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BAD SALZUFLEN Redaktion Am Markt 16 32105 Bad Salzuen (0 52 22) 93 11-10 (0 52 22) 93 11-50 salzu[email protected] Martin Hostert (mah) -11 Micaela Breder (mib) -12 Katrin Kantelberg (kk) -13 Anzeigen- und Leserservice (08 00) 9 90 98 88 (Gebührenfrei) Kartenservice (0 18 05) 00 62 85 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent/Min.) Veranstaltungen Aktiv im Park, Qi Gong, 16.30 Uhr, Kurpark. Vortrag, „Das Kreuz mit dem Kreuz“, Angelika Szra- ma, 19.30 Uhr, Kurpark, Raum Pauline. „Harmonie für Körper, Geist und Seele“ , 19.30 Uhr, Kurpark, Vortragsraum „Pauline“. Öffentliche Sitzung, Ju- gendhilfeausschuss, 17 Uhr, Rathaus, Sitzungsraum „Millau“. Blutspendeaktion, 13-19 Uhr, Transfusionszentrum, Heldmanstraße. Vortrag, „Wie pflege ich ei- nen Kaktus?““, Dr. Uwe Bü- sching, 19.30 Uhr, Schulzen- trum Lohfeld. Wochenmarkt, 7-13 Uhr, Salzhof. WAS IST LOS? Werler fürchten um ihre Ruhe Bürger sehen dem geplanten Ausbau der Bundesstraße 239 mit Skepsis entgegen Von Katrin Kantelberg Der Ausbau der B 239 beschäf- tigt die Bürger. Auf der In- foveranstaltung am Diens- tagabend waren vor allem skeptische Stimmen zu hören. Bad Salzuflen. Der Landesbau- betrieb Straßen.NRW stellte im Ratssaal die Planungen für das erste Teilstück vor. Wie berich- tet soll die Bundesstraße zu- nächst von der Autobahn bis zur Lohheide ausgebaut wer- den. Nach dem rund dreijähri- gen Umbau, während dem die Bundesstraße nach Aussagen von Hans-Herbert Oldemeyer (Straßen.NRW) weiterhin den Verkehr aufnehmen kann, wird die B 239 auf dem Abschnitt nur noch zwei Anschlussstel- len haben: An der Meerbrede, die drei Meter abgesenkt wird, um unter der dann um zwei Meter aufgestockten Bundes- straße hindurchzuführen, und am Werler Krug, an dem zwei Kreisel entstehen und die B 239 über die Biemser Straße führen soll. Tankstellen und Gaststät- te müssen im Gegenzug wei- chen. Parallel zur B 239 wird der Riedweg bis zur Fluchtstra- ße verlängert, das letzte Teil- stück bis zur Buschortstraße aber nur noch als Rad/Fuß- weg angeschlossen. Ausweich- verkehr, wie von Anwohnern befürchtet, könne somit aus- geschlossen werden. Im Um- kehrschluss bedeutet das aber auch, dass Anwohner vom Rek- torskamp etwa über den Krei- sel Werler Krug müssen, wollen sie mit dem Auto nach Ahm- sen fahren. Bürger aus Werl äußerten Be- fürchtungen, dass der Ausbau verstärkten Verkehr für ihren Ortsteil nach sich ziehen könn- te. So soll die Lohheide über die B 239 geführt werden und in die Dorfstraße übergehen. Ein Anschluss an die Bundesstraße Richtung Herford ist hier nicht geplant. Die Dorfstraße wiede- rum wird in die Biemser Straße münden, auf der anderen Seite der Grüne Sand an den zweiten Kreisel angeschlossen. Auch Lärm- und Schadstoffemissio- nen wurden hinterfragt, doch Oldemeyer gab Entwarnung. Trotz deutlich erhöhtem Ver- kehrsauommens wird es sei- ner Ansicht nach keine stär- kere Belastung geben. Grund hierfür sei einerseits, dass das „Stop-and-go“ an den Ampeln entfalle, zum anderen 2,5 bis 5 Meter hohe hochabsorbie- rende Schutzwände den Lärm begrenzen sollen. Das prog- nostizierte Verkehrsplus um mehrere tausend Fahrzeuge täglich sei überdies gewünscht, um die Autos und Lkw auf die ausgebaute Straße zu lenken. Davon, so Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf, würden dann vor allem die weniger gut angeschlossenen Nachbar- kommunen profitieren. Keine klare Aussage gab es indes zum Beginn der Arbeiten. „2013 ist nicht realistisch“, so Oldemey- er, der