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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar "Erniedank: Foto von Eberhord $.1012 Herr, unser Gott Wir sagen dir Dank und wir rühmen dich, weil wir deine Gäste sein dürfen. Gib uns zu essen, was unseren lebenshunger stillt. Gib uns aus der Ouelle des lebenswassers zu trinken. Du weißt, was uns fehlt. Wir danken dir, daß du uns nicht in Rechnung stellst, was du für uns tust. .Oft wissen wir es gar nicht. Oft beachten wir es nicht. Oft verstehen wir es auch nicht. Aber du bist für uns da - dein Geschenk. Wir sagen dir Dank und wir rühmen dich, weil du uns die Hoffnung gibst, daß du auch in Zukunft unser Gastgeber sein wirst.. Bleibe uns nahe in allem, was auf uns zukommt. Komm in unsere Mitte und schaffe Gemeinschaft unter uns, Herr, unser Gett. Amen. Peter Ganzert

Herr,unser Gott · 2013. 8. 29. · Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar "Erniedank: Foto von Eberhord $.1012 Herr,unser Gott WirsagendirDank undwirrühmendich,

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Page 1: Herr,unser Gott · 2013. 8. 29. · Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar "Erniedank: Foto von Eberhord $.1012 Herr,unser Gott WirsagendirDank undwirrühmendich,

Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde St.Goar

"Erniedank: Foto von Eberhord $.1012

Herr, unser GottWir sagen dir Dankund wir rühmen dich,weil wir deine Gäste sein dürfen.Gib uns zu essen,was unseren lebenshunger stillt.Gib uns aus der Ouelledes lebenswassers zu trinken.Du weißt, was uns fehlt.

Wir danken dir, daß du unsnicht in Rechnung stellst,was du für uns tust.. Oft wissen wir es gar nicht.Oft beachten wir es nicht.Oft verstehen wir es auch nicht.Aber du bist für uns da -dein Geschenk.

Wir sagen dir Dankund wir rühmen dich,weil du uns die Hoffnung gibst,daß du auch in Zukunftunser Gastgeber sein wirst..Bleibe uns nahe in allem,was auf uns zukommt.Komm in unsere Mitteund schaffe Gemeinschaftunter uns,Herr, unser Gett.Amen.Peter Ganzert

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GE"EIIIDEDIEJISTE

MO - ~R, e - 12 Uhr; Anrufbeantwor-ter mit Diktierm6g1ichkeit zur üb -iigen Zeit.

GEMEINDEBUROInes LeithoffOberstraße 22-245401 St. Goar

06741

7470 Kirchenmusik

TELEFONSEELSORGE:Kohlenz 261 11101

011102

Bad Kreuznach 0671 1110111103

SOZIALARBEITERIN:Birglt LambertiDlakonischesWerk 0261Koblenz 17094SPRECHSTUNDE in St. Goar,Gemeldebüro,Oberstraße 06741Dienstag 8.30 - 10.30 Uhr 7470

DIAKONIE:Anneliese Lang-BeckOberstra8e 2-0 06741St. Goar 386GEMEINDEBUCHEREIHelga HechelMittwochs, 16.00 - 17.30 1m Ge-meindehaus Oberstra8e 22, St.Goar

IIIE STIMME

(mk)

Sonntag, dem 1. November 1987, 17 Uhrstattfinden. Es spielt das Telemann-Trio,das bereits durch zahlreiche Aufnahmen beideutschen und auch ausländischen Rundfunk-anstalten sich einen Namen gemacht hat. DerEintritt kostet 6 Mark, Ermäßigung 4 Mark.Das Telemann-Trio spielt vor allem Werkeder Barock-Zeit, und zwar auf originalenInstrumenten bzw. Nachbildungen. Blockflö-te spielt Maria Beate Feja, sie ist Lehr-beauftragte an der Erziehungswissenschaft-lichen Hochschule Koblenz und der Univer-sität Mainz. An der Viola da gamba istHermann Hickethier zu hören. Er ist an derBaseler Hochschule. Am Cembalo sitzt Su-sanne Kaiser, die in Köln und Frankfurtstudiert hat. Auf dem Programm stehen Wer-ke von Georg Friedrich Hendel, James Pai-sible, C.B. Balbastre und ngurlich GeorgPhilipp Telemann.Im Oktober, und zwar am sonnta~, dem 11.10.um 16 Uhr findet das Jutiläums onzert desMGV st.Goar statt, an dem die Chöre desSängerkreises St.Goar mitwirken. Auch hier-zu laden wir herzlich ein.

Die kirchenmusikalische Arbeit in der Kir-chengemeinde St.Goar ging auch in diesemSommer weiter: fünf Orgelvespern und einkammermusikalisches Konzert waren zum gros-sen Teil gut besucht, auch wenn sicher nochmehr kulturell interessierte Mitbürger inSt.Goar und Umgebung wohnen. Zu danken fürdas ansprechende Programm ist vor allemFrau Ruth Kays. Sie organisiert die kir-chenmusikalischen Veranstaltungen, sorgtfür die Plakate - zusammen mit Frau InesLeithoff vom Gemeindebüro - und kennt vorallem viele Künstler, die sie so zu einemKonzert in der Stiftskirche bewegen kann,und zwar "ZU winzigen "Honoraren". Dennochbleibt die Kirchenmusik ein "Zuschuß-Betrieb".

