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Hauszeitung Frühling 2017 Das Magazin für Bewohner, Angehörige, Interessenten und Mitarbeiter DER FRüHLING IST DA! AKTUELLES Wir feierten auch in diesem Jahr ein tolles Faschingsfest im Seniorenzentrum Lopaupark BEGEGNUNGEN Zwei Mitarbeiter stellen sich vor. Diesmal: Andreas Brüning und Ulrike Keese RäTSELECKE Beim Frühlings-Quiz können Sie testen wie gut Sie sich im Garten auskennen Eine Einrichtung der

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Hauszeitung

Frühling 2017

Das Magazin für Bewohner, Angehörige, Interessenten und Mitarbeiter

Der

FrühlIng

Ist DA!

A k t u e l l e sWir feierten auch in diesem

Jahr ein tolles Faschingsfest im Seniorenzentrum Lopaupark

B e g e g n u n g e nZwei Mitarbeiter stellen sich

vor. Diesmal: Andreas Brüning und Ulrike Keese

R ät s e l e c k eBeim Frühlings-Quiz können sie testen wie gut sie sich im

garten auskennen

eine einrichtung der

Frühling 2017

R ät s e l e c k e16 Deutsche sehenswürdigkeiten 18 Frühlings-Quiz 19 sudoku

A l l g e m e i n20 geburtstage 21 lustiges

A k t u e l l e s8 Adventsfeier 8 heiligabend 9 silvestergala 10 es liegt was in der luft... 11 Muntermacher 12 Fasching 2017 14 Veranstaltungskalender 15 schon gewusst...?

B e g e g n u n g e n22 Mitarbeiter stellen sich vor: Andreas Brüning 23 Mitarbeiter stellen sich vor: Ulrike Keese

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12FAs c h i ng

„so ein tag, der dürfte nie vergeh’n“ unter diesem Motto stand unsere rosenmon-tags- und Faschingsfeier im Seniorenzen- trum Lopaupark am 27. Februar 2017

m i tA R B e i t e RUnser hausmeister Andreas Brüning und unsere Wohnbereichsleiterin Ulrike Keese beantworten uns ein paar Fragen über den Frühling

22g e B u Rt s tAg eWir können wieder feiern! Außerdem lernen sie die typischen eigenschaften der Frühlings-sternzeichen kennen

2 Inhalt 4 editorial „Mein Frühling“ 6 Ostern 7 Der Frühling vor...

16De u t s c h e se h e n s w ü R Dig k e i t e n

Wie gut kennen sie sich mit den Wahr-zeichen Deutschlands aus und welche se-henswürdigkeiten werden besonders gern besucht?

4 m e i n F Rü h l i n g 5

liebe leserin, lieber leser,

der Frühling steht vor der tür und somit gibt es auch eine neue Ausgabe unserer hauszeitung vom Seniorenzentrum Lopupark.

endlich wieder Frühling – so denken die Allermeisten, so-bald es ringsum zu grünen und blühen beginnt. Die natur erwacht zu neuem leben, bei vielen tieren beginnt die Paa-rungszeit. Die ersten Frühlingsboten draußen in der natur sind die sogenannten geophyten, die ihre Blätter meist in gärten oder laubwäldern frühzeitig im Jahr durch die erde schieben und blühen. Bereits im Februar oder März nutzen das Buschwindröschen oder das leberblümchen die direkte lichteinstrahlung und Wärme über dem Boden. Mit dem Austrieb der Bäume endet ihre Blütezeit.

Die Frühblüher, wie Veilchen, scharbockskraut oder schlüs-selblume, können sich gut gegen niedrige temperaturen

oder sogar Fröste schützen. Auf die Zeit des Vor-frühlings folgt der sogenannte Vollfrüh-

ling, der mit dem Austrieb der Apfelblüte beginnt. Die Blü-

tenknospen öffnen sich zuerst im südwes-

ten und circa 16 tage später

im nordosten. entsprechend der allge-meinen Witterung variiert der Beginn der Apfelblüte von Jahr zu Jahr.

Der April ist auch die hauptblütezeit von tulpen und narzissen. Die früh-jahrsblühenden Zwiebelblumen kom-men zwischen der Winterkälte und trockenzeit im sommer zur Frucht- oder samenbildung. Ihr speicherorgan ist die Zwiebel. Kaiserkrone, schach-brettblume und hyazinthe blühen bis in den Mai.

Durch die Kultivierung in leicht ge-heizten gewächshäusern wird das Frühjahr geradezu überlistet. so wer-den viele Frühjahrspflanzen von den gärtnern verfrüht, das heißt, sie blü-hen alle schon sehr viel früher als drau-ßen in der freien natur, zum Beispiel tulpen im Januar oder Kaiserkronen im März.

Auch wir Menschen lassen uns von den ersten warmen sonnenstrahlen ver-führen. Was ist es, das bei uns während

Wie erster Blumenduft so zag Streift die Sonne diesen Tag.

Wie ein sanfter Hauch so neu Wie ein Kinderblick so scheu.

Morgenstunden und ein neues Jahr Blumen rot und gelb ganz nah.

Wie verflogen ist die dunkle Nacht Wenn der Frühlingszauber sich entfacht.

Monika Minder

der Frühlingsmonate einen rausch der gefühle auslöst? Für diesen Zustand machen manche Verhaltensforscher und endokrinologen die Zirbeldrüse verantwortlich, die für die Produkti-on von Melatonin zuständig ist. Der Körper schüttet das schlafhormon in der Dunkelheit vorwiegend im Winter und während der nacht aus. Wenn die tage länger werden, nimmt die Mela-tonin-Konzentration im Blut ab. Mehr licht erhöht unsere Aktivität und stei-gert die liebeslust. Wir sind empfäng-lich für sexuelle reize. Die Zirbeldrüse zeigt uns als eine Art biologische Uhr an, dass es Frühling geworden ist.

evolutionsbiologen vermuten in die-sem Verhalten ein überbleibsel unser- er Vorfahren. „natürlich gibt es Früh-lingsgefühle beim Menschen, wie es auch Frühlingsgefühle bei den tieren gibt. Der biologische hintergrund ist letztendlich die saisonale Veränderung verschiedener hormone, der sexual-hormone, schilddrüsenhormone und anderer“, so Professor günter stalla vom Münchner Max-Planck-Institut.

Der astronomische Beginn des Früh-lings wird auf der nordhalbkugel der erde um den Zeitraum der tagund-nachtgleiche (es ist genau 12 std. hell und 12 std. dunkel) zwischen dem 19. und 21. März gesetzt.

6

OsteRn

Ostern ist der wichtigste Feiertag im christlichen Kalender, noch vor Weihnach-ten. Das Weihnachtsfest symbolisiert zwar die geburt Jesu Christi, aber Ostern steht für die Wiederauferstehung und das ewige leben. Das Osterfest markiert das ende der Fastenzeit, welche am Aschermittwoch beginnt

Der FC Bayern Mün-chen wird zum 14.

Mal Deutscher Fuß-ballmeister.

m e i n F Rü h l i n g 7

DeR FRühling vOR...

Die finnische sauna erfreut sich un-ter den Bundesbürgern immer größerer

Beliebtheit. 2,5 Millionen gesundheits-bewusste saunierende werden geschätzt, obwohl man zwischen 2.800 DM und

10.000 DM ausgeben muss, um sich eine eigene sauna im Keller oder

garten aufzustellen.

elvis Presley war ein Womanizer und hatte im laufe der Zeit viele verschiedene Frauen an seiner

seite. trotzdem ist die schöne Priscilla Ann Beaulieu die eine, an die sich alle erinnern. Und natürlich an die be-

rühmte hochzeit in las Vegas. Diese fand am 1. Mai 1967 in las Vegas in der hochzeitskapelle des Aladdin hotels statt. elvis und Priscilla hatten sich bereits verlobt als Priscilla gerade einmal 14 Jahre alt war; bei der hochzeit war sie 18. es war liebe auf den ersten Blick. sie wurden in einer intimen Ze-

remonie mit gerade einmal 14 gästen getraut. Auch wenn die ehe leider nicht hielt, hat es unzählige Paare dazu

inspiriert in las Vegas zu heiraten. heute wird las Vegas neben dem glücksspiel unweigerlich

mit dem Thema hochzeit in Verbin-dung gebracht.

... 50 Jahren

Am 6. April 1917 erklärt die UsA dem Deutschen reich den Krieg. Auf deutscher seite hatte man die UsA vollkommen un-terschätzt. Mit ihr aber war auf die seite

der entente eine Macht getreten, die einen sieg der Mittelmächte als

immer unwahrscheinlicher erscheinen ließ.

... 100 Jahren

heinz-harald Frentzen (Wil-liams renault) siegt beim großen Preis von san Marino vor dem Ferrari-Piloten Michael schu-

macher. es ist der erste deut-sche Doppelerfolg in der

Formel 1.

