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Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hotelier-tv.com Programmempfehlungen für März 2013 Ernst Fischer Träger der Brillat Savarin Plakette 2013 TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie PROGRAMM Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie X Kostenfrei für 40.000 Empfänger! Jetzt auch als Blättermagazin! www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net Eckart Witzigmann Deutscher Gastronomie- preis 2012 16. Sterne Cup der Köche in Ischgl

Hotel-TV-Programm-März-2013

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Programmempfehlungenfür März 2013 Ernst Fischer

Träger der Brillat Savarin Plakette 2013

TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

PROGRAMM

Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie

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preis 2012

16. Sterne Cup der Köche in Ischgl

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2 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Ernst Fischer Träger der Brillat Savarin Plakette 2013

Ernst Fischer, Hotelier, Gastronom und langjähri-ger Präsident des DEHOGA Bundesverbandes wird mit der Brillat Savarin Plakette geehrt – am 20. April im Rahmen einer festlichen Galaveranstaltung in Berlin. Wer ist Ernst Fischer, wie ist der Mensch hinter den zahlreichen branchen-politischen Schlagzeilen? HOTELIER TV zeigt ein Porträt.

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Auszeichnung für herausragende Persönlichkeiten des Gastgewerbes

Mit der Brillat Savarin-Plakette, benannt nach dem Schriftsteller und Feinschmecker Jean Anthelme Brillat Savarin, werden seit 58 Jahren Persönlichkeiten geehrt, die sich in herausragender Weise um die Gastlichkeit und Tafelkultur verdient gemacht haben: Unternehmer, deren Name für ein Lebenswerk steht, Hoteliers und Gastronomen mit prägendem Einfluss weit über das eigene Unternehmen hinaus sowie Vordenker und Wegbereiter aus Politik und Verbänden. Preisträger der Vorjahre sind unter anderem Fritz Keller (Winzer, Gast-ronom und Hotelier in Oberbergen), Kai Hollmann (Fortune Hotels, Hamburg) Dr. h.c. August Oetker (Oe-tker Gruppe, Bielefeld), Innegrit Volkhardt (Hotel Baye-rischer Hof, München), Wolfgang Schmitz (Freizeit-Ver-lag, Landsberg) und Erivan Haub (Tengelmann).

FBMA-Stiftung und Brillat Savarin- Kuratorium pflegen Tradition der Auszeichnung

Vergeben wird die Plakette von der Stiftung der Food + Beverage Management Association, die von dem Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und Gastronomie 1993 ins Leben gerufen wurde. Zu den Aufgaben der als gemeinnützig anerkannten Stiftung zählen Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und Umweltschutz sowie seit dem Jahr 2006 die Verleihung der Brillat Savarin-Plakette. In dem von der Stiftung ins Leben gerufenen Brillat Savarin-Kuratorium mit seinem Sprecher Hubert Möstl sind die Plakettenträger sowie Branchenpersönlichkeiten vertreten. Seine Aufgaben konzentrieren sich auf die Fortführung der Tradition der Brillat Savarin-Plakette, Vorschläge für zukünftige Pla-kettenträger sowie auf die Nachwuchsförderung und die Unterstützung der Stiftungsziele.

Zur Person Ernst Fischer

Der 1944 in Geislingen an der Steige geborene Ernst Fischer ließ seiner Kochausbildung Stationen in euro-päischen Spitzenhäusern folgen, so als Privatkoch im englischen Windsor, im Flughafen-Restaurant Kloten in der Schweiz, im „George V.“ in Paris und im Opernkel-ler in Stockholm. Nach dem Besuch der Hotelfach-schule Bad Reichenhall legte Fischer die Prüfung zum Küchenmeister in München ab. 1977 folgte die erfolg-reiche Prüfung zum Serviermeister vor der IHK Ba-den-Baden. Bereits 1970 machte Ernst Fischer sich als Gastronom selbstständig. Seit 1976 ist er Betreiber des Landhotels Hirsch in Tübingen-Bebenhausen und ei-nes florierenden Cateringunternehmens. Von 1976 bis 2012 betrieb er darüber hinaus das Restaurant Rosenau in Tübingen. Seit 1971 ist Ernst Fischer im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband aktiv, zuerst auf Kreis- und Länderebene, seit 1996 auf Bundesebene.

Seit November 2001 steht er als Präsident an der Spitze des DEHOGA Bundesverbandes und wurde im No-vember 2012 auf weitere vier Jahre im Amt bestätigt. Ernst Fischer ist in zahlreichen Organisationen tätig, etwa als Vizepräsident des Verwaltungsrates und Vorsit-zender des Beirates der Deutschen Zentrale für Touris-mus (DZT) in Frankfurt, als Schatzmeister und Mitglied des Geschäftsführenden Präsidiums des Bundesver-bands der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) in Berlin, als Mitglied im Beirat für Fragen des Tourismus beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit sowie als Jurymitglied bei renommierten Branchenpreisen. Darüber hinaus ist Ernst Fischer in mehreren Aufsichts-räten von der Branche nahe stehenden Unternehmen vertreten.

http://youtu.be/7yGME3esWWc

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4 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Statt um Michelin Sterne oder Gault Millau Punkte kämpfen 60 Sterneköche um Hundertstel-Sekunden und den perfekten Schwung: Am 15. April 2013 treten in

Ischgl beim 16. Sterne Cup der Köche Küchenchefs aus Deutschland und Österreich im Riesenslalom auf der Idjoch-Piste gegeneinander an. Mit dabei sind in diesem Jahr große Namen wie Rudi Obauer vom Restaurant Obauer in Werfen, Hans Haas vom Münchener Tantris oder Johann Lafer von der Stromburg. Jahrhundertkoch Eck-art Witzigmann wird auch in Ischgl erwartet. Nach dem Skirennen gehen die Sterne-köche in ihre Paradedisziplin über und stellen sich auf den Gipfeln der Silvretta Arena einer kulinarischen Prüfung. Auf über 2.300 Metern Höhe zaubern sechs Kochteams in nur 15 Minuten ein Drei-Gänge-Menü aus frischen Zutaten und versuchen, den Gourmet-Gaumen der kritischen Promi-Jury um Marcel Reif zu überzeugen. All das geschieht vor herrlicher Bergkulisse auf der legendären Idalp-Bühne, wo schon Stars wie Elton John, The Scorpions, Mariah Carey, Rihanna oder Alicia Keys ihr Ischgl-Konzert gegeben haben. Die Mischung aus Pistengaudi, Glamour und Show-Sterne-küche begeistert jedes Jahr gleichermaßen die Koch-elite, Prominenz und Zuschauer. Mit Ski, Kochlöffel und prominenter Unterstützung zum Gesamtsieg

Das Rezept für den erfolgreichen Sterne Cup hatten im Jahr 1997 Thomas Schreiner und Tantris Küchenchef Hans Haas. Der Sterne Cup der Köche fand auf Anhieb großen Anklang in der kulinarischen Szene. Dieses Jahr geht der Sterne Cup der Köche in die 16. Runde und hat sich zu einer Kultveranstaltung mit hochrangigen Sterneköchen entwickelt. Auch die Damen der Koch-stars sind am 15. April 2013 beim Ladies-Cup wieder auf eigenen Ski mit am Start. Traditioneller Auftakt der Ver-anstaltung ist der legendäre Hüttenabend am 14. April 2013 im Alpenhaus auf der Idalp. Am nächsten Tag wird es ernst, wenn die Sterneköche auf der berühmten Id-

joch-Piste um den begehrten Sieg kämpfen. Für professionelle Unterstützung bei den Carving-Schwüngen um die Riesenslalom Tore sorgen die Ex-Skiprofis Marc Girardelli, Frank Wörndl sowie Michael Veith. Sie gehen als Vorläufer an den Start und begleiten das Renngeschehen vor Ort inklusive Stangentraining und geben letzte Tipps für die Sterneköche. Auch Österreichs Skilegende Franz Klammer hat sein Kommen zugesagt.

Nach dem Rennen steht zur Mittagszeit die kulinarische Prüfung am Herd der Palux-Showküche auf dem ungewöhnlichen Wettbewerbsplan. In sechs ausgelosten Teams zaubern die Teilnehmer mit Hilfe eines gemischten Zutatenkorbes ein Drei-Gänge-Menü, um so möglichst viele Punkte bei der Promi-Jury um Marcel Reif und Co. zu sammeln. Bei der Nacht der Köche können sich die Teilnehmer zurücklehnen und einen weiteren Höhepunkt genießen: In der Trofana Arena verwöhnt Sternekoch und Lokal-matador Martin Sieberer seine Mitstreiter im Rahmen der großen Siegerehrung, wenn

der diesjährige Spitzenreiter in der Alpen-Lifestyle-Met-ropole Ischgl gekürt wird. Natürlich wird der Sieger dann mit Champagne Laurent-Perrier anstoßen. Bei der Nacht der Köche stehen unter anderem die Fußball-Weltmeis-ter Andreas Brehme und Lothar Matthäus sowie Roberto Blanco und Reiner Calmund auf der Gästeliste. Traditions-Cup mit Support

Verantwortlich für Organisation und Durchführung sind der Tourismusverband Paznaun-Ischgl in Zusammenar-beit mit Champagne Laurent-Perrier. Als weitere Part-ner mit dabei sind: S. Pellegrino, Nespresso, Jaguar/Landrover, Carpe Diem, Warsteiner, Coty Beauty, Der Feinschmecker, Deutsche See, Österreich Wein sowie Palux, Atomic und die Silvretta Seilbahn AG. Weitere Informationen gibt es unter www.sterne-cup-der-koe-che.de oder www.ischgl.com

Sterne Cup der Köche in Ischgl – Duell am Herd und auf der Piste Am 15. April 2013 brillieren 60 der besten Küchenchefs aus Deutschland und Österreich erst auf Skiern und

anschließend hinter dem Herd: Beim 16. Sterne Cup der Köche messen sich prominente Köche wie Hans Haas,

Johann Lafer und Rudi Obauer unter den Augen von Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann im Riesenslalom

und beim Live Cooking auf der legendären Idalp-Bühne.

Video: Sterne-Cup der Köche in Ischgl:

Link: http://youtu.be/898D20yqn7Y

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(Hamburg, 01. März 2013) Arne Erichsen, Director of Market Ma-nagement Germany von Expedia, redet Klartext im Hintergrundin-terview mit HOTELIER TV: Zur ak-tuellen Diskussion um die Raten-parität merkt er an, es habe Jahre gegeben da sei die Ratenparität von allen gefordert worden, nun gebe es zahlreiche Forderungen nach Abschaffung. „Der Hotelier hat bei uns die Preishoheit“, kos-tantiert Erichsen. Allerdings for-dert auch Expedia Ratenparität.

Beim Thema Buchungsprovision liegt Expedia über dem derzei-tigen Marktdurchschnitt von 15 Prozent. Mit dem Merchant Mo-

del habe Expedia schon immer 25 Prozent Buchungskommission verlangt, so Erichsen. Nehme man einige Leistungen heraus, könne diese bis auf 15 Prozent sinken.

Die Mehrheitsübernahme bei Trivago bedeutet einen Meilenstein für Expedia in Deutschland müsse zu-nächst abgeschlossen werden, so Erichsen. Noch steht eine Genehmigung der Kartellbehörden aus.

Sehen Sie hier das Hintergrundinterview bei HOTELIER TV: http://youtu.be/ACqZ7Q6vuBI

Der nächste Lebensmittelskandal kommt bestimmt. HOTELIER TV ( www.hotelier-tv.com ) fragt Ex-perten vom Fraunhofer Institut und vom Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven, wie es um Verunreinigung und Belastungen von Lebensmittel bestellt ist. Le-bensmittel sind sicher, sagt Prof. Dr. Carsten Harms, Lebensmit-telforscher am ttz Bremerhaven. Lebensmitteltests werden immer schneller – in nur einem Tag wer-den mikrobiellen Belastungen festgestellt. Die Reaktionszeiten werden damit immer kürzer.

Dr. Peter Eisner vom Fraunhofer Institut forscht an neuen Lebens-

mittel-Formen, die aus Erbsen, Soja oder Lupinen entstehen. Beim Food Design werden Naturprodukte verwendet und weiter veredelt. Bei Bofrost legt man Wert auf natürliche, traditionelle Rohwaren – und legt gesteigerten Wert auf Lebensmittelsicherheit. Gerade bei Tiefkühl-Kost sei die Sicherheit gewähr-leistet.

Sehen Sie hier den Hintergrundbericht bei HOTELIER TV: http://youtu.be/bRuQtSEwO8I

Klartext zu Expedia – Hintergrundsinterview mit Arne Erichsen

Lebensmittelsicherheit & Food Design – Hintergrundbericht von HOTELIER TV

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6 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Deutscher Gastronomiepreis 2012 geht an Top-Gastronomen aus dem hohen Norden

Koch des Jahrhunderts Prof. Dr. h.c. Eckart Witzigmann erhält für sein Lebenswerk und seine Verdienste um Kulinarik und Gastlichkeit den Warsteiner Preis

„Der Deutsche Gastronomiepreis 2012 ist am 26. Fe-bruar im Berliner Axica Kongresszentrum verliehen worden. Den Preis in der Kategorie Food gewann Roland Fischer vom Romantikhotel Namenlos & Fi-scherwiege im Ostseebad Ahrenshoop. Er über-zeugte die Juroren mit individueller, familiärer Gastlichkeit, der Liebe zu Kunst und Kultur, die er und sein familiär geführtes Team seit Jahren erfolg-reich leben. In der Kategorie Beverage setzten sich Marc Ciunis und Christoph Strenger vom East Hotel Bars & Lounges aus Hamburg durch, die nach dem Urteil der Expertenjury u.a. mit außergewöhnlichem Design, innovativen Veranstaltungskonzepten und ausgefallenen Eventlocations sehr erfolgreich neue Maßstäbe in der erlebnisorientierten Gastronomie setzen. Alle Preisträger (nähere Informationen zu den Gewinnern unter www.warsteiner-preis.de ) nahmen in Berlin die Auszeichnung aus den Händen von Lo-thar Menge, Vertriebsdirektor Gastronomie der Warsteiner Gruppe, entgegen.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Jahrhundert-koch und gebürtige Österreicher Eckart Witzig-mann. Seine außergewöhnliche Leistung mit der er die Kochkunst in Deutschland und darüber hinaus maßgeblich beeinflusst hat, als erfolgreicher Bera-ter in der Spitzengastronomie, sowie als anerkann-ter Autor vieler Genuss-Bücher und sein stark aus-geprägtes soziales Engagement machen Witzig-mann zu einem mehr als würdigen Preisträger, lautete das unabhängige Jury-Urteil.

„Es gibt nur wenige Menschen, die es verstehen, ihre Leidenschaft für gutes Essen, nachhaltig produzier-te Lebensmittel, außergewöhnliche gastronomische Konzepte und soziales Engagement so zusammen-zubringen wie unser Ehrenpreisträger“, fasst Catha-rina Cramer, Schirmherrin des Warsteiner Preises, Witzigmanns Lebenswerk zusammen.

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8.–13.März 2013

Der große Hoteldeal ist perfekt: Die israelische Fattal Hotel Management übernimmt 20 Holiday Inn und Best Western Hotels in Deutschland. 13 werden zur Fattal-Hotelmarke Leonardo umbenannt, der Rest bleibt als Holiday Inn erhalten. Der Deal habe ein Volu-men vom 300 Millionen Euro.

Dazu wird von Fattal gemeinsam mit einem nicht näher benannten internationalen Investmentkonsortium der gesamte Kapitalanteil der Queens Moat Houses Hol-ding GmbH (Deutschland) übernommen. Die Hotel-gruppe besteht derzeit aus 20 Hotels: 15 Holiday Inn Hotels, vier Best Western Hotels und einem Queens Hotel. Die Häuser befinden in Berlin, München, Düs-seldorf, Frankfurt, Köln, Hamburg, Heidelberg, Wolfs-burg, Hannover, Baden-Baden, Aachen, Mönchen-gladbach und Karlsruhe. Das Portfolio umfasst über 3.600 Zimmer, 28 Bars und 29 Restaurants sowie 154 Konferenzräume mit einer Gesamtfläche von 9.675 Quadratmetern. Die 20 Hotels mit mehr als 3.600 Zim-mern liegen in 14 größeren Städten und bringen bei einer durchschnittlichen Auslastung von 67 Prozent (2011) einen Umsatz von 107 Millionen Euro.

Mit diesem neuen Portfolio wächst die Fattal Hotel Group auf 85 Hotels mit über 16.000 Zimmern. Hiervon befinden sich 54 Hotels und 8.449 Zimmer in Deutsch-

land, Österreich, Schweiz, Belgien und Ungarn sowie 31 Hotels mit 7.600 Zimmern in Israel. Mit dem Erwerb des Portfolios von QMH Deutschland wird Fattal Ho-tels 45 Hotels in 20 Städten Deutschlands managen.

Rechtliche Beratung für die Fattal Hotels und das Kon-sortium der internationalen Investoren erfolgte durch Tuvi Keinan von Brown Rudnik. Die Finanzierung soll durch M&G Investments und DRC gesichert werden. Weiterhin erfolgte rechtlicher Beistand durch White & Case, Gornitzky und SJ Berwin. Unterstützend und be-ratend standen die Unternehmen Ernst & Young, KPMG, Treugast und Macon zur Seite. Wirtschaftsbe-rater der Verkäufer waren Christie + Co.

Rückschläge für IHG und Best WesternFür die InterContinental Hotels Group (IHG) und Best Western bedeuten dieser neuerliche Hoteldeal ein weiterer Rückschlag für Deutschland.Durch den Ein-stieg von Wyndham bei Grand City Hotels – werden bereits einige Holiday Inn und Best Western Hotels umbenannt. Nun verliert Best Western erneut vier wertvolle Hotels: Best Western Queens Hotel Ham-burg, Best Western Queens Hotel Berlin, Best Western Queens Hotel Karlsruhe und Best Western Queens Hotel Baden-Baden.

Christian Windfuhr setzt auf eine neue Hotelmarke: Der Chef der Grand City Hotels lässt rund ein Drittel sei-ner Hotels von Wyndham führen. 43 Häuser in Deutschland, Belgien und den Niederlanden werden künftig als Wynd ham Grand (5 Hotels), Wyndham (3), Wyndham Garden (10), Tryp by Wyndham (17) und Days Inn (8) agieren. Die ersten 33 Hotels sollen bereits zum 1. März umbenannt sein. Die restlichen Häuser werden in den nächsten 24 Monaten neu positioniert, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit dieser strategischen Vereinbarung wird Wyndham in Deutschland eingeführt und erstmals die Hotelmar-

ken Wyndham Garden und Tryp by Wyndham in Europa präsentiert. Mit dem Deal steigert die Wyndham Ho-tel Group ihre Präsenz in Deutsch-land von derzeit 54 auf dann 95 Ho-tels. Zu Wyndham gehören dann 43

Ramada, 26 Tryp by Wyndham, 18 Wyndham und 8 Days Inn Hotels. Zudem führt Wyndham zudem fünf Hotels in Belgien und drei Häuser in den Niederlanden.

Grand City führt aktuell 120 Hotels in Deutschland, Bel-gien, Niederlanden, Österreich, Italien, Großbritanni-en, Spanien, Ungarn und Zypern unter den Marken Grand City Hotels, Radisson Blu, Best Western, Mercu-re und Holiday Inn.

Fattal Group kauft 20 Holiday Inn und Best Western Hotels in Deutschland – für 300 Millionen Euro 13 Häuser werden zu Leonardo Hotels – Übernahme von Queens Moat Houses Holding

Wyndham steigt groß in Deutschland ein Ein Drittel der Grand City Hotels werden umbenannt

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8 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Savoy Hotel London:Die 250 Millionen-Euro-Renovierung

Nach 118 Jahren, schließt das Fünf-Sterne-Hotel Savoy in London zum ersten Mal die Türen, denn am 15. Dezember 2007 ist eine umfangreiche Mo-dernisierung und Renovierung geplant. Jedoch nach kurzer Zeit ist das Budget bereits aufge-braucht und es läuft nichts mehr wie geplant. Durch die Komplikationen wird schnell klar, dass der ge-plante Eröffnungstermin nicht eingehalten werden kann. Die n-tv Dokumentation gewährt einmalige Blicke hinter die Kulissen eines Luxushotels.

Im Savoy soll alles neu werden: Selbst das Personal wird nach der Wiedereröffnung zum großen Teil ein anderes sein. Sowohl der Chefbutler als auch der Restaurantleiter nutzen die Verzögerung im Bau-plan, um neue Mitarbeiter einzustellen und anzuler-nen. Als der Eröffnungstermin endlich auf den 10. Oktober 2010 festgelegt wird, atmen alle auf: Von nun an wird auf diesen Tag hingearbeitet. Um dem 5-Sterne-Standard des Hauses gerecht zu werden, müssen die neuen Mitarbeiter noch viel lernen.

Freitag, 1. März, n-tv, 19.05 Uhr

Zwei am großen See - Angriff aufs Paradies

Das „Kleine Hotel am großen See“ läuft bestens. Die zufriedenen Gäste genießen den direkten Seezugang und lassen sich von dem liebenswürdigen Service in der heimelig eingerichteten alten Villa verwöhnen. So kommen Antonia und Regina kaum noch zum Ver-schnaufen. Als Regina, die ja nicht mehr die Jüngste ist, nach einem Schwächeanfall vom Hausarzt eine Pause verordnet bekommt, verbringt sie den verdien-ten Urlaub – wo sonst – im eigenen Hotel.

Während sie dabei den eigenen Hotelservice kri-tisch inspiziert, macht der elegant auftretende Wel-tenbummler Maximilian von Lauenberg ihr schöne Augen. Regina ahnt noch nicht, dass der verarmte Adlige auf der Suche nach einer guten Partie ist. Damit nicht genug, donnern direkt hinter dem Ho-tel plötzlich die Baumaschinen los, so dass alle Weinkaraffen aus dem Regal purzeln. Hinter der martialischen Aktion steckt einmal mehr Bartholo-mäus Breitwieser. Der Erzkonkurrent will Antonia und Regina die schöne Aussicht verbauen und lässt, obwohl das Nachbargrundstück ihm noch nicht ge-hört, einstweilen „Probebohrungen“ durchführen.

Fluchtartig verlassen die vom Lärm verschreckten Gäste das Hotel, und nun wird es eng für die beiden verschuldeten Frauen, die auf jeden Cent angewie-sen sind. Um Breitwieser zu stoppen, beschließt Antonia die Flucht nach vorne: Die beiden Frauen wollen dem Konkurrenten das Grundstück vor der Nase wegkaufen. Doch dazu müssen sie neben ih-ren erdrückenden Schulden noch mehr Geld bei der Bank aufnehmen. Sparkassendirektor Vorreiter kommt Antonia und Regina mit einem verräterisch großzügigen Kreditangebot entgegen.

Sonntag, 3. März, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr, Fernsehfilm, Deutschland 2005

Hilfe, mein Urlaub geht baden!Folge 4: Cran Canaria

Mit Sonne, Strand und Meer lockt Gran Canaria je-des Jahr knapp drei Millionen Urlauber. Doch was nach Traumurlaub klingt, entpuppt sich manchmal als Horrortrip. Urlaubsprofi Mikka Bender ist zwei Wochen vor Ort, um in Not geratenen Touristen zu helfen. Zwei Freundinnen aus Ludwigshafen wollen im All-Inclusive-Urlaub entspannen, doch beim An-blick ihres Zimmers kommen ihnen die Tränen. Hier muss der Urlaubsprofi einschreiten. Mit einem De-kra-Experten nimmt Mikka Bender Mietwagen un-ter die Lupe und findet gravierende Mängel. Außer-dem lässt sich der Urlaubsprofi am Strand einen Ausflug verkaufen und deckt auf, wie Touristen auf Verkaufsveranstaltungen abgezockt werden. Und: Ein Testpaar untersucht die Sauberkeit von Mittel-klassehotels auf Gran Canaria und entdeckt dabei nicht nur Dreck, sondern auch Ungeziefer.

Sonntag, 3. März, VOX, 18.15 Uhr, Wiederholung um 23.55 Uhr auf VOX

Mein Revier – Ordnungshüter räumen auf!

Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem grie-chischen Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt ihr blau-es Wunder: ohrenbetäubender Lärm, lieblose Küche und unfreundliches Personal.

Sonntag, 3. März, Kabel 1, 0.10 Uhr (in der Nacht von Sonntag auf Montag)

Winterabenteuer unterm Nordlicht

In seiner weltweit einzigartigen Hotelanlage können die Gäste vom warmen Bett aus die magischen Po-larlichter betrachten - dank Iglus mit Glasdach.

Montag, 4. März, 3sat, 13.15 Uhr)

Das will ich werden: Hotelfachfrau EFZSRF mySchool / Berufsbilder aus der Schweiz

Lea Baumgartner lernt Hotelfachfrau in einem Fünfs-ternehotel. Freundlich begrüsst sie Gäste an der Re-zeption. Häufig arbeitet sie hinter den Kulissen. Sie kontrolliert gereinigte Zimmer, dekoriert Räume, ar-beitet in der Wäscherei und verwaltet den Weinkel-ler. Hotelfachleute haben unregelmässige Arbeits-zeiten. In hektischen Momenten müssen sie stets freundlich auftreten und die Nerven gegenüber an-spruchsvollen Gästen behalten. Ein Tag pro Woche an der Berufsschule ergänzt die dreijährige prak-tische Ausbildung im Betrieb.

Montag, 4. März, SRF 1, 9.40 Uhr

01.03. | 19.05 Uhr 03.03. | 15.30 Uhr 03.03. | 18.15 Uhr

03.03. | 00.10 Uhr

04.03. | 13.15 Uhr

04.03. | 09.40 Uhr

Foto: rbb Foto: vox

Fotos: www.tvmovie.de

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10 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Politik, Prominenz und Luxus – Das Hotel Astoria in der DDR

Im Herzen Leipzigs, direkt neben dem Hauptbahn-hof, steht eines der imposantesten Bauwerke der Stadt: das Hotel Astoria. Nur wenig erinnert heute an den Glanz dieses Ortes, der über mehr als 80 Jahre die Elite aus Politik, Wirtschaft und Kultur be-herbergte. 1915 öffnete das Haus zum ersten Mal seine prachtvollen Türen. Ausgestattet mit Konzert- und Tanzcafé, einer noblen Hallenbar, Salons, Kon-ferenz- und Gesellschaftsräumen sowie prachtvol-len Restaurants bot es nahezu 500 Gästen luxuriöse Unterkunft.

Während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude so schwer beschädigt, dass West- und Südflügel komplett neu errichtet werden mussten. Die DDR-HO-Kette übernahm die Füh-rung. 1965 avancierte das Astoria zu den Spitzenho-tels der DDR. Betrieben wurde es von der Interho-telkette, die 1970 das Haus komplett sanierte. Heu-te zieren lediglich Graffities die einst prachtvollen Gründerzeitfassaden. In den Bars, Suiten und No-belrestaurants ging 1997 das Licht aus. Das vorläu-fige Ende der glänzenden Geschichte dieses Ortes mitten im Zentrum der Stadt.

„Der Osten - Entdecke wo du lebst“ macht sich auf Spurensuche. Der Film begleitet Barkeeper, Kü-chenchefs, Zimmermädchen und Manager, die zu DDR-Zeiten den Luxus für die Gäste garantierten. Sie erzählen, wie der DDR-Politmoderator Karl Edu-ard von Schnitzler auch im Astoria auf seiner Bedeu-tung bestand, warum Schalck Golodkowski wäh-rend der Messe im Astoria residierte und Walter Ulbricht beinahe in die Deko biss. Doch neben Ein-blicken in die bemerkenswerten Bedürfnisse der zahlungskräftigen Kunden des Hotels erkundet der Film die politischen Brüche und Wandel vom Kai-serreich bis in die Gegenwart.

Dienstag, 5. März, MDR Fernsehen, 20.45 Uhr, Wiederholung am Mittwoch, 6. März, um 6.00 Uhr im MDR Fernsehen

05.03. | 20.45 Uhr

Foto: http://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Astoria_(Leipzig)

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Luxushotel auf AchseMit dem Orient-Express von Deutschland nach Venedig

Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die euro-päische Oberschicht. Die britische Königsfamilie nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche Kapitula-tion nach dem ersten Weltkrieg wurde hier unter-schrieben. Und im Film „Liebesgrüße aus Moskau“ fuhr ein gewisser James Bond alias Sean Connery darin von Istanbul nach London. Der Orientexpress war seit seiner Jungfernfahrt im 1883 mehr als nur ein luxuriöses Verkehrsmittel: er war glänzende Bühne großer Inszenierungen jedweder Art.

Jetzt ist der Orientexpress zum ersten Mal seit mehr als hundert Jahren wieder in Deutschland unter-wegs. Wie damals können zahlungskräftige Passa-giere eine Reise im Luxuszug genießen, wenn sie sich denn einmal etwas Besonderes gönnen wollen. Wie Herr und Frau Lüdecke, die eine dreitägige Fahrt von Berlin über die Alpen nach Venedig ge-bucht haben.

Dienstag, 5. März, SWR Fernsehen, 22.30 Uhr

Savoy Hotel London: Die 250 Millio-nen-Euro-Renovierung - Teil 2

Nach 118 Jahren, schließt das Fünf-Sterne-Hotel Sa-voy in London zum ersten Mal die Türen, denn am 15. Dezember 2007 ist eine umfangreiche Moderni-sierung und Renovierung geplant. Jedoch nach kur-zer Zeit ist das Budget bereits aufgebraucht und es läuft nichts mehr wie geplant. Durch die Komplikati-onen wird schnell klar, dass der geplante Eröffnungs-termin nicht eingehalten werden kann. Die n-tv Do-kumentation gewährt einmalige Blicke hinter die Kulissen eines Luxushotels.

Die Butler bieten maßgeschneiderten Service für die Gäste der kostspieligsten Suiten an. Die Köche und Kellner müssen sich in ihrem neuen Hotel-Restaurant noch beweisen. Bereits bei der Eröffnung muss sich das Team vor der geladenen Prominenz bewähren. Wird der Service den Erwartungen gerecht werden? Immerhin wird Prinz Charles höchstpersönlich das renommierte Hotel feierlich eröffnen.

Freitag, 8. März, n-tv, 19.05 Uhr

Mythos Petersberg – Die Geschichte eines Hotels

Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Super-ausblick auf das romantische Rheintal haben sie alle mal gewohnt: Die Queen, der Schah von Persien, Leonid Breschnew, Bill Clinton … und Michael Schu-macher nahm Corinna hier zur Frau. Das vor über hundert Jahren erbaute Gästehaus der Bundesrepu-blik – ein besonderer Ort.

Freitag, 8. März, Phoenix, 4.15 Uhr (in der Nacht von Freitag auf Samstag), Ein Film von Ute Waffen-schmidt, Wiederholung am 16.03. um 07.15 Uhr

Der Pegel steigt – Feiern auf der FrieseninselDie SAT.1-Reportage

Hektik ist auf Spiekeroog ein Fremdwort. Die rund 800 Bewohner mögen es beschaulich. Doch ein Mal im Jahr steht das ostfriesische Eiland Kopf: Das Insel-fest steigt – eine echte Herausforderung für die sonst so gemütlichen Insulaner. Tausende Touristen wollen mitfeiern und reisen extra an, wollen essen, trinken, tanzen. Die Reportage begleitet den selbst ernann-ten Insel-Sheriff, den Chefkoch vom Hotel zu Linde und den Besitzer der coolsten Strandbar bei den hektischen Vorbereitungen.

Dienstag, 5. März, SAT.1, 0.20 Uhr

05.03. | 22.30 Uhr 08.03. | 19.05 Uhr

08.03. | 19.05 Uhr

05.03. | 00.20 Uhr

Foto: ARD

Foto: ZDF mediathek

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InhaltÜbersicht interessanter TV-Berichte

über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert

Erscheinung12 Mal im Jahr zum Monatsanfang

Verbreitung40.000 E-Mail-Empfänger im Hotel management /

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Mediahervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

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TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

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Präsentiert von HOTELIER TV - www.hotelier-tv.com

Programmempfehlungenfür Oktober 2012

Heinz HorrmannHotelinspektor seit über30 Jahren

Carsten K. RathVom Top-Hotelier zum Top-Redner

Wer wird schönsteHotelmitarbeiterin2012?

TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie

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HOTELIER TV präsentiert:

Neuaufl age bei RTL:

Wienerwald-Chef Swen Neumann geht als „Undercover Boss“ in die Küche

Web-TV-Tipps HOTELIER TV

Starkoch Gordon Ramsey versucht sich als Hoteltester

Top 10 VideosKochschule mit StarköchinCornelia Poletto

ProgrammempfehlungenSeptember 2012

Christian Rach mit neuem TV-Format bei RTL

TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie

Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie

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D as Guiness Buch der Rekorde hat es bestätigt: Das nun eröffnete JW Marriott Marquis Dubai

ist mit 355 Metern das höchste Hotel weltweit. Der neue Wolkenkratzer in der Glitzermetropole am Arabischen Golf ist nur 26 Meter niedriger als das Empire State Building in New York. Es wurde von der Emirates Group erreichtet und steht unter der Leitung eines deutschstämmigen Hoteldirektors: Rupprecht Queitsch.

Neben der Höhe zeichnet sich das JW Marriott Mar-quis Dubai (684 Zimmer, 120 Suiten) durch seine sehr großen Konferenzflächen aus – hier haben bis zu 1.000 Tagungsteilnehmer auf rund 7.500 Quadratme-tern Fläche Platz. Dies sei nun das größte MICE-Ho-tel in Dubai, heißt es von Marriott.

Highlight im F&B-Angebot ist die Sterneküche von Atul Kochhar. Der indische Chefkoch war der erste, der mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet worden

war. Neben dem Gourmetrestaurant “Rang Mahal” gibt es neun weitere Speisetempel sowie fünf Bars und Lounges. Darunter ist das experimentelle Sushi-Restaurant “Izakaya”, das Steakhouse “Prime 68 an der Spitze des Hotelturms und die Cocktail-Bar

“Vault” in den hohen Etagen 71 und 72 mit Panorama-blick über Dubai.

Im siebten Stock ist ein 30 Meter langer Swimming Pool mit Poolbar zu finden. Der anliegende “Saray Spa and Health Club” bietet auf 4.000 Quadratmeter besondere Anwendungen unter anderem mit Milch und Honig, arabischen Kaffee sowie Body-Treat-ments mit Lemonen und Minze.

Die Zimmerpreise beginnen bei 166 Euro und stei-gen in den Executive Suiten auf bis 1.200 Euro.

Im Internet: www.marriott.de

Höchstes Hotel weltweit: JW Marriott Marquis Dubai eröffnet – 355 Meter hoch – Hoteldirektor Rupprecht Queitsch aus Deutschland

Page 12: Hotel-TV-Programm-März-2013

12 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Erlebnisreisen-Tipp: Seychellen – Teure Träume im Indischen Ozean

North Island ist eines der exklusivsten und teuersten Reiseziele der Erde. Denn die ehemalige Pirateninsel im Indischen Ozean bietet vor allem den Prominen-ten dieser Welt einen seltenen Vorteil - sie können hier nach allen Seiten geschützt durch das Meer zu-rückgezogen ihren Urlaub verleben. Selbst für Papa-razzi ist es fast unmöglich, sich der Insel vom Seeweg aus zu nähern. Die Beckhams, Julia Roberts, Bono von U2, David Gilmour, Prinz Andrew und viele weite-re Stars aus dem Show- und Modebusiness waren schon auf North Island.

Die Insel ist in Privatbesitz, eine deutsch-südafrikani-sche Investorengruppe hat das Eiland vor zehn Jah-ren gekauft und ein Traumhotel direkt am Strand gebaut. Der deutsche Teilhaber heißt Wolfgang Bur-re und stammt gebürtig aus Detmold im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Burre ist 1968 als Bäcker nach Südafrika ausgewandert und hat dort die Traumgeschichte vom Lehrling zum Millionär hinge-legt. Als er auf North Island einstieg, war die Insel menschenleer und total verwildert. Als Bauleiter machte er daraus innerhalb von zwei Jahren ein Ur-laubsparadies auf Erden.

Samstag, 9. März, WDR Fernsehen, 13.30 Uhr

Das Traumhotel - Malediven

Hotelmanager Markus Winter reist auf die Malediven, um seine Tochter Leonie zu besuchen, die das dortige Luxusresort der Siethoff-Gruppe leitet. Nicht alle Gäs-te können die paradiesische Idylle genießen. Diese Folge der beliebten „Traumhotel“-Reihe entführt den Zuschauer in das Inselparadies der Malediven. Neben Christian Kohlund spielen Susanne Uhlen, Helmut Zierl und Francis Fulton-Smith Hauptrollen.

Sonntag, 10. März, Das Erste (ARD), 13.15 Uhr, Spielfilm, Deutschland/Österreich 2011

Zwei am großen See – Feindliche Übernahme

Das „Kleine Hotel am großen See“ läuft so gut, dass Antonia und Regina schon in einem Jahr schuldenfrei sein könnten. Doch ein Wasserrohrbruch dämpft ihre Hoffnungen gewaltig. Die Versicherung kommt zwar für den Schaden auf, aber den Austausch der maro-den Wasserleitungen müssen Antonia und Regina selbst tragen. Dazu fehlen ihnen jedoch die nötigen Einnahmen, denn der Renovierungslärm vertreibt ih-nen die Hotelgäste.

Geblieben ist nur der patente Karl Feiler, der Antonia bereits beim Abstellen des Wassers tatkräftig unter-stützte und ihr nun charmant den Hof macht. Als er mitbekommt, dass die beiden Frauen in finanziellen Schwierigkeiten stecken, bietet er ihnen großzügig an, in das Hotel zu investieren. Antonia ist von diesem Vorschlag begeistert, doch Regina bleibt misstrauisch zu Recht.

Mit ein wenig Detektivarbeit findet sie heraus, dass der nette Herr Feiler Haupteigner einer Hotelkette ist, die das „Kleine Hotel am Großen See“ ihrem Konzern einverleiben will. Auch das Nachbarhotel von Breit-wieser, der ebenfalls in Finanznöten steckt, steht auf Feilers Einkaufsliste. Mit Hilfe des korrupten Bankdi-rektors Vorreiter und dem käuflichen Bürgermeister Flohofer will Feiler beide Hotels in den Ruin treiben und dann billig aufkaufen. Antonia und Regina haben nur noch eine Chance, die drohende Zwangsverstei-gerung abzuwenden: Sie verbünden sich, wenn auch schweren Herzens, mit ihrem Erzfeind Breitwieser. Und wer „Bartl“ Breitwieser zum Feind hat, der ist wirklich nur noch zu bemitleiden.

Sonntag, 10. März, rbb Fernsehen, 15.30 Uhr, Fernsehfilm, Deutschland 2006

Das Traumhotel - Tobago

Tobago, auch die Perle der Karibik genannt, bildet die faszinierende Kulisse für diese Folge der belieb-ten „Traumhotel“-Reihe. In der Rolle des weltge-wandten Hoteliers Markus Winter kümmert Christi-an Kohlund sich nicht nur um das Wohl seiner Ho-telgäste, sondern kämpft auch für den Erhalt einer Klinik und eines Waisenhauses - dabei verliert er sein Herz an eine Frau, der die weltliche Liebe ver-boten ist.

Sonntag, 10. März, Das Erste (ARD), 14.45 Uhr, Spielfilm, Deutschland/Österreich 2011

Hilfe, mein Urlaub geht baden!Folge 5: Fuerteventura

Das Wetter gibt auf Fuerteventura mit über 300 Sonnentagen selten Anlass für Beschwerden. Ganz anders sieht es bei den spanischen Hotels aus. Mik-ka Bender ist zwei Wochen auf der kanarischen In-sel, um Urlaubern in Not zu helfen. Sein Hotel-Test zeigt, dass man selbst in Mittelklassehotels mit Schimmel, Schmutz und Ungeziefer rechnen muss. Bei den Hotelpools deckt der Urlaubs-Profi zusam-men mit dem TÜV-Experten Hans Küpper dramati-sche Mängel auf: Durch fehlende Abdeckungen von Pumpen oder Abflusskanälen droht Kindern Lebensgefahr. Mikka Bender zeigt die Gefahren-stelle und erklärt, worauf vor allem Eltern achten müssen. Und auch konkret helfen kann der Urlaubs-Profi: Rentner Frank Jandia, der trotz Hüftleidens mit seiner Frau Stella in einem Hotel mit Hunderten von Stufen und nicht funktionierenden Aufzügen.

Sonntag, 10. März, VOX, 18.15 Uhr

Zum Teufel mit dem Chef!Führungskräfte bei der Arbeit

Gar nicht patriarchal geht es bei Tanja Bahr zu. Die Chefin eines Hotels für Rucksack-Touristen pflegt den Wir-sind-alle-gleich-Stil, weil sie ihr siebenköp-figes Team aus ihrem Freundeskreis rekrutiert hat. Meist herrscht ein recht lockeres Betriebsklima, das aber schnell zu Spannungen führen kann, wenn die Arbeitsdisziplin aufrechterhalten werden muss.

Mittwoch, 13. März, EinsFestival, 14.45 Uhr

Das Waldorf Astoria Berlin: Hotel trifft Luxus

Es ist die Herausforderung für jeden Baumeister: das neue Waldorf-Astoria in Berlin. 1000 Bauarbeiter, 20.000 Tonnen Naturstein, 400 Tonnen teuerster Marmor – ein Hochhaus der Luxusklasse entsteht. Einzigartig in seiner Art in Europa. Die n-tv Doku-mentation begleitet vier Jahre lang den aufwendi-gen und spannenden Bau des ‚Zoofenster‘ und zeigt, wie die extravaganten Hotelzimmer entste-hen. Allein die Präsidentensuite kostet 12.000 Euro pro Nacht.

Freitag, 15. März, n-tv, 19.05 Uhr

09.03. | 13.30 Uhr

10.03. | 13.15 Uhr

10.03. | 15.30 Uhr

10.03. | 14.45 Uhr

10.03. | 18.15 Uhr

13.03. | 14.45 Uhr

15.03. | 19.05 Uhr

Mythos Petersberg – Die Geschichte eines Hotels

Auf dem Petersberg bei Bonn mit Ausblick auf das romantische Rheintal haben sie alle mal gewohnt: Die Queen, der Schah von Persien, Bill Clinton, Mi-chael Schumacher - ein ganz besonderes Gästehaus.

Samstag, 16. März, Phoenix, 7.15 Uhr

16.03. | 07.15 Uhr

Page 13: Hotel-TV-Programm-März-2013

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Das Besondere an OpenApp.tv ist unter anderem, dass die TV-Signale über das bestehen-de koaxiale Netzwerk (DVB-C) übertragen werden – und das in HD-Qualität. Mehrwert-

dienste, wie zum Beispiel Video-on-Demand, kommen hingegen über ein CAT-Netzwerk in Ihre Zimmer oder wir speisen diese Inhalte über WLAN. Sie brauchen sich also nicht um eine neue, zusätzliche Verkabelung zu kümmern.

Offen wird OpenApp.tv dank der Verwendung von Set Top Boxen, die auf dem Google Be-triebssystem Android basieren. Je nach Freischaltung können Ihre Gäste sich aus dem weiter wachsenden Angebot des Google Markets anhand von Apps über den Fernseher im Internet bewegen und sich informieren oder einfach nur unterhalten lassen.

Neben der natürlich verfügbaren Benutzeroberfläche in Ihrem Hotel-Layout können Sie Ihren Gästen zusätzlich noch Ihre eigenen Apps zur Verfügung stellen und so Ihr Haus und Ihre Leistungen wie Restaurant, Zimmerservice usw. bewerben wie auch Loyalty Programme prä-sentieren. Und weil Ihr Hotelfernseher ein SmartTV wird, verfügen Ihre Gastzimmer über Inter-net on TV.

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Oktober 2012 | 13

Page 14: Hotel-TV-Programm-März-2013

14 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

Landgasthöfe in Rheinland-Pfalz

Schlemmerland Rheinland-Pfalz: Moderatorin Patri-cia Küll entführt die Zuschauer in die Welt des länd-lichen „Tischlein Deck Dichs“ mit frischer regio-naler Küche und einem guten Preis-Leistungs- Verhältnis. Die entsprechenden Landgasthöfe hat Restauranttester Wolfgang Junglas aus allen Lan-desteilen ausgewählt. Sie wurden von ihm für die Küchenleistung, das Ambiente und die Weinkarte bewertet. In der dritten Folge werden folgende fünf Landgasthöfe vorgestellt: Hotel zum Weißen Stein in Kirchen, Schlosshotel Rockenhausen, Gutshof Hotel Arosa in Ochtendung, Landhotel am Wen-zelsbach in Prüm und das Wirtshaus an der Lahn in Lahnstein.

Samstag, 16. März, SWR Fernsehen, 14.45 Uhr

Teenies auf Partyurlaub – Eltern undercover

Partys bis in die Morgenstunden, Alkohol bis zum Abwinken und weit und breit keine Eltern, die ei-nem den ganzen Spaß verbieten wollen. Wenn Ju-gendliche das erste Mal ohne ihre Eltern in den Ur-laub fahren, wollen sie einfach nur feiern, Bier trin-ken und Party machen. Doch in dem RTL-Special reisen Eltern ihren Sprösslingen heimlich hinterher und beobachten alles, was die Kinder im Urlaub treiben.

Mittwoch, 20. März, RTL, 20.15 Uhr

Unsere Landgasthöfe

Wolfgang Junglas hat für die Landesschau Rhein-land-Pfalz schon mehrfach Landgasthöfe getestet. So auch im vergangenen Jahr, als erneut eine Reihe von zwanzig ausgewählten Häusern für die Sen-dung unter die Lupe genommen wurde.

Samstag, 23. März, SWR Fernsehen, 14.45 Uhr

Mein Revier –Ordnungshüter räumen auf

Die Hoteltesterinnen Nina Heinemann und Ina Ma-lygin sind heute auf Malta unterwegs. In einem Ho-tel wimmelt es im Swimmingpool von Keimen, und auch im Bad setzt sich der Ekelfaktor fort.

Sonntag, 24. März, Kabel 1, 0.15 Uhr

Traumhotel mit Aussicht: Urlaub mit Yacht und Helikopter

Eine Reportage über die Yachthafenresidenz „Hohe Düne“ in Warnemünde - das Hotel mit eigenem Yachthafen bietet seinen Gästen Luxus zu Land und zu Wasser.

Dienstag, 26. März, ZDFinfo, 9.00 Uhr

Schlosshotel Orth

Familie Hofer ist schwer gezeichnet vom Verlust der Ehefrau, Mutter und Tochter. Doch der Hotelbe-trieb muss weitergehen. Ab heute täglich um 9.30 Uhr auf ORF 2.

Dienstag, 19. März, ORF 2, 9.30 Uhr, Beginn der mehrteiligen Serie

Hilfe, mein Urlaub geht baden!Folge 6: Costa Brava

Jedes Jahr verbringen knapp 400.000 Touristen ih-ren Urlaub an der sonnenverwöhnten Costa Brava Spaniens. Gerade bei jungen Feriengästen ist der turbulente Partyort Lloret de Mar heiß begehrt. Doch die Partylaune wird bei manchen Touristen durch schlechte Hotels und miesen Service getrübt. Urlaubsprofi Mikka Bender ist zwei Wochen vor Ort, um verzweifelten Urlaubern zu helfen. Ein Paar aus Duisburg kämpft in seinem Hotel gegen unerträgli-chen Partylärm, Schimmel und Rost im Zimmer. Doch der Hotelier verweigert eine annehmbare Un-terkunft. Der Hoteltest zeigt: An der Costa Brava liegen Katalogversprechen und Realität bei Mittel-klassehotels nicht selten meilenweit auseinander.

Sonntag, 17. März, vox, 18.15 Uhr

16.03. | 14.45 Uhr 20.03. | 20.15 Uhr

23.03. | 14.45 Uhr

24.03. | 05.15 Uhr

26.03. | 09.00 Uhr19.03. | 09.30 Uhr

17.03. | 18.15 Uhr

Foto: vox

Foto: RTL

Long Island – USA

Wer auf den Hamptons auf Long Island einen Som-mer verbringen will, braucht einen prall gefüllten Geldbeutel. Die Hotelkosten sind astronomisch. Und für die Miete eines Ferienhauses sind schon mal fünf- bis sechsstellige Summen üblich. Die Badeorte auf Long Island in unmittelbarer Nähe zur Weltmetropo-le New York City bieten kilometerlange Strände.

Dienstag, 26. März, Phoenix, 12.00 Uhr

Biarritz – Frankreich

Mondän und wild zugleich präsentiert sich die extra-vagante Schönheit von Biarritz. Vor der steilen Fels-küste mit ihren schmucken Villen und Luxushotels tost der Atlantik, meterhoch türmen sich die Wellen, Gischt schäumt, die Luft ist erfüllt mit feinem Dunst. Schon Kaiser Napoleon III. verbrachte seine Flitter-wochen in Biarritz. Seine junge Gemahlin Eugénie de Montijo liebte den Ort, um sie glücklich zu machen, errichtete ihr der Kaiser eine Sommerresidenz, heute bekannt als das legendäre Hôtel du Palais. Das klei-ne Fischerdorf verwandelte sich in ein vornehmes Strandbad.

Dienstag, 26. März, Phoenix, 14.15 Uhr

26.03. | 12.00 Uhr

26.03. | 14.15 Uhr

Foto: http://www.biarritz.fr/portail/

Foto: http://de.wikipedia.org / U.S. Army Corps of Engineers

Page 15: Hotel-TV-Programm-März-2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV März 2013 | 15

www.hoteliertv.net

N24 Cassini

Thema heute: Baumhaushotels

Donnerstag, 28. März, N24, 15.05 Uhr

Das Traumhotel - Myanmar

Markus Winter, Besitzer der vornehmen Siethoff-Ho-telgruppe, reist in sein Luxusresort in Myanmar, um ein ambitioniertes Projekt voranzubringen: die Er-richtung einer erstklassigen Hotelfachschule, wobei die historischen Pagoden behutsam und respektvoll in die Hotelanlage integriert werden sollen. Der Ar-chitekt Frank Simon, mit dem Markus schon mehr-fach zusammengearbeitet hat, ist mit Konzeption und Planung des Projekts betraut.

Donnerstag, 28. März, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr, Fernsehfilm, Deutschland/Österreich 2013

Die rbb Reporter:Fünf Sterne für die City West – Das Waldorf Astoria

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, beglei-tet Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des FünfSterneHotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.

Mehrmals musste die Eröffnung des Waldorf Astoria verschoben werden. Doch inzwischen hat der Alltag der Nobelherberge begonnen. Als so genanntes „Zoofenster“ ist das Gebäude mit seinen 119 Metern schon rein optisch ein „Neustart“ für die City West. Auch das bald sanierte BikiniHaus könnte die Nach-barschaft beleben. Viele hoffen auf eine Signalwir-kung und schauen dabei in Richtung Bahnhof Zoo, der sein SchmuddelImage noch nicht abstreifen konnte. Andere wieder finden das gar nicht gut und sind dagegen, dass hier neue Hochhäuser entste-hen.

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, beglei-tet Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des FünfSterneHotels. Und fragt, ob das Waldorf Astoria neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.

Samstag, 30. März, rbb Fernsehen, 18.30 Uhr

Hotel der Extreme: Singapore‘s Marina Bay Sands

Das Marina Bay Sands Hotel in Singapur ist eines der aufwendigsten Bauprojekte der Welt. Die Ingenieure hatten die Aufgabe, nicht nur ein Hochhaus zu bau-en, sondern gleich drei Himmelsstürmer, so groß wie ein Flugzeugträger. Sie mussten geniale Lösungen finden, um ein 60 Meter hohes Museum mit unge-wöhnlichen Dimensionen zu errichten. Dazu kom-men gigantische Kunstwerke. Nicht zu vergessen die scheinbar schwimmenden Einkaufs- und Entertain-ment-Pavillons.

Freitag, 29. März, n-tv, 12.05 Uhr

7 Sterne in Dubai: Wo Deutsche für Luxus sorgen

Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt, ver-spürt er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter lei-tet das 7-Sterne Hotel „Burj Al Arab“. Nach Jobs als Hoteldirektor auf den Seychellen, auf Mauritius und in Florida ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai. Das 312 Meter hohe Gebäude ist das Wahrzeichen des Wüstenstaates, das luxuriöseste Hotel der Welt, heißt es. Innen echtes Gold, auch auf dem Essen - nichts scheint unmöglich in der Glitzerwelt der Su-perreichen. Eine Nacht kostet bis zu 12.000 Euro. Hinter den Kulissen arbeiten 1.600 Menschen, viele aus Deutschland, vor allem in den Chefetagen und im Service. Die Reportage begleitet drei der insge-samt sechzig Deutschen.

Der Tag beginnt für den 51-jährigen Heinrich Morio mit kritischen Blicken. Alles muss glänzen - schöner Schein auf künstlicher Luxus-Insel. Überall hängen Fotos des Scheichs von Dubai. His Highness, seine Hoheit, wie alle Mitarbeiter ihn nennen, kommt oft zu Besuch, unangemeldet. Alle Zimmer bieten 24-Stun-den-Butler-Service. Einer der „Reichen-Diener“ ist Alexander Maas. Der Frankfurter ist Chefbutler. Er betreut die VIPs unter den VIPs, vom Staatsgast bis zum Hollywoodstar, und ist verantwortlich für vierzig Kollegen. Sie arbeiten in drei Schichten. Täglich vier-zig Rosen in jede der 202 Maisonette-Suiten gehören zum Standard. Champagner ist auf Dauer langweilig. Im Burj Al Arab trinkt man Cappuccino mit Goldpu-der, 24 Karat, dreißig Euro die Tasse.

Ganz oben im Burj Al Arab ist das teuerste Restau-rant Dubais. Dort arbeitet Björn Alexander aus Ber-lin. Er hat seinen Michelin-Stern und sein Restaurant am Brandenburger Tor aufgegeben, als vor einem halben Jahr das Telefon klingelte und er das Job-angebot aus Dubai bekam.

Donnerstag, 28. März, hr fernsehen, 5.20 Uhr

Das Traumhotel – Sterne über Thailand

Die Besitzerin einer großen Hotelkette hat auf Phuket ein Traumhotel erworben und vertraut nun darauf, dass ihr Neffe den kriselnden Betrieb wieder in Schwung bringt. Da Markus mit Leib und Seele Hotelmanager ist, übernimmt er den Job. Völlig überraschend taucht seine Teenagertochter Leonie auf, und auch die Gäste haben die unterschiedlichs-ten Wünsche und Sorgen. Auf seine unnachahmliche Weise findet Markus überraschende Lösungen für alle und sorgt dafür, dass Träume wahr werden.

Sonntag, 31. März (Ostersonntag), hr fernsehen, 9.35 Uhr, Spielfilm, Deutschland 2004

28.03. | 15.05 Uhr

28.03. | 15.05 Uhr

30.03. | 18.30 Uhr

29.03. | 12.05 Uhr

28.03. | 05.20 Uhr

31.03. | 09.35 Uhr

Fotos: WDR

Foto: ARD

Foto: ARD

Foto: rbb

Page 16: Hotel-TV-Programm-März-2013

16 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013

HOTELIER TV und LinguaTV laden Sie ein, eine neue, effiziente und multimediale Art des Sprachtrai-nings zu entdecken. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Online-Videotraining von LinguaTV lernen Sie einfach und schnell praxisrelevante Vokabeln, wichtige Redewendungen sowie deren Aussprache und korrekte Anwendung in authentischen Situationen. Ob fachbezogenes Englisch für die Hotellerie, Business Englisch oder Französisch - so wird Ihnen Sprachen lernen Spaß machen!

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Speziell für Mitarbeiter im Gastgewerbe bietet LinguaTV das in Zusammenarbeit mit dem Deut-schen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikations-training „English for Hotel and Tourism“ an.

Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York ange-kommen zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän auf Englisch mit dem Problem umgeht und lernen Sie ganz nebenbei Hotel-Englisch mit den au-thentischen Geprächssituationen von LinguaTV.

Test-Lektion starten: http://bit.ly/englishlesson

Sie lernen:– einen Hotelgast am Empfang einchecken– höflich über Probleme und Missverständnisse aufklären– sich für Buchungsfehler entschuldigen– den Gast entschädigen– Hotelausstattung und -service erläutern– Small Talk führen– Wegbeschreibungen geben

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Hier geht‘s zu einer Auswahl an Sprachkursen von LinguaTV: http://sprachen.hotelier-tv.com

HOTELIER TV präsentiert Sprachen-Lern-Videos

Kostenlose Demolektion „Welcoming Guests/Checking In“

Impressum

HOTEL TV PROGRAMM

Erscheint monatlich, zum 31. des VormonatsZielgrupppe: Management in der Hotellerie

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF) kostenfrei per E-Mail

Herausgeber:medienunternehmung – Driven by Visionary

Publishing- Insight of Corporate Communication -

Member of mpeg media publihsing & entre-preneurs group

Hohe Weide 8 · 20259 Hamburg

Chefredakteur – verantwortlich für den Inhalt:Carsten Hennig, [email protected]

Tel. 040 – 414 31 16 92Mobil 0160 – 95 83 77 56

Grafik: abcw, Hamburg

Weitere Medienprodukte der medienunternehmung:

hottelling – Fachportal für Hotelmanagementwww.hottelling.net

KOCHWELT – Informationsportal für die Gastronomie

www.KOCHWELT.de

HOTELIER TV – Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement

www.HOTELIER-TV.com

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HOTELIER TV ist das Online-TV-Format für

Hotelmanagement im deutschprachigen

Raum. Die drei- bis fünfminütigen

Sendungen informieren über aktuelles

Branchengeschehen, präsentieren

spannende Interviews mit

namhaften Hoteliers.

Page 17: Hotel-TV-Programm-März-2013

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV März 2013 | 17

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net

Geburts- und Todestage im März

Geburtstage:30. Geburtstag: Sophie Hunger, Schweizer Sängerin 31. März 198340. Geburtstag: Larry Page, Mitbegründer von Google 26. März 197345. Geburtstag: Céline Marie Claudette Dion; Sängerin 30. März 196850. Geburtstag: Dirk Niebel, deutscher Politiker 29. März 196350. Geburtstag: Quentin Tarantino, amerikanischer Filmregisseur 27. März 196355. Geburtstag: Albert II.; Fürst von Monaco 14. März 195865. Geburtstag: William Gibson, us-amerikanischer Autor 17. März 194865. Geburtstag: Lord Andrew Lloyd Webber of Sydmonton 22. März 194865. Geburtstag: Al Gore; us-amerikanischer Politiker 31. März 194870. Geburtstag: Mario José Molina, „Ozonloch“-Forscher 19. März 194370. Geburtstag: Bob Woodward, Journalist 26. März 194375. Geburtstag: David Irving, Holocaustleugner 24. März 193875. Geburtstag: Fritz Pleitgen, Journalist, Intendant 21. März 193880. Geburtstag: Michael Caine, britischer Schauspieler 14. März 193380. Geburtstag: Walter Kasper, deutscher Kardinal 5. März 193385. Geburtstag: Gabriel García Márquez; Schriftsteller 6. März 192885. Geburtstag: Karlheinz Böhm, österreichischer Schauspieler 16. März 192885. Geburtstag: Hans Küng, katholischer Theologe 19. März 192890. Geburtstag: Hans Riegel, deutscher Unternehmer: Haribo 10. März 192390. Geburtstag: Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Autor 8. März 1923

Geburtstage Verstorbener (†):100. Geburtstag (†): Sabiha Gökcen, türkische Pilotin 21. März 1913100. Geburtstag (†): Werner Höfer, deutscher Journalist 21. März 1913150. Geburtstag (†): Adalbert Czerny, deutscher Kinderarzt 25. März 1863200. Geburtstag (†): Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dichter 18. März 1813200. Geburtstag (†): David Livingstone, schottischer Afrika-Entdecker 19. März 1813250. Geburtstag (†): Jean Paul, deutscher Dichter 21. März 1763

Todestage:25. Todestag: Kurt Georg Kiesinger, deutscher Politiker 9. März 198830. Todestag: Barney Clark, erster Mensch mit Kunstherz 24. März 198395. Todestag: Frank Wedekind, Schriftsteller 9. März 1918100. Todestag: Carl Diercke, deutscher Kartograf 7. März 1913125. Todestag: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, Sozialreformer 11. März 1888

Gedenktage im Überblick:

Vor 95 Jahren: Die erste DIN-Norm (DIN 1) erscheint Im März 1918Vor 3 Jahren: Verurteilung der Mitglieder der Sauerland-Gruppe 4. März 2010Vor 35 Jahren: Hustler-Verleger Larry Flynt niedergeschossen 6. März 197885. Geburtstag: Gabriel García Márquez 6. März 1928Vor 50 Jahren: Fernsehpremiere: „Dinner for one“ 8. März 196390. Geburtstag: Walter Jens, Literaturwissenschaftler und Autor 8. März 1923Vor 2 Jahren: Erdbeben in Japan löst AKW-Kernschmelze aus 11. März 2011Vor 4 Jahren: Amoklauf von Winnenden 11. März 2009125. Todestag: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, deutscher Sozialreformer 11. März 1888Vor 75 Jahren: Deutsche Truppen marschieren in Österreich ein 12. März 1938Vor 2 Jahren: Bundesregierung beschließt Atom-Moratorium 14. März 201185. Geburtstag: Karlheinz Böhm, österreichischer Schauspieler 16. März 1928200. Geburtstag (†): Christian Friedrich Hebbel, deutscher Dichter 18. März 181385. Geburtstag: Hans Küng, katholischer Theologe 19. März 1928Vor 10 Jahren: Beginn des dritten Golfkriegs 20. März 2003250. Geburtstag (†): Jean Paul, deutscher Dichter 21. März 1763Vor 80 Jahren: „Ermächtigungsgesetz“ in Deutschland 23. März 1933Vor 85 Jahren: Enweihung der ältesten Moschee Deutschlands 23. März 192850. Geburtstag: Quentin Tarantino, amerikanischer Filmregisseur 27. März 1963Vor 500 Jahren: Spanier entdecken Florida 27. März 1513Vor 3 Jahren: Mini-Urknall wird am CERN simuliert 30. März 2010

März – Rückblick

11. März 2011

Vor 2 Jahren: Erdbeben in Japan löst Tsunami und AKW-Kernschmelze aus

Ein verheerendes Erdbeben erschüttert Japan und löst zwei weitere Katastrophen aus: Ein 10 Meter hoher Tsunami verwüstet weite Landstriche und führt zu Unfällen in mehreren Kernkraftwerken. Am Atomkraftwerk-Standort Fukushima-Daiichi kommt es zu einer Unfallserie, bei der auch die Kernschmelze eintritt und weite Gebiete der Umgebung verstrahlt werden.

27. März 1998

Vor 15 Jahren: „Viagra“ in den USA zugelassen

Als „erektile Dysfunktion“ bezeichnet die Medizin, was der Volksmund schlicht Potenzstörung oder Impotenz nennt. In den späten 90ern endlich verspricht ein neuer Wirkstoff Besserung: der Wirkstoff Sildenafil. Der Pharmakonzern Pfizer bringt das Wundermittel am 27. März 1998 unter dem Namen „Viagra“ auf den US-amerikanischen Markt, von dem aus es trotz erheblicher möglicher Nebenwirkungen bald seinen Siegeszug als neue Lifestyle-Droge antritt.

30. März 2010

Vor 3 Jahren: Beginn einer neuen Physik? Der Urknall wird am CERN simuliert.

Wird dieser Tag einmal in die Geschichte einge-hen? Als Tag, an dem eine neue Physik begann? Vor 3 Jahren knallen im Teilchenbeschleuniger „Large Hadron Collider“ (LHC) im Forschungs-zentrum CERN bei Genf Atomkerne mit bislang unvorstellbar hoher Energie aufeinander (nahezu mit Lichtgeschwindigkeit). Dabei entstehen Ener-gien, die auch zur Zeit des Urknalls herrschten. Die Forscher erhoffen sich die Entdeckung neuer Teilchen und Hinweise auf eine Physik jenseits des heute gültigen Standardmodells.

Bauernregeln März Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz

Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen

Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz

Wenn im März viel Winde weh’n, wird’s im Mai dann warm und schön

Wenn der März zum April wird, so wird der April zum März

Ein grüner März bringt selten etwas Gutes

Auf Märzenregen folgt kein Segen

Soviel Nebeltage im März, soviel Frosttage im Mai

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Foto: Viagra von Pfizer / wikipedia.org Foto: Kernkraftwerk Fukushima Daiichi / wikipedia.org Foto: Linearbeschleuniger im CERN / wikipedia.org

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18 | März 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV

HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – März 2013HOTELIER TV präsentiert: Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste

Bernd Clüver macht Karrierevon Stefan Beuse

„Schreib doch mal einen Bestseller“, sagt meine Frau. „Sowas wie Harry Potter, das läuft doch gut!“

„Harry Potter“, sage ich. „Das ist von überall her zusammengeklaut. Die Bibel“, sage ich. „Die Dramen der Antike. Charles Dickens, Star Wars, Grimm’s Märchen. Um nur mal einen Anfang zu machen.“

„Na und?“, sagt meine Frau, „dann machst du das eben genauso, ich kann mir auch nicht immer alles aussuchen. Was machen denn andere Autoren, die von ihren Büchern nicht leben können?“

Das dieser Rede zugrunde liegende Argument kannte ich bereits. Ebenso die im-plizit darin wohnende Beleidigung. Mein Vater sagte bei unserem letzten Telefonat, er schaue sich Fußball allein deswegen schon nicht an, weil er es ablehne, Leuten, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hätten und dafür Millionen bekämen, bei der Aus-übung ihres Hobbys auch noch zuzusehen und die „Spaßkultur“ damit zu unterstüt-zen.

Ähnlich vergrätzt redet er sonst nur über die Hartz-IV-Empfänger, die ihm jeden Morgen vor dem Bahnhof entgegen kommen, rauchen, trinken und vor allem: lachen. Ihn. Auslachen. So zumindest kommt es ihm vor. Mein Vater fühlt sich verhöhnt. Haa-ha-haa, ich mach mir mit deinem Geld ’nen lauen Lenz. „Auf meine Kosten“, sagt er. Also auf Kosten eines Mannes, der sein Geld mit ehrlicher Arbeit sauer verdient. Das ist das Denken dahinter: Was Geld bringt, darf nicht Spaß machen, erst die Arbeit, dann das Vergnügen, was nix kostet, kann auch nix sein, und dieses Denken, bemerke ich voller Entsetzen, ist es auch, das meine Frau antreibt, denn auch sie denkt insge-heim, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe, und wenn das schon so ist, denkt sie, wenn sie mir schon den Versuch erlaubt, mein Geld mit Schreiben zu ver-dienen, also mit etwas, das mir Spaß macht, dann soll ich wenigstens erfolgreich da-mit sein.

„Ich will aber nicht Bücher schreiben müssen, die Hummeldumm heißen“, sage ich. „Oder Traumprinz gesucht. Man muss sich doch auch noch im Spiegel ansehen kön-nen!“

„Jaja“, sagt meine Frau und tätschelt meine Wange. „Könntest du ja auch wahr-scheinlich gar nicht.“

Ich bemerke durchaus, dass sie diesen Satz nicht in Richtung „Mit deinem An-spruch an Qualität ist es natürlich auch würdelos, drei Klassen niedriger spielen zu müssen“ betont, sondern eher in Richtung: „Du wirst es mit deiner verschwurbelten Kunstkacke eh nie schaffen, auch nur einen einzigen Cent zu verdienen.“

Und wie um diese Befürchtung, von der ich insgeheim hoffe, dass es wirklich nur eine Befürchtung ist, zu bestätigen, sagt sie, dass sie letztens an unserer Drogerie ein Plakat gesehen habe. „Die suchen Packer, morgens zwischen fünf und sieben. Das wär doch was für dich.“

Voller Panik greife ich zum Hörer und rufe meine Agentin an. „Ich brauche einen Bestseller“, sage ich. Ob sie mir da was empfehlen könne. Ein Thema.

„Hm“, macht meine Agentin. „Wenn du prominent wärest, könntest du deine Le-bensgeschichte schreiben.“ Ich warte, bis sie von selbst drauf kommt. Sie kommt von selbst drauf: „Naja, und sonst hängt natürlich ganz viel am Titel. Ein guter Titel ist die halbe Miete. Ein Hingucker. Etwas Skurriles, Kurioses, Witziges. Etwas, das jeder kennt, leicht verfremdet. Ein Spruch, über den man stolpert, bei dem man stutzt. Wer bin ich, und wenn ja, wie viele? Ich bin dann mal weg. Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Senk ju for Träwweling. Die Leber wächst mit ihren Aufgaben. Moppel-Ich …“ „Alles klar“, unterbreche ich sie. „Ich lass’ mir was einfallen.“

Noch am selben Abend mache ich eine Liste. Darauf schreibe ich Titel, die man sich gut auf Platz eins der Sachbuchbestsellerliste vorstellen kann. Titel wie: Zen oder die Kunst, sich unermesslich reich zu fühlen. Oder: Das Leben ist kein Ponyhof, sondern ein Saustall. Oder: Das Leben ist kein Ponyhof, aber wenn doch, wie viele?

„Was machst du denn da?“, fragt meine Frau. „Geh ins Bett, du musst morgen früh raus, ich hab dich angemeldet.“ „Zum Kistenauspacken?“, frage ich entgeistert. „Ohne mich zu fragen?“

Ich schalte den Rechner an. Ich muss den Bestseller schreiben. Schreib den ver-dammten Bestseller, denke ich. Auch kein schlechter Titel.

Das Mailprogramm plingt. Ich habe eine neue Nachricht. Sie ist von meinem Vater. Unter dem Betreff: „nachdenken?“ stehen knapp ein Dutzend Namen in der Adress-zeile.

„Liebe Freunde, sollten wir nicht alle zufriedener sein?“ Das ist die Nachricht. Nur dieser eine Satz. Mein Vater ist wahnsinnig geworden, denke ich. Hat sich zu den Hartz-IV-Empfängern an den Bahnhof gesetzt und Drogen genommen. Oder er will sich umorientieren. Sich auf seine alten Tage nochmal bewerben. Als Kalender. Haha.

Diesen Gedanken finde ich so komisch, dass ich ihn zu meiner Frau ins Schlafzim-mer rufe. „Hahaha!“, rufe ich, „wie’s aussieht, wird mein Vater jetzt Kalender-spruchtexter, hahaha!“

Ich höre, wie meine Frau stöhnt. Ob ich getrunken habe, will sie wissen. Und was ich denn da immer noch mache, es werde ein anstrengender Tag für mich, morgen.

Ich versuche an all die liebenswerten Seiten meiner Frau zu denken. Es fällt mir schwerer als sonst.

Mitten in der Nacht wache ich auf. Mir ist ein Titel eingefallen. DER Titel. Hastig taste ich auf dem Boden herum. Stolpere im Dunkeln durch die Wohnung, kritzele etwas auf ein Stück Papier und stopfe es mir hinten in die Hosentasche. Dieses Stück-chen Papier ist der Blankoscheck, denke ich. Die Eintrittskarte in eine erfolgreiche Zukunft. Ich lächele in die Finsternis und schlafe wieder ein.

Um halb fünf klingelt der Wecker. Ich ziehe mich im Dunkeln an, um niemanden zu wecken, stoße mehrfach mit verschiedenen Knochen an diverse Möbelstücke und bemühe mich, den Schmerz zu unterdrücken, statt ihm akustisch Ausdruck zu verlei-hen. Meine Frau reagiert sehr empfindlich, wenn man ihren Schlaf stört.

Um kurz vor fünf verlasse ich das Haus. Ohne Frühstück, das war ein Fehler.Vor den deckenhohen Lagerregalen der Drogerie fällt mir plötzlich der Zettel wie-

der ein. Ich fummle ihn aus der Hosentasche. Er ist nass von dem Schweiß, den ich mit ehrlicher Arbeit sauer verdient habe. Das Mitleid in den Augen des Haifischs, steht darauf. Ich knülle den Zettel zu einer traurigen feuchten Kugel.

Das Handy klingelt. Das Klingeln dröhnt laut und peinlich und fröhlich durch die Halle. Es ist mein Verleger. Ob ich eine Geschichte schreiben könne, fragt er. Eine Geschichte, die in einem Hotel spielt. Oder in der irgendwie ein Hotel vorkommt. Eigentlich, sagt er, müsse nur das Wort „Hotel“ darin vorkommen.

Ich frage ihn, ob er getrunken hat. „Schau mal auf die Uhr“, sage ich. „Es ist kurz vor sechs.“

„Und wieso bist du dann schon wach? Was ist das überhaupt für ein Lärm?“„Rasierschaum“, sage ich. „Ich räume Rasierschaum in Regale. Mit Aloe Vera. Für

empfindliche Haut.“„Aha“, sagt er.„Wieviel?“, frage ich, und er nennt eine Summe, die dem Monatslohn für ungelern-

te Hilfsarbeiter entspricht.„Okay“, sage ich. „Ich bin dein Mann.“Ich lege auf. Mein Verleger hat mich gerettet. Ich lächele vor mich hin. Ins Nichts.Im Nichts steht ein Mann mit einem Gesicht wie Fleischwurst. Er sagt etwas, das wie

ein Geräusch aus einem Hund klingt, aber ich vermute, er will sagen, ich soll während der Arbeit nicht telefonieren, Freundchen, sonst passiert was.

Ich sage, dass ich sowieso kündige und sage nicht, was er mit dem Aloe-Vera-Ra-sierschaum meinethalben machen kann, weil ich feige bin und nicht gefrühstückt habe.

Ich fahre nach Hause, esse was, setze mich an den Schreibtisch und fange die Ho-telgeschichte an.

Das Telefon klingelt. Ein sehr-sehr freundlicher Mann lädt mich ein, als Gast bei ei-nem Charity-Talk aufzutreten. Am Ostseestrand. In einem Luxushotel.

„Luxushotel?“, sage ich, „das passt ja!“Bei einem Charity-Talk gibt es naturgemäß kein Geld. Der Eintritt wird Bedürftigen

gespendet. Es ist für einen guten Zweck. Da kann man ja wohl mal, denke ich. Außer-dem: Die Hotel-Geschichte! Und: Ein Tag am Meer wird mir guttun, denke ich. Den Blick in unverbauter Ferne sich verlieren lassen, ach!

Erst, nachdem ich aufgelegt habe, wird mir klar, dass diese Einladung nur dreierlei bedeuten kann. Erstens: Ich habe meinen Zenit längst überschritten. Zweitens: Ich werde einen Zenit nie erreichen. Drittens: Den Veranstaltern war zugetragen worden, dass ich meine Restwürde an dem Tag verloren hatte, als ich in Europas größter Shopping-Passage für viel Geld einigen versprengten, zwischen Zara, H&M und Latte Macchiato oszillierenden Damen ein wenig Poesie hinterher gerufen habe.

Abgehalfterte Showstars erkennt man ja gemeinhin daran, dass sie zur Eröffnung des neuen Möbelmarkts ins Gewerbegebiet Kattenvenne-Südwest geladen werden und dort vor 26 halb-interessierten Bratwurstessern Hossa machen müssen. Einige Ex-Sternchen haben aus der Not eine Tugend gemacht und die preisgünstige Reste-verwertung ihres einstigen Glanzes vielleicht unbewusst zu einer eigenständigen Kunstform entwickelt. Wer zum Beispiel erinnert sich heute noch daran, dass Jürgen Drews oder Roberto Blanco damals als ernstzunehmende Künstler galten und bei Dieter Thomas Heck im Zettt!!!-Deeeeee!!!-Effff!!! so erfolgreich waren, dass sie („dreimal auf eins bedeutet: bitte nicht wiederwählen“) ohne jedes ironische Anfüh-rungszeichen, abseits vom Malle-Trash auf dem Sperrmüll der traurigen D - Pro- mi-nenz gut gefunden werden durften?

Der geistige Nährboden dieser Ära, die verschwiemelte Altherrenschwitzigkeit von Hitparade, Was bin ich? und Der große Preis, die Borniertheit eines Lebens zwischen Buttercremetorte, Likörchen und Schwarzwälder Kirsch wurde längst mit ihren Galli-

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV März 2013 | 19

Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.netwww.hoteliertv.net

onsfiguren Fritze Flink, Hänschen Rosenthal und Konrad Töns beschriftet und archi-viert: als Zeit der „großen Abendunterhaltung“. Obwohl ihre Versatzstücke im Rah-men von Revivals, Motto-Partys und Das-waren-noch-Zeiten-Shows mittlerweile Kult-status genießen, befindet sich, wer heute noch ernsthaft zu einer Abendgala eingeladen wird, vermutlich auf einem Kreuzfahrtschiff – zusammen mit anderen Se-nioren, deren Helden ewig Peter Frankenfeld, Fritz Walter und Uschi Glas heißen werden.

Ich aber war noch jung, jedenfalls gemessen an Peter-Frankenfeld, ich war jung und voller Träume, und ich hatte einen Job zu tun. Also fuhr ich ans Meer.

Schon im Vorgarten des Hotels, in dem die Veranstaltung stattfinden sollte, geriet ich in eine Tagung der Generali-Gruppe. Die Generali-Gruppe ist die Management-Holding eines der größten und erfolgreichsten Erstversicherungsverbände in Deutschland. Man stelle sich Armeen Polohemd tragender Emporkömmlinge vor, mit Namensschildchen an Freizeitsakkos und zupackender Die-Zukunft-gehört-uns-Wi-derlichkeit, wie sie als lebende Kickerfiguren an aufblasbaren Stangen hängen und mit der quiekenden Hermès-Tuch-Weiblichkeit der Verwaltungsfachangestellten „Spaß haben“; Spaß im Sinne von Proseccoschwips an untergehender Sonne und dem tückischen Gefühl, das Leben könnte ewig so weitergehen.

Wer diesem Treiben fünf Minuten lang zugesehen hat, ist durch die Vorhölle gegan-gen. Dem kann keiner mehr was. Dachte ich jedenfalls – und betrat das Hotel, das vor allem eines war: weiß.

Das Restaurant, in dem das Abendessen mit den Moderatoren stattfinden sollte, erinnerte mich an meine Vorstellung von den letzten Minuten auf der Titanic: In der Mitte saß ein Mann, der wie eine alkoholkranke Version eines in die Jahre gekomme-nen Richard Clayderman aussah, in einem sehr weißen Anzug an einem sehr weißen Flügel und klimperte ein wenig.

„Entschuldigung, wir sinken, darf ich mich setzen?“, fragte ich das Moderatoren-duo natürlich nicht, setzte mich aber trotzdem. Das Moderatorenduo hieß Katja und André. Katja war jung und unfassbar schön. André sah aus, wie man sich einen Con-ferencier eben vorstellt und hatte eine Stimme, die sich vermutlich automatisch auf dieses Timbre einschleift, wenn man jahrelang mindestens dreimal die Woche Bingo-Abende moderiert. Es waren gute Leute, die liebten, was sie tun, und das sollte oh-nehin das einzige Kriterium sein, jetzt und fürderhin und für alle Zeit: Tu, was du willst, aber tu es mit Hingabe.

„If I were a piano player, I would play it on the goddamn toilet“, lautet einer meiner Lieblingssäze aus dem „Fänger im Roggen“, und diesen Satz sollten sich alle über ihren Schreibtisch hängen, Müllmann, Klofrau, Koch oder Nachrichtensprecher.

Wenn alle Leute das, was sie tun, mit Liebe täten, wäre diese Welt ein guter Ort.Eine Stunde vor Beginn der Show sagten Katja und André, es sei nun an der Zeit,

sich umzuziehen. Ich war etwas überrascht; ich fand die beiden schon jetzt ziemlich overdressed. Aber gut, ich stellte mich so lange ans Fenster und sah den Generali-Leuten beim Sackhüpfen zu.

Als das Licht im Saal aus- und auf der Bühne anging, war die Verwandlung von Katja und André perfekt – was nur am Rande mit den Sachen zu tun hatte, die sie nun trugen.

„Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von Showtalk!“, rief And-ré, als hätte er gerade mit Sauce Hollandaise gegurgelt – begleitet von zwei Gesten, die ich zum letzten Mal zur Zeit der großen Fernsehunterhaltung gesehen hatte: Der sich vom Herzen aus öffnende rechte Arm, der die ganze Welt umarmen will – und diese Essstäbchen-Art, das Mikrofon zu halten, mit drei Fingern, so Bata-Illic- und Costa-Cordalis-mäßig.

„Katja“, fuhr André fort, die Augen kurz gen Himmel verdreht, als dankte er einem

gerechten Gott für ihre Anmut und hätte gleichzeitig Mühe, seine Wollust in Zaum zu halten: „Du siehst a-tem-beraubend aus.“

Katja machte einen Knicks, der irgendwo zwischen Schulmädchen und Prinzessin lag: „Nun, das Kompliment kann ich wohl zurückgeben, lieber André“, gab sie das Kompliment wohl zurück, es ging noch ein wenig hin und her und dann sagten sie ihren ersten Talkgast an, eine Autorin. Mit verteilten Rollen lasen sie den Wikipedia-Artikel über sie von kleinen Kärtchen ab und inszenierten auch die Publikationsliste in Form einer dialogischen Performance: „Also, mir hat von Beatrix Langdecker ja die Schildkrötenflüsterin besonders gefallen, und dir, Katja?“ – „Ja, André, auch ich habe die Schildkrötenflüsterin sehr gern gelesen, doch was mich wirklich fasziniert hat, war ihr Ratgeber Versprich es mir – Das Glück liegt an der Hintertür.“ – „Da sagst du was, Katja, der liegt ja schon seit Wochen bei mir auf dem Nachttisch!“

Angst einflößend daran war weniger die Schamlosigkeit, mit der die Bühne zu ei-nem Podium für Dauer-Verlogenheit wurde, sondern die Konsequenz, mit der zwei zutiefst angenehme Menschen im Licht der Bühne zu Moderations-Robotern mutier-ten, die geradewegs aus dem Keller für sattes Wirtschaftswunder-Entertainment ent-kommen schienen. Obwohl natürlich alle im Saal wussten, dass diese Gala von Wahr-haftigkeit so weit entfernt war wie Frankreich vom Gewinn der Fußballweltmeister-schaft, hatte das Publikum mit Katja und André eine stillschweigende und unheimliche Übereinkunft getroffen. Ich begann zu verstehen, wie Privatfernsehen funktioniert.

Als ich dran war, sagte Katja: „Also, was mich ja besonders interessiert, die meisten Schriftsteller schreiben ja am Computer. Von dir weiß ich aber, dass du am liebsten im Auto schreibst, das finde ich total spannend, wie kommt man dazu?“

Ich zögerte eine halbe Sekunde. Ich habe gar kein Auto. Und wenn ich eins hätte, käme ich bestimmt nie auf die Idee, darin zu schreiben. Wahrscheinlich, dachte ich, hat Katja ein bisschen krakelig geschrieben auf ihren Moderatoren-Kärtchen. Wahr-scheinlich wollte sie „Autor“ schreiben und hat in der Eile das „r“ vergessen. Aber ich wollte sie nicht bloßstellen.

„Oh“, tat ich überrascht und stammelte eine Erklärung, in der die Wendungen „Reise zu sich selbst“ und „Menschen erfahren“ vorkamen; ich verlief mich in einem Lügengebäude, aus dem ich nie wieder herausfinden würde, und als die Show vorbei war, ging ich nach draußen zu den Jungs und Mädchen der Generali-Gruppe, ich at-mete die klare Luft und warf einen Blick zum Mond. Dann klipste ich mir ein herrenlo-ses Namensschild ans Revers, stellte mich vor die Karaokeleinwand und sang „The great Pretender“.

Eine halbe Stunde später kam ein betrunkener Mann auf mich zu, schlug mir auf die Schulter und sprach mit Blick auf mein Revers: „Männer wie Sie, Herr Clüver, können wir in der Führungsetage unseres Unternehmens gut gebrauchen.“

Verwirrt hob ich das Namensschild dicht vor meine Augen. Da stand tatsächlich: Bernd Clüver. Es musste sich um einen Scherz handeln. Oder um einen dummen Zu-fall.

Nun, sagte ich, man könne ja zumindest ein Gläschen miteinander trinken, nicht wahr, das habe schließlich noch kei-nem geschadet.

„Das ist mein Mann“, jovialte der Mann aus der Generali-Führungsrie-ge und nahm zwei Gläser Champag-ner von einem Tablett. Ich überleg-te, wann der richtige Zeitpunkt wäre, ihm zu sagen, dass ich Arbeitsver-träge nur im Auto unterzeichnete.

Literatur Quickie: Gute-Nacht-Geschichten für Hotelgäste

Das neue Betthupferl ist ein Quickie, ein Literatur Quicke. Immer mehr Hotels nutzen die Gute-Nacht-Geschichten, um ihre Gäste zu erfreuen. Die Short Storys aus dem Hamburger Literatur Quickie Verlag werden bereits in Tophotels wie InterContinental Berlin, Hotel Budersand auf Sylt, Art & Business Hotel in Nürnberg, Grand Elysée in Hamburg und im Mondial Hotel in Köln verteilt.

Sie alle haben es getan. Thomas Mann, Marcel Proust, Joseph Roth, Arthur Schnitzler und auch Friedrich Dürrenmatt. Sie alle haben in Hotels gelebt. Sie alle haben Hotels erlebt. Sie alle haben in Hotels geschrieben. Hotels: Schreib- und Schauplätze von großen Worten und Werken. Und die Autoren der Literatur Quickies können es für Hotels und ihre Gäste tun, Schreiben. Regula Venske, Maike Wetzel, Tanja Dückers, Björn Kern, Doris Gercke, Gunter Gerlach und viele andere sind bekannte zeit-genössische Autoren, die alle schon Geschichten rundum das Hotel unnd anderen Themen verfasst haben. Die Gute-Nacht-Geschichten können aus dem Short-Story-Sortiment gewählt werden oder man bietet seinen Gästen eine eigene exklusive literarische Edition als literarisches Bonmot jeden Monat neu.

Weitere Informationen: Literatur Quickie Verlag · Baumkamp 44 · 22299 Hamburg · T. 049 (0) 40 51 31 86 92 · www.literatur-quickie.de · [email protected]

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StefanBeuse

Bernd Clüver macht Karriere

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