Hitlers.Rompolitik.Heft II. .Weltkrieg.droht.auf.Deutschem.Boden. .1930. .Lena.Wellinghusen

Embed Size (px)

DESCRIPTION

1930 (!) bereits machen Menchen wie Lena Wellinghusen und General Ludendorff auf die Gefahren eines Deutschland verwüstenden Weltkrieges aufmerksam. Da er dann auch stattfand, sollte jeder dieses 36-seitige Heft zur Geschichtskunde gelesen haben; es wird manchen überraschen! Parallelen zur heutigen Zeit kann man durchaus schließen.(Mit Inhaltsverzeichnis und durchsuchbarem Text!)

Citation preview

  • (Seitenkonkordanz, durchsuchbarer Text, zitierbar)

  • HitlersRompolitikim Dienste der ppstlichen

    KriegshetzeLuther:

    Der Papst wollt lieber ganz Deutschland in seinemBlute ersoffen sehen, denn da darinnen Frieden wre.

    Heft IIvon

    Rom-Judadas Verhngnisder Deutschen

    1930_______________________________________________

    zweite erweiterte Auflage / zweites Hunderttausend

  • Heft II:

    Hitlers Rompolitik

    Inhaltsverzeichnis:

    I. Diktatur in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3II. Hitlers Heiliger Vater und der Weltkrieg . . . . . . . . 4III. Christentum oder deutscher Gottglaube . . . . . . . . . . . 8IV. Der Kampf des Katholiken Hitler fr Rom-Juda

    gegen Ludendorff. Der 9. November 1923 . . . . . . . . 14V. Warum Wahlenthaltung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20VI. Der Betrug am deutschen Volk. Der Jude Rother- mere-Stern ein Freund des Nationalsozialismus . . . . . 23VII. Rom-Judas Endziel: Deutschlands Vernichtung

    im Weltkrieg auf deutschem Boden . . . . . . . . . . . . . . 29

    Lest auch das I. Heft:

    Rom-Judas Kriegshetze

    Verlag und Bezug durch Frl. Hein, Berlin-Wilmersdorf,Augustastrae Nr. 37

    Postscheckkonto: Berlin DV.137998Preis 15 Pfg., bei Abnahme von greren Mengen Ermigung

    Druck: L. Hahnsche Druckerei, Heidelberg

  • I.Diktatur in Deutschland nach rmischem Vorbild.

    Diktatur auch in Deutschland nach dem Vorbild Mussoliniserscheint vielen Deutschen heute als die beste Lsung allerpolitischen und wirtschaftlichen Not. Nicht nur die Ultramontane,deren Herz ja ultra montes, jenseits der Berge, schlgt, nein, auchnationale, ja sich vlkisch nennende Deutsche schauen vollBewunderung nach Rom und vergttern Mussolini. JenenMussolini, der noch vor 15 Jahren grimmig zum Kriege gegenDeutschland hezte, der entscheidend zum Treubruch anDeutschland trieb und uns damit im Kriege diese wichtigeRckendeckung nahm. Es muss dabei betont werden, dass Bismarckden Dreibund mit dem vom Papst unabhngigen italienischen Staatgeschlossen hatte, nicht mit dem papstverbundenen, in dem Hitlerheute den kommenden Bundesgenossen und wohl fr immerbefreundeten Staat sieht. (Illustr. Beobachter Nr. 8, 1929.) Auchwhrend und nach dem Kriege hegte Mussolini fanatisch gegen dieDeutschen, mit demselben Hass, den das ppstliche Rom immergezeigt und bettigt hat. Er knechtet die kerndeutschen Tirolerschlimmer als Frankreich das Elsa. Trotz alledem ist nachAussagen nationaler und vlkischer Politiker Frankreich der uralteErbfeind, nicht aber Rom. Das deutschnationale Rumpelstilzchen(Stein) (s.s. Buch Der Schmied Roms), und der vlkische Hitlerfeiern mit gleich inniger Begeisterung Mussolini und seine Diktatur,wie der Jesuitenpater Wuchermann es tut, und den Vertrag zwischenPapst und Mussolini begrte Hitler ebenso warm wie ihn die ganzeJesuitenpresse bejubelte. Im Illustr. Beobachter Nr. 8, 1929, nenntHitler die Unterzeichnung dieses Vertrages, die dem Papst wiederStaatsgewalt brachte, einen weltgeschichtlichen Moment. MitRecht, doch msste er als Deutscher hinzufgen: fr Deutschlandvon gefahrvollster, schwerwiegendster Bedeutung. Hitler aberbetont an gleicher Stelle im Gegenteil mit erkennbarer Freude, dassItalien durch diesen Vertrag die strkste katholische Machtgeworden sei. Gewi! Gerade deshalb haben sich ja dieUltramontanen so sehr ber diesen Vertrag gefreut. UltramontanerJubel kndet

  • aber fr Deutschland drohendes Unheil! Was fr Deutschlandkatholische Machtstrkung bedeutet, lehrt ergreifend dieGeschichte. Auch in ffentlicher Rede in Mnchen nahmHitler zu diesem Vertrag Stellung (s. Vlk. Beobachter vom22.2.29). Er bezeichnete es in dieser Rede als Anmaung, dieweltanschauliche Auffassung des heiligen Vaters einer Korrektur zuunterziehen. Als romfreier Deutscher, dessen Geist nicht vomheiligen Vater umnebelt ist, wage ich trotzdem diese Anmaungund fordere jeden auf, der Hitlers verhngnisvolle Einsicht teilt, inder deutschen Geschichte zu lesen. Er wird dann erkennen wiedeutschfeindlich die Weltanschauung des heiligen Vaters vonjeher gewesen ist. Der Weg des ppstlichen Roms in Deutschland istmit Blut und Trnen der Unseren gezeichnet.(S. Heft 1: Rom-Judas Kriegshetze.)

    II.

    Hitlers Heiliger Vater und der WeltkriegWhrend die Geschichtsbcher ber das Wirken des Papsttums imMittelalter ausfhrlich berichten und auch die Bluttaten desPapsttums und seinen unheilvollen Einfluss auf das deutscheGeschehen nicht verschweigen, werden die Berichte in den Bchernder neueren Geschichte immer sprlicher, um schlielich ganzaufzuhren. Und doch wre es ein ungeheuerer Irrtum zu glauben,dass das Papsttum heute keinen Einfluss mehr bt aus dasWeltgeschehen. Eine Macht, die wie das Papsttum ihre geistigeHerrschaft ber den ganzen Erdball ausdehnen will, muss Politiktreiben und treibt sie auch heute noch genau so intensiv wie seitihrem Bestehen. In dem Heft: Rom-Judas Kriegshetze wurde dasso ausfhrlich dargelegt als es in dem engen Raum einesVolksheftchens mglich ist. Wer mehr darber erfahren will leseProf. Wenzel: Die Geschichte der Deutschen, Prof. Ranke: DieGeschichte der Ppste und vor allem das Buch des Grafenv. Hoensbroech der selbst vierzehn Jahre Jesuit war und sich nachder Erkenntnis dieses Orderns mit Schaudern von ihm lste. Erschreibt in seinem Buch Das Papsttum (Volksausgabe zwei Mark):

    Es ist eine unbestreitbare Wahrheit, dass die Ppstejahrhundertelang an der Spitze eines Mord- und Raubsystemsgestanden, das mehr Menschenblut geschlachtet als irgendein Kriegoder eine Seuche; im Namen Gottes und Christi. Der Weg desPapsttums ist ein Weg des Grauens und Entsetzens. Rechts undlinks ist er eingesumt von Tausenden von Scheiterhaufen undTausenden von Blutgersten. Prasselnd schlagen die Flammen zumHimmel empor. Unser Fu berschreitet rinnende Bche vonMenschenblut. Menschenleiber krmmen sich in der roten

    4

  • Glut. Abgehackte Kpfe rollen ber den Weg. An unsvorbergeschleppt werden Jammergestalten; ihre Augen sinderloschen im langen Dunkel der Kerker; ihre Glieder sind verrenktund zerfleischt von der Folter; ihre Seelen geknickt, entehrt undgeschndet. In diesem grauenvollen Zug, der nach Zehntausendenzhlt, sehen wir auch zarte Kinder, die Lieblinge ihrer Mtter, dieHoffnung ihrer Vter. Die Stimme des Papstes war die lautesteund gewichtigste unter allen, die den Christenmord verteidigt undbefrwortet haben.Und eine solche Weltanschauung darf nach Adolf Hitler

    keiner Korrektur unterzogen werden!Wie nahezu alle unsere Kriege Kriege Rom-Judas waren, so

    auch der Weltkrieg 1914/18. Der heilige Vater hatte an seinemAusbruch und ebenso an unserer Niederlage und der Revolution(s. Ludendorff: Kriegshetze und Vlkermorden) in innigemZusammenhang mit Juda und Freimaurerei gearbeitet.Dass der Mord von Serajewo die Stichtat zum Weltkrieg, einFreimaurermord war, geht aus den Prozessakten hervor, zu denender bedeutende Jurist Prof. Dr. Kohler die Einleitung schrieb.Kohler schreibt:

    Es war der Groorient, die franzsische Freimaurerloge, welcheberall ihre Fhler ausstrekte, wo es galt, das Germanentum in seinemLebensnerv zu treffen, und so war es diese Freimaurerloge, die auch diefluchwrdige serbische Agitation betrieb. Die Mrder waren Freimaurer.(Der Proze gegen die Attentter von Serajewo, aktenmig dargestelltvon Prof. Pharos Berlin I918).Warum schweigt die ganze Presse von links bis rechts darber, istdoch ohne diese Enthllung ein Aufrollen der Kriegsschuldfragevllig aussichtslos.

    Nach diesem Attentat, das Europas Frieden aufs Schwerstebedrohte, sandte der bayrische Gesandte am Vatikan v. Ritter am24. Juli 1914 folgende Chiffre-Depesche an die MnchenerRegierung:

    Papst billigt scharfes Vorgehen Oesterreichs gegen Serbien undschtzt im Kriegsfalle mit Russland russische und franzsische Gruppennicht hoch ein. (Bayrische Dokumente zum Kriegsausbruch,herausgegeben von Dr. D. Drr, Mnchen und Berlin, I925, Verlag R.Oldenbourg.)Also kmmerte sich Hitlers heiliger Vater um hochpolitische jasogar militrische Dinge. Dieses Telegramm, in dieser fr EuropasFrieden kritischsten Zeit, musste zum Weltkriege fhren; das wuteauch der Papst. Es geht klar aus der Anfhrung russischer undfranzsischer Truppenstrke hervor. Weitere Beweise fr dieKriegshetze des Papstes enthalten die Verffentlichungen derKommission fr die neuere Geschichte Oesterreichs. Mit Rechtwies deshalb Ludendorff auf Papst Pius X. in LudendorffsVolkswarte Nr.21, 1930 als den Kriegstreiber des Welt-

    5

  • krieges hin.*) Die von katholischer Seite immer hervorgehobeneFriedensaktion Papsts Benedikt XV. setzte zu einer Zeit ein, daDeutschland durch die Erfolge im Osten Aussicht hatte, Sieger zubleiben und wandte sich anstatt an die Entente an Deutschland, da jadoch der Papst (wie die unter ppstlicher Zensur stehende Civilta-Catholica, am 5. April 1919 schrieb) keinesfalls einen Sieg derMittelmchte wnschte. Sein Beauftragter, der Jesuit Erzberger,hinterbrachte die Kampfmdigkeit und den ZusammenbruchOesterreichs unseren Feinden. Hitlers heiliger Vater segnete imKrieg die Waffen der Franzosen. Die gesamte franzsischeGeistlichkeit predigte, dass Frankreich fr den schwer beleidigtenKatholizismus kmpfe und rief in Hetz- und Lgenschriften zumKreuzzug gegen die Ketzer auf. Zum deutschen Friedensangebot1916 schwieg der Papst, seine eigene Friedensnote 1917 bestimmteausdrcklich die Begnstigung Frankreichs. Die Civilta Catholicaschrieb am 5. April l919: Nicht ohne Schrecken konnte der Papstan einen endlichen Sieg Deutschlands denken. Im Willen desheiligen Vaters lag es, da sein Vertrauensmann Erzberger diefurchtbaren Waffenstillstandsbedingungen unterschrieb. EinMitglied der amerikanischen Friedensabordnung hat Erzberger wiefolgt gekennzeichnet:

    Er ist der Typ derjenigen Leute, die Deutschland zuGrunde gerichtet haben. Ich meine damit den Erzberger, der zumEntsetzen des Prsidenten Wilson die mrderischen militrischenBedingungen des Marschalls Joch unterschrieb, der die deutscheKriegsflotte auslieferte, der die deutsche Handelsflotte preisgab.Unmittelbar nach dem Umsturz sandte der Papst Benedikt

    XV. dem frommen Mann Friedrich Ebert Gru und Segen,obwohl Ebert aus der katholischen Kirche ausgetreten und Atheistwar. Auch dies beweist, dass es dem heiligen Vater um Politik,nicht um Religion zu tun ist. - Sommer 1919 predigte in Bingender Franziskaner Schwanitz: Der Papst der Preuenreligion istweggefegt. Luther hat den Krieg verloren, verkndete der heiligeVater triumphierend.**) Der heilige Vater mibilligte mit keinemWort den franzsischen Ruhreinbruch und die schwarze Schmacham Rhein, bezeichnete aber die deutsche Gegenwehr alsVerbrechen. Er nannte das Versailler Diktat menschlicheKlugheit, rhmte sich (Osservatore Romano, amtliches Organdes Papstes, 12 IV. 24), der geistige

    6

    *) S. auch Prof. Dr. Langemann Der Kampf des Papsttums gegen dasprotestantische, deutsche Kaisertum, Verlag Weicher**) Weltbhne, 9. 11. 1922, Audienz des Schriftstellers Emil Ludwig Cohn beim Papst.

