Aktuelle Informationen für kommunale Verwaltungen,

Landkreise und Betriebe – seit 1980

ISSN 0930-6439

7–8/2016

Verlag Dieter A.Kuberski GmbH · Postfach 102744 · 70023 Stuttgart · PVSt E30821 · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt

Verwenden Sie bitte den hausinternen Verteiler!Denken Sie dabei auch an Ihre Kollegen aus den anderen Abteilungen:

o Bürgermeisteramt/Gemeindedirektoro Geschäftsleitungo Amt für Abfallwirtschaft/Stadtreinigungo Amt für öffentliche Ordnungo Amt für Umwelt und Naturschutz

o Arbeitsicherheitstechnischer Diensto Bauhof/Fuhrparko Branddirektion/Kommandant freiwillige Feuerwehr

o Garten- und Friedhofsamto Hauptamt/Zentraler Einkaufo Hochbauamt/Bauverwaltung

o Kämmerei/Stadtkasseo Liegenschaftsamto Schul- und Kulturamto Sozial- und Jugendamto Sport- und Bäderamto Standesamto Straßenverkehrsamto Zentrale Datenverarbeitung

KOMMUNALER BESCHAFFUNGS-DIENST

3KBD 7–8/2016

EDITORIAL

Stadtwerke, Kommunen und engagierteBürger sind zentrale Akteure, um die Ener-giewende voranzubringen und Klima-schutzmaßnahmen zu ergreifen. BeimKongress „Gemeinschaftswerk Klima-schutz“ diskutieren diese Akteure ge-meinsam über Handlungsoptionen, diedazu beitragen, den Ausstoß von Treib-hausgasen zu senken. Themen-Schwer-punkte waren die Wärme-, Verkehrs- undEffizienzwende. Die Deutsche Umwelthil-fe veranstaltet den Kongress in Kassel. VorOrt stellt sie das Label „Klima-Stadt-Werk“ vor, für das sich Energieversorgerab sofort bewerben können.

Die Energiewende in Deutschland ist bisheute weitgehend eine Stromwende. Da-bei wird vorhandenes Potenzial, um imWärme-, Verkehrs- und EffizienzbereichEnergie und damit CO2 einzusparen, nichtausgeschöpft. Das Ziel, beispielsweise bis2050 den Ausstoß von Treibhausgasemis-sionen im Wärmesektor um 80 Prozent zureduzieren, kann in den bestehendenStrukturen und im bisherigen Tempo nichterreicht werden.

Zukünftig wird das Engagement vonStadtwerken eine große Rolle spielen: DieSektoren Strom, Wärme und Mobilitätmüssen enger miteinander verzahnt undeffizienter werden. Dazu ist das Angebotvon neuen Dienstleistungen nötig, die dieSektorenkopplung auf Quartiersebene

befördern und Unternehmen helfen, sichenergieeffizient aufzustellen.

Damit Schlüsselakteure wie Stadtwerke inKooperation mit kommunalen Eignern inKlimaschutzmaßnahmen investieren undentsprechende Geschäftsmodelle entwi-ckeln, müssen sich die rechtlichen Rah-menbedingungen ändern. „KommunaleUnternehmen sind ebenso wie andereMarktteilnehmer auf ein Investitionsklimaangewiesen, das finanzielles Engagementin eine klimaschonende Infrastruktur be-lohnt und nicht behindert. RegenerativeEnergieerzeugung, intelligente Verteiler-netze und Quartiersspeicher, aber auchEnergieeffizienzberatung und neue Mobi-litätskonzepte sind Ansatzpunkte für dieZukunft. Die entsprechenden Gesetzeund Verordnungen, wie beispielsweisedas Energieeffizienzgesetz oder das Er-neuerbare-Wärme-Gesetz müssen hierfürein deutliches Investitionssignal aussen-den“, sagt Sascha Müller-Kraenner, Bun-desgeschäftsführer der DUH. Eine Mei-nung, der ich mich nur anschließen kann.

Zudem, so bin auch ich sicher, bedürfe esgerade für Stadtwerke mehr Verlässlich-keit und Kontinuität von Seiten der Politik.Die jüngsten Beschlüsse zur EEG-Novellezeigen jedoch, dass die Förderung derEnergiewende und die Unterstützungkommunaler Unternehmen nicht die not-wendige Priorität erhalten. Deshalb bin ich

mir sicher, dass die Energiewende, von der„großen“ Politik in Berlin – völlig – zuRecht initiiert und gefordert – nur danngelingen kann, wenn der Bund nicht nur,aber insbesondere auch die Kommunenund deren Stadtwerke unterstützt. Unddas nicht nur ideell, sondern auch durchpassende Gesetze und finanzielle Zu-schüsse.

Mit herzlichen Grüßen aus Stuttgart!

Florian PeterRedakteur

f.peter@kbdonline.de

Städte und Stadtwerkesind Schlüsselakteurebeim Klimaschutz ...

KBD 7–8/20164

Profis brauchen Profiwerk-zeuge. Bosch hat seine leis-tungsstärksten Boschhäm-mer der 2-Kilo-Klasse jetztnoch besser gemacht unddurch eine neue Bohrham-mer-Generation ersetzt:den GBH 2-28 F Professionalund den GBH 2-28 Profes-sional. Seite 43

erscheint im Verlag Dieter A. Kuberski GmbHPostfach 10 27 44, 70023 Stuttgart, Tel. 0711/238 86-0

Gründungsherausgeber: Dieter A. Kuberski †

Objektleitung, Produkt-/Firmennachrichten: Norbert Müller, Tel. 0711/238 86-11, n.mueller@kbdonline.de

Anzeigen: Norbert Müller, Tel. 0711/238 86-11, anzeigen@kbdonline.de

Druckunterlagen: Renate Werland, r.werland@kbdonline.de

Es gilt Preisliste Nr. 36, gültig ab 1.1. 2016

Redaktion: Florian Peter, redaktion@kbdonline.de

Layout: Ruprecht & Ulrich Wassmann GbR, u_wassmann@t-online.de

Druck: Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG, Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen

Erscheinungsweise: 10-mal im Jahr; 36. Jahrgang

Abogebühren: € 44,– pro JahrDruckauflage 11.100 Exemplare, ISSN 0930-6439

Angeschlossen der Informations-Gemeinschaftzur Feststellung der Verbreitung von Werbe-trägern. – Sicherung der Auflagenwahrheit.

KBD Kommunaler Beschaffungs-Dienst

COMPUTER & CO.

40 Bergziege für schwierige Missionen41 Ein Lieferwagen mit Reserven42 Eine elektrisierende Linienführung43 Noch mehr Leistung und Kontrolle44 Die neue Lkw-Generation kommt45 Volle Kontrolle beim Kuppeln

46 Ungenutzte Sparpotenziale48 Leistungsmissbrauch verhindern

51 ANTWORTSCHEIN

50 VORSCHAU KBD 9/2016

50 AKTUELLE TERMINE FÜR KOMMUNEN

FUHR- UND MASCHINENPARKZEITGESCHEHEN

5 Der Investitionskrise trotzen6 Contracting soll Schule machen8 Telegramme

SCHWERPUNKT: EINRICHTUNGEN FÜR KINDER

10 Praktisch, verspielt – und fröhlich11 Viel Lärm? Macht nichts!12 Anregendes Ambiente13 Ausgezeichnetes Kindermöbel-Design14 Emissionsärmster Holzbau im Land16 Zweimal Neues in Neuss19 Sichern Sie noch oder klettern Sie schon?20 Spielend Unfallgefahr minimieren

AUSSENANLAGEN

26 Reinigung im Vorbeifahren27–28 Aktuelle Meldungen29 Sauberem Sport den Grund bereiten30 Hygienische Standards erfüllt31 Inklusionsgerecht zur Reinlichkeit

32 Nervenkitzel in der Schlucht33 Der hackt und hackt und hackt34 Umweltfreundlich und günstig35 Galabau: Grün, grüner – ja, grüner geht’s nicht

Zum Titelfoto

Impressum

INHALT

22 Hoch hinaus!23 Reminiszenz an alte Zeiten24 Aktuelle Meldungen

KOMMUNEN

MODERNE REINIGUNG

ZEITGESCHEHEN

Erleben Sie die nächste Generation der Kompakttraktoren der 2R Serie – noch kräftiger, komfortabler und vielseitiger als je zuvor.

N Ü R N B E R GGALABAU 2016

14.–17. SEP TEMBER 2016 HALLE 9 STAND 317

E I N EV O N V I E L E NI N N O VAT I O N E N

N U R

J E T Z T E N T D E C K E N A U F D E M M E S S E S T A N D

V O N J O H N D E E R E

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JohnDeere.com

Neuer Plan der Regionen und Städte

Der Investitionskrise trotzenDie EU muss den alarmierenden Rück-gang der Investitionen stoppen, umdas zunehmende regionale Gefälle zubekämpfen, nachhaltiges Wachstumzu fördern und das Vertrauen der Bür-gerinnen und Bürger wiederherzu-stellen. Dies erklärten Politiker ausganz Europa, die an einem zweitägi-gen Gipfeltreffen der Regionen undStädte in Bratislava teilnehmen. DasGipfeltreffen wurde vom Europäi-schen Ausschuss der Regionen (AdR)– der Versammlung der lokalen undregionalen Gebietskörperschaftender EU – mitorganisiert.

Eine Woche nachdem die Slowakei zumersten Mal den Vorsitz des Rats der Euro-päischen Union übernommen hat, nah-men die Kommunal- und Regionalpoliti-ker bei ihrem Treffen in der slowakischenHauptstadt eine Erklärung an. Darin wird

die EU aufgefordert, für eine bessereRechtsetzung und mehr öffentlich-privateInvestitionen zu sorgen, um Arbeitsplätzezu schaffen und die Investitionslücke zuschließen.

„Städte und ländliche Gebiete verfügenüber enormes, aber ungenutztes Investi-tionspotenzial. Neue Arbeitsplätze undnachhaltiges Wachstum hängen von ge-zielten öffentlichen Rahmenbedingungenab, um private Investitionen anzuregen.Insbesondere KMUs, das Rückgrat der eu-ropäischen Wirtschaft, brauchen gezielteInstrumente und unbürokratische Unter-stützung, damit Europa wettbewerbsfä-hig bleibt. Investitionsförderung, die aufden örtlichen Bedarf ausgerichtet ist,spielt hier eine entscheidende Rolle, umLücken bei Innovationen, Qualifikationenund Investitionen wirksam zu füllen“, er-klärte Christian Buchmann, Vorsitzender

der AdR-Fachkommission für Wirtschafts-politik und Wirtschaftslandesrat der Stei-ermark.

In der Erklärung von Bratislava wird be-grüßt, dass die Europäische Kommission2015 einen Sonderinvestitionsfonds ein-gerichtet hat, den Europäischen Fonds fürStrategische Investitionen (Efsi). Als Kern-stück des „Juncker-Plans“ nutzt er EU-Budgetmittel zur Mobilisierung privaterInvestitionen. Ein Abkommen für deut-sche KMUs im Wert von 110 Millionen,das vom Efsi abgesichert ist, wurde im Juni2016 unterschrieben. In der Erklärung vonBratislava wird gefordert, den Efsi auf dieEU-Kohäsionspolitik, der Politik zum Aus-gleich regionaler Unterschiede, abzustim-men, um sicherzustellen, dass alle Regio-nen vom Fonds profitieren können.

Kennwort: Bratislava

HINTERGRUNDBILD: BLUEDESIGN/FOTOLIA.COM

ZEITGESCHEHEN

KBD 7–8/20166 KBD 7–8/2016

Kostenfreie Schulungsmaterialien

Contracting soll Schule machen

Gut verständliche Schulungs- und In-formationsmaterialien tragen maß-geblich zu einem erfolgreichen Pro-jekt bei. Um das Energiespar-Con-tracting in kommunalen Liegenschaf-ten noch besser zu etablieren, habendie Partner des EU-Projekts EnPC-In-trans jetzt informative Trainingsein-heiten, Berechnungs-Tools und Hand-bücher entwickelt. Die Materialienstehen unter www.enpc-intrans.eukostenfrei zum Download bereit undkönnen zur weiteren Qualifizierunggenutzt werden. Deutsche Partnerdes Contracting-Förderprojekts sinddie Klimaschutz- und EnergieagenturBaden-Württemberg (KEA) und dieDeutsche Gesellschaft für Internatio-nale Zusammenarbeit (GIZ).

Die Materialien erläutern beispielsweiseden grundlegenden Mechanismus desEnergiespar-Contractings und berichtenvon erfolgreichen Praxisbeispielen sowieGeschäftsmodellen. Interessierte erhalten

außerdem Tipps zur Gestaltung von Con-tracting-Projekten einschließlich der Fi-nanzierung, der Risikobewertung und derRechtsfragen sowie zur Messung und zurAbrechnung der Einsparungen.

Ein besonderes Augenmerk legten die Au-toren auf die Eignungsbeurteilung einzel-ner Liegenschaften. Zudem erarbeitetendie Partner des EnPC-Intrans-Projekts einBerechnungs-Tool für eine grobe Eig-nungsbewertung potenzieller Projekteauf Basis einer kapitalwertbezogenenCash-Flow-Bilanzierung. Entscheidungs-träger, Kommunalverwaltungen und Pro-jektsteuerer können das Tool nutzen, umauf Basis kalkulierter Energieeinsparun-gen, geschätzter Investitionskosten sowieunterschiedlicher Finanzierungsvarianteneinen groben Eignungstest für ihre Projek-te durchzuführen.

Zum Hintergrund: Um einen Überblicküber den deutschen Energiespar-Con-tracting-Markt und dessen Entwicklungs-

potenziale zu erhalten, befragte die KEAkürzlich bundesweit 60 Akteure. Die meis-ten wussten über die Grundlagen desEnergiespar-Contractings gut Bescheid.Als Haupthindernis zur stärkeren Etablie-rung von Energiespar-Contracting in öf-fentlichen Gebäuden nannten die befrag-ten Entscheidungsträger, Kommunen undProjektentwickler einen Informations-und Wissensmangel. Um diese Hürde zuüberwinden, entwickelten die zehn Part-ner von EnPC-Intrans die Schulungsmate-rialien, Berechnungs-Tools und Handbü-cher über das Energiespar-Contracting.Sie stehen nun zum Download bereit.

Die KEA organisierte bereits mehrereSchulungen, um die Anwendung desEnergiespar-Contractings bei der Sanie-rung öffentlicher Liegenschaften zu the-matisieren. Sie führte bereits ein Tagesse-minar und drei Webinare durch. WeitereSeminartermine sind der 26. September2016 in Enkenbach-Alsenborn (in Zusam-menarbeit mit der Energieagentur Rhein-land-Pfalz) und der 27. Oktober in Stutt-gart (in Zusammenarbeit mit kommuna-len Landesverbänden in Baden-Württem-berg). Zusätzlich organisiert die KEA einenbundesweiten Praxiskongress zum Ener-giespar-Contracting in öffentlichen Lie-genschaften am 15. September in Berlin.Eingeladen hierzu sind Vertreter aus Kom-munen und Landkreisen, Landes- undBundesverwaltungen, Projektentwickler,Ingenieurbüros, Energieagenturen, Ver-treter kleiner und mittlerer Unternehmen,Contractoren, Energieversorger und inte-ressierte Multiplikatoren.

Darüber hinaus veranstaltet das EnPC-In-trans-Konsortium einen internationalenKongress zum Energiespar-Contracting inStuttgart. Am 15. November lernen dieTeilnehmer erfolgreiche Praxisprojekteaus ganz Europa kennen und könnenSchwerpunktthemen innerhalb vonWorkshops diskutieren. Bei einer Podi-umsdiskussion wird es um weitere Schrittefür eine stärkere Anwendung des Energie-spar-Contractings für die Sanierung vonRathäusern, Schulen und anderen öffent-lichen Gebäuden gehen.

Kennwort: Contracting

Die Alte muss raus! Contractoren sorgen beispielsweise auch bei Kommunen mit ei-genem Wohnungsbestand dafür, dass es in den Heizungskellern wieder modern undenergieeffizient zugeht.

M. G

ROSSMANN/PIXELIO.DE

sichere und zuverlässige Prüfung nahezualler nationalen und internationalen Iden-titätsdokumente. Die Hardware passt aufjeden Schreibtisch und liest mit Unterstüt-zung der Software das aufgelegte Doku-ment und die Daten aus dem möglicher-weise integrierten Sicherheitschip inner-halb weniger Sekunden aus. Das Prüfsys-tem greift auf eine Datenbank mit über1800 Referenzdokumenten aus 180 Län-dern zu.

Bei Auffälligkeiten kann der Behördenmit-arbeiter mit einem einzigen Tastendruckeinen Prüfbericht erstellen und diesen au-tomatisiert an eine nachgelagerte Doku-mentenprüfstelle per E-Mail versenden. Inder Regel werden diese Prüfberichte direktan die zuständigen Polizeidienststellenweitergeleitet, die für die Einzelfallprü-fung zuständig sind. Das System erkenntautomatisch alle Dokumententypen, dieden Normen der Internationalen Zivilluft-fahrtorganisation entsprechen, also Per-sonalausweise, Reisepässe und Visa in denFormaten ID1, ID2 und ID3. Das BSI-zerti-fizierte Lesegerät prüft die optischen Si-cherheitsmerkmale unter Infrarot-, Ultra-

violett- und Weißlicht. Ein weiterer Vorteil:Die ausgelesenen Daten können direkt insFachverfahren übernommen werden. Da-mit werden Fehlerquellen durch die ma-nuelle Übertragung vermieden.

Kurzum: Das Dokumentenprüfsystem Vi-socore Verify gibt den Behörden Sicher-

heit bei der Identitätsprüfung, Entschei-dungsgrundlagen können aktenkundigdokumentiert, Bearbeitungsprozesse beider Datenübertagung ins Fachverfahrenverkürzt und Leistungsmissbräuche ver-hindert werden.

Kennwort: Prüfsystem

COMPUTER & CO.

49KBD 7–8/2016

CD-ROM zur Erstellung von Verkehrszeichenplänen

Hilfe für alle, die mit der Sicherung von Ar-beitsstellen an Straßen befasst sind: Mitder jetzt in der zweiten Auflage erschie-nenen CD-ROM Baustellensicherungan Straßen (Foto) des Moravia-Verlagskann man Verkehrszeichenpläne selbst er-stellen. Einzige Voraussetzung: Man be-nötigt das Microsoft-Programm Power-point, denn die Erstellung der Pläne fußtauf diesem Programm, das in allen profes-sionellen Office-Paketen enthalten ist.Man muss sich also nicht erst in ein neuesProgramm einarbeiten, sondern arbeitetzu 100 Prozent mit Powerpoint. Kernstückder CD-ROM sind die in Powerpoint an-gelegten Regel- und Musterpläne, denndamit kann man eine beliebige Anzahl vonVarianten erstellen. Das Besondere daran:Alle Verkehrszeichen und -einrichtungen,Maßangaben, Markierungen, Siche-rungsfahrzeuge, die Arbeitsstelle selbstetc. sind als frei skalierbare Grafiken hin-terlegt, das heißt sie können durch bloßesAnklicken mit der Maus vergrößert, ver-kleinert, gedreht oder entfernt und durch

andere Zeichen ersetzt werden. Insgesamtenthält die CD-ROM zirka 280 Zeichen,Symbole und Objekte. Zusätzlich sind inden für die Verkehrssicherung verbindli-chen Richtlinien (RSA) nicht enthalteneMusterpläne für Arbeitsstellen hinterlegt,wie etwa Kreisverkehr längerer und kür-

zerer Dauer, Wartungsarbeiten an Brun-nen, Wartung Straßenbeleuchtung, Ar-beiten an Grünstreifen, Arbeiten auf Geh-und Radwegen und anderes mehr. Mankann aber auch statt die angebotenen Plä-ne zu nutzen im Internet verfügbares Kar-tenmaterial übernehmen, indem man dengewünschten Kartenausschnitt bestimmt,als Grafik (PNG, GIF, JPG) in Powerpointeinfügt, mit den gewünschten Zeichenund Symbolen bestückt und diesen dannals Verkehrszeichenplan verwenden. DerVerlag hat bereits 1200 Stück der CD-ROM verkauft – ein Indiz für die hohe Wer-tigkeit des Programms. Die CD-ROM eig-net sich insbesondere für die Erstellungvon innerörtlichen Verkehrszeichenplä-nen und solchen für Landstraßen und wirddaher von kommunalen Bau- und Stra-ßenverkehrsbehörden gerne eingesetzt(CD-ROM: Baustellensicherung an Stra-ßen, Erstellen von Verkehrszeichenplänennach RSA; 148,00 Euro zuzüglich Mehr-wertsteuer; Moravia Druck + VerlagGmbH, 0611/9502-350, 0611/9502-440(Fax), kontakt@moravia.de, www.mora-via-verlag.de).

Kennwort: Straßenbau

FOTO

S: BUNDESDRUCKEREI

Das Visotec-System der Bundesdruckerei

KBD 7–8/201650

VorschauMESSEN

Windenergy Hamburg 27. bis 30.09.2016, HamburgSecurity Essen 27. bis 30.09.2016, EssenInterbad 27. bis 30.09.2016, StuttgartExpo Real 04. bis 06.10.2016, MünchenFlorian 06. bis 08.10.2016, DresdenWorld of Energy Solutions 10. bis 12.10.2016, StuttgartArbeitsschutz aktuell 11. bis 13.10.2016, HamburgIt-sa 18. bis 20.10.2016, Nürnberg

TERMINE AUSGABE SEPTEMBER

Redaktionsschluss 19.8.2016Anzeigenschluss 24.8.2016Druckunterlagenschluss 29.8.2016Erscheinungstag 15.9.2016

FACHTHEMENl Sanierung öffentlicher Gebäudel Spielplätze und Freibäderl Winterdienst im innerstädtischen Bereichl Contracting – neue Modelle und Projektel Telekommunikationl Hochwasserschutzl Kanalisation: Instandhaltung und Sanierungl Innovative Beleuchtungskonzepte für

Innen-/Außen- und Straßenbeleuchtung

KBD

9/2016

SPECIALl Geräte und Maschinen für den Winterdienst

und die Stadtreinigung

Ausbildertagung Leitungsbau 201627. und 28. September 2016 in Berlin 

Zum ThemaQualifiziertes Personal stellt die Grundlage für qualitätsge-rechtes Arbeiten im Rohrleitungsbau und Rohrnetzbetriebdar. Neben der entsprechenden Grundqualifikation der Mit-arbeiter ist kontinuierliche Weiterbildung besonders wichtig.

„Lebenslanges Lernen und Nachwuchsförderung“ hatin den letzten Jahrzehnten steigende Aufmerksamkeit er-halten und Einzug in viele bildungspolitische Forderungenund Konzepte gefunden, da Wissen und Fähigkeiten der Be-rufsausbildung und der ersten Berufsjahre in den meistenFällen nicht mehr genügen, um eine 30 bis 40 Jahre langeBerufslaufbahn sinnvoll zu durchlaufen.

AnmeldungWir empfehlen eine rechtzeitige Anmeldung. Da die Teil-nehmerzahl begrenzt ist, werden die Anmeldungen in zeitlicher Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldungen bitte per E-Mail an fruehauf@brbv.de oderonline unter www.brbv.de.

Teilnehmergebühr450 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer

Bildungsveranstaltungen, die Zusatzleistungen enthalten,sind mehrwertsteuerpflichtig und werden im Namen undauf Rechnung der rbv GmbH abgerechnet.

Termine

RBV

51KBD 7–8/2016

AnKBD KommunalerBeschaffungs-DienstVerlag Dieter A. Kuberski GmbHPostfach 10 27 44

70023 Stuttgart

2R-Nachfolger 9Agria 18Bad Zwischenahn 23Bema 29Bosch-Profi 43Bratislava 5Brüssel 8Contracting 6Daily 40Deutsche Industriebau 32Dücker 11E-Kehren 28Ela 13Enthüllung 44Galabau 39Göteborg 42Grindelwald 32Häcksler 33Händetrockner 30Hauptkatalog 8Indoor Flex 13

Dienststelle

Vorname/Name

Funktion

Straße/Postfach

PLZ/Ort

Telefon

Fax

E-Mail

Inklusion 31Krampe 44Kunstrasen 29Kupplung 45Laubbläser 27Leitstellenspiel 24Liebherr 8London 10Markt Indersdorf 9Modulreinigung 26Neckarwestheim 12Neuss 18Niemeier 30Nürnbergmesse 39Nutzfahrzeuge 8Oelde 19Polizei 9Prüfsystem 49Raumklima 11Rollmobs 21Romex 21

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Salto 9Schliengen 24Software 46Spogg 28Stema 45Straßenbau 49Tepe 42Tower 22Transporter 41Verfestiger 34Villa Sanigel 15Wolf 8

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ANTWORTSCHEIN

Beihefter oder Anzeigen, dieaus technischen Gründen keinKennwort bekommen haben:

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Bobcat 19Bosch 4Daimler 35Greenmech 38Hako 27Huck 15John Deere 5Kärcher 37Kronimus 52Kubota 17Mast 9Nilfisk 31Opel 2Stihl 7Telecolumbus 47Vodafone Kabel Deutschland 25

Kennwörter KBD 7–8/2016

Absender

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Wenn Sie kostenlose Infor mationen haben möchten, die über den Inhalt dieserAusgabe hinausgehen, dann bitte auf diesem Antwortschein das jeweilige Kenn-wort ankreuzen, das unter dem Bericht beziehungsweise der Anzeige im Innerendes Hefts steht, und den Schein per Post oder Fax an uns zurückschicken!

0711/238 86 19 oder 0711/238 86 25

Bei besonders eiligen Anfragen bitte folgende Telefonnummer wählen:

0711/238 86 11

Kronimus ist Marktführer, wenn es darum geht, Funktion und Design mit Spitzenleis-tungen der Betontechnik zu kombinieren.

Die Kronimus Werkstatt realisiert mit der Erfahrung aus rund 40 Jahren individuelle Visionen nach Maß. Realisieren Sie Ihre!

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...auch das ist Kronimus!

Maßangefertigte Stufen- und Rampenanlage für die Elementary and High School Stuttgart

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HALLE 4A STAND 310

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