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HinweisBei dieser Datei handelt es sich um ein Protokoll, das einen Vortrag im Rahmendes Chemielehramtsstudiums an der Uni Marburg referiert. Zur besserenDurchsuchbarkeit wurde zudem eine Texterkennung durchgeführt und hinter daseingescannte Bild gelegt, so dass Copy & Paste möglich ist – aber Vorsicht, dieTexterkennung wurde nicht korrigiert und ist gerade bei schlecht leserlichenDateien mit Fehlern behaftet.
Alle mehr als 700 Protokolle (Anfang 2007) können auf der Seitehttp://www.chids.de/veranstaltungen/uebungen_experimentalvortrag.htmleingesehen und heruntergeladen werden.Zudem stehen auf der Seite www.chids.de weitere Versuche, Lernzirkel undStaatsexamensarbeiten bereit.
Dr. Ph. Reiß, im Juli 2007
("'J
Protokoll zum 'Vortra,g
lIALOGEl'JE
IlannoLor e Preis
GJ_ieclerung:
1. Allgemeines zu den Halogenen
2. Darstellung eines freien Ha.Logen s
3. EigenschafteIl dieses Hal.ogens
4. Die I\!orrnalpotentia,le d e r Ha.Lo gene
5. Interhalogenverbindungen
6. VJasserstoffverbindungen der Ila.logene
7.Salzartige Halogenide8. Unterscheidung der Halogenide
9. Sauerstoffverbindungen der Halogene
10~ Bedeutung von Fluor und Jod fUr den Menschen
Chemie in der Schule: www.chids.de
+
iI:
1. Allgemeines zu den Halogenen
Zur Gruppe der Halogene (7. Gruppe des Periodensystems)
gehören die l~lenlente FLUOI-t, C1IIJOR, BROr/I, JOD und ASTAT.
Das letztere kommt in der Natur nur in verschwiandenden
~1enge11 8.18 unbeständiges r-ad Loak t i ves Zerfallsprodukt
des Urans,.Actinourans und Thoriums vor.
Ein eindeutiger Beweis seiner Existenz gelang erst 1 94-0ZD3
durch die Bombadierung des Nuclids ~3i mitJ -Strahlen:~Oj ~ ZA4
&, .,. He • i=lt63 Z 8f
Bisher sind etwa 20 Astat-Isotope bekannt,wobei das
langlebigste eine IIall>wertszei t von 8,3 3turlden besi t z t ,
Daher) ist über sein VeI.'llal ten und seine Eigenschaften
noch relativ wenig bekannt, man weiß allerdings, daß es
sich sehr gut in d-ie Re Lhe der =·T::l1of.~ene einorclnet.
Ln ne i.n em V01·J-PCl~ werde .ic h jedoch n i ch t n--! pr auf
dieses ~lemcnt eingeher.
Lhren Namen "3dl zbi Id ner" (llals=3al z , ge-.,·;tldn=Bi ldner )J".-eclt.·.,tltve r-dank en sie der T8.t3.~· che , daß si? i t He taL'l.en relativ leichtsal~artige Ha l og en t de bilden.
Anteil d e r Ha l.o g ene am Aufbau d e r t:rdl"'inde:
FLUOR: 0,066 Gewichts-%
CIIIJ() R. : (),1 9 "~
10-4. )J3Tt or~l 7,8 11
JOD 6, 1 10-5"
ASTA.T: 3 10-24"
Die wichtigston natlirlichen Halogene sind die folgenden
Halogenide:
Steinsalz (MaCl), Sylvin (Kel), Carnallit (Doppelsalzaus KCl und fJIgC1 2), Flußspat (CaF2), Kryolith (Na
3AlF6 ) ,
Brom analog den Chloriden ~d Lautarit (ca(JoJ2)
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Grupneneieenschaften:Alle Halogenatome bes i tzen in ihrer Mu ßer s t en Schale
die El ek t r on enko n f i gur a t i on ns 2np5, al s o ein Elektron
weniger als die nachfolgenden Edelga s e . Ihr chemischesVerhalten wird damit weitge hend durch die Tendenz bestimmt,abgeschlossene s- und p- Ni veaux zu erreic~en.
Alle Halogene zeigen deutlichen Ni ch t met al l cha r ak t er ,wobe i der }Ti ch tmet a l l char a kt er Lnnerha.Lb der Gruppe starkabnimmt; Jod erinnert mit s einen met al l i s ch gl~n zenden
Schuppen schon an fVle t a l l e .Al l e Halo gene s ind ausges pr ochen fl i.i.chti ge St of f e undzeigen ch a r akt er i s t i s che Farben .i'-1it zunehmender Ordnungszahl verschiebt sich ihreAbso rp t i onsbande immer ~n ehr gegen die L'm ge ren 'i/e l l en ,wa s darauf beruht, da 8 in der ~e ihenfo lge F, Cl , Br , Jdie Auß enel ekt ronen immer weni ger fest gebun den werden, alsoLm.ner l e i chter anzu r egen sind.
