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Historischer Streifzug Was war. Jubiläum. Vor fünfund- zwanzig Jahren wurde die triBühne gegründet. Wie die engagierte Theater- gruppe ihren Geburtstag feiert, erfahren Sie auf Seite 14. Was ist. Zielstrebig. Die Firma Durmont produziert für die renommiertesten Automarken der Welt. In welchen Autos „Qualität aus Hartberg“ zu finden ist, berichten wir auf Seite 12. Was kommt. Abenteuerurlaub. Die Sommerferien beginnen in Kürze. Welches spannende Programm die Hartberger Jugend diesmal beim SommerCampus erwartet, lesen Sie auf Seite 19. im Sommer 2013 Das sinnvolle Stadtmagazin Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Österreichische Post.

Hartberg Magazin Sommer 2013

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Historischer Streifzug, Parkdeck in Endphase, Teppiche, Stadtgeflüster, Brühl, Musical

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Page 1: Hartberg Magazin Sommer 2013

Historischer Streifzug

Was war.Jubiläum. Vor fünfund-zwanzig Jahren wurde die triBühne gegründet. Wie die engagierte Theater-gruppe ihren Geburtstag feiert, erfahren Sie auf Seite 14.

Was ist.Zielstrebig. Die Firma Durmont produziert für die renommiertesten Automarken der Welt. In welchen Autos „Qualität aus Hartberg“ zu finden ist, berichten wir auf Seite 12.

Was kommt.Abenteuerurlaub. Die Sommerferien beginnen in Kürze. Welches spannende Programm die Hartberger Jugend diesmal beim SommerCampus erwartet, lesen Sie auf Seite 19.

im Sommer 2013Das sinnvolle Stadtmagazin

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch Österreichische Post.

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Hartberg im Sommer 2013

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InhaltWas Sie diesmal erwartet.

Langer Einkaufsabend!

Mode- schau

„Hartbergbleibt wach“

Dir. Karl Pack, Bürgermeister

H artbergs Geschichte reicht weit bis in die Zeit der Kelten zurück. Sie waren die Ersten,

die sich vor mehr als zweitausend Jahren am und um den Ringkogel angesiedelt haben. Wir begeben uns daher diesmal mit der Coverstory auf einen geschichtlichen Streifzug in die spannende Vergangenheit unserer Stadt und der Region.

Bereits vor zwanzig Jahren ist Hartberg – als erste Bezirksstadt der Steiermark – dem größten kommunalen Klimaschutz-Netzwerk Europas, dem Klimabündnis, beigetreten. Umso erfreulicher ist es, dass Hartberg in diesem Jahr als Gastgeber für die österreichische Jahreskonferenz ausgewählt wurde. Nä-here Informationen über die für die Zukunft wichtige Klimaschutz-Konferenz, zu der Sie herzlichst eingeladen sind, lesen Sie in dieser Ausgabe.

Auch in diesem Sommer finden in Hartberg unzählige kulturelle und sportliche Veranstaltungen statt. Egal ob jung oder alt, wir haben für jede Altersgruppe ein inter-essantes und besuchenswertes Sommerprogramm – über das wir im Blattinneren berichten – zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Zeitreise

Dir. Karl Pack, Bürgermeister von Hartberg

EditoriaL

StadtgeflüsterWorüber gesprochen und getratscht wird.

teppiche „Made in hartberg“Die Qualität macht den Unterschied.

Parkdeck in der EndphaseAktuelle Informationen über das Projekt Alleegasse.

historischer StreifzugAls die Kelten in Hartberg herrschten.

hartberger G’sichterPorträts von Persönlichkeiten, Gruppen und Vereinen.

StadtnachrichtenWichtige Informationen der Stadtgemeinde Hartberg.

G’schäftlichesNeuigkeiten und Berichte rund um die Wirtschaft.

SportstadtSportlich und gesund in Hartberg.

Was war, was kommtEine Vorschau auf Hartberger Veranstaltungen.

termineWo man unbedingt dabei sein sollte.

Persönliches und Impressum Umwelttipps. Ihre Meinung und Impressum.

Der Bio-PionierÜber einen Vorreiter des „Gesund Essens“.

Paradies vor der haustürDie Hartberger Brühl lädt zum Spaziergang ein.

Kino unter SternenLeckerbissen für Cineasten.

Standort-JubiläumDas Hartberger Bundesschulzentrum feiert.

Musical-FestspieleDas Musical „Aida“ als steirische Erstaufführung.

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10. Mai, bis 21 Uhr

Fr, 10. Mai:15 u. 17 Uhr

Sa, 11. Mai: 10 u. 14 Uhr

Nähere Infos unter www.hartberg.at oder der Telefonnummer 03332/66 505-0

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Hartberg im Sommer 20134 Hartberg im Sommer 2013 5

die Kelten in Hartberg Auf dem Ringkogel befand sich eine der größten heute nachweisbaren keltischen Siedlungen auf steirischem Boden, wo dieses geheimnisvolle Volk vor mehr als 2000 Jahren eine mächtige Befestigungsmauer errichtete.TexT & FoToS: BERNHARD BERGMANN

e s ist eine furchterregende Hor-de von Kriegern, die da auf die Siedlung am Ringkogel zustürmt und die Verteidiger in einen verzweifelten Kampf

stürzt. Ein paar Dutzend Krieger stehen noch auf der abgebröckelten Steinmau-er in der Nähe der Tore. Sie sind bis zur Unkenntlichkeit mit Blut und Schlamm bespritzt, ihre Schwerter nur mehr als dunkelroter Dorn erkennbar, die Schil-de abgeschlagen und zerborsten. Dann faucht ein metallisches Aufblitzen auf die Kehlen der vordersten zu, ein Wimpern-zucken bleibt ihnen zum Ausweichen. Und im nächsten Herzschlag sichelför-mige Waffen, die Schneide so lange wie ein Arm, darauf kleben Haare und Fet-zen vom Gedärm der letzten Unachtsa-men. In Panik ausgebrochen, pressen sich ihnen zerschundene Leiber, die ganze Mondphasen hindurch nicht unters Was-ser kamen, entgegen. Schrilles Kreischen und Brüllen, Zähne blecken, Pferde wie-hern, Schwerter blinken, krachen auf Knochen, zerhacken Hände, Ohren, Köp-fe; Bögen schnalzen, Pfeile bohren sich in Hälse und Bäuche, Lanzen zerbrechen wie dürre Äste, Holzschilde brennen, ab-gebalgte Widderschädel grinsen von den Helmen einzelner Krieger. ➸

Irgendwann im ersten Jahrhundert vor Christus beschwört die Keltenstadt am Ringkogel mit ihren mächtigen Steinwällen ihren Untergang herauf.

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Hartberg im Sommer 20136 Hartberg im Sommer 2013

Gegen Abend hin verstummt allmäh-lich das gellende Kampfgeschrei am Ring-kogel, das Dröhnen von den Schlachthör-nern löst sich in der Ferne auf. Man hört Verwundete leisese röcheln, während mit das Blut der Gefallenen den Boden düngt.

Eine Kriegerhorde stapft über das Schlachtfeld im Wald, einige beugen sich über die gefallenen Verteidiger, hauen ihnen die Köpfe ab und binden sie ihren Pferden um den Hals; sie nehmen ihnen Helme, Lanzen, Schwerter und Schmuck ab und geben sie den Waffenträgern. In ihren Heimatdörfern werden sie dann diese Ehrenzeichen an die Wand nageln, und die Köpfe der Vornehmsten unter den Feinden werden eingesalbt, in einer Truhe sorgfältig aufbewahrt, um sie stolz den Fremden zu zeigen.

Irgendwann im ersten Jahrhundert vor Christus beschwor die Keltenstadt am Ringkogel mit ihren mächtigen Steinwäl-len ihren Untergang herauf. War es nun wieder einer dieser nicht enden wollen-den Raubzüge früher germanischer Stäm-me aus dem Norden in die keltischen Ge-biete? Oder waren es fremde, womöglich auch keltische Stämme? Wir gaben einer Vermutung ein Bild.

Im fünften Jahrhundert vor Christus betritt ein Volk die historische Bühne, dessen Kultur für die folgenden 500 Jahre das europäische Schicksal mitbestimmen wird: die Kelten, eine Gruppe von Stäm-men, deren genaues Herkommen und Gemeinsamkeiten bis heute nicht rest-los geklärt sind. Fest steht nur, sie sind ein indogermanisches Volk, wandern bis nach Spanien und Süditalien, von der Do-nau bis nach Griechenland. Sie verwüs-ten Rom, plündern Delphi und erobern zuletzt Teile Kleinasiens. Noch im vier-ten Jahrhundert nach Christus spricht man in der späteren Türkei die keltische Sprache. Aber niemals gelingt es ihnen, ein gemeinsames Reich zu gründen, nie-mals treten sie als ein geeintes Volk auf. Nur ein einziges Mal flackert ihr „Nati-onalbewusstsein“ auf. Als Cäsar mit sei-nen Legionen in Gallien, dem heutigen

Frankreich, einmarschiert, kommt es zu einem großen Aufstand der gallischen Stämme unter Vercingetorix, der kurz zu-vor den Königstitel annimmt. Zehn Jahre lang zerstören die Römer hunderte Sied-lungen, töten, vertreiben und versklaven rund drei Millionen Kelten. Bis Gallien zur römischen Provinz wird.

Befestigte HöhensiedlungenWie alle kriegerischen Völker, bei denen Tapferkeit, Mut und Stärke eine große Be-deutung haben, bildet sich auch unter den Kelten eine Kriegerschicht heraus. Aus den bäuerlichen Weilern werden im zwei-ten vorchristlichen Jahrhundert befestig-te Plätze. Und weil die Zeiten gefährlich sind, baut man um die Siedlungen mäch-tige Steinwälle. Seit Cäsar wird eine sol-che befestigte Siedlungen als Oppidum bezeichnet (lat. „Befestigung“). Nach den Resten von Grundmauern und Gra-bungsfunden zu urteilen, bauen die Kel-ten ihre befestigten Siedlungen auf meh-reren steirischen Bergen: u. a. auf dem Vulkanfelsen der Riegersburg, auf dem Kulm bei Weiz und eine außergewöhn-lich große und stark befestigte Siedlung auf dem Ringkogel bei Hartberg.

Hätte man sich in jenen Tagen wie ein Falke in die Lüfte erhoben, man hätte einen schier endlosen Wald erblickt. Knorrige Ei-chen, Buchen, Linden strecken ihre wuch-tigen Äste in den Himmel, ab und zu eine Lichtung, wo ein paar Hütten stehen und Männer auf schmalen Feldstreifen an Pflü-gen hinter Ochsen einhergehen, Kinderge-schrei, Pferdewiehern. Manchmal werden die Bäume karger, riecht es nach Moos, tauchen Sümpfe und Moore zwischen den Wäldern auf, mit Nebelschwaden, von Schilfrohr durchlöchert. Die blutgierigen Stechmücken und Gelsen werden uner-träglich. Es ist eine Wildnis in allen Grün-schattierungen, mit felsigen Bergen zum Norden hin und einem sanften Hügelmeer im Süden. Flüsse mäandern wie silberne Schlangen gegen die untergehende Sonne.

Schon von weitem sieht man am südli-chen Ausläufer des Masenberges dicke ➸

Bis heute blieb der Name Ringkogel wegen

seiner archaischen Vergangenheit erhalten.

Ein Kogel mit einem gewaltigen Mauerring um sein Gipfelplateau.

Keltischer Krieger und Kurzschwert,

gefunden am Ringkogel (Museum Hartberg).

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Hartberg im Sommer 20138 Hartberg im Sommer 2013 9

Rauchsäulen aufsteigen. Die Bergspitze ist kahl geschlagen, gefällte Baumstümp-fe liegen noch am Waldrand. Hunderte Menschen malochen, Äxte krachen auf Holz, das splittert, Hämmer dröhnen auf Metall, Steine zerbersten, mit Erde und Steinschutt beladene Holzkarren ächzen … überall Geschrei. Doch die Arbeiter sind kein unorganisierter Haufen, wie manche Römer meinen, sondern von einem Baumeister geleitet, der solche Bauten auch zu planen versteht. Schon mehrere Sonnenkreisläufe hindurch fäl-len die Arbeiter Bäume, bis die gesamte Bergkuppe wie ein glattrasiertes Kinn aus einem Vollbart herauslugt. Dann planie-ren sie den Boden zu einer ebenen Fläche mit einer Größe von etwa zwei Hektar. Mit den gefällten Stämmen bauen sie ein Rahmenwerk um diese Ebene herum, so hoch, dass auch der oberste von drei aus-gewachsenen Männern, wenn sich einer auf die Schultern des anderen stellt, nicht darüber schauen kann. Die Arbeiter ge-hen nach einem klaren Bauplan vor. Der Holzrahmen wird mit Steinen und Erde gefüllt. An der Außenseite der Mauer schichten sie wuchtige Steinblöcke, sie rei-chen den Hang hinunter. Nahende Fein-de, aber auch reisende Händler sollen also bereits beim Anblick dieser mächtigen Bastion erzittern, da sie ja nur unverwüst-

lichen Stein mit einer imposanten Höhe von sechs, sieben Metern sehen. Am

Ringkogel sind Teile dieser Mau-er noch erhalten, sie sind samt

der inneren Rampe an die fünf Meter breit und noch etwa

eineinhalb Meter hoch. Keltische Besonderheit

an diesem Bollwerk: Die Mauern biegen

sonderlich zur Erhöhung der Wohnquali-tät bei. Sämtlicher Unrat wird neben der Wohnstätte entsorgt. Aufgrund der dar-aus resultierenden hygienischen Verhält-nisse ist leicht vorstellbar, dass die durch-schnittliche Lebenserwartung der Kelten bei rund vierzig Jahren lag.

