201720162016

Zum 01.01.2017

müssen Nachweise des

hydraulischen Abgleichs

für KfW-/BAFA-

Förderungen nicht

mehr mit dem

Näherungsver fahren

(Ver fahren A)

sondern mit dem

detaillier ten Verfahren B

berechnet werden.

Hydraulischer Abgleichnach Verfahren BHydraulischer AbgleichOptimus Duo

Titel Energie Kompakt_3.indd 1 03.06.2016 17:44:34

Offizielles Organ

des

6. J

ahrg

ang

ISSN

2198-9

388

Z

KZ 1

8323

03 16Das Fachmagazin unabhängiger Energieberater

Mehr Geld für „technischen“ Klimaschutz (S. 7)

Energien-Synergie (S. 10)

Professionelle Baubegleitung (S. 22)

Behalten Sie den Überblick in jeder Bauphase. Mit dem Brillux Objektservice.

Ein professioneller Farbentwurf für eine ganze Wohnanlage? Die Über tragung des Corporate Designs auf die farbige Gebäudegestaltung? Die Entwicklung eines neuen Farbleitsystems? Oder eine Präsentation der Farbkonzepte in Form von 3D-Visualisierungen?

Der Brillux Objektservice hilft effizient, zuverlässig, direkt – auch bei der Erstellung Ihrer Leistungsbeschreibung, bei der bauphysikalischen Bewertung und der Berechnung von U- und Schalldämmwerten des WDV-Systems oder bei der regelmäßigen Baustellenbetreuung.

Rufen Sie uns gerne an: +49 (0) 251 7188-8824

www.brillux.de/wohnungswirtschaft

BX04484_02-Wohnungswirtschaft-AZ-A4.indd 1 11.09.15 09:15

3

Energie KOMPAKT – 03/2016

Mit der Europameisterschaft herrscht wie-der die Ausnahmezeit für Fußballfans, und da beschleicht mich stets der Verdacht, dass die Politik dies gerne nutzt, dem Bür-ger unangenehme Verordnungen unter-zujubeln. Was könnte diesmal kommen? Die umstrittene 10H-Regelung in Bayern hat Herr Seehofer schon vorher für sich entschieden. Bayern verbietet Wind ab einer Höhe von 100 Metern! Satirebeitrag von IG Windkraft Satire. Ausgang ist die Tatsache, dass durch ein Gerichtsurteil vom 9. Mai 2016 Windräder zu Wohnhäu-sern einen Mindestabstand des Zehnfa-chen ihrer Höhe einhalten müssen. Nach dem Stand der Technik sind dies zirka 2 Kilometer. Horst Seehofer findet, moderne Windräder mit einer Gesamthöhe von 200 Metern seien eh überflüssig – da ja, wie gesagt, die Windhöhe begrenzt wird.

Waren es 2014 noch 300 Anträge auf neue Windanlagen im Freistaat, sind es im Zeit-raum April bis September 2015 nur mehr zehn! Damit sind auch viele geplanten Bürger-Windradanlagen auf Eis gelegt.

Keine Satire ist der Vorstoß unseres Ver-kehrsministers, der tatsächlich eine Hö-henbegrenzung von 100 Metern bei der Nutzung thermischer Aufwinde durch Modellflugzeuge vorsieht.

Energiewende wird zur SatireÜber die vielfältigen Argumente der Wind-kraftgegner möchte ich schweigen, sie sind bereits hinreichend in vielen Publika-tionen widerlegt worden. Aber die Stim-mungsmache gegen die erneuerbaren Energien ist vielfältig. Da heißt es, die Er-neuerbaren sind Strompreistreiber. Solche Statements werden rechtzeitig platziert vor anstehenden Novellen, um Widerstän-de zu brechen und die Akzeptanz für das vorgesehene Ausbremsen des Ökostrom-ausbaus zu schaffen. Dem Endkunden wird gerne verkauft, dass die Strompreise nur aufgrund der EEG-Umlage und des Ausbaus der Erneuerbaren steigen. Das Gegenteil ist – eigentlich – der Fall. Fakt ist vielmehr, dass der Börsenstrompreis sinkt, und dies verschweigen die Printmedien gerne einmal.

In vier Wochen findet in München wieder die Fachmesse Intersolar statt, und da wird das Interesse der Verbraucher insbeson-dere an den Energiespeichern sicher hoch und die Erwartungen hochgesteckt sein. Die Energieautarkie wird immer gefragter, das sehe ich in meinem täglichen Berater-alltag. Da werde ich fast immer im Laufe des Gesprächs nach dem Speicher gefragt. Noch sind diese nicht unbedingt rentabel, aber die große Nachfrage und auch das erweiterte Angebot werden die Preise

moderater machen. Meine Photovoltaik-Anlage auf meinem Holzhaus wartet auch noch auf einen Speicher. Dann steht auch dem Elektroauto nichts mehr im Wege, denn nach wie vor stammen 20 Prozent des Treibhausgas-Ausstoßes aus dem Ver-kehrssektor, davon wiederum ist für 95 Prozent der Straßenverkehr Verursacher, und für Metropolregionen wie München und Berlin wäre ein großer Anteil an E-Au-tos für die Bewohner ein Segen. Immerhin plant nun auch VW ein bezahlbares Mo-dell bis 2019 auf dem Markt zu bringen. Das lässt doch hoffen.

Und zum Schluss möchte ich berichten, dass ich im Rahmen der Städtepartner-schaft München/Kiew wieder für einige Tage in der Ukraine bin und dort beim Aufbau eines Netzwerks ähnlich dem GIH-Gedanken behilflich bin. Die deut-sche Energiewende ist für die Kiewer ein Vorbild, und sie sind sehr daran interes-siert, von uns diesbezüglich zu lernen. Im nächsten Heft gibt es dann sicher einen kleinen Bericht.

Erneuerbare Grüße vonBarbara Wittmann-Ginzel

333Editorial

INHALT

Passivhaustagung in Darmstadt

Energiepolitik der AfD auf dem Holzweg

Algenzucht an der Hausfassade

16

26

63

667

88

10

101416

20

2022

26262930

34

36

EDITORIAL

POLITIKEnergiepolitik der AfD auf dem HolzwegMehr Geld für „technischen“ Klimaschutz

NEWSVerlierer sind Klimaschutz und Bürgerenergie

SCHWERPUNKT I:PASSIVHAUSEnergien-SynergieSanierung zum PassivhausNachhaltige Lösungen für Neubau und Sanierung

SCHWERPUNKT II:BAUEN & SANIEREN IM BESTANDAuch die Umwelt freut sichProfessionelle Baubegleitung

PRAXISAlgenzucht an der HausfassadeInnovationspreis für DachfensterGanzheitliche Ansätze einer Stadtteilerneuerung in SeoulZukünftig richtig hydraulisch abgleichen nach Verfahren BAutomation erleichtert Alltag und spart Energie

INHALT 03|16

Intersolar Europe und EES Europe

Workshop in Seoul

Feier zum 15-jährigen Bestehen

RECHTHeiße Rechtsfragen

MESSEN, TERMINE & KONGRESSENeueste Trends der Photovoltaik

Die Energieeffizienz-Plattform für Fachbesucher

VERBÄNDE Feier zum 15-jährigen Bestehen

Delegiertentreff im Rahmen des JubiläumsBeitritt der Berlin-Brandenburger

Energieberater

VORSCHAU & IMPRESSUM

3838

414142

44 444648

50

41

44

30

ZUM TITEL:

Zum 1. Januar 2017 ist der hydraulische Ab-gleich für KfW-/Bafa- Förderungen nach Verfah-ren A (Näherungsverfahren) nicht mehr zulässig. Die Verschärfung beruht darauf, dass die Ab-schätzungsmethode zur Ermittlung der Heizlast in W/m² nicht mehr anerkannt wird. Ab diesem Zeitpunkt ist daher ein Rechennachweis (in der Regel mittels einer Software) erforderlich. Schon jetzt kann in der Software Optimus Duo von Hottgenroth/ETU nach Verfahren B gerechnet werden, um sich die Förderprogramme151/152 und 430 zu sichern und Förderungen von bis zu 15 Prozent zu beantragen.

Mehr dazu auf den Seiten 34 und 35.

6

Energie KOMPAKT – 03/2016

666 Politik

Energiepolitik der AfD auf dem Holzweg

Stellungnahme des GIH-Bundesverbands

„Die Energiepolitik der AfD ist keine Alternative für Deutschland, sondern der Todesstoß für die von einer breiten Mehrheit im Land befürwortete Energiewende", urteilt Jürgen Leppig, Vorsit-zender des Energieberaterverbands Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH).

Das kürzlich verabschiedete Grundsatz-programm der AfD fuße auf teilweise hanebüchenen Vorstellungen, unter anderem leugne die Partei die Existenz des Klimawandels. „Zu den politischen Hauptthemen der AfD mag man stehen wie man will, ihre energiepolitischen Auslassungen zeigen jedoch, dass die Partei hier bar jeder Kompetenz agiert“, so Leppig weiter. Die AfD wolle die Ener-giepolitik quasi auf null zurücksetzen

und die Energieeinsparverordnung so-wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abschaffen. Über Abstimmungs-prozesse erarbeitete sinnvolle Auflagen für Neubauten und Bestandsgebäude würden so wieder in der Versenkung verschwinden. „In Sachen Energiewende dürfen die Uhren nicht zurückgestellt werden. Vielmehr kommt es darauf an, sich weiter, wie im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgeschrieben, für

eine klare Kohlenstoffdioxid-Reduzie-rung einzusetzen“, erklärt der GIH-Vor-sitzende.

Bei der energetischen Sanierung komme es gelegentlich zu Fehlern, räumt Leppig ein. So wie die AfD von Einzelfällen auf die Sinnlosigkeit des Ganzen zu schließen sei jedoch der verkehrte Ansatz. „Der von der AfD erwähnte Algen- und Pilzbefall mag zwar eine Gefahr sein, aber dennoch ist es höchst sinnvoll, Gebäude energetisch zu sanieren. Schlussendlich kommt es auf die fachmännische Planung und Ausfüh-rung an – und genau darum kümmern sich die bei uns im Verband organisierten Energieberater“, so der GIH-Vorsitzende. Es sei daher nicht angebracht, Sanierun-gen zu verteufeln, sondern für ihre quali-tativ hochwertige Ausführung zu sorgen: „Schon lange machen wir uns dafür stark, dass der Energieberater offiziell als ei-genständiger Beruf anerkannt, geschützt sowie mit Standards und Auflagen verse-hen wird."

Dass die AfD keine Klimaschutzorgani-sationen mehr unterstützen wolle, passe in ihr verqueres energiepolitisches Bild: „Wenn ich mir einmal eingeredet habe, dass es keinen Klimawandel gibt, muss ich auch keine Finanzmittel mehr an ei-gentlich wichtige Player verschwenden“, sinniert Leppig. „Unterm Strich glaube ich, dass es der AfD beim Thema Energiepo-litik ausschließlich darum geht, populis-tisch Aufmerksamkeit zu erwecken. Fach-kompetenz und Lösungen kann ich in den energiepolitischen Ausführungen kaum erkennen. Diese sind aus meiner Sicht ein gewaltiger Schuss in den Ofen.“

www.gih.de

Foto

: Pix

abay

49

Energie KOMPAKT – 03/2016

Mitgliederversammlung 2016 mit Verbandstag

Der neue alte Vorstand

Premiere auf der IFH/Intherm in Nürnberg

GIH Baden-Württemberg

GIH Hessen

GIH-Bundesverband

Am Freitag, 24. Juni 2016, findet der Ver-bandstag mit Mitgliederversammlung des GIH Baden-Württemberg in den Räumlichkeiten der L-Bank am Börsen-platz 1 in Stuttgart statt. Der Verband lädt dazu alle Mitglieder herzlich ein.

Der Tag beginnt um 9 Uhr mit der in-novativen Fachausstellung „Markt der Möglichkeiten“, dazu gibt es begleiten-de Vorträge zu aktuellen Themen. Man

Am 18. März ist es gemäß der Satzung des GIH Hessen wieder an der Zeit ge-wesen, einen neuen Vorstand zu wählen. Wie immer fand auch in diesem Jahr im Vorfeld eine „Wissens-Werkstatt“ statt, die sehr gut von den zahlreich angereis-ten Mitgliedern angenommen wurde.

Referenten der Firma Brillux informier-ten anschaulich zu den neuen Anforde-rungen bei Brandschutz in Verbindung von WDVS-Fassaden in EPS. Weiter in-formierte Manfred Balz Fiedler über die aktuelle Förderprogrammen bei der KfW und Bafa zu Energieeffizient Bauen (153)

Zum ersten Mal präsentierte sich der GIH-Bundesverband auf der IFH/In-therm. Der Messestand im Forum Hocheffiziente Gebäudesanierung der Nürnberger Messe konnte dank der Unterstützung der beiden bayerischen Mitgliedsverbände Bayernenergie und Energieberater Franken durchgängig mit

erfährt aus erster Hand Details zu den Förderprogrammen der L-Bank für Haus-eigentümer, Handwerk und Industrie.

Energieeffizienz fordert in dem größer werdenden Themenspektrum immer mehr Beratungskompetenz. Formeln, Rechengänge und Normen sind wich-tig, um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten. Zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse beeinflussen die Wirtschaft-

lichkeit der energetischen Sanierungs-konzepte. Erweiterung der Beratungs-kompetenz kann Weiterempfehlungen generieren und somit Aufträge sichern. Mehr dazu kann man am 24. Juni auf dem Verbandstag erfahren. Im An-schluss findet die Mitgliederversamm-lung von 15.30 Uhr bis 18 Uhr statt. Um baldige Anmeldung wird gebeten.

www.gih-bw.de

qualifizierten Energieberatern besetzt werden. Besuche gab es seitens vieler noch nicht organisierter Kollegen vor al-lem aus dem Heizungsbauhandwerk, die der Verband für eine Mitgliedschaft inte-ressieren konnte. Auch viele Mitglieder und Kooperationspartner konnten auf dem Messestand begrüßt werden.

Am Vortragsprogramm des gut besuchten Forums beteiligten sich die Vorstandsmit-glieder Jürgen Leppig und Ursula Samuel. Energie Kompakt veranstaltete am Don-nerstag den Tag der Immobilienwirtschaft, ebenfalls mit einem einladenden Rahmen-programm.

www.ifh-intherm.de

und zur Energieeinsparverordnung 2016.

Im Anschluss fand die Vorstandssitzung mit den Neuwahlen statt. Hier zeigte sich, dass der bestehende Vorstand in seiner Amtszeit gute Arbeit geleistet ha-ben muss, da alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt wurden.

Die alten und neuen Mitglieder des Vorstands im Überblick:

1. Vorsitzender: Jürgen Stupp2. Vorsitzender: Manfred Balz-Fiedler

3. Vorsitzender: Harald HahnSchatzmeister: Rainer SchollTechnik und Weiterbildung: Marco LachmannSchriftführer: Karl-Heinz DöringPresse und Öffentlichkeitsarbeit: Michael von Ahn

Der neue und alte Vorstand möchte sich bei allen Mitgliedern für ihr Vertrauen und ihre Zuversicht auf diesem Weg be-danken: "Nur gemeinsam mit euch allen können wir etwas bewegen."

www.gih.de/hessen

Save the Date!Das Süddeutsche Energieberater-Forum 2017 findet am 17. und 18. Februar statt.!

5050VO

RSCH

AU

– 0

4/20

16Verlags-Marketing Stuttgart GmbHReinsburgstraße 82, 70178 StuttgartPostfach 102 744, 70023 StuttgartTelefon 0711/238 86-22Fax 0711/238 86-19

GebäudeenergieberaterIngenieure Handwerker e.V. (GIH)Unter den Linden 10, 10117 BerlinTelefon 030/340 60 23-70Fax 030/340 60 23-77

Verantwortlich für den Inhalt:Verlags-Marketing Stuttgartund GIHGesamtkoordination:Verlags-Marketing Stuttgart GmbHAnzeigenverwaltung:Verlags-Marketing Stuttgart GmbHPostfach 102 744, 70023 StuttgartAnzeigenleitung:Karin Navaei Telefon 0711-238 86-22k.navaei@verlagsmarketing.deRedaktion:Jörg Bleyhl (job)j.bleyhl@verlagsmarketing.deJulia Mack (jm)julia.mack@pressecompany.de

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen.

Redaktionelle Mitarbeit:Wolf-Dieter Dötterer (GIH)Layout: PresseCompany GmbH, Jens Tippeljens.tippel@pressecompany.deDruck: Bechtle Druck & ServiceZeppelinstraße 116, 73730 Esslingen

Urheber- und VerlagsrechtDie Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Bei-träge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Spei-cherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdrucken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außer-halb der durch das Urheberrechtsgesetz fest-gelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen, Bildern, Grafiken und sonstigen Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständ-nis, die zugesandten Beiträge beziehnungs-weise Informationen in Datenbanken einzu-stellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden.

Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Verlags gestattet. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und Vervielfältigung auf elektronischen Da-tenträgern.

Erscheinungsweise:6 Ausgaben im JahrAbogebühren 2016:60,00 Euro pro Jahr einschl. Versand, zuzüglich MwSt.Bestellanschrift:Verlags-Marketing Stuttgart GmbHPostfach 102 744, 70023 Stuttgart

Druckauflage:4. Quartal 2015:9.426 Exemplare

Ein großer Teil der Mitglieder im GIH erhält diese Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.

Vorschau auf Energie KOMPAKT 04/2016

Die nächste Energie KOMPAKT erscheint am 17. August 2016

Heizung

Die Anlagentechnik hat in den letzten Jahren einen enormen Schritt nach vorne gemacht. Mit richtig geplanten Heizungssystemen lässt sich heute beinahe so viel Energie einsparen wie mit einer Fassaden-dämmung. Wir stellen wichtige Systeme vor und zeigen Beispiele für eine gelungene Umsetzung

Lüftung und Wärmerückgewinnung

Auch Lüftungssysteme spielen in der Bestandssanierung eine im-mer größere Rolle. Vor allem über kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung wird viel diskutiert. Dabei geht es unter anderem um zentral oder dezentral, Luftfeuchte sowie Aktiv- und Passivlüftungen. Wir zeigen beispielhafte Lösungen beim Bauen im Bestand und im Neubaubereich.

Foto

: Pix

abay

51Der GIH und seine MitgliedsverbändeGIH Nord e.V.Valentinskamp 2420354 HamburgTelefon 040/31 112 940 Fax 040/31 112 200info@vnge.dewww.gih-nord.de1. Vorsitzender Jürgen Lehmann

GIH Niedersachsen e.V.Braunschweiger Straße 53 31134 HildesheimTelefon 05121/162 126 Fax 05121/33 836 Bei Fax immer „GIH“ vermerken info@gih-nds.de www.gih-nds.de1. Vorsitzender Tomas Titz

GIH Sachsen-Anhalt e.V.Halberstädter Straße 2539387 Oschersleben info@energieberater-lsa.dewww.energieberater-lsa.de 1. Vorsitzender Rene Herbert

GIH Rheinland-Pfalz e.V.Auf der Sandkaut 867281 BissersheimTelefon 06131/66 90 820Fax 06131/66 90 810vorstand@gih-rlp.dewww.gih-rlp.deVorstand François Keller

Energieberater Franken e.V.Gerbrunner Weg 5097074 WürzburgTelefon 0931/20 701 014Fax 0931/32 094 020www.energieberater-ev.de1. Vorstand Sebastian Cichon

GIH Rhein-Ruhr e.V. Ehmsenstraße 344269 DortmundTelefon 0231/481 273Fax 0231/488 929vorstand@gih-rhein-ruhr.dewww.gih-rhein-ruhr.de1. Vorsitzender Helmut Klein

Gebäudeenergieberater in Hessen e.V.Ludwig-Erhard-Straße 568519 ViernheimTelefon 06204/65 928info@gih-hessen.dewww.gih-hessen.de1. Vorsitzender Jürgen Stupp

GIH Landesverband Thüringen e.V.c/o. Umweltzentrum des Handwerks ThüringenIn der Schremsche 307407 RudolstadtTelefon 3672/377 180Fax 3672/377 188info@gih-thueringen.dewww.gih-thueringen.deVorstand Frank Hohle

GIH Sachsen e.V. Petersstraße 2009599 FreibergTelefon 03731/2108 34Fax 037324/69 09info@gih-sachsen.dewww.gih-sachsen.de1. Vorsitzender Konrad Nickel

Gebäudeenergieberater Saarland e.V.Hohenzollernstraße 47 – 49 66117 Saarbrücken Telefon 0681/97 62 480Fax 0681/97 62 471info@geb-saar.dewww.geb-saar.de1. Vorsitzender Ralph Schmidt

GIH Baden-Württemberg e.V.Elwertstraße 10 70372 Stuttgart Telefon 0711/794 885 99 Fax 0711/900 576 16info@gih-bw.dewww.gih-bw.de1. Vorsitzender Dieter Bindel

BAYERNenergie e.V.Pelkovenstr. 4180992 MünchenTelefon 089/89 546 775Fax 089/89 198 530geschaeftsstelle@bayernenergie.dewww.bayernenergie.de1. Vorsitzender Alois Zimmerer

LFE e.V. Erich-Steinfurth-Straße 8 10243 Berlin Telefon 030/47 38 73 83 Fax 030/62 90 40 37info@lfe-energieberater.dewww.lfe-energieberater.deVorstandsvorsitzender Marko Schneider

Die Kooperationspartner des GIH:

ENERSEARCH SOLARLüften Heizen Dämmen - in einem System

GIH Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker Bundesverband e.V.Unter den Linden 10 | 10117 BerlinTelefon 030/340 60 23 - 70Fax 030/340 60 23 - 77info@gih-bv.de | www.gih-bv.de1. Vorsitzender Jürgen Leppig

Weitere Infos unter: www.schiedel.de

LÜFTUNGSSYSTEMEEDELSTAHLSYSTEME OFENSYSTEMEKERAMIK SCHORNSTEINSYSTEME

Bestens für die Zukunft gerüstet!

SCHIEDEL AERA LUFTVERTEILUNGSSYSTEMDas optimale Vorsorgepaket – komplett und perfekt integriert

Das AERA LVS ist das Rückgrat für ein gesundes Wohnklima und kann bereits bei der Planung berücksichtigt werden. Schon in der Rohbauphase wird das schachtintegrierte System passgenau eingeplant – der Grundstein für einenspäteren Einbau eines Lüftungssystems ist damit gelegt.

An das kompatible Luftverteilungssystem sind neben den KfW-förderfähigen Schiedel Lüftungssystemen AERA FLEX und AERA EQONIC auch alle aktuell gängigen Lüftungsgeräte anschließbar.

Ganz einfach: Plug & Play! – Und das auch Jahre später!