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heute Wilhelmsruh Mitgliederzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG Weihnachtliches Pankow S. 2 Vertreterwahlen 2010 S. 9-10 Heft 4 · Dezember 2009

heute Wilhelmsruh

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heuteWilhelmsruh

Mitgliederzeitung der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG

Weihnachtliches Pankow S. 2Vertreterwahlen 2010 S. 9-10

Heft 4 · Dezember 2009

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In DIeSem Heft

Liebe Leserinnen und Leser,es weihnachtet – auch in unse-rem Dezemberheft: Auf unserem Titel lädt der Weihnachtsmarkt Lucia an der Kulturbrauerei ein. Und unsere Pankower Köchin vom „cookingberlin“, Katrin Luther, hat ganz exklusiv für unsere Genos-senschaft ein leckeres und ein-faches Weihnachtsmenü zusam-mengestellt. Damit wünschen wir Ihnen ein besinnliches Weih-nachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr.

Ihre Redaktion

heuteDezember 2009

Pankow:Weihnachtsmärkte 2 Weihnachtsmenü für Wilhelmsruher 3

Wilhelmsruh:Von der Leyen im Mehr- generationenhaus Lesen und Vorlesen 4

Niederschönhausen: Neues stacheliges Mitglied 5

Buch:„Exquisit“ Second Hand umgezogen 5

Service Kabelvertrag verlängert 6

Viel gemeinsam I-VIII

„Barrierearmes“ Buch Treppenlift in der Schloßallee 7

WBG persönlich 8

Vorbereitungen zur Vertreterwahl 2010 9-10

Ein Wort zum Jahresende 11

Weihnachtliches PankowLucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei und Adventsmarkt rund um den Kollwitzplatz

er zählt mit zu den schönsten Weih-nachtsmärkten in Berlin, der Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrau-erei am Prenzlauer Berg. Hier wirken die 40 Weihnachtsmarktstände be-sonders stimmungsvoll und jeden Abend kommt hoher Besuch, ein Hochstelzen-Walkact mit extrava-gant-phantasievollem Kostüm wan-delt über die Höfe und flirtet mit den Gästen.

Die Besucher können sich am Schwe-denfeuer wärmen, Bungee Trampoline springen, auf einem nostalgischen Kettenkarussell einige Runden drehen oder in einer Schiffschaukel aus den 50-er Jahren gondeln. Leise nordisch-skandinavische Musik rundet das Erlebnis ab. Einzigartig ist das Kunst-objekt „Open-Air-Mantel-Heizung“. An fünf Aufwärmplätzen mit nostalgisch anmutenden Holzöfen können sich frierende Besucher wärmen.

Der Name Lucia stammt übrigens aus dem lateinischen lux – das Licht. Lucia, die Lichtbringerin, liebt Kinder,

deswegen geht es hier nachmittags familienfreundlich zu. Die Hauptat-traktion für die kleinen Gäste ist der Weihnachtsmann, der täglich gratis kleine Nasch-Geschenke verteilt.

Öffnungszeiten noch bis zum 22. De-zember, Montag bis Freitag 15 bis 22 Uhr, Sonnabend und Sonntag 13 bis 22 Uhr, Eintritt frei.

Der Öko-Weihnachtsmarkt am Koll-witzplatz ist ein kleiner, feiner und überschaubarer Markt, der an den vier Adventssonntagen zum Bummeln ein-lädt. Von der Tanne bis zum Baum-schmuck, von Spielzeug bis Wein und Honig bieten Ökomarkthändler und Kunsthandwerker ihre vielfältigen Produkte aus ökologischem Anbau und fairem Handel an.

Wer noch auf der Suche nach einem leckeren Weihnachtsbraten ist, kann diesen am Stand der Grünen Liga bestellen. Die vorher bestellten Bio-Weihnachtsgänse oder – Flugenten können dann auf dem Ökomarkt abgeholt werden. Heißer Met, frisch gegrillte Bio-Steaks und -Würstchen, duftendes Weihnachtsgebäck vom Ökobäcker und UFA-Fabrik und die beliebten Vollkornwaffeln können vor Ort gekostet und mit nach Hause genommen werden.

Geöffnet ist an allen Adventssonn-tagen jeweils von 12 bis 18 Uhr.

Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei

Adventsmarkt am Kollwitzplatz

www.wbg-wilhelmsruh.de

Im Internet

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wbg heute I Dezember 2009 I 3

Leicht, schnell und preiswert für vier Personen

Vorspeise Sizilianischer Orangensalat mit roten Zwiebeln und Oliven

Zutaten: 1 kg Orangen2 mittlere rote Zwiebeln1 Glas schwarze Oliven4-5 EL gutes OlivenölSalz, Pfeffer, etwas Zuckerfrische Petersilie

Zubereitung: Von den Orangen mit einem Kochmes-ser mit scharfer Klinge die Schale ent- fernen, Saft auffangen. Orangen in dünne Scheiben schneiden und in eine flache Schüssel schichten. Zwiebeln in hauchdünne Scheiben schneiden und über die Orangen verteilen. Aus dem Saft, dem Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker (bei Bedarf) eine cremige Sauce schla-gen, alles über die Orangen geben, ca. 2 Stunden marinieren lassen. Kurz vor

dem Servieren grob gehackte Petersilie darüber streuen.

HauptgerichtKurz gebratene Lachsforellen-tranchen auf frischer tagliatelle mit einer Zitronen-Sahne-Sauce

Zutaten: 4 Lachsforellen-Tranchen500 g frische Tagliatelle2 Bio-Zitronen250 ml Sahne2 SchalottenSalz, Pfeffer, etwas Zucker, etwas Mehletwas Olivenölfrischer Dill

Zubereitung: Lachsforelle waschen, mit Salz und Pfeffer würzen. Schalotten in feine Würfel schneiden, im Öl leicht bräunen. Zitronen mit einem Sparschäler dünn schälen, die Schale fein hacken, zu den Schalotten geben; Saft auspres-sen und beiseite stellen. Etwas Mehl zu den Schalotten geben und mit Sahne ablöschen, einkochen lassen. Falls die Sauce zu schnell andickt, etwas Was-ser oder Brühe zugeben. Mit Zitronen-saft, Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken, Dill zugeben.

Inzwischen Wasser mit Salz zum Kochen bringen, Tagliatelle darin garen, abgie-ßen, warmhalten. In einer heißen Grill-

pfanne mit etwas Olivenöl die Lachs-forellen-Tranchen grillen, warmhalten.

Tagliatelle auf einem tiefen Teller anrich-ten, mit Zitronen-Sahne-Sauce begie-ßen und die gegrillte Lachsforelle darü-ber legen.

Dessert Warmer Apfel-Auflauf

Zutaten: Für die Füllung:1 kg ÄpfelSaft einer ½ Zitrone50 g Mandelsplitter50 g Rosinenevtl. etwas Rum (nur für Erwachsene)2 EL ZuckerZimt

Für den Teig:4 Eier100 g Butter100 g Zuckerca. 100 ml Milch2 Prisen SalzPuderzucker

Zubereitung: Äpfel schälen, vierteln und in dünne Scheiben schneiden, in einer gefetteten Auflaufform schichten, mit Zitronen-saft beträufeln. Zucker, Zimt, Rosinen und Mandelsplitter darüber verteilen, eventuell den Rum. Eier trennen, But-ter schmelzen, Eigelb mit dem Zucker schaumig rühren, eine Prise Salz zuge-ben, Milch und Butter unterrühren, Mehl nach und nach zugeben und verrühren. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schla-gen, vorsichtig unter den Teig heben. Den gesamten Teig über die Apfelschei-ben geben. Im vorgeheizten Backofen (160°C Um-luft oder 180°C Ober-und Unterhitze) ca. 30 Minuten goldbraun backen, öfter mal nachsehen mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Guten Appetit!

