Hautverletzungen - WALA Arzneimittel · 2 3 Die Haut Ein wahres Wunder der Vielseitigkeit ist sie. Die Haut, mit zwei Quadratmetern Fläche unser größtes Organ, hüllt den Körper

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Hautverletzungennatürlich behandeln

Inhaltsverzeichnis

Die Haut 2

Kennen Sie das auch? 2

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen? 3

Wunden 4

Narben 8

Sonnenbrand und Verbrennungen 10

Insektenstiche 14

Fuß- und Hautpilz 16

Stumpfe Verletzungen 18

Pflanzenporträt Ringelblume 22

WALA Arzneimittel 24

Die WALA Heilmittel GmbH – Aus der Natur für den Menschen 25

Informationen zu WALA Arzneimitteln 26

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Die HautEin wahres Wunder der Vielseitigkeit ist sie. Die Haut, mit zwei Quadratmetern Fläche unser größtes Organ, hüllt den Körper ein und verleiht Schutz. Als Grenze zur Außenwelt nimmt sie gleich-zeitig unterschiedliche Eindrücke wahr: ob Windhauch, wärmende Sonnenstrahlen oder ein Streicheln. Sie bewahrt unsere Körper-temperatur, ist an Vorgängen des Immunsystems beteiligt, ihr Schmerzempfinden warnt uns vor Gefahren. Und nicht zuletzt ist die Haut Spiegel und Ausdruck unserer Seele.

Das Leben einer einzelnen Hautzelle dauert nur 28 Tage. In dieser Zeit wandert die Zelle an die Hautoberfläche und wird dort, wenn sie abgestorben ist, als Hautschüppchen abgestoßen. Dies birgt einen großen Vorteil: Innerhalb kurzer Zeit kann sich unsere Körperhülle regenerieren. Unser Körper sorgt selbst dafür, dass geschädigte Hautareale wieder heilen und gesunden. Dabei können wir unsere Haut unterstützen, damit keine Entzündung entsteht und keine störenden Narben bleiben.

Kennen Sie das auch?Wenn Kinder spielen und toben, sind Schürfwunden nicht sel-ten – ebenso wie schmerzhafte Prellungen oder ein Bluterguss in Beruf oder Freizeit. Ein Schnitt in den Finger beim Gemüse-putzen, eine unachtsame Berührung der heißen Herdplatte oder ein schmerzender Insektenstich: Es gibt viele Ursachen für kleine Hautverletzungen.

In verschiedenen Kompositionen vereint, helfen uns in diesen Momenten zahlreiche Heilpflanzen: Kleine Brennnessel (Urtica urens) und Arnika (Arnica montana) haben schmerzlindernde und abschwellende Kräfte. Beinwell (Symphytum officinale) und Lebensbaum (Thuja occidentalis) fördern den Heilungsprozess. Sonnenhut (Echinacea pallida) und Ringelblume (Calendula offi-cinalis) sind für ihre wundheilungsfördernden und entzündungs-hemmenden Eigenschaften bekannt.

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?• Bei Verletzungen am Kopf• Wenn der Verletzte nicht ansprechbar ist• Wenn Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz, Schüttelfrost oder

Fieber hinzukommen• Bei extrem eingeschränkter Beweglichkeit• Wenn Kinder stärker verletzt sind• Wenn sich Beschwerden nicht innerhalb von zwei Tagen

bessern• Bei entzündeten Insektenstichen oder Insektengiftallergie• Bei starken Blutungen, die sich nicht stillen lassen• Ab Verbrennungen 2. Grades oder wenn ein Kind betroffen

ist

Kleine Brennnessel – Urtica urens Beinwell – Symphytum officinale Ringelblume – Calendula officinalis

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Symptome

• Aufgeschürfte Haut• Schnittverletzungen• Eitrige, schlecht heilende

Wunden

Calcea Wund- und Heilcreme

• Bei Schürfwunden• Zur Schorfpflege

Wirkungsweise

Die beiden entzündungshemmenden Heilpflanzen Son-nenhut (Echinacea pallida) und Ringelblume (Calendula officinalis) unterstützen die Wundheilung. Calcea Wund- und Heilcreme vereint auf einzigartige Weise die Kraft dieser beiden Heilpflanzen. Eingearbeitet in die schnell einziehende, nicht fettende Creme auf Grundlage von Bienenwachs helfen sie der Haut, zu ihrer gesunden Funk-tion zurückzufinden oder diese zu erhalten.

