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FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR ARBEITSWIRTSCHAFT UND ORGANISATION IAO IAO-NEWS März 2013

IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

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Page 1: IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R A R b E I T S w I R T S c H A F T U N d O R g A N I S AT I O N I A O

IAO-NewsMärz 2013

Page 2: IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

bEFRAgUNg »bANK UNd ZUKUNFT 2013« gESTARTET

Welche Trends erwarten Führungskräfte aus der Bankenbranche für die nächsten Jahre? In der aktuellen

Trendstudie »Bank & Zukunft 2013« befragt das Fraunhofer IAO noch bis Anfang April 2013 wieder Entscheider

aus dem Bankensektor.

gEMEINScHAFTLIcHE MObILITÄT gESTALTEN

Im Innovationsnetzwerk »Gemeinschaftliche Mobilitätssysteme« will das Fraunhofer IAO mit Partnern aus verschiedenen

Branchen funktionierende, wirtschaftliche und nachhaltige Mobilitätskonzepte für den urbanen Raum erarbeiten. Vorge-

stellt wird das Vorhaben auf dem Auto Salon Genf vom 7. bis 17. März 2013.

HMI 2013: FAbRIK TRIFFT STAdT

Konzepte zur nachhaltigen Gestaltung der Städte von morgen, Ideen zur Produktion in der Stadt sowie das Tool »Kapa-

flexCy« zur flexiblen Personaleinsatzplanung in der Produktion: Auf der Hannover Messe vom 8. bis 12. April 2013 gibt

das Fraunhofer IAO Einblicke in aktuelle Forschungsaktivitäten zu Trendthemen der Produktion.

FIT FÜR dIE cLOUd

Wie wird aus einem traditionellen Softwareangebot eine Cloud-fähige Anwendung? Im EU-Projekt ARTIST entwickeln

zehn internationale Partner, darunter das Fraunhofer IAO, dazu Vorgehensweisen und Werkzeuge. Die gewonnenen

Erkenntnisse sollen Unternehmen dabei unterstützen, ihre Programme kosteneffizient für das Cloud-Zeitalter fit zu

machen.

cLOUd-bERATUNg FÜR KMU

Im Zuge der Initiative für Unternehmenssoftware des Landes Baden-Württemberg bietet das Fraunhofer IAO kleinen und

mittelständischen Unternehmen (KMU) die Möglichkeit, im Living Lab »Business Software as a Service« eine große Anzahl

von Software-as-a-Service-Angeboten live zu erleben und auszuprobieren und so schnell neue Ideen für eigene Lösungen

zu erarbeiten.

gIRLS‘dAY 2013

Am 25. April 2013 findet zum 13. Mal der deutschlandweite Girls‘Day statt. Schülerinnen können an diesem Tag Einblicke

in Berufsfelder gewinnen, die Mädchen bei der Berufswahl nur selten in Betracht ziehen. Das Institutszentrum Stuttgart

der Fraunhofer-Gesellschaft bietet den Teilnehmerinnen die Chance, in die Welt der Forschung einzutauchen.

KOMMUNIKATIV, INSPIRIERENd, QUERdENKERIScH!

Kunst und Wissenschaft gehen am Fraunhofer IAO einher – wie die wechselnden Kunstausstellungen im Institut immer

wieder beweisen. Am Montag, den 18. März 2013, findet die Vernissage zu einer neuen Ausstellung statt. Diesmal werden

die Werke der freischaffenden Künstlerin Maike Guenther vorgestellt.

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisa-

tion IAO beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund

um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt

das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer

Organisationsformen sowie zukunftsweisender Informations-

und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell

auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen.

Die Bündelung von Management- und Technologiekompe-

tenz gewährleistet, dass wirtschaftlicher Erfolg, Mitarbeiter-

interessen und gesellschaftliche Auswirkungen immer

gleichwertig berücksichtigt werden.

Durch die enge Kooperation mit dem Institut für Arbeits-

wissenschaft und Technologiemanagement IAT der Univer-

sität Stuttgart verbindet das Fraunhofer IAO universitäre

Grundlagenforschung, anwendungsorientierte Wissenschaft

und wirtschaftliche Praxis.

Zur Bearbeitung der Forschungsaufträge stehen mehr

als 14 200 Quadratmeter moderner Büros, Labors und

Demonstrationszentren zur Verfügung.

geschäftsfelder des Fraunhofer IAO

• Unternehmensentwicklung und Arbeitsgestaltung

• Dienstleistungs- und Personalmanagement

• Engineering-Systeme

• Informations- und Kommunikationstechnik

• Technologie- und Innovationsmanagement

weitere Informationen

www.iao.fraunhofer.de

https://shop.iao.fraunhofer.de

blog.iao.fraunhofer.de

wiki.iao.fraunhofer.de

twitter.com/iaostuttgart

Fraunhofer IAO

ThemeNübersIchT

Page 3: IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

Viel kommt auf die Banken zu, wenn man einen Blick in die

Zukunft wagt: Sie sollen kundenorientierter, innovationsfähi-

ger, agiler und effizienter werden. Gleichzeitig beschränken

vielfältige regulatorische Auflagen viele Handlungsoptionen

von Banken. Neue organisatorische und technologische

Ansätze und Lösungen können sie dabei unterstützen, neue

Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

Wie bewerten Führungskräfte aus dem Bankensektor

unterschiedliche Entwicklungen und Trends für die Banken

der Zukunft? Welche sind die wichtigsten aktuellen Heraus-

forderungen und wie lassen sich diese zukünftig meistern?

Dazu befragt das Fraunhofer IAO im Rahmen des Innovati-

onsforums »Bank & Zukunft« Vorstände und Top-Entscheider

aus der deutschsprachigen Banken- und Finanzbranche.

Zielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen

Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-

kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu

Trends und Entwicklungen aus den Bereichen Kunden- und

Vertriebsmanagement, Produkt- und Dienstleistungsinnova-

tionen sowie Organisation und Technologieeinsatz eingeholt

und ausgewertet.

Verstopfte Straßen, aus Parkplatzmangel zugeparkte Gehwe-

ge, Stau, Lärm und Abgasbelastung: Der Individualverkehr

belastet Großstädte immer stärker. Das eigene Auto lassen

Stadtbewohner unter diesen Bedingungen lieber stehen;

Sharing-Angebote für Autos oder auch andere Fortbewe-

gungsmittel gewinnen hingegen an Attraktivität.

Doch um tragfähige Mobilitätskonzepte für die Städte

der Zukunft zu erarbeiten, reichen einzelne, unverknüpfte

Angebote nicht aus. Sharing-Modelle, öffentlicher Nahver-

kehr, neue Antriebskonzepte und Stadtplanung müssen

ineinandergreifen, um zusammengenommen attraktive

Verkehrsmodelle für den urbanen Raum darzustellen.

Im Innovationsnetzwerk »Gemeinschaftliche Mobilitätssys-

teme« bringt das Fraunhofer IAO gemeinsam mit der EDAG

GmbH daher Kommunen, Stadtplaner, Betreiber öffentlicher

Verkehrsmittel, Anbieter von Sharing-Angeboten sowie

Unternehmen aus der Automobilbranche zusammen, um

für die gemeinschaftliche Mobilität in Städten zukunftsfä-

hige Konzepte und Produkte zu erarbeiten. Ziel ist es, die

Anforderungen und Interessenslagen von Akteuren aus

verschiedenen Branchen sowie der Städte und Kommunen

zusammenzuführen, um Dienstleistungen und Produkte

abgestimmt auf die städtischen und kommunalen Anforde-

rungen entwickeln zu können. Die Projektpartner erstellen

außerdem Konzepte, die es ermöglichen, Elektromobile in

der Stadt gemeinschaftlich zu nutzen. Dabei soll das EDAG

LightCar Sharing – ein Elektrofahrzeugkonzept speziell für

die gemeinschaftliche Nutzung – dem Innovationsnetzwerk

als Arbeitsthese dienen, gemeinsam weiter gedacht und in

bestehende und künftige urbane Systeme integriert werden.

beFrAGUNG »bANK UND ZUKUNFT 2013« GesTArTeT

GemeINschAFTLIche mObILITÄT GesTALTeN

Erhebung zur Trendstudie 2013 läuft noch bis Anfang April

Kick-Off des Innovationsnetzwerks »gemeinschaftliche Mobilitätssysteme« auf dem genfer Automobilsalon

Ansprechpartner

Fraunhofer IAO, Claus-Peter Praeg

Telefon +49 711 970-2125

[email protected]

weitere Informationen

www.bankundzukunft.de

Die neue Befragungsrunde ist im Februar 2013 gestartet

und wird bis zum 2. April 2013 durchgeführt. Interessierte

Bankenführungskräfte können sich über die Webseite des

Innovationsforums www.bankundzukunft.de beteiligen.

Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt rund 25 Minuten

in Anspruch und kann online oder schriftlich erfolgen. Alle

Teilnehmer erhalten auf Wunsch eine Ergebniszusammenfas-

sung per E-Mail.

Weitere Informationen zu den Arbeiten des Innovationsfo-

rums »Bank & Zukunft« sind im Internet unter

www.bankundzukunft.de zu finden.

Auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert das Fraunhofer

IAO das geplante Innovationsnetzwerk »Gemeinschaftliche

Mobilitätssysteme« vom 7. bis 17. März 2013 auf dem Stand

der EDAG GmbH (Halle 2, Stand 2158). Neben dem Prototyp

des EDAG LightCar Sharing können Besucher sich über die

geplanten Aktivitäten des Innovationsnetzwerks informieren

und sich daran beteiligen.

Kontakt zum Innovationsnetzwerk sowie weitergehende

Informationen sind über den angegebenen Ansprechpartner

erhältlich.

Ansprechpartner

Fraunhofer IAO, Sebastian Stegmüller

Telefon +49 711 970-2320

[email protected]

© EDAG-GmbH© zhu difeng - fotolia.com

Page 4: IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

Mit dem Leitthema »Integrated Industry« stellt die diesjährige

Hannover Messe Industrie (HMI) einen Trend in den Vor-

dergrund, der auch unter dem Schlagwort »Industrie 4.0«

bekannt ist: Produkte oder Produktionsverfahren werden

vernetzt und tauschen selbstständig Informationen über das

Internet aus. Verschiedene Fraunhofer-Institute versammeln

ihre Forschungsprojekte zur Zukunft der Produktionsarbeit

am Hauptstand der Fraunhofer-Gesellschaft unter dem Titel

»Morgenfabrik« (Halle 2, Stand D18).

Mit dabei ist auch das Fraunhofer IAO mit dem Personal-

planungstool »KapaflexCy«. Die Idee dahinter: Zukünftiges

Arbeiten wird hochflexibel sein. Turbulente Märkte verlangen

eine dynamische Anpassung der Produktionskapazitäten. Im

Forschungsprojekt »KapaflexCy« entwickelt das Fraunhofer

IAO Lösungen, um Produktionskapazitäten in Unternehmen

gemeinsam mit den Mitarbeitern hochflexibel und kurzfristig

zu steuern. Horizontale Entscheidungen in Teams ersetzen die

heute üblichen vertikalen Anweisungskaskaden »von oben

nach unten«. Einfacher und schneller geht es mit Smartpho-

nes und Social-Media-Methoden.

In Halle 1 rückt die weltweit fortschreitende Urbanisierung in

den Vordergrund. Bereits heute leben mehr als die Hälfte aller

Menschen in Städten, bis 2030 werden es 60 Prozent sein.

Gleichzeitig müssen Städte verstärkt mit globalen Megatrends

wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, demografischem

Wandel, aber auch mit steigendem Wohlstand umgehen

lernen; bei alldem sollen die Städte von morgen nachhaltig

gestaltet werden. Fraunhofer bündelt in der Morgenstadt-

Initiative die Forschungsaktivitäten für diese anstehenden Her-

ausforderungen. Das Exponat von Fraunhofer IAO und IBP am

Stand »Metropolitan Solutions« der Fraunhofer-Gesellschaft

Das Cloud-Paradigma eröffnet neue Nutzungspotenziale für

Anwender und ermöglicht es Unternehmen, neue Leistungen

mit geeigneten Geschäftsmodellen anzubieten. Eine Migration

von bestehender Software in die Cloud, wie sie im EU-Projekt

»ARTIST: Advanced software-based service provisioning

and migration of legacy software« angestrebt wird, bietet

für Firmen mit eigener Softwareentwicklungsabteilung

Chancen, neue Geschäftsmodelle aufzubauen, zusätzliche

Kundengruppen zu erschließen und ihre Software auf eine

neue tragfähige technologische Basis zu stellen.

Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt

ARTIST verfolgt das Ziel, die Weiterentwicklung von beste-

hender Software mit innovativen Methoden und Werkzeugen

zu unterstützen – beginnend mit den Anforderungen

bis zum lauffähigen Programm. Hierzu erarbeiten die

Partner Vorgehensweisen und entwicklungsunterstützende

Werkzeuge, mit denen bestehende konventionelle Java- und

C#-Anwendungen in Cloud-fähige Anwendungen umge-

wandelt werden können. Dabei werden nicht nur technische

Fragestellungen, sondern auch Realisierbarkeit und Aufwand

einer Cloud-Migration sowie deren Auswirkungen auf die

Geschäftsmodelle berücksichtigt.

»ARTIST« verfolgt bei der Softwaremodernisierung einen

modellbasierten Ansatz, um die Analyse der Altanwendung

(Reverse Engineering) und die Entwicklung der neuen

Anwendung möglichst automatisiert zu unterstützen. Bei

der Migration entstehen plattformunabhängige Modelle, die

verschiedenste Aspekte der alten und der neuen Anwendung

beschreiben. Diese Modelle werden mit Hilfe automatisierter

Transformationen in technologiespezifische Lösungen

umgewandelt.

hmI 2013: FAbrIK TrIFFT sTADTFraunhofer IAO zeigt Exponate zu Morgenstadt und Industrie 4.0

FIT Für DIe cLOUD Umwandlung softwarebasierter dienste in cloud-fähige Anwendungen

© Fraunhofer IAO

(Halle 1, Stand E16) lädt ein, sich interaktiv über die Aktivitä-

ten der Fraunhofer-Gesellschaft in der Morgenstadt-Initiative

zu informieren.

Wie verändert sich die Produktion, wenn sie in die Städte

wandert? Einen Vorgeschmack gibt der Showcase »Urban

Production«. Er zeigt Möglichkeiten der immersiven und

interaktiven Planungsvisualisierung von Produktionssystemen

und Fabriken in den Städten von morgen auf. Produkte und

Prozesse, die (noch) nicht real existieren, werden sichtbar

und komplexe Zusammenhänge intuitiv verständlich. Virtual

Reality ermöglicht dabei die räumliche Erlebbarkeit von

Simulationsergebnissen sowie die Evaluierung von Daten

und Modellen und eröffnet damit neue Wege für Planungs-

integration und -kommunikation.

Ansprechpartnerin

Fraunhofer IAO, Juliane Segedi

Telefon +49 711 970-2124

[email protected]

weitere Informationen

www.hannovermesse.de

www.fraunhofer.de/de/veranstaltungen-messen/hanno-

ver-messe-2013/pressemeldungen.html

Ansprechpartner

Fraunhofer IAO, Oliver Strauß

Telefon +49 711 970-2406

[email protected]

weitere Informationen

www.artist-project.eu

Um diese Modelle und Transformationen verwalten und in

späteren Projekten wiederverwenden zu können, entwickelt

das Fraunhofer IAO eine Modelldatenbank. Diese stellt

Entwicklern einerseits die Modelle und Transformationen

direkt in ihrer Arbeitsumgebung zur Verfügung. Andererseits

werden ausgewählte, wiederverwendbare Projekterzeugnis-

se über eine Weboberfläche der Entwickler-Community zur

Verfügung gestellt.

Die Ergebnisse von ARTIST sollen Softwareherstellern

helfen, bestehende Anwendungen kosteneffizient für neue

Softwareparadigmen fit zu machen, sodass sowohl Soft-

warehersteller als auch Nutzer von Open Source-Software

von den Vorteilen der neuen Paradigmen profitieren können.

Foto: Bernd Müller, © Fraunhofer IAO

Page 5: IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

Inmitten der derzeitigen medialen Überbewertung des Cloud-

Hypes bietet das Living Lab »Business Software as a Service«

vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU)

die Möglichkeit, ihre konkrete individuelle Situation realistisch

einzuschätzen und die technischen Potenziale kennen zu lernen.

In Individual- oder Gruppenseminaren können KMU gemeinsam

mit Cloud-Experten des Fraunhofer IAO bestehende Lösungen

testen und Lösungsansätze für das eigene Unternehmen entwi-

ckeln. Das Angebot richtet sich sowohl an Endnutzer als auch an

potenzielle Betreiber von Cloud-Lösungen.

Zu den vordringlichen Fragestellungen zählt neben der Vertrau-

enswürdigkeit und Bedienbarkeit von Cloud-Lösungen auch die

Auswahl eines geeigneten Liefer- und Servicemodells und nicht

zuletzt die Frage nach der Integrationsfähigkeit in bestehende IT-

Umgebungen. Das Living Lab bietet ein praxisnahes Bild der ak-

tuell bestehenden Möglichkeiten und ermöglicht es, kommerzi-

elle und kostenlose Angebote auszuprobieren. Gemeinsam mit

Experten entstehen hier individuelle Nutzungsszenarien. Auf die-

ser Grundlage lassen sich Mehrwerte und Risiken von Cloud-

Angeboten auf Unternehmen abbilden.

Das Fraunhofer IAO hat mit »Usability von Unternehmenssoft-

ware«, »Agiles Prozessmanagement – Monitoring und Opti-

mierung von Prozessen« und »Business Software as a Service«

drei Living Labs, in denen Unternehmen Software-Angebote live

erleben und ausprobieren sowie neue Ideen für eigene Lösungen

erarbeiten können.

Wie geht es nach der Schule weiter? Schulabgängerinnen in

Deutschland entscheiden sich bei dieser Frage noch immer

sehr oft für »Frauenberufe« und schöpfen ihre beruflichen

Möglichkeiten trotz guter Schulbildung nicht voll aus. Gleich-

zeitig fehlen vor allem in technischen und techniknahen Be-

reichen qualifizierte Nachwuchstalente. Um bei den Mädchen

die Begeisterung für technische Berufe zu wecken, wird seit

2001 deutschlandweit jedes Jahr der Girls‘Day veranstaltet.

In diesem Rahmen laden die Stuttgarter Fraunhofer-Institute

interessierte Schülerinnen ab Klassenstufe fünf dazu ein,

die sogenannten MINT-Berufe, also Berufe in den Bereichen

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik,

näher kennen zu lernen.

Das bedeutet: Forschung zum Anfassen! Wissenschaft-

lerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IAO zeigen

den Teilnehmerinnen zwischen 14 und 17 Uhr, an welchen

spannenden Themen sie arbeiten. Im »Mobility Innovation

Lab« lernen die Mädchen neue Entwicklungen im Bereich der

Elektromobilität kennen. Sie entwerfen ihre eigene »Zukunfts-

stadt« und können ausprobieren, ob sie sich lieber mit einem

Elektroauto, einem Elektroroller oder einem Elektrofahrrad

fortbewegen wollen. Das »Immersive Engineering Lab«

lädt zu einem Spaziergang durch virtuelle Welten ein und

entführt die Teilnehmerinnen an Orte, die real noch gar nicht

existieren. Das »Interaktionslabor« und das »Usability Labor«

zeigen, wie Systeme entwickelt werden, die eine »Interaktion

mit allen Sinnen« wie zum Beispiel »Klicken mit den Augen«

möglich machen. Im Fahrsimulator des »Vehicle Interaction

Lab« erleben die Schülerinnen, wie Fahrerassistenzsysteme

vor Hindernissen, erhöhter Geschwindigkeit oder sogar vor

cLOUD-berATUNG Für KmU Living Lab »business Software as a Service« bietet cloud-Expertise für Unternehmen in baden-württemberg

GIrLs‘DAY 2013Mädchen-Zukunftstag an den Stuttgarter Fraunhofer-Instituten

Die neue Förderlinie »Living Labs BW« ist Teil der Initiative

smart businessIT, die das Ziel hat, den IT-Standort Baden-

Württemberg und insbesondere das Segment der Unterneh-

menssoftware weiter zu stärken.

Details zu den »Living Labs BW« finden Interessierte im Internet

unter www.smartbusiness-it.de/aktuelles.

dem Einschlafen warnen. Am Girls‘Day lautet das Motto also

»mitmachen statt zusehen« – und ganz nebenbei können

die Mädchen erste Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen.

Die Initiative »Girls‘Day« wurde vor 13 Jahren durch das

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ge-

startet. Dank des Projekts ist die Anzahl weiblicher Fachkräf-

te in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. So ist der

Anteil der Ingenieurinnen zwischen 2007 und 2011 um ein

Viertel gewachsen, der Anteil an Naturwissenschaftlerinnen

um mehr als ein Drittel.Ansprechpartner

Fraunhofer IAO, Jürgen Falkner

Telefon +49 711 970-2414

[email protected]

weitere Informationen

www.ikt.iao.fraunhofer.de

www.smartbusiness-it.de/aktuelles

Ansprechpartnerin

Fraunhofer IAO, Juliane Segedi

Telefon +49 711 970-2124

[email protected]

weitere Informationen

www.stuttgart.fraunhofer.de/de/schueler-izs/girls-day.html

www.girls-day.de

© ??? © frank peters / Perfect Vectors – fotolia.com

Page 6: IAO-NewsZielsetzung der Studie ist es, Meinungsbilder zu aktuellen Entwicklungen und Trends im deutschsprachigen Ban-kenmarkt zu erheben. Dazu werden Einschätzungen zu Trends und

VerANsTALTUNGeN

Kunst und Wissenschaft gehen im Fraunhofer IAO einher –

wie die wechselnden Kunstausstellungen im Institut immer

wieder beweisen. Am Montag, den 18. März 2013, findet

die Vernissage zu einer neuen Ausstellung statt. Diesmal

werden die Werke der freischaffenden Künstlerin Maike

Guenther vorgestellt.

Kommunikativ, inspirierend, querdenkend – so kann die

bunte Welt der Künstlerin Maike Guenther beschrieben

werden. Kein Wunder, steht doch der künstlerische Blick auf

eine bunte, innere Kommunikationswelt in ihren Werken

im Vordergrund. Die Bilder spiegeln einen identischen

Ausdruck des inneren Wesens von Maike Guenther wider.

Nachdem ihre Arbeit anfangs von einer vorbehaltlosen

Abstraktion dominiert war, rückt zunehmend eine dezi-

dierte Zuwendung zur Figuration in den Mittelpunkt ihres

Schaffens. Die künstlerische Entwicklung zu ihrer heutigen

Bildsprache wurde vor allem von der vielfältigen Sprache

der Formen beeinflusst.

Die Künstlerin aus Baden-Baden zeigt ihre Werke seit 2006

auf nationalen und internationalen Ausstellungen. Ihre

Arbeiten haben bereits Kunstinteressierte in Deutschland,

Österreich, China und den USA beeindruckt.

Kunstfreunde, die gerne die Künstlerin und ihre Arbeiten

kennen lernen möchten, sind herzlich zur Ausstellungser-

öffnung am Montag, 18. März 2013, eingeladen. Auf dem

Programm steht neben der Begrüßung durch Institutsleiter

Prof. Dieter Spath eine Laudatio des Kunsthistorikers und

Marketingberaters Ulrich Mellitzer. Die Veranstaltung

beginnt um 18 Uhr im Institutszentrum Stuttgart der

Fraunhofer-Gesellschaft (IZS) im Turm I, Nobelstraße 12,

70569 Stuttgart-Vaihingen.

Bis einschließlich Freitag, 7. Juni 2013, können Interessierte

unter der angegebenen Adresse jeweils montags bis freitags

zwischen 8 und 18 Uhr die Ausstellung besuchen. Der

Eintritt ist frei.

KOmmUNIKATIV, INsPIrIereND, QUerDeNKerIsch!das Fraunhofer IAO begrüßt die Künstlerin Maike guenther in Stuttgart

Ansprechpartnerin

Fraunhofer IAO, Juliane Segedi

Telefon +49 711 970-2124

[email protected]

weitere Informationen

www.maikeguenther.com

www.iao.fraunhofer.de/lang-de/vk108.html

12. bis 14. März 2013: IT Security Incident Manage-

ment & IT Forensics

Hilton Hotel, Nürnberg

Ansprechpartnerin: Sandra Frings

Telefon +49 711 970-2460

www.iao.fraunhofer.de/lang-de/vk115.html

18. März 2013: Vernissage: die bunte welt der Maike

guenther

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)

Ansprechpartnerin: Juliane Segedi

Telefon +49 711 970-2124

www.iao.fraunhofer.de/vk108.html

22. März 2013: ZVE Open Friday

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft –

Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE, Nobelstraße 12,

70569 Stuttgart

Ansprechpartnerin: Isabella R. Jesemann

Telefon +49 711 970-2080

www.iao.fraunhofer.de/vk86.html

18. April 2013: Fliessband, U-Linie & co

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)

Ansprechpartner: Manfred Bender, Oliver Scholtz

Telefon +49 711 970-2056, -2050

www.iao.fraunhofer.de/vk65.html

19. April 2013: ZVE Open Friday

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft –

Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE, Nobelstraße 12,

70569 Stuttgart

Ansprechpartnerin: Isabella R. Jesemann

Telefon +49 711 970-2080

www.iao.fraunhofer.de/vk87.html

25. April 2013: Mit digitaler Produktion zur urbanen

Produktion

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft –

Zentrum für Virtuelles Engineering ZVE, Nobelstraße 12,

70569 Stuttgart

Ansprechpartner: Joachim Lentes

Telefon +49 711 970-2285

www.iao.fraunhofer.de/vk112.html

2. Mai 2013: Fliessband, U-Linie & co

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)

Ansprechpartner: Manfred Bender, Oliver Scholtz

Telefon +49 711 970-2056, -2050

www.iao.fraunhofer.de/vk66.html

14. und 15. Mai 2013: Dokumenten- und Workflow-

Management 2013

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)

Ansprechpartnerin: Mirjana Stanišić-Petrović

Telefon +49 711 970-2413

www.iao.fraunhofer.de/vk110.html

5. Juni 2013: gesunde Produktionssysteme

Institutszentrum Stuttgart der Fraunhofer-Gesellschaft (IZS)

Ansprechpartner: Dr. Martin Braun

Telefon +49 711 970-2176

www.iao.fraunhofer.de/vk114.html

© Maike Guenther

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Herausgeber und Redaktionsanschrift:

Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart

Telefon +49 711 970-2124, Fax +49 711 970-2299

[email protected]

Alle Pressepublikationen und Newsletter im Internet unter:

www.iao.fraunhofer.de/presse-und-medien

Redaktion:

Verena Krug, Juliane Segedi, Daniela Boer, Natalie Bongartz, Carolin Häfner, Fabienne Richter

Layout und Satz:

Kristina Heer

Titelbild:

© frank peters / Perfect Vectors – fotolia.com

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten