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evangelische kirchengemeinde schwafheim 43. Jahrgang - Nr. 177 - Juni bis August 2017 im blick punkt Schwafheim und die Reformation Unser Glaubenskurs – ein voller Erfolg Kulturkreis gegründet

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evangelische kirchengemeinde schwafheim43. Jahrgang - Nr. 177 - Juni bis August 2017

im blickpunkt

Schwafheim und die Reformation

Unser Glaubenskurs – ein voller Erfolg

Kulturkreis gegründet

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Inhaltsübersicht

Monatslosung für Juni 2017: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apg 5,29)

Es gab Zeiten, in denen ich mich mit diesem Bibelwort leichter tat als ich es heute tue. Als ganz junger Pastor zum Beispiel in einer friedensbewegten Zeit und Kirchengemeinde Mitte der 80er Jahre. Da ging ich auf jede Friedens-demonstration, nahm an allen mögli-chen Friedensaktionen teil, Sitzblocka-den vor Atomwaffenlagern, wie z. B. in Mutlangen – damals. Jede Predigt auch als politisches Statement – damals – als Zeichen, als Signal für den Frieden und gegen die atomare Aufrüstung in Eu-ropa. Das war auch ein Stück weit der politische Zeitgeist – damals. Schwer-ter zu Pfl ugscharen – davon waren wir überzeugt. Wir waren so von dem über-

zeugt, was wir dachten und fühlten, dass wir sogar glaubten, das moralische Recht zu haben, geltendes Recht zu brechen – z. B. mit sog. Sitzblockaden. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Das steht doch schon in der Bibel. Gottes Recht geht über Men-schenrecht. So habe ich das damals für mich verstanden. Problematisch ist nur, dass alle möglichen sog. Gottesstreiter überall auf der Welt mit der Berufung auf angeblich höheres Gottesrecht alle möglichen Gesetzesbrüche, ja sogar schreckliche Gewalttaten auf Erden zu rechtfertigen versuchen. Wenn sich da ein fanatischer Gottesstreiter in die Luft sprengt und vielfachen Tod und

Andacht

Aus dem Inhalt …

… Andacht .................................................................................................S. 3

... Aufgabenfelder des Presbyteriums ......................................................S. 10

… Schwafheim und die Reformation ........................................................S. 12

… Glaubenskurs ein voller Erfolg ..............................................................S. 15

… Unsere Gruppen / Angebote .................................................................S. 28

… Kindergarten ..........................................................................................S. 34

… Newsletter Schwafheimer Kinderkirche ...............................................S. 38

… Kulturkreis gegründet ...........................................................................S. 42

... Geburtstage ............................................................................................S. 50

… Freud und Leid .......................................................................................S. 52

… Anschriften und Impressum ..................................................................S. 54

… Gottesdienstübersicht ...........................................................................S. 55‚Aufmerksamkeit‘-Clipdealer

Lehmann

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Editorial

Leid für Unbeteiligte verursacht, dann tut er das, was er tut, auch in der Über-zeugung seinem Gott mehr gehorchen zu müssen als die Gesetzeslage zulässt. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ich bin ehrlich, ich tue mich schwer mit dieser Monatslosung aus der Apostelgeschichte, denn ich weiß, wie sie missbraucht wird, um die eige-ne Willkür zu rechtfertigen. Wir lesen im 5. Kapitel der Apostelgeschichte der Bibel, dass die junge Christengemeinde in Jerusalem in Konfl ikt mit der herr-schenden religiösen Führung der Ju-den geriet, weil sie nicht aufhörte, die Auferstehung Jesu zu verkündigen. Die Jünger und Apostel setzen sich über ein entsprechendes Verkündigungsver-bot einfach hinweg und verkündeten unerschrocken jedem, der es hören wollte, dass Gott Jesus von den Toten auferweckt habe. Deshalb wurden die verantwortlichen Apostel, allen voran Petrus, vor dem Hohen Rat zur Rechen-schaft gezogen. Und im Zuge eines Ver-höres begründete Petrus das Verhalten der Christengemeinde mit eben jenem Wort, dass wir heute als Monatsspruch für den Juni lesen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apg 5,29. Wenn es um Gehorsam geht, denken wir an autoritäre Systeme. Da wird dann der eigene Wille, das eigene Den-ken, das eigene Fühlen untergeordnet, vielleicht sogar unterbunden und unter-drückt und an seine Stelle das Wollen, der Befehl des Höheren gesetzt. Und was kann es höheres geben, als Gottes Wille und Wollen? Dabei vergessen wir,

dass im Gehorsam das Hören enthalten ist. Ja quasi aus dem Hören geboren wird. Petrus, der Apostel, wird vor dem Hohen Rat, auf seinen Gesetzesbruch angesprochen, argumentieren, dass es ihm um Versöhnung gehe, um Umkehr und Vergebung. Das sei für ihn Mit-te und Kern des Ostergeschehens, der Verkündigung der Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Es gehe doch da-rum, zu erkennen, dass Gott ein und die gleiche Wirklichkeit sei für alle, gleich-gültig, ob man als Sünder oder Gerech-ter unterwegs sei, gleichgültig ob man sich als Opfer oder Täter verstehe. Diese Spaltung unseres Lebens aber, so meint es Petrus, ist in Gott aufgehoben und wer das versteht oder erkennt, der er-lebt das Leben völlig verwandelt. Dafür ist die Auferstehung Jesu das Signal schlechthin. Und davon könne er ein-fach nicht schweigen. Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Es kommt bei unserer Monatslosung für den Juni schon ganz entscheidend dar-auf an, diese inhaltliche Verkündigung des Petrus mitzuhören, um nicht in die Gefahr zu geraten, dieses Bibelwort zur Rechtfertigung seiner eigenen Willkür zu missbrauchen.

Claus Brandis

Editorial

Schwafheim und die Reformation

Was hat Schwafheim mit der Reforma-tion zu tun? Jedenfalls mehr als man auf den ersten Eindruck vermuten würde. Wenn man im Kreisverkehr bei Aldi in die neue Siedlung abbiegt, meint man im Zentrum der Reformation zu sein…. Lassen Sie sich von Pfarrer Claus Brandis und seinem Artikel überraschen.

Nicht allein dies, sondern auch die ak-tuellen Reformationsfeierlichkeiten ha-ben uns dazu bewogen, in dieser Aus-gabe des Gemeindebriefes das Thema „Reformation“ schwerpunktmäßig zu behandeln. Es ist uns klar, dass die Be-schäftigung mit einem so komplexen Thema innerhalb eines Gemeindebrie-fes nur bedingt möglich ist. Deshalb er-lauben wir uns einen kleinen Literatur-hinweis: Für eine vertiefende Beschäfti-gung mit der „Reformation“ empfehlen wir aus der Reihe „Der Spiegel –Geschichte“ die Lektüre des Heftes 6/2015 „Die Reformation – Aufstand gegen Kaiser und Papst“. Neben dem Schwerpunkt „Reforma-tion“ kommen in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes aber auch die ande-ren wichtigen Gemeindethemen nicht zu kurz. So berichten wir etwa über die positiven Rückmeldungen zum Glau-benskurs, geben einen Statusbericht zur anstehenden Gemeindekoopera-tion oder stellen den neu gegründeten

Kulturkreis vor. Daneben fi nden Sie in bewährter Weise einen Überblick über alle Gemeindeaktivitäten in den kom-menden drei Monaten.

Fehlt Ihnen etwas? Haben Sie besonde-re Wünsche? Dann lassen Sie mich das bitte wissen.

Über Ihre Rückmeldungen, sei es Kritik oder auch Lob, freue ich mich.

Viel Spaß bei der Lektüre wünscht wie immer

Ihr Uwe Stoklossa

Andacht

Monatsspruch Juli 2017

Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung.

Philipper 1,9

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aus der Gemeindeaus dem Presbyterium

Kooperation der KirchengemeindenBericht aus dem Presbyterium

Liebe Schwafheimer,

der Frühling mit all seinen Wetterkapri-olen geht zu Ende und der Sommer hält Einzug in unser Leben. Begleitet von sonnigen Tagen, freundlichen Men-schen, viel Natur und guter Laune.

Rückblickend ist für unsere Kirchen-gemeinde von Vorboten des gemein-schaftlichen Erlebens und Gestaltens zu berichten. Ich darf durchaus sagen, dass für alle Altersgruppen etwas da-bei war. Die diesjährigen Kinderbibel-tage fanden im März statt und waren zwei wunderbare Tage mit Kindern, deren neugieriges und zuweilen auch andächtiges Miteinander die Melodie der Zukunft komponierte. Am 1. April 2017 folgte die – mittlerweile – 14. Ol-dienight als ein Event, dass in vielen Ka-lendern der Schwafheimer einen festen Platz gefunden hat. Hier ging es musi-kalisch eher in die 80er zurück, was den einen oder anderen in seine jugendli-chen Erinnerungen entgleiten ließ.

Erstmalig wurde in den Osterferien eine Ferienbetreuung für Kinder ange-boten, die mit vielen Aktivitäten in und an dem Gemeindehaus für fröhliche Kinderaugen sorgte. An dieser Stelle ist die sommerliche Kinderferienfreizeit anzumerken, die in das Forsthaus Ha-senacker in Xanten führen wird. Auch am Gemeindehaus wird in diesem Jahr viel los sein. Am 2. Juli 2017 fi ndet das Sommerfest und das Kindergartenfest nach dem Gottesdienst statt. Für die

Menschen unserer Gemeinde mit der größten Lebenserfahrung, für unsere Senioren, haben wir etwas Neues: Ur-laub ohne Koffer heißt der Leitsatz, der auch bei den Senioren am jeweiligen Abfahrtstag für eine Überraschung sor-gen wird.

All diese Veranstaltungen, Freizeiten und Partyevents sind nur möglich, weil es hier in Schwafheim eine aktive Ge-meinde gibt, die viele ehrenamtliche Helfer und Unterstützer hervorbringt, auch wir als Presbyterium haben daran teil. Dennoch ist alles im Wandel und so sind weitere helfende Hände und Köp-fe mit ihren Ideen und ihrer Kreativität herzlich willkommen, um auch weiter-hin für eine aktive und gestalterische Gemeinde einzutreten.

Um hier ein kleines Lied der Kinderbi-beltage aufzugreifen: Hier bewegt sich was. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben einen schönen Som-mer,

herzliche Grüße

Silke Müller

Unsere drei Kirchengemeinden Moers, Kapellen und Schwafheim haben sich auf einen gemeinsamen Weg gemacht, miteinander Formen der Kooperation und Zusammenarbeit zu entwickeln. Darüber berichteten wir bereits im letz-ten Gemeindebrief und darüber infor-mierten wir die Gemeinde auch in ei-ner Gemeindeversammlung im Januar diesen Jahres. Und darüber werden wir regelmäßig weiterhin in den Artikeln unseres Gemeindebriefes informieren.

Was hat sich seither getan? Es geht zur Zeit einfach nur schleppend voran. Wir sind noch dabei, eine gemeinsame Form für die gemeinsamen Gespräche zu fi nden. Verständigt haben wir uns mittlerweile auf einen Moderator die-ses Prozesses. Es handelt sich um Johan-nes Haferkamp, der in der Stabsstelle Organisationsentwicklung des Diakoni-schen Werkes Kirchenkreis Moers arbei-

tet. Er wird mit unseren drei beteiligten Gemeinden diesen Weg in die Zukunft zu gehen versuchen. Alles andere aber ist noch in weiter Ferne. Dabei stellen wir aber fest, wie schnell die Zeit ver-streicht. Wir werden erheblich effi zien-ter und strukturierter miteinander ar-beiten müssen, als es bisher geschehen ist, wenn wir miteinander Erfolg haben wollen. Für die sog. Steuerungsgruppe sind für unsere Ev. Kirchengemeinde Schwafheim Birgit Clüsserath und Claus Brandis benannt. Als Stellvertreterin-nen stehen Nina Kemmerich und Brigitte Beez bereit.