Hinweise zur Anwendung

Soweit nicht anders verordnet, wird die Creme 2- bis 3-mal täglich auf die Wundflächen oder verschorfte Stellen dünn aufgetragen. Die Creme sorgt neben der Wundheilung dafür, dass der Schorf geschmeidig bleibt und kein unangenehmer Juckreiz entsteht. Der Reiz, den Schorf abzukratzen, ist dadurch verringert, was gleich-zeitig der Narbenbildung vorbeugt.Achtung, die Creme kann beim Auftragen leicht brennen. Bei empfindlicher Haut und bei kleinen Kindern eignet sich deshalb Wund- und Brandgel besser zur Behand-lung von Schürfwunden (s. S. 6).

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Was ich selbst tun kann

Frische Schnittwunden lassen Sie am besten nur aus-bluten, damit eventuell eingedrungene Krankheitserre-ger ausgespült werden. Danach kleben Sie ein Hydro-kolloid-Pflaster, das für ein ausgewogenes, feuchtes Wundmilieu sorgt, quer zur Schnittrichtung auf und drücken die Wund ränder dabei leicht zusammen. Ver-schmutzte Schürfwunden vorsichtig mit einer Rin-gelblumen-Essenz reinigen. Bei Verletzungen durch eingedrungene Fremdkörper (rostige Nägel, Scher-ben etc.), bei Bissverletzungen, stark verschmutzten und stark blutenden Wunden muss immer ein Arzt aufgesucht werden!

Präparateangaben ■ Wund- und BrandgelAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, Insekten-stiche, Schürfwunden.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Präparateangaben ■ Calcea Wund- und HeilcremeAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehört: Lokale Behandlung von Wunden und oberflächennahen Entzündungen der Haut. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Cetylstearylalkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Mercurialis Salbe

• Bei eitrigen, schlecht heilenden Wunden• Bei Nagelbettentzündung• Bei Ekzemen

Wirkungsweise

Mercurialis Salbe dient als Zugsalbe bei eitrigen, schlecht heilenden Wunden: Das enthaltene Bingelkraut (Mer-curialis perennis) regt die Sekretion und Ausscheidung von Eiter an und leitet auf diese Weise Entzündungspro-zesse nach außen ab. Als weitere Komponente fördert die Küchenzwiebel (Allium cepa) die Wundreinigung. Gleich-zeitig unterstützt Ringelblume (Calendula officinalis) die Bildung von neuem Gewebe (Granulationsgewebe) und damit die natürliche Wundheilung.


Soweit nicht anders verordnet, Mercurialis Salbe 1- bis 3-mal täglich dünn auf die Wunde auftragen. Bei Ver-wendung als Salbenverband auf Verbandmull aufbringen und die entzündete Stelle z. B. über Nacht damit abde-cken. Mercurialis Salbe darf nicht bei frischen, offenen Wunden angewendet werden.

Präparateangaben ■ Mercurialis SalbeAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Eitrige, schlecht heilende Wunden, Ekzeme. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wund- und Brandgel

• Bei Schürfwunden

Wirkungsweise

Neben der Kleinen Brennnessel (Urtica urens) und Arnika (Arnica montana) enthält das Wund- und Brandgel Aus-züge aus Lebensbaum (Thuja occidentalis). Diese Kom-ponenten unterstützen mit ihrer strukturierenden Kraft die einsetzende Wundheilung und fördern zusammen mit den ebenfalls enthaltenen Heilpflanzen Ringelblume (Calendula officinalis) und Beinwell (Symphytum offici-nale) sowie mit Silber (Argentum) zusätzlich die Rege-neration der Haut.


Soweit nicht anders verordnet, bei Wunden wie z. B. Schürfwunden Gel auftragen und eintrocknen lassen.

Präparateangaben ■ Wund- und BrandgelAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, Insek-tenstiche, Schürfwunden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Narben Gel

• Bei frischen Narben vorbeugend gegen Narben-wucherungen

• Wirkt Narbenverhärtungen entgegen

Wirkungsweise

Narben Gel vereint regenerationsfördernde und struk-turierende Komponenten. Salomonssiegel (Polygona-tum odoratum) und Auszüge aus Lebensbaum (Thuja occidentalis) wirken Verhärtungen und Wucherungen entgegen. Ätherisches Rosmarinöl und Küchenzwiebel (Allium cepa) fördern die Durchblutung und beleben das vernarbte Gewebe.


