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HAUSTEC praxis · HAUSTEC praxis 3|17 INHALT & EDITORIAL 3 Österreich deckt seinen Energieverbrauch zu 70 Prozent mit impor-tierten fossilen Energieträgern. Die Ausgaben für die

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HAUSTEC praxis 3|17

INHALT & EDITORIAL

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Österreich deckt seinen Energieverbrauch zu 70 Prozent mit impor-tierten fossilen Energieträgern. Die Ausgaben für die Nettoeinfuhren vonErdöl, Erdgas, Kohle und Strom betragen jedes Jahr etwa 10 MilliardenEuro. Diese Gelder fließen großteils in Länder mit hohen Defizitenbezüglich Demokratie und Korruption.

Die Sicherheit unserer Energieversorgung muss somit stark in Fragegestellt werden. Durch das Festhalten an fossilen Energien macht sichÖsterreich erpressbar und trägt weiter zum Voranschreiten desKlimawandels bei. Während wir Grenzzäune gegen Flüchtlinge errichten, dieihre Heimat wegen Ressourcenkriegen und Klimakatastrophen verlassen,pumpen wir weiter enorme Geldsummen in die fossile Energieversorgung,was die Ursachen der Flüchtlingsbewegungen weiter verstärkt.

Quasi zeitgleich schwächelt der Absatz von Pellets- undHackschnitzelkesseln in unserem Heimatland wie noch selten zuvor. ImBereich Wärmepumpen erleben wir zwar einen Hype, jedoch wird grünerStrom immer knapper, auf Grund der forcierten Elektromobilität.

Die Veranstaltung „Energie.Versorgung.Sicherheit“ (siehe www.haustec-online.at unter Tagungstermine) soll die Auswirkungen des ungebremstenVerbrauchs von Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernenergie aufzeigen.

Wir werden uns dieser Veranstaltung aber generell dem Thema derEnergiewende besonders annehmen, meinen

Friedrich W. Katz & Erich St. Peischl

Friedrich W. KatzHerausgeber

Erich St. PeischlVerleger

Energiesicherheit

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Impressum:

HERAUSGEBER:

Friedrich W. Katz

[email protected]

VERLEGER:

Erich St. Peischl

[email protected]

REDAKTION:

CR Erich St. Peischl ESP

CR-Stv. Irmengard Katz IMK

Katharina Peischl KAP

Assistenz: Helena Peischl

[email protected]

MEDIENINHABER:

HAUSTEC Fachmedien

Zeitschriften und Buchverlag

Erich St. Peischl

A-1190 Wien, Billrothstraße 79a

T +43-1-3280000

[email protected]

www.haustec.cc

Mit Pro motion gekenn zeich nete

Artikel sind entgeltlich..

Alle Fotos ohne Fotocredit wurden uns

von den im Artikel erwähnten Industrie-oder Großhandels part nern zur hono -rarfreien Veröffent lichung zur Verfü -gung gestellt. Bei von obigen Unterneh -men zur Verfügung gestelltem Bildma -terial haftet das zur Verfügung stellendeUnter nehmen für die Ein haltung derUrheber- bzw. Bild rechte. Der Verlagübernimmt daher keine Haftung fürdiese Urheber- bzw. Bildrechte.

ERSCHEINUNGSWEISE: 8 x / anno

ERSCHEINUNGSORT: Wien

VERLAGSPOSTAMT: 1190 Wien

DRUCK:Niederösterreichisches Pressehaus

ÖAK-Prüfungszeitraum

2.Halbjahr 2015

geprüft am 13.05.2016

Druckauflage: 6.000 Exemplare

In Österreich verbreite Auflage:

5.893 Exempl.

ÖAKÖÖAKÖsterreichische Auflagenkontrolle

BETRIEB & KUNDEN£ 6 Holter die Achte£ 6 Kernbohr-Wassermanagement£ 8 Personelles£ 8 Spielend sicher£ 8 Acht neue Sätze

HEIZUNG & RAUMKLIMA£ 10 Viessmann investiert£ 12 Hoval und BIM£ 13 VÖK belebt£ 14 SHT und die Frischluft£ 14 Holzheizungskennzeichnung

INSTALLATION & TECHNIK£ 16 Forum Wasserhygiene:

Falsch temperiert£ 17 Forum Wasserhygiene:

Kongressvorschau£ 18 Ke Kelit bleibt vertriebstreu£ 18 Service-App für Sanitärprofis£ 19 Kludi Markenbotschaft

ELEKTRO & STEUERUNG£ 20 Smart Meter Studie£ 21 Neue S-Serie£ 21 Smart Living gegründet

MESSEFRÜHLING £ 22 ISH 2017 - Positive Bilanz£ 23 Für Sie auf den Frühjahr s -messen entdeckte Neuheiten vonBeckhoff, BWT, FRÄNKISCHE,Geberit, GROHE, Grundfos, HANSA,Helios, Honeywell, Ke Kelit, IdealStandard, Remeha, Schell, Syr, Vaillant,Viega, Viessmann, Wimtec

Das neue EASYTECInstallationssystem vonVOGEL&NOOT ist ein unschlagbaresGesamtpaket, das von derWasserverteilung bis zurWärmeabgabe alles umfasst. Ab sofortbeim Fachgroßhandel ab Lager verfüg-bar, ist einem Weg zur optimalenLösung für jede Gebäudetechnik damitgeebnet.

Gut angeschlossenEASYTEC ist ein modernes Installationssystem, das sowohl

für Heizkörper- als auch Sanitäranbindungen geeignet undgeprüft ist. Es ist äußerst flexibel, ob es sich nun um Anschlüssein der Wand oder dem Boden handelt. Mit dieserSortimentsneuheit konnte sich VOGEL&NOOT auch als einzigerKomplettsystem an bieter am Markt positionieren und ist somitAn sprech partner Nr. 1 für sämtliche Wasser- und Wärmefragen.

Das System im DetailEASYTEC besteht aus Kunststoff-Aluverbundrohren und

Press-Fittings aus Messing. Die Materialqualität entspricht aus-nahmslos der UBA-Liste und ist damit hygienisch einwandfreiund gesundheitlich unbedenklich. Die vorisolierten Rohre sind inder Dimension 16 – 26 mit einer WLG035-Dämmung und in der

COVER STORY

4 HAUSTEC praxis 3/17

– denkt sich VOGEL&NOOT, wenn es umseine Produktpalette geht. So präsentierte sichdas Unternehmen als Komplettsystemanbieterauf den vergangenen Messewochen noch mitvielen anderen Produktneuheiten. VonDesignheizkörpern über technische Heizkör -per lösungen bis hin zu Flächenheizsystemen –VOGEL&NOOT weiß worauf es ankommt undsteht mit seinen Top-Produkten für Haus -technik-Spitzenklasse.

Perfektion am Puls derZeit: NEWA

Der Designheizkörper NEWA weist mit

seiner äußerst schmalen Bauweise undweichen Rahmenkonturen nicht nureinen hohen Ästhetikfaktor auf, er istauch die optimale Lösung für sämtlicheRäumlichkeiten mit geringemPlatzangebot. Der Heizkörper verfügtüber einen Mittenanschluss. Rahmen,Front platten und Handtuchhalter sind inverschiedenen Farben erhältlich und ver-schaffen jedem Raum einen besondersmodernen und geradlinigen Charakter.Die Handtuchbügel sind zudem in offen-er und geschlossener Bauweise verfüg-bar und sorgen in beiden Varianten füreine optimale Trocknung. Flexibel,

platzsparend, schön – das istperfektionierte Heizkör -pertechnik in Reinform.

Intelligent undleis tungs stark

… so präsentiert sich dietechnische HeizkörperlösungULOW E2 bereits seit Jahrenund beweist, dass Energie-Effizienz mit Höchstleistungvereinbar ist. Doch auch hierschreibt VOGEL&NOOT

Innovation groß und glänzt mit einem neuentechnischen Highlight: Nun ausgestattet miteinem elektronischen Stellantrieb bietet derULOW E2 in Verbindung mit einem externenRaumthermostat eine Vielzahl an Zusatz -funktionen, die sowohl zur Komfortsteigerungals auch Energieersparnis erheblich beitragen.

Objektiv gut: der iVECTOR

Der Gebläsekonvektor iVECTOR ist dieerste Wahl für größere Objekte: Er eignet sichoptimal für die Einbindung in große Gebäude -

DAS SORTIMENT:

EASYTEC – verbindet, waszusammengehört.

Promotion

HAUSTEC praxis 3/17

Dimension 32mm mit einer WLG040-Dämmung verfügbar.Somit garantiert das System eine gleichbleibende Dämmleistungbei einem geringeren Gesamtdurchmesser des Rohres, waswiederum eine Reduzierung der Fußbodenaufbauhöhe möglichmacht. Die Press-Fittings verfügen über zwei O-Ringe und einSichtfenster für die Einstecktiefe und sind ÖVGW/DVGWgeprüft. Dazu weisen sie das Merkmal „unverpresst undicht“ auf,womit sich bei der Druckprüfung leicht kontrollieren lässt, obein Fitting eventuell nicht oder nicht ordnungsgemäß verpresstwurde.

EASYTEC: Zeit- undArbeitsersparnis

Das gesamte EASYTEC-Sortiment ist bei den führendenGroßhandelspartnern von VOGEL&NOOT gelistet. Damit kön-nen die Kunden und Kundinnen auch weiterhin während desgesamten Bestellprozesses auf die Betreuung ihrer gewohntenAnsprechpartner vertrauen.

Alle EASYTEC-Presswerkzeuge zeichnen sich durch eineerstklassige Handhabung und hohe Robustheit aus, womitauch der Anschluss des neuen Installationssystems zumKinderspiel wird. Mit dem akkubetriebenen Mini-Presswerkzeug ist der Pressvorgang in wenigen Sekunden voll-zogen. Das ergonomische Gerät ist dabei besonders leicht undarbeitet dank integriertem Mikroprozessor stets zuverlässig.Darüber hinaus hebt sich der überaus leistungsstarke Akku mit2,5 Ah deutlich von den Standards ab. Das elektrischePresswerkzeug 230V eignet sich für Anschlüsse von 16 bis63mm. Durch den kompakten, benutzerfreundlichenAufbau und die geringe Größe ist es die universelle Lösungauf jeder Baustelle. Nicht nur die einzelnen Bausteine desSystems, sondern auch die EASYTEC-Werkzeuge unterliegenstrengen Qualitätskontrollen und erfüllen damit die höchstenAnsprüche der Kunden und Kundinnen.

Und das Tüpfelchen auf dem i: Das System ist für alleHeizkörper- und Sanitäranbindungen anwendbar undermöglicht durch die praktischen Press-Fittings eine großeArbeits- und Zeitersparnis. Alle EASYTEC-Produkte sind auchoptimal aufeinander abgestimmt, sodass man durchwegs auf dieKompatibilität zwischen allen VOGEL&NOOT-Produktkom -ponenten vertrauen kann.

www.vogelundnoot.at

COVER STORY

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managementsysteme und sorgt vor allem in derSanierung für ein hohes Maß an Flexibilität,Behaglichkeit und Kosteneffizienz. Die Stärkendieses modernen Gebläsekonvektors liegen inder einfachen sowie raschen Montage, derextrem hohen Heizleistung und den besondersschnellen Reaktionszeiten. Dabei ist er stetsflüsterleise im Betrieb.

Großflächig genial

Auch bei Fußbodenheizungen hatVOGEL&NOOT die Nase vorne: DasFLOORTEC-System verfügt über einen modu-lar-einsetzbaren Edelstahlverteiler mit 2-Zoll-Anschluss und kommt überall dort zum Einsatz,wo höhere Belastungsanforderungen bestehen.Dadurch ist es besonders für Gewerbe- und

Industrieflächen geeignet. FLOORTEC wirdunabhängig vom darunter befindlichenDämmungsaufbau ausgeführt. Die bauseitsgestellte Gittermatte (5mm) wird auf derBodenkonstruktion verlegt und das PE-Xcellent-Heizrohr wird in der Dimension 20x2mm mitGittermatten-Spezialclips befestigt. Schluss -endlich werden die Gittermatten mit Ver -bindungen zu einer einheitlichen Fläche zusam-mengefügt. So ermöglicht das FLOORTECIndustrieflächensystem eine besonders einfachesowie schnelle Verlegung, bei der sich trotzdemalle gängigen Verlegeabstände realisieren lassen.

Guter Service für guteProdukte

Damit ein gutes Produktportfolio zu einemausgezeichneten wird, bedarf es auchentsprechender Leistung von Seiten desUnternehmens. Das weiß auch VOGEL&NOOTund geht deshalb mit kompetentem Service aufkleine sowie große Herausforderungen derKunden und Kundinnen ein. Für jedes Problemfinden die technisch äußerst versiertenServicemitarbeiter gerne die optimale Lösung!

www.vogelundnoot.at

Vie le große F ische im Teich

Promotion

BETRIEB & KUNDEN

6 HAUSTEC praxis 3/17

Holters achteBäderausstellung:

In Wien eröffnetSeit wenigen Wochen in Betrieb wurde sie nun

auch offiziell eröffnet, die neue Mein Holter-BadAusstellung im 22. Bezirk in Wien. Der Standort warschon im Juni vergangenen Jahres Schauplatz einerEröffnungsfeier, als ein neues Abholzentrum eröffnet wurde.

Nun folgt die Bäderausstellung, die mit einzigartigerAuswahl, den „Mein Holter-Bad“-Kollektionen, Top-Beratungund perfekter Planung alles bietet, was für professionelle undindividuelle Kundenberatung vonnöten ist. „Die Lage in derDonaustadt ist mit Bedacht gewählt“, so Geschäftsführerin

Jasmin Holter-Hofer, denn in unmittelbarer Nähe befindet sichmit der Seestadt Aspern eines der größtenStadtentwicklungsgebiete Europas. Auch mit öffentlichenVerkehrsmitteln ist die Ausstellung gut zu erreichen.

Insel-Hopping von einer Wohlfühlinsel zur andere

Die Gestaltung der Ausstellung lädt zum „Insel-Hopping“.Wer die 800 Quadratmeter umfassende Ausstellung betritt, beg-ibt sich auf eine Reise durch die Mein Holter-Bad InselweltenMadeira, Korsika, Lanzarote, Gozo, Sylt und Irland sowie dieAustria Edition. „Diese Kollektionen sind hier erstmals sorten-rein als komplette Bäder in unterschiedlichen Größen aus-gestellt“, erklärt Holter-Verkaufsleiter Christian Rauchfuß. AlsFliesenpartner auf rund 190 Quadratmetern mit dabei ist auch indieser Bäderausstellung wieder die Firma Beinkofer.

Auf ihrem Rundgang können Kunden für die einzelnen bis ins

kleinste Detail ausgestalteten Kojen verschiedeneLichtstimmungen wählen. So werden auch die Möglichkeiten derRaumbeleuchtung gleich von Beginn an erlebbar. Insgesamt sind22 Bäder zu sehen.

Für weiterführende oder spezielle Produktinfos wurde eineigener Bereich eingerichtet. Ein Armaturenbrunnen bietet hierdie Möglichkeit eine große Auswahl an Armaturen undDuschsystemen zu bedienen und darüber hinaus sindWaschtische, Brausetassen und funktionsfähige WC-Lösungenausgestellt.

Eröffnungsfeier mit 350 Gästen

Am Eröffnungsabend tummelten sich 350 Gäste in derAusstellung. Nach der offiziellen Einführung durchGeschäftsführerin Jasmin Holter-Hofer und VerkaufsleiterChristian Rauchfuß begeisterte Michael Patrick Simoner als„Apostel des Falken“ mit seiner Show „Falco forever“ dasPublikum. >esp<

Hilti Wassermanagement-System:

Eine saubere SacheMit dem neuen Wassermanagement-System DD-

WMS 100 hat Hilti ein neues Produkt für alleDiamantkernbohrgeräte entwickelt, das aufgrund sein-er integrierten Wasseraufbereitung nicht nur schnelleres, son-dern auch saubereres Arbeiten ermöglicht.

Diamantkernbohrgeräte sind extrem leistungsstark, arbeitenschnell und effizient. Für den eigentlichen Bohrprozess werdenin der Regel nur wenige Minuten benötigt. Äußerst zeitraubendhingegen ist die Vorbereitung bis überhaupt mit der Bohrungbegonnen werden kann. So muss erst einmal für eine ausre-ichende Wasserzufuhr gesorgt werden, was sich des Öfteren alsschwierig erweist. Probleme bereiten meistens die wenigenAnschlüsse, die langenSchläuche bis zum Ein -satzort, das Fass ungs -volumen einer Hand -pumpe etc. Darüberhinaus nimmt dasSauberhalten der Bau -stelle sehr viel unpro-duktive Zeit ein. Sowird im Durchschnittfast eine Stunde amTag damit verbracht,sich um Wasser zukümmern, Schutzfolienanzubringen oderBohrschlamm zu be -seitigen. Für HiltiGrund genug, einneues Produkt auf den

350 Gäste besiedelten amEröffnungsabend die

Inselwelten in der neuen MeinHolter-Bad Ausstellung.

Fotos: Holter

Christian Rauchfuß, JasminHolter-Hofer und Gerald Bartl

(Beinkofer).

Markt zu bringen, welches kontinuierlich Wasser liefert, dieBaustelle von vornherein sauber hält und damit die Produktivitätdeutlich erhöht: das Wasser management-System DD-WMS 100.

Autonomer Wasserkreislauf

Das neue Hilti Wassermanagement-System DD-WMS 100vereint gleich drei Funktionen in einem Gerät: DieWasserversorgung für das Diamantkernbohrgerät, dieAbsaugung des Schlammwassers und eine permanenteWasseraufbereitung. Aufgrund seiner kompakten Maße von 520x 380 x 650 mm (LxBxH), der großen Räder und komfortablenGriffstange ist das Gerät überall flexibel einsetzbar. In der Praxisbedeutet das, dass der Wassertank zu Arbeitsbeginn nur einmalmit 14 Liter frischem Wasser aufgefüllt werden muss. Dieseskann über den Tag hinweg bis zu sieben Mal recycelt werdenund entspricht damit einer kontinuierlichen Wasserversorgungvon etwa 100 Litern.

Patentiertes Filtersystem

Möglich macht dies ein neues, patentiertes Filtersystem, dasvon Hilti speziell für das Sammeln von Bohrschlämmen konzip-iert wurde. Um die Durchlaufgeschwindigkeit zu steigern, wirdder Filter über einen im Gerät integrierten Sattel gelegt. So kannin der Anfangsphase zunächst ausschließlich die rechte Kammermit Bohrschlamm befüllt werden. Wenn diese voll ist, wird dasSchmutzwasser über einen Überlaufkanal in die zweite Kammer

geleitet. Der Vorteilist, dass durch diesesPrinzip die Filte r -oberfläche frei bleibtund sich keine Ver -unreinigungen auf-bauen können. Damitwird permanent ge -filtertes Wasser in denTank abgegeben und die Wasserzufuhr konstant gehalten. Erstwenn beide Kammern vollständig mit Schlammrückständengefüllt sind und die Oberfläche bedeckt ist, muss der Filter aus-getauscht werden.

