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Hosak, M. Reiki in der therapeutischen Praxis by naturmed Fachbuchvertrieb Aidenbachstr. 78, 81379 München Tel.: + 49 89 7499-156, Fax: + 49 89 7499-157 Email: [email protected], Web: http://www.naturmed.de zum Bestellen hier klicken

Hosak, M. Reiki in der therapeutischen Praxis - naturmed.de · Praxis ausbauen. Es war nie mein Ziel, einen wei-teren Reiki-Stil zu begründen, doch 2005 überleg-te ich – wenn

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Vorwort

Die Reiki-Heilmethode namens Usui Reiki Ryôhô臼井靈氣療法 wurde vor über 90 Jahren von demJapaner Mikao Usui 甕男臼井 (1865–1926) ge-gründet. Reiki hat sich seit Anbeginn von Japanaus über Hawaii in die USA und von da in die gan-ze Welt verbreitet, wie es der Wunsch von Usuiwar.

Auf dem Gedenkstein des Mikao Usui bei sei-nem Grab im Saihôji-Tempel in Tokio aus dem Jah-re 1927 werden sein Leben und die Geschichte derUsui-Reiki-Heilmethode beschrieben. Dort heißtes, dass Usui nach jahrelangem Training schließ-lich auf dem Kurama-Berg während meditativerÜbungen die Methode der natürlichen Heilungspiritueller Lebensenergie empfangen habe undvon da an die Reiki-Kraft über seine Hände an sichund auf andere übertragen konnte. Anstelle dieseFähigkeit in der eigenen Familie zu belassen, wiees damals in Japan üblich war, entschloss er sichaufgrund der positiven Wirkungen der Reiki-Kraftauf Körper und Geist, die Reiki-Heilmethode anHilfsbedürftigen anzuwenden und daran Interes-sierte zu unterrichten. Aus seiner Sicht gehört dasLehren von Reiki zu den Tugenden der Meister-schaft. Nach dem großen Erdbeben von Kantô1923half Usui den unter den Folgen leidendenMenschen, indem er ihnen – ohne eine Gegenleis-tung zu erwarten – seine Hände auflegte. UsuisWunsch war es, dass die Reiki-Heilmethode sichauf der ganzen Welt auf offene Weise verbreitenmöge. Dieser Wunsch ist dank begeisterter Schülerin einer ununterbrochenen Linie bis auf den heuti-gen Tag in Erfüllung gegangen. Das vorliegendeBuch Reiki in der therapeutischen Praxis soll einenweiteren Beitrag dazu leisten.

Nach Usui ist das primäre Ziel der Reiki-Heil-methode nicht das Heilen, sondern das Trainingübernatürlicher Fähigkeiten mit geistigen Übun-gen und die Entwicklung der Persönlichkeit zurVerbesserung von Körper und Seele und zur Erlan-gung inneren Reichtums. Usui lehrte mit ReikiHeilung und Meditation mithilfe der Praxis der Le-bensregeln in den Alltag zu integrieren, um einenreinen und gesunden Geist zu entwickeln. Zu denQuellen seiner Weisheit, auf einfache und ver-

ständliche Weise zu lehren, gehörte sicherlich sei-ne langjährige Ausbildung zum Mönch des Tantri-schen Buddhismus und Samurai in den Klassikernund Kampfkünsten, die es ihm ermöglichte, einenehrenhaften Weg voller Mitgefühl zu gehen unddieses Feuer an andere weiterzugeben.

Mein eigener Weg zur Reiki-ForschungIn diesem Sinne und aufgrund meiner Begeiste-rung für die japanische Kultur, Kampfkünste, Kal-ligrafie und Weisheitslehren beschäftige ich michseit meiner ersten Bekanntschaft mit der Usui-Rei-ki-Heilmethode im Jahre 1993 mit der Erfor-schung der Hintergründe von Reiki und den Quel-len, aus denen Usui geschöpft hat und die ihn ge-prägt haben. Während meines Studiums an derUniversität Heidelberg in Ostasiatischer Kunst-geschichte und Japanologie konnte ich im Rahmenzweier Stipendien des DAAD und Rotary Clubs füretwa drei Jahre in Japan studieren. Aufgrund mei-nes Forschungsprojektes über die Wechselbezie-hungen zwischen buddhistischer Architektur undRitualen hielt ich mich oft in Tempeln auf, nahman Retreats und Pilgerfahrten teil und wurde dortauch zum Mönch in der Tendai- und Shingon-Schule geweiht. Eines Tages entdeckte ich ineinem Tempel die Ursprungsform einer der Reiki-Symbole. Es stellte sich heraus, dass es sich dabeium die Siddhaṃ-Schrift des indischen Sanskrithandelt, deren Einzelzeichen für Meditationenund Rituale der Heilung des Tantrischen Buddhis-mus Verwendung finden, über die ich schließlichmeine Magisterarbeit und Dissertation [109] ge-schrieben habe. Je mehr ich darüber recherchierte,umso klarer wurde der Zusammenhang zu Reiki.Als ich dann erfuhr, dass Usui selbst Mönch desTantrischen Buddhismus war, wollte ich alles da-rüber erfahren, was möglicherweise eine lebens-lange Aufgabe darstellt.

Shingon ReikiIm Laufe der Jahre konnte ich mein Wissen überdie Usui-Reiki-Heilmethode durch meine For-schungen und praktischen Experimente ergänzenund die Möglichkeiten mit Reiki in Theorie und

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aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Praxis ausbauen. Es war nie mein Ziel, einen wei-teren Reiki-Stil zu begründen, doch 2005 überleg-te ich – wenn ich der Kombination aus dem UsuiReiki und meinen Forschungen einen Namen ge-ben sollte –, diesen Stil „Shingon Reiki“(▶Abb. 1.1) zu nennen. Nachdem die Inhalte füreinige Jahre weiter reiften, ermunterten mich imJahre 2013 einige meiner Schüler, Shingon Reikibis zum Meistergrad zu unterrichten.

Um mein Wissen zu vervollständigen habe ichbei mehreren Reiki-Meistern unterschiedliche Rei-ki-Stile bis zum höchsten Meistergrad gelernt. Da-runter haben sich nur drei Stile als echte Reiki-Sti-le erwiesen und nur diese Linien sind für ShingonReiki relevant.

2. Grad im Usui Shiki RyôhôReiki-Stil: westliches Reiki im Stile von Hawayo Ta-kata. Reiki-Linie: Usui – Hayashi – Takata – Furu-moto – Habben – Fuhrmann – Hosak

Meistergrad im Usui Reiki RyôhôReiki-Stil: Gendai Reiki nach Hiroshi Doi. Reiki-Linie: Usui – Takemoti – Koyama – Doi – Piquer –Hosak

Meistergrad im Usui Reiki RyôhôReiki-Stil: Reidô Reiki nach Fuminori Aoki. Reiki-Linie: Usui – Wanami – Aoki – Piquer – Hosak

Shingon Reiki fußt auf den Inhalten des Gedenk-steins des Mikao Usui und bezieht sich von daherauf den von Mikao Usui gelehrten Grundlagen desUsui Reiki Ryôhô. Es geht um die Erforschung derspirituellen Quellen und des Wirkens des MikaoUsui und in diesem Sinne um die Entwicklung vonaußersinnlichen Fähigkeiten, die im Rahmen mitReiki möglich sind. Darüber hinaus werden in denBereichen der Geistheilung und Meditation desTantrischen Buddhismus Studien und Erkenntnis-se der Psychologie, Medizin und Neurowissen-schaften mit einbezogen.

Reiki 靈氣 bedeutet „Spirituelle Lebensenergie“.Im Westen ist das der Name der von Mikao Usuiins Leben gerufenen Geistheilungs-Methode na-mens Usui Reiki Ryôhô. Zusammen bedeutet Shin-gon Reiki „Spirituelle Lebensenergie der wahrenWorte“.

„Shingon“ ist das japanische Wort für den Sans-krit-Begriff „Mantra“. Die älteste japanische Schuledes Tantrischen Buddhismus ist die Shingon-Schu-le. Laut dem Gedenkstein war Mikao Usui Mönch.Dort ist sein buddhistischer Name namens Gyôhanmit der Bedeutung eines gehissten Segels in derMorgendämmerung verzeichnet. Es heißt, dasser Mönch der Tendai-Schule des TantrischenBuddhismus war. Historisch gesehen wurde dieTendai-Schule erst nach der Einführung nach Ja-pan zu Beginn des 9. Jahrhunderts tantrisch als dieLehren der buddhistischen Shingon-Schule über-nommen wurden. Von daher war Mikao Usui mitden Tendai- und Shingon-Lehren offenbar sehrvertraut, wie es sich u. a. auch an den Reiki-Sym-bolen erkennen lässt.

Der Tantrische Buddhismus beinhaltet einer-seits die Lehre des Mahayana, in der es darumgeht, selbst auf die volle Erleuchtung zu verzich-ten, bis man allen anderen Wesen verholfen hat,den Weg ihres Herzens folgen zu können, damitsie das jedem Wesen innewohnende Herz der Er-leuchtung (bodaishin 菩提心) erkennen können.Andererseits bekommt man im TantrischenBuddhismus eine ganze Reihe von magischenWerkzeugen wie Ritualen und Meditationen derHeilung mit Symbolen und Mantras mit auf dem

Vorwort

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▶Abb. 1.1 Shingon-Reiki.

aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Weg, um damit das Herz der Erleuchtung erlangenzu können.

Das Herz der Erleuchtung (im tibetischenBuddhismus auch Erleuchtungsgeist genannt), istdie Erkenntnis, dass das spirituelle Herz (kokoro心) im Grunde rein und erleuchtet ist. Das ist ver-gleichbar mit einer Lotusblüte (renge 蓮華), auf diesich kein Staubkorn absetzen kann. Lotus wächstim Schlamm. Der Schlamm symbolisiert die Ver-wirrungen des Geistes und die karmischen Verstri-ckungen. Diese zeigen sich in vielen Lebenssitua-tionen und besonders auch in der Persönlichkeit.Folglich ist es möglich, dass jeder mit dem geisti-gen Schlamm als Grundlage die Reinheit des Her-zens (Geist) erlangen kann.

Dabei helfen die Rituale und Meditationen derHeilung. Das ist so, als würde man in der Erde ei-nen Diamanten finden, ihn reinigen und immerweiter polieren, bis seine wahre Schönheit voll-ends zum Ausdruck kommt. Dieses Phänomen be-schreibt Usui mit dem Begriff der Urnatur (honsha本者). Das sind die ersten beiden Schriftzeichendes Reiki-Fernheilungssymbols, welches eine Sigil-le (von lateinisch Sigillum „Siegel“) darstellt.

Das Reiki-Mentalheilungssymbol leitet sich ur-sprünglich von dem Siddhaṃ Hriḥ ab. Dieses stehtfür den Weg des Herzen der Erleuchtung und ei-nen reinen Geist, der als ein glückseliger Zustandbeschrieben wird und zu dem man sich alltäglichdurch geistige Übungen wie etwa mit Reiki undMeditation entscheiden kann.

Das Siddhaṃ Hriḥ ist im Tantrischen Buddhis-mus ein Kontemplationsobjekt, welches auf einerLotusblüte mit einer leuchtenden Mondscheibe imHintergrund betrachtet und dann im eigenen Her-zen visualisiert wird, wie es im Logo des ShingonReiki dargestellt wird (▶Abb. 1.2). Der Lotus stehtfür die Reinheit des Herzens und die Mondscheibefür den Inneren Frieden des Herzens der Erleuch-tung.

Das soll versinnbildlichen, dass der erleuchteteZustand nicht irgendwo im Außen zu suchen, son-dern im eigenen Herzen zu finden ist. Demnach istErleuchtung ein jederzeit erfahrbarer Zustand, derdem Herzen seit jeher innewohnt und nur erkanntwerden braucht. Dies hat Mikao Usui offenbar indem Reiki-Meistersymbol versteckt, dessen Be-deutung „Große Erleuchtung“ ist, die durch Mondund Sonne im Meistersymbol wiederzufinden ist.

Der Mond lässt sich äußerlich als Wegweiser be-trachten und die Sonne innerlich entdecken, in-dem man mittels Meditationen der Heilung oderauch in anderen Worten mithilfe der Mentalhei-lung der Reiki-Geistheilung die eigene Urnaturwiederentdeckt.

Die Kombination aus Siddhaṃ, Lotus und Mond-scheibe ist die klassische Darstellung aus denbuddhistisch-tantrischen Sutras. Tantrisch (Tantraतन्त्र) ist Sanskrit und bezieht sich auf hinduisti-sche sowie buddhistische Lehrsysteme, in denengeheime Einweihungsrituale und Meditationenmittels der Kraft von Heilsgestalten an auserwähl-te Adepten weitergegeben werden.

Das Logo kennzeichnet damit die Grundpfeilerdes Shingon Reiki namentlich mit der Bedeutungder Kalligrafie der Reiki-Schriftzeichen und sym-bolisch mit dem Siddhaṃ Hriḥ und zeigt damit dieBrücke zwischen Reiki und den Geheimlehren desTantrischen Buddhismus.

Shingon Reiki – Anwendungen und TechnikenDie große Gemeinsamkeit zwischen Usui Reikiund dem Tantrischen Buddhismus ist die Verwen-dung von Symbolen, Mantras und Mudras für dieAnwendungen in Meditationen und Geistheilung.Entsprechend gibt es im Shingon Reiki über dievier Symbole des Usui Reiki hinaus weitere Sym-bole des Tantrischen Buddhismus der indischen

Vorwort

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▶Abb. 1.2 Shingon-Reiki-Logo.

aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Siddhaṃ-Schrift. Die Siddhaṃ werden im ShingonReiki für Meditationen der Heilung und in Reiki-Anwendungen genutzt. Dadurch ergeben sich etli-che erweiterte Möglichkeiten.

Alle im vorliegenden Buch erklärten Anwendun-gen und Techniken sind vereinfachte Darstellun-gen des Shingon Reiki ohne die erweiterndenSymbole des Tantrischen Buddhismus. Die Tech-niken wurden so umgeschrieben, dass sie auch mitden Möglichkeiten des traditionellen Usui Reikivollumfänglich anwendbar sind. Das ist möglich,weil die Grundlage bzw. Grundtechniken auf denMethoden des traditionellen Usui Reiki basieren.Folglich gibt es in den Shingon-Reiki-Seminarenkeine völlig neuen Techniken, die offenbar kaumnoch Ähnlichkeiten zum Usui Reiki aufweisen. Umdie gleiche Wirkung wie mit den Siddhaṃ desTantrischen Buddhismus, die in den Shingon ReikiAnwendungen integriert sind, zu erzielen, mussteilweise länger behandelt werden. Alles, was inden Shingon-Reiki-Anwendungen und Meditatio-nen über die Möglichkeiten des Usui Reiki hinaus-geht, wird hier im Buch nicht behandelt. Ich gehedavon aus, dass Mikao Usui, wenn er länger alsvier Jahre Reiki gelehrt hätte, möglicherweise wei-tere Quellen und Symbole des TantrischenBuddhismus integriert hätte. In diesen Fußstapfendes Mikao Usui weiterzulaufen ist eines meiner

Anliegen mit Shingon Reiki, geht aber weit überdas vorliegende Buch hinaus.

Außer den Grundtechniken des 1. und 2. GradesUsui Reiki sind alle Anwendungen Weiterentwick-lungen auf der Basis meiner Forschungen, teils inZusammenarbeit mit fortgeschrittenen Meister-schülern. Dieser Zusammenhang und der Begriff„Shingon Reiki“ werden im Buch nicht weiter er-wähnt und dienen lediglich der Information überUrsprünge und Quellen der im Buch vorgestelltenMethoden.

An wen wendet sich dieses Buch? Das vorlie-gende Buch wendet sich an Ärzte, Heilpraktiker,Psychologen, Geistheiler und alle, die mit Reiki alsErgänzung zur Schulmedizin im Rahmen einertherapeutischen Praxis tätig sind. Dafür werdenetliche Reiki-Techniken und Anwendungen inTheorie und Praxis vorgestellt. Mithilfe vonSchritt-für-Schritt-Anleitungen und Tipps zur Er-arbeitung und Ausbau eigener Schwerpunkte eig-net sich dieses Buch für erfahrene Reiki-Anwenderund all diejenigen, die es werden wollen und be-reit sind, ein wenig tiefer in die Welt des Reiki ein-zusteigen.

Eberbach, im Juli 2016 Dr. Mark Hosak

Vorwort

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Inhaltsverzeichnis

Danksagung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

1.1 Reiki und Wissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

1.2 Historische Hintergründe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

1.3 Steigerung der Reiki-Kraft – Persönliche Forschungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

1.4 Psychosomatik und Metaphysik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

1.5 Spezielle Reiki-Techniken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

1.6 Selbstfürsorge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

2 Einsatz und Wirksamkeit von Reiki . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

2.1 Reiki in der Schulmedizin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

2.1.1 Wo wird Reiki heute im schulmedizinischen Bereich angewandt? . . . . . . . . . . . . . . . . 19

2.1.2 Warum wird Reiki im schulmedizinischen Bereich angewandt?. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

2.1.3 Kriterien zur Auswahl von Reiki-Anwendern im schulmedizinischen Bereich . . . . . . . . . . 23

2.2 Wie kann man die Wirksamkeit von Reiki nachweisen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

2.2.1 Studien und wissenschaftliche Kriterien für einen Wirksamkeitsnachweis . . . . . . . . . . . 26

2.2.2 Kinesiologische Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

2.2.3 Kirlian-Fotografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

2.2.4 Wasser-Spektralanalyse – DNES-Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

2.2.5 Patientenbefragung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

2.2.6 Blutuntersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

2.2.7 Speichelproben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

2.2.8 Urin-Untersuchungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

2.2.9 X-Ray, MRT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

2.2.10 Neuro-/EEG-Feedback (Elektroenzephalogramm) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

2.2.11 EMG-Feedback. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

2.2.12 Hautwiderstands-Feedback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

3 Neue Erkenntnisse über historische Hintergründe und Symbole . . . . . . . . . . . . 40

3.1 Die Symbole des 2. Grades . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

3.1.1 Werkzeuge zur Erweiterung der Möglichkeiten mit der Reiki-Kraft . . . . . . . . . . . . . . . 40

3.1.2 Ebenen der Effektivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

3.1.3 Sind die Symbole geheim? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

3.1.4 Warum wirken die Symbole? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

3.1.5 Über die Mantras der Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

3.1.6 Grundsätzliche Hinweise und Empfehlungen zur Anwendung der Symbole . . . . . . . . . . 42

3.1.7 Über die Herkunft der Schreibweise der Reiki-Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

3.1.8 Tipps im Umgang mit Schrift und Symbol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

3.1.9 CR-Symbol zur Kraftverstärkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

3.1.10 SHK – Symbol der Mental- und Geistheilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

3.1.11 HS – Symbol für die Kontaktaufnahme und Fernheilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

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3.2 Die Lebensregeln des Mikao Usui . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

3.2.1 Interpretation der Lebensregeln auf der Kalligrafie und auf dem Gedenkstein . . . . . . . . . 54

3.2.2 Die Lebensregeln des Mikao Usui auf der Kalligrafie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

3.2.3 Der Gedenkstein des Mikao Usui. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

3.3 Interpretation der Reiki-Zeichen und Bezug zum Schamanismus . . . . . . . . . . . . . . . . 69

3.3.1 Ursprung der Kanji-Schrift. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

3.3.2 Deutung und Bedeutung der Kanji für Reiki . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70

4 Techniken zur Steigerung der Reiki-Kraft. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

4.1 Kaji-Ritual-Gebet (Reiki und Schamanismus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

4.1.1 Vorgehensweise des Kaji-Rituals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

4.2 Reiki und Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

4.2.1 Ressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

4.2.2 Flaches und tiefes Atmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

4.2.3 Emotion und Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73

4.2.4 Atmung des Klienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

4.2.5 Atmung für Reiki-Empfänger und Reiki-Anwender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

4.2.6 Atmung in der Reiki-Anwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75

4.3 Visualisierung und Kontemplation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

4.3.1 Visualisierung der Reiki-Kraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

4.4 Meditation mit der Gasshô-Mudra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

4.5 Energiebewegungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

4.5.1 Sanftes Reiki-Trommeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

4.5.2 Sanfte Reiki-Kreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

4.5.3 Sanfte Reiki-Fingerpunktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

4.5.4 Mesmerische Bewegungen in der Aura . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

4.6 Energetische Sensibilisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

4.6.1 Handgymnastik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79

4.6.2 Sensibilisierung der Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

4.7 Heilsteine an Chakren und Handgelenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80

4.7.1 Stabilisierung des Solarplexus-Chakras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

4.8 Sanfte Berührungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

4.8.1 Sanftes Reiki-Streicheln auf dem Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

4.9 Energiekörper-Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

4.9.1 Eine Methode der Hara-Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

4.9.2 Energetischer Wasserball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82

4.9.3 Reiki-Energiekugel aufladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

4.9.4 Reiki mit den astralen Händen und Fingern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

4.9.5 Elemente-Segen mit den astralen Händen und Fingern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

4.10 Herz-Verbindungs-Atmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

4.10.1 Verbindung von Herz zu Herz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

4.11 Reiki und Sinnlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

4.11.1 Magie des Oxytozin – das alchemistische Elixier der Nähe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85

4.11.2 Reiki-Geistheilung für die Insula – Sinnlichkeit, Wahrnehmung und Empathie . . . . . . . . . 85

4.12 Aura-Arbeit mit Reiki . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

4.12.1 Die Reiki-Aura-Vitalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

4.12.2 Aura-Streichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

4.12.3 Prävention mit Intuition und Hellfühligkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Inhaltsverzeichnis

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aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

4.13 Trance-Induktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

4.13.1 Einleitung der Trance-Induktion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

4.13.2 Aufhebung der Trance-Induktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

4.14 Zusammenarbeit mit dem Inneren Kind (Unterbewusstsein). . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

5 Ganzkörperbehandlung und Behandlung von Körperbereichen. . . . . . . . . . . . . 90

5.1 Einleitung in die Ganzbehandlung der Körperbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

5.1.1 Methoden der Ganzbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

5.1.2 Selbst- und Fremdbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

5.1.3 Anwendungsdauer der Reiki-Positionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

5.1.4 Die Wirkung der Ganzkörperbehandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

5.1.5 Psychosomatik und die Wirkung von Reiki bei den einzelnen Positionen . . . . . . . . . . . . 92

5.2 Handpositionen der Körperbereiche und ihre Wirkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

5.2.1 Bereich Schultern und Nacken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92

5.2.2 Bereich Kopf und Hals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

5.2.3 Bereich Rücken und Wirbelsäule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103

5.2.4 Bereich Oberkörper bis Becken mit den Hauptorganen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106

5.2.5 Bereich Beine und Füße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

5.2.6 Bereich Hände und Arme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

5.2.7 Funktionsbereich Verdauung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122

5.2.8 Funktionsbereich Herz-Kreislauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

5.2.9 Funktionsbereich Lunge und Atmungssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

5.2.10 Funktionsbereich Gelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125

6 Spezielle Reiki-Techniken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

6.1 Reiki-Geistheilung für Gelenke, Organe und Spezialgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

6.1.1 Reiki-Geistheilung für Gelenke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

6.1.2 Reiki-Geistheilung für Organe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.1.3 Reiki-Anwendung für die Mitochondrien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128

6.1.4 Reiki-Anwendung für die Granulozyten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

6.1.5 Reiki-Anwendung für die Erythrozyten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

6.1.6 Reiki-Anwendung für das Lymphsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129

6.1.7 Reiki-Anwendung für Meridiane und Akupunkturpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130

6.2 Die Reiki-Mentalheilung – Mutter der Reiki-Geistheilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

6.2.1 Reiki-Mentalheilung mit dem 1. Grad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

6.2.2 Reiki-Mentalheilung mit dem 2. Grad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

6.2.3 Affirmationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

6.2.4 Reiki und Teilpersönlichkeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

6.2.5 Reiki für Abwehrmechanismen und Übertragungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

6.2.6 Reiki-Geistheilung für Abwehrmechanismen und Übertragungen . . . . . . . . . . . . . . . . 140

6.2.7 Gesunde Lebensführung und Resilienz mit Reiki . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

6.3 Reiki-Geistheilung für Gehirnareale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

6.3.1 Reiki-Mentalheilung für Gehirnareale im Fernkontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142

6.3.2 Reiki-Mentalheilung für Teilpersönlichkeiten und Gehirnareale. . . . . . . . . . . . . . . . . . 143

6.3.3 Reiki-Mentalheilung für Gehirnareale als Direktanwendung ohne Fernkontakt. . . . . . . . . 143

6.3.4 Reiki-Mentalheilung für den Hirnstamm – Ausleiten hinderlicher Emotionen . . . . . . . . . 144

6.3.5 Reiki-Mentalheilung für die Amygdala – Ausleiten von Stress und Angst . . . . . . . . . . . . 145

6.3.6 Reiki-Mentalheilung für den Orbitofrontalen Kortex – Trauma-Bearbeitung mit Reiki . . . . . 146

6.3.7 Reiki-Mentalheilung für den Solarplexus – Kraft tanken und inneren Frieden finden . . . . . 147

Inhaltsverzeichnis

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aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

6.3.8 Reiki-Mentalheilung für das Corpus callosum – Hemisphären-Ausgleich und

Informationsaustausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147

6.3.9 Reiki-Mentalheilung für den Frontallappen – Entscheidungsfähigkeit (Intuitions-Chakra)

und Wille (Intentions-Chakra) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

6.3.10 Reiki-Mentalheilung für den Temporallappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149

6.3.11 Reiki-Mentalheilung für das Kleinhirn – Talente fördern durch Entspannung . . . . . . . . . . 149

6.3.12 Reiki-Mentalheilung für den Parietallappen – Selbstwahrnehmung und Umwelt . . . . . . . . 149

6.3.13 Reiki-Mentalheilung für den Okzipitallappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

6.3.14 Medulla-oblongata-Anwendung – Beruhigung des Geistes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150

6.3.15 Zirbeldrüsen-Anwendung – Ausrichtung auf den Weg und Karma-Auflösung. . . . . . . . . . 151

6.3.16 Reiki-Mentalheilung für Gehirnfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151

6.4 Reiki für Rückenmuskulatur und Wirbelsäule. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152

6.4.1 Reiki-Mentalheilung für Muskel- und Wirbelbereiche im OFK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

6.4.2 Reiki-Mentalheilung für Muskeln und Wirbel mit dem Usui-Mudra . . . . . . . . . . . . . . . . 153

6.4.3 Advanced Metaphysical Healing (AMH) nach Duff Cady . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

6.5 Reiki bei Unverträglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

7 Reiki-Behandlungen bei bewährten Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

7.1 Allgemeine Hinweise für Reiki bei allen Indikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

7.1.1 Wie Reiki optimal wirken kann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158

7.1.2 Dauer und Intensivität der Reiki-Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

7.1.3 Ursachenforschung mit Reiki . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160

7.2 Reiki bei Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

7.2.1 Behandlungsstruktur von Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

7.2.2 Allgemeine Hinweise zu Krebs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163

7.2.3 Phasen der Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164

7.3 Reiki bei Schmerzen und Ängsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

7.3.1 Behandlungsstruktur von Schmerzen und Ängsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166

7.3.2 Allgemeine Hinweise zu Schmerzen und Ängsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168

7.3.3 Phasen der Behandlung bei Schmerzen und Ängsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169

7.4 Reiki bei Burnout und Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

7.4.1 Behandlungsstruktur von Burnout und Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

7.4.2 Allgemeine Hinweise zu Burnout und Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171

7.4.3 Phasen der Behandlung bei Burnout und Stress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172

8 Selbstfürsorge des Reiki-Anwenders . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

8.1 Mentalheilung mit gezielten Affirmationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

8.1.1 Eine Auswahl an Affirmationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

8.2 Energetische Raum-Vitalisierung und Reinigung mit Reiki . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173

8.2.1 Das grundlegende Reiki-Kraftfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

8.2.2 Das Reiki-Kraftfeld der Mentalheilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174

8.3 Reiki-Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

8.4 Sich selbst Reiki und Fernreiki geben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175

8.5 Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

8.5.1 Zeit und Dauer der Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176

8.5.2 Körperhaltung bei der Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

8.5.3 Umgang mit Störungen und inneren Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177

8.5.4 Basis-Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178

8.5.5 Meditation der Selbstbeobachtung und Entspannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

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aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

8.5.6 Reiki-Entspannungs-Meditation I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179

8.5.7 Reiki-Zähl-Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

8.5.8 Reiki-Entspannungs-Meditation II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

8.5.9 Reiki-Energiekörper-Meditation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180

8.5.10 Gasshô-Meditation im Ritual der Lebensregeln des Mikao Usui. . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

8.6 Supervision . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181

8.7 Gymnastische Energieübungen mit Reiki. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182

8.8 Reiki-Feng-Shui . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183

8.8.1 Reiki-Feng-Shui zur Selbstfürsorge des Therapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184

9 Übersichtstabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

9.1 Psychosomatische Zusammenhänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189

9.2 Funktionen der Organe (physisch und metaphysisch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192

9.3 Chakren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197

9.4 Zusammenhänge der Funktionskreisläufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201

10 Hilfreiche Adressen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

10.1 Reiki Ausbildungs-Institute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

10.2 Reiki-Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

10.3 Reiki-Magazine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

10.4 Reiki-Jahresveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

10.5 Reiki im Krankenhaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202

11 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

11.1 Bücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

11.2 Artikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205

11.3 Zitierte Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

11.4 Weitere Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

12 Abkürzungen der Reiki-Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

13 Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

14 Abbildungsnachweis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217

Inhaltsverzeichnis

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4 Techniken zur Steigerung der Reiki-Kraft

Erfahrungsgemäß lässt sich die Reiki-Kraft undWahrnehmung in den Händen beim Reiki-Gebenauf vielseitige Weise steigern. Oft ist es so, dass beiSelbstbehandlungen weniger wahrgenommenwird als bei einer Fremdbehandlung. Ohne einspezielles Training entwickelt sich die Wahrneh-mung in den Händen eher langsam. Die Wahrneh-mung hängt ganz einfach mit der Übung zusam-men. Viele Reiki-Anwendungen steigern ganz na-türlich die Reiki-Kraft und die Wahrnehmung inden Händen.

Durch eigene Experimente, aus dem tiefenWunsch heraus, anderen mit Reiki zu helfen, stell-te sich heraus, dass die Bitte um Heilung, mit Vi-sualisierungen und Atemübungen auf Anhieb Wir-kungen in der Wahrnehmung zeigte. Einige dieserAnwendungen wurden bereits im Buch Sieben ge-heime Reiki-Techniken [37] vorgestellt. Mittlerwei-le sind noch etliche Methoden dazugekommen.Bei den Recherchen der Literatur über Magie undSchamanismus stellte sich heraus, dass solche Me-thoden sowohl im Osten als auch Westen bereitsseit Jahrhunderten zur Anwendung kommen.Auch Mikao Usui hat diese Techniken gelehrt. Dasist eine Bestätigung, hier bei der Reiki-Forschungauf dem richtigen Weg zu sein.

Bei der Recherche alter Schriften östlicher undwestlicher Spiritualität und der Geheimlehren fälltauf, dass es bei der Heilarbeit in irgendeiner Formimmer um das Anreichern, Lenken und Fokussie-ren von Energie durch Magnetisierung, Energeti-sierung, Aktivierung und Reinigung geht. Es wirddabei vor dem eigenen Energieverlust gewarnt.Insofern sei es wichtig, regelmäßig bestimmteÜbungen zu praktizieren, um für Rituale und Hei-lungen genügend Energie zu haben. An dieserSchwelle ist auch Mikao Usui hängengeblieben, biser auf dem Kurama-Berg in Reiki eingeweiht wur-de. Seitdem braucht man sich als Eingeweihter inReiki wegen des Energieverlustes keine Sorgenmehr zu machen, weil die Einweihungen dazuführen, dass die Reiki-Kraft in dem Maße jederzeitzur Verfügung steht wie sie gebraucht wird. Den-noch führt mehr Training durch die Anwendung

an sich selbst und an anderen zu einer Steigerungder Kraft und Wahrnehmung in den Händen.

Durch die Nutzung dieser Methoden auch nachder Einweihung lassen sich die Fähigkeiten derHeilung und Wahrnehmung regelmäßig steigern.Im Folgenden werden grundlegende Methodender Reiki-Arbeit zur Steigerung der Reiki-Kraftund Wahrnehmung vorgestellt. Sie lassen sich infast jede Reiki-Anwendung einbinden.

4.1

Kaji-Ritual-Gebet(Reiki und Schamanismus)

Kaji 加持 ist ein japanischer Begriff für ein Ritualder Heilung. Dabei wird ganz allgemein oder ge-zielt eine Heilsgestalt um Mitwirkung und Segenbei einer Heilung gebeten. Dabei ist zur Verstär-kung von Reiki der große Sonnen-Buddha DainichiNyorai sinnvoll, weil er im Tantrischen Buddhis-mus als Quelle für Reiki im Zentrum des Univer-sums angesehen wird.

Nutzt der Reiki-Anwender das Kaji-Ritual zu Be-ginn einer Reiki-Anwendung, hat das erfahrungs-gemäß sofortige Wirkungen. Zunächst einmal lässtsich eine energetische Präsenz der Reiki-Kraft alsSegen spüren. Außerdem ist die Kraft bei der An-wendung verstärkt. Es breitet sich ein Gefühl derGeborgenheit, Empathie und Wahrnehmung inBezug zu den unbewussten Bedürfnissen desKlienten aus.

Das Kaji-Ritual (▶Abb. 4.1) kann vor, währendund am Ende einer Reiki-Anwendung genutztwerden. Zu Beginn und während der Anwendungist es die Bitte um Heilung und Segen. Am Ende istes ein abschließender Segen. Ist der Reiki-Empfän-ger feinfühlig, so kann auch er den Segen spüren.

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aus: Hosak, Reiki in der therapeutischen Praxis (ISBN 9783132205314) © 2016 Karl F. Haug Verlag in Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

4.1.1 Vorgehensweise des Kaji-Rituals

Anwendung● Die Hände vor dem Herzen in Gasshô zusam-

menlegen● Die Aufmerksamkeit nach innen lenken und von

Herzen um Heilung, Führung und Segen bei derReiki-Anwendung bitten

● Einen Moment warten und den Energieflussspüren, ohne etwas zu erwarten

● Verbeugen

4.2

Reiki und Atmung

Techniken der Atmung lassen sich wunderbar mitReiki kombinieren. Das gilt sowohl für den Reiki-Anwender als auch für den Reiki-Empfänger. Wen-den beide gezielt Atemtechniken an, kann das zueiner Steigerung in der Wirkung führen. Auf derSeite des Anwenders werden die Reiki-Kraft unddie Wahrnehmung gesteigert. Einfache Atem-übungen in Kombination mit Reiki sind dabei daserste Mittel der Wahl, weil dies zudem individuel-le und weiterführende Wirkungen auf den Körperund Geist hat.

4.2.1 Ressourcen

Wer sich körperlich betätigt oder unter Stresssteht, verbraucht mehr Sauerstoff. Im Umkehr-schluss bedeutet das, dass Entspannung hilft, we-niger Sauerstoff zu verbrauchen. Das bedeutetauch, dass bewusste Atmung und Entspannung

dafür sorgen, dass weniger Ressourcen verbrauchtwerden.

4.2.2 Flaches und tiefes Atmen

Es gibt viele Methoden zu atmen. Die meistenMenschen atmen sehr flach im oberen Brust- bzw.im oberen Lungenbereich. Im Extremfall ist daseine Art Hecheln. Dabei wird das volle Lungenvo-lumen kaum genutzt. Tiefes Atmen bis in denBauchbereich führt zu einer Art Massage der Orga-ne und zu einer Ausdehnung des Brustkorbes, so-dass alles seinen Platz findet. Das setzt natürlichvoraus, dass das volle Volumen genutzt wird unddamit die Muskeln des Brustkorbs und Bauch-raums bis in den Rücken trainiert werden, indemtief ein- und ausgeatmet wird.

In Stresssituationen kann einem regelrecht „derAtem im Hals stecken bleiben“. Das führt zu Sauer-stoffmangel und ist ungünstig für die inneren Or-gane, weil diese durch mangelhaftes Ausdehnendes Brustkorbs nicht genügend Raum bekommen.Die Lunge kann außerdem im Laufe der Zeit ver-härten, sodass ein tiefes Einatmen bei Bedarf nichtmehr möglich ist.

4.2.3 Emotion und Atmung

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Emotionund Atmung. Je ruhiger die Emotion, umso ruhigerist auch der Atem. Nun ist es möglich, durch Beru-higung des Atems ebenso die Emotionen zu beru-higen. Schlagen die Emotionen hoch, führt das inmanchen Situationen eher zu Anspannung. Das

4.2 Reiki und Atmung

Steige

rung

derRe

iki-K

raft

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▶Abb. 4.1 Gassho-Verbeugen.

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Ziel ist es allerdings, die Emotionen zu beruhigenund sich zu entspannen und dabei vollständighandlungsfähig und in seiner Kraft zu bleiben. Vondaher gehört zu den Lebensregeln des Mikao Usuinicht nur die Beschäftigung damit, sondern auchdie Meditation. Er beschreibt diesen Zusammen-hang als geheimes Heilmittel unzähliger Krankhei-ten. Erstens soll man sich nicht ärgern und zwei-tens nicht sorgen. Ärger und Sorgen bedeutenStress und verhindern einen ruhigen Atem. Mit ge-zielter Atmung und Lenkung der Aufmerksamkeitauf das Gute im Menschen, durch Freundlichkeitanderen gegenüber und durch Dankbarkeit für al-les Schöne im Leben beruhigt sich das Gemüt.

Das ist gleichzeitig ein Training für die Amygda-la. Diese bewertet Situationen im Alltag hinsicht-lich Stress und Erregung. Ist etwas stressig, wirdsofort Alarm geschlagen und Programme eingelei-tet, die zu einer Handlung aus dem Affekt führenkönnen, was sowohl nützlich als auch schädlichsein kann. Hier ist das Ziel, einerseits entspanntund ausgeglichen zu sein und andererseits jeder-zeit zur Handlung bereit zu sein.

4.2.4 Atmung des Klienten

Zur Unterstützung der Wirkung von Reiki kann eshilfreich sein, den Reiki-Empfänger zu ermuntern,tief in den Bauch zu atmen. Im Laufe der Reiki-An-wendung wird er das durch die Entspannungwahrscheinlich vergessen.

Atmet der Reiki-Empfänger flach oder unruhig,ist es wenig sinnvoll, ihn immer wieder an die At-mung zu erinnern. Dies lässt sich auch anders be-werkstelligen, indem der Reiki-Anwender beimHandauflegen ganz sanft erst im Rhythmus desReiki-Empfängers die Hände auf und ab bewegtund nach und nach im eigenen Rhythmus einertiefen und sanften Bauchatmung anpasst. Wirddies ganz sanft und langsam durchgeführt, passtder Empfänger seine Atmung allmählich unbe-wusst an die des Anwenders an. Das führt dannzeitgleich zu einer Steigerung der Reiki-Kraft undWahrnehmung, sowie zu einem gegenseitigen Ein-lassen aufeinander mit einer Steigerung der Empa-thie.

Eine weitere Möglichkeit, die Atmung und Ent-spannung des Reiki-Empfängers zu unterstützen,besteht darin, während des Reiki-Gebens eine

Trance-Induktion mit Suggestionen der Atmungdurchzuführen (Kap. 4.13).

Nach der Reiki-Anwendung kann man demEmpfänger raten, bewusst auf seine Atmung zuachten. Das ist für die durch Reiki ausgelösten Pro-zesse, die nach der Anwendung zum Tragen kom-men, unterstützend.

4.2.5 Atmung für Reiki-Empfängerund Reiki-Anwender

Durch die folgende Atemübung soll die Lunge un-terstützt und eine gesunde Atmung erreicht wer-den. Das führt dazu, dass die Organe massiert wer-den und genügend Raum im Brustraum entsteht.Der Brustraum und der Brustkorb werden auf die-se Weise mit der Zeit ausgedehnt, was sehr gut fürden Haltungsapparat ist, weil die Muskeln gedehntund gestärkt werden. Das zieht eine innere geisti-ge und aufrechte Haltung mit sich. Darüber hinausgibt es noch grundlegende energetische Wirkun-gen. Über diese Atmung ist es möglich, Lebens-energie aus der Umgebung einzusammeln. Wer inReiki eingeweiht ist, verstärkt damit den Reiki-Kraftfluss in den Händen. Die Übung kann zwi-schendurch im Alltag, während der Reiki-Anwen-dung und in der Meditation durchgeführt werden,sie erfrischt, entspannt und baut Ressourcen auf.Man beginnt am besten mit einer Minute und stei-gert sich dann im Laufe der Zeit auf 5 bis 15 Minu-ten.

Die Lunge kann ein recht hohes Volumen habenund daher weite Teile des Brustraums ausfüllen.Das lässt sich mit Training weiter steigern. Mansollte mit der Vorstellung arbeiten, dass es denoberen Brustbereich, den Bauchbereich und darü-ber hinaus unterhalb des Bauchnabels einen wei-teren Bereich gibt. In den Bereich unter der Lungekann kein Sauerstoff hingeatmet werden. Trotz-dem ist es hilfreich, mit dieser Vorstellung zu ar-beiten, um das Optimum der Lunge auszufüllenund um energetisch das Hara zu erreichen, sodasseine geistige Zentrierung stattfindet.

Es kann sein, dass die Übung zu Beginn anstren-gend ist. Daher ist es gut, mit einer kurzen Zeit zubeginnen und das Einatmen und Auffüllen derLunge nach und nach zu steigern. Auch Fort-geschrittene haben Möglichkeiten der Steigerung.

4 – Steigerung der Reiki-Kraft

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k Atemübung● Durch die Nase langsam einatmen und die ge-

samte Lunge quasi bis zum „Anschlag“ ausfül-len. Das Einatmen sollte so lange dauern, bisder Übende im Geiste langsam bis vier gezählthat.

● Den Atem nun so lange anhalten, wie im Geis-te langsam bis zwei gezählt wurde. Auf jedenFall beim Anhalten des Atems jedwede Formder Muskelanspannung, wie etwa Pressen, Un-terdrücken o. Ä. vermeiden. Es geht darum,sich nicht absichtlich zu entspannen und auchabsichtlich nichts anzuspannen. Der Übendeist jederzeit bereit, die Luft einfach wieder ge-hen zu lassen. Das heißt, dass der Moment vordem Ausatmen lediglich ausgedehnt wird.

● Dann langsam durch den Mund ausatmen,während im Geiste bis vier gezählt wird. Wäh-rend der Zahl Vier sollte der letzte Rest an Luftaus der Lunge leicht herausgepresst werden.

● Während der Übende im Geiste bis zwei zählt,hält er den Atem an, ohne irgendetwas anzu-spannen. Während der Atempausen ist eswichtig, dass besonders der Halsbereich be-wusst entspannt bleibt.

● Dann wieder mit dem Einatmen beginnen,während im Geiste wieder bis vier gezähltwird. Danach bis zwei zählen und währenddes-sen den Atem halten. Anschließend wieder bisvier zählen und währenddessen langsam aus-atmen. Und schließlich wieder bis zwei zählenund den Atem halten. Diese Vorgehensweiseführt der Übende während der mit sich selbstausgemachten Zeit durch.

Es ist möglich, dass es am Anfang schwer fällt,wenn der Patient solche Übungen nicht gewohntist oder wenn er wenig Sport treibt. Bei Schwin-del oder Unwohlsein erst einmal pausieren undnormal weiteratmen. Beim nächsten Mal danneinfach schneller zählen, damit es einfacher ist.Ziel ist es, langfristig das Zählen zu verlangsamenund somit auch den Atem zu verlangsamen. DasHauptziel dabei ist die Entspannung. Über-anstrengung und Hast sind zu vermeiden. Einelangsame Steigerung ist besser als eine übertrie-ben schnelle, da sich leicht Fehler einschleichenkönnen.

4.2.6 Atmung in derReiki-Anwendung

Basis-Atmung bei der Reiki-Anwendung

Der Reiki-Anwender lenkt bei jeder Reiki-Positiondie Aufmerksamkeit auf den Atem und die Hand-position auf dem Reiki-Empfänger. Dabei tief ein-und ausatmen, durch die Nase ein- und durch denMund ausatmen.

Beim Einatmen in den Bauch kann es bei leeremMagen passieren, dass er wie bei einer Massageleicht zusammen- und auseinanderbewegt wird,sodass dadurch Geräusche entstehen können. Ge-lingt dies, ist das ein Zeichen tiefer Bauchatmungund sollte daher nicht vermieden werden.

Beim tiefen Ausatmen die volle Aufmerksamkeitauf die eigenen Hände und die Handposition aufdem Empfänger lenken. Dadurch entsteht in derRegel eine Steigerung der Reiki-Kraft und derWahrnehmung. Zunächst kann dabei die Energie-wahrnehmung stärker sein als gewohnt, das kannsich etwa durch Kribbeln oder Wärme zeigen. DieArt der Wahrnehmung kann individuell variieren.

Normalisiert sich der Reiki-Kraftfluss wieder,zeigt sich das an dem normalen Strömen der Rei-ki-Kraft durch die Hände. Dann ist es Zeit zurnächsten Handposition zu wechseln.

Reiki einhauchen mit Reiki-Symbolen

Der Reiki-Anwender lenkt bei jeder Reiki-Positiondie Aufmerksamkeit auf den Atem und die Hand-position auf dem Reiki-Empfänger.

Tief einatmen, dann mit der Zunge ein CR-Sym-bol zeichnen und es im Geiste durch dreimaligesgedachtes Aussprechen des Mantras aktivieren.Nun die Reiki-Kraft mit dem Atem durch die eige-nen Hände in den Klienten einhauchen.

Dies braucht nicht mit jedem Atemzug prakti-ziert zu werden. Es reicht, wie oben beschrieben,ab und an in die Atemübung mit einzubinden. Da-bei kann man ebenfalls ein SHK- und CR-Symbolin Kombination einsetzen, wenn Reiki eher auf derEbene des Geistes/spirituellen Herzens wirkensoll.

4.2 Reiki und Atmung

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4.3

Visualisierung undKontemplation

Energie folgt der Aufmerksamkeit. Mit der Atmungzuvor wurde dies bereits in einem ersten Schritterreicht. In den Geheimlehren des Westens undOstens, wie etwa dem Tantrischen Buddhismus,dem magisch-rituellen Daoismus oder der Herme-neutik und Magie, werden Visualisierung undKontemplation als grundlegend wichtiges Werk-zeug für die Lenkung von Energien beschrieben.Im Tantrischen Buddhismus ist die Visualisierungeines der Drei Mysterien (sanmitsu 三密) von Kör-per, Rede und Sinn/Geist. Körper bezieht sich aufMudras, Handauflegen oder das Anwenden derSymbole mit dem Körper. Rede ist das hörbare Re-zitieren von Mantras und das Aktivieren der Sym-bole mit dem Mund und Sinn ist die Visualisierungbzw. Kontemplation von Symbolen und symboli-schen Inhalten an jenem Ort, wo eine Kraft zurWirkung kommen soll.

Übertragen auf Reiki bedeutet das, dass die Rei-ki-Kraft dort symbolisch etwa in Form eines gol-denen Lichtes visualisiert werden kann, wo siewirken soll. Dadurch werden die Reiki-Kraft inden Händen selbst und die Wahrnehmung gestei-gert. Die Übungen der Visualisierung und Kontem-plation mit Reiki sind eine Erweiterung der zuvorbeschriebenen Atem-Übungen mit Reiki.

4.3.1 Visualisierung der Reiki-Kraft

● Bei jeder Reiki-Position die Aufmerksamkeit aufden Atem lenken.

● Tief ein- und ausatmen. Durch die Nase ein- unddurch den Mund ausatmen.

● Visualisieren, wie beim Einatmen die Reiki-Kraftin Form eines goldenen Lichtes in den eigenenKörper einströmt.

● Visualisieren, wie beim Ausatmen die Reiki-Kraft in Form eines goldenen Lichtes über dieHände in den Empfänger strömt und ihn ganzerfüllt.

Reiki-Visualisierung und Energie-transformation

● Bei jeder Reiki-Position die Aufmerksamkeit aufden Atem lenken.

● Tief ein- und ausatmen. Durch die Nase ein- unddurch den Mund ausatmen.

● Visualisieren, wie beim Einatmen für den Emp-fänger unbrauchbare Energien aus seinem Kör-per durch die Hände herausgezogen werden.

● Eine kurze Atempause machen und vorstellen,dass die Energie des Klienten im eigenen Herzentransformiert wird. Dabei ist es nützlich zu wis-sen, dass der in Reiki Eingeweihte keine ungüns-tigen Schwingungen des Reiki-Empfängersübernehmen kann.

● Visualisieren, wie beim Ausatmen die Reiki-Kraft in Form eines goldenen Lichtes über dieHände in den Empfänger strömt und ihn da er-füllt, wo zuvor Unbrauchbares aufgesaugt wur-de.

Reiki-Visualisierung und Herz-Kontemplation

● Bei jeder Reiki-Position die Aufmerksamkeit aufden Atem lenken.

● Tief ein- und ausatmen. Durch die Nase ein- unddurch den Mund ausatmen.

● Visualisieren, wie beim Einatmen die Reiki-Kraftin Form eines goldenen Lichtes in den eigenenKörper einströmt.

● Vor dem Ausatmen die Aufmerksamkeit auf daseigene spirituelle Herz (Bereich des Herz-Cha-kras in Brustmitte) lenken und es als rein undvoller Liebe erleuchtet vorstellen.

● Visualisieren, wie beim Ausatmen die Kraft desHerzens mit der Reiki-Kraft in Form eines golde-nen Lichtes über die Hände in den Empfängerströmt und ihn ganz erfüllt.

● Dabei aus tiefstem Herzen für den EmpfängerHeilung wünschen.

Ergänzung: Diese Technik lässt sich mit einemSHK und CR kombinieren, indem diese zuvor mitden Händen auf der mit Reiki zu versorgendenPosition angewandt werden.

4 – Steigerung der Reiki-Kraft

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4.4

Meditation mit derGasshô-Mudra

Das Zusammenlegen der Hände namens gasshô 合

掌 ist in Japan ein Mudra des Buddhismus, Shintôund Shugendô. Es wird zum Beten, in Meditatio-nen und bei Ritualen genutzt. Im TantrischenBuddhismus gibt es eine ganze Bandbreite an Va-riationen von Gasshô. Für die grundlegenden Rei-ki-Anwendungen und Reiki-Meditationen ist dieeinfache Form durch das Zusammenlegen derHände und Finger vor dem Herzen am effektivs-ten, weil dadurch die Chakren der Hände und Fin-ger in beide Richtungen sowohl Reiki bekommenals auch geben und damit aktiviert werden. Vondaher führt das regelmäßige Zusammenlegen inGasshô zu einer Steigerung der Reiki-Kraft undWahrnehmung in den Händen. (▶Abb. 4.2)● Wenn möglich, aufrecht hinsetzen.● Die Handflächen vor dem Herzen zusammenle-

gen, sodass sich Finger und Handflächen berüh-ren. Die Daumenrücken sind auf der Höhe desHerz-Chakras und die Mittelfinger auf Höhe derKehlgrube (Hals-Chakra). Damit werden Her-zenskraft und dessen Ausdruck zusammenge-führt.

● Langsam tief in das Hara atmen.● Dabei gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die

sich berührenden Finger und Handflächen len-ken.

Ergänzung: Diese grundlegende Gasshô-Meditati-on lässt sich mit den Übungen der Visualisierungund Atmung kombinieren.

4.5

Energiebewegungen

Werden die Hände aufgelegt oder werden sie inder Aura oder über einem Chakra-Bereich gehal-ten, wird Reiki vom Empfänger unbewusst einge-zogen, ohne dass etwas Weiteres dazu getan wer-den muss. Mit der Atmung und Visualisierungwird die Kraft wie beschrieben gesteigert, sodassin kürzerer Zeit mehr Reiki zur Verfügung steht.Nun lässt sich mithilfe von Energiebewegungendie Reiki-Aufnahmefähigkeit des Empfängers wei-ter unterstützen, sowohl direkt auf dem Körper,als auch in Aura und Chakren.

Nach Experimenten mit diversen Handbewe-gungen im Laufe der Jahre haben sich einige Bewe-gungsmuster als besonders wohltuend für denReiki-Empfänger erwiesen. Eigene lautmalerischeNamen wie etwa „Reiki-Trommeln“ sollen helfen,sich ein Bild von dem machen zu können, was ge-meint ist.

Es gibt jedoch auch kontraproduktive Energie-bewegungen. Ungünstig sind all jene Bewegungen,die einen greifenden, stechenden, kratzenden oderdrückenden Charakter haben, auch dann, wenndie Hände dabei sanft bewegt werden. Das Ener-giesystem kann bei solchen Bewegungen imwahrsten Sinne des Wortes unangenehm berührtwerden, diese sollten also gemieden werden. Wirdein kinesiologischer Armtest durchgeführt, beidem mehrere Personen bereits aus einigen MeternAbstand mit ihrem Zeigefinger auf die Person zei-gen, die getestet wird, so wird der Arm meistensschwach getestet. Werden hingegen die flachenHände in die Richtung der Testperson gehalten,wird der Arm eher stark testen.

4.5.1 Sanftes Reiki-Trommeln

Während der Reiki-Anwender seine Hände in derAura hält, bewegt er sie im Wechsel leicht einigeZentimeter auf und ab, als würde er ganz sanfttrommeln (▶Abb. 4.3).

4.5.2 Sanfte Reiki-Kreise

Während der Reiki-Anwender seine Hände in derAura hält, beginnt er damit, diese ganz sanft imKreis und in kreisförmigen Bewegungen zu strei-

4.5 Energiebewegungen

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▶Abb. 4.2 Gasshô-Meditation.

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4 – Steigerung der Reiki-Kraft

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cheln. Die einzelnen Hände können dabei ebensointuitiv voneinander unabhängige Kreisbewegun-gen beschreiben.

4.5.3 Sanfte Reiki-Fingerpunktur

Während der Reiki-Anwender seine Hände in derAura hält, wölbt er die Finger minimal und bewegteinzelne sanft und geringfügig auf und ab, als wür-de er auf einem Touchpad tippen oder Klavierspielen. Diese Bewegungen haben nichts miteinem etwaigen Rumhacken auf einer Tastaturoder dem Drücken auf Knöpfen gemeinsam.

4.5.4 Mesmerische Bewegungen inder Aura

Franz Anton Mesmer (1734–1815) gelangte imRahmen seiner Forschungen zu der Ansicht, dasssein persönlicher Magnetismus stärker sei als dervon metallischen Magneten, weil er damit außer-gewöhnliche Wirkungen erzielen konnte. Er voll-zog Streichbewegungen in der Aura, die demAura-Streichen der Reiki-Heilmethode durchausähneln [43]. Möglicherweise wurde das Aura-Streichen vom animalischen Mesmerismus ge-prägt. Der Hauptunterschied liegt jedoch darin,dass bei einem in Reiki Eingeweihten die Reiki-Kraft fließt, welche heutzutage mittels der moder-nen Kirlian-Fotografie von magnetischen Energie-feldern differenziert werden kann (Kap. 2.2.3).

Im Mesmerismus gibt es drei Arten magneti-scher Striche: Sanftes Handauflegen – sanftesStreichen auf der Haut – sanftes Streichen in der

Aura mit einem Abstand von 10–50 cm. Letzteresgilt als negatives magnetisches Bestreichen.

k Beispiel aus der PraxisBei einer Reiki-Anwendung bei einer Frau mitstarken Schmerzen in der Schulter aufgrundeines eingeklemmten Nervs fürchtete die Reiki-Empfängerin vor Beginn der Anwendung bei Be-rührung eine Steigerung der Schmerzen. Mitüber einem Meter Abstand wurden die Händedes Reiki-Anwenders langsam auf sie zu bewegt.Sie konnte durch die Spiegelung im Fenster se-hen, wie sich ihr die Hände näherten und hättees sonst nicht geglaubt: Mit zunehmender Näheder Hände ließ der Schmerz nach.

Im Mesmerismus wird eine ähnliche Bewegungals Unterstützung zur Schmerzlinderung beschrie-ben. Hingegen wird heute in Psychologenkreisenangenommen, dass es sich beim Mesmerismus umeine hypnotische Wirkung handelt.

Sich entgegenkommendesAura-Streichen

Anwendung (▶Abb. 4.4)● Die rechte Hand links oberhalb des Kopfes hal-

ten.● Die linke Hand über das rechte Bein halten.● Dann beide Hände gleichzeitig in Richtung Mitte

des Reiki-Empfängers streichen, sodass sie inder Magengegend ohne Berührung zusammen-kommen.

● Langsam die Hände hochziehen.● Die Schritte eins bis vier einige Male wieder-

holen.

▶Abb. 4.3 Reiki-Trommeln mit den Händen.

▶Abb. 4.4 Entgegenkommendes Aura-Streichen.

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● Auf die andere Seite wechseln.● Die linke Hand rechts oberhalb des Kopfes hal-

ten.● Die rechte Hand über das linke Bein halten.● Dann beide Hände gleichzeitig in Richtung Mitte

des Reiki-Empfängers streichen, sodass sie inder Magengegend ohne Berührung zusammen-kommen.

● Langsam die Hände hochziehen.

Magnetisches Reiki mit Auf- undAb-Bewegungen

● Hände mit dem Ausatmen über dem Reiki-Emp-fänger auf etwa einem Meter Höhe schlaff he-rabhängend heben.

● Hände mit dem Ausatmen langsam auf etwa20 cm Höhe sanft herunter bewegen.

● Die Auf- und Ab-Bewegungen solange wieder-holen, bis der Reiki-Kraftfluss sich normalisiert.

Ergänzung: Die beiden Anwendungen lassen sichebenso kombinieren, jeweils dann, wenn die Hän-de hochgezogen werden.

4.6

Energetische Sensibilisierung

Mithilfe von Energieübungen und Gymnastik mitden Händen, Fingern und Handgelenken lassensich die Reiki-Fähigkeiten in Kraft und Wahrneh-mung weiter steigern.

4.6.1 Handgymnastik

Beim Durchführen der Übungen tief ein- und aus-atmen. Jede Bewegung ohne ein Wippen oderSchaukeln durchführen.

Anwendung (▶Abb. 4.5)● Der Übende dehnt seine Handgelenke, indem er

mit der einen Hand den Handrücken der ande-ren Hand greift und diese dann in Richtung Un-terarm derselben dehnt.

● Dann die Handgelenke dehnen, indem er miteiner Hand die Finger in der Innenseite der an-deren Hand greift und diese dann in Richtungder Außenseite des Unterarms derselben dehnt.

4.6 Energetische Sensibilisierung

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▶Abb. 4.5 Handgymnastik.

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Sachverzeichnis

A

Abstrahlung, bioenergetische 33Abwehrmechanismen 138, 140Achillessehne 118Achselhöhle 120Achseln 120Achtsamkeit 176Advanced Metaphysical Healing

(AMH) 154Affekt 135Affirmationen 46, 131–132, 138,

173Aggressionen 50, 57, 146Aiki Jutsu 66Aikidô 66Akupunkturpunkte 102, 113, 130Alkohol 171Allergien 156AMH (Advanced Metaphysical

Healing 154AMH-Methode 87, 104Amida 47Amygdala 74, 85, 135, 145Angst 36, 145Ängste 23, 57, 98, 166, 170Angstfragebogen 169Ängstlichkeit 166Angstreduktion 169Angststörung 167Anspannung 149Antlitz-Diagnose 64, 69Anusbereich 116Arbeitsplätze 186Archetypen 134Ärger 58, 60, 74Arme 119Armtest, kinesiologischer 77Aromaöl 186Astralkörper 81Astralleib 81Astralreise 82Atemtechniken 73Atemübungen 73, 75Atemzentrum 150Ätherkörper 86Atlaswirbel 93Atmung 73Atmungssystem 124–125

Aufmerksamkeit 59Aufopferung 60Augen 96–97Aura 32, 78, 186Aura-Arbeit 86Aura-Streichen 78, 87Aura-Vitalisierung 86Aurafelder 16, 86Ausgeglichenheit 46Autogenes Training 16

B

Bagua 103, 106Baihui 99Bandscheiben 105, 153Basis-Atmung 75Basis-Emotionen 141Basis-Meditation 178Bauch 110Bauchatmung 74Bauchgefühl 110Bauchgehirn 110Bauchspeicheldrüse 109Becken 106, 113Beckenschiefstand 106Beckenverschiebung 113Beine 115Beklemmung 23Bergasketen 41Bergkristallkugeln 184Berührungen, sanfte 81Berührungstherapie 36Beschwerden, psychosomati-

sche 170Beschwörungs-Magie 64, 69Besinnung 60Bewältigungsstrategien 136Bewegungen, komplexe 149Bewusstseinserweiterung 68Beziehungsproblematik 156Biofeld 33Bioinformationsfähigkeit 35Bioresonanz-Therapie 164Bizeps 120Blasen-Meridian 95Blockaden 113Blutgefäße 37Blutqualität 36–37

Blutuntersuchung 36Bonding-Hormon 85Bronchien 107, 112Brunnen 187Brustbein 112Brustkorb 74Brustraum 74Brustwirbel 104Buddhismus 67, 70– Quellen 15– Tantrischer 7, 40, 47, 50, 67,72, 76

– tibetischer 8Burnout-Syndrom 37, 170, 173– Prävention 172– Studien 171

C

Cerebellum 100Chakra-Farben 80Chakra-Themen 80, 133Chakren 16, 80, 163, 186, 198– Hals-Chakra 85, 102– Haupt-Chakren 167– Herz-Chakra 84, 111– Intuitions-Chakra 97– Knie-Chakren 117– Kronen-Chakra 99, 151– Sakral-Chakra 106, 113– Sexual-/Sakral-Chakra 84– Solarplexus-Chakra 81, 84, 110– Willens-Chakra 84, 97– Wurzel-Chakra 84, 105Chakren-Ausgleich 163Charisma 59Chemotherapie 22, 164, 169Chiba Tsunetane 63Choleriker 109Christentum 64Commodore Perrey 66Coping 136– emotionsorientiertes 58Coping-Strategien, Grund-

typen 136Corpus callosum 147CR-Symbol– Üben 45– Anwendungsmöglichkeiten 45

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Sach

verzeich

nis

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Sachverzeichnis

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– Bedeutung 44– Funktion 44

D

Dainichi Nyorai 50, 72Dainichi-kyô 50Dankbarkeit 59Daoismus 65, 68–69, 76Depression 171Descartes 151Diabetes mellitus Typ 1 171Dickdarm 111Divination 64, 69DNES-Methode 35Don Alexander 68Drei Mysterien 40, 47, 76Drogenabhängigkeit 20Duff Cady 87, 104, 154Düfte 186Dunkelfeldtest 37Dünndarm 99, 112

E

Edo-Periode 66EEG-Reiki-Studie 38Eigenschwingung 80Einweihung 24, 41, 72Elektromyografie 39Elektronenvolt 33Elektrosmog 162Elemente-Segen 83Ellenbogengelenk 121Eltern-Modus 137Emotionen 73, 152– unterdrückte 158Empathie 74, 85, 160–161Energetik 91Energetisierung 184Energie-Oase 185Energiebewegung 77Energiefelder, magnetische 78Energiefluss 173, 184Energiekörper 81Energiekörper-Übungen 81Energieniveau 32, 185Energieorgane 198Energiequalität 184Energiestagnation 185Energiesystem 174Energietransformation 76Energieübungen 79– gymnastische 182

Energiezufuhr 184Entgiftung 158, 175– körpereigene 22Entgiftungsprozess 160Entscheidungsfähigkeit 148Entspannung 21, 149, 176Enttäuschung 58Entzündungen 168Epilepsie 171Erdelement 96, 105, 109–110Erinnerungsfähigkeit 69Erschöpfung 170Erschöpfungszustände 163Erschütterung, emotionale 95Erythrozyten 129Experimente, empirische 25

F

Fähigkeiten, übernatürliche 69Faktoren, biologische 135Feedback– EEG-Feedback 38– EMG-Feedback 39– Hautwiderstands-Feedback 39– Neuro-Feedback 38Feinfühligkeit 91Feng-Shui 17, 183Fernanwendung 174Fernbehandlung 22Fernkontakt 24, 40, 136Fernkontaktaufnahme 137Fernreiki 175Ferse 119Feuer-Element 110, 115Fibromyalgie 166, 169– Studien 166Finger, astrale 83Fremdbehandlung 90Freundlichkeit 60Frieden, innerer 134, 166Frontallappen 99, 148Funi 67Funktionskreisläufe 201Füße 115, 119Fußsohlen 119

G

Gallenblase 107–108Ganzbehandlung 90Ganzkörperbehandlung 90–91,

161, 176Ganzwerdung 58

Gasshô 55, 77Gasshô-Meditation 77, 181Geborgenheit 165Gedenkstein– Inschrift 62– Reiki-Zeichen 65– Texterklärungen 65– Übersetzung 63Geheimlehren 47, 72Gehirn 100Gehirn-Anwendungen 156Gehirnareale 143, 151Geist, gesunder 57Geisteskraft 54, 64Geistesstörungen 23Geistheilung 16, 24, 46, 57, 136Geiz 106Gelenke 125Gelenkschmerzen 167Gesundbeten 41, 43Gewohnheiten 46Giftausleitung 21Glaubenssätze 46Glück 57, 61Granulozyten 129Grundbedürfnisse 135Gynäkologie 20Gyôhan 63

H

Haare 100Hals 102Halsansatz 93Halsbereich 93Haltung 107Haltungsapparat 74Hand-Chakren 80Handauflegen 74, 150, 153, 166Hände 119, 122– astrale 83– Reiki-Kraftfluss 74– Wahrnehmung der Reiki-Kraft 72

Handgelenke 121Handgymnastik 79Handlungen– konkrete 70– rituelle 70Hara 74, 113Hara-Meditation 81–82Harnblase 114Hass 61Hauptorgane 106

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Sachverzeichnis

Sach

verzeich

nis

219

Hausbrunnen 187Hautausschlag 161Hautleitfähigkeit 39Hayashi Reiki Kenkyûkai 18Hayashi, Chûjiro 18Heilarbeit 72Heilmittel, spirituelles 58Heilpraktiker 19Heilreaktionen 159Heilsgestalten 41Heilsteine 80–81– Aragonit 81– Rauchquarz 81– Rosenquarz 81– Zitrin 81Heilungsmethoden, magisch-

mystische 88Helfersyndrom 19, 60Hellfühligkeit 87Hemisphären-Ausgleich 147Hermeneutik 16, 76Herz 111–112– spirituelles 46Herz-Kontemplation 76Herz-Kreislauf-System 123Herz-Verbindungs-Atmung 84Herzbeschwerden 23Herzensheilung 57Hinterkopf 100Hirnforschung 16Hirnstamm 144Hiroshima 64Historie 15, 40Hohlkreuz 111Holz-Element 91, 97, 108HS-Symbol– Anwendungsmöglichkeiten 52– Bedeutung 48– Funktion 48– Üben 50Hypnose 16, 154Hypothesen 26Hysterektomie 168

I

I Ging 69Idanadi 101Immunsystem 107, 159Indikationen, bewährte 15Inkarnation 61Inneres Kind 137Insektenstiche 23

Inselrinde 85Insula 85Insula-Anwendung 85Intuition 87, 91Ischias 106Ischiasnerv 115

J

Japanologie-Studium 62Jucken 178

K

Kaiserschnitt 35Kaji-Ritual-Gebet 72Kalligrafie 42, 55Kampfkunst 66Kampfkünste, traditionelle 66Kampfstile, klassische 66Kanji 42, 49, 65, 70– ki 71– rei 70Kanji-Kombinationen 49Kanji-Schrift 69Karma 53, 59Karma-Auflösung 151Kehlkopf 103Ki 68Kiefer 101Kiefergelenke 102Kiefermuskulatur 102Kinderheilkunde 169Kinesiologie 31Kirlian-Fotografie 32, 78– Farben 32– Frequenzen 32Kleinhirn 100, 149Knie 116–117Kniegelenke 116Knöchel 115, 118Knochenbruch 38Knochenbrüche 23Koma 165Konfuzius 57, 66, 70Kontemplation 41, 55, 76Kontrollmechanismen 26Kopfmuskulatur 173Kopfschmerzen 23, 94Korona 32Körperhaltung 177Kortisol 85Kraftverstärkung 24, 40

Krebs 162– Behandlungsstruktur 162– Früherkennung 164– Prävention 164– spirituelle Ursachen 162– Studien 163Krebsbehandlung, schulmedizi-

nische 163Krebspatienten, Symptom-

milderung 169Krebstherapie, biologische 20Kreuzbänder 116–117Kreuzbein 105–106, 115Kribbeln, energetisches 80Kristalle 187Kriterien, wissenschaftliche 15Kûkai 67Kundalini 104Kundalini-Kraft 106Kundalini-Unfall 104Künstlername 67Kurama-Berg 6, 63, 68Kure 64

L

Laotse 57Lebensenergie 74, 161– spirituelle 71Lebensführung, gesunde 140Lebensmittel, biologische 159Lebensqualität 159, 164Lebensregel-Begriff 54Lebensregeln 52, 176, 181– Anwendung 60– Gedenkstein 57– Interpretation 54– Kalligrafie 54– Variationen 61– visuelle Dimension 54Leber 107–108Leisten 113Leistenbruch 113Leistungskraft 159Leistungsminderung 170Lendenwirbel 105Limbisches System 144Lotus Sûtras 68Lotussitz 177Luft-Element 111Lunge 73, 96, 124–125Lymphknoten 103Lymphsystem 129

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Sachverzeichnis

220

M

Magen 110Magen-Meridian 96Magie 16, 76– japanische 68Magnetresonanztomografie 38Mahayana-Buddhismus 50, 68Mantra 41MBSR 50Medikamente 21–22Meditation 6, 16, 55, 57, 77, 176– buddhistische 58Meditationspositionen 177Meditationszeit 176Medulla oblongata 100, 150Medulla-oblongata-Anwen-

dung 150Meiji Tennô 66Meiji-Periode 55, 66Meiji-Tennô 55, 64Meisterschüler 65Meistersymbol 40Melancholie 57, 61Meniskus 117Mentalheilung 16, 24, 40, 173– Amygdala 145– Corpus callosum 147– Frontallappen 148– Gehirnareale 142– Gehirnfunktion 151– Hirnstamm 144– Kleinhirn 149– Muskelbereiche 153– Okzipitallappen 150– Orbitofrontaler Kortex(OFK) 146

– Parietallappen 149– Solarplexus 147– Teilpersönlichkeiten 143– Temporallappen 149– Wirbelbereiche 153Mentalheilungssymbol 8, 16, 174Meridiane 130Mesmer, Franz Anton 78, 88Mesmerismus 78Metall-Element 96, 107Metaphysik 16, 133Methode, spirituelle 64Migräne 23, 94Mikao Usui– Gedenkstein 6, 15, 52, 61– Geschichte 66

– Lebensregeln 15, 52, 57, 181– Original-Handschrift 54– Samurai-Kontext 66Milz 109Mineralien 187Mitochondrien 128Modi 135–136Mönch 68Mondkraft 101Morgenstern-Meditation 68Morihei Ueshiba 66MRT 38Mudra 42Muskelentspannung,

Progressive 16Muskelfaserriss 158Muskelkrämpfe 118Muskelprobleme 158Muskelspannung 152Muskeltest, kinesiologischer 32Muskelverspannung 92–93, 159

N

Nacken 92–93Nahtoderfahrung 82Nakano 64Narkose 21–22Nebennieren 114–115Nervenbahnen 150Nervenschmerzen 168Nervosität 170Netz, neuronales 103Neurolinguistisches Programmie-

ren (NLP) 154Nieren 104, 114Nierensteine 158Non-Dualität 67

O

O-Ring-Test 31Oberarm 120Oberkörper 106Oberschenkel 116OFK 146Ohren 101Okada Masayuki 68Okkultismus 16Okzipitallappen 100, 150Operation 21Optimismus 58Organanwendung 128

Organfunktionen 192Orgasmus 85Out of Body Experiences (OBE) 82Oxytozin 85

P

Paraphenalien 42Parietallappen 99, 149Patientenbefragung 35Persönlichkeitsentwicklung 135Pessimismus 58Pflanzen 188Pingalanadi 101Po 115Präkognition 69Präsenz, energetische 72Primäremotionen 141Progressive Muskelentspan-

nung 16ProReiki 23Psychologie 16Psychosomatik 16, 91–92, 133,

189Psychotherapie 18

Q

Qigong 81Quellentexte 56

R

Rauchen 171Räucherstoffe 186Räucherung 186Raum-Vitalisierung, energeti-

sche 173Raumklima 188Raumspray 188Reaktion, destruktive 50Reflexzonen 99, 122Regeneration 175–176Regenerationsschub 172Reiki– 1. Grad 23– 2. Grad 23– magnetisches 79– Meistergrad (3. Grad) 23– Schreibweise 71– Wortbedeutung rei-ki 70Reiki-Anwendung– Gelenke 126

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Sachverzeichnis

Sach

verzeich

nis

221

– Organe 128Reiki-Anwendungen– Dauer 159– Intensivität 159Reiki-Energiekörper-Medita-

tion 180Reiki-Energiekugel 83Reiki-Entspannungs-Meditation

I 179Reiki-Entspannungs-Meditation

II 180Reiki-Feng-Shui 183–184Reiki-Fingerpunktur 78Reiki-Forschung 72Reiki-Gasshô-Meditation 171Reiki-Geistheilung 104, 126, 131Reiki-Heilmethode, Verbrei-

tung 69Reiki-Kraft 16, 40–41, 69, 158,

160– Steigerung 72Reiki-Kraftfeld 174Reiki-Kreise 77Reiki-Meister 25, 55, 182Reiki-Mentalheilung 126, 131Reiki-Mentalheilungstechnik 132Reiki-Position, Anwendungs-

dauer 91Reiki-Quelle 174Reiki-Räucherung 186Reiki-Schriftzeichen 65Reiki-Seminare 20Reiki-Steine 188Reiki-Stile 24Reiki-Streicheln 81Reiki-Studien 35Reiki-Symbol, Kraftverstärkung 43Reiki-Symbole 40–41, 75, 174– 1. Grad 40– 2. Grad 40– Anwendung 42– Mantras 41– Mentalheilung 43– Schreibweisen 42– Trainingstipps 43– Üben 43– Wirkung 41Reiki-Techniken 72– spezielle 16, 126Reiki-Trommeln 77Reiki-Wasser 175, 188Reiki-Wirkung 92Reiki-Wirkung, optimale 158

Reiki-Zähl-Meditation 180Reiki-Zeichen 69Resilienz 140Resilienzfaktoren 141Resilienzsteigerung 142Ressourcenaufbau 164Rheuma 22, 133Röntgenstrahlen 38Rücken 103Rückenmuskulatur 103, 152Rückführung 88, 154

S

Saga 64Saichô 67Saihôji-Tempel 6Samurai 65, 67Sanskrit 46Sauerstoffmangel 73Sauerstoffverbrauch 73Schamanismus 69Schambein 112Scheitellappen 99Scheitelreflexzonen 99Schema-Begriff 135Schema-Bereich 135Schema-Typen 136Schilddrüse 103Schimmelpilze 162Schläfen 98Schlafplätze 186Schlaganfall, perinataler 171Schmerzen 166– akute 167, 170– chronische 170– postoperative 170– Studien 168Schmerzintensität 168Schmerzlinderung 18, 166Schmerzniveau 36Schmerzprävention 170Schmerzreduktion 169Schockzustand 94Schuld 59Schulmedizin 18–19, 21Schulterblätter 95, 120Schultergelenke 120Schulterkuppen 94Schultermitte 92Schultern 92–93Schulterschmerz 78Schutzfaktoren 141

Schweißregulation 125Segen 72Sehzentrum 100Sekundäremotionen 46, 141Sekundärgefühle 131, 165Selbstbehandlung 90, 159Selbstbeobachtung 179Selbstfürsorge 17, 57, 137, 173Selbstheilung 163Selbstheilungskräfte 19, 21, 49,

80, 133, 140, 158Selbstheilungsprozess 18Selbstreflexion 182Selbstsabotage 138Selbstwahrnehmung 149Selbstwertgefühl 107– mangelndes 19Senju Kannon 47Sensibilisierung 80– energetische 79– Wahrnehmung 80Sha-Quellen 184Shingon Reiki 7Shingon-Schule 6, 67–68SHK-Symbol 131– Anwendungsmöglichkeiten 48– Bedeutung 45– Funktion 45– Üben 47Shugendô 68Siddham 8, 42Siddham-Keimsilben 42Siddham-Schrift 9Sinnlichkeit 84Sitzplätze 186Solarplexus 110, 147Somatisierung 159Somatosensorik 149Sonnen-Buddha 61Sonnenkraft 101Sorgen 57–58, 60–61, 74Speichelproben 37Spiegel 184Spiritualität 67, 72SQUID 38Stein-Reiki 187Steißbein 105Sterbebegleitung 20, 165– spirituelle 166Sterbeprozess 165Stimmbänder 103Stimmen, innere 178Stirn 96, 98

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Sachverzeichnis

222

Stirnlappen 99Störstrahlung 185Störungen 177Stress 19, 21, 74, 135, 145, 152,

159, 170– langfristiger 170– Prävention 172– Studien 171Stressreduktion 36Studien– Auswertung 30– wissenschaftliche 26, 31Studienergebnisse 26Substanzen, krebserregende 162Suchtpatienten 20Suggestion 74Sühne 59Supervision 181Sushumnanadi 101Sûtra 61Symbiose, meditative 176Symbol– der Geistheilung (SHK) 45– der Mentalheilung (SHK) 45– Fernheilung (HS) 48– Kombination 45– Kontaktaufnahme (HS) 48– zur Kraftverstärkung (CR) 44Symptomaggravation 35Synkretismus 55

T

Taijutsu 66Takata, Hawayo 18, 24Taniai 63Tantra 8Teilpersönlichkeiten 134Tempel Saihôji 61Temporallappen 98, 101, 149Tendai-Schule 6, 60, 67–68Tests, kinesiologische 31Thymusdrüse 111Tiefenentspannung 18, 172Tinnitus 19Todesangst 165Tokio Aoyama 63Traditionelle Chinesische Medizin

(TCM) 91Trance 156Trance-Induktion 74, 87, 154

– Aufhebung 89– Einleitung 88Tränenfluss 97Trauerarbeit 21Trauma-Bearbeitung 146Traumata 20, 147, 152Trizeps 120Tugend 65

U

Übelkeit 22Überarbeitung 170Übermüdung 173Übersäuerung 158–159Übertragungen 138, 140Übungen– asketische 68– geistige 176Umgebungsstress 37Umknicken 118Unterarm 121Unterbewusstsein 49, 89, 155Unterschenkel 117Untersuchungen 26Untersuchungsbericht 30Untersuchungsideen 27Unverträglichkeiten 156Urin-Untersuchung 38Urinprobe 38Urnatur 49Ursachenforschung 160– spirituelle 161Usui Reiki Ryôhô 6– Meistergrad 7Usui Shiki Ryôhô, 2. Grad 7Usui-Mudra 153Usui-Reiki-Heilmethode 57Usui-Reiki-Mentalheilung 33

V

Verdauung 122–123Verdauungstrakt 122Verhaltenstherapie, kognitive 134Vermeidungsstrategie 135Verspannungen 159Verstoffwechselung 123Verwirrung 94Visualisierung 55, 76Vitalstoffe 159

W

Wahrnehmung– außersinnliche 91– der Hände 160Wasser-Element 95, 113, 115,

186Wasser-Spektralanalyse 35Wassermangel 158, 175Wassertrinken 158Widerstände, innere 177Widerstandsfähigkeit, psy-

chische 140Wirbel, verschobene 94, 159Wirbelsäule 23, 103, 152Wirksamkeit 18–19, 35Wirksamkeitsnachweis 15, 25Wirkung, energetische 74Wissenschaftskriterien 26Wunden 23Wut 162

X

X-Ray 38

Y

Yagyû Ryû 66Yamabushi 68Yang-Meridiane 96Yang-Ströme 96Yoga, Tantrisches 101Young, Jeffrey E. 134

Z

Zähneknirschen 102Zen-Meditation 61, 68Zentrierung, geistige 74Zimmerbrunnen 188Zimmerpflanzen 184Zirbeldrüse 151Zirbeldrüsen-Anwendung 151Zuckungen 88Zusammenhänge, psycho-

somatische 161Zuversicht 59

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