... 20 Jahren

„Zu Ostern werden dreimal mehr Eier verzehrt als normalerweise.“

Ostern als Frühlingsfest geht auf Osta-ra zurück, ein heidnisches Fest. Dieses wurde jedes Jahr zur Frühlingstagund-nachtgleiche zu ehren verschiedener Fruchtbarkeitsgöttinnen in ganz euro-pa gefeiert. Die vorchristlichen religi-onen orientierten sich am Zyklus der Jahreszeiten, welche für Ackerbau und Viehzucht maßgeblich waren. Ostara markierte den Beginn des Frühlings. Das Wort „Ostara“ selbst geht anschei-nend auf den namen eostre zurück, eine angelsächsische Frühlingsgöttin. Mit der Zeit wurde dann aus dem Wort „Ostara“ „Ostern“.

Jedes Jahr werden in Deutschland und anderenorts zu Ostern Massen an ei-ern bemalt und versteckt. Woher die-se tradition stammt, wissen aber die wenigsten. Im Mittelalter wurde vom Aschermittwoch bis zum Karfreitag eine strenge Fastenzeit eingehalten. Während dieser Periode durfte man keine eier essen, da sie, wie Fleisch auch, unter das Abstinenzgebot fielen.

Doch die hühner hat das natürlich we-nig beeindruckt: sie legten eifrig wei-ter.

Alle eier der letzten Fastenwoche wur-den deshalb gesammelt und aufbe-wahrt. einen Kühlschrank gab es im Mittelalter noch nicht, deshalb kochte man die eier, um sie länger haltbar zu machen. Damit man die „alten“ eier nach der Fastenzeit nicht mit den fri-schen verwechseln konnte, wurden sie zusätzlich rot eingefärbt. eier, die in der Karwoche gelegt wurden, galten als besonders heilig.

schließlich durfte man am Ostersonn-tag nach 40 tagen Fasten endlich wie-der eier essen. Die heiligen „Karwo-chen-eier“ wurden erst geweiht und dann verschenkt oder zum Frühstück verzehrt. Die tradition des eierfärbens ist uns bis heute geblieben.

A k t u e l l e s 98

heiligABenD

ADventsFeieR

Am 16. Dezember 2016 um 15 Uhr fand in unserem weihnachtlich geschmückten haus bei leuchtenden lichterketten und warmen Kerzenlicht die große Advents-feier für alle Bewohner und ihre Angehörigen statt

Alle Jahre wieder am 24. Dezember um 14.00 Uhr fan-den wir uns auch in diesem Jahr 2016 nach traditionellem Brauch im erdgeschoß ein, um unseren heiligen Abend im Seniorenzentrum Lopaupark zu feiern.

In festlicher Kleidung bei heimeligen Kerzenschein und gedämpfter Weihnachtsmusik bestaunten alle den von ei-nigen Bewohnern geschmückten tannenbaum. Und man-cher hegte vergeblich bis zu letzt die hoffnung auf weiße

schon im eingangsbereich wurden die geladenen gäste mit sekt und frisch gebackenen Plätzchen, die die Bewohner in der Adventszeit selbst hergestellt hatten, empfangen und in eine festliche und weihnachtliche stimmung versetzt.

Im großen Festsaal im erdgeschoß wartete ein reichhaltiges Buffet und liebevoll gedeckte tische auf unsere Bewohner und deren gäste. tannenzweige, Pfeffernüsse und Kerzen-schein schafften das entsprechende Ambiente und so fiel es nicht schwer, in die traditionellen Weihnachtslieder mit ein-zustimmen, die von unserem gesangsstarken Männer-Chor aus Amelinghausen vorgetragen wurden. Wem wurde da nicht warm und besinnlich ums herz, als „O tannenbaum“, „stille nacht, heilige nacht“ oder „O du fröhliche“ musika-lisch angestimmt wurde? Doch was wäre eine Adventsfei-er ohne eine deftige gaumenfreude zum Abschluss, direkt vom grill? Und somit war ein abschließender höhepunkt unseres Festes „die klassische heiße Bratwurst vom grill mit Kartoffelsalat“.

Weihnacht und den leise rieselnden schnee, den man sich jedes Jahr zu Weihnachten wünscht. Kindheitserin-nerungen wurden dennoch geweckt. Der Duft der frischen Pfeffernüsse und Plätzchen, die unsere Bewohner in der Weihnachtsbäckerei schon tage zuvor fleißig zauberten und nun zum na-

silvesteRgAlA

Aus Alt macht neu – oder eine silvestergala wie ein gedicht:

Am 31.12.2016, pünktlich um halb dreiluden wir alle Bewohner zur Silvestergala herbei.

