Upload
phamminh
View
217
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Handbuch der chemischen Untersuchung
der Textilfaserstoffe Von
Prof. Dr. phil. Herbert. M. Ulrich Dozent (titl. a. o. Prof.) für Textilchemie und chemische Textiltechnologie
an der Technischen Hochschule in Wien Zivilingenieur für technische Chemie
Vierter Band f Zweiter Teil
Untersuchung der Faserfremdkörper, der chemisch veränderten Faserstoffe und
der damit verbundenen Veredlungseffekte II Spezieller Teil
Mit 125 Textabbildungen
1968
Springer-Verlag Wien GmbH
ISBN 978-3-7091-7969-7 ISBN 978-3-7091-7968-0 (eBook)DOI 10.1007/978-3-7091-7968-0
Alle Rechte vorbehalten
Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung des Springer-Verlages übersetzt oder in irgendeiner Form
vervielfältigt werden
~ 1968 by Springer-Verlag Wien Ursprünglich erschienen bei Springer-Verlag Wien New York 1968
Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1968
Library of Congress Catalog Card Number A54-5778
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dai solche Namen im Sinne der Warenzeichen· und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten
wären und daher von jedermann benutzt werden dürften
Titel-Nr. 90ll
Inhaltsverzeichnis des zweiten Teils Seite
Sechstes Kapitel, Siebenter Abs.chnitt: Zellulose-Hochveredlung, Spezieller Teil. 429
A. Die Knitterfestausrüstung von Zellulosefasertextilien . . . . . . . . . . . . . . . . . 429
I. Begriff der Eigenschaft "Knittern von Textilien im Gebrauch" und die wirtschaftliche Bedeutung der Ausrüstungsverfahren, die diesen Mangel behehEln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430
Geschichtlicher Rückblick auf die Anfänge der Hochveredlung von Zellulosefasertextilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433
Die wirtschaftliche Bedeutung der Hochveredlung (Knitterfestaus-rüstung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
II. Die Eigenschaften "Knittern" und "Erholung vom Knittern", physikalisch betrachtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436 2. Physikalische Betrachtungen zur Bildung des Knitterwinkels und
zum Entknitterungsvorgang .................................. 437 a) Widerstand gegen das Knittern (Fasersteifheit) ............. 437 b) Erholung vom Knittern (Faserelastizität) ................... 437 Versuche, den Einfluß der Zug- oder Druckspannungen auf die
Gesamtbiegeerholung der Faser auszuschließen . . . . . . . . . . . . . . 439 Die Vorstellung über das beim Knittern entstehende molekulare
Bild ..................................................... 439 Die Berechnung des Aufspringwinkels bei der Bestimmung des
Knittererholungswinkels von textilen Flächengebilden . . . . . . . . 440
Ill. Der Aufbau des Gewebes aus Garnen und Fasern und das damit verbundene Knitterverhalten. Die Eigenknitterfestigkeit (bzw. Knitter-fähigkeit) des nicht knitterfest ausgerüsteten Gewebes ............. 445 1. Der submikroskopische Feinbau der Faser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
a) Faserorientierung ......................................... 446 b) Verhältnis- des kristallinen Faseranteils zum aworphen . . . . . . . 44 7 c) Vorhandensein von hq,uptvalenzmäßigen Querbrücken ........ 447 d) Packungsdichte (und Quellung) ....... ·'· ................... 447 e) Faserquellung ....... ; ....................... , . . . . . . . . . . . . . 44 7 f) Einfluß verschiedener Faktoren auf das KnitterVerhalten von
Viskosezellwollflocken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 448 2. Faserfocyn · und Faserverband (Geometrische KoP.slruktion der
Garne uhd-<auch Zwirne) ....................... ~.· ............ 448 a) Einfluß des Faserquerschnitts ................... ~ .-. . . . . . . . 448 b) Einfluß der Faserfeinheit (Garnfeinheit) ..................... 448 c) Einfluß der Faserkräuselung ............................... 449 d) Einfluß der Länge des Faserstapels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449 e) Einfluß der Garndrehung ................................. 449 f) Einfluß der Garnnummer (gröbere und feinere Garne) ....... 450 g) Zwirne ....................................... _. . . . . . . . . . . 450 h) Fasermischungen (aus denen die Garne bestehen) ........... 450
3. Die geometrische Konstruktion der textilen Fläche . . . . . . . . . . . . . 452 a) Einfluß der Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 452 b) Einfluß der Lage von Fasern und Garnen im Textilstück . . . . 452 c) Dicke und dünne Gewebe ................................. 453 d) Einfluß der Art der Bindung ................................ 453
IV Inhaltsverzeichnis
Seite
4. Lichtreflexion der Gewebeoberfläche (Optische Eigenschaften des Gewebes) ................................................... 456
IV. Versuche zur Erspinnung von knitterarmen Viskosefasern (durch den Faserhersteller). Die neueren hochfesten sowie baumwollähnlichen Viskosefasern für die Kunstharzausrüstung. Versuche zur Verarbei-tung kunstharzbehandelter Baumwollfasern ....................... 456
V. Die praktische Durchführung der Knitterfest- bzw. Wash-and-WearAusrüstung von Zellulosefasertextilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 458 l. Vorveredlungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
a) Günstige Webtechnik ..................................... 459 b) Höchste Reinheit des auszurüstenden Gewebes .............. 459
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459 c) Gewebe, möglichst frei von Spannungen .................... 461 d) Baumwollgewebe, frei von "latenten" Knitterfalten ......... 461 e) Einfluß des Quellver-mögens der Fasern auf die spätere Kunst-
harzausrüstung ........................................... 461 Die Vorlaugierung von Viskosezellwollgeweben . . . . . . . . . . . . . . 4 71
f) Gutes Netzvermögen des Gewebes (als Voraussetzung für die Foulard-Imprägnierung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 71
g) Gleichmäßiger Feuchtigkeitsgehalt (der trockenen, zur Im-prägnierung kommenden Ware) ............................ 472
h) Weitere Veredlungsmaßnahmen (die in Betracht kommen) .... 472 Prüfung der Ware vor Durchführung der Knitterfestausrüstung 473
2. Die nicht wasser- und waschbeständige Knitterfestausrüstung von Zellwolltextilien, erhalten durch Einlagerung amorpher anorganischer und organischer Partikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 7 4
3. Die Knitterfestausrüstung von Zellwoll- und Baumwolltextilien, die normalerweise im Gebrauch weniger gewaschen werden ..... 476 a) Voraussetzungen und Vorarbeiten für die Knitterfestausrüstung
von Zellulosefasertextilien (Zellwolle, Baumwolle) ............ 479 cx) Die apparative Einrichtung für die Kunstharzausrüsttmg 479 ß) Günstige Gewebebindung und -Zusammensetzung ......... 479 y) Reinheit und hohe Saugfähigkeit des auszurüstenden Faser-
materials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 79 b) Klotzen der Kunstharz-"Vorkondensat"-Lösung ............. 480
