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Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt TE-TA 6. Trainingsinhalt KO 7. Tests und Trainingskontrollen 8. Spezifisches und Individuelles Training 9. Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 10. Coaching 11. Persönliche Dokumente

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Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt TE-TA 6. Trainingsinhalt KO 7. Tests und Trainingskontrollen 8. Spezifisches und Individuelles Training 9. Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 10. Coaching 11. Persönliche Dokumente

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Formation U16

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Einleitung 1

1

Einleitung Nach dem Leitfaden Préformation für die Kategorien U14 / U15 hat der SFV nach einer Testphase zwischen 2010 und 2013, auch den Leitfaden Formation U16 herausgegeben. Dieser Leitfaden ist gültig ab der Saison 2013 / 2014. Das Ziel dieses Leitfaden U16 ist, dass alle Trainer stufengerecht nach einem „Roten Faden“ arbeiten, der die Ausbildungsphilosophie des SFV umsetzt. Alle Trainer können dabei auch ihre eigenen Visionen und Erfahrungen in die Trainigsarbeit einfliessen lassen. Der Leitfaden Formation Aufbau, Saisonplanung und Inhalte zu den Themen TE / TA / KO / ME sind nach denselben Prinzipien gestaltet, wie der LEITFADEN PREFORMATION. Dabei wurden Themen, Planung und Zielsetzungen an die speziellen Gegebenheiten dieser Stufe angepasst. Ziele und Angebote:

Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten des Spielers in TE / TA / KO / ME Angebote von individuellen und spezifischen Trainings Weiterentwicklung des physischen Potentials je nach Entwicklungsstand des Spielers Einführung von separaten, spezifischen Trainingsformen in Kraft, Schnelligkeit, Schnellkraft Stabilisation der TE / TA Basisarbeit auf einem höheren Niveau (Spielrhythmus / Intensität) Postenspezifische Trainings (Stürmertraining, spezifisches Training für Verteidiger) Spezielle Trainingsangebote für Perspektivspieler (Talente) Lösungen von Schule – Berufsausbildung – Fussball Persönlichkeitsentwicklung der Spieler (Selbstverantwortung)

Die Verbindungen der Leistungsfaktoren in den Bereichen TE / TA / KO / ME sind wichtig. Viele Spielformen und immer wieder Freies Spielen erlauben es, die bekannten Leistungsfaktoren zu verknüpfen und zu verbinden. Die individuelle und spezifische Ausbildung der Spieler, gemäss ihrem Entwicklungsstand (Wachstum, Persönlichkeit, athletische Qualitäten, Spielintelligenz, Position im Spiel) nimmt im Leitfaden Formation U16 einen wichtigen Stellenwert ein.

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Formation U16

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Training in der Formation U16 2

1

Training auf der Stufe Formation

Die Leistungsachsen

GESUNDHEIT (Physiologie)

Robustheit Muskelspannung Flexibilität Herz-Kreislauf

TECHNIK

Ballbeherrschung - Führen - jonglieren

Dribbling/Finte Orientierte Ballan- mitnahme Variierte Pässe TE offensiv

- Schuss - Flanke - Kopfballspiel

TE defensiv - Tackling - Ball abfangen - Zweikampfverhalten - Erster Pass nach

Ballgewinn - Kopfballspiel

TAKTIK

Kognitive Fähigkeiten Individuelles und

kollektives Verhalten - offensiv + defensiv - 4:4 / 7:7 bis 11:11

Ballhalten Konstruktiver Spielaufbau Schneller Gegenangriff Umschalten

- defensiv – offensiv - offensiv – defensiv

Duell 1:1 / 2:1 / 1:2 Verteidigung in der Zone Arbeit als Block Spezifisch Stü. / Vert. Stehende Bälle

PHYSISCHE ENTWICKLUNG

(Kondition)

Kraft Schnelligkeit Aerobe-anaerobe Koordination Beweglichkeit

MENTAL

Motivation Spielfreude Selbstvertrauen Wille / Ehrgeiz Selbstverantwortung Respekt Kommunikation Winnertyp Konzentration

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Training in der Formation U16 2

2

P

RE

FO

RM

AT

ION

F

OR

MA

TIO

N

KIN

DE

RF

US

SB

AL

L

Die Etappen der Entwicklung

20

Training mit sehr ho-

hem Leistungsniveau19

18 Adoleszenz

2. Phase

Training mit hohem

Leistungsniveau 17

16

15 Pubertät

1. Phase

Training Ausbildung

14

13

12

11 2. Phase

10 Schul- Goldenes

Lernalter Grundausbildung

9 alter

8 1. Phase

7

6 Vorschulalter

Einführung 5

4

Kinderalter

3 Goldenes Kindalter Entdeckung

2

1 Säugling

Ende Wachstum

2. Wachstums- "Höhepunkt"

1. Wachstums- "Höhepunkt"

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Training in der Formation U16 2

3

Modell der sensitiven Phasen zur Entwicklung der athletischen Qualitäten bei jungen Spielern

Alter 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Koordination

Grundlagenausdauer

Spezifische Ausdauer

Schnelligkeit

Kraft

Beweglichkeit

(nach Martin, 1982)

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Formation U16

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Planung und Periodisierung 3

1

Planung und Periodisierung des Trainings

Die Planung und die Programmierung des Trainings für die Juniorenausbildung sind für einen lang-fristigen Prozess, über mehrere Jahre vorgesehen. Je nach Lernprozess erreicht die Mehrheit der jungen Spieler das Profi-Niveau nach 6 bis 8 Jahren spezifischer Ausbildung. Wie erwähnt, basiert die Trainingsplanung der Vorausbildung auf einer Dauer von zwei bis drei Jahren innerhalb von 5 Ausbildungsetappen. (VN. Platanov).

1. Vorbereitungsbeginn 7–10 Jahre 2. Erste Basisvorbereitung 11–13 Jahre 3. Spezifische Basisvorbereitung 14–15 Jahre 4. Erreichen der maximalen Fähigkeiten des Spielers 16–18 Jahre 5. Erhalten der Resultate und des Erreichten 18/19 Jahre und mehr

Etappe 4 : 1. Phase in der Formation U16

Erreichen der maximalen Leistungsfähigkeit und der maximalen Resultate in den abschlies-

senden Kontrolltests des Spezialisierungsprogramms.

Erreichen des nationalen Niveaus und internationales Niveau anstreben. Die spezifische Vorbereitung besitzt einen grösseren Stellenwert innerhalb des Trainingum-

fangs. Sowohl die Quantität der Arbeit (Volumen, Dauer) wie auch die Intensität erreichen Maximal-

werte. Erhöhung des Arbeitsvolumens (totale Dauer) von 15 zu 20 % zwischen Vor- und Rückrunde

(zu Beginn eines neuen Jahres, während der Wintervorbereitung, ist häufig eine Periode für die optimale Förderung der athletischen Reife des Spielers).

Die Anzahl der Einheiten des wöchentlichen Mikrozyklus werden erhöht (5-7), wobei einige

Einheiten vor dem Spiel Wettkampfcharakter haben. Beginn der Einführung des individuellen- und spezifischen Trainings, vor allem von der 2.

Hälfte der Saison an, für eine Verbesserung der spezifischen Qualitäten des Spielers (Stärken- und Schwächentraining).

Trainingsprogramm mit variierten Formen als Inhalt, aber immer mit Wiederholungen, mit ei-

ner Planung über mehrere Mesozyklen.

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Planung und Periodisierung 3

2

Ziele und Phasen des Trainings TE-TA + ME (Vorrunde)

Periode I der Vorbereitung Periode I des Wettbewerbes > Beginn des jährlichen Zyklus Periode I des Übergangs Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4

Mesozyklus der Vorbereitung Mesozyklen 1 + 2 Mesozyklen 3 + 4 Mesozyklus des Übergangs 4-5 Mikrozyklen 8 Mikrozyklen 6 Mirkozyklen 4 Mikrozyklen

Trainingsziele Trainingsziele Trainingsziele Trainingsziele

Technik Technik Technik (Positionen/Block) Technik (individuell)

Ballkontrolle (Spieler-Ball) Ballan- mitnahme (Orientierung 360°)+Pass Stürmer: Verteidiger: Koordination-TE (Dosierung, Orientierung)

Ballgefühl + 1. Ball Ballkontrolle im Lauf + Fortsetzung Torschuss Langer Pass Kopfballspiel (sichere Pässe mit Hand) Ballan- mitnahme Kurze / Lange Pässe (Variierte Pässe) Dribbling , Finte am Boden oder Luft Direktabnahme / Matten (Handpässe) Abschluss (Flanke-Schuss direkt/indirekt)

Ball schützen, Schuss auf das Tor TE unter Druck Letzter Pass Kopfballspiel Ballkontrolle „Koerver", andere

→Arbeit mit beiden Füssen Finte, Flanke + Abschluss (Kopfballspiel) Diverse Flanken Tackling Fussballtennis

Taktik (kognitiv) Taktik (kognitiv) Taktik (kognitiv) Taktik (individuell) •Formen : 4:4 / 5:5 / 6:6 / 9:9 •Formen : 1:1/5:5 /6:6 /9:9 •Formen : 4:4 / 5:5 / 6:6 / 9:9 •Spielformen variiert Offensiv: Offensiv: Offensiv: -Polysport (auch in der Halle)

Ballhalten, Bewegung

Ballhalten, Bewegung Wiederholung 1:1 bis 8 :8 (Pass vertikal)

Ballhalten unter Druck (mit Spielrichtung) Wiederholung 2:2 bis 8:8 (Achse+Seite)

-kognitive Spiele

Umschalten defensiv-offensiv Spielaufbau / konstruktive Angriffe von Zone 1 in 2

TA (3:1 / 4:2) + mit Toren Spielformen von Zone 2 in 3

Umschalten defensive/offensiv (Wahl) Spielaufbau oder schnelles Spiel von Zone 1/2 bis 3

-Interne Spiele, Match

Spiel Stürmer : Verteidiger Spiel Stürmer : Verteidiger Abschluss in Zone 3 Defensiv: Verteidigung der Zone Defensiv: in der Zone + Manndeckung Defensiv: in der Zone →Akzent kognitiv individuell

Arbeit in Blöcken + Block Team Wiederholungs 1:1 au 6:6 (Achse+Seite) Wiederholung: Verteidigung mit 4, 4+1, 4+2, 4+4

Verschieben – kompaktes Team Pressing – verteidigen in Überzahl (Mitte) Pressing – verteidigen in Überzahl (hoch)  

Mental (ME) Mental (ME) Mental (ME) Mental (ME)Freude – Kommunikation - Winner Freude + Winner - Konzentration Winner – Respekt – Konzentration Freude – Mut

Respekt - Konzentration Selbstvertrauen - Verantwortung Wille – Aggressivität - Verantwortung Verantwortung - Selbstvertrauen Verantwortung Individuelle Evaluation Individuelle Evaluation Individuelle / Kollektive Evaluation

Lebensregeln - Matchvorbereitung Fairplay - ‘’unsichtbares Training’’ Erholung – Pflege - Verletzungen Privatleben - Freizeit ‘’unsichtbares Training’’ – Team spirit Ernährung Möglichkeiten – Grundregeln Karriereplanung

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Planung und Periodisierung 3

3

Trainingsphasen und Ziele TE-TA + ME (Rückrunde)

Vorbereitungsperiode lI Wettbewerbsperiode lI Übergangsperiode II Phase 5 Phase 6 Phase 7 Phase 8

Mesozyklus der Vorbereitung Mesozyklen 5 + 6 Mesozyklus 7 Mesozyklus des Übergangs

8 Mikrozyklen 8 Mikrozyklen 4 Mikrozyklen 3 Mikrozyklen

Trainingsziele Trainingsziele Trainingsziele Trainingsziele

Technik Technik Technik (Positionen/Block) Technik Ballkontrolle (Spieler-Ball) Ballkontrolle (Orientierung 360°) + Pass Stürmer: Verteidiger: TE- Koordination + Ballkontrolle

TE-Koordination (Rhythmuswechsel) Ballkontrolle in der Luft / im Lauf Dribbling, Finte + Torschuss oder Flanke

Kontrolle Rücken zum Tor

Ballannahme (Luft) 1. Pass (Boden/Luft) Kontrolle langer + kurzer Pass

Ballgefühl-1. Pass + Fortsetzung Torschuss (eins-zwei, Rücken zum Tor)

Torschuss aus 20-25m Finte-Torschuss direkt Flanke + Abschluss

Tackling am Boden Flanke + Abschluss

→Training der beiden Füsse TE unter Druck Kopfballspiel Kopfballspiel Torschuss (mit Kraft + Präzision)

Taktik (kognitiv) Taktik (kognitiv) Taktik (kognitiv) Taktik (kognitiv) •Formen 1:1 / 4:4 / 8:8 / 11:11 •Formen : 3:3/ 4:4 / 6:6 / 9:9 /10:10 •Formen : 5:5 bis 11:11 •Variierende Spielformen

Offensiv: ((je nach Spielkonzept) Offensiv: Offensiv + Defensiv: kognitives Spiel + TA Blockteam

Ballhalten, Spielaufbau - Zone 1 bis 3 Kognitives Spiel (Information – Wahl) •Je nach Niveau der Mannschaft Internes Spiel

Spiel Rhytmuswechsel Spiel in Über- und Unterzahl (5:3 / 6:4 / 7:5 / 10:8)

Wiederholung Taktik individuell und kollektiv

Offensivspiel konstruktive Angriffe oder Konterspiel

TA (3:1 / 3:2 / 4:2) + aufs Tor

Beginn Zone 1 mit umschalten def. – off.

Ballgewinn und schnelles Umschalten (Konter) >je nach Mannschaft / Trainer →Akzent kognitiv

Spiel Zone 1 bis 3

Defensiv: in der Zone + Manndeckung Abschluss (Spiel auf kleiner Fläche) Defensiv: in Zone

Duell 1:1 / 2:1 / 2:2 bis 5:5

Verteidigen in Block : mit 4 / 6 / 8 (in Unterzahl)

Umschalten off. – def. – kompakt. Team Pressing und Ballgewinn   

Mental (ME) Mental (ME) Mental (ME) Mental (ME) Kommunikation -Respekt Winner – Konzentration – Respekt Winner - Freude - Kommunikation Freude - Mut Willen – Aggressivität - Selbstvertrauen Selbstvertrauen - Verantwortung Konzentration - Aggressivität – Wille Verantwortung - Selbstvertrauen Konzentration - Verantwortung individuelle Evaluation individuelle Evaluation Evaluation kollektiv + individuell

Umgangsregeln – Fair-Play Teamgeist - Mentale Erholung - Pflege - Verletzungen Karriereplanung “unsichtbares” Training - Infos Doping - Möglichkeiten - Basisregeln

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      4

Planung und Periodisierung 3

Jahresplanung und Trainingsmethoden der Schnelligkeit

 VORBEREITUNGSPERIODE I  WEETBEWERBS  PERIODE I   (Vorrunde)  ÜBERGANSPERIODE I Block 1  (4‐5 Wochen)  Block 2   (8 Wochen)                         Block 3   (6  Wochen )        Block 4  (3‐4 Wochen ) 

Mesozyklus der spezifischen Vorbereitung  Mesozyklen 1 + 2 Mesozyklen 3+ 4 Mesozyklus des ÜbergangsZyklus Beschleunigung    (Vol : 250‐300m)  

Laufschule Tanner 1‐2 (Kapitel 6 S.2) ‐Rep. Koordination von 10‐12’ / Training + 8‐10’ EL Schnelligkeit Azyklisch‐zyklisch (getrennt) 20‐30m 

2 Serien ‐ gleiche Serien 15‐20‐30‐40m (2x) Kombination TE auf Tor 10‐20m (2‐3 Serien 4‐5x) Zyklus Startschnell.+Reaktion  (Vol : 140‐200m)  Start variiert mit 2,3 Spielern + Sprint 8‐15m 

(3‐4 Serien, 4‐5x) Reaktion (visuelles Signal) (2‐3 Serien, 5‐6x) 

+ Spiel « Fangis », andere •Schnelligkeitstest (10‐20‐30‐40‐50m)  Beispiele: Henry/ Kubi / Alex  

Zyklus Beschleunigung   (Vol : 260‐320m) Laufschule Tanner 1‐2 

Lauftechnik, Schrittfrequenz ‐Tapping, Seilspringen (10‐15’ / Training) 

          (siehe Kapitel 6 S.1) ‐  Schnell. Azyklisch‐zyklisch 30‐50m (getrennt) 

 ‐Beschleunigung, Rhytmuswechsel  (Intensität von 80, 90 bis 100% / (3‐4 Serien, 4‐5x) Kombination TE auf Tor 20‐30m (2‐3 Serien, 3‐4x) Zykl. Startschnell.+Reaktion (Vol: 120‐160m) 

TE Start  Martin + 10‐12m locker                    (1‐2 Serien, 5‐6x) 

Reaktion + variierende Start mit Ball + TE             (2‐3 Serien, 4‐5x) 

Beispiele  : Kubi / Henry / Toni / Alex / Martin           

Zyklus Beschleunigung (Vol : 250‐300m) Laufschule Tanner 3‐4 + TE 

‐ in EL oder Vorbereitung Schnell. (10‐12’) ‐ Schnell. Azyklisch‐zyklisch(getrennt) 30‐50m 

 ‐Beschleunigung, Rhythmuswechsel +TE (90 bis 100%/ 3‐4 Serien, 4‐5x) 

Aktion TE‐TA auf Tor 3 :1/ 4 :2 /von 8‐10’’  + TE Schnelligkeit (2‐3 Serien, 4‐5x) 

Zykl. Startschnell.+Reaktion (Vol :100‐150m) Start  Duell 1 :1 + TE (2‐3 Serien, 5‐6x) 

Station der Reaktion + Sprünge‐ Sprint 5‐10m (2‐3 Serien, 3‐4x) 

• Schnelligkeistest  Beispiele:  Henry / Pato / Fred / Mario/ Toni 

Schnelligkeit‐Koordination Arbeit der Lauftechnik  

(nackte Füsse auf Teppich) Tapping + Sprungseil 

 Reaktion‐Start 

(Start vom Boden aus) + Spiel « Fangis » 

              Urlaub Ende Jahr 

3‐4 Wochen Mit Programm Aerobe 

(individuell)  

VORBEREITUNGSPERIODE  II  WETTBEWERBS  PERIODE  II   (Rückrunde)  ÜBERGANGSPERIODE  II            Block 5   (7‐8 Wochen)                      Block 6   (4  Wochen )                Block  7  (8  Wochen )        Block 8 (3‐4  Wochen) 

Mesozyklus der Vorbereitung Basis+spezifisch  Mesozyklus 5 Mesozyklen 6 + 7  Mesozyklus des ÜbergangsZyklus Beschleunigung   (Vol : 300‐350) 

Laufschule Tanner 3‐4 +TE ‐ alternierend Skipping +  Laufschule  Mario / José 

Rep. Koordination in Einheit 12‐15’ + 8‐10’ EL alaktazide und laktazide Schnell. (getrennt) 30‐60m 

+ Lauf Bergabwärts (3‐4 Serien 3‐4x) Kombination TE‐TA auf Tor 10‐20m (2‐3 Serien 4‐5x) 

Zyklus Startschnell.+Reaktion  (Vol : 160‐200)  Start variiert –Sprint und TE (3‐4 Serien 4‐5x) 

Reaktion  5‐10m ( visuelles Signal ) (2‐3 Serien 5‐6x) + Spiel « Fangis », andere 

• Schnelligkeitstest (10‐20‐30‐40‐50m)  

Beispiele :  Mario/ Kubi / Vincent / Pato /Alex  

Zyklus Beschleunig   (Vol : 280‐380m) Laufschule Tanner 5‐6 + Mario (im EL) 

Anaerobe Schnelligkeit (in gleicher Serie):  1e 15‐30‐30‐15m     2e 30‐40‐50‐30m  

3e 50‐60‐70m                                     (Erholung/rep. 1:20 / Erholung/Serien 4‐5’) 

Spielaktionen auf Tor 3 :1/ 3 :2 /4 :2 (1‐2 Serien, 5‐6x) 

Zyklus Startschnell+Reaktion  (Vol : 140‐180) Reaktion (visuell) + Start  mit Duell 5‐15m Stationen integriert (3x Posten) + Abschluss 

(3‐4x pro Posten 1 Serie)                         Reaktionsspiel  „Tag‐Nacht“  Beispiele : Henry / Fred / Pato / Martin 

Zyklus Beschleunigung  (Vol : 260‐300m) Laufschule Tanner, +TE 

‐ Skipping + Sprungschule Mario / José Anaerobe Schnelligkeit (progressiv) 30‐60m ‐ Einheit spezifisch Fussball integriert TE‐TA 

 (3‐4 Serien 4’’ bis 7’’, 3‐5x) Stationen:  Schnell. Integiriert‐Sprünge‐Sprint      15‐30m  (4‐5 Posten 3‐4x pro Posten) Zykl. Startschnell +Reaktion (Vol: 150‐180m) Sprint : 10‐20m ‐ Start variiert –Spr. Stop&Go (3‐4 Serien, 3‐4x) Reaktion (visuelles Signal) + TE (2‐3 Serien)        + Reaktionsspiel                 +Schnelligkeitstest Beispiele : Vincent / Fred / /Alex / Toni 

  Zyklus Beschleunigung Schnelligkeit getrennt, integriert,  15‐20m  ‐Sprint + TE (Geste) ‐Sprint mit Ball + Abschluss ‐Kombination TE von 3‐4    Spielern  (3‐4  Serien, 3‐4x) 

 Zyklus Reaktionsschnelligkeit Reaktionsspiel + Schuss 5‐10m 

+ Spiel & Spass (2‐3 Serien, 5‐6x) 

Urlaub Ende Saison 3‐4 Wochen 

 

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                            Planung und Periodisierung                  3                          

 

  5

Jährliche Ausbildungspyramide der Kraft und der Schnellkraft der U16

 

Phase 4   

Phase 3

Phase 2 

 Phase 1  Blöcke Kraft 1‐2          Die Kraft weiterverfolgen (U‐15) Propriozeption und Kräftigung Muskulatur     

Rumpfkraft / Stabilisation (Arbeit mit Körpergewicht) (TOP) Kraft reaktiv –Laufschule, mit tiefen Sprüngen (reaktiv) 

                              Antritts‐ und Reaktionsschnelligkeit, Seilspringen 

Blöcke Kraft 3‐4                 Propriozeption, Kräftigung der Muskulatur                                           + Kraft reaktiv                                 Rumpfkraft/Stabilisation + Kraft gemischt              Kraft an Geräten (Erlernen der Bewegungen)                          Kraft / Gegenkraft (schwer‐leicht)               Multiformen (Kraft isometrisch + Sprünge und Sprint)              Antrittsschnelligkeit + Reaktion (Seilspringen) 

Blöcke Kraft 5‐6Kraft‐Ausdauer (Fortsetzung Block 4)      

                 +  Kraft reaktiv                 Circuit / Stationen (mit Belastung)                    Pliometrie (tiefe Sprünge) Antrittsschnelligkeit (in einer Steigung) 

Blöcke Kraft7‐8 

Schnellkraft  (dynamisch)       

Pliometrie+Kraft Schwer/Leicht+TE 

Antritts‐schnelligkeit 

„TOP“ 

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                                                                                                            Planung und Periodisierung                      3 

6

Jahresplanung und Trainingsmethoden der Kraft (Blöcke 1- 2 - 3 Vorrunde)

BLÖCKE METHODOLOGIE U16 1. Vorbereitungsperiode I

Mesozyklen Vorbereitung →4-5 Wochen

Microzyclus -5/ -4/ -3/ -2/ -1/ Spieltag

•Kräftigung / Stabilisation •Reaktivkraft

Art : Gewicht :

Serien/Wiederholungen :

Pause : Ausführung :

Einheit Woche:

TOP (6-8 Übungen) und Circuit Sassi (6-7 Übungen) Körpergewicht oder leichtes Gewicht (Stab oder Medizinball) Sassi Circuit 30:30’’+ Posten wechseln (2-3 Serien) TOP (2-3 Serien 30-40’ / Isometrie+ dynamisch) (15-30x) 30-45’’ zwischen Wiederholung (oder sofort andere Muskeln belasten) Dynamisch / kontrolliert 1-2x / Woche + EL TOP 2-3x (1-2x Isometrie + dynamisch) und 1-2x / Woche – reaktive Arbeit Tanner, andere + alaktazide Schnelligkeit + Reaktion (azyklisch)

2.Wettbewerbsperiode I Mesozyklen 1+2

→8 Wochen •Kraft-Extensiv (KE)

•Schnellkraft (SK) (Reaktiv)

(Pliometrie tiefe Sprünge )

Art : Gewicht :

Serie-Wiederhol./Rumpf : Serie-Wiederhol /Beine :

Pause :

Ausführung : Einheit Woche :

Circuit Sassi (Rumpf) oder TOP + Pablo / Mario (Beine) Körpergewicht oder leichtes Gewicht (Stab oder Medizinball) 2-3 Serien 30’’oder 15-20x (auf jedem Posten + wechseln) 3-4x, Sprünge 5-6 pro Beine •Volumen 80-100 Sprunge 30‘’Kraft Sassi / 45’’-1’ Pablo- Wiederholung und 2’30-3’ zwischen Serien Dynamisch-schnell / Sprünge reaktiv-explosiv 1-2x Kraft in EL oder AL, TOP (2-3x) und Gunthor (1x) und 1x / Woche Pablo / Mario und andere (Schnelligkeit azyklisch)

3.Wettbewerbsperiode I Mesozyklen 3+4

→6 Wochen

• Kraft-Extensiv (KE) (Rumpf)

• Schnellkraft (dynamisch) (SK) (Beine)

(je nach Klub und Spieler, Möglichkeit mit Kraftgeräten zu beginnen)

Werner (auf Kraftgeräten)

(Kraft-extensiv)

Art :

Gewicht / Intensität:

Serie-Wiederhol./Rumpf : Serie-Wiederhol /Beine :

Pause : Zyclus :

Ausführung : EinheitWoche

:

Circuit Sassi oder Werner (Rumpf) + Multiforme Method (Beine) Drogba(Kraft--isometrische-Sprünge + Sprint) Sassi 2-4 Serien, 30-40’’ / 15-20x oder Werner (10-30% vom max. Gewicht) Arbeitszeit/Pause 30:30‘‘ (Bewegungsqualität) 2-3 Serien pro Übungen mit (4-5x) 2-3 Serien pro Station Drogba •Volumen 60-80 Sprunge 1‘ zwischen Serien (Rumpf) 2-3‘ (Beinen) Drogba (Kraft Isometrie 20-30‘‘+Sprünge 4-6 + Sprint 10m) Dynamisch-schnell (Rumpf) / explosiv (Beine) 1-2x pro / Woche (Rumpf) +EL / AL (1-2x) TOP und 1x / Woche Drogba +1x alle 4. Wochen Intermittierend Egger (2x6’)

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                                                                                                Planung und Periodisierung  3 

                                                                                                                                                                                                                                                                       7  

Jahresplanung Kraft Blöcke 4 – 5 – 6 (Ende Vorrunde und Beginn Rückrunde)

BLÖCKE METHODOLOGIE U16

4.Übergangsperiode I Mesozyklus Übergang

                       →3-4 Wochen

•Kraft-Extensiv (KE) Proprioception + Reaktion *Test Maximalkraft (Kmax)

(nach Muskelgruppen) -nach diesem Block 4 : Urlaub

Art : Gewicht/ Intensität :

Serien-Wiederhol./Rumpf: Serien Wiederhol./Beine:

Pause: Ausführung

Einheit Woche:

Erlernen der Bewegungen

Circuit Kraft Werner (8-10 Übungen) (20-30% /Kmax) + José (Proprioception /Beine)Gemischt leicht (Bewegungsqualität) 2-3 Serien 30:30‘‘ (wechseln nach jedem Posten), mit Stationen 12-15 Wiederholungen José (Übung 2 -3) + Varianten nach Wahl Werner 30‘‘ und 2‘ zwischen Serien 2x 3.pro Woche mit Werner+1x Gunthör (2-3 Ser) Dynamisch kontroliert (Bewegungsqualität) 1-2x / Woche Werner + 1x Gunthor (2-3 Serien) 1-2x im EL José (nach Inhalt) + Tanner-Schule

5.Vorbereitungsperiode II Mesozyklus Basis

→4 (3) Wochen

•Kraft-Extensiv (KA)    •Proprioception + Reaktivität 6. Vorbereitungsperiode II

Mesozyclus spezifisch → 4 Wochen

•Schnellkraft

(Rumpf) •Schnellkraft (dynamisch)

(Beine)

Art : Gewicht/ Intensität :

Serien-Wiederhol./Rumpf: Serien-Wiederhol. /Beine:

Pause :

Ausführung : Einheit Woche :

Art: Intensität:

Serien-Wiederhol./Rumpf: Serien Wiederhol./Beinen:

Pause:

Ausführung: Einheit Woche:

Circuit- Stationen Werner (8-10 Übungen) + Pablo (3-4 Übungen) Idem Block 4 ,2 Wochen + 2 Wochen 20-40% (Kmax in KE) Station 30:30‘‘ (2-3 Serien / Station + Übung wechseln) 3-4 Serien / Übung / 6-8 Sprünge (3-4 Ubungen) •Volumen 100-120 Sprunge 45‘‘-1‘ Werner (zwischen Serien) und 1‘-1’30 Pablo Dynamische-Schnell (Rümpf) + Reaktiv (Beinen) 2x Woche Kraft allgem + EL TOP (2x) + 1-2x Gunthor (1-2x) Pablo / Mario (Teppich/nackte Füsse) Stationen Werner (Rumpf) + Circuit Pablo, (3-4 Übungen) 30-40% (gemäss Spieler / Rumpf) + Höhe Sprünge suchen (Beine) 2-3 Serien 8-10x (Rumpf / 6-7 Übungen) 2-3 Serien / Station (4-6 Sprünge) •Volumen:60-80 Sprunge 1‘15‘‘ (Rumpf) / 1’15‘‘ (Beine) zwischen den Serien Schnell + Dynamisch (Rumpf) und explosiv (Beine) 1-2x (Rumpf) / 1-2x (Beinen) + EL oder AL TOP (2x) 1x jede 4. Woche –Intermittierend Egger (2x6’)

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                                                                                                                                                                                                                                                                         8

Planung und Periodisierung 3

Jahresplanung Kraft Blöcke 7- 8- 9 (Ende Rückrunde)

BLÖCKE METHODOLOGIE M16

7. Wettbewerbsperiode II

Mesozyklus 5 →4 Wochen

Kraft-Extensiv (KE)

(Rumpf)

Schnellkraft (explosiv) (Beine)

Art : Gewicht / Intensität :

Serien-Wiederhol./Rumpf: Serien-Wiederhol./Beine:

Pause:

Ausführung: Einheit Woche:

Stationen Werner (Rumpf) + Circuit William (Beine) (3-4 Übungen) 30-40% schnell (Rumpf) + Höhe (Beine) 2-4 Serien, 6-10x (5-6 Übungen) 2-3 Serien, 4 -6 Sprüngen •Volumen 60-80 Sprünge 1’15‘‘ (Rumpf) und 1’30-2‘ zwischen Wiederholung (Beine) Dynamisch, schnell und explosiv (Beine) 1-2x / Woche (Rumpf) – 1-2x / Woche (Beine) + EL TOP (2-3x) +Tanner und 1x / Woche Schnelligkeit azyklisch

8. Wettbewerbsperiode II

Mesozyklus 6 + 7 →8 Wochen

Kraft-Extensiv (Volumen)

(Rumpf)

Schnellkraft (explosiv) (Beine)

9. Übergansperiode II

Mesozyklus 8  Übergang →3 Wochen

Zyklus >Erholung

Kraft –Stabilisation Kraft – Reaktivität

Art : Gewicht / Intensität :

Serien-Wiederhol./Rumpf: Serien-Wiederhol. /Beine:

Zyklus:

Pause:

Ausführung: Einheit Woche:

Art:

Stationen Werner (Rumpf) + Multiformen Drogba (2-3 Übungen) 40-50% (Rumpf), individuell + Höhe (Beine) 2-3 Serien, 8-10x (4-5 Übungen) 2-3x / Station •Volumen 50-60 Sprünge Mesozyclus 6: Drogba (Kraft) Isometrisch mit Stab 15-20‘‘ 4-6 Sprünge + 10-12m Sprint Mesozyclus 7: Kraft (dynamisch, mit Leichtgewicht 20% - 6-8x + 4-6 Sprünge + TE spez. 1‘ (Rumpf) / 1’30-2‘ zwischen Wiederholung (Beine) und 4‘ zwischen Serien dynamisch (Rumpf) + explosiv (Beine) 1-2x / Woche (Rumpf) und 1x (Beine) + EL oder AL TOP (2x) + 1x jeder 2. + 4. Microzyklus Egger intermittierend (2x 6‘) Werner Individuell) oder TOP + Pliometrie Pablo/William Erhalten der Reaktivität + Tonus gemäss individuellem Programm (Wahl des Coaches)

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9

Planung und Periodisierung 3

Jahresplanung und Trainingsmethoden der Ausdauer Aerobe-Anaerobe

VORBEREITUNGSPERIODE  I  WETTBEWERBSPERIODE  I   (Vorrunde)    ÜBERGANGSPERIODE  I                       Block 1   (4‐5 Wochen)  Block 2   (8 Wochen)  Block 3   (6  Wochen )        Block 4  (3‐4 Wochen ) 

Mesozyklus spezifische Vorbereitung  Mesozyklen 1 + 2 Mesozyklen 3 + 4 Mesozyklus des Übergangs Aerobe Basis (Itensität 2/3)  •Dauer 35‘‐40’ 

(70‐80% de HFm/ Vma 60‐75%) Dauerlauf (2‐4x / 10‐20’) 

Parcours TE+ Koordination „Fartleck“ (1‐2x /10‐12’) Spielform 7 :7/9 :9 (50x40m/ 60x50m / 2‐3x / 10’) 

TE aerobe / Stationen  (3‐4x / 3‐4’)  → Ausdauertest+Vma  (Yo‐Yo/ Cooper 12’ oder 6’ Aerobe spezifische (Itensität 3/4)  •Dauer 20‘‐25’ 

(85‐95% HFm /Vma 80‐90‐100%) Spielform 5 :5/6 :6 (50x40m / 3‐4x / 5‐6’) reduziertes Spiel 3:3 / 4:4  (4‐5x / 3‐4’) 

Spiel Duell 1:1 (5‐6x / 45’’‐1’) Intermittierend +TE 10:20  (2‐3x / 6‐7’)  

 

Aerobe spezifische (Itensität 3/4)•Dauer 20‘‐30’ (85‐90‐100% HFm / Vma 85‐ 90‐120%) Spielform 5:5/6:6 (50x40m/2‐3x / 5‐6’) reduziertes Spiel 3:3 /4:4 (4‐5x / 3‐4’) 

Spiel Duell 1:1 /2:2 (25x18m / 4‐5x / 1‐1’30) Intermittierend Lauf+TE  10:20 od 5:5:20 (2x / 6‐7’) 

und Sprünge‐Sprint 4‐5‘‘ :30‘‘   (2x 5’) Aerobe Basis (Itensität2/3)  •Dauer 30‘‐35’ 

