Upload
others
View
2
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Benchmarking EffWB
Effizienz- und Qualitätsuntersuchung der kommunalen Wasserversorgung in Bayern
Frühjahrstagung der ARGE WV Oberbayern am 20.05.2010
Jürgen EnglerBayerisches Landesamt für Umwelt (LfU), Referat 94
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20102
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Benchmarking (wieder) ein Thema für die Wasserversorger ?
Aktuell
• anhaltende Wasserpreisdiskussion / Aktivitäten der Kartellbehörden incl. Rechtssprechung
• "Werbeaktionen" für 4. Hauptrunde
• staatliche finanzielle Unterstützung für die Teilnahme
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20103
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Wasserpreisdiskussion / Aktivitäten der Kartellbehörden
• Aktivität der hessischen Kartellbehörde (nach Benchmarking ?)– Verfügung der hessischen Behörde gegenüber einem
Wasserversorgungsunternehmen (WVU) die Wasserpreise um knapp 30% zu senken (09.05.2007)
– Bestätigung durch Oberlandesgericht Frankfurt (18.11.2008)– mündliche Verhandlung beim Bundesgerichtshof (BGH) (17.11.2009)– Urteil des BGH: Bestätigung der Preissenkungsverfügung der
hessischen Landeskartellbehörde (02.02.2010); aus Pressemitteilung des BGH:
• … öffentliche Wasserversorger sind der verschärften kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht unterworfen
• … Umstände, die ihre höheren Wasserpreise rechtfertigen, hat die …(das betroffene WVU) nicht nachgewiesen
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20104
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Wasserpreisdiskussion in der Öffentlichkeit• Presse / Veröffentlichungen / Meinungen
– "Private Wasserversorger machen Kasse" (ARD-Plusminus 17.06.08)– "Wasserpreise spiegeln Kosten - Fokussierung auf Preise
vernachlässigt Qualität der Wasserversorgung" (BDEW 18.11.2008 –zur Entscheidung des hessischen Oberlandesgerichts)
– "Warum der Wasserpreis landesweit schwanken darf" (Bayer. Staatszeitung 06.11.2009) – "Jahrelanger Rechtfertigungsdruck", …Kostenindikatoren zur transparenten Darstellung der Wasserpreisunterschiede …
– "Wasserpreise berücksichtigen unterschiedliche Struktur" (BDEW 19.11.2009 – zur mündlichen Verhandlung des Bundesgerichtshofs (BGH))
– "Urteil führt zu massiver Rechtsunsicherheit" (BDEW 02.02.2010 –zum Beschluss des BGH vom 02.02.2010 … entscheidende Struktur-und damit Kostenunterschiede zwischen den Wasserversorgern nichtberücksichtigt …))
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20105
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Wasserpreisdiskussion in der Öffentlichkeit
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20106
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Ausgangssituation
• Wasserver- und Abwasserentsorgung gehören zu den wichtigsten kommunalen Pflichtaufgaben, siehe Gemeindeordnung Art. 57 Abs. 2 bzw. WHG (neu) § 56 und BayWG (neu) Art. 34 Abs. 1 und 2
• Leistungen der Kommunen– Anschlussgrad der bayerischen Bevölkerung
knapp 99 % sind an kommunale Wasserversorgungsanlagenrd. 95 % an kommunale Abwasserentsorgungsanlagen angeschlossen
– flächendeckende und sichere Ver- und Entsorgung– hohe Qualität und Nachhaltigkeit– günstige Preise
kommunale Verantwortung hat sich bewährt, muss sich aber aktiv den aktuellen Herausforderungen stellen!
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20107
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Aktuelle Herausforderungen
• Liberalisierungs- und Privatisierungsbestrebungen in der kommunalen Wasserversorgung
• Nachweis der Wirtschaftlichkeit (Effizienz) von Wasserversorgungs-unternehmen
• steigende Anforderungen (TrinkwV, W 1000)
• derzeitige Probleme in der Wasserversorgung– insbesondere kleine WV-Anlagen mit technischen Mängeln– vielfach zu geringe Investitionen für Substanzerhalt und
technische Neuausstattung– teilweise unzureichende Qualifikation des Personals
ein Lösungsansatz: Modernisierungsstrategie für die Wasserwirtschaft
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20108
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Instrumente der Modernisierungsstrategie
• Benchmarking
• Kommunale Zusammenarbeit kleinerer Unternehmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit (z.B. Betriebsführungs-Zweckverband)
– gegenseitiger Erfahrungsaustausch– gemeinsamer Bereitschaftsdienst– gemeinsamer Einkauf von Material– Fachwissen von anderen Unternehmen nutzen
• Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen bei der kommunalen Aufgabenerfüllung, wo zweckmäßig, z.B.
