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Historische Tatsachen - Nr. 21 - Udo Walendy - Strafsache Wissenschaftliche Forschung (1984, 40 S., Scan-Text)

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- Wissenschaftliche Zeschrift -Historische Tatsachen Nr. 1

STRAFCHE

WISSNSHFLC ORSCHUG

P

do Waleny

Dieses Heft ist vor Drucklegung jurisisch dahingehend

ürprüft worden, daß weer Inhl noch Aufmahunirgenwelhe BD-Srafesetze oder maßgebende Richersprü verleten oer sozialehische Verwirrung beiJugenlichen auslösen.

onten des Verlaes

Postscheck Essen 662 433Postscheck Wien 7598.326Kressparkasse Herford, Gst VlothoKto: 250002532 (BLZ 494 50 20)

] TI

"Bei Gerichtspräsidenten und ihren Selverretern

stünden ' nicht die in Uabhängigkeit ausgeübte richter� lihe Spruchtätigkei im Vordergrund, sondern 'die weisungsgebende Verantwortlichkeit im Bereich der Jus� tizverwatung gegenüber dem paramearisch verant \orlichen Minister!

Landesjustizminister von Scheswig-Hosein Henning Schwarz

= Denstherr von rund 600 Richtern und 130 - anwälten, seit 5 Jahren Kabinettsmitglied

er S p i ege l N r 2 4/ 1 9 8 4 1 1 6 1 984 S 62

[ [ [ ]

84

Copyright

by

Verlag für Volkstum und Zeitescctsfors

D- 43 Vloto Weser Pc 64

Druck Kölle Druck, D-499 Olendorf 

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• •

ZWEI SPU

-

N RCHTZwe Srüche des Bundsgerchtshofes n Karsruh

haben n dn vergangnn Jahen die Rechtswikichkeit

n der Bundeseubik Dutschand fü die Gschichts

oschung ntschedend vrändert. Das 21. Stafchts

nderungsgsetz des Herrn Justiz mnste Engehad so

eteres ggen rechtsextmstische Schiften" bwir

ken

1. )  AZ: VI ZR 140/78  Es handet sch um tei und teisbgündung ds

BGH vom 18.9.1979. E in Leugnn ds M iionn -

Vernchtungschcksas d Juen wähn ds Zwitnetkreges duch Modmanahmn d NS-Gwath

cha" stee en Bidigng Judn a un s

ncht durch as Rcht auf fi Minung (Gunchtnach § 5 des Gundgesetzes) geckt. Beiigung ist

ken Offzadeikt (dshab wi s BundsjustizmnistEngehard zu inm sochn ka Gstzsänung

umfunktoneren) , onden beaf d es sich bigt

ühenden Anzegndn. D BGH vgt, as sochrkö nne jeder aufteten, auch wnn nach 1945 gbon

st, sofrn er jen Gupp angh, die wähn dsreges durch de Dutschen vfogt woen it.

2.) AZ: 3 StR 41482 ( S Das zwite wsentich BGH-Uti ist di Entschi

ung vom 26.1.1983 ggen das Buch D. ihem Stägch Der Auschwitz-Mythos". Nach 34-jähig ggneiig getätgter Rechtsaxis vfügt de BGH, da

Beschagnahme und Vnichtun· von

Literatu totz Pessveähung jdezit

ögch se ( AZ: 3 StR 414/82 ( S ) ). Im Gsetzstxt

78 de StGB het es unmiverständich:

�#############################� "Verjährungrist. ( ) Die Verjährung scließt die :� Ahndung der Tat und die Anodnung von Maßnamen(§ �� Abs Nr aus �� �########################### #�

In beden Fäen hat de BGH somt gegen besthn

de Gesetz entscheden Noch a m 27.1.1983 aso

inen Tag nach er o.a BGH -Entschedung hat dasOberandesgercht Hamm in seiner Enscheiung gn

de Schrft von Richard Harwood Starben wirkchechs Monen?" ( AZ: 3 s 608/82 OL G Hamm ) de

on der Staatsanwatscha zum wieerhoten Ma b-

scagnahmten Hfte freizugben vefügt:

98 - StGB § 7 6a Abs 2, § 7 8 Abs 1; StPO § 1b (Keine

Sicherungsenziehung be Verjährung)De Strafverfolgungsverährung hndert de �chernde Eneh·

ng von Schften m selbständgn Verfahren (gegen OL

Stuttgart, MDR 1 975, 68 1 u OL Karlsrhe, MDR 980, 337);die vorläufige Sicherstellung oder Beschlagnahme solcher Schriften ist daher nicht zulässg"

nmtteba anach jedoch hat de Staatsanwat

schaft ein nu Vfan unter Berufung auf ie nue

BGH-Etschidung veanat, mit dem Egbnis, a

nunmh sit 1975 waen die Hfte unbindet fei

vkäuich! die Anays on Richa Hawoo übdi fragwürdign 6 Miionn" zurückgzogn wnmuten.

Eine Beschagnahm, de ggenwäig nach en obewäntn nun BGH - Entschiungn jzit , si saso auch Jahre nach Esteschinen, mögich gmacht

wur, füh ann automatisch zu ndizeung, so  j pötz ich tafvfogt we en kann , in ochMium noch voätig" hät. uchhänr snd aufdese ise sitns ies Vegs gar nicht mh zuschützn, sbst wnn wi m Fa dr Ztschift

Histoich Tatsachn" der Veag sch vo Pubizi

ung b mheen Rchtsanwätn ngehd vge

wit, a wder Fom noch Inhat n Stafgstzn

wischen und di ins Imum eindruckt.

Duch die bein bsagtn BGH-Entschiugen wid

die utsch Gschchtsforschung in en potich-histo

schen entrabechn jü ngsten Vgangenhitzum imiafa gmacht. Insbesondr auch dshab,wei Staatsanwatschaften und unt Gichtinstanznsich zuwien beeits ebnfas üb ie Gsetz hinwg

stzn, e issnschafreihit miachten, ich an n

bsagten GH-Entchiungn ointiern un di Ki trin der Voksvrhtzung " mt denen dr Beid

ung" totz eingehne Hinwise seitns e Vtii

gung vmengen bzw. austauschn. Eine Rvision beibt

n sochn Fäen mist aussichsos, w si ja wieeumbeim B GH andet. ( Auf das jüngste hemt angoch

ne Ut d Gron Stafkammr Bifd vo1.8.1984 zwecks Einzehung des Heftes Nr. 15 r

Hi toischen Tatsachen" nntnsmänge dr Aii ten " wi noch gsont ingangn.

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Auoren und Vereer können es aneschs der An-rohun von Ged und Geännssraen ncht mehr

en, ssenschache Forschunserebnsse erade zuenn Themen zu pubzeren, de de enschedendtenberhaup ür de Rechseun des deuschen Vo ke m

Geüe dr Menschhe snd und de m aen Men deroscen Machapparauren n den öslchen und eschen Machböcken verschee und vernebel,

esnforaon scharzer rop anda se Jahr-ehen durchsez erden

e Rechsscherhe s auehoben Was hereench? Geze oder ob erse Rchtersprüche? In der, man ereb's, de o bersen Rchersprüche

Zar ma en Techner noch nassencacanayseren düren, da z.B. Koks enen meren He-er von ca kca K oka orn e k ha, d aher k Koks zur Verbrennun ener eche noend snd

och so e er hochrechnen au echen pro

Ta = Esenbahnaons a Tonnen pro Ta; sole

er eer besmme Gesanchüse ermten oenund ar noch Fraen unersuchen bezülch Koheörde-un, Koksbereun, Zeauand , Transpore, Au und

Abaden zu besmmen Zeen an besen ren,vorhandener Arbeskräe oder ar Vereche anseen,daß de esame Bundesrepubk euschand eenär- uner Ausnüzun modernser Techno oen und

Eneren Erdas maxma Kremerunen pro Tabeen kann, en soches Kremaorum Mnuen

Zeauand e Kremerun benö und be enemBereb rund um de hr - Kremerunen prTa beä, so kann be eerer zeercheer Ana

 se pötzlch daraus ene Hezschr, srabareVoksverhetzun werden Zar saunt der Wsseschale elbs darüber, aber das s nun enma soStaasanäe un Rchter en um de änen Strapararaphen und oberten Karlsruher Sprche und ver

sehen ales unabhän enzuordnenoch da Thema s noch kompexer. Inzwschen t

ene ssenschache nersuchun, de sch mt derchen Frae ausenandersetz, as de Aerten s und es, auch d Zonsten und Polen u bKesende vom Hoocaust ewut haben, unternes au de beaen BGHEntschedunen ür voks

und rasseverhezend, som ür srabar erkl, zurEnzehun und Vernchun verue rden.

as berandesercht Cele hatte mit Urtil vom

AZ Ss / ausdrückch und deutlchausenanderesez und u a berndet

n Fäen, n denen in Fublätter de rmrdunvon Juden m Rech ohne andere besndere qualizerende Merkmae, e z.B de Behauptun ener vmüdschen Bevökerunstel auebrachte Lüe, brede ese rd, e unbeschade eer Strabarketeen Beedun ken Anr au de Mescheürde .S . des § SGB vor.

Bundpäint Ctn mpfing m 3033 Bundknz Koh nd d Budsmsr ds Kat zuÜicug Ennnungukunn.

v.nr: Dr F Zimmermann (nnrs), H Windln (Innrdeutsch Bzihungn) HA Englhar (Jusz)  DrM

Wörnr (Vrid _gung) D �. 0.Graf Lmbsdorff (Wirtschaft), Dr. J Warnke (Wirtschaftliche Zus mmenarbet), Dr. W.  Dollger (Vrhr), D. N. Bm (Arbet +

zalordnung), 1. Kiechle (Landwirtschaft+ Forsten) Prof. Dr Karl Carstens, Dr 0  Schneer (Raumrnung, Bas),  r H Resenhubr(Forschung), Dr. H Kohl, Frau Dr. D. Wlms (Bldung+ Wssnschaft), Dr �: Gsslr (Jugn, Famli+ Gs), r C.  Schwar-Schil·ling (Pot+ Ferndesn), Dr. G.  Stotnbrg (Finanzn)

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Äußerungen oder Veröffentlichunen, die in vorderründircheinobjektivität di historisch unbestreitbare Tatsach derudenernichtung durch den Nationalsozialismus leugnen odrerabspielen, ohn damit ausdrückich htzerische Anriff en

üdsche Mitbürer zu vrbinden, zu Offizialdelikten rhobenwerden . ...

chn vom atesand he solle aer auseschlssen weden,aß etwa über das zahlenmäßie Ausmaß dr nationalsozialisti

chen Völkermorde Beweis rhoen oder daß hinsichtlich einzeler Taten fsgestllt werden muß, ob sie im R ahmen der

Massenvernichtunktionen oder in anderen Zusammenhänenurchefüht wurdn. Unrträlich wär di Konsqun, daßehlende letzte Klahit etwa über Zahlen dr Opfr sich strafrozessual zu Gunsten des Anek laten auswirken ürde undementsprechend erneut und mit ersärkter Wirkun zur Pro

aganda mißrauch würde. ...

Insesondere sllte verhinder werdn daß das Leunn voninzelakten odr quantiaiven Größen zunächst vom atbestandrfaßt und schließlich och von der Srafbarkeit ausenommen

wird. ..."

s mokat sn wo

n CS-Abgont D.Eck Götz fot h n bchämn schn otn

offzs Vbot fü hsto

sch Foschung un fü quantatvs nzwfn von B

un üb as ThmaJunvnichtung wähn

s wtn kgs. Da

mi fo ncht nu in

Aufhbun s A 5 Gun

tzs (ssnschasfhbff), sonn übhius uhaf ino kkos nfung

s uschn oks m wschn T un maösch Eb hat as uch Vok sowo schon an

nch mh nbängi zu n-

 bösartin historisch Bilunsanls mit Srafen zu b drohn? Wlc hs Ash iß bi d Bfürwotrn ir solchn Vorschrift Schun und Hochschulen, Wissenschaft undPublizistik - halt dis ut Frihit o Forschun udLehr für in Risiko, insofrn aurch in Til dr Bevöleru

 stts vo dr Gefahr d s Iiotntus bdroht si? "

In snm bts anähgn Bmühn, auch mwstchn T s utschn Voks d amtchsts

voggbnn nkschabonn unvsa wksam aufn Paonstan von 1945 un dn chtszustan s

IMT - Nünbg von 1945/46 fstzuschbn ( At. 19s Lonon Statuts vom 881945 d chtsgung s Intnatonan Mtätbunas" = Gchtshof st an kn Bwsgn gbundn"; At. 21

Agmn bkannt Tatsachn sn von Amts wgnzu nntns zu nhmn un ncht zu übüfn"), snm Bunsjustzmnst vfätg Pobmfagn üb

ken! )  ute  ubewesene  Am 4. Juli 1984 wude das Institute fo Historical Review in Toance, einem Voo

Schuldspche, de eine Dauer- von  Los Anles, Califonien, USA  Opfe eines  teroistischen Bandanschlages undnnt stlos s

diffamierung  usees Volkes 0� 0 � 0� 0  o � n ;o �n � n �o � o �n  o �o �o � o � o �n �J�o : n: n �n �o �n� �o bzck. Gok h s mm! So ws s omfagn vohn won. S sn bsang am Nm mokschn" P osh- gbsos abat, obgch m mnn sot, nsch msch hn! nm fhch chssaathn - dmokatschn Fs ! Mnsum ns vo-sovänn" Staats wü mn

Fnkfurter Alemeine schb zum ohbn sch gsgschchvnnfg m m ngn uss

ujszms am .394, S. 2 oks zu Mung sns Nutzns und i Abwnungvon Schan ausnanstzn.

Das Voraben liberaler Bundesasabeordneter die Beaupung uner Srae zu stellen daß die mi dm amen uschiz

verundenn Vrbrecen ganz odr zum eil erloen seien ist soasurd daß man zunäcs zuückschreckt sich daauf überaup

einzulassen. Gi es in der ziilisieren Welt auch nur e in einzieseisiel für den Saatbesand der Leugnung eines istorischenFakums? Wie egreift sich eigentlch ein Staat in seinen Auf·en wenn da erleungen mögch sind, den Unug ines

AuschwtzLüg" so künftg stafa sn. Ab

cht twa Lügn, zum Thma uschwtz" zwcks

Schuanastung ggnüb m dutschn Vok o

m Naonaozaismus fundn odn sn owt funn wn sotn! D Mn

schwazn Poagana und de offzn offz ösn

o vatn snfomatonsbos hätn vo s

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neuen Gesetzesinitiative, mit der der Herr Bundesjustiz

minister im Namen der Bndesregierun so viel Zeit mit

den Steredern unseres Volkes verbrint, nichts z

ürchten. D i e s e Leute sind n i c h t ment Son

dern im Geentei sollen jene z Kriminalfällen emacht

werden die sic en en n esem Temenomplex

wenden, enteder drch "Anzweifeln oder "Verhrm

osen oder "Lnen von nbewiesenen Behptn

en, die jedoch nter Ausntzu sttlicher Mcht

pparaturen als "feststehende historische Tatsachen

useeben erden.

Übertreibunen und Falschbehptnen zu stenDetschlands werden im Referentenentwrf es HrrnBundesjustizminsters nicht erwähnt· schon r nichtach nr andetnsweise erü oder mit trfndrohun verwarnt. -Was st das für i Jstizminister?Man wrd ja noch mal fraen dürfn!

Da sich jedoch die als "feststehende historische Tt

sachen aseebenen Behptnen f die Pschl

termini von den " Millionen, zelen ch "Millionen jüdischer Vernichtunsopfer konzentriern ohne

edoch in di dafür notendin Ezlheiten f

schlüsselt z sein er Gsamtkomplex im übrin ls

des näeren Beweises nicht bedri wil feststhndauseeben wird, bleibt das anze Gesetzesvorben ein

eisties Trümmerfeld

s beinnt schon dmit: We knn en "gner

oder "Verharmloser = ein "Lüner sein? Nach deut

schem prachebrauc ist eine Lüe eine wider besseres

Wissen bekundete Unahrheit.

Wer aber ist jetzt "Verharmloser? Deenie der frnmölich hält d SSOberstrmbnnführer Raff ver

antworlich für den Tod von 0 Millionen Jden seidas entsräche der Ausrottn der Gesamtbevölkerun

es rößten Staates der Erde der dSR, dch einen

einzien Mann!) wie es die Bldzung am 784

veröffentlicht hat Millionen Jden haben z jener

Zeit auf der anzen Wlt übrhpt nr lebt!) Oder

st jener ein "erharmloser der in Abrde stellt daß

mit dem Auftachen neer Dokmente die Zhl der Opfervon rsprnglich 10  af 26 Millionen eklettert, dvon -reltiv

m besten gesichert allein 8 Millionen in Aschwitz (mitBirkena)"

sei? Solches urde 8 in der "Verlasesellschaft

Schlfernsehen (vs) in em ch "Erop nterm

Hakenkrez Städte und Sttionen von u.a H

eichert in Köln auf Seite veröffentlict - Wer

schützt das deutsche olk vor solchen ernlimpfn

en? Wer at es eschützt, als Dr. Philipp Aerbach,

ereinst Oberreierunsrat in Düsseldorf dann ab 4

bayerischer Staatskommissar für Wedertmachn nd

a 4 Präsident der jüdisce Kltsemene in

Bayern öffentlich die Zahl der ermordeten Juden mit Milionen bezifferte, eine Zahl die Dr Spgl noch

in seiner Ausabe / Seite 3 af  " Millio

nen Menscen ausweitete?

Ist jener ein "Verharmloser oder "Leuner, der

nach Einzelheiten frat oder Beweise fordert, die den

Grndsätzen der issenschaftlichen Akribie ent

srechen?

In der BnesratsDrcksache 38/8 "Gesetzent

wurf der nesreern vom 8 st vermert

"Die vo rg eschla en e Äd e rug e r§ § 76  a, 78 StGB bezwe ck t

 die zwa r nicht nur,  aber gerd e auch auf d em Gebie te rechtsex-

 tremistischer Schriften ichtie Enziehbrkeit nach Eintritt derVerfolunsverjährn sicherzstellen. (S8)

In neerer Zeit treten dageen verstärkt Schriften in denVorderrn, ie af denselben Tendenzen berhen, ihrem Wortlat nch sich aber af die Len oder Verharmlosn desNSRegimes nd siner Untaten beschränken Derartie Äße rnen sin strafrechtich nicht aureichen erfßt. Insbesonderecheitert die nwenn es §  131 StGB reelmäßi arn, daß

 e dfür erforerliche grse oer nmenschliche Weise der

chiern eht. . . (S 2')

Die Beschränkng der Neregeln af die nter der Herrschft es Ntionalsoziliss beaenen Halen des Völ kermores trät em besondern Verfolungsschicksal vor llem

 der Jen ährend des ntioalsozalistischen Reimes Rechnng . S 14)"

Vom Aikl  es Grndstzes er die Frihit von

Wssenschaft d Forschn rnter ist in em Ent

wurf ds Herrn Mnstrs dr sic besonrs des Rechtes

nzuehmn hätte ebnso n die Re ie von den

Grrcte dr Mnnsfriheit Prssfreihit und

r Glchht llr rr Es ist ch nict eät

wo die Grenze ines strfben "erharmloses nd

eies wsseschftlch brctie "rrmlosens

oder o ie Grenze zischen en qlitativn nd

qntittiven rhrmlosn liet. Frelich achncts o sc n Wissscler nn nn enu

beisräi rknden k sich nn wo nd

i d rbrcnsoplx renet t Eine

mtliche Unterschn hierber ibt es bekanntlich

nicht

In den Jahren - htte die Innenminister,

oferenz s ds nd r ändr ner alles z

sem Thm ericbre Mteril mtlich zsmm

zustllen d z veröffentlichen Doch als sich dennoch

dieser ch nichts tt d d ntäteit vrständ

lche nrhe aslöste ließ er mlie Bndsinnenmniter Grhr rödr (CD) seine Kollen isn

dß esübergeordete staatspotische esichtspnkte gäbe, die ge

 böte, vo e Vorhaen Astand z ehmen**)

Bleiben ds stitt fr iteschichte nd die Zen

trlstlle fr poltsce l och rcnt s

hben sch f Grd irer eröffentlchnen als sonissensclich und tendenziös ewiesen dß ihre

Pblikationen als Arasropaanda einzstufen sind.

fr ie Wssnscft erfordrlchn Beese n dr

anstehenden Thmatik hben sie nicht eliefet, obleichihnen seit Jhrzehten sämtche internatonalen Hilfskräe zr Verfn stehen!

** ) Deutsche Wochenzeitung Rosehm 241984

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Obglech e efeenenenf es Bnesszminsems ie ese esng m Bnesag ffenbamhels asse ha, ha e Bnesa m Beschlvm 29.4.1983 (cksache 1/158/83) hn ves m

flgene Begnng abgeschmee

"Der Vorschlag des zur Änderung des STGs ist ungeeignet undsollte so nicht weiterverfolgt werden. Die frühere Bundesregierung 

hat den Gesetzentwurf zwei Tage vor ihrer Abösung beschlossen,obwohl sie die hierfür erforderiche ausreichende Vorbereitung nicht leisten konnte. Der Vorschag trägt den in ausführlichenStellungnahmen der Landesjustizverwaltungen vorgetragenen Be

denken in wesentlichen Punkten nicht Rechnung: Bedenkenbestehen einmal wegen des Mangels an tatbestandier Bestimmtheit, wie sie für Strafrechtsnormen geboten ist. Der Entwurf schließt ferner nicht in gesicherter Weise hinrichend aus daß imEinzelfall von der orgeschlagenen Vorschrift uU auch nichtstrafwürdiges Verhalten erfaßt wird. Jede Regeung in diesemBereich wird auch die grundlegende Bedeutung des Artikels  5erücksichtigen müsse

ennch schen ach as nchs genz z haben,denn e gese nach e v nveäne nch m ahe

1984 ch e Meenaganalschaf, n ach

Bnesszminsem efäh man kene e

nngsäneng.Mitglieder der Jewish Defence League be ener ihrer emonsra-tinen vr dem Institute fr Histrcal Reiew n Torrance, dreJahre or dem Brandanscha m Jahre 1981

Bsors wr Aufguß zusgrü

a enngsfehe e ele vebeeen n

ellekellen Blngsleke D Sp N. 24/1984vm 11.6.1984, S. 83 s e Fmleng ese Übe

schf ie angeblch asechene sachlche Asenan

esezng m em ssenschaflchen, 500 Seen

Beesfhng mfassenen Sanaek be e

Schlfage es Zeien Welkeges Wahhe f

eschlan. n es nmelba nachem as Obe

vealngsgech Mnse em Beangsgemm e

Bunesfselle n Ba Cesbeg vgefen hae,

hne gengene Sachkennns e Inzeng eses

Buches als gengefähene Sch vefg z

haben.Paß en Heen es Sp e OVGEnscheng

in Mnse nich, ie e Inizeng nach 5 Jahenee agehben ha s sind es Amaesike

n de Richebe die eem slchen besndeselch zusammengehen Afgß nenazssche

Thesen ssenschalche Qalä zgeschen ndSachkennns fü ie Asenanesezng m desem

ensen Thema gefde haben. W sllen uns

enmal ene slchen Ascksese n enes slchen

imiven Wschazes in de geisigen Auseinande

sezng mi Wssenschalen, Aen n Veegene ga es chen beenen! En slche Veglech

abe mag vellech delich machen, af e iefem

Nivea ie Blngsesse se Jahzehnen n e

Bn deseblk den enk nd Agmenainsaen

sez nnehalb essen sie Menngsfeihe akizen f alle vebnlch engefa wssen ll. Im Pinz

s des abe ach n ene eflekn e ffzellen

Sachegelng, enn sämlche ffzellen ckschif

en z Beälgng e jngsen eschen Vegangen

he bs z Sne, n seien se nch s künslich als

ssenschalch agez, haben sei Jahzehnen

e ensechenen Vlagen gelee.

Im übgen ha das ndesvewalungseich in e

ln as OVGel nse am 11. Juli 1984 iedeafgehben. Anal e Bundesegieung hae seevsnsbegehen af e Klän de age knzene, b e n den veangenen 35 Jahen dieAllenschl Hles en Asbch des Zeien Wel

kre ges als offenkundige historische Tasace" von 

Ams egen z Kennnis z nehmen sei und keine

eeen Pfung meh beüfe de b hieü nuneh

Sachkennnis zgelassen eden düe, we es das

eil Mnse in escheckende Weise de

be en eeen Vela dieses Veens können i

Se  frühesens m  nächsen  Jahr unerichten, da  e 

Bnesfselle z näheen Begündn de Reisi

egen e Feensan eine Fs bis zum Nvembe 1984 eingeäm den is as uch bleibals eehn bs zu VGEnscheidun au de

dernen Index".

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Wegen Leugnen

"feststehder historischr Tasacen'

5 Gs / B e c h l u ßIn der Ermittlungssache

gen dn Dip-Politologen Udo Waendy boen am 1.01.17in Berlin-Chalottenbug, wohnhaft in 47 Vlotho

n Vedachts der Volsvehetzung u § § 10 11 StGBd auf Antrag d Staatsanwaltschaft Bieefeld § § 10 und05 StPO die Duchsuchung der Wohn und Geshätsäume mitlem Nenglaß und Kraftfahzeugn

des vorgnannten Beschudigen

nodnt, wi zu vt ist daß s z Affind owsmiten n wd. i esana de voundnn

eweismittel wid . § § 4, 5, 100 sowie 11 b, 111 m

tPO .Vm § 74 StGB angeodnt.

G r ü n d e :

Der Behuldte tht m Verdacht, Exemplae der Zeithrift

Hstorische Tatsahn N 15 - Knntnismänge d Aiieten

u vetreiben Eben wie beeits in der Zeitschift Histoishe

atsachen N. 1  vesucht der Autor, die histoisch ew sen

Ttsache zu wdrlgn, daß wänd de S-Zeit auf Beteibn

r dmas poitisch Veantwoichen Mlionn jüdisch Me

hen h Leben verloen haben. Andes lautende Beiht wden

uß h llt t mölche

un tn t Duckc Enehun

k 26. A

uk Rc Ac

e an seht:Berets der Versuch sol strabar sen

An de Staatsanwatschat

400 Bieed 1Vlotho, 6.7.1

Be. Beaame de Histoischn Tatsachn r. 1mtes mtshsbehuß vom 6.4.1 AZ: 5 Gs

u de Behaahme ußee ic mch in ene Voabstelun

ahme we fot

Es handet sich bei de bshaahmten Zeitschftenum

me um eine wissnshaftlche Zetschift, di mhfach wie

auh m Impesum aneben juristich übepüf t worden wr,

ob si gndwhe Stagesetz veletz . Di mi siftlich

ognen ehtsanwatasnt beheinien a egn ei

ele soh Gsetze endwelce Vestß vorign. inSahbendng m Geihtsutel i st nicht vorhann. nzeausfüunn sind nht anggiffen. as hstosh Tatbestandist or n i en istoshwssnschaflicen eitschift detaiiet übeüfba beben wil mn die Feihetsrechtefü Meinung und Wisnschaft nicht ad abudum führen. Ichalte zu mnem nspuch geen die Atgeichtsntscheidung  echtl n d künd c

mit Udo l

e eschlnae

rl uner Beuna

e au desen Beschluß

ers ber onaeser

Bücrverbrennun in USA durch terroristischen Brandanschla auf das Institute forHistorical Review Die Bücher sind infole des Brandes total unbrauchbar ewor-den. An Geistesfreiheit und Toleranz scheinen auch in den USA bestite Leutenicht intereiert zu in Das IH R hat ich nachhalti für ine Revision deverlogenen Geschichtbildes einetzt

9

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in tota überflssge Schftsatz

-ncs wude ecl(sitt

A dasLadeht

48 00 Beefed

Betr: A: 4 J  73

Udo Waedy

497 3 otho

d 31 12 1983

"itoriche atachen, et Nr. 1 Kenntnimängel der Alliierten

Erwiderung au die Antragchrit r Staatanwaltchat vom 1 1 93 zur Einziehng dr wienchatlichen eitchritenNmmer 1 dr "itorichen Tatachn Knntniängl der Alliierten

Grundsätz st zu rgen, daß der Srftsatz desHerr Oberstaatsawalts Smdt m jetzgen objekt

en Ezeugsverfare total dets st mt demSrftsatz des Her Oberstaatsawalts Verleger mBeslagameverfare, obgle m als Beulder egeed und mevol mt dem Srft

atz des Herrn Oberstaatsanwalts erleger sal ausadergesetzt und de Unwssesaftket sowetle Ualtbarket jeer Ausfhrue detaert

nagewese abe Mag Her Obestaatsawalt Smdtu de enzelne Darleuen au womög eendere Auffassug abe, so st es do grotesk feststele zu mssen, daß selbst be agewesee Umögketen der Anklage z B ee gaze bsatz aus

dem Bu des amerkase Professors Butz efaum Gegestand deses erfares zu mae, der m

Heft r 15 beraupt t entalte st! , Herr

Oberstaatsawalt Smdt s t enem enzgeSatz zu revderen veraaßt sa Ma muß s erbewrkl fragen, wele Wer da egetl no er

rftsatz ees Besudgte at! Deuter kao wol kaum zum Ausdruk kommen, daß fr Herr

berstaatsanwalt Smdt ee geste Auseadeetzung gar nt beabst st, soder fr das

erfaren offestl e obrgketsstaater bzwpoltser Kraftakt st, der mttels der Matapparaturdes Staates we von oben gewns zu entsedene

Hrr Smdt gbt seem Srftsatz zwe berrften mt zwe Gleerugspunkten : "Bew esmttel , Angaben des nzeugsbetegte, Augensen

obje kt: 06 xempare der Druksrft ; nähste

0

bersrft: Wesntles Ergebs der ErmttlugnDer Gederungspunkt : Bewes f r u n g felt UnterErgebs der Ermttlunge pflt err Obrstaatsanwalt Smdt nur zu zteren De Bewesfrung frsee absleßeden Pausalfogerungen felt völgDo das atte der Beuldgte berets dem HrrOberstaatsanwalt ereger vorgete

1 ) Zuähst wd beatat de Gesamtat dses Nr 15 z Getad des efaes zahe we d He Oberstaatsawalt Smdt de see Atashft zum offba "Stafdektaufgefhte tate aus de vorauseenden atsbegrduge wallos herausgerissen at eses st umso notwedger, als er ken enzes tat detallertutesut als fals bezenet oder ar wderle at

) De ohatue ee das Heft 1 5 ett

e bestaatsawat t de eststelg en (udedho des af S 1 5 ) daß Beshdte Waledyh see zwshezeth häh bekateBehapte wedehot We He OberstaatsawatSmd dese "zshezeth häglh bekateBehape de hm ja n gedrukte ovoee müsse de de Auto hat sh mt hm ohe tehate bshe e f strafwrd betahtthatte am af ema jetzt da sh wedr de Gsetze dse Bezeh oh de Gudehte auf feeMeug usw geädet abe Herr bestaatsawat

Shdt bedet se Auffasu hezu t keWo Wam so "Wedeholug staa sewed de usphen Behauptue vo hht eahdt rde? We be Heft N 1 5

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M

· "die systematische Judenver

nichtung gegen hat or

nicht, er hat sie also auch nicht

estritten. Vielmhr hat er sichem hma ds Hfts ntsprechend ausschließlich mitdem damaligen Kenntnisstanddr Alliiertn efaßt un sich

mt r nuestn dieszüglichen internationalen Litera tur auseiandergesetzt.

Hätte de Herr Oerstaats

anwalt Schmidt seine Antrags

schrift mit dem Satz eingli

 tt,

Dm SpiP{e vom Ju schnt ngs auffan zu sn

"Der Autor der Druckschrif -der Einziehungsbeteiligte Udo Wa

leny nimmt die Gründung eines'HolocautAusschuses in den Ver

einien Staaten zum Anlaß, eineUntersuchung über die Fragen, diesich der o.g. 'HlocustAusschuß

selber zur Aufgabe stellte, einzulei·

oche nzehung m oekven Verfahren der "Verogungsveährun nch hnderch se, arum ean- nch gech de nzehung auch der Pukao-en, n dene de Behaupunge ersmas puzer

oen snd? ne Wederhoung kann doch oh nchraar sen! Se s eres durch NchVerfogun derrsmagen Behaupungen von der Saasanaschaes as nch srafürdg anerkann.

Hem d eanrag, ae jene Behaupungen desuorn Waendy aus de anhänggen Verfahren

uszukamm, de dem He ersaasanaSchmd zschenzech hnängch ekann arenund de er sang nch r srafürdg engesuf haeZu dese Behaupung gehör, e er ses auf See

sener nragschrf formue,

"die stematische Vernichtung von Juden i der NS-Zeit senchts anderes als opanda, ei tägliches Aufputschmttel enerdaran nteressierten Weltresse und hrer weltoltischen

Hntmänner zu denen der Beschuldigte insbesondere denZionsus und sene ertreter zählt de dese Geschihten ausirtscftlichen und poltschen Gründen erbretet hben umde Gründun des States Israel zu erzwngen und on denDeutschen Wedergtmachung zu erlangn.

Gerade dese von e ersaasana Scht

es ch vom uoen Wendy ormuerenBehaupunen funkone er n sener nraschrfnachfogend ausgechne n de Gpfeaussage um,dneen das He Nr safürd sen so Wenndes e Wederhoung sher nch sraüdger

Behaupungen aus der nrgschrf auszukammerns, e ohnehn nchs ürg

er Beschudge Waedy ha sch m gesamenHe Nr nch en enziges Ma dazu geäußer, o es

ten, wa die Alliierten un Zionisten bis zum Kriegsende 94

über e 'Hlocaut nun wrklch gewußt haben,

so ht ch as tllt Thma rfat. Er

hätt dai zu müsn, da diss gstllt und

ahanelt Thma für d hstorische Wssnschaft

asout lti, ja ssvstänlch nnt eutnd

ist Brts jdoch m rstn Satz slbst Sinnntstllnds

zu fomulirn und dm Autorn twas untrzuuln,zw a vom hm schrin zu untstlln, was r ar

ncht schrbn hat, st mörnd

Im zee Te des soeen zeren Sazes( nragschrf S. komner err ersaasanaSchmd eas zusammen, as m He Nr ar nchausgeüh s. So s nrgedo de sysemascheVechung von Juden as ägches upuschmeener daran neresseren Wepresse ezechne,sondern (sehe ef Nr S rech Spae snd de

Geschchen angecher ugenzeugen, de und dess exch auf de vorangehenden usführuen ezogen echnsch und sachc h gar c h smmekönnen und de sch dam ener eshaessenschachen röerun enzehe� jees ägcheufpuschme D s doch oh eas grundsäz ch nderes !

s s eder Taesad, daß soche echnscheUnmögchkeen und acheesene Üertreunge der Wepresse sher ch rchggese z. auf e

sachchs Maß reduze oen snd, sodern m

Gegene unvermnde eer n d exe uderschren der l üeomme wd essseschach zu moeren, mu chtns se s seenas Taesad, da m e der Presse Po

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gemacht wird Dis festzstelln kann ach nichtstrafb sein

So erwisen sich die Asführngen im Het Nr S7 als sachlich richtig, die Satzko bination des HrObrstaatsanwaltes Schidt hinggen als Verflschngdes vorliegenden Dcktetes

Der dritte eil des langen Satzs des Her

berstaatsanwalts Schidt S. sinr Antrascrittllt ebenfalls ein verlschende Gedanknkombinationar:

Es ist nirgendwo im Heft Nr als einng desAtoren Walendy gedckt, daß die Geschicten as

wischalichen nd politischn Gündn vrbittworden seien, m die Gründn ds Staates Isral zuerzwingen nd von den Detschen Wiedermacngu erlangen

Was hingegn untrscht worn ist nd dis zuntrschn muß ein selsrstnl ich gesic rts

Rcht für die historische Forscng sin! , ist dieFrage, wie sich maßgebnde politisch Vertrtr desZionismus selbst z dism Frankompl geßeund verhten, wi sie ihre olitik selbst entwickelt ndbgründet haben Da sic h das Heft N r mit derKriegszeit eaßt, ist es sebstvetndlich, daß diesenFragn in der Zeit ds Zwitn Weltkreesnachgegangn wird

Wie stellt sich der Herr Obrstaatsanwalt Schmidtüberhapt eine Geschichtsforschung vor, wenn er mint,e nach Opportnität die nabhnige wissenschalich

ntrsuchung dr inn oder andren wetpolitischenFührungsgruppe in ihrer Labeurteiln nd in ihrm

Handeln für strafwüri ausgbn z sollen? WelchesGesetz bitet ihm solche Aslengskünste? Dem

Bürger Wissenschaftler nd Forscher jedenfalls ist esunbekannt. Wol le er so verfahren nd das tt er

offensichtlich gegener dem Atoren Walendy! sosetzt er damit edwede Wissenschasfiheit außer Kra.

Gegenargumnt gegen die Asführungen deserrn Oerstaatsanwaltes Schmidt wren sicher nichtmöglich, htte er dm toren Walndy nachgewiesen,daß die gedruckten itate von Nahm Godmann, BenGurion Chaim Weizmann, artin Gibrt WterLaqueur oder wm auch immer asch oder verflschteien Doch dr Herr Oetaatsanwalt Schidt hat

nicht inm den Versch ines solcn Nachweissangedeutet ! Die diesezüglichen assagn im Ht Nr. S. 26 + 27 hat er nicht einm erwhnt ! Statt dessenrkärt er zm Straftatbstand, wenn in einerwissenschaftichhistorischn Aseinandersetzun auZitate jener änner aufmerksam gemht wird sBeispil zur Erkn bstimtr istoiscEntwicklngen. Wobei es esonders delikat erscheintwenn Oerstaatsanwt Scmidt wie in seinertrschrift geschehen, Tete von Nahm Goldmann

 nd Chaim Weiz mann " dm Beschldin Wlendyflschlicherwise als dessen Meinng nterstellt nds dann, wil angblc Wlndy dies ßrt zumStrafdikt klrt

Es ist festzstlln, daß dr Herr ObetaatsanwaltSchidt in seinr gesamn Antragschri kein einzigesvom ihm als strafwürdig herangezogens Zitat aus dem

Heft Nr odr irendine Ashrung vom AtorenWalendy als im Inhalt falsch bzeichnet hat, ganz zschweigen davon, daß r seinen Inhalt widerlgt htteEr hat noch nicht einmal dn Vorwr erhoben, daß dievom Atoren Walendy angefürten Zitate anderAton lschlich as dn Zusammenhnn hrausgrissen nd r damit inn Edruck zu rwkn

verscht htt, den ene Aton gar nicht httenerwken wolln Da ach nicht ein inzigerdiesbezüglichr Ansatz in dr Antragschri nthaln ist,ist z vermn, daß Herr rstaatsanwalt Scmidtentweder gar kein einzies der im Heft Nr  ntrsuchtn Büchr ü erhapt gelesen hat od r abr,da er kinn Ansatzpnkt fü solche Vorhaltungngefndn hat In bidn ölichkitsfllen htte er vonsinen auschalvorhaltungn Abstand nhmen müssn

err O brstaatsanwalt Schit at Sitnseiner Antragschrit mit Asführngen Walnd sowievon im gebrachter Zitate asgefüllt, ohne ein einziges

Mal auch nur versucht zu hben darztun, warum, a

Gnd wchr Formulierung der Inhalt strawürdig seinsol l. eint er etwa, nur wei e r dis mit anklagnd

 rhob enem Zigfingr vortrgt sei chon dis alleinBeweis für eine Strawrdigkeit S geht es doch wohnicht!

Herr Oerstaatsanwt Scmi men

Kommenta des utoren Walendy unrschiedlos mitvon ihm zitiertn Äußerungen anderer uton odrPoitiker wahos durcheinander und verscht au dieseunfaie Weise dem m Beschuldigten gemachtenWalend die Aussagen nderer als strawrdig anzlasten, ohn auf den Gedanken zu kmmen, j uto n od er Po litikr womögich wegen erezungvor den Kadi zu zieen

Auch für drei Gemenge gi da der err rstaatsanwalt Sc d keinen Vec ternmme atnachzuweisen warum im konkreten Fl Vkverhetzng voriegen so

Als Bp ierr sien zitie znächst aus derAntragsc hrit S. 5 :

Der Herr Oerstaatsanwalt schreit:

I saenan t ene a Sete 8 n  9 aktntat as em Bc on Walte Laqe Was nemand wssen

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wote: Zur Unterdckung von Nachrichte über Hitlers Endösung " füt der Bschuldi fogends aus

Der Daily Telegraph melee im März 1916, dß dieÖtereicher un die Bulgaren 7 00000 Serbn vergasthätten.

Vrmutlch erinerten sich mnch Leser an dieseHorrormeldungen, als der Daily Telegraph als erste Zei-

tung im Juni 1942 berichtte, 700000 Jude seienvergast woren. Als nämlich der Erste Weltkrieg zu ndewar, stellte es sich bald hraus, daß fast alle dieseNachrichen enweer erfunden � und manche ihrerErfider gaben ds auch zu oder stark übertriebenwaren. ...

Mitt der ZwnzigerJahre gab Außenminister AustenChamberain im britischen Palament zu, daß die Nachrichtn ür die Leichenvrwrtung jeder Grundlageentbehrten. Und noch im Fbrur 198 am Vorabendines neuen Kriegs, sate Harold Nicoson im nterhaus,daß wir abscheulich gelogen, daß di Lügen Großbritannien immens geschadet hätten und daß er hoffe, eie

lche ropna nie weder erleben zu müssn. ....

Diese gesamten Ausführungen ht Lqueu 

selbst gechieben. Und diese Ausfühngen sind

im Heft Nr. 5  S. 8 + 9 deutlich als Ztat-

aqueur gekennzeichnet. Wenn der Oberstaats-

anwalt Schmdt nun behauptet, "der Beschuldig

te habe im Zummenhang mt einem Ztat von

Laqueur folgendes ausgefüh und brnt dnn

den obien Text, so hat erentweder die deutlich

duch Schifttyp und Anfühungszeichen ekenn

zecneten Ztate nicht erkannt dnn sind

seine Vohltunen gegen den Beschdieneictfe, oer er hat die ekannten tate n

sunen de schuiten bewßt um

funktonert, dann handelt er reführend. Beides

it ür ene wsenschalche Aueaderetzun

nd einen Strafntra ncht trabr.

Bundesjus tizminister Hans  A. Engelhard, FDP angetretn dn Nutzn

Vokes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden

"Es gibt d Behauptug, daj Völkerrdhandlungn nach dem Krieg auc Deutchen be der Vertrebung und anderen Voren ngen woren n. (Vgl.S 35) - Doch strafbar soll das Leu gnen anderer Behaupt ungen sein, und zwarausgerechnet über solche Vorgänge de sch n c h t beeskräftg� offenkundg-in der Öffentlchkeit reflektert haben.

uoo�oooo#ooO#Oo#o 

cl Wl Üersetzun unehndert n Whrnehmung des Reteo Kmmn äl l uf free Menun. nn er muß sih en andeer

cm n s o L Gn Autor nd Vereer wn overetzun . or

c on nb Gericht verantworten, daß er desen Saherht een

jlc Sat i : D e fas ztiert! Ja, eser Autor und Vereer mß i

Obttnwat t i Hnwi a bct soar vorwerfen assen, daß er u.. mt desem Ztat "diem nt d äz n La odr vn Judenheit n iher esamthet trfft und ihr da Menschln tab sin sol! a it bat   sein srcht, denn desen Vorwurf ieht err Oer lam! staatsanwat Shmdt aus der Summe der von ihm

Da sett die britishe Zeitun "Dail y Tele g ra p h im

Mr 96 u sychooischen amanfeueun een

die Mittemchte die Lüe n die Wet de Österrecher

und Bularen htten 700.000 Serben verast; desebe

tn veröffentlcht im Jun 942 as erste ane

schsische etun den lecen Sachverhat erneut; uch

desm ohne lce nhee Anabe nschtc Zet

ukt, Or, Enzeheiten. Ein ausndscher Historker

Laquer west auf dese hm sebst nicht geheuer

 voromene Geicharteit in; en deutscher era

de stein era veröfentht dies in deutsher

auschreenen Zitate. Das st do ein ektanter Fa

 von Amtsmßrauch setens des Herrn Oerstaatsanwats

Schdt! So lassen sich doch nict historsch-wissen

schaftihe Anaysn reementieren

Zwts Bsb tc

K

nw echt dr

whn n Zit und

Auf Ste 2 d Antraschrft knzict dr  

Obrstaaanwlt Schmdt rcht die Ausüne d 

Lea Fehmn as Zitat. och auf St schbt

er

13

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D t Bst fo Kot b.

"Es ist wohl Zufall, daß dieses Buch wnig Ta vr der 'Wche deüdeichkeit echeint, nd einlich eh ein Inha im kaen

Widerspuch zu Sinn ein e sochen Woch e Allerdin: Zu de, was wir sorn die 'Bwä ltiun nsee Vea enh eit nen nen , höt e ach, dietie de Unversöhnlichen ns zu neh en.

B i t oeg ct i achfo Zit Kota Eic

h Wa vfat agt ihffchch a tafüg a Wichet ti achfoede Kota ef N. 15 S 32tich a Kota d Hab b bao 7 M 1980 gicht D ig

WaKo ta h ach eich och iaaaf afe aß Sge d

fühge i Hab bbafht Ud a doch o cht tafbai

ch i de a hat betaataat

chidt eder agedetet oc dargeta ar e dieAfüge de Habuge Abendblae für taf-ürdig z.B. "vokveretzed ht och a er die-

ezügich gege da Habuge Abendbla teoe ha. Natüich ieß er ac ohe ei ehab

ie Betog fü die Epehg xe Spige taf-ürig ei o.

A chißich des Bespel vo iüchta Kota g d S 12

tagchif agfüht. Dot tt de betaataat Schit Afühg a d Bch

o f. Ath Bt De Jahhdtbtg dich it e a bfa E iht ie i

Afhg d agebic afüdi t obgch e t de eft Nr 1 5 d de athdVfah übehat cht habe De baataat Schidt acht ch h fachAchdigg chdig

Sbt b de Be vcht daaf tech a de a vo of. Btacch fach o vokvhtd o

Io st ß stn snnvwn fnnnDstngn von tngn sn TLtt sn sn In s TLtt fnn stsä ngn stosn Bws f wß w v

ss n n tn Gst D Tfn wn nt gnn btg gt n

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Die ibrigg dieer Paage de ie geagt i dieVohatge gege die N. 15 hieigeabe i ta Beipie für die Methode de e bertaataat

Scht keeiched E o o ffeichtich er Ei-dck ereck ede daß e bereit fü eie detce ode aerikaiche j edefa ichtjüdiche tore "tafbar ei e e da hea " Tad

4

erht. eche adee d g er dieeaage de eie orhatge gege die ZeitchiftNr. 1 5 eiebrach habe? Doch cht eta zggeriere Waedy hätte vo "6MioeSchi-de' ' i eft Nr. 1 5 gecriebe? So fae ehatea och oh icher icht eie bicht?

aßt a di dei gBp a o

fagt a ch a a ga übehat igio ggüb i echafchZtchif it d btaataat t

 9 De err betaataat Schidt tet eberBehaptge o h e j egiche B e e i f ü h gaf offebar i de a be e e r die "vo Atege te ei e co i ich eree a erbehaptet. De Kotrat de Beüe i Heft Nr.1 5 i de je giche Behapg beeikräig ei e

it ife vo Zitate oder Fotodokete ter-aet it t ekata. Dch diee erhate i eierAeinadeetzg it eier iechaftiche Zeitchift geft er gereie die Ehre Wüdede Veeger Atoe Waey a d rg ih eine bikatio i de Berec de Kiieebz. de Strafbaeit.

ach boß adhg vo Ztat dKota di cht i g a accha fach bicht ga t chßfog d baatat Schdt da

af Seite 14 eier Atragchrift acde er oc dieatheche Foto vo Schibad d Teater ichitz d e Berier Teefobce vo 1941 a afüg aht aß d Bchg düich Vo ait ih ahit ift aß aftach a iiqifit ih Mech abtetWeh fg e Sa a hab Wadgchb Die Zoit btb vo aga bieb oagaa fa doach Vot .

Se ogg a ochea bie

Bhat bh ichß d ichtche Qaifato d d Bchi W af i f t aio

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W hat ch Wad übhapt "it de üchVokg i h Gathit bfaßt och j ad Eg tett o ageatt och t

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in einziger Satz a Hetze" nachzuwei sen , noc h hat e

ich mit Rassenfagen auseinaderesetzt, az zu

ceigen mit ene wie immer geateten Rassendeoo-

ie, noch igendie zum H augestachet".

D Au o Wlend y si c c c zig  Ml d   " Caki irn  d e j üdi cen Chrk-e b ß , w i Obe snwal S cm id t  af it 6 in Anci in onsictlic iskri

niern Ab ict ebenll nrjbel .

n tellnn co untäic, o

an b onr i nerelln r A r Wlny

ä i Jun in i Ge al inerg

qlifit un ihnn ir enscsein b erittn .

Ich erkläe den Obests nwl Schmidt af Gund

Vralun  fü bnn un velne sin Er

n rc nn n n S nalt Im ürie n c Hr Obanwlt Scidt für d an-

en V rfahren al ln cn durc h disqulifiirt, nen Scifs al von OberstsalVl üb en n a , o ne uc n u inn eizign

nen Geanen beiseuen un ne auc n

i inz Argen  s Beschulditen" inenn

ein. Al Becldi " len c s b , mir vn n lcn Mann orhaltn gn o Blern üb sencatlice Arbitswi a chen zu lassn.

c d en Hn Ober staatsnlt Schmid t Kla

wn übl Ncree, Veeuung , Amsmißb rac

n Vt ng einer Menscen de einre icen.

Wnn er Herr ObestaatsanwatScmdt bauptt, der utor Waedy

rf d üdiche Voksgupp in ihre

Gesh, ldic desha wi r

htricisscaftich untersuct

i Kntisstand Qe Weltmächt

nchc dr Zionstn bis Kris

n 94 übr n Hoocaust e

n ist so s di ra eraut

lc Volsup r damit spez

me Jn i n der Bundesrepu

Dschand bt dr al Judn i derWl ? Ln daübr rendelche Be

crdn vo or oher wiß r das

na ? Dr Ator Waeny kan für

olche Scußfolgeruen kein erei A-

halt spunkte  finen.  Da der Herr Ober-

a nwl  Schm n Behaup-

1 0 . ) He Oerstaatsawat Schid eibt auch die

ewsg daf hudg daß die vieende

wsseschacistosche Uteschug den öent

ie Fiede z stöen geeinet ist .

enem taat, e Meinsfeiheit, Wi ssenschafts-ud Ifomationsfiheit gaatiet, muß ein Staatsan

wt scho acweis wesa de oße Wah ehung

deses Recs "d öffetiche Feden zu stöeneeget st De oße ehauptg, daß die Möch-ket gee s geügt da woh nic ht. Wen in bezauf die ZetsiteN 1 5 Ketnsmänge der li-

ieten" je mad de öfentichen Fiede stöt", dann

do aeas jee Utoeatn die adeen Büen i Re ht a ei eing asphen nd aze

ene veae die ee i bezug au histoische

oäe ee adee assg zw Eetis haben

s sie sest. Mö diese eue doch tte Geschichte

e ud de otwede Foerg aus eweis

a Uteagen ziee, dann erit sich i dogma-tise fe.

1 1 . ) Statt als Veteidig der Gundc h  aufzu-

tete woz u e vo Staats wegen verpfichet wäe, ist

das gesamt Plädyr ds H Obsant 

Schmidt i d Bdsrpubk Dtchn draf as-

gichtt, die tgte Dal dr detsche -

lag zur sachlc Klä j er histo rischn Vrän, 

di d aze dtsch Vok agtäi c als Daerb

ngen ct be rüne ha, snd auc

kee Anäze einer Wi delegng mö -

c. De Zammenan g zwschen

ene orsc sencafichen Er-

öeng  über nicklngen während

de Kregei d "Aufstcelng zum

Haß gegen en e Volkrupp e " ist vö llig

bb

stenreich versicherte Großverleger Axel Springer bei seinem kürzlichen Besuch inJeuem dem isaelischen nisterpräsidenten Shamir erneut die lidarität seinesHauses. Vökerfendschaft ist zweifellos wichtig. Doch über die Art der Gleichberech-

der beide Ptner belehrte die jüsch ochztu vo mZr Israeeise Kohs": Die steht in der eschichtlichen

Verantwortung die sie . . . . bindet. . . . Um so dringender halten die Juden in derBundesrepubk eine Ändeung des Strafrechts für erforderlich, u dieneonazistischer Aktivitäten erfolgreich durchhren zu können. Sie gehen davon aus die Bundesregierung das 2 . Strafrechtsänderungsgetz nun unverzüglich durchsetzt.Mit Sicherheit at Herr Ael Springer Herrn Shamir nicht angeraten die oder jeneGesetze in Israel durchusetzen.

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chaftsfreiheit die in Art. 5 I und Ar 2 1 GG genanntnSchranken jedoch nicht, o daß auch twag Encränkugder Wsencaftfhet nu a d Veasung slbt hrzul

in De Konfikte zwschn der Gwälitung der Wchafe und dm cz a vraclc

gaantierter Recter müssen dahr nach Maßabe der gugtzhen Wertodnung und uter Beückichtigug de Ene

dieses ertystems durch Vefaunaugung gelös werden

In dem Spannugväl kommt d Wnc

heit genüer dn mt r kollne lechfal vfgchtch gechützen Wn nc clechtn Voang zu Acohne Vorhat gewäht Frtsrec mün m amnmchaftgebunene Vertwotung gen wn (vlBVerfGE 30, 1 73 - 1 93 = NJW 9 7 1 , 1 6 45 mw Nacw)

Di urch d Rckcnahm auf kollnd Vfsungwrte otwdg wrdn Grenzzeung od atbstmmgkan nicht nll sond nu m Enzlfal duch Gawäg vognomm we b m bä Wetprinipien der Veaung, nbone er Bedeung miteinandr kolldndn Gndce nd dm rcaih Grdsat dr rhätisäet unter

vermitln .

Der Autor aendy at s t den nuesten ubkatoen um gsteltn he ausnanderesett unddt den nuesten Erkenntnsstand dr nternatonanubstk untrsut Nrgendwo at r sebenda dat dr wssensaft Erkenntnsfortstt asabgesossen u btraten se En "staftes Been ur Erttung dr art st ar nt den-

br ohn s t den neuestn ubatio nn deratonaen Lteratur ausnanderusten andyhat sot ds tu dessen etan was beraut nssensar tun kann !

Do das was Herr Oberstaatsanwt Shdt "desudgtn andy one Bewsfn untrubelt rate r seber r sebst wst Behau-tungen "s endgt fststeend aus "de nts Vor-ufes an s abn ndem er de Gobabau

ahrn d hit ds rundesees Rechnun

a Zuste der issschaftsfrehe st stetsr dies eihitsecht rnded Gede

mi u rcsichtie da erade ene von eechaftiche Ntliceits- und oltchen weck

äikeisvorstluen ete Wsechaft demStaa und dr Geschaft im Erebn a bste n

*

"**

******

Sandal Wien

dient"

r hml Bundsanr HlmutShmdt odr ltn hut wom ölh w-d u Rhtnin dnn br solltn sibws und nur bhaut wrdn! h uf m Historr am . Otobr

198 n Hbur um Ausdru brtda sh d Gshhswssnsha "nhton uln nrssn und Frastllunnltn lss dür sondrn sh "u dnKonflitn sln müss s "hr Vrpflihun u Torn und Minunslurasmus rs hm und darn so Vorldr s d d lult dr M-u ud osio lln drstdnum To bh ud uh sh r-lh rd müss d "für di ssen

shf dr i ur hrht bindlih s.( B u l e t i n · P e ss - n d I nfrmat on der Bundes eg ie u g N r. 1 4 /S 1 0 6 5 1 7 2 , de n 0 Okober 978)

****4t**.f

*

Die Gedanke-

poei schlug  zu

Der eng lische HistorkerDavd In rde in Wiefestg enommen und des Ln-de verwesen

Der uändhe Htorker hätte in enen Vrträgen Theen vertreten, dedas Geschichtsbid des herrschenden Systems schichtweg als Manipuation ent-l aen würde. Um de m Keme zu er ke eräl ie Geem ze Orer,den Wissensch afte sofort ei Genzübeitt nge zu mahen un ußer Ln-e zu epotiere . Dennoch gelag es ihm, uneannt Gren ze u assiee d in di Haupttt z komm. Dort erst wr r c r rch -erfeen Preeknerenz enem Grßafgeb v Geemzeegenmmen u geb Seine Vrg ane nic iespulären Ergene ine zegechchen Forungarbet gelage n d e Öfen t l ch kei e Lde, ie "Staataiso hatte übe die Feie eieg .A ! de t m J u diess Jahrs  ta ts�hl vo rgfllen , cht i r v  

K mmnie n ehesh Vol reub k nd it i er la teinaeri kn-

�;c  -

m ori e Rpl i Öere c .

m m or endy ür di he auf frMeinu uh ne uf ssenshafsfrehet busprhn ehue der err Obrsaatsanw Shidkurzrhd ohn Bweisfühng in sner Antragshft

uf  Sit 1 5 , di Zischrfn-N. 1 5 enthalte "e n

panmäßies  Bemühn zur Eitlung dr

Whhe , soe hle ediih P ro gan d mt scheare  Wisnchafchket" , wobei der Bescul-

die We dy de für si ch prech en äßt " . Sene

thod ist owe das Zta das f r ihn das Mtl st,dm  Lsr s ne Erebnsse , de nic ht s Vorläufge s an

sch  hab n, sodrn f ür in endgült f ests n zu 

DODDOOOO

ngen aus de Ja der deutshen aulaon 15auh ute no - 3 unerändert aufrhtrhäund f de ukun u rhten suht ohne sihüberaut uh nur n Detfragen an nd neuerssesafter Erentnsse u redern Ja rrebt es no ser Er dkariert nue Erennnsse n storn Detafragn u Strafdekt D

sot a dr Auor aendy wan! as ö unen Metodn die den ffentlihn Frdn strn;des aber betbt Herr Obetaatsanwt Shd ntggn dr Besudt !

1 7

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14 ) De Beauptug des He Obestaatsawaltsmdt, daß de de Zets ft . 1 5 vemttelte

Ztate f de Autoe Waledy ts oläufges a abe, sode fr edgltg feststee st

wllkrl ebegezaubet ud au t Asätzeesut wode zu bewese .

Wäe Quelle fr vo voee t bewesäg, da wäre do wol se t see Me

ode sowet das Ztat, we He Obestaatsawaltmdt auf Sete 15 see Sft vemekt. Ztaterede Poltke ode Hstoke sd de TatQuelle, ud Auto Waledy at se se zale fee Bewesfug vewedet Es st also objektvwa, we He Obestaatsawalt Smdt sebtQuelle sd f vo voere t bewesfä .

De He bestaatsawt Smdt wd hemt afgeode fü ds d ah de adee Behapte

de Bws z fe od see Utslge zükzehe e ad Behaptuge afeslt hat

bezg af gefäshte Dokmete ode ashassag so etwas so es ja eb! da stets bezoe afee kokete mt kokete Bewsfüh Ud das wd ja ohl oh elabt se

Wde de Auto Waledy au u ee ezgeole uualfzerte wssesaftle Dekkate

goe Ho speede Satz publzet abe sowde He Obestaatsawalt Smdt mt vollmudeEmpöug dabe ezee. Do ee sole Satzfdet e de WaledyPublkatoe t. E dagege ka offeba owfe fe a Belebe ko

tuere ud zwa oe Rkst daauf, ob se stmme oder t Ud des, obgle e als Staatsawaltvepfltet st au Tatbestäde, de zuuste des" Besuldgte spee zu bekstge!

Ausgeeet das, was de He ObestaatsawaltSmdt dem Besuldge vorwft, s t mtde Quelle wssesaf auseadezusetze, stede Sete der Atagsft des He Obestaatsawalts Smdt zu eteme Er at s mt keezge de vele ztete Quelle auseadegesetzt

1 5 . ) Lede st des, s t mt de Quele wsse

aftl auseadezusetze, au m eststaze Utel des Amtsgets Bad Oeyause du

He Rte Peuke gesee (Besluß vom619, AZ 5 Gs /), lede gleemaße mLadgertsbesluß zum Beslagam everfae ( Qs9/ (I) L G Belefeld)

Im Amtsgetsbesuß aute de ezge altsbezogee Sätze zweks Beslagame:

Der Auor versuh die hisorish ewiesene asahe u

widerleen da während der NZei au Bereiben der daalsoliish Veranworlihen Millionen jüdisher Menshen ihr Leben verloren haben Anders lauende Berihe werden als Lüenbewue Irreührun und Proaanda hinesell

8

So de V soll ea stafba se!Dabe st Wssesaft oe Zwefel a vogetrageeBeauptuge ud esue ga t dekba!

Wede st es das Alege o Gegestad deHeftes, s dabe zu äuße was wkl m Zuge deE dlösug de udefage gesee st daf stdas Tema vel zu komplex, als daß es 0 Dukseteabgeadelt wede ka , sode es st aussleß

l Alege ud Gegestad, was de Allerte Ostud West sowe de weltwet ogasete Zoste bsKesede 195 davo gewußt abe Das Ergebs seabe darber so gut we ts gewußt! Deses aktum

st du velerle Reee zwse belegt. Maka es t me aus der Welt affe Ud wozusollte ma es au vesue zu veemle odewom ögl z u utedke? Wede st de Utesuug o de eststellug deses aktums stafa.Wede de Utesuug o de eststellug desesaktums sd dets mt ee Utesuug ode

eststellug desse, was u wkl m Zuge deEdlösug de udefage gesee st Da sdzwe gaz vesedee Savealte He AmtstePeuker at dese Savealte t auseadergealte.E at au dem Autoe Waledy fälslewesevogeworfe ud zwa pausal!

Anders lauende Berihe werden als üen bewue Irrehrun nd roaanda hinesell

Sole Pausalvokabel gegebe ee detallevogetagee, jewels koket bewesee wssesaft

le Sas ldeug bedeute ee A ußekaftsetzugde Wssesaftsfeet kaft Rtebesluß. Als obes kee Lge bewußte Iefug ode Popagadagegebe abe ode gebe! Wa sd dese Maesafte egetl emal vom e Staatsawalt agepaget w ode? Se abe set azete fees Spel!Kokete Utesuuge dese eältsse werdemt Pausalvokabel verutelt So etwas ka dot uwdesproe als Sgealt der Gudeteakzetet wede!