Natürlich für Silvester und für uns ein Mussgab es für jeden 1,2,3 Berliner mit Guss.

Und dazu ein Gläschen Punsch mit Apfelwein,so läuteten wir unser Silvester ein.

Geschmückt war der Saal in bunter Dekorationdas richtige Ambiente für unsere Hauptattraktion.

Der Höhepunkt war wie jedes Jahrdie allseits beliebte Tombola.

Sowie die einen Meter großen Wunderkerzen,deren Glanz erwärmten unser aller Herzen.

Zum Abschluss sahen wir es als unsere Pflicht,aufzusagen das traditionelle Neujahrswunsch–Gedicht.

rückblickend betrachtet war es ein Fest mit persönlichen, aufregenden, über-raschenden und traditionellen Mo-menten. Vorausschauend wünschen wir uns auch am ende diesen neuen Jahres 2017 ein ebensolches…

schen auf den tischen bereit standen, erinnerte uns alle an die Weihnachtszeit unserer Kindheit und Jugend. ein höhe-punkt des heiligen Abends war aber ohnegleichen der Auf-tritt des Posaunenchores in kleiner Besetzung, der gemein-sam mit herrn Pastor Jürgens die feierliche Andacht hielt. Die himmlischen töne und die besinnliche Andacht be-rührten viele herzen und unser nachmittag wurde erst da-durch tatsächlich zur stillen, heiligen nacht. Abschließend kredenzten die Mitarbeiter aus der Küche unseren Bewoh-nern und gästen himmlische torten, die keine Wünsche of-fen ließen. O du fröhliche, was für ein unvergesslicher heili-ger Abend hier in unserem Seniorenzentrum Lopaupark.

Wir warten schon ungeduldig auf die nächste Weihnachts-zeit, wenn es wieder heißt: Alle Jahre wieder…

A k t u e l l e s 1 11 0

es liegt wAs in DeR luFt...

gemeinsam mit unseren Bewohnern haben wir im erdgeschoss Waffeln gebacken und eine schöne Zeit bei interessanten gesprächen verbracht

Am nachmittag haben wir uns mit unseren Bewohnern wieder im eg versammelt, um gemeinsam eine schöne Zeit bei selbst gebackenen Waffeln zu verbringen.

schon am Vormittag zog ein „ganz bekannter Duft“ durch das haus. Mit einigen Bewohnern saßen wir zusammen, hörten geschichten und sangen lieder. Die, die sich trauten und lust hatten, halfen beim herstellen des teiges für den nachmittag. Vier große schüsseln brauchten wir hierzu, sollte die Menge doch reichen, damit alle satt werden. Alle Zutaten wurden fleißig vermengt, da staubte die Kleidung schon mal von dem Mehl ein.

munteRmAcheR

Am Dienstag, den 21. Februar 2017, luden wir unsere Bewohner zum erzähl-Café ein. Am nachmittag versammelten wir uns im großen saal im erdgeschoss. Unter dem Thema „Muntermacher“ warteten alle gespannt, was wir vorbereitet hatten

noch verrieten wir nicht, um was es hier heute nachmittag gehen sollte. Unsere Bewohner sollten einmal raten. Dazu ließen wir einen Korb, der abgedeckt war, in die runde ge-ben. Jeder durfte fühlen, welche gegenstände sich wohl hier in dem Korb befanden. Viele Ideen hatten unsere Bewoh-ner, trafen jedoch noch nicht gleich „ins schwarze”. Auch rechnen kam zum einsatz. nur eine Bewohnerin hatte eine Ahnung, worum es wohl geht.

Wir lüfteten das geheimnis: es handelte sich um das Thema „Kaffee als Muntermacher und was dazugehört“. eine rege Unterhaltung kam in gang, als es darum ging: „Wie bereite ich einen Kaffee richtig zu?”. Ob in der Kaffeemaschine oder per hand aufgebrüht. Was ist türkischer Kaffee, espresso, Capuccino,…? Kaffeesorten wurden genannt. Aus welchen ländern kommen die Bohnen? erinnerungen wurden wach darüber, wann man das erste mal Kaffee bekam und wie

wurde dieser getrunken, schwarz? Was ist Caro Kaffee?

Zum schluss wurden noch kuriose Fakten rund um den Kaffee vorgetra-gen, die für Verwunderung sorgten. ein schweden-König hielt Kaffee für gift, Finnen trinken am meisten Kaf-fee, der teuerste Kaffee der Welt… und und und.

ein schöner nachmittag, mit reger Be-teiligung und lust am erzählen.

Bei liedern und Unterhaltung wur-den die Waffeln, angereicht mit selbst gekochter Kirschsoße, Apfelmus und sahne, dann gerne angenommen und verzehrt. es wurde auch schon mal eine zweite oder dritte Portion angefordert, die auch prompt kam. noch eine tasse Kaffee oder auch zwei dazu und schon hatten wir wieder ein fröhliches ge-meinsames Beisammensein. gestärkt und zufrieden gingen dann unsere Be-wohner wieder auf ihre Zimmer.

A k t u e l l e s 1 31 2

FAsching 2017

„so ein tag, der dürfte nie vergeh’n“ unter diesem Motto stand unsere rosenmon-tags- und Faschingsfeier im Seniorenzentrum Lopaupark am 27. Februar 2017

nach einer kurzen Begrüßungsrede durch unsere ergothe-rapeutin ging es auch schon los. Alle gemeinsam sangen wir zu Beginn des Festes das schöne stimmungslied „Du kannst nicht treu sein“. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. es gab frische Bowle und salziges Knabbergebäck. Die Bewoh-ner waren vorher vom Betreuungsteam mit feschen hüten und selbstgebasteltem Indianer-Kopfschmuck ausgestattet worden und blickten erwartungsvoll unserem Unterhal-tungsprogramm entgegen. Besondere spannung erzeug-te das „Bonbon-schätzspiel“, bei dem die Bewohner die Anzahl der in einer gläsernen Vase befindlichen Bonbons schätzen sollten. Wieviele sind es bloß, wirklich schwer zu beurteilen. es gab die verschiedensten Meinungen und schätzungen. Am ende fanden sich zwei Bewohner, die der tatsächlichen Anzahl am nächsten gekommen waren (es waren 209 stück). somit waren unsere Faschingsprinzessin und unser Faschingsprinz gefunden, die als Preis unter viel Beifall schokolade und eine Urkunde erhielten.

Auch unser beliebter „luftballontanz“ fand großes Interesse bei unseren Bewohnern und gästen. Dabei kommt es auf schnelligkeit und geschicklichkeit an und es gab natür-lich eine gewinnerin, die sich über den ersten Preis freu-en konnte. Aber auch alle anderen teilnehmer und die Zu-schauer hatten ihren spaß dabei. Zwischendurch wurden immer wieder bekannte schunkellieder wie „Du kannst nicht treu sein“ und „Kornblumenblau“ gesungen. Mit guter laune und mit der einen oder anderen Melodie noch im Ohr verließen unsere Bewohner schließlich zufrieden die gelungene Veranstaltung.

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m ä R z

Di 07.03. einkaufsbummel in der gemeinde Amelinghausen

Fr 10.03. Frühjahrsputz in unserem garten

Mi 15.03. gemeinsames Backen und Verkosten unseres hauseigenen „lopauparkbrotes“

KW 11 Der sOs Chor Bockum singt mit und für uns

Mo 20.03. singend in den Frühling: „nun will der lenz uns grüßen, …“

sa 25.03. Der Posaunenchor der hippolitkirchengemeinde nimmt uns mit auf eine musikalische reise

Di 28.03. Kreativcafe… Osterdekorationsherstellung in geselliger runde

A p R i l

Di 04.04. einkaufsbummel in der gemeinde Amelinghausen

Do 13.04. Osterbingo

sa 15.04. Kunterbuntes Osterfest

so 16.04. Alles rund um Ostern: ein farbenfroher nachmittag

Fr 28.04. tanz in den Mai mit fröhlichem Unterhaltungsprogramm

m A i

Di 02.05. einkaufsbummel in der gemeinde Amelinghausen

Mi 10.05. Cafe Zeitreis – geschichten früher und heute

KW 20 Wir sind zu gast im sOs hof Bockum

Fr 19.05. Der große heinz erhardt tag – lachen ist gesund

Mi 24.05. geh aus mein herz. Frühlingsspaziergang

so 28.05. Plattdeutscher nachmittag – Wi snackt Platt

veRAnstAltungskAlenDeR

ein Ausblick auf die Ausflüge und Veranstaltungen im Seniorenzentrum Lopaupark im Frühling 2017 (Änderungen vorbehalten)

A k t u e l l e s 1 5

schOn gewusst...?