Die Kelten leben vorwiegend vom Ackerbau und von der Viehzucht. Es gibt aber schon eine Arbeitsteilung in ihrer Gesellschaft: Bauern, Schmiede, Weber, Töpfer, Wagner und Drechsler, Händler, Krieger, Barden (Sänger und Musikan-ten). Und natürlich die angeblich so mys-tischen Druiden; heute würden wir sie als Naturbeobachter, Priester und Heilkun-dige bezeichnen.

Bis heute blieb der Name Ringkogel wegen seiner archaischen Vergangenheit erhalten. Ein Kogel mit einem gewaltigen Mauerring um sein Gipfelplateau. Wer in die Welt der Kelten auf diesem Berg reisen möchte, wandere am Ringkogel den „ar-chäologischen Rundweg“ entlang, steige sodann auf die 30 Meter hohe Ringwar-te und genieße bei Sonnenuntergang das herrliche Panorama vom Schöckl bis zum Plattensee. Die Zeitmaschine beginnt zu wirken, und bald flirren Bilder empor: von Männern und Frauen, die sich auch vor mehr als 2000 Jahren der Faszination dieser Landschaft nicht entziehen konn-ten und hier eine große Siedlung gründe-ten, deren gewaltige Schutzmauern noch heute von ihrer Lebenswelt erzählen.

zangenförmig nach innen und bilden eine Torgasse. Vor dem Torhaus werden also etwaige Angreifer durch die Enge zu-sammengepfercht, so kann man sie von den Mauern herab, wie bei Treibjagden gewohnt, mit Steinen erschlagen. Bögen verwenden die Kelten interessanterwei-se kaum im Kampf, mehr auf der Jagd. Außerdem erspart diese steinzeitliche Methode wertvolle Pfeile, für deren Fer-tigung man oft tagelang das richtige Holz sucht, schnitzt, Federn spaltet, mit Harz oder Knochenleim aufklebt und Pfeilspit-zen aus flüssigem Eisen gießt.

Alltag im oppidumWas sich hinter den Wällen eines Oppi-dums verbirgt, muss in den Augen manch eines „zivilisierten“ Römers eine entbeh-rungsreiche Lebenswelt gewesen sein: Die „Barbaren“ hausen in strohgedeck-ten Blockhütten, die Spalten zwischen den Wandpfosten werden mit Lehm ver-schmiert. Der Fußboden besteht meist aus gestampftem Lehm. Drinnen lodert unter der Dachluke ein Feuer in einer mit Steinen ausgelegten Grube. Darüber hängt ein Bronze- oder Eisenkessel zum Kochen. Zum Inventar gehören auch Schöpfkellen, Situlen (eine Art Eimer), Becken aus Bronzeblech, gedrechsel-te Holzgefäße, Tonkrüge und -schalen. Manche der Bewohner sitzen auf Tierfel-len oder geschnitzten Hockern und schla-fen in Betten mit gedrechselten Füßen.

Die meisten Hütten sind mit Weide-zäunen umfriedet, innerhalb derer sich Schweine, Ziegen und Hühner tum-meln. Nachts und im Winter treibt man die Haustiere in den Stall, der sich oft im Wohnhaus befindet und durch eine hüfthohe Wand aus geflochtenen Wei-den davon getrennt ist – im Winter eine Notwendigkeit, um sich gegenseitig zu wärmen. Die Häuser sind sogar zu ver-sperren, das belegen Hakenschlüssel, die man gefunden hat. Bei der Entsorgung des Abfalls hingegen trägt man nicht

auf den Spuren der Kelten im Museum hartberg➵ Archäologischer Rundweg am Ringkogel:

mit Schautafeln und Mauerrekonstruktion➵ Museum Hartberg: Wissenswertes über

die Römerzeit und die Besiedlung des Ringkogels vor der Zeitenwende. Dazu regionale Fundstücke aus den Metall­zeiten und der Jungsteinzeit.

www.museum.hartberg.at

Auf den Spuren der Kelten im Museum Hartberg.Archäologischer Rundweg auf dem Ringkogel.

Altes Kulturland: Vom römischen Landgut mit der Villa Rustica hinauf zur einstigen keltischen Siedlung am Ringkogel führt ein Wanderweg mit herrlicher Aussicht.

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Hartberg im Sommer 201310 Hartberg im Sommer 2013

Finale BauphaseMit einem Volumen von rund 13,5 Millionen Euro wird mit dem Projekt Alleegasse das Ziel einer Belebung und Stärkung des Hartberger Stadt zentrums verfolgt. Nach einer über dreijährigen Bauphase wird mit der Fertigstellung Mitte 2014 gerechnet.TexT: STEFANIE SIMoN, FoTo: WEGRAZ

erreichbarkeit im kleinen UmkreisDer Standort mitten im Zentrum bietet die ideale Lage für den Zugang zu den Naher-holungsgebieten. Die angrenzende Fußgän-gerzone mit ihren Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Gasthäusern und diversen Lokalitäten bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Erholung bietet der Stadt-park, kulturelle Besuche von Schloss und Museum bringen Interessierte an die Wur-zeln der Stadt, auf die Hartberg besonders großen Wert legt. Die Bezirkshauptmann-schaft, Ärzte und andere Einrichtungen sind einfach zu Fuß zu erreichen.

Diese Aspekte sind entscheidend für das Wohnen im Alter, sprechen aber auch aktive und interessierte Menschen an. Das bekun-den auch die bisherigen Käufer und Inter-essenten. Mit der Errichtung des Hochbaus wird der finale Bauabschnitt erreicht. Gerade der lang anhaltende Winter hat den beteilig-ten Firmen und Arbeitern viel Durchhalte-vermögen und organisatorisches Feingefühl abverlangt. Umso erfreulicher ist das zügige Vorankommen der Bautätigkeiten.

Kontakte für Interessenten:

Wohnungen, Büroräume oder Geschäftsflächen: WEGRAZ Gesellschaft für Stadt erneuerung und Assanierung m. b. H. T: 0316/38 49 09-0 bzw. [email protected]

Anmietung von Parkplätzen: Ing. Mag. Rainer Bruchmann

T: 03332/603-190 bzw. [email protected]

mit einer Fläche zwischen 35 und 100 m². Die Maisonette- und Dachgeschosswoh-nungen zeichnen sich durch großzügige Freiflächen aus. Mitten im Zentrum der Altstadt wird mit dieser modernen Archi-tektur ein interessanter Kontrast geschaf-fen, der sich mit durchdachter Optik und raffinierten Details hervorragend in seine Umgebung einfügt.

Als Partner für den Hochbau konnte die Stadtgemeinde Hartberg die WEG-RAZ Gesellschaft für Stadterneuerung und Assanierung m. b. H. gewinnen, die sich schon seit vielen Jahren professionell am Immobilienmarkt positioniert. „Die Qualität der Wohnungen am wohl inter-essantesten Standort im Bezirk Hartberg wird für eine hohe Kundenzufrieden-heit sorgen und hat uns veranlasst, die-ses Investment auch in der Bezirksstadt Hartberg in Angriff zu nehmen. Die Be-rücksichtigung der Bedürfnisse der Inter-essenten und Käufer in unserer Planung hat für uns oberste Priorität“, informiert die WEGRAZ. Im Sommer 2014 rechnet man mit der Fertigstellung.

D ie Erhöhung von bisher 150 auf rund 270 zentrumsnahe PKW-Stellplätze und die Er-richtung eines Parkdecks er-möglichen einen bequemen

Zugang in die Innenstadt ohne lästige Parkplatzsuche. Die Parkplätze dienen ei-nerseits dem wechselnden Besucher, kön-nen aber auch zum Zweck einer regelmä-ßigen Nutzung angemietet werden.

Auch während der Bauphase wird für ausreichend Parkplätze gesorgt. Ausge-stattet mit einer Parkuhr, können Fahr-zeuge für zwei Stunden kostenlos abge-stellt werden. Erst kürzlich wurden zirka 20 neue Parkplätze errichtet. Sie befinden sich, vom Hauptplatz kommend in Rich-tung Alleegasse fahrend auf der rechten

✆ Bauhotline: 03332/603-130

Seite. Auch die wirtschaftlichen Impulse, die die Bauträger durch ihre Investitio-nen in der Region setzen wollen, sind ein wichtiger Aspekt des Projektes. Mit der Durchführung des Bauvorhabens wurden zum Großteil regionale Firmen beauf-tragt. Die Wertschöpfung, die durch das Bauprojekt entsteht, kann daher der Regi-on zugeführt werden.

errichtung HochbauIn den Sommermonaten wird mit dem Errichten der beiden Gebäude in der Alleegasse begonnen. Geschäftsflächen mit rund 1.200 m² und etwa 400 m² Bü-rofläche sind inbegriffen. In den oberen Geschossen werden zusätzlich 30 Eigen-tums- bzw. Anlegerwohnungen erbaut

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Hartberg im Sommer 201312 Hartberg im Sommer 2013 13

D er Teppicherzeuger Dur-mont hat eine über vierzig-järige Tradition in Hartberg. Mit der Umstellung auf die Automobilbranche 2008 ist

Durmont heute der größte Teppicherzeu-ger unter den freien Anbietern Europas. Audi, BMW und Magna zählen zu den Abnehmern hochwertiger Bodenteppiche und Fußmatten. Der erste Automobilauf-trag war für den Audi Q7 und besteht bis heute, betonen die Geschäftsführer Hel-mut Strohmeier und Franz Olbert.

Eine Arbeitsschicht braucht es, um 1.500 Spulen mit sechs Tonnen Gesamt-gewicht in eine Tuftingmaschine zu span-nen. 1,2 Meter Teppich werden pro Minu-

te erzeugt, nach drei Tagen ist das Materi-al verarbeitet.

In einem Fahrzeug ist ein Teppich mehr als eine optische Komponente. Während der Montage übt er eine Schutz-funktion für die Kabel aus. Während des Gebrauchs folgt er als technischer Bauteil mit seiner Isolierfunktion dem gesamta-kustischen Konzept eines Fahrzeuges. Dahinter stecken umfangreiche Spezifi-kationen.

Der konstante Autoabsatz in Europa erzeugte einen Verdrängungswettbewerb. „Es gibt keinen verhandelbaren Preis, sondern einen Marktpreis, den man be-kommt“, so Strohmeier. „Ohne großen Partner kann im heutigen wirtschaftli-

Qualität „made in Hartberg“Der Hartberger Teppicherzeuger Durmont will unter Eigentümer Cross Industries, deren Gesellschafter KTM-Chef DI Stefan Pierer ist, Marktführer werden.TexT: STEFANIE SIMoN, FoToS: BERNHARD BERGMANN

chen Umfeld ein solches Unternehmen nicht betrieben werden“, spricht er die Kapitalbereitstellung und Investitions-notwendigkeit an. Nach der Insolvenz 2010 übernahm Cross Industries mit KTM-Chef DI Stefan Pierer als Gesell-schafter die Firma Durmont, „um das Unternehmen weiter zu entwickeln und wirtschaftlich zu stabilisieren“. Zum In-vestitionsprogramm zählt die Übernah-me eines Mitbewerbers aus Deutschland. Eine Energieumstellung auf Gas wurde im Herbst 2012 abgeschlossen und die Wettbewerbsfähigkeit dadurch erhöht.

Zuvor wurden bis zu neun Tonnen Schweröl täglich verbrannt, wobei die Energie hauptsächlich für den chemi-

schen Prozess der Rückenbeschichtung und das Färben benötigt wird.

Die derzeitige Umstellung auf ein neu-es EDV-System wird die Logistik opti-mieren. Investitionen in diesem Ausmaß folgen einer Überzeugung, dazu heißt es seitens von Cross Industries: „Das Ziel einer wesentlichen Betriebsausweitung in der Zukunft erscheint realisierbar. Dur-mont will Marktführer werden.“

In Hartberg werden Teppiche für renommierte Automarken wie Audi und BMW produziert.