  • Urheber des Dawesplanes und Locarnovertrages zu sein, die Hitlerbekmpfen will. Als das Denkmal Papst Benedikts XV. enthlltwurde, konnte ihn darum auch die rmische Presse den einzigenSieger des Weltkrieges nennen. Kann man im Einklang mit diesemheiligen Vater, der im Lauf der Geschichte nur seinen Damen,nie sein Wesen nderte, der so fanatisch deutschfeindlich ist,Deutschland befreien?!

    Es steht fr jeden klardenkenden romfreien Deutschen fest, daRom-Juda mit dem Weltjudentum und den ihm verbndetenGeheimmchten, Jesuitismus und Freimaurerei, in einer Frontgegen Deutschland arbeitet. Die rmische Kirche hat immerWeltpolitik getrieben und strebt danach, durch die katholische, d. h.allgemeine Religion, die geistige Zwingherrschaft ber alle Vlkeraufzurichten. Da auch die protestantische Kirche durch dieFreimaurerei und sogar abkommandierte Jesuiten in ihr denselbenWeg geht, zeigt sich klar.*) Die Kirchengeschichte derprotestantischen Schulkinder schliet mit den Worten: Wir drfendie Hoffnung auf eine Union aller Christen nicht aufgeben. Habenwir ja die Verheiung unseres Heilands: Es wird eine Herde undein Hirte werden! Ein Hirte, der jdische Weltpapst und einegroe Herde! Dass auch Hitler auf dieses jdisch-ppstlicheWeltziel, das Panchristentum, hin arbeitet, beweist sein Aufsatz imIllustrierten Beobachter Nr. 8, 1929, in dem er unter Politik derWoche schreibt: Mge es der national-sozialistischen Bewegunggelingen, zwischen und mit beiden Kirchen den Friedenherzustellen und an anderer Stelle: Ich erstrebe ein Christentumohne Unterschied der Konfessionen! Darin liegt das vlligeAufgeben des Protestantismus. Wollen die protestantischenNationalsozialisten sich dazu hergeben, dafr bluten? Dieprotestantische Kirche hat keinen Luthergeist mehr, der uns wieLuther warnte: Der Papst wollt lieber ganz Deutschland in seinemBlute ersoffen sehen, denn dass darinnen Frieden wre, und uns sobewahrte vor neuen rmisch-jdischen Bluttaten. Sie schont Romund verfllt Rom. Sie ist vollkommen durchsetzt von Juden, Jesuitenund Freimaurern. Ihr oberster Fhrer der Freimaurer Sderbloem,sprach am 31. Jan. 1930 in Stockholm im Rundfunk von derevangelisch-katholischen Kirche als einer Einheit, die nicht nurangestrebt, sondern in Wirklichkeit schon vorhanden sei. (So istdenn auch schon das erste evangelische Kloster in Unterfrankenentstanden.) 60 Frei-

    7

    *) S. die Schrift von Pfarrer Petras: Der Deutsche Protestantismus aufdem Wege nach Rom 15301930 und Dr. M. Ludendorff: Bekenntnisder protestantischen Kirche zum rmischen Katholizismus.

  • maurer wirken allein auf den Berliner Kanzeln. Die Loge leugnetdie Dreieinigkeit Gottes, leugnet Christus, trotzdem stellen diesePfarrer sich Sonntags auf die Kanzeln mit den Worten: Im Namendes Vaters, des Sohnes, ebenso wirken zahlreiche Juden undJesuiten als Pfarrer in beiden Kirchen und verhindern die Loslsungvon Rom und Juda im Sinne Luthers. Beide Kirchen arbeiten mitPapst Pius XI. an ihrer Vereinigung am Panchristentum. Da mantrotz Jesuitenorden nicht alle Ketzer morden konnte, so sollen siealle in einer Kirche gesammelt werden. Hitler, die Christlich-Nationalen und der Evangelische Volksdienst sind die Schrittmacherdieses Papstzieles, des Panchristentums. Deshalb keine Aufklrungber religise Fragen in der Hitlerpartei. Rom ist zu mchtig! Wirknnen nicht gegen Rom kmpfen! Mchten sich doch dieDeutschen ihres Luther erinnern, der als Einzelner sich auflehntegegen Rom-Judas Machtgier, zu einer Zeit, in der Rom die Machtber alle Gemter hatte, so wie es sie heute wieder erstrebt. Diesereine Deutsche hat fast ganz Deutschland, ja Europa mit seinemKampf gegen Rom erobert. Rom zitterte damals vor dem einendeutschen Mann. Seinen deutschen Geist zu bannen, war dieAufgabe des Jesuitenordens und ist sie heute noch. DieNationalsozialisten werfen weiter ein: Greifen wir die Kirche an, sohaben wir wieder einen Religionskrieg. Das ist Irrefhrung! Nahezualle unsere Kriege sind Kriege der rmisch-jdischen Kirche gegenuns gewesen, politische Beweggrnde waren nur ihr Deckmantel.

    III.Christentum

    oder deutscher Gottglaube.

    Die Lutherkirche verdient ihren Namen nicht, sie ist keineLutherkirche, denn Luther kmpfte erbittert gegen Rom undJudentum (s. Rom-Juda Heft l), die heutige Lutherkirche aberschweigt ber beide Feinde und liefert uns ihnen aus. Schon deshalbist Ludendorff aus der Kirche ausgetreten. Vor allem aber erkannteLudendorff, da es jedes Volkes sittlicher Verderb ist, wenn manihm die Einheit von Blut und Glauben nimmt. Er ist berzeugtdeutschglubig. (S. Dr. Mathilde Ludendorff: DeutscherGottglaube, Triumpf des Unsterblichkeitswillens. Der SeeleUrsprung und Wesen.) Der jdische Staatsmann DIsraeli nanntedas Christentum mit Recht Judentum fr das Volk und der JudeChaim Bckeburg (Heine) die prote-

    8

  • stantische Kirche die hebrische Wiedergeburt. Heine, derwissende Jude schreibt :*)

    Das Christentum, und das ist sein schnstes Verdienst, hat diegermanische Kampflust einigermaen besnftigt. Wenn einst derzhmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wiederempor die Wildheit der alten Kmpfer, wovon die nordischenDichter so viel singen und sagen. Der Talisman ist morsch, undkommen wird der Tag, wo er klglich zusammenbricht.

    Die Frau eines Rabbiners verkndete (lt. Ludendorffs VolkswarteNr. 27, 1930) unlngst einer Schar junger Juden:

    Das Christentum ist den Deutschen absichtlich gegebenworden, um sie ans Kreuz zu schlagen, und ihnen alles zu nehmen,was ihnen Kraft und Stolz und Weg und Ziel ist.

    Als Christen sollen wir die Menschheit, auch den Juden, lieben, deruns so abgrundtief hat. Man lehrt unsere Kinder die 10 Gebote,ohne ihnen zu sagen, da der Jude sie nur auf seinen Artnchstenanwendet, anstatt sie ber die Halehre des Juden aufzuklren undsie so zum Abwehrwillen gegen ihre Verderber zu erziehen. Manverschweigt ihnen auch in der sogenannten Lutherkirche, dassLuther in seiner Schrift: Von den Juden und ihren Lgen,schreibt:

    So dir ein Jude Gutes tut, so tut er es nur, weil er Raumhaben muss, unter uns zu wohnen. Darum wisse, dass du nchstdem Satan keinen schlimmeren Feind habest als einen Juden.Statt uns diese Warnungen des deutschen Luther zu geben,

    heit man uns verehren das heilige Land (die Heimat der Juden),das heilige Volk (Luther nennt es Satansvolk), die heiligeSchrift (die uns die widerliche Geschichte dieses heiligenSatansvolkes erzhlt), den heiligen Vater (der das Haupt dieserJudenkirche ist). Nein! Heilig sei uns das deutsche Land, dasgetrnkt ist vom Blute zahlloser deutscher Mrtyrer, die fr ihrendeutschen Glauben vom heiligen Vater gemordet wurden. -Was germanisch ist, kann nicht christlich sein, sonst ist es nur einePhrase, sagt Felix Dahn. Wir mssen zurckfinden zumarteigenen deutschen Gottglauben, zu dem uns Luther in seinemKampf gegen Papsttum und Judentum den Weg voranging. Unserdeutscher Glaube wurde uns von Rom-Juda genommen, um uns zuversklaven. So lange wir ihn hatten, waren wir ein edles, tapferes,sittenreines Volk, wie selbst die feindlichen rmischen Schriftstellerbezeugten. Keine Rckkehr zum Wotansglauben, wie bswilligbehauptet wird, sondern die reine tiefe Gotterkenntnis, die ihreeinfache, sittliche Formel findet in den Worten: Tue recht undscheue niemand!

    9

    *) Zur Geschichte der Religion S. Buch, von Kant bis Kegel.

  • Deutscher Glaube stellt Gott nicht auerhalb der Welt wie derChristenglaube.

    Der Deutsche sieht vor allem die Seele selbst von Gottdurchdrungen. aus diesem klaren Wissen: Der Gott lebt in mir,wird ihm sein Stolz, sein Mut, sein Vertrauen, wird ihm vor allem dertiefe Ernst, nie diesen Gott in sich selbst zu schnden, wird ihm diehehre Weihe des Lebens.

    Solche Gesinnung braucht keine Gnade, keine Erlsung durchden Opfertod eines Unschuldigen. Ein solcher Tod ist mit DeutschemGottwollen, mit Deutschem Gutsein unvereinbar:

    Dein Handeln sei getragen von der stolzen Erkenntnis derVerantwortung und dem unerbittlichen Ernst der Unwiderruflichkeitalles Geschehens. Unheilvoll ist dir das Abschtteln, das Austilgen, dasVergessenwollen der Irrtaten und Irrwege. Der Deutsche stehtaufrecht bei all seinen Taten, auch den Irrtaten, er luft keiner davon.Er trgt ihre Folgen mit der Selbstverstndlichkeit des Naturgeschehensund wei, da es bei seiner Umschpfung zu einem Gottgleichnis aufdie Lebenskraft seines Willens ber alles innerseelische Geschehenweit mehr ankommt, als auf die Zahl und die Art seiner Irrwege. Scharfbehlt er sie alle im Auge, keinen vergit er, und mehr noch als anseinem Schicksal kann er sich an ihnen umgestalten. (FrauLudendorff, Deutscher Gottglaube S. 37.)

    Im Deutschvolk sammelt der Tannenbergbund die zu ihremdeutschen Glauben Heimgekehrten, die die Einheit von Blut undGlauben hergestellt haben.

    Mit jedem reinbltigen deutschen Kinde wird deutscheGotterkenntnis wiedergeboren, deshalb wird der heilige Vater mitseiner christlichen Ketzervertilgung auch nicht eher ans Zielkommen als bis das nordische Blut vollkommen ausgerottet oderzersetzt ist. Deshalb sein furchtbares Massenmorden Kreuzzgen,Scheiterhaufen, Kriegen und Revolutionen, darum die Verseuchungmit Negerblut in Frankreich und am Rhein, darum kennen beideKirchen keine Rassenunterschiede und frdern deren Vermischung. Mit der Taufe hrt bei ihnen der Jude auf, Jude zu sein. Jederwei, dass ein getaufter Neger Neger bleibt, ein Mongole Mongole,ein Jude Jude. Christlich und gltig ist der katholischen Kirche eineEhe zwischen einem Neger und einem deutschen Mdchen, wennnur beide katholisch sind, ungltig aber und ein Konkubinat eineEhe zwischen evangelischen und katholischen Bluts- undVolksgeschwistern wenn sie sich nicht katholisch trauen lassen. Wiekann Hitler, der doch in seinem Buche Mein Kampf dieBedeutung der arischen Rasse so hervorhebt, dieseRassenvernichtung durch Schonung der Kirche untersttzen.

