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Regio NRW Ihr persönliches Exemplar kostenlos zum Mitnehmen Die Bahn in Ihrer Region Nordrhein-Westfalen – Ausgabe Frühjahr 2015 Im Gespräch mit Dr. Eckart von Hirschhausen Wer sich nach seiner Show nicht ge- heilt fühlt, braucht stärkere Medizin als das Lachen. Der Arzt, Autor und Erfinder des medizinischen Kaba- retts spricht im Interview über die Wirksamkeit von Humor und sein Programm „Wunderheiler“. Mehr auf Seite 7 TAKT-INTERVIEW Seite 5 Mitmachen & Gewinnen Kindle Paperwhite, Krimi-Paket & mehr

Ihr persönliches Exemplar kostenlos zum Mitnehmen · 2 3 Takt Die Bahn in Ihrer Region Ob Eifel, Westfalen oder Rheinland: Ganz NRW ist eine Mördergrube – zumindest im Regionalkrimi!

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Regio NRW

Ihr persönliches Exemplar kostenlos zum MitnehmenDie Bahn in Ihrer Region Nordrhein-Westfalen – Ausgabe Frühjahr 2015

Im Gespräch mit Dr. Eckart von Hirschhausen

Wer sich nach seiner Show nicht ge-heilt fühlt, braucht stärkere Medizin als das Lachen. Der Arzt, Autor und Erfinder des medizinischen Kaba-retts spricht im Interview über die Wirksamkeit von Humor und sein Programm „Wunderheiler“.

Mehr auf Seite 7

TAKT-INTERVIEW

Seite 5

Mitmachen

& Gewinnen

Kindle Paperwhite,

Krimi-Paket & mehr

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTakt

Ob Eifel, Westfalen oder Rheinland: Ganz NRW ist eine Mördergrube – zumindest im Regionalkrimi! Was begeistert die Leser am Mord vor Ort und wie entstand der Krimi-Trend? Takt NRW ermittelt.

AKTUELL

Vincent Jakobs bekommt es nach einem beschwingten Silvesterabend mit einem kniffeligen Fall zu tun: Ein guter Freund verschwindet spurlos. Mit viel Humor und Hartnäckigkeit macht sich der Lehrer aus Köln,

den es nur der Stelle an einer katholischen Privatschule wegen aus dem quirligen Köln in das ruhige Sauerland verschlagen hat, auf die Spurensuche. „Heimatrausch“ heißt der Fall, den die Hauptfigur der Schriftstellerin und Kabarettistin Kathrin Heinrichs lösen soll. Die Mendenerin lässt ihren Gelegenheitsdetektiv Vincent Jakobs schon zum neunten Mal auf Spurensuche in der idyl-lischen Mittelgebirgsregion gehen. Eigentlich passiert hier so gut wie nichts. 48 vollendete Morde weist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2013 für Nordrhein-Westfalen aus, ein Bun-desland, in dem fast 18 Millionen Menschen leben. Kein Mord oder Totschlag im Sauerland. Dennoch stolpern der Lehrer

Jakobs und andere Kriminalisten ständig über Leichen. Vom Sauerland bis zum Niederrhein, von Köln bis Essen zieht sich eine blutige Spur durchs Land – zumindest im Buch und im Film. Tendenz steigend.

Am Anfang waren die Eifel-KrimisOffensichtlich lieben Leser nichts so sehr wie Mord und Totschlag. Etwa jedes vierte verkaufte Buch ist ein Krimi, sagt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Schwedische und britische Ermittler sind nach wie vor besonders beliebt.

„Dass außerhalb unserer Schneekugel die Welt ihren grausamen Lauf nahm, das wurde mir erst später bewusst.“

Vincent Jakobs, Ermittler in den Sauerland-Krimis

„Es war ein Abend, wie man ihn nur ganz selten erlebt. Ein Abend, an dem alles stimmte. Mag sein, dass dies den Flaschen Rotwein geschul-det war, die wir im Laufe des Silvesterabends entkorkten. Ganz sicher aber auch der Atmo-sphäre, die uns umgab. Draußen schneite es leise vor sich hin, so dass wir uns wie in einer Schneekugel fühlten. Karla hatte Kerzen aufge-stellt, große Stumpenkerzen, die wilde Schatten in die Winkel der alten Bauernstube warfen, und im Kamin knisterte ein wohliges Feuer. Wir hat-ten Sauerländer Potthucke gegessen mit lecke-ren Kartoffeln und Speck. Wir hatten gelacht, erzählt und jede Menge getrunken. Es war ein Abend, an dem ich mehr als einmal dachte: ‚Alles ist gut.‘

Dass nicht alles gut war – und dass außerhalb unserer Schneekugel die Welt ihren grausamen Lauf nahm, das wurde mir erst später bewusst. Viel später.“

Prolog, „Heimatrausch“ von Kathrin Heinrichs

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie mögen Krimis? Dann gehören Sie vielleicht auch zur wachsenden Fangemeinde, die am liebsten Regi-onalkrimis liest. Die haben sich je-denfalls zu einem echten Kassen-schlager entwickelt, und die Schar der Kriminalisten zwischen Sauer-land und Eifel wird immer größer. Unsere Titelgeschichte ermittelt, was dieses Genre so erfolgreich macht, und präsentiert Ihnen mit der Autorin Kathrin Heinrichs eine „Wiederholungstäterin“.

Die versierten WDR-Journalisten Christian Beisenherz und Michael Reinartz haben sich für uns durch den Stapel der vielen Neuerschei-nungen der vergangenen Monate gelesen und ihre Favoriten zusam-mengestellt. Noch mehr Bücher gibt es auf der lit.Cologne. Das in-zwischen größte Literaturfestival Europas beweist, dass Lesen trotz oder gerade wegen E-Book-Readern und Tablets nicht an Bedeutung verloren hat.

Wie begeistert Kinder sind, wenn ihnen jemand vorliest, erlebte un-sere Mitarbeiterin Cornelia Voß in einer Grundschule in Krefeld-Uer-dingen. Sie ist eine von 81.000 Eh-renamtlichen beim Bundesweiten Vorlesetag, der auch von der Deut-schen Bahn Stiftung unterstützt wird. Ihre positiven Erfahrungen schildert sie ab Seite 12.

Viel Spaß und Spannung wünscht Ihnen herzlichst Ihr

Heinrich BrüggemannVorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW

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INHALT

AKTUELL 3Tatort Heimat

Takt NRW auf Spurensuche: Was lieben Leser am Regionalkrimi?

INTERVIEW 7Rezeptfrei und wirksam

Eckart von Hirschhausen über die heilende Kraft des Humors

VERANSTALTUNGEN 8Takt NRW-Terminkalender

Events für Leseratten, Hobbygärtner, Comedy-Fans und Co.

