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Ausgabe Nr. 04 Dezember 2014 - Februar 2015 INHALT - Oasen im Advent, S. 12 - Dorotee Sölle-Gedenkgottesdienst, S. 13 Ich steh an deiner Krippe hier, O Jesu du mein Leben; Ich komme, bring und schenke dir, Was du mir hast gegeben. Paul Gerhardt

Ich steh an deiner Krippe hier, O Jesu du mein Leben; … · am Dienstag, 24.02.2015, 9.00 bis 14.00 Uhr, und danach während der Büroöffnungszeiten (Di. 9.00 – ... Pannen war

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Ausgabe Nr. 04Dezember 2014 - Februar 2015

INHALT

- Oasen im Advent, S. 12- Dorotee Sölle-Gedenkgottesdienst, S. 13

Ich steh an deiner Krippe hier,O Jesu du mein Leben;

Ich komme, bring und schenke dir,Was du mir hast gegeben.

Paul Gerhardt

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Nächste Ausgabe (März.-Mai) kann von den Verteilern am Dienstag, 24.02.2015, 9.00 bis 14.00 Uhr, und danach während der Büroöffnungszeiten (Di. 9.00 – 12.00 Uhr, Do. 15.00 – 18.00 Uhr) im Gemeindehaus abgeholt werden.

Alle Rechte an den Bildern liegen bei der ev. luth. Christuskirchengemeinde Hasbergen.

Druckfehler, Irrtümer, sowie Änderungen immer vorbehalten.

Redaktion: Jessica Landeck, Sonja Pieper,Wolfgang Tröger, Elvira Schoof, Guido Schwegmann-Beisel

Anzeigenkoordinatorin Elvira Schoof

Erscheinungsweise: 4 Ausgaben im JahrAuflage: 3000Druck: GemeindebriefdruckereiRedaktionsschluss: 15.01.2015

Impressum:Herausgeber: Ev.–luth. Kirchengemeinde Hasbergen Martin-Luther-Str. 6, 49205 Hasbergen Tel.: 05405 61919-10 E-Mail: [email protected]:www.christuskirche-hasbergen.de

Bankverbindung: IBAN: DE75265501050000014555BIC: NOLADE22XXX

LEBENSWORTE ANDACHT

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Weihnachten

Gott ist kein einsamer Himmelsherrscher, sondern mitten unter uns

wie ein Freund oder eine Schwester, wie ein Mensch, der etwas weiß

von den Höhen und Tiefen des Lebens, von Liebe und Glück,

aber auch von Ängsten und Sorgen.Margot Kässmann

Vielleicht hat der Künstler davon erzäh-len wollen. Davon, dass Gott nicht weit weg ist, dass er Anteil-nimmt, dass er Freund oder Schwester ist. Er hat schwar-

zes Ebenholz verwendet. Er hat Menschen gestaltet, die zur Krippe kommen. Sie bringen ihre Gaben. Dem neuen König. Dem Kind in der Krippe. Anmutig und konzentriert. Dieser König ist anders. Friedefürst. Men-schenfreund. Voll von Gott – ganz nah bei uns.

Ich steh an deiner Krippen hier oh Jesu Du mein Leben. Ich komme, bring und schenke Dir, was Du mir hast gegeben. (Paul Gerhardt)

Ob es uns in diesem Jahr gelingt, diese Dankbarkeit für unser Leben, diese Dankbarkeit für die Menschen-freundlichkeit Gottes durch unsere Weihnachtszim-mer wehen zu lassen? Gott ist wie ein Freund, wie eine Schwester, wie ein Bruder – das sagt sich so leicht. Wenn es aber nicht um irgendeine Schwester geht, son-dern ganz konkret um meine Schwester, meinen Bru-der, meine Nachbarin, meinen Kollegen – dann wird es schon schwieriger. Wir haben eine Geschichte mitein-ander. Und die ist nicht immer nur harmonisch. Und da gibt es noch offene Rechnungen, neidische Blicke und unausgesprochene Kränkungen. Da ist es vielleicht gar so weit her mit dem Weihnachtsfrieden. Ich wünsche uns, dass wir das hinkriegen. Ein klärendes Gespräch. Ein gewagtes Lächeln. Eine versöhnliche Bemerkung. Und so Friedensbrücken bauen. Wie Gott sie gebaut hat. Mensch unter Menschen. Auf dass Friede werde.Vielleicht hat der Künstler davon erzählen wollen. Der Künstler kommt vermutlich aus Afrika. Ich denke an unsere Partnergemeinden in Südafrika. An die berei-

chernden Begegnungen mit diesen Geschwistern. Ich denke an die Diskussion um Asylbewerberinnen und Asylbewerber aus den Krisengebieten dieser Welt. Hin-ter den Zahlen verbergen sich Geschichten, Schicksale, Schwestern und Brüder aus Fleisch und Blut. Was soll dieses Gerede vom „vollen Boot“, von der „Flut“ die unser Land überschwemmt. Das sind menschenverach-tende Bilder. Raus damit aus unseren Köpfen. Unser Boot ist noch lange nicht voll. Ich wünsche mir, dass wir unsere Türen öffnen und eine Willkommenskultur für diese Menschen haben. Sie kommen nicht aus Spaß. Sie kommen nicht, weil sie Hartz IV so toll finden. Sie kommen, weil ihr Leben bedroht ist. Die Flüchtlings-familie damals in Bethlehem hat Asyl gefunden in ei-nem Stall. Gott lässt sich finden, wo Menschen auf der Flucht sind. Er ist kein einsamer Himmelsherrscher, sondern mitten unter uns.

Jahreslosung 2015

Guido Schwegmann-Beisel, Pastor

Die Jahreslosung 2015 ist weihnachtlich. Dass Gott uns angenommen hat – davon erzählt Weihnachten, das wird lebendig und greifbar in dieser Geschichte vom Kind im Stall.

Davon wollen wir erzählen in unseren Gottesdiensten. Davon soll all das getragen sein, was in der Christuskir-che, im Gemeindezentrum, im Familienzentrum und in den Kitas geschieht.

Wir freuen uns, dass wir eine „faire Gemeinde“ sind. Wir achten darauf, dass unsere Gemeindeleben die Um-welt nicht zu stark belastet und dass viele Waren, die wir kaufen, zu fairen Bedingungen produziert werden. Wir tun dass, weil wir alle von Christus angenommen sind– weltweit. Auf diesem Weg wollen wir weiter gehen.

Einander annehmen – weil wir angenommen sind von Christus. So wie ich bin. So wie du bist. Auf dem Kirch-berg und in Ohrbeck und in Gaste und in Südafrika und bei mir und bei dir im Wohnzimmer auch. So loben wir Gott, und Weihnachten ist dann nicht nur einmal im Jahr. Können wir das mitnehmen ins neue Jahr?

LEBENSWORTE ANDACHT

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Visitation

Die Visitation von Superintendent Pannen war ein Segen für unsere Ge-meinde. Für viele Gesprächen und Begegnungen hat Herr Pannen sich Zeit genommen. Menschen wurden wertgeschätzt und Gemeindearbeit wahrgenommen und gewürdigt. Dankbar sind wir für den hilfreichen Blick von außen und für Impulse für die Gemeindeentwicklung. Auch das Miteinander zu unseren Koope-rationspartnerinnen und –partnern in Hasbergen hat noch einmal Rü-ckenwind bekommen: das Rathaus, das Wohnheim „Haus Hasbergen“ der Heilpädagogischen Hilfe, das Seniorenheim „Haus am Berg“, die beiden Hasberger Schulen. Herzlich danken wir allen aus der Gemeinde und aus Hasbergen, die sich beteiligt haben. Besonders eindrücklich war der Abend mit den leitenden Ehren-amtlichen mit über 50 Menschen; die sich in ihrer Freizeit engagieren. Uns allen ist bewusst geworden, wie reich beschenkt und wie lebendig und vielfältig wir als Christuskirche unterwegs sind. Der Kirchenvor-stand erwartet den Gemeindebe-richt von Herrn Pannen und wird mit den Ergebnissen weiter arbeiten für unsere Christuskirche.