Lede at s das Ladget Be efeld te deFomuleuge ud Auffassuge des mtsgetesBad Oeyause gestellt, oe de wrkle Ialt dewssesaftle aleguge m eft r 15 als etwasadees u ekee, as m mt de vogetageeowrfe setes de Staatsawaltsaft ud des mtsets Bad Oeyause uterstellt wd Leder folgtedas Ladgert m Beslagameverfare de A dePausalvowfe ud eklärt auf dese Wese zum Straftatbestad, we e deutse Hstoke mt koketerwssesaftler Bewesfug awest, daß zBaum Godma davo seb, we ma mt Ge

ste ezäle Mlloe vedet, ode we e mltmoe Hotel ew Yok 19 Poezeuge bede etug vo 6 Mlloe ude du Deuts

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a ah b zab ar k Bw z

ab or w dhr Htorkr nahwt

a rr Lhh a r Shwz d rkar

Ra ab La Eur Phata wat Frund

w r ahw da wdr d amrkanh

oh d brh Lftwaf d az Krg br

wa o Vrhtzntru hwtz

w or H hrr Ltbdr rkat hab

h kö ufzh ottzn. Im Hft Nr. r ohr kokrt bat ud ah

w word

s sei durh wissenshflihe rkennnisse in keiner Weise

nhewiesen ß während der Herrsh ft des Dri en Reihesüberhup eine nennenswere An hl von Jud en eö e worensei

E wdrprh a whafth Dnkkat-

Ih mah r d obk Ezhg

rahr oh nma adrk daraf ark

sam da oh a n d bhagnaht

Hft h t thatn t hon au dm Grud

nht w dr Sahkompx nht Gtad dr

Utruhn d Hft t. Ghrma r

Formurung m Landrhturt d Bhaah

vfan zu wrprh wo pauha ht:

or Dab r t Pauhaorwr Sämlihe insofern ennnen Zhlen seien ih n der

zupaer ud zu  riminalisiere . Es gibt auc h kein  Realitä orientier , sndern der Phanasie ensprungen. "  

\IW/////////!/!!�  Wegen des T itelb i ldes

Nndwo hat r Autor

Wandy da gh

bn. Smth nsofrn g

annn Zahn n ohPauhalformulr ka

m Autor Wany wd

n dsm Sahkompx noh

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zahhn Sht rgndwo

nahgws wrn. ar

 tg Pau haformur

hnt r als Wssnshar von vonhrn ab. a dr Ladgrhtb-

shlu m Bhanahmvr

� fahn kn wtr Aussag2� zum Inhal bshlanahm

 tn Hfs nhlt kann ur

noh nma whot wr

Hier kam de Statsnwalt Hier rühe  sich  kein  dn a auh ds Instanz h nh m n Qulln r

s Hkenkreuz links in der Brshe der Arbeismid is offenbrAunandrstzun bfatsehr gefährlih ; jenes rehs im B il d von Rudolf Augs ein gese ne

Nä ü D Wo Ro , vo ) ha.////!///!//!!!////////!!////A

Gz a oh zt odr a orhbt. W o

d whathhorh Utrhnr oro wrd a oh Dta

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nem Zvlverfaren m erbst 1979 eränt orden ndkann do af knen Fall af ernstafte ssensafte Untersngen angeendet erden, es se denn,

man ebelt das Grndret af Wssensaftsfreetkraft oberstem Rterspr aßer Kraft

1 U die beeng d "Wchaftichkitü die ZeitchifteN 15 och beite asüh

hatet de e betaataat chidt "dBchdigte bdi ich di Vittg de voh eücht Zitate ach oce chifte d

Vefa die iechaftich Qaifikatio abicht of h fü bhagthat die i Zie " icht d ohegeen) die eeiget sid

ie i fetgetet daß Wte aqMatin bt Na oda aaoie Ra ibeg de ste Eoen i de

ibeügich iatioae iterat da id ao eieg "iüc agect d ttn oit niht bhadge di vom toen Wad eüsht oder icht eücht id bebt en ad äre e d taa toenah ei Wünch ah? We "d B

hldigte and ncaftche Bühachichkt ode og abct dan hat die amonke Beispe bele Und das ist a o noclabt Nct erlabt gegen snd ee ashavo

üfe des e brstaatsaates dt de t am konkete n Beisel belegt

1 7  . ) Slbst nn ntrtellt erden ollte a eder

dur errn berstatsanalt Smdt no dr dbeen rgen Gersntanzen m elagnameerfarn se t rendene arlegng n derZtrftnNr fal o kann e dealbmmr no nt ezetg al rtdrg anesn

ren r Rtsrgkt ear e ener oneren ernun Se st nr ann anzneme

nn e unlautr t der beeren Wsen gtor en ußt rrrung btrfft of rntNW 16 11 11 Soe oratngen at errrtaatsanalt Smdt dem euldgten eermat no naen

s se noc enmal eerolt, daß der err berstaatsalt S t ac 1 Seiten ntragsrftase ßfolgengen et, one si mt enemenigen gedckten at e Nr 15 konkret asenandersetzen r at es somit t a versät,naceisen eer atz acl fals nd arm

er t r a f ü r d i g sei . f dese 1 6 eite tagsft snd sot gar kene ntote öglc, da itskonkt agegriffen ord st Beesanträge eübgensi dae, ene Wetefüng storser Wissen

20

chtti icht it den Methoden d Jtizit d d i Gndgeet achicht vogehe it.

W i e dn chi at de btaatsanat cdt in de in de ZtshiftnN 15tc Büch ao von aqe ibt aao Ki Nah odan übhat hat i i ich da sachecht übichaich iti Bi d hicfoch i Ui bide od ga dafü diMtb t b ich? D "d BecdiWaed hat eifeos die bti de adento i i Ditio dgt Diihit d Woah d adeen stht ach "dBchdit

1 aheiche Uin hat das Bdvfageicht di Bdtg testrihe di doitiche chiftt i dokatche taat e derödeg de oitiche Mgbdg otD die 5 bs 1 1 G gehütt Fretdr Mingäßg nd die Wctigkt d hit Vtg otiche ffag steht nicht nd od ach de poitiche cited toike Di Rt dnt nicht n d i d eönichit des olitche chiftt d itoiker sebst ond der evök iih Geatet die ei beechtigt teresse danhat vo Meig ffang d se e despoitiche chiftts Ktis eate

Näres daüber st m Uteil öllenfeer es Zvienats BZ 45 29, 307, 30 asgeft, tese ter ezg af de Entscedngen des rfG7 1 9 ; 12 113 Dort rd das Ret af ressefeheals nmttelbarer drk der ersnket n derGeselsaft nd dat als ene er vomsenenscenrete beenet arber na s escletn knsttered, ndem es den gestgeKapf, free senandersetzng der Iee nInteressen geäleste, de fr da Fnktoneren r

taatsordnng lebensnotenig se edem Saasbrgese das Ret geärleste, an der ffentle skson teilnemen

In dr oa dsgerctsofsentsdn des I

Zlsnats rde de Kle gegen de erleern derWoeneng "Der 8tem " de sc af de erenorürfe der lifetge rfälsng, der Kfessionshete sen aßta s de traße tze ,abgiesen Der I Zlsenat atte befndn a rmtng f r de Zlässigket der freen Restret, enn es m een etrag zm gstie

Meingap n einr di ffntlcket esenlbrrnen Frag andle Um die frei kssongemnsaftstgr Fragen z sern kan, so rtdas Ute as, eboten sein, den tz pvater Ret

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ahinter zurücktrte zu lasse Wter wrd ausgefüht,gnber em Wagnis d Frht s s nzunhn,aß das Recht dm Btroffnn ncht gnüber jdnangemessenn schrfn Menungsäußung Schutz t

Das gnnnt Ul nmt dab auch auf d Ent-hdung s Bundsvfassunsgchts BVfE 2 , 3 = NJW 6 , 8 f Bzu ot hat d Bundsasungsgecht undht d fn Mungs-ußung ebnfas bsondre Bdutung zugbt.Auch de A" d Mnunsäußun s von Rhtsgn goß Fht z u wähn .

In der Enthedung ds BVerf NJW 6 , 6hat das BVrf duch t. 5 s S . sstnn Boyottuf fü zuäs aht, wn s

Mtt s stn Mnungsams n n Öftlichkeit wsntch bühendn Fag nstztwird, wn aso kn iat Ausnandstzun,

sond So um oitsch, wtschah sozaloder kutull Bag dr lgmnhit zuundet

Der trg es Herr Oberstaatsawlts hmdtiersprit ale dese Grudsatetseinge ndt i rgebis eie Kebelng des poitsh

istishe riftms is

er er mtsgeritsetsedg BadOese n i Lgeritsbeshlß es esagameefares ist erksitigt worde er e Oerstatsawlt Vereger leies prktier ersttsawalt S hmidt eie Grnretseretug rdert n a ieser Grnrtserletng

ise stattgegebe worde ist e si mit dem Art 5

GG e ee Grnretsparagrape seegesett e

Di Anwnung d i disr Entchdung ndg-egte Gunste auf qie sich die genanntn Beschlüsse

stüten muß dahr ohn witres zu inr Abwisungs staasawaltschaftlihen Antag auf Einzihung drchft Kenntis äne dr Aliet im obj ektvnerarn hren, bnso w s zu Einst lng ns

rveahres gegen d Bschudig andyt hre müsn ht sich in solches Vefhnit e Verolgunsveähng von sbst rledgtec soll ma bedenk da d Einzihung nrPbli kati im obktiv Vefahn" a i Strafdkt Grdage hat da a zur Bestafung ds Vrlgrs re mit Gel Gnnis füh müßt

e ie eflgseäung s ncht rhindEs mßte mit adre Worn ho gravendetsverletzng volien Da dr Beschuldg"

rklegug mfassnd nach dr vhann

echslage bi sahkundn ctsanwän dit at o Rchtser tzne i irndner Forlige knnt u schriftlich sttigt bekommnat aß ies icht der all si (Kon hvo als

nae anb), so kann wd ein Voatz zur Rchtstzu n n Rhtsltzung n sch dBschudgn' ' angeastet wrden

1 9 . ) Zu Vo shtzu:Zu hn Bffsnton dss, ws Vols-

htzung s ht s Söh Fnfut/Mn

t o 2 6 7 Stfsache gn dVe Ewn Shöo usfüht sh. N. 50 Js2 828/78 :

"Durch as Tatbestandsmerkmal des Angriffs auf die Menschenwürde anderer wird der Tatbestand des § 3 StGB erheblich eingeschränkt Ein solcher ngriff liegt nämlich nicht schondann vor, enn einzene Persö nc keitsrechte anderer angeiffenwerden, zB ie Ehre. Diffamierende Aniffe egen andere durchBescipfngen der urc Beautungen von Unareitenoder unahre nterstelunge sind noch kein Angriff auf dieMenschenüre anderer Vielmehr ist erforderlic, daß sich dieAngiffe gegen den Kern des Persönlichkeitsrechts anderer, geen

deren Menscsein scechthin richten Das ist dann dr Fall ennanderen die Menschheitsqualität as solche und e sich daausergebenden Grundrechte abgesprochen erden, dies in Zweifelgezogen rd oder der Aniff auf andere Weise in diese Rictungget. Der Täter muß den anderen im Krnbereic seiner Persönichkeit treffen ollen, dh in em, was das Wesen des Menschenausmacht (v von MANGOLD-KLIN: Das Bonner Grundset,2 Aufage, Am 2a; Leiziger Komentar um Strafgesetbuch, 9. Auflage, § 3 Anm. 9 ; SCHONKSCHRÖDERtragesetbuch, 9 Auage, 3 An 3 ; DRHER, Strafgesetzbuch § 3 Anm 8)

§ 3 Strafgestzbuch veant weiterhin, daß sich der Anifgegen Teile der evölkerung richtt Als solche ommen f as

Veralten des Angekaten nur die Juden in Betacht.Hinsictlich antijüdische Äuerunen hat er Bundesrihts

hof in seinem Urte vm 9 7 6 in Sachen 2 S TR 8 / 7 6ua folgendes ausgehrt

' Zur Anendung des 3 StGB gilt, daß antismitischAgitation, die sich beußt an das nationalsoialistische Voridält, regeäßig eeignet ist, den öffentlichen Frieden u stöen,und den Tatbestand dieser Vorschift mindestens in de ehungfom des Aufstachens zum Haß verikliht. e ngiffauf die Menscenürde ibt sih in iesen älen alein shonaus der dentifizierung mit de natinalsialistischn Gundeistelun, ie den üdischen Mitbür allgemein als mindeetigeinsufte, un mit em Zang zum T ran sonanntr Jud

strne förmich branakt Hinsichtich dr Einstellung geenübe jdischen itbürrn istjedoch ene Identifizierung des ngekaen mit de ntionalsoalist isc hen Gundein stellng ni ht erkennn. Denn ein al b

streitet dr Angeklagte j radeu die nationalsoilistiseGrndestelug de Juden genüber mins in ihe letnKonsequen und behauet Pläne zu usrotun de en haees ni gegn Das Prto be di sonannte annseKoneren sei ein Fälschung Zum ade i e in seineSchriften nich nur Ju den an sondern nde sih vielmehr enlle Peonen un nstiutionen ie ih A ifsune insichlich seine ehautun iet en J uenversunen äten niemalstattgefunden Dabei e ift e N i htu n ebenso an w J uen

B. d Zntralsell u Vefolu nationalsoialistische Ge -

altverbree in uwigsur oe n e ie u Auteiunstehenden Fällen s Zweite deushe Feehen ode wie  ausdrclich sagt eden d heute noh behauet udenverasungen hätten stafunen Auh in seie Ziee niht i

2 1

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er nainalszialisischen Grundeinsellun verleichbarDie nainalszialisische Grundeinselun enübr den

uden bsand dain, daß die u den als Schädln und ind deseuschen Vlksköpers anesehen wurden mi dr Knsqunzaß es al dies Schädlin aus dem Vlk zu iminiren Ds

urd anfans vrsucht durch all mölichn mnschenunwüdien Behandlunen, Schädiunen und Dransaerunen allerAr, bis man schlißlich whrnd ds Kries dami beann, allem naioalsozialisischn Machbreich befindlichn uden zu

ernichnDie Z iel ds Aneklan sind ed ch anz ander hm hs darm, das dusche Vlk vn dem Ma kl des Massnm rdes zuefreien und zu ehabiliiern Er will sin Minun zum

Durchbruch verhlfen und dami die Deutsche n vn dem Vrwurfes millinenfachen Mrdes an üdischen Mensche n nlasen Daste nach dem Wunsch ds Anklan die Knsequenz,

SVrfahre iesll rdn, Veruril frei

lass d Widrumachusahlun i ! sll würden Sei il richn sich also nich d ud als Mnsch ud lichbrchie ! 

Mibürr a sich d sind dshalb mi dr naional oialisischn rundisllu enübr de n uden ! 

ich verlichbar ! Nun mag zar err bertaatanat

chmidt diee Urtei au FrankfutMain fürhn al nicht verbindlich augeben obgeicheutiche Paraleen zum anhängigen V erfah-en aufcheinen doch it von ih zu eraren daß er eine diebezügichen Ankagenpezifiziert und eeie au de Text dengeprangerten efte Nr 1 5 iefert und u aaut iniefern "der echudigte über-aupt jemal "Teie der inländichen evö-

erung für irgend eta benannt oder garerantoich gemacht hat.

Denn gerade auf diee "Teie der inändichen evölkerung it der § 1 3 0 zugechnit-en

beno verlangt § 131 StG ganz konkree elege für den Vorurf "Auftacheungum Raenhaß. infache ineie darauf

da man die "zichen den Zeien hrau-

een könne genügen nicht (vgl DRRTRNDL Strafgeetzbuch 3 Aufl. Rand- 5 + 6 zu § 1 3 1 ) . Auch üßte ein Angriff

daß

A dn gnannen Günden it de nt dStaaanatchaft zückzien nd ind die bchnah id figb dai di ffntich Dikion üb die vorag Sachvhatein dr übichen Wei it dn Fachkän de inatioae itokchaft fogführt de kan

y

       

cherpunkt gegen da udentum erkennbarein err bertaatanat Schmidt hat

nicht dergeichen nachgeieen

Da eitens der Staatanaltchat kenenaltlichen Auhrunen in der Sace au

der ZeitchritenNr "Kenntnimängel derAliieen betritten orden ind erbrie

Hlde eam ge. nge, set 927 Mtged der KPD, 98 Rechtsanwältn n Berln, 933 Berserbt, bs 9 n ene Verlag d eerKnektn tätg .

sich auc eeianträge

Nach de 8 Ma 9 de Re as Oberstaatsanwät egesetzt,

197 tern der Persnalabtelg n der kstsce entraerwatng der Jstz, rganserte zahreche "Säerge nd sch de Kasteder Vlkrchter nd Vksstaatsawäte Set 71 199 Vze räsdetdes Oersten Gercts n Ost-Bern, set 17193 Jstzste der

DDR, krz dara ach Mtgled des Zetraktees der SD Bercht nd gerchtet wege hrer Scharzesse d brtae Urtee,n deen hengsseste Segerwllkür de Mate der Jstz, des Rechtes geke det wrde. Se at Tasede detsce e sche ade Gesse.

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Ma ka si it aes gefae asse

sch .Nr . 6 684r. Po. U o aedy

ersl c

9 oto

Sehr gehrter Herr aledy !

Staatsawaltschaft Bielefeld

4800 Bie lefe ld 1 1 01 84

Ihr Strafage o 0601.1984 gege die Oberstaatsawltergr Sct r ter obge Akteeiche o ir

arbtUabgg ao aß aller Vorassicht ach ach ihre

gee Asfhrg dr objektive Tatbestad der übleach abr ach der erledg icht erfüllt sei dürfte

rd Srafrfogg idest dara scheiter daß diebjet orasstge icht gegebe sd.

Ich t Ihe dises orsorglich bereits jett it da ch daitche aß d Akte es betreffede Verfahres 4 s 8 8 orasct c gerae et ch t etbehrlich se werde

HochactgsoraOberstaatsawat

WAVAVAVAVIAVAVAVVAV/VVIV/VVVV/VIVA e Staatsawaltsc haft.H. Hrr Obrtatsaalt

raostfac8 Bfe

r Z : 6 6 8 4 0 . 1 . 1 9 8 4

g Ihr c rbe o . 1 . 1 9 84 {het eigetroffe)hr ghrer Herr ra!Ich ba ch fr Ihr Schrebe o 1 . 1 . 1 98 4 doch bi

c o Ie verfaßte Ihat al ohe jedeegrg cht ertade.

r c bt rstdlich e Sie forliere öer ojt atbstad dr ble Nachrede sw drfte chtrf el d sbjete orassetge icht gegebe Dr objv Tabesad ist och er daß die beide

rt rger Schdt r ga kokret obj ehgsvrfahre r aso als "Sb- ogeworf hab " ch htte di de i hrer

she as rwrtg dsalifr d h e das Mesch- abgesroc. Ds s objtr Tatbestad der weagt r bjkt orgeworfe orde s. Mr st daher

t c rsdlch we Se ageschts dieses Sacherhates

obj o d sbjte orassetg eg

a e rag r te abetrfft so s Sie i Bertelgool r o r agstrgte Strafaege als ch der

Diestafsichtsbeschwerde r gewiese af ee A g sHeft Nr. 1 "Ketsgel der Alli ierte d as Se sch üheosas de beschlagahte Bestde etehe e eeKoie d er Atragsschrift der bede ge at e Oberstaatsawltedie He rr Verleger d Herr Sc hmidt gewiß oc h i IreDiestim er verfügbar habe od er gfs. oere öt e. Weicht kte ich Ihe eie Koie sede Es geht aberkeinesweg an mit dem Hiweis daß jetz t womöglic h ahrelagdie Akte aderweitig beötigt würde de Fal dait i derraxis rhed eischlafe lasse .

I übrige eie ich daß solche Verfahre gege weOberstaatsawlte idest ee raghöhere Ista, ach ei-e Dafürhalte ei G eeralstaatsawalt bearbete üßte .

Ich ache bei der Berteilg dieses Falles beder Verfahreoch eal daraf aferksa, daß ich ls Pblist d Ver-leger im öffetliche Lebe stehe d de ir "objei dsbjektiv geachte Vorwürfe ei Öffetlichkeitsdelikt darstele. We solche Vorwürfe ir we Oberstaatsawle gesraftschritlich i ier Aklage vorhalte drfe d arf das achder Reorter o d Sp bw. H d KWe diese aber it Hiweis af de ische gescheheeTatbesta d seie ebeso erwiesee Straflosgket so hreBltter gege ich herehe so wrde dait e Sacherhaltgeschaffe sei de Se gar cht ratwort öe Sewürde dait eie Bürger öffetliche Frewld rklreer eil er adere "das Meschse abgesroce habe ch

selbst keie Asrch ehr habe o see Mtesche "dasMeschsei zerkat b ekoe. Isbsodere der jüdischeGeheimdiest köte daras Folgerge iehe die Sie wiegesagt gar cht eratworte kö. Ich asse ir jedefaseie d erartige Verledg ic ht gestraf achsage l dieFrage ob a als Lebewese i dieser elt als "Mschaerat wrd oder icht eie Frage vo Lebe d Tod st. Ichhoffe Se erstehe it diese Hiweis de Tragwete deser irgemachte Vorwürfe d die Veratwortg de Ihe it derBearbetg deses o ir beatragte Strafverfahres sowe ds

Diestafsichtsbeschwerdeerfahres aferlegt worde ist.Sie öe sicher se d aß ch Verfolg dieser V rfahre

ach die lettögliche Etscheidgssta arfe d diese

wige erde eie rechtsverbdliche Etschedg Naeder Bdesrebli Detschlad gegeber solche ir als detsche Bürger geachte Vorwürfe fle Da ei solcheEtscheidg beisiegebede Charaktr r de detscheStaatsawaltschafte gegeber detsche Bürger allgeei habe wird wird die Öffetlicheit darber terrchtet werdeüsse

Ich füge eie Drchschlag dieses Schreibes bei de Se bittede Akte des etsrechede Diestafsichtsbeschwrdeerfahres eihefte chte da deses Schreibe glechated fürjees Verfahre gil. Aßrde fge ch iss Schreibe Nachgag eier Atwort a das Ladgercht für das "objektveEehgserfahre hi

I der Hoffg daß die geate l krrtg eiter-barbtet were sede ch Ihe

ee hochachtgsole rechtsstaate Efehlgedo aledy

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VR

An die Generastaatsanwtscafz .H. Herrn brsaatsawalt WagrHeßlrstraße 5347 Ha Vloto, dn 29 3 984

Betr: GscNr 4 s 5/84Bezug: Ir Einseungsbesceid o 2298 au

eine Strafanzg gegn die berstatsanwt Vr

eger und Scdt in Bielefed

Nur aus em Grunde, um ie in Ihrem Hause of-

b  übi:hen Gebräuche ncht zu verletzen , bib t auch 

persönich an Se adressirter Brief ohne ehrende

Anrede Ich bin as sonst anders gewöhnt .  

