IGWMaster-Tag28.8.200910:56:03 Sichtbares Evangelium Überblick 1. Einstieg Wochenschau 2. Theologie Evangelium ist Wahrheit und Beweis 3. Denke Was ist

IGWIGWMaster-TagMaster-Tag28.8.200928.8.200910:56:0310:56:03

Sichtbares EvangeliumSichtbares Evangelium

ÜberblickÜberblick

1. 1. EinstiegEinstieg Wochenschau Wochenschau2. 2. TheologieTheologie Evangelium ist Wahrheit Evangelium ist Wahrheit

und Beweisund Beweis3. 3. DenkeDenke Was ist Sendung? Was ist Sendung?4. 4. PraxisPraxis Das Evangelium kommt Das Evangelium kommt

wirklich zu den Menschen wirklich zu den Menschen (Relevanz)(Relevanz)

5. 5. Frage & AntwortFrage & Antwort

SeminarSeminarFEG HöfeFEG Höfe11.2.200911.2.200910:56:0410:56:04


1. Fragestellung1. Fragestellung

1. Ein Blick über den Teich...1. Ein Blick über den Teich...2. Beispiele2. Beispiele3. Unsere Ausgangsfrage3. Unsere Ausgangsfrage



1. Fragestellung1. Fragestellung

Wie kommt das Evangelium mitten Wie kommt das Evangelium mitten ins Leben der Menschen ins Leben der Menschen (Gesellschaft), (Gesellschaft), so dass sie erkennen, wie wichtig so dass sie erkennen, wie wichtig Jesus für sie ist (Relevanz)?Jesus für sie ist (Relevanz)?



2. Wahrheit & Beweis2. Wahrheit & Beweis

Zu klären:Zu klären:

•• Woraus besteht das Evangelium?Woraus besteht das Evangelium?•• Wie hat Gott es der Welt bekannt Wie hat Gott es der Welt bekannt

gemacht?gemacht?




„„Er, der das Er, der das WortWort ist, wurde ein ist, wurde ein MenschMensch von Fleisch und Blut und von Fleisch und Blut und lebte unter unslebte unter uns.“.“

Joh 1,14Joh 1,14




„„Wir sahen seine Herrlichkeit, eine Wir sahen seine Herrlichkeit, eine HerrlichkeitHerrlichkeit voller voller Gnade und Gnade und WahrheitWahrheit, wie nur er als der einzige , wie nur er als der einzige Sohn sie besitzt, er, der vom Vater Sohn sie besitzt, er, der vom Vater kommt.“kommt.“

Joh 1,14Joh 1,14




•• Gottes Wort an die Welt ist mehr als Gottes Wort an die Welt ist mehr als gesprochenes Wort (Botschaft)gesprochenes Wort (Botschaft)

•• Evangelium ist zuerst Evangelium ist zuerst sichtbarsichtbar und und dann dann hörbarhörbar




Bsp. Begegnung am Brunnen Joh 4,1ffBsp. Begegnung am Brunnen Joh 4,1ff•• Jesus bittet um Wasser und spricht Jesus bittet um Wasser und spricht

über Durst (M)über Durst (M)•• Jesus fragt sie nach ihrem Mann (B)Jesus fragt sie nach ihrem Mann (B)•• Jesus beantwortet ihre religiösen Jesus beantwortet ihre religiösen

Fragen (D)Fragen (D)•• Jesus erklärt sich als Messias (G)Jesus erklärt sich als Messias (G)




Bsp. Begegnung am Brunnen Joh 4,1ffBsp. Begegnung am Brunnen Joh 4,1ff

•• Materielle, sichtbare WeltMaterielle, sichtbare Welt•• BeziehungenBeziehungen•• DenkenDenken•• GlaubenGlauben




ZusammenfassungZusammenfassung

•• Evangelium kommt „verkörpert“ zu Evangelium kommt „verkörpert“ zu den Menschenden Menschen

•• Wort und Tat sind einsWort und Tat sind eins•• Die Sendung vom Vater wird Die Sendung vom Vater wird

erkennbarerkennbar•• Inhalt: Gnade und WahrheitInhalt: Gnade und Wahrheit




Bsp. Schule EinsiedelnBsp. Schule Einsiedeln



3. Missional denken3. Missional denken

zu klären:zu klären:

•• Was ist unsere Sendung?Was ist unsere Sendung?•• Wie kommt das Evangelium im Wie kommt das Evangelium im

Zeitalter der Gemeinde zu den Zeitalter der Gemeinde zu den Menschen?Menschen?




„„WieWie der Vater mich gesandt hat, der Vater mich gesandt hat, soso sende ich jetzt euch.“ sende ich jetzt euch.“

Joh 20,21Joh 20,21




Das heisst: Das heisst:

•• Evangelium kommt „Evangelium kommt „verkörpertverkörpert“ zu “ zu den Menschenden Menschen

•• Wort und TatWort und Tat sind eins sind eins•• Die Die SendungSendung vom Vater wird vom Vater wird

erkennbarerkennbar•• Inhalt: Inhalt: Gnade und WahrheitGnade und Wahrheit




Wie sollen wir uns das vorstellen?Wie sollen wir uns das vorstellen?

•• GesandtGesandt in die Welt – wie? in die Welt – wie?•• Nicht Nicht vonvon der Welt – inwiefern? der Welt – inwiefern?•• NichtNicht aus der Welt aus der Welt

herausgenommen, herausgenommen, sondern sondern bewahrt – warum?bewahrt – warum?




Bipolares Modell:Bipolares Modell:

Gemeinde Welt





Gemeinde Welt





•• Kein „wohnt unter uns“Kein „wohnt unter uns“•• Keine erlebbare NäheKeine erlebbare Nähe•• Herrlichkeit nur sichtbar innerhalb Herrlichkeit nur sichtbar innerhalb

der Gemeindeder Gemeinde•• Folge: Folge: attraktionalesattraktionales Denken Denken




TripolaresTripolaresModell:Modell:

Gemeinde Welt

Gott





Gemeinde Welt

Gott





Gemeinde Welt

Gott




Tripolares Modell:Tripolares Modell:

•• Gemeinde trägt den Inhalt in die Gemeinde trägt den Inhalt in die WeltWelt

•• Gemeinde “wohnt unter” den Gemeinde “wohnt unter” den Menschen in der WeltMenschen in der Welt

•• Herrlichkeit wird sichtbar in der Herrlichkeit wird sichtbar in der WeltWelt

•• Folge: Folge: missionalesmissionales Denken Denken




Missverständnisse klärenMissverständnisse klären

•• Eintauchen in die Welt Eintauchen in die Welt ist nichtist nicht VerwässerungVerwässerung

•• Zusammenarbeit mit Menschen, die Zusammenarbeit mit Menschen, die noch nicht glauben noch nicht glauben ist nichtist nicht KompromissKompromiss

•• Nähe zu Sündern Nähe zu Sündern ist nichtist nicht Verlust Verlust der Werteder Werte




Bsp. ErziehungsnotstandBsp. Erziehungsnotstand



4. Relevant werden4. Relevant werden

zu klären:zu klären:

•• Wie packen wir es an, Gottes Wie packen wir es an, Gottes Sendung in diese Welt zu leben?Sendung in diese Welt zu leben?

•• Gibt es eine Anleitung dazu?Gibt es eine Anleitung dazu?




PraxiszyklusPraxiszyklus

•• Vergleich: TauchgangVergleich: Tauchgang•• Die wichtigen Dinge im Blick Die wichtigen Dinge im Blick

behaltenbehalten•• Sich nicht verselbständigen ohne Sich nicht verselbständigen ohne

GottGott




TauchzyklusTauchzyklus

1. 1. AusrüstungAusrüstung 2. 2.

FunktionskontrolleFunktionskontrolle6. 6. EinsatzbesprechungEinsatzbesprechung

5. Auftauchen5. Auftauchen

4. Tauchgang 4. Tauchgang & Auftrag& Auftrag

3. Auftrags-3. Auftrags-BesprechungBesprechung




MissionszyklusMissionszyklus

1. 1. InvolvierungInvolvierung

2. 2. KontextanalyseKontextanalyse

6. 6. AuswertungAuswertung

5. 5. AktionAktion 4. Planung4. Planung

3. Theologische 3. Theologische ReflexionReflexion

ChangeChangeAgentsAgents




MissionszyklusMissionszyklus

1. 1. InvolvierungInvolvierung

2. 2. KontextanalyseKontextanalyse

6. 6. AuswertungAuswertung

5. 5. AktionAktion 4. Planung4. Planung

3. Theologische 3. Theologische ReflexionReflexion




Ganz einfach:Ganz einfach:•• Die Welt mit Gottes Augen sehen Die Welt mit Gottes Augen sehen

lernenlernen•• Wo braucht es Evangelium?Wo braucht es Evangelium?•• Wo sind die offenen oder Wo sind die offenen oder

verborgenen Nöte?verborgenen Nöte?•• Was haben wir, das wir bringen Was haben wir, das wir bringen

können?können?•• Hat Gott hier einen Auftrag?Hat Gott hier einen Auftrag?




Beispiel: ErziehungsseminarBeispiel: Erziehungsseminar



GruppenaufgabeGruppenaufgabe

•• Nehmt 1 Gebot aus den Zehn Geboten Nehmt 1 Gebot aus den Zehn Geboten und tragt in 5 min zusammen, und tragt in 5 min zusammen, inwieweit sie in deinem Umfeld gelebt inwieweit sie in deinem Umfeld gelebt werden oder nicht.werden oder nicht.

•• Beschreibt kurz, wo Gott Veränderung Beschreibt kurz, wo Gott Veränderung bringen will. Wo ist die Not?bringen will. Wo ist die Not?

•• Was könntet ihr unternehmen, um Was könntet ihr unternehmen, um “Gnade und Wahrheit“ sichtbar zu “Gnade und Wahrheit“ sichtbar zu machen?machen?



ImpressumImpressum

2009 © Samuel Rath2009 © Samuel RathFEG EinsiedelnFEG EinsiedelnSchmiedenstr. 10Schmiedenstr. 108840 Einsiedeln8840 Einsiedeln055 422 38 66055 422 38 66www.feg-einsiedeln.ch

Präsentation des Impulsabends „Sichtbares Evangelium“ Präsentation des Impulsabends „Sichtbares Evangelium“ am 11.2.09 in der FEG Höfe. Darf für persönlichen am 11.2.09 in der FEG Höfe. Darf für persönlichen Gebrauch weitergegeben werden.Gebrauch weitergegeben werden.

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