Durmont Wiesengasse 55, 8230 Hartberg T: 03332/60 10, www.durmont.at

Page 8: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201314 Hartberg im Sommer 2013 15

d iese für uns unverständlich klingen-den Worte weisen hin auf das Leit-thema dieses Ausgabe: die Kelten

und ihre Spuren. Dia dhuit, ein bis heute üblicher Gruß in Irland, wird mit „Gott sei mit dir“ oder „Grüß Gott!“ übersetzt. In der bei uns so oft – manchmal wohl auch gedankenlos – formulierten Grußformel „Grüß Gott“ findet sich eine lang anhalten-de Spur keltischen Christentums. Dieses hat sich vor allem in den Gebieten von Irland und Schottland in den ersten Jahrhunderten entwickelt. Einflussreich wurden Mönchs-gemeinschaften und Klöster, welche durch Studium und Spiritualität eine erstaunliche geistige und geistliche Kraft entfalteten. Ir-land bekam den Ruf einer Insel der Gelehr-ten und Heiligen. Das keltische Kreuz, bei dem ein Kreis das Kreuz umschließt, ist bis heute in den keltischen, aber auch in nordi-schen Ländern üblich. Iroschottische Missi-onare keltischen Ursprungs brachten diese spirituelle Kraft bis nach Mitteleuropa. Mo-destus und Virgil waren etwa für die heu-tigen Bundesländer Kärnten und Salzburg bedeutsame Missionare.

Dia dhuit – „Grüß Gott“ oder „Gott segne dich“ – Grußformel und zugleich Se-genswort, verdichtet eine spirituelle Grund-richtung keltischer Christlichkeit, die in unserer Zeit mit der Wiederentdeckung alt-irischer Segenswünsche eine Renaissance erlebt. So darf ich mit einem altirischen Se-genstext schließen:

Möge die Straße dir entgegeneilen, möge der Wind immer

in deinem Rücken sein.Möge die Sonne warm

auf dein Gesicht scheinenund der Regen sanft

auf deine Felder fallen.Und bis wir uns wiedersehen,

halte Gott dich im Frieden seiner Hand.

StaDtGEFlüStErWorüber in Hartberg gesprochen und getratscht wird.

hartBergPredigt

dia dhuit!

Dechant Dr. Josef Reisenhofer

Klimabündnis Österreich Jahreskonferenz 2013 28. und 29. Mai 2013 Schloss Hartberg und Ökopark Hartberg www.klimabuendnis.at

triBühne hartberg

Aufführungstermine im Mai und Juni 2013:

☛ „Zehn kleine Zappelkinder zappeln hin und her“ (Kleinkindertheater) Samstag, 11. Mai, 16 Uhr

☛ „Indien“ Do 6., Fr. 7., Di 11., Mi 12. u. Do 13. Juni jeweils 19.30 Uhr

☛ Lange Nacht der triBühne Eine Nacht der Überraschung mit Musik, Kulinarik und theatralischen Leckerbissen Samstag, 8. Juni, 19.30 Uhr

Aufgrund des beschränkten Platzangebots bitte rechtzeitig Karten reservieren.

www.tribuehne-hartberg.at Hauptplatz13, 8230 Hartberg T: 0664/571 08 59

Klimabündnis JahreskonferenzUmweltschutz. Hartberg, das vor zwanzig Jahren als erste Bezirksstadt der Steiermark dem Klimabündnis beige­treten ist, wird im Mai als Gastgeber der österreichischen Jahreskonferenz fungieren. Bei diesem Anlass wird über Fragen wie „Wohin geht die Reise im Klimaschutz?“, „Welche Ideen werden in Österreichs Klimabündnis­Gemeinden umgesetzt?“ und „Wie kommt man vom Reden zum Handeln?“ diskutiert. Die Jahreskonferenz erlaubt darüber hinaus einen Erfahrungsaustausch der einzel­nen Mitglieder. Univ.­Prof. Mojib Latif vom Helmholz­Zentrum in Kiel wird eine kritische Betrachtung der aktuellen Position unter dem Motto „Wo stehen wir im Klimawandel, wohin gehen wir, und wie kommen wir vom Reden zum Handeln?“ anstellen. Zahlreiche Experten, Referenten und über hundert Klimaschutz­Verantwortliche werden an der Konferenz teilnehmen. Alle an diesem Thema Interessierten können sich unter www.klimabuendnis.at/ jahreskonfernz zur kostenfreien Veran­staltung anmelden. Sämtliche Details sowie das Programm sind unter www. umwelt.hartberg.at nachzulesen. Anmeldung zum Klimaschutz­Kabarett „Klimaschutz im Selbstversuch – ein Klimamönch packt aus!“ sind unter [email protected] möglich. Der Eintritt ist frei.

Literarische Gartenerlebnissehörgenüsse. Zauberhafte, romantische Gärten, exotische Pflanzen­sammlungen und Weingärten bilden nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr auch heuer wieder den stimmungsvollen Rahmen für den Hartberger Literatursommer. Als Stelldichein großer österreichischer Autoren und Nachwuchsliteraten bietet dieses Festival einen Querschnitt durch das breite Spektrum literarischen Schaffens. An lauen Sommer­abenden können Literaturinteressierte neben ausgezeichneten Weinen und kulinarischen Spezialitäten aus der Region musikalische Geheimtipps und literarische Leckerbissen, beispielsweise von Maja Haderlap, der Ingeborg­Bachmann­Preisträgerin des Jahres 2011, in der Atmosphäre der schönsten Gärten der Stadt genießen.

tourismus im neuen Gewand

aufbruchstimmung. Das Hartberger Stadtmarketing und der Tourismus­verband glänzen nicht nur durch ein neues Gewand der Mitarbeiter – sie wurden soeben von Klampfl Mode fein gekleidet –, sondern es wird – neben der Organisation der Oldtimer­Rallye und der Weltradsportwoche – mit Hochtouren an einer nachhaltigen touristischen Vermarktung der Stadt gearbeitet. So werden beispielsweise im Juni mit dem neu konzipierten „Ausflug nach Hartberg“ die Angebote der Stadt an rund 120.000 „Presse“­Leser kommuniziert. Ein Audio­Stadtguide, der einen Stadtrundgang in fünf Sprachen ermöglicht, wurde soeben fertiggestellt, und darüber hinaus wird erstmals an einem eigenen touristischen Webauftritt sowie an einem neuen Zimmerverzeichnis, einer neuen Imagebroschüre und zahlreichen weiteren Informationsmitteln gearbeitet. Ziel dieser Anstrengungen ist es, Hartberg – die Stadt der Sinne, als Naherholungsausflugsziel für die urbanen Einzugs­gebiete Graz und Wien nachhaltig zu kommunizieren.

JubiläumssaisonDie triBühne Hartberg feiert ihr 25-jähriges, erfolgreiches Bestehen.

d ie 1988 gegründete triBühne war die Folge des Zusammenschlusses von drei Hartberger Theatergrup-

pen. „Der Anspruch der Gründungsmit-glieder war es, niveauvolles Theater mit jungen Schauspielern anzubieten“, sagt Johannes Steinbauer, der für die Regie verantwortlich ist. Die erste Aufführung fand damals in der Villa Rustica statt.

Bis zum Jahr 2012 wurden beachtliche 21 Theaterstücke, die von rund 20.000 Besuchern gesehen wurden, inszeniert. Die Stücke führten die Zuschauer in-haltlich quer durch die Weltliteratur, von Peter Turrini über Max Frisch bis hin zu William Shakespeare. Die erfolgreichste Aufführung, mit über 2.000 Zuschauern war „Der Bockerer“ von Ulrich Becher und Peter Presse. Für das Jubiläumsjahr hat die Theatergruppe rund um Walter Schweighofer, Helmut Hütter, Sepp Fink und Johannes Steinbauer ein umfassen-des Programm, das dem Motto „25 Jahre – 25 Jahre Aufführungen!“ folgt, zusam-mengestellt.

Die Lesungen und Theaterstücke wer-den im G’wölb am Kirchplatz in Szene gesetzt, wodurch die Zuseher in unmittel-barem Kontakt zu den Schauspielern ste-hen. Ebenso neu ist der Versuch, erstmals

ein „Kleinkindertheater“ zu präsentieren, berichtet Walter Schweighofer, Obmann der Tribüne, mit Stolz und fügt ergänzend hinzu, dass „wir uns als Kollektiv verste-hen und uns über jeden Theaterinteres-sierten, der sich bei uns meldet, freuen“.

Dass die triBühne mehr als eine Laien-schauspielgruppe ist, beweist übrigens die Tatsache, dass mit Nina Horvath und Jo-hannes Zeiler, die auch im Jubiläumsjahr in Hartberg zu sehen sein werden, mitt-lerweile zwei aus dem Team die Schau-spielerei zu ihrem Beruf gemacht haben.

Termine: 2., 15., 16. Juni und 7. Juli. Nähere Informationen unter www.hartberg.at, Kartenreservierung unter T: 03332/603-120

Rund 20.000 Zuschauer besuchten die Inszenierungen der triBühne.

Barbara Stumpf, Saskia Hirschböck, Doris Schreiner und Astrid Maier arbeiten an der Vermarktung Hartbergs.

Hartberger Literatur-

sommer

Tourismus & Stadtmarketing Hartberg Rochusplatz 3, T: 03332/66 505-0

Page 9: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201316 17

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der Vorreiter

J a, Rupert Matzer ist nicht we-niger als ein Bio-Pionier, man muss es betonen. Seit nunmehr über dreißig Jahren gelten sein Einsatz, sein Engagement, seine

ganze Hinwendung dem wahren Bio-Da-sein. Denn klar: Bio ist nicht gleich Bio. Auch hier gibt es Skandale, Geschäfte-macherei und Halbwahrheiten. Doch da-mit hat Rupert nichts zu tun, sein ganzes Schaffen und Leisten auf diesem Gebiet ist dermaßen über alles Falsche erhaben, dass man schon dankbar den Hut lüpfen darf. Hier ist von Konsumentenseite (also von unserer Seite) jedes Vertrauen am Platz, völlig gerechtfertigterweise.

Sag, Rupert, wie würdest du selbst, mit deinen Worten, wohl am besten beschrei-ben können, wie du deine Arbeit auffasst? Rupert Matzers Antwort: „Das Entschei-dende ist die Kommunikation sowohl mit unseren Kunden als auch mit den Produ-zenten. Ich habe mich und uns von An-fang an immer als ein Bindeglied verstan-den zwischen beiden Seiten. Das beginnt damit, dass wir nur die allerhöchste Qua-lität von Seiten der Hersteller gelten las-sen, weil wir auch nur diese anbieten und weitergeben wollen. Umgekehrt wollen wir auch kein Dumping, im Gegenteil: Die Arbeit der Hersteller soll angemessen entlohnt sein, das bringt auch dem Kun-den das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Darunter verstehe ich soziale Kompetenz und Qualität, das ist Fair Trade, und das ist Transparenz. Mit einem Wort: Global denken, lokal handeln. Diesem Anspruch versuchen wir täglich aufs Neue gerecht zu werden.“

Man könnte Rupert stundenlang zu-hören, wenn er aus inzwischen Jahrzehn-te währenden Erfahrung schöpft, wenn er uns die Zusammenhänge des Konsums erklärt (ohne jemals auch nur im Ansatz besserwisserisch zu sein!), so tief reicht seine Kenntnis.

Jenseits aller Mode behauptet sich Rupert Matzer als Bio-Pionier. Seit fünf Jahren ist seine Philosophie auch im Hartberger Ökopark erlebbar, zu unserem aller Wohl. TexT: GERD HoFER, FoTo: BERNHARD BERGMANN

„Das Entscheidende ist die Kommunikation sowohl mit unseren Produzenten als auch mit unseren Kunden. Ich habe mich immer als Bindeglied verstanden.“

Das ist ganz leicht erlebbar, wenn man, wie man so schön sagt, einen Fuß in die Bio-Sphäre, Rupert Matzers Bioladen im Ökopark (direkt neben dem Windrad), setzt. Man darf getrost ins Volle fassen.

Aber wie hat es Rupert nach Hartberg verschlagen? „Meine Frau stammt aus St. Johann in der Haide, und nachdem wir uns in Graz beim Studium kennengelernt und so lange Zeit dort auch unser tägli-ches Geschäft gehabt hatten, sind wir eines Tages in die Heimat meiner Frau gekommen, um uns ganz hier niederzu-lassen. Und wir können uns nichts ande-res mehr vorstellen“, so beschreibt er sein Glück. Nun dann, auf viele beste Jahre yet to come!

Bio-Sphäre hartberg Am Ökopark 20, 8230 Hartberg T: 03332/320 12 Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 – 18 Uhr, Do u. Fr 9 – 19.30 Uhr, Sa 9 – 18 Uhr www.bio-sphaere.at

In der Bio-Sphäre findet man nur ausgesuchte und nachhaltige Naturprodukte im Sortiment.

Page 10: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201318 Hartberg im Sommer 2013 19

hartBErGEr G’SIchtErPorträts unserer Persönlichkeiten, Gruppen und Vereine.

FrauenpowerDie Neo-Hartbergerin Susanne Kreuzriegler organisiert den diesjährigen SommerCampus.

der Hundeflüsterer Die Liebe zum besten Freund des Menschen machte aus einem Elektrotechniker einen Hundetrainer.

hiStorischEHartbergEr

D en Weg nach Hartberg fand Susanne Kreuzriegler über das Volleyballspiel. Die gebürtige

Oberösterreicherin studierte nämlich Sportwissenschaften und Biologie in Graz, als sie von den Hartberger Vol-leyball-Funktionären eingeladen wur-de, sportlich nach Hartberg zum TSV zu wechseln.