cx) Die chemischen Hilfsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480 ß) Imprägnierflotte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480 y) Kombinierte Färbung und Knitterfestausrüstung von Zellu-
losetextilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484 CJ) Die Anwendung der Weißtöner für die optische Aufhellung
von Baumwollgeweben in der Hochveredlung. . . . . . . . . . . . . 487 e) Imprägnieren und Abquetschen auf dem Foulard (Vorgang
des Klotzens) ......................................... 488 Untersuchungsmethoden und Kontrollprüfungen (Ausrüstungschemikalien; Imprägnierbad; Foulard-Effekt) ..... 491
c) Die Trocknung der mit Kunstharz-"Vorkondensat"-Lösung geklotzten Zellulosefasertextilien (Vortrockner) .............. 492 cx) Vorgang des Eindiffundierens der "Vorkondensat"-Lösung
in die Faserinnenräume während der Trocknung . . . . . . . . . 493 ß) Der Einfluß der Faserquellung und der Trocknung auf die
Art der Entknitterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 493 y) Maschinelle Einrichtungen für das Trocknen ............. 495 CJ) Vortrocknen mit bewegter Luft bei mäßiger Temperatur
(z. B. 70° C) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 495 e) Trocknen mit dem Heißdampfdüsentrockner. Sogenanntes
"Schock-Trocknen" mit überhitztem Wasserdampf ........ 497 C) Weitere Trocknungsarten ............................... 499 17) Zwischenmanipulationen zwischen Vortrocknung und der
folgenden Kunstharzkondensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 500 Prüfmethoden und Kontrollen (Vortrocknung) . . . . . . . . . . . . 501
d) Kondensation (Härtung). Hitzebehandlung der (in die Faser eingelagerten) .r.el!-ktiven Verbindungen für die Polymerisation
Inhaltsverzeichnis V
Seite
(Kondensation) zum Endharz und/oder für die Zellulosever-netzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 502 Die Durchführung der Kunstharzkondensation in der Praxis . . 505
Die apparativen Einrichtungen für die Kunstharzkondensa-tion ............................................... 506
Die apparativen Einrichtungen für die kontinuierliche Kunst-harzausrüstung von Zellulosefasertextilien ............. 512
Prüfmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 515 e) Erzeugung von Kalander- und Riffeleffekten . . . . . . . . . . . . . . . . 516 f) Nachwäsche und folgendes Trocknen der kunstharzausgerüsteten
Ware. Weitere Schlußausrüstungsmaßnahmen ............... 517 oc) Nachwäsche ........................................... 517 ß) Schlußtrocknung ....................................... 518 y) Weitere Veredlungsmaßnahmen ......................... 518
Prüfmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 519 4. Kunstharzausrüstung mit hoher Sprungelastizität für Haareinlagen-
stoffe ...................................................... 519 Prüfmethoden: Ermittlung der Krumpftmg .................... 519
5. Knitterfestausrüstung der Leinengewebe. Nachlaugierung und Nachmercerisation von kunstharzausgerüsteten nativen Zellulosefasertextilien. Herstellung waschfester Falten in Baumwollgeweben durch Laugebehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520 a) Knitterfestausrüstung der Leinengewebe .................... 520
Verfahrensgang (Tootal Broadhurst) für die Knitterfestausrüstung von Leinengeweben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 520
b) Die Nachlaugierung und Nachmercerisation von mit Kunstharzen ausgerüsteten 'nativen Zellulosefasertextilien . . . . . . . . . . 521
6. Die Wash-and-Wear-Ausrüstung von Baumwollgeweben. "Selbstglättende" Baumwollgewebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527 a) Die Kennzeichnung "Wash-and-Wear-Textilien" als Oberbegriff
für die einschlägigen Faserstoffartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 527 b) Wash-and-Wear-Baumwolltextilien (Self-smoothing Textiles;
selbstglättende Gewebe) ................................... 533 Anforderungen, die an Wash-and-Wear-ausgerüstete Baum
wolltextilien gestellt werden oder erwünscht sind . . . . . . . . . 534 c) Praktische Durchführung der Ausrüstung von Wash-and-Wear-
Baumwollgeweben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536 01:) Klassische Kondensationsverfahren ...................... 537 ß) Naßvernetzungsverfahren ............................... 543 y) Feuchtvernetzungsverfahren ......•...................... 543
7. Versuche zum Erhalt eines Wash-and-Wear-Effektes bei Zellwoll-und Zellwolhnischtextilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 545 Durchführung der Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 7 Die Wash-and-Wear-Ausrüstung von Mischtextilien aus Baum-
wolle/Zellwolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 549 8. Die Hochveredlung von bereits fertig konfektionierten Kleidungs
stücken aus Baumwolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 550 Permanent-Press-Verfahren ................................... 550 Die Permanent-Press-(PP-)Baumwolltextilien ................... 556
9. Die Konfektionierung von Wash-and-Wear-ausgerüsteten Baum-wolltextilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 567
Untersuchungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 569
A. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 569
I. Untersuchungen im Rahmen des Ausrüstungsbetriebes .......... 569 l. Kontrolle der normalen laufenden Produktion . . . . . . . . . . . . . . . 569 2. Untersuchungen beim Vorliegen eines andersartigen Gewebetyps 571 3. Untersuchung der Ausrüstungseffekte beim Vorliegen eines neuen
chemischen Produktes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 571
II. Untersuchung von bereits ausgerüsteten Textilien fremder Provenienz ......................... _ ....................... 571
VI Inhaltsverzeichnis
Seite
III. Untersuchung der Gebrauchseigenschaften knitterfest ausgerüsteter Textilien ................................................... 571 Probleme der Prüfmethodik für die Effekte bei Wash-and-Woar-
Textilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 4 Die Effekte einer 'Vash-and-Wear-Ausrüstung von Baumwoll-
geweben und ihre Prüfung ................................ 575 1. Knitterwinkel ........................................ 575 2. Bügelfreiheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 576 3. Waschbeständigkeit ................................... 577 4. Reißfestigkeit ......................................... 577 5. Einreißfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578 6. Scheuerfestigkeit (Widerstand gegen Scheuerung) ........ 578 7. Schrumpffestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 578 8. Saugfähigkeit ......................................... 578 9. Schmutzabweisende Eigenschaft ........................ 579
10. Luftdurchlässigkeit .................................... 579 11. Echtheit der Färbungen ............................... 579 12. Chlor-Waschbeständigkeit (Mehrfachwasch- und Mohrfach
Chlorbeständigkeit in Verbindung mit dem Scorch-Test) . 580 Die deutschen Gütezeichen des deutschen Gütezeichenverbandes
der Textilveredlung (GÜTV) ............................... 580 1. Die ehemaligen deutschen Gütezeichen "Hochvcredelt" . . . . 580
Literaturverzeichnis .................................... 581 2. Das deutsche Gütezeichen "Rapid-Iran" ................. 582 3. Die deutschen Gütezeichen "Super Cotton" und "Super
Cotton S" des GÜTV für hochveredcltc, bügelfreie Gewebe (uni, bedruckt und buntgeWCebt) ........................ 582
B. Physikalische Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592
I. Untersuchung der Trockenknitterfestigkeit ..................... 592 Erste Gruppe: U ntersuchtmgsmethoden zur Ermittlung der Elastizität
( = Erholung vom Knittern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 592 1. Methoden zur Beurteilung der Knittrigkeit einer geknautschten,
trockenen Gewebeprobe ................................... 593 a) Der "Geballte-Faust-Test"; Knautsch- oder Faustprobe (rohe
Schnellmethode) ....................................... 593 b) Die Wringmethode .................................... 593 c) Knitterprobe mit Hilfe der Einrichtung nach Repenning .. 593 d) Knotenmethode nach Demheck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 594 e) Röhrenmethode nach W. Wcltzien und Pascher. Knautsch
methode des Textilforschungsinstituts Krefeld . . . . . . . . . . . . 594 f) Celanesc-Wrinkle-Tester (Knittcrprüfgerät der Celanese
Corporation of America) ................................ 595 g) Messung der Knitterbildung auf elektronischem Wege .... 596
IX) Methode der USA .................................. 596 ß) Der elektrische Knittermesser, System Honigmann .... 596
2. Verfahren zur Ermittlung des Belastungs-Dehnungsdeformationsverhaltens eines zylinderförmig zusammengerollten Gewebe-streifens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597
3. Andere Verfahren, die auf einer mehrfachen Faltung oder Verdrehung des Prüflings beruhen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 597 a) Methode der Fa. Linen Industries Research Association,
N. Ireland ............................................ 597 b) Methode nach J. Lako und L. S. Veer (Fa. Algemecne Kunst
zijde Unie N. V., Arnheim) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598 c) Der PRL-Wrinkler .................................... 598
4. Bestimmung des Trocken-Knitterwinkcls bzw. Trocken-Knittererhol_ungswinkels .... : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 598
L1teraturverzewhms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 599 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 600 Faktoren, die den Knitterwinkel (Knittererholungswinkel) eines
ausgerüsteten Gewebes bei der Prüfung beeinflussen ...... 601 1. Einfluß des Zeitpunktes der Knitterwinkc>lprüfung . . . . . 602
Inhaltsverzeichnis VII
Seite
2. Einfluß der Art der Probenahme am Prüfmaterial für die Knitterwinkelbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603
3. Einfluß der Art der Gewebeknickung bei den Knitterwinkelmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 603
4. Einfluß der relativen Luftfeuchtigkeit (bzw. des Faserfeuchtigkeitsgehaltes) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 604
5. Einfluß der Belastung (Gewicht, Pressung), der Dauer der Belastung sowie der Erholung von der Belastung . . . . . . 605
6. Einfluß der Schenkellänge sowie der Lage des geknickten Gewebestreifens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 606
7. Einfluß des in die Faser eingelagerten Kunstharzgehaltes 606 8. Einfluß der wasserabweisenden Ausrüstung (bei Kombi-
nationsausrüstungen) ................................ 607 9. Einfluß verschiedener Behandlungen eines knitterfest
ausgerüsteten Textilmaterials . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 607 a) Maßverfahren zur Bestimmung des Trocken-Knitterwinkals
(Knittererholungswinkels), die in der Praxis nicht mehr oder weniger häufig angewendet werden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608 ac) Ziehharmonika-Methode nach W. Fischer (Mehr-Falten-
prüfmethode) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 608 ß) Knitterwinkelbestimmung auf der Quecksilberoberfläche
(st.ehende Kantenmethode). Methode des Faserinstituts T. N. 0. in Delft ................................... 609
y) Die Rollenknittermethode. Apparat (Amer. Cyanamid Co.) 610 6) Die Drehscheibenmethode ........................... 611
b) Maßmethoden zur Bestimmung des Trocken-Knitterwinkals (Knittererholungswinkels), die in den verschiedenen Ländern angewandt werden und auch zum Teil genormt oder zur Normung vorgeschlagen wurden ........................ 611 ac) Die "Längskantenmethode" nach K. Quehl ............ 613 ß) Die Ungleichschenkelmethode nach A. Zart. VGF-(Ver-
einigte Glanzstoff-Fabriken-)Methode ................. 622 ß/1. Deutsche Norm DIN 53.890 ...............•...... 622 ßf2. FaChernFa-Methode (1951) ....................•.. 628
y) Die TBL-Methode (Tootal Broadhurst Lee Company, England) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 629
b) Die Monsanto-Methode (USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 632 e) DIN-Norm 53.891 (Kurzprüfverfahren) ..•............. 634 C) Der Knitterfestprüfer (Weiterentwicklung des Monsanto
Apparates) der Research A. G. Arnheim in Verbindung mit einem Schneideapparat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 638
17) Apparatur der Farbwerke Hoechst AG. zur halbautomatischen Messung des Knittererholungswinkels von Geweben ........................................... 640
#) Prüfung der Elastizität und des Knittererholungswinkels. Apparat des Ungarischen Forschungsinstituts (Metrimpex) 643
Zweite Gruppe: Untersuchungsmethoden, die eigentlich mehr die Gewebesteifheit bzw. Elastizität (Größe des Widerstandes gegen das Knittern) messen ....................................... 643 Methoden zur Bestimmung der Widerstandsfähigkeit gegen Biegung
und der biegeelastischen Eigenschaften des Gewebes . . . . . . . . 644 1. Bestimmung des Biegemoduls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644
a) Herzschlingenmethode nach Peirce ................... 644 b) Kantilever-Methode ................................. 644
2. Messung der Biegearbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 645 a) Steifheitsprüfgerät nach Olsen ....................... 645 b) Steifheitsprüfgerät nach Schlenker (Staatliches Material-
prüfungsamt Berlin-Dahlem) ......................... 645 c) Das englische Knitterwinkel-Steifheitsmeßgerät ......... 645
3. Messung der zur Biegung aufgewendeten und bei der Erholung wiedergewonnenen Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 646 a) Flexometer nach H. F. Schiefer (National Bureau of
Standards, Washington) ............................. 646 b) Das Kompressometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 646
VIII Inhaltsverzeichnis
Seite
II. Untersuchung der Naßknittererholung. Untersuchung von "naß-knitterfest" ausgerüsteten Baumwolltextilien ................... 647 1. Subjektive Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 649
a) Untersuchung der Entknitterungsfähigkeit des genäßten Ge-webes ................................................ 649
