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Handlungsfelder der Stadtplanung

Handlungsfelder der StadtplanungKunibert Wachten & Klaus Selle Studienjahr 06/07

Handlungsfelder der Stadtplanung |!Das Programm heute

18. Dezember 2006Michael Kloos + Klaus Selle

A. Nach den Werkstätten:Wie weiter?Der Einstieg in das StadtProjekt und dieweiteren Vorlesungen

B. Die StadtProjektReise- auch eine Näherung anHandlungsfelder der Stadtplanung

A. Nach den Werkstätten:Wie weiter?

Überlegungen zum Einstiegins Stadtprojekt und zu denweiteren Vorlesungen

Handlungsfelder der Stadtplanung | Stadt Projekt 2007

Das StadtProjekt istdie zentrale Übung im FachHandlungsfelder der Stadtplanung. Hierwird an einer konkreten Aufgabenstellungdas Handwerkszeug stadtplanerischen undstädtebaulichen Arbeitens vermittelt.

Im Vordergrund stehen das• Ausprobieren, Üben und Experimentieren• Erarbeiten und Diskutieren• Übersetzen in Konzepte sowie das• Präsentieren von Ergebnissen.

Handlungsfelder der Stadtplanung |!Aufgabenstellung

Entscheidungsgrundlagen für eineBeurteilung von Entwicklungsperspektivenzusammenstellen und Vorschläge zurBebauung des Gebietes konzipieren. Dabeigilt es zu klären,

• welche Ausgangsbedingungen undAkteure für die Entwicklung des Standortesbedeutsam sind,

• wie ein abgewogenes Konzept aussehenkönnte,

• welche baulich-räumliche Lösungendaraus resultieren und

• in wieweit sie den Bedürfnissen wichtigerNutzergruppen entsprechen.

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die Werkstätten 1a und 1b

Die Werkstätten zum Einstieg

1a: Eine Wiese ist (mehr als) eine Wiese…

1b: Ideen für eine Wiese

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die Werkstätten

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Werkstatt:

Werkstatt 1a:Interessen und Rahmenbedingungen

Handlungsfelder der Stadtplanung | Werkstatt 1a

Die zentralen Fragen der Werkstatt (1a) sind:• Welche Interessen und Belange haben die Akteure?• Welche Rahmenbedingungen sind zu klären?• Welche ersten Ideen für die Planung gibt es?• Was ergibt sich daraus für die weitere eigene Arbeit am Stadtprojekt?

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Werkstatt: Eine Wiese ist…

Die AkteureInvestor, Bürger, Stadt: Welche Interessen + Belange?

Die RahmenbedingungenWelche Gesichtspunkte sind zu berücksichtigen?

Die Fragen und FolgerungenWas müssen wir klären?

Handlungsfelder der Stadtplanung | Werkstatt 1 Eindrücke

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 1: Die Akteure - DerInvestor

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 1: Die Akteure - Die Bürger

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 1: Die Akteure - Die Stadt

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 1: Wie weiter?

Wie weiter?

Genauer nachfragen: Was ist gemeint? (z.B. mit Identifikation undIntegration, Vermeiden von Polarisierung, Rendite, Aufwertung )Worauf ist also bei der Gebietsanalyse zu achten? Was können wirals Stadtplaner und Architekten beeinflussen?

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 2: Zusammenhänge : Akteursanalyse

Interessen, Zusammenhänge, Vereinbarkeiten, Konflikte= Akteursanalyse

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 2: Zusammenhänge : Gebietsanalyse

Räumliche, soziale etc. Gegebenheiten erfassenund Stärken, Schwächen/Mängel herausarbeiten

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 2: Zusammenhänge : Rahmenbedingungen

Die »unsichtbaren« Dimensionen: Allgemeine undgebietsbezogene Rahmenbedingungen erfassen und ihreAuswirkungen berücksichtigen

Handlungsfelder der Stadtplanung | Ergebnisse 3: Folgerungen

Zusammenführen der Gesichtspunkte · Bewerten · Gewichten:= Abwägen und Erörtern

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Werkstatt:

Werkstatt 1b:Vorschläge und Ideen für eine Bebauungsstruktur

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Werkstatt: Ideen für eine Wiese

Die stadträumlichen StrukturenKontext, Typologien, Erschließung, Infrastruktur?

Rückwirkung mit vorhandenen RahmenbedingungenWelche Gesichtspunkte sind zu berücksichtigen?

Die Fragen und FolgerungenWas müssen wir klären?


2. Werkstatt_Atmosphäre


2. Werkstatt_Produkte



Folgerungen: Fragen nach der Werkstatt 1b…

• 1. Erschließung und Verkehr_(Struktur, Straßenbreiten,Verkehrsaufkommen…?)

• 2. Infrastruktur_(Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Einrichtungen,Freiräume…?)

• 3. Bebauungsstruktur und deren Anordnung undFunktion_(Wohntypologien, Gewerbetypologien, Nutzungsmischung,Abgrenzung öffentlich-privat…?)

• 4. Ort und Kontext_(Topographie, Bezugnahme auf Bestand,„Anbiedern oder Absetzen“…?)


Folgerungen: Fragen nach der Werkstatt 1b…

• 1. Sozialstruktur_(Bewohner, DemografischeEntwicklung, Wohnungs- und Gewerbemarkt…?)

• 2. Ökonomie_(Kosten Erschließung, angemesseneWohn- und Gewerbeangebote…?)

• 3. Planungsrecht_(Planungsauflagen, was ist verbotenund erlaubt, Dichte…?)

• 4. Was kann Planung_(Steuerungsmöglichkeiten,Planungsstrategien…)

• 5. Planungsumfeld_(welche Rolle spielt Forst jetzt undzukünftig in Aachen?)

• 6. Erschließung von Wissenquellen _(Wie komme ich anInformation…?)

Handlungsfelder der Stadtplanung | Folgerungen für Stadtprojekt und Vorlesung

Welche Aufgaben ergeben sich aus denWerkstätten• für Ihre ersten Schritte im StadtProjekt• für die Vorlesungsinhalte?

Handlungsfelder der Stadtplanung | Folgerungen: Arbeitsschritte und Fragen im Projekt

1. Arbeitsschritt: Wahrnehmen, Analysieren und Folgern

1.1 Auseinandersetzung mit Rahmenbedingungen

1.2 Gebietsanalyse

1.3 Akteursanalyse und öffentliche Belange

Ihre Fragen u.a.: Welche geschichtlichen Aspekte sind von Belang? Wie entwickelt sichdie Bevölkerung(sstruktur), wie die (Wohnungs-)Nachfrage? Welche rechtlichen Aspektesind zu berücksichtigen?

Sie nannten z.B.: Freiraum-, Bau- und Nutzungstrukturen, Umweltsituation, Einzelhandel,Infrastruktur und fragten: Was ist da? In welchem Zustand? Was prägt? Was fehlt?Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Etc. Systematisierend kann man nach Stärkenund Schwächen fragen, nach Gefährdungen und Chancen (SWOT Analyse)

Welche Interessen bringen die Akteure ein? Welche Anliegen der Allgemeinheit(»öffentliche Belange«) sind noch zu berücksichtigen? Was folgt daraus für Analyse undBewertung des Gebietes? Differenzierung und Ergänzung des Erarbeiteten

1.4 Erörtern, Abwägen und FolgernWas ist für die Allgemeinheit besonders wichtig? Was realisierbar? WelcheZusammenhänge sind zu berücksichtigen? Welche Ansätze ergeben sich? Wie könnendiese Ansätze in eine konzeptionelle städtebauliche Idee umgesetzt werden?


Nicht alle diese Aspekte werden Sie im Rahmen desStadtprojektes selbst erarbeiten müssen.

Konzentration auf drei Akteursgruppen, baulich-räumlicheund soziale Aspekte des Gebietes sowie einige zentraleRahmenbedingungen…

… weitere Aspekte werden von uns eingebracht oder inForm von Annahmen berücksichtigt.


2. Arbeitsschritt: Konzipieren und Vertiefen

Welche Gebäudetypologien sind unter den vorhandenen Rahmenbedingungen sinnvoll?

Welche Konsequenzen ergeben sich aus den vorhandenen kontextuellenRahmenbedingungen für den „eigenen“ Bebauungsvorschlag?