WEICHENSTELLUNG 10Von Bytes und Bahn

Für Nerds und Normalos: IT-Jobs bei der DB

LIFESTYLE 11Leicht dahergeschwommen

Frischer Fisch zum Frühling von WDR 2 Koch Helmut Gote

EXTRA 12Lesen früh fördern

Kinder entdecken Spaß an Büchern beim Bundesweiten Vorlesetag

SERVICE 14Schöner fahren

Neuerungen im Überblick und eine Verlosung für Bücherfans

NACHGEFRAGT 16Roter Teppich für die Literatur Über den Erfolg der lit.Cologne, die 15 Jahre alt wird

Takt NRW als E-PaperEinfach Code scannen, herunterladen und unterwegs papierlos lesen!

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTakt

Aber die Menschen greifen immer häufiger nach einem Fall aus ihrer Region. Das war nicht immer so, weiß Ulrike Rodi, Geschäftsführerin des Dortmunder Fachverlags Grafit: „Der Krimi hatte ein schlechtes Image, ähnlich wie Groschenro-mane.“ Dann brachte der Grafit Verlag 1989 mit dem ersten Eifel-Krimi von Jacques Berndorf den Trend ins Rollen. Auf der Suche nach einem passenden Titel fiel die Wahl auf „Eifel-Blues“. Ein neues Genre war geschaffen, wenn auch ungewollt: der Regionalkrimi.

21 Fälle ließ der Eifel-Autor Berndorf den Journalisten Siggi Baumeister lösen. Jeder Titel ein Bestseller. Das Erfolgsge-heimnis? Der Autor beschreibt die Menschen und die Schau-plätze so akribisch, dass sich der Leser jeden Dialog und jede Weggabelung bildlich vorstellen kann und sich gleich hei-misch fühlt.

Tödliches SauerlandAuch Kathrin Heinrichs spielt in ihren Vincent-Jakobs-Büchern mit den typischen regionalen Merkmalen des Sauerlands: kleine Städte, sanfte Hügel und schmucke Fachwerkfassaden, hinter denen alte Rechnungen beglichen werden und Betro-gene auf Rache sinnen.

Der aktuelle Fall „Heimatrausch“ spielt ausschließlich in und um Schmallenberg im Hochsauerland. Das ist neu, denn in den ersten Büchern ließ die Autorin ihren Helden die gesamte Region entdecken: „Als Kölner nimmt er die Besonderheiten deutlich wahr“, findet sie. Überhaupt die Landschaft! „Sie ist

wunderschön mit ihren Wäldern und Bergen – aber auch sehr weitläufig mit vielen abgelegen Orten“, schwärmt die in Lan-genholthausen (heute ein Ortsteil von Balve) aufgewachsene Sauerländerin. So wird aus ländlicher Idylle schnell eine be-drohliche Kulisse.

Der richtige Schauplatz macht aber aus einer Jakobs-Geschich-te noch keinen Bestseller. „Die Charaktere müssen Ecken und Kanten haben, am besten mit Tiefgang. Ganz wichtig ist auch ein glaubwürdiger Konflikt“, verrät Sauerland-Autorin Hein-richs. Bei ihrem Protagonisten reicht dafür seine Herkunft: Die rheinische Frohnatur eckt bei den eher schweigsamen, zurückhaltenden Sauerländern bei jeder Gelegenheit an. Die regionalen Elemente müssen jedoch wohldosiert sein, weiß Heinrichs. Weil Dialekte schnell penetrant wirken und ner-ven, verzichtet sie lieber darauf.

Gute Storys und viel HumorDas A und O ist natürlich die Story. Die Lokalzeitung bietet der Schriftstellerin und Kabarettistin reichlich Stoff für ihre Krimis. Die verknüpft sie gekonnt mit Heimatbräuchen. „Der König geht tot“ (Fall Nummer 2) thematisiert zum Beispiel das Schützenfest – für einen echten Sauerländer der Höhepunkt des Jahres, an dem er sich ausgelassenes Feiern genehmigt. Kathrin Heinrichs verarbeitet außerdem ihre Begegnungen mit den Menschen und verewigt sie als Bauern, Hobbyjäger, Wurstfabrikanten oder Fußballtrainer der Jugendmannschaft in ihren Büchern.

So entsteht ein buntes Potpourri, dem die Autorin noch einen gewaltigen Schuss Humor verpasst. Das funktioniert garan-tiert überall, auch über Landesgrenzen hinweg – nicht nur am Niederrhein oder im Münsterland! „Egal ob ich eine Lesung in Westfalen oder in der Schweiz habe, die Leute lachen ge-nau an den gleichen Stellen“, erzählt Kathrin Heinrichs. Die meisten Lacher ernten Szenen mit Ommma Schnittler mit drei „m“ – mindestens! Die resolute 80-Jährige ist die Großmutter von Vincents Frau Alexa und berüchtigt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. So erkennt sie in dem Lehrer gleich beim ersten Kennenlernen einen mäkeligen Esser. Und ihrer Enkelin prophezeit sie: „Nee, da kriegst du noch Spaß mit. Der kommt aus der Stadt!“

Mörderisches NRWWie viele Regionalkrimis gibt es, wo spielen die Bücher und welche Au-toren stecken dahinter? Ein literarischer Tatort.

Postkarte weg? Einfach bis

30. April 2015 per E-Mail mitmachen:

[email protected],

Kennwort „Takt NRW“.

GEWINNSPIELKnobeln & Gewinnen

Fragen beantworten und die Lösungswörter in die dafür vorgesehe-nen Kästchen eintra-gen. Das Lösungswort ergibt sich senkrecht aus den Buchstaben der untereinander mar-kierten Kästchen. Dann nur noch Ihre Adresse auf der Rückseite aus-füllen, abschicken und Daumen drücken!

Viel Glück!

Castrop-Rauxel

Düsseldorf

Duis-burg

NiederrheinHiltrud Leenders/Michael Bay/Artur Leenders 17Thomas Hesse/Renate Wirth/Thomas Niermann 10Arnold Küsters 5Ulrike Renk 6

Bergisches LandVolker Kutscher 2

Andreas Schmidt 9

SauerlandKathrin Heinrichs 9

SiegerlandRalf Strackbein 24

RuhrgebietTheo Pointner 9Gabriella Wollenhaupt 24Jürgen Lodemann 3Jan Zweyer 13

MünsterlandJürgen Kehrer 18 Michael Bresser/ Martin Springenberg 6Stefan Holtkötter 6

OstwestfalenGisela Garnschröder 8

Jürgen Siegmann 1 Andreas Hoppert 9

Erwin Grosche 2

RheinlandGisbert Haefs 11Peter Meisenberg 7 Brigitte Glaser 7Gisa Klönne 5Horst Eckert 13Martin Conrath 3 Eifel

Jacques Berndorf 23Bernd Schumacher 3

Kathrin Heinrichs,Autorin

Trügerische Idylle: Die Landschaft des Sauerlands spielt in Kathrin Heinrichs’ Romanen eine ganz eigene Rolle.

TATORT HEIMAT TATORT HEIMAT TATORT HEIMAT TATORT HEIMAT

Regio NRW

Spannung garantiert: Wir verlosen einen Kindle

Paperwhite, signierte Krimis von Kathrin Heinrichs

und einen Büchergutschein über 50 Euro.

