Holá Madrid- Hallo Havixbeckkath.kirche-havixbeck.de/site/assets/files/1502/pfarrbrief_advent... · Pfarrbrief St. Dionysius und St. Georg Advent/Weihnachten 2019 |4 faulen Kompromisse

Pfarrbrief Advent/Weihnachten 2019

Inhalt

Vorwort .............................................................................................................. 2 „Mensch werden heißt für mich…?“ ....................................................................... 5 „Lichterloh 2019“ – Der multimediale Adventskalender in Hohenholte ..................... 9

ADVENT - eine Zeit zum Innehalten .................................................................... 10 Friedenslicht aus Bethlehem ............................................................................... 12 Herzliche Einladung! ........................................................................................... 13 Zeitenwende ...................................................................................................... 14 5. Havixbecker Weihnachts-Wunschbaum-Aktion................................................. 17 Freude schenken und Herzenswünsche erfüllen. .................................................. 17 „Zeichen setzen“ ................................................................................................ 21

10 Fragen an ..................................................................................................... 25 Junge Erwachsene und junge Familien im CLVH................................................... 27

Gottesdienste Weihnachten 2019 in St. Dionysius und St. Georg ......................... 28 Kirche in Tilbeck ................................................................................................. 30 Ev. Kirchengemeinde Havixbeck ......................................................................... 32 Neu in St. Dionysius: Kirchenbänke für Kinder ..................................................... 35 Sternsingeraktion 2020 ...................................................................................... 36 Der neue Vorstand der Messdiener stellt sich vor ................................................. 38 Kirchencafe........................................................................................................ 42 Maria 2.0 – Der Name ist Programm ................................................................... 43 25 Jahre Christliches Landvolk Havixbeck ............................................................ 46 20 Jahre Chor Cantate – Konzert am 8. März 2020 .............................................. 48 Projekt „Öffnungszeit“ ........................................................................................ 49 Start der Außenrenovierung der Stiftskirche St. Georg in Hohenholte .................... 50 Pilgern auf dem Jakobsweg in NRW..................................................................... 52 Pinnwand .......................................................................................................... 54 Auf taufrischen Pilgerwegen ................................................................................ 55 Entwicklung fördern mit Stipendien von SCHULBANK ........................................... 57 Seniorennachmittage 2020 ................................................................................. 60 Wie Sie uns erreichen können ............................................................................. 62

Impressum: Herausgeber: Öffentlichkeitsausschuss Pfarreirat St. Dionysius und St. Georg Havixbeck

Redaktion: viSdP Maria Lohmann, Altenberger Str. 102,

48329 Havixbeck, Mathilde Ahmann, Sigrid Baumgartner, Friedhelm Höfener, Sabine Höfener, Birgit Lensing-Kruse, Vinzenz Mersmann Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 5300 Stück Nächster Erscheinungstermin:

Fastenzeit | Ostern 2020 Fotos sofern nicht angegeben: privat oder pixabay.com

Pfarrbrief St. Dionysius und St. Georg Advent/Weihnachten 2018 |3

Vorwort

Liebe Leserin,

lieber Leser,

Mach’s wie Gott, werde Mensch!

Mensch bin ich doch schon. Was soll da noch werden? Der

Titel dieses Pfarrbriefs, der von Bischof Franz Kamphaus stammt, spielt auf die Mensch-

werdung des Jesus von Naza-reth an. Dieser lag gewickelt in

einer Krippe und entwickelte sich in seinem ganzen Leben. Die Phasen und Stufen der Ent-

wicklung bleiben uns größten-teils historisch verborgen.

Ziemlich sicher wissen wir, dass er sich immer wieder zum Gebet zurückzog. Er suchte im

Gebet die Nähe Gottes und spürte sie wohl auch.

So wurde er frei, sein einzigar-tiges Leben trotz aller Wider-

stände zu leben. Er stellte die Marginalisierten, die Verachte-

ten, die Ausgegrenzten in die Mitte. Er positionierte sich auf ihrer Seite. Er integrierte die

Außenseiter so konsequent, dass die Mächtigen und Mei-

nungsmacher ihm nach dem Leben trachteten. Strategisch unklug. Klar. Aber er blieb sich

treu, auch als sich sein Ende ankündigte, weil er sich von

Gott unendlich geliebt wusste. Und so ließ er sich foltern, ver-lachen, verlassen, bespucken,

hinrichten.

Jeder Mensch wird als Original geboren. Mensch werden heißt, sich entwickeln, um nicht als

Kopie zu sterben. Neben unse-rer (noch unvermeidlichen)

guten oder defekten Gene präg(t)en uns Familie, Mitmen-schen, Cliquen, Gesellschaft

und Normen. Ich brauche die Begegnung mit einem Du, um

zum Ich zu werden.

Doch ohne kritische Distanz kann dies zu einer Normierung wie in einem Windkanal führen,

die die Originalität abschleift. In der Nähe zu Jesus können

auch wir der Versuchung der

Foto: Kiepe/pbm


faulen Kompromisse mit Geld, Anerkennung und Macht wider-stehen, menschlich bleiben.

„Sage mir, mit wem du um-

gehst, so sage ich dir wer du bist“, wußte Goethe. Ein Braut-paar, das sich seit ihrer Jugend

kennt, hat mir vor ein paar Mo-naten gesagt: „Wir sind mitei-

nander erwachsen geworden. Wir können uns vorstellen, auch miteinander alt zu wer-

den.“ Gute Menschen in der Nähe können helfen, immer

mehr der Mensch zu werden, als der ich von Gott einzigartig gedacht bin. Darin steckt Erfül-

lungspotential und Glücksstoff.

Unsere Zeit ist vermutlich so unheil und auch unmenschlich wie jede andere. Es ist an uns,

sie etwas menschlicher wieder zu verlassen, als wir sie vorge-

funden haben. Advent und Weihnachten können motivie-rend wirken: sich weiter zu

entwickeln, dankbar und kri-tisch die Beziehungen anzu-

schauen, die freimachende Nähe Gottes zu suchen, größer zu denken und den nächsten

Schritt zu tun; kurz: immer mehr Mensch zu werden.

Ihnen allen viel Freude bei der Lektüre und eine segensreiche und frohe Advents- und Weih-

nachtszeit

Ihr Pastor Siegfried Thesing

Weihnachten wandelt...

wenn Wachs und Docht einer

kleinen Kerze zu Licht werden,

wenn die menschliche Stimme

Worte formt, die trösten und

wenn ein Stück Holz wärmendes

Feuer hervorbringt, das mein

Inneres durchströmt.


„Mensch werden heißt für mich …?“

Liebe Leserinnen und Leser dieses Pfarrbriefs, gerne komme ich dem Wunsch des Redaktionsteams nach, Sie teil-

haben zu lassen an meinen persönlichen Gedanken zur Frage „Mensch werden heißt für mich …?“

Über diese Frage habe ich besonders intensiv diskutiert zu der Zeit, als ich mich auf die Aufgabe in der Seelsorge im Stift Tilbeck vorbereitet habe. Ich lernte als Hospitant im Vincenzstift Aulhau-

sen Schriften von Nancy Eiesland kennen, einer Theologin mit Be-hinderung. Diese sprach von einem „behinderten Gott“. Nach einer

ersten Irritation meine ich, etwas von ihren Gedanken verstanden zu haben: Eiesland formuliert, dass Gott einen Teil seiner Göttlichkeit aufgibt

dadurch, dass er Mensch wird, dass er „die Arena der menschli-chen Begrenzung und Hilflosigkeit annimmt“. Denn er selbst ist in

Jesus Verwundungen und Ausgrenzung ausgesetzt und zeigt sich darüber solidarisch mit den Menschen, die stigmatisiert sind, die an Grenzen stoßen, die nicht einem „Perfektionsideal“ entspre-

chen. Insofern spiegelt die Geschichte Jesu die Erfahrung vieler Menschen wider, die individuell an ihre ganz persönlichen Grenzen

stoßen – die ausgegrenzt werden, denen man mit Unverständnis begegnet, die sozial isoliert werden …

Unter anderem heißt Menschwerdung für mich, mich an Jesus zu

orientieren und solidarisch zu sein und zu handeln. Menschwer-dung bedeutet weiter für mich, Gott gerade im Unperfekten, im

Fragment zu suchen. Vorbild ist mir dabei so mancher Mensch in Tilbeck, der versöhnter und menschlicher als ich mit eigenen Be-grenzungen umzugehen vermag.

Eine Meditation von Martina Beckmann macht meine Fragen und Gedanken konkret:

Weihnachten heißt: Gott wird Mensch. Kann das gehen?

Was ist überhaupt „der Mensch“? Was macht den Mensch zum Menschen?


Wann bin ich Mensch? Mensch-Werdung Ich fühle mich als Mensch,

wenn ich berührt bin von etwas, wenn mein Herz mitfühlt mit anderen,

wenn ich liebe und geliebt werde, wenn ich staune und mich lebendig fühle, aber auch,

wenn ich meine Ohnmacht spüre, meine Abhängigkeit,

meine physischen Bedürfnisse, meine Müdigkeit, mein Angewiesensein,

mein Unvermögen, meine Schuld und meine Endlichkeit. Mensch-Werdung

Gott ist Mensch geworden. (…) Warum macht Gott das?

Warum lässt er sich auf so etwas ein? Kann es sein, dass Gott Sehnsucht nach uns hat?

(…) Wenn Gott Mensch wird, dann bleibt das

nicht folgenlos, dann passiert auch etwas mit uns Menschen. Was passiert mit mir, wenn und weil Gott

Mensch wird? Vielleicht kann ich dann überhaupt erst Mensch sein,

mich auf mein Menschsein einlassen, mit allem, was dazu gehört. Vielleicht werde auch ich dann erst wirklich Mensch.

Vielleicht habe auch ich Sehnsucht nach Gott?

Was bedeutet es, Mensch zu werden?