Als Presbyterium unserer Kirchen-gemeinde haben wir Anfang Januar 2017 in der Akademie Klausenhof in Hamminkeln ein Arbeitswochenende gestaltet, in dem wir uns über unsere Grundsätze eines Kooperationsprozes-ses mit den anderen beteiligten Kir-chengemeinden verständigt haben. Außerdem haben wir ein Zukunfts-modell angedacht, wie und wo wir als Kirchengemeinde Schwafheim künftig unsere Schwerpunkte setzen wollen. Im Zuge dieser Entwicklung haben wir uns zur Aufgabe gemacht, eine Gemein-dekonzeption zu entwickeln, die uns helfen soll, den Prozess der Koopera-tion mit den Kirchengemeinden Moers und Kapellen zu gehen. Diese Gemein-dekonzeption werden wir unseren Ge-meindegliedern im Januar 2018 in einer Gemeindeversammlung vorstellen.

Claus Brandis

Im Sommer schenkt uns Gott

die kleinen Schönheiten seiner

großen Schöpfung.

Text und Bild: Lotz

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aus der Gemeinde aus der Gemeinde

Gesprächskreise Frauenfrühstück

Einladung zum Gesprächskreis für Frauen

spannende Gespräche über biblische Texte und unseren Alltag

immer dienstags, von 9.00 bis 10.30 Uhr im Gemeindehaus, Schwarzer Weg 14

die nächsten Termine: 13. Juni, 4. Juli, 18. Juli und12. September 2017

Einladung zum Abendgesprächskreis

für alle interessierten Erwachsenen, die Freude daran haben,miteinander ins Gespräch über religiöse Fragen zu kommen.Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

immer freitags, 20.00 Uhr im Pfarrhaus, Schwarzer Weg 14

die nächsten Termine:16. Juni, 7. Juli und 8. September 2017

Pfr. Claus Brandis, Telefon: 02 841 / 88 40595, E-Mail: [email protected]

Frauenfrühstück

1. Juni 20179.30 - 11.30 Uhr

im Gemeindezentrum der ev. Kirchengemeinde Schwafheim

Thema:

Andalusien – Viel mehr als eine spanische Landschaft Ref.: Manfred Heyden (Schulleiter i. R.)

Kostenbeitrag je Person: € 4,00

Das Frühstücksteamfreut sich auf Ihre Teilnahme

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aus der Gemeindeaus der Gemeinde

Aufgabenfelder des Presbyteriums

Wer macht eigentlich was im Presbyterium?

Die Arbeitsergebnisse des Presbyters Guido Denda kann man lesen, hören oder sehen. Er ist der nächste in unserer Reihe, in der wir die einzelnen Aufga-benfelder unseres Presbyteriums vor-stellen. Guido Denda ist innerhalb des Presbyteriums schwerpunktmäßig für Multimedia, Kommunikation und Ver-anstaltungstechnik zuständig. Er sorgt etwa dafür, dass wir im Gottesdienst

die Liedtexte von der Leinwand ablesen können, wir den Pfarrer bei seiner Pre-digt – technisch verstärkt – auch hören können oder wir auf die Website der Gemeinde zugreifen können. Daneben ist Guido Denda als Mitglied in den Aus-schüssen Jugend, Gottesdienst und Ge-meindebrief aktiv. Auch ansonsten ist er immer dort zur Stelle, wo tatkräftige Mithilfe gebraucht wird, etwa bei der Oldienight, im Pfi ngstzeltlager oder bei Jugendfreizeiten. Die Aufgabenfelder von Guido Denda sind vielfältig, kom-plex und spannend. Nicht zuletzt des-halb engagiert er sich seit vielen Jahren im Presbyterium.

Text: Uwe StoklossaFoto: Privat

Fünf Fragen an Renate Rau

Fünf Fragen an Renate Rau

Renate Rau gehört zu den Menschen, die sich lieber im Hintergrund halten. Deshalb freut es uns umso mehr, dass sie sich zu diesem Interview bereitge-funden hat. Auch wenn nicht im Vor-dergrund – engagiert sich Renate Rau seit über 30 Jahren in unserer Gemein-de. Sie gehört dem Vorbereitungsteam des Frauenfrühstücks an, ist aktives Mitglied in der Kantorei und kümmert

sich um den Blumenschmuck in unserer Kirche.

1. Hallo Frau Rau, welche Motivation haben Sie, sich in der Ev. Kirchenge-meinde in Schwafheim zu engagieren?

Meine Hauptmotivation ist die persönli-che Freude, mich aktiv in das Schwafhei-mer Gemeindeleben einbringen zu kön-nen. Ich erinnere mich gern daran, als ich mich vor rund drei Jahrzehnten als zugezogene Schwafheimerin dem Vor-bereitungsteam des Frauenfrühstücks angeschlossen habe. Noch heute ist die Freude groß, wenn wir bei unseren Frühstücksterminen jeweils rund 50 -70 Teilnehmerinnen begrüßen können. Schön ist auch, dass wir nach wie vor interessante Redner und Rednerinnen für das Frauenfrühstück gewinnen kön-nen. Ein wichtiges Element in unserem Gemeindeleben ist auch die Kantorei, die ich ebenfalls aktiv unterstütze. Ich hoffe sehr, dass uns die Kantorei dauer-haft erhalten bleibt. Unsere Kirche mit Blumen für den Gottesdienst zu schmü-cken? Dieses Engagement ist für mich purer Spaß.

2. Sind Sie eher ein Kaffee- oder ein Tee-Typ?

Diese Frage kann ich eindeutig beant-worten: Kaffee! Morgens und nachmit-tags, dann gerne mit einem Stück Ku-chen oder etwas Gebäck.

3. Wo machen Sie am liebsten Urlaub?

In den Bergen! Wenn ich ein Bergpa-norama sehe, geht mir das Herz auf. Ich denke gerne an die vielen Urlaube in Ost- und Südtirol zurück. Aber auch Städte- und Kulturreisen stehen auf meinem Reiseprogramm.

4. Welche Hobbies haben Sie?

Meinen Garten! Ich liebe es, in der Na-tur zu sein und mich mit Gartengestal-tung und Pfl anzen zu beschäftigen. Eine weitere Vorliebe von mir gilt dem Wandern. Hauptsächlich bin ich bisher vorwiegend in den Mittelgebirgen und den Alpen gewandert. Das Singen in der Kantorei macht mir ebenfalls sehr viel Freude. Deshalb sind die Chorpro-ben wie auch Auftritte mit unserer Kantorei (m. E. zu wenige) besondere Höhepunkte für mich.

5. Was lesen Sie besonders gern?

Meine besondere Vorliebe gehört den Biographien. Besonders beeindruckt hat mich in der letzten Zeit die Biogra-phie über Regine Hildebrandt, einer sehr engagierten Frau. Daneben lese ich jede Menge Gartenliteratur, was bei meinem Hobby auch nicht verwunder-lich ist. Sehr gerne nehme ich zudem Bücher über Architektur in die Hand.

Text und Foto: Uwe Stoklossa

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aus der Gemeinde aus der Gemeinde

Schwafheim und die ReformationSchwafheim und die Reformation

Vor ca. 15 Jahren entstand im Süden Schwafheims ein Neubaugebiet und ist mittlerweile vollständig bebaut. Der Martin-Luther-Ring, die Calvinstraße, die Melanchtonstraße, die Bucerstraße, die Zwinglistraße und die Jan-Hus-Stra-ße bilden zusammen das Schwafheim der Reformatoren. Denn Martin Luther, Johannes Calvin, Philipp Melanchthon (Philipp Schwartzerdt), Martin Bucer, Huldrych Zwingli und Jan Hus waren seiner Zeit Reformatoren; sie waren je auf ihre Art und Weise beteiligt an die-sem großen Ereignis, das sich bei uns in Deutschland in diesem Jahr zum 500. Mal jährt. Am 31. Oktober 1517 schlug der Augustinermönch Martin Luther der Legende nach 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg und löste damit eine nicht nur kirchliche, sondern auch politische und kulturelle Revolution aus. Die Reformation vor 500 Jahren war aber bei aller herausra-gender Bedeutung von Martin Luther kein Ein-Mannwerk. Martin Luther hat-te Wegbegleiter*innen, Mitstreiter und Mitstreiterinnen und Vorläufer. Die Zeit war reif vor 500 Jahren, der Zustand der römisch-katholischen Kirche bedenk-lich, die politische Lage kritisch, und die deutschen Fürsten suchten die Gele-genheit, sich vom deutschen Kaisertum des Heiligen Römischen Reiches zu di-stanzieren. Von allen Mitstreiter*innen

und Wegbereitern der Reformation, die sich in den Straßennamen unseres Neubaugebietes wiederfi nden, war Jan Hus der Erste. Er war Böhme (heutiges Tschechien) und formulierte 100 Jahre vor Martin Luther als Rektor der Uni-versität in Prag streitbare Thesen, die ihn in Konfl ikt mit der römischen Kir-che brachten. 1415 wurde er für seine Versuche einer Reform der Kirche hin-gerichtet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Und während in Deutsch-land etwa 100 Jahre später MartinLuther durch seinen Thesenanschlag die Reformation in Deutschland aus-löste, gab es in der Schweiz in etwa zeitgleich ein ähnliches Unterfangen. Huldrych Zwingli in Zürich und eine Ge-neration später Johannes Calvin in Genf brachten die Reformation in die heuti-ge Schweiz und sorgten dafür, dass die Reformation zwei große Strömungen erhielt: einen sog. lutherischen Zweig –vor allem in Deutschland und Skandi-navien und einen sog. reformierten Zweig – vor allem in der Schweiz und in den Niederlanden. Beide reformierten Wege sind heute in der Evangelischen Kirche der Union (u.a. auch bei uns im Rheinland) miteinander vereint. Aber auch in Deutschland selber war Mar-tin Luther kein Einzelkämpfer. Er hatte herausragende Mitstreiter*innen, die das ihre dazu beitrugen, dass sich die

Reformation in Deutschland in Windes-eile verbreitete. Zu nennen sind hier aus dem Straßenportfolio unseres Neu-baugebietes in Schwafheim Philipp Me-lanchthon und Martin Bucer. Martin Bucer wirkte für die Reformation nach-haltig vor allem durch seine Werke und Schriften im praktisch theologischen Bereich. Vor allem der Brauch und die Praxis der Konfi rmation geht auf ihn zurück. Philipp Melanchthon, der ei-gentlich Philipp Schwartzerdt hieß und seinen Nachnamen ins Griechische übersetzte, war wohl die intellektuel-le Kraft der Reformation und wurde durchaus zu Recht der „Lehrer Deutsch-lands“ genannt. Alle zusammen waren mitverantwortlich, dass die Reforma-tion geschah. Die Evangelischen Kir-chen verdanken ihnen ihre Existenzen. Aber nicht nur im kirchlichen Bereich hinterließ die Reformation durch die Spaltung der Kirche nachhaltige Spu-ren. Auch die politische Entwicklung

Deutschlands, die Stärkung der Fürs-tentümer, die Entwicklung der heuti-gen föderalen Struktur Deutschlands fi ndet hier ihre Wurzeln. Und vor al-lem der kulturelle Lebensbereich, die Entwicklung der deutschen Sprache, ein Bildungssystem, die Gründung von Schulen, die Entwicklung einer Pädago-gik, die Entfaltung der Kunst und Musik und vor allem auch die Entfaltung eines wissenschaftlichen Weltbildes durchdie Entfaltung der Naturwissenschaften wäre ohne die Reformation nicht mög-lich geworden. Wenn etwa 250 Jahre nach Martin Luther die Aufklärung in Europa ihren Siegeszug begann, dann ist auch dieses umwälzende Ereignis nicht ohne die Wirkungs- und Schaf-fenskraft der Reformatoren denkbar. Sie bereiteten durch ihr Tun dafür den Weg.

Claus BrandisFotos: C. Brandis

Schwafheim und die Reformation

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aus der Gemeinde

Jubelkonfi rmation

aus der Gemeinde

Glaubenskurs

Glaubenskurs – ein voller Erfolg

„Elia – in Krisen reifen“ war das Thema unse-res Glaubenskurses, den wir im März an 4 Mitt-wochabenden in unse-rer Kirche anboten. 23 Teilnehmer*innen und 3 Kursleiter versuchten, aus den biblischen Texten aus dem 1. Buch der Kö-nige, in dem es vor allem um den Propheten Elia geht, etwas für das eige-ne Leben zu gewinnen. Es war das Thema „Krise“, das uns an allen Abenden beschäftigt hat. Was ist das, eine Krise? Wo gibt es das? Welches Gesicht hat diese Krise in meinem Leben? Welchen tieferen, geistlichen Sinn hat eine Krise? Und wie gehe ich angemessen mit meinen Krisen um? Es waren 4 Abende, die uns nachhal-tig auf unseren Umgang mit den eigenen Lebenskrisen verwie-sen haben. Im Frühjahr des nächsten Jahres werden wir erneut einen Glau-benskurs anbieten und erhoffen uns ähnlich spannende Abende miteinan-der zu erleben.

Sigrid Vaitl:Lebenskrise ist eine Zeit des Umbruchs, um einen neuen Weg zu beschreiten. Ich nehme mein neues Leben an, auch wenn ich es so nicht wollte.

Brigitte Begerau:Krisen gehören zu jedem Leben. Sie lassen uns wachsen und reifen. Es ist unsere Aufgabe, uns der jeweiligen

Wir bieten nach den Sommerferien einen neuen Konfi rmandenkursus an, der im Frühjahr 2019 zur Konfi rmation führt. Anmelden dürfen sich alle Jugendlichen, die zum 30. August 2017 12 Jahr alt sind bzw. nach den Sommerferien die 7. Schulklasse besuchen.

Wer den Anmeldetermin im Mai verpasst hat, aber dennoch gerne beim Konfi rmandenuntericht dabei sein will, kann sich gerne telefonisch unter 8840595 melden.

Anmeldung zum Konfi rmandenunterricht

Im Gottesdienst am SonntagPalmarum, den9. April 2017 fei-erten wir in die-sem Jahr unsere Jubelkonfi rmation.

Als Goldkonfi rmanden kamen Jutta Annutsch (geb.Faßbänder), Jürgen Bartsch, Hartmut Borchert, Hans-Gert Bruckhaus, Annelore Hunsmann (geb. Borst),Gerd Hermann Hunsmann, Ingrid Kempken (geb. Lehnhoff), Wilfried Kempken,Edelgart Lison (geb. Hinkelmann), Ulrike Macht (geb. Sadowski), Doris Mehler(geb. Schumacher), Klaus Mombour, Margarita Moritz (geb. Franzen), IngeMüssen (geb. Kremers), Heinz Georg Osterloh, Bernd Ritschewald, Erwin Ruppelt, Hedwig Scholtheis (geb. Lubanski), Ulrike van Dyck (geb. Nühlen) und Hartmut Woeste.

Als Diamantkonfi rmanden kamen Ludwig Greiffenstein, Uta Huthmann, Horst Jelitto, Friedhelm Nowak, Gundel Potreck (geb. Fünderich), Karl-Heinz Rau und Christa Schieweck (geb. Eckhardt).

Als Eiserne Konfi rmanden kamen Erika Borde (geb. Krabbenhöft) und Elisabeth Papendick (geb. Albrecht) und als Gnadenkonfi rmanden kamen Werner Brücker und Helga Schneider (geb. Rosendahl).

Foto: Privat

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aus der Gemeinde aus der Gemeinde

Glaubenskurs 500 Jahre Reformation

Situation zu stellen, d.h. sie anzuschau-en und weiterzugehen im Vertrauen auf Gottes Hilfe.

Sabine Hönnerscheid:Es war eine schöne Gemeinschaft, die Raum gab, persönliche Erfahrungen auszutauschen und die ganz klar wer-den ließ, dass jeder einzelne auf seine ganz einzigartige Weise den Weg geht, der unser aller gemeinsamer Weg ist.

Petra Bux:erstaunt war ich dieses Mal über die große Teilnehmeranzahl des Glaubens-kurses - man fühlte sich verbunden mit den anderen Teilnehmern/innen. Mitgenommen habe ich die Erkennt-nis, dass sich durch Krisen auch wieder Chancen eröffnen, wenn man bewusst durch Krisen hindurchgeht und nach vorne schaut.

Ulrike Diller: Begeistert hat mich das Vorberei-tungsteam, welches viel Arbeit in-vestiert hat, um die Elia- Geschichte möglichst anschaulich darzustellen. Mein Fazit dieses Kurses war, dass die Bibel ein sehr spannendes, aber auch immer noch ein aktuelles Buch ist.

Maren Poppendieck:Grundsätzlich mag ich es bei diesen Abenden, von Bibelstellen ausgehend, zu entdecken, was bei oberfl ächli-cher Betrachtung überlesen wird. Fast immer gibt es Momente, die Anknüp-

fungspunkte an persönliche Alltags-situationen herstellen…ich (habe)die Abende als Ruheinsel im dochsehr schnellen Alltag genossen.

Ligia Stoklossa-Theune:"In Krisen reifen" ist zwar schon fast ein Allgemeinplatz, aber es war/ist ge-winnbringend, sich mit all den Krisen, die bereits bewältigt wurden, nochmals in positivem Sinne zu beschäftigen.

Renate Roloffs:Besonders berührte mich ein Bild, das jeder Teilnehmer erhielt: In einer wüs-ten Einöde mit bedrohlich wirkenden Bergen im Hintergrund unter einem noch bedrohlicher wirkenden schwar-zen Himmel kauerte ein Mensch (Elia) unter einem dicken Baum…erst auf den zweiten Blick erkannte ich, dass dieser Mensch, der da im Staub liegt, im Handteller einer linken Hand ruht. Eine rechte Hand schützend darüber weist mit Zeigefi nger und Daumen nach links.

Gitta Rannow:Mitgenommen habe ich: Man kann in der Verzweifl ung verharren und daran nach und nach zugrunde gehen. Man kann sich aber auch auf den Weg durch den dunklen Tunnel machen und nach der Krise etwas Neues fi nden. Eine Krise ist kein Weltuntergang. Sie bedeutet Veränderung und gehört zu jeder Art von Leben dazu.

Bärbel Werning:Mich hat das Bild fasziniert mit Elia unter dem Baum in der Wüste, mit dergroßen Hand, die ihn trägt, auffängt und beschützt!! Also keine Angst vor der Krise, Mut, den nächsten Schritt zu gehen.

Denise Monreal:Mich begeistert immer wieder die tolle Gemeinschaft, die anregenden Ge-spräche in einer so unterschiedlichen

Gruppe, die zahlreichen Anstöße, über sich und sein eigenes Umfeld nachzu-denken und die überraschende Aktu-alität der ausgewählten Themen. Am meisten fasziniert mich jedoch dieses tiefe Gefühl von Geborgenheit und Verstanden-Sein, was sich während des Kurses bei mir aufbaut und über viele Monate anhält.

Text: Claus BrandisFotos: Claus Brandis

Lutheroratorium, Luther als Playmobil-fi gur, Luthersuppen, die neue Luther-bibel und sogar Lutherkondome (auch wenn die rheinische Kirche den Kon-domverkauf letztlich untersagt hat)…Luther gibt es zur Zeit überall. Luther ist in diesem Jahr ein Verkaufsschla-ger. Und pünktlich zum Lutherjubiläum kommt nun sogar der ehemalige US-Präsident Barak Obama nach Deutsch-land und wird den Kirchentag in Berlin besuchen. Die Evangelische Kirche fei-ert ihre Reformation, denn in diesem Jahr jährt sich der Legende nach der fol-genreiche Anschlag der 95 Thesen von Martin Luther an die Tür der Schlosskir-che in Wittenberg zum 500. Mal. Was

danach folgte, war eine Erneuerung. Nicht nur eine Erneuerung der Kirche seinerzeit, sondern auch der ganzen politischen Landkarte Europas damals. Nicht nur in theologischer Hinsicht, son-dern es war auch ein echter Schub der Entwicklung für die deutsche Sprache, für die Kulturgeschichte, für die Musik und die Literatur, auch für die bilden-de Kunst; aber auch für die Philosophie und Naturwissenschaft und für die ge-sellschaftspolitische Entwicklung, die damals in Europa begann. Ja, auch die spätere Aufklärung, die Entwicklung nationaler Staaten in Europa, sogar die Entwicklung der Menschenrechte sind ohne diese grundsätzliche Erneu-

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aus der Gemeinde aus der Gemeinde

500 Jahre Reformation 500 Jahre Reformation

erung, die der Refor-mation vor 500 Jahren geschuldet war, nicht denkbar. Und das ist sicher ein Anlass zum Gedenken, auch zum Feiern. Aber diese Fei-ern haben für mich als Pastor unserer kleinen Evangelischen Ge-meinde in Schwafheim auch einen faden Bei-geschmack. Da ist zum einen die Tatsache, dass die Reforma-tion damals Anlass der Kirchenspaltung gewesen ist, einer Spaltung, die bis heute andauert. Da ist zum zweiten der – wie ich fi nde – desolate Zustand (nicht nur) unserer Evangelischen Kirche heu-te. Wir sind eine schrumpfende, ja so-gar sterbende Kirche. Und es ist nicht nur die Demoskopie, die daran schuld hat. Sondern es ist eine Abwanderung der Menschen von unserer Kirche zu beobachten, die uns eigentlich schwin-delig machen müsste. Bevor diese Ab-wanderung ihren Ausdruck im Austritt aus unserer Kirche fi ndet, ist sie lange schon im Herzen vollzogen. Immer we-niger Menschen sind innerlich unserer Kirche wirklich verbunden. Tradition, das ist das eine, zieht nicht mehr so wie früher. Viel schlimmer aber als der Ab-bruch von Tradition ist die Unfähigkeit unserer Kirche, die Menschen noch in-haltlich mit der Botschaft des Evange-lium zu erreichen. Es interessiert die große Mehrzahl sogar der Kirchenmit-glieder nicht mehr, was wir da zu sa-

gen haben. Sie haben keine Ohren zu hören und keine Augen zu sehen und wir haben keine Wahrnehmung eben dafür. Wir machen in der Kirche aber immer weiter, konzentrieren uns mehr und mehr auf die, die noch da sind – die aber immer weniger und immer äl-ter werden. Wenn das so weitergeht, braucht es keine Generation mehr, bis unsere Evangelische Kirche aus dem ge-sellschaftlichen Leben unseres Landes verschwunden sein wird. Dabei wäre es an der Zeit, einen der Grundsätze der Reformation von da-mals neu aufzunehmen. Ecclesia semper formanda est. Die Kirche muss sich stän-dig erneuern. Die Kirche muss, wenn sie weiterhin ihre Berechtigung haben will, ein Spiegel der Gesellschaft sein. Die historischen Grundsätze der Refor-mation vor 500 Jahren Sola Fide (allein der Glaube); Sola Scriptura (allein die Schrift); Solus Christus (allein Christus); Sola Gratia (allein die Gnade); Soli Deo Gloria (allein Gott gehö rt die Ehre) wa-ren allesamt Frontstellungen, Kampf-

formulierungen gegen bestimmte Er-scheinungsweisen und Haltungen der römisch-katholischen Kirche damals. Da sich aber die römisch-katholische Kirche heute entscheidend gewandelt hat, ver-lieren die reformatorischen Grundsätze ein ganzes Stück weit ihre Relevanz für heute. Von allergrößter Bedeutung für unsere Evangelische Kirche heute wäre für mich aber eine echte Auseinander-setzung mit dem Phänomen, warum so viele Menschen in unserer Zeit spiritu-elle Antworten auf ihre Lebens- und Sinnfragen außerhalb der Kirchen su-chen und nicht mehr innerhalb. Besucht man einen beliebigen Buchladen, stellt man überall das große bis übergroße Bücherangebot fest, das sich mit – im weitesten Sinne – spirituellen Fragen und Antworten beschäftigt. Darauf greifen die Menschen zu. Die Kirchen aber fallen als Sinnstifter und Sinnan-bieter weitgehend heute aus. Sie rümp-fen ihrerseits nur die Nase über all das, was sich da an Sinnanbietern tummelt und qualifi zieren es als ‚esoterischen Kram’ kurzer Hand ab. Dabei zielen die Fragen der Menschen heute zutiefst ins Zentrum der biblischen Verkündi-gung. Nur die kirchlichen Antworten erreichen die Menschen nicht mehr. Die Kirche versteht die modernen Fragen der Menschen nicht wirklich aufzuneh-men. Anstatt die sog. reformatorischen Grundsätze von vor 500 Jahren zu fei-ern, wie jetzt so spektakulär im Luther-jahr, sollte sie ihren Kirchenbegriff wei-ten und erweitern. Sie sollte verstehen, dass alle Religionen zwar unterschied-

liche Wege, aber eben Wege auf den gleichen Berg der Erkenntnis sind. Miteingeschlossen sind hier auch die Wege der sog. Materialisten oder auch Atheisten, der Agnostiker, der Skeptiker usw.. Auch sie gehen und suchen auf je ihren Wegen den Aufstieg auf den ei-nen Berg der Erkenntnis und der Wahr-heit. Ihre Methoden, ihre Fragen mö-gen anderes sein, aber auch sie suchen und sie fi nden. Mit einem so geweite-ten Blick könnte unsere Evangelische Kirche sich öffnen für alle Religionen, müsste sich nicht ständig versuchen ab-zugrenzen gegen die anderen, sondern könnte das ihnen Besondere als eine je und je wertvolle Facette auch des je eigenen Glaubens entdecken und auf-nehmen. So verstehe ich zum Beispiel unsere Versuche in unserer Kirchenge-meinde Schwafheim, Meditation und Yoga anzubieten. So verstehe ich un-sere Praxis, auf die konfessionelle Zu-gehörigkeit der Menschen, die zu uns kommen, nicht zu schauen. Jede und jeder ist uns herzlich willkommen, mit uns gemeinsam einen Weg auf den ei-nen Berg der Erkenntnis und der Wahr-heit zu gehen und uns gegenseitig darüber auszutauschen und uns gegen-seitig damit zu bereichern. Das fi nde ich einen – gerade auch im Lutherjahr 2017 – angemessenen Versuch, dem re-formatorischen Grundsatz Ecclesia sem-per formanda est oder auch: Die Kirche muss sich ständig erneuern zeitgemäß aufzunehmen und zu leben.

Claus BrandisFoto: epd-Bild

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aus der Gemeinde

Sommerfest

aus der Gemeinde

Ehrenamtliches Engagement I

Ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde

Haben Sie Spaß daran, Bus zu fahren?

Diesem Wunsch kann entsprochen werden. Stoßen Sie zu unserem Busteam. Das Busteam fährt unsere Seniorinnen und Senioren zu Gottes-diensten und Veranstaltungen.Der Arbeitseinsatz richtet sich individuell nach Ihrer Bereitschaft (von einmal jährlich bis zu einmal wöchentlich).

Bei Interesse melden Sie sich doch bitte bei:Nina Kemmerich, Tel. 02841-3687366 oder [email protected]

Sie sind motiviert, innovativ, partizipativ, hilfsbereit,gemeinwohlorientiert, aktiv, dynamisch, sozial engagiertund den Menschen zugewandt?

Ev. KirchengemeindeSchwafheimInformationen aus

unserer Gemeinde

Kuchenspenden oder Trödelmöglichkeiten beim Sommerfest

Für unser Sommerfest am 2. Juli 2017 freuen wiruns über Kuchenspenden!

Außerdem bieten wir Trödelstände an: Für 7,00 Euro können Sie einen Tisch im Innenhof der Kirche mieten. Wir haben Platz für 10 Tische!

Bei Interesse für einen Trödelstand bitte im Gemeindebüro melden:[email protected] oder 02841/ 31997

Sommerfest 2017der Ev. Kirchengemeinde Schwafheim

Am 2. Juli 2017ab 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst)

bis 17.00 Uhr

in der Ackerstr. 180

Es gibt eine Kletterwand, eine Hüpfburg,das Spielmobil, Trödelstände, Kuchen, Crêpes,

Würstchen und Getränke.

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Urlaub ohne KofferZEN-Meditations Kurs

aus der Gemeinde aus der Gemeinde

Vokalensemble Voicemail

Vorankündigung! Herbst 2017!„Urlaub ohne Koffer“

Wenn Sie an üblichen Urlaubsreisen nicht mehr teilnehmen können oder wollen, weil Sie in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, nicht alleine verreisen möchten, Reisestress oder lange Fahrwege scheuen oder Ähnli-ches, dann ist unser Angebot genau das Richtige für Sie.

Wir bieten Ihnen vom 9. bis 13. Oktober 2017 eine Reise an, die Sie nie vergessen werden.

Der Tag startet um 10.00 Uhr, anschließend gestalten wir ein täglich wechselndes Programm (Ausfl üge, Unterhaltung, Kultur etc.), Bei Bedarf können wir Sie gerne zu Hause abholen.

Wir bekommen für dieses Projekt Zuschüsse aus den Kollektenmitteln „Hilfe für alte Menschen“ von der Diakonie Rheinland Westfalen Lippe, daher ist der Eigenanteil mit 95,00 Euro pro Person sehr gering. Die Kosten enthalten Busfahrten zu Ausfl ugszielen, Frühstück, Mittagessen, Ausfl ugskosten, etc.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie sich bei uns an, die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt:

Nina Kemmerich & Kerstin Karolewitz

Telefon: 02841/3687366, E-Mail: [email protected]

Foto: Leni Kemmerich

„Es ist wundervoll, auf einem Floß zu leben“

Einladung zu einem Tag der Stille und Einfüh-rung in die ZEN-Meditation mit Huckleberry Finn

In der Zen-Meditation lernen wir, uns vertrau-ensvoll dem Strom des Lebens zu überlassen und ganz im Augenblick gegenwärtig zu sein. Wir entdecken den Wert der Langsamkeit und des Alleinseins wieder neu, aber auch, dass unser wahres Wesen in Freundschaft und Hilfsbereitschaft besteht. All das wird anschaulich an Mark Twains unver-gänglicher Gestalt der Weltliteratur, Huckleberry Finn. Neben der Medi-tation werden uns kleine Abschnitte aus dem berühmten Buch begleiten. In der Stille der Zen-Meditation fi nden wir wieder, was uns im Alltag oft verlorengeht: Unser Geist kommt zur Ruhe, wir spüren uns selbst wieder, unseren Körper und unseren Atem, und merken, was wirklich wichtig ist im Leben: Dasein im gegenwärtigen Augenblick und in unserem eigenen Rhythmus. So bieten wir wieder einen Tag der Stille mit einer Einführung in die Zen-Meditation für Christinnen und Christen an. Guido Quinkert, Pfarrer und ZENlehrer wird am Samstag, den 16. September 2017 von 10.00 - 17.00 Uhr in einer Art „Schnupperkurs“ in unserem Gemeindehaus, Schwarzer Weg 15eine erste Begegnung mit dieser Form der Meditation für Sie möglich machen. Bei Interesse bitte anmelden bei: Claus Brandis (Tel: 8840595 oder per Mail unter [email protected]). Der Kurs ist auf 12 Personen beschränkt. Bitte ziehen Sie bequeme Kleidung an. Meditationsbänkchen und Matten sind vorhanden. Es gibt ein einfaches Mittagessen. Die Kosten belaufen sich auf: 10,00 Euro pro Person.

ZEN-Meditations Kurs

Foto: ZENmeditation_by_twinlili/pixelio

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Für ALLE Fälle vorgesorgt▪ Notfallordner und -konzepte ▪ Vollmacht, Patientenverfügung, Pfl egerisiko und Testament▪ Übernahme von Gesprächen▪ Schriftverkehr▪ Ablage

Bucerstr. 847447 Moers-Schwafheim Telefon: 02841 / 1733749

[email protected] www.birgit-cluesserath.de

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aus der Gemeinde

unsere Gruppen

aus der Gemeinde

unsere Gruppen

jeweils mittwochs, 14-tägig um 15.00 Uhrim kleinen Saal des Gemeindehauses.

Termine: 14.06.2017 Yoga auf dem Stuhl 28.06.2017 Themennachmittag 12.07.2017 Ausfl ug an die Mosel August entfällt, Sommerferien 06.09.2017 Yoga auf dem Stuhl

Schwafheimer [email protected]

jeden Montag ab 15.00 Uhr in der KircheLeitung: Frau Uta Hoffmann, Tel.: 88 82 88

Flötenkreisfl [email protected]

jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhrim Gemeindehaus.Termine: 08.06.2017 Freilichtmuseum Grefrath

13.07.2017 Agnetenhof

August entfällt, Sommerferien

14.09.2017 in Planung

MAT (Männer-Aktiv-Treff)[email protected]

jeweils mittwochs, 14-tägig, von 15.00 bis 17.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal.Termine: 07.06.2017 21.06.2017

05.07.2017

Sommerferien

30.08.2017

[email protected]

Probe: donnerstags um 20.00 Uhr in der Kirche.Chorleiter Herr Hartmut Rühl,Telefon: 02151 - 40 67 06

[email protected]

jeweils 1.Donnerstag im Monat, um 9.30 Uhrim GemeindehausTermine:

01.06.2017 Andalusien - Viel mehr als eine spanische Landschaft Ref.: Manfred Heyden (Schulleiter i. R.)

Juli/August Entfällt, Sommerpause

07.09.2017 Frauen helfen Frauen Ref.: Sabine Kellner (Leitung des Frauenhauses)

Frauenfrühstü[email protected]

jeden Mittwoch, 15.00 - 17.00 Uhrim KirchenvorraumFrau Höppner, Telefon: 64567

Raum für Traurigkeit

jeden Montag, 10.00 - 11.30 Uhrim Gemeindehaus, Leitung: Fr. Nina Kemmerich,Telefon: 3687366

montags [email protected]

jeden 3. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 15.06.2017 Entfällt, Fronleichnam Juli/August entfällt, Sommerferien 21.09.2017

Schwafheimer [email protected]

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 08.06.2017 22.06.2017 13.07.2017 August entfällt, Sommerferien 14.09.2017

[email protected]

jeden Montag von 10.00 - 12.00 Uhrim Gemeindehaus - Nur mit Voranmeldung!

[email protected]

jeweils montags, 14-tägig um 15.30 Uhr,Kegelbahn im GemeindehausAnmeldung: Irma Göntgen, Tel. 32868

Kegelclub für [email protected]

Öffnungszeiten im Kirchenfoyer nach den Gottesdiensten

Termine: 11.06.2017 13.08.2017

09.07.2017 03.09.2017

Eine-Welt-Laden

Fortsetzung der Gruppen auf Seite 30 >>

Mittwochs, 1x monatlich, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus. Anmeldung: Andrea Engelmann, Tel: 32256

Termine: 07.06.2017 August entfällt, Sommerferien

05.07.2017 06.09.2017

Skatclub

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aus der Gemeinde

unsere Gruppen

jeden Donnerstag im Gemeindehaus16.00 Uhr Gruppe II, 19.00 Uhr Gruppe I

[email protected]

[email protected]@yoga-siepmann.de

Stefanie Fischer:Montag: Yoga I 17.00 Uhr Yoga II 19.00 UhrDienstag: Yoga I 9.30 Uhr Yoga auf dem Stuhl 11.15 Uhr

Stefan Siepmann:Dienstag: Yoga für den Mann 19.30 UhrFreitag (1. und 3. Freitag): Jivamukti-Yoga 19.00 Uhr

Alle Kurse fi nden im Yogaraum im Gemeinde-haus unten statt. Nur mit Voranmeldung!

Stammtisch "Isolde & Adalbert"[email protected]

mittwochs, alle drei Monate ab 18.00 Uhr im Restaurant SeeroseTermin: 13.09.2017

jeden Mittwoch 9.00 - 10.30 Uhr 10.30 - 12.00 Uhrjeden Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhrim Gemeindehaus für Kinder ab 6 MonatenLeitung: Ingrid Titze, Telefon: 31142

Spielkreise

jeden 3. Sonntag im Monat, 15.00 - 17.00 Uhr im Gemeindehaus

Termine: 18.06.2017 16.07.2017 20.08.2017 Entfällt, Sommerferien 17.09.2017

Sonntags-Café[email protected]

Jeden Montag von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus

[email protected]

Wir unterstützen und begleiten Sievertrauensvoll im Alltag u.a.:

- Beschä igung/Unterhaltung,- Begleitung/Arztbesuche,

- Behördengänge/Bankgeschä e

Pfl egekassenzulassungZusätzlich zugelassen als gesetzliche Berufsbetreuer

BetreuungsbüroBuhrim Zymberi

Hochstr. 15a 47506 NeukirchenTelefon 02845 - 295 7722

Fax 02845 - 295 7733Mobil 0157 - 737 10459

---------------------------------Stellvertretung: Cornelia Heimann

Senioren- &Demenzbetreuung

Zuhause

Öff nungszeitenMO 14.00 - 16.00 Uhr DO 14.00 - 17.30 Uhr

DI 10.00 - 14.00 Uhr FR 10.00 - 13.00 Uhrund nach Vereinbarung

im Gebiet Niederrhein und Duisburg

Mail: [email protected]

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Eine gute Adresse in Schwafheim:

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SchreinereiHolz ist unser Handwerk, rund um Haus und Hof.- Fensterbau- Treppenbau- Haustüren- Innenausbau- Reparaturen aller ArtWir beraten Sie gerne!

Heideweg 6647447 Moers-SchwafheimTelefon: 0 28 41 - 3 05 37Telefax: 0 28 41 - 3 97 58

Apollo ReisecenterLänglingsweg 5847447 Moers-Schwafheim

Den Sommer nie enden lassen.Endlich Zeit für sich haben.Und den perfekt geplanten Urlaub erleben.Wir kennen die Welt.Wir wissen, wo es schön ist.5-Sterne Beratung.Für alle Urlaubstypen.Zu den besten Preisen.Rundum Service aus einer Hand.Mit Kompetenz und Zuverlässigkeit.Einfach begeisterte Kunden.

Ganz sicher mein Reisebüro!

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aus der Gemeinde

Kindergarten

aus der Gemeinde

Kindergarten

….und wieder geht für viele Vorschulkinder die Kindergartenzeit zu Ende

In diesem Jahr werden nach den gro-ßen Schulferien 21 Vorschulkinder aus der Ev. Kindertageseinrichtung ,,Wir-belwind“ eingeschult.

Im Gespräch haben wir mit den Kindern über ihre Kindergartenzeit bei uns ge-sprochen, was sie schön und toll fan-den, aber auch was weniger schön war.Und das kam dabei heraus...

Leni: Ich fand es immer schön, mit Anni in der Turnhalle zu spielen. Meinen Portfolioordner (Dokumentationsord-ner) habe ich mir gerne angeschaut. Da waren meine Lieblingstiere drin, dann unsere Spürnasen-Projekte (Spürna-sen = Vorschulgruppe) mit den Zahlen. Doof fand ich, wenn ich mich gelang-weilt habe.

Anna: Im Kindergarten fand ich die bib-lischen Geschichten mit Herrn Bran-

dis toll und die Passionsge-schichte mit Frau Sturm. In der Schule kann man lernen, weil man auch lernen muss und man kann groß werden, wie die Mutti.

Noah: Ich freue mich rich-tig doll auf die Schule und ich suche mir eine ganz tolle Schultüte aus und ich fi nde, dass ich gut im Kindergarten spielen konnte. Ich fand auch

toll, dass ich im Kindergarten gute Spie-le mit meinen Freunden spielen konnte.

Mila: Malen fand ich schön und auf dem Bauteppich mit Celina zu spielen. In der Turnhalle habe ich gerne eine Rollerückwärts auf der Matte gemacht. Blöd fand ich, wenn wir Regenwetter hatten, weil, dann musste man draußen die Matschhosen anziehen.

Frieda: Im Kindergarten habe ich gerne gemalt. Eine Blumenwiese und Oster-hasen. Gebastelt habe ich auch gerne. Gar nix fand ich doof.

Celina: Ich habe mich gefreut, euch kennengelernt zu haben und dass ich in diesem Kindergarten sein durfte. Schön war es, als ich in der Kirche mit-machen konnte und ich wollte auch in der Strolchgruppe sein. Ich habe gerne gespielt und meinen Portfolioordner

angeschaut und dass ich Eier zu Ostern gebastelt habe.

Nina: Ich habe gerne mit meinem Bru-der Tobias, Matei, Elias und Jannes ge-spielt. Mit Frau Uhlig und Mohamed habe ich gerne das Sing-Spiel gespielt. Ich fand es doof, dass ich nach der Pas-sionsgeschichte den Jesus verkehrt ge-malt habe.

Mathilda: Meine Kindergartenfreundinwar Nyke. Ich konnte mit Nyke sehr schön spielen. Wir haben zusammen Pferd gespielt.

Sophie: Im Kindergarten fand ich den blauen Salon (Nebenraum) schön, drau-ßen fand ich es auch schön und auch in der Turnhalle und auf dem Bauteppich. Biblische Geschichten fand ich gut, weil die so alt waren. Die Geschichte von der Auferstehung Jesus fand ich am schöns-ten.

Nele: Ich habe gerne mit Kim in der Puppenecke und im Flur gespielt.

Nyke: Ich fand es toll im blauen Salon zu spielen. Manchmal haben wir Vater-Mutter-Kind gespielt. Wenn ich mit den Jungs dort war, haben wir Ninja ge-spielt.

Tobias: Am Kindergarten hat mir gut gefallen, dass ich so ein Bastelkrokodil basteln konnte aus einem Eierkarton. Das Farbenexperiment hat mir auch gut gefallen. Das fand ich doof, dass

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die Jungs mich geärgert haben. Die Jun-genbande und Mädchenbande haben mich genervt und wehgetan.

Finja K.: Ich fand meine Kindergarten-zeit so schön, weil hier immer so schön mit den Kindern gespielt wurde. Was mir nicht so gefallen hat, war, dass es hier immer so laut war.

Elias: Dass ich Freunde habe. Meine Freunde heißen Matei und Jannes. Wir haben Meg-Formers (Magnet-Baukas-ten) gespielt. Eier basteln für Ostern fand ich blöd.

Matei: Mit Elias, Jannes und Noah zu spielen. Wir haben draußen Fangen und Verstecken gespielt. Ich fand doof, dass Jannes beim Sprechen gespuckt hat.

Finja G.: Ostereier suchen fand ich gut. Mit meinen Freundinnen Nele und Kim zu spielen. Mit meiner Freundin schwe-re Puzzle zu puzzeln. Ich fi nde es doof, wenn mich jemand ärgert.

Lynn: Ich fand die Passionsgeschich-ten schön. Die Geschichte wo Jesus am Kreuz gestorben ist, fand ich gut. Os-tern die Eier zu bekleben fand ich auch toll. Das Tobias und Nina mich geär-gert haben, war nicht schön. Es ist aber schon weniger geworden.

Finn L.: Was nicht so toll war, wenn ich was nehmen wollte und andere Kinder haben mir das dann weggenommen.

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aus der Gemeinde

Spielkreis, Krabbelgottesdienst

aus der Gemeinde

Kindergarten

Ihrer Gemeinde, bei den vielen Eltern für die tolle Zusammenarbeit, bei den Kindern für viele schöne Stunden und bei meinen lieben Kolleginnen für eine unvergesslich schöne Zeit im Kindergar-ten Wirbelwind.

Ihre Bianca Eisele

Die Heimat ruft!

Seit zwei Jahren bin ich als Erzieherin in der kleinen Strolchengruppe im Kin-dergarten Wirbelwind beschäftigt. Nun heißt es für mich „Abschied nehmen“ von meinen sehr ans Herz gewachsenen Kolleginnen, den vielen Kindern und Eltern des Kindergartens Wirbelwind. Zum Ende des Kindergartenjahres wer-de ich mit meiner Familie zurück in un-sere Heimatstadt Bremerhaven ziehen.

Eine schöne Zeit geht hier nun zu Ende und es bleiben viele schöne Erinnerun-gen, aber wie sagt man so schön: „ Die Heimat ist dort, wo mein Herz ist.“ Ich bedanke mich für eine schöne Zeit in

Unser großes Außengelände war gut, da konnte man Taxi fahren. Die Fische im Kindergarten zu füttern fand ich auch toll.

Kim: Die Passionsgeschichten fand ich sehr schön. Im blauen Salon in der Bä-renbude habe ich am liebsten gespielt. Mit Nele, Finja u. Fiona haben wir dort Vater-Mutter-Kind gespielt.

Kristan: Ich fand es schön, dass Noah mir geholfen hat die Mädchen zu fan-gen. Noah war für mich der Stärkste. Wir waren Polizisten. Was ich nicht so

schön fand, wenn die Mädchen meinen Hubschrauber kaputt gemacht haben.

Auf diesem Wege wünschen alle Erzie-herinnen der Ev. Kindertageseinrich-tung ,,Wirbelwind“ unseren Schulan-fängern alles Gute für ihre Schulzeit. Vielleicht sehen wir uns mal wieder, wir würden uns freuen. Macht es gut!

Für die Kindertageseinrichtung,,Wirbelwind“Annette Sturm

Foto: Annette Sturm

Liebe Mamas, Papas, Omas und Opas,

wenn Sie Lust haben mit Ihrem Kind/ Enkelkind aufEntdeckungstour zu gehen oder gemeinsam zu spie-len, basteln, tanzen und zu singen, dann sind Sie hier genau richtig.

Unsere Spielkreise würden sich über weiteren Nachwuchs freuen:

jeden Mittwoch 9.00 - 10.30 Uhr (Kinder von 12 - 18 Monaten)

10.30 - 12.00 Uhr (Kinder von 24 - 36 Monaten)

jeden Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr (Kinder von 6 - 12 Monaten)

10.30 - 12.00 Uhr (Kinder von 18 - 36 Monaten)

Ansprechpartnerin: Linda Titze, Tel. 02841/ 6088906 oder 0173/ 9335056

Spielkreise

Unser Thema lautet:

„Der sinkende Petrus“

KrabbelgottesdienstEltern, Großeltern und vor allem Kinder von 0- 4 Jahren sind herzlich eingeladen zu unserem nächsten Krabbelgottesdienst am Samstag,den 8. Juli 2017 um 16.00 Uhr in unserer Dorfkir-che in der Ackerstraße 180.

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Es war November, und für die Schule sollten wir jede Menge verschieden-farbige Blätter sammeln. Hanke und ich fi ngen bei der großen Kastanie auf Läsekes Hof an. "Wie fi ndest du das hier?", fragte ich Hanke und zeigte ihm eines, das zwar von ir-gendwelchen Würmern schon an-gefressen worden war, aber eigent-lich noch ganz gut aussah. "Das ist doch halb vergammelter Kompost". Hanke nahm das Blatt und warf es weg. "Überhaupt liegt hier sowieso nur Gammelkram rum." "Weißt du, wo man bestimmt noch richtig gute Blätter sammeln kann?", fragte ich Hanke. "Nee", antwortete der. "Auf dem Friedhof unter der großen Ei-che", sagte ich. "Da gibt es bestimmt jede Menge." "Ach", winkte Hanke ab. "Der Friedhof bringt nur Ärger mit sich. Du weißt doch, was dein Vater immer sagt: "Der Friedhof ist kein Spielplatz". "Wir wollen da ja auch

nicht spielen, sondern Blätter sam-meln", sagte ich. Hanke war nicht be-geistert, aber kam natürlich mit und wir rupften jede Menge Eichenblätter von den tief hängenden Ästen ab und taten sie in unsere Sammelkartons. "Eigentlich sollen wir ja abgefallene Blätter sammeln", meinte Hanke, aber ich sagte: "Um diese Zeit sind auch die, die noch am Baum hängen, eigentlich schon abgefallen." Da hör-ten wir, wie das Friedhofstürchen auf-ging. Das knarrte so laut, dass man es über den ganzen Friedhof hören konnte. Hanke und ich gingen sofort hinter der Eiche in Deckung. Den Weg hoch kam der alte Widdel, dessen Frau vor 14 Tagen beerdigt worden war. Wir hatten von der Kirch-hofmauer aus dem Beerdigungszugzugesehen. "Meine Oma sagt, derverbringt den halben Tag auf demFriedhof." Hanke nickte mir zu undseine Oma musste es wissen, weil

der alte Widdel ihr Cousin ist. "Meine Oma sagt, sie weiß auch nicht, was der hier die ganze Zeit macht." "Das können wir doch rauskriegen." Ich schubste Hanke an und winkteihm, mir zu folgen. Gebückt und die Grabsteine oder die Büsche als De-ckung nutzend, folgten wir dem alten Widdel, der an dem immer noch frisch aussehenden Grab seiner Frau stehen blieb. In der Erde steckte ein Holzkreuz. "Engel Sophie Widdel, geb. Röver" stand auf dem Holzkreuz mit schwar-zer Farbe gemalt. Und vor dem Grab stand so ein Sperrmüllstuhl, auf den sich der alte Widdel jetzt setzte.

JUNI 2017

Newsletter Schwafheimer Kinderkirche

der ev. Kirchengemeinde Schwafheim 49. Ausgabe

Wir freuen uns, wenn ihr unsere Kinderkirche besuchen kommt!

Wir suchen immer interessierte Eltern, Mütter und Väter, die uns bei der Planung und Durchführung unserer Kinderkirchengottesdienste und Krabbelgottesdienste unterstützen wollen.

Bei Interesse bitte melden, unter Tel.: 8840595

Friedhofsgespräch Teil 2

TerminKrabbelgottes-

dienst

Unser nächster Krabbelgot-tesdienste fi nden am

in der Dorfkirche unserer Ge-meinde statt. Es sind alle Kin-der von 0 - 4 Jahren herzlich eingeladen. Eltern und Groß-eltern sind ebenfalls herzlich willkommen, ihre Kinder in unsere Kirche zu begleiten. Im Anschluss an den Gottes-dienst haben wir Gelegenheit zum Gespräch und gegensei-tigen Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, Tee oder Saft und Plätzchen.

8. Juli 2017 und

9. September 2017von

16.00 - 17.00 Uhr

Termin

Hanke und ich schlichen uns, die De-ckung der Grabsteine nutzend, bis auf wenige Meter an ihn heran."Da bin ich wieder", sagte der alte Wid-del. Hanke und ich zuckten erschro-cken zusammen, weil wir uns ange-sprochen und erwischt fühlten, aber der Alte hatte uns gar nicht gesehen. "Heute war bisher kein guter Tag", redete der alte Widdel weiter. "Eher ganz schlecht. Ich habe wieder die-ses Ziehen, weißt du ja, von unten in der Hand bis in den Rücken." "Der redet mit sich selber", flüsterte ich Hanke ganz leise zu und der tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn. "Meine Mutter sagt: Wenn man erst mit sich selber redet, ist das der Anfang vom Ende." Hanke grinste mich an, ich grinste zurück, wir beide guckten zum alten Widdel und tipp-ten uns beide an die Stirn. "Ich muss schon sagen, dass du mir ganz schön fehlst"‚ redete der alte Widdel weiter. "46 Jahre sind schließlich kein Pap-penstiel, oder?""Du, der redet mit dem Grab", stellte Hanke wispernd fest. "Quatsch"‚ sagte ich. "Der re-det mit seiner Frau." Hanke sagte: "Da kann er lange reden. Die ist doch tot." Mir wurde es ganz unheimlich zu Mute. Hanke sagte: "Kein Mensch redet mit Toten" Ich antwortete: "Der alte Widdel schon." "Na ja", redete

der jetzt wieder. "Ich will dir mal den Tag erzählen …" Hanke stand auf und lief geduckt zurück zur Eiche. Ich lief hinter ihm her. "Warum haust du denn einfach so ab"‚ wollte ich wis-sen. "Weil uns das nichts angeht." Hanke betonte jedes Wort. "Das ist wie an der Tür horchen oder durchs Schlüsselloch, gucken. Wenn der jetzt mit seiner Frau spricht, dann geht das nur die was an." "Meinst du wirklich, die kann das da unten in ihrem Sarg hören?" Ich war jetzt ganz unsicher. Abends erzählte ich meiner Mut-ter, dass wir – rein zufällig, weil wir wegen der Schule auf den Friedhof gemusst hätten – den alten Widdel mit dem Grab reden gehört hatten. Meine Mutter sagte: "Das ist das Besondere an unserem Glauben an Jesus. Wir wissen zwar, dass unsere Toten tot sind, aber wir können sie uns in den Himmel denken, und der alte Widdel spricht mit seiner Frau von der Erde bis in den Himmel. Das ist, weil er noch so an ihr hängt. Und ein Spinner ist er wirklich nicht. Der glaubt eben, dass Frau Widdels Him-mel Ohren hat."

aus: im Himmel muss man nicht auf Klo, S. 99f.

Friedhofsgespräch

Familiengottesdienstwir laden herzlich ein zum

Termine Kinderkirchein der Dorfkirche

Achtung: Einschulungsgottesdienst

am 31.08.2017um 10.00 Uhr

Kinderkirche am:

10. Juni 2017

und 7.Oktober 2017

jeweils um 10.30 Uhr

Familiengottesdienst zu Pfingsten, den 4. Juni 2017

um 10.00 Uhr&

zum Gottesdienst am Gemeinde-fest mit dem Kindergarten

am 2. Juli 2017 um 10.00 Uhr

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aus der Gemeinde aus der Gemeinde

Ehrenamtliches Engagement IIKinderbibeltage

Kinderbibeltage

Zum 13. Mal feierten wir in diesem Jahr unsere Kinderbibeltage und 70 Kinder feierten mit. „Die Schrift an der Wand“ lautete das Thema und die biblische Ge-schichte hinter diesem Thema war die des Propheten Daniel, der im 6. Jahr-hundert vor Chr. als Jude in Babylon lebte. Seine Geschichte des Auf und Ab und wieder Auf, seine Unerschrocken-heit und seine feste Glaubenszuversicht hat uns imponiert. Wir haben die Bib-lische Geschichte gehört, gesehen und vor allem in Liedern besungen. Denn

das gleichnamige Musical von Hella Heizmann bildete den musikalischen Rahmen unserer gemeinsamen Kinder-bibeltage. Jens Becker mit seiner wun-derbaren Band, viele Helferinnen und Helfer in den Gruppen und in der Kü-che waren mit dabei und wir hatten alle unsere helle Freude an diesem großen Miteinander. Im nächsten Jahr dann wieder – und dann zum 14. Mal! Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben.

Claus Brandis

Ehrenamtliches Engagement in der Gemeinde

Wollen Sie sich in der Gemeinde als Kommunikator verdient machen?

Dann bieten wir Ihnen die Möglichkeiten dazu!Wir suchen für die vierteljährliche Verteilung des Gemeindebriefes noch Austrägerinnen oder Austräger.

Offen ist momentan der Bezirk:- Schwarzer Weg 1a bis 41 - Dorfstraße ab und incl. Schrapershof und Fechner bis Haus-Nr. 92 - Kirchweg 1- Niederfeldweg 1- 9 und 101

Darüber hinaus suchen wir Vertreter/innen für Urlaubszeiten und Krankheitsausfälle.

Nähere Informationen dazu gibt Ihnen Mary Monje aus dem Gemeinde-büro: Tel. 02841/31997 oder [email protected]

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aus der Gemeinde

Kulturkreis

aus der Gemeinde

Stadtteilgespräch

Vokalensemble Voicemail

Ihre Meinung ist gefragt!

Stadtteilgespräch für Bürgerinnen und Bürger ab 55+ Jahre

Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren sind herzlich eingeladen, sich im

Stadtteilgespräch zum Thema

��„Wie soll die Seniorenarbeit in Schwafheim künftig aussehen?“

auszutauschen.

Wann: am Mittwoch, 9. August 2017, 18.00 Uhr

Wo: im Gemeindehaus Schwafheim, Schwarzer Weg 15

Diskutiert werden sollen unter anderem:

�� Wie möchten Sie heute oder zukünftig im Stadtteil Ihre Freizeit

gestalten?

�� Welche Angebote für Ältere werden in Schwafheim gebraucht?

�� Was ist aus Ihrer Sicht notwendig, damit Ihr Stadtteil auch für

ältere Menschen attraktiver wird?

Vielleicht haben Sie noch ganz andere Dinge zu dem Thema auf dem

Herzen!

Ihre Ideen, Vorschläge, Kritik und Anregungen sollen nicht nur gesam-

melt und bewertet, sondern darüber hinaus mit Ihrer Unterstützung

umgesetzt und verwirklicht werden.

Die Stadt Moers und die evangelische Kirchengemeinde Schwafheim

möchte mit Ihnen gemeinsam Perspektive schaffen.

Der Kulturkreis der Evangelischen Dorfkirche Schwafheimstellt sich vor

Hallo liebe Gemeindemitglieder,

im letzten Jahr hat sich der Kulturkreis der Ev. Dorfkirche gegründet. Er be-steht bisher aus 1 Mann und 4 Frauen.

Das Presbyterium hat auf einer Klau-surtagung im Januar 2016 beschlossen, diesen Kreis ins Leben zu rufen. Immer wieder bekam Pfarrer Claus Brandis Anfragen von Musikern, Sängern und anderen Künstlern die gerne in unserer Gemeinde auftreten wollten. Durch die zahlreichen Aufgaben, die das Presby-terium zu bewältigen hat, war es meist nicht möglich, diese Veranstaltungen durchzuführen. Da in unserer Gemein-de ganz viele Aktivitäten nur durch ehrenamtliche Arbeit ermöglicht wer-den können, hatte das Presbyterium die Idee, diese ehrenamtliche Arbeit an einen Kulturkreis zu geben. Als aus-scheidende Presbyterin wurde ich, Ute Brechtken, damit beauftragt, den Kreis zu gründen. Diese Aufgabe habe ich gerne angenommen. Ganz vorsichtig tasten wir uns nun an die Aufgaben, die mit solchen Veranstaltungen zu-sammenhängen, heran. Vieles müssen

wir noch lernen, wir sind keine Profi s sondern interessierte Ehrenamtler.

Wir betreuen die Veranstaltungen, unterstützen bei der Pressearbeit und kümmern uns um das leibliche Wohl der Besucher. Zur Zeit arbeiten wir ge-rade an einem Handzettel mit Hinwei-sen für unsere Künstler. Die Künstler bekommen keine Gage von der Ge-meinde, sondern fi nanzieren sich nur durch Spenden der Besucher. Je nach Einnahme geht auch ein kleiner Teil der Spenden an den Kulturkreis zur Finan-zierung der weiteren Arbeit.

Wir planen 5 Veranstaltungen im Jahr. Diese Veranstaltungen sollen im Januar (z. B. Filmabend), März (z. B. Lesung), September (Konzert), November (Kon-zert) und Dezember (offenes Advents-singen) stattfi nden.

Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere interessierte Menschen zu uns stoßen würden. Das nächste Treffen(3 Treffen im Jahr sind geplant) fi ndet am 04.07.2017 um 19.00 Uhr im Ge-meindehaus statt.

U. Brechtken

- Warum gibt es diesen Kreis?

- Was machen wir eigentlich?

- Wer kann mitmachen?

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aus der Gemeinde

Evangelisch werden

aus der Gemeinde

Evangelisch werden

Evangelisch werden: So – einfach – geht's!

Es gibt verschiedene Wege, um in die evangelische Kirche aufgenommen zu werden. Der richtige Weg für Sie hängt davon ab, ob Sie aus der evangelischen Kirche ausgetreten sind oder einer an-deren Konfession angehören oder nicht getauft sind.

Wenn Sie irgendwann nach Ihrer Taufe aus der Kirche ausgetreten sind, dann ist ein Wiedereintritt in die Kir-che kein Problem. Sie können bei je-dem Pfarrer/ bei jeder Pfarrerin in ganz Deutschland oder bei einer anerkann-ten Kircheneintrittsstelle in die evange-lische Kirche wieder eintreten. Es war-

„Stairway to Heaven?“

Foto: Uwe Stoklossa

tet keine Glaubensprüfung auf Sie. Sie sind herzlich willkommen.

Ein Austritt aus der Kirche macht die Taufe nicht ungültig, denn die Taufe bleibt immer gültig.

Auch wenn Sie einer anderen Konfes-sion angehören, dann können Sie bei jedem Pfarrer/ bei jeder Pfarrerin in ganz Deutschland oder bei einer anerkannten Kirchen-eintrittsstelle in die evangelische Kirche eintreten. Voraussetzung ist es allerdings, dass Sie die Mitgliedschaft bei der anderen Reli-gionsgemeinschaft beenden, denn eine Mitgliedschaft in mehreren Religions-gemeinschaften ist nicht möglich. Der Austritt erfolgt durch eine Austrittser-klärung vor dem Amtsgericht.

Wenn Sie nicht getauft sind,dann ergibt sich folgender Weg: Die Mitgliedschaft in der evangelischen Kir-che wird durch die Taufe begründet. Bevor Sie getauft werden, ist eine Un-terweisung im christlichen Glauben not-wendig. Die Taufe wird dann in einem Gottesdienst vollzogen. Erst die Taufe berechtigt Sie zur selbständigen Teil-nahme am Abendmahl und zur Über-nahme eines Patenamtes.

Und was kostet das? Fürs Beten auch noch Geld bezahlen? Das wäre eine zu kurze Rechnung. Aber die Solidarität mit Arbeitslosen, Schwangerenberatung, Schuldnerbera-

tung, Seniorenbetreuung, Kindertages-stätten und Jugendfreizeiten, Musik und Kultur, Kirchengebäude, Hochzei-ten, Trauerfeiern und vieles mehr – all das kostet Geld. Als Mitglied der Kirche werden Sie, so-fern Sie Lohnsteuer oder Einkommen-steuer entrichten, automatisch auch Kirchensteuer bezahlen. Sie beträgt neun Prozent der Lohn- bzw. Einkom-mensteuer.

Mitwirkungsmöglichkeiten und RechteAls Mitglied der evangelischen Kirche haben Sie vielfältige Rechte und Mög-lichkeiten, sich in das Gemeindeleben einzubringen. Näheres dazu erläutert Ihnen jeder Pfarrer / jede Pfarrerin.

Welche Formalien sind nun nötig?Sie sollten sich persönlich ausweisen können und wenn möglich, auch die Taufurkunde oder Bescheinigung über Taufdatum und - ort sowie gegebenen-falls die Austrittsbescheinigung vom Amtsgericht mitbringen.

Wenden Sie sich bei Fragen einfach an unser Gemeindebüro, Telefon: 3 19 97 oder an Pfarrer Claus Brandis Telefon: 88 40 595.

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aus der Gemeinde

500 Jahre Reformation

aus der Gemeinde

500 Jahre Reformation

Der Glaube an Gott ...... führt mich durchs Leben. Er istmeine Reißleine, meine Leitlinie, er ist für mich einfach unendlich wichtig.

Jürgen Klopp, Fußballtrainer,ist ehrenamtlicher Botschafterder evangelischen Kirche für das Reformationsjubiläum 2017.

Menschen der Reformation

Martin Luther

Martin Luther wur-de am 10. November 1483 in Eisleben ge-boren. Als zweites von neun Kindern eines Mineneigners und Ratsherrn wuchs er in bescheidenem Wohlstand auf. 1505 trat er dem Orden der Augustiner-Eremiten in Erfurt bei. Er wur-de zum Priester ge-weiht und studierte Theologie. Seinen Doktortitel erwarb er 1512 in Wittenberg, wo er bis zu sei-nem Tod als Theologieprofessor wirkte.

Seit 1515 vertrieb der Dominikaner-mönch Johannes Tetzel den sogenann-ten Petersablass. Mit den Einnahmen sollte die Fertigstellung des Petersdo-mes in Rom fi nanziert werden. Als Seel-sorger sowie akademischer Lehrer fühl-te sich Luther zum Handeln verpfl ichtet und begann, die Predigten und Ge-schäftspraktiken Tetzels zu kritisieren. Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte

er seine berühmten 95 Thesen wider den Missbrauch des Ablasses. Der Tag symbolisiert bis heute den Beginn der Reformation. Neben den Reformen im Kirchen-, Schul- und Sozialwesen gilt die Bibelübersetzung als Hauptwerk des deutschen Reformators.

Michael Achhammer | luther2017.de

Foto: Lotz

Monatsspruch August

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.

Apg 26,22

Lotz

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aus der Gemeinde

Kegeln macht Spaß,kegeln hält fi t!

Der große Kühlschrank ist mit diversen Getränken (zu günstigen Preisen) ge-füllt. Die kleine Küche ist mit Geschirr und einer Spülmaschine ausgestattet. Die Benutzungsgebühr beträgt pro Stunde 6,00 €.

Terminabsprachen und weitere Informationen bei Frau Gudlick, Telefon: 3 24 96

Unsere Kegelbahn steht Ihnen zur Verfügung!

Es sind noch Wochenendtermine frei: Freitags, samstags und sonntags

von herzen evangelisch

aus der Gemeinde

Die Natur streckt ihre Fühler aus und wiegt ihr feines Glück.

Lotz

von herzen evangelisch/Kegeln

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aus der Gemeinde

Geburtstage

Herzliche GlückwünscheWir gratulieren herzlich zu den HOHEN Geburtstagen und wünschen Gottes Segen und seine Hilfe auch im neuen Lebensjahr.

Juni 201701.06.1932 Hildegard Meißner02.06.1936 Helga Graven02.06.1927 Erich Kuhne02.06.1933 Inge Kulessa02.06.1940 Günter Wettels03.06.1945 Friedhelm Bieber03.06.1933 Herta Bittner03.06.1939 Anneliese Böhme04.06.1942 Rosemarie Graf04.06.1937 Annerose Tresp05.06.1947 Erika Dörfl inger05.06.1945 Bernhild Fröhlich05.06.1943 Sigrid Nießner05.06.1936 Manfred Worbs06.06.1936 Ursula Nühlen06.06.1944 Renate Pisters07.06.1935 Peter Kuhlmann09.06.1937 Elisabeth Burdenski09.06.1921 Mathilde Freche09.06.1928 Edith Gesthuysen09.06.1934 Ursula Groß09.06.1930 Klara Illiger09.06.1942 Dr. Dirk Püster11.06.1940 Joachim Raunig

11.06.1937 Horst Walter12.06.1926 Erika Kutscher12.06.1940 Ingrid Schneider14.06.1931 Ella Horn14.06.1924 Hildegard Johnen14.06.1941 Marianne Schütte14.06.1940 Rosemarie Tschorn15.06.1938 Erika Maaßen16.06.1945 Christel Graf16.06.1931 Henry Seidel17.06.1938 Helga Lojewski18.06.1937 Lucie George18.06.1941 Elli Lojewski19.06.1936 Heinrich Göntgen19.06.1939 Ingrid Kalpin19.06.1943 Götz Krieger20.06.1937 Ingeburg Devers20.06.1942 Ursula Münden26.06.1929 Paul Bajorat27.06.1941 Manfred Ketels27.06.1929 Joachim Keunecke27.06.1942 Jürgen Kunkel27.06.1943 Karl-Heinz Rau28.06.1934 Ruth Gräfen28.06.1943 Ursula Hering28.06.1940 Walter Milski28.06.1935 Herbert Roßlan29.06.1925 Gertrud Constantin29.06.1923 Martin Fiebig30.06.1944 Peter Jüstel30.06.1946 Rita Prechel30.06.1947 Dieter Röthel30.06.1943 Bärbel Sieglitz

Juli 201701.07.1942 Arnold Bretzke01.07.1938 Lieselotte Heuer02.07.1927 Ella Bartz02.07.1946 Ute Malessa03.07.1945 Karl Gurny03.07.1940 Dr. Timm Scharlau03.07.1928 Ilse Wolter04.07.1927 Lieselore Börgartz04.07.1940 Elisabeth Cleef04.07.1940 Ingrid Taube04.07.1943 Arnold Weber05.07.1939 Anneliese Greil05.07.1933 Kurt Growe05.07.1938 Karin Kolbe06.07.1943 Ursula Bretzke06.07.1942 Friedhelm Nowak

06.07.1937 Margrit Rubach06.07.1941 Ingrid Worbs07.07.1928 Friedhelm Breßler08.07.1938 Wilfried Behmenburg08.07.1936 Hedwig Lucius09.07.1946 Manfred Kerznar09.07.1938 Dorothea Weidner11.07.1930 Elisabeth Arlt11.07.1934 Wilhelm Dully12.07.1929 Helga Haring13.07.1947 Heinz-Eberhard Tönnesen14.07.1941 Heinz Bergt15.07.1928 Hildegard Bister15.07.1944 Gudrun Jeschke16.07.1938 Karlheinz Hustadt17.07.1940 Helga Gerards17.07.1942 Waltraud Klein17.07.1932 Margret Lentz17.07.1939 Erika Pape17.07.1930 Gustav Twardzik18.07.1942 Erika Dahl18.07.1937 Dr. Dietrich Döpp18.07.1937 Friedrich Heckhoff19.07.1930 Gertrud Frütel19.07.1933 Helga Schneider19.07.1943 Dietmar Taraba21.07.1931 Helga Grochowski21.07.1938 Lieselotte Heesen21.07.1928 Martha König21.07.1934 Katharina Pleines21.07.1933 Reinhold Stumpf22.07.1925 Hildegard Filmann22.07.1937 Margarete Molz23.07.1943 Arwin Fitz23.07.1945 Renate Rau24.07.1947 Mathilde Peschken24.07.1947 Renate Rees24.07.1937 Karl Heinz Uiting26.07.1938 Rosemarie Kreikenbaum27.07.1935 Annemarie Eichholtz28.07.1934 Käte Schumacher28.07.1938 Inge Thun28.07.1940 Danuse Vykoupil30.07.1930 Eleonore Fülling30.07.1936 Margot Ingenwerth31.07.1938 Karin Köppen-Küpper31.07.1943 Manfred Manthey

