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Jahresthema 2018 Winterspielplatz Holzbauwelt • Pro- Christ Einführung von Elisabeth Kneip Bericht vom Luthermusical Connected in Tabor Allianz-Gebets- woche Buchcafé-Programm u.v.m. (Dez. ʼ17 Febr. ʼ18 )

Holzbauwelt Einführung von Elisabeth Kneip Bericht … · den in dem Musical anschaulich das ... Weitere Infos bei Elisabeth Kneip: [email protected] mobil 0177 4

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Jahresthema 2018 • Winterspielplatz • Holzbauwelt • Pro-Christ • Einführung von Elisabeth Kneip • Bericht vom Luthermusical • Connected in Tabor • Allianz-Gebets-woche • • Buchcafé-Programm u.v.m.

(Dez. ʼ17 – Febr. ʼ18 )

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Inhalt 3 Auf ein Wort 4 Luthermusical – Bericht 7 Winterspielplatz – Einladung 8 Amtseinführung Elisabeth Kneip 10 Wir sind „und“! (E. Kneip) 11 Tag der offenen Tür – Einladung E. Kneip 12 Jahresthema 2018 14 Disconnected – Bericht vom Jugendtreffen in Marburg 16 Kapla-HolzBauWelt – Einladung 17 Gedanken vom Dürer 18 Kurz notiert 22 Regelmäßige Termine 24 ProChrist – Ankündigung 25 Alphakurs – Ankündigung 26 Basar rund ums Kind 27 Allianzgebetswoche – Einladung 28 Wochenendfreizeit – Einladung 29 Bin wieder da! (S. Würflein); Finanzübersicht + Dank 30 Dienstbörse 31 Stadtführung 32 Buchcafé – Veranstaltungen 38 Geburtstage 39 Freud und Leid in der Gemeinde 40 Impressum und Adressen

19 – 21 GOTTESDIENSTE + Besondere Termine

Titelfoto: Dieter Lang

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N ovember. Es wird dunkel und kalt. Die Stadt in Nebel ge-hüllt. Die Burg nicht mehr zu sehn. Die Lichter zu schwach, der Regen zu stark. Nicht mal mehr Schwarz und Weiß, nur grauer Brei. Hoff-nungslosigkeit. In der Welt. In all dem Leid. In all den Fragen nach dem Sinn. Wo wollen wir eigentlich hin? Das hab ich mich zurzeit oft gefragt und viele andere um Rat gefragt. Doch keine Antwort, nicht mal von dem, der selbst die Antwort ist. Nur Grau und Nebel und keine Sicht auf die Burg. Und dann kommt der Advent, was Ankunft bedeutet, was das Kommen des einen Lichts einläutet. Aber in der Welt bleibt es immer noch dunkel. Doch Ankunft impliziert meistens auch Warten. Aushalten. Durch den Nebel gehen. Dinge auch einfach mal nicht verstehen. Das Leid, das Ziel, den Weg, den Sinn. All das steckt in unserem Leben eben drin. Doch das, was hier doch das Wichtige ist, ist, dass das Licht nicht das Licht durchbricht. Son-dern in der Dunkelheit scheint. Es muss nicht alles hell sein, um ihm zu vertrauen. Mit ihm kann ich auch im Dunkel mein Leben auf

einen starken Fels mit Burgblick bauen. Das Dunkel ist nur da, wo das Licht nicht ist. Also lass ich es zu, dass das Licht durchbricht. Die-ses kleine Licht, auch im Dunkel geboren und doch zum hellsten Stern auserkoren. Ich lasse es zu, dass dieses Licht wenigstens mein kleines Leben durchbricht. Er ist mein Fels und meine Burg und meine kleine Laterne. Und ich wünsche mir, dass meine Laterne andere entfacht und brennt und leuchtet und nicht erlischt. Sondern ein richtiges Feuer entsteht. Ein Leuchtfeuer der Hoffnung. Ein Licht auf unserem Weg. Ein fester Punkt im grauen Brei. So zünde ich die erste Kerze an und denk daran, wie viel größer das eigentliche Licht in meinem Leben ist. Und dann vergesse ich nicht das Grau, aber ich freue mich über all die Or-te, wo das Licht schon jetzt die Dunkelheit durchbricht. Und sollte es doch mal dunkel sein und neblig und die Burg nicht mehr in Sicht. So weiß ich doch, dass dieser Eine mich sicher nie vergisst. Und mit mir geht auch durch die Nacht, mich nicht dem Dunkel gibt. Weil er selbst ins Dunkel für mich ging, weil er mich so sehr liebt. Ellie Kneip

Auf ein Wort

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D azu fand am 28.10.2017 in unse-rer Gemeinde das Musical „Bruder Martinus“ von Siegfried Fietz (Musik) und Jürgen Werth (Liedtexte) mit Spielszenen aus der Feder von Eckart zur Nieden in individualisierter Fassung statt. Etwa 30 Mitsänger und -spieler, überwiegend aus der Ge-meinde, aber auch Gastspieler waren dabei, probten in intensiven sechs Wochen unter der Gesamt- und Chor-leitung von Miriam Schneider und der Regie von Sarah Körner ein zweiein-halbstündiges Stück ein. Der Chor traf sich meist am Donnerstagabend, die Theaterspieler am Sonntagnachmittag. Durch Lieder und Theaterszenen wur-den in dem Musical anschaulich das reich gefüllte Leben und Werk Martin Luthers (gespielt von Stefan Vowe), eingerahmt in ein Gespräch zwischen „Licht“ und „Finsternis“ (Maria und Hanna Hoffmann), dargestellt. Zu-sammen mit seinem jungen Sohn Martin junior (Jason Händel) erfuhren die zahlreichen Zuschauer so von Martin Luthers strengem Vater und dessen Wunsch, dass sein Sohn Jura studiert. Luther verspricht Gott jedoch bei einem Gewitter, Mönch zu wer-den, und lehrt schließlich Theologie in Wittenberg. Immer wiederkehrende

500 Jahre Reformation Das musste gefeiert werden!

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Figuren waren „Großvater“ (Holger Wiacker) und „Lieschen“ (Marisa Wiacker), die sowohl den Ablasshan-del (Andreas Wiesenhütter als Tetzel), den Thesenanschlag Luthers, als auch die Bauernkriege live miterleben. Der Reichstag in Worms 1521 ist besonders spannend, bei dem Luther nach einem Tag Bedenkzeit aufgefor-dert wird, den Inhalt seiner Schriften zu widerrufen und – er widerruft nicht! Daraufhin wird Luther auf Geheiß des Kurfürsten Friedrich des Weisen von Sachsen durch eine fingierte Entfüh-rung auf die Wartburg gebracht. Dort übersetzt er das Neue Testament, „Wort für Wort“. Besonders nett – die Szene der Mägde, die Hausarbeiten erledigen und dabei über die Identität von „Junker Jörg“ rätseln (Sophie und Anna Schmitz, Jana Hauschild und Charlotte Hoffmann). In weiteren Sze-nen sah man, wie Katharina von Bora mit anderen Nonnen die Flucht aus dem Kloster gelingt, wie sich Luther und Käthe näherkommen und be-schließen zu heiraten, und schließlich,

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wie Lucas Cranach (Kerstin Kirsche) den immer bekannter werdenden Martin Luther porträtiert. Bewegend sang Käthe (Petra Hauschild) „Gehofft und gebetet“ und drückte dadurch die Trauer über den Tod der gemeinsamen Tochter Elisabeth aus. Schließlich trat Philipp Melanchthon (Thomas Schmitz) als Freund Luthers auf und Luthers Familie beschloss den Tag mit Luthers „Abendsegen“. All das umrahmt von Liedern eines Projektchores, der sich für dieses Mu-sical zusammenfand und stimmungs-voll musikalisch und schauspielerisch das Leben und Werk Martin Luthers lebendig werden ließ. Für die großartige Ton- und Licht-technik sorgten Lucas Kirsche und Sebastian Laske von Albatross Enter-tainment. Wir wünschen allen Mitwirkenden und Zuschauern, dass die zentralen Gedanken Martin Luthers „Allein aus Gnade. Allein aus Glaube. Allein aus der Schrift. Allein durch Christus“ weiterleben, selig machend und zum Leben befreiend. Sarah Körner u. Miriam Schneider

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Liebe Kinder, lasst euch sagen, ihr müsst im Winter nicht verzagen! Auch wenn die Rutsche eingefroren ist und der Sandkasten vor lauter Schnee nicht mehr zu sehen – könnt ihr immer noch zum „Winterspiel am Dürer“ gehen! Denn in der LKG am Dürer darf getobt werden! Wir laden alle Kinder von 0 bis 6 Jahren und deren Eltern herzlich zu unserem Indoor-Spielplatz ein. Während es draußen grau und kalt ist, warten hier Klettergerüste, Riesenbau-klötze, Trampolin und vieles mehr zum Spielen auf Euch. Eure Eltern können sich währenddessen bei einer Tasse Kaffee oder Tee aufwärmen. Vom 12. Januar bis zum 24. Februar 2018 ist das „Winterspiel am Dürer“ geöffnet. Und zwar immer Freitag und Samstag, 9.30 – 12 Uhr Schaut doch einfach mal vorbei. Der Eintritt ist frei. Lediglich Hausschuhe oder -socken müssen sein. Eure Eltern behalten die Aufsichtspflicht. Weitere Infos bei Elisabeth Kneip: [email protected] mobil 0177 4 760075 Eure Ellen, Sarah und Ellie

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Einführung Jugendpastorin Elisabeth Kneip

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S eit Anfang September ist „Ellie“ die neue Jugendpastorin unsrer Gemeinschaft am Dürer. Am 8. Okto-ber wurde sie in ihr Amt eingeführt. Doch vorher musste sie einige Prüfun-gen bestehen. Damit ist hier nicht das Abschlussexamen an der Theologi-schen Hochschule Tabor in Marburg gemeint, auch nicht der Umzug nach Nürnberg oder die ersten Wochen im Dienst. Ellie konnte im Einführungs-gottesdienst beweisen, dass sie der Lebenswelt der Kinder und Teens ge-wachsen ist. Sie verlor zwar beim Fid-get-Spinner-Wettbewerb – löste je-doch währenddessen einen kleinen Konflikt im Handumdrehen. Sie traf zwar erst beim dritten Anlauf den Ball ins Tor auf der anderen Saalseite – verletzte dabei jedoch bei ihrem be-herzten Schuss niemanden. Das Selfie von sich und den Gottesdienstbesu-chern und der Versand an ihre Freunde gelang ihr vortrefflich – trotz veralte-tem Smartphone. Wir konnten uns selbst vergewissern, dass wir mit Ellie „einen guten Fang gemacht haben“, wie uns eine Freundin von ihr versi-chert hat. Doch das war nur der An-fang ... Eigentlich gab es zwei Einführun-gen: Zunächst beteten einige Kinder und Teens für ihre Pastorin (Foto). Später im Gottesdienst wurde sie von Vertretern des Vorstandes gesegnet und wurden ihr Worte aus der Bibel für ihren Dienst zugesprochen. Den „guten Fang“ mit Ellie bestä-tigten auch Aussagen über sie – von ihrer Mutter, einem Kollegen und ei-ner Kommilitonin. Hierbei erfuhren die Gottesdienstbesucher, dass Ellie

z.B. eine gute Bäckerin ist, richtig po-wern kann und immer offen für neue Abenteuer ist. Doch nicht immer ist es so, dass Menschen benennen können, was ei-nen auszeichnet. Viel zu oft wird man in Schubladen gesteckt. Viel zu oft verlieren wir selber das Interesse dar-an, unser Gegenüber besser kennenzu-lernen. Dieses Thema griff Ellie in ihrem Gedicht „Wir sind UND“ auf: Eindrucksvolle Gedanken und Worte zur Identität ausdrucksvoll vorgetra-gen! (Auszug siehe folgende Seiten.) Beschenkt wurde Ellie auch: Pfarre-rin Lichtenfeld von der benachbarten St.-Sebald-Kirche überbrachte Grüße und fand verbindende Worte zwischen den beiden Gemeinden. Aber sie machte nicht nur Worte. Ein St.-Sebald-Schirm soll Ellie an Gottes Schutz erinnern, eine Martin-Luther-Figur an unser gemeinsames reforma-torisches Erbe und ein kleiner Al-brecht Dürer an den großartigen Künstler, in dessen Schatten unsere Gemeinden stehen. Als Pastorin und Hirtin wird Ellie nun auf die Herde achthaben, die ihr anbefohlen ist (Apg. 20,28). Mir ihren Gaben wird sie sich schwerpunktmä-ßig in der Kinder- und Jugendarbeit einbringen, aber darüber hinaus auch in der ganzen Gemeinde. Für all das wünschen wir ihr Gottes reichen Se-gen und gutes Gelingen! Henning Hoffmann

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So hat Ellie sich im Gottesdienst vorgestellt: Wir sind „und ...“ (in Auszügen) Was glaubst du, wer du bist, dass du mir sagen kannst, wer ich bin? Was glaubst du, wer du bist, dass du mir erklären kannst, wie ich bin? Damit ich weiß, wer ich bin. Was glaubst du, wer du bist, dass du mich in eine Schublade steckst? Wie kommst du darauf, mich in „meine Identität“ reinzuzwingen, mich in „meine Identität“ einzugrenzen? […] Ich kenne meine „Unds“. Und trotzdem merke ich, wie ich nicht nur definiert werde, sondern mich definieren lasse. Ich lasse mich eingrenzen. Ich lasse mich reinstecken, einstecken, verstecken in diese Schublade – diese sagenumwobene Schublade. Nicht nur du steckst mich rein, nein, ich steige rein. Klappe zu – Affe tot. Aber ich möchte raus! Es wird mir zu eng. Ich bin keine Schublade, sondern ein Schrank, ein begehbarer, mit Türen, Schubladen, mit Haken und Schlaufen, mit ordentlichen Stapeln und chaotischen Haufen, du kannst darin laufen. Schau dich ruhig um. Ich bin nicht nur „nur“, ich bin „und“. Und trotzdem habe ich oft Angst, diesen Schrank zu zeigen. Aus Angst, die anderen könnten mich meiden, wenn sie sehen, was da drinnen ist. Wie schwer ist es auch, jemandem Einlass zu geben. – Da ist die Angst, die Rolle aufzugeben, die man schon immer hat in seinem Leben. Und automatisch mache ich die Schublade auf und die Schranktür zu, dann bleibe ich ich und du bleibst du und alles ist in Butter. Und versteht mich nicht falsch: Es geht nicht darum, allen alles zu zeigen,

aber darum zu wissen, dass wir den anderen nicht verstehen, nur weil wir in diese eine Schublade sehen, sondern dass dahinter noch ein ganzer Schrank ist, den man allzu schnell vergisst. […] Also hör auf, dir Statuen zu bauen, sie mit so viel Müll zu behauen, der du nicht bist. Hör auf, dir Götzen zu machen aus all den tollen Sachen, die andere tun, haben oder können. Hör auf, dir deine Identität zusammenzuzimmern, zusammenzuflicken aus dem Besten der anderen. Patch-Work-Perfektionismus. Willst du wirklich genau so sein? Wie er? Wie sie? Die da in deinem Schrein stehen und mit gehässigen Augen auf dich runter glotzen? Diese Götzen und Statuen bringen dir nichts, bewegen nichts, weil sie sich selbst nicht bewegen. Nur Trugbilder in deinem Kopf, die dir dein Leben nehmen. […] Doch du bist es, der stirbt, nicht sie. Wir sind schon viel mehr, als unser Bild von uns. Wir sind immer „und“! […] Du bist nicht nur ein weiteres Leben. Du bist einmalig und gewollt und geliebt von dem, der gesagt hat: Du sollst leben. Der, der dich geformt hat, mit Atem gefüllt, der, für den nichts auf der Welt so viel gilt wie du! Weil du sein Kunstwerk bist. Der, der zu dir sagt: Du bist mein. Weder zu dumm, zu alt, zu ernst oder zu klein. Sondern der dich beruft, sein Kind zu sein. Sein eigenes Kind, das er so sehr liebt, dass er allein für dich sein Leben gibt. Der dich mit offenen Armen empfängt, der nicht nur auf dich wartet, sondern zu dir rennt. Der alles löst, was dich noch bindet, der wahre Freiheit neu erfindet.

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Der, der um deine tiefsten Tiefen und höchsten Höhen weiß, der für dich den größten Preis bezahlt hat, den es nur gibt. Damit du ihn Abba, Vater, nennen kannst. […] Du bist Gottes Tochter, Gottes Sohn, dein Platz ist vor seinem heiligen Thron, das ist es, wer du bist. Und auf diesem stabilen Grund, ist sein Geist dein persönliches „Und“. Der in dir das Feuer entfacht und so viel mehr als „nur“ aus dir macht. Du bist das Kunstwerk seiner Herrlichkeit und er hält so viel mehr für dich bereit als das, was die Welt dir zu geben verspricht. Egal was passiert, daran ändert sich nichts, weil es dein Vater ist, der hier zu dir spricht. Lass dich drauf ein, sein Kunstwerk zu sein Sei du mit allen deinen „Unds“! Lebe dein Leben, hab den Mut! Denn der, der´s dir gab, hat gesagt: Es ist sehr gut!

„Itʼs the most wonderful time of the year!“ – Ich liebe alle Jahreszeiten, aber die Weihnachtszeit ist für mich wirklich die wunderbarste Zeit im Jahr, da stimme ich Andy Williams in seinem Lied zu. Der Duft von ge-brannten Mandeln und Glühwein an den Ständen, die Lichter in den Stra-ßen, die kitschige Deko in den Schaufenstern, die Gemütlichkeit zu Hau-se I Mein Zuhause ist in den letzten drei Monaten, in denen ich hier wohne, tatsächlich immer gemütlicher geworden. So gemütlich, dass ich Euch gerne daran teilhaben lassen möchte. Deshalb lade ich Euch alle ganz herzlich zu mir ein: Sonntag, den 10. Dezember 2017 in die Comeniusstr. 5, 90459 Nbg. Ihr könnt zwischen 12 und 18 Uhr kommen, bleiben, kurz vorbeischneien – wie es Euch am besten passt. Es wird Kürbissuppe, Chili con Carne und danach Plätzchen, Lebkuchen, Punsch, Glühwein und bestimmt auch eine nette Gemeinschaft geben. Ich freue mich über jeden, der vor-beischaut! Eure Ellie

Einladung zum Tag der offenen Tür bei Ellie Sonntag, 10. Dezember 2017

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I n jedem Jahr gibt es für die LKG am Dürer ein bestimmtes Schwerpunktthema. Die Themen orientieren sich dabei abwechselnd an den fünf Aufträgen, die Jesus der weltweiten Gemeinde gegeben hat: Anbetung, Gemeinschaft, Mis-sion, Jüngerschaft und Dienst am Nächsten. Im Jahr 2018 ist das Jah-resthema „Anbetung“, das sich aus dem wichtigsten Gebot ableitet: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Her-zen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt!“ (Mt 22,37) Was bedeutet Anbetung und wie wollen wir das im Jahr 2018 umsetzen? 1. Gott anbeten ist die dankbare Annahme seiner Liebe, die sich am tiefsten in der Hingabe seines Sohnes Jesus am Kreuz gezeigt hat. Der Liederdichter Gerhard Terstee-gen hat dies 1729 in seinem Lied „Gott ist gegenwärtig“ folgender-maßen beschrieben: „Wie die zar-ten Blumen willig sich entfalten und der Sonne stille halten, lass mich so still und froh deine Strah-len fassen und dich wirken lassen.“ Anbetung ist eine persönliche Hal-

tung Gott gegenüber, zu der wir im neuen Jahr ermutigen möchten. Der Schlüssel dazu ist Gebet, zu dem wir besonders einladen möchten: Persönliche Zeit mit Gott, Gebet füreinander und gemeinsames Ge-bet. Als Auftakt im neuen Jahr bie-ten sich hier die Gebetsveranstal-tungen der Allianzgebetswoche an. Neu wird bei uns in der Woche ein Gebetstreffen am 19.1. im Buchca-fé sein, ebenso wie ein Jugendge-betsabend am gleichen Abend in der Baptistengemeinde. Im Herbst werden mehrere Ge-meindegebetsabende statt-finden, die den unter-schiedlichen Aspekten von Anbetung gewidmet sind. 2. Wer sich geliebt weiß und selbst Lie-bender ist, dreht sich mit seinem Denken, Fühlen und Handeln um die geliebte Per-son. So wollen wir Gott ganz be-wusst ins Zentrum stellen: Er soll der Mittelpunkt in unserem Leben und in unserer Gemeinde sein. Eine Möglichkeit, diese Liebe aus-zudrücken, ist, Gott mit „Psalmen und Liedern“ zu ehren. In Anbe-tungsgottesdiensten im kommen-

Jahresthema 2018: Gott im Zentrum

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den Jahr wollen wir dafür beson-ders Raum schaffen. Am 4. März wird Albert Frey den ersten Gottes-dienst von dieser Art gestalten. Er wird uns mit seinen Liedern und dem Erzählen von seinen Erfahrun-gen mit Anbetung Impulse für un-seren Ausdruck der Liebe zu Gott geben. 3. Anbetung ist unsere Hingabe an Jesus (Röm 12,1). Die Liebe zu Je-sus zeigt sich sowohl in der stillen Anbetung als auch im Bekenntnis und durch Taten. So ist „Gott im Zentrum“ nicht nur eine Bezie-hungsaussage zu Gott, sondern auch der Auftrag, Gott mitten im Zentrum der Stadt zu bekennen. Dies werden wir praktisch mit der Veranstaltungsreihe von ProChrist vom 11. bis 17. März tun, mit der Einladung zum Alpha-Kurs, der zwischen Ostern und Pfingsten stattfindet, und der Beteiligung an der stadtweiten Verteilaktion des Johannesevangeliums. Henning Hoffmann Tun Sie sich Gutes: Schauen Sie Bibel TV. Auch zusammen mit anderen. Etwa an einem Public Viewing-Abend in unserem Buchcafé. Die Redaktion GOTT STATT SCHROTT.

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Jugendtreffen DISCONNECTED in Tabor N ach ca. 3 ½ Stunden Autofahrt kamen wir Teens mit Ellie, Christopher und Holger in Tabor (Marburg) an. Dort fand das Jugend-treffen „Disconnected“ mit Jugendli-chen aus ganz Deutschland statt, bei dem es darum ging, die Beziehung zwischen Mensch und Gott zu entde-cken und zu stärken. Der 1. Pro-grammpunkt war eine Veranstaltung mit allen Jugendlichen mit Lobpreis, Spielen und Predigt und anschließend bei super Stimmung ein Konzert der Band „Word“. Wir schliefen in Turn-hallen und unser Essen machten wir immer selbst. Es gab z.B. Wienerle, Sandwiches und selbstgebackenen Ku-

chen. Der nächste Tag begann mit ei-ner Andacht, in der uns gesagt wurde, wie Gott uns sieht. Danach gab es coo-le Workshop- und Seminarangebote. Wir waren u.a. bei einem Geländespiel und kreativem Basteln. Gegen 20 Uhr sorgte die Band „Eli Worship“ für ei-nen unvergesslichen Abend. Am nächsten Morgen predigte Elena Bick darüber, wie man in Verbindung mit Gott bleibt, es folgte noch ein Lied und nach einer großen Verabschiedung traten wir wieder die Heimreise an. Alles in allem war es ein geiles Wo-chenende! Anna Schmitz, Hannah Kraus, Sophie Manz

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Well Connected in Tabor

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Große Ereignisse und große Bauwerke werfen ihre Schatten voraus: I m Februar verbauen wir mit Euch in der LKG am Dürer 80 000 Holzbausteine zu Brücken, Stadtmauern und meterhohen Türmen (und allem, was Euch und uns sonst noch einfällt). Dafür brauchen wir Dich! Du bist zwischen 6 und 12 Jahren alt und würdest gerne mit anderen zusammen bauen, Geschichten hören, Spaß haben? Dann mach mit, wir freuen uns! Genauere Informationen liegen ab Anfang Januar in den Gemeinderäumen aus. Nachfragen kannst Du bei Ellie Kneip: [email protected]; mobil: 0177 4 760075. Anmelden kannst Du Dich bei Andrea Schmitz – bis zum 14.01.18: [email protected]; Tel.: 09132-746419. Falls Du Dich wunderst, wo eigentlich all die Steine immer liegen: Die bringt der Bibel-lesebund (BLB) mit. Und nimmt sie nach dem Wochenende leider auch wieder mit zurück.

Kapla-HolzBauWelt vom 2. – 4. Februar 2018 Baumeister, Architekten und Klötzchenspieler gesucht! Halt Dir doch bitte dieses Wochenende frei: Freitag, 2. Februar, ab 15 Uhr Samstag, 3. Februar (den ganzen Tag) Sonntag, 4. Februar (Abschlussgottesdienst)

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Stadt der 1000 Stimmen Über die Plätze, von den Brücken,Über die Plätze, von den Brücken,Über die Plätze, von den Brücken, zwischen den Häusern hallen sie:zwischen den Häusern hallen sie:zwischen den Häusern hallen sie: 1000 Stimmen.1000 Stimmen.1000 Stimmen. Aufgeregte Kinder, aufgeregte Lehrer,Aufgeregte Kinder, aufgeregte Lehrer,Aufgeregte Kinder, aufgeregte Lehrer, Einheimische und Besucher,Einheimische und Besucher,Einheimische und Besucher, Laute und Leise.Laute und Leise.Laute und Leise. Dazwischen: Geklapper von Geschirr,Dazwischen: Geklapper von Geschirr,Dazwischen: Geklapper von Geschirr, Autos, Baumaschinen,Autos, Baumaschinen,Autos, Baumaschinen, Schreie von Wildgänsen über den Dächern.Schreie von Wildgänsen über den Dächern.Schreie von Wildgänsen über den Dächern. Gott, wo bist du?Gott, wo bist du?Gott, wo bist du? Bist du nur in der Einsamkeit Bist du nur in der Einsamkeit Bist du nur in der Einsamkeit ––– nur in der Stille zu hören?nur in der Stille zu hören?nur in der Stille zu hören? H. Hoffmann

Gedanken vom Dürer

Foto: Amersbach

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kurz notiert Stunde froher Gemeinschaft 6. Dezember: Adventl. Weihnachtsfeier 3. Januar: Jahreslosung 7. Februar: Gemalter Glaube – Bilder von Rembrandt Altstadtführung Sa, 9. Dezember, 16.15 Uhr Public Viewing 1. Dezember: Advent (GoDi-Video) Januar entfällt 2. Februar: Ich leiste, also bin ich (ERF-Talk) Allianzgebetswoche 14.–20. Januar

Marriage-Week-Gottesdienst So, 11. Februar Abendgottesdienste, jeweils 18 Uhr 28. Januar: Musikalisch-kulinarisch 25. Februar: Gebet des Jabez

Herzliche Einladung zum Kinder-Mini-Musical Heiligabend 24. Dezember um 15 Uhr!

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Fr, 1. 19 Uhr im Buchcafé Public Viewing Gottesdienst-Video zum Advent So, 3. 10 Uhr Hoffmann Mod.: Bethlen-Junge 1. Advent Sprachlos in Jerusalem Lukas 1,10–25 Mi, 6. 15 Uhr Stunde froher Gemeinschaft Adventliche Weihnachtsfeier 7.–10. ganztägig Adventskonferenz in Gunzenhausen So, 10. 10 Uhr Hoffmann Mod.: J. Scheyhing 2. Advent Überrascht von Gott Lukas 1,26–38 So, 17. 10 Uhr Kneip Mod.: Th. Schmitz 3. Advent Eine fast unmögliche Erwartung Matthäus 1,18–25 Do., 21. 16.30 Uhr am Dürer Missionarischer Einsatz am Christ-kindlesmarkt So, 24. 15 Uhr Kneip Heilig-Abend-Musical: Simeon – Die unbekannte Weihnachtsgeschichte Di, 26. 10 Uhr Hoffmann Mod.: Wiesenhütter Weihnachtsgottesdienst Gute Nachrichten für die Welt Lukas 2,8–17 So, 31. 16 Uhr Hoffmann Mod.: Wiesenhütter Silvester Jahresabschluss-Gottesdienst

D D EE ZZ EE MM BB EE RR

Parallel zum 10-Uhr-Gottesdienst finden Kinder- und Minigottesdienst statt. = zusätzl. Abendgottesdienst = mit Mittagessen = mit Abendmahl

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Parallel zum 10-Uhr-Gottesdienst finden Kinder- und Minigottesdienst statt. = zusätzl. Abendgottesdienst = mit Mittagessen = mit Abendmahl

J A N U A RJ A N U A R Mi, 3. 15 Uhr Stunde froher Gemeinschaft Jahreslosung mit H. Hoffmann So, 7. 10 Uhr Hoffmann Mod.: Y. Hoffmann Jahreslosung 2018 Hoffnung für die Durstigen Offb. 21,6 So, 14. 10 Uhr Manfred Schmidt Mod.: H. Hoffmann Zur Allianz-Gebetswoche: Leben in Zeiten des Umbruchs 1. Mose 12, 1–3 Mi, 17. 15 Uhr Schönherr Daniel – in der Verfolgung stand-haft bleiben Daniel 3 Fr, 19. 19:30 Uhr im Buchcafé Paulus – Das Ziel im Auge behalten Philipper 1,21–26 Sa, 20. 19 Uhr Internationaler Gebetsabend Aquila und Priscilla – Geflüchtete wer-den zum Segen Apg. 18,1–4 So, 21. 10 Uhr Hoffmann Mod.: Bethlen-Junge Wortgottesdienst Am Anfang war das Wort Johannes 1,1–14 So, 28. 10 Uhr Hoffmann Mod.: NN Wegbereiter sein Joh. 1,15–23 Abendgottesdienst Musikalisch-kulinarisch 18 Uhr AAA-Team

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Do, 1. 19 Uhr im Buchcafé Gebetsabend Fr, 2. 19 Uhr im Buchcafé Public Viewing Ich leiste, also bin ich (ERF-Talk) So, 4. 10 Uhr NN Mod.: Team Familiengottesdienst (Thema noch offen) Mi, 7. 15 Uhr Stunde froher Gemeinschaft „Gemalter Glaube“ (Rembrandt) So, 11. 10 Uhr Hoffmann Mod.: Y. Hoffmann Marriage-Week-Gottesdienst Beziehungen: Geschaffen, um sich zu ehren So, 18. 10 Uhr Kneip Schaun mer mal Johannes 1,43–51 So, 25. 10 Uhr Hoffmann Mod.: Bethlen-Junge Wir sind angesehen Johannes 1,43–51

So, 4. 3. 10 Uhr Albert Frey Anbetungsgottesdienst Mi, 7. 15 Uhr Stunde froher Gemeinschaft Do, 1. 19 Uhr im Buchcafé Gebetsabend Fr, 2. 19 Uhr im Buchcafé Public Viewing SdH-Gottesdienst

F E B R U A RF E B R U A R VorausschauVorausschau M Ä R ZM Ä R Z Abendgottesdienst Gebet des Jabez 18:00 Hoffmann & Team

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Dienstag 19.00 Uhr Senger, 14-täglich Tel. 0911 48939853 19.30 Uhr Augustin, 14-täglich Tel. 0911 4704411 19.30 Uhr The Twens – Junge Erwachsene, 14-täglich mobil (E. Kneip): 0177 4 760075 20.00 Uhr Wiacker/Kraus Tel. 0911 243459

Freitag 10.00 – 11.30 Uhr DürerZwerge (Krabbelgruppe, 0-3 Jahre) Findet nicht in Schulferien statt 19.30 Uhr Bibelgesprächskreis Tel. 0911 306245 (Kraus) 19.30 Uhr Männer-Hauskreis Tel. 0911-9389604 (Weißflog) Donnerstag 19.30 Uhr Schertel/Stöcker Tel. 0911 646667 Samstag 10.00 – 12.15 Uhr Pfadfinder für Christus, 14-täglich (Kids 6–13) Thomas Schmitz Tel. 09132 746419 16.00 – 19.00 Uhr Familie Büttner Tel. 0911 8001368 Familienhauskreis, 1- bis 2-mal im Monat (auf Anfrage)

Regelmäßige Termine ... Hauskreise, Senioren, Kinder, Teenager Montag 15.30 Uhr Gebetskreis 19.30 Uhr Annelie Schlötterer Tel. 0911 92327025 Mittwoch 20.00 Uhr Schneider, 14-täglich Tel. 0911 4803352 15.00 Uhr Senioren-Bibelkreis 15.00 Uhr Stunde froher Gemeinschaft 1. Mittwoch im Monat

= Hauskreis

Neu!

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... in den Stadtbezirken und Außenorten LANGWASSER Dienstag 19.30 Uhr Gebetskreis Familie Kirsche Tel. 0911 898914

HEROLDSBERG Jeden 4. Dienstag im Monat 14.30 Uhr Bibelkreis Tel. 0911 65003645 Evang. Gemeindezentrum mobil: 0152 0 8513493 Spindäckerstraße 6 Sr. Christa Götz – vorher bitte anrufen

MOORENBRUNN / RÖTHENBACH (ST. WOLFGANG) Donnerstag 20.00 Uhr Familie Gläss/Gröschel Tel. 0911 899448 Im Wechsel bei Familie Gläss/Gröschel/Grümer MÖGELDORF Jeden 1. Donnerstag im Monat 14:30 Uhr Frauenkreis Tel. 0911 65003645 Evang. Gemeindehaus mobil: 0152 0 8513493 Gustav-Heinemann-Brücke Ausnahme: 5.12.

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V om 11. bis 17. März 2018 gibt es das nächste große PRO-CHRIST LIVE in Form einer The-menwoche mit dem Motto „Unglaublich?“. – Wie ein roter Faden zieht sich das Apostolische Glaubensbekenntnis durch die Wo-che. Gerade in unserer Zeit mit viel Unsicherheit ist es wichtig, dass verstanden wird, was wir glauben. Genau deswegen wird bei PRO-CHIST LIVE der Glaube zum The-ma gemacht. Die Redner Elke Werner und Stef-fen Kern werden ein neues Format präsentieren und gemeinsam durch die Elemente des Abends führen. Sie werden durch ihre Verkündi-gung zum Glauben an Jesus Chris-tus einladen und verschiedene Möglichkeiten eröffnen, darauf zu antworten. Die Gestaltung des Pro-gramms wird Abend für Abend auf das Tagesthema abgestimmt sein. Die Live-Übertragung aus der Kongresshalle in Leipzig wird von 19.30–20.45 Uhr ausgestrahlt. Wir werden uns das das Programm aus Leipzig gemeinsam in unserer Ge-meinde anschauen und laden ein, im Anschluss darüber ins Gespräch zu kommen. Wir wollen als Gemeinde PRO-CHRIST LIVE als Chance nutzen, das Evangelium bei unseren Freun-den und in unserer Stadt bekannt-zumachen. Ich lade herzlich ein, diese Wo-che im Gebet zu begleiten, sie praktisch mit vorzubereiten und durchzuführen. Henning Hoffmann

PROCHRIST LIVE im März 2018

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Alphakurs 2018 D er Alphakurs 2018 rückt langsam näher. Nach der ProChrist-Veranstaltung soll wieder ein neuer Kurs starten. Dieses Mal mit ein paar kleinen Änderungen. Zum Beispiel ist die Verlegung von zweien der Don-nerstagabend-Termine in den Sonn-tagsgottesdienst geplant, damit die Teilnehmer auch schon während des Kurses die Möglichkeit haben, die Ge-meinde kennenzulernen. Wer sich vorstellen kann, den Al-phakurs durch seine Mitarbeit zu un-terstützen, kann sich bei mir melden (Charlotte Müller, Tel. 0911-8015440) oder am Donnerstag, den 25. Januar 2018 um 19.30 Uhr zum Vorberei-tungstreffen in die Gemeinderäume der Füll kommen. Die Bereiche zur Mitarbeit sind: Begrüßung der Teilnehmer, Moderati-on, Gesprächsleitung einer Kleingrup-pe, Kochen für die Teilnehmer, Tech-nik, Vortrag zu einem Thema, als „Zeuge“ die Gesprächsgruppe berei-chern, Flyer verteilen ... Der Alphakurs lebt von tatkräftiger Mitarbeit und vielen Teilnehmern! Charlotte Müller Beginn am Donnerstag, 12. April, 19 Uhr mit dem Alphafest. Die weiteren Termine: Donnerstag, 19. April, 19 Uhr Sonntag, 22. April, 10 Uhr Donnerstag, 26. April, 19 Uhr Donnerstag, 3. Mai, 19 Uhr Samstag, 5. Mai Alphatag Dienstag, 8. Mai, 19 Uhr Sonntag, 13. Mai, 10 Uhr Donnerstag, 17. Mai, 19 Uhr Alpha-Abschluss

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Einladung zum Basar rund ums Kind Samstag, 24. Februar 2018, 14 – 16.30 Uhr A m Samstag, dem 24. Februar 2018 findet der nächste Basar rund ums Kind in der LKG am Dürer statt, von 14 bis 16.30 Uhr. Wir suchen wieder fleißige Hän-de, die uns bei den vielen Aufgaben im Vorfeld, während des Basars sowie danach unterstützen. Weiter-hin freuen wir uns jetzt schon über den Andrang bei der Reservierung der Tische und über zahlreiche Käufer beim Basar. Wir haben uns entschlossen, mit unserer diesjährigen Kleider- und Spielesammlung wieder die Aktion „Weihnachtskürbis“ sowie die Kin-der- und Pfadfinderarbeit unserer Gemeinde zu unterstützen. Der ge-meinnützige Verein Weihnachts-kürbis e.V. fördert bedürftige Kin-der und Jugendliche im fränkischen Raum und hilft dort, wo die Be-dürftigkeit besonders groß ist.

Wir sammeln daher wieder Kin-derkleidung, Schuhe/Hausschuhe (in allen Größen) und gut erhaltene Spielwaren als Spende für den Ba-sar, die Abgabe ist im Raum auf der Empore. Die nicht verkauften Spenden werden wir im Anschluss wieder an den sozialen Laden „frankenfair“ in Fürth, Nürnberger Str. 59 abgeben. Jederzeit freuen sich die ehrenamt-lichen Mitarbeiter vor Ort auch über Damen- und Herrenbeklei-dung sowie Hausrat. Mehr unter www.weihnachtskuerbis.de Wir bedanken uns bei Euch allen, dass Ihr diese Aktion so tatkräftig unterstützt! Kontakt und weitere Infos: Miriam Schneider & Claudia Münzenmayer

Logo der Aktion Weihnachts-kürbis

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Während ich dieses Vorwort im ver-gangenen Juli verfasste, lernte ich über 30 junge Christen kennen. Sie standen in den Startlöchern für ein einjähriges Auslandsjahr. Jeder erzählte, wie Gott ihn oder sie zu diesem Einsatz geführt hatte. Das war spannend. Allen spürte man ab, dass es nicht Abenteuerlust war, in ein fremdes Land zu gehen, sondern das brennende Verlangen, Je-sus Christus zur Verfügung zu stehen und sich auf den Weg zu machen in eine fremde Kultur. Eine Frau erzähl-te, dass sie überall hin wollte, nur nicht nach Frankreich. Doch Gott hatte ihr deutlich gemacht, dass er sie in Nizza unter Flüchtlingen gebrauchen könne. Eine andere berichtete, dass Jesus sie nach Indien führt. In ihrer Umgebung gab es manche Widerstän-de, da sie sich in ein Land begibt, in dem die Religionsfreiheit einge- schränkt ist. Doch sie setzt ihr Vertrau-en auf Jesus. Ein Mann erzählte, dass er nach Kreta gehen wird, um dort un-ter bulgarischen Gastarbeitern zu ar-beiten. Bevor die Nachfolger von Jesus in Antiochien Christen genannt wurden, bezeichnete man sie als „die des We-ges sind“. Diejenigen, die in der Nach-folge von Jesus stehen, sind „als Pilger und Fremde unterwegs“. Sie sind un-terwegs, um die beste Nachricht der Welt (Joh 3,16) bekannt zu machen. Paulus wollte gegen Ende seiner Rei-sen nach Spanien gelangen. Deswegen

schreibt er an die Christen in Rom, um die dortige Gemeinde für seinen Mis-sionsdienst in Spanien zu mobilisieren – in Bewegung zu setzen. Für diesen Dienst brauchte er vor allem Beter (Röm 15,30). Aus Spanien kommt in diesem Jahr die Vorlage für die Alli-anzgebetswoche 2018. Die Geschwis-ter der Evangelischen Allianz dort ha-ben das Thema und die Personen vor-geschlagen, die wir nun europaweit in dieser Gebetswoche aufnehmen. Detlef Garbers Leiter des Arbeitskreises Gebet und Öffent-lichkeitsreferent der Deutschen Missions-Gemeinschaft (DMG), Sinsheim

Einführende Worte zur Allianzgebetswoche 14. – 21.1.2017 Veranstaltungen der Allianzgebets-woche in unserer Gemeinde Sonntag, 14.01.18, 10.00 Uhr Leben in Zeiten des Umbruchs Predigt: M. Schmidt (Vorstand) Mittwoch, 17.01.18, 15.00 Uhr ! In der Verfolgung standhaft bleiben (Daniel 3); Impuls: Schönherr (Alt-Katholische Gemeinde) Freitag, 19.01.18, 19.30 Uhr Paulus – Das Ziel im Auge behalten Buchcafé, Agnesgasse 5 Impuls: M. Azizov (Vineyard Nbg.)

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Bald ist es wieder so weit. Wir wollen wieder ein gemeinsames Wochenende verbringen. Und zwar geht es, wie vor 2 Jahren schon, in die Freizeit- und Tagungsstätte des CVJM nach Altenstein. Altenstein ist ein kleiner malerischer Ort in den östlichen Haßbergen und in ca. anderthalb Stunden von Nürnberg aus zu erreichen. Durch seine Lage auf einer Bergkuppe ist er schon von Weitem sichtbar. Der Kirchturm, an der höchsten Stelle erbaut, und die Burgruine Altenstein, eine der größten und eindruckvollsten ihrer Art in Franken, prägen das Ortsbild. Das Freizeitheim liegt am Waldrand, eingebettet in viel Natur. Es hat einen sehr schönen Spielplatz mit einem Seilzirkus, einer acht Meter hohen Seilpyramide. Der Naturpark Haßberge lädt zum Wandern und zu einem Besuch eines Steinerlebnispfades ein. Uns erwarten Gemeinschaft mit Gott und Gemeinschaft miteinander, dazu ein buntes Rahmenprogramm. Also: Dabeisein ist alles. Es wird bestimmt – wie auch schon in den Vorjahren – ein gelungenes, schönes Wochenende. Ich freue mich über zahlreiche Zusagen! Gerda Engelhardt Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2018.

Gemeinde-Wochenendfreizeit 27. – 29. April 2018 (Freitag bis Sonntag) GaumenGaumenGaumen--- und Augenschmaus: Speisesaal mit Panoramablickund Augenschmaus: Speisesaal mit Panoramablickund Augenschmaus: Speisesaal mit Panoramablick

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Sabine Würflein Zurück in Nürnberg! Herzlichen Dank! Liebe Geschwister, liebe Freunde unserer Gemeinschaft! Die Landeskirchliche Gemeinschaft am Albrecht-Dürer-Platz möchte sich für Ihre finanzielle Unterstützung in den ersten elf Monaten des Jahres 2017 viel-mals bei Ihnen bedanken. Wir haben Ihre Spende entsprechend dem Verwen-dungszweck eingesetzt. Durch Ihre treue Mithilfe in Gebet und Gaben war es uns auch im bald zu Ende gehen-den Jahr wieder möglich, die vielfältigen Aufgaben in un-serer Gemeinde wahrzuneh-men. Mit den besten Segenswün-schen für das Jahr 2018 grüßt Sie herzlich Joachim Klaus (Kassier) Stand unserer Finanzen am 30.9.2017

Liebe Gemeinde, ich konnte meine Ausbildung zur Hebamme im April in Kiel erfolgreich abschließen und habe in Nürnberg am Klinikum Süd eine Anstellung gefunden. So bin ich nun wie-der zurück in Nürnberg. Für alle, die mich nicht kennen: Mein Name ist Sabine Würflein, ich bin von meinem ersten Beruf Krankenschwester. 2012 kam ich aus einem medizinisch-missionarischen Auslandseinsatz in Uganda zurück und hatte das Bedürfnis, noch den Be-ruf der Hebamme zu erlernen. Leider klappte es nicht mit einem Ausbildungsplatz in Mit-telfranken, so führte mich mein Lebensweg nach Norden. Die drei Jahre Ausbildung an der Ostsee habe ich sehr genossen. Wir hatten vom Kreißsaal aus einen wunderschönen Blick auf die Kieler Förde. Nun bin ich gleichzeitig wieder froh, in der Heimat zu sein. Im Kreißsaal arbeite ich im Drei-Schicht-System, d.h. Früh-, Spät- und Nachtdienste. Viele Kinder kommen „leider“ gerne nachts zur Welt. Der Schichtdienst macht die Anwesenheit und Mitarbeit in der Gemeinde schwierig. Aber ich versuche so oft es geht, in die Gemein-de zu kommen, und freue mich riesig, Euch / Sie alle wieder regelmäßig zu sehen. Viele Grüße Sabine Würflein

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Schauen Sie doch mal an unserem Büchertisch vorbei. Wir stehen in enger Verbindung zur Francke-Buchhandlung, die uns mit wertvollen Druckerzeugnissen versorgt. Im Verlag der Francke-Buchhandlung entstehen seit 100 Jahren Romane, Biografien, Kinderbücher, Ratgeber, Geschenkbücher und theologische Fachbücher. Christliche Grundwerte sind Basis des Verlagsprogramms, das derzeit über 500 lieferbare Titel umfasst. Aufgabe Name Telefon Informationen Einkäufe für Senioren Heidrun Wiacker 243459 2–3 Std./ Woche nach Absprache Malern, streichen (Kleinaufträge) Thomas Assel 89358113 Sa., 15–18 Uhr Kleine Holzarbeiten Möbel reparieren Thomas Assel 89358113 Sa., 15–18 Uhr Unterstützung in Finanzfragen Andreas Schröter 831871 Putzdienste Titu Taciu 0163 2 465490 Hier können Sie sich eintragen, liebe Leser. Mit dem, was Sie weitergeben könnten: an Kenntnissen, handwerklichen Fähigkeiten, an Aufmerksamkeit, an Zeit ... – Wenden Sie sich bitte an die Leiter der verschiedenen Aufgabenbereiche unserer Gemeinde.

Dienstbörse Gelebte Nächstenliebe in der Gemeinde

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Stadtführung Verehrte Altstadtfreunde! Bald ist es wieder so weit, da wir die Ankunft Christi fei-ern. Zur Einstimmung auf das Fest möchte ich Sie ein-mal ganz anders durch unse-re Altstadt führen: vorbei am hektischen Einkaufstrubel und an den Alltagssorgen hin zum tiefen Sinn der Geburt Christi. Die altehrwürdige und vielge-priesene historische Bebauung unserer Stadt, die sich in diesen Tagen in einem prachtvollen, lichterfüllten Gewand präsentiert, wird dabei die Kulisse bilden. Und was es sonst noch gibt? Lassen Sie sich überraschen! Samstag, den 9. Dezember 2017 um 16.15 Uhr Treffpunkt: vor dem Fembohaus (Burgstraße 15) Dauer: ca. l Stunde Ausgaben: keine Auf Ihr zahlreiches Erscheinen und auf das Ihrer Verwandten und Bekannten, gleich welchen Alters, freut sich jetzt schon Ihr Altstadtführer Konrad Becher Christ, der Retter, ist da!

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Buchcafé Agnesgasse 5 Fr, 1. Dezember 2017, 19 Uhr Public Viewing Adventliches „Stunde des Höchsten“ – Gottesdienst-Video Sa, 9. Dezember 2017, 19 Uhr Acoustic Colours – Jazz in der Agnesgasse Projeto Arinho – Mischung aus deutsch- und brasilianisch-stämmigen Musikern: Lars Groeneveld (cl), Guillerme Scherer (git), Aron Hantke (dr). Sie wollen ein Stück der brasilianischen Lebensenergie und die Kraft der Musik weitergeben. Fr, 19. Januar 2018, 19:30 Uhr Abend im Rahmen der Allianzgebetswoche Das Ziel im Auge behalten. Gespräch über Philipper 1,21–26 Sa, 27. Januar 2018, 19 Uhr Acoustic Colours – Jazz in der Agnesgasse Entre cielo y tierra – Zwischen Himmel und Erde Stefan Grasse.Stefan Grasse.Stefan Grasse. – Als Weltenbummler mit Gitarre hat er musikalische Reise- impressionen aus Europa und Südamerika mitgebracht. So entsteht ein abwechs- lungsreiches Programm, bunt und facettenreich wie ein Kaleidoskop, das Sehn- süchte und Lebensfreude weckt und Lust auf sonnendurchflutete Landschaften macht. Do, 1. Februar 2018, 19 Uhr Gebetsabend Fr, 2. Februar 2018, 19 Uhr Public Viewing „Ich leiste, also bin ich.“ ERF-Talk aus der Reihe „Mensch, Gott!“ Weitere Infos zeitnah auf www.agnesgasse5.de

Veranstaltungsübersicht

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BITTE BERÜCKSICHTIGEN SIE DIE INSERENTEN IM GEMEINDEMAGAZIN!

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Impressum + Adressen Herausgeber Landeskirchliche Gemeinschaft Albrecht-Dürer-Platz 7, 90403 Nürnberg Telefon: 0911 2358890 E-Mail: info@gemeinschaft-am- due-rer.de www.lkg-nuernberg.de Mitglied im Hensoltshöher Gemeinschaftsverband e.V. Redaktion Manfred Wiesner und Team Telefon: 0911 534783 E-Mail: [email protected] Anzeigenschaltung Benjamin Körner E-Mail: [email protected] Fotos Privat und Gemeindebriefdruckerei

Pastor Henning Hoffmann Telefon: 0911 2358890 E-Mail: [email protected] Jugendpastorin Elisabeth Kneip mobil: 0177 4 760075 E-Mail: [email protected] Schwestern Sr. Christa Götz u. Sr. Ruth Schläger Schillerstr. 41, 90547 Stein Telefon: 0911 65003645 mobil: 0152 0 8513493 E-Mail: [email protected] Pfadfinder: http://pfc-nuernberg.de Buchcafé: www.agnesgasse5.de Gemeinschaftskonto Evangelische Kreditgenossenschaft Kto-Nr.: 2108054; BLZ: 520 604 10 IBAN: DE46 5206 0410 0002 1080 54 BIC: GENODEF1EK1

Monatsspruch Dezember 2017 Durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes wird uns besuchen das aufgehende Licht aus der Höhe, damit es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Lukas 1,78-79