Doc zur SacSie enen ein strarectices Einscreiten gegen die

beiden bersaatsanwte Vereger und cidt ab, weil urecende Anltspunke für en strarctlis V eraten der genannten Herren von ir nict orgetragn

wordn seien" bei be ic in einer Strfazeigedeuic gec, daß die Ar der Vorwüf dr genannen Herren in rer Strafklage zwecks Enzieungder iss enscafticen eitscriftenN r 5 Histo i dem ie Kenntnsängel dr Alieren' nih nu unquaiizere und in ncs konkrt

ünde persönih Diffaierung einer Person dare, sondrn grdzu voksuftzendn Charaker

h Dnn von Ams wen" gen sie und das noc,w gsg, ohn j ihe konre Bws fhrung! diePoen dür us, wie mn jemden eshudigen kann,

er äte nderen s enssein abgesprohen, w oise zwefeos Rkionen der Öffencei u derGrhge en" provozren, rerseis de Beshudgn" ns d nshsein zusprechen".Is nih nur diese ehde n sh ür berstaasnweshon n Ungeheuerike, s ers rech für IreBgung mn der dinsuschsührenden Genersasnshf

i ner sohen ehode erden Büger, Wssenshfr dr Bundsrpik utsnd zu ffenihen red rkär! nd Se, Herr Oerssnal

Wgner, ugnn nh nu dn Srafsnd einesohen nkmhod, sondern rkäre sogar, daßde edn Orssne n Beefed da ver

SLL

pctet gewsen sen Sie begründen das aber aucnic it ene einzigen von ir gescriebenen atzVieer bün Sie die Inen offebar zuälicSict eines obektien Durcscnittsesers, der ausen Set 4 ff, 5 f r Druckscri 'toicheTatachen Nr. 5 das erausies, was Sie kurzerapauscal as Leugnung einr anäßien Vrnictung

der uden unter de NaziRegie untersteen Sersparen sc au diese Weise benso wi die Obrsaatsanwäte in Bieefed eine oder rere S ätzekonkret erauszuifen, in denen so etwas beaupworen si. Nict nur, daß Sie di gcarte Pauscaldiffaierung der b eden Obersasanwte Vrleger undScdt abdecken, Sie beenen sc der glecenMetode und aten das für picangeessn zurWarung der R ecte auf eine unabängige enun undRespekierung der Wissenscasfreieit, on denenzwa in Ire Einsteungsbesceid nics zu sen s,

f deren Respekierung Sie doc ber hofntlicsoren solen.Mit dieser echen etod diesa bscrieben mi

obektiver Betrachung und Ausegung m Gesamusenhang", weisen uf de Seen und 3 drDrukshif" hn und formueren s Inh dieserSen einfach das, s e oen und zwar enfas nDiffaerung des eschudgen uorn. genuh hier nh nen nzgn von mr gehrieennaz zu ziieren, um dn sus knkus m hopf zupäsenieren! dr on Ihnen gnden und der

on dn beden Oerssnen n Belfd ereisvorprakiziren ehod äß sih jeder Shrifs,naüh ers reh jed rukshrf in enen rfesnd ufunionern. u s des eder mReh un E hrihke, noh Wssns hf erenruh nich d Pfhen nes snes nnein sn h ene fshn esnd ukonsrueren und er h uh ken u vefschen ! Be ojekiver Bhng und sn Gesamusmnenhan mh h m d s daüber ene enunsrschiedenhn n dür

Dennoh formueren ie n Ihrm nselunsshd s ng mein s

endo n der rshif r nhaen s

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"D er In halt des weit ee n Aik es mit e beschf ' Di Weisen mit em weie Bck (S. 29 b s 30 e Duckschf)

nthält - ei ojekive Beacug u Ausug im Gesa·sammenhng - e Auage, aß e 'Massvecuüeon Ju u jsc Ogsae gesa sz

oen sei (auch) um (zu Uech) eegumacussngen zu e he.

Im Gegensatz u Ihnen, Herr Oberstasanw

Wagn, kann ch anz genau hre genauen orte ieren und dazu eneutg Steun nehen. Se konn das mt kne nzen S atz von r! S e üenine  "Auseun m Gesamzusaenhang eühe,

e nämich nct so rsteht, was S e a b ehpen

Ihe I nhats- und Rechtsverfschun geht aber ncete, nem Se es as rechtens (c zu aanden) und verretbar bezechnen, e Herre

estatsanwte Vereger d Scht n Beefe he Ankageschrft ggen "Historischen Tatsachen

N  1 5 feweg, ohne jewee nace Berecnd ach j ee B egrünung ne n hen geenet er

cheienden Abschtt aus e Buch vo Prof thuuz Der Jahuertbeu enbezeen u erEniederug n e Aufrug er aebch straf

eeanten Ztate en ruck erwece u nc uagen erece woe, as tüe er n er besca

ahmten Drucschrf. s bt n er Tt cht e erngste Berünug, hn a enfach eizuscheben! Se aer veren, soches un se ncht u beataenoche Unedchket hat eer es t Rechssaa

och mt Sachchket zu tun! Auch kann soches nchit Ihren Amtspfchten verebar sen, enn Se aenauch Sachverhte, e z u g u s t e s Beschugen spechen, zu beückschten u z würen

I m nachfolgend en A b satz hre r S e te   2 ute rtele n

Sie  "meinen Au sfhrungen erneut ohe  jelice  B

eisung etas, a rgendw o He ft Nr . 5  sh,  

u  da nn unt e V erwei s auf zwe Gerchtsurtele (OL G

am m, Ur teil vom 23 . 6 83 - 6 Js 1 38 /8 ) sowe  BGH,

Uel vom  0 . 1 . 76 (- 2 S   508/7 - ) de Strar

ke it Ihe Unterste lln d e  Be rechtng für as  

Hande ln e  beide n Bie efel er Ob erstaatsanwät e  -utun. S ie  zite ren dese Urtele   m den Worten :

"e as (ie plae Veolgug un Vecu e uch as NaziReime leuet u aesauee Ausge ls Lge u Bu zu m Zc, gucussnge zu elage, ezeche s sc e Ta auf St mi aio aszais sche Heze ab us eie J uen uch slc B eaupuen Gesae sineeig squfizie u i ie Mesceüe sceaeüig

Mi is nicht bekan, weche Sachverhe en zter

en Gerchturteien zuundeegen, und ch befasse ich he ncht mt einer Krtk an den Forerunenes Urtee ch ehre mch nur ents cheen agegen,da Se ebenso we e erren Vereger u S ct

eefed enfach pauscha und ohne jegche eese nteseugen ü das, as ich angebch geschreben haben so, uteube, u dann deHnwes auf en B udserchthof ud Obeandegerchtsurte e Straaret un de Berechgun für e Bechaghe er itorchen Tat.�achn . 15soe für de t ud ee des Vorgehens der eefeder Saatsanwachft rzuegen. e gesagt: t

deser etode kan n es r trafwü earere, ws wl!

Ich weerhoe he och ena aer Deuchket:n er wseschftche uenanersetzug n deZeschrf Nr. 5 eh es u de Frge, was e ere bs reee über en Hoocaust gewußthabe s st or nrewo bechreben wore, ws Zue er öu u wrkch paer s. s staußer renwo cre wor, aß Lüge Zusah eerutachugsestungen oerforerue rue wore n. hn een zwe

weetce Krere er ageführen erchturtee nee F überhaupt ncht vor!

Da hre usrun n hre seusbeschevo 22.3.1984 hatch cts wetr hereben, benur absceße festusteen, a ch we aneüdt jeche te e s Rectswee ausschöpfenwere, u c ee e vo hen geeckten aßhe er Derug eer Perso Beenträchtgug eer eus, Presse  un ss enschafsrehet u verwre. e ebenfas aeküg, were ch er Beeung e tehee Sachvere wn

ene Steunahen eröffentchen. übren verwahre ch c egen, ee oe 

oto escrebeen wsenchaftchhstorschenAysen t en e es Srafprozese reeteren ud wsenschfche Deanayen mt jurstschen Pauschbehauptugen krneren zu woen I übren s zu beeen, s ch uch eres ehrfach ubzert hae auch er uer 5 enmnge der ere S. 39 - , a sebs das Instu ür Zegeschchte ünchen ekudet hat:

Es uß agee e, aß s eces

plex z e umfagece stsc u v ae -gcc Eug, s Aufug ie ub au f i e ab u außeab e Buesepubk sufg Bezu gee s c auc eue c Hab ue s ugeaue sss efe be zuzue staß sc ssc eaaufeu z. T me n

eem fagmeasce Zusa bfet.

sbesondere unter Berückschtung gerade desesterte Zuae s es drener enn je, e ugetch aranterte Forscunsehet auch gerae aufsem ebet r Geschchwssenschaft u ewr

en. r nseubesche zt genau n e eentee Rchtug.t rechtsstaathe pfehunenUo ay

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Der 2  Snat des Bundesverfassungsgerichtes bi l l igte am  16 2 . 1 983 u nter sei nem Vorsitzene n D . Wo lfgang Zeidler die vozeitiePar lamentsauflösu ng a uf Gru nd de r pol i t i sche n Ausn ah me situat i o nach dem  Ko a i t ionswechse der F DP zur C D U/CS U.  

S i n d   R c h t e r  

" d i l e t e r e n e Es sei erlaubt, eine solche Frage zu stellen.

Daß Ric hter dilettierende Historiker i n Robe " sind

(also ohne Fraezeichen), hben sowohl der Spiegel vom

1 1 . 6 1984, Seite 83 ( Amaterhistoriker in Richterrobe), die Jüdische Alemeine Wochenzeitung vom

27 7 1984 und der Vorwärt vo m 1 9 984 ngerügt n

ungestra als Tatsachenbehauptung von sich gegeben

Für die Jüdische Alemeine Wochenzeitung vo m

17 8 1984 kann ein Gerichtsurteil auch ein Skandal

sein In den hir genannten Fällen bezogen sich solche

Urteile auf das Oberverwaltngsgerichtsureil Müster

vo m 6 1 1984 ( A Z : 20 A 1 143 /81 ) , das die Indizierung

des Buches Wahrheit für Deutschland nach 5 Jahren

mt der Begründung wieer afgehoben hat, daß zur

Beureilung der Schldfrage des Zweiten Weltkreges

Sackenntnis erforderlic sei, die das Bundesprüfstellen

emum nachwesbar nicht gehabt habe - Wir verwei

sen lediglich der historschen Chronik wegen auf esen

Saceralt*)

Doc zr Sache zwiscen lie das Urteil der

Große Strafkammer Belefeld vom 1 8 1984 im objek

tven Einzieunsverfaren bezüglich der "Ii.�oricheTaach Nr . 15 mt dem Titel Kentnismängel der

Allierten vor (AZ: W 1 1 /83 I V )

De Große Straammer hat trotz orer erfügte

ufhebun der Besclaname die Einziehng und Ve

ctun deser Drckschrift besclosse (nzschen

*) D as Bu ndes verwal t u ngs ger i ch t , be i dem das Verf aen nu n m eh r an

h ä n g g s t , h a t n z w s c e n d a s O G - U r e i M ü n s e w e d e r a u e o e n .

26

H s t r k i n R o b e" ?hbe ich gegen dieses Urteil Revison eingeleg ber die

Weiterentwicklung deses Verfahrens kann erst im

näcten ahr berichtet werden)

Arumente meiner Schrisätze und mündchen As

führngen fanden keine Berücksichtigung Auf meine

mehrfache Frage an den Staatsanwalt, welcher im Heft

Nr 5 gerckte Satz enn nun sachlich falsc oer

strafbar sei, hat der Herr Staatsanwalt keinen Satz zunennen gewußt Der Sinngehalt des Heftes sei Leugnender millionenfachen Jdenvernichtung, Leugnenaber sei nach der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes nicht durch das Recht auf free Meinung edectMein Einwand, selbst wenn deser Uelstenor des Budeserichtshofes om 8 September 1979 AZ V ZR

140/8) zgrundegeleg würde, könte doc allefalls

das Leugnen als Beleidigung engestu werde, asjedoch eine Beleidigungsklage eines sic durc meine

Publikation beleidig Fühlende oraussetze e solce

Beleidgngsklage lag jedoc nict or Alae und

Urteil wurden nter Berufn auf diesen besagen

Budesgerichtshofbeschlß, der sc eder mt Wssen

schaft noch mit Vol kseretzug befaßt at krzer

hand auf Volksvertzung d Aufstacelun zum

Rassenaß mgestellt Mußte bser olker

hetzug mittels klar defneer Kterie acewiesen

werde z B durc Aufruf zur Gewa , ißacun der

Menschenwürde anderer, Friedensstörn usw , soenüe der Großen Strafkammer erfür breits das

Leugen er ysematsce moneface Juenernctun , o be ormuer e erletender

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rm usl rsll ur i in Wirliheiga ni vrlg Was ingegen publiziert ren it al r as rsäis ns nrmalen

Publs em Thmenbrih zur elbver-nl Ausrusie gehören un nicht Ver-ens gegnbr irgn emane an sich haben. Wie

gsa a au imanen ggeben er al icherletzt hl r Anig ertattet hätte .

A Hitrier er gewillt it ie Geetze z befogenun auh mögihn juritichen Spitfinigeiten a-u weichen u man ich chwer a Urteil er Großentrafammr u ritisieren a hitoriche Detailnalys um Srafelit erlä

Vorausccen möchte ich auch hier aß mir eininiger Satz a achich falch vrgehalten un ichaher ach um ierlei Beweifhrung vom Gerichtrcht wre meine fr alle Fäe in Gericht mitge-rachen Beweismitel waren berhaupt nicht geragt). brachte un onnte ich ie nr al Beipiel a

uch von Nahum Golmann Da üiche araoropiche Verlagantalt Köln ranfurt 1 9 6)em richt nich unterbreiten wo Nahm Gomannf Seite 10 ein ganze Kapitel mit er von ihmrmierten Auage gechrieben hat Wie man mit

echichten erzähen Miionen verien. Af Seite**) e Urtei er Großen Straamer Bielefe

wir mir jeoch zm Strafeit zgerechnet aß ichi rmlierng von Nahm Gomann zitiert n

hm auh ehalb abgeprochen habe ein Vorbi für ieenshh z ein Sllte ich er richteriche Straf-

rurf eoch leiglich af en Satz anchließeniehen Sie Nah Gomann n Cha Weizmann wie a em vorhergehenen et er bika-i eieig ervorgeht) leigch a üer z beehn re reiich z einfach o ei an a Zitat

v a um G ol mann af Seie 2 link im Heft Nr . 1 5rnnr Nahm olmann gena a einem

run Chaim Weizmann vorgeworfen hatte. ch habeur n Tet iees Ziate ieerholt n af NahmGlmann asgeehn Weer hatte Chaim Weizmannm Herrn Golmann ieen Vorwrf übe genommen

oh er Staatanwalt al Nahm Gomann ie imngenller Verlag veröffentlichte Un Nahm Gomann af Grn iner Veröffentichngen kritiieren zrn ann ja ohl nicht trafbar ein enn einPrsnnklt it m STGB nicht vermerkt

Zar ir im Urteil S 3) vermerkt aß e nichtarum ge ob ie Ziae richtig in oner m ieeign Afhrngen e Verfaer mit enen ermmnteren z en angeführen Zitaten Stellngnimm Zar ir af gleicher Seite im Ueil aner-annt aß ein Teil er Drckchrift eine Aeinaner-

eug mit gechichtichen Vorgängen bezwecken magn einen strafrechtlch beetamen nht hat

Prak t i sch handel t es s i ch um i t e 7 der Urt e i l sbeg ründu ng , d 40i t en edi g i ch a l s Fot ok opi en der or i g i n en Heft s i t en zw i sch ng efüg t .

orden s nd

Dh af Seite 4 es Ureis eren m Autren iafgefühen Zitate strafrechtlich ur at geleg ilsie eine Halung un ie Zilrichtung seiner Ausfh-rngen sehr e utlich e igen o bei ach bn ers mar-ant ie von em Verfaer mit Anfhrngzeichen unArfezeichen verehenen Steen in .

Würe ich nnmehr jeoch eitere Beipiele ieer nennen ie mir a Gericht rgen al Volksver-

hetzung im Stil einer Anlage aber ohne achichegrünung im einzenen vorhält fürchte ich aß wie e chon einmal im al Thie Chritopheren gechehen war ara eine Wieerhoungtat miteine neen Strafverfahren kontre weren könnte.Nr a diee Grne öchte ich araf verzictena votnige Uei z veröffentichen

Dennoch beibt für ie Anaye geng. Sie wir hie

er Öffentichkeit nterbreitet en Bnebürgervornehmich en biziten n Wienchaler vorem Riiko z bewahren en Schranken e Gerichtekünftig k onfrontiert z weren.

Zwar it ie Große Strafkammer nicht er Affang e Staatanwate gefolgt bereit ie Veröffent-chng er Fotookente vo Schimba nheater im Staager Achitz oie er eefon-areen e Berliner eefonbche von 1941 nter erRbrik üiche oer ach zreich angefüher Zi-tate anerer Atoren von Anahmen abgeehen) zumStrafeikt z eklarieren och faen ie ach ohnebeonere rhnng in en "Sinngehat er Drck-chri n ait er verfügten inziehng n Vernichtng anhei .

bgeich von mi a inziehngbeteiiem mehrfach it Nachrck araf higeieen oren waraß ich a Heft Nr. 1 5 nicht amit befaßt wagechehen i t onern amit wa ie Aliieten biKriegene avon geßt haben n z. a a ieenn jenen beeikräftig argeegten Grünen nicht ge-chehen s e i n k o n n t e te te a angericht alenter en Straatbetan e egnen er ytea-tichen aenvernichtng .