Dass ihre Entscheidung richtig war, beweisen nicht zuletzt die sen-sationellen Ergebnisse der Damen-mannschaft in der soeben zu Ende ge-gangenen Saison. So schaffte ihr Team – neben einer Spitzenplatzierung in der Meisterschaft – auch die Europa-cup-Qualifikation. Doch nicht nur im Sport fand Susanne Kreuzriegler in Hartberg ein neues Zuhause, sondern auch beruflich hat sie sich mittlerwei-le in Hartberg etabliert, denn seit Sep-tember unterrichtet sie an der BAKIP und ist ganz begeistert, vom Arbeits-klima und dem Lehrerkollegium.

„Ich fühle mich total wohl in Hartberg“, erklärt die sympathi-sche Junglehrerin und berichtet auch gleich ganz enthusiastisch von ihrem nächsten Projekt, dem SommerCam-pus, der in diesem Jahr erstmals ihre Handschrift tragen wird. „Wir ver-anstalten neben der ‚KidsWeek‘ und

der ‚BeachWeek‘ heuer erstmals eine ‚AdventureWeek‘“, berichtet sie uns. Das durchdachte Programm umfasst einen Wassererlebnistag mit Floßbau und abschließender Grillerei, Bogen-schießen, eine Nachtwanderung, eine Wanderung zur Ringwarte mit La-gerfeuer, eine Schatzsuche im Gmoos, eine gemeinsame Übernachtung mit Kino, Mountainbiken, Karate und ei-nen Selbstverteidigungskurs.

„Mit der AdventureWeek bieten wir, neben der beliebten Kids- und BeachWeek, dem Tenniscamp mit so-wie dem von Anton Winkler organi-sierten Fußballcamp, jetzt auch ein tol-les Abenteuerprogramm für die Ziel-gruppe der 10- bis 15-Jährigen an. Da-mit ist nunmehr für jeden Jugendlichen etwas Spannendes im Ferienangebot, und ich würde mich freuen, wenn viele Jugendliche die sportlich-lustigen An-gebote nutzen“, meint Susanne Kreuz-riegler mit einem Augenzwinkern.

Da Susanne mit allen ihren Pro-jekten noch immer nicht ausgelastet zu sein scheint, wird sie im Sommer – gemeinsam mit Daniela Fankhau-ser – erstmals auf den Beachcourts im A-Cup im Beachvolleyball zusätzlich um den einen oder anderen Sieg mit-kämpfen.

M arkus Bruschek arbeitete – nachdem er die HTL für Elek-trotechnik in Pinkafeld absol-

viert hatte – zweieinhalb Jahre in dieser Branche. Als das Unternehmen jedoch in Konkurs ging, nahm er diese Zäsur kur-zerhand zum Anlass, um sich hinkünftig ausschließlich seinem Traumberuf Hun-detrainer zu widmen – und so begann er 2010 mit der Ausbildung. Nach zweiein-halb Jahren intensiver Schulungen ist er heute nicht nur ein echter ausgebildeter Hundetrainer, sondern dank einer Zu-satzausbildung auch noch ein Mobility-coach für Hunde. Als Mobilitycoach, der in Deutschland Physiotherapeut genannt wird, kümmert sich Markus – nach in-tensiver Absprache mit den behandelnden Tierärzten – um jene Hunde, die nach operativen Eingriffen eine Rehabilitation,

der erste BürgermeisterDie Amtszeit von Josef Holzer erstreckte sich mit einer kurzen Unterbrechung von 1850 bis 1867.

TexT: STEFANIE SIMoN

h atten bisher Stadtrichter die Ge-schicke der Stadt geleitet, wurde Josef Holzer aufgrund eines pro-

visorischen Gemeindegesetzes am 12. Juli 1850 an die Spitze der Gemeindevertre-tung gewählt und damit zum ersten Bür-germeister der Stadt Hartberg bestimmt. Dass er Kaufmann und Realitätenbesitzer war, dürfte sich positiv auf die Wahl seiner Person ausgewirkt haben.

In seiner Zeit als Bürgermeister legte Holzer als eine seiner ersten Aufgaben ein Stadtinventar an und führte Bücher betref-fend Bauamt, Gericht, Spendenamt und Liegenschaftsverwaltung. Die Sparkasse wurde gegründet, die Hundesteuer verord-net, Holzer führte die Fleischbeschau ein und ernannte einen Amtstierarzt.

Die damalige Bezirkshauptstadt um-fasste rund 1.500 Einwohner, was einen ausgeglichenen Gemeindehaushalt und leistbare Investitionen erschwerte. Im Jahr 1865 verzeichnete die Stadt zum ersten Mal einen Abgang. Schlechte Hygienebedin-gungen und Wassernot waren ständige Be-gleiter seiner Amtszeit, wobei Letztere bis ins 20. Jahrhundert anhielt. Josef Holzer starb am 19. Jänner 1880 im 77. Lebensjahr.

der Hundetrainer, „da sie diejenigen sind, die das Gefühl für den richtigen Umgang mit ihren Vierbeinern oft erst bekommen müssen.“ Seine Einzeltrainings finden – da er nichts zu verheimlichen hat – immer bei den Hundebesitzern vor Ort statt, und erst nach eingehenden Gesprächen mit den Besitzern, bei denen das Ziel der Aus-bildung genau definiert wird, beginnt die eigentliche Arbeit mit dem Hund.

Der steirische Hundeflüsterer„Ich sehe mir an, wie die Hunde am bes-ten zu motivieren sind“, berichtet Mar-kus, „denn die einen lernen besser mit kleinen Leckerlis und die anderen mit Hundespielzeug. Wichtig sind auch die Trainingsintervalle, denn aufgrund mei-ner Erfahrung weiß ich, dass die meisten Hundehalter mit ihren Welpen zu lange am Stück trainieren. Dabei wäre es oft zielführender, mit dem jungen Hund ein kürzeres, dafür aber ein umso intensive-res Trainingsprogramm zu absolvieren.“ Mit sogenannten „Problemhunden“ ar-beitet er besonders gern, da die meisten Verhaltensauffälligkeiten bei Hunden einen Schmerzhintergrund wie zum Bei-spiel Gelenksschmerzen oder Muskelbe-schwerden haben, den es bei der Arbeit mit dem Tier herauszufinden gilt. Der steirische Hundeflüsterer, der selbst einen Pudelpointer namens Billy besitzt, freut sich, „wenn mich die Hundebesitzer nicht mehr benötigen – denn dann weiß ich, dass meine Arbeit erfolgreich war“.

Markus Bruschek bildet Hunde auf Basis eines individu­ellen Motivations­trainings aus.

Markus Bruschek T: 0664/395 12 21 www.dersteirischehundetrainer.at

hartberger Sommercampus Nähere Infos und Anmeldung unter www.sommercampus-hartberg.at, T: 03332/603-603, per Mail an [email protected] oder per Fax: 03332/603-619 Q

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wie Massagen oder einer professionel-le Narbenbetreuung benötigen, um die postoperativen Schmerzen so schnell wie möglich zu lindern.

Positive BestärkungGrundsätzlich ist die Arbeit mit Hunden für Markus jedoch nichts wirklich Neu-es, da bereits sein Großvater eine Hunde-schule in Hartberg führte und Hunde im-mer ein Teil seiner Familie waren. Seine Arbeitsweise definiert er als ausschließlich positive Bestärkung der Tiere. Er würde nie mit Gewaltanwendung versuchen, ei-nen Hund zu erziehen. Seine Trainings finden immer im Beisein der Hundebesit-zer statt, da das erste Ziel der Arbeit mit Hunden sei, das Tier verstehen zu lernen. „Bei mir müssen eigentlich die Hunde-halter am meisten lernen“, erklärt uns

Susanne Kreuzriegler hat nicht nur das Volleyball­Damenteam, sondern auch das Hartberger­SommerCampus­Team nachweisbar verstärkt.

Page 11: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201320 21

in unserer Mitte entspringt ein Fluss

I st ein kurzer persönlicher Be-richt erlaubt? Zu drei Gelegen-heiten und zu drei verschiedenen Jahres zeiten war es mir bislang gegeben, durch die Hartber-

ger Brühl zu wandern, einmal, um ei-nes leuchtenden Septembersonntags die Ringwarte zu gewinnen, die weiteren Male, um in Richtung Masenberg auszu-scheren und ein anderes Ziel zu erreichen. Und was mir da jeweils an bezaubernden Naturkleinigkeiten in Augen, Ohren und alle Sinne drang, das war erfrischend und verjüngend jenseits aller Worte. Die toni-sierende Kühle, ausgehend vom klaren, springenden Wasser. Das singulär Ro-mantische, im echten Sinn, der hübschen Klamm, oder Schlucht, mitsamt der stau-nenswerten Fauna und Flora! Auch ein Feuersalamander saß da und gedachte seines Glücks … Erlebnis pur!

Lasst es uns nüchtern betrachten – bei der Hartberger Brühl handelt es sich um eine händisch angelegte Wasserfüh-rung des Laßnitzbaches, die man be-reits im Mittelalter vorgenommen hat, um Hartberg mit fließendem Wasser zu versorgen. Wissende sprechen von einer tatsächlichen Meisterleistung (eine mehr aus mittelalterlicher Zeit).

Vor zwei Jahren, dankend sei’s er-wähnt, hat die Gemeinde im Zusammen-schluss mit dem Wildwasserverband neue Brücken und Stege angelegt, und so haben wir einen mehr als lohnenden Wander-weg, den es zu nützen gilt, glaubt es nur!

Einer, der dieses urwüchsige Gebiet sehr zu schätzen weiß, ist zum Beispiel der Herr Josef Kogler, Gärtnermeister in Hart-berg: „Besonders den Baumbestand, diese sehr schönen und alten Linden, muss man gesehen haben, so etwas ist längst nicht alltäglich. Es gibt auch eine selten große (‚wüld dicke‘) Hasel entlang des Weges zu bestaunen, und was die Tierwelt betrifft, vor allem die dort vorkommenden Vögel, ist diese auch beeindruckend – wir haben hier den großen Schwarzspecht, der hier einen idealen Lebensraum findet.“

Und lange könnte Herr Kogler noch vieles erzählen, und auch wir, aber es hilft am Ende alles nichts, man muss sich diese Schönheiten selbst erwandern und erge-hen, der Lohn wird gebührend sein – man findet inneres Glück.

Wo doch in unserer Zeit so viel von Stressbewältigung die Rede ist: Besuchen Sie die Hartberger Brühl, und Ihnen ist alle Mühsal genommen.TexT: GERD HoFER, FoTo: BERNHARD BERGMANN

„Vor zwei Jahren hat die Gemeinde neue Brücken und Stege angelegt, und so haben wir einen mehr als lohnenden Wanderweg, den es zu nützen gilt!“

Wandertipp In einer Stunde von Hartberg – durch die Brühl – zum Ringkogel! Einstieg: Brühlgasse.

Der ideale Naherholungs­

raum für alle Naturliebhaber.

Page 12: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201322

v iele Jahrzehnte hindurch schien die Trachtenmode über eine Prä-senz in Heimatfilmen, der Volks-

musikszene und den Schränken unserer Großeltern kaum hinauszukommen, doch seit einiger Zeit schon ist eine tiefgreifen-de Wende zu beobachten: Tracht ist in!

Egal ob Vereinsfest, Sportereignis oder gar (Matura-)Ball – Lederhose und Dirndl sind beinahe überall zu entde-cken. Fürwahr, gerade bei der Damenmo-de lassen sich einige Neuerungen beson-ders in farbtechnischer Sicht erkennen, aber im Großen und Ganzen hat das Althergebrachte eine Wiederauferste-hung erlebt. So haben sich besonders in jungen Kreisen Hirschknöpfe, Ziegenle-der, Trachtenschürzen und Co ihren Platz zwischen Skaterschuhen und modernen Tops in den meisten Kleiderschränken wieder redlich erkämpft – und werden auch regelmäßig ausgeführt.

Doch woher kommt diese plötzliche 180-Grad-Drehung? Ist es ein regionaler Kontrapunkt gegen die Globalisierung? Will man sich auf die „Wurzeln“ zurück-besinnen? Mussten Lederhose und Dirndl einen Umweg über das (Münchner) Ok-toberfest nehmen, um wieder populär zu werden? Oder sollte etwa doch ein uner-wartet stark verankerter Andreas-Gaba-lier-Fanatismus dahinterstecken?

Diese Frage zu klären ist mir eben-so unmöglich, wie deren Beantwortung im Endeffekt unerheblich ist, denn ei-nes steht nun mal fest: Der Trachtenlook boomt. In mancher Hinsicht sogar konse-quenter als früher, denn vor fünfzig Jah-ren hätte wohl noch niemand mit Bade-hosen, Radtrikots oder Unterwäsche in Lederhosenoptik gerechnet.

Renaissance der Lederhose

Sebastian Gölly, Student

U21

StadtnachrichtenWichtige Informationen der Stadtgemeinde Hartberg.

Sandspielen auf höchstem NiveauDie Hartberger Beachbox, Treffpunkt für Freunde des Baggerns, unter neuer Führung.

l ängst ist die Beachbox in den Krei-sen der Volleyballbegeisterten eine wohlverankerte Institution. Mit der

neuen Saison haben Kevin Loigge und Martin Postl die Leitung der Box über-nommen und sind nun Herren über die größte „Sandkiste“ der Steiermark.

