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Freitag, 3. August 2007 · 54. Jahrgang · Nr. 31 Amtliche Mitteilungen der Stadtverwaltung Rückblick auf die Beach-Party Seite 17 Freie Plätze beim Sommerferien- programm Seite 14 Der Gemeinderat auf Baustellentour Seite 6 Blumenschmuckwettbewerb 2007 Am 26. Juli 2007 war es wieder soweit. Sieben Jury-Mitglieder machten an diesem Tag Holzgerlingen „unsicher“ und bewerteten die wundervolle Blumenpracht in Vorgärten, auf Balkonen, etc. Insgesamt wurden 46 km Holzgerlinger Straßen abgefahren. Aber diese Strecke hat sich wirklich ge- lohnt. An dieser Stelle ein großes Lob an die Holzgerlinger Bürgerinnen und Bürger, die Holzgerlingen durch diese Blumenpracht ein besonderes Flair verleihen. Im Moment erfolgt die Eigentümerermittlung. Sobald diese abgeschlossen ist werden die Preisträger angeschrieben und über weitere Informationen unterrichtet. Ihre Stadtverwaltung Foto: N. Reutter

Holzgerlingen korr kw31 · SEITE 2 FREITAG, 3. AUGUST 2007 STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT Notdienste Ärzte Von Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr Telefonische Anmeldung

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  • Amtliche Bekanntmachungen

    Freitag, 3. August 2007 · 54. Jahrgang · Nr. 31 Amtliche Mitteilungen der Stadtverwaltung

    Rückblick auf die Beach-Party

    Seite 17

    Freie Plätze beim Sommerferien-programm

    Seite 14

    Der Gemeinderatauf Baustellentour

    Seite 6

    Blumenschmuckwettbewerb 2007

    Am 26. Juli 2007 war es wieder soweit. Sieben Jury-Mitglieder machten an diesem Tag Holzgerlingen

    „unsicher“ und bewerteten die wundervolle Blumenpracht in Vorgärten, auf Balkonen, etc.

    Insgesamt wurden 46 km Holzgerlinger Straßen abgefahren. Aber diese Strecke hat sich wirklich ge-

    lohnt.

    An dieser Stelle ein großes Lob an die Holzgerlinger Bürgerinnen und Bürger, die Holzgerlingen durch

    diese Blumenpracht ein besonderes Flair verleihen.

    Im Moment erfolgt die Eigentümerermittlung. Sobald diese abgeschlossen ist werden die Preisträger

    angeschrieben und über weitere Informationen unterrichtet.

    Ihre Stadtverwaltung

    Foto:N. Reutter

  • SEITE 2 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    NotdiensteSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    ÄrzteVon Samstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 Uhr Telefonische Anmeldung erforderlich. Sondersprech-stunde ohne Anmeldung von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhrund 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr.

    Samstag, 4. August 2007,Dres. Ewers/Schütz-Plehn, Hildrizhauser Straße 2, Altdorf,Telefon (0 70 31) 7 41 60

    Sonntag, 5. August 2007, Dres. Roos, Altdorfer Straße 9, Hildrizhausen,Telefon (0 70 34) 50 09

    TierärzteGroßtiere und KleintiereSamstag, 8.00 Uhr bis Montag, 8.00 UhrFeiertag am Vorabend um 19.00 Uhr bis 8.00 Uhr amnächsten Wochentag nur nach vorheriger telefoni-scher Anmeldung

    Samstag, 4. und Sonntag, 5. August 2007Telefon (0 70 31) 38 51 20

    Notdienst der ApothekenDie Notbereitschaft beginnt am angegebenen Tag um8.30 Uhr morgens und endet um 20.00 Uhr abendsbzw. 8.30 Uhr am folgenden Tag.

    bis 20.00 UhrSamstag, 4. August 2007

    Alamannen-Apotheke,Holzgerlingen, Tübinger Straße 11,Telefon (0 70 31) 68 99 30

    Sonntag, 5. August 2007Apotheke im Dorf,Altdorf, Hildrizhauser Straße 2, Telefon (0 70 31) 60 10 10

    Montag, 6. August 2007Linden-Apotheke,Weil im Schönbuch, Hauptstraße 53,Telefon (0 71 57) 6 16 09

    Dienstag, 7. August 2007Hibiscus-Apotheke,Hildrizhausen, Altdorfer Straße 9,Telefon (0 70 34) 86 45

    Mittwoch, 8. August 2007Central-Apotheke,Schönaich, Wettgasse 45,Telefon (0 70 31) 65 13 88

    Donnerstag, 9. August 2007Apotheke im Dorf, Altdorf, Hildrizhauser Straße 2, Telefon (0 70 31) 60 10 10

    Freitag, 10. August 2007Flora-Apotheke,Weil im Schönbuch, Hauptstraße 102, Telefon (0 71 57) 6 33 30

    24 h-DienstSamstag, 4. August 2007

    Staufer-Apotheke,Sindelfingen, Gartenstraße 25,Telefon (0 70 31) 87 44 87

    Sonntag, 5. August 2007Central-Apotheke,Sindelfingen, Vaihinger Straße 10,Telefon (0 70 31) 7 98 50

    Montag, 6. August 2007Bahnhof-Apotheke,Böblingen, Bahnhofstraße 19,Telefon (0 70 31) 2 52 23

    Dienstag, 7. August 2007Goldberg-Apotheke,Sindelfingen, Berliner Platz 6,Telefon (0 70 31) 87 13 44

    Mittwoch, 8. August 2007Hubertus-Apotheke,Böblingen, Poststraße 42,Telefon (0 70 31) 2 51 97

    Donnerstag, 9. August 2007Internationale-Apotheke,Sindelfingen, Böblinger Straße 1,Telefon (0 70 31) 81 57 87

    Freitag, 10. August 2007Neue Apotheke, Böblingen, Poststraße 30,Telefon (0 70 31) 22 75 88

    Zahnärztlicher NotdienstDer zahnärztliche Notfalldienst ist zu erfragen unterder Telefonnummer (07 11) 7 87 77 22.

    Kinderärztlicher NotdienstDer kinderärztliche Notdienst findet täglich ab 19.30 Uhr im Kreiskrankenhaus Böblingen, Bunsenstraße 120, statt. Am Wochenende beginnter am Samstagmorgen um 9.00 Uhr und endet amMontagmorgen um 8.00 Uhr.

    Keine Voranmeldung erforderlich.

    Soziale Dienste Krankenpflege /Diakonie-Sozialstation SchönbuchlichtungTelefon (0 70 31) 60 73 03

    NachbarschaftshilfeTelefon (0 70 31) 60 22 47Telefon (0 70 31) 60 15 33Telefon (0 70 31) 60 24 02

    Förderverein Altenzentrum, Essen auf Rädern und gem. Mittagstisch BegegnungsstätteTelefon (0 70 31) 60 74 14

    IAV-Beratungsstelle für hilfebedürftigeund ältere Menschen und Ihre AngehörigenTelefon (0 70 31) 60 24 86

    Gesprächskreisfür pflegende AngehörigeTelefon (0 70 31) 60 24 86

    HospizgruppeHolzgerlingen, Altdorf, Hildrizhausen(Schwerkranke begleiten, Sterbenden nahe sein,Angehörige unterstützen)Telefon (0 70 34) 65 53 87

    Trauergruppe (Hilfe für Trauernde)Telefon (0 70 31) 60 24 86

    Betreuungsgruppefür DemenzkrankeTelefon (0 70 31) 60 24 86

    DRK-Pflegeheim„Haus am Ziegelhof“Telefon (0 70 31) 74 20 oder 74 21 52

    Sozialer Dienst, KreissozialamtLandratsamt BöblingenBeratung und praktische Hilfe bei finanziellen, persönlichenund familiären Schwierigkeiten für Familien und Einzel-personen ab 18 Jahren.

    Ansprechpartnerin:Frau Steinhilber, Telefon (0 70 31) 6 63-13 82.

    Psychologische BeratungsstelleBöblingenJugend * Ehe * Lebensfragen71032 Böblingen, Waldburgstraße 19,Telefon (0 70 31) 22 30 83, Fax-Nr. (0 70 31) 23 23 64

    Telefonische Anmeldung:Montag bis Freitag8.00 bis 12.00 Uhr

    Montag bis Donnerstag 13.00 bis 17.30 Uhr

    THAMARAnlauf- und Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt,Telefon (0 70 31) 22 20 66

    Montag, Dienstag und Donnerstag10.00 bis 13.00 Uhr

    Mittwoch13.00 bis 16.00 Uhr

    sowie nachts, an Wochenenden und Feiertagen

    Informations- und Beratungstelefon häusliche GewaltTelefon (0 70 31) 6 63-13 31

    Krisentelefon„Gewaltig überfordert – wenn Pflege an Grenzen stößt“Montag bis Donnerstag, von 16.00 bis 18.00 Uhr

    Telefon (0 70 31) 6 63-30 00

    Notdienste

  • SEITE 3FREITAG, 3. AUGUST 2007

    V eranstaltungsseite STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Stadt HolzgerlingenTermine der Woche • Termine der Woche

    Freitag, 3. August 2007 Konzert mit dem Kammerensemble Stadthalle20.00 Uhr mit Ulrike Engelke, Anja Breuer und Ingrid Uhle

    Sonntag, 5. August 2007 Das Heimatmuseum ist geöffnet Heimatmuseum14.00 bis 17.00 Uhr Sonderausstellung

    „Von Königs Gnaden – Ein Dorf erwacht“

    Bitte beachten Sie die Termine des Abfallkalenders:

    Dienstag, 7. August 2007 Restmüll

    „Von Königs Gnaden – Ein Dorf erwacht“

    Sonderausstellung zur 1000-Jahr-Feier

    Das Heimatmuseum ist am Sonntag, dem 5. August 2007 wieder von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

    Aktionen im Museum: Weben an den historischen Webstühlen und spinnen mit der Spindel

    Zwischenzeitlich ist der Begleitband zur Ausstellung erschienen, er beinhaltet auch die Festrede von Frau Prof. Dr. Barbara Scholkman.

    Der Begleitband ist im Heimatmuseum und auf dem Rathaus erhältlich.

    Heimatmuseum

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    Kammermusikdes 18. und 19. Jahrhndert

    für Flöten, Violoncello und Klavier

    Freitag, 3. August 2007, 20.00 Uhr

    in der Stadthalle, in Holzgerlingen

    Kammerensembleder Akademie für Alte Musik in Baden-Württemberg

    Ulrike Engelke, Flöte Anja Breuer KlavierIngrid Uhle Violoncello

    Kartenvorbestellung:(0 70 31) 60 66 44 (AAMBW),

    Kartenvorverkauf:Rathaus HolzgerlingenMAGAZIN2 Böblinger Straße 17, in Holzgerlingen; Buchhandlung Vogel in Böblingen.

    Klaviertrios von J. Haydn(Hoboken XV:15,16) für Klavier, Flöte undVioloncello)Sonaten von J. Haydn, F. A. Hoffmeister, C. Ph. E. Bach

    Eintritt: 12,– Euro, 8,– Euro – Schüler, Studenten

    Kinder unter 14 Jahren frei

    Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Holzgerlingen, der Gemeinde Altdorf und des Regierungspräsidiums BW

    Kammermusikfür Flöte, Violoncello

    und Klavier

    Die Akademie für Alte Musik in Baden- Württem-berg lädt am Freitag, 3. August 2007, 20.00 Uhrzu einem Konzert des Kammerensembles mit Ulrike Engelke, Anja Breuer und Ingrid Uhle in dieStadthalle in Holzgerlingen ein.

    Auf dem Programm stehen Klaviertrios von Joseph Haydn, (Hoboken XV:15,16) für Klavier,Flöte und Violoncello sowie Sonaten von JosephHaydn und Franz Anton Hoffmeister (geb. 1754 inRottenburg am Neckar).

    Es wird auf modernen Instrumenten gespielt, jedoch im Sinne der historischen Aufführungs-praxis des 18. und 19. Jahrhunderts.

    Die drei bekannten Künstlerinnen aus Altdorf undBreitenstein-Weil im Schönbuch werden zum ersten Mal in dieser Besetzung konzertieren.

    Die Altdorfer Flötistin, Prof. Ulrike Engelkeleitete 12 Jahre die Dresdner Akademie für AlteMusik in Dresden und Görlitz und war mehrereJahre als Gastprofessorin an der Karls-Univer-sität in Prag tätig. Zuvor unterrichtet sie an denMusikhochschulen in Trossingen und Dresden.Sie gehört zu den führenden Spezialisten der historischen Aufführungspraxis und ist eine be-kannte Flötistin. Querflöte studierte sie bei Karl-Friedrich Mess in Stuttgart und Aurele Nicolet inFreiburg

    Anja Breuer studierte Klavier bei Roswitha Gediga und Pavel Gililov an der Musikhochschulein Köln. Sie nahm an mehreren Meisterkursen international bekannter Pianisten teil und rundeteihre Ausbildung mit einem intensiven Kammer-musikstudium beim Amadeus-Quartett ab. Sielebt in Breitenstein bei Weil im Schönbuch undkonzertiert in unterschiedlichen Ensembles im In-und Ausland.

    Ingrid Uhle, wohnhaft in Breitenstein bei WeilSchönbuch, studierte Violoncello bei Prof. WernerTaube an der Musikhochschule Stuttgart. Zusätz-lich beschäftigte sie sich mit historischer Auf-führungspraxis, u. a. auf Kursen bei GerhardDarmstadt und Michi Gaigg. In einem Klaviertriowar sie – zusammen mit ihren Geschwistern – er-ste Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert. Sieist Mitglied verschiedener Freelance-Orchesterund Cellolehrerin an der Musik- und KunstschuleBöblingen.