Vorweihnachtliches Drei-Gänge-menü exklusiv für unsere mitglieder von Katrin Luthercookingberlin – Kochstudio im norden von Pankow

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www.wbg-wilhelmsruh.de

Im Internet

Zur „mehrgenerationentafel“ trafen sich am 17. Juni 150 menschen aus den Berliner mehrgenerationenhäusern in mitte. Auch ministerin von der Leyen war anwesend. Die Hortkinder der Pan-kower früchtchen Viktoria Stadelhoff, maria Lange und emely Schulte, nutzten die Gelegenheit zu einem Interview:

frage: „Frau Ministerin, wie wird man eigentlich Ministerin?“v.d.L.: „Da habe ich mich in Niedersach-sen, wo ich herkomme, ganz viel enga-giert für Sachen, die mit Jugend was zu tun haben und Familie. Dann hat die Frau Merkel das gemerkt und gesagt, das soll meine Familienministerin wer-

den. Und dann hat Sie mich gefragt, ob ich das mache und ich habe ja gesagt.“

Frage: „Was macht man als Ministerin?“v.d.L.: „Als erstes muss man Gesetze erlassen, z.B. Familienschutzgesetze. Aber man sagt z.B. als Ministerin auch, ich möchte so was wie die Generatio-nenhäuser machen. Dann muss ich schauen, ob ich Mitstreiter finde, wir brauchen ja Geld, und wenn man das findet, kommt man z.B. hier rein und sagt, hier machen wir ein Mehrgene-rationenhaus und dann kann man sich hier treffen.“

frage: „Wollten Sie schon als Kind Ministerin werden?“

v.d.L.: „Nee, weil ich wusste überhaupt nicht, was eine Ministerin ist. Ich wollte als Kind Balletttänzerin werden, was mit Tieren zu tun haben. Dann nach einer Weile wollte ich im Großen was verändern und bin in die Politik gegangen.“

„Frau Ministerin, wir danken Ihnen für das Gespräch.“

Leben, Schreiben und erzählen – erzählcafé im mehrgenerationenhaus Sie sind Poet, Lebenskünstler, Chro-nist oder einfach Interessent – Sie haben etwas selbst geschrieben, ha-ben eine interessante Geschichte zu erzählen oder möchten sich im Kreise Gleichgesinnter austauschen.

Dann auf zum Begegnungstreff der „Roten Schule“ in Kooperation mit der jfsb, Jugend- und Familienstif-tung des Landes Berlin (Schiller- straße 49 in 13158 Berlin). Immer am 3. Dienstag im Monat um 16 Uhr. Mehr Infos bei Magdalena Geisler und Gabriele Klose, Tel.: 030/47 03 69 12, E-Mail: [email protected].

Von der Leyen zu Besuch im mehrgenerationenhaus„frau ministerin, wie wird man eigentlich ministerin?“

Wilhelmsruh

Bibliothek WilhelmsruhSingen, Spielen, Vorlesen

noch können sie nicht lesen, aber früh übt sich. Im neuen Kinderlesesaal der Bibliothek Wilhelmsruh gibt es seit mitte September eine „Offene Spielgruppe“.

Zur Zeit treffen sich dort Donnerstag vormittags fünf Frauen mit ihren Kin-dern im Alter von sieben Monaten bis anderthalb Jahren zum Singen, Spielen

und Vorlesen. Die fröhliche Gruppe freut sich über weiteren Zuwachs, auch Väter sind natürlich gern gesehen.

Die Teilnahme ist kostenlos, aber die Gruppe wünscht sich eine Spende von 1 - 2 Euro pro Termin. Damit möchten sie die Einrichtung des Kinderlesesaals unterstützen.

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Seit Sommer informiert in den torhäu-sern der Schlossanlage Schönhausen die Ausstellung „Die Pankower macht-haber. Der majakowskiring und das Schloss Schönhausen nach 1945“ über die Bedeutung des Areals.

Der Pankower Ortsteil Niederschönhau-sen wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu einem zentralen politi-schen Ort. Die Rote Armee besetzte 1945 das bürgerliche Wohnviertel sowie das benachbarte Schloss Schönhausen und erklärte es zum Sperrgebiet. Die

Bewohner mussten ihre Häuser räumen. Die sowjetische Besatzungsmacht quar- tierte in ihnen hohe sowjetische Offi-ziere und die aus der Moskauer Emigra- tion zurückgekehrten Spitzenfunktio-näre der KPD aus der »Gruppe Ulbricht« ein. Später lebte hier nahezu die ge-samte Führungsriege der DDR.

Ab 1949 diente das kaum beschädigte Schloss Schönhausen als Amtssitz des Präsidenten der DDR Wilhelm Pieck. Nach dessen Tod als Gästehaus der Regierung.

Die Ausstellung dokumentiert die Ge-schichte des Areals nach 1945 als Teil des Herrschaftssystems der SED und ordnet sie in den Kontext der Geschich-te der SBZ/DDR ein. Gezeigt werden das politische Selbstverständnis der DDR-Machtelite, ihre Inszenierung in der Öffentlichkeit und ihre wachsende Distanz zur Bevölkerung.

Ossietzkystraße 44-45Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Informationen auch unter: www.pankower-machthaber.de

Ausstellung: Die Pankower machthaber Der majakowskiring und das Schloss Schönhausen nach 1945

niederschönhausen

möglicherweise hat er sich dabei etwas gedacht, der kleine Igel. mitte Oktober fiel er auf die terrasse unserer Ge-schäftsstelle.

Allerdings liegt die Terrasse im Sockel-geschoss und so schaffte er es nicht mehr hoch in den anliegenden Garten. Schließlich war er noch sehr klein und wog nur 213 Gramm. „Wenn er den Win-ter überleben soll, muss er 600 Gramm

auf die Waage bringen. Aber das kann er schaffen“, informierten uns die Mitar-beiter der Igel-Auffangstelle. Nun hatte er ja Glück, dass er bei einer Wohnungs-baugenossenschaft gelandet ist – unse-re Mitarbeiter finden immer eine Lösung in Sachen „Unterkunft“: Eine Kollegin mit Herz und großem Garten nahm ihn mit nach Hause. Dort bekommt er täg-lich Futter und entwickelt sich prächtig.Unser neues ehrenmitglied heißt Borstel und

wiegt auf diesem foto erst 213 Gramm.

neues stacheliges mitglied– aber ein netter Kerl Ihre Hotline im Schadensfall

412 13 45

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Unsere Genossenschaft hat den beste-henden Vertrag mit Kabel Deutschland über die Versorgung mit tV und Hör-funk sowie Kabel Internet und Kabel Phone verlängert. Das bringt Vorteile für unsere mitglieder.

Die bisherigen Angebote (TV- und Radio-programme, Multimediadienste) blei-ben erhalten und werden durch Kabel Deutschland noch weiter ausgebaut, z.B. mit der Einführung des hochauflö-senden Fernsehens HDTV.

In den Vertragsverhandlungen ist es dem Vorstand gelungen, eine Reduzie-rung des monatlichen Entgeltes für den Kabelanschluss um 71 Cent ab dem 1. April 2010 zu erreichen.

Außerdem wird Kabel Deutschland den dann gültigen Preis von 8,93 Euro über eine Laufzeit von fünf Jahren nicht erhöhen. Alle Wohnungsnutzer, die bereits Kabelkunden sind, erhal-ten damit von Kabel Deutschland eine Preisermäßigung, die vorher noch ein-zeln schriftlich bestätigt wird.

Die Freischaltung von bis zu 75 digi-talen Fernsehprogrammen wird für unsere Mitglieder und Wohnungs-nutzer ebenfalls günstiger: Statt bis-her für zusätzlich 2,90 Euro monat-lich, ist dieser Zusatzdienst ab dem 1. April 2010 für 83 Cent per Gutschein zu bestellen (bei Ihren Medienbera-tern von Kabel Deutschland oder in der

Geschäftsstelle unserer WBG). Voraus-setzung dafür ist eine Jahresvoraus-zahlung (12 x 83 Cent = 9,96 Euro). Kunden, die diese Leistung bereits in Anspruch nehmen, können zum Ende der jeweiligen Mindestvertragslauf-zeit formal kündigen und über ihren Medienberater das Produkt „digitaler Empfang“ neu abschließen.

Vertrag mit Kabel Deutschland verlängertPreisvorteile für Kunden

Zwei Jahre lang gab es einen „Second Hand“ im Keller der Scheune auf dem Künstlerhof in Buch. Am 2. Oktober ist der Laden mit neuem namen und neuem Konzept nach neu-Karow gezogen.

Der Laden heißt „Exquisit“ und bietet gut erhaltene Damen-, Herren- und Kin-derbekleidung, Bücher, Schallplatten, CDs, DVDs, Unterhaltungselektronik und kleineren Hausrat. Man kann dort nach gebrauchten Dingen stöbern und sich außerdem zu einem Plausch tref-fen. Eine Kaffeeecke wird eingerichtet und ein Platz zum Lesen. Der Laden ist ein Zuverdienst-Projekt des gemeinnüt-

zigen Vereins Albatros e. V.. Hier arbei-ten Menschen mit psychischen Beein-trächtigungen oder Suchtproblematik. Ihnen wird hier eine Tagesstruktur und eine sinnvolle Beschäftigung geboten als Möglichkeit, im „normalen“ Leben wieder Fuß zu fassen. Und die Einnah-men des Ladens fließen alle wieder zurück in das Projekt. Gern werden auch Spenden angenommen und auch Waren auf Kommissionsbasis angeboten.