– Betriebsunterstützung: vertragliche Dienstleistungen bei Wartung, Instandhaltung und Bereitschaftsdienst
– Betriebsführungsverträge: technisch oder/und wirtschaftliche Betriebsführung
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.20109
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Was ist Benchmarking?
Benchmarking
– ist der Vergleich einzelner Unternehmen anhand geeigneter Kennzahlen, mit dem Ziel, vom Unternehmen mit den besten Ergebnissen zu lernen
– beschäftigt sich damit, die eigenen Abläufe und Prozesse besser zu verstehen und letztlich daraus Optimierungspotenzial und Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten
– ermöglicht eine Positionsbestimmung des eigenen im Vergleich zu ähnlich strukturierten Unternehmen
– dient als Nachweis für einen wirtschaftlichen Betrieb und für die Qualität der Versorgung
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201010
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
EffWB – Benchmarking in Bayern (1)• initiiert und entwickelt im Jahr 2000 durch die bayerische Wasser-
wirtschaftsverwaltung, den Bayer. Gemeindetag, den Bayer. Städtetag und den VBGW, zusammen mit mehreren Versorgungsunternehmen
• Durchführung der Untersuchung durch die Unternehmensberatung Rödl & Partner, Nürnberg
• bisher 3 offizielle landesweite Untersuchungsrunden (Datenbasis 2000, 2003 u. 2006) und eine Zwischenrunde (2007) mit insgesamt 192 WVU
< 0,1 Mio m³ < 0,5 Mio m³ < 1,0 Mio m³ < 2,5 Mio m³ >= 2,5 Mio m³ SummeGesamtanzahl WVUBayern (UStat 2007) 999 971 206 122 50 2.348
Teilnehmer EffWBaktuell *)
6 57 50 52 27 192
*) Teilnehmer 1. bis 3. Runde (Wiederholer einfach gezählt)
0,6%5,9%
24,3%
42,6%
8,2%
54,0%
0%
20%
40%
60%
< 0,1 < 0,5 < 1,0 < 2,5 >= 2,5 Summe
Netzeinspeisung in Mio. m³ pro Jahr
Ant
eil d
er E
ffWB
-Tei
lneh
mer
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201011
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
EffWB – Benchmarking in Bayern (2)• freiwillige Teilnahme (kein Zwangsbenchmarking)
• Vertraulichkeit im Umgang mit den Daten
• berücksichtigt sog. Kontextinformationen zur Vergleichbarkeit der Unternehmen: z.B. Größe, Rechtsform, Versorgungsaufgabe, naturräumliche Randbedingungen (Topografie), etc.
• untersucht WVU in den 5 Hauptmerkmalen der Wasserversorgung
Benchmarking in der WasserversorgungBenchmarking in der Wasserversorgung
Versorgungs-sicherheit
Versorgungs-sicherheit QualitätQualität NachhaltigkeitNachhaltigkeit KundenserviceKundenserviceEffizienz
(Wirtschaftlichkeit)Effizienz
(Wirtschaftlichkeit)
"Fünf-Säulen-Modell des Benchmarking"
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201012
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Hauptmerkmalen der Wasserversorgung
• Effizienz
• Versorgungs-sicherheit
• Qualität
• Nachhaltigkeit
• Kundenservice
Gesamtkosten (Kapital und laufende Kosten),laufende Kosten (Technik, Verwaltung)
Nutzungsgrad Wasserentnahmen, Anlagen-auslastung, Überwachung Roh- und Trinkwasser, Zuverlässigkeit
Wasserverluste, Schadensraten, Anlagenüber-wachung, Produkt- und Dienstleistungsqualität
Ressourcenherkunft und –schonung, Substanzerhaltung, Kostendeckungsgrad, soziale Aspekte (Ausfalltage, Schulungen)
Anzahl Beschwerden, Öffentlichkeitsarbeit
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201013
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Berücksichtigung von geologischen und topografischen Randbedingungen (als Kontextinformationen)
• Rohwasserquantität:Regionen mit Wassermangel bzw. -überschuss
• Rohwasserqualität:Aufbereitung erforderlich,Art der Aufbereitung
• Transportlängen
• Höhenunterschiede (Topografie):Energiebedarf für Pumpen
• etc.
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201014
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Methodik, Vorgehensweise
• Datenbeschaffung – Strukturdaten: Versorgungsaufgabe, versorgte EW, Netzlänge, etc.– technische Daten: produzierte Wassermenge, Energieverbrauch,
Chemikalienverbräuche, Anzahl der Reparaturen, etc.– Kaufmännische Daten: Kostenberichte, Stundenberichte, etc.
• Dateneingabe erfolgt über Excellisten bzw. über Online-Plattform
• Verknüpfung der Daten zu Kennzahlen, z.B.– Stromverbrauch zu produzierter Wassermenge– Schadensrate pro km Netzleitung
• anschließend Datenauswertung mit Plausibilitätsprüfung und Bestimmung des Benchmarks
• Erstellung eines individuellen Projektberichts für jedes WVU und eines offiziellen Abschlussberichts
=Energieverbrauch [kWh]
Netzeinspeisung [m³]
kaufmännische Größebzw. technische Größe
technische Größe
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201015
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Beispiel Kennzahlen (1) aus 3. AbschlussberichtEffizienz der Versorgung Mittlere Gesamtkosten in €/m³ Netzeinspeisung nach Unternehmensgröße
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201016
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Beispiel Kennzahlen (2) aus 3. AbschlussberichtQualität der Versorgung Schadensraten in Anzahl pro 100 km Netzleitung
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201017
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Beispiel Kennzahlen (3) aus 3. AbschlussberichtNachhaltigkeit der Versorgung Mittlere jährliche Netzerneuerungsrate in % der gesamten Netzlänge
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201018
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Beispiel: grafische Darstellung Ergebnis Einzelunternehmen
Best Practice
Unternehmenswert
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201019
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Was bringt die Teilnahme an EffWB?Jedes teilnehmende Wasserversorgungsunternehmen erhält einen• individueller Projektbericht für das eigene Unternehmen, mit
– Darstellung des WVU– Stärken und Schwächen des WVU mit Optimierungshinweisen– konkreten Handlungsempfehlungen für Verbesserungen im WVU
• Abschlussbericht mit Gesamtergebnissen aller Teilnehmer, zur Dokumentation der Leistungsfähigkeit der gesamten Branche
• Teilnahmeurkunde• Auszeichnung?
Stadtwerke Vilsbiburg:Best-Practice-Unternehmen 2007 in der Gruppe der "kleinen Versorger"
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201020
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Positive Entwicklungen bei kontinuierlicher Teilnahme
Laufende Kosten Verwaltungin €/m³
Mitarbeiter je 1.000 Hausanschlüssein Vollzeitmitarbeiter / 1.000 HA
Unternehmen gesamt Zweckverbände Verbundunternehmen
• Reduzierung der Verwaltungskosten um 25 %• nur geringfügiger Rückgang bei Personalausstattung
Fazit: regelmäßige Teilnahme bringt Verbesserungen mit dem Nachweis einer kontinuierlicher Optimierung
• Auswertung von 17 WVU, die bei allen 3 Runden teilgenommen haben
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201021
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Stimmen von Teilnehmern zum EffWB-Projekt
„Das System ist praxisnah und hilft sehr schnell Problembereiche zu erkennen.“B. Lendner, SÜC Coburg
„Auch kleine WVU werden nicht überfordert. Der Nutzen übersteigt den Aufwand deutlich.“A. Gareis, ehem. 1.Bgm. Stadt Pressath
„Benchmarking ist auf freiwilliger Basis unsere Chance, ein staatlich verordnetes Zwangs-Benchmarking zu verhindern.“W. Knaus, ehem. Bayer. Rieswasserversorgung, VBGW
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201022
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Ausblick / Teilnahme• Die nächste offizielle Erhebungsrunde (4. Runde) findet 2010 für das
Erhebungsjahr 2009 statt.Das Einstiegsmodul wird jährlich angeboten.
• Die Anmeldung ist jederzeit bei R&P möglich.
• Der von R&P angebotene Leistungsumfang beinhaltet neben der Auswertung und individuellen Berichterstellung eine intensive Betreuung der teilnehmenden Versorger vor Ort.
• Fazit:
–für den Nutzen innerhalb Ihres eigenen Unternehmens, aber auch
–für die Beibehaltung der kommunalen Trägerschaft der bayerischen Wasserversorgung
Nehmen Sie teil!
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201023
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
EffWB – Untersuchungsmodelle
Einstiegsmodul• speziell für kleinere WVU: 85 Erhebungsfragen• geringerer Zeitaufwand: ca. 6 bis 8 Stunden• Kosten: 0,5 bis 1,5 T € (nach Unternehmensgröße)• Durchführung: jährlich
Vertiefungsmodul• für mittlere und große WVU: ca. 450 Erhebungsfragen• Zeitaufwand: ca. 4 bis 8 Tage (Ersterhebung)
2 bis 3 Tage (Wiederholung)• Kosten: 2 bis 5 T € (Ersterhebung)
1 bis 1,5 T € (Wiederholung)• Durchführung: alle 3 Jahre
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201024
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Finanzielle Unterstützung der 4. Hauptrunde
Staatliche Förderung (StMUG)
Einmaliger Zuschuss für kleine WVU (< 500.000 m³/a) in Höhe von 500,- € pro Teilnehmer, für
• Projektneueinsteiger
• Umsteiger von Einstiegs-auf Vertiefungsmodul
1.450 €4.950 €1.450 €> 2,5 Mio m³
Zzgl. Nebenkostenpauschale für Reise- und sonstige Kosten in Höhe von 7,5 Prozent sowie gesetzlich gültiger Umsatzsteuer
wiederholterstmals
1.450 €3.950 €1.250 €1 – 2,5 Mio m³
1.250 €2.950 €950 €0,5 – 1 Mio. m³
950 €1.950 €500 €< 0,5 Mio. m³
VertiefungsmodulEinstiegs-modul
Gruppe Netzeinspeisung
Kostenübersicht
Förderung als Anreiz zur vermehrten Teilnahme kleiner WVU an der 4. Hauptrunde.
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201025
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Finanzielle Unterstützung der 4. Hauptrunde
Staatliche Förderung (StMUG)
Einmaliger Zuschuss für kleine WVU (< 500.000 m³/a) in Höhe von 500,- € pro Teilnehmer, für
• Projektneueinsteiger
• Umsteiger von Einstiegs-auf Vertiefungsmodul
1.450 €4.950 €1.450 €> 2,5 Mio m³
Zzgl. Nebenkostenpauschale für Reise- und sonstige Kosten in Höhe von 7,5 Prozent sowie gesetzlich gültiger Umsatzsteuer
wiederholterstmals
1.450 €3.950 €1.250 €1 – 2,5 Mio m³
1.250 €2.950 €950 €0,5 – 1 Mio. m³
950 €1.950 €500 €< 0,5 Mio. m³
VertiefungsmodulEinstiegs-modul
Gruppe Netzeinspeisung
Kostenübersicht
Förderung als Anreiz zur vermehrten Teilnahme kleiner WVU an der 4. Hauptrunde.
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201026
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Anbieter, weitere Informationen
• durchführendes Unternehmen:Rödl & Partner GbRÄußere Sulzbacher Straße 10090491 Nürnberg
• Ansprechpartner:Rödl & Partner: Harald Kiesl Tel.: 0911 / 91 93 – 35 03
Henning Wündisch Fax: 0911 / 91 93 – 35 49
Landesamt für Umwelt: Jürgen Engler Tel.: 09281 / 18 00 – 49 40Gerd Haag Tel.: 09281 / 18 00 – 49 45
• Im Internet unter www.effwb.de
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201027
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Benchmarking Abwasser Bayern
• Das Projekt Benchmarking Abwasser Bayern (BAB) wurde am 23.05.2007 mit einer gemeinsamen Erklärung vom
– Bayerischen Gemeindetag– Bayerischen Städtetag– Bayerischen Umweltministerium– sowie der DWA
ins Leben gerufen und seitdem begleitet.• Nach einem Empfehlungswettbewerb wird das Projekt Benchmarking
Abwasser Bayern von den Firmen aquabench und confideondurchgeführt.
• Das StMUG hat die Teilnahme bislang mit 500 € pro Teilnehmer bezuschusst.
Folieninhalt: StMUG / Ref. 59
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201028
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Benchmarking Abwasser Bayern – 1.Runde
• Erste Runde des „BAB“ wurde 2007 gestartet und im Sommer 2008 abgeschlossen
• Teilnehmerzahlen– 166 Teilnehmer, die 46 % der
Bayerischen Bevölkerung repräsentieren– Projekt „BAB“ ist damit das bisher größte
Benchmarkingprojekt im Abwasserbereich in Deutschland
– Insgesamt Anzahl der Teilnehmer aber nicht zufrieden stellend, insbesondere zu wenig kleine Unternehmen
Folieninhalt: StMUG / Ref. 59
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 17.05.201029
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Benchmarking Abwasser Bayern – 2.Runde
• Aktuell läuft die Auswertung der Daten und die Erstellung des Abschlussberichtes
• Mit 93 Teilnehmer wurden die Ziele des StMUG und der Verbände leider nicht erreicht
• Die Abschlussveranstaltung fand am 28.04.2010 in München statt.
Folieninhalt: StMUG / Ref. 59
© LfU / Referat 94 / Haag, Engler / 22.03.201030
Benchmarking EffWB Bayerisches Landesamt fürUmwelt
Benchmarking Wasserversorgung - Projekt-Beteiligung BRD
Anteil der von Benchmarking erfassten
Trinkwassermengen
mit öffentlichem Projektbericht
ohne öffentlichen ProjektberichtQuelle: