Heimatwald - Eppendorf · Partnerstadt Lohmar AmtsblattfürEppendorfmitdenOrtsteilenGroßwaltersdorfundKleinhartmannsdorf S eptmbr 2010 Jahrgang 20, Nr. 9 erscheint am 31. August

Partnerstadt

Lohmar

Amtsblatt für Eppendorf mit den Ortsteilen Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf

September2010

Jahrgang 20, Nr. 9

erscheint am 31. August 2010

Impressum:

Herausgeber:Gemeindeverwaltung EppendorfBürgermeister Helmut SchulzeTel. 037293/780, Fax 037293/78150

Verantwortlich für den Inhalt:die RedaktionVerantwortlich für Anzeigen/Satz/Druck:Design & Druck C. G. Roßberg,Inh. Ch. Frohburg, Frankenberg/Sa.Telefon: 037206/3310, Fax 037206/2093

Redaktionsschluss für dieOktober-Ausgabe:

20. September 2010,12.00Uhr

HeimatwaldDu warst dem Kind schon unbegreiflichin deinem Wesen dunkler Wald,ich wurde grau, du bist gebliebenin kaum veränderter Gestalt.

Noch immer streben wie zum Domedie Stämme all ins reine Licht,umschirmen mir ein Reich des Friedens,an dem der Lärm der Welt sich bricht.

Noch immer ist um deinen Wegender Atem hoher Einsamkeitund schenkst mir Rast in kühlen Gründen,an Quellen, Fels und grüner Heid.

Max Herrmann

31.08.2010 Bekanntmachungen S. 2

B e g i n n d e s a m t l i c h e n Te i l s

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET

PartnerschaftsjubiläenAm 6. August 2010 reiste eine neunköpfigeDelegation des Partnerschaftsvereins Ep-pendorf unter Leitung der Vorsitzenden FrauBeate Rost zum Sommerfest nach Lohmar.Der dortige Partnerschaftsverein PLuS Euro-pa hatte eingeladen, in diesem Rahmen an das20-jährige Bestehen der Partnerschaft zwi-schen Lohmar im Rheinland und Eppendorfin Sachsen zu erinnern. Als Gastgeschenküberreichten die Eppendorfer den LohmarerGastgebern eine vom stellvertretenden Vor-sitzenden des Eppendorfer Vereins HerrnMichael Funke zusammengestellte Chronikder letzten zwanzig Jahre. In Bild und Textwird in diesem Heft an zahlreiche gemeinsa-me Veranstaltungen erinnert. Mitte Oktoberfindet in Frouard und Pompey die alljährlicheArbeitssitzung der Partnerschaftsvereine vonLohmar, Eppendorf und Frouard/Pompeystatt. Im Rahmen dieser Arbeitssitzung sollan das 10-jährige offizielle Bestehen der Part-nerschaft zu den französischen Freundengedacht werden. Die Arbeitssitzung findetabwechselnd in einer der drei Partnerstädtestatt. Hier wird Bilanz gezogen über das imvergangenen Jahr Erreichte und die Planungfür das kommende Jahr gemeinsam erstellt.Regelmäßige Begegnungen finden vor allemdurch die Eppendorfer Kegler, Blasmusikan-ten und Mitglieder des Heimatvereins Eppen-dorf mit den Lohmarer Partnern statt. Gernkönnen weitere Bürger und Vereine an derPartnerschaftsarbeit teilnehmen. Der Partner-schaftsverein Eppendorf freut sich über jedesneue Mitglied. Bei Interesse wenden Sie sichan Frau Rost, Herrn Funke oder Frau Uhl-mann im Rathaus Eppendorf.

GemeinderatAm 20.07. traf sich der Gemeinderat zu sei-ner 11. Sitzung.

Mehr Hortplätze in EppendorfUm in der Kindereinrichtung Pfiffikus inEppendorf 20 neue Hortplätze zu schaffen,sind Umbauarbeiten im Gebäude vorgese-hen. Dafür beschließt der Gemeinderat, eineInvestitionssumme von über 120.000 EURunter der Annahme von ca. 50 % Fördermit-tel in den Haushalt 2011 einzustellen. DerBedarf wurde beim Jugendamt des Land-kreises angemeldet.

Mehr KrippenplätzeBereits in diesem Jahr wird an der gleichenKindereinrichtung in Eppendorf ein Erwei-

terungsbau für die Aufstockung der Krip-penkapazität errichtet. Der Gemeinderatvergab in dieser Sitzung die ersten Bauleis-tungen. Die Maßnahme muss in diesem Jahrabgeschlossen werden.

StraßenbaumaßnahmenZu mehreren Straßenbaumaßnahmen muss-te der Gemeinderat aus fördertechnischenGründen die Plansummen per Beschlusskorrigieren. Mit der Mittelumverteilung solldie Förderfähigkeit gesichert werden.

LehngutIn Anwesenheit der Kaufinteressenten ausHessen fasste der Gemeinderat den Be-schluss, das Lehngut mit einer Teilflächedes Grundstücks zu verkaufen. Das Gebäu-de steht, seit es nicht mehr für Kindergartenoder schulische Zwecke genutzt wurde, seitmehreren Jahren leer. Wir hoffen, somitdieses markante Gebäude in Eppendorfdurch eine neue Nutzung langfristig imOrtsbild zu behalten.

Gasthof ersteigertDer Bürgermeister informiert die Gemein-deräte darüber, dass er im Namen der Ge-meinde Eppendorf am 14. Juli den seit Jahr-zehnten leerstehenden Gasthof GränitzerStraße im Rahmen einer Zwangsversteige-rung für die Gemeinde erworben hat. Nach-dem bereits vor Jahren das Dach des Saalbauseingestürzt war, ist dieser Gasthof nicht mehrzu retten. Erste Aufgabe der Gemeinde ist es,die Zustimmung der Denkmalschutzbehördezum vorgesehenen Abriss zu erhalten.

GemeinderatDer Gemeinderat traf sich zu seiner 12. Sit-zung am 10. August im »Trakehnerhof« inGroßwaltersdorf.

Jahresabschluss 2009 Stadtbau- undWohnungsverwaltungsgesellschaft mbHOederanNachdem die Geschäftsführerin der Stadt-bau- und WohnungsverwaltungsgesellschaftmbH Oederan Frau Koop in der nicht öffent-lichen Sitzung die Gemeinderäte ausführlichüber den Jahresabschluss und die Entwick-lung der SWG Oederan unterrichtet hatte,fasste der Gemeinderat die formal erforderli-chen Beschlüsse zum Jahresabschluss derStadtbau- und Wohnungsverwaltungsgesell-schaft mbH Oederan. Die Gemeinde Eppen-dorf als Gesellschafterin der SWG stellte denJahresabschluss, den Lagebericht, den Prü-

fungsbericht des Abschlussprüfers und denBericht des Aufsichtsrats über das Ge-schäftsjahr 2009 fest. Es wurde beschlossen,den Jahresfehlbetrag mit dem Gewinnvor-trag zu verrechnen und den Rest durch Ent-nahme aus der Sonderrücklage auszuglei-chen. Die Geschäftsführerin wurde für dasGeschäftsjahr 2009 entlastet. Ebenso entlas-tet die Gesellschafterin Gemeinde Eppendorfden Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2009.

Krippenanbau an die Kindertagesstätte»Pfiffikus«In einer zweiten Runde wurden die restli-chen Aufträge zum Krippenanbau verge-ben. Damit hat der Gemeinderat grünesLicht für die Fertigstellung des Neubaus inEppendorf erteilt.

Widmung öffentlicher VerkehrsflächenIn zahlreichen Beschlüssen legte der Ge-meinderat für kleinere Straßen, Flächen undParkplätze den Charakter der öffentlichenWidmung fest. Die Widmungen tretenjeweils nach den Festlegungen der öffentli-chen Bekanntmachung in Kraft.

Einführung der DoppikSpätestens 2013 ist es für alle sächsischenGemeinden und Landkreise zwingend vor-geschrieben, ihr Finanzsystem von derKameralistik auf die Doppik umzustellen.Diese neue Form der Finanzbuchhaltungmacht die Erstellung einer Eröffnungsbi-lanz für die Gemeinden erforderlich. DieGemeinde Eppendorf vergibt gemeinsammit der Gemeinde Leubsdorf den Vertragzur Erfassung und Bewertung der Gebäudean die Firma Bebra Gesellschaft für Ver-waltungsentwicklung mbH auf der Grund-lage eines Kostenangebots. Da die Kostenim Haushaltsplan nicht enthalten waren,genehmigt der Gemeinderat die Auftrags-vergabe zum Preis von 5.652,50 EUR.Neben der Bewertung aller Gebäude wirdauch eine Bewertung aller weiteren Grund-stücke insbesondere Straßen- und Verkehrs-flächen erforderlich sein. Weitere Kostenentstehen durch die Schulung für Mitarbei-ter und Gemeinderäte. Der Freistaat Sach-sen lässt den Kommunen keine Wahlmög-lichkeit. Die Umstellung ist durch Gesetzzwingend vorgeschrieben. Unsere Partner-gemeinde Lohmar hat diese Umstellungschon seit ein paar Jahren erfolgreichdurchgeführt. Das Land Nordrhein-Westfa-len ist in dieser Beziehung mit den gesetzli-chen Festlegungen weit voraus. Der gesetz-

S. 3 Bekanntmachungen 31.08.2010

E n d e d e s am t l i c h e n Te i l s

liche Rahmen ist allerdings von Bundeslandzu Bundesland verschieden definiert.Bereits in zurückliegenden Jahren habenMitarbeiter der Gemeindeverwaltung mitden Kollegen aus Lohmar an Fortbildungenteilgenommen und damit einen Vorlaufgeschaffen. Jetzt gilt es, die gesetzlichenBedingungen in Sachsen umzusetzen.

Information nach § 75 Abs. 5 SächsGemODer Gemeindekämmerer informiert die Ge-meinderäte über den Vollzug der Haushalts-satzung zum 30.06.2010. Im Vermögens-haushalt ist im Berichtszeitraum keine De-ckungslücke entstanden. Der allgemeinenRücklage könnte zum 30.06.2010 ein Betragvon ca. 1,6 Mio. EUR zugeführt werden.

Kreditermächtigungen wurden nicht in An-spruch genommen. Der Schuldenstand derGemeinde beträgt pro Kopf 441,71 EUR.

Die nächste Sitzung des Gemeinderats wur-de auf den 14.09.2010 in der »Heiner-Mül-ler-Schule« Eppendorf festgelegt.

Helmut Schulze, Bürgermeister

Am 03. Juli 2010 fand das 38. Radrennen „Rund umGroßwal-tersdorf“ statt. Gemeinsam mit dem Radsportverein Chem-nitz organisierte die Gemeinde Eppendorf diese bedeutendesportliche Veranstaltung.

Hiermit bedanken wir uns bei allen Sponsoren und Helfernfür Ihre Mithilfe und Unterstützung.

Sponsoren des Rundstreckenrennens in Großwaltersdorfam 03.07.2010Richter Fleischwaren GmbH und Co. KG, OederanSparkasse Mittelsachsen„Trakehnerhof“ Familie Kerber, GroßwaltersdorfBauschlosserei Klaus Richter, GroßwaltersdorfLandwirtschaftsbetrieb Hohlfeld, GroßwaltersdorfSchweinezuchtbetrieb Schröder/Eckert GbR, GroßwaltersdorfSattlereibetrieb Gerhard Richter, GroßwaltersdorfElektroanlagenbau Michael Nitsche, GroßwaltersdorfTransporte u. Baustoffhandel Gernot Matthes, GroßwaltersdorfForberger Transport GbR, GroßwaltersdorfAutohaus Käppler, GroßwaltersdorfTischlermeister Maik Trübenbach, EppendorfBäckerei Jürgen Schneider, EppendorfKranich-Apotheke Matthias Schwartz, EppendorfDachdeckermeister Martin Neugebauer, Eppendorf

Dachdeckermeister Gerd Eppendorfer, EppendorfReifen-Weigelt, EppendorfTechnikerbüro Hans-Peter Kröher, LeubsdorfHähner & Schönfelder GbR, LeubsdorfAllianz-Versicherung Steffen Neubert, EppendorfStadtbau- u. Wohnungsverwaltungsgesellschaft Oederan mbHAGRO-Produkt GmbH, LeubsdorfDipl.-Ing. Evelyn Möhler, KleinschirmaBau-Berger GmbH, NiederwiesaDipl.-Ing. Steffen Braune, BreitenauBestattungen Klaus Simon, Brand-ErbisdorfW & S Wärme Sanitär Systeme Flöha GmbHGartenbau Fischer, EppendorfFahrschule Bernd Ranft, GroßwaltersdorfMode & Kosmetik Uta Rast, EppendorfFahrradhandel Thomas Blaschke, EppendorfKlempnerei Wagner, LippersdorfEDEKA aktiv-Markt Schellig, EppendorfVolksbank Mittleres Erzgebirge eG, Geschäftsstelle EppendorfFreiberger Bank eGDeutsche Kreditbank AG, ChemnitzBARMER-Ersatzkasse Chemnitz, Geschäftsstelle FlöhaAOK ChemnitzZWA Mittleres Erzgebirgsvorland, HainichenPanorama-Werbung Gerd Friedel, Niedersaida

Dank allen Sponsoren und Helfern – Radrennen in Großwaltersdorf

Fäkalienentsorgung

Bedarfstermin für die Fäkalienentsorgung in Eppendorfeinschl. Großwaltersdorf und Kleinhartmannsdorf imSeptember 2010Die SITA Entsorgung Erzgebirge GmbH bietet am 09.09.2010einen Bedarfstag für die Entsorgung von Fäkalien in unseremGemeindegebiet an.Die Entsorgung erfolgt, wenn der Grundstückseigentümer dieSITA vorher beauftragt.Bestellung bitte unter 037291/2980 oder 03725/28060 aufge-ben.

Schlösser, Hauptamt

Entsorgung von Schadstoffen

OT Großwaltersdorf – 03.09.2010:Sportplatz, gegenüber Hotel „Trakehnerhof“,Uhrzeit: 08.00 – 08.45 UhrOT Kleinhartmannsdorf – 20.09.2010:Platz am ehem. Konsum, gegenüber Feuerwehr,Uhrzeit: 08.00 – 08.45 UhrOT Eppendorf – 20.09.2010:Bahnhofstraße, Parkplatz Busbahnhof, Uhrzeit: 09.00 – 10.00 UhrOederaner Str., Wertstoffplatz am Sportplatz,Uhrzeit: 10.15 – 11.00 UhrDiese Information finden Sie auch im Abfallkalender auf Seite 10.

Schlösser, Hauptamt

Informationen S. 431.08.2010

Weitere Projekte durch denKoordinierungskreis bestätigt:An der 12. Beratung des Koordinierungs-kreises, die am 18.06.2010 im Regionalma-nagement Gahlenz stattfand, nahmen 12 der17 Mitglieder teil. Die eingereichten Pro-jektskizzen wurden umfassend geprüft undals förderwürdig bestätigt.Die je von einer Privatperson und einemUnternehmen gestellten Anträge zuAbbruchmaßnahmen von Industriebrachenerhielten das positive Votum der Region.Der Abbruch von baulichen Anlagen,welcher zur Verbesserung der Siedlungs-struktur dient, ist für private Grundstücksei-gentümer und Unternehmen mit finanziellerUnterstützung möglich. So können mit Hil-fe von Fördermitteln „Schandflecke“ undGefahrenquellen beseitigt und die Attrakti-vität der Dörfer erhöht werden. Eine Förde-rung kann hierbei bis 50 % erfolgen, maxi-mal 80.000 EUR. Abbruchleistungen ab10.000 EUR sind förderfähig, die Mindest-zuwendung beträgt 5.000 EUR.Zu bedenken ist aber auch der Umstand,dass innerhalb der Zweckbindungsfrist von

10 Jahren das Grundstück bei Verkauf oderVerpachtung der Rückführungspflicht derFördermittel unterliegt. Eine nachfolgendeeigene Nutzung ist nicht förderschädlich.Auch in diesem Koordinierungskreis konntewieder das positive Votum für die Umnut-zung eines Gebäudes als Hauptwohnsitz aus-gesprochen werden. Somit erhält eine weiterejunge Familie die Möglichkeit zur Schaffungvon Wohneigentum in ländlicher Umgebungmit Unterstützung durch Fördergelder.

Weitere bestätigte kommunaleProjekte sind:Gemeinde Eppendorf:• Straße am Gewerbepark, OT Großwal-

tersdorf – Erneuerung Verkehrsanlage• Dorfstraße 61 – 65, OT Kleinhartmanns-

dorf – Erneuerung Verkehrsanlage• konzeptionelle Untersuchungen zum

Aufbau eines Dienstleistungs- undGewerbezentrums „Altes BahnhofsviertelEppendorf“Stadt Frankenberg:• Abbruch einer Scheune im Schloss Sach-

senburg

• VergabeverfahrenBreitbandversor-gung für die OTSachsenburg, Irbersdorf,AltenhainGemeinde Niederwiesa:• Vergabeverfahren Breitbandversorgung

für den OT BraunsdorfStadt Oederan:• Ausbau des Fußweges an der Freiberger

Straße (B173)

Wenn Sie Fragen zu Projekten haben, rufenSie uns an. Wir unterstützen Sie gern beider Ideenfindung und Vorbereitung! AuchVorortberatungen können jederzeit verein-bart werden.