b) Untersuchung der Naßknitterfestigkeit mittels der Naß-knautschprobe nach H. A. Wannow ...................... 649
c) Gebrauchsprüfung (W aschtest) für "naßknitterfest" ausgerüstete Baumwollgewebe nach Lawrence und Phillips . . . . . 650
d) Gebrauchsprüfung (Waschtest) nach H. A. Wannow ....... 651 2. Beurteilung des Wash-and-Wear-Charakters von Geweben mit
Hilfe reproduzierbarer Knitterbilder (Photos) ................ 652 a) Beurteilung mit Hilfe reproduzierbarer "Random"-Knitter
nach B. S. Marek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 652 b) Bewertungsverfahren für Wash-and-Wear-Artikel mittels
Standardphotos und reliefartiger Abbildungen von Geweben 655 oc) AATCC, Probetest-Methode 88-1958 .................. 655 ß) Standardphotos, hergestellt von dreidimensionalen Ab-
drücken geknitterter Textilien, geknittert mit dem Celanese-Wrinkle-Tester, nach Z. M. Sudnik ........... 656
y) Prüfung der selbst-glättenden Eigenschaften von Washand-Wear-Textilien mit Hilfe der Monsanto-Skala (Monsanto Wash-and-Wear-Rating). AATCC Tentative Test Method 88-1960 .................................... 657
c) Geräte, die die Naßknitterung (und auch Trockenknitterung) eines Gewebes optisch messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 658 oc) Optischer Knittermesser der Fa. Hunter Ass. Laboratory 658 ß) Das Creasometer von Du Pont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 659 y) LAP-Methode (Low Angle Projection) ................ 659 o) Bestimmung des Glätte-Index mit dem Electronic-
Smoothness-Evaluator (ESE-Gerät) ................... 659 e) Linra-Knitterstrahlenbewerter ........................ 661
3. Bestimmung des Naßknitterwinkels (Naßknittererholungs-winkels) ................................................. 661 Allgemeines .............................................. 661 a) Ohne Anwendung einer speziellen Apparatur . . . . . . . . . . . . . 665
oc) Nach Tootal Broadhurst; Naßtest nach Marshund Hunt 665 ß) Nach den Satzungen des Gütezeichenverbandes Textil
veredlung e. V., FrankfurtjMain, für das Gütezeichen "Rapid-Iron" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 666
y) Nach W. Ernst und A. Braschler ..................... 667 b) Mit Hilfe spezieller Meßgeräte .......................... 669
oc) Mit dem "Monsanto Recovery Tester" . . . . . . . . . . . . . . . . 670 ß) Pfersee-Knitterwinkehnesser (für die Bestimmung des
Naß- und auch des Trockenknitterwinkels) ............ 671 y) Methode Monsanto-Quehl ............................ 672 o) Ermittlung des Smooth Drying Index (S. D. I.). Optische
Bestimmung des Naßknitterwinkels nach dem Verfahren der Fa. Tootal Broadhurst Lee Company, Manchester 675
4. Bestimmung der Waschknitterung von Wash-and-Wear-Baumwollgeweben mittels des "Waschknitterwinkels" nach Fr.Nestel-berger ................................................... 676 a) Vorbemerkungen ...................................... 676 b) Durchführung ......................................... 676
oc) Vorwäsche ......................................... 676 ß) Knitterwinkelbestimmung ............................ 678 y) Auswertung der Resultate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 679
5. Feststellung des Wash-and-Wear-Charakters von Baumwollgeweben mit Hilfe von Anfärbemethoden. Anfärbung mit dem Reagenz Neokarmin W ................................... 680
III. Bestimmung des Knitterwinkels (trocken) von Fäden und Garnen (Fadenwinkel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 680 l. Verfahren nach P. Krais .................................. 681
Inhaltsverzeichnis IX
Seite
2. Verfahren nach A. J. Hall, verbessert von E. Elöd und P. Etzkorn 681 3. Verfahren nach P.-A. Koch und W. Böhme mit Hilfe einer
speziellen Apparatur zum Knicken des Prüffadens . . . . . . . . . . 682 Beschreibung der Wickelapparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 682 Handhabung der Vorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 683 Die Messung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 684 Angabe im Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 685
IV. Ermittlung der Zug- und Berstfestigkeit sowie der Einreißfestig-keit und relativen Knotenfestigkeit. Gütewert nach R. Aenishänslin 686
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 686 l. Messung der Zug- oder Berstfestigkeit ...................... 686 2. Messung der Einreiß- bzw. Weiterreißfestigkeit (Trapezoid-,
Elmendorf- und Zungenmethode) .......................... 689 3. Ermittlung der relativen Knotenfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 692 4. Gütewert, ermittelt aus Trocken-Knitterfestigkeitswert und
Trocken-Reißfestigkeitswert, für die Beurteilung von Wash-andWear-Ausrüstungen auf Baumwollgeweben nach R. Aenishänslin 692 Grundlagen der Gütewert-Rechnung ........................ 693 Auswertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 694
V. Ermittlung des Widerstandes gegen Scheuern . . . . . . . . . . . . . . . . . 695 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 695
VI. Ermittlung der Knickbruchfestigkeit (Dauerbiegeprüfung) . . . . . . 705 Literaturverzeichnis ......................................... 705
VII. Untersuchung des kunstharzausgerüsteten Gewebes auf Schiebe-festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 706
VIII. Untersuchung der Nähbarkeit von mit thermohärtbaren Kunst-harzen ausgerüsteten Kunstseiden- und Zellwollgeweben ......... 707
IX. Ermittlung des Warengriffs ................................. 709
X. Untersuchung der kunstharzausgerüsteten Ware auf das Verhalten beim Gebrauch. Trageversuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 710
C. Chemische Methoden ........................................... 711 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 711
I. Untersuchung auf die Art der Knitterfestausrüstung ........... 711 l. Verhalten gegen Wasser (Löslichkeit, Unlöslichkeit) .......... 711 2. Mikroskopische Untersuchungen ............................ 712
a) Verhalten gegen Kuoxamlösung ......................... 712 b) Feststellung der Effekte von Wash-and-Wear-ausgerüsteter
Baumwolle mit Hilfe von Dünnschnitten und deren Verhalten gegen Kupferäthylendiaminlösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 712
c) Mikroskopische Unterscheidung der Art der Hochveredlung von Baumwolle ........................................ 713
d) Verhalten gegen Natronlauge von 14a Be ................ 714 3. Nachweis von Formaldehyd (Kunstharz oder Vernetzung) .... 714 4. Nachweis von Glyoxal (Vernetzung) ........................ 714 5. Nachweis der Art der Kunstharzeinlagerung (knitterfest,
krumpffest) .............................................. 714 a) Die chromatographischen, elektrophoretischen und spektro-
skopischen Methoden ................................... 714 Literaturverzeichnis .................................... 715
b) Nachweis, ob ein mit einer Reactantharztype ausgerüstetes Zellulosegewebe vorliegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 717 cx:) Mit Hilfe der Stickstoff-Bestimmung (nach einem Vor
schlag von W. Rümens) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 717 ß) Durch die Ermittlung des unlöslichen Anteiles in Kuoxam-
lösung ............................................. 717 y) Bestimmung des nicht-vernetzten löslichen Anteils in
chemisch modifizierter Zellulose (Bestimmung des Modifizierungsgrades von quervernetzter Baumwollzellulose) .. 718
X Inhaltsverzeichnis
c) Anhang: Feststellung, ob ein mit Kunstharz ausgerüstetes Textilstück vorliegt (Kleiderfärberei in der "Chemisch-
Seite
Reinigung") . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 719 II. a) Bestimmung des freien Formaldehyds ..................... 720 II. b) Prüfung auf Formaldehyd-Beständigkeit der Färbung ......... 720 III. Bestimmung des pH-Wertes ................................ 721
Deutsche Norm DIN 54.276, 1966: Bestimmung des pH-Wertes des wässerigen Extraktes von Fasermaterial ................ 721
IV. Ermittlung des Wasserrückhaltevermögens (des Quellwertes bzw. der Quellwertverminderung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 722
V. Bestimmung des Feuchtigkeits-(Wasser-)Gehaltes ............... 725 VI. Bestimmung der Restkrumpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 725 VII. Bestimmung der Waschfestigkeit bwz. des Waschverlustes von
kunstharzausgerüsteten Geweben ............................. 726 Bestimmung des Waschverlustes nach W. Jörder und G. \Vill . . . . 727
Allgemeines .............................................. 728 Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 728
VIII. Quantitative Bestimmung des Kunstharzgehaltes . . . . . . . . . . . . 729 1. Mittels Hydrolyse durch verdünnte Mineralsäure . . . . . . . . . . . . 730 2. Nach G. Monte ........................................... 730 3. Quantitative Bestimmung von Harnstoff- und Melamin-Form
aldehyd-Harzen auf Regeneratzellulosefasern mit der Milch-säure-Harnstoff-Methode nach F. Kocevar .................. 731
4. Mittels der Kjeldahl-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 732 5. Schweizerische Norm SNV 95.649: Quantitative Bestimmung
des Kunstharzgehaltes in appretierten Textilien . . . . . . . . . . . . . 732 a) Begdff und Anwendungsbereich ......................... 732 b) Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733 c) Apparate und Reagenzien .............................. 733 d) Prüfling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733 c) Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 733 f) Prüfbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 734
6. Deutsche Norm DIN 54.277 : Bestimmung des mit Salzsäure abziehbaren Anteils von ausgerüsteten Textilien . . . . . . . . . . . . . . 734 Zweck, Anwendungsbereich und Grundlage des Verfahrens .... 734 Entnahme der Probe und deren Vorbereitung .............. 734 Durchführung ............................................ 734 Berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735
IX. Ermittlung der Absäuerungsbeständigkeit von Baumwoll-Wash-and-Woar-Ausrüstungen ...................................... 735
Prüfung auf Unempfindlichkeit gegen saure Hydrolyse für die Sanfor-Plus-®-Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 736
X. Bestimmung des Durchschnittspolymerisationsgrades (DP) von kunstharzausgerüsteten Zellulosefasergeweben .................. 737
Durchführung des Nitratverfahrens nach A. Agster .......... 738 XI. Bestimmung des Kondensationszustandes eines "in sich" ver
netzenden Aminoplast-Kunstharzes in der Faser nach W. Bubser und G. Kratz ............................................... 740
Praktische Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 42 l. Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts des ausgerüsteten Gewebes 7 42 2. Bestimmung der Bindungsfestigkeit des Formaldehyds im
kondensierten Kunstharz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 43 3. Berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 44
XII. Anhang: Papierschichtenmethode zur Ermittlung der Kunstharzwanderung beim Trocknungsvorgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 44
D. Untersuchungsmethoden zur Feststellung der Kunstharzverteilung in Zellulosefasern und -geweben, der Kondensationsstufe, der Waschfestigkeit der K1mstharzausrüstung usw. (Knitterfest-, Quellfest- bzw. chemische Krumpfechtausrüstung) ............................... 745
Inhaltsverzeichnis XI
Seite
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 45 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 46
I. Anfärbung (Kenntlichmachung) des Kunstharzes mit sauren (zellulose-reservierenden) Farbstoffen .......................... 750 l. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 50
a) Unterschiedliche Anfärbbarkeit (Farbtiefe) des eingelagerten (bzw. aufgelagerten) Kunstharzes, verursacht durch verschiedene Säurefarbstoffe und durch unterschiedliche Färbe-weise ................................................. 750
b) Der Einfluß der sauren Hydrolyse (Färbeprozeß) und der alkalischen Hydrolyse (Nachwäsche) auf die Anfärbung (Farbtiefe) des in die Faser eingelagerten Kunstharzes mit Säure-farbstoffen ............................................ 751 cc) Die saure Hydrolyse des Kunstharzes, verursacht durch
den sauren Färbeprozeß ............................. 751 ß) Die alkalische Hydrolyse des Kunstharzes, verursacht
durch die betriebliche alkalische Nachwäsche .......... 753 c) Der Einfluß der Kunstharz-Konzentration sowie der Kunst
harz-Kondensationsstufe auf die Anfärbung (Farbtiefe) des in die Faser eingelagerten Kunstharzes mit Säurefarbstoffen 7 53
d) Auswertung der Färbeergebnisse, die mit kunstharzaffinen, sauren Farbstoffen zu erzielen sind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 54
2. Praktische Durchführung der Färbung ( = Kenntlichmachung des Kunstharzes im Gewebe) mit Säurefarbstoffen .......... 756 a) Die Streifenmethode (Anfärbung eines weißen, in der betrieb-
lichen Ausrüstung mitlaufenden Gewebestreifens) ......... 756 cc) Heißfärbung mit dem Säurefarbstoff Kitonreinblau V
(sauer oder alkalisch) ............................... 757 ß) Saure Heißfärbung mit empfindlicheren Säurefarbstoffen 758 y) Anfärbung (Kenntlichmachtmg des Kunstharzes) mit
harzaffinen Farbsäuren nach H. A. W annow . . . . . . . . . . . 7 58 !5) Saure Kaltfärbemethode mit Kristallponceau 6 R extra
für Harnstoff-Formaldehydharze (und auch Melamin-Formaldehydharze) ................................. 760
s) Die Beurteilung der Waschfestigkeit (Hydrolysierbarkeit) der Kunstharzausrüstung durch Ausfärbung mit Säure-farbstoffen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 761
') Saure Heißfärbung mit einem Farbstoffgemisch von Kristallponceau und Benzoviskoseblau (Säurefarbstoff und substantiver Farbstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 761
b) Ausfärbeversuche zur Durchführung von betrieblichen Kontrollen mit Hilfe einer empirisch ermittelten Vergleichsskala 761 cc) Kontrolle der Kondensationsstufe bei der Knitterfest