Einfach praktisch

Auch in der Handhabung erfreut das Wassermanagement-System durch Benutzerfreundlichkeit. Sobald der Filter voll istund die Saugleistung abnimmt, wird der Einweg-Filterbeutel mitdem Bohrschlamm mit einem Griff herausgezogen undanschließend entsorgt. Das Gerät ist sofort wieder einsatzbereit,zudem ermöglicht die wartungsfreie Filtertechnik einen pausen-losen Einsatz. Das Wassermanagement-System DD-WMS 100 istmit allen Diamantkernbohrgeräten kompatibel, so dass nur einGerät für alle Anwendungen erforderlich ist. Fotos: Hilti Deutschland AG

>imk<

BETRIEB & KUNDEN

www.meinholterbad.at

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In Österreich erdacht. In Österreich gemacht.

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setzt HOLTER noch stärker auf

Qualität und Service heimischer

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Umgang mit Steigtechnik:

Spielend sicherNeues Sicherheitsquiz von Hymer-Leichtmetall -

bau hilft Unfallrisiko zu mindern. Hätten Sie’sgewusst? Ein Quiz auf der Webseite von SteigtechnikprofiHymer-Leichtmetallbau lädt ab sofort dazu ein, sich spielerischdie wichtigsten Grundregeln für den achtsamen und bewusstenUmgang mit Steigtechnik einzuprägen. Die wichtigstenSicherheitstipps sind zusätzlich als kostenloses Plakat erhältlich.

Rund 95 Prozent aller Unfälle mit Steigtechnik sind nutzungs-bedingt, das heißt, sie sind auf ein unachtsames, teilweise auchleichtsinniges Verhalten der Anwender zurückzuführen. Diemeisten Fehler passieren aufgrund von Bequemlichkeit oder weiles schnell gehen soll. Ein paar einfache Grundregeln helfen dabei,das Risiko eines Unfalls bei der Nutzung von Leitern oderFahrgerüsten zu minimieren. Wer prüfen möchte, ob das eigeneWissen zum sicheren Umgang mit diesen Steigtechnikproduktenauf dem neuesten Stand ist, hat jetzt auf der Webseite vonHymer-Leichtmetallbau die Möglichkeit, ein kurzweiligesSicherheitsquiz durchzuführen. In 15 mit aussagekräftigen Fotosbebilderten Fragen vermittelt der Steigtechnikhersteller Tipps,

wie man beim Einsatz von Leitern und Fahrgerüsten immer aufder sicheren Seite ist – über den korrekten Anlegewinkel, daspassende Schuhwerk bis hin zur vernünftigen Haltung.

Das Quiz richtet sich an alle Personen, die privat oder beru-flich mit Leitern und Fahrgerüsten umgehen. BetrieblicheSicherheits- oder Leiterbeauftragte können das praktische Tooldarüber hinaus nutzen, um Mitarbeiter und Kollegen im Umgangmit Steigtechnik zu schulen. Abrufbar sind die Fragen aufDeutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. „Wir hatten dasQuiz für eine Messe zum Thema Arbeitssicherheit entwickelt“,erzählt Michaela Weber, verantwortlich für das Marketing beiHymer-Leichtmetallbau. „Das Konzept, auf spielerische Weiseauf ein höheres Sicherheitsbewusstsein beim Umgang mitSteigtechnik aufmerksam zu machen, kam super an bei den

Standbesuchern. Als Hersteller ist es uns wichtig, unserenNutzern nicht nur hochwertige, langlebige und per se schonmöglichst sichere Steigtechnik zu bieten. Ebenso wichtig ist füruns ein sehr guter Service. Daher haben wir uns entschieden, dasQuiz als zusätzlichen Mehrwert für Kunden, Anwender und alleInteressierten auf unserer Website einzubinden.“ >kap<

Mixx & Click-Sortiment:

Um acht neue Sätzeerweitert

Das neue Mixx & Click-Angebot für vieleAnwendungen im Bereich Sanitär, Heizung undKlima (SHK) umfasst acht verschiedene Sätze mitBördelwerkzeugen und Handrohrbiegern für Rohre aus ver-schiedenen Materialien sowie unterschiedlichen Stärken undDurchmessern:

BETRIEB & KUNDEN

8 HAUSTEC praxis 3/17

Frauenpower bei der ÖAG:

Neue kaufmännische LeiterinNach Sabine Sani, die seit November im Management Team der

ÖAG ist und den HR Bereich verantwortet, ist nun mit Edith Hallerdie zweite Frau ins Topmanagement der ÖAG eingestiegen. Die gebürtige

Niederösterreicherin leitet seit Mitte Februar denkaufmännischen Bereich der ÖAG. Davor war diediplomierte Controllerin mit MBA Abschluss inExecutive Management 31 Jahre in der Flugbranche inden unterschiedlichsten Finanzbereichen inLeitungsfunktionen tätig. Zuletzt verantworteteHaller das Vertriebscontrolling der Air Berlin.

„Es war Zeit eine neue Branche kennenzulernenund mich persönlich weiterzuentwickeln. Dabei warmir wichtig meine Erfahrung in ein bodenständigesund traditionsreiches Unternehmen einzubringen, woVielfalt herrscht, langfristig sowie nachhaltig geplantund gedacht wird“, erzählt Edith Haller über ihrGründe für den Branchenwechsel. Nach einem Monatzieht Haller ein kurzes Resümee über ihre erste Zeit

beim traditionsreichen Großhändler: „Die Offenheit und Herzlichkeit in derÖAG hat mich positiv überrascht, hier wird Kollegialität und Teamspirit wirklichgelebt. Mein Ziel ist es, meine Rolle als Business Partner und die Rolle meinesTeams als Service- und Supporteinheit auszufüllen. Als Bindeglied zwischen derÖAG und den anderen Finanz-Einheiten der Frauenthal Gruppe möchte ich best-mögliche Ergebnisse erzielen, denn nur gemeinsam sind wir stark!“ >red<

Personel les

Edith Haller, MSc, MBA istneue kaufmännische Leiterinder ÖAG. Foto: 2017 www.oeag.at

Spielend sicher im Umgang mit Steighilfen: Das Sicherheitsquiz auf derWebseite von Hymer-Leichtmetallbau zeigt, wie es richtig gemacht wird

. Foto: Hymer

HAUSTEC praxis 3/17

BETRIEB & KUNDEN

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Den Werkzeugsatz boerdex 1101-2333 fürKühlanlagen und Kältetechnik gibt es in fünfZusammenstellungen für das Bördeln von Kupfer- undLeichtmetallrohren verschiedenster Materialhärten undDurchmesser.

Die Sets enthalten jeweils einen Bördelkörper aus Zink-Druckguss, Stahl-Spannbacken, ein Druckstück sowie einenRohrabschneider 3-35 mm und werden in einer GEDORE i-BOXX 72 ausgeliefert.

Für normgerechte Präzisionsbördel nach DIN 74234 anBremsleitungen, Hydraulikrohren u. ä. mit einer Wandstärkevon 0,7-1,0 mm empfiehlt sich der Doppelbördel-Satz 1101-2340. Er ist in zwei Varianten für metrische Rohre sowie fürmetrische und zöllige Rohre erhältlich. Zur Ausstattung gehörenu.a. ein Grundkörper aus Tempurguss, Spannbacken aus Stahl,ein Rohrfräser 4-32 mm sowie ein Kleinst-Rohrabschneider 4-16mm – alles jeweils in einer GEDORE i-BOXX 72.

Der Handrohrbieger-Satz 1100-2431 erleichtert auf-grund des frei wählbaren Anbiegewinkels das Biegen vonweichen Kupferrohren EN 1037 – auch wenn sie eine festeUmmantelung besitzen – sowie von dünnwandigenPräzisionsstahlrohren und Rohren aus NE-Metallen. Mit der imLieferumfang enthaltenen 1/2“-Umschaltknarre in langerAusführung gelingt das Biegen noch leichter. Das Set in derGEDORE L-BOXX 136 umfasst einen Biegehebel, fünfBiegeformen bis 180 Grad für Rohre mit Durchmessern von 6-15 mm sowie einen Rohrabschneider für Durchmesser von 3-35mm.

Der Handrohrbieger-Satz 1101-2785 eignet sich fürPräzisionsstahlrohre EN 10305-3/DIN 2394, Hydraulikrohre EN1035-1/DIN 2391 mit Wandstärken von 0,75-1,0 mm sowie fürbiegefähige Edelstahlrohre mit Wandstärken von 1,0 mm. In derGEDORE i-BOXX 72 wird er mit jetzt fünf statt mit vierBiegeformen bis 180 Grad aus hochfestem Aluminium für Rohremit Durchmessern von 3-10 mm sowie mit einemRohrabschneider für 4-16 mm und einem Rohrfräser fürEdelstahlrohre von 8-35 mm geliefert.

Der Handrohrbieger-Satz 1100-2786 eignet sich fürPräzisionsstahlrohre nach EN 10305-3/DIN 2394 undHydraulikrohre mit Wandstärken von 1,0-2,0 mm sowie fürMehrschichtverbundrohre bis 16 mm und biegefähigeEdelstahlrohre mit Wandstärken von 1,0-1,5 mm. Die GEDOREL-BOXX 136 enthält neben dem Grundkörper acht statt bislangsechs Biegeformen bis 180 Grad für Rohre mit Durchmessernvon 6-18 mm sowie einen Rohrabschneider für 3-35 mm undeinen 3 mm-Splinttreiber. Der Rohrbieger kann wahlweise ineinen Schraubstock eingespannt oder mithilfe eines optionalenUntergestells No. 268500 stationär eingesetzt werden.

Der Handrohrbieger-Satz 1100-2788 in der L-BOXX 136 verbindet den Arbeitsbereich der Sätze 1101-2785und -2786 in einem Gerät. Er biegt Präzisionsstahlrohre EN10305-3/DIN 2394 und Hydraulikrohre mit Wandstärken von0,75-2,0 mm, Mehrschichtverbundrohre bis 16 mm sowie biege-

fähige Edelstahlrohre mit Wandstärken von 1,0-1,5 mm. Die L-BOXX enthält eine Umschaltknarre 1/2", zehn Biegeformen fürRohre (3-4, 5, 6, 8, 10, 12, 14, 15, 16, 18 mm), einenRohrabschneider für 3-35 mm und einen 3 mm-Splinttreiber. Bis10 mm Rohrdurchmesser kann der Rohrbieger wahlweise imSchraubstock eingespannt oder als Biegezange eingesetzt wer-den; ab 12 mm kann er mit einem optionalen Untergestell No.268500 auch stationär betrieben werden.

Der Handrohrbieger-Satz 1100-245680 ist miteinem hydraulischen Antrieb ausgestattet. So ist beim Biegenvon weichen, auch wärmeisolierten Kupferrohren EN 1037 mitbis zu 22 mm Rohrdurchmesser, von Mehrschichtver -bundrohren bis 20 mm sowie von Präzisionsstahlrohren miteiner Wandstärke von 18 x 1,5 mm weniger Kraft erforderlich.In der GEDORE L-BOXX 136 wird das Biegegerät mit siebenBiegeformen für Rohre mit Durchmessern von 10-22 mm,entsprechenden Gegenhaltern sowie mit einemRohrabschneider und einem Rohrfräser geliefert.

Der Handrohrbieger-Satz 1100-24568 verfügt übereinen verstärkten hydraulischen Antrieb und eignet sich fürweiche, auch wärmeisolierte Kupferrohre EN 1037 mit bis zu 22mm Rohrdurchmesser, für Mehrschichtverbundrohre bis 20mm, Präzisionsstahlrohre mit einer Wandstärke von 18 x 1,5mm sowie für geglühte Edelstahlrohre 18 x 1,2 mm. DieGEDORE L-BOXX 136 enthält außerdem zehn Biegeformen fürRohre mit Durchmessern von 6-22 mm, entsprechendeGegenhalter sowie einen Rohrabschneider 3-35 mm. >imk<

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HEIZUNG & RAUMKLIMA

10 HAUSTEC praxis 3|17

Der Hersteller von Heiz-,Industrie- und Ku ̈hlsystemensetzt mit der Investition einenMeilenstein für die interdiszi-plinäre Entwicklung vonInnovationen. “Das Techni -kum ist zukünftig unsereKeimzelle für Innovationenfür die Energiewende und imBereich der Digitalisierung.Wir bündeln dort dieEntwicklungsakti vitäten überden gesamten Produktent -steh ungsprozess - von derIdee bis zur Serienreife“, soProf. Dr. Martin Viessmann.

„Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum am Stammsitzunseres Unternehmens ist zugleich ein weiteres klaresBekenntnis zu unserer Region.”

Das Technikum ist ein interdisziplinäres Forschungs- undEntwicklungszentrum mit 160 Arbeitsplätzen: 100 ständig vor Ortarbeitende Mitarbeiter können mit bis zu 60 weiteren Kollegenteamübergreifend zusammenarbeiten. Sie entwickeln dortPrototypen bis zur Marktfähigkeit und führen Zulassungs- undLangzeittests durch. Das Technikum ist die größte Einzelinvestitionin der 100-jährigen Geschichte des Familienunternehmens.

INNOVATION BLEIBT SCHLÜSSELKOM -PETENZ FÜR DIE ZUKUNFT

Bei der Eröffnung am Stammsitz von Viessmann hob dieBundeskanzlerin die Innovationskraft des Herstellers von Heiz-,Industrie- und Kühlsystemen hervor. Mit Verweis auf das

Technikum und an Prof. Dr. Viessmann gewandt, sagte dieBundeskanzlerin: „Sie unterstreichen damit, welchen hohenStellenwert Sie Forschung und Entwicklung in IhremUnternehmen einräumen.” Zum 100-jährigen Jubiläum vonViessmann und der Internationalisierung während der vergan-genen 25 Jahre ergänzte sie: „Was in einer kleinen Werkstattbegann, ist heute eine global tätige Unternehmensgruppegeworden; da kann man nur sagen: Respekt vor dem Weg indiesen 100 Jahren.“

50 Millionen Euro in die Zukunft investiert:

Viessmann stärkt Innovationskraft mit neuem Technikum Im Beisein der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat die Viessmann Group ihr neues Forschungs- und Entwick -lungszentrum Technikum am Unternehmensstandort in Allendorf eingeweiht.

Bundeskanzlerin Dr. AngelaMerkel, ließ sich von Prof. Dr.

Martin Viessmann persönlich inalle Details des neuenTechnikum einführen.

Fotos: Viessmann

Interdisziplinäre Teams bündeln im Viessmann Technikum ihr Know-how.

Offenheit und Transparenz prägen die Architektur des ViessmannTechnikums.

Angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaftund Industrie 4.0 sagte Merkel: “Das eigentlich Spannende ist,dass man eine völlig neue Kundenbeziehung aufbauen kann. DerKunde will individuelle Produkte.” Und sie sei sicher, dassViessmann diese Produkte anbieten könne.

Der hessische Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir lobte Viessmann als hoch innovatives Unternehmen undaktiven Wegbereiter der Energiewende: „Was Energieeffizienzim Heizungsbereich betrifft, stehen Viessmann-Produktederzeit an der Spitze. Das Unternehmen setzt zudem auch beider Produktion auf Energieeffizienz und engagiert sich etwa alsKooperationspartner zahlreicher Hochschulen. Viessmann istein bedeutender Wirtschaftsfaktor für Hessen und stärkt mitdem neuen Technikum einmal mehr den hiesigen Standort.“

11.000 QUADRATMETER FLÄCHE FÜRBEREICHSÜBERGREIFENDES ARBEITEN

“Bei der Gestaltung des Technikums war es zentrales The -ma, alle Bereiche einzubeziehen, die zum Entstehungsprozesserfolgreicher und innovativer Produkte beitragen können. Dazugehören unter anderem Forschung und Entwicklung, Produkt -management, Qualitätsmanagement, Produktionstech nik,Software- und Regelungsentwicklung sowie Serienfertigung”,erläuterte Dr. Klaus-Peter Kegel, CEO der Viessmann DivisionHeizsysteme, die Leitidee des Technikums. >imk<

Der Automatisierungs-baukastenDas Beckhoff-Busklemmen-

system für die Anbindung

der Datenpunkte unter stützt

mit 400 verschiedenen

I/O-Klemmen alle gängigen

Sensoren und Aktoren.

Skalierbare SteuerungstechnikDas modulare Steuerungssystem

von Beckhoff bietet Lösungen

vom leistungsstarken Industrie-PC

oder Embedded-PC als Gebäude-

leitrechner bis zum dezentralen

Ethernet-Controller.

Der Grundstein für die Architektur der Zukunft.Building Automation von Beckhoff.

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www.beckhoff.at/buildingMit PC- und Ethernet-basierter Steuerungstechnik von Beckhoff

lassen sich alle Gebäudefunktionen softwarebasiert realisieren.

Das durchgängige Automatisierungskonzept mit Hard- und Soft-

warebausteinen für alle Gewerke bietet maximale Flexibilität

bei geringen Engineeringkosten. Die Automatisierungssoftware

TwinCAT beinhaltet alle wesentlichen Gebäudefunktionen sowie

eine standardisierte Systemintegration über Ethernet, BACnet/IP,

OPC UA oder Modbus TCP. Der Beckhoff Baukasten erfüllt eine

Gebäude-automation nach Energieeffi zienzklasse A.

Das 2017 eröffnete Forschungs- und Entwicklungszentrum ist die neueKeimzelle für Innovationen am Unternehmensstammsitz Allendorf (Eder).

Blick in den Prototypenbau des Viessmann Technikums.

Die Systemplaner, die diese Pläne anschließend erhalten, ste-hen dann vor starren Vorgaben, die oft mit den tatsächlichenAnforderungen an Raumbedarf und Positionierung der Anlagennicht übereinstimmen. Die Pläne müssen also mühsam an dieErfordernisse angepasst werden.

Mit Building Information Modeling (BIM) wird dieser Prozesswesentlich effizienter gestaltet: Er beginnt mit der Erstellungeines dreidimensionalen Objektmodells, anhand dessen diePlaner der einzelnen Gewerke von vornherein in dieGebäudeentwicklung eingebunden werden. Gemeinsam mitdem Architekten können sie selbst die Position von Kaminen undSteigleitungen, die Kabelführung und die Position vonSystemgeräten festlegen.

EINSATZBEREITE CAD-ZEICHNUNGEN

Hoval unterstützt ab sofort dasBIM-Konzept mit einsatzbereitenCAD-Zeichnungen seiner Anlagen,die Architekten in ihre 3D-Modelleeinbauen können. Die enthaltenentechnischen Daten entsprechender Norm ISO16757 (Nachfolgervon VDI3805).