Soweit nicht anders verordnet, Narben Gel 1- bis 2-mal täglich auftragen und bis zur Trocknung einreiben oder als Salbenverband anwenden. Das Narben Gel sollte nicht im Bereich offener Wunden angewendet werden, son-dern erst nach Wundverschluss oder wenn die Fäden gezogen sind.

Präparateangaben ■ Narben GelAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehört: Anregung der strukturierenden Aufbaukräfte bei Narben-, Granulom- (knötchenartige Veränderung) und Keloidbildungen der Haut. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Symptome

• Rötliches oder blasses Narbengewebe

• Schrumpfungen, Verhär-tungen des Gewebes

• Wulstbildung

Mögliche Ursachen

• Nach größeren, tieferen Hautverletzungen

• Nach Verbrennungen• Naht nach OP• Wundheilungsstörungen


Narbengewebe bildet einen natürlichen Wundver-schluss, der Ruhe benötigt, damit normales, glattes Hautgewebe daraus entsteht. Um ausgeprägten Narben vorzubeugen, sollten Sie für eine ungestörte Wundheilung sorgen. Deshalb erneute Verletzungen, Zug und Spannung, Reizungen durch enganliegende Kleidung sowie Verunreinigungen im Wundgebiet ver-meiden. Schützen Sie frische Narben zudem unbe-dingt vor Sonnenlicht. Regelmäßiges Einmassieren von Narbenpräparaten hält das Narbengewebe elastisch, beugt übermäßigen Wucherungen vor und unterstützt bei geduldiger Anwendung die spätere Rückbildung.

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Symptome bei Verbren-nungen 1. Grades

• Rötung der Haut ohne Blasenbildung

• Leichte Schmerzen• Empfindlichkeit bei

Berührung

Mögliche Ursachen

• Zu lange direkte Sonnen-einstrahlung

• Kontakt mit heißen Flüssig-keiten, Dampf oder heißen Materialien

• Berührung mit Feuer

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Was ich selbst gegen Sonnenbrand tun kann

Der einfachste Schutz vor Sonnenbrand ist der Schat-ten. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist ein dem Haut-typ entsprechendes Sonnenschutzmittel wichtig. Leichte Kleidung hält die Haut in luftigem Schatten. Kopfbedeckung dabei nicht vergessen! Längeren Auf-enthalt in starker Hitze und zu lange Sonnenbäder, besonders um die Mittagszeit, sollten Sie vermeiden.Nur leichte Verbrennungen 1. Grades können selbst behandelt werden. Alle anderen Verbrennungen, etwa mit starken Schmerzen und Blasenbildung verbundene (2. oder gar 3. Grades), gehören in die Hände erfah-rener Ärzte. Sind Kinder betroffen, muss generell ein Arzt aufgesucht werden!

Wie ich selbst Verbrennungen vorbeugen kann

In Haushalten mit Kindern können Sie das Verbren-nungsrisiko durch Sicherheitsgitter im Frontbereich von Küchenherden vermindern. Kerzen oder offene Flammen gehören nicht in Reichweite von Klein-kindern. Beim Grillen keinen Spiritus verwenden, son-dern auf handelsübliche Grillanzünder zurückgreifen.

Erste Hilfe bei leichten Verbrennungen

• Sofortige Behandlung der betroffenen Hautpar-tie mit einem Brandgel. Im Akutfall die behan-delte Partie mit einem Verband bedecken, der mit kühlem Wasser getränkt ist.

• Nur wenn kein geeignetes Brandgel zur Hand ist, kleinflächige Verbrennungen so lange unter fließendem Wasser küh len, bis der Schmerz nachlässt. Mindestens 15 Minuten!

• Niemals mit Eis kühlen!• Wurde heiße Flüssigkeit auf die Kleidung ver-

schüttet, betroffene Kleidungsstücke sofort entfernen – Gefahr des Hitzestaus!

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nBrandessenz

• Bei großflächigeren Verbrennungen• Bei großflächigerem Sonnenbrand

Wirkungsweise

Die Brandessenz vereint in sich die bewährten wundhei-lungsfördernden Komponenten des Wund- und Brand-gels. In der wässrigen Form eignet sie sich besonders gut zur Behandlung großflächiger Verbrennungen oder um Wunden feucht zu halten, die mit Wund- und Brandgel behandelt wurden.


Einen Esslöffel Brandessenz auf eine Tasse (ca. einen Viertelliter) lauwarmes Wasser geben und für Um schläge verwenden.

Präparateangaben ■ BrandessenzAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, Insek-tenstiche, Schürfwunden. Warnhinweis: Arzneimittel enthält 23 Vol.-% Alkohol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Wund- und Brandgel

• Bei punktuellen Verbrennungen• Bei punktuellem Sonnenbrand

Wirkungsweise

Die Kleine Brennnessel (Urtica urens) und Arnika (Arnica montana) lindern den Brennschmerz und wir-ken abschwel lend. Die Spanische Fliege (Cantharis) in potenzier ter Form hilft, Brandblasen vorzubeugen. Der Lebens baum (Thuja occidentalis) unterstützt mit seiner struktu rierenden Kraft die einsetzende Wundheilung und fördert wie Ringelblume (Calendula officinalis), Beinwell (Symphytum officinale) und Silber (Argentum) zusätz-lich die Regeneration der Haut.


Gel messerrückendick auf die betroffene Hautpartie auf-tragen. Bedarfsweise mehrmals täglich wiederholen. Den kühlenden Effekt verstärkt ein feuchter Verband, den man mit Wasser oder Brandessenz feucht hält.

Präparateangaben ■ Wund- und Brandgel Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, Insek-tenstiche, Schürfwunden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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• Rötung der Haut• Juckreiz• Lokale Schwellung

Mögliche Ursachen

• Kontakt mit Insekten-giften

Wund- und Brandgel

• Bei Insektenstichen

Wirkungsweise

Die Kleine Brennnessel (Urtica urens) und Arnika (Arnica montana) lindern den durch den Insektenstich entste-henden Brennschmerz und wirken abschwellend. Der strukturierende Lebensbaum (Thuja occidentalis) unter-stützt die anschließende Abheilung und fördert wie Rin-gelblume (Calendula officinalis), Beinwell (Symphytum officinale) und Silber (Argentum) zusätzlich die Rege-neration der Haut.


Gel auftragen und eintrocknen lassen.

Präparateangaben ■ Wund- und BrandgelAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Verbrennungen und Verbrühungen 1. und 2. Grades, Sonnenbrand, Insek-tenstiche, Schürfwunden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Kleidung ist der beste Schutz vor Insektenstichen.Um Insekten fernzuhalten, können Sie Zubereitungen mit natürlichem Zedern- oder Zitronenöl auf die Haut auftragen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach entspre-chenden Präparaten.Bei Bienenstichen den Stachel mit einer Pinzette vor-sichtig entfernen. Generell nicht kratzen, um eine Infektion zu vermeiden. Eine frisch aufgeschnittene Zwiebel mit der Schnittfläche auf den Insektenstich legen.Bei Stichen im Mund- und Rachenraum Eiswürfel lut-schen und sofort einen Arzt aufsuchen.

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Symptome

• Juckreiz• Rötung• Hautnässen • Schuppung und Blasen-

bildung

Mögliche Ursachen

• Ansteckung mit Hautpilz • Neigung zu Pilzerkran-

kungen

Silicea colloidalis comp. Hautgel

• Bei Pilzerkrankungen (Mykosen), z. B. Fußpilz• Bei nässenden Ekzemen

Wirkungsweise

Silicea colloidalis comp. Hautgel hat bei akut nässenden, entzündlichen Prozessen der Haut einen angenehm küh-lenden, trocknenden Effekt und lindert Juckreiz. Diese Eigenschaften verdankt das Gel der enthaltenen kolloi-dalen Kieselsäure (Silicea colloidalis), die die Haut darin unterstützt, sich gegenüber äußeren Einflüssen abzugren-zen. Nach dem Auftragen und Trocknen des Gels bil-det sich eine weißliche Kieselsäureschicht, die Feuch-tigkeit ableitet.


Soweit nicht anders verordnet, Hautgel mehrmals täg-lich auf die betroffene Hautpartie auftragen. Über Nacht abdecken.

Präparateangaben ■ Silicea colloidalis comp. HautgelAnwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Abgrenzungsstörungen gegenüber äußeren Einwirkungen und inneren Prozessverschiebungen der Haut, z. B. Hautentzündung (Dermatitis), nässende Ekzeme, Neigung zu Pilzkrankheiten (Mykosen). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


Weil Pilzinfektionen ansteckend sind, sollten Sie Haut-kontakt mit Erkrankten meiden und nur Ihr eigenes Handtuch verwenden. In Schwimmbad und Sauna, in Umkleiden oder auch im Hotelzimmer laufen Sie am besten nicht barfuß. Da Fußpilz in einem feuchten Milieu besonders gut gedeiht, Füße nach dem Baden oder Duschen auch zwischen den Zehen gut abtrock-nen. Vermeiden Sie zudem schwitzende Füße und bevorzugen Sie Strümpfe und Schuhe aus atmungs-aktiven Materialien. Bei hartnäckigen Pilzinfektionen oder wenn bereits die Nägel befallen sind, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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Symptome

• Schmerzhaftes Anschwel-len des betroffenen Gewebes oder Gelenks

• Verfärbung durch Blut-erguss

• Eingeschränkte Beweg-lichkeit von Gelenken


Leichtes Laufen und Stretching vor dem Sport wärmt die Muskulatur auf und schützt vor Verletzungen. Bei stumpfen Verletzungen, also Prellungen oder Verstau-chungen, gilt die sogenannte PECH-Regel.

Die PECH-Regel

Pause: den betroffenen Körperteil sofort ruhig stellen.Eis: die verletzte Stelle mindestens 30 Minuten küh-len, damit sie nicht anschwillt. Das WALA Arnika Wundtuch eignet sich dazu besonders gut. Einfach aufgelegt stillt es den Schmerz, wirkt Schwellungen entgegen und kühlt das betroffene Gewebe. Compression: Ein leichter Druckverband dämmt Schwel lungen ein.Hochlagerung: den betroffenen Körperteil hochla-gern, ebenfalls um Schwellungen und damit verbun-dene Schmerzen zu vermeiden.

Präparateangaben ■ Arnika WundtuchWirkstoff: Arnica montana e floribus LA 20 %Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Zur Ersten Hilfe bei stumpfen Verletzungen wie Zerrungen, Quetschungen und Blutergüsse. Warnhinweis: Arzneimittel enthält 25 Vol.-% Alkohol.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Arnica e planta tota D6, Globuli velati

• Bei Quetschungen• Bei Zerrungen

Wirkungsweise

Hier hilft die bewährte Arnika (Arnica montana) von innen heraus. Je schneller Sie nach der Verletzung die WALA Arnica e planta tota D6, Globuli velati einneh-men, umso besser ist die Wirkung bei Symptomen, die den gesamten Organismus beeinträchtigen. Auch bei Muskelkater ist das Präparat eine gute Hilfe, da es den Stoffwechsel anregt.


Soweit nicht anders verordnet, Erwachsene und Kin-der ab 6 Jahre 1-mal täglich 5 – 10 Globuli velati unter der Zunge zergehen lassen. Kinder bis 6 Jahre nehmen 1- bis 3-mal täglich 3 – 5 Globuli velati ein. Bei Säuglin-gen empfiehlt es sich, vor der Verabreichung die angege-bene Menge Globuli velati in einer kleinen Menge Was-ser oder ungesüßtem Tee aufzulösen.

Präparateangaben ■ Arnica e planta tota D6, Globuli velatiWirkstoff: Arnica montana e planta tota ferm 33c Dil. D6Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Einschränkungen der willkürlichen Beweglichkeit, Muskelkater, Zerrungen, Quetschungen. Warnhinweis: Arzneimittel enthält Sucrose.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Präparateangaben ■ Arnika WundtuchWirkstoff: Arnica montana e floribus LA 20 %Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Zur Ersten Hilfe bei stumpfen Verletzungen wie Zerrungen, Quetschungen und Blutergüsse. Warnhinweis: Arzneimittel enthält 25 Vol.-% Alkohol.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Arnika Wundtuch

• Zur lokalen Behandlung bei Prellungen• Bei Stauchungen

• Soforthilfe für unterwegs

Wirkungsweise

Arnika (Arnica montana) hilft mit ihren wundheilungs-fördernden, entzündungshemmenden und schmerzlin-dernden Eigenschaften dem verletzten Gewebe, sich zu regenerieren. Stauungen und Schwellungen gehen zurück. Für die Erste Hilfe unterwegs sind die einzeln verpackten Wundtücher eine praktische Hilfe zur loka-len Behandlung und gehören am besten in jede Tasche.