    Kartenvorbestellung:Telefon (0 70 31) 60 66 44 (AAMWü),

    Kartenvorverkauf:Rathaus – Holzgerlingen;

    MAGAZIN2Böblinger Straße 17, in Holzgerlingen;

    Buchhandlung Vogel in Böblingen.

  • SEITE 4 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    VeranstaltungsseiteSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    BuchprojektBilder des Festzuges

    Die Stadt prüft derzeit, ob es genügend Interessefür ein Buch mit Bildern des Festzuges „1000 Jah-re Holzgerlingen“ am 1. Juli 2007 gibt. Neben einem eventuellen Buch wird es auf jeden Fall einen Film vom historischen Festzug geben. DerFilm wird bis zum Herbst fertiggestellt und dannöffentlich in der Stadthalle präsentiert. Der Vor-stellungstermin ist voraussichtlich in der zweitenNovemberhälfte.Es gibt jede Menge schöne Bilder vom histori-schen Festzug. Eine Auswahl dieser Bilder könnte in einem Bildband, ähnlich dem Eulen- undRabenbuch, zusammengestellt werden. Dies istjedoch nur sinnvoll, wenn es genügend Abnehmerfür ein solches Buch gibt. Deshalb bitten wir Sie um Rückmeldung, ob Siean einem solchen Buch – der Preis ca. 12,– bis15,– Euro je Exemplar – interessiert sind. DasBuch würde sich sicher hervorragend als Ge-schenk für Freunde und Bekannte eignen. Bitte teilen Sie uns per E-Mail:[email protected] oder mit dem nach-folgenden Abschnitt mit, ob Sie an einem solchenBuch interessiert sind. Nur bei genügend Vorbe-stellungen soll das Projekt realisiert werden. Für den Fall, dass das Buch tatsächlich in Auftraggegeben wird, gehen wir davon aus, dass IhreRückmeldung verbindlich ist. Bitte geben Sie des-halb die Anzahl der gewünschten Bücher an. DerPreis je Buch soll maximal 15,– Euro betragen. Je nach dem Ergebnis der Rückmeldungen ent-scheiden wir uns dann, ob wir das Projekt weiter-verfolgen.

    – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –

    Bestellcoupon

    An die Absender:StadtverwaltungHolzgerlingenFrau GeroldBöblinger Straße 5–7

    71088 Holzgerlingen

    An einem Bildband – Festzug Holzgerlingen– bin ich interessiert und bestelle bei einemVerkaufspreis von maximal 15,– Euro

    ........... Exemplare .

    Holzgerlingen, den ..............................

    ............................................................Unterschrift

    ...................................

    ...................................

    ...................................

    Geschenkartikel (Sammlerstücke) zur 1000-Jahr-Feier sindim Rathaus an der Informationstheke, im MAGAZIN 2, im buch plus undin der Raumausstattung Frasch erhältlich.

    Bierkrug ausverkauft

    Ansteck-Pin mit dem Festlogo 1,50 Euro

    Sammeltruck (nur solange Vorrat) 4,20 Euro

    Autoaufkleber mit dem Festlogo (10 x 4,5 cm) 1,00 Euro

    Kaffeebecher (Motive zum Teil ausverkauft) 4,00 Euro

    Motivkarten mit Umschlag 1,80 Euro

    Heimatbuch (Sonderpreis) 19,00 Euro

    Film „1000 Jahre Holzgerlingen“ – DVD (18 Minuten) 10,00 Euro(auch in englischer Sprache erhältlich)

    Regenschirm weiß/rot mit Logo 7,00 Euro

    T-Shirts mit den Motiven „Burg und Mauritiuskirche“ 9,60 Euro(es sind nicht mehr alle Motive und Größen verfügbar)

    Kugelschreiber mit Logo 3,50 Euro

    Stadtfahnen mit Wappen ausverkauft

    Fahne in den Stadtfarben weiß/rot ohne Wappen (90 x 150 cm) 7,50 Euro

    Jubiläums-Armbanduhr mit Festlogo 26,00 Euro(nur solange Vorrat reicht)

    Internationales Kochbuch 13,00 Euro

    Mit Dir 1000-Jahre unterwegs 7,00 Euro

    Poster„Vogelparade“ 6,00 Euro

    Bildband „Die StadtART-Vögel von Holzgerlingen“ 12,00 Euro

    Jubiläumspuzzle (Puzzlespaß für die ganze Familie) 15,00 Euro

    Begleitband zur Sonderausstellung „1000 Jahre Holzgerlingen“mit der Festrede von Prof. Dr. Barbara Scholkmann 5,00 Euro

    Puzzlespaß für die ganze Familie zum1000jährigen Jubiläum von Holzgerlingenmit den Motiven Burg Kalteneck, Rathaus,Schönbuch-Gymnasium und Mauritius-kirche

    192 Teile, Größe 41 x 29 cm, limitierte Auflage,

    Preis: 15,– Euro

    Das Puzzle kann im Rathaus an derInfotheke, im MAGAZIN2 und im „buchplus“ erworben werden.

    Jubiläums-Puzzle

  • SEITE 5FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Informationsseite STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    CDs mit den Interviews der Kulturnacht

    sind eingetroffenDie CDs mit den Interviews in der Stadt-bücherei bei der Langen Nacht der Kultursind fertiggestellt. Sie können zum Preis von 19,90 Euro im Rathaus an der Info-Theke abgeholt werden.

    Vandalen verwüsten Blumenbeet

    In der Klemmertstraße wird ein öffentliches Blumenbeet an der Straße von einer Nachbarin herausragendschön gepflegt. In rotweißen Farben hatte Sie das Beet angelegt und dafür gesorgt, dass in diesem Straßen-grün die Holzgerlinger Farben in rot und weiß im Festjahr so richtig zur Geltung kommen.

    Fotos: Privat

    Doch leider – es ist nicht zu fassen – gibt es Vandalen, deren Verstand hin und wieder reichlich vernebelt zusein scheint. Auf dem Bild ist ersichtlich, was von der Blumenpracht nach vandalischem Verwüstungsdrangübrig geblieben ist. Die Blumen wurden herausgerupft und zertreten. Eigentlich nicht nachvollziehbar, wieman so etwas tun kann.

    Wir sind daran interessiert, diejenigen, die dies verursacht haben, zu finden. Für sachdienliche Hinweisesind wir daher dankbar. Bitte informieren Sie uns unter Telefon 68 08-21 oder direkt im Polizeiposten Holz-gerlingen, Telefon 4 16 04-0. Wenn Sie jemand oder eine Gruppe Jugendlicher beobachtet haben sollten, diedas Blumenbeet verwüstet haben, sind sachdienliche Hinweise sehr wichtig.

    L-TV Landesfernsehenzu Gast in Holzgerlingen

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Damen und Herren der Geschäftsführung aller Holzgerlinger Firmen,der Landessender „L-TV Fernsehen“ wird in dennächsten Wochen für seine Serie „Städte und Gemeinden“ einen Bericht über unsere StadtHolzgerlingen produzieren und ausstrahlen. Auchdieses Projekt passt gut zu unserer 1000-Jahr-Feier.

    L-TV Landesfernsehen wird zweimal täglich lan-desweit um 18.30 Uhr und um 21.30 Uhr auf dembaden-württembergischen Landessender bw family tv im analogen Kabelkanal auf Kanal K 23ausgestrahlt. Zusätzlich ist L-TV 24 Stunden imdigitalen Kabelnetz Baden-Württemberg präsent.Jeder Beitrag läuft zudem mindestens ein Jahrlang im Internet unter www.l-tv.de.

    In den nächsten Wochen werden Mitarbeiter vonL-TV Kontakt mit den Gewerbebetrieben undFirmenleitungen aufnehmen, um mit ihnen überihr eventuelles Interesse an einer Beteiligung indieser Sendung zu sprechen. Ich würde es sehrbegrüßen, wenn diese besondere Form der Präsentation unserer Stadt mit der Unterstützungvon Geschäften und Unternehmen aus Holz-gerlingen zustande käme.

    Wilfried Dölker Bürgermeister

  • Wir gratulieren am:

    4. August 2007 Erna Griesmeier,Bühlenstraße 128,zu ihrem 87. GeburtstagGerhard Najemnik,Brombergweg 18,zu seinem 71. Geburtstag

    5. August 2007 Manfred Jetzky,Mönchweg 52,zu seinem 71. Geburtstag

    7. August 2007 Regina Speigl, Falkenstraße 15,zu ihrem 78. Geburtstag

    8. August 2007 Maria Gruber,Friedhofstraße 50,zu ihrem 89. Geburtstag

    Valentin Bub,Gartenstraße 43,zu seinem 74. Geburtstag

    Erika Maurer,Taubenstraße 58,zu ihrem 74. Geburtstag

    „Aus der Arbeit des Gemeinderats“– Gemeinderat auf BaustellentourAm vergangenen Dienstag – in der letzten Sitzung vorder Sommerpause – war der Gemeinderat auf der jähr-lichen Baustellentour. Zu Beginn der diesjährigen Tour wurde das Produkti-onsgebäude der GWW an der Robert-Bosch-Straße,besucht. Herr Geschäftsführer Knapp und die HerrenUlmer und Frank, führten den Gemeinderat durch dieProduktionsanlage und erläuterten den Fertigungs-ablauf der Biertische und Bänke vor Ort.

    In einer hochmodernen Anlage werden in der neuenBetriebsstätte der GWW, die mit der Firma RUKO alsVertriebspartner eng zusammenarbeitet, Bierbänkeund Biertische gefertigt. In die neue Betriebsstätte wurden rd. 6,6 Millionen Euro investiert.

    Hervorzuheben ist, dass in der Produktionsstätte auchbehinderte Menschen und Personen, die lange Zeit arbeitslos waren, im Rahmen eines Wiederein-gliederungsprogramms, Arbeitsplätze erhalten.

    Zwischenzeitlich werden bereits rund 60 Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter beschäftigt. Die Gemeinderäteund Bürgermeister Wilfried Dölker waren beeindrucktvon der Produktionsstätte.

    Bürgermeister Wilfried Dölker bedankte sich bei derGWW für die Bereitschaft, vor Ort zu investieren. DerGeschäftsführer der GWW, Herr Knapp betonte, manhabe sich in Holzgerlingen von Anfang an Willkommengefühlt. Er hob hervor, dass das Baurechtsamt sehr kooperativ und unterstützend tätig war.

    Zum Abschluss der Besichtigung bei der GWW gab esnoch einen kleinen Imbiss. Für die Mitarbeiter brachteBürgermeister Wilfried Dölker ein kleines Geschenkaus den Artikeln zu „1.000 Jahre Holzgerlingen“ mit.

    Anschließend ging es auf Fahrrädern weiter zur Eugenstraße;die Kanalarbeiten der Eugenstraße sindabgeschlossen. Es werden jetzt noch die Strom-leitungen verkabelt. Anschließend kann mit demStraßenbau begonnen werden. Nach dem Bauzeiten-plan soll die Baumaßnahme bis spätestens Ende August / Mitte September 2007 fertig gestellt werden.

    Die nächste Station war das Gebäude Turmstraße 1.Der Gemeinderat hat kürzlich beschlossen, dass dieses Gebäude generalsaniert werden soll, um im Be-reich Turmstraße ein städtebaulich schönes Gesamt-bild zu erreichen. Das bereits sanierte Gebäude Turm-straße 4, beeindruckte mit seiner neuen städtebau-lichen Eleganz.

    Im Gebäude Turmstraße 1 kann im Erdgeschoss eineinfacher Laden eingebaut werden, in den Ober-geschossen befinden sich 2 Wohnungen. Es bestandÜbereinstimmung, dass die Sanierung dieses Ge-bäudes im nächsten Jahr angegangen werden soll.

    Baugebiet „Hülben“ und „Hohenzollernpark“Über die Unterführung Turmstraße ging es dann weiterin das Baugebiet „Hülben“. Dort zeigte BürgermeisterWilfried Dölker vor Ort auf, dass die städtebaulichenLeitlinien mit der Begrünung entlang den Straßen-achsen eine sehr gute Wirkung erzielen.

    In der Crystal-Lake-Straße und in der NeuenhoferStraße ist parallel zur B 464 die Bebauung zwischenzeitlich abgeschlossen. Die im Bebauungs-plan festgelegten Begrünungsmaßnahmen wurdenkonsequent umgesetzt.

    Der Blick von der Fußgängerbrücke nach Westen überdie Crystal-Lake-Straße und die Charlottenstraße be-lege, dass das städtebauliche Konzept mit dem freienBlick über die Straßenachse ins Grüne, hervorragendgelungen sei.

    Östlich der Olgastraße stehen bereits 148 Häuser. Indiesem Quartier sind bereits 410 Einwohner gemeldet.Es handelt sich bei der Bebauung östlich der Olga-straße um insgesamt 92 Reihenhäuser, 16 Doppel-haushälften, 4 Einfamilienhäuser und 36 Wohnein-heiten in einem Mehrfamilienwohnhausblock bzw. 2 Wohneinheiten im Kinderhaus.

    Im Baugebiet „Hohenzollernpark“ wurden insgesamt192 Wohneinheiten realisiert. Ein größeres Gebäudebefindet sich noch im Bau. Ein Geschosswohnungsge-bäude wird derzeit bezogen.

    Dort sind zwischenzeitlich 254 neue Einwohnerinnenund Einwohner gemeldet. Im Erdgeschoss eines Ge-bäudes an der äußeren Böblinger Straße wird derzeiteine große Physiotherapiepraxis eingerichtet. Auchdiese Praxis konnte noch kurz besichtigt werden.

    Aus dem Gemeinderat

    Jubilare

    SEITE 6 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Jubilare/Amtliche BekanntmachungenSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

  • Musikhaus

    Fotos: T. Hildebrand

    Im Musikhaus ließ sich der Gemeinderat über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informieren. NachPlanungsbeginn im November 2005 begannen dieBauarbeiten im August 2006. Die Bauarbeiten liegensehr gut im Zeitplan. Derzeit befindet sich das Gebäudeim Innenausbau. Die Außenfassade wurde bereits iso-liert und wird demnächst fertig gestellt.

    Die Gesamtkosten von rd. 2,025 Millionen Euro könnenvoraussichtlich eingehalten werden. VerschiedeneAusschreibungen laufen derzeit. Der Einweihungs-termin ist am 15. August 2008 vorgesehen. Aller Vor-aussicht nach kann dieser Einweihungstermin mühe-los gehalten werden. Das Gebäude beeindruckt auchdurch seine gute und klar gegliederte Innenarchitektur.

    Sanierung Otto-Rommel-RealschuleAuch hier liegen die geplanten Bauarbeiten im Zeitrah-men. Derzeit werden die Deckendurchbrüche im Dachder Mensa hergestellt. Dies war mit zusätzlichen Auf-wendungen verbunden, weil es statische Problemegab. Die Außenbauarbeiten mit Systemtrennwändensind weit fortgeschritten und liegen deutlich vor demTerminplan. Neue Zwischenwände und Inneneinbau-ten werden so rechtzeitig montiert, dass der 2. Sanie-rungsabschnitt in der Otto-Rommel-Realschule biszum Schulbeginn nach den Sommerferien fertig ge-stellt sein kann. Derzeit wird auch der Aufzug einge-baut. Der letzte Sanierungsabschnitt im Dachgeschossder Otto-Rommel-Realschule soll dann im nächstenSommer folgen. In diesem Zusammenhang wird auchdie Außenfassade saniert. Ebenfalls in Vorbereitung istder Einbau einer neuen Heizzentrale in der Otto-Rommel-Realschule. Diese Heizzentrale soll mit Holz-pellets betrieben werden, um einen höheren Anteil anregenerativen Energien im Schulzentrum einzusetzen.

    Zusammengefasst kann festgehalten werden:Die zahlreichen Bauarbeiten in der Stadt befinden sichim Zeitplan. Die Stadtverwaltung bewältigt trotz der Zu-satzbelastung „1.000 Jahre Holzgerlingen“ auch imJahr 2007, ein umfangreiches Bauprogramm.

    Alle Baumaßnahmen können ohne neue Kreditaufnah-men finanziert werden.

    Verwaltungsausschuss verabschiedetResolution gegen Erweiterungsplänedes Stuttgarter FlughafensEinstimmig wurde in der letzten Sitzung des Ver-waltungsausschusses vor der Sommerpause eine Re-solution verabschiedet, die sich gegen die Erweiterungdes Stuttgarter Flughafens wendet. Bürgermeister Wilfried Dölker betonte bei der Vorlage des Re-solutionstextes, dass man sich frühzeitig klar positio-nieren müsse. Es könne nicht sein, dass aus rein wirt-schaftlichen Interessen (Billigflieger) der StuttgarterFlughafen zulasten der Einwohnerinnen und Ein-wohner in der Schönbuchlichtung ausgebaut werdensoll.Die Stadt Holzgerlingen sei jetzt schon grenzwertig beeinträchtigt. Und es gehe auch darum, einer Ver-kürzung des Nachtflugverbotes entschieden entgegenzu treten. Alternativen zum Ausbau des Stuttgarter Flughafenswerden in der Resolution ebenfalls genannt – die bessere Anbindung des Großraums Stuttgart an dasBahnnetz (Stuttgart 21) sowie die mögliche Ver-lagerung von Flugkapazitäten z. B. nach Söllingen,Lahr oder Friedrichshafen. Auch in Memmingen wurdeerst kürzlich ein neuer Verkehrsflughafen eröffnet.

    Das Schreiben an Herrn Ministerpräsident Oettinger beinhaltet folgende Stellungnahme: 1. Die Stadt Holzgerlingen wendet sich entschieden

    gegen einen eventuellen Ausbau des Flughafens miteiner zweiten Start- und Landebahn.

    2. Eine Verkürzung des Nachtflugverbotes wird vonuns ebenso entschieden abgelehnt.

    3. Die bessere Anbindung des Großraum Stuttgart an das Bahnnetz (Stuttgart 21) ist insgesamt zu be-werten und sollte einer Flughafenentwicklung ent-gegengesetzt werden.

    4. Es sollte landesweit geprüft werden, ob Flug-kapazitäten z. B. in Söllingen, Lahr oder Friedrichs-hafen genutzt werden können.

    Weiter wird darauf hingewiesen, dass den Bürgern vonHolzgerlingen durch den ständig wachsenden Flug-lärm bereits heute hohe Belastungen zugemutet wer-den. Der CO2-Ausstoß je Transportkilometer ist imFlugverkehr eindeutig am höchsten.

    Die Stadt verweist dann weiter auf frühere Zusagen vonHerrn Ministerpräsident Teufel, der den Gemeinden zu-gesichert hatte, dass ein weiterer Ausbau des Flug-hafens nicht kommen soll.

    Der Brief an Herrn Ministerpräsident Günther Oettingerwurde auch den Abgeordneten aus dem LandkreisBöblingen zugestellt. Auch in weiteren Gemeinden derSchönbuchlichtung ist geplant, sich gegen eine Er-weiterung des Stuttgarter Flughafens zu positionieren.

    Noch ein Hinweis an die Einwohner: Aktuelle Verstöße gegen das Nachtflugverbot oderdeutliche Abweichungen von Flugzeugen von der Ein-flugschneise können dem Flughafen Stuttgart und demLärmschutzbeauftragten beim RegierungspräsidiumStuttgart gemeldet werden.

    Die Adresse des Flughafens Stuttgart lautet wie folgt: Flughafen Stuttgart Postfach 23 04 61, 70624 Stuttgart Telefon (07 11) 9 48-0

    Der Lärmschutzbeauftragte ist unter folgender Adressezu erreichen:Regierungspräsidium Stuttgart Herr Siever, Lärmschutzbeauftragter Postfach 80 07 09, 70507 Stuttgart Telefon (07 11) 9 48 47 11

    Stadt Holzgerlingen beteiligt sich erneutan der Befliegungsaktiongegen den EichenprozessionsspinnerEinstimmig wurde im Verwaltungsausschuss auch derBeschluss gefasst, dass sich die Stadt Holzgerlingenim nächsten Jahr mit großzügigen Flächen an der Be-fliegungsaktion gegen den Eichenprozessionsspinnerbeteiligt. Allerdings kommt es dabei darauf an, dass esauch günstige Witterungsbedingungen gibt. Die Beein-trächtigungen auf dem Friedhof und im Sportgeländewaren so erheblich, dass auf eine Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners nicht verzichtet werdenkann.

    Holzgerlingen, den 31. Juli 2007

    Informationsveranstaltungim Freibad zur Bekämpfung des EichenprozessionsspinnersRund 40 Personen hatten sich am vergangenen Donnerstag im Freibad zur Informationsveranstaltungzum Thema „Eichenprozessionsspinner“ eingefunden.Bürgermeister Wilfried Dölker informierte zunächstkurz über die Situation.

    Er wies in seiner Stellungnahme auf folgende Punktehin:• Im Freibad wird seit rund 8 bis 10 Jahren immer wie-

    der ein Befall mit Eichenprozessionsspinnern festge-stellt. Die Intensität des Befalls hat immer mehr zu-genommen. 2007 wurde ein absoluter Höhepunkt er-reicht.Der Bauhof hat in diesem Jahr z. B. auf einer einzigenEiche insgesamt 27 Nester entfernt. Die Entfernungder Nester kann in der Regel nur durch Abflammenam Baum, durchgeführt werden. Zeitungsberichte, wonach man die Eichen-prozessionsspinner auch absaugen kann, passennicht zum Freibad, weil das Absaugen nur über denEinsatz von Hubsteigern möglich wäre. Die Bäumeim Freibad können mit diesen Geräten allenfalls teil-weise erreicht werden.

    • Viele Kinder wurden von Holzgerlinger Ärzten oder inApotheken 2007 behandelt. Einige hatten sehr starke Ausschläge und Allergien. Die Stadt hat für einöffentliches Bad die Verkehrssicherungspflicht. Dazuzählt auch die Gesundheitsvorsorge für die Be-sucherinnen und Besucher. Die Stadt trägt die Verantwortung dafür, Alles zutun, das dazu beiträgt, das Risiko einer Gesund-heitsgefährdung zu minimieren. Auch Nachbarn des Freibads waren 2007 teilweisestark betroffen.

    • Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners,dies wurde vor Ort auch von Herrn Stepniak, derselbst in der Bekämpfung tätig ist, erläutert, ist für diebetroffenen Mitarbeiter mit erheblichen Belastungenverbunden. Außerdem riskieren die Baumkletterer,dass sie auch vom Baum abstürzen könnten.

    Was also tun ?Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats hat be-reits am 24. Juli 2007 beschlossen, im nächsten Jahrwieder große Waldflächen zur Befliegung anzumelden. Bei dieser Befliegungsaktion wird das biologischeBekämpfungsmittel „Dippel ES“ eingesetzt. Dieses Mit-tel darf aber nicht ins Freibadwasser gelangen. Des-halb wäre hier regelmäßig eine aufwändige Abdeckungnotwendig. Dazu kommt, dass auch mit der Befliegungkeine absolute Sicherheit gegen den Befall geschaffenwerden kann.

    AmtlicheBekanntmachungen

    SEITE 7FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Amtliche Bekanntmachungen STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

  • Sonstige wirksame Bekämpfungsmaßnahmen sindder Stadt nicht bekannt. Der Bauhof und Förster Serghaben seit Jahren auch mit der forstlichen Unter-suchungsanstalt Freiburg zusammengearbeitet. VorOrt wurde die Bekämpfung mit Leimringen in’s Ge-spräch gebracht. Dies ist nach Auffassung der Forstfachleute völlig un-geeignet. Die Falter des Eichenprozessionsspinnerslegen ihre Eier direkt am Baumstamm bzw. in feinemGeäst ab. Dort entwickeln sich im zeitigen Frühjahr ausden Eigelegen die Raupen. Diese kleinen Raupensammeln sich in ihren Wachstumsphasen immer wie-der an Ästen oder am Baumstamm; in Einzelfällen kannes vorkommen, dass sie auch mal zu Boden fallen. Nurin diesen Fällen, wenn sie wieder den Baum hoch-kriechen müssen, könnten sie ggf. durch Leimringeaufgehalten werden. Herr Forstdirektor Kratzer vomKreisforstamt hat dies vor Ort detailliert erläutert. Dort wo Leimringe eingesetzt wurden, war die Maß-nahme nicht erfolgreich. Darüber hinaus gibt es gegenLeimringe durchaus Bedenken, weil auch Vögel ge-fährdet sein könnten.

    Auf und Ab der Insektenpopulation:Nach Aussage von Herrn Forstdirektor Kratzer ist nichtdamit zu rechnen, dass die Population des Eichen-prozessionsspinners in absehbarer Zeit zusammen-bricht. Dieses Insekt hat bei uns keine natürlichen Feinde. Auch bakterielle oder sonstige Erkrankungender Insekten seien noch nicht aufgefallen. Zudem können schon einzelne Nester des Eichenprozes-sionsspinners auf Bäumen im Freibad zu Allergien derBadebesucher führen. Unter Abwägung all dieser Gesichtspunkte, so Bürger-meister Wilfried Dölker, wurde der Entschluss gefasst,die Bäume zu ersetzen. Dies empfiehlt im Übrigen auchdie forstliche Versuchsanstalt in Freiburg. „In Extrem-fällen muss abgewogen werden, ob bereits vorhande-ne Eichen entfernt werden und durch andere Baumar-ten ersetzt werden sollen“. Der Unterschied zwischen einem Waldspaziergangund einer Liegewiese im Freibad ist eklatant. ImFreibad liegen nun mal die Gäste direkt auf dem Bodenund sind wenig bekleidet. Vor Ort wurde von einem Teil der Bürger, die zur Informationsveranstaltung gekommen waren, immerwieder argumentiert, man müsse Risiken hinnehmenund es sei wichtiger, die Bäume zu erhalten. Außerdemwurde eine weitere Methode zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners, die angeblich vorhandensei, angesprochen. In diesen Fällen sollte das chemische Spritzmittel „Metasystox“ direkt unterdie Rinde der Bäume gespritzt werden. Alternativ könne auch mit Hochdruckspritzen vom Boden aus ge-arbeitet werden.Ermittlungen der Stadtverwaltung haben ergeben,dass das Mittel „Metasystox“ verboten ist. Es isthochgiftig und kann nach Aussage des Regierungs-präsidiums Stuttgart in einem Freibad unter keinenUmständen eingesetzt werden. Dem Kreisforstamt istkein wirksames Mittel bekannt. Hochdruckspritzen werden in Innenstädten für klei-nere Bäume eingesetzt. Das Mittel „Dippel ES“ mussals feiner Sprühnebel auf die Blätter der Eichen nieder-fallen. Bei Baumhöhen wie im Freibad ist es nicht mehrmöglich, dies vom Boden aus zu erreichen.

    Zusammengefasst ist daher festzustellen:Unter Berücksichtigung aller Fakten bleibt keine alter-native Bekämpfungsmaßnahme übrig. Bäume, die im-mer wieder befallen werden, sollten deshalb durchandere Bäume ersetzt werden.Dem Einwand, die Eichenprozessionsspinner würdenauch andere Bäume befallen, hat Herr ForstdirektorKratzer vom Kreisforstamt entgegnet, dass dies ausder Literatur nicht bekannt sei und dass dies allenfallsvorkommen könne, wenn auf den Boden abgestürzteEichenprozessionsspinner versehentlich an einem an-dern Stamm hochklettern. Eigelege werden nur auf Eichen abgelegt.

    Diakonie- und SozialstationSchönbuchlichtungAltdorf – Hildrizhausen – Holzgerlingen – Weil im Schönbuch

    Gebührenordnung für die Diakonie- und Sozialstation SchönbuchlichtungDer Diakoniestationsausschuss als Beschlussorgandes Trägers hat am 26. Juli 2007 beschlossen, dass dieLeistungen der Diakonie- und Sozialstation Schön-buchlichtung zu folgenden Preisen erbracht werden:

    § 1Leistungen für die Kranken- und Altenpflege, sowie die Familienpflege nach dem Rahmenvertrag vom 13. November 1990 nach § 132 SGB V über die Ver-sorgung mit häuslicher Krankenpflege und Haushalts-hilfe

    Inhalt der DienstleistungenHäusliche Krankenpflege anstelle oder zur Verkürzungeines Krankenhausaufenthaltes umfasst Behand-lungspflege, Grundpflege und/oder hauswirtschaft-liche Versorgung (§ 37 Abs. 1, SGB V).Häusliche Krankenpflege zur Sicherung des Ziels ärztlicher Behandlung umfasst Behandlungspflege (§ 37 Abs. 2 Satz 1, SGB V) Häusliche Pflege (Grundpflege) und Haushaltshilfeumfasst die zur Weiterführung des Haushalts not-wendigen Dienstleistungen und Betreuungstätigkeiten(§ 38 SGB V, § 198 und § 199 RV0).

    A Behandlungspflege

    Im Rahmen der Behandlungspflege werden insbeson-dere folgende Leistungen erbracht.• Blutdruckmessung, Blutzuckermessung• Injektionen• Auflegen von Kälteträgern/Wärmeträgern• Medikamentengabe• Verbände: An- und Ausziehen von Kompressions-strümpfen/-strumpfhosen der Klassen 2 bis 4

    • Verbände: Anlegen von Kompressionsverbänden• Anlegen von stützenden und stabilisierendendenVerbänden

    • Blasenspülung/Installation• Dekubitusbehandlung• Inhalation• Versorgung eines suprapubischen Katheters• Versorgung bei PEG-Sonden• Versorgen und Überprüfen von Drainagen• Einlauf, Klysma, Klistier,digitale Enddarmausräumung

    • i. v. Infusionen/Pflege des zentralen Venenkatheters• Katheterisierung der Harnblase• Legen und Wechseln von Magensonden• Wechsel und Pflege der Trachealkanüle/Absaugen• Anleitung bei der Behandlungspflege

    B GrundpflegeIm Rahmen der Grundpflege werden insbesonderefolgende Leistungen erbracht:• Hilfe bei der Körperpflege• Prophylaxen• Hilfe bei Wäschewechsel, An-/Auskleiden• Hilfe bei Ausscheidungen/Inkontinenz• Hilfe bei Nahrungsaufnahme • Lagern/Betten/Umbetten• Aktivierung/Mobilisation• Anleitung bei der Grundpflege

    C Hauswirtschaftliche VersorgungDie hauswirtschaftliche Versorgung als Teil der häus-lichen Krankenpflege nach § 37 SGB V umfasst ins-besondere hauswirtschaftliche Arbeiten, die auf dieVersorgung des Versicherten, zum Beispiel im hygieni-schen Bereich (Leib- und Bettwäsche) oder durch Zubereitung von Mahlzeiten gerichtet sind. Sie be-inhaltet nicht die Weiterführung des Haushaltes.

    D Haushaltshilfe (Familienpflege)Haushaltshilfe umfasst die zur Weiterführung desHaushaltes notwendigen Dienstleistungen und Be-treuungstätigkeiten. Hierzu gehört die selbständigeVerrichtung der im Haushalt notwendigen Arbeiten unddie Betreuung der im Haushalt lebenden Kinder.

    Die Entgelte für die unter A bis D genannten Leistungen sind in der Anlage 1 zusammengefasst. Sie entsprechen den jeweils gültigen Vereinbarungenzwischen den Kostenträgern und den Verbänden derLiga der freien Wohlfahrtspflege. Privatversicherten oder nicht versicherten Leistungs-empfängern werden für die unter A bis D genannten Leistungen die für die AOK maßgebenden Entgelte inRechnung gestellt. Anders lautende Einzelverein-barungen sind möglich.

    § 2

    Leistungsentgelte für Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (Pflegesachleistungen§ 36 SGB XI nach dem Rahmenvertrag)Leistungen im Sinne des Pflegeversicherungsge-setzes nach SGB XI sind gewöhnliche und regelmäßigwiederkehrende Verrichtungen im Ablauf des täglichenLebens im Rahmen der Grundpflege und der haus-wirtschaftlichen Versorgung (vgl. § 1 des Rahmen-vertrages nach § 75, Abs. 2 SGB XI in Baden Württem-berg).Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz sindin sogenannten „Leistungspaketen“ zusammengefas-st, die je nach Hilfe- und Pflegebedürftigkeit im Einzel-fall zusammengestellt und erbracht werden.Die Inhalte und Preise der einzelnen Leistungspa-kete sind in der Preisliste für die Leistungen nachdem SGB XI dargestellt (siehe Anlage 2).

    SEITE 8 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Amtliche BekanntmachungenSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Straßensperrung für die Fröhliche Sommerhocketse

    Am Samstag, 11. August und Sonntag, 12. August 2007 wird in Holzgerlingen auf Grund der FröhlichenSommerhocketse die Böblinger Straße zwischen den Einmündungen Klemmertstraße und Friedhofstraßefür den Fahrzeugverkehr voll gesperrt.

    Die Bushaltestelle „Rathaus“ wird an diesem Tag von den Buslinien nicht angefahren.

    Der Fahrzeugverkehr wird über die Pfarrgarten-, Garten- und Bahnhofstraße umgeleitet.

    Die Stadtverwaltung bittet um Ihr Verständnis.

    Örtliche Straßenverkehrsbehörde

    Veranstaltung

  • Sie entsprechen der jeweils gültigen Vereinbarung zwischen den Kostenträgern und den Verbänden derLeistungserbringer. Privatversicherten, Empfängernvon Kombinationsleistungen nach § 38 SGB XI undPflegegeldempfängern nach § 37 SGB XI werden Ent-gelte in gleicher Höhe in Rechnung gestellt. Nicht versicherten Leistungsempfängern, die jedoch ent-sprechend §§ 14 und 15 SGB XI pflegebedürftig wären,werden ebenfalls Entgelte in gleicher Höhe in Rech-nung gestellt.Pflegeeinsätze, die über den in § 36 Abs. 3 SGB XI fest-gelegten Gesamtwert hinausgehen, werden dem Leistungsempfänger in gleicher Höhe in Rechnung gestellt, in der sie mit der Pflegekasse abgerechnetwürden.

    § 3Investitionskostenzuschläge gemäß § 82 Abs. 4SGB XI zu den Leistungen nach dem Pflegever-sicherungsgesetzIn den Preisen für die Leistungen nach dem Pflegever-sicherungsgesetz sind gemäß § 82 Abs. 2 SGB XI keine Aufwendungen für die Anschaffung, Wieder-beschaffung und Instandhaltung von abschreibungs-fähigen Anlagegütern sowie Aufwendungen für Miete,Pacht und Nutzung von Anlagegütern berücksichtigt.Zur Deckung dieser Kosten wird ein Investitionszu-schlag nach § 82 Abs. 4 SGB XI erhoben (siehe An-lage 3).

    § 4Leistungsentgelte für Pflegeleistungen, die nichtmit Sozialleistungsträgern abgerechnet werdenDie Inhalte und Preise dieser Leistungen sind in der An-lage 4 zusammengefasst.

    § 5Entgelte für PflegehilfsmittelDie Diakonie- und Sozialstation Schönbuchlichtungleiht – soweit vorhanden – Pflegehilfsmittel gegen folgendes Entgelt aus.

    A Große Pflegehilfsmittel(Krankenbett, elektrisch verstellbares Kopfteil,Toilettenstuhl, -heber, Inhalierapparat, Spezial-matratze und ähnliches)Gebühr pro angefangener Monat 5,00 Euro

    B Kleine Pflegehilfsmittel(z. B. Bettschüssel, -brett, Gehhilfen, Gummi-unterlage, Lagerungshilfsmittel und ähnliches)Gebühr pro angefangener Monat 2,50 Euro

    § 6Entstehung und Fälligkeit der EntgelteDie Forderungen entstehen mit der Inanspruchnahmeder Leistungen der Diakonie- und Sozialstation Schön-buchlichtung. Sie werden mit dem Erhalt der Rechnungfällig.

    § 7ErmäßigungenLeistungsempfänger haben die Möglichkeit, einenNachlass auf die Entgelte zu beantragen. Dieser Nach-lass kann z. B. dann gewährt werden, wenn sich der/dieLeistungsempfänger/in in einer wirtschaftlichen odersozialen Notlage befindet und andere Kostenträger(Krankenkasse/Sozialhilfeträger) nicht zur Kosten-übernahme verpflichtet sind.

    § 8In-Kraft-TretenDie Gebührenordnung trat zum 1. Juni 2007 inKraft. Sie ersetzt die Gebührenordnung vom 27. Juni 2006 in der Fassung vom 24. Januar 2007.Ausgefertigt: Holzgerlingen, den 27. Juli 2007

    gez. Pfarrer Paul BräuchleVorsitzender

    Anlage 1 zur Entgeltordnungder Diakonie- und SozialstationSchönbuchlichtung vom 24. Januar 2007

    Entgelte für Leistungen nach SGB V(zur Abrechnung mit den Krankenkassen)

    A Behandlungspflege nach § 37 Abs. 1 und 2SGB V – alle Preise in Euro –

    AOK übrigeKassen

    Leistungsgruppe 1 8,40 8,43Leistungsgruppe 2 12,65 12,25Leistungsgruppe 3 16,20 15,56Zusätzlich „Anleitung inder Behandlungspflege“ 7,50 7,53

    Die Preise der Leistungsgruppe 1 bis 3 gelten je Haus-besuch. Werden in einem Hausbesuch Leistungen ausunterschiedlichen Leistungsgruppen erbracht, kommtnur der Preis der höheren Leistungsgruppe zur Ab-rechnung.

    Einsätze durch Kinderkrankenschwestern und Kinder-krankenpfleger werden zum gleichen Entgelt abge-rechnet.

    Zuschläge werden im Bereich der häuslichen Kranken-pflege für folgende Sonderleistungen erhoben:

    AOK übrigeKassen

    Häusliche Krankenpflege bei Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren auf ärztliche VerordnungPreiszuschlagfür einen Hausbesuch 1,62 1,63

    Einsätze zwischen20.00 Uhr und 6.00 UhrPreiszuschlag für einenHausbesuch 1,88 1,89

    Einsätze anSonn- und FeiertagenPreiszuschlag für einenHausbesuch 1,04 1,04

    B Grundpflege im Rahmen des § 37, 1 SGB V und § 198 RVO

    AOK übrigeKassen

    Pauschale proHausbesuch 18,54 18,61

    Zusätzlich „Anleitungin der Grundpflege“ 8,50 8,53

    C Hauswirtschaftliche Versorgung im Rahmendes § 37, 1 SGB V

    AOK übrigeKassen

    Pauschale proLeistungstag 17,45 17,52

    D Haushaltshilfe (Familienpflege) nach § 38 SGB Vund § 199 RVO

    Beim Einsatz einer hauptberuflichenFamilienpflegerin werden pro 1/4 Stunde abgerechnet: 6,13

    Beim Einsatz einer nebenberuflichenHaushaltshilfe werden pro 1/4 Stunde abgerechnet: 3,07

    Anlage 1/1 zur Entgeltordnung der Diakonie- undSozialstation Schönbuchlichtung vom 26. Juli 2007

    Leistungen der jeweiligen Leistungsgruppen(gültig für AOK und LKK)

    Leistungsgruppe 1• Blutdruckmessung• Blutzuckermessung• Injektionen: s. c. Injektionen• Richten von Injektionen• Auflegen von Kälteträgern• Medikamentengabe (außer Injektionen, Infusionen,Instillationen, Inhalationen)

    • Verbände; An- und Ausziehen von Kompressions-strümpfen/-strumpfhosen der Kompressionsklassen2 bis 4

    Leistungsgruppe 2• Verbände: Anlegen eines Kompressionsverbandes,Anlegen von stützenden und stabilisierendenVerbänden

    • Blasenspülung• Installation• Dekubitusbehandlung Grad 2• Inhalation• Injektionen: i. m. Injektion• Versorgung eines suprapubischen Katheters• Versorgung bei PEG• Stomabehandlung• Richten von Medikamenten• Medikamentengabe: Medizinisches Teilbadzur Behandlung bei Hautkrankheiten

    Leistungsgruppe 3• Versorgen und Überprüfen von Drainagen• Absaugen• Dekubitusbehandlung Grad 3 und 4• Einlauf, Klysma, Klistier,digitale Enddarmausräumung

    • i. v. Infusionen• Katheterisierung der Harnblase• Legen und Wechseln von Magensonden• Wechsel und Pflege der Trachealkanüle• Pflege des zentralen Venenkatheters• Verbände: Anlegen und Wechseln vonWundverbänden

    • Medikamentengabe: Medizinisches Vollbadzur Behandlung bei Hautkrankheiten

    Anlage 2 zur Entgeltordnung der Diakonie- und Sozialstation Schönbuchlichtung vom 26. Juli 2007

    Entgelte für Leistungen nach SGB XI(Pflegeversicherung)Die Entgelte für die nachfolgend beschriebenen Leistungspakete werden je nach Versorgungsbedarf,der pflegerischen Notwendigkeit und der Qualifikationder eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inRechnung gestellt.Über den Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterentscheidet die Pflegedienstleitung der Diakonie- undSozialstation Schönbuchlichtung.Ein Beratungsgespräch über den individuell erforder-lichen Leistungsumfang und die dadurch entstehendenKosten wird von uns gerne durchgeführt. Die nachfolgend ausgewiesenen Preise sind Preise fürPflegefachkräfte und hauswirtschaftliche Fachkräfte.Ergänzende Hilfen werden eingesetzt, sofern dies ausfachlicher Sicht verantwortet werden kann und dieseKräfte zur Verfügung stehen.

    Zur Beachtung:Die Leistungen von Ergänzenden Hilfen könnennur ausnahmsweise und aufgrund der Entschei-dung der Pflegedienstleitung eingesetzt werden!

    SEITE 9FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Amtliche Bekanntmachungen STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

  • WegepauschalenZur Abgeltung der Wegekosten werden pauschal3,17 Euro pro Hausbesuch vergütet. In betreutenWohnanlagen wird dagegen pro Tag folgende Wege-pauschale abgerechnet:in der Pflegestufe 1 maximal 1 malin der Pflegestufe 2 maximal 2 malin der Pflegestufe 3 maximal 3 malErhält ein Versicherter sowohl Pflegesachleistungennach dem SGB XI als auch Behandlungspflege nach§ 37 Abs. 2 SGB V bei einem Hausbesuch, so beträgtdie Wegepauschale für diesen Hausbesuch 1,73 Euro.

    Zuschläge für Einsätze in der NachtWird auf Wunsch des Versicherten eine Leistung in derZeit von 20.00 bis 6.00 Uhr erbracht, wird pro Hausbe-such ein Zuschlag von 1,93 Euro berechnet.

    Zuschläge für Einsätze an Sonn- und FeiertagenWird auf Wunsch des Versicherten eine Leistung anSonn- und Feiertagen erbracht, wird pro Hausbesuchein Zuschlag von 2,00 Euro berechnet.

    Mehraufwand für den notwendigen Einsatz einerzweiten PflegepersonFür den Einsatz einer zweiten Pflegekraft wird die Hälf-te des Preises der erbrachten Leistungspakete zusätz-lich berechnet.

    Einsatz von Hauswirtschaftlichen Fachkräften inder GrundpflegeSoweit hauswirtschaftliche Fachkräfte bei den Lei-stungspaketen 1 bis 3 und 5 bis 9 eingesetzt werden,gilt für die Gebührenberechnung der Preis für ergän-zende Hilfen des jeweiligen Leistungspaketes zuzüg-lich eines Zuschlages von 25 Prozent.

    Einsatz von Pflegefachkräften im Bereichder Hauswirtschaftlichen VersorgungSoweit Pflegefachkräfte bei den Leistungspaketen 12,14 und 18 eingesetzt werden, wird der Preis für die Fachkraft des jeweiligen Leistungspaketes abge-rechnet.

    Pflegeeinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI(für Geldleistungsempfänger)Stufe 1 und 2 16,00 EuroStufe 3 26,00 Euro

    Schulung nach § 45 SGB Xl im häuslichen Bereichfür die ersten 45 Minuten 45,00 Eurojede weiteren 15 Minuten 10,00 Eurozuzüglich Wegekosten 3,17 Euro

    Anlage 3 zur Entgeltordnung der Diakonie- und Sozialstation Schönbuchlichtung vom 26. Juli 2007Investitionskosten gemäß § 82 Abs. 4 SGB XI werdenpauschalmit 0,78 Euro pro Hausbesuch in Rechnunggestellt.

    Für Hausbesuche mit grundpflegerischen Leistungenfällt je Hausbesuch ein Zuschlag von 0,35 Euro an.Dieser ist für die Finanzierung der Altenpflegeaus-bildung in Baden-Württemberg bestimmt und wird anden Kommunalverband für Jugend und Soziales weitergeleitet.

    Anlage 4 zur Entgeltordnung der Diakonie- und Sozialstation Schönbuchlichtung vom 26. Juli 2007

    Leistungsentgelte für Pflegeleistungen außerhalbdes SGB V und des SGB XI:

    Leistungen, die weder mit der Krankenkasse nochder Pflegekasse oder anderen Sozialleistungs-trägern abgerechnet werden können, bietet dieDiakonie- und Sozialstation zu sozialverträglichenPreisen an.

    Diese Preise können nur aufgrund von Zuschüs-sen bzw. dem Einsatz von Eigenmitteln des Trägersangeboten werden.

    A Leistungen der pflegerischen,hauswirtschaftlichen und sozialen Betreuungalter und kranker Menschen

    1. Hausbesuchspauschale bei Leistungenmit pflegerischem Schwerpunkt(es werden überwiegend grundpflegerischeLeistungen erbracht)

    Für die erbrachten Leistungspakete werden die unterAnlage 2 festgelegten Gebührensätze erhoben, zuzüglich Anfahrtspauschale 3,17 Euromaximal pro Monat 96,51 Euro

    Die Anfahrtspauschale fällt nur 1 x pro Hausbesuch an.

    2. Pauschalen bei Leistungen mithauswirtschaftlichem odersozialbetreuerischem Schwerpunkt(es werden hauswirtschaftliche und/oder sozial-betreuerische Leistungen erbracht)

    2.1 Hausbesuche ohne pflegerische Leistungenbei Hausbesuchen bis zu 15 Minuten

    Fachkraft 6,27 EuroErgänzende Hilfe 4,89 Eurojeweils zuzüglich Anfahrtspauschale 3,17 Euro

    Die Anfahrtspauschale fällt nur 1 x pro Hausbesuch anund beträgt maximal 96,51 Euro pro Monat.

    2.2 Telefonanrufe„Wie geht’s-Anrufe“ pro Anruf 2,00 Euro

    B Einsätze in pflegerischen NotfällenPauschale pro Einsatzstunde 40,90 Eurozuzüglich einer einmaligenEinsatzpauschale von 7,67 Euro

    C Zuschläge für hauswirtschaftliche und grund-pflegerische Leistungen, die nicht nach demSGB V und dem SGB XI abrechnet werden undan Sonn- und Feiertagen bzw. in der Nacht geleistet werden

    Einsätze zwischen 20.00 Uhr und 6.00 UhrPreiszuschlag pro Hausbesuch 1,93 Euro

    Einsätze an Sonn- und FeiertagenPreiszuschlag pro Hausbesuch 2,00 Euro

    Sonderleistungen und deren Vergütung werden imRahmen des Pflegevertrages vereinbart undgemäß dieser Vereinbarung abgerechnet.

    Anmerkung:Wenn Sie Fragen zu dieser Gebührenordnung haben,so wenden Sie sich bitte an die Pflegedienstleitung,Frau Hedwig Schiller, Telefon (0 70 31) 60 73 03.

    Frau Schiller ist gerne bereit, die Leistungen und diePreise unserer Station zu erläutern und auf die Nach-lässe einzugehen, die sich durch direkte Beteiligungder örtlichen Krankenpflegevereine ergeben.

    SEITE 10 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Amtliche BekanntmachungenSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Leistungsinhalt Preis in Euro Preis in Euro Preis in EuroPflegefachkraft, Ergänzende Zivildienstleistender

    hauswirtschaftliche HilfeFachkraft

    1. Große Toilette 21,33 14,62 7,542. Kleine Toilette 14,23 9,78 5,003. Transfer, An-/Auskleiden 7,70 5,28 2,704. Hilfe bei Ausscheidungen 9,46 – –5 Einfache Hilfe bei Ausscheidungen – 6,49 3,356. Spezielles Lagern 4,73 3,24 –7. Mobilisation 4,73 3,24 –8. Einfache Hilfe

    bei der Nahrungsaufnahme 4,73 3,24 1,659. Umfangreiche Hilfe

    bei der Nahrungsaufnahme 16,60 11,38 5,8910. Verabreichung von

    Sondennahrung mittels Spritze,Schwerkraft oder Pumpe 14,57 – –

    11. Hilfestellung beim Verlassenund Wiederaufsuchen der Wohnung 7,10* 4,89* 2,52

    12. Zubereitung einer einfachen Mahlzeit 10,45 8,14 4,1713. Essen auf Rädern,

    stationärer Mittagstisch 2,26 2,26 2,2614. Zubereitung einer

    (i. d. R.warmen) Mahlzeitin der Häuslichkeitdes Pflegebedürftigen 20,90 16,28 8,36

    15. Einkauf/Besorgungen 6,27* 4,89* 2,5216. Waschen, Bügeln, Putzen 6,27* 4,89* 2,5217. Vollständiges Ab- und Beziehen

    des Bettes 4,17 3,24 1,6518. Beheizen 6,27 4,89 2,52

    Anmerkung: * pro angefangene 1/4 Stunde

  • SEITE 11FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Amtliche Bekanntmachungen STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Straßen und Wege

    ❐ Fahrbahndecke schadhaft

    ❐ Pflastersteine gelockert

    ❐ Bürgersteig schadhaft

    ❐ Fahrbahnabsenkung

    ❐ Kanaldeckel und Sinkschächte

    ❐ Hydranten und Schieberkappen

    ❐ Verkehrsschild oder

    ❐ Straßenschild beschädigt

    Immer wieder entstehen Schäden auf Straßen, an der Straßenbeleuchtung auf Spielplätzen oderbei sonstigen öffentlichen Anlagen. Da wir manche Schäden nicht sofort bemerken, sind wir aufIhre Mithilfe angewiesen. Sollten Ihnen Beschädigungen auffallen, teilen Sie uns diese bitte um-gehend mit. Sie können dafür den nachfolgenden Abdruck verwenden.

    Nur wenn wir schnell reagieren, können wir Folgeschäden vermeiden.

    Spielplatzeinrichtungen❐ beschädigt ❐ verunreinigt

    Öffentliche Anlagen❐ Bänke beschädigt

    Straßenbeleuchtung❐ ausgefallen ❐ flackert

    Schadensort(Straße, Hausnummer)

    gesehen am:

    Sonstige Anregungen:

    Vielen Dankfür Ihr InteresseundIhreMithilfe

    Bitte adressieren an:

    BürgermeisteramtBöblinger Straße 5–7, 71088 Holzgerlingen

    Absender:

    Name:

    Straße:

    Ort:

    bei Rückfragen Telefon:

    Helfen Sie uns! Mängelmitteilung

    ALTPAPIER-ANNAHMEdurch den Musikverein Holzgerlingen

    an der Rudolf-Diesel-Straße,gegenüber Einfahrt Feuerwehrgerätehaus bzw. Wertstoffhof

    Samstag, 4. August 2007, von 9.00 bis 13.00 Uhr.

    Mit Ihrer Papieranlieferung unterstützen Sie die Arbeit und insbesondere die Jugendarbeit desMusikvereins Stadtkapelle Holzgerlingen. Machen Sie deshalb regen Gebrauch von der Mög-lichkeit der Papierannahme durch die Mitglieder des Vereins.

    Die nächste Altpapiersammlung durch den Musikverein Holzgerlingen findet am Samstag,15. September 2007, statt. Bitte merken Sie sich diesen Termin bereits jetzt vor.

    Verschenk-Börse– verschenken statt wegwerfen –

    Der Stadtverwaltung sind folgende Gegenständezur kostenlosen Abgabe gemeldet worden. WennSie Interesse daran haben, setzen Sie sich bitte mitder angegebenen Telefonnummer in Verbindung.

    Lfd.- Gegenstand TelefonNr.

    273 Ca. 20 Betonplatten 60 11 8050 x 50 x 5 cm

    274 Sofa 3-teilig, blau (01 71)4 81 08 91

    276 Runder mittelbrauner Holztisch 60 70 21mit Ablagefach, für Zeitungen (01 71) Ø 73 cm, Höhe 62 cm 8 79 34 34

    277 Motorradhelm, 60 81 50etwa Hutgröße 56

    278 Gitterschaukel 60 57 93für Kleinkinder aus HolzBrettschaukel aus Holz

    279 E-Piano 60 75 85KeyboardElektrische Brotschneidemaschine Elektrische KüchenmaschineBett 1,90 x 0,90 m + Matratze Bank 1 m lang gepolstert

    280 Gartenhäcksler 46 79 59

    281 Kindertisch + 2 Stühle 27 41 99

    282 15“Zoll Monitor funktionsfähig 60 43 36WassersäuleModellbau Rakete schon gebautTintenpatronen Schwarz/Farbe Canon S300

    283 Kinderbett 27 32 95Fahrradsitz für Kinder

    284 Vogelkäfig komplett mit Fuß 60 56 29aus EdelstahlØ 80 cm, 110 cm HochRollcontainer für Drucker Vogelaugenahorn

    285 Kinderschreibtisch (01 78)mit 2 Schubladen + 1 Fach 6 27 93 85

    286 Futonbett Matratze 60 45 58140 x 200 cm sehr guter Zustand

    287 2er Deckenstrahler/Lampe 60 33 86in weiss

    288 Waschmaschine Bauknecht 38 04 41WA 95502 kpl. Surfgarnituren Sunset Slalom

    289 Damenfahrrad, 60 55 8521 Gänge, blaumetallicKettler-Herrenfahrrad, 21 GängeArbeitsplatten, weiß, verschiedene LängenSpüle, weiß mit 2 Becken und Hebelmischer, weiß

    Sollten auch Sie etwas zu verschenken haben, dasandernfalls auf dem Sperrmüll landen würde, meldenSie sich bitte im Rathaus an der Information.

    Telefon 68 08-0 oder per E-Mail: [email protected]

    Bitte melden Sie sich bis spätestens Montag,16.00 Uhr. Die Veröffentlichung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich auch dann wieder, wennder Gegenstand verschenkt wurde.

  • Abgegeben wurden:

    Uhren

    1 Brille1 silber/blaues JugendfahrradVerschiedene FahrradhelmeMehrere Schlüssel2 MP 3Player Weiße Strickjacke

    Senioren-MittagstischSpeiseplan vom 6. bis 10. August 2007

    Montag: HacksteakKartoffeln und Salat

    Joghurt

    Dienstag: PutengeschnetzeltesReis und Karotten

    Kompott

    Mittwoch: Fleischkäse mit ZwiebelsoßeMakkaroni und Salat

    Quarkspeise

    Donnerstag: Linsen und SpätzleSaitenwürstle

    Pudding

    Freitag: HähnchenbrüstchenKartoffelpüree und Salat

    Kompott

    Alternativ von Montag bis Freitag

    Erbsensuppentopf

    oder

    BratwurstBeilagenund Dessert

    Sommerpause

    In der Sommerzeit während der Schulferien bleibt dasInternetcafè geschlossen. Wenn Sie Rat in Computerfragen brauchen oder Fra-gen zum Internet haben, so können Sie sich im Com-puterttreff die Antworten holen.Das Haus am Ziegelhof ist jetzt auch im Internet reprä-sentiert. Schauen Sie mal rein:

    www.holzgerlingen.de/ziegelhof

    Computerbegeisterte treffen sich regelmäßig mitComputerinteressierten zu einem Austausch von Infor-mationen, Meinungen oder nur zum „Small Talk“ beimComputertreff im Café des Hauses am Ziegelhof. Un-sere Themen sind vielfältig: Hardware, Software, Digi-talfotografie, Podcast und alles, was uns so einfällt. Das nächste Mal wieder am

    Dienstag, dem 14. August 2007, um 15.00 Uhr,

    im Café des Hauses am Ziegelhof.

    Was ist los in der Schönbuchlichtung?Gemeinsame Veranstaltungshinweise von Altdorf,Hildrizhausen, Holzgerlingen und Weil im Schönbuch:

    Wann? Was? Wer? Wo?

    Altdorf

    3. 8. 2007 Kammer- Akademie Stadthalle ensemble für alte Musik Holzgerlingen

    in Württemberg e.V.

    Holzgerlingen

    2. 8. 2007 Stammtisch Partnerschafts- Restaurant19.30 Uhr komitee China Stern

    3. 8. 2007 Kammer- Akademie Stadthalleensemble für alte Musik Holzgerlingen

    in Württemberg e. V.

    5. 8. 2007 „Von Königs Verein für HeimatmuseumGnaden – Heimat-ein Dorf erwacht“ geschichte

    7. 8. 2007 Zaubershow KSK Böblingen Stadthalle

    8. 8.2007 Kreismeister- SpVgg Stadionschaften Abt. Leicht-Jugend athletik

    Weil im Schönbuch

    4. 8. 2007 Seenachtsfest FFW Weil im Festplatz Schönbuch am See

    glitzerbude

    Sommerferienprogramm

    2007

    Juhu, endlich wieder Sommerferien.

    Tolle 6 Wochen warten auf euch und damit die noch ein bisschen abwechslungsreicherwerden, hat die glitzerbude ein paar Ideen.

    Gebastelt wird im Haus am Ziegelhof im Fern-sehraum.

    Termine:

    Montag, 6. August 200714.00 bis 17.00 UhrSonnen malen

    Montag, 13. August 200714.00 bis 17.00 UhrLampen basteln

    Montag, 20. August 200714.00 bis 17.00 UhrFensterketten

    Montag, 27. August 200714.00 bis 17.00 UhrSonnen malen

    Montag, 3. September 2007, 14.00 bis 17.00 UhrLampen basteln

    Kursgebühr: 2,– Euro pro Person

    Materialkosten: ca. 3,– bis 8,– Euroje nach Kurs

    Fensterketten:Wir basteln aus buntem Papier tolle Fenster-ketten mit verschiedenen Motiven, zum Aus-wählen. 3,– Euro

    Sonnen malen: Wir malen mit Acrylfarbe bunte Sonnen aufKeilrahmen. 6,– Euro

    Lampen basteln: Wir bekleben Rohlinge mit Vlies und Servietten-technik und erhalten wunderschöne Lampen.

    8,– Euro

    Anmeldungen bitte jeweils bis spätestens 1 Woche vor Kurs an Frau Mittelmeier.

    Auskünfte: Frau Mittelmeier Telefon (0 70 31) 60 74 14

    Kursleiterin: Anja Schäfer glitzerbudeTelefon (0 70 34) 25 11 36E-Mail: [email protected]

    „Haus am Ziegelhof“ Begegnungsstätte

    lädt herzlich zum Café-Besuch ein

    Sonntag, den 5. August 2007, ab 15.00 Uhr

    Es wartet eine Auswahl leckerer Kuchen und Torten, Eis, Kaffee, Tee und auch kalte Getränkeauf Sie.Kommen Sie doch einfach vorbei und lassen Siesich von uns verwöhnen.

    Das Rathaus informiert

    SEITE 12 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Amtliche Bekanntmachungen/Das Rathaus informiertSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

  • SEITE 13FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Das Rathaus informiert STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    So war’s einmal in HolzgerlingenDorfgeschichten – Sitten und Bräuche – aus 200 Jahren

    Folge 15: Vier „Datza“ für oimol raucha!

    Noch vor rund 50 Jahren wurden „schulische Verfehlungen“, wie z. B. das Zuspätkommen,das Vergessen der Hausaufgaben, das Schwätzen im Unterricht usw. mit dem Rohrstockbestraft. Man musste vor die Klasse treten und die Hand hinhalten, man bekam dann ebeneine „Datz“.

    Willy Mickeler beschrieb das schwäbische Wort „Datza“ (Mehrzahl) in seinem Büchlein „ Fundgrube schwäbischer Mundart im Schönbuch“ folgendermaßen: „Mit „Datza sind nicht nur Tiertatzen, bzw. Tierpfotengemeint, sondern es war früher die in den Schulen am häufigsten angewandte Strafe, nämlich einen oder mehrere Schläge mit dem „Datzastegga „(Bambusstock) auf die flach ausgestreckte Hand. Bei schweren Ver-fehlungen gab es dann als Steigerung eine Tracht Prügel mit diesem auch Meerrohr genannten Stock auf dasHinterteil. Die Schüler mussten sich dabei ganz nach vorne beugen!

    Es soll in Holzgerlingen um die Jahrhundertwende einen ganz bestimmten Lehrer gegeben haben, der be-sonders freigiebig mit „am Datza geba“ umgegangen ist. Nach der ersten „Datz“ soll er jeweils gesagt haben„so, ond jetzt de ander Hand – doppelt g’näht hält besser!“

    Zum Abschluss gab es für den Schüler noch einen anständigen Schlag auf den Rücken mit dem Kommentar„ond dreifach trennt net!“.

    Viele ältere Holzgerlinger können noch ähnliche Geschichten aus ihrer Schulzeit erzählen, fast jeder hat damals Bekanntschaft mit dem Datzastecka gemacht. Im Laufe der Jahre blieb der Stock immer mehr in derEcke stehen oder wurde nur noch für besonders freche Lausbuben benützt. Aber auch für schwatzhafteMädchen konnte es schon mal eine Datz – oder aber auch eine Ohrfeige – geben…..

    Im Vergleich zu heute war das Rauchen für Schüler früher strengstens verboten – trotzdem wollte man es abund zu einmal heimlich probieren. Ein alter Holzgerlinger hat einmal folgende Geschichte erzählt: „An einemMontag prahlte er zusammen mit seinen Freunden auf dem Schulhof damit, dass sie am Sonntag heimlichgeraucht hätten. Sie wollten damit den Mädchen aus ihrer Klasse besonders imponieren. Natürlich sollten dieMädchen niemand davon erzählen, es war ein Geheimnis. Doch eine davon hielt dann doch nicht dicht underzählte dem Lehrer von dieser schweren Verfehlung. Dieser zeigte keinerlei Verständnis für die Sünder und verordnete sofort folgende Strafe:“ Jeder kriegt vier Tatzen, jeweils zwei vor der Pause und zwei nach derPause!“

    Diese so genannten körperlichen Züchtigungen wurden dann in Baden-Württemberg im Jahr 1958 in einemneuen Schulgesetz verboten und gehören damit längst der Vergangenheit an. Interessant ist noch die Tat-sache, dass der Freistaat Bayern erst 1978 das Gesetz zur Abschaffung der Prügelstrafe eingeführt hat!

    Eine Geschichte über eine folgenschwere Ohrfeige wurde uns von Eugen Heim eingeschickt. Seine Groß-mutter sei immer vorne gesessen, d.h. sie war eine gute Schülerin.(Früher gab nur am Ende der Schulzeit einZeugnis, dafür konnte man beim Betreten des Klassenzimmers gleich den Leistungsstand erkennen, denndie Guten saßen vorne und die Schlechten hinten.) Trotzdem bekam sie einmal vom Lehrer eine schallendeOhrfeige ! Diese war so gewaltig, dass das Mädchen tagelang Schmerzen hatte und auf dem betreffendenOhr nichts mehr hören konnte.

    Ihre Mutter wurde darüber so böse, dass sie zum Lehrer ging, um sich zu beschweren. Dieser zeigte keiner-lei Einsicht und so sperrte ihn die erboste Frau kurzerhand im Klassenzimmer ein und nahm den Schlüsselmit nach Hause!

    Dies blieb natürlich nicht ohne Folgen, das war schließlich Freiheitsberaubung. Dem damaligen Schultes alsFriedensrichter blieb nichts anderes übrig, als die gute Frau zu drei Tagen Arrest zu verurteilen. Leider fehlteder armen Webersfrau das Geld, um die Strafe in bar abzugelten. Wohl oder übel musste sie der Büttel, derdamals noch die Polizeigewalt hatte, einsperren.

    Der Büttel hatte aber ein gutes Herz und fand wohl die Strafe doch etwas zu hart. Und so ließ er die gute Fraubereits am Abend wieder frei mit den Worten :„Jetzt gang no hoim zo Deine Kender!“ - Aber wenn man sie später auf diese Geschichte angesprochen hat ,meinte sie schelmisch: „Aber au dr Lehrer ischt a baar Stondeingschperrt gwea – weil i jo da Schlüssel ghet han!“

    hz

    Liebe Leser,falls Sie auch noch Anregungen oder Beiträge für die „Dorfgeschichten“ haben, rufen Sie an unter Telefon60 93 49 (Helga Zaiser) oder reichen Ihre Vorschläge per E-Mail ein an [email protected] Dank!

    Jahr-1000-Staffelrund um das Berkenschulzentrum

    23. September 2007Im Rahmen der 1000-Jahr Feierlichkeiten findet

    ein Mannschafts-Staffellauf statt.

    Mitmachen sollen in erster Linie Hobby-Sportler,die Spaß und Freude

    an einem Team-Event haben.

    Jedes Team, das sich bis Ende Juli anmeldet,erhält einen Satz Funktions-T-Shirts mit

    „Jahr-1000-Staffel“ Logo.

    Anmeldung und Infos unter:www.holzgerlingen.eu/lauftreff

    ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂ ✂

    Wir suchen Einzel-Staffelläufer!!!

    AnW. Schröder, Ulmenstraße 48, Holzgerlingen

    oder E-Mail: [email protected]

    Ich möchte in folgender Staffel mitlaufen:

    ❏ Holzgerlinger Eulen

    ❏ Holzgerlinger Krabben

    Vorname: …………………………………

    Nachname: …………………………………

    Straße: …………………………………

    PLZ, Ort: …………………………………

    Telefon: …………………………………

    E-Mail: …………………………………

    Informationen zur 1000-Jahr-Feier finden Sie unter www.holzgerlingen.de/1000

  • SEITE 14 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Das Rathaus informiertSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Beim Sommerferienprogramm gibt es immer noch freie Plätze!

    Wenn ihr noch nicht wisst, was ihr in den Sommer-ferien alles machen könnt, dann haben wir hier nocheinige Programmpunkte aus dem Sommerferien-programm, bei denen es noch freie Plätze gibt. Meldet euch einfach telefonisch bei der ange-gebenen Telefonnummer.

    Nr. 9 Lustige Haargummis und bunte Schnüre Aus bunter Rohwolle filzen wir mit Wasser und Sei-fe Haargummis und Schnüre.Bringt bitte eine Schürze, eine Schere, eine Schüs-sel, zwei Frottee- und zwei Geschirrtücher und ei-ne Plastiktüte mit!Alter 10 bis 14 JahreWann Donnerstag, 9. August 2007

    9.30 bis 12.30 UhrWo Werkraum „Haus am Ziegelhof“Veranstalter Förderverein Altenzentrum Verantwortlich Andrea Hennenlotter Kosten 15,– EuroAnmeldung telefonisch bei Frau Fährmann,

    Telefon 60 78 70

    Nr. 17 Ausflug in das Freilichtmuseum nach Beuren

    Mit dem Bus fahren wir in das Freilichtmuseumnach Beuren im Kreis Esslingen. Wir haben die The-menschwerpunkte Essen und Kleidung ausgewählt.Beim Thema Essen geht es um das Backen im altenBackhaus. Die Kinder erhalten Informationen vomGetreideanbau bis zum fertigen Produkt, denn imLaufe des Nachmittags werden von den KindernBrötchen hergestellt. Der ThemenschwerpunktKleidung befasst sich mit der Herstellung bzw.Verarbeitung von Wolle. Auch hier werden die Kin-der im Laufe des Nachmittags praktische Erfah-rungen sammeln. Nach dem Ausflug werden wir uns beim Vereins-heim der Gartenfreunde mit gegrillten Würstenund Stockbrot stärken. Alter 6 bis 10 JahreWann Mittwoch, 15. August 2007

    13.00 bis 19.00 UhrWo Treffpunkt: Rathausplatz

    Am Vereinsgelände der Garten-freunde können die Kinder abge-holt werden.

    Veranstalter Gesangverein Frohsinn e.V. Verantwortlich Gerhard Deixelberger,

    Telefon 60 28 49Kosten 8,– EuroAnmeldung telefonisch im Rathaus

    bei Frau Nasdal-Offner oder Frau NuberTelefon 68 08 62 / 68 08 21

    Nr. 18 Handgefilzte Blüten für Schmuckstückeund Blütengirlanden

    Aus bunter Rohwolle filzen wir mit Wasser und Seife.Bringt bitte eine Schürze, eine Schere, eineSchüssel, zwei Frottee- und zwei Geschirrtücherund eine Plastiktüte mit!Alter 10 bis 14 JahreWann Donnerstag, 16. August 2007,

    9.30 bis 12.30 UhrWo Werkraum „Haus am Ziegelhof“Veranstalter Förderverein Altenzentrum Verantwortlich Andrea Hennenlotter Kosten 15,– EuroAnmeldung telefonisch bei Frau Fährmann,

    Telefon 60 78 70

    Nr. 24 Ein Nachmittag bei der Feuerwehr

    Wolltet ihr schon immer mal wissen, was die Frei-willige Feuerwehr so tut? Dann seid ihr hier richtig!

    Bitte tragt festes Schuhwerk.

    Alter: 10 bis 14 JahreWann: Freitag, 24. August 2007,

    15.00 UhrWo: Gerätehaus,

    Rudolf-Diesel-StraßeVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr

    HolzgerlingenVerantwortlich: Matthias Brodbeck,

    Telefon 60 98 65Kosten keine Anmeldung telefonisch im Rathaus bei

    Frau Nasdal-Offner oder Frau Nuber, Telefon 68 08 62 / 68 08 21

    Nr. 26 Spiegel-Art-Deco (afrikanisch) Wir fertigen gemeinsam einen Spiegel im afrikani-schen Stil. Dabei arbeiten wir mit Acryl-Farbe,Perlen und vielem mehr.

    Bitte bringt ein altes T-Shirt, Essen, Trinken undeine Tragetasche mit.

    Alter: ab 8 JahreWann: Dienstag, 28. August 2007,

    9.30 bis 12.00 UhrWo: Werkraum „Haus am Ziegelhof“ Veranstalter: Tiffany-GlaskunstVerantwortlich: Hilde Jaus,

    Telefon (0 70 32) 33 08 65Kosten 10,60 Euro Anmeldung telefonisch im Rathaus bei

    Frau Nasdal-Offner oder Frau Nuber, Telefon 68 08 62 / 68 08 21

    Nr. 27 Servietten-Technik Wir basteln ein Türschild und eine Spardose.

    Bitte bringt ein altes T-Shirt, Essen, Trinken undeine Tragetasche mit.

    Alter: ab 6 JahreWann: Dienstag, 28. August 2007,

    13.30 bis 15.30 UhrWo: Werkraum „Haus am Ziegelhof“ Veranstalter: Tiffany-GlaskunstVerantwortlich: Hilde Jaus,

    Telefon (0 70 32) 33 08 65Kosten 9,30 Euro Anmeldung telefonisch im Rathaus bei

    Frau Nasdal-Offner oder Frau Nuber, Telefon 68 08 62 / 68 08 21

    Nr. 33 Schießsport – live erlebenHat dich schon immer einmal interessiert was einSchützenverein ist? Wir werden dir diesen inter-essanten Sport näher bringen.

    Natürlich wollen wir nicht nur erzählen sondernauch schießen. Neben ein paar technischen Schnup-pereinheiten und Entspannungstechniken gibt’szum Abschluss ein spannendes Finalschießen. Lassdich überraschen!

    Anschließend wollen wir dann noch grillen.

    Bitte zieht feste Schuhe an und bringt ein Sweat-Shirt mit.

    Alter: 12 bis 16 JahreWann: Samstag, 8. September 2007,

    14.00 bis 18.00 UhrWo: Schützenhaus in Breitenstein Veranstalter: Schützenverein Breitenstein e. V.Verantwortlich: Daniel Woggon,

    Telefon 60 35 21Marcus Ruschitzka,Telefon 65 61 47

    Kosten 5,– Euro Anmeldung telefonisch im Rathaus bei

    Frau Nasdal-Offner oder Frau Nuber, Telefon 68 08 62 / 68 08 21

  • SEITE 15FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Das Rathaus informiert STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    38 Kinder erlebten einen Nachmittagbei den GartenfreundenEs war – wie immer – ein wunderschöner Sonnentagan unserem Tag bei der Mithilfe am Sommerferien-programm. Alle Kinder trafen sich an der KatholischenKirche, um gemeinsam mit uns über die Schillerhöhezum Vereinsheim zu laufen. Einige Kinder waren besonders aufgeregt, andere Kinder waren bereitsdas zweite oder dritte Mal mit dabei.Am Vereinsheim angekommen waren schon gekühlteGetränke, Gemüse und leckere Kuchen bereit gestelltund auch alle Bastelstationen vorbereitet.

    Es gab wieder viel Abwechslung bei den ver-schiedenen Bastelarbeiten. Zum einen wurde vielKreativität verlangt, Geduld und Ausdauer sowie auchhandwerkliches Geschick.

    Die Kinder fertigten schöne Blumen für das Fensteran, übten sich am „Windlicht-Dosen-Nageln“ mit jederMenge Geduld und viele Kinder hatten auch tolleIdeen bei der Gestaltung mit dem Salzteig. Viel Spaßhatten die Kinder beim Gestalten einer kleinen prakti-schen Pinnwand für den Schulgebrauch; auch wennmanch einer von der Schule jetzt nichts hören wollte.Voller Stolz betrachteten die Kinder ihre Bastelergeb-nisse und legten sie erst einmal in Sicherheit ab.Wer eine Auszeit vom Basteln genießen wollte, ließsich wunderschön im Gesicht anmalen... und wardann nicht gleich zu erkennen.

    Fotos: VereinZum Abschluss gab es „traditionell“ unsere RoteWurst gegrillt, Stockbrot gebacken und alle Helferkonnten zufriedene und auch einige geschaffte Kinderaugen leuchten sehen.

    Als dann so langsam die Eltern ihre Kinder abholten,zeigten die Kinder stolz ihre Meisterwerke und trugensie freudig Richtung nach Hause.

    Wir möchten uns ganz lieb bei allen Herlferinnen undHelfern bedanken, die zum Gelingen dieses Nach-mittags bei den Gartenfreunden beigetragen haben.An alle Kinder: Wir wünschen euch ganz tolle Ferein,bleibt gesund und wir freuen uns auf das nächste Jahrmit euch!

    Die Vorstandschaft

  • SEITE 16 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Das Rathaus informiertSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    CVJM – Zeitreise ins MittelalterZum Auftakt des Sommerferienprogramms der StadtHolzgerlingen, lud der CVJM am 26. Juli 2007 zu einem schon legendären Spiele-Nachmittag auf dem CVJM-Platz „Seebrücke“ ein. Rund 140 kleineAbenteurer/Innen im Alter von 5 bis 10 Jahren, warenzu einer Zeitreise in’s Mittelalter bereit.

    So wie im Alltag bestimmte Zeitrhythmen unser Lebeneinteilen und bestimmen, so haben auch Geschichts-forscher die vergangene Zeit beobachtet und in Ab-schnitte gegliedert. Deshalb spricht man heute vonder Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit.

    Unsere Zeitreise startete in der Neuzeit und endete imharten Mittelalter von 500 bis 1.500 n. Chr. Vergleichevon heute und der früheren Zeit wurden hergestelltund an 16 Spielstationen durch Quiz, Abenteuer-Parcours, Herstellung von Jonglierbällen und Ritter-schildern, Schminken und Burgfräulein und Ritter,Geschicklichkeitsübungen, Einübung eines Menuett-Tanzes, Katapult, Puzzle usw. miterlebt.

    Als biblischer Impulse wurde die Geschichte des „Blinden Bettlers Bartimäus“ erzählt und nachge-spielt. Bartimäus als Symbol für diejenigen, denenrein menschlich gesehen niemand helfen will undkann. Er wusste, wenn ihm jemand helfen kann, dannwar es Jesus. Er schrie seine Not heraus, egal wasseine „Freunde“ von ihm dachten. Jesus hörte seinenHilferuf und machte ihn sehend.

    Auch für uns gilt: Jesus kann uns helfen und er hilft unsgerne.Am Ende unserer Zeitreise durfte sich jeder mit einemHot dog und einem Getränk stärken. Herzlichen Dank an alle Abenteurer/Innen die sichvorbildlich verhalten haben, an alle Helferinnen, dieuns wieder an diesem Nachmittag unterstützt haben und der Firma ur-Renz, für die Spende der Ritterschilder.

    Danke auch dem Leiter des Jugendkulturzentrumss’Red Timmy Albrecht und seinem Team, das erst-malig bei unserem Spiele-Nachmittag mitgewirkt hat.

    Susanne Steiger

    Fotos: Walter Fritsch

  • SEITE 17FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Das Rathaus informiert STADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Beachparty im Waldfreibad Holzgerlingen

    Am vergangenen Samstag, dem 28. Juli 2007 fand imHolzgerlinger Waldfreibad die angekündigte Beach-party statt.Die DLRG Ortsgruppe Holzgerlingen hatte in Zusam-menarbeit mit dem Jugendreferat und der Stadtver-waltung ein reichhaltiges Programm vorbereitet. Ziel-gruppe waren die Jugendlichen aus Holzgerlingenund Umgebung, für die im Festjahr der Stadt Holz-gerlingen ein besonderes Highlight geboten werdensollte.Was wir für diesen Tag nicht vorhersehen, geschwei-ge denn planen konnten, war das Wetter, welches andiesem Tag leider nicht auf unserer Seite war. Bereitsam Nachmittag verwehte der teils starke Wind zwarimmer wieder die aufziehenden Regenwolken, leideraber auch die erwarteten Badegäste, für die wir einreichhaltiges Kuchenbuffet vorbereitet hatten.

    Der gegen 16.00 Uhr bei strahlendem Sonnenscheinbeginnende Rutschwettkampf auf der 60 Meter langen Wasserrutsche sowie das zeitgleich be-ginnende Beachvolleyball Turnier hatten aufgrund derniedrigen Temperaturen und des Windes nur eine ge-ringe Teilnehmer- und Zuschauerzahl, dennoch hatten alle anwesenden riesigen Spaß dabei.Gegen 17.30 folgte die Jazz Dance Einlage der Holz-gerlingen Jazz Dance Jugend. Vier junge Damen boten dem Publikum eine Kostprobe ihres Könnens.Nachdem gegen Abend der Wind nachgelassen hat-te, machte uns kurz vor Beginn der eigentlichen Be-achparty noch ein Regenschauer einen Strich durchdie Rechnung. Wir mussten unsere Erwartungen andie Besucherzahl nochmals nach unten korrigieren.

    Mit geschätzten 500 Besuchern waren die Besucher-zahlen zwar deutlich niedriger als erwartet, dennochkamen die Anwesenden auf ihre Kosten. Der DJ sorg-te mit seiner Musik für Stimmung und verkündete,dass wir uns vom Wetter die Partylaune nicht vermie-sen lassen sollten. Eine tolle Party nahm ihren Lauf.

    Fotos: A. Schneck

    Gegen 20.00 Uhr folgte die angekündigte AquafitnessVorführung, hier konnten sich die Zuschauer ein Bilddavon machen, was in den DLRG Aquafitness-Kursen angeboten und trainiert wird.

    Zum Abschluss der Zwischeneinlagen folgte gegen22.30 Uhr das Fackelschwimmen, welches doch fastalle Besucher der Beachparty an den Beckenrand desgroßen Schwimmbeckens lockte.

    Abgesehen von den Wetterkapriolen und den damitverbundenen geringen Besucherzahlen war es einegelungene Veranstaltung. Ein Lob gilt den Organisa-toren und Verantwortlichen dieser Beachparty. Eindickes Dankeschön an alle Mitwirkenden und allenHelfern.

    Alfred SchneckDLRG Ortsgruppe Holzgerlingen

  • Geschwindigkeitsmessungenin HolzgerlingenFolgende Ergebnisse erbrachten die Geschwindig-keitsmessungen in Holzgerlingen:

    Datum Ort zugelassene Gesamt- bean- max.Höchstge- fahr- standete Geschwin-

    schwindigkeit zeuge Fahrzeuge digkeitkm/h km/h

    29. 5. Tübinger Straße 30 341 76 61

    25. 5. Erlachstraße 50 148 1 61

    8. 6. Tübinger Straße 30 175 41 62

    20. 6. Tübinger Straße 30 535 65 52

    20. 6. Max-Eyth-Straße 50 221 5 72

    26. 6. Böblinger Straße 50 691 12 74

    5. 7. Tübinger Straße 30 1186 112 55

    9. 7. Tübinger Straße 30 1334 189 56

    19. 7. Olgastraße 30 286 65 53

    JUBB startet erfolgreich – Die gemeinsame Jugendschutz-Konzeption im Kreis Böblingen erfreut sich einer breiten Beteiligungund zeigt bereits Wirkung.Mit der gemeinsamen Jugendschutzkonzeption „JUBB“der Polizeidirektion, der Kommunen und des Land-kreises Böblingen, die am 25. Mai 2007 durch LandratBernhard Maier, dem Leiter der Polizeidirektion Böb-lingen, Wolfgang Schimpeler und Bürgermeister WilfriedDölker offiziell gestartet wurde, kann nach einer Laufzeitvon 2 Monaten eine erste positive Bilanz gezogen werden. Ziel des Interventionsprogramms ist es, den zunehmend wahrnehmbaren Alkoholmissbrauch vonKindern und Jugendlichen wirksam einzudämmen

    Das positive Zwischenergebnis lässt sich eindeutig aufdie Forcierung und Vernetzung repressiver undpräventiver Maßnahmen von Polizei, Jugendamt undden Verantwortlichen in den Kommunen zurückführen.

    Nahezu 100 Jugendschutzstreifen der Polizeireviereund der Kriminalpolizei wurden allein im Monat Juni imLandkreis durchgeführt. Mit der verstärkten polizei-lichen Präsenz bei Stadt- und Straßenfesten und an-deren öffentlichen Treffpunkten sowie dem gezieltenAnsprechen von Kindern und Jugendlichen waren injüngster Zeit Trinkgelage und Alkoholexzesse in der Öffentlichkeit, wie sie in den letzten Monaten mit Be-sorgnis auch im Kreisgebiet vermehrt registriert wur-den, kaum noch festzustellen. Bei den Jugendschutz-streifen ging die Polizei bei niedriger Einschreit-schwelle konsequent gegen alkoholisierte Kinder undJugendliche vor. Es wurden hierbei kreisweit bislang 65 Aufenthaltsverbote und 44 Platzverweise ausge-sprochen. In 21 Fällen mussten unter 16-Jährige zumzuständigen Polizeirevier verbracht und dort von denEltern oder gegebenenfalls vom Kreisjugendamt abge-holt werden. Bei 23 Kindern und Jugendlichen wurdendie Eltern in Form eines Elternbriefes unterrichtet. Darüber hinaus wurden die zuständigen Behörden undInstitutionen durch vereinbarte kurze Informations-wege in die Lage versetzt, sich unverzüglich einer auf-gezeigten Problematik anzunehmen.

    An das Kreisjugendamt wurden in diesem Zusammen-hang binnen der ersten vier Wochen Laufzeit der Konzeption insgesamt rund 50 Berichte und an die Ordnungsämter der Großen Kreisstädte 22 Mit-teilungen gefertigt. In 6 Fällen mit festgestelltem hohemAggressionspotenzial, das auch auf charakterlicheMängel der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugenschließen lässt, erfolgte zudem eine Meldung an dieFahrerlaubnisbehörde des Landratsamtes.

    SEITE 18 FREITAG, 3. AUGUST 2007

    Das Rathaus informiertSTADT HOLZGERLINGEN NACHRICHTENBLATT

    Ausbildungs-Ausbildungs-börsebörse

    Ausbildungsplatzzum/r Einzelhandelskaufmann – kauffrau ab März 2008

    Voraussetzungen: Mittlere Reife oder AbiturGute Noten in den HauptfächernPC Kenntnisse1 Instrument spielen

    Bewerbungen an Music Store Route 66Böblinger Straße 6671088 HolzgerlingenTelefonische Informationen unter: (0 70 31) 60 10 46

    Ausbildungsplatzzum/r Bauzeichner/in ab März 2008 Voraussetzungen: Mittlere Reife oder Abitur

    Gute Noten in den HauptfächernPC Kenntnisse

    Bewerbungen an Architekturbüro Kurt RenzBöblinger Straße 6671088 Holzgerlingen Telefonische Informationen unter: (0 70 31) 60 10 46

    Ausbildungsplatzzum/r Landmaschinenmechaniker/in / -motorist/in ab September 2007

    Voraussetzungen: guter Hauptschulab-schluss oderMittlere ReifeGute Noten in den Hauptfächern

    Bewerbungen an Schollenberger Garten- und ForstgeräteSchlossstraße 4871088 Holzgerlingen Telefonische Informationen unter: (0 70 31) 60 90 00

    Folgende freie Stelle wurde uns angezeigt:

    Der Landkreis Böblingen bildet aus:

    Ausbildungsbeginn1. September 2008

    Ausbildungzum/zur Vermessungstechniker/inDas Landratsamt Böblingen – Amt für Ver-messung und Flurneuordnung – bietet zum 1. September 2008 wieder 3 Ausbildungsplätzezum/zur Vermessungstechniker/in an. Zur Tätig-keit des Vermessungstechnikers gehören dieGrundstücks- und Ingenieurvermessung und dieErstellung von Karten und Plänen einschließlichderen Übertragung in die Örtlichkeit. Der Vermes-sungstechniker arbeitet mit neuesten Messver-fahren und modernen Messgeräten im Außen-dienst und an grafischen Arbeitsplätzen im Innen-dienst.Wer den abwechslungsreichen Beruf ergreifenmöchte, sollte mathematische Begabung, zeich-nerisches Geschick und technisches Verständnismitbringen. Der Beruf erfordert ferner Freude ander Teamarbeit und die Bereitschaft zu selbststän-digem, verantwortungsvollem Arbeiten. Der Real-schulabschluss ist eine gute Voraussetzung fürdiesen vielseitigen Beruf.

    Ausbildungzum/zur Straßenwärter/inEin sicher befahrbares Straßennetz ist für alle Verkehrsteilnehmer wichtig: Das LandratsamtBöblingen – Straßenbauamt bildet deshalb denBeruf des Straßenwärters aus. Der/die Straßen-wärter sorgt für die Instandhaltung der Straßen imLandkreis, die korrekte Beschilderung mit Ver-kehrszeichen, die Pflege der Grünbereiche und imWinter für den Schneeräum- und Streudienst.Freude an der Arbeit im Freien und an körperlicherTätigkeit gehören zu den Voraussetzungen für die-sen Beruf, wie Interesse an technischem Gerätund handwerkliches Geschick. Ein guter Haupt-schulabschluss bzw. ein Realschulabschluss bietet die Grundlage für diese Berufswahl.

    Ausbildungzum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/inBeim Abfallwirtschaftsbetrieb des Land-kreises besteht die Möglichkeit, sich zum/zur Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in aus-bilden zu lassen. Die Ausbildung qualifiziert fürTätigkeiten in der Fahrzeugunterhaltung und -in-standsetzung, z. B. im Fuhrpark der Müllabfuhr.Ausbildungsort ist der Betriebshof des Abfallwirt-schaftsbetriebes in Böblingen. Voraussetzung:Guter Hauptschulabschluss oder Realschulab-schluss.Interessenten/Interessentinnen können sich biszum 15. Oktober 2007 schriftlich beim Landrats-amt Böblingen, Personalamt, Parkstraße 16,71034 Böblingen bewerben. Nähere Informatio-nen zu den Ausbildungen erhalten Sie im Internetunter www.landkreis-boeblingen.de oder vonder zentralen Ausbildungsleiterin des Landrats-amtes, Frau Mayer,Telefon (070 31) 6 63-19 55.

    Bei Fragen können Sie sich aber auch direkt an dieAusbildungsbeauftragten wendenzum Beruf des Vermessungstechnikers:Herr Schindewolf, Telefon (0 70 31) 6 63-50 02zum Beruf des Straßenwärters:Herr Klein, Telefon (07031) 6 63-10 48zum Beruf des Karosserie- und Fahrzeugbaume-chanikers:Herr Jökel, Telefon (0 70 31) 95 77 27

  • Im Vorfeld von Kontrollen werden auf kommunaler Ebene verstärkt gemeinsame Aktivitäten der Ge-meindejugendreferenten und der Polizei durchgeführt.

    So wurden bislang schon eine Vielzahl von Verkaufs-stellen von Alkohol, wie Tankstellen, Einzelhandel, Gastronomiebetriebe und Festveranstalter aufgesuchtund 500 Aktionsplakate verteilt. Dabei wurde den Ge-werbetreibenden Informationsmaterial mit den wesent-lichen Bestimmungen und Tipps zum Thema Jugendund Alkohol ausgehändigt und sie auf ihre Verant-wortung zum Schutz von Kindern und Jugendlichensensibilisiert.

    Weitere Empfehlungen aus dem gemeinsamen Interventionsprogramm wurden zwischenzeitlich inden ersten Kommunen im Kreis umgesetzt: Beispiels-weise die Einschränkung des Konsums von Alkohol inder Öffent-lichkeit per Polizeiverordnung, um bei Zu-widerhandlungen Platzverweise aussprechen zu können. Vielversprechend ist der gaststättenrechtlicheVerzicht auf die Abgabe branntweinhaltiger Getränkefür öffentliche Veranstaltungen, an denen Jugendlicheteilnehmen oder die Auflage, mehr als das eine gesetz-lich vorgeschriebene Getränk nicht teurer zu verab-reichen, als das billigste alkoholische Getränk gleicherMenge. Mit dem gezielten Hinweis durch die Ord-nungsämter an Discothekenbesitzer, dass so genann-te „Flatrateparties“ nicht zulässig sind und bei Abgabevon Alkohol an Betrunkene der Entzug der Gaststätten-erlaubnis droht, wurde auf den gewerblichen BereichEinfluss genom-men. Vorbildlich ist die Aktion von Jugendgemeinderäten und Jugendreferenten, die mitJugendlichen und Verkaufsstellen ins Gespräch kommen und erfolgreich sensibilisieren. All die Maß-nahmen zeigen bereits positive Wirkung.

    Die Präventionsarbeit an den Schulen wird vor Ort wesentlich unterstützt durch die Zusammenarbeit desPräventionsbeauftragten des Landratsamtes und derPolizei. Im Rahmen dieser Konzeption wird das seit2003 kreisweit eingeführte Präventionsprojekt „RedBox“ zum Thema Jugendschutz/Jugendgefährdungmit Schwerpunkt Alkoholmissbrauch in den siebtenKlassen aller Schulen des Landkreises gemeinsamweitergeführt. Neu ist eine große Elterninitiative, diesich unter der Federführung des Präventionsbeauf-tragten an die Elternvertreter der Schulen gleich nachden Sommerferien richten wird.

    1. Sommerfest des GWW Wohnheims HolzgerlingenAm 15.Juli 2007 luden die Bewohner und das Personaldes GWW Wohnheims Holzgerlingen zum ersten Malzum öffentlichen Sommerfest ein. Bei sehr warmenTemperaturen konnten es sich die Gäste bei Kaffee undKuchen sowie reichhaltigem Essen gut gehen lassen.

    Die Blaskapelle Siebenbürgern eröffnete mit dem Lied„Grüß Gott ihr Freunde“ das Fest und danach begrüßteAbteilungsleiter Gerhard Lehnhardt alle Gäste.

    Nachdem die Blasmusik für sehr gute Stimmung gesorgt hatte, führte eine Tanzgruppe des GWWWohnheims in Böblingen mehrere Tänze auf. Die Feuerwehr war zu Besuch und informierte ausführlichüber ihre Arbeit und die Technik in ihrem Fahrzeug.

    Ein besonderer Höhepunkt war der gemeinsame Start beim Luftballonwettbewerb und es war ein sehrschönes Bild, den vielen bunten Luftballons bei strahlend blauen Himmel nachzublicken. Danachstimmte eine Instrumentalgruppe aus Bewohnern undPersonal des Wohnheims Holzgerlingen verschiedeneLieder an, bei denen alle eingeladen waren, mitzu-singen. Zum Abschluss spielte die Band „Wahnsinn“des Böblinger GWW Wohnheims bekannte Hits derRockmusik, die sehr gut beim Publikum ankamen undzu einem gelungenen Abschluss des Festes beitrugen.

    Wir bedanken uns bei allen, die mit ihrer Hilfe und Kuchenspende sowie ehrenamtlichen Mitarbeit zumFest beigetragen haben und bei der Rewe Filiale, dieuns ihren Parkplatz zur