(Krumpfecht- )Ausrüstung mit Aminoplastharzen nach E. Elöd und W. Graeser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 761
ß) Ermittlung der günstigsten Kondensationsstufe bei gleicher Kunstharztype, aber unterschiedlichen Kunstharz-mengen ............................................ 764
y) Ermittlung der günstigsten Kondensationsstufe bei gleicher Katalysatortype, aber unterschiedlichen Kataly-satormengen ....................................... 764
b) Untersuchung der "Wirkung verschiedener Katalysator-typen ............................................. 764
II. Nachweis der Lagerung des Ktmstharzes durch Behandlung mit fluoreszierenden Körpern und Farbstoffen ..................... 765 Allgemeines ................................................ 765
Grundsätzliches über Fluoreszenz und Fluoreszenzmikroskopie 766 l. Direkte Fluoreszenzmethode P (Zugabe von Fluoreszeinkalium
zur Imprägnierflotte) ..................................... 767 2. Methode der nachträglichen Kenntlichmachung mit Fluoreszenz
farbstoffen. "Pfersee"-Fluoreszenz-Test mit Fluoreszeinkalium . 770 Ausführung des Pfersee-Fluoreszenz-Testes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 770 Fehlermöglichkeiten bei der Fluoreszenzmethode . . . . . . . . . . . . . 771
XII J nhaltsverzeichnis
III. Nachweis der Lagerung des Kunstharzes durch Anfärbung der Zellulosefaser (nicht des eingelagerten Kunstharzes!) mit kunstharzreservierenden Farbstoffen (Substantiven Farbstoffen, N aphtholfarb-
Seite
stoffen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772 1. Substantive Farbstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772
a) Anfärbung der Zellulose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772 b) Anfärbung bei Anwendung eines Reactants und von Metall
salzkatalysatoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 772 2. Naphthol(Hoechst)- bzw. Brenthol(ICI)-Farbstoffe (Anfärbung
der Zellulose) ............................................ 772
IV. Nachweis der Lagerung des Kunstharzes durch Erzeugung eines sichtbaren Niederschlages aus einer ungefärbten Verbindung durch Kontaktreaktion mit dem Kunstharz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 4 1. Mit alkalischer Silberdiamminnitratlösung (Tollenssche Lösung
nach R. Bernegger) ....................................... 774 2. Abgeändertes Verfahren (Negativ-Verfahren) nach H. Ruile .. 775 3. Mit Fehlingscher Lösung .................................. 775
V. Kontrolle des optimalen "Kondensationsgrades" bei Reactantharz-Typen mit Hilfe des Neocarmin-W-Testes ..................... 775
VI. Betriebliche Schnellmethoden zur Feststellung eines einwandfreien Kondensationsgrades auf Baumwollgeweben . . . . . . . . . . . . . . 776 1. Pfersee-Jod-Test .......................................... 776 2. Schnellmethode mit Hilfe der Reaktion nach G. R. Wallin ... 778 3. Ermittlung der Aufnahme von substantiven Farbstoffen bei
Anwendung von Reactants und Metallsalzkatalysatoren ...... 778
VII. Nachweis der Verteilung von härtbaren Kunstharzen in Regenerat-und Nativzellulosefasergeweben mit Hilfe radioaktiver Isotope .. 780
E. Untersuchungsmethoden zur Feststellung des Verhaltens gegen Färbungen oder eventuell später im Gebrauch auftretender Fehler bzw. Schäden bei kunstharzausgerüsteten Textilien .................... 781
I. Untersuchung der Färbungen hinsichtlich ihres Verhaltens gegen Kunstharzausrüstung und Formaldehydeinwirkung .............. 781 l. Untersuchung auf Lichtechtheit und auf Formaldehydechtheit 781
a) Untersuchung auf Formaldehydechtheit .................. 782 b) Belichtungsversuch .................................... 782
2. Bügelprobe (Untersuchung des Verhaltens kunstharzausgerüsteter gefärbter Textilien) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 782 Untersuchung der Einlagestoffe (ausgerüstet mit Aminoplast
harzen) auf ihr Verhalten gegenüber farbigen Wollstoffen nach E. Schempp ...................................... 782
II. Untersuchung der Lagerbeständigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 783
III. Feststellung der Möglichkeit eines späteren Auftretens von Fisch-geruch. Nachweis geruchsbildender Amine ..................... 783 1. Schnell durchzuführende Untersuchungsmethoden, die auf Ent-
stehung des Fischgeruches beruhen (Geruchsproben) ......... 784 2. Nachweis von minimalsten Spuren von Trimethylamin als
Perjodid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 785 Prinzip (nach Bertheaume) ................................ 785 Apparatur (nach W. Kraus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 785 Ausführung der Bestimmtmg ................. : ............ 786 Auswertung (nach W. Kraus) .............................. 786
3. Empfindlicher Nachweis geruchsbildender Amine nach R. Aenis-hänslin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 787 a) Spaltung der Aminsalze und Durchführung der Destillation 787 b) Nachweisreaktionen .................................... 787 Durchführung vorstehender Nachweisreaktionen ............. 788
IV. Die quantitative Vorausbestimmung einer eventuell möglichen Formaldehydabspaltung beim Lagern eines kunstharzausgerüsteten Gewebes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 789
Inhaltsverzeichnis XIII
Seite
Prinzip . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 790 Apparatur ............................................... 790 Gravimetrische Bestimmung des im Absorptionsrohr gelösten
Formaldehyds mit Dimedonlösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792 Maßzahl für die Formaldehydabspaltung (nach W. Pässler und
H. A. W annow) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 792
V. Untersuchung der mit thermohärtbaren Kunstharzen ausgerüsteten Textilien hinsichtlich ihres Verhaltens gegenüber Chlor (Bleiche, Wäsche) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 793
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 793 1. Untersuchung, welche Menge an Chlor das mit Kunstharz aus
gerüstete Gewebe verbraucht (Gesamtchlorverbrauch) oder zurückbehält (Chlorretention) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 794 Prinzip des Untersuchungsganges .......................... 794 a) Ausführung nach R. Aenishänslin ........................ 794 b) Ermittlung der Chlorretention (Chlormenge, gebunden an das
Kunstharz in der Faser) nach A. C. Nuessle und S. S. Bernard 795 c) Arbeitsvorschrift für die Bestimmung des aufgenommenen
Chlors nach W. Graeser ................................ 795 d) Ermittlung der Chloraufnahme von mit Kunstharz aus
gerüsteten Baumwollgeweben nach den Arbeiten von W. Schefer ........................................... 796 Untersuchungsmaterial, Vorarbeiten ..................... 796 Verfahren zur Chlorierung der Gewebeproben ............ 796 Jodametrische Titration des Chlors auf dem Gewebe ...... 796 Schlußfolgerungen aus den Versuchen nach W. Schefer ... 798
2. Scorch-Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798 a) AATCC-Specification: Tentative Test Method 92-1958 bzw.