Da wir znächt er Begriff oocatitorikergerü obgleich er nicht anere aagt al z.B. erBegriff "Kriegchforcher er ao einen Hitorikerkennzeichnet er ich af ein Speziathema konzentrerhat. Fält man jeoch mit einem olchen Begriff inrichteriche Ungnae o kann wie im hier be-chriebenen Fa gechehen em Bechldien kr-zerhan ntertet eren er hätte behaptet ieHoocatHitoriker hätten ledigich Behaptngenafgetelt a b e r n i c h t beeen . Zar hatte erBechigte zeitig geng in einen Schriftätzen beon-er etlch gemacht weil ihm erartige achal-formierngen bereit vom Staatanalt oie er Be-

chagnahmekammer vorgerfen woren aren aßer a Wienchaer nirgenwo in einen geamtenbliationen ach nr annähern ähnliche achal-forlierngen veröffenticht hat aber a ß wohl

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ie Große Straammer auc überlee abe

Näcter Pukt Wa oll ma ae, we da

Gerict ormuliert, der Autor ätte oe ede wie

calce Bele aeblice Grüde" eat, die eie

yteatice Veictu i olcem Aumaß ar ict

uelae ätte, wäred i Wirklickeit die kokre

e Belee ud Grüde ür die ewelie E iz el auaeeat waren? Oeictlic d omit auc Ei

elbelee daür, wa ict ecee ei kote, alct exitet azuee ud die Folerue au dieeelee wel ie au Leue" iaulaue, trabar

a möe diee Feieite küti beacteDa it vermerkt, daß diee Tedez, adere Dar

tellue al die eiee i polemicer Form abzuqua

iziere die eamte Scrit durcziet" Zwar iteridlic elbt we diee Beauptu timme

ollte wa a dieem Vorwur trabar, volkveretzed

ei oll Würde ic dieer Loik ole o müßte läter Staatawalt ee eie Fül le vo Zeitu- ud

ucverleer täti eworde ei weil ie eit Jarem lauede Bad diee Tedez, adere Dartellue al de eiee polemicer orm abzuqualizee die die eamte Scrite durcziet" adabe

ir it edoc bier kei Fall bekat, da ic eitaatawalt deeralb der her aeprocee üeterzoe ätte

Doc abeee ievo wird ma eltam berürt 'e die mit dem Hiei au diee Vorwur ac-

oled auewälte Paae de Hete Nr 15 im

rteil der Große Strakammer Bieleeld ict i eem

zie Fall eie Abqualiizeru eie Autore, e

cweie de i polemicer Form" etalte Albcließede Beipiel dieer aeblic trabare, weil 

olemce Abqualiizierue (die adere aeür

e Pa ae id aalo elaert ) ürt die Großetraammer die Sätze a

Al Schlußfolerun blebt Tatachen wahrhetemäßeettellunen von Tatachen nd offenbar ncht o wchtcht blebt allen 'der wete Blck um n etec k te Zel urechen

We acoled im Gerictureil utertellt wird '

der beculdite Autor ätt ic i Verol der be-

auptete polemice Abqualizierue adererDartellue" de Berie Hetzkampae" bediet

im Urteiltext tet e i Aüruzeice) o idetder Leer de Hee Nr 15 ei olce Wo a keier

Stelle Au de voreate Grüde eie Wieder

olutat" duc Aüru der vom Gerict al Bele

ür diee utertellte Hetzkampae" zitierte Paae

de ee Nr 15 zu vermeide, bleibt ur etzutelle,

daß eie itoric acerecte Laecilderu audiee ee um Stradelikt erklärt wrd ürde Gleiceoder Aäere, oar cärer Formulierte (mö

cerweie mit aderem politice Vorzeice) imSpiegel, Stern, Vorwärts, i der We lt , der FrankfurterAlemeinen oder adere Maeblätter tee, madeke auc a Bild o wäre da alle ewß durc

8

Meiu ud Preereeit abeeet ud ätte ee

acerecte Platz i der öetlice Dikuo De

um mer e e a eietlic ct al u da Rect

eie Dikuiobeitrae i eer de eureet

araterede Demokrate

Ud zur Sceru diee Recte ct eta eerUterbidu, id doc letzttazl de Gercte

auerue E wäre u erwarte daß e auc der

Holocaut"-Tematik dem Htorker uetee

müßte dor kokret vo Lüe ealta o troyierte Präm e ud Doueteäl chue zu prece o olce Voraltue berectt udacweibar id Die Große Strakaer Beleeld

eierte eie olce wiecatlce Freet ud rec

ete die oebe eate Vokabel de Sradelke

zu Damit it eie acerecte Forcunaalye

Detailberece dieer Tematik kra rcterlche Be

clue umölic eact, wäred au der adereSeite eder Lüer ud Dokumeteälcer der ch

dieer Tematik zu ate de deutce Vole bediet rectlic abeeete Scußeld a

Wir zitiere abcleßed au de Urtel

E t et lnm n d Rectpcn nnn durch erbrtun on Dukchtn n nn d ycJudenvnchun n de Zet e n Rc n d de Menchn ürde dr n de Bund pbl lbnd Jd verlett rd E eh öt u dem p önlchen l n n dJuden n Deutchland al uehö de dc Shckal

heruhobenen eonengrue begrffen u wrden d n

über ene beondere erantwortlchkt alle ndn bh

Achtun dee Selbtertändne fü n on nn d

u ene undlae fü r h L en n de Bund publk W norän u lunen vucht ct edm enlnn on hne

dee perönlch eltun ab uf de Anpc abn

e ruckchrft t auch konkret eenet den öffentlchnFreden u tören a e ch nowet um n otentelleGefährdundlkt handelt t der tatächlce Entrtt eneolchen Störun ncht erfoderlch

e Egnun der Schrft für ene olch Stö u de öffentlchen Fr eden folt chon u den bee t oben terten a aen Wetr er gbt ch aber au dem eamtuammenhan achdaß der Ler dau ebrcht werden oll de Anchtn deAutor u überhmen da deer mme ede mehr oderwenr deutlch darauf hnwet, daß nu er uammn mtenen wenn andrn Htorkern m de korekte Dartellunder Ge chehn e hn chtlch der udenvernchtun n eutchland unter der natonaloaltchen Herrchaft bmüht eeer Endruck wrd beonder betärkt durch da uf Blat 0

der Schrft edereebene Pho to auf dm unter anderm deerfar elbt abebdet und al 'ernthafter htorcher o

cher bechnet t während wnchaftlche Autoen de uandren Erbn n komme n n olmche Fom abqu�lfewerden

e grundetlch aantert Frehet der Mennäußerunund dr Pee owe der Forchn und Wenchaf teht deE n hun von ruck chrften ncht ent en Wer de h toch Tatache d er temat chen udnvernchtun chlechthnleugnet kann ch auf de ewährleun d er Rechte nchtberufn a lt umndet nn enn de n ne olchvrltenden Fom w e vom erfaer de Schrft efolgt techeht

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F R G E A B D S J T I Z M I S

enJuizminien A Enelhdeinemnn 65300 Bnn 2

5 üh, den 23

Bei Geplne 2 SechändeuneezSeh eehe e Minie!ch Peemeldunn beeien Sie einen G eezeenwuf v,

nch u d eunen und Vehmlen de ninlz iliichen Völkemd l izildelik küni vel weden

und mi Feiheien bi zu 3 Jhen de mi Geldenhnde weden ll

A ubildee iike und Pliike e ich Sie, b Sieiee Geez mi he Gunduun vn ibelimu ve-inben können und b hnen kl i, welchen Schden Siemi dem deuchen Vlk zuün, deen uzen zu mehen,ie einen Ameid echwen hben

Sie wüden mi hem Geez ein eimle Vn in deechiche demkic he Sen den Snd de Zeie-chichchun u die Behupunen u de Zei de ie

pnd en Deuchlnd mlich echeiben, bwhl ebi heue nch ein wienc flch beichee Wek übe

ieen Beeic h ib D ic elb i Jhen l chmnn n debihe weiehend uneblebenen wienchlichen Auweun vhndenen Quelen und Aken im Beeich nzenin-e/Judenvelun beie, knn ich nu eellen, dß die

bihein Behupunen übe A und Aumß de udenve-ichun, inbendee in Auchwiz, wienchlich unhlbind

Enen en Anichen wüde diee eez den Genenunee Rece un den Veeen de Aniemiimuölchkeien zu eleiche Aiin ben Mi Rech undu uem Gund hben die Väe de Gundeeze de

einuneihei einen hen Rn einäum D Seben nchhhei und Geechikei lle ü Juien wie iike

echemßen bee Gundz ihe nden ein h Geezüde edch enen den udücklicen Be immunen uneeeun den Weenehl de Aikel 5 nen, e eh bec hlich von flchen Voueunen u

Die enzunehmenden ioike wien heue elb dniu ü Zeiechice Veee de odoxen Ge-cchcheibun de Siee mc ie kene Aunme, dß die

l vn 6 Millionen e mdeen uden eine eine Phnie hl* , die nch Auweun iice nelen und ncpü-

ben Tbe änden l mßle beeibun eine nideu che nieppn neehen weden muß Auch we he dumen eine molichen Beweun vbin, wnch diehlen ü die Veueiun de Vn leihüli eien, muß

en len, waum dnn mi eine cen näckikeine eine Phniez hl uechehlen wid

iice chpüun hlen die biheien Beupunen innen Fen de Judenvenichun nich nd Die Wnnee-neenz im Jnu 1 42 oll nblch die Auoun de

Juden bechlen hen, bchn die wede von den eilnehmen nch duch einen iziellen Akenvn beäiwid D e bi heue keinen nchweiben Beehl ü eineJudenvenichun duch die eicheieun ib, wid hne kleBeweie behupe, e ei dml eine Tnphe vewendewden, wbei mi dem E ndlöun die Auun deJuden emein eween ei ie vehäl e ich dnn be mi demDkumen PS 025 einem Biewechel zwchen de eichknzlei und dem eichuizminie im Mäz/Api l 2 nchdem ile die Endlöun de J udene u die Ze i nch demKiee uc hbe n wi en wle ? n de änien cu idiee Dkume enwede übehup nch nich beknn de

nich beückichi W kennen be uch zB Anweiunenimmle n die Zmmndnen, dß Se ü eine beeeeun und einee Tdezhlen in den Z zu en eiZiel wa dch nich die Venichun vn Menche, nden diebemölche Veweun de Abeik vn älinen DieBehupun vn Gkmmen um Zwecke de Menvenicun vn Juden und ndeen älinen beuh llein uZeuenuen, die in ich widepüchlich ind und denenndee Zeuenuen uch vn Juden eenübeehen, diede beeien endwelce Schbeweie leen nich v Diedeuche Jui h e bi heue veäum, ein Guchen z u dieee eellen u len, ein Veäumni, d de Rehplee inuneem nde kein ue Zeuni uell Wäe e d nich uch

die Aufbe de uizm inie , ich fü eine bekie wienchfliche Gundlenchun in diee m Beeich einuezen,dmi die vielen unekläen en diee uien pieldeuche Gechche eklä weden können und diee Aubenich llein Außeneien de enchiedenen G enen uneeDemokie übelen bleib ?

Schon u dieen wenien inweien olle deulich weden,

Vor Ver öffent l ich ung d i eses Begr iffes n e i nem P ivatsch e ben an denHer r n Bu ndesjut iz mi n ster haben wir uns ju r is sch daingehend ber aten lassen, daß d ie Publ iz er ung d ies Begr ffes n e iner wissenschaftl i chen Ze itschr ift se lbst unter Ber ücks cht gu ng der du ch d ie genannten

Bun desger chtshofbesc hlü sse neu au sgerichteten B R - Rechtsp recu ngni ct st af bar se i n kann ; vor ausgesetzt , daß Ver folgungsmaßnah mn

n c h t g d sä t z l c h ge l e u g n e t we d e n . H e m t d a u s d ü c k l c her klä t : solche Ver folgu ngsmaßnamen hat es gegeben s ie s ind zubedauer n und zu ver u e i len ! D e n n o c ü s s e n A n a ß , E i n z e l h e t e n ,

Qanttät nd Qua ität enschaftl h beüfba beiben u nd in k Iarenfin it ionen aued üct e den d en, ie be a l len ande en h it schenTatbetäden ebea l s m l egenden F a l nsbesndere auch deha lb e l a

'

a ) der ir ektor des I nst itu ts für Ze itgeschicte n Müncen, Pr o r Ma t in Br oszat , am 3 5 1 979 a ls Ver e d igter Sachve ständ ger vor demS c hö f fe n g er c h t i n r a n k f u rt / M ( A Z 5 0 J s 1 2 8 2 8 7 9 9 1 9 L s ) d e Z a h 6 i l l ionen" se lbt a ls e ne "symbol ische Zahl" beze chnet hatte( v e r g l c Tc Nr 1 3 , S 39; b s heute weder w der

r ufen, noch itens der Staatnwaltschaft beanstandet ) , was g le ichbedeutend mit "Phantas iezal" ist

b) de B undejust iz in ste n s iner Anto t nach ür t h an d esem

Begr iff ke nen Anstoß geno mmen, d ie N enn ung e i nes er betenen wissenchaft l ichen Standar dbuches zum Be leg für d ie Beauptung de 6

Mi l l onen" ver gt u nd auf d ie r echtsh feer suchende Anf age des Vrleger s i nfolge se ines Scweigens ke ine Bedenk l chke itswar nung fü nöt igbefunden hat ,

c) sel bst das beabschti gte 21 Strafre ctsändru ngsgesetz ni chts unterSt afandr ohung ste l l t , was h isto isch weis l ich ist

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aß die bisherig Behauptungen über die udeverichtug ichtur keie oekundigen atsache sid sodern vielmehurch weitergehede eitgeschichtsorschug zum große eilereits als Kriegspropagada erkat sid Ihr Gesetzesetwur

würde also de orschugsstad der letzte ahrzehte außer achtasse ud die Darstelluge aus der eit der sog schwarze

opaada gege Deutschlad ür Gerichte Uiversitäte udÖetlichkeit verbidlich estschreibe

Im Gegsatz zu Ihe Herr ustizmiister maßt sich dierazösische ustiz icht a ihre Historiker vorzuschreibe

was sie über eitgeschichte darzustele haben ud zu welchemErgebis ihre Nachorschuge komme müsse we sie ichttrarechtlich verolgt werden wolle Ihre i Atwortbrieeerbreitete Darstellug der Völkermord a Milioe ude seiurch Akte ud Quelle klar belegt ist schlichtweg uwah

Auch der Richter der ei diesbezüglich umtrittees BGH Urteil9 7 9 geällt hatte kote Arage ach kokrete Belege

icht beatworte Rei politische Urteile dieser Art sollte wirber lieber totalitäre Staate überlasse

Das Problem das sich im Augeblck stellt ist doch dieatsache daß die Eiwäde ud orschugsergebisse politischuabhägiger Historiker durch die isherige Geschichtsscheibug

B des I * ) icht etkrätet wede kote Proessor

aurisso zu desse Werk der agesehee üdische WisseschaterChomsky aus de USA ei Vorwort geschriebe hat wude vomranzösische Beuugsgericht im April 1 9 3 i Paris etgegeem Vorwur der klageden jüdische Organisatioe sorgälge wisseschatliche Arbeit bestätigt wohige dem dortige

Komitee jüdischer Gruppen kei schlüssiger Beweis geluge istdaß es e Gaskammer zum wecke de Mescheverichtug ider NSeit gegebe hat Auch üdische orscher wede sichgelegetlich gege die maßlose bertreibuge

Ihr geplates Gesetz paßt i eien totalitäre Staat wie demkommuistische wo der Stad der Geschichtsscheibug achder eweilige Parteiliie estgeschriebe wird aber es ist eiesdemokratische Rechtsstaates uürdig ie derartige iegug der Geschichtswisseschat hat es icht eimal im Dritte Rechgegebe ie kei gerigerer as Proessor itter bestätigt hat

Ihr Gesetz geht edoch auch politisc ehl de es würde ebeicht Rechtsextreme ud dere Agitation erreiche daür geügen die bisherige Stragesetze vollau sonder würde geradeee gesetzestreue Staatsbürger der Demokratie etremde

welche sich aus persölichem Veratwortugsgeühl u augrudvo Sachketis gegen alsche Geschichtsdarstelluge wehreud der Meiug sid es düre icht Rchtsetreme überlassebleibe ür die historische Wahrheit zu kämpe

Es bleibt im übrige auch ueridlich warum das eige eiesHakekreuzes geährlicher als das vo Hammer ud Sichel seiol eher trit as Gegeteil zu ist och ür de Natioalsozialis

mus irgedwo i der Welt eie eeswerte politische Machtgrudlag vorhade wohigege der epasive Kommuismus

ie leider allzu wirkliche Bedohug userer Demokratie dartellt

We Herr Galiski aus Berli argumetiert es sei ür udeuzumutbar hier persönlich klage zu müsse da sei er daraeriert daß ude durch usere Gerichte eideutig gege egiche Beleidigug geschützt sid wohigege sich Deutsche eiesolche Schutzes nicht rühme düre weil beispielsweise deutche Soldate der Budeswehr als bezahlte Mörder ud Heimat

vertriebe als Kettenhunde der Reaktio ugestrat beschimptwerde düren

Ihr Gesetz verrät auch den ehereuristische Grudsatz der

I nt i tut für Ze itghi in M ünhen eo nr otr 43

o f f i z i e l l e I n t i t u t w e n n g l e i h e a l " u n a b h ä n g i g St i f t u n g "f i r m i e r t

30

Budespsteeeter Steen, desmal beaßt mt Pornograe: berets über VdKastte au dem Index Se e jah re ange Tät gket au de m Gebet st r app rnd,e ma sch e jedem ag durch Koske Zetschrtenä de u d V deotheken überzeugen kann

i demokratische Staaten bisher Gültigkei hatte wonach niemad schuldig gesproche erde ka ehe ihm seie at ichtzweielsrei nachgewiese ist Geau dies aber kan ken achma von dem geate Bereich der eitgeschichte ersthatbehaupte

Köte deutsche Gericht nicht eimal sttt desse olgedeUrteil älle:

Mesche deutscher Abstammung haben au Grund iresPersölichkeitsertes i der Budesrepublik Aspruch au Anerkeug des Verolgugsschicksals der Deutschn seit dem Versailler riede 9 1 9 währed des weiten Weltkrieges insbesodere i bezug au de zivile Bombenkrieg und die Massen

austreibug aus de deutsche Ostprovize die Behadlung derdeutsche Kriegsgeangee ud in bezug au die Racheustizach 1 9 4 Wer die Deutschenmorde aus dieser eit leugnet oderverharmlost beleidig jede eizlne von ihnen und kann sichhierbei icht au das Grudrecht der reien Meinung beruenBetroe sid urch solche Äußrugen auch rs nach 9 4geboree Persoe en sie als Reichs oder uslandsdeutsce ieer eit verolgt worde wären

Im Name ud Autrag der Mitglieder und der Vorsandschatdes Arbeitskreises ür eitgeschichte und olitik bite ich Siedriged im Iteresse des deutchen Volkes und seie Asehensi der Welt die Widerlegug alscher zeigescichtlicer nklagengege Deutschlad durch uabhängige orscung nich zu be

hider ud dieses unheilvolle Gestz uverzüglich zurückz uzieheMit vorzüglicher Hochachtung 

 Has ürge WitzschStuendirektor

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N B DJ S Z MNS

HerrnJustizministerHans A. EgelhardHeinemannstr. 65300 Bonn

5 0 Fürh, 5 5 9 4

Betrifft Gepantes 2 Strafrechtsänderungsgesetzhier 402 2 2 23 0/4

Sehr geehrter Herr J ustizminister!on Jstizatsrat a.D. Weinlein, dem Fürther Kreisvor-

tzende des Beatenbundes mir seit langem persöihekannt erhielt ich Kenntnis von Ihrem Antwortschreibe n aufen massive Potest des hiesigen Beamtenbundvertreters gegen

hr gepantes 2 rarechtsänderugsgesez.

Die Atwort Ihres Miarbeiters Fieberg läßt erenne, daßman in Ihrem Haus die Problemati des gepaen Malorbge-

etzes" für Zeitgschichte ofenundig hartäkig überseh undon den sachchen Einwänden veler Hstorier gegen bisherige

arsteungen über die NS Zeit ; wie sie aus der Sicht des Siegersntsande wen, keine enntnis nehmen wil. In ähnlicher Weise

urde bereits füher von der sozialberalen Regierung versucht,us potische Rücksihten mit den deuschponischen Shu-uhepfehugen die Übernahme des polnsche Geschichts-

des drhzusetzen, obshon deren geschichsfälscherischerCharater jedem Hisorker ar sein ußte, womi ersals n dereshichte unserer Nation eine frei gewähte deutsche Regerungeschichtsfälschung zu Gunsten eines fremd oes betrieb.

Gegen die Ausfühungen Ihres Referenten in obigem Schreibenind fogende Einwände zu erheben

Ihre Behauptung Nr. : Nationalsozalistische ölkermordhandlungen seien vor deut-

hen Gerichten in zahlreichen Strafverfahren geprüft worden,deren Urteile auf Dokumenten, Zeugenaussagen sowie gt

cherhen Stelugahmen beruhte n.Einwand Nr. :a)

Die von deutschen Gerihten durhgeführten Straverfahrenatten de Aufgabe , die persö nliche Sch uld Einze ner hinsi chtlch

strabarer Handlungen während der NSZet festzustelen unddiese abzuurteien. Die Strafverfahren dienten jedoch icht derufgabe, bestimmte storische orgänge insgesam zu überprüfennd die Rictigkeit politisc motiierter Behaupungen fesustelen. Die bisher bekannten Dokumente erlauben es niht,raus den Schlu zu ziehen, die Asrottung der Jude imSMachtbereich sei unbezweifebar die Absicht der damageneichsregierung gewesen und auch tatsächlic durchgehrtrden. Bisher undersprochen bleb die eststellung des Histo-iers Iring, es gebe keinen Beweis, daß Hitler die Tötung auchr eine s ei nzign Ju den aus rassisch en Gründen angeordne t habe.

bDe Zeugenaussagen zu den orgängen über die behauptete

udenernihtung in Gaskammern sind größtenteils s wider-rüchch, ß sie schon allein deshalb hätten kritisc überprüft

werden müsse. Dies hätte spätestens dann gesce hen müsse, alsbeann wurde, daß im Altreich keine Gaskammern in etriebwaren, obschon dies in beeideten Aussagen, namentlich überDachau, be haptet worden war.