IAuch im Herbst und winter wollen wir kir-chenmusikalisch weitermachen. Ein Kammer-musikabend in der Krypta der Stiftskirchewird am

399

067411667

06741

067411331

067411331

06741

7004

067417004

Hans-Oieter BrennerAm Rafen 12St. Goar

Michael KluckIm Stockgarten 19Blebernheim2. Bez.iJtk :

PFARRE"R,. Bez.iJtk :

GEHEINDEHELFERINNENDagmar BrennerAm Hafen 12St. GoarClaudia OttoBopparder Str. 26Werlau

REDAKTION:Der 19 SpormannPfalzfelder Str. 5Blebernheim

PRESBYTERIUMAlfred SpormannPfalzfelder Str. 5Biebernheim

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RNTEDANKFEST1987

Man kann sagen:Erntedank braucht die Einbindungin die Urrhythmen der Natur, in dieGeheimnisse des Werdens, Wach-sens und Vergehens. Erntedank istdos Fest verflossener Zeitalter. Ern-tedank setzt heidnische Fruchtbar-keitsgötter voraus, die mon um Re-gen anfleht und denen monFrüchte zu Füßen legl.

Man kann sagen:Erntedank braucht zehn Minutendes Nochdenkens über deine Ar-beitsstelle, deine Ausbildung,deine Fähigkeiten, deine Woh-nung, deine KLeidung, deine Frei-zeit, deine Freunde, deine Erfah-rungen, deinen Ehepartner, deineKinder, deine Aussichten, deine Er-folge, deine Fragen, deinen Gott.

In eti.eöeJn SommeJt haben lIJUr. öß;teJt eJt.teb;t, w-tena.he WetieJt und UnwetieJt, EJ1.me und M.{ßeJtmebuuna.ndeJt Lügen können. Wenn LUVteti.e..6 un-ma£ JUch;t l1l1J1. a.£.6 me;teoJ1.o.togv.,che Ange.tegen-he-i.:t be;tJtach;ten, können lIJUr. da.Jta.n eJ1.kennen,da.ß UI'L6 doch JUch;t aUe D;'nge ZM unbeeti.ng;ten

und beüeb;'gen VeJ1.6ügung -6;tehen.D;'e Beeti.ngungen ;'n UI'L6eJ1.eJ1.IndM~e- und

D;'el'L6ilwwng-6 9 e..6e.t.t-6chaß;t veJt.te-i.:ten UI'L6

ZWM dazu, aUe..6 6ÜJ1.ka£lmüeJ1.bM zu ha£;ten

und UI'L6eJ1.eLandw~cha.ß;t v.,;t .täng-6;t dem -6e.t-ben DJ1.LlckClllJ.>ge..6e;tz;t.Doch eö .täß;t -6;'ch JUch;t

aUeö ;'n UI'L6eJ1.eJ1.Wel.;t beJ1.echnen; eö täß;t -6;'ch

JUch;t jedeJ1. PJ1.06d gJ1.enzen.t0-6 op~eJ1.en. W~veJtge..6-6en eti.e..6aUzMchneU, wenn e..6 doch un-

ma£ 9e.tung en v.,;t.An den Fe.td6J1.üch;ten könn:ten W~ eJ1.kennen, da.ß

vU.ch;t aUeJ1. EJt:tJ1.agaM-6clließüch EJ1.gebw un-

-6eJ1.eJ1.AJ1.bw v.,;t. WM UY1-6zum' Leben ZM VeJ1.6ü-

gung -6;teh;t, v.,;t mehJt a.£.6 ul'L6eJ1.WeJ1.k.Wevm lIJUr.

JUch;t l1l1J1. md UI'L6 -6e.tbeJ1. J1.echnen und dle..6 eJ1.-kennen, eJ1.6äW UY1-6eJ1.Leben une neue Qua.ü;tä;t.

S;ta:U Se.tb-6:tgeJ1.echUgkw empMnden w~ Dank.

Dank da.J1.ÜbeJ1.,da.ß W~ mehJt haben, a.£.6 lIJUr. veJ1.-

3

eti.enen; Dank, deJ1. dazu be6äh;.g;t,

übeJ1. -6;'ch -6e.tbeJ1.h-i.Y1ClllJ.>ZMehen;

Dank, deJ1. ClllJ.>-6unem Ruch;tum heJ1.-

ClllJ.>;te.U.en kavm md denen, eti.e;.mUnwetieJ1. -i.hJte hüch;te ueJt.toJ1.en ha-ben.

Ich wül'L6che m~, daß mögücM;t

v;.e.te M.tche..6 au6 den -6ymbowch

9 e..6c!tmück:ten AUiiJl.en eJ1.kennen. I hJtA' 't/ Han&-o=.e.r •••Brenner~ERNTE_mDANK~Gott gibt mir Brot und Wasser nicht,daß ich essen und trinken soll wie einpferd oder Esel, in dem kein Verstandist. Er gibt es mir, daß ich aus einersolchen leiblichen Gabe seine Güteerkennen und mich derselben auch inanderen Nöten trösten will. Dennwenn er dir nicht mehr als einenStrohhalm gäbe, so will er doch da-durch von dir erkannt sein, daß er einewiger Gott sei von unaussprechlicherGüte und Gnade. Wenn du nun sol-ches glaubst, so hast du das ewige Le-ben. Merlin Lufher

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Als Papst Johannes XXIII. ein-mal gefragt wurde, was sein"Programm" sei, da antworteteer mit einer Geste: Er öffnetedas Fenster und sagte nur"Ecco", was soviel bedeutetwie: Seht's doch.Seit damals sind die "Fenster"und auch die "Türen" zwischenden Kirchen ge.öffnet worden.Das zeigt sich auch im gutenökumenischen Verhältnis zwi-schen unserer Gemeinde und'denrömisch-katholischen Nachbar-gemeinden. So hat unsere Ge-meinde sich mit gefreut undmitge-"flaggt", als PastorWalter Bongartz inOberwesel am 26. Ju-li sein silbernesPriester jubiläumfeierte.Bongartz wurde 1962im Trierer Dom zumPriester geweiht. Erhat also in jenerZeit Theologie stu-diert, in der Johan-nes XXIII. die Türenund Fenster öffnete.Pästor Bongartz wur-de als Sohn einesBeamten 1936 in Saar-brücken geboren, hatseine Kindheit und

, Jugend in Koblenz verbracht,durch den .Krieg auch einigeJahre in Kastellaun. SeinAbitur machte er 1957 in derpfälzischen Stadt Landau.Theologie studierte er inTrier und in München.Nach der Priesterweihe warer Kaplan in KyllbVrg/Eifel,ab 1965 in Wiebelskirchenund ab 1968 in Neustadt ander Wied. 1969 wurde er Re-ligionslehrer in Cochem undseit 1. August 1976 ist erPfarrer von Liebfrauen undSt.Martin zu Oberwesel.Die evangelischen Christen von

Ob6rwesel sind Pastor Walter Bon-gartz vor allem durch die Ökum~ni-schen Gesprächsabende und das Oku-menische Bibelseminar verbunden.Inzwischen haben die evangelischenund katholischen Christen von Ober-wesel auch schon viele gemeinsameGottesdienste gefeiert. Der Gottes-dienst ist das Zentrum der Gemeinde,w( wir gemeinsam Gottesdienst fei-ern da bitten wir den Herrn um dle,Einheit, die nur er schenken kann.Deshalb gratulierte Ffr. Kluck auchin dem Vesner-Gottesdienst am Abenddes Jubi18~ms-Tages. Er dankte füralle Gemeinschaft und gab der Hoff-nung Ausdruck, daß wir eines Tagesauch Brot und Wein des Herrenmahlesteilen werden. (mk)

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I ie besondere Veranstaltung'Ökumenischer Abend

Manch einer, der die Veröf -tent~ichungen und Diskussio-nen im Zusammenhang mit der700jährigen Wernerlegendeverfolgt hat,mag sich gefragthaben: Was waren das für "mit-telalterliche Verirrungen",die im Jahr 1287 ausgehendvon Oberwesel zu jenen umfang-reichen Judenpogromen führten,die weit über unseren mittel _rheinischen Raum hinaus viele'Menschen das Leben gekostethaben. - Wer nun glaubt, daßHostienfrevel und fragwürdigeHeiligenlegenden eher eine ka-~holische Sache seien, dermacht es sich zu einfach. Dieevangelischen Christen mögensich kritisch an LuthersSchrift "Von den Juden und ih-

ren Lügen" erinnern oder andie Auseinandersetzungen zwi-schen "Deutschen Christen" und11 Bekennender Kirche u.in jüngs ter

Zeit.- Wer seine Wu~zelnausgroßen, alten Traditionen be -greift, der muß sich auch denSchattenseiten der Geschichtestellen, um Fehlentwicklungen,die das Denken bis in unsereTage prägen, kritisch zu hinter-fragen und aus diesen Einsichtendie Freiheit für neue Positionenzu ~inden. Christen müssen sichdiesen Fragen stellen. Wie siedamit umgehen,ist ein Prüfsteinfür ihre Mündigkeit und ihremoralische Glaubwürdigkeit.Unser nächster oekumenischer Ge.meindeabend bietet hierzu Gelegen-.heit:

"Wl 'furv..rlQ.;l \'in ~v..",VtrSlanetniS -Ju.d.ls~- ch\"iSU',che.~'])io.l0g he.uie.

Die Mitglieder beider Kirchengemeinden, aber auch alle an geschicht~lichen Fragen Interessierte, sind herzlich eingeladero.

(Doris Spormann)

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DiR "A\.tt(1)~2DER ~E6£LMi(SSU6E"Y£R.AwsriaLTUIN6E'1(

dienstags, 8.30 Uhrhindertreff in Biebernheim

dienstags, 14.30 - 16.00 UhrJungschar für 6 - 8 jährige,in Biebernheim

dienstags, 16.30 - 18.00 UhrJungschar für 6 - 12 jährige,in Bt.Goar

mittwochs, 15.00 -16.30 UhrJungschar für 6 - 12 jährige,in Oberwesel

mittwochs,16.30 -17.00 UhrJungschar für 8 - 12 jährige,in Biebernheim

donnerstags, 15.30 - 17.00 UhrJungschar für 6 - 12 jährige,in werlau

freitags, 8.30 UhrKindertreff in Biebernheim

Termine bitte dem Gottesdienstplanoder der Presse entnehmenum 10.45 Uhr im Gemeindehaus in St.Goar

überstr.24 (nach dem Gottesdienst)

um 10.45 Uhr in Biebernheim im Albert-3chweitzer-naus,Im Uhlenhorst(gleichzeitig mit dem Gottesdienst)

um 10.45 Uhr im Gemeindehaus in \Jerlauan der Kirche(nach dem Gottesdienst)

Der Helferkreis des Kindergottesdienstes,demneue Helfer stets willkommen sind,trifftsich jeweils am Donnerstag vorher,in St.Goar,im Gemeindehaus in der überstraße 24,um 19.30 Uhr.

dienstags, 18.00 UhrJugendtreff in Biebernheimdonnerstags, 19.00 UhrJugendclub in Biebernheimfreitags, 18.00 UhrKonfi - ~reff in Werlaujeden 1.:Freitag im !'ionat,19.30 UhrJugendforum in ~erlau

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dienstags, 15.30 UhrKatechumenenunterricht in St.Goardienstags, 16.00 Uhri.atechumenenunterricht in Werlauauch für rtolzfelddonnerstags, 15.00 UhrKatechumenenunterricht in Werlauauch für Biebernheimdonnerstags, 15.30 UhrKatechumenenunterricht ln Oberwesel

I!Lg:t..gQ~£ 15.30 Uhram 1. und 3. f1ittwoch im Monat

r!LQ2~£li~2~1: 15.30 Uhram 2.und 4. Hittwoch im Monat

~~g~2E~g~E~~2in ~~~~2~E,jeweilsdonnerstags, 15.00 Uhr, im Gemeindehaus.

Unsere ~~~~~~~~ hat zur Ausleihe geöffnetmittwochs, von 16.00 bis 17.30 Uhr,imGemeindehaus in St.Goar.

Unsere Sozialarbeiterin des DiakonischenWerkes ( Birgit Lamberti ) hat Sprechstundedienstags, von 8.30 - 10.30 Uhr,imGemeindehaus in St.Goar,Oberstraße 24.

Presbyter-WahlenWieder stehen uns PRESBYTERWAHLEN bevor. Notieren Sie.itte den 6, März 1988als Wahltermin !!! An diesem Tage sind in unserer Ge-meinde sieben Presbyter und zwei Mitarbeiter - Pres -byter zu wählen.Wer möchte sich zur Wahl stellen, oder wer kann eingeeignetes Gemeindeglied vorschlagen 111 "Wahl" heißt:Auswählenkönnan !!! Das ist nur möglich, wenn mehrereKandidaten zur Verfügung stehen, Wir - Pfarrer, Ge -meindebüro, Presby.ter - bitten herzlich um Vorschlägeund Hinweise.

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Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost was kommen mag.

\ Gott ist mit uns am Abend und am Morgen

\und ganz gewiß an jedem

Al~ .neuen Tag.iiiiJGOttesdienst

========= •...-----.1================

Regelmäßiger Oberwesel st. Goar Biebernheirr Werlau Holzfeld"

Beginn : 10.45 9.30 10.45 9.30 10.45

Erntedank in. Urbar am10.00 9.00Kluck Kluck Vorabend

4. Okt.1987 Kluck Abdm. Brenner BrennerAbdm. Abdm. Abdm. Abdm.

Kindergottes in Bieb'hm11 .00

dienst; BrennerAbm. -

17.S.n.Tr. Hoth Kluck Kluck s. ',erlau~oth11•Okt •1987

18.S.n.Tr. s. St.Goar Ihn terberg lhnterberg Brenner Brenner18'.Okt.1987KiGoDi

19.5.n.Tr. Kl.uck Kluck Vorabd.17.0 Brennr BrennerFamilien-25.0kt;.1987 gottesdiens

Brenner31.0kt.1987 19.00'Reformation s.St.Goar Brenner+ s.st.Goar s.st.Goar s.st.GoarSamstag Kluck Abdm.

2.0. S. n. Tr. Kluck 9.30 Brenner Brenner

1 • Nov.1987 Abdm. s.Vorabend .KluckAbdm. Abdm. Abdm •.

Drittl.S.n.1 r. Brenner Urbar 19.30 10.458. Nov.1987 s. St.Goar Vorabend WerlauBrenn,er Brenner s.

...

Volkstrauert. Vorabend Kluck Roth Roth15 •N ov •1987 1~.00 10.00 s. WerlauKiGoDi Kluck,Bußtag 10.00

18.Nov.1987 s.st.GoarIWi~er+

s.st.Goar s.st.Goar s.st.Goar

Ewigkeit;sst~ Kluck Kluck 1 1.00 10.00 9.0022.Nov.1987 Abdm. Abdm. Brenner Brenner Brenner

Abdm. Abdm. Abdm.