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1. Wie heißt der Ermittler in Kathrin Heinrichs’ Sauerlandkrimis?2. In welcher Stadt fi ndet bereits zum 15. Mal das größte Literaturfestival Europas statt? 3. In welcher Schule hat DB-Mitarbeiterin Cornelia Voß ehrenamtlich Grundschülern vorgelesen?4. Welchen Fisch empfi ehlt WDR 2 Koch Helmut Gote?5. Welches spektakuläre Feuerwerksereignis fi ndet jedes Jahr in Bonn statt?

Lösung

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTakt

Spannend, herzzerreißend, brutal und raffiniert – die Lieblingsbücher der WDR-Redakteure Christian Beisenherz und Michael Reinartz haben es in sich. Exklusiv für die Takt NRW vorgelesen.

Ute Maria Bernatzki: Im Schatten der Kathedrale Ein bemerkenswertes Erstlingswerk aus Köln mit Spannung, Humor und unerwarteten Wendungen. Ein Serien-mörder legt tote Frauen an belebten Plätzen mitten in der Stadt ab – die erste „Im Schatten der Kathedrale“ am Dom. Bemerkenswert die Erzählweise: Die Ermittler (spannendes Duo!) versuchen, den Täter zu identifizieren, der erzählt wiederum in Rücksprüngen selbst, wie er zum Killer wurde.

Ute Maria BernatzkiIm Schatten der KathedraleVerlag: Bastei LübbePreis: 9,99 Euro

Lisa Ballantyne: Der SchuldigeSpannend wie ein Grisham zu seinen besten Zeiten. Dazu verstörend in der Frage: „Hat ein Kind ein anderes Kind ermordet?“ Rechtsanwalt Hunter verteidigt einen Elfjährigen gegen diesen Vorwurf. Und muss sich im zweiten Handlungsstrang den Dämonen der eigenen Jugend stellen. Zwischen Vertrauen und Gewalt, Liebe und Verachtung für seine Stiefmutter. Ein Debüt, das Lust auf mehr macht.

Lisa BallantyneDer SchuldigeVerlag: btbPreis: 19,99 Euro

Pia Ziefle: Länger als sonst ist nicht für immerDieser Roman handelt von den ganz großen Themen in den Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern: Es geht um Liebe, Vertrauen, Geborgen-heit. Aber auch um Verlust, Verrat und das Verlassen-Werden. Zwei Menschen mittleren Alters auf Spurensuche in der Vergangenheit. Ein trauriges Buch – das aber auch eine Menge Trost enthält. Dazu ein zeitgeschichtliches Porträt ab dem Sommer 1976, der in diesem Buch eine ganz zentrale Rolle spielt.

Pia ZiefleLänger als sonst ist nicht für immerVerlag: ArchePreis: 19,99 Euro

John Burnside: Haus der StummenGleich zu Beginn enttarnt sich der Icherzähler als Mörder. Er hat ein Zwillingspärchen getötet – bei dem Versuch, den Sitz der Seele zu finden! Ein Buch für Menschen, die subtilen Horror mögen. Und für Leser mit Interesse an Philosophie und Sprachwissenschaften. Doch muss man dem Erzähler in seine krude Gedankenwelt folgen und bei seinen grausamen Experimenten dabei sein. Junge oder werdende Eltern sollten lieber die Finger davon lassen!

John BurnsideHaus der StummenVerlag Albrecht KnausPreis: 19,99 Euro

C. BEISENHERZ M. REINARTZ

„Das Eis war nicht klar, sondern milchig und unregelmäßig. Dennoch hatte Luis das Gefühl, dass da Kleidung unter dem Eis festgefroren war. Er fegte weiter, hektischer jetzt. Dann ließ er mit einem Mal den Besen fallen und schrie. Einen Moment später war er auf den Beinen und rannte. Er rannte, ohne sich umzudrehen oder an seine Sachen zu denken. Er rannte und rannte – allein mit dem Ziel, hinter sich zu lassen, was er soeben gesehen hatte. Zwei aufgerissene Augen und einen offenste-henden Mund – ein schaurig verzerrtes Gesicht, das unter der Eisfläche geklebt und sich auf ewig in sein Gedächtnis einge-brannt hatte.“ //

Schluss mit lustigAußer der liebenswert-schrulligen Ommma begegnen den Lesern noch mehr witzige und absurde Figuren in Kathrin Hein-richs’ kurzweiligen Romanen. Und hin und wieder machen auch sie die grusligen Funde. Dann ist, bei allem Humor, erst einmal Schluss mit lustig. In „Heimatrausch“ trifft es den jungen Luis …

Gefangen im Eis: Ein grausiger Fund im Sauerland-Krimi „Heimatrausch“.

Aus: „Heimatrausch“ von Kathrin Heinrichs

Christian Beisenherz War immer schon neugierig und mitteilsam. Beruflich zum ersten Mal als Reporter der Lokalzeitung. Volontariat, freie Mitarbeit und seit 2004 Redakteur beim WDR. Arbeitet derzeit im Studio Dortmund für die Lokalzeit und WDR 2.

Michael ReinartzGehört zusammen mit Christine Westermann und Thomas Koch zu den sonntäglichen „Buchtippern“ bei WDR 2. Als Journalist arbeitet er schon mehr als zwei Jahrzehnte für aktuelle Programme des WDR.

INTERVIEW

Lachen ist die beste Medizin – egal bei welcher Diagnose. Im Gespräch mit Takt NRW berichtet Arzt, Autor und Erfinder des medizinischen Kabaretts Eckart von Hirschhausen von spektakulären

Wunderheilungen und erzählt über seine Stiftung HUMOR HILFT HEILEN.

REZEPTFREI UND WIRKSAM

Als Komiker, Autor und Moderator ist der Mediziner und Wissenschaftsjournalist Dr. Eckart von Hirsch-hausen seit vielen Jahren auf allen großen Bühnen Deutschlands und im TV unterwegs. Hinter den Kulis-sen ist Hirschhausen vielfältig engagiert, unter ande-rem mit seiner Stiftung HUMOR HILFT HEILEN.

HIRSCHHAUSEN LIVE

Auf zum Wunderheiler! „Wunderheiler. Wie sich das Unerklär-liche erklärt“ – die einzigartige Show voller Comedy und Publikumsaktionen, Musik und Zauberei lässt Sie über die Wunder des Körpers staunen. Als Takt-Leser sind Sie besonders günstig dabei!

Mehr Infos zu unserem exklusiven Rabatt lesen Sie auf Seite 9.

Viele kennen Sie aus dem Fernsehen oder von Ihren Büchern. Seit wann gehen Sie auf Tournee mit medizi-nischem Kabarett?Seit 20 Jahren! Wer mich aus dem Fern-sehen kennt, kennt mich nicht wirklich. Auf der Bühne bin ich voll in meinem Element, bin frei, mit dem Publikum zu improvisieren. Dadurch wird jede Show einzigartig.

