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HISPINAE AUS DEM BRITISCHEN MUSEUM. IX. TEIL. 184. BEITRA(~ ZUR KENNTNIS DER H1SPI.VAE (CoLEOPT.CHtCYSOMELIDAE). MIT 1 ABBILDUNG. VON ERICH UHMANN, Stollberg-Saehsen, Lessingstr. 15. (1) Cephaloleia funesta Baly. Es waren mir Zweifel gekommen, ob die C. funesta Baly und die C. funesta autorum identisch scien. Durch die Liebenswiirdigkeit meines lieben Kollcgen E. B. Britton erhielt ich aus dem Britisehen Museum einen Paratypus aus der coll. Baly (coll. Fry) von Brasilien : Rio de Janeiro. Ein Vergleich mit anderen schwarzen Cephaloleia-Arten ergab, dass der Paratypus von ihnen und vor ahem von C. funesta aut. verschiedcn ist. Er stimmt jedoch mit den Stricken riberein, die ieh als C. handschini (Verh. naturf. Ges. Basel, 59, 1948, p. 12-14, fig. 1) aus Rio de Janeiro beschrieben habe. Er weicht yon der Abbildung ab dadurch, dass seine Decken nach der Spitze zu weniger kon- vergent sind. Er ist nicht ganz sehwarz, Beine und Bauch sind bei Beleuchtung deu~lich braun (ob nieht ganz ausgefi£rbt ?). Die Oberseite ist auch bei Beleuchtung nicht so dunkel schwarz wie bei funesta aut. Das eine Sttick meiner Sammlung aus Rio de Janeiro : Muri gleicht in der F~rbung der Oberseite und der Beine ganz dem Paratypus. Hinterecken des Halsschildes nieht z~hnchenartig abgesetzt. In jeder anderen Hinsicht stimmt der Paratypus mit der Beschreibung der C. handschini riberein. Der Hinterrand des Endsternites und damit das Geschlecht war nicht genau zu kontrollieren. Der Paratypus stimmt ganz mit dem Holotypus fiberein und wurde liebenswrirdigerweise meiner Sammlung iiberlassen. Katalog. C. Iunesta Baly, Cat. Hisp. 1858, p. 59, t. 3. fig. 29 : an.- stern. Brasilien ; Weise, 1911, Col. Cat. p. 8 et Gen. Ins. p. 13 [-i-]. Alle anderen Zitate meines Kataloges (Coleopt. Cat. Pars 35, 1, Hispinae, 2.--ed. 1957) siehe unter C. marantae Uh., p. 3. Handschini Uh. Verh. naturf. Ges. Basel, LIX, 1948, Brasilien p. 12-14, fig. 1. Geschichtliches. Seit Begrfindung der Art durch Baly ist diese nicht wieder erkannt worden. Weise hat sie in seinen Katalogen 1911 nur katalogisiert. Zuvor abet (1906) hat er sie als argentinische Art aus Misiones aufgeffihrt (Revista Mus. La Plata, 12, 1906, p. 221) ; 1911 blieb diese Notiz yon ihm unbeaehtet. Auf Weise's Bestimmung hin, haben alle spi~teren Autoren die funesta Weise's ftir die funesta Baly's angespro- chen. So hat sie Bruch, aus dessen Material die yon Weise studierten Stticke stammten, in seinem Katalog der K~tfer Argentiniens (Revista Mus. La Plata, 19, 1914, p. 375) aufgefiihrt. Ich selbst habe fiber sie geschrieben in I~evista Ent. Rio, 6, 1936, p. 116 ; loc. cir. 9, 1938, p. 365 und Arb. morphol, biol. Ent. 9, 1942, p. 96. Spaeth bringt Fundorte

Hispinae aus dem Britischen Museum. IX. Teil

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Page 1: Hispinae aus dem Britischen Museum. IX. Teil

HISPINAE AUS DEM BRITISCHEN MUSEUM. IX. TEIL.