August 201701.08.1944 Hans-Jochen Lohbeck01.08.1943 Ingrid Meihöfer

02.08.1939 Manfred Schneider02.08.1943 Marianne Walter03.08.1937 Christel Jacoby03.08.1944 Heiko Reinemer03.08.1930 Wilhelm Stank04.08.1946 Hannelore Bettges06.08.1936 Anita Naujokat06.08.1925 Annemarie Voigt07.08.1927 Walter Klatt08.08.1934 Edith Güttich08.08.1940 Günter Tischer09.08.1936 Artur Prüller10.08.1933 Therese Terlinden11.08.1945 Peter Gebhardt11.08.1920 Erich Rimek12.08.1940 Edith Kilimann13.08.1944 Renate Großmaas13.08.1947 Edeltraud Richter13.08.1938 Manfred Scholz13.08.1939 Herbert Zimmer14.08.1941 Hartmut Rühl15.08.1934 Elfriede Lewandrowski16.08.1931 Christine Badura16.08.1936 Margret Güldner16.08.1938 Karla Lensing-Hebben16.08.1934 Herta Teschler17.08.1940 Ilse Gräve17.08.1930 Liselotte Kiep17.08.1933 Wolfgang Vogt18.08.1931 Charlotte Feltgen18.08.1940 Wilfried Schönrock19.08.1940 Helmut Anders19.08.1934 Hedwig Balkau19.08.1941 Karin Köllermann19.08.1940 Bernd Lübke19.08.1923 Arvid Putninsch21.08.1940 Monika Heckhoff21.08.1947 Wilma Klingen21.08.1925 Anneliese Nühlen23.08.1937 Bärbel Groenewald24.08.1944 Gerda Jelleßen24.08.1943 Marlies Kendziorra25.08.1942 Karin Boßerhoff25.08.1941 Hartmut Hille26.08.1931 Irene Lauricks27.08.1938 Hilde Heddram27.08.1945 Regina Kautz27.08.1937 Inge Ortmann27.08.1935 Helga Wefers28.08.1944 Gisela Schrapers28.08.1944 Hans Schrapers29.08.1927 Margaretha den Drijver

Simon Schwedtke / pixelio.de

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Taufen12.02.2017 Phillip Leich, Hochfeldstraße 6412.02.2017 Henri Mummereit, Kirchweg 2319.02.2017 Mariella Potreck, Dürerstraße 2618.03.2017 Frieda Hassenjürgen, Gutenbergstraße 318.03.2017 Elisa Hassenjürgen, Gutenbergstraße 318.03.2017 Lotta Hassenjürgen, Gutenbergstraße 319.03.2017 Meriam Balters, Lehmbruckstraße 2119.03.2017 Arne Stopka, Martin-Luther-Ring 8419.03.2017 Hanna Marlena Maletic, Düsseldorfer Straße 287e26.03.2017 Victoria Zeiser, Altdorfer Straße 1123.04.2017 Marie Frantz, Düsseldorfer Straße 64

Wir verabschieden uns in stillem Gedenken von21.01.2017 Sieglinde Schlick, geb. Sczepan Waldstraße 14825.01.2017 Gertrud Buschmann, geb. Wendel, Waldstraße 14805.02.2017 Annelene Huppers, geb. Hammermann, Heideweg 6108.02.2017 Herta Hoover, geb. Prengel, Waldstraße 14814.02.2017 Walther Pleines, Waldstraße 14817.02.2017 Regina Scharrenberg, Waldstraße 14820.02.2017 Mathilde Schwan, geb. Hoss Waldstraße 14826.02.2017 Elfriede Schichtel, Waldstraße 14818.03.2017 Wilhelm Bongartz, Waldstraße 14821.03.2017 Siegfried Kropp, Waldstraße 14826.03.2017 Emma Brückner, geb. Neufurth, Waldstraße 14819.04.2017 Inge Guddat, Waldstraße 148

FREUD UND LEID

aus der Gemeinde

Freud und Leid

Suchtkrankenhilfeder Diakonie

Wir helfen, wenn Sie Hilfe suchen...

Wir sind eine Gruppe Abhängiger, die mit Suchtmitteln negative Erfahrungen gemacht haben (Alkohol und Medikamente).Wir wollen den Abhängigen, deren Ange-hörigen und Bezugspersonen Hilfestellun-gen geben.Wir informieren darüber, was uns geholfen hat, von den Suchtmitteln frei zu werden und wie wir im Privatbereich auch ohne Suchtmittel gut und besser leben können.

Grüne Damen:KrankenhaushilfeTelefon: 3 00 56

Beratungsdienste im Diakonischen Werk Kirchenkreis Moers:Gabelsbergerstraße 2, 47441 MoersTelefon: 10 01 45Beratung für Familien und Alleinstehen-de, Beratung für Senioren/ Seniorinnen, Schuldnerberatung

Drogenhilfe:Rheinberger Str. 17, 47441 MoersTelefon: 10 01 85E-Mail: [email protected]

Ev. Beratungsstelle Duisburg / Moers:Humboldstraße 64, 47441 MoersTelefon: 02841 - 99 82 600Psychologische Beratung in Erziehungs-,Familien-, Ehe / Partnerschafts- und Lebens-fragen, Schwangerschaftskonfl iktberatung

Diakoniestation:Leiterin: Doris NeumannBeethovenstraße 18, 47226 DuisburgTelefon: 02065 - 5 34 63

Die Telefonseelsorge Niederrhein / West-münsterland ist 24 Stunden am Tag für Sie erreichbar. Informationen fi nden Sie unter:www.telefonseelsorge-niederrhein.deSpendenkonto: 1 010 928 016BLZ: 35060190, KD-Bank Duisburg

ev.: 0800 - 1110 111kath.: 0800 - 1110 222

TelefonSeelsorge

Arnold Dehnen Tel.: 0203 - 446749Ulrike Borkenhagen Tel.: 02841 - 1735495Klaus Borkenhagen Tel.: 0 2841 - 1735495(Männergruppe)Monika Schmidt Tel.: 0 2841 - 31835(Frauengruppe)

FreundeskreisSchwafheim

im Gemeindehaus, donnerstags ab 18.30 Uhr

Beratungshilfen

Wenn der traurige Fall Wirklichkeit wird und Ihre Fa-milie vom Tod eines Angehörigen betroffen ist, bie-ten wir Ihnen an, Ihre Trauerfeier in unserer Ev. Kirche an der Ackerstraße zu feiern. Die Friedhofskapelle ist leider nicht groß genug, um mehr als 50 Trauergäs-ten Platz zu bieten. Unsere Kirche bietet dagegen bis zu 250 Trauergästen Platz. Der Sarg des/der Ver-storbenen kann genauso wie in der Trauerhalle auf dem Friedhof in unserer Kirche aufgebahrt werden. Anschließend an den Trauergottesdienst kann dann gemeinsam der Weg von der Kirche zum Friedhof ge-gangen werden.

Okapia

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aus der Gem

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unsere Gottesdienste Juni bis A

ugust 2017

Wichtige A

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Evangelische Kirchengem

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afheim:

Pfarrer Claus BrandisSchw

arzer Weg 14

Telefon: 88 40 595 und 0157-8228

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Fax: 88 40 596, E-Mail: pfarrer@

dorfkirche.net

Gem

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arzer Weg 14

Öffnungszeiten:

Montag 10.00 - 12.00 U

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onnerstag 16.00 - 18.00 Uhr

Freitag 10.00 - 12.00 Uhr

Telefon: 3 19 97, Fax: 39 41 07 (außerhalb der Ö

ffnungszeiten läuft ein Anrufbeantw

orter)E-M

ail: gemeindebuero@

dorfkirche.net

Kindergarten – A

ckerstraße 180Leiterin: A

nnette Sturm, Telefon: 3 17 79

E-Mail: kindergarten@

dorfkirche.netA

nmeldung nur nach telefonischer Vereinbarung

Seniorenbüro – Ackerstraße 180

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merich, Telefon: 3 68 73 66

E-Mail: seniorenbuero@

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ontags u. donnerstags 8.00 - 12.00 Uhr und nach

vorheriger Absprache

Jugendbüro – Ackerstraße 180

Lara Kleinpeter, Telefon: 0157-31414068

E-Mail: jugendbuero@

dorfkirche.net

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arzer Weg, Telefon: 94960-15

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beck, Gabelsbergerstr. 2

Telefon: 100-217E-M

ail: krambeck@

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Impressum

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erausgeber:Presbyterium

der Evangelischen Kirchengem

einde M

oers-Schwafheim

Claus Brandis (Vorsitz Presbyterium)

Schwarzer W

eg 14, Telefon: 88 40 595Petra A

ssem (K

inder und Jugend)H

eideweg 92e,Telefon: 31 669 und 0172-83

53648

Brigitte Beez (Gottesdienst)

Callunaweg 34, Telefon: 34 561 und 0162-8528996

Birgit Clüsserath (stellv. Vorsitz Presbyterium)

Bucerstraße 8, Telefon: 0172-2770448G

uido Denda (Technik und Ö

ffentlichkeitsarbeit)A

ckerstraße 180, Telefon: 888 1595A

ndrea Engelmann (Besuchsdienst und Senioren-

kreis)D

ürerstraße 144, Telefon: 32256 und 0174-9160433Thom

as Franke (Baukirchmeister)

Ackerstraße 4, Telefon: 39 61 91 und 0151-46145691

Nina K

emm

erich (Leitung Begegnungsstätte)A

ckerstraße 180, Telefon: 3687366Silke M

üller (Kindergarten)

Melanchthonstraße 11, Telefon: 93 99 130

Karl-H

einz Rau (Finanzkirchmeister)

Vereinsstraße 6, Telefon: 0172-2673698 und 32349H

artmut Rühl (K

irchenmusik)

Hochfeldstraße 110, D

U, Telefon: 02151-406706

ww

w.dorfkirche.net

Verantwortlich im

Sinne des Presserechts:D

r. Uw

e Stoklossa, Zwinglistr. 11, Telefon: 8893163,

E-Mail: uw

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Layout:Iris Seebens - G

rafi k & W

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Druck: Leo D

ruck, Stockach

Aufl age: 3700

Für mit N

amen von Verfassern unterzeichneten

Beiträgen und für unverlangt eingesandte Bei-träge sind der Redaktionsausschuss des Presbyteri-um

s und der Schriftleiter nicht verantwortlich. D

ie Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen.

Redaktionsschluss für den nächsten Gem

einde-brief ist der 21.07.2017 aus der G

emeinde

Anschriften und Im

pressum

Der Gemeindebus fährt am 11.06., 09.07., 13.08. und 03.09.2017

Jeweils freitags um 10.30 Uhr Gottesdienst im AWO-Seniorenheim, am 30.06.2017 mit Abendmahl / Wein

Wochentag Datum Uhrzeit Prediger Kommentar

Sonntag 04.06.2017 10.00 Uhr Brandis Pfi ngstsonntagMontag 05.06.2017 10.00 Uhr zentraler Gottesdienst in Moers am Pfi ngstmontagSamstag 10.06.2017 10.30 Uhr Team KinderkircheSonntag 11.06.2017 10.00 Uhr Brandis Abendmahl/WeinSonntag 18.06.2017 10.00 Uhr KochSonntag 25.06.2017 zentraler Reformationsgottesdienst auf der Halde/Stadtkiche

Sonntag 02.07.2017 10.00 Uhr Brandis anschließend SommerfestSamstag 08.07.2017 16.00 Uhr Team KrabbelgottesdienstSonntag 09.07.2017 10.00 Uhr Dannfeld Abendmahl/SaftFreitag 14.07.2017 8.20 Uhr Kemmerich SchulgottesdienstSonntag 16.07.2017 10.00 Uhr Brandis Sonntag 23.07.2017 10.00 Uhr Brandis Sonntag 30.07.2017 10.00 Uhr Fritzsche

Sonntag 06.08.2017 10.00 Uhr Brandis Abendmahl/WeinSonntag 13.08.2017 10.00 Uhr Brandis Sonntag 20.08.2017 10.00 Uhr Brandis IsraelsonntagSonntag 27.08.2017 10.00 Uhr Kemmerich zentraler Gottesdienst in der RegionFreitag 31.08.2017 9.00 Uhr Kemmerich Einschulungsgottesdienst

Sonntag 03.09.2017 10.00 Uhr Brandis Abendmahl/Saft

Page 29: im blick punkt...evangelische kirchengemeinde schwafheim 43. Jahrgang - Nr. 177 - Juni bis August 2017 im blick punkt Schwafheim und die Reformation Unser Glaubenskurs – ein voller