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AUTOR MICHAEL JÜRGS AUTOR MICHAEL JÜRGS BAUSTELLE FALKENRIED BAUSTELLE FALKENRIED HoheLuft Brücke Ihr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen Dezember, 2002 Unser Quartier Lokstedt Eppendorf Harvestehude Eimsb ttel MAGAZIN • RATSCHLAG • TERMINKALENDER • KRITIK UND JEDE MENGE LETZTE-MINUTE GESCHENKIDEEN

Ihr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen …...2009/10/12  · Ihr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen Dezember, 2002 Unser Quartier Lokstedt Eppendorf Harvestehude Eimsb ttel MAGAZIN

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AUTOR

MICHAELJÜRGS

AUTOR

MICHAELJÜRGS

BAUSTELLE

FALKENRIEDBAUSTELLE

FALKENRIED

HoheLuftBrückeIhr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen Dezember, 2002

Unser Quartier

Lokstedt

Eppendorf

Harvestehude

Eimsb ttel

MAGAZIN • RATSCHLAG • TERMINKALENDER • KRITIKUND JEDE MENGE LETZTE-MINUTE GESCHENKIDEEN

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Leserforum

Leserbriefe 3Titel

Baustelle Falkenried 4Der Auftakt zu unserer Serie über dieriesige Baustelle am Falkenried

Persönlichkeit

Getroffen in Hoheluft… 6Michael Jürgs schrieb über Günter Grass,wir schreiben über Michael Jürgs…

Aktion

Weihnachtsgeschenkideen 8Hoheluft hat wirklich Ausgefallenes zubieten: Wir haben uns umgesehen…

Ratschlag

„Feilschen“ 10Der Anwalt Peter Rindsfus erklärt die veränderte Gesetzeslage

Kritik

Hexengeschichten 11Autorin und Herausgeberin Gabriele Haefs hat gesammelt…

Magazin

Kunst, Musik… 12/16Ausstellungen allerorts, Country-Konzertund neue Läden die Hoheluft bereichern

Kalender

Los geht’s 14Veranstaltungen und Termine in und um unseren Stadtteil

Es tut sich was: Der Verein „QuartierHoheluft e.V.“ und die Gemeinde St.Markus haben sich Gedankengemacht: Welche Ideen der Quartier-Manager Henner Woiwood und PastorNein jetzt umsetzen wollen, lesen Sie,wie viele andere Veranstaltungstippsim Magazinteil… ab Seite 12

Neben vielen Anrufen, Faxen (Achtung,die Nummer hat sich geändert) und E-mails hat uns der Brief von GabrieleHaefs eine besondere Freude ge-macht: Die Autorin, Herausgeberin undÜbersetzerin hat uns nämlich ihrneuestes Buch „Hexengeschichten“zugeschickt – mit der Bitte um eineBesprechung. Das haben wir gemacht,auf Seite 11.

Wir wissen, dass es hier im Viertel eineganze Menge Musiker gibt. Daher wür-den wir uns auch sehr über Zusen-dungen von Musik-CDs freuen, damitwir dafür bei unseren Lesern Interessewecken können.

Wer die „Hexengeschichten“ gelesenhat und wem das Fernsehprogrammwie eine Wiederholung des Vorjahresvorkommt, findet in unserem Kalendereine Menge Veranstaltungen, die einfreundlicheres Licht auf den Dezem-ber werfen. Seite 14

Mit freundlichen Grüßen

Mark Bloemeke

Stammtisch – Messingaschenbecher,Fußballergebnisse, Bierbäuchige, diemal richtig auf die K… hauen – weitgefehlt: Bei unserem ersten Treffen inToni’s Eiscafé ging es sehr zivilisiert zu.Und Ergebnisse gab es auch: UnsereLeser wollen mehr über den histori-schen Hintergrund des Quartierserfahren. Daher blicken wir auch imersten Teil unserer Serie über denFalkenried (Seite 4) ein bisschenzurück. In der Serie, die sich mit deneinzelnen Bauabschnitten auf dem rie-sigen Gelände befasst, werden wiraber vor allem in die Zukunft schauen.Am 9. Dezember im Ise Café um 20Uhr findet der nächste HoheLuftBrücke-Stammtisch statt. Wir freuenuns auf Sie!

Das Wetter regt unsere Phantasie nichtgerade an, aber Weihnachten steht vorder Tür. Jetzt ist es wieder ein Muss,sich Gedanken über die Geschenkefür Freunde und Verwandte zumachen. Wir haben uns schon malein bisschen für Sie umgesehen.Was wir wo gefunden haben, lesen Sieauf Seite 8.

Es gibt zwar auch Überlegungen desEinzelhandels, schon jetzt – von sichaus – die Preise herabzusetzen, wirwollten aber gerne wissen, wie eigent-lich die rechtliche Situation aussieht,jetzt, wo das Rabattgesetz erneuertworden ist. „Feilschen“ – unserRechtsexperte Peter Rindsfus vomAnwaltsbüro Hoheluft informiert Sieauf Seite 10.

Unsere Persönlichkeit in diesem Monatist der Autor Michael Jürgs. Wirhaben uns mit dem ehemaligen Chef-redakteur von „Stern“ und „Tempo“getroffen und über seine neueBiografie „Bürger Grass“ und natür-lich über Hoheluft unterhalten. Seite 6

Liebe Nachbarn, Menu

Anschrift:Redaktionsbüro Mark Bloemeke

Eppendorfer Weg 20020253 Hamburg

Tel.: 4 20 12 59, Fax: 48 40 81 22E-mail: [email protected]

Illustrationen: Peter BouéTechnische Unterstützung: ehloX

Druck: Print 64, Norderstedt

ViSdP: Mark Bloemeke

2 | HoheLuft Brücke

Unser Verteilerteam: Hannes,Rasmuss, Viktor, Giulio undHeiko – sind „echt cool“ füruns unterwegs und macheneinen klasse Job. Danke!

Redaktion

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3HoheLuft Brücke |

Leserbriefe

Liebe Redaktion,

die Artikel interessieren mich jedesmal, weil sie originell undüberraschend sind. Aber, was ich mir immer zuerst ansehe, ist derVeranstaltungskalender mit der tollen Illustration. Als Musikfreakgucke ich dann, was im Viertel geboten wird.Im November konnte ich kaum glauben, was da alles auf demProgramm stand: Ein Guitarrist der Crusaders, das Herb GellerTrio, Günter Fuhlisch – Ladi Geisler Quintett und dann auch nochWalter Hochhuts Lesung über Billie Holiday! So viele berühmteNamen (die alle schon in Musiklexika aufgenommen worden sind),das ist unglaublich. Leider aber gehen die Namen auch imKalender etwas unter. Mein Vorschlag: Solche Legenden solltenSie demnächst mit einer Vignette oder einem Symbol von IhremIllustrator hervorheben. Und noch eine Idee: Wie wär’s denndamit, ein paar biografischen Infos dazu zu stellen.

Gerd Raap, per E-mail

Symbol – gute Idee, wir finden unseren Rahmen aber auch nichtschlecht, oder? Den werden wir zukünftig etwas häufiger ein-setzen, aber erst ab dem nächsten Heft. Dann weisen wir damitauch auf Veranstaltungen hin, die wir im Magazin besprechen.Vielen Dank für den guten Tipp!

Forum

Liebe HoheLuft Brücke,

Ihr Artikel über den Isebek-Kanal gefällt mir; er trägt sicherlichdazu bei, die Natur auch vor seiner Haustür zu entdecken und sichdafür einzusetzen.