184. BEITRA(~ ZUR KENNTNIS DER H1SPI.VAE (CoLEOPT. CHtCYSOMELIDAE).

MIT 1 ABBILDUNG.

VON ERICH UHMANN, Stollberg-Saehsen, Lessingstr. 15.

(1) Cephaloleia funesta Baly. Es waren mir Zweifel gekommen, ob die C. funesta Baly und die C. funesta autorum identisch scien. Durch die Liebenswiirdigkeit meines lieben Kollcgen E. B. Britton erhielt ich aus dem Britisehen Museum einen Paratypus aus der coll. Baly (coll. Fry) von Brasilien : Rio de Janeiro. Ein Vergleich mit anderen schwarzen Cephaloleia-Arten ergab, dass der Paratypus von ihnen und vor ahem von C. funesta aut. verschiedcn ist. Er st immt jedoch mit den Stricken riberein, die ieh als C. handschini (Verh. naturf. Ges. Basel, 59, 1948, p. 12-14, fig. 1) aus Rio de Janeiro beschrieben habe. Er weicht yon der Abbildung ab dadurch, dass seine Decken nach der Spitze zu weniger kon- vergent sind. Er ist nicht ganz sehwarz, Beine und Bauch sind bei Beleuchtung deu~lich braun (ob nieht ganz ausgefi£rbt ?). Die Oberseite ist auch bei Beleuchtung nicht so dunkel schwarz wie bei funesta aut. Das eine Sttick meiner Sammlung aus Rio de Janeiro : Muri gleicht in der F~rbung der Oberseite und der Beine ganz dem Paratypus. Hinterecken des Halsschildes nieht z~hnchenartig abgesetzt. In jeder anderen Hinsicht st immt der Paratypus mit der Beschreibung der C. handschini riberein. Der Hinterrand des Endsternites und damit das Geschlecht war nicht genau zu kontrollieren. Der Paratypus stimmt ganz mit dem Holotypus fiberein und wurde liebenswrirdigerweise meiner Sammlung iiberlassen.

Katalog. C. Iunesta Baly, Cat. Hisp. 1858, p. 59, t. 3. fig. 29 : an.- stern. Brasilien ; Weise, 1911, Col. Cat. p. 8 et Gen. Ins. p. 13 [-i-].

Alle anderen Zitate meines Kataloges (Coleopt. Cat. Pars 35, 1, Hispinae, 2.--ed. 1957) siehe unter C. marantae Uh., p. 3.

Handschini Uh. Verh. naturf. Ges. Basel, LIX, 1948, Brasilien p. 12-14, fig. 1.

Geschichtliches. Seit Begrfindung der Art durch Baly ist diese nicht wieder erkannt worden. Weise hat sie in seinen Katalogen 1911 nur katalogisiert. Zuvor abet (1906) hat er sie als argentinische Art aus Misiones aufgeffihrt (Revista Mus. La Plata, 12, 1906, p. 221) ; 1911 blieb diese Notiz yon ihm unbeaehtet. Auf Weise's Bestimmung hin, haben alle spi~teren Autoren die funesta Weise's ftir die funesta Baly's angespro- chen. So hat sie Bruch, aus dessen Material die yon Weise studierten Stticke stammten, in seinem Katalog der K~tfer Argentiniens (Revista Mus. La Plata, 19, 1914, p. 375) aufgefiihrt. Ich selbst habe fiber sie geschrieben in I~evista Ent. Rio, 6, 1936, p. 116 ; loc. cir. 9, 1938, p. 365 und Arb. morphol, biol. Ent. 9, 1942, p. 96. Spaeth bringt Fundorte

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Von E. Uhmann : Hispinae aus dem Britischen Museum. IX. Tell 365

in Ann. naturh. Mus. Wien, 48, 1937, p. 144. MonrSs & Viana besprechen die Art in ihrer grossen Revision der Hispinen Argentiniens (Mus. Argent. Cienc. natr. 42, 1947, p. 164, t. 4, fig. 15. Von den darin aufgeffihrten Fundorten lag und liegt mir geniigend Material vor. Alle Stticke sind zweifellos yon der ecbten C. funesta verschieden, aueh das in der Figur dargestellte Stiick aus coll. Bruch. Auf p. 165 ist Brasil (Baly) zu streichen.

