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metall 6/2005 0228 35 Verwaltungsstelle Offenbach, Berliner Straße 220 – 224, 63065 Offenbach • Telefon 0 69–82 97 90-0, Fax 0 69–88 51 84, E-Mail: [email protected], Internet: www.igmetall.de/homepages/offenbach • Redaktion: Werner Dreibus (verantwortlich), Peter Wich MetallRente-Telefonhotline: 0 18 02–22 29 94 Diese Hotline steht von Mon- tag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr für sechs Cent pro Gespräch zur Verfügung. MetallRente >16. bis 18. Juni, Aktionskon- ferenz und anschließendes Festival der IG Metall-Jugend in Nürnberg >24. bis 26. Juni, Wochenend- Seminar »Mitgliederwerbung von Auszubildenden« >1. bis 3. Juli, Jugendcamp in Mellnau >16. Juli, Sommerfest des OJA Termine Jugend Offenbach Wir können auch anders IG Metall-Jugend wählt Ortsjugendausschuss Zusätzliche Vorsorge wichtiger denn je Kahlschlag bei gesetzlichen Renten Nach jahrelanger Abstinenz hat die IG Metall-Jugend in Offenbach im Rahmen einer Ortsjugendkon- ferenz im Februar einen Ortsju- gendausschuss (OJA) gewählt. Die Schwerpunkte der Arbeit des Ortsjugendausschusses wurden bei einer Wochenend-Klausur vom 11. bis 13. März in Schlier- see beschlossen. Der OJA wird sich in verschiedenen Arbeits- kreisen unter anderem mit den Themen Steuergerechtigkeit und Einkommensverteilung, Qualität der Ausbildung,Tarifpolitik und Mitgliederwerbung beschäfti- gen. Für den Herbst ist ein Fuß- ballturnier geplant. Bei der ersten Sitzung des Ortsjugendausschusses am 30. März, die gleichzeitig als Mit- gliederversammlung diente, wurde Dominik Werle, JAV bei Fredenhagen,von den Anwesen- den zurVertretung der Interessen der jugendlichen Mitglieder in den Ortsvorstand entsandt. Als Jugend-Delegierte für die Dele- giertenversammlung wurden Jennifer Jung (JAV Siemens L&A), René Herbert (JAV GKN Driveline) und Fabian Attenber- ger (Student) gewählt. Die bei- den Mandate für den Bezirksju- gendausschuss werden Nico Stahlberg und Jan Niedergesäß (beide Siemens L&A) wahrneh- men. Der OJA besteht aus folgenden Personen: Christine Ganss, Fe- ridun Karpuz (Honeywell),Fabi- an Beißwenger, René Herbert (GKN), Luis Galvez-Moreno (Herzing+Schroth), Jennifer Jung, Nico Stahlberg, Jan Nieder- gesäß, Sven Hölzinger (Siemens L&A), Dominik Werle, Sebastian Fritzsch, Carsten Fratzke (Freden- hagen), Dominik Hartenfeller, Claudia Funke, Marc Frankmann, Janina Falanga, Natja Reinke, Manuela Kromer, Christiane Blüchel (MAN Roland), Nico Curman (Decoma Innoplas), Rebecca Schadt, Sascha Rausch (Schneider Electric) Lydia Pfaff, Fabian Attenberger, Jovan Zdjelar (Studenten), Dimitrios Anagnos- tou (Georg Martin GmbH),Alex- ander Niebeling (Mewa), Benja- min Hofmann, Christian Amend (Rowenta). Die koordinierenden Aufga- ben des OJA werden Lydia Pfaff, René Herbert und Fabian Atten- berger übernehmen. Die Teilnehmer der Ortsjugendkonferenz am 18. Februar Fakt ist: Die Renten-Versorgungs- lücke wird noch größer. metall sprach mit Andreas Rainer, Bera- ter bei der MetallRente. metall: Welche Auswirkungen haben die Reformen auf die Betriebsrenten? Rainer: Zunächst einmal beste- hen die bewährten Vorteile auch weiterhin. So beispielsweise die staatliche Förderung.Das bedeu- tet, wer beispielsweise 1200 Euro pro Jahr ansparen will, muss dafür je nach seinen persönli- chenVerhältnissen nur rund 600 Euro »aus seiner Tasche neh- men«. Besser geht’s nicht. metall: Was passiert beim Arbeitgeberwechsel? Rainer: Hier hat der Gesetzgeber eine deutliche Verbesserung vor- gesehen.Seit dem 1.Januar gilt für alle Neuzusagen der Rechtsan- spruch auf Übertragung des Gut- habens auf den neuenArbeitgeber. metall: Hartz IV ist in aller Mun- de. Was bedeutet dies für die betriebliche Altersvorsorge? Rainer: Im Unterschied zu ande- ren Sparguthaben wird bei der Berechnung von Arbeitslosengeld II das Guthaben aus der Metall- Rente nicht angetastet. Frei nach dem Motto: »Deine MetallRente gehört Dir… auch nach Hartz IV«. metall: Wie rechnet sich die MetallRente für die Kolleginnen und Kollegen? Rainer: Hervorragend. Zum einen dadurch, dass das Versor- gungswerk aus vielen starken Partnern besteht, was im Ver- gleich zu anderen Angeboten einen mehrfachen Schutz bietet. Zum anderen durch Großkun- denkonditionen, unabhängig da- von, ob sie in einem Großunter- nehmen oder in einem kleinen Betrieb arbeiten. metall: Warum hat MetallRente von Beginn an höhere Gutha- ben? Rainer: Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern verteilt MetallRente die üblichen Kosten über einen längeren Zeitraum. metall: Welche Ziele verfolgen IG Metall und Gesamtmetall mit der MetallRente? Rainer: Als gemeinsame Einrich- tung von IG Metall und Gesamt- metall bietet dasVersorgungwerk eine hochwertige und sichere Produktpalette.DieTarifvertrags- parteien haben ausdrücklich die Beratungseinheit der MetallRen- te ins Leben gerufen, um für die Kolleginnen und Kollegen in den Firmen eine neutrale und objek- tive Beratung sicherzustellen. metall: Wie steht das Versor- gungswerk aktuell da? Rainer: Wir sind das größte frei- willige Versorgungswerk in Deutschland. Viele Kolleginnen und Kollegen sorgen schon heu- te mit MetallRente fürs Alter vor. Das heißt, sie sparen schon heu- te ihre Lohnsteuer und Sozi- alversicherungsbeiträge. Sie freuen sich schon heute auf eine sichere betriebliche Rente. metall: Was raten Sie den Kolle- ginnen und Kollegen? Rainer: Es lohnt sich auf jeden Fall den Arbeitgeber auf MetallRente anzusprechen. Entscheidend ist, die Förderung nicht zu verschen- ken. Nichtstun bedeutet Geld wegwerfen, deshalb rate ich, sofort einzusteigen. Jeder kann sich seine persönlichen Vorteile unter www.metallrente.de ganz leicht selbst ausrechnen.