Zunächst stehen dieBrennwert-Kessel Hoval UltraGas,Pufferspeicher EnerVal sowie dasBlockheizkraftwerk HovalPowerBloc zur Verfügung – schonab Juni 2017 sollen weitereProdukte hinzukommen.

Den aktuellen Stand und alleverfügbaren Dateien finden Sie

unter http://www.hoval.at/login. Interessierte Installateure,Planer und Architekten können sich dort registrieren und diebenötigten Dateien direkt herunterladen.

EINFACHERE PLANUNGEN

Mit Hilfe von BIM können Planungen einfacher und schnellerdurchgeführt werden: Ein HLK-Planer erkennt beispielsweisesofort, ob ein bestimmtes Heizkesselmodell sich von Größe undGewicht her wie vorgesehen einbringen lässt; und er sieht auch,ob er einen Statiker hinzuziehen muss, wenn etwa ein schweresGerät auf einem Dach platziert werden soll.

Auch kurzfristige Änderungen an Verrohrungen sind soleichter möglich. Die 3D-Planung hilft bei der Vorstellung, wiedie Anlage aussehen wird, und vereinfacht die Kommunikationaller am Bau beteiligten Gewerke. Zudem erleichtern vollständi-ge Daten auch den Investoren Entscheidungen zum geplantenObjekt. 3D-Modellierung der Gebäudeinformationen

Die BIM-Technologie basiert auf einer 3D-Modellierung derGebäudeinformationen. Das Modell besteht aus den dreidimen-sionalen Elementen eines Objekts - mit vorab zugewiesenenAttributen. Modellieren kann man alles Mögliche: dieBausubstanz, Geräte und Systemkanäle – aber auch detaillierteElemente wie Anschlüsse oder Ventile. Ein mit BIM-Technologieerstelltes virtuelles Objekt muss ein digitaler Prototyp des echt-en Objekts mit allen seinen Parametern sein. Dazu gilt es, eineaussagekräftige Anzahl von Elementen mit ihren spezifischenAttributen zu definieren.

Die BIM-Technologie ermöglicht Berechnungen,Simulationen, Analysen und Berichte. So lassen sich dieKonsequenzen jeder Änderung abschätzen: WelcheAuswirkungen hätte z. B. eine zehnprozentige Verstärkung derWärmedämmung an den Außenwänden oder der Austausch allerDoppelglasfenster durch um 20 Prozent größere, dreifach ver-glaste Fenster?

GEMEINSAME NUTZUNG DES MODELLS

Ein weiterer entscheidender Vorteil der BIM-Technologiebesteht darin, dass Planer aus allen Gewerken das dreidimen-sionale Modell gemeinsam nutzen, Daten freigeben undInformationen hinzufügen können. Dafür gibt es zweiMöglichkeiten: die dezentrale Gruppenarbeit, bei der die Planerin Echtzeit am Modell arbeiten, oder den ständigen Import undExport von Dateien im IFC-Format. Bei letzterem vergleicht diegerade arbeitende Partei ihre eigene Datei mit der neu gelade-nen Modellreplik. Auf diese Weise lässt sich die Richtigkeit derneu eingeführten Elemente beurteilen, z. B. die Führung derHeizungsrohre. >kap<

HEIZUNG & RAUMKLIMA

12 HAUSTEC praxis 3|17

CAD-Dateien für interaktiveGebäudeplanung:

Hoval stellt sie zurVerfügungDie herkömmliche Gebäudeplanung beginnt mit einerPlanvorgabe durch den Architekten. Darin werden auch bereitserste Annahmen für die HLK-Systeme getroffen: so z. B. dieStandorte des Kesselraums, der Heizgeräte und der Technikfür die Lüftungseinheit, die Lage der Kamin- undSteigleitungsschächte usw.

HAUSTEC praxis 3|17

HEIZUNG & RAUMKLIMA

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Konnten 2015 über 100.000 Geräte abgesetzt werden,waren es 2016 nur 83.017 – ein Minus von fast 20%. Dasbedeutet aber auch, dass es im Jahr 2015 bedingt durch dasBrennwertgebot der Ökodesign-Richtlinie viele vorgezogeneInvestitionen gab. Da die Bauordnungen der Bundesländer bisdato nicht angepasst wurden, erzielt dieses Brennwertgebotjedoch noch nicht seine Wirkung. Vor allem dort, wo kostens-parend gebaut wird, wird eher keine effizienter Technologieeingebaut.

DIE MARKTZAHLEN IM DETAIL

44.790 Gasgeräte – ein Minus von 27% bei einemBrennwertanteil von 72%. Bei Heizölgeräten gab es einenRückgang von 9% auf 5.187 Stück, wobei der Brennwertanteilbei 90% liegt. Die Biomasse hat ein Minus von 17% mit 9.989Stück verzeichnet, davon ca. 4.000 Pelletkessel. Der Markt fürHeizungswärmepumpen blieb mit 17.304 Stück konstant, zusät-zlich wurden noch 5.560 Brauchwasser-Wärmepumpen abge-setzt. Weiterhin rückläufig sind auch thermischeSolarkollektoren mit 130.000 m² und einem Minus von 11%.Der Markt für Nah- und Fernwärme dürfte mit 20.000Neuanschlüssen auf dem Niveau der Vorjahre sein – damit kön-nen bereits 27% der österreichischen Wohnungen nicht mehrindividuell beheizt werden - außer sie installieren zusätzlicheinen Einzelofen.

Dabei geht der Trend in der Haustechnik im Zuge derDigitalisierung in Richtung individuelle Heizlösungen. Dies bein-haltet z.B. neben der Früherkennung und Wärmeregelung, wennsich ein Bewohner der Wohnung nähert bzw. diese verlässt auchdie automatische Einstellung der Heizungsregelung aufGrundlage der Wetterprognosen und vielen weiterenonlinebasierten Anwendungen.

ALTGERÄTELABEL ALS AUSLÖSER

Der Gerätetausch ist sowohl für die Branche als auch für dieEndverbraucher der einfachste Weg zu höchsterEnergieeffizienz. Um die stockenden und langatmigeEntscheidungsfindung beim Konsumeten in Bewegung zu brin-gen präsentierte der VÖK gemeinsam mit den Bundesinnungender Installateure und Rauchfangkehrer das Altgerätelabel und diedamit zusammenhängende Kampagne.

Die Vorgangsweise ist eigentlich denkbar einfach und wenndas Vorhaben funktioniert steht einem Austauschboom nichts im

Wege. In 3 Schritten erfolgt die Sensibilisierung der Endkunden:

1. Geräte, die bereits 15 Jahre betrieben werden, erhalten einAltgerätelabel, auf dem das Alter der Anlage vermerkt wird.

2. Der Servicedienst, Rauchfangkehrer oderInstallateur übergibt dem Betreiber einenFolder, welcher die Vorteile einer zeit-gerechten Modernisierung der Heizungs -anlage erläutert. Der Schwerpunkt liegt aufden Vorteilen: Sicherheit & Zuverlässigkeit imBetrieb, Kosteneinsparung durch Reduktionder Heizkosten und Umweltschutz auf Grundder Senkung des CO2-Austoßes

3. Folder und Altgerätelabel verweisen auf dieVÖK-Homepage (www.heizungs.org) wokurz und verständlich die modernenHeizungslösungen dargestellt und die jew-eiligen Anbieter verlinkt sind .

Rauchfangkehrer und Installateure können dieAufkleber und Folder bei der VÖK unter [email protected] kostenlos anfordern. >imk<

Vereinigung österreichischer Kessellieferanten VÖK:

Marktentwicklung & BelebungsprogrammIm abgelaufen Wirtschaftsjahr waren zwar die rund 1.000 Servicetechniker der Kessellieferanten bestens ausgelastet,der Absatz von Heizgeräten blieb jedoch deutlich unter dem Vorjahr.

v.l.n.r.: Vorsitzender Christian Rubin, BIM Peter Engelbrechts müller, GF Dr.Elisabeth Berger, BIM Ing. Michael Mattes, Vorstand Mag.HelmutWeinwurm. Foto und Grafik: VÖK

SHT & liVENTO:

Eröffnen die Frischluft-SaisonStart einer erfolgreichen Zusammenarbeit.

„liVENTO ist stark, dynamisch und frisch“, erklärt JürgenMerkle, Livento Geschäftsleiter. Robert Paar und ChristophPfarrhofer, beide Sales VP bei SHT, haben damit den perfektenPartner für Ihre Kunden entdeckt. „liVENTO passt zur SHT. Wirsind beide innovative Unternehmen, die auf Qualität setzen undLösungen bieten, die Kunden begeistern.“

Beide Firmen sehen großes Potenzial und freuen sich aufeine erfolgreiche Zusammenarbeit. Für Installateure haben sieeinen Tipp: Sprechen Sie Ihre Kunden auf die kontrollierteWohnraumlüftung an. Argumente sind: Gesundheit (Linderungfür Allergiker, Schimmelvermeidung, keine Insekten im Haus),Energiesparen (Senkung der Heiz- und Wartungskosten),Sicherheit (dank geschlossener Fenster), Vermeidung von

Außenlärm, Steigerung des Wertes der Immobilie durch denEinsatz einer Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

liVENTO ist seit 2009 Spezialist für kontrollierteWohnraumlüftung. Das Baukastensystem der zentralen unddezentralen Lüftungsgeräte macht liVENTO zu einem flexiblenPartner, wenn es um frische Luft geht. Egal, ob privat oderObjekt. Lösungen bis zu 500 Quadratmeter können realisiertwerden und dabei arbeiten die Geräte flüsterleise. liVENTObietet zudem Schulungen an der Baustellung und eine österre-ichweite Wartung an.

liVENTO deckt die gesamte Palette an Produkten undSystemlösungen in der Wohnraumlüftung ab. Mit SHT vertrautdie junge Firma auf den Branchenleader. „Das Logistikangebotist einzigartig und die Vertriebsmannschaft kompetent undmotiviert bei der Sache!“, steckt Merkle die Basis derZusammenarbeit ab. SHT ist immer auf der Suche nach innova-tiven Produkten und wurde bei liVENTO fündig.

NEUESTE TECHNIK IM GEWOHNTEN DESIGN

Komfortable Einzel-oder Zweiraumlüftung mitdem neuen dezentralenLüftungsgerät AEROlineALM ².

Direkt in der Außen -wand installiert, sorgen diedezentralen Lüftungsge räteAEROline ALM² für einekontrollierte Be- und Ent -lüftung des Raums. Überzwei Ventilatoren wirdgleichzeitig verbrauchteLuft ab- und frische Zuluftangesaugt. MaximaleEffizienz garan tiert dabei der Kreuzgegen strom wärmetauscher.

Durch Optimierung der Geräte werden bei gleicherLuftleistung noch bessere Schallwerte erreicht.

Das Gehäuse ist optimal schallgedämmt und hält denStraßenlärm vom Wohnraum fern. Durch den konstantenLuftstrom bleibt der Betrieb unauffällig und darüber hinaushygienisch – die serienmäßigen F7-Filter werden immer nur ineiner Richtung beaufschlagt, was besonders Pollen-Allergikernzu Gute kommt. Optional sind auch Aktivkohlefilter undHepafilter H13, sowie ein Enthalpie-Wärmetauscher erhältlich.

Zusätzlich enthalten die neuen Modelle eine ganze Reihe anserienmäßig integrierten Komfortfunktionen: eine Zeitfunktion,Einstellung der Display-Helligkeit, einstellbare Filter-Intervallzeit, Schlummerbetrieb fürs Schlafzimmer,Betriebsstundenzähler usw. >imk<

HEIZUNG & RAUMKLIMA

14 HAUSTEC praxis 3|17

Seit 1.4.2017 auch für HolzheizungenAb diesem Termin werden auch Heizkessel für feste Brennstoffe

mit einem Energie – Label ausgezeichnet. Vielen Endkonsumenten hat der kalten Jänner heuer eindrucksvoll daran

erinnert, dass eine neue Heizung eine gute Investition für künftige Winter wäre.Um in der Vielfalt der Möglichkeiten die richtige Wahl zu treffen bietet dasEnergie – Label eine gute Orientierungsmöglichkeit.

Bereits seit 2015 werden Gas- und Ölheizungen sowie Wärmepumpen mitEffizienzklasse gekennzeichnet. Es gilt je grüner der Balken, umso effizienter dasGerät.

Bei Holzheizungen trifft grün gleich doppelt zu: So sind gute Holzheizungenausschließlich im grünen Bereich zu finden – das ent-spricht der Effizienzklasse A, A+ und A++Ist Heizenmit Holz umweltfreundlich, da ein kurzfristig nach-wachsender und regional verfügbarer Rohstoff ver-wendet wird, Holz – als Stückholz, Pellets oderHackgut.

Regional ist aber nicht nur der Rohstoff sondernauch die Holzheizungen selbst: ÖsterreichischeHersteller sind Weltmarktführer und bietenSpitzentechnologie an: Ein weisses Rauchfähnchen ver-rät dem Nachbarn, dass hier keine schädlichenEmissionen entweichen. Die Asche wird einmal jähr-lich entsorgt, da optimale Verbrennung und hochwer-tiger Holzbrennstoff nicht mehr übrig lassen. Eineautomatische Regelung sorgt dafür, dass es immerkomfortabel warm ist. Grafik: VÖK >red<

Neue Ef f iz ienzkennzeichnung

Komfortable Einzel- oderZweiraumlüftung mit dem neuen

dezentralen Lüftungsgerät AEROlineALM ². Foto: liVENTO

Warmwasserbereitung:

Wassersparend undHygienesicher

Im Februar erschien eine neue Studie derTrendforscher Querschiesser, die darauf hinwies,dass Trinkwasser als Lebensmittel und wichtige Ressourceim SHK-Handwerk wieder mehr zum Thema wird. Fast 40 %der Handwerker werden mit diesem Thema immer wieder kon-frontiert. Auch wenn wir in Österreich und Mitteleuropa dasGlück haben, gefühlt mit Trinkwasser im Überfluss gesegnet zusein, ist es eine wertvolle Ressource, mit der man verantwor-tungsbewusst umgehen sollte.

Ein weiterer Punkt, warum man besonders im Bereich derWarmwasser-Sanitäranlagen sehr sorgsam mit Produkten undInstallation umgehen muss, ist die Möglichkeit derBakterienentwicklung. Ein Rädchen im Getriebe ist für dieAusdehnung des Wassers innerhalb des Systems beiTemperaturschwankungen verantwortlich: dasExpansionsgefäß. Immer wieder werden für

Brauchwasseranlagen Gefäße verwen-det, die lediglich einen

zweigeteilten Anschlussauf nur einer Seitehaben.

Daher hatEDER ein Produktentwickelt, daseinerseits beim

Trinkwassersparen effizient hilft, da bei Warmwasserbereiternin der Aufheizphase ständig wertvolles Trinkwasser über dasSicherheitsventil verloren geht. Expansionsgefäße der Serieelko-san eder San D verhindern ein Öffnen und damit auch einVerkrusten der Sicherheitsventile während derWarmwasseraufbereitung; kostbares Trinkwasser geht währendder Aufheizphase dadurch nicht mehr verloren!

Die elko-san EDER san D Gefäße sind „D wie durchströmt“.Das bedeutet, dass durch die zwei gegenüberliegendeAnschlüsse am Gefäß der Behälter dauerhaft zu 100% durch-strömt wird es kann demnach kein Restwasser zurückbleiben, indem sich Keime bilden. Um maximale Hygiene zu gewährleisten,ist das Gefäß mit einer lebensmittelechtenDurchgangsmembrane (Anschluss und Flansch aus Edelstahl)versehen. Die Gefäße sind entweder als Standgefäße oder mitWandaufhängung in den Dimensionen von 20l bis 120l erhältlich.Foto: Eder >esp<

Polysan Handelsgesellschaft m.b.H. & Co KGA-3500 Krems, Lerchenfelderstr. 22 . Tel. 0 27 32 / 872 70-0 . Fax DW 47

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INSTALLATION & TECHNIK

16 HAUSTEC praxis 3|17

Falsch temperiertUm die Vermehrung von Mikroorganismen imTrinkwasser zu unterbinden, müssen die richtigenTemperaturen bei Kalt- und Warmwasser einge-halten werden. Vor allem im Bestand ist das mitbesonderen Herausforderungen verbunden.

Trinkwasser sorgt als Übertragungsmedium von mikrobak-teriellen Krankheitserregern wie Legionellen fürGesundheitsrisiken in verschiedenen Einrichtungen undAnwendungsgebieten. Unter welchen Umständen sichMikroorganismen besonders rasch verbreiten, ist durch zahlre-iche Untersuchungen gut dokumentiert. So ist bekannt, dass sichErreger wie Legionellen bei Temperaturen zwischen 25 °C und45 °C besonders schnell vermehren.

Ein Grund für mangelhafte Trinkwasserhygiene sind häufigbetriebswirtschaftliche Überlegungen. So läuft der Entschluss,die Warmwassertemperaturen in der zentralen Trinkwasser -erwärmung abzusenken, jeglichen Hygieneempfehlungen

zuwider. Denn wirddie Warm wasser -tem peratur in einerTrinkwasser-Installa -tion auf weniger als50 °C abgesenkt,schafft das für vieleErreger einen„Wohl fühl bereich“.Zudem steht dasAbsenken der

Warmwassertemperatur im deutlichen Widerspruch zurÖNORM B 5019. Diese gibt vor, dass die Temperatur amSpeicherausgang 60 °C betragen muss und ein Systemabfall vonmax. 5 K zulässig ist. Darüber hinaus wird bei einerVerminderung der Warmwassertemperatur auch denForderungen der ÖNORM EN 806-2 nicht entsprochen. Dennlaut dieser muss Warmwasser nach maximal 30 Sekunden mitmindestens 55 °C aus dem Zapfhahn fließen.

GEFAHR DERKALTWASSERKONTAMINATION

Ein weiteres Risiko für die Trinkwasserhygiene geht voneiner unzulässigen Erwärmung des Kaltwassers aus. Die österre-ichische Trinkwasserverordnung hat die Maximaltemperatur fürKaltwasser mit 25 °C festgelegt. Doch Experten sind sich längst

einige, dass eine Temperatur von 20 °C nicht überschritten wer-den soll. Eine Erwärmung des Kaltwassers kann unter anderemauf verschiedene baulich bedingte Faktoren zurückgeführt wer-den. Ein Grund ist die Wärmeübertragung vom Warm- auf dasKaltwasser. Dies ist selbst bei bester Dämmung der Fall, wennLeitungen in einem gemeinsamen Schacht verlegt sind. InGebäuden älteren Baudatums spielen auch die verwendetenBaumaterialien und Bauweisen eine Rolle. So weisen Altbautenin der Regel deutlich höhere Wärmeleitfähigkeiten auf, alsbeispielsweise neu errichtete Gebäude. Dadurch kommt es zueiner Wärmeübertragung in den Wasserleitungen, wenn dieWärmestrahlung der Sonne auf die Außenwände einwirkt.Ebenso kann auch die Beheizung von Räumen zu Erwärmung desKaltwassers führen, da Heizungsanlagen in vielen älterenGebäuden nicht über eine den modernen Standardsentsprechende Isolierung verfügen.

