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Auf geht's! Ab geht's! A-01 Gender Gap – The Next Generation Antragsteller: Stephan Siepe Nachdem auf dem letzten Bundeskongress die Einführung des Gender Gaps knapp abgelehnt wurde, haben in der Zwischenzeit sich viele Aktive in der GRÜNEN JUGEND dafür entschlossen, diesen in ihrem Schreibgebrauch regelmäßig zu benutzen. Dies zeigt, dass das Hauptargument vom letzten Bundeskongress, es sei zu kompliziert und anstrengend, sich in der Praxis nicht gezeigt hat Anstelle der Benutzung des Binnen-I wird zukünftig der Gender Gap innerhalb der GRÜNEN JUGEND, also in allen Papieren und Veröffentlichungen, benutzt. Hierbei wird stets ein Unterstrich zwischen die sprachliche Vergeschlechtlichung gesetzt (bsp. Bürger_innen). Begründung: Sprachliches Gendern beruht stets auf dem Ansatz eine sprachliche Gleichberechtigung zu erreichen. Allerdings müssen wir hierbei auch Menschen beachten, die nicht in das zweigeschlechtliche, heteronormative Schema passen. Transgender, Transidente und alle die nicht in das 2-Geschlechter-Schema einkategorisiert werden möchten., werden durch das Binnen-I schlichtweg ausgeschlossen. Der Unterstrich ( _ „Gap“) soll alle Menschen miteinbeziehen und repräsentieren. Zudem verweist er auf die engen Geschlechtskategorien die immer noch in unserer Gesellschaft vorherrschen. 33. Bundeskongress in Weimar 16.-18. Oktober 2009 1 5 10 15

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Auf geht's! Ab geht's!

A-01 Gender Gap – The Next Generation

Antragsteller: Stephan Siepe

Nachdem auf dem letzten Bundeskongress die Einführung des Gender Gaps knapp abgelehnt wurde, haben in der Zwischenzeit sich viele Aktive in der GRÜNEN JUGEND dafür entschlossen, diesen in ihrem Schreibgebrauch regelmäßig zu benutzen. Dies zeigt, dass das Hauptargument vom letzten Bundeskongress, es sei zu kompliziert und anstrengend, sich in der Praxis nicht gezeigt hat

Anstelle der Benutzung des Binnen-I wird zukünftig der Gender Gap innerhalb der GRÜNEN JUGEND, also in allen Papieren und Veröffentlichungen, benutzt. Hierbei wird stets ein Unterstrich zwischen die sprachliche Vergeschlechtlichung gesetzt (bsp. Bürger_innen).

Begründung:

Sprachliches Gendern beruht stets auf dem Ansatz eine sprachliche Gleichberechtigung zu erreichen. Allerdings müssen wir hierbei auch Menschen beachten, die nicht in das zweigeschlechtliche, heteronormative Schema passen. Transgender, Transidente und alle die nicht in das 2-Geschlechter-Schema einkategorisiert werden möchten., werden durch das Binnen-I schlichtweg ausgeschlossen. Der Unterstrich ( _ „Gap“) soll alle Menschen miteinbeziehen und repräsentieren. Zudem verweist er auf die engen Geschlechtskategorien die immer noch in unserer Gesellschaft vorherrschen.

33. Bundeskongress in Weimar 16.-18. Oktober 2009 1

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