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Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol www.hds-bz.it hds magazin #11/11 Versand im Postabonnement - 45 % - Art. 2, Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen · Jahrgang LIX · 11/2011 · IP Die Entwicklung unserer Orte fördern Tag des Handels 2011 am 17. November

hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

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Monatsmagazin des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol

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Page 1: hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

Monatsmagazin des Handels-und Dienstleistungsverbandes Südtirolwww.hds-bz.it

hdsmagazin #11/11

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Die Entwicklungunserer Orte fördern

Tag des Handels 2011

am 17. November

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handels- und dienstleistungsverband Südtirol

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Breiter Konsens gegen Großstrukturen

editorial

Ein sehr großer Teil der Südtiroler Bevölkerung ist gegen mehrere Einkaufszentren in Südtirol: Das hat eine aktuelle, von den Medienhäusern Südtirol 1 und Radio Tirol gemeinsam mit sdf in Auftrag gegebene Meinungs-umfrage ergeben.Fast jeder zweiter Südtiroler ist nur für ein Einkaufszentrum im Land. Über ein Viertel der Befragten spricht sich überhaupt dafür aus, dass Südtirol keine Einkaufszentren braucht.

Das Ergebnis der repräsentativen Untersuchung zeigt vor allem eines auf: Die-ser breite Konsens ergibt sich aus unserer Sicht daraus, weil verstanden wurde, dass mehrere Einkaufszentren nicht ein Mehr an Konsum und Umsatz bringen.Im Gegenteil: Mehrere Großstrukturen dieser Art führen im Handel zu mehr Konzentration von großen Ketten und unweigerlich zum Verlust von Einkaufs-möglichkeiten in Dörfern und Ortskernen. Und dies zu einer Verschlechterung der Lebensqualität der Bevölkerung.

Die breite, sachliche und offene Diskussion und die langjährige Informations- und Aufklärungsarbeit des hds hat offensichtlich gegriffen. Der Verband macht konsequent in allen Bezirken mit verschiedenen Initiativen die Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Handels und vor allem der Nahversorgung in Dörfern und Städten aufmerksam.Die Umfrage beweist, dass die Philosophie des hds alle Bevölkerungskreise umfasst und vom Großteil der Konsumenten geteilt wird.

Dieses Votum der Bevölkerung ist ein klarer Auftrag für Land und Gemeinden, dieses Konzept ernst zu nehmen und konsequent umzusetzen. Übertriebenes Profitstreben Einzelner mit entsprechenden Ausnahmen und Sonderfällen soll nicht zugelassen werden.

Walter Amort, hds-Präsident

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titelgeschichteLebendige Orte beim Tag des Handels

aktuelleshds-Einkaufstasche jetzt bestellen

trends50+ haben hohes Kaufkraftvolumen

bezirkeTreffen mit Vinschger Bürgermeistern

berufsgruppen2. Herbstmatinee der Handelsagenten

bildungWerden auch Sie Meister des Handels

betriebe informierenNeue Arbeitsvermittlungsstelle für 60+

betriebsberatungDer hds, Ihr Partner bei Mietverträgen

steuerberatungDie Neuerungen des 2. Sparpakets

Redaktion, VeRwaltung und weRbung: 39100Bozen, Mitterweg 5, Bozner Boden, T 0471 310 308/309, F 0471 310 396, [email protected], www.hds-bz.it VeR-

antwoRtlich im Sinne deS PReSSegeSetzeS und VeRantwoRtlicheR SchRift-leiteR: Dr. Mauro Stoffella (Bereichsleiter Kommunikation) Redaktion: Dr. Verena An-dergassen, Dr. Sergio Colombi SekRetaRiat: Manuela Seebacher gRafiScheS konzePt: Gruppe Gut – www.gruppegut.it titelbild: Andreas Marini gRafik: Stefano Hochkof-ler fotoS: Foto Klick, Foto Neumayr, Andreas Marini, Helmuth Rier, Shutterstock, SXC dRuckeRei: Athesia Druck GmbH – Weinbergweg 7 – 39100 Bozen aufgegeben am 7. noVembeR 2011 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen. Die in Gastartikeln wiedergebene Meinung muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. heRauSgebeR: Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol Genossenschaft – Bozen, Sped. im P.A. – 45% - Art. 2. Absatz 20/b, Gesetz 662/96, Filiale Bozen, Eintragung Lan-desgericht Bozen Nr. 50/51 – Rep. 27256. Angeschlossen der USPI Unione Stampa Perio-dica Italiana

hdsmagazin #11/11

In dieser Ausgabe:

Öffnungszeitenschild für

die Weihnachtszeit

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Die Orts- und Stadtkerne haben in den vergangenen zehn Jahren im gesamten europäischen Raum einen deutlichen Struk-turwandel erlebt. Zurückzuführen ist dies auf eine Vielzahl unterschiedlicher Rahmen-faktoren bzw. Begleiterscheinungen. hds-Direktor Dieter Steger spricht im folgenden Interview über die Entwicklungen in Südti-rol und die Zukunft der heimischen Dörfer und Städte.

Wie beurteilen Sie die Situation in Südtirols Orten? Trotz zunehmender Ansätze der Siedlungs-konzentration auf größere Städte auch in Südtirol verfügen die kleineren und mittle-ren Ortschaften im Land heute noch groß-teils über funktionierende, kompakte, dörf-liche Strukturen, die von den Menschen vor Ort gepflegt werden. Allerdings stehen aufgrund der wirtschaftlichen und gesell-

haben wir ein Kooperationsprojekt mit den Gemeinden sowie der Abteilung Handwerk, Industrie und Handel des Landes ins Leben gerufen, das ein integriertes Standort-Ent-wicklungskonzept für die teilnehmenden Gemeinden zum Inhalt hat. Die Entwick-lung eines Ortes basiert dabei auf der Iden-tifikation und Betonung der Einzigartigkeit, die diesen Standort ausmacht.

Welche sind die Zielgruppen? Das Konzept richtet sich an drei unterschied-liche Zielgruppen, deren Bedürfnisse bei der Ortsentwicklung berücksichtigt werden sollen: die Einwohner der jeweiligen Orte und z. T. deren Fraktionen, die lokalen Un-ternehmen aus den verschiedenen, lokalre-levanten Sparten und die Gäste, die in den Ortschaften zu Besuch sind. Es geht darum, die beteiligten Akteure zu vernetzen und zur Kooperation zu motivieren.

„Die Entwicklung unserer Orte fördern“

schaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte auch Südtirols Orte heute vor ei-ner Reihe von Herausforderungen.

Welche zum Beispiel? Dazu gehören der Wettbewerb zwischen klei-nen Orten und den größeren Ortschaften und Städten mit breiterem Einzelhandels- und Unterhaltungsangebot, die Erreichbarkeit und damit einhergehend die Attraktivität der innerörtlichen Standorte zu Standorten in der Peripherie, Fragen der Mobilität, Kaufkraftab-flüsse, die Erhaltung von den historischen Ortsteilen oder der Umgang mit Leerständen.

Was möchte der hds erreichen? Der hds hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt sich bereits seit Jahren für die Siche-rung, Pflege und Weiterentwicklung unserer wertvollen Ortskerne ein. Wir möchten die Entwicklung unserer Orte fördern. Daher

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titelgeschichte

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tag deS handelS 2011

Donnerstag, 17. November 2011Beginn um 10:00 UhrBozen, hds-Hauptsitz

Programm: Herzlich Willkommen Walter Amort, hds-PräsidentDado Duzzi, hds-VizepräsidentPeter Schedl, Generaldirektor der Südtiroler Sparkasse Ag

daS PRojekt „lebendige oRte - hiStoRiSche zentRen“ Handel in den Orten schafft Lebensqualität Dr. Dieter Steger, hds-Direktor

Herausforderungen für den Handel in Südtirol Dr. Thomas Widmann, Landesrat für

Handel und Dienstleistungen

Aufbau und Methodik der Initiative Dr. Martin Stampfer, Projektleiter hds

Vorstellung des Projektes „Lebendiger Ort – Welsberg-Taisten“ Albin Schwingshackl,

Bürgermeister Welsberg-Taisten

Philipp Moser,

hds-Bezirkspräsident Pustertal

12:30 Uhr Buffet

herr landesrat, was hat Sie veranlasst, das Projekt „lebendige orte“ ins leben zu rufen? Das Mobilitäts- und Konsumver-halten in den letzten Jahrzehnten hat sich stark verändert. Die kleinen Dorfläden und Gasthäuser, das örtliche kulturelle Angebot leiden unter der Konkurrenz der Städte. Mit dem Projekt soll ein Ausgleich zwischen kleinen, mittleren und großen Strukturen bzw. Betrieben im Land hergestellt werden. Die historischen und kompakten Dorfkerne und die kleinen Versorger gehören zu Süd-tirol und sind eine seiner Stärken, ich wür-de sogar sagen ein Alleinstellungsmerkmal.

„Ob sich der Aufwand lohnt, zeigt ein Blick auf die Situation anderer Regionen“

Handelslandesrat Thomas Widmann im Gespräch über Nahversorgung, Mobilität und Kleinstbetriebe

Welche Rolle spielt in diesem Projekt der Handel? Für was ein Ort steht, liegt nicht zuletzt in der Verantwortung des Einzelhandels. Ei-nerseits übernimmt er die Versorgungsfunk-tion für Einheimische und Gäste, anderer-seits belebt er mit seiner vielfältigen Präsenz in den Orten Dörfer und ganze Stadtviertel.

Eine erste Bilanz? Mittlerweile beteiligen sich 14 Südtiroler Gemeinden an diesem ehrgeizigen Projekt. St. Christina, Welsberg-Taisten und Glurns haben bereits die erste Phase der Analyse abgeschlossen und befinden sich nun in der Umsetzung der einzelnen erarbeiteten Maß-nahmen – eine erfreuliche erste Bilanz. Fünf neue Gemeinden möchten auch mitmachen und haben ihre Ansuchen deponiert.

Durch ihre Belebung bleiben sie aus tou-ristischer Sicht attraktiv, gleichzeitig wird die Nahversorgung gestärkt, die einer der Schwerpunkte unserer Handelspolitik ist. Dadurch werden bzw. bleiben unsere Orts-zentren lebens- und sehenswert.

welche maßnahmen beinhaltet das Pro-jekt? Es geht darum, den jeweiligen Standort zu analysieren und Maßnahmen zu definie-ren, um diesen zu beleben. An erster Stelle

Fortsetzung auf Seite 6

Wo liegt Ihrer Meinung nach das Erfolgsrezept dieser Initiative? In der aktiven Bürgerbeteiligung: Zur Auslo-tung von Interessen, Wünschen, Ansichten und Meinungen werden Sensibilisierungsge-spräche nicht nur mit den wichtigen Entschei-dungsträgern aus Politik, Wirtschaft, Verwal-tung, Kultur und Medien geführt, sondern auch mit den Bürgern. Ziel ist es zum einen über das Projekt zu informieren, und zum anderen zur aktiven Mitarbeit und Unterstüt-zung zu motivieren. Nur so kann gewährleis-tet werden, dass erarbeitete Zielvorstellungen und Maßnahmen nicht in der Schublade lan-den, sondern gelebt und letztendlich umge-setzt werden. Alle Infos zum Projekt finden Sie unter www.hds-bz.it/ortsmarketing. 5

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Handels- und Dienstleistungsbetriebe sollten diesen Aspekt bei ihren Strategien berücksichtigen. Auch der hds setzt verstärkt in seiner Kommunikation auf neue Medien – mit dem Ziel, Mitglieder und Kun-den direkt, einfach und schnell zu erreichen.

Neue Medien: nicht für die JugendKeineswegs ist „New Media“ nur etwas für die Jugend. Die Verbrau-cherAnalyse 2011 ergibt, dass die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen, die als die einkommens- und konsumstärkste Zielgruppe gelten, für alle Mediengruppen hoch relevant sind.Sie lesen Tageszeitungen und Zeitschriften ebenso, wie sie mit PC, Handy und Internetzugang ausgestattet sind. 75 Prozent der 40- bis 59-Jährigen sind regelmäßig online. Beim Onlinekauf ist diese Alters-klasse die zweitgrößte Nutzergruppe, bei der Suche nach Informati-onen und beim Onlinebanking sogar die größte Gruppe.

