Upload
az-fachverlage-ag
View
332
Download
34
Embed Size (px)
DESCRIPTION
Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management, Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen.
Citation preview
www.hk-gebaeudetechnik.ch
1 | 2014 | Januar
Naturgewalt «Lawine» 4
Standard Nachhaltiges Bauen SNBS 16
Swissbau 2014, Vorschau Teil 2 36
Bionischer Bio-Ventilator 84
GA-Systeme: Lebenszykluskosten 87
Der aktuelle Stellenmarkt 108
Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen
Empfohlen von
Willkommen an der SwissbauHalle 2.2 | Stand K 52
Halle 2.2, Stand M23
Energiewende: es ist ein flottesArbeitstempo gefordert
■ Wir rufen uns regelmässig in Erinnerung:Energie ist nicht nur Strom. Die Anteile von Brenn-und Treibstoffen am Gesamtenergiebedarf sindbedeutend grösser. In der öffentlichen Energie-Diskussion dominiert aber weiter das ThemaStromversorgung.Tiefe Gas- und Kohlepreise in Europa und in denUSA, Überkapazitäten auf dem Markt und verzer-rende Subventionen führen aktuell dazu, dassStrom aus fossilen Energieträgern sehr billig ange-boten wird. Für Strombezüger, die vor allem aufden Preis achten, ist das im Moment zwar erfreu-lich, aber als Zeichen für sinnvolle EntwicklungenRichtung Zukunft denkbar ungünstig.Die gestiegenen Öl- und Gaspreise machten unkon-ventionelle Fördermethoden wie das Fracking oderdie Tiefseeförderung rentabel. Bekannt waren dieseMethoden seit Jahrzehnten. Das Fracking-Geschäftbegann so richtig zu boomen, weil in Amerika dankdes «Energy Policy Act» seit 2005 die sonst üblichenGrundwasserschutz-Auflagen bei der Öl- und Gas-förderung in grossen Tiefen nicht mehr beachtetwerden müssen.«Die Nordwestschweiz» brachte am 28. Dezember 2013die von mir schon länger erwartete Schlagzeile aufder Titelseite: «Ölboom in den USA ebbt ab». GrosseÖlkonzerne bereuen getätigte Investitionen. Die mitder Fracking-Methode erschlossenen neuen Quellenversiegen sehr rasch. Oft fällt die Förderung einesneuen Bohrlochs innerhalb des ersten Jahres auf einenViertel der ursprünglichen Leistung. KonventionelleÖlfelder hingegen lassen über fünf bis zwanzig Jahredas Öl mehr oder weniger konstant sprudeln. InGebieten, in denen mit der Fracking-Technologiegefördert wird, muss laufend neu gebohrt werden,um die Produktion einigermassen konstant zu halten.Der Öl- und Gasboom in den USA war also nicht dieLösung für die weltweite Energieversorgung.Schon länger muss ich feststellen, dass unser Energie-Problem wieder wie früher vor allem als Ressourcen-Problem verstanden wird. Das Klima-Problem scheintnoch nicht so dringend und wird als unangenehmesThema verdrängt. Das Ziel «Energiebedarf senken»hat keine hohe Priorität auf dieser Welt.Damit der gewünschte maximale mittlere Tempera-turanstieg von 2 Grad eingehalten werden kann,
sollten wir Menschen nur noch einen kleineren Teilder heute bekannten Kohle-, Öl- und Gasvorkom-men verbrennen. Der Verzicht auf diesen fossilenReichtum ist die grösste Herausforderung bei derBewältigung des Klimawandels.Ich bin da recht pessimistisch. Zu stark regiert welt-weit noch kurzfristiges Profitdenken. Es hat sicheingebürgert, auf Kosten kommender Generationenzu leben. Zu wenig wird der schonende und spar-same Umgang mit Allgemeingütern (Ressourcen,z.B. auch gute Atemluft) angestrebt. Auch nicht diefaire Abgeltung der Allgemeingüter-Nutzung(Allmende), wie sie Anton Gunzinger in seinenReferaten diskutiert. Die uns nachfolgenden Gene-rationen sind nicht zu beneiden.Weltweit gesehen haben wir in der Schweiz bezüglichEnergiewende überdurchschnittlich gute Vorausset-zungen. Ich wünsche uns, dass wir diesen Wandelin die richtige Richtung entschlossen und mit flottemTempo angehen. Wir Schweizer sollten da vorne da-bei sein und zeigen, wie es gehen könnte.Besuchen Sie doch einige der Informations- undDiskussions-Veranstaltungen an der Swissbau.Diese geben Ihnen wertvolle Hintergrundinfos fürIhre Vorstellungen Richtung Zukunft. Siehe dazuSeite 36 in diesem Heft sowie in HK-Gebäudetech-nik 12/13 auf den Seiten 32 und 33 (SwissbauFocus).
Peter Warthmann, Chefredaktor
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 1 Editorial |
2 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Inhaltsverzeichnis
12 Energiewende realisierenAm 19. Herbstseminar, das als Auftakt für dieBauHolzEnergie-Messe 2013 in Bern diente,stand die Umsetzung der Energiewende imZentrum. Politiker, Forscher und Vertreter derGebäudetechnikbranche präsentierten mögli-che Lösungen und Visionen zur Energiewende.
64 Gute Erfahrungen mit solarer Fernwärme im deutschen BüsingenSeit Juni 2013 ist das Nahwärmenetz in der deutschen Exklave Büsingen in Betrieb. Die erstenErfahrungen mit dem ersten Bioenergiedorf sind laut dem federführenden Unternehmen solar-complex AG sehr positiv. Das Nahwärmenetz Büsingen verfügt über eine 1350 kW-Hackschnit-zel-Wärmezentrale, die von einer 1000 m2-Kollektoranlage unterstützt wird. Bioenergie-dörfer sind ein Kerngeschäft der solarcomplex AG: Ganze Gemeinden werden dabei imContracting mit erneuerbarer Energie versorgt, inzwischen sind es knapp ein Dutzend.
Diverse Rubriken
1 Editorial
4 Info
102 Berufsbildung, Messen, Tagungen
104 Agenda
107 Impressum
108 Stellenmarkt
112 Firmen- und Inserentenverzeichnis
Info
4 Naturgewalt «Lawine»
12 Herbstseminar 2013: Wie die Energie-wende realisiert werden soll
16 Nachhaltigkeit umfassend bewerten
20 Das Plusenergie-Gebäude als konkreterBeitrag zur Energiewende
24 Weiterbildungskurse für zukunftsfähigesBauen und Modernisieren
28 Facility Management: internationaleNormung
31 Gebäudetechnik-Hydraulik: Wärme undKälte effizient übertragen
Verbände
32 Mehr Wissen über die Planung undInstallation von Wärmepumpenanlagen
Interview
34 SSHV-Präsident Christoph Weber:«Wir sind ein wichtiges Bindeglied»
Swissbau 2014
36 Grosse Messe in St. Gallen
37 Produkte
Energie/Wärme/Strom
59 Schweizer Energieversorgung im Stresstest
64 Solare Fernwärme: Ziele sind erreicht
68 Energetische Optimierung im Zoo Zürich
70 Energiesparpotenzial in Schwimmbadhallen
74 Stromspeicher im eigenen Keller ermöglichthöheren Eigenverbrauchsanteil
78 Produkte
Lüftung/Klima/Kälte
83 Gute Raumluft dank Silber-Nano-Technologie
84 Bionischer Bio-Ventilator
86 Produkte
Inhaltsverzeichnis
Gebäudeautomation
87 Lebenszykluskosten von GA-Systemen
91 Produkte
Gebäudehülle/Spenglerei
92 Attraktiv mit Flüssigkunststoff
95 Produkte
Sanitärtechnik
96 «Beton ist und bleibt die bevorzugte Wahlfür Pumpenschächte»
Wohnen
98 Jedes Bad ein Wohlfühlbad
100 Die Wanne – und nichts als die Wanne
101 Produkte
70 Sparen im SchwimmbadDer heutige Hallenbad-Gebäudepark weistgrosse Energieverbräuche und typische Scha-densbilder von Bauten aus der Hochkonjunkturauf. Eine Diplomarbeit in Gebäudetechnik unter-suchte die Wirkung der Beckenwasserniveau-Absenkung bezogen auf den Energieaufwand.
92 Die flüssigen AlleskönnerFlüssigkunststoff – ein vielseitiger Werkstoff. Ei-ne Anbieterin ist die WestWood Kunststofftech-nik AG. Geschäftsleiter Rudolf Schibli spricht überdie angebotenen Flüssigkunststoffe/Systeme fürAbdichtungen und Beschichtungen in den Berei-chen Balkon, Dach, SPA, Parken und Verkehr.
Nussbaum ist auf dem Schweizer Markt der einzi-ge Hersteller, der ein durchgängig druckverlust-optimiertes Trinkwasser-Installationssystem anbie-tet, das freien Durchfluss von der Hauseinführungbis zur Entnahmestelle gewährleistet.Wie diese komfortablen Druckverhältnisse zustan-de kommen, zeigen wir Ihnen gerne auf unseremStand an der «Swissbau».
R. Nussbaum AGPostfach | 4601 Olten062 286 81 11 | www.nussbaum.ch
Filialen in Basel, Bern, Biel, Brig, Buchs, Carouge,Crissier, Giubiasco, Gwatt-Thun, Kriens, Sion,St. Gallen, Trimbach, Zug und Zürich
Die optimale Trinkwasser-Installation
Zum Titelbild:
www.hk-gebaeudetechnik.ch
1 | 2014 | Januar1 | 2014 | Januar1 | 2014 | Januar
Naturgewalt «Lawine» 4Naturgewalt «Lawine» 4Naturgewalt «Lawine» 4
Standard Nachhaltiges Bauen SNBS 16Standard Nachhaltiges Bauen SNBS 16Standard Nachhaltiges Bauen SNBS 16
Swissbau 2014, Vorschau Teil 2 36Swissbau 2014, Vorschau Teil 2 36Swissbau 2014, Vorschau Teil 2 36
Bionischer Bio-Ventilator 84Bionischer Bio-Ventilator 84Bionischer Bio-Ventilator 84
GA-Systeme: Lebenszykluskosten 87GA-Systeme: Lebenszykluskosten 87GA-Systeme: Lebenszykluskosten 87
Der aktuelle Stellenmarkt 108Der aktuelle Stellenmarkt 108Der aktuelle Stellenmarkt 108
Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Fachzeitschrift für Energie, Wärme, Strom, Heizung, Lüftung,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Klima, Kälte, Gebäudeautomation, Facility Management,Gebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, WohnenGebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, WohnenGebäudehülle, Spenglerei, Sicherheit, Sanitärtechnik, Wohnen
Empfohlen vonEmpfohlen vonEmpfohlen von
Willkommen an der SwissbauHalle 2.2 | Stand K 52
Die Lawine verschüttete den Bunker unterfünf Metern betonhartem Schnee. So musstezuerst ein Loch gegraben werden, damit dieForscher darin wieder nach draussen kamen.
Spektakuläre Versuche helfen den Forschern, die Lawinen zu verstehen
Naturgewalt «Lawine»Lawinen stellen für die Bewohner der Alpen eine grosseGefahr dar. Je besser man die Eigenschaften der Lawinenkennt, desto effizienter kann man sich vor ihnen schützen.Spektakuläre Versuche des Instituts für Schnee- undLawinenforschung (SLF) in Davos helfen, Lawinen besserzu verstehen und zu berechnen.
Andreas Walker
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 5 Info |
■ 25. Februar 1999, 9.15 Uhr, im Val-lée de la Sionne VS . Nur wer genauhinschaut, sieht das kleine weisse Wölk-chen, das sich aus dem Schnee erhebtund von einer Sprengladung stammt,die ein Helikopter zwei Minuten vorherabgeworfen hat. Die Wirkung ist frap-pierend. Schlagartig scheint sich derganze Hang in Bewegung zu setzen.Weisse Staubwolken bilden sich in einerFront – die Lawine beginnt zu fliessen.Jetzt trifft der Knall ein, der für die 2,5Kilometer Entfernung zu unseremStandort knapp acht Sekunden ge-braucht hat. Zwei Lawinen stürzen denBerg hinunter, vereinigen sich wie Flüs-se zu einer gigantischen Staubwolke.600 000 Tonnen Schnee stürzen mit 300Kilometer pro Stunde in die Tiefe, pral-len am Gegenhang ab und donnern insTal. Es ist weltweit die grösste durchSprengung ausgelöste Lawine. Danachsteigen riesige blumenkohlförmigeStaubwolken in die Luft, die aussehenwie sommerliche Quellwolken. Die La-wine rast einem Tornado gleich mit Ge-töse ins Nebelmeer, das über dem Wal-lis hängt, und die Staubwolken fallenzusammen. Wie ein Spuk ist alles vor-bei, doch hört man noch einige Minutenlang das Knirschen des Schnees und dasBrechen von Bäumen und Ästen, dennnoch immer wälzt sich ein weisserSchneefluss träge den Hang hinunter.Mitten in ihrem Weg rast die Lawineauch über den Bunker, der für die Lawi-nenforschung dort gebaut wurde. DieLawine verschüttet diesen Bunker unterfünf Metern betonhartem Schnee underzeugt eine derartige Druckwelle, dassden Leuten, die sich darin befinden fastdas Trommelfell platzt. Doch damitnicht genug. Eine Stahl-Panzertür wirdvon der Druckwelle aus den Angeln ge-hoben und zerknittert wie Karton.Die 300 Kilometer der Staublawine proStunde, die bis anhin eher niedriger ge-schätzt wurden, waren eines der For-schungsresultate. Mit einem Doppler-Radar konnte die Geschwindigkeit derLawine genauestens gemessen werden,bevor man im Bunker die Luken dicht-machte.François Dufour vom Institut für Lawi-nenforschung in Davos, der die Lawi-nensprengungen leitete, war zufriedenmit den Ergebnissen, obwohl die Rie-senlawine vom 25. Februar 1999 einenTeil seiner Messanordnung unvorherge-sehen « abgeräumt » hatte.Die Versuche geben Auskunft über ge-nauere Angaben der Geschwindigkeit,Druck und Massenbilanz der Lawinen. �
Wie eine sommerliche Quellwolke: Die Staubwolke erhebt sich bis 400 Meter über die Lawine.(Fotos: Andreas Walker)
Weltweit die grösste durch Sprengung ausgelöste Lawine: Am 25.2.99 wurde im Vallée de la Sionne(ob Sion) vom Institut für Lawinenforschung eine Staublawine durch Sprengung ausgelöst.
Ein von der Lawine zerdrücktes Auto in Gurtnellen UR.
Eine Lawine ob Schwanden GL zerstörte einen Hochspannungsmast.
6 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
Mit den Daten können die Computer-modelle neu geeicht werden, damit er-hält man viel exaktere Ergebnisse. Jemehr Lawinen vermessen werdenkönnen, desto genauer werden die Re-sultate. Mit einem Computermodellfür Staublawinen können die Lawi-nen-Gefahrenkarten neu überprüftwerden und es kann genau simuliertwerden, bis wohin Lawinen gehenkönnen.Die Lawinenversuche und die neu be-rechneten Computermodelle sind einweiterer Meilenstein in der Lawinenfor-schung. Bisher mussten die Lawinen-verbauungen, welche die Siedlungen,Verkehrswege und die touristischenEinrichtungen schützen sollen, mit the-oretischen Überlegungen aus den 60er-und 70er-Jahren berechnet werden. Mitden Lawinenversuchen des SLF könnendiese theoretischen Annahmen jedochgenau überprüft werden.
Lawinenwinter mit Konsequenzen1998/99 war nicht der erste Lawinen-winter des 20. Jahrhunderts. Bereits1951/52 hatten Grosslawinen, die bis indie Dörfer vordrangen, 98 Todesopfergefordert. Als Reaktion auf dieses kata-strophale Ereignis entstanden zahlrei-
che Schutzbauten und grossräumigeAufforstungen. Als Instrumente derRaumplanung verwendete man Lawi-nenkataster und Gefahrenkarten. Auchder Ausbau des Instituts für Schnee-und Lawinenforschung ( SLF ) in Davoswar unter anderem eine Folge des da-maligen Katastrophenwinters. Im Feb-ruar 1999 stand der integrale Lawinen-schutz in den Schweizer Alpen voreiner grossen Bewährungsprobe. Er hatsie sehr gut bestanden.Der Lawinenwinter 1999 hat trotzdemSpuren hinterlassen und verschiedeneFragen aufgeworfen. In der RegionGoms hat man bereits verschiedeneLehren gezogen, um auf neue Lawinen-situationen entsprechend zu reagieren.In Blitzingen, Biel-Selkingen und in Ge-schinen wurden Lawinenschutzdämmegebaut. Um die Strom- und Telekom-munikationsversorgung wintersichererauszubauen, verlegte man die Freilei-tungen in lawinengefährdeten Gebietenin die Erde. Die Kleinkraftwerke kön-nen somit umgehend auf den sogenann-ten Inselbetrieb umgeschaltet werdenund so direkt Strom in das lokaleStromnetz einspeisen. Zusätzlich wurdedie Versorgung mit Notstromaggre-gaten verbessert. �
Innenansicht des Lawinenbunkers.
Dopplerradar zur Geschwindigkeitsmessung der Lawine.Aussenansicht des Lawinenbunkers.
Die Luftaufnahme zeigt Geschinen im Goms VS. Ein riesi-ger Schuttkegel – die Reste einer Lawine von 1999,die das Dorf streifte – prägte auch im darauf folgendenSommer noch das Landschaftsbild.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 7 Info |
Mit Sicherheit der richtige Entscheid I STIEBEL ELTRON ist der führende Spezialist für Wärmepumpen, Lüftungssysteme, Solar- sowie Photovoltaikan-lagen und damit ein kompetenter Komplettan-bieter von Systemen im Bereich erneuerbarer Energien. Elemente wie Erfahrung, Qualität, Produktevielfalt, Rundum-Service und Kunden-
dienst sind bei STIEBEL ELTRON harmonisch verbunden. Die Summe aus diesen fünf Ele-menten ergibt eine umfassende Rundum- Sicherheit. An der Swissbau 2014 zeigen wir Ihnen, wie auch Sie von den handfesten Vorteilen profi tieren und in den Genuss von Mehr-Komfort kommen können.
STIEBEL ELTRON. Wärmepumpen-Spezialist. Seit über 40 Jahren.
www.stiebel-eltron.ch
Komplettsysteme von STIEBEL ELTRON.
Mit Sicherheit in guten Händen.
Halle 1.2Stand D58
8 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
Der Schnee ist eine sehr lebendige –und daher auch unberechenbare Sub-stanz. Die Milliarden gefallener sechs-eckiger Schneesterne verdichten sicham Boden, schmelzen teilweise, gefrie-ren wieder, kristallisieren sich um. DieSchneemenge, die Temperatur unddie momentanen Eigenschaften desSchnees entscheiden, ob sich voneinem Hang eine Lawine löst oder obsich der Schnee verfestigt.Das Wort Lawine kommt aus dem Latei-nischen «labi» und heisst gleiten. Ge-meint sind damit Schneemassen, wel-che an waldlosen, steilen Berghängenabrutschen – ein altbekanntes Phäno-mem in der winterlichen Bergwelt. Diezur kalten Winterzeit niedergehendenLawinen sind Staublawinen, welcheeine Geschwindigkeit von bis zu 300 Ki-lometern pro Stunde erreichen können.Dabei ergiesst sich eine Masse von Pul-verschnee in einer gigantischen Staub-wolke ins Tal. Der dabei erzeugte Luft-druck kann zusätzlich zu den Schnee-massen enorme Schäden anrichten, wiefolgendes Beispiel zeigt: Am 31. Januar1942 um drei Uhr morgens fegte vomsteilen Geissberg (Kanton Uri) eineStaublawine herunter. Die Lawine rasteam Dorfrand von Gurtnellen vorbei, wosie einige Dutzend Ställe und ein Wohn-haus wegfegte. Eine neunköpfige Fami-lie kam dabei ums Leben. Die einzigenÜberlebenden dieses Bauernhofes wa-ren eine Kuh, welcher von der Lawineein Horn vom Kopf gerissen wurde, undder Hund, der in jener Nacht um keinenPreis zu bewegen war, im Haus zu über-nachten. Die Lawine war so stark, dassim Tal vom blossen Luftdruck ein Güter-zug von den Schienen geblasen wurde.Für den Menschen ist die Staubwolkeaus Schnee zudem gefährlich, weil erfeinen Schneestaub einatmet, welcherin der Lunge schmilzt. Dies führt oftzum Erstickungstod.Wenn im Frühling der Schnee durch dieSonne stark erwärmt wird, entstehendie Nassschneelawinen. Sie fliessen viellangsamer als Staublawinen, räumen je-doch durch ihr schweres Gewicht (nas-ser Schnee!) alles zur Seite und begra-ben es unter ihrer tonnenschweren Last.Eine solche Lawine kann z. B. einenDruck von 50 Tonnen pro Quadratmetererzeugen. Bei den Schneebrettlawinenbricht die Schneedecke wie eine Schol-le ab und beginnt ins Tal zu rutschen.Oft werden solche Lawinen von Skifah-rern ausgelöst.
Informationen zu Schneeund Lawinen: www.slf.ch
Verschiedene Lawinenarten
Im Lawinenwinter 1999 donnerten unzählige Lawinen ins Tal.
Ein Zug am Oberalppass wird geborgen, nachdem er am 30. November 2009 von einer Lawineverschüttet worden war.
Eine Lawine donnerte vom Geissberg in Gurtnellen ins Tal und beschädigte einen Stall (oben links).
�
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 9 Info |
Feller AG I www.feller.ch /knx
DIE MODERNE ART DER FERNSTEUERUNG: FELLER KNX-APP.Die innovative Feller KNX-App macht Smartphones und Tablets zur Fernbedienung für alle Gebäudefunktionen.
Dank einem einfachen, klar verständlichen und intuitiven Bedienkonzept lassen sich Beleuchtung, Jalousien,
Klima und vieles mehr kinderleicht steuern. Eine schnelle Navigation ist via Favoriten, Funktionsgruppen
oder Räume sichergestellt. Und das Schöne daran, als Benutzer können Sie die App Ihren Bedürfnissen
anpassen: zum Beispiel Funktionen umbenennen oder entsprechende Symbole zuweisen. Machen Sie
Ihr mobiles Endgerät zur Fernbedienung.
Feller ist, wo Sie zuhause sind.
10 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
In den letzten 60 Jahren wurden in der
Schweiz für über 1,5 Milliarden Fran-
ken Lawinenverbauungen erstellt und
für über eine Milliarde Franken Wald
aufgeforstet. Der Erfolg ist nicht aus-
geblieben. So starben 1951 beim Jahr-
hundertwinter, der gut vergleichbar
ist mit dem Lawinenwinter 1999,
98 Menschen in den Schneemassen.
1999 waren es « nur » noch 17, obwohl
heute die Besiedlung der Bergregio-
nen deutlich dichter ist und sich der
Tourismus seit dieser Zeit massiv ver-
grössert hat. Die Ausarbeitung von
Gefahrenkarten und deren Verwen-
dung in der Raumplanung sind heute
wichtige Bestandteile des integralen
Lawinenschutzes. Die Vorsorge mit-
hilfe von planerischen Massnahmen
sowie das Risikomanagement mit
Warnsystemen, Sperrung von entspre-
chenden Verkehrswegen und Evakua-
tionen werden in Zukunft noch mehr
an Bedeutung gewinnen, da heute der
Siedlungsschutz mit Lawinenverbau-
ungen nur noch mit riesigem Auf-
wand zu verbessern ist. ■
Lawinenverbauungen sollen die weisse Gefahr bannen.
Mahnmal am Geissberg bei Gurtnellen UR,welches an die verunglückten Menschen dergrossen Lawine von 1917 erinnert.
Das Gipfeltreffen der Photovoltaikbranche beleuchtet die politischen Rahmenbedingungen für einen raschen Ausbau der Photovoltaik, dessen Auswirkungen auf Markt und Netze sowie die Technik mit Fokus auf dezentrale Lösungen.
Besuchen Sie eine der ersten Veranstaltungen im neuen «Swiss Tech Convention Center» der EPFL Lausanne, mit einer Fassade aus Farbstoff-Solarzellen.
Informationen und Anmeldung: www.swissolar.ch/pv-tagung-2014
10. / 11. April 2014«Swiss Tech Convention Center» EPFL Lausanne
12. Nationale Photovoltaik-Tagung
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 11 Info |
organizzato da / organised by
MCE ist der ideale Treffpunkt für die gesamte Produktions- und Vertriebskette nachhaltiger Lösungen für den Wohnkomfort. Einem facettenreichen und hoch spezialisierten Publikum aus aller Welt präsentiert die privilegierte Plattform das umfassende Angebot der innovativsten Technologien aus der Branche der Sanitärtechnik, der Klimatechnik und der erneuerbaren Energien. Die weltweit führende Veranstaltung, die sich professionelles Wachstum und Fortbildung, Innovation und Entwicklung, Kontaktfindung und Ausbau des Business zum Ziel macht.
MCE2014
in collaborazione con / in cooperation with
Art
wo
rk b
y G
ram
ma
• w
ww
.gra
mm
aco
mun
icaz
ione
.it
www.mcexpocomfort.it
ACQUA . WATER ENERGIA . ENERGYCALDO . HEATING FREDDO . COOLING
GLOBAL COMFORT TECHNOLOGY
39^ Mostra Convegno Expocomfort
18 .-21. Marzo/März 2014
12 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Jean-François Rime, Nationalrat
aus dem Kanton Fribourg, sprach vor
allem aus seiner Optik als Direktor des
Holzverarbeitungsbetriebs Despond SA,
als er die Bedeutung der Holzwirtschaft
für die angestrebte Energiewende be-
handelte. Einerseits sind die Papier-
und Holzindustrie sehr energieintensiv,
andererseits haben sie an die Umset-
zung der Energiewende auch einiges
beizutragen. Dieser Beitrag der Holz-
branche lässt sich in zwei Bereiche auf-
teilen: einerseits als erneuerbare Energie
in Form von Wärme, Prozess- und Fern-
wärme, Strom ( WKK und PV auf Be-
triebsgebäuden ) sowie Treibstoff. An-
dererseits als Baustoff, der graue Energie
einspart und der Atmosphäre CO2 ent-
zieht. Rime erwähnte folgende Ziele,
die er verfolgen möchte: « Der Anteil
von Holz am Gesamtenergieverbrauch,
als erneuerbare Energie, soll von vier
( 2008 ) bis 2020 auf sechs Prozent stei-
gen. » Der Anteil des Baustoffs Holz
wachse mit dem Holzanteil in der Ge-
bäudesubstanz, fügte er hinzu. Als Bei-
trag der Holzbranche für die Haushalte
bezeichnete der Nationalrat Holz und
Pellets für die Hausfeuerung. Für In-
dustrie und Haushalte werde Holz in
Form von Prozess- und Fernwärme
wirksam. Auch die energieintensive
Holzindustrie selbst muss über die Bü-
cher: So stellte Rime für 2011/12 einen
« regelrechten Solarschub » fest. Total
48 000 m2 Solarpanel seien schweizweit
Wie die Energiewende realisiert werden soll«Energiewende realisieren!» – unter diesem Motto stand das Herbst-seminar am 21. November 2013, das den Auftakt zur diesjährigenBauHolzEnergie-Messe in Bern bildete.
Christian Bärtschi
Herbstseminar 2013: Viele Teile ergeben ein Ganzes
in Holz verarbeitenden Betrieben ver-
baut worden und liefern Strom für
Haushalte. Auch bezüglich Bau und Ge-
bäudesanierung kann die Holzindustrie
einen Beitrag leisten. Erwähnt wurden
Dämmstoffe auf Holzbasis, aber auch
generelle Vorteile des Holzbaus gegen-
über Werkstoffen wie Beton und Alumi-
nium. Rime nannte das Beispiel einer
Schulhausfassade: Der Baustoff Holz
schneidet im Vergleich zum Aluminium
klar besser ab. Rein auf die Fassade be-
zogen liessen sich mit der Holzvariante
punkto graue Energie – 226 kWh/m2,
bezüglich Treibhausgasen – 56 kg CO2/m2
einsparen. Bezogen auf das ganze Ge-
bäude resultieren folgende Werte: graue
Energie: – 495 MWh, Treibhausgasse – 123 t
CO2. Der Trend beim Wohnbau gehe
wohl Richtung Holzbetonverbund. So
schneiden beim Bau von Geschoss-
decken Holz-Beton-Verbunddecken be-
züglich grauer Energie und Treibhaus-
gas besser ab als reine Betondecken.
Der Klimawandel als Treiberder Energiewende« Die Veränderungen des Klimas, die
wir heute beobachten, sind ausseror-
dentlich und nicht normal. Der mensch-
liche Einfluss dominiert die Klima-
erwärmung », sagte Reto Knutti vom
Institut für Atmosphäre und Klima an
der ETH Zürich. Die Menschheit habe
bezüglich Klimawandel drei Optionen:
« Ignorieren, sich anpassen oder ihn ver-
hindern. » Zur Veranschaulichung ar-
beiten Knutti und seine Forscherkol-
legen mit verschiedenen möglichen Sze-
narien. Er stellte klar, dass die
Wissenschaft nicht die einzuschlagende
Richtung bestimme, sondern bloss mög-
liche Wege veranschauliche. Falls es das
Ziel sei, dass das Klima sich um nicht
mehr als 2 Grad Celsius erwärme, dann,
so Knutti, sind wir « überhaupt nicht
auf Kurs ». Der Grund ist simpel: Mit
diesem Szenario – einer Erwärmung um
maximal 2 Grad Celsius – stehen total
1000 Gigatonnen CO2 zur Verfügung.
Aber: « Es werden jedoch bereits circa
800 Gt CO2 ( Gt = Gigatonnen ) andere
Gase, zum Beispiel Methan, ausgestos-
sen – uns verbleiben also bloss 200 – 300
GtC CO2, die wir ausstossen dürfen. »
Die heutigen weltweiten Emissionen
betragen ungefähr 10 Gigatonnen pro
Jahr. « Das bedeutet, dass wir unser
Guthaben bei gleichbleibendem Aus-
stoss in knapp 30 Jahren aufgebracht
haben. » Der Klimaforscher betonte
auch, dass ein Anstieg der globalen
Temperatur um bis zu 5 Grad Celsius
massive Auswirkungen hätte. « Das ent-
spricht in etwa dem Unterschied zwi-
schen unserer heutigen Situation und
der letzten Eiszeit. » Ungeachtet des an-
genommenen Szenarios machte Knutti
klar, dass die Menschheit um eine Re-
duktion des CO2-Ausstosses nicht her-
umkomme. Doch wer soll den Gürtel
enger schnallen? Die Industriestaaten,
die sich bereits ans Verschwenden ge-
wöhnt haben, oder die Entwicklungs-
und Schwellenländer, die erst noch auf
die Segnungen der Industrialisierung
hoffen? Auch die Lösung dieser Frage
wird Forschende und Laien in den kom-
Angeregte Podiumsdiskussion: Hansjürg Leibundgut, Reto Knutti, Jean-François Rime, Anton Gunzinger und Alec von Graffenried. (Foto: Jürg Wellstein)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 13 Info |
menden Jahren beschäftigen. « Ver-
schlimmert » werden die nur schwer er-
reichbaren Klimaziele dadurch, dass
nebst der Abkehr vom CO2-Ausstoss
auch der Verzicht auf die Kernkraft neue
Herausforderungen mit sich bringt. Hier
schloss Knutti den Kreis zur BauHolz-
Energie-Messe. Denn der Schweizer Ge-
bäudepark beansprucht 50 Prozent des
Energieverbrauchs und ist für 40 Prozent
des CO2-Ausstosses verantwortlich. « Ge-
nau deshalb sind wir auch hier », schloss
der Klimaexperte sein Referat.
Kann sich die Schweiz selbst versorgen?Anton Gunzinger von der SCS Super-
computing Systems AG ging der Frage
nach, ob sich die Schweiz aus erneuer-
baren Quellen selbst versorgen kann.
Sein Fazit lautete: «Ja, aber es braucht
mindestens die Kombination von Wind-
und Solarenergie. Ein reines Solarsze-
nario funktioniert nicht ohne Importe »,
erklärte er. Dies aus dem Grund, weil
im Februar die Schweizer Speicherseen
nahezu leer sind. Die Energie-Selbstver-
sorgung der Schweiz klappt noch bes-
ser, wenn nebst Wind- und Solarenergie
auch Energie aus Biomasse gewonnen
wird. Bezüglich Solarenergie sprach
sich Gunzinger entschieden für einen
Ausbau in der Schweiz – und nicht et-
wa in Wüstengegenden – aus. Das Po-
tenzial in den Schweizer Bergen sei
gross und soll genutzt werden. « Auch
Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind
eine Möglichkeit », ergänzte er. Die Kos-
ten für diese « Solarrevolution » in der
Schweiz bezifferte Gunzinger auf 20 bis
30 Milliarden Franken. « Wer sich des-
wegen jetzt schon dagegen entscheidet
– ein Endlager kostet auch », stellte
Gunzinger trocken fest.
Innovative Gebäudetechnik – das Projekt 2SOLHansjürg Leibundgut von der ETH Zü-
rich stellte das System 2SOL vor, wel-
ches eine umweltfreundliche Wärme-
und Stromversorgung für Gebäude
ermöglichen soll. Bereits wurde das
Mehrfamilienhaus B35 in Zürich mit
dieser Technologie ausgestattet. 2SOL
besteht aus einem Hybridkollektor, der
bis zu 70 Prozent der Sonneneinstrah-
lung in Elektrizität und nutzbare Wärme
umwandelt. Die Wärme wird im Som-
mer mittels Erdwärmesonde in der Erde
gespeichert. Im Winter erlaubt die im
Sommer gespeicherte Wärme einen effi-
zienten Wärmepumpen-Betrieb. Durch
das Beladen der Erdspeicher im Som-
mer besteht kein Risiko, dass sich der
Erdspeicher entlädt und die Tempera-
tur im Boden über die Jahre absinkt. Für
einiges Aufsehen sorgte die Lösung, die
Leibundgut für die Hülle der Erdsonde
gefunden hat: Eine flexible Membran,
ein mit Naturkautschuk gummierter
Polyesterschlauch, soll, allein durch den
Wasserdruck in der Erdsonde, als flexib-
le, dauerhafte äussere Hülle der Sonde
dienen. Leibundgut erwähnte auch an-
dere Bestandteile des Systems, die auch
bei Sanierungen von Aussenwänden gu-
te Dienste leisten könnten: Ein spezieller
Wärmedämmputz ( vgl. HK-GT 3/13,
S. 82/83, Fixit Aerogel ), der an der
Empa entwickelt worden ist, dämmt so
zum Beispiel bis zu 60 Mal mehr als her-
kömmlicher Putz. Leibundgut musste
sich bezüglich Erdsonde auch einigen
Fragen aus dem Publikum stellen. So be-
fürchtete ein Teilnehmer Sicherheits-
mängel bei Erdbeben: « Im schlimmsten
Fall reisst die Membran und dann fliesst
sauberes Wasser aus der Erdsonde wie-
der ins Grundwasser – das ist problem-
los », erklärte Leibundgut. Bohrtiefen
von bis zu 500 Metern seien ohne weite-
res machbar. Auch zu den Kosten für ei-
ne Erdsonde als Ganzes, für ein 7-Fami-
lien-Haus, gab Leibundgut Auskunft:
« Die Kosten belaufen sich auf 85 bis
90 Franken pro Meter, fertig erstellt. » Er
wagte sogar einen Blick in die Zukunft:
« Für mich gehört die Erdsonde künftig
nicht mehr zum Heizsystem, sondern
zum Grundstück – so wie früher zu je-
dem Bauernhaus ein Wald gehörte. »
( Weitere Infos zu 2SOL siehe Facharti-
kel in HK-GT 2/14, Rubrik EWS ). �
Die Umweltbilanz von Holz im Vergleich zu Alu bei Fassaden spricht laut Jean-François Rime deut-lich für den nachwachsenden Baustoff. (Präsentation Rime)
Der Schweizer Gebäudepark weist bezüglich Energieeffizienz Defizite auf. Skala links: jährlicher,spezifischer Energiebedarf in kWh pro m2 Energiebezugsfläche EBF. (Präsentation Graf)
14 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
Mit GreenCity hin zur2000-Watt-GesellschaftAndreas Binkert, Nüesch Development
AG, sprach über den Stand der Umset-
zung der 2000-Watt-Gesellschaft und
stellte das Leuchtturmprojekt GreenCity
in Zürich vor. Nüesch Development
entwickelte zusammen und mit Losin-
ger Marazzi das erste « Zero Carbon »-
Quartier Zürichs. Auf dem Gelände ei-
ner ehemaligen Papierfabrik verschmel-
zen Wohnen und Arbeiten: Ziel ist ein
Mix aus Wohnraum, Dienstleistung,
Kommerz, Gastronomie und Sonder-
nutzung ( Schule, Kinderkrippe usw. ).
Binkert erklärte, dass zur Realisierung
eines solchen Projekts bestimmte Bedin-
gungen erfüllt sein müssen. Einer da-
von ist eine gewisse Verdichtung. Aus-
serdem ist wichtig, dass sich das Zero-
Emission-Quartier nicht einfach durch
eine Ansammlung von Zero-Emission-
Häusern realisieren lässt. Die Vision ei-
nes Quartiers, das den Zielen einer
2000-Watt-Gesellschaft entspricht, ver-
langt mehr – sie setzt eine Mischnut-
zung und eine gemeinsame CO2-neutra-
le Energieversorgung voraus. Nebst der
Dichte sind kurze Wege zentral. « Dich-
te reduziert Verkehr », erklärte Binkert.
Nebst Verdichtung und kurzen Wegen
sollen auch technologische Lösungen
zur Erreichung der Ziele beitragen. So
sind Wärmepumpen am Anergie-Ring,
Solarpergolas und Aktivfassaden ge-
plant. Auch der Minergie-P- bzw. Min-
ergie-A-Standard ist eine Vorausset-
zung. Trotz der Aussicht, dass ab März
2014 zumindest in Zürich die Vision der
2000-Watt-Gesellschaft Gestalt anneh-
men wird, warnte der Referent vor zu
viel Optimismus. Denn die wachsende
Bevölkerung in Asien und Südamerika,
vor allem der kaufkräftige Mittelstand,
lässt vermuten, dass in diesen Erdteilen
Konsum – und nicht Nachhaltigkeit –
die nächste Zeit bestimmen wird.
« Trotzdem ist GreenCity wichtig. Wir
Schweizer können ruhig mal Vorbild
sein », meinte Binkert.
Keine Rocket Science gefragtRené Graf, Direktor des Departements
Architektur, Holz und Bau an der Ber-
ner Fachhochschule, stellte laufende
Projekte vor. Warum solchen For-
schungsprojekten eine hohe Bedeutung
zukommt, umriss Graf in einem Satz:
« 49 Prozent des fossilen und 37 Prozent
des elektrischen Verbrauchs der Schweiz
entfallen auf den Gebäudepark. » Dessen
Sanierung sei unabdingbar, da die
Mehrheit der Gebäude vor 1975 gebaut
wurde, und damit nicht energieeffizient
ist. « Um dies zu ändern, brauchen wir
keine ‹Rocket Sciene› – es ist genug
Wissen vorhanden, um die Wohnge-
bäude der 1950er- bis 1970er-Jahre zu
sanieren », betonte Graf. Als Beispiel
präsentierte er ein Projekt, welches sich
mit der Sanierung historisch wertvoller
Fenster beschäftigt hatte. Momentan
läuft ein Projekt für ein neues Beschlag-
system für Fenster und Türen in Miner-
giehäusern. Deren spezielle Bauweise
erfordert neue Lösungen, da Wärme-
brücken und Undichtigkeiten der Ge-
bäudehülle sich stärker auswirken. Das
Projekt widmet sich den Themen ther-
mische Trennung/Entkopplung, Luft-
und Wasserdichtheit sowie der Sicher-
stellung der Funktion von elektroni-
schen und mechanischen Komponen-
ten. Graf präsentierte auch den neu
entwickelten Verbundwerkstoff Tava-
pet mit einer Mittellage aus rezyklier-
tem PET-Hartschaum für den Fassaden-
bereich, den die Firma Tavapan in
Zusammenarbeit mit der BFH entwi-
ckelt hat. Der BFH-Repräsentant umriss
auch die Zukunft des Holzbaus, die
wohl im Hybridbau liege. Er meinte da-
zu: « Dieser wird in den nächsten Jahren
zunehmen. » Als gutes Beispiel dafür er-
wähnte er die Bieler Firma Sputnik mit
ihrem 3-stöckigen Bürotrakt und der
einstöckigen Produktionshalle. Grafs
Fazit: « Die meisten Lösungen gibt es,
sie müssen einfach angewendet werden. »
Vom Solardach zur SolarfassadeReto P. Miloni beschrieb den Weg vom
heute üblichen integrierten Solardach
zur multifunktionalen Solarfassade. Als
« Königsweg zum emissionsfreien Ge-
bäude » oder als « tief hängende Frucht »
bezeichnete der Architekt Miloni das
Plusenergiehaus, das zum Kraftwerk
wird. Er ist der Meinung, dass PV-Tech-
nik in der Schweiz noch zu wenig ge-
nutzt wird. Der Weg laute deshalb:
« Silizium statt Beton und Verputz, PV-
Module statt Ziegel. » Er forderte auch
die Industrie dazu auf, beispielsweise
passende Halterungen zu produzieren,
um PV-Module an Wänden zu befesti-
gen. Ebenfalls lohne sich ein Blick ins
Ausland, etwa nach Grossbritannien:
« Freiflächen-Photovoltaik ist dort im
Trend. Ein interessanter Ansatz, auch
wir hätten jede Menge Kiesgruben und
Autobahnen », gab Miloni zu bedenken.
Er ortete noch reichlich brachliegendes
Potenzial an Schweizer Hausfassaden:
Das jährlich zugebaute Fassadenpoten-
zial geeigneter Flächen ( 20 Prozent ) für
BiPV ( = gebäudeintegrierte Photovol-
taik ) sollte endlich genutzt werden,
meinte Miloni.
Speicher als Schlüsselelementder EnergiewendeAndrea Vezzini von der Berner Fach-
hochschule ( BFH ) sprach über den
grossen Speicherbedarf, den die Um-
stellung auf erneuerbare Energien nach
sich zieht. Der Titel seines Referats lau-
tete folgerichtig « Energiespeicher für
Strom und Wärme als Schlüsselelement
der Energiewende ». Die drei entschei-
denden Elemente für das Gelingen der
Energiewende sind laut Vezzini mehr
Erzeugung erneuerbarer Energie, Aus-
Die Energieversorgung von GreenCity soll CO2-neutral durch erneuerbare Energien geschehen. (Präsentation Binkert)
Die Hauptkomponenten des Systems 2SOL:Hybridkollektor, Erdwärmesonde, Wärmepumpe,Steuerung und Lüftung. (Präsentation Leibundgut)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 15 Info |
bau eines intelligenteren Stromnetzesund höhere Speicherkapazität. Ersprach vor allem über das letztgenannteElement: « Für eine bedarfsgerechte Ver-sorgung mit erneuerbaren Energiequel-len ist der Einsatz von Energiespeichernnotwendig », sagte Vezzini. Durch Last-verschiebung lasse sich der Speicherbe-darf für Schwankungen im Tagesbe-reich deutlich reduzieren. Als geeignetbezeichnete er hauptsächlich Pump-und Druckluftspeicherkraftwerke, umden Ansprüchen in Leistung und Spei-chergrösse gerecht zu werden. Aller-dings führt der vermehrte Einsatz vonerneuerbaren Energiequellen auch zuzusätzlichen Kosten: Angenommenwerden 5 – 10 Cent/kWh für Pumpspei-cher und 5 – 35 Cent/kWh für Druck-luftspeicher ( Zahlen: VDE Verband derElektrotechnik Elektronik Informations-technik e.V., 2009 ).
Baumaterialien als EnergiespeicherMark Zimmermann von der AbteilungBautechnologien, Empa Dübendorf,sprach über die Möglichkeiten von Bau-stoffen als thermische Energiespeicher.Er präsentierte dazu verschiedene Spei-cherkonzepte: Tagesspeicher, Wochen-speicher und die Saisonspeicherung.Tagesspeicher dienen zur Nutzung pas-siver Wärmeenergie und zur Gewähr-leistung des thermischen Komforts,während beim Wochenspeicher dieSpeichermasse zur Nutzung elektri-scher Überschüsse aus Windenergieund Photovoltaik genutzt werden kann.Zimmermann ging auch auf die Wär-mespeicherung in Spezialbeton ein, derEttringit enthält, ein gipsartiger Zement,der sich optimal zur Wärmespeicherungeignet. Das Projekt wurde von denEmpa-Forschern Josef Kaufmann undFrank Winnefeld entwickelt. Erwärmtsich das Mineral Ettringit, beginnt es ab50 Grad Celsius Wasser « abzudamp-fen ». Um möglichst viel Wärme zuspeichern, muss Beton einen hohen Ett-ringit-Anteil aufweisen. Das ist nur mitSpezialzement machbar, etwa mit Calci-um-Sulfoaluminat-Zement ( CSA ), derin China seit Längerem verbaut wird.Ein weiterer Vorteil von CSA-Zementist, dass er bei der Herstellung 40 Pro-zent weniger CO2 freisetzt. Die Empa-Forscher Kaufmann und Winnefeldstellten Bauteile aus Beton mit CSA-Ze-ment her, welche von Heizschlangendurchzogen sind. Wird der Block imSommer mithilfe von Sonnenkollekto-ren auf 80 Grad erwärmt, gibt das Ett-ringit Wasser ab. Der Dampf wird auf-
gefangen und kondensiert. Übrig bleibtder dehydrierte Betonblock, in welchemdie Wärme verlustfrei « gespeichert » ist.Im Winter läuft der Prozess umgekehrt:Wasser oder Wasserdampf wird vomEttringit im Beton aufgenommen undsetzt so Wärme frei, die über Heiz-schlangen abgeleitet werden kann. Vor-teil gegenüber anderen Wärmespei-chern: Die Wärmeabgabe ist über dieWasserzufuhr regelbar. So liesse sicheine Bodenheizung den ganzen Winterüber auf 25 Grad Celsius halten. Um et-wa ein Minergie-Einfamilienhaus überden Winter mit der Sommerhitze zuheizen, würde ein Betonblock mit 15Kubikmeter Inhalt ( bei einer Kollektor-fläche von 15 Quadratmetern ) genügen.Auch preislich ist CSA-Beton interes-sant; eine Tonne kostet unter 400 Fran-ken – im Vergleich zu einer Tonne Par-affin, die 1000 Franken kostet. LautEmpa soll diese « Betonheizung » gut30 Jahre halten.
Energiewende konkret in der Stadt BernMarcel Mischler, Leiter Baumanage-ment der Liegenschaftsverwaltung derStadt Bern, konnte am Beispiel einesWohnhauses in Bern Bümpliz eine er-
folgreiche Sanierung nach Minergie-P-Eco-Standard präsentieren. Die Aus-gangslage: Das 18-l-Haus ( 18 l/m2 aäquivalenter Heizölverbrauch pro m2
Energiebezugsfläche EBF ) hatte bislangeinen CO2-Ausstoss von 250 Tonnenpro Jahr. « Das ist alles andere als erstre-benswert – und doch gibt es solche Ge-bäude noch zuhauf », sagte Mischler.Das Projekt ist insofern besonders, weiles sich um die erste Gebäudehüllensa-nierung im Kanton Bern nach Miner-gie-P-Eco handelt. Einige Werte sollendie Resultate vor Augen führen: Beiden Fenstern wurde dank Wechsel voneiner Doppelverglasung auf eine Drei-fach-Isolierverglasung eine 4,5-facheVerbesserung erreicht, beim Mauer-werk sogar eine 10-fache Verbesserung.Weiter erhielt jede Wohnung eineKomfortlüftung mit Wärmerückgewin-nung, die Heizung wurde von Gas aufErdwärme umgestellt. Das sanierteHaus ist nun ein 1,6-Liter-Haus ( 16kWh/m2 a ) – es resultierte also eine11-fache Verbesserung. ■
www.bauholzenergie.ch
Als äussere Hülle der Erdwärmesonde für das System 2SOL wird eine flexible Membran eingesetzt.(Präsentation Leibundgut)
Mark Zimmermann verglich in seinem Referat die Eigenschaften von verschiedenen Energie-speichern, zum Beispiel von Paraffin und Ettringit.
16 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Wie lässt sich bei Gebäuden aus-
weisen, ob sie nachhaltig sind? Welche
Kriterien müssen geprüft werden, um
die drei Dimensionen des nachhaltigen
Bauens, also Umwelt, Gesellschaft und
Wirtschaft, objektiv erfassen zu kön-
nen? Mit solchen Fragen beschäftigen
sich Experten und Planende des Gebäu-
debereichs bereits seit Langem.
Vom Netzwerk zum StandardEinerseits stellt man eine zunehmende
Sensibilität für Nachhaltigkeitsanliegen
fest, anderseits enthalten bestehende
Labels – so sehr sie bezüglich Energie-
effizienz und Materialisierung positive
Wirkungen erzielen – wenig Konkretes
zum Thema Wirtschaftlichkeit. Diese ist
jedoch gerade für Investoren und Nut-
zer von besonderer Bedeutung. Deshalb
wurde im 2012 das «Netzwerk Nachhal-
tiges Bauen Schweiz» ( NNBS ) gegrün-
det. Es ging darum, die Kräfte zu bün-
deln, um gemeinsam einen neuen
«Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz»
( SNBS ) zu erarbeiten.
Im Sommer 2013 war es so weit: Der SNBS
für Hochbauten wurde publiziert und das
entsprechende Bewertungsinstrument für
erste Pilotanwendungen freigegeben.
Damit hat die breite Diskussion in
den interessierten Branchen eingesetzt.
Die Amstein + Walthert AG in Oerlikon,
Gründungs- und Vorstandsmitglied des
Nachhaltigkeit umfassend bewertenMit dem «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» ( SNBS ) steht seit Kurzem ein Bewertungsinstru-ment zur Verfügung, das einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Die drei NachhaltigkeitsdimensionenUmwelt, Gesellschaft und Wirtschaft werden mit gezielten Kriterien erfasst. Wie dieser neue Standardin der Praxis umgesetzt werdenkann, zeigen Diskussionen, Pilotob-jekte und Präsentationen.
Jürg Wellstein
Der «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» hat einen ersten Schritt in die Praxis getan
NNBS, engagiert sich seit Jahren für die
gemeinsame Weiterentwicklung des
nachhaltigen Bauens und unterstützt des-
halb auch das NNBS. Im November 2013
hat Amstein + Walthert AG das Netz-
werk und dessen Standard im Rahmen
ihrer zB-Themenveranstaltungen Inte-
ressierten vorgestellt und zur Diskus-
sion eingeladen.
Drei Dimensionen der NachhaltigkeitDer SNBS stellt ein ganzheitliches Be-
wertungsinstrument dar, das einerseits
bestehende Labels und Konzepte, wie
Minergie, SIA-Effizienzpfad Energie und
die Vision der 2000-Watt-Gesellschaft,
einbezieht, anderseits jedoch die drei
Nachhaltigkeitsdimensionen gleichwer-
tig abbildet. Ziel des SNBS ist eine ausge-
glichene Bewertung dieser drei Dimensi-
onen des nachhaltigen Bauens ( Umwelt,
Gesellschaft, Wirtschaft ). Sie sollen in
Planung, Bau und Betrieb der Objekte
einbezogen werden und damit den ge-
samten Lebenszyklus eines Gebäudes
phasengerecht berücksichtigen.
