Herzlich willkommen zur Abschlussveranstaltung

Eine Region baut sich

ihren Hochwasserschutz!

Eine Region baut sich ihren Hochwasserschutz!

6.August 2002 Hochwasser im Einzugsgebiet der Aist• menschliches Leid• großer Sachschaden• Erkenntnis:

Handeln ist gefordert!

Geschätzter Schaden:€ 500 Millionen alleine am öffentlichen Gut! (Quelle: WLV-Gebietsbauleitung Mühlviertel)

Neues Ereignis im Juni 2013 – „Mit einem blauen Auge davon gekommen –Maßnahmen haben gewirkt“

18.6.2007 Gründung HWS-AistAllerheiligen Pregarten

Freistadt Rainbach

Grünbach Ried/Riedmark

Gutau Sandl

Hagenberg St. Oswald

Hirschbach St. Leonhard

Kaltenberg Schönau

Kefermarkt Schwertberg

Lasberg Tragwein

Liebenau Unterweißenbach

Mauthausen Waldburg

Naarn Wartberg

Neumarkt Windhaag

Perg

Der Verband geht es aktiv an!• Start der Umsetzung der Regionalstudie Aist• Schwerpunkt Retention von 8 Millionen m³ Wasser • Transparenz und Bürgerdialog (ca. 40 Infoveranstaltungen)• Waldbauliches Konzept – Ökologie und Hochwasserschutz• Kleinbaumaßnahmen im Einzugsgebiet - (€2,5MIO)

• Entschädigungsrichtlinien und Dienstbarkeitsverträge wurden erarbeitet

• Vorbereitung der Einreichpläne Käferbach und Stampfendorf

ALLE PROJEKTE AB 09/2012 GESTOPPT

• Aufarbeitung offener Themen = zentraler Herausforderungen

Flussdialog + Projekt Habersack 2012

• Eröffnung Projekt Poneggenbach – Aug. 2013

Gemeinsame Klausur HWS +

Bürgerinitiativen 5.12.2012

Wir treffen gemeinsam eine Vereinbarung 5.12.2012!

erledigt

Offen – unser Auftrag Integriertes Hochwasserschutzmanagement

Nach dieser Klausur wurde in der Region MIT DEN BÜRGERN die Umsetzung des Slogans „Eine Region baut sich ihren Hochwasserschutz“ intensiv diskutiert:

03.09.2013 Schwertberg04.09.2013 Pregarten09.09.2013 Freistadt20.11.2013 Schwertberg25.11.2013 Pregarten4. 06.2014 Lest

IDEEN und ANLIEGEN der Bürger wurden gesammelt (Kärtchen und Mails) und persönlich für jeden einzelnen beantwortet.

Danach gab es am 25.04.2014 eine neuerliche Klausur.

HWS Aist - Auflistung der

Anliegen der Anrainer

(beschriftete Karteikarten

Informationsveranstalungen

ohne Adressangabe), November

2013

Legende:

rot Schrift = keine Weiterverfolgung

grüne Schrift = Maßnahmen verfolgen

Anliegen Nr. Name

Datum

Teilregion Ort Telefonnummer Adresse E-Mailadresse Inhalt Antworten + Maßnahmen WAS WER BIS WANN20Dr Johann Tolzer Bezirksbauernkamm

er Perg

20.11.2013Süd Schwertberg 05069024173 Im künftigen RHB ist der Ertragsausfall 100%ig nach jedem

HW zu entschädigen und nicht einmalig als kapitalin. (?)

Ertragsausfall mit der zustehenden Grundentwertung! Für

alle betr. LW in Pe und Fu.

Lösung im Zuge eines konkreten Projektes;

diese Frage wurde schon vor zwei Jahren bearbeitet.

22 Komandant FF

Hinterberg

20.11.2013Süd Tragwein 0664 4747806 für dern Fall, dass es trotz Maßnahmen zu einem Hochwasser

kommen sollte, müßten die Feuerwehren mit div. Gerät

ausgestattet werden! Würde auch nicht so viel kosten!

Die Ausrüstung der Feuerwehren liegt nicht im

Kompetenzbereich des Verbandes.

Die Mitgliedsgemeinden werden nach Maßgabe zu

entscheiden haben.

8DI (FH) Huber 20.11.2013Süd Mauthausen 0664 5486252 Thema: Anladung - Aistmündung Die Aist trifft nahezu im

Rechten Winkel auf die Donau. Strömungstechnisch stellt

dies eine sehr ungünstige Situation dar. Es sollte in der

Planung ein Verzug in Strömungsrichtung (Donau)

berücksichtigt werden!!!

Diese Frage wird im Zuge des Projektes Aistdamm

bearbeitet.

99Christoph Pointner 27.11.2013Nord St. Oswald 0664/2337270 Problem: Käferbach-Rückhaltebecken! Auch nach

Baumaßnahmen im Bereich der Nordkammstr. ist die

Situation für mich nicht befriedigend! Jährl. Hochwasser mit

Materialverfrachtung! Bitte um Info bzgl. gepl. Maßnahmen.

Das Rückhaltebecken Käferbach ist gefallen; die

Materialverfrachtung muss im Zuge des Projektes

Feststoffe abgewickelt werden.

Abklärung mit dem WLV bzgl. der Lösungsansätze

Obmann + GF 09-2014

94Regina + Franz 27.11.2013Nord Freistadt 0664/389714 Wir wohnen in der Unteren Hafnerzeile 19. Unser Haus liegt

vom Niveau sehr tief, so dass wir 2002 vom Hochwasser mit

einem Wasserstand von 1,30m im Haus betroffen waren. Das

Wasser fließt sehr oft vom Hause Böck (obere Hafnerzeile)

über die Straße in Richtung unserer Häuser. Wir sind sehr

froh über diese Diskussion, denn inzwischen sind 11 Jahre

vergangen wo nichts in der Richtung für uns getan wurde.

Vielleicht wäre ein mobiler Hochwasserschutz (mit

Stecksystem) denkbar? Danke.

Nötige Maßnahmen sind im Zuge des Projektes von

Hrn. DI Mayr abzuklären - was braucht es noch nach

einem HQ100-Schutz?

Weitergabe an DI Mayrzur Stellugnnahme im Zuge des Projektes.

Obmann + GF 09-2014

Hochwasserschutzverband Aist Vereinbarung zur Klausuram 25. April 2014

Hochwasserschutzkonzept soll 2014 fixiert werdenDer Verband ist den Menschen im Wort, die Hochwasserschutzmaßnahmen im notwendigen Ausmaß zu realisieren.

Verbesserung der ökologischen Struktur der GewässerEs wird vereinbart, dass der HWS-‐Aist die Ergebnisse dieser Feststoffstudie beider Planung und Umsetzung von Projekten berücksichtigt

Auf Basis der Vereinbarung wurde bis heute seitens des Verbandes gearbeitet.

Der Verband bekennt sich zum HQ 100 Schutz

Folgende Schritte sind in Zukunft geplant:• Maßnahmen für eine HQ100 Schutz für Freistadt Nord• Maßnahmen für einen HQ100 Schutz für Kefermarkt und

Pregarten• Weitere Kleinmaßnahmen wie bisher• Ergebnisse der Studie Feststoffmanagement laufen in die

Projekte der Region ein, nach Notwendigkeit.

Seitens des Verbandes wurden mehr als 50 Projekte in der Region umgesetzt mit Kosten von € 5,50 Millionen

Wir erreichen diesen Leitspruch durch� Transparenz� offenen Bürgerdialog� fachliche Begleitung – HWS und Bürgerdialog� ehrlicher Umgang mit den Partnern� klare Ziele

Danke für die Aufmerksamkeit!

www.hws-aist.at