Ihr aktuelles Programm heißt Wun-derheiler. Worauf dürfen sich die Zu-schauer freuen?Jede Menge zum Staunen und Lachen! Mein absolutes Highlight ist eine Wun-der-Operation live auf der Bühne – einem Zuschauer wird der Blinddarm entfernt, ohne Narkose, aber mit grö-ßeren Flüssigkeitsverlusten. Außer-dem beginnt mein Pianist zu schweben und ich teste mit einer Guillotine, ob eine abgehackte Hand wieder anwach-sen kann. Wer das nicht mit eigenen Augen gesehen hat, mit welchen dann?

Bevor Sie auf die Bühne gingen, waren Sie Arzt in einer Klinik. Gab es einen Schlüsselmoment für Ihre Entscheidung, das Spielfeld zu wechseln?Vor sehr vielen Jahren wurde ich für eine Show in der Kinderpsychiatrie en-gagiert, alle Kinder mussten zusammen zaubern und mitmachen. Anschließend erzählte mir ein Arzt von einem Jungen, der wegen Mutismus in Behandlung war und seit Wochen mit niemandem gesprochen hatte. Bei der Mitmach-

Zauberei vergaß er das erste Mal seine Störung und redete und lachte mit allen anderen. Da war ich selber kurz sprach-los. Das war die Geburtsstunde meiner Stiftung HUMOR HILFT HEILEN.

Was macht Ihre Stiftung genau?Wir bringen Ideen aus der modernen Psychologie in Krankenhäuser, Pflege-heime, Schulen und Forschung. Humor spielt für die seelische Gesundheit eine große Rolle als Schutzfaktor und Kraft-quelle. Los ging es mit Clowns auf den Kinderstationen. Aber auch alte Men-schen reagieren sehr positiv, gerade wenn mit Musik gearbeitet wird. Der-zeit laufen mehrere Forschungsprojekte mit Erwachsenen und wir entwickeln Schulprogramme für soziales Lernen, damit die nächste Generation seelisch und körperlich gesund bleibt.

Für Ihre Stiftung und auf Tour sind Sie quer durch Deutschland unterwegs. Auto oder Bahn?Bahn! Und nicht nur, weil man da oft mehr Fahrzeit bekommt, als man be-zahlt hat. Im Ernst, ich bin bei allem, was einen mal nervt, ein echter Bahn-Fan. Ich liebe es, im Zug auf neue Ge-danken zu kommen oder zu schreiben. Oder auch ein Nickerchen zu machen, was bei 200 Stundenkilometern im Zug sehr viel sicherer ist als hinterm Steuer! //

„Humor ist Schutzfaktor und Kraftquelle.“

Dr. med. Eckart von Hirschhausen, Arzt, Autor und Kabarettist

UNSERE BUCH-TIPPS UNSERE BUCH-TIPPS UNSERE BUCH-TIPPS

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTaktVERANSTALTUNGEN

WANN? 27. BIS 29. MÄRZWO? KREFELD

Raus ins Grüne! Die Messe auf dem Ge-lände der Krefelder Rennbahn läutet die Gartensaison ein. Mehr als 150 Ausstel-ler zeigen Neuigkeiten und Trends: von besonderem Gehölz über seltene Blumen bis zu ausgefallenen Dekorationsideen.www.renomueller.de/krefelder-gartenwelt

ANREISEMit den Linien RE 7, 11, RB 33 bis Krefeld Hbf. Weiter mit der Buslinie 58 bis Stadt-wald oder 54 bis Schönwasserstraße. Von dort sind es jeweils noch ca. 10 Minuten Fußweg.

Krefelder Gartenwelt

Lippe

Ems

Ruhr

Rhein

Rhein

Castrop-Rauxel

Düsseldorf

Ingelbach

Linz

AhrbrückRe-magenBrohl

Limburg

Koblenz

Daaden

Duis-burg

Göttingen

Korbach

Gerolstein

Trier

Venlo

Enschede

Holzminden

Willingen

Bad Karlshafen

WANN? 11. BIS 21. MÄRZ WO? KÖLN

Zum 15. Mal findet im März 2015 Europas größtes Literaturfestival statt: Bei weit über 200 Veranstaltungen an verschiedenen Standorten im gesam-ten Stadtgebiet präsentieren nationale und internationale Autoren ihre neuen Werke. Für junge Leser gibt es die lit.kid.Cologne. www.lit-cologne.de

ANREISEIhre Verbindung mit Bus und Bahn zu al-len Veranstaltungsorten finden Sie mit wenigen Klicks unterreiseauskunft.bahn.de

lit.Cologne

WANN? 6. MÄRZWO? DIVERSE ORTE, U.A. MÜNSTER, RHEINE

Abenteuerliche Rallyes, wortgewaltige Poetryslams, Autorenlesungen, Cross-boccia-Turniere und mehr: In dieser Nacht bieten Bibliotheken in gut 170 Städten in ganz NRW unter dem Mot-to „eMotion ‒ Bibliotheken bewegen!“ Programm mit viel Gefühl und Bewegung. www.nachtderbibliotheken.de

ANREISEIhre Verbindung mit Bus und Bahn zu al-len Bibliotheken finden Sie mit wenigen Klicks unter reiseauskunft.bahn.de

Nacht der Bibliotheken

Spektakuläres, Wortgewaltiges, Kurioses, Amüsantes und Informatives bei Lesefieber-Events und saisonalen Highlights in NRW – sehen und hören Sie genau hin!

TAKT NRW-TERMINKALENDER

Abkürzungen:RE Regional-ExpressRB RegionalbahnS S-BahnU U-Bahn

TICKETTIPP: SchönerTagTicket NRW. 5 Personen. 1 Tag. 42 Euro.

für Gruppen bis zu fünf Personen oder Familien mit beliebig vielen eigenen (Enkel-)Kindern

gilt an Wochenenden und Feiertagen ganztägig, während der Woche von 9 bis 3 Uhr des Folgetages

erhältlich an allen DB Automaten, in DB Reisezen- tren sowie im Internet als Online-Ticket zum Selbst- ausdrucken, zum Beispiel unter www.bahn.de/nrw

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WANN? 2. MAI WO? KÖLN

Das Neueste aus der Comicszene entde-cken: Bei der 77. Internationalen Comic-messe präsentieren zahlreiche Künstler, Verlage, Autoren und Zeichner deutsche und internationale Neuerscheinungen. Im Comic-Antiquariat mit mehr als einer Million Heften und Alben finden sich al-lerlei Raritäten. www.comicmesse-koeln.de

ANREISEMit den Linien RE 1, 5, 7, 8, 9, 12, 22, RB 24, 25, 38, 48, oder S 6, 11, 12, 13 bis Köln Hbf. Weiter mit der U-Bahn-Linie 18 bis Wiener Platz. Von dort wenige Minu-ten zu Fuß bis zur Stadthalle.

Comicmesse

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WANN? 2. MAI WO? BONN

Die Burg Linz, die Brücke von Remagen oder das Siebengebirge: Auf der Schiff-fahrt von Linz nach Bonn werden die Sehenswürdigkeiten von fünf Feuer-werken erleuchtet. Das musiksynchro-ne Feuerspektakel lässt sich auch vom Bonner Rheinufer aus beobachten. wwww.rhein-in-flammen.com

ANREISEMit dem RE 5 oder der RB 30 bis Bonn Hbf. Von dort sind es noch wenige Minu-ten zu Fuß zum Bonner Rheinufer.

Rhein in Flammen

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WANN? 4. BIS 20. APRIL WO? AACHEN

Ostern feiern beim Volksfest auf dem Bendplatz in Aachen. Am Karsamstag nehmen die 125 Fahrgeschäfte, Schieß-buden, Marktstände und das Riesenrad den Betrieb auf. Alljährlich begeistert die Kirmesattraktion im Dreiländereck Hunderttausende Besucher. www.oecherbend-ac.de

ANREISEMit den Linien RE 4, RB 20, 33 bis Aachen West. Von dort wenige Minuten zu Fuß.

Öcher Bend

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WANN? 18. APRIL WO? DÜSSELDORF

Die Nacht der Museen gehört zu den kul-turellen Highlights im Düsseldorfer Veran-staltungskalender. Bei beeindruckenden Ausstellungen von großen Meistern und talentierten Nachwuchs künstlern, Kon-zerten, Lesungen und Filmführungen wird die Nacht zum Tag gemacht. www.nacht-der-museen.de/duesseldorf

ANREISEIhre Verbindung mit Bus und Bahn zu allen Veranstaltungsorten finden Sie mit wenigen Klicks unterreiseauskunft.bahn.de

Nacht der Museen

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Dr. Eckart von Hirschhausen: „Wunderheiler“

Exklusiver Rabatt:

25 Prozent auf ausgewählte

Vorstellungen. Schnell sichern!

WANN? 26. FEBRUAR, 27. FEBRUAR, 20. MAIWO? OBERHAUSEN, KOBLENZ, DÜREN

Medizin meets Magie! Eckart von Hirschhausen ist nicht nur Arzt und Komiker, sondern auch Zauberer. In seiner Illusionsshow verbindet er die-se Fähigkeiten und hinterfragt gesell-schaftliche Mythen, die sich um Ärzte, Heilmittel und Krankheiten ranken – Klartext statt Packungsbeilage!www.hirschhausen.com

Ihr Rabatt: Reserviert für Takt NRW-Leser: Jeweils 50 Karten mit 25 Prozent Rabatt für die Shows am 26. Februar in Oberhausen, 27. Februar in Koblenz und am 20. Mai in Düren. Sichern Sie sich Ihre Karten! Einfach per E-Mail mit Angabe Ihrer Wunschstadt an [email protected].

ANREISEIhre Verbindung mit Bus und Bahn zu allen Veranstaltungsorten fin-den Sie mit wenigen Klicks unter reiseauskunft.bahn.de

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LEICHT DAHERGESCHWOMMENVON BYTES UND BAHNLIFESTYLEWEICHENSTELLUNG

Helmut Gote ist der Experte für genussvolles Essen bei WDR 2. In seiner Rubrik „Einfach Gote“ stellt der bekannte Food-Journalist leckere Gerichte mit saiso-nalen Zutaten vor. Gote ist Autor mehrerer Restau-rantführer und Rezeptbücher.

Mehr Rezepte und Tipps jeden Dienstag- und Samstagvormittag auf WDR 2 und online unter wdr2.de.

Küchentipp für Design-Fans: Geschält oder gespitzt?

Mit „Karoto“ macht das Möhren schälen jedem Spaß – garantiert! Mit der breiten Klinge können Sie die Karotten lustig anspitzen. Was herunterfällt, passt als Deko auf die Gemüseplatte. 11,95 Euro, über www.design-3000.de

Die Tage sind länger, die Temperaturen milder und es blüht und sprießt wieder überall. Ab sofort stehen leichte Gerichte auf dem Speiseplan! Fisch und Gemüse passen perfekt und schmecken immer –

auch nach der Fastenzeit.

Damit der Betrieb reibungslos läuft, arbeiten im Hintergrund mehrere Tausend IT-Mitarbeiter an den Bahnsystemen. Takt NRW warf einen Blick

in das „Back-End“ der DB.

Moderne Technik, Computerprogramme und digitale Systeme – heutzutage geht nichts mehr ohne sie, auch nicht bei der Bahn! Beim Ticketkauf im Internet, über das Handy und am Schalter, zum Anzeigen der Fahrzeiten an Bahnhofstafeln oder via App auf den mobilen Endgeräten, für das Erstellen von Einsatz- und Transportplänen und vielem mehr sind sie unersetzlich. Die DB Systel ist Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnik (ICT) und bei der Deutschen Bahn für alles verantwortlich, was mit IT- und Telekommuni-kationstechnik zu tun hat.

ICT für die BahnAn den drei Standorten der DB Systel in Frankfurt am Main, Berlin und Erfurt kümmern sich mehr als 3.400 Mitarbeiter um ICT-Produkte und -Dienstleistungen für alle Geschäftsbe-reiche der DB AG. Zum Beispiel sammelt das Unternehmen während jeder einzelnen Bahnfahrt Daten zum Fahrzeug und zum Fahrverhalten. „Wir entwickeln unter anderem die Soft-ware, mit der von programmierten Sensoren entlang der Stre-cke gemessen werden kann, wie heiß die Radlager sind, um während der Fahrt sicherzustellen, dass mit dem Fahrzeug alles in Ordnung ist“, erklärt Helge Lorenz, der als Wirt-schaftsinformatiker bei DB Systel für die Konzeption und Visualisierung von IT-Projekten zuständig ist. Vor fünf Jahren fing er als Dualer Student bei der DB Systel an und betreut heute als Juniorberater spannende IT-Projekte.

Abwechslungsreicher ArbeitsalltagProjektleiter, IT-Berater, Accountmanager, Softwareentwick-ler und -architekten, Testmanager, IT-Sicherheitsexperten und mehr: Die Bandbreite an Arbeitsstellen bei DB Systel ist groß. Simone Jordan-Reitz ist Diplom-Kauffrau und arbeitet seit 15 Jahren bei der Bahn. Als Accountmanagerin für ICT-

Lösungen kümmert sie sich bei DB Systel unter anderem um Projekte für Kunden der Baulogistik. So stehen etwa Werk-zeuge, Maschinen und Baustoffe auf einer Großbaustelle zur richtigen Zeit zur Verfügung. Frau Jordan-Reitz trifft sich mit den Kunden, analysiert deren Wünsche und entwickelt in Pro-jektteams gemeinsam mit den Informatikern maßgeschnei-derte Lösungen.

Vielfältige Einstiegs- und KarrierechancenNeben vielen Jobs für berufserfahrene IT-Spezialisten bietet die DB Systel die Ausbildungsberufe IT-Systemkaufmann (m/w) und Fachinformatiker (m/w) sowie die dualen Studien-gänge Digitale Medien, Wirtschaftsinformatik und Informatik an. Die Hälfte der Ausbildung verbringen die Studierenden an der Hochschule, in den Praxisphasen sind sie im Unterneh-men tätig und setzen erlerntes Wissen um. Wer erfolgreich abschließt, erhält nicht nur die Festanstellung bei DB Systel, sondern auch viele weitere Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen. //

Verstärkung gesucht!

Die Digitalisierung der Deutschen Bahn wird weiter vorangehen. Deswegen sucht DB Systel laufend neue Mitarbeiter. Unter www.deutschebahn.com/karriere finden Sie Informationen zu den verschiedenen Tätigkeits-feldern und vielfältige Stellenangebote. Wunschjob entdeckt? Stellen Sie Ihre Bewerbungs-unterlagen direkt in das Online-Bewerbungssystem ein.

Mehr als Züge: In der nächsten Ausgabe stellen wir außergewöhnliche Ausbildungsberufe bei der DB vor.

Glasierter Heilbutt mit LauchDer Heilbutt ist ein fein-aromatischer, eiweißreicher und fettarmer Plattfisch. Mariniert in Sojasauce, Ingwer und Ho-nig wird aus dem heimischen Meerestier ein exotisches Fischgericht, das auf den Frühling einstimmt.

Zutaten für vier Personen: 4 dicke Heilbuttfilets

(je etwa 250 g; Kabeljau oder schwarzer Heilbutt schmecken genauso gut)

1 Handvoll Petersilie 4 Esslöffel helle Sojasauce 1 halbe Knoblauchzehe 1/2 Teelöffel Honig Zitronensaft 3 Esslöffel Olivenöl 1 Esslöffel Butter Salz, Pfeffer 20 Gramm frischer Ingwer 3 Stangen Lauch

Zubereitung Petersilie mit dem Knoblauch fein hacken. Beides mit der Sojasauce, dem Honig und ein paar Tropfen Zitronensaft mischen. Etwas salzen und pfeffern, 15 Minuten ziehen lassen.

Olivenöl dazugießen, mit dem Pürier-stab mixen, weitere 15 Minuten ziehen lassen.

Durch ein Sieb abgießen und die Heil-buttfilets auf beiden Seiten mit der Marinade bestreichen.

Den Lauch waschen und putzen, längs halbieren und quer in schmale Streifen schneiden. Anschließend bei niedriger Hitze etwa 5 Minuten lang in Butter dünsten, sodass er bissfest bleibt.

In der letzten Minute den Ingwer reiben und gut mit dem Lauch ver-rühren. Das Gemüse sollte jetzt nicht mehr kochen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Heilbutt-Filets mit wenig Olivenöl bei sehr niedriger Temperatur langsam auf beiden Seiten braten, dabei zweimal wenden. Die genaue Bratzeit hängt da-von ab, wie dick die Scheiben sind. Meistens reichen 10 Minuten aus.

Im Frühjahr 2015 können Sie Helmut Gote auch live auf der Bühne sehen: Der WDR 2 Chefkoch zeigt höchst unterhalt-sam, wie lecker einfaches Kochen ist. 10. März Schloss Burg, Solingen 13. März Aula Petrinum, Dorsten 20. März Hans-Sachs-Haus,

Gelsenkirchen 21. März Altes Rathaus, Würselen 27. März Rheinsubstanz, Bad Honnef 28. März Scala, Leverkusen 19. April Kulturhalle, Dormagen 15. Mai Theater im Gründerhaus,

Mönchengladbach 29. Mai Schauplatz, Langenfeld

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTakt

LESEN FRÜH FÖRDERNFreude am Lesen und Vorlesen wecken, das ist das Ziel des Bundesweiten Vorlesetages.

Takt NRW begleitete eine ehrenamtliche Vorleserin bei ihrem Besuch bei den Zweitklässlern der Heinrichsschule in Krefeld-Uerdingen.

„‚Bin ich wach oder träume ich?‘ dachte Felix, als er eines Morgens aufwachte und in seinem Zimmer ein Drache saß“, liest Cornelia Voß, „ein ganz kleiner Drache, so groß wie ein Kätzchen.“ Sie hält ein Bild des Drachens in die Höhe. „Der ist süß, oder?“, fragt sie in die Runde. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a der Heinrichsschule in Krefeld-Uerdin-gen nicken. „Jaaaaaaa!“, ertönt es mehrstimmig. Die Sieben- und Achtjährigen sitzen aufgeregt in ihrem Klassenzimmer auf kleinen Holzbänken, die Wände sind mit bunten Zeich-nungen und Fotos dekoriert, an der Tafel hängen Illustrati-onen der Szenen mit Felix und dem Drachen. Die Jungen und Mädchen recken sich, um besser sehen zu können, tuscheln aufgeregt und knuffen sich in die Seite. 21 Augenpaare blicken erwartungsvoll zu Cornelia Voß, die aus der Geschichte „Drachen gibt’s doch gar nicht“ von Jack Kent vorträgt. Ihre Stimme wird laut und leise, tief oder ganz hoch. Die Kinder hängen gebannt an ihren Lippen. Man-che halten es vor Aufregung kaum aus, dann müssen sie etwas hineinrufen. Die Sachbearbeiterin im Erlösmanage-ment der DB Regio in Düsseldorf antwortet geduldig und liest weiter vor. Um die Heinrichsschule zu besuchen, hat

sich die 61-Jährige extra einen Tag freigenommen. Dass die offene Ganztagsschule in Krefeld nach einem Kindergarten schon ihre zweite Station an diesem Tag ist, ist ihrer Stimme nicht anzumerken.

(Vor-)Lesen aus LeidenschaftCornelia Voß ist eine von 81.000 Ehrenamtlichen, die sich beim elften Bundesweiten Vorlesetag engagieren. Seit 2004 lesen die Freiwilligen an jedem dritten Freitag im November in Schulen und Kitas, in Bibliotheken oder im Schwimmbad, in Straßenbahnen und Zügen, in Riesenrädern und in Tier-parks. Ziel der Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn ist es, die Begeisterung fürs Lesen und Vorle-sen zu wecken, denn Vorlesen ist wichtig und hat einen posi-tiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Das belegt die aktuelle Vorlesestudie der Initiatoren. Jungen und Mädchen, die regelmäßig mit den Eltern in Fantasiewelten eintauchen, haben einen größeren Wortschatz, durchschnittlich bessere Noten und mehr Spaß am Selbstlesen als Gleichaltrige, denen nicht vorgelesen wird. Und dazu gehört immerhin jedes dritte Kind in Deutschland.

Mit gutem Beispiel vorangehen„Mit den vielfältigen und teils ungewöhnlichen Aktionen zum Bundesweiten Vorlesetag wollen wir gerade auch die erreichen, die sonst kaum Zugang zum Lesen haben“, erklärt Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG und Beiratsvorsitzender der Deutsche Bahn Stif-tung gGmbH. Er selbst geht mit gutem Beispiel voran und macht beim Vorlesetag mit. Andere Prominente wie die Jour-nalistin Marietta Slomka und Fußballprofi Philipp Lahm en-gagieren sich ebenfalls. „Ich halte es für sehr wichtig, dass die Freude am Lesen schon von klein auf gefördert wird“, sagt der ehemalige Kapitän der Deutschen Fußballnational-mannschaft. Und auch den vielen unbekannten Ehrenamt-lichen wie Cornelia Voß geht es darum, bei den Kleinen den Spaß am geschriebenen Wort zu entdecken: „Es ist herrlich zu sehen, wie die Kinder in die Geschichten eintauchen und in ihrer Fantasie die Bilder dazu erschaffen.“

Fesselnde Geschichten In der Heinrichsschule besucht die DB-Mitarbeiterin eine wei-tere Klasse. Die Kinder schwatzen und rutschen unruhig auf den Stühlen hin und her. Cornelia Voß fängt trotzdem an. Diesmal liest sie aus „Du gehörst nicht dazu“ von Antje Szillat und Miri-am Cordes vor. Plötzlich sind alle mucksmäuschenstill. In die-sem Moment könnte man sogar hören, wie eine Feder langsam auf den Boden segelt. In dem Buch geht es um Ausgrenzung und Mobbing, ein bewegendes Thema, das viele Kinder schon erlebt haben. „Man darf niemanden aus der Gruppe ausschließen“, sind sich die Zweitklässler einig. Sie wollen unbedingt eine zweite Geschichte hören und bitten ihre Vorleserin artig. Cornelia Voß ist einverstanden. Die Jungen und Mädchen hören gebannt zu und bleiben bis zum Schluss sitzen, obwohl die Glocke längst zur Pause geläutet hat. „Vielen Dank“, rufen sie der Vorleserin zu, die der Klassenlehrerin zum Abschied ein Buch überreicht – für viele weitere Vorlesestunden. //

Gespanntes Lauschen: Die Krefelder Schülerinnen und Schüler mit ihrer Vorleserin Cornelia Voß.

EXTRA

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTakt

Einfache Tickets, moderne Bahnhöfe und gute Unterhaltung für unterwegs: So wird Bahnfahren in NRW zum Vergnügen.

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Wir sind Ihr Mobilitätsdienstleister in NRW.

Kostenlose Angebote

Fahrplanauskunft Die automatische Auskunft der DB. Telefon: 0800 1507090

Die Bahn im Internet Das Reiseportal im Internet unter www.bahn.de Infos zu Ab-weichungen im Fahrplan direkt unter www.bahn.de/reiseauskunft

Die Bahn auf Ihrem Handy Das Reiseportal fürs Mobiltelefon. Reiseauskünfte und Pünktlichkeitsinformationen gibt es mobil über Handy, Smartphone, i-mode TM oder PDA unter m.bahn.de

Tagesausflüge-App Mobiler Service für Ausflüge mit der Bahn in NRW, erhältlich in Ihrem App-Store.

Hotline Automatenstörung Auch bei Entwerterstörung. Telefon: 0800 2886644

BahnBau-Telefon Informationen Tag und Nacht. Telefon: 0800 5996655

Hotline der Bundespolizei Haben Sie Vandalismus beobachtet? Telefon: 0800 6888000

Kostenpflichtige Angebote

Die Servicenummer der Bahn Ihr direkter Draht zur DB. Telefon: 0180 6996633 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf)

Fundservice Sie haben etwas im Zug verloren? Hotline: 0900 1990599 (59 Cent pro Minute aus dem Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) [email protected]

Kundendialog der DB Regio NRW Sie haben Lob, Anregungen oder Kritik? Telefon: 0180 6464006 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf) [email protected]

DB Abo-Center NRW Sie möchten sich über Abos in NRW – auch Verbundabos – info r-mieren und gegebenenfalls eines bestellen? Telefon: 0180 6033099 (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf) [email protected]

Mobilitätsservice-Zentrale Sie sind mobilitätseingeschränkt und benötigen unterwegs Hilfe? Telefon: 0180 6512512; täglich von 6 bis 22 Uhr erreichbar (20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf)

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SCHÖNER FAHREN

+++ Schönes-Wochenende-Ticket: Alles bleibt besser Wochenende und Frühling – nur eine Kombination eignet sich noch besser für einen Ausflug mit Familie oder Freun-den: Frühling und Schönes-Wochenende-Ticket. Die Deut-sche Bahn macht es Gruppenreisenden jetzt einfacher, den richtigen Tarif zu wählen. Das Schönes-Wochenende-Ticket gilt samstags oder sonntags für beliebig viele Fahrten mit allen Nahverkehrszügen in Deutschland. Ein Reisender ist für 40 Euro unterwegs. Jeder der maximal vier Mitfahrer zahlt pro Person vier Euro. Das heißt, eine Gruppe von fünf Per-sonen ist für insgesamt 56 Euro unterwegs, plus 2 Euro für die Beratung in einer DB Verkaufsstelle. Beim Kauf am DB Auto-maten und bei der Onlinebuchung entfällt der Aufschlag.Also am besten gleich Pläne für die Wochenenden in die-sem Frühjahr schmieden. Wie wäre es beispielsweise mit

+++ Verlosung: Wir suchen Ihre liebste ReiselektüreReisezeit ist Lesezeit – mit einem guten Buch verfliegt sie im Nu. Doch wer liest was in Bus und Bahn? Ob Krimi, Romanze oder Sachbuch, wir suchen die schönsten Reiseschmöker. Er-zählen Sie uns in ein paar Zeilen, welches Ihr Lieblingsbuch ist und warum. Außerdem sind wir neugierig, wie Sie unter-wegs lesen: Greifen Sie bevorzugt zum guten alten Buch, zu E-Books oder zu Hörbüchern?

So machen Sie mit: Schicken Sie uns Ihren Lesetipp bis zum 30. April 2015 und gewinnen Sie mit etwas Glück einen von zehn 60-Euro-Gutscheinen für Ihre Bahnhofsbuchhandlung! Einfach E-Mail an [email protected], Kennwort „Takt Buch“; oder per Post an DB Regio AG, Region NRW, Fahrgastmarketing, Willi-Becker-Allee 11, 40227 Düs-seldorf. Viel Glück!

Alle Buchempfehlungen unserer Leser finden Sie ab Mitte Mai unter www.bahn.de/nrw. +++

+++ Modernisierung: Alles neu in Münster und DuisburgMit rund 60.000 Reisenden pro Tag ist der Münsteraner Haupt-bahnhof eine wichtige Drehscheibe im Nah- und Fernverkehr, die immer attraktiver wird. Bis 2013 wurde der Bahnhof be-reits stufenfrei umgebaut und modernisiert. Seit Anfang dieses Jahres läuft der Neubau des Empfangsgebäudes. Das energie-sparende Haus erhält eine moderne Glasfassade, an der Ost-seite entsteht ein neuer Eingangsbereich. Hier finden Fahrgäste auch die DB Information und das DB Reisezentrum.

Mitte 2016 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Für Rei-sende, die schlecht zu Fuß sind, gibt es während der Sperrung des Haupteingangs einen kostenlosen Shuttleservice.

Ist der Hauptbahnhof in Münster fertig, werden in Duisburg die Ärmel hochgekrempelt. Die Arbeiten beginnen hier erst 2017, die Planungen für den Hauptbahnhof laufen jedoch bereits auf Hoch-touren. Einer der wichtigsten Knotenpunkte im NRW-Schienen-netz bekommt ein neues Dach aus Stahl und Glas: „Die große Welle“ heißt der Architektenentwurf für Duisburg. Für die Dach-konstruktion werden auch die Oberleitungen und die Bahnsteige erneuert. Die Bauzeit ist auf fünf Jahre veranschlagt.An beiden Bahnhöfen geht der Umbau bei laufendem Betrieb vonstatten. Die Bahn hält ihre Fahrgäste während der kompletten Bauzeit auf dem Laufenden, sowohl vor Ort als auch online. Infos unter bauprojekte.deutschebahn.com/nrw +++

Schön neu: Visualisierungen der Hauptbahnhöfe Münster und Duisburg nach den Umbauten.

einem Trip zur Festung Ehrenbreitstein in Koblenz, der zweitgrößten erhaltenen Festung Europas? Hoch oben bie-tet sich ein fantastischer Rundblick über die Landschaft, in der Rhein und Mosel zusammenfließen. Oder Sie fahren in den Harz, nach Goslar. Nicht nur die pittoreske Stadt selbst gehört zum UNESCO-Welterbe. Auch das ehemalige Berg-werk Rammelsberg hat es auf die Liste des Weltkulturerbes geschafft. Tipp für Familien: Das Museum bietet Führungen speziell für Kinder an. Infos und Buchung unter www.bahn.de/swt +++

10 x 60-Euro-

Büchergutschein

gewinnen!

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Die Bahn in Ihrer RegionTaktTakt

Raus aus der Buchhandlung, rauf auf die große Bühne – das Konzept der lit.Cologne-Gründer ging auf. Mit der 15. Ausgabe des Festivals beweisen sie:

Literatur ist sexy und begeistert.

NACHGEFRAGT

ROTER TEPPICH FÜR DIE LITERATUR

Mit der lit.Cologne in Köln ist es wie mit der Berlinale in Berlin: Kaum erscheint das Programm, sind die Events ausver-kauft. Unter Zeitdruck müssen sich Lite-raturfans entscheiden: Jörg Maurer oder Elke Heidenreich? Köln-Abend oder Kontaktanzeigen-Lesung? „Leider keine Tickets verfügbar“ heißt es innerhalb weniger Stunden – an der Vorverkaufs-stelle und online. Für 212 Lesungen und Literaturevents an elf Tagen! Die Veran-stalter hätten noch viel mehr Karten für das internationale Literaturfestival ver-kaufen können, das vom 11. bis 23. März zum 15. Mal stattfindet und mittlerweile zu Köln gehört wie der Karneval.

Einzigartig und subventionsfreiIn einer Eisdiele hatten Rainer Osnow-ski, Werner Köhler und Edmund La-bonté im Jahr 2000 die Idee, der Literatur einen Roten Teppich auszu-rollen und mehr Glamour zu verleihen. „Lesungen waren einfach unglaublich verschnarchte Veranstaltungen ohne großen Publikumszuspruch“, erinnert sich Osnowski. Das Trio holte Autoren aus Buchhandlungen heraus und setzte sie auf Theaterbühnen und sogar in den Kölner Dom. Verlage und prominente Autoren zogen begeistert mit. Gemein-sam mit engagierten Sponsoren stell-ten sie ein einzigartiges Festival auf die Beine, das von Anfang an ohne Sub-ventionen auskam.

Große Stars und erstklassige StimmenFür Lesungen gewannen die lit.Cologne- Gründer die erste Riege der deutschen Schauspieler, darunter Iris Berben und

Senta Berger, die mit ihren erstklas-sigen Stimmen das Publikum auch für eher unbekannte US-amerikanische oder australische Autoren begeisterten. Inzwischen braucht es diese Zugpferde nicht mehr. Neben den deutschspra-chigen Stars der Szene wie Frank Schätzing, Martin Suter oder Roger Willemsen kommen die ganz großen: Michel Houellebecq, T. C. Boyle, Zeruya

Shalev, Naomi Klein und viele mehr. Aber nicht jeder große Name schafft es automatisch ins Programm. „Wir haben einen hohen Anspruch und geben uns sehr viel Mühe bei der Auswahl“, betont Osnowski.

Programm-Highlight Köln-AbendEin Highlight der 15. lit.Cologne ist der Köln-Abend: Die Schauspieler Mariele Millowitsch und Joachim Król erklären dem Publikum, warum die Millionen-stadt am Rhein so polarisiert. Dabei wer-den sie von Puppenspielerinnen und einem Musiktrio unterstützt. Takt NRW verlost 2 x 2 Karten für den einzigartigen Event am 15. März um 21 Uhr im Musical Dome. E-Mail bis zum 8. März mit dem Kennwort „lit.Cologne“ an [email protected] genügt. //

lit.kid.Cologne2015 erwarten die Macher 18.000 Schülerinnen und Schüler aus NRW zu den 66 Klasse-Buch-Lesungen der lit.kid.Cologne, die das Lesen bei jungen Menschen ab der Vor-schule fördern will. Interessierte Lehrer erhalten unterstützend Vorbereitungsmaterial. Infos zu allen Events unterwww.lit-cologne.de

Erfolgreiche Gründer und Macher der lit.Cologne v.l.: Werner Köhler, Rainer Osnowski und Edmund Labonté

IMPRESSUM

HERAUSGEBERDB Mobility Logistics AG, Marketingkommunikation (GMK), Frankenallee 2–4, 60327 Frankfurt a. M.

V. i. S. d. P.: Manfred Windau, DB Regio AG, Region NRW, Fahrgastmarketing

Kontakt: Projektbüro Takt NRW, c/o Ketchum Pleon GmbH, Bahn straße 2, 40212 Düsseldorf, [email protected]

Redaktion und Realisierung: www.ketchumpleon.com

Bildnachweise: Thinkstock (S. 1, 5, 6, 11), Deutsche Bahn AG (S. 1, 2, 10, 14), Teutoburger Wald Tourismus/A. Fischer (S. 2, 3), © Frank Eidel (S. 1, 2, 7, 9), Foto: Hobein (S. 2, 8), Foto: Martin Moritz (S. 2, 12, 13), Sauerland-Tourismus e. V.; Fotograf Sabrina Voss (S. 4), Foto: Adelheid Prünte (S. 4), © WDR (S. 6, 11), Bastei Lübbe AG (S. 6), btb Verlag (S. 6), Albrecht Knaus Verlag (S. 6), Arche Literatur Verlag AG (S. 6), © Michael Zargarinejad (S. 7, 9), lit.COLOGNE GmbH (S. 8, 16), Reno Müller (S. 8), Eurogress Aachen (S. 9), © Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH, Fotograf U. Otte (S. 9), Tourismus & Congress GmbH Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler (S. 9), © Foto: T. Götze/Comicmesse Köln (S. 9), www.design3000.de (S. 11), © Koblenz- Touristik (S. 14), GOSLAR marketing gmbh; Fotograf Stefan Schiefer (S. 14), fotolia (S. 14, 16), DB Station&Service AG (S. 15), Postkarte: Thinkstock (S. 1, 2)

Änderungen vorbehalten. Einzel angaben ohne Gewähr. Stand: Januar 2015. Anregungen und Meinungen bitte an das Projektbüro Takt NRW. Für unverlangt eingesandte Manu s kripte und Fotos keine Haftung.