Der Frühling zeigt sich mit seinen 545 sonnenstun-

den von seiner besten seite. Das entspricht einer länge von 23 tagen. Damit wird ein Viertel

des Frühlings mit sonnen-schein verschönert.

singvögel

Unsere einheimischen singvögel le-gen ihre eier ausschließlich im Frühjahr,

weil sie nur dann ausreichend nahrung für ihren nachwuchs finden. Ausnahmen wie Kolk-

raben oder Fichtenkreuzschnäbel brüten schon im ausklingenden Winter, weil sie sich von Kadavern oder Fichtensamen ernähren können. hühner hin-gegen agieren völlig losgelöst von Jahreszeiten,

da sie ursprünglich aus Indien und südostasi-en stammen. Als tropische Vögel haben sie

keine ausgeprägte saisonalität – und können jeden tag ein ei le-

gen.

Frühjahrsmüdigkeit

hinter der Frühjahrsmüdigkeit steckt der Wechsel von kalt auf warm. Wie alle lebewe-

sen sind wir saisonalen schwankungen unterwor-fen. Der Körper muss sich im Frühling erst langsam

wieder an die wärmeren temperaturen gewöhnen. Durch die Frühlingswärme öffnet unser Organis-mus die Blutgefäße, sodass der Blutdruck absacken

kann. Wenn der Druck in den Arterien sinkt, gelangt weniger Blut und somit weniger sau-

erstoff ins gehirn. ein niedriger Blut-druck kann uns also müde und

matt machen.

Man kann das

tempo vom Frühling mes-sen: Auf seinem Weg von süd-

spanien richtung nordosten legt der Frühling ab ende Februar etwa 30 bis 40

Kilometer pro tag zurück. etwas länger braucht er nur in den Bergen, dort überwin-det er täglich lediglich 30 Meter höhenunter-schied. In Deutschland kommt der Frühling

zuerst am Oberrhein und in Aachen an, wo es auch am frühesten blüht. Von

uns aus zieht er weiter bis hoch nach Finnland.

schneeglöckchen

sind kleine heizungen

sie tragen ihren namen, weil sie so-gar durch den schnee hindurchsprie-

ßen. Das klappt, weil sie eigene Biowär-me produzieren (ca. 8 bis 10 grad). Dadurch schmelzen sie das eis rund

um stängel und Blätter und sorgen gleichzeitig auch noch für

ihre Bewässerung.

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neuschwanstein, das Brandburger tor oder das hofbräuhaus in München? Die Deutsche Zentrale für touris-mus möchte jedes Jahr wissen, welche die top-100-Ziele der touristen aus dem Ausland sind. Mehr als 40.000 Deutschland-reisende aus 66 ländern haben abgestimmt.

Für die große überraschung sorgt das diesjährige ergebnis. Die eingangs er-wähnten touristen-Magneten gehören zwar zu den lieblingszielen. Doch auf Platz eins landete eine Attraktion in hamburg, die es vor 15 Jahren noch gar nicht gab.

Platz 1: Miniatur Wunderland hamburg

Kein schloss, kein naturpark, sondern die ganze Welt in Kleinem steht auf der Beliebtheitsskala ganz oben. seit der eröffnung im Jahre 2001 wurde die touristenattraktion in der speicher-stadt von knapp 15 Millionen Besu-chern aus aller Welt bewundert.

Platz 2: Altstadt und schloss heidelberg

über dem neckar erhebt sich Deutsch-lands bekannteste ruine: Das schloss heidelberg ist schon seit dem 19. Jahr-

Deutsche sehenswüRDigkeiten

Jedes Jahr fragt die Deutsche Zentrale für tourismus nach den im Ausland be-liebtesten sehenswürdigkeiten. Welche Bauwerke oder naturschönheiten werden besonders gern besucht?

Wie gut kennen sie sich mit den Wahrzeichen Deutschlands aus und erkennen sie sie auch an nur einem kleinen Ausschnitt?

hundert eine ruine - und zusammen mit der Altstadt von heidelberg ein touristenmagnet.

Platz 3: europa-Park

Der Freizeitpark im badischen rust, zwischen Freiburg im Breisgau und Offenburg gelegen, ist der größte Deutschlands und ist zu einem reiseziel auch für gäste aus dem Ausland geworden. Dort kann man mehre tage verbringen. Zu dem Areal gehören inzwischen auch fünf erlebnis-hotels.

Platz 4: schloss neuschwanstein

Viele dürften das Märchenschloss ludwig II. für den sieger der Umfrage gehalten haben, denn es gilt im Ausland als Inbegriff für das Klischee von germany. Doch es reichte in diesem Jahr nur für Platz 4.