Verein zur Entwicklung der Vorerzgebirgs-region Augustusburger Land e.V.OT Gahlenz, Gahlenzer Straße 6509569 OederanTelefon: 037292/289766Fax: 037292/289768E-Mail: info@leader-augustusburgerland.dewww.leader-augustusburgerland.de

Informationen vom LEADER-Regionalmanagement

Im Rahmen des Förderprogrammes zurIntegrierten Ländlichen Entwicklung (ILE)möchten wir Sie über das Kapitel E derFörderrichtlinie „Bauliche Maßnahmenzur Umnutzung und Wiedernutzungleerstehender ländlicher Bausubstanz füreigene Wohnzwecke“ informieren.Sanierungs- und Umbaumaßnahmen sindim Innenbereich sowie an der Außenhülleförderfähig. Zuwendungsfähig sind Hoch-bauarbeiten, Haustechnik und anteilig not-wendige Freianlagen, einschl. Planung.Umnutzung bedeutet im Sinne der Richtli-nie, dass das Objekt noch nicht für Wohn-zwecke genutzt wurde, beispielsweise eineScheune oder auch teilweise ein altesWohnstallhaus. In diesem Fall kann derFördersatz 50 % der zuwendungsfähigenAusgaben, maximal 150.000 EUR für einejunge Familie betragen.Bei einer Wiedernutzung handelt es sichum ein bereits als Wohnhaus genutztesGebäude. Der Fördersatz beträgt ebenfallsbis zu 50 %, die maximale Zuwendung istauf 100.000 EUR für eine junge Familieund auf 75.000 EUR für andere begrenzt.Für die Beantragung der Fördermittel gibtes wichtige Grundvoraussetzungen:

• Als leerstehendoder ungenutzt geltenGebäude, wenn sie spätes-tens bis zum Erlass desZuwendungsbescheides leer-stehend sind.

• Der Antragsteller muss Eigentümer desObjektes sein.

• Der alleinige Dachgeschossausbau istnicht zuwendungsfähig.

• Das Gebäude muss vom Antragstelleroder dessen Verwandtschaft 1. Gradesselbst genutzt werden (keine Vermietung).

Weitere Informationen finden Sie in derBroschüre „Wohnen im ländlichen Raum“,die Sie in der Geschäftsstelle des Regio-nalmanagements per Telefon oder Mailbestellen können:Verein zur Entwicklung der Vorerzgebirgs-region Augustusburger Land e.V.Gahlenzer Straße 6509569 OederanTelefon: 037292/289766www.leader-augustusburgerland.deBitte beachten Sie unsere neue E-Mail-Adresse ab 01.09.2010:[email protected]

Informationen vomLEADER-Regionalmanagement Die Bücherei informiert

In der Bücherei können folgende Neu-erscheinungen entliehen werden.

1. Gasgeschichte in SüdsachsenTeil 1: „Gaserzeugung im Wandel

der Zeiten“Teil 2: „Gaswerke entstehen“Teil 3: „Der Neuanfang“

2. „Ein Biologielehrer entdeckt dieSchöpfung“Afrikanische Erinnerungen vonDr. Joachim Scheven.In diesem Buch wird in Form vonErlebnisberichten über afrikanischeSchmetterlinge geschrieben.

Öffnungszeiten der Bücherei:1. Dienstag im Monat08.00 – 12.00 Uhr

2. – 4. Dienstag im Monat12.00 – 17.00 Uhr

Ich erwarte Ihren Besuch.

Ihre Inge Findeisen

S. 5 Informationen 31.08.2010

Mittwoch, 01.09.09.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgDonnerstag, 02.09.09.00 Uhr Gottesdienst in FlöhaFreitag, 03.09.19.00 Uhr Jugendabend in AugustusburgSamstag, 04.09.16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgSonntag, 05.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaDienstag, 07.09.09.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim

Flöha19.00 Uhr Gottesdienst in Flöha mit

anschl. Bibel-Glaube-AbendMittwoch, 08.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan

anschl. SeniorenvormittagDonnerstag, 09.09.09.00 Uhr Gottesdienst in FlöhaFreitag, 10.09.19.00 Uhr Jugendaufnahme in

Augustusburg

Samstag, 11.09.10.30 Uhr Ministrantenstunde in Flöha11.30 Uhr Juniorjugend in Flöha16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in OederanSonntag, 12.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaDienstag, 14.09.19.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

anschl. GemeindestammtischMittwoch, 15.09.14.00 Uhr Seniorennachmittag in

AugustusburgDonnerstag, 16.09.09.00 Uhr Gottesdienst in FlöhaSamstag, 18.09.16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Gottesdienst in AugustusburgSonntag, 19.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Oederan10.30 Uhr Gottesdienst in FlöhaDienstag, 21.09.09.00 Uhr Gottesdienst im Altersheim

Flöha

19.00 Uhr Gottesdienst in FlöhaMittwoch, 22.09.09.00 Uhr Gottesdienst in OederanDonnerstag, 23.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

anschl. Seniorenvormittag

Freitag, 24.09.19.00 Uhr Jugendabend in AugustusburgSamstag, 25.09.16.30 Uhr Gottesdienst in Eppendorf18.00 Uhr Erntedankgottesdienst in

Oederan

Sonntag, 26.09.09.00 Uhr Erntedankgottesdienst in

Augustusburg10.30 Uhr Familiengottesdienst zum

Erntedank in Flöha

Dienstag, 28.09.19.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

Mittwoch, 29.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Augustusburg

Donnerstag, 30.09.09.00 Uhr Gottesdienst in Flöha

Gottesdienstzeiten und Veranstaltungen – Monat September 2010Katholische Kirche „St. Theresia“ Flöha

Blutspenden retten Leben. Das ist weit-hin bekannt. Weniger Informationen gibtes über eine Reihe von Vorteilen, dieBlutspender gleichzeitig mit Ihrer gutenTat genießen. Jede Blutspende wird nacheiner Reihe von Laborparametern zumSpender- und Empfängerschutz unter-sucht. Damit stellt jede Spende auch eineKontrolle für den Spender dar. Bei auf-fälligen Werten erfolgt eine Information.Darüber hinaus erhält jeder Spender nachseiner jeweils dritten Spende (innerhalbvon 12 Monaten) seine Laborwerte zuge-schickt. Das betrifft nicht nur die fürBlutspender gesetzlich vorgeschriebeneParameter, sondern auch den Choleste-rinwert (bei hohen Werten differenziertnach LDL- und HDL-Cholesterin) und

den Kreatininwert, der Aussa-gen über die Nierenfunktiongibt.

Jetzt wird das Spektrum derUntersuchungen noch erwei-tert. Hinzu kommen die Anga-

ben zum Stoffwechselparameter Harn-säure, der gemessene Blutdruck und derBody-Maß-Index. Zu allen Parameternerhalten die Spender ausführliche Infor-mationen über Grenzwerte und Bedeu-tung sowie Verhaltenshinweise.Eine gute Gelegenheit zur aktuellenÜberprüfung der Gesundheit besteht inZusammenhang mit einer Blutspende am• Donnerstag, den 09.09.2010, in derZeit von 14.30 bis 18.30 Uhr in derSchule Eppendorf, Großwaltersdor-fer Str. 6 oder am• Dienstag, dem 28.09.2010, in der Zeitvon 15.00 bis 18.30 Uhr im Jugend-treff Großwaltersdorf, Gränitzer Str.1.

Ausweichtermine finden Sie in der Ter-mindatenbank unter www.blutspende.de,oder Sie können über das Infotelefon0800/ 1194911 (kostenfrei) erfragt wer-den. Der DRK-Blutspendedienst danktallen seinen Spenderinnen und Spendernim Namen seiner Patienten ganz herzlich.

Gesundheitscheck des DRK für BlutspenderTag des offenen Denkmalsam 12. September 2010

Das Landratsamt Mittelsachsen informiert,dass am 12. September 2010 bundesweitder Tag des offenen Denkmals begangenwird.In diesem Jahr werden sich 54 Kulturdenk-male den Besuchern präsentieren und aufGrund Ihrer Vielfältigkeit Einblick in dieregionale Geschichte unseres Landkreisesgeben.

In unserer Region sind u. a. folgende Denk-male geöffnet:• Bahnhof Langenau• Eisenhammer Dorfchemnitz• Hetzdorfer Viadukt• Wehrgangkirche Mittelsaida• Modellbahnanlage Hainichen• Wunschmannmühle

Krummenhennersdorf• Dampfmaschine Leubsdorf• Brett- und Lohmühle Mulda• Historische Schauweberei Niederwiesa

Eine Liste mit allen 54 Denkmalen liegt inder Gemeindeverwaltung vor.


Für interessierte Kinder bieten wirauch diesen Herbst und Winter wie-der spannende Erlebnisse in denFerien hier im Erzgebirge.

Herbstferien-Abenteuer fürKinder von 7 bis 13 Jahren03.10. – 09.10. (Ferien in Sachsen)10.10. – 16.10. (Ferien in Sachsen)17.10. – 23.10.2010Programm: Abenteuer-Rallye, Aus-flug in ein Erlebnisbad, Spiel, Sportund Spaß, Inline skaten u.v.m.

Herbst-Special für Jugendlichevon 12 bis 16 Jahren03.10. – 09.10.2010mit Ausflug nach Belantis,Nachtexpedition und Wunschsport-programm u.v.m.

Winterferien-Abenteuer fürKinder von 7 bis 13 Jahren30.01. – 05.02.06.02. – 12.02.13.02. – 19.02. (Ferien in Sachsen)20.02. – 26.02.2011 (Ferien in Sachsen)Programm: Winter-Rallye, Motor-schlittenfahrt, Fackelwanderungu.v.m.

Winterferien-Special für Jugend-liche von 12 bis 16 Jahren13.02. – 19.02.2011Eiskalter Ferienspaß mit Winter-Rallye, Ski- und Rodelparty,Besuch einer Eissporthalle u.v.m.

Veranstaltungsort:Grüne Schule grenzenlos,Hauptstr. 93, Zethau/Erzgebirge.

Übrigens: Sie suchen noch das pas-sende Geschenk? Wir haben auchGutscheine!

Informationen und Anmeldung:www.gruene-schule-grenzenlos.deoder 037320/80170.

Herzliche Grüße aus demErzgebirgeMaja SchützIhr Team der Grünen Schulegrenzenlos

Grüne Schule grenzenlos e.V.Hauptstraße 93, 09619 ZethauTel. 037320/8017-0www.gruene-schule-grenzenlos.de

Liebe Gartenfreunde,unsere diesjährige Jahreshauptversammlungmit Vorstandswahl findet am Freitag, dem24.09.2010, um 18.00 Uhr im Gartenheimstatt.Tagesordnung:

1. Eröffnung der Versammlung undBegrüßung der Teilnehmer

2. Bericht des Vorsitzenden3. Bericht der Hauptkassiererin4. Bericht der Finanzprüfungskommission5. Diskussion über die Berichte6. Beschlussfassung über die Berichte7. Wahl des neuen Vorstandes7.1. Wahl des Wahlleiters7.2. Vorstellung der Kandidaten7.3. Anfragen an die Kandidaten7.4. Wahlhandlung7.4.1 Wahl des Vorstandes7.4.2. Wahl der Finanzprüfungskommission8. Konstituierende Sitzung des neu

gewählten Vorstandes9. Bekanntgabe des Ergebnisses der

konstituierenden Sitzung

10. Verabschiedung der ausscheidendenMitglieder des VorstandesIlona Putzschke und Frieder Haubold

11. Schlusswort des neuen VorsitzendenKandidaten für den neuen Vorstand undder FinanzprüfungskommissionVorstandSchärf, RonnyFröhlich, PeterBuschmann, NicoleGünther, HeikeFröhlich, ThomasMiske, FalkWolf, JürgenWolf, RitaFinanzprüfungskommissionLöffler, DieterKluge, Heidi

Wir laden alle Gartenfreunde recht herzlichein und bitten euch, die Teilnahme zu ermög-lichen.Eppendorf, den 18.08.10

Der Vorstand

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2010des Kleingartenvereins „Edelweiß“ e.V. Eppendorf

Nach einem erfolgreichen Schuljahr2009/2010 – alle Schüler erreichten dasKlassenziel – begann am 9. August wie-der für 353 Mädchen und Jungen in 16Klassen der „Ernst des Lebens“. Dabeiwurden am 1. Schultag 51 Schüler in denzwei neuen 5. Klassen mit einer kleinenZuckertüte und einem Geschenk empfan-gen. Die 1. Schulwoche verbrachten siegemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen,um ihr neues Lernumfeld besser kennenzu lernen und sich in zwei Projekttagen„Lernen lernen“ mit verschiedenen Lern-techniken vertraut zu machen, die sie imLaufe ihrer Schulzeit einsetzen werden.Der Projekttag „Blasinstrumente“ schlossdie Einführungswoche ab.Neu in diesem Schuljahr wurde in den7. Klassen die Freiarbeit eingeführt, beider die Schüler in einer Stunde proWoche selbstständig Aufgaben aus allenFächern lösen müssen, die zum Teil auchbenotet werden. Diese Freiarbeit gliedertsich in vier große Abschnitte zu je 10Wochen über das Schuljahr auf. Ebenfallsneu für die Siebtklässler ist die Arbeit mitdem Berufswahlpass, den sie am 25.

August von Vertretern der Sparkasse Mit-telsachsen überreicht bekamen. Im WTH-Unterricht (Wirtschaft-Technik-Haushalt)und in den Teamstunden bereiten sich dieSchüler langfristig und zielgerichtet mitdiesem Pass auf ihre Berufswahl vor.Vom 30.8. bis 01.09. fanden die traditio-nellen Projekttage statt. Folgende The-men wurden dabei in den verschiedenenKlassenstufen bearbeitet:Klasse 6 Lernen lernen – StationsarbeitKlasse 7 und 8 Extremismus –gegen GewaltKlasse 9 Berufswahl – BerufsvorbereitungKlasse 10 Waldexkursion, BesuchGerichtsverhandlung Freiberg,Experimente in Physik

A. Wiesner

Schuljahresstart an der Heiner-Müller-Mittelschule

DIE HEINER-MÜLLER-SCHULE INFORMIERT:

Terminänderung zur Jugendsprech-stunde im Schulclub in der Mittelschu-le Eppendorf: Die Jugendsprechstundefindet ab jetzt immer jeden 3. Donnerstagim Monat von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhrim Schulclub statt und wird von FrauNancy Schreiber angeboten.


In diesem Jahr führt der Kultur- und Kunst-verein Oederan e.V. drei Projekte zur För-derung von Toleranz und Akzeptanz gegenExtremismus und zum interkulturellen Aus-tausch durch.Im September sind wie in den Vorjahrenehemalige Häftlinge des KZ-AußenlagersOederan zu einer Begegnungswoche einge-laden. Sie mussten als Kinder und Jugendli-che 1944/45 im Lager Oederan Zwangsar-beit leisten. Damals wurde in der Nähfaden-fabrik Oederan ein Zwangsarbeitslager für500 Frauen und Mädchen und eine Muni-tionsproduktion für den sogenannten „End-sieg“ eingerichtet.Zu den Begegnungen in Schulen der Regionwerden die Zeitzeuginnen den Schülern undJugendlichen über ihr Schicksal und ihrLeben berichten. Sie können aus ihrerErfahrung und ihrer Biographie am bestendarstellen, wie furchtbar Rassenwahn undExtremismus und wie wichtig Toleranz,Akzeptanz und Freiheit sind.Ein Höhepunkt der Begegnungswoche wirddas Gastspiel des „TheresienstädterKabarett“ am 25. September um 16.00 Uhrin den Räumen des ehemaligen Lagers sein– in der heutigen ALTERFIL Nähfadenfa-brik Oederan, Bahnhofstraße 33.Das Programm „... und die Musik spieltdazu – Kabarett in Theresienstadt" beinhal-tet originale Lieder und Texte aus dem KZTheresienstadt über Hoffnung und Überle-benswillen, aber auch über das kleine Glückund den Humor, der so überlebenswichtigin schwerster Zeit war. Sie stammen vonKünstlern aus Theresienstadt, die zum größ-ten Teil ermordet wurden. Ihnen und den

vielen, vielen anderen Opfern gilt diesesGedenkkonzert. Die Vorstellung gestaltendie drei Musiker Winfried Radeke – Klavier– sowie Maria Thomaschke und AndreasJocksch – beide Gesang und Texte – ausBerlin. Sie haben sich gegen das Vergessender Musik und Literatur von verfolgten undermordeten Künstlern in der NS-Zeit ver-schrieben. Die Aufführung findet ganzbewusst an diesem geschichtlichen Ort desehemaligen KZ-Außenlagers statt. Beson-deren Dank verdient die ALTERFIL-Näh-fadenfabrik Oederan, die ganz uneigennüt-zig die Räume zur Verfügung stellt.In der Buchlesung am 21. Oktober 2010um 19.00 Uhr liest die Autorin und Musike-rin Dotschy Reinhardt als junge Vertreterinder großen Musikerdynastie aus ihremBuch „Gypsy“ vom Schicksal ihrer großenSintifamilie, von ihrem Volk und ihrer Kul-tur. Sie beschreibt die Reise ihres eigenenLebens vom kleinen Mädchen der Sinti-Mission bis zur gefeierten Sängerin auf denBühnen der Jazzclubs. Auch von ihremmusikalischen Können gibt sie mit demGitarristen Alexej Wagner an diesemAbend einen Ausschnitt. Mit dieser Veran-staltung soll das Leben und die Kultur derSinti stärker in das Bewusstsein der Öffent-lichkeit gebracht werden, um Vorurteileabzubauen. Die Buchlesung findet inKooperation mit der Stadtbibliothek Oeder-an statt.Seit Gründung bemüht sich der Kultur- undKunstverein Oederan e.V. um Kontakte zuanderen Partnern zum Kennenlernen unter-schiedlicher Kultur und Lebensweise. Seitdem Jahr 1997 entstand eine Partnerschaftmit der tschechischen Jugendkunstschule in

