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Ausgabe: Weihnachten 2016/Januar 2017 Nr. 1 - 37. Jahrgang Bild: Marianne Lechner …und ein gutes neues Jahr Nächster Redaktionsschluss: 15. Januar 2017 Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected]

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Ausgabe: Weihnachten 2016/Januar 2017 Nr. 1 - 37. Jahrgang

Bild: Marianne Lechner

…und ein gutes neues Jahr

N ä c h s t e r R e d a k t i o n s s c h l u s s : 1 5 . J a n u a r 2 0 1 7

Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected]

Der Gewölbekeller in der Bauhütte Ilzer Land

in Perlesreut war voll, als die drei

Perlesreuter Künstler gemeinsam als

Künstlergruppe p3 ihre 35 Exponate

präsentierten.

Während der Ausstellung, die folgend bis

Mitte Dezember zu sehen war, konnten die

Besucher verschiedenen Techniken

bestaunen. So war im Bereich der Malerei

Acryl auf Papier, mit dem Werkstoff Glas

Fusing-Malerei und Schlifftechnik sowie

Gravurtechnik und bei der Fotografie war

Fotomalerei zu sehen.

Bilder und Textauszug: Marianne Lechner

Wann fängt Weihnachten an? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,

wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

wenn der Laute mal bei dem Stummen verweilt, und begreift, was der Stumme ihm sagen will,

wenn der Leise laut wird und der Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,

das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht

Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst,

so wie du bist, darauf zu, dann, ja dann

fängt Weihnachten an. von Rolf Krenzer

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wie schnell doch die Zeit vergeht.

Diesen Gedanken hat jeder von uns bestimmt mindestens einmal täglich.

In Gedanken sind wir noch beim Jahresanfang und nun steht schon Weihnachten vor der Tür.

„Wann fängt Weihnachten an“, wie im Gedicht beschrieben, ist für jeden ein individueller, persönlicher Zeitpunkt. Uns allen gemein ist jedoch, dass wir am Ende eines Jahres

an der Schwelle zu einem neuen Jahr stehen.

Und jeder sollte die vermeintlich „staade“ Zeit nutzen, für seinen persönlichen Jahresrückblick und Vorschau

aufs nächste Jahr. Und für jeden hat diese Zeit eine andere und eigene Bedeutung.

Für uns in der öffentlichen Verwaltung und vor allem für mich als Bürgermeister der Gemeinde Fürsteneck ist

es auf alle Fälle die richtige Zeit, um Danke zu sagen.

Danke an alle diejenigen, die ihr Wissen, Ihr Können und ihre Freizeit für die Allgemeinheit eingesetzt

haben, sei es in Vereinen oder Organisationen, bei der Pflege und Betreuung älterer oder behinderter

Mitbürger, kurz, bei Allen, die sich Zeit für den Anderen nehmen und somit Werte vermitteln, die heute

nicht mehr selbstverständlich sind

Es erfüllt mit Stolz, Bürgermeister einer Gemeinde wie Fürsteneck zu sein, in der auch alte Werte gelebt

werden und man zusammen anpackt, wenn etwas erreicht werden soll. Und mit dem Erreichten können wir

auch dieses Jahr wieder zufrieden sein.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine ruhige, vor allem aber besinnliche Weihnachtszeit

und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2017.

Gemeinde Fürsteneck

Heinz Binder

Erster Bürgermeister

Verehrte Bürgerinnen und Bürger unserer Marktgemeinde Perlesreut,

das Jahr neigt sich dem Ende. Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Nach einem arbeitsreichen, einem aufwühlenden Jahr freuen wir uns auf Feiern im Familien- und Freundeskreis und auf ein paar geruhsame arbeitsfreie Tage. Der Jahresausklang lädt dazu ein, noch einmal zurück sowie nach vorne zu blicken. Wo stehen wir, was haben wir erreicht, was streben wir an für das neue Jahr?

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich freue mich, zum Jahresausklang sagen zu können, dass unsere Marktgemeinde gut da steht. So viele Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde haben einen guten Arbeitsplatz und die allermeisten Jugendlichen haben bald nach ihrem Schulabschluss einen Ausbildungsplatz gefunden. Viele Betriebe und Unternehmen bauten ihre Marktposition weiter aus, Handel und Gewerbe legten zu. Viele Menschen haben neue Perspektiven gewonnen, Leistung und Initiative haben sich ausgezahlt. Ein gutes Signal für unsere Zukunft ist, dass wir wieder einen leichten Zuwachs bei den Einwohnerzahlen feststellen können. Der Anstieg auf jetzt 3023 Bewohnerinnen und Bewohner mit Erst- und Zweitwohnsitz geht zum einen darauf zurück, dass bei uns wieder mehr Kinder geboren werden (deutlich mehr wie im bayerischen Vergleich). Und zum anderen hat sich die Marktgemeinde auch als attraktiv für Menschen und Unternehmen aus anderen Orten und anderen Ländern erwiesen. Viele Geschehnisse und Entwicklungen waren 2016 für uns von großer Bedeutung. Doch das herausragende Ereignis war sicher die bundesweite Auszeichnung „Gold“ im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Von 2400 teilnehmenden Orten aus ganz Deutschland erhielten lediglich 10 die Auszeichnung „Gold“! Der Marktgemeinde wurde seitens der bundesweiten Expertenkommission eine sehr gute Zukunftsprognose ausgestellt!! Die Gemeinde war in diesem Jahr in der Lage, viele zukunftsweisende Vorhaben umzusetzen und auf den Weg zu bringen. Exemplarisch möchte ich nur einige wenige Projekte herausgreifen:

Fertigstellung der GVStr. Ellersdorf- Furth, erfolgreiche Wassersuche im Quellschutzgebiet des Marktes, Wanderweg Perlesreut- Eisenbernreut , Erweiterung des Kindergarten St. Anna, Errichtung einer Mensa für das Haus der Kinder, Beginn der umfassenden energetischen Sanierung im Haus der Kinder, umfängliche Straßensanierungen, Erweiterung des Gewerbeparks Prombach, Beginn des Breitband-ausbaues-BA I. Sie haben die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger verbessert und den Wirtschaftsstandort Perlesreut gestärkt. Wir sind auf einem guten Weg. Und diesen erfolgreichen Kurs werden wir auch im kommenden Jahr fortsetzen. Auch in diesem Jahr standen wir vor der großen Aufgabe, Frauen, Männer und Kinder, die vor Krieg und Gewalt nach Deutschland geflohen sind, bei uns aufzunehmen und zu integrieren. Dank des großen Einsatzes der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger, die sich in der Flüchtlingsbetreuung enga-gieren, konnten wir die Geflüchteten gut unterbringen und erste Maßnahmen in die Wege leiten, damit sie in der Marktgemeinde Fuß fassen konnten. Doch Integration ist eine langfristige Aufgabe. Sie wird uns auch im kommenden Jahr einiges abverlangen. Ich bin sehr dankbar für die Willkommenskultur, die sich entwickelt hat. Entschieden verwahre ich mich jedoch dagegen, dass gegen Geflüchtete und gegen Menschen, die sie unterstützen, gehetzt wird. Hass und Gewalt sind keine Mittel der politischen Auseinander-setzung. Hass und Gewalt dürfen wir nicht hinnehmen. Unsere Marktgemeinde ist und bleibt eine weltoffene, eine solidarische, eine mitfühlende Gemeinde.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das kommende Jahr ist ein Wahljahr: Im Herbst steht die Wahl des Bundestags und damit einer neuen Regierung an. Bei dieser Wahl geht es um die Weichenstellung für die künftige Politik. Deshalb möchte ich schon jetzt an Sie appellieren, Ihr Wahlrecht zu nutzen. Gehen Sie wählen! Ihre Stimme zählt! Gerade jetzt, wo sich die Parteienlandschaft stark verändert hat, kommt es auf jede Stimme an. Mit dem Blick aufs neue Jahr 2017 freuen wir uns schon auf die vielfältigen Feste und Anlässe die wir erwarten können. Die Vorbereitungen, an denen auch wieder viele aktive Ehrenamtliche unserer Marktgemeinde mitwirken, laufen bereits; uns erwarten vielfältige und tolle Programme. Verehrte Damen und Herren, vieles von dem, was wir in diesem Jahr erreicht haben, geht auf Initiativen und Aktivitäten vieler Bürgerinnen und Bürger zurück. Diese Verbundenheit mit dem Markt Perlesreut, dieser Gemeinsinn, dieses ehrenamtliche Engagement sind eine große Stärke unserer Gemeinde. Zum Jahresausklang möchte ich allen, die sich in und für unsere Gemeinde engagieren, ganz herzlich danken. Den Unternehmerinnen und Unternehmern, die Arbeitsplätze vor Ort anbieten und zuverlässig kulturelle und sportliche Events sponsern; den ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Vereine am Laufen halten und sich um ihre Mitmenschen

kümmern. Ihr Engagement trägt viel zu einem guten Miteinander in unserer Gemeinde bei. Auch möchte ich es nicht versäumen mich bei meinen Kolleginnen und Kollegen des Marktgemeinderates, der Verwaltung, des Bauhofs, des Schulverbandes und des Kommunalunternehmens für das gute und vor allem konstruktive Miteinander im Sinne der Entwicklung unserer Marktgemeinde zu bedanken.

Danken möchte ich auch allen, die an den kommenden Feiertagen in ihrem Beruf oder ehrenamtlich arbeiten und damit die Grundversorgung unserer Gemeinde aufrechterhalten. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem guten Zusammenleben im Markt Perlesreut. Unsere Gemeinde ist ein lebens- und liebenswerter Ort. Wir haben viele Stärken, wir stehen zusammen. Darauf können wir bauen. Und deshalb können wir mit Zuversicht ins neue Jahr blicken. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich wünsche Ihnen schöne Feiertage, einen guten Übergang und ein gutes neues Jahr, worin die Erwartungen, die Sie mit 2017 verknüpfen, in Erfüllung gehen mögen. Manfred Eibl, 1.Bürgermeister

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu. Weihnachten und die Zeit zwischen den Jahren bieten uns paar Tage der Besinnung, des Innehaltens und Durchatmens. Wir haben die Möglichkeit, mit unseren Angehörigen oder Freunden ein schönes Fest zu feiern. Nutzen wir die Zeit, uns wieder auf uns selbst zu besinnen und auf das, was uns wichtig ist im Leben. Einiges wurde in den vergangenen zwölf Monaten in der Gemeinde Ringelai angefasst und umgesetzt. Vieles bleibt auch den kommenden Jahren vorbehalten. Wir müssen aber den Spagat zwischen der Konsolidierung der kommunalen Finanzen und der Weiterentwicklung unserer Gemeinde meistern. Nach 400.000 € für das Haushaltsjahr 2015, haben wir auch für das Jahr 2016 500.000 € Sondermittel zur Haushaltskonsolidierung vom Freistaat Bayern erhalten. Weitere Mittel stehen noch in Aussicht. Das Konsolidierungsprogramm läuft zunächst über fünf Jahre. Ziel ist es, unsere Gemeinde weitgehend zu entschulden und für die Zukunft wieder mehr Handlungsfähigkeit und Gestaltungsfreiheit zu verschaffen. Diese staatliche Hilfe ist aber auch zwingend mit einem strikten Konsolidierungs- und Sparkurs der Gemeinde verbunden. Und so stehen unseren Erfolgen auch wenig populäre Entscheidungen gegenüber, die der Gemeinderat treffen muss. Investitionen sind grundsätzlich auf unabweisbare Maßnahmen im Pflichtaufgabenbereich bzw. rentierlichen Bereich zu beschränken. Im Zusammenhang mit der Sanierung der Trinkwasserversorgung und der möglichen Höhe und Art des Verbesserungsbeitrages möchte ich um Ihre Geduld bitten. Die notwendigen Grundlagenermittlungen und Kalkulationen hierzu sind noch nicht abgeschlossen. Bitte haben sie Verständnis, das die Verwaltung erst Zahlen nennen und vorlegen kann, wenn diese wirklich fundiert und belastbar ermittelt und berechnet vorliegen. Alles andere wäre spekulativ und irreführend. Die Weihnachtszeit bietet immer auch Gelegenheit „Danke“ zu sagen. Ich nutze es gerne und bedanke mich bei allen Firmen, Betrieben und Banken, die die heimische Wirtschaft tragen, das Vereinsgeschehen und das kulturelle Leben in unserer Gemeinde so wirkungsvoll unterstützen. Danke auch unserer Feuerwehr, die nicht nur in jeder Notsituation sofort zur Stelle ist um zu helfen, sondern auch wenn es gilt, bei Aktionen und Veranstaltungen aller Art die Verkehrssicherung zu gewährleisten. Danke auch allen Personen, Vereinen, Initiativen, Dorfgemeinschaften, Vorständen und Vorstandschaften sowie Dorfsprechern, die durch ihren Einsatz bei Projekten, Maßnahmen, Veranstaltungen und Festen des zurückliegenden Jahres unsere Gemeinde ein Stück weit lebens- und liebenswerter gemacht haben. Danke hier auch im Besonderen allen Personen im Flüchtlingshelferkreis, die sich in vorbildlicher Weise um die Flüchtlinge vor Ort kümmern. Danke allen, die hier den Flüchtlingen mit Rat und Tat zur Seite stehen, ihnen helfen ihr Flüchtlingsdasein sowie ihre Integration in unsere Gesellschaft zu erleichtern. Ein besonderes Bedürfnis ist es mir ebenfalls denen zu danken, die als ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder, als Senioren-, Behinderten- und Jugendbeauftragte, als Zweiter und Dritter Bürgermeister zum Wohle unserer Gemeinde Verantwortung tragen. Danke auch an alle Einzelpersonen, die ehrenamtlich und auf vielfältige Weise, oft im Hintergrund und ohne großes Aufsehen, für ihre Mitmenschen da sind. Sie erfüllen unsere Gemeinschaft mit Leben, sie machen Ringelai wärmer und freundlicher. Nicht zuletzt gilt mein Dank all den Menschen, die gerade an den Feiertagen Kranke und unsere älteren Mitbürger betreuen oder besuchen. Allen Bediensteten der Gemeinde, die ihre Aufgaben, ob in der Verwaltung, im Bauhof, in der Grundschule oder Kindergarten, so umsichtig und engagiert erfüllt haben. Gleichzeitig bitte ich um Nachsicht, wenn nicht immer alle Probleme jedes einzelnen vollständig gelöst werden konnten, sondern Lösungen im Kontext der örtlichen Gemeinschaft und im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten gefunden werden müssen.

In diesem Sinne wünsche ich Namens des Gemeinderates, der Verwaltung und des Bauhofes, Ihnen liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen sowie allen Jugendlichen und Kindern, ein gesegnetes Weihnachtsfest, viel Glück, Erfolg, Gesundheit und Gottes Segen für 2017.

Bleiben Sie gesund und starten Sie gut ins neue Jahr.

Max Köberl, 1. Bürgermeister

Christbaumabfuhr Weihnachten 2016/2017 Wie jedes Jahr bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald wieder die kostenlose Abholung und Verwertung der abgegebenen Christbäume an. Es wird darauf hingewiesen, dass nur vollständig abgeschmückte Christbäume – ohne Lametta und Christbaumschmuck – verwertbar sind und nur solche abgegeben werden können. Anlieferstellen und -termine: Recyclinghof Perlesreut Mittwoch, 04.01.2017 Friedhofstr. 7 Samstag, 07.01.2017 94157 Perlesreut Mittwoch, 11.01.2017 Freitag, 13.01.2017 Samstag, 14.01.2017 Recyclinghof Ringelai Dienstag, 03.01.2017 Auweg 2 Samstag, 07.01.2017 94160 Ringelai Dienstag, 10.01.2017 Freitag, 13.01.2017 Samstag, 14.01.2017

Anlieferung nur während der üblichen Öffnungszeiten!!! Bauhof Fürsteneck Montag, 02.01.2017 bis Atzldorf 20 Freitag, 13.01.2017 94142 Fürsteneck

Anlieferung zum Bauhof Fürsteneck nur während diesem Zeitraum!!!