Vielleicht ist es eine Liebesgeschichte …

Eine gesegnete Vorbereitung auf das Fest der Mensch-Werdung wünscht Ihnen

Klaus Hammelbeck Seelsorger Stift Tilbeck


Adventskranz

Ich baue einen Kreis

aus Steinen,

Steine,

die ich warf

und die mich trafen,

Steine,

mit denen ich mich

abgrenzte

und die mich

ausgrenzten,

Steine,

über die ich stolperte,

die ich dir in den Weg

legte,

Steine,

die zu Bruch gingen,

und als Schutt liegenblieben.

Ich setze Moos und Gras

zwischen die Steine,

lebendiges Grün.

Und vier Kerzen.

Hoffnungslichter.

Gisela Baltes, www.impulstexte.de, In: Pfarr-

briefservice.de

https://www.pfarrbriefservice.de/file/adventskranz



„Lichterloh 2019“ – Der multimediale Adventskalender in Hohenholte Nach der großartigen Resonanz des vergangenen Jahres wird in St.

Georg in Hohenholte im Advent der multimediale Adventskalender „Lichterloh“ erneut installiert. Auf einem Steuerpult mit 24 Tasten

kann der Besucher jeden Tag ein „Kläppchen öffnen“. Auf Tasten-druck wird eine wenige Minuten dauernde Licht- und Tonszene ge-startet. Diese besteht aus einer Musik, einem adventlichen, be-

sinnlichen oder heiteren Text und einer „lichterlohen“ Beleuchtung durch im Chorraum installierte LED-Strahler. In diesem Jahr sind

die „Kläppchen“ wieder neu gefüllt mit Beiträgen, die durch Mitglie-der und Gruppen in der Gemeinde vorbereitet worden sind und

gelesen werden. NEU !!! Jetzt gibt es erstmals auf dem Steuerpult einen großen Kippschalter, mit dem man zwischen 24 „Kläppchen“ für Erwach-

sene und Jugendliche und 24 „Kläppchen“ für Kinder wählen kann. Die 24 Beiträge für Kinder sind vom Team des St. Georg-Kinder-

gartens vorbereitet worden, hierfür ganz herzlichen Dank! Der Adventskalender ist vom 1. bis 24. Dezember täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr verfügbar, zu empfehlen sind wegen der

Beleuchtungseffekte die dunklen Nachmittags- und Abendstunden. Das „Kläppchen“ des entsprechenden Tages wird – wie beim übli-

chen Adventskalender – nur am jeweiligen Tag geöffnet, es lohnt sich also mehrfach wiederzukommen … Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene, seid herzlich eingela-

den und freut Euch auf einige inspirierende Momente in der „lich-terloh“ strahlenden Stiftskirche St. Georg!

Petra und Michael Schäfers im Namen des Ortsausschusses Hohenholte


ADVENT - eine Zeit zum Innehalten

Advent ist die Wartezeit auf das Fest der Geburt Christi. Wir neh-

men uns diese Zeit, um uns auf die Ankunft Jesu vorzubereiten. In der allgemeinen Hektik der Vorweihnachtszeit geht der eigentli-

che Sinn des Advents aber leider häufig verloren. Der Advent, eine etwas andere Zeit hat begonnen. Das ist überall sichtbar. Der Advent verändert unsere Umgebung und was verän-

dert er bei uns selbst? Gönnen Sie sich eine Auszeit in Ruhe und Stille mit Impulsen und adventlichen Inspirationen.

„Adventsgeschenk“ in St. Dionysius

„Schenke dir“ eine Zeit der Stille und des Innehaltens an verschie-denen Stationen, die in der Adventszeit für Sie/euch im Kirchraum stehen.

Wir laden herzlich dazu ein, diese Zeit der Besinnung in der Hektik und Unruhe der Adventszeit auf sich wirken zu lassen.

Pfarreirat St. Dionysius und St. Georg


Der Chor Vivente lädt zu einem etwas anderen Adventsereignis un-ter dem Titel „Worauf warten wir?“ ein. Mit Liedern und Impulsen

zu Themen der Zeit, Geschichten und Gedichten, soll eine ab-wechslungsreiche sowie bewegende Stunde im Advent gemeinsam

verbracht und gestaltet werden. Vivente möchte mit diesem Ad-vents-Event die gemeinnützige Aktion „Plan for the planet“ unter-

stützen.

„Mensch werden“ heißt für mich … … nicht das Beliebige, sondern das Rechte zu tun und zu

wagen, nicht im Möglichen zu schweben, sondern das

Wirkliche tapfer zu ergreifen, nicht in der Flucht der Ge-

danken, sondern allein in der Tat Freiheit zu finden. Aus

ängstlichem Zögern heraus in den Sturm des Geschehens zu

treten, nur von Gottes Gebot und dem Glauben getragen

(frei nach Dietrich Bonhoeffer).

Vinzenz Mersmann


Friedenslicht aus Bethlehem

Am Sonntag, dem 15. Dezember 2019 (3. Advent), wird in einer

feierlichen Aussendungsfeier im St.-Paulus-Dom in Münster um 16.30 Uhr das Friedenslicht aus Bethlehem an junge und ältere Pfadfinder und an Interessierte weitergegeben. Im Anschluss an

diese Feier kommt das Friedenslicht aus Bethlehem auch direkt zu uns nach Havixbeck und wird im Abendgottesdienst in St. Diony-sius um 18.00 Uhr an die Gottesdienstteilnehmer weitergereicht.

Jeder, der gerne das Friedenslicht empfangen und mit nach Hause nehmen oder es als Vorfreude auf Weihnachten verschenken oder

vielleicht auch als Zeichen der Versöhnung weitergeben möchte, wird gebeten, ein Windlicht oder eine Laterne zur Eucharistiefeier mitzubringen. Auch im Gottesdienst nach dem Besinnungsgang am

21.Dezember 2019 kann das Friedenslicht aus Bethlehem noch empfangen werden.

Barbara Eimers-Thienenkamp

„Mensch werden“ heißt für michv… …vder Mensch zu sein, der ich bin!

K. Köster


Herzliche Einladung!

zum adventlichen Besinnungsgang

für die ganze Familie am Samstag, 21.Dezember 2019. Gehen wir

gemeinsam singend und betend zum „Stall“. Beginn um jeweils

17.00 Uhr an der St. Dionysius Pfarrkirche und St.-Georg-Stifts-

kirche. Beim Zusammentreffen aller Gruppen auf dem Hof Große

Osterholt in Walingen feiern wir dann um 18.00 Uhr gemeinsam

einen Gottesdienst, zu dem die ganze Gemeinde herzlich eingela-

den ist. Der Vorabendgottesdienst in St. Georg entfällt an diesem

Tag. Bitte bringen Sie gerne Windlichter, Laternen etc. mit, denn

das Friedenslicht aus Bethlehem kann dann von hier aus mitge-

nommen werden nach Hause. Bevor wir dann zurück in unsere

Gemeinden gehen, stärken wir uns bei warmen Getränken und

Gebäck.


Zeitenwende

Was die Geburt Jesu angesichts von Klimawandel und Digitalisierung bedeuten kann.

Journalisten, Wissenschaftler wie Soziologen und Politologen

sprechen davon, dass wir in einer Zeitenwende leben. Das, was war, geht unter, eine neue Phase der Geschichte bricht

an. Digitalisierung, Internet und künstliche Intelligenz verän-

dern die bisherigen Gewohnheiten und Weltdeutungen. Algo-rithmen werden menschliches Tun und Denken immer mehr

ersetzen. Die Macht wandert zu denen, die die digitale Welt programmieren und bestimmen.

Zur Zeitenwende gehört auch, dass der Klimawandel immer

spürbarer wird. Die Natur verändert sich in ihren Zusammen-hängen und Abläufen. Und wir Menschen schaffen es schein-

bar nicht, den Klimawandel zu stoppen.


Zeitenwenden hat es immer gegeben, aber die, in der wir

uns befinden, hat gewaltige Ausmaße. Was ist da die Geburt Jesu Christi, die wir an Weihnachten feiern? Sicher, wir be-

rechnen unsere Jahre nach Christi Geburt und sprechen da-von, dass sein Kommen eine Zeitenwende war. Aber die Krip-

pen, die wir in unseren Kirchen und Häusern aufstellen, wir-ken doch wie ein Nichts angesichts der gewaltigen Umbrüche

oder wie ein Teil jener Epochen, die sich gerade verabschie-den.

Die Geburt Jesu als Hoffnungszeichen

Und doch: Für mich ist die Geburt Jesu das Hoffnungszei-

chen, auch angesichts Digitalisierung und Klimawandel. Viel-

leicht ist es sogar das Einzige. Denn der allmächtige Gott ist in Betlehem auf unsere Seite getreten. Er verbündet sich mit

uns – ganz gleich, was da kommt.

Da ist also einer, der mit uns in ungewisse Zeiten geht. Der Immanuel – der Gott mit uns. Der vollendete Mensch, der

uns zu Menschen macht. Er ist der, der wiederkommt am Ende aller Wenden. Halten wir uns an ihn, sind wir seine

Zeugen in der Zeitenwende unserer Tage.

Pastor Michael Kneib Quelle: unterwegs, Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach, Nr. 12/2018, In: Pfarrbriefservice.de

„Mensch werden“ heißt für mich … … den anderen Menschen wohlwollend und respektvoll zu

begegnen.

Johannes Kruse


Advent Die Geburt Jesu Christi –

Ein Geburtstag wie viele?

Ein Familienfest wie andere?

Eine sakrale Gedächtnisfeier?

Oder ein Auftrag an uns:

Gott will auch heute zur Welt kommen

in uns, durch uns, mit uns.

Er will uns verwandeln zu mehr Liebe,

zu mehr Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Er will in uns zum Leben kommen

und uns lebendig machen.