Öffnungszeiten sind vorerst Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Achillesstraße 52 (Piazza).

neuer name, neues Konzept„exquisit“ Second Hand in Karow

Die Schüler einer ehemaligen 4. Klasse der Grundschule Am Sand-haus haben sich Gedanken über „ihr“ Buch gemacht. Lesen Sie heute, was Natalie geschrieben hat:

mein Heimatort Der Schlosspark mit seinen schönen alten Bäumen, lädt viele Leute ein zum Träumen.

Die Kirche, denkt man, sei ein Schloss, ein selten schönes Beispiel des Märkischen Barocks.

Dort wo sich einst das Gut befand, hat jetzt der Künstlerhof seinen Stand.

Natalie

Von unseren Bucher Kindern

Buch

Service

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Schon vor 13 Uhr bildete sich eine lange Schlange am Eingang zum Schwimm-bad vom FEZ: Berliner Wasserratten wollten pünktlich zum großen Badefest der Wohnungsbaugenossenschaften Ber-lin und ein fröhliches Badefest feiern.

Zum dritten Mal haben die Wohnungsbau- genossenschaften Berlin am 14. November ins Schwimmbad vom FEZ-Berlin einge-laden – und über 700 sind gekommen. Der Eintritt war ab 13 Uhr frei und zwei Animateure sorgten für viel Spaß. Es gab

Spiele und Staffeln mit Reifen, Ringen und Bällen, Wassertauziehen, Wassertep-pichlaufen, Perlentauchen und den belieb-ten und spritzigen „A…-Bomben-Wettbe-werb“. Auch Radio TEDDY hatte in der Schwimmhalle wieder seine Sendestation aufgebaut und live von dem feuchtfröhli-chen Nachmittag berichtet. Zum Schluss schwamm das Radioteam (Foto) mit den kleinen Wasserratten um die Wette. Mode-rator Tobi war ganz schön aus der Puste. Seine Mitschwimmer übrigens auch… aber alle hatten strahlende Gesichter.

Dezember 2009

Vorstandswechsel beim BBUAusstellung zum MauerfallWechsel des Strom- anbieters leicht gemachtStipendien für schlaue Azubis II

Kleine TapetengeschichteRichtig heizen mit Thermostatventil III

Rein in die Teestuben – Teatime in Berlin IV-V

Wie die Gans zum Festmahl wurdeRatgeber Betreuung VI

Rabatte für Mitglieder:„Flames of Classic“„Chris Barber Jazzband“„Die Schneekönigin“„ Barbara Sukowa & The X-Patsys“

„ Best of Musical – Gala 2010“ VII-VIII

I

Warum werden Häuser heute einge-packt? Warum frieren am Auto die Schei-ben zu und in der Wohnung nicht? Um solche spannenden Fragen geht es im „Workshop Bauphysik“ der Wohnungs-baugenossenschaften Berlin.

Zehn Workshops haben wir in diesem Jahr schon an Schulen und Kitas verschenkt. Auch bei unseren Mitgliedsunternehmen wurde der Workshop mit Kindern in den Siedlungen durchgeführt – zuletzt beim BWV zu Köpenick im Mitgliedertreff/Mari-enfelde (Foto). Die Kinder waren begeistert und die Eltern wären am liebsten auch gern mit dabeigeblieben. Die Workshops für Kin-

der zwischen fünf und zehn Jahren werden auch im nächsten Jahr wieder verschenkt. Schulen, Schüler und Eltern können sich melden bei Monika Neugebauer 030-30 30 28 85 oder unter der E-Mail-Adresse [email protected].

Großes Badefest im FEZAuch der Radio TEDDY-Moderator schwamm um die Wette

Viel gemeinsam!

Workshop „Bauphysik“So spannend ist der Alltag

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II

Der wichtigste Ausbildungsberuf in der Wohnungswirtschaft ist der der Immobilienkaufleute. Allein bei den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin werden jährlich knapp 40 junge Leute ausgebildet.

Für die drei besten Absolventen in jedem Abschlussjahrgang vergibt der GdW (Bundesverband deutscher Woh-nungs- und Immobilienunternehmen e.V.) jetzt jährlich Stipendien für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium Real Estate. Die jungen Immobilien-kaufleute sollen damit für ihre Leistung belohnt und gleichzeitig für eine Kar-riere in der Branche motiviert werden. Mehr über die Ausbildung der Immobi-lienkaufleute im Internet: www.wohnungsbaugenossenschaften.de, www.immokaufleute.de und www.gdw.de

Die genossenschaftlichen und städ-tischen Wohnungsunternehmen Ber-lins bereiten eine Ausstellung zum Thema „Wohnen im wiederverein-ten Berlin" vor. Sie soll von August bis Oktober des nächsten Jahres zu sehen sein.

Die Wohnungsunternehmen wollen hier vor allem ihre Leistungen zeigen, die sie gegenüber den Mitgliedern, Mie-tern und der Stadt beim Zusammen-wachsen erbracht haben. Dazu gehört auch die Botschaft, dass Berlin eine attraktive und vielseitige Wohnstadt geworden ist. Zu den Ausstellungsthe-

men werden nicht nur die Architektur gehören, sondern auch Wohnkonzepte, Sanierungen, Modernisierungen, Stadt-teilentwicklung und Quartiersmanage-ment. Darüber hinaus wird es auch über das Jahr verteilte Events geben. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren nächsten Ausgaben.

Seit dem 1. August 2009 hat der Vorstand des BBU (Verband Berlin- Brandenburgischer Wohnungsunter-nehmen e.V.) ein neues Mitglied. Mit

der studierten Rechtswissenschaftle-rin Maren Kern tritt erstmals eine Frau an diese Stelle.

Als aktuelle Schwerpunkte ihrer Arbeit benannte sie das Berliner Klimaschutz-gesetz und die Weiterentwicklung des Stadtumbaus im Land Brandenburg.

„In diesen und anderen Bereichen wer-de ich mit konkreten Gesprächsange-boten und klaren Forderungen an die Politik herantreten“, sagt Maren Kern. Der Verband habe den Anspruch, für alle wohnungswirtschaftlichen und wohnungspolitischen Themen erster Ansprechpartner der Politik zu sein.

Deshalb werde der Verband seine Forderungen zusammen mit praxis-tauglichen Lösungsvorschlägen prä-sentieren.

Wohnungswirtschaft

Maren Kern – neues BBU-Vorstandsmitglied

Maren Kern im VorstandFührungswechsel beim Verband

Zum 1. Oktober haben schon wie-der einige Versorger die Strompreise erhöht, für 2010 sind weitere ange-kündigt. Aber wer den Anbieter wechseln möchte, sollte nicht nur auf die Kosten, sondern auch auf den Service achten. Hier einige Tipps:

Service: Billigangebote, wo man sich später stundenlang mit der Hotline herumärgert oder zu spät Fallen im

Kleingedruckten entdeckt sind am Ende nicht günstiger.

Fallen: Günstige Verträge gibt es oft nur mit Mindestlaufzeiten und/oder langen Kündigungsfristen, manche bieten gar nur drei Monate Preisgaran-tie. Oft wird auch Vorkasse verlangt. Wenn es dann Ärger gibt, muss der Kunde manchmal lange seinem Geld hinterherlaufen.

Ökostrom: Leider ist nicht überall wo Ökostrom draufsteht auch Ökostrom drin, aber die Nachfrage ist ungebro-chen. Und wie die Verbraucherschüt-zer herausfanden: Ökostromkunden sind zufriedener mit dem Service.

Preisvergleich: Wer wechseln will, schaut am besten in der letzten Ab-rechnung nach seinem Verbrauch und vergleicht dann die Tarifangebote. Am schnellsten geht das im Internet: www.check24.de, www.verivox.de, www.preisvergleich.de und auch auf www.tarifvergleich.de.

Strom ist schon wieder teurerBeim Anbieterwechsel auch auf den Service achten

Wohnungswirtschaft studierenStipendien für Immobilien-kaufleute

„In Berlin zu Haus“20 Jahre Wohnen in der wiedervereinten Hauptstadt

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III

Warum kleben die Asiaten keine Tapeten an die Wände?Obwohl die Chinesen sie erfunden haben

Richtiges HeizenThermostatventile sorgen für wohlige Temperaturen

In Asien sind die meisten Wände nur mit Kreidefarbe gestrichen. Und das kann man den Menschen, die sich unbedacht an die Wand gelehnt haben, ansehen. Die Farbe hinter-lässt Spuren.

Dabei ist die chinesische Tapete die älteste Vertreterin des Genres über-haupt und wurde zum Vorbild der Tapetenproduktion auf der ganzen Welt. Die chinesische Tapete entstand bereits während der Han-Dynastie. Damals bestand sie aus einer kostbar bestickten Seidenbahn, mit denen der Adel und die Oberschicht die Wände ihrer Paläste verkleideten.