Andreas Baumgartner, Amstein + Walt-
hert AG und Vorstandsmitglied des
NNBS, sieht das Ziel darin, dass Nach-
haltigkeit beim Bauen zur Selbstver-
ständlichkeit wird. « Wer hat denn ein
Interesse, nicht nachhaltig und energie-
effizient zu bauen? », fragt er die Her-
ausforderung umdrehend und voraus-
schauend: « Oder man muss es sich in
Zukunft leisten können, nicht nachhal-
tig zu bauen. »
Mit Kriterien Messwerte erfassenDer Standard soll auf diesem Weg eine
Hilfe bieten und bei der Ausweitung
der Nachhaltigkeitsbetrachtung auf
Areale und Quartiere zur Messmethode
werden. Jeder der drei Dimensionen
( Bereiche ) sind vier Themen zugeord-
net; diese 12 Themen werden mit insge-
Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz (NNBS):www.nnbs.chIm Rahmen von Swissbau Focus wird das Netzwerkpräsent sein:– Workshop: Nachhaltiges Bauen, die nächste
Dimension; Dienstag, 21. Januar 2014– Themenanlass: Nachhaltiges Bauwerk Schweiz;
Mittwoch, 22. Januar 2014 Amstein + Walthert AG: zB-Veranstaltungen (> Publikationen > Kundenzeitschrift zB) www.amstein-walthert.ch
Kontakte
Der «Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz» (SNBS) bewertet alle Dimensionen in einem ganzheitlichen System.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 17 Info |
samt 25 Kriterien konkretisiert. Als zen-
trales Hilfsmittel für die Anwendung
dient die Kriterienbeschreibung. Jedes
Kriterium umfasst einen oder mehrere
Indikatoren. Der SNBS umfasst total
78 Indikatoren. Diese werden für die
Quantifizierung eines messbaren Sach-
verhalts eingesetzt. Das Bewertungsins-
trument ( auf Excel-Basis ) ermöglicht
die Einstufung der Indikatoren.
Dadurch wird es möglich, für jeden Be-
reich ein Bewertungsprofil zu erstellen,
das eine Vergleichsbasis schafft. Diese
Profile zeigen die Stärken und Schwä-
chen eines Bauobjekts hinsichtlich deren
Nachhaltigkeit auf und ermöglichen ge-
zielte Optimierungen. Zurzeit sind rund
30 Objekte in der Pilotphase erfasst und
werden mit dem neuen Instrument
bewertet. Zu diesen Objekten zählen
Dienstleistungs- und Wohngebäude;
der SNBS ist für Neubauten und Erneu-
erungen nutzbar.
Martin Hitz, Präsident des NNBS und
Leiter Direktion Bau/Immobilien der Ge-
nossenschaft Migros Ostschweiz, ist über-
zeugt von diesem ganzheitlichen Ansatz:
« Als Unternehmen arbeiten wir seit Jah-
ren nach unserem eigenen Nachhaltig-
keitskonzept. Mit dem SNBS steht nun
aber ein übergeordneter Standard zur
Verfügung, den wir unterstützen und der
auch unsere Aktivitäten befruchtet. »
Wirtschaftlichkeit und LangfristigkeitDer Nachhaltigkeitsbereich Wirtschaft
umfasst Indikatoren, die sich beispiels-
weise mit der regionalen Wertschöp-
fung befassen, mit der Handelbarkeit
eines Objekts, mit Möglichkeiten des
Parzellierens, der Qualität des Standorts
usw. Die Erreichbarkeit des Gebäudes
wird im regionalen und nationalen
Kontext beurteilt, gleichzeitig beeinflus-
sen eine positive Bevölkerungs- und Be-
schäftigungsentwicklung die Nachfra-
ge. Das Kriterium « Nutzbarkeit des
Grundstücks » bewertet diesen Aspekt
und macht Aussagen zur Qualität der
örtlichen Grundversorgung.
« Nachhaltigkeit verlangt eine lang-
fristige Sichtweise », bestätigt Andreas
Huterer, Bereichsleiter und Geschäfts-
leitungsmitglied der Amstein + Walthert
AG. « Und im Gebäudebestand gilt ja
immer wieder die Tatsache, dass bei
einem städtischen Objekt beispielsweise
energetische Defizite bestehen können,
gleichzeitig aber die Lage einen mar-
kanten Vorteil darstellt. Hier gilt es,
nachhaltige Lösungen für die künftige
Nutzung zu finden. » Der SNBS kann
hierbei eine wesentliche Hilfe bieten.
Vom Instrument zum Label?Der NNBS -Vorstand befasst sich zurzeit
mit der Frage um die Schaffung eines
Labels mit entsprechendem Zertifizie-
rungsverfahren. Er ist jedoch gleichzeitig
mit dem Anliegen konfrontiert, den be-
reits vorhandenen « Label-Salat » nicht
zu erweitern. Deshalb ist man im Ge-
spräch mit bestehenden Gebäudelabels,
ob eine Kooperation denkbar wäre, so-
dass die Beurteilungskriterien in die
etablierten Zertifikate, seien es Minergie,
DGNB usw., einfliessen könnten. Für
Andreas Huterer gilt: « Falls ein gemein-
sames Label genutzt werden soll, wird
sicherlich die notwendige Gewichtung
der Kriterien und Indikatoren eine we-
sentliche Herausforderung darstellen. »
Ausbau und Struktur des SNBS ermöglichen eine ausgewogene Bewertung der Nachhaltigkeit.
Die Resultate des Rating-Tools werden als Noten und Profile der drei Nachhaltigkeitsdimensionenfür ein bestimmtes Objekt dargestellt. (Bilder: NNBS)
18 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
Deshalb erwartet er weitere Erkennt-nisse aus der laufenden Pilotphase.Ob die anvisierten Zielgruppen eineAnwendung des SNBS vorsehen, musssich jedoch erst zeigen; bis heute stelltder Standard erst ein freiwilligesBewertungssystem dar.
Überzeugungsarbeit muss nun geleistetwerden, will man den SNBS tatsächlichals gemeinsames Bewertungssystem zurNachhaltigkeit in der Branche einfüh-ren. Die breite Abstützung durch dreiBundesämter, zahlreiche renommiertePlanungsunternehmen und einige Wirt-
schaftspartner bietet eine echte Chance.Die Realität ist jedoch von unterschied-lichsten Zielsetzungen geprägt, die so-wohl den anhaltenden Neubau-Boom alsauch die spärliche Erneuerungsrate imBestand prägen und damit den wohlge-meinten Anstrengungen des Netzwerkseinen harzigen Einstieg bescheren könn-ten. Mit weiteren Informationsveranstal-tungen, z. B. auch an der Swissbau 2014( Anmeldung: www.nnbs.ch ), und denverschiedenen Pilotobjekten sollen diederzeitigen Entwicklungsschritte wei-tergeführt und die Vorzüge des SNBS
breiter kommuniziert werden. ■
Zu jedem Nachhaltigkeitsbereich werden übergeordnete Ziele formuliert.
Z0906
Platin-Sponsor
Silber-Sponsoren
Verbandspartner
Konzeption und Organisation
Gebäudetechnik – Beitrag zur Umsetzung der Energiewende
25. Februar 2014, Kongresshaus Zürich225 FF bb 20144 K hh Zü ii hh9. SCHWEIZER PLANERTAG
Die unabhängige Netzwerk-plattform der Baubranche.
Mit Beiträgen von:
Lorenz Bösch, Generalsekretär a.i. Konferenz der kantonalen Energiedirektoren/EnDK
Jürg Grossen, Nationalrat GLP/Geschäftsführer Elektroplan Buchs & Grossen AG
Dr. Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist
Dr. Peter Richner, Stellvertretender Direktor Empa
Kurt Rohrbach, Präsident Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE
Karl-Heinz Schädle, Abteilungsleiter Energieanlagen Gruneko Schweiz AG
Monika Schläppi, Chefredaktorin Haustech
Prof. Dr. Arno Schlüter, Assistenzprofessur Architektur & Nachhaltige Gebäudetechnologien (SuAT), D-ARCH, ETH Zürich
Ulrich Schmack, Geschäftsführer MicrobEnergy GmbH, Viessmann Group
Prof. Dr. Dr. E. h. Werner Sobek, Ingenieur und Architekt
Dr. Walter Steinmann, Leiter Bundesamt für Energie/BFE
Matthias Sulzer, Dozent Energie- & Gebäudetechnik, Hochschule Luzern – Technik & Architektur
Tagungsvorsitz:Prof. Urs Rieder, Leiter Abteilung Gebäudetechnik Hochschule Luzern – Technik & Architektur
Programm und Anmeldung unter:
www.haustech-planertag.ch
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 19 Info |
■ Die BMS-Energietechnik AGist ein internationales Kompetenz-Zentrum für Energieeffizienz. Nebstder Herstellung von Komponentenund Anlagen konzentriert sich dieUnternehmung stark auf Dienstleis-tungen. Diese umfassen Enginee-ring, Expertisen, Analysen undWissensvermittlung im BereichEnergieeffizienz. Alle Entwicklun-gen und Dienstleistungen derBMS-Energietechnik AG habeneinen gemeinsamen Nenner – diemöglichst effiziente Nutzung vonEnergie. Allein im Bereich der Käl-tetechnik ist gemäss der Kampa-gne «Effiziente Kälte» ein Einspar-potenzial von über 20 Prozentvorhanden. Damit könnten schweiz-weit die jährlichen Energiekostenum bis zu 300 Millionen Frankenreduziert werden.Zur Steigerung der Kompetenz vonUnternehmen und ihren Mitarbei-tenden im Bereich Energieeffizienzbietet BMS-Energietechnik AG di-verse Kurse oder Weiterbildungs-veranstaltungen an. Auch individu-
elle Weiterbildungslösungen in denBereichen Kältesysteme, Klimaan-lagen, Wärmetechnik und Indust-rielösungen sind möglich.
Kursübersicht• Anschliessen und Messen von
elektrischen Komponenten(Kurs 001)31. Januar 2014, BMS- Energie-technik AG, Wilderswil
• Abwärmenutzung – Einfachverkauft und richtig eingebun-den (Kurs 002)20. März 2014, Ort: BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
• Intelligente Heiz- und Warm-wassererzeugung, OptimaleEinbindung und Dimensionie-rung (Kurs 003)4. April 2014, BMS-Energietech-nik AG, Wilderswil
• Abwärmenutzung – OptimaleInbetriebnahme (Kurs 004)11. September 2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
• Frischwassertechnik. Die rich-tige Inbetriebnahme erspart
Ärger! (Kurs 005)26. September 2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
• Richtige Reinigung vongeschraubten Plattenwärme-tauschern (Kurs 006)9. Oktober 2014, BMS-Energie-technik AG, Wilderswil
Später folgende Kurse• Vorankündigung: Stromfresser
finden und Abhilfe schaffenInformationsveranstaltung Ener-
gieeffizienz in Unternehmen.Herbst 2014, weitere Detailsfolgen.
• Vorankündigung: Fachveran-staltung etwas bewegen!Datum: Herbst / Winter 2014,weitere Details folgen. ■
BMS-Energietechnik AG3812 WilderswilTel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Wissensvermittlung für mehr Energieeffizienz
Das Kursangebot der BMS-Energietechnik AG bietet wertvolle Inputs punktoEnergieeffizienz.
MISSION BESSERE LUFT
So vielfältig wie Ihre Ansprüche sind auch unsere Filter und Filtertechnologien: Mit über 40 Jahren Erfahrung entwickeln wir für Sie modernste Luftfilter, immer mit dem Fokus auf Ihre Bedürfnisse sowie höchste Qualität und Effizienz. Dies belegt auch unser neuestes Qualitätssiegel: Die EUROVENT-Zertifizierung für Filter aus dem Feinstaubfiltersortiment, die wir als einzige Schweizer Unternehmung erhalten haben – zertifizierte Qualität für weniger Energiebedarf und mehr Filterleistung.
ZERTIFIZIERTE QUALITÄT IN JEDER FORM
ERFAHREN SIE MEHR AUF WWW.WESCO.CH
Als erste Schweizer Unternehmung
EUROVENT M5-F9-zertifiziert
Frische Ideen
für frische Luft.
Erleben Sie
WESCO an
der Swissbau
20 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Gemäss offiziellen Schätzungenentfallen in der Schweiz 45 % des End-energiebedarfs auf die Gebäude. DerBedarf für das Heizen wird immer nochzum grössten Teil mit fossilen Energie-trägern ( Heizöl 51 %, Erdgas 15 % ) undElektroheizungen ( 10 % ) abgedeckt. So-wohl die Forschung und Entwicklungals auch die Politik streben jedoch einenCO2-freien Gebäudepark an. Es stelltsich die Frage: Könnten Gebäude nebender Effizienz auch einen Beitrag zur de-zentralen Energieerzeugung und somitzur Energiewende leisten? Der ener-gie.cluster.ch ist der Meinung, dass hierein grosses Potenzial besteht, welchesmit dem Konzept ( Bild 1 ) des Plusener-gie-Gebäudes realisiert werden kann.
Photovoltaik als mögliche UmsetzungstechnikDie Photovoltaik hat weltweit denDurchbruch zur Marktreife erreicht. Sieweist die höchsten Zuwachsraten vonallen Energieträgern auf. Bild 2 stelltdies eindrücklich dar. Neben den
Das Plusenergie-Gebäudeals konkreter Beitrag zur Energiewende«Ein Plusenergie-Gebäude ist ein Gebäude, welches über das Jahr gerechnet mehr Energie auf dem Grundstück/imdefinierten Perimeter erzeugt, als es einführt.» Somit können diese Gebäude dank dezentraler Energieerzeugung einenBeitrag zur Energiewende leisten. Der energie-cluster.ch unterstützt das Konzept mit ökonomischen Berechnungen,einer Datenbank mit realisierten Plusenergie-Gebäuden, diversen Innovationsgruppen und Fachkursen.
Quelle: energie-cluster.ch
Den CO2-freien Gebäudepark im Blick
vorhandenen Herstellungskapazitätenbeeindrucken auch Technologiefort-schritte, indem Siliziumzellen mit Wir-kungsgraden von über 20 % sowieDünnschichtzellen für unterschied-liche Applikationen auf den Marktkommen. Auf absehbare Zeit dürftedies die dominierende Technologiemit einem guten Preis-Leistungs-Ver-hältnis bleiben. Die Modulkosten lie-gen bereits heute zwischen 400 bis ca.1000 Franken pro kWp. Weitere Kos-tenverminderungen sind zu erwartenund senken somit die Investitionskos-ten für das Solarstromdach oder diePhotovoltaik-Fassade.Bei Gebäuden ist ein über das Jahrbilanziertes Plus nicht nur technischmöglich, sondern auch wirtschaftlich in-teressant. Neueste Projekte und entspre-chend aktualisierte Berechnungen be-stätigen dies. Neben der Photo-voltaik sollen auch andere erneuerbareTechnologien ( u. a. Solarthermie zurEnergieerzeugung eingesetzt werden ).
Breites Feld an AktivitätenAufgrund der offensichtlichen Potenzia-le des Plusenergie-Gebäudes engagiertsich der www.energie-cluster.ch in um-fassender Weise für dieses Konzept. Inder Innovationsgruppe Plusenergie-Ge-bäude ( IG PEG ) werden in Zusammen-arbeit zwischen Planern, Herstellernund verschiedenen Forschungsinstitu-tionen konkrete Projekte lanciert, ge-meinsame Interessen formuliert undAnliegen in die Praxis eingebracht. Aufder Homepage des energie-cluster.chbietet eine Datenbank einen Überblicküber erstellte Plusenergie-Gebäude undinformiert über die realisierten Energie-konzepte und Energiedaten. Dabei wer-den sowohl die geplanten als auch diegemessenen Daten erfasst. Das Positi-onspapier « Strategie zum Plusenergie-Gebäude » hat zum Ziel, die Diskussionanzuregen und konkrete Vorschläge zurraschen Umsetzung des Plusenergie-Gebäudes zu machen.Wie im Papier erwähnt, unterstützt derenergie-cluster.ch eine einheitlicheDefinition und einen praxisorientiertenNachweis von Plusenergie-Gebäuden.Es wird vorgeschlagen, den Nachweisfür die ganze Schweiz einheitlich mitdem GEAK®-Plus zu vollziehen. Dieser
wird auch durch den Bundesrat im Rah-
men der Energiestrategie 2050 gefördert.
Wichtig ist, dass kein neues Label ge-
schaffen, sondern auf bewährten Instru-
menten aufgebaut wird. Erfreulich ist die
Förderung dieses Konzeptes durch Kan-
tone wie z. B. den Kanton Bern.
Die Energieströme in einem Plusener-
gie-Gebäude sollen gemessen werden.
Zum einen dient die Messung der Quali-
tätskontrolle von Gebäude und Haus-
technik, zum anderen hat der Nutzer mit
der Messung ein Werkzeug zur konti-
nuierlichen Verbesserung der Energiebi-
lanz des Gebäudes, welche von seinem
Verhalten wesentlich beeinflusst wird. InBild 2: Weltweite Entwicklung der installierten Leistung im Bereich der Photovoltaik.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 21 Info |
der Innovationsgruppe Metering des en-
ergie-cluster.ch werden Hard- und Soft-
warelösungen für diese Aufgabenstel-
lung vorgestellt und diskutiert.
Weiterbildung als Ausgangspunkt für die FachweltDurch praxisbezogene Weiterbil-
dungskurse fördert der energie-clus-
ter.ch die Verbreitung von Wissen
und Erfahrungen und begünstigt die
fachmännische Realisierung von Plus-
energie-Gebäuden. Mit der Themati-
sierung des Konzeptes an Tagungen
und Kongressen werden die Chancen
und Potenziale einem breiten Publi-
kum aus Politik und Bund, Herstel-
lern und Planern sowie Immobilien-
besitzern anschaulich erläutert.
Am Tageskurs « Auf dem Weg zum
Plusenergie-Gebäude », der im Januar
2014 in verschiedenen Schweizer Städ-
ten stattfindet, werden die Möglichkei-
ten des energieeffizienten Bauens in
Kombination mit erneuerbaren Ener-
gien sowohl im Neubau als auch bei
Sanierungen an umgesetzten Beispielen
aufgezeigt. Kompetentes Fachpersonal
beantwortet offene Fragen während
der Podiumsdiskussion und der Tisch-
messen. ■
www.energie-cluster.ch
– Innovationsgruppe Plusenergie-Gebäude des energie-cluster.ch: www.energie-cluster.ch > Wissenstranser > Innovationsgruppen> IG Plusenergie-Gebäude
– Positionspapier «Strategie zum Plusenergie-Ge-bäude»: www.energie-cluster.ch > Kommunikation> Fachartikel > Strategiepapier Plusenergie-Gebäude (PDF)
– Datenbank der realisierten Plusenergie-Gebäude:www.energie-cluster.ch > Wissenstranser >Innovationsgruppen > Plus-Energiegebäude >Datenbank
– Tageskurs «Auf dem Weg zum Plusenergie-Gebäude»:Aarau: Mittwoch, 22. Januar 2014St. Gallen: Freitag, 7. Februar 2014Zeit: jeweils 8.45 bis 16.30 UhrInfos/Anmeldung: Patrizia BrosiTel. 031 381 24 [email protected] > Veranstaltungen >Aus-/Weiterbildung
Weitere Infos zuPlusenergie-Gebäuden
Bild 1: Zentrale Themen desPlusenergie-Gebäudes.
Der direkteste Weg zum Gebäudetechnik-Studium.Besuchen Sie unsere Info-Veranstaltung!Dienstag, 18. Februar 2014, 18.00 Uhr
Technikumstrasse 21, 6048 Horw
Weitere Informationen zum Studium:
www.hslu.ch/gebaeudetechnik
22 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Verbände |
FORDERN SIE DIE NÄCHSTE GENERATION
INTELLIGENTER PUMPEN
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 23 Verbände |
Unser Produktprogramm für Heizungs- und Trinkwarmwasser-
zirkulationspumpen hebt die Messlatte für Energieeffizienz mit
intelligenten Funktionen deutlich an – eine dieser Innovationen
ist die AUTOADAPT-Funktion von Grundfos. Wir optimieren
unsere weltweit führenden Pumpenlösungen kontinuierlich.
Unsere neueste Produktreihe geht über die Grenzen der Pumpen-
leistung hinaus – dank der neuen Motorbauweise der ALPHA2,
der intuitiven Intelligenz der MAGNA3 und des dauerhaft
niedrigen Energieverbrauchs der COMFORT PM. Fordern Sie
Grundfos – für eine schnellere und einfachere Installation und
Energieeinsparungen, auf die sich Ihre Kunden verlassen können.
Hier erfahren Sie mehr: moderncomfort.grundfos.com oder
besuchen Sie uns unter facebook.com/grundfosforinstallers
IMMER ÜBER DIE GRENZEN DER PUMPENLEISTUNG HINAUS
24 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Minergie-Fachpartner helfen mit,die Qualität am Bau zu sichern, und be-gleiten Bauherrschaften beim Neubauoder bei der Modernisierung ihrer Lie-genschaften. Das nötige Wissen dafürholen sich ausführende und planendeBaufachleute in den Minergie-Weiterbil-dungskursen. Sie vermitteln eine breiteÜbersicht und sind praxisbezogen –denn mit blosser Theorie ist es nicht ge-tan. « Wissen entsteht auf dem Bau »,sagt Manfred Huber, diplomierter Ar-chitekt ETH/SIA, Dozent an der Uni-versität Liechtenstein und Inhaber undGeschäftsführer der aardeplan ag Ar-chitekten ETH SIA. « Was man an denHochschulen lernt, ist gewissermassendas Rüstzeug, das Basiswissen, aber dieRealität erlebt man nur in der Praxis. »Entsprechend grossen Wert legt man inden Minergie-Weiterbildungskursen aufdie Darstellung der Umsetzungspraxisund auf konkrete Beispiele.Kompetenz im Kerngeschäft ist daseine, doch was häufig fehlt, ist die Ge-
Weiterbildungskurse für zukunftsfähigesBauen und ModernisierenDie sogenannten Grundkurse vermitteln Bauplanenden in sechs Modulen alles, was sie wissen müssen, um sichals Spezialisten für das beste Bauen zu profilieren. Absolventen des Grundkurses können sich nach erfolgreicherBearbeitung einer Fallstudie als Minergie-Fachpartner anmelden.
Quelle: Geschäftsstelle Minergie Schweiz
Ab März 2014: neue Minergie-Grundkurse für Bauplanende
samtsicht: « Heutzutage geht es nichtmehr nur um die Fassade, um die Hei-zung oder um die Fenster », weiss Man-fred Huber. « Um Nägel mit Köpfenmachen zu können, muss man das Ge-bäude als Ganzes sehen und Verständ-nis für die Zusammenhänge haben. »Ausserdem schreitet das Wissen raschvoran, und es wird für Baufachleute im-mer schwieriger, à jour zu bleiben. DieAbsolventen der Minergie-Weiterbil-dungskurse erhalten aktuelles Wissenaus einer Hand und sind auf dem neus-ten Stand, ganz besonders auch im Hin-blick auf das wichtige Thema Energie.
Neue Herausforderungen für die BrancheMan kann heutzutage kaum mehr bau-en oder modernisieren, ohne sich überEnergie Gedanken zu machen. Umsowichtiger ist es, dass Fachleute über diedafür nötigen Kompetenzen verfügen.Damit stellen sich neue Herausforde-rungen: « Früher lautete die Frage ledig-lich: Wie viel Wärme brauche ich zum
Heizen? Heute stellt sich auch die Fra-ge: Welchen Energieträger wähle ich,um grösstmögliche Effizienz und Wirt-schaftlichkeit zu erzielen, Synergien zunutzen, die natürlichen Ressourcen zuschonen und ein Maximum an Komfortzu gewährleisten? », gibt Manfred Hu-ber zu bedenken. Auch geht es punktoEnergie nicht mehr nur um die Hei-zung, sondern ebenso um energetischrelevante Aspekte wie die Beleuchtungoder die Erzeugung des Warmwassers.Auch Kombinationen verschiedenerEnergieträger wie beispielsweise Holzund Sonne kommen immer öfters zumEinsatz.Wenn der Fensterbauer nur an seineFenster und der Heizungsplaner nur anseine Heizung denkt, fehlt die nötigeGesamtsicht, der Blick auf das Gebäudeals Ganzes, einschliesslich der wichti-gen Aspekte Energieeffizienz, Wirt-schaftlichkeit und Komfort. « Schwarzund weiss war gestern – heute geht esum Grautöne und um das Wissen dar-über, wie die einzelnen Komponenteneines Gebäudes zusammenhängen, sichgegenseitig beeinflussen und wennmöglich optimieren », so Manfred Hu-ber. Und es führen viele Wege nachRom: « Minergie ist ein Qualitätslabelund definiert die Zielvorgaben. Man istsich einig darüber, wo man hin will undspricht vom Gleichen. Wie man ans Zielkommt, dafür gibt es verschiedeneMöglichkeiten. »
Viel Know-how in der GruppeIn den Minergie-Weiterbildungskursenerfahren Baufachleute, wie die einzel-nen Minergie-Standards definiert sindund wie die Anforderungen erfüllt wer-den können.Bruno Hari ist Elektroingenieur HTLund unterrichtet die Minergie-Grund-kurse im Kanton Bern. Was spricht ausseiner Sicht für diese Weiterbildung?« Die Kurse sind systematisch aufgebautund vermitteln nebst der Theorie auchviel Wissen für die Umsetzung auf der
Minergie-GebäudeBE-006-A-Eco in Spiez.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 25 Info |
Baustelle. Dazu kommt das Know-how
in der Gruppe: Pro Kurs zählen wir
rund zwanzig Fachleute, und da kommt
schon viel Erfahrung zusammen. Unse-
re Kursteilnehmer schätzen insbesonde-
re die praktischen Tipps, die sie aus den
Kursen mitnehmen. Daraus ziehen viele
sofort einen ganz konkreten Nutzen. »
Zusätzliche Kompetenzen für BauplanendeZu Aha-Erlebnissen kommt es immer
wieder, wenn die Wohnungslüftung be-
sprochen wird: « Viele Teilnehmer ha-
ben sich zuvor mit dem Thema Raum-
luft gar nie richtig befasst. Sie sind
jeweils erstaunt darüber, wenn ihnen
klar wird, wie wichtig gute Luft im
Hause ist und was es dafür braucht »,
berichtet Bruno Hari. Er plädiert dafür,
dass Bauplanende mehr Verantwortung
übernehmen und sich zusätzliche Kom-
petenzen aneignen: « Mit dem Know-
how, das die Teilnehmenden in den Mi-
nergie-Grundkursen erwerben, können
sie beispielsweise das Lead bei der
Energieplanung übernehmen oder gar
den Energienachweis selbst erbringen.
Aus Sicht der Bauherren ist das eine
attraktive ‹Zusatzkompetenz› – und für
die Planenden ein Marktvorteil. »
Übersicht zu den Minergie-GrundkursenDie Grundkurse für Bauplanende sind
in sechs Module aufgeteilt:
• Modul 1: Konstruktion und Optimie-
rung der Gebäudehülle
• Modul 2: Einführung Wohnungs-
lüftung
• Modul 3: Nachweis und Zertifizie-
rung des Minergie-Standards
• Modul 4: Workshop Gebäudekonzepte
• Modul 5: Einführung in die Standards
Minergie-P und Minergie-A
• Modul 6: Grundlagen zum Standard
Minergie-Eco.
Nach Abschluss des Grundkurses ken-
nen die Teilnehmenden die Anforde-
rungen der jeweiligen Standards und
wissen, welche baulichen und haustech-
nischen Massnahmen nötig sind, damit
die Anforderungen erfüllt werden. Sie
kennen die Zusammenhänge von Ge-
bäudehülle und Wärmeerzeugung und
können für ein einfaches Gebäude das
Minergie-Antragsformular ausfüllen.
In den anschliessenden Minergie-Vertie-
fungskursen werden Kenntnisse zu spe-
zifischen Themen wie Beleuchtung,
sommerlichem Wärmeschutz, Moderni-
sierung oder Haustechnik erörtert. Bau-
fachleute der planenden Disziplinen
können sich nach Abschluss des Grund-
kurses und erfolgreicher Bearbeitung
einer Fallstudie oder durch den Nach-
weis zweier realisierter Minergie-Pro-
jekte als Fachpartner anmelden.
Der Minergie-Grundkurs verteilt sich
auf drei Tage und kostet 1200 Franken
inklusive Kursdokumentation und Buch
« Komfortlüftung ».
Für weitere Informationen und Anmel-
dung: Telefon 031 350 40 60 oder info@mi-
nergie.ch., www.minergie.ch/wissen ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand A154
MINERGIE Schweiz,Geschäftsstelle, 3006 BernTel. 031 350 40 60www.minergie.ch
Nach Abschluss der Grundkurse kennen Teilnehmende dieErfordernisse der jeweiligen Standards und wissen, welchebaulichen und haustechnischen Massnahmen nötig sind, damitdie Anforderungen erfüllt werden. (Fotos: Minergie Schweiz)
Die Grundkurse vermitteln Bauplanenden in sechs Modulen alles, was sie wissen müssen, um sichals Spezialisten für das beste Bauen zu profilieren.
Mehr Wissen – mit MinergieEinführung in Minergie– 28.01.2014: Gebäudehülle– 14.03.2014: Minergie-Grundlagen in sechs Modulen/Nordostschweiz– 17.03.2014: Minergie-Grundlagen in sechs Modulen/Zentralschweiz– 14.05.2014: Minergie-Grundlagen in sechs Modulen/Mittelland
Vertiefungskurse– 19.03.2014: Beleuchtung/Energieeffizienz und Nachweis– 02.04.2014: Sommerlicher Wärmeschutz und SIA Tec-Too– 01.05.2014: Minergie-A/Konzeption und Praxis-Workshop– 04.06.2014: Minergie-Eco/Konzeption und Antrag– 04.06.2014: Modernisierung nach Minergie/Einführung und Beispiele– 18.06.2014: Haustechnik/Wohnungslüftung, Heizung und Warmwasser
Minergie an der Fachhochschule– 28.01.2014: CAS Minergie-Eco – Standards in nachhaltigem Bauen
Technikraum mit Lüftungsgerät, Wärmepumpe mit Erdwärme-sonde und Speicher.
26 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Die Schweizerische Fachverei-nigung für Energiewirtschaft (SAEE)hat den «SAEE Student Award2013» verliehen. Der Hauptpreisging in der siebten Ausschreibungan Christina Roolfs für ihre Master-arbeit «Ausgestaltung von Kapazitä-ten in Stromnetzen unter verschie-denen Vorgaben» an der EPFL inLausanne. Eine Auszeichnung er-halten Nina Hampl («Investitionsent-scheide mit Unsicherheitsfaktoren:Der Einfluss von Verhaltens- undsozialen Effekten», Doktorarbeit ander Universität St. Gallen) sowieNadine Mounir («Ökologische Wirt-schaftslehre: Eine energiewirt-schaftliche Analyse», Bachelor-Arbeit an der Universität St. Gallen).Alle ausgezeichneten Arbeiten sindin Englisch verfasst. Die Preissum-me von insgesamt 5000 Frankenhat wiederum die Schweizer Erd-gas-Wirtschaft gestiftet.Bewertet wurden die eingereichtenArbeiten von SAEE-Präsident Rein-hard Madlener (Professor an derRWTH Aachen), Massimo Filippini(Professor an der ETH Zürich und
Università della Svizzera italiana),Franco Romerio (Universität Genf),der ehemaligen SAEE-PräsidentinSilvia Banfi Frost (Elektrizitätswerkder Stadt Zürich), Andreas Grossenvom Verband der SchweizerischenGasindustrie (VSG) sowie zwei Ver-tretern des SAEE Student Chap-ters, der Nachwuchsgruppe derVereinigung.Die SAEE vereinigt Mitglieder, diesich für energieökonomische Fra-gen interessieren. Sie ist ein Forumfür energieökonomische Diskussio-nen auf interdisziplinärer Grundla-ge zwischen Energiewissenschaft,-wirtschaft und -politik. Die Ver-besserung des Informationsflussesüber energieökonomische Erkennt-nisse zwischen den Hochschulen,Unternehmungen, öffentlichen Ver-waltungen, der Politik und weiterenKreisen gehört ebenso zu ihrenZielen wie die Förderung von wis-senschaftlichen Aktivitäten im Be-reich der Energieökonomie undEnergiepolitik. Sie pflegt auch deninternationalen Gedanken- und Er-fahrungsaustausch über energie-
ökonomische Fragen, insbesonde-re über den Dachverband, der «In-ternational Association for EnergyEconomics» (IAEE), in Form voninternationalen IAEE Konferenzenund IAEE-Fachzeitschriften. ■
Verband der SchweizerischenGasindustrie (VSG)8027 Zürich, Tel. 044 288 31 31www.erdgas.ch
Erdgas-Preise für Energie-Studien verliehen
■ Es ergäbe sich oft die Chan-ce, einen lukrativen Grossauftraganzunehmen, wäre da nicht dasProblem mit dem Personal. Kurz-fristig muss der Bestand an Fach-leuten stark aufgestockt werden;ist der Auftrag ausgeführt, könnendie zusätzlich eingestellten Perso-nen nicht mehr beschäftigt wer-den. Eine unangenehme Situationfür jedes Unternehmen und diebetroffenen Mitarbeitenden.
Die Lösung heisst TemporärmitarbeiterKurzfristig einsetzbares Personal istnicht nur bei hoher Arbeitsbelas-tung die optimale Lösung, sondernauch bei Ausfällen durch Krankheitoder Unfall. bestfuture.jobs ag mitSitz in Cham und Zürich verwalteteinen grossen Pool von qualifizier-ten Fachleuten in den BereichenBau, HLK sowie Industrie und er-möglicht so den Kunden, sofort undeffizient auf die Marktbedürfnisse zureagieren. Der Einsatz modernsterTools zur Abwicklung der Einsätzesowie ein erfahrenes Beraterteamgarantieren eine schnelle Reakti-onszeit. Wir führen eine seriöseadministrative Verwaltung des ein-gesetzten Personals und die Einhal-tung des jeweiligen Gesamtarbeits-vertrages hat bei uns oberstePriorität.
FeststellenvermittlungUm für Sie die richtigen Mitarbeiterauf Dauer zu finden, stützt sich un-ser Team auf ein breites Wissen,langjährige Erfahrung und ein gros-ses Netzwerk. Ob es sich um er-folgreiche Vermittlung oder Perso-nalsuche auf Mandatsbasis handelt,wir setzen uns mit Leidenschaft da-für ein, in Zusammenarbeit mit un-seren Partnern das Beste zu leisten.Wir arbeiten nach Stärken und er-bringen nachhaltige Personaldienst-leistungen, die auf Vertrauen undEhrlichkeit basieren und so zum un-ternehmerischen Erfolg unsererKunden beitragen.
Executive SearchUnser internes Research Team fin-det für Sie diskret auch über Di-rektansprache qualifizierte Fach-kräfte bis zum mittleren Kader.Dazu nutzen wir auch gerne unsereinternationalen Kontakte.Gerne nehmen wir uns Zeit, um Ih-ren Betrieb und Ihre Personalbedürf-nisse vor Ort kennenzulernen undIhnen unsere Dienstleistung im De-tail vorzustellen. Wir freuen unsüber Ihre Kontaktaufnahme: Moni-ca Schneider, [email protected], 041 558 18 78, Sabine Lenz,[email protected], 041 558 44 90,www.bestfuture.jobs ■
Die Zukunft beginnt genau jetzt
Andreas Grossen, Christina Roolfs, Nina Hampl, Nadine Mounir und SAEE-Präsi-dent Reinhard Madlener (von links) bei der Übergabe des «SAEE Student Award2013». (Foto: VSG/Daniel Bächtold)
■ Am 9. November 2013 hatdie Delegiertenversammlungdes SIA den BauingenieurGabriele Guscetti und denGebäudetechnik-Ingenieur UrsRieder in den Vorstand des SIAgewählt.Urs Rieder (*1962 in Saanen,BE) diplomierte 1986 als HLK-Ingenieur an der HochschuleLuzern. Nach langjähriger Tä-tigkeit als Projektleiter HLKund Mitglied der Geschäftslei-tung des Luzerner Ingenieur-unternehmens WirthensohnAG ist er seit 2000 hauptamt-lich als Dozent an der Hoch-schule Luzern (HSLU) tätig.Seit 2005 leitet er zudem dieAbteilung und den Bachelor-Studiengang Gebäudetechnikder HSLU. Neben seinerTätigkeit in der Lehre über-nimmt Rieder Beratungstätig-keiten im Bereich Gebäude-technik und Energie undengagiert sich in Vereinenund Kommissionen. Für denSIA ist er bereits seit mehre-ren Jahren als Vorstandsmit-glied des Fachvereins Ge-bäudetechnik und Energiesowie als Mitglied des Fach-
rats Energie und der Bil-dungskommission tätig.Mit Urs Rieder und GabrieleGuscetti erhält der Vorstanddes SIA eine sowohl in fachli-cher als auch regionaler Hin-sicht erfreuliche Ergänzungund Verstärkung und umfasstnun elf Mitglieder. ■
Schweizerischer Ingenieur- undArchitektenverein SIA8027 ZürichTel. 044 283 15 15, www.sia.ch
Neue Vorstandsmitgliederim SIA
Der Gebäudetechnik-IngenieurUrs Rieder ist neues Vorstands-mitglied des SIA.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 27 Info |
■ Die neue Website derschweizweit tätigen DebrunnerKoenig Gruppe präsentiert sichden Kunden mit einer optimiertenBenutzeroberfläche und einem in-tegrierten Online-Shop. Das Er-gebnis der Neukonzeption ist einzeitgemässer und visuell überzeu-gender Gruppenauftritt. Zur De-brunner Koenig Gruppe zählen:die Debrunner Acifer Gesellschaf-ten, Koenig Feinstahl AG, MetallService Menziken und DebrunnerKoenig Management AG.Der neue Debrunner Acifer Online-Shop mit über 160 000 Artikelnsetzt auf individuelle Kundenbe-dürfnisse abgestimmte Funktionen.Im Zentrum steht vor allem dieleistungsfähige Produktsuche mitFacettenfiltern. Die Suchfunktionwird auch für die Produkte undDienstleistungen von Metall Ser-vice Menziken und Koenig Fein-stahl eingesetzt.
Durch den strukturierten Aufbauder Schnellnavigation und dasResponsive Design passt sich derInhalt dem jeweiligen Endgerät desBenutzers an. Die Website kannsomit auch von Tablets und Smart-phones genutzt werden.Die neu eingesetzten Technologienermöglichen eine effiziente undvielseitige Publikation von spezifi-schen Inhalten – kanalübergreifendfür Online und Print. Die neue Busi-ness-Plattform ist zu sehen unter:www.dkh.ch, www.dkm.ch,www.d-a.ch, www.koenig.ch,www.metallservice.ch. ■
Debrunner Koenig Management AG9014 St. GallenTel. 071 227 29 00www.dkh.ch
Debrunner Koenig mit neuer E-Business-Plattform
Produkte finden, leicht gemacht: imneuen Debrunner Acifer Online-Shop.
HANS KOHLER AG, Claridenstrasse 20, Postfach 2521CH-8022 Zürich, Tel. 044 207 11 11, Fax 044 207 11 [email protected] www.kohler.ch Online-Shop
Press-Systemin 3 Ausführungen
210
Verlangen Sie unseren über sichtlichen Katalog.
aus Edelstahl
aus Edelstahl
aus Stahl schwarz verzinkt
Presswerkzeug inkl. Zubehör ist eben-falls bei uns erhältlich.
Armaturen, Rohrschellen, Flansche unddiverses Rohrzubehör aus Edelstahl auseiner Hand ab Lager.
Halle 1.1Stand D50
28 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Seit 2012 ist «Facility Manage-ment» auch ein Arbeitsgebiet derinternationalen Normung. Das welt-weite Interesse am Thema belegtdie breite Beteiligung im zuständi-gen Technischen Komitee der in-ternationalen Normungsorganisa-tion ISO. Im ISO /TC 267 arbeitenExperten aus 20 Ländern mit, wei-tere neun Länder haben Beobach-terstatus. Ausgangsbasis für die in-ternationale Arbeit ist die zwischen2007 und 2013 erschienene sie-benteilige europäische Normen-reihe DIN EN 15221 zu FacilityManagement.
Ziel ist es, diese zur Aufnahme indas internationale Normenwerkschrittweise zu überarbeiten und alsNormenreihe ISO 18480 zu veröf-fentlichen. Dabei sollen auch FM-Standards und andere relevanteDokumente, die in anderen Ländern– z. B. in Australien und in den USA– in den letzten Jahren entstandensind, in die Entwicklung der Interna-tionalen Normen einfliessen.Aktuell sind zwei Arbeitsgruppenaktiv. Während die eine Gruppe un-ter Leitung des DIN (NHRS) die all-gemeinen Begriffe und Definitionenfür den Bereich Facility Manage-
ment international festlegt, ist esdie Aufgabe der anderen Gruppe,unter norwegischer Federführung,einen Leitfaden zur Gestaltung vonFacility-Management-Vereinbarun-gen für den internationalen Marktzu erarbeiten. Damit werden solcheVereinbarungen international ver-gleichbar.Die zu erarbeitenden Normen wer-den zunächst als reine ISO-Normenveröffentlicht. Eine Übernahme indas europäische Normenwerk istvorgesehen, was mit der automa-tischen Zurückziehung der beste-henden FM-Normen der DIN-EN-
15221-Reihe einhergehen würde.Die bisherigen Diskussionen zei-gen, dass das internationale Ver-ständnis von Facility Managementvom europäischen Konsens ab-weicht. So ist auch mit einer neuenDefinition des Begriffs Facility Ma-nagement zu rechnen. Die Veröf-fentlichung der ersten Norm-Ent-würfe (ISO / DIS 18480) ist für dasJahr 2014 geplant. ■
DIN Deutsches Institut für Normungwww.din.deNHRS im DIN, Normenausschuss Heiz-und Raumlufttechnik, www.nhrs.din.de
Facility Management: internationale Normung
■ Die Energie-Apéros 2014 neh-men das aktuelle Thema der Ener-giewende auf. Mit Informations-anlässen in den Kantonen Bern,Solothurn und Wallis werden so-wohl aktuelles Wissen als auchkonkrete Möglichkeiten zur Umset-zung der Energiewende im Einfami-lienhaus, in der Gemeinde, im Kan-ton und in der Schweiz aufgezeigt.Zwischen dem 30. Januar und dem6. Mai kommen Experten aus unter-schiedlichsten Bereichen zu Wort.Die regionalen Energie-Apéros ver-mitteln ein niederschwelliges Ange-bot für Hauseigentümer, Energie-fachleute, Planende, Ausführende,Behördenmitglieder, Politiker usw.
Auftakt in Bern: 30. Januar 2014Bereits die Auftaktveranstaltung inBern geht auf das Thema Energie-wende ein. Einerseits kommt dasvorbildliche deutsche BundeslandBayern zu Wort, anderseits nam-hafte Schweizer Vertreterinnen undVertreter aus Politik, Behörden,Energieversorgungsunternehmenund dem Gewerbeverband. MitStatements und einer breit ange-legten Podiumsdiskussion werden
sie die jeweiligen Situationen undHerausforderungen aufzeigen so-wie die Chancen der angestrebtenEnergiewende skizzieren.Die 15 Energie-Apéros bieten eineregionale Präsenz von Energie-und Gebäudefachleuten sowie voninnovativen Unternehmen. NebenAnlässen in Bern werden Energie-Apéros in Langenthal, Biel, Burg-dorf, Interlaken, Thun, Münsingenund Solothurn durchgeführt. Zu-dem sind auch zwei Anlässe imWallis geplant. Am 4. Februar 2014werden in Naters Themen zur Was-serkraftnutzung diskutiert; späterfolgt ein Energie-Apéro in Naters.
Erneuerbare Energienund Energieeffizienz im MittelpunktDas Themenspektrum der Energie-Apéros ist breit und richtet sichauch auf regionale Bedürfnisse aus.Im Mittelpunkt stehen die für eineEnergiewende zentralen Aspekteder erneuerbaren Energien und derEnergieeffizienz. Diese beiden Be-griffe spielen sowohl bei Neubautenals auch bei Gebäudeerneuerungeneine grosse Rolle. Hinzu kommtneuestes Wissen zur Gebäudetech-nik und zur Nutzung von Sonnen-
energie. Auch Fragen zur Energie-versorgung, zur Zukunft der Ener-gienetze, der Umwandlung undSpeicherung werden behandelt.Mit Fachbeiträgen von Unterneh-men sowie der Präsentation vonSystemlösungen und von innova-tiven Produkten fortschrittlicherHersteller wird stets ein hoher Pra-xisbezug gewährleistet. Ergänztwerden die Präsentationen durcheine reichhaltige Auswahl an Fir-mendokumentationen. Beim ge-mütlichen Apéro können Erfahrun-gen und Ansichten ausgetauschtwerden. Zudem bieten die Ener-gie-Apéros wertvolle Kontakte fürweitergehende Diskussionen undProjektarbeiten. ■
Anmeldung und weitere Auskünfte:Nia Gerster, ProjektleiterinTelefon 031 381 24 [email protected]
energie-cluster.ch3011 BernTel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéros 2014: der Energiewende auf der SpurRegionale Informationsanlässe des energie-cluster.ch
Mit 15 Energie-Apéros werden im Frühjahr 2014 aktuelle Themen zur Energiewende behandeltund mit regionaler Präsenz zu den Interessierten gebracht. Der organisierende energie-cluster.chbietet ein breites Themenprogramm rund um erneuerbare Energien und Energieeffizienz.
Quelle: energie-cluster.ch
Foto: Thinkstock.com
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 29 Info |
CH
-13
CH
-10
CH
-10/
2C
H-1
5
tocashop
[email protected] / www.tocafix.ch
CH
-15
CH
-13/
2
Hält alles fest...
■ Auch im kommenden Jahr fin-den die beliebten Lauber Challen-ge Days statt. Am 30. und 31. Ja-nuar 2014 können interessierteJugendliche die Berufe der Gebäu-detechnik bei diesem Anlass inVisp kennenlernen. Schüler undSchülerinnen können einen Taglang in den Werkhallen der LauberIwisa AG verschiedene Workshopsnach Wahl besuchen und auchselbst mit anpacken. Dadurch er-halten sie die Chance, in den vierBerufsbildern Sanitärinstallateur,Heizungsinstallateur, Spengler undAnlagebauer zu schnuppern. Cle-vere Schülerinnen und Schüler re-servieren sich zudem im Vorausden Lauber-Challenge-Pass, wel-
cher an den Challenge Days zumBezug von Goodies wie beispiels-weise einem Lauber-USB-Stickberechtigen. Ausserdem wird derLauber Challenge Day von der je-weiligen Schule als Schnuppertagangerechnet.Das Anmeldeformular sowie wei-tere Informationen zum ChallengeDay unter: www.lauber-lehre.ch.Wer sich für eine Schnupperlehreinteressiert, kann sich unter [email protected] oder Telefon027 922 77 77 melden. ■
Lauber IWISA AG3904 NatersTel. 027 922 77 77www.lauber-iwisa.ch
Lauber Challenge Days 2014 für in-teressierte Jugendliche und Eltern
Die Challenge Days 2014 bieten Schülerinnen und Schülern einen spannendenEinblick in die Welt der Gebäudetechniker.
An den Challenge Days können Jugendliche mit anpacken und sich einrealistisches Bild von der Lehre machen.
30 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Info |
■ Bereits zum vierten Mal führendie Fachplattformen ee-news.chund photovoltaikumfrage.de eineOnline-Preisumfrage über die Kos-ten für eine Solarstromanlage inder Schweiz durch. Unter denTeilnehmern werden Abonnementevon etablierten Fachzeitschriftenverlost.Die Umfrage wird von den Fach-zeitschriften «Erneuerbare Ener-gien, Elektrotechnik ET und HK-Gebäudetechnik» unterstützt.
Bis Ende März 2014!Haben Sie im Jahr 2013 eine Pho-tovoltaikanlage installiert oder pla-nen Sie, im Jahr 2014 eine zu bau-en? Dann nehmen Sie an unsererOnline-Umfrage teil (siehe Link un-ten). Eingaben sind bis Ende März2014 möglich. Ihre Teilnahme alsBetreiber, zukünftiger Betreibereiner Solarstromanlage oder Solar-teur ist gefragt. Die 3. Umfrage, dieim vergangenen Jahr abgeschlossenwurde, zeigte, dass die Anlagekos-
ten zwischen 2011 und 2012 um40 Prozent gesunken sind, zwischen2009 und 2011 waren es sogar 63 Prozent (vgl. HK-GT 5/13, S. 28).
Preise1. bis 10. Preis: ein Jahresabonne-ment der Fachzeitschriften «Er-
neuerbare Energien», «Elektrotech-nik ET», «HK-Gebäudetechnik»,«Megalink» oder «Technica» nachWahl. ■
www.hk-gt.chwww.photovoltaikumfrage.de/preise-schweiz
4. Online-Umfrage: Was kosten Solarstromanlagen in der Schweiz?
Montage einer PV-Anlage. (Text und Bild: Anita Niederhäusern)
Die Investitionskosten für Photovoltaikanlagen pro kWp installierte Leistungsanken von 2009 bis 2012 um 63 Prozent. (Grafik: ee-news.ch)
■ Der Schweizer Photovoltaik-spezialist Tritec brachte nach nurdrei Wochen Montagezeit ein 1,2-MW-Solarkraftwerk auf dem von
Herzog & de Meuron entworfenenNeubau der Messe Basel ans Netz.Anfangs Dezember hat die All-schwiler Tritec Project Engineering
AG mit den Montagearbeiten fürein Solarkraftwerk auf der Halle 1der Messe Basel begonnen. Innertdrei Wochen wurden auf den ange-
mieteten Dächern mit einer Flächevon 12 000 m2 total 4600 Solarmo-dule verlegt. Noch vor Weihnach-ten ging die Anlage ans Netz. DasSolarkraftwerk mit einer Leistungvon 1,2 MWp erzeugt jährlich1 080 000 kWh saubere Solarener-gie. Dies entspricht etwa demElektrizitätsbedarf von 300 Durch-schnittshaushalten. Die Anlagewird von der Firma SUNinvest be-trieben. Abnehmer der erneuerba-ren Energie ist die IWB, welche dieVergütung nach KEV-Tarifen zu100 % überbrückt, bis die kosten-deckende Einspeisevergütung vomBund greift. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1. 2014Halle 1.1, Stand A32
TRITEC Services AG4123 Allschwil, Tel. 061 699 35 35www.tritec-energy.com
SUNinvest AGwww.suninvest.ch
Solarkraftwerk auf Basler Messeneubau liefert 1 GWh pro Jahr
Moderne Montagesysteme ermöglichen sehr kurze Montagezeiten. Die PV-Anlage auf Halle 1 ist Ost/West-ausgerichtet.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 31 Info |
BE +41 (0)31 331 18 44
BL +41 (0)61 272 01 91
LU +41 (0)41 240 22 25
8104 Weiningen
Tel +41 (0)44 750 66 50
Fax +41 (0)44 750 17 10
www.wbvag.ch
WÄRMEBAU VERTRIEBS AGVermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen
Vermietung mobiler Heiz- undWarmwasserzentralen bei
• Heizungssanierungen
• Wärmeversorgungsschwierigkeiten
• Bauaustrocknungen
• 3 kW – 2500 kW
Ihr Partner zu jeder Jahreszeit
Grossächerstr. 23,
BE +41 (0)31 331 18 44
BL +41 (0)61 272 01 91
LU +41 (0)41 240 22 25
8104 Weiningen
Tel +41 (0)44 750 66 50
Fax +41 (0)44 750 17 10
www.wbvag.ch
WÄRMEBAU VERTRIEBS AGVermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen
Ihr Partner zu jeder Jahreszeit
Grossächerstr. 23,
Alles ZubehörZeit- und Inter-vallschalter, Lüf-tungsrohre, Dach-und Mauerdurch-führungen, Wetter-schutzgitter etc.Fragen Sie an:
Die modernsten Bad-/WC-Ventilatoren in bester Qualität
für Aussenwand-Einbau, Einzelrohr-führung, 1-Rohr-Entlüftung auch mit Wärmerückgewinnung. Leise. Form-schön. Für Beratung und Offerte:
Ba3
[email protected] Zürich Friesenbergstrasse 108 Fax 044/461 31 11
ANSON AG 044/461 11 11
liefert gut und preisgünstig:
AN
SO
N
Kanal-ventilatoren
Rechteckig. 400–7500 m3/h. Vor-wärts-/rückwärts gekrümmte Schau-feln, reichhaltiges Zubehör von:
Rohr-ventilatoren
Für direkten Rohr- anschluss. 10–80 cm Ø. 125–15000 m3/h. Dazu pas-sendes Zubehör:
ANSON WRG-
Ventilatorenvon 230 m3/h bis 15000 m3/h. Geringer Ener-gieverbrauch. Hoher W i r k u n g s g r a d . Rufen Sie an:
[email protected] Zürich Friesenbergstrasse 108 Fax 044/461 31 11
ANSON AG 044/461 11 11
AN
SO
N liefert gut und preisgünstig:
■ Hydraulik in der Gebäudetechnik wird seitJahrzehnten an Berufsschulen, höheren Fach-schulen und Fachhochschulen unterrichtet.Doch bislang war kein auf schweizerische Ver-
hältnisse ausgerichtetes Fachbuch verfügbar.Diese Lücke lässt sich jetzt schliessen: ImNovember 2013 erschien das Standardwerk«Hydraulik in der Gebäudetechnik» in ersterAuflage. Autor ist der an der Hochschule Lu-zern, Technik & Architektur, lehrende ProfessorWerner Betschart. Als Herausgeber zeichnenvier mit der Gebäudetechnik eng verbundeneFirmen: Danfoss, Grundfos, Siemens und Viess-mann.Im Vergleich zu üblichen Skripts und Vorle-sungsunterlagen bietet das Buch einen enor-men Nutzer- und Lernkomfort. Die systematischstrukturierten Inhalte sind ausnahmslos rechne-risch und grafisch umgesetzt sowie die Zusam-menhänge in Kennlinien visualisiert. Jedes derinsgesamt 29 Kapitel ist mit einer Checkliste mitden wichtigsten Merkpunkten ergänzt. Durchden Umfang von über 300 Seiten ermöglichtdas Buch eine grosse thematische Breite mitdem Fokus Hydraulik und vermittelt jeden ein-zelnen Lernschritt mit didaktischer Sorgfalt.
Energieeffizienzdank moderner Hydraulik-SystemeAn eine kurze Zusammenfassung zur modernenHydraulik schliessen sich die Kapitel mit denhydraulischen Grundschaltungen und den Kom-
ponenten an. Weitere wichtige Beiträge sindStrecken- und Anlagekennlinien sowie das Sys-temverhalten von Erzeugern und Verbrauchern.Grosses Gewicht legt der Autor auf das Teillast-verhalten von massenstromvariablen Netzenund deren korrekte Planung und Dimensionie-rung sowie die Bestückung mit energieeffizien-ten Armaturen und Pumpen. Generell kommtder Energieeffizienz eine zentrale Bedeutung zu.Das Buch dient Studenten und Berufsschülernals unterstützende Literatur ebenso wie Ge-bäudetechnikern in Planungs- und Installations-firmen bei der täglichen Arbeit. Deshalb dürftedas Werk schon bald zur Handbibliothek inSchulen und Ingenieurbüros gehören. Durchfinanzielle Beiträge der Herausgeberschaft undderen Ausbildungsfonds sowie des Bundesamtsfür Energie konnte der Verkaufspreis günstig ge-halten werden. ■
Hydraulik in der Gebäudetechnik – Wärme undKälte effizient übertragen. Von Werner Betschart;Mitarbeit: Marco Gisler, Bruno Meyer, MichelWenger, Paul Züger. 330 Seiten, Magazin-For-mat, 48 Franken, für Auszubildende 24 Franken.Faktor Verlag AG, Zürich 2013.Bezug: www.faktor.ch oder in jeder Buchhand-lung.
Gebäudetechnik-Hydraulik: Wärme und Kälte effizient übertragen
Werner Betschart
Hydraulikin der Gebäudetechnik
Wärme und Kälteeffizient übertragen
32 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Verbände |
Die Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS bietet auch 2014 eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungs-kursen an. Im Programm stehen ausschliesslich Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Planung und Installationvon Wärmepumpenanlagen.
■ Die Kurse wenden sich an Inha-
ber, Kader und Mitarbeiter in der
Heizungs-Installationsbranche, Liefe-
ranten, Planer, Architekten, Energie-
berater, Meisterschüler sowie Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter in bau-
bewilligenden und Energie-Behörden.
Teilweise werden die Anlässe als Vor-
abend-Veranstaltungen durchgeführt.
Die Aus- und Weiterbildungsangebote
können auch als Firmenkurse und
durch Behörden oder Verbände für
eine regionale Durchführung gebucht
werden.
Nächste Kursdaten 2014Basiskurs Wärmepumpentechnik:
• 18. Februar, 8 bis 18 Uhr,
Bildungszentrum suissetec, Lostorf,
Anmeldeschluss 4. Februar
• 3. April, 8 bis 18 Uhr, AZSSH, St. Gallen,
Anmeldeschluss 20. März
Sanieren mit Wärmepumpen:
• 9. und 20. März, 8 bis 17.30 Uhr,
Bildungszentrum suissetec, Lostorf,
Anmeldeschluss 5. März
Mehr Wissen über die Planung undInstallation von Wärmepumpenanlagen
Quelle: Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz FWS
Kurse FWS 2014
• 7. März und 3. April, 8.30 bis 17 Uhr,
Freiburg, Anmeldeschluss 27. Februar
Grundlagen der Akustik
bei Wärmepumpenanlagen:
• 22. Januar, 8 bis 12 Uhr, Bildungs-
zentrum suissetec, Lostorf,
Anmeldeschluss 8. Februar
• 2. April, 8 bis 12 Uhr, AZSSH, St. Gallen,
Anmeldeschluss 19. März
Planen und Dimensionieren
von Erdwärmesonden:
• 22. Januar, Bildungszentrum suisse-
tec, Lostorf, Anmeldeschluss 8. Januar
• 2. April, AZSSH, St. Gallen, Anmelde-
schluss 19. März
Praxiskurs Planen und Dimensionieren
von Erdwärmesonden:
• 5. März, Solothurn, 16.30 bis 18.30
und 19 bis 21 Uhr, Anmeldeschluss
11. März. ■
Das gesamte Kursangebot ist für Interes-
sierte unter www.fws.ch/kurskalender-2014.
html einsehbar.
Fachvereinigung Wärmepumpen SchweizFWS3006 BernTel. 031 350 40 65www.fws.ch
Bohrarbeiten für Erdwärmesonde. Aussen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe.Luft/Wasser-Wärmepumpe kurz vor der Inbetriebnahme.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 33 Info |
34 | HK-Gebäudetechnik1/14 | Interview |
■ Herr Weber, der SSHV wurde be-
reits 1930 gegründet. In den vergangenen
mehr als 80 Jahren entstanden aber etli-
che weitere Verbände, deren Interessen
und Aufgaben sich zum Teil mit denen
des SSHV decken und die auch teilweise
die gleichen Mitgliederfirmen aufwei-
sen. Ist dies für die Zukunft ein Problem
für den SSHV?
Christoph Weber: Nein, keinesfalls. Der
SSHV vertritt die Interessen des Schwei-
zerischen Stahl- und Haustechnikhan-
dels. Die Interessen der damit ver-
bundenen Unternehmen sind sicher
teilweise auch noch anders vertreten –
aber für diese Unternehmen ist der
SSHV der zentrale Interessenvertreter.
Es gibt vor allem auch Kundenverbän-
de, welche unsere Interessen teilweise
auch stützen. Die Sichtweisen sind aber
nicht immer identisch. Es ist für uns un-
abdingbar, dass wir mit anderen Ver-
bänden – wie beispielsweise dem suis-
setec – eng zusammenarbeiten.
Im Verbandsnamen dominiert der Be-
griff Handel. Versteht sich der SSHV
demnach als «Vermittler» zwischen
Hersteller/Händler und Anwender/
Installateur? Wie umschreiben Sie die
Aufgaben des Verbandes im Detail?
Weber: Unsere Branche ist das Bindeglied
zwischen Produzenten aus dem In- und
Ausland sowie den verarbeitenden Betrie-
ben in der Schweiz – wie beispielsweise
eben auch den Installationsfirmen. Unsere
Branche sichert die Versorgung der An-
wender mit Material dank einer sehr leis-
tungsfähigen Logistik und einer hohen
Lieferbereitschaft. Hinzu kommen selbst-
verständlich verschiedene Dienstleistun-
gen – wie beispielsweise die Beratung.
Das Installationsmaterial kann zudem an
den verschiedensten Standorten in der
Schweiz abgeholt werden.
«Wir sind ein wichtiges Bindeglied»
Interview: Franz Lenz
Die Bedeutung des Schweizerischen Stahl- und Haustechnikhandelsverbands
Der Schweizerische Stahl- und Haustechnikhandelsverband SSHV vertritt alsBranchenverband die Interessen der über 90 Mitglieder aus der ganzen Schweizgegenüber Behörden und befreundeten Organisationen im In- und Ausland.Er bezweckt die Wahrung und Förderung der beruflichen Belange seiner Mitglie-der. Mit diesen Zielen ist der SSHV aber nicht allein. Verschiedene andere Ver-bände umwerben die gleichen Branchen mit ähnlichen Leitbildern. Wie sieht derSSHV deshalb seine Bedeutung heute und in Zukunft? – wollten wir von Präsi-dent Christoph Weber wissen.
Im Verlaufe eines Verbandsjahres orga-
nisiert der SSHV mehrere nationale
Anlässe. Welches sind die wichtigsten?
Weber: Es sind zwei Anlässe, welche im
Fokus stehen. Auf der einen Seite der
Wasser-Tag, welcher sich spezifisch mit
der Haustechnik und deren gesamter
Lieferkette beschäftigt. Das Wasser als
zentrales Element und dessen Bedeu-
tung ist dabei sowohl für Systemprodu-
zenten wie auch Installateure und den
Handel wichtig. Als zweiter wichtiger
Anlass ist sicher der Branchentag des
SSHV zu nennen, welcher sich explizit
mit den Herausforderungen der Bran-
che des Stahl- und Haustechnikhandles
beschäftigt.
Christoph Weber: «Unsere Branche ist sehrtraditionsreich und hat eine grosse volkswirt-schaftliche Bedeutung.»
Die Mitglieder des SSHV pflegen eines derwichtigsten Lebensmittel, das Wasser.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 35 Interview |
Der SSHV zählt die Aus- und Weiter-
bildung an erster Stelle bei seinen Auf-
gaben. Das sind aufwendige Ziele, vor
allem bei der Bandbreite der Mitglie-
derfirmen im Stahlhandel und der
ganzen Palette im Haustechnikhandel.
Wie werden diese erreicht, im Allein-
gang oder in Zusammenarbeit mit an-
deren Verbänden?
Weber: Wir versuchen, die vielseitigen An-
forderungen unserer Branche zu schulen.
Zudem arbeiten wir in einer engen Koope-
ration mit unserem Partner respektive
Dachverband Handel Schweiz, welcher
uns in diesem Themenbereich unterstützt.
Ist hiermit auch die Förderung des Qua-
litätsstandards gemeint, wie geschieht
dies und um welche Qualität handelt es
sich, um die der Produkte oder auch um
Systeme?
Weber: Die Qualität ist dabei sicher ein
wesentliches Element – sowohl bei ein-
zelnen Produkten wie auch beim ge-
samten System. Eine hohe Beratungs-
kompetenz ist daher auch zentral – um
Schnittstellenfragen zu klären und um
das Zusammenspiel verschiedener Sys-
teme zu überblicken.
Was ist genau auf die einzelnen Bran-
chen bezogen unter der Mitarbeit im
Pflichtlagerwesen und bei der KBOB zu
verstehen?
Weber: Das Pflichtlagerwesen wie
auch der KBOB sind Themenbereiche,
welche sich primär auf den Stahl-
und Metallbereich beziehen. Es geht
dabei um Fragen der Versorgungs-
sicherheit und um Fragen der Preis-
entwicklung.
Herr Weber, das Amt eines Verbands-
präsidenten ist mit viel Aufwand ver-
bunden. Welches sind die Gründe, dass
Sie sich trotz grosser beruflicher Belas-
tung zur Verfügung stellen?
Weber: Es ist für mich eine grosse Freu-
de und Ehre, die Interessen unserer
Branche zu vertreten. Unsere Branche
ist sehr traditionsreich und sie hat eine
grosse volkswirtschaftliche Bedeutung.
Es freut mich, wenn ich einen Beitrag
leisten darf. ■
Weitere Informationen: www.sshv.ch
Unser Verband sichert die Versorgung der Anwender mit Material dank einer sehr leistungsfähigen Logistik undeiner hohen Lieferbereitschaft. (Fotos: Weber/SSHV)
36 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Den Auftakt zur Swissbau bildetdie traditionelle Eröffnungsveranstal-tung am Dienstagvormittag von 10 bis12 Uhr unter der Ägide der Dachorgani-sation bauenschweiz. Hans Killer, Präsi-dent des Verbands, präsentiert neueFakten zur Dynamik der SchweizerBauwirtschaft und verdeutlicht, inwie-fern die ganze Volkswirtschaft davonprofitiert. Seine illustren Gäste werdenden thematischen Fokus auf die Frage« Ersatzneubau: Gibt es Alternativen? »legen. Das Publikum darf sich alsoerneut auf spannende Thesen und poin-tierte Meinungen freuen.
Swissbau Focus: Die Zukunft des Bauensist erkennbarWo viel investiert, gebaut und umge-baut wird, ist verantwortungsbewusstesDenken und Handeln gefragt. An insge-samt über 50 Anlässen und Arena-Dis-kussionen widmen sich führende Fach-leute den aktuellen Fragen der Branche.Der Swissbau Focus behandelt diesesMal die vier Themenschwerpunkte Bil-dung für die Bauwirtschaft, Immobilienim Lebenszyklus, Energiestrategie 2050sowie bauliche Verdichtung. Leading-Partner sind hier der SIA, Schweizeri-scher Ingenieur- und Architektenverein,sowie das Bundesamt für Energie BFEmit dem Label EnergieSchweiz. AmSwissbau Focus debattieren Planungs-branche, Politik, Wirtschaft, Medienund Behörden sehr engagiert über die
Grosse Baumesse in 5 Hallen mitreichhaltigem 5-Tages-Programm
Swissbau, MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 Basel, Tel. 058 200 20 20www.swissbau.ch
Swissbau im Messe-Neubau Basel: Dienstag, 21., bis Samstag, 25. Januar 2014
Aspekte nachhaltigen Bauens und Er-neuerns. So erfährt das Fachpublikumunter anderem, weshalb den Gebäudenin der Schweiz eine Schlüsselrolle fürdie Energiewende zukommt.
Trendwelten in Bad und KücheDer Bereich Innenausbau zählt traditio-nell zu den wichtigsten Highlights derSwissbau. Auch dieses Mal werden füh-rende Hersteller aus den Bereichen Badund Küche eindrückliche Stände in denTrendwelten präsentieren. Das Badzeigt sich neu von einer sehr selbstbe-wussten Seite. Die grau-weisse « Nass-zelle » von einst mausert sich zu einemstilvoll ausgestatteten Refugium undErholungsraum. Und auch die Küche istein inspirierender Ort: Führende Her-steller zeigen ihre neuesten Konzepte,Küchenmöbel, Oberflächen und De-signs. Fachleute glauben, dass die Kü-che in Zukunft gar nicht mehr ohneWeiteres als solche erkennbar sein wird.Nicht nur die Wohnräume müssen sichneuen Anforderungen anpassen undflexibel werden, sondern erst recht auchdie Küche. Diese muss heute offen seinfür alles: unkompliziert, modern undoft auch perfekt im Design.
Nützliche LinksAussteller-/Produkte-Verzeichnis usw.:www.swissbau24.ch/
www.swissbau.ch/app
www.swissbau.ch/blog
Besucherprospekt, TagesprogrammSwissbau Focus, Hallenpläne ( pro Halleein « Pocket-Guide »), alles als PDF:www.swissbau.ch > Besucher > Besucherin-
formationen > Downloads.iTour-Besuchertouren: Mit nur wenigenKlicks bekommt man eine Ausstellerlis-te, die jeweils einem der aufgelistetenKriterien entspricht ( zum Beispiel « Mi-nergie »). Vier angebotene Themenberei-che: Aussteller mit Neuheiten, Energie-effizientes Bauen und Erneuern,Komfort und Effizienz durch Gebäude-automation, Design und Innovation imInnenausbau: www.swissbau.ch > swiss-
bau24 > Besuchertouren. ■
Auf den folgenden Seiten 37 – 58 findet man
unsere Swissbau-Vorschau Teil 2.
Vgl. auch Teil 1 in HK-GT 12/13 ab Seite
32, inkl. Tagungsprogramm Seite 33.
4Konzept + PlanungSoftware für Planer, Unternehmer und BewirtschafterPlanungshilfenDienstleistungen/ForschungAus- und Weiterbildung
1Süd
GebäudetechnikHeizung/EnergieGebäudeautomationLüftung/Klima/Kälte
Swissbau FocusKompetenzplattform für nachhaltiges Bauen und Erneuern
2InnenausbauBüro- und ObjekteinrichtungenBoden/Wand/DeckeLicht/ElektroinstallationenKüchen/Trendwelt KücheBad/Sanitär/Trendwelt Bad
3Rohbau + GebäudehülleBaustelle/WerkhofWerkzeuge/Kleinmaschinen/Befestigungstechnik
1Nord
Rohbau + GebäudehülleRohbau/BaumaterialienMetallbau (Systeme/Verarbeitung)TiefbauDämmung/Dichtung Fenster/Türen
Swissbau Focus: Inhalte folgen dem Gebäude-Lebenszyklus.
Swissbau 2014 |
Systec Therm AG - Letzistrasse 35 - St. GallenTel 071 274 00 50 - www.systectherm.ch
Halle 1.1Stand C32
Dac
hrin
nenb
ehei
zung
Rohr
begl
eith
eizu
ngRi
ppen
rohr
heiz
körp
erH
eizl
üfte
r
Der letzte Winter hat es gezeigt!Tiefe Temperaturen, Schnee und Eis,können riesige Schäden verursachen.Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die richtige Lösung.
Frost-
Gefahr
■ Als Pionier auf dem Blaubrenner-,Brennwert- und Hybridsektor präsentiertdie MHG Heiztechnik GmbH eine neueGeneration des Raketenbrenners®, neueGas- und Öl-Brennwert-Baureihen sowieeine neue Hybridlösung.Mit den Raketenbrennern RM 1E (modu-lierend, 15 – 70 kW) und RZ 1E (zweistu-fig, bis 70 kW) stellt MHG die vierte Ge-neration ihres Spitzenprodukts vor.Auch auf dem Gas-Brennwertsektor war-tet MHG mit einer richtungweisendenInnovation auf: mit der neuen ProConE-Baureihe mit 25 kW, und zwar in denVersionen H (reines Heizgerät), HS (Heiz-gerät mit integriertem 3-Wege-Umschalt-ventil zur Warmwassererwärmung) und S(Kombigerät mit Durchlauferhitzer).
Modernisierung mit hybrider GasheizungMit dem «ProCon Streamline Hybrid» bie-tet MHG eine innovative Gas-Wärme-pumpen-Heizung für den effizientenErsatz von veralteten Heizungsanlagen inBestandsbauten. Das Gerät ermöglichtauch im Altbau eine Wärmeerzeugung miteinem hohen Anteil erneuerbarer Ener-gien. Es bietet eine kompakte, anschluss-fertige Systemtechnik-Anlage aus Luft-Wasser-Wärmepumpe, Gas-Brennwert-kessel und Systemregelung zu einemgünstigen Preis. Die Kombination miteiner thermischen Solaranlage zur Warm-wasserbereitung und auf Wunsch auchzur Heizungsunterstützung ist möglich. Indiesem Fall kommen mit Umweltwärme,
Sonne und Erdgas drei Energieträger ineiner Anlage zum Einsatz. Zwei davonstammen aus dem regenerativen Bereich.Auf diese Weise lässt sich der gesamteWärmebedarf mit einem hohen Anteilerneuerbarer Energien abdecken.Beim Betrieb des ProCon StreamlineHybrid kommt dank der intelligenten Sys-temregelung immer die jeweils wirtschaft-lichste Energiequelle bzw. der wirtschaft-lichste Energie-Mix zum Einsatz. ImSommer und in der Übergangszeit stellenin der Regel das Wärmepumpen-Modulund – falls vorhanden – die Solaranlagedie für die Warmwasserbereitung undHeizung benötigte Energie bereit. Damitzahlt der Hausbesitzer nur den Strom fürdie Wärmepumpe.Bei kälterer Witterung schaltet die Wär-mepumpe bei Unterschreiten des Biva-lenzpunkts ab, das Gas-Brennwert-Modulübernimmt. Dank des Luft-Gas-Prinzipskönnen Hausbesitzer durch Absenkungbzw. Anhebung des Bivalenzpunkts flexi-bel auf die jeweiligen Preisentwicklungenbei Erdgas reagieren und so den jeweilswirtschaftlichsten Energieträger bevor-zugt einsetzen. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.2, Stand D63
MHG Heiztechnik (Schweiz) GmbH9643 KrummenauTel. 071 990 09 09www.mhg-schweiz.ch
Effizienzoffensivemit verschiedenen Innovationen
ProCon Streamline Hybrid:Wärmepumpe kombiniertmit Gasheizung.
38 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Die deutsche Grünbeck Grup-pe produziert erfolgreich Produktefür die Wasseraufbereitung undden Heizungsschutz. Mit aitSchweiz AG hat man einen starkenPartner gefunden, der die hoch-wertigen Produkte unter dem Na-men Grünbeck Schweiz neu überden Fachhandel in der ganzenSchweiz vertreibt. Die GrünbeckGruppe, mit Sitz im deutschenHöchstädt a. d. Donau, hat im Ver-laufe ihrer 60-jährigen Firmenge-schichte eine überzeugende inter-
nationale Führungsposition im Be-reich Wasseraufbereitung erreicht.Diese basiert hauptsächlich aufeiner innovativen Forschungs- undEntwicklungspolitik. So leistenhoch qualifizierte Teams von Inge-nieuren, Chemikern, Physikernund Biologen intensive For-schungs- und Entwicklungsarbeitin den modernen Versuchs- undLaborräumen des Grünbeck-Tech-nikums.
Grünbeck Schweiz –der kompetente PartnerAuf der Suche nach einem neuenkompetenten Vertriebspartner inder Schweiz ist man bei der ait
Schweiz AG fündig geworden.Diese vertreibt erfolgreich die be-kannten Wärmepumpen der Mar-ken Alpha-InnoTec und Nibe undgehört im Bereich der erneuerba-ren Energien zu den Marktführern.Die ait Schweiz AG ist Teil derSchulthess Group mit den Wasch-maschinenmarken Schulthess undMerker – beim Thema Wasserqua-lität betritt man somit nicht Neu-land.Die Grünbeck Schweiz bietet demFachmann eine umfassende Palet-te für die Wasseraufbereitung undden Heizungsschutz. Für die Bera-tung und den Verkauf sowie für dieWartung der Grünbeck Produkte
kann auf erfahrene Spezialisten imVertriebs- und Kundendienst zu-rückgegriffen werden, die schweiz-weit im Einsatz sind.
Ein Programm ohne Wenn und AberGrünbeck produziert Geräte undZubehör für die verschiedenstenBereiche wie Haustechnik, Indus-trie, Gewerbe oder Schwimmbadund Medizintechnik. Für jede An-wendung steht das passendeProdukt für die entsprechend ge-forderte Wasserbehandlung zurVerfügung. Grünbeck Schweiz legtden Fokus hauptsächlich auf dieWasseraufbereitung im Ein- undMehrfamilienhausbereich. Enthär-tungsanlagen in verschiedenenAusführungen und Leistungsstufenmachen auch das härteste Wasserwieder angenehm weich. Zusätz-lich werden hochwertige Produkterund um den Heizungsschutz an-geboten. Gerade neue Heizsyste-me sind sehr komplex. Hier ist dieBefüllung der Anlage mit vollent-salztem Wasser essenziell, um einelange Lebensdauer des Heizsys-tems garantieren zu können. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 2.2, Stand M65
Grünbeck Schweizc/o ait Schweiz AGIndustriepark6246 AltishofenTel. 058 252 21 60www.gruenbeck-schweiz.ch
Grünbeck Wasseraufbereitung: neuer Vertriebspartner in der Schweiz
Winni-mat® VGX – die kompaktePremium-Enthärtungsanlage zumkleinen Preis.
Geno-therm® – das Programm für die professionelle Heizungsbefüllung.
■ In keinem europäischen Marktist der Anteil moderner Steckver-bindersysteme so gross wie in derSchweiz. Die drei führenden Her-steller in der Schweiz bieten mo-derne Steckverbindersysteme, dieheute fast ausschliesslich in derWohnungsverteilung zum Einsatzkommen.Mit TECElogo bringt Haustechnik-spezialist Tece jetzt ein werkzeug-loses Profisystem auf den Schwei-zer Markt, das auch kompletteTrinkwasser- und Heizungsinstalla-tionen bis zur Dimension d63 er-möglicht. Neben der Wohnungs-verteilung können mit dem neuenInstallationssystem ebenfalls kom-plette Kellerverteilungen und Steig-leitungen grösserer Gebäude si-
cher, schnell und einfach installiertwerden. Das Steckverbindersys-tem von Tece hat sich auf Tausen-den Baustellen bewährt, die werk-zeuglosen Verbindungen wurdenbis heute millionenfach eingesetzt.Neben der Sicherheit bietet dasneue System dem Installateur ganzneue Möglichkeiten hinsichtlich derWirtschaftlichkeit – und das ohneEinbussen bei der Qualität derInstallation. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 2.2, Stand M23
TECE Schweiz AG8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 672 62 20www.tece.ch
Tece führt ein neues werkzeugloses Installationssystem ein
TECElogo ist ein werkzeugloses Profisystem, das auch komplette Trinkwasser-und Heizungsinstallationen ermöglicht.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 39 Swissbau 2014 |
■ Für jede Situation die richtigePumpstation mit Pumpe und Steue-rung: Die Fertig-Pumpstationenvon Biral sind die Lösung für Ab-wasserentsorgungen jeder Art imhäuslichen/kommunalen Bereich.Es ist eine Komplettlösung mit Be-treuung der Anlage über den ge-
samten Lebenszyklus durch einekompetente Serviceorganisation.Die Verstärkungsrippen verhelfendem Schacht nicht nur zur hohenBelastbarkeit, es kann ausserdemauf die Betonumhüllung verzichtetwerden. Durch den doppelten Bo-den wird sichergestellt, dass sichder Schacht auch nach Jahren imBetrieb nicht verformen wird. Daskleine Eigengewicht garantiert ein-faches Handling und ermöglichtden Einbau mit kleinen Hebegerä-ten. Bei grossen Belastungen kannein Betonring eingesetzt werden,welcher die Kräfte optimal auf derSeite ableitet. Der Schacht isthochdruckspülbar und kann durchdie inspektionsfreundliche Farbeauch nach längerer Lebensdauereinfach gereinigt und gewartetwerden. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.2, Stand A20/B20
Biral AG3110 MünsingenTel. 031 720 90 00www.biral.ch
Fertig-Pumpstationenals Komplettlösung
■ Die neue Generation mobilerEnergie ist da. Mit höchster Effizi-enz, verbessertem Wirkungsgrad,geringem CO2-Ausstoss und opti-mierter Kondensation. An derSwissbau 2014 präsentiert Mobil inTime das Heizmobil ECO UltraOil®.
Eine Lösung, die der Vermietungs-spezialist und Hersteller mobilerEnergie gemeinsam mit Hoval ent-wickelt hat. Die neuen umwelt-freundlichen Heizmobile aus derECOline-Serie sind mit innovativenÖl-Brennwertkesseln von Hoval
ausgestattet. Sie verbinden dieneuste Brennwerttechnologie mitallen Vorteilen der mobilen und je-derzeit einsatzbereiten Heizzentra-len. Das innovative Herzstück vonHoval UltraOil® ist der patentierteWärmetauscher aluFer®. In punctoEnergieeffizienz und Wirtschaftlich-keit überzeugt das System, wiekein Zweites. Die neue Generationmobiler Energie sorgt für eine um-weltfreundliche und wirtschaftlicheNutzung der wertvollen RessourceÖl. Es lassen sich bis zu 15 Pro-zent erhöhte Energieeffizienz errei-chen. In der mobilen Energiebran-che ein absolutes Novum. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 1.2, Stand A94
Mobil in Time AG8603 SchwerzenbachTel. 0848 201 201www.mobilintime.ch
Neue Generation mobiler Energie:bis 15 % mehr Energieeffizienz
Innovation auf Rädern mit höchsterEnergieeffizienz – das Heizmobil HMECO UltraOil® feiert an der SwissbauPremiere.
Fertig-Pumpstation von Biral.
Halle 2.2, Stand A23 Halle 1.2, Stand D88 Halle 1.1, Stand A100 Halle 1.0, Stand A40
– an der Swissbau 2014
Hülle und Raum verbinden.
Performance weiterdenken!
Die intelligente Verbindung von Hülle und
Raum prägt das Bauen von morgen. Will-
kommen in der Zukunft und an unseren
Messeständen. www.afg.ch
Swissbau
21.–25.1.2014
Wir freuen uns
auf Sie.
40 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Seit jeher hat Vaillant immerwieder mit Innovationen für Aufse-hen gesorgt. «Auch die Swissbau2014 bildet hier keine Ausnahme»,wie der Geschäftsführer von VaillantSchweiz, Cornell Bircher, versichert.So werden nebst den bewährtenHeizlösungen wieder verschiedeneNeuheiten präsentiert.Ein Beispiel ist die neue Luft-Was-ser-Wärmepumpe aroTherm, mitder sich die Energie aus der Um-gebungsluft auch mit geringer In-vestition optimal nutzen lässt. DiearoTherm wurde als Heizungswär-mepumpe entwickelt und bestichtmit ihrer energiesparenden Inver-tertechnik durch eine optimaleLeistungsanpassung an den Wär-mebedarf. Nebst den eigentlichenProduktneuheiten erhält das Sorti-ment insgesamt eine Aufwertung.Mit der Integration von mobilDia-log wird ein Grossteil der Heizge-räte bald mit intelligenten Zusatz-
features ausgestattet. Der damitverbundene orts- und zeitunab-hängige Zugriff ist dabei nur einService unter vielen.
Über VaillantVaillant bietet seinen Kunden welt-weit umweltschonende und ener-giesparende Heizsysteme, die ver-stärkt die erneuerbaren Energiennutzen. Das Produktportfolio um-fasst Solarthermieanlagen, Wärme-pumpen, Wärme-Kraft-Kopplungs-anlagen, hocheffizienteHeizsystemeauf Basis fossiler Energieträger so-wie intelligente Regelungen. ■
Swissbau Basel, 21. – 25. 1. 2014Halle 1.2, Stand D 24
Vaillant GmbH8953 DietikonTel. 044 744 29 19www.vaillant.ch
Mit intelligenten Heizsystemen zu nachhaltigem Wohnkomfort
Geringe Investition für nachhaltige Qualität: die neue Luft-Wasser-WärmepumpearoTherm mit Invertertechnik.
■ Im August 2013 durfte dieFahrer AG in Champagne VD dieInbetriebnahme der zehntausends-ten Fernwärmestation feiern. Seitüber zehn Jahren ist das Unterneh-men führender Lieferant von quali-tativ hochwertigen Fernwärme-übergabestationen.
Im August wurde die Anlage mit derSeriennummer CH.10000.1308 inden schönen Jura geliefert. InChampagne setzen sämtliche Wär-mebezüger auf Fahrer-Fernwärme-stationen. Diese stolze Zahl beweistdie Beständigkeit und Zuverlässig-keit der Anlagen. Wie es sich in der
Westschweiz gehört, wurde dieser«Meilenstein» mit einer Weindegus-tation sowie einer Wanderung zumCreux du Van (Grand Canyon derSchweiz) gefeiert.Das Team der Fahrer AG freut sichauf die «Swissbau» und auf dienächsten 10 000 Stationen. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 1.1, Stand B24
Fahrer AG8309 NürensdorfTel. 043 266 20 40www.fahrer.ch
Inbetriebnahme der zehntausendsten Fernwärmestation
Im August wurde die Anlage mit der Seriennummer CH.10000.1308 in den Jura geliefert.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 41 Swissbau 2014 |
■ Die Gebäude Netzwerk Initiati-ve GNI feiert eine Premiere: Zu-sammen mit neun Unternehmenaus der Gebäudetechnik-Branchebetreibt sie an der Swissbau 2014in Basel einen Gemeinschafts-stand. Vom 21. bis 25. Januar kön-nen sich die Besucherinnen undBesucher dort über Systeme zurGebäudeautomation informieren.Der Fokus liegt auf der Energie-effizienz und damit voll im Trend.Die sparsame Nutzung von Energieund natürlichen Ressourcen ist einhochaktuelles Thema und einetechnische Herausforderung, dersich die ganze Welt stellen muss –zum Wohl künftiger Generationen.Die Schweiz hat die Zeichen derZeit erkannt: Der Bundesrat hat dieEnergiestrategie 2050 erarbeitetund alle Akteure aus der Wirtschaftaufgefordert, an der Vernehmlas-sung teilzunehmen.Im Rahmen der Energie- und Res-sourcendiskussion sind sich die In-dustrieländer auch bewusst gewor-den, wie viel Energie Gebäudeverschlingen. Diese Feststellunghat dazu geführt, dass die Automa-
tisierung von Gebäuden immerstärker als wichtige Massnahmezur Senkung des Energiever-brauchs wahrgenommen wird. Fürgewisse Entscheidungsträger ausder Politik ein echtes Aha-Erlebnis.Die bereits heute bestehendenAutomations-Lösungen ermöglichenes, die Verschwendung von Ener-gie im Gebäudepark drastisch zureduzieren. Die in der Energiestra-tegie 2050 festgelegten Ziele imBereich der Energieeffizienz sinddeshalb keine Utopie: Das ist dieermutigende Botschaft der Fach-leute für intelligentes Wohnen undGebäudeautomation an den Markt.Die GNI hat sich zum Ziel gesetzt,Architekten, Generalunternehmerund Planer miteinander zu vernet-zen und mit ihnen zusammen dasPotenzial der Gebäudeautomationbekannt zu machen.
Auf gutem WegAm GNI-Gemeinschaftsstand ander Swissbau sind die neun Unter-nehmen Bühler+Scherler, Kilchen-mann, SAIA Burgess, Sauter, Hälg,Siemens, Theben, Kieback & Peter
und Sensortec unter dem treffen-den Motto «Road to 2050» präsent.Die Unternehmen stellen ihre Sys-teme und ihr Know-how sowohlam Stand C10-C14 in der Halle 1.1vor als auch an verschiedenenWorkshops und Themenanlässender Swissbau Focus.Das Veranstaltungsprogramm steht
unter www.g-n-i.ch und www.swiss-
bau.ch/focus zur Verfügung. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand C10-C14
GNI, Gebäude Netzwerk Initiative8045 Zürich, Tel. 0844 464 464www.g-n-i.ch
GNI-Gemeinschaftsstand an der Swissbau 2014 – Road to 2050
Die Gebäude Netzwerk Initiative GNI betreibt gemeinsam mit neun Unternehmenaus der Gebäudetechnik-Branche an der Swissbau 2014 einen Gemeinschafts-stand. Besucher erhalten umfassende Informationen zur Gebäudeautomation –mit dem Ziel, die Umsetzung der Energiestrategie 2050 anzupacken.
Indupro AG, Industriestrasse 6, 8305 Dietlikon Tel. 044 835 30 70, E-Mail [email protected]
Miete oder Kauf: Alu-Rollgerüste, Montagelifte, Hebebühnen
Beratung, Auslieferung und Montage: ab den Mietdepots in Zürich, Basel, Bern
indupro.ch indupro-rental.ch shop.indupro.ch
Wir bringen Wasserin Bewegung.
Brunnergässli 1 - 5CH-8302 Kloten
Tel. 044 814 17 44Fax 044 814 17 75
BRUNNER AGMaschinen und Pumpen
Ihr Spezialist für Pumpen
42 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Für die Trinkwasser-Verteilungbietet die R. Nussbaum AG mit deroptimalen Trinkwasser-Installationeine W3-konforme Gesamtlösungaus einer Hand an. Sie bildet denthematischen Schwerpunkt desMesseauftritts.Zu den Vorteilen einer Gesamtlö-sung aus einer Hand zählen die ge-naue Abstimmung aller Komponen-ten und die perfekte Funktion.Zudem sind alle relevanten Vor-schriften und Richtlinien berück-sichtigt, Nussbaum Systemgewähr-leistung inklusive. Hinzu kommt einHöchstmass an Komfort, Sicherheitund Wirtschaftlichkeit. Dank demEinsatz des Fittingtyps A mit freiemDurchfluss in den Verteil- und Aus-stossleitungen sind Druck- undTemperaturschwankungen keinThema. Komfortable Druckverhält-nisse lassen nachträgliche Einbau-ten in der Hauswasserzentrale wieWasserenthärter oder die Installa-tion neuer Duschbrausen problem-los zu. Optimierte Rohrweiten sor-gen für kurze Ausstosszeiten undeinwandfreie Hygiene. Der geringePlanungsaufwand, die Vermeidungvon Überdimensionierungen sowieein optimales Preis-Leistungs-Ver-hältnis sind Grundlage für hoheWirtschaftlichkeit.Einen besonderen Akzent bei denInnovationen setzt das komplettneue Sortiment an DruckminderernDN 15 bis 100. Neben der Trink-wasser-Installation werden auchVerteilsysteme für Gas, Heizwasserund Solarwärme präsentiert. An
drei speziellen Stationen wird ver-tieft über einzelne Dienstleistungenvon Nussbaum orientiert. Stich-worte dazu sind der Online-Shop
mitsamt vielfältigen Informations-tools und das Nussbaum-App, dieSchulung sowie die Abteilung Ser-vices, die neu geschaffen wurde.Vorgestellt werden auch Planungs-tools für die Rohrweitenbestim-mung nach W3. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1. 2014Halle 2.2, Stand K52
R. Nussbaum AG4601 OltenTel. 062 286 81 11www.nussbaum.ch
Die optimaleTrinkwasser-Installation
■ Das Energiesparpotenzial inder Gebäudetechnik ist riesig, fast50 Prozent des gesamten Energie-verbrauchs in der Schweiz entfal-len auf das Heizen und Betreibenvon Häusern. Der Energiebedarfeines Gebäudes kann ohne Kom-forteinbusse um bis zu 70 Prozentreduziert werden; viele Massnah-men sind einfach und rasch um-setzbar.
Ersatz alter Pumpen spart viel EnergieAllein mit dem Ersatz ineffizienterUmwälzpumpen für Heiz- undWarmwasser können rund 1100GWh Energie pro Jahr eingespartwerden, was rund 50 Prozent derJahresproduktion des Kernkraft-werks Mühleberg entspricht. Welt-weit gehen rund 10 Prozent desEnergieverbrauchs auf das Konto
von Pumpenmotoren. EMB Sim-plex – die Produktneuheit aus demHaus EMB – ist energieeffizient,benutzerfreundlich und bei Tempe-raturen von – 20 °C bis + 110 °C inden Bereichen Heizung und Klimaanwendbar. Seit diesem Herbst aufdem Markt, ergänzt sie die Pro-duktpalette von EMB ideal.
Erfüllt bereits Grenzwerte von 2015Die EMB Pumpen AG bietet mit ih-rem breiten Portfolio an energieop-timierten Motoren für jeden Ein-satzbereich die richtige Lösung an;EMB Stratos und Stratos-Micra,EMB Stratos EXA, EMB SimplexMicra und nun als Neuheit die EMBSimplex. Diese löst die SerienTop-S und NL ab und entsprichtbereits heute der Gesetzgebung2015 (EEI > 0,23).
Für Heizung und KlimaDie EMB Simplex ist äusserst benut-zerfreundlich, einfach einzustellenund bei Temperaturen von – 20 °Cbis + 110 °C in den Bereichen Hei-zung und Klima anwend- bar. Dieminimale Sollförderhöhe beträgt 0,5m und erlaubt ein ideales Einstellenauch älterer Anlagen. Neben der be-kannten «Rote-Knopf-Technologie»ist die EMB Simplex zudem mit einerFehlercode-Anzeige im LED-Displayausgestattet. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.2, Stand C33
EMB Pumpen AG4310 RheinfeldenTel. 061 836 80 20www.emb-pumpen.ch
Neue energieeffiziente Umwälzpumpe als Messe-Highlight
Die Hauswasserzentrale von Nuss-baum sorgt für die Langlebigkeitder Trinkwasser-Installation und diehohe Qualität des Trinkwassers.
Die Umwälzpumpe Simplex ergänzt dieProduktpalette von EMB ideal.
■ Mit der Carsharing-Lösung«mobility@home» für Wohnüber-bauungen bringen Eigentümer undArchitekten Mobility-Fahrzeuge di-rekt vor die Haustür der Bewohner.Damit können Parkplätze einge-spart werden, denn ein einzigesCarsharing-Fahrzeug ersetzt bis zuneun Privatautos. Zur Wahl stehenKombis, Hybrid- und Elektroautos.Deren Pflege, Wartung und Reini-gung übernimmt Mobility.Alle Bewohner von mobility@ho-me-Siedlungen erhalten ein kos-tenloses Abonnement, mit dem sievom Carsharing-Angebot in derganzen Schweiz profitieren kön-nen: Mobility stellt aktuell den über105 000 Kunden 2650 Fahrzeugean 1380 Standorten zur Verfügung,rund um die Uhr und in Selbstbe-dienung. Reserviert wird das ge-wünschte Fahrzeug per Internet
am PC, von unterwegs via Appoder per Telefon. Kurz danachkann man einsteigen und losfah-ren. Die monatliche, individuelleFahrtenabrechnung an die einzel-nen Bewohner wird durch Mobilityverschickt.Gemeinsam genutzte Fahrzeugeermöglichen eine clevere, zuverläs-sige und nachhaltige Mobilität.Wohnüberbauungen mit mobility@home bieten so einen attraktivenMehrwert. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 4.1, Stand C53
Mobility CarSharing Schweiz6000 Luzern 7Tel. 0848 824 [email protected]/athome
Intelligente Mobilität für Wohn-überbauungen: mobility@home
Clevere Mobilität: Carsharing für Wohnüberbauungen mit optimal angeordnetenStandplätzen.
EnergieberaterTagung 2014
Dienstag, 21. Januar 2014Swissbau Basel
Halle 1.0 Süd
© G
erbe
r M
edia
, Zür
ich
Programm
13:30 – Begrüssung Daniel Büchel
13:35 – Energieberatung im Kontext der Energiestrategie 2050 Daniel Büchel, Vizedirektor BFE
13:55 – Energie und Effi zienzberater: VSE lanciert Höhere Fachprüfung Roger Ruch, Präsident Prüfungskommission VSE
14:10 – Energieberatung am denkmalgeschützten Objekt Edmont Eiger, IWB Basel und Urs Renggli, Alteno AG
14:30 – Diskussion
15:00 – Apéro und Erfahrungsaustausch
Anmeldung:[email protected]
Die moderne Lösung für GebäudetechnikUnternehmen
> Offertstellung frei oder
nach NPK mit SIA 451,
mit Kalkulation und
Offertvergleich
> Leistungserfassung
via iPad direkt auf der
Baustelle
> Budgetüberwachung
und Nachkalkulation mit
Integration Baulohn
> Serviceaufträge und
Verträge verwalten
www.abacus.ch
E+S
ASW
Halle 4.1, Stand D20
44 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ sopra und solindo – das sinddie neuen Kollektoren von Solar-partner. Beide eignen sich hervorra-gend für Warmwasseraufbereitungund zur Heizungsunterstützung. so-pra ist der Favorit für eine wirt-schaftliche Aufdach-Anlage, wäh-rend solindo für alle Montagearteneinsetzbar und mit seiner Blechein-fassung sehr ästhetisch und äus-serst robust ist. Ebenfalls neu imAngebot ist der KombispeicherLink 3, eine wahre Energiesparzent-rale. Am Stand von Solarpartner,dem Spezialisten der ersten Stun-de, können sich Interessierte dieverschiedenen Produkte persönlichansehen und erklären lassen. Solar-partner bringt die Kraft der Sonnepaketweise zum Kunden – mitmassgeschneiderten Paketen zu at-traktiven Preisen. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand D52
Solarpartner GmbH9650 Nesslau071 995 50 10www.solarpartner-systeme.ch
Neue Kollektoren-Linie und paketweise Sonnenkraft
■ Variomat-Silentio ist die erstedrehzahlgeregelte Kompakt-Druck-erhöhungsanlage mit einem Ge-räuschpegel unter 50 Dezibel. Eineneue Dimension im Bereich Pum-pen und Wasserdruckerhöhung fürHäuser und Wohnanlagen.
Kompakt und formschönNach dem Prinzip «all-in-one» ha-ben die Techniker ein neues Was-serdruckerhöhungs-System in einkompaktes ABS-Kunststoffgehäuseintegriert. Alle Systemkomponen-ten, alle Leistungs-, Bedienungs-,Kontroll- und Montageparametersind in einem Gehäuse formschönzusammengefasst. Das integrierteSystem fasst die selbstansaugen-de, mehrstufige Pumpe, die Elek-tronik mit Frequenzumformer zurstufenlosen Leistungsregulierungund Überwachung, den Druck-und Durchflusswächter sowie denMembrandruckbehälter mit zweiLiter Fassungsvermögen zusam-men.
EnergiesparendDer wassergekühlte Motor und dieElektronik mit Frequenzumrichter,die die Motorumdrehungen exaktzum eingestellten Druck und dererforderlichen Förderleistung re-geln, sorgen für eine hohe Ener-gieeffizienz. Die Pumpe läuft nur,
wenn Wasser verbraucht wird, underzeugt genau den benötigtenDruck und nicht mehr. Bei einerEntnahme von 12 l/min und einerDruckerhöhung von 3 bar sindzum Beispiel nur 360 Watt Leis-tung erforderlich.
Flüsterleiser BetriebAlle Bauteile sind in ein schall-dämmendes, umweltfreundlichesSchutzgehäuse integriert. Gemein-sam mit den schwingungshemmen-den Stellfüssen wird so ein flüster-
leiser Betrieb mit nur 45 – 50 dB so-wie eine weitgehende Vibrations-freiheit erzielt. Dazu trägt der was-sergekühlte Motor bei, der die vonden traditionellen Lüfterrädern er-zeugten Geräusche beseitigt.
Platzsparend und einfach anzuschliessenJe nach Situation lässt sich dasSystem vertikal oder horizontal in-stallieren. Dank seinen geringenAbmessungen kommt es zudemmit 30 Prozent weniger Platz ausals traditionelle Anlagen. Alle An-
schlüsse sind so vorinstalliert, dasssie mit wenigen Handgriffen mitden Leitungen vor Ort gekoppeltwerden können. Für Doppelanla-gen kann die Effizienz in der Mon-tage durch das Andocken an einSchnellmontage-Set noch weitergesteigert werden, was die Monta-gezeit erheblich reduziert.
Einfache Bedienung und WartungDie Bedienung gestaltet sich übereine LCD-Anzeige 70 x 40 mm sehreinfach. Alle wichtigen Parameterlassen sich mit einem Blick able-sen. Die Anzeige hat eine hoheAuflösung und ist drehbar, um dieLesbarkeit je nach Installation an-zupassen. Auch die Wartung isteinfach: Durch Öffnen einer Klappegelangt man an den Membran-druckbehälter, die Rotorwelle, dieKartusche des Rückschlagventilsund einen Füllverschluss. In die-sem Bereich befinden sich auch al-le Werkzeuge für die Installationund Wartung sowie die Ge-brauchsanleitung. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 2.2, Stand M43
BRUNNER AG8302 KlotenTel. 044 804 21 00www.brunnerpumpen.ch
Brunner AG präsentiert neue flüsterleise Druckerhöhungsanlage
Alle Bauteile der Kompakt-Druckerhöhungsanlage Variomat-Silentio sind ineinem schalldämmenden Gehäuse integriert. Dies ermöglicht einen Geräuschpegelvon unter 50 Dezibel.
Solarpartner stellt an der Swissbau zwei neue Kollektoren-Linien vor.Ebenfalls neu im Programm ist der Kombispeicher Link 3.
Swissbau 2014 |
MIT DER BRANCHENLÖSUNGFÜR DIE GEBÄUDETECHNIK
MESSERSCHARFKALKULIERT
Die Branchenlösung für die ge-samte Gebäudetechnik deckt alle administrativen Aufgaben jeder Betriebsgrösse ab.
• Auftragsbearbeitung• Kalkulation mit IGH / suissetec• Serviceabwicklung• Fakturierung und Abrechnungen• CRM - Adressverwaltung
Mehr Infos unter
hlks.messerli.ch
oder rufen Sie uns an.
8957 Spreitenbach Pfadackerstrasse 6Tel.: 056 418 38 00 [email protected]
Die durchgehende Integration mit MesserliPROJEKT und MesserliFINANZ garantiert eine optimale Gesamtlösung. Handlich für jeden Anwender und griffigfür jeden Profi.
HLKS Referenzen:• Toni Eichmüller AG,
Altstätten SG• Oberholzer Spenglerei & Sanitär,
Goldingen ZH• Wyss Haustechnik AG,
Stans LU
Halle 4.1Stand B30
MesserliHLKSBranchenlösung Gebäudetechnik
■ Die Ernst Schweizer AG,Metallbau, ist gleich mit zweiverschiedenen Ständen an der«Swissbau» und präsentiertüber ein Dutzend Neuheiten,aber auch ihre bewährten Pro-dukte und Lösungen für dieenergieeffiziente, nachhaltigeBauweise.Unter anderen Neuheiten amHauptstand A 20 in der Halle 1.0zeigt Schweizer zum Beispieldie massgeschneiderte Lösungeiner multifunktionalen Fassadezur solaren Stromgewinnung,ästhetisch schön und technischraffiniert.Das neue, Minergie-vorzertifi-zierte Sanierungsfenster inHolz/Metall bietet eine zweck-dienliche, ökologische Lösungim Sanierungsfall, wenn es nichtmöglich oder technisch wenigsinnvoll ist, die Fenster inklusiveRahmen zu ersetzen.
Der Bereich Sonnenenergie-Systeme von Schweizer prä-sentiert sich am Stand B 64 inder Halle 1.2. Eine der insge-samt fünf Neuheiten, die hiergezeigt werden, ist der Fassa-denkollektor «Doma Flex», derneu auch mit farbigen Gläsernerhältlich ist. Architekten undBauherren können den Kollek-tor dank der vielfältigen Variati-onen in Form, Grösse und Farb-gebung harmonisch in dasGebäudegesamtkonzept einfü-gen, ohne durch Standardfar-ben eingeschränkt zu sein.