(70‐85% de HFm / Vma 70‐80%) Dauerlauf + TE‐Ballführen, zu 2  (1‐2x / 10‐12’) 

Parcours TE+ Koordination (Fartleck / 2‐3x  / 8‐10’) Spielform 7:7/8:8 / 8:6 (2‐4x / 8‐12’) 

TE aerob Vogel/Djourou/andere  (4‐5x / 2‐3’)  

Aerobe spezifische (Itensität 3/4 )• Dauer  20‘‐25‘ (85‐95% HFm / Vma 90‐120%) 

Spielform 5:5/6:6 (50x40m / 2‐3x / 5‐7’) reduziertes Spiel 3:3/4:4  (4‐5x /3‐4’) 

Spiel Duell 2:2 (4‐5x / 1’30)            Intermittierend –Kraft +TE  10:20 oder 5:5:20 (2x / 6‐7’) und Sprungschule 5:30 (2x5’)   Aerobe Basis (Itensität 2/3)  • Dauer  30‘‐40’ 

(70‐85% de HFm / Vma 70‐80%) Dauerlauf + TE  (1‐2x /10‐12’) 

Parcours TE + Koordination (1‐2x /10‐12’) Spielform 7:7/8:8/8:6 (3x / 8‐12’) 

TE aerob oder kognitive Übungen (4‐5x / 2‐3’)   

Aerobe Basis +  spezifische Ausdauertest+Vma 

Spiel + internes Turnier Spiel + polysportive Aktivitäten 

(Velo, Rugby, Basket, Handball/Unihockey/Badminton) 

 Urlaub Ende Jahr 

3‐4 Wochen Von der 3.‐4. Woche Programm individuell aerob (Intensität 1/2) + Kräftigung und Beweglichkeit 

VORBEREITUNGSPERIODE  II  WETTBEWERBSPERIODE  II   (Rückrunde)    ÜBERGANGSPERIODE  II Block 5   (7‐8 Wochen)  Block 6   (8  Wochen )  Block  7  (4  Wochen )  Block 8 (3‐4  Wochen) 

Mesozyklus der Vorbereitung Basis+spezifisch Mesozyklen 5 + 6 Mesozyklus  7 Mesozyklus des Übergangs Aerobe Basis (Itensität 2/3)  •Dauer 40‘‐50’ 

(70‐80% de HFm/ Vma 60‐75%) Dauerlauf (3‐4x / 12‐15’) 

Parcours TE+ Koordination (1‐2x / 10‐12’) Dauerlauf oder Fartleck (45’’‐15’’/ 12‐15’) 

Spielform 7:7/9:9/ (50x40m / 60x50m / 2‐3x / 8‐12’) TE aerob / Stationen TE  (3‐4x pro Posten 3‐5’)  

→Ausdauertest+Vma  (Yo‐Yo/ Cooper / 6’) Aerobe spezifische (Itensität 3/4)  •Dauer 25‘‐30’ 

(85‐100% HFm /Vma 85‐110%) Intermittierend 30:30‘‘ oder 15:15‘‘ (2x 6‐7’) 

Intermittierend 5:25‘‘ (2x / 4‐5‘) Spielform 5:5/6:6 (50x40m / 3‐4x / 5‐7’) 

a) reduziertes Spiel 4 :4 (3‐4x / 4’)    b) 4 :4 (2‐3x / 5‐6’  oder 70:15 / 5‘) 

Duell 5‐6x : 1:1 (45’’/20x20m) od 2:2 (1’30’/25x20m) 

Aerobe spezifische (Itensität 3/4)  •Dauer 20‘‐25‘ (85‐90‐100% HFm / Vma 90‐120%) 

Spielform 5 :5/6 :6 (50x40m / 2‐3x / 5‐6’) Spielform a) 4 :3 (25x25m)  

b) 8 :6 (50x45m / 3‐4x / 3’30 / 2‐3x / 6‐7’) red. Spiel 3:3 /4:4 (4‐5x / 3‐4’) oder 70:15 /5‘) Spiel Duell 1 :1 /2 :2 (25x18m / 4‐5x / 1‐1’30) 

Intermittierend Lauf+TE  10:20 od. 5:5:20 (2x6‐7’) und intermittierend Sprünge‐Lauf 5:30 (2x5’)  Aerobe Basis (Itensität 2/3) •Dauer 30‘‐40’ 

(70‐85% de HFm / Vma 70‐80%) Dauerlauf + TE (1‐2x / 10‐12’) 

Parcours TE + Koordination/Fartleck  (2‐3x / 8‐10’) Spielform 7:7/8:8 / 8:6  (2‐4x / 8‐10’) 

TE aerob oder kognitive Übungen  (4‐5x / 2‐4’)   

Aerobe spezifische (Itensität 3/4) • Dauer  20’‐25‘ (85‐90% HFm / Vma 85‐120%) 

Spielform 5:5/6:6  (50x40m / 2‐3x / 5‐6’) reduziertes Spiel 3:3 / 4:4  (4‐5x / 3‐4’) 

Spiel Duell 1:1 /2:2 (25x18m / 4‐5x / 1‐1’30) Intermittierend –Kraft + TE  10:20 (2x / 6‐7’) und Intermittierend Sprünge‐Lauf 5:30 (2x5’)  Aerobe Basis (Itensität 2/3)  • Dauer  30‘‐35’ 

(70‐85% de HFm / Vma 70‐80%) Dauerlauf + TE  (1x / 10‐12’) 

Spielform 7:7/8:8/8:6  (3‐4x /  8‐10’) internes Spiel (2‐3x / 12‐15’) 

TE aerob oder kognitive Übungen  (3‐4x / 2‐4’)    

Aerobe spezifische (Itensität 3/4)  • Dauer  15‘‐20’ 

Spielform 5:5/6:6 (50x40m/2‐3x /5‐6’) red. Spiel 4:4/3:3/2:2/1:1 

(2‐3x / 45‘‘‐4’) Intermittierend 5:30 / Vma 120% 

(2x / 4‐5’) Aerobe Basis (Itensität 2/3)  

•Dauer  20‘‐30’ (70‐85% de HFm) Spiel aerob TE‐TA 

(mittlere Spielfläche) (3‐4x / 6’‐10’) 

             Urlaub Ende Saison 

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              Planung und Periodisierung                              3                 

 

Methoden und Formen des Ausdauertrainings Aerobe-Anaerobe

                                                                                                                         

                 Aerob zentral                                         Fahrrad 30‐45’                                                                           (Kardiovaskulär)                                                           Kontinuierlicher oxygener Lauf  

                  (Intensität 2)  

                                                                                                                     Intermittierend 30‘‘:30‘‘                                                                                                                      (70‐80% HF max / Vma 70‐75%)   

 

                                                                                                                    Intermittierend  15: 15‘‘ /10 :20‘‘                                                                                                                     (HFmax 90‐95% / Vma 80‐90% zu 100‐110%) 

                                                                                                                                                                                                                                            Spielformen (mittlere Spielfläche) 

                                                                                                5:5 / 6:6 (3‐4 Serien / 5‐7’)                                                                                                                      (HFmax  85‐95%)      

                                                                                                  Intermittierend 5’’:5’’: 20’’                                                                                                                       (HFmax 90‐100%) (Vma 90‐110%) 

                                                                                               Spiel (kleine Spielfläche)                                                                                                           4:4 /3:3/ 2:2  (4‐6 Serien / 2‐4’) 

                                                                                          ( HFmax 90‐100%)                                                                                                                                                                                                                                             

                                                                                                               Intermittierend 5’’:25‘‘ oder 30‘‘                                                                                                                (HFmax 95‐100% / Vma 100‐120%)             

                                                 

periphär aerob 

                                                                          (Neuromuskulär)                                                                                                                                                                           

     

          

  Dr. Tschopp, OFSPO , Magglingen/ M.Ritschard, SFV 

10

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Planung und Periodisierung 3

11

Dosierung des Trainings Ab Herzfrequenz max (220- Alter) Die Intensitäszonen der Ausdauer U-15/14Jahre →205-206 HFM > U-16/17/18Jahre →202-204 HFM

Intensität 5

Arbeiten mit Sauerstoffschuld Effort von sehr kurzer Dauer

►Roter Bereich

Energiegewinnung anaerob-

laktazid Arbeit der« Resistenz –Volumen »

Laktattoleranz (Willen, sich gut kennen)

Training oberhalb der anaeroben Schwelle

Arbeiten mit Sauerstoffschuld Intensität maximal bis sur-maxim

95-100% HFM

100-130% VMA (HF 190-205) →10-12 mmol/l (HF 185-200)

Intensität 4

Entwicklung der Schwelle Arbeit von kurzer Dauer

►Konstruktion des Turbos

Energiegewinnung aerob-anaerob

Ausdauer aerob-Kraft max (PMA)

Ausdauer spezifisch intensiv

Training an der anaeroben

Schwelle Arbeit um Schwelle zu erhöhen Intensität erhöht- sehr erhöht

Intensiver Rhythmus des Spiels

90-95% HFM

90-110% VMA (HF 180-195) →6-8 mmol/l (HF 175-190)

Intensität 3

Zone der Entwicklung der Arbeit von längerer Dauer

► Konstruktion des Zylinders

Energiegewinnung aerob-anaerob

Ausdauer aerob-Kraft (Spezifische Ausdauer)

Ausdauer spezifisch generell

Trainings unterhalb und am

Schwellenlimit erhöhte Intensität

durchschn. Rhythmus des Spiels

80-90% HFM 80-85% VMA

(HF165-185) → 4-6 mmol/l (HF 160-180)

Intensität 2

Basiszone und Erhalt ► Konstruktion des Reservoirs

Energiegewinnung aerob Ausdauer aerob-Kapazität

(Grundlageausdauer) Ausdauer generelle Grundlage

Training nur aerob moderate Intensität Trainingsrhythmus

für Arbeit der TE-TA Basis

70-80% FCM 75-80% VMA

(HF 145-165) →3-4 mmo/l (HF 140-160)

Intensität 1

der Restrukturierung ►vaskuläres Herz-Kreislauf-

System.

Energiegewinnung aerob der

Sauerstoffzufuhr Ausdauer aerob-Fundament

Erhöhung der Kapillarendichte

Training der Erholung

und der Fitness schwache - moderate Intensität Trainingsrhythmus TA (Blöcke)

60-70% HFM 50-70% VMA

(HF 125-145) →2-3 mmol/l (HF.120-140)

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Planung und Periodisierung 3

12

Makrozyklus I (Vorrunde) Mesozyklus des Training U16

*Der Makrozyklus der Trainings der Vorrunde beginnt ab der Wettbewerbsphase und ab der 2. Woche nach Meisterschaftswiederaufnahme durch den Mesozyklus 1. Die Sommervorbereitung ab der Woche – 4 bis zur Woche Sp-Sp kann der Wahl des Vereins oder des Trainers überlassen werden. Der Leitfaden vom SFV schlägt trotzdem eine spezifische Planung vor (Kap. 4, Seiten 6a und 6b).

PHASEN Wochen Mikrozyklen MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG

1. Woche - 4 Ende Ferien VORBEREITUNG I Woche - 3 1 Grundlageausdauer 1 2 3 4 5 Spiel

-Mesozyklus Woche - 2 2 Aerob-anaerob Test VMA 2 3 Spiel 5 6 7 Spiel - Grundlage Woche - 1 3 Schnelligkeit-Koordination 1 2 3 4 Spiel -Spezifisch Woche T-T 4 Entlastung - Reaktivität 1 2 3 4 →Meisterschaftsbeginn

2. 1. 1 Schnellkraft Mikrozyklen nach Programm des Klubs und Spiels des Wochenendes

WETTKAMPF I 2. 2 Schnelligkeit-Koordination Schnelligkeits- Test

3. 3 Aerob-anaerob

Mesozyklus 1 4. 4 Entlastung -Aerob

5. 1 Schnellkraft Mesozyklus 2 6. 2 Schnelligkeit-Koordination

7. 3 Aerob Grundl.-Wiederholung

8. 4 Aerob>Entlastung

3. 9. 1 Schnellkraft 10. 2 Schnelligkeit-Koordination

Mesozyklus 3 11. 3 Aerob-anaerob

12. 4 Entlastung -Aerob

Mesozyklus 4 13. 1 Schnellkraft Ende Vorrunde 14. 2 Erholung Spiel

4. 15. 1 Koordinat-Propriozeption 1 2 3 4 Spiel

ÜBERGANG I 16. 2 Kraft + Koordination 1 Halle 2 3 Halle-K 4 Spiel Mesozyklus 17. 3. Kraft + Koordination 1 Halle -K 2 Halle-K 3 Halle

18.

4 Kraft + Koordination 1 Halle-K 2 Halle-K 3 Halle

Ferien Trainingsbeginn 2. - 3. Woche Januar

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Planung und Periodisierung 3

13

Makrozyklus II -Rückrunde - Mesozyklus des Training U16

*Der Makrozyklus der Trainings der Rückrunde beginnt aber der Vorbereitung II mit einem spezifischen vierwöchigen Mesozyklus vor der Meisterschaft. Die Planung der Grundlagenvorbereitung ab der Woche -4 bis zur Woche -1 wird der Wahl des Vereins und des Trainers überlassen. Der Leitfaden des SFV schlägt aber diesen Mikrozyklus der Grundlagenvorbereitung vor (Kap. 4, Seite 12).

PHASEN WOCHEN MIKROZYKLEN MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERST FREITAG SAMSTAG SONNTAG

5. Woche - 4 1 Polysport + Kraft 1 2 3 VORBEREITUNG Woche - 3 2 Ausdauer + Kraft 1 2 3 4

Mesozyklus Woche - 2 3 Ausdauer + Kraft 1 2 3l 4 5 Internes Spiel

-GrundlageWoche - 1 4 Erholung - Reaktiv VMA Test 2 Internes Spiel 4 Spiel

Mesozyklus 1. 1 Aerob-Anaerob 1 2 Spiel 3 4 Spiel

-Spezifisch 2. 2 Aerob-Anaerob 1 2 3 4 Spiel 5 6 Spiel

3. 3 Schnelligkeit-Koordin 1 2 3 4 Cup oder Spiel

4. 4 Erholung- Reaktion 1 2 3 4 Wiederaufn. Rückrunde

6. 5. 1 Schnellkraft

WETTBEWERB 6. 2 Schelligkeit-Koordin

Mesozyklus 5 7. 3 Aerob- Anaerob 8. 4 Erholung- Reaktion

9. 1 Schnellkraft

Mesozyklus 6 10. 2 Ausdauer - Wiederholung

11. 3 Schnelligkeit-Koordin 12. 4 Erholung- Aerob

7. 13. 1 Schnellkraft

Mesozyklus 7 14. 2 Schnelligkeit-Koordin Schnell.-Test

15. 3 Aerob- Anaerob

16. 4 Erholung -Aerob VMA Test 8. 17. 1 Schnellkraft Ende Rückrunde

ÜBERGANG II 18. 2 Schnelligkeit-Koordin

19. 3 Erholung

FERIEN Wiederaufnahme 3. Woche -Juli

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Formation U16

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

1

Verteilung der spezifischen Körperlichen Belastungen und TE-TA-KO+ME im Mikrozyklus des Trainings

Mikrozyklus U16

Training 1 Spieltag -5

Training 2 Spieltag -4

Training 3 Spieltag -3

Pause oder oder

Spezifisch Spieltag -2

Training 4 Spieltag -1

Match Spieltag

Pause Spieltag +1

Wochen- durchschnitt

80’ - 90’ 90’ - 100’ 80’ - 90’

60 -70’

70’ – 80’

100%

KOspez 30-40% KOspez 50% KOspez 40-50% KO Individuell KOspez 20%

KO 40-50%

TE–TA 60-70% TE–TA 50% TE–TA 50-60% TE-TA-ME TA–TE 80%

TE-TA 50-60%

Die Dauer des Trainings berechnet sich vom Einlaufen an bis zum Schlussspiel (ohne Auslaufen)

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

2

Modelle der Mikrozyklen je nach Spieltag

1. Mikrozyklus U16 mit Spiel am Samstag : Wiederaufnahme Training Montag

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Spieltag +1 Spieltag -5 Spieltag -4 Spieltag -3 Spieltag -2 Spieltag -1 Spieltag Einheit 1 Einheit 2 Einheit 3 Frei oder spezifisch Einheit 4 Match Frei75’ – 90’ 90’ – 100’ 80’ – 90’ 60’ – 70’ 70’– 80’ 90’ TE-KO KO-TE-TA TE-TA-KO-ME TE-TA+ME TE-TA

Mit diesem Mikrozyklus mit Samstagsspiel, Sonntag frei, Montag Einheit 1 und Donnerstag frei.

Während des Zykluses der Erholung innerhalb dieses Mikrozykluses Möglichkeit, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen frei zu geben (mindestens nach 2 Mesozyklen).

2. Mikrozyklus U16 mit Spiel am Sonntag : Wiederaufnahme Training am Dienstag

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Spieltag +1 Spieltag -5 Spieltag -4 Spieltag -3 Spieltag -2 Spieltag -1 Spieltag Frei,Pause Einheit 1 Einheit 2 Einheit 3 Frei oder spezifisch Einheit 4 Match

80’ - 90’ 90’ - 100’ 80’- 90’ 60’ – 70’ 70’–80’ 90’ TE-KO KO-TE-TA TE-TA-KO-ME TE-TA+ME TA-TE

Mit diesem Mikrozyklus mit Sonntagsspiel, Montag ist frei.

Während des Zykluses der Erholung innerhalb dieses Mikrozykluses Möglichkeit, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen frei zu

geben (mindestens nach 2 Mesozyklen)

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4 Typusmodell für Mikrozyklus je nach Klub

Modell Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag1 2. Spezifisch 50-60' 4. Spezifisch 50-60' Spezifisch

Zyklus mit •Kraft je nach Zyklus •Schnelligkeit •Kraft TOP, andere

Akademie Pause - individualisierung (getrennt + integriert) - individualisierung PauseStruktur •Laufschule - TE •TE Posten (je nach Zyklus)

1. 70-80' 3. 80-90' 5. 80-90' 6. 70-80'

Aerob System Anaerob System Aerob-anaerob System Anaerob System MATCH Frei•Lauf + TE-Parcours Gr.1 Morgen (Intens.2) •TE-TA-KO-ME (I.2/3) •Laufschule + Sprünge•TE-TA (Intens..2/3) -TE Block/Posten - Blöcke Kognitivspiel

-Offensiv Spiel Gr.2 Kraft je nach Zyklus •Off oder Def (AG) Frei •Reaktionsschnelligkeit

-Spiel 6:6 / 7:7 / 8:6 Team TE-TA (Intens 2/3) - 3:1 / 4:2 / 6:4 •TA-TE - Team Block•TE basis (AG) Intens. 2/3) •Déf oder Off (GAG) •Spiel 3:3 / 4:4 / 5:5•freies Spiel (Intens. 3) - 1:1 / 4:4 / 5:5 / 6:6 - intermittierend-TE (I.4) •freies Spiel 7:7/ 8:8•TOP + Mobiliät •Spiel je nach Thema oder Spiel 9:9 /10:10 •stehende Bälle

Modell Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag2

Zyklus ohne Pause •Technik •Stürmer Training

Akademie - individualisierung -spezifisch Posten •Ehrolung Training PauseStruktur 1. 80-85' 2. 90-100' 3. 90-95' oder 4. 70-80'

•Aerob-Lauf +TE Gr.1 Morgen (Intens.2) •TE-TA-KO-ME (I.2/3) Hausarbeit •Laufschule + Sprünge MATCH Frei•Kraft je nach Zyklus -TE Block/Posten - Blöcke -Kraft "TOP" Kognitivspiel•TE-TA (Intensität.2/3) Gr.2 Kraft je nach Zyklus •Off oder Def (AG) + Seilsprunge •Reaktionsschnelligkeit - Offensivspiel Team TE-TA (Intens 2/3) - 3:1 / 4:2 / 6:4 oder •TA-TE - Team Block -6:6 / 7:7 / 8:6 (I.3) •Déf oder Off (GAG) •Spiel 3:3 / 4:4 / 5:5 •Block Spezifsch•TE basis - 1:1 / 4:4 / 5:5 / 6:6 - intermittierend-TE (I.4) (alle 2 Wochen) •freies Spiel 7:7/ 8:8•freies Spiel (Intensität.2/3) •Spiel je nach Thema oder Spiel 9:9 /10:10 •Theorie TA •stehende Bälle

Dosierung 8:8 / 9:9 Spezifisch individuell Spezifisch individuell Theorie

3

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4Modell des Mesozyklus des Wettbewerbes mit 4 Wochen

Mikrozyklus MO Spieltag -5 DI Spieltag -4 MI Spieltag -3 DO Spieltag -2 FR Spieltag -1 SA Spieltag SONNTAG

1 1. 80-90' 2. 90-100' 3. 80-90' Pause 4. 70-80'Schellkraft 1.Aerob-Lauf +TE 1. Circuit "Gunthor" 1.TE spezifisch oder 1.kognitives Spiel

(70-75% VMA) 2. Explosivkraft - langer Pass / Kopf spezifisch 50-60' 2.explosive Schnellig2.Rumpfkraft - Pliometrie 2.TA-TE Block Team - Block TE+ME - Stationen MATCH Frei3.TE-TA (GA) (Intensität.2) 3.TE-TA (GA) (Intensität.3 -Def zone / Pressing (alle 2 Wochen) 3.TA-TE Block Team - TE Basis + Off Spiel - Def / Pressing 3. Spiel "Roy" (I.3/4) -Kraft "TOP" - Organisation4.Spiel "Cambiasso" (I 3) 4. Spiel "Christiano" (I. 3) 4. freies Spiel 8:8 (I.3/4) (zu Hause) 4.Spiel 6:6 / 7:7 (I.3)

2 1. 80-90' 2. 90-100' 3. 80-90' Pause 4. 75-80'Schnelligkeit 1. Aerobe Koordination 1. Koordination "Tanner" 1. TE "Vogel / Fred" oder 1. TE kollektiv -azyklisch - "Parcours Deco" 2. Schnelligkeit - Akzent Schnelligkeit spezifisch 50-60' 2. Reaktionschnelligkeit

2.Kraft (generell) getrennt / integriert 2. TE-TA "Hodgson" - Block TE+ME - Stationen + TE MATCH Frei3.TE-TA (GA) (Intensität.2) 3.TE-TA (AG) (I.2) -3:1/4:2 (60x40m) (alle 2 Wochen) 3.TE -Aktion offensiv - Umschalten - Abschluss "Hertha" 3.Spiel 5:5 / 6:6 (I.3/4) + Kraft "TOP" - auf die Seiten4. Spiel "Arsenal"(Intens.3) 4.Spielzonen (60x50m) 4. freies Spiel (Intens. 3) (zu Hause) 4.Spiel 8:8 (I.3)

3 1. 80-90' 2. 90-100' 3. 80-90' Pause 4. 75-80'Ausdauer 1. Aerobe -TE-TA (I.2) 1.TE Kollektiv 1. TE "Pirlo" oder 1. Koordin "Tanner"

aerob- - Intervall "Vogel" - Positionsspiel 2. Spiel "Christiano" spezifisch 50-60' 2.Reaktioinsschnelligkeitanaerob - Spiel "Barcelona" 2. Intermittierend (I. 2/3) -3:3 / 2:2 / 1:1 (I.2/3) -TA Blöck Team - Stationen MATCH Frei

2.Kraft (generell) "Egger" (2-3x / 6') 3.Spiel Intensiv (I.4/5) + Theorie TA 3.TA-TE Block3. TE-TA (AG) (I.3) 3.TE-TA (Intensität.2/3) (klein Feld) oder -individuell / Spezifisch - Off - Def - Spiel "Zola" -Spiel "Roy"(60-50m) •internes Spiel 11:11 4.Spiel 9:9 (I.3)

4 1. 60-70' 2. 70-80' 3. 80-90' 4. 70-75'→Erholung 1. Footing Atmung 1.TE Basis (Schnelligkeit) 1.kognitives Spiel (I.3) 1. TE-TA Ballhalten

Regeneration (50-60% VMA / I.1/2) 2.Startgeschwindigkeit "Valence" (55x40m) - 11:1 / 11:5 (I.2) - Spiel (Kopf-Hände) + TE (Ballkontrolle) 2.Intermittierend (I.4) Frei 2. Startschnelligkeit MATCH Frei2. Kraft (Stabilisation) TOP 3.TE - Torschuss "Gerrard" (2-3x / 5') - mit Abschluss + Beweglichkeit 4.TE-TA+ME (Intensität 3) 3.internes Spiel(I.3/4) 3.TA Team-organisation3. Fussballtennis -Spiel "Figo" oder Freundschaftspiel 4. 5:5:5 (wer trifft bleibt)

4

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

5

Trainingseinheit Strukturmodell und Dosierung einer Einheit in der Formation Dauer: 90’-100’

Phase Dauer

Inhalt Organisation

Methode Intensität

Einlaufen →Inhalt je nach methodologischen Prinzipien Individuell oder Gruppen Integriert/getrennt >60-70% mit Ball / 30-40% getrennt Stationen TE →Adaptiert auf die

Leistungsphase Lauf, Ballkontrolle und Ballführung, 1 bis 2 Mobilität-Kardio “Brésilien” oder “Tanner” weiterführend, Intervalle

15 - 20' Kraft ‘’TOP’’ dynamische Beweglichkeit Spielformen 2 bis 3 TE der Basis + spezifisch (HF.140-170 )

1 •KO -TE (Akzent aerob-anaerob) Arbeit in Gruppen / Stationen 2-3-4 →Je nach Trainingstag >Lauf VMA, TE + TE-TA aerob Integriert/getrennt •TE-TA der Basis und spezifisch Intervalle 2-3

- 4 :2 / 4:4 / 6 :4 / 6 :6 →  nach Phase TE-TA (GA / AG) •Spielformen nach Thema TE-TA oder frei 3

15’ (auch möglich mit physischem Akzent) Spielfläche durchschnittlich/klein 2 TA-TE Analytik oder Spielformen Arbeit in Gruppen / in Blöcken 2 (1)

Integriert/getrennt - Spiel offensiv / defensiv(4 :4 à 8 :8) (A / AG)

•KO-TE-TA (aerob-anaerob /SA) Intervalle / intermittierend  - Intermittierend und / oder Spielformen (G) 3-4 →In dieser Phase Akzent kann auf

15 - 20' TE-TA oder KO gesetzt werden Spielfläche klein, durchschn.

3 •Spiel oder Spielformen TE-TA (aerob-anaerob) Gruppen / Team 2-3

Integriert / komplex -nach Thema TE oder TA (G) →Diese Phase kann an

Phase 4 angehängt werden •Spiel auf reduzierter Fläche oder KO (SA) Intervalle 3-4 (5)

   -1 :1 / 3 :3 / 4 :4 / 5 :5 Spielfläche durchschn. / klein →Akzent TE-TA-KO+ ME (AG) 3-4

15 - 20' • Angriffsspiel / Verteidigung oder freies Spiel

4 •Spiel / Match (frei, nach Thema) Team (G)

Komplex - 8:8 bis 11:11 Spielfläche durchschn. / gross 3 - internes Spiel

oder 15 - 20' Spezifisch / individuell 1-2

Zurück zu Ruhe Beweglichkeit / Stretching Individuell / Kollektiv →Zurückkommen →je nach Intensität der Kraft (Oberkörper) in Intensität 1

Einheit ’’Sauerstofflauf’’’ (je nach Einheit) (HF – als 120)

Penaltyschiessen

5-10' TE – stehende Bälle Spezifisch individualisiert 2-1

Präzision der Trainingsintensität % HF max

Intensität 1 tiefe Intensität Aerobe Basiskapazität (Sauerstoffzufuhr)

55-70% HF

Intensität 2 moderate Intensität Grundlageausdauer (GA) 70-80% HF

Intensität 3 erhöhte Intensität Spezifische Ausdauer(SA) 80-90% HF

Intensität 4 sehr hohe Intensität Spezifische Ausdauer Maximal (SAM) 90-95% HF

Intensität 5 maximale Intensität Anaerob laktazid (roter Bereich) 95-100% HF

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

6a

U16: Mesozyklus Vorbereitungsperiode I (Woche - 4 bis -1) Phase 1 + Block 1 –Basiszyklus

Mikrozyklus  MO Spieltag‐ 5  DI  Spieltag‐4  MI Spieltag‐3  DO Spieltag‐2  FR Spieltag‐1  SA Spieltag‐T  SO Sp.tag+1 1. 1. 90-95’ 2. 90-100’ 3. 90-100’ 4. 80-90’ 5. 70-80’

Grundlagen- EL:TE individuell 15’ EL :TE Günthör (Seil) 20’ EL :TE individuell 20’ EL : TE-jongl. ind. 20’ EL : TE individuell 20’ ausdauer Handballspiel 1-2-3-4-6-7-9-10 (1x30’’) + kongitives Spiel (Hände) TOP 1-2-3-4-5-6 (1x30’’) Seilsprunge -reak (5x30’’)

Kraft

1. freies Spiel (I.2/3) 25’ -(60x60m) (2x12’)

1. Ausdauer (I.2) 30' a). Lauf 15’ (70% FC) b) Ballführung (1/2 Feld)

1. TE Basis (I.2) 20’ -Kontrolle –Pass--Vogel

1. TE-TA 5:2 /6:2 15’ -Pirlo 1-2, andere

1.Reaktionsschn. 15’ (2 Ser 4-5x -10-15m)

2. Spezifisch (I.2) 20’ Aerob (GA) 2. Koordination 15’ Fartlek 10’ (50’’-10’’ schnell) 2. Koordination 15’ 2. Ausdauer (I.2) 20’ (Kap.8. S.3 + 10) (HF 70-85%) (VMA 75-85%)

-Laufschule Tanner >reaktiv (Ser4-5x)

2. TE-TA 5 :2 / 6 :2 15’ -Pirlo 1

-Laufschule Tanner >reaktiv (Ser4-5x)

Parcours Xavi (ohne Ball + reakt. mit Hind)

a) .Stürmer -Ibrahimovic / Benzema Freundschafts- FREI

Reaktions-

3. TE Gr.lage (I.2) 20’ >Kontrolle-Pass

3. Spiel 7 :7 /8 :8 (I.3) 20’ -Figo 1 (2x8’/Pause 2’)) 3. Spiel 8:8 +TH (I.3) 30’

(2x8’ / P. 3’) •Jonglieren in Gruppen

b). Verteidiger -Puyol 1-2

SPIEL

schnelligkeit Koordination

4. Spiel 8:8/9:9 (I.3) 20’ (16m/16m) -frei (2x9’/P.2‘)

>Spielfeldbesetzung + freies Spiel 15‘ (12‘ non-stop)

-mit Anspielsp. a. Seiten (16m-16m)

>Spiel non stop (2x9‘) + freies Spiel (I.2/3) 15’ (1/2 Feld) (12’ non-stop)

3.Spiel 9:9/10:10(I.3)35’ -Figo 2, andere >Spielorganisation + Position der Spieler (3x9’/P.2’30)

3. Spiel TE-TA (I.2/3) 20’ 7:7 / 8:8 -Bordeaux >Angriff-Verteidigung >mit umschalten + 1. Pass

Spieler mit weniger als 60‘ 1.aerober Lauf (15’) (HF.160-170) (10’) –Fartlek (1’ 60% -30’’ 80%)

TE-TA

SPIEL

AL- Stretching (1x12’’)

AL - ElfmeterschiessenAL- Kraft TOP 4-5-6-7

(2x8’)

Mikrozyklus MO Spieltag - 5 DI Spieltag - 4 DO Spieltag - 2 FR Spieltag- 1 SA Spieltag- T SO Sp.t.+1 2. 1. 90-100’ 2. 80-90’ 3. 60-70’ 4. 80- 90’

Ausdauer EL : Lauf+ Bewegl. 20’ EL :TE Müller,andere 15’ Einheit spezifisch EL :TE individuell 20’ aerob-anaer. (2x6’)Lauf 6x50m 70% + Gewandtheit -Mobility Erholung Coerver + Handballspiel Kraft Aerob (SA) (HF. 80-95%) (VMA 100%)

1.Test VMA 25’ Cooper oder / 6’ oder /

Yo-Yo (nach Wahl)

2. TE -5:2 / 6:2 –Pirlo 15’

1. KO –intermittierend 20'-Terry (2x6’ / 10:20”) (VMA 90-100% + Jogging) 2. TE-TA 5:7 /6:8 (I.3) 20’ -Milan >umschalten (4x4’)

Freundschafts- SPIEL

Spieler mit weniger als 60’ 1. Aerober Lauf (20’)

1.Regenerationslauf15’ (I.1/2) 2. Kraft – TOP 10’ 4-5-6-7-8-9-10 (2x30’’)

1.KO-Intermittierend 15’-Gattuso (2x5’ / 5-5:20’’) (Sprünge-Lauf 80%+TE) 2. Spiel (I.2/3) 20’ -Real -8:8 (50x45) (2x8’) (Spielfläche variieren)

Freundschafts- SPIEL

Reaktions- schnelligkeit

3. Spiel 7:7 / 8:8 (I.3) 20’ -Figo 2 (1) (2x9’)

3. Spiel TA (I.2) 20’ -Spielorganisation + Cambiasso 1-2 (3x6’)

2. Läufe (80%) (8x50m) 3.Fussballtennis 30’ (3:3) oder

3. Spezifisch (I.2) 20’ a).Stürmer -Ibrahimovic, Raul

Falls Trainingslager mit 2 täglichen FREI

Koordination

TE-TA+ME

+ Freies Spiel (I.3) 12’

(ganzes Feld)

+ stehende Bälle AL- Stretching (1x12’’)

Spezifisch individuell TE

b) Verteidiger-Sacchi 1 – 2:2 /4:4 4.Freies Spiel (I.3) 15'

Trainings: maximal 150 Min

pro Tag.

SPIEL

AL - Kraft –TOP 10’

Falls Morgentraining 60’Station TE-Barnetta

Falls Morgentraining TA : Aufstellung

11: 1 / 11:6

Falls TrainingslagerNachmittag

Ausflug

Falls Morgentraining TE : Kopfballspiel TA : Defensiv 1:1 / 4:4

Max 2 bis 3 Tage mit 2 Einheiten

1-2-3-4-5-6 (2x30’’) oder Spezifisch Block/Posten

und Theorie Taktik

oder Polysport (Schwimmbad)

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

6b

U16: Mesozyklus Vorbereitungsperiode I (Wochen - 4 bis -1) Phase 1 + Block 1 Spezifischer Zyklus Mikrozyklus  MO Spieltag‐ 5  DI  Spieltag‐4  MI Spieltag‐3  DO Spieltag‐2  FR Spieltag‐1  SA Spieltag  SO Sp.+1 

3. 1. 90-100’ 2. 80-90’ 3. 70-80’ 4. 80-90’ Schnelligkeit-Koordination

EL: TE -Yakin + 20’ TOP 7-8-9-11-12 (2x30’’)

EL:TE Grundlage 25’ Kogn. Spiel–Benfica (4x3’)

EL: Einlaufen 20’ wie im Spiel

EL: Koordi+ ME 20’ France (Vertrauen)

Kraft

Nach einem intensiven Mikrozyklus 2 und einem

1. Spiel TE-TA (I.3) 20’ -Barcelona (3x5’)

1. Schnell. Beschl. 25’ a). Henry 1 (2 Ser 4x)

1. Internes Spiel (I.3) 45’ 11:11 (3x15’)

1. Antrittsschn. 20’ -Alex 1 + 3 (1 Ser 4-5x)

Schnelligkeit -Beschl.

möglichen Trainings- Lager sind zwei Tage

der Erholung empfohlen

2. In 2 Gruppen 30’ a). TE-TA -offensiv (15’) -Hodgson -3:1

b) Henry 2 (2 Ser 20-30m 4-5x pro Serie) •3-4 W mit Ball

a). (16m-16m) b). (ganzes Feld) c). (1/2 Feld)

-Kubi 4 (2 Ser 4-5x)

Aerob-anaer >schneller Abschluss 2. TE-TA -off+def 20’ Freundschafts- FREI (HFm 80-90%) (VMA 85-95%)

b). TE-TA -defensiv (15’) -Spiel 4:4 (30x40m) (mit 4 kleinen Toren)

2. TE-TA -offensiv 20’ - Christiano 1 :1 +Schuss

-nach defensiven + offensiven Themen

-4:2- Roy >Abschluss + umschalten >Schnelligkeit suchen

SPIEL

Koordination

TE-TA+ME

Gemäss Mikrozyklus 2 Schnelligkeitstests und

Schnelligk.-Entspannung In dieser Woche

3. Spiel 5:5 (I.3) 20’ -Lazio (3x 3’30’)

3. Spiel 7:7/ 8:8 (I.3) 20’-Figo 1 oder 2 (3x6‘/P.2‘)

+ stehende Bälle AL-Kraft TOP (Oberkörp.) (2 Ser 30-40’’)

3. Spiel 8:8 (I.3) 20’-Zola 1-2 (2x 8’)

SPIEL

AL- Lauf (I.2) + Gewandtheit

Eventuell SPIEL

Falls Freundschaftssp.S-3 Erholungseinheit

AL -Stretching (1x12”)

Mikrozyklus  MO Spieltag‐ 5  DI  Spieltag‐4  DO Spieltag‐2  FR Spieltag‐1  SA Spieltag  SO Sp.+1 4. 1. 60-70’ 2. 80-90’ 3. 80-90’ 4. 70-75’

>Erholung Erholungseinheit EL: Günthör 15’ EL:TE- Djourou 20’ EL:TE+ME - Pässe 20’ -reaktiv 1. Aerob (I.1/2) 30’ 2-3-4-7-9-10 (2x20’’) (4x3’) + Gewandth. dynam zu 11+ Bew und 6:2

Kraft

→Waldlauf (2x 10’ / 70-85% HFm)

1. KO- Sprü +Sprints 25’ a) Pablo 1+4 (2 Ser 3x) -Skipping variierend und

1. Spiel mental 15’ -France 8:8 /9:9 >ohne Druck, mit + 1:1

1.Reaktionsschnellig 15’ a. Antritt 1:1 (1Ser 5x) b. Toni 1 (1 Ser 4-5x)

Schnelligkeit -reaktiv

In Pause 10’-Mobility 2 + Reaktionsspiel Alex

Sprünge reakt tief+hoch b) Henry 3 mit Zweik. zu 2 (2 Ser 4-5x 20m)

2.KO-intermitt –TE 10’ (1x8’ / 10:20 VMA 100%)

-Lauf + jonglieren

(10-12m / 2 Ser 4-5x) 2. Spiel –Organisation 20’ -Zola 3-10:8 (4x4’) FREI

Aerob

2. ME + TE 10’

2. TE-TA (I.3) 20’ -Milan (3x5’)

3.Spiel 4:4 (SA) (I.4) 40’

FREI 3. Freies Spiel (I.3) 15’ SPIEL 1

HFm 80-100%) (VMA 80-100%

>Konzentration -Guardiola >jonglieren

(2-3x 6-8x)

>Pressing-umschalten 3. Spiel 8:8/ 9:9 (I.3) 20’ -Cambiasso 1 + 2

Turnier (30x25m) (jede Mannschaft spielt

4x 2’30)

oder

Theorie Mannschaft “Das Mentale”

(1/2 Feld) (3x6’) (3x6’/P.1’30) + Stehende Bälle

Beginn Meisterschaft

Koordination

TE-TA+ME

3. Fussballtennis 20’ (3:3)

+ TE –Freistoss (Spieler Spezialisten)

(16m-16m) (3x6’/R.2’)

AL - Stretching

AL - Elfmeterschiessen + Freistösse (Spezialisten)

“Persönlichkeit” AL -Kraft TOP 4-5-6 (3x30’’)

SPIEL Spezifisch individuell Spezifisch individuell

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

7a

U16: Mesozyklus 1 (Wochen 1 bis 4) Phase 2 / Block 2 / Periode des Wettkampfes I (Dieser Mesozyklus beginnt mit der Woche des 2. Meisterschaftspieles)

Mirkozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 T-S S+ 1 1. 1. 70-80’ 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60-70' 4. 70-80'

Schnellkraft EL: C/ ind.,Ballkontrolle 15' EL:Circuit Günthör 20' EL:TE Gruppen 15' •Stürmer EL:TE-Koord 20'

SPIEL

FREI .

Mobilität-Kardio (Rumpf) + Sprungschule -Inler (langer Pass) -TE Posten + kognitives Spiel (Hände) 1. Kraft 20' 1.Kraft-Pliometrie 20' 1.Spielformen (I.3) 15' + Kraft TOP (2 Serien) 1.Schnellkraft(Reaktiv) 15'

Kraft -Circuit Sassi (Rumpf) -Pablo (3Ser 6-3 Sprünge) -6:4 / 7:5 (Ser 4') -TE-stehende Bälle •Stationen (Sprünge+Sprint)

+ Pliometrisch oder TOP (3x30’’) (2 Ser pro Posten und weiter) >Stellungsspiel+Pressing (3-5 Sprüngen + 10m) Schnelligkeit + TE zu 2 2. TE Basis (Intens 2) 15’ 2. TA-TE (I.2) (AG) 15’ 2.Spielformen (I.3) 15'

Koordination 2. Aerob (Intensität 2) 25' - Vogel, andere (4x3’) • Zone Verteidigung 4:4 PAUSE -ME –Kreativität (2x5') Aerob a) Intermittierend 30:30’’ (2x6’) 3. Spiel 5:5/6:6 (i.3) 20' -Sacchi >für die andern Spieler 3. TA Block Team 10'

(VMA 80% und 60%) -Barcelone (3x 6') 3. Spiel OM (I.3/4) 20' mit individueller - Organisation TE-TA+ME b) Spielaufbau (2x6') 4. Spiel 8 :8/ 9 :9 (I.3) 15' -Über-Unterzahl (Ser 3-4') Arbeit zu Hause 4. freies Spiel (I.3) 20’

3. Spiel TE-TA (Intens. 3) 20' - nach Thema (50x60m) 4. freies Spiel (I.3) 20’ Kraft -TOP (3 Ser 40x) - 6:6/ 7:7 mit Aussenspieler SPIEL -Figo 1, (2x 8’/P.1’30) (auf den Seiten) - 9:9 / 10:10 (2x 9’) (R.2’) + Seilspringen (50x40) (Ser de 4-5')

AL- Beweglichkeit AL -Pénaltyschuss (6-8 Ser schnell 30-50x) Stehende Bälle

AL - Stretching Spezifisch individuell Spezifisch individuell AL - Kraft (Rumpf) TOP

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 T-S S+ 1 2. 1. 70-80’ 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60-70' 4. 70-80'

Schnelligkeit EL: C/ ind.,Ballkontrolle 15' EL:TE individuell 15' EL:TE Basis (A) 15’ •Verteidiger EL:TE Kollektiv 15'

SPIEL

FREI

-Koordination Mobilität-Kardio + Laufschule Tanner (7’) Vogel (Akz.: Schnellig.) -TE Posten -Zirkulation im Team mit 11 1. Kraft 20' 1.Schnellig.-Beschl. 30' 1.Spielformen (I.3/4) 20’ +Kraft TOP (2Ser) 1.Startschenellig. 20'

Kraft - Circuit Sassi (Rumpf) -Henry .1-2-3 -8:6 / 9 :7 -Spielaufbau -TE-stehende Bälle Martin 1-4-5, andere

Schnelligkeit oder TOP (3Ser 30’’) -Lauf TE (70-80-90%) + Rhythmuswechsel + Sprint 10-15m(2-3 Ser) Beschleunigung 2. Aeob (I.2) 20' (3-4x pro Station) 2. TE-TA (I. 2) 20’ PAUSE 2. TA-TE Team 20’

+ Startgeschw. -Circuit Deco, andere 2.TE-TA (Intensität 2) 20' •offensiv / defensiv 3:1 >für die andern Spieler - 11: 5 / 6 + Abschluss Koordination (2x8') +Aktion offensiv (AG) -Hodgson mit individueller + Mannschaftorganisation Aerob 3. Spiel Arsenal (I.3) 20' 3. Spiel 5:5/6:6 (I.3) 20' 3. Spiel 4:4 (I.3/4) 30' Arbeit zu Hause

-5:5 / 6:6 (3Serien 5') -Barcelone (3x 6'/P.2‘)

4. freis Spiel (I.3) 15' +Abschluss (4x4')

Kraft TOP (2Ser) 4. freies Spiel (I.3) 20’ TE-TA+ME

SPIEL

-8:8 / 9:9 (3/4 Feld)

AL - Lauf Sauerstoff (6’)

+ Seilsprungen (5-6 Ser schnell 30-50x)

Zola, andere (Ser 5-6')

AL – Beweglichkeit (I.1) + Stretching Stehende Bälle

-Mobility Spezifisch individuell Spezifisch individuell AL – Stretching

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

7b

U16: Mesozyklus 1 (Wochen 1 bis 4) Phase 2 / Block 2 / Periode des Wettkampfes I

Mirkozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag- 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 T-S S+ 1 3. 1. 80-90‘ 2. 90-100' 3. 90-100’ 4. Spezifisch 60' 5. 70-80'

Ausdauer El: Lauf ind. (8') 20' EL:TE individuell 15' EL:TE Gruppen 15' Erholungseinheit EL:TE-Koord zu 3 20'

SPIEL

FREI

aerob- TE (Slalom)+ Mobility 2 +Circuit Mario - 5:2 Pirlo ganze Mannschaft Laufschule Tanner (6’) anaerob 1. Kraft 20' 1.CO-Intermittierend 20' 1.Spiel 8:8 TA (I.3) 15' 1. Aerob (I.1/2) 20' 1. Explosivität 15'

- Circuit Sassi -Egger (Sprung-Lauf) -Bordeaux (2x7'/R.1) a) Langsames Lauf

Stationen (Sprünge+Sprint+TE Ballkontrolle)

Kraft oder TOP (2 Ser 30’’) (2 Ser / P.5' - Jonglage) 2. TA (A) (I.1) 15' b) Spiel (handball) (3-4 Serien) Schnelligkeit + TE zu 2 2. TE-TA (I.2) 20' •Zone Verteidigung 2. Kraft TOP (2Ser) 15’ 2.TE Abschluss 15' -Ausdauer + Rektion 2. Aerob (I.2) 20' - 3:1-Off-Def Hodgson - 4:4 / 6:6 - Sacchi + Beweglichkeit 15’

- Flanke zurück + Torschuss

Koordination a)TE aerob Djourou (3x 3') 3.Spiel Arsenal (I.3) 20' 3. TE-TA (I./4) 30'

- Stretching 3. Spiel TA (I.3) 30’

b) TE-TA 3:1 / 4:2 (3x3') -5:5 / 6:6 (Ser von 5') a) 3:3 (4 kleine Tore / 4x 2') + TE -individualisiert nach Thema (1/2 Feld) Aerob 3.Spiel 8:8 (I.3) 20' 4. Spiel TE-TA (I.3) 15' b) 1:1 /2:2 (Tore) (6x 1) und / oder + Teamorganisation

TE-TA+ME -Figo 1 (2x8-9'/R.1’30) 7:7 / 8:8 (2x 7’ / (pause 1’) 4. freies Spiel (I.3) 20' Theorie – TA (DVD)

(4x 6’/P.2’) -Zola, andere

oder freies Spiel (auf.Tore) auf die Seiten (60x50m) - 9:9 / 10:10 (2x 9’/P.2’) oder • stehende Bälle SPIEL AL - Beweglichkeit AL - Jonglieren (indiv) FREI AL- Stretching

AL - Stretching Spezifisch individuell Spezifisch individuell

Mirkozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag- 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 T-S S+ 1 4. 1. 60-70' 2. 80-90' 3. 80-90’ 4. 60-70'

Erholungs- EL: Ballkontrolle 10' EL: Gunthor 15' EL:TE Gruppen 15'

FREI

Dieser freie Tag

ist sehr nötig nach 7-8 Wochen !

EL:TE Kollektiv 15'

SPIEL

FREI

zyclus frei + Beweglichkeit 1-2-3-4-5-6 (1x30’’) - 5:2 Pirlo 2 (Pässe in Gruppen) 1. Aerobe Sauerstoffz. 30' 1.Spielformen (I.3) 15' 1.kognitives Spiel (I.3) 15' 1.Startschnellig. 20'

Aerob Basis - Footing (Wald) (I.1/2) -Spiel +Rhythmuswechsel - Milan (4x4‘) Valencia, andere (3x4') a) Alex 1+2

Kraft (2x12' /R.3' ) –Mobility 1 2.TE+ME (zu 8) 10' b) Duell -Sprint (10-15m) Schnelligkeit 2. TE Jonglieren 10' 2. TE-TA –Schnellig. 15' - Jonglieren (Füsse/Kopf) (2-3 Ser / 4-5x) -Reaktion -Fred Stationen 1 (2Ser) 3. Spiel (Intensität 3) 40’ 2. TA Block 15'

+ Antritt 3. Fussballtennis 20’ 3.Spiel 8:8/9:9(I.3/4 ) 30' - 9:9 / 11:11 -Team organisation Koordination -Cambiasso (5x5'/ P.2') -nach Thema /frei (2x 15’) 3. Spiel (I.3) 20’

TE-TA+ME AL - Stretching Umschalten + 1. Pass + nach Thema ME – Portugal (Kap.9 / S. 16) freies Spiel (3x 6’ / P 2‘)

SPIEL AL. Stretching

(1x10’) AL Elfmeterschiessen AL Kraft TOP (1S. 40’’)

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

8a

U16: Mesozyklus 2 (Wochen 5 bis 8) Phase 2 / Block 2 / Wettbewerbsphase I

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 T-S S+ 1 1. 1. 70-80' 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60-70’ 4. 70-80'

Schnellkraft EL: C/ Ind-TE Basis 15' EL: Gunthor 20' EL:TE Gruppen 15’ •Block Stürmer EL:TE-Koord 20'

MATCH

FREI

+ Mobilität-Kardio Sprungschule Inler,andere (lange Pässe) -TE Posten + kognitives Spiel (Hände)

Kraft + Pliometrie Schnelligkeit Koordination Aerob

TE-TA+ME

SPIEL

1. Kraft 20' -Circuit Sassi 1-2-3-4-6-8-10-11 (2x30-40’’) + TE zu 2 2. Aerob (I.2) 20' a) Fartlek-Ballführen (1x6’) (50‘‘ 70% - 10‘‘-80%) b) Spiel Barcelone (2x 6') 3. Spiel TE-TA (I.3) 20' -Figo 2 (2x 9’) AL - Stretching Kraft mögl. Ende Training

1.Kraft-Pliometrie 20' -Pablo (2x2 Ser / 8x) (2 Serien pro Posten und wechseln) 2. TE Basis (I. 2) 15’ - 4 :2 oder Vogel, Yakin 3. Spiel 5:5/6:6 (I.3) 20' -Bayern (3x 5') 4. Spiel TE-TA (I.3) 15' - 8:8 / 9:9 (2x6‘/P.1‘30) (60x60m / 60x40m) AL- Latte treffen

1.Spielformen (I.3) 15’ -5:5 + mobile Aussenspieler - Ballhalten (Rhythmus) 2. TE-TA (I.2) (AG) 20’ • Zoneverteidigung -Sacchi 1-2 3. Spiel 1:1/2:2 (I.4) 20’ -Klinsmann (5-6x 1’ – P.1’30) 4. Spiel 4:4 (I.3/4) 15‘ -Hertha, andere (Dauer 1’30) >Team das trifft bleibt ! AL- Jonglieren und Stretching

+ spezifisch individuell TE-stehende Bälle

1. Reaktiv /schnell 20' -3-4 Stationen (Sprünge +Sprint 10m (3-5x) 2. TA-TE Block Team 15' - organisation 3. freies Spiel (I.3) 20' Abschluss (40x60) (3x 5-6’)  •stehende Bälle AL – Kraft TOP (Rumpf)

FREI

>andere Spieler Arbeit Individuell “zu Hause”

Kraft TOP (3-4Ser)

+ Seilspringen (4-5 Ser 20-30x)

Explosiv

Spezifisch individuell Spezifisch individuell

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 T-S S+ 1 2. 1. 70-80' 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60' - 70’ 4. 70-80'

Schnelligkeit EL: Lauf Ind+ Mobilität 20’ EL:TE Coerwer 15' EL:TE + ME –pass 20‘ •Block Verteidigung EL:TE Kollektiv 15'

MATCH

Koordination -Kardio + Mobility 2 Laufschule Tanner Van Basten + 5:2 -TE Posten -Ballzirkulation im Team 11 1.Kraft 20'

-Circuit Sassi 1-2-3-5-6-7-8-9-11-12) (40’’:40’’) 2. Aerob (I.2) 15’ -Circuit Koordin + TE -Deco/ Ronaldo (2x7’) 3. Spiel TE-TA (I.3) 20' -Arsenal -6:6 / 7:7 (3x 5-6’) AL- Individuell Kraft mögl. Ende Training

1.Schnelligkeit- Beschl. 30' -Henry .1-2 + Ball -TE Lauf 70-80-90% (4-5x pro Posten) 2.TE-TA (I.2) 20‘ ‐Aktion auf Tor+ Schnelligkeit 3. Spiel 5:5/6:6 (I.3) 35’ -Lazio, andere (4x 5‘) AL- Penaltyschuss Spezifisch individuell

1.Spielformen (I.3/4) 15’ -Barcelona (3x 5’) Rhythmus suchen 2. TE-TA (I.2/3) 20’ - 1:1 / 2:1 -Christiano 3. Spiel 5:5 (I.3/4) 30’ - Mit Aussenspieler (40x35m) (4x4’) AL- oxygener Lauf (8‘) (I.1) + Stretching

Spezifisch individuell

+spezifisch individuell 1.Schnellig-reaktion 20’ -Alex 1-2 Sprint 10m+TE (3Ser 4-6x) 2.TE-TA (I.3) 15‘ - 5:3 / 6:4 (25x30m) schnelles Spiel auf Tor 3. Spiel TA 8:8 / 9:9 20’ + Organisation Team (3x 5-6’) (60x40m) •stehende Bälle AL- Stretching

Kraft Schnelligkeit -Beschleunigung + Antritt Koordination Aérob TE-TA-ME SPIEL

FREI

>andere Spieler Arbeit individuell “zu Hause”

Kraft TOP (3x30x)

+ Seilspringen (5-6 Ser schnell 30-50x)

FREI

Page 33: Inhaltsverzeichnis...Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt

Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

8b

U16: Mesozyklus 2 (Wochen 5 bis 8) Phase 2 / Block 2 / Wettbewerbsphase I

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 3. 1. 80-90' 2. 90-100' 3. 90-100’ 4. Spezifisch 70’ 5. 70-80'

Ausdauer Basis

Wiederholung

EL: TE-Koordin. 15’ (Slalom) + Mobility 1-2

EL:TE Basis 20' TOP 4-6-7-8-9-11 (2x40’’)

EL: TE Gruppen 15‘ - 5:2 Pirlo 2

EL: TE Basis 20‘ Vogel, andere

EL:TE-Koordi 20’ Laufschule Tanner, andere

SPIEL

FREI .

1. Aerob (I.2) 25’ - weitermachen-Fartl a) Lauf + Ballführen (1x15’) b) Parcours Xavi oder Deco (1x12’) •In 2 Gruppen 2. Koordination+TE 20’ a) Circuit Mario 1-2 (8’) b) Pass – Dosierung (6’) 3. Jeu 9:9 (I.3) 20’ -Zola 1 (2x 9'/P.2‘) AL - Stretching

1.CO-Intermittierend 20' -Gattuso (2x 6’) 10:20’’

(VMA 100% + TE)

2. TE-TA (I.3) 15’ - 4:2  Ballhalten (Ser 1’)

3.Spiel TE-TA (I.2) 20’ -4:2 - Roy

4. Spiel 8:8 (I.3) 25’

- frei / nach Thema TE-TA (60x50m) (3x8‘)

AL– Elfmeterschiessen

1.Spiel 6:6 (I.3) 15' -Bordeaux (2x 7'/R.1) 2. TE-TA (I.3/4) 20' a) 2:2 -Klinsmann

(4x1’30) b) 1:1-Klose (6x 45”) 3. TE (A) (I.1) 15' Kopfball zu 2 -Grichting 4. Spiel 11:11 (I.3) 30’ frei / nach Thema TA (2x12‘ / P.3‘) AL – oxygener Lauf (5’)

1.TE-TA Pirlo 15’ 2. Kraft TOP 20’ (2Serien) + Beweglichkeit Mobility 2 (2Serien) und

Individuell TE

TE-stehende Bälle

1. Reaktion + TE 20’ -Toni 1 + 2 (1 Ser pro Station 5-6x) 2. TA Block Team 15‘ - Organisation def/off 3. freies Spiel (I.3) 20’ - 5:5 (Spieldauer 1’15’’) Team das trifft bleibt! (30x25m) •stehende Bälle AL-Kraft TOP (2Ser 20x)

Kraft Schnelligkeit Ausdauer +Reaktion Koordination Aerob

TE-TA+ME SPIEL

Spezifisch individuell Spezifisch individuell

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 4. 1. 60-70’ 2. 70-80' 3. 80-90’

FREI

Der frei Tag ist

Nötig !

4. 70-80’ Erholungs- EL: Lauf aerob 15’

-Atmung (I. 1/2 / 12‘) EL:Kognitiv + TE 20‘ Benfica + TOP (1Ser 30x)

EL:TE Gruppen 15‘ ME. France (Ch.9/ S.16)

EL:TE Kollektiv 15' + Pässe in Team 11

SPIEL

FREI

zyklus Basis aerob Kraft Schnelligkeit -Reaktion + Antritt Koordination

TE-TA+ME

SPIEL

1. Beweglichkeit 10’ -Mobility 2 (2Ser) 2. Spiel (mit Hände) 10‘ -Handball (Kopf-Füsse) (3x 3‘) 3. Fussballtennis 15’ oder spezifisch individuell

AL - Stretching

1.Koord “Tanner 10’ 2. Schnelligkeit-TE 20’ ‐Kombinationen auf Tor (20-40m -4-5”/3 Ser 4-5x) 3. Spiel TE-TA+ME 25’ Zola 1 (I.3) (2x10-12’/P.2’’) oder freies Spiel AL - Individuell Spezifisch individuell

1.Spiel TE-TA (I.3) 20’ -Milan (4x 4’) Umschalten 2. KO-Intermittierend 20’ (2x 6’ -10:20’’ VMA 110%) + 20’’ individ jonglieren 3. Jeu 9:9 (I.3) 30’ a) Cambiasso 1(2x 8’/P.2’) b) Mental Spiel (12’) -Portugal (Kap.9 /P.16) AL- Stretching

1.Spiel TE-TA (I.3) 15’ 5:5 Manchester, andere

(2x6’ /P.2’) 2. Antrittsschnellig. 15’ 2-3 Stationen (2-3 Wiederholungen) (3-4 Sprünge + Sprint 15m)

3. TA Block Team 10'

-Offensivspiel 11:3 / 5 4. freies Spiel 8:8 (I.3) 20’

(halbes Feld) (3x 6’) AL-Kraft TOP (1Ser 40’’)

Page 34: Inhaltsverzeichnis...Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt

Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

9a

U16: Mesozyklus 3 (Wochen 9 bis 12) Phase 3 / Block 3 / Wettbewerbsperiode I

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 1. 1. 70-80' 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60'-70’ 4. 70-80'

Schnellkraft

EL: Lauf ind -TE 15' + Mobilität-Kardio

EL: individuell TE 20’ Sprungschule + TOP

EL: TE Gruppen 20’ + 4:2 (Ser 45’’)

spezifisch individuell oder Block

EL:TE-Koord 20' + Kognitiv Spiel (Hände)

1. Aerob +TE (I.2/3) 15’ 1.Kraft-div. Formen 30’ 1.Spielformen (I.3/4) 20‘ und

Kraft TOP oder Werner 1. Antrittsschnellig 15‘ 2 Stationen Sprünge

Kraft Intermittierend 10:20‘‘ Drogba (1-4-5) (2Ser) Lyon (3x 6’/P.2’) + Sprint 15m (4-5)

Schnelligkeit Antritt

(2x6) (VMA 90% + TE) (Isom –Sprünge + Sprint) Die Tiefe suchen Es ist möglich im Kraftraum mit kleinen gewichten zu arbeiten 2. TA Block Team 15’

Koordination

2. Kraft– Sassi 15‘ 1-2-4-6-8-10-11 (2x30‘‘) in 2 Gruppen für 1 + 2

2. TE-TA Def (I.2) 20’Sacchi 1 – 2

2. TE aerob +ME (I.2) 15’Van Basten (Ser 3’)

Z. B. Werner

Organisation 11:1 / 5

Aerob 3. TE- TA (I.3) 30‘ 6:6 / 7:7 – Abschluss (3x6‘)

3. Spiel 6:6 (I.3) 25‘ (40x35) (6x4‘)

3. Spiel 3:3/ 1:1 (i.4) 30’ (4x2’30 pro Team)

3.Spiel TE-TA (I.3) 20’ 9:9 (1/2 Feld) (3x 6’) SPIEL FREI

(Spiel über die Seiten) a).4:4 Abschluss (30x25m) oder

Zola, andere

TE-TA+ME + freies Spiel (12’non-stop)

b) 1:1 Ballack (Ser 30’’) FREI

SPIEL AL- Stretching AL- Beweglichkeit AL-Penaltyschuss stehende Bälle

Speziffisch individuell Spezifisch individuell AL- Kraft TOP

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 2. 1. 70-80' 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60' 4. 70-80'

SchnelligkeitKoordination

EL: Lauif ind+Mobilität 20’ -Kardio + TE kognitiv

EL: Individuell TE 20’Laufschule Tanner (8’)

EL:TE Basis 20'Djourou, andere

spezifisch individuelloder Block

EL:TE Kollektiv 15’ +Pässe im Team 11

Kraft 1. Kraft 20'

Circuit Sassi oder TOP- 1.Schnelligkeit 20’Pato 1-2 (2Ser)

1.Spielformen (I.3) 20’a) Spielaufbau 5:3 (3x3’)

undTheorie TA (DVD)

1.Aktionsschnellig 20’

Schnelligkeit (2x30’’) Pause Ser : jonglieren

b) idem 10:6 (2x 5’) (30x30m / 60x40m)

Sprint 10-15m(3Ser 5-6x)

Aktion 2. TE base (I.2) 15’ 2. TE-TA 3:1 (I.2/3) 30’ Flanke+ Abnahme Koordination Fred 1 mit Schnelligkeit Hodgson (mit Schnellig) 2. TE-TA (I.2) 20’ 2.TA Blöcke 15’ SPIEL FREI

Aerob 3. Spiel 7:7 (I.3) 20'

Lazio, andere (3x 6’) Off-Defensiv +Umschalten

6:4/ 8:6 (+ 1. Pass) oder Organisation Team 11

TE-TA-ME 3. Spiel 8:8 / 9:9 (I.3) 20’ 3. Spiel 4:4 (I.3/4) 30' FREI 3. Jeu TA (I.3) 20’

SPIEL Figo 2 (2x 9’) AL- Penaltyschuss,

andere Aussenspieler der flankt (4x4')

-8:8 (40x60m)

AL- Mobility (2Ser) AL- individuell auf die Seite (3x 6’) Spezifisch individuell Spezifisch individuell

Page 35: Inhaltsverzeichnis...Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt

Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

9b

U16: Mesozyklus 3 (Wochen 9 bis 12)) Phase 3 / Block 3 / Wettbewerbsperiode I Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1

3. 1. 75-80' 2. 90-100' 3. 80-90’ 4. 60-70’ 5. 70-80' Ausdauer EL: TE-Koordin. 15’ EL:TE Basis 20’ EL:TE Gruppen 15' aktive Erholung EL:TE-Koordi 15’

SPIEL

FREI

aerob –anaerob

+ Mobilität-Kardio Kraft TOP 5:2 Pirlo 2 (eventuell Polysport) Handball (Kopf)

1. Aerob (I.2) 30’ a) Barcelona, andere (3x 6’ /P. 1’15) b) Fartlek -Ballführung (1x 7’ /45’’-15’’) 2. TE (I.2) 15’ In 2 Gr. Vogel / Djourou (2 Wiederh. 3’ / 2 Serien) 3. freies Spiel (I.3) 20’ Rhythmuswechsel (2x7’/P.2‘) EL – Mobility

1.KO – Intermittier. 20' Egger (Sprünge + Lauf) (2 Ser 6' / P.3'-jonglieren) 2. TE-TA (I.3) 20‘ Hodgson 3. Spiel 9:9 (I.3) 35‘ Cambiasso 3 (3x10‘/P.2‘) Umschaltspiel + nach Thema TA AL - Stretching

1.Spiel 7:7 (I.3) 20’ Spielaufbau -Roma (3x 6’) 2. TE-TA (I.3) 20’ 1:1 / 2:2 (AG) Frei / Klose, andere 3. 4:4 (I.4) 30’ Totaldauer 5’ (3Ser) (Spiel 70’’ –Pause 15’’ – Spiel 70’’ etc) AL – Lauf Intensität 1 (6’)

1. Theorie 20’ Analyse video 2. TA Bloc Team 35‘ -Verbesserung nach Analyse + individuell TE 3. Kraft TOP (2Ser) + Beweglichkeit

1. Reaktion 15' Spiel mit Duellen Alex (5-10m/ 3 Ser 4-6x) 2.TE - Abschluss 20' Aktion auf das Tor Volley oder Kopf 3. freies Spiel (I.3) 15' 5:5 (Spieldauer 1’15) Team das trifft bleibt! Stehende Bälle   AL - Elfmeterschussen

Kraft

Schnelligkeit Ausdauer Reaktion Koordination

Aerob

TE-TA+ME

SPIEL

Spezifisch individuell Spezifisch individuell

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 4. 1. 80-90' 2. 70-80’

Spezifisch individuell

Fusballtennis +

Kraft - Werner

oder TOP (Hausarbeit)

3. 70-80’ Erholungs- EL: Lauf (i.1/2) (12‘) 20’ EL:TE Gruppen 15' EL:TE Kollektiv 20’

SPIEL

FREI

zyclus

+ Toro Lauf + Sprungschule

Aerob Kraft Schnelligkeit Reaktion Antritt Koordination

TE-TA+ME

SPIEL

FREI

In diesem Zyklus sind zu diesem Saisonzeitpunkt

48h Pause nötig

1.Koord-Proprio 15’ Circuit Mario 1+2 2. TA –TE (I.3) 30’ Zola 1, andere (3x 7‘) 3. Spiel 7:7 / 8:8 (I.3) 20‘ Figo 3 (2x 8’/P.1’30) AL - Stretching

1. Spiel 9:9 (I.3) 30’ a) Feld16m/16m (1x 15’) b) 1/2 Feld (1x 15’) TE- Torschuss 30’ a) Dribbling + Schüsse b) nach Flanken-Ballkon- trolle + Schüsse

oder Freundschaftspiel

AL- individuell

1.Antrittsschnellig. 20’ 3-4 Stationen (2-3 Wied)

(3-4 Sprünge + Sprint 15m)

2. Spiel TA-TE (I.3) 15’ Cambiasso 3, andere (2x 6’/P.2’) 3. Spiel 8:8/9:9 (I.3) 20’ frei / nach Vorgaben TA

(3x 6’/P.1‘30’‘)

Spezifisch individuell

Page 36: Inhaltsverzeichnis...Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt

Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

10

U16: Mesozyklus 4 (Wochen 13 bis14) Phase 3 / Block 3 / Wettbewerbsperiode I

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 1. 1. 70-80' 2. 90-100' 3. 80-90‘ Spezifisch 60’ 4. 70-80'

Schnellkraft EL: TE Basis 20'+ Pirlo 1, andere

EL: Gunthor (1Ser) 20’ Spiel (mit Hände)

EL:TE in Bewegung 20’-Passspiel mit / 3-4 Bällen

Spezifisch / individuelloder Blöcke

+ Kraft TOP / Werner

EL:TE - Basis 20' + Spiel Handballl

SPIEL

Ende Vorrunde

FREI .

Kraft Schnelligkeit Antritt Koordination Aerob

TE-TA+ME

SPIEL

1. Kraft 15' - TOP oder Werner

(2Ser 40’’) 2. Aerob (I.2) 30’ In 2 Gruppen: a) Spiel 6:6 Bordeaux

(3x 5‘) b) Intermitier. TE 20:20’’ (1x 10’ /VMA 80-90%) 3. freies Spiel (I.3) 15’ AL- Stretching

1.Kraft-versch. Form 30’ Drogba 1-2-4 (2Ser) (Dyn –Sprünge +10m) 2. TE-TA Def (I.2) 20' Verteidigung in der Zone (AG) -Sacchi 2 oder 3 3. Spiel 5:5/6:6 (i.3) 20’ Bayern (3x5' / P. 2‘) AL- Latte treffen

1.Spielform (I3/4) 15' 5:3 + Aussenspieler unter Druck (4x 2’30’) 2. TE-TA (I.2) 15’ offensives Spiel (AG) 6:4 mit Abschluss + Umschalten + 1. Pass 3. Spiel 4:4 (I.4) 30’ freies Spiel (30x30m) (Serien von 3’) AL - Individuell

1. Antrittsschnellig 15’ 3 Stationen (Sprünge +Sprint + 10m / 3-4x)) 2. TA Block Team 15’ Organisation Off / Def 3. Spiel TA (I.3) 25’ 8:8 / 9:9 –(4x 5’)

 •stehende Bälle

oder

FREI

+ TOP (Hausarbeit)

Spezifisch individuell Spezifisch individuell

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1

2. 1. 70-80’ 2. 70-80’ Spezifisch 60' 3. 80-90’ Zyklus

Erholung

EL: Spiele 20’ EL:TE Gruppen 20’ + Reaktionspiele

Spezifisch / individuell oder Blöcke

+ Kraft TOP

EL:TE Kollektiv 20’ + Kognitiv Spiel

Freundschafts

Spiel

FREI

Kraft TOP Schnelligkeit Reaktion Koordination Aerob

TE-TA+ME SPIEL

FREI

oder Spezifische TE-TA

oder

Tests KO (Wiederholung)

1.Stationen TE 30’+ Fussballtennis 2.Spiel (I,3) 35’ 9:9 – freies Spiel

(3x9’’/P.1‘30’) 1e Ser (80x62m) 2è Ser (i/2 Feld) 3è Ser (80x62m) AL- TOP ( 2 Serien)

+Stretching

1. Spiel (I.2) 20’Porto. (kognitiv) 5:5 / 6:6 (50x40m / 3x6‘) 2. Spiel 5:5 (I.3) 30‘

-Turnier (Serien 4’)

oder Internespiel 11:11

(3x10’)

1.Reaktionsschn. 15’Duell 1:1 (2 Serien 5-6x) 2. TE –Abschluss 15’ Fabregas, Torres 3. Spiel 8:8/9:9 (i.3) 30’ Zola, andere, oder frei (3x8/P:2‘) AL -Beweglichkeit

oder

FREI

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

11a

U16: Mesozyklus Übergang (Woche 15 bis 18) Phase 4 / Block 4 / Übergangsperiode I

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 1. 1. 70-80’ 2. 80-90’ 3. 70-80’ 4. 80-90'

Koordination EL: Günthor (1Ser) 15’ EL : Kardio-Mobilität 20’ EL:TE Coerver 20’ EL: Lauf + 15’ + proprio (1 Serie 30’’) 6:2 / 5:2 Spiele (Hände) Circuit “Brasil”

1. Kraft / Proprio 20’ 1. Spiel kognitiv 20’ 1. Kraft (Kraftraum) 30’ 1.Spiel TE-TA 20’

Stationen José 2-3-4-5 5:5:5 + drei Tore (3x6’) -Werner Ausbildung Bewegungen nach Thema oder frei

Kraft Koordination

2. TE spezifisch 30’

2. TE-TA spezifisch 20’ der Posten 2. Beweglichkeit 10’

2. TE – Abschluss 20'

propriozeptoren Posten TE individualisiert -Mobility 2 (2 Ser / 12x) Flanke + Abnahme

Beweglichkeit TE- Koordination 3. Spiel 4:4 (I.3/4) 20’ 3. freies Spiel 20’ FREI Volleyschuss oder Kopf Freundschafts

Spiel FREI

Schnelligkeit oder frei mit Toren (Spieldauer 1’) oder

3. Spiel 6:6 (I.3) 30’

Spiel / Polysport Team das trifft bleibt im Spiel ! Polysport

Aussensp. hinter Tor und auf den Seiten (4x7’)

TE-TA+ME

SPIEL AL- Stretching AL- Beweglichkeit AL - Individuell AL- Stretching

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 2. 1. 80-90’ 2. 70-80’ 3. 70-80’ 4. 80-90’

Kraft EL: Günthör 15’ (1 Serie 30’’)

EL: Kardio-Mobilität 20’ Handball, andere

EL: Günthör 20 (1Ser 30’’)'

EL: freies Spiel 20’

Koordination TOP (1Ser 40’’) 1. Kraft (Kraftraum) 40’ 1. Reaktion 15’ 1. Kraft (Kraftraum) 30' 1.Spiele der Reak. 15’

Kraft Werner (20-30%)

Wettbewerb im Team -Werner (20-30%)

Wettbewerbe, Duelle Koordination (2 Serien 15-20x) (Jäger-Dieb) (2 Ser 30:30’’ pro Posten) FREI 2. Spiel kognitiv 20’ FREI FREI

2. Turnier 4:4/5:5 40’ 2. Stationen TE 30’ 5:5 /6:6 - Sporting oder

Beweglichkeit 2. Freies Spiel 20’ -Gelson 1-2-3-4-5-7 internes Spiel

oder Polysport (Serien von 3’) oder Spiel 3. Spiel 5:5 (I.3) 30’

TE-TA+ME oder Polysport (Spieldauer 1’30’’) SPIEL >Team das trifft bleibt !

AL –Beweglichkeit AL- Stretching

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

11b

U16: Mesozyklus Übergang (Woche 15 bis 18) Phase 4 / Block 4 / Übergangsperiode I

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 3. 1. 70-80’ 2. 80-90’ 3. 70-80’ 4. 70-80'

Kraft EL: Günthör 15’ EL: Individuell –TE 20’ EL: Kardio-Mobilität 20' EL: Spiele 15’ Koordination oder andere 6:2 / 5:2, andere TE Spiel (Polysport)

1. Kraft (Kraftraum) 40’ 1.Spezifisch/ ind. 40’ 1. Force (Kraftraum) 40' 1.Turnier 4:4/5:5 Werner (3 Ser 30:30’’) Werner (idem Einheit 1) oder Kraft Koordination

(20-30%) Gruppe 1. a)TE des Antritts (20’) 2. Freies Spiel 20’ Spiel / Polysport

Propriozeption 2. Freies Spiel 20’ Martin 1-2-4-7-8 (4-5x) oder

Beweglichkeit oder Gruppe 2 Polysport FREI FREI FREI

Schnelligkeit Polysport b) Kopfballspiel (20’) Diese Einheit kann in 2 Gruppen oder im Team gemacht werden

Inzaghi + Aberdeen 2. Spiel kognitiv 20’ AL- Beweglichkeit

TE+ME Porto (50x40m / 3x 6’) SPIEL

AL- Stretching AL- Jonglieren

Mikrozyklus Spieltag- 5 Spieltag- 4 Spieltag- 3 Spieltag- 2 Spieltag- 1 S-T S+ 1 4. 1. 70-80’ . Training möglich

(gemäss Trainer)

2. 70-80’

Kraft EL: Günthör (1Serie) 20’ EL:TE Coerver 20'

Koordination oder Spiel Spiel (Basketball) 1. Kraft (Kraftraum) 40’ 1. Kraft (Kraftraum) 40'

Kraft Werner (3 Ser 30:30’’) Werner (3 Ser 30:30’’) Koordination (20-40%) (20-40%) Beginn der

Propriozeption idem Einheit 1 oder idem Einheit 3

des Mikrozyklus 3

Ferien

Beweglichkeit des Mikrozyklus 3 FREI

AL- Stretching AL- Beweglichkeit TE+ME

SPIEL

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

12

U16: Mesozyklus der Basis (Woche - 4 bis -1) Phase 5 / Block 5 / Vorbereitungsperiode II

*Dieser Mesozyklus der Grundlagenvorbereitung (Winter) wird durch den Verein und den Trainer geplant auf der Grundlage der Periodisierung der physischen Blöcke. Hier ist ein Beispiel der Grundlagenvorbereitung vorgeschlagen, das dem spezifischen Mesozyklus der Vorbereitung von 4 Wochen vorangeht (seiten 13a und 13b)

Mikrozyklus MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG Woche - 4

Koordination Kraftausdauer Ausdauer (I.1/2) Spiel (Polysport)

Einheit 1 70’

→Wiederaufnahme Freies Spiel (Feld oder Halle) (Bsp. Unihockey)

Einheit 2 90’1. Kraft Günthör ( Seilsprünge) oder TOP (2sér 30‘‘) 2. Freies Spiel (Feld oder Halle) (Bsp. Handball)

FREI

Einheit 3 90’1. Kraft allgemein Werner (2Ser 30:30‘‘) (8-9 Übungen /20-40%) TE der Laufwege individuelle Belast. 2. Freies Spiel (Bsp. Basket, andere)

Einheit 4 80’1. PropriozeptorenTE Bsp. : Stationen José 1-2-3 2. Freies Spiel (Feld oder Halle) (Bsp. Turnier Fussball)

FREI FREI

Woche - 3 Basisausdauer (HF.150-170) (VMA 60-75%) Kraftausdauer Koordination

Spiel (Polysport)

Einheit 1 90’ 1.Ausdauer 30’ kontinuierlich (3x10’) 2. Freies Spiel (I.2/3)30‘ (3x9‘/P.2‘) Mobility (1Ser 12-15x)

Einheit 2 90’ 1. Kraft al3ge (20-40%) Werner (3 Ser / 30 :30) dynamische Ausführ. + Reaktivität Seilspringen 2. Freies Spiel (I.2/3)30‘ (3x9‘/P.2‘) Stretching

FREI

Einheit 3 90’ 1. Kraft allge (20-40%) Werner (2Ser/40 :40) Koordination -Laufschule Tanner 2. Freies Spiel (I.2/3)30‘ (3x10‘ / P.2‘) Mobility (1Ser 12-15x)

Einheit 4 90‘ 1. Ausdauer 35‘ a. kontinuierlich(3x10’) b. Fartlek/15-45’’(10’) Beschleunigung (6x 60m - 80-90%) 2. Spiel 5 :5 (I.3) 30’ Turnier (Ser von 3’)

FREI FREI

Woche - 2

Basisausdauer (HF.160-180) (VMA 70-85%) Kraftausdauer Koordination

Spiel

Einheit 1 90’ 1. Ausdauer 30’ a. kontin. (1x15’) b. Intervall 3 x 1km /5’ (VMA 75-90%) 2. TE –Pass zu 2,3 10‘ 3. Spiel 8:8 (I.2/3) 40‘ Réal (3x7’/P.2’)‘ + Freies Spiel (10’) Mobility (1x15’)

Einheit 2 90’1. Kraft allge (20-40%) Werner (3Ser / 30 :30) Circuit Mario .2-3 2. Spiel 8 :8 (I.3) 35’ Réal (4x6’/P.2‘) Freies Spiel (10’) Stretching

Einheit 3 100’1. Ausdauer 40‘ a. Parcours TE (2x10’) b. Fartlek/15-45 (2x8’) 2. Spiel TE-TA (I.3) 40‘ nach Wahl / frei (3x12‘/.P.2’30)

Einheit 4 90’1. Kraft allge (20-40%) Werner (2Ser/40 :40) Koordination Laufschule Tanner 2. Mentales Spiel (I.3) Spanien (Kap.9/S.6) Mobility

Einheit 5 80’ 1. Ausdauer 35’ a. kontin. (1x20’) b intermittierend (10’) (10’’VMA 90% =45m + 20’’ laufen) 2. Spie /8 :8 (I.3) 30‘ nach Wahl (3x8’) Stretching

Internes Spiel

(4x20’) je nach Thema, frei

oder

Freundschafts- spiel

FREI

Woche - 1

→Erholung -Ausdauer (VMA 70-80%) Kraftausdauer Koordination

TE-TA Spiel

Einheit 1 90’ 1. TEST VMA 30‘ 2.TE-5:2 / 6:2 15‘ 3. Spiel (I.3) 15‘ Réal (1x10‘) 4. Spiel (I.3) 20’ Figo 1+2 (2x8‘/P.2‘’)

Einheit 2 80’1. Kraft (Oberkörper) Werner (2-3 Ser 40 :40) (30-40%) Koordination Sprungschule Pablo 1-2-3-4 2. Freies Spiel (I.3) 20‘ (2x8‘/P.1’30) Stretching

Einheit 3 90’1. TE Basis (aerob) 20’ Bsp. :-Vogel, Müller, 2. Spiel 9 :9 (I.3) 60‘ a. Ganzes Feld b. Halbes Feld c. 16m-16m d. Ganzes Feld (4x12’/ P. 3’)

FREI

Einheit 4 70’1. Proprioception Stationen José 1-2-3 Reaktionsschnell. 2. TA-TE 20’ Arbeit im Block mit 11 3. Spiel 5 :5 (I.3) 20‘ Dauer : 1’30 Wer trifft bleibt Mobility

Freundschafts- spiel

FREI

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

13a

U16: Mesozyklus spezifisch (Woche 1 bis 4) Phase 5 / Block 5 / Vorbereitungsperiode II

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 1. 1. 90-100’ 2. 90-100’ 3. 80-90’ 4. 75-80’ 5. 70-80’

Ausdauer EL: Mobilität-Kardio 10’ EL :TE individuell 20’ EL :TE –Djourou 20’ EL: Mobilität-Kardio 10’ EL: TE+ME France 20’ aero-anaerob oder Seilspringen + Circuit Mario 1-2 (8’) + Pirlo 1 +Seilspringen +Schule Tanner (6’) Kraft

1. Kraft 25’ Werner (20-40%) 1-2-6-7-9

1. Spiel 8:8 /9:9 (I.3) 20' Réal o Barcelone (3x6’)

1.KO-aerob (I.4) 20’ intermittierend (2x6’/ P.3’) (15:30 /VMA 100%)

1. Kraft 25’ Werner (40-50%) (wie Einheit 1)

1.Schnelligkeit/Koord15' Beschl. von 10-40m

(2Ser 3x/ P.2’) Aerob (SA) (3x 6-8x – Dynamik) 2.TE-TA1:1 (AG) 20‘ Lauf / Lauf + TE (3x 6-8 explosiv) 2.TE –TA-Abschluss 15’ (HF 85-100%) (VMA 80-100%)

2. Koord -TE Basis 15’ 3. KO-aerob (I.4) 20’

Christiano 1 :1 /2 :1 Umschalten

2. TE Basis (I.1/2) 12’ Kopfball -Grichting 2. TE 5:2 (frei) 15’

3:2/ 5:3/->Schnelligkeit Freundschafts- FREI

Schnelligkeit

Intermitt. (2x6’/P.3’) (30:30 / VMA 90%)

3. Spiel 7:7/ 8 :8 (I.3) 30’ Figo 1 3. Spiel 4:4 (I.4) 30’ 3.TA def. Zone 20’

3.Spiel 5:5 (I.3) 20’Inter (4x3’)

Spiel

Beschlenigung Koordination

Lauf / Lauf + TE 4. Freies Spiel (I.3) 20’

(2x9’/P.2‘)

+ limitiert Ballberührungen (4x6’/ P.2’)

mit Toren (35x25) (3x3’30/ P.4’)

Sacchi 1 (AG) 2:2 / 4:4 + stehende Bälle AL - Elfmeterschiessen

TE-TA+ME

SPIEL

AL- Stretching Kraft auch möglich am Ende der Einheit

AL - Jonglieren individuell

Spezifisch individuell

oder

Freundschafts- spiel

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag -2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 2. 1. 90-100’ 2. 90-100’ 3. 80-90’ 4. 60-70’ 5. 70-80’

Ausdauer EL: Mobilität-Kardio 10’ EL :TE Djourou, 20’ EL: TE der Basis 20’ Spezifische Einheit EL :TE kollektiv 20’

aero-anaerob oder Seilspringen + Beschl. 10 bis 40m (5x) + Circuit Mario (8’) Erholung +kognitiv –Benfica (10’) Kraft

1. Kraft (Rumpf) 30’ Werner (20-40%) 1-2-6-7-9

1. Spiel 8:8 /9:9 (I.3) 20'Barcelona (3x6’)

1.KO-aerob (I.4) 20’intermittierend (3x5’/ P.4’) Gattuso (VMA 110%)

1.KO-Regeneration 15’Lauf (I.2)

1.Kraft (Pliometrie) 15’Pablo 1-2-3-4

(2 Ser 6-8x /W. 3’-TE) Freundschafts- Aerob (SA)

(4x 6-8x – Dynamik) 2.TE-TA1:1/2:1(AG) 20’ 10:20 Sprünge-Lauf + TE 2. Fussballtennis 15’ 2. Spiel 8:6 (I.3) 15’

spiel

(HF 85-100%) (VMA 85-110%)

2. Koord -TE Basis 10’ 3. KO-aerob (I .4) 20’

Christiano + umschalten 2. TE Basis (I.1/2) 12’

Kopfball –Inzaghi,andere

Ballhalten + Aussensp. (4x3’)

Bei Trainingslager::

FREI Schnelligkeit Aktion

Intermitt. (2x7’/P.3’) (15:15 / VMA 90%) Lauf + TE oder Jogging

3. Spiel 8 :8 (I.3) 30’ Figo 1 /2 + limitierte Ballberührungen 3. Spiel 3:3 (I.4) 30’

+ Kraft 30’ Werner (20-40%)

(wie Einheit 1) 3. TA Verteidigung .20’ Sacchi 2 (AG) -4:4 / 5:5

Die totale Dauer der Trainings / Tag darf

150' nicht uberschreiten

Koordination

TE-TA+ME

4. Spiel (I.3) 25’ Zola 1 (2 (3x7’/P.2’)

(4x6’ /P.2’) mit Toren (25 x20m) (3x2’30-3’/ P.3’)

+ Beweglichkeit

+ stehende Bälle TA

Max 3 Tage mit max 2 Einheiten.

SPIEL

AL - Stretching

AL - Jonglieren zu zweit

oder Internes Spiel *Diese Einheit ist auch in 2 Gruppen möglich:

AL - Elfmeterschiessen

Die folgende Woche muss eine

Erholungswoche sein.

Page 41: Inhaltsverzeichnis...Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt

Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

13b

U16: Mesozyklus spezifisch (Woche 1 bis 4) Phase 5 / Block 5 / Vorbereitungsperiode II

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag -2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 3. 2. 90--100’ 2. 80-90’ 3. Spezifisch 60-70’ 4. 70-80’

Schnelligkeit- EL:TE individuell 15’ Kraft TOP (2x 30’’)

EL:TE Gruppen 20’ + Pirlo 1(2) (10’)

Für Mannschaften, die Cupspiele bestreiten

EL: Koordination-TE 20’ + Schule Tanner (6-8)

Koordination TH : TA (Video)20’

Kraft

Nach dem Mikrozyklus 2 und vor diesem Zyklus

1. Aerob (I.2/3) 20’ Parcours Xavi(2x8’/P.3’)

1.KO-aerob (I.4) 25’ Intermitt. (3x4’ / 5-25’’) 1. TA Block Team 20’

1. Rekationsschnell. 20’ Kubi 1-2-3 (2 Ser 3-4x)

Schnelligkeit

der Schnelligkeit, ist eine Pause von 48 notwendig

Reaktiv in die Stationen 2. TE-TA1:1 /2:1 (AG) 20’

Lauf VMA 120% + Ballführung langsam Pause zw. Serien 5’

Teamorganisation 11 : 1 / 11 :6 / 5 :11 3. Fussballtennis 20’

2.Spiel 7:7 / 8:8 (I.3) 15’ Zola 2 (3x4’)

Aerob Christiano>umschalten jonglieren in Gruppen Cupspiel FREI (HFm 80-100%) (Vma 80-130%)

3. Freies Spiel (i.3) 30‘ 8:8 / 9:9 (3x8’/P.2‘)

2. Spiel 9:9/ 8 :8 (I.3) 40’ a) 16m-16m (10’) b) halbes Feld (10’)

Für andere Teams 1.Spez.Blöcke 30’

3.Spiel 5:5:5 (I.2/3) 15’ Dauer 1’15

oder

Koordination

TE-TA+ME

AL- Stretching

c) ganzes Feld (10’) nach Thema + frei

AL-Elfmeterschiessen

a) Stürmer Abschluss b) Verteidiger Kopfballspiel

Mannschaft die trifft bleibt!

Freundschaftsspiel

SPIEL Spezifisch individuell statt dieser Einheit

Freundschaftsspiel

2.Spiel kognitiv (I.2) 20’Porto,andere (Ser von3’)

AL-Kraft

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag -2 Spieltag – 1 Spieltag Spieltag+1 4. 1. 60-70’ 2. 80-90’ 3. 80-90’ 4. 70-80’

→Erholung Auslaufen EL:TE individuell 15’ EL:TE Basis 20’ EL:TE kollektiv 20’ -Schnelligkeit 1. Aerob (I.1/2) 30’ Circuit Mario 1-2 (6’) Djourou,andere + Reaktion + Spiel (Hände)

Kraft

Lauf im Wald (2x 10’ /70-85% HFm)

1. Spiel 7:7 (I.3) 15’ mit 2 Jokers (3x4’)

1. Spiel 8:8 /9:9 (I.3) 20’ Barcelone, autre (3x6’) FREI

1.Reaktionsschnellig.15’ 2 Stationen+TE -Schüsse

Aktions Schnelligkeit

in Pause 5‘ –Mobility 2

2.Schnelligkeit 30’a) Sprint (2Ser20-30-40m) b) TE/TA: -3:1Konter

2. TA Defensivzone 20’ Sacchi 2 (AG)-4:4/ 5:5

(10-12m / 2Ser 4-5x) 2.TA-TE (I.2) 15’ Angriff :Verteidigung (AG)

Aerob

2. Kraft 20’ (2 Ser 3-4x 30-40m)

Henry, andere 3.Spiel TA-TE (I.3) 30’ Nach 7 Wochen

der Vorbereitung,muss 3. Spiel 10:8 (I.3) 25’ SPIEL FREI HFm 80-100%)

(Vma 80-110%) TOP 4-5-6-7-8-9 (2x 30’’)

3. Spiel 7:7 / 8:8 (I.3) 25'

Block Team 9:9 / 10:10 Thema / frei ( 3 x 10-12‘/P.2’30)

dieser Erholungs- und Wiederaufnahmezyklus

respektiert werden

a) Zola 3 (2x6’/P.2’) b) Portugal (10’)

Wiederaufnahme

Rückrunde Koordination

TE-TA+ME

3.Freies Spiel (I.3) 15’ (2x7’)

oder Fussballtennis

Zola 2(3) (3x6’/P.2’) AL -Individuell

+ Stehende Bälle mit 2 freien Tagen.

SPIEL AL - Stretching AL-Lauf 6’ AL- Penaltyschuss

Page 42: Inhaltsverzeichnis...Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Training in der Formation U16 3. Planung und Periodisierung des Trainings 4. Planung der jährlichen Trainingszyklen 5. Trainingsinhalt

Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

14a

U16: Mesozyklus 5 (Wochen 5 bis 8) Phase 6 / Block 6 / Wettbewerbsperiode II

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 1. 1. 80-90’ 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60'-70’ 4. 70-80'

Schnellkraft- EL: Mobility-Kardio 20‘ EL: -Günthör 20’ EL: TE Gruppen -ME 15’ Block Stürmer EL:TE-ME 20' + TE 6:2 (5:2) 1 bis 5 +Handball (Kopf) France TE-TA Basis(Kap.8/S.3) Van Basten + Spiel

1. Aerob-Koord+TE 20’ 1.Kraft-Pliometrie 25’ 1. Spiel TE-TA (I.3) 20’ +Spezifisch individuell 1. Antrittschnellig 20’ Kraft a) Deco, andere (1x10’) William :2-3-4 Manchester 5:5 (5x 3’) TE-stehende Bälle 3 Stationen 2-3 Sprünge

b) TE Basis Djourou (6-8 Spr. / 3Ser/ P.1’30) Ballhalten + Umschalten + Sprint (3-4 x 12-15m) Antritts- auf Qualität TE (3 x 3’) 2. TE-TA (I.3) 15’ 2. Aerob-PA (I. 4) 20’ FREI 2. TA Block Team 20’ Schnelligkeit Koordination 2. TE-TA I.3) 30’

5:2 – Pirlo 1 (2) Intermittierend TE (2x7’) Für die anderen Spieler

6:11 / 11:6 off / def Organisation Team

Aerob Cambiasso 1 (3 x 7’/P.2’) 3.Spiel 5:5/6:6 (I.3/4) 20’ (10-20’’ –VMA 110-120%) Hausaufgaben 3. Spiel TA (I.3) 20’ SPIEL FREI 3. Kraft 20’ Bayern, andere (5x2’30) 3. Spiel TA (I.3) 30’ Kraft -TOP (3Ser) je nach Thema / frei

TE-TA+ME Werner (30-40% /3x6-8) Pressing + Umschalten 10:10 (ganz Platz + ½) (3x 6’/P.2’) (Explosivarbeit) je nach Thema /frei Stehende Bälle

SPIEL Die Kraft kann auch zu Beginn trainiert werden. AL -TE mental (3x9’/P.2’)  Möglich auch

Guardiola (Kap.9 S.11) AL –Elfmeterschussen Kraft Werner AL - Stretching

AL -Stretching Spezifisch individuell Spezifisch individuell im Klub (individuell)

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 2. 1. 80-90' 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60'-70 4. 70-80'

Schnelligkeit- EL: C/ ind+ Mobilität 20’ EL: TE indiv 15’ EL:TE des Spiels 15’ Block Verteid. TE- EL: Schule Tanner 20' Koordination -Kardio und TE Basis + Koordination Konst.Spielaufbau 11:1 / 5 Kopfballsp(Kap.5/S.18) + kognitiv- Benfica (4x2’)

1. TE-TA (I.3) 20' 1.Schnelligkeit 30’ 1. Spiel TE-TA (I.3) 20’ + spezifisch individuell 1.Reaktionsschnell. 15' Kraft Schnelligkei Cambiasso 1(2) (3x6’/P.2‘)

Henry 1-2-3 (1Ser pro Posten 3-5x)

Manchester 6:6 (3x6’/P.2‘) Ballhalten + Bewegung TE-stehende Bälle Alex -Duell zu 2. + TE

Beschleunigung (auch mit Joker) (4 x 5-15m / 2 Ser) Koordination 2. TE-TA (I. 3) 15’ 2. TA-TE (I. 2/3) 20’ 2. TE auf Tor (AG) 20’ FREI 2.TE (I.2) 15’ SPIEL FREI Hodgson 3 :1 1:1/2:1/3:1>Finte-Schuss Für die anderen Spieler Abschluss über Seiten Aerob Akzent Schnelligkeit Verteidigung der Zone

Sacchi 3 (AG) Akzent TA umschalten Hausaufgaben

Kraft –TOP (3Ser) 3. TA Block Team 10’ TE-TA-ME 3. Freies Spiel (I. 3) 15’ 3. Spiel (I.3) 30’ 3. Spiel (SA) (I.4) 30' Position des Teams

(2x7’/P.1’) Juventus 5:5 (3 x 4’) 4:4 (30x40) (4x3’) → Möglich auch 4. Freies Spiel (I. 3) 20’ SPIEL 4. Kraft 20’ AL -Lauf (I.1) (6’) Kraft Werner 8:8 (1/2 Platz / 3x6‘/P.2‘)

Werner (3x 6-8 –dynamik) AL - Stretching im Klub (individuell)

AL -Mobility 2 (2 Ser) Spezifisch individuell Spezifisch individuell AL -Kraft –TOP

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

14b

U16: Mesozyklus 5 (Woche 5 bis 8) Phase 6 / Block 6 / Wettbewerbsperiode II Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1

3. 1. 80-90’ 2. 90-100' 3. 80-90’ 4. Spezifisch 60’ 5. 70-80' Ausdauer EL: TE individuell 15’ EL:Bewegl..+Handball 15‘ EL:TE Basis 15' Einheit der EL:TE-Koordi 20’

aerob- + Sprungseil TOP Vogel, Djourou, andere aktiven Erholung + Handball (Kopf+Volley) anaerob 1. Aerob (I.2) 20’ 1. Kraft-pliometrie 25’ 1.Spiel TE-TA (I.3) 20’ 1. Theorie (Video) 20’ 1. Reaktion 20'

Fartlek -TE (2x8’) William 2-4-5 Ballhalten 8:6 (3x5‘/P.2‘) Analyse TA Alex 1-2-3 (4x pro Posten) Kraft (15’ -80% - 45’’ -60%) 4-5 Sprüng-/2Ser /P 1’30) Pressing + 1e Pass Reaktions Schnelligkeit 2. TE Basis (I.2) 20’ 2. TE-TA (I.3) 20’ 2. Aerob (PA) (I.4) 15’ 2. TE individuell 20’ 2.TE -Abschluss 15'

Koordination Ballkontrolle im Lauf a) Ballhalten 6:4 (2x5’) Intermitt. -Terry (1x8’) Fussballtennis Angriff - Verteidigung Aerob

Flach+ in der Luft In Gruppen + Team (11)

b) Ballhalten 9:6 (1x7’) (15’’-VMA 105%-15’’-70%) + Pause TE -6’ 3. Kraft 20’

6:4 / 8:6 SPIEL FREI

(Spielflächen variieren) 3. Jeu 9:9 / 10:10 (I.3) 30‘

Werner (2-3 Ser 6-8x)

3. Spiel 8:8 /9:9 (I.3) 30’ Cambiasso 3. Spiel 5:5 / 6:6 (I.3) 25’ mit Thema und frei + Beweglichkeit 3. Spiel 6:6 (I.3) 20’

TE-TA+ME umschalten + Spiel- Bayern, andere (4x5’) a. 80x60m (12‘) Mobility 2 (1Ser 12x) (40x50m/ 3x6’/P.2’) verlagerung (3x8’ / P.2’) b. 50x60m (2x8‘/P.2‘) Thema / frei

SPIEL AL- Stretching AL - TE-ME Guardiola AL - Lauf (I.1) (8’) +Stehende Bälle

Spezifisch individuell Spezifisch individuell AL - Stretching

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 4. 1. 50-60’ 2. 80-90’ 3. 70-80’ 4. 60-70’

Erholungs- EL: Lauf 15' EL:TE Bew. 25’ EL:TE Gruppen 15' Freier Tag nötig EL: TE kollektiv 15’ zyklus + Ballführung (I.1/2) + Kraft – TOP (2x30’’) (je nach Position)) im Zyklus, wenn Laufschule Tanner (6’)

Am Ende EL - Bewegl. 1.Antrittsschnelligk. 20’ 1. Spiel 9:9 (I.3) 30’ Montag Training 1.Reaktionsschnell. 15’ Aerob Basis Mobility 2 (2x 12’) a) Martin + Sprint 10m (16m-16m) –Thema/ frei + Torsch. (2 Ser 4-5x)

Kraft 1. Stationen TE 45’ b) gleich + TE-Ball- (2x12’/P.3‘) 2. TA-Block 15’ Antritts- 3 Posten –Barnetta (12‘) kontrolle (Ser von 4-5x) zwischen den 2 Serien FREI 11:1 / 11:5 Schnelligkeit Akzent Bewegungsabl 2.Spiel 5:5 (I.3) 30’ Intermitt.- Gerrard 15’ Organisation off.+def. SPIEL FREI

4e. Post.- Fussball-Tennis Inter (3x4’) 2x 4’ / 5:25’’ VMA 110% (Möglich mit Haus- 3. Spiel 8:8/9:9 (I.3) 20’ Koordination Akzent auf Torschuss + TE- jonglieren zu 3. Aufgaben TOP) Zola 2 (3x6’/P.2’) AL- Stretching 3.Spiel TE-TA (I.3) 15’ Pause zwischen Serien 4’

TE-TA+ME je nach Thema / frei (2x7) AL -Elfmeterschiessen Wenn der Mo frei ist, ist AL -Kraft TOP (1x30’’) SPIEL AL - Stretching der Spieltag-2 spez. Einh

Spezifisch individuell Spezifisch individuell der Blöcke TA-TE (60')

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

15a

U16: Mesozyklus 6 (Wochen 9 bis 12) Phase 6 / Block 6 / Wettbewerbsperiode II

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 1. 1. 80-90’ 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60'-70’ 4. 70-80'

SchnellKraft-Reaktiv

EL: Günthör (1Ser) 20’ TE 5:2 Pirlo

EL: TE -ME 20’ Van Basten + Mentalspiel

EL: TE –Inler 15’ -Akzent Schnelligkeit

Erholung

EL:TE-ME Lippi 20' Handball (Kopf/Volley)

1. Aerob-Koord (I.2) 15’ 1. Proprio-Koordin 20’ 1. Spiel TE-TA (I.4) 20’ 1. Schnelligkeit +TE 20’ Kraft Parcours Ronaldo (2x6’) Stationen José 2-3-4 4:4 mit Stützen (Pfosten) Pato 1-2 Erholungsphase ou Fartlek (50:10‘‘) (5 – 6‘ pro Station) (30x35) (3x3‘) oder (1Ser 4x pro Posten) Schnelligkeit 2.TE-TA Abschluss 20’ 2. TE-TA (I.3/4) 20’ 2. TE –Torschuss (A) 20’ FREI 2.Spiel TA-TE (I.2/3) 20’ Antritt Koordination

Hodgson 3:1 (AG) mit Umschalten

Milan 7:5 / 8:6 (6x2’30) Pressing + umschalten

a) 2:1 eins-zwei + Schuss b) 4:2 Flanke + Annahme

(mit individuellen Haus-

Zola 3 (3x6’/P.2’)

Aerob Basis aufgaben) 3. Spiel 5:5:5 (I.2/3) 15’ SPIEL FREI

3. Spiel TE-TA (I.3) 30’ 3.TE-TA–Kopfball 30’ 3. Spiel TE-TA (I.3/4) 30’ -TOP (2-3 Ser 30’’) (40x35) Dauer : 1’15’’

TE-TA+ME Figo 2 (2x8’/P.2’)

in 2 Gruppen : Gr. 1- Maldini (A) (15’)

a) 7:7/8:8 (60x55) (2x7’) (Pause 2‘/3‘) b) gleich (40x60) (2x6’)

Möglich auch Kraft Werner Mannschaft die trifft,

+ Freies Spiel (15’) Gr. 2- Aberdeen (G) (15’) (individuell) bleibt im Spiel SPIEL non-stop AL –Koordination AL-Elfmeterschiessen

AL-Beweglichkeit Spezifisch individuell Spezifisch individuell AL - Stretching

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 2. 1. 80-90' 2. 90-100' 3. 85-90’ 4. Spezifisch 60-70' 5. 70-80'

Ausdauer EL: TE individuell 15’ EL: TE –ME (Kap.8) 20’ EL:TE des Spiels 15’ Blöcke Stürmer EL: Tanner 20' Wiederholung Mobility 2 (1Ser) Mario 4 (2Ser 3x) Positionsspiel. im Team 11 und Verteidiger + kognitiv- Benfica (4x2’)

1. Aerob (I.1/2) 35’ 1.Schnelligkeit + TE 30’ 1. Spiel TE-TA (I.3) 25’ In 2 Gruppen 1.Antrittsschnelligk. 15' Kraft a) Kontinuierlich. Lauf (12’) a) Fred 1 Pass-folgen Manchester (3x6‘) 1. Stürmer 40’ Toni 1-2 + Schüsse Erholungsphase Schnelligkeit- b) Ballführunen (10’) (3-4x 1’30/ Pause 2’) 2. Aerob (I.3/4) 20’ TE-TA (Kap.8) (3Ser 3 x / 10-15m) Aktion c) TE-Vogel/ Djourou (2x4’) b) Fred 2 Pass+Schuss Intermittierend Egger 1-2 2.TA-TE -Verteidig. 15‘’

2. Kraft-Günthör 15’ (2 Ser 4-5x/ Pause.1’30‘‘) (2x6’30/ P. 6’) 2. Verteidiger 40’ Sacchi 3 – 8:6 (AG) SPIEL FREI Koordination Springseil (Serien 45’’)

Stabilisation (2x30’’) 2.Spiel TE-TA (I.3) 20’ Bordeaux 6:6 / 7:7(3x6’)

3. Spiel TA-TE (I.2/3) 30’ je nach Thema / frei

TA-TE (Kap.8) 4. Freies Spiel (I.3) 20’

Aerob basis 3. Spiel TE-TA (I.3) 25’ Umschalten+langer Ball 9:9 / 8:8 (2x12’/P.3’) 3. Fussball-tennis 15’ 8:8 (1/2 Feld) Figo 2 (3 x 7’/P.2’) 3. Freies Spiel (I.3) 20’ Zola (3x6’/P.2’)

TE-TA+ME (2x9’’/P.1’30) AL - Elfmeterschiessen Kraft TOP AL - Stehende Bälle TE SPIEL AL - frei (2x40’’) + frei

AL -Stretching Spezifisch individuell Spezifisch individuell

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

15b

U16: Mesozyklus 6 (Wochen 9 au 12) Phase 6 / Block 6 / Wettbewerbsperiode II Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1

3. 1. 80-90’ 2. 90-100' 3. 80-90’ 4. 60’ 5. 70-80’

Schnelligkeit-- EL: TE-individ. 15’ EL:TE Basis + 6:2 20’ EL: des Spiels 20’ Spezifisch EL: TE 4 Spielern 20‘

Koordination + Mobilität-Kardio + Mobilität (slalom) Erholung kognitiv Spiel 1. Aerob (I.2) 15’ 1. Schnelligkeit 20’ 1.Theorie TA 15’ 1. Spiel (I.2/3) 15

Kraft a) Ballführung 70% (9’) Vincent 1-3 (vidéo analysis) 9:6 / 8:7 (Joker /3x4’/P.1’) Schnelligkeit b) Fartlek (6’) (2 Ser 3-4x) schnelle Ballführen Beschleunig. (10’’ -90% -40’’-70%) 2. Spiel TE-TA (I.3/4) 20’ Freundschaftsspiel 2. TA-Block Team 15’ 2. Reaktion 15’

2.TE-TA-Abschluss 15’ Lyon -7:7 /8:8 (4x4’) Spiel nach vorne oder

Organisation 11 :7 Team verschieben

Alex, Spiel

Koordination

Roy 4:2 (AG) Umschalten

3. Spiel TE-TA (I.3) 20’

3. TE –TA (I.2) 11:1 15’ internes Spiel

3. Foot-Tennis 15’ 3. TE-TA-Abschluss 15’ schnelles Spiel 4:2 / 5:3 (Dauer 10’’ max) SPIEL FREI

Aerob

Arsenal (3x6‘) 5:5 / 6:6 > umschalten

4. Kraft 20’

Beginn beim Torhüter und aus der Verteidigung heraus spielen

(Z.B. U16 : U15 oder U16 : U17) AL :Beweglichkeit

Werner 1-2-6-7-9 (30-40% - schnell)

((4x6’) -Arsenal (3x7-8’)

4. Spiel TE-TA (I.3) 20’ 9 :9 (3x6’/P.2’) je nach Thema / frei

4. Frei Spiel (I.3) 15‘8:8 / 9:9 (2x6‘/P.2‘)

TE-TA+ME oder TOP (am Ende Training) AL: Kraft TOP

SPIEL AL- Wettberwerb jongl.

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag -2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 4. 1. 80-90' 2. 80-90’ 3. Spezifisch 60‘ 4. 70-80’

Erholungs- EL:TE individuell 15’ EL:-Günthör (1x20’’) 20’ 2 Gruppen EL:TE kollektiv 15’

zyklus alle 2’- TOP (1x30’’) Celtic (Kopfbball.) a) Stürmer (Off)

b) Verteidiger (Def) Tanner 3 (6’)

Aerob 1.Aerob (I.2) 30’

a) Lauf (12’) 1. Schnellkraft 25’ Drogba 1-2-4

1.Reaktionsschnell. 15’ Toni 3-4

Kraft FREI b) 5x200m(VMA 80%/P.1’) (mit Gewichten/Hürde) 2 Sprint 10-15m (2Ser 4x)

Schnelligkeit- c) TE aerob (3x3’) Vogel oder Muller

Ser 5-6 Sprüge.+ Sprint und2. TA-TE-umschalten 20’ SPIEL FREI

Antritt Möglichkeit spezifisches 2. TE-Koordination 15’ TE-individuell Vert.-Angriff (AG)

Koordination Training und 2. TE der Basis (A) 15’

Pirlo 3, Stehende-Bälle 7:5

Spieltag – 2 ist frei Flanke + Kopfball 3. Spiel 8:8/9:9 (I.3) 20’

TE-TA-ME 3.Spiel TE-TA (I.3) 20’ 3. Spiel 5 :5/4 :4 (I.4) 30’ Zola 3 (3x6’/P.2’) SPIEL nach Thema Tor mit Kopf Inter (3-4x 3’30’’)

AL- Stretching AL - Elfmeterschiessen AL -stehende Bälle TA

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

16a

U16: Mesozyklus 7 (Wochen 13 bis 16) Phase 7 / Block 7 / Wettbewerbsperiode II Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag + 1

1. 1. 75-90’ 2. 90-100' 3. 80-90’ 4. 70-80' Schnellkraft EL: Parcours Kardio 15’ EL: TE-ME (Kap.8) 20’ EL:TE der Basis 15’ EL:TE Gruppe 20' TE Djourou Tanner (4) (8’) + ME France Mental Spiel (3x3’)

1. Spiel TE-TA (I.2/3) 25’ a) Barcelona 8:8 (2x6’)

1.Schnellkraft 25’ Drogba 1-2-4

1. kognitives Sp.(I.3/4) 20’ Freies Spiel und Abschluss

1. Schnelligkeit 20’ 3 Stationen +TE (1S. 3x)

Kraft

b) gleich als 6:6 (2x4’) 2. TE Basis (A) 15’

(2 Ser pro Posten / mit Hürde+ 5-6 Sprü.+Sprint) ohne TE

Sporting 4:4:4 / 5:5:5 (4-5x 3’)

(2-3 Sprünge -12m) Ballkontrolle im Lauf)

je nach Zielen >Kopfballsp (Kap.5/ S.18)

2. TE-Koordination 15’ Pirlo 3 2. TE -Torschuss (A) 15’ FREI

2.Block Team 15’ Organisation+ Umschalt.

Schnelligkeit Antritt Koordination

3. TE-TA-umschalten 20’ a) 3:1 Hodgson 3.TE-TA-Spiel (I.3) 20’

a) Schuss aus 15-20m b) auch nach Doppelpass

(gemäss Spielsysteme)

b) 4:2 Roy schnelles Umschalten. Cambiasso 1 3.Intermittierend (I.4/SA) 10’

3. Spiel 7:7/8:8 (I.3) 20’ SPIEL FREI

Aerob 4 Kraft 15’

(mit 4:4 / 5:5 oder 3:4 ) (1x8’ / 10:20 VMA 120%) mit Aussensp. auf den Seiten (3x6’/P.2‘)

Werner 1-2-6-7 4. Freies Spiel (I.3) 15’

8:8/9:9 (2x7’/R.1’) 4.Freies Spiel 3:3 (I.4) 25‘ TE-TA-ME (30-50%) (2Ser 8-10x)

(individualisierung) AL- ME Guardiola mit Abschluss (4x 2‘30‘’) AL- Lauf (I.1) (6‘) AL - Stretching

SPIEL oder TOP Spezifisch individuelle Spezifisch individuell

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag + 1

2. 1. 75-90' 2. 90-100' 3. 80-90’ Spezifisch 60' 4. 70-80' Schnelligkeit- EL: TE individuell 15’ EL: TE -ME 20’ EL:TE des Spiels 15’ Gruppen für TE EL: Tanner 3 20’ Koordination + Mobility 2 (2 Ser) Van Basten + Mobility 2 Positionsspiel 11:0 individuell + kognitiv Benfica (4x2’)

1. Aerob (I.2) 15’ 1. Schnelligkeit 30’ 1. Spiel TE-TA (I.4) 30’ 1.Schnelligkeit 20’

Kraft Intervalle (2 Ser 5x80m) Vincent 2 + 4 4:4 (35x30) 2 Unterstützungsspieler Pato 5-6 (20-25m)

Schnelligkeit (Lauf 70-80% + Ball) (1 Serie pro Posten 4-5x)      Abschluss (4x3’) (1Ser / Posten 4-5x) Beschleunigung 2. TE-TA 1:1/1:2 (I.2/3) 15’ 2.Spiel TE-TA (I.2/3) 20’ 2. TE –Torschuss (A) 20’ 2.TA-TE Defensiv 20’

   Dribbling.-Finte- (AG) Ballhalten+Rhythmus a) 2:1 eins-zwei FREI Sacchi 3 8:6 (AG) SPIEL FREI Koordination Akzent Schelligkeit 7:5 / 8:6 (50x40m) (4x4’) b) 4:2 Flanke+Abnahme 4. Freies Spiel. (I.3) 15’ Aerob 3. Spiel 7:7/8:8 (I.3) 25’ Überzahl / Direktspiel 3.Spiel+ME-10:7(I.3/4) 20’ 7:7/ 8:8 (40x60m) Cambiasso 1 (3x 7’) 3. Spiel 6:6 /7:7 (I.3) 20’ Portugal (Kap.9/ S.10) (3x4’/P.1’30)

TE-TA+ME 4 Kraft 20’ Chelsea (3x5’) + frei AL - Stehende Bälle TE

SPIEL Werner (30-50% / 3x8-10) AL - Stretching AL -Elfmeterschussen oder TOP Spezifisch individuell Spezifisch individuell

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

16b

U16: Mesozyklus 7 (Woche 13 bis 16) Phase 7 / Block 7 / Wettbewerbsperiode II Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1

3. 1. 80-90’ 2. 90-100' 3. 80-90’ 4. 60-70’ 5. 70-80’ Aerob- EL: TE 6:2 10’ EL:TE-ME Kap.9) 15’ EL:TE Basis 15' Spezifisch EL: TE im Viereck 20‘

anaerob TOP (1 Ser) Konstr.Spielaufbau 11:0 Erholung (Pässe) + Mentalspiel 1. Aerob (I.2) 25’ 1. Schnellkraft 25’ 1. Spiel 9:9 (I.3) 35’ 1. Aerob (I.1/2) 25’ 1. Schnelligkeit 15’

Kraft Erinnerung aerob Lauf im Wald

Drogba 1-4-5 (2 Ser / Station / mit a) 16m-16m (10’)

a) Ballführung Lauf (10’)

Toni 3-4 (1 Ser 4-5x)

(2x10’ /VMA 70%) Gew./Hürden+4-5 Sprü.) b) 80x60m (10’)

b) jonglieren Guardiola (2x5’)

SchnelligkeitAktion

Pause zwischen Serien 5’ Mobility 2 (2x 12)

2. TE-Koordination 10’ Pirlo 1 c) halbes Feld (10’) 2. Kraft –TOP 15’

2. TE-TA (I.2/3) 20’ Zola 3 -9 :9 (3x5’)

Koordination 2. Koordination 10' je nach Thema / frei

(2Ser 30’’) + Beweglichkeit

3. Spiel 5:5 (I.3) 15’ SPIEL FREI

Aerob

Tanner 3

3. Spiel TE-TA (I.3) 20’

3.Spiel TE-TA (I.2/3) 20’

2.Intermittierend (I.4) 20’ Gerrard (zw. Ser Spiel) a) 1x 5’ /5:25-VMA 120%

3. Fussballtennis 20’ (35x30m) Spieldauer 1’15’’

Cambiasso 2 (2x9’/P.2’) 4. Kraft 20’

 Ballhalten + Rhythmus 7:5 + Aussensp (4x4‘)

(50x40)

= 28m /14+14m zurück b. 1x7’/ 10:20-VMA 110%

= 50m /25+25m zurück

und/od. TE individuell Team das trifft bleibt!

Werner 2-3-6-7-9 (30-50% / 2-3 Ser 6-8x)

4. Spiel 5:5 (I.3/4) 20’ 4. Spiel + ME (I.3/4) 10’ 10:7 Portugal

stehende Bälle

TE-TA+ME Lazio (3x5’/P.1’30’’) (Kap.9/ S.10) oder (individualisierung) AL- Stretching FREI AL - Beweglichkeit

SPIEL (Kraft möglich auch vor dem Training) Spezifisch individuell AL - Elfmeterschiessen

Mikrozyklus Spieltag - 5 Spieltag - 4 Spieltag - 3 Spieltag - 2 Spieltag - 1 Spieltag Spieltag+1 4. 1. 70-80' 2. 80-90’ 3. 60-70’ 4. 70-80’

Erholungs- EL:TE individuell 15’ EL: TE Gruppen 20’ TH – Analyse (DVD) EL:TE kollektiv 10’ zyklus Circuit Mario 2-4 + 4:2 (Ser von 1’30) + kognitiv (im Viereck in Bew.)

Aerob 1. TE der Basis (i.2) 30’ mit 3 Posten (Barnetta)

1. Aktionsschnelligk. 25’ Spezifische Stationen

1. TA-Block Team 40’ Spiel Defensiv+Offensiv

1. Spiel TE-TA (I.3) 20’ Ballhalten 8:8 (4x3’)

Kraft (10’ pro Posten) a) Kubi 2 11:5 / 11:7 (16m-16m –Länge 16m)

Schelligkeit- FREI 2. Kogn. Sp. (I.2/3) 30’

Porto 4:4:4 (4x6’) b) Pato 3 c) Raul (Kap.8/S.5)

Sacchi 3 (A) Umschalten 2. Reaktion 15’

Aktion (1Ser pro Station 4-5x) Mannschaftsspiele SPIEL FREI Am Saisonende sind 48h

2. Spiel 4:4 (I.3/4) 30’ 2.TE Posten 20’

“Fangnis”

Koordination Erholung nötig AL - Stretching Turnier (Ser von 3’) Kopfball off+déf 3. Spiel 8:8/9:9 (I.3) 20’ Zola 3 (3x6’/P.2’)

TE-TA+ME AL - Lauf (I.1) (6’) AL - Stretching AL -stehende Bälle TA

SPIEL Spezifisch individuelle

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Planung der jährlichen Trainingszyklen 4

17

U16: Mesozyklus des Übergangs (Wochen 17 bis 19) Phase 8 / Block 8 / Vorbereitungsperiode II

Mikrozyklus MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG 1.

Schnellkraft Schnelligkeit Koordination Ausdauer

TE-TA-ME

SPIEL

Einheit 1 70-80’ 1. TE-aerob (I.2) 2. TE-TA (I.3) Ballhalten Offensivspiel  Eventuell KO-Test

Einheit 2 80-90’ 1.Schnellkraft 2-3 Sprünge + Sprint 15m (2 Ser von 3-4x) 2.TE-TA (I.2/3) Defensivspiel Umschalten

Einheit 3 90’ 1. TE-TA (I.4) 4 :4 mit Abschluss (4-5 Serien von 3’) 2. TE-TA (I.2) 1:1 / 2:1 Schnelligkeit 3. Spiel TA nach Thema/ frei

Spezifisch

Erholungseinheit

oder

FREI

Einheit 4 80’ 1. Reaktionsschnell. Spielformen 2. TA-TE (I.2) Offensivaktionen 3. Spiel 6 :6 (I.3) Spiel über die Seiten mit mobilen Unter- stützungsspielern

SPIEL

Saisonende

FREI

2. Schnelligkeit (azyklisch) Koordination Ausdauer

TE-TA-ME

SPIEL

Zyklus

Eventuell KO-Test

je nach

Verein

3.

Erholungszyklus und Saisonende

Zyklus

je nach

Verein

Saisonende und Beginn des

Urlaubs

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Formation U16

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 Trainingsinhalt TE-TA 5

 

 

Index Trainingsinhalt Technik-Taktik

A - Arsenal (Kap.5 / S.11) L - Lazio (Kap.5 / S.6) - Aberdeen (Kap.5 / S.19) - Lyon (Kap.5 / S.10)

B - Barnetta (Kap.5 / S.1) M - Müller (Kap.5 / S.3) - Ballack (Kap.5 / S.7) - Milan (Kap.5 / S.5)

- Bayern (Kap.5 / S.8) - Manchester (Kap.5 / S.11) - Barcelone (Kap.5 / S.9) - Maldini (Kap.5 / S.18) - Bordeaux (Kap.5 / S.10)

- Benfica (Kap.5 / S.16) O - OM (Kap.5 / S.10)

C - Chelsea (Kap.5 / S.11) P - Pirlo 1-2-3 (Kap.5 / S.5) - Christiano (Kap.5 / S.12) - Porto (Kap. 5 / S.16)

- Cambiasso 1-2-3 (Kap.5 / S.15)

- Celtic (Kap.5 / S.19) Q

D - Djourou (Kap.5 / S.4) R - Roma (Kap.5 / S.5) - Real (Kap.5 / S.9)

E - Roy (Kap.5 / S.12) - Rangers (Kap.5 / S.19)

F - Frei (Kap.5 / S.3)

- Figo 1-2-3 (Kap.5 / S.14) S - Schalke 04 (Kap.5 / S.8) - Sporting (Kap.5 / S.16)

G - Gelson (Kap.5 / S.2) - Sacchi 1-2-3 (Kap.5 / S.17) - Grichting (Kap.5 / S. 18)

T - Tanner méthode (Kap.6 / S.2)

H - Hertha (Kap.5 / S.8)

- Hodgson (Kap.5 / S.12) U

I - Inler (Kap.5 / S.3) V - Vogel (Kap.5 / S.4) - Inter (Kap.5 / S.6) - Valence (Kap.5 / S.9) - Inzaghi (Kap.5 / S.18)

W

J - Juventus (Kap.5 / S.6)

X

K - Klose (Kap.5 / S.7)

- Klinsmann (Kap.5 / S.7) Y - Yakin (Kap.5 / S.4)

Z - Zola 1-2-3 (Kap.5 / S.13)

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Séance élaborée avec le logiciel ProPulses DESIGN © de CardiSport , éditée le 29-05-2013 www.cardisport.com

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3

3. Erlernen einen Gegenspieler zu umspielen Erlernen des 1:1 (Dribbling / Finten)

2. Erlernen des direkten Zuspiels

Organisation:Gruppe à 4 SpielernAblauf:A spielt zu B, B spielt einen langen Flachpass zu D,D nimmt den Ball an und spielt zu B, welcher sich zu einem Doppelpass anbietet. D hat nun die Ausgangs-position von A eingenommen, A geht in die Pos. von DVarianten:Über Links und über RechtsDirekte Zuspiele (1 Kontakt)mit Flugball (Langer Pass)Coaching:Präzision, Dynamik, technisch korrekte Ausführung, Kopf oben halten (aufschauen)

"Müller"

"Frei"

Organisation:Viereck von 25x25 Meter6 Spieler: 4 in den Ecken, 2 im Zentrum versetztAblauf:F spielt einen Flachpass zu A und folgt seinem PassA spielt direkt zu B und wechselt Position mit FB nimmt orientiert an + mit und spielt einen Pass zu CVarianten:Über die linke Seite, über die rechte SeiteNach dem Zuspiel wechseln B und E ihre PositionenPassspiel mit 2 Kontakten und schnellem ZuspielCoaching:Tempo, Präzision, Wachsamkeit, technisch saubere Ausführung, aufschauen

Trainingsinhalt TE-TA 5Grundlagen TE (aerobe Ausdauer)

1. Verbesserung der Ballannahme und des Flachpasses

Organisation:2 Bälle pro Gruppe à 4 SpielerAblauf:Übung 1:A spielt zu B, welcher C umdribbelt und zu D spielt.Übung 2: A umdribbelt B und anschliessend CÜbung 3:A spielt zu B, B versucht im 1:1 gg. A ü.d. Linie zu dribbelnVarianten:Diverse Arten des Ballführens, div. Finte, Haken schlagen, Übersteiger, KörpertäuschungenVerteidiger passiv, halb-aktiv, aktivCoaching:Tempo, Dynamik, Rhytmuswechsel,Gegner fixieren, Finte, Timing

"Inler"

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4

Trainingsinhalt TE-TA

6. Verbesserung der Passtechnik und der BallannahmeOrganisation:Gruppe à 5-7 SpielernAblauf:Flachpass, mit prallen lassen und Nachlaufen in die nächste Position.Direkte Passfolge im Wechsel nach links und rechtsKurzes oder langes Zuspiels alternierend.Varianten:Art der Ballan- + mitnahme, DirektspielEvtl. mit Abschlussaktion auf ein TorCoaching:TA> sich anbieten, Timing, GegenbewegungTE> Ballan- + mitnahme, Dosierung des ZuspielsME> Konzentration, KommunikationKO> Positionswechsel, Orientierung, Rhythmuswechsel

5Grundlagen TE (aerobe Ausdauer)

"Yakin"

"Djourou"

4. Vebesserung des Flachpasses und Zuspiel bei hoher Schnelligkeit mit PositionswechselOrganisation:Viereck von 30x30 m10 - 15 Spieler, 1 Spieler im ZentrumAblauf:Spieler A1 spielt zu B. B nimmt orientiert an und mit (Drehung) und spielt in den Lauf von C, C spielt direkt zu Spieler D. D nimmt den Ball an/mit und dribbelt auf A2 zu. Jeder Spieler folgt seinem Zuspiel. Die Position C bietet sich im Wechsel nach rechts oder nach links an (beidseitiger Ablauf der Übung).Varianten:Über die linke Seite, über die rechte SeiteMit direktem Spiel = PassCoaching:Präzise und dosierte Flachpässe, Dynamik, technisch richtige Ausführungen, Ball verteidigen, aufschauen

"Vogel"5. Verbesserung der Passtechnik und der BallannahmeOrganisation:Gruppe à 5-7 SpielernAblauf:Flachpass, mit Prallen lassen und Nachlaufen in die nächste Position.Direkte Passfolge im Wechsel nach links und rechtsVarianten:Wahl der Ballan- + mitnahme, Spielfolge nur 1 KontaktEvtl. mit Abschlussaktion auf ein TorCoaching:TA> sich anbieten, Timing, GegenbewegungTE> Ballan- + mitnahme, Dosierung des ZuspielsME> Konzentration, KommunikationKO> Positionswechsel, Orientierung, Rhythmuswechsel

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Organisation:Spielfeld: 20mx36m (3 Zonen)3 Teams à 5-7 SpielernAblauf:2 Teams i.d. Aussenzonen. Sie versuchen den Ball im zu halten und spielen mit einem Flugball das Team in der anderen Aussenzone an. Die 3 Spieler i.d. zentralen Zone versuchen sich so zu positionieren, damit sie den Pass des Gegners abfangen können. Varianten:Anzahl verteidigende Spieler, Anzahl Ballkontakte Anzahl Pässe, FeldgrösseCoaching:TA> Freilaufen im engen Raum, richtiger EntscheidTE> Ballannahme, kurze und länge PässeME> Konzentration, Kommunikation, AggressivitätKO> Rhythmuswechsel, Orientierung

"Milan"

"Roma"

"Pirlo"

Organisation:2 Vierecke: 40x40m und 20x20m 2 Teams: 7 Spieler / 5 SpielerAblauf:Die Aktion startet mit einem 5:2 im inneren Viereck. Bei Balleroberung der 2 schwarzen VT, versuchen diese die Mitspieler im äusseren Viereck anzuspielen. Nun beginnt ein 7:5 im grossen Viereck. Erobern die roten VT den Ball, versuchen sie sofort wieder in das kleine Viereck zu gelangen.Varianten:Feldgrösse, Anzahl Spieler, Anzahl BallkontakteCoaching:TA> richtige Entscheidungen, Umschalten def.-off.TE> Flachpass, verdeckter Pass, BallannahmeME> Konzentration, Kommunikation, AggressivitätKO> Schnelligkeit, Rhythmuswechsel, Orientierung

1. Ballbesitz / Ballhalten, Intervall Spiel, Dreieckbildung

2. Ballbesitz / Ballhalten, Intervall Spiel, Umschalten Verteidigung <-> Angriff

Organisation:1 (2) Viereck(e) von 12 - 15m. Gruppe à 7-8 Spielern.Ablauf: 5 (oder 6) gegen 2 (1) Üb. 1: 5 gegen 2, Ballzirkulation, freies Spiel.Üb. 2: Hütchen oder Mannequins stellen, die Spieler so zur orientierten Ballan- + mitnahme zwingen.Üb. 2: mit oder ohne Kegel, einen Spieler i.d. Achse hinzufügen, um das Spiel im Dreieck zu suchen.Üb. 3: 2 Vierecke auf Distanz. Spieler, der gespielt hat, wechselt das Viereck.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Grösse des VierecksCoaching:Ballan- und mitnahme, Passqualität, Kommunikation, Rhythmus, richtige Entscheidungen

3. Spiel mit versch. Spielsituationen, Ballbesitz mit kurzem und langem Spiel

Trainingsinhalt TE-TA 5 Grundlagen TE-TA (Mikrozyklus Schnelligkeit)

5

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3. Spielformen 5:5 mit versch. Spielsituationen: Spiel mit dem Schwerpunkt Dribbling

"Inter"

"Lazio"

"Juventus"

Organisation:Länge: doppelter 16er ; Breite: 20-25mAblauf:5:5 + TH. 2 Anspielstationen seitlich vom Tor.kurze Sequenzen à 1'30''-3'.Die Aktionen in der Defensive vorbereiten und den Pass in die Tiefe suchen. Sich für den Rückpass anbieten und den Abschluss suchen.Varianten:Anzahl BallkontakteCoaching:TA> Laufwege, FreilaufenTE> Passspiel, Torschuss, Dribbling, Ballan- und mitnahmeME> Winner, Selbstvertrauen, Wille, Entschlossenheit, Kommunikation

Organisation:Länge: 40m ; Breite: 16mAblauf:5:5 + TH. 2 gleiche Zonen i.d. Länge. Überzahlspiel i.d. offensive Zone 3:2. Die Spieler in der Offensive suchen möglichst schnell den Torerfolg. Kurze Sequenzen à 1'30-3'.Varianten:Gleichzahlspiel in der offensiven ZoneAnzahl BallkontakteCoaching:TA> Laufwege, Freilaufen, HinterlaufenTE> Passspiel, Torschuss, Dribbling, Ballan- und mitnahmeME> Winner, Selbstvertrauen, Wille, Entschlossenheit, Kommunikation

1. Spielform 5:5 mit versch. Spielsituationen : Spiel in die Tiefe mit Rhytmuswechsel

2. Spielformen 5:5 mit versch. Spielsituationen: Unterzahlsituation in der defensiven Zone

Organisation:Breite 16m ; Länge 48m (3 Zonen à 16m)Ablauf:5:5 + TH. 4:4 in der Mittelzone und 1:1 in der Endzone.Der Angreifer darf nur mittels Dribbling aus der Mittel- in die Endzone gelangen -> 1:1 Kurze Sequenzen von 2'-4'.Varianten:Anzahl Pässe und Anzahl BallkontakteKeine Rückpässe in die Mittelzone erlaubtZeitlimite für den Abschluss im 1:1Coaching:TA> Laufwege, Freilaufen, richtiger EntscheidTE> Passspiel, Torschuss, Dribbling, Ballan- und mitnahmeME> Winner, Selbstvertrauen, Wille, Entschlossenheit

Trainingsinhalt TE-TA 5 Grundlagen TE-TA (Mikrozyklus Schnelligkeit)

6

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Organisation:Breite: 16m; Länge: 40-50m2 Teams à 4-6 SpielernAblauf:2 TH, 2 Anspieler in der Mittelzone. Der schwarze Spieler spielt mit seinem Partner und versucht den Roten auszuspielen (2 Anspielstationen). Wenn er in die Offensivzone gelangt wird der zweite Rote aktiv.Varianten:Begrenzte Zeit für den Abschluss, Feldgrösse, Überzahl in der Offensive.Coaching:TA> Prinzipien des 1:1/2:2, richtiger EntscheidTE> Ballan- und mitnahme, DribblingME> Mut, Selbstvertrauen, Aggressivität, WinnerKO> Kraft, Explosivität, Rhythmuswechsel

Organisation:1 Viereck von 8-12m/15-25m; 2 Teams à 8 SpielerAblauf:Der Spieler wird mit dem Rücken zum Tor angespielt. Er verfügt über 3 Anspielstationen. Aussenspieler dürfen nur direkt spielen. Offside-Linie muss beachtet werden. Alle dürfen Tore erzielen.Varianten:Begrenzte Zeit für den Abschluss; mit TorhüterCoaching:TA> Prinzipien des 1:1, richtiger EntscheidTE> Ballan- und mitnahme, Dribbling, (Torschuss)ME> Mut, Selbstvertrauen, Aggressivität, WinnerKO> Kraft, Explosivität, Rhythmuswechsel

"Klinsmann"

Organisation:1 (2) Vierecke von 15 bis 20m Gruppe à 6-8 SpielernAblauf:1:1/2:2 auf 4 Tore, welche auf der Linie oder in den Ecken des Spielfeldes gesetzt werden.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Feldgrösse, auf normale Tore und Torhüter, Tore direkt, Umschalten von 1:1 auf 2:2 auf Kommando (Signal)Coaching:TA> Versuchen den Gegner auszuspielen und den Abschluss suchen; Gegner fixieren, Doppelpass suchen, HinterlaufenTE> Dribbling / Finten, "versteckter" PassME> Mut z. Risiko, Selbstvertrauen, AggressivitätKO> Explosivität, Schnelligkeit, Beschleunigung, Rhythmuswechsel

"Klose"

"Ballack"

2. 1:1/2:1, verschiedene Spielsituationen: Finte,Dribbling und Verteidigen des Balls, Abschluss

3. 1:1 / 2:2, verschiedene Spielsituationen: Dribbling und Verteidigen des Balles

1. 1:1 / 2:2, verschiedene Spielsituationen: Angreifen und Torerfolg suchen

Trainingsinhalt TE-TA 5Grundlagen TE-TA (Mikrozyklus Schnelligkeit + Schnellkraft)

7

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Organisation:Breite: 16 m; Länge: 60m (3 Zonen à 20m)2 Teams à 6 Spielern + 2 TorhüterAblauf:In der defenisven Zone stehen 1 Torhüter + 1 Verteidiger, die anderen sind in der Mittelzone. 1 Offensivspieler versucht mit dem Ball in die Offensivzone zu gelangen und sich im 1:1 durchzusetzen. Erobert der VT den Ball, versucht der ST den Ball zurückzuerobern. Varianten:2:1 bis zum 2:2 in der OffensivzoneZeit für den Abschluss einschränken; Anzahl Pässe limitierenCoaching:TA> 1:1 Situation suchen, Umschalten off.-def.TE> Dribbling, Finten, Doppelpass, TorschussME> Mut zum Risiko, Selbstvertrauen, AggressivitätKO> Explosivität, Rhythmuswechsel

3. Spiel 6:6 / 5:5, Ballzirkulation, Rhythmuswechsel, Dribbling + Abschluss

"Bayern"

2. Spiel 4:4 , versch. Spielsituationen: Vorbereiten des Angriffs und Torschusses

5Grundlagen TE-TA (Mikrozyklus Schnellkraft)

Organisation:Länge 40m, Breite 20-30m; 2 ZonenAblauf:4:4 +TH. In der Abwehrzone ist das Spiel frei. Der Ball muss in die Offensivzone geführt/gedribbelt werden. In der Offensivzone dürfen keine Pässe nach vorne gespielt werden. Torschüsse nur in der Offensivzone. 2 Punkte, wenn dem Tor ein Dribbling vorausgeht.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Anzahl Spieler, FeldgrösseCoaching:TA> 1:1 Situation suchenTE> Dribbling, Finte, TorschussME> Mut zum Risiko, Selbstvertrauen, Aggressivität, EntschlossenheitKO> Explosivität, Rhythmuswechsel

1. Spiel 1:1, versch. Spielsituationen: Finte, Dribbling, Ballabdecken und Abschluss

"Hertha"

"Schalke 04"

Organisation:Länge: doppelter 16er; Breite: 40m2 Aussenzonen vom 5er bis zum 16erAblauf:4:4 +TH. In jedem Feld befindet sich ein Verteidiger und ein Stürmer. Freies Spiel, jedoch bleibt jeder Spieler in seiner Zone.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Anspielstationen, Begrenzte Zeit für den Abschluss; 2:1 Überzahl i.d. OffensiveCoaching:TA> Prinzipien des 1:1TE> Ballan- und mitnahme, Dribbling, TorschussME> Winner, Wille, Entschlossenheit, SelbstvertrauenKO> Kraft, Explosivität, Rhythmuswechsel

Trainingsinhalt TE-TA

8

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9

Organisation:Breite 55m, Länge 40m. 3 Zonen, 3 Teams à 4-6 SpielerAblauf:2 Teams spielen jeweils gegen 1 Team. Jenes Team, welches den Ballverlust verursacht wird zur verteidigenden Mannschaft und muss den Ball von den beiden anderen Teams zurückerobern.Auflagen: in den Aussenzonen 1 Ballkontakt, in der Mittelzone 3 Ballkontakte.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Feldgrösse, Anzahl SpielerCoaching:TA> Bewegung ohne Ball (Freilaufen), richtiger Entscheid, schnelles UmschaltenTE> Ballan-und mitnahme, dosierte FlachpässeME> Konzentration, Kommunikation, SelbstvertrauenKO> aerobe Ausdauer, Beweglichkeit, Spielrhythmus

"Valencia"3. Spielform: Variationen des Spielrhythmus und Ausnützen der freien Räume

Organisation: 1 Rechteck 20x30m 2 Teams à 6-7 Spieler, 4 kleine ToreAblauf:Das ballbesitzende Team versucht Tore zu erzielen, in dem der Ball zwischen den Hütchentoren hin + zurück gespielt wird (nicht zwingend den gleichen Spieler anspielen). Nach dem Tor müssen zuerst 3 Pässe gespielt werden, um ein weiteres Tor zu erzielen.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Feldgrösse, Spiel mit 3 Teams (kognitiv)Coaching:TA> Bewegung ohne Ball (Freilaufen), richtiger Entscheid, schnelles UmschaltenTE> Ballan- und mitnahme, dosierte FlachpässeME> Konzentration, Kommunikation, AggressivitätKO> aerobe Ausdauer, Beweglichkeit, Spielrhythmus

"Barcelona"

1. Spielform: Ballhalten und Spiel in engem Raum

Organisation:1 Rechteck 10x15m/30x40m. 2 Teams à 8 SpielerAblauf:2 Teams versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten (10 Pässe = 1 Punkt). Jedes Team verfügt über 2 Anspielstationen (Länge oder Breite). Wenn Aussenspieler angespielt wird, Wechsel der Position mit dem Passgeber.Varianten:Anzahl Ballkontakte, FeldgrösseCoaching:TA> Bewegung ohne Ball (Freilaufen), richtiger Entscheid, schnelles UmschaltenTE> Ballan- und mitnahme, dosierte FlachpässeME> Konzentration, Kommunikation, AggressivitätKO> aerobe Ausdauer, Beweglichkeit, Spielrhythmus

Trainingsinhalt TE-TA 5Spielnahe Übungsform (aerob-anaerob)

"Real"

2. Spielform: Kurzpassspiel unter Druck mittels Flachpässen

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Organisation:5(6):5(6) plus Torhüter, doppelter 16er.Ablauf:Die Spieler sind nummeriert. Der Trainer ruft pro Team Nummern auf und kreiert verschiedene Spielsituationen (Gleichzahl/Überzahl).Zu beachten: angepasste Spieldauer (1:1 oder 5:5)Grösse und Kraft der Spieler (Kleine:Grosse)Varianten:Anzahl Ballkontakte, Feldgrösse, Spiel 4:4Coaching:TA> Prinzipien der verschiedenen Spielsituationen, richtiger EntscheidTE> Ballan- und mitnahme, Pass, Dribbling, TorschussME> Entschlossenheit, Aggressivität, Winner, SelbstvertrauenKO> aerobe Ausdauer, Reaktion, Spielrhythmus

Organisation:Breite 50x60m, Länge 50m2 grosse und 2 kleine Tore5:5 plus Torhüter Ablauf:Freies Spiel, mit der Möglichkeit das Spiel zu verlagern. Jedes Team spielt einmal mit und einmal ohne Torhüter.Varianten:Anzahl Ballkontakte und Spieler (4:4), Tore direkt erzielenCoaching:TA> Ballhalten, Spielverlagerung, RhythmuswechselTE> Ballan- und mitnahme, kurze und lange Pässe, TorschussME> Winner, Wille, Entschlossenheit, SelbstvertrauenKO> nach Wahl des Trainers

"Bordeaux"

3. Spiel 5:5: Anpassung an das Unter- + Überzahlspiel

"OM"

Trainingsinhalt TE-TA

2. Spiel 5:5 Gegner in einer Zone binden, Spielverlagerung suchen

5Spiel (aerob-anaerob)

"Lyon"1. Globales Spiel: Beherrschung der SpielzonenOrganisation:Spiel über das ganze Feld, Feldgrösse an die Anzahl Spieler anpassen2 Teams à x Spieler plus 2 Torhüter, freies SpielAblauf:Einmal in der Zone 2 angelangt, ist es verboten zurück in die Zone 1 zu spielen. Gleiches gilt für die Zone 3, dort angespielt darf nicht mehr retour in die Zone 1/2 gespielt werden. Lediglich in der Abschlusszone angelangt, darf in die Zone 3 retourgespielt werden.Varianten:Anzahl Ballkontakte in den ZonenCoaching:TA> Spielbeherrschung, Rhythmuswechsel sich in der gegnerischen Zone durchsetzenTE> nach Wahl des Trainers ME> nach Wahl des Trainers KO> nach Wahl des Trainers

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11

Organisation:Spiel von 16er zu 16er mit 3 Zonen3 Teams à 7 Spieler plus TorhüterAblauf: " Brasilia-Spielform "Team Rot spielt mit 7:5, 2 gelbe Spieler warten in der Mittelzone (Zone 2). Bei Balleroberung versuchen die Gelben einen Spieler in der Zone 2 anzuspielen und rücken dann sofort auf. Nun bereiten die Gelben den Angriff gegen das Team Blau vor. Die beiden Blauen in der Mittelzone dürfen nicht verteidigen.Varianten:Anzahl Ballkontakte, Feldgrösse Coaching:TA> Umschalten def.-off. /off.-def., RhythmuswechselTE> nach Wahl des TrainersME> nach Wahl des TrainersKO > nach Wahl des Trainers

3. Spiel: Spielaufbau von Hinten in die nächste Zone, Umschalten und Angreifen in Überzahl

Organisation: Rechteck von 20x30 m, 3 Teams à 3 Spieler + 1 JokerAblauf: 2 Teams à 3 Spieler verteilen sich ausserhalb des Rechtecks, 1 Team + Joker befinden sich im Feldinnern. Die Aussenspieler spielen sich den Ball zu (1-2 Kontakte) und versuchen, den Joker in die sich bietenden Zwischenräume anzuspielen. Mittels Kommunikation (alleine-Achtung) entscheidet der Joker den Spielverlauf. Keine Manndeckung auf den Joker!Varianten:Anzahl Ballkontakte, FeldgrösseCoaching:TA> Zuspiele in die Zwischenräume, Freilaufen, sich vom Verteidiger lösen (Joker)TE> Ball an- und mitnahme, dosierte FlachpässeME> Konzentration, KommunikationKO> aerobe Ausdauer, Beweglichkeit Spielrhythmus

2. Spiel: Beherrschung des vertikalen Balles und Angriffsspiel mittels Pass in die Tiefe

1. Spielform: Ballhalten und -zirkulation mit Zuspiel in die Zwischenräume

"Arsenal"

"Chelsea"

Trainingsinhalt TE-TA 5Spiel und spielnahe Übungsform (aerob-anaerob)

"Manchester"

Organisation:Breite 18m, Länge 45m5:5 plus TorhüterAblauf:Freies Spiel, mit Offside.Varianten:Anzahl Ballkontakte, keine Rückpässe aus der Angriffszone, Torschuss nur in der AngriffszoneCoaching:TA> Umschalten def.-off., richtiger EntscheidTE> Ball an- und mitnahme, präzise und dosierte Flachpässe, TorschussME> Konzentration, Kommunikation, Aggressivität, Entschlossenheit in den DuellenKO> Schnelligkeit, Beweglichkeit, Spielrhythmus

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12

Trainingsinhalt TE-TA

3. Spielform 4:2

Organisation: 2 Mannschaften mit 8-9 Spielern + 2 Torhüter. Ablauf:Ein seitlicher Pass und die Aktion 4:2 beginnt mit zwei Stürmern bei den Verteidiger. Mit Abseits.Variante:Bei Balleroberung langer Pass auf den anderen Torhüter. Coaching: TA> Prinzipien TA 1:1TE> Qualität der Gesten, Wahl TE + PräzisionME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global

5 Spielformen TE-TA

"Christiano"

Organisation: 2 Mannschaften mit 9 Spielern + 2 Torhüter Ablauf:Ein seitlicher Pass und die Aktion 3:1 beginnt mit einem Stürmer beim Verteidiger. Mit Abseits.Variante:Bei Balleroberung langer Pass auf den anderen Torhüter. Coaching: TA> Prinzipien TA 1:1TE> Qualität der Gesten, Wahl TE + PräzisionME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global

2. Spielform 3:1

Organisation: 2 Mannschaften von 8- 9 Spielern + 2 Torhüter. Unlimitierte Spielfläche.Ablauf:Der Verteidiger wartet die Ballkontrolle des Stürmers ab und greift dann an. Variante: Der Verteidiger greift im Moment des Passes an.Wenn er ihn erobert, ist umschalten möglich.Coaching: TA> Prinzipien TA 1:1TE> Qualität der Gesten, Wahl TE + PräzisionME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global

"Hodgson"

1. Spielform 1:1

"Roy"

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13

Trainingsinhalt TE-TA

3. Spiel 10:8 um das Spielfeld auszufüllenOrganisation: 1 Mannschaft mit 10 Spielern und eine Mannschaft mit 8 SpielernAblauf:Ballhalten und die Spieler sind in ihren Matchpositionen. Mannschaft mit 10 Spielern > 10 Pässe = 1 Punkt und 2. Tor möglich. Mannschaft mit 8 Spielern kann in beide Tore Goals machen.Variante: Anzahl Berührungen limitiert. 8 PässeCoaching: TA> Prinzipien der Mannschat TA def. und off. TE> Qualität der Gesten, Präzision in der Wahl und im Spiel ME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global (je nach Dauer)

5 Spiel TE-TA auf mittlerer Spielfläche

"Zola 1"

Organisation: 2 Teams von 9 Spielern + Torhüter. Unlimitierte Spielfläche in 4 Zonen.Ablauf:Der Ball muss durch die 4 Zonen. Obligatorische Präsenz in den 4 Zonen. 4 Pässe = 1 Punkt und man kann ein zweites Tor schiessen.Variante: Coaching: TA> Prinzipien TA der MannschaftTE> Qualität der Geste, Wahl TE + PräzisionME> Willen Beharrlichkeit agressivCO> global (je nach Spieldauer)

2. Spiel 9:9 um das Spielfeld auszufüllen

Organisation: 2 Teams von 9 Spielern + Torhüter. Unlimitierte Spielfläche in 4 ZonenAblauf:Der Ball muss durch die 4 Zonen. Obligatorische Präsenz in den 4 Zonen.Variante: Coaching: TA> Prinzipien TA der MannschaftTE> Qualität der Geste, Wahl TE + PräzisionME> Willen Beharrlichkeit agressivCO> global (je nach Spieldauer)

"Zola 2"

1. Spiel 9:9 um das Spielfeld auszufüllen

"Zola 3"

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Trainingsinhalt TE-TA

3. Spiel 7:7 / 8:8 um in die Abschlusszone zu gelangen Organisation: 2 Mannschaften mit 7 Spielern + 2 neutrale Joker und 2 Torhüter. Unlimitierte Spielfläche in 3 Zonen mit 6 Toren.Ablauf: Freies Spiel, man muss durch ein Tor hindurch spielen (Pass oder mit Ball am Fuss) und mit einem 1:1 zu beenden. Die Joker spielen mit der angreifenden Mannschaft, aber besetzen jeder ein Feld.Variante: Ein Spieler des Gegners kann gegen den Stürmer verteidigen. Auch 2-3 Stürmer und 1-2 VerteidigerCoaching: TA> Prinzipien TA def. und off. der MannschaftTE> Qualität der Gesten, PräzisionME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global (je nach Spieldauer)

5 Spiel TE-TA auf mittlererSpielfläche

"Figo 1"

Organisation: 2 Mannschaften mit 9 Spielern und Torhütern.Spiel auf unlimitierter Spielfläche mit 6 Toren. Mit Abseits.Ablauf:Freies Spiel mit Toren direkt. Die Torhüter verteidigen die 3 Tore.Variante: Der Torhüter spielt als Feldspieler mit. Anzahl Ballberührungen limitiert.Coaching: TA> Prinzipien TA der MannschaftTE> Qualität der Gesten, Präzision, Wahl TEME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global (je nach Spieldauer)

2. Spiel 9:9 auf 6 Tore

Organisation: 2 Mannschaften mit 7 Spielern. Unlimitierte Spielfläche in 6 Zonen mit 4 Toren.Ablauf:Spiel mit limitierter Anzahl Ballberührungen (1,2 bis max. 3 ). Den Ball zirkulieren lassen und versuchen mit einem Direktschuss ein Tor zu erzielen. Bevor man ein Tor erzielen kann, muss man die 4 Zonen durchgespielt haben und es dürfen nie mehr als 3 Spieler einer Mannschaft in einer Zone sein.Variante: In der Verteidigungszone wird mit einer oder zwei Ballberührungen gespielt. Freies Spiel in der Angriffszone.Coaching: TA> Prinzipien TA der MannschaftTE> Qualität der Gesten , Präzision, Wahl TEME> Willen, Beharrlichkeit, agressivCO> global (je nach Spieldauer)

"Figo 2"

1. Spiel 7:7 / 8:8 um das Spielfeld auszufüllen

"Figo 3"

14

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Trainingsinhalt TE-TA

3. Spiel 9:9 / 10:10 - Umschalten Def - Off

Organisation: 1 Mannschaft im 4:4:2 und 1 Mannschaft im 4:3:3 (andere)Unlimitiertes Spielfeld mit 3 Zonen. Mit Abseits.Ablauf:Zone 1 = Gegner abbremsenZone 2 = Den Gegner hindern die Mittellinie zu überqueren.Zone 3 = kein Tor erhalten.Coaching: TA> Prinzipien TA def. und off. der Mannschaft + umschaltenTE> Qualität Ballkontrolle + 1. Pass präzisME> Willen, Beharrlichkeit, agressiv

5 TE-TA : Spiel zum umschalten

Cambiasso 1"

Organisation: 1 Mannschaft im 4:4:1 und 1 Mannschaft im 4:3:2Spiel auf unlimitierter Spielfläche mit 3 Toren. Die Mannschaft im 4:3:2 kann kontern. Mit Abseits.Ablauf:Die Spiel beginnt immer in Richtung grosses Tor. Die Mannschaft sucht Lösungen. Wenn sie den Ball erobert, hat sie die Möglichkeit ein Tor zu erzielen oder die Linien zu überqueren, um auf das grosse Tor zu spielen und ein Tor zu erzielen.Coaching: TA> Prinzipien TA der MannschaftTE> Qualität der Gesten, Präzision ME> Willen, Beharrlichkeit, agressiv

2. Spiel 9:9 in der gegnerischen Spielhälfte

Organisation: 1 Mannschaft im 4:4:1 und 1 Mannschaft im 4:3:2.Spiel auf unlimitierter Spielfläche.mit Abseits.AblaufDer Torhüter spielt immer in der zentralen Zone. Die ballbesitzende Mannschaft spielt mit 2 Berührungen und versucht in die defensive Zone zu kommen, in dem sie die Linie überquert (Dribblings oder Pässe) und freies Spiel in dieser Zone. Um ein Tor zu erzielen müssen alle Spieler die Mittellinie überqueren.schnelles Spiel.Coaching: TA> Prinzipien der Basis TA kollektivTE> Qualität, PräzisionME> Willen, Beharrlichkeit, agressiv

"Cambiasso 2"

1. Spiel 9:9 in der zentralen Zone

"Cambiasso 3"

15

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"Sporting"

Trainingsinhalt TE-TA 5Kognitive Fähigkeiten: Spiel und spielnahe Übungsformen

"Benfica"

Organisation:8(4+4):43 Mannschaften mit 4 Spieler (versch. Farben) plus 2 neutrale Torhüter.Spielfeldgrösse 50x40m, 2 ToreAblauf:Freies Spiel, nach 5 Pässen kann auf eines der beiden Tore gespielt werden. Auch nach jeder Balleroberung müssen zuerst 5 Pässen gespielt werden. Varianten:Anzahl Ballkontakte, Feldgrösse, Anzahl SpielerNach Balleroberung den direkten Abschluss suchen Welche Mannschaft schiesst mehr Tore?Coaching:TA> Freilaufen, richtiger EntscheidTE> Ballan- und mitnahme, präzise Pässe, TorschussME> Konzentration, Kommunikation, DisziplinKO> aerobe Ausdauer, Schnelligkeit, Orientierung

Organisation: 3 Mannschaften mit je 4 Spielern (versch. Farben)Spielfeldgrösse: 35x35mAblauf: Freies Spiel, 8(4+4):4. Die Mannschaft, die den Ball verliert, wird zur verteidigenden Mannschaft.Varianten:2 oder 3 BallkontakteAnzahl der Pässe zählenFeldgrösseMannschaft mit 5, 6, 7 SpielernCoaching:TA> Freilaufen, richtiger Entscheid, schnelles UmschaltenTE> Ballan- und mitnahme, präzise FlachpässeME> Selbstvertrauen, Konzentration, KommunikationKO> aerobe Ausdauer, Schnelligkeit, Orientierung

2. Spielform: Balleroberung mit Abschluss

1. Spielform: Ballhalten in Überzahl

3. Spielform: Ballhalten mit Abschluss

Organisation:3 Teams mit je 3 Spielern (versch. Farben) und 3 neutralen Torhüter.Spielfeldgrösse: 60x40, 3 grosse ToreAblauf: Freies Spiel. Jedes Team spielt alleine gegen die zwei Anderen. Das ballbesitzende Team versucht auf eines der 3 Tore ein Tor zu erzielen.Varianten:Spiel ohne Torhüter; Spiel mit 1 Joker, Anzahl Spieler variieren Coaching:TA> richtiger Entscheid, Freilaufen, schnelles UmschaltenTE> Abschlusstechnik (Torschuss, Kopf, Volley)ME> Entschlossenheit, Konzentration, Winner, MutKO> aerobe Ausdauer, Schnelligkeit, Orientierung

"Porto"

16

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17

Trainingsinhalt TE-TA

3. Spiel 5/6 : 8 defensive Zusammenarbeit

Organisation:2 Mannschaften = 6+G und 8 SpielerFreies Spiel auf unlimitierter Spielfläche mit einem grossen Tor und 5 kleinen Toren.Ablauf:Das angreifende Team muss ein Tor mit dem Ball am Fuss durchqueren, das verteidigende Team probiert sie daran zu hindern. Bei Balleroberung wird ein Aussenspieler gesucht.Variante:Pässe im Block von 11 Spielern und kollektives BewegenPositionen der Spieler, hoch auf dem FeldCoaching:TA> Bewegung im BlockTE> Ballkontrolle, Dosierung der Pässe + WiederaufbauME> Konzentration, Willen

5 TE-TA : Verteidigen der Zone (Verteidigen im Block)

"Sacchi 1"

2. Spiel 4:4 (oder 5:5)

Organisation:2 Mannschaften mit 5 Spielern + TorhüternSpiel 4:4 T G + 2 AussenspielerAblauf:Feld A: 4:4 und 2 Aussenspieler, bei Balleroberung Tor machen in eines der beiden Tore.Feld B: 5:4 + Torhüter auf grosses Tor und drei kleine ToreCoaching:TA> Prinzipien TA defensiv + umschaltenTE> Ballkontrolle + 1. PassME> Konzentration, WillenCO> global (je nach Spielfläche oder Vorgaben)

Organisation: 2 Posten, 8 Spieler pro Posten.Fläche A=Spiel 2:2. Fläche B=Analytisch 4:4Ablauf:Feld A: 2:2 Goals machen in die kleinen Tore oder bei Balleroberung die Linie überqueren.Terrain B: TA 4:4 Verschieben mit Blick auf Position des BallesVariante: Bei Signal (A) Spiel 4:4Coaching: TA> Prinzipien defensive ZoneTE> Qualität, Präzision der PässeME> Willen, Beharrlichkeit, agressiv

"Sacchi 2"

1. Spielform vom 2:2 zum 4:4 (oder 3:3)

"Sacchi 3"

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18

"Grichting"

Organisation:Innerhalb des 16-ers, genügend Bälle bereitstellenAblauf:2 Gruppen stehen einander diagonal gegenüber, Spieler A wirft, Spieler B schliesst mit dem Kopf direkt ab.Varianten:Kopfball 1./2. Pfosten, hoch, gegen BodenCoaching:TA> rhythmischer Anlauf, TimingTE> Bewegungsablauf, PräzisionME> Konzentration, Entschlossenheit, AggressivitätKO> Gleichgewicht, Orientierung, (Schnell-) Kraft

1. Übung: technische Grundlagen beim Kopfballspiel

2. Übung: Kopfballspiel defensiv

3. Übung: Kopfballspiel offensiv

Organisation: 4 Mannschaften mit 4-6 Spielern,4 SpielfelderAblauf:1 > den Ball werfen, der Mitspieler köpft den Ball ohne Sprung zurück (aus dem Stand, mit Schwung)2 > den Ball hinter den passiven Spieler werfen, der Mitspieler köpft den Ball mit Sprung zurück3 > den Ball hin und her köpfeln und sich am Schluss der Kolonne anschliessen (2 Berührungen)4 > 2 Spieler werfen einen Ball, Kopfball und Positionswechsel der beiden Spieler in der MitteCoaching:TA> TimingTE> Ball mit der Stirn treffen, Nacken fixieren, Schwungbewegung des Oberkörpers, Augen offen, einbeinig abspringenME> Konzentration, MotivationKO> Gleichgewicht Orientierung

Organisation:6 bis 8 Spieler, 3 Verteidiger und 3 PassgeberAblauf:Die 3 Verteidiger sind auf Ihren Positionen. Die Passgeber passen oder werfen den Verteidigern in unregelmässig Abständen den Ball zu.Varianten:Gegenspieler passiv, Gegenspieler (halb-) aktiv Coaching:TA> Flugbahn des Balles einschätzen, Timing, Abwehr in ungefährliche ZoneTE> Bewegungsablauf, PräzisionME> Konzentration, Entschlossenheit, MutKO> Gleichgewicht, Orientierung, Explosivität

"Inzaghi"

"Maldini"

Trainingsinhalt TE-TA 5Grundlagen TE (Kopfball)

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"Aberdeen"

19

6. Spiel 3:3: Kopfballspiel und mögliche SpielsituationenOrganisation:2x16m, 2 Aussenzonen à 5m2 neutrale Spieler seitlich plus 2 neutrale TorhüterAblauf:Der Torhüter spielt immer einen neutralen Spieler an, der flankt. Die Angreifer suchen den Abschluss mit dem Kopf. Falls ein Verteidiger klären kann, beginnt die Aktion wieder beim Torhüter.Varianten:Falls es kein Kopfballtor gibt, geht das Spiel weiter.Anzahl Spieler3:2 in der AngriffszoneCoaching:TA> Timing, LaufwegeTE> Präzision, BewegungsablaufME> Entschlossenheit, Aggressivität, Mut, WinnerKO> Orientierung, Explosivität, Kraft

"Rangers"5. Spielform: Volleyball nur mit dem Kopf

Organisation:Rechteck 30x15m (je nach Anzahl Spieler)2:2 bis 5:5Netz 2m HöheAblauf:Volleyball nur mit dem Kopf, freie Ballkontakte und freie Anzahl PässeVarianten:Minimum 3 Pässe, andere Bälle (Softball), jeder Spieler darf den Ball maximal 2x mit dem Kopf berühren.Coaching:TA> Positionsspiel, TimingTE> Präzision, Dosierung, BewegungsablaufME> Wille, Kommunikation, Selbstvertrauen, EntschlossenheitKO> Orientierung, Beweglichkeit

"Celtic"4. Spielform: Pässe mit dem Kopf

Organisation:1 Viereck von 25x25m, 3 Mannschaften à 4 Spielern4:4 + 4 Joker ausserhalb des VierecksAblauf:Spiel mit den Händen (Handball). Falls Anspiel (mit Kopf) zu einem Spieler ausserhalb des Vierecks gelingt = 1 Punkt. Möglichkeiten zur Balleroberung: entweder fällt der Ball zu Boden, der Ballbesiter wird berührt oder ein Spieler fängt den Ball ab.Variante:den Ball (mit Kopf) an einen anderen Mitspieler zuspielen = 1 PunktCoaching:TA> Freilaufen, TimingTE> Präzision, BewegungsablaufME> Wille, Konzentration, EntschlossenheitKO> Orientierung, Beweglichkeit

5Grundlagen TE (Kopfball): Spiel und spielnahe Übungsformen

Trainingsinhalt TE-TA

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Formation U16

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  Trainingsinhalt KO 6

 

 

Index Trainingsinhalt Kondition

A - Alex (Kap.6 / S.11) O

B P - Pato (Kap.6 / S.8) - Pablo (Kap.6 / S.17)

C - Coaching Schnelligkeit (Kap.6 / S.1)

Q

D - Drogba (Kap.6 / S.19)

- Deco (Kap.6 / S.21) R - Ronaldo (Kap.6 / S.21)

E - Egger (Kap.6 / S.20) S - Sassi (Kap.6 / S.15) - Stretching (Kap.6 / S.23)

F - Fred (Kap.6 / S.9)

T - Toni (Kap.6 / S.13)

G - Gunthor (Kap.6 / S.3) - Top (Kap.6 / S. 14) - Gattuso (Kap.6 / S.22)

- Gerrard (Kap.6 / S.22) U

H - Henry (Kap.6 / S.7) V - Vincent (Kap.6 / S.10)

I W - Werner (Kap.6 / S.16) - William (Kap.6 / S.18)

J - José (Kap.6 / S.5)

X - Xavi (Kap.6 / S.21)

K - Kubi (Kap.6 / S.6)

Y

L

Z M - Mario (Kap.6 / S.4) - Martin (Kap.6 / S.12) - Messi (Kap.6 / S.22) - Mobility 1 (Kap.6 / S.24) - Mobility 2 (Kap.6 / S.25)

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.

1

Coaching TE:

Trainingsinhalt KO 6Schnelligkeitstraining (Lauftechnik)

Standbein ist komplett durchgestreckt.

Armbewegung ist in die Laufrichtung und 90°

angewinkelt.

Bei der Beschleunigung ist der Körperschwerpunkt vor dem Standfuss.

1. Nacken-, Kopfbereich locker (keine Verkrampfung).2. Arme im rechten Winkel (90°) halten.3. Hände bis zur Kinnhöhe führen, Schwungrichtung ist gleich

der Laufrichtung.4. Dynamischer und reaktiver Bodenkontakt des Standfuss (kurzes

wegdrücken des Bodens mit dem Fussballen!).5. Knieeinsatz beim Springen (Knie anheben).6. Unterstützung durch die komplette Streckung des Standfusses

(Wegdrücken mit der Fussballe - Streckung Bein).7. Freie Kniebewegung nach vorne (Knie zur Horizontalen anheben).8. Bein schnellstmöglich in die Position zurückführen (Ferse-Po).9. Gleichgewicht zwischen Frequenz und Schrittlänge finden.10. Körperschwerpunkt ist über dem Standfuss.

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.

2

Mesozyklen 1 bis 8

Trainingsinhalt KO 6Laufschule "Tanner" (Koordination-Propriozeption)

Hilfsmittel-DVD: Schneller am Ball durch Lauftraining

Trainingsmethode:> Das Training der Lauf- und Sprungschule (Koordination) ist grundsätzlich in der 2. oder 3. Trainingseinheit der Woche, als spezifische Trainingssequenz von (10-15') vorgesehen (gemäss Mikrozyklus). Eine zweite Trainingssequenz (6-10') ist beim Abschlusstraining (S-1) während dem Einlaufen vorgesehen.

> Das Lauftraining nach "Tanner" soll auch direkt im Anschluss an das Einlaufen als Grundbasis der Koordination und Beweglichkeit dienen, sowie auch als Vorbereitung auf das Schnelligkeitstraining (6-8').

> Um Fortschritte zu erzielen, muss ab dem 1. Mesozyklus die spezifische Einheit, sowie die 2. Einheit im Einlaufen des Abschlusstraining (S-1 oder TE-Einheit) durchgeführt werden.

> Alle Trainingsübungen sind auf der "DVD von Hans Tanner" bestens illustriert. Nur die korrekte und qualitativ gute Ausführung bringt den gewünschten Erfolg mit sich.

2+1Mesozyklen 1 Stufe - Folgende Übungen können bereits beim Einlaufen durchgeführt werden: Fussrollen, Skipping, Hopser (Sprünge), Flamingo (Fussinnenrist zur Hand führen), Arme kreisen vor- + rückwärts, Fledermaus (hinter dem Rücken, wird die Hand über die Diagonale mit der Ferse zusammengeführt), Ballett (Kreuzschritt, die Armen horizontal halten).- Folgende Übungen sind nach dem Einlaufen durchzuführen: Beidbeinsprünge, Skipping mit 1-Kontakt, Skipping mit 2-Kontakt, Seid-Step (Skipping seitlich), Vox 2-Kontakt (Vor- + Rückschritt), Ballett, Ronaldo, jeder Aktion folgt ein Sprint von 5-10m.- Im Fortschritt der Spieler sollen Übungsvariationen erst dann erfolgen, wenn die Ausführungsqualität, die Reaktivität + die Schrittfrequenzen optimal durchgeführt werden. Organisation: 2 parallele Bahnen, 4 Hürden, 1 Frequenzleiter (Corweb)

5+4+3Mesozyklen 2 Stufe - Zur Ergänzung dieses Zyklus sind folgende Übungen einzubauen: Samba, Hopser (Sprünge), Sidevox, Sprungvariationen + Drehsprünge mit Sprints von 2-10m.Organisation: 2 parallele Bahnen, 4 Hürden, 1 Frequenzleiter (Corweb)

8+7+6+5Mesozyklen der Übergangsphase 3 Stufe - In diesem Zyklus den Ball mit einbeziehen (TE integriert): Doppelreifen (links + rechts), mit Flachpass (links + rechts), mit Kopfball, Volleyzuspiel. Anschliessend erfolgt ein Sprint von 5-10m.Organisation: 1 (2) parallele Bahn(en), 1 Frequenzleiter (Corweb), 2 Reifen

Der Fortschritt der Laufkoordination hängt von der Ausführungsqualität der Spieler sowie von ihrem Alter ab. Das heisst: ein individualisiertes Training durch gruppenspezifische oder sogar individuelle Arbeit ist zwingend notwendig.

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1. Parcours intervall + Fartlek

2. Parcours Koordination-TE + Fartlek

3. Parcours Koordination-TE + Fartlek

"Ronaldo"

Organisation:Nach SkizzeAlle Spieler in Gruppen von 3-4Ablauf:Alternierend zwischen Lauf-Skipping-Sprünge und Ballführung Dauer 6' bis 10' Serien 1 bis 3Pause zwischen Serien: 2' bis 3' aktiv,Arbeit TE zu zweitCoaching:TE> Ballführung, Fluss, technische GesteME> Willen, BeharrlichkeitCO>motorische Abstimmung, Reaktionsfähigkeit und Rythmus

Trainingsinhalt CO 6 Parcours aerobe Ausdauer (Koordination-TE)

"Xavi"

Organisation:Nach SkizzeAlle Spieler in Gruppen von 3-4Ablauf:Alternierend zwischen Lauf-Skipping-Sprünge und Ballführung Dauer 6' bis 10' Serien 1 bis 3Pause zwischen Serien: 2' bis 3' aktivVarianten:

Coaching:TE> Ballführung, Fluss, technische GesteME> Willen, BeharrlichkeitCO> Reaktionsfähigkeit, Rythmus

Organisation: Gruppen von 4 Spielern.Ablauf:1> Sprünge im Lauf2> Slalom zwischen den Hütchen (kurze Schritte)3> Mit einer Hand 4 Mal die Latte berühren4> Slalom zwischen den Hütchen (vor-zurück)5> Lauf um den Mittelkreis 6> Sprünge mit geschlossen Beinen7> Mit beiden Händen zweimal die Latte berühren Dauer 8' bis 12'. Serien 1 bis 3Pause zwischen Serien: 2' bis 3' aktivVariante: mit Ball.Coaching: ME> Wille, BeharrlichkeitCO> Rythmus

"Deco"

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Trainingsinhalt CO

3. Ausdauer spezifisch integriert Intermittierend TE+TAOrganisation:Alle Spieler.Ablauf:Bei jedem Signal machen die bei den roten Hütchen platzierten Spieler einen Lauf mit optimaler Geschwindigkeit einen Lauf zum blauen Hütchen und zurück in 5'' (Distanz 25-30m)Erholung 25''-30'' kurze Pässe (2-3 Spieler)Dauer: 4' bis 5' (5'':25''/30'') Wiederholungen: 2 bis 3xPause zwischen den Serien: 4 bis 5' aktiv.Varianten:Pässe im Block von 11 Spielern und kollektives BewegenPosition der Spieler, hoch auf den Feld Coaching:TA> Bewegungen des BlocksTE> Qualität der Gesten, Dosierung der Pässe ME> Konzentration, WillenCO> Rythmus, Qualität des Laufes

6 Integrierte Formen aerob-anaerob (intermittierend)

"Terry"

2. Ausdauer spezifisch integriert Intermittierend CO-TEOrganisation:2 Gruppen von 8 SpielernAblauf:Gruppe schwarz (4x 2 Spieler) durchlaufen den Technik- und Sprung-Lauf-ParcoursErholung 20''-30'' (kurze Pässe-Jonglage-Kopfball)Dauer: 6' bis 8' (10'':20'') (5''+5'':20'') Pause zwischen den Serien: 6' bis 8' aktiv (Fussballtennis 6:2)Varianten:Dauer 2-3 Serien von 4'-5' (5'':25''/30'')Coaching:TA>TE> Qualität der Pässe, Jonglage, KopfballspielME> Konzentration, WillenCO> korrekte motorische Ausführung der Sprünge, des Laufes

Organisation: 3 Spielergruppen.Spieler auf dem gleichen Ausdauerniveau Intermittierend 15''-15''Serien : 2 Dauer : 6' bis 8'Ablauf:Gruppe ROT > Länge 81m - Länge 40mGruppe BLAU > Länge 73m - Länge 36mGruppe GRÜN > Länge 69m - Länge 34m

Variante: Erholung TE mit BallCoaching: ME> Willen, BeharrlichkeitCO> Intensität

"Gattuso"

1. Ausdauer getrennt intermittierend

"Gerrard"

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10 m

26

Trainingsinhalt CO 6Training Schnelligkeit-Sprint + Koordination (R.Verheijen)

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Schnelligk.max

aerob

75%VMA

80%VMA

90%VMA

110%VMA

120%VMA

130%VMA

11 8.25 8.8 9.9 12.1 13.2 14.3

11.5 8.625 9.2 10.35 12.65 13.8 14.95

12 9 9.6 10.8 13.2 14.4 15.6

12.5 9.375 10 11.25 13.75 15 16.25

13 9.75 10.4 11.7 14.3 15.6 16.9

13.5 10.125 10.8 12.15 14.85 16.2 17.55

14 10.5 11.2 12.6 15.4 16.8 18.2

14.5 10.875 11.6 13.05 15.95 17.4 18.85

15 11.25 12 13.5 16.5 18 19.5

15.5 11.625 12.4 13.95 17.05 18.6 20.15

16 12 12.8 14.4 17.6 19.2 20.8

16.5 12.375 13.2 14.85 18.15 19.8 21.45

17 12.75 13.6 15.3 18.7 20.4 22.1

17.5 13.125 14 15.75 19.25 21 22.75

18 13.5 14.4 16.2 19.8 21.6 23.4

18.5 13.875 14.8 16.65 20.35 22.2 24.05

19 14.25 15.2 17.1 20.9 22.8 24.7

19.5 14.625 15.6 17.55 21.45 23.4 25.35

20 15 16 18 22 24 26

20.5 15.375 16.4 18.45 22.55 24.6 26.65

21 15.75 16.8 18.9 23.1 25.2 27.3

21.5 16.125 17.2 19.35 23.65 25.8 27.95

22 16.5 17.6 19.8 24.2 26.4 28.6

Schnelligk.max

aerob

75%VMA

80%VMA

90%VMA

110%VMA

120%VMA

130%VMA

27

Trainingsinhalt CO 6Intermittierend > Schnelligkeit (VMA) oberhalb von % der VMA

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Trainingsinhalt KO 6

Umwandlungstabelle : VMA (G. Gacon)

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Trainingsinhalt KO 6

 

I. Dosierung beim intermittierendem Training aerob-anaerob

Durchschnittliche Intensität 

in % der VMA 

Arbeitslast  Intensität in % der WMA 

zur Erholung 

Energie‐ bereitstellung  

 100%  10’’‐20’’  70‐75% oder TE  Aerob 100%  30’’‐30’’  65‐70%  Aerob 100%  20’’‐20’’  70‐75%  Aerob 

100‐105%  10’’‐10’’  Passiv  Leicht anaerob 105%  15’’‐15’’  70‐75%  Leicht anaerob 105%  30’’‐30’’  70‐75%  Leicht anaerob 110%  10’’‐20’’  75%  Aéro‐Anaerob 110%  10’’‐10’’  75%  Aéro‐Anaerob 110%  30’’‐30’’  70‐75%  Aéro‐Anaerob 

115% + 90%  5’’+5’’‐20’’  75% oder TE  Aéro‐Anaerob 115%  10’’‐10’’  70% oder TE  stark anaerob‐laktazid 

120‐130%  5’’‐25/30’’  70‐75% oder TE  stark anaerob‐laktazid 

 

Last in % der VMA  Trainingsziel durchnschnittlich 55%  Aktive Erholung zwischen 55 und 65%  Aufwärmen oder aktive Erholung 

von einer durchschnittlichen Intensität  

zwischen 65 und 75%  Moderate Ausdauer oder Erholung von einer hohen Intensität  

zwischen 75 und 85%  Effiziente Ausdauer zwischen 85 und 100% 

+ als 100% SA + SAMax  anaerob laktazid 

Neuromuskulär + anaerob laktazid 

          *Beispiel in % der ANS in Funktion des Trainingsziels 

 % der VMA  Durchschnittliche Zeit 

130%  52’’ +/‐ 8’’ 125%  60’’ +/‐ 9’’ 120%  1’25’’ +/‐ 15’’ 115%  2’06’’ +/‐ 18’’ 110%  3’03’’ +/‐ 1’05’’ 105%  4’17’’ +/‐ 1’12’’ 100%  5’57’’ +/‐ 1’45’’ 

     *Durchschnittliche Zeit, während der die VMA in Funktion der Intensität in Prozent gehalten werden muss  (nach G.‐N. Bisciotti / IL NUOVO CALCIO) 

29

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Trainingsinhalt KO 6

II. Arbeitsvolumen aerob-anaerob pro Trainingseinheit U16

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   

 

 

          Vorbereitungsperiode  Wettbewerbsperiode   Aerobe Basiskapazität (GA)  Aerobe Basiskapazität (GA) 

Intensität 2+ (HF. 145-165) zwischen 30’ und 45’

(Minimum 35’)  Beispiel : Volumen 45’ -Lauf, Ballführung > 2x10’ -Spiel 9:9 (60x45m) Cambiasso 2 >3x8’ •1 Einheit täglich 2 bis 3 Tage nacheinander 1 Einheit der Erholung und Wiederaufnahme des Zyklus, 2-3 Einheiten. 

Intensität 2+ (HF.145-165) zwischen 30’ und 40’

(Minimum 30’)  Beispiel Einheit 1 : Volumen 35’ -Ballführung intermittierend 30 :30’’ (VMA 90%) >10’ -Spiel 8:8 (55x40m) > 4x8‘ 

Aerobe Kapazität (SA)  Aerobe Kapazität (SA) Intensität 3 (HF.165-180)

zwischen 25’ und 40’ (Minimum 20’-25’)

 Beispiel : Volumen 40’ -intermittierend 10 :20 (VMA 100%) >2x6’ -Spiel 6 :6 (60x50m) >3x6’ -Parcours aerob Deco >1x10’ •Ab der 3. Vorbereitungswoche 1 Einheit täglich und 48h nach der 2. Einheit möglich.          

Intensität 3 (HF.165-180) zwischen 15’ und 25’

(Minimum 15’)  Beispiel Einheit 2 oder 3: Volumen 25’ - intermittierend Gattuso 5 -5-20’’ (VMA 130-30m / 90% - 22m / +TE) >2x6’ -Spiel 5 :5 (50x50m) >3x5’  

Aerob‐anaerob ( SAMax)  Aerob‐anaerob (SAMax) Intensität 4 max (HF.180-190)

zwischen 15’ und 20’ (Minimum 15’) 

 Beispiel : Volumen 20’

Intermittierend 5‘‘-30m : 25‘‘ TE >2x4’ -Spiel 4 :4 (40x22m) >3x4’

•Ab der 3. Woche der Planung

2 Einheiten wöchentlich, aber 72h

vor der 2. Einheit.  

Intensität 4 max (HF.180-190) zwischen 15’ und 20’

(Minimum 15’)  Beispiel Einheit 3 oder 4: Volumen 20’ -Spiel 2 :2 (20x20m) > 6x1’/R.1’ -intermittierend 10 :20 (VMA 110%) >1x6’ -Spiel 3 :3 (30x20m) >3x3’       

30

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Formation U16

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Tests und Trainingskontrollen 7                   

Konditionstests und Trainingskontrollen<

Es ist notwendig diese Tests während der Saison in der U-16 durchzuführen, damit die Fortschritte der Junioren evaluiert und sie motiviert werden, aber vor allem, damit die Trainings besser programmiert und dosiert werden können, damit die Individualisierung der Spieler respektiert werden kann.

Welche Tests ?

Die Ausbildungsanleitung U-16 überlässt die Wahl den Klubs und den Mannschaften, aber empfiehlt immer die gleichen Tests mit dem gleichen Protokoll und unter gleichen Bedingungen, mindestens drei Mal während einer Saison zu wiederholen. Wir empfehlen die ersten Konditionstests der Saison in der zweiten Trainingswoche durchzuführen, damit bereits die konditionelle Form angeeignet werden kann und um Verletzungen vorzubeugen. Empfohlene Basistests

Die vom BASPO gemessenen und vom SFV anerkannten physischen Tests sollten mit dem gleichen Protokoll durchgeführt werden, damit die Resultate verglichen werden können

Schnelligkeit Kraft (Power) Rumpfkraft Ausdauer + VMA • Kontrolle der somatischen Merkmale (Gewicht und Grösse)

Planung für tests

1. 2. Trainingwoche der Vorbeireitung 2. 1. Kontrolltest Woche 14 oder 15 3. 2. oder 3. Woche der Vorbereitung Rückrunde 4. 2. Kontrolltest Woche 16 oder 17

Diese Test werden immer 1. Trainingstag der Woche durchgeführt.

1

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Tests und Trainingskontrollen 7 

Trainingskontrollen Um die Trainingsintensität zu kontrollieren und die vom Trainer gewünschte Intensität mit jener von den Spielern gefühlte Intensität zu vergleichen, wird empfohlen, die Borgskala (modifiziert) zu verwenden. Die von den Spielern eingeschätzte Trainingsintensität ist ein wichtiger Anhaltspunkt, der hilft, die Trainingsqualität zu optimieren und die Intensität kennen zu lernen, die die Spieler erreichen können. Bevor diese Skala verwendet wird, wird schlagen wir vor, den Spielern zu erklären, warum sie dies tun sollen und wie die Skala funktioniert. Nach einer ersten Bekanntschaft kann diese Kontrolle ein- oder zweimal pro Mesozyklus durchgeführt werden. Diese Form der Evaluierung verbessert auch die Kommunikation zwischen Trainer und Spieler und macht den Spieler für seine eigenen Fortschritte mitverantwortlich. Siehe « Borgskala » (Seite 6)

2

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Tests und Trainingskontrollen 7

Sprint 10m [s]

Sprungkraft "Sargent"

Einige Referenzwerte der Formation

U15 U16 U18 U15 U16 U18

Sehr gut 1.85 1.80 1.77 Sehr gut 3.08 3.02 2.97

Gut 1.88 1.84 1.80 Gut 3.12 3.08 3.00

Genügend 1.91 1.89 1.84 Genügend 3.17 3.11 3.06

Ungenügend >1.95 >1.91 >1.87 Ungenügend >3.25 >3.21 >3.18

U15 U16 U18 U15 U16 U18

Sehr gut 4.20 4.16 4.00 Sehr gut 20.0 20.3 20.5

Gut 4.31 4.19 4.10 Gut 19.0 19.5 19.8

Genügend 4.43 4.25 4.22 Genügend 18.5 18.8 19.3

Ungenügend >4.55 >4.42 >4.30 Ungenügend <18.0 <18.3 <18.5

U15 U16 U18 U15 U16 U18

Sehr gut 3300 3500 3600 Sehr gut 50-54 55-60 60-65

Gut 3100 3300 3400 Gut 45-49 50-54 55-59

Genügend 3000 3100 3300 Genügend 40-44 45-49 50-54

Ungenügend <2900 <3000 <3200 Ungenügend <40 <45 <50

Ventral Latéral Dorsal U15 U16 U18

Sehr gut 240 120 150 Sehr gut 17.5 18.5 19.0

Gut 180 90 120 Gut 16.5 17.5 18.5

Genügend 120 60 90 Genügend 16.0 16.5 17.5

Ungenügend <120 <60 <90 Ungenügend 15.5 16.0 16.5

U15 - U16 – U18

Normal 19-23

3

Sprint 20m [s]

Sprint 30m [s] Yoyo [speed level]

Cooper-Test [m]

Rumpfkraft [s] Swiss Olympic

BMI

VMA [km/h]

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                           Tests und Trainingskontrollen 7     

 

Training mit der maximalen aeroben Schnelligkeit (VMA) Wie die VMA mit Tests auf dem Spielfeld eruiert werden kann ? 1. Cooper-Test 12’ a) Zurückgelegte Distanz x 5 (3400m X 5 = 17km/h) b) Distanz : 720 x 3.6 (3400 : 720 x 3.6 = 16.99Km/h) 2. Test von 6’ (halber Cooper-Test) Distanz x 10 (1700m x 10 = 17km/h) Die vom Cooper-Test eruierte VMA sollte für die mittlere und lange Intervallmethode verwendet werden (Bsp. Lauf von 1000m oder 2000m) 3. Yo-Yo-Test Intermittierend Recovery-Test-Level 1 (Siehe Tabelle Seite 4 - Speed level und Adaptation VMA / BASPO, Magglingen Die bei diesem Test eruierte VMA wird vor allem verwendet, wenn mit der intermittierenden Methode gearbeitet wird. 4. Mögliche andere Tests: •L. Léger / Vameval / Probst   Interpretation der VMA im Fussball (U16/17)  Weniger als 14.5Km/h       = Ungenügend Von 14.5 bis 15.0Km/h      = Genügend Von 15.5 bis 16.0Km/h       = Durchschnittlich Von 16.5 bis 17km/h          = Gut Mehr als 17.5km/h           = Sehr gut  Vergleich HFmax mit der VMA  98‐100% HFmax      =  100% VMA 95‐98%  HFmax     =  95% VMA 90‐95%  HFmax     =  90% VMA 85‐90%  HFmax     =  85% VMA 80‐85%  HFmax     =  80%  VMA 75‐80%  HFmax     =  75% VMA 70‐75%  HFmax     =  70%  VMA   

4

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5

21.4 2840 19

21.2 2760 18.8

21.3 2800 18.9

Referenz Markus Tschopp, BASPO, Magglingen

20.8 2680 18.7

21.1 2720 18.8

20.6 2600 18.6

20.7 2640 18.6

20.4 2520 18.5

20.5 2560 18.5

20.2 2440 18.3

20.3 2480 18.4

17.8

17

17.6

20.1 2400 18.2

19.4 2200 7

19.7 2320 18.1

19.8 2360 18.2

224019.5

19.3

19.2

2160

2120

18.7

18.6

18.5

18.4

18.3

15.4

15.4

15.2

19.6 2280 18

16

16

15.8

15.6

15.6

16.4

16.6

16.4

16.2

16.2

17.4

17.4

17.2

1520

17.5

17.4

17.3

1800

1760

1720

18.2

18.1

17.8

17.7

17.6

1840

17.6

17.5

1680

1640

17

16.8

1600

1560

19.1

18.8

Tests und Trainingskontrollen 7Beziehung zwischen der Schnelligkeit

"Yoyo intermittierend Recovery (Level 1) " mit der VMA

17.2

17.1

16.8

16.7

16.6

1480

1440

1400

1360

1320

Speed LevelDistanz

[ m ]VMA

[ km(h ]

2080

2040

2000

1960

1929

1880

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6  

Borgskala (modifiziert)

Die auf 10 Punkte modifizierte Borgskala ermöglicht die Evaluation des qualitativen Niveaus und/oder der Trainingsintensität (Übung, Spielform, etc.) sowie der Gesamtheit des Trainings.

Die Evaluation kann durch die Spieler gemacht werden und nach dem Training mit jener des Trainers verglichen werden, die vor dem Training gemacht wurde.

Beispiel:

Erfolgsquote einer Übung oder einer persönlichen Leistung auf 10 Intensitätsangabe einer Übung oder einer persönlichen Leistung, sowie eines Trainings

→Wie hoch ist die Trainingsintensität für den Spieler? Einschätzung des Trainers vor dem Training Erfolgsquote einer Übung oder einer persönlichen Leistung auf 10

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tests und Trainingskontrollen 7  

Intensitätsskala 

1  Kaum bewegt 

2  Sehr sehr tief 

3  Sehr tief 

4  tief 

5  durchschnittlich 

6  Ein wenig hart 

7  hart 

8  Sehr hart 

9  Sehr sehr hart 

10  Im "roten Bereich" 

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Formation U16

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Spezifisches und Individuelles Training 8

Spezifisches und individuelles Training Ein zentrales Anliegen in der Nachwuchsförderung ist die Entwicklung der talentierten Spieler. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wird in der Trainingslehre zwischen drei Trainingsar-ten unterschieden: Mannschafts-, spezifisches -und individuelles Training. Das spezifische Training (Torhütertraining, Stürmertaining) und das individuelle Training (der Spieler trainiert alleine) wird methodisch und organisatorisch voneinander unterschieden. Auf dem Niveau der Préformation liegt der Schwerpunkt des spezifischen und individuellen Trainings insbesondere bei die Entwicklung und Förderung von technischen sowie technisch-taktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten des einzelnen Spielers.

Unterscheidung der beiden Trainingsarten

Spezifisches Training Individuelles Training

Ergänzende Trainingseinheit : ‐ Stürmer, Mittelfeld off. ‐ Verteidiger, Mittelfeld def.  ‐ Torhüter  

Individuelle Einheit, bei der der Spieler trainiert, um seine Stärken auszubauen und seine Schwächen zu verbessern. Beispiel TE: Torschuss, Kopfballspiel.

Ziele : ‐ Entwicklung und Förderung der tech-

nisch-taktischen sowie kognitiven Fähig-keiten in der Gruppe.

‐ Mentale Fähigkeiten und Kondition opti-mieren

Ziele : ‐ Entwicklung und Automatisierung des

persönlichen Könnens (Stär-ken/Schwächen)

‐ Tricks und Laufwege der „grossen“ Spie-ler nachahmen

‐ Förderung von Selbstvertrauen, Risiko-bereitschaft, Kreativität.

Organisation : Arbeit in Gruppen von 4 bis 6 Spielern + 2 Torhütern a) Spezifisches Training am Morgen b)Spezifische Einheit während des Trainings Gruppe 1 : TE-TA Spielform + Spiel (45’) Gruppe 2 : Spezifisch Stürmer (45’)

Organisation : Arbeit individuell oder in Gruppen a) Freies Training am Ende der Einheit oder der Spieler bleibt auf dem Feld und/oder der Trainer holt die Spieler der Gruppe heraus, um diese individuelle Arbeit weiterzuführen b) Freies Training vor der Einheit, oder der Spieler ist 30 Minuten vor dem Training auf dem Feld auf Geheiss des Trainers oder freiwillig

Dauer der Trainingseinheit : 50-60 Minuten maximal mit Einlaufen

Dauer der Trainingseinheit : 15-30 Minuten

Trainingstag: Das spezifische Training ist als 2. oder 4. Einheit des Mikrozyklus des Wettbewerbs vorgesehen : ‐ S- 5 Training mit tiefer Intensität ‐ S- 4 oder S- 2 Training mit moderater

Intensität  

Trainingstag: Es bestehen keine Auflagen bezgl. des Trai-ningstages. Es wird empfohlen, das Training zwei Mal pro Woche durchzuführen: ‐ S- 5 und S- 2 oder S-1 ‐ Weitere Einheiten gemäss Einschätzung

des Trainers.  

1

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Spezifisches und Individuelles Training 8

Coaching Das spezifische Training hat in erster Linie das Ziel, die TE-TA Aktionen zu wiederholen und zu automatisieren. Dieser Trainingsform kommt dem Coaching eine entscheidende Bedeutung zu. Durch den Beziehungsaufbau zwischen Spieler und Trainer erreicht der Spieler das notwendige Vertrauen, um in einem auf Vertrauen aufbauenden Umfeld, schneller die gewollte Leistungs-steigerung zu erlagen. Das Coaching geschieht konstruktiv und orientiert sich am zu lösenden Problem. Es werden Handlungen und Verhaltensmuster und nicht die Person kritisiert. Nach der klaren Definition des Trainingszieles lässt der Trainer den Spieler das Ziel „kognitiv finden“ (Informationsaufnahme, Entscheidungen treffen, Risiko eingehen, Kreativität). Bevor eine Lösung durch den Trainer gegeben wird, soll der Spieler das zu korrigierende Verhalten wann immer möglich zuerst selber reflektieren können. Beispiel:

Warum spielst du den Ball in den Raum, der zu ist? Glaubst du, dass du mit dem Dribbling die richtige Wahl getroffen hast? Ist die Haltung deines Körpers korrekt?

Danach : Lösungsvorschlag des Trainers inkl. Demonstration (TE/TA/ME) Der Gebrauch des Videos ist gerade im spezifischen und individuellen Training sehr wertvoll. Mit Hilfe einer Videoaufnahme werden Gesten und/oder TE/TA/ME Handlungen eines Spielers beobachtet und analysiert. Durch das Beobachten seiner eigenen Handlungen wird der Lern-prozess des Spielers entscheidend gesteigert.

Spezifisches Stürmertraining

Das Wesentlichste beim Fussball ist das Erzielen von Toren. Das Stürmertraining soll den Spie-lern eine Vertrautheit mit den möglichen Spielsituationen (Torschusssituationen) vermitteln. Der Strafraum ist oft eng besetzt, was bedeutet, dass nicht viel Zeit bleibt, über den Torschuss nachzudenken. Deshalb muss eine gewisse Automatisierung der Aktionen des abschliessenden Spielers angestrebt werden, damit die Möglichkeiten, die sich einem Torschützen bieten, effek-tiv genutzt werden können. Die technische Analyse der beiden vergangenen Grossturniere (WM 10 und Euro 12) bringt fol-gende Erkenntnisse, die für ein effizientes Stürmertraining berücksichtigt werden müssen:

Ziele des Stürmertrainings Für einen erfolgreichen Abschluss braucht es grundlegende Voraussetzungen: - Verbesserung der technischen Fertigkeiten vor dem Tor bzw. in der Abschlusszone - Schulung der taktischen Fähigkeiten: - Laufwege in der Abschlusszone - Zusammenarbeit / Timing zwischen ST, MF (> 2 Spieler) - Förderung der mentalen Stärke (Wille, Entschlossenheit, mit Druck umgehen, etc.) - Schulung der konditionellen Aspekte (Motorik) - Vermitteln von theoretischen Grundlagen für eine effiziente Stürmer-Arbeit.

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Organisation:2 Bälle pro Paar, Arbeit pro Station Gruppe von 2 SpielernAblauf:2 Spieler vis-a-vis: Pässe zu 2Die Bälle dürfen nicht berührt werden: Spiel am Boden, ein Ball am Boden und einer in der Luft, Distanz erhöhen, mit oder ohne Kontrolle, seitliches Verschieben, etc...Varianten:Der Spieler B verfolgt A in dem er die gleichen Kontaktflächen braucht.Zeit limitieren ohne technische Fehler zu machenCoaching:Auf das emotionale Element und danach zeigt er sich fordernd bezüglich seiner Ziele TE oder TA.

"Torres"

Organisation:Gruppe von 5 Spielern, unlimitierte Fläche1 Ball pro Gruppe, Arbeit pro StationAblauf:Im Viereck, Pass und dann mit Doppelpass: A gibt zu B der ihm zurückgibt, A gibt B den Ball in den Lauf, etc den Ball immer flach halten (1 oder 2 Berührungen) Rythmus der Pässe erhöhenRichtung der Pässe ändernVarianten:Limitierte Zeit ohne Fehler zu machenWenn ein Spieler ein Fehler macht, muss die ganze Gruppe zwei Runden um die Fläche machen im schnellen LaufCoaching:Auf das emotionale Element und danach zeigt er sich fordernd bezüglich seiner Ziele TE oder TA.

"Fabregas" 3. Technische Übung um die Konzentration zu erhalten

Organisation:3 Gruppen von 6 Spielern, aufgestellt in einer Kolonne1 Ball pro GruppeAblauf:2 Gruppen von Spielern vis-a-vis die hin und her passen mit dem Kopf um danach wieder hinten anzuschliessen.Varianten:Die 1.Mannschaft die es schafft 60 x hin und her zu köpfeln.Die grösste Anzahl möglicher Pässe in einer MinuteDirekt Pässe per Volley oder mit 2 BerührungenCoaching:Auf das emotionale Element und danach zeigt er sich fordernd bezüglich seiner Ziele TE oder TA.

2. Übung für Technik und Konzentration

"Adriano"

1. Übung für Technik und Konzentration

Spezifisches und Individuelles Training 8Spezifisches Training der Stürmer mit Akzent TE

3

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"Benzema"

"Ribery"

Organisation:1 Mannschaft mit 11 Spielern und 1 Mannschaft mit 7 Spielern + 2 Torhütern Normales Spielfeld oder unlimitiert, Spiel in UnterzahlAblauf:Normales Spiel. Ein 1-0 halten während 5 Minuten in Unterzahl. Aufholen und das Spiel gewinnen für Mannschaft in Überzahl.Varianten:Man verliert einen Spieler wenn man ein Tor kassiertDas Spiel spielt sich nur in der Hälfte der Mannschaft die verteidigt ab.Coaching:Auf das emotionale Element und danach zeigt er sich fordernd bezüglich seiner Ziele TE oder TA.

3. Spielform für die Kontrolle und das Selbstvertrauen, Agressivität

2. Spielformen für die Konzentration unter Druck (technische Fehler verhindern)Organisation:2 Mannschaften von 8 bis 9 Spielern, Spiel 8 gegen 8 ohne TorhüterBallhaltenAblauf:Freies Spiel oder mit limitierten Ballberührungen nach vorgegebenen RegelnDer Spieler der einen technischen Fehler macht schliesst sich vom Feld aus. Er realisiert einen technischen Parcours. Sein Team spielt zu dieser Zeit in Unterzahl.Varianten:Recht für ein Joker.Der Trainer schliesst den Spieler aus der einen technischen Fehler begeht.Coaching:Auf das emotionale Element und danach zeigt er sich fordernd bezüglich seiner Ziele TE oder TA.

"Ibrahimovic" 1. Spielformen um Selbstvertrauen zu tanken (Ballhalten)Organisation:2 Mannschaften von 5 bis 6 Spielern, unlimitierte FlächeAblauf:Spiel 5 gegen 5, Ballhalten in eingeengeter Spielfläche ohne GegenwehrGegenwehr erhöhen (halb-aktiv, aktiv)Die Anzahl der Ballberührungen verändernNach 1' oder 2', Der Ball wird von der anderen Mannschaft gespieltVarianten:Anzahl Berührungen; technische VorgabenCoaching:Auf das emotionale Element und danach zeigt er sich fordernd bezüglich seiner Ziele TE oder TA.

Spezifisches und Individuelles Training 8Spezifisches Training der Stürmer mit Akzent TA-TE

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Organisation:4 Gruppen von 4-5 Spielern und Torhüter gemäss Abb.Ablauf:Spieler A umdribbelt die Puppe und passt zu B der eine orientierte Ballkontrolle ausführt und auf das Tor schiesstVarianten:Vor der Linie schiessenCoaching:TA> Timing, auf den Ball schauenTE> Dosierung=den idealen Moment wählen, Körper vertikal über dem Ball (Linie Ball-Kopf), kleine Korrekturschritte für das Körpergleichgewicht, PräzisionME> anwenden, konzentrieren, Wille Erfolg zu haben, BestimmtheitCO> global

2. Technische Übung: Ballkontrolle, Flanke und Schuss

1. Technische Übung: Kontrolle und Schuss

3. Technische Übung: Schuss auf Flanke und Verknüpfung

Organisation:2 Gruppen von 4-5 Spielern, gemäss Abb. und ein TorhüterAblauf:A führt den Ball und wählt die Option der Flanke nach hinten, B schiesst mit der 1. BallberührungVarianten:Schusswahl mit offener oder geschlossener KörperhaltungCoaching:TA> Timing, auf den Ball schauenTE> Dosierung=idealen Moment wählen, Körper vertikal über dem Ball (Linie Ball-Kopf), kleine Korrekturschritte für das Körpergleichgewicht, PräzisionME> anwenden, konzentrieren, Wille Erfolg zu haben, Bestimmtheit CO> global

Organisation:Gruppe von 4-5 Spielern gemäss Abb. und ein TorhüterAblauf:Eins-Zwei und Flanke in der Luft, B schiesst direkt und kehrt zurück um 2.Ball vom Trainer zu erhalten Varianten:Flacher Schuss; hoher Schuss; Schuss 1. PfostenCoaching:TA> Timing, auf den Ball schauenTE> kleine Korrekturschritte für das Körpergleichgewicht, PräzisionME> anwenden, konzentrieren, Wille Erfolg zu haben, Bestimmtheit

"Del Piero"

"Raul"

"Rooney"

Spezifisches und Individuelles Training 8Spezifisches Training der Stürmer: Spielformen

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Spezifisches und Individuelles Training 8Spezifisches Training der Stürmer: Spielformen

Organisation: Breite von 5 Metern und Länge von 35 MeternAblauf: 2 Mannschaften von 2-3 Stürmern, ein Spieler ausserhalb spielt den Ball zu einem Stürmer der sich vis-a-vis von ihm befindet. Der Stürmer probiert gegen den Torhüter zu treffen. Danach werden die Rollen getauscht, und so weiter.Varianten:Zeit limitieren für den AbschlussCoaching:TA> RythmusTE> Ballgefühl, Finte-Dribbling, AbschlussME> Bestimmtheit, treffen wollen

Organisation:Breite von 16 Metern und Länge von 25 Metern, plus ein Korridor von 5 Metern um diese Fläche herumAblauf:Die Spieler ausserhalb lassen den Ball mit einer oder zwei Ballberührungen zirkulieren, in dem sie unterstützt werden von den 2 Stürmern die gegen die 2 Verteidiger und den Torwart spielen. Abseits nur im 16er für die beiden StürmerVarianten:Anzahl der Ballberührungen; Zeit limitierenCoaching:TA> sich lösen, Läufe, TimingTE> Pass, Kontrolle, Verkettung TE ME> Agressivität und BestimmtheitCO > global

"Monaco"2. Spielform: Abstimmung zwischen den Stürmern und ihren Mitspielern.

1. Spielform: gegen den Torhüter."Eto'o"

Organisation:Doppelte Fläche des 16ersAblauf:Spiel 3 gegen 2 in der defensiven Zone (2 Verteidiger laufen in die Zone) und versuchen den Ball in die offensive Zone zu spielen und Spiel 2 gegen 1 in der offensiven Zone (2 Verteidiger verlassen die Zone). Freies Spiel ohne Abseits. Varianten:Abseitsregel. Zeit für den Abschluss limitieren. Ballberührungen limitieren.Coaching:TA> umschalten defensiv-offensiv, Spielwahl, Kontaktaufnahme, LäufeTE> Ballgefühl, Pässe, AbschlussME> Agressivität und Bestimmheit in den DuellenCO> Schnelligkeit, Rythmus

3. Spiel: Abstimmung zwischen den Stürmern.

"Sevilla"

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7

Organisation:2 Gruppen von 4-8 Spielern, gemäss Schema.AblaufDer Stürmer der roten Zone macht seine Finten und probiert vorbeizukommen, um ein Tor zu erzielen. Der Verteidiger darf die rote Zone nicht betreten und muss sich verteidigen, um einen Torschuss zu verhindern. VarianteZeit für den Stürmer limitierenCoaching:TA> Orientierung, Blick auf den Ball, Antizipation, KommunikationTE> ME> Wille, Bestimmtheit CO> global

2. Übung 1 gegen 1 + 1 Stürmer

1. Übung 1 gegen 1 (zentral)

3. Übung 1 gegen 2 / 2 gegen 1

Organisation:2 Gruppen von 4-8 Spielern, gemäss Schema und ein Torhüter.AblaufDie Stürmer alternieren zwischen blau und gelb im 1:2.Alternieren mit 2:1Den Spielaufbau der Verteidiger organisieren mit kleinen Toren.Coaching:TA> Orientierung des Körpers, Blick auf den Ball, wer greift den ballführenden Spieler an, Zusammenarbeit, Absicherung, Distanz TE> Tackling, Pass für den SpielaufbauME> Gelerntes umsetzen, konzentriert, Willen, Bestimmtheit, Mut

"Puyol 3"

Spezifisches und Individuelles Training 8Spezifische Trainings der Verteidigung TA-TE

Organisation:2 Gruppen von 4-8 Spielern, gemäss Schema und ein Torhüter.AblaufDer Verteidiger verhindert die Flanke in den 16er. Der Verteidiger darf die rote Zone nicht betreten. Dauer für jeden Spieler 5'' bis 10''.Variante:Dem Ball folgen nach dem Torschuss, Duell 1:1 nach der Flanke. Coaching:TA> Orientierung, Blick auf den Ball, Antizipation, KommunikationTE> TacklingME> Wille, Bestimmtheit

"Puyol 1"

"Puyol 2"

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Spezifisches und Individuelles Training 8Spezifische Trainings der Verteidigung TA-TE

Organisation:2 Gruppen von 4-8 Spielern, gemäss Schema. Dimensionen 40x40m.AblaufDrei rote Spieler verteidigen 4 kleine Tore und nach der Balleroberung suchen sie den Zielspieler. Die blauen Spieler probieren in die 3 kleinen Tore zu trefCoaching:TA> Absicherung, Orientierung, Distanz, Kommunikation, umschaltenTE> Tackling, Pass, Kontrolle, BallführungME> konzentriert, Wille, Bestimmtheit, agressiv, Mut, Zusammenarbeit CO> global

"Sampdoria 1"

"Sampdoria 2"

Organisation:2 Gruppen von 4-8 Spielern und Torhüter gemäss Schema. Dimensionen 30x30m.AblaufZwei rote Spieler verteidigen 3 kleine Tore und nach der Balleroberung suchen sie den Zielspieler. Die blauen Spieler probieren in die 3 kleinen Tore zu treffen. Zeit 2'Coaching:TA> Absicherung, Orientierung, Distanz, Kommunikation, umschaltenTE> Tackling, Pass, Kontrolle, BallführungME> konzentriert, Wille, Bestimmtheit, agressiv, Mut, ZusammenarbeitCO> global

2. Spielform Verteidigung mit 3 Spielern

1. Spielform Verteidigung mit 2 Spielern

3. Spiel Verteidigung 4 gegen 4Organisation:4 gegen 4 ohne Torhüter. Tore nur direkt im 16erAblaufEIns-zwei und Flanke, B schiesst direkt und kehrt zurück, um einen zweiten Ball vom Trainer zu bekommenVarianten:Die Verteidiger verhindern und antizipieren die Pässe in den 16er.Coaching:TA> Absicherung, Orientierung, Distanz, Kommunikation, umschalten, Druck auf Gegner, Pyramide TE> Tackling, Pass, Kontrolle, BallführungME> konzentriert, Wille, Bestimmtheit, agressiv, Mut, Zusammenarbeit CO> global

"Sampdoria 3"

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Formation U16

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

1

Die Entwicklung der Persönlichkeit in der Formation Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 2. Theoretische Grundlagen 3. Vertiefte Aspekte 4. Notwendiges Handeln und Vorleben des Coaches 5. Praktische Umsetzung im Training und Spiel

1. Einleitung

Für Profisportler ist es wichtig in allen Spielen, vor allem aber in entscheidenden Situationen, all seine Qualitäten abrufen zu können (Mentale Aspekte). Darüber hinaus schaffen es viele Spieler-persönlichkeiten durch die Art ihres Auftretens auf und neben dem Platz, Mitspieler und Zuschauer mitzureissen und positiv zu beeinflussen. Diese Spieler sind sich bewusst, dass sie Leader im Team sind und dass sie ihren Sport in der Öffentlichkeit repräsentieren und für die jungen Fussbal-ler ein Vorbild sind.

Die Persönlichkeit mit ihren vielfältigen Aspekten lässt sich bei jungen Sportlern ebenso entwickeln wie die Technik, die Taktik oder die Kondition. Dabei nehmen die Trainer eine wichtige Position ein: Sie können durch ihr eigenes, vorbildliches Handeln, durch ihren Führungsstil und durch ange-passte Trainingsformen den Weg ihrer Spieler positiv aber auch negativ beeinflussen. 2. Theoretische Grundlagen

2.1 Übersicht - Grafik

Initiative

Selbstbewusstsein

Spielfreude

Ehrgeiz Teamgeist

Respekt Fairplay

Entschlossenheit

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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2.2 Definition von Schlüsselbegriffen

In Übereinstimmung mit den Inhalten C- und B-Diplom beeinflussen folgende Begriffe die Persönlichkeitsentwicklung: Respekt

Rücksicht, Berücksichtigen, Zurückschauen Fairplay gegenüber allen Mitmenschen (Spielern, Gegnern,

Schiedsrichter, Zuschauer usw. Sorge zu tragen zur Sportanlage (Platz, Garderobe, Material, usw.)

Motivation Treibkraft für ein zielgerichtetes Verhalten und Handeln

Handlungsbereitschaft Spielfreude

Freude am Fussball und Freude am Spielen Freude an der Leistung Freude an der Herausforderung

Ehrgeiz

Wille, die Zweikämpfe und das Spiel gewinnen zu wollen eifriges Bestreben, sich zu verbessern, um andere zu übertreffen

Teamgeist

„Wir-Gefühl“ einer Mannschaft steht vor dem „Ich-allein“ Einsicht, dass man durch gegenseitige Unterstützung viel mehr er-

reichen kann als alleine Soziale Eigenschaften (für den Mitspieler denken und handeln)

Selbstvertrauen

Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten Die Fähigkeit, das vorhandene Potential im Spiel abrufen zu können

Selbstbewusstsein

Bewusstsein der eigenen Stärken (und Schwächen) Wissen, was man kann (und was nicht) die eigenen Stärken im „Hier und jetzt“ bewusst einsetzen

Initiative

Anstoss, Anregung, Mut zum Handeln, agieren Beginnen den gemeinsamen Plan umzusetzen Anfangen, den ersten Schritt tun

Entschlossenheit

Mutig und mit Überzeugung handeln Eine gefällte Entscheidung zu 100% umsetzen

Coach Trainer, Betreuer und Förderer von Fussballern

Ein Coach ermöglicht es seinen Spielern, kurzfristig die aktuell bes-te Leistung abrufen zu können. Gleichzeitig versteht er es, ihnen zu helfen, langfristig ihr Potential vollständig ausschöpfen zu können.

Coaching

„to coach“ = trainieren, betreuen, „Skills“ (Fähigkeiten) entwickeln situativer Führungsstil, der sich an der Wirkung des Handels orien-

tiert, „Feeling“ und „Gespür“ für die aktuelle Situation.

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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Wirkung

Ergebnis des Tuns bzw. Nicht-Tuns eines Spielers / Coaches Der Coach beeinflusst durch seine Kommunikation und durch sein

Handeln die aktuelle Leistung sowie die Entwicklung jedes Spielers und des ganzen Teams.

Ein Coach hat immer eine Wirkung, egal ob er will oder nicht. Diese Wirkung kann positiv oder negativ sein. Ein guter Coach ist bemüht, die von ihm gewünschte Wirkung zu erzielen.

Champion verantwortungsbewusster Profifussballer

End-Ziel der individuellen Persönlichkeit-Entwicklung, Könner Der Champion ist bestrebt, in jeder Situation das Bestmögliche zu

machen. Er gibt immer alles. Er steht sofort wieder auf, wenn er mal hinfällt. Er erkennt Fehler als Chance für Verbesserung.

Ein Champion ist bestrebt, auf und neben dem Platz, ein Vorbild für junge Fussballer zu sein.

Dreamteam Idealbild eines in jeder Beziehung überlegenen Teams

End-Ziel der Team-Entwicklung (das perfekte, dominante Team) In einem Dreamteam handeln die Spieler so, dass sie ihre Qualitä-

ten für das Team einsetzen. So multiplizieren sich positive Energien und fliessen kompakt in Richtung Ziel, die Energieverluste sind mi-nimal.

Kommunikation Lat. „mitteilen“, Austausch von Information, Wissen, Erkenntnissen

und Erfahrungen Verbale Kommunikation = Worte, Ton und Lautstärke Nonverbale Kommunikation = die Taten, die Körpersprache, die

Gestik, die Mimik Die Glaubwürdigkeit eines Coaches zeigt sich vor allem darin, dass

verbale und nonverbale Kommunikation übereinstimmen. Jeder Trainer sollte sich authentisch verhalten.

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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3. Vertiefte Aspekte

Respekt und Fairplay

Respekt und Fairplay sind die Basis unseres Handelns. Es bedeutet Fairplay gegenüber Spielern, Gegnern, Schiedsrichtern und Zuschauern. Der Respekt zeigt sich auch in der Sorgfalt gegenüber der Sportanlage (Platz, Garderobe, Bälle, Material). Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage für das Zusammenleben in einer Gemeinschaft.

SWISS OLYMPIC mit der Aktion „Cool an clean“, die FIFA mit „my game is Fairplay“, die SUVA mit der Fairplay-Trophy SFV/SuvaLiv sowie der SFV mit ihrer Schrift zum Kinder- und Jugendschutz im Fussball geben bereits einen groben Rahmen vor. Hier die Links zu den diversen Aktionen http://www.coolandclean.ch/de//desktopdefault.aspx/tabid-4335/ http://de.fifa.com/aboutfifa/socialresponsibility/fairplay/index.html Fairplay-Trophy http://www.suva.ch/fr/startseite-suva/praevention-suva/ ASF/SuvaLiv http://www.football.ch/sfv/de/Kinder-Jugendschutz.aspx

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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Motivation

Die Motivation sorgt für die notwendige, positive Energie, welche für eine gute Leistung benötigt wird. Wir betrachten etwas genauer die Aspekte: Spielfreude, Ehrgeiz und Teamgeist. Spielfreude

Im Kinderfussball steht die Freude am Fussball und am Spielen im Vordergrund. Die Leistung der Spieler ist grösser, wenn sie mit Freude trainieren und spielen. In der Nachwuchsförderung ver-schiebt sich der Akzent etwas. Potentielle Talente unterscheiden sich von Breitenfussballern u.a., dass sie Freude an der Verbesserung der Leistung zeigen und dass sie gerne und mehr trainieren wollen. Sie sind auch bereit sind, Hausaufgaben, wie z.B. das Üben des Jongliertest, zu machen.

Wer diesen Schritt nicht macht, ist in der Préformation am falschen Platz. Ehrgeiz

Im Kinderfussball haben die Spieler Freude, wenn ihnen selber etwas gelingt, wenn das eigene Team ein Tor erzielt und das Spiel gewinnt. In der Nachwuchsförderung sollte ihnen immer mehr klar werden, dass sie etwas dafür tun müssen, um gegen andere potentielle Talente sich durchset-zen zu können. Sie müssen lernen, dass sie sich durch gezieltes Training verbessern können und dass die Fortschritte wichtig sind für eine Steigerung ihres Könnens und des Selbstvertrauens.

Immer mehr sollte sie den Ehrgeiz entwickeln, alles für den Erfolg zu tun. Sie sollen Freude daran haben, wenn sie auf schwierige Situationen treffen (Länderspiele, starke Gegner, usw.). Spieler sollen die Herausforderungen suchen und lieben lernen. Ihr Ziel sollte sein, sich in Richtung eines Champion zu entwickeln, der auch die Niederlage als etwas Nützliches erkennt. Teamgeist

Im Kinderfussball steht das Erlebnis der Gruppe im Vordergrund. Potentielle Talente sollen dann aber schnell erkennen, dass man in der Gruppe mehr erreichen kann, wenn alle ein gemeinsames Ziel verfolgen. Immer mehr sollten sie dann lernen, dass grosse Erfolge nur im Team möglich sind. Nur ein Dreamteam kann etwas scheinbar Unmögliches schaffen. Dazu braucht das Talent den Willen, alles zu tun für den Erfolg des Teams.

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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Selbstvertrauen

Viele Schweizer Spieler und Coaches haben häufig zu wenig Selbstvertrauen. Einige haben aller-dings auch zu viel davon: Sie wirken arrogant oder überheblich. Entweder wissen sie alles besser oder finden das Lernen unnötig oder sie denken, dass es auch reicht, wenn sie sich nicht anstren-gen. Der Grat ist aber schmal. Um erfolgreich Fussball spielen zu können, brauchet es ein stabiles, gesundes Selbstvertrauen, welches für die jeweilige Situation angemessen ist.

Beim Selbstvertrauen betrachten wir vor allem die Aspekte: Selbstbewusstsein, Initiative und Ent-schlossenheit. Die Überzeugung, dass man es schaffen kann, ist dabei zwingend notwendig für eine gute Leistung. Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein bedeutet, sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst sein. Die potentiel-le Talente und ihre Coaches sollten wissen, was sie können (und was nicht) und sich ihrer Wirkung bewusst sein.

Die Körpersprache, die Haltung von Kopf, Schultern, Arme und Beinen, zeigt das Selbstbewusst-sein des Spielers. Ein hohes Selbstbewusstsein führt zu einem stabilen Selbstvertrauen. Die kör-perliche Haltung verrät dem Coach die mentale Verfassung des Spielers.

Bei allen Merkmalen der Persönlichkeit kann man in einer bestimmten Situation auch zu viel davon haben: Zu viel Selbstvertrauen (Arroganz, Überheblichkeit) kann die Leistung vermindern. Initiative

Initiative bedeutet, selber aktiv sein und selber zu agieren, nicht nur zu reagieren. Die potentiellen Talente und auch ihre Coaches sollten sich klare, herausfordernde Ziele setzen und sie mit Willen auch erreichen. Sie sollen klare Ideen haben und diese auf und neben dem Platz mutig umsetzen zu wollen.

Passivität oder fehlender Unternehmungsgeist sind Zeichen von Angst oder zu grossem Respekt vor einer Aufgabe. Junge Spieler verstecken sich gerne, damit sie keine Fehler machen und for-dern z.B. deshalb den Ball nicht. Entschlossenheit

Entschlossenheit bedeutet, eine gefällte Entscheidung zu hundert Prozent umzusetzen, mutig und mit Überzeugung zu handeln. Potentielle Talente und Coaches sollten den Willen zeigen, für die kleinen und grosse Siege zu kämpfen: Der Wille ein Tor zu schiessen oder einen Zweikampf zu gewinnen ist die Voraussetzung dafür, um Meisterschaften und Pokale zu gewinnen.

Jeder erfolgreiche Sportler braucht die Überzeugung, dass es seine Ziele auch erreichen kann. Er braucht die Zuversicht, dass er erfolgreich sein wird, wenn er sich anstrengt. Er weiss: Wer etwas Grosses erreichen will, muss auch bereit sein, etwas dafür zu tun.

Achtung: Zu hohe Entschlossenheit im Zweikampf kann zu gelben oder roten Karten führen…

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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4. Notwendiges Handeln und Vorleben des Coaches Die Umsetzung der Theorie zur Praxis erfolgt über die Coaches. Alle Coaches in der Nachwuchs-förderung müssen bewusst und zwingend die verschiedenen Aspekte der Persönlichkeitsförderung in ihre Arbeit integrieren. Jeder Mensch hat seine Persönlichkeit. Aber im Spitzenfussball wün-schen wir uns Persönlichkeiten, die wie Champions denken und handeln und mit andern Champi-ons in Dreamteams zusammen spielen. Der Schweizer Fussball hat einen grossen Nachholbedarf an Champions, an Leadern und an Dreamteams! Der Coach als Vorbild

Alle Aspekte von Respekt, Motivation und Selbstvertrauen lassen sich nur glaubwürdig entwickeln, wenn die Coaches Vorbilder sind. Wenn ein Coach Angst hat vor der Niederlage, wird er kaum glaubhaft seine Spieler mit Selbstbewusstsein aufs Spielfeld schicken. Wenn er sich aggressiv ge-genüber dem Schiedsrichter verhält, werden es seine Spieler auch tun. Respekt und Fairplay

Behandle alle Menschen mit Respekt! Zeige deine Wertschätzung gegenüber allen Mitmenschen! Erstelle Teamregeln (Commitments), die für alle gelten! Reagiere mit angemessenen Konsequenzen bei Missachtung!

Motivation Spielfreude

Führe das Team positiv! Lobe und ermutige Deine Spieler! Ermögliche Freude im Training und im Spiel! Vermittle Freude an der Leistung! Betrachte schwierige Spiele als Herausforderung und nicht als Bedrohung!

Ehrgeiz

Fördere den angeborenen Ehrgeiz der Spieler! Führe die Spieler alters- und stufengerecht! Zügle deinen persönlichen Ehrgeiz! Finde die Balance zwischen Ehrgeiz und Gelassenheit!

Teamgeist

Vermittle die Werte eines Dreamteams! Fördere die Mitverantwortung der Spieler und seiner Mitwelt! Unterstütze die natürliche (gesunde) Hierarchie in Deinem Team! Fördere die positiven Leader!

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Mental : Die Entwicklung der Persönlichkeit 9

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Selbstvertrauen Selbstbewusstsein

Beurteile die Leistungen der Spieler regelmässig! Sei wirkungsvoll in Deinem Coaching! Coache im Training, beobachte im Spiel! Kommuniziere bewusst (verbal und nonverbal)! Sei überzeugt von deinen Fähigkeiten, ohne überheblich zu sein!

Initiative

Fordere Aktivität im Spiel! Fördere die Eigen-Initiative im Spiel! Sei mutig und optimistisch! Sei aktiv, ohne leichtsinnig zu werden!

Entschlossenheit

Setze deine Ziele konsequent um! Geh entschlossen deinen Weg! Kläre die Ursachen für den Erfolg bzw. Misserfolg! Wer etwas erreichen will, muss bereit sein, etwas dafür zu tun.

Entwickle bei dir und den Spielern ein Gespür die angepasste Handlung in der aktuellen Situation! Timing = Triff im richtigen Moment den richtigen Ton!

Extreme Handlungen sind ethisch – moralisch inakzeptabel.

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5. Praktische Umsetzung im Training und Spiel Trainingsplanung und Coaching

Der Coach kombiniert und integriert im Training konditionelle, technische und taktische Elemente mit den gewünschten Aspekten der Persönlichkeitsbildung. Er trainiert und entwickelt diese mit der gleichen Beharrlichkeit, wie er auch andere Trainings-Schwerpunkte verbessert. Jede Trainingsform braucht seine speziellen Emotionen

Damit wir eine hohe Qualität erreichen, erfordert das Training der Schnelligkeit eine grosse Ent-schlossenheit, so schnell wie möglich zu sprinten. Ein Pressing kann nur erfolgreich sein, wenn die gesamte Mannschaft geschlossen und mit Teamgeist agiert. Nach einer gelungenen Aktion oder beim 5v2 dürfen die Spieler ihre Freude zeigen. Jede Trainingsform hat seine speziellen, der Übungen angepasste, sinnvollen Emotionen. Der Coach soll diese Emotionen zulassen und for-dern. Trainingsformen

Zur Entwicklung der Persönlichkeit braucht es keine eigenen, speziellen Trainingsformen. Alle be-kannten Übungen und Spielformen können mit einigen zusätzlichen Vorgaben oder methodischen Anpassungen sinnvoll genutzt werden. Zusätzlich verstärkt ein geeignetes Coaching die gewünsch-te Wirkung. Die Qualität jeder Übung wird gesteigert, wenn die Spieler konzentriert und mit den entsprechenden Emotionen dabei sind. Spielfreude

In jedem Training sollten Trainingsformen eingebaut werden, die auch Spass machen, bei denen die Spieler auch mal lachen und sich freuen dürfen. Ehrgeiz

Jede Form, die einen Gewinner und Verlierer hervorbringt, fördert den Ehrgeiz der Spieler. Bekann-te Wettkampfformen sind alle Spiele, Stafetten, Jonglier-Tests oder Prognosentraining (Torschuss).

Eine Übung spornt einen Spieler besonders an, wenn sie herausfordernd ist, also wenn sie leicht über seinem aktuellen Niveau liegt. Die Übung soll nicht zu einfach, aber auch nicht zu schwierig sein. Ideal ist, wenn der Spieler denkt: „Ich schaffe das, wenn ich mich anstrenge.“ Teamgeist

Alle Formen, die in einer Gruppe absolviert werden, entwickeln den Teamgeist. Am besten werden diese Formen kombiniert mit einem Wettkampf, so dass jede Gruppe gemeinsam gewinnen will. Es ist hilfreich, wenn der Coach die Spieler auffordert, sich gegenseitig anzuspornen und zu pushen.

Die Hierarchie in der Gruppe kann zusätzlich gefördert werden, wenn der Coach zwei oder mehre-re Gruppen die gleiche Übung allein und ohne Anleitung ausführen lässt. Die Spieler besprechen und suchen selbständig die bestmögliche Ausführung, damit sie den Wettkampf gewinnen können.

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Selbstbewusstsein

Die beste Möglichkeit das Bewusstsein eines Spielers über seine Fähigkeiten zu fördern, sind indi-viduelle Videoaufnahmen des Spielers. Diese realistische Selbst- und Fremdwahrnehmung fördert eine positive Veränderung der Körpersprache oder das Ablegen von schlechten Gewohnheiten.

In den Spielen ist es wichtig, dass die Spieler vor allem ihre Stärken einsetzen. Der Coach macht sie in der Spielvorbereitung darauf aufmerksam und achtet auf die Umsetzung. Initiative

Viele Spieler verstecken sich im Training und im Spiel, weil sie Angst haben, Fehler zu machen. Der Coach kann die Initiative des Spielers verbessern durch ein positives Coaching und durch eine positive Einstellung zu Fehlern. Er fordert den Spieler im Training im wieder auf, etwas zu wagen und lobt sie auch für diesen Mut. Entschlossenheit

Auch bei der Förderung dieses Aspektes ist das richtige Coaching zentral. Der Coach spricht dem Spieler immer wieder Mut zu, dass er einen gefällten Entscheid mit voller Energie umsetzen soll. „Mach vor dem 1v1 deine Finte und geh mit Überzeugung am Gegner vorbei!“ Viele Spieler geben schnell auf, wenn sie den Rückhalt des Coaches nicht spüren.

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Mentale Trainingsformen 9Mentales Training : TE-Übungen

"Lippi"

Organisation:3 Gruppen von 6 Spielern, aufgestellt in einer Kolonne. 1 Ball pro Gruppe Ablauf:2 Gruppen von Spielern aus der selben Mannschaft die sich den Ball mit dem Kopf hin und her spielen und sich danach der gegenüberstehenden Gruppe hinten anschliessenVarianten:Die Mannschaft die als Erstes 60 Pässe schafftDie grösst mögliche Anzahl von Pässen in einer Minute. Direktpässe Volley oder mit 2 BerührungenCoaching: Auf das mentale Element und danach zeigt er sichfordernd je nach seinen TE oder TA Zielen.

1.Technische Übung Selbstvertrauen und Konzentration

2. Technische Übung und Konzentration

Organisation:2 Bälle pro Paar, Arbeit pro StationGruppe von 2 SpielernAblauf:2 Spieler vis-a-vis: Pässe zu 2Die Bälle dürfen nicht gewählt werden: Spiel am Boden, ein Ball am Boden und ein Ball in der Luft, die Distanz erhöhen, mit oder ohne Kontrolle, seitliches Verschieben, usw...Varianten:Der Spieler B folgt dem Spieler A in dem er die selbenKontaktflächen benutzt.Zeit limitieren ohne technische Fehler zu machenCoaching: Auf das mentale Element und danach zeigt er sichfordernd je nach seinen TE oder TA Zielen.

3. Technische Übung um die Konzentration hoch zu halten, KollektivOrganisation:Gruppen von 5 Spielern, unlimitierte Oberfläche1 Ball pro Gruppe, Arbeit pro StationAblauf:Im 4-Eck, Pass und Lauf und Doppelpass: A passt zu B der ihm zurückspielt, A gibt den Ball in den Lauf von B,usw... Den Ball immer am Boden behalten (1 oder 2Berührungen), die Geschwindigkeit der Pässe erhöhen Spielrichtung wechseln.Varianten:Limitierte Zeit ohne Fehler zu machenWenn ein Spieler einen Fehler macht, muss die ganze Gruppe eine Runde in schnellem Lauf um die Spielfläche machen.Coaching: Auf das mentale Element und danach zeigt er sichfordernd je nach seinen TE oder TA Zielen.

"Guardiola"

"Van Basten"

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Mentale Trainingsformen 9Mentales Training : Spielformen

Organisation:1 Mannschaft von 11 Spielern und 1 Mannschaft von 7 Spielern und 2 TorhüternNormales oder limitiertes Spielfeld, Spiel in Unterzahl Ablauf:Normales Spiel. Ein 1-0 verwalten für die Mannschaft in Unterzahl während 5 Minuten. Das Skore aufholen und das Spiel gewinnen für die Mannschaft in Überzahl.Varianten:Man verliert einen Spieler wenn man ein Tor kassiert Das Spiel findet nur in der Hälfte des Teams das verteidigt statt.Coaching: Auf das mentale Element und danach zeigt er sich fordernd je nach seinen TE oder TA Zielen.

"Frankreich"

Organisation:2 Teams von 8 bis 9 Spielern, Spiel 8 gegen 8 ohne Torhüter. BallhaltenAblauf:Freies Spiel oder nach limitierten Ballberührungen für ein Stellungsspiel Der Spieler der einen technischen Fehler macht, wird vom Feld ausgeschlossen, Er realisiert einen technischen Parcours. Sein Team spielt zu dieser Zeit in Unterzahl. Varianten:Recht für einen Joker. Der Trainer schliesst den Spieler aus, der einen technischen Fehler begeht.Coaching: Auf das mentale Element und danach zeigt er sich fordernd je nach seinen TE oder TA Zielen.

"Portugal"

1. Spielform für den Aufbau des Selbstvertrauens und der Kommunikation (Ballhalten)Organisation:2 Teams von 5 bis 6 Spielern, unlimitierte OberflächeAblauf:Spiel 5 gegen 5, Ballhalten auf beschränkter Fläche ohne GegenwehrGegenwehr erhöhen (halbaktiv, aktiv)Zahl der Ballberührungen varierenNach 1' oder 2' wird der Ball für das andere Team gespieltVarianten:Anzahl der Berührungen; technische VorgabenCoaching: Auf das mentale Element und danach zeigt er sichfordernd je nach seinen TE oder TA Zielen.

2. Spielform für die Konzentration unter Stress und für die Solidarität (technische Fehler verhindern)

3. Spielform für Selbstvertrauen, die Aggressivität, den Willen und die Winnermentalität

"Spanien"

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Formation U16

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Coaching 10

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Coaching 1. Allgemein « to coach » = betreuen, trainieren

Der Coach

entwickelt „Skills“ (Fertigkeiten) fördert die Leistungsfähigkeit arbeitet zielorientiert führt seine Mannschaft kompetent motiviert und kann begeistern ermöglicht die Entwicklung der Persönlichkeit der Spieler ist selber lernfähig und will sich immer verbessern und weiter entwickeln

„Ich führe mit warmem Herzen und starker Hand.“ (Anders Eldebrink, EHC Kloten)

Kommunikation als Schlüsselkompetenz Im heutigen Zeitalter der digitalen Kommunikation sind die persönlichen, physischen Kon-takte von grosser Bedeutung. Dazu einige Grundregeln:

Suche und halte den Blickkontakt zu Deiner Mannschaft Nenne die Spieler mit ihrem Namen und suche den Augenkontakt zu allen Höre jedem Spieler zu und nimm ihn als vollwertigen Gesprächspartner wahr Sprich im Halbkreis zu Deiner Mannschaft und lass diese nicht in die Sonne blicken Führe Einzelgespräche unter 4 Augen und 4 Ohren Achte auf Deine Körpersprache, variiere Deine Lautstärke und sprich klar Zeige Deine Emotionen für diese Sportart auf eine positive Art + Weise Überzeuge Dich, dass Deine Fussballersprache von allen verstanden wird Deine Spieler verdienen Deinen Respekt und Deine Aufmerksamkeit

„Entscheidend ist Deine Wirkung auf die Spieler !“

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Coaching 10

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2. Das Coaching im Training

« Nach dem Spiel ist vor dem Spiel ! »

Vor dem 1.Training die Schwerpunkte der Woche festlegen

Vor dem 1.Teamtraining muss das letzte Spiel

abgehakt sein

Die Spielanalyse

Wer ? Trainer (Coach), Staff, Spieler

Wann ? vor dem 1.Training der Woche

Wo ? im Theorie-/Videoraum, Kabine, Spielfeld

Was ? Zielsetzungen ansprechen und analysieren

Wie ? Videozusammenfassung (10’), Taktiktafel, Flip-Chart Spieler einbeziehen « Sandwichmethode » anwenden : Positiv (das war wirklich gut !) Kritik (das können wir besser !) Positiv enden (Ihr habt ohne Zweifel Eure Qualitäten !)

Nach der Spielanalyse gibt der Trainer weitere Informationen zu den Trainingszeiten des Mikrozykluses und die Coachingschwerpunkte der Woche bekannt (KO/TA/TE/ME). Diese Schwerpunkte sind vor allem ausbildungsorientiert und richten sich nach den Zielen des Leitfadens SFV U-16.

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Coaching 10

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Grundsätze zum Coaching im Training

Suche die Balance zwischen Intervention und Beobachtung Sprich nicht zu viel, Erklärungen kurz und verständlich (Keywords) Bewege Dich während des Trainings und variiere Deinen Blickwinkel Stärke das Selbstvertrauen der Spieler Lobe die Spieler oft und im richtigen Moment Vorzeigen an Ort und Stelle schafft Klarheit Beziehe Deine Spieler in Dein Coaching ein, sie wissen mehr als Du denkst Reduziere Deine taktischen Coachingpunkte auf 2-3 Punkte pro Training Bleibe beharrlich und fordernd in den analytischen Übungen und bei Spielformen Setze Deinen Staff sinnvoll und als Unterstützung ein Bleibe flexibel und verändere die Übungen beim Nichtgelingen Unterscheide: Analytisches Coaching = sachlich, fachkompetent, fordernd

Mentales Coaching = emotional, pushen, antreiben Das sind die Spielphasen, welche im Training auf der Stufe „Formation“ beachtet

werden müssen:

„Das schnelle Umschalten ist ein Hauptaspekt im modernen Fussball.“ (Mourinho, Real )

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Spezifisches Coaching in einer Trainingslektion

„Moderner Fussball heisst Bewegung der Spieler und des Balles. Wenn der Ball still steht, spielen wir irgend ein Spiel, nur nicht Fussball !“ (Johan Cruyff)

EINLAUFEN - Einfache Übungen wählen

- Inhalte dem Hauptthema anpassen - Wenig korrigieren, laufen lassen, die Spieler einstimmen - Crescendo der Intensität und der Pulsfrequenz - Staff (Assistent, ev. Konditionstrainer, Captain) sinnvoll einsetzen

Der Ball + ein Spiel gehört zum Einlaufen KO-Teil - Mit dem Konditionstrainer die spezifischen Trainingsinhalte ab sprechen, nach dem Einlaufen positionieren

- Nur 100% richtig ausgeführte Übungen ergeben einen Trainings-effekt

- Spieler pushen und antreiben, fordern laut und deutlich - Anzahl Wiederholungen + Serien + Pausen planen und einhalten

(Chrono), visuelle und kognitive Reize setzen - Übungen variieren, vom Einfachen zum Schwierigen - 1:1 bis 4:4 einbauen (Zweikampfstärke, Siegeswillen)

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Coaching 10

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Analytischer Teil - Coachingpunkte als „Roter Faden“ (2-3 pro Übung) Spielformen - Trennung Coaching der Offensive oder der Defensive

- Beispiel offensiv: Ball halten, Wahl Dreiecksspiel / Spielverlagerung - Beispiel defensiv: Umschalten, Pressing oder sich fallen lassen ? - Präzise Korrekturen an Ort und Stelle, vorzeigen, demonstrieren - Lösungen erarbeiten (Laufwege, Timing, Art des Passes, Ab-

schluss Zone 3) - „Keywords“ benützen (z.B.“Virgola“) und diese immer wieder brau-

chen - Schwierigkeitsgrad anpassen: Verändern der Anzahl Ballkontakte,

Grösse des Spielfeldes, Spielerzahl, Einsatz von Jokern (Überzahl, Unterzahl) Spielrad nach Birger Peitersen (10.6.)

- Spielpositionen individuell - und als Blockmannschaft korrigieren - Spieler mitdenken und teilnehmen lassen - „Einmal ist keinmal !“ Im Verlaufe der Saison wichtige analytische

Spielformen wie „Valencia“, „Roy“, „Figo“ etc. wiederholen, unter verschiedenen Coachingaspekten und so Fortschritte ermöglichen

- Das Coaching dem Alter und den Fortschritten der Spieler anpas-sen

- Qualität fordern („Wir trainieren, wie wir spielen wollen!“) Das Spiel

- Organisiere das Spiel: Teams, Dauer, Grösse des Spielfeldes, Regeln

- Gib Anreize für den Sieger - Grosse Tore sind zwingend im Spiel integriert - Die Spieler spielen auf ihren üblichen Spielpositionen - Das Spiel ermöglicht Erfolgserlebnisse und Spass für alle - Lobe Deine Mannschaft und die Spieler bei gelungenen Aktionen - Lieber eine analytische Übung weniger, als auf das Schlussspiel zu

verzichten - Das Spiel gehört den Spielern, der Trainer nimmt sich zurück - Lass die Tore zählen und entwickle damit die Winnermentalität

deiner Spieler

„Dein Coaching beeinflusst den Fortschritt der Spieler und der Mannschaft nachhaltig !“

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Trainingsorganisation mit Talenten (FOOTURO-Spieler der Clubs)

TEAMTRAINING 3 - 4 x / Woche

SPEZIFISCHES TRAINING 1 x / Woche

INDIVIDUELLES TRAINING 1 x / Woche

Das Coaching von wenig Spielern ist wirkungsvoll Variieren der Trainingsintensität mit dem Spielrad: (nach Birger Peitersen)

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3. Coaching am Spieltag

Allgemeine Bemerkungen Die Teamsitzung vor dem Spiel ist eng mit den Trainingsschwerpunkten der ver-

gangenen Monate / Wochen / S-1 verbunden Im Training S-1 (letztes Training vor dem Spiel) geben wir Impulse zum Spiel Das Coaching beim Match zielt auf die Trainingsschwerpunkte der Woche

Die Teamsitzung vor dem Spiel Vorbereiten einer Theorie von ca. 15‘ Dauer (kurz und verständlich) Rahmenbedingungen des Spieles (Terrain, Wetter), Gegner Unsere Strategie, unsere Stärken, kurze Wiederholung Mannschaftsaufstellung mit taktischen Anweisungen (Team + individuell) Organisation der Stehende Bälle, offensiv + defensiv (Flipchartblätter mit Positionen

der Spieler in der Spielgarderobe aufhängen) Kurze Wiederholung der Schlüsselinformationen Merksätze, Bild, Metaphern, Videoclip als Aufhäger für dieses Spiel mitgeben

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Verhaltensregeln in der Garderobe Zeitplan bestimmen für „Starters“, Torhüter, Ersatzspieler, verletzte Spieler Sich nicht zu früh in der Garderobe aufhalten (60‘ – 70’ vor dem Spiel) Regulation des Vorbereitungsklimas von nervösen oder zu ruhigen Spielern Regeln zum Gebrauch von iPod, Garderoben DJ definieren Konzentrierte individuelle Vorbereitung, oder gemeinsame Vorbereitung Gesprächsthemen passen nur zum kommenden Fussballspiel Die Ersatzspieler tragen zu einem positiven Klima bei und unterstützen die“Starters“

Das Einlaufen (Beispiel) Einlaufen 35‘-40‘ vor Spielbeginn (Dauer 25‘-30‘) Wenig Coaching während dem Einlaufen, diese Übungen gehören den Spielern Vertrauen verstärken, Animation, Pulsfrequenz kontinuierlich steigern Individuelle Übungen gemäss Spielpositionen einberechnen Beispiel (mit Zeitplan):

1/ KO : Laufformen in Gruppen ohne Unterbruch, Intensität Zone 1

Bewegungen und Gymnastik während des Laufens, alle Spieler 8’ 08’

2/ KO : aktives, dynamisches Stretching, Tonisation aufbauen, 5-6’’/ Übung, alle Spieler

4’ 12’

3/ TE : Technische Übungen zu 2, Pässe, Direktabnahmen, Kopfpball etc. alle Spieler

4’ 16’

4/ TE-TA : Ballzirkulation (5:5) mit 2 Bällen / 1 Ball / 2 J (Spielrichtung), Varianten, Animation durch die Spieler + Trainerassistent, Starters

6’ 22’

5/ KO : Sprünge – Körperkontakte – Sprints (2 Spieler) über verschiedene Distanzen, 100% Engagement, anschliessend Getränke, Starters

4’ 26’

6/ TE : Freie Übungen gemäss Positionen im Spiel (Torschuss, weite Bäl-le, Kopfball), zurück in die Garderobe, letzte Vorbereitungen, Starters

4’ 3300’’

Das Ritual der Mannschaft (Garderobe oder Terrain)

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Das Coaching während des Spiels

„Sich mit jungen Spielern zu beschäftigen ist ein anderer Beruf, eine andere Verantwortung,

eine andere Sprache und ein anderer Schmerz, ihm die Wahrheit zu sagen. Der Trainer sollte väterlich mit den jungen Spieler umgehen. Er kann mit den Spielern viel erreichen, wenn er die richtige Sprache findet.“ ( L.Cesar Menotti - Argentinien)

Alles korrigieren ist unmöglich, Fehler multiplizieren sich auf dem Fussballplatz Korrekturen sachlich, verständlich und konstruktiv Seinen persönlichen Stress und die Emotionen im Griff halten, ermöglichen richtige

Entscheide Sich nicht in Nebenschauplätze verlieren (z.B.Schiedsrichterentscheide), so geht die

Coachinglinie verloren und der Einfluss auf die Spieler (inkl.Spielerbank) ist negativ Angst und Furcht vor einer Niederlage erhöhen die Aggressivität vom Trainer und

der Spieler In der „Formation“ spielen wir nicht allein um das Resultat in einem Spiel, sondern

wir verfolgen auch unsere Strategie Keine negative Beurteilung der Spieler während des Spieles, er erkennt seine Feh-

ler selbst am besten Im richtigen Moment Druck auf die Mannschaft ausüben (z.B. bei Überheblichkeit

und Arroganz) Das Verhalten der gesamten Spielerbank (inkl.Staff) bestimmen und im Griff haben Im Coaching variabel bleiben: ruhig beobachten, bestimmt Anweisungen geben,

einzelne Spieler „wecken“

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Das Coaching in der Halbzeitpause Lass die Spieler sich zuerst erholen (ca.5‘ : Getränke, Erholung, individuelle Diskus-

sionen, Verletzungen behandeln, „hinunterfahren“) Diese Zeit nutzen, um die Pausenintervention gedanklich vorzubereiten Ansprache des Trainers (ca. 5‘):

Ersatzspieler auf einen möglichen Einsatz vorbereiten TA Schwerpunkte, Strategie, Plan wiederholen 2-4 Verbesserungen verlangen (offensiv / defensiv) Mannschaftsteile (Verteidigung, Mittelfeld, Sturm) ansprechen Inhalte: Positives hervorheben – zu verbessern – positiv enden Individuelle Korrekturen „face to face“

Zeit dem Spieler zur individuellen Vorbereitung der 2.HZ geben Nach dem Schiedsrichterpfiff aufmuntern, aufbauende Worte auf den Weg geben

Das Verhalten nach dem Spiel Kurzes Feedback zum Spiel an die Mannschaft (2‘-5‘, Terrain oder Garderobe) Den Sieg geniessen, eine Niederlage relativieren Keine falschen Entschuldigungen zulassen (Schiedsrichterentscheide, Gegner,

Zustand Terrain, eigene Mitspieler) Siegesritual, ohne den Gegner zu provozieren Auslaufen organisieren (je nach Situation) Nächster Termin bekanntgeben Je mehr Zeit zur Analyse eines Spieles bleibt, desto effektiver ist sie (Überschlafen)

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Theorie, Analyse des Spieles vor dem 1.Training ( siehe auch 10.2) Keine individuelle Kritik vor der ganzen Mannschaft Individuelle Kritik nur unter 4 Augen, Sichtweise des Spielers einbeziehen In der Evaluation des Spieles die Spieler einbeziehen Lösungen erarbeiten als Hilfe zur Verbesserung Botschaft, Fazit: Das wollen wir verbessern!

SpielerundTrainernehmenSpieleverschiedenwahr:

Der Spieler Der Trainer      

• Gefühl • Empfindung • Emotionen

spontan

• Beobachtung • Analyse • Emotionen

kontrolliert

Das Video ist ein Gefäss sowohl für die objektive Analyse als auch für die subjek-tiven Gefühle der Spieler. Beachte beide Elemente in Deiner Videoanalyse!

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Beachte immer bei Deinem Coaching :

Dein Wort

Deine Stimme

Deine Körpersprache

0

5

10

15

20

25

30

35

40

                                  Den richtigen Ton finden…     „Die Spieler müssen spüren, dass alle Interventionen des Trainers nicht durch sein EGO bestimmt sind, sondern durch seinen Willen, die Spieler weiterzubringen. Gute Trainer er-mutigen die jungen Spieler immer wieder während ihrer Lehrzeit, vor allem bei der Einfüh-rung neuer Fertigkeiten.“ (Don Shula – USA)

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10 Regeln zum Coaching des Spieles

1. Der Trainer bereitet das Spiel vor Er bestimmt die Mannschaftsaufstellung, den taktischen Plan des Spieles, nimmt die Spielerwechsel vor, er tritt mit Überzeugung auf.

2. Der Trainer bestimmt seine Coachinglinie für dieses Spiel Er respektiert seine Coachingpunkte während des Spieles.

3. Der Trainer beobachtet das Spiel in Relation zur Trainingsarbeit der Woche Er akzeptiert Fehler der Spieler und freut sich an gelungenen Aktionen.

4. Der Trainer überzeugt im Umgang mit seinen Spielern Die Spieler können unter besten Bedingungen ihr Können zeigen und werden vom Trainer dazu ermutigt.

5. Der Trainer wechselt Spieler für den Fortschritt der Spieler aus und nicht wegen dem Resultat oder um Zeit zu gewinnen.

6. Der Trainer zeigt eine positive Körpersprache und spricht aufbauend Er verstärkt damit das Selbstvertrauen seiner Spieler und der Mannschaft.

7. Der Trainer verhält sich vorbildlich während des ganzen Spiels Er zeigt Respekt gegenüber dem Gegner, dem Schiedsrichter, dem Staff, den eige-nen Spielern und den Zuschauern, er kann sich jederzeit beherrschen.

8. Der Trainer will jedes Spiel gewinnen Er motiviert und freut sich an den Fortschritten seiner Mannschaft.

9. Der Trainer eröffnet den Spieltag und schliesst ihn ab Er begrüsst seine Spieler am Anfang und verabschiedet sich von der ganzen Mann-schaft am Schluss des Spieltages.

10. Der Trainer erklärt bei Saisonbeginn den Eltern die Verhaltensregeln während des Spiels Er zeigt sich aber auch gesprächsbereit und zuvorkommend.

JederhatseineSichtderDinge…

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Formation U16