Mauro Stoffella, verantwortlicher Schriftleiter

steht eine Erhebung der Ist-Situation im Ort: Wie sieht die Handelsstruktur aus, wie das Verkehrskonzept und der Bauleitplan? Wie verteilt sich die Kaufkraft? Nach der Analyse „auf dem Papier“ ist die Einbezie-hung der Entscheidungsträger vor Ort zen-tral. Im Laufe von Gesprächen werden ihre Ansprüche und Vorschläge diskutiert und aufgenommen. In der zweiten Phase folgen umfassende Diskussionen mit den Bürgern und Detailanalysen bis hin zur Ausarbei-tung konkreter Maßnahmen, die auf die spezifische Situation des jeweiligen Ortes zugeschnitten sind. Die Einzigartigkeit jedes Ortes bleibt im Mittelpunkt und soll auch entsprechend hervorgehoben werden.

lohnt sich der aufwand denn? Sicher, der Erhalt der Kleinstbetriebe kostet viel An-strengung, Geld, Einsatz und Zusammenhalt der Familien. Ob sich der Aufwand lohnt, zeigt ein Blick auf die Situation anderer Re-gionen, in denen die strukturschwachen Ge-biete vergessen wurden: Die Folge ist Kauf-kraftabfluss bis hin zur Betriebsaufgabe und Abwanderung, aber auch ein Verfall der historischen Baustruktur, weil die Anzahl der leer stehenden Gebäude zunimmt. Insge-samt verlieren die kleinen historischen Ort-schaften dadurch nicht nur an touristischer Attraktivität, sondern vor allem Lebensqua-lität. Eine nachhaltige Veränderung - im ne-gativen Sinn - der Siedlungsbeschaffenheit unserer Region wäre auf lange Sicht die denkbare Folge.

welche Rolle spielt die erreichbarkeit der ländlichen gebiete? Die Gewährleistung der Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung. Jeder hat heute das Bedürfnis, möglichst ein-fach und schnell das Umland und die Stadt aufsuchen zu können. Damit es sich für die Menschen in den strukturschwächeren Gebieten und Orten dennoch lohnt, ihren Wohnsitz beizubehalten, setzen wir in der Mobilitätspolitik auch auf die Einbindung der abgelegenen Gebiete mit Bus und Bahn. Das ist sicher ein Kostenfaktor, wenn man an die verstreute Besiedelungsstruktur des Landes denkt, aber es lohnt sich, denn nur so können wir der Abwanderungsgefahr und der Verstädterung konkret entgegenwirken.

wie nehmen die Südtiroler gemeinden das Projekt an? Sehr gut, bisher haben sich 14 Gemeinden daran beteiligt, weitere fünf haben sich beworben. Die breite Wirkungs-kraft des Projektes erschließt sich für Au-ßenstehende vielleicht nicht auf den ersten Blick, daher gehört auch Informations- und Sensibilisierungsarbeit dazu. Dass die ge-meinsame Anstrengung für den Erhalt der Ortszentren aber keine Option ist, sondern ein Muss, das ist den Betroffenen vor Ort völlig klar.

Lebendiger Ort Meran

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aktuelles

Für die Bilaterale Körperschaft für den Handel (EbK) beginnt bald die Rück-vergütungsaktion für Kinderbetreuungs-spesen der zweiten Jahreshälfte. Diese läuft vom 1. Dezember bis 29. Februar 2012. Das Formular finden Sie unter www.hds-bz.it/bilaterale-körperschaft. Weitere Infos: Renate Kostner, EbK-Verantwortliche, T 0471 310 503,[email protected], www.ebk.bz.it.

Es hat zahlreiche begeisterte Rückmeldungen für die jüngste hds-Aktion „Umweltfreundliche Einkaufstasche“ gege-ben (siehe Artikel hds magazin 10/11, Seiten 8 und 9). „Wir wollen den Nachhaltigkeitsgedanken unter der Bevölkerung stärken und sie für einen bewussten Umgang mit der Natur sensibilisieren“, erläuterten hds-Präsident Walter Amort und der Landesrat für Umwelt, Michl Laimer im Rahmen der Vorstellung der Initiative. Partner der Aktion sind neben hds und Landesumweltagentur, die EbK und der Gemeindenverband.

Ökologisch vertretbar, lokal produziert und praktischDie umweltfreundliche Tasche ist wiederverwendbar, das Mate-rial selbst ökologisch vertretbar und sie wurde lokal, in Florenz produziert. Die Tasche ist somit auf der ganzen Linie umwelt-freundlich, aber auch praktisch und ansprechend in Modell und Design. Sie lässt sich schnell und unkompliziert zusammenrol-len, sodass sie überall Platz hat und jederzeit mitgetragen werden kann.

Südtirolweit erhältlichÜber 60.000 Taschen wurden Ende September an die Südtiroler Familien über alle hds-Mitgliedsbetriebe des Lebensmitteleinzel-handels verteilt. Und aufgrund der großen Nachfrage gibt es nun auch für alle anderen hds-Mitglieder bis zum 18. November 2011 die Möglichkeit, die „Umweltfreundliche Einkaufstasche“ zum Selbstkostenpreis zu bestellen. Ab 100 Stück sind Sie dabei! Die Tasche trägt erneut das bekannte Design „Pusteblume“ mit den zwei Logos hds und Gemeindenverband auf der Rückseite. Neu ist für Sie die Möglichkeit, ab 5000 Stück, das eigene Logo in Far-be auf der Rückseite abdrucken zu lassen.

Kinderbetreuungskosten werden rückvergütet

www.hds-bz.it/audio

Der hds-Werbespot

präsentiert die Aktion.

Nachbestellung: Melden Sie sich bei uns! Margit Mock, die Koordinatorin des Projekts, freut sich über Ih-ren Anruf und erteilt alle notwendigen Informationen zur Nach-bestellaktion: T 0471 310 323, [email protected]. Ihre Bestellung ohne personalisierten Aufdruck können Sie auch online aufge-ben: www.hds-bz.it/bestellung.

Stellten die umweltfreundliche Tragetasche in der Franziskaner Bäckerei in Bozen vor : v. l. EbK-Präsident Alex Piras, Michl Laimer, Walter Amort und Arno Kompatscher, Präsident Südtiroler Gemeindenverband.

hds-Nachbestellaktion hat begonnen Umweltfreundliche Einkaufstasche kommt gut an

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Der hds hat sich vor Kurzem am regionalen Projekt von Pensplan Centrum „Infopoint-Stellen für eine individuelle und kostenlose Vorsorgeberatung“ angeschlossen.

Sensibilisieren durch informieren„Unsere Mitglieder sollen die Wichtigkeit einer frühzeitigen Al-tersvorsorge erkennen und dazu bewegt werden, sich mit dem Thema Zusatzrente auseinanderzusetzen und eine zweite Vor-sorgesäule aufzubauen“, erklären unisono hds-Präsident Walter Amort und Direktor Dieter Steger. Zum Auftakt der neuen Ko-operation fand Mitte Oktober in allen hds-Bezirksstellen eine von vielen intensiv genutzte Beratungswoche statt. „Durch die Rentenreform wird die staatliche Rente in den nächsten Jahren und Jahrzehnten deutlich niedriger ausfallen als bisher. Wer also im Alter abgesichert sein will, kommt an ei-ner Zusatzrente nicht herum“, so Gottfried Tappeiner, Präsident von Pensplan Centrum. Dabei sei es wichtig, möglichst früh da-mit zu beginnen. Dann würden auch kleine monatliche Beiträge reichen, um im Alter gut abgesichert zu sein.

ihr termin für eine individuelle beratungIn den sechs hds-Bezirksbüros stehen geschulte Mitarbeiter des hds Arbeitnehmern und Selbstständigen auf Termin für eine kos-tenlose Vorsorgeberatung zur Verfügung. Vor Ort erfolgt mithilfe eines Fragebogens eine maßgeschneiderte Analyse der eigenen Vorsorgesituation, die Grundlage für die Auswahl der richti-gen Zusatzvorsorge ist. Wünschen Sie weitere Informationen? Dann rufen Sie uns einfach an: T 0471 978 032 ([email protected], www.hds-bz.it/patronat-enasco). Die Anmeldungen werden in al-len hds-Bezirksbüros entgegengenommen.

hds bietet kostenlose Vorsorgeberatung

Auf regionaler Ebene nun über 100 PensPlan-Infopoints

Bei der Eröffnung am hds-Hauptsitz in Bozen: v. l. Dieter Steger, Enasco-Mitarbeiterin Manuela Federspieler, Regionalassessorin Martha Stocker, Walter Amort und Gottfried Tappeiner.

INTERNET uND

NEuE MEDIEN

Europa shoppt online

Studie zu grenzüberschreitenden internetkäufen. „Dergrenzüberschreitende Einkauf ist besser als sein Ruf“, stellt das Netzwerk der Europäischen Verbraucherzentralen (ECC-Net) fest. Insgesamt wurden 305 Käufe in den verschiedensten Wa-renkategorien einer Studie unterzogen. In immerhin 94 Prozent der Fälle wurde die Ware geliefert - im Jahre 2003 waren es nur 66 Prozent.

Raum für Verbesserung Dennoch gibt es genügend Raum für Verbesserung. So war es bei vielen Onlineshops nicht möglich in andere EU-Länder liefern zu lassen. Auch wenn es darum geht, die Verbraucher auf der Webseite über ihre Rechte aufzuklären, kommen nicht alle Händler ihren Pflichten nach: Auf 18 Prozent der untersuchten Webseiten findet sich kein Hinweis über das Rücktrittsrecht, 63 Prozent der geprüften Webshops klären nicht über die Gewährleistung auf. In 12 Prozent der Fälle konnte kei-ne E-Mail-Adresse auf der Seite des Webshops gefunden werden.Sprachliche Schwierigkeiten, unklare Preisangaben und eine limitierte Akzeptanz der Zahlungsmittel (immerhin 95 Prozent der Shops akzeptieren Kreditkarten, jedoch nur 20 Prozent eine Barzahlung bei der Lieferung und gar nur sechs Prozent die Zah-lung per Rechnung) könnten einen potenziellen Käufer außer-dem vor einem Einkauf abhalten.

Die häufigsten Beschwerden Dass der Verbraucher bei Internetkäu-fen ein Rücktrittsrecht hat, hat sich mittlerweile auch bei den On-lineshops herumgesprochen: 2003 erstatteten nur 68,5 Prozent der Verkäufer den Preis zurück, heute sind es immerhin schon 90 Prozent. Von den vom europäischen Verbraucherzentrum Italien betreuten Beschwerdefällen, betrifft der Großteil (40 Prozent) das Produkt selbst (Mängel, Schäden, Abweichungen von der Be-stellung usw.); in 25 Prozent der Fälle gab es Schwierigkeiten bei der Lieferung, in anderen Fällen ging es um den Preis oder die Zahlung sowie Ersatzleistungen (verweigerte Gewährleistung, ungenügende Entschädigungen), Vertragsbedingungen und Ge-schäftspraktiken (irreführend, aggressiv).

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Andreas Leitner ist Südtirols „Ver- kaufstalent 2011“. In Bruneck hat sich der junge Verkäufer aus Milland/Brixen Ende September beim 3. Berufswettbe-werb „Verkaufstalent Südtirol“ gegen 12 Mitstreiter durchgesetzt. Leitner, von der Boutique Maxmilian in Sterzing, über-zeugte die Jury mit Fachwissen und sym-pathischem Erscheinungsbild. Auf Rang zwei landete Dennis Roilo aus Vahrn, er arbeitet bei Sportler in Brixen, ge-folgt von Jasmin Stauder aus Toblach, Angestellte der Metzgerei Weissteiner in Niederdorf. Viktoria Berger aus Pfalzen von der Parfümerie Max von Zieglauer in Bruneck schaffte es auf Platz vier.

dank an handelsbetriebeEin ganz besonderer Dank geht an alle jene Betriebe und Arbeitgeber, die eine Teilnah-me des Nachwuchses an diesen Wettkämp-fen ermöglichen. Die Aufmerksamkeit und Wertschätzung der Handelsbetriebe für diese Initiativen ist sehr wichtig. Die Veranstaltung wird vom Berufsbil-dungszentrum Bruneck gemeinsam mit dem hds organisiert (Unter www.hds-bz.it/audio finden Sie einen interessanten

Öffnungszeitenschilder für Weihnachten 2011

Für die Sonderöffnungszeiten wäh- rend der Weihnachtszeit stellt der hds sei-nen Mitgliedern entsprechende Schilder zur Verfügung. Ein Exemplar davon ist dieser Ausgabe beigelegt. Weitere Schilder können Sie unter www.hds-bz.it/bestellung anfordern oder im hds-Büro in Ihrer Nähe abholen. Dieses Jahr haben wir außerdem wieder Weihnachtsschilder ohne Beschrif-tung anfertigen lassen; auch diese liegen in den hds-Büros zum Abholen bereit.

Unser neues Verkaufstalent heißt Andreas LeitnerSieger überzeugt auch in Salzburg mit guter Leistung

Gruppenbild mit den Teilnehmern, den Organisatoren und Jury-Mitgliedern: in der Mitte hinten der Gewinner Andreas Leitner.

Waren auch in Salzburg erfolgreich: Andreas Leitner (r. ) und Dennis Roilo.

aktuelles

Beitrag zum Wettbewerb). Vorbild dafür ist der Internationale Berufswettbewerb für Jungverkäufer „Junior Sales Champion International“ in Salzburg. Andreas Leit-ner und Dennis Roilo haben in Österreich das Land Südtirol vertreten und auch dort mit guten Ergebnissen gepunktet. Leitner landete auf Platz 3 und Roilo schaffte es von 24 Teilnehmern auf Platz 4.

Weihnachten / natale 2011

Öffnungszeiten.Orari d’apertura.

handels- und dienstleistungsverband Südtirol/ unione commercio turismo servizi Alto Adige

Foto

: Sxc

- iR

Bitte berücksichtigen Sie die Öffnungszeitenverordnung Ihrer Gemeinde. / La preghiamo di tenere conto della regolamentazione in materia di orario di apertura dei negozi del proprio Comune.

Jeden Samstag im AdventTutti i sabati d’Avvento

1. Advent-Sonntag1a Domenica d’Avvento

2. Advent-Sonntag2a Domenica d’Avvento

Mariä EmpfängnisImmacolata Concezione

Silberner SonntagDomenica d’argento

Goldener SonntagDomenica d’oro

Heiliger AbendVigilia di Natale

StephanstagS. Stefano

SilvesterSan Silvestro

Heilige Drei KönigeEpifania

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27.11.

04.12.

08.12.

11.12.

18.12.

24.12.

26.12.

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06.01.

hds-Schnuppertage verfolgengleiche zieleDie vielen Facetten aufzeigen und was für Fer-tigkeiten man besitzen muss, um im Verkäu-ferberuf erfolgreich zu sein: Das und vieles mehr wird im Wettstreit unter Gleichgesinn-ten aufgezeigt, aber auch mit den hds-Schnup-pertagen. Den Südtiroler Schnupperfahrplan finden Sie unter www.hds-bz.it/bildung.

www.hds-bz.it/

bildung

Tolle Aufnahmen der

einzelnen Wettbewerbe

in der Fotogalerie.

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Page 10: hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

Sprechstunden BOZEN STADT uND LAND

• SprechstundenSt. ulrich, montags von 14:30 bis 17:00 Uhr im Gemeindeamt.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Bozen, am Montag von 11:00 bis 12:30 Uhr und am Mittwoch von 15:00 bis 16:30 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 458).

• Beratung in Kondominiumsangelegenheiten (nach Vereinbarung)Bozen, jeden 3. Dienstag im Monat im Hauptsitz des hds (T 0471 310 505/508).

• Finanzberatung (nach Vereinbarung)Bozen, am 5. Dezember von 15:30 bis 17:00 Uhr im Hauptsitz des hds (T 0471 310 311).

MERAN/BuRGGRAFENAMT

• SprechstundenLana, donnerstags von 11:00 bis 13:00 Uhr im Rathaus. St. Leonhard i. P., jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 08:00 bis 10:00 Uhr in der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Passeirerstraße 3.

• PensionsangelegenheitenMeran, dienstags und mittwochs von 08:00 bis 13:00 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Meran, jeden 1. und 3. Montag im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511).

• Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung)Meran, am 24. November von 14:00 bis 16:30 Uhr im hds-Büro (T 0473 272 511).

EISACKTAL

• SprechstundenKlausen, donnerstags von 08:30 bis 12:30 Uhr, Unterstadt 65. Mühl-bach, dienstags von 08:00 bis 09:30 Uhr im Gasthof „Zur Linde“.

• PensionsangelegenheitenBrixen, am 16. November und 7. Dezember von 14:00 bis 16:00 Uhr im hds-Büro. Sterzing, am 16. November und 7. Dezember von 08:30 bis 09:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Brixen, jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing, jeden Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070).

• Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung)Brixen, am 17. November von 11:30 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411). Sterzing, am 17. November von 08:15 bis 10:45 Uhr im hds-Büro (T 0472 766 070).

PuSTERTAL

• PensionsangelegenheitenBruneck, am 16. November und 7. Dezember von 11:00 bis 12:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Brixen, jeden Dienstag von 14:00 bis 15:00 Uhr im hds-Büro (T 0472 271 411).

• Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung)Bruneck, am 17. November von 15:30 bis 17:30 Uhr im hds-Büro (T 0474 555 452).

VINSCHGAu

• SprechstundenMals, montags von 08:00 bis 10:00 Uhr im Gemeindehaus. Prad, montagsvon 10:30 bis 12:30 Uhr in der Raiffeisenkasse. Sulden, am 14. Dezember von 10:00 bis 12:00 Uhr in der Raiffeisenkasse.

• PensionsangelegenheitenSchlanders, am 23. November und 14. Dezember von 14:00 bis 15:30 Uhr im hds-Büro.

• Rechtsbeistand (nach Vereinbarung)Schlanders, jeden Donnerstag um 14:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).

• Arbeitssicherheit, Abfall und Hygiene (nach Vereinbarung)Schlanders, am 24. November von 09:30 bis 12:00 Uhr im hds-Büro (T 0473 730 397).

Termine 12.11.

• 2. Herbstmatinee der Handelsagenten und -vertreter um 09:30 Uhr, Bozen, hds-Hauptsitz

17.11.

• Tag des Handels „Lebendige Orte - historische Zentren“um 10:00 Uhr, Bozen, hds-Hauptsitz

18. - 20.11.

• Biolife 2011 - 7. Messe für regional angebaute biologische Qualitätsprodukte, Messe Bozen

19.11.

• Preiswatten zugunsten der Mukoviszidose-Hilfe Südtirol Initiative der Jungen im hds, um 14:00 Uhr, Siebeneich/Terlan, Kellerei „Von Braunbach“

21.11.

• hds-Ortsversammlung Meran, um 20:00 Uhr Meran, Forsterbräu

22.11.

• 5. Treffen „Lebendiger Ort Meran“, um 17:30 Uhr Meran/Untermais, „KIMM“

29.11.

• Textile Cocktail – Networking-Aperitif der Textilunternehmer, um 19:30 Uhr, Bozen, Parkhotel Laurin

Der aktuelleVeranstaltungs-

kalender:- - - - - - - -www.hds-bz.it/veranstaltungen

kino: neue konvention für hds-mitglieder

bringen Sie ihr Produkt/ihre dienstleistung ins kino. Dankeiner Vereinbarung mit dem Südtiroler Kinovermarkter Park Avenue können hds-Mitglieder ihr Produkt bzw. ihre Dienstleistung zu at-traktiven Preisen auf die Kinoleinwand bringen. Park Avenue bietet Ihnen den Vorteil, Ihr Produkt einer ganz speziel-len Zielgruppe näherzubringen: Sie verkaufen Schuhe? Dann wählen Sie eher einen Film à la Sex & the City. Außerdem entfällt für hds-Mitglieder der Blockbuster-Zuschlag in Höhe von 40 Prozent, der bei Top-Filmen berechnet wird. Aber nicht nur über die Leinwand können Sie ein breites Publikum erreichen; platzieren Sie Ihre Anzeige auf den Kinokarten, stellen Sie Ihr Pro-dukt im Kino aus oder lassen Sie Samplings verteilen - Möglichkeiten gibt es zahlreiche - und profitieren Sie vom 2 für 1-Vorteil für hds-Mit-glieder: Bei einer Buchung schenkt Ihnen Park Avenue eine weitere.Für Informationen können Sie sich an den hds wenden (T 0471 310 311, [email protected]) oder direkt an Michael Hölzl von Park Avenue (T 0471 053 678, [email protected]). Alle weiteren Kon-ventionen finden Sie online: www.hds-bz.it/konventionen.

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trends

Hohe Kaufkraft im Alter

Keine andere Zielgruppe ist so zu-kunftsträchtig und wird so stiefmütter-lich zugleich behandelt: Mit rund 22.300 Euro pro Kopf im Jahr verfügen die Menschen ab 50 Jahren über eine um 22 Prozent höhere Kaufkraft als der durch-schnittliche Österreicher. In der Zielgrup-pe 50 bis 59 Jahre ist die Kaufkraft sogar um 33 Prozent höher. Die Altersgruppe 50plus kommt auf ein Kaufkraftvolumen von rund 68 Milliarden Euro. Dies macht mehr als 44 Prozent des österreichischen

Kaufkraftvolumens aus. Angesichts der enormen wirtschaftlichen Bedeutung dieser Zielgruppe mag man sich fragen, warum die Wirtschaft nicht explizit und sichtbarer um diese Menschen wirbt.

„Verschiedene Untersuchungen belegen, dass Menschen im höheren Alter sich oft für jünger halten als sie sind“, erklä-ren Experten. „Eine explizite Ansprache dieser Menschen mit Begriffen, wie se-niorengerecht oder für Pensionisten ist kontraproduktiv.“

wichtig sind Qualität und beratungWorauf die Generation besonderen Wert legt, sind Qualität und Beratung sowie mehr Serviceangebote, gerade im Handel. Zwar will man als ältere Person beim Kauf eines Mobiltelefons oder eines Kleidungs-stücks länger beraten werden, jedoch steigt mit dieser Beratungszeit auch die Wahrscheinlichkeit eines teureren Kaufs. Ebenso greifen ältere Menschen häufiger auf Angebote für Lieferungen und Monta-ge von Möbeln, Baumarktprodukten oder Technologieprodukten zurück. Die heu-tige Generation 50plus ist modebewusst und technologieaffin und legt Wert auf Qualität. Diese Tendenz wird sich in der Zukunft noch verstärken.

Lebensmittelketten reduzieren Filialzahl signifikant

Seit 2004 hat sich die Zahl der Filialen der großen Lebensmittelketten in Österreich um rund 100 Standorte jährlich reduziert. Waren es vor sieben Jahren noch rund 5700, so sind es heuer nur mehr rund 5000 Niederlassungen. Dies hängt damit zusammen, dass nach Jahrzehnten starker Expansion auch die Filialisten ihre Standortnetze optimieren. 28 Prozent der österreichischen Gemein-den verfügen über keinen Filialisten. Ge-

meinden ohne Filialisten sind im Schnitt knapp 1000 Einwohner groß. 15 Prozent der unversorgten Gemeinden liegen bis zu zwei Kilometer, zwei Drittel zwischen zwei und fünf Kilometern und rund 17 Prozent mehr als fünf Kilometer vom nächsten Lebensmittelfilialisten entfernt. Eine Umfrage zeigt, dass ein Konsument bereit ist, einen Fußweg von 200 bis ma-ximal 500 Metern für seinen Weg zum Lebensmittelhändler zurückzulegen.

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Gedankenaustausch mit Bürgermeistern. „Es ist wichtig, den Kontakt mit den Bürgermeistern des Tales zu pflegen und aufzuzeigen, dass es vorteilhaft ist, in bestimmten Angelegen-heiten, Dinge gemeinsam anzudenken und voranzutreiben“, so das Anliegen des hds-Bezirkspräsidenten Dietmar Spechten-hauser an die Bürgermeister von Glurns, Erich Wallnöfer 2 , und Taufers i. M., Hermann Fliri 1 . Begleitet wurde er zu den Treffen von den beiden Ortsobleuten Elke Weissenegger und Os-kar Plangger sowie dem Bezirksleiter Walter Holzeisen.

ortstypische Stärken von glurnsDer Glurnser Advent ist in der Zwischenzeit zu einem kleinen, aber sehr feinen Adventsmarkt mit einer traumhaften Kulisse gewachsen. Der Stadt gelingt es dabei besonders gut, die ortsty-pischen Stärken zu leben und nach außen zu tragen. Die He-rausforderung für die Zukunft wird jene sein, wie diese und andere Stärken das ganze Jahr genutzt werden können, um eine Frequenzsteigerung zu entwickeln. Glurns ist bereits seit eini-gen Jahren dabei - in letzter Zeit auch über die Initiative „Le-bendige Orte“ -, den Wirtschaftsstandort interessant zu machen.

besonderheiten von taufers bekannt machenGerade für ein Grenzdorf wie Taufers i. M. ist es wichtig, Ver-bindungen über die Grenzen hinaus zu schaffen und Besonder-heiten, die nur Taufers besitzt, in den Mittelpunkt zu stellen. hds-Ortsobmann Oskar Plangger, der ein Lebensmittelgeschäft im Ortszentrum führt, bestätigt, dass eine starke Nachfrage von den Schweizer Konsumenten nach Südtiroler Speck, Wurstwa-ren und Fleischprodukten bestehe. Auch regionale Produkte wie der Almkäse seien sehr gefragt. Und auf dieser Schiene müsse man auch in Zukunft weiterfahren.

klärendes gespräch mit neuer berufsschuldirektorin, Vir-ginia tanzer. Die Ausbildungsmöglichkeiten im Handel standen im Mittelpunkt eines jüngsten Treffens zwischen Vertretern der Landes-berufsschule Schlanders und dem hds. Die Bezirkspräsidenten der westlichen Landeshälfte, Dietmar Spechtenhauser und Johann Un-terthurner, Bezirksausschussmitglied Gertrud Staffler sowie Bezirks-leiter Walter Holzeisen brachten ihre Anliegen und Sorgen vor. Die Berufsschule bleibt in diesem Schuljahr aus Mangel an Teilnehmern ohne Berufsgrundstufe im Handel, und auch für die geplante Klasse der Vollzeitschule für Handel und Verwaltung gab es nicht genügend Einschreibungen. Die Verbandsvertreter äußerten sich über diese Si-tuation besorgt und wollen nun versuchen, in den anstehenden Orts-versammlungen und Kaufleutetreffen, das Problem des Nachwuch-ses an Fachkräften zu besprechen und Lösungen zu finden. Der Verkäuferberuf ist interessant und vielseitig. Unser Aufruf an die Mittelschüler: besuche auch du die hds-Schnuppertage im Vinschgau. Nähere Details und weiterführende Informationen erfährt du unter www.hds-bz.it/schnuppertage.

gluRnS – taufeRS

Vinschgau, ein Tal sucht und geht seinen Weg

SchlandeRS

Heuriges Schuljahr ohne Grundstufe im Handel

bozen

Claudio Abbado in der Landeshauptstadt

Ende September war für fünf strahlende Gewinner der große Moment gekommen: Sie hatten die heiß begehrten Tickets für das Konzert des Mozart-Orchesters in Bozen unter der Leitung des bekannten Dirigenten Claudio Abbado erhalten. Gezogen wurden die Gewinnerkarten im Rahmen der Veranstaltung „Galerien der Talente“ (wir berichteten darüber) bei Asian Style in der Passage Walther’s, bei Foto Optik Galleria Europa in der Europagalerie, bei Lederwaren Graf in der Sterngalerie und bei Bottega del Girasole in der Sernesigalerie. Im Bild die glücklichen Konzertbesucher mit Pietro Perez (l.) und der Präsidentin der Busoni-Stiftung, Patrizia Trincana-to (3. v. l.), die das Projekt tatkräftig unterstützt hatte. Herzlichen Dank!

In den Folgeklassen der Sparte Handel ist die Teilnehmerzahl konstant geblieben: v. l. Walter Holzeisen, Johann Unterthurner, Virginia Tanzer, Dietmar Spechtenhauser und Gertrud Staffler.

„Lebendige Orte“.

Glurns ist bereits dabei, mach

auch du mit. Das Projekt unter

www.hds-bz.it/

ortsmarketing.

bezirke

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Präsident Norbert Klotz: „Schwerpunktthemen der Veranstaltung sind der Einsatz der neuen Technologien und die Fähigkeit, die eigene Geschäftstätigkeit zu analysieren.“

berufsgruppen

handelSagenten und -VeRtReteR

Erfolg des Vorjahres wiederholen12. November: zweite Matinee der Handelsagenten und -vertreter

Am Samstag, 12. November, findet ab 09:30 Uhr am hds-Hauptsitz in Bozen die zweite Herbstmatinee statt. Das von der neuen Führungsriege des Landes-verbandes der Handelsagenten und -ver-treter initiierte informelle Treffen findet nach der gelungenen Premiere im Jahr 2010 heuer zum zweiten Mal statt.Zur Veranstaltung eingeladen sind alle Verbandsmitglieder und alle bei der Han-delskammer Bozen eingetragenen Han-delsagenten und -vertreter.

die neue geschäftsordnung für die institutionellen tätigkeiten. Ab 1. Jänner 2012 tritt die neue Geschäftsordnung für die institutionellen Tätigkeiten der Stiftung in Kraft. Der vollständige Text kann online im Mitgliederbereich für Handelsagenten und -vertreter (Nützliche Dokumente) eingese-hen werden. Die Mitglieder werden aufge-fordert, die Geschäftsordnung gründlich zu lesen und insbesondere auf den Art. 15, Abs. 2 zu achten. Darin wird für Personen, die bereits 20 Beitragsjahre nachweisen kön-nen, die Wiedereröffnung der Fristen für die freiwillige Beitragszahlung vorgesehen. Die Stiftung Enasarco steht allen Mitglie-dern für etwaige Rückfragen und Erklärun-gen zur Verfügung.

gesellschaften müssen ihre e-mail-adresse dem handelsregister mel-den. Bis zum 28. November 2011 müs-sen alle in Gesellschaftsform (OHG, KG, GmbH, AG) tätigen Unternehmen dem Handelsregister ihrer Handelskammer die eigene zertifizierte E-Mail-Adresse (PEC) mitteilen. Diese Pflicht gilt daher auch für Handelsagenten und -vertreter, die ihre Tätigkeit in Form einer Personen- oder Kapitalgesellschaft ausüben. Keine Meldepflicht besteht hingegen für Agen-ten, die als Einzelfirma agieren.

matinee als informations- und austauschforumPräsident Norbert Klotz ist überzeugt, dass angesichts des großen Besuchererfolgs des Vorjahres, eine Veranstaltung wie die Mati-nee den Wünschen und Bedürfnissen der Be-rufsgruppe entgegenkommt. Nach Ansicht von Klotz bietet die Matinee neben ihrem Informationsangebot zu aktuellen Themen und Fragen auch einen optimalen Rahmen für den Austausch mit Kollegen: „In unse-rem hektischen Alltag haben wir oft keine Zeit, uns über beruflich wichtige Themen zu informieren; es bleibt auch kaum Zeit für einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit Kollegen. Die Veranstaltung bietet uns nun all diese Möglichkeiten, und zusätzlich können wir im Rahmen der Matinee auch unsere Dienstleistungen vorstellen.“ „Im Fokus der heurigen Ausgabe“, erklärt Klotz abschließend, „stehen zwei Themen, die für

handelSagenten und -VeRtReteR

Enasarco-ReformhandelSagenten und -VeRtReteR

Zertifizierte PEC-Adresse: Meldefrist endet in Kürze

die erfolgreiche Ausübung unserer Tätigkeit besonders wichtig sind: der korrekte Ein-satz der neuen Technologien und die Ana-lyse unserer Geschäftstätigkeit mithilfe von Controllinginstrumenten.“ Online finden Sie das detaillierte Programm.

[email protected]

unser angebot für Sie! Der hds über-nimmt für Sie die Anfrage bei den PEC-Anbietern ARUBA Standard, Legalmail Standard bzw. die Adressen-Meldung bei der Handelskammer Bozen. Die Antwort auf die häufigsten Fragen zur PEC unter www.hds-bz.it/beratung (FAQ).

Weitere Informationen: Alessandra Mezzanato, T 0471 310 408, [email protected].

www.hds-bz.it/handelsagenten

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hdsmagazin #11/11

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berufsgruppenwww.hds-bz.it/werbefachleutewww.hds-bz.it/art

hdsmagazin #11/11

weRbefachleute

Kreativität erfordert andere VergabekriterienBerufsgruppe verschafft sich Gehör

Radio- und feRnSehSendeR

Ungleiche Behandlung im VordergrundKommunikationsbeirat setzt sich mit Thema auseinander

Die Bekanntgabe aller öffentlichen Ausschreibungen ab 162.000 Euro muss seit geraumer Zeit zentral über das Portal www.ausschreibungen-suedtirol.it erfolgen. Es sollen dadurch mög-lichst viele Wirtschaftstreibende angesprochen werden, die nach einer Erstanmeldung bereits über alle notwendigen Auftragsinformationen verfügen. Die Werbefachleute im hds zeigen sich über diese Lösung nicht zufrieden, denn Kommunikationsleistungen, sprich die Kreati-vität die dahintersteckt, sind nicht gleichzusetzen mit Bauaufträgen.

werbestrategie ist nicht gleich ReihenhausDie Werbefachleute durchlaufen nämlich den gleichen Weg, wie andere Auftragnehmer, die Aufträge in Millionenhöhe überneh-men. „Es kann doch nicht sein, dass ‚kreative‘ Dienstleistungen nach den gleichen Kriterien beurteilt werden, wie die Lieferung eines bestimmten Wirtschaftsguts oder die Erbringung einer klar definierten Dienstleistung“, meint dazu der Präsident der Werbe-fachleute, Mario Viganò. In einem Gespräch mit dem Direktor der Beobachtungsstelle für öffentliche Verträge, Lorenzo Smaniotto, konnte er die Anliegen seiner Berufsgruppe vorbringen. In nächs-ter Zeit sollen die Verantwortlichen der Vergabestellen auf diese Anliegen aufmerksam gemacht und sensibilisiert werden.

[email protected]

Der Landesbeirat für Kommunikationswesen hat sich vor Kurzem in einer Aussendung mit der finanziellen Unter-stützung der lokalen Privatsender für den Bezug von Nachrich-ten der Presseagenturen befasst. Bis 2009 hatte der Staat zu 50 Prozent die anfallenden Abonnementgebühren ersetzt, diese Subvention im Zug der Sparmaßnahmen aber bereits seit über einem Jahr gestrichen. Auch die privaten Radio- und Fernseh-sender im hds begrüßten von Anfang an die Entscheidung der Landesregierung, an Stelle des Staates diese Subvention für hiesige Privatsender fortzusetzen. Diese Maßnahme sei sicher noch ausbaufähig, sichert aber auf jeden Fall die Existenz und Weiterentwicklung der vielen Sender in Südtirol.

landesgesetz muss abgeändert werdenDer Kommunikationsbeirat weist in seiner Aussendung u. a. auf einen gravierenden Mangel in den von der Landesregierung erstellten Förderungskriterien hin und zwar, dass von vornehe-rein italienischsprachige Nachrichtenagenturen unberücksich-tigt gelassen werden. Damit werden die italienischsprachigen Privatsender von jeder Inanspruchnahme der Nachrichtenagen-tursubvention ausgeschlossen. Die Berufsgruppe begrüßt, dass der Beirat nun die Forderung des hds nach Gleichbehandlung der lokalen Presseagenturen aller drei Landessprachen unter-stützt, die der Verband bereits im Frühjahr 2010 gegenüber dem Landeshauptmann schriftlich vorgetragen hat. Hier bedarf es allerdings nicht einer Änderung der Förderrichtlinien der Lan-desregierung – wie der Kommunikationsbeirat meint -, sondern einer Änderung des entsprechenden Landesgesetzes. Dies wur-de vom hds bereits mehrmals mit der Landesregierung bespro-chen.

[email protected]

Als hds-Mitglied erwarten Sie zahlreiche Einsparungen. Die Broschüre aller Preisvorteile wird dem nächsten hds magazin beigelegt. Informationen: 0471 310 311, [email protected], www.hds-bz.it/konventionen.

Die hds-Preisvorteile

Trafen sich zum Gespräch: Lorenzo Smaniotto (l.) und Mario Viganò.

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hdsmagazin #11/11

lebenSmittelgeweRbe

Eis und Kastanienherzen, Schüttelbrot und SpeckDie hds-Highlights der Hotel 2011

lebenSmittelgeweRbe

Neue hds-Plakate für Hygiene

Vier Tage lang, vom 17. bis zum 20. Oktober, stellten Bäcker, Eishersteller, Konditoren und Metzger im hds auf der Hotel 2011 ihr Können zur Schau und präsentierten die zahlreichen Facetten - zwischen Tradition und Innovation - ihres Handwerks: Die Eisher-steller im hds verköstigten das Publikum mit leckerem Eis aus einer antiken, handbetriebenen Eismaschine, während bei den Metz-gern die traditionelle Herstellung von original Südtiroler Speck im Mittelpunkt stand. Beim „Tag der Konditoren“ überzeugten die Nachwuchskonditoren der Fachschule „Emma Hellenstainer“ mit Kleintorten, Petit Fours sowie aus Zucker geblasenen Kunstwerken. Außerdem verköstigten die Konditoren die Besucher wieder mit vor Ort produzierten Kastanienherzen. Höhepunkte des Messeauftritts der Bäcker waren die Generalver-sammlung und das Finale des Schüttelbrotwettbewerbs. Den Titel des besten „Schüttlers“ des Landes holte sich Saleem Mohammad von der Bäckerei Harrasser in Bruneck/Stegen. Auf den Plätzen landeten Julius Kompatscher (Bäckerei Profanter Backstube, Brixen) und Jo-hann Grandi (Bäckerei Grandi, Bozen). Bei der Generalversammlung der Südtiroler Bäckerinnung standen u. a. die Themen Bildung, re-gionale Kreisläufe und steigender Wettbewerb auf dem Programm. zahlreiche fotos finden Sie in den fotogalerien im internet.

mitarbeiter und arbeitsweise an-gesprochen. Der hds hat gemeinsam mit der Landesabteilung für Gesundheit zwei neue Plakate zur Mitarbeiterhygiene und zur hygienisch sicheren Arbeitswei-se entworfen. Die beiden Plakate zeigen die Gebote und Verbote im Umgang mit unverpackten Lebensmitteln auf und die-nen u. a. als Schulungsunterlage für Mit-arbeiter. Die Plakate können im Internet (www.hds-bz.it/bestellung) angefordert werden bzw. sind in allen hds-Bezirksbü-ros erhältlich. Infos: Sabrina Windegger, T 0471 310 504, [email protected].

Mindestens haltbar bis:

Da comsumarsi preferibilmente entro:

04.12.15

Unverpackte LebensmitteL / prodotti aLimentari non confezionati

Hygienisch sichere arbeitsweiseprocedure di lavoro igienicamente sicure

Arbeitsplatz, Geräte, Arbeitsflächen, Regale, Lager sauber halten

Tenere pulito il posto di lavoro, le apparecchiature, le superfici di lavoro, gli scaffali, il magazzino

Rohwaren nicht mit Fertigwaren in Kontakt bringen

Non mettere a contatto prodotti grezzi con prodotti finiti

Haltbarkeitsdatum und Lagerbedingungen beachten

Attenersi alle date di scadenza e alle modalità di conservazione

Verdorbene oder abgelaufene Waren aussortieren, kennzeichnen und sperren

Individuare la merce avariata o scaduta, identificarla e bloccarla

Auf Soll-Temperaturen in Kühleinrichtungen achten und Störungen sofort melden

Attenersi alla corretta temperatura di refrigerazione e comunicare tem-pestivamente eventuali interruzioni

Reinigungs- und Desinfektionsmittel getrennt von Lebensmitteln lagern

Immagazzinare separatamente i prodotti per la pulizia e la disinfezione dai generi alimentari

Länger lagernde Waren zuerst verkaufen

Vendere prima le merci immagazzinate per più tempo

Auftreten von Schädlingen sofort melden

Comunicare tempestivamente la presenza di parassiti

Fremdkörper (z. B. Glas, Porzellan) sind im Produktionsbereich verboten

È vietato introdurre corpi estranei (per es. vetro, porcellana) nel settore produttivo

mindestens haltbar bis:consumare preferibilmente entro il:

24.01.2012

0° c

-10° c

-20° c

-30° c

•first in -first out

1.2.3.

Abfälle korrekt in den dafür vorgesehenen Abfallbehältern entsorgen

Smaltire correttamente i rifiuti negli specifici contenitori

6/2001

handels- und dienstleistungsverband Südtirol unione commercio turismo servizi Alto Adige

www.hds-bz.it/hygiene / www.unione-bz.it/igiene

In Zusammenarbeit mit der Landesabteilung GesundheitIn collaborazione con la Ripartizione Provinciale Sanità

Für Hygiene

im Betrieb

Per l’igiene nell’azienda

Unverpackte LebensmitteL / prodotti aLimentari non confezionati

mitarbeiterhygiene / igiene del personale

handels- und dienstleistungsverband Südtirol unione commercio turismo servizi Alto Adige

www.hds-bz.it/hygiene / www.unione-bz.it/igiene

Hände regelmäßig und gründlich reinigen bzw. desinfizieren

Lavare o meglio disinfettare le mani regolarmente e con cura

Keine stark duftenden Parfüms oder Aftershaves verwenden

Non utilizzare profumi (dopobarba ecc.) troppo forti

Kopfbedeckung tragen

Indossare copricapi

Keinen Schmuck tragen (Uhren, Ringe, Piercings - Ausnahme Ehering)

Non portare gioielli (orologi, anelli, piercing - fanno eccezione le fedi)

Hatschii ...

Hatschii ...

Fingernägel kurz und sauber halten

Tenere le unghie corte e pulite

Nicht auf Lebensmittel husten oder niesen

Non tossire o starnutire sui generi alimentari

Wunden durch wasserdichtes Pflaster abdecken

Coprire le ferite con cerotti resistenti all’acqua

Nicht rauchen

Non fumare

Krankheitssymptome (Durchfall, Erbrechen, Hauterkrankungen usw.) sofort melden

Comunicare tempestivamente sintomi di malattia (diarrea, vomito, eruzioni cutanee ecc.)

Keine Mahlzeiten am Arbeitsplatz einnehmen

Non consumare pasti sul posto di lavoro

Saubere Arbeitskleidung und -schuhe verwenden

Usare abbigliamento professionale e calzature puliti

Personen mit Infektionskrankheiten dürfen keine Lebensmittel zubereiten

Persone con malattie infettive non possono preparare generi alimentari

In Zusammenarbeit mit der Landesabteilung GesundheitIn collaborazione con la Ripartizione Provinciale Sanità

1 Mit „antikem“ Eis verköstigten die Eishersteller im hds die Besucher.

2 Viel Geschick erfordert das Handwerk der Schüttelbrotherstel-lung. Zum besten „Schüttler“ wurde Saleem Mohammad gekürt.

3 Erstmals fand ein „Promi-Schütteln“ statt.

4 Regelrechte Handwerkskunst gab es bei den Konditoren zu bewundern.

5 Um die Herstellung von original Südtiroler Speck ging es bei den Metzgern.

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www.hds-bz.it/lebensmittelgewerbewww.hds-bz.it/hygiene

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berufsgruppenwwww.hds-bz.it/junge

junge im hds

Heute zu Gast beim „Hiesele“ in NaturnsJunge Betriebsgründer stellen sich vor

junge im hds

Preiswatten für wohltätigen Zweck

Wenn man in einem Haus mit vier Kindern und einem Lebensmittelgeschäft aufwächst, ist man gewohnt, dass immer etwas los ist. So wurde es beim Betriebswirtschaftsstudium schon relativ bald langweilig und damit fiel auch der Entschluss im Geschäft mitzuarbeiten und das Studium nebenher abzu-schließen. Seitdem ist die junge Betriebsgründerin im hds, Mo-nika Unterthurner, dabei den elterlichen Betrieb in Naturns schrittweise zu übernehmen.

Spezialisiert auf nischenprodukteFür Monika Unterthurner ist der Familienbetrieb von jeher nicht nur ein natürlicher Lebensbestandteil, sondern genau das was ihr auch beruflich gefällt. Ein Lebensmittelgeschäft bietet viel Kon-takt zu Menschen, ob Mitarbeiter oder Kunden, unglaublich breit gefächerte Aufgabenbereiche und vor allem eines: Lebensmittel.Im Sortiment liegt auch eine der Besonderheiten des Betriebes. Nach dem Motto „wenn man’s irgendwo findet, dann beim Hie-sele“ (so wird das Geschäft im Dorf seit Generationen genannt), spezialisierte man sich auf Nischenprodukte. Seit beinahe 20 Jah-ren werden Produkte aus biologischem Anbau und Artikel von kleineren Produzenten aus der Gegend verkauft. In den vergangenen Jahren wurde das Biosortiment laufend aufgestockt, sodass bei Obst und Gemüse mittlerweile sogar die Hälfte der Verkäufe auf biologische Ware entfällt. Dazu kamen eine große Anzahl von „alternativen“ Produkten für verschiede-ne Lebensmittelunverträglichkeiten: beispielsweise Erzeugnisse aus Dinkel, Kamut oder Soja sowie gluten- und laktosefreie Le-bensmittel. Utensilien für die asiatische Küche sind in der breiten Produktpalette ebenfalls zu finden.

Soll ein ort der begegnung bleibenEiner der Gründe sich für die Selbstständigkeit zu entscheiden, ist der Luxus die Arbeit bis zu einem bestimmten Punkt selbst gestalten zu können. Monika Unterthurners Leidenschaft für Weiterbildung und Lebensmittel lässt sich so gut kombinieren. Nach der Sommelier- und Weinakademikerausbildung beginnt

hdsmagazin #11/11

sie nun mit der Ausbildung zum Käsesommelier. In Zukunft soll die bisherige Linie weitergeführt werden. Ziel ist es den Betrieb und das Sortiment weiterhin zu differenzieren, ohne das Famili-äre, welches den Kunden am Geschäft gefällt außer Acht zu las-sen. Deshalb will man auch weiterhin ein „Dorfladen“ bleiben, ein Ort des Austauschs und Miteinander, mit allem was man zum gut Leben braucht.

Steckbrief – unterthurner der anna martin & co. kgDas Geschäft in Naturns wird bereits seit Generationen von der Familie Unterthurner geführt. Neben Lebensmitteln werden Tabakwaren, Zeitungen und Lotteriespiele angeboten. Auf einer zweiten Etage findet man Bekleidung für Kinder und Unterwä-sche. 2006 wurde eine weitere Verkaufsstelle in Kastelbell ge-öffnet. Derzeit arbeiten im Betrieb neben Monika Unterthurner und ihren Eltern 14 Mitarbeiter. Ein Großteil davon sind Lehr-linge und Teilzeitmitarbeiter.

Am Samstag, 19. noVembeR 2011 organisieren die Jungen im hds in der Kellerei „Von Braunbach“ in Siebeneich/Terlan ein Preiswatten zugunsten der Mukoviszidose-Hilfe Südtirol. Den Teilnehmern winken tolle Sachpreise und für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Anmeldungen bei den „Jungen“: Monika Unterthurner H 339 7769 764, Bettina Kerer H 335 1019 546 und Sandra Martin H 348 0997 917.

Monika unterthurner, T 0473 667 162

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hdsmagazin #11/11

berufsgruppen

junge im hds

Generationenwechsel in 60 Minuten

und Hannes Gamper (Tiroler Goldschmied) berichteten in spannenden und überaus per-sönlichen Anekdoten über ihre Erfahrun-gen. Die Abordnung der Jungen im hds ging mit zahlreichen nützlichen Informationen und Anregungen nach Hause. ein beitrag der zeitzeugen im internet und die jungen auf facebook!

Ein Blick hinter die Kulissen. Man sollte immer beide Seiten hören und dies trifft auch auf das aktuelle Thema Geschäfts-nachfolge und Generationswechsel zu. Nach der Zeitzeugen-Veranstaltung der Vereini-

wwww.hds-bz.it/jungewww.hds-bz.it/50plus

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gung 50+ in Vahrn, informierten sich Mitte September die Jungen im hds im Rahmen ei-ner 60-minütigen Podiumsdiskussion in Bo-zen über das Thema Wechsel. Die Vortrags-reihe „Opi, Papi und jetzt ich ... Unternehmen im Wandel“ - organisiert von EURAC, TIS In-novation Park und SMG - gliedert sich in drei Teile: Generationswechsel, Standortwechsel und am 6. Dezember Kulturwechsel. Aus der Sicht junger Betriebsinhaber wurde diesmal der erlebte und gelebte Generationenwechsel beschrieben. Die zwei Südtiroler Jungun-ternehmer Michael Reifer (Frener & Reifer)

Suchten den Austausch: v. l. Monika Unterthurner, Hannes Gamper, Michael Reifer, Bettina Kerer, Christian Giuliani und Sandra Martin.

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hdsmagazin #11/11

50+ im hds

Positive Eindrücke und viel Wissenswertes

wandeRhändleR

Südtirols Märkte spielen wichtige RolleVermehrt in Ortsmarketingkonzepten einbinden

berufsgruppenwww.hds-bz.it/50pluswww.hds-bz.it/wanderhaendler

ein ausflug in den Vinschgau. Die Churburg, die hochmittelalterliche Burg oberhalb von Schluderns, zählt zu den besterhaltenen Schlossanlagen Südtirols. Sie wurde zwischen 1253 und 1259 erbaut und wird heute noch von den Grafen von Trapp als Sommerresidenz bewohnt. In-teressiert verfolgten die Mitglieder der Vereinigung 50+ mit Freunden und Fami-lie die geführte Besichtigung. Höhepunkt war die Rüstungskammer, sie ist nämlich die größte private, im Original erhaltene Waffenkammer der Welt.Neue Eindrücke sammeln macht hungrig und so machte sich die Gruppe der 50+ auf den Weg zum gemeinsamen Mittages-sen in Glurns. Im Rahmen einer Sightsee-ingtour gab es auch hier einiges Wissens-wertes über die mittelalterliche Stadt zu erfahren. Eindrücke zum Ausflug finden Sie in der Fotogalerie.

Jeder von uns hat es schon erlebt, wir sind in Ferien und einer der ersten Orte, den man aufsucht, ist der Markt-platz, ganz gleich ob Fisch-, Obst- und Ge-müsemarkt oder ein traditioneller Markt mit Lebensmittel und Nichtlebensmittel. Und niemand von uns würde aus Sizilien zurückkommen, ohne den Markt „Vucci-ria“ oder „Ballarò“ in Palermo besichtigt zu haben, oder sich in München den Vik-tualienmarkt entgehen lassen. Der Markt ist eine starke Marke, seit Generationen bekannt und beliebt.

wanderhändler suchen das gespräch mit gemeindevertreternIn mehreren Ortschaften, wo man schon seit längerer Zeit auf die Kombination Gastronomie, traditioneller Handel und Wanderhandel aufbaut, ist es eine Selbst-verständlichkeit die Märkte bei den Orts-marketingkonzepten miteinzubinden. Positionierung der Märkte – Zielgruppen erkennen – Produktentwicklung – Kom-munikation – Erreichbarkeit: Die Wan-derhändler im hds werden diese kon-kreten Vorschläge einer gemeinsamen Marketingstrategie auch allen anderen Gemeindeverwaltungen unterbreiten.

garant für lebensqualität und lebensfreudeDie Märkte Südtirols leisten einen wich-tigen Beitrag zur Nahversorgung mit fri-schen und vielfältigen Produkten, sie tra-gen zur Lebensqualität und Lebensfreude der Bevölkerung bei. Und die Wochen-märkte gehören so selbstverständlich zu unseren Gemeinden, wie die Kirche zum Dorf. Aber auch die Wochenmärkte

müssen auf den Wandel im Verbraucher- verhalten reagieren. Ein funktionierender Wochenmarkt ist Zugpferd für die gesam-te Ortschaft oder Innenstadt. Er ist nach-weislich Frequenz- und Umsatzbringer für Geschäfte und Lokale, verbessert die At-mosphäre und kann sich zum Imageträ-ger für das gesamte Umfeld entwickeln. Immer mehr Gemeinden erkennen dies und erfinden ihren Wochenmarkt neu. Diese Aussagen des Präsidenten der Wan-derhändler im hds, Andreas Jobstreibizer (im Bild), unterstreichen nochmals die Forderung der Berufsgruppe: „Die Mar-ketingstrategen sollen die Elemente der Marke Wochenmarkt in ihr Strategieko-nzept integrieren.“

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die Stärken • Bürgen für wohnortnahe Versorgung.

• Bieten Qualität, Frische und Vielfalt.

• Setzen auf Erlebnis und Begegnung und

sind beliebter Treffpunkt.

• Starke persönliche Bindung zwischen

Kunden und Händler.

• Mix von Tradition und Authentizität sowie

Bereicherung durch neue Kulturen.

• Einkauf unter freiem Himmel und an der

frischen Luft.

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Verkaufen Sie ihre Produkte online

Online-Shops und E-Commerce: das sind die Themen des nächsten hds-Spezial-Kurses, der am 17. November 2011 in Bozen stattfindet. Ob auch für Ihr Un-ternehmen eine E-Commerce-Strategie Sinn macht und welche Schritte Sie even-tuell als nächste machen sollten, das er-fahren Sie von unseren Referenten.Weitere Infos: Margit Mock und Patrizia Anhof, T 0471 310 323/324, [email protected]. Die Anmeldung ist auch online möglich.

bildung

Wenn Sie am Arbeitsplatz viel und lange stehen, erinnern Sie sich immer wieder daran, den Rücken gerade und aufrecht zu halten. Heben Sie dazu Ihr Brustbein an, das nicht umsonst auch

„Mutbein“ genannt wird. Beugen Sie beide Knie leicht, damit vermeiden Sie ein Hohlkreuz im Lendenbereich. Stehen Sie mit schulterbreit und leicht nach außen gerichteten Füßen. Spannen Sie außerdem Bauch- und Po-Muskeln immer wieder leicht an. Wechseln Sie immer mal wieder – fast unmerklich – die Position, durch Verlagern des Gewichtes von einem auf den anderen Fuß.

bewegen ist gesund. Nutzen Sie während der Arbeit jede Gelegen-heit zur Bewegung. Nur so bleibt der Kreislauf in Schwung. Statt Fahr-stuhl die Treppe nehmen, zum Telefonieren hinstellen und mit den Füßen auf und ab wippen, die Mittagspause für einen kleinen Spa-ziergang nutzen. Bei Verspannungen atmen Sie ein paar Mal tief ein und aus, entkrampfen Sie mit kurzen gymnastischen Übungen den Körper und lassen Sie kurz Ihre Muskeln spielen. Falls möglich, stel-len Sie einen Fuß hin und wieder auf einen kleinen Hocker oder eine Fußstütze. Anlehnen oder aufstützen bringen zusätzliche Entlastung.

nächster lehrgang beginnt im januar 2012. Interessiert Sie das Marketing, der Ein- und Verkauf, die Buchhaltung oder das Personalmanagement: Dann sind Sie bei uns genau richtig. Beim „Meister des Handels“ erwerben Sie alle nötigen Fertigkei-ten, um verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb eines Handels-betriebes übernehmen zu können.Nach den erfolgreichen Infoabenden im Oktober in Bozen und Bruneck sind nur mehr einige wenige Plätze frei. Melden Sie sich bei uns an: Margit Mock und Patrizia Anhof, T 0471 310 323/324, [email protected]. Die Infobroschüre mit allen wichtigen De-tails zum Lehrgang finden Sie im Internet.

Stehen ist nicht gleich stehen Einige grundlegende Tipps können vorbeugen und helfen

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tragen Sie bequeme flache Schuhe. Wenn Sie zwischendurch zum Sitzen kommen, legen Sie unbedingt die Beine hoch, damit das Blut zurückfließen kann. Auch abends zu Hause erst mal Bei-ne hoch! Wer viel steht, braucht gute und bequeme Schuhe. Hohe Absätze belasten den ohnehin schwachen Vorderfuß und sollten in Stehberufen tabu sein. Zu empfehlen sind flache Schuhe, die ein bequemes Fußbett und eine gut gepolsterte, dämpfende Sohle (kei-ne dünne Ledersohle) haben und dem Fuß einen festen Halt geben.

Auch wenn es schwerfällt: Gerade Dauersteher sollten sich in der Freizeit aufraffen und regelmäßig Sport treiben, um die einseiti-ge Körperhaltung im Job auszugleichen.

Mit Sport kann die einseitige Körperhaltung im

Job ausgeglichen werden.

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hdsmagazin #11/11

betriebe informieren

„Die Jungen rennen zwar schnel-ler, aber die Älteren kennen die Abkür-zungen“, hat schon die bundesdeutsche Arbeitsministerin Ursula von der Leyen bemerkt. Ältere Arbeitnehmer stellen auf dem Arbeitsmarkt eine noch vielfach ver-kannte Größe dar. Sie sind Könner und beherrschen ihr Handwerk. Und das Po-tenzial der Senioren hat auch Personalma-nager Georg Lösch (im Bild) erkannt und für sich zunutze gemacht. Nachdem er be-reits vor rund 30 Jahren die erste Arbeits-vermittlungsagentur in Südtirol gegrün-det hatte, wurde nun vor Kurzem Senior Aktiv ins Leben gerufen, die Arbeitsver-mittlungsstelle für die Generation 60+.

Gut bezahlte Arbeit auf Zeit Senior Aktiv will Pensionisten mit Betrie-ben zusammenführen, die ausgebildete Fachleute für eine Zusammenarbeit auf Zeit suchen. Die Unternehmen haben hier den Vorteil, Kosten klar kalkulieren zu können und die Zusammenarbeit nach Be-

Neue Form der Arbeitsvermittlung in Südtirol

endigung der Arbeit problemlos abschlie-ßen zu können. „Oft höre ich, dass Pen-sionisten nicht arbeiten, weil ihnen dann die Rente gekürzt wird. Das ist absoluter Blödsinn“, erklärt vehement Personalma-nager Lösch. „Der Arbeitnehmer muss bis 5000 Euro zusätzliches Einkommen über-haupt keine Steuern abführen.“

Die Schnittstelle „Senior Aktiv“ Jeder Pensionist der noch Lust verspürt zu arbeiten, ist bei Senior Aktiv willkom-men. Interessierte können sich online auf www.senior-aktiv.com anmelden.

Weitere Infos: Georg Lösch, Consulting Kg, T 0471 080 808, F 0471 080 809, [email protected].

„Tut, tut“ - bitte alles einsteigen ...

... auf Gleis 2 in Naturns

Frische Brötchen mit einer guten Tasse Kaffee genießen, aber auch Milk-shakes, Salate oder eine deftige Marende: Das kann man nun im neuen Bistro „Gleis 2“, direkt gelegen am Bahnhof von Na-turns. In der namhaften Bäckerei Psenner befindet sich seit Kurzem das kleine Lokal, das bereits von vielen recht eifrig genutzt wird.Mitte September erfolgte die offizielle Vorstellung des Bistros. Rund 100 Per-sonen waren der Einladung gefolgt und feierten gemeinsam mit den Familienmit-gliedern rund um Herbert Psenner die Geschäfts- und Bistroeröffnung. Über drei Stockwerke erstreckt sich der neue Betrieb der Familie Psenner, in dem die beiden Söhne Martin und Tobias schon in wichtigen Funktionen mitarbeiten; im Erdgeschoss befinden sich über 130 Qua-dratmeter Ladenfläche und eine große Terrasse, die zum Verweilen an der fri-schen Luft einlädt.Der hds wünscht der Familie Psenner wei-terhin viel Erfolg.

Feierten gemeinsam : v. l. die Gemeindereferentin für Handel, Barbara Wieser, Heidi, Tobias und Lea Psenner, der Algunder hds-Ortsobmann Joachim Tauber, Martin Psenner, Maresciallo Maurizio Lo Bono, Bürgermeister Andreas Heidegger, Herbert Psenner, hds-Bezirksleiter Günther Sommia und Vizebürgermeister Helmut Müller.

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… sind es nicht, an denen die Wespen nagen, sagt ein Sprichwort. Seit einiger Zeit wird gegen die SEL eine heftige politische Kampagne geführt. Objektive Kriterien und Sach-lichkeit spielen dabei leider keine Rolle. Die SEL lässt sich auf keine Polemiken ein. Sie ist ihrer Ar-beit einzig der Südtiroler Gemeinschaft und Volkswirtschaft verpflichtet. Sie kann nur mit Fakten antworten. Fakten sind:• dass die SEL zu 93,88 Prozent dem Land Südtirol und zu 6,12 Prozent 105 Südtiroler Gemeinden gehört und mit 305,5 Millionen Euro Gesellschaftskapital ausgestattet ist; • dass die SEL in den letzten zehn Jahren mit ihrem Kapital die gesamte große Südtiroler Wasserkraft mehrheitlich in Südtiroler Hände zurückgeführt hat;• dass durch die Arbeit der SEL unserem Land und seiner Bevölkerung in dieser kurzen Zeit ein Betriebsvermögen von über 1,5 Milliarden Euro geschaffen worden ist;• dass dieses Vermögen die Grundlage für gesicherte Ein-nahmen in Milliardenhöhe für Land und Gemeinden, also für die Allgemeinheit, in den kommenden Jahrzehnten bietet;• dass die SEL in den nächsten dreißig Jahren mit über 400 Mil-lionen Euro Umweltinvestitionen in den Gemeinden fördert; • dass die SEL Hunderte von hoch qualifizierten Arbeits-plätzen schafft und sichert; • dass die SEL auf dem freien Energiemarkt sowohl für die Wirtschaft als auch für die privaten Haushalte die bestmög-lichen Stromtarife anbietet, was auch von Verbraucherver-tretungen bescheinigt wird; • dass diese Leistungen zum Nachhaltigsten gehören, was unser Land sein Eigen nennt, seit es die Selbstverwaltung hat;• dass die politischen Polemiken, so sehr sie auch schmerzen mögen, weil sie ungerecht und destruktiv sind, nichts an der Leistung und dem Wert des Unternehmens SEL ändern können;• dass die SEL durch ihre Arbeit und ihre Erfolge das volle Vertrauen der Bevölkerung rechtfertigt.

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hdsmagazin #11/11

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Vorsorge: Je früher, desto besser!

Nur wer ergänzend und ausreichend vorsorgt, muss auch im Ruhestand nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten. Die Sparkasse widmet sich in den letzten Monaten bis zum Jahresende dem Thema „Vorsorge“ und bietet maßge-schneiderte Vorsorgelösungen an. Immer mehr Leute fragen sich, wieviel muss ich privat sparen, um im Alter genug Geld zu haben? Denn wer auch nach seiner Pensionierung einen angemessenen Lebensstandard halten will, muss bereits in jungen Jahren auf die richtige Vorsorge setzen. Die künftige gesetzlich geregelte Rente wird bei den meisten Personen, selbst wenn sie in ihrem Beruf viele Jahre gut ver-dient haben, vergleichsweise niedrig ausfallen und für viele auf unter 50 Prozent des letzten Bruttogehalts sinken. Zwischen dem gewohnten Einkommen und der zu erwartenden staatli-chen Altersrente klafft eine so genannte Versorgungslücke. Die Vorsorge sollte auf drei Säulen aufgebaut werden: Zusätzlich zur gesetzlichen Rente benötigt man einen Zusatzrentenfonds und auch private Sparformen zu Vorsorgezwecken.

Personalisierter VorsorgecheckDie Südtiroler Sparkasse widmet sich in den letzten Mona-ten des laufenden Jahres dem brandaktuellen Thema mit den

„Vorsorge-Aktionswochen“. Unsere Berater wurden gezielt auf diese Thematik geschult, um Sie professionell zu beraten. In den einzelnen Filialen werden für die Kunden zahlreiche Infor-mationsveranstaltungen zum Thema organisiert. Dort besteht die Möglichkeit, sich einem personalisierten Vorsorgecheck zu unterziehen. Unsere spezialisierten Berater machen eine unver-bindliche Vorsorgeanalyse und bieten verschiedene Produkte für Ihre maßgeschneiderte Vorsorgelösung an. Lieber rechtzei-tig mit der Altersvorsorge beginnen, um auch im Alter nicht auf den gewohnten Lebensstandard verzichten zu müssen!Vereinbaren Sie jetzt ihren persönlichen Beratungstermin in allen Filialen der Südtiroler Sparkasse! Weitere Informationen zum Thema gibt es unter www.sparkasse.it.

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Täler und Berge ohne Abgase und ohne Lärm

die Vision von letsmove. Das namhafte Südtiroler Unternehmen, mit Sitz in Gargazon und mit Kernkompetenz in der Mobilität, setzt auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz und bietet neben e-cars und e-bikes auch eine große Palette an e-Nutzfahrzeugen und e-Bussen an. Unter der Schirmherrschaft der Unesco und des Landes Südtirol, organisierte das Unternehmen Mitte September bereits zum zweiten Mal das Event Ecodolomites. Firmen können im Rahmen der Veranstal-tung ihre Produkte testen und präsentie-ren. Nach der FIA-Formel (Fédération In-ternationale de l‘Automobile) wurden jene Fahrzeuge prämiert, welche am wenigsten Energie verbrauchten, um von Corvara über die vier Pässe Corvara, Campolongo, Pordoi und Sella zu gelangen. „Emissions-frei in die Zukunft“, dieser Vortrag von Walter Huber, Präsident des Instituts für innovative Technologien IIT, zum Auftakt der Veranstaltung fand ebenso große Be-achtung wie die Fahrt durch das Weltna-turerbe, die Dolomiten.

hdsmagazin #11/11

betriebe informieren

Inderst Landhandel in Marling feiert

„Notdienst Südtirol“-App zum Downloaden

großer festakt zur einweihung. Inderst Landhandel, der Fachmarkt für Hof, Haus, Garten, Kellertechnik und Tiere zeigt sich in einem modernen neu-en Gewand. Das Sortiment hat sich ins-gesamt erweitert und findet sich in neun übersichtlichen Abteilungen wieder. Der Betrieb gliedert sich in die Bereiche Land-handel, Fruit & Wine (Produktion für Obst- und Weinbau), Agro Garden (Großhandel für Garten und Gala Bau) und Ecology (Regen- und Trinkwassernutzung, Pellets-lagerung und Zaunbau). Mitte September fand die Feier zur Ein-weihung durch Hochwürden Ignaz Eschg-fäller statt. Viele Kunden, Geschäftspart-ner und Freunde waren gekommen. Unter den illustren Gästen befanden sich auch der Bürgermeister von Marling, Walter Mairhofer, Architekt Karl Bauer, hds-Direktor Dieter Steger und Handelslan-desrat Thomas Widmann. Franz Inderst erzählte den Anwesenden in seiner Rede von den Anfängen des Unternehmens im fernen Jahre 1959. Damals stand der Ver-kauf von Pflanzenschutzmittel für Obst- und Weinbau noch im Vordergrund. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde auch langjährigen Mitarbeitern mit einer Eh-renurkunde gedankt.

Sofort und aktuell. Die neue An-wendung „Notdienst Südtirol“ zeigt alle diensthabenden Ärzte und Apotheken in Südtirol an und erspart somit die lästige und aufwendige Suche nach Zeitung und Notdienstkalender. Die App ist klar und übersichtlich strukturiert, die Informati-onen werden in den drei Landessprachen wiedergegeben und auf der Südtirol-Karte oder als Tabelle dargestellt. Außerdem zeigt die App die Krankenhäuser in Süd-tirol an und ermöglicht die Direktwahl der Notrufnummer 118. Die Adresse kann auch im Routenplaner übernommen wer-den. Entwickelt wurde die Anwendung von den Apotheken Peer in Brixen und Lana in Zusammenarbeit mit dv media und gritsch-soft. Sie ist kostenlos für iPho-ne und Android erhältlich.

Beim traditionellen Banddurchschnitt: v. l. Thomas Widmann, Franz Inderst, Walter Mairhofer und Dieter Steger.

Hier die beiden QR Codes für den Download.

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Android

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In einem kürzlich veröffentlichten Urteil vom 5. September 2011 hat sich der Staatsrat zur unvollständigen Werbung geäußert. Der Staatsrat hatte geprüft, inwieweit ein bestimmter Werbeanruf, durchgeführt von einer italienischen Ge-sellschaft, sich objektiv eignet, den Nutzer zu täuschen und auf sein wirtschaftliches Verhalten Einfluss zu nehmen.

Im betreffenden Fall hatte sich eine Ver-braucherin beklagt, dass im Werbeanruf als Werbegeschenk ein Paar Kinderschu-he versprochen worden war. Im Anruf wurde aber auf keinerlei Verpflichtungen für die Teilnehmer an einer geplanten Veranstaltung hingewiesen; tatsächlich jedoch war die Übergabe dieser Schuhe an die Teilnahme an einer Präsentation einer Jugend-Enzyklopädie gebunden. Auf diese Bedingung waren die Verbrau-cher aber im Telefonanruf angeblich nicht aufmerksam gemacht worden. Der Staatsrat hat den Standpunkt vertre-ten, dass „(...)eine solche unvollständi-ge Information ist im betreffenden Fall nicht in der Lage, den Verbraucher in die Irre zu führen und seine Entscheidungs-freiheit dahingehend zu beeinflussen, dass er sein wirtschaftliches Verhalten ändert(...)“.

Ist unvollständige Werbung gleich irreführende Werbung?

Jüngstes Urteil des

Staatsrats schafft Klarheit

hdsmagazin #11/11

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Page 25: hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

wann spricht man von einer irreführenden werbung?

Die europäischen Werberichtlinien ver-bieten Werbemethoden, die das wirt-schaftliche Verhalten der Konsumenten verändern, und legen Regeln fest, anhand deren unlautere Werbung festgestellt werden kann.

So unterscheidet die europäische Gesetz-gebung zwischen vergleichender und ir-reführender Werbung.

Laut europäischer Gesetzgebung ist Wer-bung irreführend, wenn sie den Verbrau-cher in die Irre führt oder dessen wirt-schaftliches Verhalten beeinflusst oder einen Mitbewerber schädigt. Um fest-zustellen, ob eine Werbung irreführend ist, werden die Eigenschaften des Guts

oder der Dienstleistung, der Preis, die Lieferbedingungen für das Gut oder die Dienstleistung, die Art, die Qualifikation und die Rechte des Werbetreibenden be-rücksichtigt.

Als vergleichend wird jene Werbung be-zeichnet, die auf einen Mitbewerber oder auf die von der Konkurrenz angebotenen Güter oder Dienstleistungen verweist. Die vergleichende Werbung kann als legi-times Mittel zur Information der Verbrau-cher in deren Interesse eingesetzt werden. Sie ist rechtmäßig, wenn sie Güter oder Dienstleistungen vergleicht, die für die-selben Bedürfnisse bestimmt sind oder dieselben Ziele verfolgen, oder wenn eine oder mehrere wesentliche Eigenschaften, einschließlich des Preises der betreffen-den Güter und Dienstleistungen, objek-tiv verglichen werden. Werbung darf auf

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dem Markt auf keinen Fall zu Unklarhei-ten oder zu einer Verwechslung von Wer-betreibenden und Mitbewerbern führen. Als vergleichend gilt Werbung bei Pro-dukten mit Ursprungsbezeichnung nur dann, wenn sie die Marken, Handelsbe-zeichnungen oder andere Warenzeichen eines Mitbewerbers nicht in Misskredit bringt oder negativ darstellt.

hdsmagazin #11/11

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Page 26: hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

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Als DAO-Mitglied entscheiden Sie sich für eine regional verwurzelte Unternehmensgruppe mit mehr als 250 Verkaufspunkten. Und für die Erfahrung und Effi zienz eines seit 1962 am Markt operierenden Unternehmens. Dazu kommen alle Vorteile der Allianz mit Conad, als deren Verteilungszentrum DAO fungiert.

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Page 27: hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

betriebsberatungwww.hds-bz.it/beratung

hdsmagazin #11/11

Ersatzsteuer auf Mieteinkünfte

akontozahlung ist am 30. november fällig. Im April 2011 wurde eine begünstigte Besteuerung von Einkünften aus der Ver-mietung von Wohnimmobilien samt Zubehör als Alternative zur normalen Besteuerung eingeführt. Die begünstigte Besteuerung – die auch als Ersatzsteuer (sog. „cedolare secca“) bezeichnet wird – können nur natürliche Personen wählen, die Eigentümer sind oder ein anderes dingliches Nutzungsrecht an den vermieteten Wohn-einheiten haben und keine unternehmerische Tätigkeit ausüben.

wie die einzahlung erfolgtDie Einzahlung der Ersatzsteuer erfolgt nach denselben Moda-litäten wie die Einkommensteuer, d. h. mittels Einzahlung eines Akonto- und eines Saldobetrages. Der Akontobetrag für 2011 entspricht 85 Prozent der geschuldeten Steuer. Berechnet wird diese Steuer auf den Mietzins; als Steuersatz gelten 21 Prozent für freie Mieten und 19 Prozent für konventionierte Mieten.

kurzer überblick zu den fälligkeitenBis wann, in welcher Höhe und ob überhaupt die Akontozah-lung zu leisten ist, kann aus der obenstehenden Tabelle entnom-men werden.

Informationen: Valentina Maggio, T 0471 310 420, [email protected]

Betrag, auf den der Akontobetrag Akontozahlung Akontozahlung zu berechnen istMietverträge ≥ 257,52 Euro < 257,52 Euro ≤ 51,65 Euro

- zum 31. Mai 2011 be-

reits laufender Vertrag

- bis zum 31. Mai 2011

ausgelaufene und

aufgelöste Verträge

- Verträge mit

Vertragsbeginn nach

dem 1. Juni 2011

- Verträge mit

Vertragsbeginn nach

dem 1. November 2011

Einzahlung in zwei

Raten: 6. Juli 2011 (40

% von 85 %) und 30.

November 2011 (60 %

von 85 %)

Einmalzahlung:

30. November 2011

(100 % von 85 %)

nicht geschuldet

Einmalzahlung:

30. November 2011

(100 % von 85 %)

Einmalzahlung:

30. November 2011

(100 % von 85 %)

nicht geschuldet

nicht geschuldet

nicht geschuldet

nicht geschuldet

mietVeRtRäge

Der hds bietet seinen Mitgliedern kom-petente Serviceleistungen rund um das Thema Mietverträge für Wohn- und andere Zwecke an: Beratung, Verfassen und Registrieren von Verträgen, Termin- verwaltung und Berechnung der ISTAT- Erhöhung.Für Informationen wenden Sie sich bitte an die Experten im hds-Bezirksbüro in Ihrer Nähe.

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Page 28: hds magazin 11/11 - Die Entwicklung unserer Orte fördern

steuerberatung

Sparpaket 2011, zum zweitenDie wichtigsten Neuerungen im Überblick

Am 14. September 2011 wurde im Amtsblatt das Gesetz Nr. 148, das so genannte zweite Sparpaket, veröffentlicht. Damit soll bis zum Jahr 2013 der Ausgleich des öffentlichen Haushalts erreicht werden.

maSSnahmen, die mit deR VeRÖffentlichung im amtSblatt in kRaft getReten Sind

Ordentlicher Mehrwertsteuersatz Der ordentliche Mehrwertsteu-ersatz wurde von 20 auf 21 Prozent erhöht und gilt für alle Ge-schäftsvorfälle, die nach dem 17. September 2011 durchgeführt werden. Bei Entgelten, für die ein Kassenzettel/Steuerbeleg aus-gestellt wird, muss die Mehrwertsteuer für die monatliche/vier-teljährliche Mehrwertsteuerabrechnung mit einer einfachen mathematischen Division durch 121 ermittelt werden.Für Geschäftsvorgänge mit dem Staat und anderen Körper-schaften, für die das System des „Umsatzes mit aufgeschobe-nem Steueranspruch“ gilt, wird der neue erhöhte Steuersatz nicht angewendet, wenn die betreffende Rechnung zum 16. Sep-tember 2011 bereits ausgestellt und eingetragen war.

Beschränkungen im Bargeld-Zahlungsverkehr Die Herabsetzung der zulässigen Obergrenze für den Bargeld-Zahlungsverkehr und für Überbringerpapiere von dem bis zum 12. August 2011 zulässigen Höchstbetrag von 5000 auf 2500 Euro wird bestätigt. Damit werden die italienischen Bestimmungen den geltenden EU-Bestimmungen zur Bekämpfung der Geldwäsche angepasst. Das bedeutet,

- dass Bargeldzahlungen, Sparbücher, Postsparbücher und Überbrin-ger-Papiere nur bis zu einem Betrag von 2500 Euro zulässig sind,

- dass auf Bank- und Postschecks, Postanweisungen und Wech-seln über einen Betrag von 2500 Euro oder darüber der Name oder die Firma des Begünstigten und der Vermerk „Nicht über-tragbar“ aufscheinen müssen,

- dass der Saldobetrag von Überbringer-Sparbüchern von Banken oder von der Postbank innerhalb 30. September 2011 gelöscht oder auf Beträge von unter 2500 Euro reduziert werden müssen.

Zwangseintreibung von Beträgen, die im Rahmen der Steueramnestie 2002 geschuldet sind Subjekte, die die Steueramnestie 2002 in An-spruch genommen und die vorgesehenen Beträge auch nach der Eintragung in die Steuerrolle und nach der Zustellung der entspre-chenden Steuerzahlkarten nicht gezahlt haben, müssen die aus-stehenden Beträge bis zum 31. Dezember 2011 zahlen. Bei nicht fristgerechter Zahlung wird eine Sanktion von 50 Prozent des ge-schuldeten Betrags verhängt; bis zum 31. Dezember 2012 werden alle Tätigkeiten des Steuerzahlers in den Jahren nach Inanspruch-nahme der Steueramnestie kontrolliert, die noch überprüft wer-den können. Die Fristen für die zum 31. Dezember 2011 noch of-fenen Mehrwertsteuer-Kontrollen werden um ein Jahr verlängert.

Stempelsteuer für Geldübertragungen Auf Geldüberweisungen ins Ausland über Bankinstitute, Money-Transfer-Agenturen und an-dere Finanzdienstleister wird eine Stempelsteuer von 2 Prozent des Überweisungswerts angewendet. Diese Stempelsteuer gilt nicht für Geldüberweisungen von EU-Bürgern in EU-Länder und von Personen mit Nisf/Inps-Matrikelnummer und Steuernummer.

unterlassene Fakturierung von Freiberuflern und Aussetzung der Tä-tigkeit Wenn bei Subjekten, die in Berufsverzeichnisse oder in eine Berufskammer eingetragen sind, festgestellt wird, dass sie im Laufe eines Fünfjahreszeitraums an vier verschiedenen Tagen vier Mal gegen die Pflicht zur Ausstellung einer Rechnung/Ho-norarnote usw. verstoßen haben, verhängt die Finanzverwaltung ab dem 13. August 2011 auf jeden Fall eine Zusatzsanktion; infol-ge dieser Sanktion wird die Eintragung in das Berufsverzeichnis oder in die Berufskammer für die Dauer von drei Tagen bis zu einem Monat ausgesetzt.Im Wiederholungsfall wird die Aussetzung der Eintragung für die Dauer von fünfzehn Tagen bis sechs Monaten verfügt. Für die Verstöße, die Sozietäten bei der Ausübung ihrer Tätigkeit begehen, wird die Sanktion gegen alle Mitglieder der Sozietät verhängt.

www.hds-bz.it/steuern

hdsmagazin #11/11

Online finden Sie eine

Zusammenfassung

der Bestimmungen und

Beschränkungen im

Bargeld-Zahlungsverkehr.

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Elena Mosna,Steuerberatung, T 0471 310 406, [email protected]

Posta Elettronica Certi�cata

Mehr Informationen unter www.pec.bz.it15 €

pro Jahr + MwSt.

Ab 29. November 2011 wird die zerti�zierte E-Mail-Adresse PEC für alle Gesellschaften zur P�icht. Diese digitale Version des ein-geschriebenen Briefes mit Rückantwort ergänzt die bekannten Vorteile der E-Mail um die bisher fehlende Rechtssicherheit.

Seit 13. September 2011 erfolgt die Kommunikation mit der INPS für alle Gesellschaften mit mindestens einem Angestellten ausschließlich über PEC.

imitisL

maSSnahmen, die in deR SteueRPeRiode 2011 in kRaft tReten

36 Prozent Einkommensteuerabzug Bei Abtretung einer Immobilie, an der Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden, kann der noch ausstehende Steuerbonus von 36 Prozent vom Verkäufer geltend gemacht oder auf den Käufer übertragen werden.

Solidaritätsbeitrag Vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2013 - mit der Möglichkeit, die Maßnahme bis zum Erreichen eines ausge-glichenen Haushalts mit einem Dekret des Ministerpräsidenten zu verlängern – müssen Personen mit einem Bruttogesamteinkommen von über 300.000 Euro im Rahmen der nächsten Einkommensteu-ererklärung einen Solidaritätsbeitrag von 3 Prozent auf das 300.000 Euro übersteigende Einkommen zahlen. Der Beitrag ist abzugsfähig.

Strafrechtliche Sanktionen für Steuervergehen Haftstrafe für Personen, die über drei Millionen Euro Steuern hinterziehen: Die hinterzoge-ne Steuer muss mehr als 30 Prozent des Umsatzes ausmachen. Die Verjährungsfrist für diese Straftaten steigt von sechs auf acht Jahre.

Robin Hood-Tax Für Unternehmen der Energiebranche steigt der Zuschlag auf die Gesellschaftssteuer von 6,5 auf 10,5 Prozent.

maSSnahmen, die in deR SteueRPeRiode 2012 in kRaft tReten

Wirtschaftsgüter des unternehmens, die den Gesellschaftern oder Fami-lienangehörigen des unternehmers zur Nutzung überlassen werden Die Differenz zwischen dem Marktwert und dem Jahresentgelt für die Gebrauchsüberlassung von Wirtschaftsgütern des Unternehmens an Gesellschafter oder Familienangehörige des Unternehmers wird zu den sonstigen Einkünften gerechnet und besteuert. Die Kosten für Wirtschaftsgüter des Unternehmens, die Gesellschaf-tern oder Familienangehörigen für ein jährliches Entgelt unter dem Marktwert des Nutzungsrechts zum Gebrauch überlassen

werden, können hingegen nicht mehr von den Einkünften aus Un-ternehmen abgezogen werden. Die Daten zu den betroffenen Gü-tern und Personen müssen der Agentur der Einnahmen mitgeteilt werden, die systematisch zur Überprüfung der Steuerpositionen der Subjekte verpflichtet ist, die die betreffenden Güter nutzen.

Gesellschaftssteuer für Briefkastenfirmen und Gesellschaften, die systematisch Verluste ausweisen Gesellschaften, die in drei auf-einanderfolgenden Geschäftsjahren Verluste ausweisen, werden automatisch als nicht mehr tätig eingestuft; für diese Subjekte wird eine Erhöhung der Gesellschaftssteuer um 10,5 Prozent von 27,50 auf 38 Prozent vorgesehen.

Erhöhung der kommunalen und regionalen Zuschläge auf die Einkom-mensteuer Die kommunalen und regionalen Zuschläge auf die Einkommensteuer können bis 2014 auf maximal 0,8 und 1,4 Pro-zent erhöht werden.

Harmonisierung der Finanzerträge Die Finanzerträge auf Bankein-lagen sinken von 27 auf 20 Prozent, während die Besteuerung der Kapitalerträge von 12,5 auf 20 Prozent steigt. Für staatliche Wertpapiere gilt weiterhin der Steuersatz von 12,5 Prozent.

Korrektur der Steuerbegünstigungen für Genossenschaften Der An-teil der Gewinne, die bei ordentlichen Genossenschaften zur Bemessungsgrundlage gerechnet werden, steigt von 30 auf 40 Prozent; für Konsumgenossenschaften und ihre Konsortien steigt der Anteil von 55 auf 65 Prozent.

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handels- und dienstleistungsverband Südtirol

www.hds-bz.it/job bietet Ihnen die Jobbörse für Berufe im Handel und im Dienst-leistungsbereich. Geben Sie einfach und kostenlos Ihre Anzeige ein. Zur Zeit gibt es 30 Bewerbungen: Büroangestellte und Bürolehrlinge, Saalbedienung, Zimmermäd-chen, Koch und Hilfskoch, Pizzaiolo, Verkäufer und Verkäuferlehrlinge, Kellner/Barist, Konditorlehrling, Verwaltungsfachkraft-Lehrling, Lehrling des Sektors der Handels-agenten und -vertreter, Magazineur/Tankstellenwart/Mitarbeiter im Supermarkt.

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hdsmagazin #11/11

www.hds-bz.it/arbeit

info arbeitleitende angeStellte haben neuen kollektiVVeRtRag

Vor Kurzem wurde der Kollektivertrag für die leitenden Angestellten des Tertiärsektors, der Verteilung und des Dienstleistungsgewerbes erneuert. Der Vertrag gilt für drei Jahre vom 1. Jänner 2011 bis zum 31. Dezember 2013. Eine Kopie des Vertrages ist im Internet unter „Normen und Gesetze“ zu finden.

maßnahmen zum Schutz von Praktikanten. Vor Kurzem hat das Ministerium für Arbeit und Soziales die ersten Richtlini-en für die korrekte Anwendung der neuen Regelung für Ausbil-dungs- und Orientierungspraktika (Gesetzesdekret 138, Art. 11) veröffentlicht:- Der Art. 11 befasst sich ausschließlich mit den arbeitsrechtli-

chen Schutzbestimmungen, die bei der Förderung und Durch-führung von Praktika zu beachten sind. Die Regelung gilt für Praktika, die ausdrücklich für die berufliche Entwicklung und für die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der jungen Praktikanten bestimmt sind. Ausgeschlossen sind die im Studi-enplan von Universitäten und Schulen vorgesehenen Praktika, die den Fokus auf den Lern- und Ausbildungsprozess richten.

- Praktika können ausschließlich von Subjekten angeboten wer-den, die die in den Regionalgesetzen vorgesehenen spezifischen Anforderungen erfüllen. In Ermangelung dieser regionalen Bestimmungen gelangt der Art. 18 des Gesetzes 196/1997 zur Anwendung. Außerdem ist vorgesehen, dass die Praktika ein-schließlich einer etwaigen Verlängerung nicht länger als sechs Monate dauern dürfen; sie können ausschließlich Jungakademi-kern und Maturanten innerhalb von 12 Monaten nach Erwerb des jeweiligen Studientitels angeboten werden.

- Die neue Regelung gilt nicht für Praktika, die vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes begonnen wurden.

Das Nisf/Inps hat ein neues Rundschreiben zur obligato-rischen Finanzierung des Krankengeldes veröffentlicht, die laut Gesetz Nr. 111 vom 15. Juli 2011 vorgesehen ist. Bei dieser Ge-legenheit hat das Nisf/Inps auf alle gesetzlichen Bestimmungen sowie auf die verschiedenen Urteile der Rechtsprechung in die-ser umstrittenen Frage verwiesen. Bestätigt wurde insbesondere, dass der Beitrag zur Finanzierung des Krankengelds auch dann zu zahlen ist, wenn der Arbeitgeber selbst eine Entschädigung im Krankheitsfall auszahlt.Auf politischer Ebene bedarf es auf jeden Fall einer Neuorientie-rung in dieser Materie; vor allem was die Auswirkungen dieser nicht einheitlichen gesetzlichen Regelung auf die Lohnkosten an-belangt.

[email protected]

Ausbildungs- und Orientierungspraktika

Finanzierung des Krankengelds

INFO

B gesamtstaatlicher istatwert betreffend die Verbraucherpreise für die Angleichung der Mieten (Gesetz 392/78). Die Veränderung auf Jahresbasis September 2010 – 2011 ist gleich 3,0 % (75 % = 2,25). Die zweijährige Veränderung beträgt 4,6 % (75 % = 3,45).

B Die indexzahl für die abfindungen beträgt im September 2,909827.

Alberto Petrera, Bereichsleiter Arbeits- und Gewerkschaftsangelegenheiten, T 0471 310 501, [email protected]

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