ReferatshinweisAn der Fachveranstaltung derBerner Fachhochschule BFHvom 22. Januar 2014 von 12 bis13.30 Uhr, die für Bau- undEnergiefachleute zum Thema«Weiterbauen am Gebäudebe-stand» stattfindet, referiert Maik
Brünig, Produktmanager Son-nenenergie-Systeme, zum The-ma «Warmwasser-Vorwärmungals Energieeffizienz-Massnah-me». Details zum Veranstal-tungsprogramm: www.swiss-bau.ch/focus. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.0, Stand A20 (Hauptstand)Halle 1.2, Stand B64 (Sonnenener-gie)
Ernst Schweizer AG, Metallbau8908 HedingenTel. 044 763 61 11www.schweizer-metallbau.ch
Ernst Schweizer AG mit vielen Neuheiten
Fassaden übernehmen vermehrt energetische Funktionen. Mit den Fassadenkollektoren «Doma Flex» gibt es weder inForm, Grösse noch Farbgebung Einschränkungen.
46 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Alpha-InnoTec zeigt an derSwissbau 2014 ihre Kompe-tenz im Bereich Wärmepumpenund erneuerbare Energien. DiePräsentation bewährter undneuer wegweisender Produkteunterstreicht die Marktführer-schaft von Alpha-InnoTec inder Schweiz. Folgende Neu-heiten warten auf den interes-sierten Messebesucher: DieWWB 20 ist eine sehr kompak-te Wasser-Wasser-Wärmepum-pe, die zur Warmwasser-Pro-duktion in Mehrfamilienhäuserneingesetzt wird. Der Einbaukann in die Warmwasser-Zirku-lationsleitung erfolgen oder inKombination mit einem kleinenWarmwasserspeicher, dezent-ral in jede Wohneinheit. Resul-tat bei beiden Systemen isteine effiziente und verbrauchs-nahe Warmwasser-Produktion.
Invertertechnik bei denLuft-Wasser-WärmepumpenDie aussen aufgestellten Wär-mepumpen der LWA-Seriewerden neu mit der leistungs-geregelten LW 160H-A/V er-gänzt. Die Heizleistung istmax. 13,5 kW und der COPbeträgt 3,9 (A2/W35). Diemax. Vorlauftemperatur ist biszu 65 °C und dank geregeltem
Verdichter und Ventilator istdas Geräuschniveau extremtief – die ideale Wärmepumpefür die Modernisierung. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.2, Stand C05
Alpha-InnoTecc/o ait Schweiz AG6246 AltishofenTel. 062 748 20 00www.alpha-innotec.ch
Alpha-InnoTec zeigt seinemarktführende Kompetenz
■ Fossile Brennstoffe müssenreduziert und erneuerbare Energiensollen gefördert werden. Das Erset-zen von Ölheizungen wird immermehr zum Thema. Pellets sind eingeeigneter Ersatz: Sie sind CO2-neutral und die Brennstoffkostenliegen um 20 Prozent tiefer als die-se des Öls. Gibt es aber Möglich-keiten, die bestehenden Tänke undRäumlichkeiten weiterhin nutzen zukönnen? Ja, eine Pelletsheizungmit Sauganlage macht es möglich.Die Lindner & Sommerauer-Pellets-heizung von Rieben HeizanlagenAG kann die Pellets bis zu 20 mansaugen. Dies bietet flexible Aus-tragungsmöglichkeiten des Brenn-stoffes vom Pelletslager zum Heiz-kessel. So kann zum Beispiel einfern liegender Öltank zum Pellets-lager umgebaut und die Pellets-heizung in den bestehenden Hei-zungsraum montiert werden. Aufdie Gegebenheiten des Gebäudeskann noch individueller eingegan-gen werden.Erhältlich ist diese Pelletsheizan-lage bis zu 150 kW (300 kW) und
gewählt werden kann eine Saug-Sonden- oder Saug-Schnecken-Austragung. Der minimale Platzbe-darf und die hohen Wirkungsgradedes Kessels überzeugen. Dank derausgeklügelten Konstruktion giltdiese Heizung als sehr wartungs-arm und qualitativ hochstehend(5 Jahre Garantie). Mit dem neuenTouchscreen lässt sich die Heizan-lage leicht bedienen und ermög-licht sogar eine Überwachungsowie Fernsteuerung via Smart-phone, Tablet oder PC. Der kom-petente und schweizweite Servicean 365 Tagen von Rieben Heizan-lagen AG rundet das Paket ab.Für weitere Informationen steht dasFachpersonal der Rieben Heizanla-gen AG gerne zur Verfügung. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.2, Stand E63
Rieben Heizanlagen AG3753 OeyTel. 033 736 30 70www.heizen-mit-holz.ch
Pelletsheizung – erster Schritt zurEnergiestrategie 2050
Pelletsheizungbis 300 kW mit Sauganlage.
Effizient und verbrauchsnah – der neue Warmwasser-Booster WWB 20.
Invertertechnik in seiner schönstenForm – aussen aufgestellte Alpha-InnoTec Luft-Wasser-Wärmepumpe.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 47 Swissbau 2014 |
Geberit Unterputzspülkasten
Dank Ihres Vertrauens wurden in den letzen 50 Jahren über 60 Millionen Geberit Unterputzspülkasten verbaut. Wer 1964 einen Geberit Unterputzspülkasten einbaute, war seiner Zeit voraus. Das ist heute nicht anders: Sie sind gerüstet für die Standards von morgen – und tätigen damit eine kluge Investition.→ www.geberit.ch
Fit für die nächsten 50 Jahre.
48 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Die Schulthess-Waschmaschi-nen und -Wärmepumpentrocknerfür Ein- und Mehrfamilienhäusersowie Etagenwohnungen erfüllenviele Ansprüche. Sie überzeugenregelmässig mit Innovationen wiedem neu lancierten Programm Bü-gel-Finish, dem SpezialprogrammpetPlus, der einfachen Bedienung,kurzen Waschzeiten sowie sparsa-mem Umgang mit Wasser undStrom.Das neu lancierte Schulthess-Spe-zialprogramm «Bügel-Finish» machtdas Bügeln weitgehend überflüssigund verschafft Blusen und Hemdenwährend des Waschens das ent-
scheidende Finish, welches dasBügeln in der Regel erübrigt. Dasrenommierte Testinstitut wfk inKrefeld D hat die «Bügel-Finish»-Technik geprüft und ihre Wirksam-keit bestätigt.Ausserdem hat Schulthess mitder PETedition einen Wärmepum-pentrockner speziell für Tierhalterentwickelt. Mittels «petPlus» wer-den Tierhaare zuverlässig ausKleidern und Textilien entfernt.Auf Tastendruck wird die Wäschegewohnt schonend getrocknetund zusätzlich von sämtlichenAllergenen befreit.
In Rekordzeit saubere WäscheDank zwei leistungsstarken Heiz-stäben sind die generellen Wasch-zeiten der Waschprogramme aus-gesprochen kurz. Zudem bietetSchulthess Expressprogramme fürleicht verschmutzte Wäsche, wel-che auch bei Vollbeladung bereitsab 19 Minuten auf allen Tempera-turstufen von 20 °C bis 95 °C sau-ber waschen. Dies gibt es so nurbei Schulthess. Mit den Express-programmen spart man nicht nur
wertvolle Zeit, sondern auchWaschmittel, Wasser und Strom.
Ideal im MehrfamilienhausDie Schulthess-Geräte für das Mehr-familienhaus überzeugen durchviele Vorteile. Die energieeffizientenund ökologischen Geräte sindsprachgewandt, leicht bedienbar,arbeiten zuverlässig und sind ro-bust. Schulthess-Waschmaschinenund -Wärmepumpentrockner sindzudem mit dem Selbstreinigungs-system autoClean ausgestattet.Die Waschmaschinen werden bei70 °C hygienisch sauber gereinigtund von Keimen befreit, die Wärm-enpumpentrockner reinigen sichnach jedem Trocknungsgang auto-matisch selbst. Für Kosten-transparenz sorgen das prePaid-Card-System, welches via Funkfunktioniert, das Cash-Card-Systemoder der klassische Münzautomat.
Geräte sind besonders leiseOb Miet- oder Eigentumswoh-nung, Schulthess-Geräte empfeh-len sich durch ihren besonders lei-sen Betrieb, sodass sie die
Anforderungen der Norm SIA 181für Schallschutz im Hochbau ohneProbleme erfüllen. Sie können be-denkenlos auch zur Nachtzeit ein-gesetzt werden.
Edles DesignMit der artLine werden die Wasch-maschinen- und Wäschetrockner-Premiummodelle auch in der exklu-siven Ausführung «Anthrazit» ange-boten. Das Design fügt sich in denWohnraum moderner Bauten ein.
Swiss madeSchulthess bekennt sich seit jeherzum Produktionsstandort Schweiz.Die Geräte werden mit viel Stolzund Engagement in Wolfhausen imZürcher Oberland entwickelt undproduziert, sind robust gebaut undauf Langlebigkeit ausgerichtet:Wäschepflege mit Kompetenz. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 2.1, Stand B42
Schulthess Maschinen AG8633 WolfhausenTel. 0844 880 880, www.schulthess.ch
Schulthess – die Nummer eins für jedes Zuhause
Waschmaschinen- und Wäschetrockner-Modelle der Premiumlinie artLine sind auch in der exklusiven Ausführung «Anthrazit» erhältlich.
Das neue Spezialprogramm «Bügel-Finish» macht das Bügeln weitgehendüberflüssig.
Swissbau 2014 |
Willkommen an der Swissbau Basel, 21.–25. Januar 2014Halle 2.2 | Stand K 52
Die
opti
male
Tri
nkw
ass
er-I
nst
allati
on
von
Nuss
baum
R. Nussbaum AG, Oltenwww.nussbaum.ch
50 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Als Systempartner von Ochs-ner präsentiert die AEH OekothermAG an der diesjährigen Messe un-ter anderem Wärmepumpen-Boilerauf höchstem technischem Stan-dard. Die Wärmepumpentechnikmit ihren verschiedenen Einsatz-möglichkeiten ist noch lange nichtausgeschöpft. Gerade die letztenharten Winter haben aber gezeigt,dass die hohen Erwartungen derKunden nur mit hoch entwickelterTechnologie und grosser Erfahrungerfüllt werden können.Durch die am Wärmepumpenzent-rum Buchs gemessenen höchstenLeistungszahlen (COP) erreichenKunden täglich ein Maximum anEnergiekosteneinsparung. Gepaartmit hervorragender Qualität der inÖsterreich gefertigten Produkteergibt dies die gewünschte Versor-gungssicherheit und Langlebigkeit.Die vielen zusätzlichen steue-rungstechnischen Möglichkeitenmit der Einzigartigkeit der Smart-Grid-Funktion lassen diese Pro-dukte auch in Zukunft effizientbetreiben.Auch das schöne zeitgemässeDesign lässt nichts zu wünschenübrig und findet eine breite An-wendung. Interessierte könnensich am Stand beraten lassen unddie neuen Produkte in Ruhe an-schauen. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand B52
AEH Oekotherm AG8637 LaupenTel. 055 246 47 50www.oekotherm.ch
AEH Oekotherm AG präsentiertmodernste Wärmepumpen-Boiler
■ Energieprodukte von Saia-Burgess Controls AG bieten flexib-le, energieeffiziente Automation mitmaximalem Synergiepotenzial.Unser Engagement dient dank aus-baubaren und kompatiblen Syste-men einer nachhaltigen, energie-effizienten Automation.
Saia PCD® Energie MonitoringZähler für die 1- oder 3-Phasen-Messung sind sehr einfach in derHandhabung und lassen sich dankintegriertem Busanschluss zur kos-tengünstigen Energie-Monitoring-Lösung ausbauen. Dank intelligen-ten Eigenschaften (beispielsweiseSNMP) kann die Energie-Auswer-tung mit externer Software-Lösungoder mit dem Touch-Screen vorOrt erfolgen.
Saia PCD® E-Line AutomationDie Automationslösung für hoheAnsprüche ist installationsfreund-lich und effizient zugleich. Die fle-xiblen Funktionsmodule der Raum-
und Gebäudeautomation bietenzahlreiche innovative Features,speziell auf die Bedürfnisse unter-schiedlicher Nutzergruppen zuge-schnitten. Die modulare Technikberücksichtigt individuelle Raum-anforderungen und garantiert einenäusserst effizienten Energiehaus-halt. Speziell für die Installationin kleineren Elektro-Untervertei-lern passen die Geräte in Formund Tiefe zu den Standardkom-ponenten. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand C10 / Halle 1.0,Stand F17
Saia-Burgess Controls AG3280 MurtenTel. 026 672 72 72www.saia-pcd.com
Skalierbare Lösungen für Energie-und Gebäudeautomation
Das Saia®S-Monitoring-System er-möglicht es, die Effizienz zu steigernund Transparenz beim Ressourcen-einsatz im Betrieb zu erreichen.
Die Wärmepumpe Europa 323 DKist ein Kompaktgerät mit 300-Liter-Speicher und eignet sich für Haushaltemit bis zu fünf Personen.
■ Energieberatung im Kontextder Energiestrategie 2050 ist einesder Themen an der Energieberater-tagung 2014. Denn der Ansatz zurkünftigen Energieversorgung birgtfür Energieberaterinnen und Ener-gieberater grosse Chancen. DieErneuerung des Gebäudeparkssowie der Zubau von Anlagen zurNutzung erneuerbarer Energiensind die Stichworte dazu. Die vonEnergieSchweiz und den KantonenBasel-Landschaft und Basel-Stadt
gemeinsam organisierte Veran-staltung thematisiert Herausfor-derungen für die Energiebera-tung. Weitere Themen sind dievom VSE lancierte höhere Fach-prüfung als Eidg. dipl. Ener-gie- und Effizienzberater und dieBildungsinitiative von Energie-Schweiz. Ausserdem zeigen Ener-gieberater aus dem Raum Baselinteressante Praxisbeispiele. EineDiskussion und ein Apéro schlies-sen den Anlass ab. ■
Energieberatertagung 2014:Dienstag, 21. Januar, 13.30 bis15 Uhr. Die Teilnahme ist kosten-los. Anmeldung und Programm:www.energieberatertagung.ch [email protected]
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Swissbau Focus, Halle 1.0 Süd21. Januar 2014, 13.30 bis 15 Uhr
www.energieberatertagung.ch
Energieberater an der Messe in Basel
Die Automationslösung Saia PCD®
E-Line Automation ist installations-freundlich und effizient.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 51 Swissbau 2014 |
■ Im April 2013 präsentierteBeckhoff seine PC- und Ether-CAT-basierte Steuerungstechnik.Aufgrund ihrer Offenheit und Mo-dularität ist die Beckhoff-Automa-tisierungsplattform in der Theater-und Showtechnik vielseitig einsetz-bar: von der Bühnentechnik überSpezialeffekte in Freizeitparks bishin zur kompletten Beleuchtungs-steuerung und Gebäudeautoma-tion. Zu den Highlights auf demBeckhoff-Messestand zählen dieIntegration der standardisiertenbühnen- und medientechnischenProtokolle SMPTE-Timecode undsACN, die Servoklemme mit OneCable Technology (OCT) sowie dieneuen Panel-Serien mit Multitouch-Bedienkomfort. Die in vielen Bran-chen und Anwendungen bewährteBeckhoff-Automatisierungs- lösungkommt weltweit in der Bühnen- undShowtechnik zum Einsatz: Die kine-tische Skulptur «Kinetic Rain» amChanghi Airport, bestehend aus1216 Achsen, die präzise synchronverfahren werden, ist ein Beispielvon vielen mit Beckhoff-Standard-komponenten realisierten Projekten.
Modulares I/O-System zur Erfassungaller DatenpunkteDie modularen Beckhoff-I/O-Syste-me mit über 400 Signaltypen bil-den den zentralen Baustein zur Er-fassung der gesamten Sensorikund Aktorik in der Bühnen- undShowtechnik: von digitalen undanalogen Standardsignalen bis zurIntegration der Beleuchtungstech-nik (DMX, sACN, DALI, Dimmer,
LED) der Stellantriebe (Servo-,DC- und Steppermotoren) und derSicherheitsfunktionen nach SIL 3.Die neue Servoklemme EL7201-0010 unterstützt nun auch die OneCable Technology (OCT) der Ser-vomotorserie AM8100. Das Bus-klemmensystem unterstützt allerelevanten Feldbussysteme wiePROFIBUS, PROFINET, CANopen,Ethernet TCP/IP, Modbus oderRS232/RS485.
Merging von Medien- undAutomatisierungstechnikIn nahezu allen grösseren Projektenist heute eine Verschmelzung vonMedien- und Automatisierungstech-nik erwünscht. Die Anbindung vonmedientechnischen Systemen er-folgt bei Beckhoff z. B. über denSMPTE-Timecode oder die Kommu-nikation zu Crestron- und Bang &Olufsen-Systemen. Durch die Ver-bindung der Audio- und Videosyste-me mit den frei programmierbarenBeckhoff-Steuerungen ergeben sichvöllig neue Freiheitsgrade der Kreati-vität: So lassen sich beispielsweiseSpezialeffekte, wie Vibration, Wind,Geräusche usw., die der Erzeugungeiner perfekten Illusion im 4-D- oder5-D-Kino dienen, exakt synchroni-siert zu Film und Audio auslösen.
Erweiterung der Lichtansteuerungs-möglichkeiten durch sACNNeben den bestehenden Möglich-keiten zur Integration der Beleuch-tungstechnik durch DMX, DALI,LON, EIB und Dimmer sowie LED-Ansteuerung bietet Beckhoff nun
auch eine Integration des in derBühnentechnik weitverbreiteten Pro-tokolls sACN (streaming Architecturefor Control Networks). Die Grund-idee von sACN ist es, die Vorteilevon Ethernet, wie bidirektionaleKommunikation, freie Topologie-Wahl, kostengünstige Infrastruktur-komponenten, hohe Bandbreite undeine Vielzahl an Teilnehmern, zumVersenden von DMX-Frames zunutzen. Das sACN-Protokoll lässtsich bei Beckhoff ohne spezielleHardware in die Steuerung inte-grieren; die Nutzdaten des sACNkönnen auf beliebigen Variablender Steuerung verknüpft werden.Durch das modulare Beckhoff-Steuerungssystem lassen sich z. B.folgende Verbindungen aufbauen:
• sACN zu DMX (DMX-KlemmeEL6851 und EL6581-0010)
• sACN zu Dimmer (Dimmerklem-me KL2761 und KL2751)
• sACN zu DALI (DALI-KlemmeKL6811)
• sACN zu Stepper- oder DC-Motor
• sACN zu Standard-Digital-I/Os(24 V oder 230 V)
• sACN zu Standard-Analog-I/Os
Safety-ControllerUm die Sicherheit von Bedienernund Akteuren zu gewährleisten,stellt Beckhoff eine in Soft- undHardware skalierbare, nach SIL 3zertifizierte Sicherheitslösung zurVerfügung. Der neue TwinSafe-Controller EK1960 integriert inkompakter Bauform einen Ether-CAT-Koppler, TwinSafe-PLC, 20 di-gitale Eingänge und 10 digitaleAusgänge und bietet damit einevollständige Safety-Steuerung fürApplikationen mit kleinem odermittlerem Umfang. ■
www.beckhoff.de/Prolight-soundwww.beckhoff.de/Stage
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand C20
Beckhoff Automation AG8200 Schaffhausen, Tel. 052 633 40 40www.beckhoff.ch
Automatisierungslösung sorgt weltweit für gute Auftritte
Die Unterstützung für die Protokolle SMPTE-Timecode sowie sACN treibtdie Verschmelzung von Medien- und Automatisierungstechnik weiter voran.
H e i t z m a n n – I h r e N u m m e r 1f ü r H o l z h e i z u n g e n
Heitzmann AG | Gewerber ing 5 | CH-6105 Schachen
Te le fon +41 (0 ) 41 499 61 61 | mai l@hei tzmann.ch | www.hei tzmann .ch
S t ü c k h o l z - , S c h n i t z e l - u n d Pe l l e t s h e i z u n g e n
Besuchen Sie
SWISSBAUuns an der
52 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ Rheinzink, Marktführer vonDach-, Fassaden- und Entwässe-rungssystemen aus Titanzink, prä-sentiert an der «Swissbau 2014»sein neues Produktesortiment:Vier Produktlinien umfasst das er-weiterte Produktsortiment: Die be-kannten, walzblanken und vor-bewitterten Oberflächenqualitätensind zukünftig in der Patina Line zufinden. Ein Highlight dieser Linie:das neue Rheinzink-prePatinaschiefergrau – noch dunkler, mithöherer Farbbeständigkeit und ver-bessertem Verarbeitungsschutz.Drei weitere Linien ergänzen dasAngebot für Spezialanforderungen:Protect Line ist mit einer transpa-renten Schutzschicht ausgestattetund bietet eine langhaltige Optikdes Materials, Color Line erweitertdie gestalterische Farbvielfalt undInterieur Line ermöglicht demWerkstoff Rheinzink nun auch denEinzug in die Gestaltung von In-nenräumen. Strukturierte und indi-viduell gelochte, gestreckte undgelaserte Bleche zeigen schliess-lich neue Gestaltungsmöglichkei-ten in der Fassade. ■
Swissbau 21.– 25.1.2014Halle 1.0, Stand C32
RHEINZINK (SCHWEIZ) AG5405 Baden-DättwilTel. 056 484 14 14www.rheinzink.ch
Rheinzink stellt vier Produktlinien und Flächendesign vor
Die neue Produktlinie Rheinzink-Color ist eine farblicheVariante des weltweit bewährten Rheinzink-Titanzink.
Die Produktlinie Rheinzink-Protect.
Streckmetall aus Rheinzink in der Fassade, Campus Jansenin Oberriet SG.
Flächendesign – individuell nachDesign gestanzte Bleche.
■ Die neuste Generation der Dy-son Airblade Händetrocknerfamilievereinigt Händewaschen und Hän-detrocknung in einem Wasserhahn.An der Swissbau hat der Besucherdie Gelegenheit, den neuen DysonAirblade Tap zu testen. Die neueDyson-Technologie hebt das Hän-detrocknen auf die nächste Stufe:Denn Waschen und Trocknen fin-det jetzt an der gleichen Stellebeim Wasserhahn statt. Drehhähneund Knöpfe gibt es keine mehr,Wasser auf dem Fussboden gehört
der Vergangenheit an und es ent-steht mehr Platz im Waschraum.James Dyson sagt zu der Erfin-dung: «Mit der Airblade-Technolo-gie und modernster Schneidelaser-technologie für die Bearbeitungvon Edelstahl haben die Dyson-In-genieure den intuitiven und leis-tungsstarken Dyson Airblade-Was-serhahn kreiert. Zwei rund 700km/h starke Kaltluftströme streifendabei das Wasser direkt in dasWaschbecken ab und nicht auf denBoden.»
Die Technik hinter der neuen Dy-son-Errungenschaft funktionierteinfach und funktional: Sensorenin der Mitte des Wasserhahns ak-tivieren und verteilen das Wasserauf die Hände. Hat man die Hän-de gereinigt, bewegt man dieseein wenig nach aussen und eine
zweite Sensorik aktiviert den Hän-detrockner im Wasserhahn. Dieseintelligente Sensorik macht Dreh-hähne und Knöpfe überflüssig,alles funktioniert mit der compu-tergesteuerten Schaltung auto-matisch. Wasser und Luft könnennie gleichzeitig aktiviert werden. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 2.2, Stand E67
Dyson SA8005 ZürichTel. 044 200 30 70www.dyson.chwww.dysonairblade.ch
Wasserhahn, der Hände trocknet
Produktsortiment «Dyson Airblade».
Swissbau 2014 |
■ Die neu entwickelte SchnitzelheizungECO-HK von Hargassner setzt ein weite-res Mal neue Massstäbe in der Holzhei-zungsbranche. Durch ihren energiespa-renden Betrieb und die neusteVerbrennungstechnik können gleichzeitigBetriebskosten eingespart und die Um-welt geschont werden.
Das neue, einzigartige Rostsystem, derStufen-Brechrost, besteht aus zwei hin-tereinander liegenden, stufig abgesetztenDrehrosten. Diese Roste lassen sich un-abhängig voneinander bewegen. Somitist für die neue ECO-HK auch unter-schiedliches Brennmaterial keine Heraus-forderung mehr. Sensoren überwachendas Glutbett und ermitteln je nach Brenn-stoffqualität die effektivste Verbrennung.Unterstützt wird die Stufen-Brechrost-Technik von einer neu entwickeltenBrennkammer. Mit CFD-Simulation (Com-putersimulation der Luftdynamik) ist dieBrennkammer neu gestaltet und die Luft-zufuhr wissenschaftlich optimiert worden.Herausragend ist die neue Bauweise derZündung. Mit dieser kann die Leistungs-
aufnahme auf 300 Watt reduziert und imGegenzug die Effektivität des Zündvor-gangs erhöht werden. Es wird eine Ener-gieeinsparung von bis zu 88 Prozent er-zielt. Mit dem neuen Ascheabsaugsystemverlängert sich das Wartungsintervall be-deutend: Die Asche wird automatisch ineinen Aschebehälter gesaugt. Das Ent-
leeren der Asche gehört somit der Ver-gangenheit an.Unterstützt werden alle Neuerungen vonder Lambda-Touch-Tronic-Steuerung. Mitihrer optisch leicht verständlichen Dar-stellung des Bedienfelds zeigt sie wichti-ge und interessante Informationen und istsehr einfach zu bedienen. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 1.2, Stand A02
Heitzmann AGHolzenergie – Technik6105 SchachenTel. 041 499 61 61www.heitzmann.ch
Neue Schnitzelheizung von Hargassnererstmals präsentiert
Die neue Schnitzelheizung ECO-HK von Hargassner.
Mobil in Time ist Schweizer Marktführer
für mobile Wärmelösungen. Ihre indi-
viduelle mobile Heizzentrale liefern wir
schnell, direkt und sofort betriebsbereit.
Entdecken Sie die Welt der
mobilen Energie: mobilintime.ch
Mobile EnergieSie suchen. Wir liefern.
Mobil in Time AG
Kompetenzpartner für mobile Energie
Miete | Planung | Verkauf
24 h-Service-Hotline 0848 201 201
Kälte | Wärme | Dampf
swissbau.ch
Besuchen Sie
uns in Halle 1.2
Stand A94
54 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
■ An der diesjährigen Swiss-bau stellt Dornbracht dieBad-Neuheiten vor und richtetsich mit dem neuen Marken-Claim «Culturing Life» für dieZukunft neu aus. Bad- undKüchenkultur wird weiter ge-dacht – Ideen von heute fürdie Bedürfnisse von morgen.Für ein Duschgefühl wie unterfreiem Himmel sorgt beispiels-weise die neue, sinnlicheDuscherfahrung Sensory Sky.Verschiedene Regenarten, Ne-bel, Licht und Düfte ergänzensich zu komplexen Szenarien,die von Wetterphänomenenund Stimmungen in der Naturinspiriert sind. Besonders dieauf die Choreografien abge-stimmten Düfte berühren mitnatürlichen Kompositionen die
Sinne. Die Steuerung erfolgteinfach und bequem über dieneuen, digitalen Smart Toolsvon Dornbracht, die im Rah-men der neuen TechnologieSmart Water entwickelt wor-den sind. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 2.2, Stand B25
Dornbracht Schweiz AG4663 AarburgTel. 062 787 20 30www.dornbracht.com
Dornbracht gestaltet dieneue, digitale Zukunft im Bad
Die neue Duscherfahrung Sensory Sky. Diverse Regenarten, Nebel,Licht und Düfte ergänzen sich zu komplexen Szenarien, die von derNatur inspiriert sind.
■ Die Joulia SA freut sich, an-lässlich der Swissbau in Basel inte-ressante Neuerungen bei derDuschwanne Joulia vorzustellen,sowie eine Vorschau auf die revo-lutionäre Joulia-inside-Technologiezu präsentieren.Dezent lässt sich diese modulareJoulia-inside-Technologie in die mo-derne Bad-Architektur integrieren.Ein bewusster Umgang mit Energieist für uns so selbstverständlich
wie die tägliche Dusche (vgl. HK-GT 2/13, S. 78/79).Bis bald in Basel. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 2.2, Stand C15
Joulia SA2500 Biel 7Tel. 032 366 64 22www.joulia.com
Duschwanne «Joulia» mit WRG:interessante Neuerungen
Genug Druck......ob im 1. UG oder im 12. OG, Häny
Druck erhöhungsanlagen sorgen für
den richtigen Druck, damit Wasser
jederzeit überall verfügbar ist.
Wie immer Ihre Problemstellung der
Drucker höhung ist, Sie müssen sich
keine Gedanken mehr dazu machen.
Rufen Sie Häny an, und Ihre Aufga-
ben werden gelöst. Als Systeman-
bieter in der Haustechnik haben wir
immer die richtige Lösung für Sie
bereit.
Wir sorgen dafür.
Häny AG - Pumpen, Turbinen und Systeme • Buechstr. 20 • CH-8645 Jona
Tel. +41 44 925 41 11 • Fax +41 44 923 38 44 • www.haeny.com
Besuchen Sie uns an der Swissbau in Basel
21. - 25. Januar 2014 Halle 2.2 / Stand L18
www.ablauftech.ch
swissbau21. - 25.1.2014 Basel
2.2 M28
Firststrasse 30b8835 Feusisberg055 410 21 68
HSKDIE BADEXPERTEN
HIER STIMMEN KONZEPT, PREIS UND QUALITÄT
K2 | Drehfalttürlösungen
HSK Swiss AG | Bahnhofstrasse 3 | 8808 Pfäffikon | Switzerland
Tel. +41 55 42020-11 | Fax +41 55 42020-31
www.hsk-swiss.chBasel 21–25|01|2014
Halle 2.2 |Stand C12
Tobler Haustechnik AG, Steinackerstrasse 10, 8902 Urdorf
T +41 44 735 50 00, [email protected], www.haustechnik.ch
Auch die beste Wärmedämmung hilft wenig, wenn die Heizenergie bei häufi gem Fensterlüften verpufft. Mit der Komfortlüftung wird
die Abwärme der Raumluft beim Luftwechsel zurückgewonnen. Gleichzeitig ist ein kontinuierlicher Luftaustausch gewährleistet.
Tobler bietet Komfortlüftungssysteme die Wohnkomfort mit Energiespareffekt garantieren. Dank der eigenen Serviceorganisation ist
auch der Aftersales-Service in besten Händen. Mit Tobler sind Sie rundum gut beraten.
Komfortlüftungssysteme mit Energiespareffekt!
Besuchen Sie uns!
Swissbau Basel
21.01. - 25.01.2014
Halle 1.2, Stand A40 + B40
56 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
KEMPER FROSTI® und TRESOR
Güte ist bei uns die Norm www.kemper-o lpe .de
komfortable Wasser- und Stromversorgung an zentralerStelle im Aussenbereich
sicherer Schutz vor unbefugter Wasser- und Stromentnahme, auch während des Gebrauchs, durch integrierte Klappe für Schlauch- und Kabelanschluss
Sicherer Schutz vor Frostschäden durch automatische Entleerung
hygienisch unbedenklich:Kein Stagnationsvolumen mit Verkeimungsrisiko
Besuchen Sie uns vom21. bis 25. Januar 2014auf der Swissbau in Basel!Halle 2.2, Stand M25
■ Qualitativ hochwertige Pro-dukte, technische Innovationen,umfassende Lösungen und einkompetenter Service sind für Sieals Fachleute wichtige Kriterien beider Auswahl eines Herstellers vonProdukten der wasserführendenVersorgungstechnik. Das wissenwir. Und wir wissen auch, dass fürIhre Endkunden Werte wie Sicher-heit, Komfort in der Bedienung undWartung und beste Energieeffizienzzählen. Schön, dass wir Ihnen diesalles bieten können.In Lösungen und Gesamtsystemendenken, ist der Anspruch von Re-flex. Bereits heute wird dieserdurch die breite Palette von Re-flex-Produkten erfüllt. In der was-serführenden Versorgungstechnikbietet Reflex umfassende und weit-reichende Lösungen an, welche fürden Kunden individuell und sys-temkompatibel entwickelt werden.«Thinking solutions» – die Unter-nehmensausrichtung von Reflex,zeigt sich denn auch in bedeu-
tenden Innovationen, die dem Den-ken in Gesamtsystemen gerecht
werden. Das neu entwickelte Re-flex Control beispielsweise ermög-
licht es, dass Druckhaltestationen,Nachspeisesysteme und Entga-sungstechnik mit einem einzigenSteuerungstool bedient werden.Dass dies eine erhebliche Vereinfa-chung von Installation, Betrieb undWartung komplexer Anlagen mitsich bringt, freut nicht nur dieFachleute, sondern auch die End-kunden.Die Reflex Winkelmann GmbH ge-hört zu den führenden Anbieternhochwertiger Produkte für die Hei-zungs- und Warmwasserversor-gungstechnik. Das Unternehmenmit Hauptsitz im westfälischen Ah-len ist seit 2011 auch in derSchweiz mit einer eigenen Nieder-lassung vertreten. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 1.2, Stand B10
Reflex Schweiz GmbH4133 PrattelnTel. 061 825 69 50www.reflexch.ch
Mit Reflex in die Zukunft: Sicher, komfortabel, effizient
Im Sortiment der Reflex Schweiz GmbH: Druckhaltestationen, Speicher, Nach-speisesysteme, Entgasungstechnik usw.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 57 Swissbau 2014 |
www.gruenbeck-schweiz.ch Wasseraufbereitung
LIMMAT-NIXEN ZÜRICHSchweizermeister
Weiches Wasserzum attraktiven Preis
Enthärtungsanlage
WINNI-mat VGX
• keine Kalkablagerungen
• tausendfach bewährt
• günstige Betriebskosten
Wasser ist unsere Leidenschaft
Neu in der
ganzen Schweiz !
Halle 2.2
Stand M65
SWISSBAU BASEL
21. – 25. Jan 2014
■ Neu im Sortiment des Deut-schen Badexperten HSK: design-prämierte, superflache Kopfbrau-sen, die zum optischen Blickfangim Bad werden. Mit einer Höhe vonnur zwei Millimetern überzeugen
die neuen Modelle vor allem durchihr aussergewöhnlich flaches sowieedles Design und punkten zudemmit einem überzeugenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Für alle dreiShower & Co!-Designwelten «Soft-cube», «Rund» und «Eckig» bietetHSK die superflachen Kopfbrausenin verschiedenen Grössen von Lbis XXL. Das ist eine Grössen- undModellvielfalt, die keine Wünscheoffen lässt. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 2.2, Stand C12
HSK Swiss AG8808 Pfäffikon SZTel. 055 420 20 11www.hsk-swiss.ch
Duschvergnügender Extraklasse
Superflache Kopfbrause rund.
■ Buderus, eine Marke von Bosch Ther-motechnik, präsentiert an der Swissbau2014 in Basel mit der Energiezentrale «Lo-gapower FC10» eine stromerzeugende Hei-zung (SeH) auf Basis der Brennstoffzelle.Logapower FC10 ist ein System zur dezen-tralen Strom- und Wärmeerzeugung für denNeubau und die Modernisierung. Die aufBasis der Brennstoffzellen-Technologie ar-beitende Energiezentrale liefert einen ho-hen Strom- und Wärmeanteil für Ein- undZweifamilienhäuser.Die Energiezentrale Logapower FC10 be-steht aus der Brennstoffzellen-Einheit, ei-nem Gas-Brennwertgerät, einem Warm-wasserspeicher und einem Pufferspeicher,der die Abwärme aus der Stromerzeugungzwischenspeichert. Sämtliche Komponen-ten sind modular aufgebaut und in einemGehäuse vormontiert. Die intelligente Sys-temregelung sichert das effiziente Zusam-menspiel der Geräte, optimiert so Laufzeitund Stromertrag der Brennstoffzelle undträgt zur hohen Strom-Eigennutzung bei.Im Rahmen des ene.field-Projekts, desgrössten europäischen Demonstrationspro-gramms für brennstoffzellenbasierte Lö-sungen zur dezentralen Strom- und Wär-meerzeugung, wird Buderus ab 2014/15Energiezentralen installieren und so dieMarkteinführung vorbereiten.
Herzstück der Energiezentrale LogapowerFC10 ist eine keramische Festoxid-Brenn-stoffzelle (Solid Oxide Fuel Cell, SOFC).SOFC-Brennstoffzellen arbeiten bei 700 °Cund verwenden keramische Materialien imsogenannten Zellstapel. Vorteil: SOFC-Brennstoffzellen sind effizienter und dieWärmeausbeute ist aufgrund der hohenBetriebstemperaturen grösser als beiBrennstoffzellen auf Polymerbasis. Mit ei-nem elektrischen Wirkungsgrad von 45 bis50 Prozent gehört die Logapower FC10 zuden effizientesten Systemen zur dezentra-len Strom- und Wärmeerzeugung. Im Ver-gleich hierzu sinkt der CO2-Ausstoss dar-über hinaus um bis zu 50 Prozent. Dieelektrische Leistung beträgt 0,7 kW, ge-meinsam bringen es die Brennstoffzelleund das angebundene Gas-Brennwertgerätauf eine Nenn-wärmeleistung von bis zu25 kW.Mit einer Aufstellfläche von nur 0,7 m2 istdie Logapower FC10 ein kompaktes Sys-tem, das auch in der Modernisierung zumEinsatz kommen kann. Dank des modula-ren Aufbaus ist es für Handwerkspartnerbesonders einfach, die Anlage zu installie-ren und zu warten. Mit den meistenKomponenten wie Gas-Brennwertgerät,Regelung und Speicher sind die Heizungs-fachfirmen vertraut. Die Brennstoffzellen-
Einheit ist wartungsarm underfordert keinen grossenSchulungsaufwand.Hintergrund: Eine Brenn-stoffzelle wandelt die imWasserstoff gespeicherteEnergie in elektrische Ener-gie um. Der Wasserstoff wirdaus dem zugeführten Erdgasgewonnen. Im sogenanntenZellstapel (Stack) reagiertder Wasserstoff zunächst mitdem Sauerstoff der Luft undbildet Wasserdampf alsNebenprodukt. Ein Inverterwandelt anschliessend denGleichstrom in Wechsel-strom um und speist ihn insStromnetz des Gebäudesein. Die dabei entstehendeWärme steht für den Heiz-und den Warmwasserkreis-lauf zur Verfügung. ■
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 1.2, Stand D74
Buderus Heiztechnik AG4133 PrattelnTel. 061 816 10 10www.buderus.ch
Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle
Die Energiezentrale Logapower FC10 besteht aus der Brennstoff-zellen-Einheit, einem Gas-Brennwertgerät, einem Warmwasser-speicher und einem Pufferspeicher. (Bild: Buderus)
58 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Swissbau 2014 |
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 59 Energie | Wärme | Strom |
■ Die Schweiz kann sich bei der
Stromerzeugung übers gesamte Jahr ge-
sehen, also bilanztechnisch, zwar als
Selbstversorger bezeichnen, trotzdem
besteht bereits heute eine Unterversor-
gung im Winter. Und im Jahr 2035 wird
die Schweiz, gemäss Prognos-Studie,
sogar eine Stromlücke von 25 TWh auf-
weisen, davon entfallen 17 TWh auf das
Winterhalbjahr.
Wenn man diese eindrücklichen Zahlen
genauer anschaut, stellt sich unweiger-
lich die Frage: Woher bezieht die
Schweiz künftig den Strom, und das vor
allem im Winter, wenn der Strombedarf
am grössten ist? Energieexperten wer-
den nun auf das unerschöpfliche Poten-
zial der erneuerbaren Energieformen
hinweisen. Dabei wird aber verschwie-
gen, dass Photovoltaik, Wind-, und
auch Wasserkraft neben den Vorzügen
auch einige sehr gewichtige Schwach-
stellen aufweisen. So verursachen so-
wohl die Stromerzeugung durch Wind-
und Wasserkraft ( Stauseen, Pumpspei-
cherkraftwerke ) wie auch der Transport
( Hochspannungsleitungen ) grosse Ein-
griffe in Natur und Landschaft. Dazu
kommt die nicht planbare Stromerzeu-
gung von Wind- und Solarenergie.
Letztere steht vor allem im Winter nicht
zur Verfügung.
Power to GasAls idealer Partner der erneuerbaren
Energien bietet sich deshalb das
18 500 Kilometer lange Gasnetz an, das
die Schweiz bereits heute ( unterirdisch
und landschaftsschonend ) zuverlässig
und bedarfsgerecht mit der notwendi-
gen Energie versorgt.
Das Zauberwort für die erneuerbaren
und nicht speicherbaren Energiefor-
men heisst « Power to Gas ». Diese
Technik wandelt in zwei Prozessschrit-
ten ( Elektrolyse und Methanisierung )
den überschüssigen Strom aus Photo-
voltaik- und Windkraft-Anlagen in er-
neuerbare Gase um, die nun saisonal
speicherbar sind.
Schweizer Energieversorgung im StresstestDie Energieversorgung der Schweiz soll gemäss allgemeiner Übereinstimmung auch in Zukunft auf den vier Pfeilern«Wirtschaftlichkeit», «Versorgungssicherheit», «Technische Sicherheit» sowie «Umweltverträglichkeit» basieren.Soweit so gut. Wie der Energiebedarf der Schweiz in 20 oder gar erst in 40 Jahren aussehen wird, ist trotz unzähligerPrognosen schlichtweg nicht vorhersehbar.
Hubert Palla, VSG *
Wie zuverlässig ist die künftige Energieversorgung der Schweiz?
WKK – die zentrale Säule der erneuerbarenEnergieversorgungDie Vorteile der Wärme-Kraft-Kopplung
sollten inzwischen nicht nur bei den
weitblickenden Energieexperten und
Bauherren bekannt sein. Neben der
Stromerzeugung aus Photovoltaik,
Wind- und Wasserkraft ist die Wärme-
Kraft-Kopplung ( WKK ) in einer erneu-
erbaren Energieversorgung der zuver-
lässige, effiziente und dezentral einsetz-
bare Energieerzeuger. Denn die gekop-
pelte Erzeugung von Strom und Wärme
im Winter macht nicht nur heute schon
ökologisch Sinn. Erdgas und in Zukunft
die erneuerbaren Gase sind sowohl im
Gasnetz wie auch in unterirdischen
Speichern unbegrenzt lagerfähig und
können dann vor allem im Winterhalb-
jahr ideal und nachfragegerecht für die
dezentrale Stromerzeugung mit Block-
heizkraftwerken ( BHKW ) eingesetzt
werden. An starken Argumenten man-
gelt es also wahrlich nicht. Nun fehlt
nur noch ein starkes Bekenntnis zum
Ausbau der WKK-Technologie. Ansons-
ten läuft die Schweiz Gefahr, dass es im
Winterhalbjahr nicht nur dunkel wird,
sondern dass es in den Gebäuden auch
zunehmend unangenehm kalt wird.
Bewegende KraftSchon vor 200 Jahren hat Sadi Carnot
die bewegende Kraft von Wärme er-
kannt: Die « Fallende Wärme, von oben
nach unten », vergleichbar mit einem
Wasserfall, treibt die Maschinen an.
Durch die exergetische Differenzierung
entstehen Energien unterschiedlicher
Wertigkeit – neben Wärme hochwerti-
ger Strom. Dieser Mehrwert im Ver-
gleich zur Wärmeproduktion in Heiz-
kesseln ist das Hauptargument für die
Wärme-Kraft-Kopplung.
Erfinder des OttomotorsZusammen mit Eugen Langen kon-
struierte Niklaus A. Otto 1864 den
60 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
Import
CO2
Biogas CH
Windgas CH4Solargas CH4
2 1
3
4
5
Stromnetz
Wasserstoff H
= Strom= Erdgas ǀ Biogas ǀ H2 ǀ CH4 = Wärme = CO2 = Wasserstoff H2
CH4
4 BiogasBiogas wird aus Biomasse und bio-genen Abfällen hergestellt und ins Erd-gasnetz eingespeist. Diverse Studien beziffern die mögliche Jahresproduktion auf ca. 9 TWh Energie.
Stro1 Photovoltaik (PV)
PV-Anlagen produzieren Strom durch Sonneneinstrahlung, der direkt genutzt oder ins öffentliche Stromnetz einge-speist wird. Diverse Studien beziffern die mögliche Jahresproduktion auf bis zu 22 TWh Strom. Davon wird 80% im Sommerhalbjahr erzeugt.
stoff H2
2 WindenergieWindenergie nutzt die Windkraft, um Strom zu erzeugen, der direkt ins Stromnetz eingespeist wird. Diverse Studien beziffern die mögliche Jah-resproduktion auf ca. 9 TWh Strom, die aber unregelmässig erzeugt werden.
3 Power to Gas (P2G)Power to Gas ist die Bezeichnung für die Umwandlung von überschüssigem Strom aus Wind- und PV-Anlagen in zwei Prozessen zu Wasserstoff H2 und Methan CH4.
5
5 Erdgas-SpeicherErdgas, Biogas, Sonnengas und Wind-gas kann in Kavernen und unterirdi-schen Röhrenspeichern problemlos ge-speichert werden.
Elektrolyse H2
Methanisierung CH4
Erdgas | Biogas | H2 | CH4
Erdgas | Biogas | H2 | CH4
Die Rolle des Gasnetzes bei der zukünftigen
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 61 Energie | Wärme | Strom |
6
7
8
9
BHKW
StromÜberschuss
© erdgas.ch
W
6 Blockheizkraftwerk(BHKW)
Blockheizkraftwerke erzeugen gleich-zeitig Strom und Wärme. Dies vor allem im Winter. Der Strom kann sowohl für die Grundlast wie auch zur Spitzenlast-Abdeckung eingesetzt werden.
9 Gas-Wärmepumpe (GWP)Die Gas-Wärmepumpe wird mit Erdgas/Bio-gas statt mit Strom angetrieben. Durch die Nutzung von Umweltwärme erhöht sich der Wirkungsgrad auf bis zu 178%.
8 StromerzeugendeHeizung (SeH)
Stromerzeugende Heizungen erzeugen gleichzeitig Wärme und Strom primär für die Eigennutzung. Sie sind vor allem für EFH und kleine MFH geeignet.
7 Erdgas-Heizung und Solarkollektoren
Die Kombination von Erdgas und Sonne ist sinnvoll. Der Anteil der Sonnenener-gie am Energiebedarf kann bis zu 30% betragen.
erneuerbaren Energieversorgung der Schweiz
Gasnetz
Tabelle: Vergleich von verschiedenen Stromerzeugern
Erdgas | Biogas | H2 | CH4 Strom aus Wasserkraft Strom aus Windkraft Strom aus PV
Landschaftschutz
Erneuerbar
Pufferungsfähig
Speicherungsfähig
Dezentral erzeugbar
*
= vorteilhaft = mittelmässig = nachteilig *= Biogas Wasserstoff H2 Windgas CH4 Solargas CH4Legende: ///
62 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
gleichnamigen Motor. Während 150Jahren wurde der Benzinmotor – derauch ein Gasmotor ist – optimiert. Die-se Antriebe zeichnen sich heute durcheine hohe Energieeffizienz, geringenVerbrauch, Laufruhe und Wartungsar-mut aus. Diese Eigenschaften der be-währten Technik machen WKK-Anla-gen, wenn fachgerecht eingebunden,wirtschaftlich.
Die Infrastruktur ist daGrosskraftwerke lassen sich durchWKK-Anlagen und Systeme zur Gewin-nung erneuerbarer Energien ersetzen.Und die Infrastruktur für eine gasge-führte Wärme-Kraft-Kopplung ist ver-fügbar. Die Versorgung mit Erdgas überdas bestehende Verteilnetz ist in weitenTeilen der Schweiz gewährleistet. Inden Heizzentralen und Kellern ist ge-nug Platz vorhanden, die Systeme undKomponenten sind bewährt, das Instal-lations- und Wartungspersonal ist gutausgebildet und mit der zunehmendenVerbreitung von WKK-Anlagen zur
Nutzung der erneuerbaren Energienwächst auch das Wissen dazu.
Besonders geeignetfür HeizungsmodernisierungenDie Nachrüstung der Wärmeversor-gung im Rahmen einer Erneuerung istschon aus Gründen der Energieeffizienzempfehlenswert. Bei dieser Gelegenheitbildet die Wärme-Kraft-Kopplung eineernsthafte Alternative zum Heizkesselrespektive zur Elektro-Wärmepumpe.Denn häufig haben bestehende Bauteneinen höheren Energiebedarf, was diesefür WKK-Anlagen besonders attraktivmacht. Zudem eignet sich die bestehen-de Bausubstanz und die Energieversor-gung mit Erdgasanschluss, Heizkeller,hydraulischer Heizverteilung und Was-sererwärmung sehr gut für die Einbin-dung einer WKK-Anlage.
Energiemanagement als BindegliedDass Angebot und Nachfrage häufignicht übereinstimmen, gehört zur Ener-gieversorgung. Wärme lässt sich in
Speichern bunkern, was allerdings – vorallem bei grösseren Volumen – zu ho-hen Kosten führen kann. Schon deshalb,und weil gesetzliche Vorgaben dies ver-langen, richtet sich der Betrieb vonWKK-Anlagen in der Regel nach demWärmebedarf, sie sind also wärmege-führt. Dadurch klafft zwischen Strom-produktion und Strombedarf zumeisteine Lücke. Doch diese lässt sich elegantfüllen: einerseits mit einem Nahwärme-netz und anderseits mit der Rückspeisungins lokale Stromnetz. Zur effizienten Nut-zung ist zudem ein Energiemanagementvon Vorteil, das den lokalen Energiever-brauch steuert und so die Stromerzeu-gung dem Verbrauch anpasst. Zur Re-duktion von Leistungsspitzen bewährensich derartige Energiemanagementsyste-me ( EMS ) seit Jahrzehnten. Und für un-sere künftige Stromversorgung sind sieohnehin unverzichtbar.
Kleine Anlagen sind effizienterWeil kleine und mittelgrosse Anlagennäher bei den Verbrauchern liegen ( alsodezentral ), sind sie effizienter als gros-se, zentrale Kraftwerke, bei denen dieAbwärme nicht oder nur teilweise ge-nutzt werden kann. Zudem sind dieÜbertragungsverluste von Grossanla-gen sehr hoch, ganz abgesehen von denexorbitanten Investitionskosten für dasFernwärmenetz. Kleine Anlagen errei-chen Wirkungsgrade bis zu bis 98 Pro-zent, da Wärme und Abwärme direktim Haus genutzt wird. Produktion undVerbrauch unter einem Dach hat aberauch bezüglich der StromversorgungVorteile. Denn die direkte Nutzung vonElektrizität entlastet die Übertragungs-und Verteilnetze.
Das Kraftpaket ist ziemlich handlichDie Optimierung der Aggregate hat zueiner beachtlichen Materialeffizienz bei-getragen, was sich mindernd auf dasGewicht auswirkt. Entsprechend kleinsind mittlerweile die Abmessungen derWKK-Geräteblocks. Per Camion kommtdas Gerät vors Haus, der Installateurschliesst es an und der Elektriker stelltdie Verbindung zur häuslichen und zuröffentlichen Stromversorgung sicher.Ab diesem Zeitpunkt läuft der Elektro-zähler rückwärts. Und die Energiewen-de ist geschafft – zumindest innerhalbdes Hauses. ■
* VSG: Verband der Schweizerischen Gas-
industrie, www.erdgas.ch
Stromverbrauch und Stromproduktion 2010 in der Schweiz.
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.
Stromverbrauch SchweizStromproduktion Schweiz totalStromlücke (Importstrom)
Stromproduktion WasserkraftStromproduktion KernenergieStromproduktion Übrige
2010GWh
Que
lle:
BFE
(S
chw
eize
risc
he E
lekt
rizitä
tsst
atis
tik)
Stromverbrauch und Stromproduktion 2035 in der Schweiz.
Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.
7000
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
Stromverbrauch Schweiz 2035Stromproduktion Schweiz totalStromlücke (Importstrom) mit Wärme-Kraft-Kopplung kompensierbar
Stromproduktion WasserkraftStromproduktion PhotovoltaikStromproduktion WindenergieStromproduktion GeothermieStromproduktion Biomasse
2035GWhQ
uelle
n: B
FE/V
SE
/Pro
gno
s
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 63 Energie | Wärme | Strom |
« Wir haben uns mit der Energiefrage auseinandergesetzt. Und heizen mit Öl. »
Kosten: Der langfristig günstige Ener-
gieträger. Effizienz: Dank Brenn-
werttechnik tiefere CO2-Emissionen.