PROBLEMFAKTOR GERINGE NUTZUNG

Für das Handwerk ergeben sich daraus besondereHerausforderungen. Denn zum einen sind Installateure angehal-ten, die Voraussetzungen für eine einwandfreieTrinkwasserhygiene zu schaffen. Dem gegenüber stehen jedochdie baulichen Gegebenheiten, auf die sie nur in begrenztemAusmaß Einfluss nehmen können. Darüber hinaus muss noch einweiterer Aspekt berücksichtigt werden: Der Faktor Mensch.Denn stagniert Wasser aufgrund einer mangelhaften Nutzung inden Leitungen, beschleunigt sich die unzulässige Erwärmung desKaltwassers. Die Folge ist eine schnellere Kontaminierung mitErregern. Eine effektive Lösung zum Erhalt derTrinkwasserhygiene stellt somit das regelmäßige Freispülen derLeitungen dar.

WASSER MUSS AUSGETAUSCHT WERDEN

Kommt es zu einem regelmäßigen Verwerfen des stehendenWassers, finden mikrobakterielle Erreger nicht genügend Zeit,sich in großer Zahl zu vermehren. Darüber hinaus sorgt das

Der Autor: AlexanderSollböck, Vertriebsleitung

WimTec

Temperatur, Stagnation undNutzerverhalten haben einenwesentlichen Einfluss auf die

Trinkwasserqualität.

Bereits bei Temperaturen über 20 °C nimmt das Wachstum vonLegionellen rasant zu.

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Nachströmen von frischem Kaltwasser dafür, dass dieTemperaturproblematik unter Kontrolle gebracht wird. DasFreispülen kann anhand manueller Spülpläne von Hand oderautomatisch mit Hilfe von elektronischen Armaturen erfolgen.Wesentlich ist in diesem Zusammenhang, dass derWasseraustausch bis zum Punkt der Entnahme, also bis zumWasserhahn erfolgt. Denn nur so ist sichergestellt, dass stag-nierendes Wasser vollständig ausgespült wird. >as<

Vorschau:

Vereinbarkeit vonRecht und Praxis in derTrinkwasserhygiene

Planer, Errichter und Betreiber von Trink -wasserinstallationen kommen in Schadensfällenimmer stärker in die Haftung, wenn sie ihreSorgfaltspflicht hinsichtlich der Trinkwasserhygiene nicht imnotwendigen Maße wahrnehmen. Nicht zuletzt durch dieNovelle der EU-Richtlinie 2015/1787/EU, die bis Oktober 2017in nationales Recht umgesetzt werden muss, erhält dieTrinkwassersicherheit stärkeres Gewicht.

Welche Risiken und Lösungen es für die Qualitätssicherungdes Trinkwassers im Gebäude gibt, damit beschäftigt sich derösterreichweit 1. Fachkongress des FORUM Wasserhygiene, deram 7. September 2017 in der Orangerie Schönbrunn in Wienstattfindet. Das Programm bietet Betreibern, Planern und

Errichtern von Trinkwasserinstallationen einen tieferen Einblickin die Herausforderungen und Lösungsansätze derTrinkwasserhygiene aus rechtlicher, technischer und mikrobiol-ogischer Sicht.

Wie Trinkwasserinstallationen unter Beachtung derrechtlichen Grundlagen sicher betrieben werden können, weißRechtsexperte Mag. Vedran Pavlovic: Er stellt dieVerantwortlichkeiten und Pflichten der Betreiber vonTrinkwasserinstallationen in den Mittelpunkt seines Vortrags.Rechtsanwältin und Vorstandsmitglied des FORUMWasserhygiene, Mag. Martina Gaspar, spricht weiter über dieMöglichkeiten der Risikominimierung bei der Planung undErrichtung von Trinkwasserinstallationen. In einer Impulsreferat-Reihe zeigen Praxisexperten, wie die rechtlichenHerausforderungen durch praktische Lösungen bewältigt wer-den können: Vom Wassersicherheitsplan und einem prozessori-entierten Risikomanagement über die Materialanforderungen fürTrinkwasserarmaturen bis hin zur Dokumentation wird derStand der Technik präsentiert.

Nicht zuletzt stehen auch hochkarätige Referenten aus derMikrobiologie mit spannenden Vorträgen zu den neuesten wis-senschaftlichen Erkenntnissen am Podium: Prof. Dr. MartinExner, weltweit anerkannter Trinkwasser-, Hygiene- undLegionellenexperte, wird in seiner Keynote auf die neuestenForschungsergebnisse in Europa eingehen. Prof. Dr. ReginaSommer von der Medizinischen Universität Wien wird zudemdie Do´s und Dont´s der Trinkwasserhygiene in Gebäuden auswissenschaftlicher Sicht beleuchten.

Weitere Informationen & Anmeldung unterhttp://www.forum-wasserhygiene.at/kongress-2017.html

>vp<

INSTALLATION & TECHNIK

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Wohlfühlumgebung für Mikroorganismen. Foto: Forum Wasserhygiene

Rechtsexperte Mag. VedranPavlovic weiß, worauf es

beim Betrieb vonTrinkwasserinstallationenankommt. Foto: Vedran Pavlovic

Qualifizierungsprogramm Trinkwasser-HygienetechnikerInOb Planung, Errichtung, Betrieb oderSanierung von Trinkwasserinstalla -tionen in Gebäuden - die Sicher -stellung der Trinkwasserhygiene injeder Phase erfordert technischesFachwissen und birgt für Installateureund Planer das Risiko, durch unzure-ichende Dokumentation für unver-schuldete Schäden zu haften. Um hier-für ein Bewusstsein zu schaffen, hat das FORUM Wasserhygiene inZusammenarbeit mit der FH Campus Wien und der Bundesinnung der Sanitär-,Heizungs- und Lüftungstechniker ein Qualifizierungsprogramm zum Trinkwasser-Hygiene techniker entwickelt. Dieses Weiterbildungsangebot besteht aus dreizweitägigen Modulen und dient als praxisnahe Zusatzausbildung für Planer,Installateure und Betreiber. Dank der ausgezeichneten Referenten und der inter-disziplinären Gruppen-Zusammensetzung stoßen die Fachseminare auf großesInteresse.

Termine, Details und Anmeldung auf www.forum-wasserhygiene.at

INSTALLATION & TECHNIK

18 HAUSTEC praxis 3|17

KE KELIT:

Vertriebstreue bestätigtIm Zuge der Energiesparmesse in Wels wurde eine

weitere, verbindliche Vertriebs- und Qualitäts -deklaration zwischen der Bundesinnung der Installateure unddem österreichischen Rohrsystemhersteller KE KELIT getroffen.

BIM Herr KR Ing. Michael Mattes und der geschäftsführendeGesellschafter Herr Senator Karl Eggerunterzeichneten die Verträge.

Darin wurde festgehalten, dass sichdas Unternehmen KE KELIT gegenüberseinen Kunden weiterhin zum 3-stufigenVertriebsweg (Industrie – Sanitär- undHeizungsgroßhandel – Installateur) für allseine Verbindungssysteme bekennt.

Im Jahr 2013 wurde dies zurEinführung des KELOX PROTEC -Steckfittingsystems bereits vereinbart. KEKELIT möchte sich damit vom aktuellenTrend, der Direktvermarktung und dem

2-stufigen Vertriebsweg distanzieren und auf bewährtePartnerschaften samt persönlicher Beratung und Betreuung derKunden setzen. Um das Service zum Kunden und deren hoheQualität gegenüber den Bauherren wie bisher aufrechterhaltenzu können, sind aus Sicht von KE KELIT alle 3 Vertriebsstufenunumgänglich. >red<

Kleiner Helfer, großer Nutzen:

MEPA Service-App fürSanitärprofis

Apps für Smartphones und Tablets können denArbeitsalltag von Sanitärprofis deutlich erleichtern.Hat man die „richtigen“ Apps auf seinem Mobilgerätinstalliert, sind wichtige Informationen auch außerhalb desBüros ohne Mitführen großer Papierberge stets vorhanden.

Doch Vorsicht: Sehr komplexe Apps mit einer großenFunktionsfülle neigen dazu, den Anwender zu überfordern. „DieErfahrung zeigt: Benötigt der Sanitärprofi Informationen direktauf der Baustelle oder im Kundengespräch, muss dies in derRegel schnell und einfach erfolgen“, betont Veit Szpak,Marketingleiter der MEPA – Pauli und Menden GmbH.Hilfreicher seien in dieser Hinsicht Apps, die sich durch eineübersichtliche Menüführung mit intuitiver Bedienung auszeich-nen und sich auf ein bedarfsgerechtes Informationsangebotbeschränken, das gerade im Außeneinsatz häufig abgerufen undverarbeitet werden muss.

Eine zentrale Rolle spielten diese Anforderungskriterien beider Entwicklung der neuen, ab sofort erhältlichen MEPAService-App für Installateure, Planer und Mitarbeiter vonGroßhandelsbetrieben. Durch die hohe Offline-Funktionalität

sind die meisten Inhalte der neuen App auch ohneInternetzugang zugänglich. Da sie nur einen geringenSpeicherplatz erfordert, wird die Kapazität des mobilenEndgeräts kaum belastet. Die kostenlose MEPA Service-Appsteht auf der Website unter www.mepa.de/app bzw. im GooglePlay Store und im Apple iTunes Store zum Download zurVerfügung. Inhaltliche Schwerpunkte der neuen Service-Appsind ein Ersatzteilfinder für die MEPA UP-Spülkästen„Sanicontrol“ sowie der innovative MEPA Wanneneinbau-Kompass 2.0. - eine in der Branche einzigartige Navigationshilfezur Produktfindung beim fachgerechten Einbau von Dusch- undBadewannen. Überaus praktisch ist bei beiden Tools die integri-erte Email-Funktion. Sie ermöglicht dem Sanitärprofi, dieErgebnisse zum Ausdruck an sein Büro bzw. zur Disposition anden Großhandel zu schicken.

Beim digitalen Wanneneinbau-Kompass konfiguriert derInstallateur durch einfache Bestätigungs-Klicks die in seinem Fallvorliegende Einbausituation. Gefragt wird unter anderem auch,ob ein Standard Schallschutz oder ein erweiterter Schallschutzvorgesehen ist. Insge samt sind nur wenige Schritte erforderlich,bis der Anwenderdas Ergebnis mitden exakt passen -den Produktenund Zu behörkom -po nenten für seineindividuelle Ein -bau situation prä -sentiert bekommt.So erfährt er bei -spielsweise, wel -che Wannenfüßebzw. Montage rah -men erforderlichsind, mit welchenP r o d u k t e n( W a n n e n a n k e roder Wannenleisten) er die Wannenrand abstützung vornehmenmuss, welche Komponenten (Anti-Dröhn-Matten bzw.Schalldämmbänder) zur Schalldämmung benötigt werden undmit welcher Variante des Wannenabdichtbandes „Aquaproof“eine dauerhaft wasserdichte Fugenausführung ermöglicht wird.

Darüber hinaus enthält die neue App zahlreicheMontagehilfen, Produkt- und Montagevideos sowie FAQs mitAntworten auf häufig gestellte Fragen in den MEPA-Produktbereichen Wanneneinbau-Technik, bodengleicheDuschsysteme, Vorwandinstallation, Betätigungsplatten für UP-Spülkästen und elektronische Spülsysteme. Komplettiert wirddie App durch ein Verzeichnis der Kontaktdaten sämtlicherMEPA-Ansprechpartner aus dem Vertrieb (Außen- undInnendienst), dem Objektservice sowie dem Werks -kundendienst. >imk<

v.l.n.r.:: Herr DI ChristianAtzmüller (GF der

Bundesinnung), Herr SenatorKarl Egger (GF von KE KELIT),

Herr BundesinnungsmeisterIng. Michael Mattes, Herr DI

(FH) Peter Graf (Verkaufsleitervon KE KELIT) Foto: KE KELIT

Kludi Markenversprechen:

Zentrale BotschaftWas vor fast 100 Jahren mit einer handwerk-

lichen Manufaktur im nordrhein-westfälischenMenden begann, ist heute eine international agierendeUnternehmensgruppe mit rund 1.000 Mitarbeitern – und weit-erhin im besten Wortsinne ein Familienunternehmen. Ein tradi-tionsreicher Spezialist für Armaturen in Küche und Bad.

Die neue Strategie manifestiert sich im MarkenversprechenWater in Perfection und ist damit Zielsetzung, Verpflichtung undAnsporn zugleich. Die zukünftige Wort-Bild-Marke bündeltdieses Versprechen in einem Zeichen, das neben dem KLUDISchriftzug erscheint und eine Doppelfunktion erfüllt, wie der fürdie Unternehmensstrategie zuständige Beirat Peter Körfer-Schün erklärt: „Es ist ein Gütesiegel mit der Botschaft: hier isthöchste Qualität zu erwarten“.

Das Sortiment des Armaturenherstellers teilt sich künftig indrei Segmente: Neben den Küchenarmaturen „KitchenCompetence“ und dem Brausenprogramm „Natural Shower“stehen die Badarmaturen im Zentrum.

Der neue Marketingansatz des Armaturenspezialisten betra-chtet die Kaufentscheidung konsequent aus der Perspektive desEndkunden: Ob der Kunde jetzt emotional über dasDesignthema an das neue Bad herangeht und überzeugendesDesign zum guten Preis sucht oder ob er rein rational eine funk-tionelle aber möglichst günstige Armatur kaufen möchte – fürbeide Herangehensweisen will KLUDI in Bad und Küche seineKompetenz ausspielen.

KLUDI aus dem westfälischen Menden ist ein deutscherSpezialist für Bad- und Küchenarmaturen sowie Brausen undZubehör. Unter dem Markenclaim „Water in Perfection“gliedern sich die Produktsortimente. Bei den Badarmaturenbietet KLUDI mehrheitsfähiges Design unter dem Begriff „SmartLuxury“ und das Basic-Portfolio „Pure Function“. Zu beidenBadsortimenten gibt es passende Brausekonzepte „NaturalShower“. Bei den Küchenarmaturen tritt KLUDI mit einemvielfältigen Produktangebot unter der Bezeichnung „KitchenCompetence“ an.

Vom Hauptsitz in Menden aus führt die KLUDI Gruppe 13internationale Vertriebsorganisationen. Hergestellt werden dieProdukte in drei europäischen Werken. Und seit mehr als 30Jahren werden die umsatzstärksten Serien der KLUDI Gruppe inHornstein (Burgenland) produziert. >kap<

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Im Allgemeinen können die Menschen mit dem ThemaSmart Meter noch wenig anfangen. Unter jenen, die bereitseinen Smart Meter besitzen, hat jedoch eine beachtenswerte

Anzahl großes Interesse und hoheErwartungen an neue Dienstleistungen“,fasst Peter Traupmann, Geschäftsführerder Österreichischen Energieagentur, dieErgebnisse einer aktuellen Umfragezusammen. Die Studie wurde von derÖsterreichischen Energieagentur imRahmen des EU-Projekts„USmartConsumer“, das sich mit demSmart Meter-Markt in Österreich undandern EU-Ländern beschäftigt,durchgeführt. Der potenzielle Nutzenvon Smart Metern wurde von denBefragten weder eindeutig positiv noch

negativ eingestuft. 28 Prozent gaben an, dass sie einen Nutzensehen, 31 Prozent verneinten dies und 40 Prozent hatten keineMeinung zu dem Thema.

SMART METER BESITZER ZEIGENGROSSES INTERESSE AN NEUENDIENSTLEISTUNGEN

Anders stellt sich die Lage bei Personen dar, die bereitseinen Smart Meter besitzen. Diese zeigen nämlich deutlichesInteresse an neuen Dienstleistungen, die mit den digitalenStromzählern möglich werden.

TOP 5 DER INTERESSANTESTEN SMART-METER DIENSTLEISTUNGEN

o Alarmfunktion bei hohem Stromverbrauch (80 % zeigenInteresse)

o Detaillierte Darstellung und Analyse des eigenen Ener -gieverbrauchs (75 %)

o Größere Tarifvielfalt (67 %) o Darstellung des eigenen Stromverbrauchs auf einem Display

(61 %)

o Automatische Steuerung von Elektrogeräten in Kombinationmit flexiblen Stromtarifen (59 %)

„Auffallend sind die hohen Erwartungen in finanziellerHinsicht: Über die Hälfte der Befragten, die Interesse an neuenSmart-Meter Dienstleistungen haben, gehen von Einsparungenvon über 75 Euro im Jahr aus“, erläutert Traupmann; DieErwartungen an die jährlich erzielbaren Einsparungen durchneue Dienstleistung, die durch Smart Meter ermöglicht werden,im Detail: 26 % erwarten sich über 100 Euro wenigerStromkosten, weitere 26 % nennen 76 Euro und mehr und für18 % müssten es 51 bis 75 Euro sein. „Interessanterweise ist dasInteresse an einer monatlichen Stromrechnung statt einerjährlichen Abrechnung aber geringer als vermutet; Über 50Prozent haben kein Interesse daran“, so Traupmann.

WIDERSPRUCH: STROMSPAREN, OHNEVERHALTEN ZU ÄNDERN?