    Ludendorff bekmpft nicht den Glauben des Einzelnen, er sagtebenso wie Friedrich der Groe es kann jeder nach seiner Faconselig werden. Ludendorff bekmpft die Kirche als

    10

  • Machtinstrument des rmisch-jdischen Staates. Der Glaube isteigenste Herzenssache des Einzelnen und deshalb keine Staats-sondern Privatangelegenheit. Der Staat zahlt ungeheure Summen(aus den Kirchensteuern seiner Untertanen) an eine Kirche, die lauteigenem Gestndnis dem deutschen Staat feindlich entgegen steht.Es ghnt eine unberbrckbare Kluft zwischen national undkatholisch, sagt Muckermann und katholisch sollen wir ja nach demWillen beider Kirchen alle wieder werden. Obwohl berall imdeutschen Lande neue Kirchen gebaut werden, nimmt der sittlicheVerfall, den das Christentum im Gefolge hatte, immer schlimmereFormen an. Wo Germanen leben, sind nur die Rmer unkeusch,hie es einst von unserem Volke, ehe es christlich war. Obwohl dieNot im Lande furchtbar ist, huft die Kirche ungeheure Schtze an.Riesige Besitzungen haben die Jesuiten in allen Lndern. Es wreder Kirche ein Leichtes, die Not in Deutschland zu lindern, stattdessen entzieht sie den rmsten durch den Peterspfennig denletzten Spargroschen. Sogar im Kriege 1914/18 wanderten aus demhungernden Deutschland 7 Millionen Peterspfennige nach Rom.Unter der Verheiung, da Armut selig macht, sammelt dieKirche alle irdischen Gter. Selig sind, die da geistig arm sind undden jdischen Betrug nicht merken. Das Christentum, das doch eineLehre der Liebe und Duldung sein will, hat ber die Welt,insbesondere ber Deutschland, ein Meer, von Blut und Trnengebracht. Der berhmte Chamberlain sagt:

    Gelingt es uns nicht bald, eine Religion zu schaffen, so genauunserem germanischen Wesen angepat, dass sie die Fhigkeit besitzt, unsim Innersten zu erfassen, zu veredeln und zu krftigen, gelingt das nicht, sowird aus den Schatten der Zukunft ein zweiter Innozenz III. hervortretenund noch einmal werden die Flammen des Inquisitionsgerichtes prasselndgen Himmel zngeln.Und Ch. Darwin schreibt in seinem soeben erschienenen BuchEntwicklung des Priestertums und der Priesterreiche:

    Angefeuert durch den soeben in Italien gewonnenen gewaltigenSieg, wird das ber ein so ungeheures, wohlorganisiertes Kriegsheerblindergebener Streiter gebietende Papsttum zweifellos zu weiterenVorsten gegen freies Denken und freies Menschtum ausholen, mit allerMacht strebt es nach einer Rekatholisierung der Welt, in erster LinieEuropas. Alle Vorbedingungen sind dafr vorhanden, dass sieh auch nochwhrend unseres Zwanzigsten Jahrhunderts viele schwere Glaubenskriegeabspielen werden. Das bedeutet nichts anderes, als dass dem MolochReligion auch fernerhin Millionen Menschen zum Opfer fallen werden.Wir haben erkannt, dass unsere herrlichen Wlder, unsereschneebedeckten, lichtumfluteten Hochgebirge weit schnere underhabenere Tempel sind, als alle jemals von Menschenhand errichtetenhalbdunklen Moscheen, Dome und Kathedralen.

    11

  • Darwin hat leider nur zu Recht. Mit aller Macht strebt Rom nacheiner Rekatholisierung der Welt, in erster Linie Europas. Denn dieDeutschen lsen sich heute vom Kreuz, an das man sie vor 1000Jahren geschlagen hat, um sie zu unterwerfen. Das beweisen dieZahlen der Kirchenaustritte, die Rom-Juda grte Sorgen machen,denn sie wachsen stndig. Das Festblatt des Katholikentages inMnster i. W. vom 7. Sept. 1930 (Verlag Mnster Aschendorf)berichtet, da dem deutschen Katholizismus alljhrlich beivorsichtiger Schtzung 100.000 Seelen, d. h. die Bevlkerungszahleiner Grostadt, verloren geht. In den Monaten Februar und Mrz1930 traten allein in Berlin 10.790 Deutsche aus beiden Kirchenaus. Die Deutschen wollen heimkehren zu ihrem arteigenendeutschen Gottglauben, denn sie haben erkannt, dass verschiedeneMenschenrassen auch verschiedenes Gotterleben haben und dass eswidernatrlich ist, alle Menschen in dieselbe starre Form zu pressen.Um frei zu werden, mssen wir zunchst geistig frei sein. Wir sind esnicht, so lange noch ein deutsches Kind die jdische Bibel in dieHand bekommt. Mag die Demutslehre des Neuen Testaments demhadurchsetzten Juden, fr den sie auch gegeben ward -- Gehetnur zu den verlorenen Schafen Israels eine Heilslehre sein,unserm Volke, das anders denkt und fhlt, und diesen Vlkerhaund Vlkervernichtungswillen garnicht kennt, muss sie zum Unheilwerden! Das Christentum hat aus dem deutschen Siegfriedsvolk dasMichelvolk gemacht.

    Da die geistige Lsung vom Christentum zugleich die Lsung vonRom Juda bedeutet und diese grausame blutrnstige Macht mit derLoslsung verspielt htte, denn die Millionen flen dann nichtmehr nach Rom, soll das Erwachen unseres Volkes wieder wie 1914 auch vor 1914 hatte schon eine starke Kirchenaustrittsbewegungeingesetzt, die Rom frchtete im Blute ersuft werden und diesmalso grndlich, dass das deutsche Volk fr immer vernichtet wird.Denkt an die Worte, die der ppstliche Duntius Alexander auf demReichstag zu Worms 1521 Luther ins Gesicht schleuderte:

    Wenn Ihr Deutsche das rmische Joch abschttelt, so werdenwir dafr sorgen, da Ihr Euch gegenseitig tot schlagt und in EuremBlut waten sollt.*)Nicht militrische Aufmrsche knnen uns in unserer Ent-

    waffnung helfen, sie bringen nur neue Bluttaten ber unser Volk,zur Freude Rom-Judas! Nur der geistige Kampf der Aufklrung, wieLudendorff ihn fhrt, kann uns retten. Sind durch diesen Kampfdem Juden die Helfer im Volke selbst genommen, fehlt es der

    12

    *) S. Prof. Menzel: Geschichte der Deutschen, Bd. 2.

  • Freimaurerei und dem Jesuitismus, durch die Aufklrung berbeide, an Nachwuchs, an Fangarmen ins Volk, finden die Deutschenaus den christlichen Kirchen zu ihrem deutschen Wald zurck,dienen sie Gott durch deutsche Tat, durch Einstellung in diesenKampf der gttlichen Wahrheit gegen die Mchte der Finsternis, sokommt Juda nicht an sein Ziel: Paneuropa und Panchristentum,d. h. wirtschaftliche und geistige Knebelung durch Juda und Rom!

    Hitler wei, dass er ehrlicher Weise auch den Kampf gegen dieKirche fuhren msste, dass eine christlich gefhrte Bewegung nichtdeutschvlkisch sein kann, deshalb ist ihm der Kampf Ludendorffsein rgernis. Da er sich jedoch scheut, den verdienten Fhrer desWeltkrieges offen anzugreifen, hetzt er gegen Frau Ludendorff.*)Eine Frau, die nach wissenschaftlichem Urteil ihre Zeit geistigberragt, wird von ihm und seinen Fhrern in der giftigsten undniedrigsten Weise bekmpft, ebenso wie von der ganzen Juden- undJesuitenpresse. Wer ein gutes Gedchtnis hat, der wei, dass FrauDr. Mathilde Ludendorff, so lange sie noch als verwitwete vonKemnitz fr die grodeutsche, vlkische Bewegung sprach, die auchvom Nationalsozialismus gefeierte deutsche Frau war, die dieser frsich zu gewinnen trachtete und erst bekmpfte, als sie LudendorffsFrau wurde. Obwohl man sich vlkisch d. h. germanisch nennt, willman doch das tiefe Wissen ber den arteigenen deutschenGottglauben, das dieser Frau eigen ist, den Deutschen vorenthaltenund es sogar lcherlich machen. Tacitus schreibt von denGermanen: Sie sehen im Weibe etwas Heiliges Vorahnendes, sieachten ihres Rates und horchen ihrem Ausspruch. Ein solchesVerhalten ist also durchaus undeutsch, es deckt sich mit der jdisch-jesuitischen Herabsetzung der Frau, die sagt: Das Weib schweige inder Gemeinde und die die Frau zum Spielzeug und zur Dienerindes Mannes herabgewrdigt und auch das Zerrbild der eman-zipierten Frauenrechtlerin geschaffen hat. In gleichem Geiste teiltHitler im Illustrierten Beobachter, Juli 1929, der deutschen Fraudie Wrter mit K. zu: Kinder, Kirche, Kche, Kammer. Dagegensagt ein Ludendorff in seinen Kampfzielen den deutschen Frauen:Die deutsche Frau soll die hohe Stellung im Volkezurckgewinnen, die sie bei unseren Vorfahren vor Eindringenfremder Weltanschauung hatte. Mann und Frau stehen in dieserlebendigen Einheit des Volkes gleichwertig, aber wesensverschiedennebeneinander. Seite an Seite mit dem Manne muss die deutscheFrau den Aufklrungskampf gegen die Vernichter ihres Volkes, ihrerKinder, fhren.

    13

    *) Illustrierter Beobachter Nr. 10, 1929.

  • IV.Der Kampf des Katholiken Hitler fr Rom-Juda

    gegen Ludendorff.Der 9. November 1923.

    Kirche und Politik haben nichts miteinander zu tun, angriffe auf dieKirche dulde ich nicht, sagt Hitler. Ist dass nicht ein Widerspruchin sich?! Wenn Kirche und Politik nichts miteinander zu tunhaben, warum tritt dann der Politiker Hitler so einseitig fr positivesChristentum ein? Warum duldet er keinen Eingriff auf die Kirche,da sie doch mit der Politik nichts zu tun hat. Ergibt sich daraus nichtklar seine religise Sendung fr Rom! Sonst msste er sagen, wiejeder sich zur Kirche stellt, das mag er mit sich selbst ausmachen,das geht mich als Politiker nichts an. Lebt Hitler denn auch selbstdas positive Christentum, das er vorschreibt? Wie heit es imMatth. 5. 44 Liebet eure Feinde, segnet die euch fluchen, tut wohldenen, die euch hassen, betet fr die so euch beleidigen undverfolgen! Tut das Hitler und gebietet er es seinen Anhngern?Ganz das Gegenteil, in rmisch-jdischem Glaubenshasse kndetseine Presse: Kampf den Verrtern am christlichen Glauben, wirwerden nicht eher aufhren bis die Pest der gottesleugnerischenMarxisten ausgerottet ist! (Fhrer, Karlsruhe, 30. Aug. 1930.)Kirche und Politik haben nichts miteinander zu tun? Kennt derPolitiker Hitler die Geschichte so schlecht? Hat er vergessen, was erbis 1923 wute, dass der Jude durch die christliche Kirche Politikmacht, seit es eine christliche Kirche gibt? Darum kmpftLudendorff, der nach Hitlers Urteil kein Politiker ist, gegen dasjdische Machtinstrument Kirche. Ein Politiker, sofern er keinepersnlichen Machtziele verfolgt, sondern nur seinem Volke dienenwill, muss seine Politik aufbauen auf den Erfahrungen derGeschichte, aus ihr erkennt er die Ursachen frheren Unterliegensseines Volkes. Die Geschichte beweist, dass Rom-Juda und seineVerbndeten, Jesuitismus und Freimaurerei, die Geschicke derVlker leiten. Sie bringen seit Jahrhunderten die blutigsten Kriegeund Revolutionen ber Europa und werden es wieder tun, wenn siewie bisher verschleiert bleiben und dem Volke nicht gezeigt werden.Ludendorff enthllt sie schonungslos, deshalb die Wut derNationalen gegen ihn, die ja leider durch ihr Vertarnen dieserMchte deutlich zeigen, da sie an diese Mchte gebunden sind, wasihre Anhnger aber nicht merken sollen. Deshalb verschanzt mansich hinter dem Wort: Taktik. Lest die Bcher Ludendorffs:

    14

  • Kriegshetze und Vlkermorden und Das Geheimnis derJesuitenmacht und ihr Ende, diese Bcher enthllen die Furcht-barkeit dieser vlkermordenden Mchte restlos und sind durchreiches Quellenmaterial bewiesen, ebenso Dr. Wichtl: Weltfrei-maurerei, Weltrevolution, Weltrepublik, Windthorsts Reichs-tagsrede 1872: Die Jesuitengefahr. Es erkennt dann jeder, wer dasElend der vor allem gehabten Deutschen verursacht und durchrestlose Versklavung ihre germanisch-vlkische Erneuerung ver-hindern will. Wer diese Mchte schont, hilft ihnen und macht sichmitschuldig an ihren Verbrechen - Bildet euch nicht ein, dass dienationalen Parteien romfeindlich sind, weil sie ja von der jdischenund katholischen Presse erbittert angegriffen werden.Selbstverstndlich ist jedes deutsche Nationalgefhl und jederAntisemitismus Rom-Juda ein rgernis, denn es frchtet mit Recht,dass die Scharen, die hinter diesem Nationalismus stehen, da siedeutsch denken, auch eines Tages den wahren Feind Rom-Judaerkennen knnten, deshalb will es gerade auch diese gefrchtetenVolksteile in Hnden haben. Durch den Scheinkampf zwischenN.S.D.A.P. und Zentrum fngt Rom alle seine Gegner mit demgroen Romnetz der N.S.D.A.P., wieder fr sich ein, denn Rom-Juda hat erbittert den Nationalismus in Deutschland, der ihm nochnicht so hrig ist wie das katholische Italien und andere katholischeLnder, darum versucht es erfolgreich diesen Nationalismus zureigenen Machtstrkung zu gebrauchen.

    Von einem Kampf gegen Rom und Jesuitismus ist in HitlersBewegung nicht die Rede, weder in seinen 25 Programmpunktennoch in seiner Presse oder in seinem Buch: Mein Kampf.Denn Eingriffe auf Zentrum und bayrische Volkspartei sind keinKampf gegen Rom. Hitler bekmpft das Zentrum nicht, weil esschwarz, weil es ppstlich ist, sondern weil es im Gegenteil nichtppstlich genug, weil es zu rot ist. Siehe Vlkischer BeobachterNr. 204 und 205 vom 2., 3. und 4. September 1928: Wenn wir dasZentrum bekmpfen, so nicht, weil es vorgibt eine Partei zu sein,sondern weil es Christentum und Katholizismus verrt. Lachhaft!Denn Hitler wei ganz genau, dass das Zentrum als ppstliche Parteisich immer so gebrdet, wie der Papst es der politischen Lage nachbraucht. In Italien hat sich die Partei des politischen Katholizismusnach der Einigung des Vatikans mit Mussolini aufgelst, dasselbesoll Hitler wohl in Deutschland fr den heiligen Vater erreichen.Hitler steht in seinem Kampf gegen das Zentrum nicht gegen denPapst - wie viele seine Anhnger glauben, die nur oberflchlichprfen - sondern fr

    15

  • den Papst. Er sagt in seiner Mnchner Rede (Vlkischer Be-obachter vom 22. Februar 1929): Ich sehe die Zeit noch kommen,da der Papst es begren wird, wenn die Kirche vor den Parteiendes Zentrums durch den Nationalsozialismus dereinst in Schutzgenommen wird. Hitler will also ppstlicher sein als diese Parteien!Ich glaube, die erwachten Deutschen werden sich fr die Aufgabebedanken, die Nationale Schutztruppe Des Allerheiligsten Papsteszu sein und werden Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei(P.D.A.) sein wollen.

    In diesem Sinne wurden sie nach dem Kriege von Hitlergesammelt, und die vlkische Bewegung nahm unter der ge-meinsamen Fhrung von Ludendorff und Hitler einen gesundenAufschwung, den der Jesuitismus hate. So versuchte er diesevlkische Kraftwelle fr sich auszuntzen und durch sie am 9.November 1923 seinen Wittelsbacher als rmischen Kaiserdeutscher Nation nach Berlin zu bringen. Als diese Absicht an derfesten Haltung Ludendorffs und Hitlers scheiterte, machte der Jesuitdie zuerst untersttzten Umsturzversuche zu nichte und erstickte sieim Blutbad an der Feldherrnhalle. Rom ist der Mrder der am9. November Gefallenen. Diesen ganzen Putsch hatte Hitler allein ohne Wissen Ludendorffs - vorbereitet. Erst im letzten Augenblicksandte er zu Ludendorff und lie ihn bitten, feine Untersttzungnicht zu versagen, da sein Name im protestantischen Preuen mehrZugkraft habe. Ludendorff stellte sich ihm selbstlos zur Seite underkannte dabei das ganze niedrige Intrigenspiel der Jesuiten, auf daser dann in dem Mnchener Proze hinwies. (S. Ludendorffs Redevor dem Volksgericht Mnchen. Deutscher Volksverlag, Mnchen.)

    Ein anderer Hitler kam von Landsberg zurck. Statt nachmehreren Jahren hatte man ihn dort schon nach einem halben Jahrefreigegeben, auf Wohlverhalten. Hitlers Weg fhrte zuerst zu demJesuiten Held und dessen erste Frage lautete: Wie stehen Sie zuLudendorff? (Protestant und Preue.)Hitler erklrte darauf, dass er mit Ludendorff nichts mehr zu tunhabe. Als Bedingung fr die Wiederaufrichtung der Partei muteHitler Held in die Hand versprechen, dass er von LudendorffsKampf gegen die Romkirche abrcke und niemals etwas gegen dieseunternehme. Danach ging Hitler zu Ludendorff der ihm die Treuegehalten hatte und trennte sich von ihm mit dem Bemerken, da ernicht gegen Rom gehen knne. ber diese Trennung schwiegHitler aber unter seinen Anhngern. Um die Ludendorffverehrerhinter sich zu halten, machte man ihnen vor, dass nur der Wegverschieden, das Ziel das gleiche sei. Damit

    16

  • sie sich aber trotzdem, bevor sie dies als Unwahrheit erkennenmchten, auch innerlich von Ludendorff lsen, der den geradenWeg weiterging und nach wie vor auch Rom als jdische Haupt-macht bekmpfte, wurde von Hitler die Parole ausgegeben:Ludendorff ist wohl ein grosser Feldherr, aber kein Politiker, wasbis zum jngsten S.A.-Mann wiederholt wird. Peinlich nur, da Judeund Jesuit den Deutschen dieselbe Meinung aufschwatzen. berdiesein Widerspruch in sich, denn ein grosser Stratege wei, wo er denFeind am sichersten trifft. Hauptmann Rhm sagt dazu in seinemBuche (Geschichte eines Hochverrters): Ich wei nicht, ber wasich mich mehr wundern soll, ber die Dummheit oder Frechheitdieses Werturteils. Ludendorff allein sah immer hinter alleZusammenhnge.

    In der belsten Weise nimmt Hitler gegen LudendorffsBefreiung von Rom-Juda Stellung. Trotzdem auch er Kenntnishaben muss von dem staatsgefhrlichen kriegshetzenden unddeutschfeindlichen Jesuitismus, der die Kirchen beherrscht, schreibter im Illustrierten Beobachter Nr.10, 1929: Wer heute dieWeltgeschichte durch konfessionelle Brillen sieht, der ist um drei-hundert Jahre zu spt geboren und weiter von Tyraden ber-spannter Frauenzimmer, die Kirchen zertrmmern. Deutsche! DerStaatsmann und Politiker Bismarck sagt euch: Wir tun unserePflicht, indem wir die Unabhngigkeit unseres Staates und derNation gegen fremden Einfluss schtzen, indem wir die geistigeFreiheit gegen Unterdrckung durch den Jesuitenorden und durcheinen jesuitischen Papst sicherstellen. Damit kmpfen wir mit Gottfr Knig und Vaterland! Deutsche, Ihr alle lernt aus derGeschichte, dass Ludendorff mit Recht ebenso wie Bismarck denJesuitismus angreift und den ihm hrigen Papst. Fr Bismarck wardieser Papst nicht der heilige Vater. Es wird Euch die Parolegegeben, die Wahrheiten Ludendorffs nicht zu hren. Dieser Parolewird so blind gefolgt wie der Katholik der kirchlichen Parole folgt,die ihm verbietet, aufklrende Schriften zu lesen. Wenn Hitler -wie seine Anhnger sagen nur aus Taktik - die Kirche schont undim Grunde dasselbe will, dann htte er sich nicht 1924 ausdrcklichvon Ludendorff getrennt, sondern ihn gebeten, den Auf-klrungskampf gegen die Kirche alleine weiter zu fhren in inneremEinverstndnis mit ihm, dieweilen er die Massen vom Marxismusbefreie. Dann wrde er nicht in so niedriger Weise gegenLudendorff hetzen, sondern seinen Kampf stillschweigend begrenund Deutschland diese Aufklrung wnschen. Aus Taktik werdendie Geheimmchte geschont. Man kann

    17

  • nicht alle auf einmal bekmpfen. Wir konnten im Kriege auchnicht sagen, erst bekmpfen wir nur die Russen, sondern mutenalle Feinde gleichzeitig abwehren. Alle Schtzengrben mutenbesetzt werden, auch wenn der Hauptangriff nur an einer Fronterfolgte, ebenso heute in Ludendorffs Kampf. Werden dieGeheimmchte geschont und wird nicht das ganze Volk ber ihreGefhrlichkeit aufgeklrt, so kann Juda niemals besiegt werden,denn die maskierten Juden, die Geheimmchte, die einstweilenunterminiert haben, sprengen den ganzen Bau in die Luft. Sogeschah es selbst Bismarcks kraftvollem Reich, in dem diese Krftezwar zum Teil verboten waren, aber doch unenthllt weiterwirkten.Taktik, das ist List und Lge, sind seit je die Waffen des Judenund Jesuiten. Kann ein Deutscher diesen Mchten an List und Lgeberlegen sein?! Der kluge Politiker schlagt den Feind mit denWaffen, die seine schwchste Seite sind. Die schwchste Seite desJuden ist die Wahrheit, zugleich die strkste des Germanen.Deshalb greift Ludendorff den Gegner mit der rcksichtslosenWahrheit an. Die bisherige Taktik und Geheimdiplomatie hat unszur Strecke gebracht, weil sie die Wahrheit ber das geheimeTreiben der Geheimmchte nicht verbreitete und das Volk nicht zurAbwehr sammelte. Dass der Jesuitismus in Wahrheit nicht ausTaktik geschont wird, da das Wort Taktik nur zur Tuschungder Anhnger dient, und da die Bewegung an die Jesuiten schonverraten und verkauft ist, beweist folgendes Ereignis: Am 14. Okt.1929 sprach in Mnchen in grosser Volksversammlung der Schrift-leiter von Ludendorffs Volkswarte, Hans Kurth ber den Kampfder Jesuiten gegen das deutsche Volk. Er zeigte das furchtbareWirken und die Gefahren, die uns von dieser in religisem Mantelversteckten jdischen Geheimmacht drohen. Zur Entgegnungmeldete sich Alumnus Josef Gige, Jesuitenzgling undNationalsozialist. Seine Diskussion wurde mit strmischem Beifallvon den anwesenden Nationalsozialisten begrt und wurde zumPreislied auf Hitler, seinen Kampf und sein Buch. Alumnus Gigehat damit ungewollt der Aufklrung ber das wahre Wesen und Zielder N.S.D.A.P. den besten Dienst geleistet. Wenn dann der Vlk.Beobachter Nr. 240, l929, zu dem erfolgreichen Vortrag Kurthsschreibt, da eine politische Bewegung mit der Zielsetzung wie dienationalsozialistische Richtung und Zweck verlre, wollte sie sichdamit (mit dem Jesuitismus) auseinandersetzen, so fragt Ludendorffin seiner Volkswarte Nr. 26, 1929, mit Recht, wieso dienationalsozialistische Bewegung Richtung und Zweck verlre,wenn sie den Deutschen ihren furchtbarsten

    18

  • Feind, den Jesuitismus, zeigte! Den Titel von Ludendorffs Buch:Das Geheimnis der Jesuitenmacht und ihr Ende' verschweigt derVlkische Beobachter seinen Lesern vorsichtshalber. Sie knntensonst den Begriff Taktik richtig begreifen. Freuen kann sich berdiese Taktik nur der Jesuit und sein Geschpf, kein Deutscher!Darum erkennt den nationalen Schwindel, der Euch genau so demFeinde Rom-Juda ausliefert wie der internationale.

