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Inhaltsverzeichnis · im Kung Fu einig sind, sondern auch in vielen anderen Dingen. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, auch wenn wir vielleicht nicht so viel Zeit miteinander verbringen

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Inhaltsverzeichnis:

- Vorwort

- Grußwort Dashifu Andreas Jobst (World Chief- Instructor Nam Wah Pai Kung- Fu)

- Grußwort Shifu Alexander Sonnberger (Assist. Chief-Instructor Nam Wah Pai)

- Grußwort Shifu Tim Otte, Wan Fu Kung- Fu Hamburg

- Die Geschichte von Kung- Fu

- Woher stammt „Nam Wah Pai“ Kung- Fu

- Wie Nam Wah Pai Kung- Fu nach Deutschland kam

- Die 5 Regeln im Nam Wah Pai Kung- Fu

- Die 5 Elemente des Nam Wah Pai Kung- Fu

- Stammbaum der Altenthanner Schüler

- Vorstellung von

o Christian Sauerer

o Mario Bede

o Florian Prem

o Monika Sauerer

o Holger Schießl

o Alexander Glötzl

o Lisa Höglmeier

o Laura Bede und Lilly Krapf

- Traditionelle und moderne Waffen im Nam Wah Pai Kung- Fu

- Highlights

- Nam Wah Pai- Schulen in Deutschland

- Danke an alle Helfer und Unterstützer

- Momentaufnahmen

Schuleröffnung am 13.09.2007

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Vorwort

Sehr geehrte Leser und Freunde der Kampfkunst,

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Nam

Wah Pai Kung- Fu Schule Altenthann möchte ich

die Gelegenheit nutzen um Ihnen unsere

Kampfkunst mit dieser Broschüre zu

präsentieren.

Vor bereits 19 Jahren begann ich mit dem

Training des Nam Wah Pai Kung- Fu bei meinem

Shifu (chin. für Meister) Alexander Sonnberger in

Bernhardswald. Ich hatte vorher schon

Berührungen mit Judo und Kickboxen, allerdings

habe ich meine Kampfkunst erst mit Kung- Fu

gefunden. Die Vielseitigkeit, das harte Training,

die Effektivität und das gute Miteinander, was

ich hier immer wieder erfahren darf, sind in

meinen Augen einmalig!

Seit 2007 unterrichte ich nun selbst den außergewöhnlichen Kung- Fu Stil „Nam Wah Pai“ in

der Mehrzweckhalle Altenthann. Mein Ziel ist es schon immer, neben dem körperlichen

Training auch die Bedeutung und den Sinn dieser Kampfkunst zu lehren.

Kung- Fu kann nicht zu Hause oder übers Internet erlernt werden. Wer denkt das ist möglich,

wird vielleicht ein guter Akrobat, aber mit Sicherheit kein Kämpfer. Kung- Fu kann nur im

Trainingsraum unter schweißtreibendem und auch oftmals schmerzhaftem Training in der

Gruppe erlernt werden. Nur so kann man sich als Teil der großen Kung- Fu Familie fühlen.

Mein besonderer Dank gilt meinem Shifu Alexander Sonnberger, der mich seit 1998

unterrichtet und mir auch heute noch mit Rat und Tat zur Seite steht.

Ein Weiterer Dank geht auch an Da Shifu Andy Jobst. Ohne ihn und sein schier unendliches

Wissen über Kung- Fu gäbe es kein Nam Wah Pai Kung- Fu in Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen,

Christian Sauerer

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Grußwort Dashifu Andreas Jobst Grußwort für meinen Freund Christian Sauerer Ich kann sagen, dass Christian zu meinem Freundeskreis zählt, weil wir uns nicht nur im Kung Fu einig sind, sondern auch in vielen anderen Dingen. Wir haben viele Gemeinsamkeiten, auch wenn wir vielleicht nicht so viel Zeit miteinander verbringen. Man freut sich, wenn man sich sieht, sei es bei gemeinsamen Kung Fu Aktivitäten, privaten Feiern oder Erfolgen unserer Kung Fu Schüler. Meister Christian setzt um, was er gelernt hat und zeigt dies auch nach außen. Bei vielen Meisterschaften hat er Nam Wah Pai würdig vertreten: Norddeutsche - Westdeutsche - Süddeutsche Meisterschaft und dann konnte er auch noch den Titel des 2. Europameisters in seiner Gewichtsklasse im Vollkontakt und in verschiedenen anderen Disziplinen für sich behaupten. Zum krönenden Abschluss seiner aktiven Turnierkarriere ging es 2006 auf die Weltmeisterschaft nach Singapur. Christians eiserner Wille zum Erfolg hat ihn weit gebracht. Vor 10 Jahren gründete er seine Kung Fu Schule in Altenthann und hat in dieser Zeit nicht nur zahlreiche Menschen, von Kindern bis hin zu Älteren für Kung Fu begeistert, sondern schon seine eigenen Meisterschüler hervorgebracht. Damit hat er sich nicht nur als guter Schüler bewiesen, sondern auch gezeigt, dass in ihm ein wahrer Kung Fu Meister ruht, den der 3. Dan mehr als gerecht wird. Wir wollen hinter unserem Freund Christian stehen und ihn stets unterstützen, wenn er uns braucht. Ich Persönlich werde ihm und seiner Familie ein treuer Freund sein und Respekt zollen, genauso wie er mir immer als seinem Großmeister, ein loyaler Meisterschüler war und ist. Ich wünsche der Familie Sauerer und speziell natürlich Christian eine glückliche, gesunde Zeit. Ich bedanke mich für eure Anerkennung, und dass ihr NamWahPai Kung Fu, liebt, lebt und weitergebt. „Never stop KUNG FU.“ Euer Großmeister, Dashifu Andy Jobst Gründer 1983, Nam Wah Pai Germany.

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Grußwort Shifu Alexander Sonnberger

Der lange Weg zum Kung Fu Meister:

Ich erinnere mich noch gut, als Christian Sauerer das erste Mal zu mir in die Kung Fu Schule

nach Bernhardswald kam. Er war ein 16-jähriger Jugendlicher, der sich wie viele in seinem

Alter für Kampfsport interessierte. Schon von Anfang an fiel es dem sportlichen und sehr

schlanken Christian leicht, die verschiedenen Bewegungsabläufe zu erlernen. Durch seine

Geduld und Beharrlichkeit im Training entwickelte er sehr früh eine beträchtliche

Muskulatur und eine enorme Beweglichkeit.

Nachdem er seinen Rotgurt abgelegt hatte und mit verschiedenen Waffen umgehen konnte,

forderte ich ihn auf, sein Können auf Meisterschaften mit anderen Kämpfern zu messen.

Christian erzielte auf verschiedenen Deutschen- und Europameisterschaften immer mehr

Erfolge und fiel auch anderen Meistern in unserem Nationalteam auf.

Zwischenzeitlich wurde Christian von mir auch immer häufiger als Assistenztrainer

eingesetzt.

Ich freute mich sehr, als Christian 2006 in der Nationalmannschaft aufgenommen wurde und

an der Weltmeisterschaft in Singapur teilnahm. Das harte Vorbereitungstraining, die Sorge

der Eltern, ob er auch gut trainiert sei für die Weltmeisterschaft, die Erwartungen an Asien

und das Training beim Großmeister bleiben unvergessen. Vor allem sein Erfolg, der 3. Platz

im Vollkontakt machte mich sehr glücklich.

Mit diesem Erfahrungsschatz fiel es mir zusammen mit Da Shifu Andy Jobst leicht, seiner

Bitte nach Eröffnung einer eigenen Schule nachzukommen.

Wir wussten, dass er pflichtbewusst und beständig Nam Wah Pai unterrichten wird. Aus

eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Leiten einer Schule einen immensen Aufwand

bedeutet. Als Trainierender kann man mal zuhause bleiben, oder sich von Verletzungen

erholen, als Trainer sollte man jedoch immer anwesend sein. Mittlerweile unterrichtete

Christian selbst Schüler bis zum Schwarzgurt und absolvierte 2016 erfolgreich seinen 3. Dan

und darf sich nun Shifu nennen.

Für diese Leistung darf ich dir und

deiner Familie zu deinem 10-jährigen

Bestehen alles erdenklich Gute

wünschen, vor allem Gesundheit,

Zufriedenheit und eine lange

Beständigkeit.

Assist. Chief-Instructor

Shifu Alex Sonnberger

7. DAN Nam Wah Pai Kung Fu

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Die Geschichte von Kung- Fu

Vor ca. 1400 Jahren lebte ein gefährlicher Krieger in Indien. Er

war der dritte Sohn von König Sugandha und lebte in

Kanchipuram (Südindien). Sein Name war Budhidharma (im

Chinesischen Tah Moh). Mit seiner Helebarde war er

unschlagbar und er machte mit seiner Kraft und Brutalität

unzähligen Menschenleben den Garaus.

Eine Sage erzählt, dass Budhidharma eines Tages die Göttin

„Khwan Im“ erschienen ist und ihn zum Kampf aufforderte.

Zuerst lachte Budhidharma und war nicht bereit mit einem

Weibsbild den Kampf aufzunehmen. Doch Khwan Im beleidigte

und beschimpfte ihn auf übelste Weise. Budhidharma geriet

schließlich fürchterlich in Rage und nahm den Kampf auf.

Doch zum ersten Mal in seinem Leben wurde er besiegt. Gedemütigt bot er Khwan Im sein

Leben. Diese wollte jedoch nicht seinen Tod, sondern gab ihm drei Aufgaben. Er sollte

Schüler des Zen- Meisters Prajnatara werden und musste ein Stück totes Holz finden,

welches einen Trieb trägt. Budhidharma musste bis nach Südostasien wandern, um dort das

besagte Bonsai zu finden. Da die Wanderschaft lange dauerte, musste er zum ersten Mal

Geduld und Ausdauer erlernen. Die nächste Aufgabe war noch härter. Khwan Im forderte

ihn auf, ihr roten Schnee vom Himalaya zu bringen. Budhidharma suchte vergeblich und

blieb irgendwann verzweifelt auf einem Schneehügel sitzen. Erschöpft und fast erfroren

schlug er sich den Arm ab und sein Blut färbte den Schnee. Durch dieses Erlebnis lernte er

Meditation, Demut und Loyalität bis zum Äußersten. Er wurde ein Meister des Zen. Nun war

die Kraft und Kriegskunst von Budhidharma durch Geduld, Ausdauer, Geistesstärke und

Demut ergänzt worden und somit wurde Budhidharma zum Urvater einer Kampfkunst, die

Kung- Fu genannt wird. Nun stellte ihm Khwan Im die dritte und letzte Aufgabe und sandte

ihn zu den buddhistischen Klöstern im Norden Chinas, um die Mönche in Zen zu unterrichten

und zur körperlichen Ertüchtigung aufzurufen. Dort in der damaligen Sung-Dynastie um 530

n. Chr. schulte er in der Provinz Hunan, im berühmten Shaolin Kloster die Mönche zur

Selbstverteidigung, da die Klöster immer wieder von Mongolen und anderen kriegerischen

Gruppen überfallen wurden.

Als Priester und Gründer des Chanbuddhismus begab sich Budhidharma in eine Höhle, auf

1300 Meter Höhe und soll dort in tiefer Meditation sein Ebenbild im Felsgestein verewigt

haben. In den darauffolgenden Jahrhunderten wurde die Kampfkunst „Kung- Fu“ von den

Mönchen weiterentwickelt und verfeinert. Durch die Kunst der Meditation und die Gabe der

Beobachtung waren die Mönche bald in der Lage, Praktiken und Verhalten aus der Tierwelt

in die Kampfkunst mit einzubinden und somit wurde Kung Fu noch weit ausgebaut und gilt

heute als Stammbaum vieler asiatischen Kampfsportarten.

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Woher stammt Nam Wah Pai Kung- Fu?

Nach dem Tod des letzten Kaisers von China wanderten zwei buddhistische Mönche nach

Süden aus, um dem zu erwartenden Kommunismus zu entgehen. Nach langer Wanderung

landeten sie in Singapur. Dort ließ sich einer der beiden nieder. Lung Jin San Lan war der

Name des Mönchs, der in Singapur blieb und später zum Urvater des Nam Wah Pai Stils

wurde. 1880 wurde er in China geboren und erlernte während seiner Jugend das

traditionelle Kung- Fu in der Kaiserlichen Garde. Nachdem er die Kunst des Kung- Fu

beherrschte, fungierte er als Leibwache des Kaisers.

Lung Jin San Lan saß eines Tages im Park. Dort beobachtete er einen Chinesen beim Kung- Fu

Training. Sein Name war Sim Pooh Ho. Sim Pooh Ho praktizierte einen unbekannten Stil, der

zwar von den Ansätzen recht gut war, aber den alten Mönch nicht sehr beeindruckte. Bei

einer Pause sah Sim Pooh Ho den Mönch sitzen und bot ihm von seiner Wasserflasche zu

trinken an. Lung Jin San Lan lobte das Training des Chinesen Sim, wies ihn jedoch darauf hin,

dass sein Training lediglich eine schlichte Grundform darstellt. Er erzählte Sim Pooh Ho aus

seiner Praxis als Ausbilder der Leibgarde des Kaisers und nannte ihm einige Verbesserungen

seiner Form. Sim Pooh Ho ließ ihn erzählen, nahm ihn aber nicht so recht ernst. Erst beim

nächsten Training kamen ihm wieder die Worte des alten Mannes in den Sinn. Er baute die

Ratschläge des Lung Jin San Lan in seinen Kampfstil mit ein und verbesserte sich enorm. So

trainierte er gut einen ganzen Monat, bis er den alten Mönch wieder im Park sitzen sah. Viel

ehrfürchtiger als beim ersten Mal bot er ihm wieder zu trinken an und bedankte sich für die

Hinweise auf seine Fehler. Der Mönch zeigte sich beeindruckt von der Lernfähigkeit Sim

Pooh Ho´s und erklärte sich bereit, ihn weiter in Kung- Fu Techniken zu unterweisen.

Allerdings unter der Bedingung, dass Sim Pooh Ho diese Kampfkunst nicht für sich allein

behält.

Durch den Elan des jungen Sim Pooh Ho

und die geistige Kraft des alten Mönchs

entwickelte sich ein Kampfstil, der zwar

auf Selbstverteidigung basiert, jedoch

enorm effektive Angriffstechniken

beinhaltet. Aus diesem Grunde wurde der

Stil Nam Wah Pai genannt.

Nam bezeichnet den Süden, dort wo Lung Jin

San Lan und Sim Pooh Ho zusammentrafen.

Wah führt auf die Chinesen zurück, und

Pai heißt Vereinigung und weist auf die

Effektivität der Kampfkunst hin.

Da Shifu Sim Pooh Ho

Lung Jin San Lan

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Wie Nam Wah Pai Kung- Fu nach

Deutschland kam

Vom legendären Ruf des Nam Wah Pai Kung- Fu beeindruckt, entschloss sich der damals 15-

jährige Chinese Yap Voon Kheong nach Singapur zu reisen und dort diesen Kung- Fu Stil zu

erlernen. Die Fähigkeiten von Yap Voon Kheong waren selbst für Großmeister Sim Pooh Ho

beeindruckend. Nicht zuletzt weil er bereits als Rotgurt die Südostasienmeisterschaft

gewann. Nachdem Yap Voon Kheong seinen Meistergrad erhalten hatte, kehrte er nach

Malaysia zurück und gründete dort seine erste Kung- Fu Schule.

1981 flog der Shorin Ryu Karateschüler Andy Jobst nach Kuala Lumpur, um dort bei seinen

Karate- Meistern Chin Mok Sung und Neo Ho Tong den Schwarzgurt abzulegen. Nach

erfolgreicher Prüfung wollte Andy Jobst auch neue Kampfsportarten kennen lernen. Von

verschiedenen Seiten hörte er vom legendären Ruf des Kung- Fu Meisters Yap Voon Kheong

in Melaka.

Andy suchte Da Shifu Yap auf und bat ihn nach einem langen Gespräch um die Aufnahme in

seine Schule. Da Shifu Yap überzeugte Andy durch unübertroffene Technik, Schnelligkeit,

Waffensparring, Härte und Formen. Auch die Herzlichkeit in der Schule, mit der Andy von

Schülern sämtlicher Abstammungen empfangen wurde, trug dazu bei, dass er ein Jahr lang in

dieser Schule blieb und täglich mindestens 5 Stunden trainierte. Wegen der Einberufung zur

Bundeswehr musste Andy wieder nach Deutschland zurück.

Andy Jobst reiste wann immer es möglich war nach Malaysia, um sich weiter im Kung- Fu

fortbilden zu lassen. 1983 gründete er mit Erlaubnis von Da Shifu Yap eine Kung- Fu Schule

im Kampfsportzentrum Regensburg, nahe der ehemaligen Zuckerfabrik.

Mit hartem und stetigem Training gewann Shifu Andy viele Freunde aus allen

Kampfsportarten. Zwischenzeitlich bildete er viele Schwarzgürtel aus und hat sich inzwischen

voll und ganz Kung- Fu verschrieben. Von allen Schülern wird er respektvoll als Cheftrainer

geachtet und wegen seiner Kraft und Schnelligkeit wird er bis heute von allen

Sparringspartnern gefürchtet. Zahlreiche Meisterschüler von Da Shifu Andy Jobst haben

inzwischen eigene Schulen eröffnet, und geben ihr Wissen an ihre Schüler weiter.

Regelmäßig ruft der Cheftrainer all seine Meister zu sich in ein gemeinsames Training, um

sich untereinander zu synchronisieren und das Nam Wah Pai Kung- Fu gemeinsam weiter

voranzutreiben.

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In 1981, 18 year old Andy Jobst decided to go to

Malaysia to deepen his martial arts knowledge and

skills. He met Dashifu-Grandmaster Yap Voon Kheong in

Melaka, master student of Si Choon Sim Pooh Hoh who

founded Nam Wah Pai in 1964. A very strong friendship

developed and Andy became one of Dashifu Yap´s master students. Two years later,

in 1983, he had to go back to Germany due to family obligations. This was the year

when Nam Wah Pai Germany was founded in Regensburg. Very quickly Andy was

able to establish his school and soon had more than 50 students. Today there are 10

Nam Wah Pai schools in Germany with about 400 students. More than 18 black belts

ensure the continuity of Nam Wah Pai.

In the year 2000 Shifu Andy travelled together with Dashifu Yap Voon Kheong and 3

black belt students to Taipei in Taiwan for the 36th anniversary of Nam Wah

Pai. This year SiChoon Sim Pooh Hoh decided to continue Nam Wah Pai

as Nam Wah Pai Taiji Chi Gong. Dashifu Yap Voon Kheong and Shifu Andy

decided mutually to continue with the traditional form of Nam Wah Pai Kung

Fu and separated from SiChoon Sim Pooh Hoh and Nam Wah Pai Taiji Chi Gong in

a friendly way.

Unfortunately Dashifu Yap Voon Kheong deceased in the year 2008 suddenly and

unexpectedly. As Shifu Andy was the only active student remaining he was

announced Dashifu-Grandmaster in the year 2013 when Nam Wah Pai Germany

celebrated its 30-year anniversary. Indeed, a lot of Kung Fu Shifu’s supported this

announcement.

Nam Wah Pai Germany is very strongly connected with other Kung Fu

organizations in Germany and worldwide. Dashifu Andy and his

students are actively supporting the German traditional Kung Fu

association. Strong friendships have developed over the years not only between the

Dashifu’s but also between students. An inspiring atmosphere helps to broaden

horizons and stay open. Dashifu Andy is very happy to be able to count Shifu Frank

Greinacher as one of his close friends who always supports him and Nam Wah Pai.

We are especially thankful for all the support in regard to the lion dance and hope we

can give back some of the knowledge and support we received.

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Die 5 Regeln im Nam Wah Pai Kung- Fu

1. Verbreite Kung- Fu Gib dein erlerntes Wissen über Kung- Fu weiter und

ergänze es mit deinen eigenen Fähigkeiten.

2. Ehre deinen Meister Bezeichne den als deinen Meister, der sein Wissen

und seine Kraft in dich hinein fließen lässt und

schätze den Wert, den er dir zu vermitteln versucht.

Meister jeder Kampfsportart verdienen Respekt.

3. Missbrauche unsere Kampfkunst nicht Verwende dein Können nie für einen schlechten

Zweck. Verwende es der Situation angemessen zur

Verteidigung oder den nötigen Bedürfnissen

entsprechend.

4. Brüderschaft unter den Schülern Lerne mit Geduld und teile deine Kraft und dein Gefühl mit all den anderen im

Training. Nur so kann jeder wichtige Erfahrungen und Energien aufnehmen.

5. Der Wald des Kampfsportes ist eine Familie Jede Kampfsportart beinhaltet Besonderheiten, spezielle Techniken und Theorien.

Darum verdienen sie Hochachtung und Respekt.

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Die 5 Elemente des Nam Wah Pai

Kung- Fu Nam Wah Pai Kung- Fu ist eine Zusammenfassung aus 5 verschiedenen Kung- Fu

Wissenschaften, mit denen die Lebenseinstellung des Kung- Fu Kämpfers langsam

geformt wird und der Respekt und die Achtung anderem Lebens gefördert wird.

In Zhau hat seine Kampfpraktiken vom Adler übernommen. Ein Adler zeichnet

sich durch seine kraftvolle Fang- und Greiftechnik aus. Wenn er erst mal seine Beute

gepackt hat, lässt er sie nicht mehr entwischen. Die Beobachtungsgabe eines guten

Kämpfers befähigt ihn, diese Praktiken in seinen Stil umzusetzen und somit zu seinem

Vorteil zu nutzen. Hier merkt man also ganz gut, dass auch Meditation ein wichtiger

Bestandteil des Nam Wah Pai ist. Erst aufgrund dieses geistigen Trainings ist ein

Mensch in der Lage effektiv zu beobachten und auf das Wesentliche zu achten, um

diese Erfahrungen dann auch in die Praxis aufzunehmen.

Shingyi zeichnet sich durch gezielte Schläge auf bestimmte Nervenpunkte des

Körpers aus. Durch das Wissen über die Anatomie des menschlichen Körpers und die

Kenntnis der Nervenstränge ist der Kung- Fu Kämpfer befähigt einzelne Körperteile

vorübergehend lahm zu legen und den Gegner dadurch souverän vom Kampf

auszuschalten.

Shaolin verkörpert die harte Kampfform von Kung- Fu. Shaolin basiert auf der

inneren Kraft (Chi Gong). Dabei wird jeder Schlag und Block kraftvoll ausgeführt und

mit Atemtechnik verstärkt. Gezielte Atmung bringt Energie in jeden Körperteil, macht

den Körper vollständig schmerzunempfindlich und funktioniert ihn somit praktisch

zur Waffe um.

Chi Gong besteht aus fließenden Bewegungsformen mit gezielter Atmung. Chi

Gong aktiviert die innere Kraft, stabilisiert den Kreislauf und fördert damit die

Gesundheit. Aus diesem Grunde wird nicht nur in östlichen Ländern, sondern auf der

ganzen Welt Chi Gong gerade von älteren Leuten praktiziert. Chi Gong trainiert

jedoch auch die Präzision der einzelnen Bewegungen und ist somit wiederum ein

wichtiger Bestandteil des Nam Wah Pai Kung- Fu.

Pa Kua ist eine Philosophie, die sich im Kampfsport durch eine Reihe von

Bewegungen ausdrückt, die den Gegner verwirren und irritieren, und ihn somit ins

Leere schlagen lassen. Durch das Schlagen ins Leere wird der Gegner psychologisch

entmutigt und seine Power entlädt sich in sinnlosen Schlägen.

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Stammbaum der Altenthanner Schüler

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Christian Sauerer – 3. Dan

Als ich etwa 10 Jahre alt war, wurde bei uns in Altenthann

ein Judo- Kurs angeboten, an dem ich auch mit großem

Eifer teilnahm. Leider wurde der Kurs wegen mangelndem

Interesse bald wieder abgesetzt. Mit 15 Jahren begann ich

dann mit dem Kick Box- Training und war der Meinung,

meinen Kampfstil gefunden zu haben.

Doch eines Tages habe ich mich in der Berufsschule mit

einem Freund über Kampfsport unterhalten. Er hat mir

vom Nam Wah Pai Kung- Fu erzählt und mich ziemlich

neugierig gemacht.

Eine Woche später bin ich dann einfach mal just for fun in die Kung- Fu Schule nach

Bernhardswald gefahren und habe an einem Probetraining bei Shifu Alexander

Sonnberger teilgenommen.

Der 1. Eindruck hat schon all meine Erwartungen übertroffen. Als ich sah, was diese

Kung- Fu Leute schon für ein hartes Aufwärmtraining machten, dann erst noch das

Waffentraining, Chi, sowie das Sparring; einfach Wahnsinn!

Ab März 1998 trainierte ich dann regelmäßig

zweimal die Woche in Bernhardswald.

Nach und nach stellten sich erste Erfolge ein

und ich erlernte auch den Umgang mit

Waffen und vor allem das Chi, was mich

auch heute noch am allermeisten fasziniert.

Im Sommer 2005 habe ich dann meine

Schwarzgurtprüfung erfolgreich bei unserem

Großmeister Dashifu Yap abgelegt und darf

mich seither selbst Meister im Nam Wah Pai

Kung- Fu nennen.

Einen besonderen Dank möchte ich Shifu

Alex aussprechen, der es mit seiner lockeren

Art und trotzdem ziemlich harten Training

immer wieder schafft, die Schüler wie kein

Zweiter zu motivieren und zu persönlichen

Bestleistungen anzuspornen. Durch seine

Hilfe schaffte ich es 2006 zum 3. Deutschen,

2. Europa-, und 3. Weltmeister im

Vollkontakt- Kampf bis 70 kg.

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Nachdem ich meinen kämpferischen Höhepunkt mit dem 3. Platz bei der WM in

Singapur erreicht hatte, war durch die Präsenz in den Medien der Nischensport in

meiner Gegend plötzlich in aller Munde. Viele die ihre Sportart für sich noch nicht

gefunden hatten waren neugierig geworden und die Nachfrage nach dieser

Kampfkunst stieg.

Seit 13.09.2007 leite ich eine eigene Schule in Altenthann

und gebe mein Wissen gemäß unserer Regel „verbreite

Kung- Fu“ weiter. Es war für mich eine große Umstellung,

vom Schüler zum Lehrer und es erfordert ein gewisses

Fingerspitzengefühl um herauszufinden wen man wie

unterrichten soll.

Die Resonanz der Schüler ist von Anfang an sehr positiv und es macht großen Spaß,

gemeinsam zu trainieren. Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass

Derjenige der mich damals zum Nam Wah Pai Kung- Fu brachte und dann selbst

eine längere Trainingspause einlegte, nun als Schüler in meiner Schule trainiert.

Nochmal vielen Dank an Alexander Glötzl, ohne den mein sportlicher Werdegang

vielleicht ganz anders verlaufen wäre.

Am meisten gefällt es mir, wenn man sieht, welch enge Freundschaften sich unter

den Schülern bilden. Obwohl sich viele vorher nicht kannten, trainieren sie als Kung-

Fu Brüder und Schwestern zusammen und steigern sich gegenseitig zu

Höchstleistungen.

Ein besonderer Dank an dieser Stelle auch an meine Kung- Fu Brüder aus

Bernhardswald, die mir jederzeit zur Seite stehen. Auf euch ist einfach Verlass!!!

Ich hoffe, dass ich diesen vielseitigen Sport noch viele Jahre trainieren kann und

meine Fähigkeiten nie im Ernstfall einsetzen muss.

1. Training

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Mario Bede – 1. Dan

Mitte - Ende der 80er Jahre durfte ich in

Ungarn mit Taekwondo anfangen. Nach ein

paar Monaten absolvierte ich die erste

Prüfung. Nach nicht allzu langer Zeit hatte

ich aber dann das Interesse verloren. Wenig

später hat ein junger Meister bei uns in der

Stadt eine Wing Chun Schule gegründet. Mit

großem Eifer trainierten wir dann bis eines

Tages fremde Leute (5-6) während eines

Trainings auftauchten. Wie in einem Film

kam es damals vor. Ein Typ sprach den

Meister an, er solle seine Schule aufgeben

und alle Schüler werden übernommen. Nach

Absage von unserem Meister trat ein

Anderer vor im Kung Fu Anzug und forderte

unseren Meister zum Kampf heraus. Er

nahm die Herausforderung entgegen und

stellte sich dem Kampf. Ein wenig später war

schon wieder alles vorbei. Unser Meister

hatte den Kampf gewonnen. Unsere Freude

hielt aber nicht sehr lange, da die Schule

nach Wochen nach diesem Zwischenfall

geschlossen wurde. Nachdem hatte ich nicht

mehr trainiert.

Wie aber viele von uns war ich ein Riesen-Fan von Bruce Lee und Co. Habe fast alle

Filme, die so damals zu bekommen waren, angeschaut und hielt die Flamme am

Funkeln. Nach einigen Jahren ließ ich eine firmeninterne Zeitung. Irgendwo in der

Mitte sah ich dann was, ein Beitrag über ein Kung Fu Kämpfer, der den 3. Platz am

Weltmeisterschaft im Singapur für die Nam Wah Pai Kung Fu Schule mit nachhause

gebracht hat. Wow, ich war beeindruckt ohne Ende dann noch dieses Bild in dem

Beitrag. Ab diesen Moment wusste ich, was zu tun ist. Ich nervte meinen Chef so

lange bis er mir den jungen Kung Fu Kämpfer vorstellte. Ich begegnete einem sehr

netten durch und durch trainierten jungen Mann. Wir unterhielten uns einige Zeit und

verblieben dann, dass ich nach der Eröffnung der Schule in Altenthann mal

vorbeischauen soll und mir das mal anschauen soll. So kam es dann am 20.09.2007

zu meinem ersten Training. Ich kann mich noch erinnern, als wäre es erst gestern

passiert. Meister Christian und Philipp zeigten uns Shao Lin Ji Ben Quan.

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Nach dem Training wusste ich, ich will diese Kampfkunst erlernen. Seit dem trainiere

ich eifrig mit unseren Kung Fu Schwestern und Brüdern.

An Anfang sagte ich zu meinem Meister, ich möchte innerhalb von 5 Jahren den

Schwarzen Gürtel erreichen. Diese Einstellung änderte sich aber mit der Zeit, weil

mir klar geworden ist, dass nicht der Schwarzer Gürtel das Ziel ist, sondern der Weg

bis dahin. Es war natürlich ein Ansporn, den Schwarzen Gürtel zu erlangen aber

nicht in einer Gürteljagd. Man sollte nicht nur die Formen laufen können oder die

Kampftechniken auswendig lernen.

Werdegang:

09.2007 Beginn Kung Fu (Altenthann)

08.12.2007 Gelbgurt; Viehhausen

10.04.2008 Gelbgurt II; Altenthann

13.12.2008 Grüngurt; Viehhausen

06.06.2009 2.Platz Vollkontakt deutsche Meisterschaft in Gevelsberg

28.07.2009 Blaugurt; Bernhardswald

25.03.2010 Rotgurt; Altenthann

10.12.2011 Rotgurt II; Bernhardswald

14.12.2013 Rotgurt III; Bernhardswald

25.05.2015 Schwarzgurt; Bruckdorf

30.04.2017 Schwarzgurt, 1. Dan; Kelheim

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Florian Prem – Rotgurt III

Im September 2007 bekam ich die Nachricht, dass

Christian Sauerer eine Kung-Fu Schule in

Altenthann eröffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt kannte

ich nicht viel über diesen Sport, geschweige denn

über den Stil "Nam Wah Pai". Meine Kenntnisse

beschränkten sich derzeit auf das von Filmen -

"Schlagen und Treten" und dazu markante Schreie.

Als dann der Tag des 1. Trainings kam, packte ich

meine Sportsachen und machte mich auf den Weg.

Nach einer kurzen Begrüßung von Christian, legten

wir gleich los. Schon nach kurzer Zeit war ich durch

und durch verschwitzt. Es war ein Hammer Gefühl.

Am Ende, nach unzähligen Liegestützen,

Kniebeugen, Bauchaufzügen, Schlägen und Tritten

war ich restlos bedient. Das Gefühl sich zu fordern

war unbeschreiblich und machte mich glücklich.

Seit diesem Tag war es um mich geschehen. Mit jedem Training lernte ich mehr und

mehr und interessierte mich über die Hintergründe unseres Kampfstils. Auch mit

jedem weiteren Gürtelgrad kamen weitere Herausforderungen, sowie immer mehr

Kampf- und Waffenformen sowie Bruchtests, um nur ein paar davon zu nennen.

Nam Wah Pai Kung-Fu begleitet mich jetzt seit 10 Jahren und ich bereue nicht einen

Tag, diesen Schritt gewagt zu haben. Vor allem das familiäre und freundschaftliche

Verhältnis unter Schülern, bis hin zu unseren Lehrern, ist eine Bereicherung in

meinem Leben.

Ich möchte mich auf diesem Weg auch bei allen Meistern bedanken, die mit großer

Geduld und Energie ihr Wissen an mich weitergeben - ganz egal ob im Kung-Fu oder

einfach im privaten Bereich. Dies ist keine Selbstverständlichkeit und verdient

größten Respekt.

Für die Zukunft wünsche ich uns weitere schöne, interessante und erfolgreiche Jahre

und freue mich, diesen Weg mit euch gehen zu dürfen.

In diesem Sinn

Nam Wah Pai - hao

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Holger Schießl – Rotgurt II

Zum Nam Wah Pai Kung Fu kam ich

2010 über einen Kollegen der schon

einige Jahre dabei war. Vom ersten

Probetraining war ich sofort begeistert

und hatte auch in den folgenden

Tagen noch etwas davon. Als dann in

einem der folgenden Besuche noch

das Sanda (chinesischer Freikampf)

dazu kam, stand für mich fest, dass

ich bei meinem Meister Christian

weiterhin trainieren wollte. Spaß

machte vor allem das harte Training

mit Brüdern auf einem Level. Ansporn

war auch wenn jemand etwas besser

beherrschte und man selbst dies auch

erreichen wollte. Nach vielen Übungen

machte ich nach 9 Monaten meine

erste Gürtelprüfung und konnte mir

meinen Gelbgurt umbinden. Ich

trainierte mit meinen Brüdern fleißig

weiter und nach einer Weile als

Grüngurt begann dann das Training

mit der ersten Waffe, dem Don Gun

(Kurzstock).

Nach dem Erreichen des ersten Seniorgrades (Blauer Gürtel) begann auch die

Weitergabe des Erlernten. Nach den ersten mäßig erfolgreichen Versuchen stellte

sich auch hier der Erfolg ein und heute ist es immer wieder ein gutes Gefühl ein

anspruchsvolles Training gestaltet zu haben.

Kung Fu ist aber nicht nur hartes körperliches Training sondern auch mentales. Man

lernt sich auch nach harter Anstrengung immer noch zu konzentrieren und selbst

komplizierte Bewegungsabläufe zu meistern.

Großartig ist auch die Kameradschaft unter den verschiedenen Schulen. In jeder

Schule wird man herzlich empfangen und aufgenommen. Dies bemerkt man auch bei

unseren jährlichen Events (Sommer- und Winterlager), bei denen sich alle Schüler

und Meister zum gemeinsamen Training aus ganz Deutschland treffen.

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Monika Sauerer – Rotgurt II

Anders als bei den meisten von unserer

Gruppe war ich vorher nicht Kampfsport

fasziniert. Doch durch meinen Bruder und

jetzt auch Meister bekam ich einen gewissen

Einblick in das Nam Wah Pai Kung Fu. Als er

damals in Bernhardswald mit dem Training

begann, kam er jedes Mal begeistert nach

Hause und probierte (meistens an mir) seine

neu erlernten Techniken aus. Da waren

schon einige simple Befreiungsgriffe mit

großer Wirkung dabei.

Immer mehr begann es auch mich zu

interessieren und nach einiger Zeit wurde mir

klar, dass es nicht schlecht wäre, wenn man

sich als junges Mädchen oder Frau selbst

verteidigen könnte.

Irgendwann wurde von Nam Wah Pai ein Selbstverteidigungskurs nur für Frauen

angeboten, bei dem ich mit großem Spaß dabei war. Einige Zeit ließ ich das Ganze

aber wieder ruhen, jedoch immer mit dem Hintergedanken, vielleicht doch einmal in

ein Training zu gehen.

Im November 2006 hatte ich dann das große Glück, meinen Bruder zu der Kung Fu

Weltmeisterschaft nach Malaysia und Singapur zu begleiten. In diesen zwei Wochen

erlebte ich intensives Kung Fu und vor allem Nam Wah Pai. Die Erinnerung an diese

Zeit begeistert mich noch heute.

Als am 13. September 2007 die neue Kung Fu Schule in Altenthann gegründet

wurde, war ich ab dem ersten Training voll dabei.

Für mich war eigentlich immer klar, dass ich keine Gürtelprüfungen machen will. Ich

wollte nur so viel lernen, dass ich mich im Ernstfall verteidigen könnte. Naja, heute

trage ich mit Stolz den zweiten roten Gürtel.

Das erste Training war für mich wahnsinnig anstrengend und hart. Es war einiges an

Koordination und Ausdauer gefragt. Ich lernte Muskeln kennen, von denen ich

überhaupt nicht wusste, dass es sie gibt. Aber ich war fasziniert, was man nur mit

seinem eigenen Körpergewicht alles machen kann und wie vielseitig das Nam Wah

Pai Kung Fu ist.

Das ist bis heute so geblieben!

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Kung Fu ist für mich zu einem festen Bestandteil in meine Leben geworden. Es ist

ein perfektes Training für Körper und Geist und gibt mir ein gewisses

Selbstvertrauen.

Was mich aber auch seit den ersten Stunden begeistert hat, das ist der enorme

Gruppenzusammenhalt bei Nam Wah Pai.

Es waren und sind die verschiedensten Altersgruppen und Persönlichkeiten dabei

aber trotzdem fühle ich mich wie in einer „Familie“. Es gibt einfach keinerlei

Konkurrenzkampf. Ganz nach einer unserer Regeln –Brüderschaft unter den

Schülern

Ich freue mich ein Teil dieser Nam Wah Pai Schule Altenthann sein zu dürfen und

gratuliere unserem Meister Christian herzlich zu 10 Jahren Nam Wah Pai

Altenthann.

Gürtelprüfungen:

13.09.2007 Erstes Training (Altenthann)

10.04.2008 Gelbgurt (Altenthann)

13.12.2008 Gelbgurt II (Viehhausen)

28.07.2009 Grüngurt (Bernhardswald)

04.12.2010 Blaugurt (Bernhardswald)

14.04.2013 Rotgurt (Bruckdorf)

13.12.2014 Rotgurt II (Bernhardswald)

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Alexander Glötzl – Blaugurt

Ni Hao,vorab die aller besten Glückwünsche, zum

10-jährigen Jubiläum, an den Gründer des Nam

Wah Pai Altenthann, Shifu Christian Sauerer!!!

Ebenso vielen Dank für das hervorragende Training

an Dich und auch den unterstützenden Meistern!

Auf den Werdegang und die großartigen Erfolge

von Shifu Christian muss an dieser Stelle nicht

weiter eingegangen werden, da diese für sich

sprechen. Hervorzuheben ist aber seine Fähigkeit

mit viel Geduld, die Kampfkunst zu vermitteln und

ebenso die Disziplin und den Ehrgeiz zu wecken,

zu fördern und zu erhalten. Diese Fähigkeiten

schätzen meine Kinder, Eric und Fiona ebenso wie

ich.

In meiner Jugend wurden die Begeisterung und die Nam Wah Pai Grundsteine durch

Da Shifu Andreas Jobst und Shifu Alexander Sonnberger gelegt. Auch ihnen gilt

besonderer Dank. Die „jugendlichen Interessen“, berufliche Fortbildungen und das

anschließende Glück, mit meiner Frau Nicole eine Familie zu gründen, haben mich

dann doch einige Jahre pausieren lassen. Die Begeisterung zum Nam Wah Pai blieb

aber immer erhalten. Dies führte auch dazu (nachdem meine Kinder dann schon

aufrecht stehen konnten) und das Bedürfnis eine „gemeinsamen Aktivität“ zu finden,

die Nam Wah Pai Website zu besuchen.

Mit Begeisterung las ich viele alte bekannte Namen, die dem Nam Wah Pai über die

Jahre treu geblieben sind und auch den Namen meines alten Berufsschulfreundes,

Christian Sauerer. Erfreut über seinen Werdegang und die Erfolge nahm ich Kontakt

auf und wir wurden prompt zum Training eingeladen. Die günstige Lage zu unserem

neuen Wohnort und das Bedürfnis, Christian und die anderen bekannten Kung Fu

Brüder und Schwestern wiederzusehen, ließen uns nicht zögern.

Dieses erste Training, nach so einer langen Zeit, war trotz des tagelang anhaltenden

übelsten Muskelkaters ein wahrer Genuss. Seither freue ich mich darüber, dass

meine Kinder und ich wieder ein Teil der Nam Wah Pai Familie sein dürfen. Nam

Wah Pai ist Lebensart und nicht nur Kampfkunst!!! Von daher wiederhole ich mich

gerne und wir wünschen weiterhin Da Shifu Andreas, Shifu Alex, allen anderen

Meistern, allen Brüdern und Schwestern und besonders Shifu Christian weiterhin die

gelebte Leidenschaft zum Nam Wah Pai und Gesundheit.

….und uns allen eine weiterhin wachsende Nam Wah Pai Familie!!!

Nam Wah Pai Hao Alex mit Familie

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Lisa Höglmeier – Blaugurt

Im Alter von 12 Jahren wollte ich unbedingt zum

Mädchenturnen gehen. Meine Mama sagte damals

zu mir: „Mädchenturnen is nix für di, mach lieber

was Gscheids.“ Das ganze Thema geriet wieder in

den Hintergrund, bis mein Nachbar mir damals von

Kung Fu erzählte. Er machte mich damit sehr

neugierig und ich schaute mir ein Probetraining in

Altenthann bei Shifu Christian Sauerer an.

Ich war total begeistert und wusste, das muss ich

machen. Seit 2008 trainiere ich jetzt Kung Fu und

bin immer noch total hin und weg von dem

Kampfsport. Es ist nicht nur das Kämpfen, sondern

auch die verschiedenen Formen und

Atemtechniken, die mich faszinieren. Kung Fu ist

nicht nur ein Sport für mich, sondern eine riesige

Familie.

In diesem Sinne möchte ich vor allem Shifu Christian Sauerer danken, dass er sich

immer Zeit nimmt und mir schon viele Sachen gelernt hat.

Jedoch hoffe ich, dass ich mein Erlerntes im Ernstfall nicht anwenden muss. Kung Fu

ist und bleibt für mich ein super Ausgleich zum Alltag.

Werdegang:

Eintritt: 06/2008

Gelbgurt: 31.03.2009

Gelbgurt II: 06.07.2010

Kindersommerlager 2010, 2.Platz

Grüngurt: 04.12.2010

Kindersommerlager 2011, 1. Platz

7. Wan Fu Cup Alveslohe, 1. Platz

Blaugurt: 24.06.2012

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Lilly Krapf und Laura Bede

…zwei nicht verwandte Schwestern

Unsere erste Prüfung bestanden wir gemeinsam am 14.05.2015. Die Prüfung

für den Gelbgurt mit grünem Strich in Bernhardswald war am 12.12.2015. Am

09.06.2016 in Altenthann fand unsere Grüngurtprüfung statt. Innerhalb von

drei Jahren entwickelte sich eine sehr gute Freundschaft, die bis heute anhält.

Wir sind mit dem Lernen der Formen und Kampftechniken sehr schnell

vorangekommen. Trotz des Altersunterschiedes würde nie Eine von uns eine

Prüfung ohne die Andere machen.

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Laura Bede / Lilly Krapf

Laura Bede

Da mein Papa immer Kung Fu Filme angeschaut hat, wurde ich „gezwungen“ die auch mit anzuschauen. Habe eigentlich auch Gefallen daran gefunden. Am Anfang habe ich nur meinen Papa zum Training begleitet. Irgendwann habe ich mich entschieden mal bei einen Training auch mit zu trainieren. Beim ersten Training traf ich ein Mädchen namens Lilly. Wir freundeten uns an und entschlossen uns, alle Prüfungen gemeinsam zu machen.

Lilly Krapf

Kung Fu? Was ist das? Das war eine meiner ersten Fragen. Bis zu meinem 8. Lebensjahr wusste ich nicht mal, dass es Kung Fu überhaupt gab. Als ich dann hörte, dass meine Freundin das Kung Fu Training besucht, konnte ich nicht anders. Ich musste einfach auch dorthin. Nach einiger Zeit lernte ich ein Mädchen kennen, das Laura hieß und meine Kung Fu – Schwester wurde und sie ist es immer noch.

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Traditionelle und moderne Waffen im Nam

Wah Pai Kung- Fu

Nicht in allen Kampfsportarten ist es üblich, dass mit Waffen trainiert wird. Sehr

häufig war es in der damaligen Zeit dem Volk verboten, Waffen zu führen und mit

ihnen zu trainieren. Aus diesem Grunde wurden Alltagsgegenstände und Werkzeuge

des bäuerlichen Lebens in sehr effektive Waffen umfunktioniert. Auch Beutewaffen

wurden gehortet und im Verborgenen mit ihnen trainiert.

Einige dieser Waffen, welche auch Bestandteil des Nam Wah Pai Kung- Fu sind,

möchte ich Ihnen hier vorstellen.

Der „Gun“ ist ein einfacher Langstock. Er kann

sowohl als Wanderstock oder auch als Waffe zum

Schlagen, Blocken oder Stechen verwendet

werden. Sein kleinerer Bruder, der „Don Gun“, ist

nicht weniger effektiv und eignet sich für den

Nahkampf. Er kann quasi nahezu überall

„gefunden“ werden. Auch eine eng

zusammengerollte Zeitung oder ein Kugelschreiber

kann als Don Gun fungieren.

Das „Darn Dau“ ist ein mongolischer Reitersäbel.

Das hintere Drittel ist stumpf und zum Blocken

gedacht. Der vordere Teil ist scharf geschliffen und

bietet, gerade vom Pferd geführt, durch seine

gebogene Form immer einen optimalen

Schnittwinkel.

Das „Quan Dau“ ist die Waffe von General Quan

Gun welche eingesetzt wurde, um sich zum

Beispiel gegen Krieger hoch zu Ross zu wehren.

Aber auch gegen Fußkrieger wird das Quan Dau

eingesetzt.

Der „Quai Zhang“ ist ein Gehstock. Nicht jeder der

einen Gehstock benutzt, ist unbedingt alt und

gebrechlich. Richtig eingesetzt ist er eine

hervorragende Waffe zum Schlagen, Stechen,

Ziehen und Fixieren.

Die aufgeführten Waffen sollen nur einen kleinen Auszug des Ganzen darstellen.

Wer näher daran interessiert ist, wird im Training jederzeit willkommen sein.

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Highlights

Als eindeutige Highlights des Jahres kann man unsere Sommer- und Winterlager

nennen. Hier treffen sich zweimal im Jahr Schüler und Meister aller Nam Wah Pai

Schulen Deutschlands zum gemeinsamen Training. Es wird Wissen ausgetauscht,

Freundschaften gebildet oder vertieft, und auch ordentlich gefeiert.

Damit unsere Kleinen nicht zu kurz kommen, wird jedes Jahr ein Kindersommerlager

veranstaltet. Hier kann jeder zeigen was er kann und in diversen Wettbewerben gibt

es auch stets begehrte Preise zu gewinnen, die unser Da Shifu Andy Jobst

spendiert.

Als Highlights der Altenthanner Schule möchte ich folgende Meilensteine erwähnen:

2009: Mario Bede: 2. Platz Vollkontakt Kampf bei der internationalen deutschen

Meisterschaft in Gevelsberg

2010: 1.Vorführung in Altenthann

2011: Johannes Hösl: 1. Platz Vollkontakt Kampf beim Kuoshu- Cup in Neu Ulm

2012: Wanfu- Cup in Hamburg:

Lisa Höglmeier: 1. Platz Handform Süd

Johannes Hösl: 2. Platz Vollkontakt Kampf bis 80kg

Florian Prem: 3. Platz Vollkontakt Kampf offene Gewichtsklasse

2014: Winterlager in Burghausen: Auszeichnung für beste Schule des

Trainingslagers

2015: Mario Bede als erster Schwarzgurt der Altenthanner Schule

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Nam Wah Pai Schulen in Deutschland

www.namwahpai.de

Bruckdorf Andy Jobst, [email protected]

Uquan, 93161 Bruckdorf, Bruckdorf 7

Bernhardswald Alexander Sonnberger,

Turnhalle, 93170 Bernhardswald, Kreuther Str. 19

Karlsruhe Stefan Dieterle,

Universität Karlsruhe, 76128 Karlsruhe, Kaiserstr. 12

Landshut Angelika Schimchen,

Volkshochschule Landshut, 84028 Landshut, Ländergasse 41

Passau Florian Völkl,

Turnhalle des sonderpäd. Förderzentr., 94032 Passau, Dr. Eggersdorfer Str. 1

Altenthann Christian Sauerer, [email protected]

Mehrzweckhalle, 93177 Altenthann, Vorwaldstraße 22

Kelheim Peter Sattler,

Sportinsel Kelheim, 93309 Kelheim, Am Pflegerspitz 1

Burghausen Josef Weindl,

Turnhalle St. Johann, 84489 Burghausen, Tittmoninger Str. 8

Erlangen Gregor Endler,

Universität Erlangen, 91058 Erlangen, Gebbertstraße 123b

Pfaffenhofen Florian Wutz,

Turnhalle, 85293 Pfaffenhofen an der Ilm, Adolf- Rebl-Straße 4

Asbach Franz Geiger,

Turnhalle im Wengert, 74847 Obrigheim, Ortsteil Asbach

Karlsbad Auerbach Nici Oppermann,

Talblickhalle Karlsbad Auerbach

Sersheim Holger Dorn,

74372 Sersheim, Einsteinstraße 8

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!!!Dankeschön!!!

Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals, auch im Namen der Altenthanner Schüler, bei allen

bedanken, die uns tatkräftig unterstützen.

Besonders bedanken möchte ich mich bei meinen Meistern Alex und Andy, ohne die ich kein Nam

Wah Pai Kung- Fu trainieren und unterrichten würde. Auch meinen Kung- Fu Brüdern aus

Bernhardswald gilt besonderer Dank. Wir sind zu einer großen Familie zusammengewachsen und ich

kann jederzeit auf sie zählen. Auch übers Kung- Fu Training hinaus!

Außerdem möchte ich mich bei der DJK Altenthann bedanken, bei der wir als Sparte geführt sind. Die

Zusammenarbeit ist stets freundschaftlich, unkompliziert und respektvoll.

Vielen Dank auch an meine Frau Irene. Obwohl sie viele Abende und auch Wochenenden alleine

verbringen muss, weil ich auf Trainings, Fortbildungen oder Meisterschaften unterwegs bin, unterstützt

sie mich stets in allen Lagen. Irene, an dieser Stelle nochmal vielen vielen Dank für dein Verständnis!

Ein großes Dankeschön auch an alle, die uns im Hintergrund durch organisatorische, körperliche und

finanzielle Hilfe, sowie die Pflege unserer Internetseite unterstützen.

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