz-lichen Beschleunigungswechseln einlädt – ein besonders bei jungenLeuten angesagtes Fahrgeschäft, das jede Menge Nervenkitzel undturbulenten Fahrspaß verspricht.

    Eher lustig geht es dagegen in der „Spaßfabrik“ zu, die einen Lauf-und Spielgeräteparcours, mehrere Themenräume und ein Spaßlaborsamt Lichtshow, Multimediaspektakel und Endlosspiegelsystem zubieten hat. Neu im Vergnügungspark sind auch das „Glückstüten-An-geln“ und die „Glubbal-Hütte“ mit urigen Holz-Wäscheklammern,Kochlöffeln und Brotzeitbrettern samt individuellen Aufschriften ausder Holzbrandmalerei.

    Reihenweise Programm-HöhepunkteEin abwechslungsreiches Programm für alle zwölf Volksfesttage ha-

    ben auch heuer die Stadt Pfaffenhofen und die Festwirte zusammen-gestellt. Am Eröffnungsabend und zum Abschluss des Volksfestes

    Das diesjährige Volksfestmotiv wurde gestaltet vom Pfaffenhofener IllustratorFerdinand Haschner.

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    lassen es die Schausteller, Fieranten und Festwirte bei zwei großenFeuerwerken so richtig krachen. Am ersten Volksfest-Montag wirddie neue Pfaffenhofener Volksfestkönigin gewählt, moderiert vonMax Fenzl, Stimmungsgarant und Vollblutmusiker der „Schmalzler“aus dem Bayerischen Wald. Der Nachmittag des Volksfest-Mittwochsist traditionell den Familien gewidmet mit ermäßigten Preisen undeinem bunten Kinderprogramm in den Festzelten. Ebenfalls Tradi-tion ist der Seniorentag am Donnerstag, bei dem die Stadt Pfaffen-hofen alle Senioren ab 70 Jahren zu gemütlichen Stunden bei Bierund Hendl einlädt.

    Auch das Steinheben ist vom Volksfest nicht wegzudenken:Am vorletzten Volksfesttag zeigen zunächst die Frauen und danndie Männer, wer die oder der Stärkste im Lande ist. Während das„schwache Geschlecht“ einen speziellen, 150 Kilogramm schwe-ren Damen-Stein lupfen muss, geht es bei den Männern um den254 Kilo schweren Stein des sagenumwobenen Steyrer Hans. Alsbesonderer Höhepunkt etabliert hat sich in den vergangenen Jah-ren auch der große Landkreis-Vereinsabend, der heuer am Volks-fest-Mittwoch neu aufgelegt wird, in bewährter Manier moderiertvon Italo Mele.

    Neues Plakat und neuer BierkrugDas diesjährige Motiv für Plakat und Bierkrug wurde vom Pfaffen-

    hofener Illustrator Ferdinand Haschner gestaltet. Mit einem fröhli-chen Paar im Autoskooter, einem Riesenrad, dem Festzelt vor derPfaffenhofen-Silhouette und weiß-blauem Himmel macht das neuePlakatmotiv gute Laune und weckt Vorfreude auf das Volksfest 2017.

    Der Ein-Liter-Salzsteinkrug zum Selbstkostenpreis von 22 Euro, alsNr. 16 der Souvenirmarke „Stück Pfaffenhofen“ in limitierter Auflagevon nur 100 Stück hergestellt, wird ebenso wie das Plakat zum Preisvon 5 Euro, erstmals bei der öffentlichen Bierprobe am Mittwoch,13. September, am Unteren Hauptplatz verkauft. Anschließend sindPlakat und Bierkrug im Bürgerbüro des Rathauses erhältlich sowiewährend des Volksfestes auch in den drei Zelten.

    Weitere Informationen zum Pfaffenhofener Volksfest 2017 sowiedas gesamte Programm findet man auch auf der städtischen Inter-netseite unter www.pfaffenhofen.de/volksfest.

    BIERPROBE AUF DEM HAUPTPLATZDrei Wochen vor Volksfestbeginn:Bier, Brezen und Blasmusik für alle

    Auf ihr Volksfest müssen die Pfaffenhofener in diesem Jahr wegender Gartenschau ein paar Wochen länger warten als sonst. Doch beider öffentlichen Bierprobe am Mittwoch, 13. September, erhalten siewenigstens schon mal einen Vorgeschmack. Ab 17 Uhr lädt die Stadt

    Pfaffenhofen zusammen mit den beiden Pfaffenhofener BrauereienUrbanus und Müllerbräu sowie der Klosterbrauerei Scheyern zur öf-fentlichen Bierprobe vor dem Rathaus ein. Es gibt Freibier, alkohol-freie Getränke und Brezen für alle, solange der Vorrat reicht. Zur Un-terhaltung spielen in bewährter Manier die Pfahofara Buam. Und amPAF- und DU-Stand werden erstmals das neue Volksfestplakat sowieder entsprechende Bierkrug mit dem Motiv des Pfaffenhofener Illus-trators Ferdinand Haschner zum Verkauf angeboten. Bei Regenwetterwird die Veranstaltung in das Foyer des Rathauses verlegt.

    Bier, Brezen, Blasmusik: Die Pfahofara Buam

    Am Mittwoch, 13. September, lädt die Stadt Pfaffenhofen zur öffentlichen Bierprobeam Unteren Hauptplatz ein.

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    VOLKSFEST-KALENDER 2017Freitag, 6. Oktober

    17 Uhr: Standkonzert Stadtkapelle u. Spielmannszug Pfaffenhofen(Rathaus); 17.30 Uhr: Ausmarsch zum Volksfestplatz: Stadtkapelleu. Spielmannszug Pfaffenhofen, Blaskapelle Stockmeier, BlaskapellePetershausen, Musikkapelle Scheyern, Gerolsbacher Blasmusik„Mittendrin“, Marktkapelle Hohenwart; Pfaffenhofener Goaßlschnoizer, Böllerschützen der Schützenvereine ZSG „die Ruaßigen“Pfaffenhofen und Germania Jetzendorf

    GROSSES FESTZELT:18 Uhr: „Ozapft is“: Bieranstich und Volksfesteröffnung durch1. Bürgermeister Thomas Herker; Stadtkapelle Pfaffenhofen

    WEISSBIERHÜTTE:18 Uhr: „Ozapft is“; 19 Uhr: Duo „Offtang“

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: „Ozapft is“; Pfahofara Buam22.15 Uhr: Brillantfeuerwerk der Schausteller und Fieranten

    Samstag, 7. Oktober

    GROSSES FESTZELT:18.30 Uhr: Eslarner Showband

    WEISSBIERHÜTTE:10 Uhr: Weißwurstfrühschoppen; 19 Uhr: DJ NDee

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Wolnzacher Gebläse

    Sonntag, 8. Oktober

    13.30 Uhr: Standkonzert vor dem Rathaus: Stadtkapelle undSpielmannszug Pfaffenhofen, Stadtkapelle Freising, GerolsbacherBlasmusik „Mittendrin“, Schleißheimer Schloßpfeiffer, MarktkapelleWolnzach, Kolpingia-Blaskapelle Gerolfing, Pfaffenhofener Goaßlschnoizer; anschl. Ausmarsch zum Volksfestplatz

    GROSSES FESTZELT:10 Uhr: Kath. Festgottesdienst, anschl. Frühschoppen;Stadtkapelle Pfaffenhofen; 18.30 Uhr: Apollos Partyband

    WEISSBIERHÜTTE:10 Uhr: Weißwurstfrühschoppen; 19 Uhr: DJ NDee

    FESTZELT TRADITION:11–14 Uhr: Kolpingkapelle; 18 Uhr: Steinkirchner Blasmusik

    Montag, 9. Oktober

    GROSSES FESTZELT:18.30 Uhr: Wahl zur Pfaffenhofener Volksfestkönigin; Moderation:Max Fenzl; Die Schmalzler

    WEISSBIERHÜTTE:19 Uhr: DJ NDee

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Helmut Schranner und seine Holledauer Musikanten

    Dienstag, 10. Oktober

    GROSSES FESTZELT:19 Uhr: Cagey Strings

    WEISSBIERHÜTTE:19 Uhr: PM5 – Die Partymugger

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Steinkirchner Blasmusik

    Mittwoch, 11. Oktober

    13-18 Uhr: Kinder und Familiennachmittag

    GROSSES FESTZELT:13–18 Uhr: Kinderprogramm: Rodscha aus Kambodscha; 19 Uhr:Großer LandkreisVereinsabend; Moderation: Italo Mele; Tropical Rain

    WEISSBIERHÜTTE:Kidsmenü

    14/15/16 Uhr: Nostalgisches Kasperltheater; 19 Uhr: Andreas Pauly

    FESTZELT TRADITION:13 Uhr: Kinderprogramm: Brezenbacken mit dem Küchenchef;18 Uhr: Die Lustigen Holledauer

    Donnerstag, 12. Oktober

    GROSSES FESTZELT:12 Uhr: Seniorennachmittag; 13-18 Uhr: Stadtkapelle Pfaffenhofen; 18.30 Uhr: Münchner G‘schichtn

    WEISSBIERHÜTTE:12 Uhr: Seniorennachmittag; 19 Uhr: Titti Twister

    FESTZELT TRADITION:

    12 Uhr: Seniorennachmittag; 18 Uhr: Wolnzacher Gebläse

    Freitag, 13. Oktober

    16 Uhr: Fußballfreundschaftsspiel: Stadtverwaltung Pfaffenhofen –Büro Wipflerplan (Fußballplatz neben Eisstadion)

    GROSSES FESTZELT:18.30 Uhr: Tag der Betriebe und Vereine; Eslarner Showband

    WEISSBIERHÜTTE:19 Uhr: Tag der Betriebe und Vereine; DJ NDee

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Tag der Betriebe und Vereine; Helmut Schranner und seineHolledauer Musikanten

    Samstag, 14. Oktober

    GROSSES FESTZELT:18.30 Uhr: Eslarner Showband

    WEISSBIERHÜTTE:10 Uhr: Weißwurstfrühschoppen; 14 Uhr: Schafkopfturnier;19 Uhr: Saustoimusi Hepberg

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Pfahofara Buam

    Sonntag, 15. Oktober

    GROSSES FESTZELT:bis 16.30 Uhr: Stadtkapelle Pfaffenhofen; 18.30 Uhr: Die Rottaler

    WEISSBIERHÜTTE:10 Uhr: Evang. Gottesdienst; Posaunenchor der Evang. Gemeinde;19 Uhr: DJ NDee

    FESTZELT TRADITION:10 Uhr: Kath. Festgottesdienst, anschl. Scheyrer Blaskapelle;18 Uhr: Steinkirchner Blasmusik

    Montag, 16. Oktober

    GROSSES FESTZELT:19 Uhr: Tegernbacher Schloßbergmusikanten; 19.30 Uhr: Frauensteinheben; 20.30 Uhr: Männersteinheben; Moderation: Roland Balzer

    WEISSBIERHÜTTE:19 Uhr: 2unplugged

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Die Lustigen Holledauer

    Dienstag, 17. Oktober

    GROSSES FESTZELT:19 Uhr: Cagey Strings

    WEISSBIERHÜTTE:19 Uhr: DJ NDee

    FESTZELT TRADITION:18 Uhr: Helmut Schranner und seine Holledauer Musikanten21.30 Uhr: Großes Brillantfeuerwerk der Festwirte

    ÖFFNUNGSZEITEN VERGNÜGUNGSPARK

    Werkstags 13–23 Uhr

    Sonntags 10.30–23 UhrProgrammdetails/Informationen:www.pfaffenhofen.de/volksfest

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    H A L L E R T A U E R H O P F A K R A N Z L F E S T

    EIN FEST RUND UMDAS GRUNE GOLDSonntag, 10. September: 12. Hallertauer Hopfakranzlfestund Hopfensiegelfest am Unteren Hauptplatz

    Gleich zwei Feste feiert dieHallertau am Sonntag, 10. Sep-tember, dem letzten Sonntagin den Sommerferien, in derKreisstadt Pfaffenhofen: DasHallertauer Hopfakranzlfestund das Hopfensiegelfest amUnteren Hauptplatz. Das be-liebte und traditionelle Hopfa-kranzlfest findet heuer bereitszum zwölften Mal statt undhat sich als attraktive Regio-nalmesse rund um das „grüne

    Gold“ inzwischen weit über die Grenzen der Hallertau hinausBekanntheit verschafft. In diesem Jahr wird das Fest zusammenmit dem Hopfensiegelfest ausgerichtet, das jedes Jahr in eineranderen der 15 Siegelgemeinden der Hallertau gefeiert wird.Erstmals ist die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm Gastgeber dieserbeiden Veranstaltungen, die vom Hopfenland Hallertau Touris-mus e.V. in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Pfaffenhofenorganisiert werden.