IG Metall-Jugend wählt Ortsjugendausschuss · metall 6/2005 Verwaltungsstelle Offenbach, Berliner Straße 220 – 224, 63065 Offenbach • 0228 35 Telefon 0 69–82 97 90-0, Fax

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metall 6/2005 0228 35Verwaltungsstelle Offenbach, Berliner Straße 220 – 224, 63065 Offenbach • Telefon 0 69–82 97 90-0, Fax 069–885184, E-Mail: [email protected], Internet:www.igmetall.de/homepages/offenbach • Redaktion: Werner Dreibus (verantwortlich), Peter Wich

MetallRente-Telefonhotline:01802–222994Diese Hotline steht von Mon-tag bis Freitag in der Zeit von 8bis 16 Uhr für sechs Cent proGespräch zur Verfügung.

MetallRente

>16. bis 18. Juni, Aktionskon-ferenz und anschließendesFestival der IG Metall-Jugendin Nürnberg>24. bis 26. Juni, Wochenend-Seminar »Mitgliederwerbungvon Auszubildenden«>1. bis 3. Juli, Jugendcamp inMellnau>16. Juli, Sommerfest des OJA

Termine Jugend

Offenbach

Wir können auch anders

IG Metall-Jugend wählt Ortsjugendausschuss

Zusätzliche Vorsorge wichtiger denn je

Kahlschlag bei gesetzlichen Renten

Nach jahrelanger Abstinenz hatdie IG Metall-Jugend in Offenbachim Rahmen einer Ortsjugendkon-ferenz im Februar einen Ortsju-gendausschuss (OJA) gewählt.Die Schwerpunkte der Arbeit desOrtsjugendausschusses wurdenbei einer Wochenend-Klausurvom 11. bis 13. März in Schlier-see beschlossen. Der OJA wirdsich in verschiedenen Arbeits-kreisen unter anderem mit denThemen Steuergerechtigkeit undEinkommensverteilung,Qualitätder Ausbildung,Tarifpolitik undMitgliederwerbung beschäfti-

gen. Für den Herbst ist ein Fuß-ballturnier geplant.

Bei der ersten Sitzung desOrtsjugendausschusses am 30.März, die gleichzeitig als Mit-gliederversammlung diente,wurde Dominik Werle, JAV beiFredenhagen,von den Anwesen-den zur Vertretung der Interessender jugendlichen Mitglieder inden Ortsvorstand entsandt. AlsJugend-Delegierte für die Dele-giertenversammlung wurdenJennifer Jung (JAV SiemensL&A), René Herbert (JAV GKNDriveline) und Fabian Attenber-

ger (Student) gewählt. Die bei-den Mandate für den Bezirksju-gendausschuss werden NicoStahlberg und Jan Niedergesäß(beide Siemens L&A) wahrneh-men.

Der OJA besteht aus folgendenPersonen: Christine Ganss, Fe-ridun Karpuz (Honeywell),Fabi-an Beißwenger, René Herbert(GKN), Luis Galvez-Moreno(Herzing+Schroth), JenniferJung,Nico Stahlberg, Jan Nieder-gesäß, Sven Hölzinger (SiemensL&A), Dominik Werle, SebastianFritzsch,Carsten Fratzke (Freden-hagen), Dominik Hartenfeller,Claudia Funke,Marc Frankmann,Janina Falanga, Natja Reinke,Manuela Kromer, ChristianeBlüchel (MAN Roland), NicoCurman (Decoma Innoplas),Rebecca Schadt, Sascha Rausch(Schneider Electric) Lydia Pfaff,

Fabian Attenberger, Jovan Zdjelar(Studenten),Dimitrios Anagnos-tou (Georg Martin GmbH),Alex-ander Niebeling (Mewa), Benja-min Hofmann, Christian Amend(Rowenta).

Die koordinierenden Aufga-ben des OJA werden Lydia Pfaff,René Herbert und Fabian Atten-berger übernehmen.

Die Teilnehmer der Ortsjugendkonferenz am 18. Februar

Fakt ist: Die Renten-Versorgungs-lücke wird noch größer. metallsprach mit Andreas Rainer, Bera-ter bei der MetallRente.metall: Welche Auswirkungenhaben die Reformen auf dieBetriebsrenten?Rainer: Zunächst einmal beste-hen die bewährten Vorteile auchweiterhin. So beispielsweise diestaatliche Förderung.Das bedeu-tet, wer beispielsweise 1200Euro pro Jahr ansparen will,mussdafür je nach seinen persönli-chen Verhältnissen nur rund 600Euro »aus seiner Tasche neh-men«. Besser geht’s nicht.metall: Was passiert beimArbeitgeberwechsel?Rainer: Hier hat der Gesetzgebereine deutliche Verbesserung vor-gesehen.Seit dem 1.Januar gilt füralle Neuzusagen der Rechtsan-spruch auf Übertragung des Gut-habens auf den neuen Arbeitgeber.

metall: Hartz IV ist in aller Mun-de. Was bedeutet dies für diebetriebliche Altersvorsorge?Rainer: Im Unterschied zu ande-ren Sparguthaben wird bei derBerechnung von ArbeitslosengeldII das Guthaben aus der Metall-Rente nicht angetastet. Frei nachdem Motto: »Deine MetallRentegehört Dir… auch nach Hartz IV«.metall: Wie rechnet sich dieMetallRente für die Kolleginnenund Kollegen?Rainer: Hervorragend. Zumeinen dadurch, dass das Versor-gungswerk aus vielen starkenPartnern besteht, was im Ver-gleich zu anderen Angeboteneinen mehrfachen Schutz bietet.Zum anderen durch Großkun-denkonditionen,unabhängig da-von, ob sie in einem Großunter-nehmen oder in einem kleinenBetrieb arbeiten.metall: Warum hat MetallRente

von Beginn an höhere Gutha-ben?Rainer: Im Gegensatz zu vielenanderen Anbietern verteiltMetallRente die üblichen Kostenüber einen längeren Zeitraum.metall: Welche Ziele verfolgenIG Metall und Gesamtmetall mitder MetallRente?Rainer:Als gemeinsame Einrich-tung von IG Metall und Gesamt-metall bietet das Versorgungwerkeine hochwertige und sichereProduktpalette.Die Tarifvertrags-parteien haben ausdrücklich dieBeratungseinheit der MetallRen-te ins Leben gerufen, um für dieKolleginnen und Kollegen in denFirmen eine neutrale und objek-tive Beratung sicherzustellen.metall: Wie steht das Versor-gungswerk aktuell da?Rainer: Wir sind das größte frei-willige Versorgungswerk inDeutschland. Viele Kolleginnen

und Kollegen sorgen schon heu-te mit MetallRente fürs Alter vor.Das heißt, sie sparen schon heu-te ihre Lohnsteuer und Sozi-alversicherungsbeiträge. Siefreuen sich schon heute auf einesichere betriebliche Rente.metall: Was raten Sie den Kolle-ginnen und Kollegen?Rainer: Es lohnt sich auf jeden Fallden Arbeitgeber auf MetallRenteanzusprechen. Entscheidend ist,die Förderung nicht zu verschen-ken. Nichtstun bedeutet Geldwegwerfen, deshalb rate ich,sofort einzusteigen. Jeder kannsich seine persönlichen Vorteileunter www.metallrente.de ganzleicht selbst ausrechnen.

00_228_offenbach 17.05.2005 11:27 Uhr Seite 35