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Abschätzung des Verbrauchs an Fruchtfolge- flächen in der folgenden Richtplanperiode Foto: S. Tobias Schlussbericht z.Hd. der Expertengruppe zur Überarbeitung/Stärkung des Sachplans Fruchtfolgeflächen Bronwyn Price und Silvia Tobias Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL Dezember 2017

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AbschätzungdesVerbrauchsanFruchtfolge-flächeninderfolgendenRichtplanperiode

Foto:S.Tobias

Schlussberichtz.Hd.derExpertengruppezurÜberarbeitung/StärkungdesSachplansFruchtfolgeflächen

BronwynPriceundSilviaTobiasEidgenössischeForschungsanstaltfürWald,SchneeundLandschaftWSL

Dezember2017

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Zusammenfassung DiebestenLandwirtschaftsbödenfindensichoftinderNähevonSiedlungen,dasichderMenschtradi-tionellerWeise in landwirtschaftlichenGunstlagenansiedelte.SogeschiehtdasSiedlungswachstuminallerRegelaufKostenbesonders fruchtbarerBöden. InderSchweizverpflichtetderSachplanFrucht-folgeflächen jedenKanton,einbestimmtesKontingentseinerproduktivstenLandwirtschaftsbödenalssogenannteFruchtfolgeflächen(FFF)vorÜberbauungzuschützen.AllerdingssindineinzelnenKanto-nendie FFF-Reserven (derAnteil an FFF, der überdas obligatorischeKontingent hinausgeht) in denvergangenen25JahrenerheblichzurückgegangenundesstelltsichdieFrageobdieFFF-KontingenteinZukunftnocheingehaltenwerdenkönnen.In der vorliegenden Studiemodelliertenwir denmöglichen Verlust an FFF durch in den kantonalenRichtplänen vorgesehene neue Bauzonen und schätzten die verbleibenden FFF-Reserven ab. ZudemverglichenwirdieResultateausdenaktuellenRichtplanungenmitSzenarienunterschiedlichersozio-ökonomischerundBevölkerungsentwicklungen.AufderGrundlagederräumlichenDatenderArealstatistikbestimmtenwirdieLandnutzungseignungmiteinemanderUniAmsterdamundWSLentwickeltenModell.WirverortetendieindenRichtplänenvorgesehenenneuenBauzonenaufFlächenmithoherEignungfürSiedlung.AusderÜberlagerungderneuenBauzonenmit den aktuellen FFF errechnetenwir denmöglichenVerlust an FFF infolgeneuerBauzonen.UmgekehrtbestimmtenwirmitdemModellderLandnutzungseignungauchdieFlächenin-nerhalbunüberbauterBauzonen,diesich fürAckerbauguteignenwürden.FürdieSzenariomodellie-rungenextrapoliertenwireinerseitsdenTrendderSiedlungsentwicklungausdenverschiedenenZeit-abschnittenderArealstatistik, andererseits griffenwir auf anderWSLentwickelte Szenarien zurück,diedasSiedlungswachstumaufgrundunterschiedlicherAnnahmenzurBevölkerungsentwicklungundzumSiedlungsflächenverbrauchproKopfsimulierten.DasModellderLandnutzungseignungenerrechnetefürdieganzeSchweizeinenVerlustanFFFinfolgeNeueinzonungenvon3’685ha,wasfastdieFlächedesZugerseesausmacht.InsgesamtkönntendieFFF-ReservenderganzenSchweizum60%auf2563ha schrumpfen.Umgekehrt identifiziertedasModellackerbaulich gut geeignete Flächen innerhalb unüberbauter Bauzonen von 19'548 ha für die ganzeSchweiz,wasmehralsdieFlächedesKantonsAppenzellInnerrhodenist.EsbestehtalsofürdieKanto-neeingewissesPotenzial,denVerlustanFFFinfolgeNeueinzonungdurchAuszonungenzukompensie-ren.Allerdings sinddie ackerbaulichgut geeignetenFlächen innerhalbunüberbauterBauzonen starkgestreutundimEinzelnensehrklein.Im Vergleich zu einer reinen Trendextrapolation des Siedlungswachstums werden in der aktuellenRichtplanungweitwenigerFlächenneueingezont.DementsprechendwürdedieTrendfortschreibungauchzueinemsechsmalgrösserenVerlustanFFFführenalsunsereSchätzungenfürdieaktuelleRicht-planung.ImVergleichzudenSzenarienderSiedlungsentwicklungbeiunterschiedlicherBevölkerungs-entwicklungjedochverbrauchendiemeistenKantonemehrFFFfürNeueinzonungenalsbeieinemtie-fenBevölkerungswachstumnötigwäre.NurindenKantonenZürich,Zug,Genf,AargauundTessinliegtdermöglicheFFF-Verbrauch infolgeNeueinzonungenz.T.markant tieferalsder indenSzenarienge-schätzteminimaleVerbrauch.InteressanterWeisesinddiesKantone,fürdieeinstarkesBevölkerungs-wachstumvorhergesagtwird.Esbleibtzubeachten,dassdieseResultateaufgrundvonModellannanhmenundHochrechnungener-zieltwurden und nichtmit den effektivenRichtplanungen der Kantone übereinstimmenmüssen. SiemachenaberdieNotwendigkeitderSiedlungsentwicklungnachinnenundeinerrestriktivenRegelungdesBauensausserhalbBauzonendeutlich,umdenBestandanFFFzusichern.

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Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung......................................................................................................................................................31.Problemstellung.....................................................................................................................................................52.Zielsetzung................................................................................................................................................................53.Vorgehen...................................................................................................................................................................63.1 Datengrundlagen...................................................................................................................................................................63.2 RäumlicheModellierungderLandnutzungseignung.............................................................................................73.3 RäumlicheAllokationmöglicherneuerBauzonenundLokalisierenvonKonfliktenmitFFF..............83.4 AbschätzungdesFFF-VerbrauchsinfolgeNeueinzonung....................................................................................83.5 RisikoabschätzungfürdenVerbrauchanFFFunterverschiedenenEntwicklungsszenarien.............9

4.Resultate..................................................................................................................................................................104.1 FürÜberbauunggeeigneteFlächenundKonfliktemitFFF..............................................................................104.2 AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbunüberbauterBauzonen.........................................................144.3 AbschätzungderverbleibendenReservenanFFFnachvorgesehenerNeueinzonung..........................174.4 Risiko-AbschätzungdesVerbrauchsanFFFausSzenario-Modellierungen..............................................18

5.Schlussfolgerungen..............................................................................................................................................22AnhängeAnhang1:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen(KartenfüralleKantone)Anhang2:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(KartenfüralleKantone)Anhang3:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen(KartenfüralleKantone)Anhang4:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFruchtfolgeflächeninSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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1. Problemstellung TraditionellerWeisehatsichderMenschinlandwirtschaftlichenGunstlagenangesiedelt.SosindheutevielegrosseStädteumgebenvonsehrfruchtbarenBöden,diesichinsbesonderefürdenAckerbauguteignen1.DasSiedlungswachstumgeschiehtdaher inderRegelaufKostenderbestenLandwirtschafts-böden2. InderSchweizschütztderSachplanFruchtfolgeflächen(SPFFF)seit1992dieproduktivstenLandwirtschaftsbödenvorÜberbauung3.DerSachplanverpflichtet jedenKantoneinbestimmtesKon-tingent anFruchtfolgeflächen (FFF) zu erhalten.Allerdings ist indenvergangenen25 JahrenderBe-standanFFF ineinzelnenKantonen infolgedesSiedlungs-undInfrastrukturwachstumserheblichge-schrumpft. Das revidierte Raumplanungsgesetz4fordert heute die Siedlungsentwicklung nach innenstrenger ein. Die Kantonemüssen ihre Richtpläne entsprechend überarbeiten und dürfen Neueinzo-nungenvonBauzonenausserhalbdesSiedlungsgebietesnurbeieinemnachgewiesenenBedarfindenfolgenden15Jahrenvorsehen.FürdieSchweizwirdbis2045weiterhinmiteinemBevölkerungswachs-tumgerechnet5.ZudemsteigtderSiedlungsflächenverbrauchproKopfstetiganinfolgederwachsendenMobilitätsansprüche und des erhöhten Wohnflächenverbrauchs6. In Regionen mit starkem Bevölke-rungswachstumwerdendaherNeueinzonungenvonBauzonennötigseinundkönnenauchFFFbetref-fen.EsstellensichdieFragen,wiehochderVerlustanFFF infolgeNeueinzonungenseinkannundobdieKantonenachdenNeueinzonungen ihreFFF-Kontingentenocheinhaltenkönnen.Zudem interessiert,welche Möglichkeiten zur Kompensation dieses Verlusts durch Auszonungen bestehen. Schliesslichfragtenwiruns, obdie aktuelleRichtplanungdenvergangenenTrendder Siedlungsentwicklungbre-chenkannundwiehochdasRisikoist,dassFFFunterverändertensozio-ökonomischenBedingungenüberbautwerden.2. Zielsetzung DieZieledervorliegendenStudiewaren:

• AllokationvorgesehenerNeueinzonungenaufderGrundlagekantonalerRichtpläneundderModellierungderLandnutzungseignung;• QuantifizierungundräumlicheModellierungdesVerlustsanFFFinfolgeNeueinzonungen;• AbschätzungderMöglichkeitenzurEinhaltungderkantonalenFFFKontingentenachNeu-einzonungen;• Gedankenexperimente:–IdentifikationvonKulturlandflächeninnerhalbheutigerBauzonen,diebeiRückzonungenneualsFFFausgeschiedenwerdenkönnten;1CeccarelliT,BajoccoS,SalvatiL,PeriniL.2014.Investigatingsyndromesofagriculturallanddegradationthroughpasttrajectoriesandfuturescenarios.SoilScienceandPlantNutrition60:60–702GardiC,PanagosP,VanLiedekerkeM,BoscoC,DeBrogniezD.2014.Land-takeandfoodsecurity:assessmentofland-takeontheagriculturalproductioninEurope.J.EnvironmentalPlanningandManagement58:898–9123Eidg.JustizundPolizeidepartement,BundesamtfürRaumplanung,Eidg.Volkswirtschaftsdepartement,Bundes-amtfürLandwirtschaft.1992.SachplanFruchtfolgeflächen(FFF).FestsetzungdesMindestumfangsanFrucht-folgeflächenundderenAufteilungaufdieKantone.MaterialienRaumplanung231S.4RPG(Raumplanungsgesetz)vom22.Juni1979(Stand1.Mai2014)5BundesamtfürStatistik.2015.SzenarienzurBevölkerungsentwicklungderSchweiz2015–2045.Statistikder

Schweiz80S.6BundesamtfürStatistik.2015.DieBodennutzunginderSchweiz.AuswertungenundAnalysen.Neuchâtel,64S.

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–VergleichdesBauzonenzuwachsesundmöglichenFFF-VerlustsmitderTrendextrapolationfürdieSiedlungsflächenentwicklung;–AbschätzungdesRisikosfürdenVerlustanFFFbeiverschiedenenSzenarienderBevölke-rungsentwicklung.DieZielesolltenmitHilfeeinerräumlichenModellierungderLandnutzungseignungundSzenarienderSiedlungsentwicklungerreichtwerden.3. Vorgehen 3.1 DatengrundlagenDieoffiziellenAngabenzumBestandunddemobligatorischenKontingent anFruchtfolgeflächenfürdieeinzelnenKantonewurdenunsvomAREzurVerfügunggestellt(Tabelle1).DerBestandanFFF,derüberdasobligatorischeKontingenthinausgeht,entsprichtdenFFF-ReservendereinzelnenKanto-ne.

Tabelle1 Kontingent,BestandundReservenanFFFdereinzelnenKantone

KT Kontingent Bestand ReservenZH 44'400 44'500 100BE 82'200 82'492 292LU 27'500 27'543 43UR 260 262 2SZ 2'500 3'575 1'075OW 420 439 19NW 370 386 16GL 200 224 24ZG 3'000 3'192 192FR 35'800 35'971 171SO 16'200 16'833 633BS 240 249 9BL 9'800 9'860 60SH 8'900 8'909 9AR 790 813 23AI 330 347 17SG 12'500 13'684 1'184GR 6'300 7'040 740AG 40'000 40'407 407TG 30'000 30'422 422TI 3'500 3'500 0VD 75'800 75'861 61VS 7'350 7'343 -7NE 6'700 7'249 549GE 8'400 8'545 145JU 15'000 15'062 62CH 438'460 444'708 6'248FürdieLokalisierung der FFFübernahmenwireinShapefiledesAREmiteinerSchweiz-weitenZu-sammenstellungderFFFaufderGrundlagevonAngabenderKantone.Allerdingsstimmtdieräumliche

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AusdehnungderFFFnichtmitdemoffiziellenBestandderKantoneüberein,danichtalleFlächenvoll-umfänglich als FFF angerechnetwerden können. Sowerden z.B. im Kanton Zürich Flächen der Nut-zungseignungsklasse 6 (NEK6: Futterbaubetonte Fruchtfolgemit stark eingeschränkter Eignung fürAckerbau)nurzu50%alsFFFangerechnet.DadieKantonejedochunterschiedlichePraktikenanwen-den,umeinzelneFlächenbedingtalsFFFanzurechnen,istesmitdenvorliegendenDatennichtmöglich,dieFlächen,dienurteilweisealsFFFangerechnetwerden,räumlichzuidentifizieren.DieDatenzurLandnutzungwurdenvonderSchweizerArealstatistikübernommen.AusgangslagefürdieModellierungenwarderStandderletztenErhebungvon2009.EswurdendieDatenineinerAuflö-sungvon1haverwendet.DieaktuellenBauzonenwurdenaufgrunddesDatensatzesdesAREzudenSchweiz-weitharmonisier-tenBauzonenvon2012lokalisiert.AngabenzudengeplantenBauzonenerweiterungenwurdensoweitvorhanden aus kantonalen Richtplänen, die entsprechend des revidierten Raumplanungsgesetzes (inKraft seit1.Mai2014)überarbeitetwordenwaren,entnommen.DieseAngabenbeschränkensich je-weilsaufdieSummederneuenBauzonenflächen.Weiteristzubeachten,dassnochnichtallekantona-lenRichtplänevomAREgeprüftundgenehmigtwurden,undsichdiedefinitivenZahlennochändernkönnen.Schliesslich liegen füreinzelneKantonenochkeineaktualisiertenDatenzugeplantenBauzo-nenindenRichtplänenvor.FürdieseKantonestütztenwirunsaufHochrechnungendesAREaufgrunddesSzenarios„hohesBevölkerungswachstum“desBundesamtsfürStatistik.DadieseHochrechnungenmithoherWahrscheinlichkeitnichtmitdeneffektivenPlanungen indenentsprechendenRichtplänenübereinstimmenwerden,werdendieResultatefürdieseKantonespeziellgekennzeichnet.3.2 RäumlicheModellierungderLandnutzungseignungDieLandnutzungseignungwurdemiteinemanderWSLentwickeltenModell7ermittelt.Eswurdemo-delliert,mitwelcherWahrscheinlichkeiteinebestimmteLandnutzungaufeinergewissenFlächeauftritt.DieseAuftretenswahrscheinlichkeitwurdealsProxyfürdieLandnutzungseignunggewählt.DasModellwurdefürsechsLandnutzungsartenerarbeitet: ‚Siedlung’, ‚LandwirtschaftAckerland’, ‚LandwirtschaftGrünland’,‚dichtergeschlossenerWald’,‚lichteroffenerWald’und‚Vergandungsflächen’.Dievorliegen-deAuswertungbezieht sichhauptsächlich aufdieNutzungen ‚Siedlung’ sowie ‚LandwirtschaftAcker-land’.DieEignungeinerFlächefürdieverschiedenenLandnutzungsartenwurdeaufgrundverschiedenerPa-rameterbestimmt.DieHauptklassenderParameterwaren:

• Klima (Kontinentalitätsindex, durchschnittlicher Mai-Niederschlag, durchschnittliche März-Sonneneinstrahlung)• Topografie(HöheüberMeer,Neigung)• Boden(landwirtschaftlicheNutzungseignung,Steingehalt)• Nachbarschaftsbeziehungen(DistanzenzuWald,Strassen)• öV-Güteklassen.IndieModellierungflossennochweitereParameterein,diesichjedochalswenigerwichtigalsdieobengenanntenerwiesenhaben.DieModellierungerfolgtenachderMethodederallgemeinenlinearenMo-dellierungundwurde ineinerAuflösungvon1ha fürdiebiogeografischenRegionenMittelland, Jura,7PriceB,KienastF,SeidlI,GinzlerC,VerburgPH,BolligerJ.2015.FuturelandscapesofSwitzerland:riskareasforurbanisationandlandabandonment.AppliedGeography57:32–41

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AlpennordseiteundZentral-undSüdalpendurchgeführt.DieResultatewurdenanschliessendzueinerflächendeckenden Synthese für die ganze Schweiz zusammengeführt. Alle Arbeiten wurden mit derSoftware‚R’Version3.0.1(www.r-project.org)miteinemPaketzurallgemeinenlinearenModellierungdurchgeführt.AusderModellierungresultiertfürjedeHektareeinebestimmteWahrscheinlichkeit,dassdieverschie-denenLandnutzungsartenauftreten.SokannesaufeinerbestimmtenFlächez.B.gleichzeitigzu80%wahrscheinlich sein, dass Siedlung auftritt, und zu 60%wahrscheinlich sein, dass Ackerbau auftritt,sowiezu30%wahrscheinlichsein,dassWaldauftritt.UmalleFlächenzuidentifizieren,diesichfüreinebestimmteLandnutzungsartbesonderseignen,müssenSchwellenwertefürdieAuftretenswahrschein-lichkeitdieserLandnutzungfestgelegtwerden.DaeineÜberbauungeherwenignaturräumlicheStand-ortansprüchestellt,wähltenwireinenSchwellenwertvon>50%umdieFlächen,diesichalsSiedlungs-flächen eignen können, zu identifizieren. Hingegenwähltenwir einen Schwellenwert von >75%Eig-nungfürackerbaulicheNutzung,umFlächenzufinden,diepotenziellneualsFFFausgeschiedenwer-denkönnten.3.3 RäumlicheAllokationmöglicherneuerBauzonenundLokalisierenvonKonfliktenmit

FFFIn einem ersten Schritt wurden die für die Siedlungsnutzung geeigneten Flächen identifiziert. An-schliessendwurdendieneuenBauzonenaufFlächenausserhalbderaktuellenBauzonenmitmöglichsthohenEignungenfürSiedlungverortet.AusdemFlächenverschnittdermöglichenneuenBauzonenmitdenaktuellenFFFwurdendieOrteersichtlich,andenenKonfliktezwischenFFFundmöglichenneuenBauzonenbestehen.3.4 AbschätzungdesFFF-VerbrauchsinfolgeNeueinzonungMitderobenerläuterten räumlichenAnalysekannangegebenwerden,woFFFneuenBauzonenzumOpferfallenkönnen.Eskannabernichtgenaugesagtwerden,wieweitderBestandanFFFeinesKan-tonsdurchneueBauzonenreduziertwird,danichtalleimShapefileausgewiesenenFFFvollumfänglichalsFFFangerechnetwerden(vgl.Kap.3.1).ZiehtmandieausdemFlächenverschnitthervorgehendenmöglichenneuenBauzonenaufFFFeinesKantonsvondergesamtenFFF-FlächeausdemShapefileab,ergeben sich für einige Kantone grössere FFF-Reserven als sie heute ausweisen können. UmgekehrtergebensichzukleineFFF-Reservenbzw.werdendieKontingentesehrweitunterschritten,wennmandieneuenBauzonenaufFFFausderräumlichenAnalysegesamthaftvomoffiziellausgewiesenenaktu-ellenBestandanFFFabzieht.Letztereskönntedazuführen,dassbeieinerallfälligenNeubestimmungderFFF-Kontingente,zumindestfüreinzelneKantone,zugrosseReduktionenderKontingenteinsAugegefasstwerden.FürdieBerechnungdesverbleibendenSpielraumsanFFFreduziertenwirdeshalbdieausderräumli-chenModellierung resultierenden neuen Bauzonenflächen auf FFF um das Verhältnis zwischen demoffiziellen FFF-Bestand (netto FFF) und der im Shapefile bezeichneten FFF (brutto FFF). Hierfür be-stimmtenwirdieUmrechnungsfaktoren(U)inTabelle2nachGleichung1:

U=nettoFFF/bruttoFFF (Gleichung1)

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Tabelle2 Umrechnungsfaktorennetto/bruttoFFF

Kanton nettoFFF(AngabenKantone)(ha)

bruttoFFF(ausShapefile)(ha)

Umrechnungsfaktornetto/bruttoFFF

ZH 44500 49740 0.89BE 82492 84227 0.98LU 27543 29433 0.94UR 262 262 1.00SZ 3575 3573 1.00OW 439 639 0.69NW 386 580 0.67GL 224 347 0.65ZG 3192 3886 0.82FR 35971 36378 0.99SO 16833 19594 0.86BS 249 262 0.95BL 9860 9860 1.00SH 8909 8900 1.00AR 813 969 0.84AI 347 365 0.95SG 13684 15043 0.91GR 7040 7322 0.96AG 40407 48107 0.84TG 30422 38756 0.78TI 3500 3963 0.88VD 75861 79458 0.95VS 7343 8104 0.91NE 7249 7294 0.99GE 8545 8527 1.00JU 15062 18182 0.83CH 444708 483773 0.92

3.5 RisikoabschätzungfürdenVerbrauchanFFFunterverschiedenenEntwicklungssze-narienWirschätztenanhandvonSzenarienunterschiedlicherwirtschaftlicherundgesellschaftlicherEntwick-lungenab,fürwelcheFFFeinerhöhtesRisikobesteht,dasssieinZukunftderÜberbauungzumOpferfallen. Die Szenarienwurden in einem internen Projekt8derWSL entwickelt und imWSL Programm„Raumansprüche von Mensch und Natur“ verwendet, um die mögliche Siedlungsentwicklung in denFallstudienregionen abzubilden9.Wir verwendeten dasDyna-CLUE-Modell10, das dieWahrscheinlich-8 PriceB,KienastF,SeidlI,GinzlerC,VerburgPH,BolligerJ.2015.FuturelandscapesofSwitzerland:riskareasforurbanisationandlandabandonment.AppliedGeography57:32–419 PriceB.2015.LandnutzungsszenarienfürdieSchweizunddieFallstudiengebiete.In:Tobias,S.(Red.),2015.RaumansprüchevonMenschundNatur.SyntheseberichtdesWSLProgramms.WSLBerichte35:87–97.10 VerburgPH,OvermarsKP.2009.Combiningtop-downandbottom-updynamicsinlandusemodeling:explor-ingthefutureofabandonedfarmlandsinEuropewiththeDyna-CLUEmodel.LandscapeEcology24(9):1167-1181.

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keit von Landnutzungsänderungen aufgrund des Bedarfs nach bestimmten Landnutzungen und derNutzungseignungimRaumvorhersagt.WirmodelliertenvierextremeSzenarien,ausdenenmöglichstunterschiedliche Siedlungsausdehnungen resultierten. In einem Szenario beschränktenwir das Sied-lungsflächenwachstum auf die aktuellen Bauzonen (‚minimale Siedlungsflächenausdehnung’), in denübrigenliessenwirdaszukünftigeSiedlungswachstumüberdieaktuellenBauzonenhinausgehen.DieseSzenarienkönnenvereinfachtwiefolgtumschriebenwerden:• ‚geringeSiedlungsflächenausdehnung’:tiefesBevölkerungswachstum(entsprechendBfSBevölke-rungsszenario„tief“);mittlererSiedlungsflächenverbrauchproKopf(407m2/Einwohner)• ‚mittlereSiedlungsflächenausdehnung’:mittleresBevölkerungswachstum(entsprechendBfSBevöl-kerungsszenario„mittel“);mittlererSiedlungsflächenverbrauchproKopf(407m2/Einwohner)• ‚maximaleSiedlungsflächenausdehnung’:hohesBevölkerungswachstum(entsprechendBfSBevöl-kerungsszenario„hoch“);hoherSiedlungsflächenverbrauchproKopf(509m2/Einwohner)ZusätzlichextrapoliertenwirdenTrendderLandnutzungsentwicklungenausDatenderArealstatistik.DieTrendextrapolationentsprichteinerlinearenFortschreibungderLandnutzungsentwicklung,wobeiwirdieSiedlungsflächeebenfallsüberdieaktuellenBauzonenhinauswachsenliessen.WirverglicheneinerseitsdieimTrend-SzenariomodellierteneueSiedlungsflächeausserhalbderaktu-ellenBauzonenmitdengeplantenneuenBauzonenfürdieeinzelnenKantone.AndererseitsschätztenwirdasRisikodesVerlustsanFFFmitdendreiSzenarienab,indenenwirdieSiedlungsflächenüberdieaktuellenBauzonenhinauswachsenliessen.FürFFF,dieunterallendreiSzenarienzuSiedlungsflächenumgewandeltwerdenkönnen,bestehteinhohesRisiko,vonÜberbauungbetroffenzuwerden.FürFFF,dieunterzweiSzenarienzuSiedlungsflächenumgewandeltwerdenkönnen,istdasRisikomässig.4. Resultate IndiesemKapitelwerdenzuerstdieResultateausderModellierungderLandnutzungseignungenprä-sentiert.Kap.4.1zeigtdieModellresultateder fürÜberbauunggeeignetenFlächenindenverschiede-nenKantonensowiemöglicheKonfliktemitFFF.Kap.4.2.stelltdieModellergebnissezudenfürAcker-baugeeignetenFlächeninnerhalbunüberbauterBauzonenvor.InKap.4.3befindensichdieSchätzun-genzudenverbleibendenFFF-ReservennachdenNeueinzonungengemässderkantonalenRichtpläne.Kap.4.4enthältschliesslichdieResultatederRisiko-Abschätzung,dassFFFunterverschiedenenEnt-wicklungsszenarienzuSiedlungsflächenumgewidmetwerdenkönnten.4.1 FürÜberbauunggeeigneteFlächenundKonfliktemitFFFDie folgendenAbbildungen 1 und 2 zeigen beispielhaft für denKantonWaadt,welcheFlächen aus-serhalbderaktuellenBauzonenfürÜberbauunggeeignetsindundwoKonfliktezwischenneuenBauzonenundFFFmöglichsind.DieKartenfürdieübrigenKantonebefindensichindenAnhängen1und2.Die für Überbauung am besten geeigneten Flächen ausserhalb der aktuellen Bauzonen befinden sichhauptsächlich angrenzend an diese Bauzonen (Abbildung 1), da die Kriterien ‚Nähe zu Strassen’ und‚öV-Güteklassen’ auch insModell eingeflossen sind. Konflikte zwischen aktuellen FFF und Neueinzo-nungensinddaherauchhauptsächlichinderNäheheutigerSiedlungsgebietezuerwarten(Abbildung2).

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Abbildung1 KantonWaadt:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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Abbildung2 KantonWaadt:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuen

Bauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteüber-grossdargestellt)

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Tabelle3gibteinenÜberblicküberdenAnteilanFFF,diesichfürÜberbauungeignenwürden,indeneinzelnenKantonen.Hierbeiistzubeachten,dassdiebruttoFlächeanFFF(ausdemShapefiledesARE)betrachtetwurde.ZudemsetztenwirdieSchwellefürdieEignungfürÜberbauungrelativtiefanbeimindestens50%.DiedarausresultierendeFlächeinnerhalbderbruttoFFF,diesichfürÜberbauungeignet,istindenmeistenKantonengrösseralsdiegeplantenneuenBauzonen.Tabelle3 FürÜberbauunggeeigneteFlächeninnerhalbbruttoFFF

Kanton bruttoFFF(ausShapefile)(ha)

FFFmit≥50%EignungfürÜber-

bauung(ha)

geplanteneueBZ(ha)

möglicheneueBZinnerhalbbrutto

FFF(ha)

ZH 49740 5468 1200 0(723)**BE 84227 5868 1400 1008LU 29433 1726 700 338UR 262 123 5 4SZ 3573 932 286 95OW 639 223 63* 19NW 580 282 66 9GL 347 55 0* 0ZG 3886 1077 10 3FR 36378 532 647* 321SO 19594 2166 363* 307BS 262 154 0 0BL 9860 798 268* 192SH 8900 823 31* 29AR 969 101 -10 0AI 365 36 17.5 0SG 15043 2029 597 242GR 7322 397 100 47AG 48107 3502 234 205TG 38756 1420 490 105TI 3963 0 287* 137VD 79458 2880 1120 656VS 8104 113 -1096 0NE 7294 991 0* 0GE 8527 1954 257 191JU 18182 752 0* 0CH 483773 34402 7035.5 3908*** DiekursivenZahlenentsprechenHochrechnungendesAREaufgrunddesBfSBevölkerungsszenarios„hoch“

** ImKantonZHwerdeneffektivkeineFFFeingezont,weilnurinnerhalbdesimRichtplanausgewiesenenSiedlungser-weiterungsgebietseingezontwerdendarf,ausdemFFFausgeschlossensind.DadieLagederSiedlungserweiterungs-gebietenichtinsModelleingeflossenist,unterscheidetsichdieräumlicheModellierungderfürSiedlunggeeignetenFlächendavonunddasModellverortetneueBauzonenauchaufFFF.DasModellverortet723haneueBZaufFFF,fürdieBerechnungdesgesamt-schweizerischenFFF-VerbrauchsfürneueBZsetztenwirdenWertfürZHauf0.DieletzteSpaltevonTabelle3zeigtwiehochderAnteilneuerBauzoneninnerhalbderbruttoFFFderverschiedenenKantoneseinkann.WennjeweilsdieFlächenmitmöglichsthoherEignungfürÜber-bauunggewähltwürden, könntenz.T. grosseFlächenanFFFneu inBauzonenumgewandeltwerden.DieseModellergebnissekönnensichallerdingsvondenRichtplaninhaltenderKantoneunterscheiden,wasz.B.beimKantonZürichderFallist.DerRichtplandesKantonsZürichbezeichnetdasSiedlungser-

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weiterungsgebiet,innerhalbdessenneueingezontwerdenkann,aberkeineFlächenmehralsFFFange-rechnetwerdenkönnen11.DieSiedlungserweiterungsgebietewurdenaufgrundraumplanerischerInte-ressenabwägungen festgelegt, die mit den Kriterien des Landnutzungsmodells nicht berücksichtigtwerdenkönnen.DeshalbverortetdasModellneueBauzoneninnerhalbvonFFF,wasimZürcherRicht-plannichtzulässig ist.EinandererSpezialfall istderKantonTessin.DasLandnutzungsmodellkonntefürdenganzenKantonkeineFlächenausserhalbder aktuellenBauzonen identifizieren,die aufgrundderModellkriterienzumindestens50%fürÜberbauunggeeignetsind.DasModellwähltediefürÜber-bauungambestengeeignetenFlächenfürdieVerortungdermöglichenneuenBauzonen.So liegtnungemässModellierungeinTeildermöglichenneuenBauzoneninnerhalbderbruttoFFF.ZiehtmanfüreineHochrechnungdieModellergebnissezumKantonZürichab,soergibtsicheinmögli-chergesamt-schweizerischerVerbrauchanbruttoFFFvon3908ha,wasetwaderFlächedesBielerseesentspricht.4.2 AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbunüberbauterBauzonenAusraumplanerischenGründenkannesinbesonderenFällensinnvollsein,BauzonenaufFFFzuerwei-tern.FürsolcheFällehabeneinzelneKantone,z.B.ZürichundLuzern,diePraxisentwickelt,dassverlus-tigeFFFkompensiertwerdenmüssen12,13.DerartigeKompensationensollen inersterLiniedurchdieAuszonungunüberbauterBauzonenanStandorten,die sichvonKlimaundBodenheralsFFFeignenwürden,geschehen.InTabelle4sinddieFlächen innerhalbderunüberbautenBauzonen,die sich fürackerbaulicheNutzung eignen, für die verschiedenen Kantone zusammengefasst. Wie viele FFF durch Auszonungkompensiertwerdenkönnen,hängtdavonabwiehochdieSchwelle fürackerbaulicheEignungange-setztwird.Wirdsiebei75%angesetztumdieFlächenvollalsFFFanzurechnen,soergibtsichfürdiemeistenKantone (ausserdenbeidenAppenzell)docheinbeachtlicherSpielraum,umallfälligeEinzo-nungenvonFFFdurchAuszonungunüberbauterBauzonenzukompensieren.InsgesamtergibtsichbeidieserModellierung fürdieganzeSchweizeineFlächevon19'548ha innerhalbunüberbauterBauzo-nen,diesichalsFFFeignenkönnten.Diessind2000hamehralsdieFlächedesKantonsAppenzellIn-nerhoden.AllerdingsbasierenunsereSchätzungenaufDatenderArealstatistikvon2009. InzwischenkanndieMengederunüberbautenBauzonenzurückgegangensein.Abbildung3 zeigt für denKantonWaadt,welcheFlächen innerhalb der unüberbauten Bauzonensich für die ackerbauliche Nutzung eignenwürden. Die Flächenmit hoherEignung fürAckerbau(>75%)sindimEinzelnenrechtkleinundinsgesamtsehrgestreut.EsgibtkaumzusammenhängendeFlächeninnerhalbderunüberbautenBauzonen,diezurKompensationgrossflächigerEinzonungenvonFFFausgezontwerdenkönnten.Diezersplitterte,kleinflächigeVerteilungunüberbauterBauzonen,diesichev.alsFFFeignenwürden,trifftfüralleKantonezu(vgl.AbbildungeninAnhang3).DaherwirddieKompensationvonFFFdurchAuszonunginderPraxisnurkleineFlächenbetreffenkönnen.11 MündlicheAussagenvonM.Vinzens,ARE(13.11.2017)undB.Schultz,AREZH(23.11.2017)12 Bau-,Umwelt-undWirtschaftsdepartementdesKantonsLuzern.2016.ErhaltundKompensationvonFrucht-folgeflächen.Merkblatt,7S.13 KantonZürichBaudirektion,AmtfürLandschaftundNatur,AmtfürRaumentwicklung.2016.RessourceBodenundSachplanFruchtfolgeflächen:UmsetzungindenGemeinden.Merkblatt,4S.

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Tabelle4 FlächeninnerhalbunüberbauterBauzonen,diesichalsAckerlandeignen

Kanton FlächeinnerhalbunüberbauterBZmithoherEignungalsAcker-

land(ha)

Eignung>50% Eignung>75%

ZH 2928 1767BE 3301 1811LU 1708 1012UR 82 53SZ 464 275OW 123 59NW 109 72GL 167 110ZG 347 243FR 2465 1201SO 1494 925BS 60 25BL 996 608SH 408 245AR 27 0AI 23 0SG 1752 937GR 298 126AG 3301 2093TG 2053 1554TI 1603 929VD 4527 3165VS 1843 1203NE 382 192GE 627 444JU 753 499CH 31841 19548Beider InterpretationvonTabelle4undAbbildung3 zur ackerbaulichenEignungderunüberbautenBauzonen ist zudem zu beachten, dass dieModellierung auf derDatengrundlage der Schweiz-weitenKartederlandwirtschaftlichenNutzungseignungbasiert.DieTabelleundKartezeigendahernurgrobeSchätzungen. In konkreten Fällen der Kompensation verlorener FFF durchAuszonungwird eine Bo-denkartierungimFeldunerlässlichsein.

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Abbildung3 KantonWaadt:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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4.3 AbschätzungderverbleibendenReservenanFFFnachvorgesehenerNeueinzonungDerinTabelle3ausgewiesenemöglicheVerlustanFFFinfolgeNeueinzonungenentsprichtdemVerlustanbruttoFFFundistnichtmitderReduktiondesoffiziellenBestandes(nettoFFF)gleichzusetzen(vgl.Kap. 3.4).Wir reduzierten deshalb in Tabelle 5 (mögliche FFF-Reserven nach Einzonung) denAnteilneuerBauzonen,dieaufFFF liegenkönnen,entsprechenddemVerhältnis zwischennettoundbruttoFFF.DazubenutztenwirdenUmrechnungsfaktorUausGleichung1:MöglicheBauzoneninnerhalbnettoFFF=Ux(möglicheBauzoneninnerhalbbruttoFFF)(Gleichung2)

Tabelle5 BerechnungdermöglichenFFF-ReservennachEinzonunggemässRichtplänen

Kanton a)Umrechnungs-faktornetto/brutto

FFF

b)aktuelleRe-servennetto

FFF(ha)

c)möglicheneueBZinnerhalbbruttoFFF(ha)

d)möglicheneueBZinnerhalbnettoFFF(ha)(cxa)

e)möglicheneueReservennettoFFF

(ha)(b–d)

ZH 0.89 100 723** 0** 100**BE 0.98 292 1008 987 -695LU 0.94 43 338 316 -273UR 1.00 2 4 4 -2SZ 1.00 1075 95 95 980OW 0.69 19 19 13* 6NW 0.67 16 9 6 10GL 0.65 24 0 0 24ZG 0.82 192 3 2 190FR 0.99 171 321 317* -146SO 0.86 633 307 264* 369BS 0.95 9 0 0 9BL 1.00 60 192 192* -132SH 1.00 9 29 29* -20AR 0.84 23 0 0 23AI 0.95 17 0 0 17SG 0.91 1184 242 220 964GR 0.96 740 47 45 695AG 0.84 407 205 172 235TG 0.78 422 105 82 340TI 0.88 0 137 121* -121VD 0.95 61 656 626 -565VS 0.91 -7 0 0 -7NE 0.99 549 0 0* 549GE 1.00 145 191 191 -46JU 0.83 62 0 0* 62CH 0.92 6248 4631 3685*** 2563**** DiekursivenZahlenbasierenaufBauzonen-HochrechnungendesAREaufgrunddesBfSBevölkerungsszenarios„hoch“

** ImKantonZHwerdeneffektiv keine FFFeingezont,weil nur innerhalbdes imRichtplan ausgewiesenen Siedlungserweite-rungsgebietseingezontwerdendarf,ausdemFFFausgeschlossensind(vgl.BemerkungzuTabelle3).DieeffektivenReservenanFFFliegenimKantonZHbei100ha.

***FürdenKantonZHwurdendieeffektivenReservenanFFFvon100haberücksichtigt.

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AuchnachdieserReduktiondesAnteilsneuerBauzoneninnerhalbFFFfallen10Kantonez.T.weitun-ter ihr obligatorisches Kontingent an FFF (letzte Spalte in Tabelle 5). Grossemögliche Verluste ver-zeichnen insbesondereKantone, diewesentlich zumGesamtbestandder FFFbeitragenwieBern, Lu-zern,Waadt.InsgesamtkönnensichfürdieSchweizdieFFF-Reservenum60%vonheute6’248haauf2’563haverringern.DermöglicheVerlustanFFF-Reservenbeträgt3’685ha,was fastderFlächedesZugerseesentspricht.HierbeiistjedochwiebeiTabelle3(fürÜberbauunggeeigneteFlächeninnerhalbbruttoFFF)zubeachten,dassdieräumlicheAnordnungderneuenBauzonenaufgrundderModellkrite-rienzurBeschreibungderNutzungseignungfürÜberbauungerfolgteundsichdahervondenInhaltenderkantonalenRichtpläneunterscheidenkann.Tabelle 5 (mögliche FFF-Reserven nach Einzonung) macht in erster Linie deutlich, dass in diversenKantonen die FFF einem starken Siedlungsdruck ausgesetzt sind. Daraus kann aber noch nicht ge-schlossenwerden, dass die Kantone nicht in der Lage sind ihre FFFKontingente einzuhalten, da einmöglicherVerlustanFFFineinigenFällenauchdurchAuszonungunüberbauterBauzonenkompensiertwerden könnte (vgl. Tabelle 4: als Ackerland geeignete Flächen innerhalb unüberbauter Bauzonen).Tabelle5zeigtaberauch,dassdiemeistenKantonegefordertsind,nachdemGrundsatzderSiedlungs-entwicklungnachinnen,wieesdasrevidierteRaumplanungsgesetzverlangt,zuplanen.4.4 Risiko-AbschätzungdesVerbrauchsanFFFausSzenario-ModellierungenDieTrendextrapolationausDatenderArealstatistikergibteinSiedlungsflächenwachstumbisinsJahr2035,daswesentlichhöheristalsdieFlächedervorgesehenenneuenBauzonen(Tabelle6).Bei einer reinen Trendfortschreibungwürdenweitmehr FFF vonÜberbauung betroffen als aus denModellrechnungen für die geplanten neuen Bauzonen hervorgeht. Insgesamtwürden in der Schweiz45%derneuenSiedlungsflächenaufFFFentstehen.Dergesamt-schweizerischeVerlustanbruttoFFFdurch die geplanten neuenBauzonen entspricht jedoch nur einemSechstel des FFF-Verlusts aus derTrendextrapolation.Esistallerdingszubeachten,dasssichdieSiedlungsflächenauchbeideraktuellenRichtplanungausserhalbderBauzonenausdehnenkönnenfürInfrastrukturenoderlandwirtschaftlicheBauten.Tabelle6(VergleichTrendextrapolationundBauzonenerweiterung)machtschliesslichdeutlich,dassdieTrennungvonBau-undNichtbaugebiet sowieeine strengeRegelungdesBauensausserhalbBauzonennötigsind,umdemTrenddesSiedlungswachstumsseitden1980erJahrenEinhaltgebietenzukönnen.

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Tabelle6 VergleichderZunahmedesSiedlungsgebietsausserhalbaktuellerBauzonenausTrend-Extrapolationbis2035mitdeneffektivvorgesehenenBauzonenerweiterungen

Kanton NeueSiedlungsflä-cheausserhalbBZ

(Trendextrapolation)(ha)

NeueSiedlungsflächeinnerhalbbruttoFFF(Trendextrapolation)

(ha)

geplanteneueBauzonen(ha)(ausTabelle3)

möglicheneueBZinnerhalbbrutto

FFF(ha)(ausTabelle3)

ZH 3628 2318 1200 0(723)**BE 7292 3761 1400 1008LU 2504 915 700 338UR 715 116 5 4SZ 2326 498 286 95OW 876 157 63* 19NW 1171 178 66 9GL 836 23 0* 0ZG 1667 664 10 3FR 3493 1474 647* 321SO 2441 1403 363* 307BS 172 114 0 0BL 1009 547 268* 192SH 720 539 31* 29AR 427 21 -10 0AI 287 6 17.5 0SG 3616 843 597 242GR 1782 438 100 47AG 2223 1806 234 205TG 566 427 490 105TI 4908 2624 287* 137VD 4970 2567 1120 656VS 1934 223 -1096 0NE 1718 981 0* 0GE 1342 1022 257 191JU 1453 753 0* 0CH 54076 24418 7035.5 3908* DiekursivenZahlenentsprechenHochrechnungendesAREaufgrunddesBfSBevölkerungsszenarios„hoch“

** ImKantonZHwerdeneffektivkeineFFFeingezont,weilnurinnerhalbdesimRichtplanausgewiesenenSiedlungserweite-rungsgebiets eingezontwerdendarf, aus demFFF ausgeschlossen sind.Dadie Lageder SiedlungserweiterungsgebietenichtinsModelleingeflossenist,unterscheidetsichdieräumlicheModellierungderfürSiedlunggeeignetenFlächenda-vonunddasModellverortetneueBauzonenauchaufFFF.DasModellverortet723haneueBZaufFFF,fürdieBerech-nungdesgesamt-schweizerischenFFF-VerbrauchsfürneueBZsetztenwirdenWertfürZHauf0.Der zukünftige Anspruch auf neue Siedlungsflächen hängt weitgehend vom Bevölkerungswachstumund dem Siedlungsflächenverbrauch proKopf ab.Wirmodellierten das Spektrumder Bevölkerungs-entwicklung indreiSzenarien (vgl.Kap.3.5).Abbildung4 (Risiko-KarteUmwidmungFFF)zeigtbei-spielhaftfürdenKantonWaadtdieLagederFFF,dieindreibzw.mindestensinzweiSzenarienzuSied-lungsflächenumgewandeltwürden.InsgesamtsiehtdasBildsehrähnlichauswiebeidenFFF,dieunterder aktuellen Richtplanung in Bauzonen umgewandelt werden können (Abbildung 2). Allerdings er-streckensichdiemöglichenNeueinzonungenvonFFF(Abbildung2:möglicheKonfliktezwischenFFFundneuenBauzonen)weitgehendaufFFF,dienurinzweiSzenarienzuSiedlungsflächenumgewandeltwürden(violetteFlächeninAbbildung:Risiko-KarteUmwidmungFFF).

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Abbildung4 KantonWaadt:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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Tabelle7zeigtaufwiehochderAnteilan(brutto)FFFist,fürdendasRisikobesteht,bisinsJahr2035zuSiedlungsflächenumgewandeltzuwerden.UnterhohemRisikostehenFlächen,dieinallendreiSze-narienzuSiedlungsflächenumgewandeltwürden.DieseFlächenkönnenauchbeieinemtiefenBevölke-rungswachstum und einem mittleren Siedlungsflächenverbrauch als Siedlungsflächen beanspruchtwerden.DiefünfteSpalteinTabelle7gibtan,wievieleFFF(ausbruttoFFF)inmindestenszweiSzena-rienzurSiedlungsflächeumgewandeltwürden.ZumVergleichsteheninderletztenSpaltevonTabelle7dieSchätzungenfürdenVerbrauchanbruttoFFFinfolgedervorgesehenenNeueinzonungenausTabel-le3(fürÜberbauunggeeigneteFlächeninnerhalbbruttoFFF).Tabelle7 RisikoderUmwandlungvonFFFinSiedlungsflächeninSzenarienunterschiedlicherBe-

völkerungsentwicklung(bisinsJahr2035)

Kanton Fruchtfolgeflächen(ha) FFFausbruttoFFF,diezurSiedlungs-flächewürden(ha)

möglicheneueBZinnerhalbbrutto

BestandFFF(nettoFFF)

bruttoFFF(ausShapefile)

in3Szenarien inmind.2Szenarien FFF(ha)(ausTabelle3)

ZH 44500 49740 394 2737 0(723)**BE 82492 84227 389 2843 1008LU 27543 29433 54 854 338UR 262 262 8 48 4SZ 3575 3573 48 570 95OW 439 639 8 92 19NW 386 580 4 92 9GL 224 347 3 40 0ZG 3192 3886 136 684 3FR 35971 36378 22 317 321SO 16833 19594 101 883 307BS 249 262 23 96 0BL 9860 9860 23 420 192SH 8909 8900 22 331 29AR 813 969 1 52 0AI 347 365 0 20 0SG 13684 15043 194 1256 242GR 7040 7322 56 448 47AG 40407 48107 236 1559 205TG 30422 38756 88 518 105TI 3500 3963 185 1073 137VD 75861 79458 98 1053 656VS 7343 8104 9 166 0NE 7249 7294 0 277 0GE 8545 8527 236 705 191JU 15062 18182 1 138 0CH 444708 483773 2339 17272 3908**

** ImKantonZHwerdeneffektivkeineFFFeingezont,weilnurinnerhalbdesimRichtplanausgewiesenenSiedlungserweite-rungsgebiets eingezontwerdendarf, aus demFFF ausgeschlossen sind.Dadie Lageder SiedlungserweiterungsgebietenichtinsModelleingeflossenist,unterscheidetsichdieräumlicheModellierungderfürSiedlunggeeignetenFlächenda-vonunddasModellverortetneueBauzonenauchaufFFF.DasModellverortet723haneueBZaufFFF,fürdieBerech-nungdesgesamt-schweizerischFFF-VerbrauchsfürneueBZsetztenwirdenWertfürZHauf0.

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Für die gesamte Schweiz beträgt die Fläche an brutto FFF, die in drei Szenarien zur Siedlungsflächeumgewandeltwürde(letzteZeile,vierteSpalteinTabelle7:Risiko-AbschätzungUmwidmungFFF),nur60%derbruttoFFF,dieaufgrundderaktuellenRichtplanungenalsneueBauzonenmodelliertwurden(letzteZeile,letzteSpalteinTabelle7).UmgekehrtistdieFlächeanbruttoFFF,dieunterzweiSzenari-enzurSiedlungsflächeumgewandeltwürde(letzteZeile,fünfteSpalteinTabelle7),umdenFaktor4.4grösseralsdieModellierungenaufgrundderheutigenPlanung(letzteZeile,letzteSpalteinTabelle7).BeidenaktuellenRichtplanungensindweitmehrFFFvonEinzonungbedrohtalsbeimRisiko,dasssichausderÜberlagungallerdreiSzenarienergibt.EinGrunddafürist,dassdieaktuelleRichtplanungnichtvoneinemtiefen,sondernvoneinemmittlerenbishohenBevölkerungswachstumausgeht.Ausnahmenbilden die Kantone Zürich14und Zug, die gemäss der aktuellen Richtplanung weit weniger FFF inBauzonenumwandelnwerdenalsderBedarf,dersichausderÜberlagerungderdreiSzenarienergebenwürde.AuchdieKantoneGenf,AargauundTessinzoneninderaktuellenRichtplanungvoraussichtlichdeutlichweniger FFF ein als derBedarf aus derÜberlagerungder drei Szenarien erwarten liesse. Indiesen Kantonen wird das Bevölkerungswachstum durch Siedlungsverdichtung aufgefangen werdenmüssen, was zu einem geringeren Siedlungsflächenverbrauch pro Kopf führen wird. In den übrigenKantonenbestehthingegendieGefahr,dassweiterhinaufVorrateingezontwird,wenndieBevölkerungnicht so stark anwächstwie es die kantonaleRichtplanung vorsieht.DieseKantone sollten ihr neuesBauzonenvolumenzeitlichgestaffeltundvorabinRegionenmitnachgewiesenemBevölkerungswachs-tumeinzonenlassen.BeiderInterpretationvonTabelle7(Risiko-AbschätzungUmwidmungFFF)undAbbildung4(Risiko-KarteUmwidmung FFF) istwiederum zu beachten, dass die Resultate nicht den tatsächlichenRicht-planvorgabenentsprechen,sondernaufderGrundlagederModell-KriterienzurLandnutzungseignungsowiederAnnahmenfürdieSzenarienerarbeitetwurden.SiestellenwederPlanungennochPrognosenfürdiezukünftigeEntwicklungdar.Siemachenaberdeutlich,dassdieRaumplanunginsbesonderebeieinemstarkenBevölkerungswachstumgefordertist,dieAusdehnungderSiedlungsflächeeinzudämmenunddenSiedlungsflächenverbrauchproKopfzureduzieren.5. Schlussfolgerungen IndenvorliegendenModellierungenkommendieKonfliktezwischenderSiedlungsentwicklungundderErhaltung guter landwirtschaftlicherBödendeutlich zumVorschein.Auchdie Fruchtfolgeflächen ste-henunter einemhohenSiedlungsdruck; aufgrundderModellrechnungenkönnenSchweiz-weit3’685ha15an(brutto)FFFvonEinzonungenbetroffenwerden.DasbedeutetfürfastdieHälftederKantone,dasssieunterihrobligatorischesKontingentanFFFfallenkönnen.EingewisserSpielraumergibtsichausderTatsache,dassdiemeistenKantoneinnerhalbderunüber-bautenBauzonenüberFlächenverfügen,diesichfürdieackerbaulicheNutzungguteignen.EsbestehendaherauchMöglichkeitenzurKompensationeingezonterFFFdurchAuszonungen.DasModellerrech-netefürdieSchweizinsgesamt19'548haunüberbauteBauzonen,diesichalsFFFeignenkönnten.Al-14 DieserSchlussfürdenKantonZürichergibtsichnichtausdenModellresultatenzummöglichenVerbrauchanbruttoFFF,sondernausdenAussagenbezüglichderEinschränkungenvonNeueinzonungenaufdasimRicht-planausgewieseneSiedlungserweiterungsgebiet,wovonFFFausgeschlossensind.15 3'658hasindes,wennmandenFFF-VerbrauchdesKantonsZürichaufnullsetzt.

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lerdingssinddieseFlächeninderRegelsehrkleinundüberdieKantonsgebietestarkgestreut.Derarti-geKompensationenwerdendahervoraussichtlichnurEinzelfällebetreffenkönnen.Hinzukommt,dassunsereSchätzungenaufderkleinmassstäblichenlandwirtschaftlichenNutzungseignungskartebasieren.ImkonkretenFallmussdieEignungeinerFlächeinnerhalbunüberbauterBauzonenalsFFFunbedingtmiteinerBodenkartierungüberprüftwerden.Immerhin zeigt die aktuelle Richtplanung gegenüber dem Trend der Siedlungsentwicklung seit den1980er Jahren ihreWirkung.DiegeplantenneuenBauzonensindwesentlichgeringeralsdieausderTrendextrapolationberechnetenneuenSiedlungsflächenausserhalbderaktuellenBauzonen.AuchdieFFF,diebeideraktuellenRichtplanungneueingezontwerdenkönnten,betragennureinenSechstelderFFF, die bei einer reinen Trendfortschreibung zu Siedlungsflächen umgewandelt werden könnten.Wichtig istnunaber aucheine restriktiveRegelungdesBauensausserhalbBauzonen,umdenTrenddesSiedlungsflächenwachstumswirklichaufzuhalten.Diesozio-ökonomischenRahmenbedingungenkönnensichgegenüberheutejedochändernundinderFolge können sich auch die Bevölkerung und der Siedlungsflächenverbrauch proKopf anders entwi-ckelnalsfürdieaktuelleRichtplanungangenommen.WerdendiedreiverwendetenSzenarienüberla-gert,ergibtsicheinmöglicherminimalerzukünftigerVerbrauchanFFFfürneueSiedlungsflächen.Die-sesMinimum liegt Schweiz-weit und für diemeisten Kantone deutlich unter demmodellierten Ver-brauch an FFF aufgrund der heutigen Richtplanung. Nur in fünf Kantonen liegt der mögliche FFF-VerbrauchaufgrundderaktuellenRichtplanungz.T.deutlichunterdemausderRisikoabschätzungmi-nimalangenommenenFFF-Verbrauch.DieseKantone,fürdieauchnochmiteinemeherhohenBevölke-rungswachstumgerechnetwird,werdenalsVorbilderdienenfüreineRaumplanungzurReduktiondesSiedlungsflächenverbrauchsproKopf.IndenübrigenKantonenistdieUmsetzungderRichtplanvorga-ben,d.h.diekonkretenNeueinzonungen,nachder tatsächlichenBevölkerungsentwicklungzurichten.IndiesenKantonenbestehtdasRisiko,dassbei einemgeringerenBevölkerungswachstumals fürdieaktuelle Richtplanung berücksichtigt auf Vorrat eingezont wird und folglich auch mehr FFF bean-spruchtwerdenkönnenalsnötig.Schliesslichistnocheinmalzubetonen,dassdieindiesemBerichtgemachtenAussagenaufModellan-nahmenbasierenundimEinzelfallnichtmitdeneffektivenRichtplanungenderKantoneübereinstim-menmüssen. DieModellresultate sind lediglich Schätzungen für die zukünftige Entwicklung. Siema-chen aber deutlich, dass eine Siedlungsplanung nach dem Grundsatz der Siedlungsverdichtung nachinnen sowie eine strenge Handhabe des Bauens ausserhalb Bauzonen unerlässlich sind, um den Be-standanFFFhaltenzukönnen.

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Anhänge Anhang1:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen(KartenfüralleKantone)

Anhang2:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(KartenfüralleKantone)

Anhang3:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen(KartenfüralleKantone)

Anhang4:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFruchtfolgeflächenzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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AbschätzungdesVerbrauchsanFruchtfolgeflächeninderfolgendenRichtplanperiodeAnhang 1:

Für Überbauung geeignete Flächen ausserhalb der aktuellen Bauzonen (Karten für alle Kantone)

BronwynPriceundSilviaTobiasEidgenössischeForschungsanstaltfürWald,SchneeundLandschaftWSL

Dezember2017

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KantonZürich:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonBern:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonLuzern:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonUri:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonSchwyz:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonObwalden:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonNidwalden:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonGlarus:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonZug:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonFreiburg:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonSolothurn:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonBaselStadt:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

KantonBaselLandschaft:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonSchaffhausen:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonAppenzellAusserrhoden:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

KantonAppenzellInnerrhoden:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonSanktGallen:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonGraubünden:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonAargau:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonThurgau:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonTessin:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonWaadt:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonWallis:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

KantonNeuenburg:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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KantonGenf:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

KantonJura:FürÜberbauunggeeigneteFlächenausserhalbderaktuellenBauzonen

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AbschätzungdesVerbrauchsanFruchtfolgeflächeninderfolgendenRichtplanperiodeAnhang 2:

Mögliche Konflikte zwischen aktuellen Fruchtfolgeflächen und neuen Bauzonen (Karten für alle Kantone)

BronwynPriceundSilviaTobiasEidgenössischeForschungsanstaltfürWald,SchneeundLandschaftWSL

Dezember2017

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ImKantonZürichgibteskeineKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen,weilnurinnerhalbdesimRichtplanausgewiesenenSiedlungserweiterungsgebietseingezontwerdendarf,ausdemFFFausgeschlossensind.DadieLagederSiedlungserweiterungsgebietenichtinsModelleingeflossenist,verortetdasModellneueBauzonenauchaufFFF.Dadiesaberoffensichtlichfalschist,verzichtenwiraufeinekartografischeDarstellungfürdenKantonZürich.

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KantonBern:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonLuzern:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonUri:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonSchwyz:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonObwalden:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonNidwalden:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonGlarus:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonZug:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonFreiburg:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonSolothurn:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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KantonBaselStadt:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

KantonBaselLandschaft:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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15

KantonSchaffhausen:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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16

KantonAppenzellAusserrhoden:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

KantonAppenzellInnerrhoden:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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17

KantonSanktGallen:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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18

KantonGraubünden:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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19

KantonAargau:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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20

KantonThurgau:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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21

KantonTessin:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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22

KantonWaadt:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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23

KantonWallis:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGuns-tenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

KantonNeuenburg:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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24

KantonGenf:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

KantonJura:MöglicheKonfliktezwischenaktuellenFruchtfolgeflächenundneuenBauzonen(zuGunstenderbesserenLesbarkeitsinddieFlächenmöglicherKonflikteübergrossdargestellt)

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AbschätzungdesVerbrauchsanFruchtfolgeflächeninderfolgendenRichtplanperiodeAnhang 3:

Als Ackerland geeignete Flächen innerhalb der aktuellen un-überbauten Bauzonen (Karten für alle Kantone)

BronwynPriceundSilviaTobiasEidgenössischeForschungsanstaltfürWald,SchneeundLandschaftWSL

Dezember2017

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2

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3

KantonZürich:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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4

KantonBern:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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5

KantonLuzern:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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6

KantonUri:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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7

KantonSchwyz:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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8

KantonObwalden:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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9

KantonNidwalden:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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10

KantonGlarus:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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11

KantonZug:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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12

KantonFreiburg:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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13

KantonSolothurn:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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14

KantonBaselStadt:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

KantonBaselLandschaft:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzo-nen

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15

KantonSchaffhausen:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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16

KantonAppenzellAusserrhoden:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

KantonAppenzellInnerrhoden:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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17

KantonSanktGallen:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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18

KantonGraubünden:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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19

KantonAargau:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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20

KantonThurgau:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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21

KantonTessin:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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22

KantonWaadt:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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23

KantonWallis:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

KantonNeuenburg:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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24

KantonGenf:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

KantonJura:AlsAckerlandgeeigneteFlächeninnerhalbderaktuellenunüberbautenBauzonen

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AbschätzungdesVerbrauchsanFruchtfolgeflächeninderfolgendenRichtplanperiodeAnhang 4:

Risikoabschätzung für die Umwandlung von Fruchtfolgeflächen in Siedlungsflächen unter verschiedenen Szenarien der Bevöl-kerungsentwicklung (Karten für alle Kantone)

BronwynPriceundSilviaTobiasEidgenössischeForschungsanstaltfürWald,SchneeundLandschaftWSL

Dezember2017

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3

KantonZürich:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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4

KantonBern:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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5

KantonLuzern:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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6

KantonUri:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSze-narienderBevölkerungsentwicklung

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7

KantonSchwyz:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonObwalden:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiede-nenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonNidwalden:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiede-nenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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10

KantonGlarus:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonZug:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonFreiburg:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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13

KantonSolothurn:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiede-nenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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14

KantonBaselStadt:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiede-nenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

KantonBaselLandschaft:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterver-schiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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15

KantonSchaffhausen:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschie-denenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonAppenzellAusserrhodenRisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

KantonAppenzellInnerrhoden:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonSanktGallen:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschie-denenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonGraubünden:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschie-denenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonAargau:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonThurgau:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonTessin:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonWaadt:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonWallis:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

KantonNeuenburg:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiede-nenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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KantonGenf:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

KantonJura:RisikoabschätzungfürdieUmwandlungvonFFFzuSiedlungsflächenunterverschiedenenSzenarienderBevölkerungsentwicklung

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