Nachdem ca. 100 n. Chr. das Pflan-zenfaserpapier erfunden worden war, setzten sich ab dem 4. Jahrhundert zunehmend auch Papiertapeten durch. Da aber die Wände der Häuser aus Holz waren und ein gleichmäßiges Auf-kleben nicht möglich, wurde das Papier auf Holzrahmen gezogen und vor die Wände gespannt. Durch die vorge-spannten Reispapiere wirkte die Wand glatt. Manchmal dienten die Rahmen auch als Schiebetüren oder gleich als Wände innerhalb der Wohnung.

Erst im frühen 17. Jahrhundert kamen handbemalte Papiertapeten aus China nach Europa, wo bis dahin Stoffe oder Leder die Wände schmückten. Zunächst waren sie Luxus, doch als man in Europa mit der eigenen Tape-tenproduktion begann, setzten sich die Papierbahnen als günstige Alter-native durch. Die chinesischen Muster verschwanden – und in europäischen Häusern klebte fortan die Tapete direkt auf der Wand.

Direkt auf die Wand geklebt hat man die Tapete in Asien nie, weder in

China noch in Japan oder Indien. In Indien hat das aber eher religiöse Gründe: Die Inder empfinden Kleister als Sauerei, weil er ja nichts anderes als Tierknochenmehl ist.

Heute findet man den Wandschmuck aus Papier nur noch in traditionellen asiatischen Holzhäusern. In modernen chinesischen Wohnungen mit steiner-nen Wänden sind die Spannrahmen nicht mehr nötig, die Wände werden einfach verputzt und dann mit Kreide-farbe gestrichen, die eben traditionell bei jeder Berührung abfärbt.

In Europa kommt die Tapete direkt auf die Wand.

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Besonders in der trüben und nasskal-ten Jahreszeit freuen wir uns auf eine warme Stube. Aber bitte nicht zu warm und nicht zu kalt – eben die richtige Wohlfühltemperatur. Bei vielen Heizkörpern in den Woh-nungen sorgen die so genannten Thermostatventile für konstante Temperaturen.

Thermostatventile sind mechanische Temperaturregler, die je nach Raum-temperatur die Leistung der Heizung steuern. Sie sorgen dafür, dass die ausgewählte Wohlfühltemperatur für die Bewohner konstant bleibt. Die

Arbeitsweise ist relativ einfach und basiert auf dem eingebauten Tempera-turfühler. Ein dort enthaltener Dehn-stoff zieht sich entweder zusammen oder dehnt sich aus – je nach Umge-bungstemperatur.

Bei erhöhter Raumtemperatur dehnt sich der Stoff aus, ein Übertragungs-stift wird näher an das Ventil der Heizung geschoben und somit schließt sich die Öffnung für den Durchfluss des Heizwassers – die Heizkraft lässt nach. Bei Absinken der Raumtempe-ratur ist es genau umgekehrt und die Öffnung wird vergrößert – die Heizung

wird warm. Elektronische Thermostat- ventile sind sehr empfindlich. Sie rea-gieren bereits auf Temperaturunter-schiede von 0,1 Grad. Mit Hilfe des Einstellkopfes am Heizkörper wird die gewünschte Raumtemperatur vom Be-wohner selbst vorgewählt. Eine Ein-stellung auf „3“ bedeutet in der Regel eine Temperatur von ca. 20 Grad. Jede Veränderung der Einstellung um eine Zahl bewirkt einen Wechsel von etwa 4 Grad.

Mit einem Thermostatventil am Heiz-körper steht der richtigen Temperatur also nichts mehr im Wege.

Ratgeber

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Tee gehört zu den beliebtesten Getränken weltweit, ist als einziges Genussmittel in allen großen Kultur-kreisen anerkannt und als Lifestyle-getränk gewinnt es immer mehr junge Fans. 3,7 Millionen Tonnen werden jährlich geerntet, um den weltweiten Bedarf zu decken.

Indien und China sind dabei nicht nur die Hauptproduzenten, sondern auch die Länder mit dem höchsten Teever-brauch. In Europa liegen die Iren ganz vorn in der Teestatistik. Der ständig steigende Bedarf in Deutschland liegt wahrscheinlich an der zunehmenden Vielfalt von aromatisierten Tees. Echte Teekenner und -liebhaber rümpfen darüber allerdings die Nase, „weil man darin alles verwenden kann, was vom guten Tee übrig ist und sonst nur billige Zusätze braucht“.

Wir führen Sie nun durch die Teelä-den unserer Stadt.

Tadschikische TeestubeEin morgenländisches Idyll aus geschnitzten Pfeilern und Deckenbal-ken, mit Teppichen und divanartig aufgeschichteten Decken, Kissen und Armrollen und an persische Minia-turen erinnernde Wandbilder erwar-ten den Besucher in der ersten Etage des Palais am Festungsgraben. Die Tadschikische Teestube ist das Thea-terrestaurant des Palais und ein Stück DDR-Kulturgeschichte zum Anfassen. Das Interieur entstammt komplett einem Stand der damaligen sowje-tischen Teilrepublik Tadschikistan

auf einer der Leipziger Messen der 1970er Jahre und wurde der DDR als Geschenk überlassen.

Bis einschließlich April gibt es immer montags um 19.30 Uhr eine „Mär-chenhafte Teestunde“ (Eintritt 9 Euro, ermäßigt 5 Euro). Man muss sich da- zu anmelden und kann etwas aus der Menükarte bestellen. Die Erzählung dauert eine gute Stunde.

Die „Teezeremonie“ kann man immer ab zwei Personen bestellen und kostet 7,50 Euro pro Person. Man bekommt einen Samowar mit Teesud, verschie-dene Zuckersorten, Konfitüre, Fon-dant, Rumrosinen, Gebäck und einen Wodka Moskovskaya.

Am Festungsgraben 1, MitteTel. 204 11 12 www.restaurant-trofeo.de

Chinesisches Teehaus in den Gärten der Welt Fernöstliches Ambiente bietet das Teehaus im chinesischen Garten im Erholungspark Marzahn. Im Sommer (April bis Oktober) ist es täglich geöff-net, bis März nur an Wochenenden und Feiertagen mit schönem Wetter. Eine Besonderheit sind die Teekunst und die chinesischen Kulturabende mit Essen und Programm. Außerdem werden chinesische Souvenirs und Kunsthandwerk angeboten. Für die Vorführung chinesischer Teekunst muss man sich anmelden.

Frau Yali Yu, Gärten der WeltEisenacher Straße 99, Marzahn0179/394 55 64www.china-teehaus.de

Tee Tea ThéEine moderne Teestube, in der man entspannt genießen kann und das schon seit über zwölf Jahren: Das Tee Tea Thé hat über 240 Sorten Tee im Angebot. Für Kenner und Experten wie für die Inhaber Robert Scholz und Frank Steiger ist die richtige Auswahl für den richtigen Moment und Geschmack natürlich kein Pro-blem. Auch wenn sie selber es exo-tisch lieben, empfehlen sie natürlich zum klassischen High Tea mit haus-gemachten Scones und Cucumber-Sandwiches den traditionellen kräftig-würzigen Queens Tea. Übrigens ist das Tee Tea Thé auch eine wunder-bare Frühstücksadresse.

Teesalon und Café, Fachhandel und Versand, Goltzstraße 2, SchönebergTel. 21 75 22 40, www.teeteathe.de

Öffnungszeiten (Winter bis 2. Mai 2010): Montag bis Freitag 9-22 Uhr, Samstag 9-20 Uhr, Sonntag und Feier-tage 10-20 Uhr

Runter vom Sofa, rein in die TeestubeTeatime in Berlin

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Tadschikische Teestube

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Hotel Adlon Kempinski BerlinAfternoon-Tea auf der Bel Etage: Tee- genuss der feinsten Art wird im Hotel Adlon täglich von 14 bis 18 Uhr zele-briert.

In der eleganten Lobby wird zu dezenter Pianomusik ein exklusiver Afternoon-Tea serviert. Die Teamaster Hennes Zeidler und Topan Setiajdi ser-vieren exklusive Teesorten und bera-ten die Gäste rund um den Teegenuss. Dazu serviert werden klassische Tee-speisen wie Scones mit geschlagener Sahne und Marmelade, herzhafte Kanapees und Mascarpone-Aprikosen-schnitten (Preis pro Person 29 Euro).

Unter den Linden 77, Mittewww.hotel-adlon.deReservierungen unter: 22 61 – 15 59 und [email protected]

Die besten Adressen zum Kaufen

Benjowski TeehandelshausWenn Teehändler Frank Benjowski aus Prenzlauer Berg nicht in seinem Teehandelshaus hinter dem Tresen steht, ist er auf Reisen durch die Welt der kleinen getrockneten Blätter: Seit 1991 wählt er in den Anbauländern die Ernten für sein kleines Geschäft selbst aus. Er kennt die Bauern und er kennt auch die Händler.

Und wie erkennt man einen guten Tee? „Die einzelnen Blätter sind deutlich zu unterscheiden. Sie sind nicht zerbrö-selt oder staubig. Und in der Tasse ist er klar. Er duftet harmonisch. Auf keinen Fall darf er muffig riechen“, sagt Benjowski.

Danziger Straße 3, Prenzlauer BergTel. 44 03 75 71, www.benjowskitea.de

Geöffnet in der Woche 10-20 Uhr, Samstag 10-16 Uhr

Teefeinkost TAN in SchönebergEher unscheinbar kommt der klei-ne, feine Teeladen in der Crellestraße daher. Aber er ist eine der besten Adressen für Tee und man trifft hier auf einen der erfahrensten Teekenner Berlins: Tan Kutay.

Seit über zehn Jahren ist er im Tee-handel zu Hause und kennt sich aus in der Jahrtausende alten Trinkkultur mit ihren verschiedensten Strömungen und Entwicklungen bis in die heutige Zeit: „Je nachdem, ob wir arbeiten oder genießen wollen. Tee transportiert Lebensart in den Alltag: Entspannung, Genuss, Kreativität oder Konzentra-tion. Im Sortiment suche ich sämtliche Verarbeitungen der Teepflanze darzu-stellen, wobei ein gewichtiger Schwer-punkt in reichhaltiger Auswahl den exklusiven Grünen Tees und Oolongs (halb-fermentierte Tees) aus China, Taiwan und Japan vorbehalten ist.“ Tan Kutay bietet auch regelmäßig Tee-proben und Seminare an.

Crellestraße 7, SchönebergTel. 81 70 12 28

Aktuelle Teeproben und Seminare unter www.tee-feinkost-tan.de

Montag bis Freitag 12-19 Uhr, Samstag 11-16 Uhr

Runge & Graf Michael Graf und Anja Runge betrei-ben ihren Teegroß- und Einzelhandel seit sechs Jahren. Ihr Bemühen gilt vor allem dem unverfälschten Genuss puren Tees aus besten Anbaugebieten. Beide legen großen Wert auf gute Beratung in Fragen der Wirkung, der Zubereitung, des Zeremoniells und

der Lagerung. Und natürlich ist ihnen am wichtigsten, dass der Tee dem Kunden auch schmeckt.

TeeimporteureKöthe-Niederkirchner-Str. 15/Ecke Böt- zowstraße, Prenzlauer BergTel. 40 04 32 73, www.rgtee.de

Montag bis Samstag 12-20 Uhr

Berliner TeesalonSeit 2006 führt Kristine Mager den Berliner Teesalon, dessen Wände noch Gründerzeitkacheln und alte Holzver- kleidungen zieren. Hier finden regel-mäßig Teeverkostungen in kleiner Runde statt. Die Kunden finden eine große Auswahl an Tees aus Fernost vor. Und auch das passende Equip-ment dazu, denn „die Kanne ist so wichtig wie das Wasser“, verrät Inha-berin Kristine Mager.

Invalidenstraße 160, Mitte Tel. 28 04 06 60, www.tee-import.de

Montag bis Freitag 10-19 Uhr, Samstag 10-16 Uhr

VersandadresseDas Tee- und Kunsthaus Tschaikowsky, Prenzlauer Berg, ist leider geschlossen, aber der Internetverkauf geht weiter:

www.tschaikowsky-tee.com

Foto: Teefeinkost TAN

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Teefeinkost TAN in Schöneberg

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Ratgeber

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Zwei Drittel aller Betreuungen wer-den in Deutschland ehrenamtlich durchgeführt. Familienangehörige oder Freunde erledigen Bankge-schäfte oder übernehmen Behörden-gänge, wenn jemand – aufgrund einer Erkrankung, Behinderung oder wegen des fortgeschrittenen Alters – nicht in der Lage ist, seine rechtlichen Angelegenheiten alleine zu regeln. Der neue Ratgeber der Verbraucherzentralen gibt alle wich-tigen Informationen zum Thema.

Rund 1,25 Millionen rechtliche Betreu-ungen gibt es in Deutschland. Eine Vielzahl von Rechtsvorschriften muss beachtet werden, wenn eine Betreu-ung übernommen wird. Wer verhan-delt mit Ärzten und Krankenkassen, korrespondiert mit Behörden und Bank? Wer beantragt Sozialleistun-

gen, bezahlt Rechnungen und schließt Pflege- oder Mietverträge ab? Diese verantwortungsvollen Aufgaben ver-langen Betreuerinnen und Betreuern einiges ab. Sie müssen das Wohl und die Wünsche des Betreuten im Auge behalten und ihn zum Beispiel bei der Vermögensvorsorge oder der Beantra-gung von Sozialleistungen unterstüt-zen – schwierige Entscheidungen sind häufig zu treffen.

Der Ratgeber „Betreuung – Rechtliche Sicherheit für Betreuer, Betreute und Angehörige“, den die Verbraucherzen-tralen zusammen mit dem ARD Ratge-ber Recht herausgegeben haben, ist ein Wegweiser rund um die verschiedenen Aufgabenkreise des Betreuers. Darüber hinaus gibt er praxisnahe Hinweise für alle, die beim Thema rechtliche Betreu-ung vorsorgen wollen.

Den Ratgeber gibt es für 12,40 Euro inklusive aller Versand- und Portokos-ten beim Versandservice des vzbv, Heinrich-Sommer-Str. 13, 59939 Ols-berg, Tel: 029 62 – 90 86 47, Fax: 029 62 – 90 86 49, E-Mail: [email protected] oder im Internet-Shop: www.ratgeber.vzbv.de.

Die Mettensau gehörte früher zum Schönsten, was das Jahr zu bieten hatte: Kurz vor Weihnachten wurde ein feistes, ansehnliches Schwein geschlachtet, das man mit möglichst guter Nahrung zum Prachtexemplar seiner Gattung herangefüttert hatte. Man wollte schließlich die Christge-burt gebührend feiern.

So war es bis ins Mittelalter: Das tra-ditionelle Weihnachtsessen war das Mettemahl oder die Mettensau – ein würziger Schweinebraten, der am 25. Dezember verspeist wurde (der 24. Dezember war damals noch ein Fastentag, an dem nur Suppe oder Fisch gegessen werden durfte). Aus dieser Zeit stammt auch der Brauch des Weihnachtskarpfens. Die Fische wurden bereits früh in Klöstern ge-züchtet. Warum die Gans das Schwein als Festtagsbraten ablöste, ist nicht bekannt – und genau genommen ja

auch ungerecht. Schließlich wurde der Gänsebraten im Mittelalter neben dem St.-Martinstag auch am 29. September, dem Michaelistag zu Ehren des Erzen-gels Michael, gegessen.

Ab ca. 1600 musste sie dann auch noch zu Weihnachten ihre Federn las-sen und natürlich kursieren um den weihnachtlichen Gänsebraten viele Legenden. Eine besagt, dass 1588 die englische Königin Elizabeth I. ge-rade eine Gans verspeiste, als die

Nachricht eintraf, dass die spanische Armada bezwungen worden sei. Aus lauter Freude über diese gute Nach-richt erklärte die Königin fortan die Gans zum Festessen schlechthin. Eine andere Legende besagt, dass den Feinschmeckern der Weihnachtskarp-fen nicht festlich genug erschien. Sie drängten auf Gänse und Enten, die wegen ihrer Affinität zu Wasser im Sinne der Gebote als Fische zu gelten hätten.

Wie auch immer die Gans auf den Festtagstisch kam, sicher überliefert sind die Rezepte, nach denen sie tra-ditionell mit Äpfeln, Kastanien, Zwie-beln und Dörrpflaumen gefüllt wird. Die typischen Gewürze sind neben Salz und Pfeffer vor allem Beifuß und Majoran, die Beilagen Rotkohl und Klöße oder Knödel – eben ein Festmahl.

Sie hat den Braten nicht gerochenWie die Gans zum Festmahl wurde

Ratgeber: Betreuung Rechtliche Sicherheit für Betreuer, Betreute und Angehörige

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Service

Am 16. Januar 2010 startet in Berlin die bundesweite Hallentournee des Licht-, Laser- und Feuerspektakels „Flames of Classic“. Erstmalig ist Opernstar Eva Lind beim bunten Klassikkonzert mit dabei. Begleitet wird sie von dem spanischen Tenor Raúl Alonso.

Vor dem Hintergrund eines farben-prächtigen Lichtdesigns und einer fun- kelnden Laserchoreographie präsen-tiert das Flames Philharmonic Orches- tra im Tempodrom die schönsten klassischen Kompositionen, z.B. den Radetzkymarsch von Johann Strauss (Vater) und „Pomp and Circumstances“ von Edward Elgar. Die Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie über die bundesweite Tickethot-

line 01805-570 070 (0,14€/min, Mobil-funkpreise höher) erhältlich.