Platz 5: Altstadt von rothenburg ob der tauber

Die Kleinstadt von Weltruf: nirgendwo sonst ist in Deutsch-land so viel Mittelalter erhalten geblieben wie gerade hier. Aus der ganzen Welt reisen touristen nach rothenburg, um durch die von einer Mauer umspannte Altstadt mit ihren alten häusern, toren, Brunnen und lauschigen Plätzen zu schlendern.

Platz 6: Bodensee mit Insel Mainau und Klosterinsel reichenau

Der Bodensee, der drittgrößte Binnensee europas, gehört zu den beliebtesten Ferienregionen der republik. Das be-kannteste Ausflugsziel ist die Blumeninsel Mainau, berühmt für die prachtvollen Park- und gartenanlagen rund um das barocke schloss der gräflichen Familie Bernadotte.

R ät s e l e c k e 1 7

lösUng AUF seIte 19

In welcher Farbe gibt es tulpen (noch) nicht? a) Braun b) schwarz c) gelb

Wie heißt der schlager richtig? a) “rosen aus Berlin” b) ”narzissen aus Paris” c) “tulpen aus Amsterdam”

1 8

FRühlings-Quiz

Die natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und lässt die landschaft wieder in frischem grün und bunten Farben erstrahlen. Wie gut kennen sie sich mit den typischen Frühlingsblumen aus?

Welche Blume blüht nicht im Frühling? a) tulpe b) narzisse c) sonnenblume

Welches land ist für die tulpenblüte be-kannt? a) Frankreich b) holland c) Belgien

Wann blühen hyazinthen in der regel? a) Mai - August b) März - April c) Februar - März

1

52

3

4

lösUng AUF seIte 29

suDOku

Füllen sie die leeren Kästchen mit Zahlen von 1 bis 9 so aus, dass in jeder Zeile, jeder spalte und jedem 3x3-Quadrat jede Zahl genau einmal steht

lösUngen: DeUtsChe sehensWürDIgKeIten s.17: 1.schloss neuschwanstein; 2. reichstagsgebäude in Berlin; 3. Kölner Dom; 4. Brandenbruger tor; 5. Berliner Fernsehturm; FrühlIngs-QUIZ s.18: 1. c; 2. b; 3. b; 4. a; 5. c; 6. richtig; 7. Falsch; 8. rich-tig; 9. richtig; 10. Falsch; 11. richtig; 12. Falsch

R ät s e l e c k e 1 9

entscheiden sie! stimmen die folgenden Aussagen?

6. schneeglöckchen sind giftig7. hyazinthen können nur drei Blüten haben8. galantamin, ein Inhaltsstoff des schneeglöckchen, wird als Mittel gegen Demenz eingesetzt9. eine narzisse kann bis zu zwanzig Blüten haben10. glockuline, ein Inhaltsstoff der narzisse, wird als Mittel gegen Blasenentzündungen eingesetzt11. tulpen können sich durch Zwiebeln vermehren12. Die Blüten der tulpe kann man als salat essen

2 0

geBuRtstAge

Wir gratulieren all unseren Frühlings-geburtstagskindern und wünschen von herzen nur das Beste, viel glück und sonnenschein!

WIDDer 21.03.-20.04. zielstrebig und unbekümmert

Der Widder ist ein Mensch der tat. er ist von einem unbän-digen Drang erfüllt, die Umwelt nach seinen Vorstellungen zu formen. Dem Widder scheint alles möglich, solange er es nur will. er weiß, dass er über eine ausgeprägte lebensener-gie, Begeisterungsfähigkeit und lust zur Initiative verfügen kann.

stIer 21.04.-21.05. realistisch und geduldig

Der stier ist ein gelassener Mensch, der geordnete Verhält-nisse liebt. niemals wird er überstürzt handeln. Der stier ist realist, der in ruhiger überlegenheit immer in der lage ist, die Folgen seines tuns zu übersehen. Der stier wird nicht von übermäßigem ehrgeiz getrieben. er begnügt sich mit dem erreichbaren, solange das gewährleistet ist, was sein größtes Anliegen ist: gesicherte Versorgung.

ZWIllIng 22.05.-21.06. aufgeschlos-sen und einfallsreich

Der Zwilling ist ein lebhafter, vielseitig interessierter Mensch, der mit wachem Verstand den Anforderungen des le-bens begegnet. er will alles wissen, seine Umwelt erforschen und erfassen, das erkennen von Zusammenhängen ist ihm ein grundbedürfnis. seine Freude am Denken, seine geistige Be-weglichkeit und seine Aufgeschlossen-heit reizen ihn, alles zu hinterfragen. er liebt neue Aufgaben, reisen, sport und spiele und ist äußerst kontaktfreudig. Im Umgang mit anderen ist er witzig und geistreich.