Most so z.B. jährliche gemeinsame Kursemit der Oederaner Volkskunstschule undgegenseitige Besuche zur Förderung deskulturellen Austausches.Seit ca. 10 Jahren haben Mitglieder undFreunde des Vereins an der Spurensiche-rung des ehemaligen Außenlagers Oederandes KZ Flossenbürg gearbeitet. DieBemühungen, Licht in das Dunkel derGeschichte zu bringen, führten auch zu derZeitzeugenarbeit, wie die beiden beein-druckende Begegnungen mit Holocaustop-fern, eine Buchlesung und einer Ausstel-lung in den Jahren 2007 und 2009.Auf diese Weise kann gerade vor Ort auchin einer Kleinstadt wie Oederan aus derGeschichte gelernt werden. Ziel ist es,durch den kulturellen Austausch mehrToleranz und Akzeptanz unterschiedlicherAnschauungen zur Festigung von Demo-kratie und Menschenwürde zu fördern, umExtremismus gleich welcher Art zurückzu-drängen.Die Projekte 2010 werden durch die Stif-tung Erinnerung, Verantwortung undZukunft, Berlin, durch das SächsischeStaatsministerium des Innern und durch denLandkreis Mittelsachsen unterstützt.

Kultur- und Kunstverein Oederan e.V.,Markt 6 in 09569 Oederanwww.kultur-und-kunstverein.deWeitere Informationen unter:www.zwockhaus.de undwww.dotschyreinhardt.comFür Rückfragen steht Eberhard Ohmzur Verfügung (Tel. 037292/4491 p. oder27162 d.)

Gastspiel des „Theresienstädter Kabarett“ am 25. September2010 um 16.00 Uhr in Oederan, Bahnhofstraße 33 – ALTERFILNähfadenfabrik: „... und die Musik spielt dazu“Ein Programm von Liedern und Texten aus dem KZ Theresien-stadt über Hoffnung und Überlebenswillen, das kleine Glück,Humor in schwerster ZeitInterpreten:Winfried Radeke – Klavier sowie Maria Thomaschke undAndreas Jocksch – beide Gesang und Texte, alle aus BerlinVeranstalter:Kultur- und Kunstverein Oederan e.V., Eintritt frei

weitere Informationen:www.kultur-und-kunstverein.de; www.zwockhaus.deBuchlesung und Jazz-Musik am 21. Oktober 2010 um 19.00Uhr in der Stadtbibliothek Oederan, Markt 7 mit der Autorin undSängerin Dotschy Reinhardt sowie dem Gitarristen Alexej Wag-ner aus Berlin – Eine Lesung aus dem Buch „Gypsy“ vomSchicksal einer großen Sintifamilie sowie Sinti-JazzmusikVeranstalter:Kultur- und Kunstverein Oederan e.V., Eintritt freiweitere Informationen:www.kultur-und-kunstverein.de; www.dotschyreinhardt.com

Auch 2010 Zeitzeugenbegegnungen in OederanTheresienstädter Kabarett am geschichtlichen Ort des ehemaligen Lagers

Kurzankündigung von zwei öffentlichen Veranstaltungendes Kunst- und Kulturvereins Oederan e.V.:


Den Kürzungen in der Jugendhilfe zumTrotz, fand auch in diesem Jahr sachsenweitvom 28. – 30.05.2010 die 48h-Aktion statt.Diese hieß in diesem Jahr allerdings 33h-Aktion, als Zeichen der fast 30%igen Kür-zung der Jugendpauschale.Dennoch wurde nicht weniger fleißig oderkürzer gearbeitet, der Name war symbolischzu verstehen.Am besagten Wochenende konnten Jugend-clubs, -gruppen, Vereine und Jugendfeuer-wehren zeigen, was in ihnen steckt – unddas alles ehrenamtlich!In Eppendorf nahmen zwei Jugendgruppenteil: Die Skaterinitiative aus Eppendorf undder Jugendtreff „Hütte 98“ Kleinhartmanns-dorf.

Vielleicht haben Sie die Jugendli-chen ja mit ihren orangen Shirts inKleinhartmannsdorf gesehen, wiesie am Aktionswochenende fleißigan ihrer Hütte werkelten und sicheinen kleinen Holzschuppen bau-ten. An dieser Stelle ein großesDankeschön an die Jugendlichenfür die Mühe und die frischenIdeen bei der Gestaltung derLebens- und Freizeiträume.Die Jungs und Mädels der Skater-initiative hatten sich in diesem Jahrein besonderes Projekt ausgesucht:gemeinsam mit uns und der BandF.B.O.D. aus Eppendorf planten, organisier-ten und veranstalteten sie die diesjährige

Abschlussparty der Aktion. Diesefand am 29. Mai am Freibad inEppendorf statt. Nachdem die Danke-schön-Pokale an die Jugendgruppenüberreicht waren, rockten nacheinan-der fünf Bands die Bühne. Die Skaterhaben an diesem Abend großen Ein-satz gezeigt: Sie sorgten für Ordnungauf dem Parkplatz, einen reibungslo-sen Einlass, reine Sanitäranlagen undschenkten emsig an der Bar Getränkeaus. Ein großes Dankeschön an euchfür euer Engagement!Besonders bedanken möchten wiruns auch bei Herrn Bürgermeister

Schulze, Frau Schlösser, Herrn Mehnert,den Jungs von F.B.O.D. und allen HelferIn-nen für die unkomplizierte Planung undBeratung im Vorfeld und die Durchführungder Veranstaltung. Und natürlich Danke analle, die trotz Erschöpfung und Starkregensbeim Aufräumen geholfen haben.Wir würden uns sehr freuen, wenn dieGruppen auch im nächsten Jahr wieder mitdabei sind und vielleicht kommt ja noch dieein oder andere Gruppe hinzu.Vielen Dank an alle, es hat uns und denGästen Riesenspaß gemacht!

Nancy Schreiber und Anne JadergastSaextant – Mobile Jugendarbeit,

Sächsische Landjugend e.V.

33 h Aktion in Eppendorf

Wer erinnert sich nicht gern an die Fußballweltmeisterschaft indiesem Jahr in Südafrika. Kurz vor der Entscheidung dieser WM,nämlich am Nachmittag des „kleinen“ Finales, fand in Kleinhart-mannsdorf ebenfalls ein Fußballturnier statt, welches sich Jahrfür Jahr zunehmender Beliebtheit erfreut.Am 10. Juli kämpften wieder 10 Mannschaften um den Pokal des„Jugendtreffs Hütte ‘98“. Und während sich die kälteempfindli-chen Südafrikaner mit Pudelmützen und Handschuhen gegen dieKälte schützten, stand in Kleinhartmannsdorf nicht nur bei denaktiven Spielern der Schweiß auf der Stirn, auch der sich nichtbewegende Fußballfan stöhnte bei ca. 35 °C Lufttemperatur. AufGrund der großen Beteiligung wurden nach weltmeisterschaftli-

chem Vorbild in 2 Gruppen die Sieger undZweitplazierten ausgespielt, die Sieger die-ser Begegnungen trafen sich dann zum

Finale und die Verlierer zum Spiel um Platz3. Den im Vergleich zum Weltmeister-Pokalnicht ganz so wertvollen Wanderpokal, denideellen Wert mal vernachlässigt, konnten

letztlich die „Rasenterroristen“ zumindest bisnächstes Jahr mit nach Hause nehmen. Zweiter wur-

den die Fußballer aus unserer tschechischen PartnergemeindeMalkov vor den Kickern aus Gahlenz.Mit dem undankbaren 4. Platz mussten sich die veranstaltendenBallkünstler der Hütte begnügen. Aber auch das für diese Platzie-rung ausgeschriebene Glas „saure Gurken“ fand seine Freunde.Erfreulich, auch in diesem Jahr nahm eine reine Damenmann-schaft am Turnier teil in der Hoffnung, zukünftig mutige Nach-ahmerinnen zu finden. Wie schon im vorigen Jahr retteten die„Hüttenbunnys“ die weibliche Ehre und zeigten, was unter Frau-enpower zu verstehen ist. Wenngleich auch beim 9 m-Schießenum Platz 9 und 10 der Eindruck entstehen konnte, die 10. plat-zierten Tischtennisspieler hätten die Damen gewinnen lassen, sokann man dennoch nur den Hut ziehen, mit welchem Arrange-ment diese Mädels gekämpft haben und nicht selten für gelunge-ne Aktionen den Beifall der Zuschauer ernteten.Nach dem sehr unterhaltsamen und wie gewohnt perfekt durchdie Hüttenmitglieder organisierten Nachmittag konnte es amAbend für die deutsche Nationalelf natürlich auch nur noch einErfolg werden.

Frank RichterKleinhartmannsdorf

Das Runde im Eckigen

S. 9 Historie 31.08.2010

Eigentlich hieß er Christoph Gottlob Sachse. Er wurde am13. Januar 1714 in Eppendorf als Sohn des 9. evangelischenEppendorfer Pfarrers Christoph Sachse geboren. (Später hat erseinen Namen latinisiert, d.h. in lateinische Form gebracht bzw.dem Lateinischen angepasst, wie es bei den Gelehrten im 16. –18. Jh. üblich war. Der Eigenname wurde übersetzt oder bekameine lateinische Endung.)Er hatte noch fünf Brüder und acht Schwestern. Pfarrer undMagister Christoph Sachse unterrichtete die sechs Söhnezunächst selbst. Christoph Gottlob, wohl der begabteste,besuchte dann anderthalb Jahre das Lyzeum in Chemnitz. Dorterkannte man bald seine besondere Fähigkeit, so dass er zurweiteren Ausbildung eine Freistelle an der Fürstenschule St.Afra bei Meißen erhielt. (Dieses Gymnasium war eines der dreiEliteschulen des Kurfürsten.) Dort erhielt Christoph Gottlob insechs Jahren eine hervorragende Allgemeinbildung.1735 begann er seine Studien in Leipzig. Hier beschäftigte ersich neben der Theologie besonders mit der Philosophie vonProf. Christian Wolff, einem bedeutenden Vertreter der Auf-klärungsphilosophie in Deutschland. Schon zwei Jahre späterveröffentlichte er seine erste Schrift in Latein (eine Streitschriftim Sinne der Aufklärung). Damit fand er bei den Gelehrten vielAnerkennung. Von jetzt an nahm er die Schreibweise „Saxius“statt des unlateinisch aussehenden „Sachsius“ an. 1738 erwarber die Magisterwürde und verblieb zunächst in Leipzig, teils mitUnterricht und teils mit wissenschaftlichen Arbeiten beschäf-tigt. Er verfasste gelehrte Rezensionen und 1745 eine Gedächt-nisschrift auf einen anderen bedeutenden Eppendorfer, denHumanisten Heinrich von Eppendorff (Eppendorpius). Auchseine philologischen Arbeiten fanden große Beachtung. Einebeabsichtigte Habilitation (Erwerb der Lehrberechtigung anHochschulen) in Leipzig gab er auf und übernahm die Erzie-hung eines Sohnes vom niederländischen Staatssekretär Jan deBack. So siedelte Christoph Sax nach Haag über und begleiteteseinen Schüler als Mentor auf die Universitäten nach Utrechtund Leyden.Als der junge de Back sein Studiumabgeschlossen hatte, übernahm Saxe1772 die Erziehung der Enkel vonCasper Burmann in Utrecht. Erwohnte in dessen Haus und konntedie große Bibliothek und andereSammlungen nutzen. In Utrechtwurde er 1753 AußerordentlicherProfessor für Altertumswissenschaf-ten und 1755 zum Ordentlichen Pro-fessor für Geschichte, Beredsamkeitund altgriechische Sprache ernannt.Das lange Leben von ChristophSaxe war ganz seiner wissenschaftli-chen Arbeit gewidmet. Er verfassteüber 45 Bücher in Latein. Besondershervorzuheben ist sein achtbändigesWerk „Onomasticon Litterarium s.Nomenclator Scriptorum“ 1775 –1803).

Christoph Gottlob Saxe starb im Alter von 92 Jahren am 3. Mai1806 in Utrecht. Er war verheiratet mit Anna Juliana Novisad.Von den vier Söhnen wurde einer ein bekannter Jurist, Friedrich

Sax, Prof. der Rechte in Deventer. –Für uns Eppendorfer sind besonders interessant sei-ne Berichte über einen anderen berühmten Eppen-dorfer, Heinrich (von) Eppendorf, über den späternoch zu berichten ist.

Der evangelische Herzog Heinrich befasste sich vielmit den Schriften Heinrich Eppendorffs und vertei-digte ihn gegen Erasmus, den er „wegen seiner Ver-schlagenheit“ nicht mochte.

Literatur:R. Hochein „Allgemeine Deutsche Biographie 30 (1890)“Deutsche NationalbibliothekRecherche: Gerd HeydenreichStaatsarchiv Leipzig, Zentralstelle für Generalogie,Recherche: M. Wünsche

Manfred Wünsche

CHRISTOPHORUS SAXIUS EX EPPENDORF

31.08.2010 Dienstpläne S. 10

Datum Name Telefonnummer01.09.2010 Dipl.-Med. G. Rochlitzer-Mattern, Tel: 037292 3962002.09.2010 Dipl.-Med. Klaus Kaufmann, Tel: 037292 63300 o. 037292 477603.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602504.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 52206025

Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrFA Jana Berg, Talstraße 4, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680

05.09.2010 07.00 – 19.00 Uhr Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602519.00 – 07.00 Uhr FA Jana Berg, Tel: 0162 7033680Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrFA Jana Berg, Talstraße 4, 09569 Oederan, Tel: 0162 7033680

06.09.2010 Dipl.-Med. Birgit Hoffgaard, Tel: 037292 60231 o. 0174 304619907.09.2010 Dipl.-Med. Jutta Gühler, Tel: 037292 4189 o. 037292 6036708.09.2010 Dipl.-Med. Erika Kaufmann, Tel: 037292 63300 o. 037292 477609.09.2010 Dipl.-Med. Silvia Hertel, Tel: 037293 799955 o. 037322 1471110.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602511.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 52206025

Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. G. Rochlitzer-Mattern, Augustusburger Straße 43, 09569 Oederan, Tel: 037292 39620

12.09.2010 07.00 – 19.00 Uhr Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602519.00 – 07.00 Uhr Dr. med. Ricarda Ihle, Tel: 037293 292 o. 0162 7118522Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDr. med. Ricarda Ihle, Oederaner Straße 1, Tel: 037293 292 o. 0162 7118522

13.09.2010 Dr. Lutz Naumann, Tel: 037293 553 o. 0173 386752814.09.2010 Dipl.-Med. Doris Büßer, Tel: 037292 60267 o. 037292 463115.09.2010 Dr. med. M. Freyer, Tel: 037292 60267 o. 6029516.09.2010 FA Gunar Gläser, Tel: 037294 90423 o. 0173 159697217.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602518.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 52206025

Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Klaus Kaufmann, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 037292 63300 o. 037292 4776

19.09.2010 07.00 – 19.00 Uhr Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602519.00 – 07.00 Uhr Dipl.-Med. Erika Kaufmann, Tel: 037292 63300 o. 037292 4776Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Erika Kaufmann, Poststraße 9, 09569 Oederan, Tel: 037292 63300 o. 037292 4776

20.09.2010 Dipl.-Med. Silvia Hertel, Tel: 037293 799955 o. 037322 1471121.09.2010 Dipl.-Med. Anne-Katrin Löbner, Tel: 037291 2053422.09.2010 Dr. med. Detlef König, Tel: 037292 60517 o. 037292 476523.09.2010 Dr. med. Ricarda Ihle, Tel: 037293 292 o. 0162 711852224.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602525.09.2010 Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 52206025

Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Doris Büßer, Große Kirchgasse 10, 09569 Oederan, Tel: 037292 60267 o. 037292 4631

26.09.2010 07.00 – 19.00 Uhr Medizinisches Versorgungszentrum Gornau, Tel: 03725 344390 o. 0151 5220602519.00 – 07.00 Uhr Dipl.-Med. Elke Helbig, Tel: 037292 21170 o. 037292 4117Sprechstunde 09.00 – 10.00 UhrDipl.-Med. Elke Helbig, Chemnitzer Straße 39, 09569 Oederan, Tel: 037292 21170 o. 037292 4117

27.09.2010 FA Gunar Gläser, Tel: 037294 90423 o. 0173 159697228.09.2010 Dipl.-Med. Klaus Kaufmann, Tel: 037292 63300 o. 037292 477629.09.2010 Dr. med. M. Freyer, Tel: 037292 60267 o. 6029530.09.2010 Dr. Lutz Naumann, Tel: 037293 553 o. 0173 3867528

DIENSTPLAN DER ÄRZTE IM BEREICH EPPENDORF, GROßWALTERSDORF, KLEINHARTMANNSDORF,BORSTENDORF, LEUBSDORF, MARBACH UND GRÜNHAINICHEN IM SEPTEMBER 2010

Montag, Dienstag und Donnerstag von 19.00 bis 7.00 UhrMittwoch und Freitag von 14.00 bis 7.00 UhrSonnabend, Sonntag und Feiertag von 7.00 bis 7.00 Uhr

Zeiten des Notfalldienstes:

S. 11 Dienstpläne/Geburtstage 31.08.2010

WOCHENENDDIENST DER ZAHNÄRZTE BEREITSCHAFT APOTHEKEN

Änderungen vorbehalten

30.08. – 05.09.2010Kranich-Apotheke EppendorfParkapotheke Flöha

06.09. – 12.09.2010Apotheke NiederwiesaApotheke „An der Kuppe“ Gornau

13.09. – 19.09.2010Stadtapotheke FlöhaLindenapotheke Zschopau

20.09. – 26.09.2010Georgenapotheke FlöhaAdlerapotheke Zschopau

27.09. – 03.10.2010Apotheke „Am Brühl“ OederanSchlossapotheke Augustusburg

04./05.09.2010 Dr. med. Barbara Müller und Dipl.-Stom. Stefan Müller,Flöha, Zur Baumwolle 26, Tel.: 03726/72950

11./12.09.2010 Dr. med. Heinz-Peter Krause,Borstendorf, August-Bebel-Straße 58, Tel.: 037294/7180

18./19.09.2010 Dr. Hartmut Graumnitz,Erdmanndorf, Schenkenstraße 15, Tel.: 037291/6572

25./26.09.2010 Gemeinschaftspraxis Dipl.-Stom. Petra Klemm,Dipl.-Stom. Birgit Korb,Flöha, Rudolf-Breitscheid-Straße 37, Tel.: 03726/6166

02./03.10.2010 Dr. med. Dietmar Jolie,Eppendorf, Leubsdorfer Straße 1c, Tel.: 037293/506

Sprechzeiten: sonnabends 09.00 – 12.00 Uhrsonn- und feiertags 10.00 – 11.00 Uhr

außerhalb der Sprechzeiten besteht Hausbereitschaft

Gratulation für ältere Bürger ab dem 75. Lebensjahrfür den Monat September 2010

in EppendorfHerrn Heinz Thümmel am 01.09. zum 83. GeburtstagHerrn Franz Grumptmann am 02.09. zum 81. GeburtstagFrau Vera Schubert am 02.09. zum 80. GeburtstagFrau Annelore Forberger am 03.09. zum 79. GeburtstagFrau Lisa Bienert am 04.09. zum 81. GeburtstagHerrn Franz Baier am 05.09. zum 76. GeburtstagHerrn Kurt Fleischer am 06.09. zum 75. GeburtstagFrau Anneliese Herrmann am 07.09. zum 85. GeburtstagHerrn Frank Hunger am 08.09. zum 75. GeburtstagHerrn Gottfried Günzel am 09.09. zum 80. GeburtstagFrau Renate Seidel am 10.09. zum 75. GeburtstagHerrn Rudolf Friedrich am 10.09. zum 80. GeburtstagFrau Johanna Brentano am 10.09. zum 82. GeburtstagFrau Ingeborg Halser am 11.09. zum 83. GeburtstagHerrn Roland Zitterbart am 12.09. zum 78. GeburtstagFrau Brigitte Seidel am 13.09. zum 75. GeburtstagFrau Waltraude Putzschke am 13.09. zum 79. GeburtstagFrau Anneliese Kirchner am 13.09. zum 77. GeburtstagFrau Christa Freyer am 14.09. zum 76. GeburtstagFrau Marianne Mehner am 14.09. zum 85. GeburtstagFrau Inge Schmidt am 14.09. zum 77. GeburtstagFrau Liesbeth Müller am 16.09. zum 89. GeburtstagFrau Elfriede Weigand am 16.09. zum 89. GeburtstagFrau Marianne Günzel am 18.09. zum 76. GeburtstagHerrn Roland Franz am 19.09. zum 75. GeburtstagFrau Hildegard Schubert am 19.09. zum 84. GeburtstagFrau Sieglinde Wünsch am 19.09. zum 79. GeburtstagHerrn Albert Adam am 20.09. zum 75. GeburtstagHerrn Helmut Rüger am 21.09. zum 75. Geburtstag

Frau Helga Siebenhaar am 24.09. zum 88. GeburtstagFrau Erna Gebauer am 25.09. zum 87. GeburtstagHerrn Gottfried Mergner am 25.09. zum 77. GeburtstagHerrn Alfred Böhme am 27.09. zum 83. GeburtstagFrau Gertrud Reichelt am 28.09. zum 89. GeburtstagHerrn Manfred Seidel am 28.09. zum 83. GeburtstagFrau Ingeburg Richter am 30.09. zum 82. GeburtstagFrau Ilse Beyer am 30.09. zum 81. GeburtstagFrau Ilse Novatius am 30.09. zum 78. GeburtstagFrau Hanna Benedix am 30.09. zum 75. GeburtstagHerrn Manfred Mönch am 30.09. zum 75. Geburtstag

in KleinhartmannsdorfFrau Anni Richter am 11.09. zum 95. Geburtstag

in GroßwaltersdorfHerrn Walter Hamann am 07.09. zum 79. GeburtstagHerrn Manfred Hetze am 11.09. zum 80. GeburtstagHerrn Horst Auerbach am 12.09. zum 81. GeburtstagFrau Helga Loose am 14.09. zum 81. GeburtstagHerrn Manfred Seifert am 18.09. zum 82. GeburtstagFrau Christa Bauer am 18.09. zum 77. GeburtstagFrau Liane Wächtler am 21.09. zum 79. GeburtstagFrau Johanne Richter am 25.09. zum 78. GeburtstagFrau Magda Böhme am 28.09. zum 91. GeburtstagFrau Christa Auerbach am 28.09. zum 75. GeburtstagHerrn Gerhard Freitag am 30.09. zum 78. Geburtstag

Allen Jubilaren die herzlichsten Glückwünsche übermittelnBürgermeister Helmut Schulze, Ortsvorsteher Armin Hahn undOrtsvorsteherin Gisela Schneider.


Kartoffelfest in Großwaltersdorfam 18. und 19. September 2010

Nach 10 Jahren Kartoffelfest kann man von einem Höhepunktim Dorfgeschehen der Gemeinde Eppendorf sprechen.Immer mehr Besucher aus nah und fern wollen die in der Regi-on gewachsenen „Erdäpfel“ kosten und kaufen. Aus demAnbausortiment von 37 Sorten werden wieder die 10 Sortenausgewählt, die aus unserer Sicht dem Geschmack der Sachsenam besten gerecht werden.Sicher werden dazu wieder die Sorten Adretta, Afra, Laura undPrincess gehören. Aber die Vielfalt der Sorten ermöglicht esuns, auch neue Sorten zur Verkostung vorzustellen.Dazu ein Hinweis: Die Verkostung findet an beiden Tagen von9.00 bis 17.00 Uhr statt.Am 18.09.2010 ab 13.00 Uhr spielen die Fuchsbergmusikantenvon Großwaltersdorf und am 19.09.2010 ab 11.00 Uhr dieGahlenzer Blasmusikanten zur Unterhaltung.Über 100 Stände des Naturmarktes bieten ein großes Angebotan Produkten der Landwirtschaft und natürlich sichern dieGroßwaltersdorfer Landfrauen die Kuchenversorgung ab.Für die „Kleinen“ gibt es wie gewohnt einiges zu erleben, wiezum Beispiel eine Hüpfburg, Eselreiten oder Basteln.Wir wünschen uns und den Besuchern wie gewohnt schönesWetter und allen Mitwirkenden ein erfolgreiches Wochenende.

HänigVorstand der Kartoffellager- und Handelsgenossenschaft

PPrreemmiieerree

Die Theatergruppe und der Volkschor Eppendorf präsentieren

Lang erwartet … endlich da!

am Sonntag, 26. September 2010, um 14.30 Uhr im Saal des Hotels „Prinz Albert“.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

P.S.: Der Eintritt ist frei – wir spielen für den Hut!