Denn mit ihren sechs perfekt prä-parierten Courts und einer modernen Flutlichtanlage, die Spielspaß bis spät in der Nacht erlaubt, sucht die Hartberger Beachvolleyballanlage hierzulande verge-bens ihresgleichen. „Um die besten Spiel-verhältnisse zu gewährleisten, wurde die Platzbetreuung heuer sogar noch weiter optimiert“, freut sich Martin Postl.

In kulinarischen Belangen setzen die neuen Verantwortlichen übrigens ab so-fort auf Regionalität: „Zur gesunden Er-frischung haben wir eine große Auswahl an herrlichen Fruchtsäften aus unserer

Umgebung in unser Sortiment aufge-nommen, denn auch wir wollen den ‚Cit-tà slow‘-Gedanken weitertragen und die Region fördern“, berichtet Kevin Loigge über das neue Konzept. Dieses beinhaltet neben speziellen Angeboten für Unter-nehmen (insbesondere zur Förderung des Teambuildings) auch viele andere Inno-vationen wie professionelle Trainingsbe-treuung (mit Videoanalyse) oder auch die Möglichkeit, Feiern und Turniere auf den Beach-Courts und in der Beachbox zu veranstalten.

Klima in unserer Hand?

doppelausstellung. Anlässlich des Jubiläums der zwanzigjährigen Mitglied-schaft der Stadt Hartberg beim Klimabündnis öffnet von 26. April bis 21. Juni in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg eine Klimaschutz-Doppelausstellung ihre Pforten. In etwa 50 Bildern und Grafiken geht es um den Klimawandel, die Folgen und die Chancen. In der Ausstellung Klimagerechtigkeit dokumentieren beeindruckende Bilder aus aller Welt die Folgen des Klimawandels und regen zum Nach- und Umdenken an. Die Fotoausstellung will augenscheinlich notwendige Veränderungen bewusst machen und Anstoß geben, darüber zu diskutieren. Die Kinder-Ausstellung „Felix und Maìra“ bringt Schülerinnen und Schülern aktuelle Themen wie Treibhauseffekt, Zerstörung der Regenwälder und Energiesparen auf spielerische Art und Weise näher. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die globalen Zusammenhänge zwischen Österreich und dem Amazonasgebiet aufzuzeigen. Die Ausstellung gibt neue Denkanstöße, zeigt Lösungsmöglichkeiten auf und soll die Kinder zu umweltgerechterem Handeln motivieren. Die gesamte Bevölkerung, insbesondere jedoch Schulen, sind zum Besuch der Ausstellung eingeladen.

Was ist Zeit?

ausstellung. Die diesjährige Sonderausstellung im Stadtmuseum Hartberg verlässt den Pfad von ob-jektiven und nüchternen Betrach-tungsweisen der Vergangenheit und lädt Besucher aller Altersgruppen ein, aktiv mit der Zeit zu arbeiten. Was ist eigentlich Zeit? Wie lange dauert Zeit? Kann man sie objektiv messen? Der Satz „Ich habe keine Zeit!“ kommt Ihnen bestimmt be-kannt vor. Wer besitzt aber nun Zeit? Es gibt in unserer Umgebung sehr viele Zeitfresser, die Ihnen Zeit rau-ben, ohne dass Sie es merken. Aber es gibt wirksame Maßnahmen da-gegen. Diese Ausstellung hinterfragt die Zeit, die Sie haben – vielleicht sogar mehr, als Sie ahnen. Wer diese Ausstellung aufsucht, muss sich auf viele Möglichkeiten zum aktiven Mitmachen gefasst machen.

Auch die Europameisterinnen schauen gerne bei der Beachbox vorbei.

deine, Meine, Unsere Zeit Sonderausstellung im Stadtmuseum Hartberg 19. April bis 29. September 2013, Mi bis So 10 – 16 Uhr Stadtmuseum Hartberg, Herrengasse 6, 8230 Hartberg Ausstellungsgestaltung: Elfriede und Ing. Peter Werinos, Dr. Peter Spitzer www.museum.hartberg.at

Beachbox Bei entsprechender Witterung ist die Beachbox zu den Öffnungszeiten der Beachvolleyballplätze täglich von 15 bis ca. 22 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sowie Reservierungen sind über die Beach-box-Hotline 0664/488 90 46 möglich.

Klimaschutz-doppelausstellung bis 21. Juni 2013, Mo bis Fr 8 – 18 Uhr Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg

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Page 13: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201324 25

Kino unterm Sternenhimmel

U nd so soll es ja sein: Glück-liche Einrichtungen mögen ihre glückliche Fortsetzung haben. Klar ist die Idee von Anfang an eine gute, ech-

tes, gutes Sommerabendkino im Freien, unter sommerlichem Sternenhimmel, zu bieten. Kino allein ist schon eine Wucht, aber zur Abwechslung einmal aus einem Kaffeehausstuhl heraus genossen, in gro-ßer Gemeinschaft, das ist mal was ande-res und in jedem Fall Erlebenswertes.

Christof Gerlitz, Hotelier, und Doris Schreiner, Hotelière, stecken hinter dieser tollen Aktion. Genauer gesagt geht’s um Folgendes: An vier – hoffentlich schön-wetterlichen – Montagabenden werden Filme gezeigt, projiziert auf eine große Leinwand, die vor dem Hotel Sonne in Richtung Rathaus angebracht ist. Wie Christof uns gesagt hat, steht sie dort ein wenig erhöht, so dass wirklich jeder einen perfekten Blick hat auf die Filme, auch die hintersten Reihen.

Am besten stellt man sich die Ge-schichte so vor: Man schlendert eines schönen lauen Abends auf den Hartber-ger Hauptplatz, findet sich einen schö-nen Platz in einem Kaffeehaussessel, or-dert einen gescheiten Drink, kommt mit Freunden ins Gespräch – in Erwartung einer unterhaltsamen Filmvorführung. Klingt das schlecht?

Welche Filme gezeigt werden, hat mir Christof zum Zeitpunkt unseres Ge-

sprächs noch nicht genau sagen können, so viel steht fest, dass es sich um lustige, keineswegs aber ganz seichte Movies han-deln wird. Jedenfalls nix Tragisches oder Trauriges, immerhin geht’s um luftiges Sommerkino, da soll man sich nicht ei-gens beschweren.

Auch heuer werden wieder zu vier Gelegenheiten ausgesuchte Filme vor dem Hotel Sonne gezeigt. Was soll man sagen: Die Aktion wurde einfach des Erfolges wegen verlängert. TExT: GERD HoFER, FoTo: KlAUS PEInHAUPT

„Kino allein ist schon eine Wucht, aber zur Abwechslung einmal aus einem Kaffeehausstuhl heraus genossen, ist der Besuch auf jeden Fall erlbenswert.“

Was passiert, wenn’s hagelt oder reg-net? Im letzten Jahr war es so, sagt Chris-tof, dass er dann eine gute Viertelstunde abgewartet hat, ob das Wetter sich doch noch bessert – was auch einmal der Fall war –; nur wenn die Witterung gar nichts zulässt, dann wird ersatzlos gestrichen. Wollen wir nicht hoffen.

Abschließend ein Tipp: Schaut, dass ihr euch nicht zu spät vor dem Beginn (so gegen 21 Uhr) einfindet, sonst kann es eng werden, was die freie Platzwahl betrifft. Aber das ist nichts, was wir echte Kinoge-her nicht eh schon wüssten, nicht wahr?

Sonne Sommerkino Hartberger Hauptplatz Termine 2013: 1., 15. und 29. Juli sowie 12. August

Kinofreunde kommen wieder kostenlos in den

Genuss unter­haltsamer Filme.

Page 14: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201326 27

Alles in BewegungHartberg hat ein abenteuerliches Ferienangebot.

AuSg’SpRocHeN

G’SchäftlicheSneuigkeiten und Berichte rund um die Hartberger Wirtschaft.

ein paradies für Angler In Hartberg gibt es ein Geschäft, wo die wirklich großen Fische ins netz gehen.

d ie großen Sommerferien stehen kurz bevor. Und wie in jedem Jahr machen sich auch heuer wieder

die Eltern Gedanken darüber, wie sie ihren Kindern ein abwechslungsreiches, sinnvolles und dennoch leistbares Som-merprogramm bieten können. Die Stadt kennt dieses „Problem“ und bietet un-zählige Möglichkeiten für sinnvolle Fe-rienerlebnisse an.

So löst die günstige HERZ-Sommer-saisonkarte oft ein lautes Entzücken bei den Beschenkten aus, und Leseratten ha-ben mit der Hartberger Bücherei ein wah-res Paradies vor der Haustür.

Nicht unerwähnt sollte der Sommer-Campus bleiben. Das Programm wurde aufgrund der großen Begeisterung der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer heuer kräftig erweitert, so dass die Kids und die Teenies in fast jeder Ferienwoche aus dem vielfältigen und abwechslungs-reichen SommerCampus-Angebot ihre Favoriten wählen können. Neben den bereits erfolgreichen Kids- und Beach-Weeks, gibt es heuer erstmals eine Ad-ventureWeek, in der neben einer Nacht-wanderung mit Lagerfeuer viele weitere Abenteuer auf die zwölf- bis fünfzehnjäh-rigen Kinder warten. Aufgrund der be-grenzten Teilnehmerzahl sollten Sie ihr Kind daher rasch für das eine oder ande-re Ferienprogramm anmelden.

Nähere Infos finden Sie unter www.sommercampus-hartberg.at oder bei der Sport- und Freizeitinformationsstelle im HERZ unter T: 03332/603-603.

Jetzt beginnt auch für alle Sportfischer die Saison. Um jedoch ein erfolgrei-ches „Petri Heil“ feiern zu können,

benötigt man den richtigen Köder und die passende Ausrüstung. Beides erhält man bei Volker Voraber in seinem Anglerpara-dies in Hartberg. Schon beim Betreten des Geschäftslokals in der Grazer Straße spürt man, dass es sich hier nicht nur um ein klassisches Fachgeschäft handelt, schart sich doch eine Gruppe von Fischern um den Tresen, um bei einem Kaffeeplausch über die neuesten Trends zu fabulieren.

Mitten unter ihnen sitzt Volker, der ei-gentlich gelernter Fleischer ist, jedoch seit Kindertagen an mit Leidenschaft den Fi-schen nachjagt. Er erklärt seinen Kunden, mit welcher Ausrüstung man zur Zeit die besten Chancen auf einen großen Fang hat. Und er weiß, wovon er spricht, ist er doch selbst begeisterter Sportfischer, der nicht

nur regelmäßig bei den Staatsmeisterschaf-ten im Karpfenfischen antritt, sondern Österreich auch bereits bei den Weltmeis-terschaften in Italien vertreten hat. Dem mehrmaligen Vereinsmeister und Cupsie-ger sieht man an, dass die Fischerei seine

anglerparadies hartberg Grazer Straße 8, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.30 – 12.30 und 14 – 18.30 Uhr, Sa 8 – 12 Uhr T: 03332/635 09, [email protected] www.anglerparadies.at

Anglernachmittag für Jung und Alt: 16. Juni, Treffpunkt: Teichanlage Grafendorf

Hausmesse „Summer-Session“: 4. bis 6. Juli 2013, mit tollen Aktionen für die Sommerferien

Anfragen zu Sommerkursen für Kinder direkt im Geschäft

toolpark hartberg Bahnhofstraße 21, 8230 Hartberg, T: 03332/625 50 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8 – 18 Uhr, Sa 8 – 17 Uhr, www.toolpark.at

Handwerker, aufgepasst!

Jubiläumsangebote. Die Firma Toolpark im Stibor-Center bietet allen Heim-werkern seit mittlerweile zehn Jahren ein umfassendes Angebot an Werkzeug, Maschinen, Gartengeräten, Farben und Lacken, Eisenwaren, Beschlägen und Arbeitsschutzartikeln. Der Werkzeugfachmarkt punktet mit besonderen Service- und Dienstleistungen, wie zum Beispiel einer Werkstätte für Rasenmäher, einem Schlüsseldienst und einer Farbmischanlage. Egal ob Einsteiger- oder Profiprodukt – Toolpark deckt die gesamte Bandbreite des Handwerkerbedarfs ab. Bei der richtigen Auswahl sind die Fachberater gerne behilflich und damit wird sichergestellt, dass die Kunden für ihren Bedarf genau das richtige Produkt zu einem optimalen Preis-Leis-tungs-Verhältnis erhalten. Toolpark feiert seinen runden Geburtstag natürlich mit seinen Kunden – das ganze Jahr über gibt es besondere Geburtstagsangebote und Einkaufsvorteile. Ein Besuch lohnt sich also in jedem Fall.

Volker Voraber macht aus seiner Angel­leidenschaft keinen Hehl.

große Liebe ist. Im Geschäft findet man daher alles, was das Fischerherz begehrt, von A wie Aal bis Z wie Zander.

Kids on the WaterEgal ob Fliegenfischer oder Hochsee-angler, Volker Voraber hat das passende Equipment griffbereit in seinem Portfo-lio. Neben dem Shop in Hartberg betreibt Volker auch mehrere Fischteiche, wo Hob-byfischer ihrer Leidenschaft nachgehen können. „Interessant ist, dass im digitalen Zeitalter immer mehr Jugendliche die Fi-scherei für sich entdecken“, freut sich der Dritte bei den österreichischen Staats-meisterschaften im Karpfenfischen und bietet daher eine Vielzahl an Kursen und Reisen für seine jungen Kunden an. „Kids on the Water“ heißt sein jüngstes Projekt, bei dem er dem Anglernachwuchs in ei-nem 36-stündigen Einführungsseminar das richtige Füttern und den fachgerech-ten Umgang mit Fischen lernt.

Dass er auch sonst ein umtriebiger Geist ist, beweist er, indem er darüber hin-aus für Firmen maßgeschneiderte Angler-events oder Preisfischen veranstaltet. Und dass in seinen Teichen wirklich große Fische schwimmen, beweist nicht zuletzt ein 42,7 Kilogramm schwerer Amur (eine Karpfenart), der in seinem Teich gefangen wurde, was bis heute Europarekord ist.

Page 15: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201328 29

In Sachen Schule

D er Startschuss zum Bundes-schulzentrum Hartberg fiel vor dreißig Jahren, das sind beinahe vier Maturazyklen (wenn wir einen „Zyklus“ mit

acht Jahren Dauer annehmen). Und so ein Zyklus hatte allemal das Zeug, sich hin-zuziehen, aber das war wohl so nur der Fall aus Schülersicht. Rückblickend frei-lich war’s beinahe ein Klacks, und ganz ehrlich darf man von einer einprägenden Zeit sprechen. Denn fallen in diese Jahre nicht auch die größten Abenteuer?

Wir dürfen uns hier nicht verzetteln. Dreißig Jahre Bundesschulzentrum also.

Als der Komplex eröffnet und einge-weiht wurde, indem die ersten Lehrer und Schüler sozusagen zum Dienst antra-ten, war man über die schiere Größe des Baus gelinde gesagt fassungslos. Heute freilich wird Platzmangel beklagt, so än-dern sich die Zeiten. Doch das zeugt auch vom Erfolg des BSZ. Offiziell (von Schul-seite) klingt das so:

„Als Standort von vier Bundesschu-len mit zahlreichen Zweigen und Ausbil-dungsschwerpunkten, als täglicher Auf-enthaltsort von zirka 1.700 Kindern und Jugendlichen, als Arbeitsplatz von unge-fähr 240 Personen nimmt das Hartberger Bundesschulzentrum die zentrale Rolle in der regionalen Bildungslandschaft ein, ist dadurch aber auch wesentlicher Faktor für die Wirtschaft und Infrastruktur der Bezirkshauptstadt.“

Das sind schon Zahlen und vor allem Werte. Die vier Bundesschulen heißen übrigens HLW/FW, BAKIP, HAK/HAS und Gymnasium. Die heutigen Direk-toren, in zufälliger Reihung, sind Herr Friedrich Polzhofer, Frau Helga Schöl-

nie mehr Schule? Im Gegenteil: Das Bundesschulzentrum Hartberg feiert seinen dreißigjährigen Bestand, dabei sind wir erst am Beginn aller modernen Entwicklungen.TExT: GERD HoFER, FoTo: BERnHARD BERGMAnn

ler, Herr Alois Thurner und Herr Ru-pert Wagner (man verzeihe, dass wir aus Platzgründen die Titel weglassen). Alle sind sie verantwortlich, die Schulen als wahre Bildungs unternehmen in eine er-folgreiche Zukunft zu führen, denn ehr-lich: Gehört nicht der Lehrer und Schul-direktor-Job zu den verantwortungsvolls-ten überhaupt? Aber auch Schüler sein ist nicht leicht, oder? Man muss als Pädago-ge schon auch mit der Jugend fühlen und gehen, um große Leistungen möglich zu machen, das zeigen uns die Skandinavier ja eindringlich vor.

In Hartbergs Schulen zeigt man sich jedoch schön gewappnet, da mag gern die nächste PISA-Studie kommen.

„Als Standort von vier Bundesschulen nimmt das Hartberger Bundes- schulzentrum die zentrale Rolle in der regionalen Bildungslandschaft ein.“

Das Bundesschul­zentrum Hartberg beherbergt vier verschiedene Schultypen.

Bundesschulzentrum hartberg Edelseegasse 13, 8230 Hartberg

Page 16: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201330

SportStadtSportlich und gesund in Hartberg.

Hartberg tanztAm 25. und 26. Mai finden die österreichischen Meisterschaften im HipHop, Breakdance, Elec-tric Boogie und Showdance statt.

W ieder einmal ist Hartberg Aus-tragungsort einer sportlichen Großveranstaltung: Am 25.

und 26. Mai finden in der Hartberghal-le die österreichischen Meisterschaften im HipHop, Breakdance, Electric Boogie und Showdance statt, die von der Tanz-schule Kummer veranstaltet werden. „Wir erwarten ein außergewöhnliches

D ieses Motto lässt einiges erwarten für den Tag der offenen Tür im Hartberger Erholungs- und Frei-

zeitzentrum, der am 21. Juni von 9 bis 19 Uhr stattfindet, denn das Programm ist ebenso umfangreich wie vielverspre-chend: Neben dem bekannten Angebot von Frei- und Hallenbad stellen Hartber-ger Sportvereine in einem Stationen-Be-trieb ihre Sportarten und Tätigkeiten vor – von Volleyball und Fußball über Leicht-athletik und Judo bis hin zu Stock- und Jugendsport kann ausgiebig ausprobiert, gespielt und von Profis gelernt werden. Nicht auszuschließen, dass dabei das eine oder andere Talent entdeckt wird.

Abgerundet wird das Programm durch zahlreiche Wettbewerbe rund um Wasserrutsche, Sprungturm und Schwimmbecken, einen Hindernispar-cours und andere Kreativbewerbe, bei denen es viele tolle Preise wie HERZ-

zweitägiges Spektakel mit den besten Tänzerinnen und Tänzern sowie Grup-pen in diesen Disziplinen aus ganz Ös-terreich“, freut sich Samy Böhner, der die Geschäfte von „Kummer – meine Tanz-schule“ in Hartberg leitet.

Dabei treten die Tänzerinnen und Tänzer in drei verschiedenen Altersgrup-pen gegeneinander an. Aufgeteilt nach ih-

Saisonkarten zu gewinnen gibt. Zudem öffnet das Fitnesscenter Fit4Life seine Tü-ren für Interessierte, und die Schwimm-schule Wieser zeigt, wie man im Wasser Spaß haben kann. Mit speziellen Ange-boten sorgt das HERZ-Restaurant für das leibliche Wohl, um gute Stimmung und Unterhaltung wird sich eine Live-Band kümmern. Außerdem haben Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre ganztägig freien Eintritt in Hallen- und Freibad, für ältere Jugendliche und Erwachsene kostet der ermäßigte Tageseintritt nur vier Euro.

rer Zahl, wollen sie in den einzelnen Kate-gorien, und zwar Solo, Duo, Small Group (drei bis sieben Personen) sowie Forma-tion (8 bis 24 Personen), das Publikum – und vor allem die Wertungsrichter – für sich gewinnen. Diese nämlich beurteilen den tänzerischen Ausbildungsstand, den Synchronismus, die Kreativität sowie die tänzerische Umsetzung der Musik.

Tanzen macht einfach SpaßDoch für die bis zu 800 Teilnehmer geht es hier in Hartberg nicht nur um die ös-terreichischen Meistertitel. Gleichzeitig wird auch um Qualifikationsplätze für die IDO-Weltmeisterschaften im Hip-Hop, Breakdance, Electric Boogie und Showdance gewetteifert, was den Bewerb für das Publikum noch spannender ma-chen wird. Und auch jene der etwa 1.600 erwarteten Zuschauer, die sich von der Begeisterung für das Tanzen anstecken lassen, sind beim Veranstalter an der richtigen Adresse: Die Tanzschule Kum-mer bietet in Hartberg schon seit vielen Jahren eine große Auswahl verschiede-ner Kurse für jedes Alter und alle Leis-tungsstufen, seit einiger Zeit im Mehr-zweckraum „Theatergassl“. Neben Stan-dard- und Paartanzkursen können auch HipHop- und Breakdance-Kurse besucht werden, zudem sind Polonaisen, Zumba, Shows und Ähnliches vom Programm der Tanzschule umfasst.

Für Samy Böhner ist eines völlig klar: „Tanzen hat jede Menge Vorteile, sowohl im gesellschaftlichen als auch im sportli-chen und gesundheitlichen Bereich. Aber vor allem: Tanzen macht einfach Spaß!“

Weitere Informationen zu den österreichischen Meisterschaften und zum Kursangebot in Hartberg erhalten Sie bei Kummer – meine Tanzschule unter: www.meine-tanzschule.at oder unter T: 0676/343 32 72.

herZ – hartberger erholungs- und freizeitzentrum Wiesengasse 16, 8230 Hartberg Öffnungszeiten: Mo bis Sa 9 – 22 Uhr, Sonn- und Feiertag 9 – 20 Uhr Weitere Informationen unter www.hartberg.at oder unter der Service-line 03332/603-603!

HeRZ erleben Sport, Spaß und Spiel beim Tag der offenen Tür im Hartberger Erholungs- und Freizeitzentrum.

Freibad- eröffnungBadespaß. Am 11. Mai startet die Sommersaison im HERZ mit der Eröffnung des Freibads! Rutschen, Sprungturm, Kinderbecken und Sportanlagen garantieren wieder Spaß und Abkühlung für die ganze Familie. Für alle, die den Badespaß noch günstiger genießen möchten: Noch bis zum 12. Mai gibt es die Saisonkarte zum Vorverkaufspreis (ab 30 Euro)!

Freier eintritt ins Hallen- und Freibad für Kids bis 14 Jahre

ganztageseintritt für erwachsene um nur 4 euro

➤ Sportarten kennenlernen mit Hartberger Sportvereinen

➤ Schnuppern im Fit4Life & mit der Schwimmschule Wieser

➤ Betreute Spiele & Kreativbewerbe

➤ Live Musik➤ Angebot im HERZ-Restaurant

* bei Schlechtwetter: Freitag, 28.Juni

Sport, Spaß und Spiel beim Tag der offenen Tür:

Freitag, 21. Juni* 9 bis 19 Uhr

erleben

herZ – hartberger erholungs- und freizeitzentrum HERZ-Service-line 03332/603-603 · www.hartberg.at

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Hartberg im Sommer 201332 33

Die Sonne Ägyptens

d ass es sich im Fall der Hart-berger „Aida“-Produktion um eine steirische Erstauffüh-rung handelt, sei natürlich stolz erwähnt, vermag aber

niemanden zu verwundern. Wir sind die grandiose Musikarbeit von Herrn Alois Lugitsch längst gewohnt, aus dieser Rich-tung kommt nichts Abgestandenes, bei-leibe nicht.

Weniger bekannt ist da schon, wer hinter der Umwandlung von Giuseppe Verdis großem Opernstoff in ein welt-weit gefeiertes Erfolgsmusical steht: Es sind dies die Herren Elton John (ja, der Elton John!) und Tim Rice, jener großar-tige Texter und, na ja, Librettist, der unter anderem schon „Jesus Christ Superstar“ und „Evita“ zu sagenhafter Höhe verhalf. „Aida“ als Musical, müßig, es zu erwäh-nen, ist mit Awards (Tony, Grammy etc.) überhäuft worden.

Klar, handelt es sich doch um eine mitreißende Adaption einer der vielleicht berührendsten und tragischsten Liebes-geschichten der Welt- und Opernlitera-tur. Wir erinnern uns: Die Nubier werden von den Ägyptern gnadenlos unterwor-fen. Der ägyptische Heerführer Radames verschleppt die nubische Prinzessin Aida aus ihrer Heimat. Doch gebannt von de-ren Mut, Stolz und Schönheit, rettet er sie vor dem sicheren Tod in den Kupfermi-nen, indem er sie seiner Verlobten Amne-ris, der Tochter des Pharaos, als Sklavin schenkt. Als Radames und Aida sich je-doch ineinander verlieben, überschlagen sich die Ereignisse am Hof des Pharaos …

Was für ein Stoff! Soll niemand sa-gen, da gebe es keine großen Gefühle zu erleben, zumal das Setting, wenn man so sagen darf, im Hartberger Schloss natür-lich wie gemacht ist für atemberaubende Produktionen.

Neu ist übrigens, dass Alois Lugitsch zum ersten Mal ein Casting durchge-führt hat, um aus 25 Bewerbern für fünf Solorollen die besten Sänger herauszufin-den. In der Jury befand sich mit Simone Kopmajer auch eine international renom-mierte Jazzsängerin, das heißt schon was. Aber unter Herrn Lugitschs Intendanz ist weniger als höchste Perfektion auch nicht zu erwarten.

Was noch? Es gibt eine Zusammenar-beit mit der Gerlitz Schule Hartberg, die sich darin ausdrückt, dass deren Schüler in Handarbeit für zwei überdimensionale Sphinx-Statuen gesorgt haben, die nicht an letzter Stelle zum gewaltigen Flair des Musical-Sommers beitragen werden. Und so viel sei verraten: Die Proben verlaufen vielversprechend.