Die verschiedenen schwarzen Cephaloleia-Arten bieten grosse Sehwierig- keiten in ihrer sieheren Erkennung, selbst ausfiihrliche Besehreibungen und auch Abbildungen dtirften nicht gemigen, nur durch Typenvergleich kann wirkliche Sicherheit erzielt werden.

C. funesta Weise (nec Baly) muss neu benannt werden: C. marantae, naeh einer yon Mo~rSs & Viana genannten Wirtspfianze (Marantaceae).

(2) Cephaloleia marantae n. sp. Zum Holotypus w~hle ich ein Sttick aus coll. Bruch bezettelt : Rep. Argentina, Gob. Misiones, 1 9 0 . . . Also aus der von Weise zuerst genannten Gegend.

Er unterscheidet sich von Paratypus der C. ft~nesta zun/~chst sofort durch die GrSsse : 5,5 × 1,8 mm. gegen 3,5 × 1,4 mm. Beides sind kleine St~ieke. M. & V. geben an : 5,7-6, 1 × 2-2,4 ram.

C. marantae ist viel starker gewSlbt, der Umriss beider ist verschieden. C. marantae ist fast parallel, weft der Halsschild nur wenig schmiiler als die Basalh~lfte der Deeken ist. Bei C. funesta ist der Unterschied in der Breite beider grSsser. Stirn st~trker niedergedrtickt als bei funesta, bei beiden rein und ziemlieb dicht punktiert. Die Ftihler zeigen keine grosse Verschiedenheit, Fiihlerglied 3 bei marantae deutlich 1/~nger als das 2.

Die Hauptunterschiede liegen in der Ausbildung des Halsschildes. Er ist bei marantae breiter und st~trker gewSlbt, sein Vorderrand starker vorgezogen, ebenso die Vorderecken. Diese und der Vorderrand sti~rker voneinander abgesetzt. Borstenkegel bei beiden klein, einfach. Seiten bei beiden nach vorn divergent, mit abgesetztem Seitenrande, bei marantae ziemlich breit und kr~ftig, bei funesta nur fein. Hinterecken sehr fein und spitz, durch einen kleinen Ausschnitt vom Seitenrande getrennt, bei funesta einfach, fast rechtwinklig. Punkteirung: Ein schmaler Mittelstreif unpunktiert, dann fein zerstreut und naeh dem 8eitenrande zu immer dichter punktiert, dort rein und dieht. Bei funesta ist die Punktur starker und lange nicht so dicht. Schildchen bei beiden Arten 5-eckig, bei marantae breiter. Punkte in den Reihen der Decken zahlreicher und feiner als bei .f~tnesta, sonst bei beiden wenig bemerkenswerte Unterschiede. Seitenstticke der Vorderbrust wie bei funesta, matt, mit fast erloschener Punktur. Pygidium bei beiden mit feinem Langskiel. Letztes Sternit gerade abgeschnitten (?).

Paratypen. l, Brasilien : Sa. Catarina, Nova Teutonia (F. Plaumann leg.).

l, Argentinien : Gob. Misiones (C. Bruch leg.) ; 4, Argentinien : Chaco, Dep. Resistencia (J. B. Daguerre leg.). 1, Bolivia: Coroieo ( aarlepp leg.).

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36~ Von E. Uhmann : Hispinae aus dcm Britischen Museum. IX. Tell

Katalog. Cephaloleia marantae n. sp. ArgentinieJ~, Brasilien, Bolivia. funesta Ws. (nec BMy), Revist, a Mus La Pb~ta, Argentinien, XII, 190~, 1906, p. 221 (eat.); 1911, Col. Cat. p. 8 et Gen. Ins. p. 13 [-i-]. Uh. Revista Ent. Rio, VI, 1936, p. 116 (allot., sex., Paraguay); loe.

-~. eit. IX, 1938, p. 365 (suppl.) ; Arb. Morphol. Taxon. Ent. IX, 1942, p. 96 (pyg.); Monrds & Viana, An. Mus. Argent. Ciene. Nat. XLII , 1947, p. 164-, t. 4, fig. 15 (plantae, monogr., Bolivia). Vergleich mit anderen mir bekannten sehwarzen Cephaloleia-Arten. C. zikdni Uh., die der C. maraniae n. sp. in der Gr6sse am nS~ehsten

kommt, ist auf dem Halssehild viel spSorlieher punktiert und in den Hinterecken ohne abgesetztes Zi~hnehen, im Umriss nicht so parallel, da die Decken breiter sind, nieht so sehlank.

C. nitida Uh. ist viel kleiner, gli~nzender, Beine gelbbraun, Unterseite schwarz. In der Punktur und der Gestalt der C. funesta 5,hnlich.

C. tucumana Ws. aus Argentinien kommt einfarbig sehwarz vor. Sie ist flaeher, matt, auf dem Halssehild nieht so dicht punktiert.

Keine dieser Arten hat das abgesetzte feine Z~hnehen in den Hintereeken des Halssehildes.

C. coroicoana Uh. aus Bolivia liegt mir nicht vor. Sie hat eine flaehe, nicht niedergedrfiekte Stirn. 5 mm.

C. impressa Uh. aus S. Paulo liegt mir nicht vor. Sie ist sehr klein, 3,5 ram. Decken hinter den Schultern welt naeh innen eingedrfiekt.

3. Platypria andrewesi Ws. Material. Eine Puppe in Alkohol. Patria : India, Pusa. Ich erhielt sie, um sie mit der Puppenhaut der Platypria coronata Gudr. f. usambarica Ws. aus S. Rhodesia (Zueht yon Vdri) vergleiehen zu k6nnen, besonders wegen der Auszeiehnung des Kopfes.

In einer Arbeit fiber "Hispinae aus Stidafrika " (noeh im Druek), die sieh hauptsS~chlieh mit Hispinae aus den Zuehten von Vdri befasst, habe ieh bei der Besehreibung (ler Puppenh/~ute yon Dactylispa, Dicladispa und einer Platypria folgende allgemeine Ausfiihrungen gemaeht.

1. Wenn die Segmente des Hinterleibes mit Anh~tngen versehen sind, so treten letztere in sehr versehiedener Gestalt in Dreizahl auf. Die Allgemeingiiltigkeit dieser Behauptung muss noeh gezeigt werden.

2. Es wurden einige neue Faehausdriieke geprKgt : (a) Borstenzapfen, genauer als Borstenkegel oder Borstenzylinder

in meinen friiheren Arbeiten. (b) Krtiekstock, ffir besonders gebildete Anh~tnge, siehe Abbildung. (e) Endplatte, am Ende des 9. Segmentes, siehe Abbildung.

Neanotypus. (Abb. 1). Br~unlieh-gelb. Etwa 3,75 mm., das K6r- perende etwas naeh unten gekrfimmt. Naeh hinten verbreitert, birn- fSrmig. GrSsste Breite am 5. Segment. Oberseite. Kopf beiderseits der Mittellinie mit einem niedrigen, sehwaeh dreiteiligen HSeker, der mittlere mit einem BSrstehen. Also ganz anders als bei Pl. coronata.f. ~csambarica. Halssehild mit konvex vorgezogenem Vorderrande, an den Seiten mit 4 gleiehen, stumpfen Z~thnen, Hintereeke aueh zahnartig vorspringend, sodass man aueh yon 5 Z~thnen spreehen kSnnte. End- borsten nieht bemerkt. Seheibe dureh feine Querrunzeln uneben.

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Von E. Uhmmm : Hispinae aus dem Britischen Museum. IX. Tell 367

Tergite. (Abb. 1). Seiten des 1. Tergites einfach, die vom 2. bis 4. Segment ch.eiseitig-pyramidenfSrmig ausgezogen, an der Spitze mit kurzem Borstenzapfen und einem schwer sichtbaren B6rstchen auf der vorderen, orMen Kante an Segment 2 und 3, an Segment 4 deutlich mit zwei beborsteten, winzigen H6ckerchen (50×). 5. Tergit gerundet erweitert, ohne abstehenden Zapfen. 6. Tergit mit drei Anh~ngen, die beiden vorderen zapfenfSrmig, der dritte undeutlich kriickstockartig. 7. Tergit auch mit drei Anh~tngen, von denen die vorderen miteinander verschmolzen sind, was sich nur dutch (tie kurze Spitze des ersten Anhanges unterhalb des Endes des 2. Anhanges verr~t, der 3. Anhang ist ein Krtick-

Abb. 1.

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Zur Abbildung. Die AtemSffnungen auf Tergit 1-5 sind schwarz gezeichnet, die Eindriicke auf Tergit 1-7

schraffmrt. Der mutmassliche Borstenzapfen des 5. Tergites ist punktiert. Querfurchen und KSrnchenreihen sind nicht dargestellt. Kk=Kr t~ks tock . K = E n d k a m m . Am 6. Tergit sind nur 2 Anh~tnge gezeichnet.

stock. 8. Tergit mit 2 Anh~tngen : einem langen, kegelf6rmigen, gebo- genen Zapfen und einem breitgedrtickten Kriickstock. Ob hier der Zapfen dureh Verschmelzung von zweien entstanden ist, wird aueh bei 50 ,~ nicht ersichtlieh. Ausn,~hme yon der Behauptung 1 oben. 9. Tergit mit einer durch die Symmetrieebene zweigeteilten Endplatte. Beide Tcile sind aber asymmetrisch, unregelm~ssig am Hinterrande in kurze, schlanke Z~hnchen mit EndbSrstchen zerteilt.

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Spirakelpaare des 1. bis 4. Tergites wie gewShnlieh gebildet. Jedes Spirakel des 5. Tergites aus breiter, kegelfSrmiger Basis spitz nach hinten ausgezogen (etwas deformiert). Auf der Scheibe der Tergite 1 bis 7 ist beiderseits eine L~ngsreihe von kleinen, queren, dunklen Eindriicken wahrnehmbar, jeder am Ende der tiblichen Querfurche. Auf Tergit 2 bis 6 ist jede Querfurche vorn und hinten mit einer einfachen Reihe yon kleinen K5rnchen versehen, die besonders auf 5 deutlich sind. 8. Jr 9. Tergit mit scharfem Mittelkiel.

Ein Vergleich der Puppen beider Platypria-Arten ergibt, dass folgende gemeinsame Merkmale vorhanden sind:

1. der Kopf ist durch eine Skulptur ausgezeichnet ; 2. die Bewehrung der Halsschild Seiten ist ~hnlich ; 3. die Anh~tnge der Segmente haben gewisse Aehnlichkeiten ; 4. die Spirakel des 5. Tergites haben gleichen Bau ; 5. ein Endkamm ist da ; 6. ebenso eine L~ngsreihe von Griibchen beiderseits der Symmetriee-

bene. Unterseite. Kopf im Umriss dureh die hSckerige Skuptur kantig und

eckig. Fiihterseheide gut segmentiert. Die Endglieder noch nicht miteinander verschmolzen wie bei der Imago. Deckenscheide in einen kurzen Fortsatz ausgezogen, mit angedeuteten Rippensttieken. Sternit 4 bis 6 mit kielfSrmiger Querkante von einer seitlichen Erweiterung zur andern, Sternit 5 und 6 mit einer queren Mittelrippe, die mit groben Kbrnehen besetzt ist. Sternit 7 mit einigen feinen Kbrnehen in der Mitre.