Spendengelder fü� r regionale VereineSparkasse Mittelsachsen förderte in

Eppendorf

Kulturelle und sportliche Traditionen sind ein wichtiger Teil unseresFreizeitlebens im Landkreis Mittelsachsen. Mit ihrer meist ehren-amtlich ausgefuhrten Arbeit gestalten viele Mitglieder von gemein-nutzigen Vereinen und Einrichtungen das gesellschaftliche Lebenengagiert mit. Doch um neue Ideen umzusetzen, fehlt es oftmals anden nötigen finanziellen Mitteln. Hier bringen sich die Sparkasse Mittelsachsen und ihre funf Spar-kassen-Stiftungen aktiv ein. Mit Spenden- und Sponsoringleistun-gen, vor allem mit der Projektförderung der Stiftungen, hat die Spar-kasse auch in diesem Jahr dazu beigetragen, dass Vereine und Ein-richtungen in den Kommunen erfolgreich wirken konnten.Im ersten Halbjahr 2010 flossen insgesamt uber 230.000 Euro anVereine und gemeinnutzige Einrichtungen im Geschäftsgebiet derSparkasse rund um Freiberg und Mittweida.Auch in Eppendorf unterstutzten die Sparkasse und ihre Stiftungendie Vereinsarbeit. Hier förderte die Sparkassen-Stiftung das Radrennen rund umGroßwaltersdorf.Weitere Informationen und Antragsformulare der Sparkassen-Stif-tungen finden Sie im Internet unter: www.freiberg-stiftungen.de

Dr. Indra Frey, PressesprecherinTelefon 03731/25-1026, Telefax 03731/25-1000

[email protected]

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Auf dem Bild ist es gar nicht so leichtzu erkennen, aber was Sie hier sehenist nicht das Original, sondern einModell unserer Eppendorfer Kirche.Die Idee stammt von einem rustigenEppendorfer Rentner, die Ausfuhrungvon einem örtlichen Kunsthandwerker,Herrn Wolf.16 Zentimeter ist sie lang, 12 Zentime-ter breit. Wer sie sich anschauen will,kann das gern tun: zu den Öffnungszei-ten im Pfarramt oder am Sonntag nachdem Gottesdienst in der Kirche. Wer will, kann ein solches Modell zumPreis von 55 EUR erwerben. Davon sind 15 EUR fur die baulicheErhaltung der Eppendorfer Kirchebestimmt. Ab Mitte Januar wird es lie-ferbar sein. Sie können gerne vorbe-stellen.

Pfr. Tom Seidel

Die Eppendorfer Kirche als Modell

Start: jeweils 9.30 Uhr am Pfarrhaus EppendorfEnde: ca. 15.00 UhrKosten: 2,– Euro je Tag

Thema: „…da wird auch dein Herz sein“

Ein buntes Programm und Gäste wie Annemarie Koch, AnnikaHering und Simon Leistner (vom CMS) warten auf euch. JedenTag gibt es eine Kinderstunde fur die 1. – 3. Klasse und fur die 4.– 6. Klasse. Mittagessen ist naturlich ebenfalls mit inbegriffen.

Highlights:Mo, 4. Okt. 10: „Mannschaftsspieltag“

(Sportkleidung +Hallenturnschuhe nicht vergessen)

Di, 5. Okt. 10: „Raketenfahrzeugbau“(das geht ab wie Schmidts Katze)

Mi, 6. Okt. 10: „Kreativtag“ mit T-Shirt spruhen, Filzen, Pedalo und Co

Do, 7. Okt. 10: „Der Draußen-Tag“ mit Geländespiel (ganz wichtig: wetter- und schlammfeste Kleidung)

Bitte dran denken: Fur das T-Shirt spruhen weißes oderfarbiges (keine dunkle Farben) T-Shirt mitbringen.

Zur Planung von Material und Essen benötigen wireine Anmeldung bis 24. September 2010.

Ihr Kinderbibeltage-Team und St. Fritzsch

Anmeldung: (bitte an Steffen Fritzsch, Tel: 037292-60381)

Ich,

bin am: Mo [__] Di [__] Mi [__] Do [__] dabei. (entsprechendes ankreuzen)

Meine Telefon Nr.:

Unterschrift der Eltern:

Kultur+Sport/Informationen S. 1431.08.2010

September 2010�� 01.09.2010 Ausfahrt Besuch der Klinik Hetzdorf, organisiert

vom Seniorenclub Eppendorf�� 07.09.2010, 14.30 Uhr „Ein Kessel Buntes mit Spatzi“ im

Vereinshaus Großwaltersdorf, organisiert vom Landfrauen-verein WIRBELWIND e.V.

�� 15.09.2010, 13.30 Uhr Spielenachmittag, organisiert vomSeniorenclub Eppendorf

�� 18.09. – 19.09.2010 Kartoffelfest�� 29.09.2010 Ausfahrt Besuch der Porzeline Meißen und der

Stadt Kötschenbroda, organisiert vom Seniorenclub Eppendorf

Oktober 2010�� 13.10.2010, 13.30 Uhr Filmnachmittag, organisiert vom

Seniorenclub Eppendorf�� 27.10.2010 Vortrag „Krampfadern – meist Frauensache“,

organisiert vom Seniorenclub Eppendorf

November 2010�� 10.11.2010, 13.30 Uhr Faschingseröffnung, organisiert vomSeniorenclub Eppendorf�� 24.11.2010, 13.30 Uhr Weihnachtsfeier, organisiert vomSeniorenclub Eppendorf

KULTUR UND SPORT IN EPPENDORF, GROßWALTERSDORFUND KLEINHARTMANNSDORF 2010

Das Wetter im Juni undJuli in Eppendorf

Der Juni war ein wenig und der Juliextrem zu warm.Das Monatsmaximum betrug am10.06.2010 28 °C und am 12.07.201034 °C. Mit einem Minimum von 4 °Cwar es am 20.06.2010 am Kältesten.Im Juli waren es 3 Tage mit 7 °C.Niederschlag gab es im Juni/Juli an 25Tagen. Das Tagesmaximum wurde am09.06.2010 mit 40,5 l/m² und am24.07.2010 mit 44,9 l/m² abgelesen.Die Niederschlagssumme betrug imJuni 111 l/m², das entspricht ca. 110%und im Juli 134,1 l/m², das waren ca.130 % vom monatlichen Durchschnitt.

Jürgen Vogel

Wenn manche Vogelarten nicht ihre typi-schen Rufe hören lassen, ist es fast unmög-lich, diese Vorkommen nachzuweisen. Das betrifft besonders Grasmücken undLaubsänger sowie einige Bodenvögel, diedie dichte Vegetation nur selten verlassen.So hielt sich zu Sommerbeginnim Grünland nahe derStruth bei Kleinhart-mannsdorf die äußerstseltene Wiesenralle(auch Wachtelköniggenannt) auf.In den Geisingberg-wiesen bei Altenberggibt es noch mehrerePaare dieses reichlichdrosselgroßen Vogels. Besonders abends undnachts sind die schnarren-

den Töne zu hören – bis zu einem Kilometerweit. Mit dem Finger kann man dasGeräusch auf einem Kamm nachahmen. Die Wiesenralle hat ein braun geflecktesGefieder. Die 8 – 11 Dunenjungen sehenschwarz aus. Das Problem aller Wiesenvö-

gel ist eine früh Mahd der Fläche,wobei die Brut zerstört wird.

Zugvögel, die erst AnfangMai im Sommerquartier ein-treffen und im Juni/Juli nis-ten, sind noch mehr gefähr-det. Überraschenderweisezieht die „Wiesenschnar-re“, die man fast nie zuGesicht bekommt, imAugust oder Septemberbis ins südliche Afrika.

Matthias Vogel

Alleinerziehend; Einelternfamilie, Single mit Kind

Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.V.Landesverband Sachsen gegr. 1991Hauptmannstr. 4, 04109 LeipzigInternet: www.shia-sachsen.de, E-Mail: [email protected]

Der Familienverband Selbsthilfegruppen Alleinerziehender(SHIA) e.V. LV Sachsen ist in Ihrer Region unterwegs undbeantwortet Ihre persönlichen Fragen zu den Themen Tren-nung/Scheidung, Sorge- und Umgangsrecht, sächsischer Fami-lienpass, finanzielle Urlaubsunterstützung und zum Ehrenamt.Kontaktaufnahme über SHIA e.V. LV Sachsen Leipzig Tel: 0341/9832806 oder [email protected] – Betreff „Aktion“.

Gabelstapler fahren erlernen

Haben Sie nicht schon davon geträumt, Gabelstapler fahren zu kön-nen? Sie sind 18 Jahre oder älter? In der Woche vom 4. bis 8. Oktober 2010 bietet die Ausbildungsstät-te Brand-Erbisdorf der Unterrichts-Studio Pirna (USP) GmbH imElite-Gewerbepark (Dammstraße 2 – 4) einen Lehrgang zum Erwerbdes Fahrausweises für Gabelstapler an. Nach einer umfassenden fachtheoretischen Unterweisung werdenvielfältige fahrpraktische Übungen mit und ohne Ladung durchge-führt. Nach erfolgreicher theoretischer und praktischer Prüfungerhalten Sie am Ende des Kurses den Stapler-Führerschein.

Interessenten melden sich bitte beim Unterrichts-Studio Pirna (USP)GmbH, Ausbildungsstätte Brand-Erbisdorf, Frau Hetze, Tel. 037322/42696 oder E-Mail [email protected], wo Sie auch Infor-mationen zu Inhalt und Kosten erhalten.

In der Natur entdeckt (76)

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Heimatwald - Eppendorf · Partnerstadt Lohmar AmtsblattfürEppendorfmitdenOrtsteilenGroßwaltersdorfundKleinhartmannsdorf S eptmbr 2010 Jahrgang 20, Nr. 9 erscheint am 31. August