Saison 20Saison 20005/2006 5/2006 NrNr. 3. 3

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Schachblättle Nr. 3/2005-2006 Schachclub Oberwinden 1957 e.V.Auflage: 1.300 Stück Erwachsene: Dienstags ab 20.00 UhrHerausgegeben vom Gasthaus Adler, OberwindenFörderverein Schachclub Oberwinden e.V. Jugend: Samstags ab 10.00 Uhr, ProberaumInternet: www.schachclub-oberwinden.de im ehemaligen Rathaus NiederwindeneMail: info@schachclub-oberwinden.de

Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3

Einladung zur Jahreshauptversammlung des Förderverein Schachclub

Oberwinden (Torsten Wehrenbrecht) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5

Generalversammlung Schachclub Oberwinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7

Oberwinden etabliert sich in der Verbandsliga (Peter Meyer) . . . . . . . . . . . . . .9

Auf dem Weg zum Großereignis (Christoph Müller) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

Zweite steigt wieder aus der Bereichsklasse ab (Peter Pauk) . . . . . . . . . . . . .17

Henryk Dobosz ist Badischer Meister (Andreas Wernet) . . . . . . . . . . . . . . . . .21

Endstand Vereinsturniere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

Tabellen von der Verbandsliga bis zur C-Klasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27

Klassenerhalt geschafft (Martin Wißler) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29

IM Henryk Dobosz kommentiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32

Vierte spielt weiterhin in der A-Klasse (Heinz Schindler) . . . . . . . . . . . . . . . .37

Abwechslungsreiche Saison der Fünften (Bernhard Blattmann) . . . . . . . . . . . .40

Offene Stuttgarter Stadtmeisterschaft 2006 (Werner Volk) . . . . . . . . . . . . . . .42

Logo zum Badischen Schachkongress (Alexander Lang) . . . . . . . . . . . . . . . . .45

Spielerstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47

DWZ-Liste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49

Schachlexikon L . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50

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Förderverein Schachclub Oberwinden

EINLADUNG

zur ordentlichen Mitgliederversammlung im Jahre 2006.

Samstag 15. Juli 2006, 19.00 Uhrim Gasthof Adler in Oberwinden.

Tagesordnung:

1. Bericht des 1.Vorsitzenden

2. Bericht des Schatzmeisters

3. Entlastung des Vorstandes

4. Wahl der Kassenprüfer

5. Veranstaltung 2006

6. Sonstiges

Wir laden herzlich ein und freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

Mit freundlichem Gruß

Torsten Wehrenbrecht1. Vositzender

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Schachclub Oberwinden 1957 e.V.

Mitgliederversammlungam Samstag 15.07.2006 um 20 Uhr im Gasthaus Adler1. Begrüßung2. Totenehrung3. Protokoll der letzten Mitgliederversammlung4. Tätigkeitsberichte der Vorstandsmitglieder

a) 1. Vorsitzenderb) 2. Vorsitzenderc) Schriftführerd) Mannschaftsführer

1. Mannschaft 4. Mannschaft2. Mannschaft 5. Mannschaft3. Mannschaft

e) Turnierleiterf) Jugendleiterg) Schatzmeister

5. Bericht der Kassenprüfer6. Ehrungen7. Entlastung der Vorstandschaft8. Neuwahlen

1. Vorsitzender SchriftführerTurnierleiterMannschaftsführer 2. Mannschaft Mannschaftsführer 4. Mannschaft 2. Jugendleiter (Bestätigung)2 Kassenprüfer

9. Badischer Schachkongress 200710. Sonstiges

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Oberwinden etabliert sich in der Verbandsliga

In seiner 2. Verbandsligasaison konnte derSchachclub Oberwinden die Verbandsrundemit einem guten 4. Tabellenplatz abschlie-ßen. Damit war man noch einen Rang besserals im Vorjahr. Allerdings bot die Saisoneinen sehr wechselhaften Verlauf.

Nach zwei hohen Auftaktsiegen mit 5,5:2,5gegen Gernsbach und 6:2 gegen Waldshut-Tien-gen II setzte man sich gleich an die Tabellen-spitze. „So kann es ruhig weitergehen“ sagteman sich, doch nach zwei sehr knappen 3,5:4,5Niederlagen gegen Donaueschingen und Drei-samtal wurde man von der Realität wiedereingeholt. Als man auch in Horben mit 2,5:5,5unterlag, war man vom Platz an der Sonne,plötzlich in große Abstiegsgefahr geraten. Starkersatzgeschwächt reiste man zum vorentschei-denden Spiel nach Engen. Dort kam das Glückwieder zurück und Oberwinden gewann mit4,5:3,5. Mit diesem Erfolg im Rücken gewann

man auch die folgenden beiden Spiele gegenVillingen und Kehl mit jeweils 6:2. ZumAbschluss hatte man noch gegen den vorzeitigfeststehenden Verbandsligameister Freiburg-Zähringen anzutreten. Doch dieses Spiel gingmit 3:5 verloren, so dass wir zum Saisonab-schluss mit 10:8 Mannschaftspunkten und

40,5:31,5 Brettpunkten einen guten 4. Tabellen-platz in der Verbandsliga Südbaden belegenkonnten. Meister und damit Aufsteiger in dieOberliga wurde der ehemalige BundesligistFreiburg-Zähringen. Die SG Dreisamtal wurdeVizemeister vor den Schachfreunden aus Hor-ben. Unser 4. Platz komplettierte den Erfolg dervier Vereine aus dem Schachbezirk Freiburg.Kehl und Waldshut konnten sich auf den Plät-zen 5 und 6 vor dem Abstieg retten. Donau-eschingen und Engen kämpften bis zum Schlussvergeblich um den Klasserhalt. Für Villingenund Gernsbach war die Verbandsliga zu stark,dennoch konnten sie teilweise Achtungserfolgelanden. Die Endtabelle spiegelt damit in etwadie nach den Wertungszahlen der Mannschaftenzu erwartende Platzierung.

Wie im Vorjahr wurden auch dieses Jahr 15Spieler eingesetzt. Ständig eine sichere Punkte-bank am 1. Brett ist Spielertrainer IM HenrykDobosz, er holte die meisten Punkte. Ein sehrgutes Ergebnis mit 75 %, bei 2 Einsätzen er-reichte Dr. Michael Haberer. Mit 19 Jahrender Jüngste im Team, Heiko Adler, gelang inseiner ersten Saison ein sehr gelungener Ein-stand, obwohl er sich gleichzeitig für das Abitur

Friedhelm Trenkle, mit einer starken Saison

Markus Hilzinger, am meisten Prozentpunkte

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vorzubereiten hatte. Mit viel Erfahrung bot Jo-achim Diehl am vorderen Brett seinen Gegnerngekonnt Paroli. Eine sehr gute Saison spielteFriedhelm Trenkle, er punktete gegen stärksteGegner. Alexander Lang spielt von Jahr zuJahr konstant gut und holte den größten DWZ-

Gewinn. Peter Meyer war als einziger bei allen9 Spielen in der Ersten mit von der Partie undwar wie Henryk Dobosz fleißigster Punkte-sammler. Erfolgreichster Spieler war MarkusHilzinger, der mit 5 Punkten aus 6 Partien eineAusbeute von 83 % erreichte. Seit einigen Jah-ren verstärken die französischen SchachfreundeEmmanuel Reinhart, Raphael Grandidierund Christian Riotte unsere Mannschaft, undhaben sehr großen Anteil an unserem Erfolg.Bernhard Schmitt springt gerne ein, wenn Notam Mann ist, und holt stets wichtige Punkte.Andreas Wernet ist weiter auf dem Vormarschund hat in der Ersten ein äußerst positivesErgebnis erzielt. Auch als Captain der Zweiten,wird die spielsichere Routine von Peter Paukimmer wieder in der Ersten benötigt. MarkusMack schlug sich bei seiner Premiere ganz her-vorragend.Abschließend noch ein kurzer Blick nach vorne.Erstmals kommt von den drei Landesligen kein

Trainer Henryk Dobosz, souverän an Brett 1

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„Überflieger“ als Aufsteiger in die Verbands-liga. Gleichwohl werden Ebringen, Gottmadin-gen und Iffezheim versuchen im Mittelfeld derLiga Fuß zu fassen. Sehr starke Absteiger gibtes allerdings aus der Oberliga. Konstanz undLahr werden bestimmt den sofortigen Wieder-aufstieg anstreben. Auch die vier in der Ver-bandsliga verbliebenen Mannschaften sind sehrstark und mit Aufstiegsambitionen einzuschät-zen. Dreisamtal und Horben mit jeweiliger Ver-stärkung aus der Schweiz werden wieder ganzvorne dabei sein und auch Kehl, das mit Straß-burg kooperiert, hat eine schlagkräftige Truppe.Unsere Mannschaft hat leider den Verlust vonMarkus Hilzinger zu beklagen. Nach vier sehrerfolgreichen Jahren in Oberwinden zieht esMarkus nun auch familiär an seinen schon bis-herigen Arbeitsort Pforzheim. Wir freuen uns

aber, dass wir 2 Spieler hinzugewonnen haben,die bestimmt hervorragend in unser Team pas-sen werden. Der Freiburger Peter Dittmar ist alsFM (FIDE-Meister) ein äußerst spielstarker underfahrener Spieler. Er hat schon für Sindelfin-gen in der Bundesliga gespielt. Mit dem 19-jäh-rigen Philipp Germer haben wir nun neben Hei-ko Adler einen weiteren aufstrebenden jungenSpieler, der schon jetzt an den vorderen Ver-bandsligabrettern spielen kann. Damit wird diebisherige erfolgreiche Mannschaft noch einmalkräftig verstärkt, so dass man um die Meister-schaft mitspielen möchte. Im ersten Schach-blättle der neuen Saison wird über die Chancenunserer Ersten berichtet.

Peter Meyer

Heiko Adler, gelungener Einstand beim SCO Alexander Lang, größter DWZ-Gewinn

v.l. Emmanuel Reinhart, Joachim Diehl, Markus Hilzinger, Peter Meyer, Heiko Adler,Friedhelm Trenkle, Raphael Grandidier und Henryk Dobosz

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Auf dem Weg zum GroßereignisRunde Jubiläen beim Badischen Schachkongress

Zum 50. gibt’s den 80.: Vom 6. bis zum 14.April 2007 findet neun Tage lang der 80.Badische Schachkongress in Oberwindenstatt. Damit gibt es zum fünfzigsten Ver-einsjubiläum ein würdiges Großereignisfür den Schachclub, insbesondere dagleichzeitig die Olympia-Simultantourneedes Deutschen Schachbundes in Oberwin-den gastieren wird. Elisabeth Pätz, besteSchachspielerin Deutschlands und in deraktuellen FIDE-Weltrangliste auf Platz 26wird sich in einem Simultanturnier denbadischen Schachgrößen stellen.

Damit sind die Weichen gestellt für das größ-te Sportereignis des Jahres in Oberwinden.Nachdem die Oberwindener Teilnehmerbeim diesjährigen Schachkongress in Buchenbereits kräftig die Werbetrommel für dasEvent im Elztal gerührt haben, gehen die Pla-nungen von 250-300 Teilnehmern aus, die inmehreren Klassen, darunter auch Junioren-und Seniorenturniere, um die Titel des Ba-dischen Schachverbands kämpfen. Die erstenAnmeldungen sind bereits mündlich zugesi-chert, die Einrichtung eines Höhentrainings-

lagers auf dem Hörnleberg für Titelaspirantenist dagegen noch nicht bestätigt.

Daneben ist natürlich auch traditionell miteiner großen Fan-Gemeinde zu rechnen, dieihre Teams frenetisch anfeuern wird – imRahmen des erlaubten Lärmpegels natürlich.Zusammen mit der berühmt-berüchtigtenOberwindener Gastlichkeit bestehen also diebesten Voraussetzungen für ein Sportfest, dasdie FIFA WM 2006 weit in den Schatten stel-len wird. Im Vergleich zur Fußball-WM wer-den die Tickets etwas günstiger werden, dieVeranstalter planen, auch die VIP- undHospitality-Tickets kostenlos zu vergeben.Der Webmaster von www.schachlub-ober-winden.de hat sich allerdings dagegen ge-wehrt, dass die kostenlosen Tickets mittelseines FIFA-ähnlichen Verlosungsverfahrenonline zugeteilt werden, so dass nun einfachjede und jeder zum Schachkongress in dieHalle kommen kann und direkt live imGeschehen steht. Über einen Fan-of-the-match-contest für den am originellsten ver-kleideten Fan denken die Organisatoren gera-de nach.

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Durch die Gründung des „FördervereinSchachclub Oberwinden“ wurde auch organi-satorisch der Rahmen geschaffen, um dieVeranstaltung in allen Facetten stemmen zukönnen. Gerüchten, dass es allerdings nochein Organisations- und Exekutivkommitteeunter Vorsitz von Franz Beckenbauer gebenwird, ist der Präsident des Schachclubs un-längst entgegen getreten.

Ebenfalls gestartet ist die Vermarktung desTurniers. Mit unterschiedlichen Sponsoren-paketen, Werbemöglichkeiten für Beherber-gungsbetriebe und einem umfangreichenKongressheft soll auch der finanzielle Teildes Turniers frühzeitig in trockene Tücher ge-bracht werden. Auch hier hat der Schachclubvon der Veranstaltung in der RandsportartFußball gelernt. Der Testballon der überteuer-

ten Werbepakete mit wenigen Partnern, warnur teilweise erfolgreich, weshalb im Ver-gleich zur Fußballveranstaltung die Preiseleicht gesenkt wurden (meist um 99,9 Pro-zent) und die Pakete stärker auf individuelleSponsoren zugeschnitten wurden. Wer sichfür eine finanzielle Unterstützung der Veran-staltung interessiert, findet auf der Vereins-homepage nähere Hinweise.

Auch ganz ohne Homepage können sich Frei-willige – über eine Umbenennung in Volun-teers wird gerade debattiert – für Kuchen-spenden und Thekenschichten bereit erklä-ren. Der erwartete Effekt auf die deutscheund elztäler Psyche und Volkswirtschaft wirdreicher Lohn sein.

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2. Mannschaft steigt wieder aus der Bereichsklasse ab

Die 2. Mannschaft hatte sich als Aufsteigeretwas mehr ausgerechnet als gleich wiederabzusteigen. Doch durch Urlaubsausfälle undAushilfe in anderen Mannschaften wurde dieMannschaft so geschwächt, dass man einenMannschaftskampf mit 6 Mann bestritt undeinen Kampf sogar Absagen musste. So hatman es natürlich sehr schwer in der Bereichs-klasse den Klassenerhalt zu schaffen. Abernun der Reihe nach.

1. Mannschaftskampf SP Freiburg II - Oberwinden II 5:3Durch zwei kurzfristige Absagen konnte mannur mit 6 Mann in Freiburg antreten, dassumso ärgerlicher war, weil die Pumper mitum den Abstieg kämpften! Die 6 Mannkämpften hervorragend doch mehr wie 3Punkte sprangen leider nicht raus!

2. Mannschaftskampf Oberwinden II - Waldshut-Tiengen III 5:3Gegen den Absteiger aus der Landesliga hat-ten wir alle Mann an Bord und das musstendie Waldshuter am eigenen Leib spüren, dennsie wurden mit einer 5:3 Niederlage nachHause geschickt.

3. Mannschaftskampf Freiburg Wiehre I - Oberwinden II 8:0Auf Grund fehlender Spieler musste man denMannschaftskampf kampflos verloren geben.

4. Mannschaftskampf Oberwinden II - Freiburg West I 4:4Beim Heimkampf sind wir wieder mit einerguten Mannschaft angetreten und konntengegen die leicht Favorisierten Gäste ein 4:4erreichen. An einem oder 2 Bretter wäre hiervielleicht sogar ein besseres Ergebnis mög-lich gewesen.

5. Mannschaftskampf Horben II - Oberwinden II 5:3Gegen diese übermächtige Truppe, die anjedem Brett klar besser besetzt war, wurdeein harter und gnadenloser Kampf geführt.Thomas Ruf und Peter Pauk kämpften 6Stunden um evtl. das unmögliche noch mög-lich zu machen. Sie schafften es leider nichtund der Kampf wurde knapp mit 5:3 verlo-ren.

6. Mannschaftskampf Denzlingen I - Oberwinden II 6,5:1,5Mit nur 3 Stammspieler aus der 2.Mannschaft und Ergänzungen aus allen ande-ren Mannschaften konnte man zwar eine voll-ständige Mannschaft aufbieten war jedochgegen den Tabellenführer machtlos und ver-lor klar.

7. Mannschaftskampf Oberwinden II - Dreiländereck II 3,5:4,5In Bestbesetzung trat man gegen dieLandesliga Reserve von Dreiländereck an,die Ihrerseits jedoch auch in Bestbesetzungkamen. So entwickelte sich ein sehr spannen-der Kampf, der nach über 5 Stunden leiderknapp mit 3,5:4,5 verloren ging.

8. Mannschaftskampf Wutachtal I - Oberwinden II 4,5:3,5Im Endspiel um den Klassenerhalt ließ unskurzfristig ein Mann im Stich und wir mus-sten wieder einmal mit Ersatzmann spielen.Auch gegen die Hochrheiner wurde trotz 11/2 Stündiger Fahrt aufopferungsvoll ge-kämpft um nach über 5 Stunden wieder mitleeren Händen dazustehen.

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9. Mannschaftskampf Oberwinden II - Laufenburg I 8:0Im letzten Kampf standen beide Mannschaf-ten schon als Absteiger fest, so dass Laufen-burg entschied nicht mehr anzutreten und wirkampflos 8:0 gewonnen haben.

Fazit:Nach einer verkorksten Saison mit fehlendenLeuten und viel Ersatzmännern war man fürdie Bereichsklasse einfach zu schwach. Esgilt nun in der Bezirksklasse wieder alles zu-geben um evtl. zum 3. Mal hintereinanderwieder aufzusteigen.

Ich bedanke mich bei allen Spielern für IhrePünktlichkeit und Großen Kämpfen in denPartien!

2. Mannschaft im Bezirkspokal in Runde 2ausgeschiedenIn der ersten Runde bekam man Zähringen IIzugelost. Da diese den Weg nach Oberwindennicht fanden wurde die erste Runde kampflosgewonnen. In der 2. Runde wurde der Favoritim Bezirkspokal Merzhausen II als Gegnererwartet. Peter Pauk bekam es mit einem derbesten Spieler im Bezirk zu tun. Er Kämpfte

4 stunden, meinte auch evtl. ein remis zu erar-beiten, doch der Gegner war einfach zu starkund erdrückte ihn langsam so dass Peter lei-der aufgeben musste. Andreas Wernet anBrett 2 spielte eine solide Partie, versuchtenach einem Remis Angebot des Gegnersnoch etwas weiterzuspielen. Er konnte aberkeinen entscheidenden Gewinnweg findenund spielte Remis. Thomas Ruf an Brett 3spielte gegen einen übermächtigen Gegnereine Wahnsinns Partie (wohl einer seinerbesten überhaupt). Er spielte von Anfang ansehr konzentriert, zwang seinen Gegner zueinem Opfer und konnte daraus eine Figurgewinnen die er nicht mehr hergab und diePartie souverän gewann. Markus Mack anBrett 4 spielte gegen einen klar besseren Geg-ner auch eine super Partie wurde jedoch fürseinen Kampf leider nicht belohnt. Es gingdrunter und drüber mal Remis, mal konnteder Gegner gewinnen, mal Markus. ZumSchluss gewann leider der Gegner. So verlo-ren wir den Kampf gegen den haushohen Fa-voriten knapp mit 2,5:1,5 und schieden aus.

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Henryk Dobosz ist Badischer Meister 2006

Zum zweiten Mal nach 2003 errang HenrikDobosz den Titel des Badischen Meisters undkrönte damit seine super Turnierleistung.Laut Aussage der Veranstalter hat er damitden stärksten bisher stattgefundenen Badi-schen Schachkongress als Badischer Meisterbeendet. Betrachtet man das Teilnehmerfeldmit 3 GM's, 5 IM's, einer WIM und vielenFIDE-Meistern kann man die Leistung vonHenryk gar nicht hoch genug bewerten. ImEndklassement konnte sich nur IM VadimChernov (aus der Pfalz), der sein sensationel-les Turnier mit einer GM-Norm krönte, vorHenryk platzieren. Dritter wurde GM MichailIvanov aus Bad Mergentheim.

Damit startet beim Badischen Schachkongreß2007 in Oberwinden ein amtierender Badi-scher Meister aus den eigenen Reihen undwir drücken jetzt schon die Daumen, dass derHeimvorteil zur Titelverteidigung genutztwerden kann und viele Fans zur Unterstüt-zung kommen.

Auch die anderen Oberwindener Teilnehmerhaben tolle Ergebnisse erzielt. So wurden imAllgemeinen Turnier Martin Wissler (6.Platz) und Michael Neuendorf (12. Platz) erstin der letzten Runde von ihren Gegnern amAufstieg gehindert, während Andreas Wernet(14. Platz) und Alexander Lang (15. Platz)den Klassenerhalt im Meisteranwärter Tur-nier schafften.

Nicht unerwähnt bleiben darf auch das her-vorragende Abschneiden unseres Tandem-teams „DWZ-geile Remisschlampen“ (derName ist nicht nur Programm, sondern aucheine Hommage an ein Oberwindener Origi-nal). Mit sagenhaften 14:3 Punkten landetensie auf dem geteilten ersten Platz und nurdurch die Sonneborn-Berger-Wertung (werkennt denn auch so was) konnten sie vomwohlverdienten Titel abgehalten werden.

An dieser Stelle ein Lob an den BuchenerSchachclub für die erstklassigen Spielbedin-gungen. Leider konnte dieser hohe Standard

„Henryk Dobosz (rechts) gegen GM Fogarasi“

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im Catering durch eine zu geringe Anzahl anHelfern nicht erreicht werden. Dies sollte unsim Schachclub Oberwinden ein Ansporn seinmit der entsprechenden Stärke und Präsenzeinen tollen Service für unseren Schachkon-greß aufzubieten.

Natürlich gibt es außer dem sportlichen Wett-kampf noch eine Vielzahl an Ereignissen, Be-gegnungen und Vorfällen, die so eine Turnier-woche für die Teilnehmer unvergesslich ma-chen. So kamen wir beispielsweise in den zu-gegebenermaßen recht zweifelhaften Genussvor einem Rundenstart mit einer Blaskapelleund einer eigens komponierten Schachhymnebegrüßt zu werden. Wir beobachteten Schach-spieler, die heimlich Bier mit aufs Zimmernehmen, es gab Gespräche mit Hund, Dameund Rollerbladeschnecke, Erkenntnisse wiebeispielsweise die, dass eine Aufgabenteilungbeim Getränkeverkauf nicht zwangsläufigzum Einsatz mehrerer Personen führt und dieFeststellung das eine 50cm Pizza zu Bewun-derung und Unwohlsein führt. Einen Ein-blick, um nicht sogar zu sagen eine Lehrstun-de, in der Wirkungsweise von Deodorant alsWaffe der Tiefenpsychologie im Schach gabMichael N. – zur Nachahmung bei getrenn-ten Räumen absolut empfohlen.

Wie immer wurden auch viele neue Freund-schaften geschlossen bzw. bestehende erneu-ert. Ein Highlight für den gesellschaftlichenUmgang war dieses mal die Discothek HalliGalli, die sich durch das Kassieren des vollenEintrittspreises auch eine halbe Stunde vorSchließung besonders hervortat. Wessen Inte-resse jetzt geweckt ist der sei herzlichst ein-geladen Genaueres über die Ereignisse, dieHintergründe und den sportlichen Verlauf imKongreßtagebuch auf unserer Homepagewww.schachclub-oberwinden.de – unter derRubrik „aktuelles – sonstige Ergebnisse“nachzulesen.

Wie immer hat es sehr viel Spaß gemacht unddie Erlebnisse wiegen die Strapazen einersolchen Woche bei weitem auf. Als Gastgeberdes nächsten Schachkongresses wollen auchwir dem Motto der Fußballweltmeisterschaft„zu Gast bei Freunden“ gerecht werden, aufdass auch unsere Gäste dann auf viele schöneMomente und Erlebnisse zurückblicken kön-nen.

Andreas Wernet

„Allmorgendliche Stärkung für den Tag“

„Martin Wissler (vorne) und Michael Neuendorf(am zweiten Tisch) in der letzten Runde am erstenBrett spielend“

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Abschlusstabellen 2005/2006 mit Beteiligung des SCO

Insgesamt gibt es folgende Ligen:1. Bundesliga2. BundesligaOberligaVerbandsligaLandesligaBereichsligaBezirksligaKreisliga – AKreisliga – BKreisliga – C

Verbandsliga SüdbadenPl. Mannschaft + = - MP BP1 Zähringen I 8 1 0 17-1 48.5

2 Dreisamtal I 7 0 2 14-4 46.53 Horben I 6 0 3 12-6 42.5

4 Oberwinden I 5 0 4 10-8 40.55 Kehl I 4 2 3 10-8 38.0

6 Waldshut-T. II 3 2 4 8-10 32.57 Donaueschingen I 3 1 5 7-11 34.0

8 Engen I 3 1 5 7-11 33.09 Villingen I 1 1 7 3-15 24.0

10 Gernsbach I 0 2 7 2-16 19.5

Bereichsliga Freiburg-HochrheinPl. Mannschaft + = - MP BP1 Freiburg-Wiehre I 8 0 1 16-2 58.52 Denzlingen I 5 2 2 12-6 44.5

3 Horben II 5 2 2 12-6 39.54 Freiburg-West I 3 4 2 10-8 37.5

5 Dreiländereck II 5 0 4 10-8 37.06 Schw. Pumpe II 4 1 4 9-9 31.0

7 Wutachtal I 3 2 4 8-10 30.58 Waldshut-T. III 3 1 5 7-11 32.5

9 Oberwinden II 2 1 6 5-13 31.510 Laufenburg I 0 1 8 1-17 15.5

Kreisliga - APl. Mannschaft + = - MP BP

1 Bad Krozingen I 7 2 0 16-2 52.52 Horben III 6 2 1 14-4 43.53 Heitersheim I 6 1 2 13-5 38.0

4 Merzhausen III 5 1 3 11-7 39.05 Denzlingen II 5 0 4 10-8 37.0

6 Ebringen II 3 1 5 7-11 34.07 Endingen II 2 2 5 6-12 31.0

8 Oberwinden III 2 2 5 6-12 30.59 Oberwinden IV 1 2 6 4-14 29.010 Schw. Pumpe III 1 1 7 3-15 25.5

Kreisliga -CPl. Mannschaft + = - MP BP1 Freiburg-Wiehre V 7 2 0 16-2 33.0

2 Bad Krozingen II 7 1 1 15-3 33.53 Dreisamtal IV 7 1 1 15-3 29.5

4 Horben IV 6 0 3 12-6 28.55 Emmendingen III 6 0 3 12-6 27.06 Freiburg-Wiehre VI 5 0 4 10-8 27.0

7 Freiburg-West III 5 0 4 10-8 26.58 Simonswald I 5 0 4 10-8 25.0

9 Endingen III 5 0 4 10-8 23.510 Heitersheim II 5 0 4 10-8 22.0

11 Umkirch II 5 0 4 10-8 21.012 Bad Krozingen III 4 1 4 9-9 27.5

13 Dreisamtal III 4 0 5 8-10 26.014 Merzhausen IV 4 0 5 8-10 21.5

15 Horben V 3 2 4 8-10 20.016 Freiburg-Wiehre IV 4 0 5 8-10 19.017 Endingen IV 4 0 5 8-10 18.0

18 Oberwinden V 4 0 5 8-10 17.519 Waldkirch IV 4 0 5 8-10 17.0

20 Horben VI 3 1 5 7-11 18.021 Badenweiler II 3 0 6 6-12 22.0

22 Heitersheim III 2 0 7 4-14 13.023 Freiburg-Wiehre VII 1 1 7 3-15 14.5

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Klassenerhalt geschafft!!!

Hallo zusammen: An alle Freunde des könig-lichen Spieles und Fans der dritten Mann-schaft. Auch wenn es im Jahre 2006 noch zukeinem Sieg gereicht hat, der letzte gelang imNovember 2005, hat es dennoch zum Klas-senerhalt gereicht. Ausschlaggebend warmöglicherweise das 4:4 gegen unsere VierteMannschaft, denn bei einer 5:3 Niederlagewären wir auf dem ungeliebten 9. Platz ge-landet. Die Ausgangsposition vor dem letztenSpieltag hätte man auf keinen Fall besser po-sitionieren können. Wir als siebtplazierte mit6:10 hatten den achtplatzierten Ebringen IImit 5:11 Punkten zu Gast.

Gleichzeitig spielte unsere Vierte (4:14 Punk-te) auch zu Hause in Niederwinden im Pfarr-saal. Somit war uns allen bewusst, sollten bei-de Mannschaften von uns gewinnen, würdeEbringen absteigen.

Doch leider lief es an diesem Sonntag allesandere als erwartet. Der an diesem Tag zu-ständige Mannschaftsführer, Martin Wissler,hatte das wichtigste vergessen, was es zu tungibt, nämlich für eine komplette Mannschaftzu sorgen. Denn durch seine fahrlässige Vor-bereitung stand er plötzlich am Sonntagmor-gen kurz nach 10 Uhr nur mit sechs Spielernda. Nachdem unter der Woche die frohe Bot-schaft eines kampflosen Sieges unsererZweiten Mannschaft bekannt wurde somitWerner Volk und Christian Riotte der Drittenzur Verfügung standen, Stefan Schill, ThomasWalter, Martin Wissler und Martin Schneiderihr kommen auch fest zugesagt hatten, hat ersich wahrscheinlich gedacht, es würdenirgendwoher noch zwei vom Himmel fallen.

Da es der Vierten ähnlich erging, waren es 2Mannschaftsführer, die sich anschließendbzw. für den Rest des Tages die Fragen des

wieso, weshalb, warum über sich ergehen las-sen musste.

Uns war selbstverständlich bewusst, dassEbringen an den vorderen beiden Bretternzwei absolute Klassespieler hat, was dieseuns auch zu erkennen gaben. Immerhin konn-te Christian Riotte seinem Gegner noch einRemis abknöpfen, aber für unseren Topspie-ler Werner Volk sollte es dieses Mal nicht rei-chen.

An den Brettern 3 und 4 versuchten StefanSchill und Thomas Walter den Schaden erst-mal in Grenzen zu halten und holten jeweilseinen halben Punkt. Für die zwei Martins(Wissler und Schneider) an den noch verblie-benen beiden Brettern 5 und 6 konnte dieMarschroute nur lauten: voll auf Sieg!

Im Duell der Mannschaftsführer hatte esMartin Wissler mit dem absoluten Remisspe-zialisten der Ebringer zu tun, was dieser ihmauch bereits von Anfang an zu erkennen gab.Aber er war bestens darauf eingestellt, standhinten sehr sicher und baute nach vorne denDruck so lange auf, bis sein Gegner entnervtaufgab. Sein Nachbar Martin Schneider hatteallerdings nicht ganz so viel Geduld und holtesich seinen Abschlusspunkt um einigesfrüher. Somit mussten wir uns also denkbarknapp mit 4,5:3,5 geschlagen geben.

Unser Gegner hatte allerdings bereits vorherallen Grund zum Jubeln, denn Ihre Blickerichteten sich selbstverständlich öfters auf diePartie zwischen unserer Vierten und derenGegner aus Heitersheim. Als die ihren viertenPunkt erzielt hatten, war die Sache sozusagengegessen und der Abstieg von Oberwinden 4war besiegelt.

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Dem Schachclub viel Erfolg wünscht:

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Dennoch ließen wir uns dadurch dieStimmung nicht verderben und machten unsalle zusammen um Punkt 16 Uhr mit demSchätzle-Bus auf den Weg zum Saison-Ab-schlußessen auf den Kandel, um es uns beiunserem dortigen Sponsor dem Berggasthofso richtig gut gehen zu lassen.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich inder nächsten Saison das Gesicht der Drittenverändern, schließlich wäre es äußerst tra-gisch wenn wir nächste Runde wieder so zit-tern müssten.

Zu den besten Punktesammlern zählt außerden bereits arrivierten Martin Wissler (4,5P),Thomas Walter (3,5P), Michael Kammerer(3P) und Stefan Schill (2,5P) dieses Jahr auchMartin Schneider der mit 3,5 Punkten aus 8Spielen seinem Bruder Florian, der 4,5 aus 9Punkten schaffte, (überwiegend in der Vier-ten) in nichts nachsteht.

Allein durch die Tatsache, dass es nächsteSaison nur noch vier Oberwindener Mann-schaften geben wird, da die 5. Mannschaft zuoft Opfer von Spielerausfällen vordererMannschaften war, gibt etwas Hoffnung,künftig erstens Spielabsagen und zweitensgelgentliche freie Bretter ebenfalls zu ver-meiden.

Zu guter Letzt stellt sich noch die Frage nacheiner alljährlichen Nichtabstiegsfeier, welchein den letzten Jahren unter wesentlich erfreu-licheren Aspekten stattgefunden hat.

Auch wenn die Resonanz, gerade letztes Jahr,etwas nachgelassen hat, ist es dennoch einegünstige Gelegenheit dem Teamgeist wiederetwas Auftrieb zu verschaffen.

Martin Wißler

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Der diesjährige 79. Badische Schachkongreßin Buchen war in der Meistergruppe sensatio-nell stark besetzt. Offen für alle Spieler undmit einem ersten Preis in Höhe von 1000Euro konnten einige sehr starke Titelträgerangelockt werden. Im Teilnehmerfeld fandman drei GM’s mit dem Russen AlexanderKarpatchev (ELO 2521) an der Spitze. Eskamen auch fünf IM’s und zusätzlich eineweibliche IM aus Wroclaw/Polen. MonikaKrupa war sehr gefährlich in den erstenRunden des Turniers und konnte gleich zuBeginn dem Favoriten Karpatchev einen hal-ben Zähler abnehmen. Im weiteren Verlaufhatte ich dann mit ihr zu tun und ich konntenur in beiderseitiger Zeitnot die Nase vornehalten. Unter den Teilnehmern waren auchstarke badische Spieler wie Max Scherer,Bernd Schneider und Jörg Schlenker. Leiderkonnten diese sich gegen die Titelträger nichtdurchsetzen, bildeten aber eine unangenehmstarke Gruppe von Spielern, gegen welcheman nur ganz schwer und nicht ohne Glückpunkten konnte. Gegen Schlenker musste ichin der zweiten Hälfte des Turniers spielen unddas war für mich aus psychologischenGründen eine schwere Partie, da Schlenkermich in dieser Saison bereits im Mann-schaftskampf bezwingen konnte. Diesmal ha-be ich die Partie aber mehr unter Kontrollegehalten, seine taktische Schläge neutralisie-ren und im Endspiel relativ leicht gewinnenkönnen. Zwei weitere Spieler haben sich po-sitiv gezeigt: Das war vor allem Frank Nagatz(ELO 2223), der eine IM-Norm schaffte undeiner meiner Schützlinge: Amadeus Eisenbei-ser. Die Familie Eisenbeiser wohnt in Buchenund hat maßgeblich den Kongress organisiert.Während des Turniers hatte ich mit meinemSchüler viel gearbeitet und Partien analysiert.Der Junge hatte diesmal eine schwereAufgabe und ihm fehlte etwas Glück. Sehen

wir beispielsweise folgende Endspielpositionaus einer der letzten Runden. Ich meine, dasist für alle eine interessante und lehrreicheStellung in der man wichtige Motive erken-nen kann.

Eisenbeiser, A (2370) - Karpatchev, A (2521):40.Kc-d2?! Diagramm

Ganz unnötig. Bei dieser Art von Stellungenist es fast immer gefährlich im Turmendspielunter laufenden gegnerischen Bauern eigenenKönig zu stellen. [Einfach und konsequentwar 40.b6 Tf2+ 41.Kc1 Tf1+ 42.Kb2 Tf2+43.Ka3 Tf1 44.Kb2!= mit Remis. Zu gefähr-lich wäre dann für Schwarz 44...Tg1?!45.Txh5 Ke5 46.Tg5! Td1 47.b7 Td8 48.Kc2und hier nur noch 48...e3! 49.Tg7 Ke650.Tg1 f4 51.Tb1 f3! 52.Td1! Tb8 53.Td3Kf5! 54.Txe3 Kf4 55.Te7 f2 56.Tf7+ Kg357.Tg7+! Kxh4 58.Tf7 Kg3 59.Tg7+ usw.führt zu zwingender Zugwiederholung fürbeide Seiten.] 40...f4!? 41.Txh5+ Kc4 42.b6e3+ -Kritische Stellung. Jetzt spielt Amadeuseinen nahe liegenden Zug. 43.Ke2?? Miteiner Stunde mehr auf der Uhr als sein Geg-ner blitzschnell gespielt. Turmendspiele sindschwer und man soll alles etwas länger prü-fen, wenn man Zeit hat. [43.Ke1!! rettete einTempo und das ganze Spiel. Das Schachcom-puterprogramm Fritz sieht sogar geringe

IM Henryk Dobosz kommentiert

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weiße Vorteile!! Nach 43... 43...Th3(43...Tg3?! 44.Ke2 Tg2+ 45.Kf3 Tf2+46.Kg4 Tb2 47.Kxf4 e2 48.Te5±; 43...Kd3?44.b7 Th3 45.Td5+ Kc2 46.b8D f3 47.Db5!Th1+ 48.Df1+-) 44.Ke2!! (Karpatchev hattedas gesehen und dachte, dass er noch remi-sieren kann) 44... 44...Th2+ 45.Kf3 Th3+46.Kxf4 e2 47.Te5 Txh4+ 48.Kf3 Th6 49.b7Tb6 50.Kxe2 Txb7 steht tatsächlich dasRemis sicher am Brett.] 43...Tf2+ 44.Ke1Th2?? Interessant ist, dass der GM auch fehlgreift!! [Er sollte noch 44...f3!–+ einschaltenund Weiß verliert gleich, weil sein Turmunglücklich auf der 5. Reihe steht. Es droht...Tf2-h2 oder ...Tf2-a2. Es ist also nichtsmehr zu machen, z.B. 45.Te5 (45.Tf5 Kd3)45...Kd3 46.Te6 (46.b7 Th2–+) 46...Th2–+usw. Der König steht unter dem gegnerischenBauern besonders unglücklich!] 45.Tf5 Kd346.Td5+?? Und wieder zu schnell gespielt!![Nach 46.Txf4 wollte Karpatchev 46...46...Th1+ 47.Tf1 Txh4 fortsetzen, was soll eraber nach beispielsweise 48.Tf8 tun?Wahrscheinlich 48... 48...Th1+ 49.Tf1 Txf1+(49...Th6 50.Tf5 Txb6 51.Td5+! Kxc352.Txa5=) 50.Kxf1 Kd2 51.b7 e2+ 52.Kg2e1D 53.b8D De4+ 54.Kf2 Dxa4 55.c4 Kc3mit geringen Vorteilen im Damenendspiel.Nach - 56.Dg3+ Kb4 (56...Kxc4 57.Dg4+Kb3 58.Dd1+ Ka3 59.Da1+ Kb4 60.Dd4+Kb5 61.Dd7+ ist schon Dauerschach) 57.Dd3usw. Weiß sollte das überstehen.] 46...Ke4–+und Amadeus gab auf. Er kann den gewinn-bringenden Zug ...Ke4-f3 nicht stoppen.

Turnierverlauf und - entscheidende Partie

Turniersieger war überraschend der rumäni-sche IM Vadim Chernov, der seit Jahren inRheinland-Pfalz lebt. Er spielte genug sicherund auch mit viel Glück, da drei seiner Geg-ner ein Remisangebot abgelehnt hatten undverloren. Ich habe das ganze Turnier ausge-glichen und ruhig geführt, und somit als ein-ziger Teilnehmer keine Partie verloren. Am

Schluss konnte ich mich auf dem 2. Rang miteinem guten Ergebnis (6,5 Punkte aus 9Runden) wieder finden, was gleichzeitig denTitel des badischen Meister bedeutete. Esfreut mich, dass ich das im Jahr vor unseremClub-Jubiläum geschafft habe. Entscheidendfür diesen Erfolgt war meine folgende Partieaus der letzten Runde. Mein Gegner war einungarischer IM und ein Bruder von Top-GMZoltan Almasi.

Dobosz, H (2409) - Almasi, I (2440)Vor der Partie wusste ich, dass mein Gegnerdie Stellungen mit ...d7-d5:c4 bevorzugt. Erversucht sogar seinen c4-Bauern ein wenig zuverteidigen und hat zu mindestens vielErfahrung in solchen Stellungen. Deswegenhabe ich eine schlaue Zugfolge vorbereitet.1.Sf3 Sf6 2.c4 c6 Das hat mich gefreut,[Wahrscheinlich sollte er 2...e6 lieber probie-ren mit der Absicht, eventuell später ...c7-c5in einem Tempo durchzusetzen.] 3.Sc3 d54.e3! Das ist nichts Bedeutendes, nur einwenig Psychologie! Er war überrascht undkonnte nicht mehr seine beliebte Positionerreichen. Jetzt kommt es zur MeranerVariante in der Slawischen Verteidigung, waser nicht so gut kannte. 4...e6 5.d4 Sbd7 6.Dc2Ld6 7.b3 0–0 8.Lb2 b6 [Gute Verteidigungist 8...De7 9.Ld3 Te8! und jetzt soll Weiß ambesten 10.Td1!? fortsetzen] 9.Ld3 Lb710.0–0 Dc7 Das ist nicht mehr bekannt in derTheorie [Man spielt eventuell 10...h6 - dannkann Weiß 11.e4 dxe4 12.Sxe4 Sxe4 13.Lxe4Sf6 14.c5!? probieren- mit kleiner Initiative.14...] 11.e4 dxe4 12.Sxe4 Sxe4 13.Lxe4 f5!?Das schwächt die Position. [Leider 13...Sf6?!14.c5! ist eher schlechter und nach 14...14...Sxe4 15.Dxe4 Le7 16.Lc1 hat Weißgemütlichen Vorteil. Eine IdeenreicheVariante ist dann für ihn 16... 16...bxc5?!17.dxc5 La6 18.Lf4 Db7 19.Tfd1 Lxc520.Sg5 g6 21.De5 Le7 22.Se4 usw. mit schö-nem Spiel auf schwarzen Feldern.] 14.Ld3Tfe8 [Er sollte sich um jeden Preis befreien

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und unbedingt 14...c5! spielen. Ich wollte15.d5! fortsetzen und das ist bestimmt unan-genehm für Schwarz, aber das war auch dieeinzige Chance für ihn, weiter zu kämpfen.Zwar würde 15... 15...exd5 16.Lxf5 d417.Lxh7+ Kh8 18.Le4!? dem Weißen einenMehrbauern geben, aber vielleicht sollteSchwarz so noch etwas probieren.] 15.Tfe1Hier habe ich wahrscheinlich ein wenig zulangsam gespielt. [15.c5! bxc5 16.Lc4ƒ warbestimmt konsequenter. ] 15...Tad8? Dia-gramm

Zu vorsichtig und darum nicht gut! [15...c5!war wieder Pflicht; dann 16.d5 Sf8™ undSchwarz kann noch hoffen. Interessant ist,dass während der Partie beide die Konse-quenzen dieser Fortsetzung für Weiß optimi-stisch eingeschätzt haben, was aber wirklich

etwas zu pessimistisch für Schwarz ist.]16.c5!± Hier realisierte ich, dass dieser ideen-reiche Zug bereits zu großem weißen Vorteilführt. Besonders ist der arme Lb7 betrof-fen.16... 16...bxc5 17.Lc4 Sf8 [Oder 17...Kh818.Txe6 Txe6 19.Lxe6 Sf8 20.Sg5! und Weißgewinnt Material.] 18.dxc5 Ein nettes Tempo18... 18...Lxc5 19.Dxf5 De7? Verliert gleich[19...Ld6 20.Txe6 Txe6 21.Lxe6+ Sxe622.Dxe6+ Df7 23.Sg5 Dxe6 24.Sxe6 Td725.Sxg7± war auch sehr nett für Weiß, abernicht so forciert.] 20.Txe6! Sxe6 21.Sg5Lxf2+ 22.Kh1 [22.Kxf2?? Tf8 23.Lxe6+Dxe6 war seine letzte Falle.] 22...Dd7? Nunfand Schwarz nicht die beste Verteidigung.[Zäher war 22...g6 23.De5 Ld4 24.Lxd4Txd4 25.Lxe6+ Dxe6 26.Sxe6 Td7 und Weißmuss noch den Se6 geben; so hat Schwarzkleine Remischancen 27.Tf1 La6 28.Tg1 Lb729.De3 Lc8 30.Df4 Txe6 31.Tf1 Te832.Dc4+ Kg7 33.Dxc6± usw. mit Endspiel-vorteilen für Weiß.] 23.Tf1! Ruhig undsicher[23.Lxe6+ Txe6 24.Dxh7+ Kf825.Lxg7+ Ke8 26.Dg8+ Ke7 27.Df7+ Kd628.Td1+ Kc5 29.Dxf2+ gewinnt auch, aberich brauchte so etwas überhaupt nicht rech-nen, Schwarz gab auf, er ist hilflos.] 1–0

Henryk Dobosz

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Vierte spielt weiterhin in der A-Klasse

Die vierte Mannschaft belegt nach sehrschwacher Rückrunde in der A– Klasseden vorletzten Tabellenplatz.

Der Abstiegsplatz, der durch das Zurückzie-hen der zweiten Mannschaft von Münstertalin der Bezirksklasse aufgehoben wurde, er-laubt der vierten Mannschaft weiterhin in derKreisklasse A zu spielen. Damit stellt sichgleich die Frage, ob der Kampf gegen denAbstieg in der nächsten Runde weitergeht.Der Gedanke an einen freiwilligen Wechselin die B-Klasse wäre eine Überlegung wert.

Das Ziel, in der Kreisklasse – A den Klassen-erhalt zu sichern, war nicht einfach zu reali-sieren. In den letzten drei Runden hat die IV.nur einen Mannschaftspunkt geholt, das istleider zu wenig.

Auch zum Freihalten der Spieltermine, dieseit August 2005 bekannt waren, sollte einepositivere Einstellung bei den Aktiven vor-handen sein.

Die Aufstellungsprobleme können dadurchdeutlich gemindert werden und manchenÄrger ersparen. Denn kein Mannschaftsfüh-rer sucht am Freitag oder Samstag noch gerneSpieler, um die Lücken zu schließen

Zwei erfolgreiche Stammspieler der viertenMannschaft: Volkmar Wangerowski undTorsten Wehrenbrecht. Im Hintergrund Fried-helm Trenkle.

In der 7. Runde spielte die Vierte gegen dieVereinskameraden von der dritten Mann-schaft. Wie im letzten Jahr endete das Ver-einsinterne Duell unentschieden. Mit derPunkteteilung kann man leben und dieChance auf den Klassenerhalt sichern.

Mit gemischten Gefühlen und von Aufstel-lungssorgen belastet reiste die Mannschaftnach Denzlingen. Denzlingens Zweite, eine Mannschaft imvorderen Drittel der Tabelle, hatte mit einemSieg die Möglichkeit noch aufzusteigen. Mitstarker Aufstellung trat Denzlingen zur 8.Runde an, um die Aufstiegschance zu nutzen.Auch das Duell der beiden Gründungsmit-glieder des Schachclubs Oberwinden HeinzStrinitz (spielt für Denzlingen) und HeinzSchindler kam zustande, das mit einem Re-mis endete. Wolfgang Semkovic in besterSpiellaune gewann nach leichten Vorteilen imMittelspiel das Endspiel überzeugend. Remisspielten nach guter Leistung Volkmar Wange-rowski, Torsten Wehrenbrecht sowie MichaelNeuendorf. Harry Schindler konnte mit sei-nem Figurenopfer die Partie nicht in die ge-wünschte Richtung lenken, auch MartinKury, der im Endspiel ein Fehler machte, undaufgab.

Gegen Heitersheim mit einem Sieg, denKlassenerhalt zu sichern, wäre wünschens-wert. Mit 7 Spieler angetreten, reichte esnicht, den Mannschaftskampf zu gewinnen.In den ersten 3 Brettern wurde nur 1 Punkterspielt, das ist doch zu wenig. Den viel stär-keren DWZ Gegner eine Niederlage beizu-

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bringen, das gelang nicht Wolfgang Semko-vic und Heinz Schindler, sie spielten Remis.Volkmar Wangerowski musste sich gegeneinen weitaus stärkeren Gegner (239 DWZ)erst im Endspiel beugen. Torsten Wehren-brecht und Harry Schindler überzeugten mitgutem Kombinationen im Mittelspiel. ImEndspiel mit Figurenvorteil setzten Sie ihrdruckvolles Spiel fort und ihre Gegner gabenauf. Michael Neuendorf und Martin Kuryspielten weit unter Ihrer Normalform, kamennie so richtig ins Spiel und gaben in gedrück-ter Stellung auf.

Zum Schluss der Verbandsrunde bedanke ichmich bei allen 15 eingesetzten Spielern fürIhr kameradschaftliches .

Heinz Schindler

Stammspieler und Punktesammler der ViertenMichael Neuendorf

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Nicht immer zufrieden stellend verlief dieletzte Schachsaison für die 5. Mannschaft.In der Kreisklasse C konnten 8:10 Mann-schaftspunkte und 17,5:27,5 Brettpunkteund damit der 18. Tabellenplatz erkämpftwerden.

An der Verbandsrunde der Kreisklasse C nah-men insgesamt 24 Mannschaften teil. Dieshatte zur Folge, dass alle Paarungen nachSchweizer-System ausgelost wurden. Auslo-sung nach Schweizer-System bedeutet, dassimmer nahezu punktgleiche Mannschaftengegeneinander gelost werden.

Einer der stärksten Gegner des SchachclubsOberwinden war wieder einmal der Personal-mangel. Obwohl der Verein gegenüber demVorjahr mit einer Mannschaft weniger ange-treten war, machten sich erneut Probleme beider vollständigen Besetzung der einzelnenMannschaften bemerkbar.

Leidtragende des Spielermangels war natür-lich in erster Linie die Fünfte, da zunächstversucht wurde, Ausfälle in den vorderenMannschaften durch Nachrücken von Spie-lern aus den nachfolgenden Mannschaftenauszugleichen.

Von diesen Problemen war allerdings am ers-ten Spieltag noch nichts zu spüren. Im Ge-genteil: Oberwinden konnte alle Mannschaf-ten gut besetzen, so dass die Fünfte in denGenuss kam, mit Torsten Becherer einensehr guten Spieler einsetzen zu können. Da-mit hatte der Gegner Freiburg-Wiehre IVnicht gerechnet. Wiehre profitierte von einergünstigen Auslosung in der B-Klasse undkonnte deshalb mit seiner nahezu komplettenIII. Mannschaft antreten. Ihre Spieler warensich ihrer Sache sehr sicher und daher ziem-lich geschockt, als ihr Spitzenspieler vonTorsten Becherer mit einem wahren Feuer-werk aus Kombinationen und Opfern über-

Abwechslungsreiche Saison der Fünften

Volle Konzentration auf das Spiel herrscht auch bei der Fünften.

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rascht wurde und seine Niederlage kaum fas-sen konnte. Als auch Martin Blattmann undBernhard Blattmann ihre Gegner besiegenkonnten, war der erste Verbandskampf mit3:2 gewonnen.

Sehr schlecht lief es am zweiten Spieltag ge-gen die II. Mannschaft von Bad Krozingen.Das Ergebnis war mit 0,5:4,5 recht deutlich,lediglich Bernhard Blattmann schaffte einRemis.

Gegen Merzhausen IV sah es zunächst gutaus. Martin Schneider gewann souverän,Tobias Pauk spielte Remis. Florian Schnei-der hatte seinen Gegner anfangs gut im Griff,musste sich dann aber doch mit einem Remiszufrieden geben. Einen äußerst schlechtenTag hatte Mannschaftsführer BernhardBlattmann erwischt, er verlor sang- undklanglos. Prompt ging auch der Mannschafts-kampf mit 2:3 verloren.

Am vierten Spieltag gab es eine Revanche ge-gen Bad Krozingen. Gegen deren III.Mannschaft konnte der zweite Saisonsiegerreicht werden. Nach den schnellen Siegenvon Martin Blattmann und Tobias Paukgenügten die Remis von Markus Trenkleund Florian Schneider zum 3: 2 Sieg.

Gegen Freiburg-West III musste dann trotzvermeintlich guter Aufstellung wieder eineNiederlage hingenommen werden, die mit1,5:3,5 auch deutlich ausfiel. Michael Neu-endorf konnte gewinnen, Christoph Müllerspielte Remis.

Der nächste Spieltag musste wegen Spieler-mangel abgesagt werden. Der Kampf wurdefür uns als 0:5 Niederlage gewertet.

Eine klare Angelegenheit war das Auftretenbei Endingen IV. Florian Schneider, Axel,Martin und Bernhard Blattmann hattenihre Gegner im Griff und siegten souverän.Martin Schneider kämpfte mit schwerenNachwehen der Scheibenschlägerzeit undmusste sich frühzeitig geschlagen geben.

Ganz dick kam es dann gegen FR-WiehreVII. Die Personalnot des Vereins war auf demHöhepunkt, das Spiel sollte eigentlich abge-sagt werden. Nach der unerwarteten Zusagevon Torsten Becherer wurde dann doch ge-spielt; gegen den schwachen Gegner warauch mit 3 Mann alles drin. Doch der 3.Mann kam nicht: er musste durch einen Un-fall kurzfristig ins Krankenhaus. So nütztenauch die souveränen Siege von TorstenBecherer und Bernhard Blattmann nichts,der Kampf galt für Oberwinden als nichtangetreten und wurde mit kampflos 5:0 fürFR-Wiehre VII gewertet.

Bernhard Blattmann

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Offene Stuttgarter Stadtmeisterschaft 2006

Mit insgesamt 366 Teilnehmern verzeich-nete die diesjährige offene StuttgarterStadtmeisterschaft einen neuen Teilneh-merrekord. 20 Titelträger (-GM- Interna-tionaler Großmeister, -IM- InternationalerMeister und -FM- Fidemeister) waren amStart. Mit IM Henryk Dobosz und PeterMeyer nahmen 2 Spieler aus Oberwindenim A-Open (ab 1700 TWZ) teil. WernerVolk startete im B-Open (unter 1900TWZ).

Nach zwei überzeugenden Auftaktsiegenmusste sich Henryk Dobosz leider in der 3.Runde gegen Barthel, Ansgar (2236 TWZ =Turnierwertungszahl) aus Pirmasens geschla-gen geben. Doch Henryk kämpfte und ge-wann die folgenden zwei Spiele. Mit Tuch-fühlung zur Tabellenspitze endete die Partieder vorletzten Runde gegen das JungtalentBeck, Frederik (2225 TWZ) aus Baden-Ba-den nach dramatischem Verlauf mit Remis.Damit war das Titelrennen gelaufen und imAbschlussspiel ergab sich nochmals ein aus-gekämpftes Remis gegen seinen polnischenLandsmann Struk, Jerzy. Damit kam Henrykbei 7 Runden auf 5 Punkte und belegte mitnur einer Niederlage den 17. Rang. Trotz des

sehr kämpferischen Turnierverlaufs mit kom-plizierten Partien büßte Henryk 16 DWZ-Punkte auf jetzt 2384 und 9 ELO auf nun-mehr 2400 ein.

Peter musste leider zweimal die Waffenstrecken und erreichte trotzdem noch 50%,also 3,5 Punkte und kam so auf den 78. Rangbei 167 Teilnehmern. Er hatte sich zwar 4Punkte als Ziel gesetzt, aber in der Schluss-runde verdarb er gegen den für SC DonauWien spielenden Somasundram, Jayakumaraus Sri Lanka (1977 TWZ) einen möglichenSieg und musste nach langem Kampf in einRemis einwilligen. Seine zwei Niederlagen inder 2. und 5. Runde gegen die starken SpielerEpding, Olaf (2288 TWZ) vom SK SiemensMünchen und gegen FM Dausch, Rene (2352TWZ) vom Bundesligisten HP Böblingenwaren in einem solch starken Feld wohl nichtzu vermeiden. Auf der Habenseite konnte erdafür 2 Siege gegen Mayer, Dietmar (1862TWZ) und Schwan, Rudi (1963 TWZ) beideStuttgart feiern. Erwähnenswert noch einSchwarzremis gegen den starken Michna,Christian (TWZ 2268) aus Norderstedt. Einsehr ausgeglichenes Turnier für Peter, ohnegroße Auswirkung auf seine DWZ und ELOwo er jeweils 3 Punkte eingebüßt hat und jetztbei 2036 bzw. 2115 steht.

Henryk mit seinen Schülern

Peter schlägt eine Figur

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Werner, der mit TWZ 1866 im B-Turnier an-trat, wurde auf der Rangliste der 199 Teilneh-mer auf Platz 8 geführt. Tatsächlich holte erauch am 1. Tag 1,5 Punkte. Trotzdem war ermit seinem Spiel nicht zufrieden. Prompt ver-lor er seine 3. Partie mit Schwarz gegen Pietz-ka M. (1657 TWZ). Die restlichen 4 Partienkonnte er dann alle gewinnen. Die Gegnerwaren mit 1460 – 1783 TWZ jedoch alleschwächer eingestuft. Mit 5,5 Punkten (79%)belegte er in der Schlusstabelle den 11. Rang.Gegen seinen Mitkonkurrenten um denSeniorenpreis konnte er in der letzten Runde

mit Weiß gewinnen, als sein Gegner in einerSchlagabwicklung einen Fehler beging undglatt eine Figur verlor. Damit gewann Wernerden Seniorenpreis der ihm immerhin 60 Euroeinbrachte.

Am vorletzten Spieltag besuchte uns nochunser Schachkollege Andreas Wernet, der unsin den Schlussrunden auch kräftig die Dau-men drückte. Durch unsere ambitioniertenTabellenstände war uns ein Besuch des Stutt-garter Nachtlebens leider verwehrt. So beg-nügten wir uns mit einem kleinen Imbiss beiWerner. Leider ging die Zeit sehr schnell vor-bei, sodass Peter kurz vor Mitternacht geradenoch die letzte S-Bahn zu seinem Domizil inSchöckingen erreichen konnte.

Insgesamt war es ein sehr gut organisiertesTurnier. Lediglich die 1. Runde fing etwasverspätet an, was aber bei Schachturnierenwohl üblich ist. Auch war die Jugend sehrstark vertreten und auch die holde Weiblich-keit zeigt steigende Tendenz in der bisher vonMännern beherrschten Schachwelt.

Werner Volk

Werner ist am Zug

366 Spieler im vollen Turniersaal

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Der Schachclub Oberwinden ist in der Vor-bereitung über Ostern 2007 den 80. Ba-dischen Schachkongress auszurichten. Zuden Vorbereitungen zählt auch, dass man fürdas Kongressheft - das interessante Infor-mationen zum Ausrichter und den Veran-staltungen enthält – ein Logo entwirft, dasbei allen Veröffentlichungen als „Marken-zeichen“ für die Veranstaltung steht.

Unsere Überlegungen waren, dass man denAustragungsort und die Veranstaltung ineinem Bild vereinigen sollte.

Mit unserem Logo, das im Bild zu sehen ist,haben wir dieses Ziel erreicht. Es zeigt eineBadische Landkarte, in der die letzten Aus-tragungsorte seit dem Jahr 2000 gekenn-zeichnet sind. Der Austragungsort von 2007wird natürlich besonders hervorgehobendurch das Windener Gemeindewappen. Da-rüber hinaus durfte natürlich auch dasSchachclub Oberwinden Logo nicht fehlen.

Den Entwurf und die Gestaltung des Logosverdanken wir unserem Webmaster TiloMinges, der sehr gute Arbeit geleistet undviel Zeit investiert hat.

Seinen ersten Einsatz hatte das neue Logobeim diesjährigen Schachkongress in Bu-chen. Wir hatten mit Plakaten, Flyern und T-Shirts auf „unseren“ Schachkongress inOberwinden aufmerksam gemacht. Das warein Novum, da bisher noch kein Ausrichterso früh auf seinen Kongress hinwies. Vonvielen Seiten haben wir für diese Aktioneneine sehr positive Resonanz bekommen.

Alexander Lang

Logo zum Badischen Schachkongress 2007

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RL Name DWZ ELO 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Pkte. Spl. %1 IM Dobosz, Henryk 2369 2409 1 0,5 1 0 0,5 0,5 1 1 5,5 8 692 Kurachkin, Viacheslav 2203 21943 Reinhart, Emmanuel 2110 2262 0 0 0 2 04 Haberer, Michael, Dr. 2114 0,5 1 1,5 2 755 Adler, Heiko 2085 2079 1 1 0 0,5 0 0,5 0 3 7 436 Diehl, Joachim 2068 0 1 0 0,5 0,5 1 0,5 0 3,5 8 447 Trenkle, Friedhelm 2039 0,5 0,5 0,5 0,5 1 0,5 1 4,5 7 648 Lang, Alexander 2005 2045 0,5 0,5 0 1 1 1 0 0,5 4,5 8 569 Grandidier, Raphael 1985 1994 1 0 0 1 1 0 3 6 50

10 Meyer, Peter 2039 2118 0,5 0,5 1 1 0,5 1 0,5 0,5 0 5,5 9 6111 Hilzinger, Markus 2075 1 1 0 1 1 1 5 6 8312 Schmitt, Bernhard 1929 1 0 1 2 3 6713 Brunstein, Sandrine 1909 201314 Meusel, Matthias 188115 Pauk, Peter 1859 0,5 1 0,5 0 0 0,5 0,5 3 7 4316 Wernet, Andreas 1871 1 1 0 0 1 0 0,5 3,5 7 5017 Burger, Jürgen 189118 Volk, Werner 1856 0,5 0,5 1 0 0 2 5 4019 Riotte, Christian 1760 2087 0,5 0,5 0,5 0 0,5 2 5 4020 Blattmann, Holger 183021 Weber, Michael 1704 0 0,5 1 0,5 0 0,5 0,5 3 7 4322 Oswald, Markus 1698 0,5 0 1 0 0,5 0 2 6 3323 Mack, Markus 1662 0,5 0,5 1 0,5 0 0,5 1 4 7 5724 Semkovic, Wolfgang 1826 1 0 1 0 1 1 1 0,5 5,5 8 6925 Volk, Ulrich 1796 1 1 0 2 3 6726 Meyer, Walter 1666 0,5 0,5 0 0,5 0 1 0 2,5 7 3627 Ruf, Thomas 1701 1 1 0 0,5 0 1 3,5 6 5828 Burger, Klaus 1693 0,5 0 0,5 2 2529 Müller, Gerhard 166630 Schill, Stefan 1570 0,5 1 0 0,5 0 0 0,5 2,5 7 3631 Wernet, Markus 1533 0,5 0,5 0,5 0 0,5 2 5 4032 Schindler, Heinz 1604 0,5 0 1 0 0,5 0,5 0,5 0,5 3,5 8 4433 Becherer, Torsten 1746 1 1 1 1 0 1 5 6 8334 Wangerowski, Volkmar 1592 1 0 0,5 0 1,5 4 3835 Wehrenbrecht, Torsten 1627 1 1 0 1 0,5 1 4,5 6 7536 Walter, Thomas 1555 1 0 1 0 0,5 0,5 0 0,5 3,5 8 4437 Wissler, Martin 1559 1 0,5 0,5 0,5 0 0,5 0,5 0 1 4,5 9 5038 Kammerer, Michael 1492 1 0,5 0,5 0 0,5 0,5 3 6 5039 Reich, Stefan 1413 0 0,5 0,5 0,5 1,5 4 3840 Schindler, Harry 1456 0 1 0 0 0,5 0 1 2,5 7 3641 Blattmann, Bernhard 1419 1 0,5 0 0 1 1 1 4,5 7 6442 Volk, Martin 1394 0 0,5 0 0 0,5 1 2 6 3343 Minges, Tilo 1409 0,5 0 1 1 2,5 4 6344 Burger, Oliver 1354 0 0,5 0 0 0,5 4 1345 Wissler, Bernd,Dr. 1363 0,5 0,5 1 5046 Neuendorf, Michael 1361 1 1 0 0 1 1 0,5 0 4,5 8 5647 Trenkle, Markus 1330 0 0,5 0 0,5 1 4 2548 Schneider, Florian 1259 1 0 0,5 0,5 0 0 1 1 0,5 4,5 9 5049 Schneider, Martin 1218 1 0 1 0 0 0,5 0 1 3,5 8 4450 Müller, Christoph 1256 0,5 0,5 0 1 3 3351 Kury, Martin 1148 0,5 0 0 0 0 0 0 0,5 7 752 Schnell, Christian 1279 0,5 0,5 1 5053 Kury, Klaus 1193 0 0 0,5 0,5 3 1754 Blattmann, Axel 1086 0 0 1 0,5 1,5 4 3855 Pauk, Tobias 951 0 0,5 1 0 1 2,5 5 5056 Kok, Sinan 1165 0 0,5 0,5 2 2557 Mick, Frank 1209 0 0 0,5 0,5 1 2 5 4058 Burger, Mathias 1108 0,5 0,5 1 5059 Blattmann, Martin 1094 1 1 1 0,5 3,5 4 8860 Liso, Nikolas 0,5 0,5 1 5061 Pauk, Thomas 0,5 0,5 1 50

Spielerstatistik 2005/2006 nach 9 Spieltagen

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Deutsche Wertungs-Zahl (DWZ) und Internationale ELO

Um die Spielstärke von Schachspielern ver-gleichbar zu machen, ordnet man den SpielernWertungszahlen zu. Diese Zahlen werden nachjedem Wettkampf oder Wertungsturnier neu er-mittelt. In Deutschland gab es früher die Ingo-Wertung, die von der DWZ-Wertung abgelöstwurde. International wird die ELO-Zahl ver-wendet.

Eine ganz grobe Einteilung:Anfänger: < 800Gelegenheitsspieler: 800 -1000Fortgeschrittener: 1000 -1200Mannschaftsspieler: 1200 -1400Guter Vereinsspieler: 1400 -1600Starker Turnierspieler: 1600 -1800Schachexperte: 1800 -2000Meisteranwärter: 2000 -2250FIDE-Meister (FM): 2250 -2350Internat. Meister (IM): 2350 -2450Großmeister (GM): 2450 -2600Supergroßmeister: 2600 -2700Weltspitze: > 2700WM Veselin Topalov: 2804SC Oberwinden (07/2006) ELO DWZAdler,Heiko 2079 2085Becherer,Torsten ------ 1746Blattmann,Axel ------ 1086Blattmann,Bernhard ------ 1419Blattmann,Holger ------ 1830Blattmann,Martin ------ 1094Brunstein,Sandrine 2013 1909Burger,Jürgen ------ 1891Burger,Klaus ------ 1693Burger,Mathias ------ 1108Burger,Oliver ------ 1354Diehl,Joachim ------ 2068FM Dittmar,Peter 2347 2292IM Dobosz,Henryk 2409 2369Germer,Philipp 2104 2120Grandidier,Raphael 1994 1984Haberer,Michael,Dr. ------ 2114Hilzinger,Markus ------ 2075Kammerer,Michael ------ 1492

Kok,Sinan ------ 1165Kurachkin,Viacheslav 2194 2203Kury,Klaus ------ 1193Kury,Martin ------ 1148Lang,Alexander 2045 2005Mack,Markus ------ 1662Meyer,Peter 2118 2039Meyer,Walter ------ 1666Mick,Frank ------ 1209Minges,Tilo ------ 1409Müller,Christoph ------ 1256Müller,Gerhard ------ 1666Neuendorf,Michael ------ 1361Oswald,Markus ------ 1698Pauk,Peter ------ 1859Pauk,Thomas ------ ------Pauk,Tobias ------ 951Reich,Stefan ------ 1413Reinhart,Emmanuel 2262 2110Riotte,Christian 2087 1760Ruf,Thomas ------ 1701Schill,Stefan ------ 1570Schindler,Harry ------ 1456Schindler,Heinz ------ 1604Schmitt,Bernhard ------ 1929Schneider,Florian ------ 1259Schneider,Martin ------ 1218Schnell,Christian ------ 1279Schomas,Harald ------ ------Semkovic,Wolfgang ------ 1826Trenkle,Friedhelm ------ 2039Trenkle,Leonhard ------ 1441Trenkle,Markus ------ 1330Volk,Martin ------ 1394Volk,Ulrich ------ 1796Volk,Werner ------ 1856Walter,Thomas ------ 1555Wangerowski,Volkmar ------ 1592Weber,Michael ------ 1704Wehrenbrecht,Torsten ------ 1627Wernet,Andreas ------ 1871Wernet,Markus ------ 1533Wissler,Bernd,Dr. ------ 1363Wissler,Martin ------ 1559

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Baustatik • Bauphysik • EnergiebedarfsberechnungIndustriebau • Hoch-/ Tiefbau • Ingenieur-/ Brückenbauwerke

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L

Läufer, Schachfigur, bewegt sich diagonal beliebig weit. Jede der beiden Par-teien besitzt zwei L., einen, der sich auf den weißen Feldern, und einen, der sichauf den schwarzen Feldern bewegt. Man spricht von dem weißfeldrigen unddem schwarzfeldrigen Läufer.

Läuferpaar, zwei Läufer derselben Partei; sie bestreichen bei geschickter Auf-stellung einen großen Teil des Schachbrettes und haben zusammen eine größe-re Wirkung als etwa Läufer und Springer.

Linie, die vertikalen Felder des Schachbretts, vom Spieler aus gesehen. Die Li-nien werden in der Schachsprache mit den Buchstaben A bis H bezeichnet. Inder Schachpartie ist die Beherrschung einer Linie durch eine oder mehrereSchwerfiguren ein wichtiges strategisches Plus -> Linienöffnung.

Luftloch für den König, Ventil; um nach vollzogener Rochade nicht von einerSchwerfigur des Gegners auf der Grundreihe mattgesetzt zu werden.

Schachlexikon – Wissenswertes über das königliche Spiel

ERICH BURGER GmbHPräz is ionsmechanik79297 Winden/Elztal

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