Freikarten zu gewinnenWir verlosen 5 x 2 Freikarten zu diesem Konzert. Sie möchten gewin-nen? Dann nehmen Sie unter dem Stichwort „Flames of Classic“ bis zum 8. Januar 2010 an der Verlosung teil (Gewinnspielanschrift auf Seite VIII).

Licht-, Laser- und Feuerspektakel„Flames of Classic“

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Frei nach den Motiven des Mär-chens von Hans Christian Andersen werden die kleinen und großen Zuschauer in die schillernde Welt der Schneekönigin entführt. Die lie-bevolle und moderne Fassung verla-gert die spannende Geschichte in die heutige Zeit und greift die Hör- und Sehgewohnheiten der Kids von heu-te in prachtvollen Bildern auf.

Lassen Sie Ihre Kinder mitfiebern, wenn Leyla (wie Gerda heute heißen würde) ihren besten Freund Kay nach einer langen Reise voller Abenteuer

aus den eisigen Fängen der Schneekö-nigin befreit. Das Stück läuft noch bis zum Januar 2010 im Friedrichstadtpa-last (www.friedrichstadtpalast.de).

Freikarten für MitgliederGenossenschaftsmitglieder erhalten ex- klusiv auf alle Karten für die Vorfüh-rungen im Januar 10 Prozent Rabatt. Rufen Sie an unter der 030 2326 2326 und reservieren Sie sich Ihre Karten unter dem Stichwort: „Genossenschaft“. Oder beantworten Sie uns bis zum 30. Dezember folgende Frage und ge-

winnen Sie Freikarten (Gewinnspiel-anschrift auf Seite VIII).: Aus wel-chem Land stammt der Verfasser der Schneekönigin?

Die Schneekönigin im FriedrichstadtpalastKinderensemble führt Märchenklassiker auf

Chris Barber und seine Band zähl-ten bereits in den 1950er Jahren zu den bekanntesten und beliebtesten Dixielandgruppen Europas mit New Orleans 'scher Jazzprägung. Unver-gessen: „Bourbon Street Parade“, „When the Saints go marching in“, „Petite Fleur“ oder Miles Davis' „All Blues“ und natürlich „Ice cream“.

Noch heute bieten sie Jazz und Swing vom Allerfeinsten. Die Band mischt auf ihrer Geburtstagstournee geschickt alte und neue Titel, kombiniert Tem-

perament und Charme mit klassischen Jazz- und Bluestiteln und begeistert das Publikum mit ihrer Spielfreude: In Berlin am 19. Januar um 20 Uhr im Konzertsaal der UdK (Hardenbergstra-ße 32 in 10623 Berlin).

Freikarten und RabattUnsere Mitglieder erhalten für das Konzert exklusiv 15 Prozent Rabatt auf die Eintrittskarten in den Preiskate- gorien 1 bis 4. Veranstaltungsbüro „big nights“, Stichwort: Genossenschaft, Tel.: 030/832 99 48.

Oder möchten Sie eine Karte gewin-nen? Dann beantworten Sie uns bis zum 8. Januar folgende Frage: Wie heißt der wohl bekannteste Hit von Chris Barber? (Gewinnspielanschrift auf Seite VIII).

The Big Chris Barber Jazzband„Golden Age of Swing“ auf Geburtstagstournee

15% Rabatt für Mitglieder

10% Rabattim Januar 2010

030 832 99 48

030 2326 2326

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Impressum: »Viel gemeinsam« – Beilage zu den Mitgliederzeitungen der Genossenschaften: bbg, Berolina, BWV zu Köpenick, EWG Pankow, Köpenick Nord , BBWO 1892, Wilhelmsruh Redaktion: »Gilde« Heimbau, Monika Neugebauer Gestal-tung: Elo Hüskes · Druck: Medialis Offsetdruck GmbH Auflage: 44 000 · Berlin, Dezember 2009

10% Rabatt – Reservierung:

030 / 832 99 48Barbara Sukowa ist nicht nur eine vielfach ausgezeichnete Schauspie-lerin, sondern auch als Sängerin ein internationaler Star: Sie gibt seit Ende der 1980er Jahre welt-weit gefeierte Konzerte auch mit großen Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, den Los Angeles Philharmonics und den Wiener Phil-harmonikern.

Gemeinsam mit dem renommierten Multimediakünstler, Regisseur und Fotografen Robert Longo gründete Barbara Sukowa die Rockband „The X-Patsys“, die u.a. in New York, im berühmten Bowery Ballroom für Furo-re sorgt. Songs von Patsy Cline wer-den experimentell neu interpretiert, Lyrics und Sound von Komponisten wie Robert Schumann, Muddy Waters, Andreas Gryphius und Johnny Cash virtuos gemixt und mit einem dunk-

len dramatischen Sound versehen. „Devouring Time – Alles verschlin-gende Zeit“ verspricht ein unvergess-liches, intellektuelles und zutiefst emotionales Erlebnis.

Mit ihrer New Yorker Band „The X- Patsys“ gastiert Barbara Sukowa am 26. März 2010 in der Berliner Philhar-monie mit ihrem Programm „Devour-ing Time – Alles verschlingende Zeit“.

Freikarten und RabattUnsere Mitglieder dürfen sich freu-en: Sie erhalten für das Konzert am 26. März exklusiv einen Rabatt von 10 Prozent auf den regulären Eintritts-preis der Kategorie 1 bis 6. Veran-staltungsbüro „big nights“, Stichwort: Genossenschaft, Tel.: 030 832 99 48.

Oder möchten Sie eine Freikarte ge- winnen? Dann beantworten Sie uns

folgende Frage: In welchem Fassbin-derfilm spielte Barbara Sukowa 1981 zusammen mit Mario Adorf und Armin Mueller-Stahl?

Alle richtigen Antworten, die bis zum 20. Januar 2010 eingehen, nehmen an der Verlosung für 3 x 2 Freikarten teil (Anschrift siehe unten auf der Seite).

Barbara Sukowa & The X-Patsys„Devouring Time – Alles verschlingende Zeit“

Best of Musical – Gala 2010 ist die spektakuläre neue Show von Stage Entertainment. In einer brillanten Neuinszenierung vereint sie ein Feuerwerk an Highlights aus über einem Dutzend Weltklasse-Shows.

Produziert von Stage Entertainment – den Machern von Bühnenerfolgen wie Disneys Musical „Tarzan®“, „Ich war noch niemals in New York“, „Der König der Löwen“ oder „Wicked – Die Hexen von Oz“, mit derzeit zehn Theatern in Deutschland und jährlich 4 Millionen Besuchern – ist BEST OF MUSICAL – GALA 2010 deutschland-weit die einzige Show ihrer Art, die ausschließlich Originale präsentiert.

Freikarten und Rabatt für MitgliederVom 9. bis 11. Februar 2010 gastiert die Show im Berliner Velodrom. Sie als Genossenschaftsmitglied erhalten

10 Prozent Ermäßigung in der Preiska-tegorie 1 und 20 Prozent in den Preis-kategorien 2 bis 5. Rufen Sie an unter der Hotline 01805 8668 (0,14 €/min, Mobilfunkpreise können abweichen) und reservieren Sie sich unter der „Ser-vicenummer 3046051“ Ihre Karten.

Oder beantworten Sie uns bis zum 25. Januar folgende Frage: Die Welt-hits welches Künstlers sind im Musi-cal „Ich war noch niemals in New York“ zu hören? Schreiben Sie uns Ihre Antwort auf eine Postkarte oder schicken Sie eine E-Mail.

Best of Musical – Gala 2010Freikarten für das Schönste aus der Welt der Musicals

Anschrift für die GewinnspieleRedaktion Gilde Heimbau,

Knobelsdorffstraße 96, 14050 Berlin

oder schicken Sie eine E-Mail: [email protected]

10% Rabatt PREISKATEGORIE I20% Rabatt PREISKATEGORIE II-IV Reservierungs-Hotline:

01805 8668 ☎

Page 15: heute Wilhelmsruh

Baumaßnahmen

Lüftungsanlage Walter-friedrich-StraßeIn unseren Häusern Walter-Friedrich- Straße 7, 9 und 11 haben wir die Lüf- tungsanlage umgebaut. Sie ist nun be- darfsgesteuert und spart so Betriebs-kosten: Die Bewohner der 30 Wohnun-gen können mit einer Heizkosten-ersparnis von rund 40 Euro pro Jahr rechnen.