Der Kirchenvorstand und die Hauptamtlichen mit Herrn Pannen (2.v.r.)

Superintendent Friedemann Pannen (unten limks) mit leitenden Ehrenamtlichen der Christuskirche

DER KIRCHENVORSTAND INFORMIERT DER KIRCHENVORSTAND INFORMIERT

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Die Christuskirche lebt von Men-schen, die sich ehrenamtlich enga-gieren. Wir schätzen den Einsatz unserer ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter sehr und wollen uns mit einem „Dankeschön-

Brunch“ herzlich bedanken. Am 8.2. feiern wir um 10.00h den Got-tesdienst zur Begrüßung der neuen Konifs 2016. Anschließend laden wir ein zum Dankeschön-Bruch ins Gemeindezentrum.

DANKE – 8. Februar 10.00h

Infos zur Abgeltungssteuer

Zurzeit weisen Ban-ken, Kreditinstitute oder Versicherun-gen ihre Kunden darauf hin, dass sie die Kirchensteuer auf Kapitalerträge

(also zum Beispiel auf Zinsen) ab dem 1. Januar 2015 automatisch ein-behalten werden. In den letzten Wo-chen ist es zu Nachfragen gekom-men bzgl. dieser Abgeltungssteuer. Vereinzelt sind deshalb Kirchenmit-glieder aus der Kirche ausgetreten. Um Missverständnissen vorzubeu-gen und Klarheit zu schaffen, hier ein paar Informationen dazu: Keine neue Kirchensteuer!* Das Wichtigste zuerst: Es geht ausschließlich um die Ver-einfachung eines Verfahrens - es gibt keine neue Steuer und keine Steuererhöhung!* Um welche Steuer geht es? Es betrifft die Steuer, die für Kapi-talerträge, also zum Beispiel für Zin-sen von Kapitalvermögen, anfällt. Dabei gibt es einen Freibetrag: So-

lange die Erträge aus Ihrem Kapital unter 801 Euro (für Alleinstehende) bzw. unter 1602 Euro (für Ehegat-ten) bleiben, müssen Sie dafür we-der Steuer noch Kirchensteuer zah-len. Wenn Sie darüber liegen, fällt eine staatliche Kapitalertragsteuer von 25 Prozent an, auf die die be-kannten 9 Prozent Kirchensteuern zu zahlen sind. Zuviel einbehalte-ne Steuer bekommen Sie über die Einkommensteuererklärung zurück erstattet.* Um welches Verfahren geht es? Wenn die Kapitalertragssteuer fäl-lig wird, führen die Banken diese direkt an die Finanzämter ab. Für die Kirchensteuer mussten bisher Sie selbst einen Antrag stellen. Das ist nun NEU! Die Bank bekommt (in verschlüsselter Form) mitgeteilt, dass Sie der evangelischen Kirche angehören. Darauf hin kann die Kirchensteuer für die Landeskirche jetzt automatisiert an die Finanzver-waltung weitergeleitet werden. Das ist einfacher für alle Beteiligten.

* Datenschutz und Einspruchs-möglichkeitDie Mitarbeiter der Bank können nicht sehen, welcher Religionsge-meinschaft Sie angehören. Wenn Sie trotzdem nicht wollen, dass diese Information an die Bank weiterge-leitet wird, können Sie dem Verfah-ren widersprechen. Sie sind dann verpflichtet, wie bisher im Rahmen der Steuererklärung die entspre-chenden Angaben zu machen.Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Mitgliedschaft in der Evangelisch-lutherischen Kirche! Was die Kirche mit ihren Einnahmen macht, ist auf der Homepage der Landeskirche einsehbar (http://www.Landeskir-che-Hannovers.de, „Positionen“ / „Kirche und Geld“). Auch der Fi-nanzhaushalt der Christuskirche Hasbergen liegt regelmäßig zur Ein-sicht für Sie bereit. Transparenz und Vertrauen liegen uns am Herzen. Fragen Sie gerne beim Kirchenvor-stand oder Pfarramt nach. Wir sind für Sie da. Sie finden uns im inter-net: http://www.christuskirche-has-bergen.de/

DER KIRCHENVORSTAND INFORMIERT DER KIRCHENVORSTAND INFORMIERT

Neujahrsempfang - Faire Gemeinde

Der Neujahrsempfang der Chris-tuskirche für die Hasberger Bürge-rinnen und Bürger ist am Sonntag, 11. Januar. Um 10.00h feiern wir Gottesdienst. Anschließend ist der Empfang im Gemeindezentrum. Wir freuen uns, dass die Christuskir-che an diesem Sonntag mit dem Sie-gel „Faire Gemeinde“ ausgezeichnet

wird. Ein Dank an Elvira Schoof und ihr Team, die unermüdlich und kreativ diesen Weg bereitet haben und weiter begleiten. Musikalisch gestaltet wird der Vormittag auch in diesem Jahr wieder mit „Lions Brass andFriends“

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Am 28. September kamen über 70 Jubilarinnen und Jubilare in die Christuskirche um ihr goldenes (50 J.), diamantenes (60 J.), gnaden (70 J.) und sogar eichenes (80 J.) Kon-firmationsjubiläum zu feiern. Pas-tor Detering hat die Konfirmation vor 50 Jahren gefeiert und war mit seiner Frau den ganzen Tag dabei. Im Abendmahlsgottesdienst beka-men die Jubilarinnen und Jubilare Urkunden mit ihren Konfirmati-onssprüchen von damals. Pastor

Familienfreizeit der evangelischen Kirchengemeinde sorgt für viel Spaß und tolle Begegnungen

Wenn die Mamas einmal ausgiebig plaudern können, ohne dass der nächste Termin drückt... Wenn die Papas mit Feuereifer gegeneinander im Fußballmatch antreten und dabei ganz vergessen, dass in der kom-menden Woche ein wichtiges Mee-ting ansteht...: Dann ist wieder Fa-milienfreizeit! Auch in diesem Jahr zog es Anfang September einige Familien unserer Kirchengemeinde gen Papenburg. In der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HÖB) Emsland verbrachten die Hasberger Familien vier vergnügliche Tage.

Das Motto des Wochenendes „Mit offenen Augen aufeinander zuge-hen“ fand sich in vielen Aktionen und Begegnungen. Viel Applaus gab es für das hochmotivierte und immer gut gelaunte Organisations- und Planungsteam um Pastorin Ma-ria Beisel.

Während die Kleinen ein heißes Rennen mit dem Bobbycar starte-ten, konnten die größeren Kinder mit dem Ruderboot über den See der HÖB schippern, Loom-Bänder knüpfen oder auf dem Spielplatz toben. Neben gemütlichen Plauder-runden, witzigen Gruppenspielen, so manchem Spaziergang und Fuß-ballspiel blieb auch noch Zeit für

Detering zeigte die legendären Zelt-lagerfilme aus der Jugendarbeit und Pastor Schwegmann-Beisel infor-mierte über die aktuelle Konfirman-

denarbeit und das Gemeindeleben. Ein erfüllter Tag mit vielen schönen Begegnungen.

Hasberger Familien gut gelaunt „on Tour“

Jubelkonfirmation

besinnliche Andachten, kuschelige Gutenachtgeschichten und abend-lichen Gedankenaustausch. Weitere Highlights der diesjährigen Freizeit waren Lagerfeuer nebst Stockbrot und Liedern, ein Besuch des Klet-ter- und Märchenwaldes sowie ein Kurztrip zur Landesgartenschau in Papenburg.

Einige Teilnehmer werden sich bestimmt noch lange an das Spiel erinnern, bei dem sie Eierlegen si-mulieren sollten. Auch Brückenbau und Kletterparcours sorgten für jede Menge Spaß. Groß geschrieben wurde die Freude an gemeinsamen Aktionen.

„Mama, ich will hier bleiben“, er-klärte so manches Kind, als es am Sonntag wieder ins Osnabrücker Land ging. Gibt es ein schöneres Kompliment für eine gelungene Fa-milienfreizeit?Susanne Collins

RÜCKBLICK RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK RÜCKBLICK

Was haben ein glitschiger Aal, eine rote Fahrradtasche und der Olga-hafen gemeinsam? Sie alle waren Bestandteil des Ausflugs des Frau-enabendkreises im September 2014 zum Dümmer. In der roten Fahr-radtasche brachte Pastor Schätzel die Info-Hefte zur Führung in der Lemförder Kirche mit. Diese Kirche wurde mit dem Kirchenschiff ca. 10 Jahre vor der Hasberger Kirche ge-baut. Bei der Renovierung in 1986 wurde ihre ursprüngliche Ausge-

Die ökumenische Andacht am Weg 2014 am Augustaschacht stand unter dem Thema „Buße“. Zwischen dem Mahnmal für die verstorbenen Op-fer des Naziterrors und dem Gebäu-de der Gedenkstätte Augustaschacht versammelte sich eine ökumenische Gemeinde von über 50 Menschen aus der St. Josefs-Gemeinde und der Christusgemeinde. Sie gedach-ten des Leides der Zwangsarbei-ter in Hasbergen und stellten sich diesem dunklen Kapitel Hasberger Geschichte. Pfarrer Baumgart ließ den damaligen kath. Pastor zu Wort

kommen, der den Kontakt von Zwangsarbeitern zur katholischen Gemeinde dokumentiert hatte. Pas-tor Schwegmann-Beisel beschrieb das aktuelle Konfirmandenkonzept der Christuskirche. Konfirmandin-nen und Konfirmanden entdecken den Augustaschacht, begegnen den Biografien der Häftlinge und der Lagerleiter und erleben eine Be-sinnung am Mahnmal unter dem Tenor: das darf um Gottes Willen nicht sein. Wenn Menschen sich sel-ber an Gottes Stelle setzen und ihre eigene Begrenztheit leugnen, dann sind sie zu so schrecklichen Dingen fähig wie sie mit dem Nationalsozi-alismus geschehen sind. Der Posau-nenchor der Christuskirche beglei-tete die Andacht musikalisch. Einige der Hasberger Besucherinnen und Besucher waren zum ersten Mal am Augustaschacht. Beim anschließen-den Zusammensein wurden Ge-schichten ausgetauscht, die über das

Ökumenische Andacht am Mahnmal

staltung wieder hergestellt: z.B. die mit Ornamenten bemalten Wände der Kirche, die ausgelagerten alten Kronleuchter, die naturfarbenen Bänke. Wer neugierig geworden ist, kann die in der Woche geöffnete Kirche mal anschauen. In der Aal-räucherei Hoffmann in Dümmer-lohhausen erfuhren wir anschau-lich viel über das Leben der Aale, z.B. ihre Wanderstrecken durch das Salz- und Süßwasser bis zu uns. Mu-tige konnten eine aus dem Becken

Das ökum. Vorbereitungsteam E. Drie-meyer, G. Schwegmann-Beisel, J. Dühnen, Chr. Baumgart

In ökumenischer VerbundenheitGedenken und um Frieden bitten

Ausflug des Frauenabendkreisesgeholten Aal anfassen. Zwei Hände sind nötig, denn der ist so glitschig, dass er einem sonst sofort entglei-tet. Im Olgahafen genossen wir den Sonnenschein, bevor wir mit einer Kiste Fisch im Gepäck unsere Rück-fahrt antraten.

Arbeitserziehungslager erzählt wer-den. Einig waren sich alle darüber, dass Dr. Gander und seine Mitarbe-tenden in der Gedenkstätte Augus-taschacht wertvolle Informations- und Versöhnungsarbeit leisten. Was lange verschwiegen worden ist muss öffentlich erinnert werden, damit so etwas in Zukunft nicht wieder ge-schieht. Das Vorbereitungsteam aus dem Kolping, der kath. Josefskirche und der ev.-luth. Christuskirche hat schon den Termin für die ökume-nische Andacht am Weg 2015 im Blick.

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Aus den Anfängen der „Tacker“ in den 90 iger Jahren, bei denen Männern sich im Keller des Ge-meindehauses trafen und den Kirchenwecker drucken und zu-sammenhefteten, also tackerten, entstand der Name für diese Grup-pe. Von 11 Personen sind nach ca. 20 Jahren in wechselnder Besetzung heute noch Heinz Lenzing, Otto Dölling, Rudolf Henning und He-mut Buttke dabei und zählen die

Rückblick und Ausblick der „Gaster Runde“

Das Jahr 2014 begann mit einem Lichtbildervortrag von einer Flusskreuzfahrt von Leningrad nach Moskau. Und Engel gib‘ s die? darüber haben wir heiß diskutiert. Die Besichtigung des Flugplatzes in Atter war sehr interessant. Die Tagesfahrten zu dem Amazonen-werk in Hude und der Besuch der Lüneburger Heide waren besonde-

re Erlebnisse. Und der Garten bei Rila in Levern eine Sinneserfahrung. Schönes Wetter begleitete uns im-mer. Der Pilgerweg vom Brunnen in Gaste nach Hasbergen zur Kirche war eine ganz neue Erfahrung. Nun, fast am Ende des Jahres, hoffen wir auf ein vielfältiges Jahresprogramm 2015. Das neue Jahr beginnt mit ei-ner Lesung. Ich danke den Teilneh-

menden für das rege In-teresse und wünsche al-len besinn-liche Fei-ertage und alles Gute für 2015.Erika Fehst

Tacker bei der Arbeit

heute in einer Druckerei gedruckten Kirchenwecker für die Verteilenden

aus. Herzlichen Dank für die treue Arbeit.

RÜCKBLICK FLINKE FINGER GESUCHT

Zu einem besonderen Konzert lud die Ev.-luth. Christuskirche in Hasbergen am Sonntag den 2. No-

DUO CHALILvember 2014 um 17 Uhr ein. Unter dem Motto “Melodien der Seele“ gestaltete das innovative Bremer DUO CHALIL (Oboe, Konzert-gitarre) ein abwechslungsreiches Konzert. Das facettenreiche Reper-toire von Ralf Winkelmann (Kon-zert-Gitarre), Peter Müntel (Oboe und Englisch Horn) reichte von spanischen Gitarrenklängen, Verto-nung von Bibeltexten und Psalmen bis hin zum einzigartigen sprechen-den Instrumentalstil der jiddischen Klezmer-Musik. Die traditionelle

Festmusik der Juden Osteuropas ist geprägt von jauchzenden und seufzenden Tönen, von Sehnsucht, Trauer aber auch Humor und un-bändiger Lebensfreude. 140 Besu-cher waren begeistert von der mu-sikalischen Darbietung der beiden Künstler, Herr Schuirmann vom Kirchenvorstand überreichte den beiden Musikern zum Schluss ein kleines "Dankeschön". Zugaben und standing ovations !"

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Erhalten Sie noch Briefe und Kar-ten? Dann schneiden Sie bitte die Briefmarken mit ca. 1,5 - 2 cm Rand aus. In der Christuskirche steht vor-ne ein Kasten, in dem können Sie die Briefmarken reinlegen. Wer möchte, kann die Marken auch in einem Um-schlag stecken und in den Briefka-sten am Gemeindezentrum werfen. Wir sammeln die Briefmarken und schicken die dann zur Briefmarken-stelle in Bethel. Dort finden behin-

Briefmarken für Bethelderte Menschen Arbeit, indem sie die Marken ablösen, sortieren und zum Verkauf an Sammler anbie-

ten. Unterstützen Sie die wertvolle Arbeit der Menschen. Herzlichen Dank.

Haben Sie Lust und etwas Zeit, in unserer lebendigen und engagierten Kirchengemeinde gelegentlich eh-renamtlich sich einzubringen? Viele Gaben sind nötig, um fröh-lich und vergnügt die vielfältigen Angebote und Aktivitäten in der Christus-Kirche in Hasbergen zu gestalten. Kommen Sie mit in unser vitales Team. Bereichern Sie es mit Ihren Fähigkeiten.

Gesucht werden Personen, die• mitwirken bei einem Kirchenkaf-fee:• gerne handfest mit anpacken und z.B. Tische und Stühle stellen, Ge-schirr eindecken und abräumen; oder• kreativ und originell Tische gestal-ten mit Blumen, Servietten, ….• Brot, kl. Brötchen, Kuchen, Kek-se, Snacks backen mögen• beim Adventsbasar

• gerne handfest mit helfen und z.B. die Buden mit aufbauen, Lichterket-ten anbringen, Geschirr eindecken und abräumen; Würstchen grillen; Kartoffelpuffer backen oder• eine Torte oder Kuchen backen; Teig für leckere Waffeln spenden oder• uns unterstützen, dass wir beim Adventsbasar auf Einweggeschirr verzichten können und Teller und

„Viele Hände, schnelles Ende“

Ehrenamtlich Mitarbeitende gesucht

Bestecke von den Essensständen zwischen Kita und Gemeindezen-trum in die Spülmaschine der Kita bringen und gereinigt zu den Stän-den zurückbringen.• Interesse haben, neu in die Be-suchsdienstarbeit einzusteigen und SeniorInnen ab 81 Jahren zu Ihrem Geburtstag besuchen. Vorher besteht die Möglichkeit, sich dafür mit anderen für die Arbeit fit machen zu lassen.

Sie können sich die Tätigkeit, die Häufigkeit ihrer Mitarbeit, die Zeiten und die Dauer selbstverständlich frei aussuchen.Sagt Ihnen was zu? Dann mel-den Sie sich bei Elvira Schoof, Tel. 05405 6710.Damit wir auch weiter bei besonde-ren Gelegenheiten zusammenkom-men und Gemeinschaft miteinander pflegen können.

RÜCKBLICK FLINKE FINGER GESUCHT

Neuer Schmuck für den Tannenbaum in der Kirche

Frau Elfriede Klausmeyer, Frau Sophie Arglebe und Sonja Schlicht (v.l.n.r) vom Bastelkreis unserer Gemeinde bastelten 24 neue Stroh-sterne für den Tannenbaum in der Kirche. Herzlichen Dank.

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FAIRE GEMEINDE BROT FÜR DIE WELT

Der Verkaufsstand für Kaffee, Tee, Kakao, Schokolade, Trockenfrüch-te, Honig und weitere Produkte ist auch weiterhin donnerstags zwi-schen 15:30h und 17:30h im Ge-meindehaus geöffnet. Außerdem

sind wir beim Adventsbasar der Christuskirche am 1. Adventswo-chenende und beim Weihnachts-markt am 3. Adventswochenende mit einem Stand vertreten. Ab dem nächsten Jahr werden wir unser Sor-

Neues aus dem Arbeitskreis „Faire Gemeinde“

FAIRE GEMEINDE

EVANGELISCHEERWACHSENENBILDUNGOSNABRÜCK

Büchertauschparty im Gemeindehaus

Der Arbeitskreis Faire Gemeinde hat in diesem Jahr zum ersten Mal

mit zwei Veranstaltungen an der deutschlandweiten Fairen Woche teilgenommen: Am 20. September fand in kleiner gemütlicher Runde eine Büchertauschparty im Gemein-dehaus statt. Beim Genuss von ve-ganen und vegetarischen Häppchen wurde über die ausliegenden Bücher geplaudert. Nebenbei wurden die Rezepte der vorbereiteten Lecke-

reien getauscht. Einige Tage später luden wir während der Öffnungszeit des Verkaufsstands im Gemeinde-haus zur „Fairköstigung“ ein. Neben den Produkten des Verkaufsstandes gab es Schmackhaftes aus der hei-mischen Küche zu probieren. Der Arbeitskreis freut sich auf weitere Veranstaltungen, die rechtzeitig an-gekündigt werden.

Unser Verkaufsstand

timent um fair gehandelte Grillkoh-le erweitern, die ab sofort bei uns bestellt werden kann. Infos dazu an unserem Verkaufsstand oder unter: www.fair-grillen.de.

Mittlerweile erfüllt unsere Gemein-de ausreichend faire und ökolo-gische Kriterien, um uns zertifizie-ren zu lassen.Wir wollen als Kirchengemeinde folgende ökologischen Kriterien einhalten: - Energiesparmaßnahmen Wir achten darauf, dass die Heizung nicht ständig auf höchster Stufe ar-beitet und abends abgesenkt wird. Es werden energiesparende Leucht-mittel verwendet, beim Verlassen des Raums wird das Licht ausge-schaltet.- Mehrweggeschirr Bei Festen und Veranstaltungen verwenden wir ausschließlich Mehr-

„Faire Gemeinde“ werden

weggeschirr und benutzen keine Einwegflaschen.- RecyclingpapierWir gehen sparsam mit Papier um, zudem verwenden wir Recyclingpa-pier in unserer Gemeinde und wei-sen entsprechend darauf hin.

- Weitere Aktivitäten: - Wir heizen in der Kirche und im Gemeindezentrum mit Klimagas- Wir trinken Apfelsaft aus selbstge-ernteten Hasberger Äpfeln - Unser Wasser entnehmen wir der Trinkwasseranlage im Gemeinde-zentrum

- Wir verwenden ö ko l o g i s ch e s Spü lmasch i -nenwaschmit-tel

- Wir be-nutzen öko-l o g i s c h e Spültücher

Die fairen Kriterien, die wir einhalten wollen, werden im nächsten Kirchenwecker vorgestellt.

ZertifizierungDie Zertifizierung unserer Kirchen-gemeinde wird beim Neujahrsemp-fang am 11.01.2015 durchgeführt werden. Wir freuen uns, wenn auch Sie diesen Tag mit uns feiern wol-len und laden Sie herzlich zum Got-

tesdienst um 10 Uhr und anschlie-ßendem Neujahrsempfang ein

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FAIRE GEMEINDE BROT FÜR DIE WELT

Drei Farben für ein besseres Leben

der außen ganz schwarz vom Ruß des Feuers ist, hat die Kleinbäuerin mit einer großen Kelle das Essen auf die Teller geschöpft. Heute gibt es Maniok, rote Bohnen und Spinat. Die Jungs balancieren ihre vollen Platten auf den Knien, ihre Beine wippen rhythmisch, aus dem Radio dringt Popmusik, seit Kurzem hat die Familie Strom. „Alle sieben ha-ben gute Noten“, erzählt Christine und lächelt. Sie selbst hat nur fünf Jahre lang die Schule besucht, ist stolz auf ihre wachen und aufmerk-samen Kinder. Dank der drei Farben, sagt sie, leben die Geschwister nicht nur gesünder.

„Sie können sich auch merken, was sie gelernt haben.“Gemüse aus dem eigenen Garten. Wie wichtig die Farben auf ihrem Teller sind, weiß Christine erst seit ein paar Jahren. Mit ihrer Familie lebt sie am Rande der Distrikthaupt-stadt Muhanga in der gleichnamigen Region im Südwesten Ruandas.2007 ist sie der dortigen Mais-Ko-operative beigetreten. Als Mitglied nimmt die schmale 50-Jährige re-gelmäßig an Schulungen von CSC teil, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt. „In diesen Kursen habe ich gelernt, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung ist“, sagt Christine. Und nicht nur das: „Die Mitarbeitenden von CSC haben mir gezeigt, wie ich hinter dem Haus ei-nen Garten anlegen, den Boden mit Kompost und Dünger anreichern und die Pflanzen vor Schädlingen schützen kann.“ Und noch etwas haben sie ihr beigebracht: „Dass ich den Spinat nicht zu lange kochen darf, weil sonst die Vitamine hin sind.“

Ruanda: Fast jedes zweite Kind in dem ostafrikanischen Land leidet an Mangelernährung. Die Organisati-on CSC hilft armen Familien in der Region Muhanga beim Anlegen von Hausgärten. Dort ernten sie Papaya, Spinat, Paprika und Bohnen –und können sich so gesünder und ausge-wogener ernähren.Es sind die Farben, die Christine Mukakamalis Leben verändert ha-ben. Das Gelb, Rot und Grün in ih-rem Garten und ihrer Küche.Die Bohnen liefern Proteine und Kalium, die Paprika Vitamine, der Spinat Mineralstoffe. Und die Süß-kartoffeln, gewürzt mit frischen, selbst gezogenen Kräutern, spenden Energie. Energie, die Christine und ihr Mann Jean Bosco für die harte Arbeit auf dem Maisfeld brauchen – ebenso wie ihre Kinder, sechs Söhne und eine Tochter, für Schule und Universität.Es ist Mittag. Die Jungs, lang und schlaksig, die zwei Ältesten schon erwachsen, fläzen sich auf den ab-gewetzten Sesseln aus löchri-gem Schaumstoff. Aus einem Topf,

Eigener Garten dank Schulungen von CSC

Projektträger:Centre des Services aux Coopé-ratives (CSC), gefördert von Brot für die Welt,Spendenbedarf: 198.348,– Euro

Kostenbeispiele1 Schubkarre: 30,- Euro100 Avocado- oderPapaya-Setzlinge: 100 Euro1 Fuß-Wasserpumpe zumBewässern eines Kleingartens: 150 Euro

Sie können mit uns dieses Projekt unterstützen:- beim Adventsbasar 2014- im Gottesdienst am 1. Advent, Heiligabend, Weihnachten, Silvester.

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Advent und Weihnachten in der Christuskirche

Weihnachtskonzert mit „Chris Hop-kins` Swinging Christmas“am So., 21. Dez. 2014, 17 Uhr in der Christus-Kirche, Hasbergen.

Ein ganz eigenes musikalisches Weihnachtswunder vollbringen der Deutsch-Amerikaner Chris Hopkins und die „Swing Society“ von Engel-bert Wrobel in ihrem Konzert am Sonntag, 21. Dez. um 17 Uhr in der ev.luth. Christuskirche in Hasbergen an der Martin-Luther-Straße. Außerdem ist auf Einladung des Park-Lane-Jazz-Clubs die US-ame-rikanische Sängerin Shaunette Hild-abrand dabei.Die Weltklasse Musiker, die sich zu diesem besonderen Weihnachtspro-jekt zusammen gefunden haben, sind:

S.Hildebrand

E.Wrobels Swing Society

Oasen im Advent – Andachten zum Advent in der Christuskirche

Swingender Jazz unterm Weihnachtsbaum

Neben der Vorfreude und der Lust am Schenken prägen oft genug Tru-bel und Hektik die Vorweihnachts-zeit. Da tut es gut, für ein paar Minuten Raum zu finden, um inne-zuhalten. Eine Viertelstunde mitten in der Woche. Stille – Musik – ein Text – ein Gebet.

Chris Hopkins, Piano; Engelbert Wrobel, Klarinette + Saxofone; Rolf Marx, Gitarre; Henning Gai-ling, Kontrabass und Oliver Mewes, Schlagzeug.Wie man aus amerikanischen und deutschen Weihnachstliedern eine

swingende und doch weihnacht-lich anmutende Stimmung zaubern kann, werden uns diese großartigen Musiker beweisen.Der Park-Lane-Jazz-Club Osna-brück ist dankbar für die tatkräftige Unterstützung des Kirchenvorstan-des der Christuskirche für dieses außergewöhnliche Projekt. Die Christuskirche bietet den idealen akustischen Klangraum für swin-genden Jazz unterm Weihnachts-baum.

Eintritt: 24,00 €VVK: Gemeindebüro Christuskir-che

BESONDERE GOTTESDIENSTE SÖLLE GOTTESDIENST

Dienstags schaffen wir Oasen im Advent von 18.15h bis 18.30h am 02., 09. und 16. Dezember.

Adventsgottesdienste und mehr in der Christuskirche wie immer bei den Veranstaltungen Seite 22

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BESONDERE GOTTESDIENSTE SÖLLE GOTTESDIENST

Gottesdienste zum Gedenken an den 85. Geburtstag von Dorothee Sölle am 15. Februar 2015 in der Christuskirche

Dorothee Sölle, die wohl bedeu-tendste deutsche Theologin des 20. Jahrhunderts gilt als poetische Rebellin und prophetische Mystike-rin. Auch wenn sie nie eine regulä-re Pfarr- oder Professorinnenstelle innehatte, hat sie durch Bibelarbei-ten auf Kirchentagen, durch Fern-sehdiskussionen und Predigten die Frömmigkeit und das gesellschafts-politische Engagement einer gan-zen Generation von Christen und Christinnen geprägt und insbeson-dere Frauen zum Theologiestudi-um ermutigt. In den sechziger und siebziger Jahren rief sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem Religions-pädagogen Fulbert Steffensky, in „Politischen Nachtgebeten“ unter anderem zum Widerstand gegen die Nachrüstung auf. Dorothee Sölle starb am 27. April 2003; sie war am 30. September 1929 in Köln gebo-ren worden.Pastor Frieder Marahrens, eeb Osna-brück und Diakoniepastorin Doris Schmidtke vom Ev.-luth. Kirchen-

„Auf uns wartet Kampf und Segen“.

kreisverband Osnabrück-Stadt und –Land haben zusammen mit der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Lisa Görlich aus Hilter einen Gottes-dienst unter dem Motto „Auf uns wartet Kampf und Segen“ zum Ge-denken an Dorothee Sölle entwor-fen. „Wir wollen erzählen, was uns mit Dorothee Sölle verbindet. Wir wollen zeigen, welche Bedeutung sie für Kirche und Theologie heu-te hat und wir wollen sie selbst zu Wort kommen lassen,“ beschreibt Schmidtke die Intention des Got-tesdienstes. Am 15. Februar haben wir das Gottesdienstteam zu uns eingeladen. Wir feiern diesen Got-tesdienst in der Christuskirche Has-bergen um 10.00h.

fMeisterbetrieb

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DIAKONIE JUGENDSEITE

Allgemeine Sozialberatung, Lohstr. 11, 49074 OsnabrückTel: 0541-76018-820Frauenberatung/Kurberatung,Lohstr. 11, 49074 OsnabrückTel: 0541-76018-820Schwangerschafts-konfliktberatung,Lohstr. 11, 49074 OsnabrückTel: 0541-76018-822

Diakonie-Hausnotruf,Lohstr. 11, 49074 OsnabrückTel: 0541-76018-830Diakonie Schuldnerberatung, • Standort Osnabrück: Lohstr. 65, 49074 OS Tel: 0541-76018-820• Standort G.-M. Hütte:, Brunnenstr. 6, 49124 Georgsmarienhütte Tel: 05401-88089-30Suchtberatung,Lotter Str. 125, 49074 Osnabrück Tel: 0541-940100Psychologische Beratungsstelle, Lohstr. 11, 49074 Osnabrück Tel: 0541-76018-900Betreuungsverein der Diakonie(Beratung zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung) Tel: 0541-76018-850

Kontaktdaten vom Dia-konischen Werk in Stadt und Lk Osnabrück

Eine Einrichtung der Diakoniewerk Osnabrück gGmbH

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E-Mail: [email protected] • Internet: www.EG-Hasbergen.de

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Gelöste Stimmung, musikalisches Potential und eine intensive Ar-beitsatmosphäre – eine Probe der Kirchenband macht hörbar FreudeJunge Leute sitzen draußen vor dem Eingang zum Jugendraum im Ge-meindezentrum. Es wird geredet, gegessen und die neuesten Nach-richten auf dem Handy gelesen. Al-les wie dienstags beim Jugendtreff. Musik liegt bislang noch keine in der Luft, aber das ändert sich beim Betreten des Jugendraumes. Dieser ist kaum wieder zu erkennen, denn er ist angefüllt mit professionellem Equipment: Gitarren, Verstärker, Mischpult, Lautsprecher, Mikrofo-ne, Notenständer, meterweise Ka-bel und in der Ecke, da wo es immer steht, das Schlagzeug. Das Licht ist grell, sonst wären die Noten nicht zu erkennen. Hanno Eulefeld, Lei-ter der Kirchenband, trifft letzte technische Vorbereitungen.

Es ist nach 19.00 Uhr, und die Band-mitglieder kommen dazu. Felix Pause (Gitarre), Michelle Pau-lus-Rodriguez (Gesang) und Tim-Jo-nas Beisel (Schlagzeug) besprechen die Liederwahl, während erste Töne erklingen. Gordian Wöhrmann (Bass) greift in die Saiten und spielt – nichts Einstudiertes, einfach etwas zum warm werden. Nach und nach steigen die anderen mit ein und es wird improvisiert. Ein besorgter Blick geht zum Fenster, ob sie zu sind, denn: Das Schlagzeug gibt die Lautstärke vor. Selbst dann, wenn es Pause hat.Boris Röhrig (Gitarre) kommt dazu und spielt sofort mit – die Band

Felix, Boris, Gordian

Ein Besuch bei der Kirchenband

ist für heute komplett. Man merkt, dass der Kern der Band bereits seit drei Jahren miteinander spielt. Zwei Bandmitglieder sind heute nicht dabei: Nele Schwarten (Klarinette) und Insa Beisel (Trompete). Es geht auf halb acht zu und Hanno Eule-feld unterbricht die Session schwe-ren Herzens: Die (seine) Zeit ist begrenzt und es sind noch die Lie-der für den Gottesdienst zu proben. Michelle steigt nun auch mit ein und singt mit großem Engagement die ihr unbekannten Stücke. Man kann hören, wie viel Spaß sie daran hat.

Hanno Eulefeld unterstützt die Pro-be mit der Geige. Er gibt Töne vor, spielt Melodien an und weiß (natür-lich) auch den einen oder anderen Griff auf der Gitarre. Nach und

nach klingen die Lieder flüssiger. Lieder, die bei Gottesdienstbesu-chern und Konfirmanden gleicher-maßen bekannt sind. Während der ganzen Zeit sind Stress und Druck völlig außen vor. Man neckt sich und scherzt, macht einander ge-genseitig Mut und arbeitet intensiv zusammen. In dieser lockeren, aber konzentrierten Atmosphäre erklingt Stück um Stück, drei werden es am Ende gewesen sein.

Dass sich die Mühe lohnt, zeigte der erste größere Auftritt auf dem Kirchbergfest im Juni. Dessen Er-folg machte Appetit auf mehr. Die fünf jungen Leute, die heute bei der Probe dabei sind, haben noch wäh-rend des Kirchbergfestes eine eige-ne Band gegründet. Sie nennen sich vorläufig „Three Days“. Nach deren Auftritt bei der Benefiz-Gala für die Kleiderkammer „Jacke und Hose“ steht ein deutlich größerer Auftritt anlässlich der nächsten Nacht von Hasbergen bevor. Und die Kirchenband? Sie spielt zu kirchlichen Anlässen und begleitet in erster Linie die Gottesdienste. Ihren nächsten Auftritt wird sie am dritten Advent auf dem Weihnachtsmarkt am Kirchberg haben. Bis dahin wer-den sich hoffentlich weitere Musi-ker der Kirchenband angeschlossen haben, denn zur Verstärkung wer-den noch ein/e Keyboarder/in und mehrere Bläser/innen gesucht. Und ganz dringend fehlt jemand, der die Tontechnik betreut. Deshalb der Aufruf an alle Interessierten: Bitte melden! Michael Suchy

Tim-Jonas

Michelle

Hanno Eulefeld

Konzentration

DIAKONIE JUGENDSEITE

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Beim Krippenpicknick am 29. August hatten unsere Krippenkinder sowie ihre Eltern und Erzieherinnen Gelegenheit gemeinsam zu spielen, sich zu unterhalten und Kontakte zu knüpfen.

Zum Weltkindertag am 22. 09. 2014 war es dann endlich soweit. Der neue Klettergarten durfte das erste Mal bespielt und beklettert werden. Begeistert probierten die Kinder al-les aus, was der neue Spielplatz zu bieten hat. Einige kletterten forsch hinauf und hinab, andere werden noch einige Zeit brauchen um die neue Herausforderung zu bezwin-gen. Die Freude ist allerdings bei allen Beteiligten groß.

Am Freitag, den 19. 09. 2014 wur-de unser neuer Niedrigseil-Kletter-garten eingeweiht. Pastor Schweg-mann-Beisel segnete den Spielplatz. Die Kinder und Mitarbeiterinnen des Gaster Zauberhauses sowie Ver-treter der Gemeinde stießen darauf mit einem fröhlichen Fanta-Prosit an.

Am 09. September trafen sich un-sere Kindergartenkinder mit ihren Eltern und Erzieherinnen zum ge-selligen Picknick. Auch die kleinen Aktionen in den verschiedenen Räu-men des Kindergartens bereiteten Kindern und Eltern gleichermaßen Spaß.

Krippenpicknick

Kindergartenpicknick

Einweihung des neuen Klettergartens

Weltkindertag

KITA GASTER ZAUBERHAUS KITA KUNTERBUNT

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KITA GASTER ZAUBERHAUS KITA KUNTERBUNT

Besuch von Bambu in der ev. Kita Kunterbunt

Seit dem 19. September kommt Kat-rin Klumpe jeden Freitagnachmittag zu uns in den Kindergarten. Immer mit dabei ist ihr Hund namens Bam-bu. Im Vorfeld war die Freude und Aufregung schon sehr groß, sodass wir es kaum noch erwarten konn-ten. Mit Bambu lernen wir den rich-tigen Umgang mit ihm und anderen

Hunden. Mit dazu gehören auch die Pflege, Ernährung, Körperteile, etc. Durch viele verschiedene Aufgaben und Übungen werden wir immer selbstbewusster und sicherer.

Als Willkommens-geschenk haben wir kleine „Leckerchen-beutel“ genäht, die hoffentlich oft zum Einsatz kommen, um Bambu für seine Freundlichkeit und Bereitschaft zu belohnen.

Schon jetzt freuen wir uns auf den nächsten Freitag!

Neuer Elternbeirat der KiTa Kunterbunt

Der neue Elternbeirat der KiTa Kunterbunt steht in den Startlö-chern. „Alte Hasen“ sowie „frische KiTa-Eltern“ freuen sich auf eine wieder gute Zusammenarbeit und ein buntes Kita-Jahr 2014/2015.

Der neue Elternbeirat 2014/2015 der KiTa Kunterbunt vordere Reihe v.l.n.r.: Inga Halcour, Eyleen Seiler, Anne Lena Vollmer, Silke Brock-mann, Janka Mergel (2. Vorsitzende)hintere Reihe v.l.n.r.: Karina Eggers (1. Vorsitzende), Susanne Collins, Sabine Schlegel, Katja Schüer, Marco Kohlenberg

Zum Forsthaus 33 · 49082 Osnabrück · Telefon 0541 / 59137

Bestattungshaus

BAUMGARTE & PEISTRUP

Dem Leben einen würdigen Abschied geben ...

Andrea Brand „Ich möchte Sie begleiten und Ihnen mit meinen Bemühungen und Gedanken zu einem ganz persönlichen Abschiednehmen verhelfen.“

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FAMILIENZENTRUM FAMILIENZENTRUM

Viele Familien in und um Hasbergen haben im frisch zer-tifizierten Familienzentrum an zahlreichen Herbst-Veran-staltungen teilgenommen…

Väter schnitzen, Kinder flitzen – gruselige Kürbisse zu Halloween

Am Samstag vor Halloween lern-ten Väter das Fürchten. 11 Kinder hatten fantastische Ideen, wie harm-lose Kürbisse in furchterregende Fratzen verwandelt werden können. Und das Beste: Die manchmal knif-feligen und mit scharfem Werkzeug vorzunehmenden Schnitzereien überließen sie einfach ihren Vä-

tern. Während diese sich dankbar der Aufgabe stellten und mächtig Spaß dabei hatten, gingen auch die Kinder ihrer Bestimmung nach und tobten herum. Am Ende, nach nicht einmal zwei Stunden, hätte sich nie-mand mehr in das Familienzentrum herein getraut. Viel zu gruselig!

Hilfe! Schon wieder erkältet! – Was hätte Oma früher gemacht?Themenabend des Familienzentrums mit allen SinnenHören, sehen, riechen, fühlen und schmecken – an diesem Themen-abend waren alle Sinne der Teilneh-mer gefragt! Diplom-Biologin Eve-lyn Kiefhaber stellte unterschiedliche Heilpflanzen und Rezepturen vor, die Mutter Natur bereithält, um Er-kältungskrankheiten ohne Chemie zu behandeln. „Häufig bietet die Natur viel bessere Alternativen und

kann den Ausbruch einer Erkältung sogar verhindern!“, so die Referen-tin. Die Teilnehmer erfuhren an die-sem Abend nicht nur Wissenswertes über mögliche Heilpflanzen, son-dern konnten auch einige anfassen, an ihnen riechen und einen frisch aufgebrühten Tee zur Linderung von Husten probieren. Am Ende des Abends nahmen alle Besucher

des Themenabends Rezepturen mit nach Hause und sind somit hoffent-lich für den Herbst und Winter bes-tens gerüstet.Wer nicht teilnehmen konnte, aber Interesse an den vorgestell-ten pflanzlichen Rezepturen hat, kann diese per Mail bei [email protected] anfordern.

…und auch die kommenden Aktionen werden wieder bunt und vielseitig!

Gemeinsames AdventssingenBald ist sie da, die schöne Advents-zeit! Wir wollen im Rahmen des Offenen Elterncafés gemeinsam singen und uns auf Weihnachten einstimmen. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist

nicht erforderlich.Datum: Mittwoch, 10.12., 15.00 bis 16.00 UhrOrt: Familienzentrum HasbergenGestaltung: Anke Badke

Ein weiteres gemeinsames Ad-ventssingen für Familien findet am Mittwoch, 17.12. ab 17.00h in der Christuskirche mit Pastorin Maria Beisel statt. Auch hierzu seit Ihr/sind Sie herzlich eingeladen

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FAMILIENZENTRUM FAMILIENZENTRUM

Das Offene Elterncafé hat eine neue Leitung bekommen

Es war ein berührender Moment, als Elke Rausing Anfang September im Elterncafé des Familienzentrums von zahlreichen Eltern, Pastorin Maria Beisel, Pastor Guido Schweg-mann-Beisel und der Leitung des Familienzentrums Karin Landeck mit vielen Rosen verabschiedet wurde. Das Motto „Gut behütet“, unter dem das Familienzentrum Hasbergen und damit das Offene Elterncafé unter der Leitung von Elke Rausing vor über zwei Jahren gestartet ist, zeigte sich auch bei der Verabschiedung der „Guten Seele des Elterncafés“ wieder. Mit einem echten Hut mit vielen Unterschrif-ten bedankten sich die Besucher des Elterncafés bei Elke Rausing, die mit besonders viel Herzblut in den

letzten zwei Jahren im Familienzen-trum aktiv war und nun aus beruf-lichen Gründen ihr Engagement einschränken muss. Vielen Dank für zwei tolle gemeinsame Jahre!Aber auch die neue Leitung des El-terncafés Andrea Pappert stand an ihrem ersten Tag im Familienzent-rum schon genauso motiviert in den

Startlöchern wie ihre Vorgängerin. Am 10. September wurde sie mit einem kleinen Präsent im Familien-zentrum begrüßt. Das Team des Fa-milienzentrums wünscht der neuen Elterncafé-Verantwortlichen ganz viel Spaß und Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe und sagt: Herzlich will-kommen!

Maria Beisel begrüßt die neue Elterncafé-Leiterin Andrea Pappert

Ihre Spende hilft Tschernobyl-Kindern

Schenken Sie Kindern gesunde Ferien!Die Kinder aus Gomel in Weiß-russland wachsen in der Nähe des ehemaligen Atomkraftwerkes in Tschernobyl auf. 28 Jahre nach der Tschernobyl Katastrophe leiden be-sonders die Kinder immer noch an den gesundheitlichen Folgen. Jedes Jahr werden seit 23 Jahren Kinder im Alter von 8-11 Jahren zu uns in den Kirchenkreis eingeladen – in diesem Jahr waren es 34. Der vierwöchige Aufenthalt in frischer Luft und mit

gesunder Kost, hilft ihnen, ihr Im-munsystem wieder aufzubauen.

Für diese Kinder suchen wir noch Gastfamilien. Eine Gastfamilie nimmt in der Regel zwei Kinder auf. Sie sorgen für Unterkunft und Verpflegung. Im Jahr 2015 findet die Aktion voraussichtlich vom 3. Juni bis 1. Juli statt. Die Kinder sind versichert und erhalten ein klei-nes Taschengeld. Sie müssen kein Russisch sprechen! Einige Kinder können etwas Deutsch oder es hilft Ihnen eine der mitreisenden Dol-metscherinnen bei der Verständi-gung. Von Montag bis Freitag gibt es vormittags ein buntes Rahmenpro-gramm für die kleinen Gäste. Zwei Ganztagesausflüge helfen, dass Sie als Gasteltern auch mal frei haben.

Ihre Spenden helfen. Ein großer Teil der Finanzierung wird von der Landeskirche Hannover übernom-men (Flug und Versicherung), der

Rest muss durch Spenden aufge-bracht werden. Pro Kind sind ca. 150 Euro erforderlich - für 4 Wo-chen Ferien. Ihre Spende hilft den Tschernobylkindern. Bitte helfen Sie mit. Vielen Dank!Ihr Ansprechpartner: Karl-Heinz Rolfes Tel.: 0541/77086490 [email protected]

Spendenkonto: Kirchenkreis Osnabrück Konto 14555Sparkasse Osnabrück BLZ: 265 50105IBAN: DE75265501050000014555 BIC: NOLADE22XXXStichwort: Tschernobylhilfe

Bei Adressangabe wird eine Spen-denbescheinigung ausgestellt.

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Wir gratulieren und wünschen Gottes Segen zum Geburtstag:

GEBURTSTAGE FREUD UND LEID

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GEBURTSTAGE FREUD UND LEID

Haus am Berg Seniorenpfl ege und -betreuung · Tecklenburger Str. 5249205 Hasbergen · Tel. 0 54 05/5 07-0 · www.hausamberg-hasbergen.de

familiär · persönlich · gemeinschaftlich

Unser Erweiterungsbau bietet nicht nur Raum für 50 weitere Bewohner. Er eröffnet auch neue Möglichkeiten, den Alltag im Pfl egeheim nach eigenen Kräftenmitzugestalten – getreu unserem Motto „Nichts müssen, aber alles können“:beim gemeinsamen Kochen, einem Stück Kuchen in unserem Café Gute Stubeoder einem Spielchen im gemütlichen Kaminzimmer, beim Hausfriseur oder amSpielplatz für die Kinder unserer Besucher und Mitarbeiter.

Schauen Sie doch einfach mal vorbei und lernen Sie unserKonzept der kleinen Wohngemeinschaften kennen.Wir freuen uns auf Sie.

Neuer Platz für neue Perspektiven

Neuer Platz für neue Perspektiven

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02.12.201418.15 Oasen im Advent18.30 Adventsbasar-Nachlese

05.12.201418.00 Gottesdienst in Gaste

07.12.2014 – 2. Advent10.00 Adventsgottesdienst. Musik: Flötengruppe Cantabile

09.12.201418.15 Oasen im Advent

14.12.2014 – 3. Advent10.00 Gottesdienst mit Lektor Thomas Wieser

15.30 „Mathilda und der alte Brummbär“, ein inklusi ves Musical zum Hasber ger Weihnachtsmarkt. Es singt der Schulchor der Hüg gelschule und der Nikolaus hat sich angekündigt.

16.12.201418.15 Oasen im Advent

17.12.201417.00 Adventsandacht für Familien in der Kirche

21.12.2014 – 4. Advent10.00 Adventsgottesdienst mit Posaunenchor17.00 „Chris Hopkins’ Swinging Chrismas“

Gottesdienste und besondere Veranstaltungen11.01.201510.00 Gottesdienst mit anschl. Neujahrsempfang. Es wirkt mit die Band „Lions Brass & Friends“. Es erfolgt die Zertifizierung der Christuskirche zur fairen Gemeinde.

16.01.201518.00 Gottesdienst in Gaste

18.01.201510.00 Gottesdienst mit Taufen25.01.201510.00 Gottesdienst

01.02.201510.00 Abendmahlgottesdienst mit Prädikantin Karin Haas

08.02.201510.00 Begrüßungsgottesdienst der KonfirmandenInnen 2016, anschließend Brunch für Ehrenamtliche

15.02.201510.00 „Uns erwartet Kampf und Segen“. Gottesdienst zur Erinnerung an Dorothee Sölle. (s. S. 13)

22.02.201510.00 Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenInnen 2015 (Mittwochsgruppe)

01.03.201510.00 Abendmahlsgottesdienst

08.03.201510.00 Vorstellungsgottesdienst der KonfirmandenInnen 2015 (Donnerstagsgruppe)

24.12.2014 - Heiligabend15.00 „Jesus ist geboren“ – Gottesdienst für junge Familien16.15 „Eine bewegte Nacht“ – Gottesdienst zu Heilig- abend mit Krippenspie18.00 Christvesper. Es singt die Chorgemeinschaft Gaste- Hasbergen22.30 Christmette. Weihnacht licher Sologesang: Vanessa Glapa

25.12.2014 – 1. Weihnachtstag10.00 Festgottesdienst mit Musik. Klavier Olena Veronova, Gesang: Xin Pan.

26.12.2014 – 2. Weihnachtstag10.00 Festgottesdienst mit Pastor Herzberg (Hellern)

28.12.201410.00 Weihnachtlicher Liedergottesdienst mit Taufen. Es singt die CG Sutthausen-Hasbergen

31.12.2014 - Silvester17.00 Jahresschlussgottes- dienst mit Abendmahl und Musik

04.01.201510.00 Abendmahlsgottesdienst mit Prädikant Karl-Friedrich Höhne

GOTTESDIENSTE UND BESONDERE VERANSTALTUNGEN TERMINE DER GEMEINDEGRUPPEN

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Termine der GemeindegruppenBastelkreisdienstags 9.30 Uhr

BesuchsdienstDienstag, 20.10.2015, 18.00 Uhr;

Blaues Kreuzmittwochs 19.00 h

FrauenabendkreisDonnerstag, 18.12.2014, 15.00h: Adventliches Beisammensein;Donnerstag, 08.01.2015, 15.00: Jahreslosung;Donnerstag, 12.02.2015, 15.00h: Weltgebetstag: Land und Leute auf den Bahamas

Frauen aktiv1. Mittwoch im Monat, 19.00h: 03.12.2014, 07.01.2015, 04.02.2015;

Frauentreffdonnerstags 15.00h,nach Vereinbarung

Freie-Zeit-InitiativeKontakt: Frau Urban (Tel. 1693) und Frau Bräuer (Tel. 4284)

Gaster Runde09.12.2014, 15.00h: Adventliches Beisammensein im Gemeindezen-trum;06.01.2015, 15.00h: Lesung aus Velma Wallis „Zwei alte Frauen“;03.02.2015, 15.00 Uhr: „Dorothee Sölle“ mit Frau Görlich;

Geburtstagskränzchen Donnerstag, 19.02.2015, 15.00h: Weltgebetstag: Kultur und Poesie auf den Bahamas

Gesprächskreis „Glaubenssa-chen“1. Mittwoch im Monat, 19.30h: 03.12.2014, 07.01.2015, 04.02.2015;

Nachmittage für Senioren2. Mittwoch im Monat „Ohrbeck“, 14.30h: 10.12.2014, 14.01.2015, 11.02.2015;

Offener Jugendkreisdienstags, 17.00h(nicht in den Ferien);

PosaunenchorJungbläserdienstags, 18.45h(nicht in den Ferien);Fortgeschrittenedienstags, 20.00 Uhr

TackerkreisDienstag, 25.11.2014, 9.00h;

Teamertreffdienstags, 19.00h (nicht in den Ferien);

Team 40 plus4. Donnerstag im Monat, 20.00h: 22.01.2015, 26.02.2015;

Töpfernmontags 19.30h;mittwochs, 18.00h

So erreichen Sie uns:ev.-luth. Christuskirchengemeinde Hasbergen,Gemeindezentrum, Martin-Luther- Str. 6, 49205 HasbergenPfarrbüro:Bärbel Schmutte, Sekretärin 05405 61919-10 Di. 10.00 -12.00 h; Do. 15.00-18.00 hFax: 05405 61919-29, Mail: [email protected]

Pfarramt, Martin-Luther-Str. 2 Guido Schwegmann-Beisel, Pastor 05405 61919-20Mail: [email protected] Beisel, Pastorin 05405 61919-21Mail: [email protected],Fax Pfarramt: 05405 61919-22

Elvira Schoof, Diakonin 05405 61919-25Mail: [email protected]

Michael Suchy,Jugendsozialarbeiter (Jugendarbeit) 05405 61919-26Mail: [email protected]

GOTTESDIENSTE UND BESONDERE VERANSTALTUNGEN TERMINE DER GEMEINDEGRUPPEN

Kindertagesstätten / Familienzentrum: ev.-luth. Kita Kunterbunt/Familienzentrum Hasbergen,Martin-Luther-Str. 4 05405 61919-30Karin Landeck, Leiterin Fax: 0540561919-33mail: [email protected]@fz-hasbergen-de

ev.-luth. Kita Gaster Zauberhaus,Breslauer Str. 3 05405 61919-35Claudia Henning-Lücke, LeiterinFax: 05405 61919-39 mail: [email protected]

Internetwww.christuskirche-hasbergen.dewww.familienzentrum-hasbergen.de

„Interesse? Infos zur Anmeldung im Pfarramt“

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