Umwelt: Mit Ökoheizöl schwefelarm
extrem niedrige Schadstoffemissio-
nen; ideal in Kombination mit Solar-
energie. Versorgung: Auf Jahrzehnte
gesichert; dank Lagerung im eigenen
Tank hohe Unabhängigkeit. Unter dem Strich ist Heizen mit Öl die rich-tige Lösung. Für Informationen über
die moderne Ölheizung: Gratistelefon
0800 84 80 84 oder www.heizoel.ch
Besuchen Sie uns an der
SWISSBAU 2014 in der Halle 1.2, Stand B74
Saubere Luft ist meine Energie!
VIKTOR RÖTHLIN, EUROPAMEISTERnutzt die erneuerbaren Energien und heizt mit einer Alpha-InnoTec Wärmepumpe CO2-frei, für eine saubere Luft.
www.alpha-innotec.ch E I N E M A R K E D ER SC H U LT H ES S G R O U P
Halle 1.2
Stand C05
21. - 25. Jan.
2014
swissbaubasel
64 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
■ Das Nahwärmenetz Büsingen ver-
fügt über eine 1350 kW-Hackschnitzel-
Wärmezentrale, die von einer 1000 m2-
Kollektoranlage unterstützt wird und
die im Sommer die Wärme für das Wär-
menetz liefert.
Bioenergiedörfer sind ein Kerngeschäft
der solarcomplex AG: Ganze Gemein-
den werden dabei im Contracting mit
erneuerbarer Wärme versorgt, inzwi-
schen sind es knapp ein Dutzend. 2013
verkaufte solarcomplex rund 40 Mio.
kWh erneuerbare Wärme aus Nahwär-
menetzen, die in der Regel eine Kombi-
nation aus einer Biogasanlage und einer
Hackschnitzelfeuerung sind. In Büsin-
gen wurde erstmals eine Grosskollek-
toranlage gebaut.
Pachtland von der GemeindeZur Realisierung des Projekts konnte die
solarcomplex AG von der deutschen
Gemeinde Büsingen westlich von Schaff-
hausen knapp 5000 m2 Land pachten.
Die Kollektoren wurden zum Teil auf
einer Wiese aufgestellt; ein Kollektor-
feld liegt nördlich, eines südlich der
Heizzentrale, das dritte wurde in
die Fassade der Heizzentrale integriert.
Auf die Unterkonstruktionen wurden
Vakuumröhrenkollektoren der deut-
schen Firma Ritter XL Solar montiert.
Die Büsinger Kollektoranlage ist mit
Abstand die grösste im Süden Baden-
Württembergs.
Investitionsvolumen von 3,75 Mio. EuroVersorgt werden über 100 Gebäude
über ein rund 5 km langes Wärmenetz,
darunter alle kommunalen Gebäude so-
wie die Gebäude der sogenannten Bi-
belschule. Im Ortsteil Stemmer, der zu
weit von der Heizzentrale entfernt liegt,
rüstete die solarcomplex AG rund ein
Dutzend grosse Mehrfamilienhäuser
mit Pelletheizanlagen aus, die im Cont-
racting betrieben werden. Das Investiti-
onsvolumen des Nahwärmespezialisten
für Heizzentrale, Wärmenetz, alle Wär-
meübergabestationen sowie die Kollek-
torfelder betrug 3,75 Mio. Euro. Rund
Solare Fernwärme: Ziele sind erreichtSeit Juni 2013 ist das Nahwärmenetz in der deutschen Exklave Büsingen in Betrieb: «Die ersten Erfahrungen mitunserem ersten Bioenergiedorf, das auch über eine grosse Kollektoranlage verfügt, sind sehr positiv», freut sichBene Müller, Vorstand der solarcomplex AG.
Anita Niederhäusern
Wärmenetz Büsingen: 1000 m2 Kollektoren unterstützen Nahwärmenetz
drei Viertel der Investitionssumme wur-
den über ein Bankdarlehen finanziert,
das restliche Viertel stammt aus dem
Aktienkapital der an solarcomplex be-
teiligten Bürger. Neben den ökologi-
schen Vorteilen hat das Projekt auch ei-
nen regionalwirtschaftlichen Wert: Die
Energiekosten sind geringer als bisher
und sie fliessen nicht mehr ab, sondern
bleiben als Kaufkraft vor Ort.
Sommerliche Grundlast solar bereitstellenBüsingen ist deutsches Hoheitsgebiet,
liegt aber als Exklave im Schweizer
Wirtschaftsraum. Das deutsche EEG
( Erneuerbare-Energien-Gesetz ) gilt hier
folglich nicht. Die sonst bei den Bioener-
giedörfern von solarcomplex übliche
Abwärme aus einem Biogas-Blockheiz-
kraftwerk entfällt somit als Grundlast
im Wärmenetz. Bene Müller: « Ohne das
EEG wäre es in Büsingen nicht wirt-
schaftlich, eine Biogasanlage zu betrei-
ben. Aufgrund dieser Ausgangslage
entstand die Idee, die sommerliche
Grundlast anders bereitzustellen, näm-
lich mit Solarthermie. » Um Biomasse zu
sparen, will solarcomplex fortan in allen
Bioenergiedörfern, in denen weder eine
Biogasanlage noch industrielle Abwär-
me zur Verfügung steht, auf Solarther-
mie setzen ( siehe Interview ).
Solarwärmeziele erreicht!Ein Gespräch mit solarcomplex-Vor-
stand Bene Müller über die ersten Er-
fahrungen und das neue Konzept.
Herr Müller, im Juni ging die neue Heiz-
zentrale in Betrieb. Wie waren die ersten
Erfahrungen?
Bene Müller: Sehr positiv. Einerseits
konnten wir bis Anfang Oktober auf die
Hackschnitzelheizung verzichten, was
uns zeigt, dass unsere Berechnungen
stimmen und im Sommer rein solar ge-
heizt werden kann. Andererseits konn-
ten wir von Juni bis Oktober rund 250
Megawattstunden Solarwärme ernten,
das entspricht der Hälfte der von uns
prognostizierten Solarwärme für ein
Jahr. Diese Ergebnisse sind für uns sehr
wichtig und erfreulich, da sie unsere
wirtschaftlichen Annahmen belegen.
Die Heizzentrale in Büsingen, die an der Südseite mit Röhrenkollektoren versehen wurde. (Bilder: solarcomplex AG)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 65 Energie | Wärme | Strom |
In Büsingen haben wir es mit der erst-maligen Einbindung von grossflächigerSolarthermie in ein solarcomplex-Projekt zu tun. Wieso?Einerseits war der Bau einer Biogasanla-ge ohne EEG nicht wirtschaftlich ( sieheHaupttext ). Andererseits ist es Unfug,im Sommerhalbjahr Gas, Öl oder auchBiomasse zu verbrennen. Wir haben ge-nug Umgebungsenergie in Form direk-ter Solarstrahlung zur Verfügung, unddie müssen wir nutzen, wo immer esgeht. Die Flächeneffizienz der Solarther-mie ist gegenüber Biomasse um einenFaktor von sage und schreibe rund 60besser.
Wie sieht es bezüglich des Flächen-bedarfs der Kollektoren aus und wiesowerden diese auf der grünen Wiese undnicht auf den Dächern im Dorf instal-liert?Die Kollektorfläche installieren wir ausdrei Gründen direkt bei der Heizzen-trale, vor- und nachgelagert davon:Erstens ist es sehr viel günstiger, ein-mal 1000 Quadratmeter Kollektoren zuerrichten, statt 100-mal je 10 Quadrat-meter. Wir haben übrigens auch dieSüdfassade der Heizzentrale mit Kol-lektoren bestückt. Zweitens ist es vonder Hydraulik her wesentlich einfa-cher, eine Fläche ins Netz einzubindenals deren einhundert. Und drittens istes faktisch fast unmöglich, einhundertHauseigentümer davon zu überzeugen,auf ihren Gebäuden Kollektoren zu in-stallieren.
Gab es technische Hürdenbei der Planung der Anlage?Rein hydraulisch gesehen eigentlichnicht, denn die technische Machbarkeitvon grossen Solarthermieanlagen fürNahwärmenetze wurde zum Beispiel inDänemark schon belegt, hier haben sol-che Anlagen bereits eine lange Tradi-tion. Wir haben folglich kein Neulandbeschritten. Zwei Hackschnitzelkessel,einer mit 900 und der andere mit450 kW Leistung, 1000 QuadratmeterKollektoren und ein 750 kW-Ölkesselals Notheizung, das sind neben denfünf Kilometern Wärmeleitungen dieHauptkomponenten der Anlage in Bü-singen. Zudem verfügen wir über zwei50 000-Liter-Speicher. Auf dem Dachdes Nahwärmenetzes wurde zudemeine 22 kW-Photovoltaikanlage gebaut.Der Strom aus dieser Anlage wird di-rekt von unseren Netzpumpen in derHeizzentrale gebraucht, das ist die weit-aus günstigere Lösung als die Nutzungdes Stroms der EKS, des regionalenEnergieversorgers.
Wie sieht es mit dem Solarertrag im Winter aus, beziehungsweise inder Übergangssaison?Die Fläche ist derzeit so ausgelegt, dassim Hochsommer der gesamte Wärme-bedarf, also Brauchwarmwasser, solarbereitgestellt werden kann. In der Über-gangszeit wird die Deckung des Wär-mebedarfs durch die Hackschnitzel-kessel unterstützt. In der eigentlichenHeizperiode ist der solare Beitrag hin-
gegen vernachlässigbar. Es ist allerdingsgenug Platz vorhanden, die Kollektor-fläche in einigen Jahren zu erweiternund so den solaren Deckungsanteil zuerhöhen.
Welche Vorbildfunktion für anderevergleichbare Anlagen messen Sie diesemProjekt zu?Eine grosse. Denn die Begrenztheit derBiomasse-Potenziale ist überall gege-ben. Und jeder Kubikmeter Hackschnit-zel, den wir im Sommer durch direkteSolarenergie ersetzen, kann im nächstenWinter in einem anderen Projekt einge-setzt werden. Also werden die Potenzi-
Auf dem Dach der Heizzentrale befindet sicheine 22 kW-Photovoltaikanlage.Bene Müller, solarcomplex-Vorstand.
Im Jahr 2000 wurde die solarcomplex von 20 Gesell-schaftern gegründet. Inzwischen ist die Zahl der Ge-sellschafter auf rund 1000 gestiegen und dasGrundkapital von 37 500 Euro auf über 7 Mio. Eurogewachsen. solarcomplex befindet sich auf demWeg zum ersten erneuerbaren Stadtwerk des21. Jahrhunderts. Neben Bürgern sind auch zahlrei-che kleine und mittlere Unternehmen beteiligt, dar-unter fünf Stadtwerke der Region. solarcomplexbeschränkt sich mit seinen Aktivitäten auf den Bo-denseeraum. Realisiert wurden bisher über 20 MWSolarkraftwerke als Dachanlagen und Freiland-So-larparks, ein Wasser- und ein Windkraftwerk, zweibürgerfinanzierte Biogasanlagen sowie acht Bio-energiedörfer und etliche Nahwärmenetze im Leis-tungsbereich bis 2 MW. Das Investitionsvolumen al-ler Projekte bis Herbst 2013 beträgt über 100 Mio.Euro. Die solarcomplex AG bietet Bürgern die Kapi-talbeteiligung über neu ausgegebene Aktien an.Offeriert werden ausserdem Genussrechte mitvier Prozent Zins als «ökologische Geldanlage».
www.solarcomplex.de
Über die solarcomplex
66 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
ale der Biomasse gestreckt, und zwarerheblich.
Wie sieht es bezüglich der Kosten im
Vergleich zu konventionellen Anlagen
aus?
Wir haben zwar in Büsingen mit 11Cent je kWh Nutzenergie die bisherhöchsten Wärmepreise unserer Bioener-giedörfer, aber für den Kunden ist ent-scheidend, ob er künftig günstiger fährtals bisher. Und bei einer realistischenVollkostenbetrachtung liegt eine Kilo-wattstunde Nutzenergie aus Öl beirund 15 Cent. Denn bei Ölheizungengibt es ja nicht nur die Brennstoffkosten,sondern auch die Betriebskosten wieSchornsteinfeger, Öltankinspektion, Re-paraturen und die Kapitalkosten fürden Brenner, der alle 20 Jahre erneuertwerden muss. Die Bewohner der mitPellets beheizten Mehrfamilienhäuserim Ortsteil Stemmer zahlen übrigensdenselben Preis pro Kilowattstunde wiedie des Nahwärmenetzes.
Hersteller Leistung Produktion/Jahr
Holzheizung Schmid, Eschlikon 1350 kW(900 + 450)
3760 MWh
Schnitzelbedarf jährlich 5000 sm³
Röhrenkollektoren Ritter XL Solar 1000 m2 500 MWh
Heizöl-Spitzenlastkessel Buderus 750 kW Nahe 0
Pufferspeicher Jenni, Burgdorf 100 000 Liter(50 000 + 50 000)
Photovoltaikanlage 22 kW 20 000 kWh
Anlagedaten
1000 m2 Röhrenkollektoren liefern im Sommer den gesamten Wärmebedarf.
Holzheizung in der Heizzentrale.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 67 Energie | Wärme | Strom |
Haben die positiven Resultate
in Büsingen schon Auswirkungen auf
weitere Biogasdörfer?
Aufgrund der Erfahrungen in Büsingen
hat der Vorstand der solarcomplex AG
einen Grundsatzentscheid gefällt: Wo
keine Biogansanlage möglich ist und
keine Abwärme genutzt werden kann,
werden wir fortan immer grosse Solar-
thermieanlagen bauen. Wir gehen da-
von aus, dass einerseits die Kosten der
Thermie noch etwas sinken werden und
andererseits die Nutzung der Biomasse
teurer wird. So steht zum Beispiel im
Bioenergiedorf Randegg, das heute von
uns als Contractor mit Hackschnitzeln
und Pellets beheizt wird, der Bau einer
über 1000 Quadratmeter grossen Kol-
lektoranlage auf einer Industriehalle zur
Diskussion. Bei der Planung eines Bio-
energiedorfs auf der Schwäbischen Alb
erwägen wir ebenfalls den Bau einer
Grosskollektoranlage. ■
www.solarcomplex.de
Das Nahwärmenetz versorgt rund100 Gebäude und misst 5 Kilometer.(Grafiken: solarcomplex AG)
Das Anlageschema der Heizzentrale in Büsingen.
Anteil der Solarenergie am Energieverbrauch über ein Kalenderjahr.
68 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
■ Der Zoo Zürich verfügt über einen
grossen Gebäudepark, der in den ver-
gangenen Jahrzehnten stetig ausgebaut
und erneuert wurde. Eine solche Ent-
wicklung bietet oftmals ein hohes Op-
timierungspotenzial der bestehenden
Gebäudetechnik. Im Rahmen der Bache-
lor-Diplomarbeit galt es, den Energie-
verbrauch in den Tierhäusern zu quan-
tifizieren und auszuwerten. Für das
bestehende Menschenaffenhaus war zu-
sätzlich ein Instandsetzungskonzept für
die Gebäudetechnik auszuarbeiten. Die
resultierenden Energieeinsparungen der
jeweiligen Konzepte konnten aufgezeigt
werden.
Untersucht wurden acht bestehende
Tierhäuser unterschiedlichen Alters. Be-
zogen auf die Nutzergruppen, das Nut-
zerverhalten und damit auch auf die
Energetische Optimierung im Zoo ZürichFür Freizeitanlagen und Sonderbauten bestehen heute noch keine energetischen Standards für den Bau und Betrieb.In Zusammenarbeit mit der Zoo Zürich AG wurde der jährliche Energiebedarf in acht bestehenden Tierhäusernermittelt und ausgewertet. Ein Vergleich der Gebäude zeigte einen hohen Energieverbrauch im Menschenaffenhaus.Es folgte eine umfassende Analyse der bestehenden Gebäudetechnik. Empfehlungen zur energetischen Optimierungunter ökologischen und ökonomischen Aspekten wurden abgegeben.
Hannes Rütschlin *
Gebäudetechnik in zoologischen Anlagen: Bachelor-Diplomarbeit in Gebäudetechnik, Hochschule Luzern – Technik & Architektur
klimatischen Anforderungen in den
Tierhäusern zeigten fünf Gebäude in
weiten Teilen ein ähnliches Verhalten.
Im ersten Teil der Arbeit, der Erfassung
des Energieverbrauchs, bildeten Ver-
brauchsdaten des Zoos die Basis. Die
teilweise lückenhaften Verbrauchsdaten
wurden in der anschliessenden Bearbei-
tung vervollständigt und auf Plausibi-
lität geprüft. Besondere Beachtung wur-
de dabei möglichen Messfehlern und
erfassten Verbrauchern ausserhalb des
Betrachtungsperimeters geschenkt. Feh-
lende Verbrauchsangaben konnten
durch begründete Annahmen ersetzt
werden oder wurden aus Tierhäusern
mit ähnlichem Nutzerverhalten abgelei-
tet. Die erhaltenen Jahreswärme-Ener-
gien zeigten lediglich Abweichungen
von rund 10 Prozent gegenüber den er-
haltenen Resultaten nach SIA 380/1. Je-
doch gilt es zu beachten, dass sich
durch das Ableiten aus Verbrauchsda-
ten anderer Tierhäuser bedingte Abhän-
gigkeiten ergaben. In einem nächsten
Schritt konnten aus den vervollständig-
ten Verbrauchsdaten spezifische Kenn-
zahlen zu Energie-, Energiekosten- und
CO2-Anteilen erstellt werden. Sie er-
möglichten den Vergleich der einzelnen
Tierhäuser mit anderen Tiergebäuden.
Rückschlüsse über die Gebäudesub-
stanz und die individuellen Nutzungen
waren möglich. Das alte Elefantenhaus
sowie das Menschenaffenhaus zeigten
in dieser Gegenüberstellung einen
deutlich erhöhten spezifischen Energie-
verbrauch.
Gebäudetechnik im MenschenaffenhausIm Menschenaffenhaus wurden der Zu-
stand und die Funktion der bestehen-
den Installationen vertieft festgestellt.
Die Ergebnisse wurden bezüglich Hei-
zung, Lüftung und Sanitär dokumen-
tiert und das energetische Optimie-
rungspotenzial der einzelnen Gewerke
bewertet. Es zeigte sich, dass vor allem
die Optimierung der Warmwasser-
aufbereitung in den Sommermonaten
sowie die Luftaufbereitung ein hohes
Energiesparpotenzial bieten.
Für die Raumluft konnte unter Einbe-
zug verschiedener Quellen ein neuer
Behaglichkeitsbereich definiert werden.
Danach sind die bisher gewählten
Raumkonditionen von minimal 50 % re-
lativer Feuchte und 120 m3/h pro Tier
nicht mehr zeitgemäss. Nach dem heuti-
gen Stand der Zoologie gilt vielmehr ein
Bereich von 30 – 70 % relativer Feuchte
und ein spezifischer Volumenstrom von
40 m3/h als behaglich. Dieser Bereich
spiegelt nicht den ursprünglichen Le-
bensraum der Tiere wieder, deckt sich
jedoch mit dem Empfinden seiner
nächsten Verwandten, uns Menschen.
Der Verlauf der relativen Feuchte in den
Abb. 1: Sumatra-Orang-Utan im Menschenaffenhaus, Zoo Zürich. (Bild: Zoo Zürich AG, 2013)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 69 Energie | Wärme | Strom |
Gehegen wurde simuliert, um den Ein-
fluss der reduzierten Aussenluftströme
aufzuzeigen.
Abbildung 3 zeigt den steigenden Ein-
fluss des internen Feuchteanfalls durch
die Reduktion des spezifischen Volu-
menstroms. Im Falle des Zoo Zürich ist
eine zusätzliche Befeuchtung nur noch
an wenigen Stunden im Jahr nötig, um
den neu definierten Behaglichkeits-
bereich zu erfüllen. Diese Tatsache ist
Hauptgrund für eine Reduktion der
Energiekosten um rund 90 Prozent.
Dezentrale Warmwassererwärmungim SommerAusserhalb der Gebäude wurden die
Wärmeverluste des zooeigenen Fern-
wärmenetzes analysiert. Ziel war es,
eine Abschätzung über die Anteile von
Nutzerenergiebedarf und Wärmever-
lusten ausserhalb der Heizperiode zu
machen. Im betrachteten Netzabschnitt
konnte ein erhöhtes Einsparpotenzial
durch eine dezentrale Warmwasserer-
wärmung aufgezeigt werden.
Am Beispiel des Menschenaffenhauses
wurden dazu mehrere Systeme mitein-
ander verglichen. Der sommerliche Ein-
satz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
stellte sich als geeignet heraus. Möglich-
keiten zur hydraulischen Einbindung in
die bestehende Gebäudetechnik wurden
aufgezeigt.
FazitAbschliessend kann festgehalten wer-
den, dass die Abschätzung von Ver-
brauchsdaten auch bei lückenhafter
Datenlage sehr gut möglich ist. Die
Optimierung der bestehenden Gebäu-
detechnik im Menschenaffenhaus bietet
ein erhebliches energetisches Einspar-
potenzial. Die aufgezeigten Konzepte
im Bereich der Luftaufbereitung und
der Warmwassererzeugung sollten bei
einer zukünftigen Sanierung aufgegrif-
fen und weiterverfolgt werden. ■
*AutorHannes Rütschlin. Fachartikel zur Bache-
lor-Diplomarbeit BDA_G_13_16, Hoch-
schule Luzern – Technik & Architektur, Ab-
teilung Gebäudetechnik. Studenten: Hannes
Rütschlin, Leandro Nikolic. Dozenten:
Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Külpmann, Prof.-Ing.
Katja Biek. Experte: Prof. Dr.-Ing. Frank
Tillenkamp. Auftraggeber: Zoo Zürich AG.
Abb. 2: Innenraum im Menschenaffenhaus und Zuschauerbereich für die Zoobesucher.(Bild: Zoo Zürich AG)
Abb. 3: Raumluftfeuchtigkeit ohne Befeuchtung.
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95
abso
lute
Häu
figke
it [h
/a]
relative Feuchte im Raum [%]
Raumluftfeuchtigkeit ohne Befeuchtung im Vergleich
reduzierter Volumenstrom heutiger Volumenstrom
Abb. 4: Fernwärmenetz Zoo Zürich.
■ Eine Diplomarbeit in Gebäudetech-nik der Hochschule Luzern – Technik &Architektur untersuchte die Wirkungder Beckenwasserniveau-Absenkung be-zogen auf den Energieaufwand. Weiter-führend wurden auch Massnahmen zurMehrfachnutzung des Betriebswassersbeleuchtet.
Energieaufwand und EinsparpotenzialIn der Schweiz gibt es keine statistischeErhebung über den Gebäudepark vonSchwimmbädern. Mithilfe einer Stich-probe wurde die Menge an Schwimm-badhallen und Freibädern abgeschätzt( Abb. 2 ). Unter den Annahmen ( ge-stützt auf die rationelle Energienutzungin Hallenbädern des BEW von 1993 ), dassca. 70 % dieser Gebäude sanierungsbe-dürftig sind und bei diesem Prozentsatzder Energieaufwand auf ca. 40 % des al-ten Energieverbrauchs gesenkt werdenkann, besteht ein Gesamteinsparpoten-zial von ca. 40 %, was einer Menge von400 000 MWh pro Jahr entspricht.Nimmt man Minergie als Vergleich, be-tragen die Transmissionsverluste durchdie Gebäudehülle gerade noch ca. 15 %und die Warmwasserbereitstellung ca.21 % des Energieaufwands. 59 % kön-
Energiesparpotenzial in SchwimmbadhallenDer heutige Schwimmbadhallen-Gebäudepark weist grosse Energieverbräuche und typische Schadensbilder von Bautenaus der Hochkonjunktur auf. Mehr als 50 Prozent der Energie werden für die Lüftungsmassnahmen und die Badewasser-erwärmung aufgewendet. Beide Systeme sind beeinflusst durch die Wasserverdunstung über den Becken.
Philipp Wyss, Simon Müller *
Schwimmbäder: Reduktion der Wasserverdunstung kann grosse Wärme-Einsparungen ermöglichen
nen der Badewassererwärmung undden Lüftungsanlagen zugeschriebenwerden. Bei Letzterem kennt man dieEinsparmöglichkeiten mittels Wärme-rückgewinnung und Enthalpiewärme-pumpe. Zur Optimierung der Bade-wassererwärmung besteht ein Ansatzbei der Reduktion der Wasserverduns-tungsmenge.
Wasserverdunstung in SchwimmbadhallenVon der Wasseroberfläche tritt ständigWasser vom flüssigen in den gasförmi-gen Zustand über. Durch diesen Ver-dunstungsvorgang kühlt sich das Be-ckenwasser ab, welches wieder unterAufwand erwärmt werden muss.Mithilfe von Schwimmbadabdeckun-gen als Überfluranordnung oder alsUnterfluranordnung kann die Ver-dunstungsmenge während des Ruhe-betriebs stark reduziert werden.Investitionskosten, laufende Betriebs-kosten aufgrund von Reinigungs-und Bedienungsarbeiten, Hygieneund Geometrie des Beckens sind Ein-flussfaktoren, die oft gegen ein sol-ches System sprechen.Damit doch eine Optimierung in Bezugauf die Verdunstung erreicht werden
kann, liegt ein weiterer Ansatz bei einerReduktion der Wasseroberfläche aus-serhalb der Betriebszeiten. Dabei wirddie Wasseroberfläche bis unter dieÜberlaufrinnen abgesenkt. Dieser An-satz wird aktuell in der Branche regediskutiert. Genaue Erkenntnisse überdas Einsparpotenzial liegen jedoch nochnicht vor.Die Zusammenhänge von Wasser-und Lufttemperatur sowie deren rela-tiver Feuchtigkeit wurden im Weite-ren untersucht. Zur Berechnung derVerdunstungsmenge bedient sich dieLüftungsbranche der SWKI 2004-1.Da diese nur relativ auf ein Becken-system bezogen werden und keineabsoluten Werte liefern kann, ist siezur Berechnung des einzusparendenWassermassenstroms keine Hilfe. DasInstitut für Energie und Gebäude( IEG ) hat unterschiedliche Rinnen-systeme in einer Klimakammer unter-sucht. Aus diesem Datensatz konntendie Wasserübergangskoeffizienten ( βu )genutzt werden. In Kombination mitdem stationären Diffusionsprozessnach Dalton kann der absolut resul-tierende Wassermassenstrom wiefolgt errechnet werden.
Ausserhalb der Betriebszeiten bestehen Optimierungsmöglichkeiten zur Reduktion des Energiebedarfs. (Bild: Stadtbad Dornbirn von bestarchitects.de)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 71 Energie | Wärme | Strom |
Diese Formel wurde nun in Abhängig-
keit veränderbarer Luftfeuchtigkeit gra-
fisch und rechnerisch auf eine Finnen-
rinne mit Rost, auf eine herkömmliche
Wiesbadener Rinne und auf eine Bam-
berger Rinne abgebildet. Bei einer relati-
ven Luftfeuchtigkeit von 55 % beträgt
der Energieanteil an der gesamten Be-
ckenwasserverdunstung zwischen 3 %
( Bamberger Rinne ) bis 8 % ( Finnenrinne
mit Rost ).
Teilvolumenstrom für die BeckenumwälzungWird das Beckenniveau ausserhalb der
Betriebszeiten abgesenkt und sind die
hygienischen Anforderungen im Becken
eingehalten, wird die Menge an Um-
wälzwasser zur Filtration von Schmutz-
stoffen gesenkt. Dabei senkt sich die
elektrische Leistungsaufnahme der Pum-
pen auf einen Achtel und es werden
30 bis 40 % der Pumpenenergie im Jahr
eingespart. Als Führungsgrösse für einen
Teillastvolumenstrom dient der Sum-
Abb. 2: Abgeschätzter Gebäudebestand von Hallenbädern (HB) in der Schweiz. Dabei ist die Stich-probe grau und die Hochrechnung schraffiert dargestellt.
Abb. 1: Funktionsprinzip einer Beckenwasserniveau-Absen-kung mittels Tiefrinne. Da kein Wasser über die Rinne fliesst,reduziert sich die verdunstende Wassermenge.
Wasseroberfläche Aw
freie Wasseroberfläche AfARinne
M
Niveau Normalbetrieb
Niveau Nacht▼
▼
Konzept, Ausführung, AbrechnungBedarfsgerechte Wärme-, Kälte- und Wasser-
messsysteme zur Datenerfassung vor Ort
über Datenbus oder Funk.
Einfach, präzis und zuverlässig.
Seit 1988 wärmstens empfohlen
Rapp Wärmetechnik AG | Dornacherstrasse 210 | 4018 Basel
Telefon +41 61 335 77 44 | Fax +41 61 335 77 99 | www.rapp.ch | [email protected]
72 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
menhilfsparameter Redoxspannung ei-
nes Beckens. Je tiefer die Chlorkonzent-
ration und je höher die Redoxspannung
in einem Becken sind, desto geringer ist
die Beckenbelastung. Bei Verringerung
der Umwälzmenge ändert sich die
Beckenhydraulik. Die Desinfektion in
einem Badebecken kann nur eingehal-
ten werden, wenn aufbereitetes Bade-
wasser ( Reinwasser ) oder Frischwasser
das ganze Becken durchmischt. Diese
Durchmischung wurde in der Diplom-
arbeit mithilfe einer CFD-Simulation
( Computational Fluid Dynamics ) mo-
delliert und untersucht, vgl. Abb. 3 und
4. Dabei wurden neue Absaugstellen
unterhalb des Beckenrands und beste-
hende Bodenabläufe zur Realisierung
der Niveauabsenkung untersucht.
Resultierend daraus ist eine Reduktion
des Umwälzvolumenstroms unter 50 %
nicht zu empfehlen und die Platzierung
von Absaugstellen hat keinen beachtli-
chen Einfluss auf die Beckenhydraulik.
Letzteres muss in einem weiteren
Schritt mithilfe von Farbversuchen be-
stätigt werden.
FazitEine Gebäudehüllensanierung lässt zu,
dass die Hallenluftfeuchte ausserhalb
der Betriebszeiten angehoben werden
kann, ohne dass bauphysikalische Pro-
bleme entstehen. Ist das Lüftungssys-
tem auf dem neuesten Stand, wird ein
grosser Teil der Verdunstungsenthalpie
zurückgewonnen. Mit diesen beiden
Massnahmen wird die Beckenwasser-
verdunstung reduziert und Entfeuch-
tungsenergie bei den Teilklimaanlagen
und bei der Beckenwasseraufbereitung
eingespart.
Kann z. B. die Hallenluftfeuchte in der
Nacht nicht angehoben werden, ver-
dunstet auch nachts viel Wasser. Sind
Wasserabsaugstellen vorhanden, kann
eine Beckenwasserniveauabsenkung
als Betriebsoptimierung eine entspre-
chende Einsparung bringen. Dabei
muss aber die Beckenbelastung über-
wacht werden können. Der Wärme-
verlust aus der Wasserverdunstung
kann durch eine Niveauabsenkung
um 3 bis 8 % reduziert werden. Weiter
kann während der Beckenwasser-
niveau-Absenkung der Reinwasser-
volumenstrom reduziert werden. Da-
durch spart man zwischen 30 bis 40 %
Pumpenenergie ein.
Das effektive Energie-Einsparpotenzial
bei einer Beckenwasserniveau-Absen-
kung ist zusätzlich von der Entfeuch-
tungsenergie der RLT-Anlage abhängig.
Um diesen Einfluss mit einzubeziehen,
bedürfte es weiterer Simulationen, wel-
che im Rahmen dieser Diplomarbeit
nicht mehr stattgefunden haben. ■
*Autoren:Philipp Wyss, Simon Müller. Der Fach-
artikel enthält die Erkenntnisse aus ihrer
Diplomarbeit an der Hochschule Luzern –
Technik & Architektur, Abteilung Gebäude-
technik. Dozent: Reto von Euw.
Abb. 3: Strahlenbild bei 60 % Nennvolumenstrom und horizontaler Wassereinströmung. Die Wurfweitender Wasserstrahlen reichen bei verminderter Impulskraft noch gerade bis in die Mitte des Beckens. EineDurchmischung mit Frischwasser findet noch statt. Farbskala Geschwindigkeiten in m/s.
Abb. 4: Durchmischung nach 15 Minuten mit Bodenabläufen. Zu Beginn des Teilbetriebs wird nurwenig Wasser an den Seitenwänden durchmischt. Das Frischwasser aus den Einlaufdüsen an denBecken-Stirnseiten bewegt sich mehrheitlich dem Boden entlang. Der Einfluss der Bodenabläufeist nur minimal. Farbskala Strömungslinien: 900 s = 15 Minuten.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 73 Energie | Wärme | Strom |Energie-Technik: Weishaupt ist eines der führenden Unternehmen in der Feuerungs- und Heizungstechnik. Den weltweiten Qualitätsruf
von Weishaupt Energie-Technik haben die Gas- und Ölbrenner begründet, heute stehen hocheffiziente Weishaupt Gas-Brennwerttechnik,
Solarsysteme und Wärmepumpen überall dort im Einsatz, wo es um besonders zuverlässige und sparsame Verwertung unserer natürlichen
Energieressourcen ankommt.
Energie-Management: Unser Tochterunternehmen Neuberger macht Gebäude intelligent. Seine präzise Gebäudetechnik minimiert den
Energieverbrauch für Heizung, Klima und Beleuchtung, bindet natürliche Ressourcen wie Sonneneinstrahlung in das Gesamtenergiekonzept
ein und sorgt durch optimale Lüftung für ein gesundes Raumklima. Sie wacht zudem über den Brandschutz und die Sicherheit der Menschen
im Gebäude.
Hochwertige Energie-Technik, sichere Energie-Gewinnung und intelligentes Energie-Management:
Wir bündeln Kompetenzen – für die optimale Nutzung der Energieressourcen von morgen.
Sie finden uns an der Swissbau Basel in Halle 1.2, Stand A84
Das ist Zuverlässigkeit.
Energie für die Zukunft: Die Weishaupt Gruppe.
Energie-Gewinnung: Unser Tochterunternehmen BauGrund Süd ist mit über 30 Bohrzügen in ganz Europa unterwegs, um Wärmequellen
aus der Erde zu erschliessen. Die von ihr erstellten Erdsonden und thermischen Brunnenanlagen sind eine nahezu unerschöpfliche Energie-
quelle, die mit Weishaupt Wärmepumpen effizient und zuverlässig in nutzbare Wärme – oder auch Kühlung – umgewandelt werden kann.
Weishaupt AG, Chrummacherstrasse 8, 8954 Geroldswil ZH, Telefon: 044/749 29 29, www.weishaupt-ag.ch
74 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
■ Die Sonne liefert Energie im Über-schuss. Auch für Photovoltaikanlagen.Das Beispiel einer PV-Anlage auf einemEinfamilienhaus zeigt: Gerade in denSpitzenzeiten über Mittag wird mehrEnergie erzeugt, als die Eigenheimbesit-zer benötigen. Der überschüssige Stromfliesst dann ins Netz des lokalen Ener-gieversorgers. Würde er stattdessen ineinen Batteriespeicher fliessen, könntendie Bewohner des Hauses den Stromauch dann nutzen, wenn die Sonne nurschwach oder gar nicht scheint, nämlichnachts.Beim Umbau seines Einfamilienhausesin Dornach SO machte sich der Leiterdes Swiss Institute for Peace and EnergyResearch, Daniele Ganser, genau dieseÜberlegung. Deshalb liess er sich durchdie auf Photovoltaik und Solarwärmespezialisierte Firma Allsol unter ande-rem eine komplette Systemlösung vonTritec für die Erzeugung und Speiche-rung von Solarstrom installieren.Die dachintegrierte, ästhetisch anspre-chende PV-Anlage mit schwarzen Solar-modulen wurde mit einem innovativenPhotovoltaik-Speicher von Kostal kom-biniert. Das System wird individuell aufdie Verbrauchssituation der Familieausgelegt. Damit wird sich die FamilieGanser ab 2014 zu einem grossen Teilselbst mit Energie versorgen und dieseoptimal direkt vor Ort nutzen – und dasnicht nur, wenn die Sonne scheint.
Der Bauherr und Betreiber der PV-Anla-
ge mit Speicher im eigenen Haus beant-
wortet einige Fragen:
Herr Ganser, Sie sind Energie- und
Friedensforscher, ist die PV-Anlage auf
Ihrem Dach eine Art Feldexperiment?
Daniele Ganser: Also Feldexperimenthört sich ja so an, wie wenn das nochnie jemand gemacht hat. Das ist nichtso. Sondern heutzutage haben wir PV-Anlagen, die erprobt sind, von denen
Stromspeicher im eigenen Kellerermöglicht höheren EigenverbrauchsanteilSolarstrom speichern: Der nächste grosse Schritt in Richtung unabhängige Energieversorgung. Der SchweizerEnergie- und Friedensforscher Daniele Ganser setzt beim Umbau seines Einfamilienhauses auf Lösungen von Tritec.Ein Augenschein vor Ort und die überzeugenden Überlegungen des Visionärs.
Quelle: Tritec
PV-Anlagen mit Batteriespeicher im Gebäude vor Ort, das aktuelle Beispiel zu Hause bei Daniele Ganser
man weiss, die funktionieren. Eigentlichso, wie wenn wir einen Föhn kaufenund den zu Hause einstecken. Dasfunktioniert. Nein, das ist erprobteTechnik heute.
Was ist Ihre Motivation, eine eigene
PV-Anlage zu betreiben?
Mein Ziel ist es, etwas zur Energiewen-de beizutragen und erneuerbare Energieselber zu produzieren. Die Sonne ist einganz zentraler Energieträger in unseremSystem. Ohne die Sonne würde über-haupt nichts laufen hier unten auf derErde. Was neu ist, ist, dass wir Men-schen gelernt haben, die Sonne direkt inStrom umzuwandeln. Das ist eine rela-tiv neue Technik, die gibt es erst seitetwa 50 Jahren. Und jetzt ist sie für dennormalen Hausbesitzer erschwinglich,und mich freut es sehr, dass ich jetzteine 60 m2 grosse Photovoltaikanlageauf dem Dach habe.
Welche Rolle spielt der finanzielle Anreiz
der kostendeckenden Einspeisevergütung
dabei?
Das war für mich nicht ausschlaggebend.Für mich war klar, dass ich, so oder so, er-neuerbare Energien nutzen will. Ich habeauch 10 m2 Solarthermie auf dem Dachinstalliert, mit der ich Warmwasser pro-duziere. Ich habe eine Erdsondenwärme-pumpe. Das heisst, ich nutze auch die er-neuerbare Wärme aus dem Boden. Undich nutze noch mit einem Holzofen die er-neuerbare Wärme aus Holz. Die kosten-deckende Einspeisevergütung finde ichtrotzdem etwas Gutes, etwas Wichtiges,das den Leuten hilft. Es ist auf eine Artwie eine Brücke auf die andere Seite desFlusses. Weil: Wir stehen jetzt auf dieserSeite des Flusses, so zwischen explodie-renden Ölplattformen und Atomkraft-werken und wissen nicht genau, wie manauf die andere Seite kommt. Und da hilftder Bund und sagt, hier habt ihr eine
Während der Realisierungsphase: Daniele Ganser posiert mit dem ersten montierten PV-Modul auf seinem Dach.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 75 Energie | Wärme | Strom |
Möglichkeit, einen anderen Weg zu ge-
hen, sozusagen eine konkrete Unterstüt-
zung für die Installation ihrer PV-Anla-
ge. Und diese Hilfe nimmt man gerne
an. Aber das war für mich nicht der ent-
scheidende Punkt.
Wie hat Sie Tritec bei der Planung
der PV-Anlage unterstützt?
Ich kenne Tritec schon seit meiner Zeit als
Energieforscher. Ich habe beobachtet, was
hier in der Region passiert und den CEO,
Giorgio Hefti, ein Stück weit mit meiner
Forschungsarbeit begleitet. Ich habe mir
zeigen lassen, wo er aktiv ist und welche
Anlagen er baut. Als ich dann dieses
Haus gekauft habe, war es für mich klar,
dass ich ihn als Ersten kontaktiere. Er hat
mich dann sehr unkompliziert und direkt
beraten und auch sofort ein gutes Ge-
samtsystem vorgeschlagen, das ich jetzt
umgesetzt habe.
Sie haben sich für einen Solarstrom-
speicher entschieden. Was versprechen
Sie sich hiervon?
Ich denke, es ist wichtig, dass wir Lö-
sungen finden, wie wir die Energie, die
wir produzieren, auch lagern können.
Nicht wahr, früher war es ja so: Wenn
wir Holz geschlagen haben im Wald,
haben wir die Holzscheite draussen ge-
speichert. Oder wenn wir das Gras ge-
mäht haben, wurde es als Heu gelagert,
damit die Kühe was zu fressen hatten,
wenn sie draussen nicht mehr weiden
konnten.
Das ist eine alte Sache, das mit dem
Speichern. Jetzt müssen wir das auch
bei der Energiewende hinbekommen.
Da gibt es tatsächlich eine Herausforde-
rung. Wir können Solarenergie dann
produzieren, wenn die Sonne scheint,
und zwar in grossen Mengen, aber
wenn es Nacht wird, dann kann die
Photovoltaikanlage keinen Strom pro-
duzieren. Da wir aber auch nachts Be-
darf an Energie haben, kann ich einfach
meine Speicherbatterie anzapfen. Und
ich möchte probieren, in Kombination
mit meinem Speicher, 24 Stunden mei-
nes Energiebedarfs abzudecken und
möglichst autark, also selbstversorgend
zu sein. Das Gute am von Tritec ge-
wählten Speicher: Dieser Kostal-Spei-
cher ist sogar für Netzausfälle konzi-
piert. Wir werden das jetzt ein Jahr lang
messen: Wann brauch ich welchen
Strom, und wann ist es ideal, die
Waschmaschine oder den Tumbler lau-
fen zu lassen, wann läuft die Wärme-
pumpe? Weil: Diese grossen Energie-
Systemschema: Sonne am Himmel, PV-Module auf dem Dach,Batterie und Wechselrichter im Keller, Netzanschluss nebendem Haus.
Ihre Neue Airline
NIBE, einer der grössten und führenden Hersteller
von Wärmepumpen in Europa, bietet Ihnen ein
Sortiment der Spitzenklasse:
• Luft/Wasser Wärmepumpen Aussenaufstellung
• Luft/Wasser Wärmepumpen Split
• Luft/Wasser-Wärmepumpen Innenaufstellung
NIBE WärmetechnikCH-8247 Flurlingen · Tel. +41 (0)52 647 00 30
[email protected] · www.nibe.ch
Die neuen Luft/Wasser -Wärmepumpen von NIBE
verbraucher kann ich ja flexibel zuschal-ten. Am Schluss wäre eine optimaleLastverteilung ideal, mit der ich denselbst produzierten Strom vollständig
selbst nutzen kann. Ich glaube sogar,dass ich mit meiner PV-Anlage am Endeeinen Energieüberschuss haben werde.
Wer sollte Ihrer Meinung nach
in Solaranlagen investieren?
Meiner Meinung nach sollten alleSchweizerinnen und Schweizer in So-laranlagen investieren. Weil: wir sindjetzt 8 Millionen Menschen hier in derSchweiz und wenn sich, sagen wir mal,4 Millionen bewegen würden, also50 Prozent, dann passiert einfach was.Das muss man sich mal klarmachen,dass wir jetzt im 21. Jahrhundert erst-mals die Möglichkeit haben, erneuerba-re Energien im grossen Stil selber zu re-alisieren. Und wenn ich links undrechts mit den Menschen spreche, ichhalte ja viele Vorträge und arbeite auchals Dozent; wenn ich zum Beispiel mitmeinen Studenten spreche, die sind20 Jahre alt, die wollen alle keinenAtommüll! Die wollen keine explodie-renden Atomkraftwerke, die wollenauch keine Erdölverschmutzungenoder mit Öl verklebte Vögel am TV se-
hen, wenn wieder einmal Öl ins Meerausgelaufen ist. Die wollen auch nicht,das Gazprom den Nordpol durchlö-chert und all das. Den Irakkrieg undden Libyenkrieg und den Klimawandelund die abschmelzenden Gletscher –das will niemand! Es ist einfach so.Aber, wenn man das mal lange undgründlich durchdacht hat, kommt manirgendwann auf den Punkt, dass manauch etwas dafür tun muss. Es gibt die-sen Satz: « Wer begriffen hat und nichthandelt, hat nicht begriffen. » Und dashat mich irgendwie auch angestachelt.Ich bin sehr lange analytisch tätig ge-wesen, ich habe sehr viele Daten ge-sammelt, ich habe Bücher geschrieben,ich habe in Fachzeitschriften publiziert,ich hab mich sehr lange einfach wissen-schaftlich mit dem Thema beschäftigt.Und jetzt ist es für mich auch eine gros-se Genugtuung, das auch praktisch inmeinem Haus umzusetzen. ■
www.tritec-energy.comwww.allsol.chwww.siper.ch
76 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom |
Im Keller neben Kostal-Stromspeicher und Wechselrichter:Daniele Ganser und Konrad Diehm, Allsol-Geschäftsführer.
Kompromisslos komplett.
Damit jeder Logano SH auch in Ihrem Heizungs-keller tagtäglich über die ganze Heizsaison und mit jeder Holzart, ob feucht oder trocken, hohe Wirkungsgrade und geringe Emissionen erreicht, wird jeder Buderus Hackgutkessel Logano SH serienmässig mit Breitband-Lambdasonde, aussentemperaturgeführter Heizkreisregelung und automatischer Vollentaschung geliefert. Durch die Einkammer-Zellradschleuse wird höchste Rückbrandsicherheit garantiert, und die austauschbaren Messer schneiden zu lange Holzstücke einfach ab.
Mehr Informationen erhalten Sie von ihremBuderus Kundenberater während derSwissbau 2014 an unserem Stand D74in der Halle 1.2.
Buderus Heiztechnik AGNetzibodenstrasse 36 4133 Pratteln Tel.: 061 816 10 10 Fax: 061 816 10 60 [email protected]
Wärme ist unser Element
Buderus Logano SH20 – 200 kW
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 77 Energie | Wärme | Strom |
Für Ruhe und Harmonie in Ihrem GartenDer flüsterleise Betrieb und das ästhetische, ansprechende Edelstahldesign der AEROTOP G fügen sich perfekt in jeden Garten ein. Ausserdem garantieren ein optimierter Wärmeaustausch und ein geringer Stromverbrauch höchste Effizienz. Eine ökologisch sinnvolle Luft-Wasser- Wärmepumpe – so leise, dass Vogelgezwitscher das Einzige bleibt, das Sie frühmorgens weckt.www.aerotop-g.com
Elcotherm AG, Sarganserstrasse 100, CH-7324 Vilters Verkauf 0844 44 33 23, Service 0848 808 808, www.elco.ch
SwissQuality
CTA-«Läckerli»an der SwissbauBasel 2014:
Halle 1.2Stand A72
Bern CTA AGHunzikenstrasse 2CH-3110 MünsingenTelefon +41 (0)31 720 10 [email protected] · www.cta.ch
Zürich · Lausanne · Fribourg · Solothurn · Basel · Kriens · Uzwil · Buchs
• energetisch sinnvolle
Systemlösungen
• Anlagen mit natürlichen
Kältemitteln, z.B. in der Luft-
Wasser-Gross-Wärmepume,
Vorlauf + 70°C
• Swiss Made by CTA:
Haus-Wärmepumpe Optiheat
Duo in neuem Design
und mit verbessertem COP,
CTAexklusiv-Lösungen
• direkter Web-Zugriff
auf alle Geräte
78 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Der Vistron THS Multi-System-Tower steht für dieneue Generation der Kombi-speicher. Ob Wärmepumpe,Gas oder Solar: mit diesemSpeicher lassen sich nahezualle Systemeinbindungen rea-lisieren. Er ist der ideale Bau-stein für integrierte Heizsyste-me. Insbesondere erreicht derMulti-System-Tower in Kombi-nation mit einer Wärmepumpehöchste Zapfleistungen beioptimalem Warmwasserkom-fort. Ausserdem ist der Kom-bispeicher dank seiner raffi-nierten Konstruktion leicht zuinstallieren und zu warten.Bestehend aus Trinkwasser-speicher und einem unten an-geordneten Pufferspeicher, istder Vistron THS eine echte In-novation. Der im Trinkwasser-speicher fest eingeschweisste
Doppelrohr-Wärmetauscher ausStahl, der mit seinem Rücklaufim Pufferbereich endet, sorgtfür eine optimale Energieaus-beute bei Wärmepumpen-An-wendungen. Durch die Ein-strömplatte wird die Geschwin-digkeit des einfliessenden Me-diums reduziert und die Wär-me unterhalb des Trinkwas-serspeichers optimal verteilt.Zusätzlich lässt sich der unte-re Pufferbereich mit Solarener-
gie kombinieren. Somit wirdder Puffer- und Trinkwasser-bereich aufgeheizt. Nicht zu-letzt wird der Energieverlustdank hochwertiger Wärme-dämmung auf ein Minimumreduziert. Wärmebereitschafts-verluste 800-Liter-Version:3,9 kWh/24h (160 W), 1000-Liter-Version: 4,1 kWh/24h(170 W).
Vistron TH: prädestiniert fürWärmepumpen-AnwendungenParallel zum Vistron THS mitSolarregister bietet der VistronTH eine kostengünstige Vari-ante. Dieser ist speziell fürWärmepumpen-Anwendungenausgelegt. Ohne Solarregisterist er die ideale Trinkwasser-und Pufferspeicherlösung aufkleinstem Raum und alszentraler Baustein perfekt aufdie Elco-Wärmepumpen abge-stimmt. Wärmebereitschafts-verluste Vistron TH 600 Liter:3,5 kWh/24h (145 W). ■
Elcotherm AG7234 ViltersTel. 0844 44 33 23www.elco.chwww.elco-shop.ch
Elco Vistron THS:Kombispeicher mit raffinier-ter Konstruktion
Kombispeicher Vistron THS.
Effiziente Wärmepumpen-Anwen-dungen durch innenliegenden Dop-pelrohr-Wärmetauscher. Flanschmit integrierter Magnesiumanode.
Leistung20 KW – 2,3 MW
• Vermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen
• Oellieferung bis 700 Liter möglich
• Hotboy Service – Reparaturstandort
ZH-Oetwil am See Telefon 044 923 75 70 Fax 044 923 32 45BL-Reinach / BE-Münsingen
S&G Mobile Heizzentrale AGwww.mobile-heizzentrale.ch [email protected]
AEK-Pellets® –eine saubere Sache
Qualité A
EK-Pellets ® Qualität
A-MarkerJetzt Anrufen und profi tieren032 624 82 82
www.aekpellets.ch/erstbefuellung
AEK Pellet AG schenkt
Ihnen 10 Säcke und bis
zu 1000 kg Pellets für
die Inbetriebnahme einer
Neuanlage.
