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16 + + + Florale Manufaktur + + + Neueröffnung Postscheune Herzlich willkommen in unserer Postscheune ermöglicht. Unsere besondere Aner- kennung gilt den vielen Men- schen, die durch Ihren Ein- satz, Fleiß und Können das haben entstehen lassen, was Sie jetzt vorfinden. Beson- ders schön für uns war, das gute Miteinander und die ge- meinsame Freude am Entste- hen zu erleben und zu genie- ßen. Alle gemeinsam haben damit den Boden für eine gu- te Energie und das Wohlfüh- len in diesem Gebäude berei- tet und uns damit große Freu- de bereitet. Ganz ganz lieben Dank! druck zu bringen, was Sie dort vorfinden: Ideen und manuelles Arbeiten rund um Floristik und Wohnkultur. Die Bezeichnung „Postscheu- ne“ mussten wir nicht erfin- den, sondern die haben wir vorgefunden – so wird das Gebäude seit langen genannt. Dieser Name gehört einfach dazu. Danken möchten wir un- seren Nachbarn vor Ort, de- nen wir – bedingt durch die Bautätigkeit – einiges Unge- mach in den letzten Mona- ten zumuten durften. Sie ha- ben uns damit diesen Weg Hansen, Florale Manufaktur ihre Pforten. Wir freuen uns sehr, Sie in das „neue“ „alte“ Gebäude einzuladen. Seien sie will- kommen und schlendern Sie durch die Räume. Sie finden ein „offenes Haus“ vor – aus- drücklich gedacht, um auch „einfach mal so“ vorbeizu- schauen. Damit präsentiert sich In- ga Hansen und die Firma „Blumen Kühn“ an neuer Stelle, auf deutlich größerer Fläche, mit erweitertem Kon- zept und damit auch mit neu- en Namen. Mit großem Res- pekt vor der Lebensleistung von Helga Kühn wurde die Entscheidung getroffen, im neuen Namen das zum Aus- Liebe Leserinnen und Leser, nun ist es geschafft. Am Donnerstag, 1. November, öffnet die Postscheune Inga Altes Gebäude in neuem Glanz: die Postscheune. Die Bauherren: Inga Hansen und Dr. Jens Herbort. Fotos: Siebert SANITÄR HEIZUNG KLIMA Matera & Wagner Gimter Kirchweg 47 34346 Hann. Münden Tel. 0 55 41 / 95 59 88 Mobil: 01 60 / 1 18 82 14 und 01 71 / 7 70 42 29 e-mail: [email protected] ARCHITEKT DIPLOMINGENIEUR THOMAS VOLKMER MÜNDEN AM WITTENBORN 70 TELEFON 05541 / 31071 ARCHITEKTURBÜRO VOLKMER PLANUNG+BAULEITUNG

Herzlich willkommen in unserer Postscheune

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16 + + + Florale Manufaktur + + +Neueröffnung Postscheune

Herzlich willkommenin unserer Postscheune

ermöglicht.Unsere besondere Aner-

kennung gilt den vielen Men-schen, die durch Ihren Ein-satz, Fleiß und Können dashaben entstehen lassen, wasSie jetzt vorfinden. Beson-ders schön für uns war, dasgute Miteinander und die ge-meinsame Freude am Entste-hen zu erleben und zu genie-ßen. Alle gemeinsam habendamit den Boden für eine gu-te Energie und das Wohlfüh-len in diesem Gebäude berei-tet und uns damit große Freu-de bereitet. Ganz ganz liebenDank!

druck zu bringen, was Siedort vorfinden: Ideen undmanuelles Arbeiten rund umFloristik und Wohnkultur.Die Bezeichnung „Postscheu-ne“ mussten wir nicht erfin-den, sondern die haben wirvorgefunden – so wird dasGebäude seit langen genannt.Dieser Name gehört einfachdazu.

Danken möchten wir un-seren Nachbarn vor Ort, de-nen wir – bedingt durch dieBautätigkeit – einiges Unge-mach in den letzten Mona-ten zumuten durften. Sie ha-ben uns damit diesen Weg

Hansen, Florale Manufakturihre Pforten.

Wir freuen uns sehr, Sie indas „neue“ „alte“ Gebäudeeinzuladen. Seien sie will-kommen und schlendern Siedurch die Räume. Sie findenein „offenes Haus“ vor – aus-drücklich gedacht, um auch„einfach mal so“ vorbeizu-schauen.

Damit präsentiert sich In-ga Hansen und die Firma„Blumen Kühn“ an neuerStelle, auf deutlich größererFläche, mit erweitertem Kon-zept und damit auch mit neu-en Namen. Mit großem Res-pekt vor der Lebensleistungvon Helga Kühn wurde dieEntscheidung getroffen, imneuen Namen das zum Aus-

Liebe Leserinnen und Leser,nun ist es geschafft. Am

Donnerstag, 1. November,öffnet die Postscheune Inga

Altes Gebäude in neuem Glanz: die Postscheune.

Die Bauherren: Inga Hansenund Dr. Jens Herbort.

Fotos: Siebert

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Gimter Kirchweg 4734346 Hann. MündenTel. 0 55 41 / 95 59 88

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Ein gutes Gefühl erschaffenInga Hansen spricht die Emotionen ihrer Kunden an

Individuell gestaltete Räu-me oder Bereiche könnenMenschen fesseln, begeisternund zum Verweilen einladen.Wie Inga Hansen solcheSpannungselemente um-setzt, wurde zu den Veran-staltungen „Frühling auf demDoktorwerder“ und „Nachtder Wirtschaft“ sichtbar. Dazeichnete sie für die floristi-sche Gestaltung verantwort-lich. Besonders deutlich wur-de es den Adventsaustellun-gen in der Aegidiikirche undim Alten Packhof. Auch inder neuen Postscheune sindbewusst unterschiedlicheRäume zum Aufhalten undVerweilen geschaffen wor-den.

Wohlfühl-Atmosphäre zuschaffen – sei es im häusli-chen oder betrieblichen Rah-men oder bei Veranstaltun-gen, macht ihr viel Freude.Auf der nun vergrößerten Flä-che finden sich darum auchWohnaccessoires. Gerne be-rät Inga Hansen auch vor Ortund bei ihren Kunden zuHaus. (zpy)

Floristik hat viele Gesich-ter und kann sich nahezuallen Gegebenheiten an-

passen, kann sich unterord-nen, dominieren oder sich ge-konnt in Szene setzen. Jedefloristische Art ist eine He-rausforderung. Fachgerechtausgeführt, verlangt sie vonden Floristen großes Einfüh-lungsvermögen, Kreativitätund Kompetenz, oftmals so-gar künstlerisches Engage-ment.

Gespür für die GestaltungFür Inga Hansen sind Pflan-

zen und Gestaltung nicht nureine Kunst des Zusammen-spiels sondern eine Herzens-angelegenheit. Manchmalsind dies auch extravaganteKreationen. Dabei ist es ihrwichtig, ein gutes Gefühl zuerschaffen. Sie stellt dabei im-mer wieder ein außergewöhn-liches Gespür und höchstesFarbempfinden unter Beweis.„Mir ist es stets wichtig, dassdie Menschen sich angespro-chen und verstanden fühlen“,sagt Hansen.

Mit ganzem Herzen Floristin: Inga Hansen (vorn) und ihr Team – imHintergrund Wiebke Schlordt zeichnen sich durch Naturverbun-denheit, Kreativität und Freude am Umgang mit Menschen aus.

Foto: Siebert

17Neueröffnung Postscheune+ + + Florale Manufaktur + + +

18 + + + Florale Manufaktur + + +Neueröffnung Postscheune

Die Mitarbeiterinnen der PostscheuneEin Team das Spaß daran hat, die Kunden zu begeistern

Simone Fürst: MeisterinSeit dem Jahr 1992 ist sie

ausgebildete Floristin. IhreMeisterprüfung machte dieMutter zweier Töchter mitdem grünen Daumen 1996.Sie ist zuständig für Hoch-zeits-, Trauer- und Geschenk-floristik – bis hin zu Topf-pflanzen – und für alles wasgrünt und blüht. Was zeichnetsie aus? „Struktur und Gradli-nigkeit, gerne auch mal krea-tives Chaos – ich bin immerfür was Neues zu begeistern“,sagt die Florist-Meisterin.

Petra Bode: GärtnerinMit ihr hat das Team der

Postscheune am 1. Oktoberdieses Jahres Verstärkung be-kommen. Bereits seit über 20Jahren als Floristin aktiv,kommt ihre dauerhafte Freu-de am Beruf aus ihrer Lust ander Gestaltung. Petra Bodebringt noch eine zusätzlicheQualifikation in das Team ein:Sie ist Gärtnerin im BereichZierpflanzenbau. „Ich binschon sehr gespannt darauf,unsere Gäste in der Postscheu-ne zu begeistern“, sagt dieMutter zweier Söhne. (zpy)

Inga Hansen: MeisterinSie ist seit dem Jahr 1991

ausgebildete Floristin, im Jahr1994 machte sie die Meister-prüfung. Sie ist im Prüfungs-ausschuss der IHK, gab Fach-praxisunterricht an Berufsbil-denden Schulen und war Refe-rentin für den Fachverbanddeutscher Floristen Hessen.Seit dem Jahr 1999 ist die ge-bürtige Schedenerin Inhabe-rin des BlumenfachgeschäftesKühn in Hann. Münden. „AmAnfang der Kreativität stehtder Mensch. Für mich ist we-sentlich, dass der Einzelnesich wiederfindet und wohl-fühlt“, lautet ihr Credo.

Wiebke Schlordt: FloristinSie ist seit sieben Jahren im

Blumenfachgeschäft Kühn. ImJahr 2008 machte sie ihre Flo-ristenprüfung.

Sie ist unter anderem zu-ständig für Fleurop, Hoch-zeits-, Trauer- und Geschenk-floristik sowie Messestandde-korationen. „Ich berate dieKunden mit kreativen undverrückten Ideen – Farbenund Formen sind ein Spiel derNatur“, erklärt sie.

Inga Hansen erfüllt sich mit derFloralen Manufaktur in derPostscheune einen Traum.

Simone Fürsts Leidenschaft fürFloristik führte sie bis zumMeistertitel.

Floristin Wiebke Schlordt magverrückte Kreationen.

Neu im Team: Gärtnerin PetraBode Fotos: Siebert

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19Neueröffnung Postscheune+ + + Florale Manufaktur + + +

Aus der Sicht der ArchitektenVon der ehemaligen Werkstatt zur „Floralen Manufaktur“

Inga Hansens Idee einer flo-ralen Manufaktur wurdezusammen mit dem ortsan-

sässigen ArchitekturbüroVolkmer in einen Entwurfumgesetzt.

Die Grundidee war die Nut-zung der vorhandenen Raum-strukturen. Die drei unter-schiedlichen Häuser solltenauch nach der Umnutzung in-nen ablesbar bleiben. DerWerkstattcharakter sollte er-halten bleiben, die vorgefun-denen Oberflächen und Mate-rialien sollten belassen wer-den ohne zu viel zu begradi-

Die Freude für uns als Pla-ner ist, die Bauherren in ih-rem Mut, ein großes Projekt inder Altstadt anzugehen, vonder ersten Idee über den ers-ten Entwurf bis zur Ausfüh-rung und Fertigstellung zu be-gleiten. Auch den teilweiseschweren Weg, einen schwie-rigen Abriss anzugehen, umdie schlichten Gebäude ausder Barockzeit in der zunächstunscheinbaren „2. Reihe“ auf-zuwerten und ein Stück Alt-stadt wieder mit Leben zu fül-len. (Architekturbüro Volk-mer)

zum Eintreten ein und dienennach Feierabend als Schau-fenster. Im 1. Obergeschosswurden neue, größere Holz-fenster eingebaut. Bei der Sa-nierung durch ortsansässigeFirmen und in Eigenleistungwurden natürliche Materia-lien verwandt: Holzfenster,Holzböden, Lehmputz, Lehm-dämmung. Schadhaftes Holzin der Fassade wurde ausge-tauscht, die Gefache repariert.Stahl-Glaselemente bilden ei-ne lichte Brandschutzabtren-nung vom Treppenhaus zumLadengeschäft.

gen und zu „glätten“. Das Nut-zungskonzept wurde somitunter weitestgehendem Er-halt des Bestandes angepasst.Es wurde nur geringfügig ent-kernt. Die noch bestehendenWände und Decken bliebenerhalten. Im niedrigsten Ge-bäude wurde teilweise derDielenbelag auf den alten De-ckenbalken entfernt und soder Raum im Erdgeschoß nachoben mit einer Galerie geöff-net.

Die Fassade wurde im Erd-geschoss zurückgebaut. Großezweiflügelige Türen laden

Drei Fragen an den Bauleiter Hans-Helmut RennerMitarbeit mit den Handwer-kern und auch ganz beson-ders das gute Miteinanderder Handwerker untereinan-der hat zu diesem Gesamt-eindruck beziehungsweiseletztendlich zu diesem gutenErgebnis geführt.

Was würden sie den Menschensagen, die in dem Gebäude abDonnerstag zu Gast sind?Liebe Mitbürger, seid herz-lich willkommen und fühltEuch wohl in diesem nettenAmbiente. Es gibt viel zu ent-decken. (zyp)

logistische Anforderungenan die Bauleitung.Dann die kurzfristige Pla-nung des Wärmeschutzes indiesem Fachwerkhaus unddie Umsetzung von immerwieder neuen, guten Ideender Bauherrschaft machtendieses Projekt sehr span-nend.

Was war ein gutes Erlebnis wäh-rend der Bauarbeiten?Insgesamt war das ganzeBauvorhaben ein gutes Erleb-nis. Die Zusammenarbeit mitder Bauherrschaft, die gute

Die Bauleitung für diePostscheune hatte Hans-

Helmut Renner vom ortsan-sässigen ArchitekturbüroVolkmer. Hier drei Fragen anHans- Helmut Renner:

Herr Renner, was ist für sie per-sönlich das Besondere bei diesemProjekt?Die Umbau- und Sanierungs-arbeiten der Postscheunegingen zunächst einher mitdem Abbruch des abgängi-gen Vorderhauses. Die Koor-dination der beiden Projektestellten nicht ganz einfache Hans-Helmut Renner Foto: Siebert

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20 + + + Florale Manufaktur + + +Neueröffnung Postscheune

Gute Ideen in die Tat umgesetztEinen besonderen Dank an die HandwerkerIn den letzten Monaten ha-

ben viele Menschen mit gu-ter Laune und sehr gutem Mit-einander dazu beigetragen,

Kreativität und das Herz be-danken sich Inga Hansen undDr. Jens Herbort ganz beson-ders.

die Ideen in die Tat umzuset-zen. Von ihnen allen stecktnun auch ein Teil in der Post-scheune. Für ihren Fleiß, die

Stellvertretend für alle sind hier zu sehen: André Hansmann, Piotr Madejczyk, Wieslaw „Schwager“Ciura, Fernando „Torres“ Schiavone, Marvin „Junior“ Stöbener, Ingo Jänicke, Mario Noll, Roman Som-mer, Tim Felizak, Felix Duntemann (von hinten links nach vorne rechts). Foto: Siebert