Soweit nicht anders verordnet, Arnika Wundtuch als Kompresse auf die Haut auflegen. Folie am Rand aufrei-ßen, Wundtuch auf die betroffene Stelle auflegen und evtl. mit wenig Wasser befeuchten. Nach etwa halbstün-diger Anwendungsdauer Arnika Wundtuch erneuern. Eine luftdichte Abdeckung des Umschlags vermeiden.

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Pflanzenporträt Ringelblume

Synonyme: Butterblume, Goldblume, Ringelrose, Sonnen-wende, Totenblume Wissenschaftlicher Name: Calendula officinalis L.Familie: Asteraceae (Korbblütlergewächse)Heimat: vermutlich MittelmeerraumHerkunft der Pflanze bei WALA: biologisch-dynamischer Anbau im eigenen WALA HeilpflanzengartenBeschreibung: Warum sie Ringelblume genannt wird, weiß, wer diese dankbare Sommerblume schon einmal sel-ber ausgesät hat. Die samenartigen Trockenfrüchte – das, was wir als Samen kennen – ringeln sich vielgestaltig, mal mehr, mal weniger stark, Halbkreise oder nur kleine Häk-chen bildend. Sehr zuverlässig keimt diese einjährige Heil-pflanze, die auf kräftigen, filzig behaarten Stängeln bis zu 70 cm hoch wird. Sie erfreut uns ab Juni bis zu den ersten Frös ten mit ihren Blüten, die bis zu 4 cm groß werden und in kräftigen Gelb- und Orangetönen weithin sichtbar im Garten leuchten.Verwendung: Der astrologisch orientierte Botaniker und Arzt Nicholas Culpepper (1616 – 1654) schwor auf das „Marigold“ zur Stärkung des Herzens. Auch Samuel Mül-ler erwähnte in seinem „Vade-Mecum Botanicum“ (1694) einen ganzen Katalog von Übeln, gegen die Calendula gut sei. Heute steht in der Medizin ihre äußerliche Anwen-dung in Formen von Salben, Essenzen, Gelen und Ölen zur Wundheilung im Vordergrund. Sie ist eines der ver-breitetsten Wundheilkräuter und wird mit ihrer entzün-dungshemmenden und wundheilungsfördernden Wirkung sogar gegen Unterschenkelgeschwüre eingesetzt. In der Hautpflege ist sie besonders bei verletzter, gereizter, emp-findlicher und entzündeter Haut hilfreich. Sie greift tief in

den Stoffwechsel ein, reguliert die Blutzirkulation der Haut und steigert den Hauttonus. Auch zur Behand lung entzündeter Brust-warzen, bei Verbrennungen, Quet schungen und Sonnen brand kommt die Ringel blume zum Ein-satz. Da sie blutreinigend wirken soll, wird sie außerdem gerne bei chronischen Ekzemen, Furun-keln, Pickeln und Pubertäts akne verwen det. Als Tee eingenommen wirkt sie leicht krampflösend und beeinflusst die Gallenausschei-dung, wodurch sie die Verdau-ung fördert.Wissenswertes: Die sonnen-gleiche Ringelblume vollzieht den Sonnenlauf mit ihren Blü-ten nach. Mit Anbruch des Tages öffnet sie ihre Blüten und ver-schließt sie, sobald die Sonne wieder untergeht. Dieses Gehen mit der Sonne wie ein Kalender veranlasste die Botaniker, ihr den wissenschaftlichen Namen Calendula, abgeleitet vom latei-nischen calendae – das ist der jeweils Erste eines Monats –, zu geben. Wegen ihres schnellen und ungehemmten Wachstums trägt sie zu Recht den Beinamen „Wucherblume“.

WALA Arzneimittel

WALA Arzneimittel wirken aus dem Gleichgewicht geratenen Prozessen im Menschen entgegen und stärken den Organis-mus. Die enthaltenen Wirksubstanzen werden durch Wärme-, Rhythmisierungs- und homöopathische Potenzierungsverfah-ren in bewusster Handarbeit aufbereitet. WALA Arzneimittel zur innerlichen Anwendung sind ohne Alkohol hergestellt, was besonders in der Therapie von Kindern eine wichtige Rolle spielt.

Als wichtige Säule der Anthroposophischen Medizin unterstüt-zen WALA Arzneimittel die Selbstheilungskräfte des Organismus und fördern damit die Gesundung von Körper, Seele und Geist.