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10 Amtliche Mitteilungen

Stellenausschreibung - Mitarbeiter für den Bauhof des Markt Perlesreut

Der Markt Perlesreut sucht zum 01. März 2017 eine/n qualifizierten Mitarbeiter/in

für den gemeindlichen Bauhof in Vollzeit (39 Std.).

Zwingende Voraussetzung ist die Ausbildung als Bau-bzw. Landmaschinenmechaniker. Des Weiteren wird erwartet, dass sämtliche anfallenden Tätigkeiten eines Bauhofs, wie auch die Bereitschaft von Winterdienstarbeiten außerhalb der regulären Arbeitszeiten auszuführen sind. Der Besitz der Führerschein Klasse B u. CE ist Voraussetzung (bzw. die Bereitschaft zur Ablegung der Führerscheinprüfung); Wohnsitznähe zum Einsatzort ist von Vorteil. Die Entlohnung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Schriftliche Bewerbungen per Post bzw. E-Mail bis spätestens 13. Januar 2017 einreichen an: Markt Perlesreut, z.Hd. Herrn Hackl E-Mail: [email protected] Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut Bei Rückfragen steht Herr Hackl (Tel. 08555/9619-11) oder Herr Maier (Tel. 08555/9619-12) zur Verfügung.

Feldgeschworene der Marktgemeinde Perlesreut v.li.n.re: Bgm. Manfred Eibl, Max Königseder, Leopold Schuster, Georg Fischer, Alexander Fürst, Josef Pleintinger und Vermessungsdirektor Erwin Knott

Das Amt der Feldgeschworenen stellt das älteste kommunale Ehrenamt Bayerns dar. Der Feldgeschworene ist zur gewissenhaften und unparteiischen Ausübung seines Amtes sowie zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Rechtsaufsicht über die Feldgeschworenen obliegt der Rechtsaufsichtsbehörde der Gemeinde; die Fachaufsicht ist Aufgabe der Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. In der Marktgemeinde Perlesreut erfolgte die Neu-Bestellung von Feldgeschworenen. Bürgermeister Manfred Eibl nahm die Verpflichtung der „neuen“ Feldgeschworenen Alexander Fürst, Max Königseder und Josef Pleintinger gem. Art. 13 Abs. 2 Abmarkungsgesetz per Eidesformel vor. Der Leiter des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Freyung, Vermessungsdirektor Erwin Knott, wies die Feldgeschworenen nach der Feldgeschworenenbekanntmachung in ihre Ämter mit den Rechten und Pflichten ein. Leopold Schuster wurde zum Obmann; Georg Fischer zum Stellvertreter gewählt. Für den Einsatz der Feldgeschworenen wurde folgende Gebietsaufteilung vorgenommen: Gemarkung Perlesreut u. Niederperlesreut: Georg Fischer Gemarkung Haus i.W., Heinrichsreit u. Waldenreut: Alexander Fürst Gemarkung Kumreut u. Praßreut: Leopold Schuster Stellvertreter für alle Gemarkungen: Max Königseder u. Josef Pleintinger

Amtliche Mitteilungen 11

Förderbescheide „Schnelles Internet“ für Fürsteneck und Ringelai

Bgm. Heinz Binder und Bgm. Max Köberl sowie Bgm. Karl-Heinz Roth konnten von Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder und Finanzstaatssekretär Albert Füracker die Förderbescheide für schnelles Internet für die Gemeinden Fürsteneck, Ringelai und Spiegelau in Empfang nehmen. „Breitband ist Zukunft. Nur wo Breitband vorhanden ist, werden Arbeitsplätze entstehen und erhalten. Ziel sind hochleistungsfähige Breitbandnetze mit Übertragungs-raten von mindestens 50 Mbit/s. Hierfür stellt der Freistaat Bayern bis zu 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung – eine bundesweit einzigartige Summe“, betonte Söder. „Der Anschluss an die Datenautobahn stärkt die ländlichen Regionen und die Heimat“ ergänzte Füracker. Folgende Zuwendungen wurden zugesagt: GEMEINDE FÜRSTENECK 466.768 € (zuwendungsfähige Ausgaben i.H. von 583.460 €) GEMEINDE RINGELAI 266.666 € (zuwendungsfähige Ausgaben i.H. von 296.296 €)

Impressum

„Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai” Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl, Unterer Markt 3,94157 Perlesreut und Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai. Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten.

Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine Textgarantie

Wir bedanken uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern

und wünschen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Einladung zur Bürgerversammlung 2016

Am Donnerstag, 29. Dezember 2016 um 19:00 Uhr

findet im Landhotel Koller die zentrale Bürgerversammlung der Gemeinde Ringelai statt.

Weitere Veranstaltungstermine werden zeitnah bekannt gegeben. Neben den aktuellen Zahlen der Gemeinde wird über anstehende Projekte und Maßnahmen informiert. Anträge die in der Versammlung behandelt werden sollen müssen bis 27.12.2016 bei der Gemeindeverwaltung Ringelai eingereicht werden.

12 Amtliche Mitteilungen

Bürgerstiftung Ringelai Die Bürgerstiftung Ringelai in der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Freyung-Grafenau verwirklicht gemeinnützige und mildtätige Stiftungszwecke. Damit bietet die Bürgerstiftung Ringelai den Menschen, denen ihre Heimat am Herzen liegt, eine Möglichkeit, sich auch finanziell auf nachhaltige Weise zu engagieren - zum Wohle der Bürger in der Gemeinde Ringelai. Seit Bestehen der Bürgerstiftung wurden folgende Vereine und Gruppierungen mit einer Spende bedacht: 2012 Förderung für kulturelle Zwecke Initiativgruppe Heimat und Gast Ringelai 2013 Jugendförderung der Vereine TSV Ringelai, Freiwillige Feuerwehr Ringelai, Schmalzdoblschützen Kühbach, Blaskapelle Ringelai Hohenau, BRK Ringelai, Gartenbauverein Ringelai und Hubertusschützen Ringelai 2014 Rückstellung des Ausschüttungsbetrages 2015 Förderung des Orts- Caritas Vereins für die Buskosten zum Seniorenclub 2016 Zweckgebundene Spende an die Blaskapelle Hohenau-Ringelai für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen an Instrumenten; Spende an den Helferkreis Ringelai zum Ankauf von Lehrmaterial für Flüchtlinge Interessierte Bürger können eine Spende an die Bürgerstiftung mit der nachfolgenden Bankverbindung machen. Ihre Spende bleibt garantiert in der Gemeinde. IBAN: DE36 7405 1230 0060 1141 62 Sparkasse Freyung-Grafenau Verwendungszweck: Bürgerstiftung Ringelai Zahlscheine liegen bei der Gemeinde und der Sparkasse aus.

Ihre Bürgerstiftung Ringelai Max Köberl, Stiftungsratsvorsitzender

Bündnis für Familie Perlesreut

Von Kinderbetreuung über familienorientierte Freizeitangebote bis hin zu einem Sozialfonds – seit zehn Jahren ist das Lokale

Bündnis für familienfreundliche und generationenübergreifende Maßnahmen in der Marktgemeinde bereits aktiv. Für das vielfältige

Engagement vor Ort hat Perlesreut beim bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in diesem Jahr die Auszeichnung „Gold“ erhalten.

Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eingerichtete Servicestelle Lokale Bündnisse für

Familie hat das Lokale Bündnis für Familie Perlesreut als „Bündnis des Monats November 2016“ ausgezeichnet.

Mit herausragendem bürgerschaftlichen Engagement, beispielhaften Ideen und zukunftsweisenden Konzepten überzeugte die

Marktgemeinde Perlesreut beim Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und gewann „Gold“. Zusätzlich konnte sich Perlesreut über den Sonderpreis für herausragende Projekte zur Bewältigung des demografischen Wandels freuen. „Das umfangreiche Engagement unserer Bevölkerung, Vereine, Institutionen – wie beispielsweise des Lokalen Bündnisses für Familie –

ist ein Spiegelbild dessen, dass seit vielen Jahren ein gemeinsames Ziel verfolgt wird: Die Zukunftsfähigkeit unserer

Marktgemeinde zu sichern“, so Manfred Eibl, 1. Bürgermeister der Marktgemeinde Perlesreut.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Perlesreut kein Problem

Mit dem „Haus der Kinder“ bietet Perlesreut neben den Angeboten der Grund- und Mittelschule ein umfassendes und einzigartiges

Kinder- und Betreuungsangebot, das von vielen Bündnispartnern unterstützt wird. Ein umfassendes Betreuungsangebot für Kinder

bis 14 Jahren in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr an 360 Tagen im Jahr wird dort geboten – und dieses alles unter einem Dach. Die

Kinderkrippe „Nestgruppe“, der Kindergarten St. Anna sowie die Großtagespflege „Buntstifte“ sind dort zu finden. Im „Haus der Kinder“ treffen sich darüber hinaus auch Eltern-Kind-Gruppen zum regelmäßigen Austausch und Kennenlernen. So hat man auf

kurzen Wegen alle kompetenten Gesprächspartner vor Ort.

Aufgaben des demografischen Wandels erfüllen

Als erste Gemeinde in Niederbayern hat sich die Marktgemeinde Perlesreut mit einer feierlichen Gründungsveranstaltung am 26.

Oktober 2006 der Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ angeschlossen. Auch um die Aufgaben des demografischen Wandels zu erfüllen und frühzeitig Maßnahmen anstoßen zu können, wurde das Lokale Bündnis für Familie vor zehn Jahren in

Perlesreut gegründet. Das Lokale Bündnis versteht sich als Netzwerk für Kinder, Jugend, Familie und Senioren.

Um diesen Gruppen zum Beispiel umfangreiche Freizeitangebote zu bieten, arbeiten die örtlichen Netzwerkpartner in den

unterschiedlichsten Varianten zusammen. Pfarrei, medizinische Dienstleister, Betreuungseinrichtungen und Vereine – den

Akteurinnen und Akteuren im Lokalen Bündnis ist es wichtig, allen Generationen die

verdiente Aufmerksamkeit zu widmen.

Sozialfonds initiiert

„Perlesreuter spenden für Perlesreuter“ – das ist der Leitsatz für den vom Bündnis initiierten Sozialfonds. In besonderen Notlagen

können unter anderem Familien in Perlesreut unbürokratisch und gezielt unterstützt werden. Auch soziale Einrichtungen und

Projekte werden durch den Fonds gefördert.

Kinder Familien Senioren

Helfen Sie helfen!

Sorgen Sie mit Ihrer Spende für einen gedeckten Tisch

Sozialfond Bündnis Familie – Markt Perlesreut

Sparkasse Raiffeisenbank IBAN: DE 82 7405 1230 0000 1443 45 IBAN: DE80 7406 1101 0003 2129 39 BIC: BYLADEM1FRG BIC: GENODEF1RGS Verwendungszweck: Spende Sozialfond Bündnis Familie

Sie können sicher sein, dass jeder Euro dort ankommt, wo er Not tut.

Anmerkungen zum Winterdienst

Wer ist zuständig für den Winterdienst? Zum Winterdienst auf öffentlichen Straßen sind die Straßenbaulastträger verpflichtet, also die Kommunen, Landkreise und der Staat für ihre Straßen. Allerdings gibt es hierzu wichtige und zu beachtende Einschränkungen. Einerseits besteht die Pflicht nur im Rahmen der finanziellen und sachlichen Leistungsfähigkeit. Dies bedeutet, dass die Kommune aufgrund der Finanzlage, der Personalsituation und der Geräteausstattung nicht in gleicher Qualität und zur gleichen Zeit den Winterdienst auf dem kompletten Straßennetz gewährleisten kann. Daher sind Straßen mit besonderer Priorität festgelegt, auf denen der Winterdienst durchgeführt wird und Straßen mit geringer Priorität, auf denen die Durchführung des Winterdienstes nur eingeschränkt gewährleistet werden kann. Innerhalb der geschlossenen Ortslage besteht eine Streupflicht auf den Fahrbahnen nur an verkehrswichtigen und gefährlichen Stellen. Außerhalb der geschlossenen Ortslage besteht eine Streupflicht grundsätzlich nur für besonders gefährliche Fahrbahnstellen. Gefährlich ist eine Straßenstelle, wenn infolge Anlage oder Beschaffenheit der Straße auch für den sorgfältigen Kraftfahrer nicht ohne weiteres erkennbare Gefahren gegeben sind. Darf ich Schnee auf die Straße werfen ? Immer wieder ist zu beobachten, dass Anlieger den Schnee ihrer Zufahrten und Zugänge auf die Straße schmeißen. Mit zunehmendem Frost in der Nacht wird dann aus diesem Schneematsch eine feste Masse, welche dann am anderen Tag nicht mehr zu räumen ist und teilweise zu Schäden an Räumfahrzeugen, aber auch an privaten Pkw führt. Schnee auf die Fahrbahn zu werfen ist verboten ! Es stellt einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar und kann strafrechtliche Bedeutung erlangen. Auch ihr Nachbar hat bestimmt keine Freude, wenn der Schneepflug diesen Schnee bei der nächsten Grundstückseinfahrt ausleert.

Warum schiebt der Schneepflug den von mir geräumten Gehweg wieder zu? Der Einsatz von Schneepflügen führt häufig zu einem Ärgernis für Anlieger und Passanten. Die Räumfahrzeuge schieben den Schnee an den Fahrbahnrand, wobei es unvermeidlich ist, dass der Schnee auf den Gehwegen und vor Grundstücksausfahrten liegen bleibt, die die Anlieger möglicherweise kurz zuvor freigeschaufelt haben. Es ist den Fahrern aus zeitlichen und praktischen Gründen nicht möglich, bei der Schneeräumung der Fahrbahnen auf Gehwege und auf Grundstückszufahrten Rücksicht zu nehmen. Hierzu besteht auch keine gesetzliche Verpflichtung. Dieser Umstand ist von Anliegern und Passanten hinzunehmen. Der

Winterdienst räumt die Straße auch für SIE !

Wohin mit dem Schnee? Schnee darf nur so abgelagert werden, dass der Verkehr nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt sowohl für die Fahrbahnen wie für die Gehwege. Bei großen Schneemengen muss gegebenenfalls Schnee z.B. in Vorgärten oder an anderen geeigneten Stellen abgelagert werden. Durch Scheeanhäufungen am Fahrbahnrand darf der Fahrbahnquerschnitt nicht wesentlich eingeschränkt werden! Auch an Kreuzungen und Einmündungen sollte der Schnee nicht aufgetürmt werden, da die Sicht für den Verkehr unnötig eingeschränkt wird. Bei Tauwetter müssen die Entwässerungsrinnen und Straßeneinläufe freigehalten werden.

Winterfreuden, …aber auch jede Menge Ärger! Werden Geh- u. Radwege geräumt und gestreut? Geh- u. Radwege haben keine Priorität im Winterdienst. Die Geh- u. Radwege werden in geringem Umfang je nach zur Verfügung stehenden Personal und Gerät geräumt und gestreut. Vereinzelt wird an gefährlichen Stellen Tausalz eingesetzt. Eine völlige Beseitigung von Schnee und Glätte von den Wegen ist nicht möglich. Bei vereisten und eingeschneiten Wegen müssen Radfahrer und Fußgänger daher auf gestreute und geräumte Fahrbahnen ausweichen. Worauf muss ich achten, wenn ich im Winter meinen PKW am Straßenrand parke? Räum- und Streufahrzeuge mit Schneepflug benötigen eine Mindestbreite der Fahrbahn von über 3,00 m, um sicher durchfahren zu können. Daher sollte beim Parken am Straßenrand darauf geachtet werden, dass diese Breite eingehalten wird. Viele Anwohnerstraßen verfügen häufig nur über Gesamtbreiten von 3,50 m bis 4,00 m. In solchen Straßen sollte auf das Parken im Straßenraum bei winterlichen Bedingungen verzichtet werden, da die erforderliche Durchfahrtbreite nicht gegeben ist. Die Fahrer der Schneepflüge sind angewiesen, keine Risiken einzugehen und Straßen, die mit Anliegerfahrzeugen eng zugeparkt sind, nicht zu befahren. Als Folge können auch die Fahrzeuge der Müllabfuhr diese Straßen nicht befahren. Auch bei der Bereitstellung der Mülltonnen für die regelmäßigen Abfuhren, bitten wir Sie darauf zu achten, dass diese nicht hinderlich für den gemeindlichen Winterdienst an der Straße aufgestellt werden. Split- und Streugutcontainer …. werden nicht aufgestellt, damit den Bürgern kostengünstiges Streumaterial für ihre privaten Zufahrten und Wege zur Verfügung steht, sondern damit sich Autofahrer an gefährlichen Stellen oder Steigungen im Notfall bedienen können ! Allgemein sei bemerkt, dass der Winterdienst nicht gleichzeitig an allen Straßen und Steigungen sein kann, auch wenn es morgens viele wichtige und steile Stellen zum Räumen gibt. Unsere Fahrer beginnen bei starkem Schneefall um 3.30 Uhr auf und fahren oft bis spät in die Nacht. Bitte haben Sie Verständnis und respektieren Sie diese Leistung, unsere Fahrer geben wirklich ihr Bestes ! Anmerkung für Markt Perlesreut: Auf die Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter wird verwiesen.

Dank an alle engagierten Bürger, die nicht nur „ihren Bereich“ räumen, sondern unentgeltlich oft auch öffentliche Plätze, Wege und Zugänge von der Schneelast befreien.

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Sie erreichen unseren Winterdienst in dringenden Angelegenheiten unter:

GEMEINDE RINGELAI 0171/5850858 GEMEINDE FÜRSTENECK 0151/21024780 MARKT PERLESREUT 0160/94809481

18 Gemeinderat Fürsteneck

Auszug aus der Sitzung vom 19.10.2016

Dorferneuerung Fürsteneck Für die Dorferneuerungsmaßnahmen sind noch die notwendigen Verträge mit dem ausführenden Planungsbüro Archidesign Thaller abzuschließen. Es handelt sich um den Vertrag für die baubegleitende Beratung und die Objektplanung sowie die dazugehörigen Kostenvereinbarungen. Diese wurden bereits von der Vorstandschaft der Dorferneuerung in der Sitzung am 10.10. 2016 vorberaten. Bürgermeister Heinz Binder erläuterte diese Verträge sowie die Kosten näher. Der Gemeinderat stimmt den vorgelegten Verträgen zu Feuerwehrwesen - Beteiligung der Gemeinde an den Kosten für Erwerb des Führerschein Klasse C für Feuerwehrdienstleistende Für das neu zu beschaffende Feuerwehrfahrzeug LF 10 der FF Fürsteneck wird zum Führen die Fahrerlaubnisklasse „C“ benötigt. Aufgrund dieser Tatsache kam aus den Reihen der Feuerwehr die Anfrage, ob sich die Gemeinde Fürsteneck an den Kosten der Fahrerlaubnis beteiligt. Eine Anfrage bei anderen Landkreisgemeinden hat ergeben, dass mehrheitlich eine 1/3 Lösung eingesetzt wird, d.h. ein Drittel dieser Kosten zahlt der Bewerber, ein Drittel die Gemeinde und ein Drittel die Feuerwehr. Lt. einem Angebot eines Verkehrsinstituts liegen die Gesamtkosten für die Fahrerlaubnis Klasse C bei Vorbesitz der Klasse B bei insgesamt ca. 1.600,- € Der Gemeinderat diskutiert über diese Alternative der Kostenbeteiligung. Man kam jedoch zu dem Ergebnis, dass in den meisten Fällen die Fahrerlaubnis nur wegen der Feuerwehr benötigt wird, und die Gemeinde deshalb die Gesamtkosten übernehmen soll, auch inklusive der Fahrerlaubnis für Anhänger, da der Ölsperrenanhänger des Landkreises Freyung-Grafenau bei der FF Fürsteneck stationiert ist. Momentan wollen sechs aktive Feuerwehrdienstleistende die Klasse „C“ mit der Klasse „C1E“ (Anhänger) erwerben. Geht man hier von Gesamtkosten pro Fahrerlaubnis von 2.000,- € aus, ergäbe sich ein Förderbetrag von 12.000,- €. Der Gemeinderat sieht es als ausreichen für die FF Fürsteneck aus, wenn zusätzlich sechs Fahrer für das neue Fahrzeug vorhanden sind, zumal ja einige

Feuerwehrdienstleistende bereits schon über die Fahrerlaubnis Klasse „C“ verfügen. Die Gemeinde Fürsteneck gewährt der FF Fürsteneck einen einmaligen Zuschuss i.H.v. 12.000,- € zur Unterstützung des Erwerbs der Fahrerlaubnis der Klasse „C“ und der notwendigen Zusatzausbildung für aktive Feuerwehrleute. Diese Förderung ist zweckgebunden zu verwenden. Kindergarten St. Christophorus - Kostenbeteiligung bzw. -ausgleich an den Elternbeiträgen für Kinder im U3-Bereich Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 09.09.2015 Ausgleichszahlungen für Kinder unter 3 Jahren im Kindergarten St. Christophorus festgelegt, um die Erhöhung der Elternbeiträge abzudämpfen. Es wurde grundsätzlich beschlossen, die Ausgleichszahlungen jährlich neu festzulegen. Für das laufende Kindergartenjahr fand eine erneute Anhebung der Elternbeiträge für Kinder unter 2 Jahren, bzw., unter 3 Jahren satt. Sachbearbeiter Pieringer informiert ausführlich über den Sachverhalt .Die Beiträge im U2, bzw. U3-Bereich haben sich auch dieses Jahr wie schon 2015 durchschnittlich nur um 4, - bis 6,- € erhöht. Er betonte nochmals, dass diese Unterstützung im U-Bereich fast einmalig ist im Landkreis Freyung-Grafenau ist, der Gemeinderat könne hier stolz sein auf seine Entscheidung. Viele Eltern anderer Gemeinden blicken neidvoll nach Fürsteneck, da hier eine große Unterstützung für junge Familien durch die Gemeinde erfolgt. Nachdem aber die Erhöhung der Beiträge dieses Jahr wiederum sehr moderat ausgefallen ist, könne man evtl. die bisherigen Zuschussbeiträge dieses Jahr noch mal belassen. Nach kurzer Diskussion einigte sich der Gemeinderat darauf, dieses Jahr auf eine Anhebung der Zuschüsse zu verzichten, da im nächsten Jahr ohnehin wieder eine Behandlung im Gemeinderat erfolgt. Es werden also weiterhin nur die bisherigen Zuschüsse gewährt. Der Ausgleich durch die Gemeinde soll maximal 58,50 € für Kinder unter 2 Jahren und max. 55,- € für Kinder bis 3 Jahren betragen, d.h. bis zu einer Buchungszeit von 4-5 Stunden/ Tag wird die Erhöhung durch die Gemeinde Fürsteneck abgefangen, bei höheren Buchungszeiten werden nur max. 58,50 €, bzw. 55,- € von der Gemeinde übernommen, da bei höheren Buchungszeiten auch von einem höheren Arbeitseinkommen ausgegangen werden kann.. Diese Regelung gilt nur für Kinder, die in der Gemeinde Fürsteneck den Hauptwohnsitz haben und die das 3. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Mit Vollendung des dritten Lebensjahres erlischt der Anspruch auf Beitragsausgleich .Der Gemeinderat spricht sich einstimmig für eine Weitergewährung der Unterstützung nach den bisherigen Regelungen aus, basierend auf den Gemeinderatsbeschluss vom 03.09.2011 und den darin festgelegten Ausgleichszahlungen.

Fortsetzung!

Gemeinderat Fürsteneck 19

Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 19.10.2016

Steueränderungsgesetz 2015; Information und Beschlussfassung über die Anwendung des neuen § 2b Umsatzsteuergesetz Anfang des Jahres ist mit § 2b Umsatzsteuergesetz eine Regelung in Kraft getreten, die die Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand auf ein neues Fundament stellt und für alle Gemeinden erhebliches Auswirkungen haben wird. Waren Körperschaften des öffentlichen Rechts bisher nur in Ausnahmefällen – im Wesentlichen im Rahmen der sogenannten Betriebe gewerblicher Art – der Umsatzsteuer unterworfen, wird in Zukunft die Steuerbarkeit die Regel sein, wenn nicht die in § 2b Umsatzsteuergesetz vorgesehene Ausnahme vorliegt. Die Neuregelung gilt grundsätzlich für alle Umsätze ab dem 1. Januar 2017. Die Körperschaften des öffentlichen Rechts haben jedoch die Möglichkeit, die derzeitige Rechtslage bis Ende des Jahres 2020 beizubehalten, indem sie eine Erklärung gegenüber dem zuständigen Finanzamt abgeben. In der Regel dürfte die Abgabe dieser sogenannten Optionserklärung für die Gemeinden und die anderen kommunalen Körperschaften die bessere Lösung. Der Bayerische Gemeindetag empfiehlt deshalb, eine Erklärung nach folgendem Muster abzugeben: „Hiermit erklärt die Gemeinde Musterstadt, dass sie aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats vom xx.xx.xxxx – vorbehaltlich eines etwaigen Widerrufs – für sämtliche nach dem 31.12.2016 und vor dem 01.01.2021 ausgeführte Leistungen weiterhin § 2 Abs. 3 UStG in der am 31.12.2015 geltenden Fassung anwendet.“ Beschluss:Die Gemeinde Fürsteneck erklärt gegenüber dem Finanzamt Passau in Anwendung des § 27 Abs. 22 UStG – vorbehaltlich eines etwaigen

Widerrufs -, dass für sämtliche Umsätze, die nach dem 31. Dezember 2016 und vor dem 1. Januar 2021 ausgeführt werden, § 2 Abs. 3 UStG in der zum 31. Dezember 2015 geltenden Fassung zur Anwendung kommen soll. Der Gemeinde Fürsteneck ist bekannt, dass diese Erklärung für sämtliche Tätigkeiten der Gemeinde gilt und ein Widerruf erst mit Wirkung des auf die Widerrufserklärung folgenden Kalenderjahres möglich ist. Bericht des Bürgermeisters Sanierung Ortsstraße Loizersdorf Bereits in der letzten Sitzung wurde der marode Zustand der Ortsstraße in Loizersdorf angesprochen. Es fand nun einen Ortsbegehung mit dem Bauhof statt. Bevor eine Komplettsanierung erfolgt, soll noch im November eine Reparatur der schadhaften Stellen erfolgen. Antrag SRK Fürsteneck Die SRK Fürsteneck stellt mit Schreiben vom 18.10.2016 einen Antrag auf Überlassen einer geeigneten Räumlichkeit in der Schule Atzldorf zur Nutzung als Mehrzweckraum. Dieser soll u.a. zur Einlagerung von Requisiten genutzt werden, wie z.B. von der letzten Ausstellung, usw. Dieser sollte vor allem trocken sein! Der Gemeinderat diskutierte über den Antrag. Grundsätzlich sei man bereit, einen Raum zur Verfügung zu stellen. Nachdem jedoch noch nicht endgültig über die weitere Nutzung der Schule entschieden ist, da das Projekt „Naturschule Fürsteneck“ weiterhin verfolgt wird, kann nur provisorisch ein Raum zur Verfügung gestellt werden. Dies soll der SRK Fürsteneck mitgeteilt werden.

Die "Zukunft" kommt nicht auf uns zu.

Sie ist Abbild und Ergebnis unserer eigenen stetigen

Veränderung.

Ob diese Veränderung zufällig passiert oder von uns anhand

unserer Ziele mitgestaltet wird, liegt an uns.

Jahresrückblick 2016

Liebe Mitglieder, liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten ist stets aktiv und so möchten wir Sie hiermit

über die Aktivitäten des Vereines 2016 kurz informieren:

•Projekte Team Soziales, Projekte: Bienenweide, Streuobstwiese

•Projekte Team Ortsgestaltung, Projekt: Idee & Planung des Gehweges Perlesreut - Eisenbernreut

• . Ge ei s haftsprojekt it der Pfarrei Perlesreut „Begeg u gs a h ittag a . . i Pfarrhei Perlesreut •Mitwirke ei Wett ewer „U ser Dorf hat Zuku ft“ auf Bu desebene am 30.06.16

•Bürgerbefragung Mai 2016

•Diskussio sru de a Freitag 9. . i der Bauhütte „Wett ewer Bu desgold – Wie geht’s weiter ? •Vortrag / Führung Bienenweiden Perlesreut durch Sandra Prent und Corinna Ulrich am Freitag, 19.08.16

•Tagesse i ar / Workshop „Starterpapier“ Septe er

•Vortragsreihe in der Bauhütte:

Okto er „Wie gefährli h si d u sere Le e s ittel „

November 2016: Vortrag Nachbarschaftshilfe & Vorstellung des Vereines Lichtblick e.V.

• Spende an Bündnis für Familie und das BRK Perlesreut

(Anschaffung Einsatzfahrzeug)

• Bewirtung der Adventshütte 25.11.-26.11.16

• Vorstellung des Vereines bei der Exkursionsgruppe ILE

Oberland Waging

Wir wünschen Euch / Ihnen frohe und

gesegnete Weihnachten sowie einen

gesunden guten Start ins Jahr 2017.

Machen Sie mit – Gemeindentwicklung Perlesreut

Herzliche Einladung zu den Teamtreffen

Team Soziales Montag, 16.01.2017, 19.00 Uhr Wirtshaus Hafner Team Ortsgestaltung Dienstag, 31.01.2017, 19.00 Uhr Pizzeria Donna

Gemeinderat Ringelai 21

Auszug aus der Sitzung vom 16.11.2016

Informationen zur Bauausschusssitzung vom 28.10.2016 Bürgermeister Köberl informierte den Gemeinderat über die Ergebnisse und Beschlüsse aus der letzten Bauausschusssitzung. Zum einen wurde ein Gestaltungsvorschlag zum „Oberen Friedhof“ vorgelegt. Bei den Arbeiten für die geplante Entwässerung soll hier die obere Böschung etwas abgetragen werden. Auf der zurückgenommenen Böschung könnte ein Fuß- und Bewirtschaftungsweg mit Ruhebereich angelegt werden. Auf Anfrage der Kirchenverwaltung sollen bei den Arbeiten auch Fundamente für eine stationäre Lautsprecheranlage errichtet und entsprechend verkabelt werden. Im Nordwesten des Friedhofs sollen neue Urnengräber angelegt werden. Dazu möchte Bürgermeister Köberl bereits bestehende Anlagen besichtigen. Außerdem berichtete Bürgermeister Köberl darüber, dass der Straßengraben beim Anwesen Mathias Drexler in Wasching über eine Mehrzweckleitung an den bestehenden Oberflächenkanal angeschlossen werden soll um die Oberflächenwasserableitung aus der Gemeindestraße zu gewährleisten. Folgenden Anträgen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt: Verlängerung des Bauvorbescheides auf Errichtung eines Einfamilienhauses in Ringelai von Mathias Sarmann. Antrag auf Neubau eines Lagerschuppens in Neidberg von Herrn Joachim Mirski. Antrag von Otto Bauer für den Ausbau der bestehenden Geräte- und Lagerräume zur Wohnung in Wamberg.

Vergabe der Gewerke für das Gesundheitszentrum Bürgermeister Köberl erklärte, dass die Gewerke Bodenbeläge, Beschattung und Endreinigung zur Vergabe anstehen. Alle eingegangenen Angebote wurde durch das Planungsbüro APA aus Grafenau geprüft und liegen nun zur Vergabe vor. Die Gewerke wurden an folgende Bieter vergeben: Bodenbeläge Fa. Schweighofer Fußböden, Grafenau 13.364,65 € 9/0 Beschattung/Sonnenschutz Fa. Holzinger & Rölle, Hauzenberg 11.969,31 € 9/0 Endreinigung Fa. Tip Top Dienstleistungen, Viechtach 1.819,27 € 9/0

Abgabe der Optionserklärung zum neuen Umsatzsteuerrecht Zu diesem Tagesordnungspunkt berichtete Bürgermeister Köberl, dass ein neues Gesetz zur Umsatzsteuer erlassen wird, indem die Besteuerung der Gemeinden neu geregelt werden soll. Bisher mussten Gemeinden nur in gewissen Bereichen die Mehrwertsteuer ausweisen. In allen anderen Sachgebieten wurde keine Mehrwertsteuer erhoben. Diese Regelung soll nun so geändert werden, dass ab dem 01. Januar 2017 alle Umsätze besteuert werden sollen. Laut schreiben des Bayerischen Gemeindetags kann gegenüber dem Zuständigen Finanzamt eine Erklärung abgegeben werden, dass weiterhin die bisherige Vorgehensweise durchgeführt wird. Wenn eine solche Erklärung abgegeben wird, kann bis 2020 die bisherige Besteuerung angewandt werden. Weiter empfiehlt der Bayerische Gemeindetag ein solche Erklärung abzugeben, da dies nach der Begründung des Gemeindetages die bessere Lösung ist. Im Gemeinderat war man Einstimmig der Meinung, der Empfehlung des Bay.Gemeindetags zu folgen und weiterhin die bisherige Besteuerung nach § 2 Abs. 3 UStG anzuwenden. 9/0 Satzung über Aufwendungs- und Kostenersatz für Einsätze und andere Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr Bürgermeister Köberl erklärte, dass der Erlass einer Aufwendungs- und Kostensatzung als Auflage für das Erhalten der Konsolidierungshilfe gestellt wurde. Die Satzung kommt insbesondere für Einsätze, Sicherheitswachen und Ausrücken nach missbräuchlicher Alarmierung zur Anwendung. Einsätze werden in dem für die Hilfeleistung notwendigen Umfang berechnet. Für Einsätze und Tätigkeiten, die unmittelbar der Rettung oder Bergung von Menschen und Tieren dienen, wird kein Kostenersatz erhoben. Die entsprechenden Kostensätze für Personal, Material und Gerätschaften wurden von der Verwaltung kalkuliert und vorgelegt. Da die Satzung bereits in der Sitzung vom 12.10.2016 vorberaten wurde, gab es keine Einwände aus dem Gremium. Abschließend wurde dem Erlass der Satzung zugestimmt. 9/0 Fortsetzung!

22 Gemeinderat Ringelai

Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 16.11.2016

Bedarfsplanung nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz Anpassung der Bedarfsplanung 2013 und 2016 Laut Auskunft von Bürgermeister Köberl sind die Kommunen nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz für die Sicherstellung eines ausreichenden Betreuungsangebots in Kindergärten und Kindertageseinrichtungen und in der Tagespflege verantwortlich. Laut Gemeinderatsbeschluss vom 18.04.2012 waren in der Gemeinde Ringelai 3 Tagespflegeplätze anerkannt. In den Jahren 2013 bis 2016 wurden jedoch 4 bis 8 Kinder in der Tagespflege von Tagesmüttern und in der Großtagespflege betreut. Als Rechtsgrundlage für die Anteilsförderung durch das Jugendamt ist eine nachträgliche Anpassung und Aufstockung der Bedarfsplanung erforderlich. Nach der Abstimmung mit dem Jugendamt wir folgende Bedarfsplanung für die Jahre 2016 -2020 vorgeschlagen. Im Krippenbereich werden weiterhin 17 Krippenplätze anerkannt. Im Regelkindergarten werden 55 Kinderplätze anerkannt. Im Rahmen der Schulkindbetreuung werden 8 Plätze festgelegt. Bei den Hortplätzen besteht derzeit kein Bedarf, bei Bedarf wird dies im Rahmen der Gastkindregelung abgewickelt. Bei den Tagespflegeplätzen werden 10 Plätze anerkannt. Da die Abstimmung in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt erfolgte, wurden aus dem Gemeinderat keine Einwände gegen diese Vorschlag erhoben. 9/0 Informationen des Bürgermeisters -Die Asphaltierungsarbeiten in der Freyunger Str. und bei einem Teilstück der Lusenstraße sind abgeschlossen -Der Quellschacht bei der Quellfassung in Haag ist eingebaut und mit der Ableitung verbunden. -Der Bescheid für die Konsolidierungshilfe in Höhe von 500.000 € wurde in Nürnberg von Heimatminister Söder überreicht.

-Die Bauarbeiten beim Praxishaus laufen im Zeitplan -Beim Schroihaus müssen noch Restarbeiten erledigt werden -Bei einer Besprechung mit dem Wasserwirtschaftsamt Deggendorf wurde über die Möglichkeit einer Förderung für die Erneuerung der Wasserversorgung angefragt. Eine Förderung kann erst in Anspruch genommen werden, wenn in den zurückliegenden 20 Jahren entsprechend investiert wurde und eine Investitionssumme von Wasserversorgung und Kanal von mindestens 4.100 € pro Einwohner vorliegt. Derzeit beläuft sich die Investitionssumme in der Gemeinde Ringelai auf 3.100 € pro Einwohner. In der Gesamtheit fehlen ca. 1,4 Mio Euro um die Fördervoraussetzungen zu erfüllen. Wenn durch die laufenden Maßnahmen die Mindestinvestitionssumme erreicht wird, soll ein entsprechender Förderantrag gestellt werden. -Folgende Auszeichnungen und Ehrungen wurden Gemeindebürgern verliehen Landkreis Freyung-Grafenau: Johann Freund Dankurkunde für langjährige Tätigkeit in der kommunalen Selbstverwaltung als Ortsführer von Wolfersreut Kreisjugendring: Brandl Bernhard für langjährige und erfolgreiche Jugendarbeit beim TSV Ringelai Kreisfeuerwehrverband Freyung-Grafenau: Freund Christian Ehrenkreuz für 25-j. aktive Dienstzeit bei der FFW Ringelai

Wünsche und Anträge GR Hernitschek erklärte, dass er in letzter Zeit schon öfter angesprochen wurde, dass angeblich für den Verbesserungsbeitrag bei der Wasserversorgung ein Betrag von 5.000 € pro Gebäude zu zahlen ist. Er gab den Bürgern immer zur Auskunft, dass bis Dato noch keine endgültigen Berechnungen vorliegen und auch keine belastbaren Zahlen berechnet werden konnten. Seiner Meinung nach müssen die Bürger mit einem Bericht im Mitteilungsblatt und der Presse darüber aufgeklärt werden, um den Gerüchten entgegen zu wirken. Alle weiteren Gemeinderäte teilten diese Meinung.

Hier erhalten Sie die Perlesreuter

Bürgertracht

Koishüttler Trachtenstub’n

Inh. Bettina Eder

Max-Mang-Straße 9a, Neuschönau

Tel. 08558/973619

Donnerstag, 26.01. bis Sonntag, 29.01.2017

Perlesreut ist unterwegs

Im Rahmen der „Grünen Woche“ ist Perlesreut als Golddorf im bundesweiten

Wettbewerb zur offiziellen Preisverleihung in Berlin eingeladen.

In hervorragender Beteiligung wurde die Anmeldung durch das

Busunternehmen Sieghart abgeschlossen.

Freuen wir uns auf die schönen Tage in unserer Bundeshauptstadt.

Bitte denken Sie daran:

• Abfahrt: Donnerstag, 26.01.2017, 05.00 Uhr, Sportplatzgelände

• Für den Besuch des Reichtages unbedingt Ihren Personalausweis mitbringen

Es wäre sehr eindrucksvoll, bei der festlichen Preisverleihung

die Perlesreuter Bürgertracht zu tragen.

Die Energiebeauftragten informieren

Roland Hackl Alois Nußhardt Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut Gemeinde Ringelai Tel. 08555/9619-11 Tel: 08555/961413 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Energie-Tipp des Monats - Nutzung erneuerbarer Energien

Einsatzbereiche von KWK-Anlagen: Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen erzeugen Strom und Nutzwärme gleichzeitig in einem Prozess. KWK-Anlagen werden in zahlreichen Bereichen eingesetzt, in denen ganzjährig Strom und Wärme parallel benötigt wird, wie z.B.