1 • Advent Kluck Kluck Brenner Brenner29.Nov.1987

,

KiGoDi s. Werlau

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BeerdigungenJuni 1987

TaufenMEli 1987

Juni 1987

August 1987

TrauungenMai 1987

Juni 1987

Juli 1987August 1987

Juli 1987

August 1987September 1987

Lisa-~aria Castor, OberweselDennis Wilhelm Goedert, WerlauMeike Terhag, BiebernheimFabian Beck, St.GoarDavid Podewils, PerscheidNathalie Knab, St.GoarSimon Werner, Boppard

Bernhard Ginter u. An~elika Fischer,OberweselGerald Reitzer u. Cornelia Engel,\ViebelsheimReinhard Jacobi u. Heike Kurz,BiebernheimStephan Henkel u. Friedericke Nothdurft,OberweselDr. Thomas Schöberl u. Barbara Böckmann,St.GoarArmin Joras u. Christiane Martini,OberweselHans-Dieter Schn8bel u. Elke Jaußen,OberweselArnd Friedrich u. Andrea Wasmuth,BiebernheimStefan Kramer u. Nicole Frey,BiebernheimThomas Schneider u. Antje EiseIe,OberweselClaus Müller-Panschow u. Rita Kessler,Oberwesel

Wilhelmina Brück, WerlauErna Dirscherl, EmmelshausenAnna Maus, 'BiebernheimFriedrich Müller, St.GoarWilhelm Kelschenbach, HolzfeldErich Dietsch, RheinbayMathilde Meiner, DamscheidMaria Jakobi, Biebernheim

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Vol~trauertQ9 - h>tensonntag

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Namen und Daten, zur Erin-nerung in Stein gehauenoder in Bronze gegossen.Wohl jeder hat so einen Ge-denkstein für die Toten derKriege schon einmal gesehen.Für viele sind die Namenfremd; mancher aber verbin-det Erinnerungen mit denNamen, oft sogar an ge-liebte Menschen oder zu-mindest gute Freunde.Im November, in der stil-len Zeit des Jahres, kommenuns Namen in den Sinn. AmVolkstrauertag die Namender Opfer des Krieges, derErmordeten, der Verfolgten.Am Totensonntag die Namender vielen anderen Toten,auch derer, die eines - wiewir es nennen - natürlichenTodes gestorben sind.Die Namen wecken Erinnerun-gen: Erinnerungen, die wehtun, Erinnerungen an Schuldund Versagen. Doch es gibtauch gute Erinnerungen - anTage, die schön waren undwichtig.

'dir erinnern uns an die Namender Toten, obwohl diese,Er:innerunFen schmerzen. Dle .I';r-innerun~en an Schuld und Vers~-gen schmerzen, aber auch die~rinnerungen an gute Tage tunweh. Daches ist wichtig, daßwir uns der ramen erinnern,trotz des Schmerzes. Sich derNamen der Toten erinnern, dasbedeutet: Etwas von ihnen be-wahren. Für Christen ist dasbesonders wichtig, denn sie~lauben an einen Herrn, derC d'- wie die Bibel bezeugt - leNamen der ~enschen nicht ver-gißt, auch im Tode nicht ver_gißt.Die ~amen der Toten zu er-innern das bedeutet: Daraufzu vertrauen, daß Gott sichder Faomen auch erinnern wird,daß Gott ihre Namen rufenwird, wenn sein Tag anbricht,daß Gott sie ins I,ebenrufenClird, die Opfer wie die "einesnatürlichen Todes" gestorbenen.Die Namen der Toten zu er-innern, das bedeutet auch:Dem Tod Widerstand leisten.Denn wer sich der Toten er-innert, der erinnert sich desLebens, das sie gelebt haben;er erinnert sieb der Ursacheihres Todes und wenn diese Ur-sache "unnatürlich" war, elennsie im Krieg oder im Lager ge-storben sind, dann erinnert ersich der Schuld, die zu diesemTod führte. An diese Schuld zuerinnern bedeutet aber: Gegendiese Schuld in Zukunft anzu-",ehen den Ursachen des "un-i1.atüriichen"'1'odesauf den Grundzu gehen und sie zu beseitigen.Die Namen der Toten sollen er-innert werden deshalb werden siein Erz gegoss~n oder in S~ein ge-hauen. Aber auch wenn Stelne ze:-brechen und Bronze schmilzt - dleNamen der Toten sind in GottesGedächtnis. Er ruft sie - zurückins Leben' nein: hinein in dasneue Lebe~ seiner Ewigkeit. "Freu-et Euch, daß Eure Namen im Himmelaufgeschrieben sind." (Lukas 10,20)Michael Kluck

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HISTORISCHE BEILAGENr. 1 Herbst 1987

zum Gemeindebrief der EvanRelischenKirchengemeinde St.Goar "DIe Stimme"

S. 1

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f)

terrichten. Von 1837 bis zu seinemTod 3m 7. April 1888 war Hegemanndann St.Goarer Ifarrer, also mehrals 50 Jahre. Von 1856 bis 1862und von 1866 bis zu seinem Tod warer auch Superintendent des Kirchen-kreises Koblenz. Die heutige Gestaltder Stiftskirche (Bänke, Ort der Or-~el und der Kanzel, Treppe zum Chor-raum, Fußbodenbelag) stammt aus denvierziger Jahren des 19. Jahrhunderts,wurde also wohl von Hegemann mit be-einflußt.Hier zunächst eine Kopie des Anfangsder "i'bersicht" mit einem interessan-ten Kommentar zum "Grebel":

Im Archiv des Stiftes undder Evangelischen Kirchenge-meinde St.Goar finden sichwertvolle Informationen zurGeschichte der Stadt wie derKirchengemeinde und des Stif-tes. In einer "HistorischenBeilage" zur.STIMME wollenwir einiges aus den Schätzendieses Archivs veröffentli-chen.Im August 1852 schrieb derdamalige St.Goarer PfarrerHegemann eine "Übersicht derGeschichte von St.Goar".Eine in Leder gebundene Rein-schrift ist im Archiv unterder Archiv-Nummer 03-1 erhal-ten. Wahrscheinlich war sj.edazu bestimmt, dem preußi-schen Königshaus übergebenzu werden. Im Anhang willHegemann nämlich nachweisen,daß der preußische Königals Rechtsnachfolger derGrafen von Katzenellenbo-gen bzw. der hessischenLandgrafen, verpflichtetsei, "die Seite der Kirche,so zum Schloß zu stehet,oder die Nordseite, und dascorpus dieser Kirche in Bauund Dach zu halten". Ob die"Geschichte" dem Königshausübergeben wurde ist nichtbekannt, es mag sein, daßes sich bei der Reinschriftim Archiv um eine Zweit-schrift handelt.Johann Dietrich FriedrichLudolf Hegemann wurde am6. Oktober 1808 in Allenbei Rhynern (nahe Unna) inWestfalen als Sohn einesLandwirtes geboren. Seineerste Pfarrstelle hatte ervon 1835 bis 1837 in Winn-ingen an der Mosel, wo er"Diakon" (d.h. 2. pfarrer)war. Zu dieser Stelle ge-hörte die Verpflichtung,in der Lateinschule zu un-

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HISTORISCHE BEILAGENr. 1 Herbst 1987

zum Gemeindebrief der EvangelischenKirchengemeinde st.Goar "Die Stimme" s. 2

Uebersicht der Geschichtevon

St. Goar

Schenkung Carl der Große auf allekünftigen Äbte des Klosters Prümerweiterte.

A. der politischenB. der kirchlichen

Quellen: 1., Wenk's HessischeLandesgeschichte mit einem Ur-kundenbuche und geographischenCharten. TIarmstadt und Gießen1783. .2., Geschichte der Stadt St.Goar von A.Grebel. St.Goar1848.- (sehr unzuverlässi~und theilweise auch entst~l-lend und gehässig.), "DasSchloß u. die Festung Rhein-fels" von demselben.3., Das Stifts-Archiv zuSt. Goar.

A. Uebersicht der politischenGeschichte von St. GoarDie Gegend von St.Goar gehörtezu gern Lande der Trevirer.undkam nach der Eroberung Galli-ens unter römische durchChlodwig aber 486 ~nter frän-kische Herrschaft. Durch denVertrag von Verdun fiel diehiesige Gegend 843 zu Lothrin-gen und gehörte nun bald zuFrankreich, bald zu Deutsch-land, bis endlich 921 Lothrin-gen unter /S. 2/ Heinrich Imit Deutschland vereinigtwurde und vereinigt blieb.Von großer Bedeutung wurdedas Vogtei-Recht über das hierentst~ndenex, später in e~regullrtes Chorherrenstiftverwandelte Kloster des heilG?a: (Anm. 1), welches König.~lpln de~ ersten Abte des vonlhm gest~fteten Klo- /S. 3/sters.Prum als persönlichesbeneflcium übergab, welche

Die Anmerkungen sind von Hegemann.Sie werden jeweils im Anschluß anden Abschnitt zitiert, auf den siesich beziehen!(Anm.1.) (S.2) Die Stadt St.Goarist älter, als der heil.Goar (erstarb gegen 575), der ihr den neuenNamen gab; nach der Schenkungs-Ur-kunde Ludwigs des Frommen hieß dieStadt früher Trigorium und hat dempagus trigorius, provincia trigo-,ria, den Namen gegeben, wie auchder Mayen- Worms- und Speier-Gauu.a. von den in ihrer Mitte gele-genen Städten den Namen erhielten.Dem Trachgau, welcher auf der lin-ken Rheinseite einen schmalen Lan-desstrich längs dem Rheine'und demRundsrücken von Bingen bis Coblenzund theilweise bis zur Mosel bilde-te,lag auf der rechten Rheinseitegegenüber der Einrich-Gau. Die StadtSt.Goar muß schon zwischen 1137 -1205 befestigt worden sein, während/S. 3/ die Veste Rheinfels erst1245 erbaut wurde und zwar, um denRhein zu beherrschen und den ange-legten Zoll zu beschützen. DieVeste Rheinfels wurde erbaut anStelle eines Klosters Murtenburgoder Marienburg oder Mottenburgoder Mattenburg (Mattiaker). Eswird vermuthet, daß die Mattiaker,ein Zweig des Cattenstammes dortvordem eine Burg hatten. Von demVerein für Alterthumskunde in derRheinprovinz zu Bonn ist noch indiesem Jahre nachgewiesen worden,daß die Mattiaker nicht bloß /S.4/auf der andern Seite des Rheins,am Taunus, wohnten, sondern hierüber den Rhein weiter vorgedrungenwaren. Demnach müssen die Mattia-ker hier die Römer verdrängt haben;denn Trigorium soll römischen Ur-sprung gewesen sein, (Forts.folgt)

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Die \"ier Bilder aus dem Gleichnis von den Arbeitern im Wcinhcn!~ind durc:hdnandcrgcrntcn. Wer will. kann im Matthätß-Evant:ciium.Kapitel:!O. nachschauen. -

Biblisches Ratebild

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Regulierung am Schwanz~e wir dir schon erldärt haben, ist es immer besser, erst einmalen:en etwas lällgeren und somit schwereren Schwanz anzU.bnngen und spater even!uell uberllüssige Bänder zu entfernen.Wenn du es so machst. kommt dein Drachen bestfmrnt nichllnsTrudeln.

Regurrerung an der SChnurMerke: die Sdlnur muß immer mindestens dOpPelt SO lang sein,wie die Entfernung zwischen den beiden Be!estigungspunklen .• Wenn die Schnur nur an einer Stelte befestigi ist, kann es sein,daß du denganzen Belestigungspunlct ändern mußt Dasdar1stduaber immer nur aul dem senkrechlen GeT'Üstslab machen .• Hast dlfdie Schnur an zwei SteRen befestigt, hältst du deinenDrachen mit ausgestrecktem Arm an der Schnur, und zwar InWindrichtung. Auf diese Weise merlc.sl du sehr schnell, welcheNeigung am gunstigsten isl, damit der Wind deinen Drachen hoch

weht .• Wenn dia Schnur an 3 SIelIen belestigt ist, kannst du dieNeigung des Drachens verändern. indem du die in der Mine

belestigte SChnur verlängerst oder verXurzst.

'1l ~erRatschläge für das Steigen lassen.01en..

Auch wenn du ihn ganz sorgfältig gebaut hast. braucht deinDrachen m:x:h nicht gleich beim ersten Mal fliegen zu können. Eskann sein, daß du vorher die Länge der Schnur regulieren mußt.Manchmal mußt du auch den SChwanz verändern.

e;n pm'C- SpieLe. ~.be:m allsp(obj~re~

SchnitzeljagdEin oder zwei Füchse werden mitgenügend ZeitungspapierschnipselnIosgeschickL Für die Verfolgungsjagdmüssen sie eine Spur hinterlassenund alle 15Meter Papierschnitze!streuen. Die Füchse dürfen auch toteAbzweigungen oder fehlspuren mar-kieren. Nach zehn Minuten nehmendie Jäger die Verfolgung auf ZumSchluß verstecken sich die Füchse imUmkIeis von 50' Metel'der lefztenSpur. (Variationen: AJs Spur werdenmit Kreide Pfeile aufs Pflaster. anBäume oder Zäune gemalt. Oderman schreibt Botschaften auf Zettel:nach 10 Metern Fußweg links usw.).

l-I;er nochViel Spaß

Sätze bastelnUns begegnet ein Auto mit demNummernschild WOR-B207. Ausden vier Buchstaben ist ein Satz zubi~de~, zum Beispiel: "Wird Opareichlich baden?". Auf dem nächstenWagen steht: KEH.AL299. Wieder~ird ein Satz gebastelt: "Kommt end-lich Heidis alte Liebe?". Wer ameh ne listen seinen Satz fertig hat,erhält einen Punkt. Man kann auchdie originellsten Sätze prämiieren.

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Auf jeden Fall waren die 5 Tage eine interessante "Reisenund das Lernen dabei hat allen Spaß gemacht.Wir haben auch Körbe geflochten und Karten gema~htundam Abschlußabend verkauft. Das Geld haben wir an einenEntwicklungshelfer in Peru geschickt, der mit Kindernund Jugendlichen arbeitet und selber für sie Unterrichts-material herstellt. Es waren 250.-DM 111,1111111111 J 1111IEin anz schöner Brocken, nicht?

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Hallo Sportsfreund~viele von Euch haben sich ja bei den Kinderspaßtagenals Tiefseetaucher bewährt. Ich hoffe die Schwimmhäu-te zwischen den Zehen haben sich wieder zurückgebildet.apropos A ~

inderspaßtage: JeMit 41Kindern und .einem wohltrainierten Mitarbeiter-Stabhaben wir ja nicht nur im Wasser geplanscht. Wir habeneine Menge interessante Dinge. über Peru, Ruanda und Ma-laysia erfahren. Wie di~ Menschen dort leben, daß vieleDinge im Alltag garnicht so anders sind als bei uns.Z.B.welche Spiele Kinder spielen, daß viele in die Schulegehen. Sicher ist das Leben für viele Kinder in diesenund anderen Lände~n nicht so bequem wie für uns. Oft mußdas Wasser herbeigetragen werden, weite Wege zur Schuleoder zum Arzt werden zufuß erledigt. Bei den Kinderspaß-tagen haben wir manches auch selber ausprobiert: wie esist, wenn man einen Kranken viele Kilometer auf einerBahre tragen muß, das 1st ganz schön anstrengend gewesen.Jedenfalls haben wir gemerkt, wie wichtig es ist etwasvon anderen Menschen zu erfahren, dann erscheint einemvieles nicht mehr unverständlich und fremd. Und wenn etwasnicht mehr fremd ist, braucht man keine Angst mehr davor.zu haben. Vielleicht habt Ihr das ja schon mal selbererlebt im Urlaub oder bei ausländischen Mitschülern.

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EinMenschist so vielMens~

als erHerz

einzusetzen hatund einsetzt

das heißt, als er liebt.A. Delp

-•}j•<3

Heinrich Boch, langjähriger Pres-byter und Kirchmeister unserer Ge~meinde, feiert am 12. Novemberdieses Jahres seinen 75. Geburts-tag. Er scheidet damit - so stehtes in der Kirchenordnung - ausseinen kirchlichen Ämtern aus.Die Gemeinde möchte Heinrich Bochin einern Gottesdienst im Rahmendes "Mitarbeitertages" für seinenehrenamtlichen Dienst danken undihn verabschieden. Der Gottesdienstfindet statt am

Mittwoch, 18. 11. 1987um 10 Uhr in der Stiftskirche.

In der nächten Ausgabe der STIMMEwerden wir Heinrich Boch's Zeitals Presbyter und Kirchmeisterausführlicher würdigen~ (mk)

Das 1. Jahr endete mit einer Abschluß~8hrt.weil einige Kinder die Gruppe verlassen, umden Kindergarten zu besuchen. Ttit dem Bchiftging es von St. Goer nach Bacharaeh. Dortspielte man ausgiebig auf dem Spielplatz undfuhr mit dem Zug wieder zurück. Alle Teil-nehmer waren begeistert.Daß der Kindertreff so gut über die gesamteZeit funktionierte, war nicht alleln auf dasengagierte Verhalten der Eltern und des Trä-gers, der Ev. Kirchengemeinde Bt. Gosr, zu-rückzuführen, aUch einige Sach- und Geldspen-.den sowie tatkräftige Unterstützung halfenöer Gruppe sehr.Die Gruppe bedaDk~ sich sehr herzlich beinachstehenden Spendern: Arbeiterwohlfahrt,Frau Annelore Zahn,St. Goar-Oberweselj Bau-unternehmung Hermann Goedert, St. Gosr;Rektor Bauer; Uwe GOYi Dieter Grömkej KD-Agentur, Fritz Neuendorf; HandarbeitsgruppeBiebernheim; Herbert Lengenbachj Silvia Mebusilleinz Huders; Emil Pabstj Gerhard RolingerjKlaus Terhag; Christa Zimmermann; VolksbankSt. Goar.

Der Kindertreff hat jetzt eine Sommerpause biseinschließlich 14.9.1987. Dann gebt es mitneuem Programm weiter. Am Haus befindet sichnun ein kleiner Spielplatz mit Doppelschaukel,Rutsche und 3 Sandkästen. Bei schlechtem Wet-ter steht ein heller, kindgemäßer Raum imAlbert-Bchweitzer-llaur: zu Verfügung, der mitBüchern, Spielen, Malzeug U.V.8.m. ebenralladurch einige Spender ausgestattet wurde.Einmal im Monat findet eine Turnstunde sowieeine Fahrt zum Hallenbad statt.Es sind noch weitere Aktivitäten vorgesehen.Die Gruppe nimmt noch weitere Kinder bis etwa3 Jahre auf, wobei es gleich ist, aus welchemStadtteil sie kommen oder welcher Kon£esslon:sie angehören.

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,~ie einEinheimischerauseurereigenenMittesolleuchderFremdegelten,derbeieuchwohnt,und du sollstihnliebenwiedichselbst."

(3.Mose 19,34a)

begebt euch, Deutsche, auf die Dächermit Wertpapieren, Schmuck und

Vollwertkostdie Hungerleider werden sichtlich frecher:der Asylantenstrom von Süd und West und

Ostdroht unser friedlich wohlgestandnes Landzu überflutenund pocht ganz ungeniert aufs

Menschenrechtwas helfen uns veraltete Statutenseid wachsam",Deutsche, unterbrechtdie Flutbewegung ungebetner Scharen.sie müssen erst beweisen, daß sie blutenwir übernehmen uns zu leicht im Gutenes gilt, dies unser schönes Landvom Alpenrand bis an die Waterkantvor Schaden zu bewahren!wir sind entwicklungstechnisch

hilfsbeflissenreich, demokratisch, christlich auf dem

Posten.schreit aber""fremde Not uns ins Gewissendarf es uns wenig oder garnichts kosten.Christa Peikert-Flaspöhler

IMPRESSUM :

DIE sn MME ist der Gemeindebrief derevangelischen Kirchengemeinde St. Goarund wird herausgegenen von :

Doris Spormann, pfalz felder Str. 5,5401 St.Goar-Biebernheirn, Tel. 7004,im Auftrag des Presbyteriums - Aus-schuß für Öffentlichkeitsarbeit :M.Kluck, H-D.Brenner, H.Hilgert, F.Holzhäuser, A.Lang-Beck, D.Spormann

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