Es is bekannt, daß es sog. Berufszeugen gibt, deren Falschaussagen schon manhen Angelaten zum Verhängnis wurden, unddaß Belastngszege as aller Welt ohne Rücsict auf Kostenund Glaubrdigket vorgeladen werden, worüber der jüdishe

Schriftseller Burg als Sachkundiger markante Aufschlüsse ge-gebe hat. Ebeso beannt ist, unter welchem Drck jeejüdischen Zeugen steen, die entlastende Aussagen zu Gunstenvon S Angeaten vorbrngen. E s ist i übrigen kein Fallbekat geworde, daß uedlche Falschassage und Meeide

n NS Verfahren zu Lasten von Angklaten vorgtragen jebestraft wurden , womit auch e des Risiko einer F alschaussageentfält. De Navitä descher Geriche ist nverkenbar, wennZeugen aus de komunsishen Machtbereich ernst genommenwerden, obschon jedem Jurisen klar sein muß, welche Folgenetlasende Assage für einen Zeugen as dem totaitären öst-ihen Zwangssyste nach seiner Rückkehr haben. erschiedeneFehureile durch falsche Zeugenaussagen, welche Angelateteilweise jahrelang unschuldig ins Gfängnis brachten, sind be-kannt geworden.

c)  

Die gachterihen Stellunnahmen der Sachversändgenhaben infolgedessen nur einen bedinten Wert. Dabei ist zu

beahen, daß durh die ja hrzehntelange Akensperre eine umWahrhe bemühte Forschung behindert war, weshalb ihr deVorläufgeit und Unvollständigei hrer Ergebnisse klar seinmußte. Es fällt auf, daß die offiziellen Sachversändigen in hrenGutachten von den neuen Forschungsergebnissen kau Kenntnisnehmen Gerade in den ereich en Kriegsursace n und Ju denver-folgung ist eine orabverrteilung der SZeit auch hete nochübich. Zudem ist festzustellen, daß eben auc Richter und

Staasanwäte ohne ausreichende fachlche Kennns quellenritischer Methoden der Geschichtswissenschaft ein einseitigesBild der damaligen Zeit enwerfen nd danach ihre Ureile fällen,weil ihnen abweichende Lehreinungen und Forschngsergeb

nisse durch eine weitgehend eingehalene Inforationsblockade

der Massenmedie in Deutschland eist unbekannt bleiben. Soz.B. über den au ener Gaskamer in Dachau nac dem riege,die Fälshungen im Tagebuch der Anne Fran sowie die Ge-schichsfälshungen der angeblichen Gespräche Raushnings mitHer, um nur einiges zu nennen.

Abweichende Lehmeinugen, welche die NSZe ent-scheidend entasten, werden von den Massenmedien, so beündetsie auch sein mögen, n der Regl der Öffenlichkeit unerschlagenund nach Mögchkeit in die neonazistische oder rechtsradiale

Ece veresen. Dies trifft seinerzeitige Anhänger und Gener derNSZeit gleihermaßen nd fürt anchmal zu Grotesen, daßKZHäftlnge als ehe malge Opfer der NS erfolgng heutewiederum abgeehnt und verfolt werden, wenn sie die NSZeitor maßlosen Überreibungen in Scutz nehmen. Wenn sichbedeutende ertreer abweichender Lehreinungen nicht mehrtotschweign lassen und zu sog. Expertenrunden eingeladenwerden, wohl um der Außenwelt eine scheinbar ofene Disussion

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orzuspieeln, dann eschieht das, as in der letzten Ho locaustDiskussion deutlich urde, als man den Vertreter abeichenderLehrmeinunen, den enlischen Historiker rvin, in leelhaterWeise anri und beleidite, ohne daß es dem Gesprächsleter

rd Rue in den Sinn kam, ihm en M ndestmaß an airne zuchern m die Geahr auszuschließen, Mllonen Zuscauerönnten erkennen, au elch raürdr Grundlae das Ge

chichtsbild der so Ex perten stand, ließ man ihn nur bruchstückat zu Wort kommen und schnitt hm das Gespräch ab

nberücksichti bleibt der Ausanspunkt des so Nürnerr Geschichtsbildes, das im M Verahren* * ) entckelt

urde Der Prozeß urde nach anelsächsschem R echt eüht,

h die Anklae hatte nicht de Au abe, an einer objektvenWahrheitndun nteressiert zu sen - de poltsche unkton

es Prozesses einmal außer acht ela ssen , obei über dienterschiedlche Rechtsau assun hnaus die Verteidiun massivehndert urde und Zeuen n teilese extremer Wese unter

Druck setzt urden

Au solcher Grundlae und unter diesen Voraussetzunen sindiele rteile in NSVerahren als raürde h storische Q uelle zuetrachten, as nicht im Widersruch damit steht, daß vele

Richter um Wahrheitsindun und erechte rteile bemüht arenDrarti rteile aber erden dann von den o iziellen Gutchtern iederum als Beeis ür die Richtikeit neuerlicher

Gutachten aneührtAuund eiener Erahrun in mehrjährien Gerichtsverahren

eiß ich, elche nkenntnis über den Stand der Zeteschictsorschun bei den meisten Richtern und oizell damit beaßtentellen besteht, o man sich a u Gutachten des Z* * ) bezieht,uch enn sie noch so rardi und oenkundi alsch sind, jaoa dann, nn ihre Aussaen den persönlichen E rahrunenon Hunderttausnden deutscher Betroener enteenstehen

m Kernbereich Ihres eplanten Gesetzes steht die Behauptun, es sei au Beehl der NSR eierun ein millionenacher

Mord an Juden in Gaskammern durcheührt orden ür dieLeichtertikeit Ihres Gesetzesvorhabens ist die atsache beichnend, daß diese Behauptun damit zu einem o ziellen

Doma erhoben erden soll, obohl bis heute kein einziesGutachten durch die dutsche Justiz erstelt urde, ob, ann, o

nd ie überhaupt ein derarties iantisches Verbrechen inGaskammern hätt durcheührt erden können Physikalischunmölice Anabn in Zeuenaussaen Sachbeise dzu

een nicht vor urden ohn Widerspruch von deutschenGerichten in NSV rahren ie im Auschitz Prozeß von rnk

urt hinnomen, obsc on die Justiz sonst berits in verleichsise erinfüien älen mit Sorat ncheist, da z B enMessrstich i in Totschasvrahren niels so eührt

erden konnt, ie in Zu bhauptt Die orschunserebiss ds frn ösisc n Professors aurisson, der nach lähri sorfä im Studiu ar reib rn nterlaen zuies r r z Ernis k , ß es rdo M chtb s NSS t s j s Gs k rn zu Zeck dr

Mscnrnitun hat, rdn icht zur Kentnisenomn und, ind m si kurzrhnd ls rechtsetrm

isqaifziert, l an sich dr Müh nthbn z können,

s os hsr niss sorfä i u rüf

Dis runer rdins icht, enn a bdenkt, d diedutsche Justi in Sit nsellune is hut ohne klarn idrspruc ino , nc d Krie fd t bdä is chtsrundsätz i nula poen sine e un

u la ona

 si cri a ufd verletzt urden und sie uHr ir nseiie Strverfoun durc di NSVer

) I MT = " I n t er n at i o n a l e s M i i t ä rt r i b u n a , in W i r k i c h e i t = A i i e r te s

tagte 1 9 4 5/ 9 46 z ur A urte lug de r Hauptrie g sve rbre c he r

2

 ahren deradiert urde, da ihr die Straverolun von alliiertenVerbrechen an Deutschen untersat urde

hre Behauptun Nr :Historische atsachen äben den eutschjüdischen Bezieh

 unen eine im Verhältnis zu anderen Völkern einmalie Präun, die es erlaubten, der jüdischen Bevölkerun bei uns ein besonderesScutzbedürnis zuzuerkennen

Einand Nr :Zunächst stellte das Grundesetz ohne Wenn und Aber est,

ß vor dem Gesetz alle Bürer leich sind Eine besondere Rechtsstellun von Juden vor Deutschen ist demnach rundesetz d r Ledilch in einem totalitären Staat sind derartie Selbst verständlichkeiten nicht eeben, denn dort sind, ie Orell persiliert, zar alle vor dm Gesetz leich, aber einie sind leicher o lte man rer Au assun eines beonderen deutsch

  jüdschen Verhältnisses, dann müßte es aurund der lliiertenKriesverbrechen in Ost und West auch umekehrt eine Vielzahl

 derartier besonderer Verhältnisse uns eenüber eben Es ist bis  jetzt nch t bekannt, daß die tscechische Reierun een des anSudetendeutschen nach Kresende verübten Völkermords und der ml lonenachen Vertreibun, denen kein verleichbares Vr brechen der deutschen Seite rüher eenübersteht, je von einem

 in diesem Sinne besonderen tschechischdeutschen Verhältnis esprochen ätte

hre Beauptun Nr :Das Gesetz richte sch nur een jene, die historisch eriesene

Völkermordhandlunen, die in Wahrheit unbezeilbar vore nommen orden sind, billien oder sie leunen

Einand Nr :Wer hat denn estestellt und o ist denn nachzulesen, obei

 ein einandreie historsche Beeisührun beactet urde, daß bestimmte Völkermordhandlunen in Wahrheit unbezeifebar vorenommen urden, enn die issenschatlche Er orschun dieses hemenbereichs, zumindest von den o ziellen S len äre dies zu saen, bim Stand der Seerpropaanda von 1945

 und de s IMT von 1946  stehenebleben ist, ohineen ab ichende orschunserebnsse unahänier Historiker unbe

 ücksichtit eblieben sind Nennen Sie der Ö nl ck eit bitte ein einzis historisches Werk, das irer Me nun diesnAnsprüchen erecht ird

hre Behauptun Nr 4 :

Das Gesetzesv rben bedrohe eder di Minunsfreieit noch die M ölichket eiterer historischr orschunn

Einand Nr 4Hier muß die rae erlaubt sin, ob Ihr frt is Ass

 bei kare Verstnde schriebn at, denn nn s t historische Aussae bei Gerichten a s verbic rä r

 millionenacher Judenmord us , d n o oMeinunsreiheit nicht e r di d s ,  abeichende Afssuen sr fr t rfol r so nDoc Ihr Gesezs rf t j o r, r Vr r losun dis NSVrbrch unr Strf s , j rWissenscftr und S sürr, dr Jr  eizne Beri h r Zs ct di Gr ro rSier drch k ors dr är fä nis andt, en s I r Gs dl s r s ä f ein drarti nsnn ist n n o r r ziehun dr Sier vor Grüd n B sr rf

Wn wissensfi ors r s  behauteten Erenisse o , T ri

Judenverolun, d r s r s j s rStäichs ssnftih r Dr AsMos rzrnd s i isssf , s schich it den Ausfüru s Vrfssers u si rs

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o be i dem  Autor obendrin noc h se in wissenschaft li cer Grad

berkannt werden soll unter Berufung auf ein diesbezüglich noch

ültigs   NS- Gesetz ; Vor gänge , i e  e indeutige Parallele in der 

SZeit haben, wo wir sie zu Rect verurteienHerr Minister, Sie soten vorsichtsaber ach einma beim

undesverassungsgericht nac hragen, eh e Sie ein Ges etz durch-eitsen woen, das so eindeutig usre gesetdersprict Sote Ihnen der vom Bunde sverfassungsgericht fest-

estete Grundsatz niht beannt sein von jedem einsitigentaatsbrger as bstversändicheit bejaht , wonach der

ap der Meinungen das Lebenseement der freiheiticemoratischen Grundordnung und für sie schechtin onstitierendi?

Ziehn sie Ih Getzesvorhaben zurüc, ehe Sie sih vomundsverfassungsgeriht eies Besseren beehren assen müssen,nd vermeiden Sie es in Zuunft, mit derartigen widersinnigennd absurden Begründnge ein Gesetzesvorhaben z vereidigen,as von je dem überzeugten emoraten gei h wecer poi-

schen Richtung nur mit Empörung zurücgewiesen werdenann

Im brigen ist Metternich schon seit weit über 00 1 ahren totnd Gainsi eignet sich gewiß nicht zu seinem Nachfoger

Mit freundchen Grüßen

Hansürgen WitzshStudiendretor

Nach begrüeter Aahg ka eie Ato aB e (igeäß eergegebe) ich af e Mt-eig bechräkte aß e Strafprozeßee eretzte 30 Jahre e htorche Wahrhet erttet

hätte e fchto ei it Lete z korrepo

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * ** * * * * * * * * * *

errn Bundesjustizminister

Hans A EnghardHeinemannstr 600 Bonn 2

73 Votho/Wesere 20 ui

Betrift Schriftwechse des Studiendiretors Hans1ürgenWitzsch mit Ihnen vom 2 3 +

Sehr geehter Herr Bund esj ustiz minister !As Wisseschafter, Auto zahreicher historischer Bücher und

Abhandungen soi as Vereger unterbreite ich Ihnen heuteoch einma in gedruckt er For m die beiden Briefe des Herrn HJ

Witzsch aus Fürh in bezug auf das von Ihnen bereits seit ängererit immr eder ins Gespräch gebrachte 2 1 . Strafrechtsänder-ngsgesetz

Wie Sie meinen persönichen Veröffentchungen entnehmen

önnen, ie Ihnen oriegen, önnen Sie ersehen, daß ih michngesichts der Hekti der Strafverfogungsbehörden in den verngne ahrn issenscaftchhistorishe etaianaysen

riminaistisch z erfogen, bemüht habe, meine Pubiationenor rucegung durch jeis zei Rechtsanwäte dahingehendberprüfen z asse ob irgeneche Strafgesetze oder Richterprüch eretzt orden sein könnten

We sic h abe mittreie hrausstet, s cheint sebst das nichtmehr geng zu sin ine Schrift von mi wurde trotz der

atsache b eschanahmt , daß ich sie vorher durch zwei uriste nbe berprfen assen damit a kein Verstöße gegen igendeche Paraaphn oriegen önnen as Ergebnis ist zur Zeit

in anieriges 1 ustizerfahren Es handet sich um das Heft N

meiner issenschaftichen Schriftenreihe " T mi em ite enntnismänge de Aiierten", in demc i wis sensc hafticher Gründche it unter Verwertun g aer

sentichen neuen in und ausändischen eröffenthungen

ere ie ie otige Fettege egieeFragürdige Prozeßgrage (eieitige Strafver-

fogg kee Meeihag für aäiche ege SVerfahe etgehe fehee Dok etekrtche Überahe vo Fotokopie begabgterbchrifte vo e gechte oer gefee rigi-ae geprüfte Überahe zeifehaer Sachgt-achte e ttt für eitgechchte Überaheebt techchatrechaftcher Uögich-kete egeaage vereigete berprüfgeeticher techicher aehäge Uzgäg-chket veräeter Tatote ie a Beebe ererchte getete Etfg vo Aage i "gabürg oer "gabürdg ie eit z tevo Agekagte erfogte ) az eie fach-kge Jtz ) cheie ach e Schreibe eBejtizter cht z exitiere hätteot offebar ie echchtiechaft icht ztagere. Af ee Wee "verefacht a Bejtiziteri de Probekopex etziehtch ätche echaftche Eäe. Mitere Sprüche r a errchaitret er poi-tche Jtz ageeht zr Echrkg bz. Af-hebg er Meig Forchg Wecha-freiheit. Dieer Eirck rä ich jeefa f. Dochz ück o e a aer e. ( Sehe eigerahteAfühge rechte Spate Seite 34)

Veg Sete 2 6 nk e Ste ett e ene Hi sto ke n Ro be?

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

AA BONnagewese abe, daß ie Aieten bis zum riegsende vomsogenannten Hooaust dem Massenmord an Miionen Juden nchts gewußt haben und das, was ährend des rieges in hrenZeitungen darüber stand, sebst nicht gegaubt und daraufhin auchnichts veranaßt haben

och dies nr vorwegHer Studiendretor HansJürgen Witzsch hat mir die orres

pondenz mit Ihnn zr Verfügug gestet Ic sehe seine beideBriefe an Sie für so wesentich an, daß ich diese riefe veröffent-ihen möchte Herr Witzsch hat ingewiit und sich juristischdahingehend beraten assen, daß vom juristischen Standpunt auseiner Veröffentichung nicts i m Wege steht

Um jedoch nicht noch eina mir von Rechtsanwäten bstätigen z assen, daß einerei Strafnormen verezt seienährend anschießend die Staatsaatschaft dennoch ein Strafund Einziehungsverfahren röffnet und ichter de zustimmen,möchte ich in bezug auf iese bide o Schriben unmittebarbei Ihnen anfragen,

a ob eine Veröffentichun diesr biden rief eenwärtistrafbar ist,

b ob eine Veröffentich ung diser beiden rief strafbar ist,enn krz vor Pubizierung Ihr beantrates 2 1 Strafrechtsänderugsgesetz in raft getreten sein sote

Ihre Ents chei dung in die ser Frage wid ie Zweife aus

räumen, die heute jede unabhängige Historiker he aher bitteich unbedin um eine Antwort, di f Pubzisten ie für diRichter von beibender Bedeutung sein dürfte

Mit rechtsstaatihe n Empfehungen

ipo Udo Waendy

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S NO

Af e echthifeechede Scheibe vo 20.i 1984 hat ich Bdeiite Egehad ede

veaaßt geehe eich atoe och dchie achkdige Mitabeite eie ae eagiee ae Meie a ih geichtete age ae ka

k d ageicht de ageküdigte Stafechtdegabicht fü die Büge itoike d bi-

ite ee ade vo ehebiche BdetgDie eiige ogeg die fü ich a itoike d

Veege a diee Scheige iehe beibt it dieEketi daß de e Bdetiiite Ege-had i Wikichkeit geade die hitoiche ochg ide geate agekoe gdgeetidig

bekfe i die edoch de Öffetichkeit gege-übe veebe cht Da heißt icht adee adaß e die 1945 eie ehoe Vok afgegee

Doge übe ee Schd d die ih ageateteMaevebeche vo kokete iechaicheUtechge it de Mite de Stafecht abchie d dahe daeh veake i Dietdig itiete Behatg die eit 1945 big

vogetagee Bechdigge eie "offekdig ddhe eie Beeie icht eh bedüig veetiche eit age daß aticheeit koete ie-

chaiche Utechge icht icht veaaßtde bgeboct ede Mit Methode itiche

oee d dee Egebie ka ich eiadie echichiecha icht fiede gebe Voeie Bdetiiite it eae daß ache die eieht Diee gae d Weie de vechte Kiiaiieg hitichiechaiche

ochg iet eidetig gege die Wahehgee Sebtbetigechte gege ee eiheite af die ei Vok Ach hat iea i deechiche echichte hat ich ei ovee Vok

eie eigee Veggeheit vo fede Mchtecheibe ode ga ditiee e We oche de

detche Vk tet hadet geieo d it aoitiche Vetotgte feh a t e

Da ieichtige Vehte de e Bdetiiite Egehad da ooh i eie Scheige ee Afage a ach i eie übige ffeticheStegahe Sachke eie 21 Staf

echtdeggeete Adck kot kate echttaathe Vehtie icht ate devo ih votich ode fahig düiete echicht-

oche d biite ageeg edeMi beibt dahe übig ihn uf seine nhfolgendesonders eingerhmten usführungen festzulegen, diee i de eehReo Sedg de Südetfk a

34

SCN

17. Ji 1984 21 Uh age de Wiecha-d ochgfeiheit geacht hat

oser: We s o en soch es eset n der Praxs funtoneren ? Wenn etwa jeand behauptet es seen nur weon en o der auch nur ene on u den erordet worden solder nun bestraft werden?

nhard: s wrd woh neand ohne ene besondere Absch ene chrt deses nhats veröffentchen. Davon st ausughen nd es wrd dann ache des erchts sen bergungenhn anzsteen ob der Tabestand so we vorgesehn durchdese chrf erfüt s näch ob dat ene ewat und

Wkürherrschaft des Naonasozasus verharos werdenso

oser: Wenn e ner egnet daß es asaern gegben hatab ns efängns?

ngehard: s g her ganz scherch das geche und es gbchrften de ganz endug n der Absch der erharosungdes Reges n ch der offensven erherrlchung sondern je nenweg den ch vorhn urz schdert habe de Dne enneben nd nne ener nachräglchen natonasozastschenWerbung doch enen sehr wesentlchen Berag u sen.) Aufsoche chrfen wrd ganz scherch deses voresehene eseznwendng zu fnden haben

Moser: Un d wa s i s m i Ho chs chulpro fessoren, wie etwa dem 

Erlanger Hisoriker Hel lmu Di wald? Diwald hat ja behauptet,

das was in Auschwitz geschehen ist, sei in - so seine wörtliche

Einlassng - ' zentralen Fragen immer noch ungeklärt. Häe

Dd sch dam sraffäg gemach wnn das gpante Gesetz

h on damas vorhande n gwesen wäre?

I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I 1 1 1 1 1 1 I I 1 1 1 I I I I I I I I I I I I�

ngehard: Wr habn ausdrücch n das eszaufgenoen daß ae chrften de der staasbürgerchn uärng denen de der Forschung denen dedr Wssenschaf denen dvon ncht erfaß werdnerdngs her s t nach unser er erfassung de r Wssenschaft en breter Rau engeräut der aerdngs nchtvon der Treue zr erfassung entnde.

nsonsen aber kann es we de egner dssesezes nd ach n veen Zuschrften an ch uns

gauben achen öchen natürch überhap ncht dernn nsrer esezgebung sen de Wssenschaft nrgndener Wese e nzschränn

�I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I

oser : so en storker kann über de sogenannte ndösng der Judenfrage behaupen was er wl. s uß nchtsen aptsache er st storer st das so rchtg?

nghard: s gbt überhaup enen Berech der der wssenschaftchen rörterng entzo gen wäre und der wssenschaftchenForschug

or: Nun woen e ja nch das Bgen und eugnen desökerordes an den europäschen Juden unter trafe seensondern ach ökerordhandunen an deutschn NchtJuden.

) Be dee St z haben w bende e fa l t w al t en l a n hn

onalet wedezeben

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e erchlche Praxs völl berforeroll enn nfti bestraft weren wer etwa leunet oer billaß Kar er Große im ahre 7 2 in Veren an er Aller tausen e

n Sachsen hat hinschlachten lassen?

Moser: Aber was b es an ökermorhanlunen an Deut-schen? Was aben e da im Auge?

