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Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft Studium Generale Wintersemester 2012/2013

Hochschule Aalen...Hochschule Aalen 4 unsere Studium Generale-Reihe jährt sich im Wintersemester 2012/2013 zum neunten Mal. Wir sehen diese als ein außerordentlich wichtiges Angebot,

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Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft

Hochschule AalenTechnik und Wirtschaft

Studium GeneraleWintersemester 2012/2013

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s Grußworte .................................................. 4

Übersicht der Veranstaltungen ................ 6

Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit ......... 14

Gleichstellung .......................................... 22

Gründung ................................................... 24

Berufliche Orientierung ........................... 27

Individualkompetenz ............................... 42

Sozialkompetenz ...................................... 52

Schreibwerkstatt ...................................... 61

Wissenschaftliche Grundlagen .............. 66

Öffentliche Antrittsvorlesungen ............. 71

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unsere Studium Generale-Reihe jährt sich im Wintersemester 2012/2013 zum neunten Mal. Wir sehen diese als ein außerordent-lich wichtiges Angebot, um die ganzheit-liche Bildung unserer Studierenden zu fördern. Darüber hinaus leistet das Studium Generale einen wesentlichen Beitrag für die Verzahnung der Hochschule mit der Gesellschaft, da ein großer Teil der Veran-staltungen den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort offensteht. Das Studium Generale ist breit aufgestellt und bietet Vorträge und Seminare zu Themen wie Politik, Kommuni-kation und Unternehmensführung an.Wir setzen in diesem Semester die sehr gute Kooperation mit der Volkshochschule Aalen und dem Kulturamt Aalen mit der Vor-tragsreihe „Literatur“ fort. Die Stadt Aalen vergibt alle zwei Jahre den Schubart-Lite-raturpreis. Dieser zeichnet Autoren aus, die ihre Werke in der Tradition des freiheitlichen und aufklärerischen Denkens von Christian Friedrich Daniel Schubart verstehen. Der langjährige Vorsitzende der Schubart-Jury, Professor Hermann Bausinger, macht den Auftakt der Vortragsreihe und befasst sich mit dem Zusammenspiel zwischen regiona-ler und globaler Ausrichtung von Literatur.

Zu Wort kommt auch Christoph Buch, der Schubart-Literaturpreisträger von 2011, der sich in seiner Lesung mit der kolonialen Vergangenheit Afrikas auseinandersetzt.Wir wünschen uns, dass wir mit unserem Programm Ihr Interesse getroffen haben und Sie zahlreich an den Veranstaltungen teilnehmen. Nutzen Sie das Angebot, um sich persönlich weiterzuentwickeln und tragen Sie die Sie interessierenden Termine am besten sofort in Ihren Kalender ein.

Prof. Dr. Gerhard Schneider Rektor der Hochschule Aalen

Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Interessierte am Studium Generale,

Einführung

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Informationen zum Studium GeneraleDas Studium Generale an der Hochschule Aalen besteht aus den acht Bausteinen „Philosophie, Ethik und Nachhaltigkeit“, „Gleichstellung“, „Berufliche Orientierung“, „Individualkompetenz“, „Sozialkompetenz“, der „Schreibwerkstatt“ und „Wissenschaftli-che Grundlagen“.Im Schwerpunkt „Philosophie, Ethik und Nachhaltigkeit“ steht in diesem Semester das Thema „Literatur“ im Fokus. Die Schwerpunkte „Individualkompetenz“, „Sozialkompetenz“, „Berufliche Orientie-rung“ sowie die „Schreibwerkstatt“ sind speziell für die Studierenden der Hoch-schule Aalen konzipierte Workshops, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Übergang vom Studium in den Berufsalltag erleichtern. Ein großer Teil der Veranstaltungen steht interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Aalen und der gesamten Re-gion offen. Eine Anmeldung zu diesen Veranstaltungen ist nicht notwendig. Für verschiedene Workshops steht jedoch nur eine begrenzte Zahl an Plätzen zur Verfügung, Studierende der Hochschule Aalen haben hier Vorrang. Studierende der Hochschule Aalen können sich online unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung anmel-den. Alle anderen Interessierten können sich per E-mail ([email protected]) für die Warteliste registrieren.

Studienanfänger, die nach der neuen Studien- und Prüfungsordnung 29 (SPO29) studieren, haben erstmals die Pflicht, drei Credit Points u.a. mit Veranstaltung des Studium Genera-le zu erwerben. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Richtlinie der Hochschule Aalen zum Studium Generale und zum Erwerb von Sozialkompetenz im Anhang. Welche Veranstaltungen gemäß der o.g. Richtlinie anrechenbar sind, ist auf www.htw-aalen.de/sg aufgeführt.Ich freue mich auf ein interessantes, lehrrei-ches Wintersemester 2012/13.

Marc Ruppert Leiter Career- und Gründercenter

Einführung

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Oktober 2012Dienstag, 2.10. German and European Culture ¹ 27 Martin Kern

Mittwoch, 10.10. Das Buddy-Programm der Hochschule Aalen ¹ 52 Martina Kübler

Samstag, 13.10. Digitale Sprachsignalverarbeitung 1,2 67 Markus Kallinger

Dienstag, 16.10. Auslandsstudium: Kompetenzerwerb auf dem Weltcampus ¹ Nichola Adams, Pascal Cromm 27

Montag, 22.10. Ethik-Café ¹ 21 Dienstag, 23.10. Lösungsmittelpolarität ̶ Was ist das und wie kann man sie mittels solvatochromer Farbstoffe bestimmen? 66 Prof. Dr. Christian Reichardt Mittwoch, 24.10. Literaturrecherche für technische Studiengänge 1,2 61 Silke Egelhof

Einführung in wissenschaftliches Arbeiten 1,2 62 Ulrike Bretzger

Auslandspraxis ̶ Karrierebaustein ohne Alternative 1 28 Karin Kadow, Pascal Cromm AIM - Jobmesse 29 Tobias Müller

Montag, 29.10. Die Region und die Welt: Literatur im globalen Zeitalter ¹ 14 Prof. Dr. Hermann Bausinger

Erfolgreiches Lernen und Prüfungsvorbereitung ̶ Kurs A 1,2 29 Wolfgang Leybold

Dienstag, 30.10. Erfolgreiches Lernen und Prüfungsvorbereitung ̶ Kurs B 1,2 29 Wolfgang Leybold Mittwoch, 31.10. Literaturrecherche für wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge 61 Silke Egelhof

Übersicht der Veranstaltungen

¹ Vergabe von Workload ² Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab dem 4. Oktober 2012 online unter http://www.htw-aalen.de/sg-anmeldung möglich.

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November 2012Montag, 5.11. Der größte Raubzug der Geschichte ¹ 15 Matthias Weik, Mark Friedrich Dienstag, 6.11. Fälschung in der Kunst ̶ Möglichkeiten ihrer Aufdeckung ̶ Vortrag A ¹² 16 Artur Elmer, Kunstverein Aalen

Australien: Studieren in Down Under mit GOstralia 1 30 Tobias Forster

Mittwoch, 7.11. 13. Gründertalk 25 Prof. Dr. Holger Held, Markus Schmid (IHK Ostwürttemberg)

Praktisches Bewerbertraining 1,2 31 Bernd Häßlein, Teil 1 von 3

Gliederung und Struktur wissenschaftlicher Arbeiten 1,2 62 Miriam Bischoff, Ulrike Bretzger

Werkstatt „Gliederung“ 1,2 62 Miriam Bischoff, Ulrike Bretzger

Donnerstag, 8.11. Gehaltsverhandlung für Berufeinsteiger Kurs A ² 30 Tobias Müller, Stefan Seitzer

Freitag, 9.11. Interkulturelle Kompetenz ̶ Basic- Kurs 1,2 52 Hedy Wasella, Teil 1 von 2

Assessment Center Training ̶ Kurs A 1,2 32 Gabriele Dolensky-Frank, Teil 1 von 2

Moderne Umgangsformen ̶ Kurs A 1,2 55 Susanne Kind-Friz

Welche Führungskompetenzen brauchen Sie 33 in Gegenwart und Zukunft? 1,2

Dr. Katja Kantelberg, Teil 1 von 2

Samstag, 10.11. Interkulturelle Kompetenz ̶ Basic- Kurs 1,2 52 Hedy Wasella, Teil 2 von 2

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¹ Vergabe von Workload ² Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab dem 4. Oktober 2012 online unter http://www.htw-aalen.de/sg-anmeldung möglich.

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Assessment Center Training ̶ Kurs A 1,2 32 Gabriele Dolensky-Frank, Teil 2 von 2

Samstag, 10.11. Small Talk und Networking ̶ Kurs A 1,2 50 Susanne Kind-Friz

Welche Führungskompetenzen brauchen Sie 33 in Gegenwart und Zukunft? ¹,² Dr. Katja Kantelberg, Teil 2 von 2

Future Mobility Szenarien 1,2 42 Prof. Dr. Anna Nagl

Dienstag, 13.11. Trennen durch Sieben ̶ Keramische Membranen in der 68 Flüssigfiltration und Gastrennung Dr. Hannes Richter

Social Media ̶ mehr als nur ein Kommunikationstrend! ¹ 17 Philipp Riederle Neuseeland ̶ Studieren bei den „Kiwis“ mit Ranke-Heinemann1 35 Sabine Lenz

Mittwoch, 14.11. Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ für Studierende ² 34 Gabriele Dolensky-Frank

Kreatives Schreiben ¹, ² 63 Miriam Bischoff

Donnerstag, 15.11. Lithium-Ionen-Batterien ̶ moderne Energiespeicher ¹ 69 Prof. Dr. Werner Schreiber

Freitag, 16.11. Assessment Center Training ̶ Kurs B ¹,² 35 Ingrid Flitterer, Teil 1 von 2

Moderne Umgangsformen ̶ Kurs B 1,2 55 Susanne Kind-Fritz

Karriere Workshop: Entwickle Deine Zukunftsvision ¹, ² 36 Viola Skepeneit

Lernen als Last oder Lernlust durch eine neue Lernkultur ¹, ² 36 Dr. Katja Kantelberg, Teil 1 von 2

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¹ Vergabe von Workload ² Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab dem 4. Oktober 2012 online unter http://www.htw-aalen.de/sg-anmeldung möglich.

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Samstag, 17.11. Assessment Center Training ̶ Kurs B ¹,² 35 Ingrid Flitterer, Teil 2 von 2 Small Talk und Networking – Kurs B ¹,² 50 Susanne Kind-Fritz

Lernen als Last oder Lernlust durch eine neue Lernkultur 1,2 36 Dr. Katja Kantelberg, Teil 2 von 2

Montag, 19.11. Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern 1 18 Christoph Buch, Schubart-Literaturpreis-Träger 2011

Ethik-Café 1 21

Dienstag, 20.11. Einführung in Pecha Kucha – das Geheimnis guter Präsentationen2 43 Thomas Maile

Mittwoch, 21.11. Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ für Studierende ² 34 Gabriele Dolensky-Frank

Einführungsveranstaltung ins Projekt „do it“ ² 54 Tanja Deuter

Stärken stärken 2 45 Margit Nowotny, Günter Bamberger

Wissenschaftliches Arbeiten: Zitieren und Umgang mit Quellen ¹,² 63 Ulrike Bretzger

Fälschungen in der Kunst – Möglichkeiten ihrer Aufdeckung Vortrag B 1,2 16 Artur Elmer, Kunstverein Aalen e.V.

Donnerstag, 22.11. Umbau der Energieversorgung durch vermehrten Einsatz regenerativer Energien¹ 19 Cord Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen GmbH

Freitag, 23.11. Karrierecoaching für Frauen ¹,² 22 Veronika Dorn

Montag, 26.11. Erfolgreich bewerben – Kurs A ¹,² 37 Heike Akli

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¹ Vergabe von Workload ² Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab dem 4. Oktober 2012 online unter http://www.htw-aalen.de/sg-anmeldung möglich.

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Dienstag, 27.11. Erfolgreich bewerben – Kurs B ¹,² 37 Heike Akli

Das Berufsbild des Vertriebsingenieurs ¹ 38 Götz Opitz

Mittwoch, 28.11. 14. Gründertalk 25 Prof. Dr. Holger Held, Markus Schmid (IHK Ostwürttemberg)

Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ für Studierende ² 34 Gabriele Dolensky-Frank

Einführung in die Literaturverwaltung Citavi ¹,² 63 Silke Egelhof Praktisches Bewerbertraining 1,2 31 Bernd Häßlein, Teil 2 von 3

Donnerstag, 29.11. Vertriebstraining ¹,² 38 Karl-Heinz Weniger

Freitag, 30.11. Bewerbungstraining für Frauen ¹,² 23 Ingrid Flitter, Teil 1 von 2

Crashkurs Rechtschreibung 1,2 64 Miriam Bischoff Sackgasse Konflikt?? – Konflikte kompetent lösen 1,2 56 Stefan Hornischer, Teil 1 von 3

Zeit - und Selbstmanagement 1,2 46 Sabine Wandelt-Voigt, Teil 1 von 2

Dezember 2012Samstag, 1.12. Bewerbungstraining für Frauen 1,2 23 Ingrid Flitterer, Teil 2 von 2

Zeit- und Selbstmanagement 1,2 46 Sabine Wandelt-Voigt, Teil 2 von 2

Lean Startup und Design Thinking ¹,² 42 Kathleen Fritzsche

Montag, 3.12. Aktives Zuhören – mehr als „Ohren auf“ ¹, ² 47 Paul Dir

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Übersicht der Veranstaltungen

¹ Vergabe von Workload ² Vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab dem 4. Oktober 2012 online unter http://www.htw-aalen.de/sg-anmeldung möglich.

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Montag, 3.12. Praktikum / Einstiegsjob im angloamerikansichen Ausland – 39 Überblicksveranstaltung Teil 1 ¹ Thomas Obieglo

Dienstag, 4.12. Gehaltsverandlung für Berufeinsteiger Kurs B ² 30 Tobias Müller, Stefan Seitzer

Praktikum / Einstiegsjob im angloamerikansichen Ausland – 39 Bewerbertraining – Teil 2 1,2

Thomas Obieglo

Praktikum / Einstiegsjob im angloamerikansichen Ausland – Interviewtraining – Teil 3 1,2 40 Thomas Obieglo

Mittwoch, 5.12. Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ für Studierende 2 34 Gabriele Dolensky-Frank

Praktisches Bewerbertraining 1,2 31 Bernd Häßlein, Teil 3 von 3

Freitag, 7.12. Interkulturelle Kompetenz – Professional-Kurs 1,2 57 Hedy Wasella, Teil 1 von 2

Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation 58 und Handlungskompetenz ¹,² Nicola Westermann, Teil 1 von 2

Formulierungen und Stilregeln ¹,² 64 Prof. Dr. Weissgerber

Wirkungsvoll päsentieren 1,2 48 Yvonne Debis, Teil 1 von 2

Selbstsicherheitstraining ¹, ² 59 Dr. Beate Voss, Teil 1 von 2

Samstag, 8.12. Interkulturelle Kompetenz – Professional-Kurs 1,2 57 Hedy Wasella, Teil 2 von 2

Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle 57 Kommunikation und Handlungskompetenz ¹,² Nicola Westermann, Teil 2 von 2

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Samstag, 8.12. Wirkungsvoll präsentieren ¹,² 48 Yvonne Debis, Teil 2 von 2

Selbstsicherheitstraining 1,2 59 Dr. Beate Voss, Teil 2 von 2 Montag, 10.12. Rhetorik und Präsentationskompetenz – 51 entscheidende berufliche Erfolgsfaktoren 1,2

Wolfgang Leybold, Teil 1 von 2

Dienstag, 11.12. Rhetorik und Präsentationskompetenz – 51 entscheidende berufliche Erfolgsfaktoren 1,2

Wolfgang Leybold, Teil 2 von 2

Design experimenteller Workflows und bioinformatische 70 Auswertung in der Bioanalytik Prof. Dr. Christian Huber

Vortragsveranstaltung: 44 Das pecha-kucha-Prinzip anwenden ¹,² Thomas Meile

Mittwoch, 12.12. Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ für Studierende 2 33 Gabriele Dolensky-Frank

Freitag, 14.12. Interkulturelle Kommunikation 1,2 60 Dr. Marisa Pfister, Teil 1 von 2

Sackgasse Konflikt?? – Konflikte kompetent lösen 1,2 56 Stefan Hornischer, Teil 2 von 3 Effektives Zeit ̶ und Selbstmanagement 1,2 49 Yvonne Debis, Teil 1 von 2

Formatierung in Word 1,2 65 n.n.

Samstag, 15.12. Interkulturelle Kommunikation 1,2 60 Dr. Marisa Pfister, Teil 2 von 2

Sackgasse Konflikt?? – Konflikte kompetent lösen 1,2 56 Stefan Hornischer, Teil 3 von 3

Effektives Zeit- und Selbstmanagement 1,2 49 Yvonne Debis, Teil 2 von 2

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Montag, 17.12. Der Russe ist einer, der Birken liebt 1 19 Olga Grjasnowa Donnerstag, 20.12. Studien - und Praxisaufenthalte in der Wirtschafts- 41 Wissenschafts -, und Kulturnation China 1,2

Thomas Obieglo

Januar 2013

Dienstag, 8.1. Einführung in LaTex 1,2 65 Prof. Dr. Christian Karg

Montag, 14.1. Ethik-Café 1 21

Montag, 28.1. Wort und Spiele: Über Poetry Slam, Spachvermittlung im sozialen Brennpunkt und Performance Poesie 1 20 Thomas Brunke

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Übersicht der Veranstaltungen

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Semesterthema:

Die Region und die Welt ̶ Literatur im globalen Zeitalter

Das Studium Generale als gemeinsame Veranstaltung der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), des Kulturamts der Stadt Aalen und der Volkshochschule Aalen richtet sich sowohl an alle Studierenden der HTW als auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Darin spiegelt sich der gemeinsame Auftrag von Volks-hochschulen und Hochschulen, umfassen-de Allgemeinbildung ̶ auch im Sinne des humanistischen Bildungsideals ̶ zu fördern, das Fachstudium interdisziplinär zu erwei-tern und die fachübergreifende Auseinan-dersetzung mit aktuellen Problemfeldern zu ermöglichen.Seit 1955 vergibt die Stadt Aalen in zweijäh-rigem Turnus den Schubart-Literaturpreis zum Andenken an den Dichter, Kompo-nisten und ersten deutschen Journalisten Christian Daniel Friedrich Schubart. Mit dem Preis sollen insbesondere Personen ausgezeichnet werden, deren literarische Leistung in der Tradition des freiheitlichen und aufklärerischen Denkens von Christian Friedrich Daniel Schubart steht. Im ver-gangenen Jahr wurde mit dem Preisgeld in Höhe von 12.000 € der Schriftsteller Hans Christoph Buch ausgezeichnet. Der mit 2.500 € dotierte Förderpreis ging an den

Bühnenpoeten Timo Brunke. Im Herbst dieses Jahres wird die Schubart-Jury über den neuen Preisträger im Jahr 2013 abstimmen. Hierzu wird auch der letzt-jährige Preisträger in Aalen erwartet.Aus diesem Anlass sollen im Herbstse-mester im Rahmen des Studium Generale an der Hochschule Aalen eine Reihe von Lesungen und Vorträgen zu literarischen Themen stattfinden. Die Vortragsreihe wird eröffnet durch den langjährigen Vorsitzen-den der Schubart-Jury, Professor Hermann Bausinger, dessen Vortragsthema gleichzei-tig die inhaltliche Klammer für die folgenden Lesetermine sein wird.Mit dieser Veranstaltungsreihe soll auf die im Frühjahr 2013 geplanten Festivitäten anlässlich der Auszeichnung der neuen Schubart-Literaturpreisträger eingestimmt werden.

Die Region und die Welt: Literatur im globalen Zeitalter

Referent: Prof. Dr. Hermann BausingerMo., 29.10.2012,20.00 – 21.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

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Die Öffnung nationaler Horizonte und die Möglichkeit weltweiter Kommunikation hat sich selbstverständlich auch auf die Literatur ausgewirkt. Paradoxerweise kommen seit einiger Zeit aber besonders viele Bücher auf den Markt, die sich auf das Leben und die Probleme in einer einzelnen Stadt oder Region beziehen. Das gilt für die vielen Heimatkrimis und für die histo-rischen Romane, die Episoden der örtli-chen Geschichte aufgreifen, aber auch für Erzählungen aus dem heutigen Alltag. Das vertraute Regionale fungiert dabei als eine Art Kontrastprogramm zur Unüberschaubar-keit des Globalen.Das ist aber nicht der einzige Bezug zwi-schen regionaler und globaler Ausrichtung. In manchen Büchern wird auch gezeigt, wie die Trennlinien zwischen der heimischen Tradition und fremden Einflüssen ver-schwimmen und wie sich das Leben in der Region durch die Anwesenheit von Migran-ten verändert. Und schließlich führen auch manche im Ausland spielenden Romane ins Gefüge ei-ner bestimmten Region, handeln also nicht von Italien allgemein, sondern vom Piemont oder von Apulien, sind nicht schlechthin in Russland angesiedelt, sondern in Karelien oder Sibirien – und vermitteln gerade da-durch intensive italienische oder russische Eindrücke.

Hermann Bausinger wird diese verschie-denen Bezüge und Tendenzen anhand von konkreten Beispielen erörtern und dabei auch der generellen Frage nachgehen, was regionale Bindung und Orientierung heute noch bedeuten. Der aus Aalen stammenden Kulturwissen-schaftler Hermann Bausinger war über zehn Jahre Vorsitzender der Schubart-Jury und hat wesentlich zur Steigerung der überregi-onalen Strahlkraft des Preises beigetragen. Darüber hinaus war er seiner Geburtsstadt Aalen immer sehr verbunden und hat sich mit Vorträgen und Publikationen für die kul-turelle Belange der Stadt Aalen unermüdlich eingesetzt.

Der größte Raubzug der Geschichte – Warum die Fleißigen immer är-mer und die Reichen immer reicher werden

Referenten: Matthias Weik und Marc Fried-richMo., 05.11.2012, 19.00 – 20.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

2008 mussten die Banken von den Staaten gerettet werden und heute stehen die Retter selbst vor dem Bankrott. Griechenland, Spanien, Zypern, Portugal und Irland sind faktisch bankrott, wer folgt als nächstes -

Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

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Italien, Slowenien, Frankreich, Belgien....? Ist die Krise vorbei oder hat sie noch gar nicht begonnen? Seit einiger Zeit herrscht wieder der Wahnsinn an den Finanzmärk-ten. Die Finanzkrise entstand auf Grund zu niedriger Zinsen und zu viel billigem Geld. Bekämpft wird die Finanzkrise mit weitaus niedrigeren Zinsen und noch mehr billigem Geld. „Homöopathie für die Finanzmärkte kann nicht funktionieren“ sagen die Fi-nanzexperten und Buchautoren Matthias Weik und Marc Friedrich. Durch die Ret-tungspakete wird eine Blase unbekannter Größenordnung aufgebläht. Wie stabil ist das Finanzsystem? Was ist Geld? Sind die EU und der Euro gescheitert? Wird der Euro weiterbestehen? Ist der Eurorettungs-schirm wirklich sinnvoll oder der komplette Wahnsinn? Wieso ist global das Volumen synthetischer Finanzprodukte zehnmal größer als das der Realwirtschaft? Wer sind die Profiteure unseres aktuellen Finanz-systems? Bis heute wurde die Garantie für unsere Spareinlagen nicht gesetzlich veran-kert - wie sicher sind unsere Ersparnisse? Und wie kann ich mich und mein Erspartes schützen?

Dies und weitere Fragen und Aspekte bezüglich der Finanzkrise stehen im Mittel-punkt des Vortrages.

Fälschung in der Kunst ̶ Möglichkeiten ihrer Aufdeckung

Referent: Artur Elmer, Kunstverein Aalen e.V.Dienstag, 6.11.2012, 18.00 – 19.30 Uhr – Vortrag AMittwoch, 21.11.2012, 18.00 – 19.30 Uhr – Vortrag BKunstverein Aalen, Am Marktplatz 4, 73430 AalenWorkload: 5 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Vorträge (A und B) bauen nicht aufeinander auf, sondern vermitteln denselben Inhalt.

Über das notwendige Zusammenspiel von Naturwissenschaft, Technik und KunstwissenschaftenNicht nur der Prozess und der Skandal um den Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi hat in letzter Zeit Schlagzeilen geliefert. Der Kunstmarkt bewegt horrende Summen. Die Probleme sind alt und es gibt kaum nach-haltige Lösungen.Ein Kodex, der schützen könnte, wis-senschaftliche Methoden, die Daten der

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Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

verschiedenen Disziplinen zur Verfügung stellen könnten, würden allen Beteiligten z.B. Käufern, Fachleuten im Kunsthandel, Auktionshäusern und Museen mehr Sicher-heit geben im Umgang mit der Kunst und mit privaten und öffentlichen Mitteln. Die Veranstaltung stellt in diesem Zusam-menhang naturwissenschaftliche, techni-sche, kunstwissenschaftliche und andere Methoden vor, diese werden an Beispielen archäologischer und künstlerischer Objekte erörtert.Die Veranstaltung findet in den Räumen des Kunstvereins Aalen e.V. (Marktplatz 4, 73430 Aalen) statt.

Social Media – mehr als nur ein Kommunikationstrend!

Referent: Philipp RiederleDi., 13.11.2012, 18.30 – 20.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

Wie die neuen Medien unsere Kultur, Politik und Arbeitswelt revolutionieren. Vortrag von Philipp Riederle, in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren OstwürttembergDer 17-jährige Gymnasiast Philipp Riederle produziert seit April 2008 erfolgreich einen eigenen Video-Podcast, der regelmäßig

sämtliche Podcast-Charts stürmt und sogar die Angebote großer Medienhäuser hinter sich lässt. Das einstige Hobby ist inzwi-schen zu einer unternehmerischen Erfolgs-basis geworden: Riederle hat mit der Hilfe seines Vaters sein eigenes Unternehmen „Phipz Media“ gegründet, dessen Schwerpunkt in der Konzeptionie-rung, Produktion und Multiplikation neuer Medien liegt.

Hintergründe zur Finanz- und Euro-krise – Wege in eine menschengerechte Wirtschaft

Referent: Prof. Dr. Chris-tian KreißMittwoch, 14.11.2012, 19.00 – 20.30 UhrHochschule Aalen, Bur-ren, Gebäude 2, Raum 0.23 Workload: 5 Stunden

Die Ausführungen richten sich an ökono-mische Laien. Folgende Fragen stehen im Vordergrund: • Welche strukturellen Entwicklungen liegen hinter der Krise? • Werden mit der Entwicklung Interessen verfolgt?

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Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern – Lesung

Referent: Christoph Buch,Schubart-Literaturpreisträger 2011Mo., 19.11.2012, 20.00 – 21.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude,Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

„Apokalypse Afrika oder Schiffbruch mit Zuschauern“ fühlt dem kolonialen Erbe und den blutigen Zerwürfnissen des schwarzen Kontinents nach. Nach Erfahrungsberichten und Erzählun-gen aus Haiti und Sansibar widmet sich Hans Christoph Buch dem afrikanischen Festland. Seine erzählerisch-politischen Berichte legen Zeugnis ab vom Fortwirken kolonialer Vergangenheit, von Bürgerkrie-gen und Massakern, ohne auf bundesrepu-blikanische Befindlichkeiten schönredne-risch Rücksicht zu nehmen Mit gewohnten literarischen Techniken ist den Zerrüttungen Afrikas, gefangen zwischen den Altlasten der Unterdrückung und moderner Ausbeutung, nicht beizukom-men. Deshalb respektiert dieses Buch keine Genre-Grenzen. Es ist Roman, Essay, Re-portage, Auto- und Biographie und vereint originelle Afrika-Historie mit bedrückenden Reiseerfahrungen.

Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

• Welche Kräfte wirken hinter der Oberflä-che des Geschehens bzw. wo liegen die geistigen Wurzeln der Entwicklungen? • Warum versagte die Wirtschaftswissen-schaft mit ihren Prognosen?• Wie können wir zu einer menschenge-rechten Lösung kommen? Insbesondere: • Welche gesellschaftlichen bzw. politi-schen Weichenstellungen sollten ergriffen werden? • Was kann jeder Einzelne tun?Im Anschluss an den Vortrag ist eine offene Aussprache willkommen.

Angaben zum Referenten: Der Vortragende studierte Volkswirtschafts-lehre und promovierte in München über die Große Depression 1929 bis 1932. Nach neun Jahren Berufstätigkeit als Bankier in verschiedenen Geschäftsbanken, da-von sieben Jahre als Investmentbanker, unterrichtet er seit 2002 als Professor an der Hochschule Aalen Finanzierung und Wirtschaftspolitik. 2004 und 2006 hielt er an der University of Maine, USA, Master of Business Administration (MBA) - Vorlesun-gen über investment banking. Kreiß verbucht zahlreiche Veröffentlichun-gen, Vorträge, Fernseh- und Rundfunkinter-views zur aktuellen Finanzkrise bzw. zu We-gen in eine menschengerechte Wirtschaft.

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Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

Die Schubart-Jury würdigte das Lebens-werk Buchs, der wie kein anderer die Höllen jenes „Weltbürgerkriegs“ beschrieben hat, der in der „Dritten Welt“ wütet. Es macht die Einzigartigkeit von Buchs Reportagen aus, dass er sich ohne den Schutz einer Ideolo-gie oder eines akademischen Konsensus an die Orte der modernen Schrecken begibt und seinen Wahrnehmungen vertraut.

Umbau der Energieversorgung durch vermehrten Einsatz regenera-tiver Energien

Referent: Cord Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen GmbHDonnerstag, 22.11.2012, 19.15 – 20.45 UhrHochschule Aalen,Burren, Gebäude 2, Raum 0.23Workload: 5 Stunden

Nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima hat die Bundesregierung die Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke im Jahre 2011 aufgehoben und einen schnelleren Ausstieg als nach den Planungen der früheren rot / grünen Bundesregierung angeordnet. Zukünftig soll die Stromerzeugung überwiegend auf den erneuerbaren Energien Wind, Sonne und

Biomasse erfolgen. Ehrgeizige Erfüllungs-quoten wurden hierzu bis 2020 und 2050 definiert. Für das Industrieland Deutschland ist dieser kurzfristige und heftige Kurswechsel eine große Herausforderung. Neben den technischen Herausforderungen der Einbin-dung einer überwiegenden erneuerbaren Stromerzeugung in die Stromnetze gilt es auch einen Weg für bezahlbare Stromprei-se (sowohl bei Bevölkerung wie auch bei Industrie oder Gewerbe) zu finden.Eine Übersicht zu den Herausforderungen und zu den wirtschaftlichen Risiken wird ebenso aufgezeigt, wie eine erste Be-wertung von überregionalen und lokalen Lösungsansätzen.

Der Russe ist einer der Birken liebt

Referentin: Olga GrjasnowaMo., 17.12.2012,20.00 – 21.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

Als Kind hat Mascha die blutigen Pogrome im Armenien Anfang der 1990er miter-lebt. 1996 kam sie nach Deutschland und beherrscht nun fünf Sprachen fließend. Ihre besten Freunde sind Moslems, die um eine Aufenthaltsgenehmigung kämpfen,

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Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

ihre Eltern sind arbeitslos, aber sie hat genaue Vorstellungen von ihrer beruflichen Laufbahn – bis ihr Freund Elias schwer krank wird. Sie flieht nach Israel und wird schließlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Olga Grjasnowa hat die einzigartige Gabe, noch der tragischsten Situation eine komi-sche Seite abzugewinnen. Mit kühler Ironie erzählt sie die Geschichte einer eigenwilli-gen jungen Frau, die keine Grenzen kennt, aber auch keine Heimat hat.

Olga Grjasnowa, geboren 1984 in Baku, Aserbaidschan, wuchs im Kaukasus auf. Sie verbrachte längere Auslandsaufent-halte in Polen, Russland und Israel und ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. 2011 erhielt sie das Grenzgänger-Stipendium der Robert Bosch Stiftung. Derzeit studiert sie Tanzwissenschaften an der FU Berlin.

Wort und Spiele: über Poetry Slam, Sprachvermittlung im sozialen Brennpunkt und Performance Poe-sie

Referent: Timo BrunkeMontag, 28.01.2012, 20.00 – 21.30 UhrHochschule Aalen,Hauptgebäude,Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

Der Bühnenpoet und Sprachkünstler Timo Brunke, der nach Theologiestudium und Schauspielausbildung 1999 den Stutt-garter Poetry Slam gründete, macht den Abschluss der Literatur-Reihe. Er leitet am Stuttgarter Literaturhaus die experimentelle Sprachwerkstatt „Wort und Spiele“ und hat sich vor allem mit seinen inzwischen neun Soloprogrammen auf Bühnen im In- und Ausland einen Namen gemacht. Poesie sei „die schönste, anspruchsvollste und tragfä-higste Form der Verständigung“ lautet das Credo von Timo Brunke. Er gilt als Vertreter einer neuen literarischen Ausdrucksmög-lichkeit, der Slam Poetry, und als einen der profiliertesten deutschen Performance-Poeten. Was Liebe zu den Wörtern und zur Sprache konkret für Auswirkungen auf die Wahrnehmung und das Verständnis von Dichtung und Literatur haben kann, ver-

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Philosophie, Ethik, Nachhaltigkeit

sucht der Vortrag von Timo Brunke anhand von einschlägigen Erzählungen aus dem Alltag einer Brennpunktschule im Stuttgar-ter Westen sowie durch mehrere Beispiele von Sprachspielen und Slam Poesie zu ver-mitteln. Nach zwei Lyrikbänden ist zuletzt Brunkers Herkunftswörterbuch für Kinder – „Warum heißt das so? – erschienen.

Ethik-Café

Was sollen wir tun? Wie können wir gut leben? Nicht nur ich, sondern auch wir – zusammen in unserer Gesellschaft, in unserem Staat und weltweit? Das ist die Grundfrage der Ethik.

In allen Bereichen menschlichen Lebens werden ethische Fragen berührt. So impli-zieren auch unsere Studiengänge ethische Themen. In unserem Ethik-Café soll es in erster Linie um Fragen der angewandten Ethik gehen, nicht so sehr um philosophi-sche Grundfragen.Was bedeutet Angewandte Ethik in Technik und Wirtschaft? Das sind Fragen der Ge-rechtigkeit, der Verantwortung, der Freiheit und der Wahrhaftigkeit im Umgang mit Kunden und Personal, bei der Technikfol-genabschätzung, beim Einsatz der Medien, in der Führung eines Unternehmens.Zwischendurch werden auch ethische Themen von allgemeinem Interesse zur

Sprache kommen. Vielleicht möchten Sie auch selbst ein Thema einbringen?Die Form des Ethischen Cafés fordert zur eigenen Auseinandersetzung mit dem The-ma heraus. Die TeilnehmerInnen erforschen ihre eigenen Gedanken zum Thema und haben teil an den Gedanken der Anderen. Im Ethischen Café gibt es keine Vorgabe darüber, wie über ein Thema zu denken ist. Jeder kann seine eigene Meinung frei äus-sern, im Austausch mit anderen überprüfen und weiterentwickeln. So nehmen alle teil am gesellschaftlichen Diskurs über ein The-ma. Am Ende muss kein Konsens stehen. Eingeladen sind deshalb alle,• die Interesse am Thema haben• die einfach mal reinschnuppern wollen• die offen sind für neue Perspektiven• die ihre eigene Position finden wollen• die Lust haben mit zu diskutieren oder

einfach nur zuzuhören.Die Veranstaltungsreihe findet in diesem Wintersemester zu folgenden Terminen statt:• Montag, 22.10.2012• Montag, 19.11.2012• Montag, 14.1.2013Die Themen sind teilweise noch in Planung und werden rechtzeitig bekannt gegeben.Veranstalter: Evangelische und katholische Hochschulgemeinde

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Gleichstellung

Die Hochschule Aalen als ehemalige Inge-nieursschule Aalen ist traditionell technisch geprägt. Wir setzen uns angesichts der Tatsache, dass Frauen in Studium, For-schung und Lehre immer noch unterreprä-sentiert sind, für eine gezielte Frauenför-derung ein. Dies erfolgt auf der Grundlage fachlicher Kompetenz und Qualifikation. Die Hochschule Aalen engagiert sich dafür, dass Frauen die ihrer Qualifikation entspre-chenden Entwicklungsmöglichkeiten haben und die für Frauen bestehenden Nachteile beseitigt werden. Mit speziellen Coachin-gangeboten werden weibliche Studierende auf die Anforderungen in einer männlich geprägten Arbeitswelt vorbereitet.

Ansprechpartnerin für die Belange der Stu-dierenden ist die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule, Prof. Dr. Annette Limber-ger ([email protected]).

Karrierecoaching für Frauen

Referentin: Veronika DornFr., 23.11.2012,14.00 – 20.00 UhrHochschule Aalen,Hauptgebäude, Raum 614Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Karriere aufgrund guter Leistungen ist kein Selbstläufer, sondern muss systematisch und zielgerichtet angegangen werden. Für Frauen erfordert die Karriereplanung zusätzlich die Klärung einiger frauenspezi-fischer Fragestellungen. Denn für Frauen ist es auch heute noch schwerer als für Männer, Karriere zu machen. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: schwierigere Ver-einbarkeit von Familie und Beruf, Frauen stehen sich manchmal wegen mangelndem Selbstbewusstsein selber im Weg und zu-meist fällt es ihnen schwer, sich an männ-lich geprägte Denk- und Kommunikations-stile anzupassen. Denn der Grat zischen (zu) dominantem und (zu) bescheidenem Auftreten ist für Frauen schmal.

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Gleichstellung

In diesem Seminar bekommen Sie ein Überblick über die Entwicklung einer erfolg-reichen Karriereplanung. Was macht gute Karriereziele aus? Wie formulieren Sie eigene Karriereziele erfolgreich? Wie können Sie diese Ziele erreichen?

Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Frauen. Bitte melden Sie sich vorab verbindlich an, da das Seminar auf 14 Teilnehmerinnen begrenzt ist.

Bewerbungstraining für Frauen

Referentin: Ingrid FittererFr., 30.11.2012, 14.00 – 19.30 UhrSa., 01.12.2012, 09.00 – 16.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 201Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Das Ziel des Seminars ist es, Frauen Mut zu machen, ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, ohne dafür ihre Werte verra-ten zu müssen. Dies wird durch Gruppen-übungen und Interviews in einem zweitägi-gen Workshop erarbeitet. Mitzubringen sind internetfähige Medien zu Recherchezweck gerne auch Bewerbungsfotos und Lebens-lauf.

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Lust auf Selbständigkeit?

Haben Sie sich diese Frage schon mal ge-stellt? Eine eigene Existenz aufzubauen ist spannend und herausfordernd zugleich. Spätestens seit dem Zuschlag für das gemeinsame Projekt „Innovationszentrum“ stehen innovative Geschäftsideen und Gründungen im Zentrum des Interesses der Hochschule und der Stadt Aalen. Studie-rende, Professoren und Mitarbeiter an der forschungsstärksten Hochschule für An-gewandte Wissenschaften in Baden-Würt-temberg entwickeln regelmäßig innovative Technologien und Dienstleistungen. Diese Ideen zu entdecken und weiterzuentwickeln ist die Aufgabe der „Gründerhochschule Aalen“. Marc Ruppert, Leiter des Gründer-centers, und Prof. Dr. Holger Held, Inhaber des Lehrstuhls für Existenzgründung und Existenzsicherung, stellen im Rahmen der Ringvorlesung „Entrepreneurship“ und des Gründertalks das Konzept der Gründer-hochschule vor und zeigen Fördermöglich-keiten für Existenzgründungen auf.Die Ringvorlesung „Entrepreneurship“ rich-tet sich an Studierende aller Fachrichtungen und vermittelt die wichtigsten Grundlagen rund ums Thema Existenzgründung und Unternehmertum. Verschiedene Experten aus dem Gründernetzwerk der Hochschu-le berichten aus ihren Fachgebieten und bieten so auch gleich die Möglichkeit zum aktiven „Netzwerken“.

Die Hochschule Aalen und die IHK Ostwürt-temberg wollen dem Unternehmertum in der Region ein Gesicht geben. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gründer-Talk“ geben Unternehmerinnen und Unterneh-mer einen Einblick in ihre ganz persönliche Gründerstory und diskutieren mit den Stu-dierenden über ihren Weg in die Selbstän-digkeit. Außerdem stellen Experten aus dem Gründernetzwerk Ostwürttemberg die wichtigsten Bausteine einer erfolgreichen Existenzgründung vor.Aus den Erfahrungen anderer zu lernen ist für Existenzgründer wichtig. Oft kann man von anderen Existenzgründern, die bereits die ersten Schritte in die Selbständigkeit hinter sich haben, Tipps erhalten und so Fehler bei der eigenen Existenzgründung vermeiden oder Anregungen für sich selbst holen.Informieren Sie sich über die Möglichkeiten an der Hochschule Aalen. Wir laden Sie herzlich ein!

Gründung

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Ringvorlesung Entrepreneurship

Mittwochs, 14.00 – 15.30 Uhr Hochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 115Workload: 60 StundenDiese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die Teilnahme an mindestens 11 der 14 Termine und das Bestehen der Abschluss-prüfung ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten. Bei Nichtbestehen der Prüfung werden 30 Stun-den Workload angerechnet, alternativ kann die Prüfung im Folgesemester wiederholt werden.

Folgende Inhalte werden im Rahmen der Ringvorlesung vermittelt:• Einführung in das Unternehmertum• Basiswissen und Bürokratie• Tipps und Partner für eine erfolgreiche Gründung • Rechtsfragen bei der Existenzgründung • Kreativitätstechniken & Innovationsma-nagement

• Management & strategische Planung • Marktanalyse & Marketing • Businessplan und betriebswirtschaftliche Grundlagen / Controlling• Netzwerke für JungunternehmerInnen• Bank und Finanzierung• Selbstmanagement“• Besuche des „Gründertalk“

13. Gründer-Talk

Mi., 07.11.2012, 14 – 16.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum noch offen

Vortrag 1: Wachstums-markt E-CommerceReferent: Marc Walter, Geschäftsführender Gesell-schafter CLICKCONCEPTS GmbH

Bereits während dem Studium machte sich Marc Walter gemeinsam mit Freun-den selbstständig. Zunächst stand noch die Programmierung von Internetseiten im Mittelpunkt. Doch bereits 2002 startete er mit dem ersten eigenen Onlineshop. Heute betreibt der Unternehmer mit seinen 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zehn Onlineshops in verschiedenen Nischen-

Gründung

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märkten. Dabei ist er auch Partner be-kannter Marken, für die das Unternehmen als externer Dienstleister den gesamten Onlinehandel betreut. Marc Walter stellt seine Erfolgsstory vor.

Vortrag 2: wird kurzfristig bekanntgegeben

14. Gründer-Talk

Mi., 28.11.2012,14.00 – 16.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum noch offen

Vortrag 3: aku: Kamerasysteme für mehr Prozesssicherheit

Referent: Thomas Abt,Geschäftsführender,Gesellschafter aku.automation GmbH

Thomas Abt, Markus Kohnle und Thorsten Ulrich stehen hinter dem Kürzel aku. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von optischen Prüfsystemen im Bereich der in-dustriellen Bildverarbeitung. Die Stärken lie-gen in der Konzeption, Fertigung und dem Vertrieb hochwertiger Kamerasysteme zur Qualitätssicherung und Prozesssteuerung

Gründung

in den verschiedensten Industriezweigen. Als ganzheitlich orientiertes Unternehmen bieten Sie ihren Kunden auch sämtliche relevanten Consulting- und Servicedienst-leistungen in höchster Qualität. Thomas Abt und Andreas Belau stellen die Gründungs-story, Erfolgsfaktoren und die Ziele des im Jahr 2007 gegründeten Unternehmens vor.

Vortrag 4: Businessplan und Finanzie-rung – so überzeugen Sie die Bank

Referent: Thomas Bolz, Abteilungsleiter Firmenkunden, Unternehmenskundenbetreu-ung, Kreissparkasse Ostalb

Bei einer Existenzgründung spielt vor allem auch der Busi-nessplan mit einem entspre-chenden Finanzierungskonzept eine große Rolle. Thomas Bolz, seit vielen Jahren Unternehmenskundenberater der Kreissparkasse Ostalb und auch langjähri-ger Dozent an der Hochschule Aalen, ist ein profunder Kenner von Finanzierungen bei Existenzgründungen. Er wird sehr praxisori-entiert Einblicke geben, welche Denke und Erwartungen eine Bank bei Existenzgrün-dungen hat und welche Handlungsempfeh-lungen daraus für die Gründerinnen und Gründer abzuleiten sind.

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Berufliche Orientierung

German and European Culture

Referent: Martin KernDienstags, ab 02.10.2012, 17.30 – 19.00 UhrHochschule Aalen, International Center, Konferenzraum AAA, R015, EG, Garten-straße 135Workload: 20 Stunden (nur bei regelmäßiger Teilnahme an allen Veranstaltungen)

Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.This class is intended for international students. It is designed to provide a basic knowledge about Germany and Europe and various aspects of their history: politics, architecture and painting.

Part 1: Europe, Germany, Culture Part 2: European and German history Part 3: European architecturePart 4 European painting

Notes: “Exchange students” will write an exam at the end of the course; students of Aalen University will report within the frame of the general studies module to their department.

Auslandsstudium: Kompetenzer-werb auf dem Weltcampus

Referenten: Nichola Adams, Pascal CrommDi., 16.10.2012,17.30 – 19.00 UhrHochschule Aalen,Hauptgebäude, Raum 701Workload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung.

Der Königsweg zum Erwerb von sozialen und interkulturellen Kompetenzen geht nur über das Auslandsstudium. Dort tauchen Sie am tiefsten in die Kultur und Mentali-tät eines fremden Landes ein, werden mit anderen Lernansätzen konfrontiert und erweitern im gemeinsamen Studium mit Kommilitonen anderer Kulturen Ihren Ho-rizont in außergewöhnlicher Weise. Diese Veranstaltung zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie Ihr Vorhaben planen und verwirklichen können. Strategien- und Zeitpläne von der Vorüberlegung bis zur Ausreise werden vorgestellt. Sie erhalten außerdem Tipps zu Finanzierungsfragen und Hinweise dazu, wo Sie weitere Informationen erhalten können. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Vorträge von Studierenden, die den Schritt Auslandsstudium bereits gegangen sind und mit denen Sie sich seminaristisch austauschen können.

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Auslandsstudium bereitet Sie darauf vor:

• Sie tauchen in andere Kulturen und Menta-litäten ein• Sie werden mit anderen Lernansätzen konfrontiert• Sie bekommen internationale Erfahrung im fachlichen wie im lebenspraktischen Umfeld• Der „Blick über den eigenen Tellerrand“ vermittelt und stärkt Ihre sozialen Kompe-tenzen• Durch ein Auslandsstudium erwerben Sie wertvolle interkulturelle Kompetenzen für den internationalen Berufseinstieg

Auslandspraxis: Karrierebaustein ohne Alternative

Referenten: Karin Kadow, Pascal CrommMi., 24.10.2012, 17.30 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Workload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung.

Internationalität wird anerkanntermaßen als ein wichtiges Ausbildungsmerkmal erachtet. Dies gilt sowohl für die Wirtschaftswissen-schaften als auch für das Ingenieurswesen. Auch bei den Studenten und Jungingeni-euren des VDI steht Internationalität auf

der Agenda mit dem Motto „Ingenieure von heute mit Verantwortung für morgen“. In dieser Veranstaltung wird Ihnen vermittelt, wie wichtig es für den späteren Berufsweg ist, bereits im Studium wertvolle Praxiser-fahrung auf den globalisierten Märkten zu sammeln. Als Hochschulabsolvent ist es erforderlich, sich den Herausforderungen der globalen Märkte zu stellen sowie der Entwicklung von wirtschaftlichen, technologi-schen und sozialen Veränderungen begeg-nen zu können. Diese Veranstaltung dient als kompakter Ratgeber, der Ihnen dabei helfen soll, den Baustein Auslandspraxis in Ihrer Ausbildung umzusetzen. Strategien – und Zeitpläne von der Vorüberlegung bis zur Ausreise werden vorgestellt. Sie erhalten außerdem Tipps zu Finanzierungsfragen und Hinweise dazu, wo Sie weitere Informa-tionen erhalten können. Abgerundet wird die Veranstaltung durch Vorträge von Studieren-den, die den Schritt Auslandspraxis bereits gegangen sind und mit denen Sie sich seminaristisch austauschen können.Auslandspraxis bereitet Sie darauf vor:• Sie lernen andere Kulturen und Arbeitswei-sen kennen• Es werden Ihnen andere Herangehenswei-sen und Lösungsansätze vermittelt• Sie bekommen internationale Erfahrung im fachlichen wie im lebenspraktischen Umfeld

Berufliche Orientierung

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Der „Blick über den eigenen Tellerrand“ hilft Ihnen auch dabei, Ihr Selbstbewusstsein zu steigern. Durch Auslandspraxis erwerben Sie eine Voraussetzung für den internatio-nalen Berufseinstieg.

AIM – Jobmesse: Erfolgreich in den Beruf starten!

Referenten: Tobias Müller, Rainer DörflerMi., 24.10.2012, 17.00 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum noch offen

Für den Besuch des Seminars wird kein Wor-kload vergeben.Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Das Seminar beinhaltet wichtige Infor-mationen über den Arbeitsmarkt und zu den verschiedenen Bewerbungsphasen. Hierbei fällt ein Augenmerk auf besonders auf die Anforderungen beim Besuch von Jobmessen. Damit der Übergang von der Hochschule in den Beruf möglichst effizient und erfolgreich verläuft, werden in diesen Seminaren u. a. folgende Fragen geklärt:

• Wie wird eine individuelle Bewerbungs-strategie konzipiert?• Wie bereitet man sich richtig auf den Be-such einer Jobmesse (AIM) vor?• Wie bereitet man sich richtig auf das Vor-stellungsgespräch vor?• Mit welchen Fragen muss ich rechnen?Zielgruppe:• Absolventen/innen• Studierende im Hauptstudium und / oder mit einem Praktikum im Vorfeld• Angehende Berufsstarter/InnenNutzen:• Teilnehmer/Innen lernen das Erstellen einer perfekten Bewerbungsmappe.• Teilnehmer werden auf Vorstellungsge-spräche fundiert vorbereitet.

Erfolgreiches Lernen und Prüfungs-vorbereitung

Referent: Wolfgang LeyboldKurs A: Mo., 29.10.2012, 13.00 – 20.00 UhrKurs B: Di., 30.10.2012, 14.00 – 21.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Berufliche Orientierung

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Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Kurse (A und B) bauen nicht aufeinander auf, sondern ver-mitteln denselben Inhalt.In diesem Workshop werden die (biologi-schen und psychologischen) Grundlagen für erfolgreiches Lernen vermittelt. An konkreten Beispielen werden Strategien für das Lernen im Studium erarbeitet. Diese Lernstrategien werden durch Informationen zu den notwendigen Methoden des Selbst- und Zeitmanagement ergänzt. Auf dieser Basis werden Möglichkeiten der erfolgrei-chen und vor allem stressfreien Prüfungs-vorbereitung präsentiert und erarbeitet.Inhalt:• „Wie funktioniert Lernen?“ Grundlagen des erfolgreichen Lernens• „Wie kann ich sicherstellen, dass ich das Gelernte auch behalte?“ Erprobte Lernme-thoden und Lernstrategien• „Ich leide an Aufschieberitis. Was kann ich dagegen tun?“ Ausgewählte Methoden des Selbst- und Zeitmanagement• „Ist meine Prüfungsangst noch normal oder schon problematisch?“ Strategien für den Umgang mit Stress und Prüfungsangst• „Wie kann ich mich so auf meine Prü-fungen vorbereiten, dass ich mich zum Prüfungstermin sicher fühle und nicht allzu gestresst bin?“ Grundlagen der erfolgrei-chen Prüfungsvorbereitung

Berufliche Orientierung

Australien: Studieren in Down Under mit GOstralia

Referent: Tobias FosterDi., 06.11.2012, 13.30 – 15.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 246bWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung.

Vermittlung der Bedeutung eines Studiums in Australien, Beratung zu einem Studien-aufenthalt in Australien, Bewerbungspro-zess, Fördermittel. Ein Gast einer australi-schen Universität wird praktische Beispiele anhand dieser Universität geben

Gehaltsverhandlung für Berufsein-steiger

Referenten: Tobias Müller, Stefan SeitzerKurs A: Do., 08.11.2012, 17.00 – 19.00 Uhr Feedback: Do.,15.11.2012 ab 16.00UhrKurs B: Di., 04.12.2012, 17.00 – 19.00 Uhr Feedback: Di.,11.12.2012 ab 16.00UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Für den Besuch des Seminars wird keinWorkload vergeben.Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung

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bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Kurse (A und B) bauen nicht aufeinander auf, sondern ver-mitteln denselben Inhalt.

Jeder sollte verdienen, was er wert ist. Da-für ist es notwendig, seinen eigenen Markt-wert zu kennen. Schon beim Berufseinstieg ist das Gehalt eine unsichere Größe beim Bewerber. Es erfordert einiges an Übung, Werbung in eigener Sache zu betreiben, sich optimal auf das Gehaltsgespräch vorzubereiten und dieses selbstbewusst durchzuführen. Klare Fakten sind ebenfalls empfehlenswert. Die MLP-Gehaltsdaten-bank liefert anhand zahlreicher Faktoren(u. a. Hochschulabschluss, Position, Bran-che) eine individuelle Gehaltsanalyse, die in ihrer Ausführlichkeit und hohen Datenqua-lität einzigartig ist. Anhand des Coachings und der Gehaltsdaten ist der Bewerber oder die Bewerberin bestens gerüstet für jede Gehaltsverhandlung.

Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium und/oder mit einem Praktikum im Vorfeld; Absolventen/innen

Nutzen:• Teilnehmer/innen lernen ihren Marktwert kennen• Teilnehmer/innen üben anhand realer Fallbeispiele das Gehaltsgespräch• Teilnehmer/innen erhalten zahlreiche Tipps zur optimalen Vorgehensweise

Highlights:• Expertentipps zur Vorbereitung und Durchführung eines erfolgreichen Gehalts-gesprächs• Individuelle Gehaltsanalyse

Praktisches Bewerbertraining

Referent: Bernd HäßleinMi., 07.11.2012, 16.30 – 19.45 UhrMi., 28.11.2012, 16.30 – 19.45 UhrMi., 05.12.2012, 16.30 – 19.45 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Berufliche Orientierung

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Wichtiger Hinweis:Die drei Veranstaltungen bauen aufeinander auf. Die Teilnahme an allen drei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschließen und den Workload zu erhalten. Bei einer Teilnahme wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an den verschiedenen praktischen Übun-gen vorausgesetzt.

Dieses praktische Bewerbungstraining gliedert sich in drei Teile:

Im ersten Teil lernen Sie Stellenausschrei-bungen „richtig“ zu lesen und Ihre Bewer-bungsunterlagen an die Anforderungen anzupassen. Zusätzlich werden an diesem Tag erste praktische Übungen von Bewer-bungssituationen durchgeführt.

Am zweiten Tag werden Sie anhand eigener Beispiele lernen, welche Inhalte, Design, Formulierungen usw. bei den ausformulier-ten Bewerbungen erfolgversprechend sind und welche nicht.

Im dritten Teil werden Sie anhand prakti-scher Übungen in Form von Rollenspielen erleben, wie Vorstellungsgespräche aufge-baut sein können, um daraus eine mög-lichst optimale Vorbereitung abzuleiten.

Assessment Center Training – Kurs A

Referentin: Gabriele Dolensky-FrankFr., 09.11.2012, 14.00 – 19.30 UhrSa., 10.11.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten. Die Seminarangebote A und B (siehe 16. und 17.11.2012) zum Thema Assessment Center Training sind nicht identisch und bauen nicht aufeinander auf. Sie können jeweils an dem anderen Kurs als Vor- oder Folgeteil, jedoch mit unabhängiger Bu-chungsmöglichkeit und ohne Vorkenntnisse teilnehmen.Ob als Berufseinsteiger oder als erfahrener Mitarbeiter: Sie werden in Ihrer Berufslauf-bahn zunehmend mit Assessment Centern in Berührung kommen. Um erfolgreich ein AC bestehen zu können, bedarf es eines soliden Wissens über die Zielsetzung und

Berufliche Orientierung

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die Grundmuster der einzelnen Übungen, sowie eine gute Vorbereitung auf die ver-schiedensten Übungen.Folgende Inhalte werden angesprochen:• Was sind Assessment Center?• Beispielhafte Abläufe von ACs anhand verschiedener Unternehmen• Die häufigsten Übungen im AC• Welche beruflichen Kompetenzen werden vom Unternehmen erwartet?• Konkrete Übungen: Selbstpräsentation, Gruppendiskussion, Postkorb• Auswertung der Übungen und Diskussio-nen, Tipps

Welche Führungskompetenzen brau-chen Sie in Gegenwart und Zukunft?

Referentin: Dr. Katja KantelbergFr., 09.11.2012, 14.00 – 19.00 UhrSa., 10.11.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum noch offenWorkload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.

Viele Studierende entwickeln schon wäh-rend des Studiums den Wunsch, zukünftig eine Führungsposition zu übernehmen. Doch was bedeutet es eigentlich, eine Füh-rungskraft zu sein? Welche Kompetenzen muss man mitbringen, welche sind zukünf-tig gefragt? Zentrale Aufgabe von Füh-rungskräften ist heute die Entwicklung einer (neuen) Lernkultur – so die Ausgangsthese dieses Seminars.

Das Seminar bietet• Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten und Input zu Themen wie Führung, Lernen und Veränderung• Analyse und Reflexion der eigenen Kar-riereorientierung sowie des individuellen Führungsverständnisses• Ausgewählte Übungen zu den Bereichen der Selbst-und Sozialkompetenz im Füh-rungskontext• Bearbeitung individueller Vorhaben

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Sprechstunde „rund um die Bewer-bung“ für Studierende

Referentin: Gabriele Dolensky-FrankMi., 14.11.2012, 13.00 – 19.00 UhrMi., 21.11.2012, 13.00 – 19.00 UhrMi., 28.11.2012, 13.00 – 19.00 UhrMi., 12.12.2012, 13.00 – 19.00 UhrMi., 12.01.2013, 13.00 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 235a

Für einen Besuch der Sprechstunde wird kein Workload vergeben.Diese Veranstaltung steht nur Studierenden der Hochschule Aalen zur Verfügung. Eine Anmel-dung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung ist erforderlich.

Das Seminarangebot Sprechstunde „rund um die Bewerbung“ für Studierende ist ein Ange-bot des Careercenter seit dem Wintersemes-ter 2010/11 und ermöglicht den Studierenden der Hochschule Aalen ein ganz individuelles Coaching.

• Wir gehen auf Ihre persönlichen Bedürf-nisse/Fragen ein, egal ob Sie sich für ein Praktikum/ einen Job bewerben.• Wir optimieren Ihre Bewerbungsunterlagen und unterstützen Sie intensiv bei Anschrei-ben und Lebenslauf.

• Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Ihre Selbstpräsentation, die Basis für Vorstel-lungsgespräch, Assessment Center und Telefoninterview ist.• Wir betreuen Sie auch gerne nach dem Hochschultermin weiter. Hierfür fallen Bera-tungskosten in Höhe von 40,00 € pro Stunde an.

Wichtige Hinweise:Bitte melden Sie sich vorab zu Ihrem jeweils persönlich passenden Termin an, damit eine individuelle Beratung ermöglicht werden kann. Mehrfachanmeldungen werden nicht berücksichtigt.

Bitte geben Sie Ihr gewünschtes Beratungs-thema (wie z.B. Optimierung der Bewer-bungsunterlagen, Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch, Selbstpräsentation, Fragen zu Praktikum/Job oder individuelle Fragen) bei der Anmeldung mit an.Anhand Ihrer Themenwünsche erfolgt die zeitliche Terminierung der Einzelgespräche durch die Referentin.Nicht angemeldete Studierende können von der Referentin abgewiesen werden.

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Neuseeland: Studieren bei den „Ki-wis“ mit Ranke-Heinemann

Referentin: Sabine LenzDi., 13.11.2012, 13.30 – 15.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 246bWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung.

Vermittlung der Bedeutung eines Studiums in Neuseeland (und Australien). Beratung zu einem Studienaufenthalt in Neuseeland und Australien mit Schwerpunkt Neusee-land. Bewerbungsprozess, Fördermittel. Ein Gast einer neuseeländischen Universität wird praktische Beispiele anhand dieser Universität geben.

Assessment Center Training –Kurs B

Referentin: Ingrid FittererFr., 16.11.2012, 13.00 – 19.00 UhrSa., 17.11.2012, 09.00 – 16.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten. Die Seminarangebote A (siehe 09. und 10.11.2012) und B zum Thema Assessment Center Training sind nicht identisch und bauen nicht aufeinander auf. Sie können jeweils an dem anderen Kurs als Vor- oder Folgeteil, jedoch mit unabhängiger Bu-chungsmöglichkeit und ohne Vorkenntnisse teilnehmen.

Ein Assessment Center ist ein hochentwi-ckeltes Einstellungsverfahren zur Auswahl für Unternehmen. Es misst im Idealfall berufserfolgsrelevante Persönlichkeits-merkmale und persönlichkeitsspezifische Verhaltensweisen. Ob man einen Assess-ment Center erfolgreich absolviert, hängt von der Erfahrung mit Einstellungsverfahren sowie von Trainingsmaßnahmen ab, die Probanden mit möglichst realitätsnahen Testabläufen auf diese Auswahlsituationen vorbereiten.Im Rahmen des Trainings lernen die Teil-nehmer/innen verschiedene Methoden in Theorie und Praxis kennen und anwenden. Die Feedbacks geben den Teilnehmer/innen des Workshops einen Überblick über die bisher geprüften Kompetenzen.

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Karriere Workshop: Entwickle Deine Zukunftsvision

Referentin: Viola SkepeneitFr., 16.11.2012, 13.00 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 201Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Studierende stellen sich oftmals folgende-Fragen:• Wo bewerbe ich mich mit meinem Master? • Welche Kompetenzen kann ich vorwei-sen? • Worin liegen meine Stärken? • Welcher Job ist richtig für mich? • Was möchte ich wirklich machen? • Wo sehe ich mich in fünf Jahren?In diesem eintägigen Workshop entwickeln Sie Ihre eigene Vision und die dazugehöri-gen Ziele. Sie arbeiten die eigenen Stärken und Kompetenzen aus und erstellen einen persönlichen Aktionsplan.

Lernen als Last oder Lernlust durch eine neue LernkulturReferentin: Dr. Katja KantelbergFr., 16.11.2012, 14.00 – 17.30 UhrSa., 17.11.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 203Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.Ca. 1 Woche vor Seminarbeginn erhalten Sie als angemeldeter Teilnehmer einen Link zu einem Test, dessen Ergebnis Sie bitte in Form eines Ausdrucks zum Seminar mitbringen.Lernen und gekonntes Wissensmanage-ment zählen zu den gegenwärtig zentralen Kompetenzen, sie werden inzwischen als Rohstoff der Zukunft bezeichnet. Die Neuro-wissenschaften haben in den vergangenen Jahren Bestätigungen für zahlreiche Prak-tiken der Reformpädagogik und Psycho-logie geliefert, gehirngerechtes Lern- und Wissensmanagement sind heiße Themen.

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Wollen Sie Wissen für Studium und Beruf dauerhaft in Ihrem Gehirn verankern, dann brauchen Sie zum einen mehr Wissen über das Lernen an sich sowie zuverlässige und einfache Lern- und Arbeitstechniken. Je unterschiedlicher und positiv gestimmter wir uns unseren Lernstoff aneignen, desto vielfältiger sind die Möglichkeiten des Erinnerns und Behaltens. Deshalb steigt die Erinnerungsquote deutlich an, je mehr Sinne am Lernprozess beteiligt sind.

Inhalte des Seminars u.a.:• Lerntypenanalyse• Inputs zu den Themen Lernkultur, indi-viduellem und organisationalem Lernen, Hirnforschung• Ausprobieren von einzelnen Arbeitstechni-ken, Experimenten

Erfolgreich bewerben

Referentin: Heike AkliKurs A: Mo., 26.11.2012, 13.00 – 20.00 UhrKurs B: Sa., 27.11.2012, 13.00 – 20.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: jeweils 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Kurse (A und B) bauen nicht aufeinander auf, sondern ver-mitteln unterschiedliche Inhalte. Der Besuch beider Veranstaltungen ist nicht erforderlich, wird aber empfohlen. Bitte melden Sie sich dann für jeden Kurs separat an.

Kurs A: „Überzeugende Bewerbungsun-terlagen“Im Workshop wird das Handwerkszeug zur Erstellung einer überzeugenden und ansprechenden Bewerbung vermittelt. Die Studierenden beschäftigen sich intensiv mit der Erstellung ihrer individuellen Bewer-bung, um ihre eigenen Stärken optimal zu präsentieren.

Kurs B: „Erfolgreich im Vorstellungsge-spräch“In diesem Workshop werden unterschied-liche Arten von Vorstellungsgesprächen vorgestellt, häufige Fragen diskutiert und Gesprächssituationen eingeübt, um die Studierenden mit diesem Abschnitt des Per-sonalauswahlprozesses vertraut zu machen und Stress im Vorfeld zu reduzieren.

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Folgende Inhalt werden angesprochen:• Grundlagen einer gelungenen Bewerbung• Was ist besonders zu beachten bei: An-schreiben, Lebenslauf, Foto und Anlagen?• Business Knigge zum Vorstellungsge-spräch (Umgangsformen, Kleidung etc.)• Wie läuft ein Vorstellungsgespräch ab?• Was sollte ich bei der Vorbereitung beach-ten?• Wie kann ich mich optimal präsentieren?• Kommunikativ-rhetorisches Handwerks-zeug für das Vorstellungsgespräch• Häufige und schwierige Fragen im Vorstel-lungsgespräch• Wie reagiere ich in schwierigen Ge-sprächssituationen?• Einüben von Vorstellungsgesprächen anhand von praxisnahen Situationen im Rollenspiel mit anschließendem Feedback

Das Berufsbild des Entwicklungsin-genieurs

Referent: Götz OpitzDi., 27.11.2012, 19.00 – 21:00 UhrHochschule Aalen, Burren, Gebäude 1, Raum 0.20Workload: 5 Stunden

Ziel des Vortrags ist es, die Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten von Ingenieu-ren im Vertrieb vorzustellen und somit eine interessante Alternative zum Einstieg in das Berufsleben aufzuzeigen.

Vertriebstraining – Mehr als nur Verkauf

Referent: Karl-Heinz WenigerMo., 29.11.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, HauptgebäudeRaum 614Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Der Erfolg eines guten Vertriebs-Profis ist einerseits von den naturgegebenen Cha-raktereigenschaften abhängig, andererseits aber auch eine Frage des Trainings! Denn nur hier lernen Studierende die wesentli-chen Wirkfaktoren, die kombiniert mit den Charaktereigenschaften den Erfolg einstel-len. Während des eintägigen Vertriebswork-shops werden den Teilnehmern die wesent-lichen Grundsätze der Vertriebstätigkeit vermittelt.Das Seminar richtet sich an alle Studieren-den, die sich für den Berufseinstieg im Ver-

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trieb interessieren und hierfür bereits erste praxisnahe Kenntnisse erwerben möchten.In dem Workshop werden den Teilneh-merinnen und Teilnehmern anhand von praxisnahen Fallbeispielen grundlegende Einblicke in den Anforderungskatalog einer Vertriebstätigkeit ermöglicht sowie wichtige Vertriebstechniken erläutert. Dabei werden die Seminarinhalte sowohl individuell als auch interaktiv in Gruppenarbeiten vermit-telt.Inhalte:• Was ist Vertrieb? Mythos und Realität• Bedeutung der inneren Einstellung• Fragetechniken• Vorteil-Nutzen-Argumentation• Sach- und Beziehungsebene• Tipps und Tricks

Praktikum / Einstiegsjob im anglo-amerikanischen Ausland – Überblicksveranstaltung – Teil 1

Referent: Thomas ObiegloMo., 03.12.2012, 17.30 – 19.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 246b+cWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung.

1. Kenntnisse von Optionen und bewer-bungsrelevanten Aspekten für Praxispha-sen2. Realistische Einschätzung von Chancen und Erfolgsaussichten (Erfahrungswerte)3. Strategien zur Planung von/ Vorgehens-weise bei Bewerbungen4. Übersicht über Finanzierungsmodelle im englischsprachigen Ausland

Rahmenbedingungen:• Inhaltliche Vorbereitung und Organisation

des Auslandsaufenthaltes• Formale und rechtliche Bedingungen

(Arbeitserlaubnisfragen)• Finanzielle Machbarkeit (Mischfinanzie-

rungen)• Interkulturelle Rahmenbedingungen• Voraussetzungen für einen „souveränen

Auftritt“. Zeitlicher Rahmen und „Ökono-mie“ der Vorbereitungsphase, „Master-plan“.

Praktikum / Einstiegsjob im anglo-amerikanischen Ausland –Bewerbertraining – Teil 2

Referent: Thomas ObiegloDi., 04.12.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, International Center, Konferenzraum AAA, R015, EG, Gartenstraße 135

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Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Stu-dierenden der Hochschule zur Verfügung. Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmel-dung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.

Überblick über den Bewerbungsprozess im angloamerikanischen Ausland.1. Interkulturelle Sensibilisierung: gesell-schaftliche Rahmenbedingungen; andere Firmen-/Arbeitswelten; die Role von „corpo-rate identity“ und „Arbeitsethos“2. Kenntnisse zur Auswahl angemessener (elektronischer und nicht internet-bezoge-ner) Methoden/ Instrumente für die „Jobsu-che als Arbeitgeberrecherche“3. Lese- und Verständniskompetenzen für Stellenausschreibungen4. Erstellen der eigenen zielgerichteten Bewerbungsunterlagen („Cover Letter/Re-sume/CV“) insbesondere der Unterschiede zur deutschen Bewerbung in Bezug auf Inhalt und Form5. Fähigkeit zu Rückschlüssen zur „Arbeit-geberpsychologie“ (Erwartungshorizonte bei Einstellungsentscheidungen)6. Typischen Abläufen im Bewerbungsver-fahren7. Erkennen des Bewerbungsprozesses als „kommunikativer Akt“ und Dialog

8. Verständnis für Nuancen zwischen ver-schiedenen englischsprachigen Ländern

Weitere Inhalte:Der Wert internationaler Arbeitserfahrung, Jobrecherche mit und ohne Internet, Bewer-bungsanschreiben, Lebenslauf – Wege der Selbstdarstellung, Lebensläufe – Kontrasti-ve Darstellung und Analyse von Beispielen aus Nordamerika, Australien/Neuseeland, englischsprachigem Europa, Deutschland, Heimatländern der Teilnehmer, Referen-zen und Zeugnisse – Stellenwert, Art der Verwendung, Selbstpräsentation und „per-sonality“, Einstellungskriterien, praktische Übungen

Praktikum / Einstiegsjob im anglo-amerikanischen Ausland –Interviewtraining – Teil 3

Referent: Thomas ObiegloDi., 04.12.2012, 17.30 – 20.00 UhrHochschule Aalen, International Center, Konferenzraum AAA, R015, EG, Gartenstraße 135Workload: 5 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Stu-dierenden der Hochschule zur Verfügung. Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmel-dung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.

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Nach einem kurzen Rückblick auf Teil 1 werden verschiedene Gesprächssituationen behandelt: Vom Small Talk bis zum Vorstel-lungsgespräch. Der Schwerpunkt liegt auf praktischen Übungen, um die nötige Sicher-heit bei Erstkontakten, „Follow Up“-Situatio-nen (telefonisch), beim Telefoninterview und beim persönlichen Vorstellungsgespräch in Englisch zu erlangen.Kurzer Rückblick auf Teil 1 – was ist ein gelungener Auftritt?Kurzvorstellung auf Englisch, Mündliche Gesprächssituationen: Erkundigungs- und Sondierungstelefonate, „Follow-Up“, Tele-foninterview/ persönliches Vorstellungsge-spräch, zentrale Themen, typische Fragen (verschiedene etablierte Typologien und ihr Nutzwert), Phrasen, Wert und gekonnter Einsatz von „small talk“ , Vorbereitungs- und Stressbewältigungsstrategien.

Studien- und Praxisaufenthalte in der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturnation China

Referent: n.n.Do., 20.12.2012, 17.30 – 20.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 246b+cWorkload: 5 Stunden

Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Programm:• Studenten / Gastwissenschaftler der She-nyang University of Technology sowie der China Jiliang University, Hangzhou stellen ihr Land und ihre Universität vor • Chinesisch leicht gemacht - Crash-Kurs mit Xiaoning Liu, Chinesisch-Dozentin • Originalberichte von Studierenden die in China ein Praxissemester gemacht haben Podiumsdiskussion zum Thema „Entwick-lung der deutsch-chinesischen Beziehun-gen in Wirtschaft und Wissenschaft“ mit • Prof. Dr. rer. pol. Dr. rer. nat. Ekbert He-

ring, Rektor i. R., • einem Mitglied aus dem China Business

Club• Expats deutscher Firmen in China • Gästen der chinesischen Partneruniversi-

täten der Hochschule Aalen und• Studierenden der Hochschule Aalen mit

Chinaerfahrung

Anschließend: informeller Austausch bei chinesischen Snacks und Getränken aller Teilnehmenden

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Lean Startup und Design Thinking

Referent: Kathleen FritzscheSa., 1.12.2012, 10 – 16 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude,Raum 203Workload: 10Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Die Lean Startup-Methode etabliert sich ausgehend von den USA auch immer mehr im europäischen Raum. Viele deutsche Startups nehmen sie mittlerweile als Grund-lage für ihre Unternehmensstrategien. Lean Startup bildet somit den Ausgangspunkt des Seminars. Im Rahmen dessen wird auch die Business Model Canvas erläutert und diskutiert. Eine unvermeidliche Ergänzung dazu bietet das Design Thinking. Ange-lehnt an die Arbeit von Designern werden Problemstellungen in einem diversifizierten Team analysiert und gelöst.Im Seminar werden die Studierenden zunächst eine theoretische Einführungen erhalten, um sich danach selbst an ver-schiedenen Fragestellungen (ggf. auch hinsichtlich eigener Unternehmensideen) im Team auszuprobieren.

Dabei soll das Seminar insgesamt einen Workshop-Charakter erhalten, um interes-sierten Studierenden den größtmöglichsten Nutzen bieten zu können.

Future Mobility Szenarien

Referentin: Prof. Dr. Anna NaglSa., 10.11.2012, 09.00 – 18.00 UhrHochschule Aalen, Burren, Gebäude 2, Raum G1 0.01Workload: 15 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Bei einer Teilnahme wird die Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an den verschiede-nen praktischen Übungen vorausgesetzt.

Prof. Dr. Anna Nagl, Leiterin des For-schungsprojektes „Energy for future Mobili-ty“ stellt aussagekräftige Zwischenergebnis-se zu Beginn vor.• Wie können diese Erkenntnisse aus der Forschung zur Entwicklung von Produkten oder Objekten, Services, Systemen und Organisationen führen?

Individualkompetenz

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• Wie müssen Wissen, Phantasie, Inspi-ration und Intuition zusammenwirken um konkrete Ideen zu entwickeln?

In diesem Seminar, einem moderierten Impuls-Workshop für konkrete Zukunftsbil-der, trainieren vier Teams praktische Inno-vationsarbeit am Beispiel von Szenarien für FUTURE MOBILITY. Mit Hilfe von mode-rierten Kreativitäts-, Visualisierungs- und Modellierungs-Techniken sowie Kommuni-kations-Methoden, wie sie in Designprozes-sen eingesetzt werden, zeichnen die Teams Szenarien für die Nutzung von eMobilität in naher und ferner Zukunft, also Zukunfts-bilder, die durch Design und Visualisierung sichtbar und greifbar werden.Die trainierten Denk- und Visualisierungs-Methoden sind übertragbar auf alle Frage-stellungen und Konzepte, in denen es um den „Impuls des Neuen“ geht.

Voraussetzungen: Die Zwischenergebnisse des Forschungs-projekts FUTURE MOBILITY kennen (Dokument wird den Teilnehmern zuge-sendet), den gesunden Menschenverstand und die angeborene Kreativität mitbringen und natürlich die Bereitschaft mit anderen interessierten KollegInnen im Team Zu-kunftssprünge in alle Richtungen zu wagen: Divergierendes Denken, Sparring im Team

und konzeptionelle Beweglichkeit, also „jumping out of the box“.

Einführungsveranstaltung Projekt „pecha kucha“

Referent: Thomas MaileDi., 20.11.2012, 18.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden (nur bei Teilnahme mit Präsentation am 2. Termin)

Eine neue Form von Präsentationen setzt weltweit Maßstäbe – auch bei uns?

PowerPoint-Vorträge als EventWer kennt das nicht: Langweilige, über-lange und schlecht gestaltete Präsentati-onen, die von rhetorisch eher unbegabten Menschen mit dem Rücken zum Publikum herunter gelesen werden.Wer hat sich noch nicht bei Tagungen und Besprechungen geärgert, wenn Referenten zu langatmige Vorträge gehalten haben und dabei einfach kein Ende fanden.Mit PowerPoint oder ähnlicher Software hat heute fast jeder regelmäßig Berührung, sei es als Referent oder als Teilnehmer einer Tagung oder bei der Vorstellung eines

Individualkompetenz

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Projektes. Kein Vortrag mehr ohne die all-gegenwärtige Präsentation, im Fachjargon Slide-Show genannt. Ob im Betrieb oder der Behörde, eine gelungene Präsentation ist immer auch eine Visitenkarte, die nicht vergessen wird. Gelungen ist sie immer dann, wenn das Minirockprinzip erfolgreich angewandt wurde: „Lang genug, um das Wichtigste abzudecken und kurz genug, um interessant zu bleiben!“

Die Grund-Idee der „pecha kucha“ Präsen-tations-Form ist simpel. Jede(r) ReferentIn hat 20 Folien mit je 20 Sekunden zur Verfü-gung, was einer Gesamtredezeit von 6,40 Minuten entspricht. Keine Animationen. Die Vorträge sind selbstablaufend. Die Kürze der Zeit und die relativ dichte Bilderfolge erzwingen eine klare Struktur des Vortrags. Langatmiges hat keine Chance. Das Ganze nennt sich dann „pecha kucha“ (Übersetzt: sinnloses Geplapper).Aus dieser Idee wurde ein mittlerweile weltumspannender Fun-Trend mit Kultsta-tus, der sich „pecha-kucha-night“ nennt. Lokale Veranstalter organisieren diese Events, bei denen grundverschiedene Menschen Präsentationen zu unterschied-lichsten Themen vorstellen. Vorgaben gibt es außer der 20x20 Formel nicht. Diese Veranstaltungen finden mittlerweile weltweit in 387 Städten statt. Das Ziel der Veranstal-tungsreihe ist neben Spaß und kurzweiligen

Informationen natürlich auch das Training für die Referenten und die Möglichkeit des Abschauens von guten Präsentations-Ideen für die Besucher.Die Hochschule Aalen bietet mit dem Organisator der „pecha-kucha-night Aalen“, Thomas Maile, eine Fortbildungsreihe an:

1. Einführungsveranstaltung

Di., 20.11.2012, 18.00 Uhr, Hochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614

• Vorstellung des „pecha-kucha-Prinzips“• Grundsätze guter Präsentationen• Beispiele• Besprechung von möglichen Projektarbei-ten

2. Vortragstechnik pecha-kucha-Prinzip anwenden

Di., 11.12.2012, 18.00 Uhr,Raum noch offen

• Präsentationen der selbstständig erstellten PowerPoint-Präsentationen

Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Inte-ressenten ist erforderlich. Die Teilnahme an der zweiten Veranstaltung ist nur nach dem Besuch

Individualkompetenz

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der Info-Veranstaltung möglich. Bei erfolgreicher Teilnahme (Durchführung einer Präsentation nach dem „pecha kucha“-Prinzip) werden 20 Stunden Workload gutgeschrieben. Für die Teilnahme an der Einführungsveranstal-tung wird kein Workload vergeben.

Weitere Infos unter: www.pecha-kucha.org www.pechakucha-aalen.com

Stärken stärken – Potenziale erken-nen und nutzen

Referenten: Margit Nowotny, Günter Bam-bergerMi., 21.11.2012, 18.15 – 20.15 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird kein Workload vergeben.

Diese Veranstaltung steht vorrangig den Stu-dierenden der Hochschule zur Verfügung. Sie richtet sich vornehmlich an Erst- und Zweitse-mester. Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Ihre fachlichen Kompetenzen, welche Sie im Laufe Ihrer Schulzeit erworben haben, kennen Sie, denn sie sind in Ihrem Ab-schlusszeugnis dokumentiert. Damit starten Sie jetzt in ein Studium.

Was wissen Sie aber darüber, wie ausge-prägt Ihre persönlichen Kompetenzen wie zum Beispiel Leistungsmotivation, Team-orientierung, Belastbarkeit oder Gewissen-haftigkeit sind? Vermutlich wenig. Da diese „Schlüsselqualifikationen“ oder „Soft Skills“ zwar nie ausdrücklich bewertet werden, aber ganz wesentlich zum Erfolg in der schulischen und akademischen Ausbildung sowie im späteren Beruf beitragen, wollen wir Ihnen helfen, diese Stärken zu erkennen und gegebenenfalls zu trainieren.

Ein Seminar für Studierende Zwei Fachpsychologen – Margit Nowotny, Aalen, und Günter Bamberger, Tübingen, geben Ihnen eine einstündige Einführung. Direkt im Anschluss daran können Sie –wenn Sie Interesse haben – einen Frage-bogen bearbeiten, der Ihnen Auskunft über Ihre persönlichen Soft-Skill-Stärken geben soll (Bearbeitungszeit etwa 45 Minuten). Das Ergebnis erfahren Sie dann in einem der „Rückmeldegespräche in Kleingruppen“ zu einem späteren Zeitpunkt. Dort erhalten Sie das Ergebnisblatt mit Ihrem aktuellen Soft-Skills-Profil sowie allgemeine Hinweise zur Interpretation. Es besteht auch die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch.

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Weitere Informationen finden Sie unterwww.staerkenstaerken.eu

Termine:Dienstag, 18.12.2012, 09.30 – 11.00 UhrRückmeldegespräch AFreitag, 21.12.2012, 16.15 – 18.15 Uhr Rückmeldegespräch BFreitag, 21.12.2012, 16.15 – 18.15 Uhr Rückmeldegespräch C

Angebote des Career-Centers Vielleicht bekommen Sie dann Lust, tat-sächlich Ihre Stärken noch mehr zu stärken.

Zeit- und Selbstmanagement

Referentin: Sabine Wandelt-VoigtFr., 30.11.2012, 14.00 – 19:00 UhrSa., 01.12.2012, 09.30 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufeinan-der auf. Die aktive Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar

erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.

Egal ob Studienanfänger/in oder Absolvent/in in spe – in jeder Phase des Studiums begegnen uns immer wieder neue Anfor-derungen, die frist- und formgerecht zu erfüllen sind: Wohnungssuche, BaföG-An-trag, Einschreibung, Fächerwahl, Praktika, Auslandsaufenthalte, die Bachelor- oder Masterarbeit, die Wahl des Arbeitgebers und die Bewerbung. Nicht zu vergessen die Fülle des Lernstoffs sowie die zu absolvie-renden Prüfungen. Stress scheint unaus-weichlich, das Gefühl von Überlastung ist verständlich. Mit Hilfe des Zeitmanagements können wir Situationen entschärfen und den Überblick über die anstehenden Aufgaben behalten. Dabei nutzen wir eine Reihe systemati-scher Methoden: Bestandsaufnahme des bisherigen Umgangs mit Zeit, Zielfindung, Festlegen von Prioritäten, Planung und Erfolgskontrolle dienen dazu, „Zeitfresser“ zu eliminieren, die verbleibenden Aufgaben im Hinblick auf unsere Ziele zu strukturie-ren und für alle Lebensbereiche genügend Raum zu gewinnen.Dazu betrachtet die Selbstorganisation in der Regel größere Zeiträume: die langfris-tige Karriereplanung, vor allem aber auch außerberufliche Vorstellungen und Wün-sche zur eigenen Zukunft.

Individualkompetenz

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Doch ACHTUNG! Dieser Kurs eignet sich ausschließlich für Menschen, die bereit sind, ihren ganz persönlichen Umgang mit ihrer Zeit zu reflektieren, sich darüber mit den anderen Teilnehmern auszutauschen und eigenen Gewohnheitsstrukturen auf den Grund gehen zu wollen. „Zeitmanage-ment“ ist Lebensgestaltung. Das lässt sich nicht theoretisch abhandeln. Je mehr Sie sich mit Ihrem ureigenen Stoff auf diese Tage einlassen, umso mehr werden heraus-holen.

Aktives Zuhören – mehr als „Ohren auf“Referent: Paul DirrMo., 03.12.2012, 15.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 5 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Eine erfolgreiche Kommunikation ist kein Zufall, sondern ein bewusster Prozess der aktiven Gesprächsführung. Wir kommuni-zieren den ganzen Tag mit anderen Men-schen, doch wissen wir oft nichts über die Gesetzmäßigkeiten der Kommunikation. Was wünschen Sie sich von Ihrem Ge-sprächspartner?

• Interesse des Senders• Achtung und Respekt• Interesse an der Botschaft• Einfühlungsvermögen

Sind Sie ein neugieriger, einfühlsamer, offener und toleranter Mensch? Dann hören Sie sicherlich gut zu und machen oft intuitiv alles richtig, was das aktive Zuhören betrifft. Doch aktives Hören können Sie lernen.

Voraussetzungen für aktives Zuhören:• Konzentration auf den Gesprächspartner.• Anteilnahme an dem, was der Gesprächs-partner sagt.• Einfühlungsvermögen der Körpersprache Ihres Gegenübers.• Unvoreingenommenheit: Dem andern zuhören, sich von (Vor-)Urteilen zu befreien und zu hören, was tatsächlich gesagt wird.• Nachfragen, wie etwas gemeint ist.

Die 3-Stufen-Technik für „Aktives Zuhören“:

1. Aufnehmendes ZuhörenHören mit allen Sinnen oder nach Peter F. Drucker „Das wichtigste in einem Gespräch ist zu hören, was nicht gesagt wurde.“2. Paraphrasieren / Wiederholen mit eige-nen Worten

Individualkompetenz

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Rückmeldung und Rückfragen an den Sen-der, um Unklarheiten vorzubeugen3. Verbalisieren/wiedergeben mit eigenen Worten Mit weichen Formulierungen auf Stimmun-gen und Emotionen des Gesprächspartners eingehen.

Wirkungsvoll präsentieren

Referentin: Yvonne DebisFr., 07.12.2012, 14.00 – 20.00 UhrSa., 08.12.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 202Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.

Während des Studiums müssen Sie immer wieder Inhalte aufbereiten und präsentieren. Nur wenige machen das wirklich gerne und

fühlen sich unwohl vor Publikum zu reden. Wer aber seine Referate, Arbeitsergebnisse oder Ideen verständlich aufbereiten und spannend darbieten kann, kommt gut an und hat auch bessere Chancen seine Ideen durchzusetzen. In diesem Seminar lernen Sie Themen verständlich und interessant aufzubereiten und mit den entsprechenden Hilfsmitteln darzustellen. Sie üben und analysieren ihr eigenes Verhalten in Vortragssituationen (mit Unterstützung durch die Videokamera) und erlangen so Sicherheit für Ihre zukünfti-gen Präsentationen. Getreu dem Motto: „Es geht nicht darum spontan zu sein, sondern spontan zu wirken“.Inhalte:• Wie bereite ich ein eine Präsentation vor?• Wie strukturiere ich eine Präsentation?• Welche Präsentationsform passt zu wel-chem Thema?• Wie baue ich gezielt Medien in meine Präsentation ein?• Was muss ich beim Medieneinsatz be-rücksichtigen?• Auf welche Weise kann ich ein Thema präsentieren?• Worauf kommt es an? Welche Kriterien gibt es für gute Präsentationen?• Wie gehe ich mit Aufregung und Lampen-fieber um?

Individualkompetenz

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Effektives Zeit- und Selbstmanage-ment

Referentin: Yvonne DebisFr., 14.12.2012, 14.00 – 20.00 UhrSa., 15.12.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.Mehr leisten in immer kürzerer Zeit – die Fülle von Informationen und der Anstieg der Aufgaben und Anforderungen im Studium und auch außerhalb, führt zu Zeitdruck und erzeugt oft Stress bei den Betroffenen. Durch diesen Stress wird die Leistungs-fähigkeit beeinträchtigt und es fällt uns schwer die Übersicht zu behalten und die eigene Arbeit wieder in den Griff zu bekom-men. Uns fehlt häufig Zeit, weil wir viel Zeit damit verbringen zu überlegen, was wir wohl als nächstes tun? Wenn es uns ge-lingt, schneller und vor allem strukturierter zu arbeiten, verbessern wir unsere eigene

Leistungsfähigkeit. In diesem Seminar lernen Sie Methoden kennen, die Sie dabei unterstützen, den Überblick über Ihre vielen Aufgaben zu behalten, Ihre Aufgaben bes-ser zu strukturieren und mit dem Zeitdruck besser umzugehen.

Inhalte:• Persönliche Tätigkeits- und Zeitanalyse• Umgang mit wechselnden Prioritäten • Der eigene Arbeitsstil und die Bedeutung für das Zeitmanagement • Ursachen ineffektiven Arbeitens• Erkennen der eigenen Zeitdiebe • Die wichtigsten Zeitplanungstechniken • Die Bedeutung von Zielen • Der Zusammenhang zwischen Zeit- und Selbstmanagement

Individualkompetenz

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Individualkompetenz

Small Talk und Networking

Referentin: Susanne Kind-FrizKurs A: Sa., 10.11.2012, 10.00 – 17.00 UhrKurs B: Sa., 17.11.2012, 10.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 202Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Kurse (A und B) bauen nicht aufeinander auf, sondern ver-mitteln denselben Inhalt.

Die Kunst des kleinen GesprächesEin Tagesseminar um die“ Sprachlosig-keit“ zu überwinden.

Die Kunst des Small Talks zu beherrschen gehört heute zu den unverzichtbaren Bau-steinen für den Karrierestart. Neben den Umgangsformen, den Rhetorikfähigkeiten und den Präsentationstechniken zählt das Beherrschen des Small Talks zu den Soft Skills im Geschäftsleben. Die Fortsetzung von gekonntem Small Talk ist der Aufbau und Ausbau eines Beziehungsnetzwerkes. Mehr als 40 % aller Stellen werden heute

über persönliche Kontakte besetzt. Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Kunst ein Netzwerk aufzubauen, dieses zu pflegen und auszubauen.

Die Inhalte:• Körpersprache bei Small Talk • Die Kunst zuzuhören • Der Aufbau von Ankerthemen • Umgang mit schwierigen Gesprächspart-nern • Gekonnter Themenwechsel • Small Talk Themen im Ausland• Spielregeln für das Plaudern • Networking- Aufbauen und Pflegen • Die Rolle als Gastgeber

Das Seminar wird von vielen Übungen be-gleitet und eine aktive Teilnahme ist Voraus-setzung.

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Rhetorik und Präsentationskom-petenz – entscheidende berufliche Erfolgsfaktoren

Referent: Wolfgang LeyboldMo., 10.12.2012, 13.00 – 20.00 UhrDi., 11.12.2012, 14.00 – 21.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschli-ßen und den Workload zu erhalten.

Wenn es in Studium oder Beruf darum geht, eigene Ideen, Ergebnisse und Standpunkte zu vermitteln, ist eine professionelle und gekonnte Kommunikation gefragt. Meist ist es sehr entscheidend, die Zuhörer mit einer souveränen Präsentation und mit den richtigen Argumenten zu überzeugen.Diese Herausforderungen stehen im Mittel-punkt des Workshops. Neben der intensi-ven Beschäftigung mit dem Handwerkszeug

der Rhetorik lernen die Teilnehmer im Workshop auch in schwierigen Präsenta-tions- und Gesprächssituationen gelassen und professionell zu reagieren.Zahlreiche interaktive Methoden und Übun-gen sowie viele praktische Beispiele stellen den hohen Praxisbezug und die direkte Anwendbarkeit der erlernten Inhalte in der Praxis sicher.

Inhalt:• Grundlagen der Kommunikation• Was macht einen guten Redner aus?• Was macht einen guten Vortrag aus?• Handwerkszeug der Rhetorik• Aspekte der Visualisierung• Gestik, Mimik, Körpersprache• Überzeugend argumentieren• Umgang mit Störungen und Unterbrechungen• Umgang mit schwierigen Fragen

Individualkompetenz

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Sozialkompetenz

Das Buddy-Programm der Hoch-schule Aalen

Referentin: Martina KüblerMi., 10.10.2012, 18.30 – 20.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 201Für die Teilnahme an der Informationsveran-staltung wird kein Workload vergeben. Nur nach erfolgreicher, regelmäßiger Teilnahme am Buddy-Programm werden 20 Stunden Workload je Semester vergeben. Maximaler Workload: 40 Stunden! Diese Veranstaltung steht nur den Studierenden der Hochschule zur Verfügung. Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Als Buddy übernimmt ein deutscher Studierender die Betreuung eines oder mehrerer ausländischen Studierenden in der Anfangsphase deren Studiums. Damit hilft er seinen ausländischen Kommilitonen mit einem minimalen Aufwand sich in Aalen und an der Hochschule besser zu Recht zu finden und hat so die Möglichkeit neue Freundschaften zu schließen und nebenbei fremde Mentalitäten und Kulturen kennen zu lernen. Man trifft sich im Laufe des Semesters in vereinbarten regelmäßigen Abständen und kann so mehr über fremde Länder seines Interesses erfahren oder auch gute Tipps in der Vorbereitung eines eigenen Auslandsaufenthaltes erhalten.

Wer zwei Semester dabei bleibt, bekommt von der International Society Aalen (ISA) e.V. ein Zertifikat und hat so die Möglichkeit sein Engagement im Lebenslauf zu doku-mentieren. Darüber hinaus können bereits mit einem Semester Teilnahme am Buddy-Programm Credit Points erworben werden. Die Veranstaltung gibt einen Überblick, was von einem Buddy erwartet wird und in welcher Weise dieses Engagement der Ent-wicklung der eigenen Persönlichkeit dient, interkulturelle Kompetenzen schult und ganz nebenbei eine Menge Spaß bereitet.

Interkulturelle Kompetenz – Basic-Kurs

Referentin: Hedy WasellaFr., 09.11.2012, 13.30 – 20.30 UhrSa., 10.11.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 201Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die Veranstaltungen bauen aufeinander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschließen und den Workload zu erhalten.

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Der Kurs enthält eine allgemeine Einfüh-rung zur interkulturellen Kommunikation und versetzt die Teilnehmenden in die Lage, interkulturelle Situationen erfolgreich zu beobachten und einzuschätzen. Für den effektiven Umgang mit Menschen, die einen anderen kulturellen Hintergrund haben, ist „interkulturelle Kompetenz“ gefordert – eine Kombination aus sozialen Fertigkeiten und einschlägigem Fachwissen. Fremde Kultur kann jedoch nur richtig wahrnehmen, wer sich seiner eigenen kulturellen Prägung bewusst ist. Der Kurs richtet sich vor allem an Studierende, die ihr Praxissemester oder ihre Abschlussarbeit im Ausland absolvieren möchten.

Schwerpunkte sind:• Sensibilisierung• Die eigene kulturelle Prägung• Kulturspezifik in der Wahrnehmung• Fremdheit• Kulturbegriffe und - modelle• Werte und Normen / Kultur und Identität• „Kulturgrammatik“ Zeit, Raum, Individu-alismus/ Kollektivismus, Machtdistanz, Universalismus/ Partikularismus• Kulturelle Filter: Attributionsprozesse• Vergleich von Eigen- und Fremdperspek-tive

Der Kurs ist Teil des Zertifikatslehrgangs „Culture Communication Skills“. Teilnehmer können freiwillig an einer Zertifikatsprüfung teilnehmen, die am Samstag, 10. Novem-ber 2012, direkt im Anschluss an den Kurs stattfindet. Mit bestandener Prüfung wird ein offizielles Zertifikatszeugnis des Baye-rischen Volkshochschul-Verbands und der europäischen Prüfungszentrale Xpert aus-gestellt, das zur Teilnahme an den Modulen „Culture Communication Skills Professional“ und „Culture Communication Skills Master“ berechtigt.

Wichtiger Hinweis:Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig, die Prüfungsgebühr in Höhe von 35,00 Euro muss von den Teilnehmenden selbst getra-gen werden. Weitere Informationen: www.xpert-zertifikate.de

Sozialkompetenz

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Einführungsveranstaltung Projekt „Do it!“

Referentin: Tanja DeuterMi., 21.11.2012, 15.45 Uhr Hochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum noch offenWorkload: 60 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Soft skills sind gefragt! – Nur wie erwer-be ich sie?

Fast die Hälfte aller Unternehmen trennt sich schon nach kurzer Zeit wieder von Berufseinsteigern. Als Gründe dafür werden angegeben, dass es Hochschulabsolven-ten schwer falle, theoretisch erworbenes Wissen in der Praxis umzusetzen. Rund ein Viertel der Unternehmen bemängeln fehlendes Sozialverhalten und schlecht ausgebildete Integrationsfähigkeit. Genau an diesem Punkt setzt „Do it!“ an und gibt die Antwort.„Do it!“ ist ein Angebot der Hochschule Aa-len in Kooperation mit Mehrwert – Agentur für Soziales Lernen GmbH und der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG.

Die Studierenden erhalten eine außerge-wöhnliche Lernmöglichkeit:Sie…• engagieren sich 40 Stunden in (selbst) ausgewählten sozialen Einrichtungen• erhalten eine Einführung, die Sie auf Ihren Einsatz vorbereitet• reflektieren in einer Auswertung, wie Sie die gewonnenen Erkenntnisse auf Ihre zukünftige berufliche Situation übertragen können• erwerben 60 Stunden Workload im Rah-men des Studium Generale

Wie sich „Do it!“ für Ihr Studium rechnet:Do it! Service Learning für Studierende wird von der Firma Kärcher finanziell unterstützt. Deshalb entstehen den Teilnehmenden keine Kosten. Dafür bekommen Sie ein innovatives, preisgekröntes Programm und ein Zertifikat für Ihre berufliche Karriere.

Neben Hochschulen haben unter anderem folgende Unternehmen die Notwendigkeit sozialen Lernens erkannt und nehmen daher an dem Lernangebot teil:

BASF SE; Boehringer Ingelheim;EnBW AG; Landesbank Baden-Württem-berg (LBBW)

Sozialkompetenz

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Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich. Die Teilnahme an den Projektwochen ist nur nach dem Besuch der Info-Veranstaltung möglich. Bei erfolgreicher Teilnahme (Besuch der Info-Veranstaltung, Ab-solvierung des Praktikums) werden 60 Stunden Workload gutgeschrieben.

Für die Teilnahme an der Einführungsveranstal-tung wird kein Workload vergeben. Die Teilnahme an der Infoveranstaltung verpflichtet nicht zur Teilnahme am Projekt!

Moderne Umgangsformen

Referentin: Susanne Kind-FrizKurs A: Fr., 09.11.2012, 14.00 – 21.00 UhrKurs B: Fr., 16.11.2012, 14.00 – 21.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 201Workload: 10 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Kurse (A und B) bauen nicht aufeinander auf, sondern ver-mitteln denselben Inhalt.

Professionelles und gewandtes Auftreten ist gerade in der heutigen Zeit von unver-zichtbarer Bedeutung für den beruflichen Erfolg. Der erste Eindruck ist mehr denn je die Visitenkarte Ihrer Persönlichkeit und die Ihres Unternehmens. Lernen Sie persönli-che Wettbewerbsvorteile zu nutzen: Ein souveräner Auftritt und perfekte Umgangsformen tragen dazu bei. Sie erfahren, wie Sie knifflige Etikettefragen galant lösen und auch auf internationalem Parkett jederzeit eine gute Figur machen. In diesem Seminar lernen Sie die gesellschaft-lichen Spielregeln kennen, den gekonnten Umgang mit nationalen und internationalen Gästen.

Folgende Themen werden vermittelt:

a) Der erste Eindruck• Wie wirke ich auf andere? Welche Erwar-tungen hat mein Gegenüber?• Geheimcode Körpersprache, das korrekte Auftreten, Distanz, Sprache• Die Business Kleidung

b) Empfangen von Gästen und Besu-chern• Die Begrüßungsrituale und die korrekte Anrede

Sozialkompetenz

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• Internationale Besucherbetreuung und Gast im Ausland

Das Seminar beinhaltet ein gemeinsames Geschäftsessen am Freitag jeweils um 18.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im Restaurant Wilder Mann in AA-Wasseralfingen.

Bitte kleiden Sie sich entsprechend („Business Kleidung im Sinne eines Neukundengesprächs“) vor Kursbeginn. Die Kosten für das Essen (ca. € 30,00) und Getränke müssen von den Teilneh-menden selbst getragen und am Freitag direkt vor Ort entrichtet werden.

Sackgasse Konflikt?? – Konflikte kompetent lösen

Referent: Stefan HornischerFr., 30.11.2012, 14.00 – 19.30 UhrFr., 14.12.2012, 14.00 – 19.30 UhrSa., 15.12.2012, 09.30 – 16.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 202Workload: 25 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die drei Veranstaltungen bauen aufeinander auf. Die Teilnahme an allen drei Terminen

ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschließen und den Workload zu erhalten.

Kaum einer liebt sie, aber fast alle erleben und durchleiden sie: Konflikte. Wer mit Menschen umgeht, wird sie nicht vermei-den können! Wir können allerdings lernen, angemessener mit Konflikten umzugehen, ohne sie zu umgehen.

Ziel des Seminars ist es,• die Teilnehmer zu ermutigen, sich Konflik-ten bewusst zu stellen• die Konfliktdynamik kennen zu lernen• die Teilnehmer zu befähigen, in Konflikten handlungsfähig zu bleiben• den Blick für die eigenen Stärken und Schwächen zu schärfen• die eigene Kommunikationskompetenz zu erweitern• Lösungsstrategien zu lernen und• das Gelernte sogleich praktisch und hu-morvoll einzuüben.

Abwechslungsreich vermittelt der Referent den „Konflikt-Stoff“. Interaktiv und mit ver-schiedenen methodischen Bausteinen wird in dem Workshop die persönliche Konflikt-festigkeit erweitert und trainiert.

Sozialkompetenz

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Aus dem Seminarinhalt:• Was ist ein Konflikt? – Welche Arten von Konflikten gibt es?• Konfliktdynamik – Wie Konflikte entstehen und sich verschärfen?• Persönlichkeitsmerkmale und Konflikte• Wie erkenne ich meinen Anteil in einem Konflikt?• Eskalationsstufen von Konflikten• Konflikte ansprechen• Aktiv Zuhören • Umgang mit Kritik• Kommunikation – Werkzeug zur Lösung• Konfliktgespräche führen

Interkulturelle Kompetenz – Profes-sional-Kurs

Referent: Hedy WasellaFr., 07.12.2012, 13.30 – 20.30 UhrSa., 08.12.2012, 09.00 – 17.00 UhrVHS Aalen, Im Torhaus, 3. OG, Raum 1

Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.

Das Professional-Modul vertieft die allge-meinen Kenntnisse des Basic-Moduls. Da-nach sind die Teilnehmenden in der Lage, ihr Wissen erfolgreich in ihrem beruflichen Umfeld einzusetzen. Die vorherige Teilnah-me am Modul „Basic“ ist Voraussetzung für diesen Kurs.

• Vergleich Eigen- und Fremdperspektive• Kulturelle Filter: Wertneutrale Beobach-tung• Ethnozentrismus• Kultur und Identität• Kommunikationsmodelle• Kulturgrammatik: Machtdistanz, Kontext, Unsicherheitsvermeidung, Geschlechter-rollen• Kulturexploration• Critical incidents

Sozialkompetenz

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Der Kurs ist Teil des Zertifikatslehrgangs „Culture Communication Skills“. Teilnehmer können freiwillig an einer Zertifikatsprüfung teilnehmen, die am Samstag, 8. Dezember 2012, direkt im Anschluss an den Kurs statt-findet. Zur Teilnahme an der Prüfung muss eine bestandene Prüfung im Modul „Basic“ nachgewiesen werden. Mit bestandener Prüfung wird ein offizielles Zertifikatszeug-nis des Bayerischen Volkshochschul-Ver-bands und der europäischen Prüfungszent-rale Xpert ausgestellt, das zur Teilnahme an dem Modul „Culture Communication Skills Master“ berechtigt.

Wichtiger Hinweis:Die Teilnahme an der Prüfung ist freiwillig, die Prüfungsgebühr in Höhe von 35,00 Euro muss von den Teilnehmenden selbst getragen werden.

www.xpert-zertifikate.de

Indien verstehen – erfolgreiche interkulturelle Kommunikation und Handlungskompetenz

Referentin: Nicola WestermannFr., 07.12.2012, 14.00 – 20.00 UhrSa., 08.12.2012, 09.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 201Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.

Ob im universitären, beruflichen oder privaten Kontext – überall spielen interkul-turelle Themen zunehmend eine Rolle. Im Rahmen dieses Workshops geht es sowohl darum, länderspezifische Besonderheiten der kommenden Wirtschaftsmacht Indi-en kennenzulernen, als auch darum, ein generelles Verständnis der Chancen und Stolpersteine interkultureller deutsch-indi-scher Begegnungen und Zusammenarbeit

Sozialkompetenz

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zu erwerben. Das Trainingsprogramm hilft den Teilnehmern, indische Werte, Normen, Sitten und Gebräuche besser zu verstehen, angemessen handeln und erfolgreich mit indischen Partnern kommunizieren und zusammenarbeiten zu können.Der Workshop befähigt zu kultursensiblem Verhalten im Austausch zwischen Deutsch-land und Indien, indem er Funktionsweise und Prägekraft von Kulturen aufzeigt, kulturelle Identität und Alterität reflektiert, Konfliktzonen anhand von Fallbeispielen bewusst macht und lösungsorientiert Hand-lungsweisen erarbeitet und trainiert, welche die jeweiligen kulturellen Besonderheiten berücksichtigen.Themen:• Länderspezifisches Know-how• Wirtschaft, Politik, Gesellschaft• Dimensionen und Bedeutung von Kultur• Einfluss von Kultur auf Werte, Wahrneh-mung und Verhalten• Eigen- und Fremdbildreflexion, Stereoty-pisierung• Bedeutung und Auswirkungen verschiede-ner Kommunikationsstile• Interkulturelle Handlungskompetenz – Situationen aus verschiedenen Kulturpers-pektiven analysieren und lösen• Vermeidung von interkulturellen “Fettnäpf-chen“

Selbstsicherheitstraining

Referentin: Dr. Beate VossFr., 07.12.2012, 14.00 – 20.00 UhrSa., 08.12.2012, 10.00 – 17.30 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die zwei Veranstaltungen bauen aufein-ander auf. Die Teilnahme an allen zwei Terminen ist erforderlich, um das Seminar erfolgreich mit einem Zertifikat abzuschlie-ßen und den Workload zu erhalten.

Jede Kommunikation – ob Small Talk, per-sönliches Gespräch, Verhandlung, Diskus-sion, Debatte oder Vortrag – setzt voraus, dass wir den Mut und die Sicherheit finden, wirklich das Wort zu ergreifen. Zu sagen hat man oft etwas, aber traut man es sich auch zu?Dieser Kurs setzt genau an dieser Stelle an. Hier entwickeln die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in vielen Übungen und Rollenspielen, die motivieren und Spaß ma-chen, ihre ganz persönliche Art und Weise,

Sozialkompetenz

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sich in eine Kommunikation einzubringen oder selbst ein Gespräch zu beginnen. In einem „Learning by doing“ wird eigener Stil, werden eigene Stärken erprobt. Aus diesem Kurs heraus entsteht das nötige Selbstver-trauen, sich vor Gruppen oder größerem Publikum zu Worte zu melden. Unsicherheit war gestern! Zeigen Sie Ihre eigenen Stär-ken, der Kurs bringt es Ihnen bei.

Interkulturelle Kommunikation

Referentin: Dr. Marisa D. PfisterFr., 14.12.2012, 14.00 – 20.00 UhrSa., 15.12.2012, 10.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 20Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Länderschwerpunkte: China, Indien, Russ-land, Arabische Länder, Lateinamerika

TAG 1(1) Awareness und Sensitilität gegenüber anderen Kulturen• Ethnozentrismus und Akkulturation, Criti-cal Incident Analyse,• Begrüßungsrituale als Einstieg zum kultu-rellen Verständnis

(2) Praktische Hintergrundinformationen• Kulturen und Kulturdimensionen, kultu-relle Aspekte der Religionen dieser Welt, Umgang mit der Zeit und Zeitverständnis, kulturelle Denkmuster(3) Symbolik der Kulturmeilensteine• Wichtige kulturelle Symbole (Farb- und Zahlensymbolik), Rituale, Bedeutung und Relevanz im Business

TAG 2(4) Verständnis für Andersartigkeiten: Pri-vatleben und Business, Werkzeuge• Direkte und indirekte Kommunikati-on, Bedeutung von Vertrauen zwischen Geschäftspartnern („Business means friendship“), Umgang mit diffusen Kulturen: Trennung zwischen privaten und geschäft-lichen Lebensbereichen, Verständnis von Small-Talk in verschiedenen Ländern(5) Lösungen zu interkulturellen Business-problemen• Arbeitseinstellung der Mitarbeiter, Mee-tingmentalitäten, Verhandlungsführung, Führung und Führungsstile(6) Fragen und Antworten

Sozialkompetenz

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Schreiben

Schreiben gehört zu den Schlüsselkompe-tenzen in Studium und Beruf. Wer einen flüssigen, sachlich orientierten und fachlich fundierten Schreibstil entwickelt, kann damit von sich selbst überzeugen. Mehrere Bausteine mit verschiedenen Themen geben Ihnen die Möglichkeit, Ihre Schreibkompetenz zu optimieren. Vor allem im Hinblick auf wissenschaftliches Schrei-ben erhalten Sie hier sowohl die theoreti-schen Grundlagen als auch die entspre-chende Schreibpraxis.

Einführung in die Literaturrecherche für höhere Semester

Referentin: Silke EgelhofMi., 24.10.2012, 14.15 – 15.45 Uhr Kurs A: Technische StudiengängeMi., 31.10.2012, 14.15 – 15.45 UhrKurs B: Wirtschaftswissenschaftliche Studi-engängeHochschule Aalen, Burren, Gebäude 2, Raum 1.28

Workload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Die beiden angebotenen Kurse A und B bauen nicht aufeinander auf, sondern ver-mitteln ähnlichen Inhalt, jeweils angepasst an die verschiedenen Fachrichtungen.

Sie sind ein Student im höheren Semester und müssen eine Projektarbeit, Studien-arbeit oder bereits Ihre Abschlussarbeit schreiben?Sie brauchen Literatur, die es in der Biblio-thek nicht gibt? Wir zeigen Ihnen:• welche Kataloge und Datenbanken spezi-

ell für Sie interessant sind.• wo Sie Bücher finden und wie Sie diese

bestellen.• wo Sie Zeitschriftenartikel finden und wie

Sie darauf zugreifen können.• wo Sie DIN-Normen finden.

Am Ende der Veranstaltungen werden Sie wissen, was für Literatur Sie für Ihre Arbei-ten benutzen können, wo Sie die finden und wie Sie darauf zugreifen können.

Schreibwerkstatt

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Einführung in wissenschaftliches Arbeiten

Referentin: Ulrike BretzgerMi., 24.10.2012, 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Aalen, B.U.S.-RaumWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Sie sind Student in einem höheren Semes-ter haben eine wissenschaftliche Seminar-arbeit oder bereits Ihre Abschlussarbeit zu schreiben? Dieser Kurs gibt einen Überblick über Gliederung, Bestandteile, formale Rahmenbedingungen, Zitiertechniken und Quellennachweise.Am Ende der Veranstaltung werden Sie die wichtigsten Regeln zur Erstellung wissen-schaftlicher Arbeiten kennen und wissen, wie Sie Ihre Kenntnisse selbständig vertie-fen können.

Gliederung und Struktur wissen-schaftlicher Arbeiten – Einführung

Referenten: Miriam Bischoff, Ulrike BretzgerMi., 07.11.2012, 14.00 – 15.00 Uhr Hochschule Aalen, Burren, B.U.S.-RaumWorkload: 1 Stunde

Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Im Kurs erhalten Sie einen Überblick, wie wissenschaftliche Arbeiten sinnvoll ge-gliedert und strukturiert werden. Themen u.a.: zentrale Bausteine einer Gliederung, Gliederungsarten, Adressatenbezug und Umgang mit Verzeichnissen und Seitenan-gaben.

Werkstatt Gliederung

Referentin: Miriam BischoffMi., 07.11.2012, 15.15 – 17.15 Uhr Hochschule Aalen, Burren, B.U.S.-RaumWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Eine Gliederung ist dann gut, wenn ein roter Faden und eine ausgewogene Gewichtung erkennbar sind. Gemeinsam erarbeiten wir in verschiedenen Übungen Ihre persönliche Gliederung. Bitte bringen Sie hierzu eine Ihrer aktuellen oder bereits bewerteten Glie-derungen mit. In gegenseitigem Feedback bekommen Sie Anregungen und können Ihre Ergebnisse kritisch hinterfragen.

Schreibwerkstatt

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Kreatives Schreiben

Referentin: Miriam BischoffMi., 14.11.2012, 14.00 – 18.00 UhrHochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 614Workload: 5 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Die eigene Sprache entdecken, mit Wörtern spielen, einen Stil entwickeln. . In kreativen Übungen probieren Sie Ihren persönlichen Umgang mit Sprache aus. Dabei kommt es vor allem darauf an, die Phantasie spielen zu lassen, erstmal drauflos zu schreiben und in einem nächsten Schritt das Ge-schriebene zu überarbeiten.

Wissenschaftliches Arbeiten: Zitie-ren und Umgang mit Quellen

Referentin: Ulrike BretzgerMi., 21.11.2012, 14.00 – 16.00 Uhr Hochschule Aalen, B.U.S.-RaumWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

In diesem Kurs lernen Sie die Zitiertechnik mit Fußnoten und nach dem Harvard-Zitiersystem kennen. Wir beschäftigen uns mit Ihren Fragen zum Zitieren sowie dem Umgang mit Quellen und machen prakti-sche Übungen dazu.

Einführung in die Literaturverwal-tung mit CitaviReferentin: Silke EgelhofMi., 28.11.2012, 14.15 – 15.45 Uhr Hochschule Aalen, Burren, Gebäude 2, Raum 1.28Workload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Dieser Kurs baut auf den anderen Ange-boten der Bibliothek auf (Einführung in wissenschaftliches Arbeiten und Literatur-recherche), kann aber auch ohne diese besucht werden. Grundkenntnisse in beiden Bereichen sollten vorhanden sein. Der Kurs richtet sich an Studierende der höheren Semester, die eine wissenschaftli-che Hausarbeit oder bereits ihre Abschluss-arbeit schreiben.

Inhalt: Wir übernehmen Literaturquellen aus dem Internet und dem Datenbank-

Schreibwerkstatt

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angebot der Bibliothek. Wir verwalten die Literatur in Citavi und übernehmen sie als Zitate in Word. Zum Schluss erstellen wir ein automatisches Literaturverzeichnis in unterschiedlichen Zitationsstilen.

Crashkurs Rechtschreibung

Referentin: Miriam BischoffFr., 30.11.2012, 14.00 – 17.00 UhrHochschule Aalen, Raum noch offenWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Sie haben Schwierigkeiten mit der Recht-schreibung und setzen Zeichen hauptsäch-lich nach Gefühl? Sie wollen die wichtigsten Regeln der Rechtschreibung noch mal auffrischen? Wir stellen Ihnen in diesem Crashkurs anhand von praktischen Übun-gen noch mal die wichtigsten Regeln zur Kommasetzung, zu Konjunktionen sowie zur Groß- und Kleinschreibung vor und besprechen Ihre individuellen Fragen und Anliegen.

Formulierung und Stilregeln

Referentin: Prof. Dr. Monika WeissgerberFr., 07.12.2012, 14.00 – 17.15 UhrHochschule Aalen, Burren, Raum noch offenWorkload: 5 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

In Technischen Berichten, Referaten und Abschlussarbeiten müssen Sie oft hoch-komplizierte Sachverhalte beschreiben. Dabei entstehen immer wieder Mammut-sätze, Verschachtelungen und andere Sprach-Ungetüme. In der Veranstaltung zeigen wir Ihnen, wie Sie komplexe Sachverhalte klar und ver-ständlich „rüberbringen“, ohne Abstriche am Inhalt machen zu müssen.

Schreibwerkstatt

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Formatieren mit Word

Referentin: n.n.Fr., 14.12.2012, 15:45 – 17.15 UhrHochschule Aalen, Burren, Gebäude 2, Raum 1.28 (PC-Pool)Workload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Die Formatierung von Texten spielt eine wichtige Rolle in der Bewertung von wissen-schaftlichen Arbeiten. In diesem Seminar erfahren Sie die wichtigsten Grundlagen.

Einführung in LaTex

Referent: Prof. Dr. Christoph KargDienstag, 08.01.2013, 15.45 – 17.15 UhrHochschule Aalen, Burren, Raum noch offenWorkload: 3 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Donald E. Knuth, ein Informatik Professor an der Standford Univerity in Kalifornieren,

begann 1977 mit der Entwicklung von TeX, einem Textsatzsystem für die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten. TeX fand im universitären Umfeld eine schnelle Verbrei-tung, war jedoch nicht einfach zu benutzen. Dies änderte sich, als in den 1980er Jahren Leslie Lamport mit Lamport-TeX oder kurz LaTeX eine Sammlung von TeX-Makros vorstellte. Im Gegensatz zu Textverarbeitungssyste-men wie MS Office ist LaTeX kein What-you-see-is-what-you-get System. Stattdes-sen erstellt der Autor sein Dokument mittels einer oder mehrerer Textdateien, die den Inhalt mit den zugehörigen Formatierungs-regeln enthalten. Anhand dieser Regeln erstellt LaTeX das druckfertige Dokument. Seine Stärke spielt LaTeX insbesondere beim Setzen von mathematischen Formeln aus. Der Vortrag „Einführung in LaTeX“ erklärt beispielhaft, wie man mit LaTeX ein Doku-ment erstellt. Neben den gängigen Textfor-matierungsregeln werden die Erstellung von Tabellen, das Setzen von Formeln und der Einsatz von Literaturdatenbanken für Zitate erläutert.

Schreibwerkstatt

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Informationsveranstaltung der zen-tralen Verwaltung der Hochschule Aalen

Referent: Mitarbeiter der Hochschule AalenTermin wird noch bekannt gegeben (3. Semesterwoche)Hochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum noch offenFür diese Veranstaltung wird kein Workload vergeben! Diese Veranstaltung steht nur den Studierenden der Hochschule zur Verfügung. Sie richtet sich vorrangig an die Erst- und Zweitsemester aller Fachrichtungen. Eine Anmeldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung ist erforderlich.Mindestteilnehmerzahl: 30 Personen

Den Studierenden aller Fachsemester wer-den von folgenden Einrichtungen Themen rund um das Studieren an der Hochschule Aalen vermittelt:• Studentische Abteilung• IT-Service• Bibliothek• Career- und Gründercenter

Themen der Studentischen Abteilung:• SPO Versionen und Aufbau / Wo steht die

SPO im Internet / TAN-Listen-Generierung / Terminplan/ Prüfungsterminplan / Prü-fungsanmeldung und Fristen / Ausschluss-verfahren / Rechtsmittel

• Überblick über die Online-Tools / Was ma-che ich bei verlorenem Ausweis, gesperr-ter TAN-Liste

Themen des IT-Service:• Hochschulaccount, Studmail-Adresse,

Zugang zum Hochschul-WLAN, Lernplatt-form Moodle, Kostenlose Software, EDV Handbücher, Helpdesk

Themen der Bibliothek:• Öffnungszeiten der Bibliothek, Ausleihfris-

ten, Mahnungen und Gebühren, Zustel-lung, Semesteranschrift/Verwendung Studmail-Adresse, Umstellung auf aDIS: Schließzeiten, Start Livebetrieb

• Vorstellung neuer WebKatalog: Kontofunk-tionen

Themen des Career- und Gründercenter:• Studium Generale (Was ist das?)• Anmeldezeitraum / Online-Auftritt / Online-

Anmeldung für das Studium Generale• Richtlinie zum Studium Generale / Erwerb

von Workload / Vergabe der 3 CPs• Vorstellung EXIST-Gründerstipendium

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Digitale Sprachsignalverarbeitung

Referent: Markus KallingerSa., 13.10.2012Hochschule Aalen, Burren, Gebäude 4, Raum 1.01Workload: 30 Stunden Diese Veranstaltung steht vorrangig den Studie-renden der Hochschule zur Verfügung. Eine An-meldung unter www.htw-aalen.de/sg-anmeldung bzw. per E-Mail bei externen Interessenten ist erforderlich.

Wichtiger Hinweis:Der Kurs besteht aus 3 Terminen. Die letzten 2 Termine (Samstage) werden nach Absprache zwischen dem Dozenten und den Kursteilnehmern festgelegt. Bei regel-mäßiger erfolgreicher Teilnahme werden 30 Stunden Workload gutgeschrieben.

Die digitale Signalverarbeitung hat in den letzten 20 Jahren neue Möglichkeiten für die Sprachkommunikation eröffnet. Bei-spielhaft genannt wird hier der Mobilfunk, der vermehrte Einsatz von Freisprechein-richtungen sowie neue digitale Hörgeräte. Kennzeichnend für diese neuen Einsatzge-biete sind spezielle akustische Probleme; einige Ansätze zu deren Lösung werden im Rahmen des mehrteiligen Seminars vorgestellt. Zunächst werden Grundlagen zur Signalverarbeitung im Frequenzbereich behandelt. Darauf unmittelbar aufbauend

werden Ansätze zur Unterdrückung von Störgeräuschen vorgestellt. Ein weite-rer Bestandteil der meisten Systeme zur Sprachkommunikation sind sog. Kom-pressoren, die den Dynamik- Umfang des Signals beeinflussen. Ausgesuchte Beispiele werden in eine vor-gegebene Software- Umgebung in Matlab implementiert und erprobt. Das Seminar ist für Studierende des Studiengangs Augen-optik und Hörakustik konzipiert aber für Studierende der Elektronik und Informati-onstechnik ebenfalls geeignet.

Lösungsmittelpolarität – Was ist das und wie kann man sie mittels solva-tochromer Farbstoffe bestimmen?

Referent: Prof. Dr. Chris-tian Reichardt, Universität MarburgDi., 23.10.2012,17.30 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Burren, Gebäude 2, Raum 0.23

Für den Besuch dieser Veranstaltung wird kein Workload vergeben!

Es ist schon lange bekannt, dass Lösemittel einen erheblichen Einfluss auf die Gleichge-wichtslage und Geschwindigkeit chemischer Reaktionen sowie auf die Lage spektraler

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Absorptionsbanden haben können. Der Lö-semitteleinfluss auf die chemische Reaktivi-tät wird dabei häufig mit der sog. „Lösungs-mittelpolarität“ in Verbindung gebracht. Verführt durch die Einfachheit elektrosta-tischer Solvatationsmodelle wurden dabei häufig vergeblich makroskopische physika-lische Kennzahlen wie Brechungsindex und Dielektrizitätskonstante der Lösemittel zur quantitativen Beschreibung benutzt. Es ist daher sinnvoll, nach molekular- mikrosko-pisch abgeleiteten Lösemittelparametern zu suchen, die die Gesamtheit der zwischen-molekularen Wechselwirkungen in Lösung beschreiben.Hierfür besonders geeignet sind solvato-chrome Indikatorfarbstoffe, deren Licht-absorption im sichtbaren Bereich liegt und die infolge differenzierender Solvatation ihres elektronischen Grund- und Anre-gungszustandes stark solvensabhängig ist. Im Vortrag werden vor allem solvatochrome Pyridinium-N-phenolat-Betainfarbstoffe vor-gestellt, die sich als geeignete In-dikatoren erwiesen haben und die die Aufstellung der bisher umfangreichsten empirischen Lösungsmittelpolaritäts-Skala, der sog. ET(30)-Skala, ermöglicht haben. Eine darauf basierende Klassifizierung organischer Lösungsmittel (einschließlich ionischer Flüssigkeiten) wird vorgestellt und zahlreiche weitere Anwendungen dieser solvatochromen Indikatorfarbstoffe (Pola-

rität binärer Lösemittelgemische; Polarität von Oberflächen und von Polymeren; etc.) werden beschrieben.

Trennen durch Sieben – Keramische Membranen in der Flüssigfiltration und Gastrennung

Referent: Dr. Hannes Richter, Fraunhofer Institut HermsdorfDi., 13.11.2012, 17.30 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Burren, Ge-bäude 2, Raum 0.23Für den Besuch dieser Veranstal-tung wird kein Workload vergeben!

Das Trennen durch Filtrieren ist ein einfa-ches, energiesparendes, modular aufge-bautes und in einigen Fällen auch einzig mögliches Verfahren zum Trennen von Stoffgemischen. Membranen aus Keramik zeichnen sich durch hohe thermische, me-chanische und chemische Stabilität aus. Durch klassische Formgebungsverfahren werden aus grobpartikuläre Pulver kera-mische Formkörper (Rohre, Scheiben) hergestellt, die mit Porengrößen von 3 µm bis 5 µm bereits für Grobfiltrationen (Klar-filtration) eingesetzt werden können. Auf den Formkörpern werden dann schrittweise über Schlickertechnik, kolloidale und poly-mere Sol-Gel-Technik immer feinporösere

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Schichten abgeschieden, wodurch Mem-branen mit Poren bis ca. 1 nm für Mikro-, Ultra- und Nanofiltration hergestellt werden können. Industrielle Anwendung finden diese z.B. für die Spaltung von Emulsionen, Steril-filtration oder Abtrennung gelöster Subs-tanzen. Mit Zeolithen oder Kohlenstoff als Membranschicht können Porengrößen < 1 nm realisiert werden. Dies erlaubt z.B. die größenselektive Trennung H2O/Ethanol oder H2/CO2. Neben der Größenselektion können aber auch Formselektion, bevor-zugte Adsorption oder Porenkondensation für z.B. die Separation von Ethanol aus Wasser, von Isomeren (1-/iso-Buten) oder CO2/CH4 genutzt werden. Aber auch über Ionentransport durch nichtporöse, kerami-sche Membranen können Stoffe getrennt werden, wie z.B. die O2-Abtrennung aus Luft zur O2-Gewinnung.

Lithium-Ionen-Batterien – moderne Energiespeicher

Referent: Prof. Dr. Werner SchreiberGeschäftsführer VOLKSWAGEN VARTA Microbattery Forschungsgesellschaft mbH & Co. KGDo., 15.11.2012, 19.00 – 21.00 Uhr Hochschule Aalen, Hauptgebäude, Raum 133 (Aula)Workload: 5 Stunden

Die Elektrifizierung des Individualverkehrs ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Herzstück aller Elektrofahrzeuge ist dabei eine leistungsfähige Traktionsbatterie, die Kundenansprüche an Reichweite, Fahr-komfort und Sicherheit erfüllen kann. Hier hat die Lithium-Ionen-Batterie die besten Zukunftschancen. Vor diesem Hinter-grund haben VOLKSWAGEN und VARTA Microbattery am Standort Ellwangen ein Joint-Venture zur Erforschung neuartiger Zellmaterialien und Produktionsverfahren für Lithium-Ionen-Batterien gegründet.

Wissenschaftliche Grundlagen

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Fresenius-Lecture 2012 der GDCh-Fachgruppe „Analytische Chemie“

Design experimenteller Workflows und bioinformatische Auswertung in der Bioanalytik

Referent: Prof. Dr. Christian Huber, Universität SalzburgDi., 11.12.2012,17.30 – 19.00 UhrHochschule Aalen, Burren, Gebäude 2, Raum 0.23Workload: 5 StundenWichtiger Hinweis: Studierende der Fakultät Chemie erhalten keinen Workload

Die Möglichkeiten zur Generierung um-fassender Datensätze über komplexe biologische oder chemische Systeme wurden durch die Entwicklung der Ultra-Hochleistungs-Flüssigchromatographie und die hochauflösende Massenspektrometrie in den letzten Jahren signifikant vorange-trieben. Aufgrund der enormen generierten Datenmengen setzt die Anwendung dieser Methoden eine sehr sorgfältige Versuchs-planung und entsprechende Möglichkeiten zur Computer-unterstützten Auswertung der gewonnenen Daten voraus. Anhand von zwei Beispielen diskutiert der Vortrag dieses Zusammenspiel von Hochleistungs-Methoden, experimentellem Design und Datenauswertung. Die Abbauprodukte

von Thyroxin, dem Schilddrüsenhormon, konnten durch thermische Stressung unter Sauerstoff-hältiger und Sauerstoff-freier Atmosphäre und detaillierte Auswertung von Tandem-Massenspektren und NMR-Spektren aufgeklärt werden. Die Aufnahme kinetischer Stressungsprofile erlaubte eine Zuordnung der Produkte zum zeitlichen Verlauf des Abbaus, so dass daraus ein umfassendes Reaktionsschema für den Abbau bzw. das Vorhandensein von Neben-produkten abgeleitet werden kann. Im FP-7 Projekt der Europäischen Kommis-sion „PREDICT-IV“ sollten auf Zellen ba-sierende Testsysteme für die Toxizität von Arznei-Wirkstoffen ausgearbeitet werden, um aus den Veränderungen im Transkrip-tom, Proteom bzw. Metabolom Aussagen über die Wirkmechanismen für eine zu-künftige Modellierung toxischer Nebenwir-kungen zu erhalten. Es wurden experimen-telle Arbeitsschritte ausgearbeitet, die es erlauben, Dosis/Zeit/Wirkungsbeziehungen aus den Veränderungen auf der RNA-Tran-skript-, Protein- oder Metaboliten-Ebene abzuleiten. Auch hier war die Einbindung einer Bioinformatik-Pipeline Voraussetzung für die Auswertbarkeit der gewonnenen Daten. Es zeigte sich, dass Zellen auf die Wirkstoff-Stressung häufig mit oxidativem Stress und Störungen des Energiehaushal-tes reagieren.

Gesellschaft Deutscher ChemikerÖffentliche Antrittsvorlesungen

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Gesellschaft Deutscher ChemikerÖffentliche Antrittsvorlesungen

Workload: 5 StundenDie Anwesenheit bei allen beiden Vorträgen ist erforderlich, um den Workload für die Teilnahme an der Veranstaltung zu erhalten!

Verbesserte Korruptionsprävention im Gesundheitsbereich

Referent: Prof. Dr. Ladurner

Studiengang: GesundheitsmanagementLehrgebiete: Wirtschaftsprivatrecht,Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Medizinrecht

Im März 2012 hat der Bundesgerichtshof festgestellt, dass sich im System der Ge-setzlichen Krankenversicherung tätige Ärzte nicht zwingend strafbar machen, wenn sie für die Verordnung von Arzneimitteln

bestimmter Hersteller „Bestechungsgelder“ annehmen. Die Entscheidung hat die öf-fentliche Aufmerksamkeit auf den Umstand gelenkt, dass das deutsche Gesundheits-wesen in seiner derzeitigen Ausgestaltung anfällig für Korruption ist. Aus rechtswissenschaftlicher Sicht gilt es, die bestehenden Vorschriften zur Kor-ruptionsvorbeugung in ihrem Bestand zu analysieren und zu systematisieren sowie auf Verbesserungsmöglichkeiten hin zu überprüfen. Die Herausforderung besteht darin, möglichst wenige, dafür aber klare Regelungen zu schaffen und mit der Kor-ruptionsbekämpfung nicht zugleich gewollte Kooperation im Gesundheitsbereich zu verhindern.

Im Rahmen der Antrittsvorlesung wird ein Überblick über die derzeitige Rechtslage vermittelt; zudem werden Verbesserungs-möglichkeiten bei der Korruptionsprävention im Gesundheitswesen aufgezeigt.

Öffentliche Antrittsvorlesungen am 21.11.201217.30 – 19.45 Uhr, Hochschule Aalen, Burren, Raum noch offenVortrag 1: Verbesserte Korruptionsprävention im GesundheitsbereichVortrag 2: Erfolgsfaktor professionelles Produktmanagement

Öffentliche Antrittsvorlesungen

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Erfolgsfaktor professionelles Pro-duktmanagement

Referent: Prof. Dr. Harry Bauer

Studiengang: Optoelektronik / LasertechnikLehrgebiete: Produktmanagement, Marke-tingControlling, Entwicklungsmanagementrechtliche Aspekte des PM, SCM / LogistikFertigungsmanagement, Projektmanage-ment

Idealerweise kennen Firmen ihre Kunden und deren Anforderungen, wissen um ihre Märkte und deren Trends, haben ihre Pro-dukte zum richtigen Zeitpunkt in perfekter Qualität, optimaler Liefermenge und wettbe-werbsfähigem Preis am Markt und wie von Geisterhand fügt sich alles zum Guten.

Die Realität sieht oft anders aus: Marktbe-dingungen ändern sich, Kostendruck und Produkte werden eingeführt, bevor die not-wendige Prozesssicherheit gegeben ist. Im Extremfall werden grüne Bananen ausgelie-fert mit dem Unterschied, dass Industriepro-dukte selten auf dem Transport nachreifen. Gestresste Mitarbeiter, frustrierte Kunden und ungeplanter finanzieller Mehraufwand sind nur ein Teil der kurzfristigen Folgen. Wertvolle Ressourcen müssen für die Scha-densminimierung eingesetzt werden.Warum wiederholt sich diese leidvolle Erfahrung selbst in großen etablierten Un-ternehmen? Oder anders gefragt, wie lässt sich dies vermeiden?Die Antwort lautet, durch professionelles Produktmanagement. Der oder die Pro-duktmanager/in steuert den kompletten Produktlebenszyklus vom Kundenbedarf, über den Innovationsprozess, der Marktein-führung bis hin zum Ende der Vermarktung. Er koordiniert die Schnittstellen und ist mit der Verantwortung und den Befugnissen ausgestattet. Er ist sozusagen Unternehmer im Unternehmen für sein Produkt.

Öffentliche Antrittsvorlesungen am 21.11.201217.30 – 19.45 Uhr, Hochschule Aalen, Burren, Raum noch offenVortrag 1: Verbesserte Korruptionsprävention im GesundheitsbereichVortrag 2: Erfolgsfaktor professionelles Produktmanagement

Öffentliche Antrittsvorlesungen

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Richtlinie zum Studium Generale Stand 30. Juni 2011

Informationen zum Studium Generale An der Hochschule Aalen sind im Rahmen der Bachelor- und Masterstudiengänge für das Studium Generale im 6. + 7. Semester (Bachelor) bzw. 1-3 Semester (Master) Leistungen im Umfang von 3 Credit Points nachzuweisen (Ausnahmeregelungen siehe Studien- und Prüfungsordnung - „Besonderer Teil“). Die Leistungen zum Studium Generale können über das gesamte Studium erbracht werden. Eine Anerkennung erfolgt spätestens im 7. Semester (Bachelor) (im Studiengang Gesundheitsmanagement im 8. Semester) bzw. im 3 Semester (Master). Bitte beachten Sie hierzu nachfolgende Richtlinien:

Richtlinie der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft über das Studium Generale und den Erwerb von Sozialkompetenz

(Beschlussfassung im Senat vom 10. Juni 2009, Lesefassung vom 30. Juni 2011)

Präambel (1) Ab dem Wintersemester 2009/10 ist für das Studium in jedem Studiengang der Hochschule Aalen die

Befähigung zum zivilgesellschaftlichen Engagement im jeweiligen Curriculum verankert.

(2) Die Hochschule Aalen setzt mit der Einbindung des Studium Generale in den Studienverlauf die Anforderungen des Bologna Prozesses um. Hier wird insbesondere zur Verbesserung der Lehre die Stärkung der Sozialkompetenzen gefördert.

(3) In der vorliegenden Richtlinie werden die Umsetzung sowie die Berücksichtigung der jeweiligen Tätigkeiten geregelt. Sie ist auf die Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschule Aalen anzuwenden.

(4) Um die Studierenden für das kommende Berufsleben vorzubereiten ist es unerlässlich Soft-Skills im Studium zu integrieren. Zu den Soft-Skills zählen unter anderem Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Motivation, Durchsetzungsfähigkeit, Konfliktlösung, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und sprachliche Kompetenz.

(5) Unter der sozialen Kompetenz versteht man unter Anderem die Fähigkeit, das Verhalten und die Einstellung von Mitarbeitern und Kollegen positiv zu beeinflussen.

§ 1 Grundsätzliches

(1) Gemäß § 46 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung für Bachelorstudiengänge der Hochschule Aalen (SPO 29) bzw . gemäß § 35 Abs. 1 der Studien- und Prüfungsordnung für Masterstudiengänge der Hochschule Aalen (SPO 28) sind von den Studierenden im Rahmen des Curriculum im 6. und 7. Semester (Bachelor) bzw. 1-3 Semester (Master) – wie in § 3 Abs. 3 erläutert - Fächer aus dem Angebot des „Studium Generale“ entsprechend dieser Richtlinie zu erbringen bzw. nachzuweisen.

(2) Es werden verschiedene Veranstaltungen zum Studium Generale angeboten.

(3) Die Inhalte der Themenbereiche können abhängig von den Lehrkräften / Professoren jedes Semester unterschiedlich gestaltet sein.

(4) Für jedes Semester wird ein umfangreiches Angebot erstellt.

(5) Studierende der Hochschule Aalen werden bei der Anmeldung zu Veranstaltungen des Studium Generale vorrangig berücksichtigt. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht nicht.

§ 2 Definitionen der Lehrveranstaltungen (1) Im Rahmen des Studium Generale werden Veranstaltungen in Form von

a) Vorträgen, b) eintägigen Seminaren, c) zweitägigen Seminaren, d) Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung, e) ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien, bzw. definierten Aufgaben an der Hochschule Aalen, f) Antrittsvorlesungen sowie g) die im Programm des Studium Generale aufgenommene Veranstaltungen der Studiengänge

angeboten.

(2) In besonderen Ausnahmefällen kann eine externe, kontinuierliche, unentgeltliche und ehrenamtliche Tätigkeit mit sozialem und caritativem Charakter in Vereinen oder sozialen Einrichtungen durch den für das Studium Generale Verantwortlichen Sachbearbeiter anerkannt werden.

§ 3 Workload

(1) Zum Studium Generale in den Bachelorstudiengängen muss insgesamt ein W orkload von 90 h erbracht werden (30 h = 1 CP). Bei den Masterstudiengängen ist ein Workload entsprechend der in der Studien- und Prüfungsordnung oder der jeweils im besonderen Teil des Studiengangs festgelegten Höhe zu erbringen.

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Richtlinie zum Studium Generale Stand 30. Juni 2011

(2) Der Workload der Lehrveranstaltungen (§ 2 Abs. 1) beträgt bei a) Vorträgen - 5 Stunden, b) eintägigen Seminaren – 10 Stunden, c) Zweitägigen Seminaren – 20 Stunden, d) Tätigkeit in einer sozialen Einrichtung (Agentur Mehrwert) - 60 h, e) Ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien, bzw. definierten Aufgaben an der Hochschule Aalen – der

Workload wird von der entsprechenden Stelle je nach Tätigkeit festgelegt, f) Antrittsvorlesungen – 5 Stunden g) Veranstaltungen der Studiengänge – in Absprache mit dem Verantwortlichen des Studiengangs

wird der Workload im Vorlesungsverzeichnis des Studium Generale ausgewiesen.

(3) Der Workload setzt sich zusammen aus dem Besuch bzw. der Durchführung der jeweiligen Veranstaltung (Vortrag, Seminar, ehrenamtliche Tätigkeit,…) und einer schriftlichen, gesamten Z usammenfassung des Lehrinhalts bzw. Reflektion jeder besuchten oder absolvierten Veranstaltungen des Studium Generale.

§ 4 Richtwerte

(1) Für eine andauernde ehrenamtliche Tätigkeit in Gremien oder bei definierten Aufgaben an der Hochschule Aalen ist der zeitliche Arbeitsaufwand je nach Umfang und Inhalt der Aufgabe von der jeweils verantwortlichen Stelle festzulegen und zu bestätigen.

(2) Um den Workload von 1 CP (30 h Arbeitsaufwand) zu erreichen, sind vom Studierenden insgesamt mindestens 30 h nachzuweisen.

(3) Richtwerte bei Tätigkeiten pro Semester: a) Mitglied im „Allgemeinen Studierendenausschuss“ / AStA 30 h b) Vorstand UStA 30 h c) Geschäftsführung UStA 15 h d) Referatsbetreuer UStA 15 h e) Vorstand Fördervereine 15 h f) Vorstand Fachschaften 10 h g) Referatsbetreuer Fachschaften 5 h h) Gewählte Mitglieder der Fakultätsräte, Hochschulrat, Studien- und Berufungskommission,

Vertreterversammlung Studentenwerk 10 h i) Leiten von ehrenamtlichen Tutorien 20 h j) Leiten von Sportkursen an der Hochschule 15 h k) Semestersprecher 5 h

(4) Richtwerte bei Tätigkeiten pro Veranstaltung: a) Hauptverantwortlicher Organisator von Hochschulveranstaltungen (OHV) 30 h b) Hauptverantwortlicher Helfer von Hochschulveranstaltungen (HV) 10 h c) Vertreter der Hochschule auf externen Veranstaltungen (z.B. Messen) 10 h d) Betreuer von Erstsemestern oder ausländischen Studierenden 5 h e) Helfer bei Hochschulveranstaltungen 10 h

(5) Weitere Tätigkeiten können entsprechend ihrem Umfang berücksichtigt werden.

§ 5 Bekanntmachung / Anmeldung zum Studium Generale (1) Der Veranstaltungskatalog des Studium Generale ist rechtzeitig zum Beginn eines jeden Semesters in

geeigneter Form bekannt zu machen.

(2) Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, der verschiedenen Veranstaltungen des „Studium Generale“ erfolgt zu dem im Internet sowie durch entsprechenden Aushang an der Hochschule Aalen bekannt gemachten Anmeldezeitraum.

(3) Den Studierenden ist ein entsprechender Anmeldezeitraum zu gewähren.

(4) Die Anmeldung erfolgt bei dem für das Studium Generale Verantwortlichen Sachbearbeiter / Professor.

§ 6 Bestehen Das Modul „Studium Generale“ ist bestanden, wenn der entsprechende Workload für die im Rahmen des Studium Generale besuchten Lehrveranstaltungen oder Veranstaltungen bzw. erbrachten Leistungen nachgewiesen und die hierüber erstellte gesamte Zusammenfassung bestanden wurde. Über das Bestehen der Zusammenfassung entscheidet das jeweils zuständige Praktikantenamt.

§ 7 Inkrafttreten Diese Richtlinie zum Studium Generale tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

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Richtlinie zum Studium Generale Stand 30. Juni 2011

Information about the General Studies In all Bachelor and Master degree programs of Aalen University 3 credit points must be earned within the subject range of the General Studies, respectively in the 6th and 7th semester (Bachelor) or 1st to 3rd semester (Master) (exceptions to this regulation are to be found in the respective study and examination regulations of each degree program). However, lectures can be attended during any semester for the completion of the Module General Studies. The validation takes place in the 7th semester (Bachelor) (in the degree program Health Management the 8th semester) or in the 3rd semester (Master). Please consider the following policy:

Aalen University Policy – Technology and Business regarding the general studies and the acquisition of social skills

(Decision of the Senate dated 10 June 2009, Read-only version dated 30 June 2011)

Preamble (1) From the winter semester 2009/10, the capability for civil society volunteering and engagement is anchored

in each study course at the University of Aalen within the respective curriculum. (2) Aalen University is integrating the General Studies in the course of the study requirements according to the

Bologna process. Here, in particular, to improve and promote the teaching and strengthening of social skills (3) In this directive, the implementation and consideration of the respective activities are regulated. It applies to

the bachelors and masters programs at Aalen. (4) To prepare students for the coming professional life, it is imperative to integrate soft skills in the study.

Examples of the soft skills include expertise among other qualities such as teamwork, independence, motivation, assertiveness, conflict resolution, initiative, responsibility and language.

(5) Social competence is meant to, among other things, positively influence the ability, behavior and attitude of

staff and colleagues.

§ 1 General (1) According to § 46 par. 1 of the study and examination regulations for bachelor degree programs of Aalen

University (SPO 29) respectively according to § 35 par. 1 of the study and examination regulations for masters programs at the University of Aalen (SPO 28), the students in the 6th or 7th semester (Bachelor) or 1st-3rd semester (Master) are to perform the subjects in the range of General Studies according to this directive as explained in § 3 par. 3.

(2) There are various events offered in general studies. (3) The contents of the subject areas may vary depending on the teachers / professors of each semester. (4) For each semester, a wide range of options are offered. (5) Students of the University of Aalen will be given priority when registering for events at the General Studies;

however, there is no given right to participation.

§ 2 Definitions of Courses (1) As part of General Studies are events in the form of

a) Lectures, b) one-day seminars, c) two-day seminars, d) participation/volunteering in a social institution, e) volunteering on committees or defined tasks at Aalen University, f) Inaugural lectures, also g) other programs listed in the General Studies Program offered in the study course.

(2) In very exceptional cases, an external, continuous, non-remunerated and voluntary work in clubs or social

organizations may be recognized by the responsible officer for the General Studies.

§ 3 Workload (1) For General Studies in the bachelor degree programs, a total workload of 90 hours will be required (30 h = 1

CP). The workload for masters students will be defined specifically within their respective course and examination regulations.

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Richtlinie zum Studium Generale Stand 30. Juni 2011

(2) The Workload worth of the courses (§ 2 par. 1) is as follows:

a) Lectures - 5 hours, b) one-day seminars – 10 hours, c) two-day seminars – 20 hours, d) participation/volunteering in a social institution, (for-profit agency) - 60 h, e) voluntary work in committees, or defined tasks at Aalen University- the workload worth will be

determined by an appropriate representative of said activity, f) Inaugural lectures– 5 hours g) Events of the study courses - in consultation with the manager of the program who will

determine the workload worth in the course catalog of the General Studies. (3) The required workload is composed of the visitation or the execution of each event (lecture, seminar,

volunteer activities, ...) and the completion of a written summary of the entire teaching contents respectively the reflection of the events attended or completed regarding the General Studies.

§ 4 Guidelines

(1) For an ongoing volunteer-work on committees, or at defined tasks at Aalen University, the amount of work time, depending on the scope and content of each task, is determined and confirmed by the respective responsible authority.

(2) To reach the workload of 1 CP (30 h of work), 30 hours of activities must be proven by the students. (3) Guidelines for activities per semester:

a) Member of the "General Student Committee" / AStA 30 h b) Board UStA 30 h c) Management UStA 15 h d) Unit Managers UStA 15 h e) Board Funding 15 h f) Board Student Bodies 10 h g) Unit Managers of Student Bodies 5 h h) Elected members of the Faculty Councils, Council of Higher Education, Study and Appeal

Committee, Student Representative Assembly 10 h i) Leading voluntary tutorials 20 h j) Leading athletic classes at Aalen University 15 h k) Semester spokesman 5 h

(4) Guidelines for activities per event:

a) Main responsible organizers of university events (OHV) 30 h b) Principal assistants in university events (HV) 10 h c) Representatives of the university at external events (e.g. fairs) 10 h d) Supervisors of freshmen or foreign students 5 h e) Helpers at university events 10 h

(5) Other activities can be considered on a case-by-case basis according to their size.

§ 5 Notice / Registration for General Studies (1) The event catalog of General Studies will be announced in time for the start of each semester in an

appropriate manner. (2) The registration for courses and the various events of the "General Studies" can be done on the Internet and

according to appropriate notices at the Aalen University during the advertised registration period. (3) The students will be allowed a specific registration period.

(4) The registration will be made to the responsible officer / Professor for the General Studies.

§ 6 Completion

The module "General Studies" is passed if the corresponding workload for the General Studies courses attended or events or services provided were accounted for, and the whole summary was completed. The responsible of the concerned Internship Office will decide upon the passing of the summary.

§ 7 Date effective This policy for General Studies will be effective the day following its public announcement.

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Herausgeber Rektor der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft

Redaktion Marc Ruppert

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