Swissbau
Halle 1.2 / Stand D73
Der erste Schweizer Leitfaden «So-larthermische Anlagen» ist da. Erbaut auf der aktuellen 9. Auflagedes gleichnamigen Standardwerksder Deutschen Gesellschaft fürSonnenenergie (DGS) auf, wobeiein Kapitel vollständig überarbeitetund an Schweizer Verhältnisse an-gepasst wurde. Damit steht nunauch für die Schweizer Solarwär-me-Branche ein umfassendes undanerkanntes Referenzwerk zur Ver-fügung.Nach der erfolgreichen Lancierungdes Leitfadens «PhotovoltaischeAnlagen» im Jahr 2011 (eine kom-plette Neuausgabe ist 2014 ge-plant) war es das Ziel von Swisso-lar, dasselbe Angebot auch den
Solarwärme-Fachleuten zu ma-chen. Das vorliegende Werk leistetnun einen wertvollen Beitrag zumFachwissen der Schweizer Solar-wärme-Branche. Der starke Praxis-bezug und die anschaulichen Gra-fiken erleichtern die Arbeit derFachkräfte.Der Leitfaden «SolarthermischeAnlagen» ist Fachliteratur undNachschlagewerk in einem. Er rich-tet sich an sämtliche an Planungund Bau beteiligten Fachkräfte wiezum Beispiel das HLK-Gewerbe,Fachplaner, Architekten und Bau-herren oder auch Weiterbildungs-institutionen. Theoretisches Wissenwird ebenso vermittelt wie prakti-sche Hilfestellungen zu Vermark-
tung, Planung, Bau, Service undWartung von solarthermischen An-lagen. ■
1. Schweizer Auflage 2013, Ring-ordner inkl. DVD, ca. 750 Seiten aufder DVD, davon 600 gedruckt, ca.900 Abbildungen und Diagramme,160 Franken, Bestellungen unterwww.swissolar.ch > Für Fachleute >Unterlagen
SwissolarSchweizerischer Fachverbandfür Sonnenenergie8005 ZürichTel. 044 250 88 33www.swissolar.ch
Schweizer Leitfaden «Solarthermische Anlagen» ab sofort erhältlich
■ Immer häufiger werden in Aus-schreibungen für haustechnischeInstallationen nicht brennbare Bau-stoffe verlangt. Dies betrifft in vie-len Fällen vor allem die Dämmungund Ummantelung von techni-schen Installationen.Besonders in öffentlichen Gebäu-den wie zum Beispiel Kranken-häusern, Schulen usw. ist die Ver-wendung leicht entflammbarerBaustoffe meist nicht zugelassen.Bei Warmwasser- oder Heizungs-speichern werden oft Dämmungenmit der Brandkennziffer BKZ 4.1und einer nicht brennbaren Um-mantelung (z. B. Blech) oder Mate-rial mit BKZ 5.2 (schwer brennbar)verlangt.Ein «normaler» Speicher zur Abwär-menutzung (Heizung oder Warm-wasser) wurde bisher meistens miteiner Polyurethan-Weichschaum-
Isolation und einem Kunstleder-mantel ausgeführt. Dies entsprichtin vielen Fällen nicht den geforder-ten Brandklassen.Als Variante dazu können die Spei-cher mit Mineralwolle und einemAlumantel ausgeführt werden. Da-mit werden die Anforderungen anden Brandschutz eingehalten. Die-se Ausführung ist jedoch nur miteiner Montage vor Ort (Baustellen-Isolation) möglich und daher umeiniges teurer.
Seit Kurzem gibt es nun eine neue,systemklassifizierte, nicht brennba-re Dämmung auf dem Markt, wel-che sowohl fertig am Speichermontiert mitgeliefert wird und denBrandschutzanforderungen ent-spricht. Die Dämmung (BrandklasseA1) und der Aussenmantel aus nichtbrennbarem Glasgewebe (Brand-klasse A2) erfüllen natürlich auchdie vorgeschriebenen Dämmwerte.Diese Lösung ist zudem kaum teu-rer als die bisher vielfach eingesetz-ten Polyurethan-Weischaum-Däm-mungen mit Kunstledermantel.Speichergrössen: lieferbar bis2000 Liter, grössere Volumen alsKaskade. ■
BMS-Energietechnik AG3812 WilderswilTel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Speicher mit nicht brennbarer Dämmung
Abwärmenutzungs-Speicher mit derneuen, nicht brennbaren Dämmung.
Der erste Schweizer Leitfaden «Solar-thermische Anlagen» ist erschienen.Damit steht auch für die SchweizerSolarwärme-Branche ein umfassendesReferenzwerk zur Verfügung.
Die Mineralwolle ist in einen Mantelaus robustem Glasgewebe eingepackt.
80 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Energie | Wärme | Strom | Produkte
■ Die Thematik der erneuerba-ren Energien ist an Aktualität kaumzu übertreffen. Unter anderemauch deswegen ist die Attraktivitätdes Markts für Wärmepumpen sehrhoch.Das Buch setzt sich zuerst mit demBegriff «Wärmepumpe» auseinan-der und stellt deren Geschichte bisheute dar. Dabei werden die Hei-zungssysteme auf dem SchweizerMarkt inklusive detaillierte Anga-ben über verfügbare Typen vonWärmepumpen und ihre Unter-scheidungskriterien präsentiert.
Die Darstellung der Situation aufdem Wärmepumpenmarkt erfolgtin einer tiefgreifenden Analyse derMarktstruktur und des Marktvolu-mens. Ergänzend stellt das Auto-renteam hilfreiche Fakten zu Pro-dukten, die Benennung sowohl derWärmepumpen-Beeinflusser wieauch der Umweltfaktoren dar.Im letzten Teil des Buchs werdendie Attraktivität des Markts sowieauch bisherige und zukünftigeTrends erläutert. Dabei werden dieEntwicklung und das Ausbaupo-tenzial der Branche aufgezeigt. ■
Wärmepumpen Schweiz, Markt –Einsatz – Verstehen. Andreas Fahrni(Technik), Agnieszka Banach(Markt), Bernhard Trösch, 2014,Acta-Verlag, 80 Seiten, 40 Abbil-dungen, Preis etwa 18 Franken.
Das Fachbuch «WärmepumpenSchweiz» wird an der Swissbau(21.– 25.1.2014) in Basel vorgestellt.
Acta-Verlag5102 RupperswilBernhard Trösch, Tel. 062 897 50 [email protected]
Neuerscheinung Fachbuch: «Wärmepumpen Schweiz»
Markt – Einsatz – VerstehenAgnieszka Banach – Andreas Fahrni – Bernhard Trösch
Acta-Verlag
Wärmepumpen Schweiz
■ Die Photovoltaik-Hochleis-tungsmodule «LG Solar Mono XNeon» basieren auf N-Typ-Silizium.Diese leistungsstarke Technologieerreicht höhere Wirkungsgrade alsdie konventionellen P-Typ-Zellen.Dank der N-Typ-Technologie ha-ben die Hochleistungsmodule einehöhere Leistung pro Fläche, gerin-gere Systemkosten und höhere Er-träge.LG Electronics, Inc. gehört zu denweltweit führenden Unternehmenfür Elektronik-, Informations- undKommunikationsprodukte.Das Angebot umfasstqualitativ hochwertigeSolarzellen und-module, welchekomplett in Koreahergestellt werden.Modernste Fertigungsanlagen,zertifizierte Prüflabore und strengeKontrollen garantieren die hoheQualität der monokristallinen Modu-le. Die sind resistent gegen Ammo-niak und Salznebel. Der geschraub-te Rahmen gewährleistet eine hoheStabilität. Gewährte Garantien: u.a.25 Jahre lineare Leistungsgarantie(1. Jahr 97 %, 25. Jahr 80.2 % derNennleistung, d. h. – 0.7 % / Jahr),10 Jahre Produktgarantie.
Energiespeichersystem KostalDas 3-phasige Energiespeicher-system «Kostal Piko BA» verbindetbeste Wechselrichtertechnik mit ei-nem intelligenten Energiemanage-ment und einem leistungsstarkenBatteriesystem. Die optimale Ab-stimmung aller Komponenten so-wie deren hohe Qualität führen zueinem System, das beste Wir-kungsgrade erzielt und einen effizi-enten wie auch langjährigen Ein-satz gewährleistet.
Für eine Modulleistung von 4 bis11 kWp bietet der Piko BA Lade-regler und Wechselrichter in einemGehäuse. Gesteuert durch ein in-telligentes Energiemanagement-system erzielt der Piko BA einenmaximalen Wirkungsgrad von96.5 %. Während eine bedarfsge-
rechte Einspeisung erfolgt, ermög-licht die integrierte CAN-Schnitt-stelle die Anbindung zumBatteriemanagementsystem desexternen Speichers, womit dasSystem bestens für neuartige Spei-chertechnologien gerüstet ist. Dasintegrierte Kommunikations- undMonitoring-Paket sowie die beidenunabhängigen MPP-Tracker run-den das Gesamtpaket des PikoBA ab.
Die Piko-Batterie ist ein optimalerEnergiespeicher für photovoltai-schen Direktverbrauch. Die hoheEnergieausbeute, die lange Le-bensdauer, der geringe Platzbedarfsowie der modulare Aufbau zureinfachen Installation ergeben einekomplette Speicherlösung auseiner Hand. Zusammen mit demintegrierten Batteriemanagement-system wird eine optimale Spei-cherung und Verwaltung der er-zeugten Energie gewährleistet. ■
Swissbau Basel, 21.– 25.1.2014Halle 1.1, Stand A32
TRITEC Services AG4123 AllschwilTel. 061 699 35 35www.tritec-energy.com
PV-Hochleistungsmodule und Energiespeichersystem
PV-Hochleistungsmodul «LG SolarMono X Neon»: 290 W, 60 Zellen,monokristallines Silizium,Rahmen Alu schwarz eloxiert.L x B x H: 164 x 100 x 3.5 cm,Gewicht 17 kg.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 81 Energie | Wärme | Strom | Produkte
Kostal Piko BA: 3-phasiger Wechselrichter und Laderegler für PV-Anlagenmit 4 bis 11 kWp Spitzenleistung. B x H x T: 52 x 45 x 23 cm, Gewicht: 33 kg.
Kostal Piko Battery: Speicherkapazität11,6 kWh. Ausgangsleistung max.2,7 kW. Nennspannung 228 V (19 Blei-Gel-Batterien à 12 V in Serie). B x H x T:90 x 158 x 39 cm, Gewicht: 850 kg.
Fahrer AGEnergie-, Mess- und Regeltechnik Telefon 043 266 20 40Alte Winterthurerstrasse 33 Fax 043 266 20 41CH-8309 Nürensdorf Email [email protected], www.fahrer.ch
Für schlaue Füchse:Fernwärme nach Mass
Basic-Modul und individuelle Stationen� Fernwärmestationen von 5 kW - 10 MW� erstaunlich flexibel, ab Lager lieferbar� markant günstiger� kompakt und servicefreundlich
Foto
Pete
rBo
llige
r,Vo
lket
swil
Foto
Pet
er B
olli
ger
, Vo
lket
swil
Eine Fussbodenheizung hat viele Vorteile. Sie verteilt in den Räu-men eine flächendeckende, ange-nehme Wärme und kommt damit dem idealen Heizmodell am nächsten. Mit dem JK-System der Naef GROUP lassen sich jetzt Fussbodenheizungen auch nach-träglich in fast jede Art von Un-terlagsboden einfräsen.
Die Naef GROUP bietet mit dem JK-System eine revolutionäre Methode zur nachträglichen Installation von Fussbodenhei-zungen. In den rohen Unterlags-boden wird mit einer patentier-ten Fräsma schine – völlig
staubfrei – ein Rillenmuster ein-gefräst. In diese Vertiefungen passen die Spezialisten der Naef GROUP die Heizungsrohre ein. Die Methode lässt sich bei 99% aller Unterlagsböden anwen-den. Dank der innovativen Fräs-technik ist eine zusätzliche Auf-bauschicht oder das Entfernen des Unterlagsbodens nicht not-wendig und die Raum höhe bleibt unverändert.
Fussbodenheizungen sparen EnergieMit dem JK-System installierte Fuss bodenheizungen bringen weitere Vor teile: Die Heizungs-
rohre liegen direkt unter dem Bodenbelag wodurch sich die Temperatur schneller und genauer regulieren lässt als bei herkömmlichen Heizungen. Die im Vergleich zu anderen Heizsystemen geringere Vor-lauftemperatur von lediglich 30° bis 40° Grad senkt den Energieverbrauch. Eine Hei-zung im Boden gibt zum Gross-teil Strahlungs wärme ab und wird deshalb als angenehmer empfunden. Eine Fussboden-heizung wirbelt ausserdem praktisch keinen Staub auf – eine Wohltat für Allergiker und Abstaub-Muffel.
Naef GROUPHAT-Tech AG
Wolleraustrasse 41CH-8807 FreienbachTelefon +41 44 786 79 00
Gratis-Hotline: 0800 48 00 48
Die Fräsmaschine des JK–Systems macht aus jedem Boden eine Heizung.
MACHT AUS JEDEM BODEN EINE HEIZUNG: JK-SYSTEM
Anzeige
■ Die Hastrag AG in Siebnen SZ
arbeitet seit 15 Jahren erfolgreich mit
der AFS (Ankara) zusammen, dem tür-
kischen Hersteller von flexiblen Schläu-
chen und Kanälen für Lüftungssysteme.
Geschäftsführer Erich Strässler ist des-
halb überzeugt, dass auch in der
Schweiz die neue antimikrobielle Nano
Technologie erfolgreich sein wird. Und
zwar nicht nur in den erwähnten öffent-
lichen und halböffentlichen Gebäuden,
auch bei Wohnungslüftungen werden
die Lüftungsplaner und Hygienefach-
leute die Vorzüge dieser Technologie
beachten.
Nano Silber ist die LösungDas Einatmen von kontaminierter
Raumluft kann zu Infektionskrankhei-
ten, allergischen Reaktionen und Atem-
problemen führen. In den vergangenen
Jahren wurden mehrere Fälle, zum Teil
auch in Altersheimen bekannt. Die neue
hygienische Lösung von AFS für Lüf-
tungsschläuche dürfte sich deshalb
Dank Silber-Nano-TechnologieEine qualitativ einwandfreie Raumluft muss nicht nur in Reinräumen von Spitälern garantiert sein, sondern überall, wosich mehrere oder sogar viele Personen gleichzeitig aufhalten wie in Altersheimen, Hotels, öffentlichen Gebäuden oderHallenbädern. In diesen Gebäuden sind zwar meistens geschlossene Lüftungssysteme vorhanden. Aber die Existenz vonMikroorganismen in solchen Lüftungssystemen ist dokumentarisch belegt. Eine neue hygienische Lösung der Hastrag AGkann diese schädlichen Substanzen verhindern.
Franz Lenz
Einwandfreie Raumluft in geschlossenen Lüftungssystemen:
schon bald als wichtigste Komponente
von geschlossenen Lüftungssystemen
durchsetzen. Einziger Nachteil: Für den
Einbau in Beton ist diese Technologie
wegen des Silbers nicht geeignet.
Bei den neuen Luftschläuchen werden
antibakterielle Nano-Silber-
Partikel in Polymerkapseln
eingebettet. Diese Polymer-
kapseln wirken stark anti-
bakteriell und Pilz hem-
mend, sind vollkommen
ökologisch, ungiftig und ge-
ruchlos. Trotz langlebiger
antimikrobieller Perfor-
mance werden keine Silber-
ionen an die Oberfläche ab-
gegeben.
Katalytischer MechanismusSilberatome strahlen Energie
in kurzer Wellenlänge ab,
welche zur Ausbildung von
O2- und OH-Radikalen führt
und diese zerstören die
schädlichen Keime. Es ent-
steht jedoch kein spezieller
Tötungsvorgang der Keime
bei diesem katalytischen Me-
chanismus, deshalb können Mikroorga-
nismen keine Immunität gegen die anti-
mikrobiellen Kapseln entwickeln. ■
Weitere Informationen: www.hastrag.ch
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 83 Lüftung | Klima | Kälte |
Biologisch-medizinische Eigenschaftenvon Silber
Silber wirkt in feinstverteilter Form bak-terizid, also schwach toxisch, was auf-grund der grossen reaktiven Oberflächeauf die hinreichende Entstehung von lös-lichen Silberionen zurückzuführen ist.Die Wirkung ist oberflächenabhängig.Dies wird in der Medizin genutzt fürWundauflagen wie für invasive Geräte(z. B. endotracheale Tuben). In der Regelwird Silber für bakterizide Zwecke daherin Medizinprodukten als Beschichtungoder in kolloidaler Form eingesetzt, zu-nehmend auch Nanosilber. Silberionenfinden als Desinfektionsmittel und alsTherapeutikum in der WundtherapieVerwendung. Sie können silberempfind-liche Erreger nach relativ langer Ein-wirkzeit reversibel inhibieren, könnendarüber hinaus bakteriostatisch odersogar bakterizid (also abtötend) wirken.Man spricht hier vom oligodynamischenEffekt.
(Auszug aus Wikipedia)
Die antibakteriellenNano-Silber-Partikel werdenin Polymerkapseln eingebettet.Es erfolgt keine Abgabe der Silberionenan die Oberfläche.
Auch das Jaber Al Ahmad Al Jaber Al Sabah Hospital in Kuwait wird mit den AFS Hygiene-Luftschläuchenausgerüstet. (Foto: AFS)
■ Eingesetzt wird die Neuentwick-
lung beispielsweise in der Kältetechnik
( Kühlkette für Lebensmittel bis zum
Supermarkt ), in Heizungen, Wärme-
pumpen und zur Elektronikkühlung
( Rechenzentren, Schaltschrankkühlung,
Umrichterkühlung ). Zum nachhaltigen
Ansatz passt, dass der Ventilator zu
100 Prozent recycelbar ist. Obwohl der
CO2-Fussabdruck deutlich minimiert
wird, gibt es Vorteile für Geräteplaner:
Der Ventilator hat eine höhere chemi-
sche Beständigkeit, weist eine bessere
Kälteschlagzähigkeit auf und ist heiss-
wasser- sowie dampfbeständiger.
Vor 20 Jahren war « fairer » Kaffee nur
etwas für Exoten, jetzt schauen immer
mehr Menschen hinter Werbebotschaf-
ten, Transportwege und Herstellungs-
prozesse. Daher kann der bionische Bio-
Ventilator Vorbildcharakter haben –
auch wenn der Preis derzeit höher ist als
für Erdölprodukte. Da die Geräteleis-
tungsdaten und die Abmessungen mit
herkömmlichen Ventilatoren identisch
sind, gibt es keine technischen Hemm-
nisse – jedoch muss der Markt für dieses
Produkt und dessen positive Umwelt-
eigenschaften sensibilisiert werden.
Die Firma Ziehl-Abegg stellte kürzlich einen bionischen Bio-Ventilator vor, der aus Bio-Polyamiden besteht. Neben der CO2-Einsparunggibt es Verbesserungen bei der Belastbarkeit, der Temperatur- und derLangzeitbeständigkeit sowie den mechanischen Eigenschaften. Da in dieFlügelgeometrie Erkenntnisse aus der Bionik eingearbeitet sind, reduziertder Ventilator im Betrieb Stromkosten und Geräuschemissionen.
Quelle: Ziehl-Abegg, Bearbeitung Christian Bärtschi
Vorteile dank Inspiration aus dem Tierreich
BionischerBio-Ventilatorvon Ziehl-Abegg
Technisch birgt der bionische Bio-Venti-
lator neben dem Nutzen für die Umwelt
mehrere Vorteile: wie etwa im Gegen-
satz zu Erdölprodukten eine sehr gerin-
ge Wasseraufnahme und eine deutlich
längere Lebensdauer sowie eine verbes-
serte Chemikalienbeständigkeit. « Ziehl-
Abegg als Trendsetter in der Ventilato-
renentwicklung ist daher auch bei der
Verwendung von Bio-Polymeren Vorrei-
ter », sagt Vorstandsvorsitzender Fenkl.
1. Bionik ( geringes Geräusch und niedrigerEnergieverbrauch )Die Entwickler von Ziehl-Abegg haben
sich zahlreiche Tiere angeschaut, deren
Körper für Wasser- oder Luftströmung
optimiert sind. Fündig geworden sind
die Ingenieure beim leisesten Raubvo-
gel – der Eule.
Warum ist die Eule überhaupt so leise?
Eulen jagen nachts, wenn die Sichtver-
hältnisse sehr schlecht sind. Deshalb or-
ten sie die Beute mit dem Gehör. Und
das funktioniert nur, wenn die Tiere
extrem leise fliegen.
Wie geht das? Beispielsweise wiegt
eine Schleiereule fast genauso viel wie
eine Taube. Die Flügel sind allerdings
um einiges grösser und stärker ge-
wölbt. Das bringt dem Vogel sehr viel
mehr Auftrieb bei niedrigeren Ge-
schwindigkeiten. Tauben müssen da-
gegen sehr stark mit den Flügeln
schlagen, wodurch sie von Weitem
hörbar sind.
Weiter gibt es Fransen am Ende der
Eulenflügel. Dadurch treffen die Luft-
strömungen der Flügelober- und -unter-
seiten an der Hinterkante der Flügel
sanfter – und somit leiser – aufeinander.
Daher ist die Hinterkante des Ventila-
torflügels gezackt.
Doch nicht nur bei der Eule haben die
Entwickler von Ziehl-Abegg genau hin-
geschaut: Geier, Adler und Störche
stellen einzelne Federn auf – dadurch
lösen sich an jeder Federspitze kleine
Randwirbel ab, was den Widerstand
des Flügels reduziert. Zu sehen ist dies
auch bei Flugzeugen, bei denen die
Tragflächen neuerdings einen kleinen
Knick ( Winglet ) am Ende haben – bei
Ziehl-Abegg sind die Eulen-Ventilato-
renflügel seit Jahren mit einem Knick
am Rand ausgestattet.
Die Komposition mehrerer bionischer
Merkmale in einem Ventilator senkt zu-
dem den Energieverbrauch im laufen-
den Betrieb.
84 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Lüftung | Klima | Kälte |
Schleiereule. (Foto: Thinkstock.com)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 85 Lüftung | Klima | Kälte |
2. Biomaterial im Ventilator( CO2-Vermeidung bei der Herstellung )Nachwachsende Rohstoffe tragen durchSubstitution fossiler Rohstoffe zur Min-derung von CO2-Emissionen bei. DerVentilatorflügel besteht zu mehr als60 % aus dem nachwachsenden RohstoffSebazinsäure, welcher aus dem Öl derRizinuspflanze gewonnen wird.Rizinusöl, wissenschaftlich auch Rici-nusöl ( CAS-Nr. 08001-79-4 ), ist einPflanzenöl, das aus den Samen des tro-pischen Wunderbaums ( Ricinus com-munis ), eines Wolfsmilchgewächses,gewonnen wird. Es ist ein Triglyceridund wird in der Pharmazie auch OleumRicini s. Castoris, Oleum Ricini virgina-le und Kastoröl genannt. In den gemäs-sigten Klimazonen wächst die Pflanzeals einjährige krautige Pflanze, in denTropen als mehrjährige Pflanze. DiePflanze ist schnellwüchsig und wird un-ter idealen Bedingungen innerhalb vondrei bis vier Monaten bis zu fünf Meterhoch. In tropischem Klima erreicht sienach mehreren Jahren Wuchshöhen vonbis zu 13 Metern und bildet einen ver-holzten Stamm. In saisonalen Klimatenstirbt die Pflanze jedes Jahr oberirdischab und treibt dann bei entsprechenderSonneneinstrahlung wieder neu aus.Der Wunderbaum wächst auch ineinem semiariden Klima ( von lateinischaridus = trocken, dürr ), kann also
durchaus Dürre ertragen. Das wichtigs-te Produzentenland für Rizinusöl istIndien, das mit jährlich 750 000 Tonnenetwa 60 Prozent zur Weltproduktionbeisteuert. Weitere wichtige Produzen-tenländer sind die Volksrepublik Chinaund Brasilien.Rizinusöl wird durch Anbau auf nähr-stoffarmen Böden gewonnen und stehtdamit hinsichtlich der erforderlichenAnbaufläche nicht im Wettbewerb mitder Nahrungsmittel-Produktion. DerWunderbaum bzw das Rizinusöl istkein Lebensmittel.Die Verarbeitung des Biopolyamids istwie bei herkömmlichen Kunststoffenauf konventionellen Maschinen und an-gepassten Prozessparametern möglich.Da der Wunderbaum in der Wachs-tumsphase CO2 aufnimmt, reduziertsich der CO2-Ausstoss im Vergleich zuKunststoff auf Erdölbasis um zwei Drit-tel. Es handelt sich also um eine deutli-che CO2-Einsparung.Vorstandsvorsitzender Peter Fenkl:« Durch den Einsatz pflanzlicher Roh-stoffe, welche der Umwelt in derWachstumsphase bereits CO2 entzogenhaben, ist die CO2-Bilanz des Werkstof-fes in Summe deutlich günstiger als beiPolymeren auf Basis fossiler Rohstoffe. »Selbst wenn der gesamte Ventilator-flügel ( inklusive Glasfaseranteil von30 Prozent/GF 30 ) gesehen wird, be-
trägt die CO2-Einsparung noch immer40 Prozent.Da der nachwachsende Rohstoff mehrals 60 Prozent des Materials liefert, er-füllt das Material die gängige Definitioneines Biokunststoffs.Sogenannte Biopolymere gehören zuden Leitmarktinitiativen der Europäi-schen Kommission, wenn folgende Vor-aussetzungen erfüllt sind: eine ausrei-chende industrielle Herstellung sowiekeine Konkurrenz zu Nahrungsmittelnentstehen. Dies ist beides bei Biopoly-meren auf Basis von Rizinusöl gegeben.
3. Bio-Material reduziert das Gewichtdes VentilatorsDer Bio-Ventilator ist im Vergleich zueinem Produkt aus PA6 GF30 ( fossileBasis ) um 6 Prozent leichter. Einmal re-sultiert dies aus einer 5-prozentigenDichte-Ersparnis und zum anderen auseiner um ein Prozent niedrigeren Feuch-tigkeitsaufnahme ( PA 6 GF 30: Dichte1,36 u. Feuchteaufnahme 2,1–2,3 % da-gegen Bio-Material mit GF30: Dichte1,31 und Feuchteaufnahme 1,2 %).
4. Bio-Material bringt mehrere positiveEigenschaften mitFür die Kunden bringt das neue Materi-al zahlreiche Vorteile mit sich, d. h. dieEinsatzmöglichkeiten für diesen Venti-lator vergrössern sich:• höhere chemische Beständigkeit
( Spannungsrissbeständigkeit unterEinfluss aggressiver Chemikalien )
• heisswasser- und dampfbeständiger( hohe Hydrolysebeständigkeit )
• nimmt 50 % weniger Feuchtigkeit auf• dimensionsstabiler• bessere Kälteschlagzähigkeit• gutes Abrieb-Verschleiss-Verhalten.
5. Holz zur Substitution von fossilenMaterialien nicht geeignetDer Einsatz von Holz als Substitutions-mittel ist für Ziehl-Abegg keine Alterna-tive, da sich dies finanziell direkt aufHaus- und Wohnungsbesitzer auswirkt,die mit Holz oder Pellets heizen.
Leitmarktinitiative der EU
Die Europäische Kommission hat imJahr 2007 die Leitmarktinitiative ( LMI )gestartet und biobasierte Produkte alseinen von sechs Zielmärkten ausge-wählt. Die LMI soll mit nachfrageorien-tierten Massnahmen wesentlich dazubeitragen, das Potenzial biobasierterProdukte zu heben und ihnen zur höhe-ren Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen.Fehlende Wirtschaftlichkeit: Als Haupt-
Von der Natur inspiriert:die Flügel des neuen bionischen
Bio-Ventilators. (Fotos: Ziehl-Abegg)
86 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Lüftung | Klima | Kälte |
■ Oft trifft man auf ständig ge-kippte Fenster, welche Energienutzlos verschleudern. Ersatzluft-anlagen mit Wärmetauscher erhal-ten wenigstens die Wärmeenergie,aber das Feuchtigkeitsproblem istkeineswegs gelöst.Richtig Lüften bedeutet viel mehr,das günstige Zeitfenster zu finden,wenn die Frischluft weniger Feuch-tigkeit enthält als die Innenluft. Da-zu muss innen und aussen derFeuchtigkeitsgehalt der Luft ge-messen werden. Mit den verarbei-
teten Daten wird die mechanischeLüftung gesteuert. Wenn dieFeuchtigkeit trotz witterungsge-führter Lüftung einen bestimmtenGrenzwert übersteigt, muss derRaum mechanisch entfeuchtetoder leicht beheizt werden. Dannhat man die Luftqualität immer imGriff und kann gleichzeitig Energiesparen, weil Energie fressende Ent-feuchter nur noch im Ausnahmefalllaufen müssen.Hygromir steuert Lüftung und Ent-feuchter automatisch und leistet in
unbeheizten Räumen wie Zivil-schutzanlagen, Lagern, Archiven,Kellern, Tiefgaragen und Wasch-küchen wertvolle Dienste. Nutzerbemerken neben tieferen Energie-kosten auch einen deutlich gesun-kenen Wartungs- und Kontrollauf-wand. ■
weitnauer MESSTECHNIK8752 NäfelsTel. 055 612 51 31www.weitnauer-messtechnik.ch
Hygromir – der intelligente Entfeuchtungsregler
hemmnis gelten den befragten Experten
zufolge weiterhin die im Vergleich zu
Produktalternativen höheren Kosten für
biobasierte Produkte, sodass die Ent-
wicklung biotechnologischer Produkti-
onsverfahren häufig unwirtschaftlich ist.
Hintergrund: Biobasierten Produkten
wird ein erhebliches Potenzial für die
Verringerung von produktionsbeding-
ten Umweltbelastungen, für die Verbes-
serung der Gesundheit, als nachhaltige
Alternative zu fossilen Rohstoffen so-
wie für die Sicherung der internationa-
len Wettbewerbsfähigkeit der deutschen
und europäischen Industrie durch eine
Technologieführerschaft zugesprochen.
Allerdings kann das Potenzial gegen-
wärtig nicht voll ausgeschöpft werden.
Hierzu tragen verschiedene Hemmnisse
bei, z. B. teilweise fehlende Kostenwett-
bewerbsfähigkeit, geringe Akzeptanz in
der verarbeitenden Industrie, « Time to
market »-Dominanz, benachteiligende
Regelungen, relative Bevorzugung der
energetischen gegenüber der stofflichen
Nutzung von Biomasse. Eine passge-
naue Unterstützung wird durch die
hohe Heterogenität der Produkte und
die Vielzahl von Anwendungsfeldern
( u. a. Bio-Chemikalien, Bio-Schmier- und
-Kunststoffe für Verpackungen, aber
auch im Bau oder in der Automobilin-
dustrie ) erschwert.
Hightech-Strategie derBundesregierung ( 2006 )Die Hightech-Strategie der Bundesregie-
rung verfolgt das Ziel, Deutschland an
die Spitze der wichtigsten Zukunfts-
märkte zu führen. Die Pflanze als Roh-
stofflieferant ist eines von 17 Zukunfts-
feldern, in denen innovationspolitische
Massnahmen definiert wurden. In die-
sem Rahmen strebt Deutschland an, bis
zum Jahre 2015 die europäische Spitzen-
position in Pflanzenbiotechnologie und
Pflanzenzüchtung zu erreichen und den
Einsatz von erneuerbaren und nach-
wachsenden Rohstoffen in der chemi-
schen Industrie erheblich auszudehnen.
Über Ziehl-AbeggZiehl-Abegg ( Künzelsau, Baden-Würt-
temberg, Deutschland ) gehört zu den
international führenden Unternehmen
im Bereich der Luft- und Antriebstech-
nik mit darauf abgestimmter Regeltech-
nik. Beispiele für Einsatzgebiete der
Produkte sind Wärme- und Kälteanla-
gen oder Reinraum- und Agraranlagen.
Ziehl-Abegg hat schon in den fünfziger
Jahren die Basis für moderne Ventilato-
renantriebe gesetzt: Aussenläufermoto-
ren, die noch heute weltweit Stand der
Technik sind. Ein weiterer Bereich sind
elektrische Motoren, die beispielsweise
in Aufzügen, medizinischen Anwen-
dungen ( Computertomografen ) oder
Tiefsee-Unterwasserfahrzeugen für An-
trieb sorgen. Das Thema Elektromobili-
tät im Strassenverkehr wurde 2012 in
das Team Ziehl-Abegg Automotive ge-
legt. Dort sind Vertrieb und Weiterent-
wicklung eines Radnabenantriebs für
Stadtbusse angesiedelt, der bereits in
mehreren Ländern eingesetzt wird.
Das Hightech-Unternehmen beschäftigt
1850 Mitarbeiter in süddeutschen Pro-
duktionswerken. Weltweit arbeiten für
das Unternehmen 3200 Mitarbeiter. Die
rund 30 000 Produkte werden in mehr als
100 Ländern verkauft. Der Umsatz lag
2012 bei 371 Mio. Euro. Zwei Drittel des
Umsatzes werden im Export erzielt.
Emil Ziehl hat die Firma 1910 in Berlin
als Hersteller von Elektromotoren ge-
gründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurde der Firmensitz nach Süddeutsch-
land verlegt. Die Ziehl-Abegg SE ist
nicht börsennotiert und befindet sich in
Familienbesitz. ■
www.ziehl-abegg.com/ch
Hygromir steuert Lüftung und Entfeuch-ter automatisch und leistet in unbeheiz-ten Räumen wertvolle Dienste.
Detailansicht der Flügelgeometrie.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 87 Gebäudeautomation |
■ Bei einer gesamtheitlichen bzw. er-weiterten Betrachtung der Life CycleCosts ( LCC ) für Gebäudeautomations-Systeme müssen sowohl die system-eigenen Kosten betrachtet werden, wieauch die Kosten, die durch die Gebäu-deautomation positiv (oder evtl. auchnegativ) beeinflusst werden.Die jährlichen, durch die Gebäudeauto-mation beeinflussten LCC setzen sichdamit aus den folgenden Komponentenzusammen:+ Amortisation der Investition ( inkl. Be-
rücksichtigung des Anhaltewerts auf-grund von Weiternutzung von Ele-menten über das Lebensende hinaus )
+ Kapitalverzinsung der Investition+ Ausbildungskosten+ Wartungskosten Gebäudeautomation+ Reparaturkosten Gebäudeautomation– verursachte Energieeinsparung Ge-
bäude ( z. B. im Vergleich zu einerniedrigen Effizienzklasse der Gebäu-deautomation )
– verursachte Einsparung beim Betriebs-personal.
Damit ergeben sich verschiedene Ein-griffsmöglichkeiten zur Optimierungdieser Lebenszykluskosten, wobei ver-schiedene Massnahmen in obigen The-men gegenläufigen Einfluss haben kön-nen und damit jede solche Massnahmegenau untersucht werden muss ( Bsp.höhere Investitionen können zu höhe-ren Energieeinsparungen führen ).Die typischen Erstellungskosten der Ge-bäudeautomation ( Steuerungen inkl.SGK, Raumautomation, Feldgeräte undzugehörige Kommunikationstechnik,exkl. Verdrahtung ) machen heute einennicht unerheblichen, häufig unter-schätzten Anteil der Gebäudekostenaus, nämlich 2 – 5 Prozent. Damit kön-nen 100 Franken/m2 GF für die Gebäu-deautomation als möglicher Wert ange-nommen werden, wobei dies je nach
Lebenszykluskosten von GA-SystemenEin Betrieb von komplexen Gebäuden ohne Gebäudeautomations-Systeme (GA-Systeme) ist heute kaum mehrmöglich. Zu gross sind die funktionellen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Infrastrukturanlagen, zuumfangreich und vielseitig die Aufgaben für das Betriebspersonal ohne unterstützendes Tool.
Christoph Rüesch, MeGA / enertel
Technisierungsgrad des Gebäudes aberdeutlich variieren kann.
Amortisation und KapitalverzinsungDie Amortisationskosten ( siehe Grafik2 ) werden im Wesentlichen durch dieInvestition, die Lebensdauer der Sys-temkomponenten sowie den Anhalte-wert ( Wert am Lebensende ) beeinflusst.Komponenten mit geringen Schaden-auswirkungen sowie solche, wo neue1 : 1-Ersatz-Geräte zur Verfügung stehen( Feldgeräte, Schaltgerätekombinatio-nen ), können und werden häufig deut-lich über das eigentliche Supportendehinaus betrieben. Stark vereinfachtkönnen die in Grafik 4 angegebenen Le-bensdauern angenommen werden. ImAnhaltewert des Systems Gebäudeauto-mation nach 7,5 bzw. 15 Jahren müsstenneben den verbleibenden Komponenten( z. B. Feldgeräte ) auch benachbarteKomponenten angemessen berücksich-tigt werden ( Verdrahtung).Bei einer vereinfacht angenommendurchschnittlichen Lebensdauer von15 Jahren und einem Anhaltewert von20 Prozent für die gesamte Gebäude-automation ergeben sich LCC-Kostenfür Amortisation von ca. 5,5 Fran-ken/m2a und für die Kapitalfinanzie-rung von ca. 1,5 Franken/m2a.
Einige Methoden zur Optimierung die-ses Teils der Life Cycle Costs:• Reduktion der Investitionen, z. B.:
Nicht maximal mögliche, sondern nurnotwendige Informationstiefe. Ge-samtkosten-Betrachtungen ( Automa-tion für fünf kleine Lüftungsanlagenkosten fünfmal mehr als die Automa-tion für eine grosse Lüftungsanlage,Brandschutzisolation Lüftungskanälestatt 30 Brandschutzklappen ). Gegen-seitige Abstimmung der Sanierungvon Systemen mit unterschiedlicherLebensdauer.
• Verlängerung der Lebensdauer, z. B.:Auswahl von Produkten, die am Be-ginn ihres Produkte-Lebenszyklus ste-hen. Einsatz von Handnotbedienebe-nen ( am Lebensende werden dieAusfallrisiken dadurch stark redu-ziert > Verlängerung um 3 – 5 Jahrenach Supportende akzeptierbar ).
• Erhöhen Anhaltewert, z. B.: Zentrali-sierung von Intelligenz, beispielswei-se für Raumautomation ( reduzierterAufwand für Ersatz der Intelligenz inzentralen Etagenverteilern ), dadurchweitgehende Wiedernutzung vonVerkabelung usw. Kommunikations-fähige Feldgeräte nur wenn anderegrosse Vorteile ( keine Änderung vonbestehenden Verkabelungen bei Sanie-rungen ), allenfalls Nutzung von Stan-dard-Kommunikationsprotokollen.
AusbildungErst genügend ausgebildete Mitarbeitererlauben eine optimale Nutzung einesGebäudeautomations-Systems. Einer
MeGAMehrwert durch Gebäudeautomation
Der Fachverband führender Gebäudeautomationsplaner
Grafik 1: Beispielhafte Kostenanteile der Gebäudeautomation an den Gesamtgebäudekosten.
88 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Gebäudeautomation |
erstmaligen Ausbildung müssen dabei
periodische Wiederholungen folgen
( neue Mitarbeiter, neue Releases ).
Die Kosten für die Ausbildung können
sehr unterschiedlich sein, je nach Betrei-
berstruktur und Anlagengrösse/Komple-
xität. Korrekterweise müssen dabei auch
die Internkosten ( Zeit pro Mitarbeiter )
mitberücksichtigt werden. Für ein Gebäu-
deautomations-System mit einer Investiti-
onssumme von über 1 Mio. Franken kann
von einem möglichen Wert von 0,2 Fran-
ken/m2a ausgegangen werden.
Einige Methoden zur Optimierung der
entsprechenden Life Cycle Costs:
• Förderung von Standards bei Konzept
und Funktionen.
• Innerhalb von Gebäuden/Gebäude-
gruppen Beschränkung auf 1 Produkt.
• Einsatz von E-Learning.
Eine unverhältnismässige Einschrän-
kung der Ausbildung reduziert in weit-
aus höherem Masse die Kostensenkung
bei Energieverbrauch und Betrieb.
WartungDie Wartung setzt sich je nach Anforde-
rungen des Kunden zusammen aus der
Pikettbereitschaft, der eigentlichen jähr-
lichen Systemwartung, kleineren Opti-
mierungsarbeiten ( Energie und Kom-
fort ) durch den Systemlieferanten ( oder
allenfalls durch interne Spezialisten ) so-
wie aus den regelmässigen Software-
Updates der Managementebene.
Für ein GA-System in einem 15 000 m2
grossen wichtigeren Gebäude sind da-
für jährliche Kosten von 30 000 Franken
denkbar, was ca. Fr. 2.–/m2a entspricht.
Einige Methoden zur Optimierung der
Life Cycle Costs:
• Beschränkung auf 1 Produkt im Ge-
bäude oder wenige Produkte im Im-
mobilienpark ( 1 Bereitschaftsvertrag,
Rahmenverträge ).
• Nutzungsspezifische Wartungsverträ-
ge ( Unterscheidung Rechenzentren
von Bürogebäuden ).
• Kombination von reduzierten War-
tungsmodulen ( Basiswartung ) und
bedarfsabhängigen Regiestunden.
• Rabatte für Regiestunden für War-
tungsarbeiten nach Abnahme in
Hauptausschreibung anfragen.
• Berücksichtigung der Server-SW-Up-
date-Kosten bei Systemwahl.
ReparaturenGebäudeautomations-Systeme haben
heute sehr wenig Ausfälle wegen De-
fekten. Etwas häufiger ist dies in den
ersten beiden Betriebsjahren ( Deckung
durch Garantie ) oder gegen Lebensen-
de ( 15 Jahre ) der Fall.
Bei einem GA-System für ein 15 000 m2-
Gebäude könnte ein durchschnittlicher
Wert von 3000 Franken/a angenommen
werden, was einem spezifischen Wert
von ca. 0,2 Franken/m2a entspricht.
Einige Methoden zur Optimierung der
diesbezüglichen Life Cycle Costs:
• Kommunikationsfähige Feldgeräte
( Raumfühler, Taster, Leuchten ) ohne
Selbstkonfigurations-Modus nur ein-
setzen, wenn andere grosse Vorteile
vorhanden sind. Der Ersatz von sol-
chen FG benötigt teure Systemspezia-
listen ( Umadressierung ) und zusätz-
lich evtl. Elektriker/Installateur.
• Rabatte für Regiestunden für Arbeiten
nach Abnahme in Hauptausschrei-
bung anfragen.
Energie-EinsparungenDer Energieverbrauch der Gebäude vari-
iert stark, z. B. aufgrund von Gebäude-
konzept, Erstellungsjahr und Nutzung.
Bei einem Bürogebäude der neueren Ge-
neration mit einem spezifischen Energie-
verbrauch von 80 kWh/m2a fallen Ener-
giekosten von ca. 15 Franken/m2a an ( je
nach Energieart und Tarif ).
Bei einer Energie-Einsparung durch Gebäu-
deautomation von 15 Prozent ( Quelle:
Marktstudie Gebäudeautomation der
Schweiz 2012 – MeGA ), was gemäss
SIA 386.110 etwa der Erhöhung um 2 – 3
Effizienzklassen entspricht, können mit
einem solchen System im Vergleich zu
gering automatisierten Gebäuden ca. 2,3
Fanken/m2a eingespart werden.
Grafik 2: Technische Lebensdauer von Komponenten der Gebäudeautomation (Quelle: Marktstudie Gebäude-automation Schweiz 2012 – MeGA (siehe www.mega-planer.ch).
Grafik 3: Typische spezifische Kosten und Einsparungen der Gebäudeautomation.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 89 Gebäudeautomation |
Einige Methoden zur Optimierung die-
ser im Rahmen der Gebäudeautomation
beeinflussten Einsparungen:
• Zusätzliche Steigerung der Effizienz-
klasse.
• Bezüglich Energieverbrauch optimier-
te Realisierung der Gebäudeautomati-
on: Funktionen, Energiemessungen,
Energie-Monitoring ( aktuell und his-
torisch ).
• Ausbildung des technischen Perso-
nals ( siehe oben ).
• Zusammenarbeit mit externem Spezi-
alisten für Energiemanagement/-opti-
mierungen.
BetriebseinsparungenBei Betriebskosten von 80 Franken/m2 a
und einem Anteil von 30 Prozent für
den technischen Betrieb ( vgl. z. B.
Grundlagen der wirtschaftlichen Bau-
planung, Dietrich-Alexander Moeller )
können bei einer Einsparung von 12 Pro-
zent ( siehe Marktstudie Gebäudeauto-
mation Schweiz 2012 – MeGA ) diese
Kosten durch die Gebäudeautomation
um 2,9 Franken/m2 a gesenkt werden.
Einige Methoden zur Optimierung die-
ser Einsparungen:
• Bezüglich technischem Betrieb optimier-
te Realisierung der Gebäudeautomation:
klare und standardisierte Funktionen,
optimierte Ergonomie, Dokumentation.
• Ausbildung des technischen Personals.
GesamtbetrachtungDie in Grafik 3 ( stark vereinfachten ) Be-
trachtungen von typischen spezifischen
Kosten und Einsparungen der Gebäu-
deautomation zeigen, dass mehr als
50 Prozent der Gesamtkosten für die
Gebäudeautomation durch Einsparun-
gen bei Energie- und Betriebskosten
wieder kompensiert werden. Die Ein-
sparungen übersteigen damit deutlich
die Mehrkosten für eine energieeffizien-
tere Gebäudeautomation, die natürlich
auch noch zahlreiche weitere Vorteile
wie Komfortsteigerung, Flexibilität usw.
mit sich bringt. ■
www.mega-planer.ch
Grafik 4: Lebensdauern von Gebäudehüllen, HLKSE-Anlagen, Servern und Komponenten der Kom-munikationstechnik.
Gebäudehülle 60 Jahre
HLKSE-Anlagen mechanischer und elektro- technischer Teil inkl. Schaltgerätekombinationen 30 Jahre
:2
:2
:2
HLKSE-Anlagen elektrotechnischer Teil inkl. Automation 15 Jahre
Server und aktive Komponentender Kommunikationstechnik 7,5 Jahre
Der Embedded-PC CX8090 kann als komplette PC-Steuerung im platz-sparenden Buskopplergehäuse kostengünstig vielfältige Aufgaben innerhalb der Gebäudeautomation übernehmen. Vorteile bietet dabei insbesondere die Kommunikationsvielfalt mit zwei Ethernet-Interfaces, Echtzeit-Protokoll sowie einer direkten Anbindung an die Beckhoff-I/O-Systeme zur Erfassung aller Datenpunkte.
Der grosse Vorteil von Beckhoff Building Automation ist die fein skalierbare Steuerungstechnik, dank der sich Applikationen ganz genau entsprechend den jeweiligen Anforderungen und damit kostenoptimal realisieren lassen. So eig-net sich der Embedded-PC CX8090 mit der Funktionalität einer PC-Steuerung universell als Gebäudesteuerung, Raum- oder Bereichscontroller sowie als de-zentrale Intelligenz zur Steuerung von HLK, Beleuchtung und Fassade. Er ver-fügt über das Betriebssystem Windows Embedded Compact, 400-MHz-ARM9-CPU, 64 MByte DDR2 RAM sowie über eine MicroSD-Karte, die bis 4 GByte erweitert werden kann. Hinzu kommt das erweiterte I/O-Spektrum: Neben dem Busklemmen- ist auch das EtherCAT-Klemmensystem direkt anreihbar.
Der nur 65 x 100 x 80 mm grosse CX8090 bietet insgesamt zwei Ethernet-Schnittstellen: Eine 10/100-MBit/s-Ethernet Schnittstelle, die geswitcht ausge-führt ist und eine linienförmige «Daisy-Chain»-Topologie ermöglicht, die ohne weitere Hardware aufgebaut werden kann. Weiterhin erlaubt dieser Ethernet-Port das Echtzeitprotokoll RT-Ethernet für eine kostengünstige Kommunikation in Echtzeit zu den dezentralen Buskopplern der Serie BK9xx0. Außerdem kann auch das EtherCAT-Automation-Protokoll verwendet werden, was wiederum erlaubt, mehrere Beckhoff-Steuerungen in Echtzeit zu vernetzen. Über eine zu-
sätzliche Ethernet-Schnittstelle kann die Programmierung und Inbetriebnahme bzw. die Verbindung mit dem Ethernet-Netzwerk in Nicht-Echtzeit erfolgen.
Programmiert wird die Steuerung über die Beckhoff-Automatisierungssoft-ware TwinCAT. Diese bietet zahlreiche SPS-Bibliotheken, z.B. für Gebäude-grundfunktionen, HKL oder die Kommunikation mit DALI, DMX, EnOcean und M-Bus. Die Serie CX8000 gibt es auch mit anderen Bussystemen, wie PROFI-NET, PROFIBUS, BACnet oder OPC UA.
BECKHOFF Automation AG, 8200 Schaffhausen, Telefon 052 633 40 40, www.beckhoff.ch
PUBLIREPORTAGE
Der Embedded-PC CX8090 bietet kostengünstig und kompakt komplettes PC-Control für dieGebäudesteuerung sowie als Raum- oder Bereichscontroller bzw. als dezentrale Intelligenz.
Embedded-PC für die Gebäude- und Raumautomation
Universelle Kleinsteuerung: PC-Controlauch im kompakten Buskoppler-Format Halle 1.1, Stand C 20
«Die Schlanken»
MIZ/KIZ-kWh-Zähler
Direktmessend Einfach-/Doppeltarif
Impulsgeber S0 + M-BUS Schnittstelle Genauigkeit Klasse B (1) Momentanwertanzeige
Messgeräte • Systeme • Anlagen Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie
Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.elko.ch
MID-Konform
��� ������ �� �� ������������������� �������� � �������������������������
�� ������� ��� ������������� � !"#! $%������� &��� #'' !'' #( #! ��) #'' !'' *+ ''� [email protected]� ,,,�������������-�
������� ������ �������
Answers for infrastructure.
Niedriger Energieverbrauch bei gleichzeitig höchstem Wohn- und Arbeitskomfort – Heizungs- und Fernheizungs-regler von Siemens senken mit integrierten Energiespar-funktionen den Energieaufwand und die Kosten für die Wärmeversorgung in Wohn- und Zweckgebäuden.
Alle Heizungsregler lassen sich zudem einfach installieren und ein stellen. Helfen Sie Ihren Kunden so, ein kom fortables Raumklima zu geniessen – während sie gleichzeitig Energie sparen, Kosten senken und CO2-Emissionen reduzieren.
Wärme einfach und energieeffizient regelnSigmagyr Regler – ein breites Sortiment für alle Heizungsanwendungen
www.siemens.ch/sigmagyr
«Swissbau»Messe Basel21. - 25.1.2014Halle 1.1Stand C14
SAUBERES WASSER IST
DER BESTE KINDERARZT AFRIKAS.
Wünschen Sie sich zum Geburtstag sauberes Trinkwasser für
Kinder in Afrika auf WWW.MEIN-WUNSCH.ORG
■ Beckhoff präsentierte imFrühjahr 2013 erstmals seinePC- und Ethernet-basierteSteuerungstechnik für die Ge-bäudetechnik. Im Fokus standdie Heizungs-, Lüftungs- undKlimatechnik. Erst das optimaleZusammenspiel aller Gewerkeführt zu nachhaltigen, energie-effizienten Lösungen. Mithilfeder einheitlichen Hard- undSoftwareplattform von Beck-hoff lassen sich Energieein-sparpotenziale ausschöpfensowie Aufwand und Kosten fürEngineering und Gebäudebe-trieb minimieren.Rund 40% des weltweitenEnergieverbrauches entfallenauf Gebäude, was angesichtsknapper werdender Ressour-cen einen akuten Bedarf anGebäudeautomatisierung er-gibt. Dementsprechend sindauch Planer, Systemintegrato-ren und HLK-Anbieter aufgefor-dert, alle Einsparpotenziale zunutzen und Energie möglichsteffizient einzusetzen. Die opti-male Basis hierfür bietet Beck-hoff mit seinem ganzheitlichenBuilding-Automation-Konzept,das die in der EuropäischenNorm EN 15232 gestellten An-forderungen der höchstenEnergieeffizienzklasse A erfüllt.Grundlage für die Erfassung al-ler Datenpunkte im Gebäude istdas Beckhoff-Busklemmensys-tem. Alle Gebäudefunktionenund Funktionsänderungen wer-den in Software realisiert. Dasbedeutet maximale Flexibilitätbei geringen Engineeringkostenund bietet die Möglichkeit,Funktionserweiterungen und-änderungen im laufenden Be-trieb vorzunehmen. TwinCATstellt als durchgängige Platt-form alle wesentlichen Gebäu-defunktionen bereit, von derHeizzentrale über Klimaanlagenbis hin zur Raumautomationund zu den Einzelgewerken Be-leuchtung, Lüftung, Klimatisie-rung bzw. Fassadensteuerung.
Durchgängige Software minimiertAufwandMit der Automatisierungssoft-ware TwinCAT lassen sichGebäude-projekte nach den in-ternationalen Programmier-standards der IEC 61131 3 pro-grammieren. Hierfür stehenSPS-Bibliotheken für alle Berei-
che der gebäudetechnischenInfrastruktur zur Verfügung.TwinCAT PLC HVAC ist eineumfangreiche SPS-Bibliothekmit Funktionsbausteinen für dieAutomation aller technischenAusbaugewerke eines Gebäu-des. Neben den klassischenFunktionen der Heizungs-, Lüf-tungs- und Klimatechnik im Be-reich der Energieerzeugungund Verteilung sind zusätzlichalle Funktionen der Raumauto-mation für die Beleuchtung,den Sonnenschutz und dieRaumklimaregelung enthalten.Funktionen der Verschattung,Beleuchtung, Lüftung, Heizungund Kühlung können damitzeit- und anwesenheitsabhän-gig miteinander kombiniert undes kann auf diese Weise Heiz-und Kühlenergie gespart wer-den. Die Verschattung lässtsich z. B. nutzen, um im Som-mer bei Abwesenheit den Wär-meeintrag von aussen zu ver-ringern und im Winter durchnicht verdunkelte Räume ander Südseite weniger Heizener-gie zu verbrauchen.
Vielfältige Hardware als Basis fürFlexibilität und OffenheitDas Beckhoff-Busklemmensys-tem für die Anbindung der Da-tenpunkte unterstützt mit über400 verschiedenen I/O-Klem-men alle gängigen Sensorenbzw. Aktoren und eignet sichdamit für jedes Gewerk einesGebäudes. Unterstützt werdenneben Ethernet TCP/IP allegängigen Kommunikations-standards wie BACnet/IP, OPCUA und Modbus TCP in derAutomatisierungsebene sowiein der Feldebene, u. a. DALI,DMX, EnOcean, LON, EIB/KNXund Modbus RTU.
Besonders interessant für denenergieeffizienten Gebäudebe-trieb ist die M-Bus-Master-klemme KL6781, mit der manStrom-, Wasser-, Gas- oderEnergiezähler mit einer M-Bus-Schnittstelle optimal undohne teure Spezialhardware in-tegrieren kann, sowie die MP-Bus-Masterklemme KL6771,mit der sich im HLK-Bereichbeispielsweise Stellantriebe fürKlappen, Regelventile undVAV-Volumenstromregler steu-ern lassen.Unterstützt wird zudem dasneue Standard Motor Interface(SMI): Die Busklemme KL6831bindet LoVo-SMI-Geräte unddie KL6841 230-V-AC-SMI-Geräte ein. Das SMI-Bussys-tem wird zur Ansteuerung undPositionierung von Rolladen-und Sonnenschutzantriebenverwendet. In Verbindung miteinem intelligenten Energie-und Beleuchtungsmanagementkönnen Jalousielamellen ent-sprechend dem Sonnenstandpositioniert und nachgeführtwerden.
Moderne Multitouch-FunktionalitätMit der Multitouch-Panel-SerieCP2xxx bietet Beckhoff zudemein modernes und anwender-freundliches Bedienkonzept anmit Multitouch-Display (7 bis24 Zoll), integriert in ein ele-gantes Gerätedesign. ■
Infos: www.beckhoff.de/ Building
Swissbau Basel, 21. – 25.1.2014Halle 1.1, Stand C20
Beckhoff Automation AG8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40www.beckhoff.ch
Integrale, PC-basierte Gebäudeautomationfür energie-effizienten Gebäudebetrieb
Die einheitliche Soft- und Hardware-Plattform für alle Gewerke:PC-basierte Gebäudeautomation von Beckhoff.
Gebäudeautomation | Produkte
A+
Höchste Energieeffizienz
Kompatible Gerätetechnik
Ausbaubare Kommunikationsfähigkeit
Saia PCD® Energiezähler
für höchste AnsprücheAutomation
Flexible, nachhaltige Lösungen für Energie-, Gebäude- und Infrastruktur- automation
+
Saia PCD® E-Monitor
Saia PCD® Serie 3
Saia-Burgess Controls AGBahnhofstrasse 18 | 3280 Murten, SchweizT +41 26 672 72 72 | F +41 26 672 74 99www.saia-pcd.com | [email protected]
Swissbau Gemeinschaftsstand
Halle 1.1 | Stand C10–C14gebäude netzwerk initiative
92 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Gebäudehülle | Spenglerei |
■ Rudolf Schibli, Geschäftsleiter derWestWood Kunststofftechnik AG Zug,beantwortet Fragen zum Unternehmen.
Wie ist die WestWood Kunststoff-
technik AG entstanden und wie hat sie
sich entwickelt?
Rudolf Schibli: WestWood ist ein 1999in Petershagen ( Deutschland ) gegrün-detes und inzwischen international akti-ves Unternehmen der Flüssigkunststoff-technologie. Damals entschieden sichdie Gründer für den Aufbau eines Un-ternehmens zur Herstellung von Flüssig-kunststoff-Systemen mit eigener For-schung, Entwicklung und Eigenvertrieb.WestWood etablierte sich in der Folgeals Pionierin und Anbieterin modernerPMMA-Beschichtungstechnik. ( PMMA:Harze aus Polymethylmethacrylat ).Ausserhalb von Deutschland – in derSchweiz, Österreich, England, den USA,Benelux und Italien – ist WestWoodüber Niederlassungen oder Vertretun-gen aktiv und beschäftigt insgesamt 70Mitarbeitende. Dabei profitiert West-Wood von ihrer langjährigen Erfah-
Attraktiv mit FlüssigkunststoffFlüssigkunststoff ist ein beliebter Werkstoff und vielseitig verwendbar.Eine führende Anbieterin ist die WestWood Kunststofftechnik AG in Zug.
Hans-Ruedi Amrein-Gerber
Interview mit Rudolf Schibli, Geschäftsleiter WestWood Kunststofftechnik AG
rung. Die Gründung der Schweizer Nie-derlassung erfolgte im Jahr 2009.
WestWood hat ihre Produkte ab 2006
landesweit im Rahmen einer Partner-
schaft über Soprema vertrieben.
Weshalb erfolgt der Vertrieb seit
Juli 2013 durch WestWood?
Schibli: Die im 2006 begonnene Part-nerschaft hatte zum Ziel, neue, zu-kunftsorientierte Lösungen im Bereichder Dachabdichtung zu etablieren. Dasist uns bestens gelungen. Im Jahr 2012hat aber Soprema entschieden, eigeneWege in Produktion und Vertrieb zu ge-hen. Beide Seiten haben von der sechs-jährigen Partnerschaft profitiert und soeine starke Basis für ihre weiteren Akti-vitäten gelegt.
Wo liegen die Stärken von WestWood
und wo setzt das Unternehmen Schwer-
punkte?
Schibli: Unsere Stärken liegen in derfachlichen Kompetenz und Zuverlässig-keit sowie in der hohen Produktqualitätund in der Innovation. Mit engagiertem
Einsatz und neuen Lösungen hat West-Wood in den letzten Jahren zur landes-weiten Verbreitung und Akzeptanz vonFlüssigkunststoffen und insbesonderePMMA-Abdichtungen und -Beschich-tungen beigetragen. Wir bieten hoch-wertige, dauerhafte Lösungen für dasBauen an, die wir mit Motivation undFreude erarbeiten und gemeinsam mitLieferanten und Kunden in der Praxisumsetzen.Eine schlanke Organisation ( Ge-schäftsführung, Marketing, Produkt-management, Technik und Verkauf ),die Zusammenarbeit mit dem Dachde-cker-Fachhandel ( namhafte Handels-partner in der West-, Zentral-, Ost-schweiz und im Grossraum Zürich )sowie ein Zentrallager in Langenthalermöglichen uns eine rasche Lieferungund regionale Verteilung unserer Pro-dukte zum Anwender.Sehr wichtig ist uns der korrekte Einbauunserer Produkte. Flüssigkunststoffesind in ihrer Anwendung anspruchsvollund dürfen nur von ausgebildetemFachpersonal verarbeitet werden. Wirlegen deshalb Wert auf eine umfassendeSchulung der Anwender. Diverse aner-kannte Firmen der Bauabdichtung sindunsere Partner. Daneben bieten wir ob-jektspezifische Beratung und Betreuungdurch versierte Fachleute mit jahrzehn-telanger Erfahrung sowie eine umfas-sende, technische Dokumentation. Die-ses Konzept bietet hohe Gewähr zurkorrekten Verwendung der Produkte.In der Fachausbildung engagieren wiruns als Mitglied oder Partner von Fach-verbänden.
– Mutterhaus in Petershagen (D), gegründet 1999,Produktion und Vertrieb
Angebot: Abdichtungen und Beschichtungen ausFlüssigkunststoff (Spezialisierung auf PMMA)
– Schweizer Niederlassung, gegründet 2009
Angebot: Beratung und Vertrieb, Produkt-Verkaufüber regional tätige Fachhändler (Isotosi SA Sier-re, Logibau AG Küssnacht, Herotecta AG Zürich,Tilag AG St. Gallen), Zentrallager in Langenthal
– Weitere Niederlassungen oder Vertretungen inA, I, GB, Benelux und den USA
– Mitarbeitende: insgesamt 70, davon 10 in derSchweiz
Zur WestWood Kunststofftechnik AG, Zug
Rasche Belags-Reprofilierung: Befahrbarkeit von reparierten Flächen innerhalb einer Stunde(Autobahn A2).
Wie sieht das Produkt-Angebot
von WestWood aus?
Schibli: Flüssigkunststoffe sind vielsei-
tig und wirtschaftlich verwendbar, was
neueren Entwicklungen zu verdanken
ist. Sie bieten den Vorteil der Nicht-Un-
terläufigkeit und so einer sicheren Flä-
chen- und Detailabdichtung. Unser
Programm umfasst Flüssigkunststoffe
und Systeme der neusten Generation
für Abdichtungen und Beschichtungen
in den Bereichen Balkon, Dach, SPA,
Parken und Verkehr sowie Spezialitä-
ten. Zunehmend gefragt sind unsere
schnellreaktiven PMMA-Harze ( z.B.
Wecryl ), die rasch einbaubar, belastbar
und hochbeständig sind. Flüssigkunst-
stoffe bieten daneben auch zahlreiche
dekorative Möglichkeiten bei der Ge-
staltung und Markierung von Flächen.
Unsere Produkte sind nach ETAG ( eu-
ropäisch technische Zulassung für flüs-
sig aufzubringende Dachabdichtungen )
geprüft und entsprechen deren Um-
weltvorgaben.
Zu den Stärken von WestWood gehört
die Innovation. Welche Produkte
und Systeme sind neu oder wurden
eingeführt?
Schibli: Beim Einbau von Beschichtun-
gen ist eine korrekte Untergrundvorbe-
reitung hinsichtlich Oberflächenfeuchte
und -beschaffenheit zentral. Wir legen
deshalb Wert auf hochwertige Grundie-
rungen. Unsere exklusive Neuentwick-
lung Wecryl 124 ist auch auf feucht-
nassen, mineralischen Untergründen
einbaubar und dient zugleich als Kapil-
larsperre gegen aufsteigende Restfeuch-
te. Entwickelt und bereits im Programm
haben wir auch ein neues Beschich-
tungs-System mit Dampfentspannung
sowie neue, geruchsreduzierte Produkte.
Unsere PMMA-Beschichtung Weproof,
die bei Flächenabdichtungen ohne
Vliesarmierung auskommt, ist inzwi-
schen eingeführt.
Wie sehen Sie die Marktentwicklung?
Schibli: Mit der Entwicklung schnell-
reaktiver PMMA-Flüssigkunststoffe
wurde ein materialtechnischer Mark-
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 93 Gebäudehülle | Spenglerei |
Innovation: Grundierung Typ Wecryl 124, Auftrag auf nassem Untergrund (Abdichtung einer Brücke der SBB in Rich-terswil, Sanierung).
PMMA dient hier als rutschfeste, pflegeleichte Beschichtung auf den Balkonen (Gurtenareal, Wabern bei Bern, Neubau).
Info
Ohnsorg Söhne AGKnonauerstrasse 5Postfach 3326312 Steinhausen
Tel. 041 747 00 22Fax 041 747 00 29
Atmen Siebessere Luftmit Abluft!
LÜFTER
Schweizer Qualitätsprodukt
Rudolf Schibli, Geschäftsleiter der WestWoodKunststofftechnik AG Zug, beantwortet Fragenzum Unternehmen.
94 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Gebäudehülle | Spenglerei |
stein gesetzt. PMMA ist ein flexibles,
nahezu wetterunempfindliches Mate-
rial mit hervorragenden Eigenschaften
und vielseitig verwendbar. Es erlaubt,
neben dem traditionellen Einbau auf
dem Dach, neue, attraktive Einsatz-
möglichkeiten und Geschäftsfelder.
Auch die Schweiz besitzt hier viel Po-
tenzial und eröffnet uns mit ihrer
Mehrsprachigkeit und ihrem hohen
Qualitätsanspruch auch international
Perspektiven.
Potenzial gibt es nicht nur in der Bauer-
neuerung, sondern zunehmend auch
beim Neubau. Und der Markt entwi-
ckelt sich zusehends in Richtung gross-
flächige Anwendung. Dabei setzen wir
auf die Entwicklung neuer Verarbei-
tungstechniken. Gestützt auf fachliche
Kompetenz, Erfahrung, finanzielle Un-
abhängigkeit und dieses Potenzial bli-
cken wir zuversichtlich in die Zukunft.
Es bleibt noch viel zu tun! ■
www.westwood.ag
Rollbeschichtung in Farbe: beschichtete Asphaltfläche (Hotel-Vorfahrt in Schönried).Sicherheit: rutschfeste Beschichtung von Treppen mit nahtlosemÜbergang zum Kantenprofil (HB Zürich).
ANTARES Air System
– die perfekte Abluftleistung fürs Flachdach
Der international registrierte ist der vielseitigste unter den Lüftungshüten und seit Jahren ein sehr bewährtes Ohnsorg-Produkt im Ventilationssektor. Neu gibt es den ANTARES jetzt auch als Komplettsystem für Flachdächer – ANTARES Air System .
Diese innovative Abluftlösung umfasst folgende drei Komponenten:- den langjährig erprobten ANTARES-Lüfter- ein mit thermischem, 25 mm starkem Dämmstoff versehenes Rohr - ein daran angeschweisstes TablettDas Innenrohr des Lüfters passt dabei haargenau in den Dämmstoff aus hitzebeständiger, nicht brennbarer Steinwolle und ist daher äusserst kompakt. Das macht das ANTARES Air System zur fixfertigen Einfassung, die einfach und schnell auf jedem Flachdach eingesetzt werden kann. Nur noch das Tablett mit Bitumen versehen, Deckmaterial drüber – und fertig!Erhältlich ist dieses Komplettsystem in den Werkstoffen Kupfer, Aluman und Chromnickelstahl.
Ein Schweizer Qualitätsprodukt, professionell und mit besten Materialien verarbeitet. Mit überzeugender Abluftleistung, wartungsfrei und zudem optisch ansprechend.ANTARES Air System : Eine Investition, die sich über viele Jahre bezahlt macht.
Ohnsorg Söhne AG | Kamin- und Ventilationshüte | 6312 Steinhausen | 041 747 00 22 | www.ohnsorg-soehne-ag.ch
onal registrierte ANTARES-Lüfter
®
®
®
®
®
®
Thalmann-Doppelbieger, Modell TD-150, 6,4 Meter.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 95 Gebäudehülle | Spenglerei | Produkte
■ Mehr Dynamik in der Biege-technik – das ist das, was den inte-ressierten Besucher der «Dach + Holz» (18. – 21.2.2014) in Köln beiTHALMANN in diesem Jahr amStand 8.603 in Halle 8 erwartet. Ei-ne absolute Neuheit ist hierbei derTD-Doppelbieger mit «DynamicFolding Technology». Diese inno-vative Technik ermöglicht das Ver-fahren mehrerer Maschinenachsengleichzeitig, zudem positioniert siedie Biegewangen immer in optima-ler Stellung zum Kantteil. Fahr- undStillstandszeiten werden so aufein Minimum reduziert und es ent-steht dank überlappender Bewe-gungen ein extrem flüssiger Biege-prozess, was zu bedeutend mehrProduktivität und zu Kapazitätser-weiterungen beiträgt. Als weitereOptimierung erlaubt ein Multi-zonen-Greifersystem das unabhän-gige Abarbeiten von mehrerenKantteilen gleichzeitig, z. B. zweiDreimeter-Teile auf einer Sechsme-ter-Maschine getrennt greifen undanschliessend fertig gebogen ein-zeln wieder entnehmen.
Die Thalmann-Doppelbieger derTD- und TC-Serie sind in Stan-dardlängen von 3 bis 12 Meter er-hältlich und weisen dabei eine Ein-legetiefe von 1250 mm aus. MitBiegeleistungen von 1,25 mm bis3 mm bieten diese Maschinen derneusten Generation, auch dankmodernster CNC-Steuerungen, fürein breites Spektrum an Anwen-dungen eine passende Lösung.Optionen wie der Rollformer oderkonische Greifereinheit ergänzendas Doppelbieger-Angebot mit cle-verem Sonderzubehör.Auch dieses Jahr an der Dach undHolz zu sehen ist das Schwenkbie-ge-Modell der ZR-Serie, welchesmit «dynamischer Bombierung»ausgestattet, bisher unerreichteMassstäbe bei der Präzision undHerstellung individueller Blechprofi-le setzt. Mit schräggestellter Biege-wange bietet das ZR-Modell mehrFreiraum direkt am Biegeteil, wasdem Anwender ganz neue Möglich-keiten in der Fertigung anspruchs-voller Blechformen eröffnet. DieZR-Serie bietet Biegeleistungenvon 1,25 mm bis 2 mm an und istin Längen von 3 bis 12 Meter er-hältlich. Die Standard-Einlegetiefebeträgt bei diesem klassischenSpengler-Modell 1250 mm undpasst somit zu den heute oft ver-wendeten Grosscoils.Thalmann-Maschinen sind mit dereinzigartigen «dynamischen Steu-erwellentechnologie» ausgestattet.Dieses kinetische Antriebskonzeptverteilt die Kraft aller Maschinen-ständer gleichmässig entlang derKlemm- und Biegewangen. Darausresultieren eine unvergleichbareWinkelgenauigkeit und Parallelitätder Biegeteile.
Die Steuerwellentechnologie hatihren Ursprung im Flugzeugbau,wo diese mechanische Zwangs-steuerung dauerhaft für höchsteGenauigkeit, System-Stabilität undSicherheit sorgt. ■
THALMANN Maschinenbau AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 40 20www.thalmann-ag.ch
Thalmann präsentiert Neuheiten an der Dach und Holz 2014 Köln
Modernste Biegetechnik ermöglichtbeim Modell TD-150 das Handlingkomplexer Blechformen vollautoma-tisch.
Vollautomatische Greifer erledigen das Materialhandling ohne Zutun eines Bedieners.
Das ZR-Modell – die klassische Spenglermaschine.
96 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Sanitärtechnik |
Vorgefertigte Pumpenschächte, Berechnung des optimalen Schachts mit Online-Rechner «Propump»
■ Unser Gesprächspartner ist Marco An-tonelli, Teamleiter Verkauf Innendienst im Be-reich Haustechnik und Kommunalindustrieund Spezialist für Pumpenschacht-Systeme.
Herr Antonelli, Sie beschäftigen sich seit
rund zehn Jahren mit Pumpenschächten.
Gab es in dieser Zeit entscheidende Fort-
schritte?
Marco Antonelli: Es gibt wohl generellnichts, das man nicht besser machenkönnte. Also sicher auch die Beton-schächte. Und mit Kunststoff undPolymerbeton sind neue Materiali-en hinzugekommen. Beim Poly-merbeton ersetzt Harz als Binde-mittel den Zement, was sich ingeringerem Gewicht nieder-schlägt.
Etwas konkreter?
In Zusammenarbeit mit der Crea-beton Baustoff AG haben wir ar-mierte Betonschächte entwickelt,die jetzt grundwasserdicht, säu-re- und basenbeständig sind. DieSchächte sind auch gegen äusse-re Einflüsse wie Frosttausalz re-sistent. Somit haben wir die einzi-gen Schwachstellen des Betonsbeseitigt. Manchmal liegen grosseVerbesserungen auch im Kleinen:Durch ausgeklügelte Schachttas-senformen konnten wir die Fest-stoffablagerungen ( Fäkalien usw. )auf ein Minimum verringern. Er-staunlicherweise sind Kunststoffpro-dukte noch nicht in diesen Formen er-hältlich. Produkte ohne diese konischeForm brauchen mehr Reinigung.
Gibt es für jedes Projekt
eine Normlösung?
Fast. Auch hier bestätigt die Ausnahme dieRegel. Bei Objekten mit grossen Abwasser-oder Regenmengen, bei Auffangbeckenoder bei mehreren Pumpen konstruiert manwie früher massgeschneiderte Schächte. An-
«Beton ist und bleibt die bevorzugte Wahlfür Pumpenschächte»
Interview: Roger Brunner
Früher war es einfacher. Es gab Pumpenschächte aus Beton oder – Beton. Seit ein paar Jahren sind auch Polymer-beton- und Kunststoffschächte im Angebot. Wir wollten wissen, welches Material sich künftig durchsetzen wird, undhaben bei der Häny AG in Jona nachgefragt.
sonsten decken Normschächte aus Beton,Polymerbeton und Kunststoff alle Anforde-rungen zwischen 80 cm und 250 cm inSchritten von meist 20 cm ab. Dazu kommtein breites Sortiment an Kunststoff-Sam-mel-behältern für den Innenbereich.
Alle Anschlüsse werden dem Kanalisations-plan gemäss in jeder Position und in jedergewünschten Dimension vorgebohrt undmit einem Schachtfutter ausgerüstet. Betonkann im Gegensatz zu Kunststoff auch vorOrt gebohrt werden. Die Schächte sindwahlweise schon mit Zuleitung, Drucklei-tung und Elektrozuführung vorbereitet undoft mit einer passenden Pumpe ausgestattet.Grössere Pumpen werden über Gleitrohrenachträglich abgesenkt.
Werden Schächte heute vermehrt
vorgefertigt ausgeliefert?
Bei Beton ist die elementweise Anlieferungnach wie vor Standard. Es gibt jedoch si-cher einen gewissen Trend zur Vorkon-fektionierung, insbesondere mit dem Auf-kommen der Kunststoffschächte und auchder Polymerbetonschächte. Wobei nichtjeder Baumeister glücklich ist, wenn alleÖffnungen bereits millimetergenau vorge-bohrt sind. Meistens sind einzelne Ele-mente die bessere Variante. Wir habendeshalb ein Verfahren entwickelt, bei dem
Polymerbetonschächte auch in Teilenangeliefert und vor Ort zusammen-gebaut und abgedichtet werdenkönnen. Eine weitere Exklusivitätvon Häny sind betriebsfertig aus-gerüstete Betonschächte mit vorin-
stallierten Pumpen.
Worauf muss man beim Planen einer Ab-
wasseranlage besonders achten?
Auf vieles gleichzeitig. Beratung undPlanung durch erfahrene Bauplaner sind
deshalb wichtig. Vieles ist gesetzlich ge-regelt und nachzulesen in der SchweizerNorm SN 592000 ( Anlagen für die Liegen-schaftsentwässerung, Planung und Aus-führung ). Bei grossen Regenwassermen-gen müssen etwa aus Sicherheitsgründenzwei Pumpen installiert werden. Das Sta-pelvolumen wird ab dem tiefsten Einlaufgerechnet und das Doppelte des Nutzvo-lumens muss als Reserve eingerechnetwerden.Betonschacht von Häny.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 97 Sanitärtechnik |
Regenwasser darf bei Neubauten nicht
mit Abwasser gemischt werden. Für
Sammelbehälter in Gebäuden braucht
es Aufstellräume, die zusätzlich als
Auffangbecken in einem Havariefall
dienen. Wo immer möglich werden die
Schächte ausserhalb verlegt. Unter-
schätzt wird oft die Regenmenge oder
der Druck vom Grundwasser. Das wird
dann richtig teuer.
Inwiefern kann Druck
vom Grundwasser ins Geld gehen?
Das betrifft natürlich nur die Kunst-
stoffschächte. Durch ihre geringe Form-
stabilität brauchen die Baugruben auf-
wendige Füllungen mit Rollkies oder
Sand. Dazu muss der Kunststofftank
vorgängig mit Wasser gefüllt werden,
um eine Verformung, einen Bruch der
Behälterwand durch den Erddruck oder
das Aufschwimmen beim Einschwem-
men des Sandes zu verhindern. Auch
lassen sich die Schächte nicht befahren,
weil der Druck von oben den Behälter
ebenfalls verformen würde. Wir haben
schon Fälle erlebt, in denen Kunststoff-
behälter nachträglich mit einer Beton-
hülle versehen werden mussten, weil
das Erdreich den Schacht verformte.
Kommt die Verlegung von Kunststoff-
schächten generell teurer?
Ja. Das leichtere, vermeintlich moderne-
re Material verleitet zur Annahme, dass
es auch günstiger sei. Einerseits sind
aber bereits die Produktkosten teurer
als bei Betonprodukten und dazu kom-
men noch die Zusatzsicherungen im
Erdreich. Auch die Verbindungen und
Abdichtungen mit den Betonbodenplat-
ten sind komplizierter. Vorteile haben
Kunststoffprodukte insbesondere beim
Gewicht. Für die Installation an schwer
zugänglichen Orten und in Innenräu-
men sind sie optimal geeignet und kom-
men auch bei uns zum Einsatz. Norma-
lerweise ist das Gewicht jedoch
nebensächlich, sind doch auf Baustellen
sowieso Kräne vorhanden.
Das heisst im Umkehrschluss,
dass Betonlösungen günstiger sind?
Definitiv. Aber nicht nur günstiger, son-
dern auch besser. Beton und Polymer-
beton sind den Kunststoffbehältern im
Schachtbereich in fast allen Belangen
überlegen: Bei der Stabilität, der Hand-
habung, dem Versetzen und sie sind im
Preis schlicht unschlagbar. Zudem gibt
es kaum einen Baustoff, der so wirt-
schaftlich und ökologisch ist. Nicht zu-
letzt ist Beton ein nahezu unerschöpfli-
ches, einheimisches Naturprodukt.
Beton ist deshalb mein klarer Favorit
für beinahe sämtliche Anwendungen.
Gibt es eine einfache Lösung zur Be-
rechnung des optimalen Schachts?
Es gibt tatsächlich ein produktunabhän-
giges Hilfsmittel zur effizienten Ermitt-
lung der richtigen Lösung – den On-
line-Rechner « Propump » der Häny AG.
Diese Eigenentwicklung berechnet in-
nerhalb von wenigen Minuten die pas-
sende Schacht- und Behältergrösse und
erstellt gleichzeitig ein PDF-File mit
sämtlichen erforderlichen Detailauswer-
tungen gemäss Schweizer Norm.
Wer kann von diesem Pumpenrechner
profitieren?
Das Auswahlprogramm ist öffentlich zu-
gänglich unter www.propump.ch. In
vier Schritten lassen sich Schmutzwas-
serabfluss, Förderstrom und Regenwas-
serfluss dimensionieren und mit den
passenden Normschächten und Sammel-
behältern kombinieren. Dieses Modul er-
gänzt das bereits branchenbekannte
Pumpenauswahlprogramm. Beide Rech-
ner sind in Deutsch, Französisch und Ita-
lienisch verfügbar und machen das Le-
ben von Bauplanern, Ingenieuren,
Architekten und Sanitärinstallateuren
einfacher. ■
Häny AG, Pumpen, Turbinen & Systeme8645 Jona, Tel. 044 925 41 11www.haeny.comwww.propump.ch
www.m-scherrerag.ch � Tel. 071 944 42 42 � Fax 071 944 42 62
Pneumat. Abwasserstopfen in Abwasserleitung einsetzen - Luft einfüllen – Dicht! ø von 19 – 1500 mm lieferbar mit oder ohne Durchgang
Marco Antonelli, Teamleiter Verkauf Innen-dienst im Bereich Haustechnik und Kommunal-industrie.
98 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Wohnen |
■ Grohe SPA® – das bedeutet eineWellness-Oase, die ganz auf die eigenenVorlieben und Bedürfnisse zugeschnit-ten ist, die dem persönlichen Ge-schmack entspricht und die sich denräumlichen Gegebenheiten anpasst. Füreine planvolle Ausstattung des Raumesempfiehlt sich die Einteilung des Badesin vier Zonen. Der Bereich am Wasch-tisch dient dabei der Reinigung und derVorbereitung auf den Tag ( PreparationZone ). Aufgabe der Dusche hingegenist vor allem die Erfrischung und Revi-talisierung des Körpers ( RejuvenationZone ). Als Ort der Entspannung unddes Abschaltens nimmt auch die Bade-wanne eine besondere Rolle ein ( Rela-xation Zone ). Und falls der Platz reicht,rundet ein Liegestuhl oder eine Chaise-longue die Möglichkeiten zum Ausru-hen und Abschalten perfekt ab ( Recrea-tion Zone ). Wenn diese Zonen bei derBadplanung entsprechend berücksich-
Jedes Bad ein WohlfühlbadDie Premiumwelt im Bad entwickelt sich weiter. Wer Körper und Seele mit vielfältigen Wasseranwendungen verwöh-nen möchte, bekommt jetzt noch mehr Möglichkeiten, um das eigene Bad in ein persönliches Spa zu verwandeln.Mit den neuen Grohe SPA®-Produkten wächst die Auswahl an Funktionen und individuellen Designs. Für noch mehrEntspannung, Wohlbefinden und pure Freude an Wasser.
Quelle: Grohe, Bearbeitung Franz Lenz
Neue Formen und Funktionen im Grohe SPA®
tigt werden, entsteht ein besondererOrt, der alle Sinne anspricht und einzig-artige Genussmomente beschert. Rundum die Uhr, zu jeder Gelegenheit unddirekt im eigenen Zuhause.
Vier DesignelementeKein Wunsch für das Bad, der sich mitGrohe SPA® nicht erfüllen liesse. Zuerstfällt die Entscheidung für den Design-stil. Die Auswahl besteht zwischen De-signkollektionen in den Formen rund-oval, eckig oder rund, die alle Bereichedes Bades abdecken und sich unkompli-ziert und stilvoll zusammenstellen las-sen. Ganz neu ist ein viertes Designele-ment, der « Squircle », eine Entwicklungdes Grohe Design Studios. Es kommtvom englischen « square » ( Quadrat )und « circle » ( Kreis ) und vereint flies-sende feminine Formen mit klar defi-nierten maskulinen Ecken und Kanten.Diese Form ist die Basis der neuen Pro-
duktkollektion Grohe Grandera™, dieals moderner Designklassiker eine zeit-lose Ästhetik mit einem nostalgischenBezug besitzt, ohne dabei den aktuellenZeitgeist ausser Acht zu lassen. Die Lu-xuslinie ist flexibel mit jedem Ambientevon klassisch über zeitgenössisch bismodern kombinierbar und bietet die ge-samte Bandbreite an Bad- und Dusch-produkten sowie Badaccessoires.
Individuell und hochfunktionalIn welchem Look das Grohe SPA® auchausgestattet sein soll – für jeden ist diepassende Lösung dabei. Ob Aufputz-oder Unterputzarmaturen, Einhandmi-scher oder Zweigriffarmaturen, mecha-nische oder digitale Regelung, Wand-ausläufe oder frei stehende Armaturen,farbige oder Chromvarianten – die Viel-falt des Sortiments ermöglicht die totaleIndividualisierung. Und das gilt nichtnur für Armaturen, sondern auch für
Grohe SPA® – das bedeutet eine Wellness-Oase, die ganz auf die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse zugeschnitten ist, die dem persönlichen Geschmack entsprichtund die sich den räumlichen Gegebenheiten anpasst.
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 99 Wohnen |
die Dusche. Handbrause, Seitenbrausen,Kopf- oder Deckenbrause, Schwallaus-lauf, Brausegarnitur oder Duschsystemmit Thermostat sind nur einige der zahl-reichen Produktlösungen zur Ausstat-tung der massgeschneiderten Dusche.Ganz unterschiedliche Wohlfühl-Effekteerzeugen auch die Brausen der Linie Po-wer & Soul®. Einfach per Knopfdruckauf der Rückseite des Brausekopfes eineder vier Strahlarten wählen oder einevon sieben möglichen Mix-Strahlarteneinstellen, schon streichelt, prickelt, ent-krampft oder massiert das Wasser. EinHighlight der Grohe-Ingenieurskunstund besonders entspannend ist dabeidas Bokoma Spray™, dessen Strahl sichaktiv kreisförmig auf der Haut öffnetund schliesst.Angenehme Wellness-Anwendungenlassen sich auch mit Grohe SPA® F-digi-tal Deluxe erzeugen: farbiges Licht ganznach Tageszeit und Stimmung für dieChromo-Therapie, Dampf zur sanftenReinigung der Haut für die Aqua-The-rapie und sanfte Musik oder Naturklän-ge für die Audio-Therapie. Über eine
ausserhalb der Kabine angebrachte Do-cking Station mit Apple iPod touch 4G-Anschluss werden per Grohe SPA® Appdie Module beziehungsweise derenFunktionen – farbiges LED-Licht inklu-sive Dimmerfunktion, Musik undDampfintensität – per leichte Berüh-rung gesteuert. ■
GROHED-40545 DüsseldorfTel. 0049 211 9130-3000
GROHE Switzerland SABauarena VolketswilIndustriestrasse 18, 8604 VolketswilTel. 044 877 73 00www.grohe.com
Weitere angenehme Wellness-Anwendungen lassen sich auch mit Grohe SPA® F-digital Deluxe erzeu-gen wie farbiges Licht ganz nach Tageszeit und Stimmung für die Chromo-Therapie. (Fotos: Grohe)
badenduschenwaschenwellness
Wilhelm Schmidlin AG
6414 Oberarth
www.schmidlin.chSchmidlin HOME OVAL SHAPE
freistehende Badewanne aus emailliertem Stahl
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Halle 2.2, Stand E 18
100 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Wohnen |
■ Die elektronische Armatur Kalde-wei Comfort Select mit Bedienpanel re-gelt das Ein- und Ablaufen des Wassers,dessen Temperatur sowie die Ansteue-rung von Dusch- oder Badefunktiondigital und benutzerfreundlich.
Bedienpanel mit elektronischerSteuerungseinheitDas System der Kaldewei Comfort Se-lect besteht aus drei Komponenten, dieindividuell miteinander kombiniertwerden können: einem Bedienpanel mitelektronischer Steuerungseinheit, einerAb- und Überlaufgarnitur sowie einemBrauseschlauch. Das Bedienpanel mitelektronischer Steuerungseinheit lässtsich nahezu bündig in den Wannenrandintegrieren und ermöglicht schon vordem Einlassen des Wassers die präziseAuswahl der Wunschtemperatur. Obwie voreingestellt bei 38,5 °C, ob wär-mer oder kühler: Das Wasser füllt dieWanne gleichmässig in der gewähltenTemperatur, die natürlich auch wäh-rend des Einlaufens bequem per Finger-tipp individuell in 0,5-°C-Schritten ver-ändert werden kann.
Die Wanne – und nichts als die WanneDesign und Funktion bilden bei frei stehenden Badewannen eine harmonische Einheit. Mit der neuen elektronischenArmatur Comfort Select bietet der Premiumhersteller Kaldewei die Möglichkeit, Badewannen mit frei stehenderVerkleidung ohne zusätzliche Komponenten, wie zum Beispiel externe Standarmaturen, mittig im Raum zu installieren.So wird das Wannensystem zum Möbelstück und Designobjekt für eine exklusive Badarchitektur.
Quelle Kaldewei: Bearbeitung Franz Lenz
Das Komplettsystem für frei stehende Badewannen
Neben der Temperatur wird auch dasEin- und Ablassen des Wassers über dasBedienpanel gesteuert. Die Befüllungvon frei stehenden Badewannen erfolgtüber eine spezielle Kaldewei ComfortSelect-Ab- und Überlaufgarnitur mit in-tegrierter Füllfunktion.
Steuerbare DuschfunktionAuch die Duschfunktion mit demComfort Select-Brauseschlauch ist
durch das Bedienpanel elektronischsteuerbar. Je nach Breite des Wannen-randes lässt sich der Brauseschlauchdarin versenken oder er wird dankeiner speziellen Halterung aussen ander Wanne befestigt. Der Brausekopfkann vom Kunden individuell undpassend zur übrigen Armaturenserieim Bad gewählt werden.
Wannensystem vereint Ästhetik und KomfortMit dem Komplettsystem aus Badewan-ne, Verkleidung und Comfort Select-Armatur erhält der Kunde nun ein Pre-miumprodukt, das nicht nur durchTechnik und Komfort, sondern auchdurch eine harmonisch abgestimmte, äs-thetische Formensprache überzeugt. Dievom renommierten Büro Phoenix De-sign, Stuttgart/Tokio, entwickelteKaldewei Comfort Select-Armatur istnatürlich auch für die klassischenEinbauwannen aus Kaldewei-Stahl-Email 3,5 mm erhältlich und lässt sichmit allen gängigen Badarmaturenkombinieren. ■
Franz Kaldewei AG5000 AarauTel. 062 205 21 [email protected]
Auch die Duschfunktion mit dem Kaldewei Comfort Select-Brauseschlauch ist durch das Comfort Select-Bedien-panel elektronisch steuerbar. Der Schlauch kann mit einem beliebigen, zur übrigen Badausstattung passendenBrausekopf ausgestattet und entweder im Wannenrand versenkt oder aussen anliegend montiert werden – je nachWannengeometrie und Wunsch des Bauherrn.
Das System der Kaldewei Comfort Select Armatur besteht aus drei Komponenten, die individuellmiteinander kombiniert werden können: einem Bedienpanel mit elektronischer Steuerungseinheit aufdem Wannenrand, einer Ab- und Überlaufgarnitur sowie einem Brauseschlauch. (Fotos: Kaldewei)
■ Das Dampfbad Atlanta bringtdas wohltuend feuchte Klima inkleinere Badezimmer. Atlanta stehtfür eine funktionale und design-schöne Wellnessoase auf kleinemRaum für bis zu zwei Personen.Das Dampfpaneel sticht durch sei-ne elegante Glasfront und dasschlanke abgerundete Design so-fort ins Auge. Das bedienerfreund-liche Tableau ist gut sichtbar in dieGlasfront integriert. Hinter demgrazilen Dampfpaneel verbirgt sichdie komplette Dampfbadtechnik.Zusatzausstattungen wie Aroma-,Farblichttherapie und Musikgenusskönnen individuell ergänzt werden.Selbst auf die heilende Wirkungvon Sole muss im Dampfbad At-lanta nicht verzichtet werden.Zu den weiteren Komponentenzählen eine Mineralwerkstoff-Duschtasse, wahlweise in denGrössen 100 x 100 cm oder120 x 100 cm, sowie eine Glasab-trennung mit repaClear-Veredelungund ein versenktes Dach mit Sieb-druck als formschöne Hülle. Be-quem Platz nehmen lässt es sich
auf dem Hocker Orlando oder aufden Klappsitzen Boston und Det-roit. Der 4 KW starke Dampfgene-rator mit 230-V-Anschluss sorgt fürein von Repabad gewohnt starkesDampfbild. Auch das Antikalkma-nagement versteckt sich imschlanken Dampfpaneel. Die Ent-kalkung ist direkt an die Abwasser-leitung angeschlossen. Ähnlich wiebeim Einbau einer Unterputzarma-tur wird die Wandinstallationsein-heit in der Rohbauphase installiertund fachmännisch abgedichtet.Die schlanke Bauweise desDampfpaneels, das nur 5 cm in dieDusche ragt, schafft trotz der ge-ringen Fläche ein grosszügigesRaumgefühl. Die Glasfront ist inden Farben Dark Black, Obscure,Snow und Rubin erhältlich. ■
Repabad GmbHD-73240 WendlingenTel. +49 (0) 7024 / 94 11-0www.repabad.com
Dampfbad Atlanta: kleine Fläche, grosse Wirkung
Das Dampfbad Atlanta bringt das wohltuend feuchte Klima auch in kleinere Bade-zimmer. (Foto: Repabad)
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 101 Wohnen | Produkteww
w.ka
ldew
ei.c
om
Kaldewei setzt einmal mehr neue Massstäbe in der modernen Badarchitektur. Der homogene Duschbereich verschmilzt mit dem Badezimmerboden,
nichts unterbricht die Duschfläche aus hochwertigem Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm – der Ablauf ist in die Wand integriert. So ermöglicht Kaldewei Badplanern neue, ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten für den bodengleichen Duschbereich.
Xetis – visionäre Ästhetik mit System.
DUSCHCOUTURE
Besuchen Sie uns an der Swissbau in Basel vom 21.–25.1.2014, «Trendwelt Bad»: Halle 2.2, Stand B 27.
102 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Tagungen | Kurse | Messen |
■ Die beiden Kongresstage bil-den eine Wissens- und Community-plattform, auf der sich Energiefach-leute und interessierte Anwenderaus der Schweiz und dem grenz-nahen Ausland austauschen, infor-mieren und vernetzen. Rund 700Fachkräfte werden zu den vier Ver-anstaltungen erwartet. Der Geother-mie-Kongress und das St. GallerForum für Management erneuerba-rer Energien finden bereits zum drit-ten Mal im Rahmen der Energiestatt. Die zweite Austragung desEnergiekonzept-Kongresses wird indiesem Jahr zusammen mit demWorld Resources Forum durchge-führt. Erstmals an der Energie istder Mobilitätssalon, wo Strategienund Lösungen für eine effizienteMobilität behandelt werden.
Geothermie-Spezialisten treffen sichin St. GallenUm das St. Galler Geothermie-Pro-jekt herrscht wieder vorsichtigerOptimismus. Im November 2013wurden die Gas-Wasser-Produk-tionstests erfolgreich abgeschlos-sen. Diese Erfahrungen und diegesammelten geologischen Dateninteressierennebst derStadt
St. Gallen auch die Geothermie-branche im In- und Ausland. DieErkenntnisse aus dem Projekt ste-hen im Fokus der 3. GeothermieBodensee. Fachexperten aus demVierländereck Deutschland – Ös-terreich – Schweiz – Liechtensteinwerden die Bedeutung der Geo-thermie für den Energiemix der Zu-kunft diskutieren.
Für eine effektive und effizienteMobilitätDer Mobilitätssalon widmet sichStrategien und Lösungen für eineeffektive, effiziente Mobilität mittelsMobilitätsmanagement. Fachleuteund Entscheidungsträger des öf-fentlichen Sektors und der Privat-wirtschaft erhalten Impulse undGelegenheit zum Erfahrungsaus-tausch.Diskutiert wird, wie Mobilitätsma-nagement implementiert werdenkann. Best-Practice-Beispiele ausdem In- und Ausland werden vor-gestellt. Am Mobilitätssalon 2014findet die offizielle Lancierung desFolgeprogramms «Mobilitätsmana-gement in Unternehmen» statt.
Modelle einer nachhaltigen Ökonomieauf lokaler EbeneDer 2. Nationale Energiekonzept-Kongress 2014 wird erstmals ge-meinsam mit dem World ResourcesForum in St. Gallen durchgeführt.
Dabei wird diskutiert, wie das
Energiepotenzial künftig besser na-tional, regional und lokal ausge-schöpft und umgesetzt werdenkann. Referenten aus Politik, Wirt-schaft und Forschung werdendank des internationalen Netz-werks des World Resources ForumThemen wie «Modelle einer nach-haltigen Ökonomie auf lokaler Ebe-ne» aufnehmen und mit den Teil-
nehmenden intensivieren.
Marktchancen derEnergiewende 2.0
Auch das 5. St. Galler
Forum verbindet Experten ausWirtschaft, Politik und Wissen-schaft, um die Marktchancen einerinnovativen, nachhaltigen Energie-zukunft zu diskutieren. Ein High-light des diesjährigen Programmsist die von Urs Leuthard moderiertePodiumsdiskussion zur Energie-wende mit Rednern wie HeinzKarrer, Präsident economiesuisse.Es treten auch international aner-kannte Experten auf. Zu ihnen ge-hört Eric Martinot, Senior ResearchDirector des japanischen Institutefor Sustainable Energy Policiesin Tokyo. In handlungsorientiertenWorkshops erhalten die Teilneh-menden tiefere Einblicke in praxis-relevante Themen wie Photovol-taik- Vertrieb oder Kundenakzep-tanz von Smart Grid. ■
Genossenschaft Olma Messen St. GallenENERGIE9008 St. GallenTel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
Quelle: Olma Messen St. Gallen ENERGIE
Am 22. und 23. Mai 2014 dreht sich in den Olma Hallen alles um die nachhaltige Produktion und Nutzung von Energie.Die Stadt St. Gallen, die Universität St. Gallen und die Olma Messen St. Gallen organisieren die Kongress- und Ausstellungs-plattform Energie bereits zum dritten Mal. Auf dem Programm stehen vier Kongresse und eine Ausstellung, die sich den The-men erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiedienstleistungen und Mobilität widmen.
Energiewende 2.0, Geothermie und effektives MobilitätsmanagementEnergie 2014
Foto
: Thi
nkst
ock.
com
)
3. Internationaler Geothermie-KongressDatum: Donnerstag, 22. Mai 2014.Veranstalter: Geothermie Bodensee zusammen mit der Schweizeri-schen Vereinigung für Geothermie und der Stiftung Risiko-Dialog.
4. Internationaler Fachkongress MobilitätsmanagementDatum: Donnerstag, 22. Mai 2014.Veranstalter: EnergieSchweiz und Energie-Schweiz für Gemeinden,die Stadt und der Kanton St. Gallen, die Region Appenzell Ausser-rhoden – St. Gallen – Bodensee und die Energieagentur St. GallenGmbH.
2. Nationaler Energiekonzept-Kongress und World Resources Forum:«Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz.»
Datum: Freitag, 23. Mai 2014.Veranstalter: Energieagentur St. Gallen GmbH und World ResourcesForum sowie die Ämter für Umwelt und Energie des Kantons und derStadt St. Gallen.
5. St. Galler Forum für Management erneuerbarer Energien:«Energiewende 2.0 – David meets Goliath.»
Datum: Donnerstag, 22. Mai (Vorabend-Dinner),und Freitag, 23. Mai 2014.Veranstalter: Good Energies Lehrstuhl für Management erneuerbarerEnergien, Universität St. Gallen.Kongressbegleitende Ausstellung.
Das Angebot der kongressbegleitenden Ausstellung richtet sich aufdie Kongresse aus und umfasst vier Sektoren: erneuerbare Energien,Energieeffizienz, Energiedienstleistungen sowie Mobilität und Mobili-tätsmanagement.
Die vier Kongresse auf einen Blick
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 103 Tagungen | Kurse | Messen |
■ MCE – Mostra Convegno Ex-pocomfort – die alle zwei Jahrestattfindende, weltweit führendeFachmesse für zivile und industriel-le Anlagentechnik, Klimatechnikund erneuerbare Energien, die vom18. bis 21. März 2014 in der MesseMailand stattfinden wird, widmetihr Konferenzprogramm dem The-ma «Smart Plants – Smart Cities»,einem der bedeutendsten für dieZukunft unserer Städte, in denendie «smarten» Gebäude im Mittel-punkt einer neuen Art des Woh-nens im Zeichen von Energie-sparen und -effizienz stehen undpositiv auf den Lebensraum derMenschen einwirken werden.Ein bedeutendes Thema, das sichperfekt in das Angebot der bis datoüber 1500 ausstellenden Firmeneinreiht – davon 37 Prozent ausdem Ausland aus 52 Ländern –, diein den vier Makrobereichen derMCE vertreten sind: Warm, Kalt,Wasser und Energie. MCE 2014wird einen einzigartigen Überblicküber jene Lösungen und Produktebieten, die maximale Effizienz inSachen Heiz- und Klimatechnik, er-neuerbare Energien und Sanitär-technik sichern, und zwar speziellwas Wärmepumpen, Geräte undKomponenten für Heizungen, Anla-gen und Geräte für primäre indus-trielle und zivile Wasseraufberei-tung, Kraft-Wärme-Kopplung unddie grundlegenden Mittel zur Ener-
gieerzeugung für den Wohnkomfortangeht, und die dabei Kosten undVerbrauch optimieren können.Die informative und weiterbildendeKomponente innerhalb der MCE –Mostra Convegno Expocomfort –stellt dank des wissenschaftlichenBeirats – dem die grössten Berufs-vereinigungen und Föderationenangehören, unter dem Vorsitz einesVertreters der Technischen Univer-sität Mailand, Fachbereich Archi-tettura Ingegneria delle Costruzionie Ambiente Costruito – schon im-mer eine der starken Seiten derMesse dar, die den über 155 301nach Fortbildung verlangenden Be-suchern bei jeder Ausgabe erneutThematiken von grossem Interessevorstellt.Das Thema «Smart Plants – SmartCities» wird auf drei unterschiedli-che Sichtweisen entwickelt: Be-gonnen wird mit der Untersuchungdes italienischen Szenarios, umdann die bedeutendsten internatio-nalen Case History zu analysierenund sich schliesslich ein Bild vomMarktpotenzial zu machen. Es gehtam Mittwoch, den 19. März 2014,gleich nach der Eröffnungszeremo-nie für das hundertjährige Beste-hen der Anima – der Föderationder italienischen Berufsverbändeim Maschinenbau – mit der Konfe-renz «Comfort Technology: Proget-tare e installare l’integrazione perl’efficienza» los, dem abschliessen-
den Event der Road Show Tour,die Italien von Stra bis Mailand,von Rom bis Bari bereist hat, undwährend dessen ein zusammen-fassender Überblick über die italie-nische Situation geboten wird, miteinem besonderen Augenmerk aufdie technischen und normativenAspekte, die zusammenwirkend einBauwesen neuer Generation schaf-fen, in dem Anlagentechnologienentwickelt werden, die verschiede-ne, von innovativen Kontrollinstru-menten verwaltete Funktionen inte-grieren.International geht es, Dank des Mit-wirkens von Verbänden, Hochschu-len, Behörden und Institutionen, amzweiten Tag, am Donnerstag, den20. März 2014 zu, während demeinige der bedeutendsten interna-tionalen Case History vorgestelltwerden, die einen Überblick überfortschrittliche Planungsmodellegeben sollen, die in der Lage sind,die Energieleistung zu optimieren,den Verbrauch zu senken sowieFunktionalität mit innovativen Kon-troll- und Verwaltungsinstrumentenzu integrieren.Die Konferenz am Freitag, den21. März 2014, über das vom Marktangebotene Potenzial schliesst dasinstitutionelle Programm ab. Hiergeht es vor allem um innovativeund vielversprechende Technolo-gien wie Wärmepumpen, hoch effi-ziente Heizsysteme, Energiespei-
cher und natürlich die neuen Rege-lungen, die das Businesspotenzialhervorheben möchten, das sich inder gesamten Produktions- undPlanungskette auftut.Der Terminkalender wird von tech-nisch hochrangigen Begegnungenund Seminaren bereichert, die vonden wichtigsten Berufsverbändender Branche sowie von den Aus-stellern selbst organisiert werden.Ein besonderer Platz wird derInitiative «Percorso Efficienza & In-novazione» zukommen, jener Aus-wahl an Produkten und Produkt-lösungen, die sich unter den vonden Ausstellern vorgestellten Pro-dukten für ihre Effizienz und ihr in-novatives Potenzial hervorheben,sowie «Oltre la Classe A», demSchaufenster der Top-Exzellenz inSachen Energieeffizienz.Sämtliche Updates zur MCE 2014können unter www.mcexpocom-fort.it abgerufen werden, wo dieNews der ausstellenden Firmeneingesehen werden können, sowieauf Facebook und Twitter. ■
Reed Exhibitions Italia S.r.l.Via Marostica, 120146 Milano – ItaliaTel. +39 02 435170.1www.reedexpo.it
Wo liegt das Entwicklungspotenzial von Smart Plants – Smart Cities?
Das Thema «Smart Plants – SmartCities» wird an der MCE 2014 in dreiunterschiedlichen Sichtweisen entwi-ckelt: Es beginnt mit den italienischenSzenarios, analysiert bedeutendeinternationale Fälle und macht sichein Bild vom Marktpotenzial.
«Smarte» Gebäude stehen im Mittelpunkt einer neuen Art des Wohnens, die ganz im Zeichen von Energiesparen und -effizienz steht.
104 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Agenda |
Permanente Agenda (Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich unter www.hk-gebaeudetechnik.ch/agenda)
Anmeldung Thema/Ort Datum
TagungenSekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch
Energie-Apéros Aargau, Januar 2014 Energie im Überschuss? – Eine Frageder Verfügbarkeit Dienstag, 21.1. Baden, Donnerstag, 23.1. Lenzburg,je 17.30 – 19.30 Uhr
21. Januar 201423. Januar 2014
Verband Fernwärme Schweiz5443 Niederrohrdorf, Tel. 056 534 40 02www.fernwaerme-schweiz.ch
13. Fernwärme-Forum 2014Fernwärme / Fernkälte, «Effizienzfragen»Mittwoch, 9 – 18 Uhr, Kongresshaus Biel
29. Januar 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 1: Auftaktveranstaltung. Gemeinsam für die Energiewende mitBund, Kanton und Wirtschaft. Donnerstag, 30. Januar 2014, 18 – ca. 20 Uhr,Stade de Suisse, Champions Lounge, Papiermühlestrasse 71, Bern
30. Januar 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 2: Die Wasserkraft in einem sich verändernden Umfeld.Dienstag, 4. Februar 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Kultur- und KongresszentrumLa Poste, Platz 4, Visp
4. Februar 2014
Forum energie zürich8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch
Effizienz: Wie viel Gebäudetechnik brauchen wir?Dienstag, 4.2., 17.15 – 19 Uhr, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zü[email protected]
4. Februar 2014
TWK – Test- und WeiterbildungszentrumWärmepumpen und Kältetechnik GmbHKarlsruhe, Tel. 0049 721 97317-0www.twk-karlsruhe.de
Wärmepumpen-SymposiumDienstag, 11. Februar 2014, in KarlsruheInfos und Anmeldung:www.twk-karlsruhe.de > Weiterbildung > aktuelle Symposien
11. Februar 2014
Novatlantis c/o Competence CenterEnergy and Mobility, 5232 Villigen PSITel. 044 305 91 50, www.novatlantis.ch
Novatlantis Bauforum Luzern 2014. Quartiere der Zukunft. Akteure, Finanzie-rungsmodelle, Beispiele und Optionen für die Zukunft.Donnerstag, 20. Februar 2014, 13.15 – 17.15 Uhr, Hotel Radisson Blu, Luzern
20. Februar 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 3: Mit Gebäudemodernisierungen Nutzen erzielen.Donnerstag, 20. Februar 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Alte Mühle, Mühleweg, 4900 Langenthal
20. Februar 2014
Euroforum Schweiz AG, 8021 Zürichwww.euroforum.ch
9. Schweizer Haustech Planertag, Kongresshaus Zürichwww.haustech-planertag.ch
25. Februar 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 4: Modernisieren mit Energieeffizienz und erneuerbaren Energien.Donnerstag, 27. Februar 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hochschule für Technik undInformatik, Aula, Quellgasse 21, 2501 Biel/Bienne
27. Februar 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 5: Mit innovativer Gebäudetechnik zu Energieeffizienz undKomfort. Donnerstag, 6. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr, Hotel Kreuz,Zeughausgasse 41, Bern
6. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 6: Gebäudemodernisierung mit Energieeffizienz underneuerbaren Energien. Dienstag, 11. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Aula Gsteighof, Pestalozzistrasse 77, Burgdorf
11. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 7: Gebäudemodernisierung – eine gute Planung istVoraussetzung. Donnerstag, 13. März 2014, 17 – ca. 19.00 Uhr,Zentrum Missione, Landstrasse, Naters
13. März 2014
Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch
Energie-Apéros Aargau, März 2014Energiestrategie Schweiz – Stromimport versus ErdgasimportDi, 11.3. in Aarau, Do, 13.3. in Lenzburg, je 17.30 – 19.30 Uhr
11. März 201413. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 8: Unabhängige Energieversorgung im Berner Oberland – eineUtopie? Dienstag, 18. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Aula Sekundarschule, Alpen-strasse, Interlaken
18. März 2014
Schäfer Partner AG5600 Lenzburg, Tel 062 888 88 44www.energie-gipfel.ch
11. Energie-Gipfel Kanton Aargau: Infos zu Energie- und Klimapolitik. KabarettistFlurin Caviezel sorgt jeweils für eine Prise Energie-Humor an der Frühstücksver-anstaltung. Donnerstag, 6.45 – 9.55 Uhr, in Aarau, KUK Kultur- und Kongresshaus
20. März 2014
Weishaupt AG, 8954 Geroldswil044 749 29 29, www.weishaupt-ag.ch
13. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2014Tagungszentrum Geroldswil
20. März 2014
Schweizerischer Verein des Gas- undWasserfaches SVGW, 8027 ZürichTel. 044 288 33 33, www.svgw.ch
SVGW-Fachtagung Wasser: «Hausinstallationen im Fokus»Zürich
21. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 9: Gebäudemodernisierung mit Energieeffizienz underneuerbaren Energien. Dienstag, 25. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Ristorante Beau Rivage da Domenico, Hofstettenstrasse 6, Thun
25. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 10: Erneuerbare Energien und Fernwärme – Neue Ansätzeund Lösungen. Donnerstag, 27. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern
27. März 2014
Swissolar, BFE, VSEwww.swissolar.chwww.solarevent.ch
12. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2014. Chancen und Heraus-forderungen, Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien, PV im GebäudeDonnerstag und Freitag, EPFL Lausanne, Ecublens VD
10./11. April 2014
Forum energie zürich Neubau: Selbstversorger mit Zukunft 1 April 2014
GEBÄUDE- AUTOMATIKER> STFW-Zertifikat
2. Mai 14 - 29. Mai 15
SERVICE-MONTEUR LÜFTUNG/KLIMA> suissetec-Zertifikat
22. März 14 - 30. April 15
PROJEKTLEITER SICHERHEITSSYSTEME> eidg. Fachausweis
31. März 14 - 31. März 15
CHEFMONTEUR LÜFTUNG > eidg. Fachausweis
6. Mai 14 - Juni 16
Tel 052 260 28 00
www.stfw.ch
Weiter mit Bildung→ Mit der STFW praxisnah zum Berufserfolg.
Tel 052 260 28 00
w ch
JETZT ANMELDEN:
INFOVERANSTALTUNG CHEFMONTEUR LÜFTUNG
DIENSTAG, 04.02.1418.30 - 20.00
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 7: Gebäudemodernisierung – eine gute Planung istVoraussetzung. Donnerstag, 13. März 2014, 17 – ca. 19.00 Uhr,Zentrum Missione, Landstrasse, Naters
13. März 2014
Sekretariat Energie-Apéros Aargau5400 Baden, Tel. 056 222 41 81www.energieaperos-ag.ch
Energie-Apéros Aargau, März 2014Energiestrategie Schweiz – Stromimport versus ErdgasimportDi, 11.3. in Aarau, Do, 13.3. in Lenzburg, je 17.30 – 19.30 Uhr
11. März 201413. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 8: Unabhängige Energieversorgung im Berner Oberland – eineUtopie? Dienstag, 18. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Aula Sekundarschule, Alpen-strasse, Interlaken
18. März 2014
Schäfer Partner AG5600 Lenzburg, Tel 062 888 88 44www.energie-gipfel.ch
11. Energie-Gipfel Kanton Aargau: Infos zu Energie- und Klimapolitik. KabarettistFlurin Caviezel sorgt jeweils für eine Prise Energie-Humor an der Frühstücksver-anstaltung. Donnerstag, 6.45 – 9.55 Uhr, in Aarau, KUK Kultur- und Kongresshaus
20. März 2014
Weishaupt AG, 8954 Geroldswil044 749 29 29, www.weishaupt-ag.ch
13. WIF, Weishaupt-Ingenieur-Fachzirkel 2014Tagungszentrum Geroldswil
20. März 2014
Schweizerischer Verein des Gas- undWasserfaches SVGW, 8027 ZürichTel. 044 288 33 33, www.svgw.ch
SVGW-Fachtagung Wasser: «Hausinstallationen im Fokus»Zürich
21. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 9: Gebäudemodernisierung mit Energieeffizienz underneuerbaren Energien. Dienstag, 25. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Ristorante Beau Rivage da Domenico, Hofstettenstrasse 6, Thun
25. März 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 10: Erneuerbare Energien und Fernwärme – Neue Ansätzeund Lösungen. Donnerstag, 27. März 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern
27. März 2014
Swissolar, BFE, VSEwww.swissolar.chwww.solarevent.ch
12. Nationale Photovoltaik-Tagung Schweiz 2014. Chancen und Heraus-forderungen, Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien, PV im GebäudeDonnerstag und Freitag, EPFL Lausanne, Ecublens VD
10./11. April 2014
Forum energie zürich8050 Zürich, Tel. 044 305 93 70www.forumenergie.ch
Neubau: Selbstversorger mit ZukunftDienstag, 1.4., 17.15 – 19 Uhr, Pfarreizentrum Liebfrauen, Zü[email protected]
1. April 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 11: L’énergie dans tous ses états.Jeudi 3 Avril 2014, de 17h00 à 19h00,Ceff INDUSTRIE, Rue Baptiste-Savoye 26, 2610 Saint-Imier
3. April 2014
suissetec, Schweizerisch-Liechtenstei-nischer GebäudetechnikverbandTel. 043 244 73 00, www.suissetec.ch
Heizungstag 2014Donnerstag, 3.4., Hotel Mariott, Neumuehlequai 42, Zü[email protected]
3. April 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 12: Stromeffizienz für Industrie, Dienstleistungen und Gewerbe.Mittwoch, 23. April 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern
23. April 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 13: Gebäudesanierungen und kommunaler Energierichtplan.Donnerstag, 24. April 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Gemeindesaal Restaurant Schlossgut, Schlossstrasse 8, Münsingen
24. April 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 14: Gebäudemodernisierung: Konkrete Tipps für Hauseigen-tümerInnen. Dienstag, 29. April 2014, 17 – ca. 19 Uhr,RAMADA Hotel Solothurn, Schänzlistrasse 5, Solothurn
29. April 2014
Swissolar, 8005 ZürichTel. 044 250 88 33www.swissolar.ch
Tage der Sonne 2014Diverse Orte
2. – 11. Mai 2014
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 15: Solarenergie: Werden wir vom Konsumenten zumProduzenten? Dienstag, 6. Mai 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern
6. Mai 2013
www.proklima.ch 10. ProKlima-Generalversammlung 22. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
3. Internationaler Geothermie-KongressDonnerstag, 22. Mai 2014, Veranstalter: Geothermie Bodensee zusammen mitder Schweizerischen Vereinigung für Geothermie und der Stiftung Risiko-Dialog
22. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
4. Internationaler Fachkongress Mobilitätsmanagement. Donnerstag, 22. Mai,Veranstalter: EnergieSchweiz und Energie-Schweiz für Gemeinden, die Stadtund der Kanton St.Gallen, die Region Appenzell Ausserrhoden – St.Gallen –Bodensee und die Energieagentur St. Gallen GmbH
22. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
5. St. Galler Forum für Management Erneuerbarer Energien: «Energiewende 2.0 –David meets Goliath». Donnerstag, 22. Mai (Vorabend-Dinner) und Freitag,23. Mai, Veranstalter: Good Energies Lehrstuhl für Management ErneuerbarerEnergien, Universität St. Gallen
22. und 23. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
2. Nationaler Energiekonzept-Kongress und World Resources Forum:«Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz». Freitag, 23. Mai 2014, Veran-stalter: Energieagentur St.Gallen GmbH und World Resources Forum sowie dieÄmter für Umwelt und Energie des Kantons und der Stadt St. Gallen
23. Mai 2014
www.deppingag.ch Lüftigercup 2014: über 40 Mannschaften werden erwartet 14. Juni 2014
suissetec, www.suissetec.ch suissetec: Frühjahrs-Delegiertenversammlung und Kongress, Luzern 27. Juni 2014
European Fuel Cell ForumTel. 044 586 56 [email protected], www.efcf.com
European Fuel Cell Forum 2014Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen fürBrennstoffzellen, Kultur- und Kongresszentrum, Luzern
1. – 4. Juli 2014
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 105 Agenda |
Start: April / OktoberStandorte: Aarau Basel Bern Sargans Sursee Winterthur Zug Zürich *im Anerkennungsverfahren
ISO
90
01•
edu
Qu
a
Die IBZ | zti Schulen bilden Sie weiter.Höhere FachschuleDipl. Techniker / in HF (eidg. anerkannt)
Unternehmensprozesse (Vertiefung Logistik)*
ElektrotechnikHaustechnik
Höhere BerufsbildungLogistikfachmann / -frauTechnische/r Kaufmann / KauffrauQualitätsfachmann/-frau
Instandhaltungsfachmann/-frauElektro-Installateur / inElektro-Projektleiter / inElektro-Sicherheitsberater / inPraxisprüfung gemäss NIV
NachdiplomstudienHF-NDS Betriebswirtschaftslehre für Führungskräfte (Managementkompetenz)
IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft AGHöhere Fachschulen für Technik
mit eidg. anerkannten LehrgängenZentralsekretariat
Tellistrasse 4, CH-5000 AarauTelefon +41 62 836 95 00, [email protected], www.ibz.ch
www.swissolar.ch
energie-cluster.ch3011 Bern, Tel. 031 381 24 80www.energie-cluster.ch
Energie-Apéro 15: Solarenergie: Werden wir vom Konsumenten zumProduzenten? Dienstag, 6. Mai 2014, 17 – ca. 19 Uhr,Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, Bern
6. Mai 2013
www.proklima.ch 10. ProKlima-Generalversammlung 22. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
3. Internationaler Geothermie-KongressDonnerstag, 22. Mai 2014, Veranstalter: Geothermie Bodensee zusammen mitder Schweizerischen Vereinigung für Geothermie und der Stiftung Risiko-Dialog
22. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
4. Internationaler Fachkongress Mobilitätsmanagement. Donnerstag, 22. Mai,Veranstalter: EnergieSchweiz und Energie-Schweiz für Gemeinden, die Stadtund der Kanton St.Gallen, die Region Appenzell Ausserrhoden – St.Gallen –Bodensee und die Energieagentur St. Gallen GmbH
22. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
5. St. Galler Forum für Management Erneuerbarer Energien: «Energiewende 2.0 –David meets Goliath». Donnerstag, 22. Mai (Vorabend-Dinner) und Freitag,23. Mai, Veranstalter: Good Energies Lehrstuhl für Management ErneuerbarerEnergien, Universität St. Gallen
22. und 23. Mai 2014
Genossenschaft Olma MessenSt. Gallen, ENERGIE9008 St. Gallen, Tel. 071 242 01 75www.energie-kongresse.ch
2. Nationaler Energiekonzept-Kongress und World Resources Forum:«Globale Anregungen für lokale Energieeffizienz». Freitag, 23. Mai 2014, Veran-stalter: Energieagentur St.Gallen GmbH und World Resources Forum sowie dieÄmter für Umwelt und Energie des Kantons und der Stadt St. Gallen
23. Mai 2014
www.deppingag.ch Lüftigercup 2014: über 40 Mannschaften werden erwartet 14. Juni 2014
suissetec, www.suissetec.ch suissetec: Frühjahrs-Delegiertenversammlung und Kongress, Luzern 27. Juni 2014
European Fuel Cell ForumTel. 044 586 56 [email protected], www.efcf.com
European Fuel Cell Forum 2014Internationaler Fachkongress. Wissenschaft, Technik und Anwendungen fürBrennstoffzellen, Kultur- und Kongresszentrum, Luzern
1. – 4. Juli 2014
suissetec, Schweizerisch-Liechtenstei-nischer GebäudetechnikverbandTel. 043 244 73 00, [email protected]
Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik 2014, Bern 17. – 21. September 2014
Fachvereinigung WärmepumpenSchweiz FWS3006 BernTel. 031 350 40 65, www.fws.ch
FWS-Update 2014: Wärmepumpen- und Erdwärmesonden-TechnikUmwelt Arena, [email protected],
11. November 2014
www.proklima.ch 9. ProKlima-Tag 2014. Kadertag für Fachleute aus der Lüftungs-, Klima- undGebäudetechnikbranche, Trafohalle Baden
18. Nov. 2014
suissetec, Schweizerisch-Liechtenstei-nischer GebäudetechnikverbandTel. 043 244 73 00, [email protected]
suissetec: Herbst-Delegiertenversammlung, Zürich-Oerlikon 21. November 2014
suissetec, Schweizerisch-Liechtenstei-nischer GebäudetechnikverbandTel. 043 244 73 00, [email protected]
suissetec: Jubiläums-Delegiertenversammlung, 125 Jahre, Bern 24. Juni 2016
KurseBMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Anschliessen und Messen von elektrischen Komponenten (Kurs 001)31.1.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
31. Januar 2014
Rosenkranz GmbHKirschenackerweg 283063 IttigenTel. 031 536 52 39www.rosenkranz-geu.ch
Seminar bwl 4 ing – Betriebswirtschaft für Ingenieure/Techniker derEnergieversorgungsbranche.4.2.2014, Bern, 9.9. und 9.12., ZürichInfos und Anmeldung: www.rosenkranz-geu.ch/training
4. Februar 20149. September 20149. Dezember 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Abwärmenutzung – Einfach verkauft und richtig eingebunden (Kurs 002)20.3.2014, Ort: BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
20. März 2014
BauHolzEnergie AGMonbijoustrasse 353011 [email protected]
Planungsseminare Minergie-P, Minergie-A, Plusenergie-Gebäude(GEAK / Neubau / Sanierung / Eco)Kurs 1, 20. – 21. März 2014, Luzern; Kurs 2, 22. – 23. Mai 2014, St. GallenKurs 3, 11. – 12. September 2014, Bern
20. – 21. März 201422. – 23. Mai 201411. – 12. September 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Intelligente Heiz- und Warmwassererzeugung, Optimale Einbindung undDimensionierung (Kurs 003).4.4.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
4. April 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Abwärmenutzung – Optimale Inbetriebnahme (Kurs 004)11.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
11. September 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Frischwassertechnik. Die richtige Inbetriebnahme erspart Ärger! (Kurs 005)26.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
26. September 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Richtige Reinigung von geschraubten Plattenwärmetauschern (Kurs 006)9.10.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
9. Oktober 2014
Messen
106 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Agenda |
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Abwärmenutzung – Optimale Inbetriebnahme (Kurs 004)11.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
11. September 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Frischwassertechnik. Die richtige Inbetriebnahme erspart Ärger! (Kurs 005)26.9.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
26. September 2014
BMS-Energietechnik AG3812 Wilderswil, Tel. 033 826 00 12www.bmspower.com
Richtige Reinigung von geschraubten Plattenwärmetauschern (Kurs 006)9.10.2014, BMS-Energietechnik AG, Wilderswil
9. Oktober 2014
MessenMCH Messe Schweiz ( Basel ) AG4005 BaselTel. 058 200 20 20www.swissbau.ch, www.hilsa.ch
Swissbau 2014mit Integration der Bereiche Lüftung, Klima und Kälte ( ex Hilsa )Messe Basel.
21. – 25. Januar 2014
GeoThermTel. 0049 781 9226 32www.geotherm-offenburg.de
GeoTherm 2014: Geothermie-Messe und -KongressMesse Offenburg, , Schutterwälder Strasse 3,77656 Offenburg, Deutschland.
20./21. Februar 2014
Reed Exhibitions Italia S.r.l.I-20146 MilanoTel. +39 02 43517038www.reedexpo.it
Mostra Convegno Expocomfort 2014MCE 2012, Fiera Milano
18. – 21. März 2014
Immo Messe Schweiz9008 St. Gallen, Tel. 071 242 04 44www.immomesse.ch
Immo Messe Schweiz 2014 16. Immobilienmesse für Eigentum, Umwelt,Energie, Bau und Renovation Olma Messen St. Gallen
21. – 23. März 2014
eev, Schweiz. Elektro-Einkaufs-Vereinig.3000 Bern 14Tel. 031 380 10 10www.eev.ch, www.electro-tec.ch
6. Electro-Tec 2014: Fach- und Messetage für Kommunikations-, Gebäude-,Licht- und Installationstechnik. Zielpublikum: Elektroinstallateure, Telematiker,Elektroplaner, Gebäudetechniker, Fachschulen und Fachspezialisten. BernExpo
14. – 15. Mai 2014
NürnbergMesse GmbHD-90471 Nürnberg, www.chillventa.de
Chillventa 2014, Internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft, Wärmepumpen.Messezentrum Nürnberg
14. – 16. Oktober 2014
www.edilespo.ch Edilespo 2014, Tessiner Baufachmesse, Centro Esposizioni Lugano November 2014
ZT Fachmessen AG5413 BirmenstorfTel. 056 204 20 20www.fachmessen.chwww.minergie-expo.ch
Minergie Expo 2015 Energieeffizientes und komfortables Bauen,aktueller und künftiger Stand von Minergie, neue Systeme, Produkte undTechnologien, Entwicklungen. Rahmenprogramm mit Vorträgen.Donnerstag bis Sonntag, 10 – 17 Uhr, Messe Luzern
12. – 15. März 2015
HK-Gebäudetechnik12. Jahrgang, Nr. 1, Januar 2014(41. Jahrgang HeizungKlima), erscheint monatlich.www.hk-gebaeudetechnik.ch, ISSN 1016-5878,Total verbreitete Auflage: 5554 Ex., davon verkauft:4047 Ex., davon Gratis-Auflage: 1507 Ex.
HerausgeberinAZ Fachverlage AG, Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 56 50, Fax 058 200 56 61
Geschäftsführer: Axel Wüstmann a.i.
Leiterin Zeitschriften: Ratna Irzan
RedaktionAZ Fachverlage AG, HK-GebäudetechnikNeumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau.Peter Warthmann, Chefredaktor, Tel. 058 200 56 15,[email protected] Bärtschi, Redaktor, Tel. 058 200 56 11,[email protected]
Ständige externe Autoren: Bernd Genath, ThomasGlatthard, Alan Hawkins, Franz Lenz, Anita Niederhäu-sern, Kurt Rüegg, Erich Schwaninger, Martin Stadel-mann, Martin Stöckli, Jürg Wellstein, Andreas Widmer
Redaktioneller BeiratMarco Andreoli, Vorsitzender der Geschäftsleitung,CTA AG, Münsingen.Domenico Autuori, Manager of Trainingcentre & LaufenForum, Keramik Laufen AG und Similor AG, Laufen.Daniel Bader, Leiter Kommunikation,R. Nussbaum AG, Olten.Stephan Muntwyler, Geschäftsführer Gabs AG,Tägerwilen.Richard Osterwalder, Geschäftsleiter Weishaupt AG,Geroldswil, Mitglied GebäudeKlima Schweiz.
Beat Scherrer, Geschäftsführer Scherrer Metec AG,Zürich.Beat Waeber, Geschäftsleiter Heizung und Sanitär,Riedo Clima AG, Düdingen.
CopyrightMit der Annahme von Manuskripten durch die Re-daktion und der Autor-Honorierung durch den Verlagerwirbt der Verlag das Copyright und insbesonderealle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung derentsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenenZeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdru-cken. Für unverlangt eingesandte Text- und Bildun-terlagen übernimmt die Redaktion keine Gewähr.Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.
Redaktionelle BeiträgeProdukte-Hinweise werden kostenlos abgedruckt,Auswahl erfolgt durch die Redaktion. BezahlteBeiträge werden mit «Publireportage» oder «Anzeige»gekennzeichnet.
Leitung Werbemarkt:Jürg Rykart, Tel. 058 200 56 04
Anzeigenleitung /KundenberatungRolf Niederberger, Tel. 058 200 56 18,[email protected] Müller, Tel. 058 200 56 42, Fax 058 200 56 61,[email protected] unter www.hk-gebaeudetechnik.ch
Leitung Online und Marketing: Valentin Kälin
Aboverwaltung, AbonnementeMary Hochstrasser, Tel. 058 200 55 74,[email protected] Jahres-Abonnement: Fr. 138.– (inkl. MwSt.)Abo-Bestellung: www.fachtitel.ch
Layout/Produktion: Renate Gadola
Korrektorat: Ruedi Tschumi, Max Feuz
Druck: Vogt-Schild Druck AG,4552 Derendingen
Kooperation mit folgenden Verbänden:Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnik-verband (suissetec), 8023 Zürich, Tel. 043 244 73 00,www.suissetec.chGebäudeKlima Schweiz, Verband für Heizungs-,Lüftungs- und Klimatechnik, 4603 Olten,Tel. 062 205 10 66, www.gebaeudeklima-schweiz.chenergiecluster.ch, www.energiecluster.chSchweizerischer Verband für Wärmekraftkopplung(WKK-Fachverband), www.waermekraftkopplung.chSchweizerischer Stahl- und Haustechnikhandelsver-band SSHV, 4010 Basel, www.sshv.chGNI Gebäude Netzwerk Initiative, 8045 Zürich,Tel. 043 244 99 67, www.g-n-i.chMeGA, Fachverband der führenden Gebäudeautoma-tionsplaner der Schweiz, c/o ADZ, 6006 Luzern,www.mega-planer.chKNX Swiss, www.knx.chVDSS, Verein diplomierter Spenglermeister derSchweiz, www.vdss.ch
Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, CEO: Axel Wüstmannwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ ManagementServices AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Produc-tions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZZeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media FactoryAG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild DruckAG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
IMPRESSUM
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 107 Agenda | Impressum
108 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Stellenmarkt |
An der Quelle des Geschehens...... nimmt unser Auftraggeber seine Verantwortung wahr. Das unabhängige, neutrale Ingenieurbüro fürGebäudetechnik hat den Sitz in der westlichen Agglomeration von Zürich. Das kompetente Team plant undrealisiert anspruchsvolle Projekte im Bereich Sanitärtechnik. Die Kernkompetenzen liegen in der Planungkomplexer Gesundheits- und Industriebauten sowie der Fachkoordination für die gesamte Haustechnik HLKKSE.Das Führungsteam wird verstärkt. Von der Geschäftsleitung sind wir mit dem Rekrutierungs- und Selektions-prozess für diese Schlüsselstelle beauftragt. Wir suchen Sie, einen engagierten, aufgestellten, fach- und sozial-kompetenten
TEAMLEITER SANITÄR ALS SPARRINGPARTNEREidg. dipl. Techniker HF oder Ingenieur FH HSIhre Ausbildung haben Sie als Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Sanitär abgeschlossen. Engagiert habenSie sich zum Techniker HF/TS Sanitär oder Ingenieur FH HS weitergebildet. Einige Jahre Berufserfahrung imProjektmanagement, eigenverantwortliches Handeln. persönliche und fachliche Kompetenz prägen IhrePersönlichkeit. Im Umgang mit modernen IT-Hilfsmitteln inkl. CAD (NOVA) sind Sie fit.
Verantwortung als Teamleiter und Sparringpartner heisst führen und entwickeln Ihrer Mitarbeitenden,gemeinsam Strategien aufzeigen und im Team Lösungen finden. Sie agieren auch als Projektleiter in spannen-den und anspruchsvollen Bauvorhaben und bearbeiten die Projekte vom Entwurf bis zur Ausführungsplanung.Sie pflegen partnerschaftliche Kontakte zu Architekten, Bauherren, Behörden und Lieferanten. Als Gesamt-projektleiter sind Sie Fachkoordinator für alle Gewerke der Haustechnik.
Offen und unkompliziert, engagiert und kompetent ist Ihr neuer Arbeitgeber. Jeder Mitarbeitende trägt dieEigenverantwortung für sein Tun. Flache Hierarchien machen sehr kurze Entscheidungswege möglich. DieAnstellungskonditionen sind der Verantwortung entsprechend und geben Raum für Ihre persönliche Entwick-lung, welche sehr gefördert wird. Der Arbeitsplatz ist hell und modern eingerichtet. Der Arbeitsort liegtverkehrstechnisch optimal, ein PP steht zur Verfügung.
Lust auf frisches Quellwasser? Dann freuen wir uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen oder stehenIhnen zur Klärung Ihrer Fragen zur Verfügung. Unsere langjährige Erfahrung garantiert Ihnen 100%-ige Disk-retion. Wir freuen uns auf Sie.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Fachkompetenz, Qualität und Kundennähe...... sind die Erfolgsfaktoren unseres Auftraggebers, einem in der Zentralschweiz in der Gebäudetechnik (Sanitär/Heizung) tätigen Installationsunternehmen. Durch rund 70 Mitarbeitende werden die anspruchsvollen Projekteprofessionell abgewickelt. Nebst dem Kerngeschäft ist ein Service-Team für das einwandfreie Funktionieren derAnlagen rund um die Uhr im Einsatz. Weitere Niederlassungen befinden sich im Raum Zürich und Zentralschweiz.Um den qualitativen Zielsetzungen gerecht zu werden, wird das Führungsteam verstärkt. Von der Geschäfts-leitung sind wir mit der Besetzung dieser Führungsposition beauftragt. Wir suchen Sie, eine fach- und sozial-kompetente Persönlichkeit als
ORGANISATIONSSTARKER BEREICHSLEITER SANITÄReidg. dipl. Meister/Techniker TS/HF Fachrichtung SanitärIhre Fachkompetenz haben Sie sich als Meister oder Techniker im Bereich Sanitär erworben. Sie verfügen überprofunde Kenntnisse im Bereich Projektmanagement und können einige Jahre Führungskompetenz nachweisen.Das gute Verständnis für den Zusammenhang von betriebswirtschaftlichen Fakten hilft Ihnen, unternehmerischeEntscheide zielsicher zu treffen. Idealerweiseverfügen Sie in der Zentralschweiz über ein gutes Netzwerk. IhreCharakterstärke ist geprägt von Offenheit, Ehrlichkeit, Teamfähigkeit und einem unternehmerischen Engage-ment. Im Umgang mit modernen EDV-Hilfsmitteln sind Sie fit.
Sozial- und fachkompetent führen Sie Ihr Team von insgesamt 36 Mitarbeitenden. Davon sind Ihnen die Pro-jektleiter und Chefmonteure direkt unterstellt. Sie sind für den Geschäftserfolg Ihres Bereiches verantwortlich,erstellen das Budget und handeln in diesem Rahmen selbstverantwortlich. Sie führen Verhandlungen mitBauherren, Architekten und Lieferanten. Dem Nachwuchs schenken Sie eine besondere Aufmerksamkeit. DieFörderung und Entwicklung der Mitarbeitenden planen Sie gezielt auf deren Fähigkeiten. Sie vertreten dieGeschäftsleitung und sind Repräsentant nach aussen.
Qualität die sich auszahlt, erhalten Sie von Ihrem neuen Arbeitgeber. Die familiäre Kultur im Unternehmen wirdSie überzeugen. Durch flache Hierarchien sind schnelle und sichere Entscheide möglich, was der Flexibilität imHandeln dient. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabe und sind zeitgemässgestaltet. Es wird Ihnen ein Firmenfahrzeug zur Verfügung gestellt. Der Arbeitsplatz verfügt über die neuestenBranchensoftwareprogramme. Der Arbeitsort ist verkehrstechnisch mühelos erreichbar.
Beweisen Sie uns nun Ihre Sozial- und Fachkompetenz. Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen.Gerne erwarten wir Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-igerDiskretion behandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 Dietikon · Tel 044 586 85 11 · [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 109 Stellenmarkt |
Kompetent im Umgang mit Feuer und Wärme...... ist unser Auftraggeber, ein im CH-Markt für Wärmetechnik bekanntes und kompetentes Vertriebs- undDienstleistungsunternehmen. Diese Kompetenz verpflichtet, daher wird das Verkaufsteam verstärkt. DieGeschäftsleitung hat uns mit der Besetzung je einer Stelle für die Verkaufsregion Kanton Zürich und Verkaufs-region Kanton Aargau beauftragt. Wir suchen Sie, einen ehrgeizigen, markt- und kundenorientierten
HEIZUNGSFACHMANN MIT FEUER FÜR DEN VERKAUFFachbereich alternativ Energie/WärmeerzeugungMit innerem Feuer haben Sie Ihre Ausbildung zum Haustechnikfachmann (Installateur oder Planer) erfolgreichabgeschlossen. Eine technische oder kaufmännische Weiterbildung sind ideale Voraussetzungen. Wenn Sie schonErfahrungen im technischen Verkaufsaussendienst mitbringen, erfüllen Sie unsere Wunschvorstellungen. In derPersönlichkeit sind Sie offen, kommunikativ und haben eine gepflegte Erscheinung. Sie wohnen in einem derReisegebiete. Im Umgang mit EDV-Hilfsmitteln verfügen Sie über gute Erfahrungen.
Mit Feuer und Wärme pflegen Sie die bestehenden Kundenbeziehungen und bauen Ihren Kundenstamm lau-fend aus. Sie beraten Ihre Kunden, Planer und Installateure über den Einsatz Ihrer Produkte. Sie erarbeiten dieGrundlagen für die Angebote, welche vom Innendienst erstellte werden. Danach sorgen Sie für den erfolgrei-chen Verkaufsabschluss. Kurze Entscheidungswege machen Sie erfolgreich. Mit Engagement nehmen Sie auchan Fachmessen teil.
Durch Engagement für Technik, Umwelt und Mitarbeitende zeichnet sich Ihr neuer Arbeitgeber aus. DieAnstellungskonditionen sind zeitgemäss und entsprechen der Verantwortung der Aufgabe. Sie erhalten einFirmenfahrzeug, das Sie auch privat nutzen können. Ein Team bewährter Profis freut sich darauf, mit Ihnenerfolgreich zusammen arbeiten zu können. Die nötigen Arbeitsgeräte zur Ausstattung Ihres Home-Office werdenIhnen zur Verfügung gestellt.
Zünden Sie nun Ihre Bewerbung! Zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen telefonisch zur Verfügungoder erwarten gerne Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-igerDiskretion behandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
Prickelndes Engineering für Gebäude- und Reinraumtechnik...... erleben Sie bei unserer Auftraggeberin täglich. Das unabhängige Engineering-Unternehmen ist in der Gebäu-detechnik HLKS/Automation tätig und projektiert und realisiert Objekte in den Bereichen industrielle Produk-tion, Laborbauten sowie Gesundheitswesen. Täglich beschäftigen sich rund 20 Planer, Techniker und Ingenieuremit den hohen Anforderungen der Projekte am Top-Standort in der nördlichen Agglomeration von Zürich.Zur Entlastung des Niederlassungsleiters wird eine neue Stelle geschaffen. Die Geschäftsleitung hat uns mit derBesetzung dieser Kaderstelle beauftragt. Wir suchen Sie, eine fach- und sozialkompetente
FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEIT ALS TEAMLEITER HLKKSTechniker TS/HF - Ingenieur HTL/FH HLKKSSie sind Haustechnikfachmann oder -frau mit abgeschlossener Ausbildung im Bereich Heizung und/oderLüftung sowie einer Weiterbildung zum Techniker TS/HF oder Ing. HTL/FH HLK. Sie können sich mit gutenErfahrungen im Projektmanagement ausweisen. Dank Ihrer offenen und gewinnenden Persönlichkeit finden Sieschnell Zugang zu anderen Menschen.
Ihre Aufgaben: Als Vorbild führen Sie Ihr Team von ca. 7 Mitarbeitenden (Projektleiter, Sachbearbeiter undLernende). Sie unterstützen in schwierigen Aufgaben, geben Ihr Wissen dadurch weiter und entwickeln so IhrTeam. Sie übernehmen die kommerzielle Verantwortung für Ihren Bereich. Sie leiten selbst sehr anspruchsvolleBauvorhaben und agieren als fairer Gesprächspartner nach innen und nach aussen.
Sie erhalten eine Arbeitgeberin, die bekannt ist für ein Engineering auf Top-Niveau. Der Arbeitsplatz ist mitmodernster Technologie ausgerüstet. Der Arbeitsort liegt verkehrstechnisch ideal, die Infrastruktur in derUmgebung lässt kaumWünsche offen. Die Anstellungskonditionen entsprechen der Verantwortung der Aufgabeund dem seriösen Image des Unternehmens.
Prickelnd, diese Aufgabe! Wir freuen uns auf Ihren Anruf zur Klärung Ihrer Fragen oder erwarten gerne Ihrekompletten Bewerbungsunterlagen, die wir durch unsere Kompetenz mit 100%-iger Diskretion behandeln.
PERMACO Personal Management ConsultingFredi Heidelberger ∙ Bernstrasse 390 ∙ CH-8953 DietikonTel 044 586 85 [email protected] ∙ www.permaco.chIhr Partner – Ihr Gewinn
110 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Stellenmarkt |
Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb) ist eine
kantonale Institution der beruflichen Grund- und Weiterbildung.
Die Abteilung für Bauberufe sucht:
Eine Lehrkraft für den Unterricht an Lehrlingsklassen der Fachrichtung Gebäudetechnikplaner/in Heizung und in der höheren Berufsbildung (80–100%)Der Stellenantritt erfolgt am 1. August 2014.
Ihr Profil: Sie verfügen über das Diplom als Techniker HF
Heizung oder als Gebäudetechnik-Ingenieur FH (Heizung) und
mehrere Jahre Berufserfahrung in der Branche.
Sie sind dipl. Berufsschullehrer oder bereit, die Ausbildung am
Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung zu absolvieren. Sie
haben ein Flair im Umgang mit Jugendlichen. Ihr Interesse an
fachlicher und pädagogischer Weiterbildung rundet Ihr Profil ab.
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Auskunft erteilt Ihnen T. Grossenbacher, Vorsteher BAU
Telefon 031 335 92 30 / mehr unter: www.gibb.ch/stellen
Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 3. Februar 2013 an:
Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, Frau Sonja
Morgenegg-Marti, Direktorin, Lorrainestrasse 1, 3000 Bern 25
Die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb) ist eine
kantonale Institution der beruflichen Grund- und Weiterbildung.
Die Abteilung für Bauberufe sucht:
Eine Lehrkraft für den Unterricht an Lehrlingsklassen der Fachrichtung Gebäudetechnikplaner/in Sanitär und in der höheren Berufsbildung (80–90%)Der Stellenantritt erfolgt am 1. August 2014.
Ihr Profil: Sie verfügen über das Diplom als Techniker HF Sanitär
oder als Gebäudetechnik-Ingenieur FH (Sanitär) und mehrere
Jahre Berufserfahrung in der Branche.
Sie sind dipl. Berufsschullehrer oder bereit, die Ausbildung am
Eidg. Hochschulinstitut für Berufsbildung zu absolvieren. Sie
haben ein Flair im Umgang mit Jugendlichen. Ihr Interesse an
fachlicher und pädagogischer Weiterbildung rundet Ihr Profil ab.
Sind Sie interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Auskunft erteilt Ihnen T. Grossenbacher, Vorsteher BAU
Telefon 031 335 92 30 / mehr unter: www.gibb.ch/stellen
Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis 3. Februar 2013 an:
Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern, Frau Sonja
Morgenegg-Marti, Direktorin, Lorrainestrasse 1, 3000 Bern 25
Bauherrenvertreter/in GebäudetechnikIng. / Techniker/in HLKS 80 - 100 %
Die Stadt Winterthur setzt hohe Massstäbe für energie- und umweltgerechte Bauten. Mit über 500 Liegenschaften, wie Schulhäuser, Alters-zentren, Wohnhäuser, Verwaltungsgebäude etc., besitzt die Stadt Winterthur ein Immobilien- portfolio der unterschiedlichsten Nutzungen.
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/einen
Ihre AufgabenIn Vertretung der städtischen Bauherrschaft übernehmen Sie Gebäudetechnikprojekte stadt- eigener Liegenschaften. Sie beraten die in- ternen Projektleitenden sowie die Nutzer-departemente in gebäudetechnischen Fragen, analysieren bestehende Anlagen und erarbeiten zusammen mit externen Planenden innovative und nachhaltige Erneuerungskonzepte. Neben diesen Tätigkeiten leiten Sie selbstständig Wert- und Substanzerhaltungsmassnahmen an gebäu-detechnischen Anlagen.
Ihr Profil• Sie sind Ingenieur/in oder Techniker/in HLKS
• Sie haben Erfahrung in der Projektleitung von HLKS-Projekten
• Sie bewahren die Übersicht bei mehreren
gleichzeitig laufenden Projekten• Ihr Interesse gilt der nachhaltigen und innovativen Gebäudetechnik
Unser AngebotFreuen Sie sich auf eine selbstständige und verantwortungsvolle Herausforderung in einem
professionellen und zukunftsorientierten Umfeld. Neben abwechslungsreichen Bauvorhaben erwartet Sie ein angenehmes Arbeitsklima und ein motiviertes Team. Wir bieten fortschrittliche Arbeitsbedingungen sowie ein Arbeitsplatz im Stadtzentrum in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes.
Nähere Auskünfte gibt Ihnen gerne Peter Lattmann, Leiter Bau 2, Tel. 052 267 54 41.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sen-den Sie bis 24. Januar 2014 an das Departement Bau, Personaldienst, Frau M. Briner, Neumarkt 4, 8402 Winterthur
| HK-Gebäudetechnik 1/14 | 111 Stellenmarkt |
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen qualitätsbewussten und engagierten
Sanitärinstallateur Sie verfügen über eine Grundausbildung als Sani-tärinstallateur. Können im Team als auch selbstän-dig arbeiten, sowie Verantwortung übernehmen.
Wir sind ein vielseitiger Betrieb mit Sanitär-, Hei-zung-, Lüftung-, Schlosserei- und Landmaschinen-Abteilung.
Wir führen Arbeiten in Neu-, Um- und Industrie-bauten, Schulhäuser sowie Kindergärten aus, ebenso Servicearbeiten. Die Tätigkeiten in der Baubranche führen wir in der ganzen Schweiz aus.
Sind Sie CH und interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Gebr. Imbach AGSchmiede Dorf 6, 6145 FischbachMarkus [email protected]
Für unseren Auftraggeber, einen erfolgreichen Anbieter von Anla-gen und Dienstleistungen im Gebiet von Heizung, Lüftung und Klima, suchen wir eine kompetente Persönlichkeit als
Projektleiter LüftungDas Aufgabengebiet: Sie sind im Grossraum Zürich im Umfeld von Wohnbauten und Geschäftshäusern für die Planung und Rea-lisierung von umfangreichen Lüftungsprojekten verantwortlich. Ihre Erfahrung ist im gesamten Planungs- und Umsetzungsprozess gefordert und Sie organisieren und führen Ihre Projekte selbststän-dig. Die Bedürfnisse der Kunden stehen bei den Aufträgen stets an oberster Stelle.
Ihr Profil: Sie verfügen über eine technische Berufsausbildung und haben die Weiterbildung als Techniker/in TS idealerweise be-reits abgeschlossen oder in naher Zukunft vorgesehen. Auf dem Gebiet der Lüftung bringen Sie einige Jahre Erfahrung in einer vergleichbaren Position mit. Sie arbeiten zuverlässig, verantwor-tungsbewusst und zielorientiert. Durch ihre aufgeschlossene, freundliche und kommunikative Art bereitet Ihnen auch die Team-arbeit viel Freude.
Bei Ihrem neuen Arbeitgeber werden Sie gut eingearbeitet und es erwartet Sie eine herausfordernde, abwechslungsreiche Tätigkeit mit Möglichkeiten zur steten Weiterentwicklung. Wir freuen uns auf Ihre komplette Bewerbung an [email protected].
bestfuture.jobs agSinserstrasse 65 – 6330 Cham – 041 558 44 90 (Sabine Lenz)
Weitere Information unter
www.gbssg.ch/ueber-uns/offene-stellen.html
Per 1. August 2014 suchen wir für die Abteilung Bauberufe
Zwei Lehrpersonen für Berufskunde unterricht bei Heizungsinstallateuren/Gebäudetechnikplanern Pensum: 5 –10 Wochenlektionen mit der
Option auf eine Vollzeitstelle in drei bis
fünf Jahren; Auskunft erteilt der Leiter der
Abteilung Bauberufe, Roland Gehrig,
Telefon 058 228 25 71, [email protected]
Kanton St.GallenGewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen
Wünschen Sie sich zum Geburtstag sauberes Trinkwasser für
Kinder in Afrika auf WWW.MEIN-WUNSCH.ORG
SAUBERES WASSER IST
DER BESTE KINDERARZT AFRIKAS.
Im redaktionellen Text erwähnte FirmenAEH Oekotherm AG 50
ait Schweiz AG 38, 46
Allsol GmbH 74
Allianz 2SOL 12
BauHolzEnergie AG 12
Beckhoff Automation AG 51, 91
bestfuture.jobs ag 26
Biral AG 39
BMS-Energietechnik AG 19, 80
Brunner AG 44
Buderus Heiztechnik AG 58
Bundesamt für Energie BFE 50
Danfoss AG 31
Debrunner Koenig Management AG 27
DIN Deutsches Institut für Normung e. V. 28
Dornbracht Schweiz AG 54
Dyson SA 52
Elcotherm AG 78
EMB Pumpen AG 42
energie-cluster.ch 20, 28
Ernst Schweizer AG 45
Fachvereinig. Wärmepumpen Schweiz FWS 32
Fahrer AG 40
Faktor Journalisten AG 31
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 100
Genossenschaft Olma Messen 102
Geschäftsstelle Minergie 24
GNI 41
Grohe Switzerland SA 98
Grünbeck AG 38
Grundfos Pumpen AG 31
Häny AG 96
Hastrag AG 83
Heitzmann AG 53
Hochschule Luzern, Technik & Arch. 26, 68, 70
HSK Duschkabinenbau KG 58
HSK Swiss AG 58
IWB Industrielle Werke Basel 30
Joulia SA 54
Lauber Iwisa AG 29
MeGA 87
MCH Messe Schweiz (Basel) AG 36
MHG Heiztechnik (Schweiz) GmbH 37
Mobil in Time AG 39
Mobility CarSharing Schweiz 42
Mostra Convegno 103
Netzwerk Nachh. Bauen Schweiz (NNBS) 16
R. Nussbaum AG 42
Reed Exhibitions Italia S.r.l. 103
Reflex Schweiz GmbH 56
repaBAD GmbH 101
Rheinzink (Schweiz) AG 52
Rieben Heizanlagen AG 46
Saia-Burgess Controls AG 50
Schulthess Maschinen AG 48
Schw. Ingenieur- u. Architektenverein SIA 26
Siemens Schweiz AG 31
Siper AG 74
SLF Inst. für Schnee- u. Lawinenforschung 4
Solarcomplex AG 64
Solarpartner GmbH 44
SSHV, Stahl- und Haustechnikhandelsverb. 34
Swissolar 81
Tece Schweiz AG 38
Thalmann Maschinenbau AG 95
Tritec Services AG 30, 74, 81
Vaillant GmbH 40
Verband der Schweiz. Gasindustrie VSG 26, 59
Viessmann (Schweiz) AG 31
Weitnauer Messtechnik 86
WestWood Kunststofftechnik AG 92
Ziehl-Abegg Schweiz AG 84
Zoo Zürich AG 68
InserentenverzeichnisAbacus 43
Ablauftech AG 55
AEK Pellet AG 79
AFG Arbonia-Forster-Holding AG 39
ait Schweiz AG 57, 63, 75
Anson AG 31
Brunner AG 41
Buderus Heiztechnik AG 76
Bundesamt für Energie 43
CTA AG 78
Elcotherm AG 77
Elko-Systeme AG 90
Erdöl-Vereinigung 63
Euroforum Schweiz AG 18
Fahrer AG 81
Feller AG 9
Franz Kaldewei GmbH & Co. KG 101
Geberit Vertriebs AG 47
Grundfos Management A/S 22
Hans Kohler AG 27
Häny AG 54
HAT-Tech AG 82
Heitzmann AG 51
Hochschule Luzern 21
HSK Duschkabinenbau KG 55
IBZ 105
Indupro AG 41
Kemper Armaturen AG 56
Liebi LNC AG 71
M. Scherrer AG 97
Messerli Informatik AG 45
Mobil in Time AG 53
Mostra Convegno 11
OF-Software AG 33
Ohnsorg Söhne AG 93, 94
R. Nussbaum AG 49
Rapp Wärmetechnik AG 71
Saia Burgess 91
S + G Mobile Heizzentrale AG 79
Schmid AG, energy solutions 79
Siemens Schweiz AG 90
SM Handels AG 90
Soltop Schuppisser AG 3
STF Schweizerische Techn. 104
Stiebel Eltron AG 7
Swissolar 10
Systec Therm AG 37
Tece Schweiz AG US 2
Tobler Haustechnik AG 55
Tocafix AG 29
Vaillant GmbH US 4
Viessmann (Schweiz) AG US 3
Wärmebau Vertriebs AG 31
Weishaupt AG 73
Wesco AG 19
Wilhelm Schmidlin AG 99
Stellenmarkt: 108 – 111
Titelseite: R. Nussbaum AG
Beilagen: Bausoft Informatik AG
TWK
GNI
TA Hydronics
112 | HK-Gebäudetechnik 1/14 | Verzeichnisse |
Uns liegt die Natur am Herzen ! Deshalb arbeiten wir besonders eng mit ihr zusammen.
Viessmann überzeugt natürlich: Mit der
reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpe
Vitocal 200-A zum Heizen und Kühlen.
Durch die besonders hohe Leistungszahl
(COP) bis 3,8 werden die Betriebskosten,
die CO2-Emissionen und der Primärener-
giebedarf minimiert. Mit der Vitotrol App
lässt sich die Wärmepumpe einfach von
unterwegs und zu Hause bedienen und
steuern. Geringe Betriebsgeräusche durch
den drehzahlgeregelten Ventilator sorgen
für zusätzlichen Komfort. Die Vitocal 200-A
eignet sich besonders für den Einsatz im
Neubau von Niedrigenergiehäusern.
www.viessmann.ch
Individuelle Lösungen mit effizienten Systemen für alle Energieträger und Anwendungsbereiche.
Vie
ssm
ann (
Sch
we
iz)
AG
· H
ärd
listr
asse
11 ·
89
57 S
pre
ite
nb
ach
Tele
fon
: 0
56
418
67
11 ·
Fax
: 0
56
40
113
91
· i
nfo
@vi
ess
man
n.c
h
Wärmepumpen
Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Messe Swissbau in Basel: 21. – 25. Januar 2014, Halle 1.2, Stand B52/B60
Sie sind für Ihre Kunden stets erreichbar?
Die Heizung jetzt auch: dank mobilDIALOG.
mobilDIALOG: die neue Heizintelligenz für Steuerung und Überwachung bequem per PC,Tablet oder Smartphone. Jetzt bei allen Heizgeräten der Exklusiv-Linie von Vaillant.
Das gute Gefühl, das Richtige zu tun.
Besuchen Sie uns auf der Swissbau 2014: Halle 1.2, Stand D24