36 barrierearme WohnungenIn der Groscurthstraße 44 sind die Bau-arbeiten zur Verlegung der Aufzugs-ebene seit Oktober abgeschlossen. Nun muss niemand mehr mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen Stufen bis zur alten Aufzugsebene überwinden. Es geht nun barrierearm in jede Woh-nung.

Vorbereitungen Bruno-Apitz-StraßeDie Vorbereitungen für die Sanierung der Bruno-Apitz-Straße laufen schon. Im März beginnen die umfangreichen Arbeiten: Die Dämmung wird verbes- sert, Dach- und Kellerabdichtungen, Installationen und Haustechnik wer-den erneuert.

Die Ein- und Zweiraumwohnungen be-kommen einen Balkon, die Fassade wird neu gestaltet, auf Mieterwunsch gibt es neue Fenster und Bäder. Die Treppenhäuser werden neu gestaltet und bekommen auch einen Aufzug zu den bestehenden Aufzügen. Damit führen wir das Konzept des barriere-armen Wohnens fort.

farbe für Garibaldistraße Zusätzlich zu unseren Baumaßnah-men 2009 hat die Garibaldistraße 33-39 einen neuen Anstrich bekom-men und strahlt schon seit November mit grüner Fassade.

treppenlift in der Schloßallee In der Schloßallee 26d geht es jetzt über die ersten Stufen, auf die Ebene der Erdgeschosswohnung und des Auf-zuges, mit einem Treppenlift. Wir haben

ihn selbstverständlich getestet (Foto): Er transportiert nicht nur Leichtge-wichte, sondern nimmt auch einen Ein-kaufsroller oder „Rollator“ mit.

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In Buch

In Wilhelmsruh

www.wbg-wilhelmsruh.de

Betriebskosten:Konstant gute entwicklung

fassadenneugestaltungsplan Bruno-Apitz-Straße

Page 16: heute Wilhelmsruh

8 I wbg heute I Dezember 2009

Herzlichen GlückwunschIrene Lohl

Ursula Heising

Wir gratulieren unseren Geburts-tagskindern!

Zum 80. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich unserem mitglied Irene Lohl (foto mit Johannes Lindner) in Buch.

Irene Lohl wohnt seit 2003 in unse-rer Genossenschaft. Sie musste ihre frühere Wohnung leider wegen gesundheitlicher Probleme aufge-ben. Bei der Wohnungssuche fand sie unsere Häuser mit den ebenerdigen Aufzügen in Berlin-Buch. Und nun ist sie froh, dass sie hier wohnt. Ihre

beiden Wellensittiche auch und sie freut sich das ganze Jahr über ihre schönen Pflanzen auf dem Balkon, die sie mit viel Liebe hegt und pflegt.

Zum 80. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich unserem mitglied Ursula Heising (foto mit Johannes Lindner, links, und Horst Kunze) in Wilhelmsruh.

Ursula Heising wohnt schon seit über 40 Jahren in unserer Genos-senschaft. Seit vier Jahren ist sie im Seniorenclub in Wilhelmsruh aktiv: „Da bleibe ich in Bewegung und habe mit vielen Menschen Kontakt“, freut sich die Jubilarin, die übrigens gern tanzt und im „Club“ auch nicht vor Rock‘n‘Roll halt macht. „Und damit die Männer im Club auch in Bewe-gung bleiben, haben wir ganz neu im Angebot ‚Kochen für Männer‘“, lacht Ursula Heising.

Zum 80. Geburtstag gratulieren wir ganz herzlich unserem mitglied elfriede menzel (foto mit Johannes Lindner und Loni Bach) in nieder-schönhausen.

Eigentlich fühlt sich Elfriede Menzel noch recht fit, „wenn bloß die Zip-perlein nicht wären und das lästige Rheuma.“ Dann würde sie sogar gern noch arbeiten gehen. Als ehemalige Betriebswirtin hat sie im Ministerium der damaligen DDR in der Finanzbuch-haltung gearbeitet. Und einige ihrer Schulkameraden und ehemaligen Ar-beitskollegen wohnen auch noch in

Niederschönhausen – direkt um die Ecke. Sie freut sich über Besuch und Kontakte. Wenn sie mal Hilfe braucht, ist ihre Tochter gern zur Stelle. Sie hat einen Pflegeberuf erlernt und unter-stützt die Mutter im Haushalt und bei täglichen Besorgungen.

WBG – persönlich

Herzlichen Glückwunsch!Wir gratulieren ganz herzlich allen Mit-gliedern der Genossenschaft, die in den Monaten September bis Novem-ber ihren Geburtstag gefeiert haben. Und wer in dieser Zeit sogar seinen 80., 85. oder 90. Geburtstag gefeiert hat, den möchten wir an dieser Stelle auch nennen und ganz besonders gra-tulieren:Waldemar Krüger aus Buch feierte im September seinen 85. Geburtstag.Gerd Spahn aus Buch feierte im Sep-tember seinen 80. Geburtstag.Gerhard Lehmann aus Niederschön-hausen feierte im September seinen 85. Geburtstag.Harald Göhlert aus Wilhelmsruh feierte im September seinen 80. Geburtstag.Gertraud Wiczorke aus Wilhelmsruh feierte im September ihren 90. Ge-burtstag.eleonore Beth aus Buch feierte im Oktober ihren 80. Geburtstag.Irene Lohl aus Buch feierte im Oktober ihren 80. Geburtstag.elfriede menzel aus Niederschönhau-sen feierte im Oktober ihren 80. Ge-burtstag.ernst Günter aus Niederschönhausen feierte im Oktober seinen 80. Geburts-tag.Ursula Heising aus Wilhelmsruh feierte im Oktober ihren 80. Geburtstag.Günther Jahn aus Wilhelmsruh feierte im Oktober seinen 80. Geburtstag.Ruth Hildebrandt aus Buch feierte im November ihren 85. Geburtstag.Walter titze aus Buch feierte im November seinen 80. Geburtstag.Bernhard Profe aus Niederschönhau-sen feierte im November seinen 80. Geburtstag.Hildegard Schreiter aus Wilhelmsruh feierte im November ihren 80. Geburts-tag.Waltraud Sendowski aus Wilhelmsruh feierte im November ihren 85. Geburts-tag.

elfriede menzel

Page 17: heute Wilhelmsruh

nicht alle unsere knapp 3000 mit-glieder können zusammen kommen und beraten und beschließen wo wann Balkone angebaut werden, die fas-sade saniert oder das treppenhaus gestrichen wird.

Deshalb sieht das Genossenschafts-gesetz vor, dass die Mitglieder Dele-gierte wählen, welche für Sie dann das Mitbestimmungsrecht ausüben.

Diese Delegierten werden Vertreter genannt, denn sie vertreten die Inte-ressen der Mitglieder. Die Vertreter kommen in der Vertreterversammlung zusammen und bilden das „Parla-ment“ der Genossenschaft. Die Vertre-ter wählen dann jeweils für drei Jahre Mitglieder zu Aufsichtsräten, die den Vorstand bei seiner Arbeit unterstüt-zen, beraten und auch kontrollieren.

WBG Wilhelmsruh – gut und demokratisch wohnenSich als Vertreter einmischen und Zukunft mitgestalten

Kandidatur zur Vertreterwahl 2010 der WBG Wilhelmsruh eG

WohnungsbaugenossenschaftWilhelmsruh eGSabine Zillmann

Wackenbergstraße 9213156 Berlin

wählen

wählen

beschäftigt

bestellt

Aufsichtsrat

MitarbeiterInnen

Vorstand

VertreterInnen

WBG – In eigener Sache

So funktioniert eine Genossenschaft

Hiermit erkläre ich meine Bereitschaft bei der Vertreterwahl 2010 der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG zu kandidieren:

Vorname, Name

Straße, Hausnr.

PLZ, Ort

Datum, Unterschrift

Sehr geehrtes Genossenschaftsmitglied,wir freuen uns sehr über Ihre Bereit-schaft als Vertreter zu kandidieren. Sie sichern damit die demokratische Mit-

bestimmung beim Erreichen der Ziele unserer Genossenschaft und erfüllen so eine der wichtigsten Aufgaben in einer Genossenschaft.

Bitte füllen Sie untenstehenden Vor-druck auf beiden Seiten aus und sen-den Sie uns diesen im Briefumschlag bis zum 15. Januar 2010 zurück.

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Mitglieder

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Persönliche WeiterentwicklungAls Vertreter immer gut informiert

Unsere Vertreter bei der letzten Versammlung

freiwilliges engagement ist nicht nur Hilfe für andere, sondern bedeutet auch persönliche Weiterentwicklung.

Die Chance sich einzumischen und die eigene Genossenschaft mitzugestalt-en, nutzen deshalb zunehmend auch wieder jüngere Mitglieder. Denn Woh-nungsgenossenschaften sind nicht nur Wohnungs-Vermietungs-Unternehmen. Es sind vor allem Gemeinschaften mit

grundlegenden Werten. Sie funktio-nieren durch Selbsthilfe, Selbstverant-wortung, Demokratie und Solidarität.