dem Bauprojekt in Lippe aber Priorität einräumte. Künftig mit Brücke: Lohheide und Dorfstraße sollen über eine Brücke verbunden werden. Ein direkter Anschluss auf die B 239 ist nicht geplant. FOTO: HOSTERT Verfahren Das Planfesstellungsverfah- ren läuft, die Unterlagen lie- gen bis zum 15. Juni im Rat- haus aus. Einwände sind bis zum 29. Juni schriftlich bei Stadt bzw. Bezirksregierung möglich. Der Planfeststellung- beschluss sollte Ende 2012 vorliegen. Er kann per Klage angefochten werden. (kk) Zum Jubiläum gibt es Torte Café Wortmann feiert 25-jähriges Bestehen Bad Salzuflen. Seit 25 Jahren laden Birgit und Heinz Wort- mann ihre Gäste zu einer Sin- fonie der Sinne ein. Das Café feiert Jubiläum. Neben prachtvoll verzier- ten Torten schmückt liebe- voll dekorierte Confiserie die Auslagen. Für Konditormeis- ter Heinz Wortmann setzt sich die Unternehmensphilosophie aus Schlagwörtern wie Quali- tät, Frische und gutem Service zusammen. „Wir haben viele Stammgäste, einige bereits seit 25 Jahren“, erzählt er. Zu eini- gen Kunden habe sich mittler- weile ein sehr freundschaſtli- ches Verhältnis aufgebaut. Da käme es schon mal vor, dass Gäste einen liebevoll gezeich- neten Dankesbrief am Tisch zurückließen. „Das ist für mich dann wie der Applaus für einen Künstler“, fügt er schmunzelnd hinzu. Seit dem Jahr 1986 leben Bir- git und Heinz Wortmann für ihr Café, eine 70-Stunden-Wo- che sei keine Seltenheit. Seit ei- niger Zeit erhält das Paar außer- dem tatkräſtige Unterstützung von Sohn Mike. Als Geselle un- terstützt er neben einer Auszu- bildenden seinen Vater in der Backstube, während sich Bir- git Wortmann um das Wohl der Gäste kümmert. Nach eige- nen Angaben ist sie jedoch die größte Naschkatze der Fami- lie. „Man muss doch schließ- lich wissen, was man verkauſt“ bringt es die Fachfrau lachend auf den Punkt. So hat sich das Parkcafé Wortmann nicht nur durch seine imposanten Hoch- zeitstorten weit über die Gren- zen Lippes hinaus einen Na- men gemacht. (hst) Überzeugen mit ihren süßen Versuchungen: Birgit und Heinz Wort- mann sind stolz auf die große Stammkundschaſt. FOTO: STORK Neue Namen für die Parkhäuser Stadtwerke stellen Bezug zur Lage innerhalb der Stadt her Bad Salzuflen. Salzuflens Parkhäuser werden umgetauſt: Sie heißen künſtig „Altstadt“, „Kurpark“ und Zentrum“. Hinter „Altstadt“ ver- birgt sich das bisherige „Am Herforder Tor“, „Kurpark“ heißt bislang „Sophienstraße“ und das „Ostertor“ wird zum „Zentrum“. Die Umbenennung sei vom Aufsichtsrat entschie- den worden, haben die Stadt- werke gestern mitgeteilt. „Neue Namen sollen zum einen den Verkehrsfluss optimieren und zum anderen auswärtigen Be- suchern eine bessere Orientie- rung geben.“ Die bisherigen Namen gäben Besuchern keinerlei Orientie- rungshilfe, schreibt Anna-Li- sa Davidovic, Abteilungsleite- rin Marketing. Informationen, die eine geographische Zuord- nung zuließen, seien wertvolle Hilfen, „die eine schnelle und effiziente Parkplatzsuche er- möglichen“. Vor diesem Hin- tergrund habe der Aufsichtsrat der Stadtwerke der Namensän- derung jetzt zugestimmt. Die Idee stammt bereits aus dem „Stadtentwicklungskonzept 2020“. Stadtwerke-Aufsichtsrats- vorsitzender Eduard Böger sieht in der Umbenennung der Park- häuser neben den Verkehrs- vorteilen auch einen weiteren positiven Effekt: „Durch die Umbenennung wird nicht nur auf die zentrale Lage der Park- häuser innerhalb der Kernstadt aufmerksam gemacht, sondern zudem ein unmittelbarer Be- zug zu den attraktiven stadtei- genen Besonderheiten hervor- gehoben“, wird Eduard Böger in der Pressenotiz zitiert. Die Stadtwerke bewirtschaf- ten seit 2007 die drei Park- häuser mit insgesamt rund 1000 Stellplätzen. Mit knapp 300 000 Ein- und Ausfahr- ten pro Jahr ist das Parkhaus „Herforder Tor“ am stärksten frequentiert. Die Stadtwerke erhoffen sich durch die Umbe- nennung eine gleichmäßigere Auslastung. Warten auf die Zahlen Sauna-ema vertagt Bad Salzuflen. Die Diskussion um die geplanten Investitionen in den Saunabereich des „Vita- Sol“ ist erneut vertagt worden. Nachdem das ema zu- nächst in den nichtöffentli- chen Teil des Bauausschusses verschoben wurde, war beim zweiten öffentlichen Versuch am Dienstag die Verwaltung noch nicht so weit. Der Punkt musste vertagt werden. Nach LZ-Informationen hatte sich die Mehrheit der Politiker zu- vor kritisch mit den Vorga- ben der Verwaltung ausein- andergesetzt. Die will für gut 300 000 Euro fünf Saunen im „VitaSol“ neu einrichten, sowie Fliesen und Estrich erneuern. Die Politiker forderten zudem eine Kostenaufstellung der im „VitaSol“ in der Vergangenheit getätigten und noch geplanten Investitionen ein. Jetzt wollen die Politiker am 14. Juni einen neuen Anlauf nehmen, dann soll vorab auch die Sauna besichtigt werden. (kk) Krankenwagen überschlägt sich Bad Salzuflen. Ein Kranken- wagen hat sich am Dienstag- morgen an der Vlothoer Straße überschlagen. Nach Angaben der Polizei waren Fahrer und Beifahrer des privaten Kran- kentransportunternehmens gegen 10.30 Uhr Richtung Wüsten unterwegs, als der Fahrer kurz vor der Einmün- dung Glimkestraße aus bis- lang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Transporter verlor. Der VW geriet auf den seitlichen Grünstreifen, kam schließlich nach rechts von der Straße ab und landete völlig de- moliert auf dem angrenzenden Feld. Die beiden Insassen erlit- ten leichte Verletzungen. TERMINE Nur für Mitglieder Bad Salzuflen/Wülfer-Bex- ten. Der Heimatverein Bex- ten bittet um Beachtung, dass zur Jahreshauptversammlung des Lippischen Heimatbundes ausschließlich Mitglieder und Ehrengäste Einlass haben. Die Versammlung findet anlässlich des 975-jährigen Jubiläums am Samstag, 28. Mai, im Festzelt an der Tanzlinde statt. Neue CD auf dem Markt Bad Salzuflen/Biemsen- Ahmsen. Seine neueste CD stellt das Duo „Sunshine Me- lody“ am Samstag, 28. Mai, im Dorfgemeinschaſtshaus Ahm- sen vor. Sonja Fritsch, Gesang, und Wolfgang Niehoff, Key- boards und Arrangements, präsentieren „Leben leben“ während eines Live-Konzerts. Gäste sind die „Jungrocker“ und „e Red Devils“. Der Opfer gedenken Bad Salzuflen. Anlässlich der Mahnwache für Atomausstieg und Klimaschutz am Montag, 30. Mai um 18 Uhr auf dem Salzhof gedenken die Teilneh- mer der Opfer des Erdbebens in Japan. Außerdem gibt es Infor- mationen zum aktuellen Stand der Diskussion über den deut- schen Ausstieg aus der Kern- energie. Musikalisch wird die Mahnwache begleitet von den Künstlern der Gruppe „Saiten- springer“. Spender willkommen Bad Salzuflen/Werl-Aspe. Das DRK bittet Bürger ab 18 Jahren, die sich gesund fühlen, sich an der Blutspendeaktion am Dienstag, 31. Mai, von 15.30 bis 20 Uhr im Schulzentrums Aspe, Paul-Schneider-Straße, zu beteiligen. Willkommen sind auch Wiederholungstäter über 68 sowie Neuspender bis 68 Jahren. 28072701_000311 Bad Salzuflen • Hoffmannstraße 17 Allgäuer Emmentaler dtsch. 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HHeuteeute NNEUEU - lz.de · BAD SALZUFLEN Redaktion Am Markt 16 32105 Bad Salzu fl en (0 52 22) 93 11-10 (0 52 22) 93 11-50 salzufl [email protected] Martin Hostert (mah) -11 Micaela

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BADSALZUFLEN

RedaktionAm Markt 1632105 Bad Salzufl en

(0 52 22) 93 11-10 (0 52 22) 93 11-50

salzufl [email protected] Hostert (mah) -11Micaela Breder (mib) -12Katrin Kantelberg (kk) -13Anzeigen- und Leserservice

(08 00) 9 90 98 88 (Gebührenfrei)

Kartenservice (0 18 05) 00 62 85 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 Cent/Min.)

Veranstaltungen

Aktiv im Park , Qi Gong, 16.30 Uhr, Kurpark. Vortrag , „Das Kreuz mit dem Kreuz“, Angelika Szra-ma, 19.30 Uhr, Kurpark, Raum Pauline. „Harmonie für Körper, Geist und Seele“ , 19.30 Uhr, Kurpark, Vortragsraum „Pauline“. Öffentliche Sitzung , Ju-gendhilfeausschuss, 17 Uhr, Rathaus, Sitzungsraum „Millau“. Blutspendeaktion , 13-19 Uhr, Transfusionszentrum, Heldmanstraße. Vortrag , „Wie pfl ege ich ei-nen Kaktus?““, Dr. Uwe Bü-sching, 19.30 Uhr, Schulzen-trum Lohfeld. Wochenmarkt , 7-13 Uhr, Salzhof.

WAS IST LOS?

Werler fürchten um ihre RuheBürger sehen dem geplanten Ausbau der Bundesstraße 239 mit Skepsis entgegen

Von Katrin Kantelberg

Der Ausbau der B 239 beschäf-tigt die Bürger. Auf der In-foveranstaltung am Diens-tagabend waren vor allem skeptische Stimmen zu hören.

Bad Salzufl en. Der Landesbau-betrieb Straßen.NRW stellte im Ratssaal die Planungen für das erste Teilstück vor. Wie berich-tet soll die Bundesstraße zu-nächst von der Autobahn bis zur Lohheide ausgebaut wer-den. Nach dem rund dreijähri-gen Umbau, während dem die Bundesstraße nach Aussagen von Hans-Herbert Oldemeyer (Straßen.NRW) weiterhin den Verkehr aufnehmen kann, wird die B 239 auf dem Abschnitt nur noch zwei Anschlussstel-len haben: An der Meerbrede, die drei Meter abgesenkt wird, um unter der dann um zwei Meter aufgestockten Bundes-straße hindurchzuführen, und am Werler Krug, an dem zwei Kreisel entstehen und die B 239 über die Biemser Straße führen soll. Tankstellen und Gaststät-te müssen im Gegenzug wei-chen.

Parallel zur B 239 wird der Riedweg bis zur Fluchtstra-ße verlängert, das letzte Teil-stück bis zur Buschortstraße aber nur noch als Rad/Fuß-weg angeschlossen. Ausweich-verkehr, wie von Anwohnern befürchtet, könne somit aus-geschlossen werden. Im Um-kehrschluss bedeutet das aber auch, dass Anwohner vom Rek-torskamp etwa über den Krei-sel Werler Krug müssen, wollen sie mit dem Auto nach Ahm-sen fahren.

Bürger aus Werl äußerten Be-fürchtungen, dass der Ausbau verstärkten Verkehr für ihren Ortsteil nach sich ziehen könn-te. So soll die Lohheide über die B 239 geführt werden und in die Dorfstraße übergehen. Ein Anschluss an die Bundesstraße Richtung Herford ist hier nicht geplant. Die Dorfstraße wiede-rum wird in die Biemser Straße münden, auf der anderen Seite der Grüne Sand an den zweiten Kreisel angeschlossen. Auch

Lärm- und Schadstoff emissio-nen wurden hinterfragt, doch Oldemeyer gab Entwarnung. Trotz deutlich erhöhtem Ver-kehrsaufk ommens wird es sei-ner Ansicht nach keine stär-kere Belastung geben. Grund hierfür sei einerseits, dass das „Stop-and-go“ an den Ampeln entfalle, zum anderen 2,5 bis 5 Meter hohe hochabsorbie-rende Schutzwände den Lärm begrenzen sollen. Das prog-nostizierte Verkehrsplus um

mehrere tausend Fahrzeuge täglich sei überdies gewünscht, um die Autos und Lkw auf die ausgebaute Straße zu lenken. Davon, so Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf, würden dann vor allem die weniger gut angeschlossenen Nachbar-kommunen profi tieren. Keine klare Aussage gab es indes zum Beginn der Arbeiten. „2013 ist nicht realistisch“, so Oldemey-er, der dem Bauprojekt in Lippe aber Priorität einräumte.

Künftig mit Brücke: Lohheide und Dorfstraße sollen über eine Brücke verbunden werden. Ein direkter Anschluss auf die B 239 ist nicht geplant. FOTO: HOSTERT

Verfahren

Das Planfesstellungsverfah-ren läuft, die Unterlagen lie-gen bis zum 15. Juni im Rat-haus aus. Einwände sind bis zum 29. Juni schriftlich bei Stadt bzw. Bezirksregierung möglich. Der Planfeststellung-beschluss sollte Ende 2012 vorliegen. Er kann per Klage angefochten werden. (kk)

Zum Jubiläum gibt es TorteCafé Wortmann feiert 25-jähriges Bestehen

Bad Salzufl en. Seit 25 Jahren laden Birgit und Heinz Wort-mann ihre Gäste zu einer Sin-fonie der Sinne ein. Das Café feiert Jubiläum.

Neben prachtvoll verzier-ten Torten schmückt liebe-voll dekorierte Confi serie die Auslagen. Für Konditormeis-ter Heinz Wortmann setzt sich die Unternehmensphilosophie aus Schlagwörtern wie Quali-tät, Frische und gutem Service zusammen. „Wir haben viele Stammgäste, einige bereits seit 25 Jahren“, erzählt er. Zu eini-gen Kunden habe sich mittler-weile ein sehr freundschaft li-ches Verhältnis aufgebaut. Da käme es schon mal vor, dass Gäste einen liebevoll gezeich-neten Dankesbrief am Tisch zurückließen. „Das ist für mich dann wie der Applaus für einen Künstler“, fügt er schmunzelnd hinzu.

Seit dem Jahr 1986 leben Bir-git und Heinz Wortmann für ihr Café, eine 70-Stunden-Wo-che sei keine Seltenheit. Seit ei-niger Zeit erhält das Paar außer-dem tatkräft ige Unterstützung von Sohn Mike. Als Geselle un-terstützt er neben einer Auszu-bildenden seinen Vater in der

Backstube, während sich Bir-git Wortmann um das Wohl der Gäste kümmert. Nach eige-nen Angaben ist sie jedoch die größte Naschkatze der Fami-lie. „Man muss doch schließ-lich wissen, was man verkauft “

bringt es die Fachfrau lachend auf den Punkt. So hat sich das Parkcafé Wortmann nicht nur durch seine imposanten Hoch-zeitstorten weit über die Gren-zen Lippes hinaus einen Na-men gemacht. (hst)

Überzeugen mit ihren süßen Versuchungen: Birgit und Heinz Wort-mann sind stolz auf die große Stammkundschaft . FOTO: STORK

Neue Namen für die ParkhäuserStadtwerke stellen Bezug zur Lage innerhalb der Stadt her

Bad Salzufl en. Salzufl ens Parkhäuser werden umgetauft : Sie heißen künft ig „Altstadt“, „Kurpark“ und Zentrum“.

Hinter „Altstadt“ ver-birgt sich das bisherige „Am Herforder Tor“, „Kurpark“ heißt bislang „Sophienstraße“ und das „Ostertor“ wird zum „Zentrum“. Die Umbenennung sei vom Aufsichtsrat entschie-den worden, haben die Stadt-werke gestern mitgeteilt. „Neue Namen sollen zum einen den Verkehrsfl uss optimieren und zum anderen auswärtigen Be-suchern eine bessere Orientie-rung geben.“

Die bisherigen Namen gäben Besuchern keinerlei Orientie-

rungshilfe, schreibt Anna-Li-sa Davidovic, Abteilungsleite-rin Marketing. Informationen, die eine geographische Zuord-nung zuließen, seien wertvolle Hilfen, „die eine schnelle und effi ziente Parkplatzsuche er-möglichen“. Vor diesem Hin-tergrund habe der Aufsichtsrat der Stadtwerke der Namensän-derung jetzt zugestimmt. Die Idee stammt bereits aus dem „Stadtentwicklungskonzept 2020“.

Stadtwerke-Aufsichtsrats-vorsitzender Eduard Böger sieht in der Umbenennung der Park-häuser neben den Verkehrs-vorteilen auch einen weiteren positiven Eff ekt: „Durch die

Umbenennung wird nicht nur auf die zentrale Lage der Park-häuser innerhalb der Kernstadt aufmerksam gemacht, sondern zudem ein unmittelbarer Be-zug zu den attraktiven stadtei-genen Besonderheiten hervor-gehoben“, wird Eduard Böger in der Pressenotiz zitiert.

Die Stadtwerke bewirtschaf-ten seit 2007 die drei Park-häuser mit insgesamt rund 1000 Stellplätzen. Mit knapp 300 000 Ein- und Ausfahr-ten pro Jahr ist das Parkhaus „Herforder Tor“ am stärksten frequentiert. Die Stadtwerke erhoff en sich durch die Umbe-nennung eine gleichmäßigere Auslastung.

Warten auf die Zahlen

Sauna-Th ema vertagtBad Salzufl en. Die Diskussion um die geplanten Investitionen in den Saunabereich des „Vita-Sol“ ist erneut vertagt worden.

Nachdem das Th ema zu-nächst in den nichtöff entli-chen Teil des Bauausschusses verschoben wurde, war beim zweiten öff entlichen Versuch am Dienstag die Verwaltung noch nicht so weit. Der Punkt musste vertagt werden. Nach LZ-Informationen hatte sich die Mehrheit der Politiker zu-vor kritisch mit den Vorga-ben der Verwaltung ausein-andergesetzt. Die will für gut 300 000 Euro fünf Saunen im „VitaSol“ neu einrichten, sowie Fliesen und Estrich erneuern. Die Politiker forderten zudem eine Kostenaufstellung der im „VitaSol“ in der Vergangenheit getätigten und noch geplanten Investitionen ein.

Jetzt wollen die Politiker am 14. Juni einen neuen Anlauf nehmen, dann soll vorab auch die Sauna besichtigt werden. (kk)

Krankenwagenüberschlägt sich

Bad Salzufl en. Ein Kranken-wagen hat sich am Dienstag-morgen an der Vlothoer Straße überschlagen. Nach Angaben der Polizei waren Fahrer und Beifahrer des privaten Kran-kentransportunternehmens gegen 10.30 Uhr Richtung Wüsten unterwegs, als der Fahrer kurz vor der Einmün-dung Glimkestraße aus bis-lang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Transporter verlor. Der VW geriet auf den seitlichen Grünstreifen, kam schließlich nach rechts von der Straße ab und landete völlig de-moliert auf dem angrenzenden Feld. Die beiden Insassen erlit-ten leichte Verletzungen.

TERMINE

Nur für MitgliederBad Salzufl en/Wülfer-Bex-ten. Der Heimatverein Bex-ten bittet um Beachtung, dass zur Jahreshauptversammlung des Lippischen Heimatbundes ausschließlich Mitglieder und Ehrengäste Einlass haben. Die Versammlung fi ndet anlässlich des 975-jährigen Jubiläums am Samstag, 28. Mai, im Festzelt an der Tanzlinde statt.

Neue CD auf dem MarktBad Salzufl en/Biemsen-Ahmsen. Seine neueste CD stellt das Duo „Sunshine Me-lody“ am Samstag, 28. Mai, im Dorfgemeinschaft shaus Ahm-sen vor. Sonja Fritsch, Gesang, und Wolfgang Niehoff , Key-boards und Arrangements, präsentieren „Leben leben“ während eines Live-Konzerts. Gäste sind die „Jungrocker“ und „Th e Red Devils“.

Der Opfer gedenkenBad Salzufl en. Anlässlich derMahnwache für Atomausstieg und Klimaschutz am Montag, 30. Mai um 18 Uhr auf dem Salzhof gedenken die Teilneh-mer der Opfer des Erdbebens in Japan. Außerdem gibt es Infor-mationen zum aktuellen Stand der Diskussion über den deut-schen Ausstieg aus der Kern-energie. Musikalisch wird die Mahnwache begleitet von den Künstlern der Gruppe „Saiten-springer“.

Spender willkommenBad Salzufl en/Werl-Aspe. DasDRK bittet Bürger ab 18 Jahren, die sich gesund fühlen, sich an der Blutspendeaktion am Dienstag, 31. Mai, von 15.30 bis 20 Uhr im Schulzentrums Aspe, Paul-Schneider-Straße, zu beteiligen. Willkommen sind auch Wiederholungstäter über 68 sowie Neuspender bis 68 Jahren.

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