Sind wir bereit, uns auf den Weg zu machen,

offen zu sein für Unvorstellbares,

aufzubrechen in die Unsicherheit,

auszumisten im Stall,

Gottes Wort – im Traum gegeben – zu gehorchen?

Sind wir bereit zu verzichten

auf unseren Egoismus, unsere eigene Sicht,

bereit, vertraute Normen aufzugeben?

Irmela Mies-Suermann


5. Havixbecker Weihnachts-Wunschbaum-Aktion

Freude schenken und Herzenswünsche erfüllen.

Nachdem in den letzten vier Jahren die Wunschbaumaktion so gut

angenommen wurde – und so viele Menschen Freude verschenkt

haben – organisiert das Christliche Landvolk den 5. Havixbecker

Wunschbaum in Zusammenarbeit mit den Organisationen Famili-

enbüro, Caritas Havixbeck, Anziehungspunkt, Marienstift und INCA

plus-offenes Havixbeck.

Ziel des Wunschbaums ist es, Menschen, die nicht unbedingt mit

einem Geschenk rechnen, einen Wunsch zu Weihnachten zu erfül-

len und mit den kleinen Geschenken ein Zeichen der Zusammen-

gehörigkeit und Solidarität zu setzen.

Der Wunschbaum steht vom 25. November bis zum 10. Dezember

wieder in dem Modegeschäft Mona Lisa an der Hauptstraße 53. Auf

vorbereiteten anonymisierten Sternen ist der jeweilige Wunsch,


z.B. für Spiele, Kuschel-

tiere, Bücher oder Klei-

dung vermerkt. Jeder

Wunsch hat einen Ge-

genstandswert von ca.

20 Euro. Wir laden alle

Havixbecker und Hohen-

holter herzlich ein, sich

an der Geschenkaktion

zu beteiligen.

Und so geht’s: Einen Wunschstern vom Baum auswählen, um ei-

nen der Träume zu erfüllen. Die nett eingepackten Geschenke kön-

nen bis zum 12. Dezember wieder in dem Geschäft Mona Lisa ab-

geben werden. Natürlich ist es auch möglich, zwei oder drei Wün-

sche zu erfüllen. Wer kein Geschenk besorgen kann, die Aktion

aber unterstützen möchte, wählt einen Wunschstern aus und hin-

terlegt dafür eine Geldspende. Das CLVH besorgt dann das Ge-

schenk. Die Organisationen verteilen die Geschenke passend zu

Weihnachten an die Beschenkten.

Damit am Ende auch die übrig gebliebenen Wunschsterne erfüllt

werden, haben die Werbeargentur Calcanto, Handwerkschaft hoch

Fünf, Schreib- und Spielwarengeschäft Aupers, Kaminholz Schlag-

heck und die Volksbank Baumberge eine Unterstützung für den

Wunschbaum zugesagt. Der Weihnachtsbaum ist von der Familie

Berthold Homann aus Lasbeck gesponsert.

Wir sagen schon jetzt herzlichen Dank für die Unterstützung und

freuen uns, wenn wir dieses soziale Projekt wieder gemeinsam

durchführen können!

Ihr und euer Christliches Landvolk Havixbeck


WARTEN

Ein blauer, transparenter Stern am Fenster, ein schlichter, grüner Kranz

auf dem Tisch, das Licht der ersten Kerze schimmert gelb … wir sind

im Advent. Vorfreude nach langer, dunkler Novemberzeit.

Der Wechsel von geschäftigen Aufgeregtheiten zur adventlichen Stille

muss nicht sofort und von selbst gelingen. Der Weg zur inneren Ruhe

hat persönliche Zugänge: eine gestaltete Zeit, einen besonderen Ort,

einen nachdenkenswerten Text.

Sie spüren noch nichts? Nur keine Ungeduld, Advent will erschwiegen,

ersungen oder erwandert werden, jeder sucht seinen eigenen Weg.

Jeder kann sich befragen: Warum komme ich nicht zur Ruhe? Warum

fallen mir meditative Gedanken so schwer? Wie werde ich empfäng-

lich für den Inhalt des Advents? Können Sie diese Zeilen aus „Macht

hoch die Tür“ nachsprechen, mitsummen?

Komm, o mein Heiland Jesus Christ, meins Herzens Tür dir offen ist. Ach

zieh mit deiner Gnade ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein ...

Können Sie nicht? Bleibt Ihnen so etwas fremd?

Macht nichts. Advent hat schließlich mit Stille und Warten zu tun. Hinrich C.G. Westphal



„Zeichen setzen“

… unter diesem Motto steht die diesjährige Caritas-Sammlung und

Kampagne

Liebe Leserinnen und Leser, ab Mitte November sind

wieder zahlreiche ehren-amtliche Helfer der Ge-

meinde-Caritas unterwegs. Sie bitten um Spenden für die Arbeit der örtlichen

Caritas. Alle Gelder verblei-ben in der Gemeinde und

kommen Bedürftigen ohne Rücksicht auf Konfession zugute. Im Rahmen der

Ökumene beteiligt sich auch die Evangelische Kirchenge-

meinde/Anziehungspunkt großzügig bei der Unter-stützung von Bedürftigen.

Wir sind dankbar, dass wir in der alltäglichen Arbeit in

der Gemeinde-Caritas im Sinne der diesjährigen Ak-tion Zeichen setzen können.

Dies können wir nicht allein mit guten Gesprächen bewirken. Für viele Menschen sind finanziell

prekäre Situationen der ausschlaggebende Punkt, um mit uns Kon-takt aufzunehmen. Dank Ihrer Hilfe können wir diesen Menschen Hilfestellungen geben, zum Beispiel durch:

• Lebensmittelgutscheine • Zuschuss bei plötzlichen finanziellen Notlagen

• Zuschuss zu Ferien- oder Schulfreizeiten • Hilfe bei Einstieg oder Wiedereinstieg in den Beruf

Die Gemeindecaritas arbeitet eng mit dem Familienbüro der Ge-

meinde Havixbeck zusammen. Damit soll sichergestellt werden, dass wirklich bedürftige Menschen bedacht werden. Sie können

auch direkt spenden:


Bank IBAN BIC

Sparkasse West-

münsterland

DE15 4015 4530 0080 0130 48 WELADE3WXXX

Volksbank

Baumberge

DE40 4006 9408 0400 0374 01 GENODEM1BAU

Spendenquittungen bei Beträgen über 100 € stellt Ihnen gerne das Pfarrbüro, Pfarrstiege 14, aus.

Sie möchten als Ehrenamtliche die Sammlerinnen und Sammler künftig unterstützen? Dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

Wir würden uns über Ihre Spende freuen.

Mit besten Wünschen zum Jahresausklang Reinhold Schleinhege

Wunschzettel

In tausend Wünschen

eine endlose Jagd

nach Hülle und Fülle

Sein wie Gott.

Der aber hegt nur einen Wunsch:

den menschlichen Menschen.

Einmal hat Gott sich selbst

diesen Wunsch erfüllt

und wartet seitdem

auf Nachahmung.

Andreas Knapp

Bild: Sarah Frank In: Pfarrbriefservice.de


Einladung zur Krippenfeier Alle Familien mit jüngeren Kindern (U-3/Ü-3) sind herzlich einge-

laden zur Krippenfeier des Kleinkinderwortgottesdienstes

am 24.12. um 15:00 Uhr

in der St.-Dionysius-Kirche in Havixbeck. Je nach Witterung beginnt der Gottesdienst draußen auf dem Kirchplatz und alle gehen dann gemeinsam in die Kirche.

Das Vorbereitungsteam freut sich immer

über engagierte Mütter und Väter die sich

bei der Planung und Vorbereitung der Klein-

kinderwortgottesdienste einbringen möch-

ten. Bei Interesse melden Sie sich gerne im

Pfarrbüro! Telefon: 02507/9855690

Die Gottesdienste finden von Februar bis

November an jedem 2.Sonntag im Monat

um 10 Uhr statt (ausgenommen Schulferi-

enzeiten in NRW). Die Gottesdienste finden

an unterschiedlichen Orten statt. Informati-

onen entnehmen Sie bitte der aktuellen

Tagespresse.


Wohnungssuche Gott ist

immer noch

auf Wohnungssuche

in der Kälte

einer gnadenlosen Zeit

klopft er

bei uns an

um uns

mit seinem Leben

zu erfüllen

damit wir

seiner Hoffnung

Raum geben

seine Verheißung weiter tragen

und zum Segen werden

für eine menschlichere Welt

Marianne Willemsen

Bild: Peter Weidemann, pfarrbriefservice


10 Fragen an

Prof. Dr. Michael Schäfers

Mitglied im Kirchenvorstand und im Ortsausschuss Hohenholte

Kommunionhelfer Arzt und Forscher

Direktor der Klinik für

Nuklearmedizin und des European Institute for Molecular Imaging

Universität Münster verheiratet

4 Kinder

wir leben seit dem Jahr 2000 in Hohenholte

direkt gegenüber der St.-Georg-Kirche

1. Eine Person, die mich in meiner Kindheit geprägt hat, ist – natürlich neben meinen Eltern – einer meiner Onkel in Nordbor-

chen bei Paderborn. Der war Maurermeister und hatte ein Bauun-ternehmen. Dort halfen wir am Wochenende, in den Sommer- und

später in den Semesterferien bei der Instandsetzung von Maschi-nen sowie bei unterschiedlichen technischen und Bauprojekten. Von ihm habe ich sehr viel handwerklich lernen können, aber auch

Projektplanung und Teamarbeit. Beeindruckt hat mich vor allem seine Großzügigkeit und sein Engagement in der Familie, gegen-

über den Nachbarn und der Kirchengemeinde.

2. Mein Lieblingsort in Hohenholte

ist die Stiftkirche St. Georg. Ich mag ihre Schlichtheit, die Ruhe und die bunten Farben, die das Sonnenlicht durch die Glasfenster

schickt. Dort fühle ich mich tief geborgen. Und wir haben es nicht weit …

3. Ich freue mich, wenn unsere Kinder ihren Weg suchen und finden und sich ganz

unterschiedlich in der Gesellschaft und in der Kirche engagieren.


4. Lieder spielen für mich eine besondere Rolle: Meine Frau und ich haben uns im Vokalensemble Simple Voices zu Studentenzeiten in Münster kennengelernt und singen dort immer

noch Lieder der Comedian Harmonists.

5. Mit folgender Person würde ich gern mal einen Kaffee

trinken: In jedem Fall mit einer großen Forscherpersönlichkeit wie Galileo

Gallilei, sehr gerne mit Albert Einstein. Mich hätte neben dem un-glaublichen Weit- und Einblick in die Naturgesetze und die Mathe-matik vor allem der Mensch Einstein interessiert und wie sein per-

sönlicher Lebensweg mit den bahnbrechenden Entdeckungen ver-woben war.

6. Eine Bibelstelle, die mich besonders anspricht, ist die Bergpredigt – speziell das Bild vom Salz der Erde. Der As-pekt des unverzichtbaren und wertvollen Beitrages jedes einzelnen

zum Gelingen des Glaubens und eines friedlichen Miteinanders er-scheint mir besonders wichtig – in der Gesellschaft aber auch in

der Kirche. Es kommt nicht auf die Größe dieses Beitrages an, son-dern darauf, dass jeder sich positiv einbringt.

7. Für die Gemeinde St. Dionysius und St. Georg wird es in Zukunft wichtig sein,

weiter zusammen zu wachsen, aber auch eigene Identität und lokale Unterschiede zuzulassen. Das ist ein ständiger Prozess, der eine positive Grundstimmung braucht, für die wir alle

verantwortlich sind.

8. Christlicher Glaube ist mir wichtig, weil er mir Halt und Zuversicht gibt. Das Hören der Bibeltexte, die wiederkehrende Liturgie und das gemeinsame Feiern der Eucha-

ristie tragen hierzu wesentlich bei. Wichtig ist mir jedoch vor allem, dass wir versuchen, Eckpfeiler des christlichen Glaubens wie die Nächstenliebe auch im Alltag mit den Mitmenschen zu leben

und weiterzugeben, speziell gegenüber Andersgläubigen, Fremden und Flüchtlingen.


9. Es ist ein Traum von mir und meiner Frau, längere Zeit in unserem „Lieblingsland“ Norwegen zu leben. Möglichst weit nach Norden, da wo es einsam

und landschaftlich wild und rau ist und das Angeln meditativ wirkt.

10. Drei Dinge, die ich mit auf die einsame Insel nehmen würde: Meine Frau, unsere Kinder und deren Freunde und ein Segelboot

für die Freiheit …

Junge Erwachsene und junge Familien im CLVH

Gemeinsam die Freizeit gestalten –

gemeinsam macht es mehr Spaß und Freude!

Treffen im Advent

Zu einem gemütlichen Nachmittag im Advent treffen sich junge Erwachsene

und junge Familien am Sonntag, dem 15. Dezember 2019 um 15.00 Uhr im

TORhaus am Kirchplatz. Bei adventli-chem Ambiente findet sich Zeit für nette Gespräche und Begegnungen. Die Spiel-

ecke für die Kinder ist natürlich wieder mit dabei. Des Weiteren soll besprochen

werden, welche gemeinsamen Aktionen im kommenden Jahr zusammen unter-nommen werden können.

Alle, die Lust haben, sich in Gemeinschaft mit anderen zu treffen

und die Freizeit gemeinsam zu gestalten, sind recht herzlich zu diesem Treffen eingeladen. Damit der Nachmittag vorbereitet werden kann, bittet das Orga-Team um Anmeldungen bis zum

10. Dezember per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter Tel. Nr. 02507/2430.

Ulrike Schlagheck

mailto:[email protected]


Bild: Krippe: Rudi Bannwarth / Foto: Wolfgang Cibura In: Pfarrbriefservice.de

woran können wir erkennen,

dass gott uns hautnah kommt

ein kleines kind

in einer futterkrippe

ein gewöhnliches wort

spricht ungewöhnlich an

inmitten der routine

ein aufblick nach oben

im abstumpf des alltags

du bist plötzlich berührt

ein altes bild

zeigt sich neu

eine uralte geschichte

macht dich neu

Andreas Knapp


Gottesdienste Weihnachten 2019

in St. Dionysius und St. Georg

24. Dezember – Heiligabend 15.00 Uhr St. Dionysius Krippenfeier 16.00 Uhr St. Georg Krippenfeier

16.00 Uhr Marienstift Christmette 17.00 Uhr St. Dionysius Familienmesse zum Heiligabend

18.00 Uhr St. Georg Christmette 22.00 Uhr St. Dionysius Christmette

25. Dezember – 1. Weihnachtstag 08.00 Uhr St. Dionysius Hirtenamt

09.30 Uhr St. Georg Festmesse 11.00 Uhr St. Dionysius Festhochamt 17.00 Uhr St. Dionysius Vesper

26. Dezember – 2. Weihnachtstag

08.00 Uhr St. Dionysius Eucharistie 09.30 Uhr St. Georg Eucharistie

11.00 Uhr St. Dionysius Jugendmesse 31. Dezember – Silvester

18.00 Uhr St. Dionysius Eucharistie 23.00 Uhr Gang zur Bruder-Klaus-Kapelle und

Gebet ins neue Jahr ab Torbogen 1. Januar – Neujahr

11.00 Uhr St. Dionysius Eucharistie 18.00 Uhr St. Dionysius Eucharistie


Kirche in Tilbeck

GOTTESDIENSTE in der Advents-

und Weihnachtszeit 2019/2020

An jedem Mittwoch um 9.30 Uhr im Haus

Don Bosco: ANDACHT. An jedem Freitag um 10.00 Uhr in der Kapelle:

FRIEDENSGEBET. 27.11.2019 – 9.00 Uhr: MORGENIMPULS zum ADVENT in den Til-becker Werkstätten

Erster Adventssonntag

30.11.2019 – 18.30 Uhr: RORATE-Messe 01.12.2019 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier

04.12.2019 – 9.00 Uhr: MORGENIMPULS zum ADVENT in den Til-becker Werkstätten

Zweiter Adventssonntag 07.12.2019 – 18.30 Uhr: RORATE-Messe

08.12.2019 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier Musikalische Gestaltung: Ensemble KRESSIWA / Weißrussland 11.12.2019 – 9.00 Uhr: MORGENIMPULS zum ADVENT in den Til-

becker Werkstätten

Dritter Adventssonntag 14.12.2019 – 18.30 Uhr: RORATE-Messe 15.12.2019 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier

Musikalische Gestaltung: Chorisma 18.12.2019 – 14.00 Uhr: Gottesdienst in den Tilbecker Werkstät-

ten Vierter Adventssonntag

21.12.2019 – 18.30 Uhr: RORATE-Messe 22.12.2019 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier

23.12.2019 – 15.30 Uhr: WEIHNACHTLICHER WORTGOTTESDIENST


Heiligabend 24.12.2019 – 18.30 Uhr: Christmette und Eucharistiefeier

Erster Weihnachtstag

25.12.2019 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier

Zweiter Weihnachtstag – Fest des hl. Stephanus


Fest der Heiligen Familie - Sonntag in der Weihnachtsoktav 28.12.2019 Vorabend-Gottesdienst entfällt

29.12.2019 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier Silvester / Jahresschluss

31.12.2019 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier zum Jahresschluss

Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr


Zweiter Sonntag nach Weihnachten 04.01.2020 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier


Fest der Taufe des Herrn

11.01.2020 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier 12.01.2020 – 10.00 Uhr: Eucharistiefeier

Der Tilbecker Gemeinderat lädt zu einer Begegnung

mit Maria und Josef im Advent ein

Maria und Josef sind in diesem Jahr in Tilbeck und in den Tilbecker Einrichtun-

gen unterwegs auf ihrer Herbergssuche. Sie besuchen verschiedene Menschen

und Gruppen und führen dabei ein Tage-buch, das ihre Erlebnisse festhält. Im weihnachtlichen Wortgottesdienst am

23. Dezember werden sie zurück sein und von ihren Erfahrungen berichten.

Nähere Infor mationen gibt es am Stand des Gemeinderates auf dem Adventsmarkt in Tilbeck am 30.November.


Ev. Kirchengemeinde Havixbeck

Gottesdienste im Gemeindezentrum, Schulstr. 12 1. Sonntag 18.00 Uhr

2. Sonntag 11.00 Uhr 3. Sonntag –-

4. Sonntag 09.30 Uhr mit Abendmahl 5. Sonntag 11.00 Uhr Ausnahmen zu diesem Gottesdienstplan wird es an Feiertagen oder bei

besonderen Anlässen geben. Die Gottesdienstanfangszeiten werden im

Gemeindebrief, im Schaukasten der Ev. Kirchengemeinde, durch die

Presse und durch Handzettel, die in der Kirche und im Gemeindebüro er-

hältlich sind, bekanntgegeben. Die Kindergottesdienstzeiten erfragen Sie

bitte im Gemeindebüro, Tel. 02507/7068.

Besondere Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 24.12.2019, Heiligabend 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel im Forum

18.00 Uhr Christvesper 25.12.2019, 1. Weihnachtstag

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 26.12.2019, 2. Weihnachtstag 17.00 Uhr Weihnachtliches Singen mit Susanne Schellong

29.12.2019, 1. Sonntag nach Weihnachten 11.00 Uhr Gottesdienst

31.12.2019, Altjahresabend 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl

Unsere Abendmahlsgottesdienste im Marienstift Havixbeck: Mittwoch, 18.12.2019 und 15.01.2020 um 10.00 Uhr

Kontaktadressen: Pfr. Dr. Oliver Kösters, Tel. 02507/5729511 Ev. Gemeindebüro, Frau Sabine Spiekermann, Schulstraße 12,

Tel. 02507/7068 E-Mail: [email protected]

www.evk-havixbeck.de



Die Pfarrbriefredaktion wünscht

Ihnen besinnliche Adventstage,

ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest

und ein von Gott gesegnetes Jahr 2020.

Gott wird Mensch in uns

Als wir ins Leben gerufen wurden,

haben uns unsere Eltern

manche ihrer Eigenschaften vererbt,

Gemeinsamkeiten, durch die wir uns ihnen

- oft über den Tod hinaus -

verbunden fühlen.

Auch unser menschenfreundlicher Gott,

der uns durch seinen Lebenshauch

ins Dasein rief, hat sich uns verbunden.

Wenn wir uns ihm in der Stille öffnen,

gibt er uns die Gewissheit

seiner Gegenwart in uns.

In seiner Teilnahme

an unserem Menschsein

lebt, liebt und leidet er

in uns, mit uns, an uns.

Menschwerdung Gottes

in jedem von uns.

In ganz einzigartiger Weise

wurde Gott Mensch in dem

und offenbarte sich uns in dem

dessen Geburtsfest wir

Jahr für Jahr

zu Weihnachten feiern

Gisela Baltes


Weihnachtliches Kreuzworträtsel

Bild: Daria Broda, www.knollmaennchen.de In: Pfarrbriefservice.de


Neu in St. Dionysius: Kirchenbänke für Kinder

Vielleicht ist es dem ein oder anderen schon aufgefallen: Ein vorweihnachtliches Geschenk finden wir im Chorraum der St.-Dionysius-Pfarrkirche. Der Pfarreirat hat die Anschaffung von Kinderbänken beschlossen, die nun sicher bald im Besonderen von

den vielen Kindern im Kleinkinderwortgottesdienst besetzt werden.

Herzlichen Dank an Georg Thier, der die Bänke gebaut hat und Martin Teuber für den

Anstrich. In Kürze werden noch zwei Kirchenbänke im

vorderen Kirchenschiff kindge-recht umgebaut.

Maria Lohmann

es gibt kein navi

den stern zu finden

der leuchtet in dir

trau deiner sehnsucht

sie führt dich nach innen

zu deinen wahren gaben

und wenn du sie lebst

wie ein geschenk an ein kind

du findest dich

selbst


Sternsingeraktion 2020

Bald ist es wieder soweit. Die

grösste Hilfsaktion weltweit von Kindern für Kinder in Not startet kurz vor Ende des Jah-

res 2019. Auch bei uns in Ha-vixbeck und Hohenholte sind

hoffentlich wieder viele Kinder und Jugendliche dabei. Das Or-ganisationsteam wird alles vor-

bereiten und Euch wieder nach Kräften unterstützen. Diesmal

geht es um Frieden im Libanon und weltweit. Das kleine Land im Nahen Osten hat erst einen

15 Jahre langen Bürgerkrieg durchlebt und dann sind aus

dem Nachbarland Syrien über 1 Millionen Menschen als Flüchtlinge ins Land gekom-

men. Ein wichtiges Ziel ist es,Frieden und Verständnis

zwischen den Menschen unter-schiedlicher Herkunft,Kultur und Religion im Libanon zu för-

dern,damit die Kinder und Ju-gendlichen dort erleben, dass

sie mehr verbindet als sie trennt und dass es sich lohnt, offen und respektvoll aufeinan-

der zuzugehen.

Als Sternsinger sammelt Ihr Geld für diese Kinder und Ju-

gendlichen weltweit und bringt den Menschen in unserer Gemeinde den Segen

20*C+M+B*20 fürs neue Jahr

in die Häuser. Wir werden wieder ein Vorbe-reitungstreffen in Havixbeck

und eins in Hohenholte ma-chen. Da könnt Ihr in Gruppen

zu zweit, zu dritt, zu viert oder vielleicht sogar zu fünft hin-kommen oder auch gerne ein-

zeln. Oft fehlt ein König oder eine Königin, um eine Gruppe

zu bilden, dann ist es ganz toll, wenn Ihr dies möglich macht. Manchmal entstehen auch

ganze Gruppen aus einzelnen Kindern, aus denen dann eine

jahrelange Sternsingerfreund-schaft wächst. Es gibt Kinder, die als Geschwisterkinder ganz

jung für ein paar Stunden da-bei sind und später einmal die

Aktion als junge Erwachsene mitorganisieren. Einige Ober-messdiener werden Euch kurz

vor den Weihnachtsferien in der Schule besuchen, um die

Aktion vorzustellen. Die Mess-diener haben für Euch Anmel-dungen zum Mitnehmen dabei.

Es gibt sie auch im Schriften-stand hinten in der Kirche in

Havixbeck oder online unter: www.kath.kirche-havixbeck.de

https://deref-web-02.de/mail/client/Sy5QTr47BWM/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fwww.kath.kirche-havixbeck.de



Das Vorbereitungsteam lädt alle Kinder und Jugendlichen ein, bei dieser schönen Aktion

dabei zu sein. Hier vorab die wichtigsten Termine:

Erstes Treffen in Hohenholte am Donnerstag, dem19.12.2019 um 17.00

Uhr im Pfarrheim. Bei Verhinderung:

Nicole Lefert, Tel:1354 Erstes Treffen in Havixbeck am

Samstag, dem 28.12.2019 um 10.30 Uhr im Torhaus am

Kirchplatz. Bei Verhinderung: Michael Lülf, Tel:4265

Bei diesen Treffen bilden wir Gruppen, Ihr sagt uns, in wel-

chen Strassen Ihr gerne unter-wegs sein wollt, Ihr sucht Euch Gewänder aus und die Mess-

diener üben mit Euch das Sternsingerlied ein.

Die Aktion selbst startet in Havixbeck am Freitag, dem 3. Januar 2020 um 08.45 Uhr im

Torhaus.Wir helfen Euch beim

Einkleiden und dann feiern wir zusammen mit Pater Erasmus einen Gottesdienst,bei dem wir

einen Film mit Willi Weitzel schauen,der Kinder im Libanon

besucht hat.Mit einem Aussen-dungssegen gehts dann los in unsere Gemeinde und am

Samstag nochmal ins Dorf und in die Bauerschaften.

In Hohenholte startet die Aktion am Samstag, dem 4. Januar 2020 um 08.30 Uhr

mit einer Aussendungsfeier in der Kirche.

Am Sonntag feiern wir dann mit möglichst vielen Könnigin-nen und Königen einen grossen

Abschlussgottesdienst in Ho-henholte und einen in Havix-

beck.Eine Dankeschönfahrt für Euch plant das Orgateam für

Ende Januar 2020. Wir freuen uns auf eine tolle Sternsingeraktion mit hoffent-

lich vielen Königinnen und Kö-nigen.

Für das Vorbereitungsteam

Michael Lülf



Der neue Vorstand der Messdiener stellt sich vor

Mein Name ist Johanna Pape, ich

bin 18 Jahre alt und mache zur-zeit ein Duales Studium beim LWL in Münster. Ich bin Alina Rose,

ebenfalls 18 Jahre alt, und habe im August ein FSJ an der Ludgeri-

Grundschule in Billerbeck ange-fangen. Seit September 2019 sind wir der Vorstand der Messdiener-

gemeinschaft St. Dionysius und St. Georg. Wir sind sehr glücklich,

eine so tolle Gemeinschaft vertre-ten zu dürfen und freuen uns auf die neuen Aufgaben, die uns nun

erwarten. Unsere letzte Aktion war die Neuaufnahmeparty. Dabei wurden die

neuen Messdiener und Messdienerinnen in die Gemeinschaft aufge-nommen. Zu diesem Anlass erzählt der Vorstand von den zahlrei-chen Aktionen. In diesem Jahr haben wir uns dafür entschieden,

ein Gedicht zu schreiben:

DAS MESSDIENERJAHR Unsere Aktionen sind wunderbar,

sie sind ein Teil vom Messdienerjahr. Die Neuaufnahme macht den Start,

darauf folgt die Winterfahrt.

Anfang Januar helfen wir als Sternsinger in der Welt, armen Kindern in Not durch das Sammeln von Geld.

Auch an Karneval sind wir Messis dabei, präsentieren beim Umzug unsere Bastelei.


Die Frühlingsaktion ist meistens vor Ort, mal gibt es eine Ralley, mal lösen wir nen Mord.

Frühlingsgefühle gibt’s zum Muttertag, dazu verkaufen wir Blumen auf dem Markt.

Unser Lager ist das Highlight im Jahr, wir schlafen in Zelten, das ist doch klar.

Dort erleben wir so manches Abenteuer

und beenden den Tag mit Musik am Lagerfeuer. Weil das Lager immer so schnell vergeht,

wird die Stimmung beim Lagernachtreffen wieder aufgelebt.

Die Sommerfahrt macht immer Spaß, im Kettlerhof geben wir so richtig Gas.

Die Neuaufnahme ist Ende und Anfang, gefeiert wir die ganze Nacht lang.

Es ist toll, ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein,

neue Messdiener laden wir immer herzlich ein.

Wer Interesse hat, Teil der Messdienergemeinschaft zu werden, kann sich gerne bei uns melden. Johanna Pape: 02507/571616, [email protected]

Alina Rose: 02507/986712, [email protected]




Kirchencafe

Herzliche Einladung zum Kirchencafé im TORhaus am Kirchplatz An jedem 1. Sonntag im Monat (ausgenommen Ferienzeiten) nach

der Familienmesse laden wir Sie und euch alle ein zu Kaffee, Ge-bäck oder einem Kaltgetränk noch etwas in der Gemeinschaft zu

verweilen und ins Gespräch zu kommen. Das Kirchencafe in Hohenholte findet an jedem 3. Sonntag nach dem Gottesdienst im Pfarrheim statt.

Pfarreirat St. Dionysius und St. Georg

woher wohin

so viele reisen

und nirgends ein ankommen

wenn wir nur wüssten

woher wir in wahrheit

denn kommen

wo unsere namen

längst eingeschrieben

in hände aus licht

Andreas Knapp


Maria 2.0 – Der Name ist Programm

Maria 2.0 ist eine Bewegung von

Frauen und Männern, die sich für eine Erneuerung der katholischen Kirche einsetzt, vor allem für die

Gleichberechtigung der Frauen in der Kirche. Maria 2.0 ist eine Hal-

tung, sie steht für eine geschlech-tergerechte, würdevolle, reform-bereite, partnerschaftliche, einla-

dende und wahrhaftige Kirche. Sie steht für eine jesuanische Kirche,

das Reich Gottes, das inklusiv und nicht ausgrenzend ist. Maria 2.0 erinnert durch ihre Namensge-

bung an Maria, die Mutter Jesu und an die Apostelin Maria von Magdala, die erste Zeugin der Auferstehung Jesu. Maria 2.0 folgt

den Visionen der Gottesmutter in ihrem großen Lobgesang, dem Magnifikat. Oft wird gefragt: Warum der Name: Maria 2.0? Braucht Maria ein

Update? Nein, Maria braucht kein Update. Aber vielleicht sind wir es, wir Gläubigen, die einen upgedateten Blick auf sie, ihre Hal-

tung, ihre Gottesbeziehung, ihr Gottesbild, auf die Frau und auf die Kirche brauchen? Maria 2.0 – der upgedatete Blick auf Maria

Maria lebt in tiefer Verbunden-heit mit ihrem Gott: sie betet.

Maria ist eine starke und mu-tige Frau ihrer Zeit. Sie wird im Neuen Testament bekannt, als

sie ihr „Ja“ zu einer unbegreifli-chen Forderung Gottes sagt, zu

der Forderung ein in den Au-gen der Welt uneheliches Kind zur Welt zu bringen. Maria

weiß: auf diese Tat steht Todesstrafe.


Ihr Vertrauen in diesen Gott ist so stark, dass sie sich darauf einlässt, auch gegen die Konventionen ihrer

Zeit, ihrer Religion. Die Bibel erzählt auch, dass Maria auf

Augenhöhe mit ihrem Gott lebt. Ihre Haltung ist nicht unreflektiert untertä-nig und ergeben, sondern sie scheut

sich nicht dem Boten Gottes zunächst eine Erklärung abzuverlangen, bevor

sie sich entscheidet und zustimmt. Maria zeigt sich als mündige gläubige Frau.

Maria erhält vom Gottesboten als Ant-wort die Erklärung: „Heiliger Geist

wird über dich kommen.“ (Lk 1,35) Geist ist in der hebräischen Bibel fe-minin, eine Die, eine schöpferische,

weibliche, pfingstliche Kraft. Sie refor-miert, sie macht neu. Der upgedatete

Blick auf die Maria der Bibel macht deutlich: Es ist Zeit dafür, dass die

katholische Kirche neu wird: weibli-cher und ganz.

Maria 2.0 – in unserer Gemeinde Im Rahmen der Aktionswoche Maria

2.0 im Mai 2019 haben sich auch in unserer Pfarrgemeinde Menschen zu-sammengefunden, die die Bewegung

Maria 2.0 mit unterschiedlichsten Ak-tionen unterstützen wollen, um immer

wieder auf diese Thematik aufmerk-sam zu machen. Die Gruppe ist offen und lädt Männer und Frauen zum Mit-

tun ein. Termine werden in der Tages-presse angekündigt.

Petra Focks


Maria 2.0 – Was würde Jesus mir raten?

Zutiefst bewegt mich die Situa-

tion unserer Kirche. Sie bedeu-tet mir sehr viel und es treibt mich um, dass sich immer

mehr Menschen, auch mir nahe Stehende, von ihr abwenden.

Da gerät schon seit geraumer Zeit etwas, für mich sehr kost-bares, ins Wanken. Ich stelle

mir die Frage, was ICH tun kann, was MEIN Beitrag sein

kann, um den anstehenden Er-neuerungsprozess, der meiner Meinung nach unausweichlich

ansteht, aktiv zu unterstützen, denn die Frage Gehen oder

Bleiben stellt sich für mich nicht, sondern die Frage: Was würde Jesus mir raten?

Vielleicht: „Ich liebe euch alle

bedingungslos, jede und jeden auf seine eigene Weise. Ich wünsche mir eine geschwister-

liche Kirche, in der ihr alle mit euren verschiedenen Talenten,

Begabungen und Wesensarten zur Geltung und Entfaltung kommen könnt. Diese Vielfalt,

egal ob männlich oder weiblich, ist wesentlich für eine leben-

dige, kreative, caritative Kir-che, die die Aufgabe hat, die

Botschaft von der Liebe Gottes

zu jedem einzelnen Menschen weiterzutragen und dieses in geschwisterlicher Gemeinschaft

zu leben. Ich habe jeden Menschen bei

seinem Namen gerufen und in meine Nachfolge eingeladen. Mir sind von jeher Frauen und

Männer gleichermaßen gefolgt. Weder das Geschlecht noch die

Rangfolge unter ihnen ist mir dabei wichtig, sondern der Dienst an den Menschen und

die Unterstützung, die sie auf ihrem persönlichen Glaubens-

Vertrauensweg mit mir benöti-gen. Ich würde mir wünschen, dass

diese Aufgabe geschwisterlich und gleichberechtigt von allen

Männern und Frauen übernom-men wird, die sich in Freiheit dafür entscheiden. Niemand

sollte dabei an starren, nicht zeitgemäßen Strukturen, Hie-

rarchien, Obrigkeitsdenken und/oder Wertungen scheitern. Um meiner Botschaft willen

muss ausnahmslos alles, was diesen Weg blockiert, über-

dacht und verändert werden.“ Martina Edelkamp


25 Jahre Christliches Landvolk Havixbeck

Das Jubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu. Gefüllt war das Jahr mit vielen Veranstaltungen wie z.B. der Gottesdienst im Mai, Rad-touren, Besuch des Ostergartens, die Nachtwächterführung in

Billerbeck, das Grünkohlessen, das vereinsinterne Jubiläumsfest und auch die Städtetour nach Heidelberg.

Jetzt darf sich das Christliche Landvolk wieder auf ein neues und abwechslungsreiches Jahresprogramm freuen. Unter dem Motto: „Auf zum neuen Jahresprogramm“ haben die Mitglieder für die

nächsten 12 Monate abwechslungsreiche Veranstaltungsideen zu-sammen getragen, wie z.B. eine Fahrt nach Rheine zur Krippen-

ausstellung, vereinsinternes Schießturnier, Karneval, Liköre aus heimischen Früchten, Spieleabend, Doppelkopfabend, Weinfest, Fahrradtouren, Führung durch die Iglowerke, Besichtigung des

Entsorgers Remondis, „Ochsen hinter Gitter“-Tour, Bosseln – und natürlich steht die Weihnachts-Wunschbaum-Aktion wieder auf

dem Programm. Wer das Christliche Landvolk Havixbeck kennenlernen möchte, ist

zu den Veranstaltungen recht herzlich willkommen. Weitere Infor-mationen stehen auf der Homepage www.clv-havixbeck.de

http://www.clv-havixbeck.de/





20 Jahre Chor Cantate – Konzert am 8. März 2020

Das ist ein Grund zum Feiern.

Angefangen mit dem Zusammen-schluss von drei kleinen Gitar-

rengruppen im Jahre 2000

hat sich eine Chorgemein-schaft von 38 Sängerin-

nen und Sänger gebil-det. Viele Gottesdienste hat Cantate in dieser

Zeit hier in unserer Pfarrgemeinde mit neuer

geistlicher Musik beglei-tet. Neben dem neuen

geistlichen Liedgut werden

auch weltliche Lieder gesungen.

Am Sonntag, 8. März 2020, lädt Cantate zum Jubiläumskonzert um 15.00 Uhr ins Forum der AFG recht herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende freut sich der Chor.

Nach dem Konzert möchte

Cantate diesen Nachmittag mit allen Zuhörern in gemütli-cher Runde ausklingen lassen.

Für den Chor Cantate

Ulrike Schlagheck

Der Chor Cantate schaut auf 20 Jahre Chorgemeinschaft zurück.


Projekt „Öffnungszeit“

Mit seiner Projektreihe „Öff-nungszeit – macht offen, lässt

hoffen", bot der Pfarreirat im September und Oktober eine

bunte Palette von Aktionen, Vorträgen und besonderen Gottesdiensten.

Viele Menschen fühlten sich an-

gesprochen und waren mit Be-geisterung dabei. Am Anfang stand eine kleine Pfarrver-

sammlung, die die nötigen In-formationen lieferte und wäh-

rend der auch das 10–jährige

Ortsjubiläum von Pfarrer Sieg-

fried Thesing fröhlich und dankbar gefeiert wurde. Bei einem Schlagergottesdienst

unter dem Motto „Singen macht Freu(n)de – Gott ist ein

Hit", spürte wohl jeder in der vollbesetzten, stimmungsvoll erleuchteten Kirche, wie der

Funke beim gemeinsamen Singen der alten und neuen

Schlager übersprang. Zwei Vorträge luden ein, sich be-stimmten Themen zu öffnen

und neue Perspektiven einzu-nehmen: Spiritual Hans-Karl

Seeger referierte über sein Buch „Sehnsucht – aber wo-nach?“ und entfachte damit im

Anschluss eine lebhafte Diskus-sion. Gefängnisseelsorger

F. Ottofrickenstein gab Einbli-cke in seine Aufgabe, die er mit viel Freude und Hingabe aus-

füllt. Zur Veranstaltungsreihe gehörten außerdem das Zeigen

des sehr sehenswerten Papst-Films, eine Stille-Meditation, die als wohltuendes Geschenk

wahrgenommen wurde und ein interessanter Begegnungsnach-

mittag im Marienstift, bei dem Bewohner Einblicke in ihr Leben gewährten und das im-

mer noch gute Leben im Alter beleuchtet wurde. Nicht fehlen

durfte natürlich ein Konzert, in


dem die Sprache der Seele, die Musik, die Herzen öffnen durfte. Bekannte und unbe-

kannte Melodien, vorgetragen von Sopran, Cello und Klavier,

sowie eingeflochten passende Texte, ließen die zahlreichen Zuhörer den Alltag vergessen

und zu tiefer Entspannung fin-den. Erwähnt sei auch ein

Nachtgottesdienst der Bewe-gung Maria 2.0, der durch seine Spiritualität alle Teilneh-

menden tief berührte und den Blick auf Maria zu weiten ver-mochte.

Einen gelungenen Abschluss fand die Projektreihe mit dem

Patronatsfest, bei dem zusam-men gebetet, gefeiert und ge-gessen wurde. Toll auch die

Aktion der Messdiener, die auf dem Kirchplatz „Spiel und Spaß

für Kinder“ anboten. Die „Öff-nungszeit“ war ein gelungenes Angebot, das sicherlich viel

Öffnung bewirken konnte! Anne Marie Mertens

Start der Außenrenovierung der Stiftskirche St. Georg

in Hohenholte

Plötzlich ging alles ganz schnell: um die Außensa-nierung der Stiftskirche St.

Georg in Hohenholte noch möglichst vor dem Winter

abschließen zu können wurde Anfang September damit begonnen, die Kir-

che einzurüsten und in Planen zu „wickeln“. Dies

ist notwendig, um die stark bröckelnde Farbe zu-nächst zu entfernen und

dann die Fassade mit ei-nem Außenanstrich zu ver-

sehen, der für Feuchtigkeit durchlässig ist und so das Mauerwerk vor weiteren „Ein bisschen wie Christo“ – Die eingerüstete und „ver-

packte“ Stiftkirche St. Georg Anfang November 2019


Schäden durch Spannungsrisse schützt. Zwischenzeitlich wur-den nach aufwändiger Reinigung

der Fassade weitere, z.T. schwere Mängel im Bereich der

auch für die Statik wichtigen Sandsteine der Stützpfeiler fest-gestellt. Bei einer Begehung des

ausführenden Architekten Men-sen und Steinmetzen der Fa.

Fark mit dem Kirchenvorstand wurde das Ausmaß der Schäden eindrücklich demonstriert. Der

Austausch von vielen Kubikme-ter Sandstein ist jetzt notwendig

und wird, so die Hoffnung, noch vor dem Winter gelingen. Paral-lel laufen schrittweise die Maler-

arbeiten, die Renovierung der Fenster und dann ebenfalls

Schritt für Schritt der Abbau des Gerüstes.

Die Renovierung der Außenfas-sade stellt nur die erste Phase einer dreistufigen Renovierung

der Stiftskirche St. Georg dar, es folgt in Phase 2 die Innensa-

nierung. Um erste Ideen für die Umgestaltung des Kircheninnen-raums in der letzten Bauphase

zu sammeln trafen sich am 20. Oktober Mitglieder der

Steuerungsgruppe aus Kirchen-vorstand, Pfarreirat und Orts-ausschuss Hohenholte mit

Gemeindemitgliedern. Weitere Diskussions- und Informations-

treffen werden folgen. Michael Schäfers

Architekt Mensen erklärt die Schäden an den Standsteinen der Stützpfeiler.


KLARHEIT

Am liebsten kommt es nachts. Dann schleicht es sich erst in den Kopf,

von dort aus verdichtet es sich im Hals und landet schließlich als

schwerer Stein in der Magengegend. Das Pflichtgefühl. Wer soll nicht

alles eine Weihnachtskarte bekommen! Im Büro ist vor dem Jahres-

wechsel noch so viel zu tun! Weihnachtskekse müssen doch selbstge-

backen sein! In dieser Stimmung bin ich auf jeden wütend, der mir

eine „besinnliche Adventszeit“ wünscht. In solchen Situationen brau-

che ich Klarheit: Welche der Pflichten, die ich mir selbst auferlege, sind

wirklich wichtig? Was kann ich getrost sein lassen? Klarheit schaffe ich

mir, indem ich alles Ungeordnete in meinem Kopf auf einen großen

Zettel schreibe. Dann streiche ich. Dort, wo meine Karte eine unter

vielen ist, kann ich auf Weihnachtspost verzichten. Kekse kaufe ich

beim Bäcker. Nachdem ich die Liste auf diese Weise halbiert und ge-

ordnet habe, lasse ich sie auf meinem Schreibtisch liegen. Was ich er-

ledigt habe, hake ich ab. So werden die Pflichten fassbarer, ich sehe

ja, dass ich vieles davon bewältigen kann. Langsam wird der Stein

leichter. Nach einem langen Winterspaziergang werfe ich die Liste

einfach weg. Weihnachten wird schon kommen. Und die Freude

auch.

Inken Christiansen


Pilgern auf dem Jakobsweg

in NRW

Gespräche im Bekanntenkreis über das Pilgern in Spanien nach Santiago de Com-postela haben mich neugierig gemacht:

Was ist eigentlich dran am Pilgern und kann man das nicht auch bei uns in

Deutschland? Ja, es gibt auch Jakobswege bei uns in NRW, sogar fast bei uns „vor der Haus-

tür“. – So hat sich meine Idee entwickelt: Wir fahren mit dem Rad in einer Gruppe

von bis zu 20 Personen auf alten Pilger-wege-n von Bad Oeynhausen über Biele-

feld, Warendorf und Münster bis Tilbeck und biegen dann wieder ab nach Hause. Ich setze folgende Erwartungen in die

Tour: Drei Tage lang abschalten von zu Hause und Alltags-

stress Drei mal eine Strecke von ca. 55 km bewältigen, ganz

gleich ob bei 40°Celcius, bei Dauerregen, auf Matschwe-

gen, auf viel befahrenen Straßen oder auf Wegen mit kräftigen Steigungen oder abschüssigen Strecken

Unterwegs in der Gruppe gemeinsam singen und beten, Gedanken und Sorgen austauschen, Gottes wunder-

schöne Natur bestaunen oder sich bei eventuellen Fahr-

radpannen gegenseitig helfen. Wenn wir dann am Ende unserer Pilgerreise entspannt und zufrie-

den wieder nach Hause kommen, kann man doch das Fazit ziehen: In Gottes Namen Ziel erreicht. Die Tour soll stattfinden vom

7. bis zum 9. August 2020 und anmelden kann man sich bei

Annette Beckmann, Tel.: 02507/1772

Annette Beckmann


Besinnungsgang Samstag, 21. Dezember,

17.00 Uhr Besinnungs-gang mit anschließender Eucharistie

Weitere Termine im Veranstaltungskalender:

http://kath.kirche-havixbeck.de/termine

Adventskonzert des

Jugendorchesters Sonntag, 22. Dezember, um 16.00 Uhr in der

St.-Dionysius-Pfarrkirche

Eucharistie Vorstellung der

Erstkommunionkinder 2020 Sonntag, 1. Dezember, um

11.00 Uhr in der


Konzert des Blasorches-ters Havixbeck

Samstag, 11. Januar, um 17.00 Uhr in der St.-Dionysius-Pfarrkirche

Meditative Eucharistie am Mittwoch, 11. Dezem-ber, um 19 Uhr in der


Ankunft des Friedens-

lichts von Bethlehem Sonntag, 15. Dezember, um 18.00 Uhr Eucharistie

mit Ankunft des Friedens-lichts von Bethlehem in der


Termin für die Feier der Versöhnung

Sonntag, 1. Dezember, um 16.00 Uhr in der


Konzert Vivente ‚ „Worauf warten wir?“

Sonntag, 8. Dezember, um 17.00 Uhr in der St.-Georg-Stiftskirche

Adventskonzert

Jugendmusik Sonntag, 1. Dezember, um 16.00 Uhr in der Ev. Kirche

Rorate-Messe

Sa., 30.11.2019 18.00 Uhr St. Georg

„Adventsgeschenk“ – Die kleine Auszeit

08.00 bis 18.00 Uhr, täglich

im Dezember, St. Dionysius

Glühwein und Begegnung

mit den Messdiener/-innen Sonntag, 22.12.2019, um 19.00 Uhr,

Kirchplatz St. Dionysius

„Lichterloh“ 1. – 24.Dezember 2019

täglich 10.00 – 20.00 Uhr St. Georg

Pinnwand


Auf taufrischen Pilgerwegen

Unter dem Wallfahrtsmotto „Herr, wohin sollen wir gehen?“ führte die Wallfahrt unserer Pfarrgemeinde am Sonntag, dem 22. Sep-tember 2019 zum beschaulichen Marienwallfahrtsort Eggerode.

Gemeinsam mit Pfarrer Siegfried Thesing machten sich in den frü-hen Morgenstunden zunächst die Fußpilger aus Havixbeck und Ho-

henholte auf den 24 km langen Pilgerweg. Nach einem Pilgersegen durch Pfarrer Siegfried Thesing starteten die Fußpilger auf taufri-schen Wald- und Feldwegen in den Sonnenaufgang hinein. Heiter

und fröhlich ging es auf schönen Wanderwegen weiter an Haus Runde vorbei in Richtung Aulendorf. Auf dem Spielplatz in Aulen-

dorf legte die Pilgergruppe eine gemütliche Frühstücksrast ein. Bei Haus Runde, in Aulendorf, an der Vechtequelle und in der Antoni-uskapelle in Darfeld wurden Gebetsstationen gehalten und fröhlich

Lieder gesungen, bevor es auf „Pastors Pättken“ durch den Wald nach Eggerode ging.

Bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen be-gaben sich später am Vormittag nach einem Reisesegen durch Pastoralreferent Jens König-Upmeyer auch zahlreiche Fahrradpilger

aus Havixbeck und Hohenholte froh gestimmt auf den Weg zum Wallfahrtsort nahe der Gemeinde Schöppingen. Unterwegs hielt


diese Gruppe Station und Rast an der Höpin-ger Kapelle, in der Bau-

erschaft Rockel und an der Eggeroder Mühle.

Zu den Fuß- und Rad-pilgern gesellten sich gegen Mittag in Egge-

rode auch die Autowall-fahrer, um gemeinsam

mit allen Wallfahrern, einschließlich der Ban-nerträger und Messdiener/-innen, festlich zur Eucharistiefeier in

die Wallfahrtskirche einzuziehen. Nach der feierlichen Pilgermesse in der Kirche St. Mariä Geburt fand auf dem Festplatz neben der

Kirche ein großes Mittags- und Kuchenbuffet statt, an dem sich alle Wallfahrer stärken und in gemütlicher Runde austauschen konn-ten. Eine persönliche Andacht in der Gnadenkapelle bildete für

viele Pilger den Abschluss dieser beeindruckenden Wallfahrt. Barbara Eimers-Thienenkamp


Entwicklung fördern mit Stipendien von SCHULBANK

Wie viele unserer Bildungspa-ten aus der Gemeinde haben auch wir uns die Frage gestellt,

was können wir überhaupt noch tun, um in Afrika nachhal-

tig zu helfen? Kommt unser Geld auch an der richtigen Stellen an? Welche Projekte

unterstützen überhaupt Ent-wicklung und welche verhin-

dern sie? Mit dem Stipendienprogramm

für Waisenkinder im südlichen Tansania adressieren wir zwei zentrale Probleme des Landes

und respektieren dabei seine Souveränität:

Bildungsmisere – Qualifizierte Bildung ist an staatlichen Schu-len in Tansania eher die Aus-

nahme. Es mangelt neben Bü-chern und Schulmaterialien vor

allem an ausreichend qualifi-zierten Lehrern. Klassenstär-ken von bis zu 120 Schülern

pro Lehrer ist die Konsequenz und leider nicht nur die Spitze

des Eisbergs. Wer als Eltern die finanzielle Möglichkeit hat, schickt sein Kind immer häufi-

ger auf eine Privatschule (18% aller Sekundar-Schüler, 2017).

2,5 Mio Waisenkinder – Tansa-nia kämpft bis heute mit einer

der weltweit höchsten Aids-Rate und in der Folge mit der Fürsorge für viele hinterblie-

bene Kinder. Ihre Startbedin-gungen könnten im Kontext

der Bildungsmisere nicht schlechter sein. Unsere Bil-dungspaten setzen sich für

Chancengleichheit im Zugang zu qualifizierter Bildung ein.


Souveränität - Die steigende Sensibilität der tansanischen Gesellschaft für westliche Ein-

flüsse, auch in ihr Bildungssys-tem, ist verständlich. Gleichzei-

tig nehmen wir wahr, wie viele Infrastrukturprojekte und de-ren Finanzierung über auslän-

dische Organisatoren realisiert werden, wodurch Abhängigkei-

ten steigen und das gesell-schaftliche Verantwortungsge-fühl für die Lösung eigener

Probleme abnimmt. SCHULBANK tritt daher be-

wusst nicht als Lösungsanbie-ter für inhaltliche und infra-strukturelle Probleme auf, son-

dern investiert in die Potenziale der Menschen. Direkt, ohne

Umwege und immer im Sinne einer gemeinschaftlichen Betei-

ligung. SCHULBANK vergibt derzeit 120 Stipendien an Waisenkin-

der, die sich eine qualifizierte Bildung nicht leisten können.

Von der Grundschule bis zur Universität. Dabei übernehmen unsere Bildungspaten bewusst

nur rund die Hälfte der Finan-zierung. Jede unserer 11 aus-

gewählten Partnerschulen hat sich verpflichtet, seine Schul-gebühren für unsere Stipendia-

ten um 35-50% zu reduzieren. Zudem tragen die Elternteile

bzw. gesetzl. Vertreter 25% der reduzierten Gebühren. Ein

wichtiges Zeichen der Solidari-tät, für alle Beteiligten. Ein weiteres wichtiges Zeichen:

Jede private Spende fließt zu 100% in die Finanzierung der

Stipendien. Büromiete, Perso-nal- und andere Kosten in Tan-sania, sowie Reisekosten wer-

den von den Mitgliedern privat getragen.

Gegründet wurde SCHULBANK in 2013 von Familie Kösters

und Freunden aus Havixbeck. Bedanken möchten wir uns bei

allen Bildungspaten der Ge-meinde, die mit ihrer Wert-schätzung immer wieder für

den so wichtigen Rückenwind sorgen.

Abschluss unserer Schüler der Sekundarstufe I,

2018


In seinem Buch „Afrika wird armregiert" bezeichnet der ehemalige Botschafter Volker

Seitz unser Programm als Leuchtturm-Projekt der Ent-

wicklungshilfe. Wer mehr über unsere Arbeit erfahren oder selbst eine Bildungspatenschaft

übernehmen möchte, erhält auf www.schulbank.net weitere

Informationen oder kann sich gerne persönlich (02507 569 88 44) mit uns in Verbindung

setzen. Aktuell benötigen noch 13 Schüler/innen eine Bil-

dungspatenschaft.

Hinweis zur nächsten Informa-tionsveranstaltung von SCHUL-BANK:

Wir laden alle Interessierten am 10. Dezember 2019,

19.30 Uhr, ins TORhaus in Havixbeck herzlich ein, sich über unsere Arbeit in Tansania

zu informieren und Aspekte der Entwicklungshilfe zu diskutie-

ren. Weitere Infos unter: www.schulbank.net/ events

Alexander Kösters

http://www.schulbank.net/

http://www.schulbank.net/%20events


Seniorennachmittage 2020

An jedem ersten Mittwoch im Monat findet der Seniorennachmittag

statt. In der Regel beginnt er um 14.30 Uhr mit einem Gottes-dienst in der Pfarrkirche St. Dionysius. Danach ist ein gemeinsa-mes Kaffeetrinken mit besonderen Angeboten im Pfarrheim, dem

TORhaus am Kirchplatz. Veranstaltungen mit Zielen und Programmpunkten außerhalb von

Havixbeck werden frühzeitig bekanntgegeben. Die einzelnen Ter-mine sind der Tagespresse, der Kirchenzeitung und dem Publica-ndum zu entnehmen. Zu unseren Veranstaltungen laden wir alle

Senioren und Interessierte ganz herzlich ein.

8. Januar Wir backen Waffeln und singen Neujahrslieder 5. Februar Bingo-Nachmittag mit Klaus Kremer

4. März Klangschalentherapie mit Frau Lotte Jurkait

1. April Renate Steinhöfel betet mit uns den Kreuzweg

anhand von ausgewählten Bildern

6. Mai Mailieder singen

3. Juni Wir fahren nach Billerbeck zu

Thorsten Wellenkötter

1. Juli Wir fahren zum LWL Münster zu Pfarrer

Clemens Kreiss. Gottesdienst, Geschichte des LWL, Umgebung – Gelände des LWL, anschlie-ßendes Kaffeetrinken dort im Café

5. Aug. Thema wird noch bekanntgegeben

2. September im Monat September findet die Bistumswallfahrt

der Senioren statt, genauer Termin wird noch

bekanntgegeben


7. Oktober Früchteteppich in Billerbeck 4. November evtl. Thema: Patientenverfügung

2. Dezember Adventsfeier

Wegen der Planung von Fahrgemeinschaften oder Bustour bitten wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung im Pfarrbüro (nur für

Aktivitäten außerhalb von Havixbeck). Öffnungszeiten Pfarrbüro: siehe Seite 62

was hilft gegen den durst

in der wüste des überflusses

nicht konsumieren

sondern kommunizieren

nicht lebensmittel

sondern eine mitte des lebens

nicht die große auswahl

sondern selbst erwählt sein

nicht tausend liebe dinge

sondern eine unbedingte liebe

Andreas Knapp


Wie Sie uns erreichen können

Öffnungszeiten des Pfarrbüros in Havixbeck: Dienstag 15.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch 8.00 bis 10.00 Uhr

Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.30 Uhr Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr

Öffnungszeiten des Pfarrbüros in Hohenholte Donnerstag 14.30 bis 16.30 Uhr

In den Schulferien bleibt das Pfarrbüro am Mittwoch in Havixbeck und am Donnerstagnachmittag in Hohenholte geschlossen.

Telefon Pfarrbüro Havixbeck: 98 55 69 0, Fax 98 55 69 55 Telefon Pfarrbüro Hohenholte: 13 43

Homepage: www.kath.kirche-havixbeck.de E-Mail: [email protected]

Seelsorgende Siegfried Thesing, Pfarrer Tel. 98 55 690

P. Erasmus Tripp OSB, Pastor Tel. 98 85 591

Jens König-Upmeyer, Pastoralreferent Tel. 98 55 69 69

Klaus Hammelbeck, Pastoralreferent Tel. 98 13 00

Gerhard Ernst, Subsidiar Tel. 52 49 923

Hermann Kappenstiel, Subsidiar Tel. 57 34 39

Robert Holtstiege, Propst em. Tel. 98 75 930

Gisbert Wellerdiek, Diakon em. Tel. 92 82

Seelsorgliche Notfallnummer:

Tel. 98 55 69 77 Unter dieser Nummer kann in Notfällen (Krankensal-

bung, Sterbefall) zeitnah ein Priester erreicht werden



Fang an!

nimm Neues

in Blick

zeige und bereite

öffne und weite

- den Horizont

wäge und wage

entfalte und gestalte

- Leben

in jedem Augenblick

neu

„Seht her,

ich mache … Neues“

(Jes 43,19)

Klaus Jäkel, In: Pfarrbriefservice.de

https://www.pfarrbriefservice.de/file/fang

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