Noch Fragen? Gern gibt Ihnen Sabine Zillmann weitere Auskünfte und nimmt Ihre Bewerbung entgegen. Dienstag bis Freitag unter 916 79 31 oder per E-Mail unter [email protected].

Wir freuen uns auf Ihr Engagement!

Kandidatur zur Vertreterwahl 2010 der WBG Wilhelmsruh eG

Weil die Vertreter so wichtig für unsere Genossen-schaft sind, möchten wir zur Vertreterwahl 2010 alle Vertreter in Wort und Bild vorstellen. Deshalb bitten wir Sie an dieser Stelle noch um weitere Infor-mationen – bitte bis zum 15. Januar 2010:

Alter Mitglied seit

Beruf

Bitte vollenden Sie folgenden Satz:

Ich möchte als Vertreter vor allem

✂ Vordruck bitte ausschneiden und einsenden.

www.wbg-wilhelmsruh.de

Im Internet

Wir haben auch Verständnis, wenn Sie diese Angaben nicht veröffentlicht haben wollen. Wir respektieren das und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit mit Ihnen als Vertreter.

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Grußwort zum Jahres-ende

Liebe Genossenschafterinnen und Genossenschafter,der Vorstand der WBG Wilhelmsruh eG wünscht Ihnen und Ihren familien ein fröhliches und besinnliches Weih-nachtsfest. mögen die Geschenke auf dem Gabentisch, egal ob groß oder klein, viel freude bereiten. Und wir hoffen, dass das vergangene Jahr Ihnen auch mehr freude als Probleme bereitet hat.

Für unsere Genossenschaft war es trotz Finanzkrise und wirtschaftlichen Tur-bulenzen ein sehr erfolgreiches Jahr. Besonders freuen wir uns über die Ent-wicklung unseres Wohngebietes Buch, das ja doch viele Jahre unser Sorgen-kind war. Doch in diesem Jahr konnten wir allein dort 69 Wohnungen vermieten und den Leerstand von 85 Wohnungen im Jahr 2002 über 45 Wohnungen in 2008 auf nun 28 Wohnungen senken.

Buch wird attraktiverDadurch sinkt unsere schon in den letz-ten Jahren geringe Leerstandsquote auf rund 1,5 Prozent. Das zeigt, dass auch Buch ein attraktiver Standort ist und unsere angebotene Qualität gut bei unseren bestehenden Mitgliedern, aber auch bei den neuen Mitgliedern an- kommt. In den letzten Jahren haben im Wesentlichen nur die beiden in Buch vertretenen Genossenschaften konti-nuierlich in ihren Bestand investiert. Ab kommendem Jahr investiert auch das Land Berlin umfangreich in die soziale Infrastruktur. Darüber hinaus werden sicher auch die Aktivitäten der HOWOGE zur Sanierung ihres Bestandes zur Ver-schönerung von Buch beitragen.

Unsere Genossenschaft hat in diesem Jahr in Buch erheblich die Wohnbe-dingungen verbessert und auch das äußere Erscheinungsbild. Für über 70 Familien der Genossenschaft sind jetzt durch den Umbau der Aufzüge mit

kompletter Treppenhaussanierung und Einbau automatisch öffnender Haus-eingangstüren die Wohnungen barriere-frei erreichbar. Das werden wir auch im nächsten Jahr fortsetzen.

Überall Wohnkomfort erhöhtNiederschönhausen ist nun das erste Wohngebiet unserer Genossenschaft, in dem alle Häuser modernisiert sind. Mit Dämmung der Fassade, Anbau größerer Balkone und Einbau automa-tisch öffnender Hauseingangstüren in der Schlossallee 26, 26a-d haben wir die Modernisierung abgeschlossen, die zur Jahrtausendewende begann.

In Wilhelmsruh haben wir die Dächer von zwei Häusern neu eingedeckt und die Fassaden dieser Häuser mit einem neuen, schönen Farbanstrich versehen. Damit haben wir inklusive vieler klei-nerer Maßnahmen zusätzlich zum Plan ca. 500.000 Euro aufgewandt. Diese Größenordnung beweist sicherlich die gute wirtschaftliche Situation der Genossenschaft.

Auch im nächsten Jahr haben wir viel vor. Der Schwerpunkt liegt mit der Kom-plexmodernisierung unseres Hoch-hauses Bruno-Apitz-Straße 15-19 und der barrierefreien Umgestaltung des letzten Aufganges unseres Hochhau-ses Groscurthstraße 42 wiederum im Wohngebiet Buch. Neben Balkonanbau-

ten und Barrierefreiheit beim Aufzug und durch automatisch öffnende Haustüren, bekommt das Hochhaus Bruno-Apitz-Straße eine Anlage zur Wärmegewinnung aus Abwasser – ein weiterer Meilenstein nach unserem Hochhaus Groscurthstraße 42-46 in Buch. Damit haben wir innerhalb von zwei Jahren über 250 Wohnungen in unserer Genossenschaft senioren- freundlich umgebaut. Aber wir sind sicher, dass sich auch unsere jüngeren Mitglieder hier sehr schnell an diesen wesentlich gestiegenen Komfort ge-wöhnen werden.

In den Folgejahren werden wir diesen Weg mit der Komplexmodernisierung unserer Häuser in der Beethovenstraße und Mozartstraße in Wilhelmsruh weiter beschreiten.

Nehmen Sie, liebe Leser, die Gewiss-heit ins neue Jahr mit, dass unsere Genossenschaft ihren Weg der soliden Wirtschaftpolitik fortsetzt und alle ver-fügbaren Mittel, einschließlich staatli- cher Fördermittel, zur weiteren Ver-besserung der Wohnqualität einsetzt.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr verbleiben

Ihr

Hans Schott und Jörg KleeßenVorstand der WBG Wilhelmsruh eG

ein frohes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahrwünscht

Ihre

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Sekretariat Martina Graf 916 58 91Manuela Gringmuth 916 58 91Fax 916 52 44

technik/modernisierung/Instandsetzung/mediale Dienste Hannelore Tedeski 47 48 47 24

Reparaturannahme Andreas Herzog 916 54 00(Wilhelmsruh)

Margit Schreiter 949 31 35(Buch/Niederschönhausen) Wohnungswirtschaft Martina Schäfer 916 79 31(Buch/Niederschönhausen)

Sandra Tedeski 916 79 31(Wilhelmsruh)

Fax 47 48 50 56 Genossenschaftswesen Ariane Gottschall 47 48 47 25 mieten- und Anteilebuchhaltung Jana Polascheck 916 46 48 Betriebskosten Frank Gruchala 47 48 47 23

Geschäftsstelle Wackenbergstraße 92 13156 Berlin E-Mail: [email protected] Internet: www.wbg-wilhelmsruh.de

Sprechzeiten Geschäftsstelle Dienstag 9:00 –12:00 Uhr und 13:00 –18:00 Uhr

Sprechzeiten Buch Vermietungsbüro Franz-Schmidt-Straße 22 Donnerstag 13:00 –17:00 Uhr

Havariedienst 412 13 45Impressum Die Mitgliederzeitung ist eine Publikation der Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG, Wackenbergstr. 92, 13156 Berlin

Redaktion: Monika Neugebauer, Sabine Zillmann, [email protected]

Gestaltung: Elo HüskesDruck: Medialis Offsetdruck GmbHFotos: WBG Wilhelmsruh eG, Manuela Baumert (1), cookingberlinTitelfoto: Lucia Weihnachtsmarkt, Jochen Loch

Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Der Herausgeber

behält sich das Recht auf Kürzung der Beiträge vor. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Unterlagen Fotos u.ä. wird keine Haftung übernommen; die Einsender erklären sich mit einer Veröffentlichung einverstanden.

Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung des Herausgebers zulässig.

telefonverzeichnis

Wohnungsbau-genossenschaft Wilhelmsruh eG

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4-Zimmerwohnung mit ca. 84 m2 Franz-Schmidt-Straße 20, 13125 Berlin-Buch

3. EtageBalkonBad mit Badewanneneue Innentürenneue Fußbodenbelägeeinbruchshemmende WohnungstürKüche mit Fenster

Ausstattung: Herd und Spüle auf Mieterwunsch

Kaltmiete ca.: 389,00 EuroBetriebskosten ca.: 183,00 EuroGesamtmiete ca.: 572,00 Euro zzgl. Geschäftsanteile 3.290,00 Euro (Ratenzahlung möglich)

Vereinbarung eines Besichtigungstermins: martin Lehmann 0172/325 73 62

Weitere Informationen: martina Schäfer 030/916 79 31