Bei all jenen, die laut eigenen Angaben wissen, was ein SmartMeter ist, zeigt sich eine Besonderheit: Knapp drei Viertel (73%) führen an, dass sie prinzipiell starkes Interesse an neuenDienstleistungen haben, wenn dadurch Strom gespart werdenkann. Demgegenüber steht allerdings die Tatsache, dass zweiDrittel (67 %) derjenigen, die bereits einen Smart Meterbesitzen, ihr Nutzerverhalten überhaupt nicht angepasst haben.Lediglich zwei Prozent haben es stark verändert; „Daraus lässtsich schlussfolgern, dass jene Dienstleistungen hohes Potenzialhaben, bei denen der Kunde aktiv keinen Beitrag leisten und seinNutzerverhalten nicht ändern muss. Als vielversprechend kön-nten sich in diesem Zusammenhang Smart Home-Energiemanagement-Dienstleistungen in Kombination mit vari-ablen Tarifen erweisen. Inwieweit in diesem Zusammenhangvariable Tarife von Kundinnen und Kunden angenommen wer-den würden, muss allerdings noch genauer untersucht werden“,analysiert Traupmann;

GERINGE ZAHLUNGSBEREITSCHAFT

Die Zahlungsbereitschaft für zusätzlichen Dienstleistungenist allerdings nicht sonderlich ausgeprägt: 43 Prozent allerBefragten, die sich für Smart-Meter Dienstleistungen inter-essieren, würden jährlich 10 bis 40 Euro dafür ausgeben, nur 21Prozent mehr als 40 Euro. „!us Sicht der Anbieter sind neueDienstleistungen somit hauptsächliche als Kundenbindungs-Instrument zu sehen. Auf jeden Fall scheinen Aspekte wie zumBeispiel Sicherheit oder Komfort bei den Kunden stärker zuwiegen als die Energiespar-Dimension“, so Traupmann;

IMAGE BESSER ALS ERWARTET

Auf die Frage, ob sie von negativen Aspekten des SmartMeters gehört oder gelesen hätten, antworteten überraschen-derweise über die Hälfte alle Befragten (54 %) mit einem„Nein“; Als Hauptängste wurden die Themen Überwachung,Hacken des Zählers und Datendiebstahl angeführt. >imk<

ELEKTRO & STEUERUNG

20 HAUSTEC praxis 3|17

Smart Meter Studie:

Großes Potenzial,geringeZahlungsbereitschaft Hohe Erwartungen bei finanziellen Einsparungen – GroßesInteresse beim Thema Energiesparen, Nutzerverhalten ändertsich aber nur langsam.

DI Peter Taupmann,Geschäftsführer der

Österreichischen EnergieAgentur Foto: Andi Bruckner

HAUSTEC praxis 3|17

SBC erweitert Portfolio:

Neue S-SerieDie Saia-Burgess Controls AG (SBC) erweitertihre Produktfamilie der E-Line Remote I/OModule (RIOs) um eine neue S-Serie. Mit ihr kön-nen Steuerungsaufgaben aus den Bereichen HLKund Elektrogewerk beliebig kombiniert werden.

Ein Brückenstecker ermöglicht die einfache und schnelleVerbindung mehrerer Module. Die digitalen Ein- undAusgangsmodule der Saia PCD1 E-Line sind speziell auf HLK-Applikationen abgestimmt und unterstützen sowohl eine zen-trale Automation im Schaltschrank als auch eine dezentraleVerteilung der Komponenten.

Die äußerst kompakte Bauweise der Remote I/O Moduleermöglicht sowohl eine platzsparende und zentrale Installationauf geringstem Raum als auch die Nutzung imElektroverteilerkasten. Dank der manuellenVorrangbedienebenen gestalten sich die Inbetriebnahme und dieNutzung im Elektroverteilerkasten denkbar einfach.

OPTIMIERT AUF DIE GÄNGIGSTENAPPLI KATIONEN IN DERGEBÄUDETECHNIK

Die S-Serie eignet sich besonders für Anwendungen, indenen nur (noch) eine bestimmte Anzahl von Datenpunktenbenötigt wird – auch in Kombination mit der L-Serie.Werden also zum Beispiel 40 Datenpunkte benötigt, kann ein L-Modul, das über 30 Datenpunkte verfügt, mit einem Modul derS-Serie verbunden werden. Der Mix an Datenpunkten ist auf diegängigsten Applikationen in der Gebäudetechnik optimiert undreduziert so die Anzahl der benötigten Module pro Anlage. Andie zahlreichen Eingänge können alle relevanten Sensorenangeschlossen werden, um Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2,VOC und digitale Signale zu messen. Über die Triac- und 0-10-V-Ausgänge sind zudem Ventile geräuschlos einstellbar. RobusteRelais ermöglichen den direkten Anschluss von Fan-Coil Gerätensowie Beleuchtung und Storen.

EINFACHE INBETRIEBNAHME –SCHNELLE INSTALLATION

Moderne Push-In-Klemmen ermöglichen eine effiziente undschnelle Verdrahtung ohne Werkzeugeinsatz. Mit den extra fürdie Produktfamilie E-Line entwickelten FBox-Bibliotheken undden Saia PG5 Web Editor Templates geht die Programmierungschnell von der Hand. Das führt zu einem effizienten und kom-fortablen Engineering, das weniger fehleranfällig ist. Die Modulewerden über den Schnittstellen-Standard RS-485 angesteuert.Der Datenaustausch zwischen den Modulen erfolgt über einen

optimierten S-Bus, der im Vergleich zu anderen S-Bus-Gerätenviermal so schnell kommuniziert. Bei einer Bus-Unterbrechungoder einem Timeout gibt es eine konfigurierbare Fall-BackOption.

HANDBEDIENEBENE MIT MÖGLICHEMFERNZUGRIFF

Die S-Serie Remote I/O Module der E-Line Familieverfügen über eine moderne Handbedienebene.Die lokale Vorrangbedienebene gewährleisteteine schnelle, Inbetriebnahme sowie einensicheren Betrieb der jeweiligen Anlage. ZurBedienung und Visualisierung derVorrangbedienebene stehen Web-Templates zur Verfügung, die je nachAnforderung der Anwendung adaptiertwerden können.

Optional ist ein Zugriff auf dieVorrangbedienebene über das Webinterface der SaiaPCD-Steuerung möglich. Das erlaubt die Steuerung derHandbedienebene per Fernzugriff über ein Touch Panel. Wirddie Busleitung getrennt, behält das Modul die eingestelltenHandwerte. Herkömmliche Handbedienebenen in derSchaltschranktür über Potentiometer und Schalter können damitvollständig ersetzt werden. Je nach konfigurierterSicherheitsstufe ist eine Änderung der Werte nur über dieTaster direkt am Modul oder zusätzlich über ein Touch Panelbzw. über den Webbrowser möglich. >kap<

ELEKTRO & STEUERUNG

21

Die Brückenstecker derneuen S-Serie von SBCermöglichen eine einfacheund schnelle Installation derE-Line Remote I/O Module.

Wirtschaftsinitiative gegründetDeutschland soll internationaler Leitmarkt für Smart-Living-Anwendungen

werden. Das ist das Kernziel der Wirtschaftsinitiative „Smart Living“, die am 14.März von führenden Herstellern und Verbänden in enger Kooperation mit demBundeswirtschaftsministerium gegründet wurde. KNX und seine Mitgliederhaben diese Initiative seit Beginn sehr stark unterstützt. Fast 60% derGründungsmitglieder sind KNX Unternehmen.

Die Anfänge der Smart Living Technologie „Made in Germany“ reichenjedoch bereits bis vor 27 Jahren zurück: Am 3.05.1990 wurde von achtdeutschen Unternehmen die EIBA (später zur KNX unbenannt) gegründet unddamit die erste Smart Living Technologie in Deutschland auf dem Weggebracht.

Die Technologie wird derzeit als KNX in 160 Ländern angewendet. Mehrals 400 Unternehmen aus 42 Ländern entwickeln und verkaufen mehr als 7.000KNX Geräte. Mehr als 200.000 Installateure in 157 Ländern nutzen die SmartLiving Technologie im Tagesgeschäft.

In mehr als 400 zertifizierten Trainingscentren und in zahlreichenBerufsschulen weltweit wird die Entwicklung (=KNX) als Unterrichtsfachangeboten.

Franz Kammerl, Präsident der KNX Association kommentiert dieGründung: „Die KNX Association hat die Wichtigkeit der Wirtschaftsinitiative„Smart Living“ früh erkannt und die Idee maßgeblich und mit großem Engage -ment unterstützt und sich in die Umsetzung dieser Idee eingebracht. >red<

Smart L iv ing

Vom 14. bis zum 18. März 2017 kamen200.114 Besucher (2015: 196.777*) auf dasFrankfurter Messegelände, um sich über zahlre-iche Innovationen und neueste Trends zuinformieren. Gleichzeitig steigerte die ISH ihreInternationalität: 64 Prozent (2015: 61 Prozent)der Aussteller und 40 Prozent (2015: 39Prozent) der Besucher kamen aus demAusland. „Die ISH wächst und wird immer

internationaler. Die Kennzahlen sind hervorra-gend, die Stimmung in den Hallen war ausgeze-ichnet. Wir sind rundum zufrieden mit demVerlauf der Veranstaltung“, so WolfgangMarzin, Vorsitzender der Geschäftsführung derMesse Frankfurt.

Die Positionierung der ISH als Weltleit -messe untermauert der Anstieg bei den inter-nationalen Besuchern. Hier war eine Steigerungum über 5 Prozent auf 80.045 (2015: 75.819*)zu verzeichnen. Die besucherstärksten Länderwaren Italien, China, Frankreich, Niederlande,Schweiz, Großbritannien, Polen, Belgien,Österreich und Spanien.

Herausragende Noten gab es von allenBeteiligten für die Qualität der Messe.Insbesondere die Anzahl der Neukontaktesorgte für eine hohe Zufriedenheit aufAusstellerseite. Die Gesamtbeurteilung istweiterhin mit über 80 Prozent auf einem sehrhohen Niveau. Positiv sehen die Ausstellerzudem die Konjunkturaussichten: 88 Prozentbewerteten diese gut oder befriedigend. Beiden deutschen Ausstellern lag dieser Wertsogar bei 93 Prozent. Noch höher waren dieZufriedenheitswerte der Besucher: dieGesamtbeurteilung lag erneut bei rekord-verdächtigen 97 Prozent. Das SHK-Handwerkstellte mit einem Anteil von rund einem Dritteltraditionell die stärkste Besuchergruppe.

Sehr zufrieden mit dem Messeverlaufzeigten sich die Sprecher der fünf ISH-Träger(ZVSHK – Zentralverband Sanitär HeizungKlima, BDH – Bundesverband der DeutschenHeizungsindustrie, VDS – VereinigungDeutsche Sanitärwirtschaft, FGK –Fachverband Gebäude-Klima, VdZ – Forum für

Energieeffizienz in der Gebäudetechnik).

Friedrich Budde, Präsident ZVSHK,Sprecher für das Handwerk:

„Das war eine eindrucksvolle Weltleit -messe unserer Branche. Die ISH 2017 hatzahlreiche Lösungen für die Herausforderungenunserer Zeit präsentiert: aus Sicht desHandwerks vor allem für das Gelingen derWärmewende und den altersgerechtenBadumbau. Als Vertreter der größten natio -nalen Besuchergruppe, dem Fachhandwerk,freuen wir uns über einen fulminanten Be -sucherandrang auf unserer Handwerkerlounge.Ziel unserer Arbeit ist immer derwirtschaftliche Erfolg unserer Betriebe. Dafürhaben die Aussteller und wir als Verbands -organisation auf der ISH 2017 viel getan!“

Manfred Greis, Präsident BDH sowieMitglied des Vorstandes des FGK, Sprecher ISHEnergy:

„Die ISH Energy 2017 hat die Erwartungenübertroffen und ihren Status als Weltleitmessefür Effizienz und erneuerbare Energien unter-mauert. Die deutsche Heizungsindustrie stellteerneut ihre Innovationskraft unter Beweis undpräsentierte überzeugende Lösungen, die einenzentralen Beitrag zum Gelingen derEnergiewende leisten werden. Dazu zählenneben hocheffizienter Brennwerttechnik mitSolarthermie auch strombasierte Systeme, zumBeispiel Wärmepumpen als hybride Systeme.Hinzu kommen stationäre Brennstoff zellen -geräte und digitale Anwendungen.“

Hartmut Dalheimer, Vorsitzender VDS,Sprecher ISH Water:

„Wir sind mit der Resonanz der ISH 2017durchaus zufrieden! Sowohl Qualität als auchQuantität der Besucher 'stimmten', besondersder internationale Besucheranteil, gerade ausChina und Russland, war stark wahrnehmbar.Aber auch das deutsche Fachhandwerk fandden Weg zur ISH, die entsprechenden gemein-samen Aktionen der Messe und der Trägerhaben Wirkung gezeigt. Der Besuch der ISHmuss für jede(n) Badplaner/-in und jede(n)Bäderbauer/-in weiterhin Pflicht sein! Fürunsere Badbotschafterin Franziska van Almsickwar es das auf jeden Fall, die damit die ISHwiederum prominent in den Medienplatzierte!“

Die nächste ISH findet vom 12. bis 16. März2019 in Frankfurt am Main statt.

Foto: Messe Frankfurt/Pietro Sutera >imk<

SPECIAL: MESSEFRÜHLING

22 HAUSTEC praxis 3|17

Positive Bilanz für ISH 2017:  

Ausgesprochen guteStimmungDie ISH, Weltleitmesse für den Verbund von Wasser und Energie, beweisteinmal mehr ihre Bedeutung für Besucher und Aussteller. 2.482 Aussteller(Inland: 889, Ausland: 1.593) aus 61 Ländern, darunter alle Weltmarktführer,stellten in Frankfurt am Main auf einer Fläche von 260.000 Quadratmeternihre Weltneuheiten vor.

Beckhoff:

Easy EngineeringAuf der ISH 2017 präsentierte

Beckhoff seine durchgängige Steuer -ungs lösung für alle Gewerke einesGebäudes, die auch die Komponenten zureinfachen und sicheren Cloud-Anbindung inte-griert.

Mit der Demonstration einer Cloud-basier -ten Steuerung von HLK-Systemen sowie Show -cases zu zukunftsweisenden Themen, wie derMicrosoft HoloLens und der digitalen Sprach -assistentin „Alexa“ von Amazon, zeigteBeckhoff, was heute schon möglich ist und inZukunft Alltag im „Smart Building“ sein wird.Beckhoff bietet die Hard- und Software kompo -nenten für IoT-, Big-Data-und Analyse-Anwen -dungen und die sichere Cloud-Kommunikation.HLK-Hersteller, Systemintegratoren und Be -trei ber profitieren dabei unmittelbar von derdirekten IoT-Integration in die zentraleGebäudesteuerung: durch vereinfachtes undschnelleres Engineering, durch zentrale Cloud-basierte Energiedatenanalyse, übersichtliche

Trendaufzeichnungen und vereinfachtes Big-Data-Handling.

IoT-

IoT-Kommunikationsinnovationen

Die IoT-Integration in die Standard -steuerung über TwinCAT IoT eignet sich gle-ichermaßen für Neuprojekte wie für Retrofit-Aufgaben. Dabei kann die IoT-Anbindungwahlweise über die Beckhoff-Steuerung oderzu einer Fremdsteuerung erfolgen – oder auchganz ohne Steuerung über den Beckhoff IoT-Koppler. Für die einfache und sichere Kommu-nikation mit der Cloud stehen standardisierte

Protokolle wie AMQP, MQTT und OPC UAzur Verfügung. Den direkten mobilen Zugriffauf TwinCAT-Prozessdaten erlaubt dieTwinCAT IoT Communicator App. Die lücken-lose und zyklussynchrone Datenerfassung erfol-gt über TwinCAT Analytics und ermöglichtbeispielsweise die vorausschauende Wartungvon Anlagen.

Cloud-basierte Gebäudeautomation - dieVorteile: Systemintegratoren können mit dergewerkeübergreifenden PC-basierten Ge -bäude steuerung von Beckhoff den Enginee -ringprozess verkürzen, auf Planänderungenschneller reagieren und über TwinCAT IoT dieAnbindung einer Private-oder Public-Clouddirekt in die Standardsteuerung integrierenbzw. nachrüsten. Die Betreiber von Gebäudenerhalten über die steuerungsintegrierte Cloud-Anbindung einen schnellen, flexiblen sowieorts-und zeitunabhängigen Zugriff auf alleerfassten Energieverbrauchsdaten. Über -sichtliche Trendaufzeichnungen bilden dieGrundlage für ein verbessertes Energie mana-gement im „Smart Building“. HLK-Geräte -hersteller erhalten von Beckhoff eine uni-

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Automatisiertes Hygienespülsystem zur Überwachung und Regulierung der Trink-wasser-Installation, auch von mehreren GebäudenSichere Einhaltung von Hygiene-anforderungen und gesetzlichen StandardsIm Bedarfsfall sofortige Benachrichtigungper E-MailFunktioniert ohne zusätzliche Software oder teure GebäudeleittechnikSchnelle, einfache Installation und Inbetriebnahme

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verselle, gewerkeübergreifende Steuerung mitintegrierter IoT-Connectivity. So lassen sichCloud basiert – über TwinCAT IoT – komplexeHeizungsanlagen steuern und der Energie -verbrauch senken.

Die IoT-Integration in die Standard steuer -ung über TwinCAT IoT eignet sich für Neu -projekte und Retrofit. Hersteller, Systemin -tegratoren und Betreiber profitieren dabei vonschnellerem Engineering, zentraler und cloud-basierter Energiedatenanalyse, übersichtlichenTrendaufzeichnungen und vereinfachtem Big-Data-Handling.

Bis zu 64 BACnet-Feldgeräte

Neben BACnet/IP unterstützt Beckhoff mitder EtherCAT-Klemme EL6861 nun auchBACnet MS/TP (Master Slave/Token Passing).Über die serielle Schnittstelle können BACnet-fähige Feldgeräte wie Pumpen, Antriebe,Frequenzumformer usw. jetzt direkt alsSubbussystem ohne zusätzliche Gateways oderRouter angesteuert und überwacht werden. Eslassen sich bis zu 64 Geräte mit RS485-Low-Power-Transceivern anschließen. Durch denparallelen Betrieb mehrerer Klemmen ist dieAnzahl der unterstützten MS/TP-Kanäle skalier-bar.

Durch den Einsatz der 1-Kanal-BACnet-MS/TP-Schnittstelle werden Hardware undEngineeringkosten deutlich reduziert, da dieKonfiguration zentral im TwinCAT SystemManager erfolgt und der Anschluss externerGeräte wie Router oder Gateways entfällt. InKombination mit dem in dieAutomatisierungssoftware TwinCAT integri-erten BACnet-MS/TP-Treiber setzt dieKlemme das BACnet-Protokoll nach Revision12 um. Die Klemme ist auch lokal ohne Routingin das BACnet/IP-Netzwerk einsetzbar.

Die RS485-Schnittstelle garantiert hoheStörsicherheit durch galvanisch getrennteSignale. Aus der E-Bus-Versorgung stellt dieKlemme 1 x 5 V DC mit 20 mA (galvanischgetrennt, kurzschlussfest) zur Verwendung derVorspannungswiderstände (Network-Bias)bereit.

BWT:

Fast zu schön fürden Keller

Das neue Design für die Premium-Produkte steht für höchste Qualität.Kompetenz, Sachlichkeit und langeLebensdauer.

BWT-Produkte zeichnen Merkmale wiehohe Qualität und der Verlässlichkeit aus. Essind Werte, die lange gelten und Produkte, andenen man sich nicht satt sieht, sondern dieihren dauerhaften Mehrwert durch formvollen-detes Design unterstreichen.

Meisterstück der Innovation

Ein erweitertes Serviceangebot,Konnektivität und ein noch nie dagewesenesDesignkonzept zeichnen sie aus, die Duplex-24/7-Perlwasseranlagen AQA perla 4.0 sowieAQA perla CT als kompakte Lösung fürgrößere Gebäudeanlagen vereinen höchstwer-tige Wasseraufbereitung mit modernsterKommunikationstechnologie. Die Konnektivitätunterstützt die Betriebssicherheit, sorgt fürbequeme Bedienung und schafft das Fundament

für außeror-dentliche Ser -vicequa l ität.Bei der Ent -w i c k l u n gstand derMensch (dieN u t z e r -f r e u n d -lichkeit) ima b s o l u t e nMittelpunkt.

L u t zH ü b n e r ,G e s c h ä f t s -führer von

BWT in Deutschland und Österreich, betont:„Mit dieser neuen Generation unserer wichtig-sten Produktgruppe bringen wir eineWeltsensation und legen den Grundstein füreine neue digitale Ära: Unsere Perl -wasseranlagen fügen sich nun ideal in dasKonzept des ‚Internet der Dinge‘, in demMensch, Maschine und Netz zu einer perfektenSymbiose finden.“ Hübner: „Dabei steht derMensch und die Bedienerfreundlichkeit immeran erster Stelle.“

Wasser 4.0: seidenweich und höchsteServicequalität. Die BWT-Innovationsleistungbesteht neben neuer Hard- und Software aus

einem wahren Quantensprung desInformationsaustausches: Kernstück ist dieBWT-Daten-Cloud. Neu installierte Anlagenkönnen registriert werden und übermittelnimmer wieder ihren Betriebsstatus. BWT gehtmit den Daten selbstverständlich transparentund entsprechend modernsterDatenschutzrichtlinien um. Über eine eigensfür unsere Installateur-Partner eingerichteteManagementoberfläche können diese auf dieDaten ihrer installierten Geräte zugreifen. So isteine rasche Reaktion auf etwaige Störungenmöglich, sowohl vom BWT-Werkskundendienst als auch vom BWTPartner-Installateur.

In diesem Dreieck BWT, BWTTrinkwasser-Profi und Endkunde – wird so dasGerät selbst zur Schnittstelle reibungsloserKommunikation. Dabei bietet der AQA perla4.0 ein einzigartiges doppeltes Netzwerk zurinternen Konnektivität im Haushalt: Es kannsowohl über das Betreiber-Netzwerk viaWLAN und LAN als auch über das GSM-Netzkommunizieren. Das heißt: Reicht der Internet-Router nicht bis in die Kellerräume, bietet dasMobilfunknetz ein Back-up ohne Zusatzkosten.Zusätzlich bietet BWT eineErweiterungsantenne, um die Konnektivitätnicht nur zu versprechen, sondern auch dafürzu sorgen.

Einfache Bedienung, Auto-Check undUrlaubsmodus. Erstmalig ist eine Auto-Check-Funktion möglich, die Wartungsaufträgeermöglicht, die von der Anlage im Alleingangerledigt werden und vom Servicetechnikerdirekt zu überwachen sind. Zudem sorgt einUrlaubsmodus für zusätzliche Sicherheit.

Die Bedienung ist durch höchste digitaleStandards so einfach wie nie zuvor gestaltet: Ein5-Zoll-Touchscreen aus Glas sorgt für höchstenBedingungskomfort und sorgt für guteLesbarkeit durch seine helle und klareAuflösung.

Sicherheit und Design perfektioniert

Der brandneue E1 Einhebelfilter alsWegweiser der neuen Generation des BWT-Designs. Technik tritt in den Hintergrund.Höchster Bedienungskomfort und dezenteEleganz spiegeln höchste Qualität,Langlebigkeit und Kundennähe wider.

Maximal dreißig Sekunden sorgen für einengigantischen Unterschied. So wenig Zeitbraucht es, um den Hygienetresor des E1Einhebelfilters zu wechseln: Durch die einfacheHandhabung schützt er die Hausinstallationdoppelt: Vor Fremdpartikel aber auch vorVerschmutzung und Hygienemängel durch zu

SPECIAL: MESSEFRÜHLING

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lange Standzeit.Die einfachsteTrinkwasserhy gie -ne, die es je gab!

Die brand-neue Version desE1 Einhebelfiltersmacht diesenbewährten wichti-gen Schutzvor -gang des Trink -wassers in Privat -haushalten einfachwie nie. Bei dem

modernisierten Design steht wie bei allenBWT-Produkten der Anwender im Fokus: DieBedieneinheit wurde verbreitert und liegt bess-er denn je in der Hand.

Die Technik tritt dezent in denHintergrund. Der Filter ist kompakt und vonallen Seiten geschlossen. Die Handschrift derWasserexperten sticht hier klar hervor:Höchster Anspruch an Präzision, Qualität undPerfektion.

Die Anwenderfreundlichkeit macht denWechsel der Filtereinheit zum Kinderspiel.Aber BWT denkt noch einen Schritt weiter: BeiRegistrierung auf www.bwt-E1.com könnenEndkunden einen E-Mail-Erinnerungsdienst fürden 6-monatigen Wechsel der Filtereinheitganz einfach einrichten. Dieser weist daraufhin, dass der Hygienetresor gewechselt werdenmuss. Damit sind sie mit dem Filter im Kontaktund zu lange Standzeiten, die zu einemHygienerisiko führen können, sind somit aus-geschlossen.

FRÄNKISCHE:

KWL aus einer HandDie Thematik Kontrollierte Wohn -

raumlüftung (KWL) gewinnt anBedeutung,

Ein qualitativ hochwertiges Rohrsystem istdie Grundlage für eine leistungsfähigeWohnraumlüftung. Schließlich können Rohre,die in Boden und Wänden verlegt sind, nicht,wie zum Beispiel Lüftungsgeräte, einfach ausge-tauscht werden. Das Rohrsystem profi-air istals Tunnelrohr und als rundes classic-Rohr ver-fügbar. Es transportiert die gefilterte Luft

zuverlässig, seine glatte Innenschicht ist anti-bakteriell und antistatisch. Dank seines umfang-reichen Zubehör-Sortiments, etwa Verteiler,Formteile oder Übergange, hat FRÄNKISCHEdie Lösung für jede Baustellen-Situation undergänzt sein Sortiment stetig: Den neuenLuftdurchlass profi-air classic plus gibt es ineiner langen und einer kurzen Ausführung je inden Baugrößen NW 75 und NW 90. Er über-zeugt mit maximalen Auflageflächen für mehrStabilität sowie einem neuen Stopfen.

FRÄNKISCHE bietet das passendeLüftungsgerät für jede Bausituation. profi-airtouch ist in den Leistungsgrößen 250 m3/h und400 m3/h verfügbar. Anwender steuern beideGeräte über einen leicht verständlichenTouchscreen oder, dank der praktischen LAN-Schnittstelle, über ein Laptop oder ein mobilesEndgerät. profi-air sensor gibt es in denVarianten 180 m3/h und 300 m3/h. Installateuremontieren das besonders platzsparende Gerätmit 180 m3/h z. B. versteckt im Hochschrank,bestimmen die Gesamtluftmenge amLüftungsgerät und regulieren es an der inte-grierten Bedieneinheit ein. Ein bereits einge-bauter Abluftfeuchtesensor ermöglicht die

auto-automatische, bedarfsgeführte Anpassung derLeistungsstufe. Praktisch für die Montage ander Decke oder Wand vor allem in Wohnungenist profi-air 180 flat, da es mit seiner flachenBauweise punktet. KWL--Produkte werden inÖsterreich von Polysan vertrieben.

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Geberit

Überraschend vielseitig

Das neue Dusch-WC AquaCleanTuma wurde erstmals im März 2017auf der Energiesparmesse in Wels undim Anschluss auf der Frankfurter ISHvorgestellt und ist ab April verfügbar.

Das neue Dusch-WC vereint elegant-schlichtes Design mit ausgeklügelter, innovati-ver Technologie. Als WC-Komplettanlage eig-net sich das Dusch-WC für viele Anwendungen.

Alternativ dazu wird es auch als WC-Aufsatz angeboten, der unkompliziert nach-gerüstet werden kann.

Das neue Dusch-WC ergänzt das innovativeAquaClean Produktportfolio an Dusch-WCsund erschließt einen breiteren Kundenkreis.

Das von Designer Christoph Behling ent-worfene AquaClean Tuma wertet jedesBadambiente harmonisch und ästhetisch auf.Dank seinem schlicht-eleganten Design und deräußerst schlanken Form lassen sich mit demneuen Dusch-WC selbst kleine Bäder komfor-tabler gestalten und in kürzester Zeit in eineWellness-Oase verwandeln. So ist dasAquaClean Tuma eine ideale Lösung für alle,die die Vorteile der Reinigung mit Wasser ohnegroße Umbau maßnahmen genießen möchten.

Das neue Dusch-WC von Geberit über-

rascht aber auch damit, dass es so vielseitigkombinierbar ist. Denn die in verschiedenenFarb- und Materialvarianten erhältlicheDesignabdeckung lässt sich beispielsweise mitden Betätigungsplatten von Geberit harmonischkombinieren und auf jede Badezimmer -einrichtung individuell abstimmen.

Ausgeklügelte Technik

„Das Geberit AquaClean Tuma ist erneutein Ausweis und Ergebnis unserer konsequen-ten Ausrichtung auf Design, Komfort,Sauberkeit und Nachhaltigkeit“, sagt ArminGierer, Leiter Produktlinie Geberit AquaClean.So vereint das durchdachte Produktkonzepteine elegant-schlichte Formensprache mit aus-geklügelter Technologie, wie z. B. mit einemfür kalkhaltiges Wasser optimiertenDurchlauferhitzer, einer systematischen voll-ständigen Entkalk ungsfunktion und dem sehrwirkungsvollen, wassersparenden Duschstrahlmit WhirlSpray-Duschtechnologie.

Weitere Funktionen wie eine WC-Sitz-Heizung, ein Föhn, eine Geruchsabsaugungsowie die spülrandlose Rimfree WC-Keramikvervollständigen die komfortable Ausstattung.Die einfach zu handhabende Fernbedienungermöglicht eine intuitive, auf die persönlichenVorlieben ausgerichtete Steuerung der diversenFunktionen. Ergänzend zur Fernbedienung bie-tet Geberit auch ab Sommer 2017 eine App an,die eine Bedienung des Dusch-WCs viaSmartphone erlaubt und mit zusätzlichenFunktionen ausgestattet ist.

Ideale und flexible Lösung

Als WC-Komplettanlage ist das AquaCleanTuma mit perfekt passender WC-Keramik undverdeckten Anschlüssen für Strom und Wassererhältlich.

Alternativ zur WC-Komplett anlage wird dasGeberit AquaClean Tuma auch als WC-Aufsatzzum Nachrüsten angeboten. Der Aufsatz lässtsich problemlos auf verschiedene WC-Keramiken montieren und kann vor allem inMietwohnungen sehr einfach nachgerüstetwerden. Denn für die Installation sind keinegroßen Umbaumaßnahmen nötig. Dank deskonsequenten Systemgedan kens ist außereinem Strom anschluss kein planerischerMehraufwand notwendig. Insbe sondere für

Mieter, die dasGefühl der

Reinheit undFrische

genießen möchten, bietet der neue Aufsatzdamit eine ideale, schnell realisierbare und fle-xible Lösung.

Unkomplizierte Installation

Wie von Geberit Geräten gewohnt, kannauch das Geberit AquaClean Tuma trotz einemGesamtgewicht von über 25 kg selbstverständ-lich von einer einzelnen Fachperson bequemund unkompliziert montiert werden. Möglich

wird dies dank einer durchdachten Verpackungmit integrierter Montagehilfe. Alle technischenKomponenten sind in die Funktionseinheit ober-halb der WC-Keramik integriert und fürInstallateur und Servicetechniker gut zugänglich.

Dabei gibt es kaum eine Bausituation, beider ein Geberit AquaClean Tuma nicht instal-liert werden könnte. Geberit Standardan -schluss maße stellen sicher, dass das Dusch-WCmit allen Installationssystemen, mit den GeberitMonolith Sanitärmodulen und der GeberitAquaClean Designplatte kompatibel ist.

Einfach und sicher

Da alle Geberit AquaClean Dusch-WCsüber eine integrierte Trennung vomTrinkwassersys tem verfügen, erübrigt sich derEinbau einer zusätzlichen Apparatur, um dieTrinkwasse rvorschriften gemäss EN 1717 undEN 13077 vollumfänglich zu erfüllen. Aufgrundder perfekten Abstimmung mit den GeberitInstallationssystemen können die Gewerke derSanitär- und Elektroinstallation unabhängig von-einander arbeiten.

HAUSTEC praxis 3|17

GROHE:

Wasserschaden-Warnsystem

GROHE Sense und GROHE SenseGuard sind die neueste intelligenteProduktlösungen für das Smart Home.Der Wassersensor GROHE Sense überwachtLuftfeuchtigkeit, spürt Leckagen auf und be -nachrichtigt den Bewohner sobald ein wasser-bezogenes Problem auftaucht.

Der GROHE Sense Guard geht noch einenSchritt weiter: direkt an die Haupt wasser -leitung installiert, lässt sich mit diesem Gerätdie Wasserzufuhr im Fall eines Leitungs -schadens das Wasser direkt abstellen. SowohlGROHE Sense als auch GROHE Sense Guardnutzen bahnbrechende intelligente Techno -logien und können vom Nutzer über die brand-neue GROHE ONDUS App überwacht undgesteuert werden.

Vermeidbare Wasserschäden

GROHE Sense und GROHE Sense Guardsind vor dem Hintergrund entwickelt worden,dass häusliche Wasserschäden ein stark unter-schätztes Risiko sind. Hierzu hat GROHE zuJahresbeginn eine Umfrage durchführen lassen,die eindeutig belegt: Weit mehr Haushalte in

Europa sind von Wasser -schäden betroffen als dieBefragten selber vermu-tet haben – denn rund dieHälfte der europäischenHaushalte hat bereitsmindestens einmal einenWasser schaden erfahren.Und wie ein Bericht desGe samtverbandes derDeu tschen Versicher -ungs wirtschaft (GDV)zeigt, hätten – zumindestin Deutschland – 93%

der Schadensfälle verhindert werden können. Da GROHE seinen Kunden pure Freude am

Wasser ermöglichen möchte, war es ein logi-scher Schritt, die GROHE Produktwelt um eineintelligente Produktinnovation zu ergänzen, diees ermöglicht Wasserschäden nicht nur zu ent-decken, sondern auch zu verhindern.

Innovativ für ein smartes Zuhause

GROHE Sense ist ein smarter Wasser -sensor. Einfach auf dem Fußboden platziert,misst er die Raumtemperatur sowie -feuchtig-keit und erkennt auslaufendes Wasser.Mehrere der intelligenten Sensoren könnengleichzeitig in verschiedenen Räumen derWohnung oder des Hauses eingesetzt werden,um so Wasserschäden schnellstmöglich meldenzu können. Auf diese Weise können Anwendersofort reagieren und Schlimmeres verhindern.

Der GROHE Sense Guard ist ein smartesWasser-Kontrollgerät, das Gefahren wie poten-zielle Frostschäden, kleinere Lecks undWasserrohrbrüche erkennt. Nachdem dasGerät durch einen Installateur an der zentralenWasserleitung des Hauses angebracht wurde,kann dank GROHE Sense Guard im Falle einer

dieser Gefahren die Wasserzufuhr automatischabgestellt werden. So bleibt selbst einWasserhahn, der nicht zugedreht wurde,zukünftig nicht mehr unbemerkt!

Das innovative Wasserschaden-Warn -system von GROHE basiert auf W-LAN-Technologie Technologie gemäß Industrie -standard und wird über die GROHE ONDUS

Appgesteuert. Diese App bildet das Herzstück desGROHE Sense Systems. Sie bietet höchsteSicherheit und gewährt, dass GROHE Senseund GROHE Sense Guard überall und zu jederZeit überwacht und gesteuert werden können.Die Nutzer erhalten eine Benachrichtigung,wenn es ein Wasserproblem zuhause gibt undkönnen die Wasserversorgung mithilfe der Appabstellen, um so größere Schäden abzuwenden.Außerdem verfügt die App über die praktischeZusatzfunktion, den heimischen Wasserver -brauch zu messen.

Sorgenfrei durch den Tag

“Unser Ziel ist es, unseren Kunden pureFreude an Wasser zu bereiten. Wasser-bzw.Wasserleitungsschäden sind die am häufigstenauftretenden Schadensfälle zuhause. Wenn maneinen Wasserschaden im eigenen Heim hat,möchte man, dass dieser schnellstmöglichbehoben wird -doch es kann Wochen bisMonate dauern, bis die notwendigenReparaturen abgeschlossen sind. Deshalb istVorsicht besser als Nachsicht. Aus diesemGrund haben wir das GROHE Wasserschaden-Warnsystem entwickelt: Um unseren Kundeneinen sorgenfreien Tag zu ermöglichen,während GROHE Sense und Sense Guard sichum die Wassersicherheit zuhause kümmern;“,so Michael Rauterkus, CEO von GROHE.

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SPECIAL: MESSEFRÜHLING

GROHE Sense ist ein smarter Wassersensor. Einfachauf dem Fußboden platziert, misst er die Raumtem -

peratur sowie -feuchtigkeit und erkennt auslaufendesWasser.

Das innovative Wasserschaden-Warnsystem vonGROHE basiert auf W-LAN-Technologie gemäß

Industriestandard und wird über die GROHE ONDUSApp gesteuert.

Der GROHE Sense Guard ist ein smartes Wasser-Kontrollgerät, das Gefahren wie potenzielleFrostschäden, kleinere Lecks und drohende

Wasserrohrbrüche erkennt.

Grundfos:

Pumpen 4.0Auf der ISH unterstrich Grundfos,

sich weiter auf die Digitalisierung zukonzentrieren: „Wir wollen ein noch stär-kerer Anbieter von Systemen und intelligentenvernetzen Lösungen werden – beispielsweiseumfasst unser erweitertes iSolutions-Konzeptdie Überwachung von Pumpen und Anlagenauch über komplett für den Kunden vorkonfi-gurierte Cloud-Lösungen“, bekräftigt MartinPalsa, Grundfos D-A-CH Area Manager. Einwichtiges Ziel sei die weitere unkomplizierteVernetzung von technischem Equipment:Smarte Pumpen können spezifischeFunktionalitäten ausführen, optional auch ande-re Prozessparameter über zusätzliche freieSchnittstellen mit überwachen. Als weiteresZiel sieht Palsa die intensivierte digitaleKommunikation von Daten und derenAuswertung – letztlich bedeute das für denTGA-Planer, den Installateur und die Kundeneine höhere Transparenz und damit eine gesi-cherte Verfügbarkeit der Anlagen.

