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Beratungskonzepte
für
kleine und mittlere Unternehmen
• SmS – Sicher mit System
• StöB – Störungsfreier Betrieb
• GiH – Gesund im Handwerk
• GiM – Gesund im Mittelstand
Regionaltagung Illertissen, 01.03.2013
Jochen Ullrich
StöB
Störungsfreier Betrieb
Betriebe bis ~50 MA
SmS
Sicher mit System
Betriebe bis ~250 MA
GiH
Gesund im Handwerk
Betriebe bis ~50 MA
GiM
Gesund im Mittelstand
Betriebe ~50 bis ~500 MA
Beratungskonzepte für KMU
Störungsbeseitigung AMS - Zertifizierung
Gesundheit im Betrieb
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jochen Ullrich,
Regionaltagung Illertissen Seite 2
Gütesiegel „Sicher mit System“
• Freiwillige Überprüfung der Arbeitsschutzorganisation von unabhängiger
Seite in Betrieben mit 250 MA (Ausnahme: 500 MA)
• Beratung über die Behebung von Defiziten
• Notwendige Neuorientierung
• Integration des Arbeitsschutzes in die Kernprozesse des Betriebs
• Arbeitsschutz muss als Führungsaufgabe verstanden werden
• Verbesserung der Rechtssicherheit
• Von vielen Auftraggebern als Nachweis einer systematischen und
nachhaltigen Organisation des Arbeitsschutzes akzeptiert
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jochen Ullrich,
Regionaltagung Illertissen Seite 3
Gütesiegel „Sicher mit System“
• Würdigung erfolgreicher Prävention über
Bescheinigung (Gültigkeit drei Jahre)
• Datenbank 31.12.2012
Betriebsbestand: 1169
Vereinbarungen: 762
Bescheinigungen: 407
abgelaufen/
nicht verlängert: 39
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jochen Ullrich,
Regionaltagung Illertissen Seite 4
Gütesiegel „Sicher mit System“
Anfrage
Information
Vereinbarung
Bestandsaufnahme
Begutachtung
Bericht
Umsetzung
der Maßnahmen
Urkunde
Logo
Unternehmen
Unternehmen
BG
BG
BG + Unternehmen
BG
Aufbau eines Arbeitsschutz-Management
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jochen Ullrich,
Regionaltagung Illertissen
Verfahrensablauf
Seite 5
Beratungskonzepte
für
kleine und mittlere Unternehmen
• SmS – Sicher mit System
• StöB – Störungsfreier Betrieb
• GiH – Gesund im Handwerk
• GiM – Gesund im Mittelstand
Regionaltagung Illertissen, 01.03.2013
Jürgen Faiß
StöB
Störungsfreier Betrieb
Betriebe bis ~50 MA
SmS
Sicher mit System
Betriebe bis ~250 MA
GiH
Gesund im Handwerk
Betriebe bis ~50 MA
GiM
Gesund im Mittelstand
Betriebe ~50 bis ~500 MA
Beratungskonzepte für KMU
Störungsbeseitigung AMS - Zertifizierung
Gesundheit im Betrieb
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen Seite 7
StöB
Störungsfreier Betrieb
Betriebe bis ~50 MA
SmS
Sicher mit System
Betriebe bis ~250 MA
GiH
Gesund im Handwerk
Betriebe bis ~50 MA
GiM
Gesund im Mittelstand
Betriebe ~50 bis ~500 MA
Beratungskonzepte für KMU
Störungsbeseitigung AMS - Zertifizierung
Gesundheit im Betrieb
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen Seite 8
Vorgespräch
mit
Unternehmer
Festlegung der
MA Gruppe
Organisationsanalyse
• Abläufe darstellen
• Grobbewertung
• Probleme/Belastungen
• Lösungen erarbeiten
Ergebnis-
protokoll
Auswerte-
gespräch mit
Unternehmer Analyse
Arbeitsumgebung
StöB – Störungsfreier Betrieb
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen
Ablaufschema Impulsprojekt
Seite 9
Abläufe Fa. Mustermann
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen Seite 10
StöB in der Praxis
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen Seite 11
StöB – Störungsfreier Betrieb Dokumentation der Ergebnisse (Auszug)
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen Seite 12
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen
StöB – Störungsfreier Betrieb Dokumentation der Ergebnisse (Auszug)
Seite 13
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Jürgen Faiß,
Regionaltagung Illertissen
StöB – Störungsfreier Betrieb Maßnahmenplan (Auszug)
Seite 14
Beratungskonzepte
für
kleine und mittlere Unternehmen
• SmS – Sicher mit System
• StöB – Störungsfreier Betrieb
• GiH – Gesund im Handwerk
• GiM – Gesund im Mittelstand
Regionaltagung Illertissen, 01.03.2013
Stefan Gros
GiH
Gesund im Handwerk
Betriebe bis ~50 MA
GiM
Gesund im Mittelstand
Betriebe ~50 bis ~500 MA
Beratungskonzepte für KMU
Gesundheit im Betrieb
StöB
Störungsfreier Betrieb
Betriebe bis ~50 MA
SmS
Sicher mit System
Betriebe bis ~250 MA
Störungsbeseitigung AMS - Zertifizierung
Seite 16 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
01.03.2013
Seite 17
Gesundheit bei der Arbeit – aktuell wie nie –
• WHO sieht im Stress eines der größten
Gesundheitsrisiken…
• Der Anteil der AU-Tage durch psychische
Beeinträchtigungen ist den letzten 15
Jahren um 70% bis 80 % gestiegen…
• Ein Drittel aller Erwerbstätigen arbeiten
dauerhaft bis an die Grenze der
Belastbarkeit…
VDI Nachrichten, 24. Juni 2011
„Krankheiten und Frühverrentungen sind der Preis für
Arbeitsbedingungen in unserer Wettbewerbsgesellschaft.“
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
Fähigkeiten ausbauen (salutogene Sicht)
Hindernisse beseitigen (pathogene Sicht)
Seite 18
Paradigmenwechsel
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
Pathogenese
Entstehung von Krankheit Salutogenese
Entstehung von Gesundheit
Zeitgemäßes Gesundheitsmodell
Handlungsregulationsmodell; Quelle: GFGO Berlin
Lärm
Gesundheit
Krankheit
Unterbrechungen und
Störungen
Schlechte Ergonomie
Schlechte Umgebungs-
bedingungen
Spannungs-
management
(Coping)
Handlungsfähigkeit
SOC
Spannung
erfolglos = Stress
+
- erfolgreich
+ -
Reg
ula
tio
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der
un
gen
R
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lati
on
sch
ance
n
Kontroll- und
Entscheidungsspielraum
Arbeitsinhalte
Entwicklungschancen
Kommunikations- und
Kooperationschancen
Anerkennung
leistungsgerechte
Gratifikation
Schweres Heben
und Tragen
chemisch/toxische
Einwirkung
Belastungen
Ressourcen
Blackbox „Mensch“
Stressoren
Seite 19
path
og
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Fakto
ren
s
alu
tog
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01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
Salutogene Einflussnahme Gesunde Unternehmen – Motivierte Mitarbeiter
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 20
Sinnhaftigkeit
Handhabbarkeit
Verstehbarkeit
Wie transparent sind die Vorgänge / Abläufe im
Unternehmen für alle Mitarbeiter gestaltet?
(Information, Kommunikation ...)
Wie können die jeweiligen Arbeitsaufgaben
bewältigt werden?
(Arbeitsorganisation, Werkzeuggestaltung,
vorhandenes Wissen, Konfliktbearbeitung ...)
Wie bekannt sind die Unternehmensgrundsätze
und -ziele, Zukunftsvisionen etc. ?
Welche persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten
bestehen? (Identifikation mit dem Unternehmen,
Anerkennung ...)
Seite 21
Vereinfachtes Gesundheitsmodell Zusammenhang: Arbeit und Gesundheit
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
Betriebliches Gesundheitsprofil
(„Fieberthermometer“)
einfache und schlanke
Stärken-Schwächen- Analyse
Grundprinzip GiH / GiM
Seite 22 01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
1. Beschäftigtenbefragung
2. Handlungsfelder erkennen
3. Einleitung von Veränderungsprozessen
4. Stärkung des unternehmerischen
Sozialkapitals (z.B. Betriebsklima)
Beratungsablauf
GiH - Gesund im Handwerk als Impulsprojekt
Seite 23 01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
in Vorbereitung: Tischler / Schreiner
Der GiH-Fragebogen Ausschnitt Fragebogen / Unternehmereinschätzung
Seite 24 01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
Das Unternehmensprofil Ergebnis / Branchenvergleich
Beispiel :“Information und Beteiligung“
X
Unternehmereinschätzung
O
Mitarbeiterbefragung
Seite 25 01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
X
- Gespräch mit Unternehmer,
- Mitarbeitergespräch oder
- Firmengespräch
Seite 26
z.B.
Mitarbeitergespräche
erfolgreich führen
Erfahrungsaustausch
im Unternehmerkreis
Auswertung Einzelpaket zum
Handlungsfeld Erfa-Kreis
Spezial-
seminare
Wirksamkeitsprüfungen nach z.B. 2 Jahren
GiH – Maßnahmenpool Selbst-Check durchgeführt – Was nun?
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen
Vier Möglichkeiten (Module)
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 27
GiM - Gesund im Mittelstand als Impulsprojekt
Beratungsablauf
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 28
Ausschnitt GiM-Fragebogen
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 29
trif
ft n
ich
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trif
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eilw
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trif
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öllig
zu
Gesundheitsprofil Praxisbeispiel: Antwortverteilung „Arbeitsstolz“
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 30
Gesundheitsprofil Praxisbeispiel: Antwortverteilung „Befinden/Stress“
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 31
Gesundheitsprofil Praxisbeispiel: Antwortverteilung „Alternsgerechtheit“
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 32
Gesundheitsprofil Praxisbeispiel: Antwortverteilung Ressourcen
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 33
Gesundheitsprofil Praxisbeispiel: Antwortverteilung Belastungen
01.03.2013 Beratungskonzepte KMU, Stefan Gros,
Regionaltagung Illertissen Seite 34
un
ab
hän
gig
e V
ari
ab
len
Gesundheitsprofil Praxisbeispiel: Relevante Einflüsse / Stellschrauben (statistisches Verfahren)
abhängige Variablen
01.03.2013 Beratungskonzepte für kleine und mittlere Unternehmen Seite 35
Beratungskonzepte
für
kleine und mittlere Unternehmen
• StöB – Störungsfreier Betrieb
• SmS – Sicher mit System
• GiH – Gesund im Handwerk
• GiM – Gesund im Mittelstand
Regionaltagung Illertissen, 01.03.2013
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Jürgen Faiß, Stefan Gros, Jochen Ullrich