A l l g e m e i n 2 1

lAchen ist gesunD

Wenn wir lachen, wirkt sich das auf Körper und seele aus. lachen kann stress abbauen, entspannen und soll glückshormone freisetzen. es hilft sogar gegen schmerzen. Deswegen lesen sie unbedingt wieder die Witze dieser Ausgabe!

„Was sind sie von Beruf?“ „Zauberkünstler.“ „Zauberkünstler?“ „Ja, ich zersäge Mädchen.“ „haben sie auch geschwister?“ „Ja, zwei halbschwestern.“

sprintet ein Mann kurz vor spielbeginn in das stadion seines lieblingsvereines und will sich noch schnell eine Karte kaufen. Der Kartenverkäufer: „tut mir leid, das spiel ist ausverkauft — bis auf den letzten Platz.“ Der Mann: „na, das ist ja prima. Dann hätt´ ich den gerne!“

Männer sind wie Osterhasen: ehrlich, treu, liebevoll. Und wer glaubt an den Osterhasen?

Was sind gemischte gefühle? Wenn deine schwiegermutter rückwärts mit deinem neuen BMW auf eine steile Klippe zufährt.

ein Festbankett. ein Mann tritt ans Mikrophon: „Meine Damen und herren, ich habe meine Brieftasche mit 800 euro verloren. Der Finder bekommt eine Belohnung von 50 euro!“ Aus dem hintergrund kreischt eine stimme: „Ich gebe 75!“

hoppeln zwei häschen nach China. sagt das eine zum an-deren: Wir hätten stäbchen mitnehmen sollen, hier fallen wir nur auf mit unseren löffeln.

2 2

mitARBeiteR stellen sich vOR

Dieses Mal beantworten uns unser hausmeister Andreas Brüning und unsere Wohnbereichsleiterin Ulrike Keese ein paar Fragen zum Frühling

A n D R e A s B Rü n i n g

Was mögen sie am Frühling?Den Wechsel von der kalten in die warme Jahreszeit

Worauf freuen sie sich im Frühling am meisten?Auf das erste frische grün an den Bäumen und die bunten Farben der Frühblüher

Ostern bedeutet für mich...Familienzeit

Ostern verbringe ich am liebsten...Im Kreis meiner Familie

Bei den ersten sonnenstrahlen und angenehmen tempera-turen im Frühling mache ich am liebsten...?Arbeiten im Freien

Berge oder Meer?Berge

Welcher ist Ihr liebster Frühlingsblüher?tulpen und narzissen

Mein lieblingsessen:Currywurst/Pommes rot-weiß

Welche Person unserer Zeit bewundern sie und warum?Barak Obama, ein Präsident mit herz und Menschlichkeit und Verstand

Welchen Ort würden sie gern einmal bereisen?norwegen

Welcher Beruf (außer dem eigenen) wäre für sie noch interessant und wa-rum?tierpfleger, aus liebe zu allen tieren

Ihr Vorsatz für das Jahr 2017?gesund bleiben

ein Wunsch, den sie sich 2017 erfüllen möchten:Beim Angeln einen großen Fisch zu fangen

Was war Ihr schönstes erlebnis im ver-gangenen Jahr 2016?Urlaub im schwarzwald

B e g e g n u n g e n 2 3

u l R i k e k e e s e

Was mögen sie am Frühling?Vogelgezwitscher

Worauf freuen sie sich im Frühling am meisten?Das alles wieder grün wird

Ostern bedeutet für mich...Familienzeit

Ostern verbringe ich am liebsten...Mit der Familie

Als Kind waren meine sehnsüchte:einfach erwachsen werden

Jetzt träume ich von:Frei sein

Bei den ersten sonnenstrahlen und an-genehmen temperaturen im Frühling mache ich am liebsten...?spaziergänge

Berge oder Meer?Meer

Welcher ist Ihr liebster Frühlingsblü-her?tulpen

Mein lieblingsessen:rucolasalat

Das schönste geschenk, das ich jemals bekommen habe:Meine Kinder

Welchen Ort würden sie gern einmal bereisen?Irland

Ihr Vorsatz für das Jahr 2017?In der ruhe liegt die Kraft

ein Wunsch, den sie sich 2017 erfüllen möchten:Mehr Zeit haben, insbesondere für die Familie

Was war Ihr schönstes erlebnis im vergangenen Jahr 2016?tage am Meer

lerchenweg 11 . 21385 Amelinghausen

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