Heute stehen etwa 900 verschiedene WALA Arzneimittel für akute und chronische Krankheiten zur Verfügung, darunter zahl-reiche Präparate zur Selbstmedikation, wie sie in dieser Broschü-re beschrieben sind.

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Die WALA Heilmittel GmbH – Aus der Natur für den Menschen

Die WALA Heilmittel GmbH mit ihren etwa 800 Mitarbeitern stellt die WALA Arzneimittel, Dr. Hauschka Kosmetik und Dr. Hauschka Med Präparate auf natürlicher Basis her. Für den weltweiten Ver-trieb arbeitet sie mit Partnern in rund 40 Ländern zusammen.

Das 1935 gegründete und seit 1986 von der WALA Stiftung getragene Unternehmen in Eckwälden bei Stuttgart hat etwa 900 Arzneimittel und gut 130 Kosmetika entwickelt, die dem Menschen nutzen und natürliche Ressourcen schonen. Das grundsätzliche Anliegen der WALA Präparate ist es, Lebenspro-zesse, die ins Ungleichgewicht geraten sind, wieder zu harmoni-sieren. Alle Markenprodukte der WALA entstehen in einem sorg-fältig durchdachten Prozess im Einklang mit der Natur. So gilt dem Umweltschutz ein starkes Augenmerk, Heilpflanzen stam-men aus dem eigenen, bio logisch-dynamisch bewirtschafteten WALA Heilpflanzengarten oder aus weltweit geförderten Anbau-projekten.

Sie sind an aktuellen Informationen interessiert? Mit dem WALA Newsletter und unserer Kundenzeitschrift viaWALA erhalten Sie regelmäßig Informationen, Hintergründe und nützliche Tipps rund um die WALA, die WALA Arzneimittel, Dr. Hauschka Kosmetik und Dr.Hauschka Med. Am besten abon-nieren Sie gleich online:• den WALA Newsletter unter www.wala.de/newsletter• die viaWALA unter www.viawala.de/abo

Adressen anthroposophischer Ärzte in Ihrer Nähe erhalten Sie bei der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte (GAÄD): Telefon-Hotline +49 (0)1803 305055 (9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.) www.anthroposophischeaerzte.de

Informationen zur Anthroposophischen Medizin erhalten Sie beim Dachverband Anthroposophische Medizin in Deutschland (DAMiD): Telefon +49 (0)30 36501698 www.damid.de

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Die Broschüren können Sie kostenfrei bei unserem WALA Kunden service bestellen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Sie erreichen unsmontags bis freitags von 8:00 bis 17:00 Uhr unter:Tel. +49 (0)7164 930-181Fax +49 (0)7164 [email protected]

Informationen zu WALA Arzneimitteln enthalten unsere Broschüren:

• WALA Hausapotheke • Erkältungen• WALA Kinderapotheke • Erschöpfung und Stress• WALA Reiseapotheke • Frauengesundheit• Schwangerschaft und

Stillzeit • Gesunde Augen• Gesunde Verdauung• Häusliche Pflege• Hautverletzungen

Für Notizen

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ImpressumWALA Hautverletzungen5., überarbeitete Auflage, März 2013Artikel-Nr. 102 435 299/3C©2013 WALA Heilmittel GmbHDorfstr. 173087 Bad Boll / EckwäldenDEUTSCHLANDTel. +49 (0)7164 930-0Fax +49 (0)7164 930-297

info@wala.dewww.wala.dewww.walaarzneimittel.dewww.dr.hauschka.comwww.dr.hauschka-med.de

Adressen der rund 30 internationalen Vertriebspartner finden Sie im Internet unter www.wala.de im Menü „International“.

Bildnachweis: Susanne Krauss, Sabine Braun, Arne Schneider, WALA Heilmittel GmbH, © Plainpictures/Folio ImagesRedaktion: Angelika Bauer-Delto, Catrin CohnenKoordination: Marie-Antonette DorazilSatz: WALA GrafikDruck: gerthofer individualdruck, GeislingenPapier: chlorfrei gebleicht

WALA®, WALA®Logo, viaWALA®, Dr. Hauschka®, Dr.Hauschka Med®, Dr. Hauschka CulturCosmetic®, CulturCosmetic® und Dr. Hauschka Design sind eingetragene Marken der Firma WALA Heilmittel GmbH.

Aus der Natur für den Menschen

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