    „Das Hopfakranzlfest trägt dazu bei, den Hopfen als das touristi-sche Alleinstellungsmerkmal der Hallertau erlebbar zu machen, undist ein tolles Beispiel, dass in der Hallertau Festkultur und Traditionnoch richtig gelebt werden“, so Pfaffenhofens Bürgermeister ThomasHerker. Das Hopfensiegel kann ebenfalls mit einer langen Traditionaufwarten: Um die hervorragende Qualität des Hallertauer Hopfensin der ganzen Welt bekannt zu machen, wurde der Hopfen in derHallertau erstmals 1834 gesiegelt und mit Begleiturkunden auf denMarkt gebracht. Seither kann die Rückverfolgbarkeit einer Hopfen-partie bis zum Pflanzer lückenlos gewährleistet werden.

    Beim Hallertauer Hopfakranzlfest am 10. September können sichgroße und kleine Besucher auf ganz besondere Attraktionen undSchmankerl freuen: Nach der offiziellen Eröffnung um 10 Uhr wirdes einen großen Hopfenmarkt mit zahlreichen Ständen geben, andenen Dekoratives, Handwerkliches, Kunstvolles und auch Kulinari-sches rund um den Hopfen angeboten wird; von klassisch gebunde-nen Hopfenkränzen über Keramik, Schmuck und Textilwaren bis hinzu Hopfenlikören, Hopfensenf und Marmeladen. Dabei dürfen na-türlich auch fachmännische Informationen rund um das HopfenlandHolledau nicht fehlen. 30 Aussteller haben sich bereits für den Hop-fenmarkt angemeldet, und die Kinder dürfen sich auf ein buntes Rah-menprogramm freuen. Daneben findet die feierliche Überreichungdes Hopfensiegelkranzes mit den 15 Wappen der Siegelgemeindenan die Stadt Pfaffenhofen statt sowie die Übergabe des GGA-Signets„Hopfen aus der Hallertau“ durch den Hopfenpflanzerverband an dieteilnehmenden Brauereien.

    Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene Gastronomen. Außer-dem gibt es ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Ein Höhepunktwird sicher das Gastspiel der Band „The Heimatdamisch“ sein, aberauch die Stadtkapelle Pfaffenhofen und die Pfahofara Buam wer-den Stimmung machen. Detaillierte Informationen sowie ein Pro-gramm-Flyer zum Download finden sich im Internet unter www.pfaffenhofen.de/hopfakranzlfest.

    Joe Cocker als Polka? „99 Luftballons“ als Landler? Auf dem Highway to Oberkrain: The Heimatdamisch (Foto: www.theheimatdamisch.de)

    Traditionelle Hopfenkränze und viele weitere Produkte rund um das „grüne Gold“der Holledau stehen im Mittelpunkt des Hallertauer Hopfakranzlfestes.

    INFORMATIONENSonntag, 10. September, ab 10 Uhr

    12. Hallertauer Hopfakranzlfestund Hopfensiegelfest

    Unterer Hauptplatz

    Informationen:www.pfaffenhofen.de/hopfakranzlfest

    Der Hopfensiegelkranz mit den 15Wappen der Hallertauer Siegelgemeinden.

    Foto: Hopfenland Hallertau Tourismus e.V.

    DAS PROGRAMM10.00 Uhr Bieranstich durch die Bürgermeister der Siegelbezirke

    10.00–11.30 Uhr Mundart-Gedichte und Musikmit den Holledauer Verslschreibern

    11.00 Uhr Übergabe GGA-Signet an die Brauereien & Hopfen-siegelkranz an die Stadt Pfaffenhofen

    11.30 Uhr Offizielle Eröffnung Hallertauer Hopfakranzlfest 2017

    11.30–13.00 Uhr Stadtkapelle Pfaffenhofen

    13.00–15.00 Uhr Pfahofara Buam

    13.00–14.00 Uhr Hopfazupfa-Wettbewerb für Kinder

    14.30 Uhr Siegerehrung Hopfazupfa-Kinder

    14.45 Uhr Bierverkostungs-Wettbewerb

    15.00–17.00 Uhr Die lustigen Holledauer

    16.30 Uhr Auflösung Gewinnspiel

    17.00–19.30 Uhr The Heimatdamisch

    18.00–18.30 Uhr Auftritt Trachtenverein Ilmtaler (am Rentamt)

    11.00 & 15.00 Uhr Kinderstadtführungen, Treffpunkt am Rathaus

    13.30 & 15.30 Uhr Führungen von Stadtarchivar Andreas Sauer, M. A.,„Eine Zeitreise durch die Pfaffenhofener Brauerei-und Biergeschichte“. Treffpunkt 13.30 und 15.30 Uhram Rathaus. Kosten: Erwachsene 3 Euro, Kinder undSchüler frei.

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    P F A F F E N H O F E N E R L E S E BÜH N E

    LITERATURTAGE DERPFAFFENHOFENER LESEBUHNELiteraturveranstaltungsreihe mit neuem Konzept:Fünf hochkarätige Lesungen an vier aufeinander folgenden Tagen im Oktober

    Die beliebte Literaturveranstaltungsreihe „Pfaffenhofener Le-sebühne“ geht in die vierte Saison – und ändert ihr Konzept:Im Herbst 2017 erwartet das Pfaffenhofener Publikum die Kon-zentration des Programms auf wenige Tage. Statt wie bisherLesungen aus verschiedensten Bereichen über mehrere Wochenhinweg zu verteilen, wird es in diesem Oktober zum ersten Malgebündelte Literaturtage geben: ein anspruchsvolles Programmmit mehreren Lesungen an nur vier Tagen. Von Donnerstag, 19.Oktober, bis Sonntag, 22. Oktober, lädt die Kulturabteilung derStadt Pfaffenhofen zu fünf Literaturveranstaltungen mit durch-weg hochkarätigen Autoren ein.

    Das Programm ist dabei breit gefächert und reicht vom interna-tionalen Bestsellerautor Martin Walker, der den neunten Kriminal-fall von Chef de Police Bruno vorstellt, über den ersten Roman der

    Sachbuch-Bestsellerin Sabine Bode und das neue Buch der Augsbur-ger Unternehmerin Sina Trinkwalder, die ihr ganz persönliches Erfolgs-konzept verrät, bis hin zur Vorstellung eines noch unveröffentlichtenBuches durch den Pfaffenhofener Dramaturgen und Philosophen Dr.Lenz Prütting auf seinem malerischen Bauernhof in Göbelsbach. DenAuftakt gestaltet der Berliner Schriftsteller Christoph Peters, dessenErzählungen im neuesten Erzählband aus unterschiedlichen Rich-tungen die Verhältnisse zwischen dem islamischen Orient und demWesten einkreisen.

    Alle weiteren Informationen zur Pfaffenhofener Lesebühne sindauch im Internet zu finden auf der Website der Stadt Pfaffenhofenunter www.pfaffenhofen.de/lesebuehne. Karten für alle Veranstal-tungen gibt es beim Pfaffenhofener Kurier, bei Elektro Steib, im intaktMusikinstitut sowie online unter www.okticket.de. Der Vorverkauf be-ginnt am Montag, 11. September.

    SELFIE MIT SHEIKHAuftaktveranstaltung der Pfaffenhofener Literaturtage:Ein Abend mit Christoph Peters und Steffen Kopetzky

    „Selfie mit Sheikh“ ist der neue Band mit Erzählungenbetitelt, den der Berliner Autor Christoph Peters beider Auftaktveranstaltung der diesjährigen Literatur-tage der Pfaffenhofener Lesebühne im Festsaal desRathauses vorstellt. Moderiert wird die Lesung vom städtischen Kul-turreferenten und Schriftsteller Steffen Kopetzky.

    Was fasziniert uns an der Lebenswelt, Mentalität und Kultur desmodernen islamischen Orients – und was erschreckt uns? Wie sehrverstehen wir sie – und wie sehr bleiben sie uns fremd? Inwieweitgelingt es uns, uns auf sie einzulassen und in sie einzutauchen? Undinwieweit bleiben wir gefangen in unseren westlichen Projektionenund Vorurteilen?

    Immer wieder hat Christoph Peters, von der Fachkritik als „einesder größten Talente der deutschen Gegenwartsliteratur“ bezeichnet,in seinen Büchern die Berührungspunkte und Reibungsflächen derwestlichen Welt mit anderen gesellschaftlichen und spirituellen Tra-ditionen ausgelotet. Vor allem die Schnittstellen von Orient und Ok-zident, von Überlieferung und Moderne beschäftigen ihn zutiefst, die

    Faszinationskraftwie die Verstörung,die von der Begeg-nung mit zunächstfremden Lebens-und Denkweisenausgehen.

    Die Geschich-ten dieses Ban-des spielen teils inDeutschland, teilsin Ländern des Na-hen und MittlerenOstens, die Petersin den vergange-nen Jahren intensivbereist hat: in Pakistan, Ägypten, Saudi-Arabien oder der Türkei. Wiekaum ein anderer deutschsprachiger Autor lässt uns Christoph Petersin seinen Erzählungen eintauchen in eine manchmal unergründliche,manchmal verstörende, bisweilen komische und gelegentlich auchüberraschend vertraute Welt jenseits des Abendlands.

    Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar, Nordrhein-Westfalen, gebo-ren. Er studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der BildendenKünste Karlsruhe, zuletzt als Meisterschüler. Von 1995 bis 1999 warer am Flughafen Frankfurt/Main als Fluggastkontrolleur beschäftigt.Zusammen mit dem indischen Schriftsteller Kiran Nagarkar war erDozent der 22. Tübinger Poetik-Dozentur 2008. Für seinen Roman„Mitsukos Restaurant“ erhielt er den Rheingau Literaturpreis 2009.Christoph Peters lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin VeronikaPeters, und der gemeinsamen Tochter in Berlin.

    INFORMATIONENDonnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)

    Christoph Peters: „Selfie mit Sheikh“

    Moderation: Steffen Kopetzky

    Festsaal des Rathauses

    Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro (VVK), Abendkasse 12 Euro,erm. 10 Euro

    Vorverkauf (ab 11.9.): Pfaffenhofener Kurier, Hauptplatz 31,Tel. (0 84 41) 8 69 33; intakt Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33,Tel. (0 84 41) 27 76 40, E-Mail: [email protected];Elektro Steib, Moosburger Straße 19, Tel. (0 84 41) 97 98;online: www.okticket.de

    Christoph Peters: „Selfie mit Sheikh“ (Foto: Peter von Felbert)

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    P F A F F E N H O F E N E R L E S E BÜH N E

    DAS MADCHEN IM STROMBestsellerautorin Sabine Bode liest im Festsaal des Rathauses

    Die zweite Lesung bei den Literaturtagen der Pfaffenhofener Lese-bühne verspricht beeindruckende Unterhaltung zwischen realen Er-eignissen und persönlichen Schicksalen. Die Kölner BestsellerautorinSabine Bode stellt im Festsaal des Rathauses ihr neues Buch unddamit ihren ersten Roman vor.

    Sie ist das hübscheste, frechste und mutigste Mädchen an denStränden des Rheins – und sie ist Jüdin. Die Geschichte der GudrunSamuel ist die Geschichte einer ganzen Generation junger Frauen,die die Naziherrschaft und der Krieg zur Flucht gezwungen haben.Ein beeindruckendes und mitreißendes Zeugnis einer Epoche.

    Als Mädchen ist sie im Rhein hinter den Kohleschleppern her-geschwommen. Sie hat den jungen Männern in Mainz die Köpfe

    verdreht. Doch als die Nazis andie Macht kommen und die jun-ge Jüdin sich entscheidet, mitgefälschten Papieren Deutsch-land zu verlassen, wird sie gefasstund kommt in Gestapo-Haft. Ihrgelingt die Flucht, aber sie ist nunnicht mehr das Mainzer MädchenGudrun, sondern die FlüchtendeJudy: in der transsibirischen Ei-senbahn und im Judenghettovon Shanghai. Sie überlebt denKrieg, doch die Odyssee gehtweiter. „Das Mädchen im Strom“ist ein ergreifender Roman über das einzigartige Schicksal einer Frauim 20. Jahrhundert.

    Sabine Bode, Jahrgang 1947, begann als Redakteurin beim KölnerStadt-Anzeiger. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin undBuchautorin und lebt in Köln. Sie ist eine renommierte Expertin aufdem Gebiet seelischer Kriegsfolgen; ihre Sachbücher „Die verges-sene Generation“, „Kriegsenkel“, „Nachkriegskinder“ und „Kriegs-spuren“ sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

    Sabine Bode: „Das Mädchen im Strom“(Foto: Marijan Murat)

    INFORMATIONENFreitag, 20. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)

    Sabine Bode: „Das Mädchen im Strom“

    Festsaal des Rathauses

    Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro (VVK), Abendkasse 12 Euro,erm. 10 Euro

    Vorverkauf (ab 11.9.): Pfaffenhofener Kurier, Hauptplatz 31, Tel.(0 84 41) 8 69 33; intakt Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33, Tel. (0 84 41)27 76 40, E-Mail: [email protected]; Elektro Steib,Moosburger Straße 19, Tel. (0 84 41) 97 98; online: www.okticket.de

    IM NACHSTEN LEBEN IST ZU SPATDie Augsburger Unternehmerin Sina Trinkwalder stellt ihr neuestes Buch vor

    Ärmel hochkrempeln, Probleme lösen, glücklich sein: Die AugsburgerUnternehmerin Sina Trinkwalder liest bei den Literaturtagen der Pfaf-fenhofener Lesebühne im Theatersaal im Haus der Begegnung ausihrem neuesten Buch „Im nächsten Leben ist zu spät“.

    Viele Menschen leben in einem Gefühl der Unzufriedenheit. Sie lei-den vielleicht unter ihrem Gewicht, ihrem Job, ihrer Beziehung, viel-leicht wünschen sie sich, „mehr“ aus ihrem Leben zu machen. Dochbei vielen bleibt es auch dabei: Sie kommen über das Wünschennicht hinaus. Sina Trinkwalder ist eine Macherin. Sie hat keine Scheu,Neues anzupacken. Sie weist einen gangbaren Weg aus Unzufrie-

    denheit und Erstar-rung. Zielgruppe sindalle, die wissen, dassetwas schief läuft unddie nicht wissen, wiesie es ändern sollen.Ihr persönliches Er-folgskonzept – nieden Kopf sinken zulassen, sondern Pro-bleme zu fixieren,anzugehen und zulösen – präsentiert sieklar, nachvollziehbarund immer mit ei-nem Augenzwinkern.

    Ein Buch für heute, denn: Imnächsten Leben ist zu spät!

    Sina Trinkwalder, Jahrgang 1978, studierte Politik und Betriebswirt-schaft an der LMU München. Nach „erfolgreichem Abbruch“ arbei-tete sie über zehn Jahre als Geschäftsführerin ihrer eigenen Werbe-agentur. 2010 wechselte sie die Seiten und gründete das erste textileSocial Business in Deutschland: manomama. In dieser Kleidermanu-faktur werden von ehemals arbeitslosen Näherinnen und Näherninnerhalb einer regionalen Wertschöpfungskette ökosoziale Beklei-dung und Accessoires produziert. Für ihr ökologisches und sozialesEngagement wurde Trinkwalder mit zahlreichen Preisen geehrt, unteranderem wurde sie vom Rat für Nachhaltigkeit der Bundesregierungzum „Social Entrepreneur der Nachhaltigkeit 2011“ ausgezeichnetund erhielt 2015 das Bundesverdienstkreuz.

    INFORMATIONENSamstag, 21. Oktober, 16 Uhr (Einlass 15.30 Uhr)

    Sina Trinkwalder: „Im nächsten Leben ist zu spät“

    Theatersaal im Haus der Begegnung

    Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro (VVK), Tageskasse 12 Euro,erm. 10 Euro

    Vorverkauf (ab 11.9.): Pfaffenhofener Kurier, Hauptplatz 31, Tel.(0 84 41) 8 69 33; intakt Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33, Tel. (0 84 41)27 76 40, E-Mail: [email protected]; Elektro Steib,Moosburger Straße 19, Tel. (0 84 41) 97 98; online: www.okticket.de

    Sina Trinkwalder:„Im nächsten Leben ist zuspät“ (Foto: Michael Schrenk)

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    P F A F F E N H O F E N E R L E S E BÜH N E

    VERSUCH, EIN LEBEN ZU VERSTEHEN.MEIN VATER IM DRITTEN REICHLiteratur im Gewölbe: Lenz Prütting liest in Göbelsbachaus seinem noch unveröffentlichten Buch

    Die vierte Lesung der Literaturtage verspricht eine spannende und sehrpersönliche Auseinandersetzung mit dem Leben und Denken einesüberzeugten Nationalsozialisten vor dem Hintergrund eines unrühmli-chen Kapitels deutscher Geschichte. „Versuch, ein Leben zu verstehen.Mein Vater im Dritten Reich“ hat Lenz Prütting sein bisher noch nichtveröffentlichtes Buch betitelt, aus dem er an diesem Nachmittag liest.

    Prütting, Jahrgang 1940, hat seinen Vater nie kennengelernt, dennder ist 1942 im Krieg gefallen. Aber seit einigen Jahren weiß er, dassdieser schon als Gymnasiast ein begeisterter Nazi war. Nach dem Todseiner Mutter hat er acht Tagebücher seines Vaters und den gesamtenBriefwechsel seiner Eltern erhalten. Aus diesen sehr persönlichen Auf-zeichnungen und Briefen ist das Buch entstanden, das Lenz Prüttingdemnächst veröffentlichen will.

    Ebenso intim wie die Texte und die Auseinandersetzung mit demDenken des Vaters ist auch der Ort dieser Lesung: Die „Literatur imGewölbe“ wird im Prütting’schen Wohnzimmer, das einst ein Kuhstallwar, in dem idyllischen alten Trobartlhof in Göbelsbach bei Tegernbachpräsentiert. Dieses wunderschöne Anwesen, in dem jedes Jahr auchdas Göbelsbacher Kunstfest stattfindet, hat Lenz Prütting mit eigenerHand restauriert.

    Dr. Lenz Prütting ist Literatur- und Theaterwissenschaftler, Philo-soph und Autor. Nach zehn Jahren Arbeit am Institut für Theaterwis-senschaft der Universität München ging er in die Theaterpraxis undwirkte an verschiedenen Theatern, unter anderem an den Stadtthea-tern Ingolstadt und Augsburg, als Dramaturg und Regisseur. Prütting

    übersetzte dramatische Texte vonShakespeare, Molière und Synge.2013 erschien seine dreibändigephänomenologische Studie überdas Lachen unter dem Titel „Homoridens“, die von der Kritik als Jahr-hundertwerk bezeichnet wurde.Zurzeit arbeitet er an einem Buchüber die philosophischen Hinter-gründe des Werkes von BertoltBrecht.

    Lenz Prütting: „Versuch, ein Leben zuverstehen. Mein Vater im Dritten Reich“

    (Foto: privat)

    INFORMATIONENSonntag, 22. Oktober, 15 Uhr (Einlass 14.30 Uhr)

    Lenz Prütting: „Versuch, ein Leben zu verstehen.Mein Vater im Dritten Reich“

    Trobartlhof, Dorfstraße 1, Göbelsbach (bei Tegernbach)

    Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro (VVK), Tageskasse 12 Euro, erm. 10 Euro

    Vorverkauf (ab 11.9.): Pfaffenhofener Kurier, Hauptplatz 31, Tel.(0 84 41) 8 69 33; intakt Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33, Tel. (0 84 41)27 76 40, E-Mail: [email protected]; Elektro Steib,Moosburger Straße 19, Tel. (0 84 41) 97 98; online: www.okticket.de

    GRAND PRIXDer schottische Bestsellerautor Martin Walker liest zumAbschluss der Pfaffenhofener LiteraturtageEs ist der inzwischen neunte Fall für Bruno, Chef de police und Er-mittler in den Krimis von Martin Walker. Der Bestsellerautor, dessen„Bruno“-Romane internationale Erfolge sind, stellt sein neues Buch„Grand Prix“ im Festsaal des Rathauses vor. Die deutsche Überset-zung von Michael Windgassen wird dabei der Pfaffenhofener Schau-spieler Markus Boniberger lesen.

    Es ist Hochsommer im Périgord und Hochsaison für ausgedehnteGaumenfreuden und Fahrten mit offenem Verdeck durch malerischeLandschaften. Eine Oldtimer-Rallye, von Bruno, Chef de police, orga-nisiert, bringt auch zwei besessene junge Sammler nach Saint-Denis.Sie sind auf der Jagd nach dem begehrtesten und wertvollsten Autoaller Zeiten: dem letzten von nur vier je gebauten Bugattis Typ 57SC

    Atlantic. Ein halsbrecherischesWettrennen um den großen Preisbeginnt. Der Bugatti Typ 57SCAtlantic gilt als der schönste undteuerste „Gebrauchtwagen“ derWelt. Nur vier davon wurden jegebaut. Ein Museum in Kalifor-nien bezahlte über 37 MillionenDollar für einen, Ralph Laurenkaufte einen anderen, der drittekollidierte mit einem Zug. Die Spur des vierten verlor sich in denWirren des Zweiten Weltkriegs im Périgord. Als zwei junge Renn-fahrer sich auf dessen Spur setzen und bei einer Oldtimer-Rallye imPérigord auftauchen, ist Bruno zuerst wider Willen fasziniert, dannaber zunehmend irritiert. Denn in ihrem Windschatten reisen auchinternationale Geldwäscher, Erbschleicher sowie der französischeGeheimdienst – Letzterer in Gestalt von Brunos alter Liebe, Com-missaire Isabelle Perrault.

    Martin Walker, geboren 1947 in Schottland, ist Schriftsteller, Histo-riker und politischer Journalist. Er lebt in Washington und im südfran-zösischen Périgord und war 25 Jahre lang Journalist bei der britischenTageszeitung „The Guardian“. Er ist im Vorstand eines Think Tanks fürTopmanager in Washington, dem er sieben Jahre präsidierte, und istaußerdem Senior Scholar am Woodrow Wilson Center in WashingtonDC. Seine „Bruno“-Romane erscheinen in fünfzehn Sprachen.

    INFORMATIONENSonntag, 22. Oktober, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)

    Martin Walker: „Grand Prix“

    Festsaal des Rathauses

    Eintritt: 10 Euro, erm. 8 Euro (VVK), Abendkasse 12 Euro, erm. 10 Euro

    Vorverkauf (ab 11.9.): Pfaffenhofener Kurier, Hauptplatz 31, Tel.(0 84 41) 8 69 33; intakt Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33, Tel. (0 84 41)27 76 40, E-Mail: [email protected]; Elektro Steib,Moosburger Straße 19, Tel. (0 84 41) 97 98; online: www.okticket.de

    Martin Walker: „Grand Prix “(Foto: Klaus Einwanger)

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    H E R B S T M U S I K

    „5 + 1“ Klassikkonzerte von September bis März„5 + 1“ heißt es auch in der diesjährigen, mittlerweile 32. Saisonbei den Klassikkonzerten der Stadt Pfaffenhofen: Zusätzlich zu denfünf Konzerten im historischen Festsaal des Rathauses – Auftaktist bereits am 17. September – findet am 9. März ein Konzert inder Stadtpfarrkirche statt (siehe Vorschau S.12, unten). Diesesschon traditionelle Zusatzkonzert „5+1“ ist nicht im Abonnemententhalten; Karten hierfür sind bereits im freien Verkauf erhältlich.Bei den weiteren Rathauskonzerten bleibt alles wie gehabt:fünfmal attraktive Klassik auf höchstem Niveau, jeweils sonntag-abends im Festsaal des Rathauses. Die Plätze sind nummeriert,die besten Plätze werden an die Abonnenten vergeben. DieEintrittspreise: Das Abo für alle fünf Konzerte kostet 70 Euro(erm. 40 Euro), Einzelkarten gibt es für 17 Euro (erm. 9 Euro).Einzelkarten sind immer zwei Wochen vor dem jeweiligen Konzertim Bürgerbüro im Rathaus erhältlich. Weitere Auskünfte zurKonzertreihe erhält man im Kulturbüro der Stadtverwaltung beiPetra Schweiger, Tel. (0 84 41) 78-142; E-Mail: [email protected].

    1. Rathauskonzert:munich brass connection

    Sonntag, 17. September, 20 Uhr; Festsaal des RathausesEinzelkarten-VVK ab 4. September im Bürgerbüro/ Rathaus

    Mit dem Bläserquintett munich brass connection starten die Pfaf-fenhofener Rathauskonzerte am 17. September in die neue Saison.Die fünf jungen Herren vermitteln dem Publikum ihre ganz eigeneSicht des Blechblasens, selten ohne ein dezentes Augenzwinkern. DieAuszeichnung als bestes deutsches Blechbläserquintett beim Interna-tionalen Jan-Koetsier-Wettbewerb 2006 markierte den Beginn einerregen Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Es folgten zahlreiche Pro-duktionen mit dem Bayerischen Rundfunk, eine Tournee durch Zen-tralasien im Auftrag des Goethe-Instituts sowie Auftritte bei diverseninternationalen Festivals. In ihrem Programm „verrückt – verdreht –verschoben“ bitten die fünf Herren sprichwörtlich zum Tanz und tretendabei wahrlich nicht mit leisen Sohlen auf: Sie polarisieren, brechenmit Stilen, verwenden diese als Mittel zum Zweck und eröffnen demZuhörer durch Gespieltes eine völlig neue Sicht auf Gefälliges, mit-unter Tanzbares. Renaissanceklänge von Michael Praetorius stoßenauf skurrile Geniestreiche des alpenländischen Jazz-Exoten WernerPirchner. Beethoven‘sche Ländleridylle ist im burlesk-bajuwarischenGewand von Jan Koetsier zu erleben. Und avantgardistische Alphorn-melodien österreichischer Herkunft treffen auf orientalisch-exotische

    RATHAUSKONZERTE:DIE 32. SAISON

    Kreationen von Hans Kröll. Außerhalb der munich brass connectionsind die Mitglieder als Orchestermusiker und Instrumentalpädago-gen bei den Münchner Symphonikern, dem Staatstheater am Gärtner-platz, den Augsburger Philharmonikern, an der Grassauer Musikschuleund der Niederbayerischen Philharmonie tätig.

    Konrad Müller (Trompete), Hannes Oblasser (Trompete), Matt-hias Krön (Horn), Sebastian Sager (Posaune), Fabian Heichele (Tuba)

    2. Rathauskonzert: Christoph Soldanund die Schlesischen Kammersolisten

    Sonntag, 1. Oktober, 20 Uhr; Festsaal des RathausesEinzelkarten-VVK ab 18. September im Bürgerbüro/ Rathaus

    Das zweite Rathauskonzert steht ganz im Zeichen der romantischenKonzertliteratur. Der Pianist Christoph Soldan wird zusammen mit denSchlesischen Kammersolisten berühmte Stücke von MendelssohnBartholdy, Grieg und Schubert zu Gehör bringen. Christoph Soldan,deutscher Dirigent und Pianist aus Frankfurt am Main, erreichte 1989den Durchbruch zu einer regen, internationalen Konzerttätigkeitdurch eine gemeinsame Tournee mit Leonard Bernstein. Er gastiertebereits in großen Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie unddem Gewandhaus Leipzig. Mittlerweile ist er künstlerischer Leitermehrerer Konzertreihen in Deutschland, darunter die Meisterkonzer-te Bacharach. Bei seinem Auftritt in Pfaffenhofen wird er zusammenmit den Schlesischen Kammersolisten auf der Bühne stehen. Diesesschlesische Streicherquintett vereint die Stimmführer der Schlesi-schen Kammerphilharmonie Kattowitz, allesamt ausgezeichnete Ins-trumentalisten,die bereits beirenommiertenFestivals wiedem Schles-wig-Hols te inMusik Festi-val oder demRheingau Mu-sik Festival auf-traten. Dabeiarbeitete dasEnsemble mithervorragen-den Dirigentenund Solistenwie Yehudi Menuhin, Maxim Vengerov, Valery Gergiev oder MstislavRostropovich und Orchestern wie der Philharmonie der Nationen,dem Menuhin Festival Orchestra und dem Deutschen Kammer-orchester zusammen. Bei ihrem Gastspiel im Rathausfestsaal setzendie Musiker den Fokus auf Werke aus der Romantik. Neben GriegsPeer-Gynt-Suite und der Holberg-Suite kann sich das Publikum aufMendelssohn Bartholdys Ouvertüre zum Sommernachtstraum undSchuberts Forellenquintett freuen.

    Christoph Soldan (Klavier), Dariusz Zboch (Violine), Jakub Ły-sik (Violine), Jarosław Marzec (Bratsche), Katarzyna Biedrowska(Violoncello), Krzysztof Korzeń (Kontrabass)

    1. Rathauskonzert:munich brass connection – 17. September

    Foto: Schneider Photography)

    2. Rathauskonzert:Christoph Soldan(Klavier) und dieSchlesischenKammersolisten –1. Oktober

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    H E R B S T M U S I K

    3. Rathauskonzert: Duo Gentile – Kuhn

    Sonntag, 19. November, 20 Uhr; Festsaal des RathausesEinzelkarten-VVK ab 6. November im Bürgerbüro/Rathaus

    Das Duo Gentile – Kuhn ist ein eingespieltes Team; seit fast 20 Jahrenstehen die beiden im In- und Ausland gemeinsam auf der Bühne. Beimdritten Rathauskonzert nehmen die beiden Musikerinnen das Publikummit auf eine Reise durch die Konzertliteratur der Klassik bis hin zum 20.Jahrhundert. Die Pianistin Alessandra Gentile wurde in Perugia, Itali-en, geboren und absolvierte ihr Studium am dortigen Konservatorium.Anschließend nahm sie an zahlreichen Meisterkursen teil. Als Solistinspielte sie mit namhaften Orchestern wie der Wiener Sinfonietta, denMünchner Symphonikern und dem Philharmonischen Orchester derStadt Regensburg. Neben ihrer Konzerttätigkeit ist sie Kammermusik-dozentin an diversen deutschen und italienischen Hochschulen. DieCellistin und Wahlmünchnerin Jessica Kuhn studierte in Deutschlandund den USA. Als Solistin war sie Gast bei zahlreichen Festivals wie demSchleswig-Holstein Musik Festival. 2008 trat sie die Stelle als Solocellistin

    beim Bayerischen Kammerorches-ter Bad Brückenau an und wurdeMitglied des Solistenensembles„Ensemble Plus“ Bregenz. Zahl-reiche Rundfunkmitschnitte beiBR, WDR und ORF sowie Fernseh-aufzeichnungen und CD-Aufnahmen liegen von ihr vor. Mit ihrem 2013erworbenen Barockcello von Thomas Smith, London 1762, hat Kuhn ihrmusikalisches Spektrum um die Aufführung von Renaissance- und Ba-rockmusik auf Originalinstrumenten erweitert. Unter dem Motto „Auf-bruch“ begibt sich das deutsch-italienische Duo bei seinem Auftritt inPfaffenhofen auf eine musikalische Zeitreise, angefangen mit Werkenaus der Klassik und frühen Romantik von Beethoven und Schubert bisins 20. Jahrhundert zu Francis Poulenc und Mieczyslaw Weinberg.

    Alessandra Gentile (Klavier), Jessica Kuhn (Cello)

    RATHAUSKONZERTE: VORSCHAU4. Rathauskonzert: Sonntag, 14. Januar 2018, 20 UhrSonatenabend mit dem Duo Turban – Seidel-HellIngolf Turban (Violine) , Gabriele Seidel-Hell (Klavier)

    5. Rathauskonzert: Sonntag, 25. Februar 2018, 20 UhrKlavierabend mit Markus Bellheim

    Zusatzkonzert „5 + 1“: Freitag, 9. März 2018, 20 Uhr(Stadtpfarrkirche)Gesang und OrgelKlaus Mertens (Bass-Bariton) , Gerhard Weinberger (Orgel)

    Weitere Informationen auch unterwww.pfaffenhofen.de/rathauskonzerte.