Herzlichen Gruß!Ihr Hans-Hermann Geißler per E-mail

Dr. Achim GmilkowskyTätigkeitsschwerpunkte:

Beratung kleinerer und mittlerer Unternehmen,

Handelsrecht & Vertragsrecht

Manfred DickelTätigkeitsschwerpunkte:

Familienrecht,Arbeitsrecht & Mediation

Peter RindsfusTätigkeitsschwerpunkte:

Arbeitsrecht, Verkehrsrecht & Familienrecht

www.RA-rindsfus.de

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Falkenried

4 | HoheLuft Brücke

Stadt in der StadtIm ersten Teil unserer Serie über die Bebauung des riesigen

Geländes zwischen Lehmweg und Eppendorfer Weg,Hoheluftchaussee und Falkenried verbinden wir in einer

Zeitreise Vergangenheit und Zukunft

Falkenried kennt jeder – zumindest dieBewohner von Hoheluft. Was einem inerster Linie in den Sinn kommt, sind die„Falkenried Terrassen“, aber auch dasriesige ehemalige Industriegelände gegen-über. Das wird jetzt mit Wohn- undGeschäftsräumen bebaut.Die „Falkenried Terrassen“ – ehemalige So-zialwohnungen, die mit Hilfe der Anwohnerin den letzten Jahren renoviert wurden, sindheute Inbegriff für Eigeninitiative. Jetztwächst gleich neben den Terrassen ein neuesQuartier im Stadtteil Hamburg Nord.Anfang 2004 sollen die Bauarbeiten abge-schlossen sein. Es werden Wohnungen,Geschäfte, Stadthäuser und Grünflächenentstehen – ein weiterer Versuch, das alte

städtebauliche Prinzip der Trennung vonWohnen und Arbeiten aufzuheben.

Auf der grünen WieseVor gut 110 Jahren war Falkenried noch eineKoppel außerhalb der Hamburger Stadtmau-er. 1889 kaufte die Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft „SEG“ das rund fünf Hektargroße Gelände nördlich des Lehmwegs, umvom Pferdebahnwagen auf die „Elektrische“umzustellen. Seit 1894 wurden dann dort dieersten elektrischen Straßenbahnen gebaut,während die Stadt um die ehemalige Weideherum weiter wuchs. Bis 1998 hielt dieHamburger Hochbahn AG HHA mit ihrerhundertprozentigen Tochter, den Fahrzeug-

werkstätten Falkenried GmbH (FFG) dasGelände. Dann wurde es zu groß: DieStraßenbahn fuhr bereits seit 1978 nichtmehr. Die letzte war die Linie 2 entlang derHoheluftchaussee. Immer wieder kamenPläne für ein neues Straßenbahnnetz inHamburg auf – zuletzt für die Realisierungim Jahr 2008. Doch obwohl die Straßenbahnals besonders kostengünstiges und energie-bewusstes Verkehrsmittel gilt und sicherauch nicht der Attraktivität des ViertelsHoheluft geschadet hätte, wurde auch dieserletzte Plan vom neuen Senat beerdigt. Erst 1968 hatte sich die FFG als eigenstän-dige Firma gegründet. Inzwischen hatte sichihr Betätigungsfeld aber vollkommen ge-wandelt. Jetzt stand die Fertigung von Spe-zialfahrzeugen und die Arbeit als Zuliefererfür Mercedes Benz im Vordergrund. DieFFG zog dann zwischen 1997 und 1999nach Hummelsbüttel und ermöglichte damitInvestoren den Zugriff auf ein hochattrakti-ves Baugelände.

Die neuen BauherrenMit einer kleinen Anzeige im „HamburgerAbendblatt“ veräußerte die HHA im selbenJahr das gesamte Areal. Sofort fand sich eineInvestorengesellschaft zusammen, die unter

Seit 1998 basteln Investorenauf dem Gelände der früheren

FFG an einem neuen Wohn-und Geschäftsviertel für junge,

kaufkräftige Hamburger.

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5HoheLuft Brücke |

dem Dachnamen PGF (Projektentwick-lungsgesellschaft Falkenried mbH) dasgesamte Gelände aufkaufte. Die PGF ist einZusammenschluss von drei Banken, dreiImmobilieninvestoren und zwei Immobi-lien-Projektentwicklungsgesellschaften. Zum Zeitpunkt des Grundstückserwerbs gabes für das Gelände noch keinen Bebauungs-plan (B-Plan) von der Stadt, der sowohl diestädtische Versorgung, als auch die zugelas-senen Gebäudehöhen vorschreibt. Bisherwar das gesamte Gebiet über ein Jahrhundertausschließlich industriell genutzt worden.Für die neuen Pläne waren umfangreicheSanierungsarbeiten nötig. Außerdem hattejeder Investor seine eigenen Vorstellungen.

Familien in die Stadt Im Juni 1999 wurde deshalbder erste städtebauliche Wett-bewerb ausgeschrieben. 120Architekturbüros aus ganz Eu-ropa nahmen an der Aus-schreibung teil. 70000 m2

mussten neu gestaltet werden,möglichst unter teilweiser Bei-behaltung der bestehendenGebäudestrukturen, wie zumBeispiel den alten Werkshallen„F“ und „G“ oder auch desVerwaltungsgebäudes direktam Falkenried. Die Maßgabefür die Architekten bei denersten Überlegungen war, dassauf die besonderen Bedürfnis-se des Wohnungsmarktes imNorden der Hansestadt geach-tet werden sollte. EinMitarbeiter des Bauamtes: „Wir wollten derAbwanderung vor allem junger Familien ausHamburg ins Umland entgegenwirken. Sieziehen in preiswerte Häuser und dünnensomit die Zahl der Bürger mit Kindern aus.Das ist für keine Stadt gut.“ Die Architektur-büros mussten jetzt ein sinnvolles Konzeptentwerfen, mit dem das Areal Falkenriedfinanzkräftige Familien und geschäfts-tüchtige Investoren anziehen sollte.

Der MasterplanIm September 1999 wurde dann von denMünsteraner Architekten „Bolles + Wilson“ein Masterplan erstellt, der das gesamteGelände neu strukturierte. Außerdem teiltedie PGF das Falkenriedgrundstück in sechsParzellen auf. Der Masterplan legte nochnicht die einzelnen Gebäude, wohl aber ihreNutzung und das Anforderungsprofil für dieArchitekten fest: Das gesamte Geländewurde zweigeteilt. Der südliche Teil grenztan den Lehmweg und der nördliche wird von

Seit September diesen Jahres baut dieMünchner Bayerische Hausbau GmbH, diebereits über 22500 Wohnungen und 1,4 Mio.m2 Büro-, Laden- und Gewerbefläche undkomplette Stadtteile bauen konnte, an demTeilgebiet I am Falkenried. Die etabliertenArchitekten „Baumschlager & Eberle“ ausLochau in Österreich werden gemeinsammit „Bolles + Wilson“ das größte Teilgebietin Falkenried bebauen. Wie das genau ausse-hen wird und welche Nutzflächen vorgese-hen sein werden, können Sie in der kom-menden Serie der HoheLuft Brücke nachle-sen. Fertig sein möchten die Münchner imersten Quartal 2004 – dann gilt es, sowohlWohnungen in dem „tower“ mit 14Stockwerken, als auch Büros im „office 1-

Bürogebäude“ zu verkaufenund 26 Wohnugen im „lighthouse“ an den Wahl- oderStandeshamburger zu bringen.

5 Hektar NeulandJetzt haben auch die anderenInvestoren mit dem Aushub fürihre Bauvorhaben in Falken-ried begonnen. Alles in allemsollen die neuen Gebäude mitEigentumswohnungen und Ge-werbeflächen nebst 52 Reihen-häusern bis Anfang 2004 fertigwerden. Dann wird der BezirkHamburg-Nord um 55000 m2

Wohn- und Gewerbefläche rei-cher sein. Ein neues Quartierin Hoheluft – und dieHamburger werden vor der

Entscheidung stehen, ob sie dem Viertel eineChance geben wollen. Nicki Brock

Falkenried und Hoheluftchaussee einge-schlossen. Auf der Grenze dieser beidenTeile soll eine „Piazza“ entstehen, die Fal-kenried und Hoheluftchaussee verbindet undeine „marktähnliche Plattform“ darstellenkönnte – wie ein Mitarbeiter eines Anteils-eigeners der PGF, der HASPA, erklärte. Dieeine Seite der „Piazza“ berücksichtigt diehistorischen Hallenfassaden, die bei derNeuplanung integriert werden. Die anderesoll in der Gestaltung ausschließlich neu undvon großstädtischer Dichte sein. Unterdesbastelte das Bezirksamt Nord den Bebau-ungsplan „Hoheluft Ost 2“, und machte dasGelände erstmalig zu einem Teil des gesam-ten Hamburger B-Plans. Jetzt stand also fest,was, wie hoch und wo gebaut werden konn-

te. Parallel dazu brüteten die Architektenüber Lösungen. „Ein Architektenbüro allei-ne hätte den Zuschlag für das gesamteGebiet wahrscheinlich nicht bekommen“,erklärt ein Mitarbeiter der HHA. Und PeterJorzick, geschäftsführender Gesellschafterder Gesellschaft für Projektentwicklung„Hamburg Team“ und Mitgesellschafter beider PGF ergänzt: „Es sollte ja facettenreichsein, außerdem gab es viele unterschiedlicheInvestoren, die alle unterschiedliche Vor-stellungen hatten.“

Der erste SpatenstichIm Rahmen eines weiteren Wettbewerbswurde jedes einzelne Teilgebiet an drei bisvier Architekturbüros gegeben. Deren Ent-würfe wurden innerhalb von vier Monaten –von Oktober 1999 bis Februar 2000 – abge-geben, insgesamt dreizehn Konzepte undModelle. Für vier der sechs Teilgebiete gabes sofort den Zuschlag an die Büros, ihreIdeen umsetzen zu dürfen. Ill

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Schon vor über hundert Jahren siedelten Investoren neue Industrieauf der grünen Wiese an. Heute liegt das Falkenriedgelände imZentrum von Hoheluft und damit im Zentrum Hamburgs.

Infos zu den einzelnen Bauabschnittenbekommen Sie unter:Hamburg Team,Tel.: 37 68 09-0,www.hamburgteam.de;Engel & Völkers Alster GmbH,Tel.: 47 10 05-29,www.engelvoelkers.de;Halle E,Tel.: 37 68 09-0,www.hallee.de;Bayerische Hausbau GmbH,Tel.: 89 71 94-0,www.bayerische-hausbau.deBehrendt Wohnungsbau KG (GmbH & Co.)Tel.: 38 02 19 92,www.wo-wollen-wir-wohnen.deTownhouses Falkenried GmbH,Dahler & Company Projektmarketing GmbHTel.: 41 34 31-88,www.townhouses.de

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JüRGMichael Jürgs (57) ist ein Medienstar: Er war Chefredakteur von „Stern“und „Tempo“. Außerdem hat er sich vor allem durch Biografien über RomySchneider, Axel Springer, Richard Tauber und zuletzt Günter Grass einenNamen gemacht. Er wohnt am Isebekkanal. Jetzt ist er mit seinem Werküber den Literaturnobelpreisträger „Bürger Grass“ auf Lesereise…

Lampenfieber habe ich schon langenicht mehr“, und doch wirkt erziemlich unruhig vor der Veran-

staltung, trabt ein bisschen unschlüssigdurch den Raum – beinahe hätte er eswegen eines Unfalls auf der Max-Brauer-Allee nicht pünktlich geschafft.Dann tritt er ans Mikrofon. „DieterBohlen hätte den Saal sicher gefüllt“,sagt er im Foyer des Altonaer Theaterseinleitend, das Publikum lacht undsofort entsteht eine persönliche Be-ziehung zu dem Mann am Pult. EinenGrund sich zu entschuldigen hatMichael Jürgs eigentlich nicht. Dennder Raum ist wahrlich nicht leer. Nebenein paar Vertretern der Presse habensich vorwiegend ältere Literatur- undKulturinteressierte eingefunden. Einegute Stunde lang trägt Michael Jürgsaus seinem neuesten Buch „BürgerGrass“ vor.Anschließend, nachdem seine Stimmeschon langsam rau geworden ist, beant-wortet er noch geduldig die Fragen desPublikums, das seinen Vortrag zwi-schendurch immer wieder mit Applausquittiert hatte. Nachdem er die Bühne ver-

lassen hat, signiert er an einem kleinenStand sein Werk und nimmt sich auch fürein paar persönliche Gespräche Zeit. DieHoheLuft Brücke traf ihn zu einemInterview über seine Begegnungen mitGünter Grass:„Freunde sind wir vielleicht nicht, abergegenseitiger Respekt ist bei meinerArbeit auch wichtiger. Und jetzt, da dasBuch geschrieben ist, haben wir auch wie-der einen richtig guten Kontakt.“

Trinkfeste KumpelDer Anfang der Männerfreundschaft zwei-er Ikonen der Literaturszene der Gegen-wart war erwartungsgemäß nicht einfach:„Günter Grass ist ein sehr streitbarerMensch. Und so musste ich mich auch beiunserem ersten Treffen in seinem Haus inBehlendorf beweisen. Aber ich war, wieimmer, gut vorbereitet. Nach ein paarStunden stieß er mit einem Wasserglas vollWodka mit mir an und beobachtete mitArgusaugen, ob ich es auch ganz austrän-ke. Obwohl ich mir Sorgen machte, wieich wohl sicher mit meinem Auto nachHause käme, hatte ich auch diesen Test

bestanden. Über drei Monate haben wiruns dann regelmäßig getroffen und unter-halten.“

Neugieriger GrassDass der Kontakt zwischen den beidenMännern nach Beendigung der Arbeitnicht abgebrochen ist, grenzt an ein klei-nes Wunder. Denn Michael Jürgs hattesich mit „Bürger Grass“ eine besondersschwierige Aufgabe gestellt. LebendeZeitgenossen belieben zu widersprechen,fühlen sich leicht angegriffen, wenn manihre Lebensgeschichte niederschreibt.„Aber es war die erste Biografie vonGrass und schon deshalb eine wichtigejournalistische Herausforderung. Bei derThemensuche bin ich ganz Journalist,richte mich einfach nach dem, was eingroßes Publikum interessieren könnte.“Und Günter Grass hat die Biografie dannauch nicht autorisiert. „Ich habe ihmvorab keinen Text zum Lesen gegeben.Inzwischen hat er das Buch aber gelesenund zwar in einer Nacht – was ich gut ver-stehen kann“, lacht Michael Jürgs. „Es hatein bisschen gedauert, bis er mir wiederdie Hand gereicht hat. Letztendlich seiihm aber doch eine kritische Betrachtunglieber als die reine Lobhudelei.“

Von Harburg nach Eppendorf1990 hat Michael Jürgs unter dem Titel„Lust auf Hamburger – eine unterkühlteLiebeserklärung“ sein Verhältnis zu Ham-burg, insbesondere zu Eppendorf, für einMagazin namens Holiday niedergelegt.Da heißt es: „Wir wären ja blöde, wirHamburger, wenn wir schwärmen wür-den, von riesigen Altbauwohnungen anstillen Kanälen, von den kleinen Restau-rants, die im Sommer sogar draußen ser-vieren…“ Wenn man ihn von seinem Dorfreden hört, wird schnell klar, dass sich da-ran nichts geändert hat. Seit Anfang dersiebziger Jahre wohnt er jetzt wieder inHamburg, in Eppendorf, in Hoheluft.„Eppendorf ist für mich die ergehbareEcke, das Dorf eben. Die Hoheluft-chaussee ist die Grenze, dort habe ich nurmeinen Getränkehändler.“ Einst hat erseine alte Heimat in Harburg in RichtungMünchen verlassen, um dort zu studieren:„München? Vergiss es doch… München,die Seichtigkeit des Scheins.“

Zurück ins DorfNur noch eine Lesung liegt vor MichaelJürgs, in Berlin. Dann wird er zurückkeh-

Getroffen in Hoheluft...Persönlichkeit

6 | HoheLuft Brücke

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ren zu seiner Frau, an seinen Schreibtischin der riesigen Altbauwohnung zwischendem stillen Kanal und dem lebendigenWochenmarkt unter der Hochbahn-brücke. Dann kann er auch wieder zu sei-nen Lieblingskinos Holi, Grindel oderAbaton spazieren, den EppendorferBaum entlang flanieren, „da ist gleichneben der Weinhandlung Gröhl meinPapierladen“, und hat Zeit für denPlausch mit Nachbarn und derenHunden: „Viele meiner alten Bekannt-schaften stammen aus der Zeit, als ichselbst noch meinen polnischen Hir-tenhund hatte.“ Und vielleicht ruft ihn jaauch sein erwachsener Sohn Florian anund fragt ihn um Rat: „Der hat auch hierin Hamburg eine Event- und Webdesign-agentur namens lunamedia gegründet.“

Karajans BiografieDoch längst hat er neue Pläne, geheimePläne, wie immer. Wenn man ihn in denletzten Jahren nach seinen Projektenfragte, sagte er im Scherz: „Ich arbeite aneiner Biografie über Karajan.“ Daraus istbisher nichts geworden – abgesehen vonseinen Biografien über Romy Schneiderund Richard Tauber, seinen Büchern überdie Alzheimer Krankheit oder „Die Treu-händler“ und einem Roman „Das Kleo-patra-Komplott“. Ach ja, da fehlt noch„Der Fall Axel Springer“, „das habe ichin Key West, Florida, geschrieben“. „DerVerleger“ sorgte im Oktober des vergan-genen Jahres noch einmal für Furore, dieSpringer-Biografie wurde als Zweiteilerverfilmt – Drehbuch: Michael Jürgs.Jürgs ist ein quirliger, schnell und präziseformulierender Mann – mit einem riesi-gen Arbeitspensum: fast zehn Seiten, dieer am Tag druckfertig zu Papier bringt.Schon in den sechziger Jahren schrieb erals Autor für das Zeitgeistmagazin

„Twen“. Von 1976 an war er dann beim„Stern“, in den letzten Jahren bis 1990als Chefredakteur. 1992 übernahm er dieChefredaktion des Heftes „Tempo“. Undauch im Fernsehen bei der NDR-Talkshow war er ‘92 bis ‘93 insgesamt12-mal als Moderator zu sehen. Im neuenJahrtausend schrieb er regelmäßigKolumnen für „Die Woche“ – bis zurEinstellung des Blattes.Auf die Frage, ob er noch einmal ein Heftleiten wolle, sagt er nachdrücklich: „Dashängt nicht vom Wollen ab oder vomKönnen, sondern von Angeboten. Aktuellzu schreiben ist mein erlernter Beruf.Und wenn das noch lange so geht, reichtmir das zum Glück.“ ■

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Bürger Grass, ISBN 3-570-005767-3

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Bücher

Michael Jürgs bei der Lesung im Altonaer Theater. Über eine Stundezog er sein Publikum in den Bann: Die Lebensgeschichte des „viel-leicht größten lebenden deutschen Dichters“ faszinierte.

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8 | HoheLuft Brücke

Weihnachten: Es wird gefeiert,gegessen und geschenkt.Feiern und Essen sind leicht

und schnell organisiert. Bei denGeschenken wird es irgendwie jedesJahr schwieriger: Massenabfertigungin der Innenstadt ohne Beratung undFlair.Wir haben uns für Sie zu Fuß aufdie Suche gemacht und viele tolleGeschenkideen in Hoheluft ausfindiggemacht.Auf den nächsten zwei Seiten finden Sienur eine kleine Auswahl der vielen tollenGeschenke, die in den kleinen Lädenunseres Viertels angeboten werden.Dabei haben wir Nützliches, Verspieltesund einfach nur Schönes gesammelt. Inallen Geschäften trifft man auf einefreundliche und kompetente Beratung.Die abgebildeten Produkte haben dieHändler selbst ausgewählt. Sie stehenimmer nur als Beispiel für eine zumeistriesige Auswahl. So lässt sich auch über-all etwas für große und kleinereGeldbeutel finden: Stöbern lohnt sich…

Gibt es Hexen in Hoheluft? Es gibt „Practical Magic“: Inga Barsch undMeike Menzel! Die beiden jungen Frauen

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Goldfieber! Neu im Viertel ist das HamburgerOriginal Winfried Hohl. Als Uhrmachermeister undSänger hat er bereits eine bewegte Karriere hintersich. Jetzt freut er sich auf seine neuen Kundenaus Hoheluft. Das abgebildete Renmoosblüten-Collier (63 Euro) aus Finnland ist nur ein Teil seinerumfangreichen Bronzekollektion. EppendorferWeg 142, Mi–Fr 10–18, Sa 10–13, Tel.: 43190853

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Schnuppe von Gwinner ist ein unge-wöhnlicher Name und „craft2eu“ ist auchnicht ohne: Hinter einer unscheinbarenFassade am Eppendorfer Weg 235,gegenüber der St. Markus Kirche, befin-det sich eine wahre Fundgrube voll exklu-siver Geschenkideen von Designern undKünstlern aus ganz Europa. Frau vonGwinner trägt die handgenähte „Bridge“-Handtasche von Ulrich Czerny ausSattelleder für 300 Euro. Der Merinoschal(90 Euro) ist von Maria Hößle-Stix. Tel.: 48092822

AktionBei Egon Wöhrman ist man Gast. Jedes sei-ner Unikate hat eine eigene Geschichte.Wie beim Beispiel der Weinflasche (Foto,etwa 20 Euro) kann der Kunde auch indivi-duelle Wünsche zur Gestaltung äußern. Sokönnen Fotos und Schriftzüge aus einernormalen Flasche ein unvergessliches undsehr persönliches Accessoire werden las-sen. Bei „Unikate“, kurz vor der Ecke Hohe-luftchaussee, Martinistraße kann man Stunden stöbern. Diezumeist niedrigen Preise sind auch immer Verhandlungssache.Unikate, Hoheluftchaussee 132, 20253 Hamburg.

Geschenke

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9HoheLuft Brücke |

Happy Balloon, viel mehrals nur Ballons…Das stimmt: BesitzerK l a u s - J u e r g e nGlor präsentiertseinen Weihnachts-mann (24,95 Euro),der auch nächstes Jahrwieder als Deko dienenkann. Und die fröhli-chen Engel leisteneinem auch das ganzeJahr hindurch Gesellschaft.Der kleine kostet 7,95 Euro,dermittlere 24,95 Euro und der große 49Euro. Von außen unscheinbar, ist HappyBalloon ein richtiges Traumkaufhaus fürkleine und große Kinder. EppendorferWeg 162, Tel.: 4222200

Martina Renner hat gut lachen. Dennin der Galerie ihrer Eltern ist es nichtschwer, schöne Weihnachtsgeschen-ke zu finden. Auch wenn ihr SohnFelix noch etwas zu klein ist für diegroße Nana (49 Euro) von der in die-sem Jahr verstorbenen Niki de SaintPhalle. Und auch der kleine Bulle undBär (zusammen 95 Euro) sind ihmsicher noch zu schwer. Bald aber wirder sich im Klappspiegel (110 Euro)erkennen können. Galerie Hoheluft,Hoheluftchaussee 71, Tel.: 4206535

Die Deutsche Nationalmann-schaft hat sich mit einem1 : 3 gegen die Nieder-lande in die Länder-spielpause verab-schiedet. Wenn dieDeutsche Mannschaft2006 vor heimischerKulisse etwas werdenwill, dann nur mit frischenTalenten. Trikots machen keine Talente, aber Spaß: Bei Sport Kribic können Elternihre Kinder jetzt frei nach Günter Netzer selbst in die Nationalmannschaft ein-wechseln: Trikot für 48 Euro (für Erwachsene 65 Euro) und der eigeneNamensaufdruck 19 Euro. Vielleicht ist ja ein kleiner Gerd Müller dabei!Hoheluftchaussee 2, Tel.: 4200516

Natürlich sind die hier dargestellten Geschäften nur eine kleine subjek-tive Auswahl. Also noch ein paar Tipps für die Geschenkesuche ohneStress in unserem Quartier:

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10 | HoheLuft Brücke

Ratschlag

W as auf tür-kischen Ba-saren oder

den Märkten AsiensGang und Gäbe ist,damit tun sich dieDeutschen bisweilenschwer. Angebot undNachfrage bestim-men den Preis. Sojedenfalls lernen wires in der Schule.

Doch stimmt das wirklich? Werden diePreise – jedenfalls im kommerziellenBereich – nicht vielmehr von denVerkäufern bestimmt? Das Rabattgesetz nebst Zugabever-ordnung ist „gefallen“. Hat sich etwas ver-ändert?Wer in der Presse die Ankündigungen zumFall des Rabattgesetzes verfolgt hat, hatleicht den Eindruck bekommen können,nun sei „alles möglich“. Die Bastion derHändler – die Preisgestaltung – ist nieder-gerissen und das „Tal der frei verhandel-baren Preise“ liege zu Füssen derVerbraucher, die nur einen Preis zu nennenbräuchten und die Händlermüssten ihn sofort akzep-tieren. Mitnichten!Große Kaufhausketten ha-ben deshalb sofort mittei-len lassen, dass bei ihnen die Preise „fest“blieben. Stattdessen gibt es häufig Rabatt-aktionen.Schließlich muss jedem klar sein, dasssich die „Verhandelbarkeit“ von Preisennicht auf den täglichen Lebensmittel-einkauf beziehen kann, sondern nur beigrößeren Anschaffungen wie Möbeln,Elektronik oder Autos in Betracht kommt.Auch früher konnte man bei der Abnahmegrößerer Mengen Sonderpreise – nachdem Rabattgesetz bis zu 3% – verhandeln.Heute ist dies auch schon bei kleinerenMengen mit größeren Nachlässen mög-lich. Denn es haben sich die Spielräumeverändert, und es lohnt sich, einmal nach-zufragen, ob dieser Preis der Ware wirk-lich der endgültige sei.Anzunehmen, dass Händler in dengenannten Preisen einen „Feilschzu-schlag“ berücksichtigt hätten, ist abwegig.Die Konkurrenz ist bereits so groß, dassderartige Zuschläge die Preise von vor-neherein unattraktiv machen würden. Dadie Preisgestaltung außerdem allein beimHändler liegt, wird sich im Rahmen derkalkulierten Gemeinkosten und desGewinns immer die Möglichkeit desFeilschens ergeben. Dabei liegt es auf der

Hand, dass der Händler seine Produktenicht unter dem Anschaffungspreis ver-kaufen wird, die Verhandlungsspanne alsobegrenzt ist. Anders kann dies gelegentlichbei großen Kaufhäusern sein, wenn zeit-weise zum Anlocken von Kundschaft sogenannte Kampfpreise festgelegt werden,die unter dem Anschaffungspreis liegen.Ein Patentrezept fürs Handeln oder einebestimmte Taktik gibt es nicht, dies istjedem selbst überlassen. Jeder wird soseine Erfahrungen machen, etwa durchstriktes Nichtinteresse an dem begehrtenProdukt – was aber nur bei Einzelstückenfunktionieren kann – zu hoffen, es spätersozusagen beiläufig günstiger zu bekom-men, oder durch das Bieten eines viel zugeringen Preises sich langsam auf denakzeptablen Preis heraufzuhandeln oder –ohne zu handeln – sogleich den Preis zunennen, den man bereit ist zu zahlen: reineGeschmackssache und situationsabhängig. Beachten sollte man, dass es grundsätzlichkeinerlei Verpflichtung für einen Verkäu-fer gibt, seine Produkte an eine bestimmtePerson zu verkaufen. Es herrscht absoluteVertragsfreiheit: Jeder Verkäufer kann

einen Handel oder denAbschluss eines Kauf-vertrages ablehnen.Gelingt einem hingegen der„Handel“ – die Preisredu-

zierung –, dann gelten grundsätzlich dieallgemeinen Regeln bezüglich derGewährleistung. Für Fehler und fehlende,aber zugesicherte Eigenschaften haftet derVerkäufer stets, egal, ob der Preis vomHändler reduziert ist oder per „handeln“reduziert wurde. Was anderes gilt nurdann, wenn die Gewährleistung ausdrück-lich ausgeschlossen ist. Dies muss abervor Vertragsschluss ausdrücklich verein-bart sein und wird nur in den seltenstenFällen möglich sein, weil bei Geschäftendes täglichen Lebens nur selten schriftli-che Verträge geschlossen werden. Aus-nahmen sind lediglich denkbar beiUnterwäsche und Bademoden, wobei sichder dortige Ausschluss des Umtauschsmeist lediglich darauf bezieht, die Warewegen „Nichtgefallens“ umzutauschenund nicht wegen Mangelhaftigkeit oderFehlens zugesicherter Eigenschaften.

RechtsanwaltPeter Rindsfusvom Anwaltsbüro HoheluftHoheluftchaussee 8520253 Hamburg, Tel: 4292 3242E–mail: RA–[email protected]

Feilschen Sie gerne?

Handeln wie inMarrakesch

Peter RindsfusRechtsanwalt

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und verständnisvolle Annette. „Die Briefe,die er als Antwort erhielt, gaben ausnahms-los ihre Meinung über seine Gefühle undLaunen wieder und ließen Scrivener fühlen,dass hier endlich jemand war, der ihn ver-stand.“ Beim langersehnten Treffen inGenf lässt die leibhaftige Annette Scrivenerallerdings mit ihrer Naivität schier verzwei-feln…Surrealer geht es in „Ich bin nicht mehr da“von Laura Hird zu, die als literarischesWunderkind Schottlands gilt. Hier ist dieHeldin bei einem Autounfall gestorben,wacht aber seit nunmehr zwei Wochen alsGeist bei ihrer Geliebten. Niemand kann siesehen, nur die kleine Nichte der Geliebten,die die Heldin allerdings für einen Mannhält. Verängstigt flieht sie vor dem „bösenMann“, woraufhin sich durch die Rache derFamilie wegen angeblichen Missbrauchs

eine ganze Kette unheil-voller Ereignisse inBewegung setzt.

Bösartige ZwergeViele Geschichten schöp-fen aus der reichen My-thologie der Kelten. Sogibt es Selkies, Wesen, dieim Wasser die Gestalteines Seehundes haben,auf dem Land aber ihr Fellabwerfen und Menschwerden. Vögel, die ihrenFederschmuck abnehmen,werden zu wunder-schönen Frauen, und eine

überarbeitete Hausfrau bekommt unerwar-tet Hilfe von „dem kleinen Volk“, einerziemlich bösartigen Zwergengruppierung. Die Irin Eilis Ni Dhuibhne kombiniert in„Die Hebamme der Feen“ moderne mit tra-ditionellen Erzählformen. Die Hebammewird spätabends vom Fernseher weg zueiner Gebärenden gerufen. Die moderneRahmenerzählung wird immer wiederunterbrochen. In diesen Einschüben wirdder gleiche Inhalt in Märchenform erzählt.Durch dieses Stilmittel wird Alter undTradition der Kelten eindringlich spürbar.Eine unnötige Schwäche der Geschich-tensammlung liegt in der unzureichendenPräsentation der Autorinnen und der nichtvorhandenen Datierung der Kurzge-schichten. Trotzdem ist das Buch mit sei-nen 238 Seiten eine spannende Lektüre fürdie kalten Dezembertage – nicht nur fürFrauen. s.f.„Keltische Hexengeschichten“, Hrsg. GabrieleHaefs und Rachel McNicholl, VerlagFrauenoffensive, ISBN 3-88104-352-7

Hexen an der Hoheluft? Nein, dieheimische Wohnung am Grin-delberg musste Gabriele Haefs

schon verlassen, um „Keltische Hexen-geschichten“ zu sammeln. Gemeinsammit der irischen Lektorin Rachel Mc-Nicholl hat sie sie in die-sem Jahr im MünchnerVerlag Frauenoffensiveherausgegeben.Gabriele Haefs ist keinNeuling in der Literatur:Die studierte Keltologinerhielt 1999 den Ham-burger Literaturförder-preis für ihre Übersetzungdes walisischen Romans„Melog“ von MihangelMorgan.Keltisch – das sind Ge-schichten aus Irland,Schottland, Wales undCornwall. 16 Kurzge-schichten haben dieAutorinnen zusammengestellt, von denengut die Hälfte deutsche Ersterscheinungensind, meist in Übersetzung von GabrieleHaefs.

Missglücktes RendezvousDieser Einblick in die keltische Literaturerweist sich als humorvolle, poetische undmystisch-mythologische Sammlung höchstlesbarer Kurzgeschichten, keine länger als30 Seiten. Gemeinsam ist allen Ge-schichten, dass sie aus der Feder weiblicherAutoren stammen und eine meist eigenwil-lige Heldin haben. Gelegentlich gilt dasMitgefühl aber auch dem Mann, wie in derErzählung der 1989 verstorbenen Daphnedu Maurier aus Cornwall. Sie ist durch ihreRomane „Rebecca“ und „GasthausJamaica“ zu Weltruhm gelangt. Ihr Beitragin dieser spannenden Anthologie heißt„Das Rendezvous“: Der bekannte Schrift-steller Scrivener erwärmt sich in einemintensiven Briefwechsel für die sensible

Kritik

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Gabriele Haefs, ist seit 10 Jahren in Hoheluft

ansässig, spricht fließendgaelisch und bretonisch.

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Vom 9. bis zum 26. Dezembermachen wir Urlaub und

freuen uns, Sie „pünktlich“ am 27. Dezember wieder

begrüßen zu dürfen!Toni & sein Team

Eppendorfer Weg 19420253 Hamburg

wünscht frohe Weihnachten!

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Magazin

12 | HoheLuft Brücke

...aus unserem Viertel

...Farben, Bäume, StrukturDie Künstlerin MonikaKnaack aus Hoheluftarbeitet sowohl mitAcryl und diversenanderen Farben, derKamera, dem Computerwie auch mit allenMaterialien, die ihr indie Finger kommen:„Der Spannungsbogenreicht vom sinnlichgewachsenen Stammeines Baumes bis zurkühlen Vernunft derg e g e n s t ä n d l i c h e nStruktur.“ Am Freitag 6.Dezember eröffnet sieihr Atelier arm-brust inder Armbruststraße 14ab 20 Uhr. Thema derAusstellung – wiekönnte es anders lauten:arm-brust...

Die Fotografin und Kommunikations-designerin Sabine Garms hat Mut. Für einhalbes Jahr hat sie sich dem harten Lebeneines Wandercircus angeschlossen, mitgear-beitet und ihre Erfahrungen in Fotos doku-mentiert. „Circus, Circusleben, Circus-menschen und das Vagabundendasein, eineLebensform, die mich schon immer faszi-niert hat und die ich in Bildern festhaltenwollte. Man lässt sich verzaubern, begeis-tern und mitreißen und entflieht in eineTraumwelt voller Leichtigkeit und Glück.“Jetzt können auch Sie ein bisschen träumenund die „Geborgenheit des Lebens in einerSchaustellerfamilie – jenseits der Hektikdes Alltags“ erleben.Die spannende Ausstellung der 32-Jährigenüber ihr Leben mit der ArtistenfamilieSpindler ist vom 7. bis zum 31. Dezember im„Raum 2“, Bismarckstraße 90 zu sehen.

„Zuvuja“ lau-tet das Wortder Maya fürdie VerbindungzwischenHimmel undErde, die in al-len Religionen

der Welt eine zentrale Rolle spielt. „Zuvuja“ ist auch dasThema des Künstlers Thomas Hamann, Jahrgang 1955, des-sen Werke am 15. November in einer gutbesuchtenVernissage der „Galerie Hoheluft“ vorgestellt wurden.Hamann hat weite Reisen auf sich genommen, nicht nurnach Afrika und Asien, auch in die Tiefen der eigenen Seele.Bei seiner Ausbildung zum Schamanen sollte er ein Bild, ein„Schild“ malen, das ihn „heilen“ und beschützen könne.Lange fiel ihm nichts ein, bis sich uralte Formen wie Kreise,Kreuze und Striche in seinem Denken manifestierten.Seitdem beschreibt er die Verbindungen zwischen Kopf undHerz, Himmel und Erde mit diesen Formen, in leuchtendenFarben und in einer sehr originellen Papiertechnik, die Horstund Monika Renner von der Galerie gern erklären. Noch bis zum 31. Dezember, Galerie Hoheluft, Hoheluftchaussee 71, 20253 Hamburg

Geprobt wird in der Musikschule„Abenteuer Musik“. Seit 20 Jahrenspielen Kurt „Kuddel“ Zink und seineJungs zum Tanz auf – zum LineDance. Countrymusik aus Hoheluftmit dem Gefühl von Nashville und einbisschen Maschen…Country Kanjax, Sa. 14. Dezemberum 19 Uhr im Saal der Christuskirchean der Fruchtallee. Vvk 8 Euro unter Tel.: 23 93 98 19 oder [email protected] Euro an der Abendkasse

Send in the Clowns

„Country Kanjax“ inder Christuskirche

Papierkunst zwischen Himmel & Erde

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13HoheLuft Brücke |

Neues im Viertel

Einkaufen ohne schlechtes Gewissen– und preiswert dazu! ChristofFleischmann hatte eine gute Idee:

„Warum nicht selbst einen professionellgeführten Weltladen eröffnen?“ EinJahr hat es vom Moment des Einfalls angedauert, dann konnte er seine Tür inder Bismarckstraße 82 aufschließen:Seit September hat „me gusta“ – esschmeckt mir gut – wochentags von 8 bis18 und am Samstag von 10 bis 14 Uhrgeöffnet.Auf einer Banderole über den großenSchaufenstern wird das Getränk des Tagesangeboten. Denn ein kleines Stehcafé imEingangsbereich dient dem gesundheits-und umweltbewussten Gast als Ruhezone.Ob Tee oder Bananenmilch – die Preisekann selbst eine Kantine oder Mensa nichtunterbieten. Und das ist in der direktenNachbarschaft mehrerer Schulen auch eingutes Konzept.Doch hauptsächlich verkauft ChristofFleischmann seinen Kunden „fair gehan-delte“ Produkte von Kleinbauern undHandwerkern aus Ländern der „DrittenWelt“. Neben Bioschokolade, Tees, Kaffee,Honig, Säften und sogar frischen Bananenhat er zurzeit auch Adventskalender undanderes Weihnachtliches im Angebot – undeinige Küchengeräte sind ebenfalls zu fin-den. Schon die bunten Verpackungen derProdukte, die überwiegend von dem FairHandelshaus „gepa“ kommen, könnten alspeppige Geschenkverpackungsidee die-nen. Besonders schön ist aber, dass der neueLaden nicht vor politischer Betroffenheitund emotionalem Ökobewusstsein trieft,sondern ein freundliches helles Ambientemit einer kompetenten und interessiertenBeratung bietet. Schließlich muss nichtjeder auf gesunde und politisch korrekteErnährung bedachte Mensch auch einRäucherstäbchen-Fan sein.

„me gusta“, fair gehandelte Produkte undCafé, Bismarckstraße 82, Tel. und Fax:42101889, Mo-Fr: 8-18Uhr, Sa: 10-14 Uhr

Weltladen

Renate Lüdmann hat Erfahrung –Lebenserfahrung. Jetzt hat sie einneues Geschäft eröffnet: „Beauty

vierzig plus“. Da will die Typberaterin,die auch schon als Friseurmeisterin beiihrer Schwester Marlis Möller gearbei-tet hat, Frauen beraten und stylen. Undihre Voraussetzungen sind wirklich diebesten: Denn auch für Film und Fernse-hen wie auch für diverse Frauenzeit-schriften war und ist sie als Stylistintätig.„Selbstbewusstsein ist der wichtigste Be-standteil meiner Arbeit. Ich will, dass dieFrauen, die zu mir kommen, sich selbstund die schönen Seiten an sich entdecken.Viele haben bereits Kinder großgezogen,ihre Karriere läuft, jetzt ist es Zeit, sichwieder neu zu erfinden.“ Darin hat RenateLüdmann Erfahrung. „Ich habe mich selbstalle paar Jahre wieder neu orientiert undmir gesagt: ,Das kann es doch noch nichtgewesen sein.‘Und sie hat Großes vor. Es soll nämlichnicht bei dem kleinen Laden am Grindel-berg 86 bleiben: „Ich möchte einFranchise-Unternehmen abseits der teurenInnenstädte gründen. Deswegen habe ichmir auch das andere Ende der Isestraßeausgesucht. Hier laufen nicht nur Frauenmit dem großen Geldbeutel rum.“ Undschon nach zwei Wochen scheint ihre Ge-schäftsidee auf soliden Füßen zu stehen,dabei ist der Laden noch gar nicht richtigfertig. Zurzeit hilft ihr bei der Einrichtungihre Tochter, holt zum Beispiel mit ihremKäfer-Cabrio Girlanden als Weihnachts-schmuck, während das Geschäft schon vollim Gange ist: Damenhaarschnitt ab 30EUR und die „kleine Typberatung“ mitSchnitt, Farbe und Make up kostet 75 EUR. Und hier noch ein kleiner Tipp angeschenkesuchende Ehemänner: RenateLüdmann bietet auch Gutscheine an!

„Renate Lüdmann vierzig plus“, Grindel-berg 86, Tel. und Fax: 27871118, Mo-Fr: 9-19 Uhr, Sa: 9-13 Uhr

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Gäste und Nachbarn trauern um

BobDer Wirt der Piazza in der Bogenstraße 3

ist am 16. November im Alter von nur 58 Jahren viel zu jung von uns

gegangen. Wir werden Dich vermissen.

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Freitag 06.12.AusstellungseröffnungMonika Knaak „arm-brust“20 UhrAtelier arm-brust

SB/SP QuartettAccoustic Jazz á la Shorterand Hancock21 UhrBirdland

Single-Treffab 18 UhrRestaurant Die PfanneTischreservierung:Tel. 420 1011

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Sonnabend 07.12.Schmöckerkaffee11 Uhr klass. Live MusikFrühstück mit Behindertenund Nichtbehinderten10–14 UhrInsel e.V.

PREMIEREKalle BlomquistKindertheater17 UhrTheater Zeppelin

„Bleib cool,Schneewittchen“Theatergruppe SpektualaMärchen für Klein & GroßTel.: 606238117 UhrSt. Markus Gemeindehaus

Orgelkonzert 30 min., Eintritt frei18 UhrChristuskircheEimsbüttel

II. ETV BoxabendFreundschaftskampf mitAltonaer Turnverbund,Abtl. Kickbox19.30 Uhr (Eintritt frei)Helene Lange Halle

Von Bagdad nach BasraTheaterGeschichten aus dem Irak20 UhrKulturhaus Eppendorf

David Gazarov TrioPiano Jazz21 UhrBirdland

Sonntag 01.12.WohnungsflohmarktOriginalbilder der moder-nen Kunst12–16 UhrGalerie Incognito

„Michel“ und „WirKinder aus Bullerbü“Kindertheater17 UhrTheater Zeppelin

AdventsmusikJugendchor undKammerorchester17 UhrSt. Markus (Kirche)

Kleiner König DezemberKindertheater mit Max Eipp15 UhrVIVO!

Dienstag 03.12.Ali Sommer liest KurtTucholsky20.15 UhrCafé Mathilde

Verlust der Sehkraft imAlterInfoveranstaltung desBlinden- undSehbehindertenVerein e.V.“19 UhrInsel e.V.

Mittwoch 04.12.Vocal Session21 Uhr (Eintritt frei)Birdland

Donnerstag 05.12.Weinlesung mit MaxEipp. Texte von RichardFord, Scott Bradfield undDavid Foster-Wallace19.30 UhrHeinrich-Heine-Buchhandlung

Jam Session21 Uhr (Eintritt frei)Birdland

Afrikanische TanzklängeReggae, Funk, Soul22 UhrKlub Keteke

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Sonntag 08.12.Messiah Wonderful Mighty GodEinführung in HändelsOratorium 11.30 UhrSt. Markus Gemeindehaus

WohnungsflohmarktOriginalbilder der moder-nen Kunst12–16 UhrGalerie Incognito

Dicke Freundschaft –Dünner FadentPuppentheater für Kinder ab 416 UhrKulturhaus Eppendorf

Kalle BlomquostKindertheater 17 UhrTheater Zeppelin

Montag 09.12.„Aufregung umWeihnachten“Kinderfilm ab 6 Jahre15 UhrKulturhaus Eppendorf

HoheLuft BrückeStammtisch20 UhrIse Café

Dienstag 10.12.Vorsorgevollmacht,Betreuungs- undPatientenverfügungInfo des BetreuungsvereinsEimsbüttel18.30 UhrInsel e.V.

Andrea Krug liest ausRoman „Sor Juanas zwei-ter Traum“20 Uhr, nur für Frauen!Frauenbuchladen

Christoph Rapatz liestJohn Sinclair „Für Teufel,Gold und Templer“20.15 UhrCafé Mathilde

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Sonntag 15.12.WohnungsflohmarktOriginalbilder der moder-nen Kunst12–16 UhrGalerie Incognito

Das Büchercafé imFrauenbuchladen15 Uhr, nur für Frauen!Frauenbuchladen

Wahlverwandtschaft aufGegenseitigkeit:Kennenlerntreffen15–17 UhrOffene Kirche

Kalle BlomquistKindertheater17 UhrTheater Zeppelin

Der Messias (in engl.)17 UhrSt. Markus Kantorei

Dienstag 17.12.Stefanie Schreiber liestaus ihrem Roman„AbenteuerKontaktanzeigen“20.15 UhrCafé Mathilde

A Capella Nachtmit Gospel Junction undanderen21 UhrBirdland

StammtischErfahrungsaustauschehrenamtlicher BetreuerBetreuungsverein Eimsb.18.30 UhrInsel e.V.

Mittwoch 18.12.Abi Wallenstein & BluesRootsRythm & Blues21 UhrBirdland

Donnerstag 19.12.Kunstausstellung Monika Knaack17–19 UhrAtelier arm-brust

Jam Session21 Uhr (Eintritt frei)Birdland

Afrikanische TanzklängeReggae, Funk, Soul22 UhrKlub Keteke

Mittwoch 11.12.Tarik Husseini Trio Piano Jazz21 UhrBirdland

Stammtisch Tauschring Eimsbüttel19 UhrRoxie

Donnerstag 12.12.arm-brust Monika Knaack17–19 UhrAtelier arm-brust

Jam Session21 Uhr (Eintritt frei)Birdland

Afrikanische TanzklängeReggae, Funk, Soul22 UhrKlub Keteke

Freitag 13.12.Single-Treffab 18 UhrRestaurant Die PfanneTischreservierung:Tel. 4201011

Jahreslesung ForumJunger Autoren20 UhrKulturhaus Eppendorf

Brachtendorf-MausQuartettWestcoast-Jazz21 UhrBirdland

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Sonnabend 14.12.Kalle BlomquistKindertheater17 UhrTheater Zeppelin

Orgelkonzert30 min., Eintritt frei18 UhrChristuskircheEimsbüttel

Country KanjaxCountry Musik19 UhrChristuskircheEimsbüttel

Pink ChristmasSchwul-lesbischesMusikkabarett.20 UhrKulturhaus Eppendorf

Naura Schlüter DuoBlues & Dichterlesung21 UhrBirdland

Wohl ist der 21. Dezember der kürzeste Tag des Jahres,aber dafür gibt es ja das Nachtleben – auch in Hoheluft.Und wen das Grau der Wintertage schreckt, der kann sichin vielen Ausstellungen eine ordentliche Portion Farbeabholen. Hier lesen Sie, wo…

Dezember

14 | HoheLuft Brücke

Kalender

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Sonntag 22.12.Sing-Gottesdienst mitKinderchor 10 UhrSt. Markus Kirche

WohnungsflohmarktOriginalbilder der moder-nen Kunst12–16 UhrGalerie Incognito

Weihnachtsgeschichtenaus aller Welt20.15 UhrCafé Mathilde

Freitag 20.12.Single-Treffab 18 UhrRestaurant Die PfanneTischreservierung:Tel. 4201011

Improvisationstheater„Freier Fall“20 UhrKulturhaus Eppendorf

Dan Gottschall’s singin’swingin’ ChristmasFeaturing Miriam Kaul Sax21 UhrBirdland

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Sonnabend 21.12.Orgelkonzert 30 min., Eintritt frei18 UhrChristuskirche

Marus SteinhauserQuartettCD Release Party 21 UhrBirdland

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Montag 23.12.Rauchfreier KlöntreffTauschring EimsbüttelGäste sehr willkommen!19 UhrAIBE

Dienstag 24.12.Charles DickensWeihnachtgeschichteab 21 UhrCafé Mathilde

Donnerstag 26.12.Sing-Gottesdienst mitKammerorchester10 UhrSt. Markus Kirche

Festliche Barockmusikvon Bach, Händel,Telemann17 UhrSt. Markus Kirche

Jam Session21 Uhr (Eintritt frei)Birdland

Afrikanische TanzklängeReggae, Funk, Soul22 UhrKlub Keteke

Freitag 27.12.Single-Treffab 18 UhrRestaurant Die PfanneTischreservierung:Tel. 4201011

Yakou Tribe feat.- Janvan Klewitz (Sax.)JazzBluesRock21 UhrBirdland

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Sonnabend 28.12.ERNSTBLAUQuartett mit Jazz-Standards und Hardbop21 UhrBirdland

Funk, Soul, HipHop, RapTanzmusik22 UhrKlub Keteke

Wir sind auf Sie angewie-sen! Wenn Sie etwas planen – einen Event, einKonzert oder eine Aus-stellung –, dann teilen Siees uns, bis zum 10. desVormonats mit. Sie kön-nen uns einfach ein Faxschicken: 48408122,oder eine e-Mail: [email protected],oder ganz herkömmlich per Brief: Unsere Adressefinden Sie im Impressumauf Seite 3.

15HoheLuft Brücke |

AIBE Heußweg 6720255 HamburgTel.: 49 97 52

Atelier- und Ausstellungsraumarm-brustArmbruststr. 14 20257 Hamburg(bei der Apostelkirche) Tel.: 47 68 78

Birdland, Jazz FederationHamburg e.V.Gärtnerstr. 122 20253 Hamburg Tel.: 49 45 85

Café AuszeitBundesstr. 9620144 HamburgTel.: 490 09 31

Café Mathilde Bogenstr. 520144 HamburgTel.: 41 49 53 84

Christuskirche Eimsbüttel Bei der Christuskirche 20259 HamburgTel.: 42 09 93 77

Eimsbütteler Turnverband e.V.Bundesstr. 9620144 HamburgTel.: 40 17 69-0

Frauenbuchladen HamburgBismarckstr. 9820253 Hamburg Tel.: 4 20 47 48

Galerie HoheluftHoheluftchaussee 7120253 HamburgTel.: 4 20 65 35

Galerie IncognitoHohe Weide 5620253 Hamburg

Heinrich-Heine-BuchhandlungGrindelallee 2620146 HamburgTel.: 44 11 33 17

Helene Lange Halle Bogenstr. 3220144 Hamburg

Insel e.V.Eppendorfer Weg 18720253 HamburgTel.: 4 22 95 90

Ise CaféBismarckstr. 151 20253 Hamburg Tel.: 42 91 17 99

Klub KetekeGärtnerstr. 12620253 Hamburg Tel.: 40 44 69

Kulturhaus EppendorfMartinistr. 4020251 Hamburg Tel.: 48 15 48

Offene KircheEv. FamilienbildungLoogeplatz 1420249 HamburgTel.: 48 96 35

Raum 2Bismarckstr. 9020253 HamburgTel.: 41 16 70 07

Restaurant „Die Pfanne“Grindelberg 8120144 HamburgTel.: 4 20 10 11

RoxieRentzelstr. 620146 HamburgTel.: 45 17 70

St. Markus Gemeindehaus Heider Str. 120253 Hamburg Tel.: 4 20 19 48

Theater Zeppelin e.V. Kaiser-Friedrich-Ufer 2720253 Hamburg Tel.: 4 22 30 62,Kartenvorbestellung Di & Do10–14 Uhr

VIVO! Zentrum fürNachhaltigkeitBahrenfelderstr. 25422765 Hamburg

Adressen

Page 16: Ihr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen …...2009/10/12  · Ihr Nachbarschaftsmagazin zum Mitnehmen Dezember, 2002 Unser Quartier Lokstedt Eppendorf Harvestehude Eimsb ttel MAGAZIN

Henner WoiwodManager desVereins

„Ihr Kinderlein kommet…“Kostenlose Kinderbetreuung am Samstag!

Eine wirklich gute Idee haben sich die Geschäftsleute des Vereins „QuartierHoheluft e.V.“ zusammen mit der St. Markus Gemeinde ausgedacht: An jedem Sonnabend bis Weihnachten betreuen 2 erfahrene Pädagogen in derZeit von 10.00-13.00 Uhr gegen Vorlage eines Gutscheins Ihre Kinder imGemeindehaus der St. Markus Kirche! Gutscheine erhalten Sie kostenlos inallen Geschäften des Vereins, die Sie an dem roten Logo erkennen können.St. Markus Hoheluft, Heider Str. 1, 200251 Hamburg, Tel.: 4201948

„Es begab sich aber zu der Zeit…“Was wäre wohl gewesen, wenn Josef und seine hochschwangere Maria reichgewesen wären? Was würde uns dann an die Geburtsstunde Christus erin-nern? Edelste Stoffe und ein Heer eilfertiger Dienstleister? Nun, sie warenbekanntlich bitterarm und mussten sich mit einem Stall begnügen. Seitdemgehören Ochs, Esel und Futterkrippe zu Weihnachten wie Eier zu Ostern.Jedes – christliche! – Land hat seine eigene Krippenkultur. Eine Auswahl derverschiedenen Krippen finden Sie in den Schaufenstern an der Hoheluft-chaussee. Insgesamt sind es – tja, wenn Sie das wissen, können Sie IhreLösung in jedem teilnehmenden Geschäft abgeben und vielleicht sogar einenPreis gewinnen!

„Und sie folgten dem Sternüber Bethlehem…“

Jetzt hängt wieder die Weihnachtsbeleuchtung.Eine Selbstverständlichkeit? Weit gefehlt! Leider ist die Hoheluftchaussee eine Bundes-strasse, und an einer Bundesstrasse – genau, Sieahnen es schon –, da darf man es eben nicht. Es sei denn, man trotzt den Behörden in zähenVerhandlungen eine Ausnahmeregelung ab. Zum Glück ist den Gewerbetreibenden desVereins „Quartier Hoheluft e.V.“ dieser kleine,aber doch sehr leuchtende Erfolg gelungen!

Sparbier-Sportsplätze

Etwas eigenartig muten die Pläne der Stadt, dieDiakonischen Krankenhäuser Elim, AltenEichen, Jerusalem und Bethanien zusammen-zulegen, schon an. Nicht auf dem großen Ge-lände von Alten Eichen – das Albertinenkran-kenhaus fürchtet die Konkurrenz –, sondern aufdem Gelände des Elim inmitten Eimsbüttels.Wenige Minuten vom UKE entfernt. Und dafürsollen die frei zugänglichen Sparbier-Sportplätze, teilweise bebaut werden. Hier trai-nieren auch 28 Mannschaften des ETV. Da-gegen wehrt sich die „Initiative gegen dieBebauung der Sparbier-Sportplätze“. Sie sam-melt Unterschriften für ein Bürgerbegehren.Neben der Beseitigung dieser Freifläche, gibtes noch andere fragwürdige Aspekte desgroßen Bauvorhabens: Die Baukosten werdenauf mindestens 150 Millionen Euro beziffert –überwiegend von der Stadt zu tragen.722 Krankenhausbetten an vier dezentralenStandorten, werden auf 542 Betten reduziert.Wie viele der 1200 Arbeitsplätze den Rationa-lisierungsmaßnahmen zum Opfer fallen, ist bis-her ebenfalls nicht geklärt und einen Bedarfs-plan gibt es noch nicht. Umwelt- und verkehrs-politische Fragen bleiben bisher unbeantwortet. Wenn Sie auch Fragen haben oder bei derUnterschriftensammlung mitmachen wollen:Dorothea Liebing Tel.: 49122 99

Magazin

HoheLuft Brücke-Stammtsich

Am Montag, dem 9.12., um 20 Uhr laden wir wieder zumHoheluft Brücke-Stammtisch.

Diesmal ins IseCafé, Bismarck-straße. 151. Nach dem Erfolg desersten Stammtisches wollen wir

unsere Leser wieder dazu animie-ren, ihre Ideen und Vorschläge für

das Heft und unser Viertel zuäußern. Wir freuen uns auf Sie!

...aus unserem Viertel