Antrieb mit Know-how

Der von Grundfos selbst entwickelte dreh-zahlvariable MGE-Motor mit integriertemFrequenzumrichter spielt beim Thema Pumpen‚4.0‘ eine zentrale Rolle: Er ermöglicht nicht nureine stufenlose Drehzahlstellung, um dieFörderleistung an wechselnde Bedarfe anzupas-sen. Er verfügt darüber hinaus über weitereRegelungsarten und generiert für den Kundenwertvolle Daten, die an eine übergeordneteEbene weitergeleitet werden können.

Seit Januar 2017 liefert Grundfos diesendrehzahlvariablen Antrieb (0,75 bis 11kW) mitder IE5-Klassifizierung aus – es ist dies die welt-

weit höchste Energieeffizienz-Klassifizierungfür Elektromotoren (gemäß IEC 60034-30-2 fürdrehzahlvariable Motoren).

iSolutions -ein Systemansatz

Nicht allein die Antriebseffizienz zählt;höher zu bewerten ist die Systemeffizienz dergesamten Installation: Was oft unterschätztwird ist die Bedeutung gut durchdachter Regel-Algorithmen für den Betrieb der Pumpe undwie sie auf Veränderungen reagiert. Auch davermag der neue hocheffiziente IE5-Motor zupunkten: Durch verschiedene HardwareFunktionsmodule (FM) im MGE Motor, ent-sprechenden Zusatzfunktionen und GrundfosSensoren kann der Betreiber, passend zurjeweiligen Anwendung, eine Vielzahl integrier-ter Pumpen- und Überwachungsfunktionennutzen. Die Spanne reicht von der Über -wachung und Weiterleitung von Prozes s -parametern (wie Druck, Volumenstrom,Füllhöhe, Temperatur) bis hin zu Verknüpfungdes Sollwertes mit den erfassten Werten füreine noch bessere und effizientereBetriebsweise. Als typisches Beispiel ist dieProportionaldruckregelung zu nennen, bei derder Konstantdruck der Pumpe quadratisch vomVolumenstrom reduziert wird. So werdenDruckverluste in Rohrleitungen kompensiert,der Verbraucher mit einem konstanten Druckversorgt und eine deutlich effizientereVersorgung sichergestellt. 

DIGI Booster

Seit Anfang des Jahres stattet Grundfos diePremium Druckerhöhungsanlage Hydro MPCstandardmäßig und für den Kunden kostenneu-tral mit einem Cloud-Modem und einerFlatrate-Karte für Daten-Mobilfunk aus. DieAnlagendaten werden über eine hoch ver-schlüsselte (bis 2048 Bit) Mobilfunkverbindungan die Grundfos Cloud übertragen.

Hansa:

Mit Mehrwert Mithilfe einer neuen App können

Installateure jetzt die Einstellungen der Ar -matur schnell an veränderte Nutzerbedürfnisseanpassen und sie auf Knopfdruck warten.

Die HANSA App gibt es zunächst für dreiModelle der neuen Armaturenserie HANSAEL-ECTRA, die berührungslosen Varianten derHANSAMEDIPRO und das neue Dusch-SystemHANSAEMOTION Wellfit. Sie ermöglicht, dieFunktionen der Armaturen bzw. des Dusch-

Systems auf die persönlichen Vorlieben derKunden optimal abzustimmen.

Dafür aktiviert der Installateur oderTechniker zunächst die Bluetooth-Funktion aufseinem mobilen Endgerät. Die installiertenHANSA Produkte werden von der App auto-matisch gefunden und aufgelistet – innerhalbeiner Reichweite von zehn Metern.

Auf dem Display des Smartphones* oderTablet-PCs** erscheinen nach dem Auswählendes gewünschten Produktes Informationen zuden jeweiligen Einstellungen. Am Beispiel von

H A N S A E L E C T R Asind das etwa dieHöhe des Wasserver -brauchs, die Zeit biszur nächsten Spülungoder eine Kalenderf -unk tion für die auto-matische Spülung.

Bei HANSAELEC-TRA können Installa -teure und Technikeretwa unter anderemdie Wasserlaufzeit,das Intervall und dieDauer der automati-schen Spülfunktion,die Sensorempfin -dlichkeit und -distanzprogrammieren – mitwenigen Fingerbewe -

gungen.Durch den Einsatz der HANSA App wird

der Aufwand für die Einstellung der Funktionensignifikant reduziert. Eine Reportfunktionerleichtert zudem die technische Dokumen -tation und Wartung.

Zusätzlicher Mehrwert: Dadurch, dass dieArmaturen bzw. das Dusch-System individuelleinstellbar sind, werden sie für potenzielleKunden attraktiver. Bei ihnen könnenInstallateure und Techniker darüber hinaus miteinem Service am Puls der Zeit punkten.

Erhältlich ist dieHANSA App kosten-los als iOS Version (abiPhone 4S und iPad3)im App Store. EinAndroid Release folgt.

Über die HANSA Appkönnen Funktionen, wieein wöchentlicher auto-

matischer Spülplan, jenach individuellem

Bedarf programmiertwerden.

SPECIAL: MESSEFRÜHLING

28 HAUSTEC praxis 3|17

Die HANSA App suchtautomatisch nach in der

Nähe befindlichen instal-lierten Armaturen/Dusch-Systemen und zeigt diese

auf dem Display an.

Helios:

Kontrolliert lüftenMit einem neuen Hauptkatalog und

einem Innovationsfeuerwerk starteteHelios im Rahmen der ISH durch.

Ein Vorzeigebeispiel für modernsteLösungen im Mehrgeschossbau ist die KWLMultiZoneBox, die eine perfekte Alternative zuherkömmlichen Systemen mit Einzelkom po -nenten bietet. Erstmals vereint sie dieFunktionen einer Volumenstrom-Regelung,Schalldämmung und Luftverteilung in einerkompakten Einheit – und das für Zu- undAbluft.

InIn Kombination mit einem gebäudezentralenLüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung sorgtdie MultiZoneBox geräuschlos für eine bedarfs-gerechte Be- und Entlüftung in jeder Wohn-oder Gewerbeeinheit. Darüber hinaus verfügtsie über eine individuelle Regelung und ermög-licht dadurch eine den Wünschen der Nutzerangepasste Luftmenge. Das Ergebnis: einbehagliches Raumklima bei minimalemPlanungs- und Installationsaufwand.

Und so funktioniert‘s:

Das zentrale Lüftungsgerät wird im Kellerdes Gebäudes installiert. Über dieHauptleitungen wird jede einzelneMultiZoneBox mit ausreichend frischer Luftversorgt und die verbrauchte Luft abgeführt.Insgesamt vier Typen decken sämtlicheAufgabenstellungen anwendungsspezifisch abund ermöglichen nicht nur eine horizontaleInstallation in der abgehängten Decke, sondernwahlweise auch vertikal in der Wand. DieSteuerung der MultiZoneBox erfolgt über eindezentes ECO-Bedienteil oder über ein hoch-

wertiges Touch-Panel. Durch die integrierteSteuerungs- und Konfigurations-Software kanndie Inbetriebnahme in nur wenigen Minutenerfolgen. Die Einbindung in dieGebäudeleittechnik ist problemlos möglich. Einoptionaler Mischgassensor (VOC), der nutze-runabhängig für beste Raumluftqualität sorgt,deckt weitere Komfortansprüche optimal abund macht die KWL MultiZoneBox zur idealenLösung für Mehrgeschossbauten.

Nahezu unsichtbar

Der EcoVent Verso setzt seit seinerMarkteinführung Maßstäbe im Bereich derdezentralen Wohnraumlüftung. Die Wärme -rückgewinnung erfolgt im Reversierbetrieb, dasheißt Zu- und Abluftphasen wechseln sich ab. Inder Abluftphase nimmt der Keramik-Wärmespeicher die Wärme der Raumluft aufund speichert diese. Im anschließendenZuluftbetrieb wird die frische Außen luft durchden Keramikspeicher geleitet und übernimmtdessen Wärme, sodass die frischeLuft vorgewärmtin den Wohnraumströmt. Um mög-lichst wenig vonder Lüftungsanlagezu sehen, hatHelios einLaibungselemententwickelt, das die Außenfassaden-Blendegeschickt verschwinden lässt. Das Element aushochdämmendem EPP lenkt die Luft innerhalbdes Wärme dämm verbundssystems um 90° indie Fensterlaibung. Aufgrund der ausgeklügel-ten Konstruktion kann eine flexible Montagevon rechts oder links, ohne Umbau oderMehraufwand erfolgen. Darüber hinaus ist dasEPP-Element mittels Säge oder Heißdrahtbeliebig kürzbar und kann mit geringstemAufwand an die baulichen Gegebenheiten ange-passt werden. Die Tatsache, dass sich dasElement vollständig in die Dämmung integriertund außer dem Gitter in der Fensterlaibungkein Bauteil zu sehen ist, revolutioniert diedezentrale Lüftung im KWL-Bereich erneut.

5-Jahre -Systemgarantie

Die hohe Produktqualität von KWLWohnungslüftungsanlagen unterstreicht Heliosab sofort durch die 5-Jahre-KWL System -garantie. . Das Helios Garantieversprechenerstreckt sich dabei auf alle easyControlsWohnungslüftungsanlagen mit Wärmerückge -winnung in einem Leistungsbereich von 100m³/h bis 600 m³/h Volumenstrom.

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Honeywell:

Alles im BlickMit evohome Security präsentiert

Honeywell ein neues Funk gesteuertesAlarmsystem, das Sicherheit und Kontrollebietet, egal wo die Nutzer sich befinden.

Mit Hilfe der App "Total Connect ComfortInternational" (TCCI) werden ausgelöste Alar -me und Fotos des Gebäudes direkt auf dasSmartphone übertragen. Damit markiert dasneue Alarmsystem einen weiteren Schritt desHaustechnik-Spezialisten in Richtung Smart -home.

Die bis zu 32 kabellosen Komponenten vonevohome Security sind dank moderner 868Mhz Funk-Technologie einfach – und damitkostengünstig – zu installieren. Sie deckenunterschiedliche Bedürfnisse ab: von derKamera-Überwachung über Zugangsbarrierenbis zum Melden von Gefahrenquellen undNotruf-Funktionen für ältere Menschen. Steigtder Bedarf an Funktionen kann das Systemunkompliziert erweitert werden. Das schafftPlanungssicherheit.

Mobiler Zugriff über das Smartphone

Herzstück der Alarmanlage ist die evohomeSecurity Zentrale: Das kompakte Gerät kom-muniziert per Funk mit den Systemkom -ponenten. Ob Funkbewegungsmelder,Glasbruch-Sensoren, Tür- / Fensterkontakte,CO- und Rauchmelder oder Panikschalter –sämtliche Alarmfunktionen lassen sich über dieTCCI-App überwachen, aktivieren oder deakti-vieren. Wird ein Alarm ausgelöst, erhält derNutzer eine Nachricht auf das Smartphone undkann sofort reagieren sowie den Anlass desAlarms überprüfen. Sendet ein Bewegungs -melder mit integrierter Kamera ein Signal aus,speichert das Sicherheitssystem Live-Bilddatenund der Hauseigentümer kann direkt draufzugreifen. Ist alles in Ordnung, genügt einFingertipp und die Alarmanlage ist stumm.

Energiesparen und Sicherheit in einem

Mit der TCCI-App, die seither nur das intel-ligente Heizsystem evohome steuerte, sind absofort die Bereiche Alarmsystem undHeizungsregelung verbunden: Wird beispiels-weise die Alarmanlage scharf geschaltet, weildie Nutzer das Haus verlassen, kann über einein der App hinterlegte Funktion auch automa-

tisch die Heizung abgesenkt werden. DasSystem spart so komfortabel Energiekostenund ermöglicht ein sicheres Gefühl – egal wodie Bewohner sich befinden.

Intelligent mobil gesteuert

Mit der Smarthome Heizungssteuerungevohome kann komfortabel und bedarfsgerechtEnergie gespart werden – bis zu 30 Prozentweniger Heizkosten sind möglich. Die per Appbedienbare Einzelraumregelung kann dieWärme in 12 Räumen oder Zonen intelligentund jeweils einzeln regeln. Über die App istauch eine Anknüpfung des Heizsystems an denDienst IFTTT möglich. Anwender können evo-home so mit vielen verschiedenenWebanwendungen, von Wetterdiensten überPositionsbestimmungen bis hin zu Kalendern,verknüpfen.

Ke Kelit

Problemlöser Die moderne metallische Verbin -

dungstechnik, stellt eine echte Alter -native zur oftmals gefährlichen und aufwändi-gen Schweißung dar. Für das Verfahren istkeine Spezialausbildung für den Verarbeiternotwendig; demnach ist keine Schweißaus -bildung oder Prüfung erforderlich. DieEinschulung erfolgt durch KE KELITMitarbeiter. XTRME FIX ist der Problemlöserfür schnelle (Reparatur-) Verbindungen in

bestehenden oder neuen Anlagen, sogar inengen Räumen, bei schlechtem Wetter odermit Medium in den Rohrleitungen. Eine perfek-te Verbi dung in wenigen Sekunden!

Durch das Verpressen mit einer Druckkraftvon bis zu 50 Tonnen wird die Verbindung reinmetallisch, ohne zusätzliche Dichtungsele -mente, unlösbar verbunden. XTRME FIXPresswerkzeuge garantieren immer die gleicheQualität jeder einzelnen Pressverbindung. DieVerbindungstechnik ist in einem Tempera -turbereich von -55oC bis 400oC einsetzbar.

XTRME FIX ist anwendbar für dickwandigeC-Stahlrohregemäß EN253, EN10217-5,EN10217-6, EN10255,geglühte Edelstahlrohregemäß EN10216-5, EN10217-7 und grundierteC-Stahlrohre. Nahtlose, geschweißte und kalt-gezogenen Rohre sind zugelassen. DieRohroberfläche muss sauber und ohne Rillenund Riefen sein (größere Riefen als > 0,1mmsind nicht erlaubt). Lose Walzhaut, Zunder undRost müssen entfernt werden. Max./Min.

SPECIAL: MESSEFRÜHLING

30 HAUSTEC praxis 3|17

Ob Funkbewegungsmelder, Glasbruch-Sensoren, Tür-/ Fensterkontakte, CO- und Rauchmelder oderPanikschalter – sämtliche Alarmfunktionen der

Honeywell Alarmanlage lassen sich per App überwa-chen, aktivieren oder deaktivieren.

Über die App"Total ConnectComfort Inter -

national" (TCCI)für Android und

iOS lassen sichsowohl die neue

Honeywell Funk-Alarmanlage alsauch die Smart -home Heizungs -

steuerung evoho-me jederzeit und

von jedem Ort ausbedienen.

HAUSTEC praxis 3|17

Durchmesser und Wandstärken müssen sichinnerhalb der Spezifikationen befinden. Warm -gewalzte oder Rohre mit schuppiger Ober -fläche sind nicht erlaubt.

An Formstücken sind Schiebemuffe, Reduk -tion, Muffe mit Innen- und Aussengewinde,Endkappe, Winkel und Bogen 90o, T-Stück egalund Verteilerblöcke 2-fach bzw. 4 fach liefer-bar. Formstücke für Rohr-Außendurchmesserreichen von 1/4“ bis 2“ bzw. von 12 bis 54 mm.

Ideal Standard:

Wasser und SeifeDie neue Armatur ist ein revolu-

tionärer Schritt in Punkto Nachhal -tigkeit, da Intellimix den Verbrauchdrastisch senkt. Völlig freihändig bietet dieBenutzeroberfläche und das Waschsystem einenoch nie gesehene Benutzerfreundlichkeit undein neues Hygiene- und Sauberkeitsniveau.

Die "Studie über Wassereffizienzstandards"der Europäischen Kommission (DG ENV) zeigt:Konventionelle Wasserhähne sind eine dergrößten Ursachen für Wasserverschwendung.Studien zeigen, dass etwa 15 bis 20 LiterWasser mit jeder Handwäsche verschwendetwerden, da das Wasser weiter läuft, währenddie Nutzer ihre Hände einseifen. Ein durch-schnittliches Bürogebäude verbraucht so in derRegel über 20.000 Liter Wasser pro Tag, dassind über 7 Millionen Liter pro Jahr - genug, um40 durchschnittliche Haushalte zu versorgen.Die Studie zeigt auf, dass Einsparungen vonmindestens 30-40 Prozent möglich sind.Intellimix übertrifft diese Ziele, wobei nachkonservativen Schätzungen der Wasserver -brauch auf über 50 Prozent reduzieren werdenkann.

Laut des European Cleaning Journal, eineeuropäische Publikation des Reinigungsektors,sind 25 Prozent der traditionellen Seifen -spender im öffentlichen Sektor im gefährlichenMaße mit Bakterien kontaminiert. Nach demHändewaschen mit traditionellen nachfüllbaren

Seifenspendern können die Hände 25mal mehrBakterien aufweisen, als vor dem Waschen.Intellimix kombiniert eine Sensor ar matur miteinem automatischen Seifen spender. IdealStandard hat die Seifenmenge für die perfekteNutzererfahrung und größtmögliche Hygienean den Wasserdurchfluss angepasst.

Intellimix führt den Nutzer mit einer intuiti-ven Benutzeroberfläche durch denWaschzyklus. Das Display zeigt an, wann dieSeife freigegeben wird und zählt einenCountdown des Spülzyklus an. Entfernt derNutzer während des Waschzyklus seine Hände,stoppt der Wasserfluss und kein Tropfen wirdverschwendet. Mit dem innovativen Seifenme -chanismus bleiben auch die Waschräume sau-berer – es gibt keine unhygienischenSeifenspritzer mehr. Neben der Vermeidungvon Verunreinigungen aus traditionellenSeifenspendern oder Armaturen, erhöhtIntellimix die Hygiene indem alle Nutzer auto-matisch Seife beim Händewaschen verwenden.Die Armatur ist ein wichtiger Fortschritt inPunkto Nachhaltigkeit.

Mit der Verringerung des Seifenverbrauchsum fast 50 Prozent, verbunden mit einerReduzierung des Wasserverbrauchs um bis zu50 Prozent gelingt mit Intellimix eine drastischeMinimierung der Gesamtbetriebskosten.

Intellimix's geneigtes Design optimiert dieSicht barkeit der Benutzeroberfläche und er leic -htert die Wartung. Die Armatur kann auf eineVielzahl verschiedener Beckenformen montiertund leicht via Smartphone gewartet werden -für einen nahtlosen und effizienten Prozess.

Intellimix ist das jüngste Beispiel für IdealStandards Einsatz für die Entwicklung von effizi-enter und nachhaltiger Spitzentechnologie. In den1960er Jahren revolutionierte Ideal Standard dieSanitärbranche mit der Einführung der Keramik-Kartusche, die den tropfenden Wasserhähnen einEnde setzte. Zu den zahlreichen Innovationendes Unternehmens gehört auch die patentierteCLICK-Technologie, die den Wasserverbrauchum bis zu 50 Prozent reduziert hat. Intellimix istnun der nächste Schritt mit dem Ideal Standarddie Branche nachhaltig verändert.