    Ein kranker Organismus kann nur dann richtig behandeltwerden, wenn der Krankheitserreger festgestellt ist, ebenso kannunser Volk nur dann wieder frei und gesund werden, wenn man ihmseine wahren Feinde zeigt und es damit in Stand seht, sieabzuwehren. Die Vertrge, die uns vernichten sollen, sind ja vonRom-Juda, nicht von den Vlkern diktiert, nennt sich ja der Papstdoch selbst ihren geistigen Urheber.*) Ihr nationalen Fhrer, zeigtden Deutschen, Protestanten und Katholiken, die wahren Urheberdieser Vertrge: Rom-Juda, anstatt sie gegen die Franzosen zuhetzen. Warum verschweigt Ihr, dass auer den 327 Millionenjhrlichem Reichszuschuss Preuen durch das Konkordat noch2,8 Millionen jhrlich an Rom zahlen muss. Warum verschweigt Ihr,wenn Ihr gegen die hohen Gehlter der marxistischen Ministerhetzt, dass die Kardinle, Erzbischfe, Bischfe usw. mindestensebenso hohe Gehlter bei ehelosen Haushaltungen beziehen, dienicht von Rom sondern von den deutschen Steuerzahlern bezahltwerden mssen. Ihr tretet ein fr positives Christentum: Wit Ihrnicht, dass es in der Bibel heit: Und Jesus hatte nicht, wo er seinHaupt niederlegen sollte! Kardinal Faulhaber aber trug bei derDomfeier in Speyer im Juli 1930 eine 18 Meter langeDamastschleppe. Und das betrogene Volk soll durch Hunger seligwerden! Freilich, wrdet Ihr so das Volke aufklren, dann htteRom im deutschen Lande verspielt und Ihr wollt doch den heiligenVater in Schutz nehmen auf Kosten Eures eigenen Volkes. Weruns vormacht, der Feind sei das franzsische oder englische Volk,der erweist dem jdischen Volk und seinen Helfern den grtenDienst, denn er vertarnt deren Verbrechen mit den gleichen Lgen,die der Jude seit Jahrhunderten verbreitet, um unerkannt zu bleiben.Dicht das franzsische, englische oder andere Vlker sind dieVerbrecher, die alles Leid ber die Menschheit bringen, sondernder hinter ihnen stehende Jude, Jesuit und Freimaurer. Wenn esHitler gelingt, die Deutschen fr Italien gegen Frankreich zu hetzen,und die franzsischen Maschinengewehre die Reihen der tapferenS.A. lichten, braucht Rom-Juda die vlkische Bewegung in Deutsch-kund nicht mehr zu frchten. Dann triumphiert es fr alle Zeiten!

    19

    *) Osservatore Romano, rmischer Beobachter, 12. April 1924.

  • V.Warum Wahlenthaltung?

    Nicht nur die Vlker werden in immer neue Kriege bis zumVerbluten gegeneinander gehetzt, auch die Volksgenossen werdendurch Zersplitterung in Parteien getrennt (getreu den zionistischenProtokollen). Mehr oder weniger sichtbar werden alle Parteien vonden Geheimmchten gefhrt, ebenso die Verbnde. IhreAbgesandten verhindern die Aufklrung in deren Reihen. Dasdeutsche Volk ist zum grten Teil noch der Meinung, und sie wirdihm von allen Parteien eingeredet, da ihm durch die Wahlen dasRecht und die Macht gegeben sei, sein Schicksal mitzubestimmen.Es will deshalb auf dieses Recht nicht verzichten. Wre das Volkaufgeklrt ber die geheime Weltleitung Rom-Juda, so wte es,dass diese Geheimmacht ber 24 verschiedenen Melodien pfeift,um das Volk in allen seinen Strmungen zu erfassen und an dieUrne zu bringen. Es wrde dann die Abgesandten seiner Verderber,die die ganze wirtschaftliche und politische Not verursachen, nichtnoch selbst whlen, es wrde nicht aus Gleichgltigkeit der Urnefernbleiben sondern bewut fr Nichtwahl kmpfen, um sich selbstzu retten.

    Der erwachte Deutsche erkennt, da keine Partei die wahrenUrheber der Kriege und des Vlkerelends nennt, da uns deshalbder Reichstag niemals retten kann sondern nur das deutsche Volk,das sich geschlossen gegen den Reichstag stellt.

    Wenn die Whler ein besseres Gedchtnis htten, wten sieauch, da die Parteien die Versprechungen, die sie vor der Wahlgeben, doch nicht einlsen wenn sie an der Macht sind. Trennungvon Kirche und Staat verkndeten die Sozialdemokraten. Dochkaum waren sie an der Regierung, verbrderten sie sich mit demZentrum und verhalfen Rom zur Vormacht im deutschen Land.Freiheit und Brot versprachen sie damals auch. Heuteversprechen es die Nationalsozialisten und werden statt FreiheitDiktatur, statt Brot Krieg und Hungertod bringen. Es ist inentscheidenden Augenblicken immer die Mehrheit im Reichstag da,die Rom-Juda braucht, um uns weiter zu knechten (s. Dawesvertrag,Konkordat usw.).

    Da es Rom-Juda nur darauf ankommt, da auf alle Flle gewhltwird und es gleichgltig ist was man whlt, hat sich bei der letztenReichstagswahl deutlich gezeigt. Minister Treviranus kndete inKarlsruhe: Wen Sie whlen, das ist Ihre Sache, die Hauptsache ist,da Sie whlen.*) Jn der Tat wre

    20

    *) Karlsruher Tageblatt vom 7. September 1930.

  • es nicht einerlei, was man whlt, mte rechts wie links sagen:Wenn Du mich nicht whlst, whle lieber garnicht, sonst strkst Dudie Gegner. Sie verknden aber, wenn du nur berhaupt whlst!Da sie alle von rechts bis links zusammengehren, zeigte auchdeutlich ihr gemeinsamer Ha gegen die Nichtwhler. Zugleichsprach aus diesem Ha die Furcht, das Volk mchte den einzigenRettungsweg, den Ludendorff ihm zeigt, erkennen. Darum drohteman sogar, aus dem Wahlrecht einen Wahlzwang durchBesteuerung der Nichtwhler zu machen, was natrlich ganzungesetzlich ist. Auch knnen ja ungltige Zettel abgegeben werden.Doch haben wir ja keine rmische Diktatur, die viele Deutsche -ahnungslos welche Geistesknebelung sie bedeutet - herbeisehnen.Der jesuitisch erzogene Reichskanzler Brning appellierte vor derWahl an das Gewissen der Dichtwhler, um sie zur Urne zu bringenund stellte mit erkennbarer Angst fest, da die strkste Partei diePartei der Nichtwhler sei. Wird es uns nun besser gehen, nunnoch 86 Volksbeglcker mehr in den Reichstag einziehen und dieohnehin hohen Lasten (jeder Abgeordnete erhlt 9000 Markjhrlich und freie Bahnfahrt l. Klasse im ganzen Reich), die dasverarmte deutsche Volk tragen mu, noch gestiegen sind. WelchePartei Ihr whlt, Ihr whlt Juda oder Rom! Es hat sich auer demJuden Stern-Rothermere ber unsere Wahl und das Anwachsen derN.S.D.A.P. niemand so gefreut als Rom, hatte es doch derenWahlpropaganda auch tatkrftig untersttzt, was krzlich inBurghausen in ffentlicher Wahlversammlung einnationalsozialistischer Unterfhrer ausschwatzte.

    Darum erkennt den Wahlschwindel, der Euch Euren Tod-feinden ausliefert. Wer whlt, whlt weitere Verelendung und denWeltkrieg auf deutschem Boden, wie ihn Ludendorffs VolkswarteNr. 35 u. f. (1930) darlegte. Lernt den symbolischen Aberglaubendes Juden kennen, dann wit ihr, da eine Urne nur Totes fat, ausdem kein Leben erblhen kann. Der Staatsmann Bismarck gab denRat: Ich habe nie etwas im Parlament erreicht, schliet Euchauerhalb des Parlaments zusammen und dann kommt wieder.Denselben Rat gibt uns heute Ludendorff, und er tut noch mehr. Erzeigt uns, warum sich durch den Reichstag nichts ndern kann, weilRom-Juda ihn leitet und durch seine Geheimorden die Fhrer mitMord und Droheiden an sich bindet. Schliet euch zusammen inder deutschen Abwehr dieser Mchte, im Tannenbergbund. Werdetein Volk wie 1914 ohne Parteien, eine Volksbewegung, die bewutgegen den Reichstag Stellung nimmt, so wie auch Hitler sie bis 1924erstrebte, ehe Rom-Juda seinen Kampf abgebogen hatte. - Juda

    21

  • und seine Verbndeten frchten nichts mehr als das Sichfinden derDeutschen und ihren Zusammenschlu in Blut und Glauben nachdeutscher Eigenart. Deshalb hetzen sie Nationale und Inter-nationale gegeneinander. Die nationalen Fhrer machen deninternationalen Arbeiter fr die heutigen Zustnde verantwortlich,schweigen aber ber die weit gefhrlichere, weil geheime Inter-nationale der oberen Zehntausend, die Geheimorden, die imLehrlingstkatechismus der Johannisfreimaurerei S. 36 knden:Alle Brder aus dem Erdenrund machen nur eine Loge aus. Istdiese geheime Internationale nicht weit gefhrlicher als die be-kmpfte Arbeiterinternationale und ist nicht die christliche Lehreauch eine Internationale? Da ist nicht Jude noch Grieche, denn Ihralle seid einer in Jesu. Wenn Ihr aber Christi seid so seid Ihr dennAbrahams Same. (Galather 3, 28.) Deshalb ber alle Parteien undKonfessionen hinweg zur deutschen Volkseinheit zu der unsLudendorff den Weg zeigt. Ludendorff erstrebt nichts fr sich. Erwill wie 1914 durch den Sieg bei Tannenberg, jetzt durch denTannenbergbund, der den Namen dieser grten Tat desWeltkrieges tragt, das deutsche Volke und Vaterland retten. Wirdienen nicht ihm sondern dem hohen Ziel, das er uns setzt und andem jeder Deutsche mitarbeiten kann: Entlarvung der rmisch-jdischen Geheimmchte und aus ihrer Erkenntnis Entlarvung derDeutschen in Blut und Glauben zur gemeinsamen Abwehr desfurchtbaren Vlkervernichters Rom-Juda.

    Es rettet uns nicht, wenn man uns nur die Brte der Juden zeigt,wie Hitler es tut, und ber das Geheimnis der Juden, ihrBrauchtum, ihre Symbolik, ihren kabbalistischen Zahlenaber-glauben und ihre damit verbundenen Taten schweigt. Ein solcherAntisemitismus ist unfruchtbar, weil er nur an uerlichkeitenhaftet. Der Jude Heine sagt: Ihr glaubt die Juden zu kennen undkennt nur ihre Brte! Wenn die Deutschen die Wahrheiterfhren, wrde es in der Weltgeschichte donnern wie noch nie.

    Seit Jahrhunderten fhrt Rom-Etwa den Vernichtungskrieg gegendie germanische Rasse, fhrt ihn vor allem durch die christlicheKirche. Wenn Hitler deshalb festnagelt, dass der National-sozialismus niemals antikirchlich und antichristlich sein werde(Vlkischer Beobachter, 22. 2. 29), dann ist Hitlers National-sozialismus nichts anderes als der unter nationalem Antisemitismusversteckte Bundesgenosse des Judentums gegen das Germanentum;ebenso alle die andern Parteien und Verbnde, die sich christlich-national nennen. Ein Fhrer, der das bluttriefende Rom-Judaschont und Hand in Hand mit diesem grten Deutschenhasser inDeutschland die Macht erstrebt, kann

    22

  • sich nicht deutschvlkisch nennen. Das altarische Sonnenzeichen,das Hakenkreuz, in seinen Hnden, ist ein Trug, wenn der Tod-feind der Germanen, das Papsttum, geschont wird.

    VI.Der Betrug am deutschen Volk.

    Der Jude Rothermere-Stern, ein Freund desNationalsozialismus.

    Schon im August 1929 feierte der Jesuitenpater Muckermann inMnster i. Westf. in einer Rede ber Diktatur und Christentum denDiktator Mussolini. Im Interesse des Christentums, unter dem eraber nur den Katholizismus verstand, alle Abzweigungen werdenverschwinden, liege es, Verhltnisse wie in Italien zu schaffen: Derdeutschfeindliche Jesuit, den Bismarck als grte Staatsgefahrerkannte, preist also ebenso wie der deutschnationale Stein(Rumpelstilzchen), die Frankfurter Zeitung und der vlkischeHitler den Diktator Mussolini und die Diktatur in Deutschland.Wahrlich eine schne Einheitsfront. Mussolini sandte auch einenVertreter zum Parteitag der N.S.D.A.P., sie ist seine Hoffnung indem geplanten Krieg gegen Frankreich. Mussolini ist Judenfreund,ebenso wie der heilige Vater, der 1926 als Protektor des Vereinsder Freunde Israels verkndigte: Es ist gegen das katholischePrinzip, die Juden anzugreifen, sie sind das auserwhlte VolkeGottes!, so kndigt auch Mussolini: Antisemitismus ist krankeAbsurditt, ist ein Produkt der Barbarei. Wir amsieren uns inItalien kstlich, wenn wir hren, dass die Antisemiten inDeutschland ihr Glcke mit dem Faschismus machen .(Jungd.26.Februar 30)

    Und so hat denn auch Hitler dem gefeierten Duce gezeigt, dasser folgsam ist, dass er nicht mehr antisemitisch, also barbarisch seinwill und hat dem Vertreter der Hearstpresse*), Herrn Wiegand,erklrt: Ich bin nicht dafr, dass die Rechte der Juden inDeutschland beschnitten werden, aber ich drnge darauf, dass wiranderen, die wir keine Juden sind, nicht weniger Rechte haben alsdie Juden. Und als Wiegand ihn frug, warum er dann denAntisemitismus auf seinem Programm habe, gab er zur Antwort:Weil das Volk es nicht verstehen wrde, wenn ich es nicht tte.Hitler hat trotz Anforderung diese uerung nicht widerrufen. So istalso auch der Kampf gegen die Juden, der ja nur in Karrikaturenund Skandalberichten besteht, leider nur ein Scheinkampf. Auchder Reichstagsabgeordnete Sthr

    23

    *) New York American, 5.Ianuar1930.

  • hat erklrt: Es liegt mir nichts ferner als etwa hier gegen die Juden hetzen zu wollen. Das haben Sie von mir in diesem Hause bestimmt

    noch nicht erlebt. Auerdem es setzt Sie vielleicht in Erstaunen, wennich die Tatsache feststelle sind wir garnicht einmal Antisemiten. Es istalso nicht die Rede von einem Antisemitismus, sondern von einernotwendigen Gegnerschaft gegenber den Versuchen der bei unseingewanderten Hebrer, sich alle wirtschaftlichen und politischenMachtmittel der Gesellschaft anzueignen und sie im jdischen Interessezu gebrauchen ich will nicht sagen: zu mibrauchen. Das ist eine

    Auffassung, die in jdischen Kreisen durchaus Geltung hat. (Stenographischer Bericht des Reichstags 1930, S. 5597.)

    Da ist es freilich sehr verstndlich, dass Lord Rothermere derN.S.D.A.P. und Hitler in der Daily Mail vom 24. Sept. 1930 eingroes Loblied singt und den Nationalsozialismus als WiedergeburtDeutschlands feiert, und dass der Vlk. Beobachter am 25. Sept.1930 wrtlich den Aufsatz des Juden Stern, jetzt Lord Rothermere,als Hauptaufsatz im amtlichen Organ der N.D.A.P bringt. Manwundert sich auch nicht mehr, dass Hitler in einer Botschaft anEngland wiederum Herrn Rothermere preist, ihm fr das Lob danktund sagt, da Lord Rothermere die wahre Gabe intuitiverStaatskunst besitzt*) Peinlich ist dabei nur, dass es Deutsche gibt,die noch wissen, da Lord Rothermere der aus Frankfurt am Mainmit seinem Bruder nach England bergesiedelte Jude Stern ist.Diese Gebrder Stern nannten sich zunchst Harmsworth undspter Northkliffe und Rothermere und beherrschten bald mit derNorthkliffpresse die Welt. Ihre Damen sollten wohl andeuten, dassihr Einfluss von der Nordklippe bis an das Rote Meer reicht. Diesebeiden Juden waren es, die im Weltkrieg den belsten Ver-leumdungsfeldzug gegen die deutschen Boches und Barbarenfhrten und es dadurch soweit brachten, dass Deutschland die ganzeWelt zum Feinde hatte. Der Schriftleiter des VlkischenBeobachters, Herr Alfred Rosenberg, hat frher (1924) als derKampf noch ehrlich und auch gegen die Freimaurerei gefhrt wurde auf die jdische Rasse der Herren Northkliffe und Rothermere-Stern und ihre Pressehetze ausdrcklich hingewiesen, nicht nur inseinem Buch Die Spur des Juden im Wandel der Zeiten:Northkliffe (Harmsworth-Stern), Rothermere dessen Bruder) u.a.auch in Das Verbrechen der Freimaurerei S.81:

    Die englische Presse gehrt zu drei Viertel dem Br. Northkliffe(Nachkomme von Isaac Stern aus Frankfurt a. M.).

    Dessen jdische Abkunft ist bezweifelt worden. Seine Zge haben auchtatschlich kaum etwas Jdisches. Dagegen drfte eine uerung von ihmselbst alle Zweifel beheben. Er telegraphierte an das Jewish Journal inNew-York: Ich sympathisiere mit der Wiederherstellung des altenjdischen Vaterlandes. Pinkus: Vor der Grndung des Judenstaates.Zrich 1918.

    24

    *) Daily Mail, 27. September 1930.

  • Erfreut stellt jetzt der Jude Stern-Rothermere im Vlkischen Be-obachter vom 25. September 1950 fest, da die ganze nach demWeltkrieg mannbar gewordene deutsche Jugend vom 20 bis 30 Jahrdem Faschismus zustrmt. Er gibt sogar den Rat, DeutschlandErleichterungen zu verschaffen, ihm einige Kolonien zu spenden.Wie gern gibt er sie dafr, wenn es ihm gelingt, die mannbargewordene deutsche Jugend durch den Nationalsozialismus in dieKanonen Frankreichs zu hetzen und so die Juda feindliche vlkischeBewegung fr alle Zeiten zu vernichten. Wrde der Jude sich berden Nationalsozialismus freuen, wenn er ihm noch gefhrlich wre?Welcher Triumph fr Rom-Juda! Beide frohlocken, wennJungdeutschland gemordet und das deutsche Volk und Land durchden Weltkrieg auf deutschem Boden, den die rmischeBndnispolitik Hitlers herbeifhren muss, endgltig vernichtet ist.Ludendorffs Volkswarte fragt mit Recht: Ist es denn derantisemitischen N.S.D.A.P. und ihrem Leiter Hitler nicht mehr eineSchande, von jdischen Weltleitern und Kriegshetzern so gelobt zuwerden?! Es hilft nichts, dass der Vlkische Beobachter vom 30.September 1930 jetzt schreibt, Rothermere sei kein Jude. Rosenbergsagt damit bewut die Unwahrheit, (vergl. seine eigenen Bcher).Der Bundesgenosse Stern-Rothermere gab denn auch Hitler inder Daily Mail 2. Oktober l930) folgenden Rat:

    In einer Beziehung wrden die Nazis gut daran tun, demBeispiel des Grnders des Faschismus zu folgen, nmlich in derStreichung des Antisemitismus aus ihrem Programm. Kampf gegen dieJuden ist ein trichtes berbleibsel mittelalterlicher Vorurteile.

    Auch diese Ratschlge entlarven Rothermere als Juden.Die Gefolgschaft Hitlers mu erkennen, ehe sie zur Freude Rom-

    Judas von franzsischen Maschinengewehren niedergemacht wird,dass ein ungeheuerer Betrug an ihr verbt wird. Sie glaubt gegen dieJuden zu kmpfen und wird zur Freude Judas gegen Polen undFrankreich gefhrt.

    Der Rothermere Schwindel hat manchem Nationalsozialisten dieAugen geffnet, um diese Entlarvung wieder gut zu machen und dieEnttuschten neu zu tuschen muss jetzt der Halbjude ThomasMann gegen die Nazi auftreten, wie kurz vorher der Bischof vonMainz. Doch alle Juden- und Jesuitenlist hilft nichts mehr, derBetrug ist erkannt.

    Wie die katholische Kirche ihre Macht auf der Unwissenheit derMenge aufbaut und diese mit uerlichkeiten fesselt, so auch dienationalen Fhrer. Was sagen die deutschen Arbeiter in derN.S.D.A.P. dazu, dass Hitler von ihnen zu D. Strasser sagt:

    25

  • Sehen Sie, die groe Masse der Arbeiter will nichts anderes als Brotund Spiele, sie hat kein Verstndnis fr irgendwelche Ideale, und wirwerden nie damit rechnen knnen, die Arbeiter in erheblichemMae zu gewinnen. Wir wollen eine neue Auswahl der neuenHerrenschicht, die die Herrschaft ber die breite Masse rcksichts-los aufrechterhlt und sichert. Die Auswahl der neuen Herren-schicht soll sich wohl aus dem deutschen Orden, einem Ablegerdes jesuitischen Skaldenordens rekrutieren, in dessen Logen inMnchen Herr Hitler seit 1926 verkehrt und zu dem auch HerrFrick, Dr. Gnther (durch Frick Prof. in Jena), Hugenberg, Bang,Ela usw. gehren.*) Weiter sagte Hitler: Bei uns ist Fhrer undIdee eins, und jeder Parteigenosse hat das zu tun, was der Fhrerbefiehlt, der die Idee verkrpert und allein ihr letztes Ziel kennt.**) Wer diesen Leichnamsgehorsam, wie ihn auch der Jesuitverlangt, nicht mitmacht, wird ausgeschaltet oder trennt sichfreiwillig. Jede Aufklrung ber Rom-Juda und ihre Geheimordenwird in der Partei verboten. Der nationalsozialistische Jahrweiser1929 fhrte nur katholische Feiertage, kein Reformationsfest. DerIllustrierte Beobachter Nr. l7, 1929, macht einen ganz gemeinenWitz ber Luther, den ja auch der heilige Vater so sehr hat. DieVortragsthemen der Hitler-Partei berhren nur Auenpunkte desjdischen Weltverschwrungssystems: das Novemberverbrechen,Arbeiter- und Soldatenstaat, Volk ohne Raum usw. DieDrahtzieher und wahren Verbrecher werden geschont und ihnen sogeholfen, das Volke grausam getuscht und von der rettendenErkenntnis seiner wahren Blutsauger fern gehalten. Welch eigen-artiger Zufall, dass die Hauptfhrer der N.S.D.A.P. fast alleKatholiken sind! Hitler, Esser, Streicher, Wagner (Bochum),Wagner (Mnchen), Gregor Strasser, dessen Bruder Jesuitenpaterim Kloster Meppen, Dr. Jos. Goebbels (Jesuitenzgling, frher inder Red. des Zentrumsblattes Kln-Rheydt), Dr. Frantzen, Dr.Wacker, Karlsruhe, Plaichinger, Eberbach (Jesuitenzgling),General Epp, der Vertrauensmann der rmischen Kurie wie desjesuitischen Wittelsbacher Rupprecht, der frher im Vlk.Beobachter als Muttergottesgeneral verhhnt wurde, weil er bei derschwarzen Maria, der Jesuitenmaria in Alttting, seine Exerzitienmachte. - Bei der Abstimmung ber das Konkordat, mit dem dasprotestantische Preuen von Rom-Juda erobert wurde, fehlten von 6Nationalsozialisten 4, auf Reisen, in einer fr Deutschland soschwerwiegenden Entschei-

    26

    *) S. die Schrift: Ein Stich ins Wespennest. Ludendorffs Volkswarte-Verlag, Preis 15 Pfg.

    **) Der Nationale Sozialist Nr.116ff. 5. Jahrgang, Berlin.

  • dung, die von Rom als grosser Sieg gefeiert wurde Es sind sofortzahlreiche Jesuitensiedlungen in rein protestantischen Gegendenentstanden. Die Zahl der Jesuiten in Deutschland ist heute doppeltso hoch als in Italien. In 50 Jahren wird es keinen Protestantismusmehr geben, frohlockt Kardinalstaatssekretr Gasparri. Durch dasKonkordat wurde das protestantische Berlin Bischofsitz und BischofSchreiber hat zum Hohn und Triumpf Roms ber das deutscheVolke das Generalstabsgebude zur Residenz genommen, in demeinst ein Moltke fr das deutsche Heer arbeitete und aus demLudendorff strafversetzt wurde, weil er schon 1905 die Verstrkungder deutschen Wehrmacht forderte, um so den Krieg 1914, den erkommen sah, zu verhten. Heute regiert Rom in Berlin berDeutschland. Denkt an den Ausspruch des Katholikentages 1851.(S. Rom-Juda Heft l, Seite 13.)

    Wenn Rom in der Reichshauptstadt nicht nur durch den Bischofsondern auch durch einen romhrigen Reichskanzler und sechskatholische Minister vertreten ist, die dem Gott in Brot-gestalthuldigen und in den Straen des protestantischen Berlin knieen(Berliner Illustrierte), dann kann Rom triumphieren. Wie dieWelt am Abend (Jahrgang 8, Nr. 217), meldet, stellte BischofSchreiber nun noch die Forderung, dass ein Petersdom gegenberdem Reichstag gebaut werden solle, zu dem auer den 327Millionen Mark das deutsche Reich noch eine halbe Milliarde Markzulegen und der so prunkhaft beschaffen sein soll wie diePeterskirche in Rom. Man behauptet jetzt, diese Meldung der Weltam Abend sei unrichtig Sie wird wohl nicht unrichtig, aber verfrhtsein. Man wird das Projekt zurckstellen bis der Krieg aufdeutschem Boden vorber ist und Rom dann vollkommen ber dasverblutete Ketzervolke triumphiert. Dieser Triumpf wird dannseinen Ausdruck finden im Petersdom in Berlin! - Deutsche!Wollt Ihr, dass es soweit kommt? Wenn nicht, dann helft mit in derAufklrung, die der erste Schritt zur Rettung ist. Man tusche sichnicht, der rmisch-jdische Ha gegen die Ketzer lebt unvermindertfort. Der Jesuitenpater Oldra forderte vor 2 Jahren ffentlich dieKetzerverbrennung. Jeder Jesuit darf nur fordern, was der Jesuiten-general befiehlt. Der heilige Vater verkndete im Frhjahr 1929:Wer zweimal wchentlich in der Basilika fr die Ausrottung allerKetzer betet, erhlt den vollkommenen Abla. Nicht nur Rom-Juda, auch der vlkische Hitler beteiligt sich an der Hetze gegen sie.Wir werden nicht eher rasten, als bis die Pest dergottesleugnerischen Marxisten ausgerottet ist. Keine Stimme denVerrtern am Christentum.(S. nationalsozialistischer

    27

  • Fhrer, Karlsruhe, vom 31. August 1930.) Der Marxist wird ja nurals Antichrist bekmpft, denn Sozialist ist man selbst.*)Goebbels Ende 1929 in Braunschweig:

    Der Bauer pflgt nicht seinen Acker, sondern meinen unddeinen Acker, der Acker gehrt dem Volke. (Offener Brief an AdolfHitler, Otto Weber, Weimar 1930.)Dass auch in Thringen von Herrn Frick im ,,positiv

    christlichen Sinne gearbeitet wird, das beweisen seine Reformen.Durch Einfhrung von Schulgebeten, die freilich ein ganz nationalesja sogar antisemitisches Geprge trugen, wurden nichtchristlicheLehrer und Schler terrorisiert. Die ,,Frankfurter Zeitung Dr. 350,1930, schreibt dazu:

    Ein Mann, der den christlichen Geist fordern will, lt Hagebetegegen die Juden sprechen von Kindern, die mglicherweise wenigeMinuten spter von ihrem Religionslehrer in den Sinn des AltenTestamentes, in dem Gott sich jenem palstinesischen Volkegeoffenbart hat, eingefhrt werden. Ein Hagebet einem Buchevorangestellt, das mit Heilige Schrift bezeichnet wird, das von Judengeschrieben, von Juden handelt, aus dem am Sonntag hufig derPrediger seinen Text holt. Welch schrecklicher Zwiespalt fr dieGemter der Kinder! Die Juden sollen sie hassen und daneben alsChristen in dem den Juden als ersten sich offenbarenden Gott ihrenGott, den Vater des Heilandes, des Sohnes einer Jdin, erkennen undverehren!

    Sie hat Recht! Das Christentum beibehalten und dabei gegen dieJuden beten ist widersinnig. Aber Frick reformiert in Thringennoch weiter im christlichen Sinne. Er hat den Kirchenaustritterschwert.

    Dem Thringer Landtag ist vom Staatsministerium ein Gesetzentwurfvorgelegt werden, der eine Aenderung des Kirchenaustrittsgesetzes Von1922 vorsieht. Im Paragraphen 2 dieses Gesetzes soll jetzt die neueBestimmung enthalten sein, dass die schriftliche Austrittserklrung einergerichtlichen oder notariellen Beglaubigung bedarf. (HallescheNachrichten am 13. September 1930.)Rom kann sich freuen; es erobert Thringen durch Frick, Brudervom Deutschen Orden. Denn Herr Frick schweigt gehorsamseinem Ordensgelbde ber die jesuitischen Ordensniederlassungenim protestantischen Thringen. Seit 1918 sind in Deutschland mehrals 1000 Klster erstanden Er fordert nicht etwa die Besteuerungder toten Hand, der reichen Klster, deren ganze Werte undErtrgnisse nach Rom flieen; er fordert sie nur fr dieWarenhuser. So ist Rom im Lande Luthers, im Geburtsland derReformation, im Vormarsch! Thringen am Anfang! Berlin amEnde! lautete das Vortragsthema der N.S.D.A P. In der Tat Rom inThringen am Anfang, Protestantismus in Berlin am Ende!

    28

    *) Programm, Punkt 14.

  • Auch in Braunschweig macht Rom durch den National-sozialismus Fortschritte. Schreibt doch der Vlkische Beobachtervom 8. Okt l930: Die erste Tat des Nationalsozialisten (Katholiken)Dr. Frantzen war in Braunschweig die Wiedereinfhrung desReligionsunterrichts. In der Tat, der heilige Vater kann dieZentrumspartei in Deutschland auch bald auflsen wie er es inItalien tat seit der Einigung mit Mussolini. Die N.S.D.A.P. istchristlicher als das Zentrum und fragt deshalb mit Recht an gleicherStelle: Kann ein Christ noch Zentrumsangehriger sein? Hitlerbesorgt dem heiligen Vater die Arbeit besser. Aber es bestehteinstweilen noch die Gefahr, dass die katholischenNationalsozialisten mit deutscher Weltanschauung durch denTannenbergbund durchglht werden, den Betrug erkennen und sodem heiligen Vater verloren gehen. Deshalb ist das Zentrum dochin dem Ketzerland noch ntig, die Katholiken an Rom festzuhalten.Die Zentrums- und Papstgegner aber fngt man mit dem grossenRomnetz, der N.S.D.A.P., ein. So hat Rom sie alle, die Getreuenmit dem Zentrum, die Gegner mit der N.S.D.A.P. Durch denScheinkampf zwischen beiden Parteien glckt diese List. Seid klugwie die Schlangen. (Matth. 10, 16.)

    Vll.Rom-Judas Endziel:

    Deutschlands Vernichtung im Weltkriegauf deutschem Boden.

    Wahrlich Rom kann triumphieren, es reiht Erfolg an Erfolg. War esihm auch 1914/18 nicht geglckt Deutschland (wie die CiviltaCatholica Nr. 1, 1872, ankndigte) militrisch ein Sedan zubereiten, so konnte die rmische Presse doch bei der Einweihungdes Denkmals Benedikts XV. diesen mit Recht den einzigen Siegerdes Weltkrieges nennen. Denn was hatte Hitlers heiliger Vaterdoch alles durch dies Vlkermorden erreicht!

    Der Papst hatte erreicht,da das hohenzollernsche Knigshaus, der Hort des Protestan-tismus, unschdlich gemacht wurde, wie es sich der Katholikentag1851*) zum Ziel gesetzt hatte und konnte siegesfroh verkndenlassen: Der Papst der Preuenreligion ist weggefegt! Hatte Hitlersheiliger Vater doch auch nur mit Schrecken an einen SiegDeutschlands denken knnen!**

    29

    * ) S. Heft l, Seite 13** ) Ppstliches Organ Civilta Catholica I9I9.

  • Und so triumphierte er: Luther ist es, der den Krieg verloren hat!*)

    Der Papst hatte erreicht,dass auch das geistige Oberhaupt des Islam, der Sultan, entthront wurde.

    Der Papst hatte erreicht,dass das Haupt der von ihm nie anerkannten griechisch-orthodoxen Kirche in Russland, der Zar, fiel und diegriechisch-orthodoxen Russen zu Millionen gemordet wurden.

    Zwlf Jahre lang hatte der Papst und mit ihm die Kirchen allerLnder widerspruchslos geduldet, dass in Russland Kirchen zerstrtund unter Millionen Russen auch deren Priester gemordet wurden.Hatte doch der Papst einst selbst dafr gesorgt, dass derKommunismus nach Russland getragen wurde. Sein Vertrauens-mann Erzberger hatte im Verein mit dem Juden Bnei Brith BruderParus Helphand und dem Halbjuden und Bruder Bethmann-Hollweg-Rothschild die beiden Hochgradfreimaurer Lenin undTrotzky (Jude) im plombierten Eisenbahnwagen von der neutralenSchweiz durch Deutschland nach Russland geschafft (Uebrigenshatte der Jesuitengeneral der unsichtbare schwarze Papst dersich sonst immer in unmittelbarer Nhe des weien Papstes aufhlt,1914/18 sein Quartier in der neutralen Schweiz aufgeschlagen.Jedenfalls um dort zu beten) Der Kommunismus besorgte dieBlutarbeit in Russland grndlich. Fr wen verrt uns unvorsichtigerWeise Benediktiner Dr. P. Chrysostomus Bauer im BayrischenKurier vom 8. Mrz 1930. Er schreibt dort:

    der Zar ist tot und keine Aussicht besteht, dass er wiederkmeund wenn er auch kme, so sicher nicht mehr als selbsternannterHerrscher ber S e e l e und Gewissen seiner Untertanen. Ist nicht dasauch ein Fingerzeig Gottes? Tnt nicht aus diesen Ereignissen die Stimmeeiner neuen Zeit, ja die Stimme des Ewigen selbst?

    Freilich, es ist an die Stelle des Zaren der Bolschewismus getreten,mit seiner blutigen unmenschlichen Verfolgung aller Religion mit seinemfanatischen Gottesha. Er ermordet Priester und Bischfe, entweiht undschndet Kirchen und Heiligtmmer enteignet und zerstrt die Klster,die seit Jahrhunderten die geistigen und religisen Brennpunkte deskirchlichen Lebens in Russland waren. Aber sollte nicht gerade darin dier e l i g i s e S e n d u n g des r e l i g i o n s l o s e n B o l s c h e-w i s m u s liegen, da er die (vielfach unbewuten und unschuldigen)Trger des schismatischen Gedankens verschwinden lt, sozusagenreinen Tisch macht und damit die Mglichkeit zum geistigen Neubaugibt?

    Das ist die Macht, die nur das Bse will und doch das Gute schafft.

    30

    *) S. Anm. Seite 6

  • Mit grauenvollem Zynismus wird hier zugegeben, was Ludendorffimmer ausgesprochen, dass das Kriegsziel Roms in Russland dieVernichtung des griechisch-orthodox glubigen russischen Volkesund seiner orthodoxen Kirche war. Nun dies Ziel, reiner Tisch frRom, erreicht war und der religionslose Bolschewismus seinereligise Sendung erfllt hatte, hielt man im Frhjahr 1930 dieZeit fr genommen, den Kommunismus in Russland abzurumenund die katholische Kirche nach Russland zu bringen. Wie dergriechisch-orthodoxe Metropolit Sergius der Presse damals meldete,wurden auch in Polen 500 orthodoxe Kirchen beschlagnahmt undden Katholiken berwiesen - Die Judenkirche wie ihreSchwesterkonfessionen (so nennt sie der Jude), die protestantischeund katholische Kirche, riefen in einer Einheitsfront jetzt nach zwlfJahren Kommunismus zu diesem Kreuzzug auf. JesuitenpaterMuckermann kndete:*)

    Auch die neue Seit wird nur durch Opfer des Blutes gewonnenwerden knnen. Das ist der Kreuzzug der Gegenwart, wir sind dazubereit.

    Und sein Bruder, der Jesuit Muckermann schrieb in der Lite-rarischen Welt Nr. 16/1929:

    Das Blut von Millionen bedeutet nichts der Sphre des Idealsgegenber, fr die es geopfert wird.

    Die Welt soll rmisch-katholisch werden, das ist das ZielRoms und auch Mussolinis. Er kndete:

    Ich bin sehr beunruhigt, wenn ich sehe, dass sich Nationalkirchenbilden, denn Millionen von Menschen blicken dann nicht mehr nachRom.**

    Der Stahlhelm stellte sich dem Kardinal Faulhaber zu diesemKreuzzug zur Verfgung und rief auf zum Kampf fr das Kreuz!(25. Jan. 1930.) Ebenso im Jungstahlhelm Nr. 38,1929:

    Hilf Herr Christe, Helm auf, Helm auf, treibt die Rosse mit macht,in der Jungfrau Namen hinein in die Schlacht!

    Fr die Jungfrau also, d. h. fr Rom, sollte der Stahlhelm und mitihm die nationale deutsche Jugend auf Russlands Steppen verbluten.

    Der Kreuzzugsgedanke fand aber keinen Widerhall im deutschenVolk. Auch flatterten Flugbltter zu Hunderttausenden durchs Land,in denen Ludendorff zur Kriegsdienstverweigerung aufforderte. Sowurde er wieder abgeblasen. Kardinal Faulhaber verkndetepltzlich, dass er nur an einen geistigen Kreuzzug durch Gebetgedacht htte. Neue, noch furchtbarere Vernichtungsplne traten andie Stelle des Kreuzzugplanes. Hatte Rom im Frhjahr1930 insittlicher Emprung zur Vernichtung des kirchenfeindlich-

    31

    * ) Katholische Aktion Verlag Ars Sacra, Jos. Mller, S. 17 und 31.** ) Schnere Zukunft, Nr. 26, 1927.

  • lichen Kommunismus aufgerufen, so schloss man wenige Monatespter ein Bndnis mit demselben. Rom mit Moskau, Mussolini mitStalin, also Faschismus mit Kommunismus. Dieses Bndnis wurdezunchst mit dem Namensschild Wirtschaftsbndnis im Sommer1930 bekanntgegeben, aber es zeigte alsbald sein wahres Gesicht,seine Spitze gegen Frankreich, Polen, Tschechei, Jugoslawien,Rumnien, denn unmittelbar nach seinem Bekanntwerden brachtedie Presse die Nachricht von der Einfhrung der allgemeinenWehrpflicht in der Sowjetrepublik und dem Abtransport deutscherKommunisten dorthin So untersttzen die Kommunisten diesesBndnis und die Rechtsparteien an ihrer Spitze die N.S.D.A.P.,wollen Deutschland diesem Bndnis zufhren. Polen soll derBrandherd werden, an dem sich Europa entzndete. Frankreich,der Staat des Groorients und Bundesgenosse Polens, verhlt sichdementsprechend. Der Vlkische Beobachter vom 21. August1930 bringt aus Paris folgende Nachricht:

    Es wird uns gemeldet, dass an den bevorstehenden grossenManvern der franzsischen Gruppen an der deutschen unditalienischen Grenze Offiziere des polnischen und rumnischenGeneralstabes teilnehmen werden. Endziel dieser Manver ist,Deutschland, Italien und Moskau zu zeigen, dass Frankreich zu seinenVerbndeten steht und immer bereit ist, ihre Interessen mit der Waffein der Hand zu schtzen.

    Mit allem Nachdrucke wird von Hitler dies Bndnis propagiert.War nicht Italiens Treubruch die schmhlichste Tat desWeltkrieges?! Dies wollen wir vergessen, sagt Hitler.* Dasdeutsche Volke soll fr das ppstliche Italien gegen die Franzosengefhrt werden (der italienische Soldat war im Weltkrieg derminderwertigste) und verbluten im Kampf gegen das bis zurVollendung gerstete Frankreich!

    Hitler schreibt im Illustrierten Beobachter Nr. 10, l929:Weil Italien Frankreichs kommender Feind sein wird, mu es

    unser kommender Verbndeter werden Da Italien zu einerVerstndigung mit seiner Staatskirche gekommen ist, kann uns einmalauf den Schlachtfeldern (!) zum grten Nutzen gereichen.-

    Hitler erstrebt, wie es deutlich aus der nationalsozialistischen Presseersichtlich, ein Bndnis mit Italien. Im Illustrierten Beobachtervom 20. September schreibt er:

    Da hilft weder das erwachende Weltgewissen noch dasVershnungsgemauschel . . Frankreich und Italien mssen ber kurzoder lang zum Schwerte greifen, um die Fragenkomplexe zu ordnen:Wer ist Herr im Mittelmeer? Wem gehrt Nordafrika? Wem dasParadies an der Riviera? Znstoff lagert in unerhrten Mengen, es fragtsich nur, wer das Feuer hineinwirft. Darum heit es Bundesgenossensuchen, derjenige, der uns am nchsten steht, heit Italien.

    32

    *) Illustrierter Beobachter, 20. September 1930.)

  • Also das papstverbundene Italien unser Bundesgenosse und damitKrieg auf deutschem Boden. Denn in dem Augenblicke, in dem wirdieses Bndnis abschlieen, betrachtet uns Frankreich mit Recht alsseinen Feind. Und der Krieg wird sich nicht auf italienischem,sondern auf deutschem Boden abspielen, so wie Rom es wnscht,denn - und daran wird hoffentlich der letzte ehrliche deutsch-wollende Nationalsozialist erwachen nicht nur Hitler wnscht dasBndnis mit Italien, die Zentrumspresse begrt es als eine Chancefr Deutschland. Das Zentrumsblatt, der Badische Beobachter,(zufllig heien sehr viele rmische Bltter in DeutschlandBeobachter nach dem ppstlichen Organ Osservatore Romano(rmischer Beobachter) singt das gleiche Loblied wie der VlkischeBeobachter. Er schreibt:

    Vor allem ist die zielstrebige Linie zu bewundern, mit der derDuce Schritt fr Schritt vorwrts geht. Mussolini hat mit diesem Ver-tragswerk Rom-Moskau zweifellos Geschichte gemacht. Dass eineKombination: Rom-Berlin-Moskau eine Chance fr das ausgepowerteDeutschland von heute darstellt, wird kaum zu leugnen sein.Also Hitler und Zentrumspresse wnschen das gleiche Rom-

    bndnis Deutschlands, ebenso der Jude Rothermere-Stern. Betrogenes Deutschland erwache, Hitler mit Rom-Juda das gleicheZiel! Um die Vlker zu tuschen wird dabei einstweilen immer nochgegen den Bolschewismus Stellung genommen, in Wahrheit ist er iaschon Bundesgenosse. Rothermere-Stern will auch England diesemBndnis zufhren. Die angebliche von der ppstlichen Presseempfohlene Chance fr Deutschland besteht im Weltkrieg aufdeutschem Boden. Freilich fr den Papst eine groe Chance,diese Gelegenheit das deutsche Ketzervolk endgltig zu vernichten zu vernichten durch die Bewegung, die feine Hoffnung und Rettungsein knnte bei wahrer Fhrung. In wenigen Wochen wirdDeutschland von franzsischen Gruppen besetzt und verwstet sein,ehe italienische Truppen oder gar englische (denn auch England hatkein stehendes Heer) irgendwie entscheidend eingreifen knnten.Nennt eine groe Waffentat der Italiener! Auch wird Italien ebensobndnistreu sein wie 1914 und bei erster Gelegenheit einenSonderfrieden mit Frankreich schlieen, Deutschland der RacheFrankreichs preisgebend, das dann reinen Tisch macht fr denheiligen Vater.

    Deutsche, hrt den Feldherrn des Weltkrieges, er wei, dassdieser Krieg den Untergang Deutschlands bedeuten muss. Lat euchnicht von gewissenlosen, romgebundenen Schwtzern ins Unglckestrzen. Der Feldherr Ludendorff sagt uns, wir knnen erst dannwieder eine Wehrmacht aufstellen, wenn das deutsche Volke unddie andern Vlker die wahren Kriegshetzer

    33

  • und Urheber aller Not erkannt haben und in dieser Erkenntnis einVolk geworden sind. Auch in andern Lndern erkennt man dieKriegshetzer. In England prgte der bekannte Antisemit H. Beamishdas Schlagwort: it is better to live for your country, than to die forthe jews. Besser fr dein Volk leben, als fr die Juden sterben.Ohne die Erkenntnis des Vlkermrders Rom-Juda ist die Freiheitunmglich, wenn man uns auch noch so viele Nahziele vortuscht.Die Schandvertrge fallen mit der Stellungnahme der Vlker gegenihre wahren Urheber.

    Sind wir erst die Bundesgenossen Italiens, dann ist unserSchicksal besiegelt. Dann betrachtet uns Frankreich als Feind, genauwie Italien, und der Krieg auf deutschem Boden ist da. Diebolschewistischen Gruppen, die Norddeutschland berziehen,werden unter Italiens Leitung nicht auf die Durchfhrung ihresbolschewistischen Programms in Deutschland verzichten, denn derBolschewismus soll ja auch in Deutschland seine religiseSendung erfllen und fr Rom reinen Tisch machen, den Prote-stantismus ausrotten, den Luthergeist. Hat der Kommunismus dieseseine letzte Mission erfllt, so wird er gewiss ebenso von derBildflche verschwinden wie in Italien.

    Um die nationale Mehrheit zu erhalten, die den Krieg bewilligt,wird wohl eine neue Reichstagswahl kommen. Diese wird HitlersStimmen verdoppeln, tritt doch nicht nur der Papst durchMussolini, sondern setzt auch die Northkliffpresse fr ihn ein undmacht die ganz groe Reklame fr Hitler. Dann kanns nicht mehrfehlen. Hitler siegt und Brning geht. Freilich nur einNamenswechsel. Dass Brning das eine Eisen, das Rom inDeutschland im Feuer hat und der Katholik Hitler das andere, daserkennen noch immer erst die Denkenden. Rom muss doch reineHnde haben, die Verantwortung und Kriegsschuld muss dieHakenkreuzbewegung tragen, vor der Rom ja - so wird es nachhersagen seine Getreuen durch das Zentrum immer gewarnt hat,sogar nach der Wahl durch den Bischof von Mainz. Vor der Wahlmachten katholische Pfarrer Propaganda fr die N.S.D.A.P. Jetztkurz vor dem Krieg zieht man sich zurck. Es darf es doch niemandmerken, dass ja der heilige Vater die Regie hat und wie imWeltkrieg*) so auch heute wieder die Kriegshetze dirigiert. Es wrdeja kein ehrlicher Deutscher mehr den Fu in die Kirche setzen,wenn er dies teuflische Spiel durchschaute. Darum bei Zeiten vonder politischen Bhne verschwinden. Die Kriegsschuld wird dann

    34

    *) S. Ludendorffs Volkswarte Nr. 21, 1930: Pius X. als Kriegstreiber.

  • den verfluchten Hakenkreuzlern in die Schuhe geschoben, damitsich auch im Lande die ganze Volkswut gegen sie richtet und dieArbeit der franzsischen Maschinengewehre ergnzt Ganz . Juda,voran Herr Stern-Rothermere, wird dann auflachen ber diedummen Gojim, die ihm so schon ins Garn gegangen und Rom wirddie Vernichtung der Deutschen als das gerechte Gericht Gottes undder Geschichte knden, denn die Deutschen sind noch nichtdemtig genug sagte Faulhaber.*)

    Wenn dann ganz Deutschland ein rauchender Trmmerhaufen,dann mgen die letzten berlebenden Deutschen, die sich in Blutund Elend winden, an die Worte Kardinal Faulhabers (gesprochenim Mnchner Dom am 19. Mrz 1930) denken:

    Wenn die Welt aus tausend Wunden blutet und die Sprache derVlker verwirrt ist, dann schlgt die Stunde der katholischen Kirche.

    Ein ebenso grobes Interesse wie die katholische Kirche hat aberauch das Judentum am Kriege; denn die antisemitische Bewegung,deren Umfang die Wahlen gezeigt haben, kann auf andere Lnderbergreifen und bildet dann fr das Judentum eine groe Gefahr.Wenn aber die nationalsozialistischen Sturmtruppen vonfranzsischen Kanonen hingemht werden, knnen sie dem Judennicht mehr gefhrlich werden. Daher das groe Interesse des Juden,Deutschland und Frankreich gegeneinander zu hetzen.

    Das ist das Nahziel, zu dem die Politik Adolf Hitlers imdeutschen Lande fhrt. Bleibt Ihr trotzdem in dieser falschen Front,so knnt Ihr Euer Gewissen nie von der schweren Schuld befreien,mitschuldig zu sein am Untergang Eures Volkes. Der Kampf, denIhr fhren msst, besteht zunchst in der Aufklrung!Jeder kann sie leisten! Wollt Ihr Euch aber aus Gleichgltigkeit nichtmehr dazu aufraffen, so muss das deutsche Volk untergehen und Ihrmit ihm. Die Zeit ist kurz!

    Ludendorff schreibt in seinen Kriegsaufstzen Weltkriegdroht: Das Rad, das die Vlker zermalmen soll, ist im Rollen! Un-aufhaltsam bewegt es sich, alles Leben vernichtend, und alle Kulturzerstrend, ber die deutschen Gaue hinweg. Aufklrung ist die Waffe,das grausame Spiel der berstaatlichen Mchte und ihrer betrtenHelfershelfer zu zerschlagen. Schliet Euch auerhalb der Parteienzusammen, so rettet Ihr vielleicht noch Land und Volk!

    Deutsche, wollt Ihr, dass Deutschland lebe, dann schliet Euchzusammen hinter dem Mann, der uns als Einziger unser furchtbaresSchicksal zeigt. Die ganze nationale Presse schweigt berLudendorffs Warnung. Wieder soll der Krieg wie 1914 wie ein Ge-witter ber uns hereinbrechen und uns diesmal ganz vernichten,

    35

    *) Eucharistischer Kongre, Rom 1922.

  • weil es 1914 dank der Fhrung und Tapferkeit des Heeres nichtgelang. Die Prophezeiung des Juden Walter Rathenau in derNeuen Zricher Zeitung im Dez. 1918 soll sich erfllen:

    Wer in 20 Jahren Deutschland betritt, das er als eines derblhendsten Lnder der Erde gekannt hat, wird niedersinken vorScham und Trauer. Die deutschen Stdte werden nicht als Trmmerstehen, sondern als halberstorbene steinerne Blcke, noch zum Teilbewohnt von kmmerlichen Menschen.Deutsche, wollt Ihr unser Vaterland vor diesem furchtbaren

    Schicksal bewahren, dann hrt die warnende Stimme Ludendorffs.Vier Jahre lang blickte das deutsche Volk voll Vertrauen auf seinengroben Heerfhrer, bis die Weltverschwrer durch Lgen das Volkvon ihm trennten, weil sie wuten, dass das Vertrauen zuLudendorff ihr Verderben, aber Deutschlands Rettung gewesenwre. So konnte der Jude Rathenau zu Eisner sagen: Es ist unsgelungen, alle Schuld auf Ludendorff zu werfen, und der Jesuit gabdie Parole aus: ein grosser Feldherr, aber kein Politiker!

    In seiner Antwort an Remarque: Im Westen nichts Neues undsein wahrer Sinn, schreibt Dr. Gottfried Dickl:

    Wer kennt am besten den Krieg? Wer beschftigt sich mit ihm inTheorie und Praxis am meisten? Der Fel