92-1962: Schädigung, verursacht durch zurückgehaltenes Chlor 798 Z":ec~ und Umfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798 Pnnz1p . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 798 Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 800 Bewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 801
b) Schweizerische Norm SNV 95.621 (1962): Bestimmung der Schädigung von Textilien durch zurückgehaltenes Chlor (Scorch-Test) .......................................... 802 1. Begriff und Anwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 802 2. Arbeitsgrundsätze ................................... 802 3. Apparate und Reagenzien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 802 4. Prüfung: Entnahme und Vorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . 803 5. Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803 6. Beurteilung der Schädigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 803 7. Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 804
3. Scorch-Test in Verbindung mit vorausgehenden mehrmaligen Wäschen und Absäuerungsmanipulationen (Hygiene-Nachbe-handlung) ............................................... 804
B. Die Quellfestausrüstung von Zellulosefasertextilien (als "Mit"-Effekt anderer Ausrüstungseffekte). Die Faserquellung und ihre Auswirkungen auf Zellulosefasertextilien; Verfahren zur Herstellung weniger quellbarer Zelluloseregeneratfasern; der Begriff Quellfestausrüstung (im älteren und neueren Sinne) ................................................... 804
I. Der Begriff "Quellung" (allgemeine kurze Übersicht) .............. 805
II. Die Erklärung der unterschiedlichen Wasserquellung von Zellulose-fasern (Nativ- und Regeneratzellulose). Hydratation bzw. Solvatation 806
III. Die Bedeutung der Faserquellung für die textile Praxis . . . . . . . . . . 807
IV. Die Verminderung des Quellvermögens von Zellulosefasern durch physikalische Maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 808 1. Die Verminderung der Quellung von Regeneratzellulosefasern durch
Trocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 808 2. Die Verminderung der Quellung von Regeneratzellulosefasern durch
wiederholtes Quellen und Trocknen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 809
XIV Inhaltsverzeichnis
Seite
3. Die Verminderung der Quellung von Regeneratzellulosefasern durch Dämpfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 809
4. Die Erhöhung der Quellfestigkeit von Regeneratzellulosefasern durch Einwirkung von hohen Temperaturen. Hochtemperatur-zellulose .................................................... 810
V. Herstellung von Viskosefasern mit verringertem Quellvermögen im Fabrikationsprozeß ............................................. 814 1. Hochmodulfasern (High-Wet-Modulus Fibres) .................. 815
a) Hochnaßfeste Moditierfasern (mit vermindertem Quellvermögen) 815 b) Hochmodulfasern, hergestellt nach dem Toramomen-Spinn-
verfaln en . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 816 Untersuchungsmethoden ..................................... 818
2. Viskosezellwolle mit verminderter Quellung, hergestellt nach dem Cross-Linking-Spinnverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 820
3. Topochemisch modifizierte Zellwollen mit vermindertem Quell-vermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 821
VI. Das Quellfestmachen von Zellulosefasertextilien im Ausrüstungs-betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 822 1. Der Begriff "Quellfestausrüstung" im älteren Sinne ............. 822
Literatur zur älteren Quellfestausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 822 2. Der Begriff "Quellfestausrüstung" im neueren Sinne ........... 823
Untersuchungsmethoden ........................................... 825
I. Qualitative Feststellung von Quellungsdifferenzen bei Baumwolle durch Anfärbung mit Direktfarbstoffen in einem nicht quellenden Medium .................................................... 825
II. Ermittlung des Quellvermögens von Fasern in Wasser ......... 825
III. Die Garnaufdrehung als Schnellmethode zur Ermittlung des Quellvermögens von Baumwolle in anorganischen und organischen Medien nach R. S. Orr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825
IV. Bestimmung der Zellulosefaserquellung durch das Rückhaltevermö-gen von Propanol-2 nach Andrews und Oberg ................. 826
V. Bestimmung des Wasserrückhaltevermögens ................... 827 1. Deutsche Norm DIN 53.814 (Oktober 1961): Bestimmung des
Wasserrückhaltevermögens von Fasern und Fäden .......... 827 Durchführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 830
2. Bestimmung des Wasserrückhaltevermögens an kleinen Gewebe-proben .................................................. 831
VI. Bestimmung der Trockenquellung nach W. Weltzien .......... 832
VII. Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 833 1. Deutsche Norm DIN 53.923: Bestimmung des Wasseraufnahme
vermögens von textilen Flächengebilden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 833 2. Schweizerische Norm SNV 98.581: Bestimmung der Saugfähigkeit 834
C. Die krumpffeste Ausrüstung von Zellulosefasertextilien. Chemische und physikalische Methoden der Krumpffestausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835
I. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 835 1. Definition der Begriffe: Krumpfen, Schrumpfen, Restkrumpfung
oder Restschrumpf, Nadelfertige Ware ........................ 836 Der Ausdruck krumpf"fest" bzw. krumpf"frei" ............... 837
2. Die Ursachen der unterschiedlichen Tendenz des Schrumpfens bei Nativ- und Regeneratzellulosefasertextilien ..................... 837
3. Die praktische Bedeutung der Krumpffestigkeit von Zellulosefaser-textilien .................................................... 841
II. Die chemische Krumpffestausrüstung von Zellulosefasertextilien . . . 843 1. Blockierung der Zellulose-OH-Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 844 2. Beeinflussung des Faserfeinbaues . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 844
Das Laugieren von Baumwollgeweben als krumpfvermindernde Vorausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 845
Inhaltsverzeichnis XV
Seite
3. Herabsetznng des Quellvermögens der Zellulosefasertextilien durch Zellulosevernetzung mit Aldehyden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 845
4. Aldehydverfahren zur Krumpffestausrüstung von Regeneratzellulosefasertextilien, die mit einem mehr oder weniger großen Versteifnngseffekt verbnnden waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 846
5. Die Krumpffestausrüstnng von Regeneratzellulosefasertextilien mit knnstharz bildenden "V orkondensaten" oder "Zell ulosevernetzenden" Reactantharzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 848
6. Die. ~heroische Krumpffestausrüstung von Nativzellulosefaser-textilien .................................................... 849
7. Die krumpffeste, permanente Steifausrüstnng von Baumwollgeweben (kombinierte Kunstharz-Stärke-Ausrüstnng) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 853
8. Die Krumpffestausrüstnng von Baumwolltextilien mit kolloiden Knnstharz-"Vorkondensat"-Lösungen (verbunden mit einem Ver-steifnngseffekt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 856
III. Mechanische Verfahren zur Verminderung des Krumpfens von Zellulosefasergeweben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 859 1. Erste Maschinengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 859 2. Zweite Maschinengruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 860