Phys i kal ische Ei e en s cha f t en :
; TLUO eRus.sc Ia~nl.>th IuA CI.t.
Jtlbl. 6aoS
klcmch~JJ. - Zz. 3 - -«JI Z .. 1. J ;tAt,
C-{ ),$led~punU.J. .. /18':1- - 3 c,. (, S.1 ",'3
let)
1:Lek"",," ~"... - J~.' -~~.O -3'~. L, -3J;( e.,.. 1J(I'f ,.t t1.I-
(kJ I m(!)l. )
EU 4.0 3. a 2. 8 Z.4
&~x: /XL(IAJH) + 2. 8 S' +4J' 'f 4.0 r O. SI2-
2)~·.ut1l la.f(()n.s- A S-' 2.'1 ~ AJ3 Ar"A(he~J'" (14]1"'«) 1
i
,fJS"JOhe~ I/rJrJ(US \ Al' 4d4 2.4'( ,Jm)
..Chemie in der Schule: www.chids.de
Alle Ila.Logen e bi ld en zwe i a to mige i'101e)( \1e ; die ,SCh!I181 z
Siedepunkte steigen r ege Lm .' Oi e innerhalb der Gr up :pe alsFolge der wac hae.id en van der \'l~.als-J:.r ; i.fte.
Di e Elekt onenaffinit jt i s t bei allen Halogenen negativ,sie ist am größten beim Chlor illld sinkt ~it zlulehmenderOz-d r..ungs z.ah .l. ,
Die Hor ma l pa t en t i al e der Sys t eme 2X-/X2 werden vom Fluor
zum Jod immer weniger stark positiv; freies Fluor istein starkes OxLda t i on s m.i ttel, wähz-end Jodid-Ionen und
Jod':Jasserstoff berei ts h ;';.ufig als Iledukl:ionsrni ttel verwende-tv/er den .
Di e Dissoziatiansenercie ist fUr das Chl or am gr ößt enund s Lnk t innerhalb der Gruppe, der Ionenradius nimmtinnerhalb der (}r uppe zu .\li e sich hie r neho n zeigt nimmt Fluor innerhalb der Gruppeeine ge\'Ji 3."1e :)oü('.e r s t el l ung ein, z , D. die s ehr- kleineDi ssoziationsenereie.Dies I s t e i n e ~olge der relativ s t ei.r;~en ~cb s to 8ungskr;;. ft e
s owohl zwi s chen den nichtbindenden El ekt r on en der beidenAt ome wie a uc h zwi schen den htornrtimpfen, und weiter auchei e.r au f , da ß sowoh l das } -A t orn v/ie auch das F--Ion einenbesonde r s kl einen Radius be s i tz en . Zudem gi l t für dasFluo r als ein El ement der ersten Per~ode d~e Oktettregels t reng , da cl ie zwei t e Sc hellt. nur s -und p-Orbi tale anth;i.l 't ,
Di e f r e i en Ba l open eAl s erste s v.nter den n:~ü o Gen en wur-de das 8hl or in freiemZus t and dargestellt. Sch e el e erhielt es erstmalig 1774
durch Ox i dat i on von Sal zs nur e mittels Br aun s t e i n .Das Jod wurde 1811 von einem Pariser Sa l pe t er s i eder ,Courtoi s mit Namen, in aus der Asche von St randpf l an zenbereiteter Soda entdeckt. Na ch gena uer en Untersuchungenvon 1813 durchGay-Lussac wur'de seine·...hn'L l chlce I t zu
Chlor fest~estellt.
Das Br om wurde 1826 von Balard in Mut t er l außcn der Sees alzbereitung entdeckt.Das TLU~\"urde nach großen Schwierigkeiten erst im Jahre1886 durch I10issan errtd eck t und zwar durch die Elektrolysevon in wasserfreiem verflüssigtem Fluorwasserstoffgel~stem Kaliumfluorid.
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DarstellunB eines f re ien Halogens
Di e Da r3te l lung d e r HaloGen e erfo l gt im a l l c;emeinen
auf Gr und de s Vorgan ges: 2X • X2+2e - , also durch
En tladung der Ha l ogeni dion en . Diese Entlad ung kann auf
elektroly ti schem Wege oder durch Oxidationsmi ttel
erfol gen.
Die Hauptmen ge de s chemisch produzierten Ghlors wird durch
d ie Ch'L or a'l.k a'l.LeL ek tr'oLy a e e r hal t en .
I m Labo: und i n d e r S ch~" -; Läß t s i ch Chl or am ' l e i cht e s t en
durch Oxid~tion da rs t e l l en .
Versuch 1 : Da r s t e l l ung v on Chlo r Gurch die Ox i daticn
von S alz:":; ~~.ur8 uut t e l e Braunste in
I n eine r l\.1m , ·~-,:t:,).Y' ( Gl a s a n CrlJs ) , die a us e i.n em ( , r. l - Run d
ko tbon mi t 3:iDterhe i t s r o tJ ' ·, l;' bl e i t ung , 2 ',,! cl ,~ .> r flas c·hen un d
" :,,.. i n k e l t l?l :l .ünl ei t.un gero u.. e 3 t ollt , e -vi ck eL t rnan .tus 75gg e ki 'L'c t.em Brauns tein und so vie l ro he r , kon z en t r Ler-t e r
':la.lz s :'iu r e , da, ;~ e r Braunste i n b ede ck t ist , du rch Er\>!~;rmen
freies Chl o r . Dieses streicht durch di e erste , mi t Kan z
'wen ip; '..la s s e r be s c h i ck t e , d a nn '-)ur c: h d i e zwei te , halb m.it
';la 8:3e 1' gefiil l t e .Va s c h fl a s ch e un d e n twe Lch t durch das Ei n l e i t
ungsrohr .,/enn d i e Gasent '.\·i c)rlung f,u t in Gan g gekommen i s t,
f üll t ma n durch Einleiten d ~s Gases bis a u f d en Bod en zwei
Stancl zy l i ncl e r , die nu t LJhrgLisern ve r-schLo s a en we r den.
...'i -2, +1- -2- 0
Mn0z. ~ Mn 0 +- 0 (1 )
0 -A 0 "2-0 .,. 2..ij(l -) u.z. .... Hz. 0 Cz.)
HV\.O + 2 WeR. -> kn. (J.Z.,. -1-11. 0 a)
--------_._.._--- ~ -
4Wa ->
6
+
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Das Ch'Lo r komrat wi,e alle anSeren HaLo gerie i11 der Nat ur-
n l cht frei vor auf C.r-und s e Lne r hohen Reak t.Lon s f'ähf.glce i. t ,
Es ist ein ers ti ckend r-Lechend e s , die Sch]~eim{~?l.lte s t.ar-k
angreifendes, sehr giftiges Gas, welches rund 2,5 mal
so schwer ist wie Luft.
In \'!asser ist Chlor r-eLat i v gut löslich, 11·· l''Ia,sser löst bei
25'C und A'tmoaph'tr-endruck 0,0921 I'101 Chlor, wobe i
Chlorwasser entsteht.
Chlorwasser ist ein Gemisch von physikalisch gelöstemChlor (max. 0,6%), Salzsäure illld hypochloriger Squre.
Chlorwasser zersetzt sich unter,Sonnenbestrahlung sehr
leicht, daher muß es in braunen Flaschen aufbewahrt werden.1/vi e schon ge s ag t , gehörtChlor zu den chernisch r-eakt.Lona
f~higsten Elementen und verbindet sich meist schon bei
gewöhnlicher 'l'emper'a tur , noch he f t.e i ge r bei erhöhter
Temperatur rni t allen anderen Elementerl un t e r starker
\v8rmee11 t\\Ticklung ,
Versuch 2: Reaktionen des ChlorsIn den einen. der mit Cl110r gefii.ll tell Zylinder aus \Fersuch1
echü t t e Lt man e twas gepulvertes Ant i mon ,
Unter Aüf'gI i~hen tri tt Reak t i ori ein;
o.sb
"J .~--~. .56 (L3 -I-j4. J'-t lcoal:
In den zweiten C~lor-Zylinder wirft man ein mit Terpentinge t r änk t e a 3ti i ck Fil t.er-pap.i e r-vAuch hier tritt. unter
Aufbrennen des Filterpapiers und völligem Verrußen des
Zylinders Reaktion ein:
+ --. /10 L + Al, HCL
Ich mo ch t e nun in meinern dri tten Ver such auf die von mir
schon in der Ei111ei tung angesprochene.4.b11ahnle des IJormal
potentials innerhalb der Gruppe eingehen.Versuch 3: Abstufung der Redoxpotentiale
a) Man versetzt eine Verdünnte KJ3r-Lösung mi t C12
- 'vfa s s er
und achü t t e Lt das freie BroITJ mi t Tetrachlorkohlenstoff
(Oe14 ) aus.
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Zr -z .,. ll2. 2. (J. - ~~2.
lL2. + 2~ - -t Z. 'L ....t: - ,4. J' V..
L ~- ~"'.z. + Z-t:: ~ E := A. 0=1- V
b ) Nan versetzt eine aehr' verdünn t e KJ-Lösung mit ein bis
zwei Tropfen C12-vJasser und schiittel t ebebfalls mi t
0014 aus: violette Ftirbung des OC14"
r
c ) Han v er-s e t.e t eine ICJ-Lös"_·_~.,~ .ai t e i n.l gen Trpfe r Erorn
wasser und s chü t t e Lt das freie ,Jod mi t 0014
aue ,
2, 6" --ZJ Jt'.z, --+ Jz. +
..ß~2. + 2t: - 2~~ E z A. ot- V
2.J J:z. -I- 2e.. E =o.08l/......
d ) Gibt man zu Anaa t c "h) e.i neri [rOBell ·[JberscJ1.u.ß Chlor-
wasser , so kann das Jod sOE~c~=..~ noch we i ter ox i d i e r-t werd en ,
Dabei en tste}1.en so genann te Interh.8.1or~en·verbi11dungenvom
~:Yl) }':~~ln' wobe I ~{ d8.S leichtere der HaLo gene ist und n
e i.n e ungerad e ZEtll.l. In d Le som Fa.LL wür'd e clie .Jod f'ar'be
'be i m Dur-chs chu t t.eLn ver s chwi.nd en , da achwach wei ngeLb
gef~rbtes Jodtrichlorid entsteht •
• • ., ••Jz. + J 'Lz. ---+ ZJCL J
'CL..3 a: 2- + "c: -)
3"- , e. -Jz. -) 2J +
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f'\1
r:
In den elemente.ren Hal oge nen vrerd en di e Hlo gene.tome durchunpolar e I\. LombLndungen zunammengehe.L t en , Di e I ~ D.l o gen e
l ös en s i ch daher n i cht nur gu t ls: '.'lass er , s onde rn auch
und so gar viel besser in vielen organi 3chen Lö s un gem.i't t eLn ,
Der Verteilungskoeffi zi ent fUr di e zum Aus schüt t e l n derHalogene meis t benut zten Lösungsmi t t el ist natitrlich fHrdi e einzelnen Elemente verschieden, liegt aber ungefnhr
zwischen 30 und 120, d s h , d i e Gl ei chgewi ch t s konz en t r a t i on
des Ea l og ens i st in de r organi schen Phas e30- 120 mal sogr oß wi e die im Wass er
Die un t er-acbLed'Li che Fa rbe des J ods in \1a s 3er und der
or~ani s c~en Pha s e h~ngt Jami t zusa mmell , da ß in organischen
Lösungen das J od wie im Gas'~us t ::m d in For rn von <T')-f,10IekUlen'-
vorliegt, w~hrend di e br a un e Farb e de s J ods i n Wasser
durch die Bi l dung vo n charge- trans f er-KoTOplex en zustandekommt .
I n terhalogenverb i mtungen':l i e oben s chon angerl.eut e t bi lrl.en di e Wü op;ene auch eine
Reihe von '.f er bi ndungen untereinander.I hre Stabi l i t ät nimm t ab Ini t zun cnmcnde r 28.111 n , mt twa chs ende r Grö ße des X-At oms und a bnehmender Gr ö8e desY-At oms.I n Be zug auf die physi kal i s chen Eigen s cha f t en stehen vieleI nterhalo genver1ü ndungen unger=' hr zVJischen den beiden
El emen ten , 2.U S denens Le cn t s t.anden o i nd ,
I hre Mol ektll e s ind polar, ent s pr echend der mi- Diffe r enzder be i den El ement e .Al l e I nterhalo r;env er bindungen s i nd r echt r-cak t Lons f'ähLg
und s t a rke Ox ida tion smi ttel ; J "Ji'7 i st wo hl e i ne der r ea ktionsf .Cihi gs t en Verbindun ge n übe rhaupt .
Di e e i nf a chen Verbindun gen en t stehen durch d.tr ek te Reakt i onder beid en El ement e ; höhere Interhalo ge nver bindungen sinddurch ANlac;erung von Halo gen an die Binfachen XY- Ver bi nduri g en e r'h ä L t Li ch ,
8
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Na ch den Interhalogenverbindungen möch t e ich mich nun
noch mi t eini ;::en ander en Ver'b Lndungak'Las s en (l e I' Halo gene
besc}j ;-;ft .iGen , und zwa r al ~J c'rste s mi t den Ha 'Lo gerr- : -,8e r
s t.o f' f' en ,
rir~e ns chaft en d er Hal o genwass e -~.s t o f fe :
Ur ua H D~ HJSchm~ll. pu~1- 83./1 -444.8 -8{,. J .. SO. 1-
(Oe)
.sL·~ d e f'u.Vl. lt: ~ an 811. J .c« s - J j-' 't("- c»c )
1Jilc/..üvzJ$ - Z. 8'. b - jZ. ~ .sc.z +- 2~. sU1..#t.Q.lf'''~
I n den phy s i kal i echen und zum 'l'e I L a u ch in d en cb emi sch en
..J ~ ' " <n s c ha f'Le n si r. L ch d i e ·1 ;:a,lo c ':; \"'D.ssers t off s seh r
tihn l i ch . E~s ind farblose , G t eche~ d ri e ch ende Gase , d i e
sich i n \'!asser sehr Lu t Lö s e .i ,
Der 11a bno r ru" hoh e :.:; :i. ed e punk t \TO'(: HI~ (1 0, 5·e) wird durch
d i e ') 8. s s ers to.ffbr [ ~ck en 1"l ed i n gt . '::a f:i Se r S 'to f' f'b r-llc k en
zwi a ch en "L" -:\ 't omen (:r'- ll ••••• ~,\ ) ! 'l::~ben a l s }'o l g e d e r
star ken Po Lar i t '-i t d e r J?- T'~ -D iiJ d lmg d i e gri) fi t rn ö[, l i ch e
Bi ndu ngs en t ha.l p i e a l le r i!a ss e r s t o f fb r :.1c1:en Li.b e r h a u p t
( 25-35 k J /mol ) .
i\11e s ind 3 ;:" u r en , wobe i die ,:3:'1.urest ';rk e v on HF zu I-lJ
zuni mmt ; HJ i s t i m Vergleich zu den a n d eren Verb i ndungen
auf Gr und s e i n e r starken Asso ziati on der HP-J'.101 eki il e nu r
sehr schwach sauer .
Die Bi n dungs en t ha l p i en und die Thermostabili t Jt d er 'Jasser
s to f f v e r b i n dungen neh men v om HF zum HJ s tar k a b .
Versu ch 4 a : Dars t e l lung von HCl aus Na Cl und H2S04
Unter dem Ab zug verbindet man einen 300ml Kol b en mit
~\laschflasche und Ei n l e i tungsrohr, wobei in den Schlau ch-verbind un gen Glas a n Gl a s sto ßen s ol l und vor Begi n n des
Versuche s die Appa ratu r auf Dichti gkeit zu prü f en ist.
Di e \'/a s c h f las che f Ull t man so weit mit konzentrierter
H2S 04 , daß das Zul e i t ungs r oh r eben eintaucht. Im Kol b envermi scht man 15g Na Cl mit 60ml k a l t e r 80-%ige r Schwe f e l s äure, die man durch den Tropftrich ter einflie ßen l äßt.
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Ha.+
Zunächst tri tt keine menkli.cne Reaktion e i.n , ~r",8.rmt
man den wieder verschlossenen Kolben, so entweicht HCl
Gas, das man in trockenen Gefäßen auffangen kann.
2..0 ."Pa. CL + HZ.sO 4 --. HCl l' 4-"vtl I{ <504
&00·(,~
Versuch 4b: Wasserlöslichkeit von HOlMan fi5..11 t einen 250n11 Rundkolben mi t der in Versuch 4aentstehenden Hel und 'verschlieP-t d.i.esn RundkoLban mi, t
einem Stopfen, der durchbohrt ist u~d durch dessen
Durchbohrung ein zur S:9i tze auarte zo gen es Gla,srohr f'üh'r t ,
Nun s t eLlt .nan das G9.l1.~e in einen m.i t \:\ra~ser gefüllten
Behtilter,in den man auch ein paar ~ropfen eines S~ure-
i nd i.kato r s geget'en hat. Sobald. (er ers te Tropfe}'} VlasseL'
durch das Glasrohr in den Rundkolben gelanet ist, steigt
die FIUBigkeit so sc~nell nach ohen, daß das Ganze wie
ein 3prin,g1)rllnnen. e r s c he Ln t , \-"8.. S dadur-ch zu s t and e Kommt,
daß sich der Großteil der IiCl schon in diesem einen
Tropfen "l,fa.sser gelöst ba t , Dadur-ch entsteht in d ern Rundkolben
e i.n z i eml.Lch s t ar'k e r Unt erd r-uck , wodur-ch das \'V8.sser sehr
SC11Ylell Y18-C11 oben gesot:e11 wi rd ,
\\\
+ fl2. 0 .J. Ci
+;/1-. 4 tcoa•.lllnOlChlorwasserstoff ist ein farbloses Gas von stechendem
Oe r-uch , Berne rken swe r t ist die außerordentlich große
Löslichkeit in Wasser (s.o.). In 11 Wasser lösen sich
bei 0·0 5251 HOl auf. Die wässrige L~sung nennt man
Salzs~ure. Die konzentrierte HOl des Handels hat meist
das spezifische Gewicht 1,19 , ist also 38%ig.Sie r auch t s t ar'k an feuchter Luf t Ul1.d wird daher auch
"rauchende Salzsä.ure" genannt.
Gasförmiger Hel kornmt in vulkanischen ExhaLat i.o nen vor.
Physiologisch von Wichtigkeit ist weiterhin das Vor
handensein von 0,3-0,4% Hel im Magensaft. Hier spielt
sie beim Eiweißabbau eine wichtige Rolle.
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Versuch 5: Ätzwirkung des Fluorwasserstoffs auf Silikate
In einem Bleitiegel vermengt man etwas CaF2 mit konz.H2804 , bedeckt den Tiegel mit einem Objekttr~ger, der
auf der Unterseite mit Wachs überzogen ist, in das eine
Zeichnung eingeritzt wurde, und erwärmt unter dem Abzugauf dem Sandbad. Der gasförmig entweichende Fluorwasser
stoff ~tzt das Glas an den freiliegenden Stellen, indem
er mit Siliciumdioxid zu Siliciumtetrafluorid und Wasserreagiert~
(Cl 'i="2., + #2 s ()" ---IJJ. Co.SC't + ZH+0 4 u+ + S," (Jz. -..:a
S~·=F't .,. 2. Hz. 0~
.5;7=" '1& 2HF ---t Hz. s. ":F,
Irex8,fluorokiesls~j.ure bild.et mit den Kationen im Glas
(K, Na, Ca u.a.) entsprechende Hexafluorosilikate.
Vit e SC110Il oben erwähn t f811 t El.uo r beziie:lich einiger
Eigenschaften aus der Reihe der Ha.logene ein wenig heraus.
Bemerkenswert ist z.B. auch die Komplexbildung mit einigenRichtmeta11en, die zum Allfbau rler recht best~ndigen Anionen
Bi" 1- und Si"'P62
- fiihrt. All.ff,~i11ig ist die im Ve:~"'leichmi t den and Al' ,-:11 Jla Lo ger.en v i81 grö ßere 1 ,es t.3.11d LgkeI t der
Nt ch t.mo t.a'l I>Fluor-·· Ver'b Lndungcn g~ßen \!c-lsser; h i e r-au f
beruht die p-:"'l\:tisch und an~3J ytisch \vicl1'~-ige Reak t Lon rni t311ikaten.
Salzartige HaloGenide
Die A.lkali- UT1Cl Erdalkalirneta.lle (nli t Au s nahrne des
Beyllium) ergeben Halogenide von vorwie~end salzartigem
Charakter. 3ie kristallisiAren größtenteils in typischenIonenkristallen (NaCl-, CaF2-, Ti02-Struktur); bei
Erdalkalichloriden, -bromiden und -jodiden auch inSchichtstrukturen. .
ALs Folge des kleinen Ra.di.us des F--Ions bilden sich
die Fluoride unter besonders heftiger Reaktion und sind
oft schwerer löslich als die entsprechenden Verbindungenanderer Halogene.
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Auch die Ubergangsmetalle bilden zahlreiche salzartige
Halogenide; im all~emeinen ist dabei der Salzcharakter
bei den Fluoriden am st~rksten ausgepr~gt. Bromide und
Jodide, in gewissen Fqllen auch die Chloride, zeigen
bereits deutliche Oberg~nge zur Kovalenzbindung (Deformation,
d.h. Polarisation der Anionen durch die relativ kleinenKationen) und damit zu Strukturen vom Typus der Atom
kristalle. Insolchen Fallen sinkt die Löslichkeit mitzunehmend kova.Len tem Charakter.
Versuch 6: ,silberhalogenidfä.llung und verhaI ten der
Silberhalogenide gegen Ainmor.i ak
r~1an ve r-se t z t starkverdtinnte und rni t HtT03
ange s.tue r t e KF-,
KCl-, KBr-.und KJ-Lösung tro~fenweise mit AgN03
•
Im Falle des KF passiert nichts, w~hrend das Cl- alswe i ne s ApCl al.tsf.~illt, Br- als .hellr:e11)esApBr und J
als ejf~el1)e8 AgJ.
+
+ ~~ + ",~;p .,.
L:: A. A
+ kt- +:+
Aj 1» y htlLjelb .,. ,vO..} - .J. lei
-AJL~ Y.() K AO
Zu den l'Tiedel~schl.;-.3.[~erl VOTl ~\gClt AgRr und .!\p-J gibt man
jeweils etwas 1%ige nB~; AgCl löst sich vollst~ndig auf,./
w~hrend im Falle des AgBr und AgJ keine merkliche Auf-
lösung festzustellen ist.
Gibt man konzentrierten ]\T"F-l 3 zu den heiden Niedersc]üägen,
so löst sich da~ AgBr auf, w8hrend AgJ auch hierin praktisch
unLö s'Li eh ist.
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Die B'i Ldung des Silber-Kornplexes wird. dur-ch die Gleichung:
+
be achr-Leben , die irn ü Lei chr-ewi.ch t ZW8.r we i tr-ehend ,
aber nicht vollst~ndig auf der rechten Seite liegt.
In einer Df.ammins i Lbe r-eLösung sind also immer noch
hydratisierte Silber-Ionen in gering:er, vorn (~uadrat der
NH3-Konzentration abhijngiger Konzentration vorhanden.
Das verschiedene Verhalten der Silberhalogenide gegen
Ammoniak beruht nur auf ihrem unterschiedlichen Löslich
kei tsprodukt. In der gesö.ttigten AgCl-J.Jösung ist also die
Silberionenkonzentration rund 15mal so groß wie in der
ges8.ttigten AgBr-IJösung und rU11d 1000mal grö ßer als in
der AgJ-LÖsung. Verdünnter NH3
reicht im Falle des AgCI&US, um mit vorhanrlenen Ag+-Ionen oben genannten Komplexzu bilGen, dadurch sinkt aber die Silberionenkönzentration,
das Löslichkeitsprodukt wird unterschritten, und der
gesamtA Niederschlag löst sich schlie8lich auf.
Beim Silberbromid ist die Silherionenkonzentration der
ges~ttigten Lösung gerin~er. deshalb bedarf es einer
höheren Arnmon i ak -Kon z en tra t i.on , uin rnerkli ehe ;vlengen des
Silbers zum Dfamm i n-Kornpl ex zu b i.nd en , Beim Silberjodid
ist dieser Effekt wegBn der Berrenzung der AmmoniakKonzentration durch die Löslichkeits~renze dieses Gasesin \~/asser nicht meh.r zu e cr-e.l chen ,
Sauerstoffverbinduneen der Halogene
Alle Halogene bilden Verbindungen mit Sauerstoff.
Die Oxide sind ziemlich unbest~ndiße und reaktionsfihige
Verbindun~en, die größtenteilszu-exnlosionsartiger
Zersetzung neipen. Als einziges Halo8en hildet Fluorkeinerlei Ve rb i nrtungen , die Fluor in e Lner posi ti'ven
Oxirlationszahl, enthalten (zu hohe E~ des Fluor)
Sauerstofffluorirte: OF2, 02 F2 (sie enthalten also 0 in
der Oxidations7~hl +2 und +1)
Von diesen beLde: ~ -lerbindungen existiertjpdoch nur OF2 bei Zimmertemperatur.
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r>.
l±J] HZpochlori te (- broi1J H e .- jodi te) :
entstehen durch Reaktion des elementaren Halogens mit Alkali
hyd rox i d Lössungen ro ~ MXz + 20H --. X + OX- ... Jl.zO
Sie zerfallen schon beim Stehen an Licht langsam in
Chlorid und 0na .~sc.Hypochlorite vermögen andere Teilchen durch direkte
Übertragung von O-Atomen zu oxidieren.
Die entsprechenden S~uren werden als unterhalogenige
Säuren bezeichnet und sind schwache Squren.
~ Chlorite:
lassen sich durch Reaktion von C102 mit Natriumperoxid
erhalten:+~ t!
UDz. + PCl2, ()Z -t 2. N~a~2 +-02-Sie werden Technisch zu Bleichzwecken verwendet.
entsprechende Brom- und .Iodve r-b i ndungen sind unbe kann 't ,
Chlorate (Bronlate, (Jodate):
Zu den Halogenverbindungen der Oxjdationszahl +5 gehört
eine Ariz.ahL ziemlich wichtiger Ver-b Lndunrren ,
KCI03
(Oxidationsrni ttel; Ln Z~lndh(51zern und Feuerwerk)
NaGl03 (Unkrautvertilgun~smittel)
NaBr03
und };aJ03
(Oxidationsmi ttel f'ür: Labo ratoriumszwecke )
Perchlorat (-bromat,-jooat):
Offenbar wegen ihrer hohen Symmetrie (regelm~ßig tetraedrisch
gebaut) sind die X04
- -Anionen ziemlich r-eak t Lon sttg ,
Auf diese Reaktionstr~gheit ist ihre Best~ndigkeit inKristallen und wäs s r-Lg en Lö surigen zur-üchzu t'üjrren ,
Perchlors~ure (HCl04 ) ist die einzi~e in reiner Form
darstellbare Sauerstoffs8.11re. Sie ist eine der stä.rkstenb ek arm ten Säu.ren.
Versuch 7: Bildung und Explosion von CI02
Man bringt eine Messerspitze Kcl03 in ein Reagenzelas und
befestigt dieses unter dem Abzug in schr~ger Stellung an
einem Stativ. Dann übergießt man das trockene Salz mit
etwa 3ml kon z , Schwefelsäure , stellt eine Bunsen-Fl:;,mme
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unt e r die rvli.tn d lll1.g des Reagenzro11res und e chl i.e ß't d en
Abzug , Sobald das C111or(lioxid-Ga,~~ m.it der F18.rnme in
Beriihrung komrnt e r f'o Lrrt d i.e Expl.o s Lon ,
u 03 + U z ~O4 ---+ l-4 tl rJJ+ H J0'-f
t5" rtc +T... ~20
-HttO~ • Z. Cl. 0z t .... +I Cl <'lo,t u~.s flMt-4-ov lioVlltW"J f ...
v~Q.~ f.".ek)
+~ L1. 0
2- (1.02- • Uz t 2. 02-
I~~)(pl()&:"
Dieses griinlichgelbe Crllor(4 )-oxtd ist v on praktischer
Bed eu tunr- ; es wi r-d als i11eic}1Hli ttel f·ii.l~ Baurnwo Ll.e
und zu r TrLnkwas S e rd ps Ln fek ti 0.0 ·ver\verld e 't ,
BedeLltul1P: von Fll10r lJnrl ,Jod fiJ.r elen r·1enschen
Jodid ist no twerid i g zur Bildung deI:' Schilddrijsenhormone
T3 und T4
•
...,0
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~, I
Versuch 8: Nachweis von Jodid in Thyroxin
r\1an bringt e twa.s 'l'hy r-oxdn in ein CLühr-öhr-chen , Dann führt
man in das schr~g gehaltene Röhrchen ein etwa 4mm langes,
sauberes StUckehen Natrium so ein, daß es kurz tiber der
Substanz liegt. Nun wird das Natrium mit einer kleinen
spitzen Flamme geschmolzen, damit es heiß in die Substanz
tropft. Man erhitzt noch kurze Zeit auf dunkle Rotglut
und bringt das glühende Rohr in 5ml destilliertes Wasser,
das sich in einem kleinen Becherglas befindet. Das
GI ührohr- zerspringt, 1111d. die wäßrLg e Lösung der Natrium
salzes kann nun zum Nachweis des Jodid-Ions verwendet
werden. Bei Zugabe von etwas AgN0 7 f~-tll teigeIbes AgJ aus.~
Tägliche Jodidbedarf flir den Menschen liegt bei 150 g.
Lnv.i eLen Gegenden kann dieser Bedarf nicht mehr- durch
das Grundwasser gedeckt werden, was zur Folge hat, daß
es zu einer Schilddr"tisenijl)erprod11ktin und zum SC]lild
dr-üs enwac ha turn korrunt , s o g enann te Kro p t'b i Ldung ,
Diesem kann vorgebeugt werden, indem man z.R. jodiertes
Speisesalz benutzt.
Ist es allerrtings schon zu einer Vergrößerung der Schild
drü.se F;"ek:oITlIneJ1, so muß 'I'hy ro x Ln cl .i r-ek t Ln Fo rrn 'von
T8"b]_etten einrr.enornrnerl werd en ,
CC11yroxin bc e i n f'Luß t ver8c~liedene Stoff~·JeCrlSelvorgr.inge,
es f'ö rd e r-t das \"!8,CI1StlI111 und d i e k ö r per-Lt cb e und feistige
En tw i ckl.ung , c~s ist f'e rn e r (:.1.r1 der Le Let.umraaupae sung
be t o i Llr t •
Flllortd s o i e I t bei der Verl1inc1f;I.~llrlp.: von Kar Le s fiir
unsere Zn.h.ne e i.n e wi cht i ge RoLl.e ,
~I.~skonnte gezet .-!" '(':rderl,daß 1)- ~;. e i.nem J?luoridgehal t des
TrirlkvJasse-r's ,.rOl'l 1-2 PpiTI F- ~-~/-60~/C weniger La r.t es au f t r l -tt
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und Verla g Mor i tz Diesterweg/Otto J alle V ~rlag , Verlag
Fr a nk f ur t a m ~ain; 5. , neu bearbeitete Auflage 1 9 7 7
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Hollernann - '/fi berrr ; Lehr-bu ch d er ano rrran i sch en Che mie ;
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Orf-:c-m iku m, vo n 8 Ü18 1i l Au t o r-en koL'l ekti v ; \f '::~ J3 Deutsch e r
V erl~~ d er J i ss ens chdf t en Re r l i a 10SA
H.Re my; Lehr bu c h d or '-; l:.or f';::'l.n i scl')c n S ~! e r n "i e t J~ 8.n d 1;
Akad euii s ch e lr 2 rl;Jg8 ~~<?3 e l l s c: haft Ge e s t +:i.'ort ig KG Lei n zi v 1060
,"; ch rn i d t/The't.'s; Phy s Lo Lo.r.i e c. c s .Ien s cr.e n , ;::; ",ringe:c-Verlag
Be r Li n He i d e Lb e.rg l': e wlo r l< 1 ~2 3
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