ImpressumHerausgeber: Verlag DierichsGmbH & Co KG,Postfach 10 10 09, 34010 Kassel,Frankfurter Str. 168, 34121 KasselRedaktion: RD Media poolRedaktionsdienste GmbH,Frankfurter Str. 168, 34121 KasselVerantwortlich für den Inhalt:Andrea Schaller-Öller,Verlag Dierichs GmbH & Co. KG,Frankfurter Str. 168, 34121 Kassel(zugleich ladungsfähige An-schrift für alle Verantwortlichen)Titelfotos: Photo BurckhardtHerstellung: ZeitungsdruckDierichs GmbH & Co KG,Wilhelmine-Reichard-Straße 1,34123 Kassel

Adventsausstellungam letzten November-wochenendeAuch dieses Jahr wird die Ad-ventsausstellung wieder amletzten Wochenende im No-vember stattfinden – natür-lich im neuen Domizil derPostscheune. Besucher kön-nen sich auf eine heimeligeAtmosphäre, viele Ideen inden neuen Räumen und aufdie „kalte Schnauze“ von Mut-ter Ilse Hansen freuen. (zpy)

Foto: Dr. Manfred Boltze/Repro: Siebert

Dank an Verwaltungund DenkmalschutzDer ausdrückliche Dankgeht auch an die Verwal-tung der Stadt Hann. Mün-den und den Denkmal-schutz. „Wir fühlten uns je-derzeit nach Kräften unter-stützt – bis hin zur Bereit-schaft über den eigenenSchatten zu springen“ soDr. Jens Herbort. Auch dasPlatz geschaffen werdenkonnte und die gute Er-reichbarkeit mit PKW seieine Vorrausetzung für dieInvestition gewesen. „Sokonnte gemeinsam das Pro-jekt in die Tat umgesetztwerden.“ (nh)

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21Neueröffnung Postscheune+ + + Florale Manufaktur + + +

Neue Elemente und SortimenteAus dem Blumenfachgeschäft Kühn wird diePostscheune Inga Hansen – Florale Manufaktur

Um den Kunden und denAufgaben besser gerecht

zu werden und auf mehr Flä-che Ideen, Leistungsfähigkeitund Sortimente schöner zu

mit gelten natürlich auch dieGutscheine auf das gesamteAngebot weiterhin, da es sichum eine Erweiterung der be-stehenden Firma handelt. Neuist die Möglichkeit direkt vordem Geschäft zu parken oderzum Abholen vorzufahren.

Das Geschäft erstreckt sichnun über zwei Etagen mit ei-ner Floristikwerkstatt und ei-nem Beratungsbereich im un-teren Teil. Dort ist nun auchPlatz für größere und ausgefal-lenere Pflanzen. In der erstenEtage werden Wohnaccessoi-res teilweise sehr extravagantpräsentiert. Das können au-ßergewöhnliche Lampen, einknallbuntes Sofa oder viele lie-bevolle und schöne Kleinigkei-ten sein, die das Thema „Woh-nen und Wohlfühlen“ zu demmachen, was es sein soll. De-koideen sind reichlich zu fin-den. (zpy)

präsentieren, wurde der Ent-schluss gefasst in die ehemali-ge Postscheune (hinter der Ae-gidien Apotheke in ehemali-gen Gebäuden der Firma Tau-er) umzuziehen.

An der grundsätzlichen Ge-schäftsphilosophie ändert sichnichts, sondern sie wird umneue Elemente erweitert. Da-

Einen kurzer Moment zum In-nehalten: Inga Hansen und Dr.Jens Herbort auf dem knallbun-ten Sofa. Fotos: Siebert

Dekoration: Kunden können al-lerlei Schönes zum Wohnenund Wohlfühlen entdecken.

Das Angebot:

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22 + + + Florale Manufaktur + + +Neueröffnung Postscheune

Woher kommt der Name die Postscheune?Dieser Begriff ist vielen „al-

ten“ Mündenern vertrautund es spricht alles dafür,dass die heutige „Postscheu-ne“ tatsächlich lange Zeit ei-ne Scheune für Postkutschenund Pferde war.

So schreibt Karl Brethauer:„1691 wird der fürstliche Post-meister Carl Hinüber Bürger inHann. Münden…Er baute dannauf einem Trümmergrundstück(Explosion des Pulverturmes1626) das Haus Ecke Aegidiiplatz/Wallstrasse als Posthaus. Post-meister Eberhard Christian Hinü-ber (1737-1755) trug wie seinebeiden bei ihm beschäftigten Söh-

ergeben. Es ist also sehr wahr-scheinlich, dass Carl Hinüberdieses Gebäude vielleicht imJahr 1697 im Zusammenhangmit dem Bau seiner Post bau-te. Das beschriebene EckhausAegidiiplatz/Wallstraßebrannte 1878 ab – hier errich-tete Karl Dörnte dann dasheutige Gebäude. Die älterePostscheune aber blieb erhal-ten.

Die Ära der Postkutschenin Münden endete mit demBau der Eisenbahn. Am 13.März 1872 machte PostillionUtermöhlen die letzteFahrt.(nh)

Carl Hinüber als Eigentümerdes Hauses genannt (Wegner,Rudolf; 574 Häuserspuren).Ihm folgten als Eigentümerunter anderem sein SohnEberhard Hinüber, Johann Lu-dolph (Postmeister bis 1788),Posthalter Heinrich Marloh(1830) bis hin zu PosthalterKarl Dörnte. Bis heute gehörtder ganz linke Teil der Post-scheune immer noch zumHaus Lange Straße 95.

Eine Altersbestimmungder tragenden Balken desmittleren Gebäudes (Axel De-mandt) hat als Jahr des Fäl-lens der Bäume das Jahr 1696

ne einen Degen.Es gab einmal wöchentlich, ab

dem Jahr 1737 zweimal fahrendePost von Kassel beziehungsweiseBremen über Münden. Seit 1774hatten die Postkutschen ein Ver-deck! …1842 – 56 verkehrten täg-lich eine Personen-, eine Pack- undeine Reitpost zwischen Hannoverund Kassel sowie eine Post nachWitzenhausen; diese noch bis1872.(Auszug aus Brethauer,Karl; Münden I, Seite 33 DiePost in Hann. Münden)

Laut Flurnummer gehörtedie Postscheune zum HausLange Straße 95. Hier wird imJahr 1730 der Postmeister

Bilder aus der jüngeren Geschichte:Wer hat noch alte Bilder zur Postscheune? Das Team der Postscheune IngaHansen Florale Manufaktur würde sich sehr über Abzüge freuen.

Ab zirka 1954/55 wurde die Postscheune als Werkstatt der FirmaW. Tauer genutzt. Auf dem Foto ist die nach unten an die Kreu-zung verlegte Zapfsäule erkennbar. Auch der Firmenchef WernerTauer betätigte sich dort als Tankwart. Quelle: Photo Burkhardt

Die Firma Vietor zog im Jahr 1953 an die Kasseler Straße, wo sieheute noch ansässig ist (Shell Tankstelle und Autotechnik Wag-ner). Dieses Foto müsste kurz nach dem Umzug entstanden sein,erkennbar ist die Nutzung als Firma Gebr. Schweitzer, Baustoffe.Erkennt jemand die Personen im Bild? Foto: privat

Seit 1933 bis 1953 befand sich im linken Teil des Gebäudes die Au-towerkstatt von Hans Vietor. Das Foto datiert sein Sohn Bernd Vie-tor auf ca. 1935/1936. Man sieht Hans Vietor rechts beim Schwei-ßen eines Opel P4, daneben der Schlachter Hermann Sauer.

Foto: privat

Hofansicht ca. 1947. Vorne erkennbar die Säulentankstelle Vietormit dem Emblem BP. Links vom Hoftor im Schuppen befand sichdas Büro der Firma Vietor, rechts im Gebäude das Lager desSchlachters Nolte. Seitlich am Nebengebäude ist die Inschrift KurtLehrke Baustoffhandel erkennbar. Foto: privat