Wie können Erschließungs- und Bebauungsstrukturen dimensioniert und angeordnetwerden? Was sind wesentliche funktionale Kriterien?

Wie können öffentliche Räume qualitätvoll gestaltet werden und wie erfolgt dieAbgrenzung zu privaten Bereichen?

Und ganz allgemein: Wie können die Ergebnisse der Analysephase in eine städtebaulicheRahmenkonzeption übergeleitet werden?


8. JanuarDie unsichtbaren Dimensionen: Allgemeine undgebietsbezogene Rahmenbedingungen

15. JanuarWahrnehmen, Analysieren, Folgern:Gebietsanalysen: Bau-, Nutzungs- und Umweltstrukturen

22. JanuarWahrnehmen, Analysieren, Folgern:Akteursanalysen und Nutzerperspektiven

| Folgerungen: Das Vorlesungsprogramm

Hier behandeln wir unter anderem: Die Bedeutung geschichtlicher Aspekte für dasVerständnis eines Gebietes, demografische, wirtschaftliche und politische Einflussgrößensowie den Rahmen gebenden Planungsstand für unser Gebiet.

Angesprochen werden unter anderem folgende Fragen: Wie geht man bei der baulich-räumlichen Analyse eines Planungsgebietes vor? Auf was ist zu achten? WelcheFolgerungen können sich für die weitere Konzeptentwicklung ergeben?

Hier wird zunächst noch einmal nachgefragt: Warum sind Akteursanalysen undNutzerperspektiven für Architektur und Stadtplanung überhaupt von Belang? Und ausfolgt aus ihnen für die Auseinandersetzung mit Planungsaufgaben und -konzepten?


29. JanuarStadtqualitäten: Woran orientiert sich die Stadtplanung?

5. FebruarVon der Analyse zum Konzept:Worauf ist zu achten?

16. April Start Sommersemester mit Werkstätten

7.5. 07 Informelle und formelle Pläne: Anforderungenund Beispiele

14.05.07 Stadt-Bausteine und Stadt-Nutzungen

21.05.07 Platz, Straße, Park: Räume für soziales Leben

| Folgerungen: Das Vorlesungsprogramm Teil II

Hier steht die Bewertungsfrage im Vordergrund: An welchen Maßstäben misst man die ineinem Planungsgebiet vorgefundene Situation, an welchen Zielen und Werten orientiertman die Konzeptentwicklung?

Ein Planungskonzept »ergibt« sich nicht einfach aus der Analyse: Worauf ist also zuachten, welche methodischen und praktischen Fallstrickre sind zu meiden?

B. Die StadtProjektReise2006

Zum Ausklang:

| StadtProjektReise Titel

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Das Keramion in Frechen

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Das Keramion in Frechen

http://www.keramion.de/

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Keramion Umfeld

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Keramion Umfeld - die andere Seite

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Keramion

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Im Keramion

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die erste Station: Das geteilte Keramion

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Köln Ehrenfeld

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Vulkan im Netz

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Vulkan im Netz

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Vulkan + Umfeld im Umbruch

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Vulkangelände

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Gespräche auf dem Vulkan

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Die Rolle der Architekten…

»… die Leute waren uns zu anstrengend. Die verstanden zu wenigvon so einem Projekt. Und schließlich wollten wir nachts nochruhig schlafen… Also haben wir uns von denen getrennt.«

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Gebäudequalitäten

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Vulkan Nutzungsgemenge

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die zweite Station: Vulkan… und weiter

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die dritte Station: Köln Rheinauhafen

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die dritte Station: Köln Rheinauhafen im Netz

http://www.rheinauhafen-koeln.de

Handlungsfelder der Stadtplanung | Zwischendurch: eine gute Adresse

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die dritte Station: Rheinauhafen - Eindrücke




Handlungsfelder der Stadtplanung | Die vierte Station: Köln Deutz

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die vierte Station: Köln Triangle Tower im Netz

http://www.koelntriangle.de

Handlungsfelder der Stadtplanung | Die vierte Station: Vom Triangle Tower bei Nacht

| Neues Jahr

Ein gutes neues Jahr!Wir sehen uns wieder am 8. Januar 2007

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