Die bedeutendste off-Broadway-Produktion des Jahres? Vom 12. bis 27. Juli finden die Musical-Festspiele im Schloss Hartberg statt. Man gibt einen Klassiker im neuen Gewand.TExT: GERD HoFER, FoTo: BERnHARD BERGMAnn

Musical-festspiele Schloss hartberg Musical „Aida“ von Elton John und Tim Rice

12., 13., 19. 20. 24. und 26. Juli (jeweils 20 Uhr)

Zusatztermin, wenn eine Vorstellung abgesagt werden sollte: 27. Juli, 20 Uhr

Karten erhältlich unter Festspielbüro T: 0664/939 80 15, www.musical-festspiele.at, in allen Steiermärkischen Sparkassen und beim Tourismusverband Hartberg

Die Probenarbeit des engagierten Ensembles läuft auf Hochtouren.

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Hartberg im Sommer 201334 Hartberg im Sommer 2013 35

oldtimer-RallyeSeltene Kostbarkeiten treffen auf Hartberger Gastlichkeit.

a m 21. und 22. Juni werden die lang-jährigen Freundschaften in der Hartberger Oldtimer-Szene wieder

erneuert. Nach einem ausgebuchten Star-terfeld im Vorjahr geht die GARANTA Hartberg Historic zum zweiten Mal mit drei klar differenzierten Klassen ins Ren-nen: „Classic Sporting“, „Timing Trophy“ und „Tour der Sinne“. Mit der Kulisse des wunderschönen Hartberger Hauptplatzes als Startplatz, den kulinarischen Highlights von Haubenkoch Hannes Pusswald im Schlosspark und Walter Zipser als Sprecher trifft diese für die Oststeiermark einzigarti-ge Veranstaltung sowohl die Geschmäcker

Sommerliche Feste

Sport. Zu Beginn dieses Sommers sorgen zwei der größten Hartberger Vereine, nämlich der TSV Hartberg Volleyball und der TSV Lopocasport Hartberg – Fußball, dafür, dass in unserer Stadt in Sachen Festivitäten wieder einiges los ist. Am 28. Juni findet ab 10 Uhr nunmehr schon zum zweiten Mal das Stadtfest unserer Fußballer am Hauptplatz statt. „Unsere Live-Musik (Feuer & Eis, ab 18 Uhr, Anm.) und eine ausgezeichnete kulinarische Verpflegung (Familie Fandl und zahlreiche Weine von regionalen Winzern, Anm.) sorgen für gute Stimmung und das leibliche Wohl. Natürlich haben wir uns auch für die Kinder etwas ausgedacht“, freut sich Norbert Riegler, Sprecher des Organisa-tionsteams. Und auch der Obmann des TSV Lopocasport Hartberg – Fußball, Franz Grandits, freut sich schon auf das Stadtfest: „Wir hoffen, mit dem Stadt-fest unsere wunderschöne Innenstadt beleben zu können, und wollen allen unseren Besuchern einen unvergessli-chen Tag in Hartberg bieten!“ Nur eine Woche später, also am 5. Juli, veranstal-tet der TSV Hartberg Volleyball dann ebenfalls am Hartberger Hauptplatz sein Stadtfest. Ab dem Vormittag bis in die Nacht hinein wird den Besuchern jede Menge geboten. „Wir haben für unser Stadtfest schon viele Pläne, die Besucher dürfen also gespannt sein. Zudem setzen wir besonders auf Regio-nalität und sind uns sicher, dass es eine tolle Veranstaltung wird!“, kündigt DI Markus Gaugl, Geschäftsführer des TSV Hartberg Volleyball, an.

waS KoMMtVorschau auf Veranstaltungen in Hartberg.

Augenblicke

ausstellung. „Augenblicke“ ist der Titel der neuen 44QM-Ausstel-lung des 1969 in Hartberg geborenen Gert Kragol. „Das Tolle beim Fotografieren ist, dass ja alles da ist, man muss es nur wahrnehmen und im richtigen Moment festhalten“, beschreibt der Fotograf seine Philosophie. Nach dem Motto „Weniger ist mehr“ werden seine Fo-tos bei der Nachbearbeitung nur op-timiert und gemäß der erwünschten Aussage verstärkt. Fotomontagen und dergleichen lehnt Gert Kragol ab, weil für ihn die Authentizität des Moments wesentlich ist.

Hartbergerland (Welt-)Radsportwoche der countdown läuft. Von 16. August bis 24. August wird Hart-berg die Hochburg des Radsports. Gäste aus aller Welt werden sich hierzu in der „Città Slow“ Hartberg einfinden, um Rennen in den verschiedensten Kategorien zu absolvieren und zu verfolgen. Ob Prolog, Kriterium, Straßenrennen, Bergrennen, Einzelzeitfahren oder Paarzeitfahren, um gute Platzierungen wird sportlich fair um und in Hartberg gekämpft. Der Radmarathon am 25. August bildet den Abschluss der sportlichen Veranstaltung. In vier Altersklassen für Damen und Herren werden drei verschiedene Streckenlängen ca. 60/90/135 km) angeboten. Beim Radmarathon kann jeder und jede teilnehmen! Jeden Abend werden die Besten bei einer feierlichen Siegerehrung am Hartberger Hauptplatz gefeiert. Abwechslungsrei-ches Rahmenprogramm wartet auf die Radsportler, ihre Begleitperso-nen sowie natürlich auch auf die Bewohnerinnen und Bewohner des Hartbergerlandes. Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung des Wettkampfs, der Freude am Sport und vom Lächeln der Sieger!

Zeitgespräche

Kreative region. Die Kreativität ist in aller Munde und bestimmt unser Leben in vielen Bereichen. Sie ist Motor der Wirtschaft und Grundlage sozialer Innovationen, ist einer-seits zielgerichtet und nutzenorientiert und andererseits wieder völlig losgelöst, spontan und zweckfrei. Sie ist des Menschen ureigenste Kraft. Sie ist die menschliche An-knüpfung an das Göttliche, an die Schöpferkraft. Namhafte Teilnehmerinnen und Teilneh-mer aus dem In- und Ausland referieren und diskutieren im Rahmen der „Zeitgespräche“ über dieses spannende Thema.

der verschiedenen Teilnehmer als auch des begeisterten Publikums. Besonders die „Klasse der Genießer“ trifft bei dieser Ral-lye auf Kultur, regionale Spezialitäten und gesellschaftliche Erlebnisse der besonde-ren Art. Die „Classic Sporting“-Kategorie wird durch die Sonderwertung „Chopard-Mechanic“ (Sanduhrklasse) mit wertvollen Sachpreisen aufgewertet. Das Rahmenpro-gramm vereint alle Teilnehmer wieder zu gemeinsamer Entspannung.

Stadtfest des tSV lopocasport hartberg 28. Juni 2013 www.tsv-hartberg-fussball.at T: 03332/643 20

Stadtfest des tSV hartberg Volleyball 5. Juli 2013 volleyball.tsv-hb.net

Garanta hartberg historic 21. bis 22. Juni www.hartberg-historic.at

augenblicke Foto-Ausstellung von Gert Kragol in der Galerie 44QM Sparkassenplatz 4, 8230 Hartberg, Öffnungszeiten: bis 23. Mai, Di bis Fr 14 – 18, Sa 10 – 13 Uhr, www.44qm.at

Infos unter www.hartbergerland-radsportwoche.at

nähere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter www.hartberg.at, Kartenreservierung: T: 03332/603 120

Schlosshofserenade

Virtuose Solisten. Mit dem Konzert für Basstuba und Orchester in f-Moll von Ralph Vaughan Williams tritt der in Hartberg geborene Wiener Philharmoniker Christoph Gigler vor der Kulisse des Hartberger Schlosses erstmals als Solist auf. Darüber hinaus wird – unter der dirigentischen Leitung von Hermine Pack – das Kammerorchester Hartberg Beetho-vens 7. Symphonie erklingen lassen.

Samstag, 29. Juni 2013, 19.30 Uhr Schlosshof Hartberg, Herrengasse 1 Karten: Kulturreferat Hartberg 03332/603-120 www.omv-hartberg.at

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Die Hartbergerland Radsportwoche wird das sportliche Highlight des Sommers.

Am 21. Juni kann man die oldtimer wieder in der Altstadt besichtigen.

Page 19: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201336

SportlichesAlle Sporttermine finden Sie hier:fußball: www.tsv-hartberg-fussball.atVolleyball: volleyball.tsv-hb.neteishockey: www.hchartberg.atleichtathletik: www.tsv-hartberg.at.tf tanzschule Kummer: www.meine-tanzschule.at Und auf www.hartberg.at

Bitte senden Sie Ihre Veranstaltungstermine an [email protected] oder [email protected].

Sie haben die Möglichkeit, Veranstaltungen im online-Veranstaltungskalender zu präsentieren. Übermitteln Sie uns dazu die wichtigsten Eckdaten Ihrer Veranstaltung mit kurzer Beschreibung und Foto (inkl. Rechten) – dies ist unbedingt erforderlich! Diese Terminübersicht gilt auch als Basis für den newsletter, welcher vom Stadt-marketing an zirka 5.000 E-Mail-Adressen gesendet wird.

Veranstaltungen

bis 29. 9. Deine, Meine, unsere Zeit Museum Hartberg, Mi bis So, 10 – 16 Uhr, T: 03332/660 01, Die Ausstellung lädt Besucher aller Altersgruppen ein, aktiv mit der Zeit zu arbeiten.

9. 5. Ausstellung: Keramikwerkstatt eva Mayer Ring 36, jeweils 10 – 18 Uhr, Infos: www.eva-mayer.at oder T: 0699/114 134 25, bis 12. 5.

11. 5. Zehn kleine Zappelkinder Hören, sehen, erkennen, fühlen: die ersten Kinderreime, Fingerspiele und Lieder laden die ganze Familie ein. Für die Kleinsten von ca. 0 bis 12 Monaten, aber auch für Ältere, triBühne Hartberg, G'wölb-Räume am Kirchplatz, 16 Uhr, Eintritt: 5 Euro, Karten: T: 0664/571 08 59

Sommersaison-eröffnung im Freibad HERZ Hartberg, Genuss nach HERZenslust bis 8. Septem-ber im Hartberger Erholungs- und Freizeitzentrum – am besten mit der Sommer-Saisonkarte. Die Sommer-Sai-sonkarte kann im Vorverkauf noch bis 12. Mai zum redu-zierten Preis erworben werden. T: 03332/603-603

16. 5. Zeitgespräche: eröffnung Vortrag und Diskussion mit Markus Hengstschläger, Festsaal der Stadtwerke-Hartberg-Halle, 19.30 Uhr

17. 5. Zeitgespräche: Impulsreferate & Diskussion 14.30 – 16 Uhr: Wirtschaft und Innovation 16.30 – 18 Uhr: Kooperation statt Konkurrenz 19.30 Uhr: Improvisationstheater, Theater im Bahnhof Graz Rittersaal Schloss Hartberg

18. 5. Zeitgespräche: Impulsreferate & Diskussion 14.30 – 16 Uhr: Denkzeitraum – Kreativität und Zufall 16.30 – 18 Uhr: Kunst – Norm der Abweichung 19.30 Poetry Slam, Rittersaal Schloss Hartberg

24. 5. Meisterkonzert Sweet Suite mit Christian Berg, Marialena Fernandez, Reinhardt Winkler und Erwin Klambauer, Stadtwerke-Hartberg-Halle, 19.30 Uhr, Kartenverkauf im Kulturreferat im Rat-haus unter 03332/603-120 oder [email protected]

25./26. 5. HipHop – österr. Meisterschaft „Kummer – meine Tanzschule“ bringt die HipHop-ÖM nach Hartberg. Stadtwerke-Hartberg-Halle, Karten-verkauf vor Ort. Weitere Infos, Teilnahme und der genaue Zeitplan unter www.meine-tanzschule.at

26. 5. Sommerkonzert der Stadtkapelle Hartberg Hauptplatz Hartberg, 18 Uhr, unter der Leitung von Mag. Fritz Borecky

27. 5. Montagsakademie MAXOOM Kino, Am Ökopark, Hartberg, 19 Uhr

28./29. 5. Klimabündnis Jahreskonferenz Schloss Hartberg, Herrengasse 1, Anmeldung & Informa-tion: [email protected], T: 0316/821580 oder auf www.klimabuendnis.at/jahreskonferenz

29. 5. Johann pötz – Druckgraphik Vernissage, Galerie 44QM, 19 Uhr

31. 5. Lebing rockt! Schulband der Gerlitz HS, Lofnitzrocker, Irie Rocker Allstar, Tarantinos Experience, Lebing Au, 17 Uhr, Infos: Gasthof Pack, T: 03332/624 70

2. 6. Hartberger Literatursommer: Anna Mitgutsch – „Wenn du wiederkommst“ Musik: Christian Berg am Kontrabass, 17 Uhr, Romantikgarten Buschenschank Simmler, 17 Uhr, Eintritt: 8 Euro