a) Nadelspannrahmen mit Voreilnng .......................... 860 b) Trocknen nnd Einschrumpfen mit Hilfe des Kurzschleifen-
trocknere ................................................ 861 c) Das Monforisier-Verfahren (Fa. Monforts) .................. 861
3. Dritte Maschinengruppe: Spezifische Krumpfmaschinen, bei denen das Gewebe einer Zwangskrumpfnng unterworfen wird . . . . . . . . . 862 a) Die kontrollierte kompressive Krumpfnng von Baumwoll- und
Leinengeweben im Sanfor-Standard. Sanfor-Anlage der Fa. Cluett, Peabody & Co., Troy, N. Y., USA ........................ 862 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 862
b) Das Rigmel-Verfahren nach Wreighley nnd Melville (Fa. Bradford Dyers Association) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 865
c) Das Compactor-Verfahren (Fabric Research Laboratories Inc., Dedham, Mass., USA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 865 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 865
IV. Die Kombination von chemischer und mechanischer Krumpfnng . . 866
V. Das Schrumpfen von Maschenwaren. Verfahren zum Erhalt von formbeständigen Wirk- nnd Strickwaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 867 1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 867
Faktoren, welche die Formtreue von Maschenware beeinflussen .. 870 2. Verfahren zur Verminderung der Krumpfung von Maschenwaren . 872
Verfahren zur Stabilisierung von Maschenwaren, die auf freiwilliger oder erzwungener Einkrumpfung beruhen ................... 872 cx) Dämpf- und Schrumpfmaschine der Firma Arbach, Reutlingen 873 ß) Die Redman-Verfahren ................................. 873 ?) Krumpfmaschine für Baumwollstrickwaren (Schlauch-
gestricke) ............................................. 874 <5) Das Krumpex-Verfahren (Sanfix-Verfahren der schwedischen
Firma Rosen) der Krumpex GmbH., Tailfingen, Württ .... 874 e) "Bestan"-Einrichtung für die Kompressionsschrumpfnng von
Schlauch- nnd gewissen Kettenwirkwaren . . . . . . . . . . . . . . . . 878 3. Versuche zur chemischen Stabilisierung von Maschenwaren ..... 878
Untersuchnngsmethoden .............................................. 880
A. Die . ~rmittlnng der Höhe der Krumpfneigung von Zellulosefaser-textthen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880
I. Trockenquellnng . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880
II. Maßänderung bei Textilien durch Quellnng in quellenden Medien 880 Die Feststellnng der Maßänderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 880 Berechnung der Einkrumpfung (des Restkrumpfwertes) ...... 881
XVI Inhaltsverzeichnis
Bestimmung der Maßänderung aus der Veränderung der Fadenzahl (Gewebe) oder Maschen- oder Stäbchenzahl (Gewirke) bei parallel verlaufender Bindung (ohne Aufzeichnung von
Seite
Meßstrecken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 882 Messung der Dimensionsänderung von Textilien mit Hilfe von
Interferenzfiguren. Zerstörungsfreies optisches Prüfverfahren. Das Lunometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 883
Prüfverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 885 I. Ermittlung der Maßänderungen beim Benetzen . . . . . . . . . . . . . 885
a) Bei Fasern ............................................ 885 b) Bei Fäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 886 c) Bei Geweben .......................................... 886
2. Ermittlung der Maßänderungen durch Waschen ............. 887 a) Bei Garnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 887 b) Bei Geweben .......................................... 887 c) Ermittlung der Höhe der Krumpfneigung bei Maschenwaren 898
III. Maßänderung durch feuchtes Bügeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 900 Deutsche Norm DIN 53.894, Blatt 1 (Entwurf Dezember 1964): Be
stimmung der Maßänderung von textilen Flächengebilden durch Bügeln mit feuchtem Bügeltuch und Bügelpresse (mit Ausnahme von Gewirken und Gestricken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 900
B. Physikalische Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 905 Berstdruckprüfung bei krumpffest ausgerüsteten Baumwollgeweben . . 905
C. Chemische Methoden . . . . . . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 906
D. Permanente Kalandereffekte (Glanz und Prägung) auf Zellulosefaser-geweben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 906
I. Chintz (Lüstrierte Gewebe) ...................................... 907 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 907
Ausrüstungsgang für Baumwollchintz (nach E. Knup) .......... 908 Örtliche Chintz-Ausrüstung (Druck mit Chintz-Effekten) ....... 910 Druck mit "sculptured" Effekt ............................... 910
II. Permanente Prägeeffekte ....................................... 911 I. Wasch- und naßfeste Glanzeffekte durch Riffelprägung (Seiden
finis~, Schreiner- . ode~ Riffeleffekt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 911 L1teraturverzewhms ...................................... 911
Durchführung der waschbeständigen Glanzausrüstung mit dem Riffelkalander ............................................ 912
Richtlinien für die Herstellung waschechter Kalandereffekte auf Baumwollgeweben (Chintz, Seidenfinish und Prägung) nach Angaben der Ciba A. G. . ................................. 915
2. Permanent-Gaufrage ......................................... 917 Literaturverzeichnis ...................................... 917
Permanente Prägeeffekte auf Zellulosefasergeweben: "Everglaze". 917
Untersuchungsmethoden (Chintz, Seidenfinish, Prägung) ............... 918
I. Waschfestigkeit der Glanz- und Prägeeffekte ................... 918 I. Prüfung auf Abnahme des Glanzes ........................ 919 2. Beurteilung der Waschbeständigkeit von Riffel- und Präge-
effekten mit Hilfe von Gewebeabdrücken ................... 919 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 919
II. Ermittlung der Gewebereißfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 923
III. Chemische Prüfungen ...................................... 928
E. Stretchgarne und -gewebe aus Zellulosefasern. Voluminöse elastische Baumwollgewebe .................................................. 928
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 928
I. Hochelastische texturierte Baumwollgarne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 930 I. Herstellung von Baumwoll-Stretchgarnen nach dem Rückzwirn-
Verfahren (Back-Twist-Method) ............................... 930
Inhaltsverzeichnis XVII
Seite
2. Herstellung von Baumwoll-Stretchgarnen nach dem Falschzwirn-verfahren (False-Twist-Method) ............................... 932
II. Elastische Gewebe, hergestellt aus texturierten Baumwollgarnen . . . 933
III. Spannungslose Mercerisation zum Erhalt von Baumwoll-Stretch-garnen ........................................................ 935
IV. Baumwoll-Stretchgewebe, hergestellt durch spannungslose Mercerisation (Sla.ck Mercerisation) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 935
V. Stretchgewebe aus Viskosezellwolle, erhalten durch spannungslose Mercerisation, verbunden mit einer vorausgehenden und nachfolgenden Zellulosevernetzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 940 Herstellung "quer-elastischer" Viskosezellwollgewebe . . . . . . . . . . . . . . 940
VI. Herstellung elastischer Gewebe durch Verwendung des FRL-Compactors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 942
F. Herstellung geformter Artikel aus Baumwollgeweben . . . . . . . . . . . . . . . . . 942
Namenverzeichnis ........ : . ......................................... 944
Sachverzeichnis ..................................................... 953