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Wann fängt Weihnachten an? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute still, wenn der Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein einziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht. Rolf Krenzer Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ist am 20. November beendet worden und die Heilige Pforte im Petersdom wurde geschlossen. Das heißt aber nicht, dass Barmherzigkeit ad acta gelegt wird. Barmherzigkeit sollte ein Erbe bleiben, dass sich in einem veränderten Bewusstsein manifestieren sollte. Jetzt, vor Weihnach- ten – dem Fest des Friedens – sollten wir daran denken, dass mit dem Stichwort „Barmherzigkeit“ wir die wahre Identität des Christentum berühren. »Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch« (Joh 15,4) mit diesen Jesus-Worten be- gann Papst Franziskus die Predigt beim Gebetstreffen in der Kathedrale in Lund in Schweden, um der 500 Jahrfeier der Reformation zu gedenken. »Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch«… Jesus der Erlöser kam in die Ge- schichte in Bethlehem… Er kommt auch zu jedem von uns, und will bleiben. Er bleibt, wenn wir in Ihm bleiben; bleibt, gibt uns jede Gnade, Kraft, Geduld, Aus- dauer, und vor allem Liebe und das ewige Leben. Auf diesem Weg hilft uns mit Vorbild und Fürbitte „das unbefleckte Herz Mariens“ – so offenbarte sich Maria vor 100 Jahren den Kindern in Fatima. So wünsche ich zu Weihnachten, dass wir durch die Fürsprache Mariens, in Christus Ihrem Sohne bleiben; ich wünsche von ganzem Herzen wahre, innige Freude, weil der Erlöser kommt und bleibt. Pater Marian Bernard Arndt HEIMATBOTE der deutschen Katholiken der Erzdiözese Breslau Nr. 5/2016/2017/106 Dezember 2016, Januar 2017

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Wann fängt Weihnachten an?Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,

wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift

was der Stumme ihm sagen will,wenn das Leise laut wird

und das Laute still,wenn der Bedeutungsvolle bedeutungslos,

das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,wenn mitten im Dunkel ein einziges Licht

Geborgenheit, helles Leben verspricht,und du zögerst nicht.

Rolf Krenzer

Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ist am 20. November beendet worden und die Heilige Pforte im Petersdom wurde geschlossen. Das heißt aber nicht, dass Barmherzigkeit ad acta gelegt wird. Barmherzigkeit sollte ein Erbe bleiben, dass sich in einem veränderten Bewusstsein manifestieren sollte. Jetzt, vor Weihnach-ten – dem Fest des Friedens – sollten wir daran denken, dass mit dem Stichwort „Barmherzigkeit“ wir die wahre Identität des Christentum berühren.

»Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch« (Joh 15,4) mit diesen Jesus-Worten be-gann Papst Franziskus die Predigt beim Gebetstreff en in der Kathedrale in Lund in Schweden, um der 500 Jahrfeier der Reformation zu gedenken.

»Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch«… Jesus der Erlöser kam in die Ge-schichte in Bethlehem… Er kommt auch zu jedem von uns, und will bleiben. Er bleibt, wenn wir in Ihm bleiben; bleibt, gibt uns jede Gnade, Kraft, Geduld, Aus-dauer, und vor allem Liebe und das ewige Leben. Auf diesem Weg hilft uns mit Vorbild und Fürbitte „das unbefl eckte Herz Mariens“ – so off enbarte sich Maria vor 100 Jahren den Kindern in Fatima.

So wünsche ich zu Weihnachten, dass wir durch die Fürsprache Mariens, in Christus Ihrem Sohne bleiben; ich wünsche von ganzem Herzen wahre, innige Freude, weil der Erlöser kommt und bleibt.

Pater Marian Bernard Arndt

HEIMATBOTEder deutschen Katholiken

der Erzdiözese Breslau

Nr. 5/2016/2017/106 Dezember 2016, Januar 2017

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Deutsche Bischöfe in BreslauAm Montag, den 10. Oktober 2016 trafen in Breslau Bischöfe aus den Bis-

tümern Berlin, Dresden-Meißen und Görlitz mit dem örtlichen Erzbischof Józef Kupny und den Weihbischöfen Andrzej Siemieniewski und Jacek Kiciński zusam-men, um künftige Möglichkeiten nachbarschaftlicher Kooperation auszuarbeiten. Zwar liegen die Wurzeln der beiden deutschen Diözesen im früheren Erzbistum Breslau – das 1930 gegrün-dete damalige Bistum Berlin und das 1994 errichtete Bis-tum Görlitz gingen aus dem früheren Erzbistum Breslau hervor und waren bis 1972 kirchenrechtlich mit ihm verbunden – heute wollen je-doch beide Seiten für engere Beziehungen der beiden Regi-onen eintreten.

Aus Berlin nahmen an dem Treff en Erzbischof Hei-ner Koch mit den Bischöfen Heinrich Timmerevers aus Dresden-Meißen, und Wolf-gang Ipolt aus Görlitz sowie Weihbischof Matthias Hein-rich aus Berlin, Bischof em. Joachim Reinelt aus Dresden wie auch die Generalvika-re der drei (Erz-) Bistümer Tobias Przytarski (Berlin), Andreas Kutschke (Dresden) und Alfred Hoff mann (Gör-litz) teil. Breslau / Wrocław vertraten Erzbischof Józef Kupny und die Weihbischöfe Andrzej Siemieniewski und Jacek Kiciński CMF.

Zu diesem Treff en wurde auch der Seelsorger der Deut-schen in Niederschlesien Pa-ter Marian Arndt eingeladen.

Die Begegnung begann im Dom in der Corpus Christi Kapelle, wo die Eucharistie gemeinsam von den Bischö-fen aus den benachbarten

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Diözesen gefeiert wurde. Die Hauptzelebranten waren Erzbischof Heiner Koch und Erzbischof Józef Kupny. Es konzelebrierten die übrigen Bischöfe und der Deutschen-seelsorger Pater Arndt. Dem Gottesdienst wohnten auch Vertreter der deutschen Ge-meinde bei, die die Lesungen übernahmen.

In der Predigt knüpfte Erzbischof Heiner Koch an das Evangelium über „das Zeichen für dieses Volk” an. Jesus sagte: „dieses Volk for-dert ein Zeichen… der Men-schensohn wird ein Zeichen für dieses Volk sein” (Lk 11,29-32); so soll der Christ ein Zeichen für die Welt sein.

Abschließend drückte Erz-bischof Koch den Wunsch aus, mit Vertretern der deut-schen Gemeinde zu sprechen. Das Gespräch verlief in einer herzlichen Atmosphäre.

Während des Empfangs bei Erzbischof Kupny berich-tete u.a. Bischof Ipolt über die Bereicherung, die die zahlreich in Görlitz wohnen-den Polen in das Gemeinde-leben einbringen könnten. Der Deutschenseelsorger in Niederschlesien Pater Arndt berichtete über die Tätigkeit seiner Gemeinde und stell-te fest, dass das vereinigte Europa eine Zukunft für die

deutsche katholische Gemeinde sei. Im deutsch-polnischen Miteinander sei in den vergangenen Jahrzehnten viel Positives geschehen, stellten alle Bischöfe fest und wurden sich einig, dass gerade die Kirchen helfen können, in der angespannten politischen Situation zwischen Deutschen und Polen zu vermitteln.

Pater Marian Arndt

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Treff en der fremdsprachigen SeelsorgerAuf Initiative des Rates für Migration, Touristik und Wallfahrten der Bischofs-

konferenz fand ein Treff en der Geistlichen, die ihre Seelsorge in Polen in anderer als polnischer Sprache führen, statt. Dieses Treff en, zu dem ich das erste mal ein-geladen wurde, verlief im Gebäude des Sekretariats der Bischofskonferenz am 12. Oktober 2016.

Die Begegnung der 20 Geistlichen leitete Bischof Krzysztof Zadarko. Die Pries-ter hatten die Möglichkeit, den spanischen Pfarrer Luis Capilla kennen zu lernen, der in der Schweiz für die Koordinierung der fremdsprachigen Seelsorge zuständig ist. In einem Vortrag in deutscher Sprache berichtete Luis Capilla über seine Seel-sorger-Erfahrungen mit verschiedenen Sprachen. Er stellte fest, dass in Anbetracht der in Europa verlaufenden Wandlungen man eher über eine anderssprachige statt fremdsprachige Seelsorge reden sollte.

Die deutsche Seelsorge in Schlesien ist wenig bekannt. Ich hatte die Gelegen-heit, über unsere Tätigkeit zu berichten. Sehr positiv wurde auch unser Informati-onsblatt „Heimatbote“ aufgenommen.

Das Ziel derartiger Treff en ist die Professionalisierung des theologischen, ju-ristisch-kirchlichen und seelsorgerischen Wissens, denn solches erfordert die stets zunehmende Zahl und Diff erenziertheit der Ausländer in Polen. P. Marian Arndt

Gedenkstunde in Groß NädlitzDer Ursprung des Volks-

trauertages liegt in der Wei-marer Republik und wurde 1919 vom Volksbund Deut-scher Kriegsgräberfürsorge als Gedenktag für die gefal-lenen deutschen Soldaten des I. Weltkrieges vorgeschlagen. Begangen wurde er erstmals 1925. In der Nazizeit miss-braucht als „Heldengedenk-tag“, wird er in einer anderen Form seit 1952 begangen und erinnert an Kriegstote und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. In Deutsch-land wird der Volkstrauertag zwei Sonntage vor dem 1. Ad-ventssonntag begangen.

Vertreter des deutschen Generalkonsulats mit Frau Konsulin Christiane Bot-schen, Vertretern der Bres-lauer DSKG mit Frau Renate

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Zajączkowska und Gemein-demitglieder beider Konfes-sionen begaben sich am 19. November in den Nädlitzer Friedenspark, trotz regneri-schen Wetters, um der toten Soldaten zu gedenken und für sie zu beten. Das Totengeden-ken, das 1952 vom Bundes-präsidenten Theodor Heus eingeführt wurde, trug Frau Konsulin vor. Pater Arndt empfahl im Gebet die Toten der Barmherzigkeit Gottes und betonte die Botschaft, die uns die Toten sicher sagen möchten: Erhaltet den wah-ren und gerechten Frieden.

Pastor Fober las aus dem Buch der Off enbarung Johan-nes über die Vision Gottes, der mit uns sein wird und uns Menschen nicht trennen wird. Wenn die Menschen eine andere Vision haben, dann gibt es Kriege und Grä-ber. Wir sollten dankbar da-für sein, dass wir als Deut-sche in Polen unserer Toten gedenken dürfen und dass wir in Frieden leben können, sagte der Pastor. Nach einem gemeinsam gesprochenen „Vater unser“ und der Kranz-niederlegung wurde wie im-mer zum Abschluss das Lied

„Ich hatt‘ einen Kameraden“ gesungen.In der Geschäftsstelle der DSKG erwartete die Teilnehmer der Gedenkstunde

eine heiße Gulaschsuppe und ein Vortrag über die ehemaligen Breslauer Friedhöfe.Die Mitarbeiterin des Stadtmuseums Frau Okulska, berichtete u.a. auch über

Begräbnisse, die mit dem Christentum in Breslau verbunden waren, über Entde-ckungen, die in der letzten Zeit gemacht worden sind und über Persönlichkei-ten, deren Gräber nicht mehr bzw. noch vorhanden sind. Im Mittelalter besaßen fast alle Kirchen kleinere oder größere Begräbnisplätze. Es gab aber auch schon außerhalb der Stadt kleine Begräbnisstätten, wo man die Pest-und Choleratoten

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beerdigte. Im Jahre 1776 hatte Friedrich der Große die Beisetzungen innerhalb der Stadtmauern untersagt. Und so entstand der „Große Begräbnisplatz“. Die meisten alten Friedhöfe wurden gegen Ende des 19. Jh. aufgehoben. 1867 wurden dann die großen Kommunalfriedhöfe in Gräbschen und Oswitz angelegt. Nach dem II. Weltkrieg wurden die meisten deutschen Friedhöfe eingeebnet. Auf dem Oswitzer Friedhof gibt es noch ca. 40 Grabdenkmäler aus der Vorkriegszeit, sagte Fr. Okuls-ka. B. Sz.

XIII. Internationales Musik- und KulturfestivalPax et bonum per musicam

Die Idee „Pax et bonum per musicam“ also „Frie-den und Güte durch Musik“ knüpft an den Gedan-ken des hl Franziskus von Assisi, den Botschafter des Friedens an. Die Schirmherrschaft des diesjährigen Festivals hatte außer Erzbischof Józef Kupny und Kul-turminister Prof. Gliński u.a. auch die Europäische Kulturstadt 2016 Breslau übernommen. Dem Kon-zept der Kulturhauptstadt Europas liegt die Idee des gegenseitigen Kennenlernens, der Annäherung und des interkulturellen Dialogs der Europäer zugrunde.

Jedes Jahr komponieren verschiedene Künstler ein Werk speziell für diese Veranstaltung. Diesmal war es Ubi Caritas von Henryk Jan Batory. Ausgeführt wurde

es von drei Chören: dem Kammerchor Aidija aus Litauen, dem Synagogalchor unter der Leitung von Ludwig Böhme aus Leipzig und dem Kammerchor Ok-toich aus Polen. Den Internationalen Chor dirigierte Anna Duczmal-Mroz. Die Urauff ührung der Symphonie Ubi Caritas bestand aus 7 Teilen, darunter auch „Eine feste Burg ist unser Gott“. Auf dem Programm standen auch an-dere deutsche Komponisten u.a. Johann Sebastian Bach, Max Reger, Johann Pa-schelbel. Eine besondere Aufmerksamkeit verdiente das Konzert der Gruppe Mude-

jas, die auf selbst kreierten Instrumen-ten, die bis heute nicht mehr erhalten geblieben sind, spielte. An den bisher 88 Konzerten dieses Zyklus nahmen insge-samt über 700 Künstler aus 23 Ländern, darunter auch Deutschland teil. Einzig-artig ist auch die zwischen-religiöse Be-gegnung, an der Vertreter verschiedenen Religionen und Kirchen teilnehmen.

B. Sz.

Synagogalchor aus Leipzig

Anna Duczmal-Mróz

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Gemälde der Nationalgalerie aus Berlin in BreslauDie Ausstellung „Meisterwerke der Malerei der

Alten Nationalgalerie aus der Sammlung Wagener“, die man vom 18. September 2016 bis 15. Januar 2017 im Königlichen Palast sehen kann, präsentiert zum ersten Mal in Polen 67 Werke des Berliner Bankiers, dessen Gemäldesammlung den Grundstock der Al-ten Nationalgalerie in Berlin bildete. Über 40 Jahre sammelte Wagener Werke seiner Zeitgenossen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Frankreich, Belgien, Italien und den Niederlanden. Die von ihm gesammelten Werke, die er dem preußischen König unter der Voraussetzung, dass diese der Öff entlich-keit zur Verfügung gestellt werden, vermachte, geben ein repräsentatives Bild der Malerei der ersten Hälfte des 19. Jh. Unter den Werken, die in Breslau gezeigt

werden, fi ndet man u.a. Gemälde von Karl Friedrich Schinkel, Gustav Grunewald, Peter von Cornelius, Theodor Gudin, Domenic Quaglio, sowie Werke der Breslauer Künstler Carl Friedrich Lessing, Heinrich Mücke und August Kopisch. Die Besucher können auch das berühmte Ge-mälde „Finis Poloniae“ von Diet-rich Monten aus dem Jahre 1832 bewundern.

Hinzugefügt sei, dass die Berli-ner Nationalgalerie äußerst selten ihre Werke ins Ausland verleiht, deshalb ist es für Breslau auch ein besonderes Ereignis und die Ausstellung gehört zu den führenden Veranstaltungen der Europäischen Kulturstadt. B. Sz.

Wir gratulieren!Während der 25. Sitzung

der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten, die deutsche Minderheiten

aus 21 Ländern Europas und den Nachfolgestaaten der ehemaligen

Sowjetunion vereint, wurde zum neuen Vorsitzenden Bernard Gaida, der

Vorsitzende des VdG in Oppeln gewählt. Zu dieser Auszeichnung gratuliert

Herrn Gaida die deutsche katholische Gemeinde in Breslau mit ihrem

Seelsorger Pater Arndt sehr herzlich.

Julius Schrader, „Joachim Hein-rich Wilhelm Wagener“ (1856)

Wageners erstes Sammlungsstück: Schinkels, „Gotische Kirche auf einem Felsen am Meer“

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AdventWenn man als älterer Mensch gerade zur Weih-

nachtszeit zurück blickt, tauchen Bilder und Begeben-heiten auf, die sich tief im Inneren festgesetzt haben. Weihnachten war damals in meiner Kinder- und Ju-gendwelt ein Fest, das wirklich ein Fest war. Dieses Fest wurde in den letzten Jahren so kommerzialisiert, dass es seinen tiefen Sinn und Wert verloren hat. Denn schon Ende November hören wir über Märkte, in Kaufhäusern und Geschäften unsere altvertrauten schönen Weih-nachtslieder, die am Weihnachtstage selbst ihre Span-

nung verloren haben.Der Weihnachtsschmuck in den Einkaufszentren, Weihnachtsmärkten, Pas-

sagen ist so gewaltig, fast atemberaubend durch einen Lichterglanz, dass unser Christbaum daheim geradezu erbärmlich wirkt. Dazu animiert ein Weihnachts-mann die Kaufl ust und hat es erreicht, das Christkind zu verdrängen, das ja der eigentliche Urheber dieses schönen Festes ist.

Durch diese Beobachtungen und Erfahrungen habe ich mich entschlossen ein-mal das festzuhalten und aufzuschreiben, wie ich als Kind und Junge in meiner Heimat Schlesien dieses schönste und innigste aller Feste erlebt habe.

lch möchte Christus, dem wIr dieses Fest verdanken, wieder in Erinnerung ru-fen. Deshalb wählte ich auch als Titel meines Weihnachtsbüchleins einen alten frommen Wunsch

„Ich bringe Dir den heilige Christ“Wenn‘s erschte Adventslichtla brennt und jedes Stübla wat erhellt,do is, oals wenn vum Weihnachtsglicke aSchimmer ei die Herzen fällt.Der Kinder Auga glänza hell Und blein een wie ei Andacht stiehn.Und ooch die Aala, traumverlurn,die gucka zu dem Lichtla hien. Nich lange meh:Weihnachta kimmtmit‘m Kindla, doas eim Krippla I it, doas Frieden brengt ins Menschenkindern:„Gebenedeite, serge Zeit!“

Franz Toenniges

AdventImmer ein Lichtlein mehrim Kranz, den wir gewunden,dass er leuchte uns so sehrdurch die dunklen Stunden.Zwei und drei und dann vier!Rund um den Kranz welch ein Schimmer,und so leuchten auch wir,und so leuchtet das Zimmer.Und so leuchtet die Welt

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langsam der Weihnacht entgegen.Und der in Händen sie hält,weiß um den Segen!

Matthias Claudius

Wir singen Dir ImmanuelVon Anfang da die Welt gemacht,Hat so manch‘s Herz nach dir gewacht,Dich hat gehoff t so lange JahrDer Väter und Propheten Schar.

Nun bist du hier, da liegest duHältst in dem Kripplein deine Ruh,Bist klein und machst doch alles groß,Bekleidst die Welt und kommst doch bloß.

Du bist der Ursprung aller FreudUnd duldest so viel Herzeleid,Bist aller Heiden Trost und Licht,Suchst selber Trost und fi ndest ihn nicht.

Paul Gerlach

Die Kirche ist eine Gemeinschaft, kein einzelner Mensch bildet eine Gemeinde. Mitglieder sind Menschen dann, wenn sie etwas Gemeinsames machen. Dafür will ich meine Dankbarkeit ausdrücken. Es gibt eine besondere Zeit im Leben, in der man mit Dankbarkeit in die Vergangenheit schaut, näm-lich die Jahreswende.

Deshalb einen sehr, sehr herzlichen Dank den Hedwigschwestern für die Kapelle, den Dienst in der Sakristei, Orgelspiel und für die Mitwirkung bei der Gestaltung der Gottesdienste. Auch den Lektorinnen, Messdienern und Kommunionhel-fer danke ich herzlich. Ein besonderer Dank gilt für die Hilfe im Büro und die Organisation der verschiedenen Treff en im Gemeindesaal. In der Welt, die von schnellem Informationsaustausch beherrscht ist, ist auch unser Infodienst von Be-deutung, deshalb geht auch hier ein ganz besonderer Dank an alle Mitarbeiter für die enorme Arbeit bei unserem Infodienst, d.h. bei der Redaktion, Gestaltung und Korrektur des Gemeindeblattes „Heimatbote“ und der Internetseite. Der Deut-schen Gesellschaft danke ich herzlich für die ganze Zusammenarbeit. Allen, allen die mitmachen ein herzliches „Dankeschön“.

Vielen Dank für alle Spenden, den Wohltätern, Freunden und Gönnern der deutschen katholischen Seelsorge; allen frohe, gesegnete Weihnachten und ein ge-sundes Neues Jahr. Die Gemeinde braucht Mitglieder. Mitglieder sind die, die mit-machen, die dabei sind, denen nicht alles egal ist. Pater Marian Bernard Arndt

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25. Jubiläum des Rotary Club in BreslauRotary ist eine weltweite hu-

manitäre Organisation mit über 1,2 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern, Menschen verschiedener Berufe, unabhän-gig von politischen und religiö-sen Richtungen, die sich für ihr gemeinsames Ziel einsetzen die Welt durch den humanitären Dienst zu verbessern. Der ers-te Rotary Club wurde von Paul Harris in Chicago 1905 gegrün-det. In Europa entstanden die ersten Clubs in den 20ger Jah-ren des 20. Jh. Der erste Rota-ry Club in Deutschland wurde 1927 ins Leben gerufen. Der 13. entstand 1930 in Breslau. Zu den Gründern gehörte u.a. Carl Meinecke, ein führender Indust-rieller, bekannt auch durch seine modernen Formen der Sozialbe-treuung, die er in seiner Wasser-messfabrik einführte. Sein Sohn Walter wurde 1935 Sekretär des Breslauer Rotary Clubs, der je-doch in der Nazizeit verboten wurde. Nach dem Krieg wurde

Walter Meinecke Präsident des Rotary Club in Hannover.Als 1991 in Breslau ein Rotary Club gegründet wurde, nahm er an der Gründungs-

feier teil und übergab dem Präsidenten des neugegründeten Klub Prof. Wojciech Wit-kiewicz den historischen Breslauer Wimpel des Rotary Club aus der Vorkriegszeit.

Am 14. Oktober feierte der Breslauer Rotary Club im Nationalen Musikforum sein 25. Jubiläum Bei dieser Feier spielte das Rotary Orchester aus Dresden Werke von Beethoven und Chopin. B. Sz.

Deutsche KinowocheDie Deutsche Kinowoche wurde in diesem Jahr im Rahmen des 25. Jubiläums-

jahres des Vertrages über gute Nachbarschaft vorbereitet. Zum 16. Mal lud das Deutsche Generalkonsulat zur Revue der deutschen Filme ein. Auf dem Programm standen die aktuellsten und interessantesten Filmproduktionen aus Deutschland. Die Filmvorführungen wurden von Treff en mit Filmemachern, Schauspielern bzw. Zeitzeugen begleitet.

Gezeigt wurden 7 Filme, darunter zwei, die die Vergangenheit betreff en und

Musikforum in Breslau

Musikforum in Breslau

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zwar „Der Staat gegen Fritz Braun“, der über den Mann berichtet, der dazu beigetragen hat Adolf Eichmann vor das Gericht zu bringen und „Das Tagebuch von Anne Frank“ eine Li-teraturverfi lmung in deren Mittelpunkt das Tagebuch des von den Nazis im Kz ermordeten jüdischen Mädchen steht.

Über das Drama der Eltern, die ein schwerkrankes Kind erwarten und alle pro und contra Argumente aus medizinischer sowie menschlicher Sicht für eine Ab-treibung erwägen erzählt der Film „24 Stunden“. Ein feministisches Doku-Porträt der genialen bulgarisch-deutschen Malerin stellt der Film „Wer ist Oda Jaune“ vor.

In die Jahre nach dem schrecklichen Tsunami in Japan versetzt das Publikum der Film „Grüße aus Fukushima“ von Doris Dörrie.

Sehr erwartet wurde auch der 2016 in Cannes ausgezeichnete Film „Toni Erd-mann“ über die verzwickte Beziehung zwischen Vater und Tochter und die aktuel-len Probleme der unter Leistungsdruck funktionierende Welt. B. Sz.

Im Rückblick02. Oktober – Vor der Sonntags-Messe wird im

Monat Oktober Rosenkranz gebetet und so betrachten wir die Geheimnisse der Erlösungs-Geschichte. Am Gottesdienst nahmen katholische Vertreter der Verei-nigung Schlesischer Adel teil. Anwesend war auch eine Gruppe der katholischen Studentenverbindung Winfridia-Breslau aus Münster. Anschließend feierten wir Herz Jesu-Andacht vor dem ausge-setztem Allerheiligsten Sakrament.

03. Oktober – Der Einladung folgend nahm P. Arndt mit den Vertretern der Deut-schen Gesellschaft am Empfang im deutschen Konsulat, anlässlich des Tages der Deutschen Einheit teil.

08. Oktober – Der Seelsorger besucht die Kranken.09. Oktober – Die Hauptgedanken der Predigt wurden aus dem Sonntags-Evan-

gelium entnommen (Lk 17,11-19). Von den zehn geheilten Aussätzigen kommt nur einer, ein Samariter zu Jesus zurück „lobte Gott, warf sich vor Jesus zu Boden und dankte ihm“. Jesus sagte zu ihm: „Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.“ Der Samariter in seiner Dankbarkeit kam zum Glauben an Jesus, an seinen wahren Erlöser. Nach der Messe wurde der Heimatbote verteilt.

10. Oktober – Bischöfe aus Dresden-Meißen, Berlin und Görlitz in Breslau.

12. Oktober – Pater Arndt nimmt an der War-

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schauer Tagung der Seelsorger in verschiedenen Sprachen teil.16. Oktober – Sonntagsmesse. Fest der hl. Hedwig.

In der Predigt bezeichnete Pater Arndt die hl. Hedwig als nach dem Evangelium lebende Frau, Mutter und Fürstin. Im Matthäusevan-gelium ist die Rede von Herrschern: „Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Men-schen missbrauchen. Bei euch soll es nicht so sein, sondern wer bei euch groß sein will, der soll euer Diener sein“ (Mt 20,25-26). Jesu war der erste, der diente. Die hl Hedwig folgte Jesu im Dienst. Obwohl sie Macht besaß, diente sie anderen. Sie trug wesentlich zur Geistig-keit und Religiosität im Mittelalter bei.

20. Oktober – Eine Fortbildungsgruppe aus Deutschland, organisiert von „Forum Unna“, besuchte das Franziskanerkloster in Breslau-Carlowitz. Während der Führung kamen zuerst Fragen über Schlesien, die deutsche Seelsorge und den Versöhnungsbrief der polnischen Bischöfe zur Sprache, dann weckte die caritative Tätigkeit im Kloster das Interesse der Besucher.

23. Oktober – Der hl. Messe ging das Rosenkranzgebet voraus. Die Eucharistie konzelebrierte Pfr. Ulrich Liehr Erzbischöfl icher Sekretär aus Paderborn. Es predigte Pater Arndt: Die Pharisäer waren sehr angesehene, die Zöllner hin-gegen verachtete Leute. Im Jesu Gleichnis wurden sie jedoch anders beur-teilt. Der Pharisäer dankt Gott, aber für keine Gaben sondern dafür, was er selber Gutes tut, er braucht gar nichts. Der Zöllner weiß, dass er viel falsch gemacht hat und bittet um Vergebung. Gott schenkt dem Zöllner einen Neu-anfang. Gottes Liebe können wir uns nicht verdienen, sie ist ein Geschenk der Gnade und Barmherzigkeit. Am Missionssonntag beteten wir, dass alle Menschen diese Liebe erfahren.

24. Oktober – Pater Arndt besuchte Kranke in Pfl egeheim.27. Oktober – Im Gemeindesaal Bi-

belstunde. Von den zahlreichen Themen, die mit dem „der Bund in der Bibel“ verbunden sind, wurde der „neue Bund“ gewählt und besprochen. Dar-über hinaus ein Bericht von Anna Przytulecka über den „Fröhlichen Friedhof“ in Săpânţa in Rumänien. Anschließend gingen die Teilnehmer zum Grabe des langjährigen Seelsor-gers P. Bernhardin und beteten für die Verstorbenen aus der Gemeinde.

28. Oktober – Im Saal bei der evangelischen Hofkirche wurde das 20. Jubiläum der polnischen Sektion der Internationalen Bonhoeff er Gesellschaft gefei-ert. Vorträge und Erinnerungen über die Entstehung und Tätigkeit der Ge-sellschaft, über Bonhoeff er und seine Zusammenhänge mit Breslau hielten

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Professoren, Pastoren und katholische Geistliche aus Breslau, Deutschland, Vereinigten Staaten, der Schweiz und Holland. An der Veranstaltung nah-men auch Pater Arndt und Dr. Joachim Giela teil.

28. Oktober – Vertreter der DSKG Breslau und zugleich Mitglieder der deutschen katholischen Gemeinde nahmen an der evangelischen Trauerfeier und der Beisetzung von Jürgen Gretschel dem Begründer der DSKG Liegnitz und Mitbegründer des VdG in Oppeln statt. Sein ganzes Leben widmete er der Verständigung und Versöhnung zwischen den Völkern. Er setzte sich stark ein die Baudenkmäler, Kirchen, Friedhöfe aus der Vorkriegszeit vor dem Verfall zu retten und aufrechtzuerhalten. Sein Verdienst war auch die Er-richtung des Lapidarium auf dem Kommunalfriedhof für die ehemaligen deutschen Bewohner der Stadt, deren Grabsteine beseitigt und teilweise ver-nichtet wurden.

30. Oktober – In der Sonntagsmesse, deren Hauptzelebrant Pfr. Dr. Joachim Giela war, predigte Pater Marian aus dem 2 Thessalonicherbrief über die Wieder-kunft Jesu Christi. Sicher war es, dass er wiederkommt. Es bestand nur die Frage: wann kommt der Herr wieder? Wann ist Ende der Welt? Paulus ant-wortet: „Lasst euch nicht so schnell aus der Fassung bringen“ (2 Thess 2,2). Auch im Evangelium (Lk 19,1-10) fi nden wir eine Antwort: „heute“ ist die Heilszeit. Dem Zachäus sagt Jesus: „heute muss ich in deinem Haus zu Gast sein… heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden.“

01. November – Am frühen Morgen besuch-ten Richard Kurzynski, Zbigniew Krzy-wański, Ryszard Wierzbowski, Andrzej Ochmann, Stanisław Marcisz und Krzysztof Perlak die deutschen Gräber. Sie zündeten Grablichter an und verweil-ten im Gebet. Dafür herzlichen Dank.Um 10.00 Uhr die feierliche Messe zu Allerheiligen. In der Predigt erörterte Pater Marian den Gedanken aus dem Evangelium, die „Heiligkeits-Kriterien“ nach der Bergpredigt (Mt 5,1-12). Je-sus nennt die Einlassbedingungen in das Reich Gottes in den Seligpreisungen.

02. November – Allerseelen. Die Hl Messe wurde für alle Verstorbenen aus den Fa-milien und aus der Gemeinde gefeiert. In der Predigt betrachtete Pater Arndt das Thema der Auseinandersetzung mit dem Tod. Können wir uns auf den Tod vorbereiten? Ist es möglich sich auf et-was, von dem wir keine Vorstellung ha-ben vorzubereiten? Das einzige was wir machen können: leben nach dem Glau-ben. Und wir glauben an den auferstan-denen Jesus, und wir werden ihm nicht nur im Tod nachfolgen, wir werden auch teilhaben an seiner Auferstehung.

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05. November – Eine zweisprachige Tauff eier, einer Familie aus Augsburg in Deutschland. Getaufte Kinder; Freya Elaine Höfert und Ilvy Emilia Höfert.

06. November – In der Sonntagsmesse predigte Pater Arndt. Schwer kann man sich das ewige Leben vorstellen, sagte er, doch was Gott uns schenken wird, sprengt jede menschliche Vorstellung. Anschließend Herz Jesu-Andacht vor dem ausgesetztem Allerheiligsten Sakrament.

07. November – Die Krankenbesuche.10. November – Im Gemeindesaal im Kloster-

Carlowitz wurde die gemeinsame Ge-burtstagsfeier der Jubilare von Oktober, November und Dezember begangen. Nachher verbrachten wir eine Gebetswei-le am Klosterfriedhof.

13. November – Die Sonntagspredigt hielt P. Marian: angesichts der Visionen aus dem Evangelium über Verfolgungen lädt Jesus auch uns heute ein: „Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen.“ Nach dem Gottesdienst, trafen wir uns im Saal des Schwestern-Klosters, dass uns freundlich zur Verfügung ge-geben wurde, zu einem Gemeindetreff en. Die Frau Vorsitzende der DSKG überreichte der Schwester Oberin ein kunstvolles Bild als Geschenk.

19. November – Ökumenische Andacht zum Volkstrauertag in Gross Nädlitz.20. November – Christkönigsonntag. Das Evangelium off enbart uns ein ganz an-

dersartiges Königtum Christi, einen König, der am Kreuze thront, ein König-tum der Barmherzigkeit. Diese Barmherzigkeit zeigt Jesus gegen den Verbre-cher, der sein Glauben an Jesus den König bekennt.

Im Gedenken an unsere VerstorbenenAm 8. Oktober 2016 verstarb mit 73 Jahren in Hirschberg

Frau Klaudia KowalewskaDie Beerdigung fand am 10. Oktober 2016 am Friedhof in Hirschberg statt.

Am 24. Oktober 2016 verstarb mit 75 Jahren in Liegnitz

Herr Jürgen GretschelDie Beerdigung fand am 28. Oktober 2016 am Friedhof in Liegnitz statt.

Herr schenke ihnen die ewige Ruhe!

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Am 24. Oktober 2016 verstarb mit 75 Jahren in LiegnitzHeHerrrr JüJürgrgenen GGreretstschchelel

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Im Dezember und Januar feiern ihren hohen und runden Geburtstag

Allen Jubilaren – auch den hier nicht Genanntenalles erdenklich Gute beste Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen!

92 Jahre07.01. Agnes Kretek – Waldenburg90 Jahre02.12. Maria Kędziora – Breslau88 Jahre11.12. Teofi l Polan – Breslau29.12. Edeltraut Bartsch – Breslau87 Jahre28.12. Edmund Cichos – Breslau12.01. Anna Rożko – Breslau24.01. Erich Seewald – Breslau86 Jahre11.12. Joachim Kusz – Hirschberg19.12. Pater Hugolinus Langkammer OFM – Breslau28.01. Josef Kurnol – Breslau85 Jahre07.12. Maria Tworkiewicz – Breslau84 Jahre25.01. Maria Weistand – Breslau83 Jahre02.12. Renata Wilczyńska-Fajdel – Hirschberg07.01. Bogdan Dunecki – Breslau82 Jahre10.12. Ludgerda Glowa – Breslau23.01. Gabrielle Szadkowska – Landeshut80 Jahre14.01. Schwester Scholastyka – Trebnitz65 Jahre13.12. Pater Andrzej Walko OFM – Breslau15.12. Hans Kammler – Waldenburg55 Jahre13.01. Ludwika Hoppe-Sadowska – Breslau

80 Jahre03.12. – Großdechant Franz Jung83 Jahre25.12. – Dr. Joachim Kardinal Meisner

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SEELSORGE DER DEUTSCHEN KATHOLIKEN IN BRESLAUM. Bernard Arndt, al. Jana Kasprowicza 26, PL 51-161 Wrocław 8, Tel./Fax 71 37 26 652

Bankverbindung PKO BP 26 1020 5242 0000 2102 0051 5502, IV oddział Wrocław

Was, wann, wo?Gottesdienste: Breslau, Kapelle zur Unbefl eckten Empfängnis Mariä,

ul. Sępa Szarzyńskiego 29 (Hirschstr. 29)

Sonn- und Feiertage 10.00 Uhr – Hl. Messe25. Dezember Weihnachten. Hochfest der Geburt des Herrn 10.00 Uhr – Hl. Messe26. Dezember Zweiter Weihnachtstag. 10.00 Uhr – Hl. Messe hl. Stephanus – erster Märtyrer31. Dezember 15.00 Uhr – Hl. Messe und Jahresschlussgottesdienst01. Januar 2017 Neujahr – 10.00 Uhr – Hl. Messe06. Januar 10.00 Uhr – Hl. Messe. Erscheinung des Herrn. Weihe von Gold, Weihrauch, Kreide und Myrrhe08. Januar 10.00 Uhr – Hl. Messe. Taufe des Herrn. Haussegen

Gedenktage und Informationen

26. November Ökumenischer Gottesdienst fällt in diesem Jahr aus10. Dezember 14.00 Ökumenische Adventsfeier bei den Marienschwestern17. Dezember 79. Geburtstag des Heiligen Vaters Franziskus17 Dezember Krankenbesuche24. Dezember Heiliger Abend01. Januar Neujahr. Hochfest der Muttergottes Maria. Weltgebetstag um den Frieden18.-25. Januar Gebetswoche um Einheit der Christen01. März Aschermittwoch01.-05. März Einkehrtage. Exerzitien-Meister P. Dr. Adrian Manderla OFM

Allen Wohltätern der deutschen katholischen Gemeinde in Breslau für jegliche Unterstützung einen herzlichen Dank und Vergelt’s Gott!