    3. Rathauskonzert:Alessandra Gentile(Klavier), Jessica Kuhn(Cello) – 19. NovemberFoto Kuhn: Studio eslpus

    Tag der offenen Türauf dem Bienenhof Pauscham 23./24. September 2017,jeweils von 10 bis 17 Uhr

    Leben ist Genuss und Genuss istLeben. Die Sinne für die Seele vonNahrungs- und Genussmitteln zuöffnen ist eine kulturelle Errungen-schaft die in der Hast der Zeit immerwieder auf’s Neue verteidigt werdenwill. Handwerklich hergestellter regi-onaler Genuss hat ganze Landstrichegeprägt und mit Lebensfreude undLebensart versehen. Der Bienenhof Pausch will als ökologischeFeinkost-Manufaktur einen Kontrapunkt zur fortschreitenden In-dustrialisierung von Lebens- und Genussmitteln setzen. Neben1500 Obstbäumen beherbergt er eine Imkerei, Kellerei, Destil-lerie sowie Essigmanufaktur unter einem Dach. ImkermeisterinHelga Pausch gibt Einblicke in die spannende Welt der Bienenund zeigt, wie der Honig geschleudert wird und letztlich auchins Glas kommt. Albrecht Pausch führt durch den Obstanbau,Kellerei und Destillerie. Diese wurde 2016 beim „World SpiritsAward“, für seine Brände, mit dem Prädikat „Weltklasse“ aus-gezeichnet. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Herstel-lung von Quitten-Schaumwein in traditioneller Flaschengärunggelegt.

    Für weitere Information sorgen Vorkostungen und ein Bie-nenlehrpfad. Bei einem Natur-Quiz werden schöne Preise un-ter den richtigen Antworten verlost.

    www.bienenhof-pausch.de.

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    H E R B S T M U S I K

    GROSSE BANDE,FETTER SOUNDBig Band der Stadtkapelle gibt Konzert im Rathaus-Festsaal

    Bei sämtlichen Konzerten der Stadtkapelle Pfaffenhofen erfreuensich ihre Auftritte stets großer Beliebtheit beim Publikum, Zugabensind quasi abonniert. Nun tritt die Big Band von Stadtkapelle undSpielmannszug Pfaffenhofen e. V. nach großem Zuspruch in den ver-

    gangenen beidenJahren erneut miteinem abendfüllen-den Programm andie Öffentlichkeit:Am Sonntag, 22.Oktober, lädt die„große Bande“ derStadtmus ikantenunter der in langen

    Jahren bewährten Leitung von Dirigent, Posaunist und Musikschul-leiter Auwi Geyer zu einem BigBand-Konzert in den Festsaaldes Rathauses. Freunde schmis-sigen Bläsersounds in klassischer,großer Besetzung mit Blech, Holzund Rhythmusgruppe – biswei-len garniert mit Gesang – dürfensich auf ein Programm erlese-ner Perlen der Literatur diesesGenres freuen. Dabei kommenSwing-Klassiker ebenso zu Gehörwie neu arrangierte Meilensteineder Pop- und Rockmusik.

    Sonntag, 22. Oktober, 16 Uhr

    Konzert der Big Band derStadtkapelle Pfaffenhofen

    Festsaal des Rathauses

    Veranstalter:Stadtkapelle und Spielmanns-zug Pfaffenhofen a.d. Ilm e.V.

    Eintritt frei,Spenden willkommen!

    INFORMATIONEN

    Nachdem das Akkordeonorchester der Musikfreunde Neuau-bing-Pasing bereits im Mai dieBesucher der Gartenschau unterdem Motto „Musik im Park“ mitbeschwingter Unterhaltungs-musik erfreute, gibt man sichauch in diesem Jahr im Rahmendes mittlerweile traditionellenHerbstkonzerts wieder ein musi-kalisches Stelldichein im Festsaaldes Rathauses. Das Orchester

    und das Kammer-musikensemble derMusikfreunde sindinzwischen fester Be-standteil des Programms der vhs. Unter der musikalischen Leitung vonElisabeth Strieder-Szech führt der Abend in einer bunten Mischungdurch verschiedene Musikstile und Epochen: Klezmer, Samba, Tango,irische Jigs – alles ist möglich auf dem Akkordeon. Bearbeitungenklassischer Werke wie Igor Strawinskys „Feuervogel“ stehen eben-so auf dem Programm wie zeitgenössische Werke für Akkordeon-orchester, unter anderem auch Kompositionen der Dirigentin selbst.

    SCHMUCKSTUCKE DEROPERNLITERATUR„Voilà! Opera!“ gastiert im Oktober erneut mit einer Operngala im Festsaal des Rathauses

    Es hat sich zu einer gutenGewohnheit, zu einer gewissenTradition hinsichtlich klassischerKonzerte in unserer Stadt ent-wickelt: Nach stets besten Reso-nanzen in den letzten Jahren gas-tiert der Münchner Verein „Voilà!Opera!“ zum wiederholten Malmit einer Operngala im Festsaaldes Rathauses. Und auch die-ses Mal steht wieder ein unter-haltsamer Abend auf dem Pro-gramm, der viele Schmuckstückeund wunderschöne Melodiender Opernliteratur beinhaltet.

    Anekdotenreich moderiert ingewohnt charmanter Manier vonPianist Stellario Fagone bringenMaria Czeiler (Sopran) sowieunter anderem Tianji Lin (Tenor)Arien, Duette und Szenen aus„La Traviata, „Il Trovatore“, „Car-men“, „La Bohème“, „Turandot“oder „La Wally“ zu Gehör.

    Gern gesehener Gast auf derRathausbühne: Die Münchner

    Sopranistin Maria Czeiler gründete2010 den Verein „Voilà! Opera!“, mit

    dem sie auch in diesem Herbst wiedereine schwungvolle Operngala in den

    altehrwürdigen Festsaal bringt.

    Sonntag, 29. Oktober, 18 Uhr

    „Voilà! Opera!“ – Operngala

    Festsaal des Rathauses

    Eintritt: 18 Euro, erm. 14 Euro(zzgl. 10 % VVK-Gebühr)

    Kartenvorverkauf:Pfaffenhofener Kurier,Hauptplatz 31,Tel. (0 84 41) 8 69 33;Schreibwaren Prechter,Ingolstädter Str. 18,Tel. (0 84 41) 8 40 04

    INFORMATIONEN

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    Samstag, 28. Oktober, 19 Uhr

    Akkordeonkonzert der Musik-freunde Neuaubing-Pasing e.V.

    Festsaal des Rathauses

    Eintritt frei, Spendenwillkommen!

    INFORMATIONEN

    HERBSTKONZERT AUFHUNDERTEN TASTENAkkordeonkonzert der Musikfreunde Neuaubing-Pasing e.V.

    Foto: Christof Schmidl

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    H E R B S T M U S I K

    ALTE WERKSTATT, NEUER JAZZKünstlerwerkstatt: Vier Konzerte und eine Vernissage zum Auftakt in die neue SaisonSamstag, 23. September:19.30 Uhr Rex Baraber20 Uhr Vernissage Tanja Dirsch – Malerei und Grafik21 Uhr Daniel Erdmann – Samuel Rohrer (BR-Livemitschnitt )

    Die Künstlerwerkstatt meldet sich zurück mit einem vom Baye-rischen Rundfunk live mitgeschnittenen Konzert der „ten songsabout real utopia“, dem preisgekrönten dritten Werk des schwei-zerisch-französisch-deutschen Quartetts von Saxophonist DanielErdmann und Drummer Samuel Rohrer; mit Frank Möbus an derGitarre und dem Cellisten Vincent Courtois. Die vier Ausnahmein-strumentalisten setzen Ideen und Ideale, Menschen und Gescheh-nisse, Utopien aus Architektur und Kunst als Inspirationsquellen in„eigentümliche, bei aller Zartheit fesselnde“ Kompositionen um.Grunge-Einflüsse kann man dabei ebenso hören wie ein kammer-musikalisches Cello, Gitarrenmorsezeichen, ein Schlagzeug als Me-lodieinstrument oder ein Saxophon mit Rhythmusfunktion.

    Davor startet der Holledauer Rap-Artist und königstreue AnarchistRex Baraber die Show . Rex Baraber ist Holledauer Heimatabend,Hausbesetzerszene und sexistischer Feminist. Seine Musik ist eineMischung aus selbstgemachten Beats und Sprechgesang und wirddeshalb allgemein als Hip Hop oder Rap bezeichnet.

    Zwischen den beiden Konzerten findet um 20 Uhr die Vernissagezur Ausstellung der Eichstätter Künstlerin Tanja Dirsch statt (sieheauch S. 28).

    Daniel Erdmann (Tenorsaxophon), Samuel Rohrer (Schlagzeug),Frank Möbus (Gitarre), Vincent Courtois (Cello)

    Samstag, 18. November:Katie Cruel

    „Katie Cruel“ ist ursprünglich ein amerikanisches Lied aus dem vo-rigen Jahrhundert. Dabei geht es um eine geheimnisvolle Frau, diesich nicht an gesellschaftliche Regeln hält. „Katie Cruel“ ist auch einGesangs-Gitarren-Duo mit der albanischen Sängerin Fjoralba Tur-ku und dem amerikanischen Gitarristen Geoff Goodman. Bezeich-nend für das Duo ist die Herkunft beider Musiker, welche in jederNote hörbar und spürbar wird. Das Ergebnis ist eine Mischung ausverschiedenen Genres und Klangfarben, eigene sowie traditionelleKompositionen, Folk, Blues, Jazz, Weltmusik neben klassischen Klän-gen und freien Improvisationen.

    Fjoralba Turku (Gesang), Geoff Goodman (Gitarre), Max Grosch(Violine), Till Martin (Saxophon), Andreas Kurz (Bass)

    Freitag, 24. November:Lucia Cadotsch – „Speak Low“

    Mit „Speak Low“ hat sich ECHO-Jazz-Preisträgerin Lucia Cadotscheinen langjährigen Wunsch erfüllt: Gemeinsam mit den Meisterndes Retrofuturismus – Otis Sandsjö am Tenorsaxophon und PetterEldh am Kontrabass – hat die Zürcher Wahlberlinerin ein beeindru-ckendes Programm von modernen Traditionals aufgenommen undentpuppt sich dabei als begnadete Erzählerin, deren Geschichtenzum Mitfühlen einladen: live, minimalistisch, symphonisch. Die dreisingen und spielen bekannte Songs, als hätte sie noch nie jemandgesungen und gespielt. Sie bewahren den Habitus der Originale,aber reduzieren die Arrangements und lassen jede Note atmen.

    Lucia Cadotsch (Gesang), Otis Sandsjö (Tenorsaxophon), PetterEldh (Kontrabass)

    Daniel Erdmann – Samuel Rohrer (BR-Livemitschnitt ) – Samstag, 23. September

    Katie Cruel: Fjoralba Turkuund Geoff Goodman –Samstag, 18. November

    Lucia Cadotsch: „Speak Low“ – Freitag, 24. November Foto: Michael Jungblut

    Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen e.V., Münchener Straße 68

    Konzertbeginn jeweils um 21 Uhr, Einlass 20 Uhr; Eintritt frei.

    Ausführliche Informationen unterwww.kuenstlerwerkstatt-pfaffenhofen.de

    KUNSTLERWERKSTATT

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    H E R B S T M U S I K

    INTAKT MUSIKBÜHNE

    intakt Musikbühne, Raiffeisenstraße 33, www.intakt-musikinstitut.de

    Kartenvorverkauf: intakt Musikinstitut gGmbH, Tel. (0 84 41) 2776 40, E-Mail: [email protected]; Pfaffenhofener Kurier,Hauptplatz 31, Tel. (0 84 41) 8 69 33; Elektro Steib, MoosburgerStraße 19, Tel. (0 84 41) 97 98; online: www.okticket.de.

    MITSINGKONZERTE, LIEDERMACHEREI UND BALKANGROOVEDrei Konzerte und zweimal Kabarett auf der intakt MusikbühneFreitag, 15. September:Volxgesang

    Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)Eintritt 12 Euro (VVK/ Abendkasse)A u s g e z e i c h n e t

    durch Herbert Gröne-meyer persönlich mitdem Förderpreis derBerliner „Musik be-wegt“-Stiftung sowienach zuletzt wiederholtgroßen Publikumser-folgen im MünchnerSchlachthof nun wie-der daheim auf der in-takt Musikbühne: DerVolxgesang. „PublicSinging“ sozusagen.Denn bei diesem au-ßergewöhnlichen Kon-zert kann das Publikumlauthals selbst mitsingen: Chart-Hits, Evergreens, Oldies, Rock-Songsoder Schlager. Die Texte kommen vom Beamer, die Musik vom Kla-vier. Dass dabei Musikschulleiter Michael Herrmann persönlich in dieTasten haut, versteht sich quasi von selbst. Niemand muss Angst ha-ben, falsch zu singen oder vorgeführt zu werden. Im Gegenteil: Jederdarf mitsingen, egal ob alt oder jung, Anfänger oder Profi. Und esgibt kein zu laut. Und kein zu falsch.

    Freitag, 27. Oktober:Die drei Jahreszeiten – „Reif für den Pinsel“

    Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)Eintritt 12 Euro (VVK), Abendkasse 15 EuroDer Name ist Programm bei den in Ingolstadt und Umgebung an-

    sässigen Musikern Eric Damster, Jochen Hirschinger und Tom Bott:Drei Liedermacher, drei Dialekte, drei Gitarren – drei Jahreszeiten!Angekommen im „besten Alter“, quasi dem Spätsommer des Lebens,besingt diesesTrio unter demMotto „Reif fürden Pinsel“ alles,was der Alltag sohergibt. In einersowohl humor-vollen wie auch

    nachdenklichen und sozialkritischen Betrachtung einzelner Lebenser-eignisse nehmen die drei Mittvierziger ihr Publikum mit auf eine Reisequer durch alle Phasen unseres Daseins und übertreiben manchmalmit überspitzt dargestellten Situationen: angefangen von der Puber-tät bis hin zu den ersten Verschleißerscheinungen samt Midlife Crisis.Bei Auftritten werden die drei eigentlichen Solokünstler unterstütztdurch den Quoten-Franken Jürgen Kühnel an der Cajon. Ob albern,kritisch, nachdenklich oder romantisch, ob zum Mitsingen oder Zu-hören – ihr Programm ist wie die Jahreszeiten: abwechslungsreichund unterhaltsam.

    Freitag, 24. November:Moy Avaz

    Beginn 20 Uhr (Einlass 19 Uhr)Eintritt 12 Euro (VVK), Abendkasse 15 EuroDie Band Moy

    Avaz formierte sich2015 in München,nachdem Boris Bos-kovic (Bass) undChristian Doll (Piano)schon längere Zeitgemeinsam an ihrenmusikalischen Ideengearbeitet hatten.So spielten die vierMusiker, deren Ge-burtsorte in vier ver-schiedenen LändernEuropas liegen, auchvon Beginn an ausschließlich Eigenkompositionen – überwiegendaus Boskovics’ Feder. Die Quartettbesetzung mit Akkordeon nutzendie Musiker dabei ganz bewusst, um osteuropäische Musiktraditio-nen mit modernem Sound und dem stets neugierigen Pioniergeistdes Jazz zu verbinden.

    Boskovic und Dzenan Suntic (Drums) fühlen sich in Balkanrhythmenebenso zu Hause wie in lockerem Funk und schwerem Hip Hop. Vla-dislav Cojocaru setzt am Akkordeon jazztypische Akzente, erschafft imnächsten Moment einen einzigartigen Klangteppich und überraschtschließlich mit virtuoser Improvisation. Dolls mal melodiösem, malfreiem Klavierspiel gelingt es, von ungeraden Rhythmen und balkanty-pischer Melodik eine Brücke hin zu Fusion und skandinavischem Jazzzu schlagen. Einen wilden Stilmix auf Teufel-komm-raus haben die vierMusiker dabei aber nicht im Sinn. Vielmehr bringt hier jeder einfachdas ein, was ihn als kreativen Musiker mit seiner eigenen Geschichteunverwechselbar macht: Moy Avaz heißt übersetzt „meine Stimme“.

    KABARETT AUF DER MUSIKBÜHNE

    Freitag, 3. November:

    Matthias „Matuschke“ Matuschik – Entartete Gunst

    Samstag, 11. November:

    3/5 Stachelbär – Betreten sein verboten

    Ausführliche Informationen auf Seite 29 sowie unterwww.intakt-musikinstitut.de.

    Erhielt im Mai aus den Händen von HerbertGrönemeyer (links) für das Projekt Volxgesang denFörderpreis der Berliner „Musik bewegt“-Stiftung:Pianist und Musikschulleiter Michael Herrmann. Am15. September sowie am 10. Dezember gastiert ermit seinen beliebten Mitsingkonzerten nun wiederauf der heimischen intakt Musikbühne.

    Foto: Christian Köpf

    Die drei Jahres-zeiten: „Reif für denPinsel“ – Freitag,27. Oktober

    Grooviger Balkan-Pop-Funk: Moy Avaz –Freitag, 24. November

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    H E R B S T M U S I K

    KOFELGSCHROA IM BIERZELTOberammergauer Neue-Volksmusik-Combo kommt auf der „Baaz“-Tour Ende September auf den Volksfestplatz

    Aus Oberammergau kommend,bringen Kofelgschroa ihre Musik,die irgendwo zwischen Alpenland-schaften und kritisch-weltläufigerQuerköpfigkeit pendelt, in dieStädte. So hat man das noch nichtgehört! Mit dem Instrumentariumeiner halben Blaskapelle, ergänztdurch Orgel, Zither und Klangge-schepper, einem Sprachsog ausDialekt und Hochdeutsch, mit un-verstellten Blicken in die ungese-hensten Alltagswinkel, haben siees geschafft, ihren ganz eigenenKosmos in die Welt hinauszu-

    tragen. Und nun hat das Quartett mit „Baaz“ eine neue Umlaufbahn

    erreicht. Das Akkordeon treibt,der Bass pulsiert in immer glei-chem Rhythmus – und danndieser Gesang, fast schon inhöheren Sphären angesiedelt,sind die das wirklich – könnendie so singen? Ja, das könnendie. Und auch wenn sich Ko-felgschroa immer mal wiederumschauen, einen Blick zurückwerfen: das Klanguniversumder Vier bleibt doch im Jetzt,streift den Staub aus den Klei-dern und macht den Blick weitfür das, was grade im Momentdurch die Welt tobt. Auch, aber eben nicht nur in Oberammergau.

    Samstag, 30. September,20 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

    Kofelgschroa – Baaz-Tour 2017

    Traditionszelt der Klosterbrau-erei Scheyern, Volksfestplatz

    Eintritt: 22,40 Euro, erm. 14,80Euro (zzgl. VVK-Gebühr)

    Kartenvorverkauf: Pfaffenhofe-ner Kurier, Hauptplatz 31,Tel. (0 84 41) 8 69 33; onlinewww.kofelgschroa.by/konzerte

    INFORMATIONEN

    Warm-up fürs Volksfest: Die Oberam-mergauer Kofelgschroa gastieren am30. September im Traditionszelt derKlosterbrauerei Scheyern auf dem Volksfest-platz. Foto: Stefanie Giesder

    GEPFLEGTER GROSSENWAHNKabarett und Lieder: Prinz Chaos II. kommt in dieStraßenSchuhFreiePrivatZone

    Mit Mandoline, zwei Gitarren und einem Mundwerk, das dieSchule einer alten Münchner Kabarettfamilie verrät, kommt Lieder-macher und Kabarettist Prinz Chaos II. (Foto) erneut in die „FreiePrivatzone“ von Manfred „Mensch“ Mayer. Allerdings hält der kö-niglich-chaotische Monarch die Grenze zwischen Kabarett und Lie-dermacherei für höchst entbehrlich.

    Er singt eine Strophe, erzählt eine Geschichte, singt noch zweiStrophen, haut wieder eine Pointe raus – und singt das Lied dannfertig. Dabei gehören hochpolitische Songs, Antikriegslieder undKampfreden über den Zustand der Welt ebenso zum Repertoirewie kuriose Geschichten und zärtliche Liebeslieder.

    Freitag, 6. Oktober, 21 Uhr(Einlass 20 Uhr)

    Prinz Chaos II.: „Kabarett &Lieder“

    StraßenSchuhFreiePrivatZone,Türltorstraße 26a

    Eintritt frei! Offene Privatver-anstaltung, begrenzte Platzan-zahl, Reservierung erwünschtbei Manfred „Mensch“ Mayer,Tel. (0 84 41) 7 20 23.

    INFORMATIONEN

    BOB DYLANSGITARRISTDuke Robillard kommt zur Blues Night in denMoosburger Hof

    Erneut ein Musiker von Weltklasse-Format steht bei der BluesNight am Sonntag, 22. Oktober, auf der Bühne des Hotels Moos-burger Hof; zu Gast: Der 1948 auf Rhode Island/ USA geborene Blu-essänger, Gitarrist und Songwriter Duke Robillard. Robillard erregteerstmals 1967 als Gründer von Roomful of Blues Aufmerksamkeit.1979 verließ er die Band wieder, um Leadgitarrist für Robert Gordonzu werden. Danach war er kurzzeitig Mitglied der Legendary Blu-es Band. 1981 gründete er dann als Bandleader die Duke RobillardBand, die sich bald in Duke Robillard & the Pleasure Kings umbe-nannte. Nachdem die Band 1984 einen Plattenvertrag bei RounderRecords bekam, veröffentlichte sie eine Reihe von Alben. 1990 er-setzte Robillard zusammen mit Doug Bangham Jimmie Vaughan beiden legendären Fabulous Thunderbirds. In der Folge arbeitete Ro-billard vor allem als Solokünstler und Produzent, der in den 1990ern

    und 2000ern eine Vielzahl von Alben auf den Markt brachte. Er wirdauch auf Chris Florys Album „Blues in My Heart“ (2003) herausge-stellt. 2013 spielte er für etliche Konzerte in der Band von Bob Dylan.(Details siehe Anzeige)

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    Moosburger Hof · Moosburger Str. 3 · 85276 Pfaffenhofen · www.moosburgerhof.de

    SONNTAG · 22. OKTOBER 2017

    DUKE ROBILLARDBLUES NIGHT IM MOOSBURGER HOF

    Essen ab 18 Uhr / Beginn: 20 Uhr / VK 17 ¤ / AK 20¤Reservieren Sie bitte rechtzeitig Ihre Tickets unter Tel. 08441 277008-0

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    H E R B S T M U S I K

    GNADENLOSESDERBLECKEN3. Dellnhauser Gstanzlsingen im Stockerhof

    Gnadenloses Derblecken auf der Büh-ne und direkt im Publikum, spontan undaus dem Stegreif: So lautet auch beim3. Dellnhauser Gstanzlsingen das Mot-to. Nach bester Resonanz in den letztenbeiden Jahren kommen auf Initiative vonMichael Eberwein, dem Chef der weit-hin bekannten Dellnhauser Musikanten,auch bei der dritten Auflage absoluteGstanzlgrößen am Freitag, 29. Septem-ber, in den Stockerhof nach Pfaffenho-fen: Namentlich der Riegler Hias, Hoch-zeitslader, Musikant und Gstanzlsängeraus Hiendorf bei Mindelstetten, Land-kreis Eichstätt – und somit grad noch einOberbayer; der Weber Bene, der selbenZunft zugehörig, allerdings aus dem Cha-mer Kreis – und somit ein Oberpfälzer;sowie mit den Geschwistern Laschingerschließlich auch noch echte HolledauerUrgesteine. Und die passende Musik zudiesem Lachmuskel-Marathon gibt's na-türlich von den Dellnhauser Musikanten.

    Zum 3. DellnhauserGstanzlsingen ladendie DellnhauserMusikanten am Freitag,29. September, inden PfaffenhofenerStockerhof.

    Foto: Herbert Bungartz

    Freitag, 29. September, 20Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

    3. Dellnhauser Gstanzlsingen

    Mit den Dellnhauser Musikan-ten, dem Riegler Hias, demWeber Bene und den Ge-schwistern Laschinger

    Stockerhof, Münchener Straße86, www.stockerhof.info

    Eintritt: Kat. I: 21 Euro;Kat. II: 19 Euro

    Kartenvorverkauf: Pfaffenhofe-ner Kurier, Hauptplatz 31,Tel. (0 84 41) 8 69 33, sowiebei allen weiteren Geschäfts-stellen des Donaukurier;online: www.okticket.de

    Weitere Informationen unterwww.dellnhauser-musikanten.de

    INFORMATIONEN

    AB IN DEN SUDEN!Beliebteste Schlager-Komödie Deutschlands im Stockerhof

    Mit rund 50 der bekanntestendeutschen Schlager und Hits, ge-sungen von sechs bekannten Mu-sical-Stars, die bereits bei „Elisa-beth“ oder „Phantom der Oper“auf den großen Bühnen der Weltstanden, und verpackt in eine tur-bulente Comedy-Musical-Showwird Espen Nowacki‘s „Ab in denSüden“ von der Kritik landauf,landab als „die beliebteste Schla-ger-Komödie Deutschlands“ ge-feiert: Ein „Unterhaltungsfeuer-werk“ über drei unterschiedlichedeutsche Paare, die sich in einerHotelanlage an der Riviera kennenlernen. Beliebte und aussagekräf-tige Schlager- und Poptexte wer-den mit einer flotten, schnurrigenund andererseits einfach gestrick-ten Liebesgeschichte verknüpftund erinnern an die guten altenUnterhaltungsfilme aus den Fünf-zigern. Stimmliche Qualität undtänzerische Fitness, gepaart mitgekonnter Schauspielkunst, las-sen diese Revue zu einer genüssli-chen Rückschau auf die letzten 60Jahre deutsche Musikgeschichtewerden. Die Pointen sitzen per-fekt und eine brillante Ton- undLichtshow setzen das Geschehenbeeindruckend in Szene. Musi-kalisch ist für jeden etwas dabei:Mit den größten Hits von PeterKraus bis hin zu den Toten Ho-sen, von Rock’n’Roll über Disco,Neue Deutsche Welle, Rock, Popund Schlager – ein grandioserMitsingabend ist garantiert! Dieerwähnte Fachkritik ist sich jeden-falls sicher: „Der neue Publikums-liebling auf deutschen Bühnen.“

    „Der neue Publikumsliebling auf deutschenBühnen“: Am Donnerstag, 16. November,geht im Pfaffenhofener Stockerhof dasgefeierte Schlager-Musical „Ab in denSüden“ von Espen Nowacki über die Bühne.

    Foto: www.ab-in-den-sueden-show.de

    Donnerstag, 16. November,19.30 Uhr

    Espen Nowacki‘s„Ab in den Süden“

    Stockerhof, Münchener Straße86, www.stockerhof.info

    Eintritt: 38 Euro, erm. 21 Euro(zzgl. VVK-Gebühr)

    Kartenvorverkauf: Pfaffenhofe-ner Kurier, Hauptplatz 31, Tel.(0 84 41) 8 69 33, sowie bei allenweiteren Geschäftsstellen desDonaukurier; Tabak Breitner,Hauptplatz 41; online: www.eventim.de, www.okticket.de

    Weitere Informationen unterwww.ab-in-den-sueden-show.de

    INFORMATIONEN

    Sonntag, 12. November, 16.30 Uhr

    Herbstkonzert mit den Jugendformationender Stadtkapelle Pfaffenhofen

    Spielmannszug, Juniororchester, Jugendstadtkapelle;Gast: Jugendkapelle Wolnzach

    Mehrzweckhalle der Realschule, Scheyerer Straße 51(Eingang an der Kreisbücherei)

    Veranstalter: Stadtkapelle und SpielmannszugPfaffenhofen a.d. Ilm e.V.

    Eintritt frei, Spenden willkommen!

    JUNGES BLECH – HERBSTKONZERT

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    H E R B S T M U S I K

    Gebiet. Er studierte an den Hochschulen in Regensburg und Nürn-berg und war Assistent der Dommusik in Regensburg und Passau.An der dortigen größten Domorgel der Welt lernte ihn Kantor Ste-fan Daubner während eines gemeinsamen Auftrittes des Kreuzkir-chenchores kennen und lud ihn nach Pfaffenhofen ein. Zurzeit istFuchs Assistent des Eichstätter Domkapellmeisters.

    Mittwoch, 22. November (Buß- und Bettag), 19 Uhr„Vier Ernste Gesänge“ von Brahms

    Im Gottesdienst zum Buß- und Bettag erklingen in der Kreuzkir-che „Vier Ernste Gesänge“ von Johannes Brahms. Brahms schriebdie vier Gesänge im Jahr 1896 kurz vor seinem Tod auf Verse aus derLuther-Bibel. Ursprünglich sind die vier Gesänge für Bass und Klaviergeschrieben; in Pfaffenhofen werden sie in einer Bearbeitung fürTenor und Orgel zu hören sein. Es singt der Hamburger Tenor PeterLaurent Anders, der bereits im vergangenen Jahr Dvoráks BiblischeLieder in Pfaffen-hofen sang, an derOrgel spielt StefanDaubner. Peter Lau-rent Anders stammtaus einer bekanntenSängerfamilie undtrat mit bedeuten-den Orchestern alsOratorien- und Lied-sänger auf. Die „VierErnsten Gesänge“sang er bereits in derLeipziger Thomaskir-che und in London.

    LUTHER IN DERMUSIKEvangelische Kreuzkirche: Drei Konzerte zum Endedes Gedenkjahres „500 Jahre Reformation“

    Sonntag, 29. Oktober, 10 Uhr (Eintritt frei)Uraufführung der Luther-Kantate von Peter Wittrich

    Am 29. Oktober wird in der Evangelischen Kreuzkirche im Gottes-dienst um 10 Uhr eine Kantate uraufgeführt, in welcher der MenschMartin Luther im Zentrum steht. Der in Pfaffenhofen lebende Kom-ponist Peter Wittrich erhielt von der Kirchengemeinde den Auftrag,ein Stück für Gesangssolisten, Vokal- und Posaunenchor sowie fürVioloncello, Akkordeon und Orgel zu schreiben. Die Leitung hatStefan Daubner.

    Die Texte stammen aus Luthers Tischreden, die auf wortgewal-tige Weise Einblicke in dessen vielschichtige Persönlichkeit undDenken geben. Luthers Sprachidiom mit seiner Bildhaftigkeit undWortgewalt wird auf rezitativische Art als eine Art Sprechgesang,zum Teil sogar in Zwiesprache mit dem Pfarrer, musikalisch um-gesetzt. Dazu kommen noch Luthers eigene Lieddichtungen und-kompositionen, wie zum Beispiel der Choral „Nun freut Euch lie-ben Christen g’mein“, der sich als eine Art „roter Faden“ durchdas Stück zieht.

    Die Besetzung ist so bunt wie Luthers Wesen selbst: Mit Akkor-deon (Peter Wittrich), Violoncello (Marie-Therese Daubner) undOrgel (Thomas Kudernatsch) ergeben sich viele reizvolle Klang-kombinationen. Einzelne Choralteile werden von diesen Instru-menten kommentiert. Auch die in der gesamten Kirche verteiltenPosaunenchormusiker (Leitung: Reinhard Greiner) und Chorsängersowie der herumwandernde Luther (Raphael Sigling) schaffen reiz-volle Dialoge zwischen den Musikern untereinander sowie mit denGottesdienstbesuchern.

    Sonntag, 12. November, 19 UhrKompositionen und Improvisationen zu Luther-Liedern

    Der Organist Bastian Fuchs spielt auf der Orgel der KreuzkircheChoralbearbeitungen zu Luther-Liedern aus mehreren Jahrhun-derten. Als Besonderheit dürfen sich die Besucher über eine ArtWunschkonzert freuen. Erst kurz vor Beginn des Konzertes wirdentschieden, über welche Luther-Lieder der Künstler improvisie-ren soll. Der erst 23-jährige Neumarkter ist ein Meister auf diesem

    Der in Pfaffenhofen lebende Komponist Peter Wittrich hat zum 500-jährigenReformationsjubiläum eine Luther-Kantate komponiert, die am 29. Oktober in derEvangelischen Kreuzkirche uraufgeführt wird. Foto: Archiv Wittrich

    Organist Bastian Fuchs – Sonntag, 12. November: Kompositionen und Improvisa-tionen zu Luther-Liedern

    Tenor Peter LaurentAnders – Mittwoch, 22.November (Buß- undBettag): „Vier ErnsteGesänge“ von Brahms

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    H E R B S T M U S I K

    CELLO UND ORGELIn memoriam Zoltán Kodály & Petr Eben

    Bei zwei bedeutenden Kom-ponisten Osteuropas jährt sichheuer der Todestag: bei demUngarn Zoltán Kodály zum 50.Mal und bei dem TschechenPetr Eben zum zehnten Mal. AusAnlass dieses Jubiläums gebenMarie-Therese Daubner (Vio-loncello) und Stefan Daubner(Orgel) ein Konzert in der Stadt-pfarrkirche. Dabei kommen Sät-ze aus der Solosonate für Vio-loncello von Kodály sowie ausder Sonntagsmusik für Orgelvon Petr Eben zur Aufführung.Stefan Daubner hatte in sei-ner Studienzeit engen Kontaktzu Petr Eben und promovierteüber seine Orchesterwerke. Vorzehn Jahren besuchte er zusam-men mit dem KreuzkirchenchorPetr Eben kurz vor seinem Todin Prag. Kodály gilt nach BélaBartók, mit dem er gemein-sam die Volksmusik Ungarnserforschte, als wichtigster Kom-ponist seines Landes. Ähnlichwie Carl Orff widmete sich auchKodály der Musikerziehung. Er-gebnis ist eine eigene musikpä-dagogische Methode und einweit verzweigtes Netz an Mu-sik- und Chorschulen, darunterdie Partnerschule des Schy-ren-Gymnasiums, mit der dasMusical „Gisela und Stephan“im Jahr 2013 aufgeführt wurde.

    • Mittwoch, 6./20.9., 4./18.10.,15./29.11., jeweils 14 Uhr: Tanztreff;Hofbergsaal

    • Dienstag, 10.10./14.11., jeweils 14 Uhr:Volkstanz; Hofbergsaal

    • Freitag, 29.9./27.10./ 24.11., jeweils18.30 Uhr: Tanzkurs; HofbergsaalTeilnahmegebühr 4,50 Euro; Anmeldungerforderlich

    • Sonntag, 10.9./12.11., jeweils ab 14Uhr:Tanz am Sonntagnachmittag; HofbergsaalEintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

    • Montag, 18.9./16.10./ 20.11., jeweils 14Uhr: Musikantentreff; Hofbergsaal

    • Dienstag, 26.9./24.10./28.11., jeweils14 Uhr: Geselliges Beisammensein;Hofbergsaal

    • Hofbergsaal im Bürgerzentrum Hofberg; Bewirtung durch dasCafé Hofberg

    • Seniorenbüro, Hofberg 7, Tel. (0 84 41) 87 92-0, E-Mail: [email protected]

    • Alle aktuellen Termine sowie weiteren Informationen imSeniorenkurier sowie im Internet unter www.pfaffenhofen.de/seniorenbuero bzw. www.pfaffenhofen.de/seniorenkurier.

    BÜRGERZENTRUM HOFBERG –SENIORENBÜRO

    Freitag, 10. November, 20 Uhr

    Klezmer und literarische Intermezzi

    Festsaal des Rathauses

    Veranstalter: vhs Pfaffenhofen

    Eintritt frei!

    Die Gruppe KlezMotion (Foto) mit Pia Janner-Horn (Violine),Reinhard Hausner (Klarinette), Wolfgang Hierl (Gitarre) und ErichKogler (Kontrabass) spielt traditionelle jiddische Musik, aber auchTango und jazzig angehauchte Bearbeitungen sowie Kompo-sitionen der Gegenwart. Die literarischen Intermezzi sind unteranderem von Mascha Kalenko, Heinrich Heine oder Kurt Tucholskyund werden von der Moderatorin und Schauspielerin Petra Papkegelesen.

    KLEZMERMUSIK IM RATHAUSSAAL

    Montag, 27. November, 18 Uhr

    Montagskonzert der StädtischenMusikschule

    Hofbergsaal im Bürgerzentrum Hofberg,Hofberg 7

    Eintritt frei!

    STÄDTISCHE MUSIKSCHULE

    Mittwoch, 13./27.9., 11./25.10., 15./29.11., jeweils 19–20.30 Uhr

    Chantabende bei „Selbstklang“

    Chanten mit Peter Scherbanowitz und Gertraud Ebner: Gemeinsa-mes Singen von einfachen Liedern und Mantren in ungezwunge-ner Atmosphäre

    Selbstklang – Praxis für Klang, Energie und Wohlbefinden ; Raiffei-senstraße 31a

    Eintritt frei, Spenden willkommen; keine Anmeldung erforderlich

    Informationen: Tel. (0 84 41) 7 97 88 29 ; Internet: www.selbst-klang.de

    CHANTABENDE BEI SELBSTKLANG

    Sonntag, 17. September,11.45 Uhr

    In memoriam Zoltán Kodály& Petr Eben

    Marie-Therese Daubner(Violoncello), Stefan Daubner(Orgel)

    Stadtpfarrkirche St. JohannesBaptist (Eintritt frei)

    Weitere Informationen zukirchenmusikalischen Veran-staltungen in der Stadtpfarr-kirche unter www.kirchen-chor-pfaffenhofen.de, www.kammerchor-pfaffenhofen.de,www.memo-konzerte.de so-wie unter www.pafunddu.de.

    KONZERT IN DERSTADTPFARRKIRCHE

    Marie-Therese Daubner (Violoncello),Stefan Daubner (Orgel)

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    P F A F F E N H O F E N E R K U L T U R K A L E N D E R

    + + + Das komplette Magazin finden Sie auch zum Herunterladen auf www.pfaffenhofen.de/kulturmagazin + + +

    SEPTEMBER, OKTOBER, NOVEMBER 2017PFAFFENHOFENER KULTURKALENDER

    Freitag, 1. September7.30-12.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 2819.30 Uhr: Vernissage – Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik

    Lindqvist – Tell me a story; Städt. Galerie 26/2720 Uhr: Vortrag: „Warum treten Christen gegen Militär

    einsätze und für Frieden und Abrüstung ein?“;Festsaal des Rathauses 31

    Samstag, 2. September10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2711 Uhr: Stadtführung: KuriositätenTour 34

    Sonntag, 3. September10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Montag, 4. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-16 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Dienstag, 5. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Mittwoch, 6. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2710 Uhr: „Ferienzeit – VorLesezeit“; Stadtbücherei 3114 Uhr: Tanztreff; Hofbergsaal 19

    Donnerstag, 7. September7-18 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 257.30-17.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 289-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2715-18 Uhr: ArtothekAusleihe; Anbau der Spitalkirche 25

    Freitag, 8. September7.30-12.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Samstag, 9. September10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2711 Uhr: Führung durch den Fernmeldebunker 34

    Sonntag, 10. SeptemberTag des offenen Denkmals10 Uhr: 12. Hallertauer Hopfakranzlfest und Hopfensiegelfest;

    Unterer Hauptplatz 710-12 Uhr: Tag des offenen Denkmals 2017: Denkmaltour in

    Pfaffenhofen zwischen Hungerturm und Flaschlturm 3110-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2714 Uhr: Tanz am Sonntagnachmittag; Hofbergsaal 19

    Montag, 11. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-16 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2714-17 Uhr: Abschlussparty SommerferienLeseclub;

    Kreisbücherei 30

    Dienstag, 12. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Mittwoch, 13. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2715.30 Uhr: Vorlesezeit; Stadtbücherei 3117 Uhr: Öffentliche Bierprobe; Unterer Hauptplatz 519-20.30 Uhr: Chantabend bei „Selbstklang“ 19

    Donnerstag, 14. September7-18 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 257.30-17.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 28

    Freitag, 15. September7.30-12.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2713 Uhr: Parkplatzlesung mit Jens Rohrer; Kreisbücherei 3018 Uhr: Parkplatzlesung mit Jens Rohrer; Kreisbücherei 3020 Uhr: Volxgesang; intakt Musikbühne 15

    Samstag, 16. September9-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 2510-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2711 Uhr: Stadtführung: PfaffenhofenTour 34

    Sonntag, 17. September10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2711.45 Uhr: In memoriam Zoltán Kodály & Petr Eben –

    MarieTherese Daubner (Violoncello), Stefan Daubner(Orgel); Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist 19

    20 Uhr: 1. Rathauskonzert: munich brass connection;Festsaal des Rathauses 11/12

    Montag, 18. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-16 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2714 Uhr: Musikantentreff; Hofbergsaal 19

    Dienstag, 19. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Mittwoch, 20. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2714 Uhr: Tanztreff; Hofbergsaal 1915.30 Uhr: Vorlesezeit; Stadtbücherei 3120.15 Uhr: Live aus dem Royal Opera House London –

    W.A. Mozart: Die Zauberflöte; CineradoPlex 31

    Donnerstag, 21. September7-18 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 257.30-17.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 289-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

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    P F A F F E N H O F E N E R K U L T U R K A L E N D E R

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    Freitag, 22. September7.30-12.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2717 Uhr: Lesenacht für Kinder; Evang. Gemeindezentrum 3119.30 Uhr: Vortrag: Hallertauer Hopfenbau im 19. und

    20. Jahrhundert; Festsaal des Rathauses 31

    Samstag, 23. September10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/2711 Uhr: Hopfa Spikes Cup 2017 – Seifenkistenrennen;

    Ledererstraße 3311 Uhr: Führung durch den Fernmeldebunker 3414 Uhr: Pfaffenhofen im Ersten Weltkrieg

    (Historische Stadtführung) 3119.30 Uhr: Rex Baraber; Künstlerwerkstatt 1420 Uhr: Vernissage Ausstellung Tanja Dirsch;

    Künstlerwerkstatt 2821 Uhr: Daniel Erdmann-Samuel Rohrer;

    Künstlerwerkstatt 14

    Sonntag, 24. September10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert: Fredrik Lindqvist –

    Tell me a story; Städt. Galerie 26/27

    Montag, 25. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-16 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 25

    Dienstag, 26. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 2514 Uhr: Geselliges Beisammensein; Hofbergsaal 19

    Mittwoch, 27. September7.30-14.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 2515.30 Uhr: Vorlesezeit; Stadtbücherei 3119-20.30 Uhr: Chantabend bei „Selbstklang“ 19

    Donnerstag, 28. September7-18 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 257.30-17.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 2819.30 Uhr: Luther-Vortrag von Pfarrer Baldeweg;

    Evang. Gemeindezentrum 31

    Freitag, 29. September7.30-12.30 Uhr: Kunst im Finanzamt: „Ich bin schon ein Künstler!“ 288-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 2518.30 Uhr: Tanzkurs; Hofbergsaal 1919.30 Uhr: Vernissage – Pfaffenhofen präsentiert:

    Robert Rist – „Penumbra“; Städt. Galerie 26/2720 Uhr: 3. Dellnhauser Gstanzlsingen; Stockerhof 17

    Samstag, 30. September9.30-18.30: Kunst im Gut; Klostergut Scheyern 3410-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert:

    Robert Rist – „Penumbra“; Städt. Galerie 26/2720 Uhr: Kofelgschroa – Baaz-Tour 2017; Traditionszelt

    der Klosterbrauerei Scheyern, Volksfestplatz 16

    Sonntag, 1. Oktober9.30-18.30: Kunst im Gut; Klostergut Scheyern 3410 Uhr: Herbstdult und verkaufsoffener Sonntag;

    Innenstadt 3410-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert:

    Robert Rist – „Penumbra“; Städt. Galerie 26/2720 Uhr: 2. Rathauskonzert: Christoph Soldan

    und die Schlesischen Kammersolisten;Festsaal des Rathauses 11/12

    Montag, 2. Oktober8-16 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert:

    Robert Rist – „Penumbra“; Städt. Galerie 26/27

    Dienstag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit)10-18 Uhr: Pfaffenhofen präsentiert:

    Robert Rist – „Penumbra“; Städt. Galerie 26/2719.30 Uhr: vhs-Filmkunsttage: „Das Ende ist erst der Anfang“;

    CineradoPlex 31

    Mittwoch, 4. Oktober8-12 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus 259-12/13.30-16.30: Pfaffenhofen präsentiert:

    Robert Rist – „Penumbra“; Städt. Galerie 26/2714 Uhr: Tanztreff; Hofbergsaal 1915.30 Uhr: Vorlesezeit; Stadtbücherei 31

    Donnerstag, 5. Oktober7-18 Uhr: Artothek – Ausstellung von Neuankäufen; Rathaus