Enelhar Das wir außer in er historschen Forschungeute whl nieman* * ) mehr beween. Nein es steh* * ) m

rerun e Völermorhanlunen es Natonasozasmusies steht i m Mittelpunkt un ies st das Wchste un es kann

nicht ricti in aß jische Mitbrer nach unserem geltenenecht, wenn sie in ieser Weise herabgetz weren zwar Rech

eommen, aber zunächst e inmal enen Strafantra wegen Beledun stellen mssen. Nein es mß schon von mts wegen

erfolt eren. Es bestan nun er Pan ale Vökermor-anlunen in er Veranenheit und n er Gegenwart run umunseren Erball zu erfassen. Und as n er Tat häe natrc

Enelhar: Es gbt de Behauptung aß Völkermorhan-luen nach em Kree auch an Deutschen be er Vertrebunun aneren Vorgängen begangen worden sn Ich sehe aber ner Praxs es ncht as en o ßen tretpu nk an wel jaerfreucherwese n unserem Lane noc nemals jeman mener Schrf hervorgetreten st e derarte Grausamkeen dean Deuschen beangen wuren in Abree stell oer n ren-ener Wese zu verharmosen suc

Moeraon Dr Franz AlWenn sch schon er zusände Mnser ewas schwer ut as

AnNazsmusesez zu erkären um weve schwerer wr esann wohl fr e Rcher sen es anzuwenen ?

U NU N 5 m 4 Dkm zm Zch

U N 8/8 Si 2

Diese Pstae ist i

"freien Berin" verbten!

Zum 90 Geburtstag des trotz menschenunwürdiger lsolier·aft unbeugsamen Rudof Heß wurden viele Tausende dieer Postkarten verndt (A nufordern bei UN, siehe oben ).

Im "Feien Berin werden die Ab sener verfogt:

"Verstoß gegn dial ee Aordnu"

T ! , 8 : T• ' P / nL rc - 5

�:;K'tJ· /SC\r.! un (G : ;,   A;v-Nr .   nbeH 

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W ü Vok.:C U D ? GIN FOLTERHAFTS 4 3 - 1 E u l f G e v d A t • kn d W �

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n r Er l ngssche ggen

ge V o ß p i i

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gemäß § §   l 0 2 , 1 5  StPO  di e Duchsu chung dr lo n- 1 Ge ch! F  . 

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* ) m m t i c h i c ht i m ü ß te e h e i ß e n n i e m n e n t e h e n

35

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An dieStaatsanwaltschaftPostach8 Bielefeld

4973 Vlotho, den 19 .5 1984

S t r a f a z e i g e

gegen den el Springer Verlag bzw. de veratwortlichen Redaktionsdirektor Günter Prinz bzw.Chefredakter Horst Fust - sämtl.: KaserWiemstr. 6 2000 Haburg 36

- wegen Vosverhezug (§ 30 STO) Aufstacheung zum Rassenhaß 1 3 1 ) , Verunglmpfung es Aekes Verstorbeer (§ 189) sowie Verstoß gegen das Pressegesetz (§ 6Verletzung der Sorfaltfcht).

Gegeenenfals ist dieser Strafantrag an die Staatsanaltschaft Haburg weiterzueiten.

In der als Anlage origial beigefügten Ausgbe der Tageszeitung "Bild - unabhängig ,üerpartelch vom 1 7 . . 1 9 8 ist af Seite 2  rechte Spalte nten mt Bldkasten vermerkt :

".. . . Rauff ( Walter Rauff, SS-Ob ers tur mb an nführe r, E rfinde r der rolle nden Ga k mm ern),verantwortlich für den Mord an 50 Million en Juden, s trb in Chile an Lungenkreb s.

Es ist offenkundig daß während des ZweitenWeltkrieges nieas Milionen Juden über-haupt geebt haben infogedessen auc nictumebracht worden sein können, escweigedenn au Grund der nitiatie eines einzelnenMannes! Dieser Sacherhalt ist so offenkudig,aß hierfür eine nähere Beweisführung nicht not-wendi i st ( § 44 bs. 3 STPO).

Die für Millionen Leser zugänglich gemactegedruckte Behauptung, allein ein einziger Mannm Dienstrng eines Majors sei in der Lage ge-wesen während ds Krieges im Dritten Reicber den Tod on Millionen Menschen zubefinden, ist so unglaublich daß für die Tatbe-stände er Volkserhetzung, der Rassenhetze sowie der Verunglimpfung des ndenkens onVerstorbenen wegen Offenkundigkeit ebensowenig eine nähere Beweisführung notendig ist.Daß mit derlei Beauptungen ein erneuter nti-semitismus angefact wird, ist gleichfalls ebensoofenkundig, wie die Verletzung der presserecht-lich orgeschriebenen Sorgfaltspict ( § 6Pre ssegesetz) .

Über das Ergebnis hrer Entscheidung bitteic mi c zu unterricten.

6

Mit rechtsstaatlihen GrüßenUdo Walendy

Staatsanwalschafbei dem Landgerich Har

••w•ch• bi U�ch •Pota 0 52 21. 2000 •

H e r r n

D 1 p l . P o l . U d o W a l e n d y o c h s t r a ß e 6

4 9 7 3 V l o t h o / W e s e r

Gescnat-Nr (be1 e Sheibe gebe)

4 J s 3 9 8 4

Sievekingplatz 3, Strafjustizgebäude Hamburg 36

Postanschrift: Postfach 30 52 21. 2000 Hbug 36

Geschäftszet motas bs fetas vo 9 bs 3 Uh

Fespche (040) •34 97 - (Vemtt)

Behödetz 943

Tlx 02 2 235 Jhh d

Fepehe Duhwl

' 4 9 7 - 6 9 7

B e t r . : I h r e S t r a f a n z e i g e v o m 9 . 5 . 9 8 4g e g e n d e n A x e l S p r n g e r V e r l a g b z w d e nv e r a n t w o r t l i c h e n R e d a k t i o n s d i r e k t o rG ü n t e r P r i n z b z w . C h e f r e d a k t e u r H o r s t F u s t- s ä m t l . K a i s e r - W i l h e l m - S t r . 6 , 2 o o o a b u r g - w e g e n V o l k s v e r h e t z u n g §  l 3 o S t P O ) , A u f s t a h e n gz u m R a s s e n h a ß §  3 ) , V e r u n g i m p f u n q d e s A n d e n k e n sV e r s t o r b e n e r §  8 9 s o w i e V e r s t o ß g e g e n d a s P r e s s e g e s e t z ( §  6 , V e r l e t z u n g d e r( A r t i k e l a u f S e i t e 2 d e r v o mb e t r . d e n v e r s t o r b e n e n W a l t e r R a u f f )

S e h r g e e h r t e r e r r W a l e n d '

D a s z u s t ä n d i g k e i s h a l b e r n a c h h i e r ü b e r n o m m e n e V e r f h r e

i s t e m ä ß §  l o I I i . V m . §  I I S t P O e i n g e s e l w o r d e n

d a d u r c h � e n h a l t d e s A r t i k e k e n e r d e r v o n I h n e n a n g e

f ü h r t e n o e r s t i g e S t r a f t a t b e s t ä n d e

S e l b s t w e n n e s s i h b e i d e m b e a n s t a n d e e n T e l d e s

b e z g i c h d e r g e n a n n t e n Z a h n i h m

D r u c k f e h l e r h a n d e l n w r d e , d e r j e d e m v e r s t ä d i g e n _ e s e r s o f o r

a u f g e f a l l e n s e i n d f t e w r e d e r

g e e i g n e t , i r g e n d w e l c h e S t r a f a b e s t n d e z u e r ü e n

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esem Wege das n Berln no voll besteende e-atzungsret au er n Westdeutsland praktsuswrkt

enn es darauf ankommt, bestmmen de Sektoren-ommandanten der allerten Stretkräfte n Berl el-e Srften n Westdeutsland auf de Lste der

ugendgefärdenden Srften zu setzen und als ant-

emokrats zu beurtelen snd.

Herbe blebt wetern beatl daß davon sogarrften erfaßt werden, de n Eland sowe den USAerfaßt und verlegt worden snd nd n jenen Läderenerle Benderung erfaren. Deokrate er stomt etwas aderes als " Demok rate dor

De o Wonugsdursuu bezo s au eneundeswete Ato een klene Geldspender für Erstündel n Toronto, Canada, de nzwsen als Urets-

andlung vom Amts un Landgert Stuttart erklärtwurde (Besluß vom 2381982 Amtsert Stttgart,AZ: B 23 Cs 1236/82) Leder zu spät. Der Unrets-

esluß (AZ : STA : 1 0 ( 5) s 34 52 /80 ) erolte andert-alb are früer und fürte am 243191 zur Ver-

etzung des Bankgeemnsses und Datensutzes bemostsekamt Stuttgart und zu jener budswete

Dursuungsakton, selbst be Rentnern, de ntseter getan atten als enmal 1 0 , DM Herr Zündel zu

berwesen, se es al s Spend e oer Kaufbetrag

ne aausenanersetzung über de erobenen

orwürfe über den Inalt dr Publkatonen sowe übere Retslage zu Ererb, zm estz ud zur Nt-ung wssensaftler Lteratur at nit stattefun-en We gesagt, der Verlag erfur offzell ervonberaupt nts und verkaufte unbendert weter

Erst ze Monate später, nade de Zetsrfte-Nr "Hstorse Tatsaen Nr 5 "NBewältung Deutse Srebtstäter m Bundesanzeer vom3112983 (Nr 245) als auf dem Index steend ase-wesen worden ar, erfärt zufällg der Verlag davon,

der laut § 2 GjS ätte unterrtet werden üssen. Wraben gegen diesen Entseid am 831984 age beVerwaltungsgert Köln engereit Wieder e ProzeßAu dies seint Metode zu sei

Der er vorlegede al "N eältung Det-e Srebtstäter at fogenden Naes er-

brat Ene wssensafle ZetsrftenNmerNr. 5 der H.�cen Taacen ) wurde kurzerad

oe jele aausenadersetzung mt ener üllevon Unretsandlungen auf den Index esetzt ud

damt zum publzstsen Tod verurtelt, und des nenem Staat, der de Wssensaftsfreet grundgesetz-l verankert un n zalreen Rtersprüen be-sent at

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Unretsandlung N r 1 )Zu Unret verügte Straftatbestände gegen nst

ündel n Caada (Au des wrde dur de spätereStuttarter Gertseneung bestätgt)

Unretsadl Nr 2)Verletzun des Bankeemnsses und Datensutzes

bem Postsekamt Stuttart für das Postsekkonto

Ernst Zündel Canada

Unretsadlung Nr 3)Hausdursuungsbefele gegen Personen, de

nts weter getan aben, als Herrn ündel enmrgendele Geldbeträge zu überwesen.

Unretsandlun Nr. 4 )Beshlaame von Büern, de jarela m öfet-

len Buandel unbeanstandet vertreben woearen und wetern vertreben werde be rvat-

persone oe den erlag zu beellge

Unretsandlung Nr 5)Rtersprubezüge auf Besatzungsret mt Inalts-

beauptunen, de n den verfarenseenständlenPublkatonen überaut nt entalten snd

Unretsandlung Nr 6)erweerte Anörung des betrofeen Autoren ud

Verleers trotz Vorleens enes Landertsurels, dasendeut festestellt atte daß ken strafbarer Inalt

vorlege

Unretsadun Nr 7 )Indzeun ener poltsstorsen wssensat-

len Zetsrtennummer trotz des endeuten Ge-setzestextes demzufole eder poltse etsrftenndzert werden dürfen no wssensaftle, bzwMeden, "de de r Wssensaft denen

Unretsandlun Nr 8)Besatzugsret n BerlnWest wrd n der Bundes-

prüfstelle für juendgeärdende Srften n Ba odes-

berg kommentarlos öer bewertet, als "vol souverä-nes Ret n der Budesrepubk Deutsand

Unretsandlung Nr 9)Verwegerte naträle Unterrtung des Autoren

und Verleers, so daß nen nt bekannt gematworden st, wer de Indzerungsentsedung gefällt at also eteder der Bundesprüfstellenleter allen oderdas Bundesprüfstellenremum und mt weler Be-gründng dies geseen st Auf rund der egere-ten Klage wurde dese Unterrtng nunmer m

9oatiger ersätug zugestelltUnretsandlung Nr 0)

Verweerte Retsmttelbeern

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dieicherheisirektionfr ds lzburgz.. errn OR Dr. rsserosfch 5 20

0 0 burg

Vloh, en 5 3 1 984Ber . Ihr Bescheid vom 20.2 . 98 AZ Fr

5862/2/2

ehr geerer, b euwter H Dr Star

ch zeijährigen Ermilungen ist s he ge-unge mir einen amlichen escei zukommn use der mei 1 0jährige E reseverbot nch Ötr-eich besäig.

Ihre eründung, daß eit 1945 nac w vor ihr 1984 ls Rechtsgrunlge r ds Vrlten ue erlubten Denkktegoren rer Mecn

Bruern Öserreich sowie fü e eutcreceenFremden"

) die estsellungen e trallerte Mlt-erichshofs in rnberg" ,

b der terrecsce Statvertrg vo Jare 1955mi seinen die Meinugfreihei enchrknen e-immugen,

c) die interntole Meinugd) die ls ol nheitlich zusehene Auffaug

es serrechchen Volke bnen sin, t r ere und unabhnig zu eke gewohnten Mecenchüternd. Dher men euern ür e, re Mt-rbeie und ds öerreichche Volk". Können Sie

meie True nchemnden, daß man l Deutsche 0hr ch Kriegende erleben muß, wie le een

eschen und Völker, ofern e zuinet n einresichn Demokre leben, von hre ree MnugGebrch mchen können, wie es hnen beliebt, nu 

usgerecne e remen Deutschen" nict u uie Ös erreicher nicht? u desem Truersiel kommthinzu dß es j wohl och de ührenden eutcen

z. serreichichen für de icherheit de Les"usndigen emen oer oliter sin, de ie us e 

esungsi hrüheden fden Willnbku-dugen ehe engherzig ls im ine einer en normaleGrundrechte entechenen Weie freetewut

uslegen.ie heben als beondes graerend menen Zweifel

r regschul d es Dren Reices un er V erich-

ung o Millonen Juen hervor um s Einreieverbots de öffenlichn nerese de sterrechichenVoles uidelufen" u begründen. Ich muß e alsunfar urg bezechnn , en ie c ls V

teter er eokrte azu rctigt fühln, ch-

wcaftlch ogetrage Frscugergebie ertoicn Wiencat wi eint im Mitellter mitolcn Süc, w gecn, zu egletirenU e zu eer Zet, a angesichts er Hocütugs-kt e Wetcte eie Uracen u Waretor-cung br Scul e e bhege Weltkrege,i Kgvbecn owie e veheree Wrku rlbst Fre betreen sycologicn Krieg-u" rige en e ist. der meinn Sie etwaw Si e Weltlge on eute überblicken, wirknte u, nacm n ie culfrgen"1945/1946 retlos geklt , uig u sorefrei,oh witr ack zu müe eine frivollekut bl cke? Mte e ct auc S e zum Nch-ke nreg, ß augeecet ee Mächte, unezlten, ie eien die egentlicen, ie zigen, ieberufen Mct, u Welt �rer zu ache, umeine Zukuft Weltriees inzueiten ene sind , ieuf ru rer Waerstung, ielsetzug un trate-gcen Kozetione e Existenz er gesmtenMenschit i Frae stlen ?

em e o gibt es, hrm eschei zufoge,e slc Freiet ncht, aübr achnke u voner itatoaln Menug abwecee Erkenn-sse vortagn u vttl zu dürf . M wr a b su rem pruce c nct ekant.

bei weß c ser wol, wie mn ich l ast ineie stl zu een ht. E ist inesen wrk-lch e rauel, w c n e US, i Caaa, roßbritnien, in den eeluländer, i Frankreich,tlien odr wo auc sonst m Wete, uch in arika

Vorträge der vo Ihen gemaßregelten 

Art unbenrt alten arf, ese ngegen i Öster-reic zu m Eeisverbot fürenEs ag ür Sie ls eutchrecer stereih-

icher Lanan en rot sein, ß wengstens ußer-hlb er treichischen rezen Deutsche in wisen-chatlcher Akrb ür de Weterentwcklung dermenschhetlchen Erkenntis tätig sin und dmi ucfür otice euregeluen uf er Grundlage esRects ud der leichberechtug de deutschenVokes eintrete. Mit cereit weren sich drartigeErkenntnisse uch r e Freet u lechbereci-

gung r Mcen n Österc auwke.Mit beten Wüse fr ie Deutsche übeu rben.

Uo Wleny

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Rundfunk und Zeitungen berichteten von ener

Arbeit des Stuttgarer Richters Rolf Binder, die dieserals Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht und

Präsident des Institutes fr Rechtstatsachenforschung

der Universität Konstanz in Stuttgar vorlegte. In ihr

vertritt der Richter die Auffassung:

Mindestens die Hälfte aller Zeugen, die vor deutsce Gerictereten, sagt die Unwareit .. .

In 95 Prozent aller Straf· und bei 7 Prozent aller Zivilprozesse, eißt es dari n weiter, werde den Zeugenaussagen bei derUrteilssprechung das größte Gewict beigemessen. Viele Ricter

allerdigs neigen dazu, allzu leict einer bestimmten Zeunaussa zu lauben, one die Mölickeit des Irrtums einzukalku

lieren oder die Tatsace zu berücksictigen, daß nirgends so vielgelogen wird wie vor Gerict. '

Auf diese Weise kämen regelmäßig jare oder sogar ebens·

lange Haftstrafen zustande. Bender kritisierte dabei auc dieAusbildung von Rictern. Es sei unverständlic, wesalb nictmer Wert auf Aussagepsycologie und Vernemungslere gelegtwerde. Außer in Baden-Württember, wo seit einer Gesetzesnovelle vor einigen Monaten von 3 oder Unterrictsstunden in der Referendarausbildung zwölf für Aussagepsycologie verwendet würden, gebe es kein anderes deutsces Bundesland,in dem sic Referendare mit diesem Tema befassen mü ßten.

(Frankfurter Allgemeine v. 1 2 . 1 1 9 8 )

Dee eraunicen Fesseungen des Rcters de

er ja er u Erfarungen sener egenen erg

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Noc Diensta voriger Woce jubelte die Tagespresse überden Auftrit polniscer Belstungszeuen per clazeile Mut

maßlicer NSMörder nac a ren wiedererkannt. ' Z wei Tagespäter, am Donnersta, kam die zerknirscende Nacrict Be

lastunszeugen fallen um'. Sie rücken von iren in Warscau zu

Fotos vorgeleg atte) , dementierten Beauptunn, die inen die rotpolnisc e Justiz durc offenbar getürkte Vernemungsprotoolle in den Mund gelegt atte.

Dem mitgereisten kommunistiscen Staatsanwalt von der polnischen Hauptkommission für die Untersucung von aziverbrecen traf fast der S clag, als er one eineifen zu können den Umfall seiner eugen erlebte. Ic scließe aus ', scäumteer, daß der erfarene Staatsanwalt S. (in Warscau) etwas falsces zu Protokoll genommen hat. ' Man werde die Sace auf jeden Fall

in Polen noc untersucen und vor allem die Aussagen von C und S. prüfen, um die Wareit zu finden.

Die Dutsch Nat a Ztu sre wee

Um die Wareit zu finden? In Wirklickeit muß efüctetwerden, daß es den polniscen Zeugen nac der Rückker in ireHeimat an den Kragen get, weil sie einen antideutscen Propagandascwindel zum Platzen gebract aben. Ire einzige Rettung wäre es, in der Bundsrepublik rasc noc einen Asylantra zustellen.

Unterdessen sind zwei Ricter, der Staatsanwalt und derVerteidiger über Wien nac Warscau geflogen der teuerzalerat s ja , um in der polniscen Hauptstadt Zeugen zu ver

nemen, die nict nac Müncen kommen wollen (oder dürfen).Allein die Anname, ein sowjetöries Kommunistenregime, das nict einmal mer im eigenen Volk die einste Anerkennung findet, könne der Lieferant glaubwürdien Prozeßmaterials sein,ist so abenteuerlic, daß man sic nur wundern kann. Gerade dieProzesse gegen die Aktivisten der freien polniscen Gewerkscaft Solidarität ' aben unlängst gezeig, ws es mit der kounistiscen Wareitsfindung auf sic at.

Wären die NS Prozesse nict politisc motiviert, käe wolkein bundesdeutsces Gerict auf die absonderlice Idee, Zeugenzu vernemen, die sic im direkten Zuriff omunistiscerMactorgane befinden, also in der Reel das sagen werden was inen vorer unter Droungen eintrict "

Der f Müneer Ger der

ee ewes für de raktiken uf dese Gee we e

n knssen en een eknn ndF

Institut fürZeitgescicte

Unabängies Institut

Wir übernehmen  allesunkritis ch,  was vom Ausland  kommt und 

gegen u nser Volk aussagt . Wi rkämen s auch abholen und fer-tigen daraus offenkndige histo·risch Tatbestände, die keinesBeweises mehr bedürfen

ehr Plaz un Informaonser haen e "emok raebewußen Heraus

NPD da c aWa teilnehmn

Die aliieen Schutzmäch a-ben der NPD vrbotn, der