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Juni 2016 € 10,80 130 Jae SCHULTE-UFER ist Kochen. Seit 1886! Ihr Fachmagazin für Trendartikel und Lifestyleprodukte www.handelsdigest.de FACHHANDEL Hein in Coburg SchöneLäden in Halle Wilhelm Müller in Prüm BRANCHENTALK PoS-Aktionen Herstelleraktivitäten Personalien PRODUKTE Grilltrends 2016 Heiß auf Kaffee Design-Klassiker

Ihr Fachmagazin für Trendartikel und · PDF filePrimaDonna Elite von De‘Longhi 51 ... Fall. . Juni/2016 7 ... Winter Picture 33304915 Serviette Kerze 13x21 cm

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Juni 2016 • € 10,80

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SCHULTE-UFER ist Kochen.Seit 1886!

Ihr Fachmagazin für Trendartikel und Lifestyleprodukte

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FACHHANDEL■ Hein in Coburg■ SchöneLäden in Halle■ Wilhelm Müller in Prüm

BRANCHENTALK■ PoS-Aktionen■ Herstelleraktivitäten■ Personalien

PRODUKTE■ Grilltrends 2016■ Heiß auf Kaffee■ Design-Klassiker

2 Juni/2016

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3Juni/2016

Liebe Leserin, lieber Leser,

mehr als drei Jahre hat Barbara Schmidt an der neuen Kahla-Form „O“ gearbei-tet. Erst dann waren sie und Kahla zu-frieden mit dem neuen Porzellan mit der ebenso schönen wie funktionalen Falte. Ob „O“ einmal ein Klassiker wird? Holger Raithel, der geschäftsführende Gesellschafter von Kahla, glaubt ja. Ob seine Einschätzung zutrifft, das werden wir in ein paar Jahren wissen.Etliche andere Entwürfe haben das be-reits geschafft. Sie sind wahre Klassiker und seit vielen Jahren bei Liebhabern heiß begehrt. Wir waren bei der Recher-che zu diesem Thema sehr oft über-rascht, nach dem Motto: So lange gibt es das schon? Hut ab vor Wagenfeld, Jacobsen, Thun und den vielen anderen Designern, die solche zeitlos modernen Formen geschaffen haben, die wir auch heute noch klasse finden. Und die Ge-neration nach uns sicher auch noch. Einige dieser Longseller stellen wir Ihnen ab Seite 60 vor. Begeben Sie sich mit auf eine Zeitreise!Auch wenn der Umsatz oft mit den be-währten Produkten gemacht wird, so setzt der Handel doch immer häufiger auf neue, moderne Tools, um diese zu vermarkten. Bestes Beispiel ist das Kon-

zept „SchöneLäden“ in Halle. Die Stadt hat eine App entwickelt, mit deren Hilfe sich Besucher wie auch Einheimische schnell orientieren können, wo es was gibt. Gute Idee, finden wir (Seite 8). Die Hein GmbH in Neustadt bei Coburg setzt hingegen auf attraktive Zusatz- sortimente wie Kaffee, ausgezeichnete Tees und Superfood. Ein naheliegender Gedanke, denn wer sich einen Hoch-leistungsmixer anschafft, der ist auch gegenüber Chiasamen und Chlorella- Algen aufgeschlossen. Interessant ist das fränkische Fachgeschäft auch des-halb, weil es eigentlich ein Baustoffhan-del ist (Seite 10). Ganz anderes Thema: Auf der Ambiente war es „der“ Gesprächsstoff schlechthin: Wer kauft die WMF-Group? Damals wurde die chinesische Haier-Gruppe als Favorit gehandelt, seit Ende Mai wissen wir es besser: Die Groupe SEB hat das Geislinger Unternehmen gekauft, und nicht nur das, auch Emsa gehört jetzt zur französischen Gruppe. Mehr dazu auf Seite 25 und natürlich in unserem wöchentlichen Newsletter www.handelsdigest.de/newsletter.html!

Herzlichst, Ihre

Von neuen Apps und Zukäufen

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4 Juni/2016

Inhaltl

INHALT

EDITORIAL 3

FACHHANDELOnlineshopping: Rechnung liegt vorne 6Kauf durch Empfehlung 6Kreditkartenanteil steigt 7SchöneLäden in Halle 8Hein in Neustadt 10Wilhelm Müller in Prüm 12

BRANCHENTALKArcopal kommt zurück 16Gefu verpackt Messer neu 16Display für WMF-Mixer 17PoS-Konzept von Villeroy & Boch 18Displays fürs Grillthema 18Braun veranstaltet EM-Aktion 20Sonderfläche für Jähn 20Themenwelten von Kahla 21Maria feiert 100. Geburtstag 22Artconcept übernimmt Inkognito 22Küchenpartys von Kenwood 23Berichtigung 23Koch-Akademie von Fissler ausgebucht 24Groupe SEB kauft WMF und Emsa 25Personalien 26

GRILLTRENDS 2016 Grillen oder Barbecue? 28Interview mit Grillweltmeister Gollenz 29Weber stellt neuen Grill vor 30Smoker von Rösle 32Landmann mit neuem Keramikgrill 33BBQ-Scout setzt auf Pellet-Grill 34Inge Holland: Gewürzmüller aus Überzeugung 42

Inhaltl

Juni 2016 • € 10,80

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SCHULTE-UFER ist Kochen.Seit 1886!

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FACHHANDEL■ Hein in Coburg■ SchöneLäden in Halle■ Wilhelm Müller in Prüm

BRANCHENTALK■ PoS-Aktionen■ Herstelleraktivitäten■ Personalien

PRODUKTE■ Grilltrends 2016■ Heiß auf Kaffee■ Design-Klassiker

TITELDen 130. Geburtstag feiert Schulte-Ufer in

diesem Jahr. Mit vielen Aktionen und Neu-

heiten für den Handel!Seite 56

FACHHANDELShoppen in Halle geht

jetzt ganz einfach, dank einer App.

Seite 8

BRANCHENTALKDie Groupe SEB hat Emsa und die WMF gekauft. Das und noch mehr aus der Branche abSeite 16

Grilltrends 2016Neue Grills, neues Zubehör. Grillen ist das Top-Thema!Seite 28

Bleiben Sie stets aktuell informiert durch unsere Homepage www.handelsdigest.de

5Juni/2016

HEISS AUF KAFFEETrendgetränk Nr. 1: Kaffee 44Jura-Schulung rund um den Kaffee 49PrimaDonna Elite von De‘Longhi 51Kahla stellt To-Go-Becher vor 52Neue Filterkaraffe von Brita 54

SCHÖNER KOCHENSchulte-Ufer feiert Geburtstag 56Gesund zubereiten 58

DESIGN-KLASSIKER Gutes Design – eine Investition in die Zukunft 60Die 30er-Jahre 62Die 40er- bis 50er-Jahre 64Die 60er-Jahre 66Die 70er- bis 80er-Jahre 68Die 90er-Jahre 70Die 2000er-Jahre 72Klassiker von morgen 76

MESSEN UND EINKAUFSTAGENordstil mit neuer Hallenaufteilung 78Spoga+Gafa belegt neun Hallen 78TrendSet setzt auf Topseller 79Vivanti mit konstanter Ausstellerzahl 79Trends aus Hongkong 80

VORSCHAU/IMPRESSUM 82

HEISS AUF KAFFEEHEISS AUF KAFFEEProdukte, Zahlen und Fakten rund um der Deutschen Lieblingsgetränk.Seite 44

DESIGN-KLASSIKERGutes Design hat viele

Jahre Bestand. Das zeigen wir in unserem

Design-Thema.Seite 66

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6 Juni/2016

FACHHANDEL

Die Rechnung ist nach wie vor die beliebteste Bezahlweise beim Onlineshopping, aber der Kauf per Rechnung hat an Relevanz verloren. Das ist das Ergebnis einer ECC-Payment-Studie zum Zahlungsverkehr.Vier von zehn Konsumenten nutzen beim Onlinekauf dieZahlmethode der Rechnung – im vergangenen Jahr war es noch jeder zweite, lag der Wert also wesentlich höher. Wäh-rend also weniger per Rechnung bezahlt wird, legen andere Zahlungsverfahren zu – ein Favorit ist dabei PayPal. Bevorzugt werden aktuell Kreditkarte oder Lastschrift, aber auch Sofort-Überweisung und Amazon Payments verzeichnen ein Plus. Sabrina Mertens, Leiterin des ECC Köln: „Unter den von On-

Payment-Studie vom ECC

Onlineshopper zahlen am liebsten per Rechnung

Dass die Mund-zu-Mund-Empfehlung ein entscheiden-der Kaufimpuls ist, belegt die Kurzstudie „Shopping 2016: Können Ihre Kunden heute mit der Technologie Schritt halten?“ des ECC Köln, die in Zusammenarbeit mit CoreMedia, IBM und T-Systems Multimedia Soluti-ons erarbeitet wurde.2.000 Smartphonebesitzer wurden befragt – und dabei zeigte sich, dass jeder fünfte Kauf durch Empfehlungen von Freunden, Bekannten und Kollegen zustande kommt. Dr. Eva Stüber, Leiterin Research und Consul-ting beim ECC Köln: „Der persönliche Austausch spielt für Konsumenten auch im digitalen Zeitalter eine wich-tige Rolle. Wenn Anbieter diesen Austausch anregen,erreichen sie nicht nur den unmittelbaren Empfänger ihrer Nachrichten, sondern können durch dieses Custo-mer Engagement die Botschaft auf glaubwürdige Art und Weise an eine größere Zielgruppe weitertragen.“Neben Mundpropaganda sind Werbung oder Push-Nachrichten mit 17,8 % die häufigsten Auslöser für Kaufim-pulse, gefolgt von Kaufempfehlungen von Onlineshops undKundenbewertungen (jeweils zwölf Prozent). Spannend: Werbung wie Anzeigen, Banner oder Prospekte und Push-

Kurzstudie vom ECC Köln

Mundpropaganda bringt Kaufimpulse

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lineshoppern favorisierten Zahlungsverfahren ist die Rech-nung eher umständlich. Sie wird vor allem von sicherheitsaffi-nen Konsumenten, die nur selten online einkaufen, gewählt. Da Konsumenten jedoch immer häufiger online shoppen unddabei zunehmend auf Faktoren wie Schnelligkeit undBequemlichkeit achten, wird die Rechnung in Zukunft weiteran Relevanz verlieren.“Online-Händler bieten im Durchschnitt 5,3 Zahlungsmöglich-keiten an – und hier sind Vorkasse, PayPal, Rechnung, Kredit-karte und Sofort-Überweisung die am häufigsten vertretenenAlternativen.www.ecckoeln.de

Nachrichten regen häufiger zum stationären Kauf an als zumOnlineshopping – das war bei etwa 23 % der Befragten der Fall.www.ecckoeln.de

7Juni/2016

489 Unternehmen mit etwa 80.000 Betrieben aus 35 Branchen des Handels, die insgesamt circa 57,6 % des gesamten Einzelhandels-Umsatzes in Deutschland generieren, umfasst das EHI-Panel – und das ist die Basis für die Studie „Kartengestützte Zahlungssysteme im Einzelhandel“. „Aufgrund der günstigeren Konditionen kann der Handel seinen Kunden nun ein breiteres Angebot an Zahlungsarten bieten“, kom-mentiert der EHI-Zahlungsexperte Horst Rüter die diesjährige Studie. Sie zeigt, dass der Kreditkartenanteil steigt, dagegen ist derAnteil des Girocard-/Electronic-cash-Systems gesunken – und das ELV-System erlebt ein Revival, ist wieder deutlich populärer. Zwarwird in Deutschland immer weniger zu Bargeld gegriffen, aber es bleibt weiterhin das beliebteste Zahlungsmittel, das immerhin noch einen Zahlungsanteil von 52,4 % hat.Auf EU-Ebene verbindliche Deckelungen der Intercharge-Gebüh-ren haben im Handel branchenweit signifikant bessere Akzeptanz-bedingungen geschaffen – und das EHI erwartet, dass sich diese Entwicklung im laufenden Jahr manifestieren und für Kreditkarten einen weiteren Zuwachs auf 6,2 % bringen wird.www.ehi.org

EHI-Studie zu kartengestützten Zahlungssystemen

Kreditkarten sind die neuen Favoriten

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8 Juni/2016

FACHHANDEL

Diese wurde 2013 von der Stadt Halle und dem Stadtmarketing Halle in Kooperation mit der City-Gemeinschaft Halle angesto-ßen, um den innerstädtischen Einzelhandel zu stärken. Im September 2014 startete dann das Projekt, das von Anfang an auf einen digitalen Auftritt setzte: „SchöneLäden“ ist eine App, die einiges zu bieten hat. Mit ihr kann man eine Tour nach Branchen oder zu den Lieblingsgeschäften planen, sich von einer On-Top-Tour überraschen lassen, gezielt nach Branchen, Produkten und Läden suchen und sich diese Listen dann auf einer Karte anzeigen lassen – inklusive Routenbeschreibung. Die App umfasst aber auch Rabatt-Coupons, Gutscheine sowie Hinweise auf Aktionen, und das exklusiv. Dazu kommen noch Service-Tools wie Vorschläge für Geldautomaten, Parkplätze und Cafés.

Halle setzt auf App

Mehr Frequenz im Handel durch Online-Tool

Rund 230.000 Menschen wohnen in Halle an der Saale. Die kreisfreie Großstadt im Süden von Sachsen-Anhalt punktet mit vielen Sehenswürdigkeiten und hat entsprechend viele Besucher: 2015 kamen knapp 400.000. Damit diese – und auch die Einwohner der Stadt – sich im Angebot des örtlichen Einzelhandels zurechtfinden, hat die Stadt Halle die Initiative „SchöneLäden“ ins Leben gerufen.

Ein Bus der Halleschen Verkehrs AG wirbt ganzflächig auf seiner Route durch die Stadt für die Initiative. (V.l.n.r.): Kay Gerhardt, Innenstadt- manager Stadt Halle (Saale); Andre Schulz, Stadt Halle (Saale) Leiter Team Bestands-unternehmen; Christopher-John Freytag, Niederlassungsleiter Ströer Deutsche Städte Medien GmbH (STRÖER); Vinzenz Schwarz, Vorstand Hallesche Verkehrs-AG.

Nach noch nicht einmal zwei Jahren umfasst „SchöneLäden“ bereits 92 Geschäfte, weitere sollen demnächst dazukommen. Laut Kay Gerhardt von der Stadt Halle fing man 2014 mit 60 Geschäften an, allein im letzten Jahr folgten 30. „Weitere Ge-werbetreibende haben ihr Interesse bekundet, auch mit Filia-listen sind wir im Gespräch“, so Gerhardt. Diesen Zuwachs verdankt das Projekt einem Strategiewandel: Bis 2015 konnten nur Händler aus der Altstadt teilnehmen. Um die Akzeptanz bei den Händlern und den Wert für die Nutzer zu erhöhen, haben die Initiatoren das Einzugsgebiet ver- größert und sprechen nun auch Filialisten und Händler außer-halb des historischen Altstadtrings an. Mit Erfolg, wie die Zahlen beweisen.Um den Händlern zu zeigen, was die App kann, organisiert

9Juni/2016

KOMM EINKAUFEN NACH HALLEEntdecke einzigartige und spannendeProdukte sowie guten Service.Halles schöne Läden unter einer Marke.

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Beworben wird die App auch auf einem Flyer.

die Stadt Halle Schulungen. Für Bekanntheit bei den Einwoh-nern Halles und den Besuchern sorgen vielfältige Marketing-maßnahmen. So gibt es Flyer,die an vielen Stellen in der Stadt ausliegen. Im Dezember 2015 und Januar 2016 wurde die App zudem auf A3-Plaka-ten, die in den Straßenbahnenvon Halle hingen, beworben. Außerdem fährt ein ganzes Jahr lang ein Bus der Halleschen Verkehrs-AG die App durch die Stadt: Der Bus ist komplett mit einem Motiv für das Online-tool versehen. Und natürlich

machen einzelne Händler wie auch die Stadt Halle auf ihren Websites auf die App aufmerksam.Für die teilnehmenden Händler ist die App kostenlos. Das soll sich aber laut Gerhardt ändern. Qualität und Nutzen der App sollen so hoch sein, dass die Händler bereit sind, sich an den Kosten zu beteiligen. In den vergangenen Monaten wurde sie daher durch das städtische Unternehmen IT-Consult (ITC)einer technischen Runderneuerung unterzogen. Die ITC be-treut und pflegt die App hinsichtlich der technischen Funktio-nalitäten. Auf Basis der neuen Fassung hat die Stadt Halle (Saale) die Daten der momentan einbezogenen Händler und Gewerbeeinheiten überprüft und aktualisiert. Die Stadt unter-stützt dabei die Händler durch Übernahme der Produktion der notwendigen Fotos sowie bei der Gestaltung der Texte.Weiterhin sollen Informationsgehalt und Funktion der App weiterentwickelt werden. „Vorstellbar ist unter anderem, in der Stadt vorhandene Online-Angebote separat auszuweisen oder auch einen flankierenden Service (zum Beispiel Lieferung von Produkten am selben Tag) auf die App aufzusatteln“, erklärt Kay Gerhardt. Dazu ist man mit verschiedensten Institutionen,unter anderem auch der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Departement Medien- und Kommunikations-wissenschaften, im Gespräch.Mit der Nutzung der Apps ist man in Halle bislang zufrieden. Die teilnehmenden Händler verwenden sie bisher sehr unter-schiedlich, aber laut Gerhardt nehme das Interesse zu.www.schoenelaeden-halle.de

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Wir freuen uns aufIhren Besuch!

10 Juni/2016

Geschäftsführer und Inhaber Norbert Hein ist 1998 in das 1921 von seinem Großvater als landwirtschaftlicher Handel gegrün-dete Unternehmen eingestiegen. Großvater Hugo Hein war Landwirt, da lag der Handel mit Gerätschaften für diesen Wirt-schaftszweig nahe. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen geteilt: Norbert Heins Tante übernahm die Landwirtschaft, sein Vater den landwirtschaftlichen Handel. „Zum Glück für uns“, so Hein. In den 50er-Jahren kam ein kleines Haushaltswarenge-schäft dazu: „Die Waren wurden einfach auf Tischen präsentiert. Damals ging es um die reine Be-darfsdeckung“, beschreibt Nor-bert Hein das frühere Konzept. Veränderungen gab es auch beim Handel mit den landwirt-schaftlichen Gerätschaften. Der entwickelte sich immer stärker hin zu Baustoffen, Ende der 90er-Jahre schließlich verkaufte man diese Sparte und konzen-trierte sich ausschließlich auf die Baustoffe.Den Erlös aus diesem Verkauf verwendeten die Heins, um das bereits in den 70er-Jahren am heutigen Standort in der Austra-

ße errichtete Geschäft auf den heutigen Stand zu bringen. Der Bereich für die Haushaltswaren umfasst 750 m² Fläche mit vie-len Schaufenstern, ist ebenerdig und sehr hell. Im hinteren Bereich des Geschäftes führt eine Treppe zu den Baustoffen. Bei diesen ist das Unternehmen einer der größten Anbieter in der Region mit zwei weiteren Standorten in Mitwitz und

Coburg. Hein hat 120 Mitarbeiter, davon arbeiten fünf im Haushalts-warengeschäft. „Wir sind in diesem Bereich im-mer noch ein Kolonialwaren-händler“, beschreibt Norbert Hein sein Konzept für die Haushalts-warent. „Wir bieten von allem etwas an.“ Aber, wie wir uns selbst überzeugen konnten, das auf einem sehr hohen Niveau. Taschen von Reisenthel, Ge-schenkartikel von Gilde Hand-werk, Grills von Weber, Porzellan

Hein in Neustadt

Baustoffe für die Gesundheit

Baustoffe und Schönes für Tisch und Küche. Auf diese ungewöhnliche Kombination setzt die Hein GmbH & Co. KG im oberfränkischen Neustadt bei Coburg. Wie das zusammenpasst? Ganz wunderbar! Der HandelsDigest hat sich bei seinem Besuch selbst davon überzeugt.

Geschäftsführer Norbert Hein und seine Frau Constanze Elisabeth vor ihrem Geschäft in der Neustadter Austraße.

Reisenthel hat einen starken Auftritt in dem Neustadter Geschäft. Norbert Hein räumt der Marke viel Platz für aus- sagekräftige Inszenierungen ein.

FACHHANDEL

11Juni/2016

Von den Hoch- leistungsmixern von Vitamix ist Norbert Hein überzeugt. Bei ihm steht bereits das zur Ambiente vorgestellte neue Verkaufsmöbel des US-Unter- nehmens.

Seit einem Jahr führt Norbert Hein auch Super-food. Das läuft gut und sorgt für regelmäßige Frequenz.

von Villeroy & Boch sowie von Maxwells & Williams, Kaffeemaschinen von Jura, Hochleistungsmixer von Vita-mix. Um nur einige der Her-steller zu nennen. Das An- gebot funktioniert in dem 15.000 Einwohner zählenden Neustadt bei Coburg gut. Auch deshalb, weil Norbert Hein und seine Frau Constan-ze Elisabeth rund um die Ge-räte ein hochwertiges Zusatz-sortiment aufgebaut haben: Mit vielen Kaffeesorten von In Petto, Jura, Moreno und Scaffee, Tee von Kusmi und Løv sowie seit einem Jahr auch Superfood wie Chiasamen, Chlorellaalgen und vieles mehr, was die Nutzer von Hochleistungsmixern so benötigen. Beide Heins sind begeisterte Kaffee- und Teetrinker, beschäfti-gen sich intensiv mit dem Thema Gesundheitsmanagement. Dieses Angebot kommt gut an.Für Frequenz tun die beiden aber auch noch mehr: Jedens Mai findet die Hausmesse statt, bei der auch Hersteller aus dem Haushaltswarenbereich ihre Produkte präsentieren. Dazu kommen regelmäßige Produktvorführungen von Vitamix und Kenwood sowie Grillseminare. Und natürlich kann man auch jederzeit die vielen Kaffeesorten probieren oder Tee verkos-ten. Sie funktioniert also, die ungewöhnliche Kombination von Baustoffen und dem schönen Zubehör für Tisch und Küche.www.hein-fachhandel.de

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12 Juni/2016

Blick ins Innere: Die großen Schaufenster-flächen nutzt Andrea Wil-lems-Esch als Visitenkarte des Geschäftes.

Neue Sortiments-strukturen und verstärkte Aktivitäten: Andrea Willems-Esch führt das elterliche Geschäft seit 2014.

Zum Verschen-ken schön und lecker: das Assortement feiner Brände. Unweit der Kasse perfekt platzierte Schnelldreher!

Und fand nicht nur in Sachen neues Außenthermometer, neue Küchenwaage und schön verpacktes Mitbringsel zur abend- lichen Einladung bei den Nachbarn genau das Richtige. Nein, die Reportage über Wilhelm Müller ist einfach eine Handels-geschichte, die klasse ist!Andrea Willems-Esch: Sie lebt in Köln und hat lange bei einem Konzern im IT-Bereich gearbeitet. Dann stellte sich vor zwei Jahren die Frage, was mit dem elterlichen Geschäft in Prüm werden soll. Für die engagierte Geschäftsfrau war sofort klar: „Alles, was ich im Konzern in Sachen Marketing, Personal und IT kannte, ist hier auf eine Art Mikrokosmos runtergebrochen – meine 20 Jahre Berufserfahrung kann ich hier jetzt in mei-nem Geschäft umsetzen.“ Als Andrea Willems-Esch in Prüm einstieg, war der erste Schritt für sie offensichtlich: Das Geschäft musste verkleinert werden. „Ich habe mit einem Umbau angefangen, wir hatten

Besuch bei Wilhelm Müller

Von einem Mikrokosmos in PrümIn einer Stadt mit rund 5.000 Einwohnern und einem Einzugsgebiet von rund 20.000 Menschen ein 900-Quadratmeter-Geschäft mit Porzellan, Wohnaccessoires, Geschenkartikeln, Cookshop und Spiel- waren? Klingt ganz schön ambitioniert, ist im Fall von Wilhelm Müller in Prüm aber Fakt. Der HandelsDigest hat dort Andrea Willems-Esch besucht, die das Geschäft vor zwei Jahren von ihren Eltern über- nommen hat.

FACHHANDEL

13Juni/2016

Was das Hobby-koch- und Haus-frauen-Herz be-gehrt, gibt es im Cookshop bei Wilhelm Müller.

hier früher 1.200 m² Verkaufsfläche, klassische Porzellan-Ab-teilungen, ein Kellergeschoss voller Spielwaren.“ Bewusst hat sie beim Umbau antizyklisch agiert: „Porzellan war da schon schwierig und ist es auch heute noch, aber ich habe diesen Bereich im Eingangsbereich platziert – neben Wohnaccessoi-res und Geschenkartikeln.“ Während also gedeckter Tisch und Co. im Hochparterre platziert sind, wanderten die Spielwaren ins Obergeschoss und der Cookshop in das Untergeschoss am hinteren Ende der Verkaufsfläche. Eine gute Taktik unter Umsatzaspekten, denn die werden von einem Dreiklang aus Küchen- und Haushaltswaren, Wohnaccessoires und Spiel- waren dominiert. Wer also die Küche sucht, hat auf dem Weg dorthin jede Menge Augenkontakt mit schick dekorierten Geschenkideen, funkelndem Schmuck, farbstarken Heimtexti-lien. Verführungen der schönen Art!In Sachen Spielwaren ist das Geschäft von Andrea Willems-Esch quasi „Platzhirsch“ in Prüm, ansonsten gibt es einen Wettbewerber. Doch lagetechnisch – zumindest nach Handels-Digest-Einschätzung – ist Wilhelm Müller hier besser dran. In der Altstadt, in der Nähe des „Centerpieces“ von Prüm, der Basilika. Frequenztechnisch geht hier allerdings eher nicht die Post ab – Discounter, Super- und Drogeriemärkte haben sich in Bahnhofsnähe in geballter Formation niedergelassen – „und da gehen die Prümer natürlich zum Einkaufen hin.“ Das Geschäft von Andrea Willems-Esch profitiert auch von den Touristen, die für ein paar entspannte Tage nach Prüm reisen, nicht nur Wanderungen in der Eifel machen, sondern auch durch die Innenstadt bummeln – und bei den wirklich großen Schaufensterflächen von Wilhelm Müller stoppen. Zu Recht, denn da öffnet sich der Blick auf das Ladeninnere, da möchte man gern mal „schnöfen“, wie der Rheinländer sagen würde.Mit ihrem neunköpfigen Team hat Andrea Willems-Esch in den zwei Jahren seit ihrem Einstieg ins Geschäft kontinuierlich, aber behutsam daran gearbeitet, neuen Wind in die Verkaufs-räume zu bringen. Kaufanregende Themendekos zeigen den gelungenen Mix aus Impulskauf- und höherpreisigen Produk-ten, geschenkverpackt präsentieren sich schöne „Pakete“ – mal Geschirrtücher und eine farblich passende Vorratsdose, mal Servietten und Deko-Accessoires, auch hier in unter-schiedlichen Preisklassen vom kleinen Mitbringsel bis zum etwas teureren Geschenkpaket.Früher war Wilhelm Müller ein Nürnberger-Bund-Geschäft, nach dessen Insolvenz wechselten die Eltern zur EK – und auch Andrea Willems-Esch ist EK-Mitglied. Neben den Liefe-ranten, die sie über die Bielefelder Einkaufskooperation

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14 Juni/2016

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Der Eingangsbereich bei Wilhelm Müller ist ein geschmackvoll dekoriertes Porzellan-Paradies.

Andrea Willems-Esch (rechts) und ihr Team: Mitarbeiterinnen, die für ihre Kompetenz und Kommunikationsfreude beim HandelsDigest Bestnoten bekommen.

bezieht, sind noch etwa 100 weitere Marken in ihrem Sorti-ment vertreten. Wo sie die findet? „Ambiente und Tendence sind für mich feste Termine, außerdem natürlich die EK Home und die EK Live. Auch zur Vivanti in Dortmund fahre ich. Und wegen der Spielwarenabteilung besuche ich die Vedes-Ein-kaufstage.“ Je nach Thema und „Einkaufszettel“ nimmt sie da-bei die für die jeweiligen Abteilungen zuständigen Mitarbeite-rinnen mit. Wenn sie die Frankfurter Messehallen durchstreift, gehört es für sie zum Programm, sich die Neuheiten der Haus-lieferanten anzuschauen, „aber ich bestelle dort nichts, wir schauen hauptsächlich nach Neuem. Standards bekomme ich über die EK, danach muss ich in Frankfurt nicht gucken.“ Und in Bielefeld sucht sie in der Hauptsache das Gespräch mit den Lieferfanten, „was im Lager ist, kann ich auch online be- stellen“. Um jenseits der saisonal unterschiedlichen Touristenströme für eine kontinuierliche Präsenz im Geschäft zu sorgen, baut

FACHHANDEL

Andrea Willems-Esch ihr Event-Programm stetig aus. Der WMF-Kochclub ist dabei ein fester Bestandteil, aber auch Fiss-ler und Le Creuset werden in diesem Jahr mit Kochvorführun-gen am Start sein. Weil Backen sich mehr und mehr als Mega-thema entpuppt, wurde für Ende Juni ein Tortendeko-Work-shop eingeplant, „der zwei Monate vorher ausgebucht war“, erzählt Andrea Willems-Esch, die ihre Events nicht nur mit Handzetteln im Geschäft, sondern auch mit Anzeigen in den örtlichen Zeitungen kommuniziert. Wichtig ist ihr, dass die Events nicht als „Verkaufsveranstaltung“ empfunden werden. „Wenn bei einem Event ein Kaufwunsch geweckt wird, finde ich es gut, wenn die Kunden erst einmal drüber nachdenken und dann nochmals ins Geschäft kommen. Und das klappt sehr gut“, schmunzelt die engagierte Kauffrau. Ein Highlight in ihrem Eventplan ist die Weihnachtsbäckerei für Kinder – die findet nämlich im Schaufenster des Geschäfts statt. Während die Kids drinnen backen und dekorieren, können die Eltern draußen Glühwein genießen – und ihren Kindern beim be-geisterten Wirbeln mit Keksausstechern & Co. zugucken. Durch die EK/servicegroup – dort ist Willems-Esch Mitglied der Fachgruppe Tisch & Trend – nutzt sie den medialen Drei-klang aus Magazin, Flyern und Homepage. „Das passt zusam-men, strahlt Professionalität aus.“ Professionalität: Die strahlt auch Andrea Willems-Esch aus. Und ein Satz von ihr im Ge-spräch mit dem HandelsDigest zeigt, wie sie den Fußstapfen ihrer Eltern das ganz persönliche Sohlenprofil gegeben hat: „Ich sehe in der Aufgabe Leidenschaft!“ Das spürt man – und das ist gut so! www.wilhelm-mueller.com

15Juni/2016

16 Juni/2016

BRANCHENTALK

Ende der 1990er-Jahre beschloss die Arc International Gruppe, die Vermarktung von Arcopal einzustellen. Aber die Präsenz der Marke in sozialen Netzwerken führte zu einem Umdenkprozess – und im Februar 2016 fiel der Startschuss für das Revival.Seit 1958 gibt es Arcopal – Qualitätsgeschirr aus Opalglas „made in France“. Die größten Fangemeinden hatte die Marke in Frankreich, Spanien und dem Mittleren Osten, aber auch weltweit war „Arcopal“ ein Begriff.Zum Neustart präsentierte Arc International neue Dekore und Formen, mit denen sich Arcopal – so Arc International – „als preisgünstige Qualitätsmarke mit ansprechendem Design“ positionieren soll. Eine Marke für den Familienalltag, die Robustheit, Authentizität und Zeitlosigkeit auf einen Nenner bringt. Symbolfigur war und ist „Archibald“, der orangefarbe-ne Elefant, der für das Markenversprechen steht, das Arcopal gibt: widerstandsfähig und beständig. Denn Opalglas ist ein gehärtetes Glas, das nach Angaben von Arc International dreimal stoß- und bruchfester ist als Porzellan.Zum Neustart von Arcopal gibt es neben Neuheiten zwei limitierte Klassiker: „Lotus“ mit orangefarbenen Blütenmotiven und „Véronica“ mit blauen Vergissmeinnicht. www.arcopal.com

Eine Marke meldet sich am Markt zurück

„Adonie“ heißt die neue Serie, die Weiß und frisches Rot zu einem grafisch ge- prägten Dekorbild zusammenführt.

Überarbeitet wurden auch die Verpackungen.

Die wichtigsten Küchenwerkzeuge sind Messer. Daher bietet es sich an, die unterschiedlichen Einsatzfelder mit unterschiedlichen Messertypen zu „bespielen“. Logisch deshalb, dass Gefu die Serie „Senso“ aus hochwertigem japanischem Klingenstahl entsprechend ausgebaut hat. Ein Brot-, ein Koch-, ein Fleisch- und ein Santo- kumesser mit Wellenschliff runden jetzt die Schneidefamilie im reduzierten Design ab – und sind durch das Verpackungsdesign selbst-erklärende Umsatzbringer.Mit einem Blick erfasst der Kunde die Einsatz-felder der Senso-Messer. Denn Gefu hat hier auf professionelle Fototechnik plus raffinierte Kartonagengestaltung gesetzt – das Ergebnis ist ein appetitanregender 3D-Effekt. Wie mühe-los das Kochmesser Rotkohl zerteilt, wie perfekt mit dem Fleischmesser ein zartes Filet tranchiert wird, wie perfekt sich mit dem Santokumesser roher Lachs portionieren lässt oder mit dem Brotmesser ein knuspriges Baguette für den scheibenweisen Genuss geschnitten wird: Die Bildsprache bringt perfekt rüber, dass die Senso-Messer extrem scharf sind. Dass sie zudem mit langlebigen Materialeigenschaften und Top-Verarbeitung punkten und für das ermüdungsfreie Arbeiten ultraleicht sind, sind Fakten, die im Beratungsgespräch eine kauf-entscheidende Rolle spielen.www.gefu.com

Appetitanregende Blickfänge

Die neuen Verpackungen zeigen auf einen Blick, wo die Einsatzfelder der Messer liegen.

17Juni/2016

BRANCHENTALK

Die Elektrokleingerätesparte der WMF Group unterstützt den Handel mit einem Regaldisplay, auf dem die komplette Kult X Mix & Go Serie Platz findet. Und das auf einer Fläche von gerade mal 42 x 40 x 40 cm. Hier lassen sich die Teile der Serie – bestehend aus dem Mix & Go Tritan, dem Mix & Go Keep Cool und den drei Trink-flaschen in der 0,6 l-, 0,3 l- und Keep-Cool-Varianten – auf wenig Stell-fläche im Regal präsentiern. Das Regaldisplay verfügt zudem über eine Produktkommunikation, die die Besonderheiten der Produkte als „Der gesunde Begleiter für unterwegs“ hervorhebt. Geräte und Trinkflaschen sind fest auf dem Display platziert. Das zeichnet sich zudem durch einen einfachen Aufbau aus. Als Eyecatcher fungiert ein Wobbler, der den Testsieg des WMF Kult Mix & Go in den Fokus rückt. www.wmf.com

Display für den Mixer

Der neue Verkaufspräsenter findet auf kleinster Fläche Platz und zeigt dennoch das ganze Sortiment.

18 Juni/2016

BRANCHENTALK

Kontinuierlich wächst das Produktport-folio von Gefu in Sachen Grillen, haben sich doch BBQ und Co. mittlerweile als Ganzjahresthema etabliert. Für Gefu- Inhaber Rudolf Schillheim eine klare Sache: Die Produktvielfalt für Grillfreaks und ambitionierte Anfänger muss ins Blickfeld gerückt werden. Zwei Präsen-ter aus Eslohe schaffen das perfekt:Ein amerikanischer Smoker stand für die Optik Pate; massiv und wertig aus Holz und Metall gefertigt, bietet dieser Präsenter drei unterschiedlich hohe Regalflächen und diverse Möglichkeiten, Produkte auch hängend zu zeigen. Ob Hamburger-Presse oder Gemüsewok,

Abverkaufsstarke Blickfänge rund ums Grillen

Neu hinzugekommen ist der Grillkamin für die Warenpräsentation.

Villeroy & Boch hat recherchiert – und festgestellt, dass Pasta, Pizza, Grillen und Suppe auf den Speiseplänen privater Haus-halte weltweit die Top-Themen sind. Drumherum wurde das PoS-Konzept der „Food-Specials“ entwickelt, das jenseits klassischer Tischkultur neue Zielgruppen begeistern soll. Jens-Peter Schlingmann, Vertriebsdirektor Tischkultur bei Villeroy & Boch: „Für Food Specials haben wir mit unserer Leidenschaft für Tisch- und Esskultur vier aktuelle Foodtrends aufgegriffen und sie in innovativ-funktionale Konzepte umgewandelt.“Die vier Kollektionen BBQ Passion, Pasta Passion, Pizza Passion und Soup Passion bieten aus dem „normalen“ Rahmen fallende Accessoires zum jeweiligen Thema und bringen so frischen Wind auf die Verkaufsfläche. Ob für Themenplatzie-rungen oder Saisonklassiker: Spezielle Displays, die komplett bestückt mit passenden Deko-Paketen geliefert werden, sind konzipiert als Blickfänge auf Frequenzflächen und in Aktions-bereichen. Das Mono-Display ist dabei ganzjährig mit einem Thema bespielbar, während das Vario-Display mit wechseln-den Aktionsplakaten für Abwechslung und Fernwirkung sorgt. Neben den neuen Displays sorgt auch das neue Verpackungs-konzept für Kauflust-Impulse. Die Artikel werden im Einsatz gezeigt, so kommen besondere Funktionen und Features selbsterklärend rüber. Jens-Peter Schlingmann: „Rund ums Jahr

PoS-Konzept rund um kulinarische Trendthemen

Für das Top-Thema Barbecue hat Villeroy & Boch ein umfangreiches Produktportfolio – und die passenden Präsenter für den PoS jetzt noch dazu.

können thematische, rotationsstarke Artikel attraktiv auf abgestimmten Warendisplays für Impuls- und Spontankäufe in Szene gesetzt werden.“Zielgruppenorientiert wurde für die „Food Specials“ ein Kommunikationsmix konzipiert: In Premium-Kochschulen und Fernsehshows arbeiten bekannte Köche mit den Kollektionen, eine umfassende Social-Media-Kampagne, Rezepte auf der Homepage von Villeroy & Boch, Newsletter und diverse Gewinnspiele sind die flankierenden Maßnahmen.

Spare-Rib-Halter oder Bratenthermo-meter: Hier findet jedes Produkt seinen Platz.Das Display „Grillkamin“ wird fertig konfektioniert geliefert und bietet mit seinen vier Ansichtsseiten reichlich Platz für die Gefu-Produktvielfalt rund ums Grillen. Neben Regalflächen sind auch Aufhängemöglichkeiten gegeben – hier können die zahlreichen Gefu- Grillaccessoires gezeigt werden.Beide Präsentationslösungen sind kaufanregende Hingucker, die im Fach-handel flexibel platziert werden können. Und die Rudolf Schillheim für seine Handelspartner mit attraktiven Konditio-nen „garniert“ hat: ein rundes Verkaufs-konzept, typisch Gefu.www.gefu.com

19Juni/2016

Reichlich Regalflächen und Aufhängelösungen bietet der wertige, aus Holz und Metall gefertigte Präsenter im Smoker-Look.

Blickfänge, die Porzellan-Accessoires nicht als Servicegebinde darstellen, sondern für kulinarische Trendthemen nach Lust und Laune kombinierbare Teile bieten: die neuen Displays für die „Food Specials“.

Welche Produkte bei den „Food Specials“ die Hauptdarsteller sind? Bei BBQ Passion zeigen sich stilvolle Grillschalen, Teller und Accessoires für den spontanen Genuss bei geselligen Partys; Nudelschalen, Teller und Accessoires wurden für die Pasta Passion entwickelt, während für die Pizza Passion eben-so innovative wie funktionale Lösungen rund um die köstliche Inszenierung von Pizzen im Mittelpunkt stehen. Dass leckere Löffeleien sich individuell servieren lassen, stellt die Soup Passion unter Beweis – mit der Suppenbol nebst Brothalter, der klassischen Terrine für die große Tafelei oder asiatisch inspirierten Suppenbowls. www.villeroy-boch.com

Strategischer Partner

23. – 25. 7. 2016

2. – 4. 7. 2016

Veranstalter

Erfolgsideen für Herbst und Winter.

Sieben Produktbereiche

für sämtliche Lifestyle-

themen – auf dem Gelände

der Hamburg Messe.

Infos und Tickets unter nordstil.messefrankfurt.com

Neueste Kollektionen und

Trend produkte – in der Messe

Westfalenhallen Dortmund.

Infos und Tickets unter vivanti-messe.de

20 Juni/2016

BRANCHENTALK

„Für 7 x mehr Grillgenuss“ lautet das Motto der PoS-Aktion von Braun, in deren Mittelpunkt die Stabmixer-Sonderedition MQ 746 inklusive einer Gratis-Rösle-Burgerpresse steht. Mit dem Stabmixer-Set soll der Grillabend zur Europameister-schaft ein voller Erfolg werden. Ob das Aktionspaket zum MQ 746 im Schaufenster oder direkt am Point of Sale präsentiert wird: Eine auf die Sonder-edition abgestimmte Rezeptbroschüre zum Thema Grillen, Poster mit dem Key Visual im A1-Format sowie Displays und dekorative Braun-Würfel schaffen eine stimmige Atmosphäre vor Ort. Wimpelketten mit dem Motiv des Braun-Logos und der Deutschlandfahne sollen die Kunden dabei in EM-Stim-mung versetzen. In ausgewählten Märkten wird der Abverkauf zusätzlich durch Viertel-Palettendisplays im Grill-Design unterstützt.www.braunhousehold.de

PoS-Aktion von Braun

Wimpel und Plakate für das perfekte Fenster zur Europa- meisterschaft.

Dass auf Sonderflächen immer wieder neue Blickfänge im Geschäft für Abwechslung sorgen, ist klar. Der Kunde geht zwischen pointiert präsentierten Sortimenten auf Entdeckungsreise – und Zusatzumsätze sind sehr, sehr wahrscheinlich. Diesen Effekt machte sich auch Möbel Finke zunutze und stellte der Jähn Handels GmbH im April und Mai jeweils über mehrere Wochen 20 m² in den Möbelhäusern in Hamm und Münster zur Verfügung. Das Resümee von Jähn: Der Sonderverkauf erzielte gute Umsatzwerte! Präsentiert wurde die neue Serie „Kitchen Garden“ von zak!designs, die Schalen, Salatbestecke und Untersetzer mit sommerlichem Obst- und Gemüsedekor umfasst. Außerdem waren das praktische Mikrowellen- geschirr sowie die Aufbewahrungsboxen der Serie „Sistema“ in die Aktivität integriert worden. Und weil die Branchenprofis von Jähn wissen, dass Vorführungen immer perfekte „Stopper“ sind, war klar, dass auch „Action“ für Leben auf der Sonderfläche sorgte. So wurde sowohl in Hamm als auch in Münster täglich der „Popcorn-Maker“ von Lékué im Einsatz gezeigt. www.jaehn.org

Schicke Sonderpräsentation brachte Zusatzumsätze

Täglich wurde während der Verkaufsaktivität auf der Sonder-fläche in Hamm und Münster der „Popcorn-Maker“ im Einsatz gezeigt.

Neue Lust auf Kaffee.

KUNST-STÜCKEwww.nivona.com

Anzeige

21Juni/2016

Mit Kahla saisonorientiert durch das Jahr: Dafür hat das Unternehmen Themenwelten entwickelt, die Akzente setzen und Vielfalt widerspiegeln. Trendthemen zeigen sich mit tollen Inszenierungen, die Kaufanreize schaffen, entsprechen sie doch angesagten Lifestyles und machen Lust auf Porzellan.Für Steffi Winzer, Vertriebsleiterin Haushaltsporzellan Deutschland bei der Kahla/Thüringen Porzellan GmbH, wichtig: So wird dem Handel „Futter“ für Verkaufsgespräche gegeben. Die vier Themenwelten 2016: „Wildblume“, „Freche Früchtchen“, „Mein Teemoment“ und „Glanzlichter“. Kahla kombiniert hier Neuheiten mit passenden Artikeln aus dem Sortiment, farblich, formal und mit Blick auf Dekore perfekt saisonal aufeinander abgestimmt.Das erfolgreiche „Wildblume“-Dekor ist durch Aquarell-Gelb und neue Artikel erweitert worden – insgesamt jung und trendy kommt dieses Thema daher. Das Sommerthema „Freche Früchtchen“ zeigt fotorealistische Dekore, innova-tive Oberflächen und farbenfrohe Accessoires. Danach wird es entspannt und ruhig – „Mein Teemoment“ ist das neue Sortiment für kühlere Tage, bringt Individualität und Nachhaltigkeit mit entspannendem Genuss zusammen. Silvester, Winter- und Weihnachtszeit werden mit „Glanzlichtern“ – mal irisierend, mal changierend, mal kuschelig mit Touch! ins Blickfeld gerückt.Steffi Winzer: „Für alle vier Schwerpunkte haben wir attraktive PoS-Pakete geschnürt: Neben Werbemitteln bieten wir unseren Handelspartnern leicht umzusetzende Dekorationsideen für das Ladengeschäft, für Schaufenster und Sonderflächen.“www.kahlaporzellan.com

Saisonfeeling – auf den Punkt gebracht

Eine der Themenwelten rund um das Dekor Wildblume.

Sprossenglas

BIVITA

GEFU – Entdecke Deine Kochkunst.

Lust auf Erntefrische?

www.gefu.com