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Hamm / Lippstadt Bildungszentrum Sprockhövel Kompetenzentwicklung für Beteiligung in der Bildungsarbeit fördern Betriebliche InteressenvertreterInnen werden Beteiligungsexperten Alfons Eilers, Birgit Schröder

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Kompetenzentwicklung für Beteiligung in der Bildungsarbeit fördern

Betriebliche InteressenvertreterInnen werden Beteiligungsexperten

Alfons Eilers, Birgit Schröder

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Einen Anfang machen …

Es geht nicht darum, bewährte Strategien, Taktiken und Methoden aufzugeben, sondern um die Veränderung und Bereicherung unserer Arbeit, um die heutigen Herausforderungen zu meistern.

Hamm / Lippstadt

Alfons Eilers IG Metall Region Hamm - Lippstadt

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Aktionsprogramm„Zeit für neue Zeiten“

Neue Wege wagen durch Beteiligung in derIG Metall Region Hamm - Lippstadt

Regionales Seminarkonzept

Beteiligungsorientierte Betriebs- u. Interessenvertretungspolitik

Beteiligungsorientierte Tarifpolitik

Trendwende Angestellte

Leitbild zum Aktionsprogramm

Hamm / Lippstadt

Alfons Eilers IG Metall Region Hamm - Lippstadt

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I Beteiligungsorientierte Betriebs- und Interessenvertretungspolitik

Beteiligte Betriebe Hamm-Lippstadt

Ausbildung von Prozessberatern u. Beteiligungsspezialisten

Anforderungen an einem beteiligungs- orientierten Betriebs- und

Interessenvertretungspolitik

Betriebspolitische Offensive Fragebogenaktion

Vertrauensleutew

ahlen 2008

Zukunftswerkstatt

Bet

riebs

rats

wah

len

2010

Hamm / Lippstadt

Alfons Eilers IG Metall Region Hamm - Lippstadt

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II Beteiligungsorientierte Tarifpolitik

Anforderungen an eine betriebsnahe Tarifpolitik

Fragebogen zur Vorbereitung der Tarifrunde 2008 / 2009

Workshop der Lohn-, Gehalts- und Entgelt verantwortlichen

Leistungs- und arbeitszeitpolitische Initiative

Workshops zu leistungs- und arbeitszeitpolitischen Themenstellungen

Hamm / Lippstadt

Alfons Eilers IG Metall Region Hamm - Lippstadt

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Beteiligungsorientiertes Arbeiten im BR-Gremium

Birgit Schröder, Sepp Hofstetter

Mitmachen Mitentscheiden

Mitverantworten

am Beispiel der Vst. Lippstadt und Hamm

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Was für uns das Projekt reizvoll machte

„Beteiligung organisieren“ als Möglichkeit gewerkschaftliche Betriebspolitik zu gestalten

bot uns die Möglichkeit, mehrere Gremien in ihrer Praxis zu begleiten

wir konnten überprüfen, ob unsere inhaltlichen und methodischen Vorschläge praxistauglich sind

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Unser Verständnis:Beteiligung ist mehr als eine Methode –

es ist eine Frage der eigenen Haltung!

die Beschäftigten als ExpertInnen in eigener Sache wahrzunehmen und anzuerkennen

nicht nur stellvertretend für die Belegschaft zu handeln, sondern mit ihnen gemeinsam Lösungen zu entwickeln und durchzusetzen

nicht alles allein zu entscheiden, sondern demokratische Willensbildungsprozesse zu gestalten

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Ziele der Qualifizierung

gemeinsames Verständnis von Beteiligung entwickeln

bestehende Formen von beteiligungsorientiertem Arbeiten verbessern und systematisieren

entwickeln von Kriterien wann und in welcher Form Beteiligung sinnvoll ist

kennenlernen gesetzlicher Möglichkeiten

ein betriebliches Thema beteiligungsorientiert planen und in der Praxis durchführen

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Der Aufbau der Qualifizierung

Start-Workshop

gemeinsames Verständnis von Beteiligung

organisatorischer Rahmen von Beteiligung

Akzeptanzsicherung im Gremium

2 ½ Tage

Transfertag

Stand der Vorhaben

Struktur und Planung vom Projekt

Verabredungen zum weiteren Vorgehen

1 Tag

Vertiefungs-Workshop

zielgerichtetes und strukturiertes Vorgehen

Methoden des Projektmanagements und der Prozessgestaltung

Konsequenzen für beteiligungsorientiertes Arbeiten

2 ½ Tage

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Wesentliches im Startworkshop

Beteiligung? – Ja, aber nicht bei jedem Thema!

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Wesentliches im Startworkshops

Es gibt unterschiedliche Tiefen von Beteiligung!

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Wesentliches im Startworkshops

Akzeptanzsicherung im BR-Gremium

– als Aufgabe bis zum Transfertag

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Transfertag - beachtenswertes -

Überblick – wer ist betroffen und soll beteiligt werden!

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Transfertag- beachtenswertes -

Beteiligung braucht Struktur!

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Transfertag

jetzt wird‘s konkret!

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Vertiefungsworkshop

Wir packen‘s an!systematisch, zielgerichtet,strukturiert

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Vertiefungsworkshop

Wir packen‘s an!ein konkretes Beispiel- Gesundheitsschutz – am Ende des Seminars:

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Erfolgsfaktoren

1. Bevollmächtigter war der Initiator der Projekte / Prozesse• Beschlussfassung und Unterstützung des Projektes durch die örtlichen Gremien

(Ortsvorstand, VKL-Ausschuss)

• Präsentation des durchgeführten Prozesses in einer gemeinsamen OV-Sitzung

Entwicklung des Seminarkonzeptes durch die Schnittstelle Bildungsstätte / Verwaltungsstelle• Bildungsstätte / Bildungsarbeiter bringen spezifische Qualifikationen für

Beteiligungsprozesse ein

• HA der Verwaltungsstelle kann die bisherigen Erfahrungen mit Beteiligung und die betrieblichen Strukturen mit einbringen

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Erfolgsfaktoren

Begleitung des Qualifizierungsprozesses durch die Verwaltungsstelle• Rückkoppelung sowie Input für das Bildungsteam während der einzelnen

Seminareinheiten

• Sicherung der Nachhaltigkeit durch die weiterführende Betreuung bei den betrieblichen Projekten

• externe Berater beenden den Prozess mit dem Abschluss des betrieblichen Prozesses „VS bleibt am Ball“

Sicherung der Akzeptanz des Betriebsratsgremiums• Betriebsratsvorsitzender, Stellvertreter, Freigestellte präsentieren das

Seminarergebnis in der Betriebsratssitzung

• Beschlussfassung über weitere Vorgehen

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Ausblick

Initiator des Prozesses müssen politische Sekretäre der Verwaltungsstelle sein

Politische Sekretäre müssen den Prozess begleiten können

Politische Sekretäre benötigen ein Qualifizierungsangebot zur Stärkung der sozial-methodischen Kompetenz für beteiligungsorientiertes Arbeiten

Um die Nachhaltigkeit auf der betrieblichen Ebene zu unterstützen bedarf es eines Angebotes insbesondere für Vertrauensleute im Bereich der Prozess-Gestaltungs-Ausbildung

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