3. 6. Montagsakademie MAXOOM Kino, Am Ökopark, Hartberg, 19 Uhr

7. 6. Dem Verbrecher auf der Spur (Lese)workshop für Kinder, Eltern und Großeltern, Kurslei-terin: Karin Ammerer (Kinderbuchautorin und Haupt-schullehrerin), Elternberatungszentrum Hartberg-Fürsten-feld, Rotkreuzplatz 1, 15 Uhr, Anmeldung erforderlich unter 03332/654 99-18072 oder 0676/866 403 48

8. 6. Lange Nacht der triBühne Hartberg die 25-jährige Geschichte der triBühne Hartberg in Wort, Bild und Video, mit musikalischen, kulinarischen und theatralischen Leckerbissen serviert. G’wölb – Räume am Kirchplatz, 19.30 Uhr, freiwillige Spende! www.tribuehne-hartberg.at

12. 6. Musischer Abend der Musikschule Hartberg Es musizieren Ensembles und Solisten aller Klassen, Stadt-werke-Hartberg-Halle, 19 Uhr

15. 6. Hartberger Literatursommer: Andrea Sailer Literaturwanderung auf den Ringkogel inkl. Gartenbesuch bei Familie Gigler, Andrea Sailer liest „Texte, Lyrik und Prosa“, Start: Schloss Hartberg, 11 Uhr, Eintritt: 8 Euro inkl. 1 Glas Wein, Anmeldung erforderlich – begrenzte Teilnehmerzahl, T: 03332/603-120

Hartberger Literatursommer: georg Bydlinski – „Du hast ja elefantasie“ für Kinder von 4 bis 10, Schlosspark Hartberg, 16 Uhr, Eintritt frei

Hartberger Literatursommer: Thomas Sautner – „Der glücksmacher“ Vea Kaiser – „Blasmusikpop“ Rittersaal Schloss Hartberg, Eintritt: 14 Euro, anschließend Bluesnight mit „thanx“, 19.30 Uhr

16. 6. Hartberger Literatursommer: Maja Haderlap – „engel des Vergessens“, WeingARTen-Galerie Walter Lind, 11 Uhr, Eintritt: 8 Euro

Sommerkonzert der Jugendkapelle Hartberg unter der Leitung von Mag. Herbert Monsberger, Hauptplatz Hartberg, 18 Uhr

21./22. 6. gARANTA Hartberg Historic Nach einem ausgebuchten Starterfeld im Vorjahr startet die GARANTA Hartberg Historic zum zweiten Mal mit drei klar differenzierten Klassen ins Rennen: „Classic Sporting“, „Timing Trophy“ und „Tour der Sinne“, Infos: Tourismus & Stadtmarketing Hartberg, T: 03332/66 505-0 oder www.hartberg-historic.at

21. 6. HeRZ erleben Sport, Spaß und Spiel beim Tag der offenen Tür, HERZ, 9 – 19 Uhr, Freier Eintritt ins Hallen- und Freibad für Kids bis 14 Jahre, Ganztageseintritt für Erwachsene ermäßigt zum Preis von 4 Euro, T: 03332/603-603 oder www.hartberg.at

Sommerkonzert der Stadtkapelle Hartberg unter der Leitung von Mag. Fritz Borecky, Hauptplatz Hartberg, 19.30 Uhr

22. 6. Familienfeuerwehrfest Lebing Au, 14 Uhr, freier Eintritt

Klangwolke Hauptplatz, 21 Uhr

22./23. 6. Kunst und Handwerk im Hartbergerland Grünfeldgasse 4, 8230 Hartberg, 9 – 20 Uhr, Familie Monika und Fritz Dorn, T: 0664/585 79 88

28. 6. Stadtfest des TSV Fußball Hauptplatz Hartberg

29. 6. Schlosshofserenade „große Virtuosen“ Kammerorchester unter der Leitung von MMMag. Pack, Solist: Christoph Gigler, Schlosshof Hartberg oder, bei Schlechtwetter, Stadtwerke-Hartberg-Halle, 19.30 Uhr, Infos und Karten: Kulturreferat Hartberg, T: 03332/603-120 oder www.hartberg.at

29. 6. garten + Kunst Üppige Pflanzenvielfalt trifft auf sinnliche Kunst. Interna-tionale Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Skulpturen im schönsten Schaugarten der Steiermark. Zusätzlich Fachvorträge, Lesungen, Konzerte u. v. m., bella-bayer – das Gartenatelier, www.bellabayer.at, bis 21. Juli

3. 7. Tag der offenen Tür der Musikschule Hartberg. An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, den Musik-unterricht mit allem, was dazugehört, hautnah zu erle-ben, 8 – 17 Uhr, T: 03332/603-480

5. 7. Stadtfest des TSV Volleyball Hauptplatz Hartberg

Sommerkonzert der Big-Band Hartberg unter der Leitung von Mag. Fritz Borecky, Hauptplatz Hartberg, 19.30 Uhr

7. 7. Hartberger Literatursommer: Silke Hassler – „Total glücklich“ Musik: Christa Jeitler, Gitarre, und Heinz Steinbauer, Klarinette/Saxophon, Schaugarten bellabayer, 17 Uhr, Eintritt: 11 Euro (inkl. Garteneintritt)

11. 7. Matthias Heschl – Fotografie Vernissage, Galerie 44QM, 19 Uhr

ab 12. 7. Musical Festspiele Schloss Hartberg „Aida“, Schlosshof Hartberg, jeweils um 20 Uhr, Karten: Festspielbüro, T: 0664/939 80 15, www.musical-fest-spiele.at, in allen Steiermärkischen Sparkassen und beim Tourismusverband Hartberg, Termine: 12., 13., 19., 20., 24. und 26. 7.

14. 7. pfarrsommerfest ab 9 Uhr in der Lebing Au

8. 8. schräg:strich – Art Brut aus der Lebenshilfe Vernissage, Galerie 44QM, 19 Uhr

fußballcamp: 29. 7. – 2. 8.Kids week i: 8. 7. – 12. 7.

adventure week: 15. 7. – 19. 7.Beach week: 22. 7. – 26. 7.Kids week ii: 5. 8. – 9. 8.

tenniscamp i: 8. 7. – 12. 7.tenniscamp ii: 15. 7. – 19. 7.tenniskurs i: 22. 7. – 26. 7.tenniskurs ii: 29. 7. – 2. 8.

www.sommercampus-hartberg.at

Hartberg

SommerCampuS

Sushi-Bar osaka in hartberg · Täglich 11 bis 20 Uhr (Mi Ruhetag), Michaeli-Passage, 8230 Hartberg, T: 03332/639 78, M: 0660/474 53 35

Page 20: Hartberg Magazin Sommer 2013

Hartberg im Sommer 201338

perSönlicheSWas wir Ihnen noch sagen wollten …

impressum Hartberg – das sinnvolle Stadtmagazin herausgeber Stadtmarketing Hartberg, HSI – Hartberg Standortentwicklung und Immobilien GmbH Konzeption Mag. lucas Schneider-Manns Au, marketing meets media & Michael Fürnsinn, buero8 chefredaktion Mag. lucas Schneider-Manns Au, Mag. Astrid Maier artdirektion Andreas Posselt, buero8 fotoredaktion Mag. Bernhard Bergmann autoren dieser ausgabe Mag. Gerd Hofer, Sebastian Gölly, Dr. Josef Reisenhofer, Mag. Astrid Maier, Saskia Hirschböck, Mag. Stefanie Simon, Dir. Karl Pack, DI (FH) Anton Schuller MBA, Mag. lucas Schneider-Manns Au fotos Mag. Bernhard Bergmann, Mag. lucas Schneider-Manns Au, beigestellt lektorat Hans Fleißner druck Schmidbauer, oberwart anzeigenabteilung Stadtmarketing Hartberg, T: 03332/603-300, Anzeigentarife unter www.hartberg.at. Für unaufgeforderte Einsendungen übernehmen wir keine Haftung. Druck- und Satzfehler vorbehalten. auflage 30.000 Stück amtliche Mitteilung für die Stadt hartberg

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Fahrradfahren attraktiver machenAnton Schuller über die neue Web-Plattform „Radfahren in Hartberg: Ihre Verbesserungsvorschläge“.

Ihre Meinung ist uns wichtig!Wir freuen uns über Ihre Anregungen.

Das Redaktionsteam des Hartberg- Magazins ist

sehr an Ihrer Meinung interessiert. Schreiben

Sie uns einfach Ihre Eindrücke, ebenso sind

wir jederzeit für Anregungen bezüglich

Geschichten von oder über Hartberg und

dessen Einwohner dankbar. Sie erreichen

uns unter der E-Mail-Adresse

[email protected].

a ls Klima- und Energie-Modellre-gion ist es unser Ziel, klimaschädi-gende CO2-Emissionen zu reduzie-

ren und gleichzeitig von Energieimporten unabhängiger zu werden. Auf den Punkt gebracht heißt das, möglichst wenig Ben-zin, Diesel, Heizöl oder Gas, das meist aus fernen Ländern stammt, zu verbrauchen.

Da mehr als die Hälfte (57 %) der CO2-Emissionen eines Hartberger Haushaltes vom Autofahren verursacht sind, liegen hier die größten Potentiale. Die Hälfte al-ler Wege der Österreicher mit dem Auto sind unter fünf Kilometer, beachtliche zehn Prozent sogar unter einem Kilome-ter. Grund genug für die Stadtgemein-de Hartberg, in diesem Bereich aktiv zu

werden: Das 2011 erarbeitete Fuß- und Radwegekonzept dient als umfassender, strategischer Leitfaden zur Entwicklung der Rad-Infrastruktur; die Weltradsport-woche rückt Radfahren heuer besonders ins Rampenlicht; kleinere Verbesserungen wie z. B. in der Augasse und im Gmoos machen das tägliche Radfahren komfor-tabler; Shared Spaces und das Öffnen der FUZO für Radfahrer heben den Stellen-wert des Fahrrads.

Uns muss es gelingen, möglichst viele Fahrten von unter zwei Kilometer Länge vom PKW auf das Fahrrad zu verlagern: den täglichen Kleineinkauf, die Fahrt zur Ausbildungsstätte, den Behördenweg, den Weg zum Arzt und zur Arbeit. Hierzu muss Fahrradfahren sicherer, komfortab-ler und beliebter werden.

Um dies zu erreichen, sind wir als Stadtgemeinde auf Ideen, Initiativen, Pro-

jekte und Verbesserungsvorschläge der Bürger von Hartberg angewiesen. Mit dem Anradeln am 20. April 2013 haben wir hierzu die Webplattform „Fahrradfahren in Hartberg: Wünsche, Projektideen und Verbesserungsvorschläge“ eingerichtet. Wir laden Sie ein, diese anonyme Platt-form aktiv zu nützen um das Radfahren attraktiver zu machen. Sie finden die Platt-form unter www.umwelt.hartberg.at im Menüpunkt „Mobilität“.

Das Projekt Klima- und Energie-Modellregion Kleinregion Hartberg ist ein Gemeinschaftspro-jekt der Gemeinden Greinbach, St. Johann i. d. Haide, Hartberg Umgebung und Hartberg. In dem Projekt werden in den nächsten zwei Jah-ren Maßnahmen zu mehr Umweltschutz und Energieunabhängigkeit gesetzt. Alle Details finden Sie auch auf www.umwelt.hartberg.at.

Als Servicestelle im Referat Umwelt und Energie der Stadtgemeinde Hartberg stehe ich Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung: [email protected], 03332/603-175

Anton Schuller, Referat für Umwelt und Energie der Stadt Hartberg.

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App Download für iPhone & Android unter City Audioguide Oststeiermark

Kostenlose Leihgeräte im Tourismusinformationsbüro erhältlich:Rochusplatz 3, MO bis FR von 9-17 Uhr und SA von 9-13 Uhr

Das Projekt „City Cooperation“ wird im Rahmen des Programmes zur grenzüberschreitenden Kooperation Slowenien-Österreich 2007-2013 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und mit Mitteln des Landes Steiermark und der Republik Slowenien gefördert.

wahlweise auch für Bad Radkersburg, Fehring, Feldbach, Friedberg, Fürstenfeld, Gleisdorf und Weiz

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OLDTIMER-R ALLYE für Profis, Einsteiger & Genussmenschen

21. und 22. Juni 2013

Nähre Informationen finden Sie unter www.hartberg-historic.at

RAHMENPROGRAMM – für alle Teilnehmer gleich und auf hohem Niveau – Versprochen!

„Classic – Sporting“Rund 550 Rallye-Kilometer mit 25 bis 30 Sonderprüfungen auf den schönsten Nebenstrecken

der Oststeiermark.

„Timing – Trophy“Unser Angebot für gemäßigt-sportliche Teams bzw. Fahr-

zeuge: Maximal 550 Kilometer mit Timing-Prüfungen, aber

ohne Wertung der anspruchs-vollen Gleichmäßigkeits-SP’s.

„Tour der Sinne“Auf deutlich verkürzter Strecke

erwartet Sie entspanntes Fahren mit vielen Stopps bei Kultur, regionalen Spezialitäten und

in bester Gesellschaft. Eigenes Roadbook und Touren-Guide!