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Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 1
Honorar Information Architektur
VorgeschichteWarum brauchen wir eine neue HonorarregelungWas passiert in den anderen EU-Ländern
Ist-ZustandWas konnte die alte HOA, was nicht.
NEU! Honorar Information ArchitektInnenLeistungskatalogErgebnisbericht UmfrageKalkulationshilfenAnwendung
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Honorar Information Architektur
Warum ein neues Honorarsystem?9. Feb. 2004 „Bericht über den Wettbewerb bei freiberuflichen Dienst-
leistungen“ der EU-Kommission:Aufforderung an nationale Gesetzgeber und Berufsverbände, restriktive Regeln und Praktiken bei Freien Berufen zu über-prüfen und gegebenenfalls zu ändern.
seit 2005 Honorarausschuss der Länderkammer W/NÖ/Bgl arbeitet an einer neuen „Leistungsordnung für Architektenleistungen“.
14. April 2005 Beschluss des Kartellgerichts über Kartellrechtswidrigkeit der Honorarordnung der Baumeister.
20. Dez. 2005 Bestätigung dieses Beschlusses durch Kartellobergericht.
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Honorar Information Architektur
Warum ein neues Honorarsystem?Nov. 2005 Fachverband Technische Büros – Ingenieurbüros veröffentlicht
neue gesetzeskonforme Kalkulationsempfehlung.
April 2006 Herausgabe des 3-bändigen „Leitfadens zur Kostenabschät-zung von Planungsleistungen“ durch die WKO (Wirtschafts-kammer Österreich).
März 2006 „Symposium zu Neuregelung der Honorarkalkulation und –in-formation für Architektenleistungen“ in Hall i.T.Ausarbeitung der Eckpfeiler für eine Nachfolgepublikation und Empfehlung an die BAIK.
Mai 2006 Honorarausschuss in der BAIK beginnt mit der Arbeit an der Nachfolgepublikation.Im Ausschuss sind alle Länderkammern vertreten, ergänzt durch Fachkonsulenten
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Honorar Information Architektur
Warum ein neues Honorarsystem?Juni 2006 Beauftragung der unabhängigen Forschungsgruppe mit dem
„Forschungsprojekt Preisinformation bei Dienstleistungen“durch die BAIK - Studie über die Honorarkalkulation von Architektenleistungen.
31. Juli 2006 Bundeswettbewerbsbehörde und Bundeskartellanwalt über-mitteln der BAIK per E-mail „Kritikpunkte“ zu den Honorarleit-linien:Die Kritik beruft sich u.a. auf seit 2005 geltendes Kartellgesetz, wonach selbst unverbindliche Honorarempfehlungen unter gewissen Umständen unter das Kartellverbot fallen.Hervorgehoben werden konkrete Zahlen, Grundwerte, Auf-schläge und Formeln, fehlende Berücksichtigung von Selbst-kosten und die Honorarberechnung auf Basis der Herstel-lungskosten als Bemessungsgrundlage.
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Honorar Information Architektur
Warum ein neues Honorarsystem?August 2006 Beginn der Online-Umfrage der Forschungsgruppe zur Erhe-
bung von Aufwandsdaten für Planungen spezifischer Projekte
30. Okt. 2006 Der Kammertag beschließt, alle gem. §33 Abs. 1 ZTKG (Zivil-technikerkammergesetz) erlassenen Verordnungen betreffend die unverbindlichen Honorarleitlinien für Ziviltechniker-leistungen mit Wirksamkeit per 31.12.2006 aufzuheben. Stellungnahme der BAIK an die BWB und den Bundeskartell-anwalt mit Mitteilung der Aufhebung.
Februar 2007 Beginn der Auswertung der Umfrage auf Basis von 896 ein-gegebenen Projektdaten.
27. April 2007 Übermittlung des Ergebnisberichts über die Aufwandser-hebung Architektenleistungen der Forschungsgruppe an die BAIK.
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Honorar Information Architektur
EU: was geschieht in anderen Staaten?Belgien2004 Verurteilung zu € 100.000,- Strafzahlung. Belgische Architekten-kammer veröffentlicht Software „ARCHIPREST“ auf Basis Excel von 2002 – 2004: „tool“ zur Honorarberechnung und einer auf Stundenauf-wendungen basierenden Kalkulationsschulung für ArchitektInnen.
Frankreichwurde sehr früh von Kommission ‚attackiert’, die Regierung hat eigene Honorarrichtlinie veröffentlicht. Herausgabe einer auf Stundenauf-wendungen basierenden Kalkulationsmethode durch die Architekten-kammer.
FinnlandFinnische Honorarordnung wurde von nationalen Behörden schon 1990 untersagt - Standesvertretung beginnt als erste in Europa mit der Erhe-bung von Aufwandsdaten. Derzeit wird Honorarregelung mit 2005 be-gonnener differenzierterer Umfrage neu aufgebaut.
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Honorar Information Architektur
EU: was geschieht in anderen Staaten?IrlandUngewöhnliche Ausgangslage, mit anderen EU-Ländern nicht ver-gleichbar. (Bevölkerungswachstum in 15 Jahren von 3,5 auf 4,5 Mio. angewachsen, wirtschaftliche ‚boom situation’) Honorarregelung bis vor kurzem 1 DIN A4-Papier. Neuregelung: unabhängige Erhebung der Daten von 500 Büros. Veröffentlichung von Diagrammen von Gebäu-den unterschiedlicher Klassen und Größe (Punktwolke), X-Achse: Herstellungskosten, Y-Achse: Honorar in %. Teilleistungen extra in groben Balkendiagrammen.
GroßbritannienÄhnliches System wie Irland – Diagramme von Zeitaufwand in Relation zu den Herstellungskosten. Beauftragtes privates Institut veröffentlicht jährlich aktuelle Diagramme.
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Honorar Information Architektur
EU: was geschieht in anderen Staaten?ItalienVertragsverletzungsverfahren gegen die Gebührenordnung der Archi-tekten / Ingenieure von der DG Binnenmarkt, Regierung hat sämtliche Honorarregelungen im August 2006 aufgehoben. Protestkundgebungenin Rom, seither keine neue Regelung absehbar.
Baltische StaatenStarker Druck der nationalen WB-Behörden und der Kommission (Ver-hängung einer Geldbuße gegen Lettland), Aspekte ‚neu und klein’, Architekten leichte Opfer, von „Neuen“ wird Musterschülerverhalten erwartet.
PolenStarker Druck (50.000,- € Strafzahlung, neues Mitglied, Musterschüler …).
SlowenienBereits ausgearbeitete Honorarregelung wurde nie beschlossen. Starkes Interesse des Generalsekretariats der Architektenkammer an Österreichischem Modell.
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EU: was geschieht in anderen Staaten?BRDDiskussion über neue Methoden der Honorarab-schätzung hat begon-nen. Als Bundesgesetz befand sich HOAI länger in einem geschützten Bereich, als andere europäische Honorarrichtlinien. Auch BRD hat vor einigen Monaten Besuch der „DG Competition“ der EU empfangen und kurze Zeit später unmissverständlichen Brief erhalten, wonach HOAI im Zeitraum von fünf Jahren neuem Honorarmodell weichen muss. Ent-sprechend großes Interesse an der neuen Entwicklung in Österreich von BAK und deutschen föderalen Länderkammern.
TschechienDemnächst Termin in Wien, Interesse an Österreichischer Neurege-lung.
IsraelAuch Nicht-EU-Mitglieder interessieren sich mittlerweile für Österreichi-sches Modell …
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Ist-ZustandStudie Deutschland
Quelle: Analyse der Kosten- und Ertragsstruktur in Architekturbüros, Hommerich Forschung, Oktober 2006
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Honorar Information Architektur
Ist-ZustandÖsterreich Stand 2004
Quelle: Einkommensbericht 2006/1 des Rechnungshofes
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Honorar Information Architektur
Die gute alte HOA!?Vorteile
einfach handzuhaben
übersichtlich
durch Tabellen einfache Rechenvorgänge
Naturgesetz
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Die gute alte HOA!?Nachteile
schwer nachzuvollziehen
im Grunde schwer argumentierbar
einfache Forderung von Nachlässen
geringe Genauigkeit bei der Leistungsdefinition
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Honorar Information Architektur
Zielsetzung
Leistungen stehen im Vordergrund und nicht das Honorarbessere Verhandlungsposition durch genaue Darstellung von Umfang und Qualität der LeistungenAnspruch des Auftraggebers hat Einfluss auf Art und Umfang der Leistungenleistungsgerechte Honorare
auskömmliche Honorare
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Honorar Information Architektur
Honorar Information ArchitektInnen
keine Verordnung
keine Regelung
keine Empfehlung
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Honorar Information Architektur
Honorar Information ArchitektInnenHilfsmittel zur Honorarermittlung
Werkzeuge für
Abschätzung des LeistungsumfangsAbschätzung der eigenen KostenAngebotserstellungVereinbarung von Leistungen
Information an KonsumentInnen
Welche Leistungen sind erhältlichWie viel kostet das
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Honorar Information Architektur
Honorar Information ArchitektInnenmodularer Aufbau
Präambel
Einführung
Modul 1: Leistungskatalog
Modul 2: Ergebnisbericht der Umfrage
Modul 3: Stundensatz-Tool
Modul 4: Erläuterung der Anwendung
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Honorar Information Architektur
Honorar Information ArchitektInnenin Vorbereitung
Software zur AngebotserstellungSoftware zur Zeiterfassung
Erweiterung des Leistungskatalogs
Muster-AGBsMuster-Verträgetypische Leistungsbilder häufiger ProjektartenChecklisten für Vertragsverhandlungen
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Honorar Information Architektur
PräambelBezug zum Bericht der Kommission
Information für KlientenAuswirkungen auf DritteAuswirkungen auf öffentliches GutVeröffentlichung erhebungs-gestützter Angaben
Hinweis auf modularen Aufbau
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Honorar Information Architektur
EinführungAusführliche Darstellung der einzelnen Module und ihrer Abhängigkeiten
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogGrundsatz
Darstellung der gesamten BefugnisErweiterbarkeit der Inhalte
StrukturBefugnisbereiche
Objektplanung 4 PhasenVorbereitungPlanungsphaseAusführungsphaseProjektabschluss
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Projektvorbereitung>Projektentwicklung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Projektvorbereitung>Projektentwicklung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Projektvorbereitung>Grundlagen
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Vorentwurf
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Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Vorentwurf
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Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Entwurf
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Entwurf
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Einreichplanung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Einreichplanung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Einreichplanung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Ausführungsplanung
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Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Kostenermittlung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Kostenermittlung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Künstl. Oberleitung
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Sonstige Leistungen
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Planungsphase>Sonstige Leistungen
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>ÖBA
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Honorar Information Architektur
Modul 1: LeistungskatalogObjektplanung>Ausführungsphase>Sonstige Leistungen
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Honorar Information Architektur
Modul 2: Was bildet die Umfrage ab?Abbildung historischer Daten.
Grundlage der bisher eingegebenen ausgewerteten Daten war die „alte“ HOA.
ACHTUNG:Auswertungen müssen daher bei Umlegung auf die neuen Leistungsbilder richtig interpretiert werden.
Eine direkte Umlegung kann zu falschen Ergebnissen führen.
Als Hilfestellung dazu sind Leistungspositionen aus der HOA im derzeit publizierten neuen Leistungskatalog gelb hinterlegt.
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Honorar Information Architektur
Modul 2: Erkenntnisse aus der Umfrage
Erster Ergebnisbericht wird seit 27.04.2007 auf der Homepage derBAIK publiziert.
Das Umfrageergebnis weicht von der HOA mit ihren 10 Schwierigkeitsklassen ohne Unterscheidung von Projektarten teilweise stark ab.
Darstellung jeder einzelnen Projektart in den Schwierigkeits-klassen „besonders einfach“, „üblich“, „anspruchsvoll“, unterteilt in Planung / ÖBA und Neubau / Umbau.
Mit derzeitigem Datenstand können noch nicht sämtliche Projektarten und Schwierigkeitsklassen ausgewertet werden.
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Modul 2: Erkenntnisse aus der Umfrage
Aufgrund der Abfrage sind keine statistisch belegten Aussagen über prozentuelle Anteile einzelner Teilleistungen möglich.
Für Einfamilienhäuser, Wohnbau, Bürobau, Kindergarten/ Schule/Ausbildungsstätten etc. eignet sich die Brutto-geschoß-fläche (BGF) als Bezugsgröße für den Zeitaufwand besser als die Brutto-Kubatur.
Für Industrie- und Gewerbebauten eignet sich der Brutto-Raum-inhalt (BRI) als Bezugsgröße für den Zeitaufwand besser als die Bruttogeschoßfläche.
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Modul 2: Umfrage
51736Sonstige
2150Sportbauten
76412Industriebau
12141Krankenhaus
20531Schule
440Arztpraxis
570Gaststätte
19243Geschäft
25691Bürobau
481572Wohnbau
251684Einfamilienhaus
anspruchs-vollüblich
besonderseinfach
Architektonisch / technische Schwierigkeit
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Modul 2: Grafische AuswertungEs wurden die Projektdaten jener Projekte herangezogen, bei welchen zwischen 85% und 115% (bei Wohnbauten zwischen 75% und 110%) der Teilleistungen nach HOA erbracht wurden.
Aus diesen Projekten wurde der durchschnittliche Wert = die 100%-Linie (bei Wohnbauten die 90%-Linie) errechnet.
Umgrenzt von grünen Linien wird in einem Feld jener Bereich dargestellt, in dem 2/3 der Projekte liegen.
Nur für den Berichtsbereich (Bereich über welchen auf der Grundlage des vorhandenen Datenmaterials bereits statistische Aussagen möglich sind) wurden die Medianlinie und die Korridoredargestellt.
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Modul 2: Auswertung Einfamilienhaus PlanungsleistungNeubauübliche SchwierigkeitLeistungsumfang85 – 115%Median 100%
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Modul 2: Auswertung BürobauPlanungsleistungNeubauübliche SchwierigkeitLeistungsumfang85 – 115%Median 100%
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Modul 2: Auswertung Wohnbau PlanungsleistungNeubauüblicheSchwierigkeitLeistungsumfang75 – 110%Median 90%
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Modul 2: Exkurs: Vergleich zur HOA2004 Vergleich durch DI Rossgatterer
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Modul 2: Exkurs: Vergleich zur HOA2004Achtung bei der Interpretation der Auswertungen, insbeson-dere bei Wohnbau!Umfragewerte geben ausschließlich den tatsächlichen Zeitaufwandwieder,Auswertungen enthalten keine Auskunft über Honorare oder Stundensätze
→ Vergleichsrechnungen mit Ansatz zu niedriger Stunden-sätze können zu völlig falschen Rückschlüssen auf Honorare führen !
→ aus den Diagrammen direkt abgeleitete Rückschlüsse auf Honorare führen zu Fehlinterpretationen der Um-frage !
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Modul 2: Exkurs: Vergleich zur HOA2004Achtung bei der Interpretation der Auswertungen, insbeson-dere bei Wohnbau!Aus Auswertungen geht nicht hervor, wie hoch die Honorar-nachlässe bei den eingegebenen Projekten gegenüber der HOA waren
→ hohe Honorarnachlässe aufgrund des massiven Preis-drucks der Wohnbauträger sind bekannt
Weitere mögliche Gründe für niedrigeren Zeitaufwand:→ EDV-Bearbeitung könnte sich speziell bei Wohnbau als
zunehmender Vorteil erwiesen haben (gleiche oder ähnliche Grundrisse, Standard-Details etc.)
→ Nachlässe führen zu einer Reduktion des Zeitaufwands→ Leistungsänderungen und Aufwendungen infolge von
Projektrisiken sind nicht enthalten
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Modul 2: Auswertung Kindergarten Schule PlanungsleistungNeubauübliche Schwierigkeit
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Modul 2: Auswertung Einfamilienhaus ÖBA BauaufsichtNeubauüblicheSchwierigkeitLeistungsumfang85 – 115%
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Modul 2: Auswertung Bürobau ÖBA BauaufsichtNeubauüblicheSchwierigkeitLeistungsumfang85 – 115%
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Modul 2: Auswertung Wohnbau ÖBABauaufsichtNeubauüblicheSchwierigkeitLeistungsumfang85 – 115%
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Modul 2: Grafische Auswertung☺ Vorteile :
Die Auswertung ist von den Herstellungskosten unabhängig. Einem häufigen Argument für Nachlassforderungen ist damit die Grundlage entzogen.Der durchschnittliche Zeitaufwand für die Gesamtleistung (Planung oder ÖBA, Leistungsbilder HOA) kann für eine schnelle Abschätzung des Zeitaufwands direkt abgelesen werden.Grafiken zeigen auch die große Streuung innerhalb theoretischgleichartiger Bauaufgaben. Die Streuung gibt die unterschiedliche Bearbeitungstiefe wieder.Der Anspruch der AuftraggeberInnen wird damit zum wesentlichen Kriterium der Aufwandsabschätzung.
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Modul 2: Grafische Auswertung
aus: Verdienen ohne HOA, Arch DI Bert Kempf, Juli 2007
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Honorar Information Architektur
Modul 2: Grafische AuswertungNachteile:
Die Auswertung liegt bei ausschließlicher Betrachtung des Medians bei einzelnen Projektarten (bisher nur Wohnbau) und bei Ansatz niedriger Stundensätze tendenziell unter der HOA (Vergleichsrechnungen DI Rossgatterer, LK OÖ/Sbg).
Honorarvergleich Std. - HOA
0
50.000
100.000
150.000
200.000
250.000
300.000
350.000
400.000
450.000
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000
BGF in m² ( bzw. Herstell.kosten)
Hon
orar h x 60
h x 70nach HOA
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Modul 2: Grafische AuswertungNachteile:Vergleichsrechnungen zeigen Möglichkeiten von Fehlinterpretationen der Auswertungen der Umfrageergebnisse auf, stellen aber auch HOA in Frage.Die Auswertungen geben im Wesentlichen nur Grundleistungen wieder. Leistungsänderungen oder Projektrisiken sind nicht enthalten.Ableitungen für Bauvorhaben mit von der HOA stark abweichenden Leistungsbildern sind vorerst nur bedingt möglich.
☺ Vor- oder Nachteil:Für die Abschätzung von Leistungsaufwendungen ist ein hohes Maßan Erfahrung ein wesentlicher Vorteil, gute Vertragsabschlüsse erfordern Verhandlungsgeschick.
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Modul 2: Grafische AuswertungEinige „Tipps“ zur richtigen Anwendung:
Reden Sie mit den AuftraggeberInnen über deren Anspruch an die Architektur und an Ihre Leistung.Definieren und erläutern Sie die für diesen Anspruch unverzichtbaren Leistungen.Verhandeln Sie nicht über Nachlässe, sondern über den Leistungs-umfang.Erklären Sie Ihren AuftraggeberInnen die Steuerungsmöglichkeiten: Leistungsziel, -umfang und -zeit, Umfeldbedingungen, Höhe der Risiken, …Erstellen Sie möglichst konkrete Leistungsvorschläge.Schätzen Sie den Zeitaufwand nach detaillierten Einzelpositionen ab.Kontrollieren Sie laufend ihren tatsächlichen Aufwand.
Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 70
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Modul 2: Fortsetzung der UmfrageZusätzlich Erhebung des Aufwands für die Teilleistungen
-Vorentwurf, Entwurf und Einreichung-Vorentwurf bis Ende Ausführungsplanung
um die Abschätzung von Leistungsanteilen in % der Gesamtleistung zu ermöglichenAbfrage der Größenordnung der Büros zur Erhöhung der RepräsentativitätSchrittweise Lösung des Bezugs zur HOA (Abfrage von 3 Schwierigkeitsklassen)Ziel:Daten von 1.500 Projekten bis Ende 2007Auswertungen weiterer Projektarten + Schwierigkeitsklassen→ EINGABE VON DATEN NACH JEDEM PROJEKT !!!
www.luhan.at/kurzumfrage
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Modul 3: Stundensatz-Tool
„Was kostet mich der Auftrag?“
von der Homepage der BAIK ladbarwww.arching.at > Bundessektion > Leistungsbilder und Kalkulationshilfen (http://www.arching.at/bund/bund/besucher/kammer/lbcalc.htm)
JAVA Runtime V1.5 muss am Rechner vorhanden sein
ermöglicht die einfache Ermittlung von verrechenbaren Stundensätzen für alle Mitarbeiter
Basis für „richtiges“ Ergebnis ist eigene Zeiterfassung
Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 72
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Modul 3: Stundensatz-Tool
möglichst detaillierte Aufzeichnungen führen
Mindesterfordernis:Basis Anwesenheitsstunden ca. 1800 h/Jahr
minus nicht verrechenbare Projekte und Projektanteile 40 - 50%
Wettbewerbe, Qualitätskontrolle, Eigenfehler, Kammertätigkeit, ...minus Zentralregie
Einkauf, Fortbildung, Aquisition, ...
ergibt: Produktivstunden
Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 73
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Modul 3: Stundensatz-ToolEingabe von PersonalkostenEingabe von GemeinkostenEingabe von kalkulatorischen Kosten nicht vergessen
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Modul 3: Stundensatz-ToolEingabe MitarbeiterInnen
Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 75
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Modul 3: Stundensatz-ToolEingabe Kostenarten
Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 76
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Modul 3: Stundensatz-ToolErgebnis
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Honorar Information Architektur
Modul 3: Stundensatz-ToolAusdruck
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Honorar Information Architektur
Kosten- und Leistungsrechnung Leitfaden HR Dr. Luhan
Grundlage der Ermittlung von Stundenkosten:Möglichst genaue Kosten- und Leistungsrechnung- VOLLKOSTENRECHNUNGsämtliche Kosten (alle Einzelkosten und Gemeinkosten) werden dem Kostenträger (Leistungseinheit, Projekt, ...) zugerechnet- TEILKOSTENRECHNUNGNur Teile der Kosten (meist nur direkt zurechenbare Kosten) werden auf Kostenträger verteilt.→ Kann dazu führen, dass man Leistungen anbietet, obwohl sie sich unter Berücksichtigung der Gesamtkosten (wenn auch die Gemeinkosten berücksichtigt werden) nicht lohnen würden bzw. Produkte fördert, die weniger rentabel als andere sind.
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Honorar Information Architektur
Phasen der Kostenrechnung Leitfaden HR Dr. Luhan
Kostenträger sinddie Leistungs-einheiten / z.B.einzelne Projekte
Kostenstellen könnten z.B. sein Statikabteilung, Architektur, Management, IT, Instandhaltung, Energieversorgung …
Kostenarten sind z.B.Personalkosten,Raumkosten, Sachkosten…
Kalkulation (Preisfindung)
Ermittlung des Betriebsergebnisses
Planung und Kontrolle der Gemeinkosten nach Kostenstellen
Strukturierte und zeitnahe Erfassung aller Kosten nach Kostenarten
Kostenstellen-rechnung
Gemein-kosten
Kostenträger-rechnung
Kostenarten-rechnung
Einzelkosten
WOFÜR sind die Kosten entstanden?WO sind die Kosten entstanden?WELCHE Kosten sind
entstanden?
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Kosten- und Leistungsrechnung Leitfaden HR Dr. Luhan
Für kleine und mittlere Architekturbüros bewähren sich vereinfachte Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung mit Schwergewicht auf Kostenartenrechnung und weitestgehender Vernachlässigung der Kostenstellenrechnung.→ Gemeinkosten werden dabei mit generellem Gemeinkosten-
zuschlag Personal und Gemeinkostenzuschlag Sachkosten den Projektkosten aufgeschlagen.
Nicht nur ausgabenwirksame Kosten (wie z.B. Gehälter der Mitarbeiter), sondern auch kalkulatorische Kosten in ange-messener Höhe berücksichtigen:→ Anderskosten: kalkulatorische Abschreibung, kalkulatorische
Wagnisse, kalkulatorische Kapitalverzinsung→ Zusatzkosten: kalkulatorisches Ziviltechnikergehalt, kalku-
latorische Miete
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Kostenarten Leitfaden HR Dr. Luhan
GESAMTKOSTENSumme SachkostenKalkulatorische Kapitalverzinsung9.0Sonstige Kosten8.0Repräsentation und Akquisition7.0
Sonstige Bürosicherung6.12Fort- und Weiterbildung6.11
Kosten der Bürosicherung6.0Reisekosten5.0Kosten Fahrzeuge4.0Sachkosten Bürobetrieb3.0Kosten Raumnutzung2.0Summe der Personalkosten
Freiwillige Sozialleistungen1.32Gesetzliche Sozialabgaben1.31
Sozialleistungen Mitarbeiter1.3- für sonstige MA1.24- für Lehrlinge1.23- für kaufmännische MA1.22- für technische MA1.21
Personalkosten Mitarbeiter (Gehalt + Sonderzahlungen)
1.2Krankenversicherung ArchitektIn1.13Alters- /Berufsunfähigkeitsvorsorge ArchitektIn1.12Kalkulatorisches ArchitektInnengehalt1.11
Personalkosten ArchitektIn1.1
KOSTENARTENKosten-Arten Nr.
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Preis der Planungsleistung Leitfaden HR Dr. Luhan
= Preis Eigenleistung
+ Fremdleistungen--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
= Angebotspreis (exkl. USt.)+ Umsatzsteuer
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------= zivilrechtlicher Preis (inkl. USt.)
Stundenaufwand x gewichteten mittleren Bürostundensatzfür Projekt Stundensatz nach Anteil der Beschäftigungsgruppen
an der (Teil)Leistung gewichtet
+ dem Projekt direkt zurechenbaren Sachaufwand (z.B. Fahrtkosten, Kopien, Modellerstellung…)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------= Selbstkosten Eigenleistung
+ Zuschlag für Wagnis (Risiko)Zuschlag % von Selbstkosten Eigenleistung+ Zuschlag für GewinnZuschlag % von Selbstkosten Eigenleistung
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Beispiel gewichteter mittlerer Bürostundensatz Leitfaden HR Dr. Luhan
Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
40,86 €1.664,-68.000,-4.000,-ZiviltechnikerIn
28,94 €1.664,-48.160,-3.440,-BereichsleiterIn
22,72 €1.664,-37.800,-2.700,-AkademikerIn
15,14 €1.664,-25.200,-1.800,-TechnikerIn a´
13,46 €1.664,-22.400,-1.600,-Sekretariat / kaufm. MA
Stundensatzexkl. GemeinK-Persexkl. GemeinK-SachK
Jahres-Arbeits-leistung
14 Monats-Bezüge
Monats-bezug
Beschäftigungs-gruppe
50%50% ArchitektIn
25%75%BereichsleiterIn
20%80%AkademikerIn
10%90%2 TechnikerIn
100%0%Sekretariat / kaufm. MA.
Nicht verrechenbare Gemeinkostenstunden
VerrechenbareProjektstunden
Ansatz Personalkosten ArchitektIn 68.000,- €, Monatsgehalt von brutto ca. 3.700,- € (netto ca. 2.176,- €)
Verhältnis verrechenbare / nicht verrechenbare Projektstunden
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Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
Verhältnis verrechenbare / nicht verrechenbare ProjektstundenUmlegung auf Kosten
34.000,-34.000,-5068.000,-ArchitektIn
12.040,-36.120,-7548.160,-BereichsleiterIn
7.560,-30.240,-8037.800,-AkademikerIn
2.520,-22.680,-9025.200,-2 Techniker a´
22.400,-022.400,-Sekretariat / kaufm. MA
Gemein-kosten
Projekt-kosten
Projekt-kosten %
14 Monats-gehälter
Beschäftigungsgruppe
Beispiel gewichteter mittlerer Bürostundensatz Leitfaden HR Dr. Luhan
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Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 SekretariatskraftPERSONALKOSTEN
Zuschlag Gemeinkosten Personal (= Summe Gemeinkosten Personal / Summe Projektkosten Personal) 91,2% !
132.962,-145.720,-278.682,-Summe der Personalkosten
2.232,-2.232,-Freiwillige Sozialleistungen
96.730,-111,720.-208.450,-Σ Summe Kosten MA
49.690,-49.690,-Gesetzliche Sozialabgaben MA
47.040,-111,720.-158.760,-Gehalt + Sonderzahlungen MA
Personalkosten MitarbeiterInnen
34.000,-34.000,-68.000,-Σ Summe der Kosten ArchitektIn
3.700,-Krankenversicherung
14.300,-Alters/Berufsunfähigkeitsvorsorge
50.000,-Kalkulatorisches ArchitektInnengehalt
Personalkosten ArchitektIn
Gemein-kosten
Projekt-kosten
Beispielbüro 1
Beteiligt sich ein Architektur-büro an Wettbewerben oder können MitarbeiterInnen nicht voll mit Projekten ausgelastet werden, so erhöht sich der Gemeinkostenzuschlag Personal erheblich
Beispiel gewichteter mittlerer Bürostundensatz Leitfaden HR Dr. Luhan
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Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
STUNDENKOSTEN INKL. GEMEIN-KOSTEN PERSONAL
78,1237,2640,86ArchitektIn
55,3326,3928,94BereichsleiterIn
43,4420,7222,72AkademikerIn
28,9513,8115,14TechnikerIn
Stundensatzinkl. GemeinK-Pers
exkl. GemeinK-SachK
Zuschlag Gemeinkoste
n Personal 91,2%
Stundensatzexkl. GemeinK-Pers
exkl. GemeinK-SachK(= Jahresgehalt : Jahres-anwesenheitsstunden)
Beschäftigungs-gruppe
Beispiel gewichteter mittlerer Bürostundensatz Leitfaden HR Dr. Luhan
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Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
GEMEINKOSTEN SACHKOSTEN
225.762,-145.720,-371.481,-GESAMTKOSTEN
92.800,-92.800,-Summe Sachkosten
10.000,-10.000,-Kalkulat. Kapitalverzinsung9.0
4.300,-4.300,-Sonstige Kosten8.0
3.500,-3.500,-Repräsentation und Akquisition
7.0
9.000,-9.000,-Sonstige Bürosicherung6.12
4.500,-4.500,-Fort- und Weiterbildung6.11
Kosten der Bürosicherung6.0
3.500,-3.500,-Reisekosten5.0
13.500,-13.500,-Kosten Fahrzeuge4.0
23.500,-23.500,-Sachkosten Bürobetrieb3.0
17.000,-17.000,-Kosten Raumnutzung2.0
132.962,-145.720,-278.682,-Summe der Personalkosten
2.232,-2.232,-Freiwillige Sozialleistungen1.3
96.730,-111,720.-208.450,-Σ Kosten MA1.2
34.000,-34.000,-68.000,-Σ Kosten ArchitektIn1.1
GemeinkostenProjektkostenGesamtkosten
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Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
STUNDENSÄTZEINKL. GEMEINKOSTEN SACHKOSTEN
104,1326,0178,12ArchitektIn
73,8318,4455,39BereichsleiterIn
57,9714,4843,49AkademikerIn
38,6309.6528,98TechnikerIn
Stundensatzinkl. GemeinK-Pers
inkl. GemeinK-SachK
Zuschlag Gemeinkosten
Sachkosten33,3%
Stundensatzinkl. GemeinK-
Pers exkl. GemeinK-SachK
Beschäftigungs-gruppe
Benchmark, „mittlerer Bürostundensatz“Gesamtkosten / verrechenbare Projektstunden =
58 Euro ohne Wagnis / GewinnAnsatz Personalkosten ArchitektIn 68.000,- €,entspricht den Kosten für einen Mitarbeiter mit einem Monatsgehalt von brutto ca. 3.700,- € (netto ca. 2.176,- €)
Zuschlag Gemeinkosten Sachkosten (= Summe Sachkosten / Summe Personalkosten) 33,3% !
Beispiel gewichteter mittlerer Bürostundensatz Leitfaden HR Dr. Luhan
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Beispiel gewichteter mittlerer Bürostundensatz Leitfaden HR Dr. Luhan
Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
1. PROJEKTBEISPIEL VORENTWURF GERINGES RISIKO
kostendeckender gewichteter mittlerer Bürostundensatz, Preis Eigenleistung
101,11 €= Preis Eigenleistung pro Stunde
6,32 €7%+ Zuschlag für Gewinn
4,51 €5%+ Zuschlag für Risiko
90,28 €100%Kostendeckender gewichteter mittlerer Bürostundensatz
72,89 €70%ArchitektIn
17,39 €30%AkademikerIn
AnteilProjekt 1 Vorentwurfgeringes Risiko
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Beispielbüro1 ArchitektIn1 BereichsleiterIn1 AkademikerIn2 TechnikerInnen1 Sekretariatskraft
2. PROJEKTBEISPIEL AUSFÜHRUNGSPLANUNG HOHES RISIKO
kostendeckender gewichteter mittlerer Bürostundensatz, Preis Eigenleistung
80,78 €= Preis Eigenleistung pro Stunde
5,98 €10%+ Zuschlag für Gewinn
14,96 €25%+ Zuschlag für Risiko
59,84 €100%kostendeckender gewichteter mittlerer Bürostundensatz
26,03 €25%ArchitektIn
14,49 €25%AkademikerIn
19,32 €50%TechnikerIn
AnteilProjekt 2 Ausführungsplanung hohes Risiko
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Modul 4Ausführliche Erläuterung der Anwendung
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Modul 4Ausführliche Erläuterung der AnwendungAblauf:
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In VorbereitungSoftware zur Angebotserstellung © Architekt DI Berndt Simlinger
Offero!ist ein Daten-bankprogrammzur Erstellungvon Anbotenvon ZT-Leistun-gen auf Basisder HIA und derLeistungsbilderder BAIK mitStand Juli 2007.
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In VorbereitungSoftware zur Angebotserstellung© Architekt DI Berndt Simlinger
Innsbruck, 18. Oktober 2007 © Arch DI Johannes Schmidt und die Ausschussmitglieder des AHV der BS Architekten 95
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In VorbereitungSoftware zur Angebotserstellung © Architekt DI Berndt Simlinger
Ein Datenbank-programm zurAbschätzungder Zeitauf-wendungen,Einbindung derKalkulations-ansätze undErstellung nach-VollziehbarerAngebote.
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In VorbereitungSoftware zur Angebotserstellung © Architekt DI Berndt Simlinger
Erstellung vonAusdrucken
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In VorbereitungSoftware zur Angebotserstellung © Architekt DI Berndt Simlinger
Datenaus-gabe fürHonorar-noten
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Zusammenfassung
leistungsgerechte Honoraredetaillierte Festlegung der Leistungen
LeistungszielLeistungsumfangLeistungszeitUmstände der Leistungserbringung
Abschätzen des Zeitaufwands und des HonorarsAbschätzung des ZeitaufwandsBewertung der RisikenAbschätzung des Honorars
VereinbarungBevollmächtigungsvertrag, WerkvertragKostenersatzvertrag, Einheitspreisvertrag, Pauschalpreisvertrag
auskömmliche Honorare