Schwimmbäder Hotels Industrie Wärmenetze (Nah- u. Fernwärme)

Was wird gefördert? Kauf von KWK-Anlagen bis 20 kW elektr. Leistung → einmaliger Investitionszuschuss Kauf von besonders effizienten KWK-Anlagen → zusätzliche Bonusförderungen Betrieb von KWK-Anlagen → KWK-Zuschlag für eingespeisten und selbstverbrauchten Strom

Weitere Informationen und Antragsunterlagen finden Sie im Internet unter: http://www.bafa.de/bafa/de/energie/kraft_waerme_kopplung

Wiedereröffnung der Tauschkiste in Perlesreut. Nach

einer komplett ehrenamtlichen Sanierung wurde am

22.11.16 der Laden zum Tauschen und Begegnen wie-

dereröffnet.

Manfred Niggl 3. Bürgermeister Markt Perlesreut begrüß-

te in den neuen kaum wieder erkennbaren Räumen der

Tauschkiste an die 60 erschienenen Helfer und Unterstützer

dieses Projektes. Seit beinahe einem Jahr gibt es ihn nun

in Perlesreut den “Umsonstladen”, respektive die Tausch-

kiste. Einwandfreie, saubere und nutzbare Kleidung sollen

in der Tauschkiste einen neuen Besitzer inden. Speziell zu klein gewordene Baby- und Kleinkind-Kleidung genau

wie Spielsachen können in die Tauschkiste gebracht und

im Idealfall die nächste notwendige Größe gleich wieder

kostenlos mitgenommen werden. Das ist die Beschreibung

dieser neu entdeckten Idee - aber hier in Perlesreut geht es

weit darüber hinaus. Hier ist es zudem ein Ort der Begeg-

nung von Menschen und Kulturen. Die Geschäftsräume,

welche Frau Waltraud Eibl kostenlos zur Verfügung stellt,

werden von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ge-

plegt und geleitet. Herr Niggl wies auf die Einzigartigkeit der “Tauschkiste” in

unserer Region hin. Unter dem Namen stellen sich viele

Wühlkisten mit Secondhand Kleidung vor jedoch so be-

schreibt er weiter wirkt es eher als die Außenstelle eines

führenden Bekleidungsgeschäftes. Sein Dank ging auch

an den Ortscaritas Perlesreut der die Trägerschaft hier-

für übernahm sowie an die Raiffeisenbank am Goldenen

Steig, die EVG Perlesreut, Dr. Helmut Empl Marianne und

Erwin Friedl, Manfred Loos, Marktapotheke Perlesreut,

Gartenbauverein Perlesreut, Schnupferzunft Kirchberg,

Sport Michetschläger, Moto-Cross-Club, Podologenpraxis

Weinert, Elektro Lindbüchl, Katholischer Deutscher Frau-

enbund Perlesreut, Franz Xaver Ritzinger, Pfarrei Perles-

reut Anolik GmbH, Modehaus Garhammer, und Salva´s

Laden für die Sach- und Geldspenden welche das Projekt

erst möglich machten. Ein Modegeschäft indem jeder fün-

dig wird so Bgm. Niggl “Wir sind stolz dieses in Perlesreut

zu haben” Herr Pfarrer Konrad Eichner führte an: “Mit die-

ser Idee, einem gelebten Miteinander spricht man mir aus

dem Herzen” Die Tauschkiste ist zur Begegnungsstätte für

Jung und Alt, Klein und Groß, Einheimisch oder Zugezogen

geworden. Es gibt auch bei uns viele Bedürftige welche

dadurch Unterstützung erhalten. Es braucht Ehrenamtliche

so Herr Pfarrer für dieses Projekt sowie Gedankenmoto-

ren wie Frieda Niggl die alles ins Leben gerufen hat, ohne

diejenigen die Beginnen wäre vieles nicht möglich. In der

Segnung wies Pfarrer Konrad Eichner mit der Lesung aus

dem Brief der Galater darauf hin Gutes zu tun!

Kommen Sie vorbei und verschaffen sie sich einen Ein-

druck.

Das ist gefragt:

Die Tauschkiste nimmt und bietet an: Erwachsenen-Klei-

dung, Modeschmuck, Accessoires,Spielzeug für Baby und

Kinder, Kinder-und Babykleidung sowie Schuhe. Darü-

ber hinaus bietet die Tauschkiste ein Forum in welchem

Warenangebote und Warengesuche veröffentlicht werden

können.

Gewerblicher Weiterverkauft wird abgelehnt!

Schöner, moderner und größer - Tauschkiste ganz neu

Neues vom Europäischen Pilgerweg VIA NOVA Bayerischer Wald – Böhmerwald:

Neue Broschüre von 16 Pilgerorten im Bayerischen Wald

mit 16 Pilgerpauschalen für 2017 Am Donnerstag, 24. November stellt um 9.00 Uhr der Sprecher der 16 VIA NOVA Pilgergemeinden Bayer. Wald, Bürgermeister Helmut Willmerdinger, im Rathaus in Tittling gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden und Pilgerwegbegleiter ein gemeinsames Pilgerheft mit 16 Pilgerpauschalen für 2017 vor. Pilgern und Wallfahrten erlebt in Europa einen starken Aufschwung. Mit viel Engagement haben im Bayerischen Wald und Böhmerwald Bürgermeister und Touristiker das gemeinsame Ziel, einen „Neuen Weg“, den Pilgerweg VIA NOVA zu verwirklichen, umgesetzt. Der Bayerische Wald mit seiner unverwechselbaren Kulturlandschaft und einzigartigen Natur bietet ideale Voraussetzungen für Pilger. Ruhe und Erholung finden, Kraft für den Alltag tanken oder stille Auszeiten suchen, dies und noch mehr wird auf der VIA NOVA Bayerischer Wald – Böhmerwald erlebbar. Ein Schwerpunkt entlang des Weges sind auch die Menschen. In den Gemeinden stehen informierte und engagierte Pilgerwegbeauftragte und Touristiker sowie ausgebildete Pilgerwegbegleiter Gruppen- und Einzelpilgern zur Seite. Um Interessierten den Einstieg zu erleichtern bedarf es aber neben einer perfekten Beschilderung und pilgerfreundlichen Einrichtungen weiterer Anstrengungen. Sechzehn Pilgergemeinden haben entlang der Strecke VIA NOVA Bayerischer Wald von Vilshofen bis zur Grenze Buchwald/Bucina in Tschechien gemeinsam mit ihren ausgebildeten Pilgerwegbegleiterinnen und -begleitern zeitgerechte Pauschal-Angebote in hoher Qualität für 2017 ausgearbeitet. Pilgern vor der Haustüre, ohne größere Vorbereitungen und Zeitaufwand und doch abseits des Alltags, verborgene Kostbarkeiten entlang des Weges entdecken, das und noch mehr bieten die Pilgerwegbegleiter in ihren Pauschalen. Und wer möchte, kann weiter in den Böhmerwald bis zum Heiligen Berg nach Pribram in Tschechien pilgern. Und wer „Zeit“ beziehungsweise eine „Auszeit“ an Weihnachten schenken möchte, findet eventuell in der neuen Pilgerbroschüre ein alternatives Geschenk. Mit Vorfreude auf das neue Jahr bietet das Pilgerangebot auch neue Begegnungen in der Gruppe und sicher ein starkes solidarisches miteinander. Das Team der VIA NOVA-Pilgergemeinden Bayerischer Wald – Böhmerwald wünscht viel Vergnügen beim Schmökern und Zeit und Muße, vielleicht die eine oder andere Pilgerpauschale auch selbst zu entdecken. Zu beziehen ist die Broschüre Pilgerpauschalen 2017 mit dem Motto „Weitergehen mit Mut, Kraft, Liebe und Besonnenheit“ im Bürger- und Tourismusbüro Perlesreut oder unter www.perlesreut.de