Remeha:

Kombi-BHKWDas Interesse an den auf der ISH

vorgestellten Systemlösungen warsehr groß: Remeha hatte seinen Messestandin die Bereiche „Commercial“ (für professio-nelle Anwendungen und Großanlagen) und„Domestic“ (für den Endkundenbereich undkleinere bis mittlere Anlagengrößen) geteilt.Remeha Geschäftsführer Rolf Waltermannbringt die Idee dahinter auf den Punkt: „Diestringente Verortung in die zwei BereicheDomestic und Commercial und vor allem dievorgestellten Produkte und Innovationen zei-gen, dass wir als Systemanbieter und einer derBranchen-Innovationstreiber optimal für dieZukunft gerüstet sind. Diesen Anspruch unter-streicht zum Beispiel unser neuer Calenta eLina390, der Gas-Brennwerttechnik, moderneSpeichertechnologie und ein effizientesBlockheizkraftwerk mit Verbrennungsmotorzur Stromerzeugung vereint.“ AlexanderSchuh, der seit Februar 2017 dieGeschäftsleitung verstärkt und RolfWaltermann Anfang 2018 als Geschäftsführerablösen wird, ergänzt: „Das Umdenken inRichtung eines Smart Grid für Wärme undStrom findet jetztstatt. Hier die pas-senden Techno lo -gien zu bieten undindividuelle Lösun -gen für den Marktzu entwickeln istTeil unserer Stra -tegie.“

Eines der High -lights am RemehaStand und stetsumringt von inter-essierten Besu -chern: CalentaeLina mit 2 bzw.2,6 kW elektri-scher Leistung.Vor gestellt in derKombination miteinem 390 Liter Warmwasserspeicher und effi-zienter Remeha Brennwerttechnik (in Summe30 kW thermische Systemleistung).

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SPECIAL: MESSEFRÜHLING

Visualisierung des kompletten Waschzyklus der intelligenten Armatur.

Schell:

Berührungslos Mit „Vitus E“, der neuen

berührungslosen Waschtischarmaturvervollständigt Schell zur ISH 2017 dierobuste und formschöne Aufputz-Armaturenserie „Vitus“ für den Waschtisch unddie Dusche. Die neue Waschtischarmatur„Vitus E“ gewährleistet durch praxisgerechteFunktionen die allzeit hygienische Wasser -entnahme .Der Wasserlauf der „Vitus E“ wirddurch eine intelligente Infrarot-Näherungs-Elektronik geregelt: Eine Annäherung mit derHand zum Sensor im Armaturendeckel löst denWasserfluss ohne Berührung aus. DerWasserlauf stoppt, wenn sich die Hand einzweites Mal nähert. Der Nutzer kann so einensparsamen und umweltgerechten Wasserflussselbst bestimmen. Um Wasservergeudung zu

vermeiden beträgt die wählbare elek-tronisch gere gelte

Wasserlaufzeitzwischen 4 und240 Sekunden.

Über denrechtseitigen und

l e i c h t g ä n g i g e nThermostatgriff können Nutzer die

gewünschte Wassertemperatur individu-ell einstellen. Die integrierte Tastensperre

gewährleistet den Verbrühungsschutz bei 38°C. Eine autothermische Sicherheits -verriegelung stellt bei Ausfall des Kaltwassersautomatisch das Heißwasser innerhalb von 1 bismaximal 3 Sekunden ab. Zur Sicherstellung derTrinkwasserhygiene kann beispielsweise alle 24Stunden nach der letzten Benutzung eineStagnationsspülung voreingestellt werden,deren Dauer ebenfalls auf die individuellenBedürfnisse vor Ort abgestimmt werden kann.

Drei unterschiedliche Auslauf lä ngenmachen „Vitus E“ zu einer universell einsetzba-ren Aufputz-Waschtischarmatur. Der Ganz -metall-Körper ist hochwertig verarbeitet undhat sehr glatte, reinigungsfreundliche Chro -mober flächen. Aufgrund des Batteriebetriebes(4 x 1,5V Alkali) kann „Vitus E“ ebenso einfacheingebaut werden wie eine mechanische oderselbstschließende Armatur und eignet sich auchfür die Nachrüstung. Alle Gehäusebauteile sindaus robustem, hochwertig verchromtemMessing und in hohem Maß vandalensicher.Sämtliche Funktionselemente sind in dieArmatur integriert.

SYR:

System getrenntOb SYR Connect Technologie,

Wasserenthärter, Filter oder Systemtrenner –auch 2017 gab es wieder zahlreiche Highlightsam SYR Messestand auf der ISH. Zu den beson-deren „Meisterstücken“ zählten in diesem Jahrder neue Systemtrenner BA 6610 in-line LFsowie der Doppelanschlussflansch für die LEXPlus 10 Connect Enthärtungsanlage. Darüberhinaus konnten sich die Interessenten von deroptisch überarbeiteten LEX-Serie sowie demneuen Serviceprogramm SYR Code² überzeu-gen lassen.

Der neue Systemtrenner BA 6610 in-line LFsorgt für normgerechte Trinkwasserhygieneund verhindert Rückfließen, Rückdrücken oderRücksaugen gesundheitsgefährdenderFlüssigkeiten. Dank einer durchdachtenTechnik wird nun auch die jährliche Wartungzum Kinderspiel. Prüfgeräte, viel Zeit undAufwand – das waren bisher die Komponentender Prüfung. SYR macht sie jetzt so simpel wienie zuvor: Ganz einfach die Komplettpatroneentnehmen und durch eine neue, normkon-form geprüfte Komplettpatrone ersetzen.Dank des bleifreien Gehäuses kann derSystemtrenner weltweit eingesetzt werden.Das in-line System sorgt darüber hinaus für einehohe Durchflussleistung und ist gleichzeitig tot-raumfrei, Wasser kann also an keiner Stelle sta-gnieren. Das besonders kompakte Einbaumaßsowie drei verschiedene Anschlussgrößen (DN15, 20 und 25) stellen sicher, dass derSystemtrenner in wirklich jede Installationpasst.

Vaillant:

Dezentral lüftenFür jedes Gebäude das passende

Lüftungssystem: Feuchte-, Licht- undCO2-Sensoren ermöglichen bedarfsab-hängigen Betrieb

Vaillant zeigt auf der ISH 2017 die neuenrecoVAIR Geräte zur dezentralen Wohnraum -lüftung. Sie benötigen bei der Montage lediglicheinen Stromanschluss. Ein Kondensatablauf istnicht erforderlich. Dadurch kann das Gerätsehr flexibel montiert werden. In punctoEnergieeffizienz erhält das Gerät die BestnoteA. Feuchtigkeits- und Licht-Sensoren sind seri-enmäßig integriert und somit arbeitet dieAnlage abhängig von der Luftfeuchtigkeit imRaum. Gelüftet wird nur bei Bedarf, was dieBetriebskosten senkt. Durch den Lichtsensorarbeitet das Gerät nachts besonders leise. EinKeramikwärmetauscher sorgt für die effizienteWärmerückgewinnung. Beim Einsatz von meh-reren dezentralen Wohnraumlüftungsgeräten ineinem Objekt kann der Betrieb problemlosuntereinander abgeglichen werden. Die Basisdafür bildet eine drahtlose Kommunikationunter den intelligenten recoVAIR Produkten inder dezentralen Gerätevariante. Bis zu 16Einzelgeräte lassen sich ohne Zusatzmoduledrahtlos zu einem Gesamtsystem verbinden.„Um die Energie- und Förderstandards vonheute und morgen zu erreichen, ist die kontrol-

lierte Wohnraumlüftung eine wichtigeSystemergänzung“, sagt Mag. BernhardLeidinger, Marketingleiter bei der VaillantGroup Austria. „Vaillant bietet in diesemBereich ein Komplettsortiment. Unsere zentra-len recoVAIR Geräte erfüllen höchsteAnsprüche. Die neuen dezentralen Anlagensind dank einfacher Nachrüstung hervorragendfür den Baubestand geeignet.“

SPECIAL: MESSEFRÜHLING

32 HAUSTEC praxis 3|17

Die neuen dezentralen recoVAIR/DW-Geräte benöti-gen bei der Montage lediglich einen Stromanschluss.

Steuerung durch CO2-Sensorik

Die neuen dezentralen Wohnraumlüftungs -geräte arbeiten im Push- & Pull-Prinzip. Dasheißt: Der Ventilator wechselt seine Dreh -richtung in festgelegten Zeitintervallen für dieLuftzufuhr und -ableitung. Über eine optionaleBedienkonsole kann auch eine CO2-Sensorikgenutzt werden. Die Anlagen werden dannzusätzlich durch den CO2-Gehalt in derRaumluft gesteuert. Mit nur 26 bis maximal 37dB(A) arbeiten die Produkte äußerst leise.Über eine Infrarot-Fernbedienung werdenunterschiedliche Betriebsprogramme gestar-tet. So kann im Sommer beispielsweise dieWärmerückgewinnung einfach abgeschaltetund die warme Raumluft nach außen abgeführtwerden. Der Mindestluftwechsel nach DIN1946-6 ist jederzeit gesichert. Lüftungskanälesind nicht erforderlich. Dadurch werdenInstallationszeit und Kosten gespart und dieAnlagen eignen sich auch für die Sanierung desBaubestandes. Die Wartung erfolgt schnell undwerkzeuglos. Darüber hinaus sind Filter undWärmetauscher waschbar.

Mit der optionalen Bedienkonsole werden u.a. zahl-reiche Betriebsprogramme gestartet.

Viega:

AnspruchssacheVernetzte Gebäudetechnik schafft

Wohnkomfort auf höchstem Niveau.Ganz neue Wege gehen Premium-Markender Haustechnik jetzt gemeinsam. Unter demDach von Connected Comfort haben sichführende deutsche Hersteller zusammenge-schlossen, um gewerkeübergreifend mehrIntelligenz ins Haus zu bringen. Im Gegensatzzu Insellösungen bietet Connected Comfortganzheitlich vernetzten Wohnkomfort. NeuerPartner der Premiumallianz ist Viega, der denraumübergreifenden Komfortstandard absofort um smarte Regelungstechnik fürFlächenheizungen ergänzt.

Mit Viega wächst die Markenallianz vonGira, Dornbracht, Revox, Miele, Vaillant,Brumberg, Loewe und Warema um einen wei-teren starken Partner und bietet ab sofort auchLösungen im Bereich derFlächentemperierung. Mit derEinzelraumregelung Fonterra Smart Controlkönnen Flächenheizungen für Wand und Bodenim wahrsten Sinne des Wortes „schlau“gemacht werden.

Ein gemeinsamer Standard

Dirk Thielker, Marketingleiter bei Viega,sieht in Connected Comfort einen wichtigenBaustein für die Digitalisierung derGebäudetechnik. „ Die Anforderungen werdenimmer komplexer. Hier setzt ConnectedComfort an. Es begreift das Haus als zusam-menhängendes System und bündelt Funktionenin einem gemeinsamen Standard. Das Ergebnissind perfekt aufeinander abgestimmteSzenarien, in denen unsere intelligenteRegelungstechnik für mehr Wohnkomfort undgeringere Energiekosten sorgt.“

Intelligenz

Die Einzelraumregelung Fonterra SmartControl von Viega verbindet moderne Technikmit mehrfach ausgezeichnetem Design. Siestellt sich immer wieder selbständig auf verän-dertes Nutzerverhalten ein, reagiert flexibelauf Außeneinflüsse wie etwaSonneneinstrahlung oder offene Fenster undlässt sich bequem auch von unterwegs überSmartphone oder Tablet bedienen.

Netzwerk von Fachpartnern

Connected Comfort bietet gewerkeüber-greifende Lösungen für besondere Ansprüche.Durch Szenarien, die sich mit einemTastendruck aktivieren und individuell anpas-sen lassen. Die Umsetzung erfolgt durch einNetzwerk hochqualifizierter Fachpartner. Vonder Beratung über die Planung bis hin zurInstallation werden alle Aufgaben aus einerHand angeboten. HEIZZENTRALEN | KÄLTEZENTRALEN

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BrennstoffzellenMit Vitovalor 300-P wurde die

erste serienmäßig produzierte Brenn -stoffzellenheizung in den europäischenMarkt eingeführt. Das innovative Systemerzeugt gleichzeitig und mit hoher EffizienzStrom und Wärme für die Versorgung von Ein-und Zweifamilienhäusern. Mit dem Label A++ist es in die höchste Energieeffizienzklasse ein-gestuft. Den Einbau des Brennstoffzellen-Heizgeräts fördert die Europäische Union jetztmit besonders attraktiven Zuschüssen.

Einsparung bis zu 40 Prozent

Das Mikro-KWK-System spart im Vergleichzur ungekoppelten Wärmeerzeugung und demBezug von üblichem Netzstrom bis zu 40Prozent Energiekosten ein und reduziert dieCO2-Emissionen um rund 50 Prozent. ImTagesverlauf werden bis zu 15 KilowattstundenStrom produziert. Damit kann ein Großteil desBedarfs im Haushalt gedeckt werden. Ent -sprechend erhöht sich die Unabhängigkeit vonder öffentlichen Stromversorgung.

Bewährtes in Kooperation

Das Brennstoffzellen-Heizgerät ist dasErgebnis einer Ko -operation von Pana -sonic und Viessmann.Das Brennstoff -zellenmodul enthälteine PEM-Brenn -stoffzelle (PolymerElektrolyt Membran)und wird mit Erdgasbetrieben. Bis heutehat Panasonic in Japanüber 80.000 Geräteinstalliert. Die Bren -nstoffzelle ist für eineLebensdauer von min-destens 15 Jahren aus -gelegt. Viessmann hatdiese Technik in einkompaktes Ge samt -system mit ei nem

Spitzen last-Gas-Brenn wert -kessel, Puffer- und Trink wasserspeicher sowieder Systemregelung integriert. Die bei derStromerzeugung in der Brennstoffzelle gleich-zeitig anfallende Wärme wird der Heizung oderTrinkwassererwärmung zugeführt. Bei höhe-rem Wärmebedarf schaltet sich der integrierteGas-Brennwertkessel automatisch hinzu.

Installation wie bei Gas-Brennwert-

Kompaktgeräten

Vitovalor 300-P besteht aus zwei Einheiten,dem Brennstoffzellenmodul und demSpitzenlastmodul, die sich separat einbringenlassen und zusammen nur 0,65 QuadratmeterAufstellfläche beanspruchen. Beide Module sindkomplett vormontiert, das macht die Arbeiteinfach und ermöglicht kurze Montagezeiten.Es müssen nur noch ein Erdgasanschluss, eineAbgas-/Zuluftleitung, Heizungsvor- und -rück-lauf sowie die Trinkwasserleitungen ange-schlossen werden. Damit ist dasBrennstoffzellen-Heizgerät so montagefreund-lich wie ein Gas-Brennwert-Kompaktgerät vonViessmann. Hinzu kommt lediglich noch derelektrische Anschluss für den Bezug von Strombzw. für die Netzeinspeisung des erzeugtenStroms. Die Einrichtung zur Entschwefelungdes Erdgases für die Brennstoffzelle ist war-tungsfrei.

Wimtec:

Universell hygie -nisch einsetzbar

Die elektronische WaschtischarmaturWimTec ECOSAN W6 sowie die in verschiede-nen Ausführungsvarianten erhältliche elektroni-sche Duscharmatur ECOSAN S6 vereinen inunterschiedlichen Einsatzbereichen Komfortund Sparsamkeit mit Hygiene. Die Ausführungder WimTec ECOSAN S6 mit Kopfbrause-Setsorgt für beste Wasserqualität in öffentlichenund gewerblichen Einrichtungen. DieAusführungsvariante mit Handbrause-Set eignetsich auch für den Einsatz in Kombination miteinem Wandhaltegriff, was sie neben demPrivatbad auch zur optimalen Wahl imGesundheitsbereich macht. Die WimTec ECO-SAN S6 mit UP-Verrohrung ermöglicht wieder-um eine unkomplizierte Sanierung inBestandsobjekten.

Sparsam, nicht beim Bedienkomfort

Die WimTec ECOSAN-Armaturen zeich-nen sich durch ihren Bedienkomfort aus.Mittels Hinführen der Hände in denAnsprechbereich des Infrarotsensors wird derWasserfluss der Waschtischarmatur ausgelöst.Bei den Duscharmaturen genügt ein sanfterFingertipp auf die Sensor-Taste. Dank verlässli-cher Abschalt-Automatik stoppen dieArmaturen den Wasserfluss, sobald der Nutzer

den Ansprechbereich verlässt. Somit wird nurso viel Wasser und Energie zur Warm -wasserbereitung verwendet, wie benötigt.Zusatzfunktionen wie Reinigungsstopp oderDauerlauf runden die Armaturen ab. Dank

Warmlauf-Funktion erreichen die WimTecECOSAN S6-Duscharmaturen die optimaleWassertemperatur. Größtmögliche Sicherheitbei allen Armaturen bietet darüber hinaus dasThermostat mit Heißwassersperre.

Die verschiedenen Ausführungen derWimTec ECOSAN-Armaturen sichern dieTrinkwasserhygiene in unterschiedlichenAnwendungsbereichen.

Sichergestellte Trinkwasserhygiene

und schnelle Nachrüstung

Einen Teil des eingesparten Wassers ver-wendet die intelligente Freispül-AutomatikHyPlus, um stagnierendes Wasser auszuspülen,in dem sich mikrobielle Erreger wie Legionellenrasant vermehren. Die Freispülung geschiehtbedarfsgerecht, so dass ein Ausspülen nur beiunzureichender Nutzung stattfindet. Registriertdie intelligente Elektronik der Armaturen einenausreichenden Wasseraustausch durch denNutzer, wird keine automatische Freispülungdurchgeführt. Wirtschaftlich in der Errichtungund im laufenden Betrieb: Die Aufputz -armaturen können in wenigen Handgriffen aufbestehende Zweipunktanschlüsse montiertwerden und erlauben dank Batteriebetrieb einerasche und effiziente Nachrüstung ohneNeuverfliesung.

Lesen Sie mehr was unser Redak -tionsteam auf den Frühjahrsmessen2017 für Sie entdeckt hat in den kom-menden Ausgaben.

>esp/imk/kap<

SPECIAL: MESSEFRÜHLING

34 HAUSTEC praxis 3|17

Greenpeace dankt für die Unterstützung durch die kostenlose Schaltung dieses Inserats.

* SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie unter dieser Nummer für Informationen zu dieser und anderen Kampagnen